Strommarktstudie 2030 Ein neuer Ausblick für die Energiewirtschaft - Deloitte
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Zusammenfassung Generelles Marktumfeld: Das traditionelle Versorgungsgeschäft bleibt stark unter Druck; die 2015 in der Deloitte Strommarktstudie 2025 identifizierten Haupttrends für Erzeugung, Netze und Endkundengeschäft sind weiter gültig Neue Treiber des Wandels: Wichtige Akteure haben nötige Anpassungen vorgenommen, doch neue Marktrealitäten sind entstanden – die Erzeugung wird durch Konsolidierung und Erholung der Großhandelspreise getrieben, das Netzgeschäft durch das Wechselspiel zwischen Transportanforderungen im Hochspannungsbereich und Bedarf an neuen Einnahmequellen und das Endkundengeschäft durch veränderte Kundenerwartungen Implikationen: Basierend auf dem neuen Marktumfeld müssen Versorger ihr Geschäftsmodell und ihre Investitionsentscheidungen neu priorisieren und ihr anvisiertes Betriebsmodell in einer noch klareren Konfiguration definieren Monitor Deloitte 2018 2
Rückblick: Strommarktstudie 2025 (1/2) Die Herausforderungen und Trends der von Deloitte im Jahr 2015 veröffentlichten Strommarktstudie 2025 gelten weiterhin Strommarktstudie 2025 Implikationen • Im Mittelpunkt der Deloitte Studie Strommarkstudie 2025 steht die Zukunft des Strommarkts Das traditionelle Geschäftsmodell für Versorgungsunternehmen ist Geschichte – lassen Sie uns über die Zukunft sprechen • Wesentliche Herausforderungen bleiben bestehen: Erzeugung: Anhaltender Technologische, soziale und vor allem regulatorische Einflüsse haben die Versorgungsindustrie in den letzten 10 Jahren nachhaltig verändert, was zu Margendruck, da Überkapazitäten 1 Aktuelle Situation erheblichen Herausforderungen in Bezug auf Marktbewertungen, Gewinne und Renditen für Versorger geführt hat nur langsam abgebaut werden Netze: Ungleichgewicht zwischen Zentrale Herausforderungen ergeben sich in drei Bereichen: In der Erzeugung Verbrauch und Erzeugung bleibt 2 Herausforderungen werden durch Überkapazitäten Spreads eliminiert; im Netzgeschäft besteht eine zunehmende geografische Disparität zwischen Erzeugung und Nachfrage; im Herausforderung, die Anzahl der Endkundengeschäft entstehen neben „traditionellen“ Konsumenten neue Segmente mit unterschiedlichen Verhaltensweisen und Bedürfnissen Dispatch-Vorfälle steigt Endkundengeschäft: Kunden Um auf diese Herausforderungen reagieren zu können, müssen Energieversorger haben die Möglichkeit, bevorzugte 3 Implikationen das aktuelle Geschäft optimieren, in intelligente und wirtschaftliche optimierte Lösungen zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage investieren, kunden- Technologie für die orientierter werden und sich für neue Geschäftsmodelle neu positionieren Stromerzeugung zu wählen © 2015 Deloitte Consulting GmbH • Konsequenzen werden adressiert (z.B. durch Portfolioanpassungen), die Branche scheint die Talsohle durchschritten zu haben Monitor Deloitte 2018 3
Rückblick: Strommarktstudie 2025 (2/2) Die guten, alten Zeiten sind endgültig vorbei – Evolution allein reicht nicht aus, eine Revolution ist nötig Haupttrends und ihre Entwicklung Beobachtungen 2015 Prognose Angepasste Prognose Neue Themen • Generelle Bestätigung der Hoch „Strommarktstudie 2025“ – jedoch einige „Überraschungen“: Energy-as-a-Service Sehr effektives Auktions- Politisch getriebene modell für Erneuerbare Dekarbonisierung Portfolioanpassung / Reifegrad Ausmaß der Portfolio- Marktkonsolidierung Micro- Erneuerbarer anpassungen der großen Energieversorger grids1 Energieversorger Einfluss auf Blockchain (Groß-)Speicher / Geschwindigkeit, mit der IoT / Konvergenz P2G Speichertechnologien an Wichtigkeit gewinnen Elektromobilität • Politisch getriebene Dekarbonisierung (Einführung von CO2-Steuer und potenzieller Braunkohleausstieg) keine Zukunftsvision mehr Niedrig • Anhaltende Konsolidierung bei großen, traditionellen Erzeugern Langfristig Kurzfristig erwartet Eintrittszeitpunkt Monitor Deloitte 2018 1 Microgrids beinhalten Peer-to-Peer-Handelsplattformen und Energie-„Communities“ 4
Herausforderungen sind nicht kleiner geworden – neue Marktgegebenheiten erfordern weitere Anpassungen der Energieversorger Monitor Deloitte 2018 5
Übersicht Die drei Hauptsegmente der Wertschöpfungskette bilden nach wie vor eine valide Basis für die Branchenanalyse Erzeugung Netze Endkundengeschäft • Anhaltender politischer Druck zur • Kostengünstige erneuerbare Energien • Traditionelles Versorgungsgeschäft Dekarbonisierung (Pariser und reifende Speicherlösungen nicht mehr profitabel (keine Klimaabkommen), Abbau von erhöhen Bedeutung von Microgrids Margenerholung im B2B-Bereich, im Überkapazitäten (Kernenergie- und B2C-Bereich möglicherweise • Hochspannungsleitungen weiter Braunkohleausstieg) geringfügige Erhöhung durch unerlässlich zum Ausgleich von Automatisierung) • Erholung der Großhandelspreise Angebot und Nachfrage (50-60 EUR/MWh); Renaissance von • Veränderte Kundenbedürfnisse • Konvergenz von Infrastrukturen Erdgas („verlorene Investitionen”) zur und Industriekonvergenz erfordern (Strom und Gas, Telekommunikation, Bereitstellung von Transformation und Kosteneffizienz Daten, Mobilität) Systemdienstleistungen Konsolidierung bei Groß- Relevanz von Microgrids, Entkommodifizierung, Erzeugern, Marktkräfte Erweiterung (kritischer) Konvergenz und wieder relevant Infrastruktur-Ökosysteme Servicekostenreduktion Monitor Deloitte 2018 6
Erzeugung | Preisentwicklung Dank sich erholender Großhandelsstrompreise verbessert sich die Ertragssituation für Energieversorger Preisentwicklung Anmerkungen Deutscher Großhandelsstrompreis Profitabilitätszuwachs EVU • Möglicher Aufschwung der (Spot) (EUR/MWh) 2017-2020 (CAGR in %) deutschen Großhandelsstrompreise 60 52 50-60 DE EU 3,6% (Kernenergieausstieg bis 2022, 46 43 möglicher Kohleausstieg) 38 EUR/MWh 40 33 31 33 28 1,9% Kernenergieausstieg: Stilllegung 1,6% der verbleibenden neun Kern- 20 0,8% kraftwerke bis spätestens 2022 0 Eingeschränkte Zukunft für 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 20172030e Revenue EBITDA Kohle: §13g EnWG führt bereits zu Abschaltung von ca. 10% der Kohlekraftwerkskapazität bis 2019 Anzahl der Stunden mit negativen Großhandels- strompreisen und Stunden mit Preisen >100 EUR/MWh • Zunehmende Preisschwankungen auf Spot-Markt 146 150 126 2017: 146 Stunden mit negativen Stunden p.a. 100 97 88 Preisen (bisher höchste Anzahl); 56 64 64 viele Stunden mit Preisen >100 50 EUR/MWh 12 15 8 17 9 Volatilität auf Intraday-Markt 0 ebenfalls hoch; verdeutlicht 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 zunehmenden Bedarf an Stunden mit negativen Spot-Preisen Flexibilität aufgrund steigender Wind- und PV-Kapazität Stunden mit Spot-Preisen > 100 EUR/MWh Monitor Deloitte 2018 Quelle: EPEX; Credit Suisse: „European Utilities – 2018 Outlook“ (2017); Bundesnetzagentur (BNetzA); Agora Energiewende: „Jahresauswertung 2017“; Monitor Deloitte Analyse 7
Erzeugung | Konsolidierung im Bereich fossile Erzeugung Die Konsolidierung im Bereich der konventionellen Großerzeugung wird sich fortsetzen – deren Bedeutung für die Systemstabilität bleibt bestehen Entwicklungen im Bereich Fossile Erzeugung Anmerkungen • Traditionelles vertikal integriertes Geschäftsmodell für Energie- versorger zunehmend unter Druck • Fusionswelle im Bereich der konventionellen Erzeugung • Kapitalintensives Geschäft, große Marktakteure als Schrittmacher • Bedarf an neuen (Gas-) Brutto-Stromerzeugung, Erzeugungsmix (%) Kraftwerken zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit – zumindest 23% 22% 18% ab 2022 nach Abschluss des Kernenergieausstiegs; dank 17% 20% 17% steigender Großhandelsstrompreise Lücke (10%) – 12% 12% wird konventionelle Erzeugung wieder Optionen 13% 10% 20% profitabel 1. Wind Onshore 10% 13% 2. Importe 6% • Um CO2-Reduktionsziele zu erreichen, 2% 3% 11% 3. Neubau Gas 6% 9% 3% 7% 3% 3% 4. Effizienz muss verbleibende Lücke im 8% 8% 7% 3% 4% Erzeugungsmix durch zusätzliche 2016 2020 2030 Winderzeugung geschlossen werden Braunkohle Erdgas Wind On Solar Biomasse Steinkohle Kernenergie Wind Off Wasser Sonstige Monitor Deloitte 2018 Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi); Monitor Deloitte Analyse 8
Erzeugung | Entwicklung der Dunkelflaute Die zunehmenden Schwankungen der Residuallast erfordern einen Ausgleichsmechanismus, der konventionelle Erzeugung entlohnt Auswirkungen eines hohen Erneuerbaren-Anteils Anmerkungen Anzahl der Situationen pro Jahr, in denen mittlere Wind- und • Jüngste Studien zeigen, dass PV-Produktion für Dauer von 48 Std. < 10% der Nennleistung Situationen mit andauernden Ertragsausfällen fluktuierender 23 Deutschland Europa Erneuerbarer im Zeitverlauf selten Häufig eintreten – wenn sie aber eintreten, sind große Lücken 13 abzudecken Selten 2 • Dunkelflauten (Zeiten mit sehr 0,2 geringer Wind- oder PV-Erzeugung) Wind On- Wind On-/ Wind On/ Wind bisher durch konventionelle shore Offshore Off & PV & PV Erzeugung und Stromimporte abgedeckt Wind- und PV-Erzeugung zu Spitzenlastzeiten, Spitzenlast (GW) • Bei Braunkohleausstieg sind Grenz- kuppelkapazitäten ggf. nicht 16% 21% 19% 2% 11% 2% 24% ausreichend für Versorgungssicher- 100 heit während „kalter Dunkelflauten“ (andauernd geringe Wind-und PV- Erzeugung bei gleichzeitig hoher GW 50 zu deckende Residuallast Stromnachfrage in Wintermonaten) 0 Wintersaison • Ausgleichsbedarf, z.B. mittels 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Kapazitätsmechanismen oder Wind, PV zu Spitzenlastzeiten Spitzenlast Preisspitzen als Anreiz für den Einsatz flexibler Gaskraftwerke Monitor Deloitte 2018 Quelle: Energy Brainpool (2017); Deutscher Wetterdienst (DWD) (2018); RWE (2017); Monitor Deloitte Analyse 9
Erzeugung | Erneuerbare Energien Der Zuwachs Erneuerbarer wird auch durch deren überlegene Kostenposition unterstützt – der Verkauf über den Handelsmarkt wird mittelfristig zur Norm Profitabilität von Erneuerbaren Energien Anmerkungen Stromgestehungskosten, • Umstellung auf durchschnittlicher Auktionspreis, Ausschreibungsprozess für Großhandelsstrompreis (EUR/MWh) Erneuerbare Energien mit der Novelle 2017 des Erneuerbare- 160 Energien-Gesetz (EEG) 140 • Ständiger Rückgang der 120 Auktionspreise, der auch den 100 Rückgang der Stromgestehungs- EUR/MWh kosten für Erneuerbare widerspiegelt 80 60 • Aufgrund erwarteter Entwicklung der Großhandelspreise könnte die 40 Vermarktung von Erneuerbaren 20 über Handelsmärkte profitabler werden als der Bezug von 0 Subventionen (Vergütung gemäß 2013 2014 2015 2016 2017 2020 2025 2030 eingereichtem Angebotspreis) PV EPEX Spot Preis Auktionspreis PV Wind Onshore Auktionspreis Wind Onshore Wind Offshore Auktionspreis Wind Offshore Monitor Deloitte 2018 Anmerkung: Die durchschnittlichen Auktionspreise spiegeln die letzten Auktionsergebnisse in Deutschland wider (PV / Wind Onshore: Februar 2018; Wind Offshore: April 2017) 10 Quelle: EPEX Spot; Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi); Bundesnetzagentur (BNetzA); Agora Energiewende
Erzeugung | Marktunsicherheiten Diese Entwicklung wird durch höhere, ggf. steuerbasierte CO2-Preise geför- dert, die erforderliche Großhandelspreise von ca. 60 EUR/MWh begünstigen CO2-Preiseffekte Anmerkungen Deutsche Merit Order bei Deutsche Merit Order bei • Der CO2-Preis wird zu den CO2-Preis von 7 EUR/Tonne CO2-Preis von 30 EUR/Tonne Grenzkosten jeder Anlage addiert und 80 80 erhöht somit den Großhandels- ILLUSTRATIV ILLUSTRATIV 60 60 Grenzpreis preis: Ein Anstieg von 1 EUR/Tonne EUR/MWh EUR/MWh CO2 führt zu einem Anstieg der 40 Grenzpreis 40 Großhandelspreise von 0,7 EUR/MWh Produzenten- 20 Produzenten- 20 rente • Um die Ziele des Pariser Abkommens rente und die Klimaschutzziele der EU und 0 0 Deutschlands zu erreichen, erscheint Erneuerbare Atom Braunkohle Gas Steinkohle Andere eine höhere Bepreisung von CO2 unerlässlich; Deutscher Klimaschutzplan: Erreichung der Emissions- Erreichung der Emissions- Einsparziele in 2020 Einsparziele in 2025 Gesamtemissionsreduktion um 40% Emissionseinsparung % Emissionseinsparung % 80 71% 80 69% bis 2020 (relativ zu 1990) 68% 2030 Ziel 61% 60 52% 60 Reduktion der Emissionen im 2020 Ziel 40% Energiesektor um ca. 60% bis 2030 40 40 28% 27% • Jüngste Studien deuten darauf hin, 20 20 dass die bloße Erwartung einer 0 0 strikteren CO2-Preisgestaltung Ref. 20 EUR/t 40 EUR/t 60 EUR/t Ref. 20 EUR/t 40 EUR/t 60 EUR/t Desinvestitionen in CO2-intensive Szenario Szenario Erzeugung (insb. Kohle) auslöst, die Referenzszenario: CO2 Reduktion durch geplanten Entwicklungspfad von Erneuerbarer Erzeugung Reduktionsziele: 40% über alle Sektoren bis 2020; 61% im Energiesektor bis 2030 (jeweils relativ zu 1990) über dem „grünen Paradoxon“1 liegen Leichte Emissionssteigerung in 2025 durch erhöhte Kohle-Volllaststunden aufgrund des Atomausstiegs und so Emissionen effektiv reduziert Monitor Deloitte 2018 1 Erhöhte CO2-Emissionen als Folge einer angekündigten CO2-Reduktionspolitik, da Besitzer fossiler Energieträger Produktion erhöhen, solange noch möglich (Profitmaximierung) 11 Quelle: Morgan Stanley: „Utilities Primer. An introduction to the European Utilities market“ (2017); Energy Brainpool (2017); Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Erzeugung | Point of view Die Dekarbonisierung wird als Haupttreiber die zukünftige Erzeugungslandschaft und die Sektorkonsolidierung prägen Die zentrale, konventionelle Erzeugung ist jedoch nicht „tot“, da sie zumindest über das nächste Jahrzehnt für den notwendigen Systemausgleich sorgen muss Der Schlüssel zu einem stabileren Erzeugungssystem ist die Erholung der Großhandelspreise, gestützt durch steigende CO2-Preise, was die Vermarktung weiterer Erzeugungstechnologien am Handelsmarkt ermöglicht Monitor Deloitte 2018 12
Netze | Regulatorisches Umfeld Änderungen im Bereich der Regulierung schaffen Ergebnisdruck – gleichzeitig drängen Regulierungsbehörden auf Investitionen in Smart Grids Vergütung und Investitionen von Netzbetreibern Anmerkungen Entwicklung Eigenkapital-Verzinsung vor Steuern (%) • Wechsel zu Yardstick-Regulierung nach 3. Regulierungsperiode (2024) -6% -28% wahrscheinlich (z.B. CAPEX pro -3% -24% Netzkilometer) 9,29 9,05 7,56 7,14 6,91 • Margendruck durch sinkende 5,12 Eigenkapitalverzinsung – Erfordernis neuer Einnahmequellen aus wettbewerblichen Netzservice- 1. Reg.periode 2. Reg.periode 3. Reg.periode dienstleistungen und Digitalisie- rung (z.B. Energieberatung, Demand Neuanlagen Altanlagen Response, Gateway-Administration) Smart Meter Rollout-Pfad Anzahl der in Netzverbesserungs- • Wachsende Bedeutung Erneuerbarer (gem. „Gesetz zur Digitalisierung der maßnahmen investierenden VNB und sich änderndes Kundenverhalten Energiewende“ 2016) (gem. §12 EEG, §11 EnWG) (z.B. Prosumer, Communities, Peer- to-Peer Plattformen) führen zu 530 Anstieg innovationsgetriebener 488 494 513 479 511 513 458 483 Investitionen • Aktuelle Datenschutz- und -sicherheitsvorschriften noch Netz- Netz- Netz- immer entscheidendes Investitions- verstärkung optimierung ausbau hindernis, insbesondere im Hinblick 2015 2016 2017 auf Entwicklung von Smart Grids Monitor Deloitte 2018 VNB = Verteilnetzbetreiber 13 Quelle: Bundesnetzagentur (BNetzA), Monitor Deloitte Analyse
Netze | Netzausbau Zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit bleibt Netzausbau weiterhin unabdingbar Anforderungen Netzausbau Anmerkungen Entwicklung der Maßnahmen zur Netzengpassbehebung • Kosten der Maßnahmen zur Netz- (Kosten in Mio. EUR p.a., Dauer in GWh p.a.) engpassbehebung – d.h. Redispatch 1.000 20.000 (vertraglich geregelte Anpassung der Wirkleistungseinspeisung von Kraft- Mio. EUR p.a. 800 15.000 werken) und Einspeisemanagement GWh p.a. 600 10.000 (Abregelung von Erneuerbare- 400 Energien- und Kraft-Wärme- 5.000 200 Kopplungs-Anlagen) – in den letzten 0 0 Jahren aufgrund der Energiewende 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 deutlich gestiegen Q1-Q3 Redispatch Einspeisemanagement Gesamtkosten • Weitere Förderung und Anpassung der Regulierung für angemessene Rendite scheinen erforderlich, um Fortschritt Netzausbau (%) Netzausbau voranzutreiben und auf Bedeutung von Versorgungssicher- heit für die Öffentlichkeit und auf EU- EnLAG 40% 1.800 km Anforderungen zu reagieren (Ausbau grenzüberschreitender Kapazitäten) BBPlG 3% 5.900 km • Investitionen in Netzausbau können Ergebnisdruck der Netzbetreiber reduzieren – Anzahl verzögerter Fertiggestellt Ausstehend oder verschobener Investitionen zeigt Komplexität Monitor Deloitte 2018 EnLAG = Energieleitungsausbaugesetz (2009), 22 Netzausbauvorhaben; BBPlG = Bundesbedarfsplangesetz (2013), 43 Netzausbauvorhaben 14 Quelle: Bundesnetzagentur (BNetzA); Agora Energiewende; Monitor Deloitte Analyse
Netze | Exkurs: Power-to-Gas Durch Großspeichertechnologien kann das Stromnetz entlastet und der weitere Ausbau im Rahmen gehalten werden Gesamtheitlicher Blick auf Power-to-Gas Anmerkungen • Marktreife Technologie: Weltweit sind mehr als 100 Power-to-Gas- • Steigender Anteil volatiler Stromerzeugung Anlagen im Wert von etwa durch Erneuerbare Energien 70 Millionen Euro installiert • Fast keine Speichermöglichkeit im • Relevanz der Infrastruktur: Stromnetz, um immer aktuellem Bedarf zu Power-to-Gas ist in der Lage das entsprechen Stromnetz zu entlasten • Notwendige Änderung des Elektrolyse H2 Methani- CH4 Rechtsrahmens: Power-to-Gas sierung muss beispielsweise durch die Befreiung von Steuern und Abgaben attraktiver gemacht werden • Veränderung im Erzeugungsmix: Durch den Ausbau Erneuerbarer Energien wird Power-to-Gas wichtiger • Gasnetz kann hingegen große Mengen Energie Bestandteil einer zunehmend speichern (den vormaligen Strom) elektrifizierten Welt sein Gas • Gasspeicher als zusätzliche saisonale • Beitrag zum Klimawandel: Speichermöglichkeit geeignet Power-to-Gas ermöglicht die Dekarbonisierung des Wärmesektors Monitor Deloitte 2018 15
Netze | Neue Services Unternehmen benötigen neue netzkoppelte und -ferne Lösungen, um von ver- ändertem Kundenverhalten zu profitieren und auf Ergebnisdruck zu reagieren Evolution des Stromnetzes Anmerkungen Wind • Neue Infrastruktursysteme HEUTE werden für Energieversorger Virtuelles relevant – digitale Optimierung Kraftwerk bestehender Infrastruktur (z.B. Haus- Ausstattung von Leitungen mit automati- Fotovoltaik Sensoren), Aufbau neuer sierung Infrastruktur (z.B. Ladeinfrastruktur) • Strategische Überlegungen von Kommunikations- Versorgern, sich auf (kritische) infrastruktur Infrastruktur zu fokussieren Intelligente Kühl-/ (anstatt auf Endkundenprodukte und Heizsysteme -services) oder das Portfolio in Smart Richtung Endkundenbedürfnisse Meter auszubauen Strom-, Gas-, Wärme-, • Unterstützung von Eigenverbrauch Speicher Wasserinfrastruktur und lokalen Microgrids durch externe Beratung und Energieberatung • Stetige Zunahme an Komplexität und Möglichkeiten für Endkunden – Elektromobilität umfassendes Komplettpaket Verkehrs- (mittels Partnerschaften) als MORGEN potenzielles Alleinstellungsmerkmal infrastruktur Monitor Deloitte 2018 16
Netze | Neue Services: Beispiel „Landau Microgrid Project“ Versorger können von Microgrids profitieren, indem sie über Infrastruktur hinaus datenbasierte und kundenorientierte Services anbieten Ziel: Funktionsweise Transaktionsauto- matisierung in lokalen Geschlossene Netzinfrastruktur Energiesystemen Smart Meter Smart Meter Partner: Erzeugungsdaten Verbrauchsdaten Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Mobile App Mobile App Energie Südwest AG, Strompreis- Strommix- LO3 Energy präferenzen präferenzen Aktueller Rahmen Lokales Transaktions- Lokale Stromverbraucher Microgrid (Haushalte) • Peer-to-Peer-Handel basierend auf Blockchain- Technologie Auswahl, woher Lazarettgarten, Landau • Vollautomatisierter Handel Strom gekauft wird basierend auf eingestellten Präferenzen Lokale Erzeuger (Erneuerbare Energien) Strom aus dem allgemeinen Stromnetz Monitor Deloitte 2018 Quelle: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Energie Südwest AG 17
Netze | Point of View Netzausbau ist weiterhin relevant; innovationsgetriebene Investitionen sind nötig, um Nachhaltigkeit und Digitalisierung entlang der Wertschöpfungskette zu treiben Netzbetreiber müssen neue Umsatzquellen erschließen – basierend auf sich veränderndem Endkundenverhalten und neuen, lokalen Geschäftsmöglichkeiten (z.B. Speicher, Microgrid) Fokussierung auf (kritische) Infrastruktur ggf. sinnvoll – Versorger müssen jedoch Kompetenzen und Partner- schaften rund um neue Infrastruktursysteme aufbauen Monitor Deloitte 2018 18
Endkundengeschäft | Kundenerwartungen Kunden erwarten Veränderungen – wie unsere Studien belegen Bevorzugte Kundenkanäle nach Alter Anmerkungen Stromausfall- Verbrauch Rechnung • Kunden zeigen Veränderungswillen benachrichtigung durch hohe Akzeptanz von nutzer- Brief 46% 54% 9% freundlichen Möglichkeiten, sich mit Energie und ihrem Versorger Analog auseinanderzusetzen Anruf 10% 3% 62% • Klassischer Brief, E-Mail und Onlineportal sind bevorzugte SMS 6% 4% 8% Kontaktkanäle für Verbrauchs- angaben und Rechnung • Mobile App wird von 10-20% E-Mail 49% 40% 31% genutzt und hat das Potenzial, zum (aktiv) Digital bevorzugten digitalen Kanal zu Online Chat werden, wenn andere digitale Kanäle 2% 2% 5% eingebunden werden • Alter spielt keine entscheidende Rolle bei Präferenz der Kontaktkanäle (passiv) Online Portal 39% 43% 29% Digital • Digitale Bereitschaft der Kunden ermöglicht künftige Digitalisierung Mobile App 12% 11% 17% und führt zu Kostensenkungs- potenzialen für Verbrauchs- und Rechnungsthemen Alter: 60 Monitor Deloitte 2018 Quelle: Monitor Deloitte Studie „Kundenerlebnis@EVU“ (Umfrage unter mehr als 1.000 Deutschen Stromkunden in 2017) 19
Endkundengeschäft | Neue Anforderungen Um Kundenerwartungen zu erfüllen, müssen neue Anforderungen adressiert werden – entweder durch Um- oder Neubau Adressierung neuer Kundenerwartungen Anmerkungen Um neue Kundenerwartungen zu erfüllen und ein wettbewerbsfähiges (Front- & Backend) Kostenniveau zu erreichen, ist ein Um- Neubau oder Neubau bestehender Strukturen Komplett erforderlich Komplett neuer Technologie-Stack Zentrale Herausforderungen und inkl. Betriebs- Chancen Neubau: modell Heute Umfang • Hohe/s Investment und Optimierung in Migrationskosten bestehenden Strukturen • … aber Chance auf führende Umbau Cost-to-Serve und nachhaltige (Frontend) Fokussiert Gezielte Wettbewerbsfähigkeit Erweiterung in Analytics und Zentrale Herausforderungen und Frontend Chancen Umbau: • Hoher Anpassungsaufwand und hohe Betriebskosten (hauptsächlich Bestehende Neue Personalkosten und IT-Lizenzkosten) Technologie & Prozesse Technologie & Prozesse • … aber geringe Investitionen, Veränderungsgrad gleichzeitig Ermöglichung eines kundenfreundlicheren Frontends Monitor Deloitte 2018 20
Endkundengeschäft | Kosteneffekte Neubau resultiert in signifikant niedrigeren Kosten – auch wenn diese erst bei größeren Kundenzahlen Wirkung realisierbar sind Cost-to-Serve (CtS) Analyse Anmerkungen CtS [EUR] • Deutschen Energieversorgern mit 75 weniger als 400.000 Haushalts- 70 1 kunden fehlt die Größe für eine Skaleneffekt eigenständige Neubauinitiative 65 Investit. 60 • Kleine Versorger sollten kooperieren 2 und gemeinsame digitale Back- und 55 Frontends einführen, um ebenfalls 50 Migrations- zeitnah wettbewerbsfähige CtS- kosten 3 Niveaus zu erreichen 45 Projekt • Je nach Höhe der Migrationskosten 40 Uplift zur Überführung von Bestandskunden 35 zu einem „Digital Only“ Betriebs- 30 modell können Versorger mit mehr 25 als 500.000 Haushaltskunden von neuen Technologien und 20 Prozessen außerhalb bestehender 15 Strukturen profitieren 10 • Große Versorger mit über 1 Mio. 250 500 750 1000 1250 1500 1750 2000 Haushaltskunden sollten nachweislich Haushaltskunden [in Tausend] ein „Digital Only“-Modell verfolgen, um CtS von 10 EUR und Heute Umbau Neubau Neubau inkl. Migrationskosten weniger pro Haushalt zu erreichen Monitor Deloitte 2018 Anmerkung: CtS = Cost-to-Serve; Haushaltskunden:
Endkundengeschäft | Marktrealität Allerdings ist ein Umbau derzeit die präferierte Option unter deutschen Versorgern Dominanz des Umbaus Anmerkungen Umbau Gleich gewichtet Neubau • Nur 3% der deutschen Versorger präferieren derzeit Neubau für einzelne Systemelemente (z.B. Smart 3% Meter Datensysteme) 32% 65% • 32% der befragten Unternehmen sind noch unschlüssig, ob wesentliche Herausforderungen in Bestandsstrukturen effizient angegangen werden können • 84% der Versorger sehen keine finanziellen Schwierigkeiten bei Erkenntnisse: der Umsetzung der Veränderungen, von denen 71% in den nächsten vier Jahren realisiert werden 68% 84% 71% Zustimmung 60% • Über zwei Drittel der Unternehmen erwarten Skalen- und Synergie- effekte (volles Potenzial bei Zustimmung Zustimmung Zustimmung gemeinsamem/r digitalen/r Backend oder Plattform) Finanzielle Mittel für Zeitlicher Rahmen Skalen-/Synergie- Fähigkeiten und die geplante der geplanten effekte können aus Ressourcen für ge- • 40% der Versorger fehlt es an Veränderung Veränderung 1-4 der Veränderung plante Veränderung Fähigkeiten und / oder Ressourcen; vorhanden Jahre erzielt werden vorhanden Erfordernis externer Expertise Monitor Deloitte 2018 Quelle: Monitor Deloitte Umfrage unter 31 Unternehmen der BDEW Landesgruppe NRW (Dez 17-Jan 18) 22
Endkundengeschäft | Ausblick: Energy-as-a-Service Neue Fähigkeiten werden benötigt, um Mehrwert und höhere Margen im wachsenden Bereich Energy-as-a-Service zu generieren Energy-as-a-Service – Ausblick Anmerkungen Anwendung Service Technologie Player (%) • „Service“: Kein reiner Handware- oder Commodity-Vertrieb Netz- • Gegenbewegung zur Plattform 16 Versorgungs- dienstleistung Kommodifizierung der Vergangenheit: sicherheit Bewusste Herbeiführung von Energie- Batterien Intransparenz durch Angebot 23 abstrakter, neuer oder kombinierter speicherung Power-to-X Services (beispielsweise können Batterien besser in Kombination mit Energie- Intelligente Services vertrieben werden, da sie 18 Enabler steuerung Zähler alleine oft nicht profitabel sind) Energiewende Eigen- • Hauptvorteile der neuen Player: erzeugung Fotovoltaik 7 Höhere Kundenbindung durch (Leasing) mittelfristige Verträge und Chance auf höhere Margen (durch Mangel App Energie- an Vergleichbarkeit) Frontend 21 effizienz Energiekosten- Algorithmen • Nichtsdestotrotz ist in diesem optimierung Wachstumsfeld – durch die schiere Bezugs- Anzahl der neuen Player – auch ein Datenbank 15 optimierung Konsolidierungsprozess zu erwarten Monitor Deloitte 2018 Anmerkung: Technologie bezieht sich auf Haupttechnologien 23 Quelle: Monitor Deloitte Analyse
Endkundengeschäft | Point of view Kunden verlangen, unabhängig vom Alter, nach einem positiven Kundenerlebnis und nach Konsistenz über alle Kanäle hinweg – Energieversorger müssen daher eine kosteneffiziente, digitale Kanal-Landschaft bereitstellen Wettbewerbsfähige Cost-to-Serve werden zu einer Frage der Größe; kleine Energieversorger benötigen gemeinsame digitale Plattformen, um neuen Kundenanforderungen gerecht zu werden Derzeit konzentrieren sich deutsche Versorger auf Umbau – Disruption kann aber in der Branche selbst entstehen, wenn neue Standards durch „First Mover“ gesetzt werden und sich durch Konzentration und Kooperation etablieren Monitor Deloitte 2018 24
Was bedeutet das für Energieversorger? Monitor Deloitte 2018 25
Implikationen | Strategische Implikationen Die sich verändernden Marktgegebenheiten führen zu unterschiedlichen strategischen Implikationen je Wertschöpfungssegment Implikationen je Wertschöpfungssegment Anmerkungen • Aufbau langfristiger Skaleneffekte • Entwicklung hin zu schlankeren durch Kombination konventioneller Geschäftsmodellen für und erneuerbarer Erzeugungsanlagen verschiedene Marktrollen Erzeugung (Vermarktung des gesamten Anlagenintensive Erzeugung mit Erzeugungsportfolios am Systemverantwortung Handelsmarkt) Kundenorientiertes Lösungsgeschäft zur Bereitstellung von Energie • Erschließung von Investitionen zur • Ein kundenzentriertes Geschäfts- Förderung innovativer Endkunden- modell mit einer Kombination aus Netze lösungen und Anpassung der Netzen und Endkundengeschäft Investorenbasis zur Verbesserung erfordert möglicherweise eine Neu- der Kapitaleffizienz Interpretation der Entflechtung • Unabhängig davon müssen Versorger auf allen Ebenen das Spannungsfeld zwischen anhaltender und nachhaltiger Kostendisziplin und • Integration des Energie- und Energy- agilen und schnellen Endkunden- as-a-Service-Geschäfts zur Schaffung Entscheidungen bewältigen geschäft gebündelter Kompetenzen und Lösungen für Endkunden Monitor Deloitte 2018 26
Implikationen | Strukturelle Implikationen In Zukunft könnten Energieversorger eine Asset-light Strategie verfolgen und sich als operative und finanzielle Asset Manager positionieren Potenzielle Struktur zur Weiterentwicklung Anmerkungen Finanz- Operative Vorteile: investoren • Klare Struktur und Fokus auf neue Rollen: Trennung von Kundenservice EK und Asset Management Asset Manager FK • Kontrolle des Netzes durch Asset Regulated Regulated Neue Management ist Grundlage für das asset Regulierte asset Investit. in ss Assets regulierte Geschäft mit Kundenlösungen Kunden- Asset Assets • Asset Management als separate dienstleister Mgmt. Geschäftseinheit kann sich auf die Services Betr./ Nicht- Wart. regulierte Akquisition von Drittkunden für Assets Betriebs- und Wartungs- dienstleistungen konzentrieren Finanzielle Vorteile: Services Betrieb und • Vielfältige Optionen zur Asset-light Wartung Finanzierung, um weitere Assets Drittkunden durch Partnerschaften mit institu- Kunden Netze/Assets tionellen Investoren zu erwerben • Zusätzliche Zahlungsströme durch operatives Asset Management für Drittkunden und Finanzdienst- leistungen für institutionelle Investoren (Aufsetzen eigener Fonds) Monitor Deloitte 2018 27
Implikationen | Organisatorische Implikationen Infolge strategischer und struktureller Anpassungen werden sich auch organisatorische Strukturen und Fähigkeitsanforderungen ändern Organisatorische Implikationen Anmerkungen Kunden- • Mit zunehmender Automatisierung 1 Individualisierung bis hin zum „Segment of One“ segmente und neuen Technologien werden sich organisatorische Strukturen ändern Produkte/ 2 Produkte/ Neue Produkte / Services „beyond the meter“ und neue Anforderungen entstehen Services Services Neue Talente mit neuem Skill-Set (z.B. Data Miners, Service 3 Kanäle Omni-Kanal-Kommunikation und -Lieferung Designer, Performance Marketing- Spezialisten und Analysten) 4 Prozesse Prozesse, die kundenzentrierte Interaktion Agile Ansätze (z.B. um Produkt- ermöglichen entwicklung zu beschleunigen und schneller auf sich ändernde Infor- Nutzung vorhandener Kraftwerks-, Netz- und Kundenanforderungen reagieren zu 5 mation Kundendaten Fähig- können) keiten Mit- Am gefragtesten: 6 • Dies erfordert sowohl Änderungen arbeiter Digitale und Data Analytics Fähigkeiten der Führung / Steuerung als auch Tech- der Recruiting-Prozesse 7 Data Mining zur Gewinnung von Echtzeiteinblicken nologie Organi- Struktur, die direkten reaktiven und proaktiven 24h- 8 sation Kundenkontakt auf verschiedenen Kanälen ermöglicht Organi- sation Kundenzentriertheit, -service und -engagement überall 9 Standorte und jederzeit Monitor Deloitte 2018 28
Kontakt Dr. Thomas Schlaak Hilmar Franke Partner Director Dammtorstr. 12 Dammtorstr. 12 20354 Hamburg 20354 Hamburg Tel: +49 (0)40 32080 4894 Tel: +49 (0)40 32080 4993 E-Mail: tschlaak@deloitte.de E-Mail: hfranke@deloitte.de Kristina Brod Manager Rosenheimer Platz 4 81669 München Tel: +49 (0)89 29036 7977 E-Mail: kbrod@deloitte.de Monitor Deloitte 2018 29
Diese Präsentation enthält ausschließlich allgemeine Informationen und weder die Deloitte Consulting GmbH noch Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), noch eines der Mitgliedsunternehmen von DTTL oder eines der Tochterunternehmen der vorgenannten Gesellschaften (insgesamt das „Deloitte Netzwerk“) erbringen mittels dieser Präsentation professionelle Beratungs- oder Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Unternehmensberatung, Finanzen, Investitionen, Recht, Steuern oder in sonstigen Gebieten. Diese Präsentation ist insbesondere nicht geeignet, eine persönliche Beratung zu ersetzen. Keines der Mitgliedsunternehmen des Deloitte Netzwerks ist verantwortlich für Verluste jedweder Art, die irgendjemand im Vertrauen auf diese Präsentation erlitten hat. Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), eine „private company limited by guarantee“ (Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach britischem Recht), ihr Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und ihre verbundenen Unternehmen. DTTL und jedes ihrer Mitgliedsunternehmen sind rechtlich selbstständig und unabhängig. DTTL (auch „Deloitte Global“ genannt) erbringt selbst keine Leistungen gegenüber Mandanten. Eine detailliertere Beschreibung von DTTL und ihren Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns. Deloitte erbringt Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Risk Advisory, Steuerberatung, Financial Advisory und Consulting für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen; Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Mit einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150 Ländern verbindet Deloitte herausragende Kompetenz mit erstklassigen Leistungen und unterstützt Kunden bei der Lösung ihrer komplexen unternehmerischen Herausforderungen. Making an impact that matters – für rund 263.900 Mitarbeiter von Deloitte ist dies gemeinsames Leitbild und individueller Anspruch zugleich.
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