TREFF PUNKT SCHULE - Kreisschule Homberg

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TREFF PUNKT SCHULE - Kreisschule Homberg
   XX                           MAGAZIN          CHULEN
                                 Beinwil am See, Birrwil, Gontenschwil,
                                 Leimbach, Reinach, Zetzwil
                                 und der Kreisschule Homberg             23. Ausgabe   April 2018

TREFF
PUNKT
SCHULE
   SCHWERPUNKT
    Kleider machen Leute
   BEINWIL AM SEE
    Gletschergarten
   BIRRWIL
    Mit Hut spielt es sich gut
   GONTENSCHWIL
    Feuer und Feuerwerk
   LEIMBACH
    Fasnacht
   ZETZWIL
    Alles Müll!
   REINACH
    Des Kaisers neue Kleider
   KREISSCHULE HOMBERG
    Kreisschule aargauSüd
TREFF PUNKT SCHULE - Kreisschule Homberg
      EDITORIAL                                              INHALTSVERZEICHNISSEITE
                                                         Editorial / Kleider machen Leute                                                                      2
Kleider machen Leute                                     Kleider machen Leute… / Neu in Birrwil                                                                3
                                                         Verkleiden macht Spass                                                                                4
In der Novelle von Gottfried Keller (1866) verliebt      Des Kaisers neue Kleider                                                                              5
sich der Schneider Strapinski in die angesehene,         Auch Tiere tragen Kleidung – Ein Nähprojekt der 4. Primar im Textilen Werken                          6
reiche Tochter eines Amtsrates. Weil er immer sehr
                                                         Hausaufgabenhilfe gesucht / Neu in der Prundmatt / Neu in der Breite                                  7
elegant angezogen ist, wird er für einen vornehmen
                                                         Schule mal anders                                                                                  8-9
Grafen gehalten. An der Verlobung fliegt alles auf.
Die reiche Tochter heiratet ihn trotzdem, weil sie       Ausflug Steinzeit, Werkstatt Boniswil / Pensionierung Helen Naegeli                                  10
herausfindet, dass er ein ehrlicher Kerl mit gutem       Was ich am liebsten anziehe                                                                          11
Ruf ist. Bei der Geschichte von Keller geht es um        Projektwoche 2018: Insektenparadies / Kleider machen Leute                                           12
Schein und Sein.                                         Fasnacht in Leimbach / Schneesportlager in Brigels 2018                                              13
Der Schneider hat meines Erachtens Glück gehabt.         Alles Müll!                                                                                          14
Denn eigentlich mögen wir keine Mogelpackungen.
                                                         Thermounterwäsche, Fleecejacken, Skianzüge, Socken, Winterschuhe                                     15
Wir sind enttäuscht von Leuten, die sich äusserlich
                                                         Projektwoche Thema: Spiele und Geschichten aus aller Welt / Exkursion Gletschergarten                16
ganz anders geben als sie sind.
Als Student habe ich eine prägende Erfahrung ge-         Kleider – mehr als Mode                                                                              17
macht. Ich trug zu dieser Zeit meine Locken wie ein      Schneesportlager 2018                                                                                18
Afro fast schulterlang und mein Outfit war zwar          School uniforms at our school? / Neu in Gontenschwil                                                 19
cool, aber nicht besonders gepflegt. So wurde ich        Feuer und Feuerwehr                                                                                  20
in der Stadt angehauen, ob ich denn Stoff verkau-        Kleider machen Leute                                                                                 21
fen würde.                                               6 Tage auf der Piste                                                                                 22
Dieses Erlebnis hat mich geprägt. Ich wurde als
                                                         Werken, so cool…                                                                                     23
kiffender Junkie gehalten, obwohl ich nie Drogen
                                                         Schneesportlager / Schuluniformen auch bei uns?                                                      24
genommen habe und sogar auf Alkohol verzichtete.
Da machen es die heutigen Jugendlichen besser.           Schülerinnen nehmen die Mode selbst in die Hand                                                      25
Ich nehme sie in meinem Modegeschäft als sehr            Crazy Bear Club: Spot on – Showtime!                                                                 26
informiert wahr. Sie wissen oft ganz genau, wie sie      Die Schulführung berichtet…                                                                          27
sich stylen wollen. In der Zeit von Facebook und         Schock deine Lehrer – lies ein Buch                                                                  28
Instagram scheint es mir, dass ihr Empfinden be-         Ausstellung «Das grosse Klassentreffen»                                                              29
treffend Stil weiterentwickelt ist als zu meiner Zeit.
                                                         Freiraum für die Entwicklung junger Menschen                                                         30
So erhalte ich Bewerbungen für eine Lehrstelle von
                                                         Musikschule Reinach / Neu an der Musikschule                                                         31
perfekt geschminkten Topmodels und merke dann
erst beim Zusammentreffen, was hinter der Fassa-         Schulferien / Impressum / Ferienspass Homberg                                                        32
de steckt: manchmal auch eine Mogelpackung.
Wie schaffen wir es, dass Schein und Sein zusam-              SCHWERPUNKT
menpassen? Ich denke, indem wir immer wieder in
den Spiegel gucken und uns ganz ehrlich fragen: ist
der Typ gegenüber derjenige, der ich bin, den ich        Leute machen Kleider
gerne habe und zu dem ich voll und ganz stehen
kann?                                                    Kleidung von Kopf bis Fuss – oder aus Schülersicht     sind Kinderarbeit oder faire Produktionsbedin-
Zudem wissen wir alle, dass das Äussere nicht das        vom Käppi bis zu den Sneakers – beschäftigt viele      gungen. Nach einem berührenden ZDF-Dokumen-
Wichtigste ist. Wir sollten uns vermehrt um unser        Schülerinnen und Schüler tagtäglich vor dem Spie-      tarfilm über die Lohnsklavinnen für die Billigmode
Inneres kümmern. In der Bibel werden die Gläu-           gel, aber für einmal auch im Schulunterricht: Vom      in Indien und Bangladesh zeigten sich viele Schüle-
bigen sogar aufgefordert, ein neues Kleid im über-       Erlebnis, wie Verkleidung einen in eine magische       rinnen und Schüler sehr betroffen: Doch was kön-
tragenen Sinn anzuziehen. Es besteht aus Freund-         Welt bringen kann (S. 3/4), über das Selbernähen       nen wir machen, damit wir ohne schlechtes Gewis-
lichkeit, Bescheidenheit, Sanftheit und Geduld.          von Puppenkleidung (S. 6) bis zur ganzen Projekt-      sen Mode einkaufen können?
Als Schluss wirkt das vielleicht etwas altmodisch        woche zum Thema Mode (S. 17). Auch in einem            Aurela und Ramadan haben das folgendermassen
und fromm. Ich bin aber sicher, dass uns allen           neuen, regionalen Gewand zeigt sich bald die Kreis-    zusammengefasst:
dieses Kleid gut stehen wird.                            schule. Lesen sie dazu aktuelle Neuigkeiten aus        1. Entscheiden Sie bewusst, wie oft Sie einkaufen
                                                         erster Hand (S. 27). Überregional, ja sogar interna-       und was Sie wirklich brauchen
     Phillip Manger, Inhaber Manger Mode und Stil,       tional wird es auf Seite 19. Schuluniformen sind       2. Verzichten Sie auf billige Schnäppchen
                   Hauptstrasse 48, 5734 Reinach         englandtypisch, und so ist für einmal eine halbe       3. Überdenken Sie die verbreitete Wegwerf-
                                                         Seite der Schulzeitung in dessen Landessprache             mentalität, achten Sie auf bessere Qualität
                                                         verfasst.                                              Mehr dazu finden sie bei der «Clean Clothes Cam-
Titelseite                                               Wenn man Schüler befragt, was Ihnen beim Klei-         paign» unter www.publiceye.ch. Dein Gewissen
Cornelia Pasinelli                                       derkauf wichtig ist, kommen immer die gleichen         und der vielen Arbeitersklavinnen zu liebe lohnt es
                                                         Antworten: Preis, Style und Marke. Gar kein Thema      sich, einmal da zu surfen.

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TREFF PUNKT SCHULE - Kreisschule Homberg
      KINDERGARTEN BIRRWIL

Kleider machen Leute –                                                                oder Gilet, vielleicht eine Sonnenbrille
                                                                                      und ein Spitzentuch entführen die
                                                                                                                                 selspiel von Realität und Fiktion för-
                                                                                                                                 dern die kindliche Entwicklung auf
oder mit Hut spielt es sich gut!                                                      kleinen Darsteller in eine magische
                                                                                      Welt, in welcher unterschiedliche
                                                                                                                                 allen Kompetenzebenen. Mit Hut,
                                                                                                                                 schwarzer Brille und einem alten
                                                                                      Haltungen und empathisches Han-            Handy bin ich plötzlich Max …!
Rollenspiele während dem                  ganz einfach miteinander kommuni-           deln erlebt und geübt werden.
Freispiel im Kindergarten                 ziert. Ein paar Hüte, Stiefel, ein Gürtel   Freude, Entdeckerlust und ein Wech-                                Anita Mendler
Aus eigenem Interesse oder tages-
abhängigen Gruppendynamiken und
auch zu aktuellen Themen im Kinder-
garten entstehen immer wieder viel-
fältige Rollenspielanlagen. Die Kinder
wechseln dabei fliessend zwischen
der Aufgabe eines Spielers, Erzäh-
lers, Dramaturgen und der Regie.
Eine beseelte und sorgfältig gestalte-
te Umgebung mit entsprechenden
Materialien und Spielregeln ermög-
licht im freien Rollenspiel die Ver-
wandlung in verschiedene Typen und
Figuren. Die Verwendung von Klei-
dungsstücken, Tüchern, Seilen und
einzelnen Requisiten lassen die Kin-
der neue Positionen erleben. Gestal-
terische Fähigkeiten werden erwei-
tert, soziale Interaktionen geübt, Ge-
fühle werden ausgedrückt – es wird

      NEU IN BIRRWIL

Michelle Gautschi                                                                     Pädagogischen Hochschule FHNW in           rausforderungen annehmen und den
                                                                                      Brugg. Seit dem 19. Februar unter-         Kindern Freude und Spass am Lernen
Mein Name ist Michelle Gautschi, ich                                                  richte ich als Primarlehrerin die 1. bis   vermitteln. In meiner Freizeit lese ich
bin 26 Jahre alt und wohne in Hildis-                                                 4. Klasse in Birrwil. Ich hatte einen      gerne und verbinde dies bei Gelegen-
rieden. Ich bin in Reinach aufgewach-                                                 sehr guten Start und freue mich auf        heit mit dem Reisen. Durch meine
sen und absolvierte eine Lehre als                                                    die weitere Zusammenarbeit mit den         Sprachaufenthalte war ich bereits für
Gestalterin Werbetechnik. Schon                                                       Kindern, Eltern und meinen Kolle-          eine längere Zeit in Kanada, Irland
früh entdeckte ich meine Leiden-                                                      ginnen und Kollegen. Es bereitet mir       und England. Ausserdem geniesse
schaft für die Arbeit mit Kindern und                                                 grosse Freude, die Schülerinnen und        ich das entspannte und lustige Zu-
so entschied ich mich für den Lehrer-                                                 Schüler auf ihrem Weg zu begleiten         sammensein mit meiner Familie und
beruf. Ich holte die Fachmaturität                                                    und sie zu fördern. Mit viel Engage-       Freunden. Ich freue mich auf eine
Pädagogik in Aarau nach und zurzeit                                                   ment und Motivation werde ich die          spannende und abwechslungsreiche
bin ich im letzten Semester an der                                                    bevorstehenden Aufgaben und He-            Zeit an der Primarschule in Birrwil.

Rebekka Zechner                           allgemein sehr gern. Besonders mag                                                     Haben Sie sich gut eingelebt? Ja,
Geschätzte Leserschaft, ich habe ein      ich aber die asiatische Küche.                                                         danke.
paar meiner Schülerinnen und Schü-        Woher kommen Sie? Aus dem                                                              Bei welcher Klasse arbeiten Sie? Ich
ler gefragt, was ihre Eltern wohl gerne   Kanton St. Gallen. Dort habe ich auch                                                  arbeite vom Kindergarten bis zur 6.
über mich wissen würden. Sie finden       meine Primarlehrerausbildung ab-                                                       Klasse bei allen Kindern.
im Folgenden einen Auszug aus den         solviert.                                                                              Ich freue mich, nach dreieinhalb Jah-
notierten Fragen mit den entspre-         Haben Sie Kinder? Ja, mein Mann                                                        ren in Gontenschwil nun in Birrwil als
chenden Antworten:                        und ich haben drei Kinder.                                                             SHP weiterarbeiten zu dürfen.
Wie heissen Sie? Rebekka Zechner.         Was machen Sie? Ich arbeite als                                                        Der Beruf gefällt mir sehr und die
In welchem Zimmer sind Sie? Da ich        Schulische Heilpädagogin.                                                              Arbeit mit den Kindern dieser grossen
zu den Kindern in die Zimmer gehe,        Wie geht es Ihnen? Gut, danke!                                                         Altersspanne empfinde ich als
bin ich immer wieder woanders.            Welches ist Ihre Lieblingsfarbe?                                                       Privileg.
Was ist Ihr Lieblingsessen? Ich esse      Blautöne finde ich sehr schön.                                                         Herzlich grüsst Sie Rebekka Zechner

                                                                                                                                                                   3
TREFF PUNKT SCHULE - Kreisschule Homberg
      SCHWERPUNKT

Verkleiden macht Spass
Rollenspiele                              Es darf auch mal ein lautes Monster,
Im Kindergarten haben die Kinder          einen brüllenden Löwen, einen
die Möglichkeit, in verschiedene Rol-     schimpfenden Erwachsenen spielen.
len zu schlüpfen.                         Dadurch können innere Konflikte
Sie üben sich im Sozialverhalten,         ausgelebt werden.
müssen sich mit anderen abspre-
chen, lernen tolerant zu werden, sich     Unsere Angebote
durchzusetzen oder Kompromisse            im Kindergarten:
einzugehen (zum Beispiel bei der          Bäbiegge, Theater spielen (z.B. ein
Rollenverteilung). Das Kind lernt, sich   Märchen, ein Bilderbuch, ...), diverse
in andere hinein zu fühlen und setzt      Bräuche vertiefen (z.B. Samichlaus,
sich mit der Welt der Erwachsenen         Ostern, ...), schminken und ver-
auseinander (zum Beispiel schlüpft        kleiden in der Fasnachtszeit, am
es in die Rolle der Mutter, des Arztes,   Jugendfest, ....
des Polizisten, ...). Auf diese spiele-   Angebote für eine erweiterte Form
rische Art und Weise können sie ihre      des Rollenspiels sind Puppenhaus,
sprachlichen Fertigkeiten üben.           Handpuppen, Tischtheater, Finger-
Das Rollenspiel hilft auch Erlebnisse     puppen, ... .
zu verarbeiten und Aengste abzu-          Auch zu Hause können Sie Ihre
bauen. So versucht beispielsweise         Kinder zum Rollenspiel motivieren.
manches Kind, seine Angst vor             Sie brauchen dazu alte Kleider,
Hunden zu überwinden, indem es im-        Schuhe, Tücher, Hüte, Stofftiere....
mer wieder spielt, selbst ein Hund zu     Viel Spass beim Ausprobieren!
sein.                                             Susi Stofer, Sandra Schläpfer

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TREFF PUNKT SCHULE - Kreisschule Homberg
     SCHWERPUNKT

Des Kaisers neue Kleider
Im Kindergarten Neumatt haben die       Amt untauglich seien, diesen nicht
Kindergartenkinder von Frau Wytten-     erkennen könnnen.
bach gezeichnet, was ihnen beim Mär-    Dies führt am Ende dazu, dass der
chen «Des Kaisers neue Kleider» be-     Kaiser nackt durch sein Volk mar-
sonders Eindruck gemacht hat oder       schiert, um ihnen seine vermeintlich
was ihnen besonders gefallen hat.       neuesten Kleider, die aus dem neu
In dem Märchen von Christian Ander-     gewobenen besonderen Stoff ange-
sen geht es darum, dass dem Kaiser      fertigt wurden, zu präsentieren. Nie-
nichts wichtiger ist als hübsche neue   mand getraut sich etwas zu sagen, da
Kleider. Zwei Betrüger wollen nun       dies ja bedeuten würde, dass sie
dem Kaiser den schönsten Stoff          nicht taugen würden für ihr Amt. Ein
weben, den man sich denken kann.        Kind aber ruft: «Er hat nichts an!»
Dieser habe die erstaunliche Eigen-
schaft, dass Menschen, die für ihr                             Sibylle Fahrni

                                                                                5
TREFF PUNKT SCHULE - Kreisschule Homberg
     SCHWERPUNKT

Auch Tiere tragen Kleidung –
Ein Nähprojekt der 4. Primar im Textilen Werken

Ich bin von Hand genäht und der Stofftierhund der   Ich heisse Fifi. Ich bin von Hand genäht und bin der   Und ich heisse Fifine. Ich bin von Hand genäht und
4. Primar.                                          Stofftierhund der 4. Primar.                           bin die Stofftierhündin der 4. Primar.

                                                Was macht den Unterschied? Die Kleider.
                        Je nachdem, was ich trage, bin ich Hund oder Hündin. Jedes Kind konnte es sich aussuchen.

Wenn es kalt ist, trage ich auch eine Jacke und     Zuhause nähte mir mein Herrchen sogar 2 Paar           Ich heisse Popcorn und durfte mit in die Ferien
lange Hosen.                                        Schuhe.                                                fahren.

Gedanken der                                         Kleider, die man selber macht, sind immer von         Es war schön, ein eigenes Plüschtier zu nähen.
Schüler und Schülerinnen:                           Herzen gemacht. Sie sind immer etwas Beson-            Ich hatte Spass, daran zu arbeiten.
 «Fifi» war für mich ein spezielles Projekt. Ich   deres.
machte zuerst alles im TW. Erst den Fifi selber,     Ich finde Fifi richtig cool, weil man ihm Kleider
dann seine langen und kurzen Hosen und eine Ja-     anziehen kann.                                         Texte und Bilder entstanden im Textilen Werken mit
cke. Zu Hause nähte ich für Fifi noch Schuhe aus     Fifi ist der Beste für mich, ich habe ihn selber     der ehemaligen 4. Primar der Pfrundmatt 2
Blachenresten.                                      gemacht. Er sitzt bei mir zuhause auf meinem PS3.                                     Monika Steinmann

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TREFF PUNKT SCHULE - Kreisschule Homberg
      PRIMARSCHULE REINACH

                                                                                   Erwartungen der Schule an
Hausaufgaben-Hilfe gesucht                                                         den Hausaufgaben-Helfer/die
                                                                                                                             gleitbrief per E-Mail an die Koordina-
                                                                                                                             tion der Aufgabenhilfe
für die Primarschule Reinach                                                       Hausaufgaben-Helferin
                                                                                    unterstützen und betreuen
                                                                                                                             (beatricewith@schule-reinach.ch).

                                                                                       der angemeldeten Kinder               Diese wird Sie dann kurz vor den
Die Schülerinnen und Schüler der Primarschule Reinach haben                         erfüllen der Aufsichtspflicht           Sommerferien kontaktieren, um
die Möglichkeit sich für dieses Angebot semesterweise anzumelden.                   Pünktlichkeit                           mögliche Einsätze zu besprechen.
Um dies zu ermöglichen, sind engagierte Aufgabenhelfer und                          Erreichbarkeit per E-Mail               Sollten Sie Fragen haben, dürfen Sie
Aufgabenhelferinnen gesucht.                                                       Falls Sie sich vorstellen können, diese   sich gerne per E-Mail melden oder
                                                                                   wichtige Aufgabe zu übernehmen,           im Schulhaus Pfrundmatt 1 anrufen
Die angemeldeten Kinder besuchen          Beitrag. Die Aufgabenhelferinnen         senden Sie bitte einen kurzen tabel-      (062 832 53 00).
maximal vier Mal pro Woche die            und Aufgabenhelfer werden direkt         larischen Lebenslauf mit einem Be-                               Beatrice With
Hausaufgaben-Hilfe. Diese findet von      von der Gemeinde Reinach angestellt
Montag bis Donnerstag jeweils nach-       und bezahlt.
mittags statt. Die Kinder werden in       Für diese verantwortungsvolle Aufga-
Gruppen eingeteilt und jeweils von        be sucht die Primarschule Reinach
einer Aufgabenhelferin/einem Aufga-       engagierte Frauen und Männer, die
benhelfer betreut.                        sich für die wertvolle und herausfor-
Die Gemeinde finanziert einen gros-       dernde Arbeit mit Kindern begeistern
sen Teil dieses Angebots, die Eltern      können.
zahlen pro Semester ebenfalls einen

      NEU IN DER PFRUNDMATT

Nora Schwob                               Regelmässig spielte ich «Schüelerlis»                                              Pädagogischen Hochschule FHNW
                                          mit imaginären Kindern, welchen ich                                                in Brugg und freue mich darauf, bald
Mein Name ist Nora Schwob, ich woh-       das Rechnen beibrachte oder Zeug-                                                  mein Diplom zu erhalten und vollkom-
ne in Reinach und unterrichte hier seit   nisse schrieb. Nach meiner obligato-                                               men in den Beruf einzutauchen.
Januar 2018 die Fächer Musik, Bewe-       rischen Schulzeit in Reinach absol-                                                Bereits jetzt in Reinach mein neu er-
gung und Sport und Bildnerisches          vierte ich jedoch eine dreijährige                                                 worbenes Wissen umzusetzen und
Gestalten an der Primarstufe. Somit       Berufslehre als Medizinische Praxis-                                               meiner Neugierde am Beruf entgegen-
arbeite ich während 12 Wochenlektio-      assistentin. Dabei musste ich aber                                                 zukommen, freut mich enorm.
nen in fünf verschiedenen Klassen,        bald feststellen, dass mich mein Kind-
was ungefähr 100 Kindern entspricht.      heitstraum nicht in Ruhe lässt.                                                    Als Ausgleich zum Alltag verbringe ich
Mittlerweile kenne ich endlich alle       Im Jahr 2015 begann ich deshalb                                                    meine Freizeit gerne mit Musizieren,
Schülerinnen und Schüler beim Na-         das Studium zur Primarlehrerin.          mattschulhaus erteilen darf, selber       Basteln, gemeinsam mit Freunden,
men! Bereits als kleines Mädchen war      Darum bin ich momentan neben dem         auch noch eine Schülerin. Ich be-         oder mit Boxen im Boxkeller Aarau.
es mein Traum, Lehrerin zu werden.        Unterricht, welchen ich im Pfrund-       finde mich aktuell im letzten Jahr der

      NEU IN DER BREITE

Stefanie Glarner                                                                   nachmittag – da ich es selber fünf        jederzeit bereit, meine zu Beginn
                                                                                   Jahre lang als Schülerin besucht          noch sehr vielen Fragen zu beantwor-
Ab dem 2. Semester des Schuljahres                                                 habe. Nach vier Jahren an der Be-         ten. Ich hoffe auf eine freudige und
17/18 durfte ich als neue Klassen-                                                 zirksschule Neumatt in Reinach, vier      lehrreiche Zusammenarbeit mit allen
lehrperson eine 5. Klasse im Schul-                                                Jahren an der Alten Kantonsschule in      Beteiligten.
haus Breite übernehmen. Meine                                                      Aarau, einem Zwischenjahr als Au-         Wenn ich mich für einen Moment
Ausbildung zur Lehrperson an der                                                   Pair in Christchurch GB und meinem        vom Thema Schule losreissen kann,
PH FHNW in Brugg habe ich erfolg-                                                  Studium an der PH FHNW in Brugg           bereise ich sehr gerne neue Länder,
reich abgeschlossen und freue mich                                                 bin ich wieder zurück am Ausgangs-        teste verschiedene Rezepte in der
nun auf den Perspektivenwechsel                                                    punkt meiner Schulkarriere.               Küche, lese ein Buch, entspanne
vom Schreibtisch nach vorne an die                                                 Die Schülerinnen und Schüler, das         mich im Garten oder versuche mich
Wandtafel.                                                                         Lehrerkollegium sowie die Schulleite-     beim Klavierspielen. Ebenfalls dürfen
Das Breite Schulhaus verbinde ich         rung als Zirkusdirektorin in der         rin haben mich herzlich aufgenom-         meine Familie, mein Freundeskreis
mit vielen schönen Erinnerungen –         2. Klasse oder spannenden Vorle-         men. Sie halfen mir, mich im Schul-       und meine Katze nicht zu kurz
beispielsweise einer Zirkusauffüh-        sungsstunden jeweils am Freitag-         zimmer zurechtzufinden und waren          kommen.

                                                                                                                                                               7
TREFF PUNKT SCHULE - Kreisschule Homberg
     PRIMARSCHULE REINACH

Schule mal anders

                                                                                ihren Lieblingstieren. «Wir freuen uns
                                                                                sehr auf die Arbeit über die Tiere …
                                                                                und am meisten auf den Zoobesuch
                                                                                in Zürich», meinten die neunjährigen
                                                                                Jungs. Diese bevorstehende Reise
                                                                                mag wohl für die meisten Kinder in
Die Schule Reinach blickt auf eine      waren bunt durchmischt, es gab viele    diesem Projekt das Highlight der Wo-
erlebnisreiche Zeit zurück. Vom 19.     neue Gesichter, man kannte vielleicht   che gewesen sein.
bis zum 23. Februar wurde der           den einen oder den anderen, doch
Schulalltag mit der Projektwoche der    selten war man mit jemandem aus         Das Projekt «Tiere der ganzen Welt»
Mittelstufe Reinach durchbrochen.       derselben Klasse zusammen. Die          war nur eins von den 16 angebotenen
Voller Spannung und Vorfreude traf      Lehrer waren teilweise auch neu und     Projekten in der Woche. Parallel liefen
man am ersten Projektwochentag          manche Schüler befanden sich sogar      die Projekte Filmeprofi, Abfall, Spiel
teils schüchterne, teils hochenthusi-   in einem für sie neuen Schulhaus.       und Spass, Papier, Deutschland, In-
astische Gesichter vor dem Schul-       Was für ein Abenteuer!                  sektenbild, Rhythmus, Text und Bild,      und Vögel im Winter bei uns und
haus und in den Gängen. Die Schüler                                             Asterix und Obelix, Farben, Kunst:        Zeichnen mit Bleistift.
suchten ihr Zimmer, in dem sie sich     16 angebotene Projekte                  Kinder und Surrealismus, Hokus po-        Die Namen der Projekte sprechen für
für die bevorstehende Woche auf eine    Neugierde und hohes Interesse:          kus, fidibus, Erziehung zwischen          sich selber: von kleinen Filmprodukti-
ungewöhnliche, entdeckungsvolle         Kaum hatten Florin und Altrim den       Mercedes, Fernbedienung und Inter-        onen, Umgang mit den Ressourcen
Lernreise begeben würden. Schnell       Atlas entdeckt, stürmten die beiden     net, Wenn die Eisblumen blühen,           der Umwelt, Gestaltung der Freizeit
fanden alle ihren Platz. Die Kinder     Jungs darauf und suchten Bilder von     Winter olé! Menschen, Säugetiere          durch Bewegung, Spass und Wett-

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TREFF PUNKT SCHULE - Kreisschule Homberg
     PRIMARSCHULE REINACH

bewerbe, Herstellung von Papier, Ein-    delte sich meistens um präsente
tauchen in deutsche Landeskunde          Schwerpunkte aus dem Leben eines
und Kultur, Bau eines Insektenhotels,    jeden, Themen, welche Kinder, Eltern
Songwriting, Comics, Welt der Farben     und die Gesellschaft gleichzeitig be-
und der bildnerischen Kunst, Erlernen    schäftigt. Input und Austausch zur
der Frottage-Technik, Zauberei und       gesunden Ernährung, Kulturvermitt-
Tricks, Reflektionen zum Thema Re-       lung und Akzeptanz, Erziehung und
spekt und Anstand, Wintererlebnisse      Respekt oder Verantwortung gegen-
und Zeichnen mit Kohlenstiften…da        über Umwelt und Tiere. Das alles war
war etwas für jeden dabei. Die Schü-     Tagesgeschäft in den jeweiligen Pro-
ler und Schülerinnen konnten Neues       jekten.
erfahren und selber entdecken, sie       Es wurde aber nicht nur in den Schul-
durften ihrer Fantasie freien Lauf       häusern gestaunt und entdeckt. Oft      Erschöpft, aber glücklich und stolz!   spieler und die kleinen talentierten
lassen und ihre Kreativität entfalten.   war der Höhepunkt eines jeden Pro-      So dürfte man die Schüler und          Magier genossen ihren Ruhm und
So entstanden entzückende Theater-       jektes entweder ein kurzer Ausflug,     Schülerinnen der Mittelstufe Reinach   den Beifall. Und das völlig zu Recht.
stücke, magische Auftritte, kleine       wie ein Besuch im Tierpark, im Muse-    am Ende der Projektwoche beschrei-     Doch den wohl grössten Applaus
Filme, faszinierende Kunststücke oder    um, in Deutschland, im Recycling        ben. Mit Kohlestiften zeichnen war     verdient das Kollektiv aus Schülern
ein Insektenparadies.                    Paradies, im Kraftreaktor, im Wald,     für diese Schülerin etwas ganz Be-     und Schülerinnen, Lehrpersonen,
Auf dieser wundervollen Entde-           in der Eishalle oder ein spannendes     sonderes, die allerersten Kunstwerke   Organisatoren und Gästen, welche
ckungsreise durften sich die Schüler     Treffen mit einem richtigen Magier      wurden stolz präsentiert und im Flur   alle gemeinsam zu einer gelungenen
und Schülerinnen auch mit ernsten        und einem echten Musikprodu-            des Schulhauses aufgehängt. Die        Projektwoche beigetragen haben.
Themen auseinandersetzen. Es han-        zenten.                                 frischgebackenen       Theaterschau-                           Lavina Olariu

                                                                                                                                                         9
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     PRIMARSCHULE REINACH

Ausflug Steinzeit –
Werkstatt Boniswil
Im Dezember haben die Schüler der 4. Klasse Pfrundmatt 2
einen Ausflug in die Steinzeit-Werkstatt Boniswil gemacht.
Die Schüler möchten nun mit Ihnen ihre Erinnerungen teilen.

                                         Pfeilschuss vergiftet wurde und sich
                                         dann im Schneesturm verirrt hatte.
                                         Als wir unten alles erklärt bekommen
                                         haben, sind wir in den oberen Stock
                                         der Steinzeitwerkstatt gegangen.
                                         Dort hat uns Herr Zurbuchen seine         abschneiden), durften wir alle Werk-      man sie aufeinanderschlägt. Das
                                         Werkzeuge von der Steinzeit gezeigt.      zeuge selber ausprobieren. Es war         funktionierte aber nicht. Denn um
                                         Erstaunt hat uns, dass er alle seine      sehr erstaunlich, wie gut die Werk-       Feuer zu machen braucht man
                                         Werkzeuge selber gebaut und dazu          zeuge funktioniert haben und wie          Zunder, Silex (Feuerstein) und Metall.
                                         nur echte Materialien gebraucht hat,      fortschrittlich diese schon in der        Man schlägt das Metall und den Silex
                                         die es auch damals in der Steinzeit       Steinzeit eingesetzt wurden. Am           über dem Zunder aneinander. Wenn
                                         gab. Weil er oftmals Tage braucht,        besten hat uns die «Bohrmaschine»         das Feuer etwas mehr brennen soll,
                                         um etwas herzustellen oder spezielle      gefallen. Mit einem festen Ziehen,        dann muss man einfach nur Heu da-
Gleich nach der Ankunft in der           Materialien zu finden, verkauft er sei-   einem guten Rhythmus und etwas            zutun.
Steinzeit-Werkstatt startete die Füh-    ne Werkzeuge auch nicht an andere.        Sand im Bohrloch konnte mit Geduld
rung im ersten Stock. Dort haben wir     Darunter war eine Sichel, die nur         ein Loch in den Stein gebohrt werden.     Es war spannend zu sehen, wie frü-
Bohrer, Hammer, Faustkeile, einen        Linkshänder in die Hand nehmen dür-       Nach dem Rundgang in der Werkstatt        her ein Feuer gemacht wurde, aber
Rehschädel und Speere gesehen.           fen, denn die Rechtshänder würden         und dem Ausprobieren der Werk-            auch sonst war der Ausflug sehr inte-
Der Archäologe, Herr Zurbuchen, hat      sich schneiden.                           zeuge zeigte uns Herr Zurbuchen vor       ressant.
uns viele Geschichten dazu erzählt.      Nachdem uns Herr Zurbuchen noch           der Werkstatt, wie in der Steinzeit ein
Zum Beispiel, dass die meisten           auf die Gefahren aufmerksam ge-           Feuer gemacht wurde. Zuerst pro-
Faustkeile in Italien ausgegraben        macht hat (man könnte sich leicht         bierte er es mit zwei Feuersteinen,
wurden. Oder dass Ötzi von einem         einen Daumen an der Pendelsäge            da viele glauben, es reiche, wenn           Schüler der 4. Klasse Pfrundmatt 2

Pensionierung Helen Naegeli                                                                                                  auf die ihr anvertrauten Schülerinnen
                                                                                                                             und Schüler zuging.
                                                                                                                             Auch kulturelle Themen in der Schule
Wenn im Schulhaus Breite zu unmög-       ger wiederspiegelten das Herzblut,                                                  waren Helen Naegeli wichtig. Deshalb
lichen Zeiten das Licht noch brannte,    welches Helen in den Schulalltag in-                                                absolvierte sie den CAS der FHNW
wussten wir, dass Helen Naegeli sich     vestierte.                                                                          (Kulturverantwortliche Schulen) und
einfach nicht von der Arbeit losreis-    Es war ihr wichtig, dass die Kinder                                                 half Konzerte, Theater oder Kinobe-
sen konnte. Oft musste sie sich an-      möglichst viele praktische Erfah-                                                   suche zu organisieren. Die Kinder
hören, dass etwas weniger doch           rungen sammeln konnten.                                                             freuten sich jeweils sehr auf diese
auch noch genügen würde.                 Helen Naegeli begann im August                                                      Anlässe.
Aber für Helen Naegeli bedeutete         2001 in Reinach mit DaZ-Unterricht,                                                 Nebst ihrem grossen Engagement in
Unterrichten nicht ausschliesslich       allgemeinen Fächern und als Klas-                                                   der Schule nahm Helen Naegeli sich
Schulstoff vermitteln, sondern auch      senlehrperson an der Kleinklasse.                                                   Zeit für ihre eigenen Kinder, für Spa-
auf die sozialen Herausforderungen       Ab dem Schuljahr 2008/2009                                                          ziergänge, zum Lesen oder um sich
der Schülerinnen und Schüler einzu-      unterrichtete sie als Klassenlehr-                                                  durch Taj Chi zu erholen.
gehen. Sie wollte möglichst jedem        person an der Mittelstufe im Schul-                                                 Wir hoffen, dass sie jetzt viel Zeit und
Kind gerecht werden und da gehörte       haus Breite.                                                                        Raum dafür hat und wünschen ihr
intensive Vor- und Nachbereitung         Bei einem ausserordentlichen Projekt                                                weiterhin viel Freude und gute Ge-
dazu.                                    durfte ich enger mit Helen zusammen       Lehrpersonen – im Teamteaching.           sundheit in ihrem wohlverdienten
Helen Naegeli nahm die Kinder ernst      arbeiten: Wir legten im Schulhaus         Das war eine sehr angenehme und           Ruhestand.
und unterstützte sie, wo sie konnte.     Breite zwei Kleinklassen zusammen         bereichernde Zusammenarbeit. Im-
Abwechslungsreicher        Unterricht,   und unterrichteten diese beiden Klas-     mer wieder bewunderte ich die Ruhe
spannende Projekte und Klassenla-        sen – unterstützt von verschiedenen       und Gelassenheit, mit welcher Helen                            Christina Schwob

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      SCHWERPUNKT

Was ich am liebsten anziehe
Ich ziehe am liebsten Leggins, Pullo-     Mein Style ist modisch. Bei mir muss
ver und T-Shirts an. Ich mag es, wenn     es passen und bequem sein. In der
sie farbig sind oder ein Muster haben.    Schule würde ich gerne zerrissene
Und sie müssen bequem sein!               Hosen tragen, aber wir dürfen das
Mein Style ist sehr cool. Ich ziehe am    nicht. Das Material muss aus Baum-
liebsten kurze Hosen, ein T-Shirt aus     wolle sein, sonst ist es nicht warm.
Stoff, der herunterhängt, kurze So-       Wenn ich in der Freizeit zu Hause bin,
cken, eine Sonnenbrille und ein Käppi     trage ich unmodische Kleider.
an. Das ist mein Sommer-Style. Im         Ich ziehe am liebsten ein hübsches
Winter trage ich gerne bequeme            Kleid an. Für die Schule trage ich
Hosen und kuschlige Pullover.             Leggins oder Hosen, ein T-Shirt oder
Ich ziehe am liebsten graue oder          einen Pullover. Was ich nie für die      meln einen schwarzen Streifen hat.
hellblaue, zerrissene Hosen an. Am        Schule tragen würde, ist ein Trai-       Der Pullover hat auch eine Aufschrift
besten gefallen mir T-Shirts, die et-     ningsanzug. Zu Hause finde ich das       und eine Kapuze.
was mit einem Sonnenuntergang             aber praktisch und bequem.               Ich trage am liebsten ein pinkes
draufhaben. T-Shirts mit einer            Ich trage am liebsten schwarze           T-Shirt mit Pailletten. Darauf hat es
schwarzen Schrift gefallen mir auch       Pullover, Hosen und auch schwarze        einen Affen, der die Augen offen hat.
gut. Mein Style ist meistens sehr tren-   Schuhe. Ich finde schwarze Kleider       Wenn man die Pailletten umdreht, hält
dig und modisch, aber auch bequem.        cool. Lockere Hosen finde ich be-        der Affe die Hand vor die Augen.
Die Qualität muss auch gut sein.          quemer als enge. In der Freizeit trage   Ich trage aber auch sehr gerne ein
Ich ziehe einfach das an, was im          ich einen Trainingsanzug und Turn-       kurzes Kleid. Es ist weiss und hat ein
Schrank liegt. Im Laden kaufe ich,        schuhe.                                  elegantes Netz über dem Grundstoff.
was mir gefällt, ob es Mode ist oder      Meine Lieblingskleider sind Leggins.
nicht. Auf die Qualität kommt es aber     Ich habe welche in verschiedenen
an. Für die Schule ziehe ich eigentlich   Farben. Ich habe schwarze und blaue.              Kinder der 4. Klassen Breite
immer Jeans und einen Pullover oder       Die einen schwarzen haben einen pin-
ein T-Shirt an. Am liebsten trage ich     ken Smiley drauf. Ich besitze auch ei-
Pullover mit Aufdruck.                    nen pinken Pullover, der an den Är-

                                                                                                                            11
     PRIMARSCHULE REINACH

Projektwoche 2018:                                                               gen müssen. Bei eisigen Tempera-
                                                                                 turen und Bise konnten die Verant-
                                                                                                                             lichste gedankt, dass er dies möglich
                                                                                                                             gemacht hat. Das Ergebnis kann sich,
Insektenparadies                                                                 wortlichen das den SuS nicht zumu-
                                                                                 ten. Was folgte, war ein zusätzlicher
                                                                                                                             wie auf dem Foto ersichtlich, sehen
                                                                                                                             lassen. Als Fazit wurde von den SuS
Während der Projektwoche 2018            wurde dem Projekt zum Verhängnis.       Arbeitseinsatz von Herrn Gautschi,          zwar Bedauern geäussert, dass die
hatten die Schülerinnen und Schüler      Konnte noch im Februar 2014 bei         welcher es sich nicht nehmen liess,         eigentliche Idee der Projektwoche
(SuS) die Möglichkeit, sich im Projekt   ähnlichen Bedingungen, als das In-      in seiner Freizeit nochmals Material        nicht umgesetzt werden konnte. Alle
«Insektenparadies» einzuschreiben.       sektenparadies während einer Pro-       parat zu machen, damit die SuS am           SuS waren aber der Meinung, dass
Angeboten wurde dieses Projekt von       jektwoche erstellt wurde, vieles im     Ende der Woche ein eigenes kleines          ein eigenes Insektenparadies ein
Rolf Gautschi und Nils Gottwald.         Werkraum angefertigt werden, so         Insektenparadies ihr Eigen nennen           ebenso wertvoller Beitrag für die Er-
Das Ziel dieser Woche war es, dass       hätte die Gruppe in diesem Jahr die     konnten. An dieser Stelle sei Herrn         haltung bedrohter Arten darstellt. 
die SuS das Insektenparadies in          wichtigsten Arbeiten draussen erledi-   Gautschi nochmals auf das Herz-                                    Nils Gottwald
der Pfrundmatt I restaurieren und
wieder für Solitärbienen bewohnbar
machen.
Dieses Ziel wurde nicht erreicht. Aber
der Reihe nach. Am Montag den 19.
Februar 2018 kamen 12 Knaben und
ein Mädchen ins Zimmer von Herrn
Gottwald, um gemeinsam die Pro-
jektwoche zu starten. Voller Vorfreu-
de erarbeiteten die SuS sich Wissen
zu Insekten und den sogenannte So-
litärbienen, welche das Insektenpa-
radies bevölkern sollen. Hierbei wur-
de Vorwissen ausgetauscht, ergänzt
und gefestigt. Der Vormittag war
dank fleissiger SuS schnell vorbei und
mit Spannung wurde der Dienstag
erwartet. Am Dienstag war der erste
Arbeitseinsatz geplant. Bedauerli-
cherweise findet die Projektwoche
gleichzeitig mit dem Skilager statt,
welches sinnigerweise Schnee als
Grundvoraussetzungen braucht. Dies

     SCHWERPUNKT

Kleider machen Leute                                                             ten sich finanziell nicht so gut gestell-
                                                                                 te Eltern nicht mehr mit teilweise
                                                                                                                             Schule versuchsweise und natürlich
                                                                                                                             auf absehbare Zeit Schuluniformen
                                                                                 teuren Kleiderkäufen zu belasten.           ausprobiert würden. So könnten sie
Die Klasse 6b hat im Rahmen einer        würden Kinder, die nicht so trendige    Aber auch negative Punkte wurden            sich auch vorstellen, dass die Uniform
Deutschlektion in Gruppen und da-        Klamotten tragen, nicht mehr ausge-     erwähnt. So gibt es die Meinung,            auch einfach aus einem dunkelblauen
nach im Plenum über den Ausspruch        lacht. Alle würden gleich aussehen.     dass eine einheitliche Uniform mit          Paar Hosen, einem grauen T-Shirt
«Kleider machen Leute» geschrieben       Manchmal, wenn jemand Schuhe            militärischer Gleichschaltung zu tun        und einem schwarzen Pulli bestehen
und sich verbal ausgetauscht.            trägt, schauen andere, ob es die        haben könne. Ein wichtiger Punkt            könnte.
Natanael hat die verschiedenen Aus-      Original-Marken-Schuhe sind oder        war, dass herausgefunden wurde,             Am allerwichtigsten war aber die Er-
sagen zusammengefasst                    ob es sich um billige, nachgemachte     dass schlussendlich die Eltern ver-         kenntnis der SchülerInnen und Schü-
«Früher durften viele Kinder nicht in    Schuhe handelt.                         antwortlich dafür sind, wie sie ihre        ler, dass Kleider eben nicht immer
die Schule, sondern arbeiteten in        Heutzutage werden Menschen nur          Kinder in die Schule schicken und sie       Leute machen.
Fabriken. Dies ist heute noch so in      noch anhand des Äusseren beurteilt      auch darüber zu bestimmen hätten,
vielen Ländern. Da sind also Kinder,     und nicht mehr anhand des Wich-         ob eine Schuluniform an einer Schule
die in meinem Alter sind, in armen       tigsten, dem Herz.»                     überhaupt eingeführt werden kann
Ländern, die für uns billige Kleider     Anschliessend wurde im Internet re-     oder nicht.
produzieren. In einigen Schulen und      cherchiert zum Thema «Schuluni-         Die Schülerinnen und Schüler                                           Klasse 6b
Ländern gibt es Schuluniformen. Dies     form». Es wurden viele positive As-     könnten sich aber mit fiktiven Gedan-                           Stefan Lienhard,
könnte auch hier gut sein. Denn dann     pekte aufgeführt. Zum Beispiel hät-     ken anfreunden, wenn an unserer                                 Nicole Schönfeld

 12
      PRIMARSCHULE LEIMBACH

Fasnacht in Leimbach                                                                Sabrina, 2. Klasse
                                                                                    Ihr Lieblingskostüm ist der Paradies-
                                                                                                                              Ruven, 1. Klasse
                                                                                                                              Ruven ist als Cowboy verkleidet. Er
                                                                                    vogel. Es ist ein eleganter Vogel mit     trägt einen Cowboyhut, ein rot ka-
Am 14.02.2018 hat in der Schule im        Kostüm besteht aus grünen, gelben         roten Federn und Glitzer drin. Sie wis-   riertes Hemd und darüber hat er ein
kleinen Dörflein Leimbach die Fas-        und grauen Stoffstücken. Es ist bunt      sen sicher, wie ein Vogel aussieht,       Gilet mit einem Kuhfellmuster.
nacht Einzug gehalten. Die Kinder         und leuchtet. Er mag es, weil es so       aber das ist kein gewöhnlicher Vogel.     Sogar passende schwarze Lederho-
durften auf dem Pausenplatz mit Mu-       warm und bequem ist. Das muss es          Dieser Vogel ist ein fliegendes           sen trägt Ruven.
sik eine verlängerte Pause geniessen.     auch sein bei einem Stompengosler-        Schmuckstück. Sabrina findet das          Das ganze Outfit sieht fantastisch
Um die nötige Energie gegen die Käl-      Auftritt, bei dem er lange in der Kälte   Kostüm schön, weil es so viele Fe-        aus. An seinem Kostüm gefällt ihm,
te zu produzieren, wurden die Kinder      stehen muss. Ausserdem gefallen           dern drin hat, die ganz flauschig         dass er nicht friert, auch wenn es
mit einem leckeren Berliner über-         ihm die Farben und das Muster. Er hat     sind, und weil das Kostüm so elegant      sehr kalt draussen ist.
rascht. Voller Energie tanzten die Kin-   es am letzten Guggenmusikauftritt         aussieht. Und sogar wenn es ganz          
der auf dem Pausenplatz und warfen        getragen und wird es auch nächstes        kalt ist, gibt das Kostüm noch schön                      David Eichenberger
mit Konfetti um sich, bis der Pausen-     Jahr wieder anziehen.                     warm.
platz übersät war.
Viele der Kinder warfen sich in
Schale und verkleideten sich kun-
terbunt. Doch warum ziehen die
Kinder gerade ein Spiderman- oder
ein Prinzessinnenkostüm an? Die-
ser Frage sind drei Schülerinnen
und Schüler der Mittelstufe nach-
gegangen. Sie rüsteten sich mit
Bleistift und Notizpapier aus und
befragten drei kostümierte Kinder
nach den Hintergründen ihrer Ko-
stümwahl und schrieben anschlies-
send ein kleines Profil aus den er-
gatterten Informationen.

Lionel, 3. Klasse
Lionels Lieblingskostüm ist das
gelbe Stompegosler-Kleid. Das

Schneesportlager in Brigels 2018                                                    technischer Leiter, hatte eine schwe-
                                                                                    re Aufgabe zu bewältigen und musste
                                                                                                                              send immer mehr im Parallel-
                                                                                                                              schwung. Die Fortgeschrittenen
Montag, 6.45 Uhr am frühen Morgen.        Primarschulen Leimbach und Zetzwil        in die riesigen Fussstapfen seines        zeigten ihr Können beim Lernen von
Einige Autos stehen auf dem Pausen-       stehen bereit für eine Woche              Vorgängers treten. Claudio Haller war     Kurzschwingen, Sprüngen und vielen
platz und Gepäck türmt sich auf.          Schneesportlager im schönen Bünd-         von Beginn an dabei und gab seine         anderen Übungen. Am Abend
38 Schülerinnen und Schüler der           nerland. Dani Hinnen, unser neuer         Funktion letztes Jahr unter Tränen        wurden Spiele gespielt, es gab einen
                                                                                    nach vielen, vielen Jahren an Dani        Kinoabend und natürlich wurde am
                                                                                    Hinnen weiter. Dani hat jedoch diese      bunten Abend in der Disco getanzt,
                                                                                    riesigen Fussstapfen klumpfüssig          bis die Balken krachten.
                                                                                    ausgefüllt und einen tollen Job ge-       Am Donnerstagabend wurden wir
                                                                                    macht. An dieser Stelle nochmal:          noch überrascht, als Claudio Haller
                                                                                    «Danke Dani und danke ans gesamte         mit dem Car plötzlich vor dem Haus
                                                                                    Leiterteam für die langjährige Unter-     stand, um mit uns gemeinsam den
                                                                                    stützung!«                                letzten Lagertag verbringen zu kön-
                                                                                    In einer Woche mit viel Schnee und        nen. Die Überraschung sorgte bei
                                                                                    meistens schönem Wetter genossen          den Kindern und Leitern für strah-
                                                                                    wir die Freiheit der Berge beim Ski-      lende Gesichter.
                                                                                    fahren und Snowboarden. Die Anfän-        So, und nun nach all den positven
                                                                                    ger eroberten den Berg Stück für          Erlebnissen im Schneesportlager
                                                                                    Stück und fuhren am Ende den              noch das Negative: Das Schneesport-
                                                                                    ganzen Berg hinunter, zuerst vorwie-      lager ist schon wieder zu Ende.
                                                                                    gend im Stemmbogen und anschlies-                           David Eichenberger

                                                                                                                                                            13
     PRIMARSCHULE ZETZWIL

Alles Müll!
Passend zu unserem Realienthema «Müll» besuchten wir das
Recycling-Paradies in Reinach AG und bastelten eigene Kunstwerke
aus Abfall.

Ende März machten wir uns an einem      fünf Minuten, bis wir in Reinach wa-
bitterkalten Montagmorgen auf den       ren. Dann sind wir ausgestiegen. Wir
Weg ins Recycling-Paradies. Die         sind zusammen über die Strasse ge-
Erst-, Zweit- und DrittklässlerInnen    laufen und zogen tolle Leuchtwesten
wurden mit Elterntaxis nach Reinach     an.»
chauffiert. Jedes Kind hatte seine      «Es war ziemlich kalt. Frau Hunziker     daille haben und jemand hat ge-         «Dort spielten wir Lokführer und
eigene Papiertasche mit Abfall dabei.   hat dann vier Gruppen gemacht. Ich       sagt, dass es noch eine Goldme-         machten tolle Fotos.»
Bevor die Kinder ihren Müll richtig     war zuerst bei Frau Hunziker am          daille hat. Dann gingen wir zu den      «Nachher sagte Frau Haller, dass wir
entsorgen konnten, zogen alle eine      Entsorgen und schauen, wo was            Containern, aber wir haben sie          dem Bagger zuschauen durften. Der
Leuchtweste an. Und schon ging’s        gesammelt wird. Dann war ich bei         nicht gefunden!»                        Bagger hatte fünf riesige Finger, mit
los!                                    Frau Frey im Kinder-Paradies. Dort       «Wir haben Müll sortiert. Das war       welchen er den Restmüll herumtrans-
                                        war es kalt.»                            sehr cool. Wir haben auch gelernt, wo   portierte. Er kam sehr nahe zu uns.
So erlebten die Schüler und             «Wir haben in dem Kinder-Paradies        was hinkommt. Als wir fertig mit Sor-   Danach haben wir noch ein Foto ge-
Schülerinnen den Morgen im              Fussball gespielt, damit wir ein biss-   tieren waren, durften wir ein Buch      macht.» 
Recycling-Paradies                      chen wärmer hatten.»                     aus der Bücherecke auswählen und        «Um 11 Uhr fuhren alle wieder mit
«Gestern trafen wir uns auf dem         «Ich war zuerst beim Entsorgen.          mit nach Hause nehmen.»                 den Autos in die Schule. Dann war
Pausenplatz. Wir haben uns auf vier     Dann hat ein Junge im Alteisen eine      «Dann sind wir alle in den blauen       Frau Gugelmann so nett und hat uns
Autos aufgeteilt und sind nach          Goldmedaille gefunden.»                  Zug gegangen und haben Znüni ge-        Punsch gemacht. Wir durften an un-
Reinach gefahren. Wir hatten nur        «Und ich wollte auch eine Goldme-        gessen.»                                serem Platz den Punsch trinken. Ne-
                                                                                                                         benbei haben wir verschiedene Bilder
                                                                                                                         von Abfällen ausgeschnitten. Wir
                                                                                                                         mussten sie in unserem Realienheft
                                                                                                                         zur richtigen Abfallsorte hinlegen und
                                                                                                                         einkleben.»
                                                                                                                         «Es war ein cooler Morgen.»
                                                                                                                         «Zuhause habe ich alles erzählt. Ich
                                                                                                                         konnte nicht mehr aufhören zu er-
                                                                                                                         zählen. Ein bisschen später habe ich
                                                                                                                         eine grosse Zeichnung vom Recy-
                                                                                                                         cling-Paradies gemacht. Zuerst habe
                                                                                                                         ich das grosse Haus gezeichnet und
                                                                                                                         danach das Dach und einen Last-
                                                                                                                         wagen gezeichnet.»
                                                                                                                                     Schülerinnen und Schüler
                                                                                                                                          der 2. und 3. Klasse

 14
     PRIMARSCHULE ZETZWIL

                                                                                                                         wundert werden. Schlussendlich
                                                                                                                         nahmen die Kinder ihre Kunstwerke
                                                                                                                         stolz mit nach Hause.

                                                                                                                         Schlussgedanken
                                                                                                                         Das Thema «Müll» ist ein super The-
                                                                                                                         ma. Nicht nur die Kinder lernen wich-
                                                                                                                         tige Sachen bei diesem Thema, son-
                                                                                                                         dern auch die Lehrpersonen und El-
                                         um damit in der Schule ein kreatives     chen Starthilfe. Nach zwei Lektionen   tern werden sensibilisiert. Die Schule
Basteln mit Müll im                      Produkt basteln zu können. Zusätz-       waren sie mittendrin und freuten       Zetzwil trennt jetzt ihren Müll noch
Bildnerischen Gestalten                  lich sollte an diesem Produkt etwas      sich, dass sie nochmals daran arbei-   besser. Didi Haefeli, unser toller
Um das Realienthema auch im Bild-        beweglich sein. Gar nicht so einfach!    ten durften. Viele kreative Endpro-    Schulhausabwart, hat sogar einen
nerischen Gestalten aufzugreifen,        Mit riesigen Papiertaschen trudelten     dukte sind entstanden: Kugelbahnen,    schulhauseigenen Kompost gebaut.
wurden Müllkunstwerke gebastelt.         die Schüler und Schülerinnen in der      Autos, Windräder, Lastwagen, Häu-      Wir hoffen, dass sich die Kinder an
Frau Leuenberger, die Zeichnungs-        Schule ein. Dann ging das fleissige      ser, WC, Garagen, Roboter, Ge-         das Gelernte erinnern und es nicht
lehrerin, gab den Schülern der 1.–3.     Überlegen, Schneiden, Kleben, Ba-        tränke-Automat, Rakete und viele       nur jetzt, sondern auch in Zukunft
Klasse den Auftrag, zuhause Abfall zu    steln und Gestalten los. Einige Kinder   mehr. Die Kunstwerke wurden im         umsetzen werden.
sammeln. Die Kinder mussten sich         wussten sofort, was sie gestalten        Mehrzweckraum ausgestellt und                           Marlies Gugelmann,
überlegen, was sie sammeln wollten,      wollen. Andere brauchten ein biss-       durften während einer Woche be-                             Simone Hunziker

     KINDERGARTEN BEINWIL AM SEE

Thermounterwäsche, Fleecejacken,
Skianzüge, Socken, Winterschuhe
In der kältesten Woche des Jahres        Frieda ging es auf Suche von eben
fand in den Kindergärten Beinwil am      diesen Bäumen. Für Kinder die kalt
See die Projektwoche zum Thema           hatten, waren beim Waldsofa Woll-
Wald-Bäume-Holz statt. Zum Glück         decken, Isoliermätteli und Wärme-
gibt es so tolle, warme Kleider, gute    säckli bereit. «Adieu liebe Wald», so
Winterschuhe und Wärmesäcklein.          tönte es vor dem Rückmarsch zum
Treffpunkt am Morgen war der Stein-      Schulhaus.
eggli Schulhausplatz. Die Kinder aller   Im Kindergarten Homberg entstan-         bereit. Beim Tun war nicht das End-    Um eine dicke Eiche zu umarmen
drei Kindergärten wurden in die          den viele verschiedene und bunte         produkt im Vordergrund, sondern        brauchte es acht Kinder. Mit heissem
Gruppen Buche, Tanne, Ahorn und          Ketten mit einem Amulett aus Holz.       Erfahrungen sammeln, viele Werk-       Tee bei den «drei Eichen» konnten
Eiche eingeteilt.                        Die Kinder durften frei bunte Holz-      zeuge kennen und gebrauchen lernen     sich die Kinder etwas aufwärmen und
Jedes Kind verbrachte zwei Vormit-       perlen und kleine gelochte Stücke        und vor allem Freude am Gestalten      ihr Znüni essen. Wer wusste, dass
tage im Wald. Dort wärmte das Feuer      von Holunderzweigen auffädeln. Alle      und Ausprobieren haben. Biber          junge Douglasiennadeln, wenn man
nicht nur kalte Hände sondern auch       waren stolz, als zum Abschluss die       Kasimir, der sich eine Werkzeugkiste   sie zerreibt, leicht nach Zitrone rie-
das Kessi mit den Maiskörnern für        entstandenen Schmuckstücke im            zimmerte, diente als Vorbild.          chen? Durch die Douglasien-Allee
das Popcorn. «S’Popcorn im Wald          Kreis bewundert wurden.                  Am Mittwoch begaben sich die grös-     führte der Weg zurück zum Aus-
esch halt scho s Beschte»! Für viel      Im Kindergarten Steineggli werkelten     seren Kindergärtler auf einen Rund-    gangspunkt.
Bewegung sorgten die Seilbrücke          die Kinder mit Hingabe an zwei           gang mit dem Förster. Er zeigte, wie   Diese Projektwoche wird bei den
oder die Seilschaukeln. Viele be-        Werkbänken. Holz, Säge, Hammer,          anhand der Ringe das Alter eines       Kindern und Lehrpersonen bestimmt
trachteten fasziniert die Eisskulp-      Bohrer, Schraubenzieher, Nägel,          Baumes herausgefunden werden           als aussergewöhnliches Erlebnis in
turen am Bach. Nach der kurzen Ge-       Schrauben und alles, was das Herz        kann und wo die Rehe an den Brom-      Erinnerung bleiben.
schichte von Buche Berta und Fichte      eines Werkmeisters beglückt, stand       beersträuchern geknabbert haben.                            Rosmarie Widmer

                                                                                                                                                         15
     SCHULE BEINWIL AM SEE

Projektwoche-Thema: Spiele                                                       Kinder? Und welche Geschichten und
                                                                                 Lieder kennen sie? In 15 verschie-
                                                                                                                          ten einen Jass und lernten verschie-
                                                                                                                          dene Bewegungsspiele aus aller Welt
und Geschichten aus aller Welt                                                   denen Ateliers sangen die Schüle-
                                                                                 rInnen Lieder und lauschten fremden
                                                                                                                          kennen. Am Mittwoch machten wir
                                                                                                                          – bei eisiger Kälte – eine Reise nach
«Wir reisen durch die ganze Welt,       welches von einigen 2. Klässlern         Musikinstrumenten und Geschichten.       Baden. Im Kindermuseum erfuhren
von Beinwil bis zum nächsten Konti-     musikalisch begleitet wird. Wie viele    Sie bastelten einen Papierkreisel,       wir in einer spannenden Führung
nent …», so beginnt das gemein-         Kontinente gibt es? Welche Tiere         spielten ein afrikanisches Brettspiel,   Interessantes über Spiele, welche
same Lied zur täglichen Begrüssung,     leben dort? Was spielen andere           schnitzten einen Pfeilbogen, mach-       Kinder früher spielten und konnten
                                                                                                                          selbständig verschiedene Spiele
                                                                                                                          ausprobieren. Auf dem Spielplatz
                                                                                                                          Graben durften die Kinder anschlies-
                                                                                                                          send ihren Bewegungsdrang ausle-
                                                                                                                          ben und auf den Kletteranlagen mit
                                                                                                                          Rutschbahn, Hängebrücke und
                                                                                                                          Tarzan-Schwingseil nach Lust und
                                                                                                                          Laune rumturnen, bevor wir uns
                                                                                                                          wieder mit dem Zug auf die Heimreise
                                                                                                                          machten. Das Gesamtkunstwerk, zu
                                                                                                                          dem jeder Lernende ein farbiges Tier
                                                                                                                          gestaltete – gerade so wie Carlo
                                                                                                                          Chamäleon in der gleichnamigen
                                                                                                                          Geschichte – wird uns noch lange an
                                                                                                                          diese freudvolle und gelungene
                                                                                                                          Projektwoche erinnern.
                                                                                                                          Das Bild hängt im Treppenhaus des
                                                                                                                          Alten Schulhauses und lässt für uns
                                                                                                                          ab sofort den Schulalltag bunt be-
                                                                                                                          ginnen.

                                                                                                                                         Ursula Sommerhalder

Exkursion Gletschergarten                                                        Schmelzwasser bildet an gewissen
                                                                                 Stellen Wirbel, durch die Wirbel lösen
                                                                                                                          Führung. Eine Frau erzählte uns zu-
                                                                                                                          erst etwas über das Löwendenkmal
                                                                                 sich Steine, die dann mit dem Wirbel     und die Gletschertöpfe. Anschlies-
Was wir gelernt haben:                  Die letzte Eiszeit war vor 20 000        mitwirbeln. Und so höhlen Steine und     send gingen wir in das Gebäude rein,
Das Löwendenkmal wurde im Jahr          Jahren. In dieser Eiszeit war auch Lu-   Wasser das Gletscherbett aus, so ent-    dort schauten wir uns die Land-
1820 aus Sandstein gebaut. Sand-        zern unter dem Gletscher. Wir hatten     stehen Gletschertöpfe.                   schaftskarte an. Dann hörten wir uns
stein ist 2 Millionen Jahre alt. Über   auch Gletschertöpfe, versteinerte Mu-                                             noch das Adventstor über das Rot-
dem Löwen geschrieben ist das           scheln und Palmblätter gesehen. Glet-    Was wir erlebt haben:                    kehlchen an. Danach gingen wir noch
lateinische Motto HELVETIORUM FI-       schertöpfe entstehen, wenn Schmelz-      Wir waren mit dem Zug nach Luzern        durchs Spiegellabyrinth. Am Ende
DEI AC VIRTUTI, das heisst: «Der        wasser durch die Gletscherspalten ins    gefahren, dann mit dem Bus bis zum       gingen wir wieder mit Bus und Zug
Treue und Tapferkeit der Schweizer.»    Gletscherbett hinab fliesst. Dieses      Löwendenkmal, dort begann unsere         nach Hause.        Cécilia, 6. Klasse

 16
      SCHWERPUNKT

Kleider – mehr als Mode
Vom 26. Februar bis am 2. März 2018 führte die Schule
Beinwil am See ihre bereits traditionell gewordene Projektwoche
durch. Das Thema «Kleider» stand diesmal im Fokus meines
angebotenen Kurses.

Das Siegermodell          «Sackkleid      Diese Kreation landete ebenfalls
2018»                                     auf den vorderen Plätzen

Der Beschrieb für die interessierten      Kursteilnehmer aus Modekatalogen
Kinder lautete wie folgt: «Wolltest du    diverse Sujets aus. Anschliessend
schon immer wissen, woher unsere          arrangierten sie diese Schnipsel pfif-
Kleider stammen und wie sie herge-        fig und clever und klebten die Bildteile
stellt werden? Welche Reise unter-        schliesslich als Collage auf ein
nimmt ein Kleidungsstück, welches         grosses Zeichenpapier. Sämtliche           Eines der Plakate, welches für die Auswertung der Interviews erstellt
nicht in der Schweiz hergestellt wur-     Ergebnisse waren cool und erfri-           wurde
de? Was bedeuten Markenlabels?».          schend. «Verrückte Mode oder mo-
Dies und noch viel mehr Interes-          deverrückt?» lautete die Parole.           ich die gelungene Durchführung der      fachen Materialien (Tüten, Serviet-
santes zu dem Thema konnten die           Bei diesen Arbeiten wurde ebenfalls        Interviews in Böju bezeichnen. Die      ten, Schnüre, Klebeband) ein soge-
Schülerinnen und Schüler der 3. bis       ersichtlich, dass in so manchem            Interviewfragen bereiteten wir zuerst   nanntes Sackkleid zu basteln. Ge-
zur 6. Klasse erfahren. Wir begaben       Schüler ein kreatives Genie schlum-        im Schulzimmer vor. Wir überlegten      packt von ihrem Ehrgeiz stellten die
uns auf Spurensuche und Entde-            mert, welches nur darauf wartet, von       uns, wie wir den Passanten qualitativ   Kinder in rasantem Tempo originelle
ckungsreise, indem wir die verschie-      einem namhaften Modeschöpfer ent-          aussagekräftige Antworten entlo-        Kleidungsstücke her. Stolz wurde
denen Stile, Epochen und Trends           deckt zu werden.                           cken könnten. Banale «Ja – Nein» –      in den Designerklamotten durch
unserer Kleider erforschten. Die Evo-     Selbstverständlich ging es mir auch        Antworten galt es zu vermeiden.         die Schulhausgänge flaniert. Beim
lution vom Fell zum Kleid dauerte         darum, die Kursteilnehmer/-innen für       Ebenso legte ich grossen Wert da-       Schulsekretariat ernteten die Models
bekanntlich ein paar Jahre. Durch ein     einen ressourcenschonenden Um-             rauf, dass die Schülerinnen und         für ihre Kreationen viele Komplimente
extra aufbereitetes Wissensdossier,       gang bezüglich Anschaffung von             Schüler den zu interviewenden Per-      von der dort arbeitenden Expertin
sachspezifische Filme, selbst durch-      neuen Kleidern zu sensibilisieren und      sonen freundlich begegneten und sie     Frau Suter. Anschliessend fand im
geführte Interviews in unserer Ge-        in ihnen das Verständnis für den Sinn      sich im Anschluss für das Interview     Schulzimmer noch eine Prämierung
meinde, Musiklektionen, Sport sowie       von Altkleidersammlungen zu we-            bedankten. Bevor es los ging, spra-     der besten Kleider statt, wobei zwei
Rollenspiele in Form einer Modeshow       cken. Anhand der Reise eines billigen      chen wir darüber, wie sich die Kinder   Schüler die Jury bildeten. Bei der
konnten die Schülerinnen und Schü-        T- Shirts oder der Herstellung eines       bei einer möglichen Abweisung oder      Feedbackrunde am Freitag konnten
ler eine abwechslungsreiche Woche         Sportschuhs beleuchteten wir bei-          bei einer auffälligen, unerwarteten     die Teilnehmer/-innen ihre Meinung
erleben. Allseits beliebt war das Spiel   spielsweise die Schattenseiten von         Reaktion eines Erwachsenen verhal-      zu dieser Projektwoche äussern. Es
«Kofferpacken». Es war erstaunlich,       niedrigen Produktionskosten. Jen-          ten sollen. Bei der Auswertung und      freute mich natürlich zu hören, dass
witzig und äusserst kreativ, was die      seits von Glanz und Glamour – dafür        Präsentation der durchgeführten In-     die Woche den Schülerinnen und
Kursteilnehmer so alles in einem Kof-     ganz nahe an der Realität, erhielten       terviews gaben sich die Gruppen viel    Schülern gefallen hat. Meinen Beitrag
fer unterbringen konnten. Ebenfalls       die Schülerinnen und Schüler Ein-          Mühe. Schön gestaltete, detailreiche    möchte ich gerne mit einem Fashion-
auf grossen Anklang stiessen zwei         blicke, unter welchen Arbeitsbedin-        und aussagekräftige Plakate zeugten     Zitat von Ralph Lauren abschliessen.
Gestaltungsaufträge. Zum einen galt       gungen die Menschen in Entwick-            vom grossen Engagement sowie            Er meinte einmal: «Ich designe keine
es, aus einem bekannten Markenlogo        lungsländern sowie Niedriglohnlän-         der Schaffenskraft aller Schülerinnen   Mode, ich kreiere Träume». Starten
etwas Neues und Eigenständiges zu         dern unsere Kleider und Schuhe             und Schüler. Clevere Lösungen ent-      Sie gut in einen modischen Frühling!
kreieren. Zum anderen schnitten die       herstellen. Als ein Highlight möchte       standen bei der Aufgabe, aus ein-                                  Rolf Zenoni

                                                                                                                                                             17
     SCHULE BEINWIL AM SEE

Schneesportlager 2018

Sonntag, 25.02.2018                                   wir manchmal in den Hobbyraum. Dort gibt es einen     Skirennen statt. Das hat uns viel Spass gemacht.
Um 14.00 Uhr ging es los. Auf der Reise haben wir     Tischtennistisch, einen «Töggelikasten» und einen     Ziel war es zwischen dem ersten und zweiten Lauf
den Film die 7 Zwerge geschaut. Er war lustig. Nach   Billardtisch. Nach dem Abendessen durften wir für     so wenig Zeitunterschied zu haben.
etwa 2 Stunden kamen wir an und luden das Ge-         UNSER Kanton Goldbarren sammeln, indem wir
päck aus dem Car. Danach durften wir die Zimmer       gegen andere Kantone wetteiferten.                    Freitag, 02.03.2018
besichtigen. Am Abend assen wir Spaghetti. Es war     Danach gab es feinen Fruchtsalat und dann ging es     Beim Wecken heute morgen um 7.30 Uhr sahen
sehr lecker. Nach dem Essen machten wir die           ab ins Bett.                                          nicht alle gleich ausgeschlafen aus. Dies lag wahr-
Spiele: Weisser Hai, Stafette und Wappen zeich-                                                             scheinlich an der gestrigen Disco und der etwas
nen. Zum Dessert gab es Nussgipfel, gesponsert        Mittwoch, 28.02.2018                                  späteren Nachtruhe als die vorherigen Tage. Ges-
von der Schulpflege. Danach gab es Black Stories,     Geweckt wurden wir heute mit einem lustigen Lied.     tern Abend war der bunte Abend. Er begann mit der
Pink Stories, White Stories und Story Cubes als       Nach dem Frühstück trafen wir uns draussen, wo        Rangverkündigung des Rennens vom Nach-mittag.
Gutenachtgeschichte. Die Viertklässler mussten        einer der Leiter das Aufwärmen übernahm. Dann         Dann fanden die Aufführungen der Werbespots
um 21.15 Uhr, die Fünftklässler um 21.30 Uhr und      ab auf die Piste. Der Schnee war super weich und      zum Thema «Typisch Schweiz» statt. Jeder Kanton
die Sechstklässler um 21.45 Uhr ins Bett gehen.       die Sonne strahlte hell am Himmel. Zum Mittag-        führte seine Werbung auf: von Rivella über Schog-
                                                      essen gab es Wienerli mit Kartoffelstock und feinem   gifondue bis zu Glacewerbung gab es allerhand. Die
Montag, 26.02.2018                                    Salat. Jemand hatte sogar Geburtstag und bekam        Kinder waren sehr kreativ! Anschliessend fand die
Um 7.30 Uhr wurden wir mit dem Radio geweckt,         ein Stück Kuchen mit einem Kerzchen. Natürlich        Preisverleihung statt und die Kinder erfuhren, wel-
aber die meisten waren schon früher wach. Danach      haben alle Happy Birthday gesungen. Dann hat uns      cher Kanton am meisten Goldbarren in dieser Wo-
gab es Frühstück. Es gab Brot, Cornflakes, Joghurt    das schöne Wetter wieder auf die Piste gelockt.       che gesammelt hat. DJ Mauro brachte mit den
und vieles mehr. Um 9.00 Uhr ging es dann auf die     Zwei Stunden später gab es dann im Lagerhaus          besten Hits Stimmung ins Haus und es wurde aus-
Piste. Helm, Handschuhe und Schal durften auf         Z’Vieri und wir konnten Postkarten schreiben.         gelassen getanzt. Mit kleinen Augen musste heute
keinen Fall fehlen. Nach dem Skifahren gab es um      Natürlich wurde fleissig vorher geduscht.             vor dem Frühstück noch gepackt werden. Nach
12.15 Uhr Mittagessen. Es gab Hamburger und                                                                 dem Zmorgen machten wir die Putzämtli und tru-
Salat. Danach ging es um 13.30 Uhr nochmals auf       Zum Abendessen gab es Curryreis und Früchte.          gen das viele Gepäck zum Car. Wir verabschiedeten
die Piste. Es war sehr kalt!!!                        Anschliessend haben wir in Zweiergruppen Tschau       uns von den tollen Leitern und dem Küchenteam,
                                                      Sepp, Memory und ABC-SRF3 gespielt.                   welche sich diese Woche hervorragend um unser
Dienstag, 27.02.2018                                  Danach gab es leckere Schoggicrème zum Dessert.       Wohl und Spass auf und neben der Piste geküm-
Am Morgen standen wir wieder zur gleichen Zeit        Bevor wir ins Bett mussten, durften wir noch Gute-    mert haben. Danke euch vielmals! Dann ging’s auf
auf. Der Schnee war sehr gut, weil es während der     nachtgeschichten hören. Gute Nacht!                   die Rückreise nach Böju. Auf dem Chrosihuus-
Nacht geschneit hatte. Man konnte gut darauf                                                                Parkplatz wurden wir von den Eltern empfangen.
fahren. Danach gab es Mittagessen. Es gab Rüeb-       Donnerstag, 01.03.2018                                Nachdem alles Gepäck seinen Besitzer gefunden
lisuppe, frischen Salat und die Reste von den ande-   Am Morgen gingen wir normal auf die Piste. Es         hatte, leerte sich der Parkplatz und die Kinder
ren Tagen. Am Nachmittag war wieder sehr              schneite noch ein wenig und der viele Neuschnee       machten sich nach einer ereignisreichen Woche auf
schönes Wetter. Nach dem Skifahren mussten wir        liess uns schnell müde werden.                        nach Hause.
unsere Zimmer aufräumen, das war ein Wettbe-          Zum Mittagessen gab es Rüebli- und Kartoffelsalat
werb für unseren Wettbewerb. In der Freizeit gehen    mit einem Stück Fleisch. Am Nachmittag fand das                        Schüler/innen der 4. bis 6. Klasse

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