Absolventin auf großer Bühne - Absolventenverband Döbling Ausgabe 36 2016 - Absolventenverband Döbling
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Absolventenverband Döbling Ausgabe 36 – 2016 Absolventin auf großer Bühne ...und so viele Jahre und Rollen später liebe ich meinen, manchmal doch wirklich sehr verrückten, Beruf immer noch. Sehr! Sunny Timmel, Seite 10
Vorwort Inhalt Liebe Leserinnen Vorwort...................................................... 2 Adventbeginn heißt Karlskirche............... 16 und Leser! BAKIP Musical „Juni“..................................4 Die Schwestern vom armen Kinde Jesu BAKIP in Deutschland................................. 5 in Deutschland......................................... 18 Mehrere Beiträ- ge dieser Aus- Protokoll der 25. Generalversammlung......6 Aus unserem Kloster................................ 20 gabe werden in Neuwahl des AVD-Vorstandes.................... 7 Für unsere Oldies.......................................21 den Mittelpunkt gestellt: 50-Jah- Neu im AVD-Vorstand................................. 7 First Skinlab............................................. 22 re Singen in der Karlskirche mit dem Victoria Coeln in Ephesos und Kappadokien - Absolventinnen-Portrait.......................... 23 „Spitzer Chor“, Neuwahl des AVD- Vorstandes in Rahmen der General- Chromotopia on the Move..........................9 Ein Absolvent in der Politik....................... 23 versammlung und Aktivitäten in den Schulen Bakip und AHS. Sunny Timmel - Schauspielkarriere Kulturtechnik Lesen................................. 24 einer Absolventin...................................... 11 AVD-Rechtsecke....................................... 25 Im Portrait werden vier Absolventin- nen, Alexandra Maria Timmel, Sabrina Kunst und Werte - Claudia Bettina Wadlegger Studieninformation für die AHS............... 25 Rettenbacher, Victoria Coeln und aka crackthefiresister................................12 Zwei Wochen Praktikum in der Hofzeile... 26 Claudia Wadlegger vorgestellt. Sie berichten über ihr Leben „Bühne“ bzw. Maturantenempfang im Festsaalkino........14 Aus unserer Familie.................................. 28 über die Geschäftsgründung „First Skin Lab, die Lichtkunst „Chromotopia on the move“ und die Ausstellung „only words“ Wir wollen unsere Mitglieder Liebhaber der Rubriken Oldie-fans, gerne auch über e-mail informieren. Rechtsecke und Schwestern PIJ fin- den, wie immer, neues Interessantes. Bitte gebt uns bei Interesse eure e-mail Adresse bekannt! Anmeldungen für Führungen können info@av-d.at auch telefonisch unter 01/ 3687521-15 erfolgen. Änderungen der Personalia Die Mitarbeiter dieser Ausgabe wün- info@av-d.at schen viel Vergnügen beim Lesen. Anmeldungen für Führungen Gabi Svarovsky info@av-d.at Einladung 02. 06. 2016 - 05. 06. 2016 7. Gartentage 2016 - Gärten der Jahrhunderte Orangerie Stift Klosterneuburg Zeit: 9.00-18.00 Uhr Tickets: 8,-/Erwachsene, diverse Ermäßigungen 1 € Ermäßigung für Absolventen und Absolventinnen mit dem Kennwort „AVD“ oder „Absolventenverband Döbling“ an der Kassa Tel.: +43 (0) 2243/411-463 Fax: +43 (0) 2243/411-464 orangerie@stift-klosterneuburg.at 2
Einladung zur Kräuterwanderung am Bisamberg Entdecken wir gemeinsam Frühlingskräuter für Gesundheit und Wohlbefinden mit der Kräuterexpertin Dr. Patricia Ricci Sonntag, 24. April 2016 um 14 Uhr Treffpunkt: Parkplatz am Beginn der Senderstraße, 1210 Wien (Bus 228 Station Senderstraße) Dauer: ca. 2 Std. Beitrag: € 20,- pro Person Anmeldung bis 18. April 2016, info@av-d.at oder 013687521-15 Einladung zur 1. BALTHUS-Ausstellung in Österreich im Kunstforum Wien Mittwoch, 27. April 2016 um 14 Uhr Treffpunkt: vor dem Kunstforum, 1010 Wien, Freyung 8 Anmeldung bis 25. April 2016, info@av-d.at oder 013687521-15 Einladung zur Führung durch das Wiener Kriminalmuseum Ein spannender Streifzug durch die Geschichte des Justiz-und Polizeiwesens und der Kriminalität vom späten Mittelalter bis in die neue Zeit in einem dem ältesten Gebäude der Leopoldstadt, dem sogenannten „Seifensiederhaus“. Große Sperlgasse 24 , 1020 Wien, am Sonntag, den 22. Mai 2016 um 15:00 Uhr Eintritt bzw. Kosten: € 5,00 pro Person, die weiteren Kosten der Führung übernimmt der Absolventenverband. Anmeldung: info@av-d.at oder 013687521-15 3
BAKIP Musical „Juni“ Die Schmetterlingsfamilie ist wieder vereint Hummelkönigin ter- Nachtfalter und Schmet lingsmama im Gespräch Wir, die SchülerInnen der vierten Klassen der BAKIP Maria Regina, veranstalteten vom 9. - 12.2.2016 unser Kin- dermusical „Juni- Ein kleines Würmchen auf großer Reise“. In dem Musical geht es um ein Der Nachtfa lter findet ein Ei Glühwürmchen, welches bei einer ni, Schmetterlingsfamilie aufwächst. fe r mu tte r erklärt Ju kä Aufgrund ihres Aussehens fühlt sich Die Marien würmchen ist r e in G lü h Juni in ihrer Familie jedoch nicht dass e wohl und begibt sich deswegen auf eine Reise durch die Blumenwiese, um sich selbst zu finden und sich zu akzeptieren. Auf ihrer Reise lernt sie viele neue Freunde kennen und sie bemerkt, dass sie ihre Familie braucht und vermisst. Das Musical war gut besucht und konnte beim Publikum auf Begeis- terung stoßen. Wir möchten uns bei allen Zuschauern und Zuschauerin- nen für ihr zahlreiches Erscheinen bedanken. Annalena Reichl Partyszene auf der Wiese 4
BAKIP in Deutschland Unser Auslandspraktikum Die nächsten drei Vormittage verbrachten unser aller Glück nicht an, denn ein Kontroll- wir in den Praxiskindergärten und boten lämpchen des Busses begann zu leuchten. in Cottbus vorbereitete Aktivitäten wie ein „Wien-Lied“ So beschlossen der Buschauffeur und unsere Die Abschlussklassen 5a, 5B und 3AL durf- oder ein Bewegungsspiel, das von einer Professorinnen, die erstbeste Raststation ten in der Zeit von 7.2. bis 13.2., gemeinsam Busreise zwischen Wien und Cottbus han- aufzusuchen. Dort mussten wir leider über mit unseren Professorinnen Frau Wohak delte an.. Am Dienstagnachmittag besuch- eine Stunde im Ungewissen ausharren. Nach und Frau Dittrich, ihr Auslandspraktikum ten wir gemeinsam die Kita Sonnenblume einer erfolgreichen Probefahrt des Busses in Cottbus absolvieren. Am Morgen fuhren und am Mittwoch die Kita Spatzennest. In ging es weiter. Nach wenigen Minuten, Zitat wir mit dem Bus von Wien ab und kamen diesen Kindergärten wurden wir von den von Frau Prof. Wohak: „Wer freut sich schon nach vielen Stunden Fahrt schlussendlich Leiterinnen empfangen und uns wurde viel auf zu Hause? ... Das wird nix. Wir fahren in in Cottbus an. Während der Anreise konn- Interessantes über die besondere Situation die Werkstatt nach Dresden.“ Über Telefon ten wir uns kennenlernen. Als wir dachten, der Familien an diesem Standort erzählt wurden wir vom Busunternehmer hinge- wir wären schon am Ziel, mussten wir in und wie sie versuchen die Kinder zu unter- lotst und sogar über Radar überwacht. In Cottbus noch einige Minuten warten, da stützen. Im Kita Spatzennest war auch ein der Werkstatt wurde beschlossen, dass eine gerade Karneval/Faschingsumzug war und Vertreter der städtischen Kindergärten mit Fehlerbehebung beim Bus durchgeführt der Ordnungsdienst erst die Straße kontrol- dabei und auch das Fernsehen besuchte werden solle, währenddessen hatten wir lieren musste. Doch Frau Prof. Wohak konnte uns. Abschließend wurden wir durch die die Möglichkeit in die Stadt Dresden hinein den Ordnungsdienst mit ihrem Charme Einrichtung geführt. Einige unserer Kolle- zu schnuppern. Wir konnten uns glücklich zum schnelleren Arbeiten motivieren und ginnen wurden sogar interviewt. schätzen am 13. Februar in Dresden zu sein, schon waren wir bei der Jugendherberge da es der Gedenktag zu 71 Jahre Bombar- angekommen. Es waren acht Stunden, die Am Donnerstagabend trafen wir uns in ei- dierung Dresdens war. Nach zwei Stunden wir hinfuhren, gefühlte 48. ner Pizzeria in der Altstadt und verbrachten holte uns der Bus „repariert“ ab. Doch schon dort mit unseren Professorinnen den Abend. nach der ersten Kurve meldete sich Fr. Prof. Leider mussten wir feststellen, dass es in Nach einem sehr guten Essen erkundeten Wohak wieder durchs Mikrofon „Wir fahren der Jugendherberge heuer kein Wlan gab einige von uns das Cottbuser Nachtleben. zurück in die Werkstatt“. Allgemeines Lachen und große Aufregung brach aus. Diese war ertönte - wir dachten es sei ein schlechter allerdings bereits nach wenigen Minuten Am nächsten Tag begann unsere Zugreise in Scherz, doch dem war nicht so. Eine weite- vorbei, da jeder ein Lokal mit WLAN gefun- die Hauptstadt Deutschlands - Berlin. Nach re Fehlerbehebung erwartete uns. In den den hatte - das Frannky‘s wurde dadurch einer eineinhalb stündigen Fahrt erreichten eineinhalb Stunden Wartezeit wurden wir der tägliche Treffpunkt am Abend. wir den Bahnhof Zoo, wo wir uns einen jedoch großzügig vom Busunternehmen Treffpunkt für den Nachmittag ausmach- und den Professorinnen mit Pizza belohnt. Nach der ersten Nacht trafen wir uns alle, ten. Danach hatten wir einige Stunden für Danach ging es auch endlich weiter. Mit fünf einige noch sehr verschlafen, im Frühstücks- uns, die wir mit Sightseeing und Shoppen Stunden Verspätung kamen wir geschafft, raum. Dort haben wir die MitarbeiterInnen nutzten. Um 15:00 Uhr trafen wir uns zu aber überglücklich in Wien an. Diese Bus- des Jugendamtes Cottbus Fr. Buder und Hr. unserer gemeinsamen Hop-on-Hop-off fahrt wird uns noch lange in Erinnerung Bzdak kennen gelernt, die uns freundlich Tour. Neben dem Reichstag sahen wir die bleiben! und offiziell begrüßten. Jede einzelne von Siegessäule, diverse Botschaften, das Schloss uns wurde im jeweiligem Kindergarten, des Präsidenten und beim Brandenburger Die drei Klassen sind sehr glücklich die indem wir die folgenden vier Tage mitarbei- Tor durften wir sogar aussteigen und kai- Chance gehabt zu haben, am Auslands- teten, freundlich empfangen und ins Team serlich durch die Mitte des Tors schreiten. praktikum teilzunehmen. Wir haben viele integriert. Nach den absolvierten Praxis- Danach ging es weiter durch die Kernstadt interessante und lehrreiche Erfahrungen stunden hatten wir alle die Möglichkeit die Berlins zurück zur Gedächtniskirche, die wir gesammelt, die wir nicht missen wollen. Wir Stadt zu erkunden. Abends trafen wir uns in noch bewunderten. Nach einem schönen bedanken uns bei unseren Professorinnen der Herberge zum Reflexionsgespräch mit und ereignisreichen Tag machten wir uns und allen Organisatoren für diese schöne unseren Praxisbetreuerinnen. Viele Unter- um halb acht wieder zurück auf den Weg Reise. Wir können das Auslandspraktikum schiede zwischen den deutschen kitas und nach Cottbus. Der letzte Abend wurde von den kommenden Jahrgängen auf jeden Fall den österreichischen Kindergärten könnten uns Schülerinnen auf unterschiedlichste weiterempfehlen. wir bereits feststellen, aber auch Gemein- Weise gestaltet. samkeiten in der pädagogischen Arbeit Helene Gieger, 5A wurden besprochen. Nach dem Gespräch Nach unserem letzten Frühstück in der Her- Victoria Kaufmann, 5B konnten wir alle den Abend gemütlich berge räumten wir das Quartier und stiegen Katrin Veitl, AL3 ausklingen lassen. um 8:45 Uhr in den Bus. Doch lange hielt BAKIP 5A BAKIP 5B BAKIP AL3 5
Protokoll der 25. Generalversammlung 25. Generalversammlung des Absolventenverbandes Döbling am 19. 1. 2016 im Festsaal des Klosters Döbling 1) Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit Die Feststellung der Beschlussfähigkeit gemäß den Statuten 8(4) ist positiv erfolgt, die ordentliche Generalversammlung ist ohne Rücksicht auf die Zahl der Anwesenden beschlussfähig. Es sind jedenfalls Gäste da, wie etwa Mag. Brigitte Bruck und weitere Kolleginnen ihres Jahrganges, weiters Dorothé Lang, Mag. Anna Nitsch-Fitz, Familie Fellhofer, Familie Fürst, Herr Professer Mag. David Stadler, Gerhard Gruber Mag. Brigitte Bruck, AHS 1969, ihr 1. Klassenvorstand war Schwester Maria Admirabilis, AHS-Unterstufe, Sr. Johanna a Cruce, Oberstufe/ bzw. Matura Prof. Christa Maria Sturm Prof. Mag. Nitsch-Fitz, Matura 1956, hat 1969 das Breitenseer Kino erworben, Mag. David Stadler, EDV und M- Lehrer, kümmert sich um den Beamer und alle technischen Belange an diesem Abend Herr Gerhard Gruber, Stummfilmpianist, hat in der Kinovorführung gespielt 2) Genehmigung der Tagesordnung erfolgt 3) Genehmigung des Protokolls der 24. Generalversammlung erfolgt 4) Bericht der Präsidenten: alle Tätigkeiten des AVD sind im „Roten Faden“ dokumentiert, die Präsidentin sendet eine Zusammenfassung 5) Bericht des Kassiers: Mitglieder werden aus dem Verzeichnis genommen, wenn länger nicht gezahlt wird, schwierig sind Zahlungen zuzuordnen, wenn der Name nicht angegeben wird. 6) Bericht der Rechnungsprüferin Mag. Elisabeth Filipovic-Haller: Rechnungen wurden geprüft und stimmen mit den Vereinsstatuten auch inhaltlich überein - Ausgaben zur Unterstützung bedürftiger Schüler, für Feste und Vereinsausgaben wie Druck und Porto für Vereinszeitung, Maturageschenke. Lob an den sehr ordentlichen Kassier. 7) Entlastung des Vorstandes durch die Mitglieder bzw. Generalsversammlung nach Bericht des Rechnungsführers. 8) Es sind keine Anträge gestellt worden Die Präsidentin informiert darüber, dass solche bis 3 Wochen vor der Generalversammlung eintreffen müssen, was im Roten Faden auch publiziert wurde. 9)Neuwahl des Vorstandes 3 schriftliche Informationen zum Verlassen des Vorstandes: 1. Eva Stros: Grund des Verlassens ist die viele Arbeit und die Fürsorge um die eigene Familie 2. Katharina Helscher: Grund des Verlassens sind die intensive Beschäftigung mit dem Studium und der Zeitaufwand für die Arbeit 3. Katharina Adamcyk: Grund des Verlassens sind die intensive Beschäftigung mit dem Studium und der Zeitaufwand für die Arbeit Somit sind alle 3 Damen aus Zeitgründen zurückgetreten. Die Präsidentin erwähnt besonders das jahrelange Engagement von Eva Stros. Entschuldigt: Martina Steppert, Claudia Moretto, Barbara Wussow, Maria Therese Leithner Anwesend sind die restlichen Mitglieder des Vorstandes, Der Wahlvorschlag wurde durch Handhebung angenommen, es wurden die Damen kurz vorgestellt: Ehrenpräsidentin bleibt Dr. Hilde Schirg-Posset, LBA 1953 Vorstandsmitglieder mit Funktionen: Präsidentin Gabriela Svarovsky, AHS 1971 1. Vizepräsidentin Mag. Angelika Fehsler-Posset, AHS 1996 2. Vizepräsidentin Barbara Wussow, AHS 1979 Schriftführerin Claudia Bettina Wadlegger, AHS 2002 Stvtr Schriftführerin Renate Reichert, AHS 1973 Kassierin Dr. Christine Ziegler, MUPÄD 1971 Stvtr. Kassierin Maria Steindl, BAKIP 1976 Vorstandsmitglieder ohne Funktion: Dipl. Päd. Evelyn Schier, FOS 1969 Mag. Maresi Stodola, NG 1969, Schwester und hilfreich zur Seite stehender Geist der Präsidentin seit 2009 Dr. Verena Schimka, geb. Gohn, AHS 2004 Mag. Elisabeth Baumgartner, AHS 1980, Verbindung zur AHS Dipl. Päd. Maria Therese Leithner, BAKIP 1998, Verbindung nach Stadlau Hilde Bogner-Feldmann, US 1957, Kontakt zu Frau in der Wirtschaft-Floridsdorf Mag. Henriette Laszlo, AHS 1974, Werbung, Kontakte, Roter Faden Martina Steppert, AHS 1986, entlastet Schriftführer in der Mitgliederverwaltung ebenso wie in der Administration Päd. Past. Geschäftsführerin Claudia Moretto, AHS 1971 Mag. Brigitte Bruck, FOS 1969, Öffentlichkeitsarbeit Rechnungsprüfer: Mag. Elisabeth Filipovic-Haller, AHS 1980 Mag. Ulli Hoffmann, US 1971 Beginn der Sitzung: 18.30 Uhr Ende der Sitzung: 19 Uhr Es folgt ein Filmabend mit den Maturaklassen unter Anwesenheit von Frau Direktor Mag. Martina Leibnitz, Direktorin der AHS. Zum Schluss überreichte die Präsidentin jedem Vorstandsmitglied und jedem Gast einen Blumengruß als Dank für das Mitarbeiten im Verein. Claudia Wadlegger, Schriftführerin 6
Neuwahl des AVD-Vorstandes Ehrenpräsidentin Vorstandsmitglieder ohne Funktion: Dr. Hilde Schirg-Posset, LBA 1953 Dipl. Päd. Evelyn Schier, FOS 1969 Mag. Maresi Stodola, NG 1969 Vorstandsmitglieder mit Funktionen: Dr. Verena Schimka, AHS 2004 Präsidentin Mag. Gabriela Svarovsky, AHS 1971 Mag. Elisabeth Baumgartner, AHS 1980 1. Vizepräsidentin Dipl. Päd. Maria Therese Leithner, BAKIP 1998 Mag. Angelika Fehsler-Posset, AHS 1996 Hilde Bogner-Feldmann, US 1957 2. Vizepräsidentin Mag. Henriette Laszlo, AHS 1974 Barbara Wussow, AHS 1979 Schriftführerin Martina Steppert, AHS 1986 Claudia Bettina Wadlegger, AHS 2002 Päd. Past. Geschäftsführerin Claudia Moretto, AHS 1971 Stvtr. Schriftführerin Mag. Brigitte Bruck, FOS 1969 Renate Reichert, AHS 1973 Kassierin Rechnungsprüfer Dr. Christine Ziegler, MUPÄD 1971 Mag. Elisabeth Filipovic-Haller, AHS 1980 Stvtr. Kassierin Maria Steindl, BAKIP 1976 Mag. Ulli Hoffmann, US 1971 Neu im AVD-Vorstand CV Brigitte Bruck Renate Reichert Geb.6.8.1950 in Frauenkrichen Geb. 1955 / Wien Volksschule in Frauenkirchen 1973 Matura WKRG Maria 1960-1969 Schule Maria Regina, Regina, Klassenvorstand Matura Fos 1969 Dr. Irmgard Annerl Einige Semester Studium Studium der Handelswissen- Anglistik, Geschichte schaften an der Hochschule für Abiturientenlehrgang HAK Welthandel, Beginn der Berufs- Wiener Kaufmannschaft, tätigkeit 1976 in der Österrei- Tätigkeiten in Immobilien- chischen Länderbank AG, Ab 1980 bei“ Österreichi- firmen, Konzessionsprüfung Immobilienverwaltung, scher Exportfonds Ges.m.b. H. (Tochterunternehmen Danach auch selbständige Tätigkeit als Hausverwal- der Oesterreichischen Kontrollbank AG ) terin Prokuristin, Geschäftsführerin von 1998-2010 Hobbies: Reisen, Architektur, Literatur Seit 2011 in Pension Mag. Henriette Laszlo Martina Steppert MJ 1974, Geb. 1967 Klassenvorstand Sr. Maria Admirabilis 8 Jahre wirtschafts kundliches Realgymnasium Beruf: Übersetzerin Maria Regina und Dolmetscherin Matura 1986 Tätigkeitsbereich im Vorstand: Seit 1986 im Öffentlichkeitsarbeit Sekretariat der AHS 7
Victoria Coeln in Ephesos und Kappadokien CHROMOTOPIA ON THE MOVE Projektpräsentation und Ausblick Montag, 22. Februar 2016 18:30 Uhr im Looshaus (Michaelerplatz 3, 1010 Wien) Ab 17:30 Uhr besteht die Mög- lichkeit zu individuellen Interviews Chromotopia on the move > ös- terreich > türkiye > ephesos. Im Internationalen Jahr des Lichts 2015 startete ‚Chromotopia on the move’ auf Initiative des Atelier Coeln, in Kooperation mit dem Österreichi- schen Archäologischen Institut an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, unterstützt vom Ös- terreichischen Ministerium für Europa, Integration und Äußeres mit seinen Kulturforen und Botschaften. Die Victoria Coeln, AHS 1984 neue Zusammenarbeit verfolgt die Idee, zeitgenössische Kunst in laufen- de archäologische Forschungsprojek- te einzubringen und die Dynamik des Entstehenden bildlich festzuhalten. Enlightening the Endangered Gefähr- dete antike Monumente und Orte in einem sehr schlechten Erhaltungszu- stand werden oft versteckt, denn sie konfrontieren uns mit der eigenen EPHESOS – CHROMOTOPIA YEDI UYUYANLAR | Selçuk TR Vergänglichkeit. EPHESOS: ÖAI [Österreichisches Ar- Ihr Ausbleichen ist das sichere erste chäologisches Institut] an der ÖAW Zeichen eines Prozesses des Ver- Die Künstlerin und ihre prominenten Helfer [Österreichische Akademie der Wis- schwindens, der das heute Noch- senschaften] Sichtbare in den Bereich des Nicht- Begonnen wurde ‚Chromotopia on GÖBEKLI TEPE: Şanlıurfa Müzesi | DAI Sichtbaren, bald nicht mehr Existen- the move’ in der UNESCO-Weltkultur [Deutsches Archäologisches Institut] ten, verschiebt. Dem wirken Archäo- erbestätte Ephesos. Weitere archäo- logie und Kunst entgegen: Beide Dis- logische Orte, sowie Orte der Versor- ©victoria coeln | atelier coeln wien ziplinen wollen das Nicht-Sichtbare gung, Entwicklung und Zusammen- des Objekts, der Idee, des Wissens arbeit sollen bis 2020 folgen. oder der Vision in den Bereich einer kollektiven Sichtbarkeit verschieben. Hier ein Satz von Hannah Arendt - ich ATELIER-INFOS: Für eine Vielfalt der Welt. könnt unseren Ansatz nicht besser beschreiben: Das Atelier Coeln wurde Anfang 2015 ‚Enlightening the Endangered‘ stoppt „Je mehr Völker es in der Welt gibt, von Victoria Coeln mit dem Ziel ge- für einen Moment den Prozess des die miteinander in dieser oder ande- gründet, transnationale und interdis- Verfalls und kehrt ihn sogar um. rer Verbindung stehen, desto mehr ziplinäre Beziehungen auszubauen Welt wird sich zwischen ihnen bilden und den Fokus auf kunstbasierte Die chromotope Lichtintervention und desto größer und reicher wird Forschung zu verstärken. verleiht dem gefährdeten Ort ein die Welt sein.“ (Hannah Arendt) neues (Licht) Bild der Wirklichkeit und Das Chromotop ist für uns Laborato- verweist damit auf eine einmalige PARTNERINNEN rium und Erkenntniswerkzeug. Chance: Jeder Prozess des Verfalls kann mit den Mitteln von Archäologie TÜRKEI: Österreichisches Kultur- und ein paar begriffe wie Chromotop, und Kunst in eine neue Dynamik, die forum Istanbul | Österreichisches chromogramm … Dynamik des Entstehenden überge- Ministerium für Europa, Integration führt werden. und Äußeres. www.coeln.at/?page_id=8/#_glossar 8
Chromotopia on the Move AKSARAY – CHROMOTOPIA TUZ GÖLÜ | TR 2015 | 38.67880° N, 33.52411° E, 905.00 m 2015 „Du solltest über das Licht schreiben, sagt sie und ich höre ihren fliehenden Atem am an- deren Ende der Welt. Das Licht, fügt sie hinzu, ist das Schwie- rigste. Viel schwieriger noch als sein Schatten“. EPHESOS – CHROMOTOPIA YEDI UYUYANLAR | Selçuk TR 2015 Diese Worte setzt die Autorin Milena Michiko Flasar an den Beginn ihres Neu Sehen – im Licht, das uns verwan- als Christoph Thun Hohenstein noch 2008 bei Residenz erschienenen Ro- delt, wie die Kunst. Direktor des Österreichischen Kultur- mans „Ich bin.“ forums New York war, hat sie bereits Ein unsichtbares Licht vielleicht, das mit ihm gearbeitet. Wir sind - hier - für eine Begegnung mit Künstlerin antreibt. einer außergewöhnlichen Künstlerin. Im Jahr des Lichts kam sie zu uns, und Victoria Coeln. Licht - das schnelle Medium, das so gut wir haben sie mit Freude weiteremp- zu unserer Zeit passt. fohlen - zum Beispiel nach Istanbul, Ihr Medium ist das Licht. Mit dem Licht wo sie das Österreichische Kulturforum Kunst zu machen ist ihre Sache - zur Es ermöglicht Verwandlung im Mo- Istanbul in eine poetische Lichtland- Freude aller Betrachter. ment. schaft verwandelt hat. Das Licht ist doch das, wovon wir träu- men? Das Licht der Erkenntnis, das Vorletztes Jahr brachte die Leiterin un- Und hier im Looshaus geht die Ge- Licht, das Verborgenes hervorbringt, sers Musikbüros Ingrid Köhn Victoria schichte weiter, wie Sie gleich sehen das Licht, das uns neu werden lässt. Coeln zu uns – und wir waren begeis- werden... Das Licht, das wie ein Versprechen in tert. Ideal geeignet für die Auslands- uns wohnt. Die Welt, die Dinge, in einem kulturarbeit, wir waren uns rasch einig. ...sagte Teresa Indjien, geb. Untersteiner, neuen Licht sehen, sehen zu können - Wunderbar, und so eine nette Person. AHS 1980,Sektionsschefin im Außen- dank Viktoria Coeln. Mathematikerin dazu. Früher schon, ministerium, bei ihrer Eröffnungsrede. 9
Sunny Timmel In meinem Schloss Laxenburg, Neue Tagebuch aus Bühne Villach, Schloss- spiele Kobersdorf, Som- dem Jahr 1978 merspiele Melk, Metropol, (also mit 13 Jahren) Schauspiel Frankfurt, Me- findet sich folgende tropoltheater München..... Eintragung: und in verschiedenen frei- en experimentellen Thea- ...Schwester Johanna (a terformationen. Cruce) meint, ich gehe ins Kloster, Oni (meine ältes- Im Fernsehen war ich im te Schwester) glaubt, ich Tatort, Kommissar Rex, werde ein Flittchen – was Winzerkönig, Vier Frauen werde ich?... und ein Todesfall, Schnell ermittelt und der ORF Se- ....ich bin Schauspielerin rie „ Die Steintaler“ zu se- geworden. Ein Beruf, der hen. mir die Möglichkeit gibt, alles „sein“ zu können - von 32 Jahre und ungefähr 120 Nonne bis Flittchen... (sie Rollen seit meiner ersten hatten also beide recht!) Premiere sitze ich nun, während ich dies schreibe Schon in Maria – Regina in einem (doch sehr formi- war ich künstlerisch sehr dablen )Tourneebus der aktiv: Konzertdirektion Land- Im Bühnenspiel bei Prof. graf und fahre mit mei- Stefan war meine erste nen Kollegen quer durch Rolle „Tobi“ in „Die Löcher Deutschland, um dort je- im Käse“ dann kam die den Abend auf einer an- Fee Rosalinde in „Der Ba- deren Bühne „Wanja und rometermacher auf der Sonja und Mascha und Zauberinsel“ und Cecily Spike“ von Christopher in „The Importance of Being Durang zu spielen – Fah- Earnest “ rendes Volk ! Von der ersten Klasse bis Und so viele Jahre und zur Matura habe ich im Rollen später liebe ich „Spitzerchor“ Sopran ge- meinen, manchmal doch sungen. wirklich sehr verrückten, Beruf immer noch. Bei meiner Musik–Matura Sunny Timmel als Helena Sehr! habe ich auch gesungen: „I feel pretty“ aus der Westside S tory Meine allererste Premiere: Ich stand Alexandra-Maria Timmel und die Barcarole aus Hofmanns hinter einem Gazevorhang an einem Erzählungen mit meiner Klassen- Spinett, bereit ein Schubertlied zu Geboren in Wien kameradin Doris Lamatsch (verh. singen. Das Licht im Zuschauerraum AHS Maria Regina, Kiss – Haider). ging aus, das Stimmengewirr des Matura 1984 Premierenpublikums verstummte, Schauspielausbildung In den Sommerferien vor der 8. Klasse und ich hatte das Gefühl, dass je- am Konservatorium und nach der Matura besuchte ich der im Saal von der ersten Reihe im der Stadt Wien Musicalkurse von Susi Nicoletti in Orchester bis hinauf in die letzte Salzburg. Reihe der Galerie das Pochen meines Fest- und Gastengagements u.a. an Herzschlages hören konnte.... Burgtheater, Theater der Jugend, The- Aufnahmeprüfungen für die Schau- ater in der Josefstadt, dietheater Wien, spielschule folgten, am Konservato- Es folgten Engagements u.a. am The- Theater Drachengasse Wien, Wiener rium der Stadt Wien bei Prof Elfriede ater der Jugend, am Theater in der Unterhaltungstheater, Ensemblethe- Ott bin ich „gelandet“ und schon ein Josefstadt, am Volkstheater, Schau- ater, Theater m.b.H., Kultursommer halbes Jahr nach meiner Matura stand spielhaus, Ensembletheater, Theater Lutherstadt Wittenberg, Schauspiel ich auf der Bühne des Burgtheaters. Drachengasse, Sommerfestspiele Frankfurt, Neue Bühne Villach. 10
Schauspielkarriere einer Absolventin Sunny Timmel mit Heinz Marecek (Tod eines Handlungsreisenden, Volkstheater 2008), Bild 1 mit Marie - Christine Friedrich und Claudia Kottal (Villa Dolorosa 2011, Kosmostheater), Bild 2 Bild 6 Sunny Timmel als Nonne (Katharina von Bora in Katharinennacht in Lutherstadt, Wittenberg 1999) Bild 1 Bild 6 in Jedermann, Kottingbrunn 2014 als Sängerin (Timmel&Steiner „Das auch noch“, 2013), Bild 7 mit Cornelius Obonya Bild 2 (Die Steintaler - als „Tobi“ in ORF -Serie, 2010), Bild 8 „Die Löcher im Käse“, Bild 3 mit Fritz Muliar und Rudold Buczolich (Lumpazivagabundus, Burgtheater 1986), Bild 4 in „Penny Lane“, 2006 Theater Drachengasse, mit Saxophon, Bild 5 Sunny Timmel in ihrer neuesten Produktion Bild 7 Bild 3 Bild 4 Bild 5 Bild 8 11
Kunst und Werte Claudia Bettina Man könnte sagen, Wortskulpturen machen Themen die Kunst ist für sich schon greifbar und laden ein, Position zu etwas wert, beziehen. Gedichte, deren Texte weil eine gewisse spürbar auf Leinwände geschrie- Fertigkeit, eine Idee ben und in Braille übersetzt wur- und die Definition des Zeit- den, laden zum Fingerspitzenge- fühl ein. Wortspiele und Studien geistes darin zur Darstellung von Gefühlen in enthalten sind. Fotografien erinnern an den gro- Doch gibt es da nicht noch ßen Schatz an Gefühlen, den wir mehr, das Kunst kann? Menschen haben. In all diesen Wer- ken sind die Werte, die in unserer Im Geiste von Clara Fey wurden Schule gelehrt wurden, ein Thema. und werden Mädchen und inzwi- schen auch Buben auch in unserem Am 15.3.2016 durfte ich also um Gymnasium unterrichtet. Dabei 18 Uhr zur Vernissage in der Be- spielt für uns auch nach der Matu- zirkshauptmannschaft Wien- ra in unserem Alltag und unseren Umgebung herzlich einladen. Erzählungen aus der Schulzeit die Adresse: Wertevermittlung eine besondere Leopoldstraße 1, Rolle. 3400 Klosterneuburg. Es wurde in allen Fächern und in P.S.: Am 11.3.2015 um 18 Uhr wird im den Pausen von Lehrern, Schwes- Poetry Boxes Art Hotel Vienna in der Brandmay- tern und Mitschülern gelehrt, wie ergasse 7-9, 1050 Wien das 5 Jahr man respektvoll, verständnisvoll, Hinweise darauf kommen zu lassen, Jubiläum des Vereines Kunstschaffen hilfsbereit und wertschätzend mit was zu tun oder zu lassen sein könn- gefeiert. Dort bin ich mit einem abs- Menschen und mit dem, was einem te. Dieses selbst entdecken und für trakten Bild vertreten, dessen Farbflä- als Habe gegeben wurde, umgeht. wahr befinden braucht Zeit und Hilfe chen mit Holz fühlbar getrennt und und das haben in meiner Schulzeit in Braille beschriftet sind. Ein Katalog In der heutigen Zeit, in der die Me- Schwestern und Lehrer geschafft. dieser Gruppenausstellung kann ger- dieninhalte schneller, die Werbungen ne bei mir erworben werden. aggressiver und die Sinneseindrücke In ewiger Erinnerung werden mir übertrieben und in einer Vielzahl auf Schwester Michaela in der Direkti- Claudia Bettina Wadlegger, uns alle Einfluss nehmen, ist eine sol- on bleiben und auch die Bilder von AHS 2002 che Wertvermittlung und ein Hoch- Schwestern beim Blumengießen, info@chrackthefiresister.net halten dieser Werte in einem selbst der Messvorbereitung oder bei fei- nicht immer einfach. erlichen Anlässen als Bei- spiel dafür, wie man sich Schwester Maria Admirabilis hat im- bei der täglichen Arbeit mer einen Weg gefunden zu „ent- oder bei Feierlichkeiten be- schleunigen“, einen selbst durch nimmt. Oft sind die Schüler heute Kinder ehemaliger SchülerInnen und auch außerhalb der Schule er- kennt man einander auch am Benehmen - man kennt einander. So finde ich den „Geist“ der Schule immer memory and pat viewpoint installation wieder. Was hat denn nun die Kunst in der Überschrift verloren? Der Titel meiner nächsten Ausstellung lautet „Only words?“ und stellt die Frage, was an Gefühlen und Werten hinter den vie- len Worten in Medien, auf Plattformen und in der täglichen Kommunikation Claudia Wadlegger nach Platz hat. Aufbau 12
Wadlegger aka crackthefiresister Einladung Galerie der Bezirkshauptmannschaft Wien Umgebung Liebe Freunde O von crackthefiresister! N Vielleicht interessiert Ihr Euch für L die Ausstellung „only words?“ Y mit inklusiver Kunst mir. Ausstellungseröffnung „only words?“ W Am 15. 3. 2016 fand also in der Bezirks- O hauptmannschaft Wien-Umgebung die Vernissage der vermutlich letzten R Ausstellung in der dort seit dem Jahr D 2000 bestehenden Galerie unter dem S Titel „only words?“ mit Werken der Künstlerin Claudia Bettina Wadlegger, besser bekannt unter dem Künstler- Claudia Wadlegger ,crackthefiresister ? namen crackthefiresister, statt. Mitmachen. Frau Erika Herzog zeigt und Text „NIX“ gut gefiel, erhielt er Nach der Begrüßung durch Bezirks- im zweiten und dritten Stock in den diesen als Taschenformat. Er ergänzte, hauptmann Mag. Andreas Strobl prä- Gängen einige Acrylmalereien. dass vielleicht auch in Zukunft Kunst sentierte die Kunsthistorikerin Mag. einen Platz im Gebäude finden könn- Gabriele Baumgartner die Künstlerin Wie die Redner und die Künstlerin te, nicht zuletzt auch aufgrund der anhand von 3 der insgesamt 18 Wer- selbst betonten, ist Sprache auf den Architektur. ke. Worte auf Deutsch und Englisch, ersten Blick eine sehr direkte Form der teils in Braille übersetzt, laden im At- Kommunikation, für das Verstehen Ausstellung: only words? rium auf 3 Stockwerken in Form von und Mitfühlen braucht es aber Zeit Wann: 16. März bis 15.Oktober 2016 Gedichten, einzelnen Worten sowie und innerliche Beschäftigung. LAbg. Montag bis Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr abgelösten und neu zusammenge- Dipl. Ing. Willibald Eigner eröffnete die Dienstag zusätzlich 16.00 bis 19.00 Uhr setzten Buchstaben immer zum Fühlen Ausstellung nach den Dankesworten Ort: „Atrium Galerie“ der Bezirkshaupt- und Mitdenken ein, teils sogar zum der Künstlerin. Da ihm der Schriftzug mannschaft Wien-Umgebung 3400 Klosterneuburg, Leopoldstraße 21 Besichtigung bei freiem Eintritt Tipp: Das Buch zur Ausstellung „only words?“ ist ab April im Shop der Sala terrena im Stift Klosterneuburg und im Atelier Trat erhältlich. Bezirkshauptmann Mag. Andreas Strobl, Künstlerin Claudia Bettina Wadlegger, Künstlerin ErikaHerzog, Kunsthistorikerin Mag. Gabriele Baumgartner, Landtagsabgeordneter Dipl. Ing. Willibald Eigner Memory of feelings structure Aufbau Memory of Feelings - Moritz 13
Maturantenempfang... Unter dem Motto werden zum 6. Mal in der Geschichte „Gemeinsame Werte der Schulen von Maria Regina wieder verbinden uns“ Absolventinnen und Absolventen lud die Präsidentin des AVD, hervorgehen, die der AVD sehr ger- ne als Mitglieder gewinnen möchte. Frau Mag. Gabriela Svarovsky, Maturanten und Maturantinnen Im Rahmen dieses Abends fand auch der Schulen Maria Regina zu die 25. Generalversammlung des Ab- einem Empfang in den Festsaal solventenverbandes Döbling statt. des Klosters. Die Präsidentin des AVD, Frau Mag. Svarovsky, ernannte 4 neue Mitglieder für den Vorstand, die sich persönlich Alle haben sich über den Besuch der vorstellten, nämlich Martina Steppert, Schüler und Schülerinnen der 3 Ma- Renate Reichert, Mag. Brigitte Bruck tura-Klassen AHS und der 2 Matura- und Mag. Henriette Laszlo. Der Festsa Klassen BAKIP, sowie der Direktorin al als Stum mfilmkino der AHS, Frau Direktor Leibnitz, sehr Sie werden mit Ihren Beiträgen und gefreut. Ideen die Aufgabe des AVD unter- stützend begleiten. Auf diesem Wege Dort trafen sie auf Ehemalige, um möchten sie das herzliche Miteinan- sich zu informieren, zu unterhalten der im Geiste von Maria Regina in und gemeinsam einen heiteren, ver- den Dienst der guten Sache stellen. gnüglichen Abend bei Stummfilm- Anschließend wurde zu einem Buf- vorführungen mit Pianobegleitung fet geladen, das von Frau Dr. Ziegler zu verbringen. zur Verfügung gestellt wurde und großen Anklang fand. Somit ging Die Stummfilmgrößen Oliver Hardy, der Gedankenaustausch von Jung Stan Laurel und Buster Keaton bril- und Alt beschwingt weiter! lierten in den Filmen „Big Business“ und „One Week“ und brachten alle Mag. Henriette Laszlo, zum Schmunzeln und Lachen. Ein AHS 1974 besonderer Dank gilt dem Pianisten, Gerhard Gruber, der in einzigartiger Weise diese tonlosen Bildfolgen zu einem seltenen Filmerlebnis machte. Jutta Fürst mit Gatten Wadlegger, Mag. Stodola, Mag. Bruck Pianist Gruber, Organisatorin Svarovsky Sein Zugang zur Stummfilmbeglei- tung ist die Improvisation, die er als direkten und immer neuen Dialog mit dem Geschehen auf der Leinwand ansieht. www.filmmusik.at Nach der kommenden Matura, die Dr. Schimka-Gohn, Mag. Fehsler-Posset, im Sommer 2016 stattfinden wird, Fam Bogner, Fam. Fellhofer 14
...im Festsaalkino Präsidentin Svarovsky eröffnet die Generalversammlung 8A 8B 8C 15
Adventbeginn... Seit fünfzig Jahren usw. usf. – die jüngste noch keine beginnt der Advent mit dreißig, die älteste 66 Jahre alt. Drei einer Vorabendmesse in der Dinge haben sie gemein: eine Ver- Karlskirche, die vom Schul- und gangenheit in Maria Regina, die Liebe später Absolventinnen-Chor un- zum Chorsingen und zu der Leiterin ter der Leitung von OStR. Mag. des ehemaligen Schulchors sowie den Wunsch, sich mit gemeinsamem Lilo Spitzer stimmungsvoll Singen – am liebsten in der Karlskirche gestaltet wird. – in den Advent einzustimmen. Fünf- zig Jahre hält sich diese Tradition nun Kreuzherrengasse 1. Ein Türflügel schon: Seit 1965 beginnt der Advent des schmiedeeisernen Tores steht mit ein oder zwei Ausnahmen mit offen. Flotten Schrittes nähern sich einer, vom Spitzer-Chor gestalteten zwei Damen dem Eingang, nicken Vorabendmesse in der Karlskirche. einander mit schüchternem Lächeln Man munkelt, es gebe Leute, die zu und verschwinden gemeinsam im Lilo Spitzer nur zu diesem Anlass einen Fuß in Haus. Im Stiegenaufgang bildet Stim- eine Kirche setzen – nämlich um im mengewirr aus dem Oberstock die Der Raum ist voll. Wer zu spät kommt, herrlichen Ambiente der Karlskirche Geräuschkulisse für eine Abschieds- wird keinen Sitzplatz mehr finden. den vollen Klang des Spitzerchores szene im Parterre: ein Kleinkind, an Die Stimmung ist fröhlich und kon- zu genießen. der Hand seiner Großmutter, starrt zentriert. Vorne schüttelt Lilo Spitzer mit ungläubigen Augen auf die junge den Eintreffenden die Hand, umarmt Schon zu Lilo Spitzers aktiver Lehrzeit Frau, die trotz ihrer Eile gelassen und sie, lacht. „Ich freue mich über jede an der Schule war das Singen in der sanft ihren Sohn beruhigt: „Du bleibst Einzelne von euch“, wird sie später Karlskirche traditionell der Treffpunkt jetzt einfach bei Omi und Opa. Und sagen und es von Herzen so meinen. für alle Ehemaligen. Wunderbar, das nach dem Singen hole ich dich auch Über sechzig Frauen sind gekommen: Gefühl, fünf Monate nach der Matura schon wieder ab.“ Flugs verschwindet Studentinnen, Apothekerinnen, Ärz- wieder Teil des großen Chores zu sein; auch sie die Treppe hinauf, der Chor- tinnen, Schauspielerinnen, Vollzeit- erhebend das Wissen, nun endlich probe entgegen. mütter, Teamleiterinnen, Lehrerinnen zu den Ehemaligen zu gehören, die 16
...heißt Karlskirche Jahr für Jahr sehnsuchtsvoll erwartet und dann überschwänglich von Lilo begrüßt wurden. Heuer wie damals. Vor dem Proberaum liegen alle Noten für die Messe fein säuberlich geord- net bereit. Jede Sängerin schnappt sich, was ihr fehlt, auch wenn sie seit dreißig Jahren alle Lieder auswendig singt – ein Produkt Lilo Spitzerscher Chorkultur: die Konzerte wurden aus- wendig gesungen. Und was einmal mit Lilo Spitzer einstudiert wurde, sitzt, ein Leben lang. Dennoch braucht es eine Probe, damit die Stimmen – bei manchen nach langer Singpause – wieder auf Tour kommen und ein gemeinsamer Klang gefunden wird. Und auch im Jubiläumsjahr ist er in seiner ganzen Ausprägung präsent: Ein prachtvoller vierstimmiger Chor- klang macht die Messe zu einem besonders festlichen Ereignis. „Nur so“, sagt eine langjährige Chor- sängerin, die seit ihrer Matura kaum ein Jahr in der Karlskirche ausgelas- sen hat, „kann die Weihnachstzeit beginnen! Advent heißt für mich Karlskirche.“ „Immer wollte ich es zum Singen in die Karlskirche schaffen – nie ist es gelungen, weil ich arbeiten musste. Nach dreißig Jahren ist es mir endlich im Jubiläumsjahr geglückt!“, freut sich eine andere nach der Messe. Gemütlich sitzen sie beim Umtrunk, zu dem Gabi Svarovsky im Namen des Absolventenverbands Ehemali- ge und Sängerinnen geladen hat. Er bildet auch den geeigneten Rahmen, um Lilo Spitzer für all ihre Mühe, ihr unermüdliches Engagement und ihr Herzblut zu danken, das in den letzten fünfzig Jahren für den Chor geflossen ist. Mit ihrem ehrlichen Interesse an ihren ehemaligen Schülerinnen, ihrer Überzeugungskraft und ihrer Liebe zur Musik hat sie es geschafft, dass Jahr für Jahr immer noch so viele Frauen aus verschiedenen Generati- onen zusammenfinden, gemeinsam musizieren und einen Geist erwecken, der glücklich macht. Sie, die Zuhören- den, und hoffentlich auch Lilo Spitzer. Danke dafür! Lisi Gräf, 8A 1991 17
Die Schwestern vom armen Kinde Jesu Struktur der Deu Stand: 31 Aachen – Burt Regionalleitung 2 Schwestern (o Regionaloberin 78 J. Bonn – Bad Godesberg 1 Schwester Durchschnittsalter 71,5 J. untersteht d. Regionalleitung Alter 78 J. Josefskonvent 29 Schwestern seelsorgl. Betreung kranker u. alter Menschen Oberin 79 J. Küsterdienste i. d. Pfarre Durchschnittsalter 79,1 J. Betreuung v. Gästen/Exerzitanten Deutschunterricht f. Ausländer Außenstelle Mönchengladbach Bonn – Tannenbusch 2 Schwestern Marienkonvent 19 Schwestern Verantwortliche 76 J. zugehörig z. Andreasgruppe Ac-Burtscheid Durchschnittsalter 83,68 J. Durchschnittsalter 68 J. Arbeit im sozialen Brennpunkt Andreasgruppe 4 Schwestern (o Ansprechpartnerin 74 J. Durchschnittsalter 79,75 J. Außenstelle BN-Tannenbusch: Arbeit im soz. BL – Antwerpen 1 Schwester Elisabethgruppe 14 Schwestern untersteht d. Regionalleitung Verantwortliche 77 J. Alter 71 J. Durchschnittsalter 87,42 Mitarbeit bei den Schwestern Gesamtdurchschnittsalter der 68 Schw 81,91 J Durchschnittsalter aller 78 Sch 80,76 18
in Deutschland utschen Region 1.12.2015 tscheid ohne Sr. Jutta, Sr. Pia, Sr. Petra) Mönchengladbach 1 Schwester zugehörig z. Josefskonvent Ac-Burtscheid (ohne Sr. Waltraud) Alter 70 J. Ctiypastoral Krefeld-Uerdingen 3 Schwestern Verantwortliche 74 J. Durchschnittsalter 71 J. Krankenhaus- u. Altenseelsorge, Kinder- ohne Sr. Pia, Sr. Paulo Maria) pastoral, Hilfe in Pfarrbüro u. Kleiderkammer . Brennpunkt Neuss - Marienberg 2 Schwester unterstehen d. Regionalleitung Durchschnittsalter 81 J. Küsterdienste u. unterstützende Aufgaben w. in Ac-Burtscheid (ohne Außenstellen) im Gymnasium Jahre hwestern der Deutschen Region 6 Jahre 19
Aus unserem Kloster Liebe Absolventen und Absolventinnen, in diesem Brief informiert uns der Trägerverein über die zukünftige Bleibe der Schwestern vom armen Kinde Jesus in Döbling. Der Absolventenverband Döbling übernimmt gerne die Koordination mit den Schwestern, jedoch wird ein Konzept für Klassentreffen, die im Kloster Döbling stattfinden sollen, neu überdacht. Der Absolventenverband wünscht allen Schwestern herzlich und in großer Dankbarkeit alles Gute. 20
Für unsere Oldies „Buddy-System”- heute und “zu meiner Zeit in Maria wir wollen einander helfen Regina” .Was hätte Christiane Steindl ohne „den Engel” Schwester Domini- ka getan, wie hätte sie das schwere Es ist wunderbar Schicksal mit dem behinderten Sohn für uns Oldies, dass Frau Dir. Leibnitz und Frau Päd. Past. GSF Moretto die Werte Clara Feys weitergeben. Vor vielen Jahren durfte ich der “En- Nie werde ich das Winken von gel” für Greterl Scharzenberger sein, Schwester Dominika vergessen, meine Freundin Eva Hartmann der wenn ich über den Schutzengelhof für Liserl Bednar. Liserl und Greterl heimging. Aber ich bin sicher, dass waren zehn Jahre alt, wir “Großen” wir das Schützende der Dahinge- vierzehn. Ich nehme diese Beispiele gangenen spüren und fühlen, von für viele. Die Kleinen durften jeder- Schwester Admirabilis, Schwester zeit im Studierzimmer im Clarahaus Dominika, von Schwester Christina an der Tür zum Studierzimmer an- Maria... klopfen, wenn sie Hilfe brauchten. Das taten sie ausgiebig. Gott sei Dank begegnen wir noch der bewältigt? Voll Einfühlungsvermö- großherzigen Schwester Serena, der Mein Greterl war Halbwaise, der Va- gen begrüßte Schwester Eligia an fürsorglichen Schwester Matthäa, der ter, ein herzensguter Gemeindearzt, der Hauptpforte jeden jungen Mann verständnisvollen Schwester Elisa- war zu früh gestorben. Er war auch mit „Wieder ein Cousin”. Heute gibt beth, der freundlichen Schwester An- zu den Bergbauern hinauf gestiegen, uns Schwester Cornelia das Gefühl gelina, der stets hilfreichen Schwes- wenn diese nicht bezahlen konnten. des Heimkommens. ter Notburga und den anderen im Noch heute sehe ich mein Greterl vor Kleide Mutter Clara Feys bei Festen, mir, zwei geschlungene Zopferl über Ein Kurzbesuch bei Schwester Chris- den lieben Schwestern von Rohrbach den Ohren, ein strahlendes Gesicht ta im einstigen Bügelzimmer von und Stadlau. Früher schwärmten trotz Heimweh nach den Bergen. Schwester Josefa Paula muntert uns wir für diese und jene Schwester, auf, Schwester Lutgera linderte mit heut ist uns jede Schwester Symbol Wir Großen halfen beim Lernen, ihrem Lächeln das Heimweh, kannte für die beschützenden Schwestern trösteten bei Heimweh und fanden uns alle mit Namen, wenn wir die vom armen Kinde Jesu. Mögen wir selbst Trost dabei. Ich saß noch vier- Töpfe von der Küche für die Speise- ihnen noch lange begegnen und uns zehnjährig oben auf der Stiege im säle durch die Gänge balancierten. behütet fühlen und versuchen, in Clarahaus und weinte nach meiner Jetzt noch denke ich dankbar an die unserem „Lebensbereich nacheifern, Mama. lettische Schwester , die im Kranken- um auch Engel” zu werden. zimmer über uns wachte. Dieses gegenseitige Helfen hat Be- stand bis heute. All die Jahre tröste- Schwester Gonzaga verlangte doch Dr. Hilde Schirg Posset, ten wir einander, brachten unsere tatsächlich im Studierzimmer „Tele- LBA 1953 Kinder zusammen und nahmen uns phongebühren”, wenn wir tratsch- unter die schützenden Flügel, traten ten. Mit dem Geld wurden schö- positiv für andere ein, wie es Gott ne Ausflüge finanziert. Die junge Geschrieben vor dem Wissen befohlen hat. Schwester Angela war zuständig von der Übersiedlung unserer für “eckengleich” für die Wäsche im Schwestern nach Währing. Wenn ich persönlich nach meinem Nachtkastl. In späteren Jahren stieg Glauben gefragt werde-was oft ge- die Schwester rasch aus dem Auto, Aber dort warten schieht- antworte ich immer: ”Wenn wenn sie eine Ehemalige erblickte, sie auf uns!!! mich ein guter Mensch in meinem breitete die Arme aus und rief: ”Das Schmerz tröstet, ist das für mich eine ist doch die...”Schwester Gonzaga Gottesbegegnung. ”DANKE SCHWES- lieh einer verzweifelten Mutter ein TER LAETITIA, DANK all den Schwes- Nachthemd und teilte das Essen tern, die schützend ihre Flügel über mit ihr, tröstete und schrieb Weih- uns breiten und gebreitet haben, nachtsbriefe. 21
First Skinlab Mit Passion für Mir ist bewusst, dass Kosmetik in der die Schule und die vierten Generation Lehrer an meinem gründete ich mit heutigen Erfolg sehr 19 Jahren mein beteiligt sind und da- erstes Geschäft. für möchte ich mich bedanken. Danach folgten Ausbil- dungen bei plastischen Für Damen oder auch Chirurgen und Dermato- Herren die Interesse logen, die mir fachspezifi- hätten, hinterlasse ich sche Zusatzausbildungen hier gerne einen Gut- im Umgang mit apparati- scheincode. ver Kosmetik und Frucht- säurebehandlungen er- Mein zweites Geschäft das „First Skinlab“, ein Beauty-Labour MR 111 möglichten. Mit diesem Code können alle Maria Meine Überzeugung ist, dass die Di- Mein zweites Geschäft „First Skinlab“ Regina Schüler, Lehrer oder Leser des versität der Haut die Vielfältigkeit der ist Österreichs erstes Beauty-Labor roten Fadens einen Gutschein von Menschen wiederspiegelt und daher mit eigenen Produkten, die indi- 20 Euro einlösen. außerordentliche Aufmerksamkeit viduell auf die jeweilige Haut der erfordert. Nach jahrelanger Erfahrung Kunden abgestimmt sind. Ein Start- bin ich an die Grenzen der am Markt up Unternehmen, das eigene auf die angebotenen Produkte gestoßen und speziellen Bedürfnisse der individuel- begann neue Lösungen zu suchen. len Haut zugeschnittene Pflegepro- dukte, nach techni- Mein Ziel ist es, die scher und optischer natürliche Schönheit Hautanalyse anbie- der Haut in den Vor- tet und herstellt, dergrund zu stellen Hautpflegemittel, und so vermehrt auf die genau auf den deckende Kosmetik Bedarf der Kunden zu verzichten. Die abgestimmt wird. Komplexität der Haut erlaubt es nicht, mit Mir ist noch wichtig den standardisierten zu erwähnen, dass Produkten am Markt sich junge Leute die ideale Lösung zu nicht abbringen finden, und deshalb lassen sollen, es müssen neue Wege gibt immer Steine, beschritten werden. die den Weg ver- sperren und Miss- Laborarbeit 2014 hatte ich eine erfolge. Wichtig ist, neue Idee, ich wollte Sabrina Rettenbacher dass man die Zäh- Einfach im Internet unter www.first- individuelle Kosmetik ne zusammenbeißt skinlab.at Produkte auswählen und selbst herstellen, für jeden Kunden und an sich selbst und an die eigene den Code bei der Bezahlung eingeben das passende Produkt erstellen. Idee glaubt. oder im Store (Jasomirgottstrasse 4 1010 Wien) zur kostenlosen Hautanaly- Nach Erhalt der chemischen Gewer- Auch wenn Ihr ein Fach nicht so mögt, se kommen und 20 Euro für Produkte beberechtigung für die eigene Erzeu- gebt Euer Bestes und beendet es po- oder Behandlungen einlösen. gung von Hautprodukten habe ich die sitiv - das reicht vollkommen. Aber Firma First Skinlab GmbH gegründet sobald die Schule vorbei ist und Ihr Ich freue mich auf bekannte und und meine Kosmetiklinie entwickelt. ein Studium oder eine Ausbildung neue Gesichter. beginnt, gebt alles. Habt keine Angst Ich war in Chemie in der Schule nicht vor der Selbstständigkeit, Jungun- Eure die Beste, aber heute habe ich einen ternehmer werden sehr unterstützt. Sabrina Rettenbacher, chemischen Gewerbeschein. Mit Fleiß Nehmt jedes Wissen auf und setzt AHS 2002 und Wille ist wirklich vieles möglich. es um :) 22
Absolventinnen-Portrait Eine Absolventin 4. Was verbindet dich hilft und viele Türen öffnet. Aber eine stellt sich vor: bis heute mit der Schule? schlechte Note auf eine Schularbeit Oft wenn ich mit meiner Mama in ist kein Weltuntergang .... Es heißt Sabrina Rettenbacher Italien bin und sie sich teure Schuhe nicht, dass die „Besten“ mit den bes- kauft, und sie mich dabei anlächelt ten Noten später genauso erfolgreich 1. Welchen Schultyp hast du besucht? und meint, sie könne sich das jetzt sein werden. Wichtig ist, dass man und wann hast du maturiert? alles locker leisten, da sie ja jetzt kei- sich treu bleibt und sich mit extrem Wirtschaftskundliches Realgymnasi- ne Nachhilfestunden mehr bezahlen viel Fleiß und harter Arbeit für die um Maria Regina, Matura AHS 2009, muss, denken wir gerne zurück. Es Dinge einsetzt , für die man lebt. Mit KV DI. Nicolette Doblhoff war eine anstrengende, prägende, Faulheit kommt man im Leben nicht 2. Woran erinnerst du dich aber auch sehr schöne Zeit. Und an weiter und geschenkt bekommt man besonders gerne? gewisse Lehrer und Fächer denke ich auch nichts. An die Volkschule, besonders an den heute noch gerne zurück. 6. Was ist deiner Meinung nach Hort mit Maria Steindl. Sie war wirklich 5. Was hast du aus der Schule das Besondere an Maria Regina? mein Liebling. Bei ihr war ich wirklich mit ins Leben genommen? Die Schule Maria Regina ist eine fried- gerne und bin auch länger geblieben, Mitgenommen hab ich vieles, aber liche und gesegnete Insel, wenn man auch wenn ich sie manchmal zur vor allem den Gedanken, dass man sie mit anderen Schulen vergleicht. Im Weißglut gebracht habe :) nicht für die Lehrer lernt oder für die Nachhinein schätze ich die strengen 3. Wer hat dich geprägt? Warum? Schule, sondern für sich selbst. Man Regeln und die Kontrolle sehr. Wenn Prof Dobelhoff. Ich hatte sie durch- kann nicht in jedem Fach gut sein die Schwestern aufgepasst haben gehend in Mathematik. Ich kann bis (oder zumindestens ich nicht :) ), aber von wem wir abgeholt werden, oder heute nicht gut rechnen, aber sie hat das spielt für mich im Nachhinein auch wann wir die Schule verlassen. Wenn mir nie Druck gemacht oder mich keine Rolle mehr. In meinen Augen ist ich heute erzähle, in welche Schule niedergemacht. Sie hat nie behaup- es wichtig, sich ein gutes Allgemein- ich gegangen bin, hilft mir das immer tet, dass ich etwas nicht kann, hat wissen aufzubauen und von allem noch weiter. mich immer motiviert, mehr oder bzw die wichtigsten Dinge zu wissen. Die Sie hat bis heute einen sehr guten „anders“ zu lernen, um einen kleinen Fächer, die man später braucht gehen Ruf und ich bin stolz, ein Teil davon Erfolg zu sehen. Somit war das Fach meistens besser :) Man sollte auf eine gewesen zu sein. Meine Kinder werden furchtbar schwer für mich, aber ich gute Schule und ein gutes Zeugnis hoffentlich denselben Weg gehen. hatte nie Angst. wertlegen, da es einem später sehr Ein Absolvent in der Politik Der Absolventenverband • Einleitung - Asylrecht • Ehemaliger Döbling lud alle Oberstufen Referat über die Themen Asylver- Schulsprecher klassen und Ehemalige teilung in Europa, positive Integ- des Gymnasiums ration, Maßnahmen der österrei- Maria Regina zum Themenabend chischen Regierung usw. „POLITIK AKTUELL“ • Studium der am 4. April 2016 ein. • Fragen-Antworten-Stellungnah- Politikwissen- men, Publikumsdiskussion schaften an der Universität Wien Absolvent Paul Bahoo, Matura 2011, nahm Stellung zur Integrations- und • Stellvertretender Obmann der Asylpolitik in der EU am Beispiel Steckbrief Jungen ÖVP Döbling Österreich. Paul Bahoo, • Freiwilliger Berater für Programm: Matura Maria Regina 2011 Flüchtlingsangehörige beim • Begrüßung durch den Schultyp: Roten Kreuz Absolventenverband Döbling Wirtschaftskundliches Mag. Gabriela Svarovsky Realgymnasium, Im Anschluss gab es die Möglichkeit, Klassenvorstand: den Referenten bei Sekt, Saft und • Vorstellung Paul Bahoo Mag. Martina Schwarz Brötchen bis 20 Uhr kennenzulernen. 23
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