Wir wünschen eine besinnliche Weihnachtszeit - FRAKTION CHRISTLICHER GEWERKSCHAFTER - FCG A1 ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
NEWS AUSGABE 03-2017 Wir wünschen eine besinnliche Weihnachtszeit © www.mariazellerland-blog.at Inhaltsverzeichnis ZENTRALES S. 3, 5 KRITISCHES S. 3, 5 INFORMATIVES S. 2, 4, 12 REGIONALES S. 7, 8, 9, 11 FRAKTION CHRISTLICHER GEWERKSCHAFTER
2 Ausgabe 03-2017 A1 Jugendvertrauens- ratwahl 17.10.2017 Die FCG hat wieder erfolgreich kandi- Mobile Working diert und mit 18,02 % der Stimmen ein Mandat erreicht. von Oliver Kramer-Gerstacker Mit Martin Kittinger wird die FCG ...hängt auch von einer guten Ver- Regelung weiß nämlich keine der bei- – nun auch bei der Jugend – ihre einbarung ab. Die kritischen Punkte den Vertragsparteien, wann zu arbeiten kritische Stimme in die jeweiligen werden dabei allzu oft vergessen. ist und wann nicht. Gremien einbringen. In unserem Unternehmen hört man Wussten sie? jetzt öfter, dass es im neuen Headquar- Der Weg zum Arbeitsplatz wird in der ter weniger Arbeitsplätze geben wird, Regel nicht zur Arbeitszeit gerechnet. dafür mehr Mobile Working. Das Gegenteil gilt jedoch, wenn der Chef seinen Mitarbeiter an seinen Man sollte nicht vergessen, wesentli- „mobilen“ Tagen in den Betrieb ruft. che Regeln zu vereinbaren. Missver- Der Arbeitgeber verlässt dann vorü- ständnisse und Konflikte sind damit bergehend seinen Dienstort, um im vorprogrammiert. An wie vielen und Unternehmen seine Arbeitsleistung an welchen Wochentagen, mobil gear- zu erbringen. Der Weg in den Be- beitet wird, sollte vereinbart werden. trieb und zurück nach Hause ist dann Arbeitszeit. Man sollte nichts dem Zufall über- lassen, daher ist eine Vereinbarung schriftlich zu dokumentieren, wie der Arbeitsunfall? „Mobile Worker“ gestaltet ist. Münd- Wie schaut es damit aus? Eigentlich liche Zusagen bergen die Gefahr, dass nicht gut. Beim Homeoffice werden bei einer Änderung von Vorgesetzten generell nur Unfälle als Arbeitsunfall diese dann nicht mehr gelten. anerkannt, wenn diese im definierten Arbeitsplatzbereich passieren. Dies- Das räumliche Verschwimmen von bezüglich steht auch nichts in der Betrieblichem und Privatem birgt Betriebsvereinbarung – beim Mobile verstärkt das Risiko in sich, dass der Worker ist dies noch undurchsichti- ger, werden doch fast alle Fälle nicht Arbeitnehmer eigentlich dauernd auf Erreichbar unter: als Arbeitsunfall anerkannt. Abruf bereit sein muss. Ohne klare martin.kittinger@a1telekom.at Wenn auch im Wasserglas – Hauptsache Wirbel! Für Eingeweihte einigermaßen kurios als halbiert wurden!“ und dass „sich Fit für „Industrie 4.0“? ist die OTS/APA – Aussendung des Koll. der Eigentümer (Republik Österreich!) Eine effektive Technik-Organisation? Luksch unter dem Titel „Hochwertige Dividenden hat auszahlen lassen“. Arbeitsplätze bei A1 seit dem Börsen- PS: Außerdem - wer war denn seit dem gang mehr als halbiert“. Heißt das, unter einem Vorsitzenden Börsegang der A1 immer im ÖIAG- Luksch hätte es das nicht gegeben? Aufsichtsrat aktiv vertreten? Wer hat Zwar wird die Äußerung von CEO Weder weniger Arbeitsplätze noch die denn in diesem Gremium Unterneh- Plater bezüglich der „Frühpensionie- Zahlung der Dividenden? mensstrategien mit entschieden und be- rungen“ richtig gestellt, dabei handelt es schlossen? Wer hat denn die Gewinn- sich nämlich um Karenzierungsmodelle. Also jetzt im Ernst: DAS sind unsere ausschüttungen und die Personalent- Probleme? Ereignisse, die fast 20 Jahre scheidungen ausverhandelt, zu Lasten Eigenartig mutet allerdings die Fest- zurückliegen? der Infrastruktur? stellung an, dass „10.000 hochwertige Etwa nicht die Freunde von der FSG? Arbeitsplätze seit dem Börsegang mehr Gibt’s nichts Dringenderes: Personalplanung und –entwicklung? INFORMATIVES
Ausgabe 03-2017 3 Mehr Selbstvertrauen! von Gottfried Kehrer Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! Ein herzliches Dankeschön an die Endlich: Ein einheitliches, Ein heißer Sommer ist überstanden – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die schnelles und funktionierendes heiß vor allem für die Mitarbeiterinnen trotz der widrigen Umstände einen EDV-System! und Mitarbeiter auf der Service-Line wirklich guten Job gemacht haben. und im Field-Service. Nach etwas ruhig- Endlich: Volle Konzentration auf eren Monaten gingen die Kolleginnen Ihr habt wirklich Grund stolz zu sein! die Kunden – die bringen nämlich und Kollegen in diesen Bereichen in Was lernen wir daraus? Besser auf die das Geld! Arbeit förmlich unter. Konsequenz: eigenen Leute zu bauen statt Wunder- Endlosschleifen an der Service-Line wuzzis von außen zu holen! Hoffentlich: Mehr Vertrauen auf und ewiges Warten auf einen Techniker. die eigenen Kompetenzen – schafft Verursacht durch eine völlig unver- Meine – oft wiederholten – Forde- Mehrwert UND zufriedene Mitar- ständliche Sparwut bei den Personal- rungen kennt ihr natürlich, beherzi- beiterInnen! kosten von Dr. Margarete Schramböck genswert sind sie allemal, auch für das und ihrem Leadership-Team! Neue neue / alte Management: Schließlich: Beteiligung am Unter- Vertriebsaktivitäten zu setzen und nehmenserfolg – auch für die gleichzeitig bei den Umsetzern zu sparen Endlich: Förderung der Zusam- „Indianer“! – darauf muss man erst einmal kommen! menarbeit, bereichsübergreifend! Eine Lawine von Kundenbeschwerden Herzlichst sowie schlechte Kundenbewertungen Endlich: Durchlässige Prozesse Ihr/Euer waren die natürliche Folge. die auch zu einem Ergebnis führen! Schließlich die „Reißleine“: Ende der Endlich: Planung und Umsetzung – „Schramböck-Show“ nach etwas mehr von Profis (hoffentlich) für Profis! als einem Jahr! Gottfried Kehrer Die Selbstbeschäftigung! Nichts Neues bei der A1 von Oliver Kramer-Gerstacker Und wieder sind die Führungsebe- Und wie bei so einem Mexican standoff Querschläger treffen wird, auf den Aus- nen von A1 mit sich selbst beschäftigt. üblich gibt es viele Opfer. gang dieser „Umstrukturierungen“. Schon viel zu lange hat das bis jetzt auf- rechte Mexican standoff* nach einer *Ein Mexican standoff, (engl.: ‚mexi- In weiter Entfernung über dem Ge- Auflösung geschrien. kanisches Patt‘) ist ein englischer schehen kreisen die Geier, um sich Slangausdruck, der eine Konfron- später auf die überbleibenden Reste zu Also wurde bzw. wird scharf geschos- tation beschreibt, die von keiner stürzen… sen und unsere Manager sind damit Seite gewonnen oder durch offensi- beschäftig sich mit filmreifen Sprüngen ves oder defensives Handeln einer Frei nach dem Motto von Louis de hinter ihre Schreibtische in Deckung der Parteien beendet werden kann. Funès: „Was denn, der ist immer noch zu werfen, anstatt sich dem zu wid- nicht tot?“ „Nein!“ „Kann man da nicht men wofür sie bezahlt werden, nämlich Der kleine Mitarbeiter sitzt kopfschüt- nachhelfen?“ sich entsprechend sorgsam und vor- telnd in der ersten Reihe fußfrei und ausschauend um das Unternehmen zu wartet mit einem mulmigen Gefühl Liebes Management, so führt man kein kümmern und es voran zu bringen. im Magen, ob ihn nicht doch auch ein Unternehmen! ZENTRALES
4 Ausgabe 03-2017 MARONI und STURM Veranstaltung Review vom Hoffest am 05. Oktober 2017 in der Lassallestraße ERFÜLLEN SIE SICH IHRE WÜNSCHE. Verwirklichen Sie lang gehegte oder ganz spontane Vorhaben mit der KreditBox Schnell. Die Sofortzusage – bei positiver Kreditentscheidung nach Bonitätsprüfung – bringt Sie in wenigen Minuten zum Geld. Kredithöhe von € 4.000,– bis € 75.000,– individuelle Laufzeiten bis zu 120 Monate 1/2 itungs - bearbe elt entg variable oder fixe Verzinsung entsprechend Ihrer Bonität Vorteilsweltbonus: ½ Bearbeitungsentgelt Holen Sie sich jetzt einfach Ihre VorteilsweltCard bei Ihrem Betriebsrat oder Personalvertreter! Mitten im Leben. www.bawagpsk.com Stand 1.2017, Änderungen vorbehalten
Ausgabe 03-2017 5 Was kostet die Welt? von Rainer Siegl Wenn man das A1 Management und der Frau Ex-CEO geholt und teilweise MitarbeiterInnen – ist mehr als deutlich diverse Personalentscheidungen an- die Gehälter des Leadershipteams spürbar! Die Suche nach neuen Mitar- sieht, scheinbar nichts! großzügig angepasst sowie Teilzeit- beiterInnen gestaltet sich schwierig – kräfte in beratender Funktion fürst- der Nimbus von A1 als Toparbeitgeber Wir zählen Urlaubstage, die Kurzzeit lich entlohnt. Geht auch alles in ist längst dahin, die Verabschiedung ge- CEO Fr. Dr. Schramböck hat es als Ordnung, wenn ein so topmoti- schasster Manager geht in die Millionen eine ihrer vordringlichen Manage- viertes Team den Erfolg bringt, den – die großen Erfolge bleiben aus, der mentaufgaben gesehen, sogar die erste Markt aufrollt, ist es jeden Cent wert. Kostendruck wird stärker. Berichtsebene diesbezüglich anzu- (Anmerkung und kleiner Tipp am rufen – Bravo! Rande: Geld ist nicht nur fürs Manage- Das Rad beginnt sich von neuem ment, sondern für jeden Mitarbeiter zu drehen, Nachbesetzungen folgen… Mikromanagement vom Feinsten, fast ein zusätzlicher Motivationsfaktor)! (siehe oben) ein Lehrbuchbeispiel, die wirklichen Kostentreiber blenden wir aber lieber Nur, wo schlägt sich der Erfolg nieder? Es ist Zeit die Notbremse zu ziehen und großzügig aus oder noch schlimmer, Ordnung ins Gefüge zu bringen! kennen sie gar nicht! Wie schaut die Realität bei A1 tat- sächlich aus? Kontinuität muss wieder als Wert be- Kleines Beispiel: In den letzten 1,5 Jah- tont werden! Belohnt gehören die, die ren wurden 3 Bereichsleiter neu besetzt, Viele großspurig angekündigte Projekte es verdienen – nämlich alle die, die das unter anderem eine neue Personal- kommen nicht vom Fleck, die Demoti- Werkl täglich am Laufen halten, und chefin – mittlerweile eh auch schon vation und Frustration der Mannschaft nicht die, die es sich richten und ohne- wieder Geschichte – bestellt, Vertraute – und ich bin fast täglich bei unseren hin nur ein kurzes Gastspiel geben. Begräbnis 1. Klasse für NEMO von Gottfried Kehrer Doch wie bei Grabreden durch- die hausinternen Experten im Unter- Fingerspitzengefühl gefragt – UND aus unüblich, darf jetzt die Wahr- nehmen gefragt. die nötige Durchsetzungskraft! heit offen ausgesprochen werden: „NEMO“ hat auch noch die letzten Allerdings – bevor der allgemeine Jubel „Fit für die digitale Zukunft machen“ funktionierenden Prozesse zum Stoc- über das neue Wunder ausbricht – sind heißt für uns von der FCG aber auch ken gebracht!“ – Hört, hört – Mittler- noch wesentliche Fragen zu klären: rechtzeitige Personalplanung und weile ist ja schon die nächste Technik- Personalentwicklung! Sonst werden umorganisation in vollem Gange. Wo sind die wahren Experten? wir in fünf Jahren große Augen ma- chen, wenn auf Grund der Altersstruk- Wer schützt uns vor Schönrednern Sie hat auch einen neuen Titel: tur Scharen von Mitarbeiterinnen und und Problemvertuschern? „Fit für die digitale Mitarbeitern in Pension gehen! Zukunft machen“ Haben Kollege Grausam und seine Bereichsleiter das nötige Gespür, Ärgerlich und völlig unverständlich Man darf gespannt sein: Wurden die auf die richtigen Leute zu setzen? ist für mich deshalb, heute darüber (richtigen!) Lehren aus der NEMO- diskutieren zu müssen, ob wir 12 oder Pleite gezogen? Hat sich Marcus Grau- Vorrangig muss sowieso an den Pro- 24 Techniklehrlinge aufnehmen – wäh- sam – mit dem neuen vom Mehrheits- zessen gearbeitet werden, sonst er- rend spätestens 2022 ca. 300 Mitarbei- eigentümer vorgegebenen Führungs- leben wir 2018 einen „Monster-NE- ter in Pension gehen! stil – wirklich vom Saulus zum Paulus MO“. Gute Vorschläge und Ideen gewandelt? dazu gibt es viele. Meist wurden sie Deshalb: mehr Augenmaß und mehr bis heute von der „Lehmschicht“ im Weitblick, meine Damen und Herren Fest steht: Mit der Maßnahme „Berater Unternehmen gleich wieder verwor- Vorstände! Allein mit HTL- und Hoch- ade“ wird eine alte FCG-Forderung fen, weil sie nicht in ihr Konzept schulabsolventen nach zu besetzen, umgesetzt! Jetzt sind offenbar wirklich passten. Hier ist Augenmaß und wird nicht funktionieren! KRITISCHES
Ausgabe 03-2017 7 Auch nach der Wahl geht es um unsere Interessen! Die Stimmen sind ausgezählt, die Regierungsbildung steht bevor. Schon vor der Nationalratswahl am Österreich hält an der Sperrminorität 15. Oktober war klar – diesmal geht’s bei Telekom Austria weiterhin fest. um einen Richtungsentscheid, wie Der Ausbau der Infrastruktur und es weitergehen soll in Österreich. die Digitalisierung in Österreich Als teilverstaatlichtes Unternehmen gehen Hand in Hand mit dem haben wir natürlich großes Interesse, Marktführer A1! Zu diesem Thema mit den Entscheidungsträgern in Kon- habe ich auch die zuständige takt zu treten. Landesrätin MMag. Barbara Eibinger-Miedl kontaktiert. Unser Motto: Verbleib des Telekom Austria Head- Wer Einfluss will, braucht Dialog! quarters in Österreich. CEO bei A1 muss immer mit einem Und so haben wir auch hier unsere sehr Österreicher besetzt werden. Mit Martina Kaufmann MMSc guten und direkten Kontakte genutzt haben wir zu den Themen „Digitali- um schon im Vorfeld die Anliegen, Zusätzliche Angebote an Aus- sierung/Staatsbeteiligungen“ eine Ängste und Sorgen unserer Kollegin- bildungsplätzen speziell für junge regionale Ansprechpartnerin im nen und Kollegen zu diskutieren. Zu- Menschen. Nationalrat. sagen zu folgenden Themen konnten Keine weiteren Verschlechterungen wir von Sebastian Kurz und seinem bei zukünftigen Pensionen unserer Mit besten Grüßen Team bekommen: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Peter Amreich Das Bundes- Morbus Crohn, Multiple Sklerose, Herzleiden, Neurodermitis, Wirbel- gung „öffentliche Verkehrsmittel- unzumutbar“ im Behindertenpass). sozialamt: säulenleiden, Hörschwäche, usw. – dann kannst du beim Sozialminis- Befreiung von der motorbezogenen Ein wichtiger Partner teriumservice einen Behindertenpass Versicherungsteuer (Voraussetz- beantragen. ung: Parkausweis gem. §29b StVO für Menschen mit gesund- oder Zusatzeintragung „öffent- heitlichen Problemen! liche Verkehrsmittel unzumutbar“ im Behindertenpass). von Franz Schickhofer Mautermäßigungen, Mitgliedsbei- Da meine Frau im Bundessozialamt tragsermäßigungen bei Autofahrer- tätig ist, werde ich bei unseren Gesprä- clubs. chen immer wieder mit den Problema- tiken von Menschen mit Erwerbsmin- Nachstehend einige Vorteile, die mit Fahrpreisermäßigungen bei der derung konfrontiert. dem Behindertenpass möglich sind: ÖBB ab 70% Behinderung. Pauschalierter Steuerfreibetrag ab Euro Key Schlüssel (Voraussetzung Damit einhergehen auch die Möglich- 25% Behinderung. gem. §29b StVO Ausweis oder keiten von Zuschüssen und Unterstüt- „öffentliche Verkehrsmittel unzu- zungen, die aber aus meiner Sicht viel Gratis Autobahnvignette (mit Zu- mutbar“ im Behindertenpass). zu wenig genutzt werden. satzeintragung im Behindertenpass über die Unzumutbarkeit der Be- Alle Informationen zu den außerge- Daher mein Appell: Gibt es in deinem nützung öffentlicher Verkehrsmittel). dienstlichen oder privaten Umfeld wöhnlichen Belastungen bei Behinde- Menschen, oder betrifft es dich selbst, Parkausweis gem. §29b StVO (Vor- rungen und Kosten, die steuerlich gel- wie z.B. eine chronische Erkrankung, aussetzung für die Ausstellung des tend gemacht werden können, erhältst Asthma, Diabetes, Hepatitis, Krebs, Parkausweises ist die Zusatzeintra- du bei deiner Personalvertretung. REGIONALES
8 Ausgabe 03-2017 TECHNIK Die neue Organisation Mit 1.1.2018 soll großteils die neue Technik in Betrieb gehen. Anders als bei NEMO wird uns versichert, dass DER BLICK alles besser wird. Die E2E Verant- wortung soll es dann geben. Einzelne hinter die Kulissen Arbeitsgruppen arbeiten an der Reali- sierung dieses Vorhabens. Ein Knack- von Johannes Kloiber punkt ist der Brocken TASL, hier muss es eine federführende Stelle in Sinne Was ist los bei A1? unserer Kunden geben. Hier müssen die Prozesse vereinfacht werden. Dass Spitzenmanager nicht nach 40 Nach anfänglicher Euphorie und Jahren in ein und demselben Unter- großem Enthusiasmus blieb von Fr. Die Zusammenarbeit zwischen Pla- nehmen in Rente gehen, ist klar. Schramböck nur mehr der Audi nung – Netz – Betrieb und Ausführung übrig. Nebenbei hat auch der HR muss gestärkt werden, damit nicht wie- Was sich aber in der letzten Zeit bei A1 Leiter Group, Mr. Jesper Smith, die der Aufträge von A nach B verschoben tut, ist schon seltsam! Holding verlassen. werden und keiner die Verantwortung dafür übernimmt. Ist doch „Der Kunde Der Arbeitsplatz HR LeiterIn muss Wie im Kindergarten muss es sich zwi- im Mittelpunkt“ ein Slogan von uns. so seine Tücken haben – in den letz- schen Schramböck und Plater zugetra- gen haben, wenn ein produktives Mit- Leider sind die Informationen dazu ten Jahren hatten wir eine derartigen einander nicht mehr möglich war. wieder sehr dürftig. Viele Mitarbeiter- Verschleiß an Personalchefs, der seines Innen sind verunsichert weil sie nicht Gleichen sucht. Auch Fr. Sabine Bothe wissen, wo sie sich in der neuen Tech- hat in unserem Unternehmen nur ein Alejandro Plater als verlängerter Arm nik wieder finden. Auch wenn sich die Gastspiel absolviert. Ebenso ihre Men- der Mexikaner sitzt fest im Sattel und Verantwortlichen bemühen es dies- torin, Fr. Maggie Schramböck. führt scheinbar auch A1 und nicht nur mal besser zu machen, es sollte nicht die Group! sein, dass man mit Umorganisationen gleichzeitig die Angst vor dem Verlust Das Field Service des Arbeitsplatzes herbeiruft. Ein Stimmungsbild der TechnikerInnen von Johannes Kloiber Das FS Wien geht in Arbeit unter und Es kommt zu Überbuchungen bei den Da spielt es auch keine Rolle, wenn man die anderen Regionen schmeißen sich Aufträgen, Fahrzeiten erstrecken sich seine Mahlzeiten auf der Fahrt zum auf die Autobahn um zu helfen. Stellt dann in die Freizeit und zu der regulä- nächsten Kunden einnehmen darf. sich die Frage, warum? ren Arbeit kommt dann der Auftrag: verkaufen – verkaufen – verkaufen! Es ist an der Zeit umzudenken – unsere Im FS gibt es eine einfache Regel, nach wichtigen A1-Botschafter die täglich dieser muss es funktionieren: Man stellt Dagegen ist der Karrierepfad im FS eher bei unseren Kunden vor Ort sind – ver- die Auftragslage der MA-Anzahl gegen- steil als gerecht. Wen wundert es dann, dienen eine faire Behandlung und keine über. Herrscht einmal eine Flaute, dann wenn Business-TechnikerInnen das Daumenschrauben. wird man nervös und baut Mitarbei- Handtuch werfen. Immer mehr Wissen terInnen ab. Kommt es dann zu einem wird verlangt, aber beim Gehalt wird Beim FS gibt es Führungskräfte, denen Hoch bei der Auftragslage, dann dürfen gespart! die Fähigkeit der Menschenführung die verbliebenen TechnikerInnen Mehr- fehlt. Noch ein Grund der Unzufrieden- leistungen erbringen. Ein Arbeitstag kann schon mal stressig heit bei der Belegschaft. beginnen, wenn keine Zeit für adminis- Viele TechnikerInnen sind unzufrieden trative Tätigkeiten oder die Materialbe- Das Field Service wurde vom BUC in die mit der Situation über längere Zeit- schaffung geplant wird. Nicht so wichtig Technik verschoben, dies wäre die Mög- räume Mehrleistungen erbringen zu – Hauptsache die Zahlen stimmen. lichkeit auf die MitarbeiterInnen einzu- müssen. Interessiert im FS niemanden, gehen und endlich ein Umdenken beim Hauptsache die Zahlen stimmen. Management herbeizuführen. REGIONALES
Ausgabe 03-2017 9 Unwahrscheinlich verständlich oder... ...wahrscheinlich unverständlich ist die Vorgangsweise unserer Geschäftsleitung Wie könnte es sonst sein, dass im Field Wünschenswert wäre, dass sich die Und wie das mit Subfirmen funk- Service immer noch MA zu einem Verantwortlichen bei der X-ten Neu- tioniert, sehen wir bei den oft schon Wechsel animiert werden mit der organisation wieder mehr mit der peinlichen Vorstellungen des „Sprint“- Begründung, es gebe zu wenig Arbeit! Kundensicht auseinander setzen und Projekts! weniger mit sich selbst, sonst sind die Möglicherweise resultiert das aus der (gerüchteweise) 6-stelligen Lohner- Wir können nur hoffen, dass die künf- fragwürdigen Prämisse, dass unsere höhungen der Geschäftsleitung auch tige Führung nicht nur schaut, ob jede Technikerinnen und Techniker nur bald Geschichte. Sinnlosigkeit kommentarlos ausge- mehr zum Verkauf sowie Urlaubs- führt wird und wieviel Resturlaub noch abbau angehalten werden und nicht Generell ist der Führungsstil bei A1 in aufscheint, sondern was wer bringt für mehr für ihre eigentlichen Aufgaben? vielen Bereichen äußerst fragwürdig: Kunde und A1. Was denkt sich ein Kunde, wenn er nach Wir bauen aktiv Personal ab und Dann kommt eine Effizienzsteigerung 3 – 5 Anrufen auch noch vom Techniker können unsere eigenen Aufträge nicht von allein! penetriert wird zu kaufen, was er mehr abwickeln! eigentlich gar nicht wünscht und Wir gewinnen Ausschreibungen Eurer deswegen auch nicht mehr die Produkte und müssen diese an Subfirmen wei- Rupert Langegger ins Auge fasst, die er eventuell von A1 tergeben, weil wir unsere eigenen Mit- brauchen könnte! arbeiter heimschicken! Business Theater Wir spielen Arbeit Dabei werden Hierarchien in den Vor- dergrund gehoben anstatt zusammen etwas zu organisieren. Ebenso sind die Mitarbeitergespräche (Dialoge) darauf aufgebaut, um den MitarbeiterInnen die Unternehmens- strategie und Ziele einzutrichtern. Die MitarbeiterInnen wissen genau, dass man an dem, was man sagt, gemessen wird. Der Wirtschaftsautor Lars Vollmer Man antwortet dann also das, was das schreibt in seinem Buch über die The- „WISSEN heißt, bekannte Prob- Gegenüber hören will, und nicht, was sen der Arbeit und wie diese in großen leme zu lösen. KÖNNEN heißt, man selbst für richtig hält. Unternehmen gehandhabt werden. unbekannte Probleme zu lösen“ War es ursprünglich ein wichtiges Ins- Dieses Werk beinhaltet die These, es Ein „Zur-Schau-Stellen“ der eigenen trument, so verkommt es mittlerweile werde zu wenig gearbeitet, aber dafür Person und sich vor anderen gut zu zu einem Blablabla. mehr gespielt. Arbeit habe laut Vollmer verkaufen, ist eigentlich nebensächlich. immer einen Bezug nach außen – also Man sollte sich also endlich wieder auf zu den Kunden. Weiters sieht der Autor das Meeting als das Wesentliche konzentrieren: Sich Aufführung an. Die Rollen sind ver- mit den Kunden und nicht so viel mit Wir als A1 sind ein Dienstleistungs- teilt. Oft ist klar erkennbar, wer dafür sich selbst beschäftigen. unternehmen, also arbeiten wir für und wer dagegen ist. Kunden und nicht für uns. Euer Johannes Kloiber REGIONALES
10 Ein verlässlicher Vorsorge- und Ausgabe 03-2017 Versicherungspartner. Sicher unterwegs - Kfz Versicherung • Familien-Angebot: Die niedrigste Bonus-Stufe innerhalb der Familie am gleichen Wohnsitz = Berechnungsbasis für alle weiteren Fahrzeuge • Kasko mit Einschluss grober Fahrlässigkeit • Selbstbehalt bereits ab EUR 330,– SecurMed Stationär Egal ob in Ihrem Bundesland, innerhalb Österreichs oder über die Grenzen hinaus, eines bleibt immer gleich - mit unserer SecurMed Stationär sind Sie bestens versorgt. Kein Selbstbehalt bis zum 31.3.2028* DONAU Privatschutz WOHNEN Deckt Schäden auch bei grober Fahrlässigkeit bis 100 % der Versicherungssumme** DONAU Privatschutz RECHTSSCHUTZ Das unschlagbare All-Inclusive-Paket 2017*** Für nähere Infos, sowie Ihren Fragen zum Thema Vorsorge und Versicherung, stehen wir gerne zur Verfügung und freuen uns auf ein persönliches Gespräch. Peter Tuczai Alexander Kowar Christian Kowar Telefon: 050 330-72082 Telefon: 050 330-74036 Telefon: 050 330-72798 p.tuczai@donauversicherung.at a.kowar@donauversicherung.at c.kowar@donauversicherung.at * bei Abschluss von Securmed Stationär in der Variante variabel oder konstant. ** Sämtliche sonstige Vertragsbestimmungen bleiben jedoch vollumfänglich unverändert, insbesondere die Bestimmungen zu Sicherheitsvorschriften, Obliegenheiten und Gefahrenerhöhungen. *** All-Inclusive ist eine Paketlösung. Es handelt sich NICHT um eine Allgefahren-Deckung. Gültig bei Abschluss im Jahr 2017. Zweck dieses Flyers ist eine kurze und geraffte Information über unsere Produkte. Es ist kein Angebot im rechtlichen Sinn. Der Inhalt wurde sorgfältig erarbeitet, doch kann die verkürzte Darstellung zu missverständlichen oder unvollstän- digen Eindrücken führen. Für verbindliche und vollständige Informationen verweisen wir auf die Antragsunterlagen und die Versicherungsbedingungen.
Ausgabe 03-2017 11 So nicht!!! Versetzungen, „freiwillige“ Kündigungen, Chronische Unterbesetzung, twortlichen, Schuldzuweisung an die an vage Andeutungen der Ver Linz gehen die Wogen hoch – kein Wunder! Kollegenschaft. Am Standort Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! Schuldzuweisung an die – Junge sind zu fördern und zu fordern! MitarbeiterInnen Schließlich wollen sie ihr Leben Die Stimmung im Bereich BUC ist schon planen und nicht „von der Hand in seit längerem schlecht am Standort Linz. Unterdrückung jeglicher Kritik + den Mund“ auf Abruf beschäftigt sein! Vordergründig geht es um nicht erreichte handfeste Drohungen („Wenn´s dir nicht passt, kannst du gerne gehen!“) Menschen zu führen heißt auch, sie Ziele bei den Service-Lines (Beschwer- wertzuschätzen und zusammenzu- den, Verkauf, KPI`s,…). Tatsächlich geht`s Dem Management ins führen – NICHT – Keile zwischen sie Fr. Schaffer & Co wohl wieder um die Stammbuch geschrieben: zu treiben! eigene Zielerreichung – sprich Prämien- abschöpfung – zum Jahresende! Menschen sind keine Maschinen! Liebe Frau Schaffer, meine Erfahrung Menschen zu führen heißt, sie ehrlich aus eigener, langjähriger Tätigkeit an In der Wahl der Mittel und umfassend zu informieren! der Business Line – Kundenzufrieden- ist man da nicht zimperlich: heit erreicht man durch ehrliches Personalabbau Menschen zu führen heißt, auf ihre Service von zufriedenen Mitarbeitern Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen! und nicht bloß durch hohes Call- Steigender Verkaufsdruck – langjährige MitarbeiterInnen haben volumen! Angeordnete Verschlechterung der Anrecht auf altersgerechte Arbeit – sie Servicequalität – nur Anzahl der Calls haben schließlich eine Lebensleistung Ihr / Euer zählt (O-Ton Schaffer: “Wir sind Call für das Unternehmen erbracht! Rudi Hamedinger Center, KEINE Serviceline!“) Ohne Wertschätzung wird’s in Zukunft schwierig Führungskräfte reden gerne von Motiva- den Beamten fehlt jeglicher Geschätzte Vorstände! tion. Daran gibt es nichts auszusetzen – Karrierepfad, Wer Qualität verkaufen will, muss in nur sollten die Herrschaften nie ver- seine Belegschaft investieren. Wert- gessen, dass es Voraussetzungen gibt vom Umgangston ganz zu schätzung und Respekt sind die sicht- für motivierte MitarbeiterInnen: Ganz schweigen! baren Zeichen eines wirklichen (und weit oben stehen dabei Wertschätzung Keine guten Voraussetzungen für not- nicht nur herbei geredeten) Teamgeists – und Respekt! Sie sind wesentlich dafür, wendige Veränderungen, z.B. die gerade die notwendige Leistung ergibt sich dann dass sich Menschen „bewegen lassen“, voll im Gange befindliche Digitalisie- von selbst! eine Leistung zu erbringen (und nicht rung der Arbeitswelt auf allen Ebenen. nur das Arbeitssoll). In unserem Unternehmen jagt eine Neu- Und die Sorgen, ob die dringend benö- organisation die andere – Unsummen tigten Mitarbeiter an den richtigen Stel- Davon ist bei uns leider nicht viel werden für Consulter, Strategiepapiere, len sitzen, braucht man dann auch nicht zu sehen: Relaunches etc. ausgegeben. zu haben! Die Leasingkräfte werden nicht über- Nur für die MitarbeiterInnen, die das nommen, auch umsetzen sollen, gibt’s keine Res- Meint euer Die jungen Angestellten haben keine sourcen. Hier wird nach dem Prinzip Wilfried “Guggi“ Guggenberger Möglichkeit einer vom Unternehmen „hire and fire“ gehandelt – oder auf gut unterstützten Weiterbildung, kärntnerisch „friss Vogel oder stirb!“ REGIONALES
12 Ausgabe 03-2017 Packolana 01 von Peter Amreich Veranstaltungs Kalender Dolce Vita beim FCG Familienfest der A1 Telekom am 9.9.2017 2017/2018 Neben der Regatta stand eine Wande- rung über 16 km, Sportbogenschießen und E-Biken auf dem Programm. Für die Kids gab es natürlich wieder die beliebte Hüpfburg. DJ Amitje sorgte mit und „Radio Bella Italia“ für den richtigen Sound. Wei(h)nAchterl‘n Benefizveranstaltung 15. Dezember 2017 Graz / Exerzierplatzstraße Wallfahrt Bei traumhaftem Wetter und angelehnt Mariazell an die weltweit größte Segelregatta 16. – 17. Dezember 2017 „Barcolana“ (in der Bucht von Triest), haben wir die PACKOLANA am Packer Stausee zum Event gemacht. Über 200 Um 15:00 scharrten dann schon alle in Eistraum Freunde der FCG waren gekommen um, den Startlöchern! Das Spanferkel wurde einen Tag der besonderen Art zu genie- angeschnitten und die Kistensau zer- Wiener Rathausplatz 22. Februar 2018 ßen. 15 Starter nahmen bei stürmischer teilt. Nach der Siegerehrung mit AK See die Regatta in Angriff und kämpften Vize Franz Gosch gab’s das traditionelle sich bei 5 Beautfort und starken Böen gemütliche Beisammensein. Arrivederci um den Dreieckskurs. bei der Packolana 02 am 8.9.2018! Skitag Snow & Fun Obertauern von Gerhard Pelz Bikerausfahrt 02. März 2018 2 Bikerinnern und 16 Biker waren bei super Wetter dabei! Bowling Wien Bowlingpark 15. März 2018 Safe Bike Fahrsicherheitstraining 06. Mai 2018 Busreise Šibenik - Kroatien 31. Mai 2018 Sommerfest Wiener Prater 24. August 2018 Herausgeber: Fraktion Christlicher Gewerkschafter – A1 Telekom Austria AG, Lassallestraße 9, A-1020 Wien Internet: fcgA1telekom.at – Druckfehler und Satzfehler vorbehalten
Sie können auch lesen