Und Selbstverständlichkeit umgesetzt und die Organisation am Laufen gehalten - sei es durch den Einkauf von Hygieneartikeln, dem Kurierdienst bei ...

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Und Selbstverständlichkeit umgesetzt und die Organisation am Laufen gehalten - sei es durch den Einkauf von Hygieneartikeln, dem Kurierdienst bei ...
Der Hausdienst Felsberg:                                                       ausgeführt werden können. Mit der prompten
Die verlässliche Stütze in der Pandemie                                        Erledigung der anstehenden Reparaturarbeiten
                                                                               und der steten Aufmerksamkeit, die sie den ihnen
Verlässliche Stütze in der Pandemie                                            anvertrauten Liegenschaften entgegenbringen,
Unser Hauswartteam macht uns Freude. In der                                    tragen sie ganz wesentlich zum positiven Erschei-
Pandemie haben sie ganz selbstverständlich                                     nungsbild der Schule bei. Es wird allgemein mehr
die Reinigungszyklen erhöht, die immer neuen                                   Sorge getragen und die Kinder und das Schulper-
Hygienemassnahmen mit bewundernswerter Ruhe                                    sonal fühlen sich sicher und aufgehoben.
und Selbstverständlichkeit umgesetzt und die
Organisation am Laufen gehalten – sei es durch                                 Umgebung
den Einkauf von Hygieneartikeln, dem Kurierdienst                              Seit Januar 2021 werden zudem der Gemein-
bei den Schultestungen und vor allem mit ihrer                                 dehausplatz und die Umgebung der Schullie-
verlässlichen Präsenz. Herzlichen Dank.                                        genschaften wieder durch unseren Hausdienst
                                                                               gepflegt. Der Unterhalt der Gebäude und die
Reparatur und Unterhalt                                                        Pflege des Umschwungs bilden so eine Einheit.
Dem handwerklichen Geschick und dem fach-                                      Die Arbeitsaufträge können flexibler eingeteilt und
lichen Hintergrund von Fadri Würmli und Daniel                                 bedarfsgerecht erledigt werden. Dadurch erhält
Frei ist es zu verdanken, dass die Unterhalts- und                             beispielsweise der neu gestaltete Gemeindehaus-
Reparaturarbeiten der Gemeindeliegenschaften                                   platz die Aufmerksamkeit, die er auch verdient.
nun vermehrt intern und dadurch kostengünstiger

Das Hauswartteam Felsberg in seiner neuen Zusammensetzung und neu eingekleidet v.l.n.r. Fadri Würmli, Daniel Frei, Emsal Bergamin, Helene Beggia und Luzia
Sulser (auf dem Bild fehlen Ursi Gredig und die beiden Aushilfen Selina Würmli und Hedy Putzi)

                                                                                                                                                        1
Und Selbstverständlichkeit umgesetzt und die Organisation am Laufen gehalten - sei es durch den Einkauf von Hygieneartikeln, dem Kurierdienst bei ...
Was hämmert da im Wald?
Ist es der Specht? Meistens ja, heute sind es
aber die Waldkindergärtner. Passend zur Ge-
schichte „Wazn teez“ bauen wir eine Festung für
die Käfer. Es wird fleissig gemessen, gesägt, ge-
hämmert und geknüpft und schon steht unsere
Festung (natürlich in Käferdimensionen).

Sporttag in der Eishalle Flims
Die beiden 1. Klassen durften von einem spezi-
ellen Angebot profitieren. Die riesige Eishalle in
Flims stand uns allein den ganzen Tag zur Verfü-
gung. Es wurde Eishockey gespielt, Kunststücke
vorgeführt, Wettrennen wurden gemacht und mit
den bunten Schneetieren übten sie das Eislau-
fen. Material und Ausrüstung konnten problem-
los gemietet werden. Fürs Mittagessen wurden
Teppiche ausgelegt und Tische mit Bänken auf-
gestellt. So konnten wir alle die Schlittschuhe
anbehalten und unser Picknick draussen an der
Sonne und mitten im Schnee geniessen. Nach
der kurzen Mittagspause und der Stärkung wurde
das Eis wieder mit viel Energie von den Kindern
belebt.

Musik unterstützte die friedliche Atmosphä-
re. Es war ein sehr aktiver Wintersporttag.
Am Ende waren alle müde und zufrieden.
Das Postauto holte uns wieder direkt vor der
Sporthalle ab und brachte uns auf direktem Weg
wieder nach Felsberg.

2                                      Kindergarten / 1. Klasse
Und Selbstverständlichkeit umgesetzt und die Organisation am Laufen gehalten - sei es durch den Einkauf von Hygieneartikeln, dem Kurierdienst bei ...
Welche Farbe hat der Himmel?
«Blau!», wie aus der Kanone geschossen           «Bei einem Sonnenuntergang ist er gelb, rot,
beantworteten die Kinder der 2. Klasse B die     orange, pink.» Selina
Frage im Kunstmuseum Chur. Folglich beka-
men sie im Atelier den Auftrag, den Himmel zu    «Wenn es stürmt und regnet, ist der Himmel
malen. Schwieriger als gedacht, denn im          grau.» Lorana
umfangreichen Farbensortiment fehlte ausge-
rechnet die blaue Farbe.                         «Wenn Polarlichter am Himmel erscheinen,
Oh je, was nun? Die Schülerinnen und Schüler     sehen wir auch grün, pink und rot.» Luca
schauten sich fragend an.
Nach der lehrreichen Bilderbuchgeschichte        «Viele Künstler haben auch einen Fantasiehim-
„Welche Farbe hat der Himmel?“ von Peter H.      mel gemalt, zum Beispiel einen grünen oder vio-
Reynolds und einem ausgiebigen Rundgang im       letten Himmel.» Luis
treppenreichen Kunstmuseum merkten die Kin-
der, dass sie den Himmel auch in anderen Far-    Mit dieser freudigen Erkenntnis malten die Kinder
ben malen können.                                im Atelier des Kunstmuseums Chur farbenfrohe
                                                 Himmelsbilder.
«Der Himmel ist in der Nacht schwarz.» Ursin

«Bei einem Sonnenaufgang ist er gelb und oran-
ge.» Leandro

                                           2. Klasse                                            3
Und Selbstverständlichkeit umgesetzt und die Organisation am Laufen gehalten - sei es durch den Einkauf von Hygieneartikeln, dem Kurierdienst bei ...
«Hoch hinaus» an der Boulderwand
Im September 2020 wurde die neue Boulderhalle          Kameradinnen und Kameraden suchen wir dabei
«Quadrel» hinter dem Bahnhof Felsberg eröff-           den einfachsten Weg. Dann wird gewechselt und
net. Dieses grossflächige Bouldercenter erweist        andere stellen sich der Herausforderung. Unsere
sich als grossen Mehrwert für die Gemeinde und         Lehrperson versteckt ab und an Murmeln in den
für die Schule Felsberg. Alle interessierten Lehr-     Kletterwänden oder wir erwürfeln mit Farbwürfeln
personen erhielten von einem der vier Initianten       die Routen, machen Fangspiele und andere lus-
des «Quadrels», Remo Sommer (ebenfalls ehe-            tige Bewegungen. Zum Schluss dürfen wir dann
maliger Schüler von Felsberg), eine Einführung         noch ins Kinderparadies mit dem Schaumstoff-
in diese Sportart und in die Sicherheitsaspekte.       pool und dem Kletterbaum, welches sich jedes
Einige Klassen haben der Halle bereits einen           Mal als unser Lieblingsmoment herausstellt.
Besuch abgestattet und ein grossartiges Sport-
erlebnis genossen. Im Speziellen profitieren die
Fünftklässler von diesem neuen Sportangebot.
Bei ihnen wird das Bouldern momentan als Pilot-
projekt durchgeführt und ab nächstem Schuljahr
wöchentlich fix im Stundenplan integriert. Durch
die regelmässigen Besuche machen die Kinder
Fortschritte in Kraft, Koordination, Beweglich-
keit und Konzentration. Zusätzlich kann auch die
Besetzungszeit der Turnhalle entlastet werden.
Klettern ist Bestandteil des Lehrplans 21, macht
Spass und fordert Köpfchen und Körper.
Auch wir, die 2. Klasse C, gehen regelmässig
ins «Quadrel». Es ist jedes Mal aufs Neue etwas
Besonderes und macht einfach riesig Spass.             Diese Klettererlebnisse schweissen uns als Klas-
Damit wir fürs Bouldern ideal vorbereitet sind, wär-   se immer mehr zusammen. Wir nehmen Rück-
men wir uns mit unterschiedlichen Übungen auf.         sicht aufeinander, passen gegenseitig auf uns
Anschliessend geht’s für uns an die Routen.            auf, unterstützen uns und haben viel Spass mit-
Ziel ist es, an den farbigen Kunstgriffen die Wand     einander. Was für eine Freude!
hinaufzuklettern und den obersten Griff in der
Wand - das sogenannte «Top» zu erreichen. Mit
viel Kreativität und Hilfe von den zuschauenden

4                                               2. Klasse
Und Selbstverständlichkeit umgesetzt und die Organisation am Laufen gehalten - sei es durch den Einkauf von Hygieneartikeln, dem Kurierdienst bei ...
Schnee-Spass-Tag am Heimberg in Parpan
Kurz vor den Sportferien genossen alle 2. Kläss-
lerinnen und 2. Klässler bei herrlichem Wetter
einen Tag im Schnee. Die Kinder hatten die Mög-
lichkeit, mit dem Bob oder mit den Skiern zu kom-
men. Der Grossteil entschied sich dafür, den Bob
mitzunehmen. Das Fahrvergnügen mussten sich
die Kinder aber zuerst verdienen, das heisst sie
mussten den Bob erst einmal den Berg hochzie-
hen. Danach hatten alle viel Spass beim Runter-
rutschen. Manche hatten besonders viel Energie
und liefen mehrere Male hoch. Andere vergnüg-
ten sich beim Spielen im Schnee. Einfacher
hatten es da die beiden Skifahrer; sie konnten
sich vom Lift raufziehen lassen. Unermüdlich fuh-
ren sie rauf und runter. Nur wenn Durst oder Hun-
ger sich bemerkbar machte, zogen sie die Skier
ab. Das war ein gelungener Schnee-Spass-Tag!

                                             2. Klasse   5
Und Selbstverständlichkeit umgesetzt und die Organisation am Laufen gehalten - sei es durch den Einkauf von Hygieneartikeln, dem Kurierdienst bei ...
Clean Up Day bei den 3. Klässlerinnen und 3. Klässler
Am 15. April starteten die beiden dritten Klas-
sen eine cleanup-Aktion. Immer zu zweit wur-
den die Kinder mit einem kleinen Sack und einer
Greifzange ausgerüstet. Zudem bekleideten sie
sich mit Leuchtwesten, damit ihre Tätigkeit gut
erkannt werden konnte. Eine ganze Stunde lang
sammelten die Schülerinnen und Schüler Müll
rund ums Schulgelände.
Einige Kinder berichten folgendes über die
Aktion:

«Meine Klasse und die andere 3. Klasse hat auf          «Ich fand die cleanup-Aktion sehr cool, weil wir
dem ganzen Schulareal Müll eingesammelt für             der Natur sehr geholfen haben.»
unsere Klassenkasse, um etwas Schönes zu                -      Leilah G.F.
machen. Wir haben Zweiergruppen gemacht.
Es hat mir sogar Spass gemacht, den Müll                «Es ist gut zu wissen, was es heisst, Müll
einzusammeln. Wir hatten sogar eine Alkohol-            aufzusammeln, der einem nicht gehört. Es ist
flasche und Bierdosen gefunden und ganz viele           unglaublich, wie viel Müll wir an einem Ort
Zigaretten.»                                            finden konnten. Wenn man diesen Müll ein-
-      Rafael M.                                        mal selber aufräumen muss, dann wirft man
                                                        sicher nichts mehr in die Natur. Aber die meisten
«Wir haben mit der Klasse Müll gesammelt rund           Leute denken nicht daran, dass irgendjemand
um das Schulhaus. Wir fanden sehr viel Müll und         den Müll aufsammeln muss, wenn sie gerade
brachten mehrere Säcke, die wir in einen grossen        den Müll in die Natur werfen.»
Sack packten. Es hat mir viel Spass gemacht,            -      Mariella O.
aber es war auch anstrengend.»
-      Maurus S.

Vier für die Umwelt
Wir, das sind Enio, Cyrill, Valerio und Nils, wollten   Um Spendengelder zu sammeln, verkauften
zuerst etwas gegen das Insektensterben, dann            wir Eier, Zopf, gebrannte Mandeln, Kuchen und
etwas für keinen Müll im Meer tun.                      Brot. Die Eier kamen von eigenen Hühnern,
Zusammen gründeten wir während eines Schul-             das Brot, den Kuchen, die gebrannten Man-
ausflugs den Club „Die Weltretter“.                     deln und den Zopf haben wir selber gemacht.
                                                        Wir verteilten Bestellzettel bei Freunden,
                                                        Verwandten und in der Schule.
                                                        Wir hatten viele Bestellungen und konnten
                                                        zuerst ca. 472 CHF und dann ca. 390 CHF
                                                        einzahlen.
                                                        Wir sind stolz darauf, dass wir was für die
                                                        Umwelt tun konnten.
                                                        Wir wollen weiter aktiv sein.

6                                                3. Klasse
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Geschichtenweg Felsberg
«Sechs spannende und lustige Abenteuer
von Felsi, dem mutigen Felsbrocken aus
Felsberg, warten darauf, gehört zu wer-
den!»
Anlässlich eines Schulprojektes der Klasse
4B darf sich Felsberg über einen Geschichten-
weg für Jung und Alt freuen. Wie ist der Weg
entstanden? Die Schülerinnen und Schü-
ler haben während mehreren Lektionen Kin-
dergeschichten geschrieben, in welchem
ein kleiner Felsbrocken namens Felsi aufre-
gende Abenteuer erleben wird, zusammen mit
seinen Freunden der Wetterhexe Tannina, dem
Biber Nagikrumm, der Kreuzotter Viperanera,
dem Fräulein Spittergold und dem Ritter Kreuz-
kümmel. Nachdem die sechs originellsten und
kreativsten Geschichten bestimmt waren,
wurden die Schülerinnen und Schüler in drei
Projektgruppen eingeteilt. In den Kleingruppen
wurden zu den Geschichten Tonaufnahmen
gemacht, passende Bilder gezeichnet und Holz-
häuschen zusammengezimmert.

Der Geschichtenweg befindet sich oberhalb Felix
Wingert und ist von der Hühnerfarm in ca. 5 Geh-
minuten erreichbar. Verpackt in sechs Holzhäus-
chen befindet sich je eine Kurzgeschichte mit Bild
und QR-Code. Einfach den QR-Code scannen
und los geht es!

Die Klasse 4B wünscht viel Spass beim
Hinhören!

               Felsberg

                                              4. Klasse   7
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Bericht «Erlebenistag Natur, Jagd und Fischerei»
von Nico, Orfeo und Dario                         dann weiter zum Posten Wildkunde. Da erzählten
Der Erlebnistag Natur, Jagd und Fischerei fand    uns zwei Jäger viel über Tiere in der Schweiz.
am 16. April 2021, vormittags beim Schiessplatz   Beim nächsten Stand zeigte uns ein Jäger seine
Hampfrosa in Felsberg statt. Wir Schülerin-       Jagdausrüstung und wir durften kurz durch ein
nen und Schüler der 3. und 4. Klassen besuch-     Zielfernrohr schauen. Als Letztes zeigte uns ein
ten sechs Posten. Bei den Fischern an Posten      Jagdhund seine Tricks. Im Anschluss musste
1 und 2 durften wir eine Angelrute auswerfen      dieser einer Blutspur folgen und ein verstecktes
und Köder zum Fischen kennenlernen. Wir lern-     Tierfell finden. Wir fanden den Tag lustig, span-
ten auch, wie man einen Köder selbst herstellen   nend und interessant, denn wir haben sehr viel
kann. An Posten 3 konnten wir in der Felsberger   über die Jagd und die Fischerei gelernt.
Rüfi Steinböcke und Gämsen mit Feldstecher und
Fernrohr beobachten. Zur Pause offerierten uns
die Jäger und Fischer einen leckeren Znüni mit
einem Getränk. Nach einer kurzen Pause ging es

8                                          4. Klasse
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Wir schreiben Krimis
Was sind Indizien? Was macht ein Spuren-             vor dem Brand eingetroffen war. Einer der Feuer-
sicherer und wer löst eigentlich Kriminalfälle?      wehrmänner sei aus dem Wagen gestiegen und
Im Rahmen des kreativen Schreibens befas-            in die Scheune gegangen. Kurze Zeit danach
sen wir uns mit dem Thema Kriminalfälle. Wir         sei er wieder in den Wagen gestiegen. Erst 10
lernen verschiedene Fachbegriffe, welche in          Minuten später habe sie den Brand bemerkt und
Kriminalgeschichten vorkommen, üben uns              den Bauern benachrichtigt. Dieser rief dann die
in der Personenbeschreibung und aktivieren           Feuerwehr und 5 Minuten später kam ein zwei-
unsere Fantasie, um spannende Kriminalge-            tes Feuerwehrauto. Als Sonja Hunter dies hörte,
schichten zu schreiben. Vom Juwelendieb-             wurde sie stutzig. Sie wusste sofort, wen die Poli-
stahl bis zum penibel geplanten Banküberfall ist     zei festnehmen musste und konnte es sogar be-
alles dabei. Wir werden zu Detektiven, Polizis-      weisen.
tinnen oder Kommissaren und lösen spannende          Was denken Sie, was ist passiert? War es
Fälle. Der Tatort wird nach Spuren und Indizien      Zufall, dass die beiden Scheunen gebrannt
abgesucht, es werden Zeugen und Verdächtige          haben? Muss die Polizei jemanden festnehmen?
befragt und es wird ermittelt.                       Und wenn ja, wen?

Testen auch Sie, ob Sie das Zeug zum/r Kommis-
sar/in haben und lösen Sie den folgenden Fall:
In einem kleinen Dorf, mitten in Graubünden war
es meist ruhig. Die Leute lebten friedlich zusam-
men und grüssten einander auf der Strasse. Ei-
nes Tages aber hörte man plötzlich Sirenen. Die
Feuerwehr und die Polizei flitzten durch das Dorf.
Was war geschehen? Die Scheune eines Bau-
ernhofes am Rande des Dorfs brannte lichterloh!
Die Feuerwehr konnte den Brand zwar löschen,
jedoch war die Scheune und das darin gelagerte
Heu zerstört. Was war passiert? Hatte jemand ein
Feuer gelegt? Detektivin Sonja Hunter musste
ermitteln. Es war gefährlich, die Scheune und de-
ren Umgebung auf Spuren zu untersuchen, aber
die Detektivin war mutig. Mitten im Aschehaufen
fand sie eine Glasflasche, die sie sofort im Labor
untersuchte. Es stellte sich heraus, dass die Fla-
sche mit einer Flüssigkeit gefüllt gewesen war,
welche ein Feuer beschleunigen konnte. Sonja
Hunter konnte sogar Fingerabdrücke auf der Fla-
sche sicherstellen. Einige Zeit später wurde De-
tektivin Hunter erneut zu einem Brandfall geru-      schen konnte.
fen. Wieder brannte eine Scheune lichterloh. Die     hatte die Brände gelegt, damit er mehr Feuer lö-
Feuerwehr war aber rechtzeitig da und nur ein        mann, welcher die Nachbarin gesehen hat. Er
kleiner Teil der Scheune brannte ab. Die Detek-      cke auf der Flasche passten zum Feuerwehr-
tivin befragte die Zeugen. Zuerst die Nachbarin      wurden böswillig angezündet. Die Fingerabdrü-
des Bauern. Sie hatte den Brand entdeckt. Sie        Brandbeschleuniger gefüllt und die Scheunen
erzählte ihr, dass das erste Feuerwehrauto schon     Es war Brandstiftung. Die Flasche wurde mit

                                              4. Klasse                                               9
Und Selbstverständlichkeit umgesetzt und die Organisation am Laufen gehalten - sei es durch den Einkauf von Hygieneartikeln, dem Kurierdienst bei ...
Begabungs- und Begabtenförderung in den 5. und 6. Klassen
Zweimal im Jahr dürfen die 5. und 6.Kläss-         Felsberger Felssturz
ler der Schule Felsberg zwischen verschie-         von Lars, Nico und Jason
denen Modulen wählen, was sie am liebs-
ten machen würden. Die Angebote gehen              Wie es zum Felsberger Felssturz kam:
von Sport über Kochen, Technik und lan-            Es gab einen Riss im Fels, dann kam das Wasser
den schliesslich bei Kunst. Einige Kinder          in die Spalte und wurde dann zu Eis. Sobald es
haben letzten Herbst eine Schülerzeitung           zu warm wurde, sprengte das Eis die Felsen, die
gestaltet. Dabei haben sie über ganz unter-        sich so dann verschoben. Der Gemeindepräsi-
schiedliche Themen berichtet. Reportagen           dent, Peter Camastral, hat keine Angst vor einem
über und aus den IBBF-Gruppen :                    erneuten Felssturz.

                                                   Die Förster messen das Gestein und die Ma-
                                                   thematiker können dann mit diesen Messungen
                                                   bestimmen, ob sich etwas verschoben hat. Der
Tanzen                                             Geologe beurteilt die Steine. Wenn die Verschie-
von Maira und Nadine                               bung zu gross ist, können sie die Leute warnen.
                                                   Bis dann die Felsen runter kommen geht es etwa
Wir haben bei der Tanzgruppe zwei Schülerinnen     5 Stunden. Von den Steinen im Jahr 2001 wurde
und den Lehrer interviewt. „Mit den Krücken geht   ein Bauernhof getroffen und ein Kalb wurde hal-
es nicht sehr gut zum Tanzen. Aber da ich selbst   biert und starb dann direkt. Die Einwohner muss-
weiss wie, kann ich ihnen helfen, dann geht es     ten dann zu Verwandten.
auch so“, antwortet Herr de Luca. Den Schülerin-
nen und Schülern macht es Spass zum Tanzen.
Am Anfang war den Schüler/innen nicht wohl, vor
anderen zu tanzen. Deshalb verbanden sie sich
die Augen und tanzten „blind“. Das war für den
Lehrer sehr lustig zuzuschauen, was für Bewe-
gungen die Kinder machten.
Also, wie man sieht, kann es auch beim Tanzen
ganz lustig sein. Sie haben auch manche Tanzar-
ten wie z.B. Merengue und Brake Dance gelernt.
Es war sehr witzig, aber auch anstrengend Free-
zes zu machen, genau so wie perfekte Drehun-
gen. Langeweile ist da nicht vorhanden.

10                                       5. und 6. Klasse
Interviews mit Felsberger Persönlichkeiten            „Ich ging gerne in die Schule“
von Daniil und Vincent                                Interview mit der ehemaligen Bundesrätin
„Als Kind wollte ich Musiker werden“                  Eveline Widmer-Schlumpf
                                                      Die 64-jährige Eveline
                                                      Widmer-Schlumpf,          die
Interview mit unserem Schulleiter Mathis Schlittler   1956 geboren ist, erzählt
                                                      ihren Weg zum Erfolg. Sie
Der 52-jährige Mathis Schlittler, der am 15. April    hatte eine gute Ausbildung
1969 geboren ist, erzählt etwas über sein tolles      und es war auch ein wenig
Leben. Auf die Frage, wie der Weg zum Erfolg          Zufall, dass sie so weit ge-
lautet, antwortet er, dass er Interesse hatte und     kommen ist. Sie hat drei
proaktiv handelte. Er hat drei Kinder. Er erzählt     Kinder namens Carmen,
auch noch über seinen Job als Schulleiter. Da         Gianina und Ursin. Dann
findet er Weiterbildungen und gemeinsame Pro-         sagt sie, dass es spannend
jekte besonders spannend.
                                                      in ihrem Job war, Leute kennenzulernen. Die ei-
Seine Eltern haben sich für ihn keinen besonde-
                                                      nen waren zufrieden, die anderen eher unzufrie-
ren Beruf vorgestellt. Auf besondere Fragen hat
                                                      den. Dann antwortet sie auf besondere Fragen
er erzählt, dass er, wenn er unendlich Geld hät-
                                                      und zwar, was sie machen würde, wenn sie un-
te, das Coronavirus beseitigen, für Frieden, Frei-
                                                      endlich viel Geld hätte. Darauf antwortet sie, dass
heit, Umwelt und Entwicklung spenden würde.
                                                      sie für ein Kinderspital in Haiti spenden würde.
Wenn er drei Wünsche frei hätte, würde er Freu-
                                                      Doch wenn sie drei Wünsche frei hätte, würde sie
de, Freiheit und persönliches Wachstum für sich
                                                      das Coronavirus verschwinden lassen und sich
wünschen. Wenn er etwas an der Welt verändern
                                                      mehr Frieden und Ausgleich auf der Welt wün-
könnte, würde er sich für das Klima und für den
                                                      schen. Die ehemalige Bundesrätin spricht drei
Weltfrieden entscheiden. Doch auf Fragen über
                                                      Fremdsprachen: Englisch, Französisch und Ita-
sich erzählt er, dass er Französisch und Englisch
                                                      lienisch. Wenn sie etwas an der Welt verändern
kann und er auch gut in der Schule war. Er treibt
                                                      könnte, würde sie für die Umwelt Sorge tragen
Sport und zwar Langlaufen, Velofahren und Berg-
                                                      und für erneuerbare Energien sorgen.
steigen. Ebenfalls erzählt Herr Schlittler, dass er
                                                      Sie ging gerne in die Schule. Auf die Frage, ob sie
als Kind Musiker werden wollte. Sein Lieblings-
                                                      Sport treibt, meinte sie, dass sie früher viel Sport
gericht ist Pizza und seine Hobbies sind Sport,
                                                      gemacht hat. So ging sie in die Mädchenriege,
Lesen und er spielte Musik.
                                                      Ski fahren und war sogar auch in einer Basket-
                                                      ballmannschaft. Ihre Eltern haben sich keinen
                                                      Beruf für sie vorgestellt. Sie haben nur gesagt,
                                                      dass sie selbst entscheiden soll. Sie haben ihr
                                                      aber aufgezeigt, was es braucht für welchen Job.
                                                      Eveline Widmer-Schlumpf selbst wollte als Kind
                                                      Kinderärztin werden.
                                                      Auf die Frage, was ihr Lieblingsessen ist, antwor-
                                                      tet sie mit „Maluns“. Sie hat interessante Hobbies
                                                      und zwar Musik. Sie spielt Handorgel und Klavier.
                                                      Das ist auch ihr Haupthobby.

                                           5. und 6. Klasse                                            11
Hochbeete
Auch dieses Jahr haben wir fleissig gegärtnert,
gepflanzt, gepflegt, gegossen und beobachtet!
Im Rahmen der Interessen-, Begabungs- und Be-
gabtenförderung der 5./6. Klassen bepflanzten
wir die Hochbeete vor dem Schulhaus.
In diesem Jahr haben wir uns u. a. für
folgende Pflanzen entschieden:
Lavendel, Schleierkraut, Pfefferminze, Kresse,
Salbei, Rosmarin, Thymian, Liebstöckel, Wie-
senblumen, Sonnenblumen, Kapuzinerkresse,
Tomaten, Borretsch und Ringelblumen.

Eine Kleingruppe mit interessierten Schülerinnen
und Schülern kümmerte sich motiviert um die
unterschiedlichen Pflanzen in den Hochbeeten.       Heilkräuterexkursion in unserer grünen und viel-
Ausserdem wurde über den Boden, das Pflan-          fältigen Umgebung. Zum Schluss wurden die
zenwachstum, die Heilwirkung und den Nutzen         Pflanzen in den Beeten, wie auch alles erworbe-
der Pflanzen recherchiert.                          ne Wissen einander vorgestellt.
Wir unternahmen mit Claudia Hertner eine

Aus alt macht neu
Jeans Recycling TTG                                 1cm übrig zu lassen, damit die Ecken gut
Thema: Aus alten Jeans haben wir etwas Neu-         kommen. Nach dem Nähen drehte man das Sitz-
es, Schönes kreiert nämlich ein Sitzkissen. Also    kissen um und dann konnte man auch schon
haben wir etwas Bequemes für uns und etwas          stopfen. Das machten einige mit alten Bettde-
Gutes für die Umwelt gemacht.                       ckenbezügen. Um das Stopfloch zu schliessen,
                                                    verwendete man den Gegenstich. Und schon war
Auftrag: Man durfte sich zwei alte Jeans aus-       dein Sitzkissen fertig!
suchen. Bei der Gestaltung konnte man seiner
Kreativität freien Lauf lassen. So sind ganz ver-   Erfahrungen: Mit dieser Arbeit hat man vieles
schiedene Sitzkissen entstanden. Keines sieht       dazu gelernt. Es lohnt sich, schön und genau zu
gleich aus wie das Andere.                          arbeiten, um ein cooles Endergebnis hinzube-
                                                    kommen.
Ablauf: Um Ideen für das Sitzkissen zu bekom-
men, bekam jeder ein Stück Knete und konnte viele
verschiedene Formen und Figuren ausprobieren.
Wenn man sich dann für eine Form entschie-
den hatte, konnte man das Sitzkissen aus Zei-
tung in Originalgrösse herstellen. Anschliessend
schrieb man die Grössen in das Skizzenbuch und
wenn man spezielle Dinge auf das Sitzkissen tun
wollte, zeichnete man die ein. Dann wurden die
Schnittmuster +1cm auf jeder Seite auf Schnitt-
musterpapier gezeichnet und ausgeschnitten.
Dann schnitt man die Jeans auf und zeichnete
die Schnittmuster ab und schnitt sie wieder aus.
Ein Teil konnte auch aus mehreren kleinen Teil-
chen bestehen. Sobald alles ausgeschnitten war,
begann man zu nähen. Wichtig war am Rand

12                                        6. Klasse / TTG
Verkehrssicherheit auf dem Fahrrad
Alle Kinder der Primarschule Felsberg wur-      gar nicht so einfach! Auch das Ein- und Aus-
den im Frühling von der Kantonspolizei Grau-    fahren in einen Kreisel will geübt sein, denn
bünden klassenweise in den Verkehrsgarten       da kommt es immer wieder zu Unfällen, wenn
eingeladen. Auf dem Gelände der Hamilton in     man sich nicht richtig verhält. Das Helmtragen
Domat/ Ems stand ein Übungsgelände              ist bei Fahrradausflügen an der Schule Fels-
bereit, auf welchem die SchülerInnen zuerst     berg obligatorisch, aber die Polizisten haben bei
die verschiedenen Verkehrsschilder, sowie die   einigen Kindern eine mangelhafte Anpas-
Vortrittsregeln kennenlernten. Anschliessend    sung des Kopfschutzes festgestellt. In der Bro-
durften sie mit ihren Fahrrädern den Parcours   schüre, welche den Kindern für die Eltern mit-
befahren und das Gelernte unter den kriti-      gegeben wurde, ist die korrekte Einstellung
schen Augen dreier Polizisten umsetzen. Hand-   des Helmes als Hilfe genau beschrieben. Als
zeichen geben ist wichtig, damit die anderen    kleines Geschenk bekamen alle SchülerInnen
Verkehrsteilnehmer wissen, was der Fahr-        ein Leuchtband geschenkt, um im Strassenver-
radfahrer vorhat, aber Voraussetzung dafür      kehr besser gesehen zu werden. Bleibt zu hoffen,
ist, dass man einhändig fahren kann. Das ist    dass nun alle sattelfest sind!

                                       Verkehrskunde                                          13
Wir tauschen den Platz
Ein einfaches Experiment für Gross und               wissen wir jetzt aus unserem Experiment.
Klein                                                Die Person, unser Gegenüber, hat eine andere
                                                     Perspektive, eine andere Sichtweise. Macht es
Wie oft verharren wir bei einem Streit, bei einer    nun Sinn darüber zu streiten, was wir sehen?
Meinungsverschiedenheit auf unserer Sichtwei-        Das Gegenüber davon überzeugen zu wollen,
se? Die Sichtweisen des Gegenübers einzuneh-         dass das, was ich sehe, das Richtige ist?
men, ist nicht einfach, kann aber wirklich helfen,   Nein, das macht keinen Sinn.
eine Lösung zu finden.
Mit einem kleinen Experiment möchte ich euch         Das Bild des Ganzen
zeigen, wie man das üben kann.                       Nun kommt der schwierige Teil, der im Experi-
                                                     ment einfach war. Wir haben eine Meinungs-
Das Experiment                                       verschiedenheit, einen richtigen Streit. Kann
1. Sucht euch jemanden, der dieses Experiment        ich «innerlich den Platz wechseln», um zu
mit euch machen möchte.                              sehen, was mein Gegenüber sieht? Bin ich mit
2. Ihr könnt euch in einem Zimmer oder draussen      allem einverstanden, was ich sehe oder höre
gegenüber voneinander hinsetzen.                     oder hilft es uns, einander besser zu verste-
3. Nun beschreibt der andern Person, was ihr         hen und eine Lösung für den Streit zu finden?
seht, wenn ihr geradeaus schaut. (ich sehe dich,     Es hilft mir, meine        Meinung und meine
ein Fenster hinter dir, ein Regal, eine Giesskan-    «Ansicht» zu überprüfen. Ich kann selbst
ne…)                                                 entscheiden, ob ich etwas an meiner Sichtweise
Seht ihr beide dasselbe? Wohl kaum…                  ändere. Wir können besser entscheiden, wenn
4. Wer hat jetzt recht?                              wir «ein Bild des Ganzen haben».
                                                     Sich in einem Streit, innerlich auf den Stuhl des
Diese Übung scheint schon fast ein bisschen          Anderen zu setzen, braucht Übung. Sich an das
langweilig, aber sie kann uns helfen, wenn wir       Experiment zu erinnern, kann dabei helfen.
einen richtigen Streit haben, wenn wir etwas «an-    Die Bereitschaft, die andere Seite zu sehen,
ders sehen» als unser Gegenüber.                     schafft Verständnis und Toleranz.
Bei einem Streit sagen wir manchmal, dass der/       Sabine Schätzle
die Andere die Situation einfach nicht so sieht,
wie man selbst?
In diesem Moment ist das die Wahrheit, das

14                                               SSA
Vorstellungen
Alexandra Steger
Mein Name ist Alexandra Steger und ich darf
im August mit meiner Arbeit als Lehrerin für
das textile und technische Gestalten an der
Schule Felsberg beginnen. Ich bin 25 Jah-
re alt, in Chur aufgewachsen und habe dort
die Primar- und Sekundarschule besucht.
Während ich die Maturitätsschule in Sargans
machte, habe ich als Ski- und Schwimmlehrerin
die Freuden des Unterrichtens für mich entdeckt
und darin meine Berufung gefunden. Im Herbst
2018 habe ich das Studium zur Primarlehrperson
an der Pädagogischen Hochschule Chur begon-
nen, welches ich im Juni 2021 abschliessen wer-
de. Die sonnigen Tage verbringe ich sehr gerne
in der Natur an einem See oder in den Bergen.
Sei es schwimmend, skifahrend, radfahrend oder
wandernd. Zu Hause verbringe ich meine Zeit
gerne vor der Nähmaschine oder hinter einer
Leinwand und probiere gerne neue gestalterische
Materialien und Techniken aus. Auf meine Arbeit
an der Schule Felsberg freue ich mich sehr und
kann es kaum erwarten, die Schülerinnen und
Schüler sowie das Lehrerteam kennen zu lernen.

                                                  Manuela Guler
                                                  Nach mehreren Jahren Unterrichtstätigkeit an
                                                  Real- und Sekundarschulen in Bern und im Aar-
                                                  gau kehre ich im Sommer nach Graubünden,
                                                  in meine alte Heimat, zurück. Ich freue mich,
                                                  ab dem kommenden Schuljahr als Fachlehr-
                                                  person an der Oberstufe die Fächer Mathema-
                                                  tik, Natur und Technik, Bildnerisches Gestalten
                                                  und Deutsch unterrichten zu dürfen. Es bereitet
                                                  mir grosse Freude, junge Menschen ein Stück
                                                  auf ihrem Weg zu begleiten und ihnen nicht
                                                  nur Wissen, sondern auch Kompetenzen und
                                                  Fähigkeiten zu vermitteln, die es ihnen
                                                  erlauben, selbständige und gewissenhafte
                                                  junge Menschen zu werden Ein wertschätzender
                                                  und humorvoller Umgang mit den Jugendlichen
                                                  ist mir wichtig.
                                                  In meiner Freizeit bin ich gerne draussen unter-
                                                  wegs, mit Familie und Freunden. Ich lese viel,
                                                  treibe gerne Sport und mag gestalterische Tätig-
                                                  keiten.

                                         Vorstellungen                                         15
Vorstellungen
Désirée Kunfermann                                   ich in Uznach und
Mein Name ist Désirée Kunfermann und ich freue       startete im August
mich, im August als Schulische Heilpädagogin im      2019 das Studium zur
Waldkindergarten und in zwei ersten Klassen zu       Schulischen Heilpäd-
starten. Ich bin 30 Jahre alt, in Bad Ragaz aufge-   agogin an der Päda-
wachsen und habe dort die Primar- und Sekun-         gogischen Hochschu-
darschule besucht. Nach der Fachmittelschule         le in Luzern, welches
und dem Modullehrgang in Sargans, absolvier-         ich voraussichtlich im
te ich von 2010 bis 2013 an der Pädagogischen        Juli 2022 abschlies-
Hochschule in Rorschach die Ausbildung zur           sen werde.
Kindergarten- und Unterstufenlehrperson. Nach        Nun wohne ich seit
dem Studium war ich ein Jahr in Bilten, im Kanton    fünf Jahren in Domat/
Glarus als Unterstufenlehrperson tätig. Danach       Ems und in meiner
führte mein Weg nach Uznach, im Kanton St.           Freizeit verbringe ich
Gallen. Dort durfte ich fünf lehrreiche, spannen-
                                                     gerne Zeit mit Familie und Freunden. Im Som-
de und prägende Jahre als Klassenlehrperson im
                                                     mer geniesse ich die Seen und im Winter das Ski
Kindergarten und anschliessend zwei Jahre als
                                                     fahren. So oft wie möglich gehe ich Schwimmen,
Schulische Heilpädagogin auf Kindergarten- und
                                                     Joggen, Tennis und Badminton spielen.
Unterstufe verbringen.
                                                     Ab August bin ich in der Schulgemeinde Fels-
Als ich 18 Jahre alt war, absolvierte ich ein Jahr
                                                     berg, sowie beim Schulheim Chur angestellt.
ein Praktikum im Schulheim Chur und hegte seit-
                                                     Auf die neue Herausforderung freue ich mich
her den Wunsch, den Schritt in die Schulische
                                                     sehr und bin gespannt, viele neue Kinder, Eltern
Heilpädagogik zu wagen. Diese Chance bekam
                                                     und Lehrpersonen kennenlernen zu dürfen.
Verabschiedungen
                                                     Andrea Albrecht
                                                     Zum Ende dieses Schuljahres verlässt
                                                     Andrea Albrecht die Schule Felsberg.
                                                     Während 9 Jahren unterrichtete sie mit viel Kre-
                                                     ativität und Engagement die Fächer TTG, WAH
                                                     und BG. Nach der Geburt ihrer Zwillinge und dem
                                                     anschliessenden Mutterschaftsurlaub hat Andrea
                                                     Albrecht im Mai dieses Jahres ihre Arbeit wieder
                                                     aufgenommen.
                                                     Wir haben Andrea als aufgestellte, pflichtbewuss-
                                                     te und freundliche Kollegin geschätzt.
                                                     Wir verabschieden uns von einer kompetenten
                                                     Lehrerin und einer lieben Kollegin und wünschen
                                                     ihr und ihrer Familie für die Zukunft viel Freude,
                                                     Glück und Zufriedenheit.

16                                 Vorstellungen / Verabschiedungen
Verabschiedungen
Abschied und Dank

„Guter Wein reift im Alter und vollendet seine Aro-
men, wird somit komplexer und ausgewogener.“
Ähnlich habe ich Vali in den letzen sechs
Jahren, welche er in Felsberg unterrichtet hat, er-
lebt. Er kam mit viel Erfahrung aus Malans, war
aber auch interessiert, Neues zu lernen und sich
weiterzuentwickeln. Im letzten Jahr hat es ihm die
Individualisierung angetan, wo er nach Besu-
chen in Beatenberg voller Elan Coachinggesprä-
che und Lernsettings ausprobierte, welche die
Schüler individuell förderten. Bei Exkursionen
konnte ich immer auf seine Erfahrung und Kennt-
nisse der Geschichte zählen. Vermissen werde
ich auch die Gespräche über den Weinbau, bei
welchen er als Hobbywinzer einiges zu erzählen
hatte.
Nachdem ich mich nun in den letzten sechs Jah-
ren als Stufenpartner an dich gewöhnt habe, ver-
lässt du die Schule Felsberg. Dies sorgt für ein la-
chendes und ein weinendes Auge. Lachend, weil
du dich neuen Aufgaben stellst, auf die du dich
freust; weinend, weil ich und die Schule Felsberg
dich und unsere Zusammenarbeit sehr geschätzt
haben.
Cordials salids Donat

Zum Schluss wollen natürlich auch die Schülerin-
nen und Schüler noch zu Wort kommen:

„Dem, der nicht selbst beherrschen kann, dem
wird befohlen.“ Rino

„Darstellung ist wichtig!“ Simon

„Begründung? Du musst immer begründen.“ Nico
„Der Weg ist das Ziel.“ Noah

„Nelson, mogelst du etwa?“ Nelson

„Lieber Herr Schaniel, herzlichen Dank für Ihre
Zeit, Ihre Mühe, Ihre Kraft, die Sie in uns inves-
tiert haben.“ Nina

„Ich bin froh, dass Herr Schaniel manchmal auf
einen Eintrag verzichtet hat und es mit einem Pis-
tolenschuss oder Sternafüfi abgetan hat.“ Luca

„Danke, dass Sie einen immer unterstützt haben,
wenn man etwas nicht verstand.“ Vivien

                                           Verabschiedungen   17
Abschlussjahrgang

Elid Jakupi               Gabriela A. Fernandes          Gianna Willi           Nelson Gurt
Polymechaniker,           Detailhandelsfachfrau,         10. Schuljahr,         Malerpraktiker,
Cedes, Landquart          Botty, Chur                    St. Catharina, Cazis   Amato, Domat/Ems

Michael Dux               Julian Keller                  Rino Gujan             Noah Vonmoos
Sanitärinstallateur,      Elektroinstallateur,           Fahrradmechaniker,     Detailhandel,
Willi Haustechnik, Chur   4e Elektrotechnik,             Bike Grischun, Chur    Garden Rodigari,
                          Chur                                                  Domat/Ems

Vivien Lassmann           Dalia I. Poltera               Lenny Ruckstuhl        Nico Derungs
FaGe,                     FMS, Chur                      Gymnasium, Chur        Ingenieurzeichner,
Casa Falveng,                                                                   Widmer Ing., Chur
Domat/Ems

Mattia Jörimann           Kyana L. Blumenthal            Enya Lindner           Luca Baffioni
FMS, Chur                 FaGe, PdGr,                    MPA Schule, Buchs      Motorgerätemecha-
                          Chur                                                  niker, Zimmermann
                                                                                AG, Ems

18                                           Abschlussjahrgang
Abschlussjahrgang

Mara Calonder              Yara Klingl                 Yowaldy Keller             Michel Vetsch
TPA, Tierarztpraxis        Pharma-Assistentin,         10. Schuljahr, Chur        Automatiker,
Capricorn AG, Ilanz        Amavita, Chur                                          Walser Systeme AG,
                                                                                  Jenaz

Simon Dostmann             Nina Danuser                Mario Castelberg
Polymechaniker,            Fachangestellte             Fachmann
Hamilton, Bonaduz          Gesundheit,                 Betriebsunterhalt,
                           Kantonsspital, Chur         Tiefbauamt GR

Bereits nach der 2. Sek haben uns folgende Schüler verlassen.
Gymnasium: Satu Oberholzer, Timon Grünenfelder, Yves Huggler, Armon Carnot
Talentschule Davos: Rico Gredig

Aufnahmeprüfung
Fünf Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse, acht Schülerinnen und Schüler 2. OS und zwei Schüler
aus der 3. OS haben sich für die Einheitsprüfung des Kantons Graubünden angemeldet. 14 Kandi-
datinnen und Kandidaten haben ihr erhofftes Ziel erreicht und die Prüfung bestanden. Wir gratulieren
allen ganz herzlich und sind mächtig stolz über diesen Erfolg.

aus der 6. Klasse
Olivia Eugster, Gianin Prevost, Mia Rehli, alle Untergymnasium Chur
Benjamin Payer, Untergymnasium EMS Schiers
Anna-Lorena Stalder, Talentschule Chur (Sport)

aus der 2. Oberstufe:
Irina Bär, Matteo Schmid, Nina Calonder, Gianin Schneller, Anifa Ngongo, alle Gymnasium
Selina Bauhofer, Merjam Halkic, Alisha Willi, alle FMS/HMS

Aus der 3. Oberstufe
Lenny Ruckstuhl, Gymnasium
Mattia Jörimann, Handelsmittelschule

                                         Abschlussjahrgang                                       19
Ausblick	Schuljahr 2021/22
Kindergarten                                           Oberstufe Felsberg-Tamins
KG 1		      Marianne Seiler,                           1. Sek		    Donat Tschuor
		Noëmi Brülisauer                                     1. Real     Christian Bucher
KG 2		      Monika Brembilla                           2. Sek		    Stefano Anotta
KG Wald     Nathalie Kugler                            2. Real     Urs Waldvogel
                                                       3. Sek		    Marco Flütsch
Primarschule                                           3. Real     Selina Gujan
1. Klasse A Angela Müller
1. Klasse B Sabrina Tahiri-Stoffel                     Fach-Lehrpersonen Oberstufe
2. Klasse A Bettina Vassella                           A. Steger, B. Buchli, M. Guler, B. Prevost,
2. Klasse B Ursina Huggler                             C. Rüfenacht, S. Schlittler, B. Stadler, C. Simmen
3. Klasse A Laura Bergamin
3. Klasse B Fabio Crottogini                           Religion
3. Klasse C Ladina Anderegg                            G. Jakob, A. Cadruvi, F. Ratti
4. Klasse A Bruno Carvalho
4. Klasse B Chiara Theus                               Förderunterricht / Integration / Logopädie
5. Klasse A Anna Hertner                               I. Baselgia SHP, R. Beerli SHP, A. Bowald,
5. Klasse B Armon Caviezel                             S. Kammer SHP, G. Jakob SHP, D. Kunfermann
6. Klasse A Nina Sprecher                              SHP, R. Schmuki LGP
6. Klasse B Fabrizio De Luca
                                                       Schulische Assistenz und Sport Kids
Fachlehrpersonen Primar                                L. Aebli, A. Pietroboni
A. Steger, D. Muscas, B. Buchli, C. Hartmann,
S. Schlittler, K. Hemmi

Agenda

Freitag, 25. Juni 2021                                 Schulschluss, Zeugnisabgabe um 15.00 Uhr
Samstag, 26. Juni - Sonntag, 15. August 2021           Sommerferien
Montag, 16. August 2021                                1. Schultag für alle um 08.20 Uhr
Freitag, 17. September 2021                            Papiersammlung
Samstag, 09. - Sonntag, 24. Oktober 2021               Herbstferien
Donnerstag, 28. – Freitag, 29. Oktober 2021            Schulbesuchstage
Freitag, 26. November 2021                             Papiersammlung

Adresse				Schule Felsberg                             Taminserstrasse 15			                  081 257 08 23
                                                       7012 Felsberg
Schulleitung			Mathis Schlittler                       schulleitung@schulefelsberg.ch
Schulsekretariat			Renate Germann                      Präsenzzeit: www.schulefelsberg.ch		   081 257 08 21
Schulratspräsident		             Michael Forster       m.forster@schulefelsberg.ch
Mitglieder Schulrat		            Alexander Schlegel
				Barbara Haller Rupf
				Clara Payer
				Patrick Niederreiter
Schulinspektorat Adrian Graf                           Bahnhofplatz 3B 37, 7302 Landquart     081 257 66 50
Schul- und Erziehungsbera¬tung Erika Bearth            Via Nova 86, 7013 Domat/Ems		          081 633 27 00
Berufs- und Laufbahnberatung     Anita Giezendanner    Rohanstrasse 5, 7000 Chur		            081 257 27 72
Kinder- und Jugend-psych. Dienst                       Masansertrasse 14, 7000 Chur		         081 252 90 23
Schularzt			                     Dr. med. E. Zanetti   Taminserstrasse 8			                   081 252 66 50
Schulsozialarbeit			Sabine Schätzle                    sabine.schaetzle@fachstelle-sgh.ch		   079 127 57 21
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