Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2018 - BA-Studiengänge Soziale Arbeit und Religionspädagogik/Gemeindediakonie - Evangelische ...
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Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2018 BA-Studiengänge Soziale Arbeit und Religionspädagogik/Gemeindediakonie www.eh-freiburg.de Staatlich anerkannte Hochschule der Evangelischen Landeskirche in Baden
Vorbemerkungen zu den Lehrveranstaltungen Seite 1 Vorbemerkungen zu den Lehrveranstaltungen Die Lehrveranstaltungen sind in der Regel als Doppelstunden angelegt. Sie beginnen c. t. (= cum tempore), soweit bei vollen Stunden nichts anderes angegeben ist. Ist der Beginn auf halbe Stunden angesetzt (z. B. 13.30 Uhr), so beginnen die Veranstaltungen pünktlich (= s. t., sine tempore). Ist der Beginn einer Veranstaltung und/oder das Ende auf die volle Stunde angesetzt (z. B. 9.00 Uhr oder 17.00 Uhr), so beginnt die Veranstaltung auch pünktlich zur vollen Stunde bzw. endet zur vollen Stunde. Dies ist vor allem bei ganztags stattfindenden Blockveranstaltungen der Fall. Die Raumbelegung entnehmen Sie den Bildschirmen im Foyer im Altbau bzw. im Eingangsbereich im Neubau oder auch über Ihr Smartphone unter: https://web.eh- freiburg.de/raumplan/. Kurzfristiger Ausfall von Unterricht wird ebenfalls dort bekannt gegeben, indem die Veranstaltung mit „entfällt“ gekennzeichnet wird. Die Anzeige wird alle 10 Minuten aktualisiert. Bitte beachten Sie, dass es durchaus vorkommen kann, dass eine Veranstaltung nicht regelmäßig im selben Raum stattfindet. Das kann sich ggf. von Woche zu Woche oder - bei Blockveranstaltungen - von Tag zu Tag ändern. Wenn Sie Ihre Veranstaltungen wählen, beachten Sie bitte die gesondert ausgewiesenen Zusatzangebote. Einige Veranstaltungen sind Teile von Kooperationsvereinbarungen mit anderen Einrichtungen, z. B. mit solchen Einrichtungen, die Weiterbildungen anbieten. Veranstaltungen der Evangelischen Hochschule Freiburg können dabei in einer ausgewiesenen Form angerechnet werden. Die Zusatzangebote finden Sie unter: http://www.eh-freiburg.de/studieren/vorlesungsverzeichnis. Zum Belegungsverfahren Soziale Arbeit und Religionspädagogik/Gemeindediakonie: Das Belegungsverfahren findet online in der Regel am Ende des Vorsemesters statt. Wichtige Informationen zur Online-Belegung finden Sie auf dem Ilias-Server.
Lehrveranstaltungen im 2. Semester Seite 2 Lehrveranstaltungen im 2. Semester Soziale Arbeit SWS Leistungs- nachweise* Wissenschaft und Praxis der Sozialen Arbeit 2-1.2 2-1.2.1 Wissenschaft Soziale Arbeit: 3 ZI+Ü PL: Hausarbeit Wissenschaft aktuelle Diskussionen in der Sozialen (LüP) und Praxis der Arbeit und Diakonie / Sozialen Arbeit II Wissenschaftliches Arbeiten 2-1.2.2 Praxis der Sozialen Arbeit: 3 Pro Theorie-Praxis-Werkstatt Alltagsbezug und Lebensweltorientierung 2-3.2 2-3.2.1 Soziale Benachteiligung und 1 ZI PL: besonderes Soziale deren Erklärung Verfahren (LüP) Benachteiligung 2-3.2.2 Formen der Bewältigung (WP) 2Ü 2-3.2.3 Rechtsanwendung 1,5 ZI+T PVL: Kurstypische Arbeit Schlüsselqualifikation und deren Vertiefung 2-4.1 2-4.1.1 Normalität und Abweichung 1S PL: besonderes Lebensformen, 2-4.1.2 Vielfalt und Diskriminierung 2S Verfahren Lebenswelten, am Beispiel Geschlecht, Kultur/ (Portfolio) (LüP) Lebensläufe Religion, Behinderung und Alter 2-4.1.3 Vielfalt, Konformität, Konflikt 1Ü und Konfliktlösungen in Gruppen 2-4.2 2-4.2.1 Humanistische und 0 ZI PL: besonderes Zugänge zu medienpädagogische Ansätze Verfahren Menschen und 2-4.2.2 Gesprächsführung 2Ü (Portfolio) (LüP) ihren 2-4.2.3 Arbeit mit Gruppen 2Ü Ressourcen 2-4.2.4 Medienwirkung/Medien- 2Ü gestaltung *PL = Prüfungsleistung, benotet; PVL = Prüfungsvorleistung, unbenotet Wichtiger Hinweis: Für alle Lehrveranstaltungen wird eine regelmäßige Teilnahme vorausgesetzt, damit die Lehrveranstaltung mit „bestanden“ bewertet werden kann. Die Mindestanwesenheit beträgt 50%. Eine Fehlzeit bis 15% wird toleriert. Bei einer Fehlzeit von mehr als 15% und weniger als 50% muss in Absprache mit dem/der jeweiligen Lehrenden eine Ersatzleistung erbracht werden, in der nachgewiesen wird, dass der versäumte Lernstoff erarbeitet wurde. Ab 50% wird das Modul als nicht bestanden bewertet.
Lehrveranstaltungen im 2. Semester Seite 3 Lehrveranstaltungen im 2. Semester Religionspädagogik/Gemeindediakonie SWS Leistungs- nachweise* Religionspädagogik/Gemeindediakonie als Wissenschaft und Praxis II 2-1.2 2-1.2.1 4 PL: besonderes Religionspäda- Grundlagen der Gemeinde- und ZI+Pro Verfahren gogik/Gemeinde- Religionspädagogik (Portfolio) (LüP) diakonie als 2-1.2.1 a Wissenschaftliche Kategorien Wissenschaft und 2-1.2.1 b Methodische Standards in Praxis II exemplarischen Handlungsfeldern 2-1.2.2 1+1 Ü Religionspädagogik/Gemeindediakonie als Praxis: Theorie-Praxis-Werkstatt: a) Werkstatt Kinderkirche b) Werkstatt Liturgie Bezugswissenschaftliche Kontexte 2-2.4 2-2.4.1a Methodische Standards der 2S PL: Klausur (180 Theologische Exegese und Rezeption alttestamentlicher Min.) Grundlagen II Texte 2-2.4.1b Methodische Standards der 2S Exegese und Rezeption neutestamentlicher Texte 2-2.4.2 Systematische Theologie 2Ü 2-2.4.3 Kirchenrecht 2S Schlüsselqualifikationen und deren Vertiefung 2-4.1 2-4.1.1 Humanistische und 0 ZI PL: besonderes Zugänge zu medienpädagogische Ansätze Verfahren Menschen und 2-4.1.2 Gesprächsführung 2Ü (Portfolio) (LüP) ihren Ressourcen 2-4.1.3 Arbeit mit Gruppen 2Ü 2-4.1.4 Medienwirkung/Mediengestaltung 2Ü 2-4.1.5 Soziale Benachteiligung – 2Ü PL: Referat Formen der Bewältigung (Gemeinwesenarbeit) *PL = Prüfungsleistung, benotet; PVL = Prüfungsvorleistung, unbenotet Wichtiger Hinweis: Für alle Lehrveranstaltungen wird eine regelmäßige Teilnahme vorausgesetzt, damit die Lehrveranstaltung mit „bestanden“ bewertet werden kann. Die Mindestanwesenheit beträgt 50%. Eine Fehlzeit bis 15% wird toleriert. Bei einer Fehlzeit von mehr als 15% und weniger als 50% muss in Absprache mit dem/der jeweiligen Lehrenden eine Ersatzleistung erbracht werden, in der nachgewiesen wird, dass der versäumte Lernstoff erarbeitet wurde. Ab 50% wird das Modul als nicht bestanden bewertet.
Lehrveranstaltungen im 2. Semester Seite 4 Zum Belegungsverfahren der einzelnen Veranstaltungen beachten Sie bitte Seite 2! Modul 2-1.2 nur Wissenschaft und Praxis Sozialer Arbeit II SozA Modulkoordination: Loeken 6 SWS - 9 CP Das Modul vertieft 3 verschiedene Themenkomplexe: - Systematische Perspektive: Grundbegriffe der Sozialarbeitswissenschaft: z. B. Wissensformen Sozialer Arbeit und ihre Verknüpfung mit der Praxis - Berufsethische Prinzipien (Code of Ethics) und ihre Umsetzung - Einführung in exemplarische aktuelle Theorieentwürfe und Diskurse der Wissenschaft Soziale Arbeit; - Sozialgeschichtliche und ideengeschichtliche Perspektive - Erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Perspektive Daneben werden grundlegende Fertigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt. Ziele des Moduls sind: - wissenschaftlich: heutige Diskurse in der Sozialarbeitswissenschaft verstehen, historisch und kritisch einordnen und in einer wissenschaftlichen Hausarbeit Theorien und Professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit kritisch reflektieren zu können; - professionell: konzeptionell zu denken und theoriegeleitetes Handeln einzuüben. 2-1.2.1/3 SozA Wissenschaft Soziale Arbeit: aktuelle Diskussionen in der Sozialen Arbeit und Diakonie/Wissenschaftliches Arbeiten Zentraler Kraus, Köbberling, Frank, Loeken, Klie, N. N. Mi 8-9 Input Übungen A Frank (Frank) Mi 9 - 11 B Loeken (WiSe Loeken) Mi 9 - 11 C N. N. (WiSe Löwenstein) Mi 9 - 11 D Weber/Weber (WiSe Weber/Weber) Mi 9 - 11 E Köbberling (WiSe Köbberling) Mi 9 - 11 F Reutter (WiSe Reutter) Mi 9 - 11 3 SWS – Selbststudium: 105 Stunden Die Gruppen vom Wintersemester werden im Sommersemester fortgeführt, daher keine Neu-Belegung. Wer im WiSe in Gruppe A war, geht im SoSe in Gruppe A, wer in B war, geht in B…
Lehrveranstaltungen im 2. Semester Seite 5 2-1.2.2 SozA Praxis der Sozialen Arbeit: Theorie-Praxis-Werkstatt A Ott (WiSe Ott) Mo 11 - 14 B Geng (WiSe Loeken) Do 14 - 17 C Walker (WiSe Walker) Do 15.00 - 17.30 D Kaufmann (WiSe Kaufmann) Mi 15 - 18 E Kullakowski (WiSe Kullakowski) Mi 14 - 17 F Koob (WiSe Koob) Mi 15 - 18 3 SWS – Selbststudium: 75 Stunden Die Gruppen vom Wintersemester werden im Sommersemester fortgeführt, daher keine Neu-Belegung. Wer im WiSe in Gruppe A war, geht im SoSe in Gruppe A, wer in B war, geht in B… Modul 2-1.2 nur Religionspädagogik/Gemeindediakonie als Wissenschaft und Praxis II RP Modulkoordination: Oesselmann 6 SWS - 9 CP Die Studierenden erschließen sich Fertigkeiten, anhand derer sie kirchen- und ortsgemeindliche Strukturen analysieren und gestalten sowie unterschiedliche Zielgruppen bei einer selbst gestalteten Spiritualität und Religiosität unterstützen können. Dazu gehört: - grundlegende Theorien der gemeindlichen und der schulischen Religionspädagogik zu kennen und zu verstehen, - unterschiedliche Gemeindetheorien nachzuvollziehen und aufgrund reflektierter Kriterien zu bewerten, - wesentliche Standards der Praxis religions- und gemeindepädagogischer Arbeit zu kennen und exemplarisch für Arbeitsbereiche mit Kindern umzusetzen, - unterschiedliche Rahmenbedingungen religionspädagogischen/ gemeindediakonischen Handelns kennen zu lernen und kritisch zu reflektieren. Die Studierenden lernen: - zentrale wissenschaftliche Grundkategorien der Gemeinde- und Religionspädagogik benennen, definieren und mit exemplarischen Fragestellungen in Beziehung setzen - Grundkategorien in ihrer Praxisrelevanz kritisch aufnehmen und diskutieren - die zu einer Arbeitsaufgabe bzw. Problemlösung notwendigen Datenmaterialien – empirische Rahmendaten des Kontextes und theoretische Aufarbeitung – wissenschaftlich bearbeiten und eigene Standpunkte dazu entwickeln - fachwissenschaftliche Fragestellungen vertiefen und diskutieren - im Bereich grundlegender Fragestellungen exemplarischer Handlungsfelder projektorientierte Vorschläge gemeinsam mit Partnerorganisationen aus der Praxis erarbeiten und durchführen - sich partizipativ an der Gestaltung der Lehre und Wissensproduktion sowie eines Projektes einbringen
Lehrveranstaltungen im 2. Semester Seite 6 - selbstreflexiv-kritisch mit eigenen Wahrnehmungen, Beurteilungen und Lernprozessen umgehen Lehr- und Lernformen: - Seminarsitzungen: Inputs, Kleingruppenarbeit, Diskussionsrunden, Eigenarbeit - Praxisbesuche - Studienprojekt: Planung und Durchführung kleiner Aktivitäten - Praxiswerkstatt. 2-1.2.1 RP Grundlagen der Gemeinde- und Religionspädagogik: Problemstellungen und Entwicklungen a Wissenschaftliche Kategorien Oesselmann Di 14.00 - 15.30 (ZI) b Methodische Standards in Wejwer Di 15.45 - 17.15 exemplarischen Handlungsfeldern (Projektarbeit) 4 SWS – Selbststudium: 160 Stunden Beide Veranstaltungen müssen besucht werden. Zentrale Fragestellungen der Gemeindepädagogik werden anhand wissenschaftlicher Fachliteratur erarbeitet und diskutiert. Im Rahmen ausgewählter Arbeitsfelder werden eigenständig kleine Projekte ausgearbeitet und exemplarisch erprobt. 2-1.2.2 RP Religionspädagogik/Gemeindediakonie als Praxis: Theorie-Praxis-Werkstatt a Werkstatt Liturgie Oesselmann Block* b Werkstatt Kinderkirche Wolf Block* 2 SWS – Selbststudium: 30 Stunden Beide Veranstaltungen müssen besucht werden. *Blocktermine: Gruppe a: Fr./Sa., 29./30 Juni, Fr., 9.00 bis 17.00 Uhr und Sa., 9.00 bis 13.00 Uhr Gruppe b: Fr./Sa., 6./7. Juli, Fr., 9.00 bis 17.00 Uhr und Sa., 9.00 bis 13.00 Uhr Die Studierenden lernen Standards der Praxis religions- und gemeindepädagogischer Arbeit kennen und insbesondere für den Bereich der Arbeit mit Kindern und der Liturgie umzusetzen. Modul 2-2.4 nur Theologische Grundlagen II RP Modulkoordination: Harbeck-Pingel 6 SWS - 7 CP Die Studierenden erweitern und vertiefen die bereits im Modul 1-2.3 erworbenen Grundkompetenzen zur bibelwissenschaftlichen, dogmengeschichtlichen und systematisch- theologischen Text- und Traditionserschließung durch Übungen an Textkorpora. Sie können theologische Grundgedanken aus Texten erschließen und unter Bezug auf ihre
Lehrveranstaltungen im 2. Semester Seite 7 Entstehungsbedingungen erklären. Sie können eigene Interpretationsprozesse methodisch gestalten und argumentativ vertreten. Themen sind: Theologie und Geschichte des Buch Exodus, Prophetie am Beispiel Moses sowie Dekalog und Bundesbuch; Theologie und Geschichte des Matthäusevangeliums mit Schwerpunkt auf der Bergpredigt; Jungfrauengeburt und Abendmahl in neutestamentlicher und systematisch- theologischer Perspektive als Beispiele für die Kontextualität der Rezeption; Prolegomena der Dogmatik. 2-2.4.1 RP Methodische Standards der Exegese und Rezeption… a alttestamentlicher Texte Schwendemann Mo 9 - 11 b neutestamentlicher Texte Maschmeier Mo 11 - 13 4 SWS – Selbststudium: 90 Stunden Beide Veranstaltungen müssen besucht werden. 2-2.4.1a Alttestamentliche Texte: Mosetradition W. Schwendemann Die Studierenden werden befähigt, das bislang erworbene bibelwissenschaftliche Wissen auf Erzähltraditionen des Ersten Testaments anzuwenden und entsprechende Kompetenzen auszubauen. Wir werden als Grundlage der Veranstaltung die Moseerzählungen aus der Tora nehmen. Eine ausführliche Literaturliste wird elektronisch bereitgestellt. 2-2.4.b Neutestamentliche Texte: Matthäusevangelium J-C. Maschmeier Gegenstand des Seminars ist das Matthäusevangelium. Thematische Schwerpunkte sind die Vorgeschichte, die Bergpredigt und die Abendmahlsüberlieferung; durchgehend thematisiert werden die redaktionellen Interessen, die mit den vielfach unhistorischen aber bis heute wirksamen Bildern von jüdischen Autoritäten verbunden sind. Methodische Schwerpunkte liegen auf der Interpretation von (Metaphern und) Gleichnissen und der Analyse der pragmatischen Ebene der Texte. 2-2.4.2 RP Systematische Theologie I Harbeck-Pingel Do 14 - 16 2 SWS – Selbststudium: 30 Stunden Die Systematische Theologie ist eine eigene theologische Disziplin, in die in diesem Seminar eingeführt wird. Wir werden das Reden von Gott entfalten unter den Aspekten: Glauben und Vernunft, Gottes Eigenschaften, Dreieinigkeit; Gott als Schöpfer, Erlöser und Vollender. Zur Vorbereitung des Semesters lesen Sie bitte bis Semesterbeginn: Konrad Stock - Systematische Theologie 1 - Göttingen 2017, 1-125. 2-2.4.3 RP Kirchenrecht Heidland Do 16.00* - 17.30 2 SWS – Selbststudium: 30 Stunden
Lehrveranstaltungen im 2. Semester Seite 8 *Pünktlicher Beginn um 16.00 Uhr! In der Lehrveranstaltung Kirchenrecht erhalten die Studierenden einen Überblick über Wesen und Aufbau der Evangelischen Landeskirche in Baden. Sie erhalten außerdem einen Einblick in das Recht der Gemeindediakoninnen und Gemeindediakone. Die rechtliche Einordnung des Religions- unterrichts und seiner Stellung im Staatskirchenrecht wird vermittelt. In einer Einführung werden die Lebensordnungen der Evangelischen Landeskirche in Baden besprochen. Modul 2-3.2 SozA Soziale Benachteiligung Modulkoordination: Rudoletzky 4,5 SWS - 6 CP Soziale Benachteiligung ist ein zentraler Begriff sowohl für die Sozial(arbeits)wissenschaften wie auch für die Praxis Sozialer Arbeit und die Gemeindearbeit. Er ist zugleich einer Begriffe, die eine extreme Komplexität beinhalten und empirisch kaum fassbar sind. Was Benachteiligung ist bzw. was benachteiligt und wer von Benachteiligungen betroffen ist, ist eine Frage, die sich bezogen auf Lebensphasen und Lebenslagen auf verschiedenen Ebenen abspielt. Ziele: Die Studierenden sollen - soziale Benachteiligung in verschiedenen Lebenslagen erkennen können, - über Grundkenntnisse sozialwissenschaftlicher Deutungs- und Erklärungsmuster für soziale Deprivation verfügen und fachliche Interventionsstrategien in unterschiedlichen sozialen Räumen exemplarisch erfassen, - erste Kenntnisse erwerben, um bedeutsame rechtliche und sozialpolitische Rahmen- bedingungen analysieren und Recht zur Reduktion von Benachteiligung kennen und anwenden zu können. Dabei sollen sie den Begriff deuten und typische Benachteiligungen in verschiedenen Lebenslagen erkennen können (Zentraler Input), daneben aber auch an Formen der Bewältigung arbeiten und somit die Bedingungen zur Überwindung von Benachteiligungen erlernen (Übungen und Rechtsanwendung). 2-3.2.1 SozA Soziale Benachteiligung und deren Erklärung Zentraler Baier-Hartmann, Dietz, Rudoletzky, Wehner, Do 8-9 Input Frank Fabian 1 SWS – Selbststudium: 45 Stunden
Lehrveranstaltungen im 2. Semester Seite 9 2-3.2.2 SozA Formen der Bewältigung A Kritische Toens/Back Do 9 - 11 Stadtentwicklungs- planung B Lebenslagen von Wehner Do 9 - 11 Frauen C Sozialraumorientierung Frank, Fabian Do 9 - 11 und Partizipation D Lokale Ökonomie Rudoletzky Do 9 - 11 E Bildung im Nahraum Haas/Adolph Mi 11.00 - 12.30 zzgl. Block* 2 SWS – Selbststudium: 30 Stunden Teilnehmergrenzen: ca. 23 TN A Kritische Stadtentwicklungsplanung K. Toens, C. Back Das 21. Jahrhundert wird das Jahrhundert der Städte sein. Urbane Räume werden zur zentralen Organisationsform nahezu aller menschlichen Gesellschaften und die meisten Zukunftsfragen der Menschheit werden in den Städten entwickelt und entschieden werden. Die unaufhaltsam voranschreitende Verstädterung wirft jedoch mehr Fragen auf, als sie derzeit Antworten gibt. Was ist für die Stadt von morgen relevant? Die Stadt von morgen ist zunächst einmal die, an der wir heute arbeiten, deren Werte wir erhalten und deren Defizite wir bewältigen wollen. Zugleich befinden wir uns in einem rasanten Wandel der Lebensumstände und Lebensweisen. Das wirft die Fragen nach den Herausforderungen, Möglichkeiten und strukturellen Rahmenbedingungen der Gemeinwesenarbeit auf. Welche Voraussetzungen sind mit ihrer Entstehung und Etablierung in neuen Stadtteilen verbunden? Wie ändern sich die Rahmenbedingungen ihrer herkömmlichen Formen? Diese und angrenzende Themen, wie z.B. soziale Standards, bezahlbarer Wohnraum und Wohnformen, Partizipation und „Stadtteilidentität“, wollen wir gemeinsam diskutieren. Empirische Bezugspunkte sind dabei das noch relativ junge Stadtteil Rieselfeld und die Stadtteilplanung „Dietenbach“ B Lebenslagen von Frauen N. Wehner Geschlecht sollte heute eigentlich keine Kategorie mehr sein, die mit Benachteiligung verknüpft ist. Dennoch erfahren Frauen in vielen gesellschaftlichen Teilbereichen Benach- teiligungen. Um diese genauer bestimmen und erklären zu können, genügt es oft nicht, ausschließlich auf Geschlecht zu schauen - vielmehr sind verschiedene Kategorieren der Benachteiligung miteinander verschränkt und verstärken sich wechselseitig. Unter der sozialwissen- schaftlichen Perspektive der "Intersektionalität" wird im Seminar diesen spezifischen Verknüpfungen nachgegangen. Dabei soll es um einen breiten Überblick gehen, wie und inwiefern Frauen in unterschiedlichen Lebenslagen Benachteiligung erfahren (als Erwerbstätige, als Mütter...) und welche (sozial)politischen bzw. institutionellen Mecha- nismen exisitieren, diesen entgegenzuwirken. Im Seminar sollen deren Wirkungsweisen analysiert und reflektiert werden, inwiefern sie dem Zweck dienen können, Benachteiligung von Frauen einzudämmen bzw. zu verhindern.
Lehrveranstaltungen im 2. Semester Seite 10 C Sozialraumorientierung und Partizipation F. Frank Soziale Arbeit agiert an der Person:Umwelt-Schnittstelle. Dabei bilden räumliche Zusammenhänge aufgrund der wechselseitigen Prägung von Menschen und Räumen einen wichtigen Bezugspunkt. Sie beeinflussen soziale Teilhabe aber auch Prozesse sozialer Benachteiligung. Hierbei sind Räume als Sozialräume zu verstehen, welche über die materielle Raumkonstitution hinaus bspw. soziale Netzwerke sowie hierin enthaltene Potentiale sozialer Unterstützung und Sozialkapital umfassen. Sozialraumorientierung stellt ein Fachkonzept der Sozialen Arbeit dar, welches unter partizipativer Ausrichtung auf die Person:Umwelt-Schnittstelle fokussiert und sozialräumliche Verhältnisse so zu gestalten sucht, dass soziale Benachteiligung aufgehoben und soziale Teilhabe ermöglicht wird. Eine sozialräumliche Tradition findet sich im Ansatz der Gemeinwesenarbeit mit dem Grundmotiv Ursachen sozialer Ungleichheit gemeinsam mit den Bewohner*innen eines definierten Gemeinwesens zu beheben. Im Seminar werden theoretische Grundlagen zu Sozialraum, Sozialraumorientierung, Gemeinwesenarbeit und Partizipation sowie konkrete Methoden und Techniken erarbeitet. D Lokale Ökonomie G. Rudoletzky Nachdem wir uns im 1. Semester mit Wirtschaftsthemen auf der nationalen und internationalen Ebene beschäftigt haben, steht nun die regionale und kommunale Wirtschaft im Mittelpunkt unserer Betrachtung. Die Wirtschafts- und Sozialstruktur einer Stadt bzw. Region beeinflusst das Leben ihrer Bewohner in erheblichem Maße: Gibt es genügend Arbeitsplätze, Einkaufs- möglichkeiten, Kinderbetreuungsplätze, Schulen, Ärzte, Pflegeplätze, Wohnungen, Kirchengemeinden, Kinos, Kneipen, Bibliotheken, Theater, Sportvereine, Freizeitangebote? Der entscheidende Faktor ist die Beschäftigungssituation: Regionen und Städte, in denen es viele Arbeitsplätze gibt, können ihren Bürgerinnen und Bürgern eine bessere Infrastruktur bieten als Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit. Deshalb gewinnt die regionale Wirtschaftsförderung zunehmend an Bedeutung. Im Seminar geht es um folgende Fragestellungen: - Wie ist die Beschäftigungsstruktur einer Stadt / einer Region? - Wie sind die Zukunftsperspektiven? - Welche Qualifikationen werden zukünftig gebraucht? - Was kann eine Stadt bzw. eine Region tun, um Unternehmen oder staatliche - Institutionen „anzusiedeln“ bzw. zu halten? - Welche öffentliche Infrastruktur wird gebraucht? (Kinderbetreuung, Schulen, Kultur usw.) - Welche Bevölkerungsgruppen sind besonders von Arbeitslosigkeit bedroht? Wie kann das verhindert werden? - Wie können Arbeitslose wieder Beschäftigung finden? - Wie können Wirtschaft, Bildung, Kultur, Stadtplanung und Soziale Arbeit sinnvoll kooperieren? E Bildung im Nahraum M. Haas, N. Adolph *Blocktermin: Fr., 29. Juni, 9.00 bis 17.00 Uhr. Dafür findet die Veranstaltung findet nicht an jedem Mittwoch statt und beginnt auch erst in der zweiten Semesterwoche. Was ist Raum? Was ist Bildung? Was ist Lernen? Welche Bezüge zwischen Raum, Lernen und Gesellschaft können wir finden? Soziale Arbeit beantwortet diese Fragen aus
Lehrveranstaltungen im 2. Semester Seite 11 interdisziplinärer Perspektive. Theoretische Erkenntnisse werden in der Sozialen Arbeit durch die tägliche Praxis erweitert. Denn in ihrer Praxis hat sie es mit sozial konstruierten und dynamischen Räumen zu tun - auch soziale Netzwerke oder digitale Räume - in deren Mittelpunkt der lernende Mensch steht. Ausgehend von den gewonnen Erkenntnissen untersuchen wir mögliche Wechselwirkung zwischen sozialer Benachteiligung und „Raum“. Welche Handlungsstrategien und Praktiken ergeben sich daraus? Im Seminar arbeiten wir zunächst theoretisch an den oben gestellten Fragen und ergänzen diese durch passende Studien. Welche sozialarbeiterischen Methoden und Ansätze damit gut korrespondieren ist ein weitere Gegenstand unserer Seminargespräche. Abschließend wollen wir unsere eigenen Erkenntnisse mit praktischen Übungen im Weingartner Sozialraum erproben und dabei auch Ansätze der sozialen Akteure in Weingarten diskutieren. 2-3.2.3 SozA Rechtsanwendung Zentraler Toens/Geissler-Frank Block* Input Übungen A Demel Mo 9 - 11** B Demel Mo 9 - 11** C Herr Mo 9 - 11** D Herr Mo 9 - 11** E Herr Mo 11 - 13** 1,5 SWS – Selbststudium: 37,5 Stunden Teilnehmergrenzen: ca. 25 TN inkl. 7+3-Studierende und MA SozA Brückenmodul *Die Vorlesung findet statt am Fr., 6. Juli, 9.00 bis 16.00 Uhr. **Die Gruppen A, B, C und D finden jeweils 14-täglich zweistündig statt. Die Gruppen A und C beginnen am 9. April, die Gruppen B und D am 16. April. Gruppe E beginnt in der zweiten Semesterwoche, also 9. April und findet ebenfalls 14-täglich statt. Modul 2-4.1 nur Vielfalt von Lebensformen, Lebenswelten, Lebensläufen SozA Modulkoordination: Steinhilber 4 SWS - 6 CP Theoretisches Grundwissen für den Umgang mit Differenz in einer pluralen Gesellschaft sollen die Studierenden in diesem Modul erwerben. In einem vorgeschalteten zweitägigen Block (Dienstag und Mittwoch in der Belegungswoche) wird es zunächst um das Grundverständnis der Konstruktion von Normalität und Abweichung gehen. Danach wählen die Studierenden eine der folgenden Differenzen: Alter, Gender, Kultur/Ethnie, Gesundheit, Behinderung und Gesellschaft und setzen sich in den wöchentlichen Übungen exemplarisch damit auseinander.
Lehrveranstaltungen im 2. Semester Seite 12 Dabei sollen historische und politische Veränderungen im Umgang mit Differenz und Auswirkungen in der Sozialen Arbeit kennen gelernt werden ebenso wie rechtliche Grundlagen zum Beispiel der Zuwanderung. Zudem geht es darum, Zwischenwelten, hybride Identitäten und Transformationen – auch in biografischen Verläufen - kennen zu lernen sowie Lösungsansätze in der Auseinandersetzung um Egalität und Pluralität. Im Verlauf des Semesters besuchen die Studierenden parallel zu diesen wöchentlichen Seminarsitzungen eine der Blockveranstaltungen (in Teilgruppen), in denen sie methodische Kenntnisse zum Umgang mit Vielfalt, Konformität, Konflikt und Konfliktlösungen in Gruppen lernen. 2-4.1.1 SozA Normalität und Abweichung A Steinhilber Block* B Loeken C Fischer 1 SWS – Selbststudium: 45 Stunden *Blocktermine: Die Lehrveranstaltung findet in der Woche vor Semesterbeginn als Block statt: Mi., 28. März, 9.15 bis 16.45 und Do., 29. März, 9.15 bis 14.30 Uhr. Für alle Gruppen gelten dieselben Termine. 2-4.1.2 SozA Vielfalt und Diskriminierung am Beispiel Geschlecht, Kultur/Ethnie, Gesundheit, Behinderung und Alter A Alter Rischard Do 14 - 16 B Kultur/Ethnie Steinhilber Mi 11.00 - 12.30 C Gender Wehner Mi 11.00 - 12.30 D Behinderung Loeken Do 11 - 13 E Gesundheit Baier-Hartmann Do 11 - 13 2 SWS – Selbststudium: 60 Stunden Teilnehmergrenzen: ca. 25 TN inkl. 7+3-Studierende 2-4.1.3 SozA Vielfalt, Konformität, Konflikt und Konfliktlösungen in Gruppen A Goetz-Kluth Block* B Goetz-Kluth Block* C Goetz-Kluth Block* D Buchert/Plate Block* E Buchert/Plate Block* F Buchert/Plate Block* 1 SWS – Selbststudium: 15 Stunden Teilnehmergrenzen: ca. 21 TN inkl. 7+3-Studierende *Blocktermine: Gruppe A: Fr./Sa., 20./21. April, Fr., 9.00 bis 17.00 Uhr und Sa., 9.00 bis 13.00 Uhr Gruppe B: Fr./Sa., 18./19. Mai, Fr., 9.00 bis 17.00 Uhr und Sa., 9.00 bis 13.00 Uhr Gruppe C: Fr./Sa., 29./30. Juni, Fr., 9.00 bis 17.00 Uhr und Sa., 9.00 bis 13.00 Uhr
Lehrveranstaltungen im 2. Semester Seite 13 Gruppe D: Fr./Sa., 20./21. April, Fr., 9.00 bis 17.00 Uhr und Sa., 9.00 bis 13.00 Uhr Gruppe E: Fr./Sa., 4./5. Mai, Fr., 9.00 bis 17.00 Uhr und Sa., 9.00 bis 13.00 Uhr Gruppe F: Fr./Sa., 8./9. Juni, Fr., 9.00 bis 17.00 Uhr und Sa., 9.00 bis 13.00 Uhr Modul 2-4.2 SozA SozA/ Modul 2-4.1 RP Zugänge zu Menschen und ihren Ressourcen RP Modulkoordination: Stallwitz / Oesselmann SozA: 6 SWS - 9 CP RP: 8 SWS - 11 CP Menschen, die mit Menschen arbeiten wollen brauchen professionelle Methoden, um auf Menschen zugehen zu können. Das betrifft Gespräche mit Einzelnen, Arbeiten mit Gruppen und auch den Zugang über Medien. Dies hat eine theoretische Fundierung. Als Einstieg haben wir einen der verbreiteten Ansätze gewählt: den humanistischen Ansatz. Denn gerade dieser Ansatz eignet sich zum Aufbau von Beziehungen. Entsprechend erwerben die Studierenden in diesem Modul Kompetenzen, - sich exemplarisch mit dem humanistischen Ansatz auseinander zu setzen, dessen Grund- überlegungen kritisch zu reflektieren; - professionelle Beziehungen zu Menschen zu aufbauen; - eine von Wertschätzung, Empathie und Kongruenz geprägte Haltung einzunehmen; - im Gespräch Selbstklärungspotential der AdressatInnen zu erkennen und zu fördern; - Gruppen professionell zu leiten; dies beinhaltet unter anderem, die eigene Leitungshaltung reflektieren zu können, Konzepte zu Gruppenphasen zu kennen und Gruppenphasen gestalten zu können, soziale Unterstützung in der Gruppe als Ressource aktivieren zu können; - Kreativität als Ressource kennen und nutzen lernen; - Wirkungen unterschiedlicher Medien zu verstehen und über Grundkenntnisse der Mediengestaltung zu verfügen. Inhalte: Da im Modul „Zugänge zu Menschen und ihren Ressourcen“, Fertigkeiten der Gesprächsführung, Gruppenleitung und Mediengestaltungskompetenz erworben bzw. vertieft werden sollen, wird in den Lehrveranstaltungen Praktisches geübt. Die inhaltliche Vorbereitung wird vorausgesetzt. Hierfür steht jeder/jedem Studierenden ein kostenloser Reader auf dem Ilias-Server zur Verfügung. Näheres hierzu in der Infoveranstaltung am Ende des Wintersemesters Dieser Reader ist bis zum Beginn der Lehrveranstaltung zu lesen. Jeweils für Gesprächs- führung, Arbeit mit Gruppen und Mediengestaltung überlegen Sie sich: Was interessiert mich am Gelesenen? Was irritiert mich am Gelesenen? Welcher Frage will ich in der Lehrveranstaltung nachgehen? Diese Überlegungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltungen aufgegriffen. In den Lehrveranstaltungen werden Gesprächsführung, Gruppenleitung und Umgang mit Medien als Zugänge zu Menschen eingeübt.
Lehrveranstaltungen im 2. Semester Seite 14 2-4.2.1 SozA bzw. 2-4.1.1 RP Humanistische und medienpädagogische Ansätze Selbststudium 0 SWS – Selbststudium: 30 Stunden Einführungsveranstaltung ins Modul: Do., 5. April, 13.15 bis 14.00 Uhr 2-4.2.2 SozA bzw. 2-4.1.2 RP Gesprächsführung A Allwinn Do 11.00 - 13.00* B Maschmeier Block* C Danzeisen-Bührle Block* D Dietsche Block* E Dietsche Block* F Koob Block* G Loeken Mi 14 - 17 H Frey-Wippermann Block* 2 SWS – Selbststudium: 30 Stunden Teilnehmergrenzen: ca. 18 TN *A: zwei Zeitstunden statt 2 UE, dafür ggf. weniger Termine. Beginn in der ersten Semesterwoche. *Blocktermine: B: Di bis Do., 22. bis 24. Mai (Blockwoche), jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr C: Di bis Fr., 22. bis 25. Mai (Blockwoche), jeweils 9.00 bis 15.00 Uhr D: Sa., 14., 21 und 28. April, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr E: Fr./Sa., 25./26. Mai und Sa., 9. Juni, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr F: Di., 22. bis Do., 24. Mai (Blockwoche), jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr G: 10 x dreistündig, Beginn in der ersten Semesterwoche. H: Di., 22. bis Do., 24. Mai (Blockwoche), jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
Lehrveranstaltungen im 2. Semester Seite 15 2-4.2.3 SozA bzw. 2-4.1.3 RP Arbeit mit Gruppen A Asprion Block* B Buchert Block* C Buchert Block* D Frank, Peter Block* E Frank, Peter Block* F Ott Block* G Danzeisen-Bührle Block* H Vogt, Milena Block* 2 SWS – Selbststudium: 60 Stunden Teilnehmergrenzen: ca. 18 TN *Blocktermine: A: Fr./Sa., 1./2. und Sa., 9. Juni , jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr B: Fr./Sa., 6./7. und Sa., 14. April, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr C: Fr./Sa, 1./2. und Sa., 9. Juni, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr D: Fr.,/Sa., 11./12. und Fr., 18. Mai, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr E: Fr.,/Sa., 1./2. und Sa., 9. Juni, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr F: Fr./Sa, 13./14. April und Fr., 4. Mai, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr G: Fr./Sa, 1./2. und Fr./Sa., 22./23. Juni, jeweils 9.00 bis 15.00 Uhr H: Fr./Sa., 6./7. und Sa., 14. April, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr 2-4.2.4 SozA bzw. 2-4.1.4 RP Medienwirkung/Mediengestaltung A Fotografie Wiesinger Block* B Fotografie digital Wiesinger Block* C Dokumentarfotografie Wiesinger Block* D comMUSICate Kirsch Block* E Zirkuspädagogik Rohrer Block* F Verbale Kommunikation Kallfaß Block* G Märchen-Medienwerkstatt Rauch Block* H Nonverbale Kommunikation Kallfaß Block* I Videoarbeit mit Stickel Block* Jugendlichen 2 SWS – Selbststudium: 60 Stunden Teilnehmergrenzen: ca. 16 TN A Fotografie T. Wiesinger *Blocktermine: Sa., 21. April, Fr./Sa., 27./28. April, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr. Die Übungsveranstaltung soll grundlegende Kenntnisse in Schwarzweiß-Fotografie und der Schwarzweiß-Laborarbeit vermitteln. Die gestalterische Handhabung der Kamera, sowie die Umsetzung eigener daraus resultierender Bilder ist das Ziel. Durch die Veranschaulichung der Erfindungsgeschichte der Fotografie und anhand von Bildbeispielen wird Hintergrundwissen für die eigene Arbeit vermittelt. Folgende
Lehrveranstaltungen im 2. Semester Seite 16 Bereiche stehen dabei unter dem Aspekt der Grundlagen im Mittelpunkt: Portrait, abstraktes Bild oder Dokumentarfotografie. Aus zwei Bereichen sind gegen Ende der Lehrveranstaltung Aufnahmen vorzulegen. Ziel ist es, Zugang zu themenorientierter Fotografie zu finden. Die Veranstaltung schließt ab mit einer Präsentation der Arbeiten, während die TeilnehmerInnen ihre Arbeiten in einem Kurzreferat vorstellen. B Fotografie digital T. Wiesinger *Blocktermine: Fr./Sa., 18./19. Mai und Fr., 15. Juni, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr. Einführung in fotografische Grundlagen der Digitalaufnahme, wie Belichtung, Objektivwahl, Focus, Farbgestaltung, Weißabgleich, Bildauswahl, Dateienformat. Diverse Übungsaufgaben führen in Präsentationen und Bildanalysen. Bitte (wenn vorhanden) eigene Kamera mitbringen. C Dokumentarfotografie T. Wiesinger *Blocktermine: Sa., 16. sowie Fr./Sa., 22./23. Juni, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr. - Themenbezogene Fotografie und Visualisierung. - Erörtert werden die Grundlagen für Bilderserien und deren Verwendung in der Presse oder Eigendarstellung. - Mit Übungsaufgaben und Präsentationen. - Bitte (wenn vorhanden) Digitalkamera mitbringen. D comMUSICate H. Kirsch *Blocktermine: Fr./Sa., 6./7. sowie Fr., 27. April, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Musik hat die Kraft, Menschen zu verbinden – über nationale, kulturelle und soziale Schranken hinweg. Klang und Schwingung berühren uns auf mehreren Ebenen. Beim „Kommusizieren“ können wir in Kon-Takt kommen und im Ein-Klang sein. Jeder/m ist diese Fähigkeit angeboren, und sie kann uns helfen bei der Arbeit mit unterschiedlichsten Menschen: alt, jung, arm, reich, schwarz, weiß ... In diesem Seminar können Sie ganz praktisch lernen, Ihre natürliche Freude an Musik zu spüren, zu entwickeln, und sie als Ihr ganz persönliches Potenzial in die soziale Arbeit einzubringen. Wir werden singen, Musik machen, uns bewegen. Sie haben Gelegenheit, unterschiedlichste Klang- und Rhythmus-Instrumente auszuprobieren, sogar einige selbst herzustellen und mit nach Hause zu nehmen. Bitte kommen Sie in bequemer Kleidung und bringen Sie leichte Gymnastikschuhe oder dicke Socken mit. Für die vom Kursleiter zur Verfügung gestellten Trommelbau- Materialien und Instrumente wird zu Beginn des Kurses eine Gebühr von 18 Euro erhoben. E Manege frei! - Zirkuspädagogik im Kontext der Sozialen Arbeit S. Rohrer *Blocktermine: Fr./Sa., 1./2. sowie Sa., 16. Juni, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Neben den klassischen Zirkusdisziplinen wie beispielsweise Akrobatik oder Jonglage gehört zum Zirkus auch in andere Rollen zu schlüpfen, Improvisieren, eigene Ideen einbringen, rote Nasen aufsetzen, Zusammenarbeit und noch vieles mehr. Diese fabelhafte Zirkuswelt fasziniert jung wie alt und birgt einen hohen Aufforderungs-charakter. Dadurch kann ein direkter Zugang zu den Teilnehmern
Lehrveranstaltungen im 2. Semester Seite 17 gefunden werden und jeder kann sich mit seinen individuellen Fähigkeiten einbringen. Dabei ist nicht wichtig, wie alt die Person ist, wo sie herkommt, ob sie sportlich ist oder ein Handicap hat - jeder kann einen Beitrag leisten und somit seinen Platz im Zirkus wie in der Gruppe finden. Zirkus als Medium bietet die Möglichkeit, sich mit sich selbst, unterschiedlichen Materialien, sowie anderen Personen auseinanderzusetzen. Die Teilnehmer lernen, sich über dieses Medium auszudrücken, in Kontakt zu anderen zu treten und kreative Lösungsstrategien zu entwickeln. Durch die Auseinandersetzung mit den eigenen Ressourcen und das Entdecken von Stärken nehmen sich die Teilnehmer aus einer neuen Perspektive wahr. In diesem Seminar wird sowohl das eigene Tun, als auch der Bezug zu Theorien und Handlungskonzepten der Sozialen Arbeit im Mittelpunkt stehen. Dabei werden die Grundlagen der Zirkuspädagogik erarbeitet. Ebenso wird es Raum geben, das Gelernte kritisch zu hinterfragen. Die praktischen Schwerpunkte des Seminars liegen in den Bereichen Jonglage, Clownerie und Akrobatik. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte bequeme Kleidung und Sportschuhe oder Turnschläppchen mitbringen. F Verbale Kommunikation Ch. Kallfaß *Blocktermine: Fr./Sa, 15./16 und Sa., 23. Juni, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr. In diesem Seminar erkunden wir verbale Zugänge zu Menschen. Die TeilnehmerInnen des Seminars sind aktiv im Beobachten und Agieren. Wir arbeiten mit: a) Schauspielerischen Übungen zum Erkennen und Erlernen des eigenen Ausdrucks von Sprache und Stimmklang, ebenso dem bewussten Umgang mit den eigenen Möglichkeiten. Wir analysieren unsere Wahrnehmungen als Zuhörer und lernen daraus Situationen einzuschätzen und selbst dadurch sprachlich klarer und wirkungsvoller aufzutreten. b) Wahrnehmungsübungen aus dem Bereich der nonverbalen und verbalen Kommunikation fügen sich auch zu einem kleinen persönlichen Auftritts- Training c) Rollenspiel zu Situationen aus der Theaterwelt und dem vorgestellten Arbeitsalltag. Auch spielen, reflektieren und probieren die Teilnehmer ihre Haltung als verantwortliche/r Leiter/in oder Teilnehmer/in einer Gruppe, ebenso das Auftreten und Sprechen um ihr soziales oder auch politisches Anliegen, einer Behörde oder Stadt gegenüber, klar vertreten zu können. d) Kamera und Video können hilfreich eingesetzt werden. G Märchen-Medienwerkstatt E. Rauch *Blocktermine: Di. bis Do., 22. bis 24. Mai (Blockwoche), jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Märchen als archetypische Ausdrucksmittel bilden einen Schlüssel zur Entdeckung und zum Verstehen von neuem und Fremdem. Dabei helfen besonders digitale Medien mit ihren faszinierenden Ausdrucksmöglichkeiten Märchen neu zu erleben. Das Seminar vermittelt Grundlagen der medienpädagogischen Ansätze in der Sozialarbeit. Dies wird auf Basis von konkreten Praxisbeispielen vor allem durch das laufende interkulturelle Projekt „Märchen-Welt-Reise“ konkretisiert und diskutiert: Medienarbeit mit Kindern und Eltern aus bildungs- und sozialbenachteiligten Milieus, Erfahrungen , Video-Sequenzen, Arbeitsweisen und Formen. Im Seminar erkunden wir ganz praktisch: - eigene Ideen in digitalen Ausdrucksformen wie Bilder und
Lehrveranstaltungen im 2. Semester Seite 18 Animationen ästhetisch umzusetzen und die eigene Kreativität als Ressource in die soziale Arbeit einzubringen; - durch die Medienarbeit Menschen für spannende und lebendige Kommunikation zu sensibilisieren und zwar gerade da wo Wort und Schrift ihre Grenzen haben. In kleinen Gruppen werden eigene künstlerisch intendierte Medienprojekte für die entsprechende Zielgruppe konzipiert. Das Seminar schließt ab mit der Vorstellung der im Seminar erarbeiteten Präsentationen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. H Nonverbale Kommunikation Ch. Kallfaß *Blocktermine: Fr./Sa., 27./28. April sowie Fr., 4. Mai, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr In diesem Seminar erkunden wir nonverbale Zugänge zu Menschen. Die Teil- nehmerInnen des Seminars sind aktiv im Beobachten und Agieren. Wir arbeiten mit: a) Schauspielerischen Übungen zum Erkennen und Erlernen des eigenen Ausdrucks von Körper und Stimme, ebenso dem bewussten Umgang mit den eigenen Möglichkeiten. Wir analysieren unsere Wahrnehmungen als Zuschauer und lernen daraus Situationen schneller einzuschätzen und selbst klarer aufzutreten. b) Wahrnehmungsübungen aus dem Bereich der nonverbalen Kommunikation. c) Rollenspiel zu Situationen aus dem vorgestellten Arbeitsalltag. Hier spielen, reflektieren und probieren die Teilnehmer ihre Haltung als verantwortliche/r Leiter/in. Durch das Darstellen des vorgestellten Klienten, des Gegenübers, wird Ausdruck und Einfühlungsfähigkeit geübt. d) Kamera und Video können hilfreich eingesetzt werden. I Flimmerkiste 4.0 - Videoarbeit mit Jugendlichen W. Stickel *Blocktermine: Sa., 28. April, 19 und 26. Mai, jeweils 10.00 bis 17.00 Uhr. Hinzu kommt am Fr., 4. Mai von 10 bis 15 Uhr der verpflichtende Besuch des Freiburger Filmfestivals im Kommunalen Kino (nähere Infos hierzu am ersten Seminartermin) Das Seminar bietet einerseits Einblicke in das jugendliche Filmschaffen, andererseits werden Grundkenntnisse der Arbeit mit Video vermittelt und praktisch umgesetzt. Im Rahmen des Seminars drehen und schneiden die Studierenden selbst kurze Videofilme. 1 Tag: Vorstellung des Freiburger SchülerFilmForums, mit Filmbeispielen; Einführung in die an der EH vorhandenen Geräte (digitale Camcorder und Schnittplätze mit dem Schnittprogramm Magix Video Pro X7); Konzeption der Filme, die die Studierenden im Rahmen des Seminars erstellen. 2. Tag: Besuch von 2 - 3 Programmblöcken des 18. Freiburger SchülerFilmForums mit Filmen von SchülerInnen und anschließenden Filmgesprächen. Nach einer Pause Besprechung der gesehenen Filme und Gespräch über das Freiburger SchülerFilmForum und Prinzipien der Videoarbeit mit Jugendlichen. 3. + 4. Tag: Dreh und Schnitt eigener kurzer Videofilme durch die Studierenden. Die Studierenden erstellen an den zwei Tagen an der EH in kleineren Gruppen von drei bis vier Personen ihre Filme, Inhalt und Form wählen sie selbst.
Lehrveranstaltungen im 2. Semester Seite 19 2-4.1.5 RP Soziale Benachteiligung - Formen der Bewältigung Gemeinwesenarbeit A. Stöbener Block* 2 SWS – Selbststudium: 30 Stunden Gemeindearbeit als Gemeinwesenarbeit A. Stöbener *Blocktermine: Sa., 5. Mai, Fr., 11. Mai und Fr., 8. Juni, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Im Beruf der Gemeindediakonin/des Gemeindediakons ist es unabdingbar, auch das Gemeinwesen, in welchem man arbeitet, zu betrachten und bei seiner Arbeit mit zu berücksichtigen. Um im Sinne Dietrich Bonhoeffers „Kirche für andere“ sein zu können und zu wollen, beschäftigen wir uns in diesem Seminar besonders mit Menschen, die aus verschiedenen Gründen zu den sozial Benachteiligten in dieser Gesellschaft gehören (u.a. Menschen in prekären Lebenslagen, Menschen mit Behinderungen, Menschen mit Migrationshintergrund). Im Rahmen möglicher Dimensionen einer Diakonischen Gemeinde wird ein Schwerpunkt die inklusiv-sensible Kirchengemeinde bilden. Es wird das Konzept der Gemeinwesenarbeit, der Gemeinwesendiakonie ebenso vorgestellt wie auch das Konzept der Sozialraumorientierung. Ziel ist es, die verschiedenen Handlungsfelder einer Diakoni- schen Gemeinde kennen zu lernen und wahrzunehmen, welche Rolle die Kirchengemeinde im politischen Sozialraum einnehmen kann und sollte. In diesem Seminar kommen kreative Methoden ebenso zum Einsatz wie auch Referate und Gruppenarbeit. Bei Möglichkeit werden wir im Rahmen einer Exkursion eine diakonisch arbeitende Kirchengemeinde kennen lernen. Zusatzangebot „Schreibwerkstatt“ N. N. weitere Infos unter „Zusatzangebote“ auf: http://www.eh-freiburg.de/studieren/vorlesungsverzeichnis 3-6.1.2 SozA bzw. RP Supervision Infoveranstaltung zu Ausbildungssupervision im Praktischen Studiensemester Die Ausbildungssupervision ist ein verpflichtender Teil des Praktischen Studiensemesters im Umfang von 1 SWS. Diese findet in der Regel als Gruppensupervision mit 3-4 Studierenden im Praktischen Studiensemester in 5 Sitzungen statt. Bei dieser Infoveranstaltung erfahren Sie wesentliches über die Organisation, Formulare, SupervisorInnensuche sowie die gesamte Abwicklung. Termin: Do. 3. Mai von 13.15-14 Uhr im Hörsaal Ausbildungssupervision Regina Benzus Praktisches Studiensemester im Ausland (SozA und RP) Für alle Studierenden, die ihr praktisches Studiensemester im Ausland absolvieren,
Lehrveranstaltungen im 2. Semester Seite 20 findet der vorbereitende Workshop (verpflichtend) statt am Donnerstag, 19. Juli von 12.30 Uhr bis 17.30 Uhr und Freitag, 20. Juli von 9.15 Uhr bis 17 Uhr Es geht dabei um Zugänge und reflexive Auseinandersetzung mit individuellen Strategien interkulturellen Lernens. Logistische Fragen oder landeskundliche Inhalte werden nicht behandelt. B. Steinhilber, M. Breuer Bitte beachten Sie auch die z. T. semester- und studiengangsübergreifenden Zusatzangebote, wie z. B. Fremdsprachen, ebenfalls auf der Website unter: http://www.eh-freiburg.de/studieren/vorlesungsverzeichnis
Vorbemerkungen zu den Lehrveranstaltungen Seite 21 Vorbemerkungen zu den Lehrveranstaltungen Die Lehrveranstaltungen sind in der Regel als Doppelstunden angelegt. Sie beginnen c. t. (= cum tempore), soweit bei vollen Stunden nichts anderes angegeben ist. Ist der Beginn auf halbe Stunden angesetzt (z. B. 13.30 Uhr), so beginnen die Veranstaltungen pünktlich (= s. t., sine tempore). Ist der Beginn einer Veranstaltung und/oder das Ende auf die volle Stunde angesetzt (z. B. 9.00 Uhr oder 17.00 Uhr), so beginnt die Veranstaltung auch pünktlich zur vollen Stunde bzw. endet zur vollen Stunde. Dies ist vor allem bei ganztags stattfindenden Blockveranstaltungen der Fall. Die Raumbelegung entnehmen Sie den Bildschirmen im Foyer im Altbau bzw. im Eingangsbereich im Neubau oder auch über Ihr Smartphone unter: https://web.eh- freiburg.de/raumplan/. Kurzfristiger Ausfall von Unterricht wird ebenfalls dort bekannt gegeben, indem die Veranstaltung mit „entfällt“ gekennzeichnet wird. Die Anzeige wird alle 10 Minuten aktualisiert. Bitte beachten Sie, dass es durchaus vorkommen kann, dass eine Veranstaltung nicht regelmäßig im selben Raum stattfindet. Das kann sich ggf. von Woche zu Woche oder - bei Blockveranstaltungen - von Tag zu Tag ändern. Wenn Sie Ihre Veranstaltungen wählen, beachten Sie bitte die gesondert ausgewiesenen Zusatzangebote. Einige Veranstaltungen sind Teile von Kooperationsvereinbarungen mit anderen Einrichtungen, z. B. mit solchen Einrichtungen, die Weiterbildungen anbieten. Veranstaltungen der Evangelischen Hochschule Freiburg können dabei in einer ausgewiesenen Form angerechnet werden. Die Zusatzangebote finden Sie unter: http://www.eh-freiburg.de/studieren/vorlesungsverzeichnis. Zum Belegungsverfahren Soziale Arbeit und Relgionspädagogik/Gemeindediakonie: Das Belegungsverfahren findet online in der Regel am Ende des Vorsemesters statt. Wichtige Informationen zur Online-Belegung finden Sie auf dem Ilias-Server.
Lehrveranstaltungen im 4. Semester Seite 22 Lehrveranstaltungen im 4. Semester Soziale Arbeit SWS Leistungs- nachweise* Schlüsselqualifikationen und deren Vertiefung 4-4.3a 4-4.3a (Selbst)Reflexion der 2Ü PVL: Das Eigene und das Wahrnehmung (WP) besonderes Andere (Diversity) I: Verfahren Wahrnehmung und (Portfolio) Reflexion Handeln in Organisationen Sozialer Arbeit 4-5.1 4-5.1.1 Wirtschaftssystem 1 ZI PL: besonderes Ressourcenerschließung und Arbeitswelt, Sozialpolitik und Verfahren im sozialen Staat Sozialrecht (Portfolio) (LüP) 4-5.1.2 Sozialrecht, 2 ZI+Ü/T Rechtsanwendung und Reformperspektiven 4-5.1.3 Thematische 2S Vertiefung (WP) 4-5.2 Sozialwirtschaft 4-5.2.1 Einführung in 1 ZI PL: besonderes Sozialwirtschaft und Verfahren Sozialmanagement (Portfolio) (LüP) 4-5.2.2 Arbeitsformen in 2S Organisationen Professionelles Handeln der Sozialen Arbeit 4-6.2 4-6.2.1 Qualitative 2 ZI PL: Forschungsmethoden Forschungsmethoden Kurstypische 4-6.2.2 Quantitative 2 ZI Arbeit (LüP) Forschungsmethoden 4-6.3 4-6.3.1 Schwerpunkt 6S PL: Klausur * * Handlungsfelder 4-6.3.2 Fallseminar 3S (300 Min.) / Sozialer Arbeit I besonderes Verfahren (Portfolio) (LüP) *PL = Prüfungsleistung, benotet; PVL = Prüfungsvorleistung, unbenotet **Die Form des Leistungsnachweises (Klausur bzw. Portfolio) wird zu Beginn des Semesters für jedes Handlungsfest separat festgelegt; in der Regel keine Klausur, sondern Portfolio Wichtiger Hinweis: Für alle Lehrveranstaltungen wird eine regelmäßige Teilnahme vorausgesetzt, damit die Lehrveranstaltung mit „bestanden“ bewertet werden kann. Die Mindestanwesenheit beträgt 50%. Eine Fehlzeit bis 15% wird toleriert. Bei einer Fehlzeit von mehr als 15% und weniger als 50% muss in Absprache mit dem/der jeweiligen Lehrenden eine Ersatzleistung erbracht werden, in der nachgewiesen wird, dass der versäumte Lernstoff erarbeitet wurde. Ab 50% wird das Modul als nicht bestanden bewertet.
Lehrveranstaltungen im 4. Semester Seite 23 Lehrveranstaltungen im 4. Semester Religionspädagogik SWS Leistungs- nachweise* Bezugswissenschaftliche Kontexte 4-2.5 4-2.5.1a Exegese biblischer 2S PL: Hausarbeit Interpretieren, Texte: Theologie und Geschichte Rekonstruieren: AT wahlweise in Christliches 4-2.5.1b Exegese biblischer 2S 4-2.5.1a oder 4- Wirklichkeitsverständnis Texte: Theologie und Geschichte 2.5.1b in Geschichte und NT Gegenwart 4-2.5.2 Systematische 2S Theologie II 4-2.5.3 Kirchen- und 2S Konfessionskunde 4-2.5.4 Qualitative 2 ZI+Ü verpflichtende Sozialforschung Teilnahme; Teilnahme- bescheinigung Schlüsselqualifikationen und deren Vertiefung 4-4.2 4-4.2.1 Fremdheit und 2Ü PVL: Referat Das Eigene und das Interkulturalität (WP) (LüP) wahlweise Andere (Diversity) I 4-4.2.2 Interreligiosität: Islam, 2S zu einer der Judentum (WP) beiden Lehrver- anstaltungen Professionelles Handeln in Religionspädagogik/Gemeindediakonie 4-6.2 4-6.2.2 Schwerpunkt (WP) 4S PL: Hausarbeit Handlungsfelder (LüP) Religionspädagogik/ 4-6.2.3 Fallseminar (WP) 2S Gemeindediakonie I 4-6.4 4-6.4.1 Einführung in die 1Ü PL: Lehrprobe Theorie und Praxis schulische Religionspädagogik (LüP) schulischer zusammen mit Religionspädagogik 5-6.4.1 und 5- 6.4.2 *PL = Prüfungsleistung, benotet; PVL = Prüfungsvorleistung, unbenotet Wichtiger Hinweis: Für alle Lehrveranstaltungen wird eine regelmäßige Teilnahme vorausgesetzt, damit die Lehrveranstaltung mit „bestanden“ bewertet werden kann. Die Mindestanwesenheit beträgt 50%. Eine Fehlzeit bis 15% wird toleriert. Bei einer Fehlzeit von mehr als 15% und weniger als 50% muss in Absprache mit dem/der jeweiligen Lehrenden eine Ersatzleistung erbracht werden, in der nachgewiesen wird, dass der versäumte Lernstoff erarbeitet wurde. Ab 50% wird das Modul als nicht bestanden bewertet.
Lehrveranstaltungen im 4. Semester Seite 24 Zum Belegungsverfahren der einzelnen Veranstaltungen beachten Sie bitte Seite 2! Modul 4-2.5 RP nur Interpretieren, Rekonstruieren: Christliches Wirklichkeitsverständnis in Geschichte und Gegenwart RP Modulkoordination: Harbeck-Pingel 10 SWS - 11 CP Die Studierenden erweitern ihre methodischen Kenntnisse zur Bearbeitung biblischer und dogmatischer Texte und Themen. Sie lernen die Vielfalt christlichen Wirklichkeitsverständnisses kennen und können ihre eigene Position kritisch reflektieren und artikulieren. Sie lernen, sich im interkonfessionellen Dialog zu positionieren. Zu den Inhalten gehört: - Die methodische und theologisch reflektierte Rückfrage nach dem historischen Jesus mit einem Schwerpunkt auf dem Tod Jesu und seinen Deutungen - Die Grundlagen paulinischer Theologie in ihrem historischen Kontext - Einführung in biblisch-prophetische Traditionen und in die biblischen Gerechtig- keitsvorstellungen anhand ausgewählter Textbeispiele - Konfessionskunde mit einem Schwerpunkt auf dem diakonischen Handeln der Konfessions- und Religionsgemeinschaften in Geschichte und Gegenwart - Christologie mit einem Schwerpunkt auf Deutungen des Todes Jesu - Methoden qualitativer Sozialforschung Die Inhalte werden in abwechslungsreichen Lehr- und Lernformen vermittelt bzw. angeeignet. Literaturlisten und Veranstaltungspläne werden in den Veranstaltungen zu Beginn der Lehrveranstaltungen verteilt. 4-2.5.1a und b RP Exegese biblischer Texte: Theologie und Geschichte… AT Amos Schwendemann Mi 11.00 - 12.30 NT Historischer Jesus; Paulus Maschmeier Mo 9 - 11 4 SWS – Selbststudium: 60 Stunden Beide Veranstaltungen müssen besucht werden. 4-2.5.1a Micha W. Schwendemann Texte aus dem Buch des Propheten Micha werden im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen, sodass die Studierenden Gelegenheit haben werden, spezielle prophetische Gattungen zu identifizieren und die wesentlichen Modelle prophetischer Tora- Auslegung kennenzulernen. Daneben werden bibelkundliche und einleitungswissenschaftliche Fragestellungen zu den Propheten im Allgemeinen erörtert werden. Eine Literaturliste zur Prophetie und zu Micha wird zu Beginn der Veranstaltung bereitgestellt werden.
Lehrveranstaltungen im 4. Semester Seite 25 4-2.5.1b Historischer Jesus; Paulus: Theologie und Geschichte J-C. Maschmeier In der ersten Hälfte des Seminars lernen Studierende Methoden der Rückfrage nach dem Historischen Jesus kennen, erarbeiten sich Grundwissen (Rahmendaten zur Geschichte, Kreuzesstrafe als Hinrichtungsart der Zeit, Verantwortlichkeiten für den Tod Jesu, Zuordnung Jesu zu einer jüdisch-theologischen Meinungsgruppe seiner Zeit [u. a.]). Gegenstand des zweiten Seminars ist die Historische Paulusforschung anhand von ausgewählten Textes aus Röm, 1Kor und Act. Studierende ordnen Paulus in den Kontext der Geschichte des Judentums seiner Zeit ein und erwerben die Fähigkeit, Theologie kontextuell zu lesen. Die Auseinandersetzung mit beiden Themenfeldern befördert die hermeneutischen Kompetenzen der Studierenden. 4-2.5.2 RP Systematische Theologie Harbeck-Pingel Do 11 - 13 2 SWS – Selbststudium: 30 Stunden Thema des Seminars ist die Christologie (Reich Gottes-Verkündigung, Inkarnation, Deutungen von Tod und Auferstehung Jesu Christi). Methodisch geht es um den Zusammenhang von Exegese und Dogmatik sowie um die Unterscheidung von theologischer Tradition und aktuellen Diskussionen. Zur Vorbereitung des Semesters lesen Sie bitte bis Semesterbeginn: Christian Danz - Grundprobleme der Christologie. Tübingen 2013. Die Kenntnis des Textes wird in der ersten Sitzung vorausgesetzt und überprüft. 4-2.5.3 RP Kirchen- und Konfessionskunde Harbeck-Pingel Do 9 - 11 2 SWS – Selbststudium: 30 Stunden Innerhalb des Christentums gibt es historisch und gegenwärtig verschiedene Richtungen. Aber auch Konfessionslosigkeit ist eine relevante Erscheinung, die wir in den Blick nehmen werden. Die Begriffe „Kirche“ und „Religion“ werden wechselseitig interpretiert. Dazu gehört es auch, die Hermeneutik, also die Theorie der Interpretation zu berücksichtigen. Literatur (zur Anschaffung): Eberhard Hauschildt/Uta Pohl-Patalong: Kirche. Gütersloh 2013. Bitte bringen Sie das Buch zur ersten Sitzung mit. 4-2.5.4 RP Qualitative Sozialforschung Wagensommer Mi 14.00 - 15.30 + Block* 2 SWS – Selbststudium: 60 Stunden *Beginn der Veranstaltung mit Blocktermin: Sa., 7. April, 10.00 bis 14.00 Uhr, an der EH Freiburg. Weiterer Blocktermin: Sa., 7. Juli an der PH, Uhrzeit wird noch bekannt gegeben.
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