Beginnen Ein Heft über das - 13 Seiten

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Beginnen Ein Heft über das - 13 Seiten
03/20
                                                    Neu!
                                                       13 Seiten
                                                       Magazin

Ein Heft über das
Beginnen

Alles sauber bis
                      MÄR                      Im Gespräch:
acht Uhr!             Musik aus der Stille     Wolfgang Berg,
Menschen im Gasteig   Die Jazzrausch Bigband   Münchner Philharmoniker
Beginnen Ein Heft über das - 13 Seiten
Liebe Besucherin, lieber Besucher,

willkommen zur ersten Ausgabe unseres neugestalte-
ten Gasteig-Programmheftes! Sie finden darin zukünftig
immer einen Magazinteil mit Geschichten rund um den
Gasteig. Was gibt es Neues am Gasteig? Wen trifft man
hier? Und was geschieht eigentlich hinter den Kulissen?
Solchen Fragen wollen wir ab diesem Heft mehr Raum
geben und Ihnen Geschichten zum Schmökern und
Entdecken bieten.

Wollen Sie wissen, wann die ersten frühen Vögel in den
Gasteig kommen, um ihn fit für den Tag zu machen?
Wie eine junge Band den Übergang vom Beginnen
zum Profi-Dasein meistert? Welche Gedanken sich
eine Kuratorin vorab zur Konzeption einer Ausstellung
macht? Oder wie ein Münchner Philharmoniker seine
Musiklaufbahn startet? Zur ersten Ausgabe unseres
Magazins haben wir uns selbst viele Gedanken zum
Thema Beginnen gemacht – was lag also näher, als die-
sem Thema die erste Ausgabe zu widmen? Entdecken
Sie unsere Geschichten übers Beginnen im Gasteig, ab
Seite 5 in diesem Heft!

Natürlich finden Sie im Anschluss an unser Magazin
auch künftig unseren Veranstaltungskalender mit dem
Gesamtprogramm des Monats, in diesem Heft ab S. 18.
Auch hier haben wir allerdings neuen gestalterischen
Ideen freien Lauf gelassen und das Layout angepasst.

Sie sehen: vieles bleibt, vieles ist neu – auch für uns. Des-
halb interessiert uns Ihre Meinung! Wie gefallen Ihnen
unsere Magazinseiten und die neue Gestaltung? Haben
Sie Ideen, Wünsche oder Anregungen zu unseren Ge-
schichten? Schreiben Sie uns an redaktion@gasteig.de!

Wir sind gespannt auf Ihr Feedback, seien
Sie gespannt auf unsere Geschichten!

                                                                     n
Herzlich, Ihr                                               Besuche teig
                                                                 G as
                                                         Sie den rnet!
                                                           im e
                                                              Int
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                                                             gasteig.d

                                                                           3
Beginnen Ein Heft über das - 13 Seiten
Inhalt März 2020
                                                                                                          Alles sauber bis acht Uhr!
                                                                                                          Menschen im Gasteig
                                                                                                                                                                                                Arie Said
                                                                                                                                                                                             beim Bücher
                                                                                                                                                                                                Sortieren

    5		Alles sauber bis acht Uhr!
        Menschen im Gasteig                                                                               »Herr Arie« steht auf seinem Namensschild
                                                                                                          und alle hier kennen ihn unter diesem Na-
    8		Musik aus der Stille                                                                               men, seit er 1996 aus dem Irak nach München
    		 Die Jazzrausch Bigband startet durch                                                               gekommen ist. Arie Said, Teamleiter in der
                                                                                                          Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig, ver-
    12 Katharina Keller zum 15. RischArt_Projekt                                                          antwortet zusammen mit zwei weiteren Kol-
    		 »JAJA NEINNEIN VIELLEICHT«                                                                         legen heute ein Team mit über 30 Personen im
                                                   Jazzrausch Bigband                               8    Technikbereich der Bibliothek. Doch bevor es
    14 »Fangen Sie früh mit Singen an!«                                                                   soweit war, gab es für den gelernten Maschi-
    		 Wolfgang Berg im Gespräch                                              Türkische Filmtage    48   nenbauingenieur mehrere Anfänge.
    18 Ausstellungen                                                                                      »An meinen ersten Arbeitstag kann ich mich
                                                                                                          noch gut erinnern: Ich war 26 Jahre alt, erst kurze
    20 Tagesprogramm
                                                                                                          Zeit vorher nach Deutschland gekommen und
    36 Anfahrt & Vorverkauf                                                                               hatte einen ersten Deutschkurs hinter mir. Am
                                                                                                          ersten Tag wurde ich in die Magazinabteilung
    72 Offenes Programm der MVHS                                                                          geschickt. Das Magazin war beeindruckend!
                                                                                                          So viele Regale, so viele Bücher, ich war be-
    74 Kontakt, Barrierefreiheit & Impressum                                                              geistert. Es hat ein paar Tage gedauert, bis ich
                                                                                                          mich orientiert hatte. Aber es war einfach wun-
                                                                                                          derschön, so schnell so einen Job zu bekom-
                                                                                                          men.« 2009 bewarb er sich dann um die Team-
                                                                                                          leiterstelle, die er bis heute innehat.

                                                                                                          Und wie beginnt heute sein Arbeitstag?
                                                                                                          »Wenn ich Frühschicht habe, bin ich um 7:00
                                                                                                          Uhr da, schalte die Lichter ein und gehe als
                                                                                                          erstes an die Sortieranlage. Gerade nach Wo-          »Die Menschen können in der
                                                                                                          chenenden sind die Wagen der Anlage gut
                                                                                                          gefüllt mit zurückgegebenen Büchern. Die
                                                                                                                                                                Bibliothek so vieles lernen!
                                                                                                          müssen wieder in die Regale eingestellt, für          Und der Gasteig insgesamt ist
                                                                                                          neue Kunden oder zum Transport in andere              für mich ohnehin nicht nur ein
                                                                                                          Stadtteilbibliotheken bereitgestellt werden.          Arbeitsplatz, sondern ein großes
                                                                                                          Wir schalten die PCs und Kassen an, bear-
                                                                                                          beiten Buchbestellungen vom Vortag – nach             Haus der Kultur. Es gibt Konzerte,
                                                                                                          einem Wochenende bis zu 400 Stück –, ma-              Theater, Essen … einfach alles!«
                                                                                                          chen die Abschlussrechnung des Vorabends,
                                                                                                          die Tagesplanung und Teameinteilung für den
                                                                                                          Tag, der vor uns liegt, checken Ausleihe- und
                                                                                                          Rückgabeautomaten auf genügend Papier
                                                                                                          und vieles mehr. Das passiert alles vor Biblio-
                                                                                                          theksöffnung um 10:00 Uhr.«

4                                                                Kuratorin Katharina Keller         12                                                                                                     5
Beginnen Ein Heft über das - 13 Seiten
Dass die Unterrichtsräu-                                            im November 2018 hier angefangen habe,
                                                                                                               Im September 2012 kam Violeta das erste Mal
                                                                                  me von Nicolai und den                                              hieß es: ›Du bist für die Philharmonie zu-
                                                                                                               in den Gasteig, startete als Vorarbeiterin und
                                                                                  anderen Studierenden                                                ständig‹«, erzählt der 33-Jährige. »Sitzpolster,
                                                                                                               wurde 2015 mit der Objektleitung betraut.
                                                                                  jeden Morgen sauber                                                 Rückenpolster, Armlehnen, Stuhlmechanik
                                                                                                               »An meinem ersten Tag bin ich mit einer Kolle-
                                                                                  sind, dafür ist sie zu-      gin die Wege abgegangen, am zweiten Tagprüfen – wenn nötig reparieren, ölen, tau-
                                                                                  ständig: Violeta Zornek,     habe ich den ganzen Kontrollgang schon schen. Dann habe ich die Tür aufgemacht,
                                                                                  Objektleiterin von Duss-                                            reingeschaut, 2.400 rote Stühle gesehen und
                                                                                                               alleine gemacht. Es war anspruchsvoll, alles
                                                                                  mann Service, der mit                                               gedacht: Hier werde ich nie fertig! Als ich nach
                                                                                                               wiederzufinden, aber nach ein paar Tagen
                                                                                  etwa 30 Mitarbeiter-         hatte ich die Wege problemlos drauf.   fast einem Jahr mit dem letzten Stuhl durch
                                                                                  innen und Mitarbeitern                                                            war, dachte ich mir: Geschafft!
                                                                                  den Gasteig tagtäglich       Heute kenne ich jeden Winkel hier im Haus –          Das war ein gutes Gefühl.«
                                                                                  reinhält. Als wir uns
                                                                                  zum Interview treffen,       vom 2. Untergeschoss bis zur Obermaschinerie                              Judith Ludwig
                                                                                  klingelt prompt ihr Tele-    in der Philharmonie!«                                                  Fotos: Clara Jung
                                                                                  fon, sie ist gefragt, muss
                                                                                  ihre Mitarbeiter koordi-     Auch für ihn sind die Morgenstunden entschei-
                                                          Nicolai Wagener im
                                                    Proberaum der Trompeter       nieren, Aufgaben vertei-     dend: Andreas Frommel von der Abteilung Im-
                                                                                  len, Prioritäten setzen.     mobilie der Gasteig München GmbH. Zum Bei-
                                                                                  »Je nach Veranstaltungs-     spiel wenn es Sitze in den Sälen zu reparieren
         Auch er erinnert sich an seinen ersten Tag im                            programm bin ich manch-      gibt, denn bei Probenbeginn morgens muss vor
         Gasteig: Nicolai Wagener, Student an der Hoch-     mal   schon um   5:00 Uhr morgens da. Wenn         und hinter der Bühne alles erledigt sein. »Der
         schule für Musik und Theater München. Es war wir zum Beispiel Messen oder Großveranstal-              frühe Vogel fängt den Wurm«, erzählt der ge-
         der Tag seines Probeunterrichts: »Januar 2015,     tungen wie die Bücherschau oder das Filmfest       lernte Schreiner. »Gegen 6:40 Uhr bin ich am
         bei schönstem Nieselregen. Ich fuhr frühmor-       haben. Da muss in den Foyers um 8:00 Uhr al-       Gasteig. Dann hole ich meinen Schlüssel, zie-
         gens um sechs Uhr aus Berlin hierher. Ich war      les sauber sein. Ansonsten heißt es in der Früh    he meine Arbeitskleidung an und treffe mich
         ein bisschen verloren, wusste nicht so richtig     erstmal Tagespläne ausdrucken, schauen, ob         um 7:00 Uhr zu Schichtbeginn mit den Kolle-
         wohin. ›Dritter 115‹ wurde mir gesagt und dann     alle Mitarbeiter da sind, Bewirtungen vorbe-       gen. Ein Kaffee zur Besprechung, was ansteht
         habe ich mich erstmal gut verlaufen … dann         reiten, checken, wann die Säle frei sind und       und wer was macht, dann geht es los.« Bei
         eine halbe Stunde Unterricht und wieder sechs die ersten Proben beginnen«, erzählt Violeta            all dem ist Andreas eines besonders wichtig:
         Stunden mit dem Zug zurück«, erzählt der ge- Zornek. Diese Stunden in der Früh sind sehr
         bürtige Berliner mit einem Schmunzeln.             intensiv und wichtig, 25 Mitarbeiterinnen und      »Gute Laune! Eine gute Teamstimmung
                                                            Mitarbeiter sorgen dann dafür, dass sämtliche
                                                                                                               und miteinander Sprechen muss sein.
         Seit dreieinhalb Jahren studiert Nicolai hier Foyers, Stimmzimmer, Säle, Büros und Toilet-
         klassische Trompete bei Professor Hannes ten sauber sind – je nachdem, wann wo die
                                                                                                               Zeigen, dass man Interesse an dem Tag hat.
         Läubin. Jeden Morgen gegen 8:20 Uhr kommt          ersten Menschen kommen.
         er zum Üben in den Gasteig, mit klassischer                                                           Das funktioniert bei uns im Team auch super.«
         Musik oder Rock-Playlisten von Spotify im                                                             Schließlich müssen sich die Kollegen bei der
         Ohr. Der Tag beginnt mit Fenster aufreißen,                                                           Fülle der Aufgaben aufeinander verlassen kön-
         »damit ich atmen kann«. Obwohl Nicolai in ei-        Violeta Zornek (Mitte) mit ihren                 nen: Neben Reparaturen und Wartungen fallen
                                                              Mitarbeitern Veronica Tabacu und                 auch Winterdienst, Montagen, Gullis, Toilet-
         ner Pfarrwohnung ohne Nachbarn wohnt und             Nazar Nor Ali
         sogar Tag und Nacht in der Kirche üben kann,                                                          tentrennwände, Seifenspender, Erste-Hilfe-
         kommt er lieber hierher.                                                                              Kästen, Augenspülflaschen, Unkraut, Rasen-
                                                                                                               mähen, Heckenschneiden, Mottenfallen, Müll-
                                                                                                               entsorgung und vieles mehr in das Aufgaben-
    »Hier bin ich konzentrierter. Und ich gehe                                                                 gebiet der Hausmeisterei des Gasteig – alles
    gerne mit Klassenkameraden ins Café oder                                                                   Dinge, die im Idealfall so erledigt werden, dass                              Andreas Frommel
                                                                                                                                                                                              im Materiallager
    zum Mittagessen. Ich bin hier von Montag                                                                   niemand durch die Arbeiten gestört wird.                                      der Philharmonie
                                                                                                               Neben Vielseitigkeit und Flexibilität ist in sei-
    bis Montag, das ist mein zweites Zuhause.«
                                                                                                               nem Job gleichzeitig Geduld gefragt: »Als ich

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Beginnen Ein Heft über das - 13 Seiten
Musik aus der Stille
    Die Jazzrausch Bigband startet durch
    

      Als die Musiker die Bühne der Philharmonie       Moment. Und der ist sehr bewusst gestaltet.        das möglich zu machen, ist die Band auf jeder     Schulmusik-Studium, die Tuba zusätzlich als
      betreten, verstummen die Gespräche. Die          »Wir wollen eine Stille haben, aus der die         Position doppelt besetzt: Nicht mit Substi-       Solo-Instrument zu studieren. Dass sich das
      ganz eigene Stille vor Konzerten legt sich in    Musik herauskommt. Deshalb haben wir ein-          tuten, die gelegentlich einspringen, sondern      unbelastet von verkrampfter Ambition so
      den Saal, jene vertraute Mischung aus An-        geführt, dass zehn bis 15 Minuten vor Beginn       mit langjährigen Mitgliedern. Eines von ihnen     gefügt hat, ist vielleicht der Schlüssel zu ihrer
      spannung und Erwartung. Dann setzen die          keiner spielt und sich die Band fokussiert.«       ist Jutta Keeß an der Tuba. Sie wurde schon       Ausgeglichenheit in einem bisweilen eitlen
      Bläser ein und schon in dem Moment, in           Das sagt der rastlose Bandleader Roman Sla-        vor Jahren an Bord geholt, »um das Ganze          Betrieb.
      dem der Zuhörer den vertrauten, warmen           dek. Bei ihm laufen die Fäden zusammen, so         fett zu machen«, wie sie sagt. Denn um mit
      Mollklang als den Beginn von Beethovens          sehr, dass er sich manchmal erst kurz vor dem      einer Bigband Musik abzuliefern, die auch         Für Jutta war schon immer das Kollektiv der
      Mondscheinsonate erkennt, drängt sich ein        Auftritt erinnert, dass er ja auch noch eine Po-   Clubabenden standhält, braucht es schon die       Schlüssel zur Musik. Nach Anfängen auf
      federnder Beat darunter. Der unverkennbare       saune zu spielen hat. Er sorgt dafür, dass das     ganz tiefen Frequenzen. Und für die ist sie zu-   dem »einsamen Instrument« Klavier, sorgte
      Sound der Jazzrausch Bigband, in dem Tech-       Konstrukt Großensemble seine gemeinsame            ständig – übrigens auch bei den Bayerischen       sie schon bald mit der Tuba in allen mögli-
      no und Jazz verschmelzen, eignet sich selbst     ästhetische Vision im Fokus behält und den         Senkrechtstartern »Dicht & Ergreifend«, die       chen Ensembles für das Fundament. Was
      Beethoven mit Leichtigkeit an. Bald schich-      hohen Qualitätsansprüchen genügen kann.            das ebenfalls basslastige Genre HipHop be-        wie viel Zeit bekommt, wägt sie ständig ab.
      ten sich weitere Rhythmen, bald hält es die                                                         spielen. Ganz schön gut im Geschäft ist Jutta     »Klar ist es ein Prozess, aber man merkt wo-
      ersten Besucher nicht mehr auf den Sitzen.       Etwa 120 Konzerte spielt die ursprünglich von      mittlerweile, die doch nie wirklich vorgehabt     für das Herz am meisten schlägt.« Und da ist
      Später wird die ganze Philharmonie tanzen.       Studierenden der Münchner Musikhochschule          hatte, Musikerin zu werden. Ermutigt durch        die Jazzrausch Bigband ganz weit vorn: »Das
      Aber alles beginnt mit diesem ersten, fragilen   gegründete Gruppe mittlerweile im Jahr. Um         ihren Professor entschloss sie sich erst im       Glück, erstens auf der Bühne stehen zu dür-

         Jutta Keeß
         an der Tuba

                                                                                                                                                                           Fotos: Steffi Rettinger (S. 8–11)

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Beginnen Ein Heft über das - 13 Seiten
Keine Hierarchie und trotz-
     dem Leader: Roman Sladek
                                                                                                                   »Wer hat schon jemals so richtig
                                                                                                                   das Gefühl, fertig zu sein?«
                                                                                                              Wie viel Struktur dabei die Freiheit braucht,    Nairobi, Texas, Russland und ein rauschen-
                                                                                                              das ist ein bestimmendes Thema. Jutta ist        der Novemberabend in der Philharmonie
                                                                                                              deswegen 2017 zur Beratung der Musikhoch-        im Gasteig: »Die letzten zwei Jahre waren
                                                                                                              schule gegangen. »Ich hatte ständig das Ge-      schon heftig«, sagt Jutta. Ein Weihnachtsal-
                                                                                                              fühl ich würde nicht arbeiten, weil ich nur      bum und eines mit Beethovens Musik zum
                                                                                                              punktuell Konzerte spielte, andererseits war     Jubiläumsjahr sind gerade neu bei Act Music
                                                                                                              ich gestresst durch Steuerzeug und Rechnun-      erschienen. Und dennoch erwächst bei der
                                                                                                              gen. Da habe ich gemerkt: ›Ah, jetzt ist doch    Band alles aus der Livemusik. Wie das Publi-
                                                                                                              ein Beruf draus geworden, den ich selbst         kum reagiert, ist zentral – und immer anders.
                                                                                                              organisieren muss, damit man langfristig         »Unsere Musik funktioniert in der Philhar-
                                                                                                              Freude hat.‹ Eine Balance, die jeder in der      monie auf eine Weise, im Technoclub auf die
                                                                                                              Band für sich finden muss, die aber auch das     andere, in Afrika so und in China so.« Darum
                                                                                                              Gesamtprojekt trägt. »Man muss immer mal         wird das Programm ständig angepasst und
                                                                                                              wieder diese romantische Künstlerblase, so       verändert, keine Setlist ist gleich. Mehr als
                                                                                                              wichtig sie auch ist, verlassen und schauen      sieben Stunden Musik hat Leonhard Kuhn,
                                                                                                              wie es in der Wirklichkeit läuft«, sagt Roman.   Komponist und Arrangeur, schon geschrie-
                                                                                                              Die einzelnen Disziplinen von Musik, Orga-       ben. Und für diese Band gibt es noch viel Stil-
                                                                                                              nisation, Vermarktung und mehr sollte man        le zu füllen. Sie legt ja gerade erst so richtig
                                                                                                              differenziert lösen. So gewinne man am Ende      los. Der Start ins Leben als Berufsmusiker, das
                                                                                                              künstlerische Freiheit und käme nicht mit        Hineinwachsen in musikalische Verantwor-
                                                                                                              lauter Kompromisslösungen heraus, die we-        tung, die Entwicklung mit kreativer Verant-
                                                                                                              der künstlerisch noch sozial noch wirtschaft-    wortung und Mitbestimmung: Viele Beginne
                                                                                                              lich trügen. »Viele Bands lösen sich nach ein    hat die Band schon hinter sich, in manchen
                                                                                                              paar Jahren wieder auf, weil irgendwann der      Anfängen ist sie mitten drin, viele werden
                                                                                                              Schritt nicht gegangen wird, dass es wirt-       folgen. »Aber«, fragt Jutta, »wer hat schon
                                                                                                              schaftlich auch klappen muss. Das zu steuern     jemals so richtig das Gefühl, fertig zu sein?«
            fen, zweitens mit Musik, auf die man richtig                                                      ist meine Aufgabe als Bandleader.«
                                                             Die Hierarchie versucht die Band bei             Über mangelnde Nachfrage können sich
            Bock hat, und dann noch mit Leuten, mit
            denen man eh gerne abhängt, das ist schon
                                                             Null zu halten, was aber nur funktio-            die Jazzrauscher nicht beschweren. China,                                       Benedikt Feiten
            das Angenehme mit dem Angenehmen ver-            niert, wenn sich alle einbringen.
            binden.«
                                                                                                              Komponist und Arrangeur im
                                                             Dass in diesem Geflecht von unterschiedli-       Jazzrausch: Leonhard Kuhn
            Aber wie funktioniert das, wenn sich ein Pro-    chen Persönlichkeiten, wechselnden Beset-
            jekt unter Freunden professionalisiert? Das      zungen und der Informationsweitergabe per
            beschäftigt auch Roman permanent. »Irgend-       Flüsterpost auch mal hanebüchene Sachen
            wann wird es nötig, sich unabhängig von          herauskommen, findet Roman »voll span-
            seiner Freundschaft Feedback geben zu kön-       nend, super nervig und irgendwie geil«. Wie
            nen.« Eine steile Lernkurve für alle Beteilig-   in einer Demokratie kann dabei nicht jede
            ten, auch für ihn, der nicht nur Musik, son-     Situation für jedes Mitglied ideal gelöst wer-
            dern auch Kulturmanagement studiert hat.         den. Muss sie aber auch nicht. »Ganz viele
            Schließlich reagiert jeder Mensch anders auf     Fäden kommen irgendwoher und es geht da-
            Kritik. Wo manche schon die zarte Andeu-         rum, sie zusammenzuführen. Auf der Bühne
            tung von Verbesserungspotential in die psy-      sollen sie aber auch wieder auseinanderge-
            chische Erschöpfung führt, sind andere so        hen. Wir leben von der gemeinsamen Indivi-
            entspannt, dass nur Klartext greift.             dualität.«

10                                                                                                                                                                                                                11
Beginnen Ein Heft über das - 13 Seiten
»Es ist irre, was hier
              alles passiert!«
                                                                                                 Albert Coers, »Gasteig-Encounters«,
                                                                                                2020, 14 Zeichen aus einem Lehr- und
                                                                                                 Übungsbuch von 1985 aus Ostberlin

                Kuratorin Katharina Keller zum Start des neuen
     RischArt_Projekts »JAJA NEINNEIN VIELLEICHT« im Gasteig                 Kuratorin Katharina Keller ist zur Vorbereitung           In den vergangenen Jahren hat RischArt schon
                                                                             der 15. RischArt-Ausstellung etliche Male mit             einige Münchner Orte verwandelt: So wurde aus
                                                                             dem Zollstock in der Tasche durch den Gasteig             der Fußgängerzone ein begehbares Atelier voller
                                                                             gelaufen, um ein Gespür für den Ort sowie Im-             Straßenmaler oder der Alte Botanische Garten
                                                                             pulse für die künstlerische Auseinandersetzung            zum Märchen-Park. Menschen am Hauptbahn-
                                                                             mit dem zentralen Thema »Kommunikation« zu                hof haben der Kunst wegen sogar freiwillig Züge
                                                                             bekommen: »Ich habe noch nie so viel mit den              verpasst.
                                                                             Künstlerinnen und Künstlern geredet wie bei
                                                                             diesem Projekt!«, reflektiert Keller die vergange-        Kunstprojekte im öffentlichen Raum schätzt Kat-
                                                                             nen Monate mit Amüsement und stets einem                  harina Keller besonders, da »anders als im Muse-
                                                                             klaren Ziel vor Augen: »Ich möchte immer das              um die Menschen ganz spontan sind: Sie setzen
                                                                             Allerbeste aus der Künstlerin/dem Künstler raus-          nichts voraus, sondern reagieren aus dem Her-
                                                                             holen und eine Arbeit finden, bei der ich mir vor-        zen oder Bauch heraus!« Sehr gerne bietet die
                                                                             stellen kann, dass viele Menschen davon berührt           Kuratorin einige (Ver-)Führungen durch die Aus-
                                                                             werden. Ich finde, dass Kunst den Anspruch ha-            stellung im Gasteig an und empfiehlt dem Pu-
                                                                             ben soll, alle Menschen daran partizipieren zu            blikum, sich die Kunst langsam und genüsslich
                                                                             lassen.«                                                  schmecken zu lassen: »Die Kunstwerke bieten
                                                                                                                                       uns die Möglichkeit, uns selbst zu reflektieren.
                                                                             In München aufgewachsen, immer umgeben                    Wie spreche ich eigentlich, wie bin ich im Um-
                                                                             von Kunst und Kunstschaffenden, half Katharina            gang mit den Mitmenschen? Vielleicht schafft es
                                                                             Keller schon als Kind bei Vernissagen in den Ga-          die Ausstellung auch, den Gasteig mal anders zu
                                                                             lerien ihrer Eltern. 1983, als Rischart-Senior zum        sehen – nicht als Ort, der allein auf Musik redu-
                                                                             100-Jährigen Bestehen der Münchner Traditions-            ziert wird, sondern als offenes Haus, wo sich alle
                                                                             bäckerei Kunstprojekte ins Leben rufen wollte,            treffen, ob Bäckermeister oder Architekt!«
                                                                             um seine Leidenschaft mit den Münchnern zu
                                                                             teilen, stieg Keller in die RischArt-Projekte ein.        Insgesamt 10 völlig unterschiedliche Einzelprojek-
                                                                                                                                       te überraschen vom 13. März bis 5. April 2020 vor
                                                                                                                                       dem Gasteig sowie in den Foyers: Performances,
                                                                                                                                       Skulpturen, Installationen oder Fotografien regen
                                                                                                                                       zum Hinschauen, Zuhören, Anfassen, Mitreden
                                                                                                                                       und Nachdenken an.
                                                                                                                                                                       Maria Zimmerer

                 »Ich finde es schön, unser neues Kunstprojekt im Gasteig                                     Alicia Framis,            »JAJA NEINNEIN VIELLEICHT«
                                                                                                              »Is my body
                 zu machen, weil jeder hier seinen Platz hat. Im Café übt                                     public?«, 2018,
                 ein Musiker Klavier in der Luft, gleichzeitig unterhalten                                                                13.3.–5.4.2020
                                                                                                              147 x 165 cm,               Foyers im Innen- und Außenbereich
                 sich daneben Flüchtlinge aus dem Deutschkurs oder                                            Tüll mit Stickerei,
                                                                                                              Performance/                8:00–23:00 Uhr
                 Mütter mit ihren Kindern. In der Bibliothek spielen Ju-
                                                                                                              Installation aus
                 gendliche FIFA, ein Obdachloser schläft – alle sind ne-                                      12 Kleidern in              RischArt_Projekt-Information täglich besetzt
                 beneinander da, aber man hat nie das Gefühl, dass man                                        12 verschiedenen            von 10 bis 20 Uhr, Glashalle, 1. OG!
                 umgerempelt wird. Hier gibt es keinen Stadtstress.«                                          Sprachen.

                                                                             Fotos: Katharina Keller (l.) I VG Bildkunst (Mitte) I Albert Coers (r.)
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Beginnen Ein Heft über das - 13 Seiten
»Fangen Sie früh mit Singen an!«
                                                                                                    Wolfgang Berg, Bratschist bei den Münchner Philharmonikern,
                                                                                                    über den richtigen Moment für Musik im Leben
                                                                                                    Wolfgang Berg, Jahrgang 1959, ist seit 30 Jah-      immer wieder für diverse Ensembles und Schu-
                                                                                                    ren Bratschist bei den Münchner Philharmoni-        lorchester begeistern können. Schon als Fünf-
                                       »Musik ist wie eine Droge: Ab                                kern und könnte sich keinen schöneren Beruf         jähriger bekam ich von ihm Geigenunterricht
                                                                                                    vorstellen. Wenn der Vater zweier Kinder nicht      und sonntags hat er mich oft mit in den Musik-
                                       einem gewissen Level kann man                                selbst Konzerte spielt, steckt er andere mit sei-   saal der Schule genommen, wo wir zusammen
                                       nicht mehr damit aufhören!«                                  ner Begeisterung für Musik an, häufig im Rah-       Bruckner Sinfonien aus den neuen Bose Boxen
                                                                                                    men von »Spielfeld Klassik« oder bei Kursen der     gehört haben. Weil ich von der ersten Minute
                                                                                                    Münchner Volkshochschule im Gasteig. 2006           an musikalisch aufgewachsen bin, habe ich ge-
                                                                                                    hat Berg das ODEON-Jugendsinfonieorchester          merkt, was Musik einem geben kann.
                                                                                                    mitbegründet und unterstützt die jugendlichen
                                                                                                    Musiker seitdem regelmäßig als Dozent und           Können Sie dieses Gefühl beschreiben?
                                                                                                    Mentor. Die 2010 von ihm in die Wege geleitete      Musik zu machen und das Miteinander dabei –
                                                                                                    Patenschaft mit den Münchner Philharmoni-           diese Kombination war für mich wie eine Droge:
                                                                                                    kern war ein lang gehegter Traum.                   Man spürt so eine starke Verbindung mit den
                                                                                                                                                        anderen Musizierenden, wenn man zusammen
                                                                                                    Warum liegt Ihnen der musikalische Nach-            probt oder auf der Bühne sitzt. Das kann man
                                                                                                    wuchs so am Herzen?                                 gar nicht richtig in Worte fassen.
                                                                                                    Durch meine eigene Erfahrung von klein auf
                                                                                                    weiß ich, wie prägend der Einfluss klassischer      Was empfehlen Sie Eltern, denen der Kontakt
                                                                                                    Musik auf die Entwicklung sein kann. Ich hatte      Ihrer Kinder mit Musik wichtig ist?
                                                                                                    großes Glück, dass mein Vater als Musiklehrer       Fangen Sie frühzeitig mit Singen an, sei es beim
                                                                                                    den ganzen Tag nichts anderes gemacht hat als       Einschlafen, bei Autofahrten oder beim Wan-
                                                                                                    Musik. In Prüm, einem kleinen Ort in der Eifel,     dern. Wenn die Kleinen dann eine Weile ruhig
                                                                                                    wo zu Beginn der 60er Jahre musikalisch sehr        sitzen können, lassen sie sich in Kinderkonzerten
                                                                                                    wenig los war, hat er den kompletten Musikun-       über Klassiker wie »Peter und der Wolf«, »Die
                                                                                                    terricht am Gymnasium aufgebaut und Schüler         vier Jahreszeiten« oder »Die Zauberflöte« wun-

                                                             Interview/Text: Maria Zimmerer                                                                                         Wolfgang Berg mit
                                                                                                                                                                          seinem Vater beim Unterricht
     Fotos: Hans Engels (S. 14) I Wolfgang Berg privat (S. 15 (2x) + S. 16) I Tobias Hase (S. 17)

14                                                                                                                                                                                                          15
Beginnen Ein Heft über das - 13 Seiten
»Kinder sind so offen, so begeisterungsfähig! Wenn sie wollen,
                                                                                                        werden sie immer das passende Instrument für sich finden.«

                                                                                                        ich unterwegs für diesen Unterricht, aber ich      Bei Klassentreffen mit Ehemaligen höre ich oft
                                                                                                        wäre heute nicht hier, hätte ich das nicht auf     den Satz: »Das einzige aus der Schulzeit, wor-
                                                                                                        mich genommen.                                     an ich mich erinnere, ist der Musikunterricht
                                                                                                                                                           deines Vaters!« Auch wenn er sehr streng war,
                                                                                                        Wie war eigentlich Ihr Anfang bei den Münch-       hat er mich und viele andere geprägt. Es wäre
                                                                                                        ner Philharmonikern – erinnern Sie sich noch an    toll, wenn die Schulen wieder mehr Fokus auf
                                                                                                        den ersten Tag hier im Gasteig?                    Musik legen und dem Musikunterricht mehr
                                                                                                        Mein erstes Probespiel hier in der Philharmonie    Zeit einräumen könnten, hier spreche ich wirk-
                                                                                                        war eine der schlimmsten Situationen meines        lich bewusst die Politik und zuständigen Minis-
                                                                                                        Lebens: Ich hatte Preise beim Wettbewerb »Ju-      terien an: Wir dürfen die breite musikalische
                                                                                                        gend Musiziert« gewonnen, viele Jahre lang         Erziehung und Bildung unserer jungen Men-
                                                                                                        studiert, Examen gemacht und tolle Reisen          schen nicht weiterhin so vernachlässigen!
                                                                                                        mit dem Europäischen Jugendorchester erlebt
                                                                                                        – aber dann stand ich plötzlich mutterseelen-      Gibt es bei Ihnen manchmal so etwas wie eine
     Sommer-Arbeitsphase mit dem ODEON-Jugendsinfonieorchester München nahe Florenz                     allein auf dieser großen Bühne vor dem ganzen      Überdosis Musik?
                                                                                                        Orchester und hatte nur ein paar Minuten, um       Ja, das kommt vor! Als junger Musiker habe
                                                                                                        zu zeigen, was ich kann. Beim ersten Probespiel    ich immer durchgehend gespielt. Mittlerweile
     derbar an klassische Musik heranführen. Viel-   schnell klar war, dass er bei den Blasinstrumen-   wurde kein Kandidat genommen. Maestro Celi-        lege ich die Bratsche nach einer anstrengenden
     leicht den Kindern vorher die Geschichte dazu   ten gut aufgehoben ist. Heute ist er Musikleh-     bidache kam damals zu mir und sagte, ich müs-      Saison auch mal für einige Wochen weg.
     erzählen, dann fängt sofort die Fantasie an     rer für Horn und Trompete.                         se nochmal vorspielen. Ich war so enttäuscht!      Mein Beruf verlangt viel Konzentration, man
     zu arbeiten. Bei den Instrumentendemos von                                                         Aber kurze Zeit später riefen die Philharmoniker   muss immer Höchstleistungen abrufen. Nach
     »Spielfeld Klassik« können Kinder ab 6 Jahren   Gab es nie Momente, in denen Sie lieber etwas      an: Ich sollte bei Bruckners siebter Sinfonie in   solchen Pausen bin ich wieder erfrischt und
     einzelne Instrumentenfamilien kennenlernen      anderes gemacht hätten?                            der Kölner Philharmonie einspringen. Das war       voll dabei!
     und unzählige Fragen stellen.                   Natürlich sind, als ich jung war, manchmal ein     wunderbar – beim anschließenden zweiten
                                                     paar Tränchen geflossen. Ich war ein ganz nor-     Probespiel hat dann die Mehrheit des Orches-
     Ein Tipp vom Profi:                             maler Junge, der gerne im Wald Feuer gemacht       ters für mich gestimmt.                              Lust auf mehr Musik? »Spielfeld Klassik«
     Wie findet man das passende Instrument?         hat und viel draußen war. Aber mein Vater hat                                                           bietet ein spannendes Programm
     Manchmal ist es von vornherein klar, ansons-    darauf bestanden, dass ich regelmäßig jeden        Sie führen ein Leben erfüllt von Musik, geben        passend für alle Altersgruppen unter
     ten sollten Kinder verschiedene Instrumente     Tag übe. Vater hat wohl gesehen, dass ich eine     Konzerte, Workshops und Unterricht. Welche           www.spielfeld-klassik.de
     ausprobieren. Bei Streichinstrumenten braucht   gewisse Begabung für die Geige hatte und war       Projekte würden Sie gerne noch angehen?

     »Eine der wichtigsten Sachen neben meinem Beruf als
     Musiker ist, junge Leute beim Musikmachen zu begleiten.
     Man bekommt so viel zurück, wenn man sieht, wie viel Spaß
     sie dabei haben. Ich kenne einfach nichts Schöneres!«

     man beispielsweise ein gutes Gehör, weil der    immer hinterher. Später bekam ich dann Brat-
     Ton nicht wie beim Klavier exakt auf Tasten-    schenunterricht bei einer Musikstudentin im
     druck erklingt, sondern erst gefunden werden    etwa zwei Stunden entfernten Köln und meine              Mitmachen erwünscht!
     muss. Schauen Sie genau hin! Mein Sohn hat      Mutter musste mich am Wochenende immer             Bei einer Instrumentendemo
     immer viel mit dem Mund gespielt, weshalb es    zum Zug fahren. Unzählige Wochenenden war                 von »Spielfeld Klassik«

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Beginnen Ein Heft über das - 13 Seiten
Zur Orientierung                                    Ausstellungen
     Zur besseren Orientierung finden Sie
     hier die Saalfarben und Abkürzungen
     auf einen Blick

         Philharmonie

         Carl-Orff-Saal

         Black Box

         Kleiner Konzertsaal

     	Carl-Amery-Saal
       Foyers / Sonstige Räume
       Volkshochschule
       PIXEL
                                                           Günther Gebauer, Bassist                                  M. Jochum, »Selbst« (1995)                                Albert Coers, »Gasteig Encounters«

     MPhil Münchner Philharmoniker                       On the Radio – Fotografien von Olaf Dankert               Ausstellung: XXX – das projekt fotografie: Belichtun-      JAJA NEINNEIN VIELLEICHT
     MVHS Münchner Volkshochschule                       In den 1970er Jahren gab es in München eine lebendi-      gen der Wirklichkeit                                       15. RischArt_Projekt
     MSB   Münchner Stadtbibliothek                      ge Musikszene und Produzenten mit Gespür für Hits.        Vor 30 Jahren gründete Michael Jochum das »Projekt         Seit 1983 wagen die RischArt_Projekte immer wieder
     HMTM	Hochschule für Musik und                      Jazz, Schlager, Disco und Popmusik – Stars wie Donna      Fotografie« an der Münchner Volkshochschule. Wäh-          neue Wege, um Kunst in den öffentlichen Raum zu
           Theater München                               Summer, Boney M. und Freddie Mercury nahmen ihre          rend die Fotografie in den 1980er Jahren noch um die       bringen. Kurz vor der Sanierung des Gasteig wird nun
     BR    Bayerischer Rundfunk                          Songs in München auf. Diese Hits sind auch heute noch     Anerkennung als Kunstform ringen musste, schuf Jo-         eine inhaltlich spannende Symbiose mit Europas größ-
     GMG   Gasteig München GmbH                          täglich im Radio zu hören. Die Stars stehen im Rampen-    chum eine fotografische Schule der Wahrnehmung –           tem Kulturzentrum eingegangen. Im 3. Jahrzehnt des
                                                         licht, doch wer waren die Münchener Musiker, die diese    offen für alle, die sich grundlegend mit dem Bild und      noch jungen 21. Jahrhunderts werden die teils ambiva-
                                                         Songs eingespielt haben?                                  seiner Ästhetik auseinandersetzen wollen und auf der       lenten Auswirkungen der immer schneller voranschrei-
                                                         Das aktuelle Projekt von Olaf Dankert porträtiert die     Suche nach einer persönlichen Bildsprache sind.            tenden Globalisierung auch auf lokaler Ebene zuneh-
                                                         Künstler, die damals in den Münchner Tonstudios           Die Aspekte Galerie zeigt in Zusammenarbeit mit dem        mend sichtbar.
                                                         Musikgeschichte geschrieben und an unzähligen Hits        Fachgebiet Fotografie & Video/Film anlässlich des Jubi-    Der Mythos des Turmbaus zu Babel scheint Wirklich-
                                                         mitgewirkt haben. Die monochromen Fotografien zei-        läums in einer Werkschau Arbeiten von Teilnehmenden        keit geworden zu sein. Neben wichtigen Themen wie
                                                         gen die Musiker bewusst ohne ihr Instrument, um den       des »Projekt Fotografie« sowie von Michael Jochum. Zu      Klimawandel und Massenmigration stellt sich die
     Termine ändern sich möglicherweise nach der Pro-    Fokus auf die individuellen Persönlichkeiten zu lenken.   sehen ist ein breites Spektrum an Bildprojekten: von se-   Frage, wie man auch sprachlich die Welt neu ordnen
     duktion dieses Heftes. Eine Garantie oder Haftung   Auszüge aus dem musikalischen Schaffen sind an einer      riellen S/W-Abzügen auf Baryt und Farbtableaus über        bzw. überhaupt verstehen kann. 10 eingeladene Künst-
     für Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit     Audiostation zu hören. (Olaf Dankert, München)            raumgreifende fotografische Installationen bis zu Foto-    lerinnen und Künstler nähern sich dem vielschichtigen
     kann nicht übernommen werden.                                                                                 magazinen und Künstler(innen)büchern.                      Thema Sprache und Kommunikation mit ihren speziell
                                                         olafdankert.com                                           (MVHS) K210000                                             für den Gasteig konzipierten Arbeiten.
     Die Verantwortung für Form und Inhalt der Ver-                                                                                                                           (Max Rischart‘s Backhaus KG, München)
     anstaltung trägt der jeweilige Veranstalter. Der    bis 7.3.2020                                              Zur Eröffnung der Ausstellung spricht Anton Biebl,
     Veranstalter ist in Klammern nach dem Veranstal-    FOYER KLEINER KONZERTSAAL                                 Kulturreferent der LHM                                     Ausstellungsführungen (ohne Anmeldung):
     tungseintrag genannt.                               8:00–23:00 Uhr | Eintritt frei                                                                                       Mi 18.3. I 14:00 Uhr   Mi 1.4. I 14:00 Uhr
                                                                                                                   17.3.–7.6.2020                                             So 29.3. I 14:00 Uhr   Fr 3.4. I 14:00 Uhr
     Aktuelle Informationen finden Sie unter                                                                       ASPEKTE GALERIE, 2. OG                                     Treffpunkt: Infothek RischArt_Projekt I Glashalle, 1. OG
                                                                                                                   10:00–22:00 Uhr | Eintritt frei
     www.gasteig.de                                                                                                                                                           www.rischart.de/art

                                                                                                                                                                              13.3.–5.4.2020
                                                                                                                                                                              FOYERS/INNEN- UND AUSSENBEREICH DES GASTEIG
                                                                                                                                                                              8:00–23:00 Uhr | Eintritt frei

18                                                                                                                                                                                                                                       19
So 01                                                      Gregory Porter & Band
                                                                Porter hat immer wieder seine Fähigkeit gezeigt, Gen-
                                                                regrenzen zu überschreiten und Hörer jeglicher musi-
                                                                                                                              Nietzsches Kritik der Philosophie
                                                                                                                              Nietzsche gegen Sokrates und die Tugendwächter
                                                                                                                              Podiumsgespräch mit Dr. Hermann Schlüter und Mau-
                                                                                                                                                                                       Gotische Kathedralen in Frankreich – Reims
                                                                                                                                                                                       Bildpräsentation von Volker Hennig M. A.
                                                                                                                                                                                       (MVHS) K217710
     Elba – Inselperle der Toskana                              kalischer Couleur zu erreichen. Er präsentiert sich als       rice Prosotowitz (MVHS) K135411
     Diavortrag von Harald Mielke                               Sänger und Songwriter, der im Hier und Heute steht und                                                                 EG, RAUM 0117
     (MVHS) K183360                                             gleichzeitig das Erbe des klassischen Jazz und Soul pflegt.   EG, RAUM 0115                                            10:30 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card)
                                                                (Bell’Arte Konzertdirektion Dr. Schreyer GmbH, München)       20:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card)
     EG, RAUM 0117
     11:00 Uhr                                                  PHILHARMONIE
     € 8,– (auch mit MVHS-Card)                                 19:00 Uhr | € 42,80 bis € 92,25                                                                                        kurz&gut
                                                                                                                              Giuseppe Verdi – I Masnadieri                            Raspberry Pi – Computer im Scheckkartenformat
                                                                                                                              Zur Premiere an der Bayerischen Staatsoper               Veranstaltung mit Daniel Seemann
                                                                                                                              Vortrag von Dr. Helga-Maria Palm-Beulich                 (MSB) MVHS K481550
                                                                                                                              (MVHS) K270075

                                                                Mo 02
                                                                                                                                                                                       BIBLIOTHEK/MULTIMEDIA-STUDIO
                                                                                                                              EG, RAUM 0117                                            17:00 Uhr | Eintritt frei
                                                                                                                              20:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card)

                                                                mini.musik – Reihe 2020
                                                                Ritterklang und Prinzessinnengesang                                                                                    Sprachcafé Deutsch
                                                                Eine abenteuerliche Reise an den bayerischen Königshof                                                                 Gesprächskreis für Deutschlernende. Lockere Gespräche

                                                                                                                              Di 03
                                                                Kindergartenvorstellung                                                                                                und Unterhaltungen auf Deutsch über ein freies The-
                                                                Auskunft unter Tel. 089.215 56 92 90. Informationen                                                                    ma für Deutschlernende aus allen Ländern und jeden
                                                                und Gruppenanmeldung unter www.mini-musik.de                                                                           Alters. (MSB)
                                                                (Näheres siehe 1.3.) (mini.musik – Große Musik für
                                                                kleine Menschen e. V., Karlsfeld)                                                                                      BIBLIOTHEK/FORUM (EBENE 1.1)
                                                                                                                                                                                       17:00 Uhr | Eintritt frei
                                                                B L A C K B OX
                                                                9:00 + 11:00 Uhr | € 8,– (Kinder); eine Begleitperson pro
                                                                10 Kinder frei
                                                                                                                                                                                       Der Architekt Andrea Palladio
                                                                                                                                                                                       Bildpräsentation von Dr. Kaija Voss
     mini.musik – Reihe 2020                                                                                                                                                           (MVHS) K217380
     Ritterklang und Prinzessinnengesang                        Das Philosophie- und Religionsprogramm der Münch-
     Eine abenteuerliche Reise an den bayerischen Königshof     ner Volkshochschule im Frühjahr                                                                                        EG, RAUM 0117
     Familienvorstellung                                        Informationsveranstaltung von Dr. Robert Mucha                                                                         18:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card)
     Als die adlige Amalie einen fremden Prinzen heiraten       (MVHS) K130010
     und weit wegziehen soll, schmiedet ihr Bruder Wiggerl
     einen Plan, der Amalie retten soll. Mit Werken von Tele-   EG, RAUM 0115
     mann, Eyck, J. S. Bach, Händel, Mancini u. a. Besetzung:   10:00 Uhr | Eintritt frei                                                                                              Das große Geschäft mit deinen Daten
     Blockflöten, Viola da Gamba, Spinett, Portativ, Dudel-                                                                                                                            SZ-Werkstattgespräch im Rahmen von »Enter! Digital.
     sack, Geschichtenerzählerin, Moderator/in. Konzept:                                                                                                                               Für alle.«
     Katharina Ritter, Anastasia Reiber und Uta Sailer                                                                                                                                 Hannes Munzinger, Felix Ebert und Vanessa Wormer
     (mini.musik – Große Musik für kleine Menschen e. V.,       Naturrecht heute                                                                                                       recherchieren über Missbrauch von Daten, die wir bei
     Karlsfeld)                                                 Vortrag von Prof. Dr. Karl-Heinz Nusser                                                                                der Nutzung digitaler Dienste hinterlassen. Sie berich-
                                                                (MVHS) K131510                                                #Enter! Digital. Für alle – Eine Programmwoche der       ten über das große Geschäft, das Unternehmen mit
     B L A C K B OX                                                                                                           Reihe Enter! der Münchner Stadtbibliothek                unseren Daten machen. (MSB)
     14:00 + 16:00 Uhr | € 10,– (Kinder); € 17,– (Erwachsene)   EG, RAUM 0115                                                 Seit zwei Jahren lädt die Reihe »ENTER!« zum neugieri-
                                                                18:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card)                        gen Blick auf die Gegenwart und die Zukunft unserer      BIBLIOTHEK/FORUM (EBENE 1.1)
                                                                                                                              Kommunikation und zu neuen Perspektiven auf die di-      19:00 Uhr | Eintritt frei
                                                                                                                              gitale Gesellschaft ein. In der ersten Märzwoche 2020
     Die Großen der Literatur: Homer – Die Odyssee                                                                            zeigt die Münchner Stadtbibliothek ihre umfangreiche
     Vortrag von Philipp Imhof M. A.                            Berlin neu entdecken – vom Teufelsberg zum Spreepark          digitale Angebotspalette: Filme, Workshops, Austausch-
     (MVHS) K244302                                             Bildpräsentation von Dr. Dorothée Siegelin                    und Diskussionsrunden, die aktuelle Fragestellungen
                                                                (MVHS) K183010                                                der digitalen Welt beleuchten. (MSB)
     EG, RAUM 0115
     18:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card)                     EG, RAUM 0117                                                 3.–7.3.2020
                                                                18:00 Uhr |€ 7,– (auch mit MVHS-Card)                         BIBLIOTHEK
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Die Ärzteschaft in Bayern und die Gesundheitspolitik      Digitaler Kiosk – Enter! Digital. Für alle.

                                                                                                                                            LENBACHHAUS         Max Radler, Der Radiohörer, 1930, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, Foto: Lenbachhaus © Max Radler bzw. Rechtsnachfolge
     im Nationalsozialismus                                    Vorstellung der digitalen Zeitungs- und Zeitschriften-
     Vortrag von Prof. Dr. Annette Eberle (MVHS) K110710       angebote der Münchner Stadtbibliothek. (MSB)

     EG, RAUM 0115                                             BIBLIOTHEK/MULTIMEDIA-STUDIO
     20:00 Uhr | Eintritt frei                                 17:00 Uhr | Eintritt frei

     Sevilla, Cordoba, Granada                                 »Erebos 2« von Ursula Poznanski – Enter! Digital. Für alle.
     Drei Städte Andalusiens auf einen Blick                   VOICES – Hörkino im Gasteig
     Bildpräsentation von Dr. Kaija Voss (MVHS) K183090        Im Rahmen der Veranstaltungsreihe »VOICES« wird der
                                                               Kinosaal für eine Stunde zur Cyber-Hörlounge: Zehn
     EG, RAUM 0117                                             Jahre nachdem Nick Dunmore das intelligente Com-
     20:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card)                    puterspiel Erebos vermeintlich ausgelöscht hat, taucht
                                                               auf seinem Handy das Symbol wieder auf: ein rotes E.
                                                               (MSB)

                                                               C A R L - A M E R Y- S A A L

     Mi 04
                                                               18:00 Uhr | Eintritt frei

     »Meine Sprache versteht die ganze Welt«
     Joseph Haydn: 1. Kammermusik
                                                               Gibt es realistische Wege zum Post-Wachstum?
                                                               Vortrag von Dr. Ulrich Mössner                                  KOLLEKTIVE
     Vortragsreihe von Patrick Dziurla (MVHS) K270101          (MVHS) K110234
                                                                                                                                      MIT
     EG, RAUM 0117
     10:30 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card)
                                                               EG, RAUM 0115
                                                               18:00 Uhr | € 5,– (auch mit MVHS-Card)                          SENDUNGS
                                                                                                                             BEWUSSTSEIN
     The Cleaners – Enter! Digital. Für alle.                  Im Bann des Faschismus – Literatur und politische
     D/BRA 2018, Regie: Moritz Riesewieck und Hans Bock.       Vereinnahmung: Gerhart Hauptmann – Von deutscher
                                                                                                                                       18

                                                                                                                                                         IHR

                                                                                                                                               I N MÜ NCH E N
                                                                                                                                             KU NSTMUSEUM
     FSK ab 16 Jahren. Die Oberflächenreinlichkeit von Face-   Repräsentanz im Dritten Reich
     book & Co. hat einen hohen Preis: die Ausbeutung tau-
     sender junger Arbeiter/innen in Entwicklungsländern
                                                               Vortragskurs von Stefan Winter M. A. (MVHS) K244102
                                                                                                                                     FEB
     und die Eliminierung kritischen Denkens im digitalen
     Raum. (MSB)
                                                               EG, RAUM 0117
                                                               18:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card)                                 BIS
     C A R L - A M E R Y- S A A L                                                                                                      23
     14:00 Uhr | Eintritt frei
                                                               Europa zum Mitreden! – Demokratie der Zukunft                        AUG
                                                               ENTER! Digitale Bildung für alle
                                                               Wie viel Digitalisierung verträgt die europäische Demo-              2020
     LiteraKino – »Europäische Großstädte«                     kratie? Werden wir irgendwann Alexa fragen, wen wir
     Moskau im Spielfilm                                       wählen sollen? Oder ergeben sich auch Chancen für
     Verfilmte Literatur fasziniert: Wie übersetzen Kinore-    eine neue europäische Mitbestimmung? Diskussion
     gisseurinnen und -regisseure die geschriebenen Ge-        des europe direct Informationszentrum EDIC München
     schichten in Bild und Ton? Welcher Film gezeigt wird      (MSB)
     und weitere Informationen zu Altersbeschränkungen
     und Dauer erfahren Sie in der Stadtbibliothek Am Ga-      BIBLIOTHEK/FORUM (EBENE 1.1)

                                                                                                                             RADIO -AKTIVITÄT
     steig. (MSB)                                              19:00 Uhr | Eintritt frei

     BIBLIOTHEK/FILMSTUDIO (EBENE 0.1)
     15:30 Uhr | Eintritt frei

22
Brüssel mit Gent, Brügge und Antwerpen                   LiteraKino – »Europäische Großstädte«                                                                           »COEXIST« – Theater Bremen/Unusual Symptoms/
     Bildpräsentation von Dr. Marie-Louise Schmeer-Sturm      Moskau im Spielfilm                                                                                             Adrienn Hód – Hodworks
     (MVHS) K183020                                           Näheres siehe 4.3. (MSB)                                                                                        Kompromisslos halten die Tänzer/innen von Unusual
                                                                                                                                                                              Symptoms in der Bremer Produktion »Coexist« von Ad-
     EG, RAUM 0117                                            BIBLIOTHEK/FILMSTUDIO                                                                                           rienn Hód der Gegenwart den Spiegel vor. Als Zuschau-
     20:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card)                   15:30 Uhr | Eintritt frei                                                                                       er/in kommt man nicht umhin, die eigenen Klischees
                                                                                                                                                                              und Positionen in Frage zu stellen.
                                                                                                                                                                              (Joint Adventures – Walter Heun, München)

                                                              Entlang der Frankenstraße vom Frankenreich nach                                                                 CARL-ORFF-SA AL

     Do 05
                                                              Rom – Teil 2: von Siena nach Rom                                                                                20:00 Uhr | € 20,– bis € 28,–; erm. € 10,–
                                                              Bildpräsentation von Dr. Marie-Louise Schmeer-Sturm
                                                              (MVHS) K183350

     Philosophie aktuell                                      EG, RAUM 0117
     Vortragskurs von Dr. Xaver Brenner                       18:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card)
     (MVHS) K130080

     EG, RAUM 0115
     10:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card)                   Kids im digitalen Paralleluniversum
                                                              Enter! Digital. Für alle.
                                                              Kinder nutzen digitale Medien intuitiv und häufig viel
                                                              selbstverständlicher als die erziehenden Erwachsenen.
     Die Ethik des Buddhismus                                 Gespräch mit Expert(inn)en aus Pädagogik und Medien-
     Vortrag von Prof. Dr. Andrea Herta Krause                bildung, mit Eltern, Erziehenden und Entscheidungs-
     (MVHS) K139450                                           träger(inne)n aus der Politik. (MSB)

     EG, RAUM 0115                                            BIBLIOTHEK/FORUM (EBENE 1.1)

                                                                                                                                     KOMÖDIE
     18:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card)                   19:00 Uhr | Eintritt frei
                                                                                                                                                                              Promenadeplatz 6 · 80333 München
                                                                                                                                                                              Reservierung Mo – Fr 10 – 18 Uhr · Tel. (0 89) 29 16 16 33
                                                                                                                                     IM BAYERISCHEN HOF                       Kasse Tel. (0 89) 29 28 10 · info@komoedie-muenchen.de
     Digitales Café – Enter! Digital. Für alle.               Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
     Was soll ich auf Facebook? Woher bekomme ich ein         Orozco-Estrada – Beethoven                                          Musical nach dem gleichnamigen Roman            Eine Produktion des Landestheaters Niederbayern
     E-Mail-Konto? Und wie geht das mit den eBooks? Im        4. Abonnementkonzert A. Ludwig van Beethoven: Eg-                            von Rosamunde Pilcher
     Gespräch können den Mitarbeiter(inne)n der Münch-        mont op. 84 Ouvertüre, Tripelkonzert für Klavier, Violine         Text Claus Beling · Musik Richard Blackford
     ner Stadtbibliothek Fragen rund um das Thema digitale    und Violoncello C-Dur op. 56, Die Geschöpfe des Pro-
     Medien gestellt und mit ihnen diskutiert werden. (MSB)   metheus op. 43 Ouvertüre, Symphonie Nr. 4 B-Dur op.             WECHSELSPIEL DER LIEBE
                                                              60. Anne-Sophie Mutter, Violine; Maximilian Hornung,
     BIBLIOTHEK/FORUM (EBENE 1.1)                             Violoncello; Yefim Bronfman, Klavier. Leitung: Andrés
     15:00–18:00 Uhr | Eintritt frei                          Orozco-Estrada (BR)

                                                                                                                                                                                  © Landestheater Niederbayern
                                                              PHILHARMONIE
                                                              20:00 Uhr | € 26,– bis € 99,–

                                                                                                                                                                                                                                               Alle Copyrights siehe www.komoedie-muenchen.de
                                                              Konzerteinführung
                                                              Eintritt frei mit gültiger Konzertkarte (BR)

                                                              PHILHARMONIE
                                                              18:45 Uhr                                                                                                           MONA FISCHER REINHARD PEER JULIAN RICKER
                                                                                                                                      ANGELIKA MILSTER                        STEFAN SIEH DAVID LINDERMEIER THOMAS EINGARTNER
                                                                                                                                                                                 ELLA SCHULZ JOACHIM VOLLRATH ANTONIA REIDEL
                                                                                                                                  VIKTORIA BRAMS PATRIK FICHTE
                                                                                                                                                                                  PAULA-MARIA KIRSCHNER JULIAN NIEDERMEIER
                                                                                                                            MANFRED STECHER NAVINA HEYNE DIRK BENDER                       Regie Wolfgang Maria Bauer
                                                                                                                                            Regie Patrik Fichte                  Musikalische Leitung Bernd Meyer und Stefan Sieh
                                                                                                                                           26.2. – 19.4.2020                                                     Montag 4.5.2020 | 19:30 Uhr

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                                                                                                                          Gutscheine · Tickets · Infos        www.komoedie-muenchen.de
Religionen in Japan: Shintoismus                                                                                    The Cleaners – Enter! Digital. Für alle.
     Vortrag von Dr. Angelika Bönker-Vallon                                                                              Näheres siehe 4.3. (MSB)
     (MVHS) K139910
                                                                                                                         BIBLIOTHEK/FILMSTUDIO
     EG, RAUM 0115                                                                                                       17:00 Uhr | Eintritt frei
     20:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card)

                                                                                                                         Musikalische Naturschilderungen
     Matisse und das Meer – alte Kunst und neue Museen                                                                   Vortrag von Hansjörg Albrecht
     zwischen Paris und Flandern                                                                                         (MVHS) K270071
     Bildpräsentation von Dr. Marie-Louise Schmeer-Sturm
     (MVHS) K183230                                                                                                      EG, RAUM 0117
                                                                                                                         17:30 Uhr | € 10,– (auch mit MVHS-Card)
     EG, RAUM 0117
     20:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card)

                                                                                                                         Incontro italiano – Federico Fellini: il regista della Dolce
                                                                                                                         Vita (in italienischer Sprache)
     Annäherung an die Geschichte                             Großes KinderKino – Der Mondbär                            Veranstaltung mit Dr. Maria Vicinanza (MVHS) K535821           Konzert mit Giovanni Allevi
     Eine Einführung zur »Geschichte des Westens«             D 2008, Animation, 68 Min., Regie: Mike Maurus, Tho-                                                                      Der Komponist zeitgenössischer klassischer Musik, Gio-
     Vortrag von Gerd Modert. Der Kurs »Geschichte des        mas Bodenstein. FSK 0, empfohlen ab 4 Jahren. Oje, der     3. OG, RAUM 3145                                               vanni Allevi, tritt in renommierten Konzerthäusern wie
     Westens« beginnt am 19. März (Kursnummer K110804)        Mond ist vom Himmel verschwunden, plötzlich ist es         18:00 Uhr | € 8,– (auch mit MVHS-Card)                         der Carnegie Hall in New York auf. Sein Klavierkonzert Nr.
     (MVHS) K110800                                           stockdunkel im Wald. Er muss zurück ans Firmament,                                                                        1 wurde in die Kategorie »Musik des 21. Jahrhunderts«
                                                              bevor Tag und Nacht aus dem Gleichgewicht geraten.                                                                        des Internationalen Klavierwettbewerbs von Cantù auf-
     3. OG, RAUM 3140                                         (Kinderkino München e. V.)                                                                                                genommen. (Smallflower Event GmbH, CH-Räterschen)
     20:00 Uhr | Eintritt frei                                                                                           Japanische Filmreihe 2020 – »Every Day A Good Day«
                                                              C A R L - A M E R Y- S A A L                               J 2018, 100 Min., OmenglU, Regie/Buch: ÔMORI Tatsus-           K L E I N E R KO N Z E R T S A A L
                                                              15:00 Uhr | € 3,– (Kinder); € 4,– (Erwachsene);            hi. Auf Empfehlung ihrer Mutter lassen sich die 20-jäh-        20:00 Uhr | € 48,–
                                                              € 2,– (Hortgruppen pro Person)                             rige Noriko und ihre Cousin Michiko von Takeda in die
                                                                                                                         Kunst der Teezeremonie einweisen. Diese hat einen au-

     Fr 06
                                                                                                                         ßerordentlich guten Ruf als Lehrmeisterin. (Deutsch-Ja-
                                                                                                                         panische Gesellschaft in Bayern e. V., München)                Marokko – Juwel im Magreb
                                                              #wirliebendasnetz – Markt der Möglichkeiten                                                                               Bildpräsentation von Dr. Tanja Gouda
                                                              Enter! Digital. Für alle.                                  C A R L - A M E R Y- S A A L                                   (MVHS) K183460
     Digitales Café Junior – Enter! Digital. Für alle.        Lokal vernetzt und sozial, kulturell oder nachhaltig en-   19:00 Uhr | Eintritt frei (Kostenlose Eintrittskarten eine
     Welche Apps nutzen meine Kinder eigentlich? Im per-      gagiert! Auf dem Markt der Möglichkeiten stellen sich      Woche vor der Veranstaltung bei München Ticket)                EG, RAUM 0117
     sönlichen Gespräch können den Mitarbeiter(inne)n der     regionale Gruppen, Initiativen oder Vereine vor, die di-                                                                  20:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card)
     Münchner Stadtbibliothek Fragen rund um das Thema        gitale Kanäle für ihre Arbeit nutzen und erklären, wie
     digitale Medien gestellt und mit ihnen diskutiert wer-   sie von digitaler Vernetzung profitieren. (MSB)
     den. (MSB)                                                                                                          Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
                                                              BIBLIOTHEK/FORUM (EBENE 1.1)                               Orozco-Estrada – Beethoven

                                                                                                                                                                                        Sa 07
     KINDER- UND JUGENDBIBLIOTHEK                             17:00–20:00 Uhr | Eintritt frei                            Näheres siehe 5.3. (BR)
     14:00 Uhr | Eintritt frei
                                                                                                                         PHILHARMONIE
                                                                                                                         20:00 Uhr | € 26,– bis € 99,–
                                                              Selfpublishing von A bis Z: Wie veröffentliche ich mein                                                                   Lerntreff Deutsch
                                                              eigenes eBook? – Enter! Digital. Für alle.                 Konzerteinführung                                              Lerntreff mit Tutorinnen und Tutoren von Asylplus e. V.
                                                              Den Traum vom eigenen Buch träumen viele – der di-         Eintritt frei mit gültiger Konzertkarte (BR)                   und Laptops. German learning groups with tutors of
                                                              gitale Wandel macht es möglich. Im Rahmen der Ak-                                                                         Asylplus e. V. Groupe dʼapprentissage de lʼallemand avec
                                                              tionswoche »Enter! Digital. Für alle.« können sich alle    PHILHARMONIE                                                   des tuteurs dʼAsylplus e. V. (MSB)
                                                              Interessierten über Methoden und Möglichkeiten des         18:45 Uhr
                                                              Selfpublishing informieren. (MSB)                                                                                         www.learn-a-lot.de

                                                              BIBLIOTHEK/UPDATE (EBENE 1.2)                                                                                             BIBLIOTHEK/EBENE 2.1
                                                              17:00–20:00 Uhr | Eintritt frei                                                                                           10:00 Uhr
                                                                                                                                                                                        Eintritt frei

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Sensoren selber bauen – Enter! Digital. Für alle.
     Mit jedem Atemzug atmen wir sie ein: Luft ist lebens-
     notwendig, kann bei Verschmutzung aber auch gefähr-
                                                              Die große Gaming Nacht – Enter! Digital. Für alle.
                                                              Kommt zocken! Wir holen unsere liebsten Videospie-
                                                              le heraus und laden alle zum Ausprobieren und Mit-
                                                                                                                        Winners & Masters: Dmitry Shishkin, Klavier
                                                                                                                        Werke von Schubert, Debussy, Medtner, Skrjabin und
                                                                                                                        Rachmaninow. Dmitry Shishkin, Russland (*1992): u. a.
                                                                                                                                                                                   So 08
     lich werden. Mit dem Wissenschaftsjournalisten Jakob     spielen ein. Verschiedene Stationen geben Einblick in     2. Preis Tschaikowsky Competition Moskau 2019, 1. Preis    Münchner Rundfunkorchester
     Vicari bauen wir einen Sensor, um die Luftqualität in    die Vielfalt, die von Blockbuster über experimentelles    »Top of the World«-Competition Tromsø 2017, 2. Preis       Klassik zum Staunen: Klasse Klassik
     unseren Räumen zu messen und die Daten im Netz zu        Gameplay bis hin zu Partyformaten reichen. (MSB)          Klavierwettbewerb BNDES Rio de Janeiro 2014                Ab 10 Jahren. Familienkonzert. Dauer: ca. 90 Min. Wer-
     teilen. (MSB)                                                                                                      (Kulturkreis Gasteig e. V., München)                       ke von Carl Orff. Bayerische Schulorchester und -chöre
                                                              BIBLIOTHEK/UPDATE (EBENE 1.2) & PIXEL                                                                                musizieren mit dem Münchner Rundfunkorchester
     BIBLIOTHEK/FORUM (EBENE 1.1)                             ab 16:00 Uhr | Eintritt frei                              K L E I N E R KO N Z E R T S A A L                         und dem Bayerischen Landesjugendchor. Leitung: Ivan
     13:00 Uhr | Eintritt frei                                                                                          20:00 Uhr | € 25,–; erm. € 10,– ; € 15,– im Abo            Repušić (BR)

                                                                                                                                                                                   PHILHARMONIE
                                                              Balkantage München 2020                                                                                              11:00 Uhr | € 18,–; erm. € 8,–
     The Cleaners – Enter! Digital. Für alle.                 Oma Export – Dokumentarfilm von Srđan Šarenac,            Balkantage München 2020
     Näheres siehe 4.3. (MSB)                                 80 Min.                                                   Gott existiert, ihr Name ist Petrunya, 100 Min. –
                                                              OmenglU. Eine deutsche Rentnerin sucht nach einem         Spielfilm von Teona Strugar Mitevska
     BIBLIOTHEK/FILMSTUDIO                                    besseren Leben in Osteuropa.                              OmenglU. Die 31-jährige Petrunya springt am Dreikö-        Jordanien – ein biblisches Land
     14:00 Uhr | Eintritt frei                                (Hilfe von Mensch zu Mensch e. V., München)               nigstag in das reißende Flusswasser und steigt mit dem     Bildpräsentation von Dr. Tanja Gouda
                                                                                                                        gesegneten Kreuz, das der Priester dort traditionell hi-   (MVHS) K183440
                                                              C A R L - A M E R Y- S A A L                              neinwirft, empor. Vorfilm: Imam pesmu da vam pevam,
                                                              18:00 Uhr                                                 5 Min. Kurzdoku von Eluned Zoë Aiano, Alesandra Tatić.     EG, RAUM 0117
                                                                                                                        (Hilfe von Mensch zu Mensch e. V., München)                11:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card)

                                                                                                                        C A R L - A M E R Y- S A A L
                                                              Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks              20:00 Uhr
                                                              Orozco-Estrada – Beethoven
                                                              3. Abonnementkonzert S. Ludwig van Beethoven: Sym-
                                                              phonie Nr. 4 B-Dur op. 60, Konzert für Violine und Or-
                                                              chester D-Dur op. 61. Anne-Sophie Mutter, Violine. Lei-
                                                              tung: Andrés Orozco-Estrada (BR)

                                                              PHILHARMONIE
                                                              19:00 Uhr | € 26,– bis € 99,–

                                                              Konzerteinführung
                                                              Eintritt frei mit gültiger Konzertkarte (BR)

                                                              PHILHARMONIE
                                                              17:45 Uhr

     Kinderkonzert
     Solo- und Kammermusikwerke aus verschiedenen
     Epochen mit Erklärungen und Gesprächen. Mit dem          Ze-it für Bal-lett
     Internationalen Gilels-Kogan Musikprojekt. Schüler des   Die BMICA Company präsentiert klassisches Ballett: den
     Münchener Musikseminars musizieren zusammen mit          II. Akt aus »Schwanensee«, zeitlos schön, sowie »Paqui-
     dem Gast aus Russland, Alexander Kolesnikov, in Kla-     ta« – pures, klassisches Repertoires voller Energie und
     vierbegleitung von Polina Spirina.                       Temperament. Dazu eine Uraufführung des preisge-
     (Münchener Musikseminar e. V.)                           krönten Choreografen Pedro Dias. (Bottaini Merlo In-
                                                              ternational Center of Arts GmbH & Co. KG, München)
     K L E I N E R KO N Z E R T S A A L
     16:00 Uhr | € 8,–                                        CARL-ORFF-SA AL
                                                              19:30 Uhr | € 15,– bis € 25,–

28
Prophetiae Sibyllarum – Streichquartett-Matinee             Die rote Linie – aktuelle Kriminalliteratur: Autorinnen
     Joseph Haydn: Quartett in D-Dur op 64/5 »Die Lerche«;       und die weibliche Sicht auf Verbrechen
     Graham Waterhouse: Prophetiae Sibyllarum, Brexit            Vortrag von Ulrike Budde (MVHS) K244200
     Quartet; Evgeny Kissin: Streichquartett op. 3. Nina
     Karmon, Violine; Maria Andersohn, Violine; EunYoung         2. OG, RAUM 2162
     Park, Viola; Graham Waterhouse, Cello                       18:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card)

                                                                                                                                                                                          16 MÄR
     (Chamber Classics, Weßling)
                                                                                                                                                                                  Mo.
     K L E I N E R KO N Z E R T S A A L
     11:00 Uhr | € 20,–; erm. € 12,–                             Konzert des Akademischen Blasorchesters München                                                                  CARL-ORFF-SAAL
                                                                 Sinfonische Blasmusik – »Les Ballets Russes – La créa-
                                                                 tion de Serge Diaghilev«. Respighi/Rossini: La Boutique
                                                                 Fantasque, Tschaikowsky: Nussknacker-Suite, Borodin:
     57. Regionalwettbewerb München »Jugend musiziert«           Polowetzer Tänze, Strawinsky: Feuervogel-Suite. Lei-
     2020: Preisträgerkonzert                                    tung: Michael Kummer (Freundeskreis des Akademi-
     Musiker/innen im Alter von 8 bis 20 Jahren, die beim        schen Blasorchesters München e. V.)
     57. Regionalwettbewerb München »Jugend musiziert«
     2020 einen 1. Preis erspielt haben, präsentieren solisti-   CARL-ORFF-SA AL
     sche Vorträge; zudem treten Ensembles u. a. aus den         19:00 Uhr | € 14,10 bis € 25,30; € 12,– bis € 22,– (AK)     THE MUSIC OF
                                                                                                                                                                                          18 OKT
                                                                                                                             MORRICONE
     Bereichen Streicher- und Bläser-Ensemble auf.
     (Tonkünstler München e. V.)                                                                                                                                                  So.
     K L E I N E R KO N Z E R T S A A L                          A Tribute to Sinatra & Friends                                                                                   PHILHARMONIE
     16:00 Uhr | Eintritt frei                                   Begleitet von einer Big Band und den »Golddiggers« –
                                                                 drei Sängerinnen und Tänzerinnen – bringen die drei
                                                                 Briten Stephen Triffitt, Mark Adams und George Daniel            LIVE IN CONCERT
                                                                 Long »The Rat Pack« zurück auf die Bühne und verset-
     Ein Quantum Frost – unterwegs am Polarkreis:                zen das Publikum in die Ära des Las Vegas der 1960er
     »Bewegte Bilder« aus Finnland, Schweden, Norwegen           Jahre. (MünchenEvent GmbH)
     und Island
                                                                 PHILHARMONIE
     Film von Angela Luger (MVHS) K183120
                                                                 20:00 Uhr | € 43,50 bis € 89,50                                                            DIE TANZSENSATION
     EG, RAUM 0117
     17:00 Uhr | € 9,– (auch mit MVHS-Card)                                                                                                                    AUS ARGENTINIEN
                                                                                                                                                                             Nicole Nau & Luis Pereyra

     Opernfilm: Claudio Monteverdi – L’Orfeo und Orpheus
     Vortrag und Filmvorführung von Klaus Kalchschmid.           Mo 09                                                                                                            Sa.    24 OKT
     Studio-Verfilmung von 1978 innerhalb des Zürcher Har-                                                                                                                        CARL-ORFF-SAAL
     noncourt/Ponnelle-Zyklus (100 Min.); danach Berlin          Literakino English – »European Cities«
     2012 (110 Min.), moderne deutsche Bearbeitung und Neu-      Moscow in feature films
     instrumentierung durch Elena Kats-Chemin.                   Screen adaptions of literature are fascinating: how do
     (MVHS) K270047                                              directors convert written stories into images and sounds?
                                                                 (MSB)
     C A R L - A M E R Y- S A A L
     18:00 Uhr | € 12,– (auch mit MVHS-Card)                     BIBLIOTHEK/FILMSTUDIO (EBENE 0.1)
                                                                 15:30 Uhr | Eintritt frei

                                                                                                                                        BRUNNENHOF | RESIDENZ
                                                                                                                                                                                                      20
     Die Großen der Literatur: Homer – Die Odyssee
     Vortrag von Philipp Imhof M. A.                             Frauen in Europa – die Rolle der Philosophie

                                                                                                                                                      5.- 23. AUGUST
     (MVHS) K244304                                              Vortrag von Dr. Angelika Bönker-Vallon
                                                                 (MVHS) K132780
     EG, RAUM 0115
     18:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card)                      EG, RAUM 0115
                                                                 18:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card)                                       Karten:           089 55 96 86 0    w w w. k u l t u r g i p f e l . d e
                                                                                                                                              München Ticket:   089 54 81 81 81   www.muenchenticket.de
                                                                                                                                              ZKV:              089 54 50 60 60   www.zkv-muenchen.de
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