CHbraunvieh - BRUNA Zuchtziel 2021 - Braunvieh Schweiz
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9/2016 CHbraunvieh Magazin der Braunviehzucht ZuchtS. 4 Info S. 10 Info S. 16 Zuchtziel 2021 Betriebs- BRUNA managementliste Reglement Nr. 9 ∙ November 2016 CHbraunvieh 1
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Klartext Inhalt Braunvieh – Die fitte Eiweissrasse In welche Richtung soll sich unsere Rasse entwickeln? Wie können wir die unterschiedlichen Bedingungen zwischen Berg- und Talbetrieben berücksichtigen? Wo setzen wir die Schwerpunkte: Milch/Eiweiss, Fitness oder Exterieur? Im Zuchtziel 2021 und im Gesamtzuchtwert sowie dem Weidezuchtwert finden wir Antworten zu diesen Fragestel- lungen. Im Frühjahr äusserten sich unsere verschiedenen Braunviehorganisati- Zucht onen im Rahmen einer Umfrage zum Zuchtziel. Aufgrund der Rück- 4 Zuchtziel 2021 meldungen besteht der grösste Handlungsbedarf bei Fruchtbarkeit, 8 Gesamtzuchtwerte Eiweiss und Milchmenge. Diese Resultate, die genetischen Trends sowie die wirtschaftlichen und agrarpolitischen Rahmenbedingungen Info sind die Basis für die Zuchtzielformulierung. 10 Betriebsmanagementliste Schweizer Braunvieh umfasst die zwei Segmente Braunvieh und 16 BRUNA 2017 20 Auszug aus dem Geschäftsbericht Original Braunvieh. Auf eine weitere Segmentierung verzichten wir 22 SchauNet auch für Auktionen wegen Effizienzverlusten im Zuchtprogramm. Das Original Braunvieh 24 Neue Jungstiere ist erfreulicherweise ungebrochen im Vormarsch. Die Doppelnutzung 27 Aus der Verbandsleitung Milch und Fleisch steht weiterhin im Zentrum. 28 Jahrestagung EVT Das Kopieren einer Rasse führt oftmals in eine Sackgasse. Wir müssen 30 Neuer Mitarbeiter auf die unbestrittenen Stärken unseres Braunviehs setzen: Raufut- 33 Die Seite der ASR terkuh, Käsereitauglichkeit (Eiweiss, Kappa-Kasein, Eutergesundheit), 36 Die Seite der Stierenhalter «Easy Handling» (problemlos im Umgang, Geburtsablauf) und eine Porträt hohe Nachhaltigkeit (Robustheit, Fruchtbarkeit, Langlebigkeit). Diese 40 Interview mit Markus Zemp Trümpfe stechen aber nur, wenn auch die Milchleistung züchterisch 44 Florian Pfulg, LBE-Experte eine Schlüsselrolle einnimmt. Die fitte, eiweiss- und leistungsstarke 46 Muni-Casting am Stierenmarkt Braunvieh-Kuh ist unser Zuchtziel 2021. Die Umsetzung des Zuchtziels erfolgt in den Ställen der Züchter. Die Galerie funktionelle und mittelrahmige Kuh streben viele Züchter an. Der 48 100 000er Kühe 52 85 000er Kühe überarbeitete Weidezuchtwert ist ein gutes Hilfsmittel für die Selektion der entsprechenden Stiere. Effizienzüberlegungen sind immer und Treffpunkt überall sehr wichtig. Hoffen wir, dass wir bald 54 Braunvieh Event 2016 die Futterverwertung und Futtereffizienz im 57 Anmeldung Swiss Expo Zuchtziel konkreter ansprechen können. 60 Rassenpromotionstag in Sermuz 61 Züchtertagungen 2016 62 Zuchtstiermarkt Sargans 64 Aus den Regionen 73 Braunvieh Geschenkideen Reto Grünenfelder 75 Veranstaltungskalender Vizepräsident Zur Titelseite: Braunvieh Schweiz Markus Zemp tritt nach 17 Jahren als Präsident zurück. Chamerstrasse 56, 6300 Zug Ein Gespräch mit ihm finden Sie auf Seite 40. info@braunvieh.ch Bild: Chris Iseli, Aargauer Zeitung Nr. 9 ∙ November 2016 CHbraunvieh 3
Zucht Braunvieh – die fitte Eiweissrasse MARTIN RUST, Braunvieh Schweiz Der Verbandsvorstand hat das Zuchtziel überprüft, einzelne Korrekturen vorgenommen und die neuen Richtwerte für das Jahr 2021 bestimmt. Dem Entscheid ist eine umfassende Evaluierung unter Einbezug der Kantonalverbände und verschiedener Interessengruppen vorausgegangen. Das Braunvieh soll die starke Eiweissrasse bleiben, gleichzeitig das Leistungspotenzial ausbauen und die guten Fitnesseigenschaften verbessern. Beim Original Braunvieh soll weiterhin der Doppelnutzung Rechnung getragen werden. Alibaba Jasmin von Global View Genetics in Muolen kommt bezüglich Leistungs- Das Zuchtziel wurde beim Braunvieh zuletzt vor fünf Gebieten muss die braune Kuh eine konkurrenzfähige vermögen (Ø 3 Lakt. Jahren festgelegt. Ein Teil dieser Ziele wurde in dieser Milchleistung erbringen können. 9157 kg bei 3.74 % Zeit erreicht oder sogar übertroffen. Bei anderen Zielen In konkreten Zahlen bedeutet dies eine Milchleistung Eiweiss) und Exteri- eur (EX93 Euter EX96) gibt es noch Nachholbedarf. Die Befragung zeigte von 8500 kg und mehr für die ausgewachsene Kuh in dem Zuchtziel des deutlich, wo die züchterischen Schwerpunkte gelegt der Talzone. Dieses Ziel soll neben der Leistungssteige- Schweizer Braunviehs werden sollen: Milchleistung, Eiweiss, Fruchtbarkeit rung auch über eine Verbesserung der Laktationsper- sehr nahe. Bild: Hopman und Eutergesundheit. sistenz erreicht werden. Dass dieses Ziel realistisch ist, zeigen immer mehr Betriebe mit Herdenschnitten von Hohes Leistungspotenzial gefordert … über 9000 kg Milch. Genetisch wird eine Steigerung Die Umfrageergebnisse zeigen eindeutig, dass vom der Milchproduktion von +60 kg jährlich angestrebt. Braunvieh ein hohes Produktionsvermögen erwartet Mit dem Original Braunvieh steht für Betriebe mit wird. Die Milchproduktion verlagert sich zunehmend raufutterbasierter Milchproduktion eine hervorragende in Regionen mit guter Futtergrundlage. In diesen Alternative zur Verfügung. Die Doppelnutzungsrasse 4 CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2016
Zucht Das Braunvieh gilt nicht umsonst als die Käserasse. Bild: www.schweizerkäse.ch kann eine sehr erfreuliche Entwicklung bezüglich dies verursacht hohe Kosten. Gesunde Euter sind heute Herdebuchzahlen vorweisen. Eine weitere Segmentie- zur Grundvoraussetzung beim Viehhandel geworden. rung neben BV und OB wurde klar abgelehnt. Auch Deshalb wird für die Fruchtbarkeit wie auch für die beim OB wird eine moderate Leistungssteigerung von Eutergesundheit ein klar positiver genetischer Trend als +30 kg pro Jahr angesteuert. Allerdings darf diese Leis- Zielsetzung formuliert. tungssteigerung nicht auf Kosten der Bemuskelung Wenn von Braunvieh-Markenzeichen die Rede ist, erfolgen. darf natürlich die ausgezeichnete Nutzungsdauer nicht vergessen werden. Mit der Bearbeitung der wichtigsten … und gleichzeitig die Eiweissrasse bleiben Fitnessmerkmale wird im gleichen Zug die Langlebig- Fruchtbare Kühe sind wirtschaftlich und Das Braunvieh ist für den hervorragenden Eiweissgehalt keit gestärkt. sorgen für Freude. der Milch bekannt und geschätzt. Die hohen Inhalts- Bild: Braunvieh Schweiz stoffe führen zu einem höheren Auszahlungspreis bei der Milch, was gerade in einer schwierigen Marktsi- tuation enorm wichtig ist. Dieses Markenzeichen der Rasse gilt es weiter zu festigen. Das phänotpyische Ziel beträgt 3.5 % Eiweiss, wiederum für Betriebe in der Talzone als Vergleichsbasis. Neben dem hohen Eiweissgehalt zeichnet sich die Braunviehmilch auch durch den hohen Anteil des Kappa Kasein Typ B aus. Das verschafft dem Braunvieh klare Vorteile bei den Verkäsungseigenschaften. Fit und fruchtbar Mit der Neuauslegung des Zuchtziels wird den Fit- nessmerkmalen ein grosser Stellenwert beigemessen. Die Fruchtbarkeit hat eine grosse wirtschaftliche Bedeutung. Fruchtbarkeitsstörungen verursachen hohe Kosten und stellen nach wie vor die Abgangsur- sache Nummer 1 bei allen Milchrassen dar. Neben der Fruchtbarkeit weist auch die Eutergesund- heit eine überragende Bedeutung in der Zucht auf. Behandlungskosten, Milchausfall, verfrühter Abgang – Nr. 9 ∙ November 2016 CHbraunvieh 5
12. Schweizer Betriebsmeisterschaft von Wattwil mit Internationaler Beteiligung Richter: Markus Mock, Deutschland Showprogramm N SW W IS O www.brownswiss.ch R S B S w i s s -Par ty Brown BETRIEBS- MEISTERSCHAFT Grosse ü b e r r a schung achts Mitter n 28.12.2016 Markthalle Andr Wattwil Brau ea Fu nvieh r könig rer in 20 16 Mittwoch, 28. Dezember 2016 ab 18.30 / 23.00 Uhr Champion-Wahl Markthalle Wattwil CH Jeder Eintritt kann ein Kalb gewinnen
Zucht Das Original Braunvieh – die robuste Zwei nutzungsrasse Bild: Braunvieh Schweiz Fehlentwicklungen beim kreiert wird. Stattdessen sollte die Anpaarung aufgrund Exterieur vermeiden der Eigenschaften der Kuh erfolgen. Ein funktionelles Exterieur ermöglicht es, hohe Leis- tungen über viele Jahre zu erbringen. Hier bewegt sich Gute Zukunftsaussichten das Braunvieh in vielen Merkmalen in einem stark posi- bei konsequenter Zucht tiven genetischen Trend. Das Braunvieh steht unter Druck durch andere Rassen Der Rahmenentwicklung beim Braunvieh soll auf dem und durch die Verlagerung der Milchproduktion ins aktuellen Niveau konsolidiert werden. Erwünscht ist Mittelland. Dennoch sind die Zukunftsaussichten für eine Steigerung in der Brustbreite. Eine Zunahme der die braune Kuh gut, wenn konsequent an den wirt- Grösse ist hingegen nicht erwünscht. Mit der Anpas- schaftlich wichtigen Merkmalen gearbeitet wird. Das sung der phänotypischen Zielgrösse auf den Bereich Braunvieh weist viele Stärken auf, die es auch aktiv von 140–152 cm wird lediglich der Umstellung der zu bewerben gilt. Mit dem Zweinutzungstyp Original Messung auf die Kreuzbeinhöhe anstelle der Widerrist- Braunvieh besteht eine attraktive Alternative für höhe Rechnung getragen. Betriebe mit weniger intensiver Ausrichtung. Beim Original Braunvieh wird eine kleinrahmigere Kuh angestrebt (135–145 cm). Neben einer hohen Kapa- martin.rust@braunvieh.ch zität für die Raufutteraufnahme soll der Bemuskelung als Basis der Fleischleistungsmerkmale vermehrt Beach- tung geschenkt werden. Im Block Becken soll die Beckenbreite und der Ausbau Fassung des Zuchtzieles in Zahlen für das Jahr 2021 der Becken berücksichtigt werden. Die Becken sollen BV OB (ink. ROB) weiterhin eine problemlose Abkalbung ermöglichen. a) Milchleistung Damit wird auch in Zukunft die grosse Mehrheit der Zuchtwert Kühe: Braunviehkälber ohne Geburtshilfe zur Welt kommt. jährlicher Zuchtfortschritt Milch +60 kg +30 kg Ein korrektes Fundament sorgt für fitte Tiere, die ihr jährlicher Zuchtfortschritt Eiweiss +2 kg +1 kg Leistungspotenzial ausschöpfen können. Die harten, Phänotypische Werte (ausgewachsene Kuh Talzone): schwarzen Klauen schaffen dazu ausgezeichnete Milch-kg 8500 kg 7500 kg Voraussetzungen. Eiweiss-% 3.5 % 3.5 % Bei steigender Milchleistung ist ein straffer Eutersitz Laktationspersistenz 85 % 85 % sehr wichtig. In sämtlichen Eutermerkmalen besteht b) Funktionelle Merkmale ein stark positiver genetischer Trend. Zahlreiche Erfolge Nutzungsdauer (ZWS) positiver genetischer Trend von Schweizer Genetik im Schauring bestätigen diese Lebensleistung bei Abgang (Talzone) 35 000 kg 30 000 kg Eutergesundheit (ZW Zellzahl) positiver genetischer Trend Entwicklung. Fruchtbarkeit Immer mehr Betriebe nutzen ein automatisches Melk- ZW Fruchtbarkeit positiver genetischer Trend system. Bezüglich Zitzenlänge (zu kurz) und Zitzen- Serviceperiode (phänotypisch) unter 120 Tagen unter 110 Tagen verteilung hinten (zu eng) weisen immer mehr Kühe c) Exterieur nicht ideale Voraussetzung für das Melken durch den Rahmen, Becken, Fundament, Euter, Zitzen positiver genetischer Trend Roboter auf. Dasselbe gilt auch in einem konven- Grösse ausgewachsene Kühe 140–152 cm 135–145 cm tionellen Melksystem. Hier sollte man sich von der d) Fleischleistung falschen Interpretation des Balkendiagramms (Balken Tageszunahmen 1400 g/Tag Fleischigkeit Hoher Anteil C bis T+ nach rechts = guter Vererber) lösen, bevor ein Problem Nr. 9 ∙ November 2016 CHbraunvieh 7
Zucht Die mathematische Formel des Gesamtzuchtwerts MARTIN RUST, Braunvieh Schweiz Mit der Gewichtung im Gesamtzuchtwert (GZW) wird das festgelegte Zuchtziel rechnerisch umgesetzt. Der Gesamtzuchtwert ermöglicht den Vergleich und eine Grobselektion von Stieren oder Kühen. Mit dem Weidezuchtwert (WZW) wird der auf weidebetonte Betriebe ausgerichtete Gesamtzuchtwert weiterentwickelt. Neu wird auch für Original Braunvieh ein WZW publiziert. Mit dem Weidezucht- wert wird das Zucht- ziel der effizienten Weidekuh verfolgt. Bild: Braunvieh Schweiz Die Überprüfung und allfällige Anpassung der Gesamt- Tabelle 1 zeigt die Zusammensetzung der GZW sowie zuchtwerte ist die vielleicht wichtigste Etappe in der Weidezuchtwerte. Der GZW wurde bereits 2014 der Zuchtziel-Bestimmung. Sie ist Grundlage für die mit der Einführung des Fruchtbarkeits-Indexes sowie Rangierung der Tiere in einer Population. Damit ist des Fleischwerts beim OB angepasst. Von daher liegt der GZW auch das wichtigste Selektionswerkzeug im es auf der Hand, dass keine grösseren Anpassungen Zuchtprogramm. angezeigt waren. Beim Original Braunvieh wird der bestehende GZW sogar ohne Änderungen weiterge- Tabelle 1: Zusammensetzung von GZW / WZW für BV und OB führt. Merkmal GZW BV GZW BV GZW OB WZW BV WZW BV WZW OB bisher neu bisher/neu bisher neu neu Der Selektionserfolg als Gradmesser Milchmenge 10 % 10 % 8% 10 % 7% 6% Eiweissmenge 27 % 27 % 17 % 22 % 17 % 13 % Die Zusammensetzung eines Gesamtzuchtwerts wird Eiweissgehalt 8% 8% 5% 8% 6% 4% durch die Schwerpunkte im Zuchtziel vorgegeben. Mit Persistenz 4% 5% 3% 5% 10 % 5% Nutzungsdauer 10 % 5% 10 % 5% 5% 5% der Berechnung des Selektionserfolgs kann überprüft Zellzahl 9% 12 % 8% 6% 10 % 15 % werden, ob diese Gewichtung auch mit den gesteckten Fruchtbarkeit 15 % 20 % 14 % 20 % 20 % 20 % Zielen übereinstimmt. Der Selektionserfolg zeigt, wie Milchfluss 4% 4% Fleischleistung 20 % 16 % hoch der Zuchtfortschritt für die einzelnen Merkmale Kreuzbeinhöhe –10 % –15 % –6 % innerhalb einer Generation ist – unter der Vorausset- Rahmen zung, dass streng nach dem GZW selektiert wird. Becken 5% Fundament 3% 3% 4% 4% 4% 4% Aufgrund der Beziehungen, welche zwischen den Euter 10 % 10 % 6% 6% 6% 6% einzelnen Merkmalen bestehen, kann der effektive 8 CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2016
Zucht Zuchtfortschritt von den Erwartungen abweichen. In grössere Veränderungen in den Toplisten der Kühe und Grafik 1 ist der Selektionserfolg in Standardabwei- Rinder nach sich ziehen. Es ist aber zweifellos der rich- chungen für die einzelnen Merkmale dargestellt. tige Schritt, da ja nicht ein unterschiedliches Zuchtziel je Geschlecht verfolgt wird. Grafik 1: Selektionserfolg GZW Braunvieh in Standardabweichungen Stärkere Verschiebungen beim WZW Quelle: Qualitas AG Der Gesamtzuchtwert Weide wurde 2014 eingeführt. Er ist ein Werkzeug für Betriebe, die eine gesunde, 0,5 robuste und effiziente Raufutterkuh züchten möchten. Der Fitnessblock wird neu mit 45 % (+5 %) gewichtet, 0,4 im Gegenzug wird der Leistungsblock weniger stark berücksichtigt (30 statt 40 %). Ein zentrales Element 0,3 im WZW ist die negative Gewichtung der Kreuzbein- höhe (bisher Körpergewicht). Die Grösse wird neu 0,2 noch stärker berücksichtigt. Damit werden Stiere mit mittelrahmigen Töchtern gegenüber Stieren mit gross- 0,1 rahmigen Töchtern bevorteilt. 0,0 Grafik 2: Vergleich des Selektionserfolges des WZW bisher/neu Quelle: Qualitas AG –0,1 Milch kg Fett kg Fett % Eiweiss kg Eiweiss % Nutzungsdauer Persistenz Fruchtbarkeit Milchfluss Zellzahl Fundament Euter Kreuzbeinhöhe Milch kg Fett kg Fett % Eiweiss kg Eiweiss % Die Grafik zeigt sehr schön, wie das Zuchtziel mit den Nutzungsdauer Schwerpunkten Milch, Eiweiss und Fitness umgesetzt Persistenz wird. Die Gewichte der Blöcke Leistung (45 %), Fitness Fruchtbarkeit (42 %) und Exterieur (13 %) wurden nicht verändert. Milchfluss Mit leichten Veränderungen in der Verteilung der Zellzahl Fundament Einzelmerkmale konnten jedoch bessere Selektionser- Euter folge für die Fruchtbarkeit und die Persistenz erzielt Körpergewicht werden, ohne spürbare Abstriche bei der Leistung zu Kreuzbeinhöhe machen. Körpertiefe Beckenlänge Neue Skala Becken Mit der Dezember-Zuchtwertschätzung wird auch die Brustbein Skala beim Gesamtzuchtwert verändert. Um Verwechs- Rahmen lungen mit den anderen Teilzuchtwerten zu vermeiden, Nettozuwachs Bankkälber Fleischigkeit Bankkälber wird neu eine 1000er-Skalierung mit Standardabwei- ■ bisher WZW BV Nettwozuwachs Banktiere chung 120 verwendet. Damit soll der GZW deutlich als ■ neu WZW BV Fleischigkeit Banktiere wichtigste Kennzahl sichtbar gemacht werden. Auf die Reihenfolge der Stiere hat die Skalen-Änderung keinen –0,3 –0,2 –0,1 0,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 Einfluss. Eine wichtige Anpassung betrifft die weiblichen Tiere. Grafik 2 zeigt, wie sich der Selektionserfolg beim WZW Neu wird für Kühe und Rinder dieselbe GZW-Formel mit der neuen Formel verändert. Bei moderater Leis- wie bei den männlichen Tieren genutzt. Da heute für tungssteigerung gewinnen die Fitnessmerkmale sowie alle im GZW verwendeten Merkmale auch für weib- die Inhaltsstoffe deutlich. liche Tiere Zuchtwerte vorhanden sind, muss nicht Auch für das Original Braunvieh wird erstmals ein mehr mit Hilfsmerkmalen gearbeitet werden. Dies wird Weidezuchtwert publiziert. Die idealen Weideeigen- schaften werden somit auch in einem Index sichtbar Was ändert ab Dezember 2016: gemacht. Als Doppelnutzungsrasse wird bei OB die – Neue Zusammensetzung von GZW und WZW Fleischleistung auch im WZW Eingang finden. – GZW mit 1000er-Skala – Identische GZW für Stiere und Kühe martin.rust@braunvieh.ch – WZW neu auch für das Original Braunvieh www.braunvieh.ch Nr. 9 ∙ November 2016 CHbraunvieh 9
Info 244 Züchter auf der Betriebsmanagementliste CÉCILE MEILI, Braunvieh Schweiz In diesem Jahr haben 244 Betriebe einen Platz auf der Betriebsmanagementliste gefunden. Das sind 22 Betriebe mehr als im Vorjahr. Die steigende Tendenz hält weiter an. Um auf diese Liste zu kommen, müssen die Betriebe Mindest- oder Maximalwerte für die Merkmale Milchleistung und Gehalt, Nutzungsdauer, Fruchtbarkeit und Eutergesundheit erreichen. Seit der Lancierung der Betriebsmanagementliste im Die Betriebe auf der Betriebsmanagementliste werden Jahr 2003 ist es für viele Betriebe zum Ziel geworden, von Braunvieh Schweiz und oft auch an Jahresver- einen Platz auf der Liste zu erhalten. Erfüllt ein Betrieb sammlungen der Viehzuchtgenossenschaften und alle Mindestanforderungen, kombiniert er optimal die -vereine oder gar an Kantonalversammlungen geehrt. Produktion, Fruchtbarkeit und Eutergesundheit der Von über 8300 Betrieben mit Kontrollabschlüssen Herde. Diese Faktoren tragen wesentlich zur Wirt- im 2015/16 erreichten es 244 das Ziel. Dies sind 22 schaftlichkeit bei. mehr als im letzten Jahr. Im Talgebiet bewältigten 115 Betriebe die Hürden. Im Berggebiet waren es 129 Betriebe. Sie sind jeweils in alphabetischer Reihenfolge Mindestanforderungen für Betriebsmanagementliste auf nachfolgenden Seiten aufgelistet. 2015/16 Die Betriebe, welche die höchsten Einzelwerte erreichten, werden speziell in der Tabelle auf der – Mindestens 10 Laktationsabschlüsse mit mindestens 250 Laktationstagen – Milchleistung: mindestens 7000 kg im Tal- bzw. 6500 kg im Berggebiet nächsten Seite erwähnt. Sie erreichten Spitzenein- – Eiweissgehalt: mindestens 3.40 % im Tal- bzw. 3.30 % im Berggebiet zelwerte wie eine durchschnittliche Milchmenge von – Lebensleistung: mindestens 25 000 kg Milch mehr als 11 000 kg Milch, über 3.8 % Eiweiss, eine – Serviceperiode: maximal 110 Tage Lebensleistung von über 50 000 kg Milch, 26 000 – Zellzahl: maximal 110 000/ml Zellen/ml oder eine Serviceperiode von 76 Tagen. 10 CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2016
Info Wieder und wieder und wieder … Beste Einzelwerte in der Betriebsmanagementliste 2015/2016 Elf Betriebe erfüllten die hohen Anforderungen mindes- Talgebiet tens fünf Mal in Folge. Dies spricht für eine besondere höchste Milchmenge 10 044 kg Erwin Schweizer, 9230 Flawil Leistung. Ein Betrieb konnte das zwölfte Mal hinterein- höchster Eiweissgehalt 3.70 % Ueli + Martin Schaufelberger, 8630 Rüti ZH ander eine Auszeichnung entgegennehmen. höchste Lebensleistung 50 173 kg Anton + Peter Gisler, 6460 Altdorf UR tiefste Serviceperiode 67 Tage Jürg Huber, 8722 Kaltbrunn SG Nur schon sehr wenige Kühe mit einer Euterentzün- tiefste Zellzahlen 30 000/ml Hansruedi Aemisegger, 8574 Illighausen TG dung oder einer verminderten Fruchtbarkeit können Berggebiet dazu führen, dass es der Betrieb nicht schafft. Auch die höchste Milchmenge 11 566 kg August Koller, 7546 Ardez GR Serviceperiode wird bei steigenden Leistungen immer höchster Eiweissgehalt 3.84 % Karl Neff, 9058 Brülisau AI mehr zum Knackpunkt. Braunvieh Schweiz gratuliert höchste Lebensleistung 40 565 kg Johann Manser, 9108 Gonten AI tiefste Serviceperiode 76 Tage Markus Dörig, 9054 Haslen AI allen Betriebsleitern recht herzlich, welche dieses Jahr Albin Fässler, 8836 Bennau SZ Johann-Andrea + Reinhard Heinz, 7426 Flerden GR auf der Betriebsmanagementliste aufgeführt sind. tiefste Zellzahlen 26 000/ml Daniel Felder, 6170 Schüpfheim LU Änderungen stehen an Betriebe mit mindestens 5 Einträgen in Folge Seit der Lancierung der Betriebsmanagementliste 12 x in Folge auf der Liste hat sich vieles in der Milchwirtschaft getan. Umwelt, Willi Vogt, Lindenhof, Güttingen TG Genetik und Management haben sich verändert, 11 x in Folge auf der Liste Milchleistungen sind gestiegen. Peter Kälin, Egochs, Etzel 10, Egg SZ 10 x in Folge auf der Liste Nach nun 13 Jahren ohne Überarbeitung der Anfor- Erwin + Armin Niederberger, Ruchgmeind, Unterägeri ZG derungen hat der Vorstand eine Anpassung der Bedin- Eugen Arnet-Koller, Mittelarig, Buttisholz LU 8 x in Folge auf der Liste gungen verabschiedet. Adrian-Georg Sager, Uesslingerstr. 4, Buch b. Frauenfeld TG Da die durchschnittliche Leistung der Kühe stetig Hans-Ruedi Tanner, Hegi, Neukirch (Egnach) TG stieg, wurde die Mindestleistung von Milch-kg 7 x in Folge auf der Liste Daniel Felder, Brand, Schüpfheim LU angehoben. Auch in Sachen Eutergesundheit muss 6 x in Folge auf der Liste der Betrieb nun bessere Zahlen ausweisen. Bei der Urs Fischbacher, Wisenau 199, Ganterschwil SG Hans Frischknecht, Urnäscherstr. 83, Waldstatt AR Lebensleistung werden im Tal- und im Berggebiet 5 x in Folge auf der Liste nun unterschiedliche Anforderungen gestellt. Im Tal Hans Burri-Ambühl, Büelm 1, 6105 Schachen LU wurden die Bedingungen verschärft, für das Bergge- Arnold Schatt-Lacher, Bleikenstrasse 1, 8835 Feusisberg SZ biet etwas gelockert. Grund ist, dass es im Berggebiet Bedingungen für Betriebsmanagementliste ab 2016/17 oft Aufzuchtbetriebe mit jungen Tierbeständen. Daher ist es für Bergbetriebe in der Regel schwieriger, diese Gebiet Berg Tal Hürde zu bewältigen. Anzahl Abschlüsse Mind. 10 Abschlüsse mit mind. 250 Laktationstagen (wie bisher) Milchleistung Mind. 6700 kg Mind. 7500 kg Die maximal mögliche Länge der Serviceperiode ist neu Eiweiss Mind. 3.3 % (wie bisher) Mind. 3.4 % (wie bisher) abhängig von der Milchleistung. Es ist bekannt, dass es Lebensleistung Mind. 24 000 kg Mind. 26 000 kg Serviceperiode Max. 110 Tage bei 6700 – 8499 kg Max. 110 Tage bei 7500 – 8499 kg bei einem hohen Leistungsniveau wirtschaftlich nicht Max. 120 Tage bei 8500 – 9499 kg Max. 120 Tage bei 8500 – 9499 kg unbedingt sinnvoll ist, eine kurze Serviceperiode zu Max. 130 Tage ab 9500 kg Max. 130 Tage ab 9500 kg haben. Zellzahl Max. 100 000/ml Max. 100 000/ml Wir bauen anders. www.zimmermann-stalltechnik.ch Gesunde Euter geben Qualitätsmilch! Das Original aus Kanada! Exklusiv-Vertrieb Schweiz: Produktion und Vertrieb von Stalltechnikprodukten und Stahlbauten für Rinder-, Schweine- und Pferdeställe Bestelltelefon: 056 677 78 79 Nr. 9 ∙ November 2016 CHbraunvieh 11 BV_CH_90x65sw+HKS42_2016.indd 1 04.07.16 16:13 UC_Inserat_d_2016.indd 1 15.06.2016 11:17:24
Info Betriebsmanagementliste Milchkontrolljahr 2015/2016 – Talgebiet (alphabetische Reihenfolge) Name Ort Lakt. Milch kg Eiw. % LL SP ZZ Ackermann Andreas 8580 Sommeri 18 8196 3.51 25556 100 44 Aemisegger Hansruedi 8574 Illighausen 10 7393 3.46 25560 110 30 Allenspach Bruno 9534 Gähwil 18 7994 3.57 26466 93 68 Amhof Kurt 5644 Auw 24 7969 3.57 29973 94 103 Ammann Andreas 8259 Kaltenbach 33 8063 3.43 26559 102 105 Angehrn Othmar 9323 Steinach 26 8061 3.45 34079 108 102 Arnet-Koller Eugen 6018 Buttisholz 18 7375 3.51 34240 98 64 Arnold-Bissig Karl 6467 Schattdorf 13 7272 3.58 26487 87 49 Arnold Hansueli 8706 Meilen 29 7474 3.41 27703 109 64 Aschwanden-Gisler Martin 6460 Altdorf UR 12 9101 3.62 26826 91 76 IBERIA CH 110.5150.2870.2, 12.01.99 Bachmann Pius 8730 Uznach 20 7395 3.49 28722 106 94 V: VEDRO LBE 83-84/82-83/83 1.L LL 100 314 kg 3.89 % 3.56 % 17.8 kg Milch/Leb.Tag Bachmann Thomas 8320 Fehraltorf 11 7272 3.54 26002 101 58 E: Vogt Willi, Güttingen Bamert-Fleischmann Sepp 8855 Wangen SZ 11 8847 3.58 30205 101 101 Z: Zinsli Christoph, Valendas Barmettler Markus 6023 Rothenburg 36 7312 3.50 26213 100 94 Beerli Reto 8584 Opfershofen TG 48 8731 3.55 25346 82 105 Benz Daniel 9463 Oberriet SG 60 7955 3.56 28552 105 86 BG Armin + Christian Kern 8514 Amlikon-Bissegg 43 7968 3.58 26618 109 48 BG Bachmann + Schläpfer 8416 Flaach 18 8330 3.45 30306 103 65 BG Enz + Rechsteiner 9212 Arnegg 49 8815 3.63 26780 106 66 BG Grob + Schmid 8543 Bertschikon 19 8560 3.48 25877 78 110 BG Kunz / Staub 8634 Hombrechtikon 37 7381 3.41 28210 104 106 BG Meier-Lang 6025 Neudorf 16 7437 3.49 27683 104 71 BG Oertig Michael und Thomas 8572 Berg TG 44 7670 3.45 27725 108 82 BG Thomas + Thomas Gisler 9573 Littenheid 76 8742 3.64 26832 104 71 Brägger Markus+Heini 9525 Lenggenwil 48 7563 3.49 25302 103 88 Breitenmoser-Frick Emil 9204 Andwil SG 47 9319 3.42 29629 89 69 Brun Peter 6206 Neuenkirch 24 8736 3.51 26568 103 73 Brunnschweiler Martin 9249 Oberstetten 15 7505 3.45 30788 105 85 Büchel Rene 9463 Oberriet SG 31 9498 3.54 30445 90 79 WEST-LADY CH 110.0260.8731.1, 10.10.98 Bühler Xaver 6222 Gunzwil 28 7766 3.44 28220 104 91 V: WESTGATE LBE 84-84/84-85/84 1.L Burkhard Erich 8932 Mettmenstetten 29 8384 3.44 30792 107 50 LL 104 956 kg 3.56 % 3.03 % 16.7 kg Milch/Leb.Tag E: Thoma Alois, Gähwil Büsser-Alder Ivo 8638 Goldingen 22 8431 3.48 25513 110 50 Z: GG Huber Alfred + Adrian, Samstagern Disler Josef 6024 Hildisrieden 23 7757 3.49 25073 99 62 Dissler Josef 6110 Wolhusen 33 7351 3.53 25375 107 109 Dober-Föhn Xaver 6403 Küssnacht am Rigi 29 7715 3.47 26650 83 86 Fischbacher Urs 9608 Ganterschwil 23 8011 3.52 30514 104 54 Fleischli Stefan 6275 Ballwil 27 7667 3.55 29609 91 56 Furrer-Hermann Ruedi 8486 Rikon im Tösstal 34 8209 3.46 27867 108 73 Gämperli Leo 9243 Jonschwil 13 7661 3.44 31081 102 76 GG Ruedi + Thomas Hinnen 9225 Wilen (Gottshaus) 56 7639 3.47 30877 96 46 GG Rolf + Patrik Heer 8925 Ebertswil 64 7627 3.44 27785 103 105 GG Schurtenberger Hans + Elmar 6276 Hohenrain 28 8871 3.40 31417 110 103 GG Vollenweider Hanspeter & Nadio 9503 Lanterswil 43 7798 3.47 26120 102 63 Gianella-Gwerder Aldo 6430 Schwyz 23 7836 3.43 30417 88 67 Giger-Raymann Pius 8718 Schänis 26 8955 3.52 29350 92 80 Gisler Anton + Peter 6460 Altdorf UR 10 9855 3.49 50173 83 63 Grüter Bruno 6019 Sigigen 15 7281 3.49 37630 87 82 Gwerder Andreas 8825 Hütten 10 9763 3.52 28461 107 109 75 Punkte Huray MERIL CH 120.0782.1430.6 Häfliger Peter 6205 Eich 27 8341 3.52 31527 92 83 E: Fischbacher Urs, Wisenau 199, 9608 Ganterschwil Hasler Stefan 9506 Lommis 29 7671 3.54 30736 85 85 Helbling Markus 8646 Wagen 13 7361 3.51 29928 100 97 Herger Max 6463 Bürglen UR 11 7244 3.40 27419 75 95 Huber Benno 9305 Berg SG 40 9159 3.54 26267 107 47 Huber Jürg 8722 Kaltbrunn 34 8602 3.63 28324 67 96 Hürlimann Urs 8543 Kefikon ZH 27 7213 3.46 28370 109 104 Ineichen Peter 6203 Sempach Station 26 7369 3.46 27507 98 95 Justizvollzugsanstalt Realta 7408 Cazis 52 9260 3.60 26943 107 75 Kägi Jürg 8605 Gutenswil 47 8652 3.41 27141 105 110 Käser Hans 9325 Roggwil TG 36 8636 3.60 26546 110 79 Käslin Kaspar 6207 Nottwil 28 8608 3.64 27337 97 100 Keiser Martin 6340 Baar 43 7241 3.45 29057 106 100 Keller Rudolf 8523 Hagenbuch ZH 34 8718 3.56 28937 91 71 Knüsel Ernst 6403 Küssnacht am Rigi 24 7751 3.66 27257 106 94 Kocher Andreas 8636 Wald ZH 60 10085 3.66 32928 98 100 Köpfli Cornel 6042 Dietwil 30 9830 3.51 27317 109 47 Künzli Martin 9533 Kirchberg SG 19 8042 3.59 25750 105 106 Kurmann Michael 6277 Kleinwangen 17 8632 3.40 31036 105 77 SANDRA CH 120.0778.2222.9 Lang-Galliker 6222 Gunzwil 13 8344 3.51 34173 99 78 20.07.09, V: GLENN LBE 93-90-88/94-92/92 3.L, Lisebach Hans-Jörg 6215 Beromünster 30 8883 3.48 27103 99 80 ZW: BV16/CH –362 +17 +0.44 +12 +0.34, Mani-Gredig Fritz 7000 Chur 31 8659 3.48 28589 82 66 HL: 5A1 6.02 9862 kg 4.76 % 4.03 % Manser Franz 9230 Flawil 18 7865 3.44 26498 94 104 E: und Z: Schaufelberger Ueli + Martin, Rüti ZH Mathys Michael 9556 Affeltrangen 15 9579 3.40 35769 109 58 Mazenauer Christoph 9203 Niederwil SG 40 7720 3.43 27576 100 93 Meyer Andreas 8595 Altnau 31 9887 3.51 27173 88 46 12 CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2016
Info Name Ort Lakt. Milch kg Eiw. % LL SP ZZ Michel Matthias 9315 Neukirch (Egnach) 23 8052 3.43 34861 109 82 Muri Werner 6247 Schötz 12 7903 3.62 42479 87 66 Peter Thomas 8353 Elgg 17 9042 3.52 28698 107 103 Preisig Alfred 9467 Frümsen 44 7813 3.51 25194 92 76 Probst Roger 4712 Laupersdorf 28 9037 3.63 30016 108 85 Roth Mathias + Regula 8585 Herrenhof 14 8862 3.40 26691 86 51 Rüegg Josef 8735 St. Gallenkappel 12 9280 3.51 26883 109 92 Rüegg Stefan & Thomas 8484 Weisslingen 62 9292 3.44 27915 107 75 Rüesch Ueli 8418 Schlatt 29 7051 3.43 25412 101 88 Sager Adrian-Georg 8524 Buch b. Frauenfeld 33 8805 3.61 38203 79 49 Schädler Carl 8370 Sirnach 49 7647 3.59 35875 101 52 Schär Andreas 9322 Egnach 25 8448 3.50 26952 105 102 LUCA (links) CH 120.0683.8517.7 Schaufelberger Ueli + Martin 8630 Rüti ZH 45 8323 3.70 25081 103 97 11.12.07, V: ONEIL LBE 88-88-91/95-92/91 3.L, Schirmer Edwin 8638 Goldingen 25 9026 3.50 28266 102 102 ZW: BV16/CH +305 +13 +0.01 +22 +0.15, Schumacher Barbara 8889 Plons 14 8841 3.41 29288 98 79 HL: 6A1 7.08 11 754 kg 4.16 % 3.77 % E: Huber Jürg, Kaltbrunn Schwager Michael 8362 Balterswil 18 8492 3.54 28687 99 100 Z: Darms Gion, Schnaus Schweizer Erwin 9230 Flawil 41 10586 3.52 29798 109 83 LADINA (rechts) CH 120.0995.9871.3 Schweizer Gebrüder 9113 Degersheim 51 8290 3.57 26423 106 81 01.12.11, V: MELINO LBE 82-78-85/84-84/83 1.L, Schweizer Marcel 8577 Schönholzerswilen 37 8394 3.54 26287 107 69 ZW: OB16/CH +444 +11 –0.09 +8 –0.10, Seliner Thomas 8718 Schänis 32 7771 3.53 25666 104 77 HL: 2C1 3.08 8247 kg 4.22 % 3.67 % Stalder Peter 6207 Nottwil 62 7775 3.46 29762 109 109 E: Huber Jürg, Kaltbrunn Z: Schwitter Peter, Benken SG Staub Markus 8915 Hausen am Albis 21 8024 3.44 33042 102 70 Staubli-Wildi Guido 8918 Unterlunkhofen 22 7432 3.40 26994 94 75 Steinbrüchel Rolf 8908 Hedingen 22 8738 3.55 30724 108 69 Steiner Martin 9200 Gossau SG 41 8543 3.53 27770 103 51 Stuber Andreas 6023 Rothenburg 11 8003 3.47 26932 84 83 Studach Andreas 9402 Mörschwil 46 9549 3.61 28683 108 100 Studer Daniel 4208 Nunningen 33 9305 3.50 27373 107 60 Sturzenegger Hans + Marco 8372 Wiezikon b.Sirnach 16 7082 3.41 25120 76 63 Tanner Hans-Ruedi 9315 Neukirch (Egnach) 41 8429 3.52 29451 93 45 Thoma Alois 9534 Gähwil 15 7196 3.58 33671 89 64 Tschümperlin Urs 8735 St. Gallenkappel 24 7873 3.52 27540 108 98 Vogt Willi 8594 Güttingen 57 7783 3.43 28598 84 69 Wallimann Michael 6055 Alpnach Dorf 26 8498 3.56 25040 100 110 Walser Roman 9325 Roggwil TG 21 8753 3.54 27765 93 81 Wermelinger Thomas 6204 Sempach 15 7588 3.44 25173 97 107 83 Punkte Denmark STERN CH 120.0509.7527.0 Wydler Thomas 8912 Obfelden 23 7799 3.54 29366 109 66 E: Steinbrüchel Rolf, Hedingen ZH Zeller Pirmin 9246 Niederbüren 16 8390 3.57 26610 89 91 Ziegler-Knöpfel Notker 9325 Roggwil TG 16 7746 3.50 30598 109 66 Zollinger Henri 8825 Hütten 14 8253 3.48 30480 86 67 Zurfluh Michael 6263 Richenthal 35 7757 3.48 32566 97 85 82 Punkte Starbuck ZIRA CH 110.5031.6912.7 E: Tanner Hans-Ruedi, Hegi 2, 9315 Neukirch (Egnach) DIE NEUE GENERATION DualEntry Lemmer-Fullwood AG Kühlhaus CH-6222 Gunzwil DualEntry Tel.:+41 41 7902788 DualExit Neues Design, neue Kuhführung neue Technologie, neue Bedienung Könner melken mit Verstand... ...denn es geht um mehr, als nur um die Milch. AGRAMA Halle 1.2 www.lemmer-fullwood.com Nr. 9 ∙ November 2016 CHbraunvieh 13
Info Betriebsmanagementliste Milchkontrolljahr 2015/2016 – Berggebiet (alphabetische Reihenfolge) Name Ort Lakt. Milch kg Eiw. % LL SP ZZ Abegg-Fritsche Niklaus 6410 Goldau 10 7040 3.62 25130 93 59 Aebli Franz 9122 Mogelsberg 12 6667 3.42 26864 85 71 Ambauen-Murer Martin 6375 Beckenried 15 7585 3.47 25587 86 103 Ammann Peter 9630 Wattwil 27 7095 3.47 27973 109 80 Auf der Maur Edwin 6443 Morschach 14 6583 3.36 26678 81 95 Bamert-Ziegler Josef 8856 Tuggen 13 9658 3.59 28426 94 58 Baumann Hans 8816 Hirzel 35 7664 3.60 25804 86 101 Beeler Josef 6417 Sattel 33 8257 3.56 28128 97 48 BG Markus + Simon Widmer 9613 Mühlrüti 22 7534 3.58 27223 78 108 BG Markus Speck 9050 Appenzell-Meisters. 45 8764 3.54 25261 101 74 MERLA CH 120.0030.3029.2, 08.03.00 BG Rüegg + Raymann 8726 Ricken SG 31 8241 3.52 26801 110 101 V: DANDY LBE 94-88/90-84/89 3.L Biser-Dobler Andreas 9064 Hundwil 31 6953 3.36 25985 84 63 LL 103 109 kg 3.93 % 3.53 % 17.0 kg Milch/Leb.Tag E: Roth Hansueli, Hemberg Böhi Lukas 8376 Fischingen 20 8098 3.65 25211 87 66 Z: Schönenberger Frid, Bütschwil Bösch-Inauen Walter 9104 Waldstatt 18 8986 3.44 31088 88 77 Bösch-Schlumpf Peter 9621 Oberhelfenschwil 10 6849 3.63 33728 97 69 Breitenmoser Albert 9050 Appenzell 18 7105 3.36 28577 102 81 Breitenmoser Bruno 9035 Grub AR 22 7449 3.46 25219 101 100 Brülisauer-Weibel Hansruedi 9050 Appenzell Eggersta. 10 10318 3.68 34946 102 92 Brülisauer Johann Baptist 9054 Haslen AI 21 6978 3.30 26073 107 69 Bucher Felix 8636 Wald ZH 11 9327 3.32 36867 85 44 Buchli Hanspeter 7017 Flims Dorf 17 7781 3.35 27287 79 40 Burch Urs 6062 Wilen (Sarnen) 14 7440 3.42 31120 94 69 Burri-Ambühl Hans 6105 Schachen LU 25 7766 3.34 32630 91 68 Cadalbert Samuel 7083 Lantsch/Lenz 17 9983 3.45 28472 105 55 Dahinden-Feer Josef 6163 Ebnet 18 8802 3.69 27549 85 41 Dettling Robert 6424 Lauerz 11 7394 3.38 26853 92 82 Dörig Markus 9054 Haslen AI 25 8717 3.53 29603 76 83 Eicher-Oberholzer Markus 9032 Engelburg 36 8977 3.39 29171 92 97 Eigenmann Klemens 2316 Ponts-de-Martel 10 7670 3.48 27377 110 39 ORELLA CH 120.0307.8152.5, 25.11.02 Fässler Albin 8836 Bennau 20 6810 3.45 28455 76 77 V: PAKO LBE 82-83/85-81/83 1.L Fausch Lorenz 7212 Seewis Dorf 12 7748 3.44 26093 106 51 LL 104 944 kg 3.90 % 3.41 % 21.4 kg Milch/Leb.Tag E: Koster Stefan + Petra, Ebnat-Kappel Felder Anton 6163 Ebnet 17 8200 3.41 26657 104 58 Z: Koster Hans + Stefan, Ebnat-Kappel Felder Daniel 6170 Schüpfheim 12 6906 3.39 33778 94 26 Felder-Jenni Josef 6114 Steinhuserberg 13 7310 3.47 25122 92 75 Figi Rudolf 8775 Luchsingen-Hätzin 17 7712 3.49 31311 99 91 Frank-Dinkel Fredy 6373 Ennetbürgen 35 6796 3.45 31048 84 58 Frank Werni + Thomas 2803 Bourrignon 33 6604 3.46 27040 99 75 Frei Peter 9658 Wildhaus 26 8415 3.44 28081 93 61 Frischknecht Ernst 9104 Waldstatt 16 8056 3.62 26458 87 49 Frischknecht Hans 9104 Waldstatt 16 7439 3.31 35828 82 63 Fuchs Sepp 9108 Gonten 12 6927 3.59 25989 77 67 Fuster-Wyss Jakob 9050 Appenzell Eggersta. 26 7904 3.48 35648 96 103 GG Gemperle Hans + Thomas 9127 St. Peterzell 30 8913 3.67 26750 97 75 Gisler Alois 6467 Schattdorf 16 8645 3.41 25156 95 50 Gisler Jost 6472 Erstfeld 25 7204 3.42 25977 102 80 Gmür Ralph 9100 Herisau 16 7192 3.42 30299 102 66 Gmür Werner 8873 Amden 13 7036 3.40 28733 92 38 Gut Niklaus 6382 Büren NW 16 6734 3.35 25007 107 70 OTILA CH 110.2251.2398.8, 04.05.98 Halter Peter 6063 Stalden (Sarnen) 27 7175 3.35 25583 96 88 V: OSAREG LBE 96-86/95-84/89 3.L Hänggi Paul 4247 Grindel 22 6777 3.40 26984 102 82 LL 125 436 kg 4.27 % 3.42% 22.4 kg Milch/Leb.Tag Hauser Andreas 8825 Hütten 11 6901 3.38 25455 80 52 E: Dörig Markus, Haslen AI Z: Schwarzenberger Josef, Gommiswald Hediger Toni jun. 6422 Steinen 20 7537 3.38 25279 108 86 Heeb-Locher Gottfried 9044 Wald AR 18 7661 3.40 37825 90 110 Heierli Hansruedi 9107 Urnäsch 17 7749 3.48 27921 96 49 Heinz Johann-Andrea + Reinhard 7426 Flerden 17 7340 3.43 31595 76 75 Hohl Andreas + Hans 9044 Wald AR 41 8064 3.47 27337 108 66 Hollenstein Paul 9607 Mosnang 15 7378 3.47 28010 96 91 Huser Walter 9126 Necker 26 7677 3.49 29686 109 110 Imwinkelried Klaus 3988 Obergesteln 17 7963 3.32 28114 110 87 Inauen-Manser Anton 9050 Appenzell 31 8572 3.59 27555 84 94 Inauen Hans 9055 Bühler 14 7179 3.52 29746 101 72 Iten Karl 8915 Hausen am Albis 22 7925 3.37 28494 107 73 Jud Martin 9122 Mogelsberg 22 7869 3.35 25478 99 59 Kälin Martin 8840 Einsiedeln 20 8580 3.65 28758 100 53 Kälin Peter 8847 Egg SZ 18 8933 3.53 34945 109 65 Kläger Urs 9607 Mosnang 19 6878 3.37 25780 85 57 Knellwolf Josef 9104 Waldstatt 17 8669 3.52 31744 93 61 PERLA CH 120.0238.0527.6, 02.02.02 Knöpfel Werner 9064 Hundwil 18 7968 3.52 28554 88 89 V: PONENTE LBE 77-81/82-82/80 1.L Koller August 7546 Ardez 21 11566 3.53 29395 110 58 LL 100 142 kg 4.00 % 3.40 % 19.0 kg Milch/Leb.Tag Koller Werner 9056 Gais 21 7846 3.65 25195 105 32 E: von Ah Daniel, Flüeli-Ranft Koster Stefan + Petra 9642 Ebnat-Kappel 22 8223 3.49 27866 96 91 Z: von Ah Werner, Flüeli-Ranft Looser Josua 9630 Wattwil 15 9025 3.53 32409 104 81 Mächler-Lattmann Sandra 8825 Hütten 17 7394 3.51 28904 95 59 Manser Johann 9108 Gonten 14 8524 3.45 40565 101 46 14 CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2016
Info Name Ort Lakt. Milch kg Eiw. % LL SP ZZ Manser Sepp 9057 Weissbad 18 8458 3.40 25936 94 50 Matter-Steinmann Sepp + Helene 6372 Ennetmoos 19 6888 3.36 28817 108 93 Maurer Michael 3615 Heimenschwand 14 6552 3.35 25884 101 29 Meier Kurt 9063 Stein AR 22 8442 3.58 25079 91 83 Meisser Jakob 7270 Davos Platz 13 9099 3.41 27247 108 30 Ming Peter 6078 Lungern 18 7898 3.43 26616 96 56 Müller-Niederberger Thomas 6314 Unterägeri 13 7869 3.41 26798 103 108 Näf Paul 9115 Dicken 24 8384 3.51 26178 102 44 Neff Andreas 9056 Gais 26 8815 3.49 26457 100 62 Neff Karl 9058 Brülisau 25 9661 3.84 25099 102 95 Niederberger Erwin + Armin 6314 Unterägeri 24 7447 3.34 26892 94 33 Niederer Martin 9534 Gähwil 35 7395 3.52 26834 100 72 Niederer Fredi 9426 Lutzenberg 11 7321 3.44 30294 80 83 Moser’s Emerald TRISTE-ET CH 120.0086.6058.6, Nydegger Niklaus 3150 Schwarzenburg 16 7983 3.36 31619 103 53 01.10.00, V: EMERALD LBE 90-92/93-88/91 3.L Pfyl-Inderbitzin Josef 6414 Oberarth 23 7575 3.32 26859 106 76 LL 104 795 kg 3.94 % 3.50 % 18.6 kg Milch/Leb.Tag Pfyl Markus 8834 Schindellegi 14 8344 3.43 33899 103 52 E: von Rickenbach Norbert, Steinerberg Z: Moser Roman, Sattel Portmann Rolf 6163 Ebnet 23 6746 3.41 25419 97 71 Preisig Reto 9063 Stein AR 26 7588 3.49 33304 92 88 Preisig Thomas 9103 Schwellbrunn 13 8530 3.66 28753 107 77 Rechsteiner-Hautle Bruno 9054 Haslen AI 14 6867 3.44 26605 77 80 Rhyner Walter 9114 Hoffeld 30 10716 3.54 30478 82 94 Riebli Toni 6074 Giswil 20 8314 3.40 27688 108 71 Röösli Franz 6166 Hasle LU 12 8664 3.65 26977 86 65 Rotach Hanspeter 9104 Waldstatt 19 8632 3.39 25837 87 67 Roth Hansueli 9633 Hemberg 20 7338 3.30 29670 108 81 Roth Ueli 9633 Hemberg 11 7256 3.43 27896 97 83 Schädler Meinrad 8836 Bennau 18 8612 3.42 26978 104 66 Schafflützel Willi 9643 Krummenau 19 8180 3.50 26562 95 68 Schatt-Lacher Arnold 8835 Feusisberg 15 8031 3.54 34534 98 85 Schmid Karl 9054 Haslen AI 12 7534 3.41 26543 79 39 Schmutz Christian 3415 Schafhausen i. E. 14 7000 3.35 26409 102 54 Schnider Markus 6166 Hasle LU 24 7143 3.36 31837 94 85 77 Punkte Schafflützel Picasso ZYRDE CH 120.0608.2086.7 Schnyder Matthias 3900 Brig 12 7352 3.30 30816 110 87 E: Schafflützel Willi, Stockacker 169, 9643 Krummenau Schöpfer Willi 6182 Escholzmatt 16 7301 3.40 26943 100 64 Schuler Pius 6416 Steinerberg 10 8329 3.51 33200 88 94 Schweizer Alois 9113 Degersheim 39 8147 3.55 27301 99 76 Siegenthaler Ueli 6170 Schüpfheim 18 8697 3.39 31216 105 38 Sprecher Christian 9044 Wald AR 21 9188 3.61 37777 101 73 Stadelmann Hubert 6163 Ebnet 12 6543 3.42 26252 95 104 Staub Bruno 9053 Teufen AR 18 7255 3.36 29846 83 100 Stricker Ernst 9064 Hundwil 17 7016 3.43 26764 91 89 Sturzenegger Roman 8374 Dussnang 31 7728 3.50 26813 97 90 Sutter Adrian 9058 Brülisau 17 7349 3.32 25381 91 90 Tanner Hannes 9063 Stein AR 46 7748 3.36 26997 99 83 Tischhauser Hansueli 9479 Gretschins 16 7130 3.35 26053 110 71 Tischhauser Hansueli 9643 Krummenau 19 8101 3.58 26083 96 84 Ulber Daniel 7083 Lantsch/Lenz 16 9128 3.46 26457 87 104 von Ah Daniel 6073 Flüeli-Ranft 35 7409 3.44 27924 107 83 von Rickenbach Norbert 6416 Steinerberg 18 7992 3.40 30964 107 65 Walt Jürg 9658 Wildhaus 26 7298 3.31 29199 106 93 Wild Martin 9055 Bühler 12 7692 3.41 27328 86 100 76 Punkte Wurl PERLA CH 120.0298.0801.1 Wildhaber Marco 8896 Flumserberg Bergh 27 7509 3.49 26409 103 92 E: Wildhaber Marco, Ruobistrasse 2, 8896 Flumserberg Windlin Markus 6066 St. Niklausen OW 16 7165 3.39 25919 82 54 Wyss Andreas 8816 Hirzel 24 7606 3.37 26175 101 99 Zuberbühler Toni 9064 Hundwil 26 7778 3.35 25008 102 37 Nr. 9 ∙ November 2016 CHbraunvieh 15
Info BRUNA 2017 – Reglements- auszug und Anmeldung STEFAN HODEL, Braunvieh Schweiz In knapp einem halben Jahr ist es so weit – die Nationale Braunviehschau BRUNA 2017 kehrt zurück aufs Verbandsareal nach Zug: Am 7./8. April findet die BRUNA 2017 statt. Als Höhepunkt wird die Nachfolgerin der Miss BRUNA 2012, Jongleur Jessy, erkoren. Wer wird die Nach- folgerin von Beeli’s Jongleur JESSY? Bild: Braunvieh Schweiz Die BRUNA 2017 wird wiederum in Zusammenar- Reglement und weitere Informationen können unter beit mit verschiedenen Organisationen durchge- www.braunvieh.ch eingesehen werden. führt. Analog zu den früheren BRUNA-Austragungen obliegen die Vorschau und die Tierbetreuung vor Ziel und Zweck Ort den Kantonen. Als Richter fungieren die beiden Braunvieh Schweiz organisiert in enger Zusammenarbeit Verbandsexperten Paul Caduff (Rinder und Erstmelk- mit den kantonalen Braunviehzuchtorganisationen die kühe BV) sowie Stefan Hodel (OB-Kühe und BV-Kühe BRUNA 2017 in Zug. Durch den Einbezug der Kanto- ab der 2. Laktation). Nachfolgend ein Auszug aus nalorganisationen, des Fürstentums Liechtenstein, des dem Reglement der BRUNA 2017. Das komplette Schweizer Original Braunviehzuchtverbands und der Jungzüchter wird sichergestellt, dass alle Regionen an der Schau vertreten sind. Die wirtschaftlichen Vorzüge Zeitplan des Braunviehs werden einer breiten Öffentlichkeit aus Donnerstag, 6. April 2017: dem In- und Ausland gezeigt. Die Elitetiere aus der Auffuhr aller Tiere von 10.00 – 15.00 Uhr ganzen Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein Freitag, 7. April 2017 – Rangierung ab 19.00 Uhr: zeigen den Stand der heutigen Zucht auf. Braunvieh J ungzüchter-Rinderwettbewerb (BV & OB), BV-Kühe in der 1. Laktation und Schweiz tritt als fortschrittliches und innovatives Dienst- Spezialwettbewerbe leistungsunternehmen der Rindviehzucht auf. Samstag, 8. April 2017 – Rangierung ab 13.00 Uhr: OB-Kühe (alle Laktationen) und OB-Spezialwettbewerbe BV-Kühe (ab der 2. Laktation) und BV-Spezialwettbewerbe Auffuhrbedingungen Es werden Kühe der Braunviehrasse ausgestellt (Herde- Rücktransport: Anschliessend an die Schau oder Sonntag, 9. April 2017 bis 9.00 Uhr buch-Stufe A), deren Eigentümer im Herdebuch mit 16 CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2016
Info einer Betriebsnummer bei Braunvieh Schweiz regis- Umfang triert sind. Es sind nur Aussteller zugelassen, welche die Einzeltierdaten im BrunaNet nicht gesperrt haben. Total 310 Tiere Die Tiere müssen zum Zeitpunkt der Anmeldung im 50 BV-Rinder, 8 OB-Rinder (Kontingent aufgrund der JZ-Vereinsmitgliederzahlen) 220 BV-Kühe (Kontingent aufgrund der Herdebuchzahlen) Eigentum des Ausstellers stehen. Alle Kühe müssen 24 OB-Kühe (ausserhalb des Kantonskontingents) in Laktation stehen und ohne Euterfluss aufgeführt 8 Kühe mit mindestens 100 000 kg Lebensleistung (ausserhalb des Kantonskontingents) werden. Pro Aussteller können maximal 5 Tiere Jeder Kanton / jede Region kann mindestens 5 Kühe ausstellen. (exklusive Jungzüchterschau) aufgeführt werden. Die Kantonskontingente: Auffuhrbedingungen müssen am Montag, 13. März AG5 SZ16 2017, erfüllt sein. Es werden folgende Mindestanfor- AR10 SO, BL 5 derungen verlangt: AI7 SG44 BE, FR (d) 8 TI5 FR (f), VD, VS (f), NE, GE, JU 5 TG, SH 16 Jungzüchter / Rinder GL5 UR5 • Braunviehrinder geboren 7. Februar 2015 bis GR20 VS (d) 5 7. August 2016 (8 bis 26 Monate) LU22 ZG6 NW5 ZH17 • Original Braunviehrinder geboren 7. Oktober 2014 OW9 FL5 bis 7. April 2015 (24 bis 30 Monate) Total 220 • Die Rinder dürfen am 7. April 2017 höchs- tens 7 Monate trächtig sein (besamt nach dem 7. September 2016). • Kühe über 50 000 kg, 75 000 kg und 100 000 kg • Vorführer müssen Mitglied der Jungzüchtervereini- Lebensleistung haben keine Anforderungen betref- gung sein: Jahrgänge 1987–2003 fend GZW, Durchschnittsleistung oder Eiweiss zu • Braunvieh: 1050 GZW (neue Skala) erfüllen. • Original Braunvieh: 1050 GZW (neue Skala) Versicherung Braunvieh Die Tiere sind während der Ausstellung versichert. In • Kühe in 1. Laktation: Erstkalbealter maximal 36 der Versicherung eingeschlossen ist der Transport vom Monate (das genaue Kalenderdatum ist entschei- Stall des Besitzers bis nach Zug zur Ausstellung und dend), 1000 GZW und im Durchschnitt der ersten retour. bis und mit dritten Kontrollwägung min. Ø 25 kg Milch oder 100-Tage-Abschluss von mindestens Transport, Betreuung, Melken und Vorführen 2500 kg Milch mit 3.20 % Eiweiss Der Transport der Tiere ist Sache der kantonalen • Kühe in 2. Laktation: 1000 GZW und min. Ø 6000 kg Braunviehorganisationen, respektive der Aussteller. Die Milch mit 3.20 % Eiweiss Kühe werden durch die von den kantonalen Braun- • Kühe in 3. Laktation: 1000 GZW und min. Ø 6500 kg viehorganisationen/Tierhaltern bestimmten Personen Milch mit 3.20 % Eiweiss betreut, gemolken und gefüttert. Heu und Kraftfutter • Kühe ab 4. Laktation: 1000 GZW und min. Ø stehen zur Verfügung. Eigene Futtermittel können 7000 kg Milch mit 3.20 % Eiweiss mitgebracht werden. • Kühe über 50 000 kg, 75 000 kg und 100 000 kg Der Zeitpunkt des Melkens der Kühe vor der Rangie- Lebensleistung haben keine Anforderungen betref- rung wird vom OK abteilungsweise festgelegt. Der fend GZW, Durchschnittsleistung oder Eiweiss zu Milchertrag der Ausstellungstiere geht in die Ausstel- erfüllen. lungskasse von Braunvieh Schweiz. Die Kühe werden durch die Aussteller bzw. von den Ausstellern bezeich- Original Braunvieh neten Personen vorgeführt. Die Kantonalorganisati- • Kühe in 1. Laktation: Erstkalbealter maximal 36 onen, das Fürstentum Liechtenstein und der Schweizer Monate (das genaue Kalenderdatum ist entschei- Original Braunviehzuchtverband werden mit Fr. 200.– dend), 1000 GZW und im Durchschnitt der ersten pro ausgestellte Kuh (= Auffuhrgebühr) entschädigt. bis und mit dritten Kontrollwägung min. Ø 20 kg Milch oder 100-Tage-Abschluss von mindestens Kontrollen ASR-Ausstellungsreglement 2000 kg Milch mit 3.20 % Eiweiss Die Besitzer und Betreuer der Kühe verpflichten sich, • Kühe in 2. Laktation: 1000 GZW und min. Ø 5000 kg die aktuellen Bestimmungen des ASR-Ausstellungsre- Milch mit 3.20 % Eiweiss glements betreffend Bereitstellung und Auffuhr von • Kühe in 3. Laktation: 1000 GZW und min. Ø 5500 kg Ausstellungstieren strikte einzuhalten. Allfällige zusätz- Milch mit 3.20% Eiweiss liche Regeln zum ASR-Ausstellungsreglement werden • Kühe ab 4. Laktation: 1000 GZW und min. Ø rechtzeitig mitgeteilt. Eine Kontrollkommission wird das 6000 kg Milch mit 3.20 % Eiweiss Einhalten der geltenden Bestimmungen überwachen. Nr. 9 ∙ November 2016 CHbraunvieh 17
18 CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2016
Info Anmeldung und Zuständigkeit Championwahl, Schöneuterpreis Die Tiere sind bis Montag, 20. Februar 2017, via und Spezialauszeichnungen SchauNet oder mit dem Anmeldetalon an Braunvieh Schweiz, Chamerstrasse 56, 6300 Zug, Fax 041 729 33 – Die Erstmelkkühe haben bei BV und OB separate 77 oder Mail: info@braunvieh.ch anzumelden. Champion- und Schöneuterwahlen – Ab der 2. Laktation werden bei BV und OB Nach den kantonalen Vorschauen sind die ausge- verschiedene Champion- und Schöneuterwahlen wählten Tiere bis Montag, 13. März 2017, an Braun- durchgeführt. Die Unterteilung erfolgt anhand der vieh Schweiz zu melden. Abteilungen an der Ausstellung – Spezialauszeichnungen: Miss Genetik (BV und OB), Miss Protein gemäss dem SMP-Reglement, Gebühren Miss Lebensleistung, Wirtschaftlichkeits-Kuh Für die Deckung der Ausstellungskosten erhebt Braun- (pro Abteilung mit Kühen ab 2. Laktation) vieh Schweiz eine Anmeldegebühr von Fr. 30.– je Tier und eine Auffuhrgebühr von Fr. 200.– pro ausgestelltes Tier. Bei den Jungzüchter-Rindern gilt eine Auffuhrge- Schlussbestimmungen bühr von Fr. 70.– pro ausgestelltes Tier. Sie wird den Mit der Anmeldung unterzieht sich der Aussteller den Eigentümern in Rechnung gestellt und der Jungzüch- Bestimmungen dieses Reglements. tervereinigung zur Verfügung gestellt. Über Fälle, die im Reglement nicht vorgesehen sind, entscheidet das Organisationskomitee. Die Organisa- Erinnerungspreise toren behalten sich vor, die Veranstaltung abzusagen, Jeder Aussteller erhält einen Erinnerungspreis. Spezi- wenn die aktuelle Seuchenlage dies erfordern sollte. alpreise gibt es für: Abteilungssiegerinnen, Miss-Titel Regress- oder Entschädigungsforderungen werden BRUNA BV und OB, Jungkuh-Champion BV und ausgeschlossen. OB, Schöneutersiegerinnen BV und OB, Miss Protein gemäss SMP-Reglement, Miss Lebensleistung, Miss www.braunvieh.ch ➔ Agenda ➔ Events Braunvieh Schweiz ➔ BRUNA 2017 Genetik BV und OB. ® eugen als heilen! Besser vorb Herbst- Aktion gültig bis 18.11.2016 Fr. 10.-/100 kg Rabatt 8060 Moruline – Optimale Aufnahme auf alle PhysiO® Mineralfutter von Omega-3, 100% natürlich! • Reduktion des Blährisikos bei Wiederkäuern Ihr Geschenk: • Verbesserter Geburtsablauf und rascheres Versäubern Beim Kauf von PhysiO® Mineralfutter erhalten Sie: • Begünstigt eine rasche Wiederbelegung ab 300 kg 1 Poloshirt (Wert Fr. 49.-) ; ab 600 kg 1 Jubiläumsjacke (Wert Fr. 79.-) gratis! Gültig bis 18.11.2016; limitierte Edition Meliofeed AG Zögern Sie nicht, Meliofeed AG 3360 Herzogenbuchsee uns zu kontaktieren! Tel. 058 434 15 15 3360 Herzogenbuchsee Tel. 058 434 15 15 moruline.ch besser gefüttert mit melior melior.ch 90x133_Moruline_Braunvieh_10.2016_d.indd Nr. 9 ∙ November 2016 CHbraunvieh 1 04.10.2016 14:22:22 90x133_KombiSwissherdbookBraunvieh_Okt16_Aktion PhysiO mit Promotion80Jahre_d_cmyk.indd 04.10.2016 1 15:11:22 19
Info Auszug aus dem Geschäftsbericht 2015 JÖRG HÄHNI, Braunvieh Schweiz Im vergangenen Geschäftsjahr stand vor allem Kundenbindung und Rassenpromotion im Fokus. Dabei wurden die Ausbildungsanlässe «Braunvieh Akademie» und «Braunvieh bi dä Lüüt» erfolgreich lanciert. Gleichzeitig wurden die Zukunftsthemen Genomik und Gesundheitsdaten weiter intensiv bearbeitet. Das Rassenpromotions-Video «Stohsch eifach lieber uf, wenn’d Bruni im Stall häsch!» wurde zum Hit. Der Geschäftsbericht für das Jahr 2015 wird den Dele- Unsere Beteiligungen gierten der Viehzuchtgenossenschaften und -vereine Seit 2011 bezieht Braunvieh Schweiz einen wesent- (VZG/VZV) zusammen mit den Unterlagen für die lichen Anteil der Dienstleistungen extern. Deshalb Delegiertenversammlung vom 23. November 2016 werden die für das Tagesgeschäft wesentlichen Betei- zugestellt. Über die wichtigsten Ereignisse und Auswer- ligungen im Geschäftsbericht separat aufgeführt. Es tungen wurde im Verbandsmagazin «CHbraunvieh» sind dies: Arbeitsgemeinschaft Schweizerischer Rinder- im Verlaufe des Jahres immer aktuell informiert. züchter, Swissgenetics, Qualitas AG und Suisselab AG. Es kam zu einer Abnahme auf 523 aktive VZG/ VZV. Die Zahl der Betriebe sank um 261 auf 10 174. Fachbereich Zucht Dafür konnten 25 neue grössere Herdebuchbetriebe Ein ausführlicher Bericht über das Milchkontrolljahr gewonnen werden. Der Herdebuchbestand fiel um 2015/2016 befand sich in der letzten Ausgabe des 6528 Stück und betrug 189 573 Tiere. «CHbraunvieh». Braunvieh Schweiz hat zusammen 20 CHbraunvieh Nr. 9 ∙ November 2016
Info mit den KB-Organisationen die genomische Selek- tion erfolgreich ins Zuchtprogramm integriert. Mit Ausnahme des Geburtsablaufs konnten für alle Merk- male genomische Zuchtwerte geschätzt und publiziert werden. Ende 2015 flossen für die Produktionsmerk- male Zuchtwerte von rund 6500 (Vorjahr 6000) Stieren mit einer Genauigkeit von mindestens 65 % in die Effektschätzung ein. Das Ende 2011 festgelegte Zuchtziel mit Zielhorizont von 5 Jahren hat weiterhin Gültigkeit für die Entwick- lung des Braunviehs. Es wird jedoch im Jahr 2016 überprüft und allenfalls angepasst. Die mit der MLP vertriebene Dienstleistung FERTALYS entwickelte sich mit 59 981 Proben zu einem absoluten Renner. Bei diesem Test kann ab 60 Tagen nach dem Abkalben und ab dem 28. Tag nach der Besamung eine Träch- tigkeit festgestellt werden. Als Folge der grossen Nach- frage konnte der Preis ab Mitte 2015 deutlich gesenkt werden. «Braunvieh bi dä Lüüt»: Informativ, gesellig, spontan mit tollen Referenten wie Chris- Marketing/Verkauf tian Manser zu aktuellen Themen des Kuhkomforts. Bild: Christian Manser Um Rassenpromotion sowie Dienstleistungswerbung zu betreiben, ist Braunvieh Schweiz an Kantonal-, Regional- und Eliteschauen mit einem Stand aufge- treten. Das Schwergewicht lag bei der Swiss Expo und der IGBS-Eliteschau im Frühjahr sowie der OLMA und der als Nachzuchtschau dienenden Expo Swissgenetics sowie der Swiss Classic im Herbst. Die wichtigsten Marketing-Aktivitäten lagen im Bereich des Monatsmagazins «CHbraunvieh», dem Katalogdruck, der Imagekampagne inkl. Video zur Braunviehrasse und der Betreuung der Verbindungs- personen. Zudem wurden zwei Erklär-Videos zur SNP-Typisierung (genomische Selektion) produziert und eingesetzt. Ausserdem starteten die Weiterbil- dungsanlässe «Braunvieh Akademie» und «Braunvieh bi dä Lüüt» mit vielen Teilnehmern äusserst vielver- sprechend. Hingegen konnten wegen der fehlenden Bundesbeiträge wiederum nur 81 (Vorjahr 80) Tiere exportiert werden. Dafür war der Genetikverkauf ansprechend. Zwar nahm die exportierte Stückzahl um Weiterbildung «Braunvieh Akademie»: Sie hilft den Teilnehmern, die Kühe gut im fast 20 % auf 490 000 Dosen ab. Dank der Wertstei- Schuss zu halten und zeigt interessante BV-Betriebe. Bild: Braunvieh Schweiz gerung je Dose konnte der Umsatz von 2 Mio. Franken jedoch praktisch gehalten werden. lage bei Braunvieh Schweiz nach wie vor sehr gut ist. Auf der Aktivseite nahm das Umlaufvermögen zu. Das Stierenmarkt Zug Anlagevermögen nahm dafür wegen Abschreibungen Im Berichtsjahr feierte der Zuger Stierenmarkt sein und Rückzahlung von Darlehen von Tochterfirmen Jubiläum. Bei bestem Wetter wurde zum 125. Mal der (Qualitas und Suisselab) ab. Das langfristige Fremd- ZM Zug durchgeführt. Dabei konnte eine Rekordzahl kapital nahm zu, weil die Wertschwankungsreserve von rund 12 000 Besuchern begrüsst werden. Das geäufnet und eine Rückstellung für die Renovation Jubiläum ging mit zahlreichen Aktivitäten erfolgreich von Gebäuden gebildet wurde. Investiert wurde über die Bühne. hauptsächlich in die Informatik in den Bereichen Gene- tische Marker, Anpassung Rassenkonzept sowie in Finanzen die Dachsanierung eines Stalles. Der grösste Teil des Braunvieh Schweiz präsentiert ein erfreuliches Jahres- Verbandshauses und der Einrichtungen sind überdies ergebnis 2015. Die Bilanz zeigt, dass die Vermögens- abgeschrieben. Nr. 9 ∙ November 2016 CHbraunvieh 21
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