Zahlen Daten Fakten Das Tourismusjahr 2020 im Rückblick - Tourismusnetzwerk BADEN ...
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Wir machen den Tourismus stark. In Deutschland. Seit 1902 setzt sich der Deutsche Tourismusverband e.V. (DTV) für eine erfolgreiche touristische Entwicklung in Deutschland ein. Der DTV vertritt die Interessen der Tourismusorganisationen der Länder, Regionen und Orte gegenüber Politik und Behörden, setzt Impulse, vernetzt Akteure miteinander und fördert einen zukunftsweisenden Qualitätstourismus im Reiseland Deutschland. Oberstes Ziel ist es, den Wirtschaftsfaktor Tourismus zu stärken sowie eine bedarfsgerechte touristische Infrastruktur und ein nachhaltiges Tourismusangebot zu schaffen. Mehr als 100 Mitglieder engagieren sich im Verband. Dazu gehören auch die kommunalen Spitzenverbände sowie Unternehmen aus den Bereichen Mobilität, Freizeit, Camping und Caravaning oder Messewirtschaft.
Liebe Mitglieder, Partner und Freunde des DTV, 2020 war mit der COVID-19-Pandemie für den Deutschlandtourismus eines der schwersten in seiner Geschichte. Die Pandemie wird uns auch 2021 begleiten und die Branche prägen. Die Herausforderungen, denen sich der Tourismus stellen muss, sind groß. Es gibt kein Segment und keine Region in Deutschland, die nicht betroffen sind. Diese Ausgabe von Zahlen-Daten-Fakten gibt einen Überblick über die Auswirkungen der Krise auf die Branche, aber auch einen Einblick, wo die neuen Chancen des Tourismus liegen können. Die Unternehmen und Akteure im Deutschlandtourismus stellen sich den neuen Bedingungen und Herausforderungen. Wir brauchen Rahmenbedingungen, die Innovationen unterstützen, die Mut und neue Ideen fördern und unter denen wir gemeinsam an zukunftsorientierten Lösungen arbeiten, die dem Deutschlandtourismus neue Perspektiven öffnen. Mit freundlichen Grüßen Reinhard Meyer Präsident Deutscher Tourismusverband e.V. DTV 3
Der Wirtschaftsfaktor Tourismus vor der Pandemie Tourismus als Jobmotor und Wirtschaftskraft 2,9 Mio. 3,9 % Arbeitsplätze Bruttowert schöpfung 2,92 Millionen Erwerbstätige sind in Die touristische Nachfrage sorgt für Deutschland direkt in der Tourismus eine direkte Bruttowertschöpfung von wirtschaft beschäftigt. 105,3 Milliarden Euro. Das sind 6,8 Prozent Damit hat der Tourismus einen Anteil von der Erwerbstätigen. 3,9 Prozent an der gesamten Bruttowert schöpfung der deutschen Volkswirtschaft. Das ist ein höherer Beitrag als ihn Maschi- nenbau oder Einzelhandel leisten. Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie / Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft: Wirtschaftsfaktor Tourismus Deutschland, Berlin 2017. Die Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2015. Wirtschaftsfaktor Tourismus 4
Wahrgenommene positive Effekte des Tourismus Tourismusakzeptanz* der deutschen Wohnbevölkerung 2020 … fördert die lokale Wirtschaft 68 % … sorgt für ein positives Image unseres Ortes 64 % … schafft attraktive Arbeitsplätze 48 % für die einheimische Bevölkerung … haben wir ein vielfältiges Angebot 48 % an Restaurants und Cafés … trägt zum Erhalt der Kultur unserer Region bei 47 % … trägt zur Verschönerung unseres Ortsbildes bei 43 % … fördert die Nahversorgung hier im Ort 42 % … haben wir hier im Ort mehr Freizeitangebote 40 % *jeweils bezogen auf den Tourismus im eigenen Wohnort, hier dargestellte Werte für Antwortkategorien: „Ja, ganzjährig/zeitweise/in der Saison“ Quelle: FH Westküste: Tourismusakzeptanzbefragung 2020, n = 3.000, Onlinebefragung Wirtschaftsfaktor Tourismus 5
49+51+A Wirtschaftliche Verluste durch die Coronakrise Hochgerechnete Umsatzausfälle für März bis Dezember 2020 in Deutschland 34,7 Mrd. € 34,0 Mrd. € fehlende Umsätze durch 68,7 Mrd. € fehlende Umsätze durch Übernachtungstourismus Umsatzausfälle Tagestourismus (Beherbergung, Gastronomie, (Gastronomie, Sport, Sport, Unterhaltung, Freizeit, Unterhaltung, Freizeit, Kultur, MICE etc.) Kultur, MICE etc.) Quelle: dwif: dwif-Corona-Kompass, 2021 Coronakrise 6
Alle Bereiche des Gastgewerbes betroffen Wirtschaftliche Betroffenheitsmatrix Beherbergung und Gastronomie Bars/ stark Diskotheken MICE/ Restaurants/ Veranstaltungs- Cafés branche Gruppen- Stadt- unterkünfte Ferien- hotellerie hotellerie kurzfristig langfristig Rehakliniken Ferienwohnungen, Privatquartiere Camping gering Quelle: dwif: dwif-Corona-Kompass, 2021 Coronakrise 7
Freizeitwirtschaft mit hohen Einbußen Besucherzahlen 2020 im Vergleich zum Vorjahr –6,1 % Landschaftsattraktionen –13,9 % Bergbahnen –18,2 % Zoos/Tierparks –26,8 % Private Eisenbahnen –31,4 % Freilichtmuseen/Besucherbergwerke –33,2 % Freizeit-/Erlebniseinrichtungen –35,0 % Ausflugsschiffe/Fähren –41,0 % Naturinfozentren –42,2 % Kirchen –43,3 % Burgen/Schlösser –51,3 % Museen/Ausstellungen –57,8 % Erlebnisbäder/Thermen –59,0 % Denkmäler/historische Bauwerke –70,9 % Stadtführungen Quelle: dwif: dwif-Corona-Kompass, 2021, Daten: dwif-Besuchermonitoring Freizeitwirtschaft 2020 Coronakrise 8
Rekordtief bei den Übernachtungen Entwicklung der Gästeankünfte und Übernachtungen seit Beginn der gesamtdeutschen Statistik 1992* 495,6 318,4 Übernachtungen in Mio. 302,3 190,9 90,3 Gästeankünfte in Mio. 98,1 1992 1995 2000 2005 2010 2015 2020 *Die Zahlen bis 2010 beziehen sich auf Beherbergungsbetriebe ab 9 Betten bzw. ab 3 Stellplätzen, ab 2011 auf Betriebe ab 10 Betten bzw. Stellplätzen Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2021 Deutschlandtourismus 9
Große Verluste bei in- und ausländischen Gästen Bilanz 2020 in Beherbergungsbetrieben ab 10 Betten bzw. Stellplätzen 302,3 Mio. Übernachtungen –39,0 % zu 2019 2019 89,9 Mio. 405,7 Mio. 32,0 Mio. 270,3 Mio. 2020 –64,4 % –33,4 % 98,1 Mio. Gästeankünfte –48,6 % zu 2019 2019 39,6 Mio. 151,4 Mio. 12,4 Mio. 85,7 Mio. 2020 ausländische Gäste –68,5 % –43,4 % inländische Gäste Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2021 Deutschlandtourismus 10
Berlin und Hamburg mit stärksten Verlusten Veränderung der Übernachtungen 2020 zum Vorjahr in Beherbergungsbetrieben ab 10 Betten bzw. Stellplätzen Schleswig-Holstein –19,6 % Mecklenburg-Vorpommern Hamburg –18,6 % Bremen–55,4 % –47,1 % Niedersachsen Berlin –35,0 % –64,0 % Sachsen-Anhalt Brandenburg Nordrhein-Westfalen –30,9 % –27,5 % –46,5 % Sachsen Hessen Thüringen –34,9 % –48,1 % –35,3 % Rheinland-Pfalz –32,9 % Saarland –37,0 % Bayern –40,6 % Baden-Württemberg –40,2 % Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2021 Deutschlandtourismus 11
Übernachtungen je Bundesland Übernachtungen 2020 in Beherbergungsbetrieben ab 10 Betten bzw. Stellplätzen Bayern 60,0 Mio. Baden-Württemberg 34,2 Mio. Niedersachsen 30,0 Mio. Schleswig-Holstein 28,9 Mio. Nordrhein-Westfalen 28,5 Mio. Mecklenburg-Vorpommern 27,8 Mio. Hessen 18,5 Mio. Rheinland-Pfalz 15,4 Mio. Sachsen 13,5 Mio. Berlin 12,3 Mio. Brandenburg 10,1 Mio. Hamburg 6,9 Mio. Thüringen 6,7 Mio. Sachsen-Anhalt 6,0 Mio. Saarland 2,0 Mio. Bremen 1,5 Mio. Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2021 Deutschlandtourismus 12
Verluste in allen Reisegebieten Veränderung der Übernachtungen 2020 zum Vorjahr in Beherbergungsbetrieben ab 10 Betten bzw. Stellplätzen Größte Verluste –64,0 % Berlin –62,5 % Düsseldorf und Kreis Mettmann –61,5 % München –58,5 % Main und Taunus –57,1 % Städteregion Nürnberg Geringste Verluste –14,4 % Chiemsee-Chiemgau –14,0 % Ostsee (Schleswig-Holstein) –13,9 % Sächsische Schweiz –11,1 % Mecklenburgische Schweiz/Seenplatte –7,2 % Lausitzer Seenland Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2021 Deutschlandtourismus 13
Beispielloser Einbruch für Reisebranche Volumen Urlaubs- und Kurzurlaubsreisen* der Deutschen im In- und Ausland 2020 im Vergleich zum Vorjahr Kurzurlaubsreisen Urlaubsreisen 37,1 Mio. –60 % Reisen –29 % 50,5 Mio. 29,0 Mio. –23 % Reisende –19 % 44,6 Mio. 10,5 Mrd. € –60 % Ausgaben –38 % 44,1 Mrd. € *Kurzurlaubsreisen (2–4 Tage) und Urlaubsreisen (ab 5 Tage Dauer) der deutschsprachigen Wohnbevölkerung ab 14 Jahren Quelle: Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.: Reiseanalyse 2021, Kiel Reiseverhalten der Deutschen 14
55+45+A Deutschland mit Zuwächsen bei längeren Urlauben Die beliebtesten Urlaubsreiseziele* der Deutschen 2020 im Vergleich zum Vorjahr Inland 52,1 Mio. Ausland Spanien 45 % 50,5 Mio. 27,7 Mio. –47 % 3,9 Mio. (–57 %) 22,8 Mio. Italien 18,7 Mio. +22 % –29 % 55 % 2,9 Mio. (–53 %) Österreich 2,4 Mio. (–27 %) Türkei 2,3 Mio. (–47 %) Sonstige 16,2 Mio. (–45 %) 2019 2020 2019 2020 *Urlaubsreisen (ab 5 Tage Dauer) der deutschsprachigen Wohnbevölkerung ab 14 Jahren Quelle: Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.: Reiseanalyse 2021, Kiel Reiseverhalten der Deutschen 15
Kurzurlaubsreisen massiv eingebrochen Urlaubs- und Kurzurlaubsreisen* der Deutschen im Inland 2020 im Vergleich zum Vorjahr Bayern 9,6 Mio. –31 % +22 % Mecklenburg-Vorpommern 6,0 Mio. –23 % Urlaubs- Schleswig-Holstein 5,4 Mio. –10 % reisen Niedersachsen 4,9 Mio. –36 % Baden-Württemberg 4,5 Mio. –30 % Nordrhein-Westfalen 3,7 Mio. –53 % Sachsen 3,1 Mio. –45 % 51,0 Mio. Berlin 2,5 Mio. –68 % –39 % Hamburg 2,3 Mio. –58 % Deutschland Rheinland-Pfalz 2,2 Mio. –8 % gesamt Hessen 2,0 Mio. –49 % Thüringen 1,5 Mio. –49 % Brandenburg 1,2 Mio. –40 % Sachsen-Anhalt 1,2 Mio. –35 % –57 % Bremen 0,4 Mio. –67 % Kurzurlaubs- Urlaubsreisen reisen Saarland 0,3 Mio. –54 % Kurzurlaubsreisen *Urlaubsreisen (ab 5 Tage Dauer) der deutschsprachigen Wohnbevölkerung ab 14 Jahren und Kurzurlaubsreisen (2–4 Tage) der deutschsprachigen Wohnbevölkerung von 14–75 Jahren in Deutschland Quelle: Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.: Reiseanalyse 2021, Kiel Reiseverhalten der Deutschen 16
4+4+412895A Kontaktarme Unterkünfte gewinnen an Zuspruch Unterkunftsart bei Urlaubsreisen* der Deutschen im Inland 2020 im Vergleich zum Vorjahr 5% 4% Sonstige Unterkunftsart –1 % Pension ±0 % 9% 4% Zelt, Camping, Wohn- Appartement-, Bungalow-, wagen, Wohnmobil +2 % Clubanlage ±0 % 9% Privat bei Bekannten, eigene Immobilie +2 % 41 % Hotel inkl. Gasthof, 27 % Motel, Lodge –7 % Ferienwohnung, Ferienhaus +5 % *Urlaubsreisen im Inland ab einer Übernachtung und 50 km vom Wohnort Rundungsbedingt weicht die Summe der Einzelwerte von 100 % ab. Quelle: GfK SE 2021 (Hrsg.): GfK DestinationMonitor Deutschland 2020, Nürnberg Reiseverhalten der Deutschen 17
Outdooraktivitäten in Pandemiezeiten beliebter TOP-Aktivitäten* der Deutschen bei Urlaubsreisen im Inland 2020 im Vergleich zum Vorjahr Aufenthalt in der Natur 68 % +12 % Besuch von kulturellen/historischen Sehenswürdigkeiten 60 % +2 % Spazieren gehen 42 % +6 % Wandern 38 % +10 % Typische Speisen/Getränke genießen 36 % +1 % Zeit mit der Familie verbringen 35 % ±0 % Aktivitäten am/im/auf dem Wasser (inkl. Segeln, Surfen) 22 % +3 % Radfahren 17 % +6 % Besuch von Erlebniseinrichtungen (z. B. Freizeitparks) 15 % –2 % Besuch von Museen/Ausstellungen 14 % –1 % Einkaufen/Shopping 14 % –3 % Besuch von Events/Veranstaltungen (z. B. Konzerte, Sportevents) 10 % –19 % *Mehrfachantworten möglich, Urlaubsreisen im Inland ab einer Übernachtung und 50 km vom Wohnort Quelle: GfK SE 2021 (Hrsg.): GfK DestinationMonitor Deutschland 2020, Nürnberg Reiseverhalten der Deutschen 18
12+2+1578A Auto bei Urlaubsanreise bevorzugt Hauptverkehrsmittel der Deutschen bei der Anreise für Urlaubsreisen* im Inland 2020 im Vergleich zum Vorjahr 2%& 12 % $ Bus –3 % Bahn –4 % 1%Q Flugzeug –2 % 79 % } 5%q PKW +7 % Wohnmobil/Wohnwagen +2 % 2% Sonstige Verkehrsmittel ±0 % *Urlaubsreisen im Inland ab einer Übernachtung und 50 km vom Wohnort, rundungsbedingt weicht die Summe der Einzelwerte von 100 % ab Quelle: GfK SE 2021 (Hrsg.): GfK DestinationMonitor Deutschland 2020, Nürnberg Reiseverhalten der Deutschen 19
Pandemie prägt Anforderungen der Urlauber Kriterien zur Risikominimierung bei künftigen Urlaubsbuchungen* Geld-Zurück-Garantie, 59 % falls die Reise nicht durchgeführt werden kann Großzügige Stornobedingungen, 52 % falls ich kurzfristig von der Reise zurücktreten möchte Angemessene Hygienemaßnahmen am Reiseziel 52 % Angemessene Hygienemaßnahmen 51 % in meiner Urlaubsunterkunft Garantie, dass ich in jedem Fall nach Hause zurück komme 45 % (z. B. bei Grenzschließungen) Garantie, dass ich ohne weitere Kosten nach Hause 39 % gebracht werde, falls ich vor Ort erkranke Garantie, dass ich ohne weitere Kosten vor Ort 39 % medizinisch versorgt werde, falls ich erkranke Angemessene Hygienemaßnahmen 35 % bei der Anreise (z. B. Flugzeug/Bahn/Bus) *Basis: deutschsprachige Bevölkerung 18–75 Jahre, Frage: Wenn Sie in Zukunft ein konkretes Reiseangebot buchen, auf welche dieser Aspekte werden Sie dann besonders achten? Quelle: Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e. V.: Reiseanalyse 2021, Corona Recovery Modul 09/2020, Kiel Reiseverhalten der Deutschen 20
21+35+44A24+4220104A Ein Segment im Wandel? Geschäftsreisen* der Zukunft Völlig unwichtig Ähnlich viele wie früher Mehr als früher 4% Sehr wichtig 44 % 21 % Eher unwichtig 24 % 10 % Wie viele Wie wichtig ist Übernachtungs die Begegnung mit geschäftreisen anderen Menschen sollen es zukünftig auf Geschäfts sein? reisen? Weniger als früher Weder noch Eher wichtig 35 % 21 % 42 % *Basis: alle Übernachtungsgeschäftsreisende aus der Nachbefragung zur RA Business im Dezember 2020, n = 1.005, rundungsbedingt weicht die Summe der Einzelwerte von 100 % ab Quelle: FUR/DITF/NIT: RA Business 2020 Reiseverhalten der Deutschen 21
18+43+39A Touristinformationen sind vor Ort gefragt Besuch einer Touristinformation auf Reisen in den letzten zwei Jahren* 18 % haben bei jeder Reise eine Touristinformation 39 % aufgesucht haben keine Touristinformation aufgesucht 43 % haben bei mindestens einer Reise eine Tourist information aufgesucht *Deutsche (von 18–75 Jahren) mit mindestens einer Kurzreise (2–4 Tage) oder Urlaubsreise (ab 5 Tagen) mit Übernachtung in den letzten zwei Jahren Quelle: Destinet.de/DTV: Reisepuls Deutschland, Future.TI 2020, Bonn Touristinformation 22
Darauf wollen Besucher am wenigsten verzichten Kostenlose Services in der Touristinformation* Toilette/Sanitäreinrichtungen 63 % Mitnahme eines kostenlosen Stadtplans 63 % Frage nach dem Weg, einer Verkehrsverbindung 62 % Frage nach „Insidertipps“ und Spezialwissen 60 % Informationen/Tipps zur Gastronomie vor Ort 59 % Allgemeine Inspiration/Information über Angebote 55 % Mitnahme von Flyern, Prospekten 54 % Persönliche/r Ansprechpartner/in 50 % Nutzung eines freien WLANs 47 % Vermittlung oder Buchung einer Unterkunft 38 % Aufladen eines Smartphones 31 % Kinderecke/Spielecke 11 % *Deutsche (von 18–75 Jahren) mit mindestens einer Kurzreise (2–4 Tage) oder Urlaubsreise (ab 5 Tagen) mit Übernachtung in den letzten zwei Jahren, TOP2-Werte „Könnte ich (eher) nicht drauf verzichten“ Quelle: Destinet.de/DTV: Reisepuls Deutschland, Future.TI 2020, Bonn Touristinformation 23
Qualitätsinitiativen des Deutschen Tourismusverbandes Sterne für Ferienunterkünfte Sterne für Campingplätze Rund 42.000 Ferienhäuser, -wohnungen Mehr als 430 deutsche Campingplätze und -zimmer sind in Deutschland mit den sind vom Bundesverband der Camping- gelben Sternen des DTV ausgezeichnet. wirtschaft in Deutschland e. V. und dem Je nach Ausstattung und Service werden DTV mit ein bis fünf Sternen bewertet. seit 1994 ein bis fünf Sterne vergeben. Das Klassifizierungssystem wurde im Seit 2020 ist zudem eine anschließende Jahr 2000 entwickelt. Begutachtet werden Pfoten-Klassifizierung für hundefreund- die Kategorien Rezeption und Service, liche Unterkünfte möglich. Sanitäranlagen sowie Standplätze. Qualitätstourismus 24
Qualitätsinitiativen des Deutschen Tourismusverbandes i-Marke Gelbe Welle Bundesweit hat der DTV rund 700 Die Gelbe Welle und die Gelbe Welle Touristinformationen mit der i-Marke Kanu weisen Wassersportlern und zertifiziert. Das Qualitätssiegel wird -wanderern den Weg zur richtigen seit 1961 verliehen. Nur wenn Service, Anlegestelle. Deutschlandweit Infrastruktur, Ausstattung und signalisieren mehr als 700 gelbe Angebot stimmen, ist der freiwillige Hinweisschilder, wo Gastanleger Qualitätscheck bestanden. Die Prüfer willkommen sind. Seit 2004 kann die bewerten anhand von 54 Kriterien. Gelbe Welle beim DTV beantragt werden. Qualitätstourismus 25
Deutschland sicher Marketinginformation neu entdecken. Mit dem Deutschland-Reiseschutz. Gute Gründe für Ihre Gäste: • Lückenlose Absicherung aller wichtigen Risiken vor und während der Reise • Mobiliar- und Schlüsselschutz immer inklusive • Einfacher Versicherungsabschluss über alle Buchungswege • Leicht verständliche Versicherungsbedingungen Gute Gründe als Gastgeber: • Optimale Abrundung Ihres Gäste-Services • Absicherung gegen mögliche Erlösausfälle im Stornierungsfall • Senkung der Prozesskosten im Stornierungsfall, da Kulanzanfragen wegfallen • Zusätzliche Einnahmequelle durch starke Provisionen Weitere Infos unter: www.reiseversicherung-deutschland.de
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Impressum Herausgeber Deutscher Tourismusverband e.V. Schillstraße 9, 10785 Berlin Tel. 030 / 856 215-120 presse@deutschertourismusverband.de www.deutschertourismusverband.de Redaktion Huberta Sasse, Anita Wittke Grafische Gestaltung Lothar Ruttner, ruttner.org Bildnachweis Cornelius Kettler (S. 3), iStock.com/Mlenny (Titel) April 2021
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