Bulletin 34 - Bündner Kantonsschule - Kanton Graubünden
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Titelbild: Perspektivisches Zeichnen im Aussenraum Herbst 2011 Remo Calonder, 3 Gh Redaktion: Dr. Fernando Iseppi, Dr. Gion Lechmann, Christoph Pflugfelder, Sabrina Ritter-De Maria, Violanta Spinas Bonifazi Gestaltung & Layout: Christoph Pflugfelder
Inhaltsverzeichnis Vorwort des Rektors ................................................................................................ 2 Aus dem Schulleben ................................................................................................ 5 Themenwoche im Herbst, 3. bis 7. Oktober 2011 ............................................... 6 2 G: »Auf der Suche nach dem Gleichgewicht« ................................................. 6 2 G: Mit dem Bike und per pedes rund um Chur ........................................... 7 La 3. Gc ell’Engiadina, en Surmeir ed ella Surselva ........................................ 10 Die 3 Gh in Bern .......................................................................................... 16 Die 4 FMS: Berufswahllager in Valbella ........................................................ 17 La 4 Ga in Valposchiavo: Settimana sull’acqua .............................................. 18 Die 4 Gb im Engadin und in Chur ............................................................... 21 Die 6 G EF Biologie in Chur und Basel ........................................................ 25 Die 6 G EF Physik ........................................................................................ 27 Die 6 G EF Religionslehre: Abschlussreise nach Prag – »über den Zaun schauen« 28 Zweisprachige Maturität .................................................................................... 29 Concorso svizzero di scrittura 2011 ............................................................... 29 Sapore di mare .............................................................................................. 32 Aus einzelnen Fachbereichen .............................................................................. 33 Schwerpunktfach Französisch: Kulturaustausch zwischen Chur und Morges 33 Hauswirtschaft: Auf dem Weg zu mehr Selbstständigkeit .............................. 35 kanti-chor chur ............................................................................................. 36 Bündner Mittelschulmeisterschaften Fussball 2011 in Schiers ....................... 40 Schweizer Jugend forscht ................................................................................... 43 Wissenschaftliche Projektgruppe Helveticrobot ................................................. 44 Hinweise für die gymnasiale Maturitätsprüfung gemäss Vorgaben des Maturitäts- anerkennungsreglementes (MAR) 2012 ............................................................ 47 MAR-Abschluss 2012. Informationen für Lehrpersonen und Schülerschaft 48 Konvikt .................................................................................................................. 53 Zeit unter Freunden verbringen ..................................................................... 54 Elternvereinigung und Care Team ......................................................................... 59 Die Elternvereinigung der Bündner Kantonsschule ....................................... 60 Schulinterne Beratung für Kantonsschülerinnen und Kantonsschüler ........... 62 Ferienkurse und Termine ....................................................................................... 65 Ferienkurse 2012 ........................................................................................... 67 Termine Schuljahr 2012/2013 ....................................................................... 68 Notfallmerkblatt .................................................................................................... 69
Vorwort des Rektors Kultur-, Freizeit- und Sportleben Das vorliegende Elternbulletin gibt wiede- Interesse sein. Bereits heute wünsche ich allen Abschlussklassen des Gymnasiums, rum auch einen Einblick in das vielfältige der Fachmittelschule und der Handelsmit- Kultur-, Freizeit- und Sportleben der Bünd- telschule für die letzten Monate an der ner Kantonsschule. Das kanti-chor-Lager in Bündner Kantonsschule eine gute Vorberei- Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte len Beteiligten intensives Auseinandersetzen Disentis/Mustér, die Bündner Mittelschul- tungszeit und viel Erfolg bei den schriftli- mit dem Thema und menschlich ein gutes meisterschaften Fussball in Schiers und chen und mündlichen Prüfungen im Mai Zusammenspiel. Gerade, wenn Klassen das Konviktleben sind drei Beispiele für und im Juni. Das Elternbulletin soll den Eltern mitten eine ganze Woche unterwegs sind, bedingt die vielen Freizeitbeschäftigungen, die den im Schuljahr einen kleinen Einblick in die dies auf beiden Seiten das Übernehmen Kantischülerinnen und Kantischülern un- Ferienkurse 2012 vielen Schul-, Kultur- und Sportprojekten von Verantwortlichkeiten – was ohne das vergessliche Erlebnisse ermöglichen; zudem Am Schluss möchte ich auf die Ferienkurse geben. bereits genannte grosse Vertrauen zwischen zeigen sie auch die oft hervorragenden Leis-(Sommerkurse) 2012 hinweisen, die in Betreuerpersonen und Schülerschaft nicht tungen, die unsere Schülerschaft nebst dem den ersten Augustwochen wiederum ein Themenwoche Herbst 2011 zustande käme. Hier möchte ich insbeson- Unterrichtsalltag erbringt. reiches Angebot an Fächern bereitstellen Bei diesem Elternbulletin steht insbesonde- dere auch den Eltern für die grosszügige und Schülerinnen und Schülern kurz vor re die Themenwoche im Herbst 2011 im finanzielle Unterstützung, die diese tolle Care Team und Elternvereinigung Schulbeginn eine wertvolle Wiederholung Zentrum. Diese Woche, die jeweils vor den Themenwoche im Herbst möglich macht, Ich möchte die Gelegenheit wahrnehmen, des Lernstoffes des vergangenen Schuljahres Herbstferien stattfindet, ist für Lehrperso- und für das der Schule entgegengebrachte in diesem Vorwort im Namen des Lehrkör- ermöglichen. nen und Schülerschaft in vielerlei Hinsicht Vertrauen danken. pers und der Schulleitung dem Care Team eine intensive Arbeitswoche. Die Vorgaben für das grosse Engagement bei Schülerinnen Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern betreffend Fach, logistische Möglichkeiten Während dieser Woche kommen je nach und Schülern, die Hilfe benötigen, aber eine spannende Lektüre, danke den Eltern und Kostendach bedingen eine minutiöse Thema und Schwerpunkt sehr unterschied- auch der Elternvereinigung für ihr unabläs- ganz herzlich für ihre vertrauensvolle und Planung dieser Themenwoche – was nicht liche Arbeitsmethoden zum Einsatz: siges Bemühen um einen guten Kontakt zur treue Unterstützung und wünsche allen selten in einer gemeinsamen produktiven erweiterte Lehr- und Lernformen, Feldar- Bündner Kantonsschule ganz herzlich zu Lehrerinnen und Lehrern sowie den Schüle- Arbeit der beteiligten Lehrer, Lehrerinnen beit, Exkursionen, selbständiges Lernen, danken. Ihre Unterstützung der Schüler- rinnen und Schülern ein gutes zweites und Klassen erfolgt. Oft sind Klassen wäh- Fokusthemen und Projekte. Es ist eine schaft ist sehr wertvoll. Semester. rend dieser Woche irgendwo im Kanton, in wichtige Woche, die den Beteiligten er- der Schweiz oder im Ausland unterwegs, was möglicht, einerseits über das traditionelle Abschlussprüfungen Bündner Kantonsschule ein sehr gut funktionierendes Zusammenar- Unterrichten in sechs bis sieben Lektionen Wie für unsere Kandidatinnen und Kandi- Der Rektor beiten von Lehr- und Begleitpersonen und pro Schultag hinaus zu lehren, andererseits daten dürften auch für deren Eltern die Schülerschaft sowie gegenseitiges Vertrauen in grösseren thematischen und zeitlichen Informationen und geltenden Richtlinien erfordert. Diese Wochen verlangen von al- Einheiten zu lernen. zum MAR-Abschluss 2012 von grossem Dr. Gion Lechmann Bulletin 34 Bulletin 34 2 3
Aus dem Schulleben Perspektivisches Zeichnen im Aussenraum Frühsommer 2011 Tabea Thommen, 3 Gi Bulletin 34 Bulletin 34 4 5
Themenwoche im Herbst, der durch den Eichenwald führt. Er erklärte 2 G: Mit dem Bike und per 3. bis 7. Oktober 2011 uns sehr viel über Magerwiesen, Biodiversi- pedes rund um Chur tät und die Erhaltung solcher Wiesen. Auf dem Hügel angekommen, verabschiedete sich der Förster von uns und wir machten Mittenberg und Fürhörnli (Montag) 2 G: »Auf der Suche nach Am Mittwoch fuhren wir um 9 Uhr mit uns auf den Weg zu einer nahe gelegenen Am Morgen erfuhren wir von Herrn Riedi dem Gleichgewicht« dem Postauto nach Churwalden und spa- Wiese, auf der wir zu Mittag essen wollten. als Erstes, dass unsere zweite Begleitung zierten zur Pradaschier-Sesselbahn. Oben Doch einige von uns hatten ihren Proviant nicht mitkommen werde. Alles fing am Montag mit einer Ernährungs- angekommen, gingen wir in den Seilpark. unten vergessen und mussten nochmals den Saras und Selinas Mütter brachten unsere beratung an. Danach assen wir einen Riegel, Zuerst instruierte uns Bruno, wie wir uns ganzen Weg zurück und wieder hinauf auf Rucksäcke mit dem Auto in die Calanda- welchen wir später mit 2.5 km laufen und im Seilpark zu verhalten hatten. Dann den Hügel wandern. Nach der Mittagspause hütte. Nachdem jeder und jede bereit siebzehn Minuten auf dem Velo strampeln konnten wir ein paar Runden klettern. Wer fuhren wir mit unseren Fahrrädern die kurze mit Rucksack und Helm ausgerüstet war, abbauen mussten. Am Nachmittag stellten wollte, durfte anschliessend rodeln gehen – Strecke bis zum Golfplatz. Dort erhielten stiegen alle auf ihr Bike und fuhren los, wir mehrere Stationen auf, an welchen wir mit Vollgas ein besonderer Spass! Als wir wir eine kurze Einführung ins Golfspielen vorbei am Fontanaspital und in Richtung verschiedene Gleichgewichtsübungen ma- zum zweiten Mal unten waren, warteten und durften danach selber trainieren. Wir Mittenberg. Nach anstrengenden fünf Kilo- chen mussten. Danach gab es einen Wettbe- wir noch auf die Lehrerinnen und machten Mädchen übten zuerst unseren Abschlag metern erreichten wir heil und unverletzt werb, bei dem wir zeigen konnten, wie gut uns dann auf den Weg nach Brambrüesch. und versuchten danach, den Ball mit mög- unser Ziel. wir vorher geübt hatten. Der Wettbewerb Zuerst nahmen wir den falschen Weg, aber lichst wenigen Schlägen einzulochen. Die Die, welche schon früher oben waren, berei- verlief bei allen recht gut, doch einigen we- nach endlosen Strapazen kamen wir endlich Jungs machten all das in umgekehrter Rei- teten ein Feuer zum Grillieren vor. Nach nigen Gruppen mangelte es an Zeit, sodass doch noch in Brambrüesch an, die einen henfolge. Um etwa 16 Uhr waren wir fertig der Mahlzeit machten wir uns per pedes sie ein bisschen in Stress gerieten. Trotzdem allerdings schon viel früher als die anderen. und fuhren zurück nach Chur. auf den Weg zum Fürhörnli. Nach etwa beendeten alle diesen Tag gut. Als alle angekommen waren, konnten wir eindreiviertel Stunden erreichten wir den mit dem Bähnli nach Chur fahren. Es war Ewa-Maria Bender & Nico Haltiner, 2 Gb ein toller Tag. Ivana Savanovic, 2 Ga Am nächsten Tag trafen wir uns um acht Adrian Florinet, 2 Gd, Peter Minsch, 2 Ga, Mit dem Ziel Technorama trafen wir uns Uhr in der Sportanlage Sand. Zuerst redeten Severin Schmider, 2 Gd & schliesslich am Freitag um punkt acht Uhr wir darüber, was im Zirkus so alles zu sehen Martin Sprecher, 2 Gd in der Bahnhofunterführung. Fröstelnd stie- ist. Danach bildeten wir Gruppen und über- gen wir in den warmen Zug. Nach zweima- legten, was wir vorführen könnten. Drei Tags darauf versammelten wir uns um ligem Umsteigen erreichten wir endlich das Gruppen entschieden sich für Akrobatik neun Uhr mitsamt unseren Rädern bei der Technorama. Eine spannende Vorführung und eine Gruppe für Trampolinspringen. Oberen Au. Wir fuhren nach Tamins zum zum Thema Blitze zog viele Besucher an. Während des restlichen Vormittags studier- Eichenwald. Auf der Fahrt dorthin stiessen Nach der Mittagspause entdeckten wir eine noch einige Schüler dazu, die in den um- ten wir alles ein. Nach der Mittagspause hat- neue Ausstellung: »Menschen (ver)messen«. ten wir noch Zeit, uns zu perfektionieren, liegenden Gemeinden wohnen (z. B. in Sie gefiel uns sehr, denn wir konnten viel bevor wir unser Können vorführten. Dank Bonaduz). In Tamins legten wir unsere Neues über uns herausfinden. Leider ging Filmaufnahmen konnten wir uns später Fahrräder am Waldrand ab und warteten die Zeit viel zu schnell vorbei, und so muss- selber bei der Zirkusnummer sehen. auf Herrn Hans-Ruedi Riffel, den Förster. ten wir wieder auf den Zug. Er kam nach einigen Minuten, und gemein- Jana Brunold & Camilla Chitvanni, 2 Gb sam absolvierten wir zu Fuss den Lehrpfad, Nina Cantoni, 2 Gb Bulletin 34 Bulletin 34 6 7
Gipfel, wo uns ein atemberaubendes Pano- Nach dem ersten strengen Anstieg nahmen acht Uhr machten wir rama belohnte. Auf einer nahe gelegenen wir unsere erste Zwischenverpflegung ein. uns auf den Weg zum Wiese assen wir unseren Lunch. Nach dem Bei der nächsten Maiensässsiedlung assen Gipfel. An einem Brun- mühsamen Abstieg bereiteten wir uns auf wir unser Mittagessen. Nach etwa 40 Minu- nen machten wir einige die Abfahrt vor. Nach kurzer Zeit kamen ten konnten wir weiterfahren. Nun war Fotos, bevor der steile, alle unten an, allerdings nicht alle heil, daes Sandro, der einen Platten erwischte. In steinige, Anstieg be- jemand gestürzt war. der Calandahütte angekommen, bekamen gann. Auf dem Gipfel wir Spaghetti und Penne zum Nachtessen. schrieb jemand von uns Calandahütte SAC (Dienstag) Da einige von uns noch Energie hatten, ins Gipfelbuch. Als wir Bereits kurz nach der Abfahrt hatte Lucas gab es eine Kissenschlacht. Um zehn war uns erholt hatten, nah- einen Platten. Zum Glück passierte dies in Nachtruhe. men wir unser Mittag- der Nähe eines Velogeschäftes. Sein Moun- essen ein. Danach fing tainbike war schnell repariert und es konnte Calandagipfel (Mittwoch) unser Abstieg an. Der weitergehen. Aber in Haldenstein erwartete Um halb sieben standen wir auf und »z’mör- steile Weg machte uns uns das nächste Problem: Florian hatte gelten«. Danach trugen ein paar starke Jungs zu schaffen. Bei der Ca- ebenfalls einen Platten. Zum Glück konnte die Rucksäcke zum Auto, und einer der landahütte begann die Flurina schnell eine Pumpe organisieren. Väter fuhr sie gleich wieder ins Tal. Um halb Abfahrt mit den Bikes. Das war Erholung! Am frühen Nachmittag Schynstrasse hinunter Richtung Scharans. besammelten wir uns noch kurz im Schul- Dort verabschiedete sich Nicola. Nach zimmer. An diesem Tag durften wir uns einigen Zwischenfällen erreichten wir lange erholen. Rothenbrunnen, wo sich Marco und Fran- co verabschiedeten. Wir fuhren auf dem Lenzerheide (Donnerstag) Polenweg weiter bis nach Domat/Ems, wo Wir mussten uns erst um halb zehn im es zu Meinungsverschiedenheiten kam, was Schulzimmer besammelen. Nach einer klei- die Routenwahl betraf. Danach verabschie- nen Routenänderung fuhren wir Richtung deten sich Sara, Selina und Birgit. In Chur Meiersboden. Schon beim ersten Anstieg löste sich die Gruppe auf und alle gingen bekam einer von uns technische Probleme. nach Hause. Er musste auf die Weiterfahrt verzichten. Beim Polenweg warteten wir auf die letzten Franco Borsien, 2 Ga, Flurina Janutin, Nachzügler. Wir fuhren weiter bis Churwal- 2 Ge, Nicola Joos, 2 Gc, & Pascal Meyer, den. Dort legten wir eine kurze Pause ein. 2 Ge Bei der Churwaldner Badi fuhren wir einen steilen Weg voller Steine und Wurzeln hi- nauf, der nach Parpan führte. Von Parpan aus fuhren wir bis nach Valbel- la und dann weiter Richtung Heidsee, wo wir uns verpflegten. Nach dem Mittagessen hatte Sandro wieder einen Platten. Als dieser repariert war, ging es auf der alten Bulletin 34 Bulletin 34 8 9
La 3. Gc ell’Engiadina, en nus havein fatg en dus ina cuorta intervesta mussar scu tg’ins fascheva pang pi bod ed er Allas treis erans gio pronts cun casc e trotti- Surmeir ed ella Surselva cun Hadeel e Kareem. Suenter gentar havein anc oz. Mintgign ò pudia far en pêr pangs. net tigl NTC ed ans ischan alloura mess sen nus priu tren per viagiar a Savognin. veia an direcziun Tigignas e Somtgant. Lò ò La mamma da Stefania ans ò musso scu antschet l’aventura da filar cun igls trottinets Nossas ragischs – ina collascha An Surmeir tg’ins fò bitschilos. Bitschilos nivan fatgs giu Savognin. Igl ò plaschia a tots e tots èn La 3. Gc da quest onn ei semezza sin in Aint igl tren erigl fitg quiet, igls ples tadla- pi bod or digls rests dalla pasta. Chels schi- rivos giu antiers ed antratgs, angal Carolina viadi circular duront ils dis da tema. Il vi- van musica ni durmivan prest. Arrivos a Ta- numnos bitschilos survagnivan alloura igls ò sa fatg en po mal agl schanugl, ma i n’era adi menava la classa, che era acumpignada vo, ischans ias anavant cun la posta a Casti. unfants. Dantant tg’igls pangs eran alloura betg uscheia nosch. dil scolast da tudestg signur Pflugfelder e E da lò directamaintg anavant cun en’otra aint igl furn, vainsa galdia ena pitschna ma- Siva tgi tots èn stos giu, ischan nous passos la scolasta da classa dunna Clavadetscher, posta vers Savognin. Siva d’en viadi da circa renda tgi la tatta da Stefania veva fatg pront se tar la posta ed ischan ias or a Mon. Lò entras il entir Grischun. 15 minutas ischan nous arrivos a Savognin. per nous. Siva d’aveir puspe eneda maglea, vagn nous fatg pront igls noss letgs ainten Lò vainsa, Sarah ed ia, igl amprem mano ischan Stefania ed ia eidas a far l’intervista. la scola viglia e vagn ans preparo per igl gi Tier Hadeel e Kareem igls noss conscolars ainten igl noss albiert, Alloura vagn nous gia dad eir anavos, per da hockey se Tavo. Cun dus bus on igl bab Igl ei Gliendisdis allas 08.20. Nus, la 3. Gc, tgi era ainten la baselgia evangelica. Lò vagn vurdar scu tg’igl pang vigna piglia or digl da Riccarda ed igl bab da Sarah transporto essan serimnai sil binari 12 alla staziun da nous deponia las nossas valeischs e vagn furn. Igls bitschilos tgi nous vevan fatg, nous se Tavo. Se Tavo ischan nous alloura Cuera. Igl ei gl’emprem di dalla jamna da fatg pront igls letgs. Alloura ischan nous vainsa alloura pudia piglier cun nous. ias a cumprar ensatge da magler aint igl project, nua che nus lein emprender d’en- ias tar me (Giuliana) a tgesa per tschanar. Tuts han astgau empruar ora co igl ei da stadion. Siva digl gi, ischan nous directa- conuscher ils dacasas da nos conscolars. Sco Siva d’aveir maglea spaghettis, vagn Sarah far sez paun ed alla fin havein nus schizun maintg ias vers Mon. Tots eran stanchels pli emprem mein nus ell’Engiadina, tier ed ia musso en po dalla vischnanca da Savo- astgau schigiar igl agen paun. Quei paun ei ed igls ples durmivan gio ainten igl bus. A Hadeel e Kareem a Scuol. Suenter treis uras gnin agls noss conscolars er schi fascheva staus fetg buns, aschia ch’igl ei restau bu- Mon èn igls ples ias directamaintg a letg. viadi essan nus finalmein arrivai alla staziun gio stgeir. namein buca smiula. Nous mattatschas ischan dantant adegna da Scuol, nua che Hadeel e Kareem han gia Cura tgi ischan puspe turnos a tgesa tar me, Igl taimp è ia bler mengia spert, uscheia puspe neidas dasdadas digls mattatschs tgi spitgau. Nus havein mess nossas valischas vevan igls mies genitours e mia madretscha vagn nous gio gia dad eir anavant vers Riom. ans telefonavan da tottas ouras. Cura tgi egl auto da lur mumma ed essan spassegiai gio preparo igl dessert. Siva tschagna, ischan mintgigna veva alloura mess or lour handy, tras il vitg tochen al Bogn Engiadina. Nus ans mess sen veia vers la baselgia evangelica. A Riom ischan nous directamaintg ias vers vagn nous panso, tgi saptgan finalmaintg eran in tec baul leu, aschia che nus havein Lò vagn nous anc pudia eir oravant per igl casti. Lò ò Gian Luca alloura fatg en curt durmeir. Sarah, tgi durmiva, na veva mianc stuiu spitgar quart d’ura tochen ch’ei era baitar en po, perchegl tg’igls scolasts levan bavegni e siva ò el surdo igl pled ad en om, fatg stem da chegl tgi era capito. E siva d’en las endisch. Lu essan nuss i a far bogn per durmeir. Anturn mesanotg eran alloura tots tgi varda da chel casti. Lez ans ò rachinto taimp ò’l scalino igl handy da Sarah anc ene- circa treis uras. ve da durmeir. en pêr tgossettas digl casti da Riom, Rezia da cun en tung enorm. Las otras on pudia Hadeel haveva priu cun el sia camera, ch’ins Ampla, tg’ins ò biagia anturn an ena sala eir a tschartger igl handy da Sarah per igl sa era duvrar ell’aua, aschia havein nus mat- La proxima dumang siva d’aveir fatg rughel da teater. Avant giantar vagn nous anc spert metter giu e pir alloura vainsa finalmaintg tatschas fatg in pèr fotografias. spitgivan tots igl ansolver, tgi igls genitours pudia vurdar scu tgi chesta sala da teater sa gia igl noss poss. Suenter far bogn han tuts giu gronda fom, da Sarah vevan preparo an baselgia. Siva igl preschainta ansomma. Scu giantar ògl do aschia che nus essan caminai atras il vitg ansolver vagn nous gia dad eir alla posta. alloura bitschilos. La mamma da Gian Luca En Surselva entochen giu sper igl En per grillar. Cura Cunchegl tgi nous eran en zichel mengia ans ò anc sarvia ena platta da schambung ed L’autra damaun essan nus parti allas 8 da che nus eran arrivai, haveva la mumma da bod lò, èn igls ples anc spert ias a cumprar egna da caschiel. Siva d’aveir maglea, vagn Mon e lu carrai viers la Surselva. Ils Sur- Hadeel e Kareem gia semtgau las ligiongias. aint ensatge per far viadi. Allas otg vagn nous sa decidia dad eir a pe da Riom a Savo- silvans eran leds da puspei esser cheu el Il gentar era super! Da nossa scolasta ha- nous banduno Savognin cun la posta vers gnin. A Savognin vagn nous anc fatg ena contuorn, nua che els ein da casa. Cul tren vevan nus survegniu il pensum da far en Salouf. Arrivos a Salouf, ans spitgiva gio la pôssa tigl lai, Romina e Nicolas on nizigia mava ei lu a Glion. Da leu enora essan nus mintga liug in purtret da video. Aschia che mamma da Stefania. Ella veva preparo d’ans igl taimp per far l’intervista cun Sarah e me. i cun la posta a Ladir, si leu han la mumma Bulletin 34 Bulletin 34 10 11
e la tatta da Chiara puspei cuschanau spa- pas havein nus entschiet cun la lavur. Sco Allura ein nossas vias puspei spartgidas. Ils Sin quei viadi havein nus empriu d’enconu- ghettis. Alla fin dall’jamna vevan ualti tuts emprem taccar giu ils urs dalla teila da stup- Sursilvans ein stai ella Surselva, ils Surmi- scher bia meglier in l’auter. Jeu sun leda dad avunda da spaghettis. En mintga cass havein pa cun pindel da taccar. In scolar haveva da rans ein turnai el Surmir ed ils Engiadines esser en ina talmein super classa sco la 3. Gc. nus marendau leu ed Anina ha aunc fatg la tener en posiziun la teila da stuppa e l’auter ein puspei serendi encunter l’Engiadina. Ina Ussa enconuschel jeu bia meglier mes con- intervesta cun Chiara. Suenter essan nus ei sesius avon la teila da stuppa e ha mirau biala jamna da project ei ida alla fin e las scolars e mias conscolaras. Jeu selegrel fetg viandai giu tier la casa da Chiara suenter agradora, ferton che in tierz scolar ha teniu vacanzas d’atun han entschiet. d’astgar passentar cun els ensemen quater haver mirau ils cunegls essan nus puspei la glisch d’ina cazzola da maun viers il tgau Nus havein tuts empriu d’enconuscher me- bellezia onns da scola e da star cun els da turnai giu Glion. Leu suandava il viadi a da quel che seseva. Quei ha fiers in’umbriva glier in l’auter ed havein astgau passentar in cumpignia el temps liber. Rueun, il vegl dacasa da Nicolas, el stat ussa alla teila da stuppa. Sche l’umbriva consteva, bellezia temps egl entir Grischun. Igl è sto ena legra emda ed nous ans vagn a Glion. El ha mussau a nus siu vitg patern e lu haveva il quart da trer suenter l’umbriva an tschet a canoscher bler migler. Ena leu vein nus lu e aunc giu ina buna marenda. cun in rispli. Ed aschia ei quei iu vinavon, Resuns »coola« tgossa è stada, tgi mintgign ò stuia Puspei giu Glion vein nus aunc saviu ir a entochen che nus havein giu ils profils da Finadin era ei ina biala jamna, mo ei era in far en interview cun en oter sur dall’atgna far in tec cumissiuns. Las siat eran nus lu si tuts quater. Nus havein malegiau ora il tgau dètg stress dad in vitg a l’auter. vischnanca. Chegl è sto igl noss pensum Falera. Cédric a mussau a nus il dormitori e cun ner ed il contuorn mintgamai cun verd, Igl è sto ena bela emda, perchegl tgi nous dall’emda tgi ò purto bleras risadas. silsuenter vein nus magliau tscheina ell’ust- tgietschen, blau ni mellen. Quei ha lu dau vagn gia legher ansemen. Igl era er interes- Alla fin dall’jamna vevan ualti tuts avunda ria dil menader dil mirasteilas. Suenter la ina cumposiziun da pop-art. sant da vaseir eneda igl datgesa digls oters, da tut quels spaghettis … tscheina essan nus i a spass tochen il pli Allura eis ei stau schi lunsch, nus essan e las differentas regiuns. E tenor igls mies sissum il vitg nua ch’il mirasteilas sesanfla. viagiai ella Lumnezia. Gl’emprem havein meini, igl pi impurtant ve da chell’emda è Scolaras e scolars da la 3. Gc (collascha e Ei deva ina cuorta instrucziun e lu vein nus visitau il vitg da Cumbel. Romina sto, tgi nous ans vagn amprandia a cano- redacziun: Chasper Pult) nus saviu contemplar las steilas, denton ha ed jeu (Michèle) essan da Cumbel e nus scher bler migler. ei ualti spert dau nibels e finiu era ei cun essan selegradas zun fetg da puspei esser Ei ha fatg bein a nossa classa da saver emp- las steilas. Puspei el dormitori era ei buca el vitg patern. A Cumbel havein nus fatg render d’enconuscher in l’auter meglier. Jeu da patertgar vida durmir, in paterlem e ina grillada si Plaun Rueun ed aunc mirau hai era quitau ei interessant da emprender hantieri entochen che la scolasta a detg da communablamein in film da comedy, Otto’s d’encounscher ils dacasas ed ils geniturs da star eri. La damaun ein ils biars da nus levai Eleven. Quei ei stau in suentermiezdi ualti mes conscolars. empau pli vess. pacific cun bia rir e star ensemen. Per finadin era ei ina Suenter esser carrai giu Glion cun la posta Lu essan nus carrai a Lumbrein tier Anina. biala jamna, mo ei era vein nus magliau ensolver ella casa commu- Anina ha mussau a nus nua che ella stat e la in dètg stress da viagiar nala da Glion. Igl ensolver veva Gierina mumma veva semtgau ina pintga marenda. dad in vitg a l’auter. organisau, ella era deplorablamein malsauna Lu vein nus aunc mirau il cristagl che dus Per mei ei quei stau entochen gievgia. Mo il program ch’ella ha- umens han anflau avon in pèr onns sil péz ina fetg biala experien- veva semtgau pareva a tuts super. Nus vein Regina. Lu essan nus finalmein semess sin tscha cun biars bials fatg in maletg comunabel da mintgamai via a Vrin. Leu han ils geniturs da Caroli- eveniments che vegnan quater persunas el Art Movement. Quei na gia spitgau nus. Els han era puspei a star ditg bein en me- ei ina interpresa che sviluppescha projects cuschanau spaghettis. La sera vein nus lu moria a mi … els secturs digl art, cultura, mistregn ni en aunc dau cartas e fatg in pèr battaglias da Ei stau ina biala e fetg general dalla creativitad, cun la finamira da plumantschs. intensiva jamna. Ins sensibilisar persunas interessadas per ils sec- L’autra damaun essan nus lu parti per Vella repetess adina puspei turs numnai. Avon igl atelier spitgavan gia tier Flavia. Leu vein nus magliau ina maren- bugen da quels bials Carmen e Sandro Duque. En quater grup- da e mirau cuort il vitg. viadis. 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Die 3 Gh in Bern drei Gruppen. Die erste Gruppe befasste Die 4 FMS: Berufswahllager sich mit dem Thema Energieversorgung, in Valbella Im Zusammenhang mit unserem Projekt die zweite mit dem Thema Jugendarbeitslo- während der Themenwoche reisten wir sigkeit und die dritte Gruppe bekam das nach Bern und übernachteten dort. Am Thema Migration. Jede Gruppe präsentierte Während der letzten Woche vor den Herbst- Donnerstag gab es um 07.15 Frühstück einen Lösungsvorschlag. Darüber stimmten ferien stand für die beiden vierten FMS- in unserer Berner Unterkunft. Mit einem wir dann ab. Nach dem Spiel gab es eine Klassen das Berufswahllager in Valbella auf Joghurt und einer Scheibe Brot im Bauch Stunde Freizeit und um 17.00 Uhr trafen dem Programm. Ein Ziel dieser Woche war machten wir uns auf in Richtung Bundes- wir die Nationalrätin Margret Kiener-Nel- für viele von uns, herauszufinden, welches platz. Weil wir zu früh dort waren, mussten len. Sie erzählte uns viel Persönliches über Berufsfeld wir für die fünfte Klasse wählen wir warten, bis das Bundeshaus seine Türen ihren Tagesablauf, ihre Einstellung und sollten. Daneben gestalteten wir einen für uns öffnete. Um 09.00 schliesslich über ihr Leben. Nach diesem interessanten Film mit Tonfiguren, die wir zum Leben wurden wir kontrolliert und anschliessend Gespräch gingen wir alle zusammen in ei- erweckten, machten jeden Tag etwas Sport hineingelassen. Nach einer eineinhalbstün- ne Pizzeria. Danach gab es keine Termine und arbeiteten an unseren Portfolios. digen Führung hatten wir frei bis um 14.15. mehr. Irgendwann legten wir uns erschöpft, Jeden Tag stellten sich weiterbildende Im Käfigturm spielten wir das Spiel »Bun- aber zufrieden schlafen. Schulen aus der näheren Umgebung vor, desplatz3« durch, für das wir uns am die uns ein Studium schmackhaft machen Dienstag vorbereitet hatten. Wir machten Laura Fontana, 3 Gh wollten. Es waren teils spannende, teils auch langweilige Vorträge. Zudem hatten wir die Chance, uns mit einem Berufsberater zu unterhalten, was einigen die Entscheidung bei der Wahl des Berufsfeldes erleichterte. Das Abendprogramm gestalteten wir jeweils in je zwei Gruppen pro Klasse selbst. Mit dem Wetter und dem Essen hatten wir Glück. Wir erlebten viel und empfanden die Ferien als wohlverdient. Schülerinnen und Schüler der 4 Fa & b Bulletin 34 Bulletin 34 16 17
La 4 Ga in Valposchiavo: Non è solo acqua … Il Poschiavino come non l’avete mai visto!!! Settimana sull’acqua Preda del nostro campo di lavoro in Valpo- schiavo è stata l’acqua, base di vita per ogni Immaginatevi un fiume limpido, circondato essere vivente. Abbiamo visitato varie zone da abeti, in una piccola valle. Ascoltate lo Noi della 4 Ga con i docenti F. Iseppi e bagnate dal Poschiavino, filmando e foto- scroscio delle acque che maestosamente S. Peduzzi, nell’ottobre del 2011, abbiamo grafando sia con la macchina fotografica scorrono travolgendo tutto con la loro forza. trascorso tre giorni in Valposchiavo, cimen- che con gli occhi, tutto ciò che ritenevamo Percepite la freschezza e la purezza del tor- tandoci col tema dell’acqua in collaborazio- importante e bello. Così abbiamo ammirato rente che vi raggiunge, inebriandovi. Bevete ne con il giornale online della Valposchiavo e lodato con S. Francesco, fra l’altro, il lago un sorso d’acqua fresca e … IL BERNINA. di Braita, utile, umile, prezioso e casto, ri- Vi siete mai chiesti da quale sorgente arriva sparmiato dall’inquinamento che produce l’acqua che bevete e dove va a finire? Siete la società moderna. coscienti dell’importanza e della fortuna che 2. Tappa .................................................. Ma non solo l’acqua ci ha riempiti di mera- abbiamo ad avere tante risorse idriche in viglia: tutto il territorio circostante appariva Valle? Mettetevi alla prova! Dove si trovano unico e magico, proprio come quei boschi questi luoghi? Scrivi la tua risposta negli delle fiabe che ascoltavamo quando eravamo spazi in basso! bambini. Questi luoghi fanno musica con i loro suoni naturali, con il fruscio dei rami e lo scroscio delle cascate, creando sempre Le soluzioni le trovi in fondo all’articolo più un’atmosfera inverosimile. Ahimè, non oppure su: La 4 G presso la Redazione del Bernina: tutto il corso del Poschiavino è limpido, www.ilbernina.ch dietro, da sinistra a destra, Manuel Stoll, Dan purtroppo nella bassa Valle il fiume porta (»Una barchetta scende lungo il Poschiavino Moreira Miranda, Danilo Menghini; poca acqua e non della più pulita. portando con sé le risposte al quiz«) davanti, da sinistra a destra, Oriana Albertini, Silvia Merlo, Eleonora Gurini (manca Irene Pastecchi) 3. Tappa .................................................. Il fiume … la mia infanzia n’era tutta vinta. Veniva di lontano e andava lontano. E mi affacciavo al suo mistero, a quel suo mondo che mi rivelava la vita accesa istante per istante. Una bolla, e la seguo con il fiato sospeso, vedo che si frange a un gorgo o ristà, prigioniera, dietro un sasso, o si allontana e perde. Poi mi volto, ne cerco e seguo un’altra, ancora un’altra. Cascate sotto Sfazù Remo Fasani, Il fiume 1. Tappa .................................................. 4. Tappa .................................................. Bulletin 34 Bulletin 34 18 19
Purissima, freschissima e … pota- In conclusione … Die 4 Gb im Engadin und in bile! Ci capita spesso di sentir parlare o di leggere Chur 10–12 m3/s di acqua in primavera, 3 m3/s di posti lontani dove vivono persone in po- in autunno … tutta acqua potabile, pronta vertà, persone che devono percorrere diverse da bere perfino dal lago. miglia prima di riuscire a trovare anche solo Sulle tracce di Segantini È acqua cristallina contenente poco calcare ma una goccia d’acqua, che la maggior parte Lo scopo di questa gita è stato quello di è ricca di vita: migliaia di insetti, pesci come la delle volte non è neppure pulita. visitare i posti che hanno ispirato Segantini trota fario, la trota del lago, il salmerino alpino, Noi non dobbiamo percorrere diverse mi- a creare dipinti con paesaggio alpino. Per lo scazzone, la sanguinerola e molti altri. questo motivo, lunedì il 3 ottobre 2011, glia sotto un sole cocente, con i piedi che af- fondano nella sabbia e le gambe stanche perci siamo trovati alla stazione di Coira e da il lungo camminare per ottenere dell’acqua.lì abbiamo preso il treno in direzione del- 5. Tappa .................................................. l’Engadina. Ci basta aprire il rubinetto, uscire di casa e siamo circondati d’acqua. Dopo un viaggio durato due ore, abbiamo Durante la settimana a tema abbiamo potu- raggiunto la stazione di St. Moritz. La temperatura, secondo la nostra opinione, to vivere delle esperienze molto intense che non era adatta a noi italofoni e subito dopo ci hanno fatto riflettere sul perché l’acqua è così importante e perché siamo così for- l’arrivo ci siamo recati al museo di Segantini, tunati. orientato verso lo »Schafberg«. Percorrendo il Poschiavino siamo rimasti Dopo una piccola e istruttiva visita ci siamo impressionati dall’immensa quantità d’ac- fatti portare col treno e con la funivia sulla qua che ci circondava. Un susseguirsi di stazione di Muottas Muragl. Da lì ci siamo incamminati lungo il pendio verso la vetta ruscelli, valli, stagni, fontane, laghetti … Ora abbiamo capito che siamo ricchi, per- della soprannominata montagna. Ci siamo ché possediamo la risorsa più inestimabile diretti lassù per visitare la capanna, dove che esista e come diceva Madre Teresa di Segantini ha trascorso i suoi ultimi giorni 6. Tappa .................................................. Calcutta: più ci saranno gocce d›acqua pu- di vita. lita, più il mondo risplenderà di bellezza.Abbiamo fatto una camminata straziante e come premio abbiamo ricevuto dei cioccola- Oriana Albertini, Eleonora Gurini, Danilo tini di qualità svizzera. Dopo una sosta Menghini, Silvia Merlo, Dan Moreira ricostituente, abbiamo avuto l’occasione Miranda, Irene Pastecchi & di ammirare un elicottero che portava del L’acqua che accende le nostre Manuel Stoll, 4 Ga rifornimento alla capanna. Che ventilata! lampadine In seguito ci siamo messi in cammino Grazie all’elevata quantità d’acqua in Valle 1. Tappa: La Rösa verso l’ostello della gioventù a St. Moritz. si produce tanta energia, una parte serve per 2. Tappa: Lago di Braita Siccome la cena non era appropriata ai il fabbisogno regionale e il resto si esporta. 3. Tappa: Robbia nostri gusti mediterranei, abbiamo deciso L’acqua del Poschiavino viene prelevata in 5. Tappa: Mille morti di scoprire altri locali del paese. Grazie a due punti principali, a Salva (Val di Campo) 5. Tappa: Le Prese delle conoscenze abbiamo trovato un bar e presso il Lago di Braita, per alimentare la 6. Tappa: Miralago italiano, con appunto un’atmosfera italiana, 7. Tappa .................................................. centrale di Robbia. 7. Tappa: Brusio mentre gli altri della nostra classe dovevano Bulletin 34 Bulletin 34 20 21
accontentarsi di un bar vecchio stile, caro Segantinis Leben in Graubünden dank der Bemühungen seines Halbbruders e tipico svizzero. die Erziehungsanstalt verlassen und die Dopo una bella dormita eravamo pronti Kunstakademie in Mailand besuchen. Mit per una nuova e interessante avventura. zweiundzwanzig Jahren eröffnete er sein Fatta una buona colazione ci siamo avviati erstes Atelier in Mailand, wo er auch Luigia verso le marmitte dei giganti a Maloja e Bugatti, genannt Bice, kennen und lieben la torre Belvedere, dove Segantini voleva lernte. Sie war die Schwester von Carlo finire di costruire il castello cominciato da Bugatti, Giovannis Freund und Mäzen. un conte belga, ma morì poco prima, per Sechs Jahre später zog er mit seiner Familie Werden questo motivo è rimasta la torre Belvedere. nach Savognin, wo er sich das erste Mal mit dem Malstil des Divisionismus ausei- Per il pranzo ci siamo avviati verso Soglio. nandersetzte. Bei dieser Malweise werden Un signore simpatico, fra l’altro contadino, die Farben nicht geschlossen aufgetragen, di nome Felix Brügger, ci ha condotti gratis sondern in ihre Grundfarben bzw. Kom- per i vicoli di Soglio. Poi ci siamo abbron- plementärkontraste zerlegt und als kleine zati al sole e abbiamo visitato i giardini del Striche gemalt, welche den Formen des palazzo Salis, oggi albergo. zu malenden Objekts folgen. Segantini Piano piano ci siamo messi sulla via del ri- war einer der Ersten, welche diese Technik torno accompagnati da un cane puzzolente, anwandten. In der Weltausstellung 1886 che faceva schifo persino alle maestre. Il erlangte er weltweite Berühmtheit. rientro è durato quattro ore fino a Coira e Das idyllische Bergpanorama und die Be- Sein arrivati lì siamo tornati a casa. Giovanni Battista Emanuele Maria Segatini wohner der Gegend rund um Savognin (später Segantini) wurde am 15. Januar dienten ihm häufig als Motive für seine Per noi è stata un’avventura molto istruttiva 1858 nördlich des Gardasees in Arco di Werke. Zum Beispiel wählte er immer wie- e interessante, ma faceva un po’ freddo. Trento als Sohn eines bettelarmen Schrei- der sein Hausmädchen Baba als Sujet, da Noi ci siamo divertiti molto e vorremmo ners geboren. Nach dem Tod seiner Mutter ihn die einfache und natürliche Art dieser ripeterla. kam der siebenjährige Giovanni zu seiner jungen Frau inspirierte. Halbschwester Irene nach Mailand. Auf- Mit sechsunddreissig Jahren zog er mit Gerardo Casale, Eugenio La Valle, Andrej grund fehlender Sorgfalt verlor er seine ös- seiner Familie – seine vier Kinder waren Maraffio & Leonardo Mininni, 4 Gb terreichische Staatsbürgerschaft. Dies sollte alle unehelich, da es ihm wegen seiner ihm in seinem späteren Leben noch grosse Staatenlosigkeit verwehrt war zu heiraten – Probleme bereiten. nach Maloja, wo er sich seiner grössten Vergehen Erstmals zeigte sich sein Talent in einer Herausforderung stellte: dem Triptychon Erziehungsanstalt, in die er nach dem Tod für die nächste Weltausstellung in Paris im seines Vaters kam. Im Jahre 1875 konnte er Jahr 1900. Für dieses monumentale Werk plante er zuerst ein 360°-Panoramabild, Werk, »Sein – la natura« entstand auf dem welches er dann aber aus Geldmangel auf Schafberg oberhalb Pontresina. Das letzte »nur« drei Ausschnitte begrenzte. Das erste und unvollendet gebliebene Bild, »Ver- Vista panoramica dallo Schafberg verso Bild, »Werden – la vita«, zeigt die Land- gehen – la morte« zeigt eine winterliche St. Moritz schaft bei Soglio im Bergell. Das zweite Morgenlandschaft beim Malojapass. Bulletin 34 Bulletin 34 22 23
Vor allem der Schafberg war für Segantini ter zeigte uns, was die verschiedenen Knöpfe uns, wie er Musik auswählen, diese ein- und Die 6 G EF Biologie in Chur ein häufig gewählter Arbeitsplatz. Später und Schaltpulte zu bedeuten haben. Er ausblenden und Telefongespräche, zum und Basel entstand zu Ehren Segantinis ein Museum schilderte uns, dass es einen auf Sekunden Beispiel für Gewinnspiele, machen kann. in St. Moritz, welches in Richtung auf den genauen Ablaufplan gibt, der strengstens Er demonstrierte uns, wie er zwei Lieder Schafberg ausgerichtet ist. eingehalten werden sollte. Kurz darauf ineinander übergehen lassen, mit anderen Die 6. Klasse des Ergänzungsfachs Biologie Giovanni Segantini erlag am 28. September führte er uns zum Studio. Dort entstehen Effekten mixen und so ein bisschen mit den beschäftigte sich in der Projektwoche mit 1899 auf dem Schafberg einer Bauchfellent- alle Aufnahmen für den Tele- sowie den Liedern herumspielen kann. dem Thema »Vom Wirkstoff zum Medika- zündung, welche ihn die letzten Tage seines Minisguard. Es gibt viele Scheinwerfer und Die Arbeit, die bei RTR geleistet wird, ist ment«. Damit sind alle Prozesse gemeint, Lebens quälte. Laut der Überlieferung wa- Kameras, die für das perfekte Licht und den gross, und wir sind sicher, dass alle Mitar- welche ablaufen müssen, bis wir ein fertiges ren seine letzten Worte: »Voglio vedere le perfekten Blickwinkel sorgen. An der Tisch- beitenden sich sehr darum bemühen, dem Medikament in der Hand halten können. mie montagne.« Alberto Giacometti malte kante gibt es wichtige Markierungen, die zuhörenden resp. zuschauenden Publikum sein verehrtes Künstlervorbild Segantini, als zum Beispiel die Position des Moderators das bestmögliche Programm zu bieten. Es Am ersten Tag setzten wir uns mit der dieser auf dem Totenbett lag. anzeigen. Es gibt auch einen sogenannten hat uns allen riesigen Spass gemacht, RTR Entwicklung der Arzneimittelforschung Greenscreen. Dieser besteht aus einer grü- beim Arbeiten zuzuschauen. auseinander. Der Weg führte von der Jonas Fullin, Andri Münger, Franco nen Wand, vor der die zu Filmenden bei Anschliessend sahen wir bei Herrn Carigiet Volksmedizin im 17. Jahrhundert über Weidmann & Anna Schaufelbühl der Aufnahme stehen können. Das Beson- eine kurze Präsentation über die Geschichte die klassische Arzneimittelforschung von dere an dieser »Grünen Wand« ist, dass des Rätoromanischen und der Bündner 1850–1980 bis hin zur modernen heutigen Module die Techniker noch während des Filmens Sprachen. Arzneimittelforschung. Diese Entwicklung Nach unserem zweitägigen Ausflug besuch- per Computer alles Grüne aus der Wand Am Nachmittag erhielten wir in einer der pharmazeutischen Wissenschaft diente ten wir in Chur während zweier Tage ausschneiden und mit einem beliebigen Vorlesung der »Pro Grigioni Italiano« In- uns als Grundlage für den weiteren Verlauf fünf Module zum Thema »dreisprachiges Hintergrund, also einem Foto oder einem formationen zum italienischsprachigen der Woche. Am zweiten Tag konnten wir Graubünden«. Film, ersetzen können. Graubünden und dessen Dachorganisation, unser Wissen im Labor anwenden. Wir Am Mittwochmorgen versammelten wir Danach schauten wir uns noch im Radiostu- nämlich dem Pgi. stellten unsere eigenen Kapseln, Zäpfchen uns um neun Uhr vor dem grossen Gebäude dio um. Radio Rumantsch sendet in rätoro- Als letztes Modul des Tages besuchten und Salben her. der RTR (Radiotelevisiun Svizra Ruman- manischer Sprache. Die Moderation erfolgt wir Herrn Bietenhader, der uns einen tscha), um uns mit den Tätigkeiten des in allen fünf Idiomen, die Nachrichten Vortrag über die beiden in Graubünden Die Besichtigung der Novartis sowie der romanischen Radios und Fernsehens besser jedoch werden in Rumantsch Grischun gesprochenen schweizerdeutschen Dialek- Besuch des Pharmazie-Historischen Muse- bekanntzumachen. Der Betrieb teilt sich in ausgestrahlt. Romanische Radiosendungen te und deren Geschichte hielt sowie uns ums der Universität Basel ermöglichten drei Teile auf: das romanische Fernsehen, gibt es seit 1925; seit Februar 2008 ist es die Möglichkeit bot, einen Crashkurs in uns einen umfangreichen Einblick in die das jeden Wochentag als »Telesguard« auf rund um die Uhr zu empfangen. Sprachwissenschaft mit anschliessendem praktische Welt der Pharmazie. Die beiden SF1 und am Wochenende unter anderem Gianfadri Conrad, unser Begleiter, führte Wettkampf zwischen ihm und unserer Einrichtungen unterschieden sich in jeder auch als »Minisguard« ausgestrahlt wird, die uns in seinen Radioalltag ein. Er zeigte Klasse zu absolvieren. Schliesslich gingen Hinsicht. Am Mittwoch besuchten wir verschiedenen romanischen Internetseiten uns, wo die Webseiten aktualisiert werden, wir am Donnerstagmorgen noch zur »Lia die Novartis. Die Grösse dieser Firma war von RTR und der Radiosender, der rund Interviews entstehen und die Radiomode- Rumantscha« in der Oberen Plessurstrasse, überwältigend. Beim Betreten des Cam- um die Uhr romanisches Radio sendet. ration stattfindet. Danach gingen wir mit um uns näher mit dem Romanischen be- pus fühlten wir uns, als hätten wir einen Der erste Eindruck, den uns das RTR-Team ihm in einen »Radio-Simulator«, in wel- kanntzumachen und uns durch das kürzlich Zeitsprung in die Zukunft gemacht. Wir vermittelt, ist gut. Als Erstes zeigten sie uns chem er uns zeigte, wie die Moderation renovierte Gebäude führen zu lassen. befanden uns inmitten von futuristischen einen Film, der uns über die Tätigkeiten der funktioniert. Er selber übte in diesem Si- Gebäuden, unvorstellbaren Techniken und RTR aufklärte. Danach wurden wir in die mulator ein Jahr lang, bis er das erste Mal Michele Capelli, Silvano Cortesi & zahllosen Geschäftsleuten. Die pompöse Kommandozentrale geführt. Unser Beglei- im Radio zu hören war. Gianfadri zeigte Raffaele Grosjean Kulisse vermochte jedoch nicht die Tatsache Bulletin 34 Bulletin 34 24 25
zu verbergen, dass ein so riesiger Konzern Den Abschluss bildeten die Vorträge über Die 6 G EF Physik die Abrundung dieses ereignisreichen Tages auch seine Schattenseiten hat. chemische und pflanzliche Medikamente, begaben wir uns auf eine kulinarische Reise Homöopathie und anthroposophische Am Anfang unserer Themenwoche stand in ein indisches Restaurant. Einen Kontrast in jeder Beziehung bildete Heilmittel mit anschliessender Diskussions- ein Wettkampf auf dem Programm. Es galt, Am Donnerstag besuchten wir das Paul das Pharmazie-Historische Museum mit runde. in Dreiergruppen eine möglichst starke Pa- Scherrer Institut (PSI) in Villingen, »das all seinen altertümlichen Schätzen. Dazu pierbrücke zu bauen. Gegeben waren 500 grösste Forschungszentrum für Natur- und schreibt : »Das ›Apothekenmuseum« umfasst erhielten wir einen interessanten Einblick in Es waren Kreativität, aber auch Kenntnisse (vgl. ). Das PSI be- Sammlungen von alten Medikamenten und die Welt der Pharmazie. Zusätzlich erhielten in der Statik beim Brückenbau notwendig, schäftigt rund 1500 Angestellte. Die Grösse Apotheken, von Laborutensilien, Keramik, wir Einblicke in eine Studienrichtung, wel- die schliesslich zum Erfolg führten. Nach der Anlage war sehr imposant, vor allem Instrumenten, Büchern, Kunst und Kunst- che wir zuvor nicht kannten. zwei Tagen harter Arbeit konnten wir die der Synchrotron-Teilchenbeschleuniger, handwerk. Das Museum befindet sich im Brücken endlich auf ihre Belastbarkeit hin welcher eine riesige, kreisförmige Halle ›Haus zum vorderen Sessel‹, wo einst Para- Alexandra Capaul, 6 Gk, & Gianna testen. Die stärkste Brücke konnte sogar ausfüllt. Verschiedene Unternehmen, wie celsus und Erasmus aus- und eingingen.« Rutishauser, 6 Gf einer Belastung von etwa 20 kg standhal- z. B. Novartis, aber auch Forscher der ETH ten. Dies überraschte uns alle, da niemand sind am Teilchenbeschleuniger tätig. Wir erwartet hatte, dass Papier so stark sein konnten hier einen Einblick in die Welt der kann! Das stärkste und das schönste Modell Forschung erhalten. sind übrigens in der Vitrine der Fachschaft Als Abschluss veranstalteten wir erneut ei- Physik zum Bestaunen ausgestellt. nen lustigen Wettbewerb: Wer kann ein Ei Am Dienstagabend besuchten wir die Stern- mit möglichst günstigen Hilfsmitteln vom warte Mirasteilas in Falera. Die Vielfalt der Dach der Kanti werfen, ohne dass es kaputt strahlenden Himmelskörper war überwälti- geht? Die Ansätze wie auch die Resultate gend. Wir sahen ganz unterschiedliche waren spektakulär. Sternenkonstellationen und ferne Galaxien. Insgesamt kann die Klasse des Ergänzungs- Wie es sich für eine Physikklasse gehört, fachs Physik auf eine lehrreiche, aber auch besuchten wir am folgenden Tag das Tech- witzige Themenwoche zurückblicken. norama in Winterthur. Wir durften den ganzen Tag unserer Physikneugier freien Dario Blumenthal, 6 Gl & Lauf lassen und im Gebäude herumstöbern. Amanda Rohner, 6 Gb Wir besuchten unter anderem die Gas-, die Elektrizitäts- und die Lasershow. Sogar Karl Braschler, unser Lehrer, konnte noch etwas Neues lernen. Viele Dinge hatten wir aber auch schon theoretisch bespro- chen, und wir konnten unser Wissen mit Experimenten festigen. Am Abend ging es weiter in die Zürcher Altstadt in eine sehr zentral gelegene Jugendherberge, die uns sechs Stockwerke über Zürich einen Schlafplatz bot. Für das Abendessen und Bulletin 34 Bulletin 34 26 27
Die 6 G EF Religionslehre: Die goldene Stadt an der Moldau bot denn Zweisprachige Maturität Abschlussreise nach Prag – auch viele Themen aus unseren Fachberei- chen an. So befassten sich einzelne Schüler- »über den Zaun schauen« gruppen mit »Nach einer beinahe schlaflosen Nacht im • dem Judentum in Prag Concorso svizzero di adoro andare ai mercati rionali che trabocca- Car in Prag angekommen, fiel es uns zwar • der Geschichte des Golems scrittura 2011 no di ogni ben di Dio: un tripudio di colori, schwer, die Augenlider offen zu halten, was • dem Veitsdom auf dem Hradschin un’apoteosi di prodotti naturali freschi, di wir aber sahen, war umso eindrücklicher«. • Prag zur Zeit Hitlers Al concorso di scrittura che aveva come te- salumi appetitosi, di olive e noci, di frutti- So beschreibt ein Maturand des Ergän- • dem Prager Frühling ma »Io e l’Italia« per adolescenti di lingua vendoli allegri e simpatici che allora mi zungsfaches Religionslehre die Exkursion italiana e tedesca indetto dal Comitato mettevano nelle manine un frutto dal sapore nach Prag. Diese Stadt steht für vieles: für Die Symbiose von Geschichte, Religion und organizzatore dei festeggiamenti per i 150 ineguagliabile, e che oggi non riconoscono Musik, Kultur, Bier, Knödel, aber auch für Ethik konnten wir auch am Beispiel des anni dell’unità d’Italia a Grenchen (cittadi- più la bambina di un tempo, continuando einen europäisch bedeutenden Ort. Gerade Reformators Jan Hus und des entstehenden na solettese che nel 1836 concesse asilo a sbraitare simpaticamente, in concorrenza in den Bereichen Geschichte, Politik und tschechischen Nationalismus erkennen. In politico al grande politico e patriota italia- con la bancarella accanto, le loro offerte. Religion ist es möglich, hier europäisch einem anderen Beispiel zeigte eine Schüler- no Giuseppe Mazzini) hanno partecipato Durante i soliti viaggi anche il solo guardare prägenden Momenten nachzugehen. In gruppe eindrücklich, wie der Katholizismus anche alcuni allievi della Scuola cantonale fuori dal finestrino suscita in me emozioni: diesem Sinne taten sich die EF-Klassen in der Phase des Kommunismus Wider- grigione. La giuria composta dagli scrittori tutte quelle immense pianure, ogni tanto Geschichte und Religion zusammen. Die stand leistete und massgeblich dazu beitrug, Saro Marretta, Rolf Mäder e dal giornali- una casetta color ocra fra alberi e campi Geschichtslehrerin Frau B. Schmid – unter- dass der Kommunismus gerade auch in sta Andrea Kaufmann hanno decretato che sfrecciano via; in autostrada gli italiani stützt von Herrn U. Grazioli – und wir zwei Tschechien überwunden wurde. vincitrici le studentesse Madlaina Erni e in macchina che ti sorpassano telefonando, Lehrer für Religionslehre organisierten mit- Paola Keller della 5 Ga a cui vanno i nostri anche se osservato da fuori sembra tutto una einander diese Reise. Dieses Einüben verschiedener Blick- migliori auguri! recita di teatro. winkel in eine Zu- Infine arrivare a Imperia, dove si vive sulla sammenschau soll Io e l’Italia (1o premio) propria pelle la città animata da gente pron- unsere angehenden Lui per me è Italia. È il sud ma è anche il ta a raccontare la storia della propria vita Stu dentinnen und nord. È nel contempo mare e città; monte alla prima persona che passa per strada, che Studenten dazu be- e pianura; vino e cucina; arte antica e arte parla dei propri problemi allo stesso barista fähigen, komplexe moderna. con cui magari appena alcuni giorni avanti Themen aus unter- Lui è il mio papà, che pur essendo di origine erano arrabbiatissimi … schiedlicher Optik svizzero-tedesca, è per me la persona che Tutto questo è Italia per me; ma poi c’è an- zu betrachten und meglio incarna questo paese. Da piccola, che l’Italia di Milano e di Como. Lì dove ci zu einem differen- le gite del fine settimana ci portavano ri- sono soprattutto boutique di piccoli stilisti zierteren Urteil fähig petutamente in Italia per volontà di mio fieri del proprio lavoro che vendono i loro zu sein – also »über padre. Mia madre diceva che era noioso splendidi manufatti. Milano, Como, colme den Zaun zu schau- andare sempre in Italia – sempre la stessa anch’esse di »vie Nasse« che offrono prodotti en«. cosa – diceva. di Chanel, Dior e di tutti gli altri grandi Io naturalmente stavo dalla parte di papà, della moda internazionale. Lì dove ti senti Hans Peter Berger & perché curiosa e vivace com’ero, dell’Italia fuori posto, se non hai un certo gusto nel Christoph Jakober non ne avevo mai abbastanza. Ancora oggi vestire e se non fai come le ragazze italiane Bulletin 34 Bulletin 34 28 29
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