TEIL DES LEBENS Präsidentin Barbara Gross im Pflege-Interview - Volkshilfe Tirol
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RAINHARD FENDRICH Konzerte gegen Kinderarmut INTERNATIONALE HILFE Flüchtlingsprojekt in Uganda SOZIALBAROMETER Umfrage zu Demokratie und Freiwilligenarbeit TEIL DES LEBENS © Pletterbauer Präsidentin Barbara Gross im Pflege-Interview MAGAZIN FÜR MENSCHEN SALZBURG | TIROL | VORARLBERG 1/2018
EDITORIAL DEMOKRATIE IST KEINE SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT Die politische Situation in Europa ist gekennzeichnet nichts hat, dem wird von einer Mehrheit von Staaten mit konservativen auch nicht geholfen. und nationalen rechten Regierungen. Das ist Aus- Das führt nicht nur druck einer gesellschaftlichen Verschiebung, die zu viel menschlichem mehrere Ursachen hat. Erstens: Einer tiefen Verun- Leid, sondern langfris- sicherung der Menschen die empirisch beweis- und tig auch zu höheren belastbar ist. Der Neoliberalismus hat zu viel mehr Kosten. Aber kurzfristig Menschen in Arbeitslosigkeit – und damit aus der lässt sich bei denen Erwerbsarbeit Ausgeschlossenen – geführt. Auch einsparen, die sich wenn sich die Arbeitsmarktsituation in Österreich zur ohnehin nicht wehren Zeit etwas entspannt, bleibt eine enorm hohe Sockel- können. und Langzeitarbeitslosigkeit. Und diese politische Agendasetzung hat zu einer großen Zahl an armuts- Was also tun? betroffen Menschen geführt. Diese Entwicklung ist Das Wesen rechter aber nicht „gottgegeben“, sondern von Menschen autoritärer Regierun- gemacht und damit auch änderbar. Das ist die gute gen ist, immer recht Nachricht. haben zu wollen. Wi- derspruch und Kritik werden nicht toleriert. NGOs Die schlechte Nachricht ist, dass das Bild aus den und die kritische Zivilgesellschaft werden in Ländern 1970-er Jahren, das der bekannte deutsche Sozio- wie Ungarn und Polen als natürliche Feinde gesehen loge Ulrich Beck gezeichnet hat, nicht mehr stimmt. und bekämpft. Wir werden sehr genau aufpassen, Beck hat, unter dem Eindruck der Vollbeschäftigung was da in Österreich auf uns zukommt. Eine wach- in den 1970-er Jahren stehend, sinngemäß geschrie- same Zivilgesellschaft wird notwendig sein, und die ben „alle steigen in den Aufzug ein und fahren ge- hat auch am 17. März in Wien am internationalen Tag meinsam nach oben“. Heute muss dem das Bild eines gegen Faschismus und Rassismus ein starkes, leben- Rolltreppeneffekts gegenübergestellt werden. Viele diges Zeichen für Demokratie und Menschenrechte fahren nach unten, und zwar stetig und vereinzelt. gegeben. Das ist auch dringend notwendig, denn die Und noch mehr fühlen sich bedroht von potenziel- Volkshilfe hat eine repräsentative Umfrage gemacht, lem Abstieg und verspüren große Unsicherheit ob der dabei wurde abgefragt: „Stimmen Sie der Frage zu: Entwicklung ihrer Kinder. Man sollte einen starken Führer haben, der sich nicht um Parlament und Wahlen kümmern muss“. Und Was passiert in Österreich? 26% stimmen dieser Aussage sehr oder ziemlich zu. Naheliegend wäre es ja, sich genau um jene in der Nach Jahrzehnten demokratischer und wirtschaft- Gesellschaft zu kümmern, die nach unten gefahren licher Entwicklung ein sehr bedenklicher Wert, der sind, oder gar nie in einen Aufzug nach oben einge- in Österreich für großes Aufsehen gesorgt hat. Die stiegen sind. Also um von Langzeitarbeitslosigkeit Zustimmung zur Demokratie als beste Regierungs- betroffene Menschen mit Vermittlungshindernissen, form nimmt ab, und es gilt mehr denn je, sich für von Armut betroffene Familien, die von Mindestsi- Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit cherung leben müssen, aber auch MigrantInnen und einzusetzen. Das werden wir gemeinsam mit vielen Flüchtlinge, denen wir bei der Integration helfen anderen auch weiter tun. müssen. Aber was tut die österreichische Regierung? Leider in vielen Fällen das Gegenteil davon. Das Mot- Ihr Erich Fenninger to scheint zu sein: Wer hat, dem wird gegeben, wer Direktor der Volkshilfe Österreich 3
www.volkshilfe.at INHALT INHALT 05 „Teil des Lebens“. Präsidentin Barbara Gross im Interview. 05 22 08 Demenz geht uns alle an. Demenzhilfefonds unterstützt Betroffene. 14 Pilotprojekt. Volkshilfe gratuliert zum Geburtstag. 18 BETA. Berufsvorbereitungsprojekt für Jugendliche der Volkshilfe Tirol. 14 24 22 KREATIV. Engagement gegen Armut der Volkshilfe Vorarlberg. 24 Rainhard Fendrich Superstar. Drei Konzerte gegen Kinderarmut. 28 Hungersnot in Uganda. 18 28 Projekt für Versorgung von SchülerInnen. < Volkshilfe Salzburg Innsbrucker-Bundesstraße 37 KURZMELDUNGEN Telefon/Fax: 0662 / 42 39 39 Kulturtipp www.volkshilfe-salzburg.at © Jasmin Magliari < Volkshilfe Tirol Südtiroler Platz 10-12 Telefon: 050 / 8901000 www.volkshilfe.net < Volkshilfe Vorarlberg „Eine echte Entdeckung“, jubelte der Münchner Mer- Anton-Schneider-Straße 19 kur 2015. Und nahm damit vorweg, was heute jedem Telefon: 05574 / 488 53 Kenner der Szene klar ist. Stefan Leonhardsberger www.volkshilfe-vlbg.at und Martin Schmid erobern mit ihrem Musikkabarett die Herzen des Publikums im Sturm. Ob als Einheizer von WANDA oder bei Auftritten in ARD und BR – ihr Impressum Liederabend „Da Billi Jean is ned mei Bua“ hält sein HerausgeberIn: Volkshilfe Österreich Publikum mit Dialektadaptionen großer Hits auf der 1010 Wien, Auerspergstraße 4 Tel.: 01/402 62 09, Fax: 01/408 58 01 Sesselkante. Am 9. Mai sind sie im Wiener Stadtsaal zu E-Mail: office@volkshilfe.at, www.volkshilfe.at sehen. Karten erhältlich unter www.stadtsaal.com Redaktion: Matthias Hütter, Erwin Berger, Melanie Rami, Doris Heinreich, Manuela Bennat, Othmar Schneglberger Train to Care II MedieninhaberIn, VerlegerIn, Anzeigenverkauf, Layout und Das Programm „Train to Care“ bietet Kurse zur Ge- Produktion: Die Medienmacher GmbH, Oberberg 128, 8151 Hitzendorf, Filiale:Römerstr. 8, 4800 Attnang, office@dieme- sundheitsförderung und Prävention für selbststän- dienmacher.co.at, www.diemedienmacher.co.at dige PersonenbetreuerInnen, die in Österreich in Druckerei: Euro-Druckservice GmbH der 24-Stunden-Betreuung arbeiten. In ihrer Mut- Bildnachweis: Volkshilfe Österreich oder wie angegeben tersprache. In ihrem Heimatland. In ihrer Freizeit. Durch erfahrene und qualifizierte ExpertInnen aus Offenlegung gem. §25 Mediengesetz: Das Volkshilfe Magazin für Menschen erscheint vier Mal jährlich der Slowakei und Österreich. Alle Informationen zum und dient der Information von Mitgliedern, FunktionärInnen, Programm, zur Anmeldung und zu den Kursorten SpenderInnen und haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter- Innen über die Aufgaben, Tätigkeiten und die Projekte der und -zeiten finden Sie unter www.caritas-rundum- Volkshilfe in Österreich. betreut.at/train-to-care 4| 4
PFLEGE „TEIL DES LEBENS“ Barbara Gross, Präsidentin der Volkshilfe Österreich, über indivi- duelles Risiko, solidarische Hilfe und die Zukunft der Pflege. Volkshilfe-Magazin: Ist Pflege aus Ihrer Sicht Privat- Die Volkshilfe – selbst nun schon 70 Jahre jung – sache? weiß aus Erfahrung in der Pflege und Betreuung alter Menschen genau, dass dies nicht zwingend Stillstand Barbara Gross: Nein, alt sein ist ein Teil des Lebens, und Langsamkeit bedeuten muss. Alter bedeutet auch alte Menschen sind ein Teil der Gesellschaft. Erfahrung und vor allem längere Lebenszeit. Das alles In Würde altern, dazugehören, selbst bestimmen, ist per se nicht schlecht und unbewältigbar! schmerzfrei sein, die Grenzen der eigenen Scham selbst festlegen, beim Sterben nicht alleine sein. Das Volkshilfe-Magazin: Ein positiver Zugang zur älteren alles sind Haltungen und Grundsätze die nicht in die- Gesellschaft klingt gut, aber wird Pflege für die meis- sem Sinne „privat“ sein können. Sie bedürfen öffent- ten Menschen nicht ohnehin erst zum Thema, wenn lichen Engagements, Thematisierung und vor allem sie individuell betroffen sind … politischer Lösungen. Barbara Gross: Natürlich ist das noch bei vielen Men- Menschen die Pflege brauchen und Menschen – vor schen so. Die ÖsterreicherInnen beschäftigen sich allem Frauen – die Pflegeleistungen erbringen, haben eben nicht gerne mit dem Lebensabend und damit Rechte und berechtigte Ansprüche auf Unterstützung auch nicht wirklich mit dem Tod. Wir sind da leider und Solidarität. noch immer Verdrängungsweltmeister… Volkshilfe-Magazin: Welche Rolle sehen Sie hier für Es braucht hier einen Ruck für die vielen „good news“ die öffentliche Hand? aus dem Bereich der Pflege und Betreuung. Wir müs- sen gemeinsam die Erfolgsgeschichten über die tau- Barbara Gross: Wir dürfen unseren Staat nicht aus senden Menschen die dank einer Heimhilfe weiterhin seiner Verantwortung für Pflege und Betreuung gut zu Hause leben können, über die vielen, die in entlassen. Eine öffentliche Debatte um Pflege und Pflegeheimen von engagierten und gut ausgebildeten Betreuung, die sich ständig nur um die Finanzie- MitarbeiterInnen bestens aufgehoben sind, erzählen. rungsfrage dreht und keine mittel- bis langfristigen Wir müssen die Informationen über die vielen Mög- Perspektiven entwickelt, stellt der politischen Gestal- lichkeiten, die Menschen, die Pflege brauchen oder tungskraft unseres Landes leider kein gutes Zeugnis auch erbringen in unserem Land, auch zur Verfügung aus. stellen. Pflege- und Betreuungsangebote und deren Rahmen- Dabei hat auch die Volkshilfe eine große Mitverant- bedingungen gehen inzwischen immer wieder auch wortung und Aufgabe. an den Bedürfnissen der betroffenen Menschen vor- bei. Ein großer Teil der Angebote wurde vor rund 15 Volkshilfe-Magazin: Wie sollte unser Pflegesystem Jahren professionalisiert, seitdem wurde aber im We- verbessert werden? sentlichen – bis auf die Legalisierung der 24-Stunden- Betreuung nicht wirklich etwas weiterentwickelt. Barbara Gross: Ein Großteil unserer Pflegegeld- Nicht alles bedarf der Veränderung – vieles muss aber BezieherInnen könnte – bei gleichen Kosten für die im Hinblick auf die politische Zielsetzung „Zuhause öffentliche Hand – selbstbestimmter leben, wenn das vor stationär“ hinterfragt und neu aufgestellt werden. Angebot an Pflege-, Betreuungs- und Versorgungs- leistungen deutlich weniger bürokratisch gestaltet und Dabei helfen uns die immer wieder gehörten Katas- erweitert würde und auch z.B. intelligente Technologi- trophen-Beschwörungen zu „Überalterung“ in einer en zum Einsatz kämen. nicht so fernen Zukunft nicht weiter. Eine wichtige Voraussetzung, um die Chancen des demografischen Die bestehenden Trägerorganisationen und Anbiete- Wandels zu erkennen, ist es, ein positives und aktives rInnen können diesen Bedarf decken, unter der Vor- Bild des Alters zu entwickeln. aussetzung, dass sich die Vorgaben und Rahmen- 5
www.volkshilfe.at PFLEGE bedingungen der öffentlichen Hand entsprechend än- tung teurer ist, als in den anderen Bundesländern. dern und die erbrachten und vereinbarten Leistungen Wir brauchen nicht neun verschiedene Pflegheimge- auch fair abgegolten werden. setze sondern eines - gültig für ganz Österreich und noch vieles mehr an Harmonisierung mit Blick auf Volkshilfe-Magazin: Welche konkreten Verbesserun- Qualität und Leistbarkeit. gen schlagen Sie vor? Wir brauchen einen Rechtsanspruch auf Pflegekarenz Barbara Gross: In Österreich brauchen wir eine Har- und Pflegeteilzeit für die pflegenden Angehörigen. monisierung der Pflege- und Betreuungsleistungen. Es braucht aber auch die Solidarität jener, die nicht für Es kann nicht sein, dass eine Pflegefachkraft in Wien Angehörige sorgen müssen mit jenen die rund um die und Tirol deutlich mehr verdient als eine solche in der Uhr für ihre Mitmenschen da sind. Steiermark. Ich kann nur alle bitten, bringen sie sich ein – denn Pflege geht uns letztendlich alle an! Es darf nicht sein, dass die Heimhilfe in einem Bundes- land für die betroffenen Menschen bei gleicher Leis- Volkshilfe-Magazin: Danke für das Interview. Anzeige Anzeige Anzeige 6
www.volkshilfe.at PFLEGE © Wolfgang Zajc DEMENZ GEHT UNS ALLE AN! Wir unterstützen Betroffene mit unserem Demenzhilfe-Fonds. Demenz ist eine Krankheit, die das Leben der Betrof- chen für Einzelfall-Unterstützungen mit einem durch- fenen und ihrer Angehörigen stark verändert. Anders schnittlichen Betrag von rund 331 Euro durch den als ein Herzinfarkt schleicht sich die Demenz nahezu Fonds Demenzhilfe Österreich gefördert. Sie möchten unbemerkt ein. Anfangs treten kleine Fehler auf. Ein ebenfalls um Unterstützung aus dem Fonds Demenz- Termin wird vergessen, ein Schlüssel geht verloren, ein hilfe Österreich ansuchen? Gerne klären wir Sie über Zimmer wird betreten und der Grund dafür ist nicht die Förderrichtlinien auf, nutzen Sie das Antragsfor- mehr bewusst. Der Beginn der Erkrankung wird von mular auf der nächsten Seite! Betroffenen und Angehörigen leicht übersehen, da kleinere Unsicherheiten in der Merkfähigkeit bei jedem Dankeschön! Menschen gelegentlich vorkommen. Wir möchten an dieser Stelle der D.A.S. Rechtsschutz AG danken, deren wertvolle Unterstützung die so Finanzielle Unterstützung … wichtige Arbeit des Fonds Demenzhilfe Österreich Der Bedarf an Unterstützung für Betroffene und ihre mitermöglicht. Angehörigen ist durch die besonderen Herausforde- rungen, die Demenzerkrankungen mit sich bringen, groß. Finanziell und sozial benachteiligte Menschen können sich die oft notwendige Unterstützung und Beratung aber nicht leisten. Aus diesem Grund hat die Volkshilfe gemeinsam mit einer Stiftung den Fonds Demenzhilfe ins Leben gerufen. Seit März 2012 kön- nen Demenzerkrankte und/oder deren Angehörige um eine einmalige finanzielle Unterstützung ansu- chen. Mit dieser Unterstützung können beispielsweise < Alle Infos Betreuungsstunden oder spezielle Beratungen finan- Formular bitte senden an: Volkshilfe Österreich ziert werden. Auerspergstraße 4, 1010 Wien Tel: 01 402 62 09, E-Mail: office@volkshilfe.at … für Betroffene www.demenz-hilfe.at/fonds In den vergangenen sechs Jahren wurden 950 Ansu- 8
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www.volkshilfe.at SPENDEN & HILFE v.l.n.r.: Peter Melicharek (Advocatur Bureau Vienna), Wolfgang Sperl (wien work), Cornelia Pecher (willhaben), Ernst Löschner (Alpine Peace Crossing), Karin Ortner (Volkshilfe), Andres Gampert (Diakonie), Petra Navara (Alpine Peace Crossing), Michael Schröter (Advocatur Bureau Vienna), Willi Svoboda „WIR GEBEN“: (webartig), Stefan Sengl (Skills Group) MIT SACHSPENDEN HELFEN Die neue Online-Plattform WIR GEBEN bietet die Möglichkeit, Artikel aller Art zugunsten heimischer Sozialprojekte zu spenden. Wer sich von nicht mehr benötigten Artikeln aller spendenbegünstigte Organisation stellt sicher, dass Art trennen möchte, kann diese jetzt für einen gu- Sachspenden steuerlich absetzbar werden. ten Zweck spenden und damit auch noch Steuern sparen. Möglich macht das die neue gemeinnützige Der „Erfinder“ von WIR GEBEN, Ernst Löschner, Vor- Online-Plattform WIR GEBEN, die ab sofort unter sitzender des Vorstandes von Alpine Peace www.wir-geben.org abrufbar ist. Crossing, ist zuversichtlich, damit einen neuen Weg des Spendens in Österreich etablieren zu Das Prinzip ist denkbar einfach: Wer einen Sach- können: „Sachspenden können von vielen Sozialein- wert spenden möchte, bietet ihn – wie auch beim richtungen aus organisatorischen Gründen oft Kooperationspartner, Österreichs größtem online- nicht sinnvoll eingesetzt werden. Darum haben wir Marktplatz willhaben – als Artikel auf wir-geben.org viele Monate getüftelt, um einen Weg zu finden, an. Käuferinnen und Käufer können die gespendeten wie man aus Sachspenden aller Art etwas machen Artikel dann erwerben. Über WIR GEBEN werden kann, was Arbeitsplätze für Menschen am Rand Sachspenden so zu Geld gemacht. der Gesellschaft schafft.“ Der Reinerlös fließt in Sozialprojekte, die Menschen Kooperation mit willhaben in Österreich nachhaltig in den Arbeitsmarkt inte- Stolz ist Ernst Löschner auch darauf, dass Österreichs grieren. Unterstützt werden damit Initiativen von größter Marktplatz willhaben dieses Projekt Volkshilfe/Wien Work, Diakonie und Trendwerk. von Anfang an unterstützt. Die Spendenartikel schei- Weitere sollen folgen. Vor allem langzeitarbeitslose, nen auch auf willhaben auf, dies gewährleistet eine psychisch belastete, asylberechtigte Menschen und sehr hohe Reichweite. Menschen mit Behinderung sollen dadurch eine neue berufliche Perspektive erhalten. Auch die geförderten Initiativen sind vom Potenzial der neuen Spendenmöglichkeit überzeugt: „Die Einfach und sinnvoll geben Zahl der armuts-oder ausgrenzungsgefährdeten Betrieben wird WIR GEBEN von der 2007 gegründe- Menschen in Österreich ist konstant zu hoch. Wenn ten österreichischen Sozialinitiative ALPINE WIR GEBEN funktioniert, kann das einen ganz wichti- PEACE CROSSING (APC). Die mit dem Österreichi- gen Beitrag dazu leisten, an dieser Situation schen Spendengütesiegel ausgezeichnete, etwas zu ändern“, so Ernst Löschner von APC. 12
SALZBURG SCHECKÜBERGABE Euro Finanz Service AG an die Volkshilfe Salzburg – 10.000 Euro. © Foto Scheinast v.l.n.r: EFS-Vorstandsvorsitzender Ingo Linn, EFS-Vorstand Thomas Schnöll, Volkshilfe Österreich-Präsidentin Barbara Gross, Volkshilfe Salzburg-Präsidentin Christine Homola, EFS-Prokurist Justus J. Santos. Das EFS Hilfswerk spendete an die Volkshilfe Salz- dern stellen „außerschulische Aktivitäten“ oft eine burg 10.000 Euro. Das EFS Hilfswerk unterstützt die große finanzielle Hürde dar, die Selbstkosten allein Volkshilfe Salzburg schon einige Jahre, wofür wir sprengen oft die Grenzen des Möglichen. Außerschu- sehr dankbar sind. Die Übergabe fand am 3. Februar lische Aktivitäten sind von sehr großer Bedeutung 2018 im Rahmen der EFS Jahresauftaktgala statt. – dadurch gewinnen diese SchülerInnen neue Erfah- rungswerte. Kinder, die neben einer Beeinträchtigung Diese Gelder werden unter anderem für SchülerIn- auch von materieller Armut oder Armutsgefährdung nen der Zentren für Inklusion und Sonderpädagogik betroffen sind, haben erschwerte Bedingungen, so im Bundesland Salzburg verwendet. Damit werden die Präsidentin der Volkshilfe Salzburg Christine Ho- Familien von körperlich und geistig beeinträchtigten mola. Durch die niederschwellige Unterstützung der Kindern finanziell unterstützt und somit eine pro- Volkshilfe Salzburg (Abwicklung über die Schulen) fessionelle Betreuung ermöglicht, um SchülerInnen wird es speziell diesen Kindern ermöglicht, wichtige die Teilnahme an außerschulischen Aktivitäten, also und stärkende Erlebnisse zu haben, die sie auf ih- Landschulwochen, Ausflügen und Projekttagen zu rem weiteren Lebensweg positiv beeinflussen. Unser ermöglichen beziehungsweise finanziell zu erleich- Dank gilt dem Aufsichtsrat und Vorstand der EFS für tern. Vor allem für Eltern von beeinträchtigten Kin- ihre finanzielle Unterstützung. Anzeige 13
www.volkshilfe.at SALZBURG KR Rainer Zeithammel, Volkshilfe Salzburg-Präsidentin Christine Homola, Othmar Schneglberger (Geschäftsführer Volkshilfe Salzburg) PILOTPROJEKT 20 Autos für die Volkshilfe Salzburg. Zur Unterstützung der mobilen Einsätze, etwa im Das Besondere daran Rahmen der Hauskrankenpflege und der Haushalts- ist, dass mit der Hand hilfe im Bundesland Salzburg, gelang es in einem Pi- geschrieben wurde, wie lotprojekt der Volkshilfe Salzburg 20 Autos für unsere der Künstler Erik Norden MitarbeiterInnen zur Verfügung stellen zu können. betont: „Zum Menschli- Das außergewöhnliche Design der Autos wurde von dem Diese 20 Autos gehören zu den Marken Fiat und Opel chen und zum Mensch Künstler Erik Norden gestaltet und bestechen nicht nur durch ihre praktischen Ver- sein gehört, auch das und vermittelt Menschlichkeit, wendungsmöglichkeiten, sondern außerdem durch Individuelle und die Humor und Freiheit ihr bestechendes Design. persönliche Ausdrucks- weise, wie sie in der Handschrift zu finden sind. Und Das außergewöhnliche Design der Autos wurde von eben auch die Fehler und die Korrektur.“ dem Künstler Erik Norden gestaltet und vermittelt Wir wünschen unseren MitarbeiterInnen Menschlichkeit, Humor und Freiheit. unfallfreies Fahren! Wir danken den nachfolgenden Firmen und Institutionen für einen Druckkostenbeitrag: Salzburg: Gemeinde Hüttau, 5511 Hüttau • Gemeinde Köstendorf, 5203 Köstendorf • Marktgemeinde Kuchl, 5431 Kuchl • Nestaval Transporte GmbH, 5111 Bürmoos • Gemeinde St. Martin am Tennengebirge, 5522 St. Martin a. Tennengebirge • Gemeinde Uttendorf, 5723 Uttendorf • Marktgemeinde Mauterndorf, 5570 Mauterndorf • Gemeinde Koppl, 5351 Koppl • Gemeinde Piesendorf, 5721 Piesendorf • Resmann Couture GmbH, 5020 Salzburg Tirol: Gemeinde Aldrans, 6071 Aldrans • Wirtschaftskammer Tirol, 6020 Innsbruck 14
SALZBURG FASCHING 2018 In den Seniorenklubs der Volkshilfe Salzburg. Auch in den Seniorenklubs der Volkshilfe Salzburg haben 2018 verschiedene Feiern zum Fasching statt- gefunden! Die Freude und der Spaß sind dabei keines- falls zu kurz gekommen. Im rechten Bild die Feier des Seniorenklubs Itzling. Die SeniorInnen waren jedenfalls sehr erfreut, auch über die angebotenen kulinarischen Leckereien. STIEGLS BRAUWELT Ein Besuch führte interessierte SeniorInnen am 22. Februar 2018 in die Stiegls Brauwelt. Dort erwartete sie ein wenig Geschichte zur Entstehung des Bieres, ein Besuch des Museums und anschließend eine Bierverkostung. Die Volkshilfe Salzburg bietet dieses Frühjahr und im Sommer noch weitere interessante Ausflüge: Ausseerland: 16. Juni 2018, Kosten pro Person € 39,- Kutschenfahrt im Ausseerland – Alpengarten – Rundgang Bad Aussee, Anna Blochl; Statue von Erzherzog Johann; Kaffeepause beim Lebzelter. Vorherige Anmeldung für die Teilnahme vorausgesetzt. 15
www.volkshilfe.at SALZBURG NEUE MITARBEITERINNEN Eva Frühwirth Robert Totter Seit 1. März verstärke Nach über 30 Jahren in ich das Vereinsteam und der Privatwirtschaft ha- betreue hier unter ande- ben sich -durch persön- rem Hilfe suchende Men- liche Ereignisse- meine schen, etwa beim Antrag- Werte und Vorstellungen stellen um Unterstützung wesentlich verändert. an uns. Deshalb habe ich mich im Jahr 2015 von meinem Ich freue mich auf diese langjährigen Arbeitgeber neue Herausforderung, getrennt und habe eine da mein Arbeitsalltag Ausbildung zum Dipl. entsprechend abwechslungsreich ist. Sozial- und Berufspädagogen begonnen, die ich er- folgreich abgeschlossen habe. Bisher habe ich in einem international tätigen Un- Im Zuge dieser Ausbildung war ein Praktikum erforder- ternehmen im Export gearbeitet. Da ich derzeit die lich, welches ich bei der Volkshilfe absolvieren durfte. Ausbildung zur Dipl. Berufs- und Sozialpädagogin Das im Februar 2017 begonnene Praktikum endete nun absolviere, welche ich im Juli 2018 abschließen wer- erfreulicher Weise in einer festen Anstellung. de, bekomme ich durch meine neue Tätigkeit in der Meine Arbeitsbereiche: Seniorenklubs, Unterstützung Volkshilfe die Gelegenheit, meine Ausbildung in der von Menschen in Armut bzw. Armutsgefährdung, Praxis anzuwenden. Unterstützung von Kindern in Sonderpädagogischen Schulen. Zusätzlich bin ich noch als Koordinator für das Betreute Wohnen verantwortlich. VOLKSHILFE SALZBURG UNTERSTÜTZT SIE MIT SOZIALER KOMPETENZ! Seit 70 Jahren ist die Volkshilfe Salzburg mit ihren um- lichst selbständiges Leben zu ermöglichen. fangreichen Angeboten ein fixer Bestandteil der Salz- burger Soziallandschaft. Neben vielen Dienstleistungen Kosten wie Hauskrankenpflege bieten wir auch: Das Land Salzburg fördert die Kosten mit einem ein- kommensabhängigen Zuschuss. Damit sind die Dienst- Haushaltshilfe leistungen für alle SalzburgerInnen leistbar. Detaillierte Ziel der Haushilfe ist es, Menschen die vertraute Woh- Informationen zur Haushaltshilfe im Bundesland Salz- numgebung zu erhalten und damit weiterhin ein mög- burg erhalten Sie bei unseren EinsatzleiterInnen: Fr. Monika Fr. Maria Eichinger Walkner Salzburg-Stadt Tennengau Innsbrucker Ederstraße 3 Bundesstraße 37 5400 Hallein 5020 Salzburg Tel: 06245/ 78 347-0 Tel.: 0662/423939 16
SALZBURG Fr. Anita Fr. Sabina Oberascher Brunner Flachgau - Neumarkt Pinzgau Salzburgerstraße 7 Flugplatzstraße 52 5202 Neumarkt 5700 Zell am See Tel: 0676/ 870025 400 Tel: 06542/ 74 003-40 Fr. Christine Fr. Cornelia Schlager Perner Pongau Lungau Neue Heimat 6 Postplatz 4 5500 Bischofshofen 5580 Tamsweg Tel: 06462/ 54 44 Tel: 0676/ 870025 600 DANK AN DIE VEREINSMITGLIEDER Sehr geehrte Damen und Herren! Sie hat… Ihr Volkshilfe Mitgliedsbeitrag/ Ihre Spende ermög- licht uns Jahr für Jahr, vieles zu bewegen. Durch • ...im Jahr 2017 in über 300 Fällen finanzielle Un- Ihre Unterstützung haben Sie wesentlich dazu bei- terstützung an unschuldig in Not geratene Men- getragen, dass wir Menschen in besonders schwie- schen geleistet. rigen und außergewöhnlichen Lebenssituationen • ...213 Kindern in Zentren für Inklusiv- und Son- helfen konnten! derpädagogik ermöglicht, an Schullandwochen teilzunehmen. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken! • ...an 69 Familien in Salzburg Schulstartgutschei- ne vergeben. Was uns bewegt… Was Sie bewegen… Die Volkshilfe Salzburg unterstützt armutsgefähr- Setzen Sie auch weiterhin gemeinsam mit uns ein dete Salzburger Familien, leistet Soforthilfe im Ka- Zeichen gesellschaftlicher Verantwortung und un- tastrophenfall und kümmert sich um ältere, beein- terstützen Sie unsere Arbeit. trächtigte oder sozial benachteiligte Menschen. Vielen herzlichen Dank! Anzeige 17
www.volkshilfe.at TIROL VOLKSHILFE BETA Sprungbrett in den ersten Arbeitsmarkt. Das BETA ist ein Berufsvorbereitungsprojekt für Ju- gendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf der Volkshilfe im Tiroler Unterland. Junge Menschen werden dort gezielt und professionell auf die Arbeits- welt vorbereitet. Unsere erfahrenen TrainerInnen begleiten Jugendli- che und junge Erwachsene auf ihrem Weg in die Ar- beitswelt. Sie unterstützen bei der Berufswahl sowie der anschließenden Ausbildungs- und Arbeitssuche. Es gilt die individuellen Potenziale der jungen Men- schen zu erkennen und zu fördern sowie ihre Job- perspektiven zu erweitern. Oberstes Ziel ist es für alle TeilnehmerInnen einen geeigneten Arbeitsplatz zu finden. Die jungen Erwachsenen werden unterstützt Kinderbetreuungseinrichtung in Hall in eine fantasie- und motiviert, ihre Zukunft selbst aktiv in die Hand zu volle Tier- und Märchenwelt aus Holz. Bereits in der nehmen. Ideenfindung und Entwurfsphase der Holzelemente zeigten die Jugendlichen viel Einfallsreichtum und Fokus auf Holzverarbeitung Arbeitseinsatz. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Bei Aufträgen werden die Jugendlichen in alle we- Die neue Holzfassade bereitet vor allem den Kindern sentlichen Arbeitsschritte eingebunden. Sie können in der Kinderkrippe viel Freude. einerseits kreativ-gestalterisch wirken und lernen zudem handwerklich-technische Prozesse. Dies er- < Infos möglicht jungen Menschen somit vielfältig gestaltete Für TeilnehmerInnen: Unterstützung, Orientie- Lernprozesse im Bereich der handwerklichen Ferti- rung und Arbeitsmarktintegration für Jugendli- gung. Das ideale Ergebnis vereint die Möglichkeit die che mit sonderpädagogischem Förderbedarf am Auszubildenden in die gesamte Produktionskette von Übergang zwischen Schule und Beruf. Ideenfindung, über Entwurfs- und Ablaufplanung bis Für KundInnen: Individuelle Dienstleistungen hin zu den Produktions- und Fertigungsprozessen sowie Produkte, welche ausschließlich in Hand- einzubinden. arbeit hergestellt werden. Für die Gesellschaft: Berufliche Perspektiven Viel Kreativität und handwerkliches Geschick be- für junge Menschen mit Förderbedarf und damit wiesen die jungen Erwachsenen beim letzten gro- Senkung der Jugendarbeitslosigkeit. ßen Projekt. Sie verwandelten gemeinsam mit den Fördergeber: Sozialministerium Service TrainerInnen die kühle Hausfassade der Volkshilfe 18
TIROL © IKM/Kuess v.l.n.r.: Christina Lichtenegger, Ewald Wiedenbauer, Kerstin Egger, Wolfgang Grünzweig (Stadt Innsbruck), Jürgen Pfeiler, Angelika Rädler (Direktorin Volksschule Pradl-Leitgeb 2), Stadtrat Ernst Pechlaner, Andrea Hofstädter-Binna (Direktorin Volksschule Pradl- Leitgeb 1), Werner Leithmayer (Schulverwaltung, Stadt Innsbruck) und Hermann Riepl VOLKSHILFE GUT VERNETZT Erfahrungsaustausch zwischen den Ländern. Ein guter Morgen beginnt für knapp 100 Kinder in © IKM/Kuess Innsbrucker Pflichtschulen im „Volkshilfe Kids – Breakfast Club“ mit einem gemeinsamen und ausge- wogenen Frühstück. Der Breakfast Club der Volkshil- fe Tirol bietet ein reichhaltiges Frühstück, welches Power und Energie für den ganzen Tag gibt. Es bildet die Basis für unsere alltäglichen Unternehmungen. Oftmals müssen Eltern bereits früh zur Arbeit und die jungen Familienmitglieder wären dann allein zu- hause. In den teilnehmenden Schulen werden sie gut betreut. „Nicht nur die leeren Kindermägen zu füllen ist das Ziel des Projektes - das Ritual des gemeinsa- men Essens soll zelebriert werden, Geschirrwaschen inklusive. Alle Kinder können an einem gemeinsamen v.l.n.r.: Ewald Wiedenbauer (Präsident Volkshilfe Kärnten), Stadt- rat Ernst Pechlaner, Jürgen Pfeiler (Vizebürgermeister und So- Tisch sitzen und mit ihren Freunden und Klassenka- zialreferent Stadt Klagenfurt), Kerstin Egger (GF Volkshilfe Tirol), meraden gestärkt in den Tag starten“, betonte die Christina Lichtenegger (Projektkoordinatorin Volkshilfe Kärnten) Volkshilfe Landesgeschäftsführerin Kerstin Egger. und Hermann Riepl (GF Volkshilfe Kärnten) Seit 2018 bietet auch die Volkshilfe Kärnten in Ko- und Sozialreferent Stadt Klagenfurt), Christina Lich- operation mit der Stadt Klagenfurt die Frühstücksini- tenegger (Projektkoordinatorin Volkshilfe Kärnten) tiative an. Auch sie legen besonderen Wert auf eine und Hermann Riepl (GF Volkshilfe Kärnten). Das Tref- vielfältige und reichhaltige Auswahl von möglichst fen diente dem Erfahrungs- und Wissensaustausch regionalen Produkten. Im Herbst 2017 präsentierte sowie der Vernetzung zwischen Klagenfurt und Inns- die Tiroler Landesgeschäftsführerin Kerstin Egger bruck. Es freut uns sehr, dass die Idee eines gesunden den Breakfast Club Ewald Wiedenbauer (Präsident und gemeinsamen Frühstücks für SchülerInnen auch Volkshilfe Kärnten), Jürgen Pfeiler (Vizebürgermeister in Kärnten als integratives Pilotprojekt durchstartet. 19
www.volkshilfe.at TIROL ER-VOLKSHELFERINNEN BERICHTEN Die MitarbeiterInnen der Volkshilfe helfen Menschen Oliver Rodlmayr, Beta (Berufsvorbereitungsprojekt ihre Potenziale zu erkennen und auszuschöpfen. Für für Jugendliche): „Mein persönlicher Erfolg ist, wenn uns zählen die Stärken der Menschen und wir sind wir einem Jugendlichen mit sonderpädagogischem PartnerInnen für ein selbstbestimmtes Leben. Darum Förderbedarf so begleiten können, dass wir es ge- steckt die Volkshilfe ihre Energie in ihr wichtigstes meinsam schaffen einen Ausbildungs- oder Arbeits- Ziel: Benachteiligungen beseitigen – Erfolge er- platz zu finden.“ möglichen. Auf der Suche nach Erfolgsgeschichten aus dem Arbeitsalltag unserer MitarbeiterInnen ha- Cornelia Strasser, Kinderkrippe & Kindergarten in ben wir uns auf die Reise durch Tirol gemacht und Hall in Tirol: „Der Job der Kindergartenpädagogin ist die „ErVolkhelferInnen“ zu Wort kommen lassen. etwas ganz besonderes. Kein Tag gleicht dem ande- ren und im Kindergarten gibt es nicht Schwarz oder So bunt ist die Volkshilfe Weiß. Da ist es einfach BUNT. KUNTERBUNT!“ Eva Steinlechner, Projektleitung SÖB Wäscherei Li- belle: „Es gibt sehr viele Erfolge in der Libelle. Das Die Erfolgsgeschichten aus dem Arbeitsalltag unse- sind neue Teilnehmerinnen, die sich schnell ins Team rer MitarbeiterInnen sind in einem Video auf unsere integrieren und glücklich sind, dass sie da sind. Das Website unter www.volkshilfe.tirol zusammenge- sind Teilnehmerinnen, die tolle Jobs kriegen, die ihre fasst. Viel Spaß beim Ansehen! Traumjobs finden und uns dann verlassen. Das ist die tägliche Arbeit mit den Menschen.“ 20
VORALRBERG WIR FREUEN UNS UND SAGEN „DANKE“ Wir sagen allen die die Volkshilfe Vorarlberg im Jahr Ein großes Dankeschön 2017 unterstützt haben ein herzliches DANKE, unse- Ganz herzlich bedanken wir uns beim Pensionisten- ren Mitgliedern und MitarbeiterInnen allen unseren verband Vorarlberg, der uns die Möglichkeit gibt, bei SpenderInnen, unseren KundInnen, die unsere Märk- verschiedenen Veranstaltungen unsere Waren anzu- te und Verkaufsaktionen besucht haben, allen Per- bieten. Auch diese Erlöse sind für uns eine wichtige sonen, Firmen und Organisationen, die uns finanziell Einnahmequelle, um all unsere Hilfen und Unterstüt- und ideell unterstützt haben. zungen finanzieren zu können. Anzeige Anzeige 21
www.volkshilfe.at VORARLBERG PROJEKT SONNENSTRAHL schenkt Freude! DANKE – ein Wort das verbindet. DANKE – heißt Anerkennung und Wertschätzung. Wir die Volkshilfe und der Pensionistenverband möchten Ihnen SONNENSTRAHLEN überreichen. Laden Sie Ihre „Ich danke dir Person“ zu einem gemeinsamen Ausflug, zu einem Theaterbesuch, zu Sonnenstrahlstunden ein. Hier helfen die Volkshilfe und der Pensionistenver- band: Alleinstehenden Frauen und Männern mit wenig Einkommen bietet die Volkshilfe 50,- Euro um „Sonnenstrahlen“ zu verschenken. Antragsformulare können Sie im Büro der Volkshilfe Vorarlberg sowie in der PVÖ-Geschäftsstelle in Bre- genz während den Geschäftszeiten persönlich abho- len. Bitte Einkommensnachweis nicht vergessen. KREAKTIV IM FÄRBERSTÜBLE! Engagement gegen Armut. Wir suchen ständig kreative Menschen, die uns bei der Herstellung unseres Warenangebotes tatkräftig unterstützen. Unsere Treffen finden in regelmäßigen Abständen statt. Die Termine finden Sie auf unserer Homepage www.volkshilfe-vlbg.at Wir verkaufen vieles aus Wolle und Stoff für die ganze Familie, selbstgemachte Delikatessen aus der Küche und Dekorationen für jeden Anlass. Der Spendenerlös kommt armutsgefährdeten Famili- en in Vorarlberg zu Gute. < Weitere Informationen Frau Erika Pertoll Mobil: 0664 2397056 Tel.: 05574/4885 Wir danken den nachfolgenden Firmen und Institutionen für einen Druckkostenbeitrag: Vorarlberg: Gemeinde Gaißau, 6974 Gaißau • Gemeinde Hohenweiler, 6914 Hohenweiler 22
ARMUT NACHT GEGEN ARMUT IM WIENER RATHAUS Auch in diesem Jahr setzen wir mit unserer Galaveran- TAGTRAEUMER mit ihren Rock-Pop-Nummern das staltung am 13. Juni ein starkes Zeichen gegen Armut. Publikum begeistern. Ein österreichischer Topstar wird Der Abend im großen Festsaal startet mit der jungen als Überraschungsgast für ein weiteres Highlight sor- österreichischen Singer-Songwriterin Ina Regen. gen. Durch den Abend führt die bekannte Moderatorin Nach dem Galadinner wird die österreichische Band Sonja Kato. SCHLOSS HOF & SCHLOSS NIEDERWEIDEN WARUM ISST DIE WELT, WIE SIE ISST? AUSSTELLUNG TEIL 1, 2018: 15.03. - 18.11. Anzeige www.schlosshof.at 23
www.volkshilfe.at ARMUT © bergschaf Von 3.-5. April 2018 sorgte die Ikone des Austro-Pops für volle Konzertsäle in Salzburg, Graz und Wien RAINHARD FENDRICH-KONZERTE GEGEN KINDERARMUT Austropop-Legende spielte drei Konzerte zugunsten der Volkshilfe. „Nur Miteinander“ ist einer der Songs des aktuellen Gegen Kinderarmut und Ausgrenzung Rainhard Fendrich-Albums mit dem Titel „Schwarz- Rund 290.000 Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre in oderweiss“. Dass es wichtig ist, miteinander gegen Österreich sind armutsgefährdet. Sie leben in über- Missstände aufzutreten und ein starkes Signal gegen belegten und feuchten Wohnungen, fahren selten Ausgrenzung zu setzen, beweist die Austropop-Le- oder nie auf Urlaub, können sich keine Vereinsmit- gende jetzt durch sein Engagement für die Armuts- gliedschaft leisten und keine FreundInnen zu sich bekämpfung der Volkshilfe Österreich. einladen. Das Taschengeld wird häufig für Haushalts- ausgaben gespart. In einer völlig neuen, noch unbekannten Formation spielte Rainhard Fendrich Anfang April drei Konzerte „Inakzeptabel, in einem Land wie Österreich“, findet in Graz, Salzburg und Wien. Der Reinerlös kommt Rainhard Fendrich. „Diese Tatsachen begreifen, zum dem Volkshilfe-Engagement gegen Kinderarmut Thema machen und die Herausforderung gemeinsam in Österreich zugute. Mit dem Kartenkauf konnten meistern. Das ist meine Vision“, sagt Fendrich. Rainhard Fendrich-Fans nicht nur einen unvergessli- Der Musiker, der sich mit zahlreichen Hits in die Her- chen und einmaligen Abend genießen, sondern auch zen der ÖsterreicherInnen gesungen hat, zeigt, dass aktiv und maßgeblich ein Zeichen gegen Kinderarmut Worten Taten folgen müssen, um etwas zu bewegen. in Österreich setzen. 24
ARMUT © bergschaf © bergschaf Team gegen Kinderarmut: Rainhard Fendrich, die Musiker der Band und die MitarbeiterInnen der Volkshilfe im Einsatz gegen Ausgrenzung Lebenschancen von Kindern Franz Ferner, Geschäftsführer der Volkshilfe Steiermark, eröffnet das Konzert im Grazer Orpheum Mit dem Reinerlös der drei Konzerte hilft die Volkshilfe Menschen in akuten Notsituationen. Vor allem werden alleinerziehende Mütter und Väter, kinderreiche sowie © bergschaf kranke und benachteiligte Kinder unterstützt. Barbara Gross, die Präsidentin der Volkshilfe Österreich, freut sich über die gemeinsame Initiative: „Wenn sich ein so prominenter Musiker wie Rainhard Fendrich bewusst dafür entscheidet, mit der Volkshilfe etwas gegen Kin- derarmut in Österreich zu unternehmen, dann ist das eine große Sache. Wir hoffen, dass es uns gemeinsam gelingt, Kinderarmut in Österreich zum Thema zu machen und ein weiteres Auseinanderdriften in der Gesellschaft zu verhindern. Es geht um viel, nämlich die Lebenschancen von Kindern.“ „Lieber Rainhard vielen, vielen Dank. Danke auch im Namen Nicht wegsehen, sondern handeln der Kinder, die wir durch dich unterstützen können“, so Erich Fenninger bei seiner Eröffnungsrede in Wien Um möglichst vielen Kindern helfen zu können, ver- zichtet Rainhard Fendrich gänzlich auf seine Gage. Durch die tatkräftige Unterstützung aller Beteiligten, sowie des Konzertveranstalters können zusätzlich die Konzertkosten gering gehalten werden. Erich Fenninger freut sich besonders über die gemeinsame Initiative: „Mit seiner Unterstützung im Kampf gegen Ausgrenzung zeigt Rainhard Fendrich, dass es wichtig ist, gemeinsam gegen soziale Ungerechtigkeit aufzu- stehen. Nicht wegsehen, sondern handeln, nicht als Einzelkämpfer, sondern in der Kooperative – nur so können wir etwas verändern.“ 25
www.volkshilfe.at SOZIALE GERECHTIGKEIT Volkshilfe-Direktor Erich Fenninger bei der Präsentation der Umfrage-Ergebnisse VOLKSHILFE SOZIALBAROMETER Freiwilligenarbeit & Demokratie. Im Rahmen der Pressekonferenz präsentierte zu engagieren. „Die Statistik zeigt ein nachhaltiges Volkshilfe-Direktor Erich Fenninger Mitte März die Wachstum an freiwillig Engagierten. Das lässt auch aktuellsten Ergebnisse des 23. Volkshilfe-Sozialba- das Bewusstsein bei den ÖsterreicherInnen darüber rometers, einer regelmäßig in Zusammenarbeit mit vermuten, dass in einer Gesellschaft, in der es eine SORA durchgeführten sozialpolitischen Umfrage. Kultur des freiwilligen Engagements gibt, viele soziale „Wenngleich wir aus rezenten Studien wissen, dass Probleme durch gegenseitige Unterstützung gelöst die Demokratie die mit Abstand beliebteste Regie- werden.“ rungsform ist, stimmt es uns nachdenklich, dass rund jedeR Vierte sich für einen starken Führer, der sich Protest gehört zur Demokratie nicht um ein Parlament und Wahlen kümmern muss, „Ein wichtiger Eckpfeiler von Demokratie ist das ausspricht“, so Fenninger bei der Präsentation der Demonstrationsrecht“, so Fenninger weiter. Dieser Umfrage-Ergebnisse. Meinung sind auch die ÖsterreicherInnen, wie der Volkshilfe Sozialbarometer zeigt. Acht von zehn Demokratie stärken – aktive Befragten sehen es als wichtigen Bestandteil, wenn Zivilgesellschaft fördern! Menschen gegen Missstände protestieren oder sich für gesellschaftliche Anliegen einsetzen. „Demokratie In Anbetracht dieses Ergebnisses sei es wichtig, sich beschränkt sich nicht auf das Wählen von Regie- darauf zu besinnen, was die Demokratie stärkt, meint rungsvertreterInnen. Demokratie heißt, die Macht Fenninger: „Es ist eine aktive Zivilgesellschaft, die den geht vom Volk aus. Dabei werden unterschiedlichen sozialen Zusammenhalt fördert, die Übernahme von Interessen von Menschen durch die politischen Ver- sozialer Verantwortung stärkt und schlussendlich po- treterInnen ausverhandelt. Und Demonstrationen sitive demokratiepolitische Auswirkungen hat.“ Das sind Ausdruck für bestimmte Interessen. Durch sie sehen auch die ÖsterreicherInnen so, stimmen doch werden individuelle Stimmen hörbar, die ohne diese sieben von zehn Befragten zu, dass das Engagement Möglichkeiten oft untergehen würden.“ Dem stim- für die Gemeinschaft durch freiwillige Arbeit die De- men die ÖsterreicherInnen offenbar zu. 70 Prozent mokratie stärkt. der Befragten sehen eine Einschränkung des De- monstrationsrechts als einen Angriff auf die Demo- Außerdem geben 30 Prozent der Befragten an, sich kratie. bereits freiwillig in einem Verein oder einer Initiative 26
SOZIALE GERECHTIGKEIT Gute Bedingungen und Partizipation durch Partizipation und Einbeziehung in politische für Engagierte! Entscheidungen belohnt wird. „Wir wissen, dass „In unserem Land funktioniert seit jeher vieles, weil wenn sich BürgerInnen von der Politik zu wenig be- die Zivilgesellschaft mit ihrem Einsatz und ihrer Be- achtet fühlen, die Anzahl an NichtwählerInnen steigt. geisterung freiwillig zur Verfügung steht. Hier wird Maßnahmen wie die Einschränkung des Demonstrati- Toleranz gegenüber Gesellschaftsgruppen geübt, es onsrechts verstärken Unzufriedenheit und Misstrauen werden Vorurteile abgebaut, Kompetenzen erwor- der Menschen in dem politischen System. Dem müs- ben, Sinn gefunden und Gemeinschaft gepflegt“, so sen wir entschieden entgegentreten.“ Fenninger. < Alle Infos Er fordert in diesem Zusammenhang, dass Freiwilli- www.volkshilfe.at/sozialbarometer genarbeit größere Wertschätzung erfährt und auch Anzeige Anzeige 27
www.volkshilfe.at SPENDEN & HILFE © kurokawa/epa/picturedesk.com HUNGERSNOT IN UGANDA Volkshilfe-Projekt versorgt SchulanfängerInnen. Nord-Uganda ist eine der ärmsten Regionen in Afrika und beheimatet derzeit mehr als 600.000 sudane- sische Flüchtlinge. Und es werden täglich mehr. Die Region ist aufgrund von Klimawandel und Dürre von Mangelernährung betroffen und braucht Hilfe, um den Flüchtlingsstrom bewältigen zu können. Am härtesten trifft es die Kleinen Besonders hart von dieser Situation sind Kinder be- troffen, weil sich diese noch im Wachstum befinden und mehr Nährstoffe für eine gesunde Entwicklung benötigen. Sie sind 6 Stunden am Tag in der Schule – ohne Essen. Hunger beeinträchtigt ihre kognitive Entwicklung, Gesundheit und Lernfähigkeit. Es kommt auch zu häufiger Abwesenheit in der Schule, weil die kraftlosen Kinder aufgrund von Hunger früher nach Hause gehen. Oder gar nicht erst kommen. Das Volkshilfe-Projekt SCOP (Schul- & Community Partnerschaft für Ernährungssicherheit in Rhinocamp Flüchtlingslager) versorgt 674 SchulanfängerInnen 28
SPENDEN & HILFE und deren Haushaltmitglieder als Nothilfemaßnahme und Perspektiven. Ziel ist, dass Menschen sich und in der aktuellen Hungerkrise mit Essen in der Schule. ihre Kinder auch unter schwierigen Bedingungen Das rettet vor Mangelernährung und sichert das Über- ernähren können. Um dem Klimawandel zu widerste- leben der Jüngsten. hen, braucht es vor allem neue Anbaumethoden. Die Schulen werden als innovative Lernzentren genutzt, Nachhaltigkeit ist Zukunft um Wissen und Praktiken für guten Landbau und Er- Die Volkshilfe unterstützt immer auch nährung zu vermitteln. Darüber hinaus erhalten die nachhaltig. Nur wer sein Überleben Familien Start-Pakete mit dürreresistentem Samen aus eigener Kraft bewältigen kann, ist und Werkzeug. Das Projekt unterstützt die ugandische unabhängig und gewinnt Hoffnung Bevölkerung und Flüchtlinge gleichermaßen. 29
www.volkshilfe.at SPENDEN & HILFE JEDER KANN GEWINNEN! Bereits zum 9. Mal ist die Volkshilfe bei der Spendenlotterie „Das gute Los“ mit dabei. Jede/r kann mitmachen! Lose kaufen, mit Glück gewinnen – und ganz sicher VW Tiguan TSI im Wert von € 30.000 als Haupttreffer Gutes tun: Unter diesem Motto geht es wieder LOS! nur eines von drei (!) nagelneuen Autos. Insgesamt Denn jeder Loskauf ist eine Spende. Diese ist selbst- stehen 13.700 Gewinne für die Ziehung am 28. Juni verständlich steuerlich absetzbar. bereit. Die Lose gibt es in Bögen zu 15 Stück für € 22,50. Das sind gleich 15 Gewinnchancen auf ein- Kinderarmut lindern mal! Den Reinerlös widmet die Volkshilfe dem Kampf ge- gen Kinderarmut: Wir wollen einen möglichst hohen Es wäre großartig, wenn möglichst viele Menschenfür Betrag zusammenbringen, der mithilft, betroffene die Volkshilfe mit einem „guten Los“ ein starkes Zei- Kinder gezielt zu unterstützen. Ganz egal, in welche chen setzen. Und sich vielleicht sogar zu den glückli- finanzielle und soziale Situation ein Kind geboren wird, chen GewinnerInnen zählen dürfen. Darum: Wirklich soll es sein Leben nach seinen Wünschen gestalten jede/r ist herzlich eingeladen zum Mitspielen, Helfen können. Allein dafür lohnt es sich, mitzumachen! und Gewinnen! Fast 14.000 Preise < Losbestellung Selbstverständlich warten auch in diesem Jahr wie- www.das-gute-los.at/volkshilfe der tausende attraktive Preise. Beispielsweise ist der 30
Anzeige Anzeige Anzeige Anzeige +43 (0)7674.62900.0 Oberberg 128 Filiale: Römerstraße 8 office@diemedienmacher.co.at 8151 Hitzendorf 4800 Attnang-Puchheim www.diemedienmacher.co.at Ihre Agentur wenn‘s um Drucksorten geht. Preiswert und kompetent! Anzeige Anzeige Anzeige Anzeige 31
Österreichische Post AG / P.b.b, GZ 05Z036106 S Erscheinungsort, Verlagspostamt 4800 Attnang-Puchheim - Titel: Volkshilfe Retouren an Postfach 555, 1008 Wien Anzeige Anzeige „die salzburg“ präsentiert: Oberndorf Mitte! Das Gemeinsame in den Vordergrund stellen. Junge, Ältere, Familien Anlage so einzigartig macht“, weiß „die salzburg“-Vorstandsdirektor Dr. und Alleinstehende zusammenbringen. Das ist das Ziel der Wohnanla- Josef Treml. ge „Oberndorf Mitte“, umgesetzt von der gemeinnützigen Wohnbauge- nossenschaft „die salzburg“. Modern, leistbar & hochqualitativ. Die 113 neuen Wohneinheiten im Herzen von Oberndorf (Eigentum, Mie- Dazu zählen speziell konzipierte Wohnungen für Senior- Innen und eine te, Mietkauf) wurden nun feierlich übergeben. Bereits mit Planungsbeginn Besiedelungsbegleitung, die im ersten Jahr dabei unterstützt, einen basierte diese Wohnanlage auf einem nachhaltigen Konzept, das Barrie- Grundstein für eine gute Nachbarschaft zu legen. Eine wöchentliche refreiheit sowie ein umfangreiches infrastrukturelles Angebot miteinschließt. Sprechstunde kann bei nachbarschaftlichen Konflikten jederzeit in An- Büro- und Geschäftsflächen, die direkt in die Wohnanlage eingebunden spruch genommen werden. Außerdem wurde ein Gemeinschaftsraum wurden, inklusive. „Die Lage, das Gebäude, die Anbindung – das alles errichtet, der es allen BewohnerInnen ermöglicht, miteinander Zeit zu hat uns sofort überzeugt und wir wussten: Hier wollen wir einziehen“, verbringen. Diese Maßnahmen werden durch ein Zweigstellenbüro der zeigt sich eine junge Familie bei der Schlüsselübergabe begeistert. Das Volkshilfe Salzburg für betreutes Wohnen (inkl. eigenem Gruppenraum) freut natürlich auch Markus Sturm, Vorstandsdirektor von „die salzburg“: noch perfekt abgerundet und sollen für eine freundschaftliche Atmosphäre „Es ist schön, wenn BewohnerInnen unsere Leidenschaft für starken unter den BewohnerInnen sorgen! Wohnbau zu schätzen wissen. Die Schaffung von hochqualitativem, leist- barem Wohnraum hat in Oberndorf – wie man sieht – ganz wunderbar funktioniert!“ Doch nicht nur das: „‘Oberndorf Mitte‘ lebt einerseits von Anzeige einem modernen Grundkonzept, das Rücksicht auf persönliche Freiräume nimmt, andererseits aber auch von der sozialen Komponente, die diese
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