Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik - Année politique ...

Die Seite wird erstellt Stefan-Di Noack
 
WEITER LESEN
Ausgewählte Beiträge zur
Schweizer Politik
  Suchabfrage           17.03.2020

  Thema                 Keine Einschränkung
  Schlagworte           Keine Einschränkung
  Akteure               Hari, Fritz (svp, BE) NR/CN, Hubacher, Helmut (sp/ps, BS) NR/CN
  Prozesstypen          Keine Einschränkung
  Datum                 01.01.1990 - 01.01.2020

ANNÉE POLITIQUE SUISSE — AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE DER SCHWEIZER POLITIK        01.01.90 - 01.01.20
Impressum
Herausgeber
Année Politique Suisse
Institut für Politikwissenschaft
Universität Bern
Fabrikstrasse 8
CH-3012 Bern
www.anneepolitique.swiss

Beiträge von
Beer, Urs
Benteli, Marianne
Caretti, Brigitte
Füzesséry, Alexandre
Hirter, Hans
Mach, André
Müller, Eva
Rinderknecht, Matthias
Terribilini, Serge

Bevorzugte Zitierweise

Beer, Urs; Benteli, Marianne; Caretti, Brigitte; Füzesséry, Alexandre; Hirter, Hans; Mach,
André; Müller, Eva; Rinderknecht, Matthias; Terribilini, Serge 2020. Ausgewählte
Beiträge zur Schweizer Politik: , 1990 - 2000. Bern: Année Politique Suisse, Institut für
Politikwissenschaft, Universität Bern. www.anneepolitique.swiss, abgerufen am
17.03.2020.

ANNÉE POLITIQUE SUISSE — AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE DER SCHWEIZER POLITIK          01.01.90 - 01.01.20
Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Chronik                                                                     1
    Grundlagen der Staatsordnung                                                       1
        Institutionen und Volksrechte                                                  1
            Bundesverwaltung - Organisation                                            1
            Parlamentsorganisation                                                     2
            Volksrechte                                                                3
        Föderativer Aufbau                                                             3
            Territorialfragen                                                          3
        Wahlen                                                                         3
            Eidgenössische Wahlen                                                      3
    Aussenpolitik                                                                      5
    Landesverteidigung                                                                 5
            Militärorganisation                                                        5
            Ausrüstung und Beschaffung                                                 5
            Zivildienst und Dienstverweigerung                                         6
    Öffentliche Finanzen                                                               7
            Direkte Steuern                                                            7
    Infrastruktur und Lebensraum                                                       7
        Umweltschutz                                                                   8
            Gewässerschutz                                                             8
    Sozialpolitik                                                                      8
        Gesundheit, Sozialhilfe, Sport                                                 8
            Suchtmittel                                                                8
        Sozialversicherungen                                                           9
            Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV)                               9

Parteien, Verbände und Interessengruppen                                               9
       Parteien                                                                        9
          Grosse Parteien                                                              9

ANNÉE POLITIQUE SUISSE — AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE DER SCHWEIZER POLITIK   01.01.90 - 01.01.20   I
Abkürzungsverzeichnis
BUWAL            Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft
EFD              Eidgenössisches Finanzdepartement
UNO              Organisation der Vereinten Nationen
AHV              Alters- und Hinterlassenenversicherung
SNB              Schweizerische Nationalbank
SRG              Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft
SGB              Schweizerischer Gewerkschaftsbund
EDA              Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten
PTT              Post-, Telefon- und Telegrafenbetriebe
SDA              Schweizerische Depeschenagentur AG
Droleg           Dachverband für Drogenlegalisierung
EMD              Eidgenössisches Militärdepartement,
                 heute: Eidgenössisches Departement für Verteidigung,
                 Bevölkerungsschutz und Sport (VBS)

OFEFP            Office fédéral de l'environnement, des forêts et du paysage
DFF              Département fédéral des finances
ONU              Organisation des Nations unies
AVS              Assurance-vieillesse et survivants
BNS              Banque nationale suisse
SSR              Société suisse de radiodiffusion
USS              Union syndicale suisse
DFAE             Département fédéral des affaires étrangères
PTT              Postes, téléphones, télégraphes
ATS              Agence Télégraphique Suisse SA
Droleg           Association faîtière de la légalisation des drogues
DMF              Département militaire fédéral,
                 aujourd'hui: Département fédéral de la défense, de la protection de la
                 population et des sports (DDPS)

ANNÉE POLITIQUE SUISSE — AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE DER SCHWEIZER POLITIK          01.01.90 - 01.01.20   II
Allgemeine Chronik
                         Grundlagen der Staatsordnung
                         Institutionen und Volksrechte
                         Institutionen und Volksrechte
VERORDNUNG / EINFACHER   Trotz dieser negativen Haltung der Parlamentarier beschloss der Bundesrat zwei
BUNDESBESCHLUSS
DATUM: 11.02.1992
                         Monate später neue Richtlinien für die Besetzung von ausserparlamentarischen
HANS HIRTER              Kommissionen. Danach soll bei der Bildung dieser Gremien generell nicht nur auf eine
                         angemessene Vertretung der verschiedenen Regionen, der Sprach-, Alters- und
                         Interessengruppen, sondern auch der Geschlechter geachtet werden. Dabei soll der
                         Anteil der Frauen mindestens 30% betragen, wobei längerfristig eine paritätische
                         Vertretung der Geschlechter anzustreben ist. In seiner Antwort auf eine Einfache
                         Anfrage Hubacher (sp, BS) gab der Bundesrat bekannt, dass im Mai 1992 der
                         Frauenanteil in den insgesamt 388 ständigen ausserparlamentarischen Kommissionen
                         11% betrug; nur bei 17 (4,4%) dieser Gremien führte eine Frau den Vorsitz. 1

                         Bundesverwaltung - Organisation
BUNDESRATSGESCHÄFT       Die Rüstungsbetriebe des EMD mit ihren rund 4'500 Beschäftigten wurden 1997 mit
DATUM: 10.10.1997
HANS HIRTER
                         einer neuen Rechtsform ausgestattet. Diese soll ihnen einerseits die Kooperation mit
                         in- und ausländischen Partnern erleichtern und andererseits genügend
                         Handlungsspielraum geben, um auch ausserhalb ihres Kernbereichs aktiv zu werden.
                         Hintergrund für diese Neuerung bildeten die Armeereform und das gekürzte EMD-
                         Budget, welche das Auftragsvolumen dieser Staatsbetriebe stark haben schrumpfen
                         lassen. Für die vier Rüstungsbetriebe schlug der Bundesrat den Übergang von
                         unselbständigen     öffentlich-rechtlichen    Anstalten      in  gemischtwirtschaftliche
                         Aktiengesellschaften des Privatrechts vor. Dabei sollen die Beteiligungen des Bundes in
                         einer als Aktiengesellschaft organisierten Holding zusammengefasst werden, in welcher
                         das EMD die Aktionärsrechte des Bundes wahrnimmt. Eine Veräusserung der
                         Aktienmehrheit dieser Gesellschaft muss durch das Parlament bewilligt werden.
                         Verbunden mit dieser Reform ist die Ablösung der öffentlich-rechtlichen durch
                         privatrechtliche    Anstellungsverhältnisse    des     Personals.   Diese    von     den
                         Personalverbänden bekämpfte Lösung wurde vom Bundesrat als notwendig erachtet,
                         um den Betrieben die zum Überleben erforderliche Flexibilität zu verschaffen. (Siehe
                         dazu auch die Interpellation von Allmen (sp, BE) (96.3673)).

                         Das Parlament verabschiedete die Vorlage noch im Berichtsjahr; der Beschluss wurde
                         auf den 1. Januar 1998 in Kraft gesetzt. Im Nationalrat kämpfte die Linke vergeblich
                         gegen die Umwandlung der öffentlich- in privatrechtliche Anstellungsverhältnisse. Ein
                         von der SP und der LdU/EVP-Fraktion unterstützter Antrag, anstelle von
                         privatrechtlichen spezialrechtliche Aktiengesellschaften zu bilden, unterlag mit 73 zu 46
                         Stimmen. Mit ähnlichen Stimmenverhältnissen abgelehnt wurden auch ein Antrag Alder
                         (sp, SG), dem Personal einen gesetzlichen Anspruch auf Vertretung im Verwaltungsrat
                         der Holding zu garantieren, und ein Antrag Hubacher (sp, BS) für eine Lohn-
                         Besitzstandsgarantie für das heutige Personal bei der Überführung in privatrechtliche
                         Anstellungsverhältnisse. Die in allen Punkten unterlegene SP votierte in der Gesamt-
                         und in der Schlussabstimmung gegen das neue Gesetz oder enthielt sich der Stimme.
                         Im Ständerat unterlag ein Antrag Danioth (cvp, UR), der die Wahl zwischen spezial- oder
                         privatrechtlichen Aktiengesellschaften dem Bundesrat überlassen wollte mit 25 zu 12
                         Stimmen. Ebenfalls abgelehnt wurde ein Antrag der SGB-Präsidentin Brunner (sp, GE),
                         der die Unternehmen auf dem Gesetzesweg verpflichten wollte, mit den
                         Gewerkschaften Gesamtarbeitsverträge abzuschliessen und eine Schiedskommission
                         für arbeitsvertragliche Konflikte einzurichten. 2

                         ANNÉE POLITIQUE SUISSE — AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE DER SCHWEIZER POLITIK        01.01.90 - 01.01.20   1
Parlamentsorganisation
PARLAMENTARISCHE INITIATIVE   Der Nationalrat befasste sich mit den Vorschlägen zur Revision seines
DATUM: 05.02.1990
HANS HIRTER
                              Geschäftsreglementes, welche seine Kommission im Rahmen der Behandlung der 1987
                              überwiesenen parlamentarischen Initiative Ott (sp, BL) ausgearbeitet hatte. Das Ziel
                              dieser Reform liegt in einer Rationalisierung des Ratsbetriebs, damit die anstehenden
                              Geschäfte in nützlicher Frist behandelt und verabschiedet werden können. Dabei will
                              der Rat ohne zusätzliche Sitzungszeiten auskommen: ein Antrag Hubachers (sp, BS), die
                              Dauer der vier ordentlichen Sessionen von drei auf vier Wochen auszudehnen, fand
                              keine Mehrheit. Das Kernstück der Kommissionsanträge bildete eine Staffelung der
                              Geschäfte — und ihrer Behandlungsweise und -zeit — nach Bedeutung (Art. 68). Die SP-
                              Fraktion verlangte vergeblich, dass der Rat die Einordnung in die untersten
                              Bedeutungsstufen, bei denen die Debatte lediglich in reduzierter oder gar schriftlicher
                              Form       abgewickelt      wird,     nur     auf     einstimmigen      Antrag      der
                              Fraktionspräsidentenkonferenz vornehmen darf. Die Grünen waren mit den
                              beschlossenen Einschränkungen der freien Parlamentsdebatte derart unzufrieden, dass
                              sie die Vorlage in der Schlussabstimmung nach der ersten Lesung ablehnte. 3

PARLAMENTARISCHE INITIATIVE   Der Nationalrat befasste sich in der Sommersession mit dem Reformpaket.
DATUM: 19.06.1991
HANS HIRTER
                              Kornmissionssprecher Hubacher (sp, BS) betonte, dass es nicht darum gehe, ein
                              Berufsparlament zu schaffen, sondern die Arbeitsbedingungen eines Milizparlaments zu
                              optimieren. Trotzdem begründeten Stucky (fdp, ZG) und Nebiker (svp, BL) ihre von der
                              Mehrheit der SVP-Fraktion unterstützten Rückweisungsanträge unter anderem mit dem
                              Argument, dass die Vorschläge zumindest tendenziell eine Abkehr vom Milizparlament
                              darstellten. Sowohl in bezug auf die erwartete Verfügbarkeit der Parlamentarier für die
                              Mitarbeit in den ständigen Kommissionen, als auch in bezug auf die Entschädigung
                              werde die Ausübung des politischen Mandats eindeutig vor die Berufstätigkeit gestellt.
                              Der Rat lehnte die Rückweisungsanträge mit 118 zu 31 Stimmen ab.

                              In der Detailberatung wurde auf die Möglichkeit der Einsetzung von
                              Expertenkommissionen durch das Parlament verzichtet. Der Übergang zu einem System
                              mit ausschliesslich ständigen Kommissionen hiess der Rat gegen den Widerstand der
                              SVP gut. Ein Antrag auf eine Amtszeitbeschränkung für Kommissionsmitglieder wurde
                              mit dem Argument abgelehnt, dass es bei diesem neuen System ja gerade darum gehe,
                              vom akkumulierten Wissen der Parlamentarier zu profitieren. Erst in zweiter Lesung des
                              Geschäftsreglementes wurde dann auch der Kommissionsvorschlag gutgeheissen, dass
                              eine Kommission die Anhörung von Interessenvertretern und Experten (sog. Hearings)
                              öffentlich durchführen kann. Beim Ausbau des parlamentarischen Einflusses auf die
                              Aussenpolitik trug der Nationalrat den Einwänden der Exekutive weitgehend Rechnung.
                              Er   beschloss,     die    vom     Bundesrat   vorzunehmende       Konsultation    von
                              Parlamentskommissionen auf die generellen Richtlinien von Verhandlungsmandaten zu
                              beschränken und auf die Entsendung von begleitenden parlamentarischen Beobachtern
                              an Regierungskonferenzen zu verzichten.

                              Umstrittener waren die Vorschläge zur materiellen Besserstellung der Nationalräte und
                              zu den Entschädigungen für persönliche Mitarbeiter. Neben den bereits in der
                              Eintretensdebatte formulierten Einwänden gegen eine Entwicklung in Richtung
                              Berufsparlament gaben die Gegner vor allem zu bedenken, dass eine derart massive
                              Erhöhung beim Volk auf Unverständnis stossen und ein Referendum provozieren würde.
                              Auf Antrag Fischer (svp, AG) wurde die Grundentschädigung von 80 000 auf 50 000 Fr.
                              reduziert; zugestimmt wurde der Erhöhung des Taggeldsatzes auf 400 Fr. sowie dem
                              Beitrag an die Altersvorsorge und der Auszahlung einer Überbrückungshilfe.

                              Hari (svp, BE) und Schmidhalter (cvp, VS) bekämpften auch die Einstellung von
                              persönlichen Mitarbeitern. Ihre Anträge, einen reduzierten Beitrag zur Einstellung
                              wissenschaftlicher Mitarbeiter durch die Fraktionen zu bewilligen, fand aber keine
                              Mehrheit. Der für diese persönlichen Mitarbeiter – welche gemäss einem
                              gutgeheissenen Antrag Haller (sp, BE) nicht nur für die parlamentarische Arbeit,
                              sondern auch für die berufliche Entlastung eingesetzt werden können – zur Verfügung
                              stehende Beitrag wurde allerdings von 60 000 auf 40 000 Fr. reduziert. 4

                              ANNÉE POLITIQUE SUISSE — AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE DER SCHWEIZER POLITIK       01.01.90 - 01.01.20   2
Volksrechte
PARLAMENTARISCHE INITIATIVE   Wohl nicht zuletzt mit Blick auf die zu erwartende Auseinandersetzung über die
DATUM: 12.12.1991
HANS HIRTER
                              Beschaffung eines neuen Kampfflugzeugs hatte Nationalrat Hubacher (sp, BS) im
                              Vorjahr eine parlamentarische Initiative für die Einführung eines allgemeinen
                              Rüstungsreferendums eingereicht. Nachdem die Stimmberechtigten bereits 1987 eine
                              entsprechende Volksinitiative der SP mit einem Neinstimmenanteil von knapp 60
                              Prozent verworfen hatten, lehnte der Nationalrat auch den von der SP, den Grünen und
                              der LdU/EVP-Fraktion unterstützen Vorstoss Hubacher mit 96 zu 54 Stimmen ab. Nach
                              Ansicht der Fraktionen der FDP und der SVP dürfte eine derartige Erweiterung der
                              Volksrechte nur im Rahmen der Einführung eines generellen Finanzreferendums, dem
                              z.B. auch Beschlüsse über Rahmenkredite für Entwicklungshilfe oder Lohnerhöhungen
                              für das Bundespersonal unterstellt wären, eingeführt werden. 5

                              Föderativer Aufbau
                              Territorialfragen
KANTONALE POLITIK             Eine vierzigköpfige Gruppe von bekannten Baslern, darunter auch Politiker wie die
DATUM: 17.11.1990
HANS HIRTER
                              Nationalräte Euler (sp), Hubacher (sp) und Weder (ldu), nahm im April einen neuen
                              Anlauf zur Zusammenführung der beiden nordwestschweizerischen Halbkantone. Sie
                              propagierte in ihrem "Manifest für einen Kanton Basel" freilich nicht eine
                              Wiederauflage der 1969 in der Volksabstimmung am Votum Basellands gescheiterten
                              Vereinigung, sondern schlugen vor, dass sich Baselstadt – ähnlich wie das Laufental –
                              um eine Aufnahme in den Kanton Baselland bemühen solle. Erreichen wollen sie ihr Ziel
                              mit einer kantonalen Volksinitiative, welche allerdings noch nicht lanciert worden ist.
                              Ein Entwurf dazu wurde im November an die Parteien zur Vernehmlassung geschickt. 6

                              Wahlen
                              Eidgenössische Wahlen
WAHLGESCHÄFT                  Insgesamt 62 Parlamentarierinnen und Parlamentarier verzichteten auf eine
DATUM: 05.10.1991
MATTHIAS RINDERKNECHT
                              Verteidigung ihres Mandats; darunter waren sechs bisherige Nationalräte, welche nun
                              für den Ständerat kandidierten. Namentlich unter den zurücktretenden Zürcher
                              Deputierten fanden sich einige bekannte Persönlichkeiten. Der zusammen mit Helmut
                              Hubacher (sp, BS) amtsälteste Nationalrat Paul Eisenring (cvp) zog sich nach 28 Jahren
                              zurück; mit dem freisinnigen Nationalratspräsidenten Ulrich Bremi (16 Jahre im
                              Parlament), Sigmund Widmer (ldu, 17 Jahre im Parlament), Peter Spälti (fdp, 8 Jahre im
                              Parlament) und der sozialdemokratischen Liliane Uchtenhagen (20 Jahre im Parlament)
                              verabschiedeten sich vier weitere bekannte Persönlichkeiten aus der Volkskammer.
                              Andere prominente zurücktretende Nationalratsangehörige waren der ehemalige SGB-
                              Präsident Fritz Reimann (sp, BE), der Oststaatenexperte Peter Sager (svp, BE), der
                              Finanzexperte Hans-Rudolf Feigenwinter (cvp, BL), Felix Auer (fdp, BL) und Paul Zbinden
                              (cvp, FR). Von den 32 Nationalrätinnen traten neben der oben erwähnten Lilian
                              Uchtenhagen auch Susi Eppenberger (fdp, SG), Françoise Pitteloud (sp, VD) — sie war
                              mit 40 Jahren die jüngste abtretende Nationalrätin — und die 43jährige Grüne Susanne
                              Leutenegger Oberholzer (BL) zurück. Im Ständerat verzichteten unter anderem Esther
                              Bührer (sp, SH), Jakob Schönenberger (cvp, SG), Bruno Hunziker (fdp, AG), Robert
                              Ducret (fdp, GE) und Arthur Hänsenberger (fdp, BE) auf eine weitere Kandidatur.

                              Vergleichszahlen Rücktritte (National-/Ständerat): 1975: 33/8; 1979: 45/14; 1983: 43/8;
                              1987: 49/16; 1991: 53/9. 7

WAHLEN                        Der ehemalige SP-Präsident Helmut Hubacher ist im neuen Parlament mit 65 Jahren
DATUM: 20.10.1991
MATTHIAS RINDERKNECHT
                              der Älteste und gleichzeitig auch der Amtsälteste (28 Jahre). Das jüngste Mitglied blieb
                              der 32jährige Markus Ruf (sd, BE; seit 1983 im Rat); er erhielt aber Konkurrenz durch
                              den gleichaltrigen neugewählten Marco Borradori (Lega dei Ticinesi). 8

                              ANNÉE POLITIQUE SUISSE — AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE DER SCHWEIZER POLITIK       01.01.90 - 01.01.20   3
WAHLEN                  Die Schätzungen über den finanziellen Aufwand der Wahlkampagnen waren wie in
DATUM: 30.12.1991
MATTHIAS RINDERKNECHT
                        jedem Wahljahr nicht übereinstimmend, es wurde aber angenommen, dass der Betrag
                        von 20 Mio Fr. (inklusive die Einberechnung von unentgeltlichen Dienstleistungen
                        öffentlicher Institutionen) für die nationalen und kantonalen Kampagnen überschritten
                        wurde. Ungefähr 13 Mio Fr. wurden von den Parteien selbst getragen. Der Rest setzte
                        sich aus Beiträgen von privater Seite, Interessenverbänden sowie unentgeltlichen
                        Leistungen (von öffentlichen Institutionen wie der SRG, PTT, der Kantone und
                        Gemeinden) zusammen. Der Professionalisierung des Wahlkampfes sind in der Schweiz
                        engere Grenzen als im Ausland gesetzt, da hier die Unabhängigkeit der
                        Kantonalparteien, Sektionen und der Einzelmitglieder gegenüber den nationalen
                        Parteizentralen grösser als anderswo ist. Die Werbeagenturen wurden zwar für die
                        Planung und Durchführung der Kampagnen eingesetzt, konnten aber sowohl Konzept als
                        auch Erscheinungsbild nur teilweise auf nationaler Ebene durchsetzen. Die CVP
                        Schweiz hatte laut einer Umfrage der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) ein
                        Budget von 1,7 Mio Fr. zur Verfügung. In der Westschweiz sollten die Wählerinnen und
                        Wähler durch eine Inseratenkampagne mit der Aussage "50 000 Arbeitslose? Nein!"
                        aufgerüttelt werden. Die Zürcher CVP warb hingegen mit dem Reim "Mittelstand.
                        Mitenand in Stadt und Land" um die Wählergunst. Die FDP, welche wie die SVP und die
                        SP zwischen 2,2 und 2,4 Mio Fr. für den Wahlkampf aufwandte, bot ihren
                        Kantonalsektionen über das Generalsekretariat eine Fülle von Gestaltungsvorlagen und
                        Werbeartikeln für den Wahlkampf an. Die nationale Losung "Freiheit gewinnt" wurde in
                        den meisten Sektionen mehr oder weniger abgeändert oder ergänzt, so in Zürich mit
                        dem Wahlspruch "Politik, die Sinn macht". Der individuellen Ausgestaltung des
                        Wahlkampfes durch die einzelnen Kandidaten und Kandidatinnen kam relativ grosse
                        Bedeutung zu. Neuartig war der von der FDP eingeführte Telefonservice zur Partei- und
                        Kandidatenvorstellung. Bei der dritten bürgerlichen Regierungspartei, der SVP, waren
                        praktisch keine Anstrengungen eines nationalen, einheitlichen Wahlkampfes
                        festzustellen; in der Berichterstattung der Medien dominierte freilich die Kampagne
                        der zürcherischen Kantonalsektion. Die SP liess durch eine Werbeagentur ein Konzept
                        ausarbeiten, welches die Wählerschaft personenorientiert mit dem Slogan "Wir haben
                        die besseren Leute" ansprach. Ausserdem bildeten thematische Broschüren, welche in
                        einer Auflage von 100'000 Exemplaren frühzeitig an Sympathisanten versandt wurden,
                        einen Schwerpunkt in der Kampagne. Das alte Logo mit Faust und Rose wurde in der
                        deutschen Schweiz durch einen nüchternen Balken mit Schriftzug ersetzt. Die LP – sie
                        hatte mit rund 0,625 Mio Fr. gleichviel Geld zur Verfügung wie die Grüne Partei –,
                        welche ausser in Baselstadt nur in der Westschweiz (VD, VS, NE, GE) antrat, fiel mit
                        einem kantonalen "Negativ-Campaining" in Basel auf; so wurde auf einem Plakat unter
                        dem Titel "Dunkle Kapitel roter Politik" Helmut Hubacher (sp, BS) gezeigt, der Erich
                        Honecker, Staats- und Parteichef der ehemaligen DDR, die Hand schüttelt.

                        Laut Werbespezialisten hat aber der Einsatz von Geld den Geist der Wahlwerbung nicht
                        entscheidend beeinflusst; im Vergleich zur kommerziellen Werbung zeige sich die
                        politische Werbung gesamthaft immer noch von einer sehr biederen Seite. Der Anteil
                        parteigebundener Wähler beträgt in der Schweiz gemäss wissenschaftlichen
                        Untersuchungen, nur rund 50%. Dadurch sind alle Parteien gezwungen, auch eine
                        parteiungebundene Wählerschaft anzusprechen, die ausserdem nur unregelmässig an
                        Wahlen und Abstimmungen teilnimmt. Eine Strategie verschiedener Parteien bestand
                        auch in diesem Wahljahr darin, in der Öffentlichkeit schon weitherum bekannte
                        Persönlichkeiten ins eigene Programm einzubinden und möglichst medienwirksam an
                        vorderster Front wirken zu lassen, wie dies im Falle der Fernsehmitarbeiter Werner
                        Vetterli (svp), Norbert Hochreutener (cvp) oder Tiziana Mona (sp) geschehen ist. Eine
                        weitere Profilierungsstrategie vor allem der bürgerlichen Parteien bestand darin,
                        bekannte Persönlichkeiten aus dem Sport als Kandidaten auf ihre Listen zu nehmen. So
                        haben beispielsweise ein bekannter Fussballspieler auf einer jungfreisinnigen Liste, ein
                        ehemaliger      Eishockey-Nationaltrainer   sowie     die    Zentralpräsidentin     des
                        Tennisverbandes auf einer SVP-Liste und der Eishockeyverbandspräsident René Fasel
                        auf einer CVP-Liste kandidiert. Das linke und grüne Parteienspektrum steht dem
                        Hochleistungssport in der Regel skeptisch gegenüber; dies mag erklären, weshalb
                        bekannte Spitzensportler und Sportfunktionäre eher selten auf ihren Listen
                        kandidieren. 9

                        ANNÉE POLITIQUE SUISSE — AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE DER SCHWEIZER POLITIK       01.01.90 - 01.01.20   4
Aussenpolitik
                              Aussenpolitik
POSTULAT                      Le problème de la participation aux sanctions économiques de l'ONU vis-à-vis de l'Irak
DATUM: 16.03.1991
ANDRÉ MACH
                              et celui du survol du territoire suisse par les avions militaires de la coalition, ainsi
                              d'ailleurs que le processus d'intégration européenne ont incité plusieurs
                              parlementaires — postulats Hubacher (ps, BS) et Hafner (pe, BE) (90.645), motion
                              Baerlocher (poch, BS) (91.3056) et Ledergerber (ps, ZH) (91.3002), transmises comme
                              postulats — à demander au Conseil fédéral une clarification, voire une redéfinition de la
                              conception de la neutralité helvétique. Dans le même ordre d'idée, le Conseil des Etats
                              a transmis comme postulat la motion Onken (ps, TG), qui invite le Conseil fédéral à
                              élaborer un programme substantiel en faveur d'une politique de paix active de la Suisse
                              (91.3106). Répondant à ces interventions et à différentes interrogations soulevées dans
                              la presse, le DFAE a mis sur pied un groupe de travail, présidé par l'ambassadeur M.
                              Krafft et composé d'une quinzaine de personnalités, dont plusieurs hauts
                              fonctionnaires et experts extérieurs. Ce groupe est chargé de procéder à une analyse
                              détaillée des problèmes que soulève, dans un contexte international nouveau, la
                              politique de neutralité de la Suisse, ainsi que de présenter un rapport sur sa politique
                              étrangère pour la décennie à venir. Ce rapport devrait aussi répondre à la question des
                              éventuelles conséquences d'un changement ou d'un abandon de la neutralité suisse
                              pour le Comité international de la Croix rouge. 10

                              Landesverteidigung
                              Militärorganisation
PARLAMENTARISCHE INITIATIVE   Dans le domaine budgétaire, les deux initiatives parlementaires des députés Hubacher
DATUM: 08.02.1990
BRIGITTE CARETTI
                              (ps, BS), demandant le référendum financier en matière d'armement, et Oehler (pdc,
                              SG) (90.227), souhaitant une révision du système de la planification financière du DMF,
                              ont été rejetées par la commission du Conseil national. 11

                              Ausrüstung und Beschaffung
PARLAMENTARISCHE INITIATIVE   La grande chambre a décidé de ne pas donner suite à deux initiatives parlementaires
DATUM: 13.12.1991
SERGE TERRIBILINI
                              concernant l'acquisition d'armement. La première, émanant du député Hubacher (ps,
                              BS), entendait soumettre au référendum facultatif toutes les décisions du parlement en
                              matière d'achat de matériel de guerre, de constructions militaires ou de places
                              d'armes. La seconde, du conseiller national Rechsteiner (ps, SG) (Iv.pa. 90.234),
                              prévoyait un moratoire de cinq ans sur les mêmes sujets. L'opinion majoritaire, lors des
                              débats, fut, concernant le premier texte, que le peuple avait déjà refusé une initiative
                              populaire de même teneur en 1987, qu'il était illogique de n'astreindre qu'un seul
                              secteur des dépenses fédérales au référendum, que la part des dépenses militaires
                              dans le budget de la Confédération ne cessait de diminuer et que la cohérence globale
                              de l'armée serait menacée. Pour le second texte, il fut particulièrement argué qu'une
                              telle mesure porterait atteinte au concept Armée 95 et que l'armée devait pouvoir être
                              constamment modernisée et adaptée aux circonstances afin de garantir son
                              efficacité. 12

GESELLSCHAFTLICHE DEBATTE     Deux nouvelles polémiques ont eu lieu au sujet des F/A 18. La première a été lancée par
DATUM: 05.05.1995
ALEXANDRE FÜZESSÉRY
                              le conseiller national socialiste Hubacher (BS), lequel a accusé le DMF de gaspiller les
                              deniers publics. Selon l'ancien président du PS, si le DMF avait échelonné dans le temps
                              l'achat des dollars nécessaires à l'acquisition des avions de combat et non pas, comme
                              ce fut le cas, acheté d'une seule traite l'ensemble des billets verts en 1993, il aurait pu
                              épargner quelque CHF 728 millions, étant donné la chute du cours du dollars advenue
                              entre-temps (de CHF 1.46 à 1.15). Suite à une question du conseiller national Vetterli
                              (udc, ZH), le Conseil fédéral a répondu qu'il était erroné d'accuser le DMF puisque
                              c'était le DFF, seul compétent en la matière, qui avait pris cette décision. De plus et
                              surtout, cette dernière se justifiait pleinement dans la mesure où la chute du dollars
                              n'était pas prévisible à l'époque et qu'il s'agissait de se prémunir, dans l'hypothèse
                              d'une hausse de la monnaie américaine, contre tout dépassement du budget de CHF
                              3.5 milliards. La seconde polémique, lancée par le quotidien zurichois Tages Anzeiger, a
                              concerné également le coût du F/A 18. Selon le journal zurichois, étant donné la baisse

                              ANNÉE POLITIQUE SUISSE — AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE DER SCHWEIZER POLITIK          01.01.90 - 01.01.20   5
spectaculaire des prix du marché de l'aviation résultant de la concurrence acharnée
                              entre les constructeurs américains, la Confédération aurait pu épargner au total CHF
                              1.5 milliard (taux de change 1993) si le Conseil fédéral avait signé le contrat d'achat des
                              F/A 18 en 1995 et non, comme ce fut le cas, en 1993. Le gouvernement aurait donc
                              commis l'erreur d'avoir précipité l'achat de ces appareils alors qu'il n'y avait aucune
                              urgence et qu'il était prévisible que le marché de l'aviation était sur le point de
                              connaître une baisse massive des prix. Le DMF a répondu que le prix mentionné par le
                              quotidien zurichois était une offre de relations publiques qui ne correspondait pas au
                              véritable prix. 13

                              Zivildienst und Dienstverweigerung
VOLKSINITIATIVE               Deux initiatives demandant la création d'un véritable service civil sont actuellement en
DATUM: 28.08.1990
BRIGITTE CARETTI
                              suspens. Ainsi celle parlementaire du député Hubacher (ps, BS) (Iv.pa 89.245), déposée
                              en 1989 et rejetée par la commission du Conseil national, veut trouver une solution plus
                              rapide que celle abordable par le biais d'un texte populaire. Elle est soutenue par les
                              socialistes, les écologistes et les indépendants. Lancée en septembre 1990, celle
                              populaire «pour un service civil en faveur de la communauté», initiée par le parti
                              démocrate-chrétien, est appuyée par les évangéliques. Maintenant l'obligation
                              générale de servir, elle continue également à exiger une preuve par l'acte puisque le
                              service civil devrait être plus long que celui militaire. Enfin, le groupe Napf a annoncé
                              son intention de présenter, au printemps 1991, une initiative populaire sur ce thème,
                              demandant un service communautaire basé sur les contingents cantonaux. 14

PARLAMENTARISCHE INITIATIVE   Le problème de l'objection de conscience et de la création d'un service civil n'est
DATUM: 11.06.1991
SERGE TERRIBILINI
                              cependant pas réglé puisque plusieurs textes sont, à ce propos, pendants. Ainsi, dans
                              son rapport final, le groupe de travail Schoch avait recommandé au gouvernement
                              d'établir un concept général d'un service à la communauté, dans lequel le service
                              militaire serait remplacé par une obligation générale de servir. La Société suisse des
                              officiers est allée dans le même sens, tout en étendant cette obligation aux femmes. En
                              novembre 1989, le député socialiste bâlois Hubacher déposait une initiative
                              parlementaire (Iv.pa. 89.245) demandant l'instauration d'un véritable service civil. Bien
                              que la commission des pétitions du Conseil national ait décidé, en novembre 1990, de
                              ne pas lui donner suite, la question de principe soulevée par ce texte – le parlement
                              doit-il entreprendre lui-même une modification de la Constitution fédérale afin
                              d'introduire le service civil? – fut retenue. En vertu de cette décision, le député
                              Hubacher (ps, BS) retira son initiative en mars. 15

BUNDESRATSGESCHÄFT            La votation sur l'article constitutionnel prévoyant l'introduction d'un service civil est à
DATUM: 17.05.1992
SERGE TERRIBILINI
                              replacer dans la longue marche vers la création d'une telle institution, émaillée de
                              nombreux scrutins, dont le dernier en date, le projet Barras adopté en 1991 et
                              prévoyant une décriminalisation partielle de l'objection de conscience, a permis
                              d'entrouvrir la porte. Les conditions internationales (fin de la guerre froide, disparition
                              de menaces directes en Europe) ont certainement permis de faire avancer de façon
                              décisive ce dossier. Ainsi, après un siècle d'affrontements sur ce sujet, la création d'un
                              service civil a reçu un soutien quasi général. Reflétant d'ailleurs ce récent et
                              remarquable consensus, le souverain a adopté cette nouvelle norme à plus de 80%,
                              aucun canton ne faisant défaut (Rappelons que ce projet avait pour origine une
                              initiative parlementaire de Helmut Hubacher (ps, BS)).
                              Les partisans de l'article constitutionnel ont recouvert la quasi totalité de l'échiquier
                              politique. D'ailleurs, cette unanimité s'est traduite par la mise sur pied d'un comité de
                              soutien composé de 100 parlementaires représentant pratiquement tous les partis (à
                              l'exception des libéraux et de l'extrême droite). Tous ont souligné l'importance d'ancrer
                              dans la constitution la possibilité de créer un service civil. Selon eux, cette nécessité
                              provenait de ce que la loi Barras, si elle constituait un premier pas, ne résolvait pas le
                              problème. En outre, avec un véritable service civil, la Suisse pourra enfin se mettre au
                              diapason des autres pays européens en réglant le problème des objecteurs de
                              conscience. Des divergences sont cependant apparues quant à la suite à donner à cet
                              article. Les bourgeois ont vu dans la nouvelle norme constitutionnelle une garantie ne
                              remettant pas en cause l'armée de milice et l'obligation de servir, la loi devant se limiter
                              à régler le cas des objecteurs. Pour sa part, la gauche a considéré qu'un service civil
                              devait concerner une partie beaucoup plus importante de la population et que, en tous
                              les cas, la question du libre choix entre service civil et service militaire devra être

                              ANNÉE POLITIQUE SUISSE — AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE DER SCHWEIZER POLITIK           01.01.90 - 01.01.20   6
posée. Au vu de ce débat naissant, chacun s'est ainsi accordé à dire que la bataille
                    législative sera rude, le véritable enjeu étant constitué par l'élaboration de la future loi.

                    Les opposants furent très minoritaires et provinrent de certains milieux de la droite
                    conservatrice. Ceux-ci fustigèrent ce projet d'article; ils ont estimé qu'il mettait en
                    danger un des fondements de l'armée, à savoir l'obligation de servir, qui, à leurs yeux,
                    ne saurait souffrir de solution de rechange. Pour eux, en effet, le texte constitutionnel
                    contenait en puissance le libre choix entre service militaire et service civil. En outre ils
                    considérèrent un service civil comme superflu en temps de paix et inutile en temps de
                    guerre.

                    Article constitutionnel sur le service civil. Votation du 17 mai 1992

                    Participation: 39,2%
                    Oui: 1 442 263 (82,5%) / tous les cantons
                    Non: 305 441 (17,5%)

                    Mots d'ordre:
                    - Oui: PRD (3*), PDC (4*), PSS, UDC (2*), PES, AdI, PEP, PdT; USS, CSCS, les églises
                    suisses, Amnesty International
                    - Non: PLS (3*), PA, DS, UDF.
                    * Recommandations différentes des partis cantonaux

                    L'article constitutionnel ayant bénéficié d'un tel soutien, la campagne pour la votation
                    ne suscita pratiquement aucun débat et fut quasiment inexistante. Les rares voix qui
                    s'opposaient au projet ne se firent guère entendre. D'ailleurs, l'analyse VOX de ce
                    scrutin montre que les mentalités ont beaucoup évolué ces dernières années au sujet
                    de l'objection de conscience et du service civil; l'acceptation de l'article
                    constitutionnel fut large dans toutes les catégories de la population et chez les
                    personnes de toutes tendances politiques. Cependant, reflétant les prises de position
                    de la droite conservatrice, le nombre d'opposants fut plus élevé chez les sympathisants
                    des partis bourgeois. Les partisans de l'article ont été sensibles au fait que celui-ci
                    décriminalise l'objection de conscience et qu'un service civil vaut mieux qu'une peine
                    d'emprisonnement. Les opposants y voyaient par contre un affaiblissement de l'armée
                    et une atteinte à l'obligation de servir. Par ailleurs, selon l'analyse, il a semblé se
                    dégager une majorité de la population pour se prononcer en faveur d'un libre choix
                    entre service civil et militaire. 16

                    Öffentliche Finanzen
                    Direkte Steuern
MOTION              Zwei gleichlautende Motionen Hubacher (sp, BS) (Mo. 94.3258) und Plattner (sp, BS)
DATUM: 31.12.1994
EVA MÜLLER
                    (Mo. 94.3270), die Massnahmen forderten, um den heutigen Steuerstatus der
                    Steuerbefreiung der Seeleute in der Schweizer Hochseeschiffahrt aufrechtzuerhalten,
                    wurden überwiesen. Die Motionäre wehrten sich dagegen, dass ab 1995 im Rahmen der
                    Steuerharmonisierung eine Quellensteuer für die rund 350 meist ausländischen
                    Seeleute auf schweizerischen Hochseeschiffen eingeführt werden soll.

                    Infrastruktur und Lebensraum

                    ANNÉE POLITIQUE SUISSE — AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE DER SCHWEIZER POLITIK            01.01.90 - 01.01.20   7
Umweltschutz
                        Gewässerschutz
STUDIEN / STATISTIKEN   Suite à un postulat de H. Hubacher (ps, BS) transmis par le Conseil national en 1988 et
DATUM: 14.04.1990
SERGE TERRIBILINI
                        demandant au gouvernement l'établissement d'un rapport sur l'état de l'eau potable
                        en Suisse et les mesures nécessaires à mettre en oeuvre, l'OFEFP a publié, en début
                        d'année, un document intermédiaire sur l'exploitation des données collectées jusqu'ici.
                        Il en ressort que, même si la qualité de l'eau est globalement satisfaisante, des atteintes
                        dues aux nitrates, provenant en grande partie de l'agriculture, sont à remarquer.
                        Concernant d'autres substances, des examens plus approfondis sont encore
                        nécessaires pour dresser un bilan précis. 17

                        Sozialpolitik
                        Gesundheit, Sozialhilfe, Sport
                        Suchtmittel
VOLKSINITIATIVE         Bei dieser Ausgangslage hatten die beiden Initiativen in der Volksabstimmung keine
DATUM: 08.09.1993
MARIANNE BENTELI
                        Chance, umso mehr als die Gegner der Initiativen — in erster Linie die Tabakindustrie
                        und die Werbung — weder Mittel noch Wege scheuten, um die Initiativen, die sie in
                        erster Linie als werbe- und arbeitsplatzfeindlich darstellten, zu Fall zu bringen. Dabei
                        fanden sie die nahezu uneingeschränkte Unterstützung der Printmedien, welche sich in
                        Zeiten ohnehin rückläufigen Inseratevolumens unmissverständlich auf die Seite ihrer
                        potenten Auftraggeber stellten. Gegen die Initiativen sprach sich aber auch ein "
                        Schweizerisches Aktionskomitee gegen unbrauchbare Werbeverbote" aus, in welchem
                        sich 150 Bundesparlamentarier und -parlamentarierinnen aus allen grösseren Parteien
                        zusammenschlossen. Dem Präsidium gehörten neben Nationalrätin Heberlein (fdp, ZH),
                        Ständerat Delalay (cvp, VS) und Nationalrätin Zölch (svp, BE) auch der Basler SP-
                        Nationalrat Hubacher an, der sich in dieser Frage gegen die Meinung seiner Partei
                        stellte. 18

MOTION                  Anlässlich seiner ersten grossen Drogendebatte in der Frühjahrssession behandelte der
DATUM: 21.03.1996
MARIANNE BENTELI
                        Nationalrat auch mehrere drogenpolitische Vorstösse aus den eigenen Reihen.
                        Vordergründig aus formalen Gründen, vor allem aber weil sie durch eine Annahme von
                        "Jugend ohne Drogen" in der Volksabstimmung ganz oder teilweise obsolet würden,
                        wies der Rat drei parlamentarische Initiativen an die Kommission zurück. Diese
                        Vorstösse verlangten, dass durch ein Umdenken in der Drogenpolitik der Schwarzhandel
                        und die Drogenkriminalität eliminiert werde (Hubacher, sp, BS, Pa.Iv. 93.454), dass bei
                        Drogenkonsumenten vermehrt der fürsorgerische Freiheitsentzug eingesetzt werden
                        solle (Heberlein, fdp, ZH, Pa.Iv. 94.423) sowie dass der Drogenkonsum straffrei zu
                        gestalten und die medizinisch indizierte Heroinabgabe definitiv in den Katalog der
                        möglichen Therapieformen aufzunehmen sei (Tschäppät, sp, BE, Pa.Iv. 94.437). Aus
                        analogen Überlegungen - allerdings hier auf "DroLeg" gemünzt - schob der Rat auch die
                        Ratifizierung der UNO-Konvention von 1988 gegen den unerlaubten Verkehr mit
                        Betäubungsmitteln und psychotropen Stoffen auf. Eine Motion Bortoluzzi (svp, ZH) auf
                        umgehende Unterbreitung des Wiener Abkommens wurde als erfüllt abgeschrieben
                        (95.3156). Eine Motion Maspoli (lega, TI) für eine stationäre Zwangsbehandlung von
                        Drogenkranken wurde klar verworfen (Mo. 94.3337), eine Motion Comby (fdp, VS),
                        welche die flächendeckende Einführung von Drogen-Ombudspersonen in den Schulen
                        verlangte, hingegen als Postulat überwiesen. Eine vom Ständerat im Vorjahr teilweise
                        gutgeheissene Motion Morniroli (lega, TI), welche die Erstellung eines ausformulierten
                        Drogenkonzeptes verlangte, passierte im Nationalrat nur als Postulat (94.3579). 19

                        ANNÉE POLITIQUE SUISSE — AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE DER SCHWEIZER POLITIK          01.01.90 - 01.01.20   8
Sozialversicherungen
                            Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV)
GESELLSCHAFTLICHE DEBATTE   Eine neue Finanzierungsquelle will ein „Komitee sichere AHV“ um Nationalrat
DATUM: 10.04.2000
MARIANNE BENTELI
                            Rechsteiner (sp, BS), alt Bundesrat Tschudi und alt SP-Präsident Hubacher mit der
                            Bewirtschaftung des Reingewinns der Nationalbank und mit der Einführung einer
                            nationalen Erbschaftssteuer erschliessen, deren Erlös vollumfänglich in den AHV-
                            Fonds fliessen soll. Die SP zeigte sich zuerst etwas verärgert über das Vorprellen der
                            „Basler Connection“, musste dann aber zugeben, dass damit der Partei die Möglichkeit
                            gegeben wurde, sich gegenüber den Sozialabbauplänen der SVP als Hüterin des
                            Sozialstaats zu profilieren. Die bereits im Sommer klar gesetzte neue Parteipräsidentin
                            und Ständerätin Brunner (GE) versprach ihre Unterstützung bei der Lancierung einer
                            diesbezüglichen Volksinitiative. 20

                            Parteien, Verbände und Interessengruppen
                            Parteien
                            Grosse Parteien
PARTEICHRONIK               Das bedeutendste Ereignis für die SP war der Rücktritt des Parteipräsidenten Helmut
DATUM: 28.04.1990
MATTHIAS RINDERKNECHT
                            Hubacher (BS) nach 15jähriger Amtsdauer. Unter seiner Regie hatte die SP eine starke
                            Veränderung durchgemacht und sich von einer traditionellen Arbeitnehmerpartei zu
                            einer zwar immer noch sozialen, aber auch stark ökologisch orientierten Partei
                            gewandelt. Diese Entwicklung war begleitet gewesen von einer Umschichtung der
                            Anhängerschaft und von massiven Verlusten bei Wahlen. Als Nachfolger wurde am
                            Parteitag in Basel am 28. April der 38jährige Rechtsanwalt und Nationalrat Peter
                            Bodenmann (VS) mit 634 Stimmen gewählt; seine Mitkonkurrentin, die Solothurner
                            Nationalrätin Ursula Ulrich erreichte 269 Stimmen. Ausschlaggebend für Bodenmanns
                            Wahl dürfte der entschiedene, kantige und wenig kompromissbereite Stil, mit dem er
                            bisher politisiert hatte, gewesen sein. Im Gegensatz dazu hatte seine Konkurrentin eher
                            den Ruf einer zur Konzilianz neigenden Pragmatikerin. 21

PARTEICHRONIK               Am Parteikongress vom 24. Oktober in Montreux wurde Parteipräsidentin Koch auf
DATUM: 24.10.1998
URS BEER
                            eindrückliche Weise mit 700 gegen 2 Stimmen im Amt bestätigt. Sie ging mit ihren
                            Kritikern, allen voran Bodenmann, Hubacher und Daguet, hart ins Gericht und rief die
                            Partei auf, in Zukunft Kritik bei ihr persönlich oder bei der Geschäftsleitung
                            vorzubringen. Sie hielt an der Weiterführung der Grundwertdebatte fest, erklärte sich
                            aber bereit, sich häufiger zu tagespolitischen Themen zu äussern. An dieser Stelle liess
                            sie verlauten, auf vielseitigen Wunsch doch noch für den Nationalrat kandidieren zu
                            wollen.

                            Nebst den personalpolitischen Fragen legten die SP-Delegierten die programmatischen
                            Schwerpunkte für das Wahljahr 1999 fest: Arbeit für alle, soziale Sicherheit,
                            europäische Integration und ökologischer Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft. Als
                            Grundlage dafür sollte das Positionspapier «Aufschwung für alle» dienen, in welchem
                            sich die Partei zu wirtschaftlichem Wachstum und zu einer Wirtschaftspolitik zur
                            Sicherung eines nachhaltigen, ressourceschonenden, umweltverträglichen und
                            dauerhaften Aufschwungs bekannte. Dabei sprach sich die SP für eine Energieabgabe
                            zugunsten erneuerbarer Energien, für eine antizyklische Ausgabenpolitik, für verstärkte
                            Investitionen in die Bildung und für eine Geldpolitik der SNB aus, die auf die
                            konjunkturelle Entwicklung und die Beschäftigungssituation Rücksicht nimmt.
                            Ausserdem wurde ein Thesenpapier zur Globalisierung verabschiedet, in welchem
                            verlangt wurde, dass sich der «schrankenlose und zerstörerische Kapitalismus» in
                            Richtung einer echten sozialen und ökologischen Marktwirtschaft zu verändern habe.
                            Ferner gab die SP-Schweiz auf Antrag der Jungsozialisten die Ja-Parole zur DroLeg-
                            Initiative aus, nachdem sich der SP-Vorstand für Stimmfreigabe ausgesprochen hatte. 22

                            ANNÉE POLITIQUE SUISSE — AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE DER SCHWEIZER POLITIK       01.01.90 - 01.01.20   9
PARTEICHRONIK       Die parteiinternen Spannungen und die Kritik an Parteipräsidentin Koch hielten auch im
DATUM: 19.11.1998
URS BEER
                    Berichtsjahr weiter an. Koch hatte angekündigt, eine breit angelegte
                    Grundwertdebatte zu lancieren und die politischen Inhalte nach dem autoritären
                    Führungsstil Bodenmanns wieder vermehrt basisdemokratisch zu bestimmen. Die
                    Situation spitzte sich nach dem Abstimmungswochenende vom 7. Juni zu, als die SP
                    beim Haushaltsziel 2001, bei der Gen-Schutz-Initiative und bei der Initiative «S.o.S. –
                    Schweiz ohne Schnüffelstaat» eine dreifache Niederlage erlitt. Teile der SP-Fraktion
                    und der Gewerkschaftsspitze, die Koch`s Vorgänger Bodenmann nahestehen, warfen ihr
                    vor, weder inhaltliche Schwerpunkte gesetzt noch Konturen für eine künftige SP-Politik
                    erkennbar gemacht zu haben. Statt die Partei zu führen, überlasse sie das Feld bei
                    Themen wie der Kapitalgewinnsteuer oder der Europapolitik der politischen
                    Konkurrenz. Vorgehalten wurden ihr auch ungenügende Kenntnisse der Sachdossiers
                    und die fehlenden Kontaktnetze im Bundeshaus. Einer der härtesten Kritiker war Ex-
                    Generalsekretär Daguet; er zeigte sich besorgt über den Zustand seiner Partei gerade
                    im Hinblick auf die Wahlen von 1999. Zusätzliche Angriffsflächen lieferte Koch mit ihrer
                    Abneigung, für die Nationalratswahlen von 1999 zu kandidieren, und ihrem
                    Rundumschlag gegen das «tyrannische Mediensystem». Der frühere Parteipräsident
                    Helmut Hubacher ärgerte sich, dass zu wenig über Politik und zu viel über die
                    Befindlichkeit der Parteipräsidentin gesprochen werde, und bezeichnete Koch als
                    «ideale Fehlbesetzung».

                    In der WoZ erschien eine dreizehnteilige Serie von Diskussionsbeiträgen zur Frage «Was
                    ist mit der Linken los?»
                    In einer vielbeachteten Beilage der WoZ formulierte Expräsident Bodenmann auf nicht
                    weniger als acht Seiten Themen und Thesen für eine SP-Politik in der Absicht, eine
                    inhaltliche Debatte über die Politik der Linken in Gang zu setzen. Für ihn war klar, dass
                    die SP keine Partei der «neuen Mitte», sondern eine linke Partei sei. Sie habe sich in
                    den neunziger Jahren klar links der Hauptströmungen in der europäischen
                    Sozialdemokratie positioniert. Dieser Kurs sei nach Bodenmann beizubehalten, was
                    nicht ohne zukunftsgerichtete konzeptionelle Grundlagenarbeit möglich sei. 23

                    1) Amtl. Bull. NR, 1992, S. 1274 f.; BBl, 1992, II, S. 711 f. Siehe dazu auch SPJ 1989, S. 31 und BZ, 11.2.92.
                    2) Amtl. Bull. NR, 1997, S. 1409 ff. und 2328; Amtl. Bull. StR, 1997, S. 808 ff. und 1024; BBl, 1997, IV, S. 787 ff.; BBl, 1997, III, S.
                    769 ff.; NLZ, 17.4.97. Siehe auch Amtl. Bull. NR, 1997, S. 560 f.
                    3) Amtl. Bull. NR, 1990, S. 5 ff., 170 ff., 652 ff. und 1319; AS, 1990, S. 954 ff.; NZZ, 2.2.90.
                    4) Amtl. Bull. NR, 1991, S. 1208 ff.; Presse vom 20.6. und 21.6.91.
                    5) AB NR, 1991, S. 2399 ff.; TA, 13.12.91.
                    6) Presse vom 6.4.90; BaZ-Magazin, 7.4.90; BaZ, 3.5. und 19.5.90; TA, 17.11.90.
                    7) LNN, 6.7.91; TA und Blick 5.10.91.
                    8) LM, 22.10.91.
                    9) Suisse, 11.8.91; BZ, 23.8. und 9.10.91; Ww, 3.10.91; WoZ, 11.10.91; TA, 23.8., 12.10. und 18.10.91; Klartext, 1991, Nr. 5; NZZ,
                    17.8.91. Vgl. auch Sport, 4.10.91.
                    10) BO CE, 1991, p.759s.; BO CN, 1991, p.1322s.; BO CN, 1991, p.1323; BO CN, 1991, p.1341s.; BO CN, 1991, p.1510s.; Presse du
                    16.3.91.
                    11) Délib. Ass. féd., 1990, I, p. 34; Délib. Ass. féd., 1990, II, p. 35
                    12) BO CN, 1991, p. 2399 ss.; BO CN, 1991, p. 2401 ss.; Presse du 13.12.91.
                    13) BO CN, 1995, p. 723; NZZ, 9.3 et 22.3.95; NQ, 21.3.95; TA, 4.5.95; 24 Heures, 5.5.95; NZZ, 5.5.95.
                    14) Délib. Ass. féd., 1989, V, p. 32; FF, 1990, II, p. 1678 s.; Lib., 14.5.90; JdG et NZZ du 21.8.90; TA et TW du 24.8.90; JdG et
                    Suisse du 28.8.90; DP, 996, 24.5.90.
                    15) Délib. Ass. féd., 1991, I, p. 31
                    16) 24 Heures et JdG, 5.5.92; SZ, 7.5.92; NZZ, 26.3., 29.4., 8.5. et 14.5.92; Bund, 31.3.92; presse du 28.4.92; LZ, 30.4.92; BaZ,
                    2.5.92; SN, 8.5.92; TA, 8.5.92; SGT, 7.4.92; SN, 11.4. et 16.4.92; NZZ, 13.4. et 12.5.92; TA, 15.4., 22.4. et 28.4.92; Bund, 23.4.92;
                    NQ, 24.4.92; JdG, 27.4. et 13.5.92; BZ, 28.4.92; SGT et Suisse, 9.5.92; CdT et Lib., 11.5.92; LM et Express, 12.5.92; VO, 20,
                    14.5.92; presse du 18.5.92.; FF, 1992, II, p. 704 s.; VOX (1992): Analyse des votations fédérales du 17 mai 1992.
                    17) NZZ et TW, 14.4.90; Bulletin de l'OFEFP, 1990, n° 1; Rapp.gest. 1990, p. 113
                    18) NQ, 30.6.93; CdT, 1.7.93; Presse vom 8.9., 15.10., 27.10., 11.11. und 22.-26.11.93; NZZ, 20.10., 5.11., 12.11. und 19.11.93; WoZ,
                    29.10.93; TA, 1.11. und 20.11.93; LZ, 6.11.93; JdG, 20.11.93.
                    19) Amtl. Bull. NR, 1996, S. 544 ff.; Amtl. Bull. NR, 1996, S. 551 ff. und S. 946 f.; BBl, 1996, I, S. 609 ff.; Amtl. Bull. NR, 1996, S.
                    543 f., Amtl. Bull. StR, 1996, S. 623, Amtl. Bull. NR, 1996, S. 554 f., M. Pieth, "Selbstbeschränkung über die Uno-
                    Drogenkonvention?", in NZZ, 18.1.96
                    20) BaZ, 8.7.00.; Presse vom 10.4. und 12.4.00.
                    21) Rote Revue (1990) Nr. 5-6, S. 3 ff.; Rote Revue (1990). Nr. 3.; Ww, 26.4.90; LNN, 27.4.90; BaZ, 28.4.90; Presse vom
                    30.4.90; L'Hebdo vom 26.4.90; WoZ vom 11.4.90 und 4.5.90; TW vom 4.5.90; Ww, Hirter (1990). Sozialdemokratie in der
                    Wendezeit: Mit neuem Kopf in eine neue Politik?
                    22) SP-Positionspapiere (1998). «Aufschwung für alle» und «Globalisierung politisch gestalten»; SoZ und Sonntags-Blick,
                    25.10.98; Presse vom 26.10.98
                    23) Presse vom 8.6.98 und 23.9.-27.9.98; Sonntags-Blick 14.6., 5.7. und 12.7.98; Ww, 25.6.98; BZ, 8.7.98; Bund und Blick,
                    1.10.98; SoZ, 4.10.98; BaZ 24.10.98; TA, 19.8.und 20.8.98; NZZ und TA, 19.9.98; SoZ, 20.9.98; WoZ, 2.7.-24.9.98 und 19.11.98

                    ANNÉE POLITIQUE SUISSE — AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE DER SCHWEIZER POLITIK                                                 01.01.90 - 01.01.20    10
Sie können auch lesen