Beginnen Ein Heft über das - 13 Seiten
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03/20 Neu! 13 Seiten Magazin Ein Heft über das Beginnen Alles sauber bis MÄR Im Gespräch: acht Uhr! Musik aus der Stille Wolfgang Berg, Menschen im Gasteig Die Jazzrausch Bigband Münchner Philharmoniker
Liebe Besucherin, lieber Besucher, willkommen zur ersten Ausgabe unseres neugestalte- ten Gasteig-Programmheftes! Sie finden darin zukünftig immer einen Magazinteil mit Geschichten rund um den Gasteig. Was gibt es Neues am Gasteig? Wen trifft man hier? Und was geschieht eigentlich hinter den Kulissen? Solchen Fragen wollen wir ab diesem Heft mehr Raum geben und Ihnen Geschichten zum Schmökern und Entdecken bieten. Wollen Sie wissen, wann die ersten frühen Vögel in den Gasteig kommen, um ihn fit für den Tag zu machen? Wie eine junge Band den Übergang vom Beginnen zum Profi-Dasein meistert? Welche Gedanken sich eine Kuratorin vorab zur Konzeption einer Ausstellung macht? Oder wie ein Münchner Philharmoniker seine Musiklaufbahn startet? Zur ersten Ausgabe unseres Magazins haben wir uns selbst viele Gedanken zum Thema Beginnen gemacht – was lag also näher, als die- sem Thema die erste Ausgabe zu widmen? Entdecken Sie unsere Geschichten übers Beginnen im Gasteig, ab Seite 5 in diesem Heft! Natürlich finden Sie im Anschluss an unser Magazin auch künftig unseren Veranstaltungskalender mit dem Gesamtprogramm des Monats, in diesem Heft ab S. 18. Auch hier haben wir allerdings neuen gestalterischen Ideen freien Lauf gelassen und das Layout angepasst. Sie sehen: vieles bleibt, vieles ist neu – auch für uns. Des- halb interessiert uns Ihre Meinung! Wie gefallen Ihnen unsere Magazinseiten und die neue Gestaltung? Haben Sie Ideen, Wünsche oder Anregungen zu unseren Ge- schichten? Schreiben Sie uns an redaktion@gasteig.de! Wir sind gespannt auf Ihr Feedback, seien Sie gespannt auf unsere Geschichten! n Herzlich, Ihr Besuche teig G as Sie den rnet! im e Int e gasteig.d 3
Inhalt März 2020 Alles sauber bis acht Uhr! Menschen im Gasteig Arie Said beim Bücher Sortieren 5 Alles sauber bis acht Uhr! Menschen im Gasteig »Herr Arie« steht auf seinem Namensschild und alle hier kennen ihn unter diesem Na- 8 Musik aus der Stille men, seit er 1996 aus dem Irak nach München Die Jazzrausch Bigband startet durch gekommen ist. Arie Said, Teamleiter in der Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig, ver- 12 Katharina Keller zum 15. RischArt_Projekt antwortet zusammen mit zwei weiteren Kol- »JAJA NEINNEIN VIELLEICHT« legen heute ein Team mit über 30 Personen im Jazzrausch Bigband 8 Technikbereich der Bibliothek. Doch bevor es 14 »Fangen Sie früh mit Singen an!« soweit war, gab es für den gelernten Maschi- Wolfgang Berg im Gespräch Türkische Filmtage 48 nenbauingenieur mehrere Anfänge. 18 Ausstellungen »An meinen ersten Arbeitstag kann ich mich noch gut erinnern: Ich war 26 Jahre alt, erst kurze 20 Tagesprogramm Zeit vorher nach Deutschland gekommen und 36 Anfahrt & Vorverkauf hatte einen ersten Deutschkurs hinter mir. Am ersten Tag wurde ich in die Magazinabteilung 72 Offenes Programm der MVHS geschickt. Das Magazin war beeindruckend! So viele Regale, so viele Bücher, ich war be- 74 Kontakt, Barrierefreiheit & Impressum geistert. Es hat ein paar Tage gedauert, bis ich mich orientiert hatte. Aber es war einfach wun- derschön, so schnell so einen Job zu bekom- men.« 2009 bewarb er sich dann um die Team- leiterstelle, die er bis heute innehat. Und wie beginnt heute sein Arbeitstag? »Wenn ich Frühschicht habe, bin ich um 7:00 Uhr da, schalte die Lichter ein und gehe als erstes an die Sortieranlage. Gerade nach Wo- »Die Menschen können in der chenenden sind die Wagen der Anlage gut gefüllt mit zurückgegebenen Büchern. Die Bibliothek so vieles lernen! müssen wieder in die Regale eingestellt, für Und der Gasteig insgesamt ist neue Kunden oder zum Transport in andere für mich ohnehin nicht nur ein Stadtteilbibliotheken bereitgestellt werden. Arbeitsplatz, sondern ein großes Wir schalten die PCs und Kassen an, bear- beiten Buchbestellungen vom Vortag – nach Haus der Kultur. Es gibt Konzerte, einem Wochenende bis zu 400 Stück –, ma- Theater, Essen … einfach alles!« chen die Abschlussrechnung des Vorabends, die Tagesplanung und Teameinteilung für den Tag, der vor uns liegt, checken Ausleihe- und Rückgabeautomaten auf genügend Papier und vieles mehr. Das passiert alles vor Biblio- theksöffnung um 10:00 Uhr.« 4 Kuratorin Katharina Keller 12 5
Dass die Unterrichtsräu- im November 2018 hier angefangen habe, Im September 2012 kam Violeta das erste Mal me von Nicolai und den hieß es: ›Du bist für die Philharmonie zu- in den Gasteig, startete als Vorarbeiterin und anderen Studierenden ständig‹«, erzählt der 33-Jährige. »Sitzpolster, wurde 2015 mit der Objektleitung betraut. jeden Morgen sauber Rückenpolster, Armlehnen, Stuhlmechanik »An meinem ersten Tag bin ich mit einer Kolle- sind, dafür ist sie zu- gin die Wege abgegangen, am zweiten Tagprüfen – wenn nötig reparieren, ölen, tau- ständig: Violeta Zornek, habe ich den ganzen Kontrollgang schon schen. Dann habe ich die Tür aufgemacht, Objektleiterin von Duss- reingeschaut, 2.400 rote Stühle gesehen und alleine gemacht. Es war anspruchsvoll, alles mann Service, der mit gedacht: Hier werde ich nie fertig! Als ich nach wiederzufinden, aber nach ein paar Tagen etwa 30 Mitarbeiter- hatte ich die Wege problemlos drauf. fast einem Jahr mit dem letzten Stuhl durch innen und Mitarbeitern war, dachte ich mir: Geschafft! den Gasteig tagtäglich Heute kenne ich jeden Winkel hier im Haus – Das war ein gutes Gefühl.« reinhält. Als wir uns zum Interview treffen, vom 2. Untergeschoss bis zur Obermaschinerie Judith Ludwig klingelt prompt ihr Tele- in der Philharmonie!« Fotos: Clara Jung fon, sie ist gefragt, muss ihre Mitarbeiter koordi- Auch für ihn sind die Morgenstunden entschei- Nicolai Wagener im Proberaum der Trompeter nieren, Aufgaben vertei- dend: Andreas Frommel von der Abteilung Im- len, Prioritäten setzen. mobilie der Gasteig München GmbH. Zum Bei- »Je nach Veranstaltungs- spiel wenn es Sitze in den Sälen zu reparieren Auch er erinnert sich an seinen ersten Tag im programm bin ich manch- gibt, denn bei Probenbeginn morgens muss vor Gasteig: Nicolai Wagener, Student an der Hoch- mal schon um 5:00 Uhr morgens da. Wenn und hinter der Bühne alles erledigt sein. »Der schule für Musik und Theater München. Es war wir zum Beispiel Messen oder Großveranstal- frühe Vogel fängt den Wurm«, erzählt der ge- der Tag seines Probeunterrichts: »Januar 2015, tungen wie die Bücherschau oder das Filmfest lernte Schreiner. »Gegen 6:40 Uhr bin ich am bei schönstem Nieselregen. Ich fuhr frühmor- haben. Da muss in den Foyers um 8:00 Uhr al- Gasteig. Dann hole ich meinen Schlüssel, zie- gens um sechs Uhr aus Berlin hierher. Ich war les sauber sein. Ansonsten heißt es in der Früh he meine Arbeitskleidung an und treffe mich ein bisschen verloren, wusste nicht so richtig erstmal Tagespläne ausdrucken, schauen, ob um 7:00 Uhr zu Schichtbeginn mit den Kolle- wohin. ›Dritter 115‹ wurde mir gesagt und dann alle Mitarbeiter da sind, Bewirtungen vorbe- gen. Ein Kaffee zur Besprechung, was ansteht habe ich mich erstmal gut verlaufen … dann reiten, checken, wann die Säle frei sind und und wer was macht, dann geht es los.« Bei eine halbe Stunde Unterricht und wieder sechs die ersten Proben beginnen«, erzählt Violeta all dem ist Andreas eines besonders wichtig: Stunden mit dem Zug zurück«, erzählt der ge- Zornek. Diese Stunden in der Früh sind sehr bürtige Berliner mit einem Schmunzeln. intensiv und wichtig, 25 Mitarbeiterinnen und »Gute Laune! Eine gute Teamstimmung Mitarbeiter sorgen dann dafür, dass sämtliche und miteinander Sprechen muss sein. Seit dreieinhalb Jahren studiert Nicolai hier Foyers, Stimmzimmer, Säle, Büros und Toilet- klassische Trompete bei Professor Hannes ten sauber sind – je nachdem, wann wo die Zeigen, dass man Interesse an dem Tag hat. Läubin. Jeden Morgen gegen 8:20 Uhr kommt ersten Menschen kommen. er zum Üben in den Gasteig, mit klassischer Das funktioniert bei uns im Team auch super.« Musik oder Rock-Playlisten von Spotify im Schließlich müssen sich die Kollegen bei der Ohr. Der Tag beginnt mit Fenster aufreißen, Fülle der Aufgaben aufeinander verlassen kön- »damit ich atmen kann«. Obwohl Nicolai in ei- Violeta Zornek (Mitte) mit ihren nen: Neben Reparaturen und Wartungen fallen Mitarbeitern Veronica Tabacu und auch Winterdienst, Montagen, Gullis, Toilet- ner Pfarrwohnung ohne Nachbarn wohnt und Nazar Nor Ali sogar Tag und Nacht in der Kirche üben kann, tentrennwände, Seifenspender, Erste-Hilfe- kommt er lieber hierher. Kästen, Augenspülflaschen, Unkraut, Rasen- mähen, Heckenschneiden, Mottenfallen, Müll- entsorgung und vieles mehr in das Aufgaben- »Hier bin ich konzentrierter. Und ich gehe gebiet der Hausmeisterei des Gasteig – alles gerne mit Klassenkameraden ins Café oder Dinge, die im Idealfall so erledigt werden, dass Andreas Frommel im Materiallager zum Mittagessen. Ich bin hier von Montag niemand durch die Arbeiten gestört wird. der Philharmonie Neben Vielseitigkeit und Flexibilität ist in sei- bis Montag, das ist mein zweites Zuhause.« nem Job gleichzeitig Geduld gefragt: »Als ich 6 7
Musik aus der Stille Die Jazzrausch Bigband startet durch Als die Musiker die Bühne der Philharmonie Moment. Und der ist sehr bewusst gestaltet. das möglich zu machen, ist die Band auf jeder Schulmusik-Studium, die Tuba zusätzlich als betreten, verstummen die Gespräche. Die »Wir wollen eine Stille haben, aus der die Position doppelt besetzt: Nicht mit Substi- Solo-Instrument zu studieren. Dass sich das ganz eigene Stille vor Konzerten legt sich in Musik herauskommt. Deshalb haben wir ein- tuten, die gelegentlich einspringen, sondern unbelastet von verkrampfter Ambition so den Saal, jene vertraute Mischung aus An- geführt, dass zehn bis 15 Minuten vor Beginn mit langjährigen Mitgliedern. Eines von ihnen gefügt hat, ist vielleicht der Schlüssel zu ihrer spannung und Erwartung. Dann setzen die keiner spielt und sich die Band fokussiert.« ist Jutta Keeß an der Tuba. Sie wurde schon Ausgeglichenheit in einem bisweilen eitlen Bläser ein und schon in dem Moment, in Das sagt der rastlose Bandleader Roman Sla- vor Jahren an Bord geholt, »um das Ganze Betrieb. dem der Zuhörer den vertrauten, warmen dek. Bei ihm laufen die Fäden zusammen, so fett zu machen«, wie sie sagt. Denn um mit Mollklang als den Beginn von Beethovens sehr, dass er sich manchmal erst kurz vor dem einer Bigband Musik abzuliefern, die auch Für Jutta war schon immer das Kollektiv der Mondscheinsonate erkennt, drängt sich ein Auftritt erinnert, dass er ja auch noch eine Po- Clubabenden standhält, braucht es schon die Schlüssel zur Musik. Nach Anfängen auf federnder Beat darunter. Der unverkennbare saune zu spielen hat. Er sorgt dafür, dass das ganz tiefen Frequenzen. Und für die ist sie zu- dem »einsamen Instrument« Klavier, sorgte Sound der Jazzrausch Bigband, in dem Tech- Konstrukt Großensemble seine gemeinsame ständig – übrigens auch bei den Bayerischen sie schon bald mit der Tuba in allen mögli- no und Jazz verschmelzen, eignet sich selbst ästhetische Vision im Fokus behält und den Senkrechtstartern »Dicht & Ergreifend«, die chen Ensembles für das Fundament. Was Beethoven mit Leichtigkeit an. Bald schich- hohen Qualitätsansprüchen genügen kann. das ebenfalls basslastige Genre HipHop be- wie viel Zeit bekommt, wägt sie ständig ab. ten sich weitere Rhythmen, bald hält es die spielen. Ganz schön gut im Geschäft ist Jutta »Klar ist es ein Prozess, aber man merkt wo- ersten Besucher nicht mehr auf den Sitzen. Etwa 120 Konzerte spielt die ursprünglich von mittlerweile, die doch nie wirklich vorgehabt für das Herz am meisten schlägt.« Und da ist Später wird die ganze Philharmonie tanzen. Studierenden der Münchner Musikhochschule hatte, Musikerin zu werden. Ermutigt durch die Jazzrausch Bigband ganz weit vorn: »Das Aber alles beginnt mit diesem ersten, fragilen gegründete Gruppe mittlerweile im Jahr. Um ihren Professor entschloss sie sich erst im Glück, erstens auf der Bühne stehen zu dür- Jutta Keeß an der Tuba Fotos: Steffi Rettinger (S. 8–11) 8 9
Keine Hierarchie und trotz- dem Leader: Roman Sladek »Wer hat schon jemals so richtig das Gefühl, fertig zu sein?« Wie viel Struktur dabei die Freiheit braucht, Nairobi, Texas, Russland und ein rauschen- das ist ein bestimmendes Thema. Jutta ist der Novemberabend in der Philharmonie deswegen 2017 zur Beratung der Musikhoch- im Gasteig: »Die letzten zwei Jahre waren schule gegangen. »Ich hatte ständig das Ge- schon heftig«, sagt Jutta. Ein Weihnachtsal- fühl ich würde nicht arbeiten, weil ich nur bum und eines mit Beethovens Musik zum punktuell Konzerte spielte, andererseits war Jubiläumsjahr sind gerade neu bei Act Music ich gestresst durch Steuerzeug und Rechnun- erschienen. Und dennoch erwächst bei der gen. Da habe ich gemerkt: ›Ah, jetzt ist doch Band alles aus der Livemusik. Wie das Publi- ein Beruf draus geworden, den ich selbst kum reagiert, ist zentral – und immer anders. organisieren muss, damit man langfristig »Unsere Musik funktioniert in der Philhar- Freude hat.‹ Eine Balance, die jeder in der monie auf eine Weise, im Technoclub auf die Band für sich finden muss, die aber auch das andere, in Afrika so und in China so.« Darum Gesamtprojekt trägt. »Man muss immer mal wird das Programm ständig angepasst und wieder diese romantische Künstlerblase, so verändert, keine Setlist ist gleich. Mehr als wichtig sie auch ist, verlassen und schauen sieben Stunden Musik hat Leonhard Kuhn, wie es in der Wirklichkeit läuft«, sagt Roman. Komponist und Arrangeur, schon geschrie- Die einzelnen Disziplinen von Musik, Orga- ben. Und für diese Band gibt es noch viel Stil- nisation, Vermarktung und mehr sollte man le zu füllen. Sie legt ja gerade erst so richtig differenziert lösen. So gewinne man am Ende los. Der Start ins Leben als Berufsmusiker, das künstlerische Freiheit und käme nicht mit Hineinwachsen in musikalische Verantwor- lauter Kompromisslösungen heraus, die we- tung, die Entwicklung mit kreativer Verant- der künstlerisch noch sozial noch wirtschaft- wortung und Mitbestimmung: Viele Beginne lich trügen. »Viele Bands lösen sich nach ein hat die Band schon hinter sich, in manchen paar Jahren wieder auf, weil irgendwann der Anfängen ist sie mitten drin, viele werden Schritt nicht gegangen wird, dass es wirt- folgen. »Aber«, fragt Jutta, »wer hat schon schaftlich auch klappen muss. Das zu steuern jemals so richtig das Gefühl, fertig zu sein?« fen, zweitens mit Musik, auf die man richtig ist meine Aufgabe als Bandleader.« Die Hierarchie versucht die Band bei Über mangelnde Nachfrage können sich Bock hat, und dann noch mit Leuten, mit denen man eh gerne abhängt, das ist schon Null zu halten, was aber nur funktio- die Jazzrauscher nicht beschweren. China, Benedikt Feiten das Angenehme mit dem Angenehmen ver- niert, wenn sich alle einbringen. binden.« Komponist und Arrangeur im Dass in diesem Geflecht von unterschiedli- Jazzrausch: Leonhard Kuhn Aber wie funktioniert das, wenn sich ein Pro- chen Persönlichkeiten, wechselnden Beset- jekt unter Freunden professionalisiert? Das zungen und der Informationsweitergabe per beschäftigt auch Roman permanent. »Irgend- Flüsterpost auch mal hanebüchene Sachen wann wird es nötig, sich unabhängig von herauskommen, findet Roman »voll span- seiner Freundschaft Feedback geben zu kön- nend, super nervig und irgendwie geil«. Wie nen.« Eine steile Lernkurve für alle Beteilig- in einer Demokratie kann dabei nicht jede ten, auch für ihn, der nicht nur Musik, son- Situation für jedes Mitglied ideal gelöst wer- dern auch Kulturmanagement studiert hat. den. Muss sie aber auch nicht. »Ganz viele Schließlich reagiert jeder Mensch anders auf Fäden kommen irgendwoher und es geht da- Kritik. Wo manche schon die zarte Andeu- rum, sie zusammenzuführen. Auf der Bühne tung von Verbesserungspotential in die psy- sollen sie aber auch wieder auseinanderge- chische Erschöpfung führt, sind andere so hen. Wir leben von der gemeinsamen Indivi- entspannt, dass nur Klartext greift. dualität.« 10 11
»Es ist irre, was hier alles passiert!« Albert Coers, »Gasteig-Encounters«, 2020, 14 Zeichen aus einem Lehr- und Übungsbuch von 1985 aus Ostberlin Kuratorin Katharina Keller zum Start des neuen RischArt_Projekts »JAJA NEINNEIN VIELLEICHT« im Gasteig Kuratorin Katharina Keller ist zur Vorbereitung In den vergangenen Jahren hat RischArt schon der 15. RischArt-Ausstellung etliche Male mit einige Münchner Orte verwandelt: So wurde aus dem Zollstock in der Tasche durch den Gasteig der Fußgängerzone ein begehbares Atelier voller gelaufen, um ein Gespür für den Ort sowie Im- Straßenmaler oder der Alte Botanische Garten pulse für die künstlerische Auseinandersetzung zum Märchen-Park. Menschen am Hauptbahn- mit dem zentralen Thema »Kommunikation« zu hof haben der Kunst wegen sogar freiwillig Züge bekommen: »Ich habe noch nie so viel mit den verpasst. Künstlerinnen und Künstlern geredet wie bei diesem Projekt!«, reflektiert Keller die vergange- Kunstprojekte im öffentlichen Raum schätzt Kat- nen Monate mit Amüsement und stets einem harina Keller besonders, da »anders als im Muse- klaren Ziel vor Augen: »Ich möchte immer das um die Menschen ganz spontan sind: Sie setzen Allerbeste aus der Künstlerin/dem Künstler raus- nichts voraus, sondern reagieren aus dem Her- holen und eine Arbeit finden, bei der ich mir vor- zen oder Bauch heraus!« Sehr gerne bietet die stellen kann, dass viele Menschen davon berührt Kuratorin einige (Ver-)Führungen durch die Aus- werden. Ich finde, dass Kunst den Anspruch ha- stellung im Gasteig an und empfiehlt dem Pu- ben soll, alle Menschen daran partizipieren zu blikum, sich die Kunst langsam und genüsslich lassen.« schmecken zu lassen: »Die Kunstwerke bieten uns die Möglichkeit, uns selbst zu reflektieren. In München aufgewachsen, immer umgeben Wie spreche ich eigentlich, wie bin ich im Um- von Kunst und Kunstschaffenden, half Katharina gang mit den Mitmenschen? Vielleicht schafft es Keller schon als Kind bei Vernissagen in den Ga- die Ausstellung auch, den Gasteig mal anders zu lerien ihrer Eltern. 1983, als Rischart-Senior zum sehen – nicht als Ort, der allein auf Musik redu- 100-Jährigen Bestehen der Münchner Traditions- ziert wird, sondern als offenes Haus, wo sich alle bäckerei Kunstprojekte ins Leben rufen wollte, treffen, ob Bäckermeister oder Architekt!« um seine Leidenschaft mit den Münchnern zu teilen, stieg Keller in die RischArt-Projekte ein. Insgesamt 10 völlig unterschiedliche Einzelprojek- te überraschen vom 13. März bis 5. April 2020 vor dem Gasteig sowie in den Foyers: Performances, Skulpturen, Installationen oder Fotografien regen zum Hinschauen, Zuhören, Anfassen, Mitreden und Nachdenken an. Maria Zimmerer »Ich finde es schön, unser neues Kunstprojekt im Gasteig Alicia Framis, »JAJA NEINNEIN VIELLEICHT« »Is my body zu machen, weil jeder hier seinen Platz hat. Im Café übt public?«, 2018, ein Musiker Klavier in der Luft, gleichzeitig unterhalten 13.3.–5.4.2020 147 x 165 cm, Foyers im Innen- und Außenbereich sich daneben Flüchtlinge aus dem Deutschkurs oder Tüll mit Stickerei, Performance/ 8:00–23:00 Uhr Mütter mit ihren Kindern. In der Bibliothek spielen Ju- Installation aus gendliche FIFA, ein Obdachloser schläft – alle sind ne- 12 Kleidern in RischArt_Projekt-Information täglich besetzt beneinander da, aber man hat nie das Gefühl, dass man 12 verschiedenen von 10 bis 20 Uhr, Glashalle, 1. OG! umgerempelt wird. Hier gibt es keinen Stadtstress.« Sprachen. Fotos: Katharina Keller (l.) I VG Bildkunst (Mitte) I Albert Coers (r.) 12 13
»Fangen Sie früh mit Singen an!« Wolfgang Berg, Bratschist bei den Münchner Philharmonikern, über den richtigen Moment für Musik im Leben Wolfgang Berg, Jahrgang 1959, ist seit 30 Jah- immer wieder für diverse Ensembles und Schu- ren Bratschist bei den Münchner Philharmoni- lorchester begeistern können. Schon als Fünf- »Musik ist wie eine Droge: Ab kern und könnte sich keinen schöneren Beruf jähriger bekam ich von ihm Geigenunterricht vorstellen. Wenn der Vater zweier Kinder nicht und sonntags hat er mich oft mit in den Musik- einem gewissen Level kann man selbst Konzerte spielt, steckt er andere mit sei- saal der Schule genommen, wo wir zusammen nicht mehr damit aufhören!« ner Begeisterung für Musik an, häufig im Rah- Bruckner Sinfonien aus den neuen Bose Boxen men von »Spielfeld Klassik« oder bei Kursen der gehört haben. Weil ich von der ersten Minute Münchner Volkshochschule im Gasteig. 2006 an musikalisch aufgewachsen bin, habe ich ge- hat Berg das ODEON-Jugendsinfonieorchester merkt, was Musik einem geben kann. mitbegründet und unterstützt die jugendlichen Musiker seitdem regelmäßig als Dozent und Können Sie dieses Gefühl beschreiben? Mentor. Die 2010 von ihm in die Wege geleitete Musik zu machen und das Miteinander dabei – Patenschaft mit den Münchner Philharmoni- diese Kombination war für mich wie eine Droge: kern war ein lang gehegter Traum. Man spürt so eine starke Verbindung mit den anderen Musizierenden, wenn man zusammen Warum liegt Ihnen der musikalische Nach- probt oder auf der Bühne sitzt. Das kann man wuchs so am Herzen? gar nicht richtig in Worte fassen. Durch meine eigene Erfahrung von klein auf weiß ich, wie prägend der Einfluss klassischer Was empfehlen Sie Eltern, denen der Kontakt Musik auf die Entwicklung sein kann. Ich hatte Ihrer Kinder mit Musik wichtig ist? großes Glück, dass mein Vater als Musiklehrer Fangen Sie frühzeitig mit Singen an, sei es beim den ganzen Tag nichts anderes gemacht hat als Einschlafen, bei Autofahrten oder beim Wan- Musik. In Prüm, einem kleinen Ort in der Eifel, dern. Wenn die Kleinen dann eine Weile ruhig wo zu Beginn der 60er Jahre musikalisch sehr sitzen können, lassen sie sich in Kinderkonzerten wenig los war, hat er den kompletten Musikun- über Klassiker wie »Peter und der Wolf«, »Die terricht am Gymnasium aufgebaut und Schüler vier Jahreszeiten« oder »Die Zauberflöte« wun- Interview/Text: Maria Zimmerer Wolfgang Berg mit seinem Vater beim Unterricht Fotos: Hans Engels (S. 14) I Wolfgang Berg privat (S. 15 (2x) + S. 16) I Tobias Hase (S. 17) 14 15
»Kinder sind so offen, so begeisterungsfähig! Wenn sie wollen, werden sie immer das passende Instrument für sich finden.« ich unterwegs für diesen Unterricht, aber ich Bei Klassentreffen mit Ehemaligen höre ich oft wäre heute nicht hier, hätte ich das nicht auf den Satz: »Das einzige aus der Schulzeit, wor- mich genommen. an ich mich erinnere, ist der Musikunterricht deines Vaters!« Auch wenn er sehr streng war, Wie war eigentlich Ihr Anfang bei den Münch- hat er mich und viele andere geprägt. Es wäre ner Philharmonikern – erinnern Sie sich noch an toll, wenn die Schulen wieder mehr Fokus auf den ersten Tag hier im Gasteig? Musik legen und dem Musikunterricht mehr Mein erstes Probespiel hier in der Philharmonie Zeit einräumen könnten, hier spreche ich wirk- war eine der schlimmsten Situationen meines lich bewusst die Politik und zuständigen Minis- Lebens: Ich hatte Preise beim Wettbewerb »Ju- terien an: Wir dürfen die breite musikalische gend Musiziert« gewonnen, viele Jahre lang Erziehung und Bildung unserer jungen Men- studiert, Examen gemacht und tolle Reisen schen nicht weiterhin so vernachlässigen! mit dem Europäischen Jugendorchester erlebt – aber dann stand ich plötzlich mutterseelen- Gibt es bei Ihnen manchmal so etwas wie eine Sommer-Arbeitsphase mit dem ODEON-Jugendsinfonieorchester München nahe Florenz allein auf dieser großen Bühne vor dem ganzen Überdosis Musik? Orchester und hatte nur ein paar Minuten, um Ja, das kommt vor! Als junger Musiker habe zu zeigen, was ich kann. Beim ersten Probespiel ich immer durchgehend gespielt. Mittlerweile derbar an klassische Musik heranführen. Viel- schnell klar war, dass er bei den Blasinstrumen- wurde kein Kandidat genommen. Maestro Celi- lege ich die Bratsche nach einer anstrengenden leicht den Kindern vorher die Geschichte dazu ten gut aufgehoben ist. Heute ist er Musikleh- bidache kam damals zu mir und sagte, ich müs- Saison auch mal für einige Wochen weg. erzählen, dann fängt sofort die Fantasie an rer für Horn und Trompete. se nochmal vorspielen. Ich war so enttäuscht! Mein Beruf verlangt viel Konzentration, man zu arbeiten. Bei den Instrumentendemos von Aber kurze Zeit später riefen die Philharmoniker muss immer Höchstleistungen abrufen. Nach »Spielfeld Klassik« können Kinder ab 6 Jahren Gab es nie Momente, in denen Sie lieber etwas an: Ich sollte bei Bruckners siebter Sinfonie in solchen Pausen bin ich wieder erfrischt und einzelne Instrumentenfamilien kennenlernen anderes gemacht hätten? der Kölner Philharmonie einspringen. Das war voll dabei! und unzählige Fragen stellen. Natürlich sind, als ich jung war, manchmal ein wunderbar – beim anschließenden zweiten paar Tränchen geflossen. Ich war ein ganz nor- Probespiel hat dann die Mehrheit des Orches- Ein Tipp vom Profi: maler Junge, der gerne im Wald Feuer gemacht ters für mich gestimmt. Lust auf mehr Musik? »Spielfeld Klassik« Wie findet man das passende Instrument? hat und viel draußen war. Aber mein Vater hat bietet ein spannendes Programm Manchmal ist es von vornherein klar, ansons- darauf bestanden, dass ich regelmäßig jeden Sie führen ein Leben erfüllt von Musik, geben passend für alle Altersgruppen unter ten sollten Kinder verschiedene Instrumente Tag übe. Vater hat wohl gesehen, dass ich eine Konzerte, Workshops und Unterricht. Welche www.spielfeld-klassik.de ausprobieren. Bei Streichinstrumenten braucht gewisse Begabung für die Geige hatte und war Projekte würden Sie gerne noch angehen? »Eine der wichtigsten Sachen neben meinem Beruf als Musiker ist, junge Leute beim Musikmachen zu begleiten. Man bekommt so viel zurück, wenn man sieht, wie viel Spaß sie dabei haben. Ich kenne einfach nichts Schöneres!« man beispielsweise ein gutes Gehör, weil der immer hinterher. Später bekam ich dann Brat- Ton nicht wie beim Klavier exakt auf Tasten- schenunterricht bei einer Musikstudentin im druck erklingt, sondern erst gefunden werden etwa zwei Stunden entfernten Köln und meine Mitmachen erwünscht! muss. Schauen Sie genau hin! Mein Sohn hat Mutter musste mich am Wochenende immer Bei einer Instrumentendemo immer viel mit dem Mund gespielt, weshalb es zum Zug fahren. Unzählige Wochenenden war von »Spielfeld Klassik« 16 17
Zur Orientierung Ausstellungen Zur besseren Orientierung finden Sie hier die Saalfarben und Abkürzungen auf einen Blick Philharmonie Carl-Orff-Saal Black Box Kleiner Konzertsaal Carl-Amery-Saal Foyers / Sonstige Räume Volkshochschule PIXEL Günther Gebauer, Bassist M. Jochum, »Selbst« (1995) Albert Coers, »Gasteig Encounters« MPhil Münchner Philharmoniker On the Radio – Fotografien von Olaf Dankert Ausstellung: XXX – das projekt fotografie: Belichtun- JAJA NEINNEIN VIELLEICHT MVHS Münchner Volkshochschule In den 1970er Jahren gab es in München eine lebendi- gen der Wirklichkeit 15. RischArt_Projekt MSB Münchner Stadtbibliothek ge Musikszene und Produzenten mit Gespür für Hits. Vor 30 Jahren gründete Michael Jochum das »Projekt Seit 1983 wagen die RischArt_Projekte immer wieder HMTM Hochschule für Musik und Jazz, Schlager, Disco und Popmusik – Stars wie Donna Fotografie« an der Münchner Volkshochschule. Wäh- neue Wege, um Kunst in den öffentlichen Raum zu Theater München Summer, Boney M. und Freddie Mercury nahmen ihre rend die Fotografie in den 1980er Jahren noch um die bringen. Kurz vor der Sanierung des Gasteig wird nun BR Bayerischer Rundfunk Songs in München auf. Diese Hits sind auch heute noch Anerkennung als Kunstform ringen musste, schuf Jo- eine inhaltlich spannende Symbiose mit Europas größ- GMG Gasteig München GmbH täglich im Radio zu hören. Die Stars stehen im Rampen- chum eine fotografische Schule der Wahrnehmung – tem Kulturzentrum eingegangen. Im 3. Jahrzehnt des licht, doch wer waren die Münchener Musiker, die diese offen für alle, die sich grundlegend mit dem Bild und noch jungen 21. Jahrhunderts werden die teils ambiva- Songs eingespielt haben? seiner Ästhetik auseinandersetzen wollen und auf der lenten Auswirkungen der immer schneller voranschrei- Das aktuelle Projekt von Olaf Dankert porträtiert die Suche nach einer persönlichen Bildsprache sind. tenden Globalisierung auch auf lokaler Ebene zuneh- Künstler, die damals in den Münchner Tonstudios Die Aspekte Galerie zeigt in Zusammenarbeit mit dem mend sichtbar. Musikgeschichte geschrieben und an unzähligen Hits Fachgebiet Fotografie & Video/Film anlässlich des Jubi- Der Mythos des Turmbaus zu Babel scheint Wirklich- mitgewirkt haben. Die monochromen Fotografien zei- läums in einer Werkschau Arbeiten von Teilnehmenden keit geworden zu sein. Neben wichtigen Themen wie gen die Musiker bewusst ohne ihr Instrument, um den des »Projekt Fotografie« sowie von Michael Jochum. Zu Klimawandel und Massenmigration stellt sich die Termine ändern sich möglicherweise nach der Pro- Fokus auf die individuellen Persönlichkeiten zu lenken. sehen ist ein breites Spektrum an Bildprojekten: von se- Frage, wie man auch sprachlich die Welt neu ordnen duktion dieses Heftes. Eine Garantie oder Haftung Auszüge aus dem musikalischen Schaffen sind an einer riellen S/W-Abzügen auf Baryt und Farbtableaus über bzw. überhaupt verstehen kann. 10 eingeladene Künst- für Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit Audiostation zu hören. (Olaf Dankert, München) raumgreifende fotografische Installationen bis zu Foto- lerinnen und Künstler nähern sich dem vielschichtigen kann nicht übernommen werden. magazinen und Künstler(innen)büchern. Thema Sprache und Kommunikation mit ihren speziell olafdankert.com (MVHS) K210000 für den Gasteig konzipierten Arbeiten. Die Verantwortung für Form und Inhalt der Ver- (Max Rischart‘s Backhaus KG, München) anstaltung trägt der jeweilige Veranstalter. Der bis 7.3.2020 Zur Eröffnung der Ausstellung spricht Anton Biebl, Veranstalter ist in Klammern nach dem Veranstal- FOYER KLEINER KONZERTSAAL Kulturreferent der LHM Ausstellungsführungen (ohne Anmeldung): tungseintrag genannt. 8:00–23:00 Uhr | Eintritt frei Mi 18.3. I 14:00 Uhr Mi 1.4. I 14:00 Uhr 17.3.–7.6.2020 So 29.3. I 14:00 Uhr Fr 3.4. I 14:00 Uhr Aktuelle Informationen finden Sie unter ASPEKTE GALERIE, 2. OG Treffpunkt: Infothek RischArt_Projekt I Glashalle, 1. OG 10:00–22:00 Uhr | Eintritt frei www.gasteig.de www.rischart.de/art 13.3.–5.4.2020 FOYERS/INNEN- UND AUSSENBEREICH DES GASTEIG 8:00–23:00 Uhr | Eintritt frei 18 19
So 01 Gregory Porter & Band Porter hat immer wieder seine Fähigkeit gezeigt, Gen- regrenzen zu überschreiten und Hörer jeglicher musi- Nietzsches Kritik der Philosophie Nietzsche gegen Sokrates und die Tugendwächter Podiumsgespräch mit Dr. Hermann Schlüter und Mau- Gotische Kathedralen in Frankreich – Reims Bildpräsentation von Volker Hennig M. A. (MVHS) K217710 Elba – Inselperle der Toskana kalischer Couleur zu erreichen. Er präsentiert sich als rice Prosotowitz (MVHS) K135411 Diavortrag von Harald Mielke Sänger und Songwriter, der im Hier und Heute steht und EG, RAUM 0117 (MVHS) K183360 gleichzeitig das Erbe des klassischen Jazz und Soul pflegt. EG, RAUM 0115 10:30 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card) (Bell’Arte Konzertdirektion Dr. Schreyer GmbH, München) 20:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card) EG, RAUM 0117 11:00 Uhr PHILHARMONIE € 8,– (auch mit MVHS-Card) 19:00 Uhr | € 42,80 bis € 92,25 kurz&gut Giuseppe Verdi – I Masnadieri Raspberry Pi – Computer im Scheckkartenformat Zur Premiere an der Bayerischen Staatsoper Veranstaltung mit Daniel Seemann Vortrag von Dr. Helga-Maria Palm-Beulich (MSB) MVHS K481550 (MVHS) K270075 Mo 02 BIBLIOTHEK/MULTIMEDIA-STUDIO EG, RAUM 0117 17:00 Uhr | Eintritt frei 20:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card) mini.musik – Reihe 2020 Ritterklang und Prinzessinnengesang Sprachcafé Deutsch Eine abenteuerliche Reise an den bayerischen Königshof Gesprächskreis für Deutschlernende. Lockere Gespräche Di 03 Kindergartenvorstellung und Unterhaltungen auf Deutsch über ein freies The- Auskunft unter Tel. 089.215 56 92 90. Informationen ma für Deutschlernende aus allen Ländern und jeden und Gruppenanmeldung unter www.mini-musik.de Alters. (MSB) (Näheres siehe 1.3.) (mini.musik – Große Musik für kleine Menschen e. V., Karlsfeld) BIBLIOTHEK/FORUM (EBENE 1.1) 17:00 Uhr | Eintritt frei B L A C K B OX 9:00 + 11:00 Uhr | € 8,– (Kinder); eine Begleitperson pro 10 Kinder frei Der Architekt Andrea Palladio Bildpräsentation von Dr. Kaija Voss mini.musik – Reihe 2020 (MVHS) K217380 Ritterklang und Prinzessinnengesang Das Philosophie- und Religionsprogramm der Münch- Eine abenteuerliche Reise an den bayerischen Königshof ner Volkshochschule im Frühjahr EG, RAUM 0117 Familienvorstellung Informationsveranstaltung von Dr. Robert Mucha 18:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card) Als die adlige Amalie einen fremden Prinzen heiraten (MVHS) K130010 und weit wegziehen soll, schmiedet ihr Bruder Wiggerl einen Plan, der Amalie retten soll. Mit Werken von Tele- EG, RAUM 0115 mann, Eyck, J. S. Bach, Händel, Mancini u. a. Besetzung: 10:00 Uhr | Eintritt frei Das große Geschäft mit deinen Daten Blockflöten, Viola da Gamba, Spinett, Portativ, Dudel- SZ-Werkstattgespräch im Rahmen von »Enter! Digital. sack, Geschichtenerzählerin, Moderator/in. Konzept: Für alle.« Katharina Ritter, Anastasia Reiber und Uta Sailer Hannes Munzinger, Felix Ebert und Vanessa Wormer (mini.musik – Große Musik für kleine Menschen e. V., Naturrecht heute recherchieren über Missbrauch von Daten, die wir bei Karlsfeld) Vortrag von Prof. Dr. Karl-Heinz Nusser der Nutzung digitaler Dienste hinterlassen. Sie berich- (MVHS) K131510 #Enter! Digital. Für alle – Eine Programmwoche der ten über das große Geschäft, das Unternehmen mit B L A C K B OX Reihe Enter! der Münchner Stadtbibliothek unseren Daten machen. (MSB) 14:00 + 16:00 Uhr | € 10,– (Kinder); € 17,– (Erwachsene) EG, RAUM 0115 Seit zwei Jahren lädt die Reihe »ENTER!« zum neugieri- 18:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card) gen Blick auf die Gegenwart und die Zukunft unserer BIBLIOTHEK/FORUM (EBENE 1.1) Kommunikation und zu neuen Perspektiven auf die di- 19:00 Uhr | Eintritt frei gitale Gesellschaft ein. In der ersten Märzwoche 2020 Die Großen der Literatur: Homer – Die Odyssee zeigt die Münchner Stadtbibliothek ihre umfangreiche Vortrag von Philipp Imhof M. A. Berlin neu entdecken – vom Teufelsberg zum Spreepark digitale Angebotspalette: Filme, Workshops, Austausch- (MVHS) K244302 Bildpräsentation von Dr. Dorothée Siegelin und Diskussionsrunden, die aktuelle Fragestellungen (MVHS) K183010 der digitalen Welt beleuchten. (MSB) EG, RAUM 0115 18:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card) EG, RAUM 0117 3.–7.3.2020 18:00 Uhr |€ 7,– (auch mit MVHS-Card) BIBLIOTHEK 20 21
Die Ärzteschaft in Bayern und die Gesundheitspolitik Digitaler Kiosk – Enter! Digital. Für alle. LENBACHHAUS Max Radler, Der Radiohörer, 1930, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, Foto: Lenbachhaus © Max Radler bzw. Rechtsnachfolge im Nationalsozialismus Vorstellung der digitalen Zeitungs- und Zeitschriften- Vortrag von Prof. Dr. Annette Eberle (MVHS) K110710 angebote der Münchner Stadtbibliothek. (MSB) EG, RAUM 0115 BIBLIOTHEK/MULTIMEDIA-STUDIO 20:00 Uhr | Eintritt frei 17:00 Uhr | Eintritt frei Sevilla, Cordoba, Granada »Erebos 2« von Ursula Poznanski – Enter! Digital. Für alle. Drei Städte Andalusiens auf einen Blick VOICES – Hörkino im Gasteig Bildpräsentation von Dr. Kaija Voss (MVHS) K183090 Im Rahmen der Veranstaltungsreihe »VOICES« wird der Kinosaal für eine Stunde zur Cyber-Hörlounge: Zehn EG, RAUM 0117 Jahre nachdem Nick Dunmore das intelligente Com- 20:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card) puterspiel Erebos vermeintlich ausgelöscht hat, taucht auf seinem Handy das Symbol wieder auf: ein rotes E. (MSB) C A R L - A M E R Y- S A A L Mi 04 18:00 Uhr | Eintritt frei »Meine Sprache versteht die ganze Welt« Joseph Haydn: 1. Kammermusik Gibt es realistische Wege zum Post-Wachstum? Vortrag von Dr. Ulrich Mössner KOLLEKTIVE Vortragsreihe von Patrick Dziurla (MVHS) K270101 (MVHS) K110234 MIT EG, RAUM 0117 10:30 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card) EG, RAUM 0115 18:00 Uhr | € 5,– (auch mit MVHS-Card) SENDUNGS BEWUSSTSEIN The Cleaners – Enter! Digital. Für alle. Im Bann des Faschismus – Literatur und politische D/BRA 2018, Regie: Moritz Riesewieck und Hans Bock. Vereinnahmung: Gerhart Hauptmann – Von deutscher 18 IHR I N MÜ NCH E N KU NSTMUSEUM FSK ab 16 Jahren. Die Oberflächenreinlichkeit von Face- Repräsentanz im Dritten Reich book & Co. hat einen hohen Preis: die Ausbeutung tau- sender junger Arbeiter/innen in Entwicklungsländern Vortragskurs von Stefan Winter M. A. (MVHS) K244102 FEB und die Eliminierung kritischen Denkens im digitalen Raum. (MSB) EG, RAUM 0117 18:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card) BIS C A R L - A M E R Y- S A A L 23 14:00 Uhr | Eintritt frei Europa zum Mitreden! – Demokratie der Zukunft AUG ENTER! Digitale Bildung für alle Wie viel Digitalisierung verträgt die europäische Demo- 2020 LiteraKino – »Europäische Großstädte« kratie? Werden wir irgendwann Alexa fragen, wen wir Moskau im Spielfilm wählen sollen? Oder ergeben sich auch Chancen für Verfilmte Literatur fasziniert: Wie übersetzen Kinore- eine neue europäische Mitbestimmung? Diskussion gisseurinnen und -regisseure die geschriebenen Ge- des europe direct Informationszentrum EDIC München schichten in Bild und Ton? Welcher Film gezeigt wird (MSB) und weitere Informationen zu Altersbeschränkungen und Dauer erfahren Sie in der Stadtbibliothek Am Ga- BIBLIOTHEK/FORUM (EBENE 1.1) RADIO -AKTIVITÄT steig. (MSB) 19:00 Uhr | Eintritt frei BIBLIOTHEK/FILMSTUDIO (EBENE 0.1) 15:30 Uhr | Eintritt frei 22
Brüssel mit Gent, Brügge und Antwerpen LiteraKino – »Europäische Großstädte« »COEXIST« – Theater Bremen/Unusual Symptoms/ Bildpräsentation von Dr. Marie-Louise Schmeer-Sturm Moskau im Spielfilm Adrienn Hód – Hodworks (MVHS) K183020 Näheres siehe 4.3. (MSB) Kompromisslos halten die Tänzer/innen von Unusual Symptoms in der Bremer Produktion »Coexist« von Ad- EG, RAUM 0117 BIBLIOTHEK/FILMSTUDIO rienn Hód der Gegenwart den Spiegel vor. Als Zuschau- 20:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card) 15:30 Uhr | Eintritt frei er/in kommt man nicht umhin, die eigenen Klischees und Positionen in Frage zu stellen. (Joint Adventures – Walter Heun, München) Entlang der Frankenstraße vom Frankenreich nach CARL-ORFF-SA AL Do 05 Rom – Teil 2: von Siena nach Rom 20:00 Uhr | € 20,– bis € 28,–; erm. € 10,– Bildpräsentation von Dr. Marie-Louise Schmeer-Sturm (MVHS) K183350 Philosophie aktuell EG, RAUM 0117 Vortragskurs von Dr. Xaver Brenner 18:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card) (MVHS) K130080 EG, RAUM 0115 10:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card) Kids im digitalen Paralleluniversum Enter! Digital. Für alle. Kinder nutzen digitale Medien intuitiv und häufig viel selbstverständlicher als die erziehenden Erwachsenen. Die Ethik des Buddhismus Gespräch mit Expert(inn)en aus Pädagogik und Medien- Vortrag von Prof. Dr. Andrea Herta Krause bildung, mit Eltern, Erziehenden und Entscheidungs- (MVHS) K139450 träger(inne)n aus der Politik. (MSB) EG, RAUM 0115 BIBLIOTHEK/FORUM (EBENE 1.1) KOMÖDIE 18:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card) 19:00 Uhr | Eintritt frei Promenadeplatz 6 · 80333 München Reservierung Mo – Fr 10 – 18 Uhr · Tel. (0 89) 29 16 16 33 IM BAYERISCHEN HOF Kasse Tel. (0 89) 29 28 10 · info@komoedie-muenchen.de Digitales Café – Enter! Digital. Für alle. Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Was soll ich auf Facebook? Woher bekomme ich ein Orozco-Estrada – Beethoven Musical nach dem gleichnamigen Roman Eine Produktion des Landestheaters Niederbayern E-Mail-Konto? Und wie geht das mit den eBooks? Im 4. Abonnementkonzert A. Ludwig van Beethoven: Eg- von Rosamunde Pilcher Gespräch können den Mitarbeiter(inne)n der Münch- mont op. 84 Ouvertüre, Tripelkonzert für Klavier, Violine Text Claus Beling · Musik Richard Blackford ner Stadtbibliothek Fragen rund um das Thema digitale und Violoncello C-Dur op. 56, Die Geschöpfe des Pro- Medien gestellt und mit ihnen diskutiert werden. (MSB) metheus op. 43 Ouvertüre, Symphonie Nr. 4 B-Dur op. WECHSELSPIEL DER LIEBE 60. Anne-Sophie Mutter, Violine; Maximilian Hornung, BIBLIOTHEK/FORUM (EBENE 1.1) Violoncello; Yefim Bronfman, Klavier. Leitung: Andrés 15:00–18:00 Uhr | Eintritt frei Orozco-Estrada (BR) © Landestheater Niederbayern PHILHARMONIE 20:00 Uhr | € 26,– bis € 99,– Alle Copyrights siehe www.komoedie-muenchen.de Konzerteinführung Eintritt frei mit gültiger Konzertkarte (BR) PHILHARMONIE 18:45 Uhr MONA FISCHER REINHARD PEER JULIAN RICKER ANGELIKA MILSTER STEFAN SIEH DAVID LINDERMEIER THOMAS EINGARTNER ELLA SCHULZ JOACHIM VOLLRATH ANTONIA REIDEL VIKTORIA BRAMS PATRIK FICHTE PAULA-MARIA KIRSCHNER JULIAN NIEDERMEIER MANFRED STECHER NAVINA HEYNE DIRK BENDER Regie Wolfgang Maria Bauer Regie Patrik Fichte Musikalische Leitung Bernd Meyer und Stefan Sieh 26.2. – 19.4.2020 Montag 4.5.2020 | 19:30 Uhr 24 Gutscheine · Tickets · Infos www.komoedie-muenchen.de
Religionen in Japan: Shintoismus The Cleaners – Enter! Digital. Für alle. Vortrag von Dr. Angelika Bönker-Vallon Näheres siehe 4.3. (MSB) (MVHS) K139910 BIBLIOTHEK/FILMSTUDIO EG, RAUM 0115 17:00 Uhr | Eintritt frei 20:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card) Musikalische Naturschilderungen Matisse und das Meer – alte Kunst und neue Museen Vortrag von Hansjörg Albrecht zwischen Paris und Flandern (MVHS) K270071 Bildpräsentation von Dr. Marie-Louise Schmeer-Sturm (MVHS) K183230 EG, RAUM 0117 17:30 Uhr | € 10,– (auch mit MVHS-Card) EG, RAUM 0117 20:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card) Incontro italiano – Federico Fellini: il regista della Dolce Vita (in italienischer Sprache) Annäherung an die Geschichte Großes KinderKino – Der Mondbär Veranstaltung mit Dr. Maria Vicinanza (MVHS) K535821 Konzert mit Giovanni Allevi Eine Einführung zur »Geschichte des Westens« D 2008, Animation, 68 Min., Regie: Mike Maurus, Tho- Der Komponist zeitgenössischer klassischer Musik, Gio- Vortrag von Gerd Modert. Der Kurs »Geschichte des mas Bodenstein. FSK 0, empfohlen ab 4 Jahren. Oje, der 3. OG, RAUM 3145 vanni Allevi, tritt in renommierten Konzerthäusern wie Westens« beginnt am 19. März (Kursnummer K110804) Mond ist vom Himmel verschwunden, plötzlich ist es 18:00 Uhr | € 8,– (auch mit MVHS-Card) der Carnegie Hall in New York auf. Sein Klavierkonzert Nr. (MVHS) K110800 stockdunkel im Wald. Er muss zurück ans Firmament, 1 wurde in die Kategorie »Musik des 21. Jahrhunderts« bevor Tag und Nacht aus dem Gleichgewicht geraten. des Internationalen Klavierwettbewerbs von Cantù auf- 3. OG, RAUM 3140 (Kinderkino München e. V.) genommen. (Smallflower Event GmbH, CH-Räterschen) 20:00 Uhr | Eintritt frei Japanische Filmreihe 2020 – »Every Day A Good Day« C A R L - A M E R Y- S A A L J 2018, 100 Min., OmenglU, Regie/Buch: ÔMORI Tatsus- K L E I N E R KO N Z E R T S A A L 15:00 Uhr | € 3,– (Kinder); € 4,– (Erwachsene); hi. Auf Empfehlung ihrer Mutter lassen sich die 20-jäh- 20:00 Uhr | € 48,– € 2,– (Hortgruppen pro Person) rige Noriko und ihre Cousin Michiko von Takeda in die Kunst der Teezeremonie einweisen. Diese hat einen au- Fr 06 ßerordentlich guten Ruf als Lehrmeisterin. (Deutsch-Ja- panische Gesellschaft in Bayern e. V., München) Marokko – Juwel im Magreb #wirliebendasnetz – Markt der Möglichkeiten Bildpräsentation von Dr. Tanja Gouda Enter! Digital. Für alle. C A R L - A M E R Y- S A A L (MVHS) K183460 Digitales Café Junior – Enter! Digital. Für alle. Lokal vernetzt und sozial, kulturell oder nachhaltig en- 19:00 Uhr | Eintritt frei (Kostenlose Eintrittskarten eine Welche Apps nutzen meine Kinder eigentlich? Im per- gagiert! Auf dem Markt der Möglichkeiten stellen sich Woche vor der Veranstaltung bei München Ticket) EG, RAUM 0117 sönlichen Gespräch können den Mitarbeiter(inne)n der regionale Gruppen, Initiativen oder Vereine vor, die di- 20:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card) Münchner Stadtbibliothek Fragen rund um das Thema gitale Kanäle für ihre Arbeit nutzen und erklären, wie digitale Medien gestellt und mit ihnen diskutiert wer- sie von digitaler Vernetzung profitieren. (MSB) den. (MSB) Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks BIBLIOTHEK/FORUM (EBENE 1.1) Orozco-Estrada – Beethoven Sa 07 KINDER- UND JUGENDBIBLIOTHEK 17:00–20:00 Uhr | Eintritt frei Näheres siehe 5.3. (BR) 14:00 Uhr | Eintritt frei PHILHARMONIE 20:00 Uhr | € 26,– bis € 99,– Selfpublishing von A bis Z: Wie veröffentliche ich mein Lerntreff Deutsch eigenes eBook? – Enter! Digital. Für alle. Konzerteinführung Lerntreff mit Tutorinnen und Tutoren von Asylplus e. V. Den Traum vom eigenen Buch träumen viele – der di- Eintritt frei mit gültiger Konzertkarte (BR) und Laptops. German learning groups with tutors of gitale Wandel macht es möglich. Im Rahmen der Ak- Asylplus e. V. Groupe dʼapprentissage de lʼallemand avec tionswoche »Enter! Digital. Für alle.« können sich alle PHILHARMONIE des tuteurs dʼAsylplus e. V. (MSB) Interessierten über Methoden und Möglichkeiten des 18:45 Uhr Selfpublishing informieren. (MSB) www.learn-a-lot.de BIBLIOTHEK/UPDATE (EBENE 1.2) BIBLIOTHEK/EBENE 2.1 17:00–20:00 Uhr | Eintritt frei 10:00 Uhr Eintritt frei 26 27
Sensoren selber bauen – Enter! Digital. Für alle. Mit jedem Atemzug atmen wir sie ein: Luft ist lebens- notwendig, kann bei Verschmutzung aber auch gefähr- Die große Gaming Nacht – Enter! Digital. Für alle. Kommt zocken! Wir holen unsere liebsten Videospie- le heraus und laden alle zum Ausprobieren und Mit- Winners & Masters: Dmitry Shishkin, Klavier Werke von Schubert, Debussy, Medtner, Skrjabin und Rachmaninow. Dmitry Shishkin, Russland (*1992): u. a. So 08 lich werden. Mit dem Wissenschaftsjournalisten Jakob spielen ein. Verschiedene Stationen geben Einblick in 2. Preis Tschaikowsky Competition Moskau 2019, 1. Preis Münchner Rundfunkorchester Vicari bauen wir einen Sensor, um die Luftqualität in die Vielfalt, die von Blockbuster über experimentelles »Top of the World«-Competition Tromsø 2017, 2. Preis Klassik zum Staunen: Klasse Klassik unseren Räumen zu messen und die Daten im Netz zu Gameplay bis hin zu Partyformaten reichen. (MSB) Klavierwettbewerb BNDES Rio de Janeiro 2014 Ab 10 Jahren. Familienkonzert. Dauer: ca. 90 Min. Wer- teilen. (MSB) (Kulturkreis Gasteig e. V., München) ke von Carl Orff. Bayerische Schulorchester und -chöre BIBLIOTHEK/UPDATE (EBENE 1.2) & PIXEL musizieren mit dem Münchner Rundfunkorchester BIBLIOTHEK/FORUM (EBENE 1.1) ab 16:00 Uhr | Eintritt frei K L E I N E R KO N Z E R T S A A L und dem Bayerischen Landesjugendchor. Leitung: Ivan 13:00 Uhr | Eintritt frei 20:00 Uhr | € 25,–; erm. € 10,– ; € 15,– im Abo Repušić (BR) PHILHARMONIE Balkantage München 2020 11:00 Uhr | € 18,–; erm. € 8,– The Cleaners – Enter! Digital. Für alle. Oma Export – Dokumentarfilm von Srđan Šarenac, Balkantage München 2020 Näheres siehe 4.3. (MSB) 80 Min. Gott existiert, ihr Name ist Petrunya, 100 Min. – OmenglU. Eine deutsche Rentnerin sucht nach einem Spielfilm von Teona Strugar Mitevska BIBLIOTHEK/FILMSTUDIO besseren Leben in Osteuropa. OmenglU. Die 31-jährige Petrunya springt am Dreikö- Jordanien – ein biblisches Land 14:00 Uhr | Eintritt frei (Hilfe von Mensch zu Mensch e. V., München) nigstag in das reißende Flusswasser und steigt mit dem Bildpräsentation von Dr. Tanja Gouda gesegneten Kreuz, das der Priester dort traditionell hi- (MVHS) K183440 C A R L - A M E R Y- S A A L neinwirft, empor. Vorfilm: Imam pesmu da vam pevam, 18:00 Uhr 5 Min. Kurzdoku von Eluned Zoë Aiano, Alesandra Tatić. EG, RAUM 0117 (Hilfe von Mensch zu Mensch e. V., München) 11:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card) C A R L - A M E R Y- S A A L Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks 20:00 Uhr Orozco-Estrada – Beethoven 3. Abonnementkonzert S. Ludwig van Beethoven: Sym- phonie Nr. 4 B-Dur op. 60, Konzert für Violine und Or- chester D-Dur op. 61. Anne-Sophie Mutter, Violine. Lei- tung: Andrés Orozco-Estrada (BR) PHILHARMONIE 19:00 Uhr | € 26,– bis € 99,– Konzerteinführung Eintritt frei mit gültiger Konzertkarte (BR) PHILHARMONIE 17:45 Uhr Kinderkonzert Solo- und Kammermusikwerke aus verschiedenen Epochen mit Erklärungen und Gesprächen. Mit dem Ze-it für Bal-lett Internationalen Gilels-Kogan Musikprojekt. Schüler des Die BMICA Company präsentiert klassisches Ballett: den Münchener Musikseminars musizieren zusammen mit II. Akt aus »Schwanensee«, zeitlos schön, sowie »Paqui- dem Gast aus Russland, Alexander Kolesnikov, in Kla- ta« – pures, klassisches Repertoires voller Energie und vierbegleitung von Polina Spirina. Temperament. Dazu eine Uraufführung des preisge- (Münchener Musikseminar e. V.) krönten Choreografen Pedro Dias. (Bottaini Merlo In- ternational Center of Arts GmbH & Co. KG, München) K L E I N E R KO N Z E R T S A A L 16:00 Uhr | € 8,– CARL-ORFF-SA AL 19:30 Uhr | € 15,– bis € 25,– 28
Prophetiae Sibyllarum – Streichquartett-Matinee Die rote Linie – aktuelle Kriminalliteratur: Autorinnen Joseph Haydn: Quartett in D-Dur op 64/5 »Die Lerche«; und die weibliche Sicht auf Verbrechen Graham Waterhouse: Prophetiae Sibyllarum, Brexit Vortrag von Ulrike Budde (MVHS) K244200 Quartet; Evgeny Kissin: Streichquartett op. 3. Nina Karmon, Violine; Maria Andersohn, Violine; EunYoung 2. OG, RAUM 2162 Park, Viola; Graham Waterhouse, Cello 18:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card) 16 MÄR (Chamber Classics, Weßling) Mo. K L E I N E R KO N Z E R T S A A L 11:00 Uhr | € 20,–; erm. € 12,– Konzert des Akademischen Blasorchesters München CARL-ORFF-SAAL Sinfonische Blasmusik – »Les Ballets Russes – La créa- tion de Serge Diaghilev«. Respighi/Rossini: La Boutique Fantasque, Tschaikowsky: Nussknacker-Suite, Borodin: 57. Regionalwettbewerb München »Jugend musiziert« Polowetzer Tänze, Strawinsky: Feuervogel-Suite. Lei- 2020: Preisträgerkonzert tung: Michael Kummer (Freundeskreis des Akademi- Musiker/innen im Alter von 8 bis 20 Jahren, die beim schen Blasorchesters München e. V.) 57. Regionalwettbewerb München »Jugend musiziert« 2020 einen 1. Preis erspielt haben, präsentieren solisti- CARL-ORFF-SA AL sche Vorträge; zudem treten Ensembles u. a. aus den 19:00 Uhr | € 14,10 bis € 25,30; € 12,– bis € 22,– (AK) THE MUSIC OF 18 OKT MORRICONE Bereichen Streicher- und Bläser-Ensemble auf. (Tonkünstler München e. V.) So. K L E I N E R KO N Z E R T S A A L A Tribute to Sinatra & Friends PHILHARMONIE 16:00 Uhr | Eintritt frei Begleitet von einer Big Band und den »Golddiggers« – drei Sängerinnen und Tänzerinnen – bringen die drei Briten Stephen Triffitt, Mark Adams und George Daniel LIVE IN CONCERT Long »The Rat Pack« zurück auf die Bühne und verset- Ein Quantum Frost – unterwegs am Polarkreis: zen das Publikum in die Ära des Las Vegas der 1960er »Bewegte Bilder« aus Finnland, Schweden, Norwegen Jahre. (MünchenEvent GmbH) und Island PHILHARMONIE Film von Angela Luger (MVHS) K183120 20:00 Uhr | € 43,50 bis € 89,50 DIE TANZSENSATION EG, RAUM 0117 17:00 Uhr | € 9,– (auch mit MVHS-Card) AUS ARGENTINIEN Nicole Nau & Luis Pereyra Opernfilm: Claudio Monteverdi – L’Orfeo und Orpheus Vortrag und Filmvorführung von Klaus Kalchschmid. Mo 09 Sa. 24 OKT Studio-Verfilmung von 1978 innerhalb des Zürcher Har- CARL-ORFF-SAAL noncourt/Ponnelle-Zyklus (100 Min.); danach Berlin Literakino English – »European Cities« 2012 (110 Min.), moderne deutsche Bearbeitung und Neu- Moscow in feature films instrumentierung durch Elena Kats-Chemin. Screen adaptions of literature are fascinating: how do (MVHS) K270047 directors convert written stories into images and sounds? (MSB) C A R L - A M E R Y- S A A L 18:00 Uhr | € 12,– (auch mit MVHS-Card) BIBLIOTHEK/FILMSTUDIO (EBENE 0.1) 15:30 Uhr | Eintritt frei BRUNNENHOF | RESIDENZ 20 Die Großen der Literatur: Homer – Die Odyssee Vortrag von Philipp Imhof M. A. Frauen in Europa – die Rolle der Philosophie 5.- 23. AUGUST (MVHS) K244304 Vortrag von Dr. Angelika Bönker-Vallon (MVHS) K132780 EG, RAUM 0115 18:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card) EG, RAUM 0115 18:00 Uhr | € 7,– (auch mit MVHS-Card) Karten: 089 55 96 86 0 w w w. k u l t u r g i p f e l . d e München Ticket: 089 54 81 81 81 www.muenchenticket.de ZKV: 089 54 50 60 60 www.zkv-muenchen.de 30
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