Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - kathbern.ch

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Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern
                             Alter Kantonsteil

                             Nr. 12     112. Jahrgang
                             Samstag, 4. Juni, bis Freitag, 17. Juni 2022

                                                                                                                 Schöne Pfingsten
                                                                                                                 Im Garten des Kunsthauses Zürich
                                                                                                                 liess die Künstlerin Yoko Ono die­
                                                                                                                 sen Frühling Bäume pflanzen. Sie
                                                                                                                 forderte das Publikum dazu auf,
                                                                                                                 Wünsche auf kleine Zettel zu
                                                                                                                 schreiben und sie an die Äste zu
                                                                                                                 binden. Schon bald flatterten
                                                                                                                 viele weisse Zettel mit den un­
                                                                                                                 ­
                                                                                                                 terschiedlichsten Wünschen im
                                                                                                                 Wind. Der Wunsch nach Frieden
                                                                                                                 in der Ukraine war oft zu lesen.
                                                                                                                 Der menschliche Geist ist zu un­
                                                                                                                 endlicher Güte und gleichzeitig zu
                                                                                                                 grossem Hass fähig. Der Ukrai­
                                                                                                                 ne-Krieg ist Sinnbild dafür. Wir ha­
                                                                                                                 ben die Zirkus- und Schaustel­
                                                                                                                 ler-Familie Gasser-Belli in Roggwil
                                                                                                                 besucht, wo ein ukrainischer Kin­
                                                                                                                 deranimator mit seiner Familie
                                                                                                                 lebt (Seite 39).
Foto: Andreas Krummenacher

                                                                                                                 Was es mit Pfingsten auf sich hat,
                                                                                                                 schreibt die Theologin Isabelle
                                                                                                                 Senn (Seite 2). Die Apostel hör­
                                                                                                                 ten bekanntlich alle in ihrer eige­
                                                                                                                 nen Sprache reden. Wie geht ein
                                                                                                                 gehörloser Mensch mit einem sol­
                                                                                                                 chen Satz um? Der Pantomime
                                                                                                                 JOMI verrät es (Seite 3).
                                                                                                                 Windhauch, Unfug, Heiliger Geist?
                                                                                                                 Die Grenzen sind fliessend. Der
                             Pfarreiteil Region Bern roter Teil, inkl. Anderssprachige Missionen ab Seite 6      Mensch ist kreativ. Man solle
                             Region Mittelland gelber Teil ab Seite 24 Region Oberland grüner Teil ab Seite 30   niemals aufhören zu wünschen,
                                                                                                                 ­
                                                                                                                 schreibt Yoko Ono.               kr

                             Der Geist von Weihnachten, Ostern und
                             Pfingsten ist immer da, aber im Begehen
                             dieser Festtage machen wir ihn uns wieder
                             neu bewusst.
                             Gudrun Zydek
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - kathbern.ch
2              pfarrblatt nr. 12|2022

www.glaubenssache-online.ch                                                                     Beten in unverständlicher Sprache – ins Zen­
                                                                                                trum der Aufmerksamkeit gerückt. Neben die-

Geist und Geistlichkeit
                                                                                                ser Gabe drohten andere zu verblassen. Im
                                                                                                Gottesdienst führte dies dazu, dass einige
                                                                                                ­Gemeindemitglieder in ekstatische Zustände
                                                                                                 gerieten, während andere nicht mitmachen
                                                                                                 konnten und vom ganzen Geschehen auch
Das Pfingstfest wird als die Geburtsstunde der Kirche gefei-                                     nichts verstanden. Diese wurden so zum blos-
                                                                                                 sen Zuschauen und Zuhören degradiert. Es
ert. Die biblische Überlieferung schildert, wie der Heilige                                      schien, dass gewisse Menschen vom Geist er-
Geist Jesu Jünger:innen an Pfingsten wieder belebt und zu                                        füllt wurden, andere nicht. Diese faktische
                                                                                                 Zweiteilung der Gemeinde führte zu Spannun-
kreativem, mutigem Zeugnis inspiriert hat. Wie lässt sich                                        gen, die eine Spaltung befürchten liessen. In
jenes unabsehbare Geistwirken mit den als fest und fix wahr-                                     dieser Situation betonte Paulus die Gleichheit
                                                                                                 und Gleichwürdigkeit aller Mitglieder der Ge-
genommenen Strukturen der Kirche zusammenbringen?                                                meinde (vgl. 1. Korintherbrief 12–14).

Von Isabelle Senn
                                                                                                «Strukturierter»
                                                                                                Geist
                                                                                                Mit der Zeit änderte sich die Sicht auf die
                                                                                                ­Gaben und Charismen des Geistes. Die christ-
                                                                                                 lichen Gemeinden wurden zu grösseren Ge-
                                                                                                 bilden, die auch von aussen wahrgenommen
                                                                                                 wurden. Ihre Struktur orientierte sich am Mo-
                                                                                                 dell des antiken Hauses: Einer (Haus-)Gemein-
                                                                                                 schaft steht jemand – in der Regel ein Mann –
                                                                                                 vor. Die Fähigkeit zu leiten wurde zum neuen
                                                                                                 zentralen Charisma, alle anderen rückten in
                                                                                                 den Hintergrund. Fortan wurde das Leitungs-
                                                                                                 charisma durch Handauflegung auf den Amts­
                                                                                                 träger (den Vorsteher der Gemeinde, grie-
                                                                                                 chisch den «Episkopos») übertragen.
                                                                                                 Die Vielfalt an Charismen wurde als Phäno-
                                                                                                 men der Gründungszeit von Kirche(n) gese-
                                                                                                 hen und häufig nur noch bei Personen aus Or-
                                                                                                 densgemeinschaften angenommen. Wer sich
                                                                                                 hingegen als «normaler» Mensch auf Gaben
                                                                                                 des Geistes berief, wurde nicht selten als
                                                                                                 «Schwärmer:in» abgetan und ausgeschlossen,
                                                                                                 denn solche geistbewegten Menschen stell-
                                                                                                 ten zuweilen eine Bedrohung der hierarchi-
                                                                                                 schen Ordnung der Kirche dar.
                                                                                                 Bis heute ist mit kirchlichen Strukturen die Ver-
                                                                                                 suchung gegeben, den Geist zu «zivilisieren»
                                                                                                 und sein Wirken zu kanalisieren. Das geschieht
                                                                                                 etwa, indem der Geist quasi automatisch in
Gesegnet mit Gaben und Talenten. Gleich­                                                         Anspruch genommen wird als Legitimation für
wertig und allesamt wichtig.                                                                     alles, was in der Kirche und durch ihre Vertre-
                         Foto: istock/Rawpixel
                                                  chie von Geistesgaben gibt es nicht. So wie    ter:innen geschieht. Als unverfügbare Kraft
                                                  diese Gaben allesamt wichtig, wertvoll und     steht Gottes Geist jedoch stets in Spannung
In den von Paulus gegründeten Gemeinden           gleichermassen Geschenk des Heiligen Geis-     zu einer Institution, die sich durch Formen und
war das Bewusstsein für die belebende Kraft       tes sind, sind auch alle Gemeindemitglieder    Traditionen auszeichnet und darin (im besten
des Heiligen Geistes gross: Schon mit der Tau-    als voll- und gleichwertig anzusehen.          Sinne) eine gewisse Zuverlässigkeit ihrer
fe empfangen die Gläubigen den Geist Got-         Die Erfahrung des Geistes konnte allerdings    selbst gewährleistet.
tes, der in ihnen verschiedenste Talente und      auch zu Spannungen führen. In der Gemeinde
Charismen («Gnadengaben») weckt, die zum          von Korinth etwa wurde eine bestimmte Geis-   ! Lesen Sie den ganzen Artikel auf
Wohle aller eingesetzt werden. Eine Hierar-       tesgabe – die sogenannte Zungenrede, das      www.glaubenssache-online.ch
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pfarrblatt nr. 12|2022                        3

«Der Heilige Geist spricht
                                                                                                schen meine Sprache sprechen könnten. Ich
                                                                                                stelle es mir sehr schön vor, wenn sich plötz-
                                                                                                lich alle verständigen könnten ohne Barriere.

durch die Pantomime»
                                                                                                 Wie liesse sich das pantomimisch
                                                                                                ­darstellen?
                                                                                                 Diese emotionale Reaktion auf ein so freudi-
                                                                                                 ges Ereignis kann körpersprachlich umgesetzt
                                                                                                 werden in einem Lachen, einer Geste der Of-
An Pfingsten hörten alle die Apostel in ihrer je eigenen Spra-                                   fenheit und des Aufeinanderzugehens.

che reden. Wir haben den gehörlosen Pantomimen JOMI                                             Sie begeistern mit Ihren pantomimischen
gefragt, wie er diesen Satz versteht und wie er Pfingsten                                       Darstellungen ein grosses Publikum.
                                                                                                Christlich gesprochen könnte man sagen,
darstellen würde.                                                                               der Heilige Geist spricht durch Ihren
                                                                                                ­Körper und das Publikum versteht Sie.
Interview: Sylvia Stam                                                                           Was sagen Sie dazu?
                                                                                                 Der Heilige Geist spricht in meinem biblischen
                                                                                                 Repertoire durch die Kunst der Pantomime zu
                                                                                                 den Menschen. Sie ist die Überbringerin der
                                                                                                 Botschaften.

                                                                                                Ist Körpersprache eine universelle Spra-
                                                                                                che, die weltweit verstanden wird? Oder
                                                                                                gibt es auch hier kulturelle Unterschiede?
                                                                                                Natürlich gibt es auch hier kulturelle Unter-
                                                                                                schiede; denken Sie einmal an das Tempera-
                                                                                                ment der leidenschaftlichen Italiener:innen
                                                                                                beispielsweise. Da kann nicht jede:r mithalten.
                                                                                                Jeder hat seinen ganz eigenen Ausdruck, den-
                                                                                                noch wird die Körpersprache weltweit ver-
                                                                                                standen.

                                                                                                  Welchen Bezug haben Sie selbst zur
                                                                                                ­Religion?
                                                                                                  Ich bin katholisch und würde mich durchaus
                                                                                                  als religiös bezeichnen. Ich glaube an Gott:
                                                                                                  Das lässt mich zur Ruhe kommen, schenkt
                                                                                                  mir Orientierung und gibt mir oft Kraft und
                                                                                                 ­Hoffnung.
«Jeder hat seinen eigenen Ausdruck,
dennoch wird Körpersprache weltweit            Kultur, kann diese Sprache verstehen – ähnlich
verstanden», sagt Pantomime JOMI.
                                               wie beim Pfingstereignis.                        Hinweis:
            Foto: Winfried Götzinger
                                                                                                Das Interview wurde schriftlich geführt.
                                               Das Pfingstereignis beginnt mit einem
«pfarrblatt»: Sie haben Szenen aus der         grossen Brausen. Können hörbehinderte
Passion in Ihrem Repertoire. Könnten Sie       Menschen ein Brausen wahrnehmen?
sich auch vorstellen, das Pfingstgeschehen     Ein gehörloser Mensch kann ein Brausen nicht      JOMI (Josef Michael Kreutzer, *1952) ist
pantomimisch darzustellen?                     wahrnehmen, aber ich stelle es mir so vor, als    ein gehörloser deutscher Künstler. Er stu-
JOMI: Ja natürlich. Jedes biblische Thema      ob ein Kribbeln, wie ein Wind, durch meinen       dierte an der École Internationale de Mi-
kann pantomimisch dargestellt werden. Die      Körper fährt und mich ein wenig schüttelt.        modrame in Paris und hat sich als Solo-
Pantomime hat viele Facetten und kann letzt-                                                     künstler einen Namen gemacht. Sein
lich alles ausdrücken.                         Nachdem die Apostel vom Heiligen Geist            Repertoire umfasst auch religiöse Themen
                                               erfüllt sind, beginnen sie in verschiedenen       wie «Kreuzweg», «Erschaffung der Erde»
Wie könnte das aussehen?                       Sprachen zu reden, und «jeder hörte sie           und «Leben bis zuletzt». Darüber hinaus
Ich finde es spannend, die Pantomime zu nut-   in seiner Sprache reden». Wie deuten Sie          gibt er Workshops in Pantomime, Körper-
zen, denn «jeder hörte sie in seiner Sprache   diese Aussage?                                    sprache und Kommunikation an Theatern,
reden» ist genau das, was Pantomime kann:      Auch ich habe eine Sprache: die Gebärden-         Universitäten und Schulen.
Jeder Mensch, egal welcher Herkunft oder       sprache. Oft wünsche ich mir, dass mehr Men-
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4               pfarrblatt nr. 12|2022

Die Taube
                                                                                                        Und da stiess ich auf diesen farbenfrohen
                                                                                                        Schmuck und die Bilder davon. Der Schmuck
                                                                                                        mutet wie ein prächtiger mexikanisch-indiani-
                                                                                                        scher Federkranz an, die Taube wird zu einem
                                                                                                        stolzen weissen Pfau, sie trägt eine Hostie im
Die Künstlerin Gabriele Münter sammelte Volkskunst und                                                  Schnabel, die sie nun als Leib Christi über-
                                                                                                        bringt. Als das alte Symbol für den Heiligen
Heiligenfiguren. Besonders angetan hat es ihr ein volkskund-                                            Geist ist die Taube hier deutlich eine Botin. In
licher Wandschmuck aus dem Tirol im Zusammenhang mit                                                    dieser Funktion wird mir der Heilige Geist, bis
                                                                                                        heute das Abstrakteste in der Dreieinigkeit,
Fronleichnam: eine hölzerne Taube mit einer Hostie im                                                   auf einmal näher. Diese Rolle als Brieftaube
Schnabel. Dieser Wandschmuck – ist es nun Pfingsten,                                                    hatte sie vor langer Zeit zuvor auch schon ein-
                                                                                                        mal übernommen, als sie das Ende der Sintflut
­Fronleichnam oder eine Brieftaube? – ist auf verschiedenen                                             verkündete, indem sie mit einem Olivenzweig
 Bildern von ihr zu sehen.                                                                              zurückkehrte und damit zeigte, dass wieder
                                                                                                        fester Boden betreten werden kann. Ein Re-
Von Sandro Fischli                                                                                      genbogen stand damals auch am Himmel,
                                                                                                        und der Federkranz des Wandschmucks und
                                                                                                        auf den Bildern leuchtet gleich farbenfroh. Es
                                                                                                        ist erstaunlich, wie in der religiösen Bilderwelt
                                                                                                        alles immer wieder aufeinander bezogen ist
                                                                                                        oder bezogen werden kann.

                                                                                                        Eine Interpretation geht hier so weit, die lie-
                                                                                                        gende Taube als eine tote Taube zu deuten
                                                                                                        und sie mit ihren ausgebreiteten Flügeln mit
                                                                                                        dem Gekreuzigten zu verbinden. Auch wenn
                                                                                                        in diesem Unheils- und Heilsgeschehen alles
                                                                                                        zusammenhängt, das geht mir zu weit, ich will
                                                                                                        mir da einen heiteren Eindruck bewahren. Für
                                                                                                        mich hat die Malerin einfach die liegende fla-
                                                                                                        che Holzskulptur gemalt.

                                                                                                        Das deutsche Wort «Fronleichnam» gefällt
                                                                                                        mir bis heute nicht besser. Aber ich denke nun
                                                                                                        immer an den Wandschmuck aus Tirol und an
                                                                                                        die Bilder von Gabriele Münter.

Gabriele Münter: Stillleben Pfingsten, 1934, Öl auf Pappe,
Gabriele Münter und Johannes Eichner-Stiftung, München

In der am 8. Mai zu Ende gegangenen Ausstel-       leichtes Grauen, das mich bis heute nie ganz
lung über das Lebenswerk von Gabriele Mün-         verlassen hat und das mit weiteren Namen wie
ter im Zentrum Paul Klee wurde ich auf ihre        dem Defilee der Walliser «Herrgottsgrenadie-
­Bilder aufmerksam. Die Malerin bezog sich         re» nur noch aufrechterhalten wird. Was ist mit
 auf religiösen Wandschmuck an Fronleichnam,       diesem frohen Leichnam und diesen kriegeri-
 hier Volkskunst aus dem Tirol. Sie nennt ihre     schen Ehren?
 drei Bilder dieser Volkskunst zwar «Stillleben
 Pfingsten». In katholischen Herzlanden wie        Später verstand ich, dass «Fron» ein altertüm-
 dort oder bei uns im Wallis wird Fronleichnam     liches Wort für «Herr» ist, wie in Frondiensten,
 mit grossen Feierlichkeiten und Prozessionen      die dem Herrscher geleistet werden mussten.
 begangen.                                         Es ist also das hohe Gedenken, dass in der
                                                   Hostie der Leib Christi verkörpert ist, auf Latei-
Als Kind konnte ich einmal im Tirol an einer       nisch Corpus Christi, weniger «gfürchig» als
Fronleichnamsfeier teilnehmen. So wurde ich        Leichnam. Aber das Wort bewahrte für mich
besonders auf Gabriele Münters Bilder und          seinen Schrecken, es blieb nicht nur unheim-
den Wandschmuck aufmerksam. Mich hatte             lich, wie dies allem Numinosen zu eigen ist,         Tiroler Volkskunst, Holz,
damals der Name des Festtags erschreckt, ein       sondern war auch leicht gruselig.                    19. Jh. Fotos: Sandro Fischli
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - kathbern.ch
pfarrblatt nr. 12|2022                            5

Fünf geschenkte Jahre
                                                                                                       unglaublich dankbar, dass wir diese Liste er­
                                                                                                       stellt haben», sagen Michaela und Alain Tuor.
                                                                                                       «So haben wir noch so viele schöne Momente
                                                                                                       gemeinsam erlebt.»
                                                                                                       Anfang 2020 geht es Nerina schlechter. Die El­
Als könnte sie nur durch einen Strohhalm Luft holen: So fühl-                                          tern müssen entscheiden: Soll ihre Tochter zu
                                                                                                       Hause oder im Spital sterben (siehe grauer
te sich Atmen für die knapp fünfjährige Nerina an. Darum                                               Kasten)? «Für mich war klar, dass sie zu Hause
wurde ihr Herz immer schwächer – vor zwei Jahren hat es                                                sterben darf. Das Spital war mir viel zu hek­
                                                                                                       tisch, zu unpersönlich», sagt Michaela Tuor.
aufgehört zu schlagen. Ein drastischer Schlag für ihre Fami-                                           «Ich hingegen», so ihr Mann, «hatte Angst, ich
lie. Sie wäre froh gewesen, hätte es das schon gegeben: ein                                            könnte an einem Ort, an dem meine Tochter
                                                                                                       stirbt, nicht mehr leben.»
Kinderhospiz. Nächstens soll ein solches in Bern entstehen.

Von Marcel Friedli

«Wir haben eine gesunde Tochter», sagen Mi­         Medikamente vorbereiten, Sauerstoffflaschen
chaela und Alain Tuor aus Münsingen. «Sie hat       bereitstellen, Arzttermine koordinieren, sich
fünf Jahre lang auf vieles verzichtet und hat das   um die beiden Zwillingstöchter, um den Haus­
Recht auf ein schönes Leben. Und wir haben das      halt kümmern und dazu noch den beruflichen
auch.» Das zu sagen, fällt den beiden schwer.       Anforderungen gerecht werden: Michaela
Dass sie diese Worte über die Lippen bringen,       und Alain Tuor geraten an den Rand der Er­
haben sie der Trauerarbeit zu verdanken, die sie    schöpfung.
bislang geleistet haben. Ihre Zwillingstochter                                                         Familie Tuor hat die verblei­
Nerina ist vor zwei Jahren gestorben.                                                                  bende Zeit zu viert möglichst
                                                                                                       bewusst genossen.
Rückblende: Kurz nach der Geburt wird Neri­         Tanzen, reiten                                             Foto: Daniela Bucher
nas Herzfehler mit einer heiklen Operation
zwar behoben. Doch es geschieht, was selten         Die Familie sehnt sich nach einer Pause, bei
vorkommt: Nerina hat Lungenhochdruck – ist          der sie bei der Betreuung entlastet wird. Doch     Ein Lied, ein Regenbogen
unheilbar krank. Nun beginnt ein Marathon:          ein entsprechendes Angebot im Schwarzwald
                                                    wird nicht vergütet. Eine Alternative gibt es in   Schliesslich bleibt Nerina zu Hause. Bis zu ih­
                                                    Davos – für Nerina jedoch zu hoch gelegen.         rem letzten Herzschlag, drei Tage lang, sitzt
 Palliative Care für Kinder                         «Wir wären froh gewesen», sagt Michaela            die Familie an ihrem Bett. «Am Ende», sagt Mi­
 Eva Bergsträsser leitet die Abteilung für pal­     Tuor, «hätte es ein Angebot wie das Kinder­        chaela Tuor, «war es auch Erleichterung. Wir
 liative Begleitung von Kindern und Jugend­         hospiz ‹allani› in Bern gegeben» (siehe blauer     wussten, dass sie jetzt nicht mehr leiden
 lichen am Universitätskinderspital in Zürich.      Kasten).                                           muss.»
 «Unheilbar kranke Kinder und deren Fami­           Die Wende erfolgt 2019. «Uns wurde bewusst:        Heute, zwei Jahre später, ist die Familie weiter
 lie», sagt sie, «benötigen vor allem Kontinu­      Wir wollen die Zeit geniessen, die wir gemein­     im Trauerprozess. «Ich will kein Mitleid. Ich will
 ität sowie gute und erfahrene Ansprechper­         sam noch haben», sagt Alain Tuor. So notiert       nicht jammern», sagt Michaela Tuor. «Uns wur­
 sonen. Wir unterstützen die Familien auch          die Familie die Vorhaben: im Bett zmörgele,        den fünf Jahre mit Nerina geschenkt.» Ein
 beim Planen und Koordinieren.» Es gehe             unter funkelnden Sternen spazieren gehen,          Lied, ein Regenbogen, ein Zwillingskinderwa­
 nicht nur um die medizinische Betreuung,           Tanzen, auf einem Pferd reiten. Und vor allem:     gen: Sie erinnern an Nerina. «Unsere Tochter»,
 so Eva Bergsträsser, «bei Palliative Care          Ferien. In Italien, in Südfrankreich. «Wir sind    sagt Alain Tuor, «wird uns stets fehlen.»
 geht es auch um das Drumherum. Denn
 Kinder leben – auch wenn sie schwer krank
 sind. Sie haben einen lebenswerten Alltag.»         Zwischen Kinderzimmer und Klinik: das Kinderhospiz «allani»
 Oft erhalten Familien und Angehörige nicht          Doppeltes Tabu: der Tod an sich und erst noch bei Kindern. Jährlich sterben in der Schweiz
 die nötige Hilfe – weil das Angebot zu klein        rund 500 Kinder. Etwa die Hälfte davon stirbt im ersten Lebensjahr. Darum sind Eltern mit
 ist und weil Palliative Care für Kinder immer       sterbenskranken Kindern besonders auf Unterstützung angewiesen. Das schweizweit erste
 noch ein Schattendasein fristet. «Politik und       Kinderhospiz, das «allani», soll in Bern entstehen; unterstützt mit einer halben Million Fran­
 Öffentlichkeit sind zu wenig sensibilisiert»,       ken aus der Kasse der Katholischen Kirche Region Bern, als erstes Solidaritätsprojekt unter
 sagt Eva Bergsträsser. «In den letzten fünf         dem Motto «Bärner Härz». Der Umbau des Bauernhauses soll demnächst erfolgen; eröffnen
 Jahren hat sich in der Schweiz zwar viel ge­        soll es nächstes Jahr. «Allani» bietet Platz für sechs bis acht Kinder. Es soll Spitäler und Kin­
 tan. Doch im Vergleich zu Ländern wie               der-Spitex nicht ersetzen, sondern ergänzen.
 Deutschland hinken wir hinterher.»                  Weitere Infos: www.allani.ch und www.bärnerhärz.ch.
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - kathbern.ch
6                              Bern                  pfarrblatt nr. 12|2022

             Region Bern
                           Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 65    Pfingstmontag, 6. Juni, 18.00                       Sprung in die Bibel, andere wiederum waren als
                           Ruedi Heim (Leitender Priester)                                                                   sogenannte Apokryphen zwar bekannt, aber we-
                           Patrick Schafer (Pastoralraumleitung)
                           www.kathbern.ch/pastoralraumregionbern        Lobsingen am Abend                                  nig verbreitet. So auch das Thomasevangelium.
                                                                                                                             Wenn nun der apokryphe Schriftsteller Thomas
                           Kommunikation Katholische
                                                                         «Evensong» heisst das traditionelle Abendge-        den biblischen Evangelisten Johannes trifft, so
                           ­Kirche im Kanton Bern
PA S TO R A L R AU M

                                                                         bet der anglikanischen Kirche, das jeweils von      entstehen Diskussionen und Impulse, die uns
                           Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 61.
                           Redaktion der Pastoralraumseiten              Chorgesängen begleitet wird. Die Kirchenmu-         den Ursprüngen des Christentums näherbrin-
                           Region Bern:                                  siker:innen der Dreifaltigkeit in Bern gestal-      gen, aber auch heute aktuell sind und berühren.
                           Karl Johannes Rechsteiner (kjr),              ten das gesungene Abendlob zum Abschluss            Die Schauspieler Lars Wellings und Jürg Wys-
                           031 300 33 63                                 des Pfingstfestes.                                  bach sind in der Region Bern in bester Erinne-
                           Abo- und Adressänderungen                                                                         rung durch ihre Aufführungen des Stückes «Ab-
                           «pfarrblatt»                                                                                      rahams Erprobung» – sie spielen eine fiktive Be-
                           info@pfarrblattbern.ch, 031 327 50 50                                                             gegnung von Thomas und Johannes, als
                                                                                                                             • Theaterstück mit Diskussion, Freitag, 10. Juni,
                                                                                                                             20.00
                           FAC H S T E L L E N                                                                               • Theater-Gottesdienst, Samstag, 11. Juni, 18.00.
                                                                                                                             Der Kieler Theologe Enno Edzard Popkes, der
                           CARITAS Bern
                           Direktor: Matthias Jungo
                                                                                                                             das Buch «Das Menschenbild des Thomasevan-
                           Zähringerstrasse 25, 3012 Bern                                                                    geliums» verfasst hat, wird ebenfalls die Premie-
                           031 378 60 00, info@caritas-bern.ch                                                               re des Theaterstücks bei uns miterleben und
                           Fachstelle Religionspädagogik                                                                     steht für ein Nachgespräch zur Verfügung. Ge-
                           Zähringerstrasse 25, 3012 Bern                                                                    meindeleiter Peter Sladkovic freut sich: «Möge
                           031 533 54 33                                                                                     uns die Begeisterung des Theologen und der
                           religionspaedagogik@kathbern.ch
                                                                                                                             beiden Schauspieler für biblische Texte mitreis-
                           Leitung: Judith Furrer Villa
                           Ausbildungsleiter: Patrik Böhler                                                                  sen und uns erahnen lassen, was wirklich wichtig
                           Fachliche Mitarbeiterinnen: Christine         Mittlerweile ist die mit der Vesper vergleichbare   ist im Christentum!»
                           Kohlbrenner, Gabriella Aebersold              Feier des Evensongs auch in den deutschspra-
                           Heilpädagogischer RU:                         chigen Kirchen weitverbreitet und hat im Kir-       www.kathbern.ch/worb
                           Fernanda Vitello Hostettler
                                                                         chenkreis Einzug gehalten. Das gesungene
                           Haus der Begegnung                            Abendlob hat eine jahrhundertelange Tradition.
                           Mittelstrasse 6a, 3012 Bern, 031 300 33 65
                           www.kathbern.ch/hausderbegegnung
                                                                         Im Mittelpunkt der Feier stehen das gemeinsa-       Sonntag, 12. Juni, 10.00–14.00
                                                                         me Singen von Psalmen sowie der reiche Musik-
                           Kirche im Dialog
                           Thomas Fries (Leitung), 031 300 33 40
                                                                         schatz von Vertonungen, der für diese Form des      Vätertag im «Chinderchübu»
                           thomas.fries@kathbern.ch                      gemeinsamen Abendlobs entstanden ist.
                           Angela Büchel Sladkovic, 031 300 33 42        Für den pfingstlichen Evensong in der Dreifaltig-   Der Kindertreff «Chinderchübu» gehört seit
                           angela.buechel@kathbern.ch                    keits-Basilica umfasst das Programm Vokalmusik      vielen Jahren zu den wichtigsten Spiel- und
                           Isabelle Schreier, 031 370 71 15              in der englischen Tradition des Abend­gebetes:      Freizeitangeboten der Stadt Bern. Diesmal
                           isabelle.schreier@offene-kirche.ch
                           Tabea Aebi, tabea.aebi@kathbern.ch            • F. Mendelssohn-Bartholdy (1809–1847):             mit einem besonderen Familientag mit Spie-
                           Doris Disch (Sekretariat),                    «Herr, nun lässest du deinen Diener in Frieden      len, Grill und Geschichten von und mit Vätern.
                           kircheimdialog@kathbern.ch                    fahren» op 69, Nr. 1 und «Verleih uns Frieden
                           www.kircheimdialog.ch                         gnädiglich» MWV A 11
                           Ehe – Partnerschaft – Familie                 • Charles Wood (1866–1926): Magnificat nach
                           ehe.bern@kathbern.ch                          einem alten schottischen Lied
                           Beratung: Rebecca Schneider-Wyler
                                                                         Gestaltung der Feier durch das Vokalensemble
                           rebecca.schneider-Wyler@kathbern.ch,
                           031 300 33 45                                 und Mitarbeitende der Dreifaltigkeitspfarrei:
                           Peter Neuhaus, 031 300 33 44                  • Chelsea Zurflüh, Sopran
                           peter.neuhaus@kathbern.ch                     • Kate McNamara, Mezzosopran
                           Fachstelle Sozialarbeit                       • Sam J. Thompson, Tenor
                           Leitung: Mathias Arbogast                     • David Zürcher, Bariton
                           Sekretariat: Sonia Muñoz                      • Hans Christoph Bünger, Orgel
                           031 300 33 65/66
                           fasa.bern@kathbern.ch
                                                                         • Kurt Meier, Leitung
                           Palliative Care, Alters- und Freiwilligen­    • Ursula Fischer, Liturgie und Texte
                           arbeit: Barbara Petersen, 031 300 33 46
                           Migration und Asyl:                           www.musik-dreifaltigkeit.ch
                           Lara Tischler, 031 300 33 47
                           Fachstelle Kinder & Jugend
                           Leitung: Andrea Meier, 031 300 33 60                                                              Mit dem «Chinderchübu» beim Berner Monbi-
                           Anouk Haehlen, 031 300 33 58                  10. Juni, 20.00 und 11. Juni, 18.00
                           Rolf Friedli, 031 300 33 59                                                                       joupark haben sich für den Vätertag verschiede-
                           Sekretariat: Angelina Güntensperger,          Theater und Glaube                                  ne Organisationen zusammengetan, zum Bei-
                           031 300 33 67                                                                                     spiel die Mütter- und Väterberatung, ISA – die
                           Katholischer Frauenbund Bern                  «… dies sind die verborgenen Worte» – so            Fachstelle für Migration oder «Männer Bern» von
                           frauenbund@kathbern.ch, 031 301 49 80         der Titel eines Theaterstückes zum Menschen-        der Männerbewegung. Gemeinsam soll ein spe-
                           www.kathbern.ch/kfb                           bild des Thomasevangeliums in der Pfarrei           zielles Fest entstehen: mit Spielen, Sprungtuch,
                           Jungwacht Blauring Kanton Bern                St. Martin in Worb.                                 originellen Fahrzeugen aller Art, Malen, Väter-­
                           Tel. 031 381 76 88, kast@jublabern.ch                                                             Geschichten und so weiter … Grill und Kaffee­
                           www.jublabern.ch/spielmaterialverleih         Im 17. Jahrhundert malte Matthias Stom ein Bild     maschine stehen bereit – das Essen muss selber
                           Pfadi Windrösli                               des ungläubigen Thomas. Dieser Apostel gibt         mitgebracht werden.
                           sekretariat@windroesli.ch                     quasi das Stichwort dafür, dass das Christentum
                                                                         seit seinen Ursprüngen sehr vielfältig ist. Man-    www.chinderchuebu.ch, Kontakt Vätertag
                                                                         che Schriften, Bücher und Verse schafften den       bei René Setz: 079 627 79 77
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - kathbern.ch
pfarrblatt nr. 12|2022                                                7

13. Juni, 18.00                                       Nothilfe in Rückkehrzentren, welche schwierig er­     Pfingstmontag an die Fassade der Heiliggeist­
                                                      reichbar sind und in denen häufig strenge Melde­      kirche gehängt werden.
In der Trauer nicht allein                            vorschriften gelten. Sie dürfen nicht arbeiten, er­   Vom Bahnhofplatz aus wird durch ein Kirchen­
                                                      halten acht Franken am Tag zum Überleben. Eine        fenster eine Holzbrücke in die Heiliggeistkirche
Ein ökumenisches Angebot für alle, die um ei-         Pflege des Familienlebens und aktive Teilhabe an      gebaut. Sie erinnert daran, den Dialog zu för­
nen verstorbenen Menschen trauern, unab-              der Gesellschaft ist damit nicht einfach. Trotz der   dern und Brücken zu bauen. Denn darauf grün­
hängig davon, wie lange der Verlust zurück-           strukturellen Hindernisse bemühen sie sich um         det jede demokratische und friedliche Gesell­
liegt. In der Gemeindebibliothek Ostermundi-          eine Verbesserung ihrer Situation.                    schaft. Vor der Brücke warten Figuren von Peter
gen.                                                  «Wenn ich es wäre …» – Diese Frage stellt sich        Leisinger.
                                                      die Asylberatung vor jedem Gespräch. Diese Re­
                                                      flexion ermöglicht es, den Ratsuchenden mit           www.peterleisinger.com, www.offene-kirche.ch
                                                      dem nötigen Einfühlungsvermögen zu begeg­
                                                      nen. Mit der Beratung und Begleitung von abge­
                                                      wiesenen Asylsuchenden leistet die Katholische        Sommer 2022
                                                      Kirche Region Bern einen Beitrag für Menschen
                                                      am Rande der Gesellschaft. Angesichts des rau­        Jetzt Kinderferien planen
                                                      en sozialpolitischen Windes ist dieses diakoni­
                                                      sche Engagement wichtiger denn je.                    Monika Dillier ist Präses der kantonalberni-
                                                      Zum Nationalen Flüchtlingstag lädt die Fachstel­      schen Jubla (Jungwacht-Blauring). Der Höhe-
Jede Trauer hat Zeit und Raum bei uns; alles ist      le Sozialarbeit der Katholischen Kirche Region        punkt für diese Kindergruppen und Scharen
normal! Ein Austausch im geschützten Rahmen           Bern zu einem «Cercle de Silence» ein, zu einem       ist das Sommerlager. Auch in der Region Bern
einer Gruppe, wo Erzählen, Zuhören und Schwei­        halbstündigen Schweigekreis – als stiller Protest     hätte es noch denen einen oder anderen Platz
gen Platz haben. Jeder Mensch ist willkommen,         und als Zeichen der Solidarität mit und für abge­     für dieses Abenteuer.
egal welcher Religion zugehörig, aus welcher          wiesene Asylsuchende.
Ecke der Welt oder mit welcher Lebensphiloso­                                                               Ferien machen und haben – das klingt primär
phie. Das Angebot ist kostenlos.                      www.kathbern.ch/fasa/fluechtlingstag                  wunderbar, nicht? Sommerferien, sechs und
Das Trauercafé findet in der Gemeindebibliothek                                                             mehr Wochen, wer wünscht sich das nicht? Als
Ostermundigen statt. Es wird begleitet von                                                                  Kind und Jugendliche freute ich mich jeweils rie­
­A ngela Ferrari, Sozialarbeiterin der katholischen   Samstag, 18. Juni, 12.00; 24 Stunden lang             sig auf diese freie Zeit. Als Erwachsene weiss ich
 Pfarrei Guthirt (Weiterbildung Sterben/Ab­                                                                 mittlerweile, dass es eine Menge an Organisati­
 schied/Trauer), und Béa Hertig, Sozialdiakonin       48 000 Namen nennen                                   onstalent braucht, wenn ich bloss vier Wochen
 der reformierten Kirche Ostermundigen (Erfah­                                                              und meine Kinder dreizehn Wochen Ferien ha­
 rung als ehem. Pflegefachfrau mit den Themen         Zum Flüchtlingstag 2022 erinnert die Offene           ben. Trotz engagierten Göttis, Gotten, Grossel­
 Sterben, Abschied und Trauer).                       Kirche in der Berner Heiliggeistkirche beim           tern etc. bleiben dennoch etliche freie, will heis­
                                                      Bahnhof an die Tausenden von Menschen, die            sen, unbetreute Tage und Wochen übrig. Insbe­
Kontakt und weitere Informationen:                    umgekommen sind bei ihrer Flucht vor Krieg            sondere in den Sommerferien gibt es viele
Angela Ferrari: Tel. 031 930 87 18 oder               und Elend auf dem Weg nach Europa.                    solcher Tage. Zum guten Glück haben sich meine
angela.ferrari@kathbern.ch                                                                                  Kinder schon mit acht Jahren für die Jubla (Jung­
                                                                                                            wacht-Blauring) begeistern lassen, den zweit­
                                                                                                            grössten Kinder- und Jugendverband der
Samstag, 18. Juni, 11.15                                                                                    Schweiz mit rund 33 000 Mitgliedern. Trägerin ist
                                                                                                            die katholische Kirche. Grundsätzlich sind die An­
Schweigen zum Flüchtlingstag                                                                                gebote der Jubla für alle Kinder offen, unabhän­
                                                                                                            gig von Herkunft, Konfession oder Religion. Zu
Ein «Cercle de Silence» auf dem Berner Bahn-                                                                Beginn der Sommerferien bieten auch vier
hofplatz als Zeichen der Solidarität mit abge-                                                              Jubla-Scharen der Region Bern Zelt- und Hausla­
wiesenen Asylsuchenden.                                                                                     ger an für eine unvergessliche Zeit. Auch Kinder,
                                                                                                            die noch nicht lange in der Schweiz leben, sind
                                                                                                            herzlich willkommen. Dank der Kulturlegi der Ca­
                                                      Der Krieg in der Ukraine führt erneut vor Augen,      ritas sind die Lagerbeiträge bei Bedarf stark ver­
                                                      wie dramatisch und schlimm es ist, wenn Men­          billigt und dadurch sollten die Ferienlager für alle
                                                      schen flüchten müssen. Niemand flüchtet gern –        zugänglich sein. Am Geld sollte es also nicht lie­
                                                      auch nicht aus anderen Kriegsschauplätzen und         gen, dass ein Kind nicht ins Lager kann. Das Som­
                                                      Konfliktregionen, zum Beispiel aus Afghanistan,       merlager ist jeweils der Höhepunkt der Ferienzeit
                                                      Syrien oder Eritrea. Seit 1993 sind mehr als          meiner Kinder. Für mich bedeutet das, die bei­
                                                      48 000 Menschen beim Versuch gestorben, nach          den sind gut versorgt; ich kann getrost in dieser
                                                      Europa zu flüchten. Die meisten sind im Mittel­       Zeit arbeiten. Schon jetzt freue ich mich auf die
                                                      meer ertrunken. Andere wurden an Grenzüber­           glänzenden Augen, wenn die Kinder vom Som­
                                                      gängen erschossen. Männer, Frauen, Jugendli­          merlager erzählen, was sie alles draussen in der
Kriege, Krisen und Konflikte haben im Jahr 2021       che, Kinder und Babys. Für die meisten Flüchtlin­     Natur erlebt haben, mit ihren «Gschpänli», weit
über 84 Millionen Menschen dazu gezwungen,            ge ist Europa eine Festung. An den europäischen       weg von zu Hause, in ihrer eigenen Jublawelt. Um
ihre Heimat zu verlassen. Was, wenn das Land, in      Aussengrenzen leben aktuell Hunderttausende           ehrlich zu sein, ich beneide sie fast. Kennen Sie
welches man flüchtet, keinen Schutz bietet, und       Menschen in erbärmlichen Verhältnissen und La­        ein Kind, das gern solch ein Lager besuchen wür­
man abgewiesen wird?                                  gern. Das ist traurig und bleibt ein Skandal.         de? Sicher hat es noch freie Plätze.
Die Kirchen in der Region Bern setzen sich ein für    In der Heiliggeistkirche werden die Namen der
die Anliegen abgewiesener Asylsuchender. Mit­         Verstorbenen am Flüchtlingstag vorgelesen und         Die Regionale Arbeitsstelle von Jungwacht
te 2022 sind im Kanton Bern 575 abgewiesene           die Umstände ihres Todes genannt. Immer zur           Blauring Kanton Bern gibt Ihnen gern weitere
Asylsuchende gemeldet – angesichts der aktuel­        vollen Stunde gibt es Musik, Worte, Stille, Perfor­   Infos: www.jublabern.ch.
len Situation können sie nicht in ihre ehemalige      mance und anderes. Alle tödlichen Ereignisse
Heimat zurück. Die meisten davon leben in der         werden auf Stoffstreifen geschrieben, die ab          Monika Dillier
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - kathbern.ch
8                      Bern              pfarrblatt nr. 12|2022

                                    Sabato 4 giugno                             18.30 S. Messa
               Missione             14.30 Cresima                               in onore, con benedizione del pane,
               cattolica            per 14 cresimandi/e della nostra co-        nella chiesa della Missione
               di lingua            munità di lingua italiana, nella Basilica
                                                                                Sabato 18 giugno
                                    della SS. Trinità a Berna. Amministra
                italiana            il sacramento P. Christian Schaller,
                                                                                10.00 Incontro Diaconia FAC
                                                                                presso la MCLI di Berna: condivisio-
                                    Parroco della Basilica
                   3007 Bern                                                    ne-esperienza, verifica e convivialità.
                                    18.30 S. Messa
           Chiesa degli Emigrati
                  Bovetstrasse 1    nella chiesa della Missione
                   031 371 02 43
                                    Domenica 5 giugno
               Fax 031 372 16 56
   www.kathbern.ch/mci-bern         Domenica di Pentecoste/C                    Cresima
       www.missione-berna.ch        11.00 S. Messa
   missione.berna@bluewin.ch                                                    Sabato 4 giugno nella Basilica della
                                    nella chiesa della Missione
      Missionari Scalabriniani                                                  SS. Trinità di Berna alle 14.30 undici
                                    18.30 S. Messa
              P. Antonio Grasso                                                 ragazzi/ragazze e tre adulti della nost-
               P. Enrico Romanò     nella chiesa della Missione
                                                                                ra comunità ricevono il sacramento
                 P. Gildo Baggio    09.30 S. Messa
                                                                                della Cresima per l’imposizione delle
                      Segreteria    in lingua italiana, nella chiesa
    Giovanna Arametti-Manfré                                                    mani di P. Christian Schaller, Parroco     Presentiamo alcune foto che ci danno
                                    St. Antonius a Bümpliz
             Lu–Ve 08.00–12.00                                                  della Basilica; un sentito ringraziamen-   un messaggio di grande significato
       e permanenza telefonica      Lunedì 6 giugno                             to da parte del Team pastorale e da        della Festa, celebrata in onore della
           Suora San Giuseppe       B. V. Maria Madre della Chiesa              parte della MCLI.                          «Madonna degli Emigrati», domenica
                       di Cuneo,
      collaboratrice pastorale
                                    18.30 S. Messa                                                                         22 maggio nella Basilica della SS. Tri-
       Sr. Albina Maria Migliore    nella chiesa della Missione                                                            nità di Berna. Ha presieduto la conce-
                        Diacono
                                    Sabato 11 giugno
                                                                                Sguardo retrospettivo                      lebrazione bilingue, Mons. Felix
           Gianfranco Biribicchi
          gianfranco.biribicchi@­   16.30 Festa del perdono                     ­della Festa Patronale                     Gmür, Vescovo di Basilea.
                                                                                                                           Un sentito ringraziamento va quindi al
                     kathbern.ch    per il gruppo catechesi (3° anno)
                                                                                                                           Vescovo Felix Gmür, a P. Christian
                Catechista (RPI)    18.30 S. Messa
                   Sara Esposito                                                                                           Schaller, Parroco della Basilica della
                                    nella chiesa della Missione
     saraie.esposito@hotmail.it                                                                                            SS. Trinità, e a tutti i concelebranti
         Collaboratrice sociale     Domenica 12 giugno                                                                     presenti.
  Roberta Gallo, 079 675 06 13      SS. Trinità/C                                                                          La comunità numerosa ha partecipato
    roberta.gallo@kathbern.ch
             Ma–Ve 14.00–17.00
                                    11.00 S. Messa                                                                         con gioia alla Ricorrenza e dopo la
         Custode e Sacrestano       nella chiesa della Missione                                                            Concelebrazione, si è riunita all’aper-
                   Bruno Gervasi    15.00 Incontro Ministranti                                                             to, per gustare insieme, parecchie
                         A.C.F.E.   18.30 S. Messa                                                                         squisite specialità culinarie regionali.
       Assoc. Centro Familiare      nella chiesa della Missione                                                            Il ricavato della Festa sarà devoluto in
Seftigenstrasse 41, 3007 Bern
                                    11.00 S. Messa bilingue                                                                beneficienza, a favore della «Casa fa-
                   031 381 31 06
              Fax 031 381 97 63     nella chiesa St. Antonius a Bümpliz                                                    miglia Lawrence House» di Città del
        info@centrofamiliare.ch                                                                                            Capo.
                                    Lunedì 13 giugno
 Com.It.Es Berna e Neuchâtel                                                                                               Grazie di cuore agli offerenti!
  com.it.es.berna@bluewin.ch        S. Antonio di Padova
                                                                                                                            P. Antonio Grasso e il Team pastorale

                                    Los viernes                                                                            Oración al Beato Scalabrini
               Misión               15.00 Exposición del Santísimo                                                         Oh Beato Juan Bautista Scalabrini,
              católica              Confesiones. Se agradece previa cita                                                   con el corazón del obispo
            de lengua               directamente con el sacerdote.                                                         y el fervor del apóstol
                                    19.00 Santa Misa                                                                       te hiciste todo para todos.
             española                                                                                                      Escuchaste el clamor
                                    Sábado 4 junio
                                                                                                                           de los migrantes,
      3072 Ostermundigen            15.30 Catequesis
                 Sophiestrasse 5
                                                                                                                           hablaste en su nombre,
                     Sacerdote:
                                    Domingo 5 junio                                                                        defendiste sus derechos.
              Emmanuel Cerda        10.00 Santa Misa                                                                       La Eucaristía fue tu fortaleza,
emmanuel.cerda@kathbern.ch          16.00 Santa Misa, Berna                                                                la cruz de Cristo tu refugio,
 031 932 16 55 y 078 753 24 20                                                  En el marco conmemorativo del              en María, madre de la Iglesia,
                Social y cursos:    Los lunes, martes y miércoles
                                                                                25° aniversario de beatificación del       encontraste tu consuelo.
miluska.praxmarer@kathbern.ch       17.30 Vísperas
                   031 932 21 56                                                Beato Juan Bautista Scalabrini, las tres   Por tu intercesión
                                    18.00 Rezo del Rosario
                     Secretaría:                                                misiones confiadas a nosotros, los         Dios, que es Padre,
     nhora.boller@kathbern.ch       Sábado 11 junio                             Misioneros de san Carlos Scalabrinia-      Hijo y Espíritu Santo,
                   031 932 16 06    15.30 Catequesis                            nos, organizamos el 1° de junio una        conceda la paz a toda la humanidad,
                    Direcciones:    17.00 Homenaje a los voluntarios            celebración especial en la sede de         proteja a quienes atraviesan
                           Berna:
 Iglesia Trinidad/Dreifaltigkeit
                                    Bajo el lema «La gratitud es la memo-       nuestra Misión Católica de Lengua          mares y fronteras
    Taubenstrasse 4, 3011 Bern      ria del corazón»                            Española en Ostermundigen.                 sostenidos por la esperanza,
                            Thun:                                               En dicho evento tuvimos la presencia       bendiga a nosotros
               Iglesia St. Marien   Domingo 12 junio
                                                                                del obispo de Basilea, Mons. Félix         y a nuestros seres queridos
     Kapellenweg 9, 3600 Thun       10.00 Santa Misa
                                                                                Gmür, muchos feligreses de nuestras        y nos conceda la gracia
                                    12.15 Santa Misa, Thun
                                                                                tres misiones y las Misioneras Secula-     que confiamos a tu corazón de padre.
                                    16.00 Santa Misa, Bern
                                                                                res Scalabrinianas, instituto nacido en    Amen
                                    Sin lugar específico, las actividades se    Soleura bajo la inspiración del Beato
                                    realizan en la sede de la misión.           Juan Bautista Scalabrini.
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - kathbern.ch
pfarrblatt nr. 12|2022                         Bern                      9

             Missão               Missas nas comunidades                   Einsiedeln!                                    grandes peregrinações das comuni-
                                                                                                                          dades migrantes que se estabe-
                                  Todos os sábados
            católica              Thun, Igreja St. Martin,
                                                                           Declaração sobre o cancelamento                leceram nos últimos 40 anos possam
           de lingua                                                       da peregrinação portuguesa no                  continuar.
                                  Martinstrasse 7, 3600 Thun
                                                                           Pentecostes.                                   A avaliação de segurança do Departa-
         portuguesa               18.00 Santa Missa
                                                                           Vários meios de comunicação infor-             mento de Proteção Militar, Bombeiros
                                                                           maram nos últimos dias que a Abadia            e Civil do Cantão de Schwyz nos dá a
                  3012 Bern       Interlaken, Igreja Heiliggeist,
                                                                           de Einsiedeln cancelou a tradicional           oportunidade de proteger a segu-
 Zähringerstrasse 25, 3. Stock    Schlossstrasse 4, 3800 Interlaken
                031 533 54 40                                              peregrinação portuguesa, que leva              rança dos fiéis reunidos na igreja do
                                  20.00 Santa Missa
 mclportuguesa@kathbern.ch                                                 todos os anos no domingo de Pente-             mosteiro e, ao mesmo tempo, encont-
           www.kathbern.ch/                                                costes até 15 000 pessoas com raízes           rar maneiras pelas quais podemos
               missaocatolica     Solothurn, Igreja dos Jesuítas,
                                                                           portuguesas que vivem na Suíça.                usar medidas estruturais para habilitar
  Missionário Scalabriniano       ­Propsteigasse 10, 4500 Solothurn
                   P. Oscar Gil                                            Durante o intervalo de peregrinação            rotas de fuga adicionais. Desta forma,
                                   17.00 Santa Missa
       oscar.gil@kathbern.ch                                               de dois anos por causa do corona-              o mosteiro poderá continuar a cumpr-
                031 533 54 41                                              vírus, as precauções de segurança na           ir o seu papel e responsabilidade
                079 860 20 08     Todos os domingos
                                                                           igreja do mosteiro foram reavaliadas           como o maior local de peregrinação
          P. Pedro Granzotto      Bern, Igreja de St. Maria,
pedro.granzotto@kathbern.ch                                                pelo cantão de Schwyz. A conclusão             da Suíça. A segurança vem em pri-
                                  ­Wyler­s trasse 24 – 26, 3014 Bern
                031 533 54 42                                              desta reavaliação foi que, com base            meiro lugar, mesmo que isso signi-
                076 261 78 94      11.30 Santa Missa
                                                                           nas opções de fuga atuais, apenas um           fique dizer adeus a uma tradição
                    Secretária                                             máximo de 1500 pessoas podem ce-               querida. A peregrinação a Nossa Sen-
   Denise Gilgen-dos Santos       Biel/Bienne, Igreja de St. Maria,
     Segunda-feira: Fechado
                                                                           lebrar os cultos juntos na igreja do           hora de Einsiedeln é viva, portanto,
                                  ­Juravorstadt 47, 2502 Biel/Bienne
      Terça-feira 13.30–18.30                                              mosteiro. No âmbito da peregrinação            em constante mudança – e às vezes a
                                   17.00 Santa Missa
   Quarta-feira 08.00–12.00/                                               portuguesa, reuniram-se três a quatro          segurança também contribui para
                  13.00–18.00                                              vezes mais pessoas na igreja do mo-            isso.
    Quinta-feira 13.30–18.00      Gstaad, 2°, 4° e 5° domingos no
      Sexta-feira 08.00–14.00                                              steiro antes de pandemia, o que re-            (Publicado no site do Convento dos
                                  mês, Igreja St. Josef
                                                                           presentava um grande risco de segu-            monjes Benedictinos de Einsiedeln
                                  16.00 Santa Missa
                                                                           rança para os peregrinos. É muito              5. Maio 2022)
                                                                           importante para o mosteiro que as

           Kroatische             Gottesdienste                            Interlaken, Heiliggeistkirche                  tijelo kršteni: Bilo židovi, bilo Grci, bilo
                                                                           Schlossstrasse 6                               robovi, bilo slobodni.
              Mission             Bern-Bethlehem, ref. Kirche              19.00 Jeden 1. und 3. Mittwoch                 I svi smo jednim Duhom napojeni.
                                  Eymattstrasse 2b                                                                        1 Kor 12,3b–7.12–13
                  3012 Bern       12.00 Jeden Sonntag
 Hrvatska katolička misija Bern
   Kath. Kroaten-Mission Bern     Köniz, St. Josef
                                                                           Iz Poslanice svetoga Pavla
Zähringerstrasse 40, 3012 Bern    Stapfenstrasse 25                        apostola Korinćanima                           Iz Evanđelja po Ivanu
             0041 31 302 02 15
                                  19.00 Jeden Samstag
         Fax 0041 31 302 05 13                                             Braćo!                                         Kad bi uvečer onoga dana, prvog u
        hkm.bern@bluewin.ch                                                Nitko ne može reći: «Gospodin Isus»            tjednu – a učenici u strahu od Židova
            www.hkm-bern.ch
                                  Biel, Pfarrkirche Christ König
   www.kroaten-missionen.ch       Geyisriedweg 31                          osim u Duhu Svetom.                            zatvorili vrata – dođe Isus, stane u sre-
      Uredovno radno vrijeme      17.00 Jeden 2. und 4. Sonntag            Različiti su darovi, a isti Duh; i različite   dinu i kaže im: «Mir vama! To rekavši,
           Po–Pe 10.00–16.00                                               službe, a isti Gospodin; i različita dje-      pokaza im ruke i rebra. I obradovaše
               Kontaktperson      Langenthal, Marienkirche
                                                                           lovanja a isti Bog, koji čine sve u svi-       se učenici vidjevši Gospodina.
     Misionar: Fra Gojko Zovko    Schulhausstrasse 11A
            goja.z@bluewin.ch
                                                                           ma.                                            Isus im stoga ponovno reče:
                                  09.00 Jeden Sonntag
                 079 379 66 66                                             A svakome se daje očitovanje Duha da           «Mir vama!
        Suradnica: Ruža Radoš     Thun, Marienkirche                       koristi.                                       Kao što mene posla Otac, i ja šaljem
                                  Kapellenweg 9                            Doista, kao što je tijelo jedno te ima         vas.»
                                  14.30 Jeden Sonntag                      nnogo udova, a svi su udovi tijela, iako       To rekavši dahne u njih i kaže im:
                                                                           mnogi, jedno su tijelo – tako i Krist.         «Primite Duha Svetoga.
                                  Meiringen, Pfarrkirche Guthirt
                                                                           Ta u jednonm Duhu svo smo jedno                Kojima otpustite grijehe, otpuštaju im
                                  Hauptstrasse 26
                                                                                                                          se;
                                  19.30 Jeden 1. Montag
                                                                                                                          kojim zadržite, zadržani su im.»
                                  17.00 Jeden 3. Sonntag
                                                                                                                          Iv 20,19–23

                                   English Speaking Community:             04.30 p.m. Holy Rosary/Holy Eucharist          Ostring 1a, Bern: Jeden Sonntag im
          Anders­                  Dr. iur. Karin Stauffer-Wüest           05.00 p.m. Holy Mass. Priest Presider:         Monat ­Gottesdienste, 12.30
        sprachige                  031 556 34 11. Church Service:          Dominican from Fribourg.
  ­ emeinschaften
  G                                Bruder Klaus Church, Ostring 1a,                                                       Albanisch: Don Albert Jakaj, Feer-
                                   3006 Bern: Every Sunday                  Philippine Catholic Mission Switzer-          strasse 10, 5000 Aarau, 062 822 84 94.
            www.kathbern.ch/       Confessions at 09.00 a.m., Mass at       land: Fr. Toni Enerio, 076 453 19 58,         Kirche St. Franziskus, Stämpfli­
                   missionen       09.30 a.m. Mass on Holy Days of          onyotenerio@yahoo.com. Krypta,                strasse 26, 3052 Zollikofen: Zweimal
                   Siehe auch
                                  ­obligation at 06.30 p.m. in the Crypt    Bruder Klaus, Segantinistrasse 26a,           pro Monat Gottesdienste, 17.00
               Adressangaben                                                3006 Bern: Jeden 1. Sonntag im
                  auf Seite 10    Marian Mass «in honour of our Bless­ed   ­Monat Gottesdienst, 11.00                     Eritreisch: Debesay Mehari, Mulden-
                                  Virgin Mary«: Missione cattolica                                                        weg 11, 3075 Rüfenacht, 076 246 25 38.
                                  ­italiana, Bovetstrasse 1, 3007 Bern:    Polnisch: P. Maksym Podhajski,                 Gottesdienste regelmässig am
                                   Every first Saturday of the month       +41 79 627 85 61, maksym.podhajski@            Sonntagnachmittag in St. Michael,
                                   (July and August no Mass). Time:        gmail.com. Kirche Bruder Klaus,                Gossetstr. 8, 3084 Wabern
Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Alter Kantonsteil - kathbern.ch
10               Bern               pfarrblatt nr. 12|2022

A N D E R S S P R AC H I G E                      Bern aki
                                                                         Im Schatten der Bäume                     ters, sind abends öfters auch ganze
                                                                         Heisse Sonnentage ziehen manch ei-        Fachschaften im aki-Garten, lassen
GEMEINSCHAFTEN                                   Universität             ne:n in die Nähe von Bäumen. Schat-       das Semester gemeinsam ausklingen
                                                                         ten bedeutet in solchen Stunden           und die Sommerferienzeit einläuten.
Koptische Verena Kirche                                 3012 Bern        Schutz und Rückzugsort. Vielfach sind     Der Garten wird so zum Ort der Be-
                                                  Alpeneggstrasse 5      Bäume Teil von Gärten – das war           gegnung.                 Isabelle Senn
Pater Isodorus , 077 421 10 24                          031 307 14 14
Kirche Heiliggeist,                                www.aki-unibe.ch      schon zu biblischen Zeiten so. Das he-
Burggässli 6, Belp                                 info@aki-unibe.ch     bräische Wort für Garten leitet sich ab
09.00     Jeden 1. und 3. Samstag               Hochschulseelsorge       von «beschützen» oder «hegen». Gär-
                                              Isabelle Senn (Leitung)    ten grenzten sich von der Umgebung
Malayalam                                               031 307 14 32
                                                                         ab – durch Steinmauern oder dichte
                                                 Marco Schmidhalter
Syro-malabarischer Ritus:                                                Pflanzen – und schützten so vor Ver-
                                                        031 307 14 31
P. Thomas Plappallil                                      Sekretariat    wüstung etwa durch wilde Tiere. Auf
Chelerain 1, 6213 Knutwil                               031 307 14 14    diese Weise ermöglichten Gärten ein
079 833 16 32                                       Beatrice Jeitziner   sicheres Sein und Verweilen. Der Gar-
                                                Cornelia Leibundgut
Kirche St. Antonius, Bümpliz                     Mo–Do 09.00–12.00
                                                                         ten vom aki ist nicht durch Mauern
17.00    Jeden 3. Sonntag im Monat                Wochenrhythmus         von der Umgebung getrennt; es führt
Syro-malankarischer Ritus:                              (im Semester)    sogar ein kleiner Weg hindurch, der
Father Joseph ­Kalariparampil OSFS                        Mo ab 13.30    insbesondere um die Mittagszeit her-
                                                       Montags-Café      um gut frequentiert ist. Manchmal
Kirche St. Josef, Köniz                                       Di 12.15
17.00    Jeden 2. Sonntag im Monat                         Taizé-Feier   kommt es vor, dass einzelne Studie-
                                                              Di 13.00   rende sich mitten im Garten am Fusse
Slowakisch                                                Mittagstisch   des Mammutbaums niederlassen, der
Ing. Dalibor Kalna, Pappelweg 4                                          weitherum sichtbar ist. Dort, auf der
3072 Ostermundigen                                                       grossen Wurzel sitzend, lässt sich
Dreifaltigkeit, Bern, Krypta                                             nicht nur Schatten tanken, sondern
17.30     Jeden 2. und                                                   auch arbeiten, Pause machen, medi-
4. Samstag im Monat                                                      tieren. Jetzt, gegen Ende des Semes-                   Bild: Marco Schmidhalter
Slowenisch
Mag. David Taljat
Katholische Slowenen-Mission
Naglerwiesenstrasse 12, 8049 Zürich
079 777 39 48
Kirche St. Johannes, Bremgarten
Eucharistiefeier
17.00    Jeden 2. Sonntag im Monat
                                                    Bern                 Frauenritual                              bezaubert vom Rot des Mohns und
Tamilisch                                                                                                          der Himbeeren, von den reifenden
Pfr. Soosaithasan Douglas                   offene kirche                Sommersonnenwende                         Früchten, vom goldenen Korn, vom
Kirche St. Michael, Wabern                         in der                                                          Glanz der hochstehenden Sonne, von
Sakristan: R. Jeeva Francis                                              Dienstag, 21. Juni, 19.30                 der verspielten Leichtigkeit des Le-
                                             Heiliggeist-                Wir feiern mit der Sommersonnenwen-       bens. Es ist die jährliche Hoch-Zeit. In
077 972 69 01
Eucharistiefeiern                                  kirche                de eines der ältesten Feste auf der       unserem Ritual stimmen wir ein in die
                                                                         Nordhalbkugel. Es gibt Grabanlagen,       jubilierende Lebensfreude und feiern,
16.30     Jeden 2. und 5. Sonntag                       3011 Bern        wo zum Sonnenaufgang an diesem Tag        was jeder Frau an Fülle geschenkt
19.00     24. Dezember                                 (beim Bahnhof)    das Licht durch einen langen Gang die     wurde.
Pfarrei St. Josef, Köniz                                   Sekretariat   Grabhöhle erleuchtet als Zeichen für
Sakristan: S. Pakkiyanathan                         Taubenstrasse 12
                                                         031 370 71 14   das Weiterbestehen des Lebens.            Alle Frauen sind herzlich eingeladen.
031 731 36 59                                  www.offene-kirche.ch
18.00     Jeden 4. Sonntag                     info@offene-kirche.ch     Es ist der Zenit und damit auch ein       www.offene-kirche.ch
                                                  Geschäftsführung       Wendepunkt des Jahres: Was auf dem
Tschechisch
                                                         Andrea Meier
P. Antonin Spacek, 044 241 50 25                         031 370 71 17
                                                                         Höhepunkt angelangt ist, muss un-
Marie Fischer, Monbijoustrasse 89                    Projektleitende
                                                                         ausweichlich auch wieder hinunterge-
3007 Bern                                            Isabelle Schreier   hen. Der christliche Festkalender hat
031 371 72 82
                                                         031 370 71 15   darum nahe an die Sonnenwende das
                                                      Susanne Grädel     Fest Johannes des Täufers gelegt:
Römisch-katholische Ungarnmission                        031 370 71 16
                                                   Antonio Albanello     Sein Licht muss abnehmen, da er
Sektion Bern                                             031 370 71 13   «nur» der Wegbereiter ist für Christus.
Postfach, 3073 Gümligen                                 Andreas Nufer
Krypta der Christkatholischen Kirche                     031 371 65 00
                                                                         Die Natur hat sich entfaltet in ihrer
                                                     Öffnungszeiten
Rathausgasse 2, 3011 Bern                                                ganzen Fülle und Farbigkeit. Wir sind
                                           Di, Mi, Do, Fr 11.00–18.30
11.45    Jeden 1. und 3. Sonntag                       So 13.00–17.00
Vietnamesisch
P. Joseph Pham Minh Van, Bern
062 295 03 39
Bruder Klaus, Krypta, Bern
10.00    Jeden 3. Sonntag im Monat
pfarrblatt nr. 12|2022                    Bern                   11

                 Bern              Mittendrin                                   Doch: «Nein», wird mir beschieden,        könne). Zum Schluss betet der alte
                                                                                «es sollen ruhig alle zuschauen – und     Mann das Vaterunser inbrünstig in nie
           Inselspital             Ich bin in einem dieser berüchtigten         hören.»                                   gehörtem altem Walliser Dialekt.
                                   grossen Mehrbettzimmer, liebevoll            Zuerst noch etwas geniert und von         Ich merke, dass es still geworden ist
                  3010 Bern        «Sechser-Männer-Säli» genannt. Ihre          vielen Augen beobachtet, frage ich        um uns. Ich verabschiede mich für
                Hôpital de l’Ile   Tage sind angezählt, spätestens mit          nach dem Anliegen und was ihm be-         heute und sage Danke! Als ich mich
      www.insel.ch/seelsorge
                                   der Inbetriebnahme des neuen Bet-            sonders auf dem Herzen liege. Er sei      bei der Tür noch einmal umdrehe,
                Ökumenischer
             Pikettdienst 24 h     tenhochhauses wird es hier still und         ein schlichter Mann und möchte ein-       sehe ich, wie mir mindestens vier Hän-
                 031 632 21 11     leer werden. Ein alter Mann – gezeich-       fach danken (dafür, dass er bis hierhin   de winken und sich eine Besucherin
       (Pikettdienst Seelsorge     netes Gesicht, Schalk in den Augen –         so ein schönes Leben gehabt habe          eine Träne abwischt.
                    verlangen)
                                   winkt mich heran – er wünsche ein Ge-        und eine gute Frau) und bitten (dass      Pfingsten steht vor der Tür.
                    Seelsorge
               Hubert Kössler,
                                   bet. Aufgrund seines unverkennbaren          er nun mit dem Krebs würdig sterben           Pfr. Kaspar Junker, ref. Seelsorger
           Co-Leiter Seelsorge     Walliser Dialekts vermute ich, dass
                 031 632 28 46     der Mann katholischen Glaubens ist,
     hubert.koessler@insel.ch      und frage zur Sicherheit, ob es ok sei,
                Patrick Schafer
                 031 664 02 65     dass ich als reformierter Seelsorger zu
      patrick.schafer@insel.ch     ihm komme. Für diese Frage hat der
               Isabella Skuljan    Mann nur eine wegwerfende Hand­
                 031 632 17 40
                                   bewegung übrig: Beten könne ich ja
     isabella.skuljan@insel.ch
                  Nadja Zereik     wohl auch anständig.
                 031 632 74 80     Da macht eine ganze Truppe von
         nadja.zereik@insel.ch     Ärzt:innen gerade Visite an einem
         Priesterlicher Dienst     Bett, dort langweilen sich drei kleine
          Dr. Nicolas Betticher
                 079 305 70 45
                                   Kinder und versuchen, zwischendurch
                Gottesdienste      Fangis zu spielen, hier dröhnt eine lau-
                 www.insel.ch/     te Stimme in einer fremdländischen
             gottesdienst.html     Sprache am Telefon und der Patient
                 zwischenHalt      gegenüber unseres sympathischen
in der Regel am 1. Donnerstag
                                   Wallisers ist offensichtlich ein Junkie,
             des Monats, 09.30
                                   er stöhnt unter Entzugserscheinungen.
                   Eucharistie
                   Daten siehe     Ich schlage vor, den schützenden Vor-
         Internet und Aushang      hang ums Bett etwas zu ziehen, ­damit
                                   wir in diesem besinnlichen ­Moment
                                   ein bisschen abgeschirmt seien.                                                                                   Foto: iStock

                Bern               Dialog der Kulturen                          en und Israel war gross. Nebst guten
                                                                                                                           Römisch-katholische Gesamtkirch­
                                                                                Gesprächen und regem Austausch über
           Haus der                Mehrreligionenhäuser-Tagung                  Konzepte, ähnliche Freuden und Lei-        gemeinde Bern und Umgebung
                                   im Haus der Religionen                       den, gab es viele Gelegenheiten, unse-     Einladung
          Religionen                                                                                                       zur 199. Sitzung des Grossen Kirchen-
                                   Vom 19. bis 21. Mai fand am Europa-          re Sakralräume zu besuchen – für Pujas
                                                                                                                           rats; Mittwoch, 22. Juni 2022,
         Dialog der Kulturen       platz ein internationales Treffen statt,     im Hindutempel, Gebete in der Mo-          19.30 im Rotonda, Pfarrei Dreifaltig-
                  3008 Bern        bei dem es um die Vernetzung unter-          schee, das Vesakh-Fest im Interbud-        keit, Sulgeneckstrasse 13, 3007 Bern
                Europaplatz 1      schiedlicher europäischer Mehrreligi-        dhistischen Zentrum oder einen äthio-      Traktanden
                031 380 51 00      onenhäuser-Projekte ging.                    pisch-orthodoxen Gottesdienst in der       1. Begrüssung
        Di bis Fr 09.00–12.00      Ganz klar wurde dabei, dass das Berner       Kirche, und zum Schluss gab es ein kur-    2. Protokollgenehmigung
 www.haus-der-religionen.ch        Haus der Religionen – Dialog der Kultu-      disch-alevitisches Konzert im Dergah.      3. Jahresrechnung 2021
 info@haus-der-religionen.ch                                                                                               4.	Dreifaltigkeit, Erneuerung
                                   ren das Erste und Einzige ist, das be-       Dass er noch seinen Enkel:innen davon
            Öffnungszeiten                                                                                                     ­Heizzentralen und Steuerung,
       Di bis Sa 09.00–17.00       reits gebaut ist, tatsächlich funktioniert   erzählen werde, wie er in der Aare ge-
                                                                                                                                Kreditabrechnung, Botschaft
                                   und floriert. Die Begeisterung der Gäs-      schwommen sei, verriet beim Abschied       5. Bärner Härz – Einblick ins Projekt
      Restaurant Vanakam           te aus Deutschland, Österreich, Georgi-      einer der Gäste – ein Imam aus Berlin.     6. Verschiedenes
Ayurvedisches Mittagessen                                                                                                  7. Mitteilungen
       Di bis Fr 12.00–14.00
                                                                                                                           Die Sitzung ist öffentlich. Gäste und
        Kaffee und Kuchen                                                                                                  Presse­mitglieder werden um Anmel-
      Di bis Sa 14.00–17.00
                                                                                                                           dung unter
      Brunch international                                                                                                 gkgbern@kathbern.ch gebeten.
             Sa 10.00–14.00
                                                                                                                           Grosser Kirchenrat
                                                                                                                                   Der Präsident: Stephan Kessler

                                                                                                                          Lesen Sie einen ausführlichen Bericht
                                                                                                                          der Tagung auf ­«pfarrblatt» online:
                                                                                                                          «Mehrreligionenhäuser: Beziehungs-
                                                                                                                          pflege ­erfordert Ausdauer»

                                                                                                Foto: Vera Rüttimann     www.pfarrblattbern.ch
12                     Bern             pfarrblatt nr. 12|2022

                Bern               Herzlich willkommen!            Sonntag, 12. Juni                            11./12. Juni
                                                                   Dreifaltigkeitssonntag                       Pfarreicaritas
       Dreifaltigkeit                                              08.00 Eucharistiefeier                       Im vergangenen Jahr nahmen ca.
                                                                   11.00 Patrozinium                            100 Personen die Sozialberatung der
                   3011 Bern                                       Verabschiedung von Ursula Fischer            Pfarrei Dreifaltigkeit in Anspruch. Wir
               Taubenstrasse 4                                     und Carsten Mumbauer                         konnten vielen Menschen, in Zusam-
                  031 313 03 03
         www.dreifaltigkeit.ch                                     20.00 Eucharistiefeier                       menarbeit mit anderen Institutionen,
        info@dreifaltigkeit.ch                                     Predigten: Philipp Ottiger und               bei finanziellen, gesundheitlichen, fa-
                    Sekretariat                                    Christian Schaller                           miliären Schwierigkeiten sowie bei Ar-
               Felicitas Nanzer                                                                                 beitslosigkeit unter die Arme greifen.
                  031 313 03 03                                    Montag, 13. Juni
                                                                                                                Dank Ihren Spenden können wir
 Jean-Luc Chéhab, Lernender                                        06.45 Eucharistiefeier
               Öffnungszeiten
                                                                                                                ­helfen! Vielen Dank.
               Mo 08.00–12.00                                      Dienstag, 14.Juni
                Di 08.00–12.00                                     06.45 Eucharistiefeier
  Mi 08.00–12.00/14.00–17.00                                       08.45 Eucharistiefeier
                Do 08.00–12.00
                 Fr 08.00–12.00                                    15.00 Rosenkranz
Gemeindeleitungsassistentin                                                                                     Pfingstsamstag, 4. Juni, 16.30
                                                                   Mittwoch, 15. Juni
          Jeannette von Moos                                                                                    Pfingstsonntag, 5. Juni, 11.00
                  031 313 03 02
                                                                   14.30 Eucharistiefeier
                                                                                                                Unsere Männerschola singt das
                     Seelsorge
                                                                   Jahrzeit für Ursula Füri-Schmid
                                                                                                                ­gregorianische Pfingstproprium und
     Christian Schaller, Pfarrer                                   und Angehörige
                                                                                                                 die Missa de Angelis.
                  031 313 03 03                                    18.30 Ökum. Gottesdienst
         Philipp Ottiger, Vikar                                                                                  Leitung: Kurt Meier
                                                                   mit Marcel Dietler, ev.-ref.
                  031 313 03 18
        Antoine Abi Ghanem,                                        Donnerstag, 16. Juni                         Pfingstmontag, 6. Juni, 18.00
       mitarbeitender Priester
                                   Samstag, 4. Juni
                  031 313 03 16    09.15 Eucharistiefeier          Fronleichnam                                 Evensong: Gesungenes Abendlob
     Ursula Fischer, Theologin     15.00–16.00 Beichtgelegenheit   09.30 Eucharistiefeier                       Vokalmusik aus der englischen
                  031 313 03 30    Philipp Ottiger                 18.30 Eucharistiefeier                       ­Tradition des Abendgebets
Carsten Mumbauer, Theologe                                         Jahrzeit für Max Wendolin Studer              Vokalensemble der Dreifaltigkeit
                  031 313 03 15    16.30 Eucharistiefeier
                                   mit der Männerschola                                                          Leitung: Kurt Meier
     Sozial-/Beratungsdienst                                       Freitag, 17. Juni
            Lucia Flury Stebler    Predigt: Philipp Ottiger        06.45 Eucharistiefeier
                  031 313 03 44                                                                                  Samstag, 11. Juni, 16.30
            Nicole Jakubowitz      Sonntag, 5. Juni                08.45 Eucharistiefeier
                                                                                                                 Der Dreif-Chor und Kinder aus dem
                  031 313 03 41    Pfingstfest                     16.00 Rosenkranzgebet
                    Alba Refojo
                                                                                                                 Kinderchor singen
                                   08.00 Eucharistiefeier                                                        von Bruckner die Windhaager
    anwesend am Donnerstag
                  031 313 03 43    11.00 Eucharistiefeier           Patrozinium –                               ­Jugendmesse in C-Dur
             Eltern-Kind-Treff     mit der Männerschola             Sonntag, 12. Juni, 11.00                     von Rheinberger das «Angelis suis
        Angelika Stauffer und      20.00 Eucharistiefeier           Am Dreifaltigkeitssonntag feiert unse-       mandavit de te»
                 Valentine Dick    Predigten: Philipp Ottiger
                  031 313 03 50                                     re Pfarrei ihr Titularfest – das Patrozi-    von Stanford das «Nunc dimittis».
                     Katechese     Pfingstmontag, 6. Juni           nium.                                        Streichquintett, Hörner und Orgel
              Angelika Stauffer    11.00 Eucharistiefeier           Wir wollen diesen Tag mit einem              Thomas Moser, Bariton
                  031 313 03 46                                     ­Festgottesdienst feiern. Im Gottes-         Leitung: Kurt Meier
                                   Predigt: Père Antoine
                 Jugendarbeit                                        dienst werden unsere Pfarreiseelsor-
                                   18.00 Gesungenes Abendlob
                  Christian Link
                  031 313 03 03
                                                                     genden Ursula Fischer und Carsten
                                   Dienstag, 7. Juni
                 Kirchenmusik      06.45 Eucharistiefeier
                                                                   ­Mumbauer offiziell verabschiedet.           Begegnung
                     Kurt Meier                                      Für die jungen Mitfeiernden wird es
                  076 461 55 51    08.45 Eucharistiefeier            eine Kinderkirche geben.                   Dreif-Treff
                      Sakristan    15.00 Rosenkranz                  Nach dem Gottesdienst sind alle            Mit dem preisgünstigen Abendessen
            Franz Xaver Wernz                                        ­herzlich zu einem Aperitif und Grill-­    nach dem 16.30-Gottesdienst bieten
                                   Mittwoch, 8. Juni
             Raumreservation
                                   14.30 Eucharistiefeier             Mittagessen mit verschiedenen             wir Gelegenheit, Gemeinschaft wei-
 reservation@dreifaltigkeit.ch
                                   Jahrzeit für Thomas und         ­Salaten eingeladen.                         terzupflegen. Herzlich willkommen.
                                   Maria Solèr-Müller                 Für die Kinder steht eine Hüpfburg        Am Pfingstsamstag, 4. Juni, bleibt
                                   18.30 Ökum. Gottesdienst           bereit.                                   der Dreif-Treff geschlossen.
                                   mit Sydney Gautschi, ev.-ref.
                                                                                                                Pfarrei-Café
                                   Donnerstag, 9. Juni
                                   16.30–17.30 Beichtgelegenheit
                                                                   Kollekten                                    Sonntag, von 08.45–11.00
                                                                                                                5. Juni mit der Gruppe Tansania
                                   Christian Schaller              4./5. Juni                                   12. Juni
                                   18.00 Eucharistiefeier          Priesterseminar St. Beat in Luzern           Dienstag, von 09.15–10.30
                                   Freitag, 10. Juni               Das Priesterseminar St. Beat bezweckt
                                   06.45 Eucharistiefeier          die Sicherstellung der Finanzen und
                                   08.45 Eucharistiefeier          der Infrastruktur für die Ausbildung
                                   16.00 Rosenkranzgebet           zukünftiger Seelsorger:innen.

                                   Samstag, 11. Juni
                                   09.15 Eucharistiefeier
                                   15.00–16.00 Beichtgelegenheit
                                   Christian Schaller
                                   16.30 Eucharistiefeier
                                   mit Dreifchor und Orchester
                                   Predigt: Christian Schaller
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