Das Mitteilungsblatt für - das Ameranger Gemeindegebiet Dezember 2018 - Gemeinde Amerang
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Das Mitteilungsblatt für das Ameranger Gemeindegebiet Dezember 2018 Weihnachtsstimmung fotografiert von Reini Feiler
Gemeinde Ameranger Mitteilungsblatt Inhaltsverzeichnis Dringend Schneestangen setzen und Gemeindlicher Teil Bewuchs zurückschneiden Dringend Schneestangen setzen 2 Hinweise zur Räum- und Streupflicht 3 Von den Winterdienstfahrern wurde zum anstehenden Radlader für den gemeindlichen Bauhof 4 Winter darauf hingewiesen, dass die Straßenverläufe zum Ergebnis Sammlung Deutsche Kriegsgräberfürsorge 4 Teil nicht ersichtlich sind. Streckenweise wurden keine Landratsamt plant Kundenbefragung 5 Schneestangen gesetzt. Die Grundanlieger der Gemein- Digitale Infos zu Abfällen und Wertstoffen 5 destraßen werden deshalb gebeten, unbedingt Schneestan- Aus dem Gemeinderat 6-7 gen zu setzen. Arboretum Schloss Amerang 8 Die Straßenverläufe sind nach und während starken Notfalldose – ab sofort im Bürgerbüro erhältlich 9 Schneefällen oft nicht erkennbar, weshalb diese Tätigkeit Vorstellung Redaktionsteam 10 unerlässlich ist. Willkommen in Amerang 10 Ebenso ist es notwendig, um für Fahrzeuge des Winter- Brücken bauen zwischen Arbeitswelten 11 dienstes wie auch der Müllabfuhr und anderen Großfahr- zeugen die Straße fahrbar zu halten, den Bewuchs min- Leader destens einen halben Meter von der Fahrbahnkante nach Erbe der Römer präsentieren 12 innen zurückzuschneiden. Es verursacht nicht nur Ärger Startschuss für die „Römerregion Chiemsee“ 13 für die Fahrer und die Nachbarn, sondern auch Kosten für „Museumsnetzwerk Chiemgau“ startet 14 den Mehraufwand. Probenraum für Musikkapelle eingeweiht 14 Den Winterdienst sehr vereinfachen würde es, wenn die Fahrzeuge, die an den Straßen abgestellt werden, alle in Kunst und Kultur einem Straßenzug auf einer Seite stünden und die bekann- Besinnlicher Abend Amerang 15 ten Ablegeplätze für den Schnee nicht blockieren. Einladung Christkindlmarkt 16 Für Rückfragen steht Ihnen Herr Mayer unter der Tel. AK Kunst im Rathaus 16 08075/9197-32 gerne zur Verfügung. Kirche Adventskonzert in Schonstett 18 Vier neue Ministranten in Amerang 18 Verabschiedung von Ministrantinnen 18 Kinder Kinderhaus Sonnenblume 19 Kindergarten St. Rupert 20 - 22 Kindergartenförderverein Amerang 23 Vereinsleben Freiwillige Feuerwehr Amerang 24 Gewerbeverein Amerang 25 Förderverein Schloss Amerang 26 Krieger- und Soldatenkameradschaft 27 Chiemgauer Lokalbahn 28 - 29 GTEV „Chiemgauviertler“ Amerang Verschönerungsverein 30 31 Technik-Service Stocker Maibaumfreunde 32 Schützengesellschaft Amerang 32 Ausstellungs-Stück SV Amerang - Abt. Fußball 33 - SONDERPREIS - Schützengesellschaft Kirchensur 33 Grundig 65 GUS 9799 PLUS Rehessen Amerang, Revier 1 33 ·4K Signalkonvertierung ·Quad Core Prozessor Vermischtes ·DVB-S2/C/T2 Twin Tuner Am 5.12. kommt der Nikolaus 34 ·WLAN integriert Sparkasse Wasserburg spendet 100 € 34 ·146 x 90 x 29,6 cm (B/H/T) Sonderkonzert am 5. Dezember 35 Inkl. 5 Jahre Grundig-Garantie AUER Packaging 36 Rettungshunde auf dem Prüfstand 37 statt 1.999,- nur 1.499,- Inklusive Lieferung im Verteilungsgebiet Termine 38 Private Kleinanzeigen 39 T. 08075 643 · tv-stocker@web.de Öffnungszeiten 39 Osendorf 14 · 83123 Amerang Impressum & Kontakt 39 2 Ausgabe 12/2018
Gemeinde Hinweise zur Räum- und Streupflicht (6) Zur Nutzung dinglich Berechtigte im Sinne des Ab- satzes 1 sind die Erbbauberechtigten, die Nießbraucher, Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 10.12.2014 die Dauerwohn- und Dauernutzungsberechtigten und die den Neuerlass einer Verordnung über die Reinhaltung der Inhaber eines Wohnungsrechtes nach § 1093 BGB. öffentlichen Straßen und Sicherung der Gehbahnen im Winter (Reinhaltungs- und Sicherungsverordnung) be- § 7 Sicherungsarbeiten schlossen. (1) Die Vorder- und Hinterlieger haben die Sicherungsflä- Der Verordnungstext kann in der Verwaltung zu den übli- che an Werktagen ab 7 Uhr und an Sonn- und gesetzli- chen Öffnungszeiten sowie im Internet auf der Homepage chen Feiertagen ab 8 Uhr von Schnee zu räumen und bei der Gemeinde unter der Rubrik „Ortsrecht“ eingesehen Schnee-, Reif- oder Eisglätte mit geeigneten abstumpfen- werden. den Stoffen (z. B. Sand, Splitt), nicht jedoch mit Tausalz oder ätzenden Mitteln zu bestreuen oder das Eis zu besei- Die neue Verordnung beinhaltet auch die Reinhaltungs- tigen. Bei besonderer Glättegefahr (z. B. an Treppen oder pflicht auf allen öffentlichen Straßen in der Gemeinde starken Steigungen) ist das Streuen von Tausalz zulässig. Amerang. Danach ist es untersagt, öffentliche Straßen Diese Sicherungsmaßnahmen sind bis 20 Uhr so oft zu mehr als nach den Umständen unvermeidbar zu verun- wiederholen, wie es zur Verhütung von Gefahren für Le- reinigen oder verunreinigen zu lassen (§ 3 Abs.1 der Ver- ben, Gesundheit, Eigentum oder Besitz erforderlich ist. ordnung). Zuwiderhandlungen können mit einer Geldbuße belegt werden. (2) Der geräumte Schnee oder die Eisreste (Räumgut) sind neben der Gehbahn so zu lagern, dass der Verkehr nicht In der Winterzeit machen wir die Bürger auf ihre Räum- gefährdet oder erschwert wird. Ist das nicht möglich, ha- und Streupflicht aufmerksam. Diese richtet sich nach der ben die Vorder- und Hinterlieger das Räumgut spätestens gemeindlichen Verordnung über die Sicherung der Gehbah- am folgenden Tage von der öffentlichen Straße zu entfer- nen im Winter in der Gemeinde Amerang vom 11.12.2014. nen. Abflussrinnen, Hydranten, Kanaleinlaufschächte und Wir bitten die Betroffenen, sich ihrer Sicherungspflicht Fußgängerüberwege sind bei der Räumung freizuhalten. insbesondere im Interesse der Verbesserung der Verkehrs- § 8 Sicherungsfläche sicherheit für Kinder und Senioren bewusst zu sein und entsprechend vorzusorgen. (1) Sicherungsfläche ist die vor dem Vorderliegergrund- stück liegende Gehbahn. Die ausreichende Sicherung der Fußgängerbereiche sollte insbesondere im eigenen Interesse der Grundstückseigen- (2) Bei einem Eckgrundstück gilt Absatz 1 entsprechend tümer erfolgen. Bei Personenschäden in Folge der Verlet- für jede öffentliche Straße, an die das Grundstück an- zung der Räum- und Streupflichten haben der Geschädig- grenzt, einschließlich der gegebenenfalls in einer Straßen- te bzw. die Kostenträger von Heilbehandlungsmaßnahmen kreuzung liegenden Flächen. Anspruch auf Schadenersatz gegen den Verursacher. Für Rückfragen steht Ihnen das Bauamt gerne zur Verfü- Im folgenden stellen wir die genannte Verordnung aus- gung. zugsweise dar: § 4 Sicherungspflicht (1) Zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum oder Besitz haben die Vorder- und Hinterlieger die in § 8 bestimmten Abschnitte der Gehbahnen der an ihr Grundstück angrenzenden oder ihr Grundstück mittel- bar erschließenden öffentlichen Straßen (Sicherungsfläche) auf eigene Kosten in sicherem Zustand zu erhalten. (2) Grundstücke werden über diejenigen Straßen mittelbar erschlossen, zu denen über dazwischen liegende Grund- stücke in rechtlich zulässiger Weise Zugang oder Zufahrt genommen werden darf. (3) Grenzt ein Grundstück an mehrere öffentliche Straßen an oder wird es über mehrere Straßen mittelbar erschlos- sen oder grenzt es an eine derartige Straße an, während es über eine andere mittelbar erschlossen wird, so besteht die Verpflichtung für jede dieser Straßen. (4) Die Vorderlieger brauchen eine öffentliche Straße nicht zu sichern, zu der sie aus tatsächlichen oder aus rechtli- chen Gründen keinen Zugang und keine Zufahrt nehmen Wir danken unseren Kunden für ihr können. Vertrauen und wünschen für 2019 (5) Keine Sicherungspflicht trifft ferner die Vorder- oder Hinterlieger, deren Grundstücke einem öffentlichen Ver- viel Glück, Gesundheit und Erfolg. kehr gewidmet sind, soweit auf diesen Grundstücken keine Schreinerei Lipp ·Tel. 08075 565 · schreinerei-lipp.com Gebäude stehen. Ausgabe 12/2018 3
Gemeinde Radlader für den gemeindlichen Bauhof Ergebnis der Sammlung für den Volks- bund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Die Sammlung an den Friedhofseingängen an Allerheiligen brachte ein sehr gutes Ergebnis. Nachfolgend die einzelnen Sammelergebnisse: Friedhof Amerang: 1.571,55 € Friedhof Evenhausen: 480,70 € Friedhof Kirchensur: 311,60 € Friedhof Stephanskirchen: 291,50 € Gesamtsumme 2.655,35 € Vielen Dank an die Sammler und Spender! Die Gemeinde Amerang hat zur weiteren Optimierung des gemeindlichen Bauhoffuhrparks kürzlich einen Radlader des Herstellers Kubota beschafft. Mit einer Leistung von 47 PS und einem Gewicht von 4,8 to. ist der Kompaktlader vielseitig einsetzbar. Es ist vorgesehen, den Lader im Winterdienst, bei Arbeiten am Bauhof, im Straßenbau und vielen weiteren Bereichen zu nutzen. Die Kosten für den Erwerb lagen inklusive Räumpflug für den Winterdienst bei 54.000 €. 4 Ausgabe 12/2018
Gemeinde Landratsamt plant Kundenbefragung Digitale Infos zu Abfällen und Wertstoffen 400 Telefoninterviews im März und April Landkreis Rosenheim bietet App zu Wie zufrieden sind die Menschen im Landkreis mit der Abfallwirtschaft an Arbeit des Rosenheimer Landratsamtes? Was kann die Behörde in puncto Dienstleistung und Service besser ma- chen? Was wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger, wenn sie mit einem Anliegen ins Rosenheimer Landrats- amt kommen? Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, startet das Rosenheimer Landratsamt im Frühjahr 2019 eine große Kundenbefragung. Ziel ist es, den Service in den Abteilun- gen und Sachgebieten der Behörde in Zukunft weiter zu verbessern und noch kundenfreundlicher zu werden. Befragt werden Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter von Institutionen und Einrichtungen, die in den vorange- gangenen Monaten Kontakt zum Rosenheimer Landrats- amt hatten. Mit der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat das Bürgerinnen und Bürger, die nie mehr den Leerungstermin Landratsamt eines der größten deutschen Markforschungs- ihrer Restmülltonne verpassen wollen, weil sie nicht daran institute mit der Kundenbefragung beauftragt. Zwischen gedacht haben oder wegen feiertagsbedingter Verschie- März und April sollen insgesamt 400 Telefoninterviews ge- bungen, bietet der Landkreis Rosenheim neue Informati- führt werden. Die Kundenbefragung ist freiwillig und wird onsplattformen an. Die Abfallwirtschaft im Landratsamt streng vertraulich und anonym behandelt. Im Anschluss Rosenheim gestaltete eine neue Internetseite sowie eine werden die Interviews ausgewertet. Voraussichtlich Ende neue App. Juni 2019 sollen die Ergebnisse der Kundenbefragung vor- Um eine unnötige Datenflut zu vermeiden, werden auf liegen. Wunsch nur die Abfuhrtermine von Restmüll- und Pa- Das Landratsamt Rosenheim bittet alle angerufenen Bür- piertonne sowie die Termine der Problemabfallsammlun- gerinnen und Bürger, sich an der Befragung zu beteiligen gen in der Heimatgemeinde angezeigt. Dazu gibt es eine und so mitzuhelfen, den Service und die Kundenfreund- optische oder akustische Erinnerung. Zudem lassen sich lichkeit im Rosenheimer Landratsamt weiter zu verbessern. die Termine in den persönlichen elektronischen Kalender übertragen. Damit nicht genug: App und Homepage bieten ein Abfall- ABC. Es informiert darüber, wie der Abfall einzuordnen ist, und navigiert zudem zuverlässig zur nächsten geöffne- ten Abgabestelle. Eine Übersicht der Wertstoffhöfe und Wertstoffinseln des Landkreises Rosenheim mit Öffnungszeiten sowie ein Überblick über Formulare, Berichte, Merkblätter oder ak- tuelle Neuigkeiten runden das digitale Angebot ab. Die App kann aus einem App-Store heruntergeladen wer- den oder über den Browser, unabhängig vom Betriebs- system, auf Computer, Smartphone oder Tablet genutzt werden. Die Adresse der Homepage lautet www.abfall. landkreis-rosenheim.de HAST HAST DUDU AUCH AUCH ZU ZU WENIG WENIG HASTPlatz? Platz? DU AUCH HASTPlatz? DU AUCH LAGERRAUM. LAGERRAUM. LAGERRAUM. ab AUCHabZU ZU ab mWENIG LAGERRAUM. 11 m 1m bis WENIG bis zu bis VERMIETU VERMIET VERMIET zu 500 m VERMIET 500 m zu 500 m 33 3 22 2 HAST DU ZU ab 1 mWENIG bis zu 500 m 3 2 HAST WIR DU AUCH ZU WENIG HAST DUVERMIETEN DU Platz? AUCH ZU WENIG LAGERRÄUME LAGERRAUM. VERMIETUNG HAST Wir AUCH LAGERN ZU WENIG 500fast alles ein: LAGERRAUM. VERMIETUNG LAGERRAUM. VERMIETUNG Platz? Wir LAGERN LAGERRAUM. ab 11 m ab 2m m ,bis bis fast VERMIETUNG zu 500 m alles ein: 3 2 2 zu m 3 2 Wir LAGERN fast alles ein: ab 1 m bis zu 500 m Platz? ab 1 m bis LAGERRAUM. zu 500 m 33 VERMIETUNG 22 IN DEN VERSCHIEDENSTEN GRÖSSEN LAGERRAUM. 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Gemeinde Aus dem Gemeinderat Vorstellung Konzept für den Betrieb des Arbore- tums; Beratung und ggf. Beschlussfassung In der Sitzung am 31.10.2018 befasste sich der Gemeinde- rat mit folgenden Themen: siehe Seite 8 Beschluss über die Aufstellung einer Einbeziehungs- Neuerlass der gemeindlichen Erschliessungsbeitrags- satzung für den Ortsteil Oberratting satzung Der Gemeinderat beschloss, die Einbeziehungssatzung Im Zuge der Veranlagung von Erschließungsbeiträgen für „Oberratting“ im vereinfachten Verfahren aufzustellen. laufende Erschließungsmaßnahmen war die gemeindliche Beitragssatzung an die aktuelle Gesetzeslage anzupassen. Die Satzung soll die bauplanungsrechtliche Voraussetzung für ein an den bebauten Ortsteil angrenzendes Grundstück Die Verwaltung hat auf der Grundlage des aktuellen Sat- schaffen und eine angemessene Entwicklung von Wohn- zungsmusters des Bayerischen Gemeindetages aus dem bauflächen im Weiler Oberratting sichern. Jahr 2016 einen Entwurf der Satzung ausgearbeitet, die der Gemeinderat genehmigte. Vorstellung und Beratung zum städtebaulichen Ent- wurf für den Bebauungsplan „Wohngebiet Kammer“ Antrag auf Baugenehmigung zum Neubau eines 6-Fa- milienhauses mit Garagen und Stellplätzen auf dem Herr Wüstinger stellte den von seinem Büro ausgearbeite- Grundstück „Wasserburger Strasse 20“ mit der ten städtebaulichen Entwurf mit verschiedenen Varianten Flur-Nr. 69 und 69/2 der Gemarkung Amerang durch für die Lage der Straßenführungen vor. Frau Stephanie Sohn Nach Klärung einiger Detailfragen entschied sich die Die Mitglieder des Gemeinderats erteilten dem Bauvorha- Mehrheit des Gremiums für eine Variante, die erwarten ben das gemeindliche Einvernehmen. Der Bürgermeister lässt, dass für die Gemeindeverbindungsstraße eine Beru- wurde beauftragt, mit der Eigentümerin Gespräche zu füh- higung des Verkehrs und eine Verringerung der Benutzung ren und zu versuchen, ihre Bereitschaft zur Zustimmung durch LKW erreicht werden kann. für die Errichtung eines Gehweges zu den Sportplatzflä- Für das Baugebiet wird ein dörflicher Charakter ange- chen zu erreichen. strebt. In der Diskussion wurde mehrfach darauf hinge- Beratung und Beschlussfassung zu einem Antrag des wiesen, bei der Planung sowohl dem (Schwer-)Lastverkehr SV Amerang auf Übernahme der Kosten für das frei- zum bzw. vom Gewerbegebiet „Am Kroit/Grünhofer Feld“ willige soziale Jahr Rechnung zu tragen als auch für den landwirtschaftlichen Verkehr eine angemessene Verkehrsanbindung zu gewähr- Nach Vortrag des Sachverhalts beschließt der Gemeinde- leisten. rat, dem SV Amerang einen Zuschuss für die Abwicklung des freiwilligen sozialen Jahres 2017/2018 in Höhe von Grundsätzlich strebt die Gemeinde an, den von den örtli- 7.500 € zu gewähren. Zugleich wird die Bezuschussung in chen Gewerbeflächen ausgehenden LKW-Verkehr weitge- Höhe der anfallenden Kosten auch für das Jahr 2018/2019 hend über die bereits ausgebaute Ortsstraße „Am Kroit“ gewährt nach Süden zur Kreisstraße RO 36 bzw. über die von der Gemeinde geplante Straßenanbindung zur Staatsstraße St Beratung und Beschlussfassung zu einem Zuschussan- 2360 zu führen. trag des Bildungswerks Rosenheim e.V. Es wurde darauf verwiesen, in dem geplanten Wohngebiet Im abgelaufenen Jahr wurden 15 Veranstaltungen mit ei- einen Spielplatz und genügend öffentliche Stellplätze ein- nem zeitlichen Umfang von 82 Doppelstunden (90 Minu- zuplanen. Weiterhin sollen Bauräume für größere Gebäude ten), die von 230 Teilnehmern besucht wurden, abgehal- des Geschoßwohnungsbaus geschaffen werden, die sich an ten. Der Gemeinderat genehmigte auf dieser Grundlage der bestehenden und landschaftsprägenden Hofstelle ori- einen Zuschuss in Höhe von 1.500 €. entieren. Vom Konzern zum Stern GION ALEN ZUM RE I ETER A N B STROM SELN REGIONAL. WECH PERSÖNLICH. a n z e i n f ach! FAIR. g PERSÖNLICHE BERATUNG: SternStrom BAD ENDORF ODER ONLINE: S 0 80 53 - 30 65 90 SEIT 1910 www.sternstrom.de 6 Ausgabe 12/2018
Gemeinde Berichte aus den Arbeitskreisen/der Beauftragten Errichtung eines Geh- und Radweges zwischen Amer- Gemeinderat Schauberger berichtet über das wieder sehr ang und Halfing erfolgreiche Ferienprogramm 2018. Es waren 344 Anmel- Es wurden erforderliche Maßnahmen und das weitere Vor- dungen für 38 Angebote zu verzeichnen. gehen zur Errichtung eines Geh- und Radweges bespro- Weiter teilte Schauberger mit, dass bereits nach geeig- chen. neten Flächen für eine gewünschte Pumptrack-Strecke/ Weitere Informationen einen Dirtpark gesucht wird. Dieser Wunsch wird immer Zuletzt berichtete Bürgermeister Voit, dass die mehrfach wieder und mehrfach von Jugendlichen vorgetragen. vorgebrachte Forderung nach Übernahme der Schüler- Mitteilung über laufende Strassenplanungen des beförderungskosten für weiterführende Schulen in den Staatl. Bauamtes Rosenheim in der Gemeinde Nahverkehrsplan der Stadt und des Landkreises Rosen- Der Vorsitzende informiert über ein Gespräch mit dem heim eingebracht wurde. Im November fand zudem ein Staatlichen Bauamt Rosenheim – Straßenbau. Gespräch mit den Landtagsabgeordneten statt. Über die Ergebnisse wird berichtet. Ausbau der Kreuzung B 304 – RO 35 Das Bauamt erstellt derzeit eine Planung für den Ausbau der als Unfallschwerpunkt zu beurteilenden Einmündung der Kreisstraße RO35 in die Bundesstraße 304 bei Ste- phanskirchen. Nach Fertigstellung der Entwurfsplanung wird diese dem Gemeinderat vorgestellt. Ortsdurchfahrt Kirchensur der B 304 Bezüglich der nur unzureichend Schutz bietenden Über- querungshilfe fragte die Verwaltung an, ob hier weitrei- chendere Schutzmaßnahmen möglich sind. Angesichts der örtlichen Verhältnisse (Größe des Ortes, Anzahl der zu erwartenden Fußgängerüberquerungen) stellt laut Bauamt eine Überquerungshilfe die geeignete Maßnahme dar. Fuß- gängerwegquerungen durch sog. „Zebrastreifen“ sind aus fachlicher Sicht abzulehnen. Auch die Einmündung der Bachstraße in Zusammenhang mit der geplanten Wohn- gebietsausweisung wurde besprochen. Das gesamte Team Massnahmen an St 2360 - Bereich zwischen Amer- ang und Frabertsham von Auto FREILINGER wünscht Ihnen Der unzureichende Bauzustand der Fahrbahn der St2360 ein besinnliches Weihnachtsfest und im Bereich zwischen Amerang und Frabertsham stellt „Gute Fahrt“ im neuen Jahr nach aktuellen Erhebungen keine erhöhte Dringlichkeit dar. Hierzu trägt auch eine deutlich unterdurchschnittliche Verkehrsbelastung bei. Angesichts der knappen Haushalts- mittel lassen sich hier allenfalls kleinere Reparaturmaßnah- men an Schadstellen durchführen. Auto FREILINGER GmbH Ihr TÜV SÜD Schadengutachter TÜV SÜD Josef Himmler • Mobil 0160 7044005 Service-Center Wasserburg Autorisierter Mercedes-Benz Service und Vermittlung Kneißlstr. 4 • Amerang Staudhamer Feld 7 Wasserburger Straße 31 . 83119 Obing . Tel 08624 8784-0 Tel. 08071 510131 Trostberger Straße 8 . 83301 Traunreut . Tel 08669 8656-0 info@auto-freilinger.de www.auto-freilinger.de Ausgabe 12/2018 7
Gemeinde Arboretum Schloss Amerang Ein Student der TU München führte eine Masterarbeit im Arboretum durch, welche als Grundlage für die forstwirt- schaftlichen Sanierungsmaßnahmen dient. Neben den Durchforstungs- und Freistellungsarbeiten soll auch das bestehende Wegenetze mit Beschilderung saniert werden. Ferner schlug Herr von Crailsheim die Anlage ei- nes neuen Rundwegs im Hochmoor-Mischgebiet „Etz“, die Anlage eines Dammwildgeheges und die Schaffung eines Panorama-Spazierweges vor. Die Entwicklung einer Audio- guide-Tour – einer Lauschtour – ist ebenfalls in Planung. Freiherr von Crailsheim erläuterte die veranschlagten Kos- ten. Die vorgestellten Maßnahmen sind in LEADER för- derfähig. Die Übernahme der Projektträgerschaft durch Herrn von Crailsheim erleichtert die Abwicklung und spart Kosten. Er selbst wird die Projektleitung unentgeltlich übernehmen. Die Mitglieder des Gemeinderats befürworten grundsätz- lich den aufgezeigten Weg und möchten das Projekt fi- nanziell unterstützen. Die in der Präsentation vorgestellte Lauschtour und die Schaffung eines Panoramaweges wer- den als deutliche Aufwertung des Geländes gesehen. Die Freistellung der exotischen Bäume ist eine sehr wichtige Maßnahme; Pflege und Durchforstung wurden jedoch als weitgehend private Pflichtmaßnahme des Waldbesitzers bewertet. Das geplante Wildgatter - ein wesentlicher Kos- Weiterentwicklung Arboretum Schloss Amerang tenfaktor in der vorgelegten Kalkulation - wurde freilich Foto: Guts- und Forstverwaltung Schloss Amerang nicht als Bestandteil des Arboretums gesehen. Das Arboretum Schloss Amerang ist ein für die Gemein- Bürgermeister Voit wurde beauftragt, mit der Fam. Crails- de wichtiger Besuchermagnet. Natur wächst, gedeiht und heim die Bedingungen für einen Vertragsabschluss zu ver- verändert sich ständig, und so ist es an der Zeit für um- handeln und dem Gemeinderat über das Ergebnis zu be- fangreiche Sanierungsmaßnahmen im Arboretum. richten. Ortholf Freiherr von Crailsheim stellte als Projektträger im Gemeinderat ein Konzept für den weiteren Betrieb des Arboretums vor. Im Vorfeld gab es mehrere Gespräche mit Vertretern des Fördervereins Schloss Amerang, LAG Ma- nagement, dem Eigentümer und der Gemeinde über den weiteren gemeinsamen Betrieb. Alles rund um`s Heizen mit Holz Kachelöfen-Herde-Einsatzwechsel- www.landmetzgerei-gassner.de Außenküchen-Hypokausten-Wassertechnik 08075 9146258 / Hallerschneid 1 / 83123 Amerang 8 Ausgabe 12/2018
Gemeinde Notfalldose – ab sofort im Bürgerbüro erhältlich Eine Vorgehensweise, die auch im Ausland schon sehr erfolgreich ist. Der Kühlschrank als Aufbewahrungsort hat sich deshalb bewährt, weil sich in jeder Wohnung ein Kühlschrank befindet und auch von Außenstehenden leicht zu finden ist. Sind die Retter bei Ihnen eingetroffen und sehen auf der Innenseite Ihrer Wohnungstür und dem Kühlschrank den Aufkleber „Notfalldose“, so kann die Notfalldose umge- hend aus der Kühlschranktür entnommen werden - und sofort sind wichtige und notfallrelevante Informationen verfügbar. Nicht jedem gelingt es in einer Notfallsituation, Angaben zum Gesundheitszustand und anderen wichtigen Details zu machen. Auch kann es sein, dass in einer solchen Stress- Situation ein wichtiges Detail vergessen wird - einmal ganz Immer mehr Menschen haben zu Hause einen Notfall- und abgesehen von Ohnmacht oder Bewusstlosigkeit. Impfpass, Medikamentenplan, eine Patientenverfügung, Die Informationen in der Notfalldose sind auch eine große usw. Nur ist es für Retter meist unmöglich herauszufinden, Hilfe für Angehörige, Freunde und Bekannte. Auch sie sind wo diese Notfalldaten in der Wohnung aufbewahrt werden. ja in einer Notfallsituation unter Stress und können nicht Die Lösung steht im Kühlschrank. Ihre Notfalldaten kom- immer schnell und richtig reagieren. men in die Notfalldose und werden in die Kühlschrank- Die Notfalldose ist ab sofort im Bürgerbüro der Ge- TÜR gestellt. Jede im Haushalt lebende Person füllt also meindeverwaltung gegen eine kleine Gebühr von 2 € ein Infoblatt aus, welches in die Notfalldose gelegt wird. erhältlich. Auf dem Infoblatt können Angaben zu Medikamenten, die Für Anfragen steht unsere Beauftragte für Belange von eingenommen werden, Operationen und Allergien gemacht Senioren und Behinderten, Frau Herbst, unter der Tel. oder aber auch ein Notfallkontakt angegeben werden. Nun 08075 414 zur Verfügung. haben sie einen festen Ort und können in jedem Haushalt einfach gefunden werden! Für die gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen Meine Werkstatt! in uns und unsere Arbeit bedanken wir uns herzlich. Gesundheit, Glück und Zufrieden- heit und viele schöne Momente sollen Sie im neuen Jahr begleiten. Ihre Werkstatt Thomas Rußwurm mit Familie und Belegschaft Wasserburger Str. 27 • 83123 Amerang • T. 08075 232 • info@auto-russwurm.de • auto-russwurm.de Ausgabe 12/2018 9
Gemeinde Vorstellung Redaktionsteam Willkommen in Amerang Sicher hat jede und jeder Erfahrung damit, wie es ist, wirklich „Willkommen geheißen“ zu werden, und welchen Anfang August haben wir, Claudia Huber, Irene Oberst Unterschied das machen kann. Für das Thema Inklusi- und Christiane Grotz als Beauftragte für die Belange von on ist das „Willkommen heißen“ ein ganz zentrales, denn Menschen mit Behinderungen in Kiefersfelden und im es macht deutlich, dass hier alle Menschen gemeint sind. Landkreis Rosenheim zusammen mit Katharina Grotz Ohne Unterschied freut sich jede Bürgerin und jeder Bür- als Teilnehmerin mit Behinderung und Jakob Brummer, ger, wenn sie oder er individuell willkommen geheißen Landratsamt Fachstelle Inklusion, ein Redaktionsteam ins wird. Neben einem Neubürgerempfang, der erstmals im Leben gerufen. Wir werden wichtige Informationen und Februar 2019 angeboten werden wird, gibt es ab Januar Berichte sammeln und sie so aufbereiten, dass sie für alle, 2019 für die neuen Bürger bei der Anmeldung eine „Will- nicht nur für Menschen mit Behinderungen, interessant kommensmappe“. In der optisch ansprechenden Mappe und spannend sind. befinden sich Broschüren und Informationen sowie die neu Es stellte sich nun die Frage, wo wir die Texte veröffent- erstellte Sammlung der Ameranger Vereine. Damit sollen lichen sollen, und wir sind davon überzeugt, dass die Ge- den neuen Bürgern die Kontaktaufnahme erleichtert und meindeblätter eine geeignete Plattform sind, da sie von das Einleben gefördert werden. allen Gemeindemitgliedern intensiv gelesen werden. So Neu ist auch ein Fragebogen, der u.a. Unterstützungsbe- kommen die Informationen bei allen Mitbürgerinnen und darf abfragt, aber auch ob sich jemand ehrenamtlich in Mitbürgern an. bestimmten Bereichen einbringen möchte. Ziel ist es, die Die Rubrik wird heißen: neuen Bürger möglichst gleich bei der Anmeldung auf das vielfältige Angebot in Amerang hinzuweisen und sie für „Neues von den Beauftragten für Menschen mit Behinde- ein Engagement in der Gemeinde zu interessieren. Nicht rungen“. Herzliche Grüße vom Redaktionsteam nur das Bürgernetzwerk ist auf diese Informationen und das Interesse angewiesen, sondern auch alle Vereine und Initiativen im Dorf. Schließlich ist die Anmeldung im Bürgerbüro der Ort, wo die neuen Mitbürger sichtbar werden und das erste Mal Kontakt zur Gemeinde haben. Daher wurde auch Wert darauf gelegt, dass die Mappe ansprechend und nachhaltig aussieht und Lust macht, herumgetragen zu werden. Mit dem Logo auf der Außenseite ist das auch ein Werbeträger für Amerang. Was den Fragebogen und die neue Vereinsbroschüre be- trifft: Selbstverständlich können auch alle Nicht-Neubür- ger sich diese im Rathaus abholen. Wir freuen uns, wenn insbesondere der Fragebogen von möglichst vielen Amer- angern ausgefüllt wird. Das hilft der Gemeindeverwaltung und allen Vereinen und Initiativen bei einer zukunftsori- entierten Planung auf dem Weg zur inklusiven Gemeinde. Anja Rosengart, Inklusionsbeauftragte 10 Ausgabe 12/2018
Gemeinde Brücken bauen zwischen Arbeitswelten Begrüßt wurden sie von den Personalverantwortlichen und von Felix Hahn. Der junge Mann sitzt im Rollstuhl und hat bei Schattdecor eine Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht. Nun arbeitet er am Empfang und in der Perso- nalentwicklung. Damit er jeden Arbeitsbereich barrierefrei erreichen kann, hat das Unternehmen für ihn im Gebäude umgebaut. „Wenn der Wille von beiden Seiten da ist, dann sind die Hürden schon weg“, so Hahn. Mit Christine Terla, die in der Musteranfertigung arbeitet, und Simon Thiel aus dem Warenversand stellten sich zwei weitere Mitar- beiter mit Handicap vor. Beide arbeiten auf sogenannten Außenarbeitsplätzen. Derzeit arbeiten 24 Beschäftigte der Inntal-Werkstätten bei verschiedenen Firmen in der Region, sagt Ruth Röder, Menschen mit Behinderungen haben es auf dem Arbeits- die bei der Stiftung Attl für diesen Bereich zuständig ist. markt immer noch schwer. Viele Arbeitgeber scheuen sich „Das klappt nur durch die Bereitschaft auf beiden Seiten, vor der Herausforderung und möglichen bürokratischen sich darauf einzulassen“, so Röder. Die beiden Mitarbei- Hürden. Dabei können Arbeitnehmer mit Handicap den ter bei Schattdecor gehören seit acht Jahren zum festen Betrieb in vielen Punkten bereichern. Der stellvertretende Stamm. Christine Terla stellt Musterplatten für Kunden Landrat Josef Huber hatte in Zusammenarbeit mit Ja- her. „Tine ist zuverlässig, sehr fleißig, engagiert und sehr kob Brummer von der Fachstelle Inklusion und der Wirt- genau bei ihrer Arbeit“, schwärmt Teamleiter Andreas schaftsförderstelle am Landratsamt Rosenheim Unterneh- Wagner von seiner Kollegin. „Wir geben dich nicht mehr merinnen und Unternehmer sowie Fachleute aus Behörden her und sind sehr froh, dass wir dich haben.“ und Verbänden zu einer Informationsfahrt eingeladen ein- Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen, ist ein schließlich Firmenbesichtigungen. Etwa 40 Interessierte Mehrwert für alle, sagte Korbinian Heiß, Leiter Personal waren der Einladung gefolgt. International und Personalentwicklung. „Die Berürungs- Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Landrat ängste verschwinden, der Umgang zwischen behinderten Dieter Kannengießer war der erste Halt bei den Wendel- und nicht behinderten Kollegen untereinander ist völlig stein Werkstätten der Caritas in Raubling. Rund 600 Men- normal geworden. Ich kann es nur weiterempfehlen, wenn schen mit Behinderungen arbeiten derzeit an den Standor- man bereit ist, die Hürden zu nehmen.“ Das Unternehmen ten der Wendelstein Werkstätten, 200 davon in Raubling. hat sich den Mitarbeitern mit Behinderungen angepasst Johann Irlbeck von den Wendelstein Werkstätten führte und ist inzwischen komplett barrierefrei. zunächst in die Wäscherei. „Gearbeitet wird in Teams von Unternehmen, die überlegen, Menschen mit Behinderun- 12 Personen und einem Gruppenleiter. Dieser sorgt dafür, gen zu beschäftigen, werden Rat und Unterstützung an- dass die Arbeit gut zu bewältigen ist“, so Irlbeck. Die Wä- geboten. Astrid Schneider, Leiterin der Reha-Abteilung an scherei arbeitet für zahlreiche Kunden. der Agentur für Arbeit, und Agnes Lang vom Integrati- Anschließend ging es weiter in die Schreinerei. „Ein großer onsfachdienst informierten die Interessierten über Förder- Teil der Produkte, die hier entstehen, sind hochwertige möglichkeiten und weitere Unterstützungen. Wie Astrid Designermöbel und Accessoires der Linie „Side by Side“. Schneider sagte, greifen diese Maßnahmen sehr gut. Die „Eine Ladung mit 40 Paletten Wäscheständern ist gerade Integrationsquote allein bei Auszubildenden liegt aktu- auf dem Weg nach Japan“, erzählt Irlbeck, als die Füh- ell bei rund 50%. Auch die Zahl der schwerbehinderten rung bei der Montagegruppe ankommt. Arbeitslosen ist zurückgegangen. „Wir haben einen sehr großen Fachkräftemangel, so dass Firmen auch schwäche- Danach ging es weiter zur Schattdecor AG. Weltweit be- ren Menschen eine Chance geben. Viele merken oft erst schäftigt Schattdecor rund 2.300 Mitarbeiter. In der Fir- hinterher, was für eine Perle sie sich da an Land gezogen menzentrale in Thansau arbeiten rund 450 Menschen, da- haben“, so Schneider. von 25 mit schweren Behinderungen. Foto und Text: Ina Krug, Pressestelle LRA Rosenheim Silvester 4-Gänge Menü Wir bitten um Reservierung Krimi-Dinner „A mords Bierleich“ am Freitag, 12.04. u. Samstag 13.04. mit kulinarischen 4-Gänge-Menü Kartenverkauf im Landgasthaus Infos: www.kasterl-kunterbund.de Ausgabe 12/2018 11
Leader Erbe der Römer präsentieren Um zu erfahren, wie diese Gruppen ihre Lage am Ober- germanisch-Raetischen Limes genutzt haben, um Einhei- mische und Besucher mit dem Gesicht der Region zur Zeit der Römer bekannt zu machen, wurden mehrere Projekte besichtigt, mit denen daran erinnert wird, dass hier in den ersten Jahrhunderten nach Christi Geburt das Römische Reich ans Herrschaftsgebiet von Germanenstämmen ange- grenzt hat, mit einer ausgeklügelten militärischen Grenz- absicherung der Römer und ihrem Alltagsleben in den von ihnen besetzten Gebieten. Erste Station der Besichtigungsfahrt war der Markt Kip- fenberg in der LEADER-Region Altmühl-Jura, der zu den sechs Gemeinden gehört, die sich im Besonderen als Limes-Gemeinden zusammengeschlossen haben. Bürger- meister Christian Wagner erklärte den Besuchern aus dem Chiemgau, wie Kipfenberg seine Lage am Limes und seine In den LEADER-Regionen Chiemgauer Seenplatte und römische Vergangenheit unter anderem im Römer- und Chiemgauer Alpen haben sich elf Gemeinden zusammen- Bajuwarenmuseum anschaulich vermittelt. Wagner stell- geschlossen, um die Geschichte und Hinterlassenschaften te den „Limesspielplatz“ an der Grund- und Mittelschule der Römer auf ihrem Gebiet in der „Römerregion Chiem- „Am Limes“ vor, der mit einem Modellwachturm als Spiel- see“ sichtbar und erlebbar zu machen. Wie das funktio- gerät und einer Info-Tafel für die Eltern auf einem kleinen nieren kann, erkundeten nun LEADER-Aktive aus beiden Hügel liegt, als weithin sichtbarer Hinweis auf das histo- Regionen bei zwei lokalen Aktionsgruppen in der Gegend rische Erbe des Ortes. An der nächsten Station Erkerts- Altmühltal. hofen, einem Ortsteil von Titting, ebenfalls im Landkreis Eichstätt, machte Tittings Altbürgermeister Martin Heiß die am römischen Erbe Interessierten aus dem Chiemgau mit den Nachbauten eines gemauerten römischen Wach- turms und eines Römerbackofens bekannt. Weiter ging es nach Mittelfranken in den Landkreis Wei- ßenburg in die LEADER-Region Altmühlfranken. Hier wurde im Naturpark Altmühltal der Römererlebnispfad Burgsalach realisiert, und die LEADER-Aktiven aus dem Süden konnten sich an einigen Stationen über die Mög- lichkeiten informieren, das UNESCO-Weltkulturerbe Limes für Besucher greifbar zu machen. Die Limes-Fachberaterin des Bezirks Mittelfranken Andrea May erläuterte die Pro- blematik, dass an Welterbestätten keine Grabungen mehr möglich sind, damit die Denkmäler tatsächlich auch in Zukunft erhalten bleiben. Daher wird durch interaktive Stationsmodule den am Leben in der Antike Interessier- ten Eindrücke von den Spuren der Römer im ehemaligen NEU! Hebammenpraxis in Amerang Raetien zu vermittelt, wie beispielsweise mit einer fens- terartigen Blickrekonstruktion, durch die man sich in die Ich lade herzlich ein zum Tag der offenen Tür der neuen Situation eines römischen Soldaten am Limes versetzt, Hebammenpraxis auf dem Scherer Hof am 8. Dezember oder eine Art „Flipper“, an dem man mit Geschicklichkeit von 11.00 – 19.00 Uhr das Modell eines ehemals in der Nähe gelegenen Kastells erkunden kann. Zukünftig biete ich folgende Leistungen an: - Vorsorge in der Schwangerschaft Die LAG-Managerin der LEADER-Region Altmühlfranken - Akupunktur Carolin Tischner und Veronica Platzek, im Landratsamt - CTG und Dopton Aufzeichnungen Weißenburg für Tourismus zuständig, machten den Be- - Wochenbettbetreuung suchern aus der künftigen „Römerregion Chiemsee“ deut- - Stillberatung lich, dass durch den Ausbau der Angebote, den Limes auf - Beikost Beratung spannende Weise zu erleben und das römische Erbe besser - Beratung rund ums Neugeborene zu verstehen, die touristische Attraktivität der Region Alt- - Rückbildung mühlfranken gestiegen ist. Ähnliches in der Chiemsee-Re- Für das leibliche Wohl für Groß und Klein ist natürlich gion umzusetzen, dafür hatten die Exkursionsteilnehmer gesorgt. Ich freue mich auf Euer Kommen! viele Anregungen erhalten. Foto und Text: Inge Graichen Eure Hebamme Marianne Wittmann Scherer 1 ∙ 83123 Amerang ∙ Tel. 0160 - 915 21 977 12 Ausgabe 12/2018
Leader Startschuss für die „Römerregion Chiemsee“ „Jetzt sind die Gemeinden gefordert, ihre Themen auszu- arbeiten und in ein großes Ganzes einzufügen“, so Bür- germeister Bernhofer, der sich bei der Projekt-Managerin und Bernauer Historikerin Annette Marquard-Mois, bei der provinzial-römischen Archäologin Andrea Krammer - Spezialistin für Südostbayern - und bei der Bernauer Kulturreferentin Michaela Leidel für das bisherige Zusam- menwirken bedankte. Prof. von Schnurbein freute sich ebenfalls auf die bevor- stehenden Aufgaben und sagte: „Das ist eine interessante Herausforderung, denn die Gegend um den Chiemsee war ab der Zeit von Christi Geburt für vier Jahrhunderte etwas Besonderes. Römische Technologie und Lebensart waren Die Römerregion Chiemsee kann starten, die Auftaktver- hier in großer Üppigkeit zu finden, und das wollen wir anstaltung im Rathaus der federführenden Gemeinde Ber- erforschen und zeigen“. nau war von Vorfreude und Zuversicht geprägt. Die elf Gefallen fanden die von Projekt-Managerin Marquard-Mois Gemeinden Aschau, Bad Endorf, Bernau, Bergen, Breit- vorgestellten Konzepte, das Logo und das Motto „2000 brunn, Chieming, Grabenstätt, Grassau, Pittenhart, Prien Jahre Lebensfreude“ bei den im Rathaus von Bernau ver- und Seeon-Seebruck aus den LEADER-Gruppen Chiem- sammelten Gemeindevertretern und Projektpartnern. gauer Alpen und Chiemgauer Seenplatte haben sich mit den Tourismusverbänden sowie mit weiteren Tourismus-, Nach dem Bericht von Anton Hötzelsperger in Chiemgau- Heimatpfleger- und Kulturverantwortlichen aus den Land- Zeitung, Trostberger Tagblatt und Samerberger Nachrich- kreisen Rosenheim und Traunstein zusammengetan, um ten die Geschichte und Hinterlassenschaften der Römer sicht- bar und erlebbar zu machen. Dafür erhalten die Gemein- den 60% Förderung aus dem LEADER-Förderprogramm. Wie Bernaus Bürgermeister Philipp Bernhofer gleich wis- sen lies, war mit Professor Siegmar von Schnurbein als Schirmherr ein ausgewiesener Experte gewonnen worden. Ihm ist die Chiemsee-Region bestens bekannt, er war als Abteilungsleiter der Provinzial-römischen Archäologie am Deutschen Institut für Archäologie vor seiner Pensionie- rung europaweit tätig gewesen und hatte regelmäßigen Kontakt zu Carl Ostermayer in Seebruck, dem Ort am Chiemsee, der mit dem Römermuseum die größte Präsen- tation von Funden und Informationen aus der Römerzeit bieten kann. Ausgabe 12/2018 13
Leader „Museumsnetzwerk Chiemgau“ startet Probenraum für Musikkapelle eingeweiht Um die regionalen Museen zu unterstützen, wurde das LEADER-Kooperationsprojekt „Museumsnetzwerk Chiem- Im Rahmen der Einweihungsfeierlichkeiten für das neue gau“ für nichtstaatliche Museen in Bayern gegründet. Grundschulgebäude in Nußdorf wurde auch das neue Ver- Zum Auftakt fand im Landratsamt Traunstein eine erste einsdomizil der Musikkapelle Nußdorf - ein schmucker, Informationsveranstaltung statt. moderner Probenraum, der im Südflügel der Grundschule „Das Museumsnetzwerk hat es sich zur Aufgabe gemacht, im Obergeschoss geschaffen wurde – seiner Bestimmung die kulturellen Angebote in unserer Region zu fördern und übergeben. Andreas Wimmer, 1. Vorsitzender der Musik- weiter aufzuwerten. Dabei sollen die verschiedenen Ange- kapelle Nußdorf, freute sich über die neue Heimat für die bote sinnvoll untereinander vernetzt, die Verantwortlichen Musiker. „Ohne Heim – kein Verein“, das habe er bei der der Museen professionell beraten sowie Kooperationen ge- Gründung der Musikkapelle vor sechs Jahren den Mitglie- fördert und unterstützt werden“, erklärte Projektbetreue- dern versprochen. Mit dem Bau der neuen Grundschu- rin Monika Kotzi vom Landratsamt Traunstein. le bot es sich geradezu an, dort auch das Musikheim zu integrieren, berichtete Wimmer. Die Gemeinde habe den In der Auftaktveranstaltung wurden die Vertreter der 24 Rohbau und die Hülle des Vereinsheimes geschaffen, der teilnehmenden Museen über die ersten Ergebnisse und die Innenausbau erfolgte vollständig auf Kosten der Musik- weiteren Planungen informiert. In einem ersten Schritt wa- kapelle. Mehr als 900 Stunden Eigenleistung wurden er- ren an die Museen Fragebögen verschickt und ausgewertet bracht und 179.000 Euro für die Ausstattung ausgegeben. worden. Besonderer Bedarf besteht demnach in den Berei- Durch Zuschüsse von LEADER, dem Förderprogramm chen rechtliche Rahmenbedingungen für Museen, Konzep- für den ländlichen Raum, und aus dem Kulturfonds sowie tion und Gestaltung von Ausstellungen, Inventarisierung, durch Spenden, Sponsorengelder und Eigenmittel konnte Online-Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Diese das neue Musikheim geschaffen werden. Für Wimmer ist Themenbereiche sind die Grundlage für eine Reihe von die Verbindung von Musikheim und Schule beispielhaft. Er Fortbildungsveranstaltungen, deren Konzeption die Gesell- freue sich deshalb auf eine gute Zusammenarbeit und ein schafterinnen der „KulturKonzept GbR“ Michaela Firm- gutes Miteinander von Schule und Musikkapelle. Moni- käs, Dr. Henriette Holz und Stephanie Steiner vorstellten. ka Leiser, Vorstandsmitglied der LEADER-Aktionsgruppe In Workshops können sich die teilnehmenden Museen un- „Chiemgauer Seenplatte“ betonte, dass mit dem Zuschuss kompliziert austauschen und Synergieeffekte nutzen. für den Probenraum Brauchtum und Gemeinschaft un- Text und Foto: Landratsamt Traunstein terstützt und gefördert werde. Das neue Musikheim sei ein gelungenes Beispiel bürgerschaftlichen Engagements für die Stärkung des ländlichen Raumes. Mit einer öffentli- chen Probe lieferte die Musikkapelle den Einweihungsgäs- ten im Probenraum dann auch gleich den Beweis, dass das Geld hier gut angelegt ist. Nach dem Bericht von Peter Volk in den „Nußdorfer Nachrichten“ . . Altenheim Amerang sucht ab sofort für einen zuverlässigen, ordentlichen Mitarbeiter günstiges Ihr persönlicher Ansprechpartner in Zimmer mit Duschgelegenheit. Amerang, Babensham und Eiselfing Evtl. kleinere Hilfsdienste möglich. Franz Luzius Mobil: 0151 25 77 10 83 franz.luzius@kobold-kundenberater.de Mietgarantie über Firma Altenheim Amerang GmbH, Tel. : 0174 / 30 20 624 14 Ausgabe 12/2018
Kultur Besinnlicher Abend Amerang Das Paradoxe der Zeit wurde mit einigen treffenden Bei- spielen wie etwa: „Wir reden zu wenig und sehen zu viel Nachdenklich, schmunzelnd, musikalisch breit fern“, von S. Haase vorgetragen, den Zuhörern in Erin- gefächert nerung gerufen und pointiert unterstrichen. Drei Kurzge- Pünktlich begrüßte Moderator Rup Bonz vom Kulturkreis schichten, gelesen von M. Kläber, von nachdenklich bis die Zuhörer. Man musste auch nicht länger warten, denn hintergründig, führten die Zuhörer nach Arabien, Indien der Pfarrsaal war bis auf den letzten Platz gefüllt. und in den Urwald mit den Titeln: „Wert des Verzeihens“, Besonders begrüßt wurden vom Moderator die Ehrengäs- „Tempel der tausend Spiegel“ und „die Todesliste des Bä- te Bürgermeister Augustin Voit, selbst Mitglied des Kul- ren“. The Lord is my Shepard und I`ve Got peace like a turkreises, und Pfarrer Josef Reindl, verbunden mit dem River war wieder der Break von Nachdenken zum Hören Dank für die Bereitstellung des Saales. durch die Gospel-Rhythmusgruppe. Als Einstiegstext für diesen Abend zitierte Rup Bonz, Eine Geschichte fürs Herz mit Happy-End war Uta Te- auch aktiver Sänger des MGV Amerang, das wunderschö- ply vorbehalten und wurde entspannend fortgesetzt durch ne, nachdenkliche Herbstlied vom „Lindenbaam“, der sich den“ Rauriser Landler“ der Ofenbankmusi. Dies bewusst von seinen Blättern leise und sacht verabschiedet und zum ein musikalischer Kontrast zu der Bläsergruppe mit ih- Winter hinführt. ren raumausfüllenden Einlagen von ihrem Platz auf dem Besonders galt natürlich ein herzliches Willkommen den Innenbalkon aus. Konrad Fürstenberger zitierte aus dem Akteuren des Abends: so die „jungen Bläser“ der Ame- „Märchenmantel“ das Lied von Kowalski: „Himmel oder ranger Dorfmusik unter Leitung von Michael Oberbauer Hölle“, das die jungen Bläser mit dem musikalischen „Rei- jun., denen später auch die musikalische Einstimmung mit gentanz“ abschlossen. Männer und Frauen wurden von einer „Eröffnungsmusik“ per Blasinstrumente und dem Martina Eckert durchleuchtet, indem sie Ausführungen Lied „Lets break Bread“ (lasst uns das Brot brechen) ob- aus einem Buch von Elke Heidenreich entlieh. lag. Alpenländische Musik-Elemente für den Abend hatte Mit einem Mundharmonika-Solo schloss sich Rup Bonz die Ameranger „Ofenbank-Musi“ parat, die mit Franziska an, das mit seinen Nuancen mehr den besinnlichen Teil Kassewalder (diatonische Ziach), Alexandra Rothbucher verkörperte. Ebenfalls unter den „staaderen Teil“ fiel das (Harfe) und Ludwig Lederer (Gitarre) jahreszeitlich pas- kleine „Dankeschön“, das Monika Jäger zum „Insichge- sende Landler als Zwischenakzente setzten. hen“ anregend vortrug. Zum Ende bewies der Gospelchor noch einmal seine Klangfülle und band mit „Siy al amba“, einem afrikanischen Lied, das gut eingestimmte Publikum, nach einem entspannenden Abend, in den Abschluss mit ein. Ein Dankeschön an die unterstützenden und sachspenden- den Mitglieder des Kulturvereins, auch an die im Hinter- grund Agierenden, für das einladende kleine Buffet und die Getränke. Dies sorgte dafür, dass keiner der Gäste durs- tig oder hungrig nach Hause gegen musste. Musikalisch umrahmte die Ofenbankmusi das Ende des ausgesprochen gelungenen „besinnlichen Abends“, mit seinen vielen Fa- cetten. Bezeichnend war, dass die Gäste erst nach einem Zum ersten Mal dabei war der in der Ameranger Gemeinde kleinen „Dorfplausch“ und nachweislich gutgelaunt den initiierte Gospelchor mit über 25 Sänger/innen aus Amer- Heimweg antraten. Nicht zuletzt, weil Herz, Seele, Ge- ang und Umgebung, unter dem Dirigentenstab von Nadja müt und Gehör an diesem Abend sicherlich nicht zu kurz Stübl mit sichtbarem temperamentvollem Einsatz. Be- kamen. kanntermaßen freuen sich die Besucher natürlich auch auf die den Abend prägenden Textbeiträge. Für diese zeichne- Foto und Text: Helmut Rußler ten Silke Haase, Marion Kläber, Uta Teply, die den Kultur- kreis als Teamplayerin seit Jahren führt, Martina Eckert, Monika Jäger und Konrad Fürstenberger verantwortlich. Bürgermeister Voit fasste sich kurz, denn im Vordergrund standen die Vortragenden im ehrenamtlichen Mitwirken. Dies alles kommerzfrei, wie auch die Veranstaltung selbst kostenfrei war, einschließlich des bereitgestellten kleinen Imbisses und der Getränke am Schluss der Veranstaltung. Der einladende Begriff des „besinnlichen Abends“ bedeu- tete nicht, dass man keine Freude haben dürfe; dies stellte das abwechslungsreiche Programm mit der absolut gelun- genen Abwechslung zwischen Musik, Textbeiträgen und schwungvollem Gesang gekonnt und mit offensichtlicher Teilnahmefreude unter Beweis. Ausgabe 12/2018 15
Kultur & Kunst Einladung Christkindlmarkt AK Kunst im Rathaus Über eine überaus große Anzahl interessierter Zuschauer konnte sich der Arbeitskreis Kunst im Rathaus in Amer- ang bei seiner letzten Vernissage freuen. Lotte Gröger aus Reitmehring, vielen bekannt als Mitglied bei den Wasserburger Schiffleit, beim Theaterverein Attel oder als Kostümnäherin beim Wasserburger Bürgerspiel, freute sich, einen Teil ihrer Bilder einem größerem Be- trachterkreis vorzustellen. Zum Malen ist sie erst mit 54 Jahren gekommen, als ihre Enkel Unterstützung für die Schule brauchten. Und daraus wurde eine Leidenschaft, die sie bis jetzt nicht mehr los ließ. Und als dann die VHS Wasserburg auf ihr pädagogisches Talent aufmerksam wurde, nämlich ihre Malkünste in Kursen weiterzugeben, erweiterte sie auch ihre Techniken und Stilrichtungen und Der Kulturkreis Amerang lädt herzlich zum 22. Ameranger Motive. Ist das auch ein „Gröger?“, hörte man dann oft Christkindlmarkt am 15.12. und 16.12.2018 im Pfarrzen- unter den Besuchern der Vernissage. trum Amerang ein. „Ich wollte mich auf die verschiedenen Talente meiner Eröffnung: Samstag, 15.12. um 14.00 Uhr Malschüler einstellen, und so kam auch die moderne Ma- Programm: lerei nicht zu kurz“, wie Lotte Gröger bei der Vorstellung Samstag, 15.12. von 14.00 - 18.00 Uhr ihrer Bilder schmunzelte. Und wer die Lotte kennt, weiß, Ameranger Dorfmusik dass sie mit ihren 78 Jahren noch lange nicht am Ende ih- Männergesangsverein Amerang rer künstlerischen Schaffenskraft angelangt ist. Gut, wenn Kasperltheater man sein Talent nicht versteckt, sondern ausleben kann. Kerzenziehen mit dem Kindergartenförderverein Wie heißt es so schön in einem Lied „Ich wollt‘, ich wär ein Tierkrippe Maler“ Die Lotte macht was daraus. Sonntag, 16.12. von 14.00 - 18.00 Uhr: Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Amer- anger Rathauses noch bis 11. Januar 2019 zu besichtigen. Jugendbläser Kerzenziehen mit dem Kindergartenförderverein Text: Sepp Baumann 14.30 – 17.00 Uhr Bastelangebot des Fördervereins der Grundschule Amerang im Pfarrheim Tierkrippe Wir freuen uns auf viele Besucher! Kulturkreis Amerang Mia wünsch‘n scheene Feiertog, vui Freid und ... ... a warme Stub‘n! Tel. 08075 / 91880 16 Ausgabe 12/2018
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