UPDate - Psyche und Internet - Universitäre Psychiatrische Dienste Bern

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NEWSLETTER 108 • JANUAR 2020

         UPDate

Psyche und Internet
Das Internet gehört zu den bahnbrechendsten Erfindungen      Prof. Dr. med. Michael Kaess, Direktor und Chefarzt der Uni-
unseres Zeitalters. Obwohl es erst in den frühen 1990er-­    versitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psycho-
Jahren entwickelt wurde, ist es nicht mehr aus dem Leben     therapie erörterte an zwei öffentlichen Veranstaltungen im
der meisten Menschen weg zu denken. Im deutschsprachi-       Rahmen von Fokus Psyche vor insgesamt über 300 Zuhören-
gen Raum sind bereits im Alter von zehn Jahren nahezu alle   den die relevanten Probleme, Entwicklungen und Möglich­
Kinder regelmässig online. Die sogenannte Digitalisierung    keiten, die das Internet rund um das Thema Psyche mit sich
sowie ihre Auswirkungen und Herausforderungen für unsere     bringen. Das Internet ist ein neuer Lebensraum, den es zu
Gesellschaft und die darin lebenden Individuen werden        akzeptieren gilt. Michael Kaess spricht nicht von virtueller
derzeit von Politik und Wissenschaft in hohem Masse thema-   und realer Welt, da auch die digitale Welt real ist. Der Lebens-
tisiert.                                                     raum Internet ermöglicht unendliche Kommunikationswege
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und Freiheiten, hat jedoch auch negative Seiten, wie bei-         führung von Therapien per Chat möglich sein, da Jugendliche
spielsweise das Cybermobbing. Die Schweiz ist in Sachen           heutzutage kaum mehr telefonieren. Chatbasierte Notan-
Cybermobbing im internationalen Vergleich im oberen Mittel-       laufstellen fehlen jedoch bisher. Das deutsche Projekt STA,
feld vertreten. Mobbing im Internet kann rund um die Uhr          welches bei selbstverletzendem Verhalten Hilfe bietet, hat
stattfinden, das Publikum ist unüberschaubar gross und            hierbei Vorbildcharakter. Ebenso wird überwiegend in den
Inhalte können sich extrem schnell verbreiten. Michael Kaess      USA mit virtual reality gearbeitet, um Expositionstrainings
zeigte auf, dass Cybermobbing in engem Zusammenhang mit           und Konfrontationstherapien mit vorhandenen Ängsten
Suizidalität bis hin zu Suizid steht.                             durchzuführen.

Weiter setzte sich der Fachmann mit dem Phänomen Inter-           Take Home Message: Wenn Ihre Kinder sich in den Ausgang
netsucht auseinander, aus welcher sich unter anderem              verabschieden, fragen Sie als Eltern wahrscheinlich «wo
die Diagnose Online-Spielsucht (Internet Gaming Disorder)         gehst du hin?», «mit wem verabredest du dich?» und «wann
entwickelte. Gamen dient überwiegend der Stressregulation.        bist du wieder zu Hause?». Weshalb stellen Eltern diese
Internetsüchtige besuchen selten Therapien. Der Leidens-          Frage nicht auch, wenn die Kinder vor dem PC sitzen und in
druck manifestiert sich bei den Betroffenen zu einem späten       die Welt des Internets abtauchen?
Zeitpunkt, was hochproblematisch ist. Entscheidende Fragen
diesbezüglich sind: Was holen sich Süchtige im Internet?          Die Präsentation von Prof. Dr. Michael Kaess finden Sie auf
Wie kann ihnen Adäquates in der analogen Welt geboten             www.upd.ch
werden? Wichtig ist: Um Jugendliche vor übermässigem Inter-
netkonsum zu schützen, gilt es in erster Linie, in der analo-     Rahel Krebs, Sozialarbeiterin FH MSc
gen Welt eine gleichwertige Bedürfnisbefriedigung sicherzu-
stellen.
                                                                   SAVE THE DATE!
Die positiven Seiten des Internets wurden ebenfalls beleuch-       Fokus Psyche: Psyche im Alter
tet. So wurden als Beispiele «E-Mental Health» als Diagnostik-     Demenz: Prävention, Früherkennung und Behandlung
instrument der Zukunft und aufschlussreiche Studien zu
                                                                   11. März 2020, 18:45–20:00 Uhr
diesem Thema vorgestellt. Künftig muss die Kontaktaufnah-
                                                                   Uni Bern/UniS, Schanzeneckstrasse 1, Raum A003
me mit Therapeutinnen und Therapeuten sowie die Durch-

Erfolg für die Forschung
                                  Im Dezember 2019 habilitier-    hat er über seine MRT-Untersuchungen zerebraler Netzwer-
                                  te sich Herr Priv.-Doz. Dr.     ke bei Patienten mit affektiven und psychotischen Störungen
                                  med. Tobias Bracht im Fach      berichtet. 2016 absolvierte er mit Unterstützung des Schwei-
                                  Psychiatrie und Psychothe-      zer Nationalfonds einen PhD zur Neurobiologie des Beloh-
                                  rapie an der medizinischen      nungssystems bei affektiven Störungen am Cardiff University
                                  Fakultät Bern als Anerken-      Brain Research Imaging Centre (CUBRIC). Seit seiner Rück-
                                  nung seiner ausgezeichne-       kehr nach Bern ist er weiterhin erfolgreich wissenschaftlich
                                  ten Leistungen in Lehre, For-   und als klinischer Oberarzt, aktuell als Oberarzt der Sprech-
                                  schung und klinischer           stunde für Therapieresistenz tätig. Neben seinen vielbeach-
                                  Dienstleistung. Herr Bracht     teten Publikationen erhielt er weitere Auszeichnungen wie
                                  studierte in Freiburg im        den renommierten Frutiger Preis sowie Drittmittel-Unter-
                                  Breisgau Medizin, und pro-      stützung für seine geplanten Arbeiten von der Universität
                                  movierte 2009 mit einer Ar-     Bern, der Frutiger und der Novartis Stiftung. Er leitet eine Ar-
                                  beit zur strukturellen Kon-     beitsgruppe mit dem Fokus auf MRT-basierter Therapieprä-
                                  nektivität im limbischen        diktion von Stimulationsverfahren (TMS und EKT) bei affekti-
Systems. 2010 wechselte er als klinisch und wissenschaftlich      ven Störungen. Interessierten Kollegen bietet sich die
tätiger Assistenzarzt an die Universitätsklinik für Psychiatrie   Möglichkeiten zur Mitarbeit.
und Psychotherapie der UPD Bern und arbeitet seitdem in
der Arbeitsgruppe von Prof. Walther. In zahlreichen wissen-
schaftlichen Publika­tionen in internationalen Zeitschriften      Prof. Dr. med. Werner Strik
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Neues Angebot:
Sprechstunde berufliche Integration
Psychische Erkrankungen haben in der Regel erhebliche           bestehenden Arbeitsplatz oder nach Arbeitsplatzverlust
psychosoziale Folgen. Seit Jahren setzt sich das Zentrum Psy-   im Pilotversuch eine Spezialsprechstunde für berufliche Inte-
chiatrische Rehabilitation (ZPR) der UPD erfolgreich für die    gration aufzubauen. In zwei Gesprächen mit dem Facharzt
be­rufliche Integration von Menschen mit psychisch bedingter    für Psychiatrie und der Psychologin werden Empfehlungen
Leistungsbeeinträchtigung ein. Das firstep für berufliche       für den Arbeitseinstieg erarbeitet. Bei Bedarf besteht die
Abklärungen und Förderungen oder das Job Coach Place-           Möglichkeit einer psychologischen, kognitiven Leistungs­
ment mit seinen Angeboten für Integration im ersten Arbeits-    diagnostik sowie Aufnahme ins Training sozialer Fertigkeiten.
markt sind Teil des Bereichs Arbeit des ZPR.                    Durch erfahrene Integrationsfachleute werden weitere
                                                                ab­klärende Massnahmen durchgeführt (z. B. Abklärung der
Jeder dritte Bezüger von Arbeitslosenentschädigung, IV-­        Grundarbeitsfähigkeiten nach MELBA) und Arbeitsplatzbe­
Leistungen oder Sozialhilfe leidet an einer psychischen         suche gemacht. Die psychiatrische und psychologische
Erkrankung (OECD 2014). Interventionen wie ausführliche         Expertise bilden die Grundlage für Aussagen zur psychischen
Beurteilungen der Arbeitsfähigkeit mit dem Ziel, den Arbeits-   Belastbarkeit, Motivation sowie Ressourcen und Hindernisse
platz zu erhalten oder Wiederzuerlangen sind nicht sehr         hinsichtlich der beruflichen Eingliederung.
verbreitet. Auch die Angebote des firstep und Job Coach
Placement kommen leider im Rehabilitationsprozess erst          Das Angebot richtet sich an Betroffene, Arbeitgeber, Kliniken,
spät zum Tragen. Im Laufe der Begleitung vieler Einzelschick-   niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten, Sozialdienste
sale auf dem Weg der beruflichen Integration drängte            oder Versicherungen. In komplexen Situationen, beispiels-
sich zunehmend die Notwendigkeit einer möglichst frühen         weise nach Klinikaustritt, gescheiterten Arbeitsversuchen,
und fachlich qualifizierten Unterstützung auf. Oft ist in       drohendem oder erfolgtem Arbeitsplatzverlust sowie un­
der klinisch symptomorientierten Behandlung die ausführ­        klaren Ausgangsbedingungen bieten wir Unterstützung. Die
liche Beschäftigung mit Arbeitsfähigkeit, arbeitsbezogenem      Finanzierung erfolgt wo indiziert durch die Krankenkasse
Ressourcenprofil oder Empfehlungen zur Anpassung                oder durch den Auftraggeber.
eines Arbeitsplatzes schwierig zu realisieren. Ist es bereits
zum Verlust des Arbeitsplatzes gekommen, folgt in der           Anmeldungen bitte an
Regel eine Phase der Stagnation und des Abwartens, die den      Thomas Brandt
Chronifizierungsprozess begünstigt und eine spätere             Job Coach Placement & firstep
Re­integration erheblich erschwert oder sogar verhindert        Waldeggstrasse 39, 3097 Liebefeld
(Baer, Frick, & Fasel, 2009).                                   Telefon 031 970 10 30, E-Mail: thomas.brandt@upd.ch

Auf dieser Grundlage hat das ZPR entschieden, für die           Jonas Hahn
sensible Phase der beruflichen Reintegration an einem noch      Oberarzt Zentrum Psychiatrische Rehabilitation
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Neues vom Stress
Das 12. Berner Herbst-Symposium hat am 5. Dezember                 «Es ist ein Brauch von alters her: Wer Sorgen hat, hat auch
2019 im Uptown auf dem Gurten über dem Nebelmeer                  Likör.» Mit diesem Satz von Wilhelm Busch eröffnete Prof. Dr.
zum Thema «Neues vom Stress» einen Rekord erzielt.                phil. Franz Moggi seinen Vortrag. Dabei wird schon ein Teu-
Insgesamt waren über 200 Personen anwesend. Ins­                  felskreis angedeutet, den er später ausgehend von Ängsten
gesamt hielten sechs Referentinnen und Referenten                 über Suchtmittelkonsum als Selbstmedikation zu Toleranz-
spannende Vorträge, davon vier aus der Universitäts-              entwicklung und Steigerung des Suchtmittelkonsums bis hin
klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der UPD.                zu verstärkten Angstzuständen und ausuferndem Suchtmit-
                                                                  telkonsum aufzeigte. Dass Alkohol auf Dauer kein taugliches
Nach der Einführung durch Organisator Prof. Dr. med.              Mittel zur Selbstheilung bei diversen Stresssituationen ist,
­Sebastian Walther stellte PD Dr. phil. Leila Soravia ihre Ber-   ist allgemein bekannt. Anfangs hilft Alkohol noch, Spannun-
ner Studie zur Traumatisierung im Notfalldienst vor. Dabei        gen abzubauen, aber bald kehrt der Effekt ins Gegenteil.
untersuchte die Gruppe mittels anonymer Onlinebefragung           Dann muss mehr getrunken werden, um die negativen Ge-
Mitarbeitende von Polizei, Feuerwehr, Ambulanz sowie              fühlszustände weiterhin zu betäuben. Was bei der Behand-
Pflegefachpersonen im Notfalldienst des Inselspitals und der      lung einer Alkoholabhängigkeit hilfreich war, erläuterte
Akutpsychiatrie. Die Studie untersuchte, ob diese Berufs-         Prof. Moggi anhand einer eigenen Multicenterstudie. Absti-
gruppen durch traumatische Erlebnisse in ihrem Berufsalltag       nente Alkoholkranke, im Gegensatz zu trinkenden, sahen das
mehr Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) entwi-           Suchtmittelproblem eher als Herausforderung, hatten das
ckeln als die Allgemeinbevölkerung (bis 3,5 % innerhalb eines     Problem aktiv bewältigt und fanden Unterstützung im Freun-
Jahres), und wie sie damit umgehen. Die verschiedenen un-         deskreis.
tersuchten Berufsgruppen waren unterschiedlich stark be-
troffen, aber deutlich mehr als die Bevölkerung: Ein Verdacht     PD Dr. med. Katharina Stegmayer stellte die Frage, ob und
auf PTBS bestand in der Psychiatrie bei 22 Prozent, im Spital­    wie man zwei Störungen unterscheiden kann. Anpassungs-
notfall bei 18 Prozent, bei Polizei und Ambulanz bei 15 Pro-      störungen sind viel seltener als depressive Episoden und sind
zent und bei der Feuerwehr bei 8 Prozent. Nach der Studie         eine Reaktion auf belastende Ereignisse, wohingegen depres-
wurden in allen Berufsgruppen Massnahmen ergriffen, um            sive Episoden auch ohne Anlass auftreten können. Nicht die
die Mitarbeitenden zukünftig besser zu schützen. Diese            objektive Härte des Ereignisses, sondern das subjektive Emp-
orientierten sich an folgenden in Studien eruierten Schutz-       finden der Belastung ist entscheidend dafür, ob eine Anpas-
faktoren: Mentales Vorbereitetsein, problemorientierte            sungsstörung ausgelöst wird. Die Diagnose einer Anpas-
Bewältigungsstrategien, soziale Unterstützung, gefühlte           sungsstörung bleibt schwierig, unter anderem, weil sie eine
Kontrolle über Situationen Selbstwirksamkeit sowie Kom­           vielfältige Symptomatik aufweist. Die kombinierte Psycho-
munikationsmöglichkeiten.                                         und Pharmakotherapie, jedoch nicht die exklusive Pharmako-
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therapie ist dabei sehr wirksam. Depressionen weisen dage-                 Psychosen. Gemäss einer Metaanalyse steigt das Erkran-
gen spezifischere Symptome auf und der Verlauf kann                        kungsrisiko für Schizophrenie durch Migration auf einen Wert
chronisch sein. Auch hier hilft die individuell kombinierte                von 1,77 Prozent, während es in der Gesamtbevölkerung
Pharmako- und Psychotherapie.                                              bei 1 Prozent liegt. In einer neuen Studie über Psychosen in
Dr. med. Aslan Abivardi, Oberarzt an der Psychiatrischen Uni-              Katastrophen- und Konfliktgebieten fand man eine erhöhte
versitätsklinik Zürich sprach über Tiermodelle für Angster-                Wahrscheinlichkeit für schwere psychische Störungen wie
krankungen und ob diese auf Menschen übertragbar sind.                     PTSD, Depression, Angst und Psychosen (5,1 %). Auch beson-
Dabei zog er den Schluss, dass neurobiologische Prozesse                   dere Lebensereignisse wie z. B. eine Geburt können Auslöser
und Verhaltensweisen des Annäherungs- und Vermeidungs-                     für Psychosen sein. Zudem haben in Westeuropa Umwelt­
konflikts bei Nagern stellvertretend für Menschen verwendet                einflüsse wie Veränderungen der Nachbarschaft oder das
und diese als Modelle für Medikamentenstudien brauchbar                    Leben in einer Grossstadt einen negativen Einfluss auf psy-
seien. Prof. Dr. med. Andrew Chan, Chefarzt und Neurologe                  chotisches Erleben.
am Neurozentrum sprach eingehend über Multiple Sklerose                    An diesem Nachmittag wurde also mehrfach demonstriert,
(MS) als Beispiel einer neuroimmunologischen Erkrankung.                   dass (negativer) Stress einen ungünstigen Einfluss auf ver-
Dabei wurde deutlich, dass Stress bei dieser Erkrankung                    schiedene psychische Störungen haben kann. Dass es auch
Entzündungen im Gehirn hervorrufen und neue Schübe aus-                    positiven Stress gibt, wäre ein Thema für einen andern An-
lösen kann.                                                                lass.
Den Abschluss machte Prof. Dr. med. Sebastian Walther mit
seinem Vortrag über den Zusammenhang von Stress und                        lic. phil. Daniela Krneta, Stabschefin PP

UPD erlangt die REKOLE® Re-Zertifizierung
bis 2024
                                                                           den Bereichen Leistungserfassung, Buchführung und Rech-
                                                                           nungslegung, Kostenarten-/Kostenstellen- und Kostenträger-
                                                                           rechnung analysiert und angepasst.
                                                                           Die UPD erlangte die Erst-Zertifizierung im April 2012 und
                                                                           konnte nun die Re-Zertifizierung zum zweiten Mal bestätigen.
                                                                           Die Umsetzung der Zertifizierungsrichtlinien muss alle vier
                                                                           Jahre durch eine akkreditierte Prüfstelle neu bestätigt wer-
                                                                           den. Im Kanton Bern wird eine Kostenrechnung nach REKO-
                                                                           LE® explizit gesetzlich gefordert.
                                                                           Mit dem REKOLE® -Gütesiegel bestätigt die UPD gegenüber
                                                                           Ihren Tarifpartnern die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben
                                                                           und unterstützt damit Ihre Verhandlungsposition bei Tarif-
v.l.n.r.: Martial Seifriz, Thomas Marras, Ilir Sulejmani, Christoph Benz   verhandlungen.

Die UPD konnte im Januar 2020 die REKOLE® Zertifizie-
rung erfolgreich erneuern. Das REKOLE® Gütesiegel
                                                                            REKOLE® steht für Revision der Kostenrechnung und der
attestiert dem Finanzbereich der UPD AG eine hohe
                                                                            Leistungserfassung. Der nationale Verband der Spitäler
Transparenz und die Bereitschaft zu Vergleichbarkeit
                                                                            und Kliniken H+ hat im Jahr 2007 ein einheitliches System
mit anderen Kliniken in der Schweiz.
                                                                            von Normen für das betriebliche Rechnungswesen in
                                                                            Spitälern geschaffen. Damit wurde das betriebliche Rech-
Die Zertifizierung wurde im Dezember 2019 von der Revi­
                                                                            nungswesen von Spitälern und Kliniken landesweit verein-
sionsgesellschaft Ernst & Young vorgenommen. Aufgrund der
                                                                            heitlicht und ein System entwickelt, das die gesetzlichen
erstmaligen Durchführung des Re-Zertifizierungsprozesses
                                                                            Vorgaben gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) er-
seit der Verselbständigung der UPD per 1. Januar 2017 zu
                                                                            füllt. Drei Jahre später wurden zusätzliche Zertifizierungs-
einer gemeinnützigen Aktiengesellschaft und der gänzlich
                                                                            richtlinien erarbeitet. Dieses praxisorientierte Instrument
neuen Systemlandschaft, ging der Re-Zertifizierung ein neun-
                                                                            wird von H+ und seinen Mitgliedern laufend verbessert
monatiges Projekt unter der Leitung von Thomas Marras
                                                                            und an neue Gesetzesgrundlagen angepasst. Eine Zertifi-
(Stv. Leiter Controlling) voraus.
                                                                            zierung nach diesen Richtlinien sind ein Qualitätsmerkmal
Im Rahmen des Projektes hat das Controlling-Team in der Zu-
                                                                            eines Betriebs hinsichtlich der Zuverlässigkeit und Trans-
sammenarbeit mit der Finanzbuchhaltung sowie dem Patien-
                                                                            parenz der Kostendaten.
ten- und Leistungsmanagement verschiedene Prozesse in
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Jacqueline Rohrbach im Porträt
Was macht für Sie die UPD aus?
                                                                 Steckbrief
Die UPD ist universitäres Kompetenzzentrum für Psychiatrie
                                                                 Vorname/Name: Jacqueline Rohrbach
und Psychotherapie mit Ausstrahlung ins ganze Land sowie
                                                                 Alter:           52 Jahre
international über die Landesgrenzen hinaus. Ich schätze die
                                                                 Funktion:	Direktorin Human Resources
Vielfältigkeit, die Expertise, die Menschen und ihre Kompe-
                                                                 In der UPD seit: April 2018
tenzen, den Elan und die Motivation der Mitarbeitenden in
                                                                 Familie:	Aber sicher! In fester Partnerschaft,
allen Bereichen.
                                                                                  Patchwork, zwei Kinder
Beschreiben Sie Ihre Funktion respektive Ihr Aufgaben-
gebiet in maximal drei Sätzen.                                  Welche Ereignisse waren während Ihrer bisherigen Tätig-
Mit meinem Team stelle ich sicher, dass die administrativen     keit als Leiterin Human Resources prägend?
Abläufe und fachliche Beratung in Bezug auf die Mitarbeiten-    Meine ersten Wochen in der UPD und die darauffolgende
den effizient und effektiv umgesetzt werden. Wir entwickeln     Aufbauphase im gesamten Bereich. Dabei habe ich von
die UPD weiter indem wir die besten Mitarbeitenden zu uns       allen Seiten sehr viel positive Unterstützung erfahren, die mir
holen und ihnen beste Voraussetzungen für ihre Karriere bie-    ermöglicht hat, diese Aufgaben zu meistern.
ten. Ich vertrete unsere Organisation in verschiedenen Gre-
mien und Anspruchsgruppen gegen aussen und helfe damit,         Welches sind Ihre persönlichen Wünsche für die Zukunft
ein gutes Umfeld für die UPD zu schaffen.                       des Bereichs Human Resources?
                                                                Mit einem diversen, kompetenten und motivierten Team
Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei Ihnen aus?                unsere Organisation in den Bereichen Employer Branding
Normale Arbeitstage oder Routine erlebe ich eigentlich nie –    und Rekrutierung nachhaltig zu stärken. UPD soll in der
meist besteht mein Arbeitstag aus Besprechungen und             Gesundheitsbranche mindestens schweizweit Employer of
Sitzungen mit ganz verschiedenen Personen, Gremien oder         Choice sein.
Projektgruppen in der UPD oder mit Externen.
                                                                Gibt es eine besondere Geschichte aus Ihrer Zeit in
Was haben Sie vor dem Wechsel zur UPD gemacht?                  der UPD?
Bei der AXPO war ich als HR Leiterin und Mitglied der Divisi-   Da gibt es viele – in sehr guter Erinnerung bleiben mir
onsleitung für die Bereiche Wasserkraft, erneuerbare Ener­      unsere Teamanlässe in ungezwungener Atmosphäre in lauen
gien, Gaskraftwerke und Asset Management zuständig.             Sommernächten mit Wein und einem grossen Feuer im
Zuvor habe ich lange Jahre in verschiedenen Funktionen im       Pizzaofen.
Personalbereich in Asien (Hong Kong, China, Manila) vor
allem im Bereich Human Resources tätig. Zudem führte ich        Was tun Sie in Ihrer Freizeit am liebsten?
in Hong Kong eine Galerie für Gegenwartskunst.                  Mit meiner Familie und Freunden pflege ich meine Passionen
                                                                für Kunst und Sport. Dazu gehören Besuche von Ausstellun-
Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit am meisten Spass?               gen, Oper und Ballett, und viel, viel Zeit in der Natur wo ich
Ich schätzen den produktiven und engen Austausch mit            mich am besten regenerieren und meine Batterien laden
meinen KollegInnen und freue mich, wenn wir als Team eine       kann.
Herausforderung meistern oder ein Projekt erfolgreich um-
setzen können.
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JuPEERläum – 10 Jahre Peer-Arbeit in der UPD
Peer-Arbeit gilt als ein wichtiger Treiber für gene-
                                                                   Peer-Mitarbeitende – auch Genesungsbegleitende ge-
sungsorientierte psychiatrische Dienstleistungen.
                                                                   nannt – sind Menschen mit eigener Erfahrung mit psychi-
Die UPD war Pionierin auf diesem Gebiet und hat
                                                                   schen Krisen, Krankheiten sowie Genesung. In einer Wei-
bereits vor 10 Jahren die erste Peer-Mitarbeiterin
                                                                   terbildung (Verein EX-IN Schweiz, Pro Mente Sana) werden
angestellt. Dies feierten die inzwischen zahlreichen
                                                                   sie dazu befähigt, diese Erfahrung als Expertise zu nut-
Peer-Mitarbeitenden Ende letztes Jahr zusammen
                                                                   zen – für andere Betroffene, aber auch für die Weiterent-
mit vielen Gästen.
                                                                   wicklung von psychiatrischen Dienstleistungen.
                                                                   Die UPD war massgeblich mitbeteiligt an der Entwicklung
Durch den Nachmittag führten Salome Balasso und Christian
                                                                   und Etablierung der EX-IN Weiterbildung in der Schweiz.
Feldmann. Res Hertig als Direktor Zentrum Psychiatrische
                                                                   Das entsprechende Konzept eines Recovery-Gruppenan-
Rehabilitation, René Hadorn als ehemaliger Leiter der EX-IN
                                                                   gebots wurde 2010 mit dem Berner Pflegepreis ausge-
Weiterbildung und Christian Burr als Fachleiter Recovery und
                                                                   zeichnet.
Peer-Involvement der UPD begrüssten die Gäste und blickten
                                                                   Mittlerweile sind in der UPD 14 Peer-Mitarbeitende an­
zurück auf die Anfangszeit und die Entwicklungen seither.
                                                                   gestellt. Sie bilden eine noch kleine, neue «Berufsgruppe»
Das Hauptreferat hielt Stephanie Ventling, Peer-Frau der ers-
                                                                   und bringen sich täglich auf Stationen, Wohngemeinschaf-
ten Stunden, massgeblich beteiligt in zahlreichen Projekten
                                                                   ten, Tageskliniken, Wohnbegleitung zu Hause, Ambulato­
und vielseitig vernetzt. In ihrem Vortrag befasste sie sich mit
                                                                   rien etc. in die Behandlung und Pflege der Patientinnen
der Entwicklung der Peer-Arbeit in der Schweiz und verknüpf-
                                                                   und Patienten ein, um deren Genesungsprozess zu unter-
te dies mit ihrer eigenen Genesungsbiographie.
                                                                   stützen.
Danach stellten die Peer-Mitarbeitenden der UPD sich und
ihre Arbeit sowie die bestehenden Angebote vor, wobei vor
allem die grosse bunte Vielfalt zu erstaunen wusste. Mittler-     setzt werden sollten als Vertretung ihrer Peer-Mitarbeiten-
weile ist die Peer-Arbeit breit gefächert und nebst all den an-   den, sowie der Wunsch eines nachhaltig wachsenden
deren Feldern hat der Ansatz auch die Forschung und Foren-        Recovery Colleges und die Bildung eines von Peers geführten
sik erreicht (dabei spielte die UPD eine tragende Rolle).         Recoveryhauses.
In der Pause nutzten die Gäste die Gelegenheit für den per-       Nach der Pause ging es weiter mit dem Ausblick in die Zu-
sönlichen Austausch. Viele Fragen kamen von interessierten        kunft. Unter anderem stellte Christian Burr die Leitlinien zur
Betroffenen bezüglich der Weiterbildung EX-IN, die meist als      Peer-Arbeit in der UPD vor. Diese liegen eingebettet im
Qualifikationsmerkmal für Peer-Arbeit gilt und nicht wenige       Konzept zur Peerarbeit und stärken die Entwicklung dieser
holten sich dabei einen Motivationsschub, um diesen Weg           wertvollen Arbeit.
weiter zu verfolgen. Bestimmt werden wir die eine oder den        Die Peers selbst präsentierten ein Comedy Theater, das
anderen der Interessierten bald wiedersehen.                      nebst Visionen auch die Stolpersteine und Hindernisse der
Eine Stellwand bot Gelegenheit, um eigene Ideen zur Zukunft       Peer-Arbeit aufzeigte.
der Peer-Arbeit zu äussern. Einige Beispiele: Etablierung der     In den Abschiedsworten wies Dr. Philipp Meyer, Direktor Pfle-
Peer-Arbeit in allen Behandlungsteams, langfristige Siche-        ge und Pädagogik der UPD, auch auf die zukünftige Entwick-
rung der Peer-Weiterbildung sowie Weiterbildungsangebote          lung der Peer-Arbeit hin. Zum Beispiel ist ein interdisziplinä-
für EX-IN, die Leistungen der Peers sollen selbstverständlich     rer Workshop mit Peermitarbeitenden der UPD geplant, um
bei den Krankenkassen abgerechnet werden können, ein              ein Laufbahnmodell zur Weiterqualifizierung der Peers aus-
Jubiläum für 10 Jahre Angehörigen-Peer-Arbeit im 2029, mehr       zuarbeiten. Ein Clown-Intermezzo sowie der anschliessende
Suchtprävention durch Peers an Schulen sowie der Einsatz          Apéro rundeten das JuPEERläum vorzüglich ab.
von Peers in Strafvollzug und Gefängnissen. Ebenso wurde
genannt, dass Peers auf der Leitungsebene der UPD einge-          Chris Zeltner und Anne Knobel, Peer-Mitarbeitende
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Suizidalität – Kunsttherapie als Weg ins Leben
Im November 2019 fand in der UPD der 12. Schweizer Kunst-        disziplinären Team und sieht Kunsttherapie als wertvoll an,
therapietag der Dachorganisation OdA ARTECURA statt.             um mit unterschiedlichen künstlerischen Medien eigene
Die Organisatorinnen konnten Dr. phil. Anja Gysin-Maillart       Themen zu bearbeiten und zu verändern.
für ein Referat gewinnen, die auf dem Gebiet der Suizid­         Wie konkret unterschiedliche Fachrichtungen der Kunstthe-
prävention eine ausgewiesene Expertin ist. Sie forscht nicht     rapie suizidale Menschen auf ihrem Weg zurück ins Leben be-
nur, sondern ist bei der UPD auch leitende Psychologin           gleiten, war am Nachmittag des Kunsttherapietages Thema
der Sprechstunde für Menschen, die einen Suizidversuch hin-      mehrerer Workshops.
ter sich haben. Für Betroffene entwickelte Anja Gysin-Maillart   Der Besuch des Symposiums und des Kunsttherapietages
mit anderen die Kurztherapie ASSIP (Attempted Suicide Short      inspiriert mit seinen zahlreichen Beiträgen und Austausch-
Intervention Programm). Innerhalb von drei bis vier Sitzun-      plattformen immer wieder neu. Zurück in der beruflichen
gen wird eine tragende therapeutische Beziehung aufgebaut,       Praxis entstehen Ideen und Realisierungsmöglichkeiten.
welche als wichtigster präventiver Faktor im Umgang mit
dem suizidalen Patienten gilt. Die Hintergründe der suizida-     In Zusammenarbeit der OdA ARTECURA mit der Berner Fach-
len Krise werden geklärt und wichtige individuelle Warn­         hochschule BFH können im Fachkurs: «Echo der Kunstthera-
zeichen und ein persönlicher Krisenplan erarbeitet. Eine lose    pie» Erkenntnisse oder Interventionen aus dem Symposium
aber tragende Beziehung wird mit regelmässigen Briefen           und Kunsttherapietag analysiert, ins persönliche Praxisum-
auch nach Abschluss der Kurztherapie aufrechterhalten.           feld transferiert und evaluiert werden.
«Das Gespräch und die Beziehung sind zentral, um vor Suizid
zu schützen» vermittelte die Referentin mittels anschaulicher    Angeregt durch den Vortrag von Anja Gysin-Maillart könnte
Filmaufnahmen aus ihrer Arbeit. Dass die ASSIP-Therapie          das kunsttherapeutische Behandlungsangebot beispiels­
wirkt, konnte eine 2016 im Fachmagazin PLOS Medicine pub-        weise durch den Aspekt eines narrativen Interviews oder
lizierte Studie nachweisen: Sie reduzierte bei betroffenen       einen anderen Wirkfaktor erweitert werden. Der Vortrag
Menschen das Risiko eines weiteren Suizidversuchs um fast        «Wie gehe ich mit dem suizidalen Patienten um?» erwies sich
80 Prozent.                                                      als beeindruckend und wegweisend für unsere Arbeit mit
                                                                 suizidaler Klientel in der kunsttherapeutischen Praxis.
Rund zweihundert Kunsttherapeutinnen und Kunstthera­
peuten aus allen Regionen der Schweiz nahmen am Kunst-           Andrea Moser-Baumann
therapietag 2019 teil. Anja Gysin-Maillart arbeitet bereits      dipl. Kunsttherapeutin (ED) Fachrichtung Gestaltungs- und
mit Kunsttherapeutinnen und Kunsttherapeuten im inter­           Maltherapie
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«äs het, solang’s het …»
                                                               Nach der Auflösung des Vereins wurde der Brocki-Betrieb
                                                               vollumfänglich in den Wohnverbund UPD überführt.

                                                               Das Beschäftigungsangebot des Brocki wird vorwiegend von
                                                               ehemaligen Bewohnenden und extern Interessierten genutzt
                                                               und deshalb ziehen die Verantwortlichen für den Betrieb die
                                                               Konsequenzen und schliessen das Brocki WirWar.

                                                               Der letzte reguläre Verkaufstag ist der 2. Mai 2020. Danach
                                                               sind an speziellen Tagen noch Restverkäufe geplant, bevor
                                                               der Mietvertrag per Ende Juli 2020 ausläuft.

                                                               Es gilt somit die Möglichkeit zu nutzen und dem Brocki noch
                                                               einen Besuch abzustatten. Nach dem Motto: «äs het, solang’s
                                                               het» wechseln die guten Stücke die Besitzer und bereiten
                                                               denen neue Freude.
Die Brocki WirWar an der Bolligenstrasse 135
(Kurhaus auf dem Waldauareal) schliesst die Tore!              Öffnungszeiten
                                                               Montag, Mittwoch und Donnerstag von 13.30 bis 17.30 Uhr,
Als Teil des Beschäftigungsangebots vom Wohnverbund            sowie jeden ersten und letzten Samstag im Monat von 11.00
des Zentrums Psychiatrische Rehabilitation bietet die Brocki   bis 16.00 Uhr.
niederschwellige Arbeitsplätze für Menschen mit Psychiatrie-
erfahrung an. Die Brocki wurde bis März 2013 vom Verein        Kontakt
Kultur und Öffentlichkeitsarbeit Kehrsatz (VKÖK) getragen.     Telefon 078 810 21 24 oder per E-Mail: brockiwirwar@upd.ch
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          1/2020

                                                                       SOZIAL
                                                                       KONFERENZ
                   Veranstaltungen                                     UPD

hme.

Nr. 44                                  Sucht
                                        2020
 stelle
dau.
 eigen

weiser
 Ver-

                   10. März 2020                                                   27. Mai 2020
                   13:30–17:00 Uhr                                                 9:00–16:30 Uhr
                      UNIVERSITÄRE PSYCHIATRISCHE DIENSTE BERN (UPD)
                   UPD  Bern, Bolligenstrasse
                      Universitätsklinik           111, und
                                         für Psychiatrie Festsaal
                                                            Psychotherapie         UPD Bern, Bolligenstrasse 111, Festsaal

                   Sozialkonferenz I                                               Leadership-Konferenz
                     Schwerpunktthema:
                   Schwerpunktthema: Sucht 2020                                    Das magische Dreieck im Pflegemanagement –
                     Sucht 2020                                                    Chancen und Grenzen
                     ERSTER TEIL: STATE OF THE ART

                                                                                   Weitere Informationen zu den Veranstaltungen der UPD
                     Dienstag, 10. März 2020, 13.30 bis 17.00 Uhr                  finden Sie unter www.upd.ch/veranstaltungen
                     Festsaal UPD, Bolligenstrasse 111, 3000 Bern 60

                                                                                   Dienstjubiläen Januar 2020

                                                                                   10 Jahre
                                                                                   Esther Banholzer Schaller
                   11. März 2020                                                   Erica Desch Kuhlmei
                   18:45–20:00 Uhr                                                 Irene Gunz-Schmid
                   Universität Bern/UniS, Schanzeneckstrasse 1, Raum A003          Regina Kipfer
                                                                                   Andrea Milena Küng
                   Fokus Psyche: Psyche im Alter                                   Cindy Nercide
                   Demenz: Prävention, Früherkennung und                           Katharina Stegmayer
                   Behandlung

                   IMPRESSUM
                                                                                   15 Jahre
                   Herausgeberin: Kommunikation & Information                      David Bühler
                   Verantwortung: Mike Sutter,                                     Pierre-Yves Mayor
                   Leiter Kommunikation & Information                              Sebastian Schulze
                   Autorinnen, Autoren, Fotografinnen und Fotografen
                   dieser Ausgabe: Rahel Krebs, Res Hertig, Daniela Krneta,
                   Jacqueline Rohrbach, Chris Zeltner, Anne Knobel,
                   Andrea Moser-Baumann, Werner Strik, Thomas Marras,              20 Jahre
                   Rekha Nandedkar                                                 Rainer Blumenau
                   Gestaltung: tasty graphics gmbh                                 Jocelyne Garraux-Steiger
                                                                                   Sibylle Glauser-Trudel
                   Die nächste Ausgabe des UPDate erscheint im                     Pararajasegaram Kamalanathan
                   Februar 2020. Texte und Bilder schicken Sie bitte bis           Madeleine Schenk
                   am 20. Februar 2020 an: mike.sutter@upd.ch
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