AUGENBLICKE Januar/Februar 2021 - Altenheim Buchenhof in ...

Die Seite wird erstellt Peer Graf
 
WEITER LESEN
AUGENBLICKE Januar/Februar 2021 - Altenheim Buchenhof in ...
AUGENBLICKE
Januar/Februar 2021                                                 Nr. 124

Haus-
zeitschrift

 Los geht‘s: Am 30. Dezember 2020 begannen bei uns die Corona-Impfungen

In dieser Ausgabe: So feiert die Welt: Andere Länder – andere Silvestersitten
+++ Erkältung ade – die besten Hausmittel +++ Aufbewahrungsstipps für
Milchprodukte +++ Besucherzahlen im Buchenhof in Corona-Zeiten +++ Vom
Glück des Rutschens +++ und vieles mehr…
AUGENBLICKE Januar/Februar 2021 - Altenheim Buchenhof in ...
2
INHALT
                                                               Seite
Vorwort ………………………………………………………..…….                                   3
Der Bewohnerbeirat des Buchenhofes ………..…….…..……                     4
Termine ……………………………………………………………..                                    5
Die Sütterlin-Seite …………………………………………………                              6
Neujahr bei Pastors …..…………...….………..………………...                       7
Am Rande notiert ……………………………………...………….                              8
Aktuelles ……………………………………………………………                                    9
Vergleichbar: Äpfel und Birnen ….....……………………..……                    10
So feiert die Welt ……………………………………………..……                             11
Rätsel ………………………………………………………………..                                    12
Wir nehmen Abschied ………..…………………………………..                             13
Erkältung ade – die besten Hausmittel ……………...….……                   14
Geburtstage der nächsten Monate …………………………….                         15
Vom Glück des Rutschens .…….......…...……….………..…..                   16
Aufbewahrungstipps für Milchprodukte ….…….….…………                     17
Neue Bewohner im Buchenhof …………………………………                             18
Hätten Sie’s gewusst? .………………………..…………………                            19
Angebot der Ergotherapie ……………………………………….                            20

 Seniorenwohnanlage Buchenhof - Heimbetriebsgesellschaft Edler mbH
 Riestestraße 2 + 4      32105 Bad Salzuflen
 Telefon:   0 52 22 / 93 30
 Telefax:   0 52 22 / 93 33 50
 E-Mail:    p.hansen@altenheim-buchenhof.de
 Internet: www.buchenhof-bs.de
AUGENBLICKE Januar/Februar 2021 - Altenheim Buchenhof in ...
3
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Leserinnen und Leser,
herzlich willkommen zur neuen Ausgabe der „Augenblicke“.

Ich hoffe, dass Sie einen guten Start in das Neue Jahr gehabt
haben. Ich wünsche Ihnen für 2021 alles Gute, viel Gesundheit und
Zufriedenheit.
Am 30. Dezember haben im Buchenhof die ersten 60 Bewohnerinnen und Bewohner
ihre Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Dies ist ein erster kleiner Schritt auf
dem Weg zurück in unser „normales“ Leben. Wie nötig das ist, zeigen die Zahlen:

                                 weltweite Infektionen             weltweite Todesfälle
                                 mit dem Coronavirus               in Verbindung mit Covid 19
Ende April 2020                  ca. 3 Millionen                   ca. 200.000
Ende Juni 2020                   ca. 10,5 Millionen                ca. 510.000
Ende August 2020                 ca. 23,5 Millionen                ca. 810.000
Ende Oktober 2020                ca. 43 Millionen                  ca. 1,2 Millionen
Ende Dezember 2020               ca. 80 Millionen                  ca. 1,8 Millionen

Gerade ältere Bundesbürger sind von der Pandemie besonders stark betroffen.
Zahlen des Robert Koch-Institutes (RKI) zeigen, dass 87,2 % der Personen, die in
Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben sind, zum Zeitpunkt des Todes
älter als 69 Jahre waren. Den höchsten Anteil an Todesfällen seit Beginn der Pande-
mie gibt es mit 45,2 % in der Altersgruppe von 80 bis 89 Jahren. Der Anteil der
Todesfälle in der Altersspanne von 0 bis 49 Jahren beträgt lediglich 1,2 %. Im
Buchenhof haben wir bisher noch Glück ge-
habt: Wir hatten kein größeres Infektions-
geschehen. Lediglich eine Bewohnerin im
Frühjahr und zwei Mitarbeiterinnen in der
zweiten Jahreshälfte waren infiziert, haben
das Virus aber nicht weiterverbreitet. Der
Impfbeginn wird nun weiterhin für positive
Nachrichten sorgen.
Bleiben Sie gesund!
Herzlichst

Foto- und Bildnachweise: Titel: Buchenhof; S. 2: Buchenhof; S. 3: pixabay.com; 4 alle: Buchenhof; S. 5 alle:
Archiv; S. 6: pixabay.com; S. 7 oben, oben Mitte und unten Mitte: pixabay.com; S. 7 unten:
commons.wikimedia.org;; S. 10: pixabay.com; S. 11: pixabay.com; S. 13: Archiv; S. 15: pixabay.com; S. 16:
pixabay.com; S. 18: Archiv; S. 19: sl.wikipedia.org
AUGENBLICKE Januar/Februar 2021 - Altenheim Buchenhof in ...
4
Der Bewohnerbeirat des Buchenhofes

       Bernd Ahlborn                      Detlef Bröker
         Angehöriger                      Bevollmächtigter

        Inge Ebeling                       Karola Floer
  Bewohnerin Appartementhaus            ehemalige Angehörige

      Bernd Hülsmann                      Irmtraud Maatz
     Bewohner Pflegeheim            Bewohnerin Seniorenwohnhaus

                               Der Beirat hält viermal pro Jahr
                               eine Sprechstunde sowie eine
                               anschließende Sitzung im Café
                               im Pflegeheim ab.
                               Die Termine werden in der Haus-
                               zeitschrift und durch Aushänge
  Christine Wüllenkemper       in den Häusern veröffentlicht.
          Betreuerin
AUGENBLICKE Januar/Februar 2021 - Altenheim Buchenhof in ...
5
Gottesdienste
finden einmal monatlich im Café im Alten- und Pflegeheim oder im Speisesaal im
Seniorenwohnhaus statt. Die nächsten Termine sehen Sie hier.

                       Donnerstag, 7. Mai     Pfarrerin Martina Stecker
                       10.00 Uhr Café im Alten- und Pflegeheim
                       Donnerstag, 4. Juni    Pfarrer Uwe Wiemann
                       10.00 Uhr Café im Alten- und Pflegeheim
                 Die Termine werden einige Tage vorher durch Aushänge in den
                 Häusern nochmals bekannt gegeben.
---------------------------------------------------------------------------
Einmal im Monat findet von 10.00 bis 11.00 Uhr im Untergeschoss des Büro-
gebäudes eine

Sprechstunde des Küchenleiters
                statt. Herr Reuter steht Ihnen an den folgenden Terminen zur
                Verfügung:

                      Donnerstag, 14. Januar
                      Donnerstag, 25. Februar

                  Er nimmt während der Sprechstunde Ihre Essenswünsche und
                  Anregungen rund um das Thema Verpflegung entgegen.

---------------------------------------------------------------------------
Friseur
                  Die Friseurin Frau Rüter ist dienstags von 8.30 bis 15.00 Uhr
                  und freitags von 8.30 bis 13.30 Uhr im Friseursalon im Unter-
                  geschoss der Villa anzutreffen.
                  Einen Termin bekommen Sie dort nach Absprache. Oder Sie
                  bringen einfach ein wenig Wartezeit mit!

---------------------------------------------------------------------------
Fußpflege
                        Die Fußpflegerin Frau Hesse kommt an unterschied-
                        lichen Wochentagen in den Buchenhof und steht Ihnen
                        nach Absprache zur Verfügung.
                        Einen Termin können Sie auch über die Mitarbeiterinnen
                        und Mitarbeiter des Pflegeteams sowie die Informationen
                        im Pflegeheim und Seniorenwohnhaus vereinbaren.
AUGENBLICKE Januar/Februar 2021 - Altenheim Buchenhof in ...
6
                 Die Sütterlin-Seite
Am 21. Januar 1884 wurde ein Gärtner au+ Leiden
AUGENBLICKE Januar/Februar 2021 - Altenheim Buchenhof in ...
7
Neujahr bei Pastors
Mama schöpft aus dem Punschgefäße,
Der Vater lüftet das Gesäße
Und spricht: „Jetzt sind es vier Minuten
Nur mehr bis zwölfe, meine Guten.

Ich weiß, dass ihr mit mir empfindet,
Wie dieses alte Jahr entschwindet,
Und dass ihr Gott in seinen Werken
- Mama, den Punsch noch was verstärken! -

Und dass ihr Gott von Herzen danket,
Auch in der Liebe nimmer wanket,
Weil alles, was uns wiederfahren
- Mama, nicht mit dem Arrak sparen! -

Weil, was geschah, und was geschehen,
Ob wir es freilich nicht verstehen,
Doch weise war, durch seine Gnade
- Mama, er schmeckt noch immer fade! -

In diesem Sinne meine Guten,
Es sind jetzt bloß mehr zwei Minuten,
In diesem gläubig frommen Sinne
- Gieß noch mal Rum in die Terrine! -

Wir bitten Gott, dass er uns helfe
Auch ferner - Wie? Es schlägt schon zwölfe?
Dann prosit! Prost an allen Tischen!
- Ich will den Punsch mal selber mischen.“

Ludwig Thoma wurde am 21. Januar 1867 als fünftes Kind des Oberförsters Max
Thoma und dessen Ehefrau Katharina in Oberammergau geboren. Thoma wuchs im
Forsthaus Vorderriß an der Isar nahe der Tiroler Grenze auf, eine damals sehr ein-
same Gegend. Die Erziehung lag wesentlich in den Händen des
Kindermädchens Viktoria Pröbstl. Hauslehrer brachten ihm schon
vor der Einschulung das Lesen und Schreiben bei, und er erhielt
früh private Lateinstunden. Thoma studierte Forstwissenschaft in
Aschaffenburg, brach das Studium jedoch nach dem ersten Jahr
ab. Er wechselte 1887 nach München und begann hier ein Jura-
Studium, das er in Erlangen fortsetzte. Von 1893 bis 1899 arbei-
tete er als Rechtsanwalt in Dachau, danach in München. Die
Kanzlei lief gut, die Einkünfte stiegen, und aus den Rechtsfällen
seiner Mandanten konnte er später Material für seine literarische Arbeit schöpfen.
Seit 1899 war Thoma Mitarbeiter der satirischen Wochenzeitung „Simplicissimus“. Im
1. Weltkrieg meldete er sich als Sanitäter, erkrankte an der Ostfront an Ruhr und
wurde felddienstuntauglich. Er lebte danach in München und Rottach-Egern. Ludwig
Thoma starb am 26. August 1921 in Rottach/Tegernsee.
AUGENBLICKE Januar/Februar 2021 - Altenheim Buchenhof in ...
8
    Leitfaden für Altenheim-Besuche:                 Der Pflegebeauftragte der
    Bundesregierung Andreas Westerfellhaus hat an die Alten- und Pflegeheime
    appelliert, pragmatische Besuchsregeln in der Corona-Zeit zu entwickeln.
    „Eine Isolation der Bewohner wie im ersten Lockdown darf es nicht noch ein-
    mal geben“, sagte Westerfellhaus den Zeitungen der Funke Mediengruppe
A   Anfang Dezember. Zugleich äußerte er Verständnis für die schwierige Lage
    der Heimleitungen. „Viele haben Angst, dass sie mit zu offenen Besuchs-
m   konzepten Infektionsausbrüche riskieren und dann an den Pranger gestellt
    werden.“ Hilfestellung bei der Entwicklung von Besuchskonzepten soll ein
    Leitfaden bieten, den der Pflegebeauftragte gemeinsam mit dem Expertenrat
    des Robert Koch-Instituts (RKI) entwickelt hat. Die Startauflage von 14.000
    Exemplaren der Handreichung soll laut Zeitungsbericht jetzt an Alten- und
R   Pflegeheime verschickt werden und ist jetzt auch auf der Internetseite des
    Pflegebevollmächtigten abrufbar. „Es ist eine Orientierung, keine rechts-
a   verbindliche Vorschrift: Jede Einrichtung kann auf dieser Basis die eigenen
    Besuchskonzepte weiterentwickeln“, erläuterte Westerfellhaus. Es gebe
    bereits sehr gute Konzepte, sagte der Pflegebeauftragte den Funke-
n   Zeitungen weiter. „Es gibt zum Teil aber auch Regeln, die nach heutigem
    Wissensstand zu streng sind.“ Es gebe etwa Heime, in denen aus
d   Hygienegründen selbst Geburtstagsgeschenke erst einmal für einige Zeit im
    Keller gelagert würden. „Das ist nach heutigem Wissen über Infektions-
e   risiken unnötig.“ Westerfellhaus nannte es wünschenswert, wenn Besucher
    ihre Angehörigen im eigenen Zimmer besuchen könnten und Treffen nicht in
    Gruppenräumen stattfinden müssen.

    MDS: keine Regelprüfungen:                  Vor dem Hintergrund der durch
n   Bundesregierung und Landesregierungen seit November 2020 be-
    schlossenen Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Infek-
o   tionszahlen werden keine Qualitätsprüfungen in der ambulanten und statio-
    nären Pflege durchgeführt. Ebenso finden in dieser Zeit keine persönlichen
    Hausbesuche zur Feststellung des Pflegegrades statt.
t   Darauf haben sich GKV-Spitzenverband und die Medizinischen Dienste in
    Abstimmung mit dem Bundesministerium für Gesundheit und PKV-Verband
i   verständigt. Die Medizinischen Dienste würden aber weiterhin in den Pflege-
    einrichtungen Anlassprüfungen umsetzen, wenn dies aufgrund von Be-
e   schwerden erforderlich sei. Dabei würden strenge Hygiene- und Sicherheits-
    maßnahmen eingehalten.
    Die Einstufung in Pflegegrade erfolge während der Kontaktbeschränkungen
r   auf Basis bereits vorliegender Informationen und des ergänzenden Telefon-
    interviews mit den Pflegebedürftigen bzw. ihren Bezugspersonen.
t   Trauer um Sr. Liliane Juchli: Generationen von Pflegenden sind
    mit ihren Büchern ausgebildet worden und auch im hohen Alter hat sie sich
    für ihren Beruf stark gemacht und gerade auch die ganz jungen Menschen
    begeistert. Am 30. November 2020 ist Sr. Liliane Juchli im Alter von 87
    Jahren in Bern verstorben. Sie hat sich große Verdienste um die Professio-
    nalisierung der Pflege im deutschsprachigen Raum erworben.
AUGENBLICKE Januar/Februar 2021 - Altenheim Buchenhof in ...
9
elles +++ Aktuelles +++ Aktuelles +++ Aktuel
           Besuche im Buchenhof
Seit dem 10. Mai 2020 (Muttertag) sind in NRW wieder Besuche in Pflegeheimen zu-
gelassen. Zuerst war dies nur in ausgewiesenen Besucherbereichen möglich. Seit
Anfang Juli dürfen Bewohnerinnen und Bewohner auch wieder Besuche in ihrem
Zimmer oder Appartement empfangen – selbstverständlich unter Einhaltung der all-
gemeinen Hygieneregeln.
Alle Besucher müssen von der Einrichtung registriert werden. Das bedeutet: Bei
jedem Besucher muss schriftlich festgehalten werden, um wen es sich handelt, wie
seine Adresse und Telefonnummer lauten, wen er besucht und wie lange dieser Be-
such dauert. Außerdem muss seit dem 1. Juli bei jedem Besucher Fieber gemessen
werden. Da diese Regelung einen enormen personellen Aufwand erfordert, haben
wir im Buchenhof Besuchszeiten eingerichtet. Diese sind

      montags bis sonntags       von 9.30 bis 11.30 Uhr             sowie zusätzlich

      montags bis freitags       von 14.30 bis 16.30 Uhr

In den sieben Monaten vom 10. Mai bis zum 9. Dezember haben wir insgesamt
4.884 Besucherinnen und Besucher im Buchenhof registriert. Die Besucherzahlen
sind seit Anfang Oktober allerdings leicht rückläufig. Das liegt vielleicht auch daran,
dass wir zu Beginn der „zweiten Welle“ darum gebeten haben, die Besuche freiwillig
etwas einzuschränken. Das haben einige An- und Zugehörige offenbar beherzigt,
wofür wir sehr dankbar sind. Während der Weihnachtstage war der Besucher-
andrang aber wieder erwartungsgemäß hoch: So hatten wir an Heiligabend und den
beiden Weihnachtsfeiertagen über 150 Besucherinnen und Besucher im Haus.

                                                     851
   900                                     798                805
                                 757                                    741
   800
   700
   600                 499
             433
   500
   400
   300
   200
   100
     0
AUGENBLICKE Januar/Februar 2021 - Altenheim Buchenhof in ...
10

Vergleichbar: Äpfel und Birnen
Egal, welches Obst man bevorzugt: Genuss ist garantiert. Beide Arten haben echte Stärken

Äpfel mit Birnen vergleichen geht nicht? Von wegen! Denn die beiden Obstsorten
haben beide echte Stärken und können sich durchaus miteinander messen. Und
egal, welches Obst man bevorzugt: man wird auf jeden Fall mit Genuss belohnt. Das
Wichtigste gleich zu Beginn: Äpfel und Birnen sind gesund, haben wenig Kalorien
und zählen zu den liebsten Obstsorten der Deutschen.
Die Unterschiede zwischen beiden liegen im Detail. Die Birne bietet B-Vitamine;
insbesondere B2, das sogenannte Riboflavin, steckt in der Frucht. Es ist nicht nur gut
für unseren Stoffwechsel, sondern soll auch gegen Migräne wirken. Ebenfalls mit an
Bord sind Ballaststoffe – rund sechs Gramm pro Birne, also ungefähr ein Fünftel des
Tagesbedarfs. Das ist gut für die schlanke Linie – ebenso wie der hohe Kalium-
gehalt, der mit dafür sorgt, unnütze Wasseransammlungen im Körper loszuwerden.
Im Vergleich zu den Äpfeln enthalten Birnen deutlich weniger Fruchtsäure, was sie
verträglicher macht.
Birnen sind übrigens das perfekte „Gehirnfutter“, ganz besonders in Kombination mit
Walnüssen. Die in der Birne enthaltenen Phosphor- und Kieselsäuren sowie Kupfer
könnten in Verbindung mit dem in den Walnüssen enthaltenen Acetylcholin dem
Denken auf die Sprünge helfen. Ob diese Kombination auch die Gedächtnisleistung
unterstützt, ist jedoch nicht genau erforscht. Dass sie schmeckt, steht allerdings
außer Frage – roh und knackig ebenso wie im köstlichen Birnen-Walnuss-Kuchen.
                                  Aber zurück zum Vergleich von Äpfel und Birnen:
                                  Dass beide gesund sind, ist klar, aber eben anders
                                  gesund. Denn beim Vitamin-C-Gehalt hat eindeutig
                                  der Apfel die Nase vorn. Der gerne zitierte Spruch
                                  vom täglichen Apfel, der den Gang zum Doktor er-
                                  spart, hat hier seinen Ursprung. Forscher der Uni
                                  Oxford haben zudem herausgefunden, dass Äpfel
                                  das Risiko von Schlaganfall oder Arteriosklerose
                                  mindern können.
                                  Im Vergleich zu Birnen lösen Äpfel allerdings bei
                                  manchen Menschen Allergien aus. Das betrifft
                                  jedoch nicht jede Sorte, wie Forscher der Berliner
                                  Charité in einer Studie nachweisen konnten. Wer
unter einer Apfelallergie leidet, der sollte sich auf die Suche nach älteren Sorten
machen. Hierzu zählen zum Beispiel Roter Boskop, Alkmene oder Gravensteiner.
Diese verfügen über einen hohen Polyphenolgehalt. In der Studie aßen die Teil-
nehmer, die zu Beginn der Untersuchung allergisch auf eine weit verbreitete Sorte
aus dem Supermarkt reagierten, drei Monate lang nur diese alten Apfelsorten. Nach
dieser Zeit reagierten sie deutlich weniger allergisch auf den Apfel aus dem Super-
markt. Ein weiterer Effekt: Sie hatten in der anschließenden Heuschnupfen-Saison
ebenfalls weniger Beschwerden. Das liegt daran, dass eine Kreuzallergie auf Birken-
pollen besteht, sich die Allergene von Äpfeln und Birken also sehr ähnlich sind. So
müssen auch Allergiker nicht dauerhaft auf leckere Äpfel verzichten, zumal man auch
diese nicht nur roh, sondern auch in vielfältigen Zubereitungsformen genießen kann.
11

So feiert die Welt
Andere Länder – andere Silvestersitten
                                   Ungarn
Wer hier Silvester feiert, sollte sich vorsehen. Die Ungarn glauben: Das, was man am
letzten Tag des alten und am ersten Tag des neuen Jahres macht, wiederholt sich die
kommenden Monate. So heißt es z.B., nicht lange im Bett liegen zu bleiben – um
Krankheiten zu vermeiden –, nichts verleihen, denn die Dinge kommen nicht zurück,
und wenig Geld ausgeben, sonst hat man das ganze Jahr leere Taschen. Eine
typische kulinarische Spezialität sind Linsen, die Glück und Wohlstand fürs nächste
Jahr symbolisieren.

                               Schottland
Hogmanay heißt das schottische Silvester, bei dem es normalerweise hoch her geht.
Die Feierlichkeiten beginnen am 30. Dezember, in Edinburgh z.B. mit einem Fackel-
umzug und Dudelsackklängen. Am 31.12. zieht es Tausende auf die Straße zur
großen Party. Und am Neujahrstag heißt es dann „ab ins eiskalte Wasser“: Beim
„Loony Dook“ springen Hunderte von Abenteuerlustigen in den Fluss Forth: In vielen
anderen Städten des Landes finden ähnliche Feierlichkeiten statt.

                                  Myanmar
Das buddhistische Neujahrsfest „Thingyan“ wird auch „Wasserfest“ genannt – denn
dann spritzt man sich mit allen nass, was einem in die Hände fällt: Sprühflaschen,
Schläuche, Wassereimer… Egal ob Fremde oder Freund, ausgenommen werden nur
buddhistische Mönche! Dazu gibt es Festumzüge, Tanz und Gesang auf den
Straßen. Aber Achtung: Das Fest findet erst im April statt und fällt 2021 auf den 13.

                                    Italien
Sollten Sie einmal Silvester in Italien feiern, vergessen Sie nicht, sich vorher Unter-
wäsche schenken zu lassen! Die muss in Bella Italia rot sein und nicht selbst gekauft
– egal ob bei Männern oder Frauen. Das soll – vor allem in der Liebe – Glück im
kommenden Jahr bringen. Beim Essen wird groß aufgetischt: Mehrere Gänge sind
ein Muss. Dazwischen wird getanzt und immer wieder angestoßen. Nach 0 Uhr gibt’s
traditionell Linsen (für Geldsegen), z.B. mit gefülltem Schweinsfuß. Danach wartet
noch ein süßer Kuchen: ein Pandoro oder Panettone.
12

Kreuzworträtsel mit Pfiff
Wenn Sie die Wörter nachstehender Bedeutungen in das Gitter eintragen, erhalten
Sie ein vollständiges Kreuzworträtsel. Acht Felder bleiben dabei frei und müssen
geschwärzt werden. Viel Erfolg!

Waagerecht:
1 Richter in islamischen Ländern, 4 englisches Hohlmaß, Fass, 9 Europäische
Weltraumorganisation (Abk.), 10 allein, ohne fremde Hilfe, 11 Metallabfälle, 12 große
Tür, Einfahrt, 14 römischer Sonnengott, 15 Ort, Platz, Stelle, 16 Erkältungs-
symptom, 18 Schwur, 19 Bäume, Holz zerschneiden, 20 Feuerkröte

Senkrecht:
1 dreist, vorlaut, 2 Kurort am Lago Maggiore, 3 Zier-, Staudenpflanze, 4 behutsam
hinlegen, 5 Söller, balkonartiger Vorbau, 6 chemisches Zeichen für Rubidium, 7 aus
einer Gefahr befreien, 8 Sinnlichkeit, 10 Bratensaft, Tunke, 13 Ansprache, Vortrag,
17 Abkürzung für Erdgeschoss

1      2       3                       4       5      6       7       8

9                              10

11                                                            12              13

14                             15

       16              17                                     18

19                                                    20
13
          Wir nehmen Abschied
   Wir gedenken an dieser Stelle all derjenigen Bewohnerinnen und
  Bewohner, die in den vergangenen Wochen von uns gegangen sind.

im November
12.11.         Klaus Müssiger                       86 Jahre
26.11.         Gunda Balzereit                      90 Jahre

im Dezember
05.12.         Hanna Griese                         91 Jahre
10.12.         Wilhelm Rabing                       77 Jahre
14

           Erkältung ade!
           Die besten Hausmittel
Bei Halsschmerzen mit Salbeitee gurgeln! Die pflanzlichen Wirkstoffe des
Salbeis haben eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung. Einfach
einen starken Tee zubereiten, auf Zimmertemperatur abkühlen lassen und nach Be-
darf mehrmals am Tag damit gurgeln.

Quarkwickel sind wohltuend bei einer Mandelentzündung. Dazu Quark auf ein Tuch
streichen, um den Hals legen, einen Schal darumwickeln und ein bis zwei Stunden
einwirken lassen.

Bei Husten kann selbstgemachter Zwiebelsaft den Hustenreiz lindern. Zudem wirkt
er antibakteriell und beruhigend auf die Bronchien. Dazu eine große Zwiebel grob
würfeln und die Stücke mit 5 Esslöffel Zucker oder Honig in einem Schraubglas
mischen. Einige Stunden oder über Nacht im Kühlschranz ziehen lassen. Den ent-
standenen Saft abseihen und ca. dreimal täglich einen Esslöffel davon einnehmen
(Kinder: einen Teelöffel).

Bei Ohrenschmerzen kann ebenfalls die Zwiebel Linderung verschaffen: Dazu
eine Zwiebel schälen, würfeln und im Wasserbad etwas erwärmen. In einem Stoff-
tuch oder in Küchenpapier zum Päckchen wickeln und etwas andrücken. Ca. 20
Minuten auf das kranke Ohr legen, das Ganze mit einer Mütze fixieren.

Bei verstopfter Nase hilft es, die Nasenschleimhaut durch Inhalieren zu befeuch-
ten – zum Beispiel durch eine Salzlösung oder einen Kräuteraufguss, etwa mit
Thymian. Dazu ein Liter Wasser aufkochen, zehn Gramm Meersalz darin auflösen
oder eine Handvoll Kräuter hineingeben. In einer Schüssel mit einem großen Hand-
tuch über dem Kopf ca. 15 Minuten die Dämpfe beim Ein- und Ausatmen wirken
lassen. Hilft auch bei Husten!

Bei Halskratzen einen Ingwertee zubereiten. Die ätherischen Öle der Wurzel, die
so genannten Gingerole, fördern die Durchblutung, so können feindliche Erreger
schneller aus dem Körper transportiert werden. Dazu eine daumendicke Scheibe
Ingwer grob würfeln und mit ca. 500 ml Wasser 15 bis 20 Minuten köcheln lassen.
Abseihen, mit etwas Honig süßen und warm trinken. Hilft auch bei erkältungs-
bedingten Kopfschmerzen.

Allgemein ist eine frisch gekochte Hühnersuppe leicht verdaulich, tut gut und hat
zudem eine abschwellende Wirkung auf die Schleimhäute. Auch entzündungs-
hemmende Wirkungen werden ihr nachgesagt. Wer kein Fleisch isst, kocht statt-
dessen eine Gemüsesuppe mit reichlich Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer.
15
Geburtstage der nächsten Monate
im Januar:
03.01.    Grete Lehmann
05.01.    Herta Fels
09.01.    Ilse Goener
10.01.    Helga Alers
16.01.    Inge Ebeling
16.01.    Wilhelm Löbbering
19.01.    Doris Pyzalski
22.01.    Karl-Heinz Menke
25.01.    Doris Schmitfranz
28.01.    Annegret Schwarze
29.01.    Gerd Beermann
31.01.    Ilse Stademann

                              im Februar:
                              04.02.    Grit Böttcher
                              04.02.    Irmgard Dröge
                              06.02.    Maria Niewöhner
                              07.02.    Ursula Köller
                              09.02.    Edith Meier
                              12.02.    Harald Bröker
                              20.02.    Maria Pahlke
                              21.02.    Wolfgang Gawlik
                              22.02.    Ralf Simon
                              28.02.    Gerda Drüge

 Wir wünschen den „Geburtstagskindern“
  für das neue Lebensjahr alles Gute.
          Bleiben Sie gesund!
Wenn Sie nicht mit Ihrem Geburtstag in der Hauszeitschrift aufge-
führt werden möchten, dann wenden Sie sich bitte an Herrn Hansen.
16
         Vom Glück des Rutschens
Zum Jahreswechsel gibt es gute Wünsche und
Glückssymbole – meist mit historischen Hintergründen
Guten Rutsch
Freunden, Verwandten und Bekannten wünscht man kurz vor dem Jahreswechsel
einen „guten Rutsch“. Mit Glatteis an Silvester hat der Wunsch allerdings nichts zu
tun. Seinen Ursprung hat das sprichwörtliche „Rüberrutschen“ vermutlich im Hebrä-
ischen. Da die Sprache weltweit gesprochen wird, hat sie Einfluss auf zahlreiche
andere Sprachen dieser Welt genommen – darunter auch auf die deutsche. Das
jüdische Neujahr heißt Rosch ha Schanah, wörtlich übersetzt „Kopf des Jahres“ oder
„Anfang des Jahres“. Auf Jiddisch wünscht man sich in der Zeit vor und nach dem
Feiertag „a git Rosch“, also „einen guten Kopf“ oder „einen guten Anfang“. Viele
Sprachwissenschaftler gehen davon aus, dass der „gute Rutsch“ aus einem
weitläufig missverstandenem „git Rosch“ entstanden ist. Andere Forscher vermuten,
dass das Wort „Rosch“ von dem Wort „Reise“ abgeleitet wurde. Der Abschiedsgruß
„guten Rutsch“ war vor allem im 19. Jahrhundert in norddeutschen Dialekten ge-
                          bräuchlich. Abstecher, Ausflug, Besuch, Spritztour, Spa-
                          zierfahrt oder Landpartie führt auch der Duden als Syno-
                          nyme für das umgangssprachlich veraltete Wörtchen
                          „Rutsch“ an. Der „gute Rutsch“ würde also eher „gute
                          Reise“ bedeuten.
                         Schornsteinfeger
                         Einem Schornsteinfeger zu begegnen, bedeutet Glück;
                         einen seiner Knöpfe zu berühren noch viel mehr. Denn
                         früher war man froh, dem guten Mann zu begegnen, damit
                         er den Kamin kehrt. Brach einst ein Feuer aus in den alten
                         Holzhäusern, brannte meist das halbe Dorf nieder. Daher
                         brachte der Kaminkehrer einst wirklich Glück, wenn man
                         ihn in sein Haus zog.
                         Hufeisen
                         Es wurde zum Glücksbringer, weil es die Form des auf-
                         gehenden Mondes hat. Der Glaube an die Kraft des Huf-
                         eisens, Böses abzuweisen und Glück zu bringen, ist in der
ganzen Welt verbreitet, vor allem im deutschen Sprachraum, und hier speziell im
lutherischen Norden. Das Hufeisen muss mit der Öffnung nach unten hängen, damit
das Glück auslaufen kann. Und: Hufeisen müssen gefunden werden, man darf sie
nicht suchen.
Fliegenpilz
Als Glückspilz wird der rote Fliegenpilz angesehen. Viele Sagen der Germanen deu-
ten auf eine tiefe Verehrung des Fliegenpilzes hin. Der Volksglaube bringt den
Fliegenpilz stets mit Hexen und Zauberern in Verbindung, und mit der Deutung, dass
in allem Kleinen der Ursprung für etwas Großes liegt.
17
Aufbewahrungstipps für Milchprodukte
Trotz ihrer Beliebtheit landen gerade Milchprodukte voreilig im Müll. Häufiger
Grund ist ihre falsche Aufbewahrung. Hier finden Sie Tipps zur richtigen Lage-
rung von Milchprodukten.
Ganze Käsestücke in ein feuchtes Tuch einschlagen Hartkäse mag es luftig und
feucht. Um ganze Käsestücke vor dem Austrocknen zu bewahren, hilft ein simpler
Trick: Ein sauberes Tuch in Salzwasser tränken, gut auswringen und den Käse darin
einwickeln. Diesen Vorgang alle zwei Tage wiederholen. So hält das Käsestück ge-
kühlt bis zu drei Wochen.
Vorsicht bei Käseglocke und Brotkontakt Eine Käseglocke ist zwar ein hübsches
Tisch-Accessoire, jedoch zur längeren Aufbewahrung ungeeignet. Genau wie ver-
schlossene Plastikbehälter verhindert die Glocke, dass der Käse atmen kann. Es
bildet sich Feuchtigkeit und Schimmel setzt an. Schimmelgefahr besteht insbeson-
dere auch bei Kontakt mit Brotkrumen. Käse sollte niemals auf Unterlagen ge-
schnitten werden, auf denen zuvor Brot lag. Die Heferückstände des Brotes lassen
den Käse schneller verderben.
Guter oder schlechter Schimmel Bei einigen Käsesorten ist ein Schimmelbefall
geradezu erwünscht. Aber woran erkannt man, ob es guter oder schlechter Schimmel
ist? Wird Hartkäse leicht weiß oder bekommt Flecken, ist es meist nur Salz oder
Eiweiß, das durch Temperaturunterschiede kristallisiert. Die Stellen können einfach
abgerieben werden. Schimmel, der etwa durch Edelpilzkäse übertragen wurde, lässt
sich großzügig abschneiden. Den übrigen Hartkäse kann man getrost weiterverwen-
den. Bedenklich sind grün-graue oder rosa-weiß glänzende Schimmelstellen. Käse
mit diesen Anzeichen ist nicht mehr genießbar. Auch Schimmelkäse wie Camembert,
Brie oder Edelpilzkäse kann verderben. Der Käse riecht und schmeckt dann muffig.
Je nach Schimmelbefall kann er sich auch rot, grün oder schwarz färben. Er gehört
dann in den Müll. Generell sollte man Schimmelkäse innerhalb von zehn bis 14 Tagen
verbrauchen.
Milch, Joghurt und Käse im Tiefkühler Milch und Milchprodukte sind nur bedingt
zum Einfrieren geeignet. Was geht, sind fettreiche Produkte wie Butter oder Frisch-
käse. Diese einfach nach dem Einkauf ins Gefrierfach legen und vor dem Verzehr
einen Tag lang im Kühlschrank auftauen lassen. Bei Trinkmilch eignet sich nur die H-
Milch zum Tiefkühlen. Allerdings ist sie nach dem Auftauen nicht mehr so schmack-
haft. Zum Backen oder Kochen kann sie aber durchaus verwendet werden. Butter-
milch und Joghurt verändern ihre Konsistenz beim Einfrieren. Sie werden körnig und
gerinnen. Diese Produkte gehören besser nicht in den Gefrierschrank – das gilt auch
für Kefir, Dickmilch und Quark. Im Kühler sterben die Käsebakterien ab und der
Reifeprozess wird beendet. Hartkäse lässt sich nur schwer einfrieren, ohne dass er
bröckelig wird. Am besten vakuumieren, damit er keine Feuchtigkeit verliert.
Auftauen nur im Kühlschrank Generell sollten alle Milchprodukte langsam im
Kühlschrank aufgetaut werden – Kochtopf oder Mikrowelle sind tabu. Bis auf Hart-
käse sollten Milcherzeugnisse nach dem Auftauen auch nicht wieder eingefroren
werden. Zu groß ist die Gefahr schädlicher Bakterien. Am besten also immer nur
kleine Portionen auftauen, die schnell verbraucht werden.
18
Neue Bewohner im Buchenhof
Auf dieser Seite heißen wir die neuen Bewohnerinnen und Bewohner, die in den
vergangenen Wochen in den Buchenhof gezogen sind, recht herzlich willkommen!
Wir würden uns freuen, wenn Sie sich im Buchenhof eingelebt und bei uns ein neues
Zuhause gefunden haben. Wenn Sie zur Kurzzeitpflege in den Buchenhof ge-
kommen sind, dann wünschen wir Ihnen, dass Sie sich rasch erholen und bald
wieder in Ihre Wohnung zurückkehren können.

Bewohner                        Einzug am        in Zimmer / Appartement
Edith Meier                     12. November     App. 35 Seniorenwohnhaus
Erika Portak                    12. November     Zi. 10 Alten und Pflegeheim
Hannelore Brinkmann             16. November     App. 31 Seniorenwohnhaus
Heinz Meier                     23. November     App. 35 Seniorenwohnhaus
Ilse Goener                     4. Dezember      Zi. 18 Alten und Pflegeheim
Reinhard Niebuhr                8. Dezember      Zi. 15 Alten und Pflegeheim
Wendel Krah                     14. Dezember     Zi. 15 Alten und Pflegeheim
Marianne Reez                   15. Dezember     Zi. 23 Alten und Pflegeheim
Inge Nothofer                   21. Dezember     Zi. 17 Alten und Pflegeheim
Doris Pyzalski                  23. Dezember     Zi. 37 Alten und Pflegeheim
19
Hätten Sie’s gewusst?
Wie lagert man Brot richtig?
Wer Brot und Brötchen richtig aufbewahrt, kann sie länger frisch halten und unnötige
Lebensmittelabfälle vermeiden. Gut geeignet ist ein Brotkasten, z.B. aus Steingut
oder Keramik. Ist dafür kein Platz, kann man auch einen wiederverwendbaren Brot-
beutel benutzen. Brot sollte nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dort wird es
schneller altbacken. Außer bei schwüler Sommerhitze, die die Schimmelbildung be-
günstigt, ist Brot bei Zimmertemperatur besser aufgehoben.
Weißbrot sollte man stets zuerst aufbrauchen, da es am schnellsten altbacken wird.
Je höher der Anteil an Roggen, Schrot oder Sauerteig im Gebäck, desto länger hält
es sich. Wer zu viel gekauft hat, friert den Überschuss am besten möglichst frisch
ein. Schneidet man das Brot vorher in Scheiben, lässt es sich direkt im Toaster oder
bei Zimmertemperatur auftauen. Gefrorene Brötchen werden wieder knusprig, wenn
man sie mit etwas Wasser benetzt und im Ofen aufbäckt.

Was ist Topinambur?
Die Topinambur-Pflanze stammt aus Nordamerika. Sie ist ein enger Verwandter der
Sonnenblume und gedeiht auch in Deutschland gut. Ihre unterirdischen, verdickten
Sprosstriebe gibt es im Herbst und Winter im gut sortierten Gemüsehandel zu
kaufen. Die unregelmäßig geformten Knollen haben
eine dünne bräunliche, manchmal auch violette
Schale. Im Inneren sind sie weißlich bis hellbraun.
Sie trocknen relativ schnell aus und sollten nach dem
Einkauf rasch verarbeitet werden.
Anstelle von Stärke, wie sie in Kartoffeln vorkommt,
enthält Topinambur den Ballaststoff Inulin. Dieser
Stoff regt die Tätigkeit der Darmbakterien an, kann
bei empfindlichen Menschen aber auch zu Blähungen
führen. Man sollte das Gemüse also zunächst in
kleinen Mengen probieren. Topinambur lässt sich roh zubereiten, Zum Beispiel mit
Karotten in einem Salat. Gegart schmecken die Knollen als Gratin, Püree, Rösti oder
Suppe. Der nussige Geschmack harmoniert gut mit Petersilie oder Muskat.

Welche Käserinde ist essbar?
Oft sind Käseliebhaber unsicher, bei welchen Käsesorten die Rinde zum Verzehr
geeignet ist. Bei natürlich gereiftem Käse, wie z.B. bei Parmesan, entsteht die Käse-
rinde während der Reifung und ist essbar. Dies gilt auch für Camembert oder Blau-
schimmelkäse. Die Oberfläche ist mit einem speziellen Kulturschimmel überzogen.
Bei Rotschmierekäse wie Romadur sorgen spezielle Bakterienkulturen für das cha-
rakteristische Aroma. Die Rinde kann mitgegessen werden. Immungeschwächte Per-
sonen und Schwangere sollten vorsichtshalber keine Käserinde essen. Auf der Ober-
fläche können sich auch unerwünschte Bakterien und Schimmelarten ansiedeln.
Nicht zum Verzehr geeignet sind Überzüge aus Paraffinen, Wachs oder Kunststoff.
Ein entsprechender Hinweis ist vorgeschrieben. Ist die Rinde mit dem Konservie-
rungsstoff Natamycin (E 235) behandelt, sollte am Rand mindestens ein halber
Zentimeter abgeschnitten werden. Natamycin wirkt antibiotisch und wird auch in Arz-
neimitteln eingesetzt.
Sie können auch lesen