TC Blau-Weiß Bocholt 1894 e.V.
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Jahre
TC Blau-Weiß Bocholt 1894 e.V.
2 125 Jahre
3 1 2 5 J a h re
4 INHALTSVERZEICHNIS Grußwort vom Bürgermeister 5 Grußwort vom Tennis-Verband Niederrhein e. V. 7 Grußworte des Präsidenten 8 Nachruf Elke Küppers 9 Ehemalige Spieler 10 Besondere Mitglieder 12 - 19 Auflistung der Präsidenten 20 Unsere Vereinswirte 21 Unsere Platzwarte 21 Grußwort von unserem Partnerverein 22 - 23 Fotos unserer Anlage 24 - 25 Vereinschronik 26 - 29 Fotos der Vergangenheit 30 - 35 Die aktuellen Mannschaften 36 - 39 Tips für Clubmitglieder 40 Unser Schlachtruf 41 Sternzeichen 42 - 45 Vorstand 46 Impressum 46 125 Jahre
GRUSSWORT VOM BÜRGERMEISTER 5 „Ein Sinnbild für Bocholter Tennistradition“ Sehr geehrter Herr Vorsitzender Küppers, liebe Vorstandsverantwortliche und Mitglieder des TC Blau-Weiß Bocholt, im Namen von Rat und Verwaltung der Stadt Bocholt, sowie auch persönlich, sende ich dem Vor- stand, den Mitgliedern, Freunden und Gönnern des TC Blau-Weiß Bocholt 1894 e.V. die besten Glückwünsche und sportliche Grüße zum 125-jährigen Vereinsbestehen. Der TC Blau-Weiß Bocholt ist ein Sinnbild für erfolgreiche Bocholter Tennistradition. Spielerinnen und Spieler des Clubs waren und sind immer auch als sportliche Botschafterinnen und Botschafter unserer Stadt unterwegs, wenn sie auf Turnieren und Meisterschaften auf den Courts der Republik antreten. Unvergesslich ist vielen die Zeit, als der TC Blau-Weiß im Damentennis große Erfolge feierte und bundesweite Aufmerksamkeit auf sich zog. Ich kann mich gut erinnern: Berichterstatter namhafter Medien kamen in die schmucke, einzigartige Waldanlage am „Ziegelofen“, um über das interna- tional besetzte Team rund um den langjährigen Manager, Teamchef und Mäzen Hartmut Bielefeld zu berichten. Deutsche Meisterschaften in den Jahren 2001, 2012, 2013 und 2014 lenkten damals die Scheinwerfer der nationalen Tennis-Öffentlichkeit auf die Anlage des TC BW Bocholt. Keine Frage: Das war sicherlich eine spezielle, einzigartige Konstellation. Es sind aber längst nicht nur diese Erfolge, die den TC Blau-Weiß und seine Historie auszeichnen. Der Verein betreibt etwa auch kontinuierliche Arbeit auf der Jugendebene und macht immer wieder durch Erfolge in verschiedenen Spiel- und Altersklassen auf sich aufmerksam. Als Bürgermeister habe ich den TC Blau-Weiß als Verein kennenlernen dürfen, der als Kollektiv zusammensteht und so den lokalen Tennissport stärkt. Erinnern möchte ich an dieser Stelle an Elke Küppers, die vor kurzem plötzlich verstorbene Ehren- präsidentin des Clubs. Sie war im Bocholter Stadtsportverband lange Zeit mit hoher Präsenz und Einsatzfreude für den Bocholter Sport insgesamt aktiv. Eine Persönlichkeit mit Vorbildcharakter. Ich wünsche dem Vorstand und allen Aktiven des TC Blau-Weiß Bocholt 1894 e.V. weiterhin eine erfolgreiche Zukunft, gespickt mit sportlichen Erfolgen und einer gesunden Vereinsentwicklung. Fügen Sie Ihrer traditionsreichen Geschichte weitere Kapitel an! Die Stadt Bocholt wird dem TC Blau-Weiß als zuver- lässiger, offener Partner wie in der Vergangenheit, so auch in Zukunft gerne zur Seite stehen. Mit sportlichem Gruß Peter Nebelo Bürgermeister
AUS Tradition ERFOLGREICH
6
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-Weiß 1894 e.V.
Bocholter Tennis-Club Blau
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GRUSSWORT VOM TENNIS-VERBAND NIEDERRHEIN E. V. 7
Liebe Tennisfreunde,
der Bocholter Tennis-Club Blau-Weiß 1894 e. V. feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen.
Im Namen des TENNIS-VERBANDES NIEDERRHEIN e.V. und aller ihm angeschlossenen Vereine
gratuliere ich dem Vorstand und allen seinen Mitgliedern sehr herzlich.
Alles begann im Jahr 1894 – allerdings auf zwei Plätzen am Ostwall. Zuvor hatten die Tennisspieler
auf einem Platz im heutigen Schützenhausgarten dem Hobby ohne einen Verein gefrönt.
In der wechselvollen Geschichte sollte der Verein noch einige Male umziehen bis die Anlage
„Am Ziegelofen“ 1972 bezogen wurde, wo den Mitgliedern 9 Plätze zur Verfügung stehen.
Die Jahre 1998 – 2014 standen ganz im Zeichen der Damenmannschaft, in der z. B. Patty Schnyder,
Kim Clijsters und Caroline Wozniacki die Bocholter Farben in der Bundesliga vertraten. Viermal
wurden die Damen Deutscher Meister.
Der Verein unterstützt neben dem Leistungs- auch den Breitensport. Die Erwachsenen- und
Jugendmannschaften kämpfen in verschiedenen Ligen um Medenspielpunkte.
Ich wünsche dem Bocholter Tennis-Club Blau-Weiß 1894 e. V. und seinem Vorstand weiterhin
ein glückliches Händchen bei der Vereinsführung und allen Mitgliedern weiterhin viel Spaß am
Tennis!
Herzlichst Ihr
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8 GRUSSWORTE DES PRÄSIDENTEN Sehr geehrte Mitglieder, sehr geehrte Gönner und liebe Freunde des TC Blau-Weiß, in diesem Jahr feiern wir unser 125 jähriges Jubiläum. Damit zählt der TC Blau-Weiß zu den ältesten Tennisvereinen in Deutschland. An dieser Stelle mein Dank an all diejenigen, die durch ihren Ein- satz diese Tradition möglich gemacht haben. Wir können mit Stolz auf unsere Historie zurückblicken. Diese können Sie den nachfolgenden Seiten unserer Zeitschrift entnehmen. Neben vielen sportlichen Erfolgen zählen die vier in der jüngeren Vergangenheit gewonnenen deutschen Damenmannschaftsmeiterschaften zu den absoluten Höhepunkten. Der Vater dieser Erfolge war Hartmut Bielefeld. Eine weitere prägende Persönlichkeit war meine Mutter Elke. Sie übernahm 1990 die Vereinsfüh- rung. Zu diesem Zeitpunkt stand der Club kurz vor der Zahlungsunfähigkeit und die Mitglieder- zahlen hatten ein bedrohliches Tief erreicht. Ihre Gabe Sponsoren (auch mal bei Gegenwehr) zu gewinnen, haben die Grundlage für eine finanzielle Gesundung geschaffen. Damit wir unser 150 jähriges Jubiläum feiern können, möchte ich auf die Wichtigkeit der ehren- amtlichen Arbeit in unserem Verein hinweisen. Wir freuen uns über euer Engagement, danken euch von ganzem Herzen und hoffen auch in Zukunft auf eure Unterstützung. 125 Jahre sind 125 Jahre Clubleben; 125 Jahre sind Mitmenschen ein- und ausgetreten; 125 Jahre haben sich in diesem Club Freundschaften gebildet, Kameradschaften sind in den Mann- schaften gewachsen, es wurden Feste, Feten und Sausen gefeiert, man stand und steht zusammen, sportlich und zwischenmenschlich. Schmerzhaft mussten wir Abschied nehmen von Vereinsmit- gliedern. Gleichzeitig konnten wir uns über viele Geburten von Töchtern und Söhnen unserer Mitglieder freuen. Besonders auf die gewachsene Gemeinschaft und die vielen schönen zusammen verbrachten Abende bin ich als Präsident stolz. Unser Vereinsheim sollte weiterhin immer Anlauf- punkt für jung und alt, Sportliche und Gesellige, Menschen mit vielen und unterschiedlichen Wurzeln sein. Zum Schluss möchte ich mich ganz besonders bei der Stadt Bocholt bedanken, die uns immer konstruktiv zur Seite steht. Auch über die freundschaftliche Verbundenheit zu den Bocholter und Rheder Tennisvereinen sind wir glücklich. Zu dem möchten wir eine Heimat bieten für alle, die sich für den Tennissport und für aktiv gelebtes Vereinsleben interessieren. Wir freuen uns auf die bevorstehende Feierlichkeit und die Zukunft unseres Clubs. Mit sportlichem Gruß Euer Patrick Küppers 125 Jahre
NACHRUF ELKE KÜPPERS 9
In Erinnerung an Elke Küppers
- von Lisa de Ruiter Herz am genau rechten Fleck. Sie war im Vor-
stand vom Stadtsportverband, aber sie war
Elke Küppers war zweifelsohne das Gesicht auch Familienoberhaupt. Ihr war immer beson-
des Bocholter Sports. Und vor allem war sie ders wichtig, dass ihr Mann Hermann Josef und
das Gesicht des T.C. Blau Weiß Bocholt. Elke ihre Kinder und Enkelkinder samt Partner immer
war einer von den Menschen, der einen Raum in der Nähe sind. Sie genoss gemeinsame
mit seiner Persönlichkeit füllen konnte. Keine Abende, wenn sich alle zum Essen trafen. Und
Siegerehrung, kein Sportevent und kein Jubi- jeder war irgendwie immer herzlich eingeladen.
läum, fand ohne sie statt. Deshalb ist es Denn Elke liebte Gesellschaft, gute Gesellschaft.
besonders traurig, dass Elke Küppers ausge- Und deshalb war auch jeder immer herzlich will-
rechnet das 125. Jubiläum ihres Herzensver- kommen. Dass ausgerechnet sie so plötzlich aus
eins nicht mehr miterleben kann. Man muss dem Leben gerissen wird, war für alle, die sie
eigentlich niemanden erklären, wer die kannten, ein Schock. Ihr Tod ist sinnbildlich für
blonde Frau mit dem glitzernden Schmuck ihr Leben – denn sie starb auf der großen
und dem freundlichen Lächeln war. Ich kannte Bühne, die sie immer so liebte. Der letzte Vor-
Elke, seitdem ich ein kleines Kind war. Sie hang fiel am 4. Mai. Ein unendlich trauriger Tag
gehörte zur Familie. Das tut sie noch immer. – nicht nur für die Familie und Freunde von
Wenn ich mir die Vereins-Terrasse bildlich vor Elke, sondern auch für die Sportstadt Bocholt.
Augen führe, dann sitzt sie da. Wie immer. Denn die hat ihre schillerndste Person verloren.
Und das wird auch so bleiben. Denn Elke
gehörte zum Vereinsbild, ja sogar zum Stadt-
bild. Sie wurde Ehrenpräsidentin bei Blau
Weiß, weil sich wohl niemand so sehr für den
Erhalt des Tennis-Clubs eingesetzt hat, wie
sie. Es machte ihr nichts aus Klinken zu putzen,
um Spenden für den damals finanziell ange-
schlagenen TC BW Bocholt zu sammeln.
Wenn sie sich etwas in den Kopf setzte, dann
wurde das auch durchgezogen. Immer mit
maximalem Einsatz. Das galt für den Verein, für
ihre Familie und für ihre Freunde. Elke war
aber auch eine Person, die durch ihr Äußeres
polarisieren konnte. Eine auffällige Frau, selbst-
bewusst, mit dieser entspannten Ausstrahlung,
die manchen Menschen vielleicht sogar ein
bisschen Angst machte. Aber sobald man sie
kennenlernte, wusste man: Diese Frau hat das
10 EHEMALIGE SPIELER Vorworte von ehemaligen Spielerinnen: Nicole Thyssen I played for Blau Weiss Bocholt for 10 years and I had an amazing time that was all to thank to our Coach Hartmut Bielefeld! He had so much passion and drive to always try and win the champion- ship! You were a lucky girl if you could be in Hartmut his team. I really miss to play in Bocholt and miss Hartmut not only as a coach but as a great person with a big heart! Thanks Nicole Anna-Lena Grönefeld Der TC BW Bocholt war immer ein bisschen wie ein nach Hause kommen. Ich hatte das Gefühl in eine große Familie aufgenommen worden zu sein. Die Erinnerungen, die ich dort gesammelt habe, werde ich für immer mit Freude in Erinnerung behalten. Lg Anna-Lena Barbora Stycova When i played for Blau Weiss Bocholt I had always a great time. Hartmut was able to create amazing atmosphere on and off the court. He really lived this sport and this competition. He was so passio- nate about it. I was really happy to play for this team and especially for him. Amanda Hopmans 125 jaar TC Blau-Weiß Bocholt, a club I will never forget, very nice club and great fans. I had a special time for almost 20 years. These years were special for me because of “ tennis crazy man “ Hartmut Bielefeld, he had so much love for the players, the fans, the club and the game of tennis.... All the best, Amanda 125 Jahre
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Unser Präsident Patrick Küppers
- von Gerd-Michael Weidemann Unser Präsident Patrick
führt die Vision seiner
Wer sich im Allgemeinen mit dem Sport in Eltern in besonderer
Bocholt und im Besonderen mit dem TC Blau- und emphatischer Weise
Weiss Bocholt beschäftigt stösst unweigerlich fort. Mit und in ihm hat
auf die Familie Küppers. Über 2 Generationen der TC Blau-Weiss eine
sind die Mitglieder der Familie mit den Persönlichkeit an der
Geschicken unseres Tennisclubs beschäftigt, Spitze, die unseren Ver-
und das in unterschiedlichsten Funktionen. ein unermüdlich und
rund-um-die-Uhr lebt
Während Mutter Elke Küppers über viele Jahre und repräsentiert.
als Präsidentin den TC Blau-Weiss Bocholt aus
schwersten Zeiten in einen stabilen Zustand Lieber Patrick, wir danken Dir für alles, was Du
gelenkt hat und Vater Hermann- Josef die in Deiner bisherigen Amtszeit vollbracht hast
Fäden im Hintergrund gezogen hat wurden und wünschen Dir für die hoffentlich noch lange
besondere „blau-weisse“ Gene an den Sohn währende Präsidentschaft alles Gute.
Patrick weitergegeben. Man könnte meinen,
dass das Blut der Familie nicht rot sondern
„blau-weiss“ durch die Adern pulsiert.
Patrick (seit 1990 im Vorstand aktiv hiervon seit
2008 als 2. Vorsitzender) übernahm 2012 das
Amt des Präsidenten von seiner Mutter und
lenkt seit nunmehr 7 Jahren die Geschicke
unseres Tennisvereins. In seiner unermüdlichen
Art und mit seinem ausgeprägten Gemein-
schaftssinn schafft er es immer wieder, Men-
schen zusammen zu bringen, zu begeistern
und an einem gemeinsamen Ziel zu arbeiten:
Erfolg ist
Unser TC Blau-Weiss Bocholt, ein Ort der
Begegnung, des Sports, der Gemeinschaft,
des Miteinanders und der Geselligkeit.
Patrick hat die besondere Fähigkeit, Menschen
euerbar!
aktivieren zu können, sie zu integrieren und
jedem das Gefühl zu vermitteln, auf jeden Fall
dazu zu gehören. Er aktiviert Resourcen, ist
immer aktiv und hat ein offenes Ohr, für jeden
und alles. Und ganz nebenbei ist er ein grossar-
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tiger und emotionaler Tennisspieler, der sich Diplom-Kaufmann
immer in den Dienst seiner Mannschaft stellt. Stockhorst
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Anz. Kuckuck.indd 2BESONDERE MITGLIEDER 13
Hartmut Bielefeld
- von Lisa de Ruiter Ich weiß, oftmals eckte
Hartmut an. Große Per-
Vor knapp vier Jahren, am 16. Oktober 2015, sönlichkeiten tun das
starb Hartmut Bielefeld. Vergessen werde ich einfach, sie polarisieren.
ihn nie. So auch Hartmut. Er war
nicht nur Coach, er war
Trainer, Meistermacher, Erfolgscoach – es gibt auch ein Freund. Ein
viele Spitznamen, die Hartmut Bielefeld hatte. guter Freund. Beson-
Ein Mann, der sein Leben seiner Leidenschaft ders in seinen letzten
widmete: Dem Tennis! Wobei Spitzentennis es Lebensjahren haben wir
wohl eher trifft. Wie viele großartige Momente uns bei nahezu jedem meiner Bocholt-Besuche
hatten wir während der Bundesliga-Ära in gesehen. Meisten saßen wir in seinem Wohn-
Bocholt? Vier deutsche Meisterschaften, Tennis zimmer, Inge versorgte uns mit Kaffee und Plätz-
auf Weltniveau und internationale Top-Spiele- chen. Sein Lieblingsthema: Die wilden, alten
rinnen. Ich erinnere mich gern zurück an die Zeiten. Hartmut erzählte die Geschichten von
aufregenden Tage auf unserer wunderschönen früher so, als wären sie gerade einmal ein paar
Anlage. Wer tut das nicht? Wir haben Patty Monate her. Besonders Frauen konnten ihm nicht
Schnyder, Kim Clijsters, Caroline Wozniacki widerstehen. Gerade bei diesen Anekdoten
gesehen – live auf unseren Plätzen. Hartmut musste er immer lachen. Vor allem, weil er in
hatte ein Gespür für die Stars von morgen. seinen zahlreichen Fotoalben zu jeder seiner
Und das hat ihn Stolz gemacht. Dafür hat er Storys die passenden Bilder hatte. Da konnte
gelebt. Sein Strahlen und die große Erleichte- sich selbst seine Frau Inge ein Lachen nicht ver-
rung nach den entscheidenden Siegen um die kneifen. Am 16. Oktober, am Tag seines Todes,
Meisterschaft – ich werde sie wohl nie verges- waren wir noch zum Kaffee verabredet. Ich kam
sen. Er hatte das, was man braucht, um Sport- aus Berlin, aber ich kam zu spät. Wir haben uns
ler besser zu machen. Egal ob Profis oder nicht mehr gesehen. In meinem Flur hängt seit-
Vereinsmitglieder. Was er von seinen Schütz- dem ein Bild von ihm. So sehe ich ihn wenigs-
lingen forderte: Disziplin. Hatte man die nicht, tens jetzt jeden Tag.
wurde es auch schon mal ungemütlich.
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125 JahreBESONDERE MITGLIEDER 15
Hermann Koop
- von Claudia Hövener Im Laufe seiner Trainerkarriere hat Hermann nicht
nur die Jüngsten zum Tennissport hingeführt, die
Manch einer träumt(e) (ein Leben lang) davon, Jugendlichen gefördert und gefordert und auch
sein Hobby zum Beruf zu machen. Zu diesen die Erwachsenen an ihre Grenzen gebracht,
glücklichen Menschen zählt unser langjähriger sondern er lebt auch die Begeisterung für
Vereinstrainer Hermann Koop. SEINE Sportart und gibt diese mit viel Herzblut
weiter.
Bereits als kleiner Junge begann er mit großer
Leidenschaft Tennis zu spielen. Früh wurde er Das Training beim Hermann ist stets abwechs-
Mitglied im TC Blau-Weiß und spielte dort in lungsreich, kurzweilig, professionell und
der Jugend. Mit 20 Jahren begann er seine gewinnbringend. Auch wenn manch einer sich
Ausbildung zum Tennistrainer und sammelte den Satz: „Die Zeit ist reif………. für Himmel
einige Jahre in Duisburg beim MTC 03 Duis- und Hölle!“ aus Hermanns Wortschatz weg-
burg weitere Erfahrungen. 1996 kehrte er nach wünscht, so ist die Freude nach jedem Training
Bocholt zurück und trat seinen Trainerjob den Teilnehmern ins Gesicht geschrieben.
beim TC Blau-Weiß an. Seitdem ist Hermann
Koop aus der Vereinschronik gar nicht mehr Schön, dass der TC Blau-Weiß auf solch eine
wegzudenken! konstante Betreuung und Unterstützung durch
einen kompetenten Tennistrainer zählen konnte
und weiterhin zählen kann.16 BESONDERE MITGLIEDER
Susanne Lange
- von Claudia Hövener
Wenn man an den TC Blau-Weiß und Zahlen
denkt, kommt man unweigerlich früher oder
später auf den Namen Susanne Lange. Aber
nicht nur Zahlen, Rechnungen, Bilanzen, Gel-
der, Konten oder Haushaltspläne stellen ein
Synonym für Susanne dar – sie kümmert sich
um noch so viel mehr, was den Verein betrifft.
Fast alle administrativen Aufgaben erledigt
sie ohne großes Aufsehen stets gewissenhaft,
sorgfältig, zeitnah und mit Weitblick.
Als Geschäftsführerin ist sie seit 01.07.1997
Mitglied des Vorstandes und unterstützt den
Verein weit über das normale Maß hinaus!!
Jede neue Herausforderung, Änderung oder
Vorschrift eignet sie sich an und setzt sie
gewinnbringend für den Verein um. Wir hoffen,
dass sie uns und dem Verein noch viele Jahre
erhalten bleibt!
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125 Jahre
Die Rudolf Ostermann GmbH gratuliert zum 125-jährigen
Bestehen des Bocholter Tennis-Club Blau-Weiß 1894 e.V.
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Lothar Schmauder Gisela Bielefeld
- von Gerd-Michael Weidemann - von Gerd-Michael Weidemann
Alle großen und kleinen Talente sind durch Neben unserem Wirtsehepaar gibt es nur 1
seine Hände gelaufen: Unser Trainer, Konditi- Person, die öfter und regelmäßiger auf der
onsmanager und Motivator Lothar Schmauder. Anlage zu finden ist: Gisela!
Der ganze Tennisclub musste Sonntags mor- Unser Ehrenmitglied lebt das Tennis bei Blau-
gens um 10 Uhr in den Hohnhorster Bergen Weiß in sehr unterschiedlichen Funktionen:
die Fitness stärken, um an den Medenspielen - Erfolgreiche Spielerin, u.a. in der 1.Damen-
teilnehmen zu können und zu dürfen. mannschaft
- Maskottchen verschiedener Mannschaften
Und nach einer – mehr oder weniger – langen - Jugendunterstützerin (finanziell, physisch,
Runde unter den Augen von „Onkel Lothar“ psychisch)
und der Gymnastik im Kreisrund, mussten die - Sponsorin der Gisela-Sitzkissen und anderer
Männer antreten, jeden Sonntag, immer wieder Annehmlichkeiten
auf´s Neue: Junge Säcke gegen alte Säcke,
und das ohne Videoassistent. Basierend auf ihren familiären Wurzeln ertönt
regelmäßig unser Schlachtruf „Baumwolle“
Auch im Winter wurden die Schützlinge in der lautstark über alle Plätze. Liebe Gisela, wir
Halle zum Circletraining verpflichtet. wünschen dir alles Gute für die Zukunft,
besonders auch für die Planung und die
Über Jahrzehnte hat Lothar Schmauder den Durchführung deiner nächsten großen Feier,
Verein, die sportlichen Erfolge und die Cha- inklusive Gästeliste und Tischordnung… und
raktere geprägt. Wir haben über Generation dann „ein Körnchen zum Schluss“!
mit ihm geschwitzt, gespielt und trainiert….
und waren erfolgreich.
Lothar wir werden dich stets in Erinnerung
halten.18 BESONDERE MITGLIEDER
Als Resi von 1982/83 bis
2008/2009 Jugendwartin war.
- von Ulrich Semsek Zusätzlich zu den Medenspielen sorgten die
Clubmeisterschaften (jährlich), das Drießen-
Im März 1982/83 wurden Resi und Elke Küppers Gedächtnis Turnier (jährlich) und die Stadtmeis-
zu jugendwartinnen im Traditionsclub TC Blau terschaften ( im Turnus von 3 Jahren) dafür, dass
Weiß 1894 gewählt. der individuelle Leistungsvergleich ( intern und
mit anderen Vereinen ) gefördert wurde. In
Für den TC Blau Weiß war es ein Glücksfall, Abstimmung mit dem Vorstand sollten jedoch
für die zwei Frauen eine Zeit fruchtbarer und sowohl die angehenden Leistungssportlicher als
erfolgreicher Zusammenarbeit. auch die Breitensportlicher im Tennisclub eine
Heimat haben. Hierfür wurden u. a. gemeinsame
Resi und Elke einigten sich auf folgende Kegelnachmittage angesetzt in denen bei mit
Arbeitsteilung: Resi wurde 1 Jugendwartin mit Spiel und Sport das gegenseitige Kennenlernen
der Aufgabe alle sportlichen Aktivitäten der verbessert wurde.
Jugend einzuleiten und zu koordinieren. Elke
wurde 2. Jugendwartin mit der Aufgabe den Ein großes Ereignis war die jährliche Omnibus-
Kontakt zur Stadt, zu den Sponsoren und den fahrt zum Rochusclub nach Düsseldorf. Hier hat-
anderen Vereinen zu intensivieren. ten unsere Jugendlichen die Gelegenheit
Tennissportler der Weltspitze aus nächster Nähe
Großes Interesse galt den 60 Jugendlichen der zu sehen. Auch für unser Medenmütter/-väter
Zuordnung zu den einzelnen Trainingsgruppen. und Sponsoren war die Fahrt zum Rochusclub
Denn hierbei mussten Alter und die Interessen und der gemeinsame Kaffee-nachmittag eine
der Einzelnen berücksichtigt werden. Gelegenheit andere Clubmitglieder besser ken-
nenzulernen.
Schwieriger wurde es schon, wenn 14 Jugend-
gruppen und die jeweilige Medenmutter für Alles im Allem, die Zeit in der Elke und Resi die
die Medenspiele gesetzt werden mussten. In Jugendlichen erfolgreich geführt und begleitet
vielen Diskussionen gelang es jedoch - in haben wurde auch außerhalb anerkannt. Elke
Abstimmung mit dem Trainer/den Jugendli- und Resi bekamen vom TV/N die Ehrennadel
chen – die Gruppen,und die Begleiter und von der Stadt Bocholt für 20 erfolgreiche
(Medenmutter ) festzulegen und dem TVN Jahre die silberne und für 25 erfolgreiche Jahre
zu melden. Zu den sportlichen Aktivitäten die goldene Ehrennadel der Stadt Bocholt.
gehörte es jedoch auch den Zusammenhalt
unter den Jugendlichen zu stärken.
Für die Kleinen (unter 10 Jahren) war es
immer ein Ereignis wenn jedes einzelne Kind
direkt von Nikolaus angesprochen wurde und
ein Präsent bekam. Hierbei zeigte sich Elkes
unnachahmliches Talent Sponsoren für die
Präsente zu besorgen.
125 JahreBESONDERE MITGLIEDER 19
Hermann-Josef Küppers
- von Gerd-Michael Weidemann Trotzdem unterstützte er seine Frau all die Jahre
ihrer Präsidentschaft und war stets an ihrer Seite.
Was wäre der TC Blau-Weiß Bocholt ohne
unseren Hermann-Josef, in früheren Jahren Der TC Blau-Weiß braucht unseren Hermann-
auch als „Stereo Hermann“ bekannt. Josef als weisen Ratgeber mit all seinem Wissen
und seiner Erfahrung. Wir wünschen ihm alles Gute,
Der Grand Seigneur lenkt oft im Hintergrund Glück und Gesundheit für die kommenden Jahre.
und bescheiden die Geschicke unseres Vereins
mit. Liebevoll kümmert er sich auch heute noch
um die Grünflächen und die Gestaltung der
Anlage.
Nachdem seine Frau Elke die Wahl zur Präsi-
dentin mit den Worten „was Maggie Thatcher
in London und Rita Süssmuth in Berlin, bin ich
für den TC Blau-Weiß“ annahm, rief Her-
mann- Josef „Komm sofort runter vom Tisch,
lass den Blödsinn sein!“
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BOCHOLT20 AUFLISTUNG DER PRÄSIDENTEN
Präsidenten seit 1946:
1946 Bernhard Blume 1971 bis 1976 Claus Roskamp
1947 und 1948 Josef Wiesmann 1977 bis 1980 Hartmut Bielefeld
1949 und 1950 Willi Hinse 1981 bis1986 Hans Willi Nagelschmidt
1951 und 1952 Herbert Schwartz 1987 bis 1990 Hartmut Bielefeld
1953 und 1954 Ernst Rive 1991 und 1992 Wolfgang le Claire
1955 und 1956 Ernst Mährlein 1993 und 1994 Rüdiger Beimesche
1957 bis 1962 Eduard Driessen 1995 bis 2011 Elke Küppers
1963 bis 1970 Hans-Hubert Löhr seit 2012 Patrick Küppers
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- von Claudia Hövener Vereinsheim. Beim Boule-Spiel für Jung und Alt
wird auch schon mal der Tennisplatz zweck-
Was wäre ein Vereinsheim ohne einen Ver- entfremdet. Das jährlich stattfindende Sparfest
einswirt? Wir haben quasi gleich zwei Wirte lockt die Gäste mit einer ansprechenden Tom-
bzw. ein Wirtsehepaar, die sich um das leibli- bola, um die Günther sich höchstpersönlich
che Wohl der Vereinsmitglieder und aller kümmert!
Gäste unserer schönen Clubanlage kümmern.
Im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen können
Ganz egal ob es der Kaffee am Morgen, der wir uns glücklich schätzen, dass unser Clubhaus
Schinken-Käse-Toast zur Mittagszeit oder auch täglich von früh bis spät geöffnet ist und jeder
die holländische Fraktion am Abend ist, Ellen sich in gemütlicher Atmosphäre bewirten lassen
und Günther Kamp haben immer ein offenes kann!
Ohr für die Wünsche ihrer Gäste.
Über Bocholts Stadtgrenzen hinaus bekannt ist
das legendäre Schnitzel mit Pommes und
Salat,welches allen Spielern nach jedem Meden-
spiel kredenzt wird. Auch Ellens weltbester
Erdbeerkuchen findet in den Sommermonaten
regen Absatz!
In regelmäßigen Abständen bieten die Ehe-
leute Kamp auch Aktivitäten außerhalb des
Tennisplatzes an. So treffen sich die Skat-
oder Doppelkopfbegeisterten zu Turnieren im
Die guten „Geister“ der Anlage
- von Patrick Küppers
Vielen Mitgliedern werden die fleißigen Herren
nicht bekannt sein. Daher möchten wir euch
Herrn Peter Liebrand und Herrn Martin Sicking
Vorstellen.
Herr Liebrand arbeitet seit Mai 2018 für den
TC Blau-Weiß.
Herr Sicking ist bereits seit 2007 für uns tätig.
Beide Herren sind äußerst motiviert, zuverlässig Wir sind glücklich, dass die Pflege der Plätze und
und erledigen die Arbeit mit sehr viel Herzblut. Grünanlagen in so kompetenten Händen liegt.22 GRUSSWORT VON UNSEREM PARTNERVEREIN Herzlichen Glückwunsch dem TC Blau-Weiß Bocholt! Der Stadtwald-Sportpark e. V. gratuliert dem TC Blau-Weiß Bocholt recht herzlich zum 125-jähri- gen Jubiläum. Seit seiner Gründung im Jahre 1894 ist er ein fester Bestandteil des Bocholter Tennis und eine Bereicherung für die Anhänger des weißen Sports! Schon viele Jahre gibt es unseren Sportpark gegenüber der Anlage des TC Blau-Weiß. Uns ver- bindet eine sportliche Freundschaft, die voneinander profitiert. Mit der Zeit expandierte der Sportpark. 2008 wurde der „Stadtwald-Sportpark e. V.“ gegründet. Unser Vereinsangebot umfasst: • vier Tennis-Courts, die allesamt ausgestattet sind mit einem gelenkschonenden Teppichboden mit Granulateinstreuung; die Tennisakademie bietet Ausbildung auf höchstem Niveau. • zwei Indoor-Soccer-Courts mit je 30 x 15 Metern Größe. Die mit Kunstrasen versehenen Courts sind komplett umbandet und eingenetzt – das garantiert höchsten Spielkomfort; die Indoor-Soc- cer-Fußballschule mit Ex-Profi Dirk Juch bietet eine qualifizierte Betreuung. • sechs Badminton-Felder mit Schwingboden bringen buchstäblich Schwung in diese super- schnelle Disziplin. Die Kleinsten gehen in unseren Little Tigers Club. Dieser fördert die motorischen und sportlichen Bewegungsabläufe der Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren. Ein viel genutztes Angebot sind unsere Feriencamps. Jede Ferienwoche bieten wir Kindern von 6 bis 14 Jahren drei verschiedene Camps an: Tennis-, Ballsport- oder Soccercamp – da ist für jedes Kind das Richtige für Spiel, Sport und Spaß dabei. Auch Kindergeburtstage sind ein großes Thema. Bei uns können Mädchen und Jungen den „etwas anderen“ Kindergeburtstag feiern – sportlich und mit Fun. Sportliche Weihnachtsfeiern oder Betriebsfeste richten wir genauso gerne aus wie Turniere und viel mehr. Sprechen Sie uns gerne an! Alle unsere Hallenplätze sind mit neuester LED-Technik ausgestattet und bieten daher super Lichtverhältnisse! Direkt an den Courts liegend bietet unsere Sportpark-Gastronomie leckere Imbiss-Angebote, kühle Getränke, einen großen Bildschirm und selbstverständlich freies WLAN. Wir wünschen dem TC Blau-Weiß weiterhin einen guten Aufschlag! 125 Jahre
GRUSSWORT VON UNSEREM PARTNERVEREIN 23
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Stadtwald-Sportpark e. V. • Am Ziegelofen 6 • 46397 Bocholt
Tel.: 0 28 71 / 24 96-0 • Fax: 0 28 71 / 24 96-20
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Stadtwald-Sportpark e. V.24 FOTOS UNSERER ANLAGE 125 Jahre
FOTOS UNSERER ANLAGE 25
26 VEREINSCHRONIK
Unser Verein
1891
Erster Tennisplatz in Bocholt im jetzigen
Schützenhausgarten.
1894
Gründung des T.C. Blau-Weiß. 2 Plätze
am Ostwall – jetzt dort Wohnhäuser
Dr. Helm, Dr. Paschert, Dr. Adam.
1898/99
Umzug des Tennisclubs in den damali-
gen Reygers´schen Garten, dem jetzigen
Casino-Garten. 2 Plätze und ein antikes
Glas-Häuschen, damals als „Glaspalast“
bekannt, diente der Pflege der Gesellig-
keit.
vor 1914
Umzug in den Ingenschay´schen Gar-
ten. 2 Plätze und eine auf „vornehm“
hergerichtete Holzhütte, die soge-
nannte „Rote Biberklause“.
1914-23
Durch den 1. Weltkrieg kam der Tennis-
sport zum Erliegen.
1923/24
Wiederbeginn des Tennissports. Verle-
gung der Plätze auf die Driessen´sche
Weide. 3 Plätze mit der Bewirtung durch
das auf der anderen Aaseite gelegene 1928/29
Casino. Verbindung durch eine „Ponte“. Verbindung der Plätze zum Casino
durch eine Stahlbrücke .
1934
Fusion des Casino-Tennisclubs Blau-
Weiß von 1894 und des Tennisclubs
Grün-Weiß Bocholt von 1925 e. V.
Letztgenannter Club war aus dem BFC
Bocholt 1900 hervorgegangen und
hatte bis dahin auf 2 Plätzen am
Kapuziner-Kloster gespielt. 1944
Trotz des 2. Weltkrieges konnte das
50jährige Bestehen des Vereins – den
damaligen Umständen entsprechend
125 Jahre
– gefeiert werden.VEREINSCHRONIK 27
1945-48
Kriegsende und die Zerstörung der
Stadt brachten den Tennissport zum
Erliegen. 1948
Wiederbeginn des Tennissports und
Neubau des Clubhauses am Westwall
bzw. Meckenemplatz. 3 Plätze und das
weithin bekannte Clubhaus – in Eigen-
1950-52 hilfe und mit viel Begeisterung erstellt:
großer Aufschwung der Mitglieder- Mittelpunkt des sportlichen und gesell-
zahlen von 78 auf 133 Aktive von 10 auf schaftlichen Lebens des T.C: Blau-Weiß.
18 Passive von 16 auf 22 Jugendliche
1954
60jähriges Jubiläum. Großes Tennis-
sportfest auf der Anlage am Mecken-
emplatz und gesellschaftliche Feier im
„alten Clubhaus“.
1962-64
Aaregulierung. Der dritte Platz musste
wegfallen, jedoch wurden dem Club
nach Süden hin 2 neue Plätze gebaut,
sodass 4 Plätze den Clubmitgliedern
zur Verfügung standen.
1969
75jähriges Jubiläum mit großem Einla-
dungsturnier und Beteiligung vieler
befreundeter Spieler aus Tennisclubs
von nah und fern.
1972
Übersiedlung auf die neuen Platzanla-
gen „Am Ziegelofen“.
1974
80jähriges Jubiläum mit Einladungsturnier.
1977
Erstes Erscheinen unserer Clubzeit-
schrift „Smash“.
1979
Einweihung 4 neuer Spielplätze. 85
jähriges Jubiläum mit Einladungsturnier.28 VEREINSCHRONIK
1994
Elke Küppers wird zur 1. Vorsitzende
gewählt
1998
• Verpflichtung von Patty Schnyder
• Aufstieg in die 1. Bundesliga
1999 • Ellen und Günter Kamp übernehmen
Verpflichtung von Kim Clijsters die Gastronomie am 01.03.1998
2001
1. Damen wird Deutscher Meister
2007
Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga
2008
Verpflichtung Caroline Wozniacki
2010
1. Damen wird Deutscher Vizemeister
2011
• 1. Damen wird Deutscher Vizemeister
• Kernsanierung Umkleiden, Terrasse
und Clubhaus im Frühjahr
2012
• 1. Damen wird Deutscher Meister
• Patrick Küppers wird 1. Vorsitzender
• Elke Küppers wird aufgrund ihrer Ver-
dienste 1. Ehrenpräsidentin
125 JahreVEREINSCHRONIK 29
2013
1. Damen wird Deutscher Meister
2014
1. Damen wird Deutscher Meister
2015
• Auszeichnung zum Trainer des Jah-
res durch den Kreis Borken an
Hartmut Bielefeld
• Hartmut Bielefeld, Abschied von
2019 unserem Manager und erfolgreichen
Elke Küppers, Abschied von unserer Teamchef
Ehrenpräsidentin
• VERKAUF
• BEWERTUNG
• VERMIETUNG
• ENERGIEAUSWEIS30 FOTOS DER VERGANGENHEIT
Altes Clubhaus am Berliner Platz
Frank Geuting, Patrick Küppers, Gerd-Michael
Weidemann und Hartmut Schmoor
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125 JahreFOTOS DER VERGANGENHEIT 31 Pfingstturnier Blau gegen Weiß Ilka Rösing, Charlotte Möllmann & Hacky Schmidt
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Mobil 0171 5262397 • info@garten-kueper.de36 DIE AKTUELLEN MANNSCHAFTEN Erste Damen Hintere Reihe von Links: Daniela Nießing, Steffi Lobner, Manuela Amberg, Christin Tekath, Catrin Levers, Barbara Hamann Vorne: Emma Brillert, Lotte Hülskamp, Kerstin Hankeln, Anna-Maria Levers 125 Jahre
DIE AKTUELLEN MANNSCHAFTEN 37
Dominik Just
Michael Losch
Erste H30
von Links: Sebastian Bauhaus, Dominik de Ruiter, Jelmar Maurick, Urs Kuckuck,
Marc Geers, Christoph Hahn
Wir gratulieren dem TC Blau-Weiß Bocholt
zum 125-jährigen Jubiläum. Darauf ein
dreifach kräftiges „Baum-Wolle“!
Ihre Provinzial Geschäftsstelle
Marco Küppers e. K.
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Tel. +49 2871 8885, Fax +49 2871 183336
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Immer da, immer nah.38 DIE AKTUELLEN MANNSCHAFTEN
Erste H40
von Links: Frank Lednig, Markus Lobner, Brahim Fardouss, Olaf Bielefeld,
Neno Pajic, Dominik de Ruiter, Michael Hemmers
Das Team des WdeR Fußbodenstudio
gratuliert ganz herzlich zum 125-jährigen
Vereinsjubiläum und wünscht weiterhin
viel Erfolg.
125 JahreDIE AKTUELLEN MANNSCHAFTEN 39 Erste H50 von Links: Hermann Koop, Peter Schlebes, Heinz Krasenbrink, Patrick Küppers, Michael Brähler, Thomas Hegmann, Thomas Kraft, Hans Hemmers Zweite H50 von Links: Franz Krasenbrink, Marco Küppers, Arnold Hülskamp, Detlef Unterberg, Clemens Olbring, Jan-Frederic Bierbaum, Gerd-Michael Weidemann
40 TIPS FÜR CLUBMITGLIEDER Tips für Clubmitglieder Es gibt Clubmitglieder, die... • grundsätzlich niemanden grüßen • über 30 Minuten duschen • Kinder schlecht bzw. gar nicht erziehen • Tennisschuhe grundsätzlich da ablegen, wo sie nicht hingehören • Umkleideräume rücksichtslos beschmutzen • Veranstaltungen durch eigene Feste boykottieren • am Gastronomen ständig herummeckern und ihn als Leibeigenen betrachten • ihre zugesagte Spende nicht einhalten und • jede Tätigkeit im Club ablehnen, aber alles besser wissen. aus unserer Clubzeitschrift 1977 „Smash“ - der Inhalt hat noch immer aktuellen Charakter 125 Jahre
UNSER SCHLACHTRUF 41
„Baumwolle“
Gedanken zum 125. Jubiläum
Der Schlachtruf des T.C. Blau-Weiß, der bei beisammen saßen, wurden lauthals „Hipp-hipp-
sportlichen Erfolgen, in gemütlichem Kreis hurra“, „Ballheil“ und „Ni-ros-ta“ gesungen. Als
oder dem Spender einer „Runde“ gesungen die Bocholter an der Reihe waren, entstand aus
wird, hat eine lange Geschichte. einer spontanen Eingebung heraus der Schlacht-
ruf „Baum-wolle – Baum-wolle – Baum-wolle“.
Im ersten Drittel des letzten Jahrhunderts fand Dieser Ruf wurde begeistert aufgenommen. Erin-
im Wechsel in Oberhausen und Kleve jährlich ein nert man sich an die Namen Drießen, Schwarz
Freundschaftsturnier statt. Beide Städte besaßen und Rive, Namen, die mit der Geschichte der
die großzügigsten und modernsten Tennis- Textil-Industrie in unsere Stadt eng verbunden
anlagen am unteren Niederrhein. Meldungen sind, dann überrascht diese „Schleichwerbung“
von Spielerinnen und Spielern aus Hamborn, nicht. Im Auf und Ab der Baumwolle in den letzten
Duisburg, Meiderich, Emmerich, Wesel und 125 Jahren ist niemals der Gedanke aufgekom-
Bocholt machten diese Turniere auch zu men, „Baumwolle“ durch „Zellwolle“ zu ersetz-
sportlichen Höhepunkten der Tennissaison im ten.
Bezirk des NTTC – Niederrheinischer-Tennis-
Turnier-Club. Zum Turnier im Jahr 1928, wel- Wir wünschen, dass dieser Schlachtruf gerade
ches beim OHC Oberhausen stattfand, hatten im Jahre seines 125. Bestehens oft gesungen
aus Bocholt u.a. gemeldet die Liesel Schwarz wird aus Anlass sportlicher Erfolge, als Zeichen
und Lore Rump sowie die Herren Herbert fröhlicher Geselligkeit und zum Wohle unseres
Schwarz, Carl-August Drießen und Ernst Rive. Gastronoms.
Als am Abend in fröhlicher Runde die Turnier-
teilnehmer in den Casino-Räumen der GHH W.J.
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Unter einem günstigen Stern?
Sie beherzigen in jedem Spiel Ihr Sternzeichen, wissen somit genau um Ihre Stärken und Schwä-
chen und schlagen elegant und mühelos jeden Gegner - der ohne jegliches Sternbild ist.
Wassermann
21. Januar bis 19. Februar
Abwechslung, Variation und Auflockerung mit raffinierten Stopps
und harten Vorhandschlägen: das sind die Spielelemente des
Wassermannes. Wer könnte es ihm verdenken, daß er dabei
ständig bemüht bleibt, sein Schlagrepertoire zu erweitern?
Ähnlich veranlagt ist die Wassermann-Frau, stets reiselustig,
immer gut gelaunt und auf erbauliche Abwechslung bedacht.
Recht eigensinnig spielend, wird sie nur in den seltensten Fällen
als Mixedpartnerin zu finden sein ...
Fische
20. Februar bis 20. März
Von Natur aus ist der Fisch sehr wetterfühlig. So erzielt er seine
größten Erfolge bei strahlendem Sonnenschein. Doch selbst
dann scheut er eine übermäßige Anstrengung. Viel lieber spielt
er in seinem eigenen harmonischen Rhythmus, ohne seine letz-
ten Kraftreserven zu mobilisieren.
Da der Fisch sich von äußeren Einflüssen sehr leicht beeindru-
cken läßt, sollte er sich im Mixed zu einer Skorpionin oder Kreb-
sin hingezogen fühlen, um hier seine Harmonie zu erhalten!
Widder
21 März bis 20. April
Bezeichnend für den Widder-Spieler ist seine einseitige Spielweise,
die darin besteht, daß er das harte, schlagkräftige Tennisspiel vor-
nehmlich mit Schmetterbällen bevorzugt. Es scheint gerade so, daß
er mit seinem Kopf durch das Netz will. Seine Erfolgschancen sind
demgegenüber sehr unterschiedlich: mal gewinnt er haushoch nach
Punkten. mal wird er von seinem Gegner an die Wand gespielt.
Kommt es zu Fehlentscheidungen seitens des Schiedsrichters oder
Linienrichters. braust er auf und trägt seine Reklamation lauthals und hörbar vor.
Im Mixed liegt seine besondere Stärke, doch wechselt er oft seine Partnerinnen - erfahrungsgemäß
meist Löwin oder Schützen-Frau.
Die Widder-Spielerin bevorzugt ganz offensichtlich ein beherrschtes, maßvolles und selbstbewußtes
Tennis· spiel, wobei sie berechnend und konsequent das Spiel auf Gewinn anlegt, dabei bewußt
wenig riskiert.
125 JahreSTERNZEICHEN 43
Stier
21. April bis 20. Mai
Wie könnte es bei den unter dem Tierkreiszeichen Stier gebore-
nen Tennisspielern sein? Sie sind ehrgei· zig, trainieren laufend
heimlich an der Tenniswand, verfolgen rücksichtslos ein gewinn-
trächtiges Spiel, sammein Punkt für Punkt mit gekonnten und kräf-
tigen Schlägen, sind jedoch maßlos verärgert, wenn der erhoffte
Sieg ausbleibt. Gleichwertige Partner oder Partnerinnen kann der
Stier-Spieler nicht neben sich dulden, vielmehr fordert er dann
zum entscheidenden Kampf bis zum Endsieg heraus!
Findet er eine gleichgesinnte Partnerin, ist er eigentlich der ideale Mixedspieler. Besonders harmoniert
er mit der Zwillings- oder Jungfrau.
Ebenso eigensinnig ist die Stier-Frau, die systematisch an der Verbesserung ihrer Vorhand, Rückhand
oder den Aufschlag trainiert. So stellt sich dann selbstverständlich der ersehnte Erfolg ein - und sei es
erst im hohen Alter
Zwillinge
21. Mai bis 21. Juni
Nur verständlich, dass Zwillinge die geborenen Tennisnarren sind!
Sein Tennisspiel ist am Verstand orientiert und wird vom Einfalls-
reichtum geprägt. So disponiert er lange im voraus seine Turnierter-
mine, bereitet sich konditionsmäßig rechtzeitig entsprechend vor,
inspiziert vor dem Match genau den Platz, plaziert überlegt seine
Aufschläge und sinnt stets darüber, wie er seinen Gegner am bes-
ten und schnellsten packen kann.
Im Mixed wechselt er gerne hintereinander seine jewei· lige Partnerin. Meist sucht er sich eine tempera-
ment volle Partnerin, die dann auch beherzt und vielleicht auch witzig spielt. Idealpartnerin: Waa-
ge-Frau oder Wassermann-Frau.
Die Zwillings-Frau ist in der bewundernswerten Lage, sich jedem Partner schnell und zuverlässig anzu-
passen. Sie ist daher die ideale Mixedpartnerin und wird als sol· ehe von ihren Sportfreundinnen
beneidet!
Krebs
22. Juni bis 22. Juli
Der Krebs-Mann ist von Natur aus schwerfällig und scheint jedes
spielerische Risiko zu scheuen. Er spielt unbewußt einen eigenwilli-
gen und manchmal merk· würdigen Stil; er schmettert nur sehr sel-
ten, weil er zö· gernd auf die geeignete Gelegenheit wartet und
diese dann stets verpaßt. Ihn selbst kann man nur sehr schwer aus
der Reserve locken und ihn kaum zu einem angriffslustigen Spiel
verleiten. Selbst eine attraktive und aufregende Partnerin im Mixed
vermag dies nicht zu erreichen
Demgegenüber bevorzugt die Krebs·Frau ein solides und aufopferungsvolles Tennisspiel, ohne ihre
eigenen Grenzen der Leistungsfähigkeit zu erkennen. Hier hat man oft den Eindruck, daß sie sich selbst
überschätzt und sich im Erfolgsrausch wähnt. der längst vorübergerauscht ist.44
Löwe
23. Juli bis 23. August
Der Löwe-Spieler macht seinem Namen alle Ehre: Er spielt ein flot-
tes Angriffsspiel, wird von seinen neidvollen Partnern oftmals über-
schätzt und leidet selbst unter einem krankhaften Selbstbewußtsein.
Nur sehr schwer kann er in seiner Tenniskarriere die zahlreichen, sich
ständig wiederholenden Niederlagen hinnehmen. Selbst das auf-
brausende Brüllen gegen den Schieds· richter nützt ihm nichts .
Eine ideale Ergänzung findet der Löwe-Spieler in der Widder-Frau,
die ihm bei wohlgeformtem Äußeren auch noch zusätzliche Erfolgs-
erlebnisse vermitteln kann! Die Löwin ist im Grunde genommen für
das Mixed nicht geeignet. da sie sich mit dieser Rolle niemals abfin-
den kann. Deswegen sollte man sie für diesen Einsatz ver· schonen!
Jungfrau
24. August bis 23. September
Der jungfraugeborene Tennisspieler ist feinnervig und stark
gefühlsbetont. Allerdings läßt er sich bei entscheidenden Turnie-
ren nur schwerlich ablenken von einer zielbewußten Spielweise,
die so perfekt angelegt ist, daß er seine Schläge nach geometri-
schen Vorausbe· rechnungen anlegt. Natürlich erwartet er als
Erfolgsmensch positive Ergebnisse. Bleibt der Sieg dann aller·
dings aus. wird er hör- und sichtbar einschnappen. Bewußt wählt
er Löwinnen oder Steinbock·Frauen beim Mixed als Partnerin,
ohne jedoch nur im entferntesten auf die weiblichen Attribute
und Reize zu achten. Genau wie der Jungfrau-Spieler achtet die
Jungfrau· Spielerin auf Pünktlichkeit, Reinheit, Ordnung und korrektes Auftreten. Die Zuschauer
werden von ihrem Äußeren und ihrer eleganten und überlegten Spielweise begeistert sein! den
kann. Deswegen sollte man sie für diesen Einsatz verschonen!
Waage
24. September bis 23. Oktober
Trotz verhältnismäßig ausgeglichenen Charakteranlagen strebt
der Waage-Spieler nach einem Idealspiel, nach Traumstopps,
formvollendeten Aufschlägen, wuchtigen und eleganten Schmet-
terbällen. Erreicht er nicht seine verbissen angestrebten Ziele,
bricht er nicht in Verzweiflungsschreie aus, sondern übt sich in
Geduld und Ausgeglichenheit.
Bei der Wahl von Mixedpartnerinnen ist der Waage Spieler durch-
aus wählerisch, denn er achtet genüßlich auch auf menschliche
Qualitäten und äußere Reize. Spaß und Freude wird er mit Zwillingen, Wassermann-Frauen oder
Schützinnen haben, die er dann auch zärtlich umschwärmt.
Die Waage-Frau ist ehrgeiziger. Sie wird sich zwar ihrem Mixedpartner anpassen, doch wird ihr
Unmut bei einer katastrophalen Niederlage siegen. Nur ein Zwilling, Wassermann oder Schütze
vermag sie erfolgreich zu trösten ...
125 Jahre45
Skorpion
24. Oktober bis 22. November
Skorpion-Spieler sind recht eigenwillige Spieler, die von ihrem
Gegner und auch vom Publikum gefordert und manchmal auch
herausgefordert werden müssen. Besonders liebreizende
Zuschauerinnen werden ihn anfeuern können und ihn dann zu
Schlägen verleiten. die zwar der Belustigung dienen, nicht aber
einem siegreichen Ende des Spiels.
Zu einem vernünftigen und maßvollen Spiel kann ihn nur eine Schützin, eine Krebsin oder ein
Fischlein im Mixed zurückführen. Dann wird er auch anpassungsfähig und zahm ...
Skorpion-Frauen sind äußerst schwierige Mixedpartne· rinnen. da sie allein aus einem Führungsan-
spruch reagieren und dabei sehr oft den Sieg aufs Spiel setzen. Hier ist für alle Partner Vorsicht
geboten!
Schütze
23. November bis 21. Dezember
Schütze-Tennisspieler lieben ) das improvisierte Spiel, um dann
bei passender Gelegenheit einen Matchball erfolgreich in der
gegnerischen Hälfte zu plazieren. Der Gegner wird auf diese fast
hinterhältige Taktik ausgespielt, sofern er sich nicht rechtzeitig
schützt.
Nur Löwin oder Widder-Frau vermögen seinem unbändigen
Unabhängigkeitsstreben Einhalt zu gebieten. Ausgesprochen
hübsche Mixedpartnerinnen sind bei ihm selbst während des
Spiels immer in Gefahr! Schütze-Spielerinnen sollten bewußt
freundlich und zuvorkommend behandelt werden, damit nicht eine trotzige Reaktion zu Doppelfeh-
lern führt. Empfehlenswerte Partner: Löwe oder Widder.
Steinbock
22. Dezember bis 20. Januar
Steinbock-Spieler haben es unsagbar schwer, eine erfolgreiche Kar-
riere aufzubauen. Nur ständiges Training und eine einseitige zurück-
haltende Lebensweise garantieren Erfolg auf dem Tennisplatz.
Allerdings werden sie wiederholt Unerwartetes und Unüberlegtes
tun, das sie selbst nach dem Spiel bitter bereuen.
Das Mixed lehnen Steinböcke bewußt aus Prinzip ab. Jede Spielerin
sollte diese Einsicht akzeptieren und den Steinbock in Ruhe lassen ...
Auch Steinbock-Frauen sind keine idealen Tennispartnerinnen,
da sie ebenfalls zu sprunghaft reagieren. Statt dessen sind sie im Einzel faire und sehr tüchtige
Spielerinnen, die es der Gegnerin schwer machen werden.Sie können auch lesen
