Smartphone-Nutzung am Limit? - Der deutsche Mobile Consumer im Profil - Deloitte

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Smartphone-Nutzung am Limit? - Der deutsche Mobile Consumer im Profil - Deloitte
Smartphone-Nutzung am Limit?
Der deutsche Mobile Consumer im Profil
Februar 2020
Hintergrund

Die Deutschen lieben ihr Smartphone. Die mobilen Alleskönner sind
immer und überall dabei und werden umfassend genutzt. Bereits vor zwei
                                                                           Konsumenten sehen den
Jahren hat Deloitte den typischen deutschen Smartphone-Nutzer auf          Umfang ihrer Smartphone-
Grundlage konkreter Marktforschungsdaten charakterisiert. Damals zeigte
sich: Viele halten das Smartphone bereits für unverzichtbar.               Nutzung zunehmend
Inzwischen wird das Smartphone noch intensiver und universeller            kritisch.
verwendet. In den vergangenen beiden Jahren konnten bestehende
Dienste ihre ohnehin große Nutzerbasis erheblich erweitern. Darüber
hinaus setzten sich zusätzliche Angebote wie Video- und Musik-Streaming
sowie Video-Calls durch. Die vorliegende Kurzstudie trägt den neuen
Entwicklungen Rechnung. Eine Befragung von 2.000 Konsumenten bildet
die Grundlage für das Porträt des typischen Smartphone-Nutzers im Jahr
2020.

Die aktuellen Zahlen verdeutlichen: Das Smartphone ist immer mehr
Fluch und Segen gleichermaßen. Der Anteil jener Konsumenten, die den
Umfang ihrer Smartphone-Nutzung kritisch sehen, ist deutlich gestiegen.
Und zunehmend werden negative Begleiterscheinungen wahrgenommen,
von Unkonzentriertheit über spätes Einschlafen bis hin zu Kopfschmerzen.
Gut möglich also, dass der Smartphone-Konsum bald schon an Grenzen
stößt.
2020 Deloitte                                                                                         2
Die Smartphone-Nutzung deutscher Konsumenten in Zahlen

          89% der Deutschen besitzen ein Smartphone. Selbst in der Generation 65+ liegt der Anteil inzwischen bei 79%.

          94% seiner Besitzer verwenden das Smartphone täglich.

          Nur noch 31% telefonieren täglich mit dem Smartphone. Die Nutzung von WhatsApp und E-Mail steigt dagegen weiter.

          50% der Nutzer zwischen 18 und 24 schauen mindestens einmal pro Stunde nach neuen WhatsApp-Messages.

          51% lesen täglich die aktuellen Nachrichten auf ihrem Smartphone.

          59% nutzen ihr Smartphone außerhalb der Arbeitszeit für berufliche Dinge.

          38% der Deutschen schätzen die eigene Smartphone-Nutzung als zu hoch ein.

          31% spüren den Zwang, dauernd auf das Smartphone schauen zu müssen.

          24% der Befragten haben bereits Apps gelöscht, die sie als „Zeitfresser“ wahrgenommen haben.
2020 Deloitte                                                                                                                3
Nutzeranteil
Das Smartphone ist mittlerweile in allen Altersgruppen ein Massenphänomen

Abb. 1 – Deutschland: Anteil Smartphone-Nutzer in den Alterssegmenten

                                                                                              • Die überwältigende Mehrheit der
                                                                                                Deutschen besitzt inzwischen ein
                                                                                Smartphone-     Smartphone.
                                                                          79%
                                                                  87%           Nutzer
      89%                         91%             91%
                   94%                                    92%                                 • Selbst in der Altersgruppe 65+
                                                                                                liegt der Nutzeranteil bei fast
                                                                                                80%.

                                                                                              • Die Zahl der Smartphone-Nutzer
                                                                                                in Deutschland ist im letzten Jahr
                                                                                Kein
                                                                                                erstmals nicht weiter gestiegen.
                                                                          21%   Smartphone-
      11%                          9%              9%             13%           Nutzer
                    6%                                     8%

         ø        18–24          25–34            35–44   45–54   55–64   65+

Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey.

2020 Deloitte                                                                                                                      4
Nutzungsintensität
Kein anderes Personal Device wird stärker angenommen als das Smartphone

Abb. 2 – Deutschland: Wann haben Sie die genannte Hardware zuletzt genutzt?*

                                                                                              3%
        Smartphone                                            94%
                                                                                             3%

                                                                                                   • Smartphones sind zu täglichen
                Laptop                                  74%                      15%     11%         Begleitern im Alltag geworden.

                                                                                                   • Wesentliche Ursache für die hohe
        Smartwatch                                 62%                     18%         20%           Nutzungsintensität ist ihr
                                                                                                     universeller Funktionsumfang.

                                                                                                   • Auch Laptops werden intensiv
                Tablet                            57%                      24%         19%           verwendet, jedoch nicht in der
                                                                                                     Größenordnung von Smartphones.

 Standard-Handy                             52%                      18%           30%

                                   Heute oder gestern          Vergangene Woche Länger her
*) Nur Besitzer der genannten Gerätetypen.
Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey.

2020 Deloitte                                                                                                                           5
Kommunikationskanäle
Mail- und Messaging sind wichtige Säulen des Erfolgs von Smartphones,
die Nutzerbasis solcher Dienste ist noch einmal deutlich gestiegen

Abb. 3 – Deutschland: Welche der genannten Dienste verwenden Sie mindestens täglich?

       +13%

                         +19%
                                                                                                        • Außer Sprachtelefonie und SMS
                                            +20%                                                          werden alle Kommunikations-
                                                                                                          kanäle stärker genutzt als 2017.
                                                                    -3%
                                                                                                        • Der Rückgang bei Sprache und
                69%
       61%

                                                                                                          SMS fällt moderater aus als in
                               51%

                                                                                                          den Jahren zuvor.
                         43%

                                                   42%

                                                                              -6%
                                                                                           +50%
                                             35%

                                                                32%
                                                                                                        • Video-Calls verzeichnen das mit
                                                                      31%
                                                                                                          Abstand größte Wachstum.

                                                                             16%

                                                                                   15%

                                                                                                12%
                                                                                           8%
          MIM            E-Mail            Soziale         Sprachtelefonie    SMS        Video-Calls
                                          Netzwerke
*) MIM: Mobile Instant Messaging, in Deutschland i.d.R. WhatsApp.
Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey.                                          2017    2019

2020 Deloitte                                                                                                                                6
Plattformen
Als Zugriffspunkte auf Smartphone-Dienste werden mobile Plattformen von
Konsumenten oft mehrmals am Tag besucht

Abb. 4 – Deutschland: Nutzungsfrequenz populärer Apps und Dienste*

       WhatsApp                   28%                                51%                        9%      11%

         Facebook           10%              32%                   19%                      39%

                                                                                                              • Mobile Plattformen werden zum
       Facebook                                                                                                 Teil stündlich auf Updates
                           5%     19%                     29%                             47%
      Messenger                                                                                                 überprüft.
       Instagram           7%      16%            15%                              61%                        • WhatsApp bewegt sich bei der
                                                                                                                Nutzungsfrequenz in einer
                Twitter   3% 7%    12%                                      77%                                 eigenen Größenordnung.

                                                                                                              • Smartphone-Nutzer verwenden in
         Snapchat         2% 6%   10%                                      81%                                  der Regel mehrere Plattformen.

                          2% 4%
                TikTok      3%
                                                                     89%

                                         Stündlich      Täglich   Weniger häufig    Nie    Weiß nicht
*) Nur Smartphone-Nutzer.
Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey.

2020 Deloitte                                                                                                                                   7
Plattformen
Die Hälfte der Smartphone-Nutzer zwischen 18 und 24 checkt WhatsApp
sogar stündlich auf neue Nachrichten

Abb. 5 – Deutschland: WhatsApp-Nutzungsfrequenz nach Alterssegment*

                                                  20%     21%     17%   Stündlich
                                         32%
                       39%
        50%                                                                              • Junge Konsumenten sind die
                                                                                           WhatsApp-Heavy-User.

                                                                  52%   Täglich
                                                                                         • Der Anteil derer, die WhatsApp
                                                          50%                              stündlich checken, ist unter 18-
                                                  58%
                                                                                           bis 24-Jährigen dreimal höher als
                                         52%                                               bei Nutzern über 65.
                       47%
        39%                                                                              • Jedoch: Auch die Generation 65+
                                                          12%     13%   Weniger häufig     verwendet WhatsApp sehr
                                                  10%                                      regelmäßig.
                                         6%
         8%            10%                                17%     18%   Nie
                                         10%      12%
         3%             4%
      18–24           25–34            35–44      45–54   55–64   65+
*) Nur Smartphone-Nutzer.
Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey.

2020 Deloitte                                                                                                              8
Inhalte
Als Informations- und Entertainment-Device hat das Smartphone in den letzten
beiden Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen

Abb. 6 – Deutschland: Welche der genannten Dienste verwenden Sie mindestens täglich?

     +9%

                 +20%
                                                                                                                • Für die Mehrheit der Befragten
                                                                                                                  gehört die Nutzung von mobilem
                                                                                                                  Content zum Alltag.

                                                                                                                • Fast alle Arten mobiler Inhalte
           51%

                                +33%                                                                              werden stärker angenommen als
     47%

                        42%

                                                  +33%                                                            2017.
                                                              +75%
                  35%

                                                                          +80%       +100%
                                                                                                                • Der Boom beim Streaming macht
                                                                                                                  sich auch in der Nutzung per
                                       20%

                                                                                                       0%
                                                        16%
                                 15%

                                                                   14%

                                                                                                                  Smartphone bemerkbar.
                                                  12%

                                                                                9%
                                                              8%

                                                                                          8%
                                                                           5%

                                                                                     4%

                                                                                                      4%
                                                                                                           4%
     News         Social        Games        Short Form       Musik      Navigation Filme, TV         Dating
                 Networks

Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey.                                                2017     2019

2020 Deloitte                                                                                                                                       9
Berufliche Nutzung
Häufiger verwendet wird das Smartphone ebenfalls im beruflichen Kontext,
auch außerhalb der regulären Arbeitszeit

Abb. 7 – Deutschland: Wie regelmäßig* nutzen Sie Ihr Smartphone außerhalb der
Arbeitszeit für berufliche Dinge?

                     4%
                                                  9%     Sehr oft
                     9%
                                                                                • Seit 2017 hat sich der Anteil
                                                  17%    Ziemlich oft             jener, die ihr Smartphone oft
                                                                                  außerhalb der Arbeitszeit für
                     38%                                                          Berufliches verwenden,
                                                                                  verdoppelt.
                                                  33%    Manchmal
                                                                                • Verglichen mit anderen mobilen
                                                                                  Anwendungen ist die Zunahme
                                                                                  signifikant.

                     49%                                                        • In den jungen Alterssegmenten
                                                  41%    Nie                      ist der Trend zur beruflichen
                                                                                  Nutzung besonders verbreitet.

                    2017                          2019
*) Mind. 1x pro Woche.
Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey.

2020 Deloitte                                                                                                      10
Berufliche Nutzung
Smartphones ersetzen in Unternehmen zunehmend Festnetztelefone,
Sprachkommunikation nimmt in der beruflichen Nutzung gegen den Trend zu

Abb. 8 – Deutschland: Für welche beruflichen Aktivitäten verwenden Sie Ihr Smartphone?*

                                                        27%
                       Sprachtelefonie
                                                                  40%
                                                              32%                         • Sprachtelefonie, E-Mail und die
                                 E-Mail
                                                                36%                         Pflege des Kalenders dominieren
                      Kalendereinträge
                                                       24%                                  nach wie vor die berufliche
                                                        26%                                 Nutzung von Smartphones.
                                                5%
                Dokumente bearbeiten
                                                  8%                                      • Geschäftliche Telefonate werden
                                                5%                                          deutlich häufiger mobil geführt
 Auf Daten/Firmennetzwerk zugreifen
                                                  8%                                        und ersetzen die klassische
                   Arbeitszeit erfassen
                                               4%                                           Festnetztelefonie.
                                                 7%
                                               4%                                         • Apps für berufliche Backoffice-
                Auf Intranet zugreifen
                                                 7%                                         Prozesse (Arbeitszeiterfassung,
                                             2%                                             Spesenabrechnung) werden
                    Spesen abrechnen
                                              4%                                            zunehmend genutzt.
                                                                        48%
 Alle beruflichen Aktivitäten (Summe)
                                                                                  62%

*) Nur Arbeitnehmer, die ein Smartphone besitzen.
Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey.                           2017   2019

2020 Deloitte                                                                                                                 11
Digital Wellbeing
Immer mehr Konsumenten sehen die eigene Smartphone-Nutzung kritisch

Abb. 9 – Deutschland: Einschätzung der eigenen Smartphone-Nutzung

                6%                       9%       12%    Nutze definitiv zu viel

                23%
                                        24%              Nutze wahrscheinlich
                                                  26%                                     • Immer neue Anwendungen
                                                         zu viel                            treiben die Smartphone-Nutzung
                                                                                            an Grenzen.
                30%                                                                       • 38% der Befragten schätzen die
                                        36%                                                 eigene Smartphone-Nutzung als
                                                  32%    Nutze viel, aber nicht zu viel
                                                                                            zu hoch ein (2017: 29%).

                                                                                          • In der Altersgruppe zwischen 18
                                                                                            und 24 ist der Anteil mit 63%
                39%                                                                         besonders groß.
                                        30%       29%    Nutze nicht zu viel

                                                         Weiß nicht
                2%                       1%       1%
                2017                    2018      2019
Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey.

2020 Deloitte                                                                                                                 12
Digital Wellbeing
Die Verwendung des Smartphones löst diverse negative Effekte aus

Abb. 10 – Deutschland: Wahrgenommene Folgen des eigenen Smartphone-Konsums*

                 Fühle mich bei anderen Aufgaben abgelenkt                                       35%

Spüre Zwang, dauernd auf das Smartphone zu schauen                                          31%
                                                                                                       • Das Smartphone erhöht die
                                Schlafe später als geplant ein                             29%           Geschwindigkeit des Alltags und
                                                                                                         wird für viele zum Stressfaktor.
   Habe Angst, etwas zu verpassen, wenn ich offline bin                              21%
                                                                                                       • Das Smartphone führt häufig zu
 Spreche seltener „Face to Face“ mit Familie, Freunden                             18%                   Konzentrationsproblemen und
                                                                                                         ungewollten Auswirkungen auf
                Treffe Familie und Freunde seltener als früher            10%                            den Tagesablauf.

                                                                                                       • Junge Konsumenten nehmen
                  Habe physische Schmerzen (z.B. Kopfweh)                 10%
                                                                                                         negative Folgen besonders oft
                                                                                                         wahr.
                               Habe Probleme mit den Augen            7%

Wache nachts auf, um auf das Smartphone zu schauen                    7%

*) Nur Konsumenten, die nach eigener Einschätzung das Smartphone zu viel nutzen.
Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey.

2020 Deloitte                                                                                                                               13
Digital Wellbeing
Mit diversen Kniffen schränken Verbraucher ihre Smartphone-Nutzung bereits ein

Abb. 11 – Deutschland: Was haben Sie getan, um Ihre Smartphone-Nutzung einzuschränken?

                                 Ton ausschalten                               31%

                         Smartphone ausschalten                          27%
                                                                                           • 65% der Befragten steuern ihre
            Apps, die ich zu häufig nutze, löschen                     24%                   Smartphone-Nutzung.

  „Nicht stören“ oder „Flugmodus“ einschalten                    17%
                                                                                           • Ebenso populär wie einfach ist
                                                                                             das Ausschalten von Ton oder
                 Benachrichtigungen ausschalten            11%
                                                                                             Smartphone.

                                                                                           • Fast ein Viertel der Befragten hat
                     Netzverbindung ausschalten            10%                               bereits Apps gelöscht, die als
                                                                                             „Zeitfresser“ wahrgenommen
                         Time Tracker verwenden       5%                                     wurden.
       Apps verwenden, die Nutzung begrenzen         3%

Ich steuere meine Smartphone-Nutzung nicht                                           35%

Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey.

2020 Deloitte                                                                                                                 14
Digital Wellbeing
Mobilfunknutzer betrachten „Time Tracker“ zur Kontrolle der eigenen Smartphone-
Nutzung als sinnvolles Feature

Abb. 12 – Deutschland: Als wie sinnvoll betrachten Sie „Time Tracker“ zur Kontrolle der
eigenen Smartphone-Nutzung?*

            Überhaupt nicht nützlich Weiß nicht
                                    3%
                                      2%                                                  • Fast 80% der Befragten halten
                           16%                                                              „Time Tracker“ für nützlich.
Nicht sehr nützlich
                                                                      Sehr nützlich       • Überdurchschnittlich viele Männer
                                                               38%
                                                                                            und junge Nutzer sehen den
                                                                                            Mehrwert.

                                                                                          • Trotz des großen Interesses
                                                                                            kommen „Time Tracker“
                                                                                            allerdings noch eher selten zum
                                                                                            Einsatz.
                                41%
                 Etwas nützlich

*) Nur Konsumenten, die nach eigener Einschätzung das Smartphone zu viel nutzen.
Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey.

2020 Deloitte                                                                                                                 15
Zusammenfassung
Attribute des typischen deutschen Mobilfunknutzers

         Verwendet kein anderes Personal Device           Bevorzugt Messaging als                  Ist auf gleich mehreren mobilen
             intensiver als sein Smartphone.                    wichtigsten                             Plattformen unterwegs.
                                                           Kommunikationskanal.

            Nutzt zu bestimmten Gelegenheiten                                              Verwendet das Smartphone immer häufiger auch
            weiterhin SMS und Sprachtelefonie.                                              außerhalb der Arbeitszeit für berufliche Dinge.

                        Liest die aktuellen                                                            Ersetzt im beruflichen Kontext das
                       Nachrichten auf dem                                                            klassische Festnetztelefon durch das
                           Smartphone.                                                                            Smartphone.

   Konsumiert immer öfter auch Video- und                                                       Sieht den Umfang der eigenen
       Musikdienste per Smartphone.                                                        Smartphone-Nutzung zunehmend kritisch.

   Die Vielzahl genutzter Kommunikationskanäle / -plattformen ermöglicht eine immer kontextspezifischere Ansprache von Mobilfunknutzern.

   Der Boom bei mobiler Streaming-Nutzung eröffnet neue Absatzmöglichkeiten für Paid-Content-Angebote.

   Anspruchsvolle Entertainment- / Business-Apps erfordern immer leistungsfähigere Smartphones.

   Der erreichte hohe Nutzungsgrad von Smartphones macht eine stärkere Priorisierung von Apps und Gerätefunktionen notwendig.

2020 Deloitte                                                                                                                                 16
Hintergrund und Methodik:
Der Deloitte Global Mobile Consumer Survey

                                             Die vorliegende Kurzstudie ist eine Teilveröffentlichung
                                             im Rahmen des aktuellen „Global Mobile Consumer
                                             Survey“:

                                             • Regelmäßige, internationale Marktforschung zum
                                               Thema Mobilfunknutzung

                                             • Neunte Auflage

                                             • 28 teilnehmende Länder auf fünf Kontinenten

                                             • 44.150 Teilnehmer weltweit

                                             • >2.000 Befragte alleine in Deutschland

                                             • Online-Befragung

                                             • Befragungszeitraum: zweite Jahreshälfte 2019

                                             • Repräsentativ gewichtet nach Alter, Geschlecht,
                                               Region

                                             • Umfassende Analysemöglichkeiten

2020 Deloitte                                                                                       17
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