6 STADT - Stadtgemeinde Gleisdorf

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6 STADT - Stadtgemeinde Gleisdorf
STADT
                                                                                                                                                                                Solarstadt Gleisdorf • Nr. 170 • Juni 2011 • www.gleisdorf.at

                                                                                                                              6
                                                                                                                                                JOURNAL
                                                                                                                                              Das Magazin für
                                                                                                                                              die Region Gleisdorf
Verlagspostamt Gleisdorf • Erscheinungsort Gleisdorf • Österreichische Post AG • Postentgelt bar bezahlt • RM 00A000507

                                                                                                                              SPATENSTICH
                                                                                                                              SENIORENHEIM
                                                                                                                          Energie-Erlebnis-        BT-Wolfgang Binder Spatenstich                       Tennis
                                                                                                                          Camp                     GmbH
                                                                                                                                         Seite 7                     Seite 12              Seite 13                              Seite 20
6 STADT - Stadtgemeinde Gleisdorf
AMTLICH
  2

Reisepass/Personalausweis                                            In Memoriam Hans Hierzer
Zur erstmaligen Erlangung eines Reisepasses bzw.                                               Am 30. April dieses Jahres verstarb
Personalausweises sind beizubringen:                                                           Herr Hans Hierzer im 63. Lebensjahr
                                                                                               nach kurzer schwerer Krankheit. Herr
• Geburtsurkunde (für vor dem 1.1.1939 Geborene der                                            Hierzer gehörte vom April 1990 bis
  Taufschein)                                                                                  September 1999 dem Gemeinderat der
• Heiratsurkunde                                                                               Stadtgemeinde Gleisdorf an. Während
• Staatsbürgerschaftsnachweis (bei Kinder bis zum 12. LJ ist                                   dieser Zeit war er sehr aktiv in meh-
  auch die Beantragung mit dem Staatsbürgerschaftsnachweis                                     reren Ausschüssen tätig: sein Haupt-
  der Eltern möglich)                                                                          augenmerk galt dem Personalwesen, 5
• ein neues Passbild (45 mm hoch, 35 mm breit)*                                                Jahre lang fungierte er als Obmann des
• Nachweis über die Berechtigung zur Führung eines                                             Personalausschusses und als Obmann-
  akademischen Grades                                                                          stellvertreter der Gemeinderätlichen
Ist bereits ein Reisepass oder Personalausweis vor-                  Personalkommission. Darüber hinaus waren seine Interessen
handen, benötigen Sie:                                               breit gestreut, was sich auch in seiner Arbeit niederschlug. So
                                                                     war er im Ausschuss für Stadtplanung und Stadtgestaltung, im
• alter Reisepass
                                                                     Ausschuss für Freizeiteinrichtungen und im Arbeitskreis Wirt-
• Geburtsurkunde (nur wenn die Daten im Reisepass nicht
                                                                     schaftshof tätig, aber auch die Gebarung der Gemeinde hatte er
  stimmen)
                                                                     als Mitglied des Prüfungsausschusses immer im Auge.
• ein neues Passbild (45 mm hoch, 35 mm breit)
                                                                     Die Stadtgemeinde Gleisdorf wird dem Verstorbenen stets ein
Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben,         ehrendes Gedenken bewahren.
benötigen zur Ausstellung eines Reisepasses bzw. Personalaus-
weises die Zustimmung des gesetzlichen Vertreters.
                                                                     Überhänge im Ortsgebiet
                                             ktag 3

                                                                     Sehr geehrte Grundbesitzerin, sehr geehrter Grundbesitzer!
                                          Wer ress (2-
                                                   e)
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                                                         1TagRESS-

                               ühre

                                                                     Gemäß § 91 Abs. 1 der Stra-
		                                                                   ßenverkehrsordnung, hat die
                                          Exp

                                                          EXP
                              Geb

                                                                     Behörde die Grundbesitzer
                                                                     aufzufordern, Bäume, Zäune,
                                                                     Hecken und dergleichen, wel-
                                                                     che die Verkehrssicherheit, ins-
Reisepas                     € 69,90      € 100,-        € 220,-     besondere die freie Sicht über
                                                                     den Straßenverlauf oder auf
Weiterer Reisepass           € 69,90      € 100,-                    die Einrichtung zur Regelung
Kinderreisepass**            € 30,00      € 45,-         € 165,-     der Sicherheit des Verkehrs,
                                                                     oder welche die Benützbarkeit
Notpass ab 12. Geb.          € 69,90                                 der Straße (Gehwege) ein-
Notpass bis 12. Geb.         € 30,00                                 schließlich der auf oder über
                                                                     ihr befindlichen, dem Straßen-
Wohnortänderung              € 26,30                                 verkehr dienenden Anlagen
                                                                     beeinträchtigt, auf Zaunflucht                        Symbolfoto
Titeleintragung              € 26,30
                                                                     freizuschneiden und zu entfer-
Personalausweis ab                                                   nen. Auf Gemeindestraßen hat die Stadtgemeinde für die Sicher-
dem 16. Geb                  € 56,70                                 heit des Verkehrs zu sorgen und wird ersucht, dieser gesetzlichen
                                                                     Aufforderung laufend nachzukommen.
Personalausweis                                                      Besten Dank für Ihre Mithilfe zur Sicherheit im Straßenverkehr.
bis zum 16. Geb              € 26,30

                                                                                             BERATUNG
*Für den Reisepass wird das Passfoto mit der leeren Rückseite
verwendet, vorgelegt werden muss jedoch auch das Foto mit             Behindertenberatung von A bis Z
der blauen Plakette auf der Rückseite. Weiters dürfen die Fotos       Termine: 22. Juni 2011 und 20. Juli 2011, jeweils von 12.00
nicht älter als 6 Monate sein.                                        bis 14.00 Uhr, Service-Center der Stadtgemeinde Gleisdorf,
**Der Kinderreisepass ist gratis, sofern dieser innerhalb von         Rathausplatz 3, Erdgeschoss, Zimmer Nr. 8. Menschen mit
zwei Jahren ab der Geburt des Kindes ausgestellt wird (Express        Behinderungen sowie deren Angehörige können kostenlose
jedoch € 45,-).                                                       Information und Beratung zu Themen erhalten, wie z.B.:
Informationen gibt es im Stadtamt Gleisdorf, Service-Center,          Arbeit und Soziales, berufliche Integration, Behinderten-
Zimmer 4, Tel. 2601-310 – Hr. Cescutti.                               pass, Pflegegeld, Behinderung und Auto, finanzielle Unter-
Für Gemeindebürger, die nicht in Gleisdorf wohnhaft sind, ist         stützungen, Berufsunfähigkeits- und Invaliditätspension.
das jeweilige Wohnsitz-Gemeindeamt zuständig.

www.gleisdorf.at
6 STADT - Stadtgemeinde Gleisdorf
INFORMATION DES BÜRGERMEISTERS
                                                                                                                                       3

   Bürgermeister
   Bürgermeister
   Christoph   Stark
   Christoph Stark                                         aus
                                                           aus
                                                           erster
                                                           erster
   (0664)
   (0664)60602601 200200
               2601
   bgm@gleisdorf.at
   bgm@gleisdorf.at

                                                           hand
                                                           hand
                                                              Ich Ich freue
                                                                   freue    mich
                                                                         mich    aufIhren
                                                                               auf    IhrenBesuch  auf www.christoph-stark.at
                                                                                            Besuchauf  www.christoph-stark.at

Liebe Gleisdorferinnen und Gleisdorfer, sehr geehrte LeserInnen des Stadtjournals!

Bau des neuen Bezirkspensionistenheimes startet
Mit dem Spatenstich für das neue Bezirkspensionistenheim am            für dieses Engagement! Dass diese Veranstaltung auch national
13. Mai wurde ein wichtiger neuer Abschnitt begonnen. Nach             gesehen einen sehr hohen Level hat, sei dadurch unterstrichen,
einer langen Diskussionsphase und einer kompakten Planungs-            dass Ministerin Dr. Schmied sich heute zu Gleisdorf als Austra-
zeit wird es jetzt ernst. In der Schillerstraße entsteht diese wich-   gungsort bekannte. Geht es nach ihr, findet die Preisverleihung
tige Sozial- und Pflegeeinrichtung, geplant und errichtet nach         auch in den nächsten 10 Jahren in Gleisdorf statt. Das nenne
dem Stand der Technik und unter Einbeziehung der Fachkräfte            ich eine wirklich anerkennende Botschaft!
aus unserem jetzigen Heim. Das ist Teil 1. Denn alle Verant-
wortlichen des Sozialhilfeverbandes und der Stadt denken be-           Florianifeier und Kreuzungsdiskussion
reits an den nächsten Schritt. In direkter Nachbarschaft bzw.
am selben Grundstück soll ein zweites Haus entstehen, in dem           Als Samstagabend der Hauptplatz von den letzten Sonnenstrah-
Wohnungen errichtet werden, die sich nach zwei Richtungen              len erhellt wurde, traten die Feuerwehrmänner und –frauen der
hin orientieren sollen: Wohneinheiten, in denen betreubares            Region vor der Kirche zur Feier des Florianitages an, der in
bzw. betreutes Wohnen stattfinden kann und Startwohnungen              der Folge in der Kirche mit einer gemeinsamen Messe gefeiert
für junge Familien. Für beide Segmente herrscht in unserer             wurde. Im Mittelpunkt standen das Gedenken an den Heiligen
Stadt und der Region große Nachfrage. Während nun die Bau-             Florian und der Grundgedanke des Helfens und der Freiwillig-
arbeiten für das neue Pflegeheim starten, starten dazu parallel        keit. Einige Einsätze der letzten Monate absolvierten die Flori-
die Planungen für diesen zweiten Bauabschnitt.                         anijünger auf der Kreuzung der Hartbergerstraße mit der B54
                                                                       – dort häufen sich seit geraumer Zeit aus unerklärlichen Grün-
Weitere 10 Jahre Kinder- und Jugendbuchpreis?                          den die Unfälle. Und seit Monaten dränge ich gemeinsam mit
Bitte gerne!                                                           dem Verkehrsreferenten der BH Weiz, Dr. Georg Stühlinger,
                                                                       auf eine bauliche Lösung, um diese Risiko-und Unfallhäufungs-
                                                                       stelle dauerhaft zu beseitigen. Bei der letzten diesbezüglichen
                                                                       Besprechung Ende April wurden zwei (nicht ganz neue) Varian-
                                                                       ten präsentiert: Eine Ampellösung und ein Kreisverkehr. Egal,
                                                                       welche dieser beiden Lösungen kommt, eines der wichtigsten
                                                                       Interessen des Landes ist, dass diese Lösung dann wirkt und
                                                                       auch zukunftstauglich ist. Denn alle Prognosen gehen von ei-
                                                                       ner Steigerung des Verkehrs aus. Die neue Kreuzung muss auch
                                                                       dann funktionieren, wobei das Hauptproblem der Zukunft der
                                                                       deutlich zu klein geratene Kreisverkehr bei der Kreuzung B64
                                                                       – B54 (Jet-Tankstelle) ist und für Stau sorgen wird. Wie auch
                                                                       immer – es muss etwas geschehen! Und ich bleibe dran …

Unterrichtsministerin Dr. Claudia Schmied beehrte heuer
wieder die Verleihung des Österreichischen Kinder- und Ju-             Ihr
gendbuchpreises, die zum 9. Mal im forumKLOSTER über
die Bühne ging. Wie schon in den acht Jahren davor war es
auch heuer wieder Helga Plautz und ihr Team, die diese Ver-
anstaltung zum Erlebnis machten – liebe Helga, vielen Dank             Christop Stark

Für Ihre persönlichen Anliegen stehe ich Ihnen gerne in meinen Sprechstunden (Mo.: 8-9:30 Uhr u. Mi. 17-18:30 Uhr)
sowie nach telefonischer Terminvereinbarung (Tel.: 03112/2601-202) zur Verfügung.

                                                                                                                            www.gleisdorf.at
6 STADT - Stadtgemeinde Gleisdorf
SCHULEN
  4

               Bernhard Braunstein                                  ihrer Wiese, als plötzlich ein Problem auf die Wiesenbewoh-
                   1. Vizebürgermeister                             ner zukommt. Aus ihrer schönen Wiese wollen Geschäftsleute
                                                                    einen Parkplatz machen. Doch mit Hilfe der Zaubermaschine
                                                                    kann der Graf die Wiese retten.
                   Sportstadt Gleisdorf
                Wiederum geht ein äußerst erfolgreiches Sport-      Volksschulkinder besuchen die Tagesförderstätte
 jahr für viele Gleisdorfer Vereinsmannschaften in den nächsten     Gleisdorf
 Wochen zu Ende und einmal mehr darf ich allen Beteiligten
 Sportler/innen, Trainer/innen, Funktionären/innen und Hel-                                                         Nicht       weg-
 fer/innen meinen ganz besonderen Dank für die ausgezeichnete                                                       schauen, son-
 Arbeit aussprechen und zu den vielen tollen Erfolge gratulieren,                                                   dern hinschau-
 die unsere Stadt in den letzten Jahren auf nationaler Ebene so                                                     en und helfen!
 sportlich bedeutend gemacht haben. Jeder sportliche Spitzen-                                                       Nach      diesem
 platz ist eine unbezahlbare Werbung für unsere Stadt und stei-                                                     Grundsatz rich-
 gert zusammen mit den hervorragenden wirtschaftlichen Leis-                                                        tete sich ein
 tungen unserer Betriebe unsere Attraktivität in zunehmendem                                                        Projekt der 4.c –
 Maße. Viele Neo-Gleisdorfer/innen führten als entscheidende                                                        Klasse in der VS
 Gründe ihrer Wohnortwahl die gute Arbeitsplatzsituation, die                                                       Gleisdorf.
 moderne Infrastruktur und die große Auswahl an sportlichen                                                         Die Auseinan-
 Freizeitmöglichkeiten in den besonders wertvoll arbeitenden        dersetzung mit dem Thema „Menschen mit Behinderung und
 Vereinen an. Diese Lob leite ich gerne an Sie weiter und bedan-    ihr Platz in unserer Gesellschaft“ stand dabei im Vordergrund.
 ke mich ganz besonders bei jedem einzelnen von Ihnen.              Mit unglaublich viel Freude und Engagement starteten die
                                                                    SchülerInnen eine Sammlung für die Tagesförderstätte Gleis-
 TC Gleisdorf                                                       dorf.
 Die 2. Herren-Mannschaft des TC Gleisdorf spielt in dieser         Bei einem Besuch konnte der Leiterin Frau Johanna Kienreich
 Saison in der Landesliga B, der zweithöchsten steirischen Spiel-   schließlich ein Geldbetrag von € 900.– überreicht werden. Mit
 klasse und zählt zum erweiterteten Kreis der Titelfavoriten. Ein   dem Geld helfen wir mit, einen Wahrnehmungs- und Entspan-
 Aufstieg in die Landesliga A ist aufgrund des starken Kaders       nungsraum einzurichten.
 (Patrick Schmölzer, Hubert Suppan, Michi Eibl, Mag. Herwig         Für die SchülerInnen der 4.c war der Vormittag ein wunder-
 Reisenhofer, Matthias Absenger, Klaus Fuchs, u.a.) durchaus        schönes Erlebnis, durften sie doch gemeinsam mit allen Pizza
 möglich. Am 14. Mai 2011 fand auf der Anlage des TC Gleis-         backen, plaudern und den Tagesablauf kennen lernen. Beson-
 dorf das auf sehr hohem sportlichen Niveau stehende Spitzen-       dere Freude bereitete ihnen auch das Gärtnern.
 spiel gegen den TC Fürstenfeld statt, welches die Gleisdorfer      Durch die herzliche Atmosphäre in diesem Haus bereitete der
 Mannschaft letztendlich mit 5:4 (nach den Einzelspielen 4:2)       Vormittag den Kindern riesigen Spaß und Berührungsängste
 für sich entscheiden konnte. Damit haben es unsere Gleisdor-       verschwanden wie von selbst.
 fer Athleten selbst in der Hand die Meisterschaft zu gewinnen,
                                                                    Unterwegs im Zeitungsdschungel…
 da sich andere Titelaspiranten bereits den einen oder anderen
 Ausrutscher geleistet haben. Es folgen noch weitere entschei-      …hieß es für beide Gruppen der „Medienarbeit“! 30 Kinder
 dende Meisterschaftsspiele gegen sehr gute Mannschaften, wie       aus den 3. und 4. Klassen bevölkerten gleich 2 Stunden lang
 z.B. Deutschlandsberg und Eggersdorf. Wir drücken die Dau-         das Konferenzzimmer! Unter der Leitung der „Kleine Zeitung“
 men. Der Aufstieg möge gelingen!                                   Redakteurin Gabi Gmeiner und Dipl.päd. Karin Resch wurden
                                                                    10 Stationen für zeitungsinteressierten Kinder aufgebaut. Zei-
 Ihr Bernhard Braunstein                                            tungsartikel aus verschiedenen Ausgaben mussten den Ressorts
                                                                    wie Sport, Kultur oder Wirtschaft zugeordnet werden, richtige
Für Ihre persönlichen Anliegen stehe ich Ihnen gerne nach telefo-
                                                                    Interviews mit Aufnahmegeräten wurden geführt, headlines den
nischer Terminvereinbarung Tel.: 0664 60 26 01 252 zur Verfügung    entsprechenden Artikeln zugeordnet, Rätselaufgaben konnten
                                                                    gelöst werden und an einer Station konnten die Zeitungskinder
                                                                    ihr schauspielerisches Talent erproben, indem sie das Büro eines
VS Gleisdorf                                                        Zeitungsredakteurs mit all seinen Utensilien wie Laptop, Han-
                                                                    dy, Fotoapparat, Kaffeetasse und Diktiergerät nachstellten! Das
Einladung zum Musical „Graf van de Krümel“
                                                                                                                        war     viel-
08.Juni 2011, 18.30 Uhr im forumKLOSTER (am Vormittag
                                                                                                                        leicht ein
gibt es eine Aufführung für Schulklassen und Kindergarten)
                                                                                                                        Spaß! Zum
Die Schüler/innen der 2. Klassen der Volksschule Gleisdorf sin-                                                         Schluss er-
gen, tanzen und proben seit vielen Wochen an einem Musical der                                                          hielt jeder
„Graf van de Krümel“. Graf van de Krümel findet eine Zauber-                                                            der Jung-
maschine am Dachboden, mit der er sich mit Tieren und Pflan-                                                            redakteure
zen unterhalten kann und dann noch eine Wiese rettet.                                                                   einen Le-
Mit viel Musik, Schwung und Pep helfen der Graf van de Krü-                                                             sepass bzw.
mel und seine Gräfin mit der wunderbaren Hatschi-Maschine                                                               eine Zei-
den Bewohnern des Sonnenblumenfeldes und der großen Wiese.                                                              tungsprofi
Vogelscheuchen, Bienen, Marienkäfer, Grillen, Vögel, Käfer,                                                             – Urkunde !
Schmetterlinge und Wiesenelfen singen und tanzen fröhlich auf

www.gleisdorf.at
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SCHULEN
                                                                                                                                   5

              Christa Lang                                                          Hans Getto
               2. Vizebürgermeisterin Frauenbeauftragte                             Stadtrat
                                                                                    „Unsere Politiker sind zu feig und zu
                                                                                    blöd und haben keine Ahnung von
                                                                                    Wirtschaft!“
                                                                       Diese Aussagen stammen von Erste Bank Chef Herrn Gene-
 Gewalt in der Familie
                                                                       raldirektor Andreas Treichl laut ORF-Teletext vom 15.5.2011.
                                                                       Seine Begründung liegt darin, dass heimische Unternehmen
 Die unmittelbarste Auswirkung ist, dass die Opfer in Furcht le-
                                                                       bei Beanspruchung eines Kredites zu streng reglementiert sein
 ben. Bei familiärer Gewalt kommt es ganz selten vor, dass Opfer
                                                                       sollen. Mag schon sein, allerdings bleibt durch diese Maßnah-
 nach dem ersten Übergriff Hilfe holen bzw. Anzeigen machen.
                                                                       me vielen Menschen die Schuldenfalle erspart. Faktum ist,
 Sie suchen zunächst nach eigenen Lösungsmöglichkeiten. Bei
                                                                       Herr Treichl nahm für seine Bank während der Wirtschaftskri-
 länger andauernder Gewalt stellen sie nach und nach ihr Leben
                                                                       se Staatshilfe im Milliardenausmaß in Anspruch und schimpft
 darauf ein, Gewalt zu vermeiden. Sie verzichten damit auch
                                                                       jetzt über die Politik. Damals war die Politik gut genug, jetzt
 vielfach auf alles, was vom Gewalttäter als »Eigenmächtigkeit«
                                                                       ist sie feig und blöd. Was kann man von dieser Aussage wirk-
 interpretiert werden könnte. Sie verzichten damit auch in viel-
                                                                       lich halten? Wie man hört werden ihm persönlich Millionen-
 fach auf die Entwicklung ihrer persönlichen Fähigkeiten und
                                                                       honorare, selbstverständlich in Euro, pro Jahr ausbezahlt. Bei
 Ressourcen. Sie leben in ständiger Angst, wieder irgendetwas
                                                                       seinen Mitarbeitern fährt Treichl ein Sparprogramm, während
 falsch zu tun, sie haben Angst sich einem Menschen anzuver-
                                                                       dem Aufsichtsrat die Gagen um 100% erhöht werden. Solche
 trauen, denn es könnte sein, dass dieser Jemand dann die Ini-
                                                                       Wirtschaftsentscheidungen lehne ich zu 100% ab. Wirtschafts-
 tiative ergreift und dem Opfer die Entscheidung einer Anzeige
                                                                       experten werden in der Öffentlichkeit dann anerkannt, wenn
 abnimmt! Genau davor haben diese Opfer Angst. Angst, dass
                                                                       sie nicht nur in der Hochkonjunktur über Erfolge berichten,
 ihnen geholfen werden könnte, Angst vor den Folgen, speziell
                                                                       sondern vor allem dann, wenn sie während einer Krise keine
 dann, wenn Kinder im Spiel sind! Es ist ein trauriges Kapitel,
                                                                       ArbeitnehmerInnen entlassen. Es wäre sehr interessant, wenn
 mit dem wir leider immer wieder konfrontiert werden.
                                                                       Herr Treichl in die Politik einsteigen würde, somit auf einen
 Ich persönlich verabscheue jegliche Art von Gewalt, aber ich
                                                                       Großteil seines Einkommens verzichten müsste und vorzeigen
 scheue mich nicht davor einzugreifen.
                                                                       könnte, wie er Politik versteht. In unserer Gesellschaft muss
 Vertrauen Sie sich jemandem an – jedes Gespräch ist kostbar
                                                                       auch in Not geratenen Menschen geholfen werden, obwohl
 und kann helfen. Lassen Sie sich helfen!
                                                                       auch der Politik weniger Geldmittel zur Verfügung stehen. Da-
                                                                       her wäre es höchst an der Zeit, eine Reichensteuer einzuführen,
 Ich bin bereit dazu – wenn Sie es auch sind!
                                                                       damit mehr Gelder von denen zur Verfügung stehen, die über
                                                                       ein unverhältnismäßig hohes Einkommen verfügen und wo-
 Ihre, Christa Lang
                                                                       möglich auch noch Mitarbeiter entlassen.
                                                                       Ihr Stadtrat, Hans Getto
Sprechstunden: jeden 1. Do im Monat von 18 – 19 Uhr SC, Rat-
hausplatz 3, EG, Tel.: 0664 60 26 01 257, Mail: lang.christa@gmx.at   Sprechstunden: Nach telefonischer Vereinbarung Tel.: 0664 60 26
                                                                      01 253, E-Mail: johann.getto@aon.at

HS Gleisdorf                                                                                               ten des Waldes mit allen
                                                                                                           Sinnen erkundet werden.
Baseball – Workshop
                                                                                                           Doris Muhr-Nussmayr
                                        Peter Heissenberger
                                        vom Grazer Base-
                                        ballteam Dirty Sox
                                        stellte unlängst die in
                                        den USA überaus be-
                                        liebte Sportart in den
                                        Sportklassen der HS
                                        Gleisdorf vor . Die           MHS-CHS Kirchberg/Raab
                                        SchülerInnen übten
begeistert Wurf- und Schlagtechniken, lernten ungewohnte Re-          Sesamlachs auf Pinienreis, Nudeln mit Huhn, Shrimpssalat fein
geln und starteten erste Spielversuche.                               garniert, Pizzaschnecken à la Martin, Fussili al americano, Ge-
                                                                      müsetortillas u.v.a. stand am Stundenplan gemixt mit   Krea-
Walderlebnistag 1A, 1C, 1D, 2A, 2C                                                                   tivität bei der Tischdekoration,
                                                                                                     Vermittlung von Tischkultur
Wälder sind ein großartiger Ort, um spielend zu lernen und auf                                       und Logistik.
kreative Entdeckungstour zu gehen. Dies geschah mit den oben                                         Versuche in hoher Küchen-
genannten Klassen im Mai. Zertifizierte WaldpädagogInnen                                             kunst, eine gelungene Ab-
konnten unseren Kindern die Bedeutung des Waldes als natür-                                          wechslung im theoretischen
liche Ressource und Lebensgrundlage vermitteln. Durch den                                            Unterricht der 3. Klassen der
Waldbesuch konnten die verschiedensten Gesichter und Facet-                                          MHS-CHS Kirchberg/Raab.

                                                                                                                        www.gleisdorf.at
6 STADT - Stadtgemeinde Gleisdorf
SOZIALES
  6

                   Wolfgang Wratschgo                                    Geburtstag / Jubilare
                   Referent für Soziales, Wohnen                                                                     Sieglinde Köberl
                   und Internationale Beziehungen                                                                    80. Geb.
                   Hilfe für pflegende Angehörige
                                                                                                                     Notburga Grußl
                Immer mehr Menschen erreichen ein hohes Alter.                                                       90. Geb.
 Es kann aber schnell gehen, dass jemand von einem Tag auf den                                                       Rudolf Schneider
 anderen Hilfe bei der Bewältigung des Alltags benötigt. Dann                                                        90. Geb.
 möchten viele der Betroffenen in ihrer vertrauten Umgebung              Maria Scherb          Karoline Barwig
 bleiben, die Pflege wird meistens von den Angehörigen über-             95. Geb.              85. Geb.
 nommen.
 Gerade weil Pflege und Betreuung sehr anstrengend sind, sollten
 sich pflegende Angehörige Zeit zur Entspannung gönnen. Auf              Trauungen
 sich selbst zu schauen und die „Batterien“ wieder aufladen, ist       Bruno Lagler & Astrid Stefanie Weinhappel , Weiz
 ganz wichtig! Denn damit kann der Gefahr vorgebeugt werden,
 dass Pflege nur mehr zur Last wird und darunter die Beziehung         Ing. Wolfram Dalmatiner, MSc &. Sandra Michaela Zaunschirm,
 zu den pflegenden Angehörigen bzw. zu den Familienmitglie-            Bakk.rer.nat , Graz
 dern leidet.                                                          Flavius-Corneliu Pop, Beclean, Rumänien & Alexandra
 Bevor das passiert, ist es besonders wichtig, dass man weiß, wo       Dascălescu, Ludersdorf-Wilfersdorf
 man sich Hilfe holen kann. Auch darf man sich nicht davor             Gottfried Binder & Ulrike Maria Riegerbauer, Gössendorf
 scheuen, diese Hilfe anzunehmen.
 „Wer hilft? - Wo finde ich was? - Wer ist zuständig?“, auf diese
 Fragen kann Ihnen die Broschüre „Pflegende Angehörige“ wei-          Muttertagsfeier der SeniorInnen
 terhelfen. Sie bietet eine umfangreiche Übersicht über verschie-
 dene Angebote und gibt weiterführende Informationen, die für         Auch heuer fand im Mai die alljährliche Muttertagsfeier der Stadt-
 pflegende Angehörige in Gleisdorf hilfreich sein können.             gemeinde Gleisdorf statt, bei der zahlreiche, bestens gelaunte Seni-
 Dieser Folder liegt im Service-Center der Stadtgemeinde Gleis-       orInnen begrüßt werden konnten. Durch das vielfältige Programm
 dorf zur freien Entnahme auf; auch ist er bei den Gleisdorfer Ärz-   führte Frau Birgit Ferstl. Unter der Leitung von Hannelore Pircher
 tinnen und Ärzten, den Seniorenvereinigungen, den Apotheken          wurden die Tänze von der Seniorentanzgruppe mit sehr viel Liebe
 und den Mobilen Diensten erhältlich.                                 und Engagement vorgeführt, dafür ernteten sie viel Applaus.
 Ihr Wolfgang Wratschgo                                               Ebenfalls für sehr viel Freude und Begeisterung beim Publikum
                                                                      sorgten die SchülerInnen der ersten und zweiten Klassen der Volks-
Meine Sprechstunde: jeweils Do. 16 – 17 Uhr im „Servicecenter“        schule Gleisdorf. Als „Dankeschön“ an alle Mütter gab es von den
(Rathausplatz 3), EG, Tür Nr. 10, E-Mail:wolfgang.wratschgo@in-
ode.at, Tel: 0664 60 2601 255                                         Kindern wundervolle Gesangsaufführungen, sodass es manchen
                                                                      BesucherInnen bestimmt warm ums Herz wurde.
                                                                      Für die musikalische Umrahmung sorgte Herwig Rabl alias „Mr.
                           PFLEGESTAMMTISCH                           Yesterday“, der mit seiner Musik wieder viele Tanzbegeisterte aufs
                                                                      Parkett locken konnte. Alle Gäste wurden vom Team des „Moritz“
                   Unterstützung für pflegende Angehörige             mit Torte, Kaffee oder Tee kulinarisch verwöhnt. Als Geschenk
               Der nächste Pflegestammtisch, für alle Per-            erhielten alle SeniorInnen von der Stadtgemeinde ein Blumenstö-
               sonen, die pflegen, gepflegt haben oder pflegen                                               ckerl. Die Gleisdorfer Foto-
               werden, findet am Mi., 08. JUNI um 19:30 in                                                   grafin, Anna-Claudia Pailer,
 Gleisdorf, Rathaus, BZ EG, unter der fachkundigen Leitung                                                   sorgte dafür, dass die schöns-
 von Fr. Erika Ernst, 0664 822 95 25, statt. Wir stehen Ihnen                                                ten Momente der Mutter-
 für Fragen, rund um die Pflege (Pflegegeld, Hauskranken-                                                    tagsfeier 2011 auch bildlich
 pflege, Heimhilfe usw.) gerne zur Verfügung. Bringen Sie Ihre                                               festgehalten wurden.
 Fragen, Probleme, Anliegen und Erfahrungen mit.
                                                                                                             Die SchülerInnen der Volks-
                            VORTRAG                                                                          schule Gleisdorf (Copyright:
                                                                                                             INBILD Pailer)
 "Entscheiden Sie sich für ein positives Leben –
 durch mentales Training"
                                                                      Seniorenurlaub
 Jedes Problem ist eine Herausforderung! Sie haben die Möglichkeit,   Einen schönen und erholsamen Urlaub verbrachten 4 Gleis-
 Ihre mächtige Gedankenenergie nicht auf das Problem, sondern auf     dorferinnen in der Zeit vom 12. bis 19. Mai in Gamlitz im
 die Lösung zu lenken! Zielbewusstes Einsetzen Ihrer Gedankenener-                                     Gasthof Ferlinz. Der Se-
 gie. Die Krise als Chance. Gelassenheit kommt durch Loslassen.                                        niorenurlaub wurde vom
 Loslassen was nicht glücklich macht. Die 7 Schritte zur Problemlö-                                    Land Steiermark veranstal-
 sung. Die 14 „Nothelfer“.                                                                             tet und über die BH Weiz
 Vortragende: Elke Klapf, Mentaltraining, am Mi. 22. JUNI,                                             und die Stadtgemeinde ab-
 um 19:30, in Gleisdorf, Servicecenter, 1.OG, großer Saal,                                             gewickelt.
 Rathausplatz 3
                                                                                                             Die reiselustigen Seniorinnen
GR Monika Frener, Obm. Stv. Sozialausschuss,                                                                 wurden von GR Birgit Ferstl
Obfr. Stv. Gen. Fam. Gesundheitsausschuss; Tel: 03112 2793                                                   verabschiedet.

www.gleisdorf.at
6 STADT - Stadtgemeinde Gleisdorf
FAMILIE
                                                                                                                                                           7

vom 10. –12. August
Das dreitägige Erlebniscamp für Kinder aus der Energieregion
Weiz - Gleisdorf, steht heuer unter dem Motto: „Morgenland“
– magisch - orientalisch.
Im heurigen Thema wollen wir euch das Morgenland zeigen
und mit euch orientalische Tage und verzauberte Nächte ver-
bringen. Ihr entdeckt verschiedene Tiere, werdet auf einem
Teppich fliegen und verschiedene Stationen im Morgenland
ausprobieren können.
Des Weiteren ist für orientalische Musik gesorgt und beim Lager-
feuer werden märchenhafte Geschichten aus dem Orient erzählt.
Kinder im Alter von 9-12 Jahren können daran teilnehmen.
Teilnehmerbeitrag pro Kind: € 45.- (inklusive Verpflegung)
Anmeldeschluss: Freitag 06. Juli 2011
Anmeldungen in eurer Gemeinde. Für Kinder aus Gleisdorf:
Christa Gruber (Kultur und Marketing) 03112 / 2601-411,
christa.gruber@gleisdorf.at
Näher Infos bei Kurt Höfler (Campleiter) 0664/602601630,
stadion@gleisdorf.at

Ferienaktion der Stadtgemeinde Gleisdorf                                         w w w. g l e i s d o r f . a t
Im Juli und August bietet die Stadtgemeinde Gleisdorf wieder
ein buntes Ferienprogramm für Kinder im Alter von 6-14 Jah-
ren! Von sportlichen, über kreative bis hin zu abenteuerlichen
Aktivitäten ist sicher für jede/n was dabei. So gibt es z.B. die
Möglichkeit beim Adventure-Day die eigenen Sinne zu schär-
fen oder beim Kochwettbewerb den magischen Kochlöffel zu
gewinnen. In der nächsten Stadtjournalausgabe finden Sie ge-
nauere Informationen zu den einzelnen Angeboten.                            Sonntag 05.Juni 14.00-17.00 Uhr
                                                                       Zirkus, Zirkus!!! Mit dem Zauberer Ronnie Wonders
                                                                        EKiZ-Sommerfest für die ganze Familie
HS N²B - auf Reisen                                                                          vor dem Forum Kloster
Das herrliche Frühlingswetter lockte uns ins Grüne. Bei Fami-       VERANSTALTUNGEN IM JUNI
       Highlight
lie Friedl/Gschiel (wir bedanken uns auf diesem Weg nochmals        Anmeldung erforderlich
sehr herzlich für die Einladung) durften wir Seifen anfertigen,    07.06.      18:00 – 19:00 6x     Schwangerengymnastik
die sich als perfektes Ostergeschenk erwiesen. Umgarnt von vie-    07.06.      19:00 – 22:00        lauter Starke Jungs * – forum Kloster

len Tieren und grünen Wiesen machte der Ausflug richtig Spaß.      15.06.      19:00 – 22:00      Wenn ein Geschwisterchen kommt *
                                                                   17.06.      15:30 – 17:30      Tragetuchbinden (Bauchtrageweise)
War das eine Überraschung, als wir beim Spielen und Toben          20.06.      19:00 – 21:30 6x   Geburtsvorbereitungskurs – Abenteuer Neuland
kleine Osternesterl entdeckten!                                    27.06.      14:45 – 16:15      Babymassage
Gleich nach Ostern begaben wir uns in virtuelle Welten. Wir                          Sommerkurse für Schwangerschaftsgymnastik,
                                                                                    Rückbildung mit Baby sowie Geburtsvorbereitung
besuchten an der TU in Graz DAVE und steuerten mit einem
                                                                                                               * Elternbildungsgutschein
                                   3D Joystick und dazu pas-                                                                               einlösbar

                                   sender Brille durch virtuelle   Offene Gruppen ohne Anmeldung
                                   Räume und Landschaften,
                                                                   Jeden Dienstag   09:00 - 10:30   integratives Stöpseltreffen (1 – 2,5J.)
                                   wobei wir keine Rücksicht       Jeden Mittwoch   14:30 - 16:00   Babytreffen
                                                                   Jeden Donnerstag 15:45 - 17:15   Stöpseltreffen (1-2,5 J.)
                                   auf Mauern und Abgründe         Jeden Freitag    14:00 - 15:00   Englisch für 3-6 jährige (Anfängerinnen)
                                   nahmen. Der Spaßfaktor hat-
                                                                                      iNFoRMATioN UND ANMElDUNG im EKiZ,
                                   te oberste Priorität.                              Franz-Josef-Straße 37, Tel 0664/333 8200
                                   Wohin die Reise als nächstes    INFO               kontakt@ekiz-gleisdorf.at, www.ekiz-gleisdorf.at
                                                                                      Anmeldeschluss 3 Tage vor Veranstaltungsbeginn
                                   geht? – Mal sehen! T

                                                                                                                                                www.gleisdorf.at
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FAMILIE
  8

Kindergarten Sonnenstrahl                                                             Der Kasperl kommt!
                                      Anfang Mai starteten                          "Kasperl und die Schatztruhe"
                                      wir gemeinsam mit Hrn.
                                      Franz Warnung das Pro-
                                      jekt EASY FUNTASTIC
                                                                                          Mittwoch, 29. Juni,
                                      ANIMALS in unserem                                15 Uhr, Stadtbücherei
                                      Kindergarten. Schon im
                                      Vorfeld wurden die Kin-
                                      der dabei mit einbezogen,
                                      so durften sie die Entwürfe
                                                                     Kindertheaterfestival: „COOLisse“
für unsere zwei Gartentiere (ein großes und ein kleines Tier)                             Die Europabühne Gleisdorf in Zusam-
selbst gestalten. Dabei entstanden sehr viele tolle Fantasietiere.                        menarbeit mit dem Landesjugendreferat
Da jedoch nur eine Idee umgesetzt werden konnte fiel die Aus-                             Steiermark und der Stadtgemeinde Gleis-
wahl schwer. Alle Kinder trafen sich daher zu einer Abstimmung                            dorf laden wieder vom 29. bis 30. Juni
im Turnsaal, um mit einem kleinen, bunten Stein ausgestattet                              2011 zum wahrscheinlich „coolsten“ Kin-
ihre Stimme abzugeben. Als Siegerbild ging „Haifisch-das-kun-        dertheaterfestival in der Steiermark, der „COOLisse“ nach
ter-bunte-Hai-Krokodil-Zebra-Schneckentier“ von Miriam aus           Gleisdorf ins „Haus der Musik“ ein.
der blauen Gruppe hervor. Bereits kurze Zeit später ging es auch     Über 100 Kinder ab 7 Jahren treffen sich 2 ganze Tage lang, um
schon an die Umsetzung: Hr. Warnung brachte die Grundge-             Theater zu spielen, Theater zu erleben, erstmalig Bühnenluft
stelle mit und in unzähligen Arbeitsstunden und an mehreren          zu schnuppern, auch dem öffentlichen Publikum ihr Können
Vormittagen wurde bei uns fleißig „gewerkelt“. Mit Kleister          vorzuzeigen, andere Theaterkinder kennen zu lernen und in
und Zeitungspapierblättern bekam das Grundgerüst mehrere             Workshops noch mehr über Kindertheater zu erfahren.
Hüllen, die immer mehr die Form eines Tieres annahmen. Am            Dieses Kindertheaterfestival ist diesmal auch wieder internati-
Ende, viele Tage später wurde die letzte Zement-Flies-Schicht        onal besetzt. Eine Kindergruppe aus St. Petersburg (Russland)
aufgebracht. Mittlerweile warten unsere Tiere noch auf ihre Be-      tritt auf. Die Organisationsleitung liegt in Händen von Chri-
malung, bevor sie ihre Plätze als Sitzgelegenheiten in unserem       stian Ruck (Landesspielberater) und Karl M. Wilfling (Europa-
Kindergarten-Garten einnehmen werden.                                bühne Gleisdorf ).
                                           Das Sonnenstrahl-Team     Infos unter Te.: 0664/5337729.

www.gleisdorf.at
6 STADT - Stadtgemeinde Gleisdorf
JUGEND
                                                                                                                                      9

              Daniela Topolitsch
              Jugendreferentin

               Schockierend: Kindesmissbrauch!

 "Herman van Veen – Wer"
 Wer hat den Ernst in dein Gesicht gebracht, wer hat das Licht
 gelöscht in dir, wer hat die roten Wangen bleich gemacht, wer
 brach roh ein in dein Revier, wer nahm die Leichtigkeit, die
 Unbefangenheit, wer brachte dich um deine allerschönste Zeit?
 Wer machte deine klaren Augen blind, wer trieb mit dir ein
 böses Spiel, wer tötete das unbeschwerte Kind, das immer auf-
 stand, wenn es fiel, wer bremste deinen Drang, wer lehrte dich
 den Zwang, wer brach die Flügel dir, bevor der Flug gelang?
 Wer ließ dich einfach in der Ecke steh'n, wer hat dein Spielzeug
 dir zerstört, zu wem hast du vergeblich aufgeseh'n, auf wenn
 hast du umsonst gehört, wer hat nur unerlaubt die Zukunft dir
 geraubt, wem hast du vorbehaltlos bis zum Schluß geglaubt?“                                             Jetzt mit
                                                                                                                     Ökopräm
                                                                                                                            ie nur

 Finger weg!                                                                                               E 13Ei.9 00,-       1)
                                                                                                                 ntausch
                                                                                                               bei
 Achtet einander! Liebt einander! Beschützt einander! Helft
 einander!
 Eure Daniela Topolitsch

 Nähere Info unter: www.gleisdorf.at/Jugendberatung
Sprechstunden: Nach telefonischer Vereinbarung
Tel: 0664 60 2601 258, E-Mail: daniela.topolitsch@gmx.at

Zum 9. Mal im forumKLOSTER:
                                                                    Kinderbuch: Monika Helfer, Michael Köhlmeier, Illustrationen
die Preisverleihung für Österreichische Kinder- und
Jugendbücher…                                                       von Barbara Steinitz: „Rosie und der Urgroßvater“,
                                                                    Hanser Verlag 2010
                                                                    Jugendbuch: Kathrin Steinberger: „Die Brüder von Solferino“,
                                                                    Verlag Jungbrunnen 2010
                                                                    Carolin Philipps: „Wofür die Worte fehlen“, Verlag
                                                                    Ueberreuter 2010, erhielt auch den Preis der Jugendjury
                                                                    Kollektion: Adelheid Dahimène, Heide Stöllinger: „Ein bisschen
                                                                    mehr Jubel und Trubel bitte“, Bibliothek der Provinz 2010
                                                                    Heinz Janisch, Helga Bansch: „Die Brücke“,
                                                                    Verlag Jungbrunnen 2010
                                                                    Rachel van Kooij: „Eine Handvoll Karten“,
… und die Option für weitere 10 Jahre kündigte Bildungsmini-
                                                                    Verlag Jungbrunnen 2010
sterin Claudia Schmied an.
Dies vor allem dank eines begeisterten und unermüdlichen            Albert Wendt: „Marta-Maria“, Verlag Jungbrunnen 2010
Engagements der Gleisdorfer Buchhändlerin Helga Plautz hob          Michael Stavarič, Dorothee Schwab: „Die kleine Sensenfrau“,
Bürgermeister Christoph Stark hervor, was auch international        Verlag Luftschacht 2010
schon viel Beachtung hervorrief.
Ein Dank gilt auch den vielen SchülerInnen und LehrerInnen          Andrea Karimé, Anne-Kathrin Behl: „Kaugummi und Verfli-
die das forumKLOSTER und rundherum die Stadt in ein Buch-           xungen“, Picus Verlag 2010
staben-Leseland verwandelten und Lust auf Lesegenuss mach-          Gerda Anger-Schmidt, Renate Habinger: „Das Buch, gegen das
ten. Wie immer eine tolle Veranstaltungszeit in Kombination         kein Kraut gewachsen ist“, Residenz Verlag 2010
mit LEKOSTA, Lesewerkstatt- und Lesebaustellen-Tagen.
                                                                    Christine Nöstlinger: „Lumpenloretta“, Residenz Verlag 2010
Und das sind die Preisträger der Österreichischen                   Saskia Hula, Ulrike Möltgen: „Bei 3 auf den Bäumen“,
Kinder- und Jugendbuch-Preisverleihung 2011                         Verlag Sauerländer 2010
Bilderbuch: Michael Roher: „Fridolin Franse frisiert“,              Georg Bydlinski, Carola Holland: „Immer in deiner Nähe.
Picus Verlag 2010                                                   Neue Gebete für Kinder“, Verlag Sauerländer 2010

                                                                                                                           www.gleisdorf.at
6 STADT - Stadtgemeinde Gleisdorf
JUGEND
  10

                                                                      SHOUT OUT LOUD!
                                                                      Am Freitag, den 17. Juni findet im Rahmen des Projekts
                                                                      ShoutOutLoud, unter dem Motto „Freie Meinungsäußerung“,
                                                                      organisiert von Jugendlichen aus Gleisdorf und Umgebung, die
                                                                      Veranstaltung „Jugend Trifft Politik“ von 18 – 19 Uhr im
                                                                      [aus]ZEIT statt. Ziel ist es, Jugendlichen die Möglichkeit zu ge-
                                                                      ben, mit politischen Vertretern über unterschiedlichste Themen
Wos wor’n des?                                                        zu diskutieren. Weiters ermöglicht dieses Treffen ein gegensei-
Genau das fragten sich Anfang Mai zahlreiche BesucherInnen des        tiges kennen lernen und hilft Barrieren zwischen den Generati-
Dieselkinos! Denn als sich gegen Abend das Kinofoyer mit Besu-        onen abzubauen. Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen!
cherInnen füllte, fand dort ein etwas außergewöhnlicher Projek-
tauftakt des Großen Gleisdorfer Jugendarbeitskreises statt. In Form   WIR SUCHEN…
eines Flashmobs gaben rund 35 TeilnehmerInnen zweier Tanz-
gruppen, eine davon waren Schülerinnen des Kreativzweigs des          Da wir die Möglichkeit haben beim Jugendzentrum im Au-
BG/BRG Gleisdorfs, sowie des Jugendarbeitskreises eine im Vor-        ßenbereich eine kleine Wiese „mitzuintegrieren“ suchen wir für
feld von Marianne Weninger (AHS Lehrerin und Tanzpädagogin)           die Umbauarbeiten eine Eingangstüre mit Zarge, Ziegel zum
zusammengestellte und geprobte Tanzchoreografie zum Besten.           Aufmauern einer Außenwand und Holzstaffeln bzw. Bretter für
                                       Die Durchführung eines         eine Umzäunung! Falls Sie diese Materialien zu verschenken ha-
                                       Flashmobs hat grund-           ben, bitte meldet Euch unter 0664/602601416! Danke!
                                       sätzlich einen spontanen       Nähere Infos unter www.auszeit.cc
                                       Charakter - das heißt, alle
                                       nicht eingeweihten An-
                                       wesenden werden über-
                                       rascht - und endet auch
                                       damit, dass im Anschluss
alle TeilnehmerInnen wieder derselben Tätigkeit nachgehen wie
zuvor. Im Anschluss an die Aktion wurden Kärtchen mit dem
Link zu dem Facebookprofil mit dem Projektnamen „Aktiv Ia“
ausgeteilt.
Ziel des Flashmobs war, auf das Thema Zivilcourage aufmerksam
zu machen. Es erfordert häufig sehr viel Mut Zivilcourgage zu
zeigen. Zudem darf dabei nicht vorrangig darauf geachtet wer-
den, was andere Personen über einen denken. Auch die Teilnah-
me an diesem Flashmob verlangte vielen TeilnehmerInnen groß-
en Mut ab, besonders jenen, die als ZuseherInnen spontan zum
Mittanzen aufgefordert wurden.
Wir hoffen, dass durch den Flashmob vielen Personen das Thema
Zivilcourage in Erinnerung gerufen wurde und möchten Sie ein-
laden, das Facebookprofil „Aktiv Ia“ zu besuchen. Dort können
ein Video des Flashmobs betrachtet und weitere interessante De-
tails zu der Projektreihe nachgelesen werden!

Große Pavillionsäuberung im Stadtpark!
Nachdem die letzte grundlegende Renovierung des Pavillions
schon vor 2 Jahren gemacht wurde, und der Zahn der Zeit am
Bauwerk fleißig genagt hat, war die Zeit wieder reif für eine
Generalsanierung. So wurde mittels Hochdruckreiniger in
den Osterferien gemeinsam mit Jugendlichen der Pavillion im
Gleisdorfer Stadtpark durchgeputzt!
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei Kurt Höfler
von der Stadtgemeinde Gleisdorf bedanken, der uns nicht nur
den Kärcher zur Verfügung gestellt hat, sondern darüber hinaus
noch tatkräftig mitangepackt hat!

            Neues im
        Museumsshop
   w w w. g l e i s d o r f . a t

www.gleisdorf.at
UMWELT
                                                                                                                                 11

              Karl Hierzer                                           wie Restmüll, der nicht die Restmülltonne passt. Also große,
              Umweltreferent
                                                                     sperrige Sachen, keinesfalls Bildschirme, Fernseher, Lacke, Bau-
                                                                     schutt, Glasflaschen, um nur einiges zu nennen. Wir bekom-
                                                                     men eine Vielzahl von Beschwerdeanrufen, dass „Sperrmüll“
               Trinkwasserversorgung -
                                                                     nicht mitgenommen wurde, wir bekommen aber auch Anrufe,
               Abfallentsorgung
                                                                     weil wir zuviel mitgenommen hätten. Weiters gibt auch eine
                                                                     Vielzahl „Sperrmüllstöberer“ die nichts als Unordnung in das
 In der Trinkwasserversorgung wird die regionale Zusammenar-
                                                                     Gemeindegebiet bringen, Sperrmüll wird mitgenommen und
 beit immer wichtiger. Zum einen aus Kostengründen und zum
                                                                     wo anders wieder abgelagert. Die Sperrmüllsammlung stammt
 anderen können Quellen und Brunnen sowie das notwendige
                                                                     aus einer Zeit, wo die Bevölkerung keine Möglichkeit hatte, den
 Fachpersonal besser eingesetzt werden. Dazu ist es notwendig
                                                                     Müll zu entsorgen. Sei es mangels Mobilität (wenig Autos), oder
 die entsprechenden Wasserwerke zu vernetzen und vor allem
                                                                     auch durch zu wenige Öffnungszeiten der Abfallzentren. Beides
 gemeindeübergreifend zusammenzuarbeiten. Wir als Wasser-
                                                                     trifft heute nicht mehr zu. Beim Kauf eines Möbelstückes ist
 werk Gleisdorf sind dabei, die Zusammenarbeit mit allen an-
                                                                     der Transport nach Hause immer organisierbar, dasselbe sollte
 grenzenden Gemeinden zu verstärken und Vorteile für alle Be-
                                                                     auch für den Abtrans-
 teiligten herauszuarbeiten. In der Abfallwirtschaft gibt es auch
                                                                     port (die Entsorgung)
 neue Entwicklungen. So wird in Gleisdorf das Osterfeuer nicht
                                                                     möglich sein.
 mehr angezündet, sondern abgeholt und kompostiert. Der
 vierte Sensenmähkurs in Folge soll dazu beitragen, dass an Stel-    Das ist kein Sperrmüll.
 le von Rasenmähermotorlärm die muskelbetriebene Sensenva-           Elektronikschrott gehört
                                                                     ins Abfallzentrum, der
 riante mehr in den Vordergrund tritt. Bei der Sperrmüllhaus-        Rest gehört getrennt und
 sammlung stellt sich die Frage, ob eine Haussammlung noch           über die entsprechenden
 zeitgemäß ist. Es können nur sperrige Sachen mitgenommen            Mülltonnen entsorgt.
 werden, alles andere müsste getrennt werden und über die nor-
 male Müllabfuhr entsorgt werden. Leider wird die Sperrmüll-
 sammlung von manchen als allgemeine Gerümpelabholung                Gleisdorf bietet „365 Tage mit der Sonne!“
 verwechselt.
 Ihr Karl Hierzer                                                    Geht man mit offenen Augen durch die SOLARstadt - Gleis-
                                                                     dorf, so trifft man fast um jede Ecke auf ein neues Sonnenzei-
Sprechstunden: Nach telefonischer Vereinbarung.                      chen, das auf die Nutzung der Sonne in der Stadt hinweist. So
Tel: 0664 3942295 E-mail: hierzer.karl@aon.at                        gibt es auch ein eigenes solares Wahrzeichen – den Solarbaum –
                                                                     mit dem die Haltung der Stadtgemeinde und der Bevölkerung
                                                                     zur erneuerbaren Energie zum Ausdruck gebracht wird. Dazu
Osterfeuer - Kompostieren statt verbren-                             kommen die „Straße der Solarenergie“ – eine 3.500 Meter lan-
nen – ein voller Erfolg                                              ge Schaustraße mit künstlerisch gestalteten Solarobjekten wie
                                                                     die Photovoltaik – Sonnenuhr oder die Solarbäume beim Ser-
Die heurige Osterfeuerabholaktion wurde von der Bevölkerung          vicecenter. Der Solar Energieschaupark bei den Feistritzwerken
sensationell gut angenommen. Als Beitrag zum Klimaschutz             zeigt photovoltaische und thermische Sonnenenergienutzung,
und gegen die Feinstaubbelastung wurde aus den abgehol-              aber auch umweltfreundliche Mobilität mit Pflanzenöl und
ten Osterfeuerhaufen an Stelle von stinkenden, qualmenden            Elektrofahrzeuge, aufgeladen durch Solartankstellen.
Rauchschwaden wertvolle Komposterde. Diese Komposterde               Die Anlagen zur Sonnenenergienutzung sind permanent vor-
bindet Kohlendioxid, ein Treibhausgas, das damit nicht mehr          handen und können kostenlos besichtigt werden. Für Gruppen
zur Klimaerwärmung beitragen kann.                                   werden aber auch Führungen angeboten, Anmeldungen werden
Insgesamt wurden 160 Osterfeuerhaufen abgeholt, das ent-             unter der Telefonnummer 03112 / 2653 – 0 entgegengenom-
spricht einem Gewicht von 77 Tonnen. Bei einer Verbrennung           men.
                               als Osterfeuer wären 79.000           Gleisdorf bietet nun schon seit 20 Jahren „365 Tage mit der
                               kg CO2 emittiert worden.              Sonne“, und setzt regelmäßig Aktionen zum Tag der Sonne.
                               Weiters natürlich andere              Anfang Mai ist der Internetzugang im Wellenbad Gleisdorf in
                               Schadstoffe wie Feinstaub,            Betrieb gegangen. Ein weiterer öffentlicher Raum mit Internet-
                               Russ, Kohlenmonoxid in be-            zugang ist seit Mitte Mai der „Gleisdorfer Hauptplatz im Be-
                               trächtlicher Menge.                   reich des Solarbaumes“ .
                                                                                                                       Schiefer (GF
                                 Osterfeuerhaufen werden kom-
                                                                                                                       Feistritzwerke),
                                 postiert
                                                                                                                       Stark (BGM),
                                                                                                                       und Hierzer
                                                                                                                       (Umweltrefe-
Sperrmüll-Haussammlung –                                                                                               rent) bei der
                                                                                                                       Solartankstelle
noch zeitgemäß?
Weniger Positives gibt es in den letzten Jahren von der Sperr-
müllsammlung zu berichten. Ein Teil der Bevölkerung ver-
wechselt die Sperrmüllsammlung noch immer mit einer Ge-
rümpelabholung. Alles was so in den letzten Jahren angefallen
ist, wird vor die Tür gestellt. Dabei ist Sperrmüll nichts anderes
                                                                                                                      www.gleisdorf.at
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               Dr. Wolfgang Weber                                      Fachkompetenz und das Engagement unserer Mitarbeiter.“
                   Referent für Wirtschaft,
                                                                       Als führender Generalunternehmer in den Bereichen Mineral-
                   Marketing und Tourismus                             technik, Fördertechnik und Umwelttechnik ist BT-Wolfgang
                                                                       Binder ein innovativer Partner für Gesamtanlagen, Umbauten,
                   Innovation und Produktion schaffen                  Ausbauten und Erweiterungen im Anlagenbau weltweit.
                   regionale Werte                                     Geschäftsfelder der BT-Wolfgang Binder GmbH: Mischanla-
                Gleisdorf gehört zu den dynamischsten und at-          gen: Die Herstellung von Trockenbaustoffen wie Mörtel, Kle-
 traktivsten Wirtschaftsstandorten Österreichs. Neben Handel,          ber, Spachtelmasse und Putze erfordert umfassendes Wissen in
 Gewerbe und Gastronomie leisten innovative Produktionsbran-           den Bereichen Dosieren, Wiegen, Mischen, Verpacken, Lagern
 chen einen wichtigen Beitrag dazu. Letztere stehen zu Unrecht         und Steuern.
 weniger im Rampenlicht. Denn, haben Sie beispielsweise ge-            Gesteinsaufbereitung: Die exakte Aufbereitung der Rohstoffe
 wusst, dass Binder & Co den Staatspreis für Innovation für eine       durch Zerkleinern, Trocknen/Kühlen, Sieben und Sichten ist
 Glasrecyclingmaschine erhalten hat? Oder, dass die praktische         die Voraussetzung für die Herstellung eines hochwertigen Pro-
 Erfindung der Schischuhheizung ein Gleisdorfer Produkt ist?           duktes.
 Oder, dass weltweit führende Technologien in der Rohmehl-             Fördertechnik: Förderanlagen in den Bereichen Industrie für
 und Zementvermahlung in Gleisdorf erdacht werden?                     Steine und Erden sowie Hüttenindustrie, Bergbau und Ener-
 Annähernd 40% der Arbeitsplätze im Bezirk Weiz werden di-             gieversorgung werden von der Planung bis hin zur Inbetrieb-
 rekt im industriellen Sektor angeboten, Exporte fördern die re-       nahme von BT-Wolfgang Binder GmbH ausgeführt.
 gionale Wertschöpfung und schließlich leisten diese Branchen          Umwelttechnik: Vollautomatische Sortierung von wieder ver-
 aufgrund ihrer lohnintensiven Tätigkeit über die Kommunal-            wertbaren Materialien für den Recycling Prozess durch RED-
 steuer einen großen Beitrag zur Bewirtschaftung der kommu-            WAVE Sortiermaschinen
 nalen Infrastruktur.                                                  Im Jahr 2004 entwickelte BT-Wolfgang Binder die Sortierma-
 Wir wollen auch in dieser Ausgabe „Innovationen made in               schine REDWAVE, eine innovative Technologie im Bereich
 Gleisdorf“ wieder ins Rampenlicht rücken und ein Unterneh-            Umwelttechnik. Mit dieser Maschine wird Abfall sortiert, der
 men dahinter vorstellen. Ziel ist es vor allem auch Karriereopti-     im Anschluss recycelt wird. Die Maschinen können nicht nur
 onen für junge Menschen in technischen und innovationsori-            unterschiedliche Farben vollautomatisch erkennen (zB. blaue
 entierten Wirtschaftszweigen aufzuzeigen. Diesmal berichten           und grüne PET Flaschen), sondern auch unterschiedlichste
 wir von der Firma BT Wolfgang Binder GmbH, einem Leit-                Materialien (zB. Kunststoff, Papier oder Glas). Selbst Materi-
 betrieb der in Gleisdorf besonders starken Anlagenbaubranche.         alien, bei denen das menschliche Auge keine Unterschiede er-
                                                                       kennt, sortiert REDWAVE zuverlässig (PE und PP Flaschen).
 Ihr Dr. Wolfgang Weber                                                Diese Maschinen sind weltweit erfolgreich im Einsatz, aber
                                                                       auch ganz in der Nähe zu finden. Der Inhalt gelber Säcke und
Ihre Meinung ist mir wichtig! Sie erreichen mich per Mail unter        gelber Tonnen aus Gleisdorf gelangt ebenfalls zu einer RED-
weber@geosys.at oder telefonisch unter 0676 4083950
                                                                       WAVE. Abgeholt vor Ihrer eigenen Haustüre, kommt der gelbe
                                                                       Sack nach Graz zur Firma Saubermacher. Dort werden stünd-
BT-WOLFGANG BINDER GMBH                                                lich bis zu "260 m3 / Stunde" gelbe Säcke durch vollautoma-
                                                                       tisch REDWAVE Maschinen sortiert. Getrennt wird der „gelbe
Ing. Heinrich Fuchs, Geschäftsführer der BT-WOLF-                      Sack“ in 12 verschiedene Kunststoffarten, welche nach dem
GANG BINDER GMBH erzählte über künftige Aktivi-                        Sortierprozess bei Saubermacher an unterschiedliche Recycling
täten bei Recycling-Information, Schulaktionen und                     Unternehmen zur Wiederverwertung verkauft werden.
Mitarbeitersuche.                                                                            Die hochqualifizierten und engagierten
                                                                                             Mitarbeiter von BT-Wolfgang Binder
"Pro Jahr erwirtschaftet ein Mitarbeiter durchschnittlich eine halbe                         GmbH tragen wesentlich zum Erfolg des
Million Euro".                                                                               Unternehmens bei.
BT-Wolfgang Binder GmbH wurde 1997 als Anlagenbaufirma                                       BT-Wolfgang Binder GmbH
gegründet. Mit nur sieben Mitarbeitern hat das Unternehmen                                   Mühlwaldstrasse 21
vor 14 Jahren seine Geschäftstätigkeit in Gleisdorf begonnen.                                Gleisdorf
Inzwischen sind 64 Mitarbeiter beschäftigt, welche einen Um-
satz von ca. 30 Millionen Euro pro Jahr erwirtschaften. Ge-                                 GR Mag.Dr.Wolfgang Weber besuchte un-
schäftsführer Ing. Heinrich Fuchs: „Unser Kapital sind die                                  längst Gf. Ing.Heinrich Fuchs

www.gleisdorf.at
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                                                                                                                                  13

                                                                  Viel Einsatz, viel Energie, viele Spaten,
       Wie wahr es früher in Gleisdorf
                                                                  viel Prominenz beim offiziellen Baube-
 Vor 5 Jahren
                                      von Siegbert Rosenberger
                                                                  ginn des Bezirksaltersheimes in Gleisdorf
  Am 16. Juni fanden sich trotz drohender Gewitterwolken
  rund 4000 Fans beim Konzert der deutschen Popsängerin
  Nena im Gleisdorfer Stadion ein. Mit ihren Liedern wie
  „99 Luftballons“ war sie am Beginn der 80-er-Jahre be-
  rühmt geworden.
 Vor 10 Jahren
  Am 13. Juni wurde der von 1300 m² auf 2000 m² SPAR-
  Markt in der Schillerstraße eröffnet. Den Kunden stehen
  nun rund 200 Parkplätze zur Verfügung, die durch eine
  neue Einfahrt auch über die Neugasse zu erreichen sind.
 Vor 25 Jahren                                                    Mag. Herbert Ribul, Obmann des So-
  Vom 7. bis 15. Juni war im Pfarrheim die Ausstellung „Na-       zialhilfeverbandes hatte ein lange und
  gykanizsa stellt sich vor“ zu sehen. Es waren Werke von         prominente Gästeliste zu verlesen ehe
  Künstlern der westungarischen Partnerschaft ausgestellt.        er dazu kam, darüber zu referieren wa-
  Eröffnet wurde die Ausstellung von den beiden Bürgermei-        rum, wo, wofür neu gebaut werden
  stern Pal Mozes und Dr. Franz Nussmayr.                         muss, und wie man soweit kommt. Da
 Vor 50 Jahren
                                                                  mussten Land und Gemeinden, ÖWG,
                                                                  Architekten und Baufirmen und die
 Am 26. Juni kamen 100 Sänger aus Winterbach in Württ-            Heimleitung, Heim-Fachpersonal und
 emberg auf Gegenbesuch nach Gleisdorf. Hunderte von              und und…. zusammenarbeiten, nach-
 Gleisdorfern versammelten sich vor dem Rathaus und be-           denken, planen und rechnen und wol-
 grüßten die Winterbacher Gäste. Die daraus entstandene           len, dass ein neuer, zukunftsweisender,
 Städtefreundschaft hat noch heute Bestand.                       altersangepasster und ökologischer Bau
 Vor 100 Jahren                                                   entstehen kann, der den Bedürfnissen
                                                                  heute und der nächsten Zeit gerecht wird (unter anderem soll
  Die Reichsratswahlen vom 13. Juni brachten für den Markt        auch eine Demenz- und Alzheimerstation integriert werden). Be-
  Gleisdorf folgendes Ergebnis: August Einspinner (Groß-          zirkshauptmann HR Dr. Rüdiger Taus stellte die Problematik der
  deutsche): 242 Stimmen, Camillo Kurtz (Christlichsoziale):      Versorgung älterer Menschen ins Zentrum seiner Ausführungen,
  175 Stimmen, Matthias Weixelberger (Sozialdemokraten):          Landesrat Johann Seitinger betonte dies sei auch einer der um-
  35 Stimmen. Von 536 Wählern waren 453 an der Wahlurne           fangreichen Schwerpunkte der Landes- und Bundespolitik der
  erschienen.                                                     kommenden Monate.
                                                                  Vizebürgermeister Bernhard Braunstein hob besonders den her-
                                                                  vorragenden Standort des neuen Heimes hervor, eigentlich im
Besuch aus Serpuchov - Серпухов                                   Zentrum der Stadt mit idealer Erreichbarkeit durch öffentliche
(rund 90 km südlich von Moskau)                                   Verkehrsmittel und von Versorgungseinrichtungen des täglichen
                                                                                                            Bedarfes.
                                                                                                            140 Betten (Ein/
                                                                                                            Zwe i b e t t z i m m e r )
                                                                                                            wird das Heim auf
                                                                                                            einer       Nutzfläche
                                                                                                            von 7000 Quadrat-
                                                                                                            metern haben, die
                                                                                                            Nettokosten werden
                                                                                                            rund 11 Millionen
                                                                                                            EURO           betragen.
Wirtschaftliche Verbindungen der Firma AGRANA machten es                                                    Die Fertigstellung
möglich, dass unlängst der Oberbürgermeister der russischen                                                 ist für Dezember
Stadt Serpuchov Pawel Salessow mit einer kleinen Delegati-                                                  2012 vorgesehen.
on nach Gleisdorf kam. Am Programm standen ein Besuch                                                       Ein weiterer Bau
in der Rot-Kreuz-Dienststelle, um vor Ort zu zeigen, wie der                                                auf dem Areal wird
Rettungsdienst in Österreich organisiert ist. Danach ging es                                                Betreutes bzw Be-
ins Servicecenter, musikalisch empfangen durch ein Quartett                                                 treubares Wohnen
der Stadtkapelle. Anschließend gab es zu den Themen Energie,                                                ermöglichen. Das
Wasser, Wärme, Umwelt, Müll und Abwasser, die den Nach-                                                     Stadtjournal wird
mittag füllten. Vor allem die Bereiche Erneuerbare Energie und                                              laufend über den
Müll waren es, für die sich die Gäste besonders interessierten,                                             Baufortschritt be-
da hier in Russland in Zukunft viel zu tun sei.                                                             richten.

                                                                                                                       www.gleisdorf.at
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Hochwasserschutzmaßnahmen Mitterwiesenbach
                                                                                                              Ing. Hubert Kulmer

                                                                            Überflutungsflächen vor den Hochwasserschutzmaßnahmen

Im Jahr 2010 hat der Gemeinderat die Maßnahmen für den              Durch die Errichtung der Hochwasserschutzmaßnahmen wer-
Hochwasserschutz der Bereiche Orthaber (Tupperware), Ki-            den in etwa 10 Wohngebäude entlang der Schubertgasse, ca. 5
wisch, Schmerda und für den Bereich der Wohnsiedlung Schu-          ha bestehende Gewerbefläche und ca. 4.000 m² Bauland im Be-
bertgasse beschlossen. Mit den Maßnahmen wurde im Herbst            reich Kiwisch/Schmerda geschützt. Weiters kommt es zu einer
2010 begonnen, im Mai 2011 wurden die Arbeiten fertig ge-           Hochwasserfreistellung vom Industriegebiet Nord im Bereich
stellt.                                                             Orthaber.
Die Hochwasserschutzmaßnahmen wurden auf ein HQ100
(100-jährliches   Hochwasserereignis: das ist ein Ereignis,
welches statistisch gesehen einmal in 100 Jahren auftritt) ausge-
legt und bestehen aus folgenden Baumaßnahmen:
- Vergrößerung des Abflussquerschnitts auf einer Länge von
etwa 2400 m
- Errichtung von HWS-Mauern und HWS-Dämmen
- Errichtung von 3 Rückhaltebecken mit einem gesamten Spei-
chervolumen von etwa 15.000 m³
- Errichtung von 2 Industriegebietszufahrten
- Bepflanzung und ökologische Maßnahmen im gesamten Be-
reich

Die Planung erfolgte durch die Ingenos.Gobiet.ZT GmbH, die
Ausführung durch die Bauunternehmung Granit GmbH. Die
Maßnahmen haben rund € 500.000,00 gekostet und werden
zum Teil vom Bund und vom Land Steiermark gefördert.                        Hochwasserrückhaltebecken im Bereich Industriegebiet Nord

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                                                                                                                                                                          15

Die Rückhaltebecken wurden so angelegt, dass sie immer Was-                                        zum Autohaus Paar konnte nicht nur ein effizienter Hochwas-
ser führen und somit aus ökologischer Sicht neuer Lebensraum                                       serschutz, sondern auch eine Aufwertung des Lebensraums im
für Wasservögel, Pflanzen und Amphibien geschaffen wurde.                                          Bachbereich erreicht werden. Wenn in ein bis zwei Jahren die mit
Im Winter können bei Frost, da die Wassertiefe im Regelfall nur                                    der Naturschutzbehörde abgesprochene Bepflanzung angewach-
15 bis 30 cm beträgt, die Becken zum Eislaufen, Stockschießen                                      sen sein wird, hat die Stadt Gleisdorf nicht nur große Teile des
usw. genutzt werden.                                                                               nordwestlichen Stadtgebietes vor Hochwasser geschützt, sondern
Mit den Linearmaßnahmen entlang des Baches von der B 54 bis                                        auch ein kleines Naherholungsgebiet geschaffen!

                        Bis € 4.400,- Förderung für Pelletheizung
 Foto: Karl Schrotter

                                                                                                                                Fragen Sie Harald Perl
                                                                                                                                 und Hans-Jörg Hirt!
                                                                                                                                  Die Umstellung auf eine Pelletheizung
                                                                                                                                 bringt Ihnen bis zu € 4.400,- Förderung!
                                                                                                                                Wir wickeln alle Förderansuchen für Sie ab.

                        Beratung, Planung und Montage für Bäder & Heizungen: Perl-Center Gleisdorf, Franz Perlstraße 1, Tel. 03112/2566-0, office@perl.co.at, www.perl.co.at

                                                                                                                                                           www.tip.gleisdorf.at
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15 Jahre Energieregion Weiz-Gleisdorf                            Neu in Gleisdorf: Storch-TV
                                                                 Seit vielen Jahren ist die Stadt Gleisdorf nicht nur interessantes
                                                                 Ziel vieler Menschen, auch die Störche kommen seit Jahr-
                                                                 zehnten in unsere Stadt, um hier ihren Nachwuchs zur Welt zu
                                                                 bringen und auf die große Reise vorzubereiten.
                                                                 Und seit einigen Jahren kann man das Heranwachsen der Jung-
                                                                 störche am Schornstein der Dampfbäckerei Wurm auf einem
                                                                 Bildschirm in der Auslage der Bäckerei mitverfolgen. Rene
                                                                 Gangl, ein innovativer Mitbürger, brachte vor einiger Zeit die
                                                                 Idee ein, dieses Kamerabild auch auf die Homepage der Stadt
                                                                 zu übertragen, um es so vielen MitbürgerInnen und allen Fans
                                                                 der Störche leichter zugänglich zu machen.
                                                                 In einem Kooperationsprojekt zwischen Wolfgang Wurm, den
                                                                 Firmen Schögler und Intouch und der Stadtgemeinde ist es nun
                                                                 gelungen, das Storch-TV in die Realität umzusetzen. Ab sofort
Auf eineinhalb Jahr-                                             können Sie auf der Startseite der Stadt oder direkt unter http://
                               Obmann Bgm. Christoph Stark, Univ.-
zehnte der erfolgreichen                                         www.gleisdorf.at/storchtv das Brüten der Storcheneltern, das
                                 Prof. Dr. Claudia Binder, Gf. Dr. Iris
regionalen Zusammen-            Absenger-Helmli, Obmann-Stv. Bgm.Schlüpfen der/des Jungen bis zu den ersten Flugversuchen und
                                            Helmut Kienreich (v.l.n.r.)
                                                                 dem Abschied in den Süden miterleben.
arbeit könne man zu-
rückblicken, so der Gleisdorfer Bürgermeister Christoph Stark
in seiner Funktion als derzeitiger Obmann der Energieregion
Weiz-Gleisdorf bei der heurigen Generalversammlung im Wei-                                              v.l.n.r. Heinz Schögler
zer Kunsthaus, die ganz im Zeichen des Jubiläums dieser im                                              (Firma Schögler), Ale-
                                                                                                        xander Wenzel (Firma
Mai 1996 im Vorfeld der gemeinsamen Landesausstellung ins                                               Intouch), Rene Gangl,
Leben gerufenen Gemeindekooperation stand.                                                              Bgm. Christoph Stark,
Univ.-Prof. Dr. Claudia Binder vom Institut für Systemwis-                                              Horst Schalk (Firma
senschaften, Innovations- und Nachhaltigkeitsforschung der                                              Intouch) und Wolfgang
Universität Graz zeigte sich in ihrem Gastreferat vom ambiti-                                           Wurm (Dampfbäckerei
                                                                                                        Wurm)
onierten Ziel der Energieregion, im Jahr 2020 vollständige En-
ergieautarkie zu erreichen, beeindruckt. Verbunden mit dezen-
traler Energieversorgung könne man so dem zu befürchtenden
Energiekollaps entgegenwirken.
Als einer der „Gründerväter“ skizzierte Obmann-Stellvertreter
Bgm. Helmut Kienreich die positive Entwicklung der Region
seit der Gründung der Energieregion. Er unterstrich das bei-                          Neues im
spielsweise bei Betriebsabsiedlungen gezeigte regionale Denken
der verantwortlichen Gemeindevertreter, welches mit dazu bei-
                                                                                      Museumsshop
getragen habe, dass die Region seit Jahren die niedrigste Ar-
beitslosenrate der Steiermark aufweisen könne. Zahlreiche Aus-                        w w w. g l e i s d o r f . a t
zeichnungen belegen den richtigen
Weg, den man mit der Forcierung er-
neuerbarer Energiequellen und öko-
logischer Bauprojekte eingeschlagen
habe.                                           Wirtschaftsbund Business Lounge
Obmann Bgm. Christoph Stark und
Geschäftsführerin Dr. Iris Absenger-
Helmli präsentierten anschließend
den Vertretern der 18 Mitgliedsge-              „Gemeinden zusammenlegen! – Patentlösung? ODER…?“
meinden den aktuellen Stand der
sechs Teilprojekte, die unter dem Slo-
gan „Die Energieregion fährt ab“ in
der bis 2013 laufenden Leader-Perio-                                    Wann: 29. Juni 2011 um 19 Uhr
de verwirklicht werden sollen.                                          Wo: Rathaus Gleisdorf, Festsaal
Abschließend wurden die Bilanz für
2010 sowie der Voranschlag für 2011
einstimmig angenommen. In Zeiten
der knappen Finanzmittel der Ge-                mit Bgm. Helmut Mödlhammer, Präsident des Österreichischen Ge-
meinden kam die Generalversamm-                 meindebundes und DI Herbert Paierl, Präsident des „management
lung auch überein, den Energieregi-             club“ und Landesrat a. D.
ons-Mitgliedsbeitrag mit zwei Euro
pro EinwohnerIn unverändert zu                Anmeldung E: weiz@wirtschaftsbund.st, T: 0664 60506 258, F: 0316 601 9011
belassen.

www.gleisdorf.at
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