Bildungsnetzwerk Seminarprogramm Gesundheitsförderung ab Juli 2020 - Fonds Gesundes Österreich
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Bildungsnetzwerk Seminarprogramm Gesundheitsförderung ab Juli 2020 Fonds Gesundes Österreich Ein Geschäftsbereich der
IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Fonds Gesundes Österreich, ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH, 1020 Wien, Aspernbrückengasse 2 Tel.: 01 / 895 04 00, Fax: 01 / 895 04 00-720 E-Mail: fgoe@goeg.at www.fgoe.org www.goeg.at Für den Inhalt verantwortlich: Ing. Petra Gajar Redaktionelle Mitarbeit: Mag. Petra Winkler, Gabriele Ordo Grafik: pacomedia.at, 1160 Wien Druck: Druckerei Odysseus, Himberg 34. Auflage, Juni 2020 Bildungsnetzwerk 3
Liebe Leserin! Lieber Leser! Das vorliegende Bildungsnetzwerk Seminarprogramm 2020 wurde für das 2. Halbjahr auf- grund der Corona-Pandemie (COVID-19) geändert. Wir sind bemüht die Seminare im Herbst durchzuführen. Der Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) bietet für alle in der Gesundheitsförderung tätigen Personen ein vielfältiges Fort- und Weiterbildungsangebot an: das „Bildungsnetzwerk Seminarprogramm Gesundheitsförderung 2020“. Die Seminare vermitteln sowohl inhaltliches Know-how als auch eine breite Palette fachlicher, me- thodischer und sozialer Qualifikationen, die für die Planung und Umsetzung von guten Gesund- heitsförderungsprojekten erforderlich sind. Die Gesundheitsförderung in Österreich lebt von innovativen, nachhaltigen und gut umgesetzten Projekten. Es gilt aktuelle Entwicklungen, Strategien und Ziele zu berücksichtigen. Neue Themen- felder wie „Social Media Update“ oder „Dynamic Facilitation“ werden in den Seminaren genauso aufgegriffen wie „Resilienz“, „Gute Gesundheitsinformation“ oder „Agiles Projektmanagement“. Aber auch die bewährten Themen, die nach wie vor gebraucht werden, sind weiterhin im Programm: „Partizipation“, „Burnout/Stressprophylaxe“ oder „Konfliktmanagement“. Dank der wertvollen Zusammenarbeit mit den Bildungsnetzwerkpartner/innen in den Bundeslän- dern und dem anhaltenden Engagement der Koordinator/innen gelingt es uns, Ihnen attraktive Seminare mit hochqualifizierten Referent/innen anbieten zu können. Wir hoffen, Sie finden in unserem Programm Anregungen für Ihre persönliche Weiterentwicklung, wünschen Ihnen viel Freude bei den Seminaren und viel Erfolg bei der Umsetzung Ihrer Gesund- heitsförderungsprojekte! Das Team des Fonds Gesundes Österreich 4 Fonds Gesundes Österreich
Bildungsnetzwerk Seminarprogramm für Gesundheitsförderung 2020 Praxisbezogene Gesundheitsförderung erfordert fachliche, prozessspezifische, strategische und gruppendynamische Qualifikationen, die in der Regel weit über die in einem bestimmten Berufs- feld erlernten Fachqualifikationen hinausgehen. Mit dem „Bildungsnetzwerk Seminarprogramm für Gesundheitsförderung“ bietet der Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) seit 20 Jahren ein laufend aktualisiertes und qualitativ hochwertiges Fort- und Weiterbildungsangebot für Praktiker/innen der Gesundheitsförderung an. Ziel Antragsteller/innen und Betreiber/innen von Projekten der Gesundheitsförderung und der Primär- prävention können in diesen Seminaren ihr Wissen bezüglich Konzepterstellung, Implementierung und Qualitätssicherung sowie Evaluation von Gesundheitsförderungsprojekten erweitern. Zielgruppe •• Umsetzer/innen von Gesundheitsförderungsprojekten •• Entscheidungsträger/innen •• Stakeholder Inhalte Das „Bildungsnetzwerk Seminarprogramm“ bietet offene Seminare zu vielfältigen Weiterbildungs- themen in der praxisbezogenen Gesundheitsförderung. Die Inhalte reichen von der Vermittlung von Grundlagen der Gesundheitsförderung über interkulturelle Kompetenz bis hin zu „Digitalisierung“, „Konfliktmanagement“ und „Agiles Entscheiden“. Darüber hinaus steht die Weiterentwicklung der persönlichen Fähigkeiten der Teamleiter/innen und -mitarbeiter/innen auf dem Programm, wie z. B. durch Seminare in der psychosozialen Gesundheit wie „Alternsgerechtes Arbeiten“ oder „Resili- enz“ sowie setting- und zielgruppenspezifische Seminare der Gesundheitsförderung. Eine genaue Auflistung der Themen mit Themenverzeichnis können Sie den Seiten 12 - 15 entnehmen. Der Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) ist seit 1998 Förderstelle, Kompetenzzentrum und Dreh- scheibe für Gesundheitsförderung in Österreich. Die Angebote des FGÖ orientieren sich am aktuellen Arbeitsprogramm 2019 basierend auf dem langfristigen Rahmenarbeitsprogramm 2017–2020. Inhaltlich prägen die drei Leitthemen „Psychosoziale Gesundheit“, „Gesundheitliche Chancen- gerechtigkeit“ sowie „Gendergerechte Gesundheitsförderung und Diversität“ die Arbeit des FGÖ. Schwerpunkte Die Aktivitäten des FGÖ werden in fünf Programmlinien, die alle Lebensphasen der Menschen in Österreich von der Kindheit und Jugend, dem Arbeitsleben bis hin zum Alter umspannen, um- gesetzt. Diese werden auch im „Bildungsnetzwerk Seminarprogramm für Gesundheitsförderung 2020“ aufgegriffen. Bildungsnetzwerk 5
Programmlinie Gesundes Aufwachsen – Psychosoziale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen Kindergarten, Schule und außerschulische Jugendarbeit sind zentrale Interventionsfelder der Ge- sundheitsförderung. Hier werden Menschen von Beginn an erreicht. Der Schwerpunkt psychosoziale Gesundheit soll Impulse setzten und Interventionsmöglichkeiten aufzeigen. Im „Bildungsnetzwerk Seminarprogramm“ finden Sie die Seminare mit diesem Schwerpunkt unter dem Symbol: GA Programmlinie Betriebliche Gesundheitsförderung – Gesundheitliche Chancengerechtigkeit am Arbeitsplatz Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) umfasst entsprechend der Luxemburger Deklaration in der Europäischen Union (1997) alle gemeinsamen Maßnahmen von Arbeitgeberinnen/ Arbeitge- bern, Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmern und der Gesellschaft zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Im Gegensatz zum Seminarprogramm „BGF Know-how“ für innerbetriebliche Akteure der BGF, geht es im Bildungsnetzwerk Seminarprogramm darum, das gewonnene Wissen und die entwickelten Methoden zu transferieren. Daher werden im Bildungsnetzwerk Seminarprogramm Akteurinnen und Akteure angesprochen, die vor allem settingübergreifend arbeiten. Schwerpunktseminare zum Thema Betriebliche Gesundheitsförderung finden Sie unter dem Symbol: BGF Programmlinie Kommunales Setting – Soziale Unterstützung und Teilhabe in Nachbarschaften Das kommunale Setting – d. h. Arbeit in Gemeinden, Städten, Stadtteilen – bietet viele Ansatzpunkte für Gesundheitsförderung und Primärprävention. Um hier Impulse zu setzen und Kapazitäten zu entwickeln, bietet das Programm „Bildungsnetzwerk“ spezielle Seminare für dieses Setting an. Die entsprechenden Module sind in diesem Seminarprogramm besonders gekennzeichnet mit dem Symbol: KS Programmlinie Lebensqualität von älteren Menschen Gesundes Altern berührt fast alle Bereiche der Gesellschaft und gewinnt zunehmend an Bedeutung. In den vergangenen 130 Jahren hat sich die durchschnittliche Lebenszeit der Menschen im deutschsprachigen Raum fast verdoppelt. Das stärkste Wachstum wird für die Gruppe der über 80-Jährigen von 5 % auf 13 % prognostiziert. Für die Akteurinnen und Akteure der Gesundheitsförderung bedeutet das eine besondere Aufgabe. Es handelt sich um herausfordernde Ziele wie beispielsweise gesund und kompetent zu altern, die Selbst- ständigkeit und Unabhängigkeit möglichst lange zu unterstützen und die Lebensqualität bis in die späten Lebensphasen zu erhalten. Damit stellt sich die Frage, inwieweit die hinzugewonnenen Lebensjahre in guter Gesund- heit verbracht werden können. Die Schwerpunktseminare zum Thema „Lebensqualität von älteren Menschen“ finden Sie unter dem Symbol: ÄLT 6 Fonds Gesundes Österreich
Programmlinie Gesunder Lebensstil durch intersektorale Zusammenarbeit Im Hinblick auf Wohlbefinden und Gesundheit haben die Lebensstildeterminanten Ernährung, Be- wegung und psychosoziale Gesundheit wesentliche Bedeutung. Sie sind Schlüsselfaktoren bei der Entstehung verschiedenster sogenannter lebensstilassoziierter Erkrankungen. Seminare, die diese vielfältigen Themen aufgreifen, finden Sie unter dem Symbol: GL Gesundheitskompetenz Wie kann man gesundheitsrelevante Inhalte an die jeweilige Zielgruppe bringen, sodass diese verständlich, motivierend und handlungsunterstützend sind? Im Kern geht es bei der Stärkung von Gesundheitskompetenz einerseits um die Verbesserung von Kommunikation von Gesund- heitsinformation und andererseits um gesundheitskompetente Gestaltung von Organisationen. Wobei das Ziel, die Gesundheitskompetenz der Menschen zu erhöhen, sowohl in der Gesund- heitsförderung als auch in der Krankenversorgung und Prävention wesentlich ist. Seminare zur Gesundheitskompetenz sind speziell mit dem Logo der Österreichischen Plattform Gesundheits- kompetenz (ÖPGK) gekennzeichnet. Mitglieder der ÖPGK haben die Möglichkeit zur kostenfreien Teilnahme, nähere Informationen dazu finden Sie auf der Webseite der ÖPGK unter oepgk.at Die regionalen Koordinator/innen Der Fonds Gesundes Österreich hat regionale Koordinator/innen beauftragt, die das Angebot vor Ort konzipieren, organisieren und umsetzen. Auf diese Weise gibt es in jedem Bundesland regionale Kontaktpersonen, die neben der gesamten Abwicklung der Anmeldungen und der Organisation der Seminare im jeweiligen Bundesland auch für Rückfragen zur Verfügung stehen. Namen, Adressen, Telefon- und Faxnummern sowie die E-Mail-Adressen der Koordinator/innen finden Sie auf den Seiten 8 - 11. Die Referent/innen und Trainer/innen Wie in den Vorjahren garantieren professionelle Referent/innen und Trainer/innen in allen Seminaren eine hohe Qualität des Programms. Eine alphabetische Auflistung finden Sie ab Seite 75. Die Kosten Eine der Aufgaben des Fonds Gesundes Österreich ist es, Menschen, die in der Gesundheitsförde- rung und in der Prävention tätig sind, bei ihrer Fortbildung zu unterstützen. Daher werden auch die Kosten dieser Seminarreihe zu fast 100 % vom Fonds Gesundes Österreich übernommen. Seitens der Teilnehmer/innen ist lediglich ein Unkostenbeitrag von 100 Euro für das jeweilige Seminar (bzw. 50 Euro für ein eintägiges Seminar) zu entrichten. Bildungsnetzwerk 7
Koordinatorinnen und Koordinatoren Regionale Projektkoordinator/in Wien und NÖ Dennis Beck Seit rund 25 Jahren als Geschäftsführer im Gesundheits- und Sozialbereich tätig. Nach der Errichtung des Aids-Hilfe-Hauses in Wien folgte der Aufbau des Fonds Gesundes Österreich und schließlich die Gründung der Wiener Gesundheits- förderung, die er heute leitet. Mitarbeit in zahlreichen gesundheitspolitischen Gremien und Arbeitsgruppen. Franziska Renner Über zehn Jahre Erfahrung in der Gesundheitsförderung. Im Fonds Soziales Wien für das Herz-Kreislauf-Vorsorgeprogramm „Ein Herz für Wien“ tätig, seit der Gründung im Team der Wiener Gesundheitsförderung. Ab Mitte 2012 Leiterin der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation. Seit September 2016 außerdem Referentin in der Geschäftsführung und inhaltliche Vertretung des Geschäftsführers. Wiener Gesundheitsförderung – WiG 1200 Wien, Treustraße 35-43 / Stiege 6 Dennis Beck: Tel.: 01/4000 76 901, Fax: 01/4000 99 76 901 E-Mail: dennis.beck@wig.or.at Franziska Renner: Tel.: 01/4000 76 921, Fax: 01/4000 99 76 921, Mobil: 0676/926 1836, E-Mail: franziska.renner@wig.or.at Regionale Projektkoordinatorin Burgenland Carina Ehrnhöfer PROGES Teamkoordinatorin im Burgenland und Regionalmanagement im Projekt „Gesundes Dorf“. Seit 2014 Organisation und Koordination der Bildungsnetzwerkseminare im Burgenland für den Fonds Gesundes Österrei- ch. Mehrjährige Tätigkeit im Projektmanagement; seit 2010 in der Gesund- heitsförderung. Aktuell: Konzeptionierung, Aufbau und Organisation kom- munaler Gesundheitsförderungsprojekte, Projektmanagement, Trainings- und Workshopleitungen, Studium Leadership und Management an der Donau Universität Krems. PROGES – Wir schaffen Gesundheit 7000 Eisenstadt, Siegfried Marcus-Strasse 5 Tel.: 05/7720-165, Mobil: 0699/13 77 77 66, E-Mail: carina.ehrnhoefer@proges.at 8 Fonds Gesundes Österreich
Koordinatorinnen und Koordinatoren Regionale Projektkoordinatorin Steiermark Mag.a Sigrid Schröpfer, MA Diplomstudium Psychologie in Graz; Spezialisierung in den Bereichen So- zial- und Ernährungspsychologie sowie Marketing; Masterlehrgang Public Communication an der FH in Graz; 1998 bis 2007 bei Styria vitalis Leitung des „Gesunde Gemeinde“-Netzwerkes, seit 2002 Koordinatorin für das FGÖ- Bildungsnetzwerk Gesundheitsförderung in der Steiermark; seit Juli 2007 bei Styria vitalis für den Bereich Kommunikation zuständig. Styria vitalis 8010 Graz, Marburger Kai 51/III Tel.: 0316/82 20 94-25 E-Mail: sigrid.schroepfer@styriavitalis.at Regionale Projektkoordinatorinnen Oberösterreich Mag.a Birgit Küblböck-Lausegger Studium der Sozialwirtschaft; über 10 Jahre Erfahrung in der Gesundheitsförde- rung in unterschiedlichen Settings, mehrjährige Tätigkeit im Bildungsmanage- ment. Ausbildung zum systemischen Coach, Moderatorin und Trainerin. Nina Grasl Ausbildung zur Kultur- und Kongressassistentin mit den Schwerpunkten Ta- gungs- und Kongressmanagement, Angewandtes Projektmanagement, Be- triebs- und Volkswirtschaftslehre und Kulturmanagement. Seit Jänner 2018 Projektassistentin bei ÖSB Consulting GmbH. ÖSB Consulting GmbH 4040 Linz, Gewerbepark Urfahr 6 Mag.a Birgit Küblböck-Lausegger Tel.: 0664/601 773 287, E-Mail: birgit.kueblboeck@oesb.at Nina Grasl Tel.: 0664/601 773 328, E-Mail: nina.grasl@oesb.at Bildungsnetzwerk 9
Koordinatorinnen und Koordinatoren Regionaler Projektkoordinator Salzburg Dr. Thomas Diller Betriebswirtschaftsstudium an der WU Wien mit Schwerpunkt Unternehmens- führung, Personal und Organisation. Zusatzausbildungen in systemischer Bera- tung, Theaterpädagogik, Dialogprozessbegleitung, Arbeiten mit (Groß-)Grup- pen, Qualitätsmanagement. Über 20-jährige Erfahrung in Aufbau und Führung von Social-Profit-Organisationen (AVOS, AMD Salzburg) sowie der Konzeption, der Umsetzung und des Controllings einer Vielzahl von Projekten in betrieblichen, regionalen und Bildungssettings. Lehrtätigkeit an der Universität Salzburg und FH Salzburg. Potenzialentwickler für Teams, Gemeinschaften und Projekte. www.thomasdiller.com AMD Salzburg – Zentrum für gesundes Arbeiten 5020 Salzburg, Elisabethstraße 2 Tel.: 0680/12 14 701, E-Mail: office@thomasdiller.com Regionale Projektkoordinatoren Tirol Friedrich Lackner Geschäftsführer des „avomed“ seit 1990; organisatorische und finanzi- elle Begleitung im Aufbau von Vorsorge- und Gesundheitsförderungspro- jekten, die in erster Linie im Setting Gemeinde und Schule angesiedelt sind. Arbeitsschwerpunkte: Personal- und Projektmanagement, Finanzkontrolle, Vereinsrecht, EDV-Netzwerke, Zertifikatslehrgang „Qualitätsmanagement in der Gesundheitsförderung“. Mag. Philipp Thummer Studium der Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Personal und Con- trolling. Zehn Jahre Berufserfahrung im internationalen Projektmanage- ment im Gesundheitswesen. Seit 2004 stellvertretender Geschäftsführer des „avomed“ mit den Schwerpunkten Projektmanagement, Personal und Öffentlichkeitsarbeit. Qualitätslehrgang Gesundheitsförderung „train the trainer“ im Setting Schule des Fonds Gesundes Österreich. avomed – Arbeitskreis für Vorsorgemedizin und Gesundheitsförderung in Tirol 6020 Innsbruck, Anichstraße 6 Tel.: 0512/58 60 63, Fax: 0512/58 30 23, E-Mail: avomed@avomed.at 10 Fonds Gesundes Österreich
Koordinatorinnen und Koordinatoren Regionale Projektkoordinatoren Vorarlberg Dipl. Sportwissenschafter Stephan Schirmer, MPH Studium der Sportwissenschaften in München. Mehrjährige Tätigkeit in Deutschland im Bereich Rehabilitation und Prävention. 10 Jahre verant- wortlich für die Bewegungsfachstelle der aks gesundheit GmbH mit den Schwerpunkten Entwicklung und Management von Gesundheitsförde- rungs- und Präventionsprojekten. Seit 2015 Leitung des Geschäftsbe- reiches Gesundheitsbildung mit den Kernbereichen Gesundheitsförderung, Prävention und Wissenschaft. Angelika Maria Concin, BA Studium der Bildungswissenschaften. Ausbildung zur diplomierten Lebens- und Sozialberaterin mit Schwerpunkt Sexualpädagogik, Gewaltprävention und Gendersensibilität in der GAMED Wien, Diplomlehrgang Case Manage- ment Innsbruck. Über 20-jährige Erfahrung im medizinischen Praxismanage- ment. Projektmanagement einer internationalen klinischen multizentrischen Studie. Ehrenamtliche Sachwalterschaft beim Institut für Sozialdienste Bregenz. Kongressmanagement der medizinischen aks Sommerschule Bregenz und des aks Gesundheitsforum Lingenau. Seit September 2016 Projektassistenz/ Gesundheitsbildung bei aks gesundheit GmbH. aks gesundheit GmbH 6900 Bregenz, Rheinstraße 61 Dipl. Sportwissenschafter Stephan Schirmer, MPH Tel.: 05574/202, Fax: 05574/202-9 E-Mail: gesundheitsbildung@aks.or.at Angelika Maria Concin, BA Tel: 05574 / 202-1078 Mobil: 0664 / 802 83 658 E-Mail: angelika.concin@aks.or.at Bildungsnetzwerk 11
Termine Seminartermine ab Juli 2020 Wien „Agiles Entscheiden“ und dessen Anwendung in Ein Bild sagt oft mehr als 1000 Worte der Gesundheitsförderung – Akzeptanz und Wirk- > 20410101 samkeit von Entscheidungen fördern > 20210103 Mo 21. – Di 22. September 2020 Di 17. – Mi 18. November 2020 Carmen Unterholzer Sabine Baillon Agiles Team, selbstorganisierte Projektarbeit > 20410105 Burgenland Mo 28. – Di 29. September 2020 Kollektiv & kooperativ – effektive Meetings 4.0 mit Thomas Diller soziokratischer Gesprächsführung > 20910108 Mo 27. - Di 28. Juli 2020 Tue Gutes – und rede darüber! Maßgeschneiderte Florian Bauernfeind Kommunikation als Erfolgsfaktor in der Gesund- heitsförderung > 20410102 SINN-erfüllt arbeiten und gesund bleiben – Freude Mi 14. – Do 15. Oktober 2020 und Begeisterung statt Frust und Burnout Helmut Buzzi > 20910102 Di 18. – Mi 19. August 2020 Peer-Coaching-Methoden für Teams und den Harald Pichler „Hausgebrauch“ > 20410106 Mi 11. – Do 12. November 2020 Ressourcen² – ein ZRM®-Aufbaukurs Michael Nußbaumer > 20910103 Di 8. – Mi 9. September 2020 Gesunde Selbstführung – der Weg zum Ulrike Gmachl-Fischer verbesserten Selbstmanagement > 20410103 Mi 25. – Do 26. November 2020 Case Management – aktuelle Theorie und Arthur Zoglauer Anwendung > 20910104 Mo 12. – Di 13. Oktober 2020 Social Media Update – zeitgeistige Online- Maria Pötscher-Eidenberger Kommunikation ohne Riesen-Werbebudget > 20410104 Das 1x1 der Freiwilligenarbeit – wie der Einsatz von Di 1. – Mi 2. Dezember 2020 Ehrenamtlichen optimiert werden kann Helmuth Bronnenmayer > 20910107 Mo 19. – Di 20. Oktober 2020 Martin Oberbauer Niederösterreich Gesund im Hier und Jetzt! Seminar- und Arbeitsset- Photovoice, Community Mapping & Co – partizi- tings gesundheitsförderlich gestalten pative Methoden kennenlernen, ausprobieren und > 20210101 zielgruppengerecht umsetzen > 20910105 Mi 7. – Do 8. Oktober 2020 Di 3. – Mi 4. November 2020 Margit G. Bauer-Obomeghie Markus Peböck Digital Detox 1.0 – befreit den Geist und stärkt die Projektentwicklung „live“ – gemeinsam ein besseres Gesundheit > 20210102 „Produkt“ erschaffen > 20910101 Mi 14. – Do 15. Oktober 2020 Do 5. – Fr 6. November 2020 Brigitte Lube Sonja Scheiblhofer, Carina Ehrnhöfer Teams kreativ mit Techniken aus LandArt Angewandte Improvisation und Achtsamkeit – unterstützen und stärken > 20210105 Quelle der Kraft für Persönlichkeit und Präsenz Di 20. – Do 22. Oktober 2020 > 20910106 Natascha Peters-Wendt Mi 11. – Do 12. November 2020 Birgit Schwamberger-Kunst 12 Fonds Gesundes Österreich
Termine Kreativ auf Flips & Co - ein Bild sagt mehr als tau- Wie Sie sich das Leben Tag für Tag selbst erleichtern send Worte > 20910109 > 20110102 Do 10. – Fr. 11. Dezember 2020 Mi 21. – Do 22. Oktober Margit G. Bauer-Obomeghie Ursula Zidek-Etzlstorfer Partizipative Methoden kennen lernen und Steiermark ausprobieren > 20110107 Textarbeit im Beruf – professionell, zeitgemäß, Mi 28. – Do 29. Oktober erfolgreich > 20710106 Markus Pehböck Mo 28. – Di 29. September 2020 Doris Lind Abenteuer Schreiben – zeilenweise zu besserer Kommunikation und mehr Lebensqualität! Konstruktives Konfliktmanagement (Teil 1) > 20110103 > 20710103 Di 10. – Mi 11. November 2020 Mo 5. – Di 6. Oktober 2020 Margit G. Bauer-Obomeghie, Eva Lepold Gerald Höller Pubertät – „Aufruhr im Kopf“ – Jugendliche verste- Rechtlicher Rahmen für Gesundheitsprojekte hen und abholen > 20110104 im Bewegungs- und Freizeitbereich Di 24. – Mi 25. November 2020 > 20710104 Margit G. Bauer-Obomeghie Mi 14. Oktober 2020 + Do 22. Oktober 2020 Wolfgang Stock Wie agil soll’s denn sein? > 20110105 Mi 2. – Do 3. Dezember 2020 Flipcharts, Pinnwand-Plakate & Co noch wirkungs- Markus Pehböck voller gestalten - ein Aufbauseminar > 20710107 Mo 12. – Di 13. Oktober 2020 Edith Steiner-Janesch Salzburg Leichte, barrierefreie Sprache > 20800103 Ressource ICH – stark im beruflichen Alltag Di 30. Juni – Mi 1. Juli 2020 > 20710105 Angelika Mader Di 3. – Mi 4. November 2020 Ulli Krenn Gesundheitsziele erreichen mit dem Zürcher Ressourcen Modell® > 20810107 Mehr Bewegung in den Alltag von älteren Mi 8. – Do 9. Juli 2020 Menschen > 20710108 Kristina Sommerauer Mi 18. – Do 19. November 2020 Stefanie Schwarzl und Yasmine El Filali Come together – move together > 20810101 Do 24. – Fr 25. September 2020 Andrea Parger Oberösterreich Bewegung in jedem Alter Männergesundheit > 20810102 für Multiplikator/innen und Selbstanwender/innen Do 1. – Fr 2. Oktober 2020 > 20110108 Eberhard Siegl Di 22. – Mi 23. September Elisabeth Barta-Winkler Gesundheitsziele erreichen mit dem Zürcher Ressourcen Modell® > 20810106 RECHT haben oder FREI sein > 20110101 Mi 7. – Do 8. Oktober 2020 Di 6. Oktober 2020 Kristina Sommerauer Marion Weiser Sicherheit in Zeiten des Wandels > 20810103 Gesundheitsförderung und Partizipation im Do 15. – Fr 16. Oktober 2020 digitalen Wandel Josef Wimmer > 20110109 Di 13. – Mi 14. Oktober Horst Küblböck-Lausegger Bildungsnetzwerk 13
Termine Wirkung durch persönliches Gespräch > 20810104 Frauen im Fokus der Gesundheitsförderung Do 5. – Fr 6. November 2020 > 20310107 Michael Schallaböck Mi 9. – Do 10. Dezember 2020 Karin Korn, Birgit Pichler Methodenkoffer Gesundheitsförderung > 20810105 Do 12. – Fr 13. November 2020 Vorarlberg Birgit Pichler, Karin Korn Konfliktmanagement Basiskurs > 20610106 Do 27. – Fr 28. August 2020 Gesundheitsförderung durch Ergotherapeut/innen Gerald Höller > 20810108 Do 26. – Fr 27.November 2020 Beeindruckende Flipcharts – Sabine Stadler, Melanie Kriegseisen-Peruzzi aussagekräftige Sketchnotes > 20610107 Mi 9. – Do 10. September 2020 Anna Egger Tirol Gesundheitsförderung 4.0 > 20310101 Embodiment und Embodied Communication – Di 29. – Mi 30. September 2020 der Körper als Kommunikationstool Christian Scharinger > 20610104 Do 10. – Fr 11. September 2020 Beraten – Begleiten – Beteiligen! Caroline Theiss-Wolfsberger Von der Expertise zur kreativen Prozessberatung! > 20310102 Gesundheitsinformationen – leicht verständlich Di 13. – Mi 14. Oktober 2020 und praxisnah > 20610102 Margit G. Bauer-Obomeghie Do 24. – Fr 25. September 2020 Andrea Niemann Dynamic Facilitation – Gruppen zu kreativen Lö- sungen verhelfen > 20310103 Empowerment-Resilienz-Förderung bei Kindern Di 20 – Mi 21. Oktober 2020 und Jugendlichen > 20610105 Thomas Diller Do 15. – Fr 16. Oktober 2020 Ulla Catarina Lichter Alternsgerecht arbeiten > 20310108 Di 27. – Mi 28. Oktober 2020 Ihr Auftritt in der Öffentlichkeit – Umgang mit Ulli Krenn Medien> 20610103 Do 22. – Fr 23. Oktober 2020 Teams gut und gesund führen > 20310109 Angelika Böhler Di 3. – Mi 4. November 2020 Gerald Höller Burnout-Prophylaxe > 20610109 Di 3. – Mi 4. November 2020 Aufbaukurs Konfliktmanagement > 20310104 Alexandra Kolbitsch, Helga Kräutler Di 10. – Mi 11. November 2020 Gerald Höller Projekte mental und punktgenau erfolgreich umsetzen > 20610110 Sicher präsentieren, erfolgreich vortragen Di 24. – Mi 25. November 2020 > 20310105 Katrin Zechner Di 24. – Mi 25. November 2020 Josef Wimmer Strukturierte Netzwerkarbeit und Koordination > 20610108 Gesundheit und Pubertät > 20310106 Do 17. – Fr 18. Dezember 2020 Di 1. – Mi 2. Dezember 2020 Franziska Pruckner Birgitta Klammer-Barabasch 14 Fonds Gesundes Österreich
Wien Ein Bild sagt oft mehr als 1000 Worte > 20410101 Manchmal ist die Sprache nicht das passende Inhalte: Mittel, um mehr von meinem Gegenüber zu •• Wann ist ein Medienwechsel angesagt? erfahren und um gegebenenfalls an Lösungen •• Welche Methoden stehen mir zur Verfügung zu arbeiten. Der Einsatz von Bildern, Symbolen und welche liegen mir? und Metaphern kann neue Türen öffnen. Wir •• Welche Methoden eignen sich für wen? können den vertrauten Rahmen des Gesprächs •• Wie kann ich mit Kindern kreativ arbeiten? verlassen und nonverbale Techniken nutzen. •• Wie kann ich mit Fotos und Collagen arbeiten? Wir können den Raum nutzen, mit anderen •• Wie mit Bodenankern umgehen, wie mit Medien als der Sprache arbeiten, wir können Bildern, Texten, Postkarten? Aktionsmethoden und szenisches Darstellen •• Wie kann ich Problem- und Lösungsgymnastik einsetzen. einführen? •• Wann soll ich mit Klient/innen den Raum ver- Ziel: lassen, weil Gehen geistige Prozesse anregt? Nach dem Seminar kennen die Teilnehmer/ innen unterschiedliche Interventions- und Ein- Methoden: satzmöglichkeiten von Bildern, Symbolen und Erlebnisorientierte Übungen werden uns bei der Metaphern und wissen, worauf es zu achten Beantwortung dieser Fragen und beim Einüben gilt. Sie haben Methoden in praxisbezogenen unterstützen. Fallbeispielen ausprobiert und reflektiert. Referentin/Trainerin: Carmen Unterholzer Termin: Mo 21. – Di 22. September 2020 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Ort: UNUM institute - Verein Ganzheitliches Trauma- und Schmerzkompetenzzentrum Geusaugasse 9/12, 1030 Wien Teilnahmegebühr: 100 Euro Anmeldung bis 31. August 2020 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 15
Seminare Agiles Team, selbstorganisierte Projektarbeit > 20410105 „Agiles“ Arbeiten ist der große Hype bei der Or- Inhalte: ganisation von Leistungserbringung. Ausgefeilte •• agiles Mindset, dialogische Haltung Pläne und wohldefinierte Stellen sind für die Be- •• vom funktionierenden weiter zum agilen wältigung der komplexen Aufgabenstellungen Team unzureichend. Aus der Software-Programmie- •• agile Führung, Selbstorganisation rung kommend, geht es um Aktion und Refle- •• agile Tools und Methoden (z. B. Scrum) xion in kurzen Schleifen, bauend auf motivierten •• Reflexion über Grenzen und Hindernisse Individuen in selbstorganisierten Teams. Nur geht das so einfach? Ja, denn es gibt eine Fülle Methoden: an hilfreichen und bewährten Tools und Metho- Der Workshop ist als gemeinsamer Lernraum den. Naja, denn es braucht eine Veränderung konzipiert, getragen von den agilen Werten. in der Haltung der beteiligten Personen, insbe- Auf Grundlage fachlicher Inputs und den Erfah- sondere jener in Machtpositionen. Expertinnen rungen der Teilnehmenden wird in Kleingruppen und Experten, die in ihren Projekten agiler und und in großer Runde agil gearbeitet. selbstorganisierter arbeiten möchten, eröffnet der Workshop einen Weg. Ziel: •• Vermittlung des agilen Mindsets •• Die Teilnehmenden lernen, Instrumente zum agilen Arbeiten im Team anzuwenden. •• Die Teilnehmenden bekommen ein Rüstzeug zur Entwicklung eines selbstorganisierten Projektteams. Referent/Trainer: Thomas Diller Termin: Mo 28. – Di 29. September 2020 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Ort: UNUM institute - Verein Ganzheitliches Trauma- und Schmerzkompetenzzentrum Geusaugasse 9/12, 1030 Wien Teilnahmegebühr: 100 Euro Anmeldung bis 7. September 2020 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 16 Fonds Gesundes Österreich
Wien Tue Gutes – und rede darüber! Maßgeschneiderte Kommunikation als Erfolgsfaktor in der Gesundheitsförderung > 20410102 In der Gesundheitsförderung sind die Akteur/ Inhalte: innen mit viel Gesundheitsfachwissen und großem •• Begriffsklärung Kommunikation, PR & Öffent- Engagement am Werk. Manchmal kommt bei der lichkeitsarbeit Planung und Durchführung von Aktivitäten und •• Austausch eigener Erfahrungen, Erwartungen Maßnahmen die zielgerichtete Kommunikation an das Seminar und projektorientierte Leadership zu kurz. Sprache •• 1x1 der Öffentlichkeitsarbeit und Medium sollten sich an der jeweiligen Dia- •• kommunikative Instrumente (Medien, Kanäle) loggruppe orientieren und Rücksicht auf Bildung, •• wertschätzende Kommunikation & Führungs- Gesundheitskompetenz, soziale Determinanten verhalten im Projekt und das Setting nehmen. Dieses Seminar gibt Hil- •• Fokus Projektförderung (Anträge & Dokumen- festellung für alle im Bereich der Gesundheitsför- tation) derung Tätigen, um kommunikative Instrumente (Slogans, Logos, Newsletter) effizient nützen zu Ziel: können. Gerade NGOs, Kleinstunternehmen oder •• Die Teilnehmer/innen verstehen die Bedeutung, Vereine haben keine eigene PR-Abteilung, die sich die Chancen und Gefahren von direkter und um solche wichtigen Details kümmert. medialer Kommunikation, auf die es in der Gesundheitsförderung zu achten gilt. Methoden: •• lernen Bespiele von Gesundheitskommunika- •• Theorie-Inputs (Konzepte, Evidenz, Beispiele tion kennen, tauschen ihre Erfahrungen aus guter Praxis) und befruchten sich gegenseitig mit Ideen. •• Diskussionen und Reflexionsübungen •• erarbeiten kommunikative Maßnahmen für •• Kleingruppenarbeit (auch für Erfahrungsaus- ihre ganz konkreten Projekte: Artikel, News- tausch und Vernetzung) letter, Aushänge, Web-Einträge … •• Praxisbeispiele (Instrumente/Methoden für den Transfer in den Alltag) •• gesunde Impulse zwischendurch Referent/Trainer: (Bewegungspausen, Entspannung …) Helmut Buzzi •• abwechslungsreicher Medien-Mix (Flipchart, Pinnwand, Videos, Beamer …) Termin: Mi 14. – Do 15. Oktober 2020 •• Fokus auf den Transfer in den Alltag jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr (smarte Ziele, kollegiale Beratung … Ort: UNUM institute - Verein Ganzheitliches Trauma- und Schmerzkompetenzzentrum Geusaugasse 9/12, 1030 Wien Teilnahmegebühr: 100 Euro Anmeldung bis 23. September 2020 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 17
Seminare Peer-Coaching-Methoden für Teams und den „Hausgebrauch“ > 20410106 Manchmal weiß man einfach nicht weiter, dreht Inhalte: sich im Kreis – und das ist in Zeiten, die uns ge- •• Was können Coaching und Beratung – und häuft vor große und kleine Entscheidungen wozu sind sie nicht geeignet? stellen, besonders unangenehm. Neben der hilf- •• Coaching-Zutaten: reichen Möglichkeit, professionelles Coaching - das Thema benennen: in Anspruch zu nehmen, öffnet dieses Seminar ein entscheidender Schritt das Tor zu einer »Coaching-Kultur für den be- - die Qualität des Zuhörens üben ruflichen Alltag und den Hausgebrauch« – in - anstelle eines Ratschlags: Raum geben Teams, zu dritt, zu zweit oder auch für sich al- und von sich erzählen leine. Einesteils geht es dabei um wechselseitige •• Peer-Coaching-Methoden als Gruppe und in Beratung – und andernteils um Hilfestellung, in Paaren die eigene Klarheit zu kommen, die eigene Weis- •• Selbst-Coaching-Methoden heit »zu heben«. Zielgruppe: Das Seminar ist geeignet für alle, die sich für Coaching-Methoden in Teams und für den Hausgebrauch interessieren und diese gleich ausprobieren wollen. Methoden: Inputs, Dialog, Methodentraining: Dyade, Frage- folgen, kollegiale Beratung ... Referent/Trainer: Michael Nußbaumer Termin: Mi 11. – Do 12. November 2020 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Ort: UNUM institute - Verein Ganzheitliches Trauma- und Schmerzkompetenzzentrum Geusaugasse 9/12, 1030 Wien Teilnahmegebühr: 100 Euro Anmeldung bis 21. Oktober 2020 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 18 Fonds Gesundes Österreich
Wien Gesunde Selbstführung – der Weg zum verbesserten Selbstmanagement > 20410103 In der modernen Welt verändern sich unsere Inhalte: Lebensbedingungen immer rascher. Unsere Ar- •• Sie lernen Selbstcoaching-Methoden kennen, beitswelt ist geprägt von hohen Anforderun- um Ihr Selbstmanagement zu verbessern. gen, Termindruck, Informationsüberflutung •• Sie beschäftigen sich mit den grundlegenden und komplexen Aufgabenstellungen. Um eine Fragen, was für ein Persönlichkeitstyp Sie sind gesunde Balance zu halten, ist Selbstführung und welche Wirkung Sie auf andere Menschen mittels Selbstcoaching eine wichtige Fähigkeit. haben. Selbstcoaching unterstützt Sie dabei, Blocka- •• Sie setzen sich mit Ihren eigenen Stärken, den, alte Gewohnheiten und eingefahrene Kompetenzen und Werten auseinander. Verhaltensmuster aufzudecken und zu verän- •• Sie erfahren, was Sie unter Druck setzt und dern und mit Herausforderungen besser um- wie Sie besser mit Stress umgehen können. zugehen. •• Sie setzen sich mit dem Lebenssäulenmodell auseinander. Ziel: •• Sie lernen Methoden kennen, um innere •• Sie lernen in diesem Training, wie Sie Konflikte lösen und wichtige Entscheidungen Coaching-Techniken bei sich selbst praktisch treffen zu können. anwenden. •• Sie lernen sich selbst und Ihre Wirkung auf Methoden: andere besser kennen. •• Einzel- und Kleingruppenarbeit •• Sie entwickeln förderliche Denkweisen und •• Coaching-Tools (Wertehierarchie, Biographie- Einstellungen im Umgang mit Stresssituati- arbeit, Lebenssäulenmodell, Decision Score onen. etc.) •• Sie erarbeiten konkrete Schritte zu einer ge- •• Inputs sunden Selbstführung und Balance. •• Erfahrungsaustausch Referent/Trainer: Arthur Zoglauer Termin: Mi 25. – Do 26. November 2020 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Ort: UNUM institute - Verein Ganzheitliches Trauma- und Schmerzkompetenzzentrum Geusaugasse 9/12, 1030 Wien Teilnahmegebühr: 100 Euro Anmeldung bis 4. November 2020 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 19
Seminare Social Media Update – zeitgeistige Online-Kommunikation ohne Riesen-Werbebudget > 20410104 Da das Internet – entgegen vieler humoriger Inhalte: Kommentatoren – keine Zeiterscheinung ist und •• Social Media Basics die Kommunikation über Facebook, Instagram •• Social-Media-Strategie & Co zum Teil des Organisationsalltages wurde, •• Stakeholdermanagement empfiehlt es sich, in regelmäßigen Abständen in •• Contentplanung die Entwicklungen und Trends einzutauchen. Zu •• Moderation den Herausforderungen gehören ein sich stetig wandelndes Benutzerumfeld, neue Netzwerke Methoden: und ein laufender Change of Culture. Präsentation, Moderation, Teamarbeit und Visualisierung. Das Seminar versucht, anhand Was Sie erwartet: ausführlicher Inputs die wichtigsten Grundla- •• eine kurze Führung durch den aktuellen gen komprimiert zu vermitteln. Weiters wird Status der sozialen Medien und Einblicke in methodisch auf Gruppenarbeiten und Praxis- zeitgeistige Netzphänomene beispiele der Teilnehmenden eingegangen. •• Was sind die Ambitionen der Facebook-, Insta-, Twitter- und sonstigen Netz-Nutzer/ innen? •• Wo sind welche Zielgruppen zu finden? •• Lohnt es sich, einen eigenen Channel in den jeweiligen Netzwerken zu betreiben? •• Wie ergänzen sich die klassischen Kommu- nikationsaktivitäten mit den digitalen Ange- boten? Ziel: •• Einblick in das eigene Stakeholdernetz Referent/Trainer: •• Einblick in zeitgemäße digitale Strategiearbeit Helmuth Bronnenmayer •• Verbesserung der individuellen Fähigkeiten in der Einschätzung von digitalen Herausfor- Termin: Di 1. – Mi 2. Dezember 2020 derungen jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr •• Handlungsanleitungen für die Teilnehmer/ innen Ort: UNUM institute - Verein Ganzheitliches Trauma- und Schmerzkompetenzzentrum Geusaugasse 9/12, 1030 Wien Teilnahmegebühr: 100 Euro Anmeldung bis 10. November 2020 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 20 Fonds Gesundes Österreich
Niederösterreich Gesund im Hier und Jetzt! Seminar- und Arbeitssettings gesundheitsförderlich gestalten > 20210101 Lernprozesse steigern sich durch Neugier und Ziel: Spiel, gelungene soziale Kontakte und Ver- •• Auf- und Umbau von gesundheitsförderlichen trauen. Denken und Emotionen sind untrennbar Seminar- und Arbeitssettings erleben verknüpft. Unser Gehirn lernt über Musterwahr- •• Tipps zum gehirngerechten Lernen und zur nehmung und Modelle und stellt Bedeutungs- Aktivierung der sechs neuen Sinne erhalten zuschreibungen her, wenn es interessante, •• Didaktik des lebendigen und nachhaltigen unerwartete und überraschende Lerninhalte Lernens und wesentliche Prinzipien in der erarbeitet. Das Gehirn will sich mit Lernprozes- Erwachsenenbildung vertiefen sen chemisch belohnen und sucht nach einem •• Freude und Spaß am Lernen erleben „Lusterlebnis“. Methoden: Lernen ist eine innere Bewegung und Lehren Moderationsmethoden in- und outdoor, ge- eine äußere Begleitung! In der Lehre, im Trai- meinschaftliches Handeln planen und reflek- ning und in Besprechungen tragen wir Ver- tieren, Visualisierungstechniken, Einzel-, Klein- antwortung für die Rahmenbedingungen, in gruppen- und Plenumsarbeit, Lehrgespräche, denen Lernen geschieht. Welche Formate und Entspannungs- und Bewegungsübungen zur Arbeitssettings tragen bei, lustvolles Lernen zu aktiven Kurzpausengestaltung ermöglichen? Wie gesundheitsförderlich sind die Rahmenbedingungen tatsächlich? Welche Zielgruppe kleinen Veränderungen im Außen erzielen eine lehrende Menschen, die andere Menschen im große Wirkung im Innen? Wie nutzen wir die Bereich von Lernprozessen in der Gesundheits- neuen sechs Sinne (Daniel Pink) „Design, Ge- förderung begleiten und an Gesundheitsförde- schichten, Symphonie, Einfühlungsvermögen, rung und Veränderungsprozessen interessierte Spiel und Sinn“ für lebendiges Lernen? Personen Der bedeutsamste Verstärker des Lernens ist das gemeinschaftliche Handeln. Im Seminar verän- dern wir gemeinsam die äußeren Bedingungen und reflektieren unsere Lernwelt! Erfolgserleb- Referentin/Trainerin: nisse und die damit einhergehende Motivation Margit G. Bauer-Obomeghie sowie auch Belohnung und Spaß als essenzielle Lernfaktoren sind unser Seminarergebnis. Termin: Mi 7. – Do 8. Oktober 2020 . jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Seminarhotel Flackl-Wirt, Hinterleiten 12, 2651 Reichenau/Rax Teilnahmegebühr: 100 Euro Anmeldung bis 16. September 2020 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org Bildungsnetzwerk 21
Seminare Digital Detox 1.0 – befreit den Geist und stärkt die Gesundheit > 20210102 Digital ist zwar per se nicht „giftig“, so dass wir Inhalte: davon entschlacken müssten, dennoch macht •• Sie werden sich Ihrer digitalen Nutzung be- „die Dosis das Gift“! wusst und lernen, was wichtig ist im Leben. Wie will ich die Zeit verbringen, um selbst zu Internet, Smartphone, Social Media oder Strea- entscheiden, wann und wie Digitales genutzt ming sind praktisch, machen Spaß und erleich- wird und mehr Zeit zum Leben bleibt. tern das Leben. Problematisch wird es, wenn •• Sie lernen bewusst, digitale Auszeiten zu neh- sich die Dosierung des „Gifts“, also die Nutzung men und auch einmal nicht erreichbar zu sein. digitaler Geräte und Medien, unserer bewussten •• Sie erkennen und hinterfragen Ihre digitalen Entscheidung entzieht und wir immer häufiger Gewohnheiten und entwickeln neue, positive unbewusst zum Handy greifen. Wenn wir vor Routinen. lauter FOMO (Fear of missing out oder die Angst •• Bei steigender Informationsflut sind Sie in der etwas zu verpassen) nicht mehr aufhören kön- Lage, Entscheidungen zu fällen und auszu- nen, Facebook oder Instagram zu checken und wählen, was wichtig ist und was nicht, was den Fokus auf das Wesentliche verlieren und Sie lesen, anschauen, anhören wollen und was mehr Zeit dafür verwenden, als wir wollen. Wenn nicht. wir uns nicht mehr konzentrieren können, weil uns digitale Dienste dauernd unterbrechen und Methoden: uns unsere Aufmerksamkeit rauben. Dann ist es theoretischer Input alternierend mit selbstrefle- an der Zeit, einen „Digital Detox“ zu machen, um xivem Arbeiten und Austausch in der Gruppe sich wieder auf das Wesentliche im Leben und im Beruf konzentrieren zu können und den Fokus auf die analoge Gesundheit zu richten. Ziel: Digitale Balance – diese zu finden und zu hal- Referentin/Trainerin: ten ist jetzt und in Zukunft Teil unseres Lebens, Brigitte Lube um unsere Gesundheit und die unserer Kinder und Mitarbeiter aufrecht zu erhalten. So wie die Termin: Mi 14. – Do 15. Oktober 2020 Balance zwischen An- und Entspannung, Unter- jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr und Überforderung, Privat- und Berufsleben, gilt es die Balance zwischen digital und analog zu Ort: Bildungshaus St. Hippolyt, finden. Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten Teilnahmegebühr: 100 Euro Anmeldung bis 23. September 2020 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 22 Fonds Gesundes Österreich
Niederösterreich Teams kreativ mit Techniken aus LandArt unterstützen und stärken > 20210105 Die Natur ist unsere beste Lehrmeisterin für das aus der Praxis, systemische Fragestellungen Zusammenspiel von Einzelnen im gesamten Sys- und Zugänge tem. In der Natur haben wir die Möglichkeiten, •• Die Teilnehmer/innen haben die Möglich- uns neu zu erleben und selber besser kennen- keit, vorab Praxisfälle an die Vortragende zu zulernen. Wir können in der Natur neue Bewe- übermitteln, die dann anonymisiert in das gungen auszuprobieren, auf Widerstände tref- Seminar eingebaut werden. fen, an denen wir wachsen können, z. B. über einen Baumstamm balancieren oder über einen Inhalte: Bach springen. So werden wir immer sicherer, •• Spiele und kreative Inputs für Teamentwick- lernen uns selbst und unsere Möglichkeiten lung und Teamstärkung in der Natur besser kennen. Unsere Lust, etwas zu gestalten •• Team – was ist überhaupt ein Team? In welchen und zu entdecken, wird in der Natur gefördert. Systemen bewege ich mich? Wie ist ein System Methoden aus LandArt und der systemischen begrenzt? Ist es begrenzt? Was kann ein Team Teamentwicklung unterstützen Gruppen, ein stärken? Woran erkenne ich ein gutes Team? gutes und reflektiertes Team zu werden •• Rolle – Was bedeutet „ eine Rolle in einem Team“ haben? Welche unterschiedlichen Rollen Ziel: habe ich selber in meinem Team? Habe ich LandArt bietet sich an, um verschiedene Zu- unterschiedliche Funktionen und Rollen? In gänge zur Natur zu erproben, ob künstlerisch, welcher Rolle fühle ich mich gut und welche forschend, körperlich oder kreativ. In diesem macht mich kreativ und stärkt mich? Seminar erleben die Teilnehmer/innen verschie- •• Natur – Wie ist mein Bezug zur Natur? Welche dene Übungen zur Naturwahrnehmung. Sie Arten des NaturBEZUGS habe/kenne ich? Wie betrachten Natur als Lebens- und Erlebnisraum kann Natur in Teams wirken? Was kann der und beschäftigen sich mit Landschaften und Mensch von der Natur lernen? ihren Stimmungen. Sie lernen diese in der Ar- •• Mit allen Sinnen die Natur wahrnehmen - beit mit Teams schätzen und aktiv umzusetzen. Übungen aus der Naturwahrnehmung Bei Übungen und Kooperationsspielen geht es um Zusammenarbeit und Teamentwicklung, um das Erleben und Bewegen in der Natur. Erst Referentin/Trainerin: durch die Zusammenarbeit als Team wird die ge- Natascha Peters-Wendt stellte Aufgabe gelöst. Durch neue und andere Situationen, als man sie im Alltag findet, kön- Termin: Di 20. – Do 22. Oktober 2020 nen sich die Teilnehmer/innen neu erfahren und jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr viel über sich selbst und die anderen Mitspieler/ innen lernen. Ort: Seminarhotel Flackl-Wirt, Hinterleiten 12, 2651 Reichenau/Rax Methoden: •• LandArt ist vielfältig: künstlerisch, for- Teilnahmegebühr: 100 Euro schend, körperlich, kreativ Anmeldung bis 29. September 2020 •• theoretische Inputs, Übungen zur Selbstre- https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org flexion, gruppendynamische Übungen, Koo- perationsspiele, Bearbeiten von Fällen Bildungsnetzwerk 23
Seminare „Agiles Entscheiden“ und dessen Anwendung in der Gesundheitsförderung – Akzeptanz und Wirksamkeit von Entscheidungen fördern > 20210103 Entscheidungen in einer komplexen, schnellle- Inhalte: bigen und von Widersprüchen geprägten Welt •• Merkmale einer agilen Entscheidungskultur stellen hohe Anforderungen an Führungskräfte •• konkrete Entscheidungssituationen in der und Akteur/innen in Gesundheitsprojekten Gesundheitsförderung aufbereiten und die von den Konsequenzen betroffenen •• agile und partizipative Methoden von der Mitarbeiter/innen. Die Art und Weise wie Ent- Vorbereitung bis zur Umsetzung/Evaluierung scheidungsprozesse ablaufen, sagt viel über von Entscheidungen kennenlernen und aus- die Kultur der jeweiligen Organisation aus. probieren Entscheidungen werden dabei nicht nur von •• psychologische Aspekte bei Entscheidungen Führungskräften getroffen, sondern auch von •• Entscheidungen kommunizieren und umsetzen Expertinnen und Experten in Projekten und in •• Selbstreflexion eigener Verhaltensmuster bei (organisationsübergreifenden) Teams. Entscheidungen Indem Akteur/innen der Gesundheitsförderung Methoden: eigene Verhaltensmuster bei Entscheidungspro- •• kompakte Theorie-Inputs zessen reflektieren und Methoden agiler und •• Gruppenarbeiten in verschiedenen Formaten partizipativer Entscheidungsfindung anwen- •• Arbeit an Fallbeispielen der Teilnehmenden den, steigern sie die Wirksamkeit und Akzep- •• Einsatz digitaler Tools für Entscheidungspro- tanz von Entscheidungen, fördern ihre eigene zesse in Gesundheitsförderungsprojekten Gesundheit und die aller von der Entscheidung (bitte internetfähiges Smartphone mitnehmen betroffenen Personen und verbessern damit die Leistungsfähigkeit der Organisation. Ziel: • Strukturen bei Gesundheitsförderungsaktivi- täten in Bezug auf agile Entscheidungskultur Referentin/Trainerin: reflektieren und weiterentwickeln Sabine Baillon • agile und partizipative Entscheidungsmetho- den kennenlernen und ausprobieren Termin: Di 17. – Mi 18. November 2020 • Wirksamkeit und Akzeptanz von Entschei- jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr dungen steigern • eigenes Mindset zu Entscheidungen bewusst Ort: Bildungshaus St. Hippolyt, machen Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten Zielgruppe: Teilnahmegebühr: 100 Euro Projektleitungen und Akteur/innen in der Ge- Anmeldung bis 27. Oktober 2020 sundheitsförderung, Führungskräfte https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 24 Fonds Gesundes Österreich
Burgenland Kollektiv & kooperativ – effektive Meetings 4.0 mit soziokratischer Gesprächsführung > 20910108 Kennen Sie die Sehnsucht nach effizienten Inhalte: Besprechungen, nach besseren Lösungen, die •• Geschichte und Methode der Soziokratie – das Wissen aller miteinbeziehen und Entschei- die 4 Basisregeln dungen, die niemanden übergehen? Soziokratie - Konsentprinzip bzw. die soziokratische Kreisorganisationsme- - Kreisstruktur thode ist eine partizipative Form der Entschei- - doppelte Koppelung dungsfindung, aber auch ein Organisationsmo- - offene Wahl dell, das für Gleichwertigkeit, Kooperation und •• Gestaltung von Meetings: Kreisversammlung, Selbstorganisation steht. Rollen im Kreis, soziokratische Agenda •• Gesprächsleitung: Übungen mit der Konsent- Anstatt sich im Dschungel der Gewohnheiten beschlussfassung zu verheddern, hilft Soziokratie, Strukturen für •• Ziele als Basis aller Entscheidungen Entscheidung und Zusammenarbeit neu und •• Steuern von Spannungen, Umgang mit nachhaltig zu gestalten. Emotionen, Einwänden und schwierigen Im Seminar erlernen Sie konkrete Tools aus der Situationen Soziokratie, die einen erfolgreichen Verlauf von •• Austausch und Vernetzung vor dem Hinter- Sitzungen und Meetings unterstützen und da- grund der eigenen Organisation durch zur effektiveren Zusammenarbeit inner- halb des Teams führen. Die Teilnehmer/innen vertiefen ihre Kompetenzen in der Gesprächs- leitung, sie lernen Entscheidungen im Konsent durchzuführen, auftretende Spannungen zu bearbeiten und dabei dennoch die vereinbar- ten Ziele zu verfolgen sowie die Eigenverantwor- tung der Teammitglieder zu fördern. Ziel: Referent/Trainer: Kennenlernen der Grundlagen und erste Er- Florian Bauernfeind fahrungen mit der soziokratischen Sitzungs- gestaltung und Gesprächsführung sammeln Termin: Mo 27. – Di 28. Juli 2020, jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe: Interessierte, Anwender/innen und Multiplika- Ort: Haus der Begegnung, tor/innen, Teamleiter/innen, Moderator/innen Kalvarienbergplatz 11, 7000 Eisenstadt und Führungskräfte, HR-Verantwortliche Teilnahmegebühr: 100 Euro Methoden: Anmeldung bis 6. Juli 2020 theoretische Inputs, Einzel- und Gruppenü- https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org bungen, Austausch und Reflexion, Beispiele aus der Praxis Bildungsnetzwerk 25
Seminare SINN-erfüllt arbeiten und gesund bleiben – Freude und Begeisterung statt Frust und Burnout > 20910102 Dieser Workshop erweitert den Blick für die Inhalte: zahlreichen Sinn-Möglichkeiten am Arbeits- •• vom Sinn der Arbeit platz. Dadurch werden konkrete Wege sichtbar, •• von der Selbst-Verwirklichung zur Sinn- um den eigenen Arbeitsalltag trotz herausfor- Verwirklichung dernder und evtl. auch belastender Rahmenbe- •• Sinnlehre nach V. Frankl dingungen sinnerfüllt zu gestalten. Die erzielte •• zwischen Sachzwängen und Selbstwirksamkeit wirkt sich nicht nur auf die Gestaltungsfreiheit Freude und Motivation im Job aus, sondern be- •• viele Wege führen zum Sinn einflusst auch die Gesundheit positiv. •• berufliche und private Balance finden •• individuelle Entlastung und Burnout- Ziel: Prävention Die Teilnehmer/innen •• erkennen den Zusammenhang zwischen Sinn Methoden: und Gesundheit, Neben kurzen, interaktiven Theorie-Impulsen •• lernen die zahlreichen, unterschiedlichen gibt es zahlreiche Praxisbeispiele mit Diskus- Wege zum Sinn kennen, sion sowie Reflexion in der Gruppe. Für einen •• bekommen Anregungen zur Bewältigung wirksamen Transfer in die Praxis werden die Er- unabänderlicher Rahmenbedingungen, kenntnisse anhand konkreter Fallbeispiele aus •• finden neue Perspektiven zum Umgang mit dem beruflichen Alltag der einzelnen Teilneh- beruflichen Herausforderungen, mer/innen vertieft. Im Sinne einer nachhaltigen •• lernen Strategien für mehr Gelassenheit in Umsetzung erhalten die Teilnehmer/innen ca. Beruf und Privatleben. eine Woche nach dem Workshop die gemein- sam erarbeitete Seminar-Mitschrift als PDF- Zielgruppe: Dokument zum Nachlesen und Abarbeiten. alle, die ihr Leben sinn-erfüllter und gesünder gestalten möchten Referent/Trainer: Harald Pichler Termin: Di 18. – Mi 19. August 2020, jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Bei Erstellung der Broschüre noch unbekannt, aktueller Ort in der Weiterbildungsdatenbank Teilnahmegebühr: 100 Euro Anmeldung bis 28. Juli 2020 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org 26 Fonds Gesundes Österreich
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