NACHRICHTEN EHEMALIGEN - Kanton Bern

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NACHRICHTEN EHEMALIGEN - Kanton Bern
EHEMALIGEN
N ACH R I CH T E N
Mitteilungsblatt der Ehemaligenvereine Hondrich, Rütti-Seeland-Waldhof und Schwand-Bäregg sowie des INFORAMA

                                                                            INFORAMA

                                                                             Das Tor zur Fachhochschule,
                                                                             PH und Passerelle
                                                                                                  Seite 10

                                                                            HONDRICH

                                                                             Einladung
                                                                             zum Jassturnier
                                                                                                     Seite 29

                                                                            RÜTTI-SEELAND-WALDHOF

                                                                             Feine Tortenkreationen
                                                                             aus Dotzigen
                                                                                                 Seite 26

                                                                            SCHWAND-BÄREGG

                                                                             Lachen mit «Jac Laffery» an
                                                                             der Hauptversammlung
                                                                                                 Seite 37

                                 NATHALIE VON SIEBENTHAL

                                                                                                     4
                      «Spitzensportler können den Durchhaltewillen
                                        von den Landwirten lernen.»

                                                                                                 Dezember 2017
NACHRICHTEN EHEMALIGEN - Kanton Bern

INFORAMA STANDPUNKT                                                                                                                                              4 l 17

                                                           lässt schon mal ein Training zu Gunsten an-        Landwirten lernen: das Durchhaltevermö-
                                                           strengender, kräftezehrender Arbeiten auf          gen. Wir Landwirte müssen oft dranblei-
                                                           dem Hof sausen. Nathalie von Siebenthal            ben, durchbeissen und Arbeiten beenden.
                                                           startet für den Skiclub Turbach-Bissen.            Wir müssen kurzfristig Entscheide fällen
                                                                                                              und rasch handeln.»
                                                           Spitzensport und Landwirtschaft haben
                                                           viele Gemeinsamkeiten, findet sie. Sie sei         Und dennoch ist die Landwirtschaft ihr Ru-
                                                           mehrheitlich in der Natur. Und genau das           hepol, sie empfindet dort keine Verpflich-
                                                           liebt Nathalie von Siebenthal so sehr, dass        tungen, kann den Weg zum Ziel und das
                                                           sie sich für den Beruf der Landwirtin ent-         Tempo selber bestimmen. Wohingegen sie
                                                           schieden hat. Das ist mit ein Grund, warum         im Spitzensport einen Terminplan einzuhal-
                                                           ihr Vater ihren Einsatz auf dem Hof einplant.      ten hat, Verpflichtungen berücksichtigen
                                                           Die morgendlichen Stallarbeiten erledigt           muss und wie sie sagt: «Ich bin den Leuten –
                                                           sie, ausser sie ist im Ausland an Wett-            Zuschauern, Athletinnen und den Medien –
                                                           kämpfen unterwegs. Nathalie liebt ihren            ausgesetzt.» Aber sie ergänzt auch: «Druck
                                                           Beruf. Die Tiere liegen ihr sehr am Herzen.        von aussen lasse ich nicht zu, denn Druck
                                                           Nathalie ist bestrebt, immer zum Wohl der          ist im Spitzensport immer selbstgemacht.»
                                                           Tiere zu handeln. Von den strengen Tiervor-
                                                           schriften der Schweiz ist sie überzeugt und        Nathalie von Siebenthal fühlt sich in der
                                                           wünscht sich, dass diese weitherum auch            Schweiz daheim. Lauenen ist ihre Heimat.
                                                           im Ausland bekannt wären und ebenso um-            Hierhin kehrt sie gerne wieder zurück. Sie
    Nathalie von Siebenthal ist auf dem elter-             gesetzt würden.                                    sieht sich zukünftig als Betriebsleiterin. Erst
    lichen Bauernhof in Lauenen mit sechs Ge-                                                                 aber lotet sie ihre Möglichkeiten im Lang-
    schwistern aufgewachsen. Die von Sieben-               Auf die Frage, was die Landwirtinnen und           lauf aus. Dafür trainiert sie viel und hart. Sie
    thals führen einen Milchwirtschaftsbetrieb             Landwirte von Spitzensportlern lernen              ist schon mal 4 Stunden täglich im Training
    mit durchschnittlich 31 Kühen und verbrin-             könnten, antwortet Nathalie spontan: «Ich          und absolviert diverse Trainingswochen –
    gen den Sommer auf der Alp Marnex auf                  finde aber, Spitzensportler können von den         neben der Arbeit auf dem elterlichen Hof.
    1738 Metern über Meer. Die Hofarbeit ist
    ihr genauso vertraut wie Langlauftrainings.
    Christian, der Vater, leitet die Jugendorga-
    nisation Saanenland der nordischen Diszi-               Mehr zum Hof ihrer Eltern, auf dem Nathalie von Siebenthal tätig ist:
    plinen. Und Nathalie ist mit ihren Geschwis-            www.alpmarnex.ch
    tern schon früh mitgezogen. Dass sie die                und zu Nathalie von Siebenthal:
    Landwirtschaft liebt, merkt auch ihr heu-               www.facebook.com/Nathalie-von-Siebenthal-1550593295219006/
    tiger Nationaltrainer im Langlauf. Nathalie

Impressum
Gemeinsames Heft der Ehemaligen, hervorgegangen            Die Präsidentinnen und Präsidenten                  Satz und Druck
aus dem Hondrich-Info, den Rütti-Seeland-Waldhof-          Verein ehemaliger Alpwirtschaftsschüler Brienz-     Thomann Druck AG, Brienz, www.thomanndruck.ch
Nachrichten, den Schwand-Mitteilungen und den Bär­         Hondrich: Ueli Abplanalp, Hintere Gasse 8,          Egger AG, Print und Dialog, Frutigen,
egg-Mitteilungen. Erscheint viermal jährlich, jeweils      3856 Brienzwiler                                    www.egger-ag.ch
Anfang März, Juni, September und Dezember.
7. Jahrgang                                                Verein ehemaliger Schülerinnen der Haushaltungs-
                                                           schule Hondrich-Brienz: Franziska Moor, Zaun,       Adressänderungen
Auflage: 12’943 Exemplare
                                                           3860 Meiringen                                      für alle ­Ehemaligenvereine:
Redaktion                                                                                                      Egger AG, Lindenmattstrasse 7
Brigitte Egli, Karin Bula, Susanne Ruch (alle INFORAMA),   Ehemaligenverein Rütti-Seeland-Waldhof:             Postfach 77, 3714 Frutigen
Peter Brand (Rütti-Seeland-Waldhof), Elsbeth Bütikofer     Hans Marti, Dorfstr. 6c, 3305 Scheunen              033 672 11 11, inforama@egger-ag.ch
(Schwand-Bäregg), Erika Gerber (Hond­rich),
                                                           Verein ehemalige Waldhofschülerinnen:
Verena Schärer (ehemalige Waldhofschülerinnen).                                                                Titelbild
                                                           Brigitta Sägesser, Hof, 4932 Gutenburg
                                                                                                               Nathalie von Siebenthal (Langläuferin)
Adresse Redaktion                                          Ehemaligenverein Schwand-Bäregg:                    © Fabienne Buehler
Ehemaligen-Nachrichten                                     Martin Meier, Beim Schulhaus, 3116 Noflen
c/o INFORAMA Rütti, Rütti 5, 3052 Zollikofen
ehemaligen-nachrichten@vol.be.ch, 031 636 41 00            Inserateannahme                                              PERFORMA NCE

Redaktionsschluss                                          Karin Bula, INFORAMA Seeland, 3232 Ins,                          neutral
                                                                                                                         Drucksache
                                                                                                                                       01-17-695097
                                                                                                                                       myclimate.org

jeweils am 1. des Vormonates                               karin.bula@vol.be.ch, 031 636 24 13

2
NACHRICHTEN EHEMALIGEN - Kanton Bern
4 l 17                                                 INHALTSVERZEICHNIS

     Inhaltsverzeichnis
                             Standpunkt2

     INFORAMA
       INFORAMA aktuell              Aus der Geschäftsleitung                   4
       Berufliche Grundbildung       Einen Buuremärit organisieren              7
     		                              «Gmüesfescht uf em Hof» 2017               8
       Berufsmaturität               Die Füsse tanzen, die Kugeln fliegen       9
     		                              Das Tor zu FH, PH und Passerelle          10
       Höhere Berufsbildung          Bäuerlich-hauswirtschaftlicher Fachkurs   11
     		                              Wussten Sie, dass ...                     12
     		                              Betriebsleiter feiern Schulabschluss      13
     		                              Kurs Module der Betriebsleiterschule
     		                              für Landwirtinnen und Landwirte           14
     		                              Diplomfeier Meisterlandwirte/-innen       15
       Weiterbildung                 Abschlusstag des Kräuter-Seminars         16
     		                              Weiterbildungskurse INFORAMA              17
     		                              Kurs Personal auf dem Landwirtschaftsb.   20
       Beratung                      Milchproduktions-Check                    21
     		                              Neue Arbeitskreise                        21
     		                              Jahresabschlussarbeiten jetzt vornehmen   22
     		                              Pflanzenschutz im Schraubstock            23
     		                              FOB: Ende gut, alles gut?                 24
     		                              Infoveranstaltungen Hofübergabe           25

     VEREINE                 Forum   Feine Tortenkreationen aus Dotzigen       26

     HONDRICH		Soldanelle                                                      27
       Anlässe                       Voranzeige Hauptversammlung               28
     		                              Erinnerung Ehemaligenreise Hamburg        28
     		                              Einladung zum Jassturnier                 29
     		                              Kursbericht Hochsteckfrisuren             30
     		                              Bericht Alpwanderung                      31

     RÜTTI-SEELAND-WALDHOF
       Vorstand                      Protokoll der 92. Hauptversammlung        32
     		                              Einladung 93. Hauptversammlung            33
       Aus den Vereinen              Reisegenuss mit Käse und Champignons      34
     		                              Die LOS am «Gmüesfescht uf em Hof»        35
     		                              Weihnachtsgruss d. Seeländer Bäuerinnen   36

     SCHWAND-BÄREGG
       Vorstand                      Einladung zur 10. Hauptversammlung        37
       Aus den Vereinen              Bericht Herbstausflug Schöni Swissfresh   38
     		                              Bericht Jassturnier                       39
     		                              Ausschreibung 63. Bäreggforum             40
     		                              Bericht Skitag am Wiriehorn               41
     		                              Voranzeige 19. Bäregg-Frauen-Forum        41
     		                              Gedicht zum Jahreswechsel                 41

     VEREINE Reisen Rückblick Ferienwoche Nauders                              42
     		             Ehemaligen-Reise nach Slowenien                            44
     		             Flussreise «auf Rhône und Sâone»                           45
     		             Berlin – Spreewald – Ostsee                                46
     		             Voranzeige Rütti-Seeland-Waldhof                           47
     		Anmeldetalon                                                            47
     		             Wichtige Daten                                             48

                                                                                3
NACHRICHTEN EHEMALIGEN - Kanton Bern

INFORAMA AKTUELL                                                                                                                4 l 17

Informationen aus der Geschäftsleitung
Das neue Kursprogramm liegt vor
Das neue Kursprogramm 2017/18 des
INFORAMA ist erschienen. In den neu
zusammengestellten Bereichen finden
Sie einen reichhaltigen Strauss von Kur-
sen und Tagungen für Ihre Weiterbil-
dung. Die Veranstaltungen greifen aktu-
elle Themen auf und werden vielfach in
Partnerschaft mit anderen Institutionen
angeboten. In geraffter Form finden Sie
darin zudem Informationen zu weite-
ren Bildungsangeboten des INFORAMA.
Entsprechend unserer Vision «Mit uns        auch hier wird der Grossandrang im          Begegnungen auch verschiedenste Her-
entwickeln Menschen Fähigkeiten, ihre       1. Lehrjahr aus dem Jahr 2016 nicht         ausforderungen bringen. Wir wollen sie
berufliche Zukunft erfolgreich zu gestal-   ganz erreicht.                              annehmen und aktiv angehen.
ten» unterstützen wir Sie gerne in Ihrer    Die Anmeldungen an der Berufsmaturi-
Weiterentwicklung für Haus und Hof.         tätsschule sind auf hohem Niveau kons-      Die INFORAMA-Beratung will die Ber-
Der als Flyer gedruckte Überblick zeigt     tant, insbesondere die BMS Gesundheit       ner Bauernfamilien bei der erfolgreichen
die Kurse mit Dauer und Ort; weitere        und Soziales erfreut sich einer grossen     Bearbeitung anstehender Herausforde-
Details wie der genaue Inhalt, Refe-        Beliebtheit. In der BMS Natur, Land-        rungen wirkungsvoll unterstützen. Sei
renten oder die Kosten finden Sie im        schaft und Lebensmittel sind die Schü-      es bei einer Standortbestimmung und
Internet unter www.inforama.ch/kurse.       ler-/Schülerinnenzahlen auf tiefem          Neuausrichtung des Betriebes, einer Ana-
Gerne gibt Ihnen auch das Kurs-             Niveau stabil. Hier ist es wichtig, junge   lyse und Optimierung der bestehenden
sekretariat telefonisch Auskunft oder       Berufsleute mit guten schulischen Leis-     Betriebszweige, bei einem Bauprojekt
nimmt Ihre Anmeldung entgegen unter         tungen zu diesem Bildungsgang zu            oder auch bei ganz persönlichen, vertrau-
Tel. 031 636 42 40.                         motivieren.                                 lichen Fragestellungen und Problemen.
                                            Bei der höheren Berufsbildung sind die      Anfangs 2018 werden Sie von uns wie-
Schüler-/Lernendenzahlen am                 Teilnehmendenzahlen in der Betriebs-        derum neueste Informationen zu ver-
INFORAMA steigen! (Grafik S. 5)             leiterschule und der Höheren Fachschule     schiedenen Themen an den Grup-
Nach dem Rekordjahr 2016/17 kann das        stabil bei jährlichen Schwankungen.         penberatungsanlässen im Hügel- und
INFORAMA für das Schuljahr 2017/18          Erfreulich ist, dass wir trotz der neuen    Berggebiet sowie an den ÖLN-Informa-
erfreulicherweise stabile bis steigende     Finanzierung der höheren Berufsbil-         tionsanlässen im Mittelland erhalten.
Teilnehmendenzahlen vermelden. In           dung mit einer höheren Belastung für        Es werden unter anderem Angebote
der Grundbildung Landwirtschaft errei-      die Teilnehmenden weder bei der Bil-        wie «Weiterbildung durch Erfahrungs-
chen wir dank den guten Anmeldezah-         dung Bäuerin noch in der Betriebsleiter-    austausch im Arbeitskreis» (siehe S. 21),
len in der berufsbegleitenden Nachhol-      schule Landwirtschaft sinkende Teilneh-     die «Berner Bio-Offensive 2020», Infor-
bildung einen deutlichen Höchststand.       mendenzahlen zu verzeichnen haben.          mationen zum «Berner Pflanzenschutz-
Leider geht die Anzahl Lehrverträge im      Gespannt sind wir darauf, ob die Zahlen     projekt» und zur «Reduktion des Anti-
1. Lehrjahr der Erstausbildner nach dem     auch in Zukunft stabil bleiben, oder ob     biotikaeinsatzes in der Tierhaltung»
Hoch im Sommer 2016 etwas zurück.           wir im Moment nur von den Wartelisten       im Zentrum stehen. Zusätzlich werden
Eine erhöhte Nachfrage zeigt sich an der    der letzten Jahre profitieren.              Sie an allen ÖLN-Informationsanlässen
Bio-Schule Schwand, können wir doch                                                     einen Input zum Thema «Die Buchhal-
nach dem Schuljahr 2013/14 erstmals         Neue Wege gehen –                           tung als Führungsinstrument nutzen»
wieder zwei Klassen führen. Die Pferde-     den Betrieb weiterentwickeln                erhalten.
fachleute verzeichnen insgesamt auch        Das neue Jahr wird wohl uns allen nebst
die höchste Zahl der letzten Jahre, aber    positiven Erlebnissen und «gfröiten»

4
NACHRICHTEN EHEMALIGEN - Kanton Bern
4 l 17                                                                                                                   AKTUELL INFORAMA

     Entwicklung Schüler-/Lernendenzahlen am INFORAMA
     (Stichtag: jeweils 15. September)

     Schuljahr                                                        2013-2014        2014 -2015      2015 -2016        2016-2017   2017-2018
     Landwirt/in EFZ 1. Lehrjahr                                              135              122             131             149         132
     Landwirt/in EFZ 2. Lehrjahr, inkl. ZWAL                                  187              184             178             182         187
     Landwirt/in EFZ 3. Lehrjahr, inkl. Bio                                   203              201             195             178         195
     Landwirt/in EFZ Nachholbildung                                           113              111              116            143         162
     Total Landwirt/in EFZ                                                    638              618             620             652         676
     Gemüsegärtner/in EFZ 1. Lehrjahr                                          15               12               17              9          10
     Gemüsegärtner/in EFZ 2. Lehrjahr                                          18               24              22              27          23
     Gemüsegärtner/in EFZ 3. Lehrjahr                                          28               20              22              24          22
     Total Gemüsegärtner/in EFZ                                                61               56               61             60          55
     Pferdefachmann/-frau EFZ 1. Lehrjahr                                      25               24              20              46          35
     Pferdefachmann/-frau EFZ 2. Lehrjahr                                      22               27              28              26          47
     Pferdefachmann/-frau EFZ 3. Lehrjahr                                      38               25              26              30          35
     Total Pferdefachmann/-frau EFZ                                            85               76               74            102         117
     Agrarpraktiker/in EBA 1. Lehrjahr                                         23               14              20              19          17
     Agrarpraktiker/in EBA 2. Lehrjahr                                         39               48              36              55          41
     Total Agrarpraktiker/in EBA                                               62               62              56              74         58
     Pferdewart/in EBA 1. Lehrjahr                                             26               23              27              14          18
     Pferdewart/in EBA 2. Lehrjahr                                             14               15              22              21          15
     Total Pferdewart/in EBA                                                   40               38              49              35          33
     Total Fachbereich berufliche Grundbildung                                886             850              860            923         939
     BM Natur, Landschaft und Lebensmittel, Vollzeit *                         36               35              28              30          29
     BM Natur, Landschaft und Lebensmittel, berufsbegleitend *                 13                9                7             14          10
     BM Gesundheit und Soziales, Lehrgang Gesundheit, VZ **                                                     37              69         64
                                                                               86              117
     BM Gesundheit und Soziales, Lehrgang soziale Arbeit, VZ **                                                 50              41         50
     BM Gesundheit und Soziales, Lehrgang Gesundheit, bb **                                                                     63          82
                                                                              114               99             102
     BM Gesundheit und Soziales, Lehrgang soziale Arbeit, bb **                                                                 59         44
     Total Fachbereich Berufsmaturität                                        249             260              224            276         279
     Betriebsleiter/in Landwirtschaft FA                                                                       163             189         191
                                                                              280              272
     Meisterlandwirt/in HFP                                                                                     117            106          72
     Höhere Fachschule Agrotechniker/in                                        64               65              70              70          65
     Betriebsleiter/in Gemüsebau FA                                            13               18                              25          25
     Gemüsegärtnermeister/in HFP                                                                                 13
     Bäuerin FA                                                               120              116              119            135         134
     Spezialist/in der Pferdebranche FA                                        33               37              38              51          32
     Experte/Expertin der Pferdebranche HFP                                                                                                  6
     Total Fachbereich höhere Berufsbildung                                   510             508              520            576         525
       Inserat  im  Ehemaligenheft  
     Total Lernende INFORAMA                                                1645             1618             1604            1775        1743
     FA   = eidg. Fachausweis /Berufsprüfung                        HFP = Höhere Fachprüfung / Meisterprüfung
       2  Felder,  118  x  62  mm  
     * bis 2015 naturwissenschaftliche Berufsmaturität              ** bis 2015 gesundheitlich-soziale Berufsmaturität
                
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               Rämismatte 9A                                        WIRTSCHAFTSPRÜFUNG
               3232 Ins
               Telefon 032 312 91 51                                     STEUERBERATUNG
               Telefax 032 312 91 04                             UNTERNEHMENSBERATUNG
               Bahnhofstrasse 9                                 PERSONALADMINISTRATION
               3250 Lyss                                        VERSICHERUNGSBERATUNG
               Telefon 032 384 00 19
               Telefax 032 312 91 04                 
               www.treuhand-seeland.ch

                                                                                                                                             5
NACHRICHTEN EHEMALIGEN - Kanton Bern

INFORAMA AKTUELL                                                                                                                          4 l 17

Sie können ab 2018 zusätzlich von fol-             Schritte einleiten können, informie-        lung auf Bio auch für Ihren Betrieb eine
genden neuen Angeboten der INFO-                   ren wir Sie über die Meilensteine die-      gute Perspektive sein könnte? Melden
RAMA-Beratung profitieren:                         ses Prozesses (siehe S. 25).                Sie sich beim Bio-Berater Ihres INFO-
                                                                                               RAMA-Standortes. In einem Beratungs-
•• Milchproduktions-Check: Damit die             •• Holvorträge für Hauptversammlun-           gespräch zu einem Sondertarif wird er
   Milchproduktion möglichst gewinn-                gen: Damit Sie Ihren Vereinsmitglie-       Sie in Ihrem Entscheid kompetent unter-
   bringend gestaltet werden kann,                  dern im zweiten Teil der Hauptver-         stützen.
   macht ein erfahrener Berater mit Ih-             sammlung Ihres Vereins (Vieh- und
   nen eine lösungsorientierte Analy-               Pflanzenzüchter, Mäster usw.) ein          Pilotprojekt «Energie- und Klima-
   se und erarbeitet mit Ihnen konkrete             spannendes und gewinnbringendes            effizienz in der Landwirtschaft»
   Verbesserungsmassnahmen. Der Zeit-               Referat anbieten können, bietet das        In diesem zweijährigen Projekt wird auf
   aufwand ist mit zwei bis drei Stunden            INFORAMA neu sogenannte Holvor-            50 Betrieben mit einem neu erarbeite-
   vertretbar (siehe S. 21).                        träge zu aktuellen Themen an.              ten Tool eine Analyse der Energienut-
                                                                                               zung auf typischen Berner Landwirt-
•• ÖLN-Check: Immer mehr Betriebs-               Melden Sie sich rechtzeitig bei Ihrem         schaftsbetrieben durchgeführt. Das Ziel
   leiter sind nicht mehr sicher, ob ihre        INFORAMA-Standort und profitieren             besteht darin, abzuklären, welche Ver-
   Aufzeichnungen vollständig und rich-          Sie von diesen INFORAMA-Dienstleis-           besserungsmöglichkeiten auf dem Weg
   tig ausgefüllt sind. Unsere Spezialisten      tungen!                                       zu einer Steigerung der Energieeffizienz
   nehmen sich Zeit und gehen mit Ihnen                                                        bestehen und wie diese gezielt genutzt
   Ihre Aufzeichnungen durch, sodass Sie         Berner Bio-Offensive 2020                     werden können. Ende 2018 wird der
   diese korrekt ausfüllen können.               Die Berner Bio-Offensive 2020 erfreut         Volkswirtschaftsdirektor entscheiden,
                                                 sich weiterhin einer wachsenden Nach-         ob im Kanton Bern ein grösseres Pro-
••Informationsanlässe Hofübergabe:               frage. Die Anzahl Betriebe, die sich 2017     jekt zum Thema Energie- und Klima-
  Die Hofübernahme/-übergabe ist er-             für eine Umstellung auf biologischen          effizienz gestartet werden soll.
  fahrungsgemäss für alle Beteiligten            Anbau angemeldet haben, ist gegen-
  eine grosse Herausforderung. Damit             über dem Vorjahr wiederum gestiegen.                                             ■
  Sie sich rechtzeitig informieren und           Möchten Sie prüfen, ob eine Umstel-                      Geschäftsleitung INFORAMA
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          Mietfass.
                                                                                                

                                                                                                                                       
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                   Mietfass-Standorte: www.hadorns.ch                                              Lokalitäten für diverse Festessen
                                                                                                              Seminar.haus
                                                                                       04/16
                                                                                                        Seminarräumlichkeiten
                                                                                                         für 2 bis 200 Personen
                                                                                                               Hostel
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                                                                                                               | Schwand 3 |
           Güllen mit System Hadorn’s Gülletechnik AG, Lindenholz, CH-4935 Leimiswil                     3110 Münsingen
           Fon 062 957 90 40, www.hadorns.ch                                                     www.bioschwand.ch | 031 312 59 55

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NACHRICHTEN EHEMALIGEN - Kanton Bern
4 l 17                                                                            BERUFLICHE GRUNDBILDUNG INFORAMA

     Fach Allgemeinbildung 3. Lehrjahr – Lernende berichten

     Einen Buuremärit organisieren
     Ein Schulprojekt auf dem Bundesplatz:
     Die Sichlete findet jedes Jahr im Sep-
     tember auf dem Bundesplatz in Bern
     statt. Organisiert wird sie vom Berner
     Bauern Verband. Am INFORAMA in
     Zollikofen erhielten wir im ABU-Unter-
     richt zum Thema Vermarktung den Auf-
     trag: Organisiert einen Märitstand und
     führt ihn an einem sinnvollen Standort
     aus. Die eine Gruppe hatte das Glück
     und durfte am 18. September 2017 an
     der diesjährigen Sichlete auf dem Bun-
     desplatz teilnehmen.
     Die Vermarktung hat in der Landwirt-
     schaft eine grosse Bedeutung, denn
     was wir produzieren, müssen wir auch
     verkaufen können. Deswegen vertieften
     wir in der Allgemeinbildung das Thema
     Direktvermarktung.

     Viel Zeit und Aufwand bei den
     Vorbereitungen
     Nach vielen Informationen über die
     Sichlete begannen die Vorbereitungen,
     welche viel Geduld und Kommunikation
     untereinander brauchten. Nachdem wir
     die Aufgaben verteilt hatten, ging es
     an die Arbeit am Computer. Wir muss-        Der Märitstand an der Sichlete war ein voller Erfolg! Herzlichen Glückwunsch.
     ten Preisschilder und Etiketten gestal-
     ten und den ganzen «Buuremäritstand»        Stand. Dies klingt nach viel, aber es         nander. Das Projekt war aus meiner Sicht
     organisieren. Jedes Gruppenmitglied         wurde eng. Um 10.00 Uhr war die offi-         sicher ein grosser Erfolg, finanziell lagen
     konnte seine Stärken und Erfahrungen        zielle Eröffnung, jedoch verkauften wir       wir im Durchschnitt, aber die Erfahrung
     mitbringen, um unser Projekt zu unter-      während den letzten Handgriffen schon         und die Freude zählen auch dazu.
     stützen. Viel Zeit mussten wir investie-    das erste Produkt.
     ren, aber wir waren zuversichtlich, dass    Viele waren nervös. «Wie spreche ich          Die Direktvermarktung in der Landwirt-
     es einen Erfolg geben wird. Dann war es     die Kunden an oder wie kann ich sie           schaft wird immer mehr eine grössere
     soweit, die Gebäckstücke sind gebacken      beraten, um schlussendlich etwas von          Bedeutung bekommen. Mich persön-
     und wir freuten uns auf diesen Tag. Vier    unserem Stand zu verkaufen?» Dies war         lich würde dieses Geschäft interessie-
     Autos wurden am Sonntag vorgeladen          nur am Anfang ein Problem, wir haben          ren, jedoch ist es an meinem Standort
     mit verschiedenen Dingen wie Strohbal-      uns an dem Ort eingelebt und wurden           ungünstig. Es braucht viel Aufwand und
     len, Kürbissen als Deko, Brot in Harassen   offen gegenüber den Kunden. Unser             Geduld, dies wird aber bestimmt durch
     und Eiern sorgfältig im Karton.             Stand war auffällig präsentiert und die       zufriedene Kunden und einen super
                                                 Kunden hielten gerne an, um den Stand         Umsatz entlöhnt.
     Kunden mit Rahmtäfeli und Käse              zu betrachten. Dies war der perfekte
     an den Stand locken                         Moment, um ihnen etwas anzubieten,
     Treffpunkt war für uns sieben Gruppen-      zum Beispiel ein Stück Käse oder etwas
     mitglieder um 07.15 Uhr auf dem Bun-        Süsses wie Rahmtäfeli.
     desplatz. Nach der Besprechung stellten     Die Holzofenbrote und die Zöpfe haben                                              ■
     wir den Marktstand auf und begannen         wir komplett verkaufen können, die                                Nicolas Mumenthaler
     mit der Dekoration und Produkteprä-         restlichen Produkte konnten wir wieder                          Lernender Landwirt EFZ
     sentierung auf unserem 3 m langen           zurückgeben oder verteilten sie unterei-                         im 3. Ausbildungsjahr

                                                                                                                                        7
NACHRICHTEN EHEMALIGEN - Kanton Bern

INFORAMA BERUFLICHE GRUNDBILDUNG                                                                                                 4 l 17

Ressort Gemüse

«Gmüesfescht uf em Hof» 2017
Nach dem grossen «Gmüesfescht» im
Herbst 2014 in Kerzers fand am Wochen-
ende vom 8. bis 10. September 2017
erneut ein «Gmüesfescht uf em Hof»
im Seeland statt. Die diesjährige Aus-
gabe hatte ein etwas kleineres Format
und glich einem Tag der offenen Tür
auf einem Gemüsebaubetrieb. Der von
der Gemüseproduzenten-Vereinigung
der Kantone Bern und Freiburg (GVBF)
organisierte und vom INFORAMA unter-
stützte Event fand während drei Tagen
auf dem Hof von Pascal Occhini in Ins       Das schöne Wetter lockte viele Besucherinnen und Besucher ans Gmüesfescht nach Ins.
statt.

Freitag exklusiv
für Schulklassen reserviert
Rund 200 Schüler aus Ins und Umge-
bung besuchten den Gemüselehrpfad,
welcher vom INFORAMA für das Gmües-
fescht erstellt wurde. An mehreren Pos-
ten lernten die Schüler Wissenswertes
zum Boden, zur Jungpflanzenanzucht,
zur Kulturpflege und Ernte von Gemüse
kennen. Auch Posten über die Obstpro-
duktion sowie über die wichtige Funk-       Die Schülerinnen und Schüler analysierten    Beim Posten «Jungpflanzen» konnten
tion der Bienen durften nicht fehlen.       die verschiedenen Schichten beim Posten      verschiedene Samen gesät werden.
Die Konsumenten von morgen erhiel-          «Boden».
ten dadurch einen spannenden Einblick
in die Produktion von Gemüse und Obst.      Der Sonntag lieferte darauf eine Ant-        persönlichen Kontakten zwischen Pro-
Dabei zeigten die Schüler oft ein grosses   wort. Bei herrlichem Wetter fand eine        duzenten und Konsumenten konnte von
Interesse für die Lebensmittelproduk-       sehr grosse Anzahl an Besuchern den          Letzteren viel Positives über die Nah-
tion, hörten aufmerksam zu und stellten     Weg auf den Gemüsebaubetrieb. Der            rungsmittelproduktion in der Schweiz
neugierige Fragen. Besonders geschätzt      Lehrpfad war sehr gut besucht, die Fest-     entnommen werden, was gerade in einer
wurde zum Beispiel das Degustieren          wirtschaft hatte alle Hände voll zu tun      Zeit mit ständiger Kritik an der Land-
von einer Vielzahl von Salat- und Kohl-     und die Markt- und Ausstellungsstände        wirtschaft den Produzenten Mut gibt
arten direkt von der Demoparzelle. Auch     fanden grosse Beachtung. Dabei wurden        und gut tut.
das 1,5 Meter tiefe Bodenprofil und die     viele konstruktive Gespräche mit Konsu-
maschinelle Herstellung von Jungpflan-      menten geführt. Der heutige Gemüse-          Nächstes Gmüesfescht im 2019?
zen vermochte die Schüler zu begeis-        bau konnte verständlich aufgezeigt wer-      Die GVBF möchte nun das Gmüesfescht
tern.                                       den. Viele der Besucher zeigten sich von     in diesem Rahmen in einem regelmäs-
                                            dem grossen Aufwand für die Produk-          sigen Rhythmus weiterführen. Voraus-
Besucheransturm am Sonntag                  tion von Gemüse und den neuen Tech-          sichtlich öffnet im Frühling 2019 der
Ab Samstag war der Lehrpfad dann für        nologien wie Hackrobotern beeindruckt.       nächste Betrieb seine Tore für die breite
die breite Öffentlichkeit zugänglich –      Ziel des diesjährigen Gmüesfeschts war       Öffentlichkeit und gibt einen Einblick in
wobei ein grosser Besucheransturm auf-      es, den Besuchern die moderne Gemü-          die Geheimnisse der Gemüseproduktion.
grund des Wetters leider ausgeblieben       seproduktion näherzubringen und das
ist. Es waren am Samstag nur wenige         Verständnis für die regionale Produktion                                          ■
Besucher zu verzeichnen. So stellte sich    von Gemüse zu stärken. Dies ist mit dem                              Christian Bucher
bald die Frage, ob sich der grosse Auf-     Event gelungen. Die vielen spannenden                      Fachstelle für Gemüsebau,
wand für das Fest wirklich gelohnt hat.     Gespräche haben dies bestätigt. Bei den                          INFORAMA Seeland

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NACHRICHTEN EHEMALIGEN - Kanton Bern
4 l 17                                                                                             BERUFSMATURITÄT INFORAMA

     Spiel- und Sporttag der Berufsmaturitätsschule am INFORAMA Rütti

     Die Füsse tanzen, die Kugeln fliegen
                                                                                               Kühe, Kunst und Köpfchen
                                                                                               Das Wetter zeigt sich an diesem August-
                                                                                               Tag von seiner besten Seite: Der Himmel
                                                                                               ist strahlend blau, die Sonne scheint den
                                                                                               ganzen Tag – ideale Bedingungen also,
                                                                                               um sich nach zwei intensiven Unterrichts-
                                                                                               wochen auch ausserhalb des Klassenzim-
                                                                                               mers auszutauschen. Die weidenden Kühe
                                                                                               neben der Spielwiese lassen sich allerdings
                                                                                               von der bunten Schülerschaft nicht aus
                                                                                               der Ruhe bringen und unterstreichen wie
                                                                                               jeden Tag die einmalige Lernumgebung
                                                                                               des INFORAMA Rütti.
                                                                                               Am Nachmittag sind kreative Hände und
                                                                                               kluge Antworten gefragt: Wer das phan-
                                                                                               tasievollste Bar-Element für kommende
                                                                                               INFORAMA-Feste kreiert und die besten
     Beim Volley-Turnier wurde um jeden Punkt gekämpft.                                        Quiz-Ergebnisse liefert, kann punkten.
                                                                                               Nach dem Wissens- und Kräftemessen
     Mittwoch, 30. August 2017, 08.00 Uhr:      einfache Buchhaltung diskutiert werden.        steht der BM-Jahrgang 2017/2018 der
     In der dritten BMS-Schulwoche am           Vollen Körpereinsatz leisten die Schüle-       acht Vollzeitklassen auf die hauseigene
     INFORAMA Rütti findet der Unterricht       rinnen und Schüler am Volley-Turnier.          Viehwaage.
     für einmal nicht in den Klassenzimmern     Man kämpft um jeden Ball. Die zwei                                                     ■
     statt, sondern die rund 150 Schülerin-     grossen Teekannen unter den Kastani-                       Pia Strickler, Lehrerin Deutsch
     nen und Schüler der Vollzeitausbildung     enbäumen leisten nach getanem Spiel                               Berufsmaturitätsschule
     treffen sich zum traditionellen Spiel-     beste Dienste.                                                            INFORAMA Rütti
     und Sporttag vor den Schulhaustüren.
     Hans Reinhard, Fachbereichsleiter BM
     INFORAMA Rütti, begrüsst die Teilneh-
     menden, welche anschliessend in klas-
     sengemischten Gruppen mit genauen
     Bällen, rhythmischer Präzision und kre-
     ativen Pinselstrichen um den Tagessieg
     kämpfen.
     Im Lindy-Hop-Workshop nimmt die
     Pulsfrequenz rasch zu, denn bald
     bewegen sich alle mehr oder weniger        Unsere Schülerinnen und Schüler wiegen satte 7064 kg!
     rhythmisch durch den zur Tanzfläche
     umfunktionierten grossen Saal. Dass es
     für die Lehrerinnen-Jury keine leichte
     Aufgabe sein wird, die beste Choreogra-
     fie zu eruieren, wird bald deutlich.
     Ruhiger zu und her geht es bei den
     Pétanque-Runden auf dem Kiesplatz.
     Dafür hat man hier wieder etwas Luft,
     um sich im Gespräch besser kennen-
     zulernen. «Welche Ausbildung hast du
     absolviert? Was machst du nach der
     BM?» – das sind die häufigsten The-
     men an diesem Tag. Zuweilen hört man
     aber auch, dass das Hebelgesetz und die    Wer stellt das phantasievollste Bar-Element her?

                                                                                                                                        9
NACHRICHTEN EHEMALIGEN - Kanton Bern

INFORAMA BERUFSMATURITÄT                                                                                                                       4 l 17

Berufsmaturität Natur, Landschaft und Lebensmittel (NLL) am INFORAMA

Das Tor zu FH, PH und Passerelle
Die Lernenden der Berufsmaturi-              Mathematik, Betriebswirtschaft und
tät Natur, Landschaft und Lebensmit-         Recht, Geschichte und Politik sowie den
tel am INFORAMA bringen beruflich            Sprachfächern Deutsch, Französisch und
die unterschiedlichsten Grundbildun-         Englisch. Die Bildungswege via Passe-
gen mit (siehe Grafik) und können aus        relle an die Universität oder ETH sowie
einem grossen Angebot an Studien-            an die Pädagogische Hochschule Bern
gängen auswählen. 70 % wählen den            nach bestandener Zulassungsprüfung
Weg an eine Fachhochschule, 10 % an          (Volksschullehrkräfte) sind sehr beliebt      gerne entgegen. Anmeldeschluss ist der
die Pädagogische Hochschule Bern,            und empfehlenswert.                           15. Februar 2018. Weitere Informati-
10 % via Passerelle an die Universität       Hans Reinhard, Leiter Fachbereich             onen sind zudem auf unserer Website
oder ETH und 10 % einen der unzähli-         Berufsmaturität, steht allen Interessier-     unter www.inforama.ch/Berufsmaturität
gen weiteren möglichen Bildungswege.         ten bei Fragen und für Auskünfte zum          abrufbar.                           ■
Die Berufsmaturität Natur, Landschaft        Lehrgang zur Verfügung.                                                Hans Reinhard
und Lebensmittel legt ein solides Fun-       Anmeldungen für die Berufsmaturität               Leiter Fachbereich Berufsmaturität,
dament in Biologie, Chemie, Physik,          nimmt das Sekretariat des INFORAMA                                   INFORAMA Rütti

                                                         Weiterbildung

              Berner Fachhochschule BFH – HAFL Zollikofen                             Pädagogische

                                                                                                                              Tertiär
                                                                                                              Universität
           BSc Agronomie, BSc Forstwirtschaft, BSc Lebensmitteltechnologie           Hochschule Bern
                                                                                                               und ETH
                                                                                          (PH)
      Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW
                BSc in Biotechnologie, BSc in Umweltingenieurwesen,
                   BSc in Lebensmitteltechnologie, BSc in Chemie
            Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Muttenz                              Zulassungsprüfung
                                                                                                               Passerelle
     BSc Umwelttechnologie, BSc Bioanalytik und Zellbiologie, BSc Medizintechnik     (PH-Kurs INFORAMA)

                                       Berufsmaturität BM2 INFORAMA                                                           Sekundarstufe 2
                   Natur, Landschaft und Lebensmittel (NLL), Vollzeit oder berufsbegleitend

                                              EFZ (eidg. Fähigkeitszeugnis)
      Kaufmann, Kauffrau, Tiermedizinische Praxisassistentin, LandwirtIn, PolymechanikerIn, MilchtechnologIn, Zimmermann,
      LandmaschinenmechanikerIn, ZeichnerIn Architektur, GärtnerIn, BäckerIn-KonditorIn-ConfiseurIn, Fachfrau Gesundheit,
       LaborantIn, GeomatikerIn, Koch, Köchin, SchreinerIn, DrogistIn, med. Praxisassistentin, … (Berufe Bildungsgang 2017)
                                                                                                                              Sekundarstufe 1

                                                      Volksschule

10
4 l 17                                                                              HÖHERE BERUFSBILDUNG INFORAMA

         Bäuerlich-hauswirtschaftlicher Fachkurs
         INFORAMA Berner Oberland, Hondrich:

         Herbstkurs
         Im Vollzeitkurs können alle Module innerhalb von 5 Monaten absolviert werden. Dies bedeutet täglichen Unterricht.
         Es besteht die Möglichkeit, während dieser Zeit im Internat der bäuerlich-hauswirtschaftlichen Fachschule zu wohnen.
         Kursdaten:                   23. Juli bis 18. Dezember 2018
         Anmeldeschluss:              15. April 2018

         Berufsbegleitender Kurs 2018 –2020 (offener Kurs)
         Als berufsbegleitender Kurs konzipiert, ermöglicht er Bäuerinnen und anderen Interessierten, die bäuerlich-
         hauswirtschaftliche Fachschule während zwei Jahren an einem Tag pro Woche zu besuchen.
         Kursdaten:                   April 2018 bis April 2020
         Anmeldeschluss:              Es besteht eine Warteliste
         Kurstag:                     Mittwoch

         Informationen, Anmeldeformulare oder einen Termin für eine Schulbesichtigung erhalten Sie bei:

         INFORAMA Berner Oberland, Sekretariat, 3702 Hondrich, Tel. 031 636 04 00 oder direkt bei
         Zita Thoma, Team-/Schulleiterin Hauswirtschaftsschule BeO, Tel. 031 636 04 21, zita.thoma@vol.be.ch

         INFORAMA Waldhof, Langenthal:

         Berufsbegleitender Kurs 2018 – 2020 (offener Kurs)
         Als berufsbegleitender Kurs konzipiert, ermöglicht er Bäuerinnen und anderen Interessierten, die bäuerlich-
         hauswirtschaftliche Fachschule während zwei Jahren an einem Tag pro Woche zu besuchen.
         Kursdaten:                   Oktober 2018 bis Oktober 2020
         Anmeldeschluss:              15. Juli 2018
         Kurstag:                     Dienstag

         Informationen, Anmeldeformulare oder einen Termin für eine Schulbesichtigung erhalten Sie bei:

         INFORAMA Waldhof, Sekretariat, 4900 Langenthal, Tel. 031 636 42 40
         oder direkt bei Therese Wüthrich, Team-/Schulleiterin Hauswirtschaftsschule Waldhof,
         Tel. 031 636 42 35, therese.wuethrich@vol.be.ch

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            Rieben Heizanlagen AG
            Schweiz
            www.heizen-mit-holz.ch

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            St. Gallen, 22. – 25.02.2018
            Halle 1.0, Stand 1.0.09                  mit Charakter
                                                                                                                                11

INFORAMA HÖHERE BERUFSBILDUNG                                                                                                 4 l 17

   Wussten Sie, dass …
                                                                  Apérostängeli aus Brotresten
                                                                  1–2 Knoblauchzehen, Rosmarin, Thymian
                                                                  alles fein hacken und in eine Schüssel geben

   … Brotresten so vielseitig sind?                               1,5 dl Rapsöl dazugiessen
   Brot ist eines der Lebensmittel, welches in den Haushalten
   am häufigsten weggeworfen oder an Tiere verfüttert wird.       Paprika, Salz, Pfeffer
   Man rechnet, dass pro Person im Jahr für 150 Franken Brot      beigeben und alles vermischen
   im Abfallkübel landet. Mit etwas Fantasie und die Erinne-
   rung an Grossmutters Küche, wird das alte, harte Brot zum      400 g Brotresten
   attraktiven Lebensmittel.                                      in Stengeli schneiden und in die Schüssel
                                                                  zur Kräutermischung geben, sorgfältig vermischen
   Folgende Sammlung macht gluschtig:
   Paniermehl machen und zum Beispiel als «Brösmeli» über         Auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech verteilen und
   diverse Gemüsegerichte streuen, Croûtons für Suppen,           im vorgeheizten Ofen bei 180 °C ca. 15 Minuten knusprig
   Salate, Fleischschmorgerichte, pikante und süsse Brot-         backen. Evtl. mit einer Dipsauce servieren.
   aufläufe, Füllung für Fischröllchen und Gemüse, diverse
   Toasts (da lassen sich auch sämtliche Käse- und Gemü-          Mit einer vielseitigen und fantasievollen Restenverwertung
   seresten ideal verwerten), Käseschnitten, Brot-Lasagne         kann die Alltagsküche bereichert und viel Zeit und Geld
   (anstelle Teigwarenblätter Brotwürfeli oder -scheiben ein-     gespart werden. Viele wertvolle Ideen zu diesem span-
   schichten) Brotsupppe, Brotsalat, Fotzelschnitten mit Zimt-    nenden Thema erhalten Sie am Weiterbildungskurs «Null-
   Zucker und Fruchtkompott, Apfelrösti, Eierrösti.               Resten-Küche» am INFORAMA.
                                                                                                                          ■
                                                                                                          Ursula Brönnimann
                                                                                Lehrerin Hauswirtschaft, INFORAMA Waldhof

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                                                                 Wohnungssanierungen, Projektplanungen. und Fenster

                                                                 Seit
                                                                 Seit über
                                                                       über70
                                                                            70Jahren Qualität
                                                                                Jahren        und und
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                                                                                                       Baulösungen.
                                                                                                            Baulösungen.

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4 l 17                                                                                     HÖHERE BERUFSBILDUNG INFORAMA

     Diplomfeier der Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter Landwirtschaft mit eidg. Fachausweis

     Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter feiern Schulabschluss

     Vier Landwirtinnen und 39 Landwirte             Kandidaten ihre Fähigkeiten in den             weise viele Absolvent/innen der Berufs-
     haben dieses Jahr die Berufsprüfung             betriebswirtschaftlichen Modulen Mar-          prüfung nun den Abschluss als Meister-
     Landwirtschaft erfolgreich bestanden            keting, Personalführung, persönliche           landwirt/in an. Das Lehrerteam freut sich
     und schliessen damit eine erste inten-          und methodische Kompetenzen unter              bereits auf die nun folgende gemein-
     sive Weiterbildung ab. Am 15. Septem-           Beweis stellen. Die Abschlussprüfung           same Weiterbildungszeit zur Meister-
     ber 2017 durften sie auf dem Römerhof           bestand aus zwei schriftlichen Prüfun-         landwirtin / zum Meisterlandwirten und
     in Bühl den eidgenössischen Fachaus-            gen (Betriebswirtschaft und Produkti-          wünscht allen dabei viel Erfolg.
     weis als Betriebsleiterin/Betriebsleiter        onstechnik), einer Betriebsstudie und
     Landwirtschaft in Empfang nehmen.               einem Fachgespräch auf dem Betrieb. In         Die Schulleitung und das Lehrerteam
                                                     der umfassenden Betriebsstudie analy-          gratulieren den diplomierten Betriebslei-
     Die Berufsprüfung stellt einen bedeuten-        sierten die Kandidat/innen die einzel-         terinnen und Betriebsleitern Landwirt-
     den Meilenstein in der landwirtschaft-          nen Betriebszweige im Detail und lei-          schaft mit eidgenössischem Fachaus-
     lichen Aus- und Weiterbildung dar. Die          teten daraus Optimierungsmassnahmen            weis ganz herzlich zu ihrem Erfolg und
     Diplomandinnen und Diplomanden                  für die Zukunft ab. Beim Fachgespräch          wünschen ihnen für die Zukunft alles
     haben sich das Diplom mit viel Einsatz          mit Rundgang auf dem Betrieb stellten          Gute.
     redlich verdient. Nebst dem Abschluss           die jungen Berufsleute die Betriebslei-
     von frei wählbaren produktionstech-             terfähigkeiten unter Beweis.                                                        ■
     nischen Modulen wie z. B. Milchvieh,                                                                                    Markus Daepp
     Mutterkuhhaltung, Ackerbau und Fut-             Nach dem erfolgreichen Abschluss der                  Koordinator Betriebsleiterschule,
     terbau mussten die Kandidatinnen und            Berufsprüfung streben erfreulicher-                                  INFORAMA Rütti

         Diplomierte Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter Landwirtschaft
         und Betriebsleiter Geflügelwirtschaft* mit eidgenössischem Fachausweis
         Aeberhard Hansruedi, Diemerswil; Badertscher Niklaus, Madiswil; Bärtschi Marcel, Sumiswald; Brügger Michael, Madiswil; Eggimann
         Bruno, Bärau; Eschler Daniel, Boltigen; Fankhauser Hanspeter, Schangnau; Fankhauser Marco, Schüpbach; Gfeller Maria Rebekka,
         Schangnau; Grunder Daniel, Gysenstein; Häberli Stefan, Uebeschi; Hänni Jürg, Gasel; Herren Matthias, Rosshäusern; Huber Katrin*,
         Urtenen-Schönbühl; Jenny Margot, Rechthalten; Köstinger Cédric, Tafers; Lanz Stefan, Lohn-Ammannsegg; Lehmann Lukas, Zollbrück;
         Leuenberger Andreas, Rüegsbach; Mosimann Christian, Mirchel; Mühlestein Nicole, Belp; Nadenbousch Adrian, Hindelbank; Oppliger
         Kaspar, Wasen im Emmental; Röthlisberger Michael, Walkringen; Ruchti Pascal, Ruppoldsried; Rychener Adrian, Sörenberg; Sahli Thomas,
         Diessbach b. Büren; Salzmann Silvio*, Naters; Schenk Cyrill, Kaltacker; Schenk Simon, Madiswil; Schüpbach Matthias, Arni BE; Stähli
         Jonathan, Rosshäusern; Steffen Mathias, Reisiswil; Thomet Gerhard*, Neuenegg; Thomi Pascal, Eggiwil; Trittibach Roman, Oberbalm;
         von Ballmoos Thomas Albrecht, Jegenstorf; Wittwer David, Eggiwil; Zaugg Matthias, Wyssachen; Zbinden Fredy, Brünisried; Zbinden
         Matthias, Seeberg; Zürcher Thomas, La Tanne

                                                                                                                                           13

        INFORAMA HÖHERE BERUFSBILDUNG                                                                                                  4 l 17

            Module der Betriebsleiterschule
            für Landwirtinnen und Landwirte
            Folgende Module werden in der nächsten Zeit angeboten. Sie können auch von
            Personen besucht werden, die nicht die ganze Betriebsleiterschule absolvieren.

            Lohnarbeiten
            Kursdaten:                12.1. / 19.1. / 26.1. / 2.2. / 9.2. / 16.2.2018
            Kursort:                  INFORAMA Rütti
            Anmeldung:                bis 10.12.2017

            Hauswirtschaft auf dem Landwirtschaftsbetrieb
            Kursdaten:       12.1. / 19.1. / 26.1. / 2.2. / 9.3.2018
            Kursort:         INFORAMA Waldhof
            Anmeldung:       bis 10.12.2017

            Pferdezucht und -haltung
            Kursdaten:       19. – 22.3. (Teil 1) / 18. – 20.4.2018 (Teil 2)
            Kursort:         INFORAMA Rütti (Teil1), Strickhof Lindau (Teil 2)

            Schweinehaltung
            Kursdaten:      16. – 27.4.2018 (9 Tage)
            Kursort:        INFORAMA Rütti

            Interessierte melden sich unter: Tel. 031 636 41 16
            oder heidi.soltermann-schuerch@vol.be.ch

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EGGER_Inserat_Mailing_117x62.indd 1                                                                                    18.05.16 08:50
4 l 17                                                                                      HÖHERE BERUFSBILDUNG INFORAMA

     Diplomfeier der Meisterlandwirtinnen und Meisterlandwirte

     Meisterprüfung erfolgreich bestanden
     Drei Absolventinnen und 32 Absolven-            Absolventen ihre Fähigkeiten als Unter-        Von den 102 diplomierten Meister-
     ten haben dieses Jahr die Höhere Fach-          nehmerin/Unternehmer in den Modu-              landwirt/innen in der Deutschschweiz
     prüfung am INFORAMA erfolgreich                 len der Meisterprüfung unter Beweis.           wurden zwei Berner mit dem Agrar-
     bestanden und schliessen damit eine             Es sind dies folgende fünf Module:             medienpreis für Bestnoten geehrt. Das
     intensive, mehrteilige Weiterbildung ab.        Ökonomische Planung und Finanzie-              INFORAMA gratuliert Christian Rieben,
     Sie alle durften am 23. August 2017 im          rung; Volkswirtschaft und Agrarpolitik;        Boltigen, und Frédéric Paul Krähenbühl,
     Gemeindezentrum Schwanden im Kan-               Agrarrecht und Unternehmensformen;             Steffisburg, ganz herzlich zu dieser her-
     ton Glarus das Eidgenössische Diplom            Versicherungen, Berufsvorsorge und             ausragenden Leistung.
     als Meisterlandwirtin oder Meisterland-         Steuern sowie Strategische Unterneh-
     wirt in Empfang nehmen. Als Geflügel-           mensführung.                                   Die Schulleitung und das Lehrerteam
     wirtschaftsmeister erhielt Mael Matile          Zum Schluss erstellten die jungen              gratulieren allen diplomierten Meister-
     aus Kaltacker am 26. Oktober 2017 in            Berufsleute für ihren Betrieb eine detail-     landwirtinnen und Meisterlandwirten
     Rain sein Diplom.                               lierte Betriebsplanung und verfassten für      sowie dem diplomierten Geflügelwirt-
                                                     eine zukunftsorientierte Betriebsstrate-       schaftsmeister ganz herzlich zu ihrem
     Die Meisterprüfung stellt den Höhe-             gie einen Businessplan. Im anschlies-          Erfolg und wünschen ihnen für die
     punkt der landwirtschaftlichen Aus- und         senden Fachgespräch zur Betriebspla-           Zukunft alles Gute.
     Weiterbildung dar. Die Diplomanden              nung und zum Businessplan bewiesen                                                   ■
     haben sich das Diplom mit viel Einsatz          die Kandidaten ihre unternehmerischen                                    Markus Daepp
     in höchstem Masse verdient. Nach dem            Kompetenzen und die Beherrschung des                   Koordinator Betriebsleiterschule,
     Abschluss der Berufsprüfung stellten die        strategischen Managements.                                            INFORAMA Rütti

         Meisterlandwirtinnen und Meisterlandwirte
         Aeberhard Andreas, Diessbach b. Büren; Aeberhard Michael, Herzogenbuchsee; Aeschlimann Martin, Schwarzenegg; Arn Samuel,
         Büetigen; Bader Thomas, Obersteckholz; Däppen Barbara Anna, Metzendorf; Dürig Jonas, Niederscherli; Eberhard Adrian, Schnottwil;
         Fink Beat, Marbach; Gerber Simon, Rüedisbach; Grütter Thomas, Grasswil; Jakob Matthias, Zollbrück; Janzi Kurt, Zweisimmen; Kel-
         ler Roland, Ringoldswil; Köhli Ronny, Kallnach; Krähenbühl Fréderic Paul, Steffisburg; Lehmann Simon, Lützelflüh-Goldbach; Liechti
         Markus, Röthenbach im Emmental; May Lukas, Madiswil; Meister Florian, Wyssachen; Morgenthaler Eliane, Lanzenhäusern; Moser
         Michael, Aeschlen b. Oberdiessbach; Reusser Ulrich, Eriz; Rieben Christian, Boltigen; Rüedi Adrian, Bleienbach; Salzmann Stefan,
         Schwarzenegg; Schmitz Alexander; Schwab Stefan, Niederried b. Kallnach; Sigrist Hansjürg, Schwanden (Sigriswil); Sollberger Fritz,
         Bleienbach; Stalder Daniel, Lützelflüh-Goldbach; Stryffeler Franz, Boltigen; Widmer Martina, Heimiswil; Wyss Stefan, Homberg b. Thun;
         Zürcher Kurt, Dürrenroth

                                                                                                                                            15

INFORAMA WEITERBILDUNG                                                                                                        4 l 17

Bildung Bäuerin

Abschlusstag des Kräuter-Seminars 2016–2017

Wenn viele Frauen mit Körben voll mit       «Kräuterspaziergang rund um Bern» oder      nars, die 16 Diplome und 24 Kursbestä-
bunten Blumen, Kräutern und selbstge-       «Pflegeprodukte für Ponys und Pferde»       tigungen.
machten Spezialitäten ins INFORAMA          viel Überraschendes und Spannendes.
Emmental pilgern, dann gibt es was zu                                                   Feuergekochte Wildpflanzen-
feiern. Bei heissem Sommerwetter fand       Nicht alle Pflanzenmythen                   spezialitäten zum Abschluss
am 25. August 2017 für 40 Absolven-         sind wahr                                   Nach der Diplomierung genossen die
tinnen und Absolventen und viele Gäste      Markus Wildisen, Leiter INFORAMA, hat       Absolventinnen und Gäste, bei herrlicher
der Abschlusstag des Kräuter-Seminars       für seine Ansprache fleissig recherchiert   Aussicht auf die Emmentaler-Hügel, ein
statt.                                      und mithilfe des Publikums über den         Kräuterapéro mit feuergekochten Wild-
                                            Wahrheitsgehalt verbreiteter Pflanzen-      pflanzenspezialitäten und es wurde auf
Kurstage mit                                mythen abgestimmt. Zum Teil scheint         eine lehrreiche, abwechslungsreiche Zeit
unterschiedlichsten Einblicken              das Kräuterwissen bekannt und erprobt       zurückgeblickt und angestossen.
Die Teilnehmerinnen lernten während         zu sein, andere Mythen sorgten für
22 Kurstagen im Kräuter-Seminar viel        Kopfschütteln. Nach einem Grusswort                                           ■
über Botanik, Heilpflanzen, Mythologie      von Franz Hofer, OGG, und Doris Marti,                              Esther Gasser
bis hin zum Kochen mit Kräutern oder        VBL, überreichte Marlies Budmiger-                            INFORAMA Emmental
Deklaration und Verkauf. Die Kursleite-     Stirnemann, Leiterin des Kräuter-Semi-
rinnen verstanden es, die Kursteilneh-
merinnen mit den unterschiedlichsten
Themen zu begeistern und diese für die
Pflanzenwelt zu sensibilisieren.

Unglaublich, was man
aus Kräutern alles machen kann
In der «Galerie der Möglichkeiten» stell-
ten die Absolventinnen ihre Projektar-
beiten rund um Pflanzen und Kräuter
aus. Die verschiedenen Stationen wur-
den liebevoll dekoriert und es wurde
schnell klar, dass mit viel Engagement
und Herzblut an den Projekten gear-
beitet wurde. Man fand von der «Erste-       Weitere Informationen zum Kräuter-Seminar finden Sie unter:
Hilfe-Box für Kinder» über «mit Kräu-        www.inforama.ch/Berufsbildung/Weiterbildung/Kräuter-Seminar
tern marinierter Schafkäse» bis hin zu

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4 l 17                                                                                      WEITERBILDUNG INFORAMA

         Weiterbildungskurse INFORAMA
         Dezember 2017/Januar 2018

         182103 Du blöde Kuh?
         Oder warum die Kuh so ist, wie sie ist
         Kurs: 20.12.2017, 13.00 – 16.30 Uhr, 1 Nachmittag
         Kursort: INFORAMA Berner Oberland, 3702 Hondrich
         Anmeldung bis: 6.12.2017

         181201 Erwerbsmässiger Beerenbau
         Kurs: 10.1. – 4.7.2018, 09.00 – 16.00 Uhr, 8 Tage
         Kursort: diverse Kursorte in der Deutschschweiz
         (Strickhof, INFORAMA Oeschberg, u.a.)
         Anmeldung bis: 10.12.2017 DIREKT an:
         Strickhof Wülflingen, Winterthur (058 105 91 70)
         Bemerkungen: Weitere Informationen, detailliertes          182202 B Melken für Jugendliche
         Kursprogramm mit Kursdaten siehe www.strickhof.ch          Kurs: 10.1.2018, 13.15 – 16.00 Uhr, 1 Nachmittag
                                                                    Kursort: INFORAMA Rütti, 3052 Zollikofen
         181604 Mein Hochstammobstgarten: Feldobst-                 Anmeldung bis: 27.12.2017
         bäume fachgerecht schneiden und pflegen
         Kurs: 19.1. – 23.11.2018, 08.30 – 16.00 Uhr, 8 Tage        182120 Grundlagen in der Schafhaltung
         Kursort: INFORAMA Oeschberg, 3425 Koppigen                 Kurs: 18.1. – 15.2.2018, 13.15 – 16.30 Uhr, 4 Nachmittage
         Anmeldung bis: 14.12.2017                                  Kursort: INFORAMA Berner Oberland, 3702 Hondrich
                                                                    Anmeldung bis: 28.12.2017
         181304 Bio-Obst und -Beerenbau
         Kurs: 10.1. – 29.8.2018, 09.00 – 16.30 Uhr, 6 Tage         182104 Homöopathie – etwas für meinen Betrieb?
         Kursort: FiBL Frick und Praxisbetriebe Kt. BE              Kurs: 11.1.2018, 09.00 – 16.00 Uhr, 1 Tag
         Anmeldung bis: 14.12.2017                                  Kursort: INFORAMA Waldhof, 4900 Langenthal
                                                                    Anmeldung bis: 28.12.2017
         181303 SOLAWI – Betriebskonzept
         Solidarische Landwirtschaft                                183506 Grundkochkurs für Männer
         Kurs: 5. + 6.1.2018, 08.30 – 16.30 Uhr, 2 Tage             Kurs: 11.1. – 25.1.2018, 19.00 – 22.30 Uhr, 3 Abende
         Kursort: INFORAMA Bio-Schule Schwand,                      Kursort: INFORAMA Waldhof, 4900 Langenthal
         3110 Münsingen                                             Anmeldung bis: 28.12.2017
         Anmeldung bis: 15.12.2017
                                                                    181305 Bio-Kräuteranbau
         183102 Willkommen auf dem Bauernhof -                      Kurs: 31.1. – 7.3.2018, 08.30 – 12.00 Uhr, 4 Vormittage
         Neue Impulse für Ihr Angebot                               Kursort: INFORAMA Bio-Schule Schwand,
         Kurs: 15.1.2018, 09.30 – 16.00 Uhr, 1 Tag                  3110 Münsingen
         Kursort: INFORAMA Rütti, 3052 Zollikofen                   Anmeldung bis: 3.1.2018
         Anmeldung bis: 20.12.2017
                                                                    183203 Informatik-Grundkurs
         183202 Computerkurs für Anfänger                           kombiniert mit Internet
         (in langsamem Tempo)                                       Kurs: 15.1. – 26.2.2018, 19.30 – 22.00 Uhr, 7 Abende
         Kurs: 10.1. – 14.3.2018, 09.00 – 11.30 Uhr, 8 Vormittage   Kursort: INFORAMA Emmental, 3552 Bärau
         Kursort: INFORAMA Berner Oberland, 3702 Hondrich           Anmeldung bis: 3.1.2018
         Anmeldung bis: 20.12.2017
                                                                    181602 B Schnittkurs Kirschen
         183507 Null-Resten-Küche                                   für Erwerbsobstproduzenten
         Kurs: 13. + 20.1.2018, 09.30 – 13.00 Uhr, 2 Vormittage     Kurs: 17.1.2018, 13.30 – 16.30 Uhr, 1 Nachmittag
         Kursort: INFORAMA Berner Oberland, 3702 Hondrich           Kursort: Markus Oppliger, 3654 Gunten
         Anmeldung bis: 23.12.2017                                  Anmeldung bis: 3.1.2018

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INFORAMA WEITERBILDUNG                                                                                      4 l 17

 182109 Grundkurs Klauenpflege                           183705 Frau und Mann - ein starkes Team
 Kurs: 23.1. – 25.1.2018, 09.00 – 16.00 Uhr, 3 Tage      Kurs: 25.1.2018, 19.30 – 22.00 Uhr, 1 Abend
 Kursort: INFORAMA Rütti, 3052 Zollikofen                Kursort: INFORAMA Rütti, 3052 Zollikofen
 Anmeldung bis: 5.1.2018 direkt an:                      Anmeldung bis: 11.1.2018
 Frau Ruth Röthlisberger, Geschäftsstelle SKV ASPO,
 Tel. 032 665 31 27, info@klauenpflege.ch                181606 Obstbautagung
                                                         Kurs: 26.1.2018, 09.00 – 16.30 Uhr, 1 Tag
 182201 B Melken für Frauen und Quereinsteiger           Kursort: Kantonale Gartenbauschule Oeschberg,
 Kurs: 19.1.2018, 09.00 – 16.00 Uhr, 1 Tag               3425 Koppigen
 Kursort: INFORAMA Rütti, 3052 Zollikofen                Anmeldung bis: 12.1.2018
 Anmeldung bis: 5.1.2018
                                                         184107 A Informationstagung ÖLN, Tierwohl,
 181301 C Umstellung auf                                 Agrarvollzug, Direktzahlungen
 Biolandbau-Vermarktung                                  Kurs: 22.1.2018, 09.00 – 12.00 Uhr, 1 Vormittag
 Kurs: 22.1.2018, 09.00 – 16.00 Uhr, 1 Tag               Kursort: INFORAMA Berner Oberland, 3702 Hondrich;
 Kursort: INFORAMA Waldhof, 4900 Langenthal              Hauswirtschaftsschule, grosser Saal
 Anmeldung bis: 8.1.2018                                 Anmeldung bis: 15.1.2018
                                                         Bemerkung: Nach der Anmeldung wird keine
 184106 Finanzieller Fit-Check für den Betrieb.          Kurseinladung verschickt.
 Was sagt mir meine Buchhaltung dazu?
 Kurs: 23.1.2018, 13.00 – 16.00 Uhr, 1 Nachmittag        182108 A Antibiotikareduktion beim Rindvieh –
 Kursort: INFORAMA Waldhof, 4900 Langenthal              für Rinder-/Kälbermäster und Mutterkuhhalter
 Anmeldung bis: 9.1.2018                                 Kurs: 31.1.2018, 09.00 – 13.00 Uhr, 1 Vormittag
                                                         Kursort: INFORAMA Rütti, 3052 Zollikofen
 184105 Das Erbrecht in der Landwirtschaft               Anmeldung bis: 17.1.2018
 Kurs: 23.1.2018, 19.30 – 21.30 Uhr, 1 Abend
 Kursort: INFORAMA Seeland, 3232 Ins                     182108 B Antibiotikareduktion beim Rindvieh –
 Anmeldung bis: 9.1.2018                                 für Milchproduzenten
                                                         Kurs: 1.2.2018, 09.00 – 13.00 Uhr, 1 Vormittag
 181402 Wintertagung Gemüse                              Kursort: INFORAMA Rütti, 3052 Zollikofen
 Kurs: 11.1.2018, 13.30 – 17.00 Uhr, 1 Nachmittag        Anmeldung bis: 17.1.2018
 Kursort: INFORAMA Seeland, 3232 Ins; Speisesaal
 keine Anmeldung nötig                                   183509 Partybrot backen
                                                         Kurs: 17.2.2018, 09.00 – 13.00 Uhr, 1 Vormittag
 184109 A Hofübergabe - Hofübernahme - Rütti             Kursort: INFORAMA Berner Oberland, 3702 Hondrich
 Kurs: 25.1.2018, 09.00 – 16.00 Uhr, 1 Tag               Anmeldung bis: 17.1.2018
 Kursort: INFORAMA Rütti, 3052 Zollikofen
 Anmeldung bis: 11.1.2018                                183706 Als Bauernpaar glücklich und erfolgreich
                                                         miteinander unterwegs sein
 184108 ÖLN-Aufzeichnungen digital                       Kurs: 31.1.2018, 09.30 – 15.30 Uhr, 1 Tag
 Kurs: 25.1.2018, 09.00 – 12.00 Uhr, 1 Vormittag         Kursort: INFORAMA Rütti, 3052 Zollikofen
 Kursort: INFORAMA Rütti, 3052 Zollikofen                Anmeldung bis: 17.1.2018
 Anmeldung bis: 11.1.2018

 Alle detaillierten Angaben zu den Kursen finden Sie unter www.inforama.ch/kurse

 Sie können sich direkt online anmelden oder beim Kurssekretariat:
 INFORAMA Waldhof, 4900 Langenthal, Tel. 031 636 42 40 oder inforama.waldhof@vol.be.ch

 Anmeldung für den Newsletter «Weiterbildungen aktuell INFORAMA» auf www.inforama.ch
 unter Veranstaltungen/Weiterbildung/Newsletter Weiterbildung

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4 l 17                                                                                WEITERBILDUNG INFORAMA

                      Haben Sie eine innovative und gute Idee, wie die Energie- und Klimaeffizienz
                      auf Landwirtschaftsbetrieben in Zukunft wirkungsvoll verbessert werden kann?

                      Haben Sie eine innovative und wirkungsvolle Massnahme zur Steigerung
                      der Energie- und Klimaeffizienz realisiert?

               Reichen Sie Ihre Unterlagen online bis am 28. Februar 2018 ein.
               Die Besten werden mit einem Preis ausgezeichnet.

               Weitere Informationen finden Sie unter
               WWW.INFORAMA.CH/LEUKIBE

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                      Buchhaltungen
                    Steuererklärungen
          Vorsorge- und Versicherungsberatungen
                Liegenschaftsverwaltungen
                    Bürounterstützung
                    Schuldensanierung

                  Ihr Spezialist für
          Landwirtschaftliche Buchhaltungen

                     Werner Maurer
                Zelgmatte 2, 3714 Frutigen
          079 735 79 68 www.treuhandmaurer.ch

                                                        Die Treuhand-
                                                        Spezialisten für die
                                                        Landwirtschaft
                                                                                   Buchhaltungen
                                                                                   Steuern
                                                                                   MWST-Abrechnungen
                                                                                                         Seite 1/1
                                                                                   Beratungen
                                                                                   Hofübergaben
                                                                                   Schätzungen aller Art
                                                                                   Liegenschaftsvermittlungen
                                                                                   Boden- und Pachtrecht
                                                                                   Verträge

                                                                                   Lerch Treuhand AG
                                                                                   Gstaadmattstr. 5, 4452 Itingen/BL
                                                                                   www.lerch-treuhand.ch, Tel. 061 976 95 30

                                                                                                                          19

INFORAMA WEITERBILDUNG                                                                                                        4 l 17

Kursausschreibung

Personal auf dem Landwirtschaftsbetrieb
Auf den Landwirtschaftsbetrieben in          Was macht mich zu einem guten Chef?        fil dieser Person aussehen? Wie könnte
unserer Region arbeiten nach wie vor         Wer diese Frage beantworten und sich       eine passende Person gefunden werden
viele Grosseltern tatkräftig mit. Ebenso     entsprechend verhalten kann, hat den       und wie kann die Chefrolle erfolgreich
sind vielerorts «helfende Hände» aus der     Grundstein für eine erfolgreiche Zusam-    im Alltag gelebt werden? Am zweiten
erweiterten Familie anzutreffen. Trotz-      menarbeit gelegt.                          Tag werden die rechtlichen Aspekte
dem ist es eine Tatsache, dass die Anzahl    Zudem gilt es, die rechtlichen Rahmen-     beleuchtet und alle administrativen
mitarbeitende und «aushelfende» Perso-       bedingungen zu kennen, umzusetzen          Aufgaben anhand eines Praxisbeispiels
nen auf den Bauernhöfen abnimmt. Auf         sowie alle administrativen Arbeiten        durchgespielt. Nach dem Kurs haben Sie
der anderen Seite sind viele Betriebe,       vorschriftsgemäss zu erledigen. Dazu       alle Schritte der Personaladministration
bedingt durch den Strukturwandel, am         gehört das Erstellen von Arbeitsverträ-    selber durchgeführt und geübt. Zudem
Wachsen.                                     gen, Lohnabrechnungen, Lohnauswei-         können individuelle Fragen und Anlie-
Es bestehen verschiedene Möglichkeiten,      sen, Anmeldungen bei den Sozialversi-      gen bearbeitet und Erfahrungen ausge-
diese Mithilfe zu kompensieren. Inves-       cherungen etc.                             tauscht werden.
titionen in Technik zur Automatisation,
eine Veränderung der Betriebszweige          Im unten aufgeführten Kurs erhalten Sie
oder die Anstellung von Arbeitskräften       Informationen und Antworten auf Fra-                                            ■
stellen mögliche Wege dar.                   gen dieser Thematik. Am ersten Tag wird                            Christine Wespi
Bei einer Anstellung ist es wichtig zu       erarbeitet, ob eine Anstellung ins Auge                         Lehrerin/Beraterin,
wissen, welche Aufgaben und Tätig-           gefasst werden soll. Wie müsste das Pro-                     INFORAMA Emmental
keiten delegiert werden sollen. Danach
gilt es, Mitarbeitende mit den entspre-
chenden Fähigkeiten zu suchen. Welche          Kurs Nr. 184 111
Erfahrungen, Fertigkeiten und welches
Wissen sollte jemand mitbringen? Dazu          Personal auf dem Landwirtschaftsbetrieb
stellt sich die Frage, wie die passende
Person gefunden werden kann.                   Datum:        28.2./1.3.2018 (die Tage können auch einzeln besucht werden)
                                               Zeit:         Jeweils 09.00 – 16.00 Uhr
Für das Betriebsleiterpaar weist das Füh-      Ort:          INFORAMA Rütti, Zollikofen
ren von Arbeitskräften neue Facetten           Kosten:       CHF 80.– je Tag
der «Chef-Rolle» auf. Es gilt, sich in der     Leitung:      Christine Wespi, INFORAMA,
Rolle als Vorgesetze/r neu zu finden und                     Mathias Grünig, Berner Bauern Verband
zu definieren.

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- Hochwertige Photovoltaikanlagen
- Stromspeichertechnologien
- Energiesteuerung
   (Boiler, Wärmepumpe, Lastspitzen)
- Kleinwindkraftwerke                                                                   www.clevergie.ch

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