Hubertus Aktuell St. Gallischer Jägerverein Hubertus 1. Ausgabe 2017
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Es reicht – wir wollen, dass endlich etwas geschieht! Es gibt Themen, die laufen trotz ausgewiese- nem Handlungsbedarf unter dem Radar des Gesetzgebers, der Vollzugsorgane und damit oft auch der Öffentlichkeit. Warum dies so ist, mag unterschiedlichste Gründe haben. Doch wenn man dies erkannt hat und das Thema ei- nem wirklich beschäftigt, dann muss man sich lautstark bemerkbar machen. sind seit Jahrzehnten ein ungelöstes Problem, Das Thema «Zäune als Todesfallen» ist ein sol- das in der freien Wildbahn allein im Kanton ches Problem, das wohl jeder im Umfeld von St. Gallen jährlich zu hunderten qualvoller To- Landwirtschaft, Forst und Jagd kennt, und desfälle bei Wildtieren führt. trotzdem nimmt sich niemand diesem unsäg- lichen Thema an. Das wollen wir aber nicht Wer sich diesem Thema ernsthaft annehmen mehr länger akzeptieren und uns gemäss un- will, spürt sofort, dass sich niemand wirklich serem weidmännischen Selbstverständnis dafür verantwortlich fühlt und wenn, dann nur gegen dieses wohl tägliche Tierleid einset- über Bewilligungspflichten und Kompetenz- zen. Denn unsachgemäss oder gar gesetzes- abgrenzungen gestritten wird. Solch juristi- widrig erstellte sowie vernachlässigte «Zäune» sche und bürokratische Fragen stehen zumin- dest aus Sicht der betroffenen Tierwelt jedoch nicht zur Diskussion, denn auch ein ordent- lich bewilligter Zaun kann zu einer Todesfalle werden, wenn er nicht unterhalten oder nach Gebrauch nicht zurückgebaut wird. Anderer- seits könnten auch nicht bewilligungspflich- www.halaliderfilm.at tige Zäune so erstellt werden, dass sie mög- lichst wenig Risiken für die Tierwelt enthal- ten. Wichtig sind nicht formale Auflagen und Vorgaben, sondern das Verhalten und das Ver- antwortungsbewusstsein der Zaunbesitzer so- wie der Tierhalter selbst. Und da steht es leider auch in der Ostschweiz nicht zum Besten, ob in der Landwirtschaft oder in der Forstwirtschaft. Exklusive Vorstellungen im Kino Cinewil, am Bahnhofplatz, 9500 Wil: Mit einer Sonderausgabe des Hubertus Ak- tuell wollen wir auf den unnötigen, qualvol- Sonntage: 30.4. sowie 14.5.2017, 11 Uhr len Tod von hunderten Wildtieren Jahr für Jahr allein im Kanton St. Gallen aufmerksam ma- Donnerstage: 27. 4. sowie 18.5.2017, 20 Uhr chen, Betroffene zu mehr Selbstverantwor- Privatvorstellungen auf Anfrage möglich. tung ermuntern und gleichzeitig Forderungen stellen, wie dem Problem «Todesfalle Zäune» www.cinewil.ch / 071 913 90 90 aktiv entgegengewirkt werden kann. Wir wol- len als Jäger nicht tatenlos zusehen und uns darauf beschränken, verhäderte Tiere von 3
ihrem Leiden zu befreien oder qualvoll veren- Ich danke allen, die sich für die Lösung des Inhalt 01 / 2017 dete Tiere einzusammeln, während der sonst Problems «Todesfalle Zäune» einbringen so aktive Gesetzgeber in diesem Fall seit Jahr- und uns in unseren Bemühungen zu Guns- zehnten beide Augen verschliesst. ten der Wildtiere aktiv unterstützen. Dabei 3 Editorial zähle ich besonders auf Euch, geschätzte 7 Protokoll der Hauptversammlung In diesem Sinne verstehen wir unsere vorge- Hubertus-Mitglieder! schlagenen Massnahmen denn auch nicht als 16 Säulischiessen 2017 Wunsch an irgendjemanden, sondern als kla- Mit Weidmannsgruss ren Auftrag an die gesetzgebenden Behörden 21 Arbeitstag 2017 sowie die zuständigen kantonalen und kom- 23 Veranstaltungen im Wald munalen Verwaltungen. Ein Auftrag, der allen- Peter Weigelt, Präsident falls auch mit dem Instrument der Gesetzes- 26 Hubertusschiessen 2017 Initiative erteilt werden kann … 29 Haarwechsel beim Reh – Hans Oettli 32 RevierJagd St. Gallen will jagdpolitisch noch schlagkräftiger werden 33 St. Galler Fintenschiessen 2017 34 Sonderausgabe Todesfallen 37 50-Jahr-Jubiläum Jagdhornbläser Hubertus St. Gallen – Rückblick auf 2016 41 Natur-Knigge für Drohnisten 45 Büchel Waffen & Outdoor GmbH Altstätten 49 Nach 57 Jahren ein Verein – Jagdhornbläser Weiherweid 50 Was für ein Keiler! 50 Trophäenbewertung Kreienbühl – Schädlings- 51 Gratulation an Erich Hollenstein 53 Romy Walser 55 Wir gratulieren 56 Wir begrüssen bekämpfung, St.Gallen 57 Wir gedenken Helmut Kendlbacher Schimmel-, Geruchs- und Schädlingsbekämpfung 58 Jagdstatistik 2016 59 Wir gedenken Josef Karl Wietlisbach 60 Männerküche – Vereinsmitglied Renato Mariana als Fernsehkoch im Einsatz Marderabwehr – Marderschutz 62 Schiesszeiten 2017 64 Impressum 5
Protokoll der ordentlichen Hauptversammlung des Traktanden St. Gallischen Jägervereins Hubertus vom 01. Begrüssung und Ehrung der seit der Samstag, 4. März 2015, 16.00 Uhr im Ge- letzten HV verstorbenen Mitglieder meindezentrum, 9402 Mörschwil 02. Wahl der Stimmenzähler 03. G enehmigung des Protokolls der letzten Vorsitz: Peter Weigelt, Präsident Hauptversammlung vom 05.03.2016 Protokoll: Felix Kuster 04. Jahresberichte • Präsident WeinZeit ... Wein 01. Begrüssung und Ehrung der seit der • Baukommission letzten HV verstorbenen Mitglieder • Betriebskommission Bei frühlingshaften Temperaturen verkünden • Schiesskommission die Jagdhornbläser Hubertus mit ihren musika- • Gastro-&Eventkommission lischen Klängen den Beginn der Versammlung • Weiterbildungskommission den passenden Wein zum Wildgericht im stimmungsvoll dekorierten Gemeindesaal. • Jagdhundewesen Der Präsident, Peter Weigelt, eröffnet pünkt- • Jagdpolitische Kommission lich die Hauptversammlung. • Trophäenbewertungskommission • Jagdhornbläser Mit Genugtuung stellt der Präsident fest, dass 05. Kassa- und Revisionsbericht die ambitionierten Bauprojekte alle zeitge- 06. Bestimmung des Jahresbeitrages recht und im Rahmen der bewilligten Budgets 07. Genehmigung Budget 2017 abgeschlossen wurden. Weiter fügt er an, dass 08. Ehrungen unser Jagdschiess- und Ausbildungszentrum 09. Beschlussfassung über allfällige Anträge ein Zeichen der Selbstverantwortung und Ei- 10. Verschiedenes und Allgemeine Umfrage Emil Nüesch AG geninitiative sei. Hauptstrasse 71 9436 Balgach Um sich auf der jagdpolitischen und kommu- Jagdvereine zu delegieren. Aus diesem Grund Tel. 071 722 22 22 nikativen Ebene besser zu positionieren, hat wird die jagdpolitische Kommission unseres www.nuesch-weine.ch unser Dachverband RevierJagd St. Gallen ent- Vereins aufgelöst. schieden sich ganz auf die jagdpolitische In- teressensvertretung zu konzentrieren und das In Anwesenheit des zuständigen Regierungsra- «operative Geschäft» an die fünf kantonalen tes sowie dem ANJF-Vorsteher kritisiert Peter 6 7
Weigelt das Vorgehen seitens des Departe- Bruno Damann, Regierungsrat des Kantons Sepp Kuster sen., Hermann Fässler. Die Stim- vom 6. März sowie «Jagdreisen – Erfahrungs ments. Vor einem Jahr hätte der damalige De- St. Gallen, Dominik Thiel, Leiter ANJF St. Gal- menzähler werden einstimmig gewählt. berichte, Tipps und Angebote» vom 3. April partementsvorsteher Beni Würth erklärt, dass len, Fredi Widmer, Gemeindepräsident Wit- hin. auf Grund einer sehr hektischen Vernehmlas- tenbach, Hanspeter Egli, Präsident Jagd 3. Genehmigung des Protokolls der sung die Verordnung über die Jagdvorschriften Schweiz, Andri Vital, Präsident Jagdhornblä- letzten Hauptversammlung vom Markus Butz gibt die Termine für die Hubertus im Frühjahr 2017 revidiert und angepasst wer- ser Schweiz, Rolf Domenig, Präsident Revier- 5. März 2016 Hundeübungen bekannt. Die 3 Nachsuche- den könne. Daraufhin wurde eine Kommission Jagd St. Gallen, Robert Hess, Vertreter Jagd Das Protokoll der letzten HV vom 5. März 2016 Übungen finden am 1./2. April, 22. / 23. Ap- eingesetzt, welche einen ausführlichen Bericht Thurgau, August Ammann, Kantonsoberförs- wurde im Hubertus Aktuell 01/2016 allen ril und am 6. / 7. Mai statt. An diese Übungen mit entsprechenden Revisionsanträgen erstellt ter, Josef Lehnherr, Präsident Jägerverein Wer- Vereinsmitgliedern zugestellt. Mit dem bes- kann nur teilgenommen werden, wenn eben und fristgerecht eingereicht hat. Die uns zu- denberg, Christoph Markwalder, Präsident Jä- ten Dank an die Aktuarin Pia Mohr wird falls der Infoabend am 13. März besucht wur- gesicherte Revision per 1. April 2017 wurde je- gerprüfungskommission, Lukas Tobler, Präsi- dieses ohne Wortmeldungen einstimmig de. Die Termine für die kantonale Schweiss doch nach Abschluss der Beratungen in der dent Pro Natura St. Gallen-Appenzell, Markus genehmigt. hundeprüfungen 2017 sind der 18. Juni sowie Jagdkommission abrupt ad acta gelegt. Vor Stähli, Chefredaktor Jagd&Natur, Oskar Kolb, der 6. August. diesem Hintergrund müssen sich die St. Gal- Vertreter Schützengesellschaft Wittenbach 4. Jahresberichte ler Jäger jagdpolitisch schlagkräftiger aufstel- Sämtliche Ressortberichte sind den Mitgliedern Von den weiteren Kommissionen wird das len und sich offensiv für eine selbstverantwort- Im Weiteren geht sein besonderer Gruss an im Vorfeld der Versammlung zugesandt Wort nicht gewünscht. liche und selbstregulierende Jagd einsetzen. die anwesenden Ehrenmitglieder, die Jagd- worden und sind unter http://jagd-hubertus.ch hornbläser Hubertus unter der Leitung von veröffentlicht. Die Jagdgesellschaften werden vom Präsi- Peter Weigelt informiert die Anwesenden über Erwin Müller sowie die Vertreter der St. Gal- denten aufgefordert ihre Daten fürs Revier- eine Sonderausgabe des Hubertus Aktuell ler Wildhut. Die Versammlung stimmt dem Jahresbericht verzeichnis zu melden um eine möglichst lü- zum Thema «Zäune als Todesfalle». Diese Aus- des Präsidenten einstimmig zu. ckenfreie Aufstellung bieten zu können. Aus gabe wird in einer gesponserten Grossauflage Im Vorfeld sind zahlreiche Entschuldigungen Datenschutzgründen kann die gedruckte Ver- gedruckt und breit unter Behördenmitgliedern eingegangen, nicht zuletzt begründet durch Der Präsident weist auf die Änderungen sion nicht mehr erstellt werden. und weiteren Zielgruppen gestreut. einige Terminkollisionen mit anderen Haupt- im Organigramm hin. Der Schreibende versammlungen und laufenden Jagdmessen. wird neu das Aktuariat führen. Ausserdem 5. Kassa- und Revisionsbericht Es freut den Präsidenten speziell, folgende Aus zeitlichen Gründen wird auf die nament- wird die Gastro- & Eventkommission sowie Der Kassier Karl Romer erläutert die den Mit- Gäste begrüssen zu dürfen: liche Erwähnung verzichtet. die Jagdpolitische Kommission aus dem gliedern zugesandte Jahresrechnung 2016, Organigramm gestrichen. welche mit einem Erfolg von Fr. 7920.27 Anwesend sind 150 Mitglieder gemäss abschliesst. Präsenzliste. Beat Hirs berichtet über die erfolgreiche Um- setzung der 2. Bauetappe. Sein Dank geht an Per 31. Dezember 2016 erhöht sich das Ver Die Versammlung gedenkt den seit der letz- die unzähligen Helfer, ohne welche die Um mögen des Vereins auf Fr. 294'476.22 ten HV verstorbenen Mitgliedern Aeschli- setzung dieses Projektes nicht möglich gewe- mann Fritz, Walzenhausen; Berliat Max, Neu- sen wäre. Erfreut stellt Beat fest, dass die Um- Im Namen der Revisoren erläutert Ernst Lo- kirch; Casutt Arturo, St. Gallen; Düring Josef, setzung im Rahmen des bewilligten Kredits cher den Revisionsbericht. Seinem Antrag auf Bernhardzell; Grob Fritz, Wil; Kaiser Mario, geblieben ist. Genehmigung der Jahresrechnung unter Er- Eschen; Kendelbacher Helmut, Gams; Keul- teilung der Entlastung des Kassiers und des tjes Theodor, Uzwil; Lindemann Herbert, Al- Reto Mauchle bedankt sich für die zahlreiche gesamten Vorstands mit dem besten Dank tenrhein; Rutz Max, Niederuzwil; Züllig Trudi, Präsenz am letztjährigen Arbeitstag und ruft wird einstimmig zugestimmt. Arbon mit einem letzten musikalischen Gruss zur Teilnahme am diesjährigen Arbeitstag am der Jagdhornbläser Hubertus. Samstag, 10. Juni auf. 6. Bestimmung des Jahresbeitrages Der Jahresbeitrag 2017 von unverändert Fr. 80.– Die Traktandenliste wird ohne Wortmeldun- Thomas Feil präsentiert das umfangreiche pro Mitglied wird einstimmig angenommen. gen genehmigt. Schiessprogramm 2017 und bedankt sich bei allen freiwilligen Helfern. 7. Genehmigung Budget 2017 2. Wahl der Stimmenzähler Karl Romer präsentiert das Budget 2017 mit Der Präsident schlägt der Versammlung fol- Alfred Kuster weist auf das interessante einem vorgesehenen Erfolg von Fr. 4'600.–. Der Präsident durfte den im vergangenen Jahr neu gende Stimmenzähler vor: André Mätzener, Weiterbildungsangebot und die kommen gewählten Regierungsrat Bruno Damann erstmals an Roman Wüst, Pius Gadola, Bruno Kaufmann, den Montagsveranstaltungen «Informationen Der Antrag zur Genehmigung dieses Budgets einer Hubertus-Hauptversammlung begrüssen zu unserer Munition und zum Wiederladen» wird einstimmig angenommen. 8 9
8. Ehrungen Der jeweilige Laudator überreicht den neuen Für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft werden ge- Ehrenmitgliedern eine Urkunde zu den Klän- Ihre Partner für ehrt: Aeberhard Albert, Tübach; Gantenbein gen der Jagdhornbläser Hubertus. Hanspeter, Urnäsch; Buner Marcel, Unterwas- ser; Gämperli Jürg, Niederuzwil; Roduner Rein- 9. Beschlussfassung über allfällige Anträ- Finanz- und Rechnungswesen hard, Buchs ge (Eingang bis 31.1.17 gemäss Art. 13 der Statuten) Für 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft werden ge- Der Präsident stellt fest, dass keine Anträge Steuerberatungen ehrt: Cecchinato Toni, Speicher; Hanimann gemäss Statuten eingereicht wurden. Konrad, Mörschwil; Reiter Martin, St. Gallen; Trunz Oskar, Engelburg 10. V erschiedenes und allgemeine Um- Revisionen frage. Nach der Laudatio von Beat Hirs wird Paul Ohne Wortmeldung aus dem Kreis der Mitglie- Lämmler, Arnegg zum Ehrenmitglied ernannt. der übergibt der Präsident Regierungsrat Bru- no Damann das Wort. Unternehmensberatungen 11. Grusswort von Regierungsrat Bruno Damann Regierungsrat Bruno Damann zeigt seinen Re- spekt gegenüber der Arbeit der St. Galler Jäger- schaft. Ausserdem schätzt er die Selbstverant- wortung welche mit dem Ausbau des Erlenholz bewiesen wurde. Er weist daraufhin, dass die Arbeit der jagdpolitischen Kommission nicht missachtet wurde. Die Revisionsanträge wur- den wohl in eine Schublade gelegt, doch könn- ten sie in einem Jahr wieder hervorgeholt wer- Paul Lämmler wurde für seine grossen Verdienste den. Dann könne man ja wieder über die Re- Mitglied der Treuhand-Kammer als Projektleiter und Bauführer der Ausbauetappen vision der Jagdvorschriften diskutieren. Aller- 1 und 2 im Erlenholz zum Ehrenmitglied ernannt dings fügt er an, dass alle Revisionsvorschläge St. Gallerstrasse 99 - CH - 9200 Gossau immer auch dem Bundesgesetz entsprechen Telefon 071 388 81 50 - Telefax 071 388 81 51 Nach der Laudatio von Peter Andri Vital wird müssen. Erwin Müller, Obersteinach zum Ehrenmit- stefan.dudli@lenz-dudli.com glied ernannt. 12. Schlusswort Mit dem Abschluss der 2. Bauetappe haben wir im Erlenholz auch ein neues Betriebskon- zept eingeführt. Werner Trunz wird als erfah- rener Wirt und langjähriger Jäger ab diesem Frühjahr dafür die Verantwortung überneh- men und Romy Walser ablösen, die während 11 Jahren als Gastgeberin im Erlenholz allzeit präsent war. Peter Weigelt dankt Romy für ihren Einsatz Mitglied der Treuhand-Kammer in den letzten 11 Jahren als Gastgeberin. Ro- Erwin Müller erhielt die Ehrenmitgliedschaft my hat mit ihrer herzlichen Art Gemein- St. Gallerstrasse 99 - CH - 9200 Gossau für sein grosses Engagement als musikalischer schaft geschaffen und den Verein mitgeprägt. Telefon 071 388 81 60 - Telefax 071 388 81 61 Leiter der Hubertus Bläser und seinen Einsatz für Als Dank erhält Romy ein Präsent und einen die Jagdkultur. Die Laudatio hielt Andri Vital, bruno.nagel@revisalag.com Präsident Jagdhornbläser Schweiz Blumenstrauss. Lenz-Dudli-A5.indd 1 19.08.2005 10:18:29 11
Der Präsident bedankt sich bei den Jagdhorn- wird Benno Stadler, für seine Unterstützung bläser Hubertus für die musikalische Umrah- bei der Produktion diverser Drucksachen. Der mung. Ebenfalls geht sein Dank an die Jagd- Gemeinde Mörschwil dankt der Präsident für gesellschaft Mörschwil – Tübach – Steinach den offerierten Kaffee. Namentlich erwähnt für das Dekorieren des Saals. Ein weiterer wird Richard Kast- Bühnenmeister- welcher Dank geht an die Trophäenkommission, wel- uns optimal unterstütz hat. Zuletzt dankt Pe- che im Foyer eindrücklich Werbung für ihre ter dem heutigen Hubertus-Service-Team. An Arbeit macht. Ebenfalls Dank ausgesprochen dieser Stelle erwähnt er Ruth Romer speziell. Sie hat in den letzten Jahren den Verpflegungs- Telefon 071 866 22 26 • Telefax 071 866 26 18 bereich des Säulischiessens verantwortet. Mit dem vergangenen Säulischiessen hat Ruth die- info@saetteli.ch • www.saetteli.ch se OK-Funktion abgegeben. Für ihren Einsatz wird ihr ganz herzlich gedankt. Abschlies Mehr Zeit für Jagd und Familie send bedankt sich Peter Weigelt bei der Raiff- eisen. Auch in diesem Jahr durften wir in der Der vollautomatische Rasenmäher Produktion unserer diversen Drucksachen im nimmt Ihnen diese Arbeit ein für alle Vorfeld der heutigen Hauptversammlung auf mal ab und mäht Ihren Rasen regelmä- die grosszügige Unterstützung von Raiffeisen zählen. ssig von ganz allein, während Sie Ihre Freizeit geniessen. Peter Weigelt weist die Versammlung darauf- hin, dass nächstes Jahr die Hauptversamm- Wir beraten Sie gerne ! lung (03.03.2018) zum letzten Mal in Mörschwil stattfinden wird. Ab 2019 wird die Versamm- lung jedes Jahr an einem anderen Ort stattfin- den. Damit sollen die verschiedenen Jagdge- sellschaften besser eingebunden werden und IHR PROFI unser Verein im Kanton bekannter gemacht werden. Die nächsten Hauptversammlungen finden an folgenden Orten statt: 2019 Rorscha- FÜRS GRÜN cherberg, 2020 Gossau, 2021 Diepoldsau. Der Protokollführer Allen Wünschen gewachsen. Felix Kuster 9403 Goldach, März 2017 Waldburger waldburger-gartenbau.ch Gartenbau wal-4643_015_Anzeige_Waldburger_128x92.indd 1 18.11.16 15:16 13
Die Sieger des Gruppenwettkampfs Einmal mehr ein Spitzen-Anlass Säulischiessen 2017 In den letzten Jahren hat das Säulischiessen, Helfer, als der Präsident beim Absenden fest- nicht zuzletzt dank den neuen Schiessanlagen stellen konnte, dass das Säulischiessen 2017 und der traditionellen Metzgete ein Niveau er- wiederum ein Spitzen-Anlass war. Der rei- reicht, das schwer zu überbieten ist. Um so bungslose Ablauf fast ohne Wartezeiten, die glücklicher waren alle Verantwortlichen und perfekte Organisation und nicht zuletzte das qualitativ und quantitativ grossartige kulina- rische Angebot, verbunden mit einem gemütli- chen Barbetrieb und zuvorkommendem Perso- nal machte das Säulischiessen 2017 zu einem beeindruckenden Schiessanlass. Natürlich motivierten auch die wiederum sehr grosszügigen Fleischpreise – jeder Teilnehmer erhält einen Fleischpreis – die gegen 300 Teil- nehmerinnen und Teilnehmer. Zusätzlich auf grosses Interesse stösst jeweils auch die Mög- lichkeit, parallel zum Schrot-Wettkampf auf dem Jagd-Übungs-Parcours und auf der Ton- tauben-Anlage trainieren zu können. Allen teilnehmenden Schützinnen und Schüt- zen sowie allen Helferinnen und Helfern dan- ke ich im Namen des St. Gallischen Jägerver- eins Hubertus recht herzlich. Peter Weigelt Präsident Hansmartin Schmid, Appenzell; Gewinner des Säulischiessens 2017 17
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Rangliste Einzelwertung (Auszug der 27 Erstrangierten*) 1. Rang Schmid Hansmartin Appenzell 134 Punkte 2. Rang Heeb Jörg Freidorf 131 Punkte Arbeitstag 2017 3. Rang Strässle Christian Münchwilen 126 Punkte 4. Rang Ruoss Stephan Siebnen 123 Punkte 5. Rang Eugster Silvan Sennwald 123 Punkte Bitte anmelden. 6. Rang Calzavara Marco St. Gallen 122 Punkte 7. Rang Thöny Hans Grüsch 120 Punkte Wir zählen auf Eure Mitarbeit! 8. Rang Würth Thomas Goldach 119 Punkte 9. Rang Aerni Efraim Nassen 119 Punkte 10. Rang Kaufmann Bruno Arbon 118 Punkte 11. Rang Sätteli Richard Mörschwil 117 Punkte Das neue Jagdschiess- & Ausbildungszent- Dafür setzen wir auf Eure Unterstützung am 12. Rang Scherrer Roman Waldkirch 117 Punkte rum Hubertus wurde mit grossem Aufwand traditionellen Hubertus-Arbeitstag. Nehmt 13. Rang Brunner Markus Degersheim 116 Punkte auf den neusten Stand gebracht. Nun gilt es Euch diesen halben Tag Zeit und unter- 14. Rang Boltshauser Martin Zuzwil 116 Punkte diese tolle Anlage durch regelmässigen Un- stützt uns bei den Unterhaltsarbeiten im 15. Rang Frischknecht Robin Oberrindal 116 Punkte terhalt im Schuss zu halten. Erlenholz. 16. Rang Fausch Christian Oberhelfenschw. 114 Punkte 17. Rang Nauer Nicklaus Grub 113 Punkte 18. Rang Frischknecht Waldstatt 111 Punkte Wer einmal dabei war, kommt immer wieder! 19. Rang Drakopoulos Dimitri Wittenbach 108 Punkte 20. Rang Britt Hans Wattwil 107 Punkte Samstag, 10. Juni 2017, 07.00 - 12.00 Uhr 21. Rang Büchel Christoph Rüthi 107 Punkte 22. Rang Hess Robert Weinfelden 107 Punkte Anmeldungen ab sofort direkt an Reto Mauchle 23. Rang Zweifel Edi Gossau 106 Punkte betrieb@jagd-hubertus.ch 24. Rang Döbeli Norman Moos 106 Punkte 25. Rang Rufibach Jürg Glarus 106 Punkte 26. Rang Trunz Oskar Engelburg 105 Punkte 27. Rang Tobler Richard Wildhaus 104 Punkte * und weitere 255 rangierte Schützinnen und Schützen Rangliste – Gruppenwertung 1. Rang 4. Rang Mokusch 408 Punkte St. Gallen 1 360 Punkte Sätteli Richard, Straub Roman, Calderara Mirco, Stacher Max, Hauser Stefan, Nauer Niklaus Büchler Urs, Eugster Silvan 2. Rang 5. Rang Schlapin 385 Punkte Bütschwil-Ganterschwil 2 360 Punkte Ruosch Jakob, Thöny Hans, Würth Thomas, Häni Christian, Pitschi Remo, Grass Hans Boltshauser Martin, Buscetto Gerardo 3. Rang 6. Rang Clanx 365 Punkte Jagdschützen Glarus 352 Punkte Schmid Hansmartin, Schmid Roman, Oeler Hans, Fischli Rolf, Gmünder Roger, Nef Ueli Castelli Franz, Rufibach Jürg Es wurden 41 weitere Gruppen rangiert 20 21
st.ch mfortru www.co in H ubertus: vere ial-Ange bot für d en Jagd % R a b att: H!UBERTUS – 0909 Spez 15renz-Code angeben llu ng Refe Bei Beste Die Melde- bzw. Bewilligungspflicht für gewisse Veranstaltungen dient der Lebensraumberuhigung. Giger Kurt Veranstaltungen im Wald und in weiteren Lebensräumen von Pflanzen und wildlebenden Tieren Der Wald ist auch ein Erholungsraum für die Studie des BAFU (WaMos2) führen ganz un- Bevölkerung, ein Ort für sportliche Betätigun- terschiedliche Motive Menschen in den Wald: gen, Naturerlebnisse und als schöne Kulis- gute Luft geniessen, Natur erleben, raus aus se für gesellschaftliche Anlässe. Die Vermitt- dem Alltag oder sportlich aktiv sein. lung eines respektvollen Umgangs mit der Natur trägt zu einem verträglichen Neben Der St. Galler Forstdienst engagiert sich für ATMANAGEME einander der verschiedenen Waldnutzer bei. das Verständnis des Waldes als multifunkti- WE Grosse bzw. störungsintensive Veranstaltun- onelles Ökosystem in der Öffentlichkeit und .S NT Orig gen im Wald und in weiteren Lebensräumen für die Waldpädagogik. Durch die Führung JAgd- von Pflanzen und wildlebenden Tieren sind von Walderlebnisaktivitäten und Exkursio- CH TAUGLI je nach Art des Anlasses und Teilnehmer nen geniessen Kinder und Erwachsene den By anzahl melde- bzw. bewilligungspflichtig ge- Wald und erleben die Bedeutung des Wal- ® US T COM FORTR mäss Waldgesetzgebung. des hautnah. Dies ist die beste Basis für ein ganzheitliches Waldverständnis und für ei- Wohlbefinden unter härtesten Bedingungen Der Wald als Erholungsort nen verantwortungsbewussten Umgang mit Unser funktionales Bekleidungssystem hält in Ruhephasen warm und kühlt bei körperlicher Aktivität Wald und Weiden dürfen im ortsüblichen dem Wald und allgemein mit der Natur. Vor Umfang von jedermann frei betreten werden allem die städtische Bevölkerung und die optimal. Da überschüssige Wärme und Feuchtigkeit sehr gut an die Umgebung abgegeben werden (Art. 699 Zivilgesetzbuch). Dies ist eine be- Jugendlichen sollen den Wert und die Be- kann, bietet unsere Kleidung optimale Bedingungen für eine verlängerte Leistungsfähigkeit. deutende Errungenschaft. Insbesondere, da deutung unserer Umwelt erkennen, schätzen Aufenthalte im Wald und allgemein in der Na- und schützen lernen. Flora und Fauna, Sig- tur einem Bedürfnis der Öffentlichkeit ent- nalisationen sowie das Wald- und Landei- www.comfortrust.ch ComforTrust AG, CH-8500 Frauenfeld, Fon +41 52 723 67 80 sprechen und sich positiv auf die mensch- gentum sollen verstanden und respektiert liche Gesundheit auswirken. Gemäss einer werden. 23
Melde- und Bewilligungspflichtige Erteilung der Bewilligung zuständig ist. Das Veranstaltungen Kantonsforstamt holt vor seinem Entscheid Gewisse Veranstaltungen unterstehen der die Stellungnahmen der betroffenen Stellen Melde- bzw. Bewilligungspflicht nach der des Kantons und der politischen Gemeinden E i n B e s u c h l o h nt s i c h i m m e r Waldgesetzgebung. Diese Regelung dient der ein. Die Jagdgesellschaften werden dabei von Lebensraumberuhigung. Durch eine gezielte der kantonalen Wildhut über Veranstaltungen Lenkung werden grosse Veranstaltungen mit im Jagdrevier informiert. erheblichen Störungspotenzial von natur- und wildsensiblen Gebieten ferngehalten oder Die Bewilligung wird erteilt, wenn die Ver Maag Gastro AG, Freihirtenstrasse 3a, 9213 Hauptwil, 071 / 695 43 73, info@waldschenke-bischofszell.ch deren Auswirkungen mittels Auflagen auf ein anstaltung zu keiner erheblichen Störung tragbares Mass beschränkt. der Tiere oder Gefährdung des Waldes oder der Lebensgemeinschaft von Tieren und Öffnungszeiten: 1. April - 31. Oktober täglich ab 10:00 Uhr Veranstaltungen im Wald oder in weiteren Pflanzen führt. Für periodisch stattfindende 1. November - 31. März Samstag, Sonn-, und allgemeine Feiertage 11:00 - 17:00 Uhr Lebensräumen von Pflanzen und wildleben- Veranstaltungen kann unter dem Vorbehalt In den Monaten Mai, Juni, Juli und August Jeden Sonntag von 08:30 - 11:30 Uhr Brunch (Anmeldung erwünscht) den Tieren ab 150 Personen (Teilnehmende unveränderter Verhältnisse eine Pauschal 1. November bis 31. März und Zuschauende) sind in jedem Fall melde- bewilligung erteilt werden. Vorbehalten bleibt Jeden Mi�woch ab 18:00 Fondue (Anmeldung erforderlich) pflichtig und Veranstaltungen ab 300 Perso- die Zustimmung des Waldeigentümers für 06. Dezember 17:00 bis 20:00 Uhr Chlausabend (ohne Anmeldung) nen bedürfen in jedem Fall einer Bewilligung. Nutzungen, die über das ortsübliche Mass Auch kleinere Veranstaltungen können mel- hinausgehen. Weitere Informa�onen: www.waldschenke-bischofszell.ch de- oder bewilligungspflichtig sein, wenn die +41 (0)71 422 16 45 Art der Veranstaltung negative Auswirkungen Allgemeines auf den Wald und seine Funktionen erwarten • Verbote und Signalisation gelten auch für die lässt (insbesondere Musik- und / oder Nacht- bewilligten Veranstaltungen. veranstaltungen – für die Detailinformationen siehe Kasten). Findet eine Veranstaltung über • Zur Durchführung von Veranstaltungen kann mehrere Tage statt und kann somit über länge- das Befahren von Waldstrassen mit Motor re Zeit Auswirkungen auf Pflanzen und wildle- fahrzeugen im Einzelfall bewilligt werden. bende Tiere haben, so werden die Teilnehmen- Zuständig ist bei bewilligungspflichtigen den und Besuchenden nach Anzahl Tagen ku- Veranstaltungen das Kantonsforstamt, sonst muliert (z.B. Zeltlager, Schulanlässe über meh- die politische Gemeinde. rere Tage, Open Air usw.). • Jungwüchse, Dickungen und eingezäun- Weder melde- noch bewilligungspflichtig sind te Waldflächen sollen möglichst geschont Familienpicknicks, Geburtstagsfeste, Wald gottesdienste, herkömmliche Pfadiübungen, Wanderungen oder Velotouren von Gruppen, Vereinen usw. soweit die Schwelle von 150 Teilnehmer nicht überschritten wird. Verfahren Die Organisatoren haben die Veranstaltung der zuständigen politischen Gemeinde frühzeitig und vollständig zu melden. Meldepflichtige Veranstaltungen werden von der politischen Gemeinde unter Einbezug des Regional- und Revierförsters, des Wildhüters und allenfalls weiterer betroffener Der St. Galler Forstdienst engagiert sich für Gemeinden behandelt. Die bewilligungs das Verständnis des Waldes durch pflichtigen Veranstaltungen werden an das Exkursionen, waldpädagogische Aktivitäten usw. Kantonsforstamt Kantonsforstamt weiter geleitet, das für die 25
werden. Im Rahmen des Melde- bzw. Bewil ––Durchführungsort in besonders sensib- ––Durchführung während der Brut-, Setz- und • Veranstaltungen im oder auf dem Wasser ligungsverfahrens sind mit dem Forstdienst len Lebensräumen (Lebensraumschon- Aufzuchtzeit vom 1. Mai bis 15. Juli, in den können eine Bewilligung des Amtes für Na- und dem Wildhüter besonders wertvolle Ge- bzw. -kerngebiete nach kantonalem Richt- Wintermonaten und in der Nacht bezie- tur, Jagd und Fischerei oder des Schifffahrt- biete auszuscheiden. plan und kommunaler Schutzverordnung, hungsweise nach 22 Uhr. amtes benötigen. Waldreservate, Naturschutzgebiete, Wild- • Für Bewilligungen von Veranstaltungen un- ruhezonen, sensible Lebensräume gemäss • In den als Lebensräume bedrohter Arten be- • In den letzten Jahren hat das Kantonsforst- ter folgenden Bedingungen gelten erhöhte Waldentwicklungsplan). zeichneten Gebieten sollen die Naturvielfalt amt im Durchschnitt 60 Veranstaltungen pro Anforderungen: und die Abgeschiedenheit dauernd gesichert Jahr bewilligt. Im 2016 wurden 73 Bewilligun- und vor Störungen bewahrt werden. In Le- gen ausgestellt und 90 bewilligungspflichti- bensraumkerngebieten sind Freizeitaktivitä- ge Veranstaltungen behandelt. Darin enthal- ten nur zulässig, wenn sie keine schädigen- ten sind fünf vorgängige und drei nachträgli- den Auswirkungen haben. che Hinweise auf die Bewilligungspflicht, ein Widerruf sowie ein Strafbefehl. 28 Veranstal- tungen wurden vor Ort beraten und zusätz- lich sechs kontrolliert. Weitere Informationen: Merkblätter sowie detaillierte Informationen zum Thema sind unter folgender Adresse abrufbar: www.wald.sg.ch/home/recht/veranstaltungen.html Meldepflichtige Veranstaltungen (Art. 19 Vo EG WaG): 1 Meldepflichtige Veranstaltungen sind: a) r ad-, reit- und flugsportliche Veranstaltungen mit mehr als 50 Teilnehmenden; b) h undesportliche Veranstaltungen mit mehr als 10 Hunden; c) ü brige sportliche Veranstaltungen mit mehr als 50 Teilnehmenden, die in der Zeit vom 1. Mai bis 15. Juli stattfinden; d) Veranstaltungen mit technischen Einrichtungen und Geräten wie Licht- und Verstärkeranlagen; e) K riegs- und Kampfspiele; 2 Veranstaltungen mit mehr als 150 Teilnehmenden oder Besuchern sind in jedem Fall Der Wald ist auch ein Erholungsraum für die Bevölkerung. Kantonsforstamt melde-pflichtig. Meldepflichtige Veranstaltungen (Art 21 Fischereiverordnung): Hubertus- & A u s bil d u 1 Veranstaltungen im oder am Wasser mit mehr als 100 Teilnehmenden. s- n s gs Ja g d s c hie ze n tr u m UB Schiessen 2017 Bewilligungspflichtige Veranstaltungen (Art. 21 Vo EG WaG): 1 Bewilligungspflichtige Veranstaltungen sind: ERTU S H a) r ad-, reit- und flugsportliche Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmenden; b) hundesportliche Veranstaltungen mit mehr als 30 Hunden; Samstag 6. Mai 2017 c) Veranstaltungen nach Art. 19 lit. c dieser Verordnung 08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.30 Uhr d) meldepflichtige Veranstaltungen in Waldreservaten, Naturschutzgebieten oder Kern- und Schongebieten nach kantonalem Richtplan; Attraktive Hubertus-Kranzabzeichen! e) V eranstaltungen, für die keine einvernehmliche Regelung nach Art. 20 Abs. 3 lit. b dieser Verordnung zustande gekommen ist. 2 Veranstaltungen mit mehr als 300 Teilnehmenden oder Besuchern sind in jedem Fall Startgeld je Stich Fr. 15.- bewilligungspflichtig. Standblätter werden bis 15.45 Uhr ausgegeben. Maurizio Veneziani und Pascal Gmür, Kantonsforstamt St. Gallen Reh-/Gams-Stich 26 Hasen-Stich 27
Papeterie Printsystems Druck Copy Shop Büro Objekt Design Haarwechsel beim Reh Ehemals Das schöne Sommerkleid beim Reh bleibt eigentlich nur kurze Zeit erhalten, circa von Juni bis September. Schon im September Colombo + Co beginnt jeweils die Umfärbung. In hohen Lagen mit längeren Wintern wird das Winterkleid länger gebraucht. Auf dem ersten Bild ist zu sehen, dass Ende September der Haarwechsel bereits abgeschlossen ist. Beim Reh auf dem zweiten Bild vom Oktober hängen noch Fetzen vom Sommerkleid herunter. Ich habe auch schon ein junges Reh beobachtet, das noch gänzlich im Sommerkleid steckte, wobei die älteren Rehe in der Gruppe bereits winterlich gekleidet waren. Im März beginnt zum Teil bereits die Um wandlung zurück vom Winter- zum Sommer- Pius Schäfler AG kleid. Dann bilden sich zu Beginn Löcher im Rorschacherstrasse 123 Winterkleid, die immer grösser werden, wobei CH-9000 St. Gallen das Sommerkleid immer stärker hervortritt. Beim Haarwechsel sehen die Tiere aus wie T 071 244 94 24 Von Hans Oettli, in Lumpen gekleidet. Die Haarwechsel sind F 071 245 27 48 auf den Fotos mit den Zeitangaben gut Naturfotograf, St. Gallen ersichtlich. 29
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Das neue Präsidium von RevierJagd St. Gallen; v.l.n.r Josef Lehnherr, Werdenberg; Köbi Rutz (Vize-Präsident), Rolf Domenig (rechts) übergibt das Präsidium von RevierJagd St. Gallen nach sechs Jahren an Peter Weigelt. Toggenburg; Jules Mullis, Sarganserland; Conny Schmid, See-Gaster; Peter Weigelt, Hubertus (Präsident) Fotos: © Markus P. Stähli in der Jagdkommission. Unterstützt wird es Geschlossenheit für eine aktive jagdpoliti- RevierJagd St. Gallen will jagdpolitisch dabei von einem Sekretär (Markus Zimmer- sche Interessenvertretung zu schaffen. Ge- mann, Mels) sowie einem Kassier (Wer- genüber Behörden, Medien und allgemeiner noch schlagkräftiger werden ner Weber, Azmoos). Ziel der Reorganisati- Öffentlichkeit will sich RevierJagd St. Gallen on ist es, über alle Stufen hinweg eine ef- als Ansprechpartner und Interessenvertre- Medienmitteilung vom 28. März 2017 Wildtierregulation oder in der Kommunika- fiziente und effektive Arbeit zu gewähr- ter der St. Galler Jagd verstärkt einbringen tion gegenüber Behörden, Medien und der leisten sowie nach innen Akzeptanz und und exponieren. Die rund 1500 Jägerinnen und Jäger im Kan allgemeinen Öffentlichkeit. Die Präsidenten ton St. Gallen, dem grössten Schweizer der fünf St. Galler Jägervereine Hubertus, Revierkanton, sind in fünf Jägervereinen or- Sarganserland, Werdenberg, Toggenburg so- sb & A u il d u n ganisiert. Zusammen bilden sie den Dach wie See und Gaster bilden neu gemeinsam s- Compaq Match s gs Ja g d s c hie verband RevierJagd St. Gallen (RJSG). Am das Präsidium des Dachverbandes, der sich ze n tr u m Freitag, 24. März 2017, hat RevierJagd St. Gal- künftig auf die jagdpolitische Interessenver- St.Galler len die Weichen für die Zukunft gestellt, sich tretung der St. Galler Jägerinnen und Jäger UB ERTU S H komplett reorganisiert, die Statuten revi konzentriert. diert und die Funktionsträger neu bestellt. Fintenschiessen 2017 Als neuer Präsident wurde alt Nationalrat Pe- Aus dem Kreis des Präsidiums hat die Dele- ter Weigelt, St. Gallen gewählt. giertenversammlung am vergangenen Frei- tag Peter Weigelt, St. Gallen, als neuen Präsi- Hintergrund für die Reorganisation des Dach denten sowie Köbi Rutz, Neu St. Johann, als verbandes der St. Galler Jägerinnen und Jä- Vizepräsidenten gewählt. Das Präsidium er- Samstag 06. Mai 2017 ger sind die steigenden Herausforderungen ledigt die Tagesgeschäfte des Kantonalver- Jagdschiessanlage Hubertus an die Jagd. Sei dies in der Ausbildung der bandes und vertritt künftig mit drei Mitglie- Jägerinnen und Jäger, in der anspruchsvollen dern die Interessen von RevierJagd St. Gallen Erlenholz, Wittenbach (SG) 32 08.00 - 12.00 und 13.00 - 16.30 Uhr 33
Unsere Forderungen Zusammenfassend nachfolgend nochmals unsere Forderungen im Überblick: Stacheldraht • Stacheldraht ist im Kanton St. Gallen grundsätzlich zu verbieten. • Kurze Übergangsfrist zur Entfernung aller Stacheldrähte, insbesondere auch verrosteter, eingewachsener und vergessener Drähte in Wäldern und an Waldrändern. Mobile Weidenetze und elektrische Zäune • Weidenetze (mobile Zäune) und elektrische Zäune dürfen nur aufgestellt und betrieben werden, wenn auf den entsprechenden Weiden auch tatsächlich Tiere weiden. Nicht genutzte Weidenetze sind innert 3 Tagen zu entfernen und elektrische Zäune sind ausser Betrieb zu nehmen. • Während dem Betrieb sind Weidenetze und elektrische Zäune täglich zu kontrollieren. • Entlang von Wäldern und Gewässern gelten für Weidenetze und elektrische Zäune die Waldabstände beziehungsweise die Gewässerabstände gemäss st. gallischem Baugesetz. Zäune in Wäldern und an Waldrändern • Im Wald sind Zäune grundsätzlich zu verbieten. • Ausnahmen bilden forstliche und ökologische Einrichtungen. Diese sind ordentlich zu unterhalten und regelmässig zu kontrollieren. • Nicht genutzte Zäune sind sachgerecht zurückzubauen. • Das Deponieren von Drahtwalzen und -abfällen im Wald ist nicht erlaubt. • Das Waldweideverbot sowie das Verbot, Waldränder mit Zäunen abzuriegeln ist von den Forstorganen durchzusetzen. • Die Montage von Zäunen direkt an Baumstämmen ist zu verbieten. Wenn Zäune zu Wir danken allen, die uns im Kampf für eine zeitnahe, tiergerechte Lösung des Problems «Todesfalle Zäune» aktiv unterstützen. Diese Broschüre kann unter Beilage eines frankierten Todesfallen werden Rückantwortkuverts kostenlos bezogen werden: St. Gallischer Jägerverein Hubertus Ein Aufruf zum Handeln! Schaugen 61 9016 St. Gallen info@jagd-hubertus.ch Sonderausgabe www.jagd-hubertus.ch des Magazins Hubertus Aktuell St. Gallischer Jägerverein Hubertus www.jagd-hubertus.ch 31 Mit der diesem Heft beiliegenden Broschüre «Todesfalle Zäune» aktiv entgegengewirkt wer- Verwaltungen. Ein Auftrag, der allenfalls auch Exemplare unserer Sonderausgabe benötigt, «Wenn Zäune zu Todesfallen werden» will der den kann. mit dem Instrument der Gesetzes-Initiative kann diese kostenlos über folgende Adresse St. Gallische Jägerverein Hubertus auf den un- erteilt werden kann … bestellen: nötigen, qualvollen Tod von hunderten Wild- Wir verstehen unsere aufgelisteten Mass tieren Jahr für Jahr allein im Kanton St. Gal- nahmen denn auch nicht als Wunsch an Wir zählen auf Eure Unterstützung. Tragt St. Gallischer Jägerverein Hubertus len aufmerksam machen, Betroffene zu mehr irgend jemanden, sondern als klaren Auftrag unsere Forderungen in die Öffentlichkeit und Schaugen 61, 9016 St. Gallen Selbstverantwortung ermuntern und gleich- an die gesetzgebenden Behörden sowie die sprecht Behördemitglieder, Förster und Land zeitig Forderungen stellen, wie dem Problem zuständigen kantonalen und kommunalen wirte ganz direkt an. Wer dazu zusätzliche info@jagd-hubertus.ch 34 35
50-Jahr-Jubiläum Jagdhornbläser Hubertus St. Gallen – Rückblick auf 2016 Auftritt in Bern (Rahel Kunz und Raphael Locher) unter der «FISCHEN JAGEN SCHIESSEN» Leitung von Erwin Müller. Am Donnerstag, 18. Februar traten die Jagd hornbläser an der Fachmesse «FISCHEN JA- Interne Jubiläumsfeier GEN SCHIESSEN» in Bern auf. Der erste Auf- Am Donnerstag, 22. September fand die Das Fachgeschäft tritt fand bereits um 09:00 Uhr statt, um die interne Jubiläumsfeier statt. Die Jagdhorn in der Ostschweiz Besucher willkommen zu heissen. Es gab meh- rere Aufritte am Vormittag sowie beim offiziel- bläser wurden mit ihren Frauen von Markus Hardegger durch den Staatswingert Frümsen len Apéro für geladene Gäste. geführt. Dies ist der Reb s orten-Garten →Fachkompetent welcher zum Landwirtschaftlichen Zentrum →Top Marken Jubiläumskonzert in Horn Salez gehört. Mit über 400 Rebsorten und →Schneller Service Am Sonntag, 14. Februar 2016 um 17:00 Uhr fand in der Evangelischen Kirche in Horn -typen beherbergt der Staatswingert Frümsen eine der grössten Rebsortensammlungen der →Einzigartiges Sortiment TG das Jubiläumskonzert statt. Oskar Trunz Schweiz. Anschiessend fand ein gemütlicher führte die Anwesenden durch das Programm Apéro mit Weinverkostung und Bläserklängen Oberrieterstrasse 77 und erzählte vieles über die Bläsertradition statt. Das Abendessen führte die Gruppe CH-9450 Altstätten und die Jagd. Es war ein bunter Strauss von per Seilbahn zum Bergrestaurant Staubern, +41 / (0)71 755 33 23 Jagdhornmelodien, besinnlichen Texten und wo ein Wildteller serviert wurde. Es war ein www.buechelwaffen.ch konzertanter Jagdhornmusik mit Begleitung von Orgel (Marianne Tobler) und Trompeten gemütlicher Anlass mit schönen Momenten und guten Gesprächen. 37
11. Jagdhornbläsertreffen an der OLMA Hubertusmessen Am 19. Oktober 2016 fand das 11. Jagdhorn Am Sonntag, 18. September luden die Jagd bläsertreffen an der OLMA statt, welches von hornbläser Hubertus in der Katholische den Jagdhornbläsern Hubertus organisiert wur- Kirche Muolen zum ersten Hubertusmesse. de. Die geladenen Bläsergruppen präsentierten Am Sonntag, 30. Oktober fand in der Katho die Jagdhornmusik auf verschiedenen Plätzen lischen Kirche St. Maria Neudorf St. Gallen die sowie bei zwei Gesamtdarbietungen in der OL- zweite Hubertusmesse statt. MA-Arena. Liechtenstein als Ehrengast an der diesjährigen OLMA wurde durch die Jagdhorn Dank an Erwin Müller bläser «Liechtensteiner Jägerschaft» vertreten. An dieser Stelle sei Erwin Müller, Leiter der Der gemeinsame Apéro bot Gelegenheit zum Jagdhornbläser Hubertus St. Gallen, herzlich Austausch und Wiedersehen. für seinen unermüdlichen Einsatz gedankt. Er leitet die Jagdhornbläser mit gutem Geschick Folgende Bläsergruppen traten auf: seit 15 Jahren. Jagdhornbläser «Hubertus», SG Jagdhornbläser «Schlau-Fuchs», SG Mit Bläsergruss und Hörnerklang Jagdhornbläser «Speer», SG Jagdhornbläser Hubertus St. Gallen Jagdhornbläser «Toggenburg», SG Thomas Andri, Obmann Jagdhornbläser «Weiherweid», SG Jagdhornbläser «Werdenberger» SG Appenzeller Jagdhornbläser, AI/AR Jagdhornbläser «Liechtensteiner Jägerschaft», FL Das St. Gallisch-Appenzellisch-Liechten steinische Jagdhornbläsertreffen findet seit 1996 statt. Seither werden die Treffen von einzelnen Bläsergruppen in regelmässigen Abständen zur Pflege des Brauchtums, der Kameradschaft und der Jagdkultur organisiert und durchgeführt. 38 39
ins 128x92 8-7-12_ins 128x92 09.07.12 16:23 Seite 1 Goldschmiede Sturzenegger AG, Zürcherstrasse 6, CH-7320 Sargans T +41 81 723 27 15, info@goldschmiede-sturzenegger.ch, goldschmiede-sturzenegger.ch Mo 14.00-18.30 Uhr, Di-Fr 9.00-11.45 und 14.00-18.30 Uhr, Sa 9.00-16.00 Uhr Gämsen auf der Flucht, ausgelöst durch einen Quadrokopter © Roger Eggenberger, hages.ch benno b.a.stadler • photographik.ch atelier für werbephotographie + graphik Natur-Knigge für Drohnisten Drohnen versetzen Wildtiere in Panik. Des Drohnen werden aber auch verwendet, um halb arbeiten die Jagdverwalter und der Nachbarn auszuspionieren oder Wild während Drohnenverband an einer Lösung. Ziel ist der Winterruhe in Panik zu versetzen. Das ist es, die Belastung für die Tiere auf ein Mini die Kehrseite der Medaille. Viele Nutzer sind mum zu reduzieren. sich dieser Kehrseite nicht bewusst, wenn sie extra weit ab vom Siedlungsgebiet ihr neues Keine Frage: Drohnen bieten faszinierende Lieblingsspielzeug steigen lassen. Wildtiere Möglichkeiten. Mit dem Handy auf einer Bank schrecken von einer Sekunde auf die andere sitzend, auf dem Bildschirm die Welt von oben auf und hetzen davon. Kein Wunder: Drohnen sehen, als wäre man selber ein Adler und würde können bis 70 Dezibel laut werden, was an den durch die Lüfte streifen, ist beeindruckend. Lärmpegel eines Rasenmähers herankommt. Die Quadrokopter sind aber auch nützlich Dominik Thiel, Leiter vom Amt für Jagd und und werden von Rettungskräften, von Jägern Fischerei in St. Gallen, sagt: «Wildtiere haben oder Bauern eingesetzt, wenn es darum geht, sich im Alpstein zwar langsam an Gleitschirm- jemand Vermissten zu suchen, ein verletztes flieger gewöhnt. Aber nur dort, wo regelmä- Rehkitz zu orten und zu bergen, oder den ssig geflogen wird. Eine Drohne taucht plötz- Krankheitsbefall inmitten eines Getreidefeldes lich und unerwartet auf. So wie Wölfe, Luchse zu lokalisieren. oder Steinadler das tun. Die Wildtiere fliehen 41
Wenn eine Drohne über Wildtiere hinwegfliegt, kann dies ein panikartiges Verhalten auslösen. Vincent Sohni dann. Das ist ihr natürlicher und angeborener verhindern, dass es zu einem Durcheinander Instinkt. Alles andere wäre nicht normal.» Ei- kommt, wie bei den Verbotstagen und -zonen ner der Hauptfeinde von Gamskitzen ist bei- für Pilzsammler, wo fast jede Gemeinde eine spielsweise der erwähnte Steinadler. Auf die- eigene Strategie verfolgt. Unser gemeinsames Auf der Flucht verlieren Gämsen viel an lebensnotwendiger Energie. sen Feind haben sie sich im Laufe der Evolu- Ziel ist eine Vereinheitlichung des Drohnen- Markus P. Stähli tion eingestellt. «Wenn plötzlich eine Drohne managements. Für Wasser- und Zugvogelre- über sie hinweg fliegt und auch noch einen be- servate, Jagdbanngebiete oder Flughäfen gilt drohlichen Schatten wirft, löst dies im Rudel heute schon ein Flugverbot. Doch soll es auch eine panikartiges Fluchtverhalten aus», sagt für Naturschutzgebiete oder Wildruhezonen auch Ueli Nef, Jagdverwalter in Appenzell In- gelten?» Diese und noch weitere Fragen wol- nerrhoden. Besonders verheerend sind Droh- len die kantonalen Jagdverwalter gemeinsam nenflüge in der Nähe von Brutfelsen und Hors- mit Interessenvertretern der Drohnennutzer, ten. Ueli Nef: «Werden die Brutvögel gestört, aber auch Umweltverbänden wie dem WWF indem sie zum Beispiel ihr Revier zu verteidi- im Frühsommer an einem runden Tisch lö- Heger und Pfleger gen versuchen, kann es ohne Weiteres zur Aus- kühlung und somit zum Verlust der bebrüteten Eier kommen.» sen. Dieser runde Tisch ist auf Initiative der Ostschweizer Jagdverwalter zustande gekom- men. Ein wichtiges Element der Drohnenver- – auch Ihrer Zähne ... Runder Tisch Eine Pressemitteilung des WWF Appenzell meidungsstrategie in sensiblen Zonen soll ei- ne Aufklärungsbroschüre bilden, die Dominik Thiel verfasst hat. Sie soll den neuen Besit- im Januar zur Drohnenproblematik löste ein zern beim Drohnenkauf mitgegeben werden. breites Echo aus. Darin warnte die Umwelt- Die Broschüre soll aber auch über andere Ka- Thomas Feil, Ihr Zahnarzt in St.Gallen organisation vor Drohnenflügen in naturna- näle und den Drohnenverband selber verbrei- hen Gegenden und rief damit den «Schweizer tet werden. Der hat auf seiner Homepage be- Verband ziviler Drohnen» auf den Plan. Do- reits einen Verhaltens-Kodes für Drohnis- minik Thiel: «Der Drohnenverband wollte ak- ten publiziert. Doch darin fehlen weitgehend tiv und konstruktiv an einer Aufklärung mit- Tipps zum Verhalten in der unbewohnten Na- helfen, um allfälligen weiteren Verboten zu- tur. Alleine deshalb schon ist die von der Ost- vorzukommen.» Nach ersten Gesprächen zwi- schweizer Jagdverwaltung initiierte Ergänzung schen den Ostschweizer Jagdverwaltern und notwendig. den Interessenvertretern der Drohnenflie- Unterer Graben 1 • 9000 St.Gallen • www.zahnarzt-feil.ch • +41 71 223 18 17 ger war man sich einig, eine Lösung auf eid- Martin Arnold, genössischer Ebene zu suchen. «Wir wollen Vorstandsmitglied WWF St. Gallen 42 43
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Christof und Conny Büchel, Ramon Segmüller Büchsenmacher/Polymechaniker, Ronny Luck Büchsenmacher Emotionen Wir gehen jeden Tag mit viel Herzblut unse- Stundenlang beobachtest du in der Stille die rer Arbeit nach und jeder zufriedene Kun- Natur, dann plötzlich taucht ein Reh auf und de ist der höchste Lohn für unser Tun. Nur ein lauter Schuss durchschlägt die Stille; ein zufriedene Kundschaft ist eine Illusion, ein Moment tiefster Emotionen. Wunschtraum der uns nicht weiterbringt. Ihre Kritik bringt uns weiter und lässt uns aus un- Emotionen sind ebenfalls ein wichtiger Fak- seren Fehlern lernen. In den letzten 29 Jahren tor, zum Beispiel beim Anschaffen der Jagd- durften wir unendlich viel lernen, von Ihnen, waffe. Das Gefühl hinter jeder Entscheidung von dir, von euch, herzlichen Dank. muss stimmig sein. Kann ich mit dieser Waffe ein Tier waidgerecht erlegen, denn Sicherheit Ethik/Moral und Überzeugung hat hier höchste Priorität. Dem Tier Leiden zu ersparen gehört zur obers- ten Priorität des Jägers. Ich muss ganz genau Beim Kauf einer Waffe oder Sonstigem spielt wissen, was ich vor mir habe. Nach dem Erle- auch das Vertrauen und ein gutes Gefühl ge- gen wird dem Wild mit dem letzten Bissen Re- genüber dem Büchsenmacher eine wichtige spekt gezollt, oder es wird zur Strecke gelegt St. Jakob-Strasse 48 Rolle. Können wir dieses Vertrauen gewinnen, und mit dem Jagdhorn verblasen. CH-9000 St. Gallen sind wir für Sie ein zuverlässiger Partner. Wir Tel. 071 244 81 32 kümmern uns um Sie und Ihre Anliegen, Sie In unserem Geschäft ist es wichtig, dass wir sind uns wichtig. unserem Kunden mit Respekt begegnen und Fax 071 244 81 75 seine Anliegen und Wünsche wahrnehmen. Es info@metzgereischmid.ch Momente der Dankbarkeit geht nicht nur um Fakten und Zahlen, vielmehr www.metzgereischmid.ch Es kommt auch vor, dass ich ein vor mir auf auch um zwischenmenschliche Beziehungen. tauchendes Tier nicht schiesse. Dies kann ge- schehen aus Rührung oder Ehrfurcht vor dem Waidmanns Dank Tier. Diesen Moment nehme ich dankbar an. All unseren langjährigen, treuen Kunden. 46 47
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