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Jahreszeiten a Zeitschrift für die Caritas-Einrichtungen Altenheim St. Josef, Marienheim, Kunigundenheim, Landhaus Maria Schutz, Saassenhof, Altenheim im Hansa-Haus, Caritas-Tagespflege Heilig Geist und Caritas-Kurzzeitpflege Herbst 2020 • Thema: Comeback des Fahrrads • Corona: zum Stand der Dinge • Tagespflege Heilig Geist: wieder geöffnet
Inhalt In dieser Ausgabe: Thema „Rad fahren“ Seite 3 Nachrichten Seite 10 Aus dem Altenheim St. Josef Seite 12 Aus dem Kunigundenheim Seite 18 Aus dem Marienheim Seite 22 Aus dem Saassenhof Seite 28 Aus dem Landhaus Maria Schutz Seite 32 Aus dem Altenheim im Hansa-Haus Seite 37 Aus der Tagespflege Heilig Geist Seite 42 Aus der Kurzzeitpflege im Hansa-Haus Seite 44 Das neue Buch Seite 36 Impressum Seite 45 Preisrätsel-Gewinner Seite 21 Preisrätsel Beilage Titelbild: Maria Urselmann mit Foto von ihrer Radtour, etwa 1948 (s.S. 6) Mit der Vielfalt der Hilfsmittelversorgung verbessern wir Lebensqualität und sorgen für ein barrierefreies wie selbst bestimmtes Leben. Bei der Erledigung der Formalitäten sind wir gerne behilflich. Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns, auch im Internet. Mevissenstraße 64a · 47803 Krefeld Südwall 11 · 47798 Krefeld REHA-TECHNIK HOMECARE MEDIZINTECHNIK Zentralruf 08 00 / 0091420 MOBILITÄT & ORTHOPÄDIE ALLTAGSHILFEN PFLEGEHILFSMITTEL www.rtwest.de reha team West Wir bringen Hilfen Ihr Sanitätshaus mit dem Team der Spezialisten 9x für Sie am Niederrhein !
Thema „Rad fahren“ Vorwort Z urzeit erfreut sich das Fahrrad großer Beliebtheit, die Corona- zeit hat die Menschen entschleu- nigt. Man musste umdenken und hat festgestellt, dass es eine neue Freiheit ist, mit dem Rad zur Arbeit Elektro-Rades. Somit profitiert auch zu fahren oder Ausflüge einmal die Umwelt davon, denn viele Autos nicht mit dem Auto zu machen, son- bleiben in der Garage. dern das Rad aus dem Keller zu ho- Man darf gespannt sein, ob dieses len. Schnell erkannte dann mancher, Verhalten von langer Dauer ist, oder dass dieses Rad aus dem Keller nicht die Menschen schnell wieder ver- mehr tauglich war für die neuen gessen, welche Auswirkungen diese Ansprüche, und der Weg zum Fahr- Pandemie hatte. radhändler wurde Programm. Ganz oben auf der Wunschliste stand bei Margarete Tekolf, vielen nun die Anschaffung eines Bewohnerin des Saassenhofs Erinnerungen ans Fahrrad Ilse Heinrichs unternahm weite Touren M ein erstes Fahrrad bekam ich 1940 auf Bezugsschein im Krieg. Im Krieg war alles rationiert. Ilse Heinrichs gab es damals noch nicht. Unser ers- Jede Familie konnte einen Antrag für tes Ziel war eine Fahrt zum De Witt ein Rad stellen. Es war kein Luxus- See. Unser Weg führte über die Süch- rad, schwarz mit Hartgummiberei- telner Höhen, und die Höhen waren fung, man bekam keinen „Platten“ wirklich hoch, wir mussten die Rä- wie bei der Luftbereifung, aber man der über Kopfsteinpflaster bis ganz fuhr damit sehr hart. Wir drei Freun- oben schieben. Anschließend ging dinnen besaßen so ein Fahrrad und es hinunter bis zum Ort Dornbusch, waren stolz und glücklich darüber. blitzschnell ohne zu treten, weiter Man ließ uns auch ohne Sorgen frei am Schloss Krickenbeck vorbei zum losfahren. Autoverkehr wie heute De Witt See. Hier durften wir ohne Jahreszeiten – Herbst 2020 3
„Rad fahren“ Kontrolle baden und schwimmen – wurde gezeltet und mit einem Spi- so war das vor 80 Jahren! Zum Pick- rituskocher Mittagessen zubereitet. nick packten wir unsere Kriegsbrote Es waren viele schöne Tage! aus und am Abend fuhren wir wie- Aus Kindern wurden Erwachsene, der nach Hause. alle heirateten und das Rad stand Wir waren geschafft und todmüde. jederzeit bereit. Mein erstes Kind setzte ich in ein Körbchen, das am Sommerferien! Wir haben weite- Lenker angehakt wurde. re Ausflüge mit dem Rad geplant. Nach dem Krieg nahm der Autover- Unter anderem ging es von Krefeld kehr stark zu, da wurde es mit dem zum Drachenfels und zum Alten- Kind im Körbchen gefährlicher. Mit berger Dom. Ein Leben ohne Rad befreundeten Müttern traf man sich war für uns undenkbar. Zur Schule für Radtouren in der Umgebung. Es mussten wir zu Fuß kommen. Wir war immer ein Spaß für Groß und wurden erwachsener, und noch Klein. Meine sechs Kinder waren nun immer war das Rad ständiger Be- groß und alle fuhren mit dem Rad – gleiter, zum Beispiel auf dem Weg dem billigsten und umweltfreund- nach Linn an den Rhein, wo wir uns lichsten Fortbewegungsmittel! ein eigenes Paddelboot bauten und damit stromaufwärts bis nach Kai- Ilse Heinrichs, WB2, serswerth paddelten. Wir paddelten Bewohnerin des Saassenhofes mit mehreren Booten aneinander, und dabei konnten wir einem Boots- mann zuhören, wie er Seemannslie- der auf dem Akkordeon spielte. Es Das Fahrrad erobert die Stadt E in neues Phänomen hat Einzug in die Großstädte des Landes ge- halten: der „Pop up Radweg“. Frei übersetzt würde das „sich öffnen- der Radweg“ heißen. Dabei wird ein Teil der Straße, der bislang den Autos gehörte, für die Radfahrer ab- getrennt. Die Bürgerinnen und Bür- ger sollen motiviert werden, auf das Freie Fahrt für die Radler (Foto: Stadt Krefeld) Fahrrad umzusteigen. 4 Jahreszeiten – Herbst 2020
„Rad fahren“ Das Corona-Virus hat diesen Um- stieg ohnehin begünstigt: Die Fahr- gastzahlen im öffentlichen Perso- nenverkehr gingen stark zurück, die Zahl der Radler nahm zu. Der „Pop up Radweg“ an der St. Anton Straße, der dort in diesem Sommer eingerichtet ist, sorgte al- lerdings für kontroverse Diskussio- nen: Die Freude des einen war des anderen Leid. Zumindest wurde dies so empfunden, wie vor allem in den sozialen Medien (Facebook & Co.) Krefelder Radpromenade zu lesen war. Doch soll die Verkehrs- wende gelingen, könnte dies ein kleiner Beitrag dafür sein. (rs) sägten alle neu gepflanzten Bäume – auf dem Bild noch zu sehen – an, so dass sie gefällt werden mussten. In schlechtem Deutsch hinterlie- ßen die Vandalen eine Begründung: Krefelds neue „Wurtzelschäden Preventions Mass- nahme.“ Radpromenade Fassungslos ob so viel Stumpfsinns, 30 neu gepflanzte Bäume rief das Stadtmarketing Krefeld ein stark beschädigt gleichnamiges Projekt ins Leben. „Stumpf-Sinn“: den verbliebenen D a konnte der Verfasser dieses Artikels doch nicht Nein sagen, als er am 1. August dieses Jahres die Baumstümpfen durch künstlerische Gestaltung neues Leben einhau- chen. Das Jugend- und Stadtteilhaus Auffahrt zur neuen Radpromenade Schicksbaum der Caritas will sich da- am Dießemer Bruch an der Bahn- ran beteiligen und hat sich bereits unterführung entdeckte. Obwohl einen der Stümpfe gesichert. Man noch nicht eröffnet und freigege- darf gespannt auf die Ergebnisse ben, radelte er die Strecke bis zum sein. Verschubbahnhof einmal hin und Und auf den weiteren Ausbau der zurück. Was er nicht wissen konn- Krefelder Radpromenade, die spä- te: Schon einen Tag später sollte die ter einmal vom Forstwald bis Uer- Radpromenade nicht mehr wieder- dingen und darüber hinaus reichen zuerkennen sein, denn Kriminelle soll. (rs) Jahreszeiten – Herbst 2020 5
„Rad fahren“ Ohne Auto durchs Leben Ingried und Heinrich Buß haben alles mit dem Fahrrad erledigt D as Fahrrad spielte im Leben von Ingried und Heinrich Buß (Be- wohnerin und Bewohner des Mari- Ingried und Heinrich Buß enheims) eine besondere Rolle: „Ich verzichten. Alle haben die Gelegen- bin mit 15 Jahren zum Fahrradfahren heit, mit einer elektrisch unterstütz- gekommen, durch meinen Mann. Er ten Fahrradrikscha - einer Kombi- hat mir eins geschenkt“, erzählte nation aus Fahrrad und Rollstuhl Frau Buß. „Ich habe ihr eins aus Alt- - gefahren zu werden. (ad) teilen zusammengebaut“, ergänzte Herr Buß. Seitdem ist das Ehepaar dem Fahr- rad sehr verbunden gewesen. Der Mit dem Rad aus der ganze frühere Alltag ist durch das Stadt ins Grüne Fahrrad unterstützt worden, denn ein Auto haben die beiden nie be- Maria Urselmann über eine Tour sessen. Besorgungen und Einkaufen nicht lange nach dem Krieg für einen Fünf-Personen-Haushalt: alles mit dem Rad. Auch in der Frei- zeit kam das Fahrradfahren nicht zu kurz: bei Ausflügen mit den drei Kin- N achdem mich Ilka Bott vom So- zialdienst nach einem Foto zum Thema Fahrradtour gefragt hatte, dern in die nähere Umgebung, wie erinnerte ich mich sofort an unsere zum Beispiel zum Hülser Berg, oder Mädchentour mit Start an der St. im Urlaub in Wilhelmshaven und Josefkirche in Krefeld. Das war eine Kiel. Die Kinder des Ehepaares sind Jugendgruppe der Kirche; ich wohn- durch die Leidenschaft ihrer Eltern te damals ganz in der Nähe. Es muss ebenso zu begeisterten Radfahrern irgendwann in den Jahren zwischen geworden. 1948 bis 1950 gewesen sein, ich war Auf Ausflüge in die nähere Umge- etwa 15 Jahre alt. Das Hollandrad bung muss das Ehepaar Buß, sowie habe ich von meiner Mutter bekom- alle anderen Bewohnerinnen und men und durfte dies schließlich mein Bewohner des Marienheimes, nicht Eigen nennen. Schon immer war ich 6 Jahreszeiten – Herbst 2020
„Rad fahren“ praktisch veranlagt und habe fast al- les selbst repariert, auch mein Fahr- rad. Ich bin als einziges Mädchen unter Brüdern aufgewachsen, war aber immer auch selbständig. Wenn ich mich richtig erinnere, ging diese Tour an die Ahr nach Bad Neu- enahr in der Eifel. Die Strecke wur- de als eine Zweitagesfahrt geplant, übernachtet wurde in einer Scheune auf einem Bauernhof im Stroh. Das Dorf hieß Altenberg, wenn ich mich Bester Laune: Maria Urselmann (2.v.r.) und recht erinnere. Freundinnen (Maria Urselmann/ bot) Der Niederrhein mit dem Rad Standard, mein Rad hatte eine Voll- gummibereifung, welches kein rei- nes Vergnügen war. Wir schliefen in D er Niederrhein ist eine Land- schaft mit sanften Hügeln, fruchtbaren Feldern, Wäldern, kla- der Scheune eines Bauern, wo wir auch Essen bekamen. Obwohl das alles schon mehr als 70 Jahre her ist, ren Bächen und Wasserschlössern erinnere ich mich noch an viele Ein- – wie geschaffen für tolle Touren zelheiten. mit dem Rad. Das erinnert mich an Mein erstes neues Rad bekam ich als meine erste Radtour 1948. Es war junge Frau, habe damit meine Kinder das Jahr meiner Schulentlassung. zum Kindergarten gebracht und bin Mit einer Gruppenleiterin machte damit auch später zur Arbeit gefah- unsere Mädchengruppe eine Fahrt ren. Mein Mann und ich haben viele nach Marienthal, einem Kloster an schöne Radtouren am Niederrhein der Grenze zwischen Nordrhein und unternommen. Aus gesundheitli- Westfalen, welches reiche Kunst- chen Gründen musste ich mit fast 80 schätze aus den zwanziger und drei- Jahren das Fahrrad schweren Her- ßiger Jahren des 19. Jahrhunderts zens abgeben. besitzt. Unsere Fahrräder entspra- Margarete Tekolf, WB2, chen natürlich nicht dem heutigen Bewohnerin des Saassenhofes Jahreszeiten – Herbst 2020 7
„Rad fahren“ Na, wieder mit dem Drooehteäsel op Jöck? A ngefangen hat alles um 1817 mit der Draisine, mit einem Lauf- rad, das von Baron Karl von Drais Velociped oder engl. Bicycle. Den Begriff Fahrrad führte man dann in Deutschland ein. entwickelt wurde. In den nächsten Heute ist das Hollandrad besonders 70 Jahren beschäftigten sich in Eu- bei Mädchen beliebt, und wer sport- ropa einige Menschen mit der Wei- lich unterwegs sein will, nimmt das terentwicklung des Fahrrades. In Mountenbike oder Rennrad. Wer es Frankreich sah man dann zunächst schnell und bequem haben möchte, in schwindelerregender Höhe Män- der nimmt ein E-Bike. ner auf Hochrädern. Zunächst gab Ich wünsche allzeit gute Fahrt es keine deutschsprachige Bezeich- nung für dieses Fahrzeug, franz. Ihre Elke Grootens Ausflüge mit dem Rad In Krefeld und Umgebung gibt es viele lohnende Ziele K ther See refeld: Es gibt jede Menge Zie- Einmal rund um den Elfra le, die man mit dem Rad gut er- reichen kann, die sich für einen Ta- gesausflug anbieten. Hier ein paar Beispiele mit Fotografien, die alle in der Zeit des Lockdown März bis Juni 2020 entstanden sind. (rs) rm Fahrt zum Rhein über die Der Aussichtstu Mit der Fähre über den Rh r Berg ein nach Kaiserswerth alte Uerdinger Hafenbrücke auf dem Hülse 8 Jahreszeiten – Herbst 2020
„Rad fahren“ Aktiv fürs Klima am besten entdecken lassen, wenn möglichst viele einfach mal selbst Stadtradeln vom 31. August aufs Rad steigen. bis 20. September 2020 Um auf die Bedürfnisse der Rad- fahrenden aufmerksam zu machen, D as Fahrrad ist einer der Gewinner der Corona-Zeit. Viele haben es als altes-neues Fortbewegungsmit- richtet sich die Aktion „Stadtradeln“ auch an die Kommunalpolitik. Diese entscheidet, wenn es um die Rad- tel für sich entdeckt. In Krefeld fand infrastruktur und damit praktischen auch 2020 wieder die Aktion „Stadt- Klimaschutz vor Ort geht. Während radeln“ statt. der Aktion nehmen Politiker und Politikerinnen selbst die Lenker- „Stadtradeln“ ist ein Wettbewerb, perspektive ein und erfahren, wo bei dem es darum geht, 21 Tage lang die Kommune schon fahrradfreund- möglichst viele Alltagswege klima- lich ist und wo noch nachgebessert freundlich mit dem Fahrrad zurück- werden muss. zulegen. Jeder Kilometer zählt – erst In diesem Jahr hatte sich Elke Ters- recht wenn die Teilnehmenden ihn teegen als „Team-Captain“ zur Ver- sonst mit dem Auto zurückgelegt fügung gestellt, wir sind gespannt, hätten. Ab dem 31. August durften wie viele Kilometer die Caritas-Mit- in Krefeld wieder Kilometer für die arbeitenden in diesem Jahr zu- Aktion gesammelt werden. Die Ver- sammenradelten (das Ergebnis lag anstalter der Aktion sind überzeugt, bei Drucklegung noch nicht vor)! dass sich die Vorteile des Radfahrens (sobu) Radfahren – eine Warnung E s war nur eine kleine Wespe, die meinen Alltag Ende Juni gründlich durcheinander wirbelte. Ich fuhr mit dem Rad nach Hause, als sie sich auf mein Bein setzte und sich auch durch wilde Gesten nicht vertreiben ließ. Ich geriet in Panik, verlor das Gleichgewicht, stürzte. Zum Glück zog ich mir am Kopf nur eine leichte Verlet- zung zu, die schlimmer aussah, als sie war. Doch eines ist für mich seitdem klar: Nie wieder Radfahren ohne Helm! Liebe Leserinnen und Leser, die Sie Rad fahren, tun Sie es mir bitte gleich. Es kann Ihre Gesundheit und viel- Mann trägt Helm – leicht sogar Ihr Leben retten. Reinhard Strüven (rs) Frau ebenso Jahreszeiten – Herbst 2020 9
Nachrichten Corona und die Folgen Ein Rückblick nach vorn von Karin Reiners, Bewohnerbeirat Hansa-Haus Karin Reiners „M an wird so alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu“ ist ein bei Senio- rinnen und Senioren beliebter Spruch, der stets Heiterkeit auslöst. Seit einem halben Jahr müssen die Menschen, ob jung oder alt, lernen, mit einem Problem fertig zu werden, das nicht zum Lachen, sondern eher zum Heulen ist. Meldungen über die Corona-Pandemie bestimmen die Schlagzeilen in allen Medien und verbreiten Furcht, weil es noch kein Gegenmittel gibt. Das Gebot der Stunde heißt Ruhe bewahren, denn „Angst ist bei Ge- fahren das Gefährlichste“, hat Hein- rich Heine schon vor knapp zweihun- dert Jahren gesagt, als in Europa die Cholera wütete. Die Wissenschaftle- rinnen und Wissenschaftler arbeiten intensiv an der Entwicklung eines Impfstoffs zur Bekämpfung der Seu- che. Die Politikerinnen und Politiker wollen durch Gebote und Verbote die Verbreitung des Virus verringern, und wir alle können durch vernünfti- ges Verhalten zur Schadensbegren- mäßiger Informationsaustausch auf zung beitragen. allen Ebenen statt, um eine höchst- Die Caritas für Krefeld und Meer- mögliche Sicherheit für die Bewoh- busch hat Anfang März einen Kri- ner- und Mitarbeiterschaft zu ge- senstab gebildet, der sich täglich zu währleisten. einer Lagebesprechung trifft, um die Am 19. März trat für alle Heime ein notwendigen Entscheidungen vor- Besuchsverbot in Kraft, das nur we- zubereiten. Viele Einrichtungen des nige Ausnahmen zuließ. Eine Aus- Verbandes wurden geschlossen und gangssperre für die Bewohnerschaft die frei werdenden Mitarbeiterinnen war gesetzlich nicht erlaubt, doch und Mitarbeiter zur Unterstützung dem eindringlichen Appell, das Haus in den Altenheimen eingesetzt. Auch besser nicht zu verlassen, folgten in den Altenheimen findet ein regel- die allermeisten. 10 Jahreszeiten – Herbst 2020
Nachrichten Die allgemeinen Hygieneregeln wie Hände desinfizieren, Fieber messen, Mund-Nasen-Schutz tra- gen, Abstand halten gelten für alle Einrichtungen des Verbandes. Die Altenheime haben auch inter- ne Schutzmaßnahmen getroffen: Im Hansa-Haus wurde die Cafete- Das Gefühl von Solidarität gab allen Kraft ria wohnbereichsbezogen jeweils zwei Mal pro Woche geöffnet, am Besuch von ihren Angehörigen emp- Wochenende blieb sie geschlossen. fangen. Bei bettlägerigen Bewoh- Kontakte zwischen Bewohnerin- nern wurde auch Besuch im Wohn- nen und Bewohnern verschiedener bereich erlaubt. Wohnbereiche sollten aus Gründen Seit dem 8. Juli sind Besuche in den der Vorsicht vermieden werden. Die Caritasheimen wieder öfter und Teams der Pflege und des Sozial- ohne Anmeldung möglich. Das Le- dienstes wurden ebenfalls nur in je ben hat sich weiter normalisiert, die einem Wohnbereich eingesetzt. Vorsichtsmaßnahmen sind Teil des Pünktlich zum Muttertag am 10. Alltags geworden. Sie haben dazu Mai wurde das Besuchsverbot gelo- beigetragen, dass es in den Caritas- ckert. In eigens dafür angeschafften heimen nicht einen Fall von Corona- Besuchscontainern oder speziellen erkrankung gegeben hat. Räumen mit Trennwänden konnten die Bewohnerinnen und Bewohner Ihre Karin Reiners Betten-Spende für Altenheim in Polen E nde Juli machten sich Mitarbeitende vom Altenheim St. Josef und vom Ku- nigundenheim in Uerdingen auf den Weg von Krefeld nach Polen. Zwei Last- wagen voll mit Hilfsmitteln wie Betten und Nachttische wurden als Spende nach Wejherowo in der Nähe von Gdynia bei Danzig gefahren und dort dem örtlichen Altenheim übergeben. Hier können Familien im Bedarfsfall Pflegebetten für ihre Angehörigen ausleihen, damit diese ambulant zu Hause versorgt werden kön- nen. Pflegebetten und Hilfsmittel, die nicht mehr den deutschen Anforderungen der Kassen entsprechen, werden in den Caritasheimen gesammelt und für eine nachhaltige Nutzung nach Polen gespendet. Dort fehlen in den Einrichtungen oft mobile Betten und Hilfsmittel. Dieses Mal waren Spenden aus dem Altenheim St. Josef, dem Marienheim und dem Kunigundenheim in den Lastwagen. (sobu) Jahreszeiten – Herbst 2020 11
Altenheim St. Josef Aus dem Altenheim St. Josef Ein sommerlicher Nachmittag Viel Freude mit dem Zirkus Altano S chon wieder fast wie früher, da- bei noch ungewohnt mit Masken (die Angestellten) und Sicherheits- Zu Gast war der Zirkus Altano, der uns Akrobatik, Clownerie, einen Feu- erschlucker bescherte und auch Tie- abstand (alle), feierte das Josefs- re zum Streicheln mitgebracht hatte. haus am 14. August dieses Jahres Besonders der kleine Junior-Clown sein „Sommerliches Fest“. mit seinem Hund hatte die Herzen der Bewohnerinnen und Bewohner schnell erobert. Im Anschluss freu- ten sich alle Gäste auf den Auftritt Marianne Niggemann und Gisela Lampe 12 Jahreszeiten – Herbst 2020
Altenheim St. Josef Älteste Krefelderin wird 110 Margarethe Petermeier feiert hohen Geburtstag Im Innenhof ließ es sich gut aushalten von Sänger Heiko Großmann, der die Gäste mit seinem Charme und seiner tollen Stimme in seinen Bann zog. Für die Seniorinnen und Senioren des Wohnbereichs 3 spielte Musiker Walter Langer im Giebelsaal bekann- te Schlager und Volkslieder. Langer ist Teil des Duos „Kriewelsche Fen- Margarethe Petermeier te“, das ebenfalls schon bei uns auf- getreten ist. Für das kulinarische Wohl war mit Gegrilltem und vielen Salaten bes- O b es etwas mit ihrem unerschüt- terlichen Optimismus zu tun hat, dass Margarethe Petermeier so tens gesorgt. (rs) alt geworden ist? Jeder, der ihr be- gegnet, ist von ihrer positiven Aus- strahlung beeindruckt. Im „Jahreszeiten“-Heft Winter 2019, als Frau Petermeier ins Josefshaus einzog, haben wie sie mit einem Be- richt vorgestellt. Heimat- und Mund- artexperte Heinz Webers gab uns dazu wertvolle Informationen. Die- ses und weitere „Jahreszeiten“-Hef- te finden Sie online unter: https:// www.caritas-krefeld.de/einrichtun- gen-angebote/pflege-und-betreu- ung/altenheime/jahreszeiten Zu Margarethe Petermeiers 110. Ge- Beate van Tintelen (Einrichtungsleitung) burtstag am 24. September gratulie- und Hans-Gerd Stadler ren wir herzlich! (rs) Jahreszeiten – Herbst 2020 13
Altenheim St. Josef Neue Kegelbahn ist fertig M itte August wurde sie geliefert: Unsere neue Kegelbahn, individuell angefertigt vom Krefelder Schreinermeister Frank Proft. Die Anfertigung wurde durch eine großzügige Spende der Krefelder Dr. Karl und Jutta Heuck-Stiftung möglich gemacht. Nun kann es wieder losgehen mit dem Kegeln, dass die Bewohnerin- nen und Bewohner lange vermisst haben. (rs) Viel Raum für die Kunst in Wohnbereich 2 Margret Goesch fördert Bewohnerinnen und Bewohner K unsttherapeutin und Betreu- ungsassistentin Margret Goesch schafft zwei Dinge auf einmal: Wäh- Das Malen und Zeichnen gehört dank Margret Go- rend die Bewohnerinnen und Be- esch zum festen wohner selbst Bilder malen, werden Alltag im Wohnbe- sie – ihr Einverständnis vorausge- reich 2, und es hat setzt – dabei portraitiert. sich auch in Coro- na-Zeiten als kri- Herta Schröder Margret Goesch: „Der Mensch ist sensicher behaup- ist mit viel Freude dabei schön, unabhängig seines Alters. Ich tet. (rs) möchte keine gekünstelten Portraits erstellen. Manchmal sind die Portrai- tierten verwundert, sich wiederzu- erkennen. Sie schauen in diesem Au- genblick mit Respekt und Achtung auf sich selbst. Dieses sich selbst wiedererkennen ist ein Blick nach in- nen. Ein Blick voller Dankbarkeit und Ernsthaftigkeit auf ein von vielen Er- eignissen geprägtes Leben.“ Margret Goesch portraitiert Annita Leven 14 Jahreszeiten – Herbst 2020
Altenheim St. Josef Wir gratulieren zum Geburtstag Wir gratulieren im Oktober: Über die derzeit stattfindenden Ver- Frau Gerda Bruns zum 68. Geburtstag anstaltungen informieren wir Sie auf Frau Irmgard Nass zum 85. Geburtstag den Aushang-Tafeln in den Wohnbe- Frau Anneliese Kuhnert zum 82. Geburtstag reichen. Alle Angebote finden der- Frau Vera Rankers zum 80. Geburtstag zeit innerhalb der einzelnen Wohn- Frau Marianne Batenburg zum 90. Geburtstag bereiche statt. Frau Elfriede Bißels zum 84. Geburtstag Frau Gertrud Kurpanik zum 83. Geburtstag Frau Evangelia Filippa zum 86. Geburtstag … im November: Frau Martha Duda zum 89. Geburtstag Frau Elisabeth Blersch zum 87. Geburtstag Frau Anna Kessels zum 87. Geburtstag Frau Brunhilde Kehrmann zum 93. Geburtstag Frau Gertrud Krüll zum 83. Geburtstag Frau Ruth Haas zum 83. Geburtstag GLÜCKWUNSCH! Frau Maria Rosenthal zum 93. Geburtstag Frau Rosemarie Vollert zum 67. Geburtstag Frau Liselotte Jansen zum 88. Geburtstag Frau Alwine Gippert zum 93. Geburtstag HERZLICHEN Frau Margot Tischmeyer zum 92. Geburtstag … im Dezember: Herrn Kyros Dekidis zum 56. Geburtstag Herrn Lothar Klee zum 78. Geburtstag Frau Ilse Meyer zum 90. Geburtstag Frau Helga Sturk zum 92. Geburtstag Herrn Harry Natho zum 90. Geburtstag Frau Karola Claaßens zum 64. Geburtstag Frau Hannelore Tillmann zum 79. Geburtstag Frau Brunhilde Münstermann zum 87. Geburtstag Frau Irmgard Zaccheus zum 80. Geburtstag Frau Jutta Anders zum 92. Geburtstag Frau Hilde Demmer zum 79. Geburtstag Frau Siegrun Gaspard zum 80. Geburtstag Jahreszeiten – Herbst 2020 15
Altenheim St. Josef Erstmalig Ausbildung zur „Kauffrau im Gesundheitswesen“ Amani Khaled betritt Neuland im Altenheim St. Josef E in Novum im Altenheim St. Jo- sef: Mit Amani Khaled gibt es zum ersten Mal eine Auszubildende „Kauffrau im Gesundheitswesen“ im Haus. Anfang August, gleich im Anschluss an das Freiwillige Soziale Jahr, hat die 23jährige die dreijäh- rige Ausbildung begonnen. Damit dies möglich wurde, absolvierte Ein- Für Amani Khaled beginnt wieder richtungsleiterin Beate van Tintelen die Schulzeit, wenn auch nur zwei Mal eigens die erforderlichen Ausbilder- pro Woche. Die anderen drei Tage ist eignungsprüfung. sie im Altenheim St. Josef Mit Verwaltungsfachkraft Regine auch gut miteinander aus. Ebenso Nolden hat sie sich auf Anhieb ver- verhält es sich mit den Bewohne- standen, und so kommen die beiden rinnen und Bewohnern, die Amani in dem kleinen Büro im Erdgeschoss Khaled schnell in ihr Herz geschlos- sen haben: „Die Sympathie ist wech- selseitig. Die Arbeit mit Seniorinnen und Senioren macht mir viel Freu- Wir begrüßen im de“, so Khaled, die im Josefshaus Altenheim St. Josef das angenehme Miteinander beson- ders schätzt. (rs) Frau Regina Kisters Herrn Lothar Klee Frau Gertrud Kurpanik Frau Ilse Meyer Gottesdienste Frau Renate Hoitz im Josefshaus Frau Erika Schuffelen Hl. Messe mit Pfarrer Heinz Herpers Frau Hedwig Milde samstags um 16 Uhr in der Kapelle. Ökumenischer Gottesdienst mit Herzlich Pfarrer Volker Schran nach Voran- willkommen! kündigung, donnerstags um 11 Uhr. 16 Jahreszeiten – Herbst 2020
Altenheim St. Josef Beliebt: Raten mit Claudia Busch im Wohnbereich 1 Veranstaltungen im Josefshaus Über die derzeit stattfindenden Veranstaltungen informieren wir Sie auf den Aushang-Tafeln in den Wohnbereichen. Alle Angebote finden derzeit innerhalb der einzelnen Wohnbereiche statt. Frau Hildegard Diepers verstorben Wir trauern um Frau Ilse Teutloff Ü ber Jahrzehnte hat Hildegard Käthe Diepers das Pfarrbüro St. Josef hauptamtlich unterstützt und Frau Wilhelmine Thomas Herrn Theodor Blum Frau Marion Pullen war ehrenamtlich für den Caritas- besuchsdienst, den Frühstückstreff Frau Jakobine Pütz und die Obdachlosenbetreuung in Frau Wilhelmine Breuers der Pfarrgemeinde tätig. Frau Renate Heinimann Frau Gisela Welbers Im Josefshaus hat sie die Bewohne- Frau Karen-Marbett Franck rinnen und Bewohner zu ihren Ge- Frau Ursula Gottschlich burtstagen besucht und war so ein häufig und gern gesehener Gast. Wir Wir denken gern verabschieden uns von einem enga- an die gemeinsam verbrachte Zeit zurück. gierten und herzlichen Menschen. Jahreszeiten – Herbst 2020 17
Kunigundenheim Aus dem Kunigunden- heim Kreative Gartenarbeit rund um das Kunigundenheim Bewohnerinnen und Bewohner helfen kräftig mit S eit mehreren Jahren pflanzen die Bewohnerinnen und Bewohner des Kunigundenheimes in verschie- lerweile werden sechs Hochbeete bepflanzt. Neben den üblichen Erd- beeren haben die Bewohner, unter denen Hochbeeten Gemüse, Kräu- Leitung unserer Mitarbeiterin Gülay ter und Früchte an. In diesem Jahr Glaubke, verschiedene Salate, Kohl- war die Ernte besonderes gut. Mitt- sorten, Tomaten und verschiedene Kräuter von Minze bis Petersilie an- gebaut. Unsere Küche ist fast täg- Wir begrüßen im Kunigundenheim im Wohnbereich 1: Herrn Wilhelm Josef Wilms im Wohnbereich 2: Herr Wilhelm Kohlhaas im Wohnbereich 3: Frau Gisela Esser Frau Gertrud Diederich Herzlich Irmgard Mollik, Gülay Glaubke und willkommen! Katharina Hümbs 18 Jahreszeiten – Herbst 2020
Kunigundenheim lich Abnehmer dieser Produkte, die auf diesem Weg allen Bewoh- nerinnen und Bewohnern zugute kommen. Die teilweise aufwendige Pflege, vor allem in der Zeit großer Hitze, wird von einem festen Stamm der Bewohnerschaft durchgeführt. Aber auch die Kolleginnen aus ande- ren Bereichen helfen gerne, wenn es Sehr beliebt ist der Volksliedkreis zum Beispiel um das Bewässern der Pflanzen geht. (roek) einem Streichquartett auf. Sie berei- teten unseren Bewohnerinnen und Bewohnern einen tollen Nachmittag mit bester Unterhaltung. Aber wir haben auch andere Musik- Musik Musik darbietungen anbieten können. So Höhepunkte klassischer Musik mit feierten wir einen Gottesdienst mit „Music to go“ irischer Kirchenmusik. Die Gruppe „Fragile Matt“ begleitete den Wort- G ut, dass es unsere Kolleginnen und Kollegen gibt! So konnten wir von einem Kontakt von Frau gottesdienst unter Leitung von Frau Anja Mazur. Natürlich endete der Gottesdienst mit dem bekannten Heidrun Schleimiger, Mitarbeiterin irischen Abschiedslied „Möge die im Caritas Verband Krefeld, profitie- Straße …“. Im Anschluss ließ es sich ren. Sie hatte uns auf ein besonde- die Gruppe nicht nehmen, noch ein res Event aufmerksam gemacht. Der kleines Ständchen auf dem Hof zu Verein „MUSIC TO GO e.V.“ trat mit einer Sängerin, zwei Sängern und Wir trauern um Frau Maria van Rüth Frau Margret Fenger Frau Anneliese Beckers Frau Inge Marz „Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern“ (Immanuel Kant) Mit Sicherheit gute Unterhaltung Jahreszeiten – Herbst 2020 19
Kunigundenheim geben. Und natürlich machen wir wieder Musik im Haus. Unsere Be- wohnerinnen und Bewohner erfreu- en sich über die Musikgruppe, die wieder stattfindet. Unter der Lei- tung von Herrn Kral werden Volks- lieder gesungen und neu eingeübt. (roek) Katharina Hümps, Gülay Glauke, Maria Engel, Kerstin Hutwelker und Max Bernhard Umtopfen fen und beim Umtopfen der Pflan- zen des Hauses helfen. Unsere neue selbst gemacht! Auszubildende Frau Kerstin Hutwel- Viel Freude bei gemeinsamer Aktion ker konnte erste Erfahrungen im Umgang mit den Bewohnerinnen und Bewohnern sammeln. Sie hatte E ine schöne Aktion im Sommer war ein Angebot für interessierte Bewohnerinnen und Bewohner aus den Auftrag bekommen, die Haus- pflanzen, soweit notwendig, umzu- pflanzen, und daraus entstand eine dem Bereich der Hauswirtschaft und Aktion für das ganze Haus. Sichtlich Betreuung: Unter Anleitung konn- hatten alle Beteiligten großen Spaß ten sie ihre eigenen Pflanzen umtop- an der Aktion. (roek) Besondere Termine im Kunigundenheim Über die derzeit stattfindenden Veranstaltungen informieren wir Sie auf den Aushängen in den Wohnbereichen. Termine im Oktober Termine im Dezember 05.10.20 Morgenimpuls, 10 Uhr 02.12.19 Morgenimpuls, 10 Uhr 19.10.20 Morgenimpuls, 10 Uhr 06.12.19 Adventscafé WB 2 13.12.20 Adventscafé WB 3 Termine im November 15.12. – 16.12. Keverlaer 02.11.20 Erinnerungsgottesdienst 14.12.20 Morgenimpuls, 10 Uhr St. Heinrich 20.12.20 Weihnachtsfeier 02.11.20 Morgenimpuls, 10 Uhr 31.12.20 Silvesterbrunch, 8-11.30 16.11.20 Morgenimpuls, 10 Uhr Uhr 29.11.20 Advents-Café WB 1 Ausflüge je nach Möglichkeit 20 Jahreszeiten – Herbst 2020
Kunigundenheim Wir gratulieren zum Geburtstag Wir gratulieren im Oktober: Herrn Klaus Dieter Müller zum 63. Geburtstag Herrn Otto Gräfen zum 87. Geburtstag Herrn Siegfried Kerner zum 91. Geburtstag Frau Henriette Küpper zum 90. Geburtstag Frau Hildegard Preuss zum 95. Geburtstag … im November: Frau Maria Luise Nilles zum 91. Geburtstag Frau Hannelore Neuperger zum 80. Geburtstag Frau Hildegard Blomenkamp zum 100. Geburtstag Frau Gertrud Scholten-Reintjes zum 90. Geburtstag … im Dezember: Frau Hedwig Mühlenbach zum 80. Geburtstag Frau Lieselotte Plankert zum 91. Geburtstag Herrn Hermann Krings zum 85. Geburtstag HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Die Gewinnerinnen des Preisrätsels: Termine im Januar 10.01.20 Neujahrsempfang Über ein kleines Präsent 08.01.20 Besonderes Frühstück, 8-11 dürfen sich freuen: Uhr Frau Martha Reimann, 13.01.20 Morgenimpuls, 10 Uhr Landhaus Maria Schutz 22.01.20 Besonderes Frühstück, 8-11 Frau Christa Pielhauer, Uhr Marienheim 27.01.20 Morgenimpuls, 10 Uhr Frau Maria Schittko, Josefshaus 31.01.20 Lese-Café, 15:30-16:30 Uhr Herzlichen Glückwunsch! Jahreszeiten – Herbst 2020 21
Marienheim Aus dem Marienheim Sommerfeste des Marienheims Corona sorgte für ein „Splitting“ der Feierlichkeiten B eim diesjährigen Sommerfest beschäftigte uns die Frage, wie es trotz der derzeitigen Umstände wegen des Coronavirus stattfinden kann. Aus diesem Grund fanden im Juni für jeden Wohnbereich einzeln Sommerfeste im Garten des Marien- heims statt. Unter musikalischer Begleitung der Nicole Rossmann und Jacob Bister Irish Folk Band „Fragile Matt“, des „Duo Pan“ und „Mike Morrigan und Partnerin“, die einzeln für die jewei- ligen Feste engagiert wurden, er- folgten die Feste für die einzelnen Wohnbereiche. Es wurde gesungen, geklatscht und auch das Tanzbein geschwungen. Wohnbereich 1 stellte sein Sommer- fest unter das Motto „Aloha“, einer hawaiianischen Grußformel. Tische und Pavillons wurden passend zu Entspanntes Beisammensein des WB 3 diesem Thema geschmückt. 22 Jahreszeiten – Herbst 2020
Marienheim Im Schweiße ihres Angesichtes Musikalische Unterhaltung standen Mitarbeiter der jeweiligen mit Mike Wohnbereiche, sowie für WB 1 Da- Morrigan niel Szendeleit (Auszubildender zum Koch) am Grill und sorgten somit für das leibliche Wohl der Teilnehmen- den. Großen Anklang bei jedem Fest fand auch die von der Küche vorbe- reitete Erdbeerbowle. Einen großen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! (ad) Ehrenamt im Marienheim trotz Corona Beschränkungen wurden gelockert F rau Gisela Krause und Frau Inge Schmitz freuen sich, ihr Ehrenamt im Marienheim wieder ausüben zu für einzelne Bewohnerinnen und Bewohner getätigt. Jetzt ist es ihr wieder möglich, diese Tätigkeit auf- können. Zwar etwas eingeschränk- zunehmen, ebenso wie Besuche bei ter als vorher und natürlich auch un- jenen Bewohnerinnen und Bewoh- ter Berücksichtigung der geltenden Hygienemaßnahmen können beide, die schon seit mehreren Jahren dem Wir begrüßen im Marienheim verbunden sind, wieder Marienheim Bewohnerinnen und Bewohner be- Herrn Nikolaos Tongouris gleiten. Herrn Werner Steens Frau Inge Schmitz ist seit 2012 eh- Frau Maria Swoboda renamtlich tätig. Sie hat vor Corona Herrn Harald Seidel das jeden Mittwoch stattfindende Frau Helene Gintze Frühstücksbuffet auf dem Markt- Herrn Georg Mitchell platz des Marienheimes begleitet. Frau Heike Dierx Ebenso hat sie gemeinsam mit Frau Anneliese Pütz, einer weiteren Eh- Herrn Christian Küsters renamtlichen, das 14-tägige Singen Frau Ömrüye Boylu der „Heimspatzen“ betreut. Auf Herzlich Nachfrage hat sie auch Einkäufe in den nahegelegenen Supermärkten willkommen! Jahreszeiten – Herbst 2020 23
Marienheim nern durchzuführen, die wenig bis Austeilung der Hl. Kommunion oder gar keinen Besuch bekommen. „Ich auch die Erteilung der Geistigen Kom- werde nächstes Jahr 70 und hoffe, munion an die gläubigen Bewohne- dass ich noch lange weitermachen rinnen und Bewohner, macht ihr als kann“, äußerte Frau Schmitz. Kommunionhelferin der Gemeinde sichtlich Freude. Sie ist sehr erfreut, Seit drei Jahren hat Frau Gisela Krau- dass sie diese Tätigkeiten im Marien- se am ersten Dienstag im Monat Be- heim wieder aufnehmen kann. Zwar wohnerinnen und Bewohner in ihren ist ein Zimmerbesuch derzeit noch Zimmern besucht, die nicht in der nicht möglich, allerdings werden Lage waren, den katholischen Got- für jeden Wohnbereich einzeln, na- tesdiensten in der nahegelegenen türlich unter Berücksichtigung der Kirche St. Johann Baptist beizuwoh- vorgeschriebenen Hygienemaßnah- nen. Gemeinsames Beten, wie zum men, Gebetsmöglichkeiten geschaf- Beispiel den Rosenkranz, sowie die fen. (ad) Sommerfest des Wohnbereiches WB 4 Ein Bericht unseres Bewohners Werner Amend I m Garten des Marienheimes fand unter Pavillons bei fantastischem Kaiserwetter am Freitag, den 12. Juni wohner-Beirat) auf „halsbrecheri- schem Parkett“. Bravo! Anlässlich seiner Hochzeit machte 2020, das Sommerfest des Wohnbe- das Brautpaar Aydemir (Mitarbeite- reiches 4 statt. rin des Hauses) dem feiernden Publi- kum die versprochene Aufwartung. Unter großer Beteiligung der Be- Es wurde begeistert mit einem kräf- wohner sorgte das “Duo Pan“ für musikalische Unterhaltung; leider nicht immer zum Mitsingen, obwohl geeignete Exemplare „Liederbuch vom Marienheim“ greifbar gewesen wären. Nach einiger Zeit wurde auch ein Tänzchen gewagt. Erste Akteure waren Alexandra Evers (Wohnbe- reichsleitung des WB 4) und Peter Leibküchler (Mitglied im Heimbe- Brautpaar Yonka und Mehmet Aydemir 24 Jahreszeiten – Herbst 2020
Marienheim tigen „Hoch soll‘n sie leben…“ be- grüßt. Eine lustige Stimme aus dem Publikum empfahl dem Bräutigam „Du könntest eigentlich schon den Brautschleier hinter Deiner Frau her- tragen, damit Du weißt, wo zukünf- tig dein Platz sein wird.“ Getränke, wie Bier, Wasser und Säf- te, später auch noch eine alkohol- freie Erdbeerbowle, wurden reich- lich verzehrt, und gegen Abend Freuten sich sehr über die Post: Herr Gerd Meles ... wurde ein gut schmeckendes Grill- fest eingeläutet und toll schme- ckende Würstchen, Koteletts usw. Krefelder Bürger angeboten. Der Abend ging für den harten Kern unter Mitwirkung mei- schrieben Briefe für ner Mundharmonika bis ca. 22.30 Uhr weiter. Allen Mitwirkenden, die Senioren zum Gelingen dieses netten Abends beigetragen haben, gilt unser herz- liches „Dankeschön“. So ging ein schöner Tag zu Ende! D as Netzwerk „Lebensqualität im Alter“ hatte die Krefelder Bürger aufgerufen, für jene Heim- (Werner Amend) bewohnerinnen und -bewohner, die aufgrund der Vorsichtsmaßnahmen bei der Corona Pandemie doch stark in ihren sozialen Kontakten einge- schränkt waren, mit selbst verfass- ten Briefen eine kleine Freude zu be- reiten. Frau Kornack verteilte Briefe an Herrn Gerd Meles, Frau Brigitte Krahmer und Frau Godela Krüger und lud sie ein, das Angebot für eine Brieffreundschaft zu nutzen. Alle drei fanden diese Anteilnahme sehr schön und wollen bald zurückschrei- ben. (S. Kornack) ... und Frau Godela Krüger Jahreszeiten – Herbst 2020 25
Marienheim Wir gratulieren zum Geburtstag Wir gratulieren im Oktober: Frau Jadranka Kolaric zum 72. Geburtstag Herrn Dieter Otten zum 57. Geburtstag Frau Karin Nöh zum 81. Geburtstag Frau Heike Dierx zum 61. Geburtstag Herrn Hermann Rost zum 83. Geburtstag GLÜCKWUNSCH! Frau Ömrüye Boylu zum 73. Geburtstag … im November: Frau Maria Swoboda zum 92. Geburtstag HERZLICHEN Frau Hannelore Berg zum 87. Geburtstag Frau Jutta Schmied zum 69. Geburtstag Frau Ruth Willichs zum 87. Geburtstag Herrn Helmut Lichters zum 85. Geburtstag Herrn Werner Reuvers zum 66. Geburtstag Frau Christa Pielhauer zum 89. Geburtstag Herrn Wolfgang van Koll zum 54. Geburtstag Herrn Wolfgang Baum zum 75. Geburtstag Frau Lijljana Koitka zum 59. Geburtstag Herrn Gerd Meles zum 82. Geburtstag Herrn Udo Lange zum 61. Geburtstag … im Dezember: Frau Luzie Nelißen zum 94. Geburtstag Frau Maria Johanna Obermeyer zum 98. Geburtstag Frau Raisa Livchits zum 80. Geburtstag Frau Magdalena Webers zum 82. Geburtstag Herrn Alfred Weihs zum 93. Geburtstag Gottesdienste im Marienheim: Wortgottesdienste in den Wohnbereichen mit Seelsorge-Koordinator Herrn Martin Kruber 26 Jahreszeiten – Herbst 2020
Marienheim Theater und Operette sikalischer Begleitung, gefiel unse- ren Bewohnerinnen und Bewohnern im Garten sehr und es gab viel Applaus. Eine Buntes Programm weitere eindrucksvolle Darbietung trotz schwieriger Zeiten gab es am 28. Juli 2020. Ein Ensemb- le von sieben Personen, Gesang und Streichquartett von „Music to Go W ieder spielten regelmäßig die verschiedensten Gruppierun- gen in unserem Garten. Besonders e.V.“ führte unsere Bewohnerinnen und Bewohner in die Welt bekann- ter Operettenmusik ein. Auch hier erwähnen wollen wir die Auffüh- waren alle Zuschauer begeistert und rung des Theaters hintenlinks am 7. kamen hinterher mit den Künstlern Juli 2020. noch ins Gespräch. (S. Kornack) Das Hinterhof-Theater spielte eine Revue am Gartenzaun mit Liedern Besondere Termine aus den 20er und 30er Jahren. Das im Marienheim Stück „Spektakel an der Gartenpfor- te“ von Anuschka Gutowski, mit mu- Jeden 1. Dienstag im Monat Gabe der Kommunion durch Gisela Krause für jeden Wohnbereich einzeln. Gartenkonzerte mit verschiedenen Künstlern Bitte beachten Sie auch unsere aktuellen Aushänge. Stilvoll im Freien: Anuschka Wir trauern um: Gutowski Herrn Horst August Kobusch Frau Ursula Karoline Riefers Frau Irene Kreft- Walter Herrn Hartwig Krahmer Frau Adelheid Pohl „Legt alles still in Gottes Hände, das Glück, den Schmerz, den Anfang und das Ende.“ Jahreszeiten – Herbst 2020 27
Saassenhof Aus dem Saassenhof Sommerkonzert im Garten des Saassenhofes Ensemble wählte bekannte klassische Stücke, die gut ankamen A n einem der ersten richtig heißen Tage im Juni 2020 fand im Gar- ten des Saassenhofs ein kleines Kon- Bewohner in Begleitung eines E-Pia- nos. Im Vorfeld wurden die Fenster der Bewohnerzimmer geöffnet, so- zert statt. Fünf Musikerinnen und dass viele das Konzert vom Zimmer Musiker der niederrheinischen Sin- aus genießen konnten. Besonders foniker vom Theater Mönchenglad- für einige bettlägerige Bewohner, bach/Krefeld, sangen ca. 30 Minu- war das Konzert ein schönes Ereig- ten für unsere Bewohnerinnen und nis. Das Ensemble wählte bekannte, klassische Stücke, die bei den Senio- Ein Prosit: Ilse Heinrichs, Therese Ball, rinnen und Senioren gut ankamen. Anna Opteroodt, Katharina Steffen Bei vereinzelten Bewohnerinnen konnte man auch das ein oder ande- re Tränchen beobachten, da es Erin- nerungen an schöne Zeiten mit dem verstorbenen Partner weckte, wie sich in anschließenden Gesprächen herausstellte. Wir bedanken uns bei den Musikerinnen und Musikern für ihr Engagement in dieser schweren Zeit und erinnern uns gerne an den musikalischen Nachmittag zurück. (her) 28 Jahreszeiten – Herbst 2020
Saassenhof Kleines Sommerfest im Saassenhof L eider musste wegen Corona un- ser beliebtes Sommerfest wie wir es normalerweise die letzten Jahre feierten ausfallen. Das Sommerfest im Saassenhof war immer eine schö- ne Veranstaltung mit Live-Musik und 99 Luftballons im Saassenhof toller Tombola. Angehörige, Ehren- amtler und Anwohner waren immer herzlich willkommen. Abschluss wurde für alle Bewohne- rinnen und Bewohner gegrillt, zu Das Team vom Saassenhof war sich den gegrillten Würstchen gab es ein einig, unseren Seniorinnen und Se- Sortiment an frischen Salaten. nioren dieses Jahr ein alternatives, internes, kleines Sommerfest zu er- Als Überraschung wurden zum möglichen, da sie dieses Jahr schon Schluß 80 Heliumluftballons gelie- auf viele Veranstaltungen verzich- fert, die alle Bewohner, zum Teil mit ten mussten. Somit fand am 21. Au- ihren Wünschen, mit großer Freude gust ein kleines Sommerfest nur für unsere Bewohnerinnen und Bewoh- ner in jedem Wohnbereich statt. We- Wir begrüßen gen der von Covid 19 ausgehenden im Saassenhof Gefahren durften Angehörige dieses Jahr leider nicht dabei sein. Frau Lina Ilse Koblenz Frau Anna Maria K. Sonnen Es gab leckeren Pflaumenkuchen Frau Ursula Elisabeth Michels mit frischer Zimtsahne, es wurde ge- Frau Magret Schmengler lacht und gesungen. Zum krönenden Herrn Helmuth Adam Schrills Herrn Kurt Flöhr Frau Helga Thrun Frau Erika Dercks-Dückmann Feierlichkeiten und Frau Wilhelmine Gebhardt Veranstaltungen im Saassenhof Bitte informieren Sie sich an unse- Herzlich ren Aushangtafeln über aktuelle willkommen! Veranstaltungen Jahreszeiten – Herbst 2020 29
Saassenhof in den Himmel steigen ließen. Wir erinnern uns an einen schönen Tag zurück und hoffen, dass wir nächs- tes Jahr wieder gemein- sam mit Angehörigen, Bewohnern und Anwoh- nern feiern können. Ein großes Dankeschön an alle Mitarbeiter, die be- reit waren, ihren Dienst zu verschieben und mit anzupacken. (her) Messen und Gottesdienste im Saassenhof in der Scheune 1. Freitag im Monat Wortgottes- 4. Freitag im Monat dienst mit Kommunion Heilige Messe 2. Freitag im Monat 5. Freitag im Monat Heilige Messe Evangelischer Gottesdienst 3. Freitag im Monat Die Messen und Gottesdienste Evangelischer Gottesdienst finden um 10.30 Uhr statt. Wir trauern um Auf Wunsch bieten Pfarrer Herrn Klaus Silkens Frank-Michael Mertens und Frau Erika Diener Kaplan Stefan Knauf, Pfarrer Frau Carola Nebenführ Marc-Albrecht Harms und Frau Margareta Schleuter Pfarrer Gerd Maeggi seelsorge- Herrn Wolfgang Casper rische Begleitung, persönliche Herrn Heinrich Verheyen Gespräche für Kranke und Frau Margot Schulze Sterbende sowie die Reichung der Kommunion bzw. des Wir werden sie in steter Abendmahls sowie der Kranken- Erinnerung behalten. salbung in den Zimmern an. 30 Jahreszeiten – Herbst 2020
Saassenhof Wir gratulieren zum Geburtstag Wir gratulieren im Oktober: Frau Karola Schläger zum 96. Geburtstag Frau Gertrud Schlösser zum 88. Geburtstag HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Frau Magret Schmengler zum 85. Geburtstag Frau Gertrud Dankowski zum 81. Geburtstag Herrn Gerhard Döring zum 91. Geburtstag Herrn Johannes Neuhoff zum 87. Geburtstag Frau Gertrud Schramm zum 100. Geburtstag Frau Hertha Wilkat zum 93. Geburtstag Frau Renate Böhm zum 87. Geburtstag Frau Renate Verheyen zum 80. Geburtstag Frau Anna Maria Brocker zum 88. Geburtstag Frau Maria Sheika zum 95. Geburtstag Frau Eleonore Lehmann zum 86. Geburtstag Frau Anna Engeln zum 86. Geburtstag Frau Marlis Sczesny zum 85. Geburtstag … im November: Frau Ilse Dunemann zum 84. Geburtstag Frau Herrn Ludwig Hutter zum 81. Geburtstag Frau Gertrud Augustine Küsters zum 90. Geburtstag Frau Rosa Müller zum 90. Geburtstag Frau Helga Hilgers zum 80. Geburtstag Frau Felicia Wortmann zum 91. Geburtstag Frau Ruth Lewan zum 92. Geburtstag … im Dezember: Frau Hermine Weies zum 83. Geburtstag Frau Marianne von der Linden zum 97. Geburtstag Frau Helga Thrun zum 84. Geburtstag Frau Ilse Heinrichs zum 93. Geburtstag Jahreszeiten – Herbst 2020 31
Landhaus Maria Schutz Aus dem Landhaus Maria Schutz Marmor, Stein, und Eisen bricht … Rolf Flören sorgte im Landhaus Maria Schutz für Abwechslung D ie Drehorgel von Herrn Flören ist schon viel herumgekommen und mit vielen Melodien bestückt. Dar- unter viele bekannte Lieder, wie der Song von Drafi Deutscher. Zu hören war, dass einige Senioren textsicher sind und laut mitsangen: … aber un- sere Liebe nicht.“ Bei seinem ersten Besuch im Land- Anneliese Schmitt übernahm die Kurbel haus verstummte die Drehorgel plötzlich. Es war nur ein kleiner Feh- ler, den Herr Flören in seiner Werk- statt beheben konnte. Das Wieder- holungskonzert fand nun am 28. Juli bei schönstem Wetter statt. Nach einer kurzen Einweisung über- nahm Anneliese Schmitt die Kurbel. Ihr Fazit: „Es hat Spaß gemacht.“ Alle sind sich einig: Mit so einem flotten Musikprogram darf er ger- ne nochmal wiederkommen. Danke Rolf Flören an seiner Drehorgel und auf bald. (bot) 32 Jahreszeiten – Herbst 2020
Landhaus Maria Schutz Große Erdbeeren, kleines Fest Schöner Nachmittag mit musikali- scher Begleitung S o ging es auch, klein aber fein. Statt eines großen Festes mit buntem Rahmenprogramm und Gästen feierten unsere Seniorin- nen und Senioren am 27. Juni 2020, jeweils mit den direkten Nachbarn im selben Wohnbereich, ein kleines Fest mit Kaffee und Kuchen, belegt mit frischen Erdbeeren. Orchestervereinigung Traar 1925 e.V. zert für die Senioren eingefädelt. Dafür danken wir recht herzlich. Der Wettergott hatte auch sein Ein- sehen, die ersten Regentropfen fie- len bei der Heimkehr der Musiker. Wir sind uns alle sicher, dass wir im nächsten Jahr auch feiern und zwar mit Sicherheit mit frischem Erdbeer- kuchen und hoffentlich auch wieder mit Gästen. Abwarten, Mund-Nasen- Schutz tragen und trotz Abstand zu- Musikalisch begleitet wurde der sammenhalten. (bot) Nachmittag von der Orchesterver- einigung Traar 1925 e.V. Seit Jahren sind die Musketiere Traar dem Land- Wir begrüßen im haus freundschaftlich verbunden. Landhaus Maria Schutz Der Termin zum Erdbeerfest steht Frau Eva Raubach immer fest im Vereinskalender des Bürgerschützenverein Krefeld-Traar 1850 e.V., denn die Musketiere Traar Herzlich sind Teil des Vereins. Diese Männer willkommen! und deren Frauen haben das Kon- Jahreszeiten – Herbst 2020 33
Landhaus Maria Schutz Wir gratulieren zum Geburtstag Wir gratulieren im Oktober: Herrn Michael Knuffmann zum 64. Geburtstag Herrn Wolfram Deserno zum 71. Geburtstag Frau Maria Löhmann zum 98. Geburtstag Frau Margarete Mehl zum 88. Geburtstag Frau Emmi Vieten zum 82. Geburtstag Frau Irmgard Dorsemagen zum 103. Geburtstag Frau Gertrud Kox zum 93. Geburtstag Frau Sibilla Meta Kurzawa zum 97. Geburtstag Frau Anneliese Schmitt zum 94. Geburtstag … im November: Frau Eva Gertrud Kuklinski zum 92. Geburtstag Herrn Heinrich Hendrix zum 86. Geburtstag Frau Gertrud Versteegen zum 96. Geburtstag Herrn Theodor Josef Dietermann zum 78. Geburtstag Frau Gertrud Pennartz zum 98. Geburtstag Frau Manuela Allers zum 85. Geburtstag Frau Ingrid Groth zum 87. Geburtstag … im Dezember: Frau Erika Edith Laak zum 91. Geburtstag Frau Ursel Schwartz zum 85. Geburtstag Frau Rosemarie Stiens zum 94. Geburtstag Herrn Hans-Peter Evertz zum 84. Geburtstag Frau Gertrud Hopp zum 105. Geburtstag Frau Waltraud Wieczorek zum 76. Geburtstag HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Gottesdienste im Landhaus Maria Schutz Katholischer Gottesdienst: vierzehntägig am Montag um 15.15 Uhr in der Kapelle Evangelischer Gottesdienst: Jeden ersten Mittwoch im Monat um 15.15 Uhr in der Kapelle 34 Jahreszeiten – Herbst 2020
Landhaus Maria Schutz Bingo ist super Bewohnerinnen- und Bewohnerinnen und Bewohner sind Bewohnerbeirats- mit Begeisterung dabei wahl S tatt einmal monatlich in der Cafe- teria, wird das Bingo-Spiel jetzt in jedem Wohnbereich separat ange- Sehr geehrte Bewohnerinnen und Bewohner des Landhauses, boten. Alle Seniorinnen und Senio- ren, die zusammen wohnen, treffen in diesem Jahr findet die Bewohne- sich zu diesem Spiel. rinnen- und Bewohnerbeiratswahl statt. Diese wird voraussichtlich An- fang November 2020 in geheimer Abstimmung durchgeführt. Schon jetzt werden Interessierte gebeten, sich bei Ilka Bott (Sozial- dienst) für den Wahlausschuss zu melden und Vorschläge für die Kan- didaten, die sich zur Wahl stellen, bei den Mitarbeitenden im Sozialdienst einzureichen. Näheres erfahren Sie Jennifer Adler präsentiert die Gewinne auch später über Aushänge oder im Gespräch. Für den Wahlausschuss Konzentriert verfolgen sie die Num- werden drei Personen aus der Be- mernansage, um im richtigen Mo- wohnerschaft um Mithilfe gebeten. ment „BINGO“ zu rufen. Für jedes (bot) BINGO rollt ein Wägelchen mit Le- ckereien heran, und es darf etwas ausgesucht werden. Das ist manch- mal gar nicht so einfach, denn wer Wir trauern um die Wahl hat, hat die Qual. Im Herbst Frau Agnes Adler wird es auch wieder mehr Schoko- „Die Dahingegangenen blei- lade geben, diese hatte wegen der ben mit dem Wesentlichen, Hitze Sommerpause. (bot) womit sie auf uns gewirkt haben, mit uns lebendig, solange wir selber leben.“ (Hermann Hesse) Jahreszeiten – Herbst 2020 35
Landhaus Maria Schutz / Das neue Buch Wer rastet, der rostet B ewegung ist wichtig für die Ge- lenke, und Bewegung in der Gruppe macht Spaß. Das funktio- niert im Sitzen, auf dem Trockenen oder im Wasser. Im Sommer entdeckten wir Spaß und Abkühlung in einer sportlichen Runde. Und wenn der Sommer vor- bei ist, könnten wir zum Beispiel das Laub mit den Füßen durcheinander- wirbeln. Das riecht gut und raschelt so angenehm. (bot) Willkommene Abkühlung im Hochsommer DAS NEUE BUCH Sorgen loswerden leicht gemacht W er ein Smartphone mit sich führen kann, der hat auch Platz für dies handliche Büchlein. Händen und werfen sie mit einem kräftigen „Pfui!“ in die Mitte. Drei Mal wiederholen wir das Loswerden Nach dem Motto „Lachen ist die von Ärger und Sorgen. Zum Schluss beste Medizin“ fördern Betreuungs- strecken wir die Hände schwungvoll kräfte mit diesem Handbuch die in die Luft und rufen „Juhu!“, Lebensfreude in Se- weil wir alles Bedrückende niorengruppen. Mit losgeworden sind.“ heiteren Spielideen Eine schöne Idee nicht nur sorgen sie für Spaß für Heimbewohnerinnen und und Abwechslung. -Bewohner, auch für die An- gestellten, möchte man mei- Ein Beispiel: „Sorgen nen. wegwerfen“: „Wir (Marie Krüerke: Gruppen- knüllen unsere Sorgen spiele für gute Laune, Vin- wie ein Blatt Papier pan- centz-Verlag Hannover, tomimisch in unseren 19,90 €) (rs) 36 Jahreszeiten – Herbst 2020
Altenheim im Hansa-Haus Aus dem Altenheim im Hansa-Haus „Dies ist ein Altenheim, in das ich gerne komme.“ Iwona Galoch und Wendy Dohmes kümmern sich um die Wundversorgung im Hansa-Haus W endy Dohmes ist gelernte Al- tenpflegerin, Ernährungs- und Wundexpertin. Sie arbeitet beim reha team West – also bei dem Un- ternehmen, das uns maßgeblich mit Hilfsmitteln und Pflegematerialien ausstattet. Seit zwei Jahren kommt sie einmal pro Woche ins Altenheim im Hansa-Haus, um Iwona Galoch (Hygiene-, Qualitäts- und Wundma- nagement) in der Wundversorgung Iwona Galoch Wendy Dohmes zu unterstützen. Es sind meist etwa (Altenheim im (reha team West) zehn Bewohnerinnen und Bewoh- Hansa-Haus) ner, zu denen beide jede Woche zu- sammen gehen. über die willkommene Unterstüt- zung. „Die Zusammenarbeit funktioniert Wendy Dohmes übernimmt dabei durchweg gut. Das kommt den Be- vor allem den Part der fachlichen Be- wohnerinnen und Bewohnern sehr ratung. Im Kontakt mit behandeln- zugute“, freut sich Iwona Galoch den Ärzten und weiteren Experten Jahreszeiten – Herbst 2020 37
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