Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - kathbern.ch

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Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern
                             Alter Kantonsteil

                             Nr. 25      110. Jahrgang
                             Samstag, 30. November, bis Freitag, 13. Dezember 2019

                                                                                                                 Keksdose aus Wien
                                                                                                                 In den Pausen zünden wir in der
                                                                                                                 Redaktion wieder Kerzen an und
                                                                                                                 stärken uns mit Mandarinen, Leb­
                                                                                                                 kuchen und Grittibänz. Im einen
                                                                                                                 Büro steht erneut das qualmende
                                                                                                                 Holzräuchermännchen aus dem
                                                                                                                 Erzgebirge, im anderen leuchtet
                                                                                                                 ein winziger Tannenbaum. Ich
                                                                                                                 stöbere daheim in meiner Re­
                                                                                                                 ­­
                                                                                                                 zeptsammlung nach einer neuen
                                                                                                                 Guetzlisorte. Schon als Kind moch­
                                                                                                                 te ich Adventskalender, den Duft
                                                                                                                 angesengter Tannennadeln und
                                                                                                                 den feinen Klang des goldenen
                                                                                                                 Engelspiels. Im Advent taucht all
                                                                                                                 das wieder auf, in Erinnerungen
                                                                                                                 oder im Wiedererleben. Manche
                                                                                                                 Adventsbräuche gibt es weltweit,
                                                                                                                 andere regional. Acht Menschen
                                                                                                                 erzählen in dieser Ausgabe von
                                                                                                                 ihren landestypischen Traditio­
                                                                                                                 nen: vom kolumbianischen «Tag
                                                                                                                 der Kerzen» über den kroatischen
                                                                                                                 Weihnachtsweizen bis hin zum
                                                                                                                 Brauch des «offenen Hauses» in
                                                                                                                 Malaysia (Seiten 2 bis 3). Im De­
                                                                                                                 zember werden bei der Caritas-
                                                                                                                 Aktion «Eine Million Sterne» wie­
                                                                                                                 der unzählige Kerzen als Zeichen
                                                                                                                 der Solidarität mit benachteilig­
Foto: Keystone, Anita Back

                                                                                                                 ten Menschen leuchten. Zwei Frei­
                                                                                                                 willige helfen mit, beinahe schon
                                                                                                                 aus Tradition (Seite 5). Und ich
                                                                                                                 werde wohl auch dieses Jahr wie­
                                                                                                                 der nach einem alten Familien­
                                                                                                                 rezept backen – in Erinnerung an
                                                                                                                 die jährliche Weihnachtspost aus
                                                                                                                 Wien: eine Keksdose, randvoll mit
                                                                                                                 Omas kleinsten und feinsten aller
                             Pfarreiteil Region Bern roter Teil, inkl. Anderssprachige Missionen ab Seite 6      Vanillekipferl. Ihre Zuckerbäcker­
                             Region Mittelland gelber Teil ab Seite 22 Region Oberland grüner Teil ab Seite 28   kunst ist unerreicht. Bis heute.
                                                                                                                                        Anouk Hiedl

                             Denn es ist gut, zuweilen Kind zu sein,
                             und vorzüglich zu Weihnachten,
                             da der Urheber dieses Festes
                             selbst noch ein Kind war.
                             Charles Dickens
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - kathbern.ch
2              pfarrblatt nr. 25|2019

                                                     Jure Ljubic
                                                       Kroatien

                                                  Mario Renna
                                                       Sizilien
  Elizabeth Rosario Rivas                                                                                                       Delfina Jane Dris
Dominikanische Republik                                                                                                         Malaysia

                                                                                               Seelan Arockiam
                    Nhora Boller                                                                      Sri Lanka
                     Kolumbien

                                                     Denise
                                                     Gilgen-dos Santos           Ignatius Okoli
                                                     Brasilien                   Nigeria

Advent rund um die Welt
                                                                                                     Mandarinen, Nüssen und Lebkuchen von
                                                                                                     Nikolaus waren wir Kinder sehr glücklich. Am
                                                                                                     13. Dezember, an St. Lucia, säten wir Weih-
                                                                                                     nachtsweizen in eine Schale. Dieser keimte und
                                                                                                     begleitete uns bis zum Dreikönigstag.
Je nach Land gibt es verschiedene Advents- und                                                       An Heiligabend bereiteten unsere Grossmüt-
                                                                                                     ter Weihnachtsspeisen zu. Mutter, Tante und
Weihnachtsbräuche. Wir haben nachgefragt –                                                           Schwester bereiteten die Geschenke vor und
Menschen aus aller Welt erzählen, welche Bräuche                                                     dekorierten das Haus. Vater, Bruder und ich
                                                                                                     gingen frühmorgens in den Wald, um einen
aus ihrer Heimat sie als Kind besonders mochten,                                                     «Badnjak» zu finden. Diesen Baumstamm
welche sie heute vermissen oder hier in der Schweiz                                                  zündete Vater abends an. In «Badnjak» und
                                                                                                     «Badnji dan» (Heiligabend) klingt «bdjeti»
weiterführen.                                                                                        (wach sein) mit: Wachend und fastend war-
                                                                                                     teten wir auf das Kommen Jesu, schmück-
Interviews: Anouk Hiedl, Andrea Huwyler                                                              ten den Weihnachtsbaum und richteten die
                                                                                                     Krippe her. Abends ging das ganze Dorf in die
                                                                                                     Kirche, die von vielen Kerzen erleuchtet war.
                                                                                                     Die Krippe gefiel mir sehr. Die grossen, farbi-
Mario Renna, Sizilien                              messe feierlich aus der Kirche getragen           gen Figuren waren so schön, und das wunder-
Geschenke vom Nikolaus oder zu Weihnach-           wurde. Es durfte ihm nur nicht zu nahe-           bare Christkind lächelte mich immer an. Am
ten kannten wir als Kinder auf Sizilien nicht.     kommen, denn es war aus Wachs! Direkt in die      Weihnachtsmorgen lagen Geschenke unter
Die wurden von den Toten gebracht! So stan-        Glut kamen die «Salsiccia», in nasses Zeitungs-   dem Tannenbaum, ebenso die Schale mit dem
den unsere Schuhe dafür schon in der Nacht         papier gewickelte Würste. Nach dem Garen          spriessenden Weihnachtsweizen und Kerzen,
von Allerheiligen zu Allerseelen vor der Tür...    trug man sie fürs Festessen nach Hause. In        die wir am «Badnjak» anzündeten. Abends hör-
Krippen waren aber wie überall in Italien ganz     kleinen Kesseln wurden auch Glutreste mitge-      ten wir die Weihnachtsgeschichte, sangen und
wichtig. Die in Neapel sind zwar die präch-        nommen, um darin schwarze Oliven zuzube-          beteten. Heute mag sich manches verändert
tigsten, uns haben aber Tonfiguren genügt.         reiten. Die fischte man aus der Asche und         haben, doch das Wesentliche ist geblieben.
Das Arrangieren und Ergänzen von Details ist       wischte sie vor dem Essen an den Hosen ab.        Wir staunen, und aus der Krippe lächelt uns Je-
genauso wichtig wie die Krippe selbst. Man         Köstlich!                                         sus immer noch an. Entscheidend sind nicht
wird dabei automatisch wieder zum Kind. An                                                           viele Geschenke, sondern dass Gott uns seine
Heiligabend haben wir Kinder vor der Kirche        Jure Ljubic, Kroatien                             Liebe auch durch, mit und in seinem Sohn
immer ein Feuer gemacht, um das Jesuskind          Ich erinnere mich gut an Advent und Weih-         zeigt.
zu wärmen, wenn es nach der Mitternachts-          nachten von früher. Mit den geschenkten
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pfarrblatt nr. 25|2019                      3

Ignatius Okoli, Nigeria                           die überall in den Strassen zu sehen sind und     kleine Geschenke und besucht mit den Ju-
Weihnachten wird in Nigeria weithin gefeiert.     wo Früchte, Süssigkeiten und Weihnachtsspe-       gendlichen jedes dekorierte Haus. Dort über-
Gemeinschaft steht für uns im Mittelpunkt,        zialitäten verkauft werden. Für uns sind          bringt er die frohe Botschaft «Jesus ist gebo-
auch für mich ist das Zusammensein der wich-      Äpfel, Trauben, Nüsse, Rosinen und Frucht-        ren, Friede sei mit Euch». Geldspenden lässt
tigste Weihnachtsbrauch. Die Menschen, die        gummis Weihnachtsfrüchte. Ein Korb mit            er einem ausgesuchten Projekt zugutekom-
in den Städten ansässig sind, kehren in der       diesen Köstlichkeiten ist bei jedem Fest          men, etwa einem Waisenhaus. Danach feiert
Weihnachtszeit oft in die Dörfer zurück, um       dabei, insbesondere an Heiligabend. Wir           man zu Hause mit der Familie, tauscht Ge-
mit ihren Familien zu feiern. Deshalb werden      «wichteln» auch, bei uns heisst dieser Brauch     schenke aus und verteilt Süssigkeiten. Am 25.
während dieser Zeit oft auch verschiedene an-     «Angelitos», übersetzt «kleine Engel».            Dezember besucht man wieder den Gottes-
dere Anlässe wie Hochzeiten und Jubiläen ge-                                                        dienst. Zum Weihnachtsessen sind Verwand-
feiert oder Familien- und Gemeindetreffen         Nhora Boller, Kolumbien                           te, Freund*innen und Bekannte eingeladen.
veranstaltet. Im Advent beginnen die Vorbe-       In Kolumbien gibt es keine besinnliche            Dieser besondere Tag gibt Gelegenheit, sich
reitungen: Man kauft Lebensmittel und Ge-         Adventszeit, je lauter und bunter der Haus-       zu versöhnen und den Weihnachtsfrieden in
tränke sowie neue Kleidung und Schuhe ein         schmuck, desto besser! Ich vermisse den «Día      die Gemeinde zu tragen.
und dekoriert das Haus. Das Fest selbst dau-      de las Velitas» am 7. Dezember, den Tag der
ert vom 25. Dezember bis zur ersten Januar-       Kerzen. Abends stellten wir Kerzen auf die Bal-   Delfina Jane Dris, Malaysia
woche. An Heiligabend gibt es in jeder Pfarrei    kone, vor die Fenster und Hauseingänge, da-       Bei uns lädt man um Weihnachten Familie,
Mitternachtsmessen, und am Weihnachtstag          mit Maria den Weg zu uns finde. Strassen und      Freund*innen und Nachbar*innen zu einem
bereiten die Familien Reis auf verschiedene       Plätze wurden in warmes Kerzenlicht gehüllt,      Festessen mit lokalen Spezialitäten ein. Die-
Arten zu. Ich freue mich immer sehr, am           ein zauberhafter Anblick! Jede Kerze war ein      ser Brauch des «offenen Hauses» (Rumah
26. oder 27. Dezember nach Nigeria zu reisen,     Gebet. Am dritten Advent platzierten wir zu       Terbuka) ist so fest verankert, dass die Re-
um mitzufeiern.                                   Hause die Krippenfiguren, alle halfen mit. Der    gierung «offene Häuser» anbietet, die auch
                                                  Weg des heiligen Paars war mit Holzmehl aus-      Tourist*innen besuchen können. Zu man-
Denise Gilgen-dos Santos, Brasilien               gelegt, und jeden Tag durfte ich, als Jüngste     chen kommen Tausende Menschen. Die vie-
Im Advent erneuere ich meine Gefühle, lasse       der Familie, Maria und Josef etwas näher zum      len Nationalitäten, Religionen, Sprachen und
das Negative mit Gebeten zurück und ver-          Stall rücken. Oft bin ich vor der Krippe geses-   Kulturen in unserem Land ergänzen und
suche, mehr Zeit für meine Familie und Freun-     sen und habe die Figuren bestaunt. Auch heu-      stärken die Tradition, Nachbar*innen warm-
de zu haben. Es ist eine Zeit der Vorfreude, an   te ist es mir wichtig, zu Hause vor der Krippe    herzig bei sich willkommen zu heissen. Die
Weihnachten zusammen zu sein. In dieser Zeit      zu beten. Am 16. Dezember beginnt bei uns         Geburt Jesu erinnert mich daran, meine Tür
stellt sich bei mir nebst der Freude immer        die «Novena de Navidad». Neun Tage lang           für andere zu öffnen, so wie er es im be-
auch Wehmut ein, die ich immer noch nicht er-     stimmen wir uns auf Weihnachten ein, beten        scheidenen Stall auch für die drei Könige
klären kann. Früher fragten meine Brüder und      und singen Weihnachtslieder vor der Krippe,       getan hat. Als Kind machten mir das Wohl-
ich unsere Mutter unaufhörlich, wann sie mit      von Rasseln und Tamburin begleitet. Familien      wollen und die Freude der Menschen in
der Dekoration des Weihnachtsbaumes be-           und Nachbar*innen kommen zusammen, wir            diesen Tagen einen bleibenden Eindruck,
ginnen würde. Ich dachte an die Geschenke,        bewundern nachts die schön beleuchteten           und ich hätte am liebsten jeden Tag Weih-
die neuen Kleider, die wir an Heiligabend tra-    Häuser und Strassen und geniessen regionale       nachten gefeiert. Nach dem Festmahl mit
gen würden, und an das Abendessen mit mei-        Dezembergerichte. Heute beten und singen          Truthahn und/oder Poulet und der Mitter-
ner Familie. An Heiligabend, vor dem Schla-       wir an Heiligabend. Als Kind spielte ich mit      nachtsmesse an Heiligabend öffnen wir die
fengehen, stellten wir unsere Schuhe ans          den Nachbarskindern und passte gut auf, dass      Geschenke unter dem Weihnachtsbaum.
Fussende des Betts oder vor die Schlafzim-        die neuen Kleider und Schuhe ja nicht schmut-     Das «offene Haus» findet meist am 25. oder
mertür. Am Weihnachtsmorgen gingen wir            zig wurden!                                       26. Dezember statt. Im Advent kann ich still
dann als Erstes dorthin, zum Geschenk des                                                           werden – was in der Geschäftigkeit und
Weihnachtsmanns («Papai Noel»). Heute hat         Seelan Arockiam, Sri Lanka                        Ablenkung des Alltags nicht einfach ist –,
alles eine andere Bedeutung erhalten, und ich     Christ*innen in Sri Lanka ist Weihnachten sehr    und in die Gnade der Geburt Christi ein-
freue mich sehr, die Geburt Jesu mit meiner       wichtig. Anfang Dezember beginnen die gros-       tauchen. In einer Zeit, die mit kommerziali-
Familie zu feiern.                                sen Vorbereitungen. Die Kinder bereiten ein       sierter Weihnacht verführt, schätze ich die
                                                  Krippenspiel vor, der Kirchenchor übt Weih-       tiefere Bedeutung dieses Fests. Mit einer
Elizabeth Rosario Rivas,                          nachtslieder ein, und alle machen sich für ein    Miniversion des «offenen Hauses» hoffe ich,
Dominikanische Republik                           fröhliches Fest bereit. Die Häuser werden far-    diese Tradition aus meiner Heimat diesmal in
Bei uns ist Weihnachten wie eine Jahreszeit!      benfroh dekoriert, und die Krippe wird jedes      der Schweiz aufleben zu lassen.
Bereits im Oktober sind überall künstliche        Jahr neu gemacht. Ein kleiner Baum wird de-
Christbäume und Weihnachtsdekorationen zu         koriert, darunter kommen die Krippenfiguren
sehen. Zu Hause haben wir ab Oktober de-          hin – das Jesuskind bringt Frieden ins Haus.
koriert, das war eine riesige Freude. Für uns     Man kauft neue Kleider und Geschenke für die
bedeutet Weihnachten, viel Zeit mit Familie       Kinder, stellt viele Süssigkeiten her und ver-
und Freunden zu verbringen – und vor allem        schickt Weihnachtskarten an Verwandte und
viele Feste zu feiern! Tanzmusik spielt eine      Freund*innen. Nach dem Gottesdienst an                            Fotos zu diesen Advents-
wichtige Rolle. Zu meinen Lieblingstraditio-      Heiligabend singen Kinder- und Erwachse-                          bräuchen finden Sie unter
nen gehören die selbstgebauten Holzstände,        nenchöre. Der Weihnachtsmann verteilt                             www.pfarrblattbern.ch
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4               pfarrblatt nr. 25|2019

Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung                                                   Erkenntnis bleibt, dass es möglich ist und auch
                                                                                                   Freude macht. Es wird nie perfekt funktionie-

Auf Augenhöhe
                                                                                                   ren, und das muss es auch nicht. Die Kinder in
                                                                                                   Regelklassen zu integrieren, ist häufig auch
                                                                                                   ein Wunsch der Eltern. Es gibt viele positive
                                                                                                   Beispiele, von denen ich gar nie etwas erfah-
                                                                                                   re, weil es eben gut funktioniert.
Fernanda Vitello, fachliche Mitarbeiterin bei der Fachstelle                                       Es geht um die Erfahrung: Wir sind eingela-
                                                                                                   den, wir sind willkommen, wir dürfen. Die Sa-
Religionspädagogik, ist verantwortlich für den «Heilpädago-                                        kramente sind uns allen ein Geschenk, bedin-
gischen Religionsunterricht» (HRU). Jeder Mensch, egal mit                                         gungslos. Wir brauchen alle diese Stärkung.

welcher Beeinträchtigung, habe ein Recht auf spirituelle                                           Welche Rolle kann die
Begleitung, sagt sie im Gespräch.                                                                  Kirche gesellschaftlich
                                                                                                   hier spielen?
Interview: Andreas Krummenacher | Foto: Pia Neuenschwander
                                                                                                   In der leistungsorientierten Gesellschaft
                                                                                                   schwindet die Akzeptanz von Menschen mit
                                                                                                   Einschränkungen zusehends. Die Stärke der Kir-
                                                                 ist oft Re­petition. Es sollten   che ist es, dass alle Menschen willkommen sind.
                                                                 alle Sinne einbezogen wer-        Wir sollten also die Integration weiter unterstüt-
                                                                 den. Unser Ziel ist es, einen     zen und uns auch in die politische Debatte ein-
                                                                 Zugang zum Kind zu finden         bringen. Gott hat den Menschen als Mann und
                                                                 und immer wieder gemein-          Frau geschaffen, das lesen wir in der Bibel. Es
                                                                 sam Momente der Spirituali-       gibt keinen Zusatz, wie dieser Mensch zu sein
                                                                 tät zu erleben. Geschichten       hat. Jeder Mensch hat seine ganz eigene Be-
                                                                 erzählen wir so, dass sie fühl-   rechtigung. Die Begegnung findet auf Augen-
                                                                 und erlebbar werden. So ver-      höhe statt.
                                                                 suchen wir, eine Brücke zu re-
                                                                 ligiösen und spirituellen         Was bedeutet Inklusion in
                                                                 Inhalten zu schlagen. Wir         einfachen Worten?
                                                                 müssen flexibel und sensibel
Im HRU müsse man Mut haben und                                   sein. Jeder HRU ist auch eine     Inklusion ist ein Fernziel. Man bezeichnet da-
ausprobieren, findet Fernanda Vitello.                           Herausforderung.                  mit eine Haltung. Wenn alle Menschen inte­
                                                                                                   griert sind und es selbstverständlich ist, dass
«pfarrblatt»: Gibt es                            Hat der HRU Wirkung?                              man nicht mehr nach Defiziten sucht, dass
Zugangskriterien für                                                                               man also die Spracheinschränkung oder den
den HRU?                                         Von Betreuer*innen habe ich schon gehört,         Rollstuhl nicht mehr beachtet, sondern ein-
                                                 dass sie den heilpädagogischen Unterricht in      fach nur den Menschen anschaut, wertschätzt,
Fernanda Vitello: Der HRU ist für alle offen.    ihren jeweiligen Institutionen nicht missen       teilhaben und selbstbestimmen lässt, dann ist
Wir begleiten Kinder und Jugendliche mit         möchten. Es gebe Kinder, die sich darauf sehr     Inklusion verwirklicht.
leichten Lerneinschränkungen bis hin zu Men-     freuen würden. Ich stelle fest, dass die Kinder
schen mit schwerer körperlicher und/oder         nach der HRU-Stunde oft entspannt sind. Es
geistiger Behinderung. Sehr häufig findet der    tut ihnen gut. Beim HRU geht es letztlich dar-
HRU in den Institutionen im Kanton statt, wo     um, das Bedürfnis des Angenommen- und
die jungen Menschen die Schule besuchen.         Getragenseins zu stillen. Wenn das gelingt,           Hinweise
Die Eltern können sich direkt bei der Kateche-   sind die Kinder natürlich glücklich. Es ist nie       Dienstag, 3. Dezember: Welttag
tin oder über die Fachstelle melden, wenn sie    nur heile Welt. Es gibt schwierige Situationen                                                   der
                                                                                                       Menschen mit Behinderung. Der
                                                                                                                                               Fokus
für ihr Kind Religionsunterricht wünschen. Wir   und Unterrichtsstunden, die nicht gelingen.           liegt auch in diesem Jahr auf der I­ nklu
                                                                                                                                                sion.
lernen die Kinder kennen und versuchen so,                                                             Sonntag, 8. Dezember, 11.45,
                                                                                                                                             Berner
individuell herauszufinden, was möglich ist.     Wie ist das mit Erstkommu-                            Münster, ökumenischer Advents
                                                                                                                                             got tes-
                                                 nion oder Firmung?                                    dienst «Licht kann man versche
                                                                                                                                              nken»,
Wie kann HRU ganz                                                                                     mitgestaltet von Schüler*innen aus
                                                                                                                                                dem
konkret aussehen?                                 Bei den Sakramenten arbeiten wir oft integra-       heilpädagogischen Bereich. Es sind
                                                                                                                                                 alle
                                                                                                      eingeladen.
                                                 tiv, in den Pfarreien mit den anderen Erstkom-
                                                                                                      Sonntag, 19. Januar 2020, öku
HRU ist zunächst ganz normaler Religionsun-      munionkindern. Wie die Integration konkret                                                   meni-
                                                                                                      scher inklusiver Pfar reigottesdie
terricht. Speziell ist, dass wir das Tempo und   aussieht, ist jeweils individuell verschieden,                                              nst in
                                                                                                      St. Marien, Bern.
die Menge des Inhalts reduzieren, wir müssen     auf die Bedürfnisse aller abgestimmt. Das
den Fokus auf die Hauptaussagen legen. HRU       ­Erstaunliche ist, dass bei den Beteiligten die
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - kathbern.ch
pfarrblatt nr. 25|2019                         5

Schweizweite Caritas-Solidaritätsaktion

Freiwillige lassen «Eine
Million Sterne» leuchten
Am 14. Dezember werden erneut Dutzende öffentliche
­Plätze in der ganzen Schweiz von Kerzen erleuchtet werden.                                               Beatrice Bucher und
 Die jährliche Solidaritätsaktion der Caritas ist nur dank Hun-                                           Heinz Messerli.
                                                                                                          Foto: Pia Neuenschwander
 derter freiwilliger Helfer*innen wie Beatrice Bucher und
 Heinz Messerli möglich. Ein Gespräch über ihr freiwilliges                                               gleichen Bedürfnisse hat. Neben m­ ateriellen
                                                                                                          Grundbedürfnissen gehört auch das Bedürfnis
 Engagement.                                                                                              nach sozialem Austausch dazu», sagt Herr
                                                                                                          ­Messerli über seine Erfahrungen bei der Be-
Text: Oliver Lüthi                                                                                         gleitung des jungen Eritreers.

                                                                                                          Prägende Flüchtlingskrise
«Wer einmal dabei war, will immer wieder              ­ enachteiligte Menschen nicht durchgeführt
                                                      b
­mitmachen.» Und: «Wenn es die Gesundheit             werden. Niemand sonst verkörpert die Grund-         Bucher und Messerli sind seit vielen Jahren frei-
 zulässt, werde ich noch lange dabei sein.»           idee von EMS so gut wie diese Freiwilligen.         willig tätig. Sie betonen, dass sie damit etwas
 ­Beatrice Bucher wurde vor einigen Jahren mit        Bei Wind und Wetter helfen sie beim Aufbau          «vom Glück oder den Privilegien», die sie selbst
  dem «Eine Million Sterne»-Virus angesteckt.         der Kerzenfelder, leisten Unterstützung beim        haben, zurückgeben wollen. «Wir haben zwar
  Dieses Jahr wird sie bereits zum sechsten oder      Getränkeverkauf oder wirken bei den ver-            nicht so viel Geld zur Verfügung, dafür Zeit», so
  siebten Mal am Anlass mitwirken. Mit dabei sein     schiedenen Rahmenprogrammen mit. Mit ih-            Beatrice Bucher. Ein prägendes Erlebnis war für
  wird auch ihr Lebenspartner Heinz Messerli:         rem Einsatz tragen sie dazu bei, die Realität       beide die grosse Flüchtlingskrise von 2015. Ge-
  «‹Eine Million Sterne› ist einfach ein stimmungs-   von armutsbetroffenen Menschen in der               meinsam fuhren sie damals mit einem Camper,
  voller Anlass. Er passt in die Jahreszeit und der   Schweiz ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu       voll beladen mit Spielzeug und Kleidern, in ein
  Bundesplatz ist ein idealer Standort.»              rücken. 670‘000 Menschen sind gemäss aktu-          Flüchtlingscamp in der Nähe von Thessaloniki
                                                      ellen Zahlen in der Schweiz von Armut betrof-       in Griechenland. Die Waren, die sie dort verteil-
                                                      fen – Tendenz steigend.                             ten, hatten sie vorgängig im Freundes- und
Steigende Armut                                                                                           Familienkreis in der Schweiz gesammelt. Die
                                                                                                          Motivation, sich freiwillig zu engagieren, ver-
Wie Beatrice Bucher und Heinz Messerli enga-          Vielfältiges Engagement                             stärkte sich nach dem Besuch in Griechenland
gieren sich jedes Jahr Hunderte freiwilliger                                                              und «sei ansteckend», finden beide. Diese Mo-
Helfer*innen bei «Eine Million Sterne» (EMS).         Bei Beatrice Bucher und Heinz Messerli be-          tivation werden sie bei «Eine Million Sterne» am
Ohne sie könnte der Solidaritätsanlass für            schränkt sich das freiwillige Engagement nicht      14. Dezember wieder ausleben können.
                                                                           nur auf EMS. Sie engagiert
                                                                           sich zusätzlich in einem Al-
                                                                           ters- und Pflegeheim. Und       «Eine Million Sterne» 2019
                                                                           er wirkt beim Generatio-        Der jährliche Kerzenanlass findet dieses
                                                                           nenprojekt «Win3» der Pro       Jahr am Samstag, 14. Dezember, statt. Der
                                                                           Senectute mit und beglei-       Hauptanlass im Kanton Bern wird auf dem
                                                                           tet Alzheimer-Erkrankte         Bundesplatz durchgeführt. Ab 16.00 kön-
                                                                           auf Wanderungen. Auch           nen Kerzen erworben und platziert werden,
                                                                           für Caritas engagiert sich      und die Caritas Bern schenkt warme
                                                                           Heinz Messerli. Er unter-       Getränke aus.
                                                                           stützt einen jungen eritrei-    «Eine Million Sterne» kann auch finanziell
                                                                           schen Flüchtling beim           unterstützt werden: PC 30-24794-2, Stich-
                                                                           Deutschlernen und bei           wort EMS. Die Spenden kommen armuts-
                                                                           der Jobsuche. «Mir wird         betroffenen Familien im Kanton Bern zu­
An rund 80 Schweizer Orten leuchten                                        dabei immer wieder klar,        gute.
Tausende von Kerzen.            Foto: zVg                                 dass jeder Mensch die
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - kathbern.ch
6                              Bern                  pfarrblatt nr. 25|2019

             Region Bern
                           Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 65   Dissertationspreis 2019                               So, 1. oder 15. Dezember, 15.00
                           Ruedi Heim (Leitender Priester)
                           Patrick Schafer (Pastoralraumleitung)
                           www.kathbern.ch/pastoralraumregionbern       Auszeichnung für                                      Geflüchtete führen durch
                           Kommunikationsstelle                         Carsten Mumbauer                                      das Museum
                           Katholische Kirche Region Bern
PA S TO R A L R AU M

                                                                        Der Theologe an der Berner Dreifaltigkeits-           Das Bernische Historische Museum ganz neu
                           Redaktion dieser Seiten
                           Karl Johannes Rechsteiner (kjr)              pfarrei wurde mit dem Dissertationspreis 2019         entdecken. Menschen mit Fluchthintergrund
                           Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 63   der Theologischen Fakultät und des Universi-          laden auf Spaziergängen durch die Ausstel-
                           karl.rechsteiner@kathbern.ch                 tätsvereins Luzern ausgezeichnet.                     lungen dazu ein, Objekte anders zu betrach-
                           Adressänderungen «pfarrblatt»                                                                      ten, neue Perspektiven zu gewinnen und Ge-
                           An- bzw. Abmeldungen auf der
                           ­Einwohnerkontrolle                                                                                genwartsbezüge zu knüpfen.
                           Kommunikationsdienst
                           der Landeskirche
                           Zähringerstrasse 25, 3012 Bern,
                           031 533 54 55
                           www.kathbern.ch/landeskirche

                           FAC H S T E L L E N
                           CARITAS Bern
                           Stellenleiterin: Dalia Schipper              «Visionen von Gut und Böse. Studien zur Bild­
                           Eigerplatz 5, Postfach, 3000 Bern 14         theologie der Offenbarung des Johannes» heisst
                           031 378 60 00, info@caritas-bern.ch
                                                                        die Doktorarbeit von Carsten Mumbauer. Der in
                           Fachstelle Religionspädagogik                der Berner Dreifaltigkeitspfarrei tätige Theologe
                           Zähringerstrasse 25, 3012 Bern
                           031 533 54 33
                                                                        reflektiert für seine Dissertationsarbeit die Bild­
                           religionspaedagogik@kathbern.ch              theologie der Offenbarung des Johannes mit
                           Leitung: Judith Furrer Villa                 dem Ziel, der «Verwendung der Bildersprache
                           Ausbildungsleiter: Patrik Böhler             durch den Seher Johannes» nachzugehen. Ihm
                           Fachliche Mitarbeiterinnen: Christine
                                                                        gelinge der Nachweis, dass die in der Johan­          Jede Führung wird durch die Persönlichkeit und
                           Kohlbrenner, Gabriella Aebersold
                           Heilpädagogischer RU:                        nesoffenbarung vorfindlichen Bilder «nur in gro­      Herkunft der Multaka-Guides geprägt – dank
                           Fernanda Vitello Hostettler                  ben Zügen aufeinander aufbauen und immer wie­         des offenen Austausches mit und zwischen den
                           Haus der Begegnung                           der Neues mit Altem vermischen oder gar ent­          Teilnehmenden wird dies jedes Mal zu einer
                           Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 65   scheidende Merkmale bei einer Wiederholung            einzigartigen Erfahrung. Öffentliche Multaka-
                           www.kathbern.ch/hausderbegegnung             auslassen», heisst es in der Laudatio zur Preisver­   Spaziergänge finden jeden zweiten Sonntag um
                           Kirche im Dialog                             leihung. Carsten Mumbauers Arbeit sei ein fun­        15.00 statt. Die Katholische Kirche Region Bern
                           Leitung: André Flury                         dierter Beitrag zur theologischen Grundlagenfor­      unterstützte den durchführenden Verein Multa­
                           andre.flury@kathbern.ch, 031 300 33 43       schung, die auf eigenständige Weise die Bildwelt      ka 2019 mit 8000 Franken aus dem Fonds für
                           Irene Neubauer, 031 370 71 15                der Johannesoffenbarung erschliesse.                  diakonische und pastorale Projekte.
                           irene.neubauer@offene-kirche.ch
                           Angela Büchel Sladkovic, 031 300 33 41                                                             Die Führung vom 1. Dezember leitet Dania
                           angela.buechel@kathbern.ch                                                                         Murad, Studentin und politische Aktivistin. Sie
                           Angelina Güntensperger, 031 300 33 40/67     Sa, 30. November 2019                                 ist als Palästinenserin in Syrien aufgewachsen.
                           kircheimdialog@kathbern.ch                                                                         Im Museum deckt sie Parallelen zwischen dem
                           Ehe – Partnerschaft – Familie                Internationaler Kauf-Nix-Tag                          Schicksal und der Geschichte der Ureinwohner
                           ehe.bern@kathbern.ch                                                                               Nordamerikas und Menschen aus Palästina auf.
                           Beratung: Maya Abt Riesen
                                                                        Veranstaltungen rund um die Offene Kirche             Ihr Jahrgang: 1995, ihre Sprachen: Deutsch und
                           maya.abt@kathbern.ch, 031 300 33 45
                           Peter Neuhaus, 031 300 33 44                 Heiliggeist in Bern.                                  Arabisch.
                           peter.neuhaus@kathbern.ch                                                                          Die Führung am 15. Dezember gestaltet Farhad
                           Fachstelle Sozialarbeit                                                                            Haji. Der Kurde stammt aus Syrien. Er ist Jugend­
                           Leitung: Mathias Arbogast                                                                          arbeiter und hat das Projekt «IntegrationsBrücke
                           Sekretariat: Sonia Muñoz                                                                           Bern» gegründet. Im Museum durchleuchtet er
                           031 300 33 65/66                                                                                   kritisch die Darstellung orientalischer Kultur und
                           fasa.bern@kathbern.ch
                                                                                                                              diskutiert über politische Mitbestimmung in sei­
                           Alters- und Freiwilligenarbeit:
                           Barbara Petersen, 031 300 33 46                                                                    ner Heimat. Jahrgang: 1994, Sprachen: Deutsch,
                           Asyl: Béatrice Panaro, 031 300 33 51                                                               Kurdisch und Arabisch.
                           Migration: Eveline Sagna-Dürr                                                                      Die Teilnahme ist kostenlos. Eintritt gemäss
                           031 300 33 47
                                                                                                                              Preisliste für Dauerausstellungen des Histori­
                           Fachstelle Kinder & Jugend                                                                         schen Museums. Ohne Anmeldung. Die Spazier­
                           Leitung: Andrea Meier, 031 300 33 60         Samstag, 30. November, 13.00 bis 16.00,               gänge finden auf Deutsch statt.
                           Anouk Haehlen, 031 300 33 58
                           Rolf Friedli, 031 300 33 59
                                                                        Bahnhofplatz und Altstadt                             www.bhm.ch siehe in der Agenda «Multaka»
                           Sekretariat: Rita Obi, 031 300 33 65         Geschenk-Orakel mit guten Ideen für mehr
                                                                        ­Lebensfreude dank weniger Konsum
                           Katholischer Frauenbund Bern
                           frauenbund@kathbern.ch                        Organisiert von Public Eye und Transition Bern,      1. bis 8. Dezember, Heiliggeistkirche Bern
                           031 301 49 80                                 offene kirche bern
                           www.kathbern.ch/kfb                           Montag, 2. Dezember, 19.00                           16 Tage gegen Gewalt
                           Jungwacht Blauring Kanton Bern                Filmabend «The Green Lie»
                           Kantonale Arbeitsstelle und Spielmaterial­    Ort: Center for developement & environement          Berner Veranstaltungen zur Unterstützung
                           verleih: 031 381 76 88, kast@jublabern.ch     CDE, Mittelstr. 43, 3012 Bern                        der internationalen Kampagne: «16 Tage ge-
                           www.jublabern.ch/spielmaterialverleih
                                                                         Organisiert von Public-Eye-Regionalgruppe            gen Gewalt an Frauen*», die auch von der
                           Pfadi Windrösli                               Bern und CDE                                         Katholischen Kirche Region Bern unterstützt
                           sekretariat@windroesli.ch                     www.kaufnixtag.ch                                    wird.
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - kathbern.ch
pfarrblatt nr. 25|2019                     Bern                    7

                                                                                                          Fr, 6. Dezember, 18.15

                                                                                                          «Man hat eine Neue gemacht»
                                                                                                          Die Theologische Fakultät der Universität Bern
                                                                                                          lädt ein zu einem Gastvortrag mit anschliessen-
                                                                                                          dem Apéro.

                                                    Matthias Gnehm, freischaffender Comiczeichner
 Frauenrechte sind Menschenrechte. Gewalt ge-       und Architekt, lebt und arbeitet in Zürich. Immer
 gen Frauen ist immer eine Menschenrechtsver-       wieder gelingt es ihm, aktuelle Themen und ge-
 letzung und sie geschieht jeden Tag. Eine inter-   sellschaftspolitische Debatten in klugen Comics
 nationale Kampagne macht seit 1991 jährlich        aufzugreifen. Er beeindruckt dabei mit zeichne-
­darauf aufmerksam.                                 rischer Vielfalt, die zum jeweiligen Plot passt.      Dr. Hubert Wolf, Professor an der Westfälischen
 • So, 1. Dezember, 17.00                          Seine 2019 erschienene Graphic Novel «Salz­           Wilhelms-Universität Münster (D) spricht über
 Gottesdienst zum 1. Advent «Gemeinsam statt        hunger» ist vordergründig ein Thriller rund um        die «Erfindung» des Katholizismus im 19. Jahr-
 einsam – starke Frauen handeln nicht alleine»      den globalen Rohstoffhandel. Die Story beginnt        hundert und die Brisanz von Kirchengeschichte.
 • Mi, 4. Dezember, 19.00                           mit einer explodierenden Erdölpipeline und            Raum 220, Universität Hauptgebäude, 2. Stock,
 Film «Female Pleasure» mit anschliessender         spielt an zwei Hauptschauplätzen, in der Schweiz      Hochschulstrasse 4. Die Veranstaltung ist univer-
­Diskussion                                         (Zürich) und in Nigeria (Lagos), die in scharfem      sitätsöffentlich und kostenfrei. Anmeldung erbe-
 • Fr, 6. Dezember, 12.00 und 18.00                 Kontrast zueinander stehen. Die wechselhafte,         ten an dekanat@theol.unibe.ch
 Samichläusinnen-Aktionstag in und um die           spannende Story ist keineswegs auf «gute»
­Heiliggeistkirche                                  NGO-Aktivisten und «böse» Konzerne reduziert.
 • So, 8. Dezember, 17.00                           Vielmehr zeigt sie in einem breiten Panorama,         Di, 10. Dezember, Rathausplatz Bern, 17.45
 Abendkirche «Frauen – femmes – donne»:             was Menschen hüben wie drüben antreibt oder
 Chansons sans Frontières                           gleichgültig macht.                                    «Cercle de Silence» für
 www.offene-kirche.ch                               Matthias Gnehm stellt sein aktuelles Buch vor         ­Konzernverantwortung
                                                    und diskutiert mit Brigitte Gsteiger. Im Anschluss
                                                    Apéro und Buchsignierung. Eintritt frei, ­Kollekte.   Zum Internationalen Tag der Menschenrechte
1. bis 24. Dezember, Heiliggeistkirche, 12.30       www.soul-kitchen.ch                                   ein Zeichen gegen die globale Ungerechtig-
                                                                                                          keit und für die Wichtigkeit der Konzernver-
Musikalischer Adventskalender                                                                             antwortungsinitiative.
                                                    Do, 5. Dezember, Heiliggeistkirche, 17.00
Musikalische Mittagspause und Unterstüt-
zung der SOS-Kinderdörfer in Syrien.                Zum Jubiläum ein Blick in die
                                                    Offene Kirche
                                                    «Anfang, Alltag, Ausblick» heisst die Jubiläums-
                                                    führung in der Heiliggeistkirche zu 20 Jahren
                                                    Offene Kirche.

                                                                                                          Verschmutztes Wasser, Vertreibungen, tödliche
                                                                                                          Pestizide. Immer wieder erreichen uns Nachrich-
                                                                                                          ten über Menschenrechtsverletzungen und Um-
Während der Adventszeit finden täglich Benefiz-                                                           weltzerstörungen aus dem Ausland, in denen
konzerte in der Heiliggeistkirche statt. Die Kol-                                                         Schweizer Konzerne verwickelt sind. Diese Prak-
lekte geht je zur Hälfte an das Nothilfeprogramm                                                          tiken müssen ein Ende finden. Menschenrechte
der SOS-Kinderdörfer in Syrien und zur Hälfte an                                                          sind wichtiger als Profit. Schweizer Konzerne
die Musiker*innen. Die auftretenden Formatio-                                                             dürfen nicht länger die Augen verschliessen und
nen sind bekannt, wer wann auftritt, bleibt eine                                                          müssen für ihre Geschäfte geradestehen.
Überraschung.                                                                                             Die Katholische Kirche Region Bern unterstützt
www.offene-kirche.ch                                                         Foto von: Pascale Amez       die Konzernverantwortungsinitiative, die verhin-
                                                                                                          dern will, dass weiterhin Menschenleben zerstört
                                                    Ein Rückblick auf die Anfänge der Offenen Kir-        und die Umwelt vergiftet wird. Mit dem «Cercle
Do, 5. Dezember, Progr-Stube, Bern, 20.00           che Bern, Erinnerungen an die historischen Wur-       de Silence» wird ein Zeichen gegen die globale
                                                    zeln im Heiliggeistspital und Fragen nach den         Ungerechtigkeit und für die Wichtigkeit der Kon-
Würziger Comic                                      Aufgaben der Zukunft. Mit Pfarrer Hansueli Egli,      zernverantwortungsinitiative gesetzt.
                                                    Mitgründer, und Annelise Willen, Projektleiterin      Nach dem «Cercle de Silence» findet um 18.30
Matthias Gnehms stellt seine Graphic Novel          der Offenen Kirche Bern. Die Teilnahme an den         eine offene, ökumenische Feier in der Krypta der
«Salzhunger» in der Progr-Stube vor. Im An-         Jubiläumsführungen ist kostenlos.                     Christkatholischen Kirche St. Peter und Paul
schluss diskutiert er mit Brigitte Gsteiger vom     Weitere Führungen:                                    statt. Mehr dazu auf Seite 37.
Verein «Africa on-spot!».                           annelise.willen@offene-kirche.ch, 031 370 71 12       www.kirchefuerkovi.ch
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - kathbern.ch
8                      Bern              pfarrblatt nr. 25|2019

                                    Giovedì 28 novembre                      09.30 S. Messa                                                                                Essere genitori oggi –
               Missione             18.30 S. Messa solenne                   in lingua italiana, nella chiesa                                                              incontri formativi
               cattolica            nella chiesa della Missione:             St. Antonius a Bümpliz
               di lingua            132° anniversario della Congregazione
                                                                             Novena dell’Immacolata 1–8 dicem-
                                    Scalabriniana
                italiana                                                     bre, chiesa della Missione
                                    Sabato 30 novembre                       18.00 Preghiera del Rosario, prima
                   3007 Bern        18.30 S. Messa prefestiva                della S. Messa
                          Chiesa    nella chiesa della Missione
                   degli Emigrati                                            Lunedì 9 dicembre
                  Bovetstrasse 1    Domenica 1° dicembre                     Immacolata Concezione B.V. Maria
                   031 371 02 43    I Domenica di Avvento/A                  18.30 S. Messa della festività
              Fax 031 372 16 56
   www.kathbern.ch/mci-bern
                                    11.00 S. Messa                           nella chiesa della Missione
      www.missione-berna.ch         animata dal Coro Armonia,
  missione.berna@bluewin.ch         nella chiesa della Missione
     Missionari Scalabriniani
              P. Antonio Grasso
                                    18.30 S. Messa                           Lectio di Avvento
                                    nella chiesa della Missione
              P. Enrico Romanò
                 P. Gildo Baggio    09.30 S. Messa
          Suora San Giuseppe        in lingua italiana (con la partecipa­                                                                                                  Essere genitori oggi: quando l’amore
     di Cuneo, collaboratrice       zione canora del Gruppo Ensemble                                                                                                       non basta! Gli incontri formativi per
        pastorale e catechista      Ermitage) nella chiesa St. Antonius                                           !"#$%&'%'()#$%*&$%&*%#&#&+,$,"(,*-*$#.$/#)#.*$
                                                                                                                                                                           genitori avranno luogo nel 2019 il
      Sr. Albina Maria Migliore
                                    a Bümpliz                                                                                                                              14 dicembre dalle 16.30 alle 18.00; nel
                      Segreteria
   Giovanna Arametti-Manfré
                                                                                                              !"#$%&'()'#*+(($#,$-'($##
                                                                                                                                                                           2020 nei seguenti sabati: 11 gennaio,
                                    Venerdì 6 dicembre
                                                                                           .))-$/+-%'#($#(+))0-$#$))+")$#*+(#1$"2+('#*+(($#3'4+"5&$6##
                                                                                         &+-&7+-+4'#*5#$88-'9'"*5-+#($#&'"'%&+":$#*+(($#,$-'($#*5#35';##
            Lu–Ve 08.00–12.00
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - kathbern.ch
pfarrblatt nr. 25|2019                      Bern                     9

             Missão               Missas nas Comunidades                    Imaculada Conceição                        mancha do pecado original. Essa ver-
                                                                                                                       dade foi-nos revelada por Deus e,
            católica              Todos os sábados                          A expressão Imaculada Conceição            portanto, deve ser solidamente crida
           de lingua              18.00 Thun – Pfarrei St. Martin           passou a ser quase um «nome» de            pelos fiéis».
                                  20.00 Interlaken – Pfarrei ­Heiliggeist   Nossa Senhora. Muitas mulheres, in-        Peçamos a Nossa Senhora da Concei-
         portuguesa               18.00 Solothurn – Igreja dos ­Jesuitas    clusive, recebem o nome de Concei-         ção sua bênção e não esquecer que a
                                                                            ção. Ao pé da letra, Imaculada Con-        reza do terço onde invocamos com
                  3012 Bern       Todos os domingos
                                                                            ceição significa «concebida sem            fervor o nome de Maria, ajuda-nos a
 Zähringerstrasse 25, 3. Stock    11.30 Bern – Pfarrei St. Marien
                031 533 54 40                                               mancha». Quer dizer que, desde o           ser pessoas de paz e fraternidade.
                                  18.00 Biel – Pfarrei St. Marien
 mclportuguesa@kathbern.ch                                                  momento de sua concepção, Maria
           www.kathbern.ch/       2°, 4° e 5° domingo de cada mês           foi preservada da mancha (mácula) do
               missaocatolica
                                  16.00 Gstaad                              pecado. Imaculada Conceição, por-
  Missionário Scalabriniano
                   P. Oscar Gil                                             tanto, é um título de Nossa Senhora
       oscar.gil@kathbern.ch      Nossos serviços:                          que diz respeito à sua própria nature-
                031 533 54 41     Batismo                                   za: humana e sem pecado desde a
          P. Pedro Granzotto      Casamentos                                concepção.
pedro.granzotto@kathbern.ch
                031 533 54 42     Bênção da casa e da família               A concepção sem pecado da Virgem
                    Secretária    Confissões                                Maria é um Dogma da Fé Católica,
   Denise Gilgen-dos Santos       Preparação ao batismo                     proclamado no dia 8 de dezembro de
     Segunda-feira: Fechado       Crisma                                    1854, festa da Imaculada Conceição,
      Terça-feira 13.30–18.30
   Quarta-feira 08.00–12.00/
                                  Catequese para crianças e adultos         pelo Papa Pio IX. O documento escri-
                  13.00–18.00     Estudo bíblico                            to pelo Papa diz o seguinte: «Em hon-
    Quinta-feira 13.30–18.00      Preparação ao matrimônio                  ra da Trindade (...) declaramos a dou-
      Sexta-feira 08.00–14.00     dentre outros serviços …                  trina que afirma que a Virgem Maria,
                                                                            desde a sua concepção, pela graça de
                                                                            Deus todo poderoso, pelos mereci-
                                                                            mentos de Jesus Cristo, Salvador do
                                                                            homem, foi preservada imune da

                                  Gottesdienste                             Interlaken, Heiliggeistkirche              Iz Evanđelja po Mateju
           Kroatische                                                       Schlossstrasse 6
              Mission             Bern, Bethlehem Kirche                    19.00 Jeden 1. und 3. Mittwoch             U ono vrijeme : Reče Isus svojim
                                  Eymattstrasse 2 b                                                                    učenicima: «Kao u dane Noine, tako
                  3012 Bern       12.00 Jeden Sonntag                                                                  će biti i Dolazak Sina čovječjega. Kao
 Hrvatska katolička misija Bern
   Kath. Kroaten-Mission Bern     Köniz, St Josef
                                                                            Iz Poslanice svetog Pavla                  što su u dane one – prije potopa – jeli i
Zähringerstrasse 40, 3012 Bern    19.00 Jeden Samstag                       apostola Rimljanima                        pili, ženili se i udavali do dana kad
             0041 31 302 02 15                                                                                         Noa uđe u korablju, i ništa nisu ni sluti-
         Fax 0041 31 302 05 13    Biel, Pfarrkirche Christ König            Braćo!                                     li dok ne dođe potop u sve odnije –
        hkm.bern@bluewin.ch                                                 Shvaćate ovaj čas: vrijeme je već da se    tako će biti i Dolazak Sina čovječjega.
            www.hkm-bern.ch
                                  Geyisriedweg 31
   www.kroaten-missionen.ch       17.00 Jeden 2. und 4. Sonntag             oda sna prenemo, jer nam je sada           Dvojica će tada biti u polju: jedan će
      Uredovno radno vrijeme                                                spasenje bliže nego kad povjerovas-        se uzeti, drugi ostaviti. Dvije će mljeti
           Po–Pe 10.00–16.00      Langenthal, Marienkirche
                                                                            mo.                                        u mlinu: jedna će se uzeti, druga osta-
               Kontaktperson      Schulhausstrasse 11 A
                                                                            Noć poodmiče, dan se približi!             viti. Bdijte, dakle, jer ne znate u koji
     Misionar: Fra Gojko Zovko    09.00 Jeden Sonntag
            goja.z@bluewin.ch
                                                                            Odložimo, dakle, djela tame i zaodje-      dan Gospodin vaš dolazi. A ovo znaj-
                 079 379 66 66    Thun, Marienkirche                        nimo se oružjem svjetlosti.                te: kad bi domaćin znao o kojoj straži
        Suradnica: Ruža Radoš     Kapellenweg 9                             Kao po danu, pristojno hodimo, ne u        kradljivac dolazi, bdio bi i ne bi do-
                                  14.30 Jeden Sonntag                       pijankama i pijančevanjima, ne u pri-      pustio potkopati kuće. Zato i vi budite
                                                                            ležništvu i razvratnostima, ne u svađi i   pripravni, jer u čas kad i ne mislite, Sin
                                  Meiringen, Pfarrkirche Guthirt
                                                                            ljubomori, nego zaodjenite se Gospo-       čovječji dolazi.» Mt 24, 37–44
                                  Hauptstrasse 26
                                                                            dinom Isusom Kristom i, u brizi za tije-
                                  19.30 Jeden 1. Montag
                                                                            lo, ne pogodujte požudama.
                                  17.00 Jeden 3. Sonntag
                                                                            Rim 13, 11–14

                                  English Speaking Community:               04.30 p.m. Holy Rosary/Holy Eucharist      Bern: Jeden Sonntag im Monat Got­
             Anders-              Dr. iur. Karin Stauffer-Wüest             05.00 p.m. Holy Mass. Priest Presider:     tesdienste, 12.30
           sprachige              031 556 34 11. Church Service:            Dominican from Fribourg.
           Missionen              Bruder Klaus Church, Ostring 1a,                                                     Albanisch: Don Pren Kola, Laurenzen-
                                  3006 Bern: Every Sunday                    Philippine Catholic Mission Switzer­      vorstadt 85, 5000 Aarau, 062 822 84 94.
            www.kathbern.ch/      Confessions at 09.00 a.m., Mass at         land: Fr. Toni Enerio, 076 453 19 58,     Kirche St. Franziskus, Stämpfli­
                   missionen      09.30 a.m. Mass on Holy Days of obli-      onyotenerio@yahoo.com. Krypta,            strasse 26, 3052 Zollikofen: Zweimal
                   Siehe auch
                                  gation at 06.30 p.m. in the Crypt          Bruder Klaus, Segantinistrasse 26a,       pro Monat Gottesdienste, 11.00
               Adressangaben                                                 3006 Bern: Jeden 1. Sonntag im
                  auf Seite 10    Marian Mass «in honour of our Bless­ed    ­Monat Gottesdienst, 11.00                 Eritreisch: Debesay Mehari, Mulden-
                                  Virgin Mary»: Missione cattolica                                                     weg 11, 3075 Rüfenacht, 076 246 25 38.
                                  ­italiana, Bovetstrasse 1, 3007 Bern:     Polnisch: Vikar Wojciech Maruszewski,      Gottesdienste regelmässig am
                                  Every first Saturday of the month         Marly. wojciech.maruszewski@gmail.         Sonntagnachmittag in St. Michael,
                                  (July and August no Mass). Time:          com. Kirche Bruder Klaus, Ostring 1,       Gossetstr. 8, 3084 Wabern
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - kathbern.ch
10                Bern               pfarrblatt nr. 25|2019

A N D E R S S P R AC H I G E                              Bern              Adventslicht                             Gottes Weiterexistenz? Ich in dir, du in
                                                                                                                     mir, niemand kann uns scheiden –
MISSIONEN                                           Inselspital             «Sie wäre in diesem Jahr 90 gewor-       reicht das nicht?»
                                                                            den», erinnert mich eine Jahrgängerin
Malayalam                                                  3010 Bern        von ihr, und meinte Dorothee Sölle.      Mir kommt dabei ein alter Mann in
                                                         Hôpital de l’Ile   Durch sie daran erinnert zu werden,      den Sinn, den ich begleite. Ab und zu
Syro-malabarischer Ritus:                      www.insel.ch/seelsorge
P. Thomas Plapallil,                                                        bewegt mich dazu, ein wenig zu stö-      sagt er, dass er nicht verstehe, was mit
                                                         Ökumenischer
Chelerain 1, 6213 Knutwil,                            Pikettdienst 24 h     bern. Ich finde den Hinweis, dass an     ihm los sei und er das Gefühl habe,
079 833 16 32                                             031 632 21 11     Sölles Beerdigung «Geh aus, mein         sich abhandenzukommen. Im Laufe
                                                (Pikettdienst Seelsorge     Herz» gesungen worden sei, weil es       der Begegnungen erlebe ich aller-
Kirche St. Antonius, Bümpliz                                 verlangen)
                                                                            für sie ein mystisches Lied war. Aus     dings immer wieder, wie er wach und
17.00    Jeden 3. Sonntag im Monat                           Seelsorge
                                                                            sich heraus sollen die Menschen ge-      geistesgegenwärtig wird. Einmal
Syro-malankarischer Ritus:                              Hubert Kössler,
                                                    Co-Leiter Seelsorge     hen, in Gott hinein:                     habe ich ein paar Zeilen eines Gebe-
Father Joseph ­Kalariparampil OSFS
                                                          031 632 28 46                                              tes von Antje Sabine Nägeli in unser
Kirche St. Josef, Köniz                      hubert.koessler@insel.ch       Mach in mir deinem Geiste Raum,          Gespräch eingebracht, und er hat es
17.00    Jeden 2. Sonntag im Monat                       Patrick Schafer
                                                                            dass ich dir werd' ein guter Baum        selbst weitergeführt: «Gott gib uns
                                                          031 664 02 56
Slowakisch                                     patrick.schafer@insel.ch     und lass mich Wurzel treiben.            die Kraft, wieder zu dem zu finden,
Ing. Dalibor Kalna, Pappelweg 4,                        Isabella Skuljan    Verleihe, dass zu deinem Ruhm,           was wir geglaubt haben: dass wir dich
                                                          031 632 17 40     ich deines Gartens schöne Blum'          uns Hilfe sein lassen; dass wir dir Platz
3072 Ostermundigen, 031 371 16 04             isabella.skuljan@insel.ch
Dreifaltigkeit, Bern, Krypta                               Nadja Zereik     und Pflanze möge bleiben.                lassen ...» Darüber staunend lande ich
17.30     Jeden 2. und                                    031 632 74 80                                              meinerseits wieder bei der erwähnten
                                                  nadja.zereik@insel.ch     Diese mutige und prophetische Theo-      Bitte:
4. Samstag im Monat
                                                  Priesterlicher Dienst     login habe die Vergänglichkeit der
Slowenisch                                         Dr. Nicolas Betticher
                                                          079 305 70 45
                                                                            Menschen angenommen und vom              Erinnere mich Gott,
Mag. Davia Taljat,                                                          ewigen Leben geschwiegen. Es habe        dass mir nicht verloren gehe,
                                                         Gottesdienste
Kath. Slowenen-Mission,                                   www.insel.ch/     ihr genügt, dass Gott ewig ist. So       was meine Seele weiss.
Naglerwiesenstrasse 12, 8049 Zürich,                  gottesdienst.html     habe sie in ihrem letzten Gespräch
079 777 39 48                             Ökumenischer Gottesdienst         mit Fulbert, ihrem Mann, in Bad Boll     Ganz überrascht merke ich, dass
Kirche St. Johannes, Bremgarten:           Jeden 2. Donnerstag, 16.30       gefragt: «Lässt sich nicht eine Gebor-   mir dieses Erinnern wie ein Advents-
                                                       Eucharistiefeier
Eucharistiefeier                                                            genheit denken, die nicht in meiner      licht ist.
                                             Jeden 3. Mittwoch, 16.30
17.00    Jeden 2. Sonntag im Monat                                          Weiterexistenz liegt, wohl aber in
                                                                                                                      Pfrn. Ingrid Zürcher, ref. Seelsorgerin
Tamilisch
Pfr. Soosaithasan Douglas
Kirche St. Michael, Wabern
Sakristan: R. Jeeva Francis,
077 972 69 01                                                               Roratefeiern                             Er-Warten
Eucharistiefeiern                                   Bern aki                Mittwoch, 4., 11. und                    Advent heisst «Ankunft» – wobei sich
16.30     Jeden 2. und 5. Sonntag                  Universität              18. Dezember, 07.00                      die Ankunft selbst eigentlich erst nach
Pfarrei St. Josef, Köniz                                                    Eine halbe Stunde lang                   der Adventszeit ereignet, und zwar
Sakristan: S. Pakkiyanathan,                               3012 Bern        in adventlicher Stimmung                 mit der Geburt Jesu von Nazareth in
031 731 36 59                                        Alpeneggstrasse 5      bei Kerzenschein                         der Heiligen Nacht. Die Wochen da-
                                                           031 307 14 14
18.00     Jeden 4. Sonntag                            www.aki-unibe.ch
                                                                            mit kurzen Gesängen                      vor dienen als Vorbereitung auf die
                                                      info@aki-unibe.ch     entlang eines biblischen Textes          Ankunft Gottes in dieser Welt. Damit
Tschechisch
                                             Studierendenseelsorger         lassen wir uns ein auf den Advent        Gott Mensch werden kann, bedarf es
P. Antonin Spacek, 044 241 50 25               Isabelle Senn Dr. theol.     und bereiten wir uns vor auf             keiner grossen äusseren Vorkehrun-
Marie Fischer, Monbijoustrasse 89,                         031 307 14 32    Weihnachten.                             gen; die Weihnachtsgeschichte zeigt,
3007 Bern,                                 Fabian Schäuble dipl. theol.
                                                           031 307 14 31    ... Danach gibt es Zmorge für alle.      dass selbst widrige Umstände für Got-
031 371 72 82                                                                                                        tes Pläne kein Hindernis darstellen.
                                                              Sekretariat
Römisch-katholische Ungarnmission                          031 307 14 14    Adventssingen                            Die Vorbereitung bezieht sich in ers-
                                                       Beatrice Jeitziner   Donnerstag, 5. Dezember, 18.30           ter Linie auf mich selbst: Wie bereite
Sektion Bern
                                                          Liliane Wanner
Postfach , 3073 Gümligen                            Mo–Fr 09.00–12.00
                                                                            im Ref. Forum Länggassstrasse 41         ich mich darauf vor, dass Gott mir in
Alterszentrum Viktoria                               Wochenrhythmus
                                                                            Mit vertrauten Klängen stimmen wir       meinem Leben begegnen kann? Im
Schänzlistrasse 65, 3013 Bern                             Montag, 18.30     uns auf die Advents- und Weihnachts-     Advent rückt Weihnachten näher, und
Gottesdienste nach Ankündigung
                                                Christliche Meditation      zeit ein.                                das bedeutet: Gott kommt! Was aber
                                                         Dienstag, 12.15    Herzliche Einladung zum Mitsingen        erwarte ich eigentlich, wenn ich auf
Vietnamesisch                                Praystation: Gottesdienst
                                                 in vielfältigen Formen     und Zuhören bei Gebäck und               Gott warte? Was erhoffe ich mir von
P. Joseph Pham Minh Van, Bern,                           Dienstag, 13.00    Glühwein!                                seiner Ankunft in der Welt und in mei-
062 295 03 39                                                Mittagstisch                                            nem Leben? Wer sich solchen Fragen
Bruder Klaus, Krypta, Bern                                 (im Semester)
                                                                            O-ratio                                  stellt, kann das eigene Warten, den ei-
                                                        Mittwoch, 07.00
10.00    Jeden 3. Sonntag im Monat                                Laudes    Sonntag, 15. Dezember, 18.30             genen Advent aktiv gestalten – aus-
                                                                            Austauschen – Denken – Feiern            gehend von der Überlegung: Was
                                                                            Gesprächsgruppe für junge                kann ich dazu beitragen, dass eintrifft,
                                                                            Erwachsene                               was ich erwarte? Advent und Weih-
                                                                            Wir philosophieren über das Evange­      nachten geschehen jedes Jahr. Im
                                                                            lium des Sonntags und besuchen da-       Grunde ist das ganze Leben ein
                                                                            nach gemeinsam die Eucharistiefeier      Er-Warten Gottes – und hoffentlich
                                                                            in der Dreifaltigkeitskirche.            immer wieder auch ein Erfahren von
                                                                            Treffpunkt: vor dem Eingang der          Gottes Gegenwart in dieser Welt.
                                                                            Dreifaltigkeitskirche in Bern.                                      Isabelle Senn
pfarrblatt nr. 25|2019                        Bern                  11

                                  International Xmas 2019                                                                Nächtlicher
              Bern                                                                                      Bern
                                                                                                                         Kurzfilm-Spaziergang
      offene kirche               Samstag, 21. Dezember, 17.00                                     Haus der
             in der               Wir feiern das Fest des Lichts mit Kin-                         Religionen             Zu einem etwas anderen Advents­
                                  dern, Frauen und Männern aus der                                                       spaziergang laden wir am Samstag,
       Heiliggeist-               ganzen Welt. Mit dem Theater Cross                             Dialog der Kulturen     7. Dezember, ein. Gemeinsam mit
             kirche               Borders und dem Vokalensemble                                          3008 Bern       Shnit geht das Haus der Religionen
                                  «Suppléments musicaux», Musik aus                                      Europaplatz 1   neue Wege und zeigt unterwegs Kurz-
                 3011 Bern        Süditalien, Gospel aus Nigeria und                                     031 380 51 00   filme zum Jahresthema «Frau und
                (beim Bahnhof)    vielem mehr – eben ganz international!                         Di bis Fr 09.00–12.00   Mann». Der Kurzfilm-Spaziergang
                    Sekretariat   Das Weihnachtsspiel wird aufgeführt                     www.haus-der-religionen.ch     führt uns durch das nächtliche Quar-
             Taubenstrasse 12                                                             info@haus-der-religionen.ch
                  031 370 71 14   von Sans-Papiers und Flüchtlingen. In                                                  tier, wo wir Filme auf verschiedene
                                                                                                     Öffnungszeiten
        www.offene-kirche.ch      den (inter)nationalen Kontext gestellt,                       Di bis Sa 09.00–17.00    Wände projizieren. Treffpunkt ist um
        info@offene-kirche.ch     bleibt die biblische Weihnachtsge-                                                     19.00 vor dem Haus der Religionen,
              Projektleitende     schichte immer aktuell.                                      Restaurant Vanakam        warme Kleidung empfohlen. Den letz-
               Irene Neubauer
                  031 370 71 15
                                                                                         Ayurvedisches Mittagessen       ten Film zeigen wir dann im Haus und
                                                                                                Di bis Fr 12.00–14.00    laden anschliessend ein zu Punsch mit
               Annelise Willen
                  031 370 71 12   Frauenritual zur                                               Kaffee und Kuchen
                                                                                               Di bis Sa 14.00–17.00
                                                                                                                         Nüssen, Mandarinen und natürlich ei-
            Antonio Albanello
                  031 370 71 13   Wintersonnwende                                              Brunch international
                                                                                                                         ner Filmdiskussion an der Wärme.
                 Andreas Nufer                                                                        Sa 10.00–14.00
                  031 371 65 00   Donnerstag, 19. Dezember, 19.30
              Öffnungszeiten      Am kalten, dunklen Tiefpunkt des
    Di, Mi, Do, Fr 11.00–18.30    Jahres heissen wir das neue Licht
                So 13.00–17.00
                                  willkommen.

                                  1. Advent                                 18.00 Fiire mit de Chliine,                  Wiehnachtsmärit mit Kaffeestube
               Bern               Samstag, 30. November                     Samichlous, Johanneskirche                   Samstag, 30. November, 14.00–18.00
          St. Marien              09.30 Modulkurs «Fake. Die ganze          20.00 Kirchenkino, «God Exists,              Sonntag, 1. Dezember, 10.00–11.30
                                  Wahrheit», KGH Markus                     Her Name is Petrunya», Markuskirche          Handarbeitsgruppe
                 3014 Bern        14.00 Wiehnachtsmärit
             Wylerstrasse 24                                                2. Advent
                                  18.00 Gottesdienst mit M. Ruch                                                         Rorate feiern im Advent
                031 330 89 89                                               Samstag, 7. Dezember
www.kathbern.ch/marienbern                                                                                               Wir feiern kurze Gottesdienste bei
                                  Sonntag, 1. Dezember                      09.30 4. Probe «Wiehnachtsfiir
   marien.bern@kathbern.ch                                                                                               Kerzenlicht. Kinder und Erwachsene
                                  09.30 Eucharistiefeier                    für Familien», KGH Markus
                  Sekretariat                                                                                            sind eingeladen am Mittwoch, 4. und
     Marianne Scheuermeier
                                  mit P. Oscar Gil und M. Ruch              18.00 Gottesdienst mit I. Cherubini
                                                                                                                         Freitag, 13. Dezember, 17.00.
               Lisa Scherwey      Kollekte: Uni Fribourg
                                                                            Sonntag, 8. Dezember
                031 330 89 89     10.00 Wiehnachtsmärit
                                                                            09.30 Gottesdienst mit I. Cherubini,         Fiire mit de Chliine
              Theolog*innen       15.30 Modulkurs «Christmas makes
  Manfred Ruch, Pfarreileiter                                               Kollekte: Catholica Unio                     Für Kinder zwischen zwei und sechs
                                  me cr(az)y!», KGH Markus
                031 330 89 85                                                                                            Jahren und Erwachsene.
              Italo Cherubini     19.00 Hip-Hop-Gottesdienst                Montag, 9. Dezember
                                                                                                                         Am Freitag, 6. Dezember, kommt der
                031 330 89 87                                               16.30 Rosenkranzgebet
                   Maria Regli    Montag, 2. Dezember                                                                    Samichlous zur Johanneskirche.
                031 330 89 84     15.00 Café Mélange                        Dienstag, 10. Dezember
        Religionsunterricht /     15.00 Ökum. Gottesdienst                  09.00 Eltern-Kind-Treff                      Elterncafé im Schulhaus Spitalacker
               Jugendarbeit       Alterszentrum Viktoria                                                                 Jeden Dienstag, 08.15–10.30
           Astrid Mühlemann                                                 Mittwoch, 11. Dezember
                                  16.30 Rosenkranzgebet                                                                  Mehr Infos auf der Website
                031 330 89 86                                               09.00 Eltern-Kind-Treff
                                                                                                                         www.elternrat-bern.ch/elterncafé
         Eltern / Kind-Arbeit     Dienstag, 3. Dezember                     12.00 Mittagstisch, Saal 1
             Manuela Touvet       09.00 Eltern-Kind-Treff                   17.00 5. Probe «Wiehnachtsfiir für
                031 330 89 86                                                                                            Der «Nordstern» wandert durchs
                                                                            Familien», KGH Markus
Sozial- und Beratungsdienst       Mittwoch, 4. Dezember                                                                  Quartier
               Heidi Wilhelm                                                20.00 Chorprobe 8, Saal 1
                                  09.00 Eltern-Kind-Treff                                                                Ab dem 1. Advent beleuchtet der
                031 330 89 80
                                  15.30 Religionsunterricht, 3./4. Kl.      Donnerstag, 12. Dezember                     «Nordstern» verschiedene Institutio-
                    Sakristan
                Ramòn Abalo       17.00 Roratefeier mit 3./4. Kl.           15.00 Bussfeier und Kranken­                 nen und macht ihre Arbeit sichtbar.
                031 330 89 83     20.00 Chorprobe 7, Saal 1                 salbung                                      Nehmen Sie an seiner Adventstour
                                                                                                                         teil! Weitere Infos: www.nord-stern.ch
                                  Freitag, 6. Dezember                      Freitag, 13. Dezember
                                  09.30 Eltern-Kind-Treff                   09.30 Eltern-Kind-Treff
                                                                                                                         Ausblick Kerzenziehen
                                  16.00 Gottesdienst                        15.30 Religionsunterricht, 1./2. Kl.
                                                                                                                         Täglich vom 14. bis 23. Dezember
                                  Domicil Spitalackerpark                   17.00 Roratefeier mit 1./2. Kl.,
                                                                                                                         im KGH St. Marien, jeweils von
                                                                            anschliessend «Nordstern»
                                                                                                                         16.30–19.30, ausser 22. Dezember
12                      Bern              pfarrblatt nr. 25|2019

                                    Samstag, 30. November                 Donnerstag, 12. Dezember                  Sonntag, 8. Dezember, 11.00
                Bern                09.15 Eucharistiefeier                16.30–17.30 Beichtgelegenheit             Joseph-Gabriel Rheinberger
       Dreifaltigkeit               15.00–16.00 Beichtgelegenheit         Antonio Ruggiero                          «Missa puerorum»
                                    Christian Schaller                    17.00 Schülergottesdienst                 Frauenchor des Dreifchors
                   3011 Bern        16.30 Eucharistiefeier                18.00 Eucharistiefeier                    Hans-Christoph Bünger, Orgel
               Taubenstrasse 4      Predigt: Carsten Mumbauer             18.00 Konzert Inselchor                   Kurt Meier, Leitung
                   031 313 03 03
          www.dreifaltigkeit.ch     20.00 Concert spirituel
                                                                          Freitag, 13. Dezember
          info@dreifaltigkeit.ch                                                                                    Sonntag, 8. Dezember, 17.30
                                    Sonntag, 1. Dezember                  06.45 Eucharistiefeier
                     Sekretariat                                                                                    Orgelkonzert zu Ehren des
                Felicitas Nanzer
                                    1. Advent                             08.45 Eucharistiefeier
                                                                                                                    verstorbenen Jean-Pierre Javet
                   031 313 03 03    07.00 Familienrorategottesdienst      16.00 Rosenkranzgebet
                                                                                                                    Jürg Lietha und Maurizio Croci
Kabilan Thevarajah, Lernender       11.00 Eucharistiefeier
                                                                                                                    spielen an beiden Orgeln.
               Öffnungszeiten:      17.00 offenes Adventslieder-
               Mo, 08.00–12.00                                                                                      Kollekte am Ausgang
                                    singen
  Di, 08.00–12.00/14.00–17.00
                 Mi,14.00–17.00     20.00 Eucharistiefeier                Kollekten
 Do, 08.00–12.00/14.00–17.00        Predigten: Carsten Mumbauer
  Fr, 09.00–12.00/14.00–16.00                                             30. November/1. Dezember                  Begegnung
Gemeindeleitungsassistentin         Montag, 2. Dezember                   Die Kollekte ist für die Universität
           Jeannette von Moos       06.45 Eucharistiefeier                ­Fribourg bestimmt, die vor mehr als      Dreif-Treff
                   031 313 03 02    19.00 Gebetsgruppe                     einem Jahrhundert als Universität der    Am Samstag, 30. November,
                      Seelsorge                                            Schweizer Katholiken gegründet           findet nach dem Gottesdienst die
      Christian Schaller, Pfarrer   Dienstag, 3. Dezember
                                                                           ­wurde.                                  Kirchgemeindeversammlung statt.
                   031 313 03 03    06.45 Eucharistiefeier
         Dominique Jeannerat,                                               Die Spende unterstützt bestimmte        Anschliessend gibt es ein einfaches
                                    08.45 Eucharistiefeier
        mitarbeitender Priester                                             spezifische Projekte, insbesondere      Nachtessen.
                   031 313 03 16    15.00 Rosenkranzgebet
                                                                            Studiengänge in Ethik für Studierende   Am Samstag, 7. Dezember,
 Adrian Ackermann, Theologe
                   031 313 03 17
                                    Mittwoch, 4. Dezember                   aller Fakultäten und ein Programm       findet der normale Dreif-Treff nach
Carsten Mumbauer, Theologe          14.30 Eucharistiefeier                  zur nachhaltigen Entwicklung.           dem Gottesdienst statt.
                   031 313 03 03    Jahrzeit für Ruth Spahni
      Ursula Fischer, Theologin     18.30 Ökum. Gottesdienst              7./8. Dezember                            Dreif-Kaffee
                   031 313 03 30
                                    mit Barbara Milani-Cajöri, ev.-ref.   Ausbildung jugendlicher                   Sonntag, 1. Dezember,
      Sozial-/Beratungsdienst
             Nicole Jakubowitz                                            Halbwaisen in Peru                        von 08.45–11.00
                                    Donnerstag, 5. Dezember
                   031 313 03 41                                                                                    mit den Religionspädagog*innen
                       René Setz    16.30–17.30 Beichtgelegenheit
                                                                                                                    Dienstag, 8. Dezember,
                   031 313 03 42    Antonio Ruggiero
                                                                                                                    Dames romandes von 09.15–10.30
                     Alba Refojo    18.00 Eucharistiefeier
          anwesend am Freitag
                   031 313 03 41    Freitag, 6. Dezember
              Eltern-Kind-Treff
         Angelika Stauffer und
                                    Heiliger Nikolaus                                                               Aus dem Pfarreileben
                                    Herz-Jesu-Freitag
                 Valentine Dick
                   031 313 03 50    06.45 Eucharistiefeier                                                          Taufen
                      Katechese     08.45 Eucharistiefeier                                                          Jeremy Vitus Rüetschi
         Angelika Stauffer und      16.00 Rosenkranzgebet                                                           Landoltstrasse 73, 3007 Bern
                 Daniela Köferli    18.00 Eucharistiefeier                                                          Maria Ingrid Trümper
                   031 313 03 45
                                                                          Gezielte Unterstützung von Mädchen        Froschweg 23, 3098 Köniz
                  Jugendarbeit      Samstag, 7. Dezember
                                                                          und Jungen während ihrer Lehre
                   Christian Link   09.15 Eucharistiefeier
                   031 313 03 03                                          oder in ihrem Studium gibt Hoffnung       Unsere lieben Verstorbenen
                                    15.00–16.00 Beichtgelegenheit
                  Kirchenmusik                                            und Zuversicht für ganze Familien.        Maria Dreier-Aebischer
                                    Dominique Jeannerat
                      Kurt Meier                                          Mit unserer Hilfe konnte Luis seine       Eigerstrasse 6, 3007 Bern
                   031 941 07 10    16.30 Eucharistiefeier
                                                                          Lehre als Geometer abschliessen,          Mina Aegerter-Mayer
                       Sakristan    Predigt: Ursula Fischer
                                                                          Elisavietta (Bild) kommt gut voran in     Steigerhubelstrasse 71, 3008 Bern
             Franz Xaver Wernz
                   031 313 03 43    Sonntag, 8. Dezember                  ihrem Chemiestudium, und Carmen
              Raumreservation       2. Advent                             hat eine Ausbildung in der Kranken-       Kirchgemeindeversammlung
 reservation@dreifaltigkeit.ch      Maria Empfängnis                      pflege begonnen.                          Samstag, 30. November
                                    08.00 Eucharistiefeier                Vielen Dank für Ihre Gaben.               nach der 16.30-Messe (ca. 17.45)
                                    11.00 Eucharistiefeier                                                          im Saal im UG vom Pfarrhaus. An-
                                    mit Frauenchor                                                                  schliessend einfaches Nachtessen.
                                    17.30 Orgelkonzert                    Musik
                                    20.00 Eucharistiefeier                                                          Adventskranzverkauf
                                    Predigten: Ursula Fischer             Samstag, 30. November, 20.00              Samstag, 30. November,
                                                                          Concert spirituel – Veni redemptor        17.30–19.30
                                    Montag, 9. Dezember
                                                                          gentium                                   Sonntag, 1. Dezember,
                                    06.45 Eucharistiefeier
                                                                          Maurizio Croci, Orgel                     10.30–12.30
                                    Dienstag, 10. Dezember                Vokalensemble «Voce umana»                Hinten in der Kirche, vor und nach den
                                    06.45 Eucharistiefeier                Kurt Meier, Leitung                       Gottesdiensten
                                    08.45 Eucharistiefeier
                                    15.00 Rosenkranzgebet                 Sonntag, 1. Dezember, 17.00               Familienrorategottesdienst
                                                                          Offenes Adventsliedersingen mit           1. Advent: Sonntag, 1. Dezember
                                    Mittwoch, 11. Dezember
                                                                          Dominik Nanzer                            Bereits um 07.00 statt um 08.00 fei-
                                    14.30 Eucharistiefeier
                                                                                                                    ern wir einen Familienrorategottes-
                                    18.30 Luciafest mit der schwe-
                                                                          Donnerstag, 5. Dezember, 18.00            dienst mit anschliessendem Frühstück
                                    disch-lutherischen Gemeinde
                                                                          Christian Schraner, Bratsche              im UG des Pfarrhauses.
                                                                          Kurt Meier, Orgel
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