Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken.

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Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken.
»Der Bierbreuwer« Holzschnitt von 1568

        »Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken.«

        Martin Luther (1483-1546)
Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken.
Robin Hermann

SÄCHSISCHE BRAUEREIEN

 Braustätten der Vergangenheit & Gegenwart

       Geschichte – Marken – Fakten
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese
Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet
über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte vorbehalten
© 2011 Verlag Robin Hermann, Chemnitz
1. Auflage
Idee & Konzeption: Robin Hermann, Thomas Uhlig
Redaktion: Robin Hermann
Lektorat: Therese Meisel
Druck und Bindung: Druckhaus AJSp

ISBN 978-3-940860-04-0

www.verlag-rh.de
Einführung                        schen Raum (im heutigen West-Iran)
                                             und sind mindestens 5000 Jahre alt.
»Wer kein Bier hat, hat nichts zu trin-          Unabhängig davon bildete sich das
ken.« Dieser Ausspruch wird einem der        mitteleuropäische Brauwesen in einem
bekanntesten Sachsen überhaupt zuge-         separaten Entwicklungsprozess heraus.
schrieben, dem Reformator Martin Lu-         Funde aus bronzezeitlichen Grabhü-
ther. Was uns heute wie ein geselliger       geln deuten darauf hin, dass auch die
Trinkspruch erscheinen mag, stellte bis      germanischen Völker schon vor etwa
ins frühe 19. Jahrhundert hinein eine        5000 Jahren ein Brauverfahren für die
Alltagsweisheit dar. Bier war damals in      Herstellung von Bier aus Gerste ge-
der Tat noch das Standardgetränk der         kannt haben.
einfachen Bevölkerung.                           Im Gegensatz zu einer weit ver-
     Die hygienischen Bedingungen in         breiteten Annahme war der Honigwein
den mittelalterlichen Städten waren          Met keineswegs das Standardgetränk
meist so katastrophal, dass »Trinkwas-       der Germanen. Aufgrund der begrenz-
ser« im heutigen Sinne zu jener Zeit         ten Verfügbarkeit von Honig wurde er
einfach nicht existierte. Wasser enthielt    vermutlich nur zu besonderen Anlässen
zu viele Keime und Verunreinigungen,         getrunken. Bier hingegen war schon da-
als dass man es bedenkenlos hätte trin-      mals ein leicht verfügbares und belieb-
ken können.                                  tes Alltagsgetränk.
     Wein kam als Getränk für die einfa-         Wie eingangs beschrieben, ver-
che Bevölkerung ebenfalls nicht in Fra-      lor das Brauwesen auch im Mittelalter
ge. Er war hauptsächlich dem Adel vor-       nicht an Bedeutung. Zunächst braute
behalten, nicht überall verfügbar und in     jeder Haushalt noch für den eigenen
der Regel auch viel zu teuer.                Bedarf, wobei diese Aufgabe in den
     Im Gegensatz dazu konnte Bier re-       Verantwortungsbereich der Frauen fiel.
lativ leicht hergestellt werden. Die Roh-        Produziert wurde ein Bier, das man
stoffe waren fast überall vorhanden und      mit den heutigen Sorten kaum verglei-
durch das Sieden und die anschließen-        chen kann. Als Grundstoff konnte ne-
de Gärung wurden die meisten Krank-          ben Gerste auch jede andere Getrei-
heitserreger abgetötet. Darüber hinaus       desorte zum Einsatz kommen. Hopfen
war es sehr nahrhaft und wurde nicht         als Würze wurde erst ab dem 12. Jahr-
umsonst auch als »Braunahrung« be-           hundert gebräuchlich. Bis dahin ver-
zeichnet. Doch wo lagen eigentlich die       wendete man regional verschieden zu-
Ursprünge dieses alten Kulturgetränks?       sammengesetzte Kräutermischungen,
                                             die als »Grut« bezeichnet wurden. Das
     Die Geschichte des Bieres reicht        daraus resultierende trübe Bier hatte ei-
sehr weit zurück und begann vermut-          nen vergleichsweise geringen Alkohol-
lich mit der Kultivierung der ersten Ge-     gehalt und war nur kurze Zeit haltbar.
treidesorten vor etwa 11.000 Jahren. In          Die frühen Zentren des deutschen
den frühen Hochkulturen der Sumerer          Brauwesens lagen in den Klöstern.
und Ägypter spielte das Brauwesen be-        Nach dem Motto »Flüssiges bricht Fas-
reits eine wichtige Rolle. Bier gehörte zu   ten nicht« wurde dort zur Fastenzeit ein
den Grundnahrungsmitteln dieser Völ-         besonders stark eingebrautes und nahr-
ker. Die ältesten nachweisbaren Funde        haftes Bier hergestellt. Darüber hinaus
hierfür stammen aus dem mesopotami-          verfeinerten die Mönche die Rezeptur        5
Schlossbrauerei
                                                       Arnsdorf
                                             Arnsdorf ist heute ein Teil der Gemein-
           Nitzsche
MARKE

                                             de Striegistal und liegt etwa 10 Kilome-
                                             ter östlich von Mittweida.
                                                 Der kleine Ort entstand vermutlich
                                             bereits zur Mitte des 12. Jahrhunderts,
                                             wurde jedoch erst 1338 urkundlich
                                             als »Arnoldisdorf« erwähnt. Seine Ge-
                                             schichte wurde über Jahrhunderte hin-
GRÜNDUNG

                                             weg vom örtlichen »Rittergut Arnsdorf«
           1788

                                             bestimmt, das Hauptarbeitgeber für die
                                             Bevölkerung war.
                                                                                               Abb. 3: Untersetzer (um 1935)
                                                 Auch das Arnsdorfer Brauwesen war
                                             untrennbar mit dem Rittergut verbun-       Oskar Nitzsche, der sie vom Pächter
                                             den, wenngleich die genauen Anfänge        Ed. Uhlig betreiben ließ.
           Schlossbrauerei Arnsdorf

                                             im Dunkel der Geschichte verborgen             Etwa um 1902 übernahm dann
                                             bleiben. Aus einem Lehnbrief von 1443      Max Nitzsche den kleinen Familienbe-
                                             geht aber beispielsweise hervor, dass zu   trieb, der nun unter »Schlossbrauerei
BRAUEREI

                                             den zahlreichen landwirtschaftlichen       Arnsdorf« firmierte. Er stellte eine brei-
                                             Aktivitäten des Guts unter anderem         te Palette verschiedener Biersorten her,
                                             auch der Hopfenanbau gehörte.              wobei vor allem das »Nitzsche Pilsner«
                                                 Nachweisbar ist zudem, dass das        größere Bekanntheit erlangte.
                                             sogenannte »Schenkgut« mit dem dar-            Um dem gestiegenen Bierbedarf
                                             auf ruhenden Braurecht im Jahre 1578       Rechnung zu tragen, fusionierte die
                                             von der Rittergutsherrschaft von Zaß-      Schlossbrauerei 1925 mit der »Brauerei
                                             nitz erworben wurde. Das Brauwesen         zum Felsenkeller« aus dem benachbar-
           Schließung 1957

                                             muss also schon sehr früh eine wichtige    ten Rosswein. Firmeninhaber war wei-
STATUS

                                             Rolle im Ort gespielt haben.               terhin Max Nitzsche.
                                                 Die Wurzeln der ehemaligen                 Die Weltwirtschaftskrise, der Zwei-
                                             »Schlossbrauerei Arnsdorf« lassen sich     te Weltkrieg, aber auch die schwierige
                                             bis ins Jahr 1788 zurückverfolgen.3 Sie    Nachkriegszeit brachten den kleinen
                                             gehörte ebenfalls zum Rittergutsbesitz     Betrieb in wirtschaftliche Bedrängnis
                                             und wurde mit dem gesamten Inventar        und zwangen ihn 1957 schließlich zur
           09661 Striegistal - OT Arnsdorf

                                             an wechselnde Betreiber verpachtet.        Aufgabe. Das Brauereigut in der Ber-
                                                 Erst um 1881 verkaufte der damali-     bersdorfer Straße verfiel allmählich.
                                             ge Rittergutsbesitzer Ferdinand Freiherr
                                                                                                 V. B. Rosswein-Arnsdorf
                                             von Beschwitz die »Rittergutsbrauerei«.
BRAUORT

                                                                                            Bockbier · Lagerbier · Münch-
                                             Neuer Eigentümer wurde Gustav Emil
                                                                                             ner Art · Nitzsche Pilsner ·
                                             Nitzsche.
                                                                                              Triumphator · Weizenbier
                                                 Nitzsche baute die kleine Brauerei
                                                                                                Schlossbrauerei Arnsdorf
                                             konsequent zum Familienbetrieb um,
                                                                                            Bockbier · Deutsches Pilsner ·
                                             der in dieser Form bis zu seiner Schlie-
                                                                                           Einfachbier · Malzbier · Muzol ·
                                             ßung 1957 Bestand haben sollte. 1896
                                                                                            Münchner Art · Vollbier Hell
 10                                          befand sich die Brauerei in Besitz von
Stadtbrauerei
                                                        Leipzig
           Echt Ulrich

                                             1991 stellte die Leipziger »Stadtbrau-
MARKE

                                             erei Ulrich« als damals dienstälteste
                                             Braustätte der Stadt ihre Produktion
                                             ein. Bis dahin hatte sie die Bierkultur
                                             der Messemetropole 165 Jahre lang
                                             mitgeprägt.
                                                 1826 eröffnete Carl Friedrich Poch-
                                             mann die Brauerei in der Emilienstraße.
GRÜNDUNG

                                             Zwar wurde in Leipzig schon seit Jahr-
           1826

                                             hunderten gebraut, jedoch überforderte
                                             der Bevölkerungsanstieg in der aufstre-
                                             bende Messestadt die Kapazitäten die-
                                             ser kleinen Braustätten. Pochmann hat-
           Stadtbrauerei F. A. Ulrich GmbH

                                             te diese Entwicklung früh erkannt und
                                             mit dem Bau seiner Brauerei reagiert.
                                                 Aus technischen Gründen wurden
                                             zunächst hauptsächlich obergärige
BRAUEREI

                                                                                            Abb. 67: »Echt Ulrich« Werbeschild
                                             Biere gebraut. Gerade diese Brauart
                                             hatte in Leipzig aber eine ganz beson-    bebotschaft war klar: Ulrich sollte für
                                             dere Tradition und findet in Form der     Tradition und Bodenständigkeit stehen.
                                             Brauspezialität »Leipziger Gose« auch         Nach dem Zweiten Weltkrieg ent-
                                             heute noch ihre Freunde.                  ging der Betrieb der vollständigen Ver-
                                                 1828 verpachtete Pochmann die         staatlichung zunächst noch durch die
                                             Brauerei an den Braumeister Carl Wil-     Umwandlung in eine KG. Beliebte Sor-
                                             helm Naumann, der jedoch schon we-        ten wie das »Lipsiator« konnten weiter-
           Schließung 1991

                                             nig später mit einer eigenen Brauerei     hin produziert werden. 1972 folgte die
STATUS

                                             in Plagwitz zum direkten Konkurrenten     Umwandlung zum »VEB Stadtbrauerei
                                             der »Stadtbrauerei« wurde.                Leipzig«. Der Anschluss an das »Ge-
                                                 Nach C.A. Pochmanns Tod wurde         tränkekombinat Leipzig« 1975 brachte
                                             die Brauerei kurzeitig von dessen Fa-     für die zunehmend auf Verschleiß ar-
                                             milie weitergeführt, aber bereits 1837    beitende Brauerei keine Entlastung.
                                             an Ephraim Wölbling verkauft. Bis             Dies und die fehlenden Absatz-
                                             1873 bauten er und seine Nachfahren       möglichkeiten am neuen Markt führ-
                                             den Betrieb und das Produktsortiment      ten 1991 letztlich zur Schließung der
                                             weiter aus, dann übernahmen Friedrich     »Stadtbrauerei F.A. Ulrich GmbH«.
           04103 Leipzig

                                             August Ulrich und ein Geschäftspartner
BRAUORT

                                                                                                 Brauerei F. A. Ulrich
                                             die Brauerei.                                      Bock · Caramel-Bier ·
                                                 Durch eine Mischung aus Qualität      Doppel-Caramel · Deutsches Pilsner
                                             und Marketing entwickelte F. A. Ulrich     · Einfachbier · Hell · Kulmbacher-
                                             den Namen seiner Brauerei zu Marke.        Art · Lipsiator · Malzbier · Märzen
                                             In Anlehnung an die vier ehemaligen          · Münchner Art · Pils · Schank-
                                             Leipziger Klöster wurde ein Mönch                bier · Versand · Vollbier
 66                                          zum Werbeträger der Firma. Die Wer-
80.       vgl. Losse, Götz         Ehrenfriedersdorf 41, 108          Leipzig 21, 31,35, 62ff., 70,
          (1998): S. 5.            Eibau 42, 118                      74, 97, 98, 102, 106, 116
81.       vgl. ebd.                Einbeck 120                        Leisnig 18, 70
82.       vgl. Losse, Götz         Einsiedel 21, 70                   Löbau 117
          (1994): S. 38.           Elsterberg 43                      Lohmen 72
83.       vgl. ebd.                Erlbach 44                         Lützschena 42, 68, 74, 102

                                   Frankenberg 45                     Markneukirchen 60, 73f., 89,
        Ortsregister               Freiberg 46, 94, 114               125
                                   Freital 33                         Markranstädt 74
Adorf 8, 73, 89                                                       Meißen 29f., 34, 46, 75f., 78,
Altenberg 12                       Geithain 98                        105, 119
Altenburg 63, 65                   Geringswalde 98                    Mittweida 10, 18, 55, 77
Annaberg 9, 17, 101                Gersdorf 21, 47, 57, 82            Mockritz 78
Arnsdorf 10                        Geyer 41                           Mönchswalde 79
Auerbach 8                         Geyersdorf 9                       München 68, 120
                                   Glashütte 48                       Mylau 80, 81
Bad Brambach 11                    Glauchau 49, 101, 121, 123f.
Bad Gottleuba 12                   Gohlis 57                          Neuhausen/ Erzg. 81
Bad Lausik 98                      Görlitz 42, 50, 71, 117
Bad Muskau 13                      Greiz 95                           Oberlungwitz 82
Bärenstein 12                      Grimma 21, 51                      Oelsnitz i.V. 73, 83f., 89, 103
Bautzen 14, 42, 52, 59, 71,        Großenhain 119                     Olbernhau 81, 85, 94
Borna 15, 98                       Großröhrsdorf 14, 16, 52
Bretnig 16                         Großsedlitz 53                     Panschwitz-Kuckau 86
Buchholz 9, 17, 101                Grünhain 108                       Pausa 89
Burgstädt 18, 77, 98                                                  Penig 18, 77, 87
Burkersdorf 19                     Hainichen 54                       Pilsen (Plzen) 51
Burkhardtsdorf 20                  Hartmannsdorf 53, 55, 77           Pirna 12, 53, 88
                                   Hohburg 56                         Planitz 111, 122
Cainsdorf 121, 124                 Hohenstein-Ernstthal 82, 57        Plauen (Dresden) 35, 38, 40
Cannewitz 21                       Hoyerswerda 58, 115                Plauen (Vogtl.) 24, 83f., 89f.,
Chemnitz 20, 22ff., 35, 120                                           95, 103, 107, 112
Chrienschwitz 91                   Joachimsthal 11                    Pöhla 92
Colditz 28                                                            Pölbitz 124
Coswig 29                          Kamenz 14, 59, 118
Cottbus 13, 58, 110, 115           Kappel 24                          Radeberg 25, 37, 46, 61, 65,
Crimmitschau 30, 43, 111           Karl-Marx-Stadt 11, 18f., 22ff.,   93
Cunsdorf 95                        30, 45f., 55, 57, 77, 80f., 83,    Rechenberg 94
                                   92, 94, 111, 124                   Reichenbach i. V. 80, 95
Dahlen 31                          Kesselsdorf 114                    Reichenbrand 23
Döbeln 32, 65, 78, 98, 104         Kirchberg 19                       Reinsdorf 108
Döhlen 33                          Klingenthal 60, 73, 125            Reudnitz 61, 65, 67f., 97
Dresden 9, 14, 16f., 24, 33,       Krostitz 61, 65                    Richzenhain 96
34ff., 42, 50, 52f., 59, 71, 75,                                      Riesa 65, 97
88f., 97, 114, 118f.               Lauban 117                         Rochlitz 98                       131
Rodewisch 8, 99                   Böhmisch Brauhaus 52       Günnel 60
                                        Bornaer Brauhaus 15
      St. Egidien 100                   Braustolz 24               Hainichener 54
      Scheibenberg 101                  Brauerei Freital 33        Hammer-Biere 90
      Schkeuditz 68, 102                Brauerei Kesselsdorf 114   Harnisch-Bräu 92
      Schöneck 44, 83, 103, 125         Brauerei Stauda 105        Hartmannsdorfer 55
      Schrebitz 104                     Bretniger 16               Heckel-Bräu 19
      Semmelwitz 64                     Buchholzer 17              Hohburger 56
      Stauda 105                        Burg-Bräu 17               Holler Bräu 8
      Steinbach 112                     Burgstädter 18
                                                                   Kappler 24
      Torgau 31, 65, 106                Cannewitzer 21             Kronen 64
      Treuen 95, 107                    Colditzer 28               Kronen-Bräu 64
                                        CHJ 95                     Krostitzer 61
      Vielau 108
                                        Denk-Bräu 103              Lampertus-Bräu 57
      Waldheim 96                       Döbelner 32                Landskron 50
      Weißwasser 110, 118               Döhlener 33                Lausitzer 71, 115
      Werdau 111                        Dresdner Felsenkeller 38   Lößnitz-Quell 29
      Wernesgrün      41, 64, 83, 95,   Dresdner Hofbrauhaus 34    Löwenbräu 55, 77
      99, 112                                                      Löwen-Bräu 31
      Wilsdruff 113f.                   Echt Ulrich 66
      Wittichenau 58, 86, 115           Eibauer 42                 Markneukirchner 73
      Wurzen 21, 56, 65, 78, 116        Einsiedler 25              Markquell 73
                                        E.M. Denk 125              Markranstädter 74
      Zittau 42, 59, 79, 117f.          Engelhardt 110             Mauritius 123
      Zschieschen 119                   Erlquell 44                Mehlhorns 100
      Zschopau 120                                                 Meissner Felsenkeller 75
      Zwickau 19, 30, 49, 65, 92,       Falken 40                  Milaner-Bräu 80
      108, 111, 121f.                   Feldschlösschen 33, 37     Mockritzer 78
      Zwönitz 45, 123                   Felsenkeller 88            Mönchswalder 79
      Zwota 103, 125                    Fiedler-Bräu 101           Münch 42
                                        Freiberger 36
           Markenregister               Freibergisch 36            Naumann 69
                                        Frühauf´s Brauerei 113     Nitzsche 10
      Abtei 82
                                        Gaisbergbräu 45            Oelsnitzer 84
      Bauer 63                          Gaisberger 45              Olbernhauer 85
      Bautzner 14                       Geidel-Bräu 111
      Bären-Bräu 40                     Germania 26                Paradiesquell 30
      Basteiquell Lohmen 72             Glashütter 48              Parkbrauerei Bad Muskau 13
      BBZ 119                           Glückauf 47                Peniger 87
      Berg 71                           Gohliser 67                Pichel-Bräu 37
      Bergbräu 119                      Grenzquell 112             Planitzer 122
      Bergt-Bräu 23                     Grimmaer 51                Pöhla Bräu 92
132   Bierhof-Bräu 117                  Großsedlitzer 53           Pöhl Quell 9
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