NACHRICHTEN EHEMALIGEN - Kanton Bern
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EHEMALIGEN N ACH R I CH T E N Mitteilungsblatt der Ehemaligenvereine Hondrich, Rütti-Seeland-Waldhof und Schwand-Bäregg sowie des INFORAMA INFORAMA Das Tor zur Fachhochschule, PH und Passerelle Seite 10 HONDRICH Einladung zum Jassturnier Seite 29 RÜTTI-SEELAND-WALDHOF Feine Tortenkreationen aus Dotzigen Seite 26 SCHWAND-BÄREGG Lachen mit «Jac Laffery» an der Hauptversammlung Seite 37 NATHALIE VON SIEBENTHAL 4 «Spitzensportler können den Durchhaltewillen von den Landwirten lernen.» Dezember 2017
INFORAMA STANDPUNKT 4 l 17 lässt schon mal ein Training zu Gunsten an- Landwirten lernen: das Durchhaltevermö- strengender, kräftezehrender Arbeiten auf gen. Wir Landwirte müssen oft dranblei- dem Hof sausen. Nathalie von Siebenthal ben, durchbeissen und Arbeiten beenden. startet für den Skiclub Turbach-Bissen. Wir müssen kurzfristig Entscheide fällen und rasch handeln.» Spitzensport und Landwirtschaft haben viele Gemeinsamkeiten, findet sie. Sie sei Und dennoch ist die Landwirtschaft ihr Ru- mehrheitlich in der Natur. Und genau das hepol, sie empfindet dort keine Verpflich- liebt Nathalie von Siebenthal so sehr, dass tungen, kann den Weg zum Ziel und das sie sich für den Beruf der Landwirtin ent- Tempo selber bestimmen. Wohingegen sie schieden hat. Das ist mit ein Grund, warum im Spitzensport einen Terminplan einzuhal- ihr Vater ihren Einsatz auf dem Hof einplant. ten hat, Verpflichtungen berücksichtigen Die morgendlichen Stallarbeiten erledigt muss und wie sie sagt: «Ich bin den Leuten – sie, ausser sie ist im Ausland an Wett- Zuschauern, Athletinnen und den Medien – kämpfen unterwegs. Nathalie liebt ihren ausgesetzt.» Aber sie ergänzt auch: «Druck Beruf. Die Tiere liegen ihr sehr am Herzen. von aussen lasse ich nicht zu, denn Druck Nathalie ist bestrebt, immer zum Wohl der ist im Spitzensport immer selbstgemacht.» Tiere zu handeln. Von den strengen Tiervor- schriften der Schweiz ist sie überzeugt und Nathalie von Siebenthal fühlt sich in der wünscht sich, dass diese weitherum auch Schweiz daheim. Lauenen ist ihre Heimat. im Ausland bekannt wären und ebenso um- Hierhin kehrt sie gerne wieder zurück. Sie Nathalie von Siebenthal ist auf dem elter- gesetzt würden. sieht sich zukünftig als Betriebsleiterin. Erst lichen Bauernhof in Lauenen mit sechs Ge- aber lotet sie ihre Möglichkeiten im Lang- schwistern aufgewachsen. Die von Sieben- Auf die Frage, was die Landwirtinnen und lauf aus. Dafür trainiert sie viel und hart. Sie thals führen einen Milchwirtschaftsbetrieb Landwirte von Spitzensportlern lernen ist schon mal 4 Stunden täglich im Training mit durchschnittlich 31 Kühen und verbrin- könnten, antwortet Nathalie spontan: «Ich und absolviert diverse Trainingswochen – gen den Sommer auf der Alp Marnex auf finde aber, Spitzensportler können von den neben der Arbeit auf dem elterlichen Hof. 1738 Metern über Meer. Die Hofarbeit ist ihr genauso vertraut wie Langlauftrainings. Christian, der Vater, leitet die Jugendorga- nisation Saanenland der nordischen Diszi- Mehr zum Hof ihrer Eltern, auf dem Nathalie von Siebenthal tätig ist: plinen. Und Nathalie ist mit ihren Geschwis- www.alpmarnex.ch tern schon früh mitgezogen. Dass sie die und zu Nathalie von Siebenthal: Landwirtschaft liebt, merkt auch ihr heu- www.facebook.com/Nathalie-von-Siebenthal-1550593295219006/ tiger Nationaltrainer im Langlauf. Nathalie Impressum Gemeinsames Heft der Ehemaligen, hervorgegangen Die Präsidentinnen und Präsidenten Satz und Druck aus dem Hondrich-Info, den Rütti-Seeland-Waldhof- Verein ehemaliger Alpwirtschaftsschüler Brienz- Thomann Druck AG, Brienz, www.thomanndruck.ch Nachrichten, den Schwand-Mitteilungen und den Bär Hondrich: Ueli Abplanalp, Hintere Gasse 8, Egger AG, Print und Dialog, Frutigen, egg-Mitteilungen. Erscheint viermal jährlich, jeweils 3856 Brienzwiler www.egger-ag.ch Anfang März, Juni, September und Dezember. 7. Jahrgang Verein ehemaliger Schülerinnen der Haushaltungs- schule Hondrich-Brienz: Franziska Moor, Zaun, Adressänderungen Auflage: 12’943 Exemplare 3860 Meiringen für alle Ehemaligenvereine: Redaktion Egger AG, Lindenmattstrasse 7 Brigitte Egli, Karin Bula, Susanne Ruch (alle INFORAMA), Ehemaligenverein Rütti-Seeland-Waldhof: Postfach 77, 3714 Frutigen Peter Brand (Rütti-Seeland-Waldhof), Elsbeth Bütikofer Hans Marti, Dorfstr. 6c, 3305 Scheunen 033 672 11 11, inforama@egger-ag.ch (Schwand-Bäregg), Erika Gerber (Hondrich), Verein ehemalige Waldhofschülerinnen: Verena Schärer (ehemalige Waldhofschülerinnen). Titelbild Brigitta Sägesser, Hof, 4932 Gutenburg Nathalie von Siebenthal (Langläuferin) Adresse Redaktion Ehemaligenverein Schwand-Bäregg: © Fabienne Buehler Ehemaligen-Nachrichten Martin Meier, Beim Schulhaus, 3116 Noflen c/o INFORAMA Rütti, Rütti 5, 3052 Zollikofen ehemaligen-nachrichten@vol.be.ch, 031 636 41 00 Inserateannahme PERFORMA NCE Redaktionsschluss Karin Bula, INFORAMA Seeland, 3232 Ins, neutral Drucksache 01-17-695097 myclimate.org jeweils am 1. des Vormonates karin.bula@vol.be.ch, 031 636 24 13 2
4 l 17 INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Standpunkt2 INFORAMA INFORAMA aktuell Aus der Geschäftsleitung 4 Berufliche Grundbildung Einen Buuremärit organisieren 7 «Gmüesfescht uf em Hof» 2017 8 Berufsmaturität Die Füsse tanzen, die Kugeln fliegen 9 Das Tor zu FH, PH und Passerelle 10 Höhere Berufsbildung Bäuerlich-hauswirtschaftlicher Fachkurs 11 Wussten Sie, dass ... 12 Betriebsleiter feiern Schulabschluss 13 Kurs Module der Betriebsleiterschule für Landwirtinnen und Landwirte 14 Diplomfeier Meisterlandwirte/-innen 15 Weiterbildung Abschlusstag des Kräuter-Seminars 16 Weiterbildungskurse INFORAMA 17 Kurs Personal auf dem Landwirtschaftsb. 20 Beratung Milchproduktions-Check 21 Neue Arbeitskreise 21 Jahresabschlussarbeiten jetzt vornehmen 22 Pflanzenschutz im Schraubstock 23 FOB: Ende gut, alles gut? 24 Infoveranstaltungen Hofübergabe 25 VEREINE Forum Feine Tortenkreationen aus Dotzigen 26 HONDRICH Soldanelle 27 Anlässe Voranzeige Hauptversammlung 28 Erinnerung Ehemaligenreise Hamburg 28 Einladung zum Jassturnier 29 Kursbericht Hochsteckfrisuren 30 Bericht Alpwanderung 31 RÜTTI-SEELAND-WALDHOF Vorstand Protokoll der 92. Hauptversammlung 32 Einladung 93. Hauptversammlung 33 Aus den Vereinen Reisegenuss mit Käse und Champignons 34 Die LOS am «Gmüesfescht uf em Hof» 35 Weihnachtsgruss d. Seeländer Bäuerinnen 36 SCHWAND-BÄREGG Vorstand Einladung zur 10. Hauptversammlung 37 Aus den Vereinen Bericht Herbstausflug Schöni Swissfresh 38 Bericht Jassturnier 39 Ausschreibung 63. Bäreggforum 40 Bericht Skitag am Wiriehorn 41 Voranzeige 19. Bäregg-Frauen-Forum 41 Gedicht zum Jahreswechsel 41 VEREINE Reisen Rückblick Ferienwoche Nauders 42 Ehemaligen-Reise nach Slowenien 44 Flussreise «auf Rhône und Sâone» 45 Berlin – Spreewald – Ostsee 46 Voranzeige Rütti-Seeland-Waldhof 47 Anmeldetalon 47 Wichtige Daten 48 3
INFORAMA AKTUELL 4 l 17 Informationen aus der Geschäftsleitung Das neue Kursprogramm liegt vor Das neue Kursprogramm 2017/18 des INFORAMA ist erschienen. In den neu zusammengestellten Bereichen finden Sie einen reichhaltigen Strauss von Kur- sen und Tagungen für Ihre Weiterbil- dung. Die Veranstaltungen greifen aktu- elle Themen auf und werden vielfach in Partnerschaft mit anderen Institutionen angeboten. In geraffter Form finden Sie darin zudem Informationen zu weite- ren Bildungsangeboten des INFORAMA. Entsprechend unserer Vision «Mit uns auch hier wird der Grossandrang im Begegnungen auch verschiedenste Her- entwickeln Menschen Fähigkeiten, ihre 1. Lehrjahr aus dem Jahr 2016 nicht ausforderungen bringen. Wir wollen sie berufliche Zukunft erfolgreich zu gestal- ganz erreicht. annehmen und aktiv angehen. ten» unterstützen wir Sie gerne in Ihrer Die Anmeldungen an der Berufsmaturi- Weiterentwicklung für Haus und Hof. tätsschule sind auf hohem Niveau kons- Die INFORAMA-Beratung will die Ber- Der als Flyer gedruckte Überblick zeigt tant, insbesondere die BMS Gesundheit ner Bauernfamilien bei der erfolgreichen die Kurse mit Dauer und Ort; weitere und Soziales erfreut sich einer grossen Bearbeitung anstehender Herausforde- Details wie der genaue Inhalt, Refe- Beliebtheit. In der BMS Natur, Land- rungen wirkungsvoll unterstützen. Sei renten oder die Kosten finden Sie im schaft und Lebensmittel sind die Schü- es bei einer Standortbestimmung und Internet unter www.inforama.ch/kurse. ler-/Schülerinnenzahlen auf tiefem Neuausrichtung des Betriebes, einer Ana- Gerne gibt Ihnen auch das Kurs- Niveau stabil. Hier ist es wichtig, junge lyse und Optimierung der bestehenden sekretariat telefonisch Auskunft oder Berufsleute mit guten schulischen Leis- Betriebszweige, bei einem Bauprojekt nimmt Ihre Anmeldung entgegen unter tungen zu diesem Bildungsgang zu oder auch bei ganz persönlichen, vertrau- Tel. 031 636 42 40. motivieren. lichen Fragestellungen und Problemen. Bei der höheren Berufsbildung sind die Anfangs 2018 werden Sie von uns wie- Schüler-/Lernendenzahlen am Teilnehmendenzahlen in der Betriebs- derum neueste Informationen zu ver- INFORAMA steigen! (Grafik S. 5) leiterschule und der Höheren Fachschule schiedenen Themen an den Grup- Nach dem Rekordjahr 2016/17 kann das stabil bei jährlichen Schwankungen. penberatungsanlässen im Hügel- und INFORAMA für das Schuljahr 2017/18 Erfreulich ist, dass wir trotz der neuen Berggebiet sowie an den ÖLN-Informa- erfreulicherweise stabile bis steigende Finanzierung der höheren Berufsbil- tionsanlässen im Mittelland erhalten. Teilnehmendenzahlen vermelden. In dung mit einer höheren Belastung für Es werden unter anderem Angebote der Grundbildung Landwirtschaft errei- die Teilnehmenden weder bei der Bil- wie «Weiterbildung durch Erfahrungs- chen wir dank den guten Anmeldezah- dung Bäuerin noch in der Betriebsleiter- austausch im Arbeitskreis» (siehe S. 21), len in der berufsbegleitenden Nachhol- schule Landwirtschaft sinkende Teilneh- die «Berner Bio-Offensive 2020», Infor- bildung einen deutlichen Höchststand. mendenzahlen zu verzeichnen haben. mationen zum «Berner Pflanzenschutz- Leider geht die Anzahl Lehrverträge im Gespannt sind wir darauf, ob die Zahlen projekt» und zur «Reduktion des Anti- 1. Lehrjahr der Erstausbildner nach dem auch in Zukunft stabil bleiben, oder ob biotikaeinsatzes in der Tierhaltung» Hoch im Sommer 2016 etwas zurück. wir im Moment nur von den Wartelisten im Zentrum stehen. Zusätzlich werden Eine erhöhte Nachfrage zeigt sich an der der letzten Jahre profitieren. Sie an allen ÖLN-Informationsanlässen Bio-Schule Schwand, können wir doch einen Input zum Thema «Die Buchhal- nach dem Schuljahr 2013/14 erstmals Neue Wege gehen – tung als Führungsinstrument nutzen» wieder zwei Klassen führen. Die Pferde- den Betrieb weiterentwickeln erhalten. fachleute verzeichnen insgesamt auch Das neue Jahr wird wohl uns allen nebst die höchste Zahl der letzten Jahre, aber positiven Erlebnissen und «gfröiten» 4
4 l 17 AKTUELL INFORAMA Entwicklung Schüler-/Lernendenzahlen am INFORAMA (Stichtag: jeweils 15. September) Schuljahr 2013-2014 2014 -2015 2015 -2016 2016-2017 2017-2018 Landwirt/in EFZ 1. Lehrjahr 135 122 131 149 132 Landwirt/in EFZ 2. Lehrjahr, inkl. ZWAL 187 184 178 182 187 Landwirt/in EFZ 3. Lehrjahr, inkl. Bio 203 201 195 178 195 Landwirt/in EFZ Nachholbildung 113 111 116 143 162 Total Landwirt/in EFZ 638 618 620 652 676 Gemüsegärtner/in EFZ 1. Lehrjahr 15 12 17 9 10 Gemüsegärtner/in EFZ 2. Lehrjahr 18 24 22 27 23 Gemüsegärtner/in EFZ 3. Lehrjahr 28 20 22 24 22 Total Gemüsegärtner/in EFZ 61 56 61 60 55 Pferdefachmann/-frau EFZ 1. Lehrjahr 25 24 20 46 35 Pferdefachmann/-frau EFZ 2. Lehrjahr 22 27 28 26 47 Pferdefachmann/-frau EFZ 3. Lehrjahr 38 25 26 30 35 Total Pferdefachmann/-frau EFZ 85 76 74 102 117 Agrarpraktiker/in EBA 1. Lehrjahr 23 14 20 19 17 Agrarpraktiker/in EBA 2. Lehrjahr 39 48 36 55 41 Total Agrarpraktiker/in EBA 62 62 56 74 58 Pferdewart/in EBA 1. Lehrjahr 26 23 27 14 18 Pferdewart/in EBA 2. Lehrjahr 14 15 22 21 15 Total Pferdewart/in EBA 40 38 49 35 33 Total Fachbereich berufliche Grundbildung 886 850 860 923 939 BM Natur, Landschaft und Lebensmittel, Vollzeit * 36 35 28 30 29 BM Natur, Landschaft und Lebensmittel, berufsbegleitend * 13 9 7 14 10 BM Gesundheit und Soziales, Lehrgang Gesundheit, VZ ** 37 69 64 86 117 BM Gesundheit und Soziales, Lehrgang soziale Arbeit, VZ ** 50 41 50 BM Gesundheit und Soziales, Lehrgang Gesundheit, bb ** 63 82 114 99 102 BM Gesundheit und Soziales, Lehrgang soziale Arbeit, bb ** 59 44 Total Fachbereich Berufsmaturität 249 260 224 276 279 Betriebsleiter/in Landwirtschaft FA 163 189 191 280 272 Meisterlandwirt/in HFP 117 106 72 Höhere Fachschule Agrotechniker/in 64 65 70 70 65 Betriebsleiter/in Gemüsebau FA 13 18 25 25 Gemüsegärtnermeister/in HFP 13 Bäuerin FA 120 116 119 135 134 Spezialist/in der Pferdebranche FA 33 37 38 51 32 Experte/Expertin der Pferdebranche HFP 6 Total Fachbereich höhere Berufsbildung 510 508 520 576 525 Inserat im Ehemaligenheft Total Lernende INFORAMA 1645 1618 1604 1775 1743 FA = eidg. Fachausweis /Berufsprüfung HFP = Höhere Fachprüfung / Meisterprüfung 2 Felder, 118 x 62 mm * bis 2015 naturwissenschaftliche Berufsmaturität ** bis 2015 gesundheitlich-soziale Berufsmaturität ANZEIGE Ihr Partner im Seeland AGRO-Treuhand Seeland AG TREUHANDDIENSTLEISTUNGEN Rämismatte 9A WIRTSCHAFTSPRÜFUNG 3232 Ins Telefon 032 312 91 51 STEUERBERATUNG Telefax 032 312 91 04 UNTERNEHMENSBERATUNG Bahnhofstrasse 9 PERSONALADMINISTRATION 3250 Lyss VERSICHERUNGSBERATUNG Telefon 032 384 00 19 Telefax 032 312 91 04 www.treuhand-seeland.ch 5
INFORAMA AKTUELL 4 l 17 Sie können ab 2018 zusätzlich von fol- Schritte einleiten können, informie- lung auf Bio auch für Ihren Betrieb eine genden neuen Angeboten der INFO- ren wir Sie über die Meilensteine die- gute Perspektive sein könnte? Melden RAMA-Beratung profitieren: ses Prozesses (siehe S. 25). Sie sich beim Bio-Berater Ihres INFO- RAMA-Standortes. In einem Beratungs- •• Milchproduktions-Check: Damit die •• Holvorträge für Hauptversammlun- gespräch zu einem Sondertarif wird er Milchproduktion möglichst gewinn- gen: Damit Sie Ihren Vereinsmitglie- Sie in Ihrem Entscheid kompetent unter- bringend gestaltet werden kann, dern im zweiten Teil der Hauptver- stützen. macht ein erfahrener Berater mit Ih- sammlung Ihres Vereins (Vieh- und nen eine lösungsorientierte Analy- Pflanzenzüchter, Mäster usw.) ein Pilotprojekt «Energie- und Klima- se und erarbeitet mit Ihnen konkrete spannendes und gewinnbringendes effizienz in der Landwirtschaft» Verbesserungsmassnahmen. Der Zeit- Referat anbieten können, bietet das In diesem zweijährigen Projekt wird auf aufwand ist mit zwei bis drei Stunden INFORAMA neu sogenannte Holvor- 50 Betrieben mit einem neu erarbeite- vertretbar (siehe S. 21). träge zu aktuellen Themen an. ten Tool eine Analyse der Energienut- zung auf typischen Berner Landwirt- •• ÖLN-Check: Immer mehr Betriebs- Melden Sie sich rechtzeitig bei Ihrem schaftsbetrieben durchgeführt. Das Ziel leiter sind nicht mehr sicher, ob ihre INFORAMA-Standort und profitieren besteht darin, abzuklären, welche Ver- Aufzeichnungen vollständig und rich- Sie von diesen INFORAMA-Dienstleis- besserungsmöglichkeiten auf dem Weg tig ausgefüllt sind. Unsere Spezialisten tungen! zu einer Steigerung der Energieeffizienz nehmen sich Zeit und gehen mit Ihnen bestehen und wie diese gezielt genutzt Ihre Aufzeichnungen durch, sodass Sie Berner Bio-Offensive 2020 werden können. Ende 2018 wird der diese korrekt ausfüllen können. Die Berner Bio-Offensive 2020 erfreut Volkswirtschaftsdirektor entscheiden, sich weiterhin einer wachsenden Nach- ob im Kanton Bern ein grösseres Pro- ••Informationsanlässe Hofübergabe: frage. Die Anzahl Betriebe, die sich 2017 jekt zum Thema Energie- und Klima- Die Hofübernahme/-übergabe ist er- für eine Umstellung auf biologischen effizienz gestartet werden soll. fahrungsgemäss für alle Beteiligten Anbau angemeldet haben, ist gegen- eine grosse Herausforderung. Damit über dem Vorjahr wiederum gestiegen. ■ Sie sich rechtzeitig informieren und Möchten Sie prüfen, ob eine Umstel- Geschäftsleitung INFORAMA ANZEIGE Mietfass. SCHWAND MÜNSINGEN Gast.haus öffentliches Selbstbedienungsrestaurant von Montag – Freitag Mietfass-Standorte: www.hadorns.ch Lokalitäten für diverse Festessen Seminar.haus 04/16 Seminarräumlichkeiten für 2 bis 200 Personen Hostel Hotelzimmer für bis zu 50 Personen | Schwand 3 | Güllen mit System Hadorn’s Gülletechnik AG, Lindenholz, CH-4935 Leimiswil 3110 Münsingen Fon 062 957 90 40, www.hadorns.ch www.bioschwand.ch | 031 312 59 55 6
4 l 17 BERUFLICHE GRUNDBILDUNG INFORAMA Fach Allgemeinbildung 3. Lehrjahr – Lernende berichten Einen Buuremärit organisieren Ein Schulprojekt auf dem Bundesplatz: Die Sichlete findet jedes Jahr im Sep- tember auf dem Bundesplatz in Bern statt. Organisiert wird sie vom Berner Bauern Verband. Am INFORAMA in Zollikofen erhielten wir im ABU-Unter- richt zum Thema Vermarktung den Auf- trag: Organisiert einen Märitstand und führt ihn an einem sinnvollen Standort aus. Die eine Gruppe hatte das Glück und durfte am 18. September 2017 an der diesjährigen Sichlete auf dem Bun- desplatz teilnehmen. Die Vermarktung hat in der Landwirt- schaft eine grosse Bedeutung, denn was wir produzieren, müssen wir auch verkaufen können. Deswegen vertieften wir in der Allgemeinbildung das Thema Direktvermarktung. Viel Zeit und Aufwand bei den Vorbereitungen Nach vielen Informationen über die Sichlete begannen die Vorbereitungen, welche viel Geduld und Kommunikation untereinander brauchten. Nachdem wir die Aufgaben verteilt hatten, ging es an die Arbeit am Computer. Wir muss- Der Märitstand an der Sichlete war ein voller Erfolg! Herzlichen Glückwunsch. ten Preisschilder und Etiketten gestal- ten und den ganzen «Buuremäritstand» Stand. Dies klingt nach viel, aber es nander. Das Projekt war aus meiner Sicht organisieren. Jedes Gruppenmitglied wurde eng. Um 10.00 Uhr war die offi- sicher ein grosser Erfolg, finanziell lagen konnte seine Stärken und Erfahrungen zielle Eröffnung, jedoch verkauften wir wir im Durchschnitt, aber die Erfahrung mitbringen, um unser Projekt zu unter- während den letzten Handgriffen schon und die Freude zählen auch dazu. stützen. Viel Zeit mussten wir investie- das erste Produkt. ren, aber wir waren zuversichtlich, dass Viele waren nervös. «Wie spreche ich Die Direktvermarktung in der Landwirt- es einen Erfolg geben wird. Dann war es die Kunden an oder wie kann ich sie schaft wird immer mehr eine grössere soweit, die Gebäckstücke sind gebacken beraten, um schlussendlich etwas von Bedeutung bekommen. Mich persön- und wir freuten uns auf diesen Tag. Vier unserem Stand zu verkaufen?» Dies war lich würde dieses Geschäft interessie- Autos wurden am Sonntag vorgeladen nur am Anfang ein Problem, wir haben ren, jedoch ist es an meinem Standort mit verschiedenen Dingen wie Strohbal- uns an dem Ort eingelebt und wurden ungünstig. Es braucht viel Aufwand und len, Kürbissen als Deko, Brot in Harassen offen gegenüber den Kunden. Unser Geduld, dies wird aber bestimmt durch und Eiern sorgfältig im Karton. Stand war auffällig präsentiert und die zufriedene Kunden und einen super Kunden hielten gerne an, um den Stand Umsatz entlöhnt. Kunden mit Rahmtäfeli und Käse zu betrachten. Dies war der perfekte an den Stand locken Moment, um ihnen etwas anzubieten, Treffpunkt war für uns sieben Gruppen- zum Beispiel ein Stück Käse oder etwas mitglieder um 07.15 Uhr auf dem Bun- Süsses wie Rahmtäfeli. desplatz. Nach der Besprechung stellten Die Holzofenbrote und die Zöpfe haben ■ wir den Marktstand auf und begannen wir komplett verkaufen können, die Nicolas Mumenthaler mit der Dekoration und Produkteprä- restlichen Produkte konnten wir wieder Lernender Landwirt EFZ sentierung auf unserem 3 m langen zurückgeben oder verteilten sie unterei- im 3. Ausbildungsjahr 7
INFORAMA BERUFLICHE GRUNDBILDUNG 4 l 17 Ressort Gemüse «Gmüesfescht uf em Hof» 2017 Nach dem grossen «Gmüesfescht» im Herbst 2014 in Kerzers fand am Wochen- ende vom 8. bis 10. September 2017 erneut ein «Gmüesfescht uf em Hof» im Seeland statt. Die diesjährige Aus- gabe hatte ein etwas kleineres Format und glich einem Tag der offenen Tür auf einem Gemüsebaubetrieb. Der von der Gemüseproduzenten-Vereinigung der Kantone Bern und Freiburg (GVBF) organisierte und vom INFORAMA unter- stützte Event fand während drei Tagen auf dem Hof von Pascal Occhini in Ins Das schöne Wetter lockte viele Besucherinnen und Besucher ans Gmüesfescht nach Ins. statt. Freitag exklusiv für Schulklassen reserviert Rund 200 Schüler aus Ins und Umge- bung besuchten den Gemüselehrpfad, welcher vom INFORAMA für das Gmües- fescht erstellt wurde. An mehreren Pos- ten lernten die Schüler Wissenswertes zum Boden, zur Jungpflanzenanzucht, zur Kulturpflege und Ernte von Gemüse kennen. Auch Posten über die Obstpro- duktion sowie über die wichtige Funk- Die Schülerinnen und Schüler analysierten Beim Posten «Jungpflanzen» konnten tion der Bienen durften nicht fehlen. die verschiedenen Schichten beim Posten verschiedene Samen gesät werden. Die Konsumenten von morgen erhiel- «Boden». ten dadurch einen spannenden Einblick in die Produktion von Gemüse und Obst. Der Sonntag lieferte darauf eine Ant- persönlichen Kontakten zwischen Pro- Dabei zeigten die Schüler oft ein grosses wort. Bei herrlichem Wetter fand eine duzenten und Konsumenten konnte von Interesse für die Lebensmittelproduk- sehr grosse Anzahl an Besuchern den Letzteren viel Positives über die Nah- tion, hörten aufmerksam zu und stellten Weg auf den Gemüsebaubetrieb. Der rungsmittelproduktion in der Schweiz neugierige Fragen. Besonders geschätzt Lehrpfad war sehr gut besucht, die Fest- entnommen werden, was gerade in einer wurde zum Beispiel das Degustieren wirtschaft hatte alle Hände voll zu tun Zeit mit ständiger Kritik an der Land- von einer Vielzahl von Salat- und Kohl- und die Markt- und Ausstellungsstände wirtschaft den Produzenten Mut gibt arten direkt von der Demoparzelle. Auch fanden grosse Beachtung. Dabei wurden und gut tut. das 1,5 Meter tiefe Bodenprofil und die viele konstruktive Gespräche mit Konsu- maschinelle Herstellung von Jungpflan- menten geführt. Der heutige Gemüse- Nächstes Gmüesfescht im 2019? zen vermochte die Schüler zu begeis- bau konnte verständlich aufgezeigt wer- Die GVBF möchte nun das Gmüesfescht tern. den. Viele der Besucher zeigten sich von in diesem Rahmen in einem regelmäs- dem grossen Aufwand für die Produk- sigen Rhythmus weiterführen. Voraus- Besucheransturm am Sonntag tion von Gemüse und den neuen Tech- sichtlich öffnet im Frühling 2019 der Ab Samstag war der Lehrpfad dann für nologien wie Hackrobotern beeindruckt. nächste Betrieb seine Tore für die breite die breite Öffentlichkeit zugänglich – Ziel des diesjährigen Gmüesfeschts war Öffentlichkeit und gibt einen Einblick in wobei ein grosser Besucheransturm auf- es, den Besuchern die moderne Gemü- die Geheimnisse der Gemüseproduktion. grund des Wetters leider ausgeblieben seproduktion näherzubringen und das ist. Es waren am Samstag nur wenige Verständnis für die regionale Produktion ■ Besucher zu verzeichnen. So stellte sich von Gemüse zu stärken. Dies ist mit dem Christian Bucher bald die Frage, ob sich der grosse Auf- Event gelungen. Die vielen spannenden Fachstelle für Gemüsebau, wand für das Fest wirklich gelohnt hat. Gespräche haben dies bestätigt. Bei den INFORAMA Seeland 8
4 l 17 BERUFSMATURITÄT INFORAMA Spiel- und Sporttag der Berufsmaturitätsschule am INFORAMA Rütti Die Füsse tanzen, die Kugeln fliegen Kühe, Kunst und Köpfchen Das Wetter zeigt sich an diesem August- Tag von seiner besten Seite: Der Himmel ist strahlend blau, die Sonne scheint den ganzen Tag – ideale Bedingungen also, um sich nach zwei intensiven Unterrichts- wochen auch ausserhalb des Klassenzim- mers auszutauschen. Die weidenden Kühe neben der Spielwiese lassen sich allerdings von der bunten Schülerschaft nicht aus der Ruhe bringen und unterstreichen wie jeden Tag die einmalige Lernumgebung des INFORAMA Rütti. Am Nachmittag sind kreative Hände und kluge Antworten gefragt: Wer das phan- tasievollste Bar-Element für kommende INFORAMA-Feste kreiert und die besten Beim Volley-Turnier wurde um jeden Punkt gekämpft. Quiz-Ergebnisse liefert, kann punkten. Nach dem Wissens- und Kräftemessen Mittwoch, 30. August 2017, 08.00 Uhr: einfache Buchhaltung diskutiert werden. steht der BM-Jahrgang 2017/2018 der In der dritten BMS-Schulwoche am Vollen Körpereinsatz leisten die Schüle- acht Vollzeitklassen auf die hauseigene INFORAMA Rütti findet der Unterricht rinnen und Schüler am Volley-Turnier. Viehwaage. für einmal nicht in den Klassenzimmern Man kämpft um jeden Ball. Die zwei ■ statt, sondern die rund 150 Schülerin- grossen Teekannen unter den Kastani- Pia Strickler, Lehrerin Deutsch nen und Schüler der Vollzeitausbildung enbäumen leisten nach getanem Spiel Berufsmaturitätsschule treffen sich zum traditionellen Spiel- beste Dienste. INFORAMA Rütti und Sporttag vor den Schulhaustüren. Hans Reinhard, Fachbereichsleiter BM INFORAMA Rütti, begrüsst die Teilneh- menden, welche anschliessend in klas- sengemischten Gruppen mit genauen Bällen, rhythmischer Präzision und kre- ativen Pinselstrichen um den Tagessieg kämpfen. Im Lindy-Hop-Workshop nimmt die Pulsfrequenz rasch zu, denn bald bewegen sich alle mehr oder weniger Unsere Schülerinnen und Schüler wiegen satte 7064 kg! rhythmisch durch den zur Tanzfläche umfunktionierten grossen Saal. Dass es für die Lehrerinnen-Jury keine leichte Aufgabe sein wird, die beste Choreogra- fie zu eruieren, wird bald deutlich. Ruhiger zu und her geht es bei den Pétanque-Runden auf dem Kiesplatz. Dafür hat man hier wieder etwas Luft, um sich im Gespräch besser kennen- zulernen. «Welche Ausbildung hast du absolviert? Was machst du nach der BM?» – das sind die häufigsten The- men an diesem Tag. Zuweilen hört man aber auch, dass das Hebelgesetz und die Wer stellt das phantasievollste Bar-Element her? 9
INFORAMA BERUFSMATURITÄT 4 l 17 Berufsmaturität Natur, Landschaft und Lebensmittel (NLL) am INFORAMA Das Tor zu FH, PH und Passerelle Die Lernenden der Berufsmaturi- Mathematik, Betriebswirtschaft und tät Natur, Landschaft und Lebensmit- Recht, Geschichte und Politik sowie den tel am INFORAMA bringen beruflich Sprachfächern Deutsch, Französisch und die unterschiedlichsten Grundbildun- Englisch. Die Bildungswege via Passe- gen mit (siehe Grafik) und können aus relle an die Universität oder ETH sowie einem grossen Angebot an Studien- an die Pädagogische Hochschule Bern gängen auswählen. 70 % wählen den nach bestandener Zulassungsprüfung Weg an eine Fachhochschule, 10 % an (Volksschullehrkräfte) sind sehr beliebt gerne entgegen. Anmeldeschluss ist der die Pädagogische Hochschule Bern, und empfehlenswert. 15. Februar 2018. Weitere Informati- 10 % via Passerelle an die Universität Hans Reinhard, Leiter Fachbereich onen sind zudem auf unserer Website oder ETH und 10 % einen der unzähli- Berufsmaturität, steht allen Interessier- unter www.inforama.ch/Berufsmaturität gen weiteren möglichen Bildungswege. ten bei Fragen und für Auskünfte zum abrufbar. ■ Die Berufsmaturität Natur, Landschaft Lehrgang zur Verfügung. Hans Reinhard und Lebensmittel legt ein solides Fun- Anmeldungen für die Berufsmaturität Leiter Fachbereich Berufsmaturität, dament in Biologie, Chemie, Physik, nimmt das Sekretariat des INFORAMA INFORAMA Rütti Weiterbildung Berner Fachhochschule BFH – HAFL Zollikofen Pädagogische Tertiär Universität BSc Agronomie, BSc Forstwirtschaft, BSc Lebensmitteltechnologie Hochschule Bern und ETH (PH) Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW BSc in Biotechnologie, BSc in Umweltingenieurwesen, BSc in Lebensmitteltechnologie, BSc in Chemie Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Muttenz Zulassungsprüfung Passerelle BSc Umwelttechnologie, BSc Bioanalytik und Zellbiologie, BSc Medizintechnik (PH-Kurs INFORAMA) Berufsmaturität BM2 INFORAMA Sekundarstufe 2 Natur, Landschaft und Lebensmittel (NLL), Vollzeit oder berufsbegleitend EFZ (eidg. Fähigkeitszeugnis) Kaufmann, Kauffrau, Tiermedizinische Praxisassistentin, LandwirtIn, PolymechanikerIn, MilchtechnologIn, Zimmermann, LandmaschinenmechanikerIn, ZeichnerIn Architektur, GärtnerIn, BäckerIn-KonditorIn-ConfiseurIn, Fachfrau Gesundheit, LaborantIn, GeomatikerIn, Koch, Köchin, SchreinerIn, DrogistIn, med. Praxisassistentin, … (Berufe Bildungsgang 2017) Sekundarstufe 1 Volksschule 10
4 l 17 HÖHERE BERUFSBILDUNG INFORAMA Bäuerlich-hauswirtschaftlicher Fachkurs INFORAMA Berner Oberland, Hondrich: Herbstkurs Im Vollzeitkurs können alle Module innerhalb von 5 Monaten absolviert werden. Dies bedeutet täglichen Unterricht. Es besteht die Möglichkeit, während dieser Zeit im Internat der bäuerlich-hauswirtschaftlichen Fachschule zu wohnen. Kursdaten: 23. Juli bis 18. Dezember 2018 Anmeldeschluss: 15. April 2018 Berufsbegleitender Kurs 2018 –2020 (offener Kurs) Als berufsbegleitender Kurs konzipiert, ermöglicht er Bäuerinnen und anderen Interessierten, die bäuerlich- hauswirtschaftliche Fachschule während zwei Jahren an einem Tag pro Woche zu besuchen. Kursdaten: April 2018 bis April 2020 Anmeldeschluss: Es besteht eine Warteliste Kurstag: Mittwoch Informationen, Anmeldeformulare oder einen Termin für eine Schulbesichtigung erhalten Sie bei: INFORAMA Berner Oberland, Sekretariat, 3702 Hondrich, Tel. 031 636 04 00 oder direkt bei Zita Thoma, Team-/Schulleiterin Hauswirtschaftsschule BeO, Tel. 031 636 04 21, zita.thoma@vol.be.ch INFORAMA Waldhof, Langenthal: Berufsbegleitender Kurs 2018 – 2020 (offener Kurs) Als berufsbegleitender Kurs konzipiert, ermöglicht er Bäuerinnen und anderen Interessierten, die bäuerlich- hauswirtschaftliche Fachschule während zwei Jahren an einem Tag pro Woche zu besuchen. Kursdaten: Oktober 2018 bis Oktober 2020 Anmeldeschluss: 15. Juli 2018 Kurstag: Dienstag Informationen, Anmeldeformulare oder einen Termin für eine Schulbesichtigung erhalten Sie bei: INFORAMA Waldhof, Sekretariat, 4900 Langenthal, Tel. 031 636 42 40 oder direkt bei Therese Wüthrich, Team-/Schulleiterin Hauswirtschaftsschule Waldhof, Tel. 031 636 42 35, therese.wuethrich@vol.be.ch ANZEIGE Rieben Heizanlagen AG Schweiz www.heizen-mit-holz.ch heizen St. Gallen, 22. – 25.02.2018 Halle 1.0, Stand 1.0.09 mit Charakter 11
INFORAMA HÖHERE BERUFSBILDUNG 4 l 17 Wussten Sie, dass … Apérostängeli aus Brotresten 1–2 Knoblauchzehen, Rosmarin, Thymian alles fein hacken und in eine Schüssel geben … Brotresten so vielseitig sind? 1,5 dl Rapsöl dazugiessen Brot ist eines der Lebensmittel, welches in den Haushalten am häufigsten weggeworfen oder an Tiere verfüttert wird. Paprika, Salz, Pfeffer Man rechnet, dass pro Person im Jahr für 150 Franken Brot beigeben und alles vermischen im Abfallkübel landet. Mit etwas Fantasie und die Erinne- rung an Grossmutters Küche, wird das alte, harte Brot zum 400 g Brotresten attraktiven Lebensmittel. in Stengeli schneiden und in die Schüssel zur Kräutermischung geben, sorgfältig vermischen Folgende Sammlung macht gluschtig: Paniermehl machen und zum Beispiel als «Brösmeli» über Auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech verteilen und diverse Gemüsegerichte streuen, Croûtons für Suppen, im vorgeheizten Ofen bei 180 °C ca. 15 Minuten knusprig Salate, Fleischschmorgerichte, pikante und süsse Brot- backen. Evtl. mit einer Dipsauce servieren. aufläufe, Füllung für Fischröllchen und Gemüse, diverse Toasts (da lassen sich auch sämtliche Käse- und Gemü- Mit einer vielseitigen und fantasievollen Restenverwertung seresten ideal verwerten), Käseschnitten, Brot-Lasagne kann die Alltagsküche bereichert und viel Zeit und Geld (anstelle Teigwarenblätter Brotwürfeli oder -scheiben ein- gespart werden. Viele wertvolle Ideen zu diesem span- schichten) Brotsupppe, Brotsalat, Fotzelschnitten mit Zimt- nenden Thema erhalten Sie am Weiterbildungskurs «Null- Zucker und Fruchtkompott, Apfelrösti, Eierrösti. Resten-Küche» am INFORAMA. ■ Ursula Brönnimann Lehrerin Hauswirtschaft, INFORAMA Waldhof ANZEIGE Die Die richtige richtigeAdresse Adressefürfür Umbauten und und Umbauten Wohnungssanierungen, Küchen, Türen Wohnungssanierungen, Projektplanungen. und Fenster Seit Seit über über70 70Jahren Qualität Jahren und und Qualität gute gute Baulösungen. Baulösungen. 12
4 l 17 HÖHERE BERUFSBILDUNG INFORAMA Diplomfeier der Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter Landwirtschaft mit eidg. Fachausweis Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter feiern Schulabschluss Vier Landwirtinnen und 39 Landwirte Kandidaten ihre Fähigkeiten in den weise viele Absolvent/innen der Berufs- haben dieses Jahr die Berufsprüfung betriebswirtschaftlichen Modulen Mar- prüfung nun den Abschluss als Meister- Landwirtschaft erfolgreich bestanden keting, Personalführung, persönliche landwirt/in an. Das Lehrerteam freut sich und schliessen damit eine erste inten- und methodische Kompetenzen unter bereits auf die nun folgende gemein- sive Weiterbildung ab. Am 15. Septem- Beweis stellen. Die Abschlussprüfung same Weiterbildungszeit zur Meister- ber 2017 durften sie auf dem Römerhof bestand aus zwei schriftlichen Prüfun- landwirtin / zum Meisterlandwirten und in Bühl den eidgenössischen Fachaus- gen (Betriebswirtschaft und Produkti- wünscht allen dabei viel Erfolg. weis als Betriebsleiterin/Betriebsleiter onstechnik), einer Betriebsstudie und Landwirtschaft in Empfang nehmen. einem Fachgespräch auf dem Betrieb. In Die Schulleitung und das Lehrerteam der umfassenden Betriebsstudie analy- gratulieren den diplomierten Betriebslei- Die Berufsprüfung stellt einen bedeuten- sierten die Kandidat/innen die einzel- terinnen und Betriebsleitern Landwirt- den Meilenstein in der landwirtschaft- nen Betriebszweige im Detail und lei- schaft mit eidgenössischem Fachaus- lichen Aus- und Weiterbildung dar. Die teten daraus Optimierungsmassnahmen weis ganz herzlich zu ihrem Erfolg und Diplomandinnen und Diplomanden für die Zukunft ab. Beim Fachgespräch wünschen ihnen für die Zukunft alles haben sich das Diplom mit viel Einsatz mit Rundgang auf dem Betrieb stellten Gute. redlich verdient. Nebst dem Abschluss die jungen Berufsleute die Betriebslei- von frei wählbaren produktionstech- terfähigkeiten unter Beweis. ■ nischen Modulen wie z. B. Milchvieh, Markus Daepp Mutterkuhhaltung, Ackerbau und Fut- Nach dem erfolgreichen Abschluss der Koordinator Betriebsleiterschule, terbau mussten die Kandidatinnen und Berufsprüfung streben erfreulicher- INFORAMA Rütti Diplomierte Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter Landwirtschaft und Betriebsleiter Geflügelwirtschaft* mit eidgenössischem Fachausweis Aeberhard Hansruedi, Diemerswil; Badertscher Niklaus, Madiswil; Bärtschi Marcel, Sumiswald; Brügger Michael, Madiswil; Eggimann Bruno, Bärau; Eschler Daniel, Boltigen; Fankhauser Hanspeter, Schangnau; Fankhauser Marco, Schüpbach; Gfeller Maria Rebekka, Schangnau; Grunder Daniel, Gysenstein; Häberli Stefan, Uebeschi; Hänni Jürg, Gasel; Herren Matthias, Rosshäusern; Huber Katrin*, Urtenen-Schönbühl; Jenny Margot, Rechthalten; Köstinger Cédric, Tafers; Lanz Stefan, Lohn-Ammannsegg; Lehmann Lukas, Zollbrück; Leuenberger Andreas, Rüegsbach; Mosimann Christian, Mirchel; Mühlestein Nicole, Belp; Nadenbousch Adrian, Hindelbank; Oppliger Kaspar, Wasen im Emmental; Röthlisberger Michael, Walkringen; Ruchti Pascal, Ruppoldsried; Rychener Adrian, Sörenberg; Sahli Thomas, Diessbach b. Büren; Salzmann Silvio*, Naters; Schenk Cyrill, Kaltacker; Schenk Simon, Madiswil; Schüpbach Matthias, Arni BE; Stähli Jonathan, Rosshäusern; Steffen Mathias, Reisiswil; Thomet Gerhard*, Neuenegg; Thomi Pascal, Eggiwil; Trittibach Roman, Oberbalm; von Ballmoos Thomas Albrecht, Jegenstorf; Wittwer David, Eggiwil; Zaugg Matthias, Wyssachen; Zbinden Fredy, Brünisried; Zbinden Matthias, Seeberg; Zürcher Thomas, La Tanne 13
INFORAMA HÖHERE BERUFSBILDUNG 4 l 17 Module der Betriebsleiterschule für Landwirtinnen und Landwirte Folgende Module werden in der nächsten Zeit angeboten. Sie können auch von Personen besucht werden, die nicht die ganze Betriebsleiterschule absolvieren. Lohnarbeiten Kursdaten: 12.1. / 19.1. / 26.1. / 2.2. / 9.2. / 16.2.2018 Kursort: INFORAMA Rütti Anmeldung: bis 10.12.2017 Hauswirtschaft auf dem Landwirtschaftsbetrieb Kursdaten: 12.1. / 19.1. / 26.1. / 2.2. / 9.3.2018 Kursort: INFORAMA Waldhof Anmeldung: bis 10.12.2017 Pferdezucht und -haltung Kursdaten: 19. – 22.3. (Teil 1) / 18. – 20.4.2018 (Teil 2) Kursort: INFORAMA Rütti (Teil1), Strickhof Lindau (Teil 2) Schweinehaltung Kursdaten: 16. – 27.4.2018 (9 Tage) Kursort: INFORAMA Rütti Interessierte melden sich unter: Tel. 031 636 41 16 oder heidi.soltermann-schuerch@vol.be.ch ANZEIGE «Geht nicht, gibt’s nicht» Wir finden immer eine Lösung für Ihre Anliegen. Unser standort Thomann Druck AG Museumsstrasse 23 | 3855 Brienz Telefon 033 952 14 00 | Fax 033 952 14 01 | info@thomanndruck.ch Inserat_A5_Quer.indd 1 10.05.16 10:59 post für dich. Für Mailings, die wirken. Ihr Partner in der Region. egger-ag.ch 14 EGGER_Inserat_Mailing_117x62.indd 1 18.05.16 08:50
4 l 17 HÖHERE BERUFSBILDUNG INFORAMA Diplomfeier der Meisterlandwirtinnen und Meisterlandwirte Meisterprüfung erfolgreich bestanden Drei Absolventinnen und 32 Absolven- Absolventen ihre Fähigkeiten als Unter- Von den 102 diplomierten Meister- ten haben dieses Jahr die Höhere Fach- nehmerin/Unternehmer in den Modu- landwirt/innen in der Deutschschweiz prüfung am INFORAMA erfolgreich len der Meisterprüfung unter Beweis. wurden zwei Berner mit dem Agrar- bestanden und schliessen damit eine Es sind dies folgende fünf Module: medienpreis für Bestnoten geehrt. Das intensive, mehrteilige Weiterbildung ab. Ökonomische Planung und Finanzie- INFORAMA gratuliert Christian Rieben, Sie alle durften am 23. August 2017 im rung; Volkswirtschaft und Agrarpolitik; Boltigen, und Frédéric Paul Krähenbühl, Gemeindezentrum Schwanden im Kan- Agrarrecht und Unternehmensformen; Steffisburg, ganz herzlich zu dieser her- ton Glarus das Eidgenössische Diplom Versicherungen, Berufsvorsorge und ausragenden Leistung. als Meisterlandwirtin oder Meisterland- Steuern sowie Strategische Unterneh- wirt in Empfang nehmen. Als Geflügel- mensführung. Die Schulleitung und das Lehrerteam wirtschaftsmeister erhielt Mael Matile Zum Schluss erstellten die jungen gratulieren allen diplomierten Meister- aus Kaltacker am 26. Oktober 2017 in Berufsleute für ihren Betrieb eine detail- landwirtinnen und Meisterlandwirten Rain sein Diplom. lierte Betriebsplanung und verfassten für sowie dem diplomierten Geflügelwirt- eine zukunftsorientierte Betriebsstrate- schaftsmeister ganz herzlich zu ihrem Die Meisterprüfung stellt den Höhe- gie einen Businessplan. Im anschlies- Erfolg und wünschen ihnen für die punkt der landwirtschaftlichen Aus- und senden Fachgespräch zur Betriebspla- Zukunft alles Gute. Weiterbildung dar. Die Diplomanden nung und zum Businessplan bewiesen ■ haben sich das Diplom mit viel Einsatz die Kandidaten ihre unternehmerischen Markus Daepp in höchstem Masse verdient. Nach dem Kompetenzen und die Beherrschung des Koordinator Betriebsleiterschule, Abschluss der Berufsprüfung stellten die strategischen Managements. INFORAMA Rütti Meisterlandwirtinnen und Meisterlandwirte Aeberhard Andreas, Diessbach b. Büren; Aeberhard Michael, Herzogenbuchsee; Aeschlimann Martin, Schwarzenegg; Arn Samuel, Büetigen; Bader Thomas, Obersteckholz; Däppen Barbara Anna, Metzendorf; Dürig Jonas, Niederscherli; Eberhard Adrian, Schnottwil; Fink Beat, Marbach; Gerber Simon, Rüedisbach; Grütter Thomas, Grasswil; Jakob Matthias, Zollbrück; Janzi Kurt, Zweisimmen; Kel- ler Roland, Ringoldswil; Köhli Ronny, Kallnach; Krähenbühl Fréderic Paul, Steffisburg; Lehmann Simon, Lützelflüh-Goldbach; Liechti Markus, Röthenbach im Emmental; May Lukas, Madiswil; Meister Florian, Wyssachen; Morgenthaler Eliane, Lanzenhäusern; Moser Michael, Aeschlen b. Oberdiessbach; Reusser Ulrich, Eriz; Rieben Christian, Boltigen; Rüedi Adrian, Bleienbach; Salzmann Stefan, Schwarzenegg; Schmitz Alexander; Schwab Stefan, Niederried b. Kallnach; Sigrist Hansjürg, Schwanden (Sigriswil); Sollberger Fritz, Bleienbach; Stalder Daniel, Lützelflüh-Goldbach; Stryffeler Franz, Boltigen; Widmer Martina, Heimiswil; Wyss Stefan, Homberg b. Thun; Zürcher Kurt, Dürrenroth 15
INFORAMA WEITERBILDUNG 4 l 17 Bildung Bäuerin Abschlusstag des Kräuter-Seminars 2016–2017 Wenn viele Frauen mit Körben voll mit «Kräuterspaziergang rund um Bern» oder nars, die 16 Diplome und 24 Kursbestä- bunten Blumen, Kräutern und selbstge- «Pflegeprodukte für Ponys und Pferde» tigungen. machten Spezialitäten ins INFORAMA viel Überraschendes und Spannendes. Emmental pilgern, dann gibt es was zu Feuergekochte Wildpflanzen- feiern. Bei heissem Sommerwetter fand Nicht alle Pflanzenmythen spezialitäten zum Abschluss am 25. August 2017 für 40 Absolven- sind wahr Nach der Diplomierung genossen die tinnen und Absolventen und viele Gäste Markus Wildisen, Leiter INFORAMA, hat Absolventinnen und Gäste, bei herrlicher der Abschlusstag des Kräuter-Seminars für seine Ansprache fleissig recherchiert Aussicht auf die Emmentaler-Hügel, ein statt. und mithilfe des Publikums über den Kräuterapéro mit feuergekochten Wild- Wahrheitsgehalt verbreiteter Pflanzen- pflanzenspezialitäten und es wurde auf Kurstage mit mythen abgestimmt. Zum Teil scheint eine lehrreiche, abwechslungsreiche Zeit unterschiedlichsten Einblicken das Kräuterwissen bekannt und erprobt zurückgeblickt und angestossen. Die Teilnehmerinnen lernten während zu sein, andere Mythen sorgten für 22 Kurstagen im Kräuter-Seminar viel Kopfschütteln. Nach einem Grusswort ■ über Botanik, Heilpflanzen, Mythologie von Franz Hofer, OGG, und Doris Marti, Esther Gasser bis hin zum Kochen mit Kräutern oder VBL, überreichte Marlies Budmiger- INFORAMA Emmental Deklaration und Verkauf. Die Kursleite- Stirnemann, Leiterin des Kräuter-Semi- rinnen verstanden es, die Kursteilneh- merinnen mit den unterschiedlichsten Themen zu begeistern und diese für die Pflanzenwelt zu sensibilisieren. Unglaublich, was man aus Kräutern alles machen kann In der «Galerie der Möglichkeiten» stell- ten die Absolventinnen ihre Projektar- beiten rund um Pflanzen und Kräuter aus. Die verschiedenen Stationen wur- den liebevoll dekoriert und es wurde schnell klar, dass mit viel Engagement und Herzblut an den Projekten gear- beitet wurde. Man fand von der «Erste- Weitere Informationen zum Kräuter-Seminar finden Sie unter: Hilfe-Box für Kinder» über «mit Kräu- www.inforama.ch/Berufsbildung/Weiterbildung/Kräuter-Seminar tern marinierter Schafkäse» bis hin zu 16
4 l 17 WEITERBILDUNG INFORAMA Weiterbildungskurse INFORAMA Dezember 2017/Januar 2018 182103 Du blöde Kuh? Oder warum die Kuh so ist, wie sie ist Kurs: 20.12.2017, 13.00 – 16.30 Uhr, 1 Nachmittag Kursort: INFORAMA Berner Oberland, 3702 Hondrich Anmeldung bis: 6.12.2017 181201 Erwerbsmässiger Beerenbau Kurs: 10.1. – 4.7.2018, 09.00 – 16.00 Uhr, 8 Tage Kursort: diverse Kursorte in der Deutschschweiz (Strickhof, INFORAMA Oeschberg, u.a.) Anmeldung bis: 10.12.2017 DIREKT an: Strickhof Wülflingen, Winterthur (058 105 91 70) Bemerkungen: Weitere Informationen, detailliertes 182202 B Melken für Jugendliche Kursprogramm mit Kursdaten siehe www.strickhof.ch Kurs: 10.1.2018, 13.15 – 16.00 Uhr, 1 Nachmittag Kursort: INFORAMA Rütti, 3052 Zollikofen 181604 Mein Hochstammobstgarten: Feldobst- Anmeldung bis: 27.12.2017 bäume fachgerecht schneiden und pflegen Kurs: 19.1. – 23.11.2018, 08.30 – 16.00 Uhr, 8 Tage 182120 Grundlagen in der Schafhaltung Kursort: INFORAMA Oeschberg, 3425 Koppigen Kurs: 18.1. – 15.2.2018, 13.15 – 16.30 Uhr, 4 Nachmittage Anmeldung bis: 14.12.2017 Kursort: INFORAMA Berner Oberland, 3702 Hondrich Anmeldung bis: 28.12.2017 181304 Bio-Obst und -Beerenbau Kurs: 10.1. – 29.8.2018, 09.00 – 16.30 Uhr, 6 Tage 182104 Homöopathie – etwas für meinen Betrieb? Kursort: FiBL Frick und Praxisbetriebe Kt. BE Kurs: 11.1.2018, 09.00 – 16.00 Uhr, 1 Tag Anmeldung bis: 14.12.2017 Kursort: INFORAMA Waldhof, 4900 Langenthal Anmeldung bis: 28.12.2017 181303 SOLAWI – Betriebskonzept Solidarische Landwirtschaft 183506 Grundkochkurs für Männer Kurs: 5. + 6.1.2018, 08.30 – 16.30 Uhr, 2 Tage Kurs: 11.1. – 25.1.2018, 19.00 – 22.30 Uhr, 3 Abende Kursort: INFORAMA Bio-Schule Schwand, Kursort: INFORAMA Waldhof, 4900 Langenthal 3110 Münsingen Anmeldung bis: 28.12.2017 Anmeldung bis: 15.12.2017 181305 Bio-Kräuteranbau 183102 Willkommen auf dem Bauernhof - Kurs: 31.1. – 7.3.2018, 08.30 – 12.00 Uhr, 4 Vormittage Neue Impulse für Ihr Angebot Kursort: INFORAMA Bio-Schule Schwand, Kurs: 15.1.2018, 09.30 – 16.00 Uhr, 1 Tag 3110 Münsingen Kursort: INFORAMA Rütti, 3052 Zollikofen Anmeldung bis: 3.1.2018 Anmeldung bis: 20.12.2017 183203 Informatik-Grundkurs 183202 Computerkurs für Anfänger kombiniert mit Internet (in langsamem Tempo) Kurs: 15.1. – 26.2.2018, 19.30 – 22.00 Uhr, 7 Abende Kurs: 10.1. – 14.3.2018, 09.00 – 11.30 Uhr, 8 Vormittage Kursort: INFORAMA Emmental, 3552 Bärau Kursort: INFORAMA Berner Oberland, 3702 Hondrich Anmeldung bis: 3.1.2018 Anmeldung bis: 20.12.2017 181602 B Schnittkurs Kirschen 183507 Null-Resten-Küche für Erwerbsobstproduzenten Kurs: 13. + 20.1.2018, 09.30 – 13.00 Uhr, 2 Vormittage Kurs: 17.1.2018, 13.30 – 16.30 Uhr, 1 Nachmittag Kursort: INFORAMA Berner Oberland, 3702 Hondrich Kursort: Markus Oppliger, 3654 Gunten Anmeldung bis: 23.12.2017 Anmeldung bis: 3.1.2018 17
INFORAMA WEITERBILDUNG 4 l 17 182109 Grundkurs Klauenpflege 183705 Frau und Mann - ein starkes Team Kurs: 23.1. – 25.1.2018, 09.00 – 16.00 Uhr, 3 Tage Kurs: 25.1.2018, 19.30 – 22.00 Uhr, 1 Abend Kursort: INFORAMA Rütti, 3052 Zollikofen Kursort: INFORAMA Rütti, 3052 Zollikofen Anmeldung bis: 5.1.2018 direkt an: Anmeldung bis: 11.1.2018 Frau Ruth Röthlisberger, Geschäftsstelle SKV ASPO, Tel. 032 665 31 27, info@klauenpflege.ch 181606 Obstbautagung Kurs: 26.1.2018, 09.00 – 16.30 Uhr, 1 Tag 182201 B Melken für Frauen und Quereinsteiger Kursort: Kantonale Gartenbauschule Oeschberg, Kurs: 19.1.2018, 09.00 – 16.00 Uhr, 1 Tag 3425 Koppigen Kursort: INFORAMA Rütti, 3052 Zollikofen Anmeldung bis: 12.1.2018 Anmeldung bis: 5.1.2018 184107 A Informationstagung ÖLN, Tierwohl, 181301 C Umstellung auf Agrarvollzug, Direktzahlungen Biolandbau-Vermarktung Kurs: 22.1.2018, 09.00 – 12.00 Uhr, 1 Vormittag Kurs: 22.1.2018, 09.00 – 16.00 Uhr, 1 Tag Kursort: INFORAMA Berner Oberland, 3702 Hondrich; Kursort: INFORAMA Waldhof, 4900 Langenthal Hauswirtschaftsschule, grosser Saal Anmeldung bis: 8.1.2018 Anmeldung bis: 15.1.2018 Bemerkung: Nach der Anmeldung wird keine 184106 Finanzieller Fit-Check für den Betrieb. Kurseinladung verschickt. Was sagt mir meine Buchhaltung dazu? Kurs: 23.1.2018, 13.00 – 16.00 Uhr, 1 Nachmittag 182108 A Antibiotikareduktion beim Rindvieh – Kursort: INFORAMA Waldhof, 4900 Langenthal für Rinder-/Kälbermäster und Mutterkuhhalter Anmeldung bis: 9.1.2018 Kurs: 31.1.2018, 09.00 – 13.00 Uhr, 1 Vormittag Kursort: INFORAMA Rütti, 3052 Zollikofen 184105 Das Erbrecht in der Landwirtschaft Anmeldung bis: 17.1.2018 Kurs: 23.1.2018, 19.30 – 21.30 Uhr, 1 Abend Kursort: INFORAMA Seeland, 3232 Ins 182108 B Antibiotikareduktion beim Rindvieh – Anmeldung bis: 9.1.2018 für Milchproduzenten Kurs: 1.2.2018, 09.00 – 13.00 Uhr, 1 Vormittag 181402 Wintertagung Gemüse Kursort: INFORAMA Rütti, 3052 Zollikofen Kurs: 11.1.2018, 13.30 – 17.00 Uhr, 1 Nachmittag Anmeldung bis: 17.1.2018 Kursort: INFORAMA Seeland, 3232 Ins; Speisesaal keine Anmeldung nötig 183509 Partybrot backen Kurs: 17.2.2018, 09.00 – 13.00 Uhr, 1 Vormittag 184109 A Hofübergabe - Hofübernahme - Rütti Kursort: INFORAMA Berner Oberland, 3702 Hondrich Kurs: 25.1.2018, 09.00 – 16.00 Uhr, 1 Tag Anmeldung bis: 17.1.2018 Kursort: INFORAMA Rütti, 3052 Zollikofen Anmeldung bis: 11.1.2018 183706 Als Bauernpaar glücklich und erfolgreich miteinander unterwegs sein 184108 ÖLN-Aufzeichnungen digital Kurs: 31.1.2018, 09.30 – 15.30 Uhr, 1 Tag Kurs: 25.1.2018, 09.00 – 12.00 Uhr, 1 Vormittag Kursort: INFORAMA Rütti, 3052 Zollikofen Kursort: INFORAMA Rütti, 3052 Zollikofen Anmeldung bis: 17.1.2018 Anmeldung bis: 11.1.2018 Alle detaillierten Angaben zu den Kursen finden Sie unter www.inforama.ch/kurse Sie können sich direkt online anmelden oder beim Kurssekretariat: INFORAMA Waldhof, 4900 Langenthal, Tel. 031 636 42 40 oder inforama.waldhof@vol.be.ch Anmeldung für den Newsletter «Weiterbildungen aktuell INFORAMA» auf www.inforama.ch unter Veranstaltungen/Weiterbildung/Newsletter Weiterbildung 18
4 l 17 WEITERBILDUNG INFORAMA Haben Sie eine innovative und gute Idee, wie die Energie- und Klimaeffizienz auf Landwirtschaftsbetrieben in Zukunft wirkungsvoll verbessert werden kann? Haben Sie eine innovative und wirkungsvolle Massnahme zur Steigerung der Energie- und Klimaeffizienz realisiert? Reichen Sie Ihre Unterlagen online bis am 28. Februar 2018 ein. Die Besten werden mit einem Preis ausgezeichnet. Weitere Informationen finden Sie unter WWW.INFORAMA.CH/LEUKIBE ANZEIGE Kompetent und transparent Buchhaltungen Steuererklärungen Vorsorge- und Versicherungsberatungen Liegenschaftsverwaltungen Bürounterstützung Schuldensanierung Ihr Spezialist für Landwirtschaftliche Buchhaltungen Werner Maurer Zelgmatte 2, 3714 Frutigen 079 735 79 68 www.treuhandmaurer.ch Die Treuhand- Spezialisten für die Landwirtschaft Buchhaltungen Steuern MWST-Abrechnungen Seite 1/1 Beratungen Hofübergaben Schätzungen aller Art Liegenschaftsvermittlungen Boden- und Pachtrecht Verträge Lerch Treuhand AG Gstaadmattstr. 5, 4452 Itingen/BL www.lerch-treuhand.ch, Tel. 061 976 95 30 19
INFORAMA WEITERBILDUNG 4 l 17 Kursausschreibung Personal auf dem Landwirtschaftsbetrieb Auf den Landwirtschaftsbetrieben in Was macht mich zu einem guten Chef? fil dieser Person aussehen? Wie könnte unserer Region arbeiten nach wie vor Wer diese Frage beantworten und sich eine passende Person gefunden werden viele Grosseltern tatkräftig mit. Ebenso entsprechend verhalten kann, hat den und wie kann die Chefrolle erfolgreich sind vielerorts «helfende Hände» aus der Grundstein für eine erfolgreiche Zusam- im Alltag gelebt werden? Am zweiten erweiterten Familie anzutreffen. Trotz- menarbeit gelegt. Tag werden die rechtlichen Aspekte dem ist es eine Tatsache, dass die Anzahl Zudem gilt es, die rechtlichen Rahmen- beleuchtet und alle administrativen mitarbeitende und «aushelfende» Perso- bedingungen zu kennen, umzusetzen Aufgaben anhand eines Praxisbeispiels nen auf den Bauernhöfen abnimmt. Auf sowie alle administrativen Arbeiten durchgespielt. Nach dem Kurs haben Sie der anderen Seite sind viele Betriebe, vorschriftsgemäss zu erledigen. Dazu alle Schritte der Personaladministration bedingt durch den Strukturwandel, am gehört das Erstellen von Arbeitsverträ- selber durchgeführt und geübt. Zudem Wachsen. gen, Lohnabrechnungen, Lohnauswei- können individuelle Fragen und Anlie- Es bestehen verschiedene Möglichkeiten, sen, Anmeldungen bei den Sozialversi- gen bearbeitet und Erfahrungen ausge- diese Mithilfe zu kompensieren. Inves- cherungen etc. tauscht werden. titionen in Technik zur Automatisation, eine Veränderung der Betriebszweige Im unten aufgeführten Kurs erhalten Sie oder die Anstellung von Arbeitskräften Informationen und Antworten auf Fra- ■ stellen mögliche Wege dar. gen dieser Thematik. Am ersten Tag wird Christine Wespi Bei einer Anstellung ist es wichtig zu erarbeitet, ob eine Anstellung ins Auge Lehrerin/Beraterin, wissen, welche Aufgaben und Tätig- gefasst werden soll. Wie müsste das Pro- INFORAMA Emmental keiten delegiert werden sollen. Danach gilt es, Mitarbeitende mit den entspre- chenden Fähigkeiten zu suchen. Welche Kurs Nr. 184 111 Erfahrungen, Fertigkeiten und welches Wissen sollte jemand mitbringen? Dazu Personal auf dem Landwirtschaftsbetrieb stellt sich die Frage, wie die passende Person gefunden werden kann. Datum: 28.2./1.3.2018 (die Tage können auch einzeln besucht werden) Zeit: Jeweils 09.00 – 16.00 Uhr Für das Betriebsleiterpaar weist das Füh- Ort: INFORAMA Rütti, Zollikofen ren von Arbeitskräften neue Facetten Kosten: CHF 80.– je Tag der «Chef-Rolle» auf. Es gilt, sich in der Leitung: Christine Wespi, INFORAMA, Rolle als Vorgesetze/r neu zu finden und Mathias Grünig, Berner Bauern Verband zu definieren. ANZEIGE 2016 - Hochwertige Photovoltaikanlagen - Stromspeichertechnologien - Energiesteuerung (Boiler, Wärmepumpe, Lastspitzen) - Kleinwindkraftwerke www.clevergie.ch 20
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