Das Mitteilungsblatt für - das Ameranger Gemeindegebiet Dezember 2018 - Gemeinde Amerang

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Das Mitteilungsblatt für - das Ameranger Gemeindegebiet Dezember 2018 - Gemeinde Amerang
Das   Mitteilungsblatt für
                                                   das Ameranger Gemeindegebiet

                                                          Dezember 2018

Weihnachtsstimmung fotografiert von Reini Feiler
Das Mitteilungsblatt für - das Ameranger Gemeindegebiet Dezember 2018 - Gemeinde Amerang
Gemeinde

Ameranger Mitteilungsblatt Inhaltsverzeichnis
                                                          Dringend Schneestangen setzen und
Gemeindlicher Teil                                        Bewuchs zurückschneiden
Dringend Schneestangen setzen                      2
Hinweise zur Räum- und Streupflicht                3      Von den Winterdienstfahrern wurde zum anstehenden
Radlader für den gemeindlichen Bauhof              4      Winter darauf hingewiesen, dass die Straßenverläufe zum
Ergebnis Sammlung Deutsche Kriegsgräberfürsorge    4      Teil nicht ersichtlich sind. Streckenweise wurden keine
Landratsamt plant Kundenbefragung                  5      Schneestangen gesetzt. Die Grundanlieger der Gemein-
Digitale Infos zu Abfällen und Wertstoffen         5      destraßen werden deshalb gebeten, unbedingt Schneestan-
Aus dem Gemeinderat                              6-7      gen zu setzen.
Arboretum Schloss Amerang                          8      Die Straßenverläufe sind nach und während starken
Notfalldose – ab sofort im Bürgerbüro erhältlich   9      Schneefällen oft nicht erkennbar, weshalb diese Tätigkeit
Vorstellung Redaktionsteam                        10      unerlässlich ist.
Willkommen in Amerang                             10      Ebenso ist es notwendig, um für Fahrzeuge des Winter-
Brücken bauen zwischen Arbeitswelten              11      dienstes wie auch der Müllabfuhr und anderen Großfahr-
                                                          zeugen die Straße fahrbar zu halten, den Bewuchs min-
Leader                                                    destens einen halben Meter von der Fahrbahnkante nach
Erbe der Römer präsentieren                         12    innen zurückzuschneiden. Es verursacht nicht nur Ärger
Startschuss für die „Römerregion Chiemsee“          13    für die Fahrer und die Nachbarn, sondern auch Kosten für
„Museumsnetzwerk Chiemgau“ startet                  14    den Mehraufwand.
Probenraum für Musikkapelle eingeweiht              14    Den Winterdienst sehr vereinfachen würde es, wenn die
                                                          Fahrzeuge, die an den Straßen abgestellt werden, alle in
Kunst und Kultur                                          einem Straßenzug auf einer Seite stünden und die bekann-
Besinnlicher Abend Amerang                          15    ten Ablegeplätze für den Schnee nicht blockieren.
Einladung Christkindlmarkt                          16
                                                          Für Rückfragen steht Ihnen Herr Mayer unter der Tel.
AK Kunst im Rathaus                                 16
                                                          08075/9197-32 gerne zur Verfügung.
Kirche
Adventskonzert in Schonstett                        18
Vier neue Ministranten in Amerang                   18
Verabschiedung von Ministrantinnen                  18

Kinder
Kinderhaus Sonnenblume                               19
Kindergarten St. Rupert                         20 - 22
Kindergartenförderverein Amerang                     23

Vereinsleben
Freiwillige Feuerwehr Amerang                        24
Gewerbeverein Amerang                                25
Förderverein Schloss Amerang                         26
Krieger- und Soldatenkameradschaft                   27
Chiemgauer Lokalbahn                            28 - 29
GTEV „Chiemgauviertler“ Amerang
Verschönerungsverein
                                                     30
                                                     31    Technik-Service Stocker
Maibaumfreunde                                       32
Schützengesellschaft Amerang                         32     Ausstellungs-Stück
SV Amerang - Abt. Fußball                            33     - SONDERPREIS -
Schützengesellschaft Kirchensur                      33     Grundig 65 GUS 9799 PLUS
Rehessen Amerang, Revier 1                           33
                                                            ·4K Signalkonvertierung
                                                            ·Quad Core Prozessor
Vermischtes                                                 ·DVB-S2/C/T2 Twin Tuner
Am 5.12. kommt der Nikolaus                         34      ·WLAN integriert
Sparkasse Wasserburg spendet 100 €                  34      ·146 x 90 x 29,6 cm (B/H/T)
Sonderkonzert am 5. Dezember                        35      Inkl. 5 Jahre Grundig-Garantie
AUER Packaging                                      36
Rettungshunde auf dem Prüfstand                     37      statt 1.999,- nur 1.499,-
                                                            Inklusive Lieferung im Verteilungsgebiet
Termine                                             38
Private Kleinanzeigen                               39               T. 08075 643 · tv-stocker@web.de
Öffnungszeiten                                      39                 Osendorf 14 · 83123 Amerang
Impressum & Kontakt                                 39

2                                                                                                 Ausgabe 12/2018
Das Mitteilungsblatt für - das Ameranger Gemeindegebiet Dezember 2018 - Gemeinde Amerang
Gemeinde

Hinweise zur Räum- und Streupflicht                           (6) Zur Nutzung dinglich Berechtigte im Sinne des Ab-
                                                              satzes 1 sind die Erbbauberechtigten, die Nießbraucher,
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 10.12.2014
                                                              die Dauerwohn- und Dauernutzungsberechtigten und die
den Neuerlass einer Verordnung über die Reinhaltung der
                                                              Inhaber eines Wohnungsrechtes nach § 1093 BGB.
öffentlichen Straßen und Sicherung der Gehbahnen im
Winter (Reinhaltungs- und Sicherungsverordnung) be-           § 7 Sicherungsarbeiten
schlossen.                                                    (1) Die Vorder- und Hinterlieger haben die Sicherungsflä-
Der Verordnungstext kann in der Verwaltung zu den übli-       che an Werktagen ab 7 Uhr und an Sonn- und gesetzli-
chen Öffnungszeiten sowie im Internet auf der Homepage        chen Feiertagen ab 8 Uhr von Schnee zu räumen und bei
der Gemeinde unter der Rubrik „Ortsrecht“ eingesehen          Schnee-, Reif- oder Eisglätte mit geeigneten abstumpfen-
werden.                                                       den Stoffen (z. B. Sand, Splitt), nicht jedoch mit Tausalz
                                                              oder ätzenden Mitteln zu bestreuen oder das Eis zu besei-
Die neue Verordnung beinhaltet auch die Reinhaltungs-
                                                              tigen. Bei besonderer Glättegefahr (z. B. an Treppen oder
pflicht auf allen öffentlichen Straßen in der Gemeinde
                                                              starken Steigungen) ist das Streuen von Tausalz zulässig.
Amerang. Danach ist es untersagt, öffentliche Straßen
                                                              Diese Sicherungsmaßnahmen sind bis 20 Uhr so oft zu
mehr als nach den Umständen unvermeidbar zu verun-
                                                              wiederholen, wie es zur Verhütung von Gefahren für Le-
reinigen oder verunreinigen zu lassen (§ 3 Abs.1 der Ver-
                                                              ben, Gesundheit, Eigentum oder Besitz erforderlich ist.
ordnung). Zuwiderhandlungen können mit einer Geldbuße
belegt werden.                                                (2) Der geräumte Schnee oder die Eisreste (Räumgut) sind
                                                              neben der Gehbahn so zu lagern, dass der Verkehr nicht
In der Winterzeit machen wir die Bürger auf ihre Räum-
                                                              gefährdet oder erschwert wird. Ist das nicht möglich, ha-
und Streupflicht aufmerksam. Diese richtet sich nach der
                                                              ben die Vorder- und Hinterlieger das Räumgut spätestens
gemeindlichen Verordnung über die Sicherung der Gehbah-
                                                              am folgenden Tage von der öffentlichen Straße zu entfer-
nen im Winter in der Gemeinde Amerang vom 11.12.2014.
                                                              nen. Abflussrinnen, Hydranten, Kanaleinlaufschächte und
Wir bitten die Betroffenen, sich ihrer Sicherungspflicht      Fußgängerüberwege sind bei der Räumung freizuhalten.
insbesondere im Interesse der Verbesserung der Verkehrs-
                                                              § 8 Sicherungsfläche
sicherheit für Kinder und Senioren bewusst zu sein und
entsprechend vorzusorgen.                                     (1) Sicherungsfläche ist die vor dem Vorderliegergrund-
                                                              stück liegende Gehbahn.
Die ausreichende Sicherung der Fußgängerbereiche sollte
insbesondere im eigenen Interesse der Grundstückseigen-       (2) Bei einem Eckgrundstück gilt Absatz 1 entsprechend
tümer erfolgen. Bei Personenschäden in Folge der Verlet-      für jede öffentliche Straße, an die das Grundstück an-
zung der Räum- und Streupflichten haben der Geschädig-        grenzt, einschließlich der gegebenenfalls in einer Straßen-
te bzw. die Kostenträger von Heilbehandlungsmaßnahmen         kreuzung liegenden Flächen.
Anspruch auf Schadenersatz gegen den Verursacher.             Für Rückfragen steht Ihnen das Bauamt gerne zur Verfü-
Im folgenden stellen wir die genannte Verordnung aus-         gung.
zugsweise dar:
§ 4 Sicherungspflicht
(1) Zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit,
Eigentum oder Besitz haben die Vorder- und Hinterlieger
die in § 8 bestimmten Abschnitte der Gehbahnen der an
ihr Grundstück angrenzenden oder ihr Grundstück mittel-
bar erschließenden öffentlichen Straßen (Sicherungsfläche)
auf eigene Kosten in sicherem Zustand zu erhalten.
(2) Grundstücke werden über diejenigen Straßen mittelbar
erschlossen, zu denen über dazwischen liegende Grund-
stücke in rechtlich zulässiger Weise Zugang oder Zufahrt
genommen werden darf.
(3) Grenzt ein Grundstück an mehrere öffentliche Straßen
an oder wird es über mehrere Straßen mittelbar erschlos-
sen oder grenzt es an eine derartige Straße an, während es
über eine andere mittelbar erschlossen wird, so besteht die
Verpflichtung für jede dieser Straßen.
(4) Die Vorderlieger brauchen eine öffentliche Straße nicht
zu sichern, zu der sie aus tatsächlichen oder aus rechtli-
chen Gründen keinen Zugang und keine Zufahrt nehmen             Wir danken unseren Kunden für ihr
können.
                                                                Vertrauen und wünschen für 2019
(5) Keine Sicherungspflicht trifft ferner die Vorder- oder
Hinterlieger, deren Grundstücke einem öffentlichen Ver-         viel Glück, Gesundheit und Erfolg.
kehr gewidmet sind, soweit auf diesen Grundstücken keine
                                                                Schreinerei Lipp ·Tel. 08075 565 · schreinerei-lipp.com
Gebäude stehen.

Ausgabe 12/2018                                                                                                           3
Das Mitteilungsblatt für - das Ameranger Gemeindegebiet Dezember 2018 - Gemeinde Amerang
Gemeinde

Radlader für den gemeindlichen Bauhof                        Ergebnis der Sammlung für den Volks-
                                                             bund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
                                                             Die Sammlung an den Friedhofseingängen an Allerheiligen
                                                             brachte ein sehr gutes Ergebnis. Nachfolgend die einzelnen
                                                             Sammelergebnisse:
                                                             Friedhof Amerang:                      1.571,55 €
                                                             Friedhof Evenhausen:                     480,70 €
                                                             Friedhof Kirchensur:                     311,60 €
                                                             Friedhof Stephanskirchen:                291,50 €
                                                             Gesamtsumme                            2.655,35 €
                                                             Vielen Dank an die Sammler und Spender!

Die Gemeinde Amerang hat zur weiteren Optimierung des
gemeindlichen Bauhoffuhrparks kürzlich einen Radlader
des Herstellers Kubota beschafft.
Mit einer Leistung von 47 PS und einem Gewicht von
4,8 to. ist der Kompaktlader vielseitig einsetzbar. Es ist
vorgesehen, den Lader im Winterdienst, bei Arbeiten am
Bauhof, im Straßenbau und vielen weiteren Bereichen zu
nutzen.
Die Kosten für den Erwerb lagen inklusive Räumpflug für
den Winterdienst bei 54.000 €.

4                                                                                                    Ausgabe 12/2018
Das Mitteilungsblatt für - das Ameranger Gemeindegebiet Dezember 2018 - Gemeinde Amerang
Gemeinde

Landratsamt plant Kundenbefragung                                        Digitale Infos   zu   Abfällen   und   Wertstoffen
400 Telefoninterviews im März und April                                  Landkreis Rosenheim bietet App zu
Wie zufrieden sind die Menschen im Landkreis mit der                     Abfallwirtschaft an
Arbeit des Rosenheimer Landratsamtes? Was kann die
Behörde in puncto Dienstleistung und Service besser ma-
chen? Was wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger,
wenn sie mit einem Anliegen ins Rosenheimer Landrats-
amt kommen?
Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, startet das
Rosenheimer Landratsamt im Frühjahr 2019 eine große
Kundenbefragung. Ziel ist es, den Service in den Abteilun-
gen und Sachgebieten der Behörde in Zukunft weiter zu
verbessern und noch kundenfreundlicher zu werden.
Befragt werden Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter
von Institutionen und Einrichtungen, die in den vorange-
gangenen Monaten Kontakt zum Rosenheimer Landrats-
amt hatten.
Mit der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat das                   Bürgerinnen und Bürger, die nie mehr den Leerungstermin
Landratsamt eines der größten deutschen Markforschungs-                  ihrer Restmülltonne verpassen wollen, weil sie nicht daran
institute mit der Kundenbefragung beauftragt. Zwischen                   gedacht haben oder wegen feiertagsbedingter Verschie-
März und April sollen insgesamt 400 Telefoninterviews ge-                bungen, bietet der Landkreis Rosenheim neue Informati-
führt werden. Die Kundenbefragung ist freiwillig und wird                onsplattformen an. Die Abfallwirtschaft im Landratsamt
streng vertraulich und anonym behandelt. Im Anschluss                    Rosenheim gestaltete eine neue Internetseite sowie eine
werden die Interviews ausgewertet. Voraussichtlich Ende                  neue App.
Juni 2019 sollen die Ergebnisse der Kundenbefragung vor-                 Um eine unnötige Datenflut zu vermeiden, werden auf
liegen.                                                                  Wunsch nur die Abfuhrtermine von Restmüll- und Pa-
Das Landratsamt Rosenheim bittet alle angerufenen Bür-                   piertonne sowie die Termine der Problemabfallsammlun-
gerinnen und Bürger, sich an der Befragung zu beteiligen                 gen in der Heimatgemeinde angezeigt. Dazu gibt es eine
und so mitzuhelfen, den Service und die Kundenfreund-                    optische oder akustische Erinnerung. Zudem lassen sich
lichkeit im Rosenheimer Landratsamt weiter zu verbessern.                die Termine in den persönlichen elektronischen Kalender
                                                                         übertragen.
                                                                         Damit nicht genug: App und Homepage bieten ein Abfall-
                                                                         ABC. Es informiert darüber, wie der Abfall einzuordnen
                                                                         ist, und navigiert zudem zuverlässig zur nächsten geöffne-
                                                                         ten Abgabestelle.
                                                                         Eine Übersicht der Wertstoffhöfe und Wertstoffinseln
                                                                         des Landkreises Rosenheim mit Öffnungszeiten sowie ein
                                                                         Überblick über Formulare, Berichte, Merkblätter oder ak-
                                                                         tuelle Neuigkeiten runden das digitale Angebot ab.
                                                                         Die App kann aus einem App-Store heruntergeladen wer-
                                                                         den oder über den Browser, unabhängig vom Betriebs-
                                                                         system, auf Computer, Smartphone oder Tablet genutzt
                                                                         werden. Die Adresse der Homepage lautet www.abfall.
                                                                         landkreis-rosenheim.de
    HAST
    HAST DUDU AUCH
               AUCH           ZU
                              ZU    WENIG
                                    WENIG
    HASTPlatz?
         Platz?
         DU AUCH
    HASTPlatz?
         DU AUCH
                LAGERRAUM.
                 LAGERRAUM.
                 LAGERRAUM.
                ab
            AUCHabZU
                  ZU
                 ab    mWENIG
                 LAGERRAUM.
                    11 m
                     1m
                         bis
                        WENIG
                         bis zu
                         bis
                                VERMIETU
                                VERMIET
                                 VERMIET
                             zu 500 m
                                 VERMIET
                                500 m
                             zu 500 m
                                                    33
                                                     3
                                                                  22
                                                                   2
    HAST DU       ZU
                 ab  1 mWENIG
                         bis zu 500 m                3             2

    HAST  WIR DU   AUCH            ZU      WENIG
    HAST       DUVERMIETEN
               DU
           Platz?   AUCH            ZU     WENIG LAGERRÄUME
                     LAGERRAUM.       VERMIETUNG
    HAST   Wir      AUCH
                  LAGERN            ZU     WENIG
                                      500fast      alles    ein:
                      LAGERRAUM.       VERMIETUNG
                      LAGERRAUM.       VERMIETUNG
           Platz?
           Wir    LAGERN
                     LAGERRAUM.
                      ab 11 m
                     ab         2m
                            m ,bis    bis
                                          fast
                                      VERMIETUNG
                                          zu 500 m
                                                    alles   ein:
                                          3     2         2
                                   zu      m
                                           3          2

           Wir    LAGERN                  fast      alles   ein:
                      ab  1 m  bis zu 500  m
           Platz?
                     ab  1  m bis
                     LAGERRAUM.    zu 500  m
                                          33
                                      VERMIETUNG     22

    IN    DEN      VERSCHIEDENSTEN                             GRÖSSEN
                     LAGERRAUM.       VERMIETUNG
   WIR
         Wir
   Hausrat
            Platz?
            Platz?
       VERMIETEN
         Wir &
               LAGERN
               LAGERN
               Möbel
                      LAGERRAUM.
                      LAGERRAUM.
                     ab
                     ab  1
                         1
                      ab 1 m
                            m
                            m bis
                  ALARMGESICHERTE
                            fast
                              bis
                             fast
                                   zu
                                   zu
                               bis zu
                                       VERMIETUNG
                                      500
                                     alles m
                                       VERMIETUNG
                                          33
                                            LAGERRÄUME
                                      500 m ein:
                                      500
                                     alles
                                      500 mm
                                           3
                                               ein:
                                                     22
                                                      2

         Wir &LAGERN        fast
                             fast alles        ein:  Akten & Dokumente
                                              ein:    Akten &
                      ab 1 m   bis zu      3          2
  Hausrat
 
         Wir
         IN DENMöbel
               LAGERN
                VERSCHIEDENSTEN      alles
                                        GRÖSSEN              Dokumente
  Hausrat & Möbel
        WIR VERMIETEN LAGERRÄUME                         Akten & Dokumente
 Hausrat  Wir
             Wir   &LAGERN
                      Möbel
                     LAGERN        fast
                                   fast   alles
                                           Akten ein:   Akten & Dokumente
                                   fast alles    ein:
      Hausrat
      Hausrat  && Möbel
                  Möbel                           & Dokumente
                                           Akten &  Dokumente
 
  
      Hausrat
     Winter-
      HausratWir  && LAGERN
     IN DEN VERSCHIEDENSTEN GRÖSSEN
   Winter-          Sommersportsachen
               && Möbel
                     Sommersportsachen
                  Möbel                   alles
                                           Akten ein:
                                            Akten &
                                                  &       auch
                                                          auch bei
                                                    Dokumente
                                                     Dokumente
                                                              bei Umzügen
                                                                   Umzügen
 Winter-        &  Sommersportsachen                  auch bei Umzügen
      Winter-  &  Sommersportsachen         auch bei    
                                                     Umzügen
      Hausrat
      Hausrat  &
               &  Möbel
               & Möbel
                                           Akten
                                           Akten &
                                                  & Dokumente
                                                  & Dokumente
    Winter-       & Sommersportsachen                   auch bei Umzügen
                                          
      Winter- &
      Hausrat
      Winter-     Sommersportsachen
                  Möbel                     auch bei
                                            Aktenbei Umzügen
                                                     Dokumente
   Winter- & Sommersportsachen
      Hausrat     Sommersportsachen
                  Möbel
                                           auch
                                           auch
                                           Aktenbei Umzügen
                                                     Umzügen
                                                  & Dokumente
      Stellplätze
     Winter-
      Winter-  &
               &   für Autos, Motorräder und
                 Sommersportsachen            Fahrräder
                                           auch bei
                                                 bei Umzügen
               & Sommersportsachen          auch     Umzügen
                                         
   
      Winter-
     Deine       Sommersportsachen
      Deine Lagerbox G
                     GmbH                  auch bei Umzügen
      Winter-
    Deine      & Sommersportsachen
             Lagerbox
            Lagerbox
                     GmbHGmbH
                       mbH                 auch bei Umzügen
   Deine
   Deine Lagerbox
    
              Lagerbox G
      Deine Lagerbox
                           GmbH
                            mbH
   Deine
   Deine
    Tel.:
    Deine
    Deine
    Tel.:
    Deine
              Lagerbox
            Lagerbox
             Lagerbox
            Lagerbox G
          08071.903383 mbH
                     GGmbH
                     G
          08071.903383
            Lagerbox   mbH
                       mbH
                           GmbH
    Tel.:
    Deine
    Tel.: 08071.903383
            Lagerbox7G
          08071.903383- mbH
    info@deinelagerbox.de
     Ziegeleistraße     83549 Eiselfing
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             #deinelagerbox
      Tel.: 08071.903383
    Tel.:
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Ausgabe 12/2018                                                                                                                  5
Das Mitteilungsblatt für - das Ameranger Gemeindegebiet Dezember 2018 - Gemeinde Amerang
Gemeinde

Aus dem Gemeinderat                                             Vorstellung Konzept für den Betrieb des Arbore-
                                                                tums; Beratung und ggf. Beschlussfassung
In der Sitzung am 31.10.2018 befasste sich der Gemeinde-
rat mit folgenden Themen:                                       siehe Seite 8
Beschluss über die Aufstellung einer Einbeziehungs-             Neuerlass der gemeindlichen Erschliessungsbeitrags-
satzung für den Ortsteil Oberratting                            satzung

Der Gemeinderat beschloss, die Einbeziehungssatzung             Im Zuge der Veranlagung von Erschließungsbeiträgen für
„Oberratting“ im vereinfachten Verfahren aufzustellen.          laufende Erschließungsmaßnahmen war die gemeindliche
                                                                Beitragssatzung an die aktuelle Gesetzeslage anzupassen.
Die Satzung soll die bauplanungsrechtliche Voraussetzung
für ein an den bebauten Ortsteil angrenzendes Grundstück        Die Verwaltung hat auf der Grundlage des aktuellen Sat-
schaffen und eine angemessene Entwicklung von Wohn-             zungsmusters des Bayerischen Gemeindetages aus dem
bauflächen im Weiler Oberratting sichern.                       Jahr 2016 einen Entwurf der Satzung ausgearbeitet, die
                                                                der Gemeinderat genehmigte.
Vorstellung und Beratung zum städtebaulichen Ent-
wurf für den Bebauungsplan „Wohngebiet Kammer“                  Antrag auf Baugenehmigung zum Neubau eines 6-Fa-
                                                                milienhauses mit Garagen und Stellplätzen auf dem
Herr Wüstinger stellte den von seinem Büro ausgearbeite-
                                                                Grundstück „Wasserburger Strasse 20“ mit der
ten städtebaulichen Entwurf mit verschiedenen Varianten
                                                                Flur-Nr. 69 und 69/2 der Gemarkung Amerang durch
für die Lage der Straßenführungen vor.
                                                                Frau Stephanie Sohn
Nach Klärung einiger Detailfragen entschied sich die
                                                                Die Mitglieder des Gemeinderats erteilten dem Bauvorha-
Mehrheit des Gremiums für eine Variante, die erwarten
                                                                ben das gemeindliche Einvernehmen. Der Bürgermeister
lässt, dass für die Gemeindeverbindungsstraße eine Beru-
                                                                wurde beauftragt, mit der Eigentümerin Gespräche zu füh-
higung des Verkehrs und eine Verringerung der Benutzung
                                                                ren und zu versuchen, ihre Bereitschaft zur Zustimmung
durch LKW erreicht werden kann.
                                                                für die Errichtung eines Gehweges zu den Sportplatzflä-
Für das Baugebiet wird ein dörflicher Charakter ange-           chen zu erreichen.
strebt. In der Diskussion wurde mehrfach darauf hinge-
                                                                Beratung und Beschlussfassung zu einem Antrag des
wiesen, bei der Planung sowohl dem (Schwer-)Lastverkehr
                                                                SV Amerang auf Übernahme der Kosten für das frei-
zum bzw. vom Gewerbegebiet „Am Kroit/Grünhofer Feld“
                                                                willige soziale Jahr
Rechnung zu tragen als auch für den landwirtschaftlichen
Verkehr eine angemessene Verkehrsanbindung zu gewähr-           Nach Vortrag des Sachverhalts beschließt der Gemeinde-
leisten.                                                        rat, dem SV Amerang einen Zuschuss für die Abwicklung
                                                                des freiwilligen sozialen Jahres 2017/2018 in Höhe von
Grundsätzlich strebt die Gemeinde an, den von den örtli-
                                                                7.500 € zu gewähren. Zugleich wird die Bezuschussung in
chen Gewerbeflächen ausgehenden LKW-Verkehr weitge-
                                                                Höhe der anfallenden Kosten auch für das Jahr 2018/2019
hend über die bereits ausgebaute Ortsstraße „Am Kroit“
                                                                gewährt
nach Süden zur Kreisstraße RO 36 bzw. über die von der
Gemeinde geplante Straßenanbindung zur Staatsstraße St          Beratung und Beschlussfassung zu einem Zuschussan-
2360 zu führen.                                                 trag des Bildungswerks Rosenheim e.V.

Es wurde darauf verwiesen, in dem geplanten Wohngebiet          Im abgelaufenen Jahr wurden 15 Veranstaltungen mit ei-
einen Spielplatz und genügend öffentliche Stellplätze ein-      nem zeitlichen Umfang von 82 Doppelstunden (90 Minu-
zuplanen. Weiterhin sollen Bauräume für größere Gebäude         ten), die von 230 Teilnehmern besucht wurden, abgehal-
des Geschoßwohnungsbaus geschaffen werden, die sich an          ten. Der Gemeinderat genehmigte auf dieser Grundlage
der bestehenden und landschaftsprägenden Hofstelle ori-         einen Zuschuss in Höhe von 1.500 €.
entieren.

      Vom Konzern zum Stern
                                                     GION      ALEN
                                              ZUM RE  I ETER
                                                A N B
                                           STROM SELN
                                                                                     REGIONAL.

                                              WECH
                                                                                  PERSÖNLICH.

                                                     a n z e i n f ach!             FAIR.
                                                   g

    PERSÖNLICHE BERATUNG:
                                            SternStrom
                                                     BAD ENDORF                             ODER ONLINE:
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6                                                                                                          Ausgabe 12/2018
Das Mitteilungsblatt für - das Ameranger Gemeindegebiet Dezember 2018 - Gemeinde Amerang
Gemeinde

Berichte aus den Arbeitskreisen/der Beauftragten                    Errichtung eines Geh- und Radweges zwischen Amer-
Gemeinderat Schauberger berichtet über das wieder sehr              ang und Halfing

erfolgreiche Ferienprogramm 2018. Es waren 344 Anmel-               Es wurden erforderliche Maßnahmen und das weitere Vor-
dungen für 38 Angebote zu verzeichnen.                              gehen zur Errichtung eines Geh- und Radweges bespro-
Weiter teilte Schauberger mit, dass bereits nach geeig-             chen.
neten Flächen für eine gewünschte Pumptrack-Strecke/                Weitere Informationen
einen Dirtpark gesucht wird. Dieser Wunsch wird immer               Zuletzt berichtete Bürgermeister Voit, dass die mehrfach
wieder und mehrfach von Jugendlichen vorgetragen.                   vorgebrachte Forderung nach Übernahme der Schüler-
Mitteilung über laufende Strassenplanungen des                      beförderungskosten für weiterführende Schulen in den
Staatl. Bauamtes Rosenheim in der Gemeinde                          Nahverkehrsplan der Stadt und des Landkreises Rosen-
Der Vorsitzende informiert über ein Gespräch mit dem                heim eingebracht wurde. Im November fand zudem ein
Staatlichen Bauamt Rosenheim – Straßenbau.                          Gespräch mit den Landtagsabgeordneten statt. Über die
                                                                    Ergebnisse wird berichtet.
Ausbau der Kreuzung B 304 – RO 35
Das Bauamt erstellt derzeit eine Planung für den Ausbau
der als Unfallschwerpunkt zu beurteilenden Einmündung
der Kreisstraße RO35 in die Bundesstraße 304 bei Ste-
phanskirchen. Nach Fertigstellung der Entwurfsplanung
wird diese dem Gemeinderat vorgestellt.
Ortsdurchfahrt Kirchensur der B 304
Bezüglich der nur unzureichend Schutz bietenden Über-
querungshilfe fragte die Verwaltung an, ob hier weitrei-
chendere Schutzmaßnahmen möglich sind. Angesichts der
örtlichen Verhältnisse (Größe des Ortes, Anzahl der zu
erwartenden Fußgängerüberquerungen) stellt laut Bauamt
eine Überquerungshilfe die geeignete Maßnahme dar. Fuß-
gängerwegquerungen durch sog. „Zebrastreifen“ sind aus
fachlicher Sicht abzulehnen. Auch die Einmündung der
Bachstraße in Zusammenhang mit der geplanten Wohn-
gebietsausweisung wurde besprochen.
                                                                                Das gesamte Team
Massnahmen an St 2360 - Bereich zwischen Amer-
ang und Frabertsham
                                                                       von Auto FREILINGER wünscht Ihnen
Der unzureichende Bauzustand der Fahrbahn der St2360                   ein besinnliches Weihnachtsfest und
im Bereich zwischen Amerang und Frabertsham stellt                          „Gute Fahrt“ im neuen Jahr
nach aktuellen Erhebungen keine erhöhte Dringlichkeit
dar. Hierzu trägt auch eine deutlich unterdurchschnittliche
Verkehrsbelastung bei. Angesichts der knappen Haushalts-
mittel lassen sich hier allenfalls kleinere Reparaturmaßnah-
men an Schadstellen durchführen.

                                                                       Auto
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                                                                      info@auto-freilinger.de            www.auto-freilinger.de

Ausgabe 12/2018                                                                                                                    7
Das Mitteilungsblatt für - das Ameranger Gemeindegebiet Dezember 2018 - Gemeinde Amerang
Gemeinde

Arboretum Schloss Amerang
                                                            Ein Student der TU München führte eine Masterarbeit im
                                                            Arboretum durch, welche als Grundlage für die forstwirt-
                                                            schaftlichen Sanierungsmaßnahmen dient.
                                                            Neben den Durchforstungs- und Freistellungsarbeiten soll
                                                            auch das bestehende Wegenetze mit Beschilderung saniert
                                                            werden. Ferner schlug Herr von Crailsheim die Anlage ei-
                                                            nes neuen Rundwegs im Hochmoor-Mischgebiet „Etz“, die
                                                            Anlage eines Dammwildgeheges und die Schaffung eines
                                                            Panorama-Spazierweges vor. Die Entwicklung einer Audio-
                                                            guide-Tour – einer Lauschtour – ist ebenfalls in Planung.
                                                            Freiherr von Crailsheim erläuterte die veranschlagten Kos-
                                                            ten. Die vorgestellten Maßnahmen sind in LEADER för-
                                                            derfähig. Die Übernahme der Projektträgerschaft durch
                                                            Herrn von Crailsheim erleichtert die Abwicklung und spart
                                                            Kosten. Er selbst wird die Projektleitung unentgeltlich
                                                            übernehmen.
                                                            Die Mitglieder des Gemeinderats befürworten grundsätz-
                                                            lich den aufgezeigten Weg und möchten das Projekt fi-
                                                            nanziell unterstützen. Die in der Präsentation vorgestellte
                                                            Lauschtour und die Schaffung eines Panoramaweges wer-
                                                            den als deutliche Aufwertung des Geländes gesehen. Die
                                                            Freistellung der exotischen Bäume ist eine sehr wichtige
                                                            Maßnahme; Pflege und Durchforstung wurden jedoch als
                                                            weitgehend private Pflichtmaßnahme des Waldbesitzers
                                                            bewertet. Das geplante Wildgatter - ein wesentlicher Kos-
        Weiterentwicklung Arboretum Schloss Amerang         tenfaktor in der vorgelegten Kalkulation - wurde freilich
       Foto: Guts- und Forstverwaltung Schloss Amerang      nicht als Bestandteil des Arboretums gesehen.
Das Arboretum Schloss Amerang ist ein für die Gemein-       Bürgermeister Voit wurde beauftragt, mit der Fam. Crails-
de wichtiger Besuchermagnet. Natur wächst, gedeiht und      heim die Bedingungen für einen Vertragsabschluss zu ver-
verändert sich ständig, und so ist es an der Zeit für um-   handeln und dem Gemeinderat über das Ergebnis zu be-
fangreiche Sanierungsmaßnahmen im Arboretum.                richten.
Ortholf Freiherr von Crailsheim stellte als Projektträger
im Gemeinderat ein Konzept für den weiteren Betrieb des
Arboretums vor. Im Vorfeld gab es mehrere Gespräche mit
Vertretern des Fördervereins Schloss Amerang, LAG Ma-
nagement, dem Eigentümer und der Gemeinde über den
weiteren gemeinsamen Betrieb.

    Alles rund um`s Heizen mit Holz
       Kachelöfen-Herde-Einsatzwechsel-                                    www.landmetzgerei-gassner.de
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    08075 9146258 / Hallerschneid 1 / 83123 Amerang

8                                                                                                   Ausgabe 12/2018
Das Mitteilungsblatt für - das Ameranger Gemeindegebiet Dezember 2018 - Gemeinde Amerang
Gemeinde

Notfalldose – ab sofort im Bürgerbüro
erhältlich                                                   Eine Vorgehensweise, die auch im Ausland schon sehr
                                                             erfolgreich ist. Der Kühlschrank als Aufbewahrungsort
                                                             hat sich deshalb bewährt, weil sich in jeder Wohnung ein
                                                             Kühlschrank befindet und auch von Außenstehenden leicht
                                                             zu finden ist.
                                                             Sind die Retter bei Ihnen eingetroffen und sehen auf der
                                                             Innenseite Ihrer Wohnungstür und dem Kühlschrank den
                                                             Aufkleber „Notfalldose“, so kann die Notfalldose umge-
                                                             hend aus der Kühlschranktür entnommen werden - und
                                                             sofort sind wichtige und notfallrelevante Informationen
                                                             verfügbar.
                                                             Nicht jedem gelingt es in einer Notfallsituation, Angaben
                                                             zum Gesundheitszustand und anderen wichtigen Details zu
                                                             machen. Auch kann es sein, dass in einer solchen Stress-
                                                             Situation ein wichtiges Detail vergessen wird - einmal ganz
Immer mehr Menschen haben zu Hause einen Notfall- und        abgesehen von Ohnmacht oder Bewusstlosigkeit.
Impfpass, Medikamentenplan, eine Patientenverfügung,         Die Informationen in der Notfalldose sind auch eine große
usw. Nur ist es für Retter meist unmöglich herauszufinden,   Hilfe für Angehörige, Freunde und Bekannte. Auch sie sind
wo diese Notfalldaten in der Wohnung aufbewahrt werden.      ja in einer Notfallsituation unter Stress und können nicht
Die Lösung steht im Kühlschrank. Ihre Notfalldaten kom-      immer schnell und richtig reagieren.
men in die Notfalldose und werden in die Kühlschrank-        Die Notfalldose ist ab sofort im Bürgerbüro der Ge-
TÜR gestellt. Jede im Haushalt lebende Person füllt also     meindeverwaltung gegen eine kleine Gebühr von 2 €
ein Infoblatt aus, welches in die Notfalldose gelegt wird.   erhältlich.
Auf dem Infoblatt können Angaben zu Medikamenten, die
                                                             Für Anfragen steht unsere Beauftragte für Belange von
eingenommen werden, Operationen und Allergien gemacht
                                                             Senioren und Behinderten, Frau Herbst, unter der Tel.
oder aber auch ein Notfallkontakt angegeben werden. Nun
                                                             08075 414 zur Verfügung.
haben sie einen festen Ort und können in jedem Haushalt
einfach gefunden werden!

                                                                              Für die gute Zusammenarbeit und
                                                                               das entgegengebrachte  Vertrauen
                                                                                               Meine Werkstatt!
                                                                              in uns und unsere Arbeit bedanken
                                                                                       wir uns herzlich.

                                                                              Gesundheit, Glück und Zufrieden-
                                                                                heit und viele schöne Momente
                                                                              sollen Sie im neuen Jahr begleiten.

                                                                                        Ihre Werkstatt
                                                                                       Thomas Rußwurm
                                                                                  mit Familie und Belegschaft

    Wasserburger Str. 27 • 83123 Amerang • T. 08075 232 • info@auto-russwurm.de • auto-russwurm.de

Ausgabe 12/2018                                                                                                       9
Das Mitteilungsblatt für - das Ameranger Gemeindegebiet Dezember 2018 - Gemeinde Amerang
Gemeinde

Vorstellung Redaktionsteam                                    Willkommen in Amerang

                                                              Sicher hat jede und jeder Erfahrung damit, wie es ist,
                                                              wirklich „Willkommen geheißen“ zu werden, und welchen
Anfang August haben wir, Claudia Huber, Irene Oberst          Unterschied das machen kann. Für das Thema Inklusi-
und Christiane Grotz als Beauftragte für die Belange von      on ist das „Willkommen heißen“ ein ganz zentrales, denn
Menschen mit Behinderungen in Kiefersfelden und im            es macht deutlich, dass hier alle Menschen gemeint sind.
Landkreis Rosenheim zusammen mit Katharina Grotz              Ohne Unterschied freut sich jede Bürgerin und jeder Bür-
als Teilnehmerin mit Behinderung und Jakob Brummer,           ger, wenn sie oder er individuell willkommen geheißen
Landratsamt Fachstelle Inklusion, ein Redaktionsteam ins      wird. Neben einem Neubürgerempfang, der erstmals im
Leben gerufen. Wir werden wichtige Informationen und          Februar 2019 angeboten werden wird, gibt es ab Januar
Berichte sammeln und sie so aufbereiten, dass sie für alle,   2019 für die neuen Bürger bei der Anmeldung eine „Will-
nicht nur für Menschen mit Behinderungen, interessant         kommensmappe“. In der optisch ansprechenden Mappe
und spannend sind.                                            befinden sich Broschüren und Informationen sowie die neu
Es stellte sich nun die Frage, wo wir die Texte veröffent-    erstellte Sammlung der Ameranger Vereine. Damit sollen
lichen sollen, und wir sind davon überzeugt, dass die Ge-     den neuen Bürgern die Kontaktaufnahme erleichtert und
meindeblätter eine geeignete Plattform sind, da sie von       das Einleben gefördert werden.
allen Gemeindemitgliedern intensiv gelesen werden. So         Neu ist auch ein Fragebogen, der u.a. Unterstützungsbe-
kommen die Informationen bei allen Mitbürgerinnen und         darf abfragt, aber auch ob sich jemand ehrenamtlich in
Mitbürgern an.                                                bestimmten Bereichen einbringen möchte. Ziel ist es, die
Die Rubrik wird heißen:                                       neuen Bürger möglichst gleich bei der Anmeldung auf das
                                                              vielfältige Angebot in Amerang hinzuweisen und sie für
„Neues von den Beauftragten für Menschen mit Behinde-
                                                              ein Engagement in der Gemeinde zu interessieren. Nicht
rungen“. Herzliche Grüße vom Redaktionsteam
                                                              nur das Bürgernetzwerk ist auf diese Informationen und
                                                              das Interesse angewiesen, sondern auch alle Vereine und
                                                              Initiativen im Dorf.
                                                              Schließlich ist die Anmeldung im Bürgerbüro der Ort, wo
                                                              die neuen Mitbürger sichtbar werden und das erste Mal
                                                              Kontakt zur Gemeinde haben. Daher wurde auch Wert
                                                              darauf gelegt, dass die Mappe ansprechend und nachhaltig
                                                              aussieht und Lust macht, herumgetragen zu werden. Mit
                                                              dem Logo auf der Außenseite ist das auch ein Werbeträger
                                                              für Amerang.
                                                              Was den Fragebogen und die neue Vereinsbroschüre be-
                                                              trifft: Selbstverständlich können auch alle Nicht-Neubür-
                                                              ger sich diese im Rathaus abholen. Wir freuen uns, wenn
                                                              insbesondere der Fragebogen von möglichst vielen Amer-
                                                              angern ausgefüllt wird. Das hilft der Gemeindeverwaltung
                                                              und allen Vereinen und Initiativen bei einer zukunftsori-
                                                              entierten Planung auf dem Weg zur inklusiven Gemeinde.
                                                              Anja Rosengart, Inklusionsbeauftragte

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Gemeinde

Brücken bauen zwischen Arbeitswelten                                    Begrüßt wurden sie von den Personalverantwortlichen und
                                                                        von Felix Hahn. Der junge Mann sitzt im Rollstuhl und hat
                                                                        bei Schattdecor eine Ausbildung zum Industriekaufmann
                                                                        gemacht. Nun arbeitet er am Empfang und in der Perso-
                                                                        nalentwicklung. Damit er jeden Arbeitsbereich barrierefrei
                                                                        erreichen kann, hat das Unternehmen für ihn im Gebäude
                                                                        umgebaut. „Wenn der Wille von beiden Seiten da ist, dann
                                                                        sind die Hürden schon weg“, so Hahn. Mit Christine Terla,
                                                                        die in der Musteranfertigung arbeitet, und Simon Thiel
                                                                        aus dem Warenversand stellten sich zwei weitere Mitar-
                                                                        beiter mit Handicap vor. Beide arbeiten auf sogenannten
                                                                        Außenarbeitsplätzen.
                                                                        Derzeit arbeiten 24 Beschäftigte der Inntal-Werkstätten
                                                                        bei verschiedenen Firmen in der Region, sagt Ruth Röder,
Menschen mit Behinderungen haben es auf dem Arbeits-                    die bei der Stiftung Attl für diesen Bereich zuständig ist.
markt immer noch schwer. Viele Arbeitgeber scheuen sich                 „Das klappt nur durch die Bereitschaft auf beiden Seiten,
vor der Herausforderung und möglichen bürokratischen                    sich darauf einzulassen“, so Röder. Die beiden Mitarbei-
Hürden. Dabei können Arbeitnehmer mit Handicap den                      ter bei Schattdecor gehören seit acht Jahren zum festen
Betrieb in vielen Punkten bereichern. Der stellvertretende              Stamm. Christine Terla stellt Musterplatten für Kunden
Landrat Josef Huber hatte in Zusammenarbeit mit Ja-                     her. „Tine ist zuverlässig, sehr fleißig, engagiert und sehr
kob Brummer von der Fachstelle Inklusion und der Wirt-                  genau bei ihrer Arbeit“, schwärmt Teamleiter Andreas
schaftsförderstelle am Landratsamt Rosenheim Unterneh-                  Wagner von seiner Kollegin. „Wir geben dich nicht mehr
merinnen und Unternehmer sowie Fachleute aus Behörden                   her und sind sehr froh, dass wir dich haben.“
und Verbänden zu einer Informationsfahrt eingeladen ein-                Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen, ist ein
schließlich Firmenbesichtigungen. Etwa 40 Interessierte                 Mehrwert für alle, sagte Korbinian Heiß, Leiter Personal
waren der Einladung gefolgt.                                            International und Personalentwicklung. „Die Berürungs-
Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Landrat                  ängste verschwinden, der Umgang zwischen behinderten
Dieter Kannengießer war der erste Halt bei den Wendel-                  und nicht behinderten Kollegen untereinander ist völlig
stein Werkstätten der Caritas in Raubling. Rund 600 Men-                normal geworden. Ich kann es nur weiterempfehlen, wenn
schen mit Behinderungen arbeiten derzeit an den Standor-                man bereit ist, die Hürden zu nehmen.“ Das Unternehmen
ten der Wendelstein Werkstätten, 200 davon in Raubling.                 hat sich den Mitarbeitern mit Behinderungen angepasst
Johann Irlbeck von den Wendelstein Werkstätten führte                   und ist inzwischen komplett barrierefrei.
zunächst in die Wäscherei. „Gearbeitet wird in Teams von                Unternehmen, die überlegen, Menschen mit Behinderun-
12 Personen und einem Gruppenleiter. Dieser sorgt dafür,                gen zu beschäftigen, werden Rat und Unterstützung an-
dass die Arbeit gut zu bewältigen ist“, so Irlbeck. Die Wä-             geboten. Astrid Schneider, Leiterin der Reha-Abteilung an
scherei arbeitet für zahlreiche Kunden.                                 der Agentur für Arbeit, und Agnes Lang vom Integrati-
Anschließend ging es weiter in die Schreinerei. „Ein großer             onsfachdienst informierten die Interessierten über Förder-
Teil der Produkte, die hier entstehen, sind hochwertige                 möglichkeiten und weitere Unterstützungen. Wie Astrid
Designermöbel und Accessoires der Linie „Side by Side“.                 Schneider sagte, greifen diese Maßnahmen sehr gut. Die
„Eine Ladung mit 40 Paletten Wäscheständern ist gerade                  Integrationsquote allein bei Auszubildenden liegt aktu-
auf dem Weg nach Japan“, erzählt Irlbeck, als die Füh-                  ell bei rund 50%. Auch die Zahl der schwerbehinderten
rung bei der Montagegruppe ankommt.                                     Arbeitslosen ist zurückgegangen. „Wir haben einen sehr
                                                                        großen Fachkräftemangel, so dass Firmen auch schwäche-
Danach ging es weiter zur Schattdecor AG. Weltweit be-
                                                                        ren Menschen eine Chance geben. Viele merken oft erst
schäftigt Schattdecor rund 2.300 Mitarbeiter. In der Fir-
                                                                        hinterher, was für eine Perle sie sich da an Land gezogen
menzentrale in Thansau arbeiten rund 450 Menschen, da-
                                                                        haben“, so Schneider.
von 25 mit schweren Behinderungen.
                                                                        Foto und Text: Ina Krug, Pressestelle LRA Rosenheim

                                         Silvester
                                      4-Gänge Menü
                                 Wir bitten um Reservierung

                                       Krimi-Dinner
                                      „A mords Bierleich“
                                 am Freitag, 12.04. u. Samstag 13.04.
                                  mit kulinarischen 4-Gänge-Menü
                                 Kartenverkauf im Landgasthaus
                                 Infos: www.kasterl-kunterbund.de

Ausgabe 12/2018                                                                                                                   11
Leader

Erbe der Römer präsentieren                                Um zu erfahren, wie diese Gruppen ihre Lage am Ober-
                                                           germanisch-Raetischen Limes genutzt haben, um Einhei-
                                                           mische und Besucher mit dem Gesicht der Region zur Zeit
                                                           der Römer bekannt zu machen, wurden mehrere Projekte
                                                           besichtigt, mit denen daran erinnert wird, dass hier in den
                                                           ersten Jahrhunderten nach Christi Geburt das Römische
                                                           Reich ans Herrschaftsgebiet von Germanenstämmen ange-
                                                           grenzt hat, mit einer ausgeklügelten militärischen Grenz-
                                                           absicherung der Römer und ihrem Alltagsleben in den von
                                                           ihnen besetzten Gebieten.
                                                           Erste Station der Besichtigungsfahrt war der Markt Kip-
                                                           fenberg in der LEADER-Region Altmühl-Jura, der zu
                                                           den sechs Gemeinden gehört, die sich im Besonderen als
                                                           Limes-Gemeinden zusammengeschlossen haben. Bürger-
                                                           meister Christian Wagner erklärte den Besuchern aus dem
                                                           Chiemgau, wie Kipfenberg seine Lage am Limes und seine
In den LEADER-Regionen Chiemgauer Seenplatte und           römische Vergangenheit unter anderem im Römer- und
Chiemgauer Alpen haben sich elf Gemeinden zusammen-        Bajuwarenmuseum anschaulich vermittelt. Wagner stell-
geschlossen, um die Geschichte und Hinterlassenschaften    te den „Limesspielplatz“ an der Grund- und Mittelschule
der Römer auf ihrem Gebiet in der „Römerregion Chiem-      „Am Limes“ vor, der mit einem Modellwachturm als Spiel-
see“ sichtbar und erlebbar zu machen. Wie das funktio-     gerät und einer Info-Tafel für die Eltern auf einem kleinen
nieren kann, erkundeten nun LEADER-Aktive aus beiden       Hügel liegt, als weithin sichtbarer Hinweis auf das histo-
Regionen bei zwei lokalen Aktionsgruppen in der Gegend     rische Erbe des Ortes. An der nächsten Station Erkerts-
Altmühltal.                                                hofen, einem Ortsteil von Titting, ebenfalls im Landkreis
                                                           Eichstätt, machte Tittings Altbürgermeister Martin Heiß
                                                           die am römischen Erbe Interessierten aus dem Chiemgau
                                                           mit den Nachbauten eines gemauerten römischen Wach-
                                                           turms und eines Römerbackofens bekannt.
                                                           Weiter ging es nach Mittelfranken in den Landkreis Wei-
                                                           ßenburg in die LEADER-Region Altmühlfranken. Hier
                                                           wurde im Naturpark Altmühltal der Römererlebnispfad
                                                           Burgsalach realisiert, und die LEADER-Aktiven aus dem
                                                           Süden konnten sich an einigen Stationen über die Mög-
                                                           lichkeiten informieren, das UNESCO-Weltkulturerbe Limes
                                                           für Besucher greifbar zu machen. Die Limes-Fachberaterin
                                                           des Bezirks Mittelfranken Andrea May erläuterte die Pro-
                                                           blematik, dass an Welterbestätten keine Grabungen mehr
                                                           möglich sind, damit die Denkmäler tatsächlich auch in
                                                           Zukunft erhalten bleiben. Daher wird durch interaktive
                                                           Stationsmodule den am Leben in der Antike Interessier-
                                                           ten Eindrücke von den Spuren der Römer im ehemaligen
 NEU! Hebammenpraxis in Amerang                            Raetien zu vermittelt, wie beispielsweise mit einer fens-
                                                           terartigen Blickrekonstruktion, durch die man sich in die
 Ich lade herzlich ein zum Tag der offenen Tür der neuen   Situation eines römischen Soldaten am Limes versetzt,
 Hebammenpraxis auf dem Scherer Hof am 8. Dezember         oder eine Art „Flipper“, an dem man mit Geschicklichkeit
 von 11.00 – 19.00 Uhr                                     das Modell eines ehemals in der Nähe gelegenen Kastells
                                                           erkunden kann.
 Zukünftig biete ich folgende Leistungen an:
 - Vorsorge in der Schwangerschaft                         Die LAG-Managerin der LEADER-Region Altmühlfranken
 - Akupunktur                                              Carolin Tischner und Veronica Platzek, im Landratsamt
 - CTG und Dopton Aufzeichnungen                           Weißenburg für Tourismus zuständig, machten den Be-
 - Wochenbettbetreuung                                     suchern aus der künftigen „Römerregion Chiemsee“ deut-
 - Stillberatung                                           lich, dass durch den Ausbau der Angebote, den Limes auf
 - Beikost Beratung                                        spannende Weise zu erleben und das römische Erbe besser
 - Beratung rund ums Neugeborene                           zu verstehen, die touristische Attraktivität der Region Alt-
 - Rückbildung
                                                           mühlfranken gestiegen ist. Ähnliches in der Chiemsee-Re-
 Für das leibliche Wohl für Groß und Klein ist natürlich
                                                           gion umzusetzen, dafür hatten die Exkursionsteilnehmer
 gesorgt. Ich freue mich auf Euer Kommen!                  viele Anregungen erhalten.
                                                           Foto und Text: Inge Graichen
 Eure Hebamme Marianne Wittmann
 Scherer 1 ∙ 83123 Amerang ∙ Tel. 0160 - 915 21 977

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Leader

Startschuss für die
„Römerregion Chiemsee“

                                                           „Jetzt sind die Gemeinden gefordert, ihre Themen auszu-
                                                           arbeiten und in ein großes Ganzes einzufügen“, so Bür-
                                                           germeister Bernhofer, der sich bei der Projekt-Managerin
                                                           und Bernauer Historikerin Annette Marquard-Mois, bei
                                                           der provinzial-römischen Archäologin Andrea Krammer
                                                           - Spezialistin für Südostbayern - und bei der Bernauer
                                                           Kulturreferentin Michaela Leidel für das bisherige Zusam-
                                                           menwirken bedankte.
                                                           Prof. von Schnurbein freute sich ebenfalls auf die bevor-
                                                           stehenden Aufgaben und sagte: „Das ist eine interessante
                                                           Herausforderung, denn die Gegend um den Chiemsee war
                                                           ab der Zeit von Christi Geburt für vier Jahrhunderte etwas
                                                           Besonderes. Römische Technologie und Lebensart waren
Die Römerregion Chiemsee kann starten, die Auftaktver-     hier in großer Üppigkeit zu finden, und das wollen wir
anstaltung im Rathaus der federführenden Gemeinde Ber-     erforschen und zeigen“.
nau war von Vorfreude und Zuversicht geprägt. Die elf
                                                           Gefallen fanden die von Projekt-Managerin Marquard-Mois
Gemeinden Aschau, Bad Endorf, Bernau, Bergen, Breit-
                                                           vorgestellten Konzepte, das Logo und das Motto „2000
brunn, Chieming, Grabenstätt, Grassau, Pittenhart, Prien
                                                           Jahre Lebensfreude“ bei den im Rathaus von Bernau ver-
und Seeon-Seebruck aus den LEADER-Gruppen Chiem-
                                                           sammelten Gemeindevertretern und Projektpartnern.
gauer Alpen und Chiemgauer Seenplatte haben sich mit
den Tourismusverbänden sowie mit weiteren Tourismus-,      Nach dem Bericht von Anton Hötzelsperger in Chiemgau-
Heimatpfleger- und Kulturverantwortlichen aus den Land-    Zeitung, Trostberger Tagblatt und Samerberger Nachrich-
kreisen Rosenheim und Traunstein zusammengetan, um         ten
die Geschichte und Hinterlassenschaften der Römer sicht-
bar und erlebbar zu machen. Dafür erhalten die Gemein-
den 60% Förderung aus dem LEADER-Förderprogramm.
Wie Bernaus Bürgermeister Philipp Bernhofer gleich wis-
sen lies, war mit Professor Siegmar von Schnurbein als
Schirmherr ein ausgewiesener Experte gewonnen worden.
Ihm ist die Chiemsee-Region bestens bekannt, er war als
Abteilungsleiter der Provinzial-römischen Archäologie am
Deutschen Institut für Archäologie vor seiner Pensionie-
rung europaweit tätig gewesen und hatte regelmäßigen
Kontakt zu Carl Ostermayer in Seebruck, dem Ort am
Chiemsee, der mit dem Römermuseum die größte Präsen-
tation von Funden und Informationen aus der Römerzeit
bieten kann.

Ausgabe 12/2018                                                                                                    13
Leader

„Museumsnetzwerk Chiemgau“ startet                           Probenraum für Musikkapelle eingeweiht

Um die regionalen Museen zu unterstützen, wurde das
LEADER-Kooperationsprojekt „Museumsnetzwerk Chiem-           Im Rahmen der Einweihungsfeierlichkeiten für das neue
gau“ für nichtstaatliche Museen in Bayern gegründet.         Grundschulgebäude in Nußdorf wurde auch das neue Ver-
Zum Auftakt fand im Landratsamt Traunstein eine erste        einsdomizil der Musikkapelle Nußdorf - ein schmucker,
Informationsveranstaltung statt.                             moderner Probenraum, der im Südflügel der Grundschule
 „Das Museumsnetzwerk hat es sich zur Aufgabe gemacht,       im Obergeschoss geschaffen wurde – seiner Bestimmung
die kulturellen Angebote in unserer Region zu fördern und    übergeben. Andreas Wimmer, 1. Vorsitzender der Musik-
weiter aufzuwerten. Dabei sollen die verschiedenen Ange-     kapelle Nußdorf, freute sich über die neue Heimat für die
bote sinnvoll untereinander vernetzt, die Verantwortlichen   Musiker. „Ohne Heim – kein Verein“, das habe er bei der
der Museen professionell beraten sowie Kooperationen ge-     Gründung der Musikkapelle vor sechs Jahren den Mitglie-
fördert und unterstützt werden“, erklärte Projektbetreue-    dern versprochen. Mit dem Bau der neuen Grundschu-
rin Monika Kotzi vom Landratsamt Traunstein.                 le bot es sich geradezu an, dort auch das Musikheim zu
                                                             integrieren, berichtete Wimmer. Die Gemeinde habe den
In der Auftaktveranstaltung wurden die Vertreter der 24
                                                             Rohbau und die Hülle des Vereinsheimes geschaffen, der
teilnehmenden Museen über die ersten Ergebnisse und die
                                                             Innenausbau erfolgte vollständig auf Kosten der Musik-
weiteren Planungen informiert. In einem ersten Schritt wa-
                                                             kapelle. Mehr als 900 Stunden Eigenleistung wurden er-
ren an die Museen Fragebögen verschickt und ausgewertet
                                                             bracht und 179.000 Euro für die Ausstattung ausgegeben.
worden. Besonderer Bedarf besteht demnach in den Berei-
                                                             Durch Zuschüsse von LEADER, dem Förderprogramm
chen rechtliche Rahmenbedingungen für Museen, Konzep-
                                                             für den ländlichen Raum, und aus dem Kulturfonds sowie
tion und Gestaltung von Ausstellungen, Inventarisierung,
                                                             durch Spenden, Sponsorengelder und Eigenmittel konnte
Online-Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Diese
                                                             das neue Musikheim geschaffen werden. Für Wimmer ist
Themenbereiche sind die Grundlage für eine Reihe von
                                                             die Verbindung von Musikheim und Schule beispielhaft. Er
Fortbildungsveranstaltungen, deren Konzeption die Gesell-
                                                             freue sich deshalb auf eine gute Zusammenarbeit und ein
schafterinnen der „KulturKonzept GbR“ Michaela Firm-
                                                             gutes Miteinander von Schule und Musikkapelle. Moni-
käs, Dr. Henriette Holz und Stephanie Steiner vorstellten.
                                                             ka Leiser, Vorstandsmitglied der LEADER-Aktionsgruppe
In Workshops können sich die teilnehmenden Museen un-
                                                             „Chiemgauer Seenplatte“ betonte, dass mit dem Zuschuss
kompliziert austauschen und Synergieeffekte nutzen.
                                                             für den Probenraum Brauchtum und Gemeinschaft un-
Text und Foto: Landratsamt Traunstein                        terstützt und gefördert werde. Das neue Musikheim sei
                                                             ein gelungenes Beispiel bürgerschaftlichen Engagements
                                                             für die Stärkung des ländlichen Raumes. Mit einer öffentli-
                                                             chen Probe lieferte die Musikkapelle den Einweihungsgäs-
                                                             ten im Probenraum dann auch gleich den Beweis, dass das
                                                             Geld hier gut angelegt ist.
                                                             Nach dem Bericht von Peter Volk in den „Nußdorfer
                                                             Nachrichten“
                                                  .
                                                  .

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Kultur

Besinnlicher Abend Amerang                                    Das Paradoxe der Zeit wurde mit einigen treffenden Bei-
                                                              spielen wie etwa: „Wir reden zu wenig und sehen zu viel
Nachdenklich,     schmunzelnd, musikalisch breit
                                                              fern“, von S. Haase vorgetragen, den Zuhörern in Erin-
gefächert
                                                              nerung gerufen und pointiert unterstrichen. Drei Kurzge-
Pünktlich begrüßte Moderator Rup Bonz vom Kulturkreis         schichten, gelesen von M. Kläber, von nachdenklich bis
die Zuhörer. Man musste auch nicht länger warten, denn        hintergründig, führten die Zuhörer nach Arabien, Indien
der Pfarrsaal war bis auf den letzten Platz gefüllt.          und in den Urwald mit den Titeln: „Wert des Verzeihens“,
Besonders begrüßt wurden vom Moderator die Ehrengäs-          „Tempel der tausend Spiegel“ und „die Todesliste des Bä-
te Bürgermeister Augustin Voit, selbst Mitglied des Kul-      ren“. The Lord is my Shepard und I`ve Got peace like a
turkreises, und Pfarrer Josef Reindl, verbunden mit dem       River war wieder der Break von Nachdenken zum Hören
Dank für die Bereitstellung des Saales.                       durch die Gospel-Rhythmusgruppe.
Als Einstiegstext für diesen Abend zitierte Rup Bonz,         Eine Geschichte fürs Herz mit Happy-End war Uta Te-
auch aktiver Sänger des MGV Amerang, das wunderschö-          ply vorbehalten und wurde entspannend fortgesetzt durch
ne, nachdenkliche Herbstlied vom „Lindenbaam“, der sich       den“ Rauriser Landler“ der Ofenbankmusi. Dies bewusst
von seinen Blättern leise und sacht verabschiedet und zum     ein musikalischer Kontrast zu der Bläsergruppe mit ih-
Winter hinführt.                                              ren raumausfüllenden Einlagen von ihrem Platz auf dem
Besonders galt natürlich ein herzliches Willkommen den        Innenbalkon aus. Konrad Fürstenberger zitierte aus dem
Akteuren des Abends: so die „jungen Bläser“ der Ame-          „Märchenmantel“ das Lied von Kowalski: „Himmel oder
ranger Dorfmusik unter Leitung von Michael Oberbauer          Hölle“, das die jungen Bläser mit dem musikalischen „Rei-
jun., denen später auch die musikalische Einstimmung mit      gentanz“ abschlossen. Männer und Frauen wurden von
einer „Eröffnungsmusik“ per Blasinstrumente und dem           Martina Eckert durchleuchtet, indem sie Ausführungen
Lied „Lets break Bread“ (lasst uns das Brot brechen) ob-      aus einem Buch von Elke Heidenreich entlieh.
lag. Alpenländische Musik-Elemente für den Abend hatte        Mit einem Mundharmonika-Solo schloss sich Rup Bonz
die Ameranger „Ofenbank-Musi“ parat, die mit Franziska        an, das mit seinen Nuancen mehr den besinnlichen Teil
Kassewalder (diatonische Ziach), Alexandra Rothbucher         verkörperte. Ebenfalls unter den „staaderen Teil“ fiel das
(Harfe) und Ludwig Lederer (Gitarre) jahreszeitlich pas-      kleine „Dankeschön“, das Monika Jäger zum „Insichge-
sende Landler als Zwischenakzente setzten.                    hen“ anregend vortrug. Zum Ende bewies der Gospelchor
                                                              noch einmal seine Klangfülle und band mit „Siy al amba“,
                                                              einem afrikanischen Lied, das gut eingestimmte Publikum,
                                                              nach einem entspannenden Abend, in den Abschluss mit
                                                              ein.
                                                              Ein Dankeschön an die unterstützenden und sachspenden-
                                                              den Mitglieder des Kulturvereins, auch an die im Hinter-
                                                              grund Agierenden, für das einladende kleine Buffet und die
                                                              Getränke. Dies sorgte dafür, dass keiner der Gäste durs-
                                                              tig oder hungrig nach Hause gegen musste. Musikalisch
                                                              umrahmte die Ofenbankmusi das Ende des ausgesprochen
                                                              gelungenen „besinnlichen Abends“, mit seinen vielen Fa-
                                                              cetten. Bezeichnend war, dass die Gäste erst nach einem
Zum ersten Mal dabei war der in der Ameranger Gemeinde
                                                              kleinen „Dorfplausch“ und nachweislich gutgelaunt den
initiierte Gospelchor mit über 25 Sänger/innen aus Amer-
                                                              Heimweg antraten. Nicht zuletzt, weil Herz, Seele, Ge-
ang und Umgebung, unter dem Dirigentenstab von Nadja
                                                              müt und Gehör an diesem Abend sicherlich nicht zu kurz
Stübl mit sichtbarem temperamentvollem Einsatz. Be-
                                                              kamen.
kanntermaßen freuen sich die Besucher natürlich auch auf
die den Abend prägenden Textbeiträge. Für diese zeichne-      Foto und Text: Helmut Rußler
ten Silke Haase, Marion Kläber, Uta Teply, die den Kultur-
kreis als Teamplayerin seit Jahren führt, Martina Eckert,
Monika Jäger und Konrad Fürstenberger verantwortlich.
Bürgermeister Voit fasste sich kurz, denn im Vordergrund
standen die Vortragenden im ehrenamtlichen Mitwirken.
Dies alles kommerzfrei, wie auch die Veranstaltung selbst
kostenfrei war, einschließlich des bereitgestellten kleinen
Imbisses und der Getränke am Schluss der Veranstaltung.
Der einladende Begriff des „besinnlichen Abends“ bedeu-
tete nicht, dass man keine Freude haben dürfe; dies stellte
das abwechslungsreiche Programm mit der absolut gelun-
genen Abwechslung zwischen Musik, Textbeiträgen und
schwungvollem Gesang gekonnt und mit offensichtlicher
Teilnahmefreude unter Beweis.

Ausgabe 12/2018                                                                                                       15
Kultur & Kunst

Einladung Christkindlmarkt                                AK Kunst im Rathaus
                                                          Über eine überaus große Anzahl interessierter Zuschauer
                                                          konnte sich der Arbeitskreis Kunst im Rathaus in Amer-
                                                          ang bei seiner letzten Vernissage freuen.
                                                          Lotte Gröger aus Reitmehring, vielen bekannt als Mitglied
                                                          bei den Wasserburger Schiffleit, beim Theaterverein Attel
                                                          oder als Kostümnäherin beim Wasserburger Bürgerspiel,
                                                          freute sich, einen Teil ihrer Bilder einem größerem Be-
                                                          trachterkreis vorzustellen. Zum Malen ist sie erst mit 54
                                                          Jahren gekommen, als ihre Enkel Unterstützung für die
                                                          Schule brauchten. Und daraus wurde eine Leidenschaft,
                                                          die sie bis jetzt nicht mehr los ließ. Und als dann die VHS
                                                          Wasserburg auf ihr pädagogisches Talent aufmerksam
                                                          wurde, nämlich ihre Malkünste in Kursen weiterzugeben,
                                                          erweiterte sie auch ihre Techniken und Stilrichtungen und
Der Kulturkreis Amerang lädt herzlich zum 22. Ameranger   Motive. Ist das auch ein „Gröger?“, hörte man dann oft
Christkindlmarkt am 15.12. und 16.12.2018 im Pfarrzen-    unter den Besuchern der Vernissage.
trum Amerang ein.
                                                          „Ich wollte mich auf die verschiedenen Talente meiner
Eröffnung: Samstag, 15.12. um 14.00 Uhr                   Malschüler einstellen, und so kam auch die moderne Ma-
Programm:                                                 lerei nicht zu kurz“, wie Lotte Gröger bei der Vorstellung
Samstag, 15.12. von 14.00 - 18.00 Uhr                     ihrer Bilder schmunzelte. Und wer die Lotte kennt, weiß,
Ameranger Dorfmusik                                       dass sie mit ihren 78 Jahren noch lange nicht am Ende ih-
Männergesangsverein Amerang                               rer künstlerischen Schaffenskraft angelangt ist. Gut, wenn
Kasperltheater                                            man sein Talent nicht versteckt, sondern ausleben kann.
Kerzenziehen mit dem Kindergartenförderverein             Wie heißt es so schön in einem Lied „Ich wollt‘, ich wär ein
Tierkrippe                                                Maler“ Die Lotte macht was daraus.
Sonntag, 16.12. von 14.00 - 18.00 Uhr:                    Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Amer-
                                                          anger Rathauses noch bis 11. Januar 2019 zu besichtigen.
Jugendbläser
Kerzenziehen mit dem Kindergartenförderverein             Text: Sepp Baumann
14.30 – 17.00 Uhr Bastelangebot des Fördervereins der
Grundschule Amerang im Pfarrheim
Tierkrippe
Wir freuen uns auf viele Besucher!
Kulturkreis Amerang

                                              Mia wünsch‘n scheene
                                              Feiertog, vui Freid und ...
                                              ... a warme Stub‘n!

                                                                                     Tel. 08075 / 91880

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