Berufsförderungswerk Programm 2021 Berufliche Perspektiven

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Berufsförderungswerk Programm 2021 Berufliche Perspektiven
Berufsförderungswerk
           Programm 2021
    Berufliche Perspektiven

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Berufsförderungswerk Programm 2021 Berufliche Perspektiven
Liebe Leserinnen und Leser,

                                                                             die Corona-Pandemie ist mit steigenden Fallzahlen in unser Bewusstsein zurückgekehrt und zwingt uns, vieles
                                                                             neu zu denken, zu planen und zu organisieren. Gerade in diesen unsicheren Zeiten ist es notwendig, den Blick nach
                                                                             vorn zu richten. Wir freuen uns, Ihnen mit unseren Angeboten für das Jahr 2021 einen wichtigen Baustein für die
                                                                             Planung Ihrer nächsten Schritte auf dem Weg zurück ins Arbeitsleben anbieten zu können.

                                                                             Teilhabe am Arbeitsleben ist nach unserer Auffassung die Grundvoraussetzung für soziale und gesellschaftliche
                                                                             Integration. Diesem Ziel sind wir verpflichtet und bieten Ihnen von der Berufsfindung über berufliches Training bis
                                                                             hin zur beruflichen Qualifizierung mit Handelskammerabschluss eine Reihe von nachhaltigen Perspektiven zur
                                                                             Rückkehr in Arbeit. Unsere Angebote finden Sie in 14 Außenstellen in Bremen und Niedersachsen sowie in unserem
                                                                             Stammhaus in Bremen-Lesum. Ein besonderer Schwerpunkt sind unsere Außenstellen mit den Angeboten für psy-
                                                                             chisch beeinträchtigte Menschen. In Assessment-, Trainings- und Integrationsmaßnahmen werden Sie individuell
                                                                             von unseren multiprofessionellen Teams auf Ihrem Weg in Arbeit begleitet. In unserem Stammhaus in Bremen-
                                                                             Lesum können Sie zusätzlich aus einer großen Anzahl an Fortbildungen und Umschulungen wählen und mit Unter-
                                                                             stützung fachlich versierter Ausbilderinnen und Ausbilder den beruflichen Neustart vorbereiten. Unsere Angebote
                                                                             zur beruflichen Qualifizierung stehen Ihnen in der Regel auch als Bildungsgutscheinmaßnahme zur Verfügung.
Impressum
Geschäftsführer: Hagen Samel                                                 Mit unserem Fokus auf die Teilhabe am Arbeitsleben haben wir 2018 das mehrjährige Projekt „Vermittlung und
Herausgeber: Friedehorst gGmbH, Rotdornallee 64, 28717 Bremen                Integration von Alleinerziehenden in Arbeit (VIA)“ übernommen, um mit unserer Integrationskompetenz auch diese
V.i.S.d.P.: Gabriele Nottelmann, Unternehmenskommunikation                   Zielgruppe effektiv unterstützen zu können. Das Projekt wird finanziert über den Europäischen Sozialfond (ESF) und
Ausgabe 2021                                                                 wird über die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa gesteuert. Wir können jetzt auf mehr als 2 Jahre erfolg-
Grafik: www.creativejuice.eu                                                 reicher Arbeit mit sehr guten Integrationszahlen zurückblicken und freuen uns, dass die senatorische Behörde das
Fotografien: S. 3 Rainer Geue, S. 1, 17, 74, 75 Matthias Hornung             Projekt, das wir in Kooperation mit dem Mütterzentrum Osterholz durchführen, um ein weiteres Jahr verlängert hat.
CO2-neutral gedruckt auf 100% Recyclingpapier bei Meiners Druck in Bremen.
                                                                             Im Jahr 2021 wird das Berufsförderungswerk sogenannter „Anderer Anbieter“. In Zusammenarbeit mit der Friede-
                                                                             horst Teilhabe Leben gGmbH werden wir unter dem Titel „Friedehorst Teilhabe Arbeit“ beeinträchtigte Menschen
                                                                             dabei begleiten, ihren Platz im Arbeitsleben zu finden. Durch die Reform des Bundesteilhabegesetzes ist es auch
                                                                             „Anderen Anbietern“ möglich, eigene Angebote zu entwickeln. Mit unseren Erfahrungen in beruflicher Bildung wer-
                                                                             den wir den zweijährigen Berufsbildungsbereich sowie die Eingangsphase übernehmen. In einem ersten Schritt
                                                                             bieten wir die Bereiche Hauswirtschaft, Logistik und Hausmeisterdienste an.

                                                                             Ab 2021 wird das Berufsförderungswerk zusammen mit der Reha Aktiv Friedehorst gGmbH in Buchholz i. d. Nord-
                                                                             heide ein bundesweit einmaliges Angebot für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen (ZNS) umsetzen. Die
                                                                             Reha-Aktiv ist seit mehr als einem Jahrzehnt erfolgreich bei der Rehabilitation von Menschen mit erworbenen
                                                                             Hirnschädigungen und bietet die Integration in den Arbeitsmarkt am Wohnort nach erfolgreicher Assessment- und
                                                                             Trainingsphase in Buchholz i. d. N. an. In der Kooperation mit dem BFW werden betroffene Menschen von speziell
                                                                             geschulten Mitarbeitenden des BFW wohnortnah auf dem Weg zurück in Arbeit begleitet. Das Angebot einer regio-
                                                                             nalen Integration wird schrittweise erweitert und künftig in allen Außenstellen des BFW angeboten werden. Reha-
                                                                             Aktiv hat in dieser neuen Kooperation die fachliche Leitung inne und steht somit Teilnehmenden wie regionalen
                                                                             Integrationsbegleitern während der vollen Maßnahmedauer unterstützend zur Seite.

                                                                             Alle Kontaktdaten finden Sie in diesem Programmheft – wir freuen uns von Ihnen zu hören.

                                                                                                                                                                                                   3
Berufsförderungswerk Programm 2021 Berufliche Perspektiven
Inhalt

                                                                                          Fortbildung, Erstausbildung und Umschulung am Friedehorst Kolleg
                                                                                          Pflegefachfrau/-mann in Voll- und Teilzeit                                           37
                                                                                          Fortbildungsangebote für Pflegekräfte                                                38
    Das BFW stellt sich vor                                                           6   Praxisanleiter*in in der Pflege                                                      39
                                                                                          Kompetenzerhaltung für Praxisanleiter*innen in der Pflege                            40
    Angebote im Stammhaus Bremen-Lesum                                                    Qualifizierung zur Betreuungskraft nach § 53c SGB XI in Voll- und Teilzeit           41
    Reha-Assessment SGB IX
    Psychologische Eignungsuntersuchung (PSU)                                         8   Integration
    Berufsfindung (BF)                                                                9   Integration punktgenau (iPunkt)                                                      43
    Berufsdiagnostik und Berufsorientierung (Bedior)                                 10   (für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen)
    Arbeitserprobungen für kaufmännische und gewerblich-technische Berufsfelder      11   Integrationsgesteuerte Teilqualifizierung (ITQ) für SGB IX geförderte Maßnahmen      44
    Arbeitserprobung in Sozial- und Gesundheitsberufen                               12   Maßnahmen im Rahmen des Projektes VIA                                                45
    iPunkt-Assessment                                                                13   Vermittlung und Integration Alleinerziehender in Arbeit

    Assessment/Eignungsfeststellung SGB II und III                                        Kontakte und Informationen zu Angeboten auf dem Campus Bremen-Lesum               46–47
    Intensiv-Assessment FbW                                                          14   Angebote in der Region                                                               48
    (zur Eignungsfeststellung für SGB II und SGB III geförderte Maßnahmen)                Maßnahmen für psychisch beeinträchtigte Menschen                                     49
    Kurz-Assessment, Intensiv-Assessment für Sozial- und Gesundheitsberufe           15
    Integrationsassessment (Vollzeit/Teilzeit)                                       16   Angebote im Beruflichen Trainingszentrum (BTZ)
                                                                                          Abklärungsmaßnahme für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen (MOIN)            51
    Vorbereitung                                                                          TOP-Integration (U25)                                                                52
    Rehabilitationsvorbereitungslehrgang (RVL)                                       19   Berufsfindung und Arbeitserprobung (BFAP)                                            53
    Verlängerter Rehabiltationsvorbereitungslehrgang (VRVL)                          19   Berufliches Training: handwerklich-technisch, kaufmännisch, offenes Training         54
                                                                                          Modulare Vermittlung (MOVE)                                                          55
    Fortbildungen                                                                         Projekt Arbeit für Menschen mit seelischen Beeinträchtigungen (PAS)                  56
    Verwaltungskraft im Gesundheitswesen                                             21
    Verwaltungskraft für Büromanagement                                              22   Maßnahmen für körperlich beeinträchtigte Menschen
    Fortbildung: Schaltschrankverdrahter*in                                         23   Integration punktgenau (iPunkt)                                                      58
     CAD-Fortbildung mit AutoCAD/Inventor                                            24   Clearing (CL)/Modulare Integrationsberatung (MIB)                                    59
                                                                                          Berufliche Orientierung (BeO)                                                        60
    Umschulungen und Duo-Umschulungen                                                     Berufliche Rehabilitation in Betrieben (BRB)                                         61
    Wie wird umgeschult?                                                             25   umschulungsbegleitende Hilfen (ubH)                                                  62
    Technische Kommunikation                                                              Integrationsfachdienst (IFD)                                                         63
    • Technische*r Produktdesiger*in, Maschinen- und Anlagenkonstruktion            27   Friedehorst Teilhabe Arbeit: Berufliche Bildung für Menschen mit Beeinträchtigung 64–65
    • Bauzeichner*in, Schwerpunkt Architektur                                        28   Reha-Aktiv regio: Neurologisch-berufliche Rehabilitation                          66–67
    Technik
    • Elektroniker*in für Geräte und Systeme                                         29   Kontakte und Informationen zu allen Angeboten der Außenstellen                    68–71
    Kaufmännisch/verwaltende Berufe
    • Kaufmann/-frau für Büromanagement                                              30   Angebote für Arbeitgeber*innen                                                      72
    • Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement, Fachrichtung Großhandel   31   Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)                                        73
    • Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen                                             32
    • Kaufmann/-frau im E-Commerce                                                   33   Veranstaltungen 2021                                                                 74
    Logistik                                                                              Wohnen und Leben im BFW                                                              75
    • Fachkraft für Lagerlogistik                                                    34   Das BFW auf dem Gelände von Friedehorst                                              76
    • Fachlagerist*in                                                                35   So erreichen Sie uns                                                                 77
                                                                                          Außenstellen                                                                      78–79
                                                                                          Kartenübersicht                                                                      79

4                                                                                                                                                                                   5
Berufsförderungswerk Programm 2021 Berufliche Perspektiven
Das BFW stellt sich vor

    Wir sind das Kompetenzzentrum zur Förderung der
    Teilhabe am Arbeitsleben in der Region Nord-West.
                                                               Sozialpädagogische und psychologische Beratung
                                                               sowie medizinische Betreuung unterstützen Sie bei
                                                                                                                         Reha-Assessment SGB IX
                                                               der beruflichen Neuorientierung, sichern den Maßnah-
    Unser Ziel ist es, Menschen mit gesundheitlichen           meerfolg und geben Hilfestellung bei der Integration      Psychologische Eignungsuntersuchung (PSU)                                     9
    Einschränkungen zu integrieren und zu qualifizieren        in den Arbeitsmarkt.
    bzw. ihre Weiterbeschäftigung auf dem Arbeitsmarkt         Das diakonische Leitbild unserer Arbeit ist geprägt       Berufsfindung (BF)                                                            10
    zu sichern.                                                von der Anerkennung und Wertschätzung der Würde
    Ergänzend zu den Maßnahmen am Hauptsitz des BFW            des Einzelnen. Wir setzen auf nachhaltige Qualitäts-      Berufsdiagnostik und Berufsorientierung (Bedior)                              11
    in Friedehorst bietet unser Netzwerk von 14 Außen-         sicherung: Unser Qualitätsmanagementsystem ist
    stellen in Norddeutschland auch Möglichkeiten der          erfolgreich nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert. Mit   Arbeitserprobungen für kaufmännische und gewerblich-technische Berufsfelder   12
    regionalen Rehabilitation. Dabei kommen wir den            dieser Zertifizierung wurde die vielfältige Angebotspa-
    Rehabilitand*innen mit wohnortnahen, individuellen         lette unserer Assessment-, Qualifizierungs- und Inte-     Arbeitserprobung in Sozial- und Gesundheitsberufen                            13
    Angeboten entgegen. In dem angeschlossenen Frie-           grationsmaßnahmen, die Reha-Fachdienste und das
    dehorst Kolleg bieten wir zudem die Qualifizierung zu      staatlich anerkannte Friedehorst Kolleg nach AZWV/        iPunkt-Assessment                                                             14
    Pflegefachkräften mit großer Praxisnähe an.                AZAV anerkannt. Viele unserer Angebote im Bereich
                                                               der Altenpflege und Qualifizierung sind deshalb bei
    Unsere Dienstleistung umfasst:                             Vor­liegen der individuellen Voraussetzungen auch mit
    • stationäre und wohnortnahe Bildungsmöglichkeiten         Bildungsgutschein buchbar.
    • Unterstützung bei der Erarbeitung neuer beruf-
       licher Perspektiven                                     Im Friedehorst Kolleg bieten wir
                                                                                                                         Assessment/Eignungsfeststellung SGB II und III
    • arbeitsplatzbezogene, modulare Qualifizierungen          • Qualifizierung von Pflegefachkräften
    • Umschulungen mit Handelskammerabschluss                 • Kooperationen mit Einrichtungen                         Intensiv-Assessment FbW                                                       15
       und Fortbildungen                                                                                                 (zur Eignungsfeststellung für SGB II und SGB III geförderte Maßnahmen)
    • Beratung und Training zur Integration in                Teilhabe Arbeit
       den Arbeitsmarkt                                        • Berufliche Bildung für Menschen mit                    Kurz-Assessment, Intensiv-Assessment für Sozial- und Gesundheitsberufe        16
    • Hilfen zum Erhalt bzw. zur Sicherung des                   Beeinträchtigung
       Arbeitsplatzes                                                                                                    Integrations-Assessment (Vollzeit oder Teilzeit)                              17
                                                               Reha-Aktiv regio
    Wir verstehen uns als Berater und Partner für alle         • Neurologisch-berufliche Rehabilitation
    am Rehabilitationsprozess Beteiligten und verfolgen
    gemeinsam das Ziel der dauerhaften Eingliederung           Als betrieblicher Dienstleister bieten wir                Kontaktadressen                                                               46
    unserer Teilnehmer*innen in Arbeit, Beruf und Gesell-      • BEM (Betriebliches Eingliederungsmanagement)
    schaft. Wir begleiten sie kontinuierlich und individuell   • Firmenschulungen
    durch unsere Reha-Fachdienste.
                                                               Als Integrationsfachdienst (IFD) bieten wir
    Dazu gehören:                                              • Beratung von Arbeitgeber*innen
    • Medizinischer Dienst                                     • Integration von Schwerbehinderten
    • Psychologischer Dienst                                   • Berufsbegleitenden Dienst
    • Sozialer Dienst
    • Reha- und Integrationsdienst                             Als anerkannter Weiterbildungsträger bieten wir
    • Seelsorgerischer Dienst                                  AZAV anerkannte Bildungsmaßnahmen

6                                                                                                                                                                                                           7
Berufsförderungswerk Programm 2021 Berufliche Perspektiven
Reha-Assessment (PSU)                                                                                             Reha-Assessment (BF)
    Psychologische Eignungsuntersuchung                                                                               Berufsfindung

    Hintergrund:                                            •D  er Bericht enthält eine Gesamteinschätzung zur       Klärung der beruflichen Eignung und Neigung              Inhalte:
    Die psychologische Eignungsuntersuchung (PSU)              aktuellen psychosozialen Situation der Teilneh-                                                                 Individuelle Beratungs- und Explorationsgespräche zu:
    liefert wichtige Anhaltspunkte zu den persönlichen         menden sowie relevanter Umweltfaktoren, eine           Hintergrund:                                             • Sozial-Anamnese
    Voraussetzungen im Rahmen berufliche Neuorien-             Darstellung der Testergebnisse unter Berück-           Die Berufsfindung liefert, ausgehend von den Ergeb-      • Aufarbeitung der Berufsbiographie
    tierungen.                                                 sichtigung von Auffälligkeiten aus der Testsitua-      nissen der medizinischen Befundung und der PSU,          • psychologische Exploration (ggf. Aufarbeitung von
                                                               tion sowie dem Nachgespräch. Ferner werden die         einen gruppendynamisch und arbeitspraktisch erwei-          Vorgutachten und Gespräch)
    Ziel:                                                      Ergebnisse unter Berücksichtigung von gezeigter        terten Rahmen, um vorhandene Kompetenzen zu              • sozialmedizinische Befundung (Aufarbeitung
    Klärung der psychischen, mentalen und biographi-           Motivation, Interessen sowie Eignung und Neigung       erfassen, diese mit Bezug auf die Gegebenheiten des         der dokumentierten Krankheitsgeschichte und
    schen Ressourcen als Startvoraussetzung zum Wie-           für mögliche Zielberufe analysiert und zu einer        Arbeitsmarktes zu bewerten (Anforderungsprofile der         Gespräch)
    dereinstieg in das Arbeitsleben, daraus abgeleitet         Empfehlung verdichtet.                                 Berufsbilder und Tätigkeitsfelder) und daraus konkrete   • ggf. medizinische Beratung
    Hinweise zur Absicherung/Anpassung einer Integra-       • Offene Fragen können über den gesamten Pro-            Integrationsstrategien zu entwickeln.
    tionsstrategie.                                            zess zwischen Leistungsträger und der Testleitung                                                               Durchführung und Auswertung umfassender
                                                               abgestimmt werden.                                     Die Berufsfindung gibt den Teilnehmenden die Mög-        (Standard-)Testungen:
    Zielgruppe:                                                                                                       lichkeit, sich in branchenspezifisch ausgestatteten      • psychologische Eignungstestung (s. Seite 9)
    • Versicherte der Rentenversicherungsträger            Inhalte:                                                  Testumgebungen umfassend zu erproben und diese           • arbeitspraktische Erprobung berufspraktischer
       (in aller Regel im Verfahren der Beantragung einer   • Intelligenz-Struktur-Test (IST 2000-R) zur Erfassung   Erfahrungen durch Hospitationen in der Ausbildung           Kompetenzen (in drei Testumgebungen, Erfassung
       „Leistung zu Teilhabe am Arbeitsleben“)                 der Begabung zum schlussfolgerndem Denken              zu vertiefen.                                               und Auswertung nach MELBA)
    • Menschen in einer berufsbiographischen                  sowie verbale und figurale Merkfähigkeit                                                                        • Erfassung von Schlüsselkompetenzen (IDA)
       Entscheidungs­situation (Übergang Ausbildung,        • Frankfurter Aufmerksamkeits-Inventar (FAIR 2) zur      Ziel:                                                    • Mathematiktest/Lernpotenzialanalyse
       Beruf oder Wechsel des Arbeitsplatzes/Arbeit­           Erfassung der Aufmerksamkeits- und Konzentrati-        Sozialmedizinische, psychologische und arbeitsprak-
      gebers)                                                  onsfähigkeit                                           tische Abklärung von Leistungsbildern, Kompetenz-        Berufsorientierung
    • Arbeitnehmer*innen, bei denen in Abstimmung          • Deutschkompetenz                                       profilen und Interessen als Basis zur Entwicklung        • Informationen zum Arbeitsmarkt
       mit dem Betrieb die Übernahme einer neuen Tätig-     • AIST 3 zur Erfassung beruflicher Interessen            beruflicher Integrationsperspektiven. Im Vordergrund     • Systematische Erfassung und Auswertung
       keit angestrebt wird, die kompetenzdiagnostisch                                                                steht dabei die Frage der generellen Umschulungs-           arbeits­marktrelevanter Schlüsselkompetenzen
       abgeklärt werden soll                                Auf Anfrage:                                              fähigkeit, die Eignung für spezielle Berufe sowie das       (MELBA)
                                                            • AVEM (Arbeitsbezogene Verhaltens- und Erlebens-        Umschulungsniveau.                                       • Anleitung und Begleitung bei der Stellenrecherche
    Ablauf:                                                    muster)
    • Im Rahmen der Aufnahme werden die Befund­            • FPI-R (Persönlichkeitsausstattung)                     Zielgruppe:                                              Rückkopplung und Validierung
       unterlagen sowie Information zur Schul- und          Die Testungen können bei Bedarf ergänzt bzw. abge-        • Versicherte der Rentenversicherungsträger             • Rückinfo und Erläuterung der Ergebnisse aus allen
       Berufsbiographie entsprechend den konkreten          wandelt werden, wenn es die Fragestellungen bzw.             (in aller Regel im Verfahren der Beantragung einer       Testungen
       Fragestellungen aufbereitet.                         die Voraussetzungen beim TN erfordern. So kann die           „Leistung zu Teilhabe am Arbeitsleben“)               • methodisch angeleitete Reflexion der Erkenntnisse
    • Die Testungen werden auf der Basis standardisier-    Testung etwa auf die spezielle Situation von TN mit       • Arbeitnehmer*innen, bei denen in Abstimmung              aus der Kompetenzdiagnostik und deren Bewer-
      ter Instrumente und Verfahren (DIN 33430 Anfor-       Migrations­hintergrund und geringen Sprachkenntnisse         mit dem Betrieb die Übernahme einer neuen Tätig-         tung mit Blick auf berufliche Optionen (Gruppen-
      derungen an berufsbezogene Eignungsdiagnos-           angepasst werden.                                            keit angestrebt wird, die kompetenzdiagnostisch          gespräche, Einzelgespräche mit Experten aus dem
      tik) in der Gruppe bzw. mit einzelnen Probanden                                                                    abgeklärt werden soll.                                   Assessmentteam)
      durchgeführt.                                         Dauer:                                                                                                             • ggf. weitergehende Beratung zur Verfolgung/
    • Die Ergebnisse werden in einem intensiven            1 Tag                                                                                                                 Einleitung weiterer Schritte (in der Regel mit Leis-
       Gespräch mit Psycholog*innen an die Teilnehmen-                                                                                                                            tungsträger)
       den rückgemeldet und mit der eigenen Selbstsicht
       konkretisiert bzw. erweitert.                                                                                                                                           Dauer:
    • Auf der Grundlage der Testergebnisse und der                                                                                                                            2 Wochen
       Aspekte aus dem Gespräch wird ein Bericht ver-
      fasst und i. d. R. nach 5 Arbeitstagen versendet.

8                                                                                                                                                                                                                                        9
Reha-Assessment (Bedior)                                                                                         Reha-Assessment (AP)
     Berufsdiagnostik und Berufsorientierung                                                                          Arbeitserprobungen für kaufmännische und
                                                                                                                      gewerblich-technische Berufsfelder

     Erweiterte Abklärung der beruflichen Eignung und Neigung bei neurologischen ­Vorerkrankungen                     Hintergrund:                                             Inhalte:
                                                                                                                      Die Arbeitserprobung gibt dem Leistungsträger wie        • Sozialmedizinische Befundung
     Hintergrund:                                             gen bzw. Hilfsmitteln abgeklärt.                        auch dem Teilnehmenden die Möglichkeit, Eignung          • Psychologische Eignungsuntersuchung
     Wenn Menschen mit einer neurologischen Vorerkran-                                                                und Neigung für ein angestrebtes Berufsbild praktisch    • Erstellung von Arbeitsproben bzw. Erarbeitung
     kung medizinisch soweit behandelt sind, dass der Wie-    Zielgruppe:                                             abzusichern: Durch die konkrete Arbeit lernt der Teil-      eines Fach-Projektes unter Anleitung eines Reha-
     dereinstieg ins Berufsleben erfolgen kann/soll, werden   Versicherte der Rentenversicherungsträger mit neuro-    nehmende Tätigkeiten und Anforderungen im Berufs-           Ausbilders
     im Rahmen von Bedior die konkreten Ausprägungen          logischen Vorerkrankungen, bei denen Möglichkeiten,     feld kennen und kann für sich überprüfen, inwieweit      • Hospitation im Fach-Unterricht des ersten
     mentaler, sensorischer sowie motorischer Funktionen      Grenzen bzw. Modalitäten eines Einstiegs ins Berufs-    dies mit seinen Interessen zur Deckung kommt.               Umschulungssemesters
     in verschiedenen arbeitspraktischen Testumgebungen       leben abgeklärt werden soll.                            Umgekehrt kann von den Ausbildern eingeschätzt           • Erarbeitung eines Fachtextes (sinnverstehendes
     mit den Teilnehmenden aufgearbeitet. Dies geschieht                                                              werden, inwieweit die wahrgenommenen Kompeten-              Lesen), schriftlich Beantwortung von Fragen dazu
     in Kooperation mit einem Team aus Ärzten, Psycho-        Inhalte:                                                zen bzw. Potenziale ausreichen, um den Anforderun-          (schriftsprachliche Kompetenz) und Fachgespräch
     logen, Ergotherapeuten und Trainern des neurologi-       Alle diagnostischen und berufsorientierenden Ele-       gen im Beruf zu genügen.                                    mit dem Reha-Ausbilder (Ausdrucksvermögen)
     schen-beruflichen Rehazentrums Reha-Aktiv oder der       mente analog der Berufsfindung. Darüber hinaus:
     Reha-Aktiv Friedehorst.                                  neurologische Diagnostik und Beratung                   Ziel:                                                    Dauer:
     Kommt es hier nach 10 Tagen zu einer positiven Ein-      • neuropsychologische Diagnostik und Beratung           • Verifizierung der kompetenzdiagnostischen             Je nach Fragestellung 2–4 Wochen
     schätzung, werden Teilnehmende im unmittelbaren          • ergotherapeutisch angeleitete und individuell           Befundlage: medizinisch, psychologisch und
     Anschluss für eine erweiterte Belastungserprobung in        begleitete/beobachtete Trainings in arbeitsprakti-      arbeitspraktisch
     die Berufsfindung des Berufsförderungswerks über-           schen Testumgebungen                                 • Abklärung der Übertragbarkeit des Kompetenz-
     führt. (vgl. Seite 10)                                                                                              profils auf konkrete Handlungsfelder des
                                                              Dauer:                                                     angestrebten Berufes
     Ziel:                                                    4 Wochen                                                • Abklärung der Tragfähigkeit der Motivation
     Aus der Zusammenschau der Befunde/Einschät-                                                                      • Abklärung der Risiken bzw. Erfolgsaussichten
     zungen aus Reha-Aktiv und BFW ergibt sich eine                                                                      innerhalb der Maßnahme und im Übergang ins
     fundierte Einschätzung zur Leistungsfähigkeit bzw.                                                                  Berufsleben
     Arbeitsmarktverwertbarkeit vorhandener Kompeten-
     zen, beruflichen Einstiegsperspektiven sowie mögli-                                                              Zielgruppe:
     chen Umsetzungsschritten. Im Einzelfall werden dabei                                                             • Versicherte der Rentenversicherungsträger (in aller
     Aspekte von Behinderungsverarbeitung sowie ggf. die                                                                 Regel im Verfahren der Beantragung einer Leistung
     Notwendigkeit der Ausstattung mit Assistenzleistun-                                                                 zur „Teilhabe am Arbeitsleben“)
                                                                                                                      • Menschen in einer beruflichen Entscheidungs-
                                                                                                                         situation (Wechsel des Berufs, Umschulung)

10                                                                                                                                                                                                                                   11
Reha-Assessment (AP)                                                                                             Reha-Assessment
     Arbeitserprobung in                                                                                              Integration punktgenau (iPunkt)
     Sozial- und Gesundheitsberufen                                                                                   iPunkt-Assessment

     Hintergrund:                                             Ziel:                                                   Hintergrund:                                             Ziel:
     Die Berufe im Sozial- und Gesundheitswesen sind          • Klärung der persönlichen, arbeitsmedizinischen       Das Integrations-Assessment bietet sich dann als         Umsetzung von Integrationsstrategien, die auf Fremd-
     in aller Regel in Bezug auf Leidensgerechtigkeit für        und psychologischen Eingangsvoraussetzungen          Instrument an, wenn gesundheitskritische Aspekte         einschätzungen wie auch auf methodisch angelei-
     Rehabilitand*innen kritisch. Dies gilt für die körper­   • Klärung der Tragfähigkeit der motivationalen Vor-    soweit stabilisiert sind, dass der Wiedereinstieg in     teten Selbstexplorationen basieren (Talentkompass).
     lichen Voraussetzungen etwa im Bereich der Pflege,          aussetzungen                                         Arbeit möglich erscheint. Ähnlich wie die Berufsfin-     Das Ziel ist erreicht, wenn es gelungen ist, eine Stel-
     wie auch für die Frage der emotionalen und psychi-       • Klärung der Belastbarkeit                             dung (BF, vgl. Seite 10) verbindet dabei das Integra-    len- oder Praktikumsakquise einzuleiten.
     schen Stabilität im Umgang mit älteren, beeinträchtig­   • Identifizierung eines geeigneten Handlungsfeldes     tions-Assessment die Elemente von Diagnostik und
     ten bzw. pflegebedürftigen Menschen.                        (Zielgruppe, Institution, Tätigkeit)                 Berufsorientierung. Allerdings ist hier vorausgesetzt,   Zielgruppe:
                                                                                                                      dass eine Umschulung entweder nicht möglich, oder        • Versicherte der Rentenversicherungsträger, für die
     Es gibt konkrete Umstände bei Rehabi­li­tand*innen,      Zielgruppe:                                             vom Teilnehmenden nicht gewollt wird (aus persönli-         eine Integration ins Arbeitsleben über eine Quali-
     wo aufgrund der Berufsbiographie bzw. ausgeprägter       • Versicherte, die ihren alten Beruf nicht mehr aus-   chen oder intellektuellen Gründen). Damit verschiebt        fizierung bzw. Umschulung ausgeschlossen oder
     Affinitäten im Umgang mit Menschen ein Einsatz dort         üben können und die Interesse am Umgang mit          sich der Fokus klar von der Ausbildungsfähigkeit auf        nicht erwünscht ist
     nicht von vornherein ausgeschlossen werden sollte.          Menschen haben                                       die Integrationsfähigkeit.                               • Menschen in einer berufsbiographischen Ent-
     Hier geht es primär um die Eignung für eine konkrete,    • Versicherte, die im Vorberuf bereits im Gesund-                                                                  scheidungssituation (Übergang Ausbildung-Beruf,
     leidensgerechte Nische in den unterschiedlichen             heitsbereich tätig waren und dort eine leidensge-    Hierzu wird das Programm der BF um eine Woche               Wechsel des Arbeitsplatzes/Arbeitgebers)
     Handlungsfeldern wie z. B. Erwachsenenpädagogik,            rechte Nische suchen                                 erweitert, und zwar um den Anteil der konkreten          • Arbeitnehmer, bei denen in Abstimmung mit dem
     Erziehung, Betreuung, Assistenz, (Ergo-)Therapie u.ä.                                                            Arbeitsplatzsuche und Bewerbung. Ziel- und Orien-           Betrieb die Übernahme einer neuen Tätigkeit ange-
     Ferner um die Grenzen der Belastbarkeit.                 Inhalte:                                                tierungspunkt ist die Entwicklung einer Integrations-       strebt wird, die kompetenzdiagnostisch abgeklärt
                                                              • schulische und berufsbiographische Anamnese           strategie, wobei diese in der Regel auf dem vorhan-         werden soll
     Die Arbeitserprobung besteht aus zwei Teilen: einem      • Abklärung des arbeitsmedizinischen Leistungs-        denen Kompetenzprofil aufsetzt. Damit der Prozess
     1-wöchigen Intensiv-Assessment und einer 3-wöchi-           bildes                                               der Strategieentwicklung möglichst konkret und           Inhalte:
     gen Hospitationsphase. Dort können bis zu drei           • Abklärung der psychologischen und arbeits­           umsetzungsstark wird, werden die Teilnehmenden           Alle diagnostischen und berufsorientierenden Ele-
     Berufs- bzw. Einsatzfelder der Alten-, Behinderten-         praktischen Eignung                                  konsequent angehalten, ihre Ideen am Stellenmarkt        mente analog der Berufsfindung. Darüber hinaus:
     bzw. Eingliederungshilfe erprobt werden (darüber hin-    • Exploration der Motivationslage                       zu recherchieren und entsprechende Bewerbungen           Diagnostik und Beratung zu Gesundheits­kompetenzen
     aus können aus unserem Kooperationsnetzwerk ggf.                                                                 vorzubereiten.                                            (AVEM)
     andere Einsatzfelder für die Hospitation zur Verfügung   Dauer:                                                                                                            • Trainings zum Umgang mit Stress sowie gesund-
     gestellt werden).                                        4 Wochen                                                Das Assessment verknüpft gruppendynamische Ele-              heitsförderndem Verhalten
                                                                                                                      mente, die das Potenzial haben, Energien zu mobili-       • IMPULS-Diagnostik zu Aspekten wie Verände-
                                                                                                                      sieren, zu verstärken und zu kanalisieren, mit inten-        rungsbereitschaft, Selbstwirksamkeit, Rolle und
                                                                                                                      siven Einzelcoachings, die diagnostisch wie auch von         Ausprägung von Stressoren
                                                                                                                      den Impulsen her eher der individuellen Bedarfslage       • Training zu Kommunikationsstilen, Gesprächsfüh-
                                                                                                                      gerecht werden können. Von daher ist ein Assessment          rungstechnik, Präsentationstechnik
                                                                                                                      in Einzelfällen auch dann angezeigt, wenn eher Akti-      • Exkursion bzw. Hospitation zur Berufsfelderkun-
                                                                                                                      vierung als Feststellung im Vordergrund steht. Dies          dung (Berufsprojekt)
                                                                                                                      kann im Rahmen eines Vorgesprächs abgeklärt wer-          • Individuelle Beratung zur beruflichen Orientierung
                                                                                                                      den.                                                         und Perspektivenentwicklung

                                                                                                                                                                               Dauer:
                                                                                                                                                                               3 Wochen

12                                                                                                                                                                                                                                       13
Assessment/Eignungsfeststellung                                                                            Kurz-Assessment
     Intensiv-Assessment FbW                                                                                    Intensiv-Assessment für Sozial-
     (zur Eignungsfeststellung für SGB II                                                                       und Gesundheitsberufe
     und SGB III geförderte Maßnahmen)
     Für Teilnehmer*innen mit Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein                                           Hintergrund:                                             Ziel:
                                                                                                                Im Beratungsprozess der Agenturen und Job-Center         • Klärung der persönlichen, arbeitsmedizinischen
     Hintergrund:                                          Inhalt:                                              wird von den Kund*innen häufig die berufliche Pers-         und psychologischen Eingangsvoraussetzungen
     Das Assessment beinhaltet die Überprüfung von Eig-    • Erhebung der Berufsbiographie                      pektive „menschennaher Dienstleistungen“ bzw. „hel-      • Klärung von Angemessenheit und Tragfähigkeit
     nung und Neigung für eine konkrete Qualifizierung     • Klärung schulischer, beruflicher und sozialer     fender Berufe“ ins Spiel gebracht.                          der motivationalen Voraussetzungen
     bzw. Umschulung. Zur Anwendung kommen Stan-              Ressourcen                                        Den Ausschlag geben oft positive Erfahrungen im          • Klärung der Potenziale für die Ausbildung eines
     dardtestverfahren, die sich im Rahmen psychologi-     • psychologische Testdiagnostik (mit Rückmeldung    Umgang mit Menschen aus dem unmittelbaren sozi-             professionellen Profils
     scher und arbeitspraktischer Testdiagnostik bewährt      durch Psychologen)                                alen Umfeld oder manchmal auch nur mangelnde
     haben. Im Zentrum steht die Konfrontation mit bran-   • gruppenpädagogisch angeleitete Analyse zur        berufliche Alternativen. Wie auch immer sich die         Zielgruppe:
     chentypischen Tätigkeiten/Anforderungen (Aufgaben,       Eigenmotivation                                   Motivationslage darstellt, sie muss im Einzelfall ana-   • Schulabgänger, für die es im Rahmen der Erstein-
     Technologien, Werkstoffen). Deren Umsetzung wird      • Analyse sozialer Kompetenzen im Gruppenprozess     lysiert und auf Tragfähigkeit hin geprüft werden. Es        gliederung abzuklären gilt, ob helfende Tätigkeiten
     beobachtet; die Resultate werden gemeinsam mit        • arbeitspraktische Intensivphasen mit Auswer-      geht um die Klärung von Fragen wie: Wie nahe kann           eine reelle berufliche Perspektive bieten
     dem/der Ausbilder*in ausgewertet.                        tung der Ergebnisse gemeinsam mit dem/der         ich (fremde, kranke, beeinträchtigte u. ä.) Menschen     • erwerbslose Erwachsene
     Teilnehmende erleben sich im beruflichen Umfeld und      Ausbilder*in im Zwischen- und Abschlussgespräch   an mich heranlassen? Wo liegen meine Grenzen? Bin        • Berufsrückkehrer*innen
     können neben der intellektuellen Eignung ein Gefühl   • Testung des Lesevermögens von Fachtexten           ich auf Dauer wirklich belastbar? Wo liegen meine
     zum angestrebten Gewerk/Branche entwickeln.           • Testung im angewandten Rechnen                     Potenziale und kann ich mir vorstellen, diese in eine    Inhalt:
     Die Maßnahme wird von Tests in Deutsch und Mathe-     • Abklärung von Chancen/Risiken der angestrebten    professionelle Haltung zu überführen?                    • Aufbereitung medizinischer und/oder psychologi-
     matik sowie gruppendynamischen Elementen flan-           Qualifizierung mit dem Assessmentteam             Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit dem             scher Vorgutachten (optional)
     kiert.                                                • Abschlussbericht                                   Selbsterleben der Teilnehmenden in den helfenden         • Klärung des arbeitsmedizinischen Leistungsbildes
                                                                                                                Berufen, insbesondere im Umgang mit älteren, pfle-          (optional)
     Ziel:                                                 Dauer:                                               gebedürftigen und behinderten Menschen. In Vorbe-        • schulische und berufsbiographische Anamnese
     • Klärung von Eignung und Neigung für den ange-      4 Tage                                               reitung auf Hospitationen werden Teilnehmende mit        • gruppendynamisch angeleitete Klärung der Moti-
        strebten Beruf                                                                                          den Basistätigkeiten und -techniken des Pflegeall-          vationslage
     • ggf. Entwicklung von Alternativen                   Als Einzel- oder Gruppenmaßnahme buchbar             tags vertraut gemacht. Die Erfahrungen werden durch      • psychologische und arbeitspraktische Eignungs-
     • Erhöhung der Motivation zur Aufnahme der Quali­                                                         Praxis­personal begleitet und in der Praxisreflexion        diagnostik
        fizierung                                                                                               aufbereitet.                                             • fachlich angeleitete Auseinandersetzung mit dem
     • Verringerung der Abbruchgefahr durch frühzeitige                                                        Flankiert wird die Praxis durch psychologische Tes-         Spektrum helfender Berufe
        Klärung von Förderbedarfen                                                                              tungen. Innerhalb der Gruppe werden eigene Berufs-       • begleitete Hospitation in mind. 2 Tätigkeitsfeldern
                                                                                                                erfahrungen reflektiert und im Hinblick auf zukünf-      • Reflexion der Erfahrungen mit Praktikern aus dem
     Zielgruppe:                                                                                                tige Anforderungen im helfenden und pflegerischen           Handlungsfeld
     Teilnehmende, die über einen Bildungsgutschein für                                                         Bereich ausgewertet.                                     • Abschlussauswertung mit dem gesamten Assess-
     eine FbW-Maßnahme vorgesehen sind und deren                                                                Die Ergebnisse werden durch den/die Psychologen*in          mentteam
     Erfolg nicht hinreichend eingeschätzt werden kann,                                                         gemeinsam mit dem Teilnehmenden analysiert.              • ggf. Entwicklung alternativer beruflicher Optionen
     insbesondere in Kombination mit folgenden Risiko-                                                                                                                   • Abschlussbericht
     faktoren:
     • keine abgeschlossene Ausbildung                                                                                                                                   Dauer:
     • diskontinuierliche Schul- oder Erwerbsbiographie                                                                                                                  5 Tage
     • nicht Muttersprachlichkeit
     • wenig aussagefähige Informationen zur Belast-
        barkeit (körperlich, psychisch)

14                                                                                                                                                                                                                                15
Integrationsassessment
     (Vollzeit oder Teilzeit)

     Hintergrund:                                                  Thematisch verbindet das Assessment Diagnostik
     Das Integrationsassessment greift die Erfahrungen             mit Berufsorientierung. Methodisch gestaltet sich die
     des Berufsförderungswerkes Friedehorst mit der Inte-          Bearbeitung der Themen in einem Mix aus gruppen­
     gration von Menschen mit körperlichen Beeinträch-             dynamischen Elementen und Einzelcoachings.
     tigungen auf und stellt sie anderen Zielgruppen mit
     Integrationshemmnissen zur Verfügung. Dies gilt etwa          c) Fokussierung
     für den Kreis Alleinerziehender Menschen (Projekt VIA)        Sind die integrationsrelevanten Potenziale ausgelotet
     oder Menschen im ALG II-Bezug, denen der Wiederein-           (Diagnostik) und hat die/der Teilnehmende ein posi-
     stieg ins Berufsleben aus eigener Kraft heraus schwer         tives Verhältnis zu seinen Stärken und Potenzialen
     fällt. Das Integrationsassessment agiert dabei auf drei       entwickelt (Aktivierung), werden diese unmittelbar
     Ebenen:                                                       für den Bewerbungsprozess aufgearbeitet. Mit den
                                                                   Bewerbungsunterlagen wird die Akquise von Prakti-
     a) Diagnostik                                                 kumsplätzen gestartet. Die Erfahrungen in diesem
     Ausgangspunkt aller Aktivitäten ist es, die aktuelle          Prozess werden aufgearbeitet, so dass die Integrati-
     Situation jedes einzelnen Teilnehmenden mit den je            onsstrategie entsprechend stabilisiert bzw. angepasst
     spezifischen Ressourcen und Hemmnissen umfas-                 werden kann.
     send zu analysieren und zu bewerten. Dies geschieht
     mit dem bewährten Instrumentarium aus Berufsfin-              Ziel:
     dung sowie iPunkt-Assessment. Gegenstand der Dia-             • diagnosegestützte Analyse der biographischen
     gnostik ist die körperliche, psychische, mentale und             Potenziale
     arbeitspraktische Verfassung der Teilnehmenden.               • Stabilisierung der Bereitschaft zur Neufokussierung
                                                                      der Berufsbiografie
     b) Aktivierung                                                • Entwicklung einer konkreten Integrationsstrategie
     Oft erleben Menschen, die über längere Zeit nicht             • Entwicklung eines Handlungsplans zum Ausgleich
     (mehr) im Berufsleben aktiv sind, beim Wiederein-                mit konkurrierenden Verpflichtungen
     stieg Barrieren – mentale Barrieren wie auch ganz
     praktische Vermittlungshemmnisse. So etwa hat ein             Zielgruppe:
     beruflicher Wiedereinstieg organisatorische Konse-            • Alleinerziehende Mütter und Väter (Projekt VIA)
     quenzen in fast allen Bereichen der Lebensführung:            • ALG II Empfänger*innen
     etwa für die Versorgung der Kinder, die Führung des           • Berufsrückkehrer*innen
     Haushaltes und ggf. Verpflichtungen gegenüber Fami-           • Menschen mit multiplen Vermittlungshemmnissen
     lienangehörigen (Pflege u. ä.). Selbst wenn organisa-
     torische Lösungen gefunden wurden, bleibt die Ver-            Inhalte:
     antwortung und damit auch die Zuständigkeit in der            In weiten Teilen identisch mit dem „klassischen“
     Regel bestehen. Das Management konkurrierender                Integrationsassessment (Seite 14).
     biographischer Handlungsfelder ist eine permanente
     Leistung, die alle, die sich damit allein auf sich gestellt   Bei Bedarf kann das Angebot in Teilzeit durchgeführt
     sehen, in besonderer Weise fordert. Dazu gesellen sich        werden. Eine Kinderbetreuung ist in dieser Zeit nach
     oft Unsicherheiten angesichts der Anforderungen der           vorheriger Absprache möglich.
     Arbeitswelt. Je weniger Erfahrungen mit der Arbeits-
     welt bestehen, desto mehr zeigen sich oft Selbstzwei-         Dauer:
     fel hinsichtlich der eigenen Arbeitsmarktfähigkeit. Es        Teilzeit (9:00–14:00 Uhr): 20 Werktage
     gilt, mit den Betreffenden praktische Modelle zu ent-
     wickeln und Zutrauen zur Umsetzbarkeit aufzubauen.

16                                                                                                                          17
Vorbereitung
                                                                     Rehabilitationsvorbereitungslehrgang (RVL)
                                                                     Verlängerter Rehabilitationsvorbereitungs­
                                                                     lehrgang (VRVL)
     Vorbereitung                                                    Zielsetzung:
                                                                     Rehabilitationsvorbereitungslehrgänge vermitteln
                                                                                                                              Zielgruppen:
                                                                                                                              Der Rehabilitationsvorbereitungslehrgang
                                                                     fachliche und soziale Kompetenzen für nachfolgend        (3 Monate) wendet sich an lernuntrainierte Teil­
     Rehabilitations­vorbereitungslehrgang (RVL)                19   geplante Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben.         nehmer*innen, die sich auf die zukünftigen Anforde-
                                                                     Die Teilnehmenden überprüfen ihre jeweilige Leis-        rungen vorbereiten möchten, ihre schulischen Grund-
     Verlängerter Rehabilitationsvorbereitungslehrgang (VRVL)   19   tungsfähigkeit, erweitern ihre Kenntnisse und erar-      kenntnisse auffrischen und erweitern wollen und dazu
                                                                     beiten notwendige, erwachsenengerechte Lernstra-         besondere Unterstützung benötigen.­
                                                                     tegien. Die Fachkräfte des Berufsförderungswerks
                                                                     fordern und fördern sie dabei und bieten Beratung        Der verlängerte Rehabilitations­vorbe­rei­tungslehr­gang
     Kontaktadressen                                            46   und individuelle Lernhilfen an.                          (5 Monate) wendet sich an Teilnehmende mit Deutsch
                                                                                                                              als Zweitsprache oder an Teilnehmende mit besonde-
                                                                     Vermittelt werden:                                       rem Trainings- und Förderungsbedarf, die ein längeres
                                                                     • Grundkenntnisse in den Fächern Deutsch, Mathe-        Lerntraining und eine intensive Begleitung durch die
                                                                        matik, Gemeinschaftskunde und EDV                     Reha-Fachdienste benötigen.
                                                                     • Darüber hinaus findet Unterricht in berufsbezo-
                                                                        genen Fächern z. B. in Naturwissenschaften und
                                                                       Wirtschaftslehre statt
                                                                     • Einführung in Berufsfelder

                                                                     Gefördert werden:
                                                                     • Schlüsselqualifikationen, eigenverantwortliches
                                                                        Handeln, Team- und Kooperationsfähigkeit sowie
                                                                        soziale und kommunikative Kompetenzen­

                                                                     Erarbeitet und entwickelt werden:
                                                                     • Lerntechniken und Arbeitsstrategien­­

                                                                     Nach erfolgreicher Teilnahme können Leistungen zur
                                                                     Teilhabe am Arbeitsleben in einem Berufsförderungs-
                                                                     werk, in einem Betrieb (evtl. mit besonderer Beglei-
                                                                     tung) oder in einer anderen überbetrieblichen Einrich-
                                                                     tung folgen.­­­

18                                                                                                                                                                                       19
Fortbildung
                                                 Verwaltungskraft im Gesundheitswesen

     Fortbildung                                 Diese Fortbildungsmaßnahme richtet sich vornehm-
                                                 lich an einen Personenkreis, der im Kranken- oder
                                                                                                          Fachqualifikation:
                                                                                                          Erlernen und Anwenden folgender Inhalte:
                                                 Pflegebereich tätig war und sich aufgrund gesund-        • Organisation, Aufgaben und Rechtsfragen des
                                                 heitlicher Einschränkungen beruflich neu orientieren        Gesundheits- und Sozialwesens
     Verwaltungskraft im Gesundheitswesen   22   muss. Ziel ist es, die vorhandenen Qualifikationen für   • medizinische Dokumentation und Berichtswesen;
                                                 eine neue berufliche, kaufmännische Integration zu          Datenschutz
     Verwaltungskraft für Büromanagement    23   nutzen. Daher ist eine individuelle fachliche Förde-     • Materialwirtschaft
                                                 rung der Teilneh­menden neben der Vermittlung von        • Grundlagen Rechnungswesen
     Schaltschrankverdrahter*in            24   Kern- und Fachqualifikationen wichtiger Bestandteil      • Tastschreiben
                                                 des Lehrganges.                                          • Leistungsberechnung
     CAD mit AutoCAD/Inventor               25                                                            • Qualitätsmanagement
                                                 Zeitliche Gliederung:
                                                 Die Fortbildung zur Verwaltungskraft im Gesundheits-     Ziel:
     Kontaktadressen                        47   wesen dauert 12 Monate:                                  Nach 12 Monaten erfolgreich absolvierter Teilnahme
                                                 • 6 Monate theoretischer Unterricht im Berufs­          an der Fortbildungsmaßnahme zur „Verwaltungskraft
                                                   förderungswerk Friedehorst Bremen                      im Gesundheitswesen“ erhalten die Teilnehmer*innen
                                                 • 2 Monate fachpraktischer Unterricht im Berufs­        ein vom Berufsförderungswerk Friedehorst Bremen
                                                   förderungswerk Friedehorst Bremen in der Lern-         ausgestelltes Zertifikat. Erfolgreich absolvierte Teil-
                                                   bzw. Übungsfirma                                       nahme beinhaltet eine bestandene Prüfung mit einem
                                                 • 4 Monate Praktikum in Einrichtungen des Gesund-       schriftlichen und einem fachpraktischen Anteil sowie
                                                    heits- und Sozialwesens                               eine erfolgreiche Beendigung des Praktikums.

                                                 Persönliche Voraussetzungen:                             Einsatzbereiche:
                                                 • mindestens Hauptschulabschluss                         Die Ausbildung zur „Verwaltungskraft im Gesund-
                                                 • gute Kenntnisse in Deutsch und Rechnen                 heitswesen“ befähigt zur Übernahme von Aufgaben in
                                                 • Kooperationsbereitschaft und Kontaktfähigkeit          unterschiedlichen Arbeitsgebieten des Gesundheits-
                                                 • Interesse an der Arbeit mit der EDV und mit allen     wesens, insbesondere in den Bereichen Personalwirt-
                                                    aktuellen Kommunikationsmitteln                       schaft, Materialwirtschaft, Leistungsabrechnung und
                                                 • einschlägige berufliche Vorerfahrung                   gesundheitsspezifisches Rechnungswesen.
                                                                                                          Vielfältige Einsatzmöglichkeiten ergeben sich in Kran-
                                                 Kernqualifikation:                                       kenhäusern, stationären, teilstationären und ambu-
                                                 • Den Umschulungsbetrieb kennenlernen                   lanten Pflegeeinrichtungen, Vorsorge- und Rehabili-
                                                 • Geschäfts- und Leistungsprozesse erfassen und         tationseinrichtungen, Krankenkassen, medizinischen
                                                    auswerten                                             Diensten, ärztlichen Organisationen und Verbänden,
                                                 • Vermittlung von Schlüsselqualifikationen,             Rettungsdiensten und Verbänden der freien Wohlfahrt.
                                                   z. B. Informationsbeschaffung, Kommunikation
                                                   und Kooperation
                                                 • personalwirtschaftliche Anwendungen

20                                                                                                                                                                  21
Fortbildung                                                                                                           Fortbildung
     Verwaltungskraft für Büromanagement                                                                                   Schaltschrankverdrahter*in (2 oder 3 Monate)

     Tätigkeitsfeld:                                            Die Fortbildung umfasst folgende Inhalte:                  Tätigkeitsfeld:                                                 Bei der Schaltschrankverdrahtung werden überwie­
     Verwaltungskräfte für Büromanagement arbeiten in           • EDV (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Prä-        Das Berufsfeld der Schaltschrankverdrahtung ist                 gend leichte bis mittelschwere körperliche Tätig­­keiten
     den Verwaltungsabteilungen von Unternehmen ver-               sentationssoftware, Mail-Software, Umgang mit           eine Entwicklung für die Elektroindustrie. Dabei                ausgeübt.
     schiedenster Wirtschaftsbereiche sowie im öffent-             dem Internet sowie Einführung in Warenwirt-             werden Tätigkeiten ausgeführt, die bei der Her-
     lichen Dienst in einer Vielzahl von Arbeitsbereichen.         schafts-und Personalabrechnungsprogramme)               stellung von Schaltschränken, ihrer Bestückung                  Schaltschrankverdrahter*innen sollten zu einer sorg-
     Sie bringen dort ihre Organisationsfähigkeit, ihre büro-   • Grundlagen Personalwirtschaft                            und Verdrahtung sowie der Inbetriebnahme anfal-                 fältigen, planvollen und systematischen Arbeitsweise
     wirtschaftlichen und kaufmännischen Kenntnisse ein.        • Gestalten von Büroprozessen und Organisation            len. Mit Mess- und Prüfgeräten werden Fehlerquel-               neigen, über ein gutes Auffassungs- und Konzentrati-
     Verwaltungskräfte für Büromanagement beherrschen              von Arbeitsvorgängen                                    len aufgedeckt und defekte Teile ausgetauscht.                  onsvermögen verfügen, selbstständig und verantwor-
     die gängige Standardsoftware ebenso wie branchen-          • Auftragsbearbeitung, Beschaffung von Gütern und         Schaltschrankverdrahter*innen arbeiten überwiegend              tungsbewusst handeln und teamfähig sein.
     spezifische Anwendungen. Mögliche Arbeitsfelder sind          Dienstleistungen, Abschluss und Kontrolle von           in mittleren und größeren Industriebetrieben.                   Vorausgesetzt werden Interesse an Technik, Maschi-
     Auftragsbearbeitung, Lagerverwaltung, Buchhaltung             Kaufverträgen                                                                                                           nen, Anlagen und Elektrotechnik. Neben praktisch-
     und die Personalverwaltung.                                • kaufmännisches Rechnen                                   Zielgruppe und Voraussetzungen:                                 handwerklichem Geschick sollten sie im Umgang
                                                                • Schriftverkehr sowie Tastschreiben (Zertifikat)          Die Maßnahme richtet sich an Elektrofachkräfte mit              mit Kund*innen kontaktfähig sein und über ein gutes
     Ausbildung:                                                • Grundlagen Rechnungswesen/Buchführung                    abgeschlossener Berufsausbildung, die sich beruflich            mündliches Ausdrucksvermögen verfügen. Techni-
     Die Fortbildung zur Verwaltungskraft für Büroma-           • Kommunikationstraining                                   verändern wollen. Ein mittlerer Bildungsabschluss ist           sches Verständnis und Sicherheit im Umgang mit Zah-
     nagement dauert 12 Monate. Ziel der Ausbildung             • Bewerbungstraining                                       empfehlenswert, aber nicht Bedingung.                           len werden ebenso erwartet.
     ist die nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt.
     Die Vermittlung der Fachqualifikation wird durch           Abschluss:                                                                                                                 Aufnahme:
     gezielte Förder­unterrichte ergänzt. In der Ausbildung     Nach 12 Monaten erfolgreich absolvierter Teilnahme,                                                                        auf Anfrage
     wird durch die Anwendung des Erlernten in unserer          einem erfolgreich beendeten Praktikum und bestan-                                                                          Individuelle Buchung der Module ist möglich
                                                                                                                                                                      3 Monate
     Übungsfirma die fachpraktische Kompetenz gestärkt.         dener Prüfung erhalten Sie ein hausinternes Zertifikat                                         2     456 Stunden
     Flankiert wird die Ausbildung durch Bewerbungstrai-        als „Verwaltungskraft für Büromanagement“.               456 Stunden
                                                                                                                                                                                                   Betriebspraktikum
     nings, die gezielt auf die Arbeitsplatzsuche vorbe-        Mit einem erfolgreichen Abschluss der Fortbildung                                                                                  4 Wochen
     reiten. Für die Vermittlung der fachpraktischen und        erhalten die Teilnehmenden folgende Dokumente:                                                      152 Stunden                    Schaltschrankverdrahtung
     fach­theoretischen Inhalte stehen neben Seminar- und       • Abschlusszertifikat der BFW Friedehorst gGmbH                                                                                    (praktische Anwendung)
     Projekträumen eine Übungsfirma zur Verfügung, die          • Abschlusszeugnis der BFW Friedehorst gGmbH                            2 Monate
                                                                                                                                  1    304 Stunden                                                 Schaltschrankaufbau
     räumlich und technisch alle aktuellen Anforderungen        • Teilnahmebescheinigung
     an die Ausstattung eines Unternehmens abbilden. Die        • Zertifikat Tastschreiben am PC                                                                                                   Grundlagen der speicher-
                                                                                                                                                                                                   programmierbaren Steuerung (SPS)
     Übungsfirma ist dem deutschen Übungsfirmenring
                                                                                                                                       174 Stunden                  174 Stunden                    Verarbeitung von Leitungen in der
     angeschlossen, der einen beständigen Belegfluss            Persönliche Voraussetzungen:                                                                                                       Schaltschrankverdrahtung
     sicherstellt. Die Teilnehmer müssen in verschiede-         • mindestens Hauptschulabschluss oder vergleich-                                                                                  Schaltschrankunterlagen
     nen Abteilungen kontinuierlich Praxisprobleme lösen           baren Abschluss                                                                                                                 im Schaltschrankbau
     und erhalten so einen größtmöglichen Einblick in die       • Interesse an der Arbeit mit Computern und moder-                         12                            12
                                                                                                                                                                                                   Elektrische Betriebsmittel I
     Realität einer Unternehmung.                                  nen Kommunikationsmitteln                                                35                            35
                                                                                                                                            10                            10
                                                                • sichere Beherrschung der deutschen Sprache in                             9                             9                       Schutzmaßnahmen
                                                                                                                                            24                            24                       in elektrischen Anlagen
     Praktikum:                                                    Wort und Schrift                                                         24                            24
     In die Fortbildung ist ein viermonatiges Betriebsprak-     • hohe Kommunikationsfähigkeit                            0                 16                            16                       Grundlagen Elektrotechnik
     tikum integriert. Teilnehmende werden bei der Suche        • gutes Zahlenverständnis
     nach einem geeigneten Praktikumsplatz unterstützt          • gutes Konzentrations- und Auffassungsvermögen               1 Fortbildung:              2 Monate (ohne Praktikum, betriebliche Integration)
                                                                                                                                Zielgruppe:               • Schulung für Mitarbeiter*innen der Elektroindustrie
     und auf die aktive Suche eines Arbeitsplatzes vorbe-       • Organisationsfähigkeit                                                                  • Teilnehmer*innen mit guten Vorkenntnissen
     reitet. Der Tutor überwacht den Bewerbungsprozess          • Teamfähigkeit                                                                           • freie Auswahl von Modulen
     und steht beratend zur Seite. Die Begleitung des Prak-     • Sinn für Ordnung
                                                                                                                              2 Zertifizierte Fortbildung: 3 Monate (mit Praktikum)
     tikums sowie Praktikumsbesuche werden ebenfalls                                                                            Zielgruppe:                • für Elektrofachkräfte, Rehabilitand*innen und
     durch den Tutor durchgeführt.                                                                                                                           Bildungsgutscheininhaber*innen, Elektroindustrie

22                                                                                                                                                                                                                                                    23
Fortbildung                                                                                                    Duo-Umschulungen
     CAD-Fortbildung mit AutoCAD/Inventor                                                                           Wie wird umgeschult?

     Bautechnik, Maschinen- und Anlagentechnik                                                                      Duo-Umschulung mit erhöhtem Praxisanteil im               Zielgruppe:
                                                                                                                    Betrieb                                                   Teilnehmende, die einerseits auf die besonderen
     Art und Ziel der Ausbildung:                           Inhalte:                                                Im Berufsförderungswerk Friedehorst Bremen werden         Unterstützungsbedingungen eines Berufsförderungs-
     Das Berufsförderungswerk Friedehorst Bremen            Die CAD-Ausbildung erfolgt in drei Stufen:              Umschulungsmaßnahmen in einer erhöhten betrieb-           werkes angewiesen sind, andererseits aber schon
     führt eine Maßnahme „CAD-Fortbildung“ durch, die                                                               lichen Vernetzung angeboten. Die Umschulung fin-          über eine erhöhte Arbeitsplatzkompetenz verfügen
     die Teilnehmer*innen in die Lage versetzen soll, ein   1. CAD-Grundkurs:                                       det an zwei Lernorten statt, im Berufsförderungswerk      und mit einem umfangreicheren praktischen Ausbil-
     CAD-System effektiv in der betrieblichen Praxis ein-   Kennenlernen eines CAD-Systems                          und in einem Ausbildungsbetrieb. Dem handlungs­           dungsanteil in einem Ausbildungsbetrieb ihre indivi-
     zusetzen.                                                                                                      orientierten, in der Theorie und Praxis gut aufeinan-     duellen Voraussetzungen für die Integration in den
                                                            2. CAD-Aufbaukurs:                                      der abgestimmten, Umschulungsanteil des ersten            Arbeitsmarkt stärken und erweitern können.
     Teilnehmerkreis:                                       Kommunikation und elementare ­Zeichen­befehle, Kon-     und zweiten Halbjahres im Berufsförderungswerk
     Der Lehrgang wird durchgeführt für Technische          struieren mit CAD und Zeichnungsausgabe                 folgt im dritten und vierten Halbjahr der betriebliche    Inhalte:
     Zeichner*innen, Bauzeichner*innen und Technische                                                               Umschulungsanteil, der den Schwerpunkt auf die            Umschulungsinhalte orientieren sich an den gesetz-
     Produktdesigner*innen sowie Fachkräfte aller Fach-     3. CAD-Anwendung:                                       Vermittlung praktischer Lerninhalte legt. Ergänzen-       lichen Berufsbildern und Rahmenplänen. Sie werden
     richtungen aus den Bereichen Maschinen- und Anla-      Mecanical Desktop, Inventor und AutoCad Architecture    der theoretischer Unterricht, Förderunterricht und prü-   vor Beginn des erhöhten Praxisanteils mit dem Betrieb
     genbau, Heizungs- und Lüftungstechnik, Bau (Hoch-,     Hinzu kommen Tabellenkalkulation, T­ extverarbeitung,   fungsvorbereitender Unterricht werden vom Berufs-         abgestimmt und vom Tutor überwacht.
     Tief- und Ingenieurbau).                               Telekommunikation, Bürokommunikation, Bewer-            förderungswerk angeboten. Alle Ausbildungsanteile
                                                            bungstraining                                           werden durch die Reha-Fachdienste eng begleitet.
     Lehrgangsdauer:
     Der Lehrgang dauert inklusive des Praktikums maxi-     Aufnahme:                                               Ziel:
     mal 6 Monate. Bei entsprechenden Vorkenntnissen        auf Anfrage                                             Die Duo-Umschulung schließt mit der Prüfung vor der
     der Teilnehmenden kann die Lehrgangsdauer nach                                                                 Handelskammer Bremen ab.
     Absprache gestaltet werden.

24                                                                                                                                                                                                                                    25
Umschulung
                                                                Technische*r Produktdesigner*in
                                                                Maschinen- und Anlagenkonstruktion

     Umschulungen und Duo-Umschulungen                          Tätigkeitsfeld:
                                                                Technische Produktdesigner*innen in der Fachrich-
                                                                                                                      Die Ausbildung umfasst u. a.:
                                                                                                                      • Erstellen und Anwenden technischer Dokumente
                                                                tung Maschinen- und Anlagenkonstruktion entwerfen     • Rechnergestützt konstruieren (überwiegend 3D)
                                                                und konstruieren Produkte und technische Erzeug-      • Planen und Konzipieren von Bauteilen
     Technische Kommunikation                                   nisse nach Kundenvorgaben.                            • Werkstoffe beurteilen, unterscheiden
                                                                Sie arbeiten in Entwicklungs- und Konstruktionsab-       und zuordnen
     Technische*r Produktdesiger*in                        28   teilungen von Industrieunternehmen, Konstruktions-    • fachbezogene Berechnungen ausführen
     Maschinen- und Anlagenkonstruktion                         büros und Ingenieurdienstleistern, insbesondere des   • Fertigungsverfahren und Montagetechniken aus-
                                                                Maschinen- und Anlagenbaus, des Apparatebaus, des        wählen und unterscheiden
     Bauzeichner*in                                        29   Schiff-, Fahrzeug- und Flugzeugbaus sowie der Ver-    • Steuerungs- und Elektrotechnik
     Schwerpunkt Architektur                                    packungsindustrie.                                    • Informations- und Kommunikationstechniken
                                                                                                                         anwenden
                                                                Die Technischen Produktdesigner*innen der Fachrich-   • Arbeitsplanung und -organisation
     Elektronik                                                 tung Maschinen- und Anlagenkonstruktion entwerfen     • Qualitätssichernde Maßnahmen
                                                                und konstruieren Maschinen und Anlagen überwie-       • Wirtschafts- und Sozialkunde
     Elektroniker*in für Geräte und Systeme                30   gend mithilfe von 3D CAD-Systemen. Das Anwenden
                                                                von Informations- und Kommunikationstechniken         Voraussetzungen:
                                                                gehört zu ihren Aufgaben. Produktdesigner*innen       Die Ausbildung ist geeignet für Personen mit techni-
     Kaufmännisch/verwaltende Berufe                            beachten und dokumentieren qualitätssichernde         schem Verständnis, Interesse an Geräten und Maschi-
                                                                Maßnahmen.                                            nen und einer Neigung zu sorgfältiger, planvoller und
     Kaufmann/-frau für Büromanagement                     31   Im Produktentstehungsprozess müssen technische,       systematischer Arbeitsweise.
                                                                wirtschaftliche sowie ökologische Kriterien berück-   Sie sollten für die Ausbildung ein ausgeprägtes räum-
     Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement   32   sichtigt und angewendet werden.                       liches Vorstellungsvermögen und eine gute Auffas-
     Fachrichtung Großhandel                                                                                          sungs- und Konzentrationsfähigkeit mitbringen.
                                                                Ausbildung:                                           Ein gutes mündliches und schriftliches Ausdrucks-
     Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen                    33   Die Ausbildung beinhaltet ein Betriebspraktikum und   vermögen ist ebenso wichtig wie die Sicherheit im
                                                                endet mit der Abschlussprüfung vor der Handelskam-    Umgang mit Zahlen.
     Kaufmann/-frau im E-Commerce                          34   mer Bremen.
                                                                                                                      Dauer:
                                                                                                                      28 Monate
     Logistik

     Fachkraft für Lagerlogistik                           35

     Fachlagerist*in                                       36

     Kontaktadressen                                       47

26                                                                                                                                                                            27
Umschulung                                                                                    auch
                                                                                                                        Umschulung
                                                                                                        a
                                                                                                   Ums ls Duo-
     Bauzeichner*in                                                                                   chulu
                                                                                                            ng          Elektroniker*in für Geräte und Systeme
     Schwerpunkt Architektur

     Tätigkeitsfeld:                                          Voraussetzungen:                                          Tätigkeitsfeld:                                         Die Ausbildung umfasst u. a.:
     Bauzeichner*innen sind tätig in Architektur- und Inge-   Für den Beruf des/der Bauzeichners*in sollte eine Nei-    Elektroniker*innen für Geräte und Systeme führen        • Baugruppen montieren und demontieren sowie
     nieurbüros, in Baufirmen und Behörden mit bautech-       gung für die Arbeit mit dem Computer und anderen          Tätigkeiten aus, die bei der Herstellung von Kom-          Teile durch mechanische Bearbeitung anpassen
     nischen Abteilungen. Ihr Hauptaufgabenfeld ist das       technischen Möglichkeiten der Bürokommunikation           ponenten und Geräten, ihrer Inbetriebnahme und          • Steuerungen und Regelungen hinsichtlich ihrer
     Zeichnen von Bauprojekten in der Entwurfs- und Bau-      vorhanden sein.                                           Instandhaltung anfallen. Sie planen und steuern            Funktion überprüfen und bewerten
     planungsphase, in der Ausführungs- und Bauaufnah-        Erforderlich sind ein ausgeprägtes räumliches Vorstel-    Abläufe bei der Produktion, richten Fertigungs- und     • Hard- und Softwarekomponenten auswählen,
     mephase auf konventionelle Weise und zunehmend           lungsvermögen, technisches Verständnis und zeich-         Prüfmaschinen ein und wirken bei der Qualitätssi-          IT-Systeme in Netzwerke einbinden
     mit CAD-Technik. Auch bei der Erarbeitung von Aus-       nerische Fähigkeiten.                                     cherung mit. Sie erarbeiten Gerätedokumentationen,      • Dokumente, technische Beschreibungen und
     schreibungsunterlagen wirken sie mit und erstellen       Es sollte leicht fallen, mit Zahlen umzugehen und         erstellen Layouts und Fertigungsunterlagen, decken         Vorschriften –auch in Englisch– auswerten und
     Dokumentationen sowie Zeichnungen für Präsenta-          Berechnungen aller Art sicher und schnell vorzuneh-       mit Mess- und Prüfgeräten Fehlerquellen auf, wech-         anwenden
     tionen. Neben der zeichnerischen Arbeit führen sie       men sowie Flächen- und Raummaße zu bestimmen.             seln defekte Teile aus, beraten Kund*innen und weisen   • Kundenbedarf ermitteln, Serviceleistungen erbrin-
     fachspezifische Berechnungen durch wie z. B. Mas-        Die Fähigkeit zum analytischen Denken, Sinn für           Benutzer*innen ein.                                        gen, Kalkulationen nach betrieblichen Vorgaben
     senermittlungen und Abrechnungen. Sie können zu          Gründ­lichkeit und Präzision, ein gutes Konzentrations­   Elektroniker*innen für Geräte und Systeme arbeiten         durchführen
     Bauleitungsauf­gaben herangezogen werden und nut-        vermögen und Bildschirmtauglichkeit sind von hoher        vorwiegend in mittleren und größeren Industriebe-
     zen Informations- und Kommunikationstechniken.           Wichtigkeit.                                              trieben, die informations- und kommunikationstech-      Die Fachqualifikation umfasst außerdem:
                                                                                                                        nische Geräte, medizinische Geräte, elektronische       • Hardwarekomponenten, Geräte und ­komplexe
     Ausbildung:                                              Dauer:                                                    Systemkomponenten, Sensoren und Aktoren, Mikro-            Systeme anpassen, montieren, anschließen und
     Die Ausbildung dauert 24 Monate, einschließlich          24 Monate                                                 systeme sowie mess- und prüftechnische Systeme             prüfen
     6 Monate Betriebspraktikum, und endet mit der Ab­­                                                                 herstellen.                                             • Geräte- und systemspezifische Software
     schluss­prüfung vor der Handelskammer in Bremen.                                                                                                                              installieren und konfigurieren
                                                                                                                        Ausbildung:                                             • Geräte warten und Instand setzen
     Die Ausbildung umfasst u. a.:                                                                                      Während der Ausbildung werden Fertigkeiten und          • Produktdokumentation erstellen
     • Erstellung von Entwurfs- und Ausführungszeich-                                                                  Kenntnisse im Einsatzbereich Systemkomponenten,
        nungen                                                                                                          Sensoren, Aktoren, Mikrosysteme erworben. Die Aus-      Voraussetzungen:
     • zeichnerische Fertigkeiten und bau­spezifische,                                                                 bildung endet nach 24 Monaten (inkl. Betriebsprakti-    Elektroniker*innen für Geräte und Systeme üben
       technologische Fachkenntnisse der Bau­                                                                           kum) mit der Abschlussprüfung vor der Handelskam-       überwiegend leichte, gelegentlich mittelschwere
       konstruktion, der Baustoffe, der Bauphysik und der                                                               mer in Bremen. Die Ausbildungsinhalte orientieren       Tätigkeiten aus. Sie sollten zu einer sorgfältigen,
       Haustechnik                                                                                                      sich am gesetzlich vorgegebenen Berufsbild.             planvollen, systematischen Arbeitsweise neigen,
     • Aufnahme und Vermessung von Bauteilen und                                                                       Die für alle industriellen Elektroberufe gemeinsamen    über gutes Auffassungs- und Konzentrationsver-
        Geländen                                                                                                        Kernqualifikationen werden durch spezifische Fach-      mögen verfügen, zu selbstständigem, verantwor-
     • Erwerb von fachmathematischen und                                                                               qualifikationen ergänzt.                                tungsbewusstem Handeln fähig sein und im Team
        ­technisch-mechanischen Kenntnissen                                                                                                                                     arbeiten können. Sie sollten Interesse an Datenver-
     • Ermittlungen von Mengen, Massen und Lasten von                                                                                                                          arbeitung, Technik, Maschinen, Anlagen und Elek-
         Baustoffen und Bauteilen                                                                                                                                               tronik mitbringen, praktisch/handwerklich geschickt
     • Grundlagenkenntnisse in Baurecht, Auftragsver-                                                                                                                          und kontaktfähig im Umgang mit Kund*innen sein.
         gabe, Bauleistungen und Abrechnungen                                                                                                                                   Ein gutes mündliches Ausdrucksvermögen ist ebenso
     • Grundlagen der EDV                                                                                                                                                       wichtig wie technisches Verständnis, Sicherheit im
     • CAD-Anwendungen                                                                                                                                                          Umgang mit Zahlen und volles Farbsehvermögen.
     • Wirtschafts- und Sozialkunde
                                                                                                                                                                                Dauer:
                                                                                                                                                                                23. Jan 20 – 21. Jan 22 ( 24 Monate)
                                                                                                                                                                                24. Sep 20 – 25. Jan 23 (neu: 28 Monate)

28                                                                                                                                                                                                                                     29
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