Bischofsmaiser Gmoabladl - Neues aus dem Gemeindeleben - AUSGABENR.61 AUGUST/SEPTEMBER2019
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Bischofsmaiser Gmoabladl Neues aus dem Gemeindeleben Foto: Susanne Ebner AUSGABE NR. 61 AUGUST/SEPTEMBER 2019
Wissenswertes rund ums Gmoabladl Zum Planen: Die nächste Ausgabe gibt´s Anfang Oktober Wir laden Sie beim Gmoabladl weiter herzlich zum Mitmachen ein: Wir freuen uns über Ihre Texte und Bilder, Anzeigen, Anregungen für Themen, Re- zepte, die Sie den Bischofs- Ausgabe: Redaktionsschluss: maisern verraten, und über weitere Ideen. Antworten auf Oktober/November Montag, 9. September Fragen rund ums Gemeinde- blatt gibt´s bei Bürgermeister Dezember/Januar Montag, 11. November Walter Nirschl unter Tel. 9404- 13 oder bei Susanne Ebner, Tel. 0171/1941255. Bitte schi- cken Sie Ihre Daten per Mail bis zum Redaktionsschluss, gekennzeichnet mit dem Na- men des Autors, an: info@thexterei.de. Später eingesandte Beiträge werden nicht mehr berücksich- tigt, damit Sie das Gmoabladl pünktlich auf dem Tisch haben. ist es wichtig, Ihnen die Nach- lichst guter Auflösung (am bes- Das Gmoabladl erscheint alle richten aus der Gemeinde in ten 300 dpi) zu schicken. Fotos zwei Monate Anfang des Mo- möglichst guter Qualität liefern im „Briefmarkenformat“ oder nats, aber nicht zum 1. Bitte zu können. Deshalb bitten wir unscharfe Fotos sind leider für beachten Sie das für terminge- all unseren fleißigen Fotoliefe- den Druck nicht geeignet. bundene Ankündigungen. Uns ranten, uns ihre Bilder in mög- Ihre Redaktion Inhaltsverzeichnis Wissenswertes rund ums Gmoabladl .............S. 2 Entdecken in der Schule ...............................S. 14 Grußwort des Bürgermeisters .........................S. 3 Kunst & Kultur ..........................................S. 16/17 Die Gemeinde informiert ........................S. 4 bis 6 Größere Veranstaltungen ...................S. 18 bis 22 Zum Gedenken ...............................................S. 8 Neues aus dem Gemeindeleben .........S 23 bis 37 Hinweise zum Bürgerfragebogen ....................S. 9 Neues aus dem Vereinsleben ............S. 38 bis 57 Neues von den Senioren ..........................S. 10/11 Jubilare in der Gemeinde .........................S. 58/59 Entdecken im Kindergarten ............................S.12 Veranstaltungen .................................S. 60 bis 62 Wichtiges für Anzeigenkunden ......................S. 63 Impressum des 61. Gemeindeblattes Auflage: 1500 Stück Gestaltung: Susanne Ebner, Herausgeber: Gemeinde Bischofsmais Pressebüro THEXTEREI, Bischofsmais V.i.S.d.P.: Bürgermeister Walter Nirschl Tel. 0171/194 125 5 Druck: Druckerei Mühlbauer, Hengersberg 02 Tel. 09901/7046
Grüß Gott Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen, unsere großen Feste, Kirwa, Heimatfest und das Rosserer- fest, stehen vor der Tür und la- den uns zu einem Besuch ein. Ich hoffe, wir sehen uns bei den einzelnen Festen und genießen die Stunden gemeinsam mit Freunden in unserer schönen Gemeinde Bischofsmais. Für die Kinder und Jugend- lichen sind nun die lang er- sehnten Ferien da. Nach den anstrengenden Prüfungen und Proben konnten die Zeugnisse in Empfang genommen wer- den. Für viele beginnt nun der „Ernst des Lebens“, wie es so schön im Volksmund heißt. Ei- nige beginnen eine Ausbildung, gehen auf weiterführende Schulen oder fangen ein Studi- um an. Ganz egal, für was sich die jun- gen Menschen entscheiden, Nachwuchs angewiesen, um wäre es einfacher, nichts zu die Verbundenheit zur Heimat weiterbestehen zu können und tun, mit der Hoffnung, die ande- soll in ihren Herzen sein. Ich genauso ist es auch bei uns in ren werden es dann schon ma- weiß, dass wir nicht alle jungen unserer Gemeinde. chen. Nein, das wäre der fal- Leute halten können, da es für Die nachfolgenden Genera- sche Weg in eine sichere und viele Berufe in unserer Region tionen sollen ebenso wie wir lebenswerte Zukunft. keine Firmen/Angebote gibt, jetzt die Bewahrer von Werten, Ich wünsche den Schülerin- die einen Arbeitsplatz anbieten Traditionen und einer funktio- nen und Schülern eine schöne können, aber trotz allem kann nierenden Gemeinschaft sein. und erholsame Ferienzeit. Den man der Heimat treu bleiben. Deshalb soll für uns alle an ers- Berufsanfängern einen guten Auch ich war viele Jahre Fern- ter Stelle stehen, dass wir den Start ins Berufsleben und viel pendler und die ganze Woche nächsten Generationen eine Erfolg. Allen, die studieren, auf Baustellen unterwegs. Aber lebenswerte, freie und offene dass sie die richtige Entschei- ich habe mich jeden Freitag Zukunft ohne Ausgrenzung be- dung für ihr Studienfach tref- gefreut, wenn es wieder nach reiten, damit auch sie das der fen. Ich wünsche allen, dass Hause in meine Heimat ging. nächsten Generation weiterge- sie eine geeignete Anstellung In jungen Jahren ist es oft gar ben können. am besten in der Heimat bzw. nicht das Schlechteste, eine Um dies umsetzen zu können, heimatnah finden. Euch, liebe kurze Zeit von zu Hause weg ist es notwendig, Entscheidun- Mitbürgerinnen und Mitbürger, zu sein. Man wird dadurch auch gen bereits jetzt für die Zukunft wünsche ich eine schöne Ur- wesentlich selbstständiger. zu treffen. Wir dürfen uns nicht laubszeit, viel Erholung und ein Aber man sollte, wenn es mög- ausruhen, sondern sollten im- gutes Miteinander. lich ist, wieder zurückkommen. mer versuchen, alle notwen- Wir brauchen die jungen Men- digen Investitionen in unsere schen, um eine Zukunft und da- Infrastruktur und in die Zukunft Herzlichst, Euer mit eine lebenswerte Gemeinde unserer Gemeinde einzubrin- Walter Nirschl, zu haben. Jeder Verein ist auf gen bzw. umzusetzen. Sicher 1. Bürgermeister 03
Die Gemeinde informiert 1. Gipfel- und Genusswanderung mit Rekordbeteiligung Nahezu 180 Wanderer hatten auf eine kleine Blessur kamen Denk freute sich sichtlich, dass sich vor kurzem im Kurpark in alle Wanderer heil in Greising alles so gut geklappt hatte. Bischofsmais zur ersten Gipfel- an. Bei bestem Wanderwetter war und Genusswanderung von Bi- Nach einer kurzen Führung in dann die Abschlußstrecke nach schofsmais nach Greising ein- der Wallfahrtsstätte St. Her- Greising kein Problem mehr, gefunden. mann durch Tourist-Info-Leiter einige nutzten noch den Abste- Die Stadt und der Landkreis Max Englram geleiteten die cher zum Dreitannenriegel, um Deggendorf hatten zusam- Bischofsmaiser Wanderfüh- die Fernsicht zu genießen. men mit der Gemeinde Bi- rer Maria Stadler und Michael Organisiert hatten diese Wan- schofsmais die Wanderung Kramhöller die Wandergruppe derung Stefanie Leiß von der organisiert. Der aufblasbare zur Oberbreitenau, wo einige Stadt Deggendorf, Inge Edmei- Start- und Zielbogen der Arber- Wanderer ein kurze (Trink-) er vom Landratsamt Deggen- landRegio war der passende Pause einlegten. Gut ein Drittel dorf und Max Englram von der Hintergrund für das Startfoto der Wanderer nahm das Ange- Tourist-Info Bischofsmais. im Kurpark in Bischofsmais, bot an, etwas über die Ruinen wo 1. Bürgermeister Walter des ehemaligen Bergdorfes Fundstücke Nirschl auch den stellvertreten- Oberbreitenau von Max Engl- den Deggendorfer Landrat Jo- ram zu erfahren. Beim Fundamt der Gemein- sef Färber und den Leiter der Die Tour ging dann weiter de warten folgende Gegen- Wirtschaftsabteilung der Stadt über den Breitenauriegel zur stände auf die Abholung: Deggendorf, Andreas Höhn, Bergwachthütte, wo die flei- begrüßen konnte. Mit zwei ßigen Helfer schon die Ver- 1 Paar Handschuhe Bussen wurden die Wanderer pflegung vorbereitet hatten. 2 Brillen nach Bischofsmais transpor- Die anschließende Verlosung 1 Halskette tiert. Ebenfalls marschierte der bereitete den Wanderern eine Leiter der Staatsforsten Bo- kurzweilige und stärkende denmais, Jürgen Völkl, sowie Pause. Und die frischen Äp- Nach einem halben Jahr Jürgen Schink von der Berg- fel und Birnen der Fa. Früchte geht das Eigentum auf den wacht Deggendorf zur Absi- Kölbl waren zu dieser Zeit ge- Finder/die Gemeinde über. 04 cherung der Gruppe mit. Bis rade recht. Bergwachtchef Max
Die Gemeinde informiert Nach 40 Jahren in der Gemeinde: Anna Hartl im Ruhestand Eine Ära geht zu Ende: Anna Hartl, hochgeschätzte Kassen- leiterin der Gemeinde Bischofs- mais, wurde in den Ruhestand verabschiedet. Vierzig Jahre war Anna Hartl in der Gemein- de Bischofsmais beschäftigt. In den ersten Jahren war sie neben dem Standesamt auch für viele weitere Aufgaben in der Verwaltung verantwortlich. Zwischen 1990 bis 1994 wurde ihre Arbeitskraft im Tourismus- büro benötigt. Bürgermeister Josef Pledl übergab ihr 1994 die verantwortungsvolle Auf- gabe der Kassenverwalterin, welche Anna Hartl mit überra- standungen erledigt. Vier Bür- und für den Einsatz für die Ge- gendem Engagement bis zum germeister konnten sich in ihrer meinde Bischofsmais. In gesel- Eintritt in den Ruhestand am vierzigjährigen Arbeit stets auf liger Runde wurde so manches 1.Juni 2019 ausfüllte. Mit ih- die loyale und korrekte Arbeit Ereignis aus der zurück liegen- rer menschlichen Art war sie verlassen. Auch für Bürger- den Zeit wieder in Erinnerung bei allen hoch geschätzt und meister Walter Nirschl und den gerufen. Bürgermeister Walter beliebt. Sie achtete stets die Gemeinderat war Anna Hartl Nirschl und die beiden Stellver- Anliegen der Bürgerinnen und seit seinem Amtsantritt 2008 treter Helmut Plenk und Josef Bürger und traf auch in schwie- eine Kollegin und Mitarbeiterin, Pledl wünschten Anna Hartl in rigen Situationen stets die auf die man sich in jeder Situ- ihrem neuen Lebensabschnitt richtigen Entscheidungen. Alle ation bestens verlassen konn- alles Gute und bedankten sich Kassenprüfungen, ob überört- te. Zur Verabschiedung kamen auch im Namen des Gemein- lich durch das Landratsamt als alle drei Bürgermeister, um ihre derates und der Bürgerinnen auch die örtlichen Rechnungs- Wertschätzung zu zeigen. Sie und Bürger ganz herzlich für prüfungen, wurden ohne Bean- bedankten sich für ihre Treue ihre Arbeit. Babys & Hochzeiten in der Gemeinde Geburten: 09.06.2019, Eltern: Carola und und Sarah Guntkowska, • Schropp Severin, geb. Matthias Augustin, Bischofs- Hochbruck, Eheschl. am 17.05.2019, Eltern: Andrea mais 19.05.2019 in Dürrwies und Rainer Schropp, Ritzmais • Graf Elina Maria, geb. • Günther Breit, Bischofsmais, • Stündler Rosa, geb. 21.06.2019, Eltern: Stephanie und Kathrin Ebner, Bischofs- 24.05.2019, Eltern: Verena und Florian Graf, Bischofsmais mais, Eheschl. am 19.05.2019 und Josef Stündler, Ginsels- in Bischofsmais ried • Markus Brunnbauer, Habi- • Breit Leoni, geb. 24.05.2019, schried, und Stephanie Hüb- Eltern: Kathrin und Günther Eheschließungen: ner, Habischried, Eheschl. am Breit, Bischofsmais • Gerhard Wagner, Bischofs- 04.07.2019 in Bischofsmais • Rankl Josef, geb. mais, und Daniela Lippert, • Josef Fischl, Geiersthal, und 25.05.2019, Eltern: Ramona Triefenried, Eheschl. am Gesine Körner, Bischofsmais, und Werner Rankl, Ginselsried 18.05.2019 in Kollnburg Eheschl. am 06.07.2019 in • Augustin Veronika, geb. • Michael Pledl, Hochbruck, Geiersthal 05
Die Gemeinde informiert Gute Wünsche für den Ruhestand für Anton Rothhammer Nachdem Anton Rothhammer seit 01.12.2017 in der Freistel- lungsphase der Altersteilzeit war, ist er nun in den Ruhe- stand verabschiedet worden. Im Beisein von Bauhofleiter Ludwig Niedermeier bedankte sich 1. Bürgermeister Walter Nirschl nochmals sehr herzlich für das Geleistete. Anton Roth- hammer war seit 01.07.1982 im gemeindlichen Bauhof be- schäftigt. Sein Haupteinsatzge- biet waren neben dem Winter- dienst mit dem großen Unimog auch die diversen Bauhofarbei- ten. Die Wanderwege der Gemein- de oblagen ihm ebenso wie viele weitere Tätigkeiten. Anton Rothhammer war ein beliebter und angesehener Kollege. Nun hat er in der Rente eine ande- nicht langweilig, dafür sorgen der Rentner bei seiner Verab- re Aufgabe. „Es wird mir schon schon meine Enkel“, meinte schiedung. Gemeinde sagt herzlich „danke“ an Theresia Pfeffer In der Schulbücherei und bei der Mittagsbetreuung war The- resia Pfeffer seit dem 01. Mai 1991 eingesetzt. Nun geht sie in den Ruhestand. In den An- fangsjahren war sie außerdem in der Bücherei der Gemeinde tätig und brachte dort mit aller- lei Aktionen die Bücherei vor- an. In der Schule war die „Reserl“, wie sie von den Kindern ge- nannt wurde, beliebt und für viele ein wenig Mutterersatz, vor allem bei den Kindern der Mittagsbetreuung, bei der The- resia Pfeffer immer versuchte, den Kindern, eine Abwechs- lung zu bieten. 1. Bürgermeis- ter Walter Nirschl hob bei der Verabschiedung dies auch her- vor. wie man die Theresia kennt, verwurzelt und hilft da überall Zuhause warten nun auch zwei wird es ihr nicht langweilig, ist sehr gerne mit, wenn es not- 06 Enkeltöchter auf die Oma - und die doch in den Vereinen sehr wendig ist.
Unser großes Spektrum an Rechtsgebieten bietet unseren Mandanten eine Vielzahl kompetenter Lösungen mit umfassender Rechtsberatung und Interessenvertretung. RA Franz Hollmayr · Fachanwalt für Arbeitsrecht Strafrecht · Fachanwalt für Verkehrsrecht Immobilienrecht · Fachanwalt für Medizinrecht Werdegang: Rechtsanwalt Franz Hollmayr wurde 1960 in Regen geboren. Stu- dium an der Universität Passau. Seit nunmehr über 25 Jahren ist Herr Hollmayr als Rechtsanwalt zugelassen. 2004 verlieh ihm die Rechtsanwaltskammer Mün- chen den Titel „Fachanwalt für Arbeitsrecht“, 2007 den Titel „Fachanwalt für Verkehrsrecht“ sowie 2013 den Titel „Fachanwalt für Medizinrecht“. RA Franz Hollmayr · Arbeitsrecht (Fachanwalt) Strafrecht · Verkehrsrecht (Fachanwalt) Immobilienrecht · Medizinrecht (Fachanwalt) RAin Manuela Perl · Arbeitsrecht (Fachanwältin) Arzthaftungsrecht · Familienrecht (Fachanwältin) Strafrecht · Medizinrecht (Fachanwältin) RA Dr. Manuel Wenzl · Versicherungsrecht Baurecht · Baurecht Nachbarrecht · Sozialrecht RAin Stephanie Brenner · Mietrecht Verkehrsrecht Michael-Fischer-Platz 6 · 94469 Deggendorf Tel. 0991 / 32 094 0 · www.kanzlei-hollmayr.de · Erbrecht Strafrecht „Wir sind im Wege der Gerichtigkeit unterwegs.“ RA Franz Hollmayr 07
Zum Gedenken an die Verstorbenen Wiese Holger aus Bischofsmais * 13.05.1941 + 17.05.2019 08
Hinweise zum Bürgerfragebogen Gemeinde bittet Bürger um ihre Meinung für die Zukunft Liebe Mitbürgerinnen Wünsche und Anregungen an- stalten wir unsere gemeinsame und Mitbürger! onym und ehrlich äußern. Zukunft?“ In dieser Ausgabe des Ge- Der Gemeinderat und ich, wir Es ist nun soweit: Die in der meindeblattes finden Sie die möchten gerne Ihre persönli- April/Mai-Ausgabe angekün- Einlage des Fragebogens für chen und gleichzeitig anony- digten Fragebögen zur Leitbild- die Haushalte im Gemeindege- men Antworten zu diesen und suche der Gemeinde sind fertig biet. anderen Fragestellungen sam- und warten schon darauf, aus- Nur gemeinsam können wir meln und darauf basierend ein gefüllt zu werden! Nutzen Sie uns auf den Weg in die Zukunft neues gemeinsam getragenes bitte diese einmalige Gelegen- machen, nur gemeinsam kön- Leitbild für unsere Gemeinde heit, die Zukunft unserer Ge- nen wir die Antwort zu den Fra- finden. meinde aktiv mitzugestalten, gen finden: „Wo gehen wir als Bürgermeister indem Sie Ihre persönlichen Gemeinde hin?“ und „Wie ge- Walter Nirschl 09
Neues von den Senioren Für die Senioren: Oktoberfest und Fahrt nach Tschechien Liebe Seniorinnen und Interesse bitte unter Tel. 1423 nauen Termin werden wir in der Senioren, anmelden. nächsten Ausgabe bekanntge- wir erinnern noch an die Fahrt Statt einer Adventfeier haben ben. Angedacht sind der 23. am 28.08.2019 nach Tschechi- wir dieses Jahr im Oktober oder 24. Oktober. en mit dem Ziel Dobra Voda. ein „Oktoberfest“ im Dorfge- Im Monat November werden Nach der Mittagspause weiter meinschaftshaus in Hochdorf wir mit dem Pfarrgemeinde- nach Hartmanice zur Synago- geplant. Es beginnt um 12 rat einen Filmnachmittag im ge. anschließend Kaffeepause Uhr. Wir wollen ein Pichelstei- Pfarrsaal abhalten. Andrea Bin- in Böhmisch Eisenstein. Die ner-Mahl für euch zubereiten. der-Forstner wird uns ihre Auf- Reiseführung übernimmt in be- Danach laden wir euch noch nahmen über unsere Gemein- kannt souveräner Art Barbara zu Kaffee und Kuchen ein. Für de zeigen. Hintermair. Abfahrt um 10 Uhr die musikalische Unterhaltung Seniorenbeirat ab Rathausplatz, Ankunft in haben uns die „Edberger Mu- und Aloisia Pledl, Seniorenbeauftragte Bischofsmais ca. 17 Uhr. Bei sikanten“ zugesagt. Den ge- Mit dem Bürgermeister ging es durch die ganze Gemeinde Mit Bürgermeister auf Informa- die interessierten Senioren am von der Gemeinde erworben tionsfahrt: „Wos gibt´s Neis in Rathausplatz. Mit dem Humpl- wurde. Danach wurde noch unserer Gmoa?“ Diese Frage bus wurde als erstes das neue das Baugebiet Seiboldsried wird von den Senioren öfter bei Baugebiet am Kühbergfeld an- abgefahren, anschließend das den monatlichen Zusammen- gefahren. Dort informierte Wal- Feriendorf „Dürrwies“. Zum künften gestellt. Darum nahm ter Nirschl über die Erschlie- Schluss war die Kläranlage in der Seniorenbeirat die Idee ei- ßung, die Größe und den Preis. Langbruckmühle Ziel. Im Gast- ner Rundfahrt mit Bürgermeis- Hier soll ein Wohnhaus mit 16 haus Hollmayr spendierte Wal- ter Walter Nirschl durch das barrierefreien Eigentumswoh- ter Nirschl Kaffee, Kuchen und Gemeindegebiet im Programm nungen entstehen, was sicher Getränke und alle waren sich auf. für die Senioren nicht uninte- einig: Das war ein informativer Vor kurzem war es soweit. Wal- ressant ist. Weiter ging es zur Nachmittag und soll im Jahres- ter Nirschl und Seniorenbeauf- Schule. Hier erklärte er, warum programm aufgenommen wer- tragte Aloisia Pledl begrüßten das Anwesen der Familie Zahn den. 10
Neues von den Senioren Senioren trafen sich bei der Maiandacht in Habischried Zur Maiandacht in Habischried einem bekanntern Marienlied niorenbeauftragte Aloisia Pledl trafen sich die Bischofsmai- die Maiandacht anstimmte. Mit bedankte sich am Schluss der ser Senioren. In der schön Unterstützung von Marianne Andacht bei den Vorbeterinnen geschmückten Stephanus-Ka- König und den Besuchern wur- und lud alle Senioren zur Ein- pelle begrüßte Maria Hof die de zu Ehren der Mutter Gottes kehr in das Gasthaus Brunn- Anwesenden, bevor sie mit gebetet und gesungen. Die Se- bauer ein. 11
Entdecken und Erleben im Kindergarten Der St. Hermann Kindergarten feierte 50-jähriges Bestehen Einen besonderen Anlass gab feiern. Bei es zum diesjährigen Sommer- bestem Wet- fest des Bischofsmaiser Kin- ter durften dergartens. Vor genau 50 Jah- die Kita- und ren öffnete dieser seine Pforten Kindergar- und das sollte auch gefeiert tenkinder werden. Kindergartenpersonal ihre einstu- und Elternbeirat luden daher dierten Ein- zum Sommerfest ein. Eltern, lagen dem Geschwister, Großeltern, Tan- Publikum ten, Onkel sowie Bürgermeister präsentie- Walter Nirschl und Vertreter der ren und Elternbeirat und viele weitere Kirche, Pater Paul und Kirchen- konnten sich anschließend an Helfer mit einem groß aufge- pfleger Raith Michael, waren verschiedenen Stationen eine bauten Buffet, welches keine eingeladen, den 50. Geburtstag Überraschung verdienen. Für Wünsche offen ließ. gemeinsam mit den Kindern zu das leibliche Wohl sorgten der Ramona Kroner Besondere Maiandacht zum Muttertag für alle Mamas Eine Maiandacht der besonde- ren Art hat sich das Kindergar- tenpersonal dieses Jahr ausge- dacht. Gemeinsam mit Eltern, Großeltern und Geschwistern spazierten die Kindergartenkin- der mit dem Kindergartenperso- nal zur Sankt Hermannkirche. Dort feierte man mit Liedern, Fürbitten und einer Lesung mit- einander eine Maiandacht. Im Anschluss daran gab es eine zum bevorstehenden Mutter- Feier durften sich alle Kinder Überraschung für die Mütter. tag ihre selbstgebastelten Ge- über eine Überraschung freu- 12 Die Kinder überreichten ihnen schenke. Zum Ausklang der en. Ramona Kroner
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Entdecken und Erleben in der Schule Bei der Abschlussfahrt ging´s für die Schüler nach Hamburg Mit dem Gedanken im Hinter- kopf, den Schülern mit einer Bildungs- und Abschlussreise den eigenen Horizont zu erwei- tern, begannen die Klassen- leiter Helmut Kühlmann und Franz Grötzner am Anfang des Schuljahres mit ihrer Klasse eine Fahrt nach Hamburg zu planen. So machten sich am Montag- morgen die Neuntklässler zu- sammen mit den begleitenden Lehrkräften von Kirchberg aus mit dem Bus auf den Weg nach Hamburg. Nachdem am späten Nachmittag die Zimmer bezo- gen waren, ging es gleich durch die Straßen von St. Pauli zum schluss dieses erlebnisreichen ren, der jedoch sehr kurz aus- Hafen. Trotz Sonnenschein Tages bildete das Miniatur- fiel. Beim gemeinschaftlichen konnten die Jugendlichen hier wunderland. In einer weltweit Abend in der Bowlinghalle hatte gleich erleben, was eine „steife einzigartigen Art und Weise die Klasse viel Spaß. Brise“ ist. Der Tagesausklang in wurden hier Modellwelten vom Am letzten Tag ging es dann einer Pizzeria genossen daher städtischen Leben mit Feuer- nochmals zum Hafen. Nach ei- alle. wehreinsatz über den Betrieb nem Besuch eines echten aus- Auch am nächsten Tag zeigte auf dem Flughafen (mit wirk- gemusterten Sowjet-U-Boots sich Hamburg bei der großen lichen Starts und Landungen) folgte noch der Besuch des Hafenrundfahrt wieder von sei- bis hin zum Vulkanausbruch Hamburg Dungeon. In Beglei- ner sonnigen Seite. Vom Kreuz- gestaltet. tung von so manch zwielichti- fahrtschiff in der Trockenwerft Beim ständigen Wechsel von ger Gestalt aus der Geschich- bis zum Riesencontainerfrach- Tag und Nacht im gesamten te Hamburgs unternahmen die ter gab es viel Interessantes zu Ausstellungsbereich und in Schüler hier eine teils gruslige bestaunen. Nach mittäglicher den Miniaturwelten kamen die Zeitreise durch die Vergan- Stärkung ging es auf zur drei- Schüler aus dem Staunen nicht genheit der Stadt. Nach ein stündigen Stadtrundfahrt. heraus. paar Stunden Shoppen in der Die ganze Bandbreite des städ- Am dritten Tag stand ein Aus- Fußgängerzone machten sich tischen Wohnens, vom Hafen- flug an die Nordsee auf dem die Bayerwaldler wieder auf viertel bis zur Villensiedlung an Programm. Nach dem Besuch Richtung Heimat, in der sie am der Alster, zog an den Augen einer Seehundaufzuchtstati- nächsten Morgen zwar sehr der Jugendlichen vorbei und on ging es weiter zum weltbe- müde, aber mit vielen neuen wurde dabei von informativen rühmten Strand von St.-Pe- Eindrücken ankamen. und heiteren Geschichten des ter Ording. Bei Niedrigwasser Dankenswerterweise erfuhren Stadtführers untermalt. Den konnten die Schüler auf dem die Eltern der Schüler finanzi- Abschluss bildete ein Besuch weitläufigen Strand Muscheln elle Entlastung, da das Vorha- der Plaza in der Elbphilharmo- sammeln und dabei den rau- ben der Klasse von den Her- nie. Nach einer minutenlangen hen Nordseewind kennenler- kunftsgemeinden der Schüler Rolltreppenfahrt erwartete die nen. Die kühlen Temperaturen (Bischofsmais, Kirchberg und Schüler ein imposanter Blick hinderten jedoch einige „hart- Rinchnach) und vom Eltern- über das Hafengebiet und er- gesottene Bayerwaldler“ nicht, beirat und Förderverein der St. wies sich als idealer Standort mit den Beinen einen Tempe- Gotthardschule unterstützt wur- 14 für Erinnerungsselfies. Den Ab- raturtest im Meer durchzufüh- de.
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Kunst & Kultur Kuba-Ausstellung bringt karibisches Flair ins Baderhaus Karibisches Flair im Baderhaus: Zur Eröffnung der Kuba-Aus- tische und kulinarische Eindrü- Nicht nur die Temperaturen tru- stellung hatte sich der Kultur- cke zu vermitteln. gen am Abend des 4. Juni zum ausschuss zusammen mit dem Die Schülerinnen Lena und karibischen Gefühl bei, auch P-Seminar des Zwiesler Gym- Anna – inzwischen erfolgrei- kubanische Rhythmen, Düf- nasiums viel einfallen lassen, che Abiturientinnen – mit ihrer te, landestypisches Essen und um den Besuchern neben um- betreuenden Lehrkraft Bettina Cuba libre vermittelten Leich- fassenden Informationen über Graf präsentierten das Ergeb- tigkeit und Wohlgefühl. das karibische Land auch akus- nis ihrer mehrmonatigen Re- cherchen, die sie im Rahmen des Spanisch-Kurses erarbeitet hatten. Auf Roll-ups wurde über Geographie, Politik, Wirtschaft, Kultur und Kunst informiert, so dass sich jeder Besucher ein Bild des Inselstaats machen konnte. Sehr schade, dass sich nur drei Bischofsmaiser Gäs- te an diesem Abend ins Ba- derhaus trauten… Foto (v.r.): Andrea Binder-Forstner, Erika Tauber, Franz Hollmayr, Anna, Lena, Bettina Graf und Barbara Hintermair. Barbara Hintermair 16
Kunst & Kultur Freiluft-Konzert von Öllinger & Scholz begeistert die Gäste Die Hitze war Schuld, dass das Abbruch tat. Otto Öllinger und len eigenen Texten von Otto geplante Konzert von Otto Öl- Bettina Scholz erreichten auch Öllinger und seiner brillanten linger und Bettina Scholz nicht bei diesem Konzert wieder ihr Begleitung Bettina Scholz zu auf dem Dachboden des Ba- Publikum. Franz Hollmayr, der hören war. Die Zuhörer quittier- derhauses stattfinden konnte, Kulturbeauftragte der Gemein- ten den Auftritt mit viel Applaus es wurde kurzerhand auf die de, freute sich, dass bei diesem - und es wurde nicht nur eine Straße vor dem Baderhaus ver- Sommernachtskonzert vor dem Zugabe gespielt. legt, was der Stimmung keinen Baderhaus ein Konzert mit vie- Max Englram/Foto: Birgit Loibl Benefizkonzert für Erhalt der Wallfahrtskirche St. Hermann Benefizkonzert in der Wall- und dem Organisator mit Blu- fahrtskirche. Wie zur Eröffnung fahrtskirche St. Hermann in men und kleinen Gastgeschen- bereits angekündigt, werden Bischofsmais: Anfang Juni wur- ken. die Spenden für den Erhalt der den von Diakon Albert Achatz Die Besucher spendeten groß- Wallfahrtsstätte St. Hermann im Namen der Pfarrei Bischofs- zügig beim Verlassen der Wal- verwendet. Klaus Herrnböck mais ca. 50 Besucher zum Be- nefizkonzert begrüßt. Das Kon- zert wurde von Damir Bedrina organisiert. Er und die mitwirkenden Künst- ler Bettina Scholz, Erika Tau- ber und Dr. Gotthard Seidl boten eine gute Stunde lang anspruchsvolle Musik- und Ge- sangsstücke. Die teilnehmen- den Künstler verzichteten auf eine Gage und wurden vom Pu- blikum mit stürmischem Beifall belohnt. Am Schluss der Veranstaltung bedankte sich der Vorsitzen- de des Kulturausschusses der Gemeinde Bischofsmais, Franz Hollmayr, bei den Mitwirkenden 17
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Neues aus dem Gemeindeleben Zwei Tote nach schwerem Verkehrsunfall auf der Rusel Auf der Ruselstrecke bei Ritz- mais hat sich vor kurzem ein tödlicher Unfall ereignet. Ein Motorradfahrer und seine Bei- fahrerin kamen dabei ums Le- ben. Insgesamt waren drei Fahrzeuge in den Unfall verwi- ckelt: Zwei Autos und eben das Motorrad. Wie die Polizei mitteilte, ist ers- ten Ermittlungen zufolge ein Autofahrer mit seinem Wagen auf die Gegenfahrbahn geraten und dort frontal mit dem Mo- torrad und danach mit einem anderen Auto zusammengesto- ßen. Details und die Ursache waren zunächst unklar. Wiederer und der Notfallseel- Bis kurz vor 21 Uhr war die Ru- Im Einsatz waren die Feuer- sorger Pfarrer Michael Nirschl. selstrecke komplett gesperrt. wehren Hochdorf, Bischofs- Die Feuerwehren, die mit knapp Der Feierabendverkehr wurde mais und Kirchberg i. Wald, 60 Mann an der Unfallstelle wa- über Hochbruck umgeleitet. sowie das BRK Regen, Zwie- ren, übernahmen gemeinsam Nachdem Betriebsstoffe aus- sel und Deggendorf. An der mit dem BRK die Personenret- gelaufen waren, wurden zur Einsatzstelle waren auch KBR tung, die Verkehrsregelung und Warnung Ölspurschilder aufge- Hermann Keilhofer, KBM Alois auch die Fahrbahnreinigung. stellt. Michael Pledl/PNP Baum stürzt auf die Fahrbahn: Da musste die Feuerwehr ran Ein Verkehrsunfall hat sich vor von Deggendorf in Richtung Integrierte Leitstelle in Strau- kurzem in der Nacht auf einen Regen unterwegs war, zu spät bing alarmierte daraufhin die Samstag auf der Ruselstrecke und fuhr mit ihrem Fahrzeug in Feuerwehr Hochdorf an die ereignet. Durch den starken die auf der Fahrbahn liegende Unfallstelle. Die Wehrmänner Wind war gegen 2 Uhr morgens Fichte. Die Frau blieb dabei leuchteten die Unfallstelle aus, ein Baum zwischen Sandgrube glücklicherweise unverletzt. sperrten die Ruselstrecke kurz- Mader und Zigeunerkurve auf Am Fahrzeug entstand nach fristig komplett und entfernten die Fahrbahn gestürzt. Dies vorliegenden Informationen den umgestürzten Baum von bemerkte eine junge Frau, die ein geringer Sachschaden. Die der Staatsstraße. 23
Neues aus dem Gemeindeleben Runder Geburtstag: Bischofsmais feiert 20 Jahre Bikepark Einst von manchen belächelt, Streckenlänge einer der vielfäl- heute bejubelt: Der MTBZone tigsten Bikeparks in Europa“, Bikepark am Geißkopf zählt betonte Baron Dominik Freiherr zu den gefragtesten Bikeparks von Poschinger-Bray. „Ohne in Europa und lockt jedes Jahr die Mountainbiker könnte sich tausende Mountainbiker in den Betrieb am Geißkopf kei- den Bayerischen Wald. Vor ner mehr vorstellen. Durch den 20 Jahren wurden die ersten Bikepark wird der Geißkopf im Downhill-Strecken eröffnet. Sommer und im Winter genutzt. Jetzt feierte die Gemeinde bei Das ganzheitliche Konzept einem Festakt im Rathaus mit zeichnet den Berg aus“, meinte der Bikepark-Mannschaft, dem nen. Heute ist unser Bikepark der Baron. Für die Zukunft sei Gemeinderat und Ehrengästen ein Alleinstellungsmerkmal für am Geißkopf einiges geplant. das 20. Jubiläum. Bischofsmais und bekannt, „Hier läuft im Hintergrund viel. „Bischofsmais ist in Europa wie gerade wegen Diddie Schnei- Wir sind nicht im Dornröschen- Whistler in Kanada“, meinte ders durchdachter Strecken“, schlaf, auch, wenn es nach au- Bürgermeister Walter Nirschl. lobte der Bürgermeister. Klar ßen so aussieht.“ Er lobte den Bikepark als machte er, dass der Park auch Im Landkreis habe man sich „größten, bekanntesten, ältes- Werbung, Arbeitsplätze oder früh als Mountainbike-Region ten und besten“ Park Europas Übernachtungen für Bischofs- aufgestellt, auch wegen des Bi- und blickte zurück: Auf Anfänge mais bringe. Zum 20-Jährigen keparks. „Das war damals für wie das erste Bergab-Rennen überraschte die Gemeinde die Region ein mutiger Schritt, auf der Winterrodelbahn. Auf Diddie Schneider mit einer Bi- aber richtig und wichtig“, sagte die ersten Downhillstrecken, kepark-Torte und mit dem Foto Susanne Wagner, Leiterin für die Diddie Schneider bau- einer Bikerin im XXL-Format, Tourismusförderung bei der Ar- te. Auf prominente Besucher das an den Ortseingangsta- berlandRegio GmbH. Heute sei wie Rallye-Weltmeister Walter feln auf den Runden hinweist. das Arberland als Mountainbi- Röhrl, Ski-Weltmeister Markus Ein herzliches Danke gab es ke-Region mit 1300 Kilometern Wasmeier und Extremsportler von Walter Nirschl ans Bike- markierten Mountainbike-Stre- Joey Kelly. Oder auf besonde- park-Team, an Baron Dominik cken bekannt. Der Bayerische re Ereignisse wie die Deutsche Freiherr von Poschinger-Bray, Wald sei in Deutschland die Meisterschaft. „Am Anfang wit- Dr. Helmut Ring, Leiter der Po- Nummer 1 der Urlaubsregio- zelten manche über die Idee schinger-Bray´schen Zentral- nen, wenn es ums Mountain- und die vermeintlichen Freaks. verwaltung und Geißkopf-Be- biken gehe. Das verdeutlichte Heute kommen Wochenende triebsleiter Alexander Achatz. Günter Reimann, Destinations- für Wochenende Sportler aus „So ein Projekt kann nur zu- manager für den Bayerischen einem Einzugsgebiet von über sammen erfolgreich sein.“ Wald beim Tourismusverband 400 Kilometern Entfernung Diddie Schneider machte klar, Ostbayern e.V. Wie beliebt wegen des Bikeparks nach Bi- dass der Bikepark kein Ein- Mountainbiken in Deutschland schofsmais“, betonte der Bür- Mann-Projekt ist: „Ich habe ist, zeigte Reimann: 9,6 Millio- germeister. Diddie Schneider super Mitarbeiter, die mitzie- nen Deutsche spielen ab und sei weltweit gefragter Experte hen, alles mitaufgebaut haben zu Fußball, 11 Millionen steigen für BMX- und Mountainbike- und sich um alles kümmern, aufs Mountainbike. strecken. Seit knapp 30 Jahren wenn ich unterwegs bin. Allei- „Wenn es den Bikepark am entwirft der gelernter Schreiner ne hätte ich das nie geschafft“, Geißkopf nicht gäbe, müssten aus Schwaben, der nun in Bi- betonte er und bedankte sich wir ihn erfinden“, meinte stell- schofsmais daheim ist, Stre- gerührt bei allen Unterstüt- vertretender Landrat Helmut cken für nationale und internati- zern im Team, aber auch bei Plenk. Der Landkreis sei ge- onale Wettkämpfe. „Er hatte es den Geißkopf-Verantwortli- nauso stolz auf den Bikepark am Anfang nicht leicht mit der chen und der Gemeinde. „Der wie die Gemeinde. 24 Idee, einen Bikepark zu eröff- Bikepark ist mit 17 Kilometern Susanne Ebner
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Neues aus dem Gemeindeleben Musikantentag - heuer im Kurpark und in den Wirtshäusern Am Tag zuvor war die Situati- Die Moderatoren Hans Pon- mais und der Trachtenverein on noch eindeutig: Der 6. Mu- gratz, Hans Stier und Edgar Hirmonstaler übernahmen die sikantentag sollte gänzlich im Holz erfreuten die Zuhörer mit Versorgung mit Essen und Trin- Kurpark stattfinden. Und am allerlei lustigen Überleitungen ken. Der Förderverein Schule Sonntag sah es dann ganz an- und auch mit manch Nach- hatte ausreichend Kaffee und ders aus. Nach dem Gottes- denklichem. Kuchen parat. 1. Bürgermeis- dienst, den Pfarrer Göppinger In der ersten Gruppe spielten ter Walter Nirschl bedankte zelebrierte und der von Ingrid Irmi & Wastl, die Schuihausmu- sich bei den drei Vereinen, aber und Hermann Hupf zusammen si, die Donautaler Sänger und auch bei den beiden Gaststät- mit Irmi Nickl musikalisch um- die Ungenacher Musikanten (= ten Alte Post und Hirmonshof, rahmt wurde, regnete es zum ein Teil des Musikvereins aus sowie beim Bauhof und der ersten Mal. Die Verantwortli- der Partnergemeinde Unge- Tourist-Info für die geleisteten chen um Hermann und Ingrid nach). Die Ungenacher durften Dienste. Hupf schalteten aber schnell. auf der neuen Musikbühne im Hermann und Ingrid Hupf, die Beim Frühschoppen auf dem Kurpark bleiben, weil der Um- Ideengeber für diese Veran- Marktplatz bei Weißwürsten zug mit 10 Mann/Frau dann staltung, hatten an diesem Tag und frischen Brezen spielten doch jeweils zu umständlich natürlich von früh bis spät jede die Finkengewinner „Hirmob- gewesen wäre. (Ansager Hans Menge zu tun. Selbst mitspie- losn“ auf. Nach der Begrüßung Pongratz) len konnten sie an diesem Mu- durch 1. Bürgermeister Walter Die zweite Gruppe bestand aus sikantentag nicht, gibt es doch Nirschl und Kulturbeauftrag- den Bischofsmaiser Sängern, da und dort mal etwas zu erle- ten Franz Hollmayr wurden die den Geschwister Hammerla, digen, und die Kontakte mit den beiden weiteren geplanten Mu- dem Woidhoamat-Trio und mit Musikerfreunden sollen ja auch sikbühnen in die Alte Post und I und Sie, Sprecher dabei war nicht zu kurz kommen. „Wenn in den Hirmonshof verlegt. Die Hans Stier. Komplettiert wur- es ned geregnet hätte, wäre beiden Gaststätten hatten kur- den die Gruppe mit den Woida- es ein schönes Musikfest ge- zerhand das Personal aufge- riensängern Lindberg, den Ge- worden“, klang Hermann Hupf stockt und so den Musikanten- schwistern Binder aus March, etwas enttäuscht, gleichzeitig tag abgesichert. Bürgermeister dem Soizweger Zwoagsang aber schon voll motiviert, „in und Verantwortliche zeigten und der Gruppe Quetschblech zwoa Johr wird´s Weda hoffent- sich froh darüber, solche Aus- mit Ansager Edgar Holz. lich scheena“. Die Volksmusik weichmöglichkeiten zu haben. Zwischendurch spielte das war das wichtigste Thema. Ob Hut ab ob dieser Flexibilität. Voglhorntrio unter der Leitung Gesang oder instrumental, ob Ab Mittag spielten dann drei von Sepp Bauer auf. mit einem kleinen Gschichtl Gruppen von Volksmusikern je- Gleich drei Vereine sorgten für oder mit einem Gedicht, der weils im Turnus von 1 ½ Stun- das Wohl der Besucher und Bayerische Wald wurde besun- den auf den drei Plätzen auf. Zuhörer. Die FFW Bischofs- gen. Max Englram 26
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Neues aus dem Gemeindeleben „Aufgspuit wird“ heißt es jetzt im neuen Musikpavillon Einiges zu tun gab es in den letzten Wochen im Bischofsmai- ser Kurpark für die Handwerker: Auf dem Marktplatz im Kurpark baute die Gemeinde einen Mu- sikpavillon samt überdachter Bühne für Veranstaltungen. Vor kurzem durften bereits die ers- ten Musikanten beim Jubiläum des Musikvereins hier aufspie- len. Viele tausend Besucher zieht es jedes Jahr in den Bischofsmaiser Kurpark, zum Beispiel bei Dorfa- jeder Besetzung, eine Bühne rat die erste Ausschreibung aus benden, beim Regionalmarkt, mit guter Akustik, von der aus Kostengründen aufgehoben – bei openair-Konzerten, Ver- die Musiker perfekt ins Publikum und dann bei ihrem Entwurf ab- einsfesten, beim Musikantentag hineinspielen können, Schutz gespeckt, um das Projekt doch oder Weihnachtsmarkt. Eine vor Regen, eine schöne, große umsetzen zu können. Statt Be- feste Bühne für Veranstaltun- Tanzfläche und keinen Aufwand tonfundamenten entschied sich gen wünschten sich viele. Jetzt im Bauhof für Auf- und Abbauar- die Gemeinde für Fundamente verwirklichte die Gemeinde das beiten“, freut sich Bürgermeister aus verzinktem Stahl. Lob gab Projekt: Am Marktplatz im Kur- Walter Nirschl. Der Musikpavil- es für die beteiligten Firmen park entstand in Holzbauweise lon wurde bewusst zurückge- Brunner Architekturbüro, Hil- ein nach vorne offener Musik- setzt und zum Teil über die Bö- bert Edelstahl GmbH & Co.KG, pavillon - mit 70 Quadratmetern schung beim Bach gebaut. „So Gartenbau Graf, Penzkofer Bau Fläche, gut fünf Metern Gie- bekamen wir mehr Platz, ohne GmbH und Schreinerei und belhöhe, einer Rückwand samt uns am Marktplatz etwas zu ver- Montageservice Robert Achatz. Fenstern fürs richtige Licht beim bauen“, erklärt Walter Nirschl. Nach und nach soll der Pavillon Musizieren, mit teils offenen, 69 000 Euro kostet der Musik- auch mit Licht- und Tontechnik teils geschlossenen Seitenwän- pavillon, 33 000 Euro bekommt ausgerüstet werden, für Stühle, den. „Jetzt haben wir durch die die Gemeinde über Leader-För- Notenständer wurden kleinere Erhöhung und das Podest Platz dermittel. Wie berichtet, hatten Bereiche als Lager abgetrennt. für Musikanten und Gruppen in Bürgermeister und Gemeinde- Susanne Ebner Brandgefahr: Die Feuerwehr rückte jetzt am Teufelstisch an Einen ungewöhnlichen Einsatz die Nähe des 901 Meter hohen hatten die Aktiven der Freiwil- Berges, die restlichen Männer ligen Feuerwehr Hochdorf zu über Fahrnbachmühle. Die letz- bewältigen. Ein aufmerksamer ten 100 Höhenmeter mussten Wanderer aus der Gemein- die Aktiven dann zu Fuß zum de Bischofsmais meldete dem Gipfel. Mit Wassereimer und Hochdorfer Feuerwehrkom- Dunggabel bzw. mit Schaufel mandanten eine heiße Lager- ausgestattet kämpften sich die feuerstelle auf der Aussichts- starken Windes und des immer Hochdorfer Feuerwehrmänner plattform des Teufelstisches. noch trockenen Waldbodens durch unwegsames Gelän- Dort wurde vermutlich am Wo- einen entstehenden Wald- de zum Einsatzort vor. Nach chenende ein Lagerfeuer ent- brand. Die Feuerwehrmänner 30 Minuten war die Feuerstel- zündet und bei den gegebenen machten sich mit den Fahrzeu- le erreicht und mit den knapp Waldbrandgefahren unzurei- gen auf den Weg in Richtung 100 Liter mitgeführtem Wasser chend abgelöscht. Der Wan- Teufelstisch. Einige Kamera- konnte die Gefahr gebannt wer- 28 derer befürchtete wegen des den fuhren über Wastlsäge in den. Michael Pledl
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Neues aus dem Gemeindeleben VR GenoBank freut sich über neue Räume für ihre Kunden Einen Grund zum Feiern gab es bei der VR GenoBank Do- nauWald: Der Umbau der Ge- schäftsstelle Bischofsmais ist abgeschlossen. Zusammen mit vielen Ehrengästen feierte die Bank die neuen Räume, die Pa- ter Slawomir Olech auch segne- te. Bürgermeister Walter Nirschl gratulierte mit Brot und Salz als symbolischem Glückbringer zum gelungenen Umbau. Klar machte er, wie wichtig die Bank für die Bürger vor Ort ist. „Wir maßnah- freuen uns als Gemeinde sehr, men vor. dass die VR GenoBank auf die Die neuen, Begegnung vor Ort und noch noch kun- stärker auf den direkten Draht denfreund- mit den Kunden setzt.“ licheren Geschäftsstellenleiterin Nadja Räume mit Edenhofer hatte zur offiziellen den drei Einweihung auch ein Geschenk Beraterbü- für die Gemeinde: Mit einer ros, einem Spende von 1000 Euro will die modernen Bank den Kauf einer Musikanla- Servicebe- ge für den neuen Musikpavillon reich und im Kurpark unterstützen. einer offe- Vorstandsvorsitzender Walter nen SB-Zo- Wittmann, Vorstand Anton Ho- ne seien belsberger und Architekt Max den für die Umstände und auf klares Si- Zangerl bedankten sich bei al- viele andere Wege. Schon seit gnal für den Standort. „Unsere len, die den Umbau möglich 123 Jahren gibt es die VR Geno Kunden sollen sich in einem machten - durch ihre gute hand- Bank in Bischofsmais - früher modernen, schönen Umfeld mit werkliche Arbeit auf der Baustel- natürlich unter anderem Namen, kompetenten Mitarbeitern gut le, durch das Ausweichquartier in anderer Gesellschaftsform aufgehoben fühlen.“ Der Defi- im „Silberbauer-Anwesen“ wäh- und in anderen Räumen. brillator für Notfälle ist künftig rend des Umbaus, durch die Ausführlich stellten die Vertreter griffbereit bei der Toilette hinter Geduld der Mitarbeiter und Kun- der Bank die jüngsten Umbau- dem Rathaus. Susanne Ebner 30
Neues aus dem Gemeindeleben Vom Brennen zum Ausbrennen: Vortrag im Baderhaus „Uns ist bewusst, dass dieses Thema eine gewisse Abwehr- haltung erzeugt“, gab Franz Hollmayr, Vorsitzender des Wirtschaftsforums Regen, zu. Vor kurzem hatte der Verein zu einem Vortragsabend mit dem Titel „Burnout-Prävention im Unternehmen“ eingeladen. Rund 20 Vertreter heimischer Firmen, Behörden, Banken und der Kreisentwicklung waren dem Ruf ins Bischofsmaiser Baderhauses gefolgt. „Hierzu dürfen wir Sie beglückwün- schen“, meinte Hollmayr weiter: „Sie gehören zu den Mutigen, über anderen psychiatrischen Fällen, so meinte Vogl, „sitzen welche die Augen nicht vor po- Krankheitsbildern abgrenzt: Er Mitarbeiter acht bis neun Stun- tenziellen Gefahren für sich und ist berufsbezogen.“ den am Tag vor dem Bildschirm ihre Mitarbeiter verschließen.“ Anschaulich zeichnete Vogl die und sind unfähig, auch nur eine Wer nun insgeheim doch an Begriffsgeschichte vom selbst- Zeile zu tippen.“ Meist handelt eine Mode-Erkrankung verzär- entäußernden Helferkomplex es sich um Beschäftigte, die telter Arbeitnehmer glaubte, über die sogenannte „Mana- zuvor sehr engagiert gewesen den konnte Referentin Helga gerkrankheit“ bis Mai 2019 seien. Vogel, Heilpraktikerin für Psy- nach, als die Weltgesundheits- Vogl schloss: „Wer ausge- chotherapie, eines besseren organisation (WHO) Burnout brannt ist, muss vorher auch belehren: Rund 33 Milliarden offiziell als Syndrom aner- für die Sache gebrannt haben!“ Euro haben krankheitsbeding- kannte. „Schnell gestellt“, so Diesen Ausführungen folgten te Ausfälle, welche mit akuter meinte Vogl, „ist die Diagnose die Unternehmer mit zahlrei- Überlastung, depressiven Epi- allerdings auch heute nicht!“ chen Fragen. Konkret beschäf- soden, psychosomatischen Be- Zum einen weigerten sich viele tigte sie, wie man gefährdete schwerden oder Burnout über- Betroffene bis zum völligen Zu- Arbeitnehmer ansprechen und schrieben wurden, die deutsche sammenbruch, ihre Probleme auf dem Heilungsweg unter- Wirtschaft in den vergangenen als solche anzuerkennen, zum stützen könne. Vogl riet zum zehn Jahren gekostet. anderen würden Fachärzte und offenen, vertrauensvollen Ge- Frauen benennen seelische geschulte Therapeuten erst an spräch unter vier Augen. „Ver- Leiden häufiger als Männer, die einem sehr späten Punkt der meiden Sie Vorwürfe, erwarten meist über Rückenschmerzen, Leidensgeschichte zurate ge- Sie aber auch nicht, dass Er- Herz- oder Magenbeschwerden zogen. krankte zur Einsicht gezwun- klagen. Der Landkreis Regen Deshalb versuchte Vogl, die gen werden können. Meist liegt hier noch 2 Prozent über Unternehmer für typische Ver- dringen letztlich Menschen aus dem Diagnosedurchschnitt des läufe und Symptome zu sensi- dem näheren, privaten Umfeld Bundes. Nicht wenige Betroffe- bilisieren: „Achten Sie bei Ihren zu ihnen durch. Womöglich ne, so erläuterte Vogl mit Blick Mitmenschen auf anhaltende leisten Sie aber dennoch einen auf die Statistiken, würden in Müdigkeit und emotionale Er- ersten, wichtigen Beitrag dazu.“ die Arbeitslosigkeit abgleiten, schöpfung, eine negative, dis- Mit einem Korb kulinarischer weil sie sich letztlich außer tanzierte und zynische Einstel- Schmankerl aus der Region Stande fühlten, beruflichen An- lung zum Job und – denn das bedankten sich Franz Hollmayr forderungen gerecht zu werden. schlägt ganz sicher bei Ihnen und Markus König, Geschäfts- „Und das ist es,“ erläuterte sie, als Arbeitgeber auf – abfallen- leiter des Wirtschaftsforums, „was Burnout letztlich gegen- de Leistungen.“ In schweren für den gelungenen Vortrag. 31
Neues aus dem Gemeindeleben Lederwixxa freuen sich über volles Haus in St. Hermann Vier Gruppen und Musikanten, wixxa-Fest war ein voller Erfolg. krainer, alte Schlager und Wie- die sich richtig ins Zeug legten. Gemeinsam macht das Singen ner-Lieder bis zu Partyhits. Und mehrere hundert Zuhö- und Musizieren doppelt Spaß. Schon bei den ersten beiden rer, die den griabig-gmiatlichen Das bewiesen die “Lederwixxa” Lederwixxa-Festen freuten Abend genossen: Noch größer mit Michael Kauer, Markus sich die Musikanten über volles als die letzten beiden Male zo- Brunnbauer, Josef Schmid und Haus. Heuer gab es noch mehr gen die Bischofsmaiser “Leder- Benedikt Loibl und ihre Musi- Platz, noch mehr Mitwirken- wixxa” heuer ihr Fest auf. kerkollegen vom „Schweins- de, noch mehr Musik und eine Zum ersten Mal machten sie kopf Trio“, von den „Bayerwald Tanzbühne für alle, die Lust die “Stadler-Bude” in St. Her- Sternen“ und von der „Hirmo- auf eine flotte Sohle bekamen. mann zum Treffpunkt der Mu- blosn“. Abwechselnd spielten Gute bayerische Musik ist alles sikfans. Das neue Konzept die Gruppen in der ausverkauf- andere als ein alter Hut. Das kam an: Auch das dritte Leder- ten Stadler-Bude auf – und er- zeigten die Musikanten und Zu- möglichten hörer beim Lederwixxa-Fest bis den heimi- tief in die Nacht, auf der Büh- schen und ne, an den Tischen und auf der auswärtigen Tanzfläche. Auch Bürgermeis- Liebhabern ter Walter Nirschl griff nach der boari- seinem Grußwort zur Gitarre schen Musik und spielte eine Runde mit. Ein einen ab- herzliches Danke gab es von wechslungs- den Musikanten an Theres- reichen Mu- ia und Walter Pledl, die für die sikmix vom Veranstaltung die „Stadler-Bu- Boarischen de“ zur Verfügung stellten. über Ober- Susanne Ebner www.beschriftungen-riedl.npage.de 32
Neues aus dem Gemeindeleben Beim siebten Kind: Bundespräsident ist der Ehrenpate des Jüngsten der Familie Kühlmann Früher fast an der ihres 7. Kindes Ragner Björn Erik Ta g e s o r d n u n g , heute die große der Bundespräsi- Ausnahme: die Ge- dent persönlich die burt eines 7. Kin- Ehrenpatenschaft des einer Familie. übernommen hat, verbunden mit Umso erfreuter einem Geldge- war der Anlass für schenk. die Gemeinde Bi- schofsmais, der In der Gemeinde Familie Katja und Bischofsmais ist Helmut Kühlmann dies seit 1965 erst aus Oberried die die 6. Familie, die Nachricht zu über- in den Genuss die- bringen, dass an- ser Ehre gekom- lässlich der Geburt men ist. 33
Neues aus dem Gemeindeleben Die „Reimara“ in Feierlaune: Sonnwend wird kräftig gefeiert Wenn das große Sonnwend- feuer auf der Freifläche beim Sportplatz entzündet wird, trifft sich die ganze „Reim“ - auf ein Giggerl vom Grill, auf ein Bier oder Schnapserl, zu Kaffee und Kuchen, für ein paar gemütliche Stunden mit Freunden, Nach- barn und Bekannten. Der Andrang war heuer wie- der groß. Rappelvoll waren am Dorfgemeinschaft Hochbruck der Reim gemeinsam erledigt. Abend die Pavillons und Bier- freute sich, dass so viele ka- Ein herzliches Danke gab es bänke. Und gefeiert wurde in men - und natürlich auch nach an alle Helfer beim Auf- und Hochbruck, wie es sich in einer dem Essen, nach Kaffee und Abbau, Ausschenken, Grillen, der längsten Nächte des Jah- Kuchen und nach dem Ent- Bedienen oder Kuchenbacken. res gehört: lang und ausgiebig. zünden des Feuers noch bis Zünftig wurde es bis zu später Dorfhauptmann Hermann Riedl tief in die Nacht gemütlich bei- Stunde mit Musik von den vie- organisierte das Sonnwendfeu- einander saßen. Hinter einer len Musikern und Musikanten, er beim Sportplatz mit seinem gelungenen Feier steckt jede die auf der Reim daheim sind. Team wie immer bestens. Die Menge Arbeit. Und die wird auf Susanne Ebner 34
Neues aus dem Gemeindeleben Innovationspreis Ehrenamt startet Das Bayerische Staatsminis- terium für Familie, Arbeit und Soziales verleiht 2020 zum 3. Mal den Bayerischen Innovati- onspreis Ehrenamt. Mit diesem Preis werden innovative Ideen und Projekte in allen Bereichen des Bürgerschaftlichen En- gagements ausgezeichnet. Der Preis steht dieses Mal unter dem Motto „Ehrenamt ist nach- haltig! – Ehrenamt gestaltet un- sere Zukunft!“ Die Bewerbungs- phase läuft bis 13.10.2019. Die Ehrenamtskarte fürs Engagement Preisträger werden bei einem Festakt im Frühjahr 2020 in In einer Feierstunde in der ses Regen überreicht: Lukas München ausgezeichnet. Unter Schule in Bischofsmais wur- Waiblinger, Martin Schmid, der Internetadresse www.inno- de vor kurzem von Landrätin Julian Loibl, Steffi Nirschl, vationehrenamt.bayern.de ist Rita Röhrl, ihrem Stellvertre- Birgit Kronschnabl, Franz die Online-Bewerbung möglich. ter Helmut Plenk und 1. Bür- Hollmayr, Jessica Gibis, Ste- Gleichzeitig sind dort weitere germeister Walter Nirschl an fan Loibl und Lukas Brunn- Informationen zum Wettbewerb folgende Personen die Eh- bauer (von links). zu finden. Silverius Mock renamtskarte des Landkrei- Natalie Pledl 35
Neues aus dem Gemeindeleben Walter Nirschl bleibt Vorsitzender der UWG Bischofsmais Bürgermeister Walter Nirschl konnte bei der Mitgliederver- sammlung der UWG die Eh- renmitglieder und Träger der Bürgermedaille Franz Wartner sen., Heinz Ebner sen. sowie zahlreiche Mitglieder und die vier amtierenden Gemeinderäte begrüßen. In seinem Rückblick informierte er über die abgelaufenen und die geplanten Maßnahmen der Gemeinde. Nirschl dankte den UWG-Gemeinderäten für ihre Unterstützung und lobte das gute Miteinander im Gremium. Zahlreiche wichtige Projekte wie die Sanierungen im Abwas- auch auf die Probleme im touris- führer Peter Ebner. Als Beisit- ser- und Wasserversorgungsbe- tischen Bereich, besonders mit zer wurden Bettina Weiherer, reich, bei denen die Gemeinde Ferienpark und dem Charm-Ho- Michael Loibl, Stefan Kern und von den Fördermitteln der neu- tel eingegangen, bei denen der Sebastian Wenig gewählt. Die en RzWas profitiert, wurden da- Gemeinde aber die Hände ge- Kommunalwahl 2020 war dann bei vorgestellt. Weitere Projekte bunden sind. Nach dem Rück- ein weiteres Thema auf das wie z.B. Kindergarten, Schule, blick erhielten die Kassenprüfer sehr intensiv eingegangen wur- anstehende Wasserrechte, In- Michael Loibl und Franz Wartner de. Einige neue Mitglieder konn- vestitionen im touristischen das Wort, die eine einwandfreie ten bereits wieder gewonnen Bereich und ein Mehrgenera- Kassenführung bestätigten und werden, und so kann sich die tionenhaus wurden vom Ge- der Versammlung die Entlastung UWG mit sehr guten Kandida- meinderat bereits auf den Weg der Vorstandschaft vorschlugen. tinnen und Kandidaten der Wahl gebracht. Für Bürgermeister Ehrenmitglied und Träger der stellen. Bürgermeister Nirschl Nirschl und die Gemeinderäte Bürgermedaille Heinz Ebner möchte sich ebenfalls wieder ist es wichtig, dass weiterhin im übernahm das Amt des Wahlei- zur Wahl stellen. Im November Rahmen der Möglichkeiten in ters, und so konnte die Neuwahl soll die Nominierungsversamm- die Infrastruktur investiert wird, zügig abgewickelt werden. Als lung stattfinden. Hier soll dann damit die nachfolgende Gene- neue Vorstandschaft wurden im die Gemeinderatsliste festgelegt ration keinen Investitionsstau Amt bestätigt: 1. Vorsitzender werden. Wichtig ist, dass aus al- hat und die Schulden trotzdem Walter Nirschl, 2. Vorsitzender len Ortschaften Kandidaten auf abgebaut werden. Es wurde und Kassier Hans Seidl, Schrift- der Liste sein sollen. 36
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