Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz - Dresdner Grundwassertage 2021
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Für Mensch & Umwelt Dresdner Grundwassertage 2021 Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz Jörg Frauenstein Umweltbundesamt
Dresdner Grundwassertage 2021 Gliederung • Rechtsgrundlagen • Problemaufriss und zentrale Herausforderungen • Wasserbedarfe versuS Wasserdargebot • Akteure und Beteiligte • Transformationsprozesse vorbereiten und verstehen : − Betrachtungsraum definieren − Zeitliche Bearbeitungsabschnitte strukturieren − Daten erheben und auswerten − Bilanzierungen anstellen, Stellschrauben identifizieren − Adressatengerechte Handlungsempfehlungen kommunizieren − Zukunftsfähige Infrastruktur entwickeln • Schlussfolgerungen und Ausblick 07.06.2021 Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz 2
Dresdner Grundwassertage 2021 Rechtliche Grundlage Die Bundesregierung hat das Gesetz zur Reduzierung und zur Beendigung der Kohleverstromung, das Kohleverstromungsbeendigungsgesetz (KVBG) beschlossen, das am 14. August 2020 in Kraft trat. Ergänzende Bundestagsentschließung fordert von der Bundesregierung und den betroffenen Ländern: • Erarbeitung eines überregionalen Wasser- und Untergrundmodells zu veranlassen, welches die geologischen, hydrogeologischen und hydrochemischen Daten umfasst und als Grundlage für das zukünftige Wassermanagement dienen kann, • auf dieser Basis den Umfang, der nicht von den Tagebaubetreibern zu leistenden wasserwirtschaftlichen Maßnahmen zu ermitteln und • die Einrichtung einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe, die die oben genannten Probleme adressiert und eine Regelung zur Finanzierung der hieraus resultierenden Kosten Zuvor hatte der Umweltausschuss des BT erarbeitet. zusätzliche Mittel für den Ressortforschungsplan 2020 des BMU freigegeben, die eine zeitnahe Quelle: Bundestagsdrucksache 19/20714 Projektflankierung in der Fachbegleitung des UBA ermöglichte. 07.06.2021 / Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz 3
Bedeutung des Kohleausstiegs für die Lausitz Transformation Kohleausstieg Umwelt- Wirtschafts- einwirkungen und potenziale -qualitätziele Arbeits Politik und markt Öffentlich- keit Transformation Ökologisches Anrainer Kohleausstieg Anforder- ungsprofil Wasser- Bergbau- menge schließung u. -güte /sanierung Regional- entwicklung 07.06.2021 / Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz 4
„Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz“ Abstimmungsgespräche bereits im Februar 2020 auf Einladung BMU Projektergebnisse wurden gemeinsam diskutiert und konsensual festgelegt. RESSORTFORSCHUNGSPLAN 2020 – FKZ 3720 24 202 0 Haushälterische Projektverantwortung und Fachbegleitung liegt beim UBA Vergabe im offenen Verfahren mit vorgeschaltetem Wettbewerb ARGE WaFL: GMB GmbH, Brandenburg, DHI WASY GmbH, Berlin, IWB Institut für Wasser und Boden Dr. Uhlmann, Sachsen, gerstgraser - Ingenieurbüro für Renaturierung, Brandenburg in Zusammenarbeit mit TU Bergakademie Freiberg LS Hydrogeologie und Hydrochemie BTU Cottbus-Senftenberg LS Wassertechnik & Siedlungswasserbau Laufzeit: 26 Monate 07.06.2021 / Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz 5
Regionale und überregionale Kohleausstieg Entwicklungsziele „nachhaltig“ erfolgreich umsetzen! weiterentwickeln! Wasserwirtschaftliche Herausforderungen und Zielkonflikte erkennen und Strategisches steuern! Prognosetool Interessen Betroffener respektieren Entwicklungen antizipieren und sichtbar Rahmenbedingungen, machen Anforderungen und Prioritäten Zustand und Entwicklung einbeziehen auswerten, Bedarfe und Dargebote realistisch abschätzen 07.06.2021 / Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz 6
Dresdner Grundwassertage 2021 Zielsetzung ▪ Wasserwirtschaftliche Situation in den Oberflächengewässern der Flusseinzugsgebiete von Spree, Schwarzer Elster und Lausitzer Neiße analysieren, bewerten und mit einer belastbaren Datenlage und Bilanzierung hinterlegen, ▪ Abschätzungen von Entwicklungen und Trends im flussgebietsbezogenen Wasserhaushalt (Überprüfung von vorhandenen Kapazitäten und Prüfung von möglichen Optionen); ▪ Berücksichtigung wetter- und klimabedingter Einflüsse integrieren; ▪ Wasserdargebot und –bedarfe im Kontext betrachten Defizite bedeuten Maßnahmenerfordernisse ▪ Wirkung, Nachhaltigkeit und Verhältnismäßigkeit dieser Maßnahmen aufzeigen. ▪ Steuerkriterien für wasserwirtschaftliche Maßnahmen und deren Priorisierung der von Transformationsprojekten und Wirtschaftsinvestitionen im Rahmen des Kohleausstiegs für die Entscheidungsträger bieten 07.06.2021 / Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz 7
Dresdner Grundwassertage 2021 Wasserbedarfe Infrastruktur Landschaft und Natur Industrie Landwitschaft • Trinkwasser •Ökologisches • Bergbauschließung • Eigenbedarf • Bewässerung Anforderungsprofil • Sanierungsbergbau • Beregnung • Gewässerbewirt- der Region • Bestandsanlagen • Teichwirtschaften schaftung • Spreewald • Neuansiedlungen • etc. • Gewässerentnahme • Klimawandel • Bedarfe Unterlieger Herausforderung Gewässergüte: Versauerung, Eisensulfat, Nitrat 07.06.2021 / Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz 8
Dresdner Grundwassertage 2021 Wasserdargebote Fließgewässer Sümpfungswasser Grundwasser (-neu- Gewässermanagement • Spree • Aufkommen aus bildung) • Bewirtschaftung • Lausitzer Neiße Bergbau stark • Grundwasserwie- der rückläufig deranstieg Tagebaurestseen • Schwarze Elster • künftig kosten- • Niederschlag • Hochwasser/ • (Oder, Elbe?) verursachend • Ökosystemleistung Wasserspeicher der Region • Wasserüberleitung Anforderungen an die Gewässergüte 07.06.2021 / Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz 9
Dresdner Grundwassertage 2021 Wasserdefizite bergbauseitig Lausitzer LMBV Restgrößen LMBV LEAG Quelle: Quelle (Anhörung Revier 94 https://www.lmbv.de/index.php/ Umweltausschuss zu Auswirkungen Quelle: Treuhandanstalt Wassermanagement.html, Stand des Kohleausstiegs 15. Juni 2020, 1994, 2. Symposium 12/2018 Socher et. al.) Braunkohlebergbau und Wasserwirtschaft Grundwasserabsenkung 2.100 km² Verlust statischer GW-Vorräte 9 Mrd m³ - 3,9 Mrd. m³ 3,6 Mrd. m³ Bedarf Restlochauffüllung 4 Mrd. m³ - 2,2 Mrd. m³ 1,9 Mrd. m³ Gesamtwasserdefizit 13 Mrd. m³ 7 Mrd. m³ 0,9 Mrd. m³ 5,5 Mrd. m³ zzgl. Verdunstungs- verluste! 07.06.2021 / Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz 10
Dresdner Grundwassertage 2021 Quelle: 07.06.2021 / Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz 11
Dresdner Grundwassertage 2021 Projektauftakt https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/umweltbunde samt-vergibt-sensible-studie-an-kohlekonzern-leag-a- c6b073ca-1fa3-48ca-8ccd-855a257b86ea https://twitter.com/Umweltbundesamt/status/1347888015272796166 Unser Anspruch: Wir arbeiten transparent, nutzerinteressenübergreifend sowie daten- und faktenbasiert. Eine Projektsteuerungsgruppe soll die Prozessbeteiligten proaktiv einbinden. 07.06.2021 / Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz 12
Dresdner Grundwassertage 2021 Öffentlichkeitsarbeit Fachgespräche, Workshops: Fachgespräch 1: „Wasserbedarfe zwischen Anspruch und Realität“ – September 2021 (Hybrid) Fachgespräch 2: „Flussgebietsbezogenes Wassermanagement - Realisierung und Regelungsoptionen“ Pressehintergrundgespräch in Vorbereitung Abschlusspräsentation und Pressekonferenz Pressehintergrundgespräch in Vorbereitung Publikationen: Flyer, Berichte Homepage: https://kohleausstieg-lausitz.de/ Flyer zu den Zielen der wasserwirtschaftlichen Transformationen und deren zentralen Herausforderungen Aktivitäten zur Vernetzung und Projektsichtbarkeit Präsentationen auf externen Fachveranstaltungen (Dresdener Grundwassertage, Berg- und Hüttenmännischer Tag der TU Bergakademie Freiberg,… Mitwirkung in thematischen Arbeitsgruppen (UAG Kohleausstieg, Bund-Länder AG GRM, Kohleausstiegsgesetz- Wasser (Runde Dr. Freytag) 07.06.2021 / Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz 13
Wasser- Bund ver- und Industrie entsorger BGR BMWi Wasser- BMU ST Austausch nutzer GMB Vertrags- Land- und UBA verhältnis Fisch- SN wirtschaft AG Fluss- Auftragnehmende IWB UAG Projekt- gebiets- Begleitung Kohle- steuerungs- BB bewirt- DHI Information ausstieg gruppe gIR schaftung WASY Umwelt- Konsultation verbände BE Öffent- lichkeit StuBA Forschung s- LEAG TU partner BTU Bürger LMBV BAF C-S 1. Meeting Projektbegleitkreis / Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz 14
Dresdner Grundwassertage 2021 Datensammlung bei den Beteiligten Datenbereitstellung über Projekt-Cloud Ministerien Behörden Kommunen Verbände Wasserversorger Unternehmen SenUVK SMEKUL LfU LTV LDS BE SN Cottbus Fischerei Berlin BASF BB SN SN LK LK Lausitz FWA MWAE MLUK LBGR SOBA Elbe- Oder- WBVs Seenland LEAG LMBV Wasser Frankfurt BB BB BB SN Elster Spree Anschreiben mit Bitte um Stellungnahme und Datenbereitstellung ARGE Abruf, Aufbereitung und Auswertung WaFL der bereitgestellten Daten 07.06.2021 / Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz 15
Dresdner Grundwassertage 2021 Auswertung der Stakeholderabfrage - Rücklauf Ergebnisse Angefragt: 61 Rückmeldung: 28 07.06.2021 / Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz 16
Auswertung der Stakeholderabfrage - Inhalte Ergebnisse Von Stakeholdern übergebene Dokumente: 149 Mehrfachzuordnung möglich 07.06.2021 / Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz 17
Dresdner Grundwassertage 2021 Untersuchungsgebiet (politisch) Untersuchungsraum Größe Untersuchungsraum: 16.855 km² 3 Flusseinzugsgebiete ➢ Spree zwischen Quelle und der Einmündung in die Havel ➢ Schwarze Elster zwischen Quelle und der Einmündung in die Elbe ➢ Lausitzer Neiße zwischen Landesgrenze und der Einmündung in die Oder 4 Bundesländer ▪ Sachsen ▪ Brandenburg ▪ Berlin ▪ Sachsen-Anhalt 07.06.2021 / Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz 18
Dresdner Grundwassertage 2021 Zeithorizonte Betrachtungszeiträume Phase 1: Phase 2: Phase 3: Phase 4: Phase 5: Phase 6: Phase 7: Anfänge des Übergang zum Extensiver Rückgang des Gesetzliche Fixierung Flutung der Nachbergbaulicher Braunkohlen- industriellen Braunkohlen- Braunkohlen- des Kohleausstiegs LEAG – Restseen Wasserhaushalt bergbaus Braunkohlenbergbau bergbau bergbaus 1850 – 1920 1920 – 1960 1960 – 1990 1990 – 2020 2020 – 2040 2040 – 2070 2070 – 2100 • Moderater Bergbau in • Beginn industrieller • Extensiver • Verringerung Braun- • Auslaufen des • Starker Rückgang der • Einstellung weit- der Lausitz Bergbau in der Lausitz Braunkohlenbergbau kohlenförderung um Braunkohlenbergbaus Sümpfungswasser- gehend ausgeglichener, • Erste Anfänge • Entstehung von (max. 300 Mio. t/a) 75% der LEAG einleitungen bis zur vom Berg-bau oberflächennaher Brikettfabriken, • kumulierende • Politische Wende • Nachsorge im vollständigen unabhängiger Abbau von Kohlevergasung und Wiederherstellungs- • Restseeflutung Sanierungsbergbau der Einstellung wasserwirtschaftlicher Braunkohlen- Kraftwerke defizite LMBV • Flutung der LEAG- Verhältnisse • Großräumiger vorkommen in Plessa & • Kriegswirtschaft, • Bau der Talsperren Grundwasserwieder- − Auslaufende Flutung Tagebaue – • Witterungsabhängiges Muskauer Faltenbogen, Zerstörung & Bautzen, Spremberg & anstieg von Restseen Schwerpunkte: Wasserdargebot im Knappenrode Wiederaufbau Quitzdorf zur Wasser- − Wasserbehandlung − SN Tagebaue Nochten Kontext des Klima- • Probleme im • Bevölkerungs- versorgung der Restseen (Inlake) & Reichwalde wandels & der Sanierungsbergbau: wachstum in Berlin Kraftwerke − Geringe Nachsorge vorliegenden − Instabilität von − Abschluss GW- für LMBV-Restseen Nutzungen Kippen Wiederanstieg im Sanierungsbergbau − Einbeziehung der • Flussgebietsbewirt- − Versauerung Restseen schaftung unter − Beginn GW- LMBV-Restseen als − Sulfatbelastung & Einbeziehung neuer Wiederanstieg im Speicher in die Verockerung Speicherräume & ggf. Gewinnungsbergbau Flussgebiets- bewirtschaftung neuer Wasser- überleitungen 07.06.2021 / Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz 19
Dresdner Grundwassertage 2021 Was braucht es in und für die Region? • Komplexes datenbasiertes Verständnis zum Untersuchungsraum in Oberfläche und Untergrund • Abschätzungen der Klima- und Niederschlagsentwicklungen der Zukunft • Validierte und miteinander kompatible Datenquellen und Modellbetrachtungen • Integrierte Ansätze • Belastbare Prognosen für die zeitliche, mengenmäßige und qualitative Entwicklung von Grund- und Oberflächenwasser • Bund-/Länderübergreifendes Zusammenwirken und Einbindung der zuständigen Fachbehörden sowie relevanter Stakeholder • Landespolitische bzw. überregionale (Teil-)Leitbilder und Entwicklungsziele • Werkzeugkasten zur Zusammenführung der Modellergebnisse, zu deren Bewertung sowie zur strategischen Prognose und Entscheidungsfindung • Abgestimmte Entscheidungsstrukturen und -prozesse • Abschlussbetriebspläne aktiver Bergbau (Revierkonzept: Dargebotsentwicklung und Flutungsbedarfe) • Umfang und Perspektiven von Fremdwasserüberleitungen (Vertragliche Sicherheiten z.B. mit Polen) • Offene Kommunikation in der Gesellschaft zum Umgang mit Wasserkonkurrenzen 07.06.2021 / Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz 20
Dresdner Grundwassertage 2021 Schlussfolgerungen und Ausblick ▪ Datendefizite sukzessive schließen – Stichwort: Großraummodellierung ▪ Wasserbedarfe und -dargebot konsequent bewirtschaften (Ziel: Balance halten!?) ▪ Nachhaltigkeit und Verhältnismäßigkeit von mittel- und langfristigen Maßnahmen im Blick behalten! ▪ Kohleausstieg und Bergbausanierung zusammen mit Wirtschafts- und Regionalentwicklung denken! ▪ Strategische Planungs- und Prognosetools ertüchtigen (aktuelle Daten und permanente Fortschreibung) und in Entscheidungssystem einbinden. ▪ Information für den gesellschaftlichen Dialog evidenzbasiert und verständlich darstellen ▪ Wasserwirtschaftliches Management in Menge und Güte organisieren und bewahren – Operationalisierung, Institutionalisierung und Ressourcenbereitstellung 07.06.2021 / Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz 21
Ich freue mich auf Ihre Fragen und Anregungen sowie eine lebhafte Diskussion? Jörg Frauenstein Fachgebiet II 2.6 Maßnahmen des Bodenschutzes joerg.frauenstein@uba.de +49 340 2103 3064 www.umweltbundesamt.de Dank an die ARGE WaFL für die Bereitstellung einiger Folien zum aktuellen Bearbeitungsfortschritt!
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