Seniorenbildung 2020 - Freunde treffen Wissen teilen - vhs Marburg ...
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Seniorenbildung 2020 Freunde treffen Wissen teilen Wir sind die Volkshochschule in Ihrer Nachbarschaft
28.06. - 04.07.2020 Rübezahls Reich Für Sie dabe i als Spindlermühle/Riesengebirge Reisebegleit ung: das bewährt e Team - am Fuße der Schneekoppe Anneliese M üller und Marga Seibe l Das erwartet Sie: * Alle Auslüge inklusive * Frühbucherrabat Frühb Weit geschwungene Hügel, Bergseen und Felsformaionen prä- ucher bei Bu rabat gen das Landschatsbild des Riesengebirges. Höchste Erhebung chung bis ist die 1.602 Meter hohe Schneekoppe, die genau auf dem 31.01 .2020 Grenzkamm zwischen Polen und Tschechien liegt. Im Riesen- 30.- € gebirge haust außerdem der berühmte Berggeist Rübezahl, der Preis p. P. Wanderer in die Irre führt oder ihnen lange Bärte wachsen läßt. Doppelzimmer 529.- € Einzelzimmer 628.- € Reiseverlauf: 28.06.20 Anreise Spindlermühle Inklusivleistungen: 29.06.20 Halbtagesfahrt Hohenelbe und Spindlermühle Baude Anreise im modernen 30.06.20 Tagesfahrt Gablonz und Reichenberg Fernreisebus nach Spind- 01.07.20 Tagesfahrt Pec lermühle und zurück. 6 x Übernachtung/Halbpensi- 02.07.20 Tagesfahrt Adersbacher Felsenstadt und Trautenau on. Kurtaxe. Begrüßungsge- 03.07.20 Zur freien Verfügung tränk. Tanzabend im Hotel. 04.07.20 Rückreise Nutzung Hallenbad inklusi- ve, Saunawelt 30 % Ermä- Fordern Sie gleich das ausführliche Programm an ßigung. Auslugsprogramm: und seien Sie bei dieser Reise dabei! Halbtagesfahrt Hohenelbe und Spindlermühle Baude, Tagesfahrt Trautenau und Auskunt und Anmeldung: Adersbacher Felsenstadt, Tagesfahrt Reichenberg und Anneliese Müller, Ostring 21, 35075 Gladenbach, Gablonz, Besuch Schloss Tel: 06462/8533 und Marga Seibel, Sychrov, Tagesfahrt Pec. Zum Endenberg 6, 35216 Biedenkopf, Reisesicherungsschein. Tel: 06461/89648 Veranstalter: Bavaria Tours GmbH, Asbacher Str. 32, 94255 Böbrach.
Fachbereich Vorwort Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer unseres Seniorenangebotes, es ist wieder soweit: Wir freuen uns, Ihnen das Programmheft 2020 der Seniorenbildung unserer Volkshochschule Marburg-Biedenkopf vorstellen zu dürfen. Viele altbewährte, aber auch neue Referentinnen und Referenten und Vortragsthemen können Sie im Programmheft 2020 inden. Sehr beliebt sind die Vorträge zu den Gesundheitsthemen – wie die Statistik zeigt. Daher haben wir auch in diesem Jahr wieder viele Vorträge aufgenommen, die sich mit dem Thema Gesundheit befassen. Kompetente Fachleute von der Universität und aus der Praxis, die ihr Fachwissen verständlich vermitteln und Fragen beantworten, stehen als Referentinnen und Referenten zur Verfügung. Einige Treffpunkte bieten erstmals Reihen zu bestimmten Themen an. Zum Beispiel haben Wetter B und C eine Reihe zum Thema Gesundheit zusammengestellt, Weimar widmet sich 2020 dem Thema Reisen. Sie können sich für 2020 Ihre ganz persönliche Reihe selbst zusammenstellen und dabei noch etwas gewinnen. Suchen Sie sich aus dem vorliegenden Programm oder auch aus dem Halbjahresheft der vhs Veranstaltungen aus, die zu Ihrem individuell gewählten Titel passen. Das könnte z.B. sein: Die Heimat erkunden, Fremde Länder kennenlernen, Gesundheit, Verbraucherfragen oder andere. Lernen Sie dabei den Landkreis kennen und scheuen Sie sich nicht Vorträge in den Nachbarkommunen zu besuchen. Tragen Sie auf dem vorbereiteten Formblatt (dies inden Sie im Innenteil auf Seite 91) Datum, Titel und Ort der besuchten Veranstaltung ein und lassen es von der Referentin/dem Referenten bzw. der Kursleitung abzeichnen. Ist das Formblatt voll, melden Sie sich bei uns und Sie erhalten ein Geschenk. Wir hoffen, dass Sie unser Angebot reichlich nutzen. Doch neben dem jeweiligen Thema geht es auch darum Freunde zu treffen und Wissen zu teilen. Der Gedankenaustausch, das ungezwungene Gespräch sind an den Nachmittagen ebenso wichtig wie der Informationsluss, denn soziale Kontakte und Freundschaften geben dem Leben einen Sinn. Das Gefühl, nicht allein auf der Welt zu sein, hilft den Alltag besser zu bewältigen. Dazu tragen neben den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der vhs auch die zahlenreichen Ehrenamtlichen vor Ort bei, die für eine entspannte Atmosphäre sorgen und um Ihr leibliches Wohl bemüht sind. Wenn Sie bis ins hohe Alter für Ihre persönliche Lebensgestaltung gezielt in geselliger Runde weiter lernen möchten, kann Ihnen die vhs des Landkreises Marburg-Biedenkopf Anregungen bieten. Gönnen Sie sich einen Abstecher auf unsere Internetseite: www.vhs.marburg-biedenkopf.de. Es lohnt sich! Herzlich, Ihr Ihre Marian Zachow Tanja Pfeifer Erster Kreisbeigeordneter Kommissarische Leiterin und vhs-Dezernent Haus der Bildung 3
Fachbereich Fachdienst Seniorenbildung » Wir sind einer von vier Fachdiensten im Haus der Bildung. » Wir bieten ein Vortragsangebot mit kompetenten Referentinnen und Referenten. » Wie bieten Bildung vor Ort – sozusagen in Ihrer Nachbarschaft – in Kooperation mit den Kommunen. Geschäftsstelle Marburg Land Fachdienstleiterin Hermann-Jacobsohn-Weg 1 Seniorenbildung Karin Lippert 35039 Marburg Telefon: 06421 405-6719 Telefon: 06421 405-6710 E-Mail: LippertK@ Fax: 06421 405-6722 marburg-biedenkopf.de E-Mail: vhsmr@marburg-biedenkopf.de Mitarbeiterin Seniorenbildung Petra Weckesser-Dawedeit Telefon: 06421 405-6712 E-Mail: WeckesserP@ Geschäftsstelle Biedenkopf marburg-biedenkopf.de Kiesackerstraße 12 Mitarbeiterin 35216 Biedenkopf Seniorenbildung Telefon: 06461 79-3141 Natalie Knörr Telefon: 06461 79-3142 Fax: 06461 79-3169 E-Mail: KnoerrN@ E-Mail: vhsbid@marburg-biedenkopf.de marburg-biedenkopf.de Für die einzelne Treffpunkt-Veranstaltung wird eine Gebühr von 1,00 € erhoben. Besondere Preise gelten für Exkursionen und Sonderveranstaltungen. Über die in diesem Programm aufgeführten Veranstaltungen hinaus bietet die Volkshochschule Marburg-Biedenkopf noch zahlreiche Seminare und Kurse zu den verschiedensten Themen an. Das Programm erhalten Sie in den vhs Außenstellen, in den Stadt- und Gemeindeverwaltungen oder online unter www.vhs-marburg-biedenkopf.de. » Gebührenfreie Veranstaltungen erkennen Sie an dem grünen -Symbol » Angebote, die früher als zum üblichen Zeitpunkt beginnen, erkennen Sie am -Symbol 4 4
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Fachbereich Inhaltsverzeichnis Vorwort . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 3 Ebsdorfergrund .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 42 Allgemeine Hinweise .. .. .. .. .. .. .. .. .. 4 Fronhausen .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 44 Inhaltsverzeichnis.. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 6 Gladenbach.. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 48 Seniorentanzkreise .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 7 Kirchhain .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 55 Engagement im Ehrenamt .. .. .. .. .. .. 8 Neustadt . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 59 Erste Hilfe im Ehrenamt . .. .. .. .. .. .. .10 Rauschenberg . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 60 Lange Nacht der vhs 2019 .. .. .. .. .. .12 Stadtallendorf.. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .61 Kreisseniorennachmittag.. .. .. .. .. .. .13 Weimar .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .71 Senioren besuchen den Kreistag .. .14 Wetter.. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 73 Wohratal . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 83 Veranstaltungen Amöneburg .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .16 Der Qualität auf der Spur.. .. .. .. .. .. 61 Angelburg.. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .19 Kreisseniorenrat . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 85 Bad Endbach .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .21 MAX – Mobilität der Biedenkopf .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .24 Senioren im Fokus. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 86 Breidenbach . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .31 Referentenübersicht. .. .. .. .. .. .. .. .. 88 Cölbe .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 33 Unsere neuen Referentinnen . .. .. .. 90 Dautphetal . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 35 Mitmachkarte . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 91 Impressum Herausgeber: Kreisausschuss des Landkreises Marburg-Biedenkopf, Fachbereich Haus der Bildung Auflage: 6.000 Exemplare Abbildungen: Pixabay, eigene Bilder Marburg, November 2019 6
Fachbereich Seniorentanzkreise Die Tanzkreise werden von Tanzleitern des Bundesverbandes für Seniorentanz e.V. in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule oder vom Deutschen Roten Kreuz durchgeführt. Neben den Seniorentanzkreisen gibt es zahlreiche Gymnastik- und Wassergymnastikgruppen, die vom Deutschen Roten Kreuz oder der Volkshochschule angeboten werden. Biedenkopf Lahntal-Goßfelden Seniorenzentrum Lahnaue Kultur- und Gemeinschaftszentrum jeden Mittwoch, 16:45–17:45 Uhr Winter: 14:30–16:00 Uhr Renate Kafski jeden Donnerstag, 17:30–19:00 Uhr 35216 Biedenkopf (jeden 1. Do im Monat im DGH Tel.: 06461 89416 Göttingen) Elke Schmock, Sterzhausen 35094 Lahntal Cölbe Tel.: 06420 821519 Gemeindehalle jeden Montag, 16:30 Uhr Helga Schewe Münchhausen Richard-Hamann-Weg 1 Dorfgemeinschaftshaus Oberasphe 35039 Marburg jeden Mittwoch, 10:00–11:30 Uhr Tel.: 06421 65362 Heidemarie Schneider, Wollmar Birkenweg 3, 35117 Münchhausen Tel.: 06457 425 Ebsdorfergrund SeniorenErlebnistanz im Stadtallendorf Kernstadt GrundTreff Wittelsberg Gemeinschaftszentrum Dienstag, 14:00–15:30 Uhr Dienstag, 14-tägig 14:00–16:00 Uhr Anna-Katharina Wagner, Wittelsberg Bernade Kroll Hessenstr. 11, Danziger Straße 6, 35260 Stadtallendorf, 35085 Ebsdorfergrund Tel.: 06428 7386 Tel.: 06424 1459 Steffenberg-Oberhörlen Gladenbach Bürgerhaus, Mittwoch, 14:00–15:00 Uhr Haus des Gastes Renate Kafski, Breidenstein jeden Montag, 17:00–18:30 Uhr 35216 Biedenkopf Gertrud Völk, Runzhausen Tel.: 06461 89416 Kleebergstr. 4 35075 Gladenbach Tel.: 06462 8990 7 7
Fachbereich Rückblick: Engagement im Ehrenamt Marburg-Biedenkopf – Landrätin Kirsten Fründt emping im Tagungsgebäude der Kreisverwaltung 36 Mitarbeiterinnen und einen Mitarbeiter der Seniorenbildung der Volkshochschule (vhs) des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Mit diesem Empfang bedankt sich der Landkreis für das große Engagement der Ehrenamtlichen in der Seniorenarbeit. Thema der Veranstaltung war „100 Jahre Frauenwahlrecht“. „Sie sind das Herz der Seniorenbildungsangebote im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Ihr Einsatz trägt maßgeblich dazu bei, dass unsere Kurse mit Leben gefüllt werden. Dafür möchte ich Ihnen sehr herzlich, auch im Namen der Seniorinnen und Senioren im Landkreis, danken“, sagte die Landrätin. Würde man die Zeit zusammenrechnen, in der die Damen ehrenamtlich schon aktiv waren, käme man auf ein Ergebnis von rund 680 Jahren, stellte die Landrätin anerkennend fest. Für ihr langjähriges Engagement wurden die Ehrenamtlichen mit einer Urkunde und einem kleinen Geschenk ausgezeichnet. Die ehemalige Leiterin der vhs, Gabriele Clement, referierte zum Thema „100 Jahre Frauenwahlrecht“. Unterstützt von der Theaterpädagogin Sabine Kröning informierte sie anschaulich über die Frauenbewegung. Verkleidet als die Französin Olympe de Gouges verkörperte Kröning die erste moderne Kämpferin für das Frauenwahlrecht. Mit den auffordernden Worten: „Frau, erwache; die Sturmglocke der Vernunft verschafft sich auf der ganzen Welt Gehör; erkenne deine Rechte. Frauen, wann werdet ihr aufhören, blind zu sein?“ ließ Kröning de Gouges Kampf noch einmal auleben. 8 8
Fachbereich „Auch das neue Programmheft der Seniorenbildung unserer Volkshochschule Marburg-Biedenkopf enthält ein aktuelles Angebot mit breit gefächerten Themen“, sagte Landrätin Kirsten Fründt. „Mehr als ein Drittel der Vorträge fokussieren das Thema Gesundheit. Als Referenten stehen kompetente Fachleute von der Universität und aus der Praxis zur Verfügung, die ihr Fachwissen verständlich vermitteln und gerne alle Fragen beantworten“, erläuterte die Landrätin das neue Programm. Auch politische Themen sind in diesem Jahr nachgefragt: Zwei Treffpunkte haben die Landrätin eingeladen um zu erläutern, wie Kommunalpolitik funktioniert. Detlef Ruffert, der Kreistagsvorsitzende, wird im Landratsamt besucht und beschreibt vor Ort, was der Kreistag ist, wo er tagt und was er tut. Zum Abschluss sangen alle Teilnehmenden gemeinsam die Nationalhymne der Frauen frei nach Anita Augsburg: „Einigkeit und Recht und Freiheit heischt die Frau gleichwie der Mann, weil für ihre gleiche Leistung gleiches Recht sie fordern kann. Nur ein Land, das seine Frauen frei und gleich und würdig stellt, nur ein solches Land strebt aufwärts, steht voran in aller Welt!“ Für ihr zehnjähriges Engagement wurden geehrt: Ursula Wied aus Biedenkopf- Breidenstein, Martina Königs aus Breidenbach-Wiesenbach, Ingrid Fischer aus Dautphetal, Beate Danielsmeier aus Fronhausen-Sichertshausen, Marianne Dieterich aus Fronhausen-Erbenhausen Brigitte Rupp und Andrea Vogle aus Fronhausen, Ingrid Schorge aus Lohra, Susanne Wilhelm aus Neustadt-Momberg, Elke Jennemann aus Rauschenberg-Albshausen, Margarete Skischak aus Stadtallendorf-Niederklein, Sabine Müller und Manuela Schwarz aus Wetter-Oberrosphe, Irmtraud Lölkes aus Wetter-Warzenbach, Sonja Riemenschneider aus Wetter-Niederwetter Claudia Seip aus Wetter, Wilma Metke aus Wohratal-Langendorf, Susanne Vestweber aus Wohratal-Halsdorf und Gerhard Knöpfel aus Wohratal-Wohra. Für ihr 20-jähriges Engagement wurden geehrt: Simone Heller aus Angelburg-Lixfeld, Ina Harbach aus Biedenkopf Friedgard Schmidt aus Ebsdorfergrund-Leidenhofen und Dagmar Trieschmann aus Neustadt-Momberg. Für ihr 30-jähriges Engagement wurden geehrt: Hilde Gutermuth aus Angelburg-Frechenhausen, Hilde Michel aus Breidenbach, Marita Gruß, Gertrud Klimeck und Cornelia Pfeffer aus Stadtallendorf-Niederklein, Hedwig Dawedeit und Elsbeth Kisselbach aus Wohratal-Wohra und Gertrud Wagner aus Wetter-Treisbach. Für ihr 40-jähriges Engagement wurden geehrt: Elfriede Botthof, Eleonore Schmid, Ursula Schmitt und Anna Schultheiß aus Stadtallendorf-Niederklein. Verabschiedet wurde Renate Gerhardt aus Gladenbach-Erdhausen. 9
Fachbereich Erste Hilfe im Ehrenamt Volkshochschule des Landkreises Marburg-Biedenkopf schult ehrenamtliche Mitarbeiterinnen der Seniorenbildung zum Thema Erste Hilfe Die richtigen Maßnahmen bei Herzinfarkt, Schlaganfall und Wiederbelebung Marburg-Biedenkopf – insgesamt 21 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und zwei Mitarbeiter der Volkshochschule (vhs) des Landkreises Marburg-Biedenkopf, die in der Seniorenbildung tätig sind, haben sich zum Thema „Erste Hilfe“ weitergebildet. Die 23 Teilnehmer*innen hatten sich an zwei Freitagnachmittagen – einmal in Dautphetal-Silberg und einmal in Neustadt-Momberg – Zeit genommen, um sich diesem interessanten und notwendigen Thema anzunehmen. Das Fachwissen der Ersten Hilfe wurde von Helga Salzmann vermittelt. Sie ist seit vielen Jahren beim Deutschen Roten Kreuz als Ausbilderin tätig – und selbst eine, die die vhs ehrenamtlich unterstützt. So konnte sie die Themenschwerpunkte speziell für diese Zielgruppe festlegen. Wichtige Inhalte waren unter anderem das Erkennen und erste Maßnahmen bei einem Schlaganfall oder Herzinfarkt, erste und schnelle Hilfe bei Bewusstlosigkeit, was tun bei Stürzen, Stillen von Blutungen und natürlich, was in keinem Falle fehlen durfte, die Übungen zur Wiederbelebung an einer Puppe. „Der letzte Erste-Hilfe-Kurs liegt bei mir schon sehr lange zurück“, bekannte Dagmar Trieschmann aus Speckswinkel, „ich hatte in der Schule Erste Hilfe und bin sehr froh jetzt mal einen Deibrillator gesehen und bedient zu haben“. Trotzdem konnten alle auf einen sehr großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Das Leben bringt doch einige Situationen mit sich, die ein beherztes Eingreifen erfordern. So brachte jede ihre Erfahrungen ein und es entstand ein reger Austausch. Schwierigkeiten wurden diskutiert und Lösungsansätze gefunden. Der Erste Beigeordnete Marian Zachow dankte den engagierten Frauen und den beiden Männern: „Danke kann im Bereich des Ehrenamtes nicht oft genug gesagt werden. Ich danke Ihnen, dass Sie sich seit vielen Jahren für die Seniorenarbeit der vhs engagieren. Ohne Ihre Einsatzbereitschaft würde die Lebensqualität in unserem Umfeld rapide abnehmen.“ Er betonte, wie wichtig lebenslanges Lernen sei und dass Weiterbildung der Professionalisierung der Arbeit diene. „Mit solchen Fortbildungsangeboten wird die Qualität der vhs-Seniorenarbeit gesteigert. Die vhs und auch unsere Ehrenamtlichen vor Ort erhalten dadurch mehr Freude, Sicherheit und Erfolg im Ehrenamt“, ergänzte Karin Lippert, die Fachdienstleiterin der vhs-Seniorenbildung. Auch der Erfahrungsaustausch in den Pausen war ein wichtiger Bestandteil der Fortbildung. Einmal über den Tellerrand hinweg zu schauen, erfahren wie Seniorenbildung in den anderen Kommunen umgesetzt wird. „Ich hoffe weiterhin auf Ihre Unterstützung, dass Sie die Treffpunkte noch lange begleiten, denn die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen sind aktiver Teil der vhs-Bildungsarbeit“, sagte Karin Lippert zu den Teilnehmerinnen. 10 10
Fachbereich Ermöglicht wurde die Qualiizierungsmaßnahme durch eine Förderung der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf, die Gelder durch das Hessische Modellprogramm: „Förderung von Qualiizierungs- und Koordinierungsmaßnahmen für bürgerschaftliche / ehrenamtliche Arbeit im sozialen Bereich“ erhalten. Informationen zum Weiterbildungsprogramm für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der vhs-Senioren-Bildungsarbeit gibt es bei der vhs des Landkreises Marburg-Biedenkopf, Karin Lippert, Telefon: 06421 405-6719. 11
Fachbereich Rückblick: Lange Nacht der vhs 2019 Die Lange Nacht der Volkshochschulen war ein voller Erfolg. Die Anspannung war groß, als wir am Freitag, den 20.09. die letzten Vorbereitungen für unsere Lange Nacht der vhs in Niederwalgern getroffen haben, doch wir sind rechtzeitig fertig geworden. Die Fotobox stand, der Raum war hergerichtet mit allerhand Dekoration und Information, der Einstieg geprobt und nun warteten wir alle gespannt auf die Gäste. Zum Glück wurden wir nicht enttäuscht und konnten etwa 400 Personen begrüßen – einige davon kamen zum ersten Mal mit vhs in Berührung. Nach einem gelungenen Beginn der Veranstaltung führten Bernd Waldeck und Martin Esters gekonnt und mit Witz durch das Programm des Abends und verwiesen auf die „heißen“ Programme unserer vhs. Ab 18:45 Uhr fanden unsere Mitmach- Angebote statt, bei denen Besucherinnen und Besucher Gelegenheit hatten, in die Vielfalt von vhs einzutauchen. Jedes der mehr als 20 Angebote war gut besucht und unsere Gäste hatten offensichtlich Freude dabei, etwas Neues kennenzulernen und auszuprobieren. Der Abend fand seinen Abschluss bei einem spannenden Grillduell, bei dem sich das Team Wirtschaft/Wissenschaft knapp gegen die Teams Bildung und Politik durchsetzen konnte. Unser Glückwunsch zum Gewinn der Goldenen Grillzange ging an unseren Referenten Prof. Dr. Steffen Ruchholtz, der für die Wissenschaft antrat und den ehemaligen Kreishandwerksmeister Helmut Henkel, der sein Bestes für die Wirtschaft gegeben hat! Anschließend wurde es in der Mensa Niederwalgern noch einmal musikalisch, als wir alle gemeinsam gesungen haben. Bevor alle nach Hause gingen, haben es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Chemikum noch einmal knallen lassen – und geleuchtet hat es auch. 12 12
Fachbereich Ausblick: Kreisseniorennachmittag Samstag, den 24. Oktober 2020, in der Hinterlandhalle Zur Darbietung des besonderen Rahmenprogramms sind alle Seniorinnen und Senioren des Landkreises herzlich eingeladen. Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches und unterhaltendes Programm, gestaltet von dem Musikverein Gladenbach unter der Leitung von Dirigent Michael Werner. Das beliebte Orchester ist eine feste musikalische Größe in unserem Landkreis. Die Kapelle bietet neben volkstümlicher Blasmusik auch Klassisches, Unterhaltungs- und Filmmusik sowie moderne Melodien. Einen weiteren Höhepunkt stellt der Auftritt vom Gesangverein Bracht dar. Unter der Leitung von Peter Jerabeck bieten die Brachter Sängerinnen und Sänger ein ganz besonderes Programm, das alles ist, außer gewöhnlich. Freuen sie sich auf deutschsprachige Schlager aus den sechziger Jahren, die jeder schon einmal gehört und mitgesungen hat. Wir versprechen ein „musikalisches Feuerwerk“ und einen unterhaltsamen Nachmittag, den Sie auf keinen Fall versäumen sollten! Nähere Informationen werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. 13
Fachbereich Seniorentreffs besuchen den Kreistag Statt eines Vortrages in der eigenen Gemeinde standen im Jahr 2019 auch Exkursionen zum Landratsamt auf dem Programm. Der Seniorentreff Kirchhain A startete im Mai zu seinem Auslug in die Kreisverwaltung, es folgten im Juni die Treffpunkte aus Dautphetal und Fronhausen und danach die Senior*innen aus Amöneburg. Begrüßt wurden die Seniorengruppen von Detlef Ruffert, dem Kreistagsvorsitzenden und den Mitarbeiterinnen der vhs Seniorenbildung, die die Exkursionen organisiert hatten. Damit sich die Gäste aus dem Landkreis wie Mitglieder des Kreistags fühlten, konnten sie auf den Plätzen der Politiker Platz nehmen, denn im Kreistagssitzungssaal gibt es für jede Partei eine genau festgelegte Sitzordnung. Herr Ruffert als Kreistagsvorsitzender und somit Chef des Tagungsgebäudes hat ein wachsames Auge darauf. Den Senior*innen wurde vor Betreten des Gebäudes eine Funktion bzw. Partei zugeordnet und sie mussten nach Anweisungen von Detlef Ruffert die entsprechenden Plätze einnehmen. So konnte es sich z.B. Elfriede Birk aus Amöneburg auf dem Stuhl bequem machen, den sonst die Landrätin in den Sitzungen beansprucht. Wissen Sie eigentlich, was der Kreistag macht? Wissen Sie, dass es verschiedene Ausschüsse gibt? Wissen Sie, welche Aufgaben diese haben? Was ist der Unterschied zwischen Kreisausschuss und Kreistag? All diese Fragen wurden anlässlich des Besuchs der Seniorengruppen von Detlef Ruffert charmant beantwortet. 14
Fachbereich Die Besucher*innen erfuhren unter anderem, dass der Kreistag das oberste Gremium des Landkreises ist, er aus 81 Sitzen besteht und sich die 81 gewählten Vertreter auf acht Parteien bzw. Wählergruppen verteilen. Der Kreisausschuss dagegen entscheidet über die laufenden Geschäfte der Verwaltung und ist mit dem Magistrat bzw. dem Gemeindevorstand vergleichbar. Er besteht aus ehrenamtlichen Kreisbeigeordneten, die vom Kreistag gewählt werden, sowie der Landrätin und dem Ersten Kreisbeigeordneten. Der Vortrag von Herrn Ruffert war nicht nur sehr informativ – mit seiner humorvollen und lebendigen Art schaffte er es, dass keine Langeweile aufkam und die zwei Stunden wie im Flug vergingen. Beim gemeinsamen Kaffeetrinken in der Cafeteria im 5. Stock des Landratsamtes ließ man die Veranstaltung bei leckerem Kaffee und Kuchen ausklingen und fuhr gut informiert und gut gelaunt zurück in die Heimatgemeinde. 15
Amöneburg A Amöneburg A Amöneburg, Erfurtshausen, Mardorf, Roßdorf und Rüdigheim Was kann ich tun, um nicht dement Vogelgesang und Vogelklänge zu werden? unserer heimischen Vögel Eine der am meisten gefürchteten Krank- Für diejenigen unter uns, die sich für die heiten dürfte die Demenz sein. Das Ge- Natur interessieren und viel Zeit im Freien dächtnis verlieren, bis schließlich die ei- verbringen, ist es ein Erlebnis, dem Vogel- gene Persönlichkeit schwindet. Rund 1,5 gesang zu lauschen. Allerdings erreicht das Millionen Demenzkranke leben nach Anga- Erlebnis eine neue Dimension, wenn die ben der Deutschen Alzheimer-Gesellschaft singenden Vögel benannt werden können. derzeit in Deutschland. Jedes Jahr kom- PowerPoint Vortrag men rund 300.000 Neuerkrankte dazu. Robert Cimiotti Z20AMA04 Gibt es einen Schutz vor der Krankheit? Mi, 01.04.20 14:30–16:45 Uhr Was kann man selbst tun, um das Risiko Schwesternhaus Mardorf zu verringern? Diesen und weiteren Fragen stellt sich der Mediziner Exkursion Felix Sierra Zuleta Z20AMA01 zum Christenberg Mi, 08.01.20 14:30–16:45 Uhr Treffpunkt Rüdigheim, Niederkleiner Str. 1 Gemeinsam den Christenberg erleben. In 387 m Höhe, auf dem Gipfel beinden sich eine fränkische Festungsanlage und Fasching - Roßdorfer Carnevals die Martinskirche, die besichtigt werden Club (RCC) können. Geführt von Dr. Armin Feulner besteht die Möglichkeiten, die Ausstellung über den Christenberg anzusehen und viel Mi, 19.02.20 14:31–16:45 Uhr Neues zu erfahren und Altes wieder aufzu- Mehrzweckhalle Roßdorf, Am Rulfbach 2 frischen. Nach den ausgiebigen Informatio- nen gibt es Zeit für einen Spaziergang oder zum Kaffeetrinken. Musikzauber und Rosenduft Dr. Armin Feulner Z20AMA05 Mi, 06.05.20 12:00–18:00 Uhr Genießen Sie einen Nachmittag mit Rät- Christenberg seln, Liedern und Bewegungsgeschichten, mit Gudrun Bösser am Akkordeon und Anneliese Müller Z20AMA03 Mi, 04.03.20 14:30–16:45 Uhr Bürgerhaus Erfurtshausen, Hauptstraße 19 16
Amöneburg A Frühstück: Wie reden wir, wenn wir Oh Tannenbaum - nicht reden? Geschichte und Geschichten Von der Sprache des Körpers und wie wir In den Weihnachtstagen stehen in unse- diese Botschaften entschlüsseln können. ren Wohnzimmern geschmückte Tannen- Die ursprünglichste und ehrlichste Sprache bäume. Der Tannenbaum ist ein Symbol ist unsere Körper selbst. Wenn uns etwas für Weihnachtszeit. Aber kaum jemand peinlich ist, erröten wir oder uns bricht der macht sich Gedanken woher dieser Brauch Schweiß aus. Wenn wir eine Person be- stammt und seit wann er bei uns einge- trachten, dann machen wir uns in Sekun- führt wurde. Ein immergrüner Baum ist denbruchteilen eine Meinung. Wir beurtei- ein sehr altes Symbol, das für Menschen len den anderen an seiner Körperhaltung, schon in der vorchristlichen Zeit ein Sym- seinem Gesichtsausdruck. bol für das ewige Leben ist. Eine erste Der unterhaltsame Vortrag informiert über Erwähnung des Weihnachtsbaums ist die Wirkung der Körpersprache. An Bei- uns aus dem 16. Jahrhundert überliefert. spielen wird aufgezeigt, auf was man z.B. Seit dieser Zeit schmückt man zur Weih- beim Einkaufen achten sollte, was man von nachtszeit Wohnzimmer und öffentliche Personen, die in der Öffentlichkeit stehen Plätze. Woher stammen eigentlich unsere erfährt, ohne dass sie es uns sagen. Weihnachtsbäume und welche Baumarten stehen als Weihnachtsbäume in unseren Wohnzimmern? Vielfältige Hintergründe Detlef Ruffert Z20AMA06 und geschichtliche Entwicklungen des Tan- Mi, 07.10.20 10:00–12:30 Uhr nenbaums als Weihnachtssymbol werden Mehrzweckhalle Roßdorf, Am Rulfbach 2 ausführlich vorgestellt von dem Professor für Spezielle Botanik & Mykologie, Philipps- Universität-Marburg Fortschritt und Ethik - Prof. Dr. Gerhard Kost Z20AMA08 Was können wir uns in der Medizin Mi, 02.12.20 14:30–16:45 Uhr noch leisten? Bürgerhaus Erfurtshausen, Hauptstraße 19 Wohin treibt uns der medizinische Fort- schritt? Wie viel Gesundheit können wir uns leisten? Sind die Möglichkeiten in der Medizin noch überschaubar? Diesen Fra- gen widmet sich der ehemalige Leiter der Klinik für Herz- und thorakale Gefäßchirur- gie des Universitätsklinikum Marburg Prof. Dr. Rainer Moosdorf Z20AMA07 Mi, 04.11.20 14:30–16:45 Uhr Treffpunkt Rüdigheim, Niederkleiner Str. 1 17
Amöneburg B + C Amöneburg B + C 14.45 Uhr Angebot der kath. Pfarrgemeinde zu einer Messfeier, Beginn des Vortrages 15.30 Uhr Der Hessenpark im Wandel der Maiandacht an der Grotte in Rüdig- Jahreszeiten heim und Grillen am Jugendraum Der Hessenpark ist ein Freilichtmuseum, das sich mit der Kulturgeschichte des Lan- Mi, 13.05.20 14:45–17:00 Uhr des Hessen befasst, er ist ein lebendiges Gedächtnis der Alltagskultur Hessens. Der Vortrag befasst sich mit der Vielfalt des Köstlich gemischt durch den Bauens, Wohnens und des handwerkli- Nachmittag chen, landwirtschaftlichen und häuslichen Arbeitens. Bildvortrag mit Beamer Alles zum Thema: Rund um die Kartoffel. Baerbel Allamode Z20AMC01 Mi, 05.02.20 15:30–17:00 Uhr Anneliese Müller Z20AMC06 Treffpunkt Rüdigheim, Niederkleiner Str. 1 Mi, 14.10.20 15:30–17:00 Uhr Treffpunkt Rüdigheim, Niederkleiner Str. 1 Fasching Leitung: Lore Rödelbronn Z20AMB01 Di, 25.02.20 14:45–17:00 Uhr Pfarrheim St. Bonifatius (am Friedhof) Schlafverhalten vom Kind bis ins hohe Alter Schlaf und Schlafstörungen - warum Schlaf so wichtig ist und nächtliches Aufwachen ganz normal ist, verrät in seinem Pow- Weihnachtsfeier erPoint Vortrag der Schlafforscher vom gemeinsam mit den Amöneburger Schlafmedizinischen Zentrum Marburg Senior*innen Werner Cassel Z20AMC03 Mi, 11.03.20 15:30–17:00 Uhr Mi, 09.12.20 15:30–17:00 Uhr Treffpunkt Rüdigheim, Niederkleiner Str. 1 Treffpunkt Rüdigheim, Niederkleiner Str. 1 Religionskritik und Religion: Be- schimpfungen in der heutigen Zeit Detlef Ruffert Z20AMC04 Mi, 15.04.20 15:30–17:00 Uhr Treffpunkt Rüdigheim, Niederkleiner Str. 1 18
Angelburg Angelburg Frechenhausen, Gönnern und Lixfeld Gegen Vergessen: Wie wir Demenz Planzen für das kranke Herz vorbeugen können Herzerkrankungen sind häuig eine körper- Es gibt zahlreiche Faktoren, die Demen- liche Reaktion auf den modernen, hekti- zerkrankungen fördern. Neben erhöhten schen, leistungsorientierten Alltag, der nur Cholesterinwerten, Übergewicht und zu allzu oft an den wirklichen Bedürfnissen hohem Blutdruck zählt dazu auch das Rau- des Herzens vorbei geht. Heilplanzen stär- chen. Wer bewusst und gesund lebt, kann ken und unterstützen das Herz und helfen, das Demenz-Risiko senken. Eine wesent- die Stimme des Herzen besser wahrzuneh- liche Rolle bei der Vorbeugung spielen men und einen herzgesunden Lebenswan- eine ausgewogene Ernährung, regelmäßi- del zu führen. ge Bewegung und Hobbys, die den Geist Erfahren Sie, mit welchen Heilplanzen Sie anregen. Denn das menschliche Gehirn ihr Herz unterstützen können vom Dekan braucht Reize und Anstöße, um leistungs- des Fachbereiches Pharmazie der Univer- fähig zu werden und zu bleiben. Zusätzlich sität Marburg können auch Heilplanzen die Gehirnaktivi- Prof. Dr. Michael Keusgen Z20ANA03 tät unterstützen. In diesem Vortrag werden Di, 07.04.20 14:30–16:30 Uhr Ihnen zahlreiche Hinweise zur Prävention Dorfgemeinschaftshaus Frechenhausen, einer Demenzerkrankung vorgestellt. Viele Lindenstr. 5 wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass aktive und geistig rege Menschen sel- tener demenzkrank werden. Vorbeugung lohnt sich also! Dr. Barbara Voußen Z20ANA01 Di, 11.02.20 14:30–16:30 Uhr Dorfgemeinschaftshaus Frechenhausen, Lindenstr. 5 Körper und Geist kreativ trainieren Ein sanftes Bewegungstraining, das sehr viel Spaß macht! Durch kuriose Übungen wird dabei unser Gehirn wieder in Schwung gebracht. Erleben Sie ein Trainingspro- gramm, das bei regelmäßiger Anwendung Kreativität, Konzentration, Koordination und die Fähigkeit zum Multitasking verbes- sern kann. Alexander Hahn Z20ANA02 Di, 10.03.20 14:30–16:30 Uhr "Assmanns-Mühle" Gönnern, Mühlbachstr. 21 19
Angelburg Unterwegs auf gesunden Füßen Frieden in der Welt des Unfriedens Füße müssen viel aushalten: Millionen von Bunt limmert die Gewalt! Schritten, fast 130.000 Kilometer legt der Die Darstellung von Gewalt ist die leiten- Mensch auf seinen Füßen zurück, modi- de Botschaft der heutigen Medien. Ob im sches Schuhwerk, Sport, in manchen Be- Fernsehen beim Tatort, ob im Kino bei den rufen ständiges Stehen und vieles mehr. Action-Filmen, ob im Internet bei den Kon- Nicht immer halten Sie auf Dauer allen solenspielen - über alle dominiert die Ge- Alltagsbelastungen stand. Sind die Füße walt. Aber das ist nicht erst heute so - das gesund, kreisen nicht allzu viele Gedanken gab es schon früher. In Märchen steckt viel um sie, erst wenn mit den Gehwerkzeu- Gewalt, in der Bibel geht es auch nicht ge- gen Probleme und Schmerzen auftreten, waltlos zu. beispielsweise Überlastungsschmerzen, Der mit Bildern und kurzen Filmen unter- Fehlstellungen der Großzehe (Hallux val- legte Vortrag setzt sich mit der Gewalt, den gus/Ballenfuß) oder eine Gelenksteife der Bildern und Filmen auseinander, versucht Großzehen (Hallux rigidus) werden sie be- Ursachen zu klären und regt zum Nachden- achtet. Ein Vortrag über Therapiemöglich- ken über die Folgen für die Gesellschaft an. keiten bei Problemen mit den Füßen und Detlef Ruffert Z20ANA06 Tipps zur Gesunderhaltung. Es referiert die Di, 06.10.20 14:30–16:30 Uhr Fachärztin für Fußchirurgie am Universi- Martin-Luther-Haus Lixfeld, tätsklinikum Marburg. Britzenbachstraße 1 Priv.-Doz. Dr. med. Daphne Eschbach Z20ANA04 Die Homöopatische Hausapotheke Di, 12.05.20 14:30–16:30 Uhr Martin-Luther-Haus Lixfeld, im Frühling Britzenbachstraße 1 Vor mehr als 200 Jahren begründete der Arzt und Apotheker Samuel Hahnemann Exkursion die Lehre der Homöopathie. Seit dieser zur Zeiteninsel Zeit wurde die Homöopathie kontinuierlich weiter entwickelt. Im Lahntal bei Niederweimar wurden zahl- Wertvolle Informationen zu verschiedenen reiche Siedlungsreste aus allen vorge- homöopathischen Mitteln erhalten Sie von schichtlichen Kulturepochen entdeckt. Die der Heilpraktikerin umfangreichen archäologischen Zeugnis- Karen Rambow Z20ANA07 se belegen eine dauerhafte Besiedlung Di, 17.11.20 14:30–16:30 Uhr der Region seit Jahrtausenden. Um die "Assmanns-Mühle" Gönnern, reichhaltigen Ergebnisse der Archäologie Mühlbachstr. 21 anschaulich zu vermitteln, entstand hier das erste Archäologische Freilichtmuseum zur Siedlungsgeschichte in Hessen. Auf Adventsfeier der Museumsläche von gut 3,5 ha führt ein Rundweg die Besucher*Innen über Eine gemeinsame Veranstaltung des Se- fünf Zeitstationen durch rund 11.000 Jahre niorenbeirates und der Kirchengemeinde Landschafts- und Kulturgeschichte. Lixfeld/Frechenhausen. Sa, 12.12.20 14:30–17:00 Uhr Karl Krantz Z20ANA05 Dorfgemeinschaftshaus Frechenhausen, Di, 08.09.20 14:00–16:30 Uhr Lindenstr. 5 Den Treffpunkt erfahren Sie bei Anmeldung 20
Bad Endbach A & B Bad Endbach A & B Bad Endbach, Günterod, Hartenrod, Hütte, Schlierbach und Wommelshausen Hartenrod, DGZ Jeegels Hoob, Hauptstr. 35 Ein Nachmittag in Selbstgestaltung Sommerauslug in Eigenregie des Teams. Termin und nähere Informationen werden Do, 30.01.20 14:30–16:30 Uhr zu einem späteren Zeitpunkt bekannt ge- geben. Musik zur Sammeltasse Do, 28.05.20 10:00–19:00 Uhr Erinnerungen, Mitsingen und Träumen zur Musik der 40er und 50er Jahre Karl-Heinz Görmar Z20BEB02 Grillfest Do, 27.02.20 14:30–16:30 Uhr Do, 25.06.20 14:30–16:30 Uhr Schutzhütte Jetzt fängt das schöne Frühjahr an Rund um das Thema Frühling mit Puzzle, Brauchtum, Rätsel und Flötenmusik. Selbstgestaltung - Singnachmittag Anneliese Müller Z20BEB03 Do, 26.03.20 14:30–16:30 Uhr Do, 08.10.20 14:30–16:30 Uhr Schutzhütte "Schön war die Jugend" - Wie ist sie heute? Eine Reise um die Welt Bei diesem Thema geht es darum, die Ju- Ein kurzweiliger Nachmittag mit Liedern gendzeit von früher, die häuig verklärt wird, zum Mitsingen, präsentiert vom Amrei Duo. aufzugreifen, zu hinterfragen, welche Fak- toren dazu führen, dass diese Verklärung Annemarie Wünsch Z20BEB08 geschieht und die Jugendzeit der Senioren Do, 05.11.20 14:30–16:30 Uhr mit der heutigen Jugendzeit in Beziehung zu setzen. Gesellschaftliche, soziale und beruliche Aspekte werden dabei genau so herausgearbeitet, wie Freizeitverhalten Weihnachtsfeier mit der freien und die Gewichtung sozialer Kontakte. evangelischen Kirche Die Veranstaltung ist weniger als Vortrag angelegt, viel stärker geht es dabei um die Sa, 05.12.20 14:30–16:30 Uhr Einbeziehung der Seniorinnen und Senio- ren im Sinne biographischer Berichte aus der eigenen Jugend. Detlef Ruffert Z20BEB04 Do, 30.04.20 14:30–16:30 Uhr 21
Bad Endbach C BAD ENDBACH ERKUNDET DIE WELT Bad Endbach C Bottenhorn, Dernbach und Hülshof, Ev. Gemeindehaus Bottenhorn, Gartenweg 3 Die gute alte Zeit ... Gab es die? Wandererlebnisse in unserer Re- gion: War früher wirklich alles besser als heut- Auf dem Lahn-Dill-Berglandpfad zutage? Wir werden vom Leben der Men- schen in den vergangenen Jahrhunderten Wandern ist wieder eine beliebte Freizei- erfahren, vom Schicksal von Bauern, von taktivität geworden. "Natur erleben", "sich Handwerkern, von Lehrern, Pfarrern, Sol- bewegen, aktiv sein", "etwas für die Ge- daten, von einfachen Leuten, aber auch sundheit tun" und "eine Region erleben" von Adeligen. Zum Schluss werden wir sind die wichtigsten Wandermotive, aber vermutlich ganz froh sein, in der heutigen auch immer mehr "Stress abbauen" und "verrückten" Zeit leben zu dürfen. "zu sich selbst inden". Beim Wandern et- Dr. Gerd Kanke Z20BEC01 was erleben und genießen, dazu bedarf Do, 16.01.20 14:30–16:45 Uhr es ausgesuchter Wander- / Premiumwege. Der Lahn-Dill-Berglandpfad, von Marburg nach Dillenburg und Herborn, bietet vie- le interessante Erlebnisse und Genüsse. Israel - biblische Geschichte, Nehmen Sie teil an der virtuellen Wande- orientalische Traditionen, reizvolle rung, die mitten durch den Naturpark Lahn- Landschaften Dill-Bergland führt. Powerpoint-Vortrag Ein Reisebericht in Wort und Bild. Eindrü- Gerd-Jürgen Daubert Z20BEC04 cke vom Toten Meer, Wüsten und Oasen, Do, 16.04.20 14:30–16:45 Uhr Jerusalem und dem See Genezareth. Anja Striecks Z20BEC02 Do, 13.02.20 14:30–16:45 Uhr Stadt - Land - Fluss "Wohl auf in Gottes schöne Welt ..." denn schön ist unsere Welt und Reisen bildet. Lernen Sie Geschichten über Baudenkmä- ler und Wahrzeichen von Städten, welche Flüsse durch welche Städte ließen, wel- ches Essen typisch für welche Region ist und vieles mehr. Genießen Sie einen Nachmittag mit Rät- seln, Liedern und Bewegungsgeschichten mit Anneliese Müller Z20BEC03 Do, 12.03.20 14:30–16:45 Uhr 22
Bad Endbach C Eine Reise um die Welt Rund um Deutschland - Teil 1 Ein kurzweiliger Nachmittag mit Liedern Vom Bayrischen Wald bis zur Nordsee zum Mitsingen, präsentiert vom Amrei Filmvortrag Duo. Karl Krantz Z20BEC07 Annemarie Wünsch Z20BEC05 Do, 19.11.20 14:30–16:45 Uhr Do, 14.05.20 14:30–16:45 Uhr Mit Märchen um die Welt Weihnachtsfeier mit der evangeli- schen Kirchengemeinde Märchen sind Nahrung für die Seele. Sie treten in allen Kulturkreisen auf. Im Unter- Z20BEC08 schied zur Sage und Legende sind Märchen Do, 10.12.20 14:30–16:45 Uhr frei erfunden. Es sind Prosatexte, die von wundersamen Begebenheiten erzählen. Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Nachmittag mit der professionell ausgebil- dete Märchen- und Geschichtenerzählerin Karin Kirchhain Z20BEC06 Do, 08.10.20 14:30–16:45 Uhr Hauptstraße 52 Telefon: 02776 91000 35080 Bad Endbach www.hinterland-apotheke.de 23
Biedenkopf A Biedenkopf A Seniorenbegegnungsstätte Bachgrundstraße 24 1/2 Volkskrankheit Schilddrüse Emil von Behring - Arzt und Forscher Die Schilddrüse - ein kleines, vielseitiges "Retter der Kinder" und "Retter der Solda- Organ bzw. eine Hormondrüse, die jedoch ten", diese Ehrentitel wurden ihm von der auf viele andere Organe des Körpers einen Bevölkerung und der Presse aufgrund sei- großen Einluss hat, sodass Erkrankungen ner Erfolge bei der Entwicklung eines aus der Schilddrüse oft zu einer Vielzahl von Blutserum gewonnenen Heilmittels gegen Symptomen und Beschwerden führen. Die die Diphtherie und den Wundstarrkrampf Hormone der Schilddrüse beeinlussen die (Tetanus) verliehen. Dank des Serums Stimmung, das Körpergewicht und auch, konnten unzählige Verwundete in den ob einem der Schweiß ausbricht oder nicht. Schützengräben des Ersten Weltkriegs ge- Jeder Dritte hat schon mal mit Schilddrüse rettet werden und es starb in Preußen nicht zu tun gehabt. mehr jedes zweite Kind, sobald es an Diph- Sehr anschaulich erklärt der Direktor der terie erkrankt war. Klinik Nuklearmedizin am Universitätskli- nikum Marburg, was Unterfunktion und Dr. Theresia Jacobi Z20BIA04 Überfunktion bewirken und was die unter- Di, 09.06.20 15:00–17:00 Uhr schiedlichen Knoten aussagen. Er spricht die Untersuchungsmethoden an und erläu- "Schön war die Jugend" - tert wie der Arzt gezielt helfen kann. Wie ist sie heute? Prof. Dr. Markus Luster Z20BIA01 Di, 17.03.20 15:00–17:00 Uhr Bei diesem Thema geht es darum, die Ju- gendzeit von früher, die häuig verklärt wird, aufzugreifen, zu hinterfragen, welche Fak- toren dazu führen, dass diese Verklärung Frühling in der Teetasse geschieht und die Jugendzeit der Senioren mit der heutigen Jugendzeit in Beziehung Wenn es zum Frühlingsbeginn endlich auf zu setzen. Gesellschaftliche, soziale und den Wiesen bunt wird, bekommen wir die beruliche Aspekte werden dabei genau- ersten Zipperlein. Überall wird gehustet so herausgearbeitet, wie Freizeitverhalten und geschnupft. Doch genau in diesem und die Gewichtung sozialer Kontakte. Zeitraum wachsen Planzen, die genau Die Veranstaltung ist weniger als Vortrag dagegen geeignet sind: Hulattich, Gänse- angelegt, viel stärker geht es dabei um die blümchen und Co. Einbeziehung der Seniorinnen und Senio- Petra Kunze-Bruckhoff Z20BIA02 ren im Sinne biographischer Berichte aus Di, 07.04.20 15:00–17:00 Uhr der eigenen Jugend. Detlef Ruffert Z20BIA05 Blumenzauber und Zauberblumen Di, 14.07.20 15:00–17:00 Uhr Blumen in der Natur und in der Kunst. Prof. Dr. Gerhard Kost Z20BIA03 Di, 19.05.20 15:00–17:00 Uhr 24
Biedenkopf A Grenzgang Biedenkopf "Das ist nicht zu glauben!" Eine virtuelle Stadtführung mit Flunkerge- Alle sieben Jahre feiert Biedenkopf ein schichten rund um Marburg. historisches Heimatfest, das bis in das 17. Die Wahrheit ist manchmal merkwürdiger Jahrhundert zurück reicht - ihren Grenz- als die fantastischste Lüge. Auf einer vir- gang Biedenkopf. Ziel des "Grenzgangs" tuellen Führung durch die Altstadt mit ihren ist, während einer mehrtägigen Wande- wichtigsten Sehenswürdigkeiten erfahren rung durch den Stadtwald den Verlauf der Sie Unglaubliches. Doch nicht alles stimmt! Stadtgrenze zu kontrollieren. Der letzte Raten Sie, welche Geschichten wahr und Grenzgang fand vom 15.08.2019 bis zum welche falsch sind. Am Schluss erfahren 17.08.2019 statt. Der Hauptorganisator Sie immer, ob die Geschichte, die aus einer zeigt Bilder und Filmsequenzen vom letz- sehr amüsanten Perspektive erzählt wird, ten Fest. wahr oder gelunkert ist! Uwe Funk Z20BIA06 Christiane Peters Z20BIA07 Di, 18.08.20 15:00–17:00 Uhr Di, 08.09.20 15:00–17:00 Uhr 25
Biedenkopf A Unser Landkreis - Gewürze in der Advents- und Weih- Das Marburger Land nachtszeit Vielseitig, interessant und schön ... Das ganze Haus duftet während der Ad- So präsentiert sich das Marburger Land. ventszeit nach Gewürzen. Vor allem aus Eine abwechslungsreiche Landschaft mit der Küche strömt uns meist ein herrlicher vielen bau- und kulturhistorischen Sehens- Duft entgegen und unser Gaumen darf würdigkeiten. sich an einer Vielzahl an exotischen Ge- Mittelalterliche Fachwerkstätte, Burgrui- schmacksrichtungen erfreuen. Die Ad- nen, Adelssitze und Schlösser in einer ge- vents- und Weihnachtszeit ist die Zeit der schichtsträchtigen Umgebung. Große Wald- vielen verlockenden Düfte und wohltuen- gebiete wechseln sich ab mit ausgedehnten den Aromen. Ohne sie wäre das große Niederungen, die landwirtschaftlich von gro- Fest nur halb so schön. ßer Bedeutung sind. Andererseits inden wir Susanne Walke Z20BIA10 zahlreiche Firmen und Industriebetriebe die Di, 10.11.20 15:00–17:00 Uhr das wirtschaftliche Rückgrat des Landkrei- ses bilden und eine große Zahl von Arbeits- plätzen zur Verfügung stellen. Ungefähr hundertdreißig Orte, kleinere und größere, die unterschiedlicher nicht sein Frieden in der Welt des Unfriedens können, eingebettet in eine reizvolle Land- schaft, machen unseren Landkreis aus. Bunt limmert die Gewalt! Aufnahmen vor Ort und aus der Luft zeich- Die Darstellung von Gewalt ist die leiten- nen ein Bild dieser Region und vermitteln de Botschaft der heutigen Medien. Ob im gleichzeitig Wissenswertes über die Ent- Fernsehen beim Tatort, ob im Kino bei den wicklung und die geschichtlichen Hinter- Action-Filmen, ob im Internet bei den Kon- gründe des Marburger Landes. solenspielen - über alle dominiert die Ge- Filmvortrag walt. Aber das ist nicht erst heute so - das gab es schon früher. In Märchen steckt viel Karl Krantz Z20BIA08 Gewalt, in der Bibel geht es auch nicht ge- Di, 15.09.20 15:00–17:00 Uhr waltlos zu. Der mit Bildern und kurzen Filmen unter- legte Vortrag setzt sich mit der Gewalt, den Bildern und Filmen auseinander, versucht Herbst - eine bunte und schillernde Ursachen zu klären und regt zum Nachden- Jahreszeit ken über die Folgen für die Gesellschaft an. Detlef Ruffert Z20BIA11 Herbstzeit - Erntezeit! Alles was das Jahr Di, 08.12.20 15:00–17:00 Uhr hervorbringt, indet seine Krönung im Herbst. Lieder, Rätsel und Spiele sorgen für einen in- formativen und unterhaltsamen Nachmittag. PowerPoint Vortrag Anneliese Müller Z20BIA09 Di, 06.10.20 15:00–17:00 Uhr 26
Biedenkopf B Biedenkopf B Bürgerhaus Breidenstein, Untere Heide 22 Israel - biblische Geschichte, ben und der Artikel 3 wurde in der heutigen orientalische Traditionen, reizvolle Form in die Verfassung aufgenommen. Landschaften Damit war das Tauziehen um die Gleichheit von Männern und Frauen vor dem Gesetz Ein Reisebericht in Wort und Bild. Eindrü- noch nicht erreicht. Viele parlamentarische cke vom Toten Meer, Wüsten und Oasen, und außerparlamentarische Auseinan- Jerusalem und dem See Genezareth. dersetzungen waren notwendig, um den heutigen Zustand zu erreichen. Es bleiben Anja Striecks Z20BIB01 jedoch noch viele Bereiche, in denen der Mo, 13.01.20 15:00–17:00 Uhr Artikel 3 Absatz 2 noch nicht durchgesetzt ist. Dr. Theresia Jacobi Z20BIB03 Mo, 09.03.20 15:00–17:00 Uhr Eine Fotoreise ins Sudetenland Böhmen - Mähren - Österreich Schlesien Der Garten als Therapieraum Horst W. Gömpel Z20BIB02 Mo, 10.02.20 15:00–17:00 Uhr Resilenz durch die Arbeit im und mit dem Garten. Irma Boltner Z20BIB04 "Männer und Frauen sind gleichbe- Mo, 20.04.20 15:00–17:00 Uhr rechtigt!" So simpel steht es heute im Artikel 3 Ab- satz 2 in unserem Grundgesetz. Was heute Was geht noch, wenn das Herz so ganz selbstverständlich in unseren Oh- müde wird? ren klinkt, war vor fast 70 Jahren der Er- folg eines harten und zähen Kampfes der Herzchirurgie in einer alternden Bevölke- vier "Mütter" des Grundgesetzes. Vor allem rung. Es referiert der ehemalige Leiter der Elisabeth Seibert war es, die durch ihre Klinik für Herz- und thorakale Gefäßchirur- Hartnäckigkeit ihre Mitstreiterinnen von gie des Universitätsklinikum Marburg der Wichtigkeit dieses Satzes überzeugen konnte. Von Seiten der "Grundgesetzväter" Prof. Dr. Rainer Moosdorf Z20BIB05 gab es erbitterten Widerstand gegen diese Mo, 11.05.20 15:00–17:00 Uhr Forderung. Deshalb suchte Elisabeth Sei- bert die Öffentlichkeit. Sie reiste durch das Land und informierte die Wählerinnen über die Wichtigkeit dieses Satzes. Sie kämpfte für die Gleichberechtigung der Frauen auf allen Rechtsgebieten. Letztendlich muss- ten die "Väter" des Grundgesetzes nachge- 27
Biedenkopf B Musikzauber und Rosenduft Genießen Sie einen Nachmittag mit Rät- seln, Liedern und Bewegungsgeschichten, mit Gudrun Bösser am Akkordeon und Anneliese Müller Z20BIB06 Mo, 12.10.20 15:00–17:00 Uhr Peru - das Land der Gegensätze Trockene Wüsten an der Küste, fruchtba- res Land im Gebirge, der viertausend Me- ter hoch liegende Titicacasee, die über tau- send Meter tiefe Colcaschlucht. Lamas und Condore, die Metropole Lima, und Lehm- hütten entlang der Straßen. Die prächtigen Inkabauten, das Tal der Könige, Städte im Weihnachtsfeier Kolonialstil und, der Höhepunkt der Reise, Machu Picchu. mit der Kirchengemeinde Breidenstein und Filmvortrag Pfarrerin Gudrun Ungerer Karl Krantz Z20BIB07 Mo, 09.11.20 15:00–17:00 Uhr Mo, 14.12.20 15:00–17:00 Uhr 28
Biedenkopf F Biedenkopf F Wallau - Weifenbach Fritz-Henkel-Halle, Wallau, Birkenweg 9 Musik zur Sammeltasse Grillfeier Erinnerungen, Mitsingen und Träumen zur Ort wird noch bekannt gegeben. Musik der 40er und 50er Jahre Mi, 10.06.20 11:30–14:00 Uhr Karl-Heinz Görmar Z20BIF01 Mi, 08.01.20 14:30–16:45 Uhr Halbtagesfahrt Mit Geselligkeit und Bewegung das Ort und Zeit werden noch bekannt gege- Gedächtnis trainieren ben. Wortvortrag mit praktischen Übungen. Mi, 09.09.20 13:00–17:00 Uhr Helga Schewe Z20BIF02 Mi, 12.02.20 14:30–16:45 Uhr "Schlaf und Schlafstörungen" Schlaf und Schlafstörungen - warum Schlaf so wichtig und nächtliches Aufwachen ganz Erweitertes Frühstück normal ist, verrät, in seinem PowerPoint Vortrag, der Schlafforscher vom Schlafme- dizinischen Zentrum Marburg Mi, 11.03.20 10:00–12:00 Uhr Werner Cassel Z20BIF08 Mi, 14.10.20 14:30–16:45 Uhr Wer klug ist, sorgt vor! Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht, Schlachteessen Patiententestament Ursel Schneider Z20BIF04 Mi, 11.11.20 11:30–14:00 Uhr Mi, 08.04.20 14:30–16:45 Uhr Adventsfeier "Sicher und Mobil im Straßenverkehr" Mi, 09.12.20 14:30–17:00 Uhr Vortrag mit dem Fahrlehrer Volker Plewka. Mi, 13.05.20 14:30–16:45 Uhr 29
Biedenkopf G Biedenkopf G Seniorenzentrum Wallau, Alte Straße 14 Eine Fotoreise ins Sudetenland: Nordpolenreise - Böhmen - Mähren - Österreich "Pommern, Ostseeküste, Masuren" Schlesien Eine Reise durch Nordpolen: Stettin, Dan- Horst W. Gömpel Z20BIG01 zig, Marienburg, Allenstein, Thorn, Posen, Do, 23.01.20 14:30–16:45 Uhr Wanderdüne im Slowinski-Nationalpark, Masurische Seenplatte, Heilige Linde, Israel - biblische Geschichte, Wolfsschanze u. a. Filmvortrag orientalische Traditionen, reizvolle Landschaften Herbert Schildwächter Z20BIG05 Do, 17.09.20 14:30–16:45 Uhr Ein Reisebericht in Wort und Bild. Eindrü- cke vom Toten Meer, Wüsten und Oasen, Jerusalem und dem See Genezareth. Anja Striecks Z20BIG02 Gute Laune mit Musik Do, 20.02.20 14:30–16:45 Uhr Mit Musik geht alles besser. Ein musika- lisches Programm - lott, beschwingt und unterhaltsam. Dabei sein ist alles Annemarie Wünsch Z20BIG06 Veränderungen im Alter haben oft die Fol- Do, 19.11.20 14:30–16:45 Uhr ge, dass die Teilhabe am öffentlichen Le- ben zu einer Herausforderung wird und viel Kraft kostet. Es gilt die Lebensqualität und Mobilität im Alltag zu erhalten, um auch im Alter unfallfrei durchs Leben zu kommen. Erfahren Sie mehr zu diesem Thema von der Polizeibeamtin Claudia Meyer Z20BIG03 Do, 19.03.20 14:30–16:45 Uhr Musikzauber und Rosenduft Genießen Sie einen Nachmittag mit Rät- seln, Liedern und Bewegungsgeschichten, mit Gudrun Bösser am Akkordeon und Anneliese Müller Z20BIG04 Do, 14.05.20 14:30–16:45 Uhr 30
Breidenbach Breidenbach Achenbach, Breidenbach, Kleingladenbach, Niederdieten, Oberdieten, Wiesenbach und Wolzhausen Das Kreuz mit dem Kreuz Richtige Einnahme von Medikamenten Volkskrankheit Rückenschmerz: Fast jeder kennt das Gefühl, wenn der Rücken ver- Die richtige Medikamenteneinnahme spielt spannt ist und schmerzt. Doch was kommt, eine große Rolle für den Erfolg der Be- wenn Medikamente und Physiotherapie handlung. Manchmal muss man sich bei nicht mehr helfen? der Einnahme eines Medikaments nach Es gibt kaum eine andere Operation, die dem Körper richten. Denn der menschliche für die Patienten so mit Ängsten besetzt ist, Organismus funktioniert nach seiner eige- wie die Operation am Rücken. Wann ist sie nen inneren Uhr. notwendig, wann vermeidbar? Ist eine OP Um ein möglichst leicht umsetzbares Ein- die beste Lösung oder ist sie am Ende nur nahme-Schema, das sich etwa an Ihrem die letzte Möglichkeit? Diesen und weiteren gewohnten Tagesablauf orientiert, zu er- Fragen stellt sich der Facharzt für Orthopä- halten, berät Sie der Apotheker die und Unfallchirurgie vom UKGM Stephan G. Schröder Z20BRA03 Priv.-Doz. Dr. Ludwig Di, 31.03.20 14:30–16:45 Uhr Oberkircher Z20BRA01 Bürgerhaus Breidenbach, Hausbergweg 1 Di, 28.01.20 14:30–16:45 Uhr Bürgerhaus Oberdieten, Dietestraße 23 Geschichten vom Lügenbaron Münchhausen "Mir sei em Vuelsberg dahaam ..." Vor dann genau 300 Jahren kam Hierony- Der Vogelsberg ist ein Mittelgebirge im mus Carl Friedrich Freiherr von Münchhau- Herzen Deutschlands und erreicht mit dem sen zur Welt: Der "Baron Münchhausen", Taufstein eine Höhe von 773 m ü. NHN. der "Lügenbaron" - auch wenn er selbst Er ist das größte zusammenhängende unter diesem Titel litt, statt seinen internati- Vulkangebiet des europäischen Festlands onalen Ruhm zu genießen. Baron Münch- mit dem "Naturpark Hoher Vogelsberg". hausen war ein ganz besonderer Mensch. Der Vogelsberg bietet auch, neben den Er liebte es, Geschichten zu erzählen und bekannten Städtchen wie Schotten, Lau- hielt es dabei nicht immer so ganz mit der terbach, Schlitz ..., attraktive Dörfer, ker- Wahrheit. Lassen Sie sich unterhalten von nige Menschen, schöne Landschaften, den außergewöhnlichen, lehrreichen und bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten und unterhaltsamen Abenteuergeschichten Geschichten. des Lügenbarones. Gerd-Jürgen Daubert Z20BRA02 Dr. Gerd Kanke Z20BRA04 Di, 25.02.20 14:30–16:45 Uhr Di, 28.04.20 14:30–16:45 Uhr Bürgerhaus Kleingladenbach, Kirchgarten 3 Bürgerhaus Achenbach, Talstraße 13 31
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