AUS DER DOMPFARRE - PFARRBLATT ST. NIKOLAUS Doppelnummer 276 / 277 (Juli - September 2020) - Katholische Kirche Vorarlberg

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AUS DER DOMPFARRE - PFARRBLATT ST. NIKOLAUS Doppelnummer 276 / 277 (Juli - September 2020) - Katholische Kirche Vorarlberg
AUS DER DOMPFARRE
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          PFARRBLATT ST. NIKOLAUS
  Doppelnummer 276 / 277 (Juli – September 2020)
AUS DER DOMPFARRE - PFARRBLATT ST. NIKOLAUS Doppelnummer 276 / 277 (Juli - September 2020) - Katholische Kirche Vorarlberg
AUS DER DOMPFARRE                                                 Seite 2

  Inhaltsverzeichnis                       Jahreskalender 2020
  Jahreskalender                       2   (geplant)
  Osterkerze 2020                      3
  Leitartikel                          4   DO, 9.7.     Abendmusik im Dom
  Getauft / Verstorben                 5   SA, 18.7.    Stadtgeflüster: Führung
  Kinderdom                            6                Heiligkreuzviertel
  Erstkommunion                        7   SO, 19.7.    Bach-Kantaten im Dom
  Firmung                              8   SA, 25.7.    Ausstellung Johanniter-
  Abschied vom Zivi                    9                kirche (bis 12.9.)
  Aus der Baustelle                   10   SO, 26.7.    Christophorus-Sonntag
  Jahrtage Juli und August            12   MO, 27.7.    Schattenburgkonzerte
  Jahrtage September                  13                zu Gast im Dom
  Chrisammesse                        13
  Gottesdienste Dom und Kapuziner     14   FR, 14.8.    Kirchen, Klöster und
  Mini-Nachwuchs gesucht              14                Kapellen
  Mesner-Team gesucht                 15   SA, 15.8.    Maria Himmelfahrt
  Caritas und Miva                    16                Festmesse im Dom
  Fidelis                             17   SA, 15.8.    Schiffswallfahrt über
  Meine Corona-Zeit                   18                den Bodensee
  Coronazeitbilder                    22   MO, 24.8.    Schattenburgkonzerte
  Termine Juli-August-September       23                zu Gast im Dom
  Jubilar                             24
  Eigenverantwortung                  24   DO, 17.9.    Gedenkmesse für die
  Junge Kirche                        25                Jahrtage im Juli,
  Sommerkirche                        25                August und September
  Kirche in den Medien                25   SO, 13.9.    Reichenfeldfest (geplant)
  Unsere Dommusik                     26   SO, 27.9.    Kindermesse im Dom
  Schattenburgkonzerte zu Gast        26
  Stadtmusik, Blasenbergler           27   SA 3.10.     Sternwallfahrt Bildstein
  Aus unserer Region                  28   SO 4.10.     Wallfahrtsfest, Bildstein
  Lerncafé, Tischlein Deck Dich       28   SO, 4.10.    Dom-Erstkommunion
  Trauercafe                          28   SA, 17.10.   Firmung im Dom
  Reparatur Café, Re-Use-Day          28   SO, 25.10.   Kindermesse im Dom
  Kunst & Kultur                      28   SA, 31.10.   Día de los Muertos
  Saumarkt, Kino, Wallfahrt, Reisen   30
  Ehe- und Familienzentrum            31   SO, 1.11.    Allerheiligen
  Bildungshaus St. Arbogast           31   MO, 2.11.    Allerseelen
  Gedanken über soziale Medien        32   SO, 15.11.   Caritassonntag,
  Dankeschön                          33                Welttag der Armen
  Wussten Sie, Fundstück              33   SO, 29.11.   1. Advent
  Pfarre intern                       34                Kindermesse im Dom
  Öffnungszeiten                      34
  Amtsstunden Pfarrer                 34   SO, 6.12.    2. Advent
  Im Todesfall                        34                Hl. Nikolaus
  Kontakt                             34   DI, 8.12.    Maria Empfängnis
  Chronik                             35   SO, 13.12.   3. Advent
  Danke an Verteiler                  35   SO, 20.12.   4. Advent
  Impressum                           35   DO, 24.12.   Hl. Abend
  Gedanken zum Tag                    35   FR, 25.12.   Christtag
  Isenheimer Altar                    36   SA, 26.12.   Stefanitag
                                           SO, 27.12.   Kindermesse im Dom
                  Pfarrblatt-Stand: 4.7.   DO, 21.12.   Silvester
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                                Wer heute einem traurigen Menschen
                                                 Tränen trocknen hilft
                                           und neuen Mut zuspricht,
                                       der ist ein österlicher Mensch

                               Wer einem einsamen Menschen sagt,
                                         vielleicht bloß schweigend,
                                      aber durch das ganze Dasein,
                                             dass er nicht alleine ist,
                                der steht auf der Seite des Lebens.

                               Wer heute ein Lachen auf die Lippen
                             und ein Strahlen in die Augen zaubert,
                          der kettet diesen Menschen vom Tode los
                                       und setzt ihn dem Leben aus.

                               Wer eine Blume auf den Tisch stellt,
                                             ein gutes Essen kocht
                                                 und ein Lied singt,
                      der ist mit der Macht des Lebens verbunden,
                                            die von Jesus ausgeht.

                                                      Anton Rotzetter

             Unsere diesjährige Osterkerze im Dom
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  Wort des Pfarrers                             Er meint, dass ein Perspektivenwech-
                                                sel gut täte. Das meine ich auch und
                                                noch dazu: Alte Menschen könnten uns
                                                viel erzählen davon, wie man Krisen
                            Heute, da ich       meistert und solche Zeiten übersteht.
                            das schreibe
                            ist jener 15.       Die Fastenzeit und das Osterfest des
                            Juni, an dem        Jahres 2020 werde ich nicht vergessen.
                            die     Grenz-      Die Quarantäne, die für Besucher ge-
                            kontrollen in       sperrten Krankenhäuser, die Angst vor
                            die Nachbar-        der Krankheit. Die menschenleeren Kir-
                            länder fallen       chen mit den Kameras und Verkabelun-
                            und die Mas-        gen für die technischen Übertragungen
                            kenpflicht, die     ins Radio und den Livestream. Eine Ka-
                            wir drei Mo-        mera „anzupredigen“ ist gefühlt anders
  nate brav befolgt haben, aufgehoben           als lebendigen Menschen anzuspre-
  wird. Wir können einkaufen, in die Kir-       chen.
  che gehen und ein Konzert besuchen
  ohne Flanell vor Mund und Nase – wir          Überrascht hat mich, wie gehorsam wir
  müssen derzeit nur einen Abstand wah-         alles mitgemacht haben und wie dis-
  ren („Babyelefantenpflicht“).                 zipliniert wir die Gebote gehalten ha-
                                                ben. Wir sind gehorsame Staatsbürger!
                   Ein kleines Video ist        Im Paradies waren die ersten Men-
                   um die Welt gegangen,        schen nicht so brav; das einzige Verbot
                   in dem ein junger            übertraten sie schnell und gründlich.
                   Mann namens Biyon
                   Folgendes         predigt:   Der Gehorsam hatte in Coronazeiten
                   „Stell dir vor, du bist im   einen Sinn und half uns, uns gegensei-
                   Jahre 1900 geboren.          tig zu schützen. Hoffentlich kommen wir
  Wenn du 14 Jahre alt bist, beginnt der        nie in eine Situation, in der man uns mit
  erste Weltkrieg, wenn du 18 bist endet        Geboten und Verboten eine politische
  dieser Krieg mit 22 Mio. Todesopfern.         Ideologie überstülpen will. Der Weg war
  Kurz darauf beginnt eine weltweite            nämlich lang und kostete viel Schmerz
  Pandemie, die spanische Grippe, mit           und Blutvergießen bis wir ein Men-
  50 Mio. Todesopfern und endet, wenn           schenbild erreicht haben, das Freiheit
  du 20 bist. Wenn du 29 bist, beginnt die      und Würde einem jeden Menschen die-
  Weltwirtschaftskrise mit Arbeitslosig-        ser Erde zuspricht. Diese Würde ist ei-
  keit, Hunger und Inflation. Wenn du 39        ne zarte Pflanze. Ungeschützt ist sie
  bist, beginnt der 2. Weltkrieg und endet      schnell geknickt. „… ihr seid zu einem
  dann, wenn du 45 bist - mit 60 Mio.           neuen Menschen geworden, nach dem
  Todesopfern, allein 6 Mio. ermordete          Bild seines Schöpfers. Wo das ge-
  Juden im Holocaust. Dann kommt der            schieht, gibt es nicht mehr Griechen
  Koreakrieg, dann der Vietnamkrieg,            oder Juden, Beschnittene oder Unbe-
  dann bist du 75. Ein Kind im Jahre            schnittene, Sklaven oder Freie, son-
  1985 dachte, dass Oma und Opa keine           dern Christus ist alles und in allen.
  Ahnung haben, wie schwierig der Alltag
  mit Schule und Ausbildung und Arbeits-        Ihr seid von Gott geliebt!“ (Kol. 3, 10).
  suche ist… Heute befinden wir uns in          Habt Mut zur Freiheit in Christus!
  einer neuen Pandemie. Wir haben alle
  Bequemlichkeiten der modernen Welt.
  Wir haben Handy, Strom, ein Dach
  über dem Kopf, genug zum Essen und
  beklagen uns, dass wir Masken tragen
  müssen…“                                      Jodok Müller, Pfarrer
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  Getauft                              Unsere Osterkerze
                                       Lobsinge Erde, überstrahlt vom
                                       Glanz aus der Höhe! Licht des
                                       großen Königs umleuchtet dich.
                                       Singe, Erde! Halleluja!

                                       Die Osterkerze des Jahres 2020
                                       zeigt ein Bild einer jungen Tiroler
                                       Künstlerin. Feuerrot und bewegt,
  Durch die Taufe wurden in die        aufstrebend, aufstehend, nach oben
  Gemeinschaft Jesu aufgenommen:       ziehend und nach oben greifend.

     Maximilian Wiesinger             Viele Menschen müssen immer wieder
     Moritz Emil Van Dellen           durch große Schwierigkeiten hindurch-
     Greta Pfefferkorn                gehen. Darin sind sie Christus ähnlich.
     Noemi Lampert                    In einem alten Gebet heißt es so: …
     Tessa Magdalena Flatz            führe uns durch sein Leiden und Kreuz
     Lydia Anna Maria Hartmann        zur Herrlichkeit der Auferstehung.
     Fidel Martin                     Amen.
     Vincent Lampert
     Jakob Johannes Weiß              Die Wärme des Frühlings, der Glanz
     Leon Matt                        der Sonne, die Farben der aufblühen-
                                       den Blumen und der von den Toten
                                       Auferstandene soll eure Freude sein.

  Verstorben                           Beim Entzünden dieser Osterkerze
                                       soll alles Traurige wegschmelzen
                                       wie Schnee an der Sonne.

                                       Singe, Erde! Halleluja

  Dem Gebet der Pfarrgemeinde
  empfehlen wir unsere Verstorbenen:

     Ernest Zido
     Erika Hefel                                                 Diese
     Ingeborg Elisabeth Grupp                                    Kerze
     Hermina Agnes Rusch                                       ist nach
     Dorothea Puchner                                           wie vor
     Julia Penninger                                            in zwei
     Adolf Sprenger                                          Größen im
     Heinz Hartmann                                      Pfarrbüro erhältlich
     Gerardo Grella
     Elmar Moll
     Eleonore Müllner
     Alexander Galbavi
     Inge Salzgeber
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KINDERDOM                                  Seite 6

  Warum sind Ministrantinnen und Ministranten
  so wichtig?

  ;-)                           Siehe auch Seite 14 ...
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 4.10.
 Erstkommunion
 14 Kinder
 SO, 4.10. (geplant)                       Wir laden SIE und die ganze Gemeinde
 Erstkommunion um 9.30 Uhr                 ein, das Fest mitzufeiern und im Gebet
 im Dom St. Nikolaus                       mitzutragen.

 In der Taufe werden wir in die Gemein-    Unser persönlicher Tipp:
 schaft der Christen aufgenommen und
 als Kinder Gottes anerkannt.              Schließt diese folgenden Kindernamen
                                           in euer Abendgebet ein!
 Dieses „Grund-Sakrament“ ist der Atem
 eines christlichen Lebens.                    Aaron Burtscher
                                               Lorelei Celigoj
 Ohne Atemluft gibt es kein Leben auf          Helena Cerha
 Erden.                                        Leonie Eberdorfer
                                               Paula Gsteu
 Ohne Taufgnade gibt es kein Leben im          Mirjam Hörmann
 Glauben.                                      Noah Hubmann
                                               Elisa Kaufmann
 Der Weg eines jungen Christen führt           Emanuel Kummer
 durch das Kennenlernen von Ritualen           Niklas Madlener
 (wie etwa das Kreuzzeichen) und               Ben Pauger
 Gebete (zum Beispiel das Vaterunser)          Ema Pavlovic
 hinein in ein kirchliches Leben.              Valentina Pock
                                               Moritz Rusch
 Wir lernen das Kirchenjahr mit den            Sophie Stecker
 großen und kleinen Festen kennen.
                                           Gott hat seinen Engeln befohlen,
 Die Kinder sehen die Welt noch voller     dich zu behüten auf all deinen
 Göttlichkeit und Freundlichkeit. Ihre     Wegen, dass sie dich auf den Händen
 Füße stoßen noch nicht so oft an          tragen und du deinen Fuß nicht
 ideologische Steine, ihr Gemüt ist noch   an einen Stein stoßest.
 offen und hoffnungsvoll und allermeist    (Psalm 91,11)
 sind Kinder noch sehr ehrlich.

 Kinder haben die Fähigkeit in Sym-
 bolen und in Analogien zu denken.

 Sie können ahnen, dass Brot etwas
 Heiliges ist. Auch wenn man aus einem
 Fest ein großes „Zimborium“ macht,
 kann ein Kind trotz alldem erfassen,
 dass in der ganz einfachen Geste
 des Brotes, das wir im Gottesdienst
 empfangen, Gott anwesend ist.
AUS DER DOMPFARRE - PFARRBLATT ST. NIKOLAUS Doppelnummer 276 / 277 (Juli - September 2020) - Katholische Kirche Vorarlberg
KINDERDOM                                                           Seite 8

 17.10.
 Firmung
 10 Jugendliche
 SA, 17.10. (geplant)
 Firmung um 10 Uhr
 im Dom St. Nikolaus

 Firmspender:
 Generalvikar Hubert Lenz

 Musik zum Gottesdienst:
 Chor PantaRhei
 Musikalische Leitung:
 Georg Pfanner

 Zur Zeit bereiten sich 10 Kandidatinnen   Unsere Firmkandidaten:
 und Kandidaten im Alter von 12 bis 14
 Jahren auf die Firmung vor.                  Felicitas Berger
                                              Emma Kreiner
 Neben der Schule, neben sportlichen          Emma Tirroniemi
 oder künstlerischen Ausbildungen             Michaela Schaffer
 widmen sich die Jugendlichen auch            Sebastian Jenewein
 einer religiösen Ausbildung.                 Anna Obersteiner
                                              Marco Hermann
 Es ist keine Religionsmatura, aber           Lukas Rosenberger
 es gibt Grundvoraussetzungen wie             Sofia Bruckschweiger
 die Grundgebete des Christentums,            Simon Mathis
 die sie auswendig können müssen.

 Sie führen ein kleines „Firmbüchlein“
 und sie wählen eine Soziale Aktion aus.
AUS DER DOMPFARRE - PFARRBLATT ST. NIKOLAUS Doppelnummer 276 / 277 (Juli - September 2020) - Katholische Kirche Vorarlberg
AUS DER DOMPFARRE                                                              Seite 9

  Abschied von                                       jenen Dingen zu arbeiten, die ich für
                                                     wichtig erachtet habe. Für diese Frei-
  Zivi Jonas Fend                                    heit möchte ich mich bedanken und
                                                     wünsche euch noch ein schönes Jahr
                                                     mit möglichst vielen ebensolchen Ge-
                                                     staltungsmöglichkeiten!

                                                     Euer Zivi Jonas

   Jonas mit zwei Asylwerbern beim Pfarrhaus-Umbau

  Liebe Pfarrgemeinde der Dompfarre,
  liebe Pfarrblattleser!

  Mein Ende als Zivildiener der Dompfar-
  re ist nun gekommen. Nach 9 Monaten                Verabschiedung am 21.6.
  voller verschiedenster Herausforderun-
  gen, Aufgaben und spannenden Erfah-                Erste Erinnerung an Jonas: er war lus-
  rungen schließe ich das Kapitel Zivil-             tig! Nach dem ersten Kaffee im Büro
  dienst gemeinsam mit euch ab. Ich                  kam so richtig Leben in den jungen
  möchte mich bei allen Menschen be-                 Mann. Mich amüsierte sein gekonnter
  danken, die ich in dieser Zeit kennen-             Sprachstil am Telefon. Er konnte mit
  lernen durfte und mich begleitet haben.            Handwerkern, kirchlichen und staatli-
                                                     chen Amtspersonen, Damen und Her-
  Es waren sicher nicht die leichtesten              ren so telefonieren, dass die sich gleich
  Monate in der Geschichte der Pfarre,               „wie zu Hause“ fühlten und als würde
  viele Dinge liefen im vergangenen Win-             man sich schon 100 Jahre kennen.
  ter nicht so, wie ursprünglich gedacht.
                                                     Zweite Erinnerung: hilfsbereit. Wie ge-
  Der Dompfarrer, die Friedhofsekretärin             sagt, nach dem Kaffee, nicht vorher,
  und ich haben jedoch versucht, das                 konnte ich vom Zivi alles verlangen,
  Boot „Dompfarre“ mit allen Mitreisen-              was ich wollte. Auch Überstunden wa-
  den und den Pfarrangehörigen zu                    ren diskussionsfrei. Jonas war eine gu-
  schaukeln. Und siehe da: Wir sind alle             te Mischung aus Muskelkraft und hel-
  noch hier, haben viel geschafft und                lem Kopf.
  können nun gemeinsam an einem
  Strang ziehen!                                     Dritte Erinnerung: Rettung im Fach
                                                     EDV. Vielleicht ist die ganze „digitale
  Viele Herausforderungen und Anstren-               Generation“ so gut drauf wie er. Jeden-
  gungen gerade bezüglich des Umbaus                 falls erkannte ich im Vergleich zu ihm
  werden noch für Jahrzehnte von gro-                schmerzlich meinen Mangel an digita-
  ßem Nutzen sein und ich bin stolz ein              lem Wissen und Handwerk (Handling).
  Teil von jenem gewesen zu sein.                    Jonas hat uns geholfen, die Tücken der
                                                     neuinstallierten Computer zu verstehen
  Normalerweise ist der Zivildienst relativ          und auch das sogenannte „Friedhof-
  straff getaktet und man ist eher ausfüh-           Ordnungs-Programm, das Willi Schratz
  rendes Organ anstatt Ideengeber. Ich               vor zwei Jahren installiert hat, auf den
  hatte das Glück, mir meine Aufgaben                letzten Stand zu bringen.
  die meiste Zeit selbst einteilen zu dür-
  fen und das weiterzubringen und an                 Jodok Müller, Pfarrer
AUS DER DOMPFARRE - PFARRBLATT ST. NIKOLAUS Doppelnummer 276 / 277 (Juli - September 2020) - Katholische Kirche Vorarlberg
AUS DER DOMPFARRE                                                                Seite 10

  Baustelle Pfarrhaus                               Fliesenleger Zoran legte mit großer
                                                    Sachkenntnis den großen Fliesenbo-
                                                    den mit den extra angefertigten Tonflie-
  Anfang Oktober, nach dem Auszug                   sen aus Gmunden (Vorschrift des Bun-
  vom damaligen Dompfarrer Rudl Bi-                 desdenkmalamts), zusammen mit De-
  schof, begann die Erneuerung der Pfar-            mir, Muhammed ...
  rerwohnung im zweiten Stock, des                  Norbert und Matthias, zwei Tischler mit
  Gästezimmers und des Sitzungsrau-                 viel Feingefühl für unebene Ebenen,
  mes im ersten Stock. Die beiden Räu-              die danach völlig gerade ausschauen ...
  me des Pfarrbüros werden erst später              Karl und seine beiden Mitarbeiter krie-
  saniert. Bei der Begutachtung der Bö-             gen jeden Boden ins Lot und jede
  den durch das Bauamt der Diözese                  Wand gerade ...
  Feldkirch und durch Fachleute stellte             Anton, Fachmann für alte Möbel, Türen
  sich heraus, dass die Sache größer                und Dinge aus Holz, „rettete“ die alten
  wird als vorher angenommen. Der Ein-              hölzernen Laufbänder im 2. Stock ...
  zugstermin vor Weihnachten platzte.               Unsere Bodenleger machten Linoleum
  So wurden Weihnachten und Frühjahr                und Schlafzimmerboden schön, und sie
  im Pfarrbüro Dom sehr staubig und                 schliffen unsere alten Parkettböden …
  lärmbelastet. Trotzdem haben meine                Die Installateure Thomas und Leo
  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das              schauten, dass das Haus warm und
  ohne Murren ertragen. Dankbar sind                das Wasser fließend wird …
  wir für die Betreuung durch Frau DI An-
  drea Gökler-Schwarz vom Bauamt und                Im Sommer wird die Bauphase 1 abge-
  für die Arbeit der Handwerker und Fir-            schlossen. Die Wohnung und der Gäs-
  men, die mit ihrem Können, Fachwis-               tebereich sind fertig renoviert. Im
  sen und Rücksichtnahme aufeinander                Herbst beginnt die Bauphase 2 im
  eine gute Stimmung in dieser relativ              Haus Domplatz 6. Die Büroräume im
  ungeplanten Baustelle verbreiteten.               ersten Stock werden renoviert. Pfarrer
                                                    Jodok Müller wohnt derzeit in einer
  Was zählt, sind unsere Handwerker:                Wohnung in der Feldkircher Innenstadt.

  Anspruchsvoller (vorgeschriebener) Fliesenboden    Rückbau auf die historischen Wände

  Tohu-wa-bohu                                       Verlegung Fliesenboden
AUS DER DOMPFARRE                                          Seite 11

  Demir                      Anton

  Fleißiger Kollege          Extra angefertigte Tonfliesen aus Gmunden

  Zoran                      Dalibor

  DI Andrea Gökler-Schwarz   Raufasertapeten mussten abgenommen werden

  Matthias                   Thomas und Leo
AUS DER DOMPFARRE                                            Seite 12

  DO, 17.9.
  Gedenkmesse für                   August
  die im Juli, August
  und September der                 2015
                                    Annemarie Winkler
  letzten fünf Jahre                Eberhard von Furtenbach
                                    Sieglinde Stalzer
  Verstorbenen aus                  2016
  unserer Pfarre                    Bernhard Althof
                                    Agnes Weidmann
  19 Uhr im Dom                     2017
                                    Veronika Schnell
                                    Herbert Hintner
                                    José Quinones

                                    2018
                                    Johann Schähle
  Juli                              Pater Dr. Alex Blöchlinger S.J.
                                    Barbara Vallaster
                                    Edeltraud Adamer
                                    Elfriede Gruber
  2015
                                    Berta Scheel
  Gabriela Linseder
                                    Herbert Palm
  Gertrud Schratz
                                    Dr. Elfriede Fischer
  Waltraud Oberhöller
  Erna Monz
                                    2019
                                    Franz Graller
  2016
                                    Liselotte Heinzle
  Gertrud Peterl
  Irene Schobel

  2017
  Prof. Mag. Alfred Linseder

  2018
  Josef Marolt
  Ostr.Prof.MMag. Walfried Kraher
  Gottfried Straßer

  2019
  Karin Neumayer
  Reingard Blum
  Johann Mally
  Irene Thaler
AUS DER DOMPFARRE                  Seite 13

                       Chrisammesse 29.6.
  September
  2015
  Dr. Gerold Hirn
  Rosmarie Blum

  2016
  Hildegard Leitner
  Margarethe Jele

  2017
  Martha Domnig
  Erika Studer

  2018
  Ingrid Benkö

  2019
  Erhard Frohnwieser
  Rudolf Glettler
AUS DER DOMPFARRE                                                      Seite 14

  Mit Abstand am besten: Gottesdienste in Dom
  St. Nikolaus und Kapuzinerkirche Feldkirch
  Termine: www.dompfarre-feldkirch.at, www.feldkirch.vol.at und Feldkircher Anzeiger
  —————————————————————————————————————
  Dom St. Nikolaus: SO / Feiertag 8 Uhr         Hl. Messe
                    SO / Feiertag 9.30 Uhr Hl. Messe
                    SO / Feiertag 11 Uhr        Hl. Messe
                    MI               7.15 Uhr Frühmesse
  —————————————————————————————————————
  Kapuzinerkirche:  MO bis SA        9 Uhr, Eucharistiefeier
                                     MI mit Fidelissegen
                    FR               9.30 Uhr - 10.30 Uhr eucharistische Anbetung
                    SO / Feiertag 6.30 Uhr Eucharistiefeier
                    Beichte          MI, DO und FR 8 - 11 Uhr (ausgenommen
                                     während Messen) und 17 - 19 Uhr, sowie nach
                                     Absprache
                    Offene Pforte MO bis FR          8 - 11.30 und 14 - 17 Uhr
                                     SA              8 - 11.30 Uhr
                    Fidelissegen nach Anmeldung an der Pforte jederzeit möglich
  —————————————————————————————————————

  Unser Dom sucht Mini-Nachwuchs

                                                                                  minis.at

      Du hattest bereits Erstkommunion oder bist in der Vorbereitung dafür?
      Du willst mithelfen, unsere Gottesdienste feierlich zu gestalten?
      Du willst die Messe hautnah miterleben?
      Du willst erfahren, warum das Messgewand des Pfarrers die Farben wechselt,
       was in dem dicken Buch auf dem Altar alles steht und was sich so alles im Dom
       und in der Sakristei verbirgt?
      Du hast Lust, viele andere Kinder, die Ministrantendienst machen, kennenzuler-
       nen, an Ausflügen und Aktionen teilzunehmen und gemeinsam Spaß zu haben?

  Dann passt ja alles, um Dom-Ministrant/in zu werden!

  Du hast Fragen? Dann melde dich im Pfarrbüro (Telefon 05522 / 72 23 2)
  oder komm einfach nach der Sonntagsmesse zu uns in die Sakristei.
AUS DER DOMPFARRE                                                        Seite 15

  Ein wichtiger Dienst für die Pfarrgemeinde:
  Mesner-Team für unseren Dom gesucht
  Unsere langjährige Mesnerin und wichtige Stütze unserer Dompfarre, Frau Irmgard
  von der Thannen, hat uns gebeten, möglichst bald ihren wohlverdienten Ruhestand
  antreten zu können. Wir müssen ihren Wunsch respektieren und danken ihr von
  Herzen für ihren großen persönlichen Einsatz in den vergangenen 17 Jahren!

  Wir sind bestrebt, möglichst bald eine gute Nachfolgelösung zu finden und haben
  daher die Stelle einer/eines Nachfolgers/in zur Neubesetzung bereits in unserem
  Anschlagkasten, im Kirchenblatt, lokalen Zeitungen und online ausgeschrieben.
  Doch ohne ehrenamtliches Engagement wird es auch in Zukunft nicht gehen!

  Mesner/in                                      Mesner/in
  hauptamtlich                                   im Ehrenamt
  Die Dompfarre St. Nikolaus sucht               Ein wichtiger Dienst für die Pfarrge-
  zum nächstmöglichen Zeitpunkt                  meinde: Hilfsmesner/in im Ehrenamt
  eine/n hauptamtlichen Mesner/in                in der Domkirche!
  oder auch ein Mesner-Paar.
                                                 Ein Sonntag pro Monat – wäre das
  Mesner leisten einen wesentlichen Bei-         nicht etwas für Sie/Dich?
  trag zum pfarrlichen Leben, zur Liturgie
  und zum Erhalt des Domgebäudes.                Könntest Du/könnten Sie sich nicht
                                                 vorstellen, einmal im Monat an einem
  Wenn Sie Interesse an historischen             Sonntag diesen wichtigen Dienst für
  Kirchengebäude und deren künstleri-            unsere Pfarrgemeinde zu überneh-
  schem Inventar mit handwerklichen              men?
  Geschick und einem freundlichen
  Umgang verbinden, freuen wir uns sehr          Könnte das nicht auch für Dich/für Sie
  über Ihre Bewerbung. Ausstellungsaus-          zu einer Bereicherung des eigenen reli-
  maß und Entlohnung sind je nach Situ-          giösen Lebens werden?
  ation der Bewerber/innen abzuklären
                                                 Reden wir einmal miteinander!

  Als Pfarrer der Domkirche St. Nikolaus und als Pfarrkirchenrats-Obmann würden
  wir uns sehr über ein solches Engagement freuen! Zu einem völlig unverbindlichen
  Vorgespräch laden wir Dich/Sie herzlich ein! Bitte um Terminvereinbarung unter
  Telefon 05522 / 72 23 2

  Manfred. A. Getzner             Jodok Müller
  Obmann Pfarrkirchenrat          Pfarrer
AUS DER DOMPFARRE                                                      Seite 16

  Mit dem Virus                               MIVA Christophorus-
  kommt der Hunger                            Aktion heuer im
  Hungerkampagne                              Corona-Schatten
  2020 der Caritas                            Pro unfallfreiem Kilometer einen
                                              ZehntelCent für ein MIVAAuto.

                                              Unter diesem Motto bittet die MIVA
                                              Austria auch heuer um Spenden für
                                              Mobilität. Gerade jetzt, im Schatten der
                                              weltweiten Corona-Pandemie, sind die-
                                              se Hilfe und ein offenes Herz von ganz
                                              besonderer Bedeutung.

                                              Neben Europa hat Corona auch zahl-
                                              reiche Länder des globalen Südens
                                              schwer in Mitleidenschaft gezogen –
  Die größte Todesursache der Corona-         als gesundheitliche, aber auch als öko-
  Pandemie könnte in vielen Ländern der       nomische Katastrophe. Die Ärmsten
  Welt nicht die Krankheit selbst, sondern    der Armen trifft es am schlimmsten von
  der Hunger auf Grund der sozialen Ein-      allen. Die MIVA bittet daher um ein
  schränkungen sein.                          ganz besonderes Zeichen christlicher
                                              Solidarität und das eigene Herz zu öff-
  Maßnahmen gegen Hunger                      nen, um ein Stück Mobilität mit jenen
                                              zu teilen, die sie dringend benötigen.
  Betroffene Familien in Afrika kämpfen
  darum, ihre Kinder zu ernähren. „Was
  ist der Unterschied – an den Folgen
  des Virus zu sterben oder zu verhun-
  gern?“ so fragen verzweifelte Mütter.

  Ohne Erwerbsmöglichkeit verlieren die
  Menschen ihre Lebensgrundlage. Des-
  halb befürchtet man in erster Linie die
  sozialen Auswirkungen der Pandemie.

  Die Caritas Vorarlberg will durch ihre
  Hungerkampagne diesen Familien hel-
  fen und hofft dabei auf breite Unterstüt-   ChristophorusSonntag am 26.7.
  zung in der Bevölkerung.
                                              Die ChristophorusAktion ist nach dem
  Hilfe wird dringendst benötigt              Schutzheiligen der Reisenden benannt.
                                              Und findet ihren Höhepunkt am Christo-
  Die Menschen in den Partnerregionen         phorusSonntag.
  wie Äthiopien, Mosambik, Ecuador sind
  in einer extremen Notsituation und          Danksagung für die eigene Möglichkeit
  brauchen unsere Solidarität und Unter-      zu fahren und zu reisen, die Bitte um
  stützung.                                   sicheres Heimkommen und internatio-
                                              nale Solidarität stehen im Mittelpunkt.
  Was zählt, ist aktive Unterstützung, mit
  Nothilfepaketen wie Lebensmittel, Hygi-     Gespendet werden kann im Dom oder
  eneartikeln und Schutzausrüstungen.         auch jederzeit online = www.miva.at
AUS DER DOMPFARRE                                                                  Seite 17

  Und wer war Fidelis?                             Seelsorger setzte bald nach seinem
                                                   Tod seine Verehrung ein.

  Zum heurigen Fidelisfest war leider              Freilich wird er erst sehr spät als Heili-
  keine keine Feier und Prozession mög-            ger verehrt: mehr als 100 Jahre nach
  lich. Freuen wir uns also auf 2021 …             seinem Tod. Grund dafür waren die
                                                   Wirren des 30-jährigen Krieges. Seine
  Wer war eigentlich dieser heilige                Anliegen setzen sich heute in den Be-
  Fidelis von Sigmaringen?                         mühungen der Ökumene um gegensei-
                                                   tige Achtung und Verständigung fort.
  Untrennbar ist er mit Feldkirch und
  dem Kapuzinerkloster verbunden. Er               Jahreszahlen zu Fidelis:
  ist Stadtpatron und zweiter Patron               1578           geboren
  der Diözese. Als erster Märtyrer des             1622           am 24.4. gestorben
  Kapuzinerordens wird seine Reliquie in           1729           Seligsprechung
  der Kapuzinerkirche verehrt. Aufgrund            1746           Heiligsprechung
  seiner herausragenden Fähigkeiten als            Gedenktag      24. April

                                                   Hl. Fidelis, Pfarrkirche Chur

  Fidelis-Fenster im Dom, links hinter dem Altar
                                                                  Beilage zum Herausnehmen
                                                   Motiv einer Liechtensteiner Briefmarke
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  Wie war diese meine                         eines Kurzbesuches im Dom so zwi-
                                              schendurch, um für wenige Augenbli-
  Corona-Zeit?                                cke innenzuhalten, machte das ausge-
                                              schlossen Sein – die Corona-Zeit war
                                              eine Zeit des Ausschließens – unmittel-
                         Die Corona-Zeit      bar spürbar.
                         war für mich zu
                         allererst eine von   Aus den vergangenen Monaten seit
                         Sorge und Unge-      Ausbruch der Corona-Pandemie neh-
                         wissheit gepräg-     me ich tief empfundene Dankbarkeit
                         te Zeit. Die Sor-    mit. Ich bin dankbar, dass meine Fami-
                         ge kam stets in      lie und ich (bisher) gesund geblieben
                         der Frage zum        sind, ich bin dankbar dafür, dass so vie-
                         Ausdruck, was        le Menschen trotz der Gefahr einer
                         ist, wenn ich –      möglichen Ansteckung für andere da
   Peter Kircher         zunächst       un-   waren, ob im Gesundheitswesen, in der
                         bemerkt – an Co-     Pflege, in den Apotheken und Lebens-
  rona erkranke und damit eine Gefahr         mittelgeschäften , um nur einige zu er-
  für meine Frau, meine betagten Eltern,      wähnen. Und ganz besonders nehme
  für Freunde und Bekannte oder unbe-         ich die für mich wertvolle Erkenntnis
  kannte Dritte darstelle. Und dann war       mit, dass selbstverständlich Geglaubtes
  auch das Bedrohliche, das sich für          nicht selbstverständlich ist.
  mich interessanter Weise in der täglich
  in der Innenstadt feststellbaren Men-
  schenleere und Stille Bahn brach.                                 Mit wem bist
                                                                    du vernetzt?
  Es gab aber auch positive Aspekte:                                Was kannst du
  Diese Wochen des beinahe Stillstandes                             um alles Geld
  brachten eine Entschleunigung in bis-                             der Welt nicht
  her nicht gekanntem Ausmaß mit sich.                              kaufen?
  Es gab hinreichend Zeit für ein gutes                             Das Netzteil mei-
  Buch, für ausgedehnte Wanderungen                                 nes Laptops war
  und Spaziergänge mit meiner Frau.                                 kaputt, ich konnte
  Bisher nicht Beachtetes wurde plötzlich                           ihn nicht mehr
  intensiv wahrgenommen, „kleine Dinge“        Fabian Jochum        aufladen. Der be-
  des Lebens geschätzt, der zufälligen                              stellte Ersatz war
  kurzen Begegnung auf der Straße mehr        beim Postpartner abzuholen. Ich hatte
  Augenmerk geschenkt.                        die Abholbestätigung, die ich per Email
                                              bekommen hatte, auf ein schon einsei-
  Und nicht zu vergessen das intensive        tig bedrucktes und zur zweiten Verwen-
  Gefühl, in einer Gemeinschaft einge-        dung beiseitegelegtes Blatt ausge-
  bettet zu sein, in der das Miteinander in   druckt. Eine junge Frau (der Kleidung
  Form von gegenseitiger Unterstützung        samt Kopftuch nach zu urteilen eine
  und Hilfestellung, von Übernahme der        Muslima), die den Laden mit ihrem
  Verantwortung für andere sich als eine      Mann kürzlich neu übernommen hat,
  gelebte Selbstverständlichkeit äußerte.     fragt mich, nachdem sie mir mein Paket
                                              gegeben hat: "Brauchen Sie die Bestä-
  Das Nicht zur Messe gehen können            tigung noch?" - "Nein, können Sie weg-
  war ein Sinnbild für das schmerzlich        werfen." Sie dreht das Blatt um, zeigt
  wahrgenommene Fehlen des Sozial-            mir die schon zuvor bedruckte Rücksei-
  kontaktes. Denn die gemeinsame              te und sagt: "Und das brauchen Sie
  Messfeier und das anschließende Ge-         auch nicht mehr?" Auf der Rückseite
  spräch auf dem Domplatz sind für mich       steht eine Frage (offensichtlich übrigge-
  ein Ritual und wertvoller Bestandteil       blieben von irgendeinem Workshop mit
  des Miteinanders. Die Unmöglichkeit
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  Firmkandidaten): "Was kannst du um         Diese Bibelstelle (ich durfte sie vor eini-
  alles Geld der Welt nicht kaufen?" Ich     gen Tagen bei der Verabschiedung der
  schmunzle. "Brauche ich nicht mehr",       früheren Dommesnerin und Lektorin
  sage ich, "aber gute Frage, oder?"         Inge Salzgeber als Evangelium verkün-
  "Ja, gute Frage", lacht auch die junge     den) spricht vom "Gottesdienst" in ei-
  Frau. Ich bedanke mich und gehe nach       nem doppelten Sinn: Wir sollen bereit
  Hause.                                     sein zum "Gottesdienst", und das meint
  Neues Netzteil und neue Begegnun-          nicht nur Teilnahme an und Dienst in
  gen: Die Coronazeit hat meine Auf-         der Liturgie, sondern den Dienst am
  merksamkeit dafür geschärft.               Nächsten, den Gottesdienst der Nächs-
                                             tenliebe im Alltag. "Gottesdienst" heißt
  Gürte dich! Folge mir! Auf geht's!         dann aber auch: Gott möchte UNS be-
  Am 29. Juni - Hochfest Peter und Paul -    dienen. Er ist Mensch geworden, um
  holen wir im Kreis der Priester mit Bi-    uns etwas Gutes zu tun.
  schof Benno die Chrisammesse nach.
  Unser Pastoralamtsleiter Martin Fen-       Wo habe ich zuletzt ganz konkret die
  kart liest die Tageslesung aus dem 12.     Liebe des dienenden Gottes gespürt?
  Kapitel der Apostelgeschichte vor. Pet-    Und wem habe ich zuletzt ganz konkret
  rus ist im Gefängnis, da befreit ihn ein   einen Dienst erwiesen? In der Corona-
  Engel mit den Worten: "Gürte dich, zieh    zeit haben mich diese Fragen sehr be-
  deine Sandalen an, wirf deinen Mantel      wegt. Während des Lockdowns waren
  um, folge mir!". Diese Worte treffen       konkrete Liebesdienste freilich nur sehr
  mich mitten ins Herz. Ich stehe im         eingeschränkt möglich. Aber auch neue
  Dom, höre die Worte, trage die liturgi-    digitale Wege der dienenden Nähe, der
  schen Gewänder mit Albe (Mantel) und       Nächstenliebe habe ich entdeckt. Und
  Zingulum (Gürtel). Ich bin gerufen, in     jetzt freue ich mich, dass wieder per-
  der Freiheit der Kinder Gottes zu le-      sönliche Begegnungen möglich sind -
  ben. Folge mir, sagt der Engel. Wohin      und ich erlebe diese Begegnungen um-
  gehen wir? Für wen? Was ist unser          so bewusster.
  Auftrag? Während Corona hatte ich
  Zeit, viel darüber nachzudenken.           "Ich würde zu Fuß bis an die Grenze
                                             der Erde laufen, wenn ich dich, Gott,
  Wem dienst du?                             dort finden könnte. Aber Du bist ja nicht
  Wenn es in der Bibel heißt, dass sich      an der Grenze der Erde, sondern bei
  jemand gürtet, dann bedeutet das: Er       uns, in unseren Herzen."
  macht sich bereit zum Dienst. Jesus        (Ernesto Cardenal)
  umgürtet sich nach dem Abendmahl,
  um den Seinen den Liebesdienst der
  Fußwaschung zu erweisen. (Joh 13,4).                              In diesen Wo-
  Im Lukasevangelium fordert Jesus sei-                             chen waren wir
  ne Jünger zur Wachsamkeit auf, zur                                einerseits an die
  Bereitschaft, das zu tun, was notwendig                           allgemeinen Wei-
  ist. Er gebraucht das Bild von Knech-                             sungen     gebun-
  ten, die spät in der Nacht die Rückkehr                           den – anderer-
  des Herrn erwarten, der von einer                                 seits hatten wir
  Hochzeit heimkehrt. Der erschöpfte                                bei uns im Haus
  Herr möchte von seinen Dienern emp-                               dazu auch noch
  fangen und bewirtet werden. Doch Je-                              die Regelung für
  sus gibt dem Bild eine überraschende        Sr. Eugenia Maria     Heime zu beach-
  Wendung: "Amen, amen, ich sage                                    ten. Das bedeute-
  euch: Er (Der Herr!) wird sich gürten,     te für mich plötzlich keinen Kontakt mit
  sie (die Knechte!) am Tisch Platz neh-     der Welt sowie keine persönlichen Be-
  men lassen und sie der Reihe nach be-      gegnungen mehr – und auch keine Ver-
  dienen." (Lk 12,37).                       bindung mit den Bewohnern.
AUS DER DOMPFARRE                                                     Seite 20

  Was für mich, die ich mir vor der Pensi-    bringen und sie bei manchen Schulauf-
  onierung vorgenommen hatte, zuzuhö-         gaben zu begleiten
  ren, wenn andere mir etwas anvertrau-
  en, nicht immer leicht war. Ohne ge-        Wie war das für mich -
  meinsame Treffen war vieles anders.         ohne Messen, Kirche, Dom ...?
                                              Es war spannend, die vielen Onlinean-
  Mir blieb aber auch Zeit fürs fürbittende   gebote diverser kirchliche Einrichtun-
  Gebet, für Post und fürs Internet. Das      gen zu testen. Und es gab viele Premi-
  ist ja doch einmalig und eine andere        eren, zum Beispiel sahen wir erstmals
  Form der Kontaktebene, mit E-Mails          Papstmessen live aus dem Vatikan.
  undsoweiter, auch zum verstärkten           Twitter, Zoom und andere virtuelle Kon-
  Austausch mit ehemaligen Schülerin-         taktmöglichkeiten wurden plötzlich neu
  nen, Lehrpersonen und mit Schwes-           oder verstärkt genutzt.
  tern. So gesehen haben die Verbote
  auf eine eigene Weise auch die Men-         Was bleibt mir besonders in
  schen zusammengebracht – und dies           Erinnerung, was nehme ich mit?
  nicht nur für mich. Am Fernsehgerät         in der Coronazeit haben sich manche
  feierten wir täglich die Hl. Messe mit.     Prioritäten verschoben. Schön war,
                                              dass plötzlich wieder alte Kontakte ge-
  Die Begegnungen danach waren herz-          pflegt wurden und lange vernachlässig-
  lich und bereiteten allen große Freude.     te Hobbys wieder in den Vordergrund
  Und als ich dann auch wieder im Dom         rückten. Zum Beispiel übten wir uns
  mithelfen durfte, war das wie ein Heim-     wieder im Schönschreiben mit der
  kommen.                                     Hand, und haben zwei Kapitel aus der
                                              Bibel abgeschrieben. Das war eine Ak-
  Für mich war diese Zeit ein großer Ver-     tion der Kirchen im benachbarten Sankt
  zicht auf die menschlichen, die soge-       Gallen. Wir freuen uns schon darauf,
  nannten sozialen Kontakte. So vieles        wenn die Corona-Bibel fertiggestellt ist
  war nicht möglich, es gab plötzlich am      und an die berühmte Stiftsbiblio-
  Tag kaum Höhepunkte. Und für die be-        thek als zeitgeschichtliches Dokument
  tagten Personen war es sehr traurig,        übergeben wird!
  sie waren richtig abgeschnitten vom
  persönlichen Gespräch und Zusam-
  mensein.                                                        Wie habe ich
                                                                  diese Coronazeit
                                                                  erlebt?
                       Wie habe ich                               Die Zeit ab dem
                       diese Coronazeit                           Lock down war
                       erlebt?                                    für mich eine sehr
                       Den sogenannten                            intensive, arbeits-
                       Lockdown habe                              reiche Zeit, in der
                       ich wie eine Voll-                         oft unter Druck
                       bremsung erlebt -                          schnelle und weit-
                       von einem Tag          Barbara Schöbi-Fink reichende      Ent-
                       auf den anderen                            scheidungen ge-
                       war alles anders.      troffen werden mussten. Es war die Zeit
   Matthias Mayer      Die Arbeit verla-      der zahllosen Videokonferenzen, …
                       gerte sich ins Ho-     aber auch eine Zeit des starken Zu-
  me Office. Ich war viel damit beschäf-      sammenhalts unter den Kolleginnen
  tigt, die neuesten wissenschaftlichen       und Kollegen.
  Studien zu Covid 19 zu lesen und mei-
  ne Zahnarzt-Ordination den neuen Ge-        Wie war das für mich -
  gebenheiten anzupassen. Ich genoss          ohne Messen, Kirche, Dom ...?
  es, mehr Zeit mit den Kindern zu ver-       Der geschlossene Dom, meine Heimat
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  in der Kirche seit meiner Kindheit, war      verstörte, ängstliche, irritierte Men-
  zunächst irritierend. Der offene Dom         schen begegnet wie in diesem Früh-
  war etwas Selbstverständliches, keine        jahr. Corona war nur der Anlass, aber
  Rede wert. Erst als er zu war, ist das       nicht die Ursache.
  wichtig geworden. Völlig neu, aber
  überraschend positiv habe ich die Litur-     Die Politik fürchtete Regressansprüche,
  gien im Livestream erlebt.                   weshalb sie so reagierte, wie sie rea-
                                               gieren musste. Hilflos. Die Virologen in
  Was bleibt mir besonders in                  ihrem Glashaus waren von wüsten pan-
  Erinnerung, was nehme ich mit?               demischen Szenarien getrieben, wes-
  Mir werden die leeren Straßen und die        halb sie so reagierten, wie sie reagie-
  Stille in der Stadt in Erinnerung bleiben.   ren mussten. Hilflos. Der gesunde Men-
  Aber auch, wie schön ein Treffen mit         schenverstand war plötzlich ausge-
  Freunden war, als das wieder möglich         schaltet, und dann kamen die Fragen,
  war, und wie angenehm analoge Be-            die mit der Pandemie nichts zu tun hat-
  sprechungen sind im Vergleich zu Vi-         ten.
  deokonferenzen.
                                               Alte Konflikte und Unversöhntheiten
                                               brachen auf. Man war in dieser Krise
                         Das Phänomen          plötzlich sich selbst ausgeliefert. Ganz
                                               auf sich selbst zurückgeworfen. Wer
                        Die wirkliche Kri-     genau in sich hineinhörte, ahnte, dass
                        se war nicht,          kein Schuldiger zu finden ist, dass es
                        dass man uns           keine Verschwörung gibt. Es ist einfach
                        weggesperrt hat.       passiert. Das Verblüffende an dieser
                        Das    Gegenteil:      Krise ist, dass sie die Schatten in unse-
                        Das Leisertreten,      ren Herzen bloßgelegt hat. Dass sie
                        das Einmal-Ruhe        uns gezeigt hat, wo die wirklichen Bau-
                        -geben vom tägli-      stellen sind, die wir so lange, so viele
   Robert Schneider     chen Tun und           Jahre, nicht mehr beachtet haben. Da-
                        Machen war eine        für bin ich dankbar. Robert, du hast
  unglaubliche Chance auf Selbstbesin-         viel, enorm viel an dir zu arbeiten.
  nung. Gehe ich überhaupt meinen
  Weg? Bin ich selbstbestimmt oder
  nicht? Was war mein Leben? Erfüllung                              Wie habe ich
  oder nur unerfüllte Sehnsucht?                                    diese Coronazeit
                                                                    erlebt?
  Erstaunlicherweise hat die Krise, die in                          Ich erinnere mich,
  meinen Augen immer noch eine indiffe-                             dass für mich per-
  rente Wechselwirkung aus menschli-                                sönlich,       aber
  chen Ängsten und wirtschaftlichen                                 auch für viele
  Volatilitäten ist, etwas ganz anderes in                          Menschen, diese
  den Brennpunkt gerückt, nämlich unse-                             Zeit zu Beginn
  re je persönlichen und tiefsten Lebens-                           von großer Unsi-
  fragen. Zu keiner Zeit wurden Bezie-          Bischof Benno       cherheit geprägt
  hungen, Familien, das Single-Dasein,                              war. Die Bedro-
  die berufliche Orientierung usw. derart      hung war unsichtbar, im Blick auf Italien
  auf die Probe gestellt wie zur Zeit des      aber war eine heftige Lawine zu erwar-
  Lockdowns. Alte oder einfach nur ver-        ten. Es hat mich ein wenig an meine
  tagte innere Konflikte sind mit voller       Zeit bei der Rettung in Innsbruck erin-
  Wucht ausgebrochen. Ohne dass wir            nert. Alle waren im Einsatzmodus und
  es ahnten, hat etwas den Finger in un-       versuchten in ihren Bereichen das
  sere allertiefsten und allerältesten Wun-    Bestmögliche für die Menschen, für die
  den gelegt. Noch nie sind mir so viele       Gesellschaft zu tun. Und das ist Gott
AUS DER DOMPFARRE                                                       Seite 22

  sei Dank in vielen Bereichen auch sehr      Netz der Solidarität, des Vertrauens
  gut gelungen. Auch deshalb sind wir in      und der Sicherheit. Auch deshalb er-
  dieser ersten Phase gut miteinander         schüttern mich viele Wortmeldungen
  unterwegs gewesen. Ein Symbol für           von gesellschaftlichen Verantwortungs-
  mich in dieser Zeit war die Bärenkreu-      trägerinnen und -trägern in ihrer Kom-
  zung, plötzlich auto- und personenleer.     mentierung der letzten Wochen. Wir
                                              durften auch lernen, dass es viele Men-
  Etwas nachdenklich hat mich die ver-        schen gibt, die sich ehrenamtlich und
  mutlich notwendige Isolierung und Ab-       mit einer großen Menschlichkeit und
  grenzung bestimmter Personengruppen         Nächstenliebe engagieren und zusam-
  und bestimmter Institutionen gemacht.       menstehen. Wichtig ist für mich, die
  Hier war auch einiges an Leid zu spü-       seelische und spirituelle Dimension
  ren, wenn Menschen sich nicht verab-        nicht zu übersehen. Sie gibt letztendlich
  schieden konnten beim Sterben, wenn         auch Halt in schweren Augenblicken
  Kranke, Eltern nicht besucht werden         und vor allem schenkt sie Freude und
  konnten, wenn Angehörige in den Sozi-       Sinn in vielen gemeinschaftlichen Fes-
  alzentren keinen direkten Kontakt pfle-     ten und Feiern. Ich glaube, wir werden
  gen konnten.                                auf die Fragen, die uns das Leben und
                                              die Auseinandersetzung mit dem Virus
  Wie war das für mich - ohne                 in den nächsten Wochen und Monaten
  persönlichen Kontakt, Messen,               stellt, wieder die richtigen Antworten
  Kirche, Dom, virtuell ...?                  finden, weil wir vielleicht auch gereift
  Dieses „social-distancing“ war für viele    sind und persönlich gespürt haben, was
  sehr schwer und hat auch mich be-           denn im Letzen wirklich zählt. Und weil
  drückt. Keine Gottesdienste, leere Kir-     wir vielleicht auch dankbarer sind. Und
  chen, keine Feste, keine Einladungen,       Dankbarkeit öffnet das Herz für Gott
  alle schönen und geplanten Feierlich-       und auch für den Nächsten.
  keiten wie Erstkommunion, Firmung,
  Hochzeiten sind abgesagt. Die große
  Frage war dann: Wie kann die Kirche
  ihren Grundauftrag von Nähe und Prä-        Coronazeitbilder
  senz auch in dieser Zeit gestalten?
                                              Matthias Mayer hat diese Corona-Zeit
  Ich freue mich über die vielen kreativen    und das „wieder zurück“ fotografiert ...
  Initiativen in unseren Pfarrgemeinden,
  wie versucht wird und wurde, mit Men-
  schen in Kontakt zu kommen, sie anzu-
  rufen, ihnen eine Freude zu bereiten,
  sie zu stärken und aufzurichten. Und
  trotzdem gibt es natürlich einzelne Situ-
  ationen und Erfahrungen, wo das nicht
  gelungen ist, wo auch tiefe Enttäu-
  schung und Verletzung zurück bleibt.
  Hier denke ich besonders an Situatio-
  nen des Sterbens und Verabschiedens.

  Was bleibt mir besonders in
  Erinnerung, was nehme ich mit?
  Was lerne ich daraus? Wichtig ist, die
  Zuversicht nicht zu verlieren. Diese ver-
  lieren wir nicht, wenn wir aufeinander
  Rücksicht nehmen und mit großer
  Wertschätzung und Achtsamkeit mitei-
  nander umgehen. So entsteht auch ein
AUS DER DOMPFARRE   Seite 23
AUS DER DOMPFARRE                                                         Seite 24

  Juli
  DO, 9.7.       18 Uhr, Abendmusik im Dom, Domenico Scarlatti, Stabat Mater
  SO, 19.7.      18 Uhr, Bach-Kantaten im Dom
  SO, 26.7.      Kollekte Christophorus Opfer MIVA in allen Messen
  MO, 27.7.      19.30 Uhr, Schattenburgkonzerte zu Gast im Dom, Singer Pur

  August
  FR, 14.8.      Kirchen, Klöster und Kapellen. Rheticus-Streifzug durch Feldkirch
  SA, 15.8.      Maria Himmelfahrt, 9.30 Uhr Festmesse mit der Capella St. Nicolaus
  MO, 24.8.      19.30 Uhr, Schattenburgkonzerte zu Gast im Dom, Raclette Quartett

  September
  DO, 17.9.      19 Uhr, Gedenkmesse für die im Juli, August und September der
                 letzten fünf Jahre Verstorbenen aus unserer Pfarre
  SO, 27.9.      11 Uhr, Kinder- und Familiengottesdienst im Dom,
                 es singt Ramona Kerbleder

  Leider sind noch keine Pfarrcafés möglich, ebenso keine Seniorentreffen im Pfarrsaal.

                  Jubilar
                  Bruder Karl-Martin Gort, Guardian Kapuzinerkloster
                  Feldkirch, feierte sein 50-jähriges Priesterjubiläum.
                  Herzlichen Glückwunsch!
                                                      www.kapuziner.at/kloester/feldkirch

  Eigenverantwortung
  Die neue Rahmenordnung der Bischofskonferenz
  mit Erleichterungen für öffentliche Gottesdienste
  gilt seit 20.6.
        Das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes ist
         nicht mehr nötig. Weiterhin empfohlen ist Handkommunion, die Mundkommunion
         ist aber wieder erlaubt,
        Messen in Radio und TV sowie online sind eine mögliche Brücke, wenn ´
         das Zusammenkommen nicht erlaubt ist. Aber grundsätzlich sollten wir
         alle wieder am Sonntag die Messe gemeinsam im Dom feiern.
        Wichtigstes Element ist und bleibt die Einhalten des Ein-Meter-Abstands
         zu Personen, mit denen man nicht im gemeinsamen Haushalt lebt.
        Wie bisher darf man sich zum Friedensgruß nicht die Hand reichen.
        Für das Singen und Sprechen gibt es keine Einschränkungen mehr.

  Aufgrund der aktuellen Situation leistet die Katholische Kirche Vorarlberg - und somit
  auch unsere Dompfarre St. Nikolaus - ihren Beitrag zur Eindämmung von Corona.
  Danke für Ihr Verständnis. Passen Sie bitte auf sich auf, bleiben Sie gesund!
AUS DER DIÖZESE                                                            Seite 25

  Junge Kirche
  Telefon 05522 / 3485 - 127
                                   www.kath-kirche-vorarlberg.at/jugend

  23.7.       Mini-Auszeit 3, St. Arbogast

  1.8.        PopUpChurch am Pfänder, Bergstation
                Beginn Gottesdienst 10 Uhr, die PopUpChurch
                             ist bis in den Nachmittag vor Ort

  21.9.       Escape Room
              Eingesperrt im Vatikan - Einschulung
              Diözesanhaus Feldkirch

                                         Pasta Talk ist eine Dialog-
                                         und Startup-Initiative der
                                         Jungen Kirche Vorarlberg für
                                         junge Leute von 15 bis 30.
                                         Seit Herbst 2019 finden Pasta
                                         Talks in ganz Vorarlberg statt.
                                                                        www.pastatalk.at
  Eigentlich war das Projekt nur bis Juni 2020 geplant,
  doch nun geht es in die Verlängerung - bis zum Frühjahr 2021!
  Vielleicht hast auch du Lust, bei dir zu Hause einen Pasta Talk durchzuführen?

  Sommerkirche
         „Messe unter Palmen, Sterne zählen vom
      Kirchturm aus oder Gratiseis für alle oder...“,
     so antworten Kinder auf die Frage, woran sie
    bei Sommerkirche denken. Die Sommerkirche
  ist wie ein leichtes Sommersegel für eine Reihe
         schöner Angebote der Katholischen Kirche Vorarlberg bei allen
    notwendigen Hygienevorschriften. Sie lädt zu Dialog & Begegnung,
        z. B. bei einer Feldmesse, einem Gebet am Lagerfeuer oder bei
      Kräutersegnungen und -wanderungen. Es wird „Bibelgespräche in
                            Pfarrers Garten“ geben „Gebete in der Oper“.
                                                    www.sommerkirche.at

  Wie wurde Vorarlbergs Kirche in der
  Hoch-Zeit von Corona wahrgenommen?
         Eine aktuelle Medienanalyse über drei Wochen im März 2020 zeigt ein sehr
          großes Interesse an den Inhalten und Botschaften der Kirche.
         Über 31 Berichte brachten VN und vol.at, auf der Kirche-Homepage gab es
          um 38 % mehr Besucher mit 68 % mehr Aufrufen, und die „Gedanken zum Tag“
          wurden 91.860 Mal angeschaut.
DOMMUSIK                                                          Seite 26

                                          SO, 19.7. um 18 Uhr
                                          Bach-Kantaten

                                          Johann Sebastian Bach:
                                          Ich hatte viel Bekümmernis, BWV 21

                                          Miriam Feuersinger, Sopran
                                          Franz Vitzthum, Alt
 Unsere                                   Georg Poplutz, Tenor
                                          Dominik Wörner, Bass
 Dommusik                                 Leitung: Thomas Platzgummer
                                          Eintritt 25 Euro, ermäßigt 20 Euro
                                          für Freunde und Förderer der Dom-
                                          musik, Senioren, Studenten und
              www.dommusik-feldkirch.at   Schüler ab 16, Kinder unter 16 frei

                                          Reservierung: www.bachkantaten.at
 DO, 9.7. um 18 Uhr                       Karten: Abendkasse
 Abendmusik im Dom
                                          MO, 27.7. um 19.30 Uhr
 Domenico Scarlatti: Stabat Mater         Schattenburgkonzerte zu Gast im
 für 10 Solostimmen und Basso             Dom: „Klangbilder – Bilderklang“
 Continuo sowie Werke von
 M. Praetorius und J. S. Bach

                                          Werke von L. Marenzio, O. di Lasso,
                                          W. Kerscheck, J. Brahms, Sting u.a.
                                          Claudia Reinhard – Sopran
 Vokalensemble des Vorarlberger           Rüdiger Ballhorn – Tenor
 Landeskonservatoriums                    Markus Zapp – Tenor
 Johannes Hämmerle, Orgel                 Manuel Warwitz – Tenor
 Leitung: Benjamin Lack                   Reiner Schneider-Waterberg – Bariton
 Eintritt frei – freiwillige Spenden      Marcus Schmidl – Bass
DOMMUSIK                                                            Seite 27

 Singer Pur – ursprünglich fünf ehemali-    glieder, den Feldkircher Anton Doppel-
 ge Regensburger Domspatzen und ei-         bauer, der seine ersten musikalischen
 ne Sopranistin – ist eine international    Schritte an der heimischen Musikschule
 führende A-cappella-Formation mit Auf-     machte. Die eindrucksvolle Variations-
 tritten in 60 Ländern.                     breite des Raclette Quartetts und sei-
                                            nen Teamgeist kann man beim Konzert
 Das Ensemble erhielt 3 x den Echo          im Dom St. Nikolaus live erleben
 Klassik, den „renommiertesten Klassik-
 preis der Welt“. Die Gesellschaft der      Aus organisatorischen Gründen:
 Musikfreunde Feldkirch freut sich, das     Bitte Kartenerwerb im Vorverkauf oder
 Ensemble – Corona bedingt – im Dom         Reservierung. Montforthaus: Telefon
 mit seinem hervorragenden Klangraum        05522 / 9009, karten@feldkirch.at
 willkommen zu heißen.                      www.events-vorarlberg.at

 Aus organisatorischen Gründen:
 Bitte Kartenerwerb im Vorverkauf oder
 Reservierung. Montforthaus: Telefon
 05522 / 9009, karten@feldkirch.at
 www.events-vorarlberg.at

 MO, 24.8. um 19.30 Uhr
 Schattenburgkonzerte zu Gast im            www.singerpur.de
 Dom: Raclette Quartett „Ich schell
 mein Horn“                                              www.raclette-quartett.com

                                            Stadtmusik
                                            SO, 13.7.
                                            Reichenfeldfest (geplant)

                                            Blasenbergler
                                            DO, 23.7.      15 Uhr
 Werke von Gioachino Rossini, Paul          Reichenfeld, Bänkleprobe (geplant)
 Hindemith, Kerry Turner, Jan Koetsier,     DO, 30.7.      17 Uhr
 F. C. Homilius, Anton Bruckner, Le-        Marktgasse, offene Bühne (geplant)
 onard Bernstein, Alpenweisen               DO, 12.8.      17 Uhr
                                            Marktgasse, offene Bühne (geplant)
 Caroline Messner (Horn)
 Lucie Krysatis (Horn)
 Anton Doppelbauer (Horn)
 Jernej Cigler (Horn)

 Das „Raclette Quartett“ ist ein Horn-
 quartett mit vier jungen Musikerinnen
 und Musikern aus vier verschiedenen
 Ländern, alle vielfache mit ersten Prei-
 sen in den jeweils wichtigsten nationa-
 len Wettbewerben ausgezeichnet.
 Einen besonderen Bezug zum Ländle
 hat das Quartett durch eines seiner Mit-
AUS DER REGION                                                      Seite 28

  Lerncafé                                 Jugendheim Rankweil, Kreuzlingerstr. 4
                                           (vis à vis Bahnhof Rankweil)
                                           in Kooperation mit der Pfarre Rankweil
  Young Caritas Lerncafé Feldkirch         FR, 11.9.       15 bis 17 Uhr (geplant)
  Maria-Mutterweg 2 (im Zick-Zack-Weg      FR, 9.10.       15 bis 17 Uhr (geplant)
  von der AK zum Institut St. Josef)       Ansprechperson: Michaela Hafner
                                           Telefon 0699 / 190 901 18
  24.8. - 11.9. (geplant)
  Sommerprogramm
  MO - FR          9 bis 11.30 Uhr         Reparatur Café
  ab 21.9. (geplant)                       Auch Feldkirch setzt Zeichen gegen die
  MO - DO         13.30 bis 17 Uhr         Wegwerfgesellschaft und hat ein Repa-
                                           ratur Café. Dies ermöglicht den Bürge-
  Ansprechperson: Rebecca Branner          rInnen, ihre kaputten Geräte zu reparie-
  rebecca.branner@caritas.at               ren, anstatt diese wegwerfen zu müs-
  0676 / 884 204 022                       sen! Dabei können defekte Haushalts-
                                           kleingeräte, Kleinmöbel, Spielzeug oder
  Übrigens, es werden noch Patinnen        ähnliches mitgebracht werden, wo
  und Paten für Lerncafé-Kinder gesucht!   Fachleute ihr Know-how weitergeben
                                           und den Menschen helfen, die Produk-
                                           te auch selbst zu reparieren. Auch
  Tischlein Deck Dich                      Messer und Scheren, Werkzeuge, Gar-
                                           tenscheren usw. werden geschliffen.

  Lebensmittel für Bedürftige              Polytechnische Schule,
  Ausgabe beim Kapuzinerkloster derzeit    Hirschgraben 8, Hintereingang
  in Gruppen                               SA, 1.8.        9 bis 12 Uhr (geplant)
  DI              15.45 bis 18 Uhr         SA, 5.9.        9 bis 12 Uhr (geplant)
  www.tischlein-deckdich.at                SA, 3.10.       9 bis 12 Uhr (geplant)
                                           Keine Anmeldung erforderlich!
                                           Kontakt: Telefon 0699 / 192 870 66
  Trauercafé                               www.reparaturcafe-feldkirch.at

  Hospiz Vorarlberg lädt zum Trauercafé
  Rankweil / Feldkirch ein. Es bietet      Re-Use-Day
  Trauernden die Gelegenheit, sich unter
  fachmännischer Begleitung zu treffen,    „Unser Markt“ macht einen Re-Use-Day
  sich auszutauschen und ein offenes       mit Kinder Trödelmarkt im Reichenfeld,
  Ohr für die eigene Trauer zu haben.      SA, 1.8.       14 bis 17 Uhr (geplant)

                                           Kunst & Kultur
                                           Die 14 Nothelfer
                                           Das himmlische Versicherungspaket
                                           Eine frühe Bündelversicherung
                                           Über Jahrhunderte erbaten Menschen
                                           Beistand von himmlischen Instanzen.
                                           Schutzheilige gab es für alles, was die
                                           menschliche Existenz im Mittelalter und
                                           der Frühen Neuzeit beeinträchtigte
                                           oder gar bedrohte.
AUS DER REGION                                                                                                                                                  Seite 29
www.vorarlbergmuseum.at/ausstellungen/die-14-nothelfer-das-himmlisches-versicherungspaket

                                                                                            Gegen die Gefahr des Wassers half          Stadtgeflüster:
                                                                                            etwa nach altem Volksglauben zu-           Heiligkreuzviertel in Feldkirch
                                                                                            nächst der hl. Nikolaus und später im      Kurzführung (kostenlos) durch den
                                                                                            Barock der hl. Johannes von Nepomuk.       ältesten Teil der Montfortstadt
                                                                                            Der hl. Christophorus wiederum sollte      Treffpunkt: Heiligkreuzbrücke
                                                                                            täglich angerufen werden, denn dieser      SA, 18.7.        14.45 Uhr (geplant)
                                                                                            prominenteste Schutzheilige bewahrte
                                                                                            vor dem plötzlichen und unvorbereite-
                                                                                            ten Tod. Heute wird er nur noch als
                                                                                            Patron der Autofahrer gebraucht.

                                                                                            Die Ausstellung zeigt Legenden und
                                                                                            Darstellungen der 14 Nothelfer im
                                                                                            Ländle, die als eine Art Bündelversiche-
                                                                                            rung früherer Tage fungierten. Zu den
                                                                                            Nothelfern zählten neben Christopho-
                                                                                            rus die Heiligen Achatius, Ägidius,
                                                                                            Barbara, Blasius, Cyriacus, Dionysius,
                                                                                            Erasmus, Eustachius, Georg, Kathari-
                                                                                            na, Margareta, Pantaleon und Veit.

                                                                                            vorarlberg museum, Bregenz - bis 30.8.
                                                                                            DI - SO        10 bis 18 Uhr
                                                                                            DO             10 bis 20 Uhr               Dem Ort auf der Spur
                                                                                            MO             geschlossen                 25 Jahre Kunst in der
                                                                                                                                       Johanniterkirche Feldkirch
                                                                                            Führungen mit Markus Hofer:                neue Ausstellung
                                                                                            Der Theologe und Leiter Glaubens-          25.7. - 12.9.
                                                                                            ästhetik der Katholischen Kirche Vorarl-
                                                                                            berg, führt gerne auch persönlich durch    Kirchen, Klöster und Kapellen
                                                                                            diese von ihm kuratierte Ausstellung:      Rheticus-Streifzug durch Feldkirch
                                                                                            FR 31.7.        16.30 Uhr                  FR, 14.8.      15 Uhr (geplant)
                                                                                            FR, 7.8.        16.30 Uhr                  Telefon 05522 / 304-1271
                                                                                            SA, 15.8.       15 Uhr                     corina.oakley@feldkirch.at
AUS DER REGION                                                           Seite 30

  Saumarkt                                   Wallfahrt
  DO, 10.9.            20.15 Uhr             SA 3. / SO 4.10.
  Lisz Hirn: Wer braucht Superhelden         Wallfahrtsfest
  - Was wirklich nötig ist, um unsere        Basilika Bildstein
  Welt zu retten, Vortrag & Diskussion
  Von Herakles bis Batman, von Boris
  Johnson bis Donald Trump: Superhel-
  den stehen hoch im Kurs ...                Kirchenblatt-Reisen
  Theater am Saumarkt, Telefon 05522 /
  728 95, office@saumarkt.at                 Kirchenblatt-Busreisen (geplant)

  SO, 27.9.            17 Uhr                18. - 23.9.
  Wer keinen Humor hat,                      Südmähren - Niederösterreich - Wien:
  sollte nicht heiraten                      Auf den Spuren der Fürsten von
  Mit Yasmin Ritter, Renate Bauer, Kon-      Liechtenstein
  rad Bönig und Martin Sommerlechner.        = mit Diözesanarchivar Michael Fliri
  Frei nach Mörike plaudern mit weiser
  Ironie und lebhaftem Humor über Ehe,       9. - 11.10.
  das Beste über “Sie und Ihn” und über      Südtiroler Kostbarkeiten
  ewige Liebe.                               = mit Pfr. Peter Haas
  Theater am Saumarkt, Telefon 05522 /
  728 95, office@saumarkt.at                 24. - 29.10.
                                             Friaul - Triest - Piran
                                             = mit CR Dietmar Steinmair
  Kino                                       16. - 21.11.
  TasKino im Kino Rio, Marktplatz 18,        Rom für Allrounder
  reservierung@rio-feldkirch.at Telefon      = mit Pfr. Walter H. Juen
  05522 / 31464, Achtung - Beginnzeit
  hängt von der Dauer des vorher ge-         Kirchenblatt-Schiff-Flug-Reise
  zeigten Filmes ab. Bitte informieren Sie   (geplant)
  sich über die genauen Beginnzeiten im
  Kino oder auf www.rio-feldkirch.at         11. - 20.9.
                                             Donau-Kreuzfahrt von Wien bis ans
  Les bonnes intentions                      Schwarze Meer
  Die Kunst der Nächstenliebe                = mit Bischofsvikar Rudolf Bischof
  Isabelle hilft anderen Menschen, vor
  allem Flüchtlingen und sozial Entrech-     Kirchenblatt-Tagesfahrten (geplant)
  teten, wo sie kann – ungeachtet aller
  familiärer und beruflicher Konflikte.      15.8.
  Brillant gespielte Tragikomödie.           Niklaus von der Flüe - Wallfahrt nach
  FR 7.8.                22 Uhr              Flüeli, Sachseln, Einsiedeln
  SA 8.8.                22 Uhr              = mit Pfr. Eugen Giselbrecht
  MO 10.8.               18 Uhr
                                             8.10.
  Mind the Gap                               Maulbronn_2020
  Der Film geht der Frage nach, warum        Kloster Maulbronn - UNESCO
  immer mehr Menschen die Hoffnung           Weltkulturerbe Nähe Stuttgart
  auf eine bessere Zukunft und das           = mit Bischofsvikar Rudolf Bischof
  Vertrauen in die Politik verloren hat
  FR 29.8.               22 Uhr              Info und Buchung:
  SA 29.8.               22 Uhr              Nachbaur Reisen, Illpark, Telefon
  MO 31.8.               18 Uhr              74680, Mail: reisen@nachbaur.at
AUS DER REGION                                                         Seite 31

  Ehe- und Familienzentrum
  Telefon 05522 / 74139                                      www.efz.at

  22.8.     Eheseminar, Möggers (geplant)

  5.9.      Natürliche Empfängnisregelung, Tageskurs (geplant)
  11.9.     Schönstatt Ehevorbereitung - traut euch! (geplant)
  12.9.     Eheseminar (geplant)
  19.9.     Eheseminar (geplant)
  26.9.     Eheseminar (geplant)

  Bildungshaus St. Arbogast
  14.7.     Fragen unserer Zeit - Gespräche im kleinen Kreis: Plan B(ildung) -
            was kann die Schule von morgen aus dieser Zeit lernen?
  26.7.     Qi Gong für Körper, Geist und Seele, 3-Tages-Sommerkurs
  27.7.     Familienferien vor der Haustüre, Sommerwoche in Arbogast
  28.7.     Fragen unserer Zeit - Gespräche im kleinen Kreis: Wert des Lebens
  31.7.     Romantischer Liederabend mit Martina Gmeinder und Iván Kárpáti

  4.8.      Folk Arbogast: Sing-Café, Offenes Singen für Jung und Alt
  18.8.     Fragen unserer Zeit - Gespräche im kleinen Kreis
  24.8.     Familienferien vor der Haustüre, Sommerwoche in Arbogast
  25.8.     Fragen unserer Zeit mit Bischof Benno, Gespräche im kleinen Kreis
  27.8.     Befreite Lebendigkeit, Begegnende Naturerfahrung und die Haltung
            der gewaltfreien Kommunikation

  1.9.      BibelWanderTage, Bibel lesen, wandern und freie Zeit zur Erholung
  1.9.      Folk Arbogast: Sing-Café, Offenes Singen für Jung und Alt
  6.9.      Gartentage, Auszeit in St. Arbogast
  7.9.      Herbstsymposion 2020: Leben und Glauben in Zeiten von Corona
  18.9.     Jugend.Engagement.Werkstatt Arbogast
  19.9.     Ja! Wir trauen uns. Ein Tag für Paare, die kirchlich heiraten
  21.9.     Kraft schöpfen aus der eigenen Familiengeschichte
  22.9.     Alternative für den Wandertag gesucht? Mach LandArt!
            Die Landschaft gestalterisch erfahren
  24.9.     Demokratie & Du, Vorurteile & Identitäten im Wandel
  24.9.     Unerhört heilig?! John Henry Newman,
            Heilige von gestern, heute noch aktuell?
  25.9.     In der Liebe wachsen
  26.9.     Spuren unserer Bindung. Ein Tag für Mütter und Töchter

  Telefon 05523 / 62 501                               www.arbogast.at
Sie können auch lesen