Christkatholische Kirche im Kanton Zürich

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Christkatholische Kirche im Kanton Zürich
219 / Sommer 2020
Christkatholische Kirche im Kanton Zürich
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INHALT

                                                                                  2    _ Impressum
                                                                                  3    _ Inhalt
                                                                               4/5     _ Editorial
                                                                             6 –15     _ Stimmen aus der Gemeinde zur Corona-Zeit
                                                                                 16    _ «Happy Day» im Ris
                                                                                 17    _ Evensong in the City
                                                                             18 / 19   _ Grussbotschaft an Kantonsrat
                                                                             20 / 21   _ Fotoreportage TV-Gottesdienste
                                                                                 22    _ 1. August-Feier
                                                                                 23    _ Patrozinium Christuskirche
    _Impressum                                                                   23    _ Bach-Kantaten
                                                                             24 –26    _ Gedanken zu «Von guten Mächten»
    Der «Treffpunkt» erscheint viermal jährlich und wird gratis an
    alle christkatholischen Haushalte im Kanton Zürich abgegeben.                27    _ Augustiner-Festwochenende
    Herausgeberin:                                                               28    _ Senioren 60+ Spielnachmitttage
    Christkatholische Kirchgemeinde Zürich                                       29    _ Lotto und Tanzen
    Verantwortliche Redaktoren:
                                                                                 30    _ Fiire mit de Chliine
    Frank Bangerter, Heidi Briel,
    Melanie Handschuh, Lars Simpson                                              31    _ Kinderseite
    Redaktion:                                                               32/33     _ Flyer Kinderkonzerte
    Augustinerhof 8, 8001 Zürich
                                                                                 34    _ Gemeindereise 2021
    E-Mail: treffpunkt@augustinerkirche.ch
    Redaktionsschluss für den Herbst-Treffpunkt Nr. 220:                         35    _ City Special
    Freitag, 21. August 2020                                                     36    _ Erntedankfest Winterthur
    Gestaltung, Druckvorstufe:                                                   36    _ Jugendgottesdienst
    Tisato & Sulzer GmbH
                                                                                 37    _ Geburtstage
    Druck:
    Schneider Druck AG, 8032 Zürich                                              38    _ Gemeindespiegel und Kollekten
                                                                                 39    _ Kontakte
    _Titelbild                                                                   40    _ Schlusspunkt
    Pfarrteam und Merit Eichhorn beim Video «Wort und Musik an Pfingsten»
    Foto: Martin Walthert

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Christkatholische Kirche im Kanton Zürich
EDITORIAL

    _Bewahre uns, Gott,                               Anderswo in diesem Heft beschreibe ich,
       behüte uns, Gott                               wieso ich im Rahmen des SUGs täglich
       von Lars Simpson                               Dietrich Bonhoeffers zuversichtliches Gedicht
                                                      «Von guten Mächten treu und still umgeben»
    Nach der Einführung der bundesrätlichen           gebetet habe. Zum täglichen Gebet gehörte
    Massnahmen zum Eindämmen der Covid19-             ebenfalls Psalm 23 mit seiner verheissungs-     BEWAHRE UNS, GOTT, BEHÜTE UNS, GOTT,          Das Lied findet sich im Christkatholischen
    Pandemie am Freitag, 13. März war es für uns      vollen und tröstlichen Eröffnung: «Der HERR       SEI MIT UNS AUF UNSERN WEGEN.               Gebet- und Gesangbuch unter der Num-
    im Pfarrteam wichtig, schnell zu überlegen,       ist mein Hirte, nichts kann mir fehlen. Auf       SEI QUELLE UND BROT IN WÜSTENNOT,           mer 496. Dieser Liedtext wurde für uns
    wie wir uns an diese ausserordentliche Lage       grünen Auen lässt er mich lagern. Er führt        SEI UM UNS MIT DEINEM SEGEN.                zum Segenstext während der ganzen Co-
    anpassen und neue Wege finden können,              mich zur Ruhe an frisches Wasser, meine Le-                                                   vid19-geprägten Zeit. Da das Lied genau vier
    um weiterhin Kirche zu sein. Die Homepage         benskraft bringt er zurück.» Oder, Psalm 121:   BEWAHRE UNS, GOTT, BEHÜTE UNS, GOTT,          Strophen beinhaltet, ergibt es sich fast von
    der Kirchgemeinde wurde zur «Homepage-            «Ich erhebe meine Augen zu den Bergen:            SEI MIT UNS IN ALLEM LEIDEN.                selbst, jede Strophe in eine andere Himmels-
    Kirche». Zusammen mit der Augustinerorga-         Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt          VOLL WÄRME UND LICHT IM ANGESICHT,          richtung zu sprechen und dabei alle, die in
    nistin Merit Eichhorn entwickelten wir die Idee   vom HERRN, der Himmel und Erde erschaffen         SEI NAHE IN SCHWEREN ZEITEN.                dieser Richtung leben, bewusst ins Gebet
    «Wort und Musik zum Wochenende». Gleich-          hat.»                                                                                         einzuschliessen und zu segnen. Wir laden Sie
    zeitig spürten wir das Bedürfnis, unsere Ver-                                                     BEWAHRE UNS, GOTT, BEHÜTE UNS, GOTT,          ein, dasselbe zu tun.
    bundenheit miteinander und mit der Kirchge-       Jedoch gibt es einen weiteren Text, der sich      SEI MIT UNS VOR ALLEM BÖSEN.
    meinde auf einer weiteren Ebene zu pflegen.        zu einem Eckpfeiler des täglichen Gebets und      SEI WILLE UND KRAFT, DIE FRIEDEN SCHAFFT,
    So entstand die Idee des Sieben-Uhr-Gebets        des Wortes zum Wochenende entwickelte.            SEI IN UNS, UNS ZU ERLÖSEN.
    («SUG»): Täglich um 19.00 Uhr von zuhause         Nämlich das neue geistliche Lied «Bewahre
    aus sind Melanie, Frank und ich im Gebet.         uns, Gott, behüte uns», geschrieben vom be-     BEWAHRE UNS, GOTT, BEHÜTE UNS, GOTT,
    Für uns als Pfarrteam etablierte sich sehr bald   kannten deutschen Liedermacher, dem evan-         SEI MIT UNS DURCH DEINEN SEGEN.
    das SUG zu einem (lebens-) wichtigen tägli-       gelischen Hochschul- und Stadionpfarrer und       DEIN HEILIGER GEIST, DER LEBEN VERHEISST,
    chen Puls, der uns weiterhin begleitet.           Musiker, Eugen Eckert:                            SEI UM UNS AUF UNSERN WEGEN.

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Christkatholische Kirche im Kanton Zürich
CORONA UND MEIN
    (KIRCHLICHES) LEBEN
    Das Corona-Virus hat unser Leben verändert,       ohne Gottesdienste und Veranstaltungen er-
    persönlich und kirchlich. Innerhalb kürzes-       lebt respektive erleben Sie sie?» Natürlich
    ter Zeit kam unser Alltag fast zum Stillstand.    waren die Schreibenden frei, ob sie die Frage-
    «Bleiben Sie zu Hause», «Halten Sie Abstand»      stellung enger oder weiter fassen. Alle haben
    und «Waschen Sie Ihre Hände» waren die            sich sofort bereit erklärt etwas zu schreiben.
    neuen (Gesundheits-) Regeln. Sie werden uns       Und so haben wir 10 ganz persönliche und
    wohl noch lange begleiten.                        eindrückliche Antworten erhalten. Ein grosses
                                                      Dankeschön für diesen Einblick!
    Das Redaktionsteam des «Treffpunkts» hat ei-
    nige Kirchgemeindemitglieder angeschrieben        Frank Bangerter
    und gefragt: «Wie haben Sie die ‚Corona-Zeit‘

    _Was ist das?
       von Franz Hohler
       (Pfarrblatt für den Kanton Bern,               Kirche – dort könnten wir doch gemeinsam
       4. April 2020)                                 um Befreiung von dieser biblischen Plage be-
                                                      ten. Partys und Karfreitagsprozessionen wer-
    Das hätte niemand von uns gedacht, als wir        den gleichermassen gestrichen. Und wurden            «Bilder einer Promenade» – Ein Musikalischer Spaziergang zu Corona-Zeiten. Dieses Foto ist vom
    uns ein gutes neues Jahr wünschten, dass          bei uns je die Schulen geschlossen? Die Uni-         Dirigenten und Musiker Martin Studer. Sein Text zur Coronazeit findet sich auf der Seite 14.
    kaum einen Monat später der dritte Welt-          versitäten, Bibliotheken, Diskotheken, Klein-
    krieg ausbricht. Und da sitzen wir, einge-        theater, Grosstheater?                               Und jedesmal vor den Mittagsnachrichten            herum, es ist schlimmer als Erkrankung. Wie
    bunkert in unsern Häusern, und fragen uns,                                                             die Ermahnungen des Bundesrats, wer krank          man sich wohl ein «Krisenfenster» vorstellen
    was das ist. Hat jemand den Zapfen aus dem        Neue Bilder: Warteschlangen vor Migros,              oder über 65 sei, soll zu Hause bleiben. Als       muss? Und was für ein schönes Wort wäre
    alten Balken gerissen und Gotthelfs schwar-       Post und Coop mit soviel Leerraum dazwi-             ob Alt sein schon eine Krankheit sei. Dabei        Corona, die Krone, wäre es nicht gegen uns,
    ze Spinne wieder herausgelassen? Rächt sich       schen, als trügen alle einen Zweimeterstab           sind wir die fitteste Seniorengeneration und        die Krone der Schöpfung, gerichtet.
    jetzt die Globalisierung, indem sie ein Virus     bei sich. Und drinnen leere Gestelle. Draus-         sollen auf einmal vulnerabel sein, wie das
    auf die Seidenstrasse schickt? Ist das die Ant-   sen Applaus von den Balkonen.                        neue Modewort heisst. Wahrscheinlich hat           Meinem jüngeren Mitbewohner eine Ein-
    wort der Natur auf die Klimaerwärmung?                                                                 ein Dolmetscher grad kein deutsches Wort           kaufsliste mitzugeben, empfand ich schon
    Oder soll so das Problem der Überalterung         Soeben war doch alles noch wie immer. Die            gefunden, als Bundesrat Berset «vulnérable»        fast als Demütigung. Auf Hilfe angewiesen
    unserer Gesellschaft gelöst werden?               letzte Einladung bei Freunden, der Gastgeber         sagte, verletzlich, verwundbar, und hat es         zu sein, obwohl man sich gar nicht hilfsbe-
                                                      kochte für 6 Personen, war vor zehn Tagen,           1:1 ins Deutsche gebracht, wo es sich seit-        dürftig fühlt. Man komme sich schon schul-
    Nun dürfen wir also nicht mehr ins Kino oder      aber gefühlt war es letztes Jahr. Es ist, als sei-   her breitmacht. Noch ein Modewort, «Vor-           dig vor, wenn man 70 sei, klagte eine Freun-
    ins Konzert gehen, und nicht einmal in die        en wir in eine andere Zeitzone gerückt.              erkrankung», geistert als neuer Angstmacher        din. Das Enkelkinderverbot trifft uns ins Herz.

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Christkatholische Kirche im Kanton Zürich
Wir sind zum Sonntagsskype übergegangen,        Wir müssen es zugeben: Auf das, was jetzt        den TV-Gottesdienst vom 3. Mai im Augus-             len Familien beim Spielen und Wandern mit
    und meiner Enkelin schicke ich jeden Tag per    passiert, waren wir nicht vorbereitet. Wir       tiner mit Pfr. Simpson und seinem Team,              ihren Kindern? Ich wünsche mir von Herzen,
    Post ein selbergemachtes Kreuzworträtsel.       sind Pandemie-Lehrlinge. Hoffentlich lernen      mit dem unglaublichen Lichtermeer von Os-            dass wir uns wenigstens einen kleinen Teil
    Ob mein Vorrat an einfachen Wörtern für die     wir etwas.                                       terkerzen und der so feierlich beleuchteten          der Achtsamkeit und Ruhe, die neben aller
    nächsten Wochen oder Monate ausreicht?                                                           Kirche werden wir sicher alle lange noch im          Unsicherheit in uns eingekehrt ist, bewahren
                                                                                                     Herzen tragen.                                       werden.
    Natürlich waschen wir, meine Frau und ich,
    ständig die Hände, und ich gehe jeden Mor-      _Gedanken zur Corona-Zeit                        Wie werden wir nach dem Abklingen der Co-
    gen mit dem restlichen Ethanol als Seuchen-        von Heidi Briel                               rona-Krise auf diese Zeit zurückblicken? Wir
    polizist durch unsere Wohnung und desinfi-                                                        waren einsam, ohne Nähe und Berührung                _Wie erlebte ich die coronabe-
    ziere mit einem Lappen alle Klinken, Griffe     Am Freitag 13. (!) März war ich ein letztes      mit unseren Liebsten, hatten Zukunftsängste,            dingte kirchliche Auszeit?
    und Schalter. Den Briefkasten, das Gartentor    Mal im Büro Augustiner. Pfr. Simpson, Merit      waren angewiesen auf Hilfe. Ob uns auch                 von Monika Brunner
    und die Haustür öffnen wir mit Handschu-        Eichhorn und Urs Stolz – dieser eingeschaltet    die Freude in Erinnerung bleiben wird über
    hen. Am Morgen schleichen wir uns um halb       per Telefon – verfolgen im Internet die erste    jede freundliche Begegnung auf «Distanz»,            Mit der Ankündigung der sofortigen Schul-
    sieben aus dem Haus und machen einen klei-      Corona-Pressekonferenz des Bundesrates mit       über den Himmel, der blauer war denn je,             schliessung und kurz darauf mit dem Lock-
    nen Spaziergang zum Quartierwäldchen, wo        dieser folgenschweren Meldung. Es muss           die Ruhe vom Verkehr, den nie so klar ver-           down wurde klar, dass unser Leben sich in
    wir nur ab und zu einer vermummten Speed-       sofort eine Entscheidung getroffen werden        nommenen Gesang der Vögel und die vie-               den nächsten Wochen ganz entscheidend
    walkerin ausweichen müssen. Wir winken          für Gottesdienst und Konzert vom folgen-
    uns verschwörerisch zu.                         den Sonntag. Und dann die Erkenntnis, dass
                                                    es noch viel weiterreichende Folgen haben
    Ganz neu ist die Stimmung dennoch nicht:        wird. Ostern ist nicht mehr weit – ist es mög-
    Erinnerungen an den Reaktorunfall von           lich, dass wir unsere grossen Gottesdienste
    Tschernobyl 1986 werden wach, als sich eine     nicht miteinander werden feiern können?
    radioaktive Wolke unserem Land näherte          Unvorstellbar! Und doch wird es Realität!
    und sich die Regierung in Schweigen hüllte.
    Man wollte keine Panik verbreiten, aber die     Und dann erleben wir als Gemeinde, was es
    Panik war schon da. Auch damals gab es          heisst, einen umtriebigen und fürsorglichen
    Hamsterkäufe, und auch damals war es die        Pfarrkonvent und einen ebensolchen Präsi-
    Angst vor dem Unsichtbaren, die umging.         denten zu haben. Gemeinsam planen sie, wie
    Radioaktive Strahlung und Viren sieht man       Nähe und Verbundenheit mit der Gemeinde
    nicht, das macht sie unheimlich.                vermittelt werden können. Wir erhalten ein
                                                    Päckchen mit Osterkerze und Palmzweig
    Die Klimaerwärmung spüren wir jeden Som-        und tröstenden Worten. Wir dürfen auf
    mer hautnah, und jeden Winter ebenso, ver-      unserer Homepage Wort und Musik hören,
    schiedene Städte und Kantone haben deswe-       die vertrauten Stimmen unserer drei Geistli-
    gen schon einen Notstand ausgerufen, aber       chen kommen zu uns nach Hause und jeden
    trotzdem konnten wir uns nicht zu Massnah-      Abend um 19 Uhr, wenn die Kirchenglocken
    men aufraffen, die mit den jetzigen nur halb-   unseres Wohnortes läuten wissen wir, dass
    wegs zu vergleichen wären.                      der Pfarrkonvent im Gebet mit uns verbun-
                                                    den ist. Und das ganz besondere Ereignis,        Alles bereit für das Muttertags-Frühstück mit der Familie

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Christkatholische Kirche im Kanton Zürich
verändern wird. Homeoffice und leider auch                                                      Als grossen Glücksumstand habe ich die Tat-
     Kurzarbeit führten dazu, dass ich mich um-                                                     sache bewertet, dass wir in dieser Zeit einen
     gehend als Familienfrau eines vierköpfigen                                                      Fernsehgottesdienst für das SRF gestalten
     Erwachsenenhaushaltes wiederfand. Der                                                          durften, was natürlich schon lange vor der
     Song von «Zwei am Morge» mit dem Refrain                                                       Pandemie geplant gewesen war. So gab es
     «Bleiben Sie zu Hause, bleiben Sie zu Hause,                                                   für mich trotz allem die Möglichkeit an ei-
     zu Hause…» war allgegenwärtig und wurde                                                        nem Gottesdienst mitzuwirken.
     unweigerlich zum Ohrwurm. So getraute ich
     mich höchstens noch nach draussen um Ein-       Merit Eichhorn mit Familie                     Auch in den kommenden Wochen werden
     käufe zu machen. In Anbetracht meines gut                                                      wir uns immer wieder neuen Überlegungen
     gefüllten Einkaufswagens fühlte ich mich        _Wort und Musik zum Wochenende                 stellen: Virtuelle und «physische» Veranstal-
     zeitweise in guter Gesellschaft der Hamster-    von Merit Eichhorn                             tungen werden sich gegenseitig ergänzen,
     käufer. Die plötzlich leere Agenda war einer-                                                  was wir jetzt planen, müssen wir in ein paar
     seits ungewohnt, anderseits auch befreiend.     Die Corona-Krise hat mich als Organistin vor   Monaten vielleicht neu bewerten – das ist
     Es wurde mir aber auch bewusst, dass die        neue und unerwartete Herausforderungen         sie, die «neue Normalität»!
     Gottesdienste und sämtliche kirchlichen Ver-    gestellt: von heute auf morgen waren alle
     anstaltungen wegfallen und dies ausgerech-      Gottesdienste und Veranstaltungen abge-
     net kurz vor Ostern. Doch die Kirche vergisst   sagt- und dies bis auf Weiteres!                                                               Osterkerze auf dem Balkon
     uns nicht, regelmässig und besonders auf die                                                   _«Wie habe ich die ‹Corona-Zeit›
     kirchlichen Feste Ostern und Pfingsten wur-      Dies war zunächst einmal deprimierend –           ohne (reale) Gottesdienste und               gemeinsames Tun, das man nicht elektro-
     den wir mit Wort und Musik, Bibeltexten und     hatten wir doch mit dem Pfarrteam zu dem          Veranstaltungen erlebt»                      nisch speichern und jederzeit abrufen kann.
     Geschenken versorgt. Für einmal nutze ich       besonderen Augustiner-Jubiläumsjahr so viel       von Franziska Hälg-Steffen                   Deshalb finde ich es schön, dass zwei feier-
     gerne die elektronischen Medien! Zum Glück      geplant: Bachkantaten, MusikGottesdienste,                                                     liche Gottesdienste aus der Augustinerkirche
     gibt es die Sieben-Uhr-Gebete: das ist wohl     Konzerte, Nacht der Kirchen … und hinter       Besonders berührt hat mich, dass unser          direkt übertragen wurden. Vermisst habe ich
     das einzige das an kirchlichen Aktivitäten      allem nun ein grosses Fragezeichen.            Pfarrteam eine gemeinsame Gebetszeit            die Gespräche in der Bibelgruppe und das
     noch möglich ist: im Gebet miteinander ver-                                                    jeden Abend um 19 Uhr angeboten hat.            gemeinsame Singen im Kirchenchor. Auch
     bunden sein. Ob ich in besseren Zeiten den      Mir war bald klar, dass ich trotz aller Ein-   Beten, bitten, lobpreisen bedeutet für mich     wenn es den Austausch nicht ersetzen kann,
     Weg wieder in unsere Kirchen finden werde?       schränkungen musikalisch etwas anbieten                                                        bin ich um die biblischen Inputs von Pfarrer
     Ganz bestimmt, denn es ist nicht jeden Sonn-    möchte – so entstand zusammen mit dem                                                          Daniel Konrad auf der Homepage der christ-
     tag Muttertag, an dem sich die Familie um       Pfarrteam die Idee von «Wort und Musik zum                                                     katholischen Kirche Schweiz froh. Besonders
     das meinige Seelenwohl kümmert, normaler-       Wochenende» – ein kleines Angebot auf der                                                      wichtig war mir immer der Deutschunterricht
     weise erfahre ich dies nur im Gottesdienst in   neuen «HomepageKirche», um eine Brücke                                                         für Flüchtlinge am Dienstag: Wie vermisse ich
     der Gemeinschaft mit anderen Menschen.          hin zu den Gemeindemitgliedern zu schaf-                                                       meine Schüler und Schülerinnen, das ernst-
                                                     fen. Das hat sich gut entwickelt – mittler-                                                    hafte Lernen/Lehren, die intensiven Pausen-
                                                     weile experimentieren wir mit Videoforma-                                                      gespräche, den Austausch mit den Kolle-
                                                     ten und einem eigenen YouTube-Channel,                                                         gen und Kolleginnen beim anschliessenden
                                                     über den wir auch die Möglichkeit haben                                                        Mittagessen! Ich habe mich in den letzten
                                                     Menschen zu erreichen. Die vielen positiven                                                    Wochen oft gefragt, wie es meinen Schülern
                                                     Rückmeldungen, die wir darauf bekommen                                                         in ihren Unterkünften wohl geht.
                                                     haben, haben mich und uns bestärkt.            Ungleiche Chancen

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Christkatholische Kirche im Kanton Zürich
Als ein Zeichen für Hoffnung und Leben          Gänge, die wie verlassen wirkten und in                                                          im Alltag jedes einzelnen Menschen mit sich
     habe ich meine noch vorhanden Sämereien         denen nur hin und wieder eine Person in                                                          gebracht, je nach Lebenssituation waren diese
     in alle verfügbaren Töpfe ausgesät. Beein-      Weiss auftauchte und eilenden Schrittes wie-                                                     mehr oder weniger gravierend.
     druckend, wie die (räumlichen) Bedingungen      der entschwand. Ich durfte christkatholische
     das Wachstum der Radieschen beeinflusst          Patienten und Patientinnen besuchen, die                                                         Zu Beginn haben wir den Kindern behutsam
     hat: Für mich ein Symbol für die ungleichen     sich nicht auf der Corona-Isolierstation be-                                                     erklärt, dass viele Menschen auf der Welt
     Chancen und Startbedingungen von Men-           fanden: Mit Maske und mit Handschuhen                                                            gerade krank sind und wir aufpassen müs-
     schen und unsere Verantwortung.                 und mit gut sichtbar angebrachtem Badge.                                                         sen, dass wir gesund bleiben, weil wir auch
                                                     Vor dem Betreten der Krankenzimmer mel-                                                          niemanden anstecken wollen, weshalb wir
                                                     dete ich mich bei den Stationsverantwort-                                                        unsere Kontakte zu anderen einschränken
                                                     lichen, sie mussten über Besuche informiert                                                      müssen.
     _Spitalseelsorge mit Maskenpflicht               sein. Die Pflegenden waren äusserst hilfs-                                                        Es gibt kein Spielplatz heute, das Hobby pau-
        von Monique Henrich, Spitalseelsorgerin      bereit. So wie auch meine Kolleginnen und                                                        siert, keine Spielverabredungen mehr, immer
                                                     Kollegen der verschiedenen Seelsorgeteams.                                                       gut die Hände waschen, huste oder niesse
     Freitag, 13. März, und alles war anders: An     Man begegnete sich kurz, tauschte sich, mit                                                      in deinen Ellenbogen, die Grosseltern darfst
     den Spitaleingängen standen Sicherheits-        vorgeschriebener Distanz, über Erfahrungen                                                       du nur über Skype sehen, erledige deine
     leute, die peinlich genau Handdesinfektion,     aus, sprach über belastende Situationen, und    Abendritual: Brennende Heimosterkerze            Hausaufgaben möglichst selbstständig, lass
     Mundschutz und den offiziellen Badge kon-        einmal überreichte mir eine Seelsorgende ein    für Licht und Trost                              deine Eltern im Homeoffice ungestört arbei-
     trollierten. Drinnen war die Stimmung ei-       grosses Couvert mit Sternli und Herzli drauf:                                                    ten etc. Ja, die Aufzählungen liessen sich
     genartig: Leere, stille Empfangshallen, lange   Es lagen Schutzmasken drin. Eine schöne,        das abendliche Ritual: Um sieben Uhr am          sicherlich noch weiterführen. Sieht so eine
                                                     solidarische Geste, denn zu jenem Zeitpunkt     Fenster zu stehen, mich mit unseren Geist-       unbeschwerte, freudige und freie Kindheit
                                                     waren Schutzmasken ausserhalb der Spitäler,     lichen im Gebet verbunden zu fühlen, dabei       aus, welche wir uns für die eigenen Kinder
                                                     begehrte Mangelware. Die Patientengesprä-       Erlebtes mit den Fürbitten vor Gott zu brin-     so sehr wünschen? Wohl kaum. Eher spürte
                                                     che, auch auf den Palliativ Care Stationen,     gen und zu danken für Mut und Kraft – für        unser Familie Mitte März 2020 Anspannung,
                                                     waren mit Maske und Handschuhen eine            alle!                                            Stress und Unsicherheit.
                                                     Herausforderung, doch hat das gemeinsame
                                                     Vaterunser eine sehr spezielle Nähe geschaf-                                                     Gleichzeitig wissen wir, wie gut wir es haben.
                                                     fen. Im Einverständnis mit den Patienten und                                                     Unser Zuhause ist ein Ort der Geborgenheit,
                                                     Patientinnen habe ich anschliessend auch        _Familienzeit geniessen                          wir konnten die intensive Zeit mit der Familie
                                                     mit den Angehörigen Kontakt aufgenom-              von Angelika Hiller, Kinder-                  – fernab von Stress und Hektik – geniessen,
                                                     men. Für sie war das strikte Draussenbleiben-      und Familienarbeit                            haben keine finanziellen und gesundheitli-
                                                     müssen schwierig, umso mehr schätzten sie                                                        chen Sorgen und das wunderbare Frühlings-
                                                     unsere Gespräche und konnten so die Situa-      In den vergangenen Monaten hat sich unser        wetter hat uns mit wertvollen Naturerlebnis-
                                                     tion mit all den Sorgen um ihre Lieben besser   gesamtes Leben sehr verändert – im Grossen       sen beschenkt. Dass Zeit- und Terminstress
                                                     verkraften. Es fanden Begegnungen statt,        wie im Kleinen. Die Covid-19-Pandemie hat        entfallen sind und die Arbeit gut organisier-
                                                     die bewegten und berührten und die eine         weltweit gesellschaftliche und wirtschaftliche   bar war, war ebenfalls eine gute Erfahrung.
                                                     ausserordentliche Gemeinschaft in einer aus-    Auswirkungen, die wir zum jetzigen Zeit-         Und ja, auch die Aufzählung der positiven
                                                     serordentlichen Situation geschaffen haben.     punkt nur ansatzweise überblicken können.        Aspekte liesse sich noch weiterführen.
     Nicht ohne Maske : Spitalseelsorgerin           Lieb geworden ist mir nach den Besuchen         Die Massnahmen zur Eindämmung des Virus
     Monique Henrich                                 und den häufig geführten Telefongesprächen       haben aber auch beachtliche Veränderungen

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Christkatholische Kirche im Kanton Zürich
Nun warten wir gespannt, was noch kommt.           lehrer ohne musizierende Schulklassen ge-       mit einem musikalischen, auch die Seele er-
     Als Eltern werden wir uns weiterhin bemü-          worden. Von einem Tag auf den anderen           wärmenden Erlebnis-Spaziergang verbinden.
     hen, uns Zeit füreinander zu nehmen, solida-       fehlte mir all das, was meine berufliche         Weil es nötig ist. Durch Musik. Weil diese
     risch zu bleiben und Rücksicht zu nehmen.          Tätigkeit so abwechslungsreich und attraktiv    Teil unseres Lebens ist. Mehr Infos unter:
     Denn dann erfüllt sich Hoffnung, dass wir          macht – das gemeinsame Musizieren.              www.martinstudermusik.ch
     bald wieder unsere Liebsten sehen und unbe-
     schwert reisen können, vielleicht schon bald.

                                                        _Wie ich die Corona-Krise und den               _... von Ostern bis Pfingsten ...
                                                           Lockdown bisher erlebt habe                     von Urs Stolz
     _Chorleiter ohne Chöre                                von Martin Studer, Musiker
        von Andreas Meier, Chorleiter                                                                   Anfang 2020: fernöstliches Wetterleuchten,
                                                        Die Corona-Krise und der Lockdown – auch        das Wuhan-Virusunwetter kündigt sich an.
     «Defensiv agieren statt offensiv reagieren.»       für mich ein einschneidendes Ereignis. So-      13. März: der Bundesrat schreckt vier Wo-
     Unter diesem Motto haben der Kirchenchor           wohl privat als auch als Musiker. Eine kom-     chen vor Ostern das Land auf, das Coronavi-
     und die Elisabethenkantorei ihren Proben-          plette Umstellung innert kürzester Zeit wird    rus hat die Grenzen überschritten. 17. März:
     betrieb bereits vor dem Bundesrätlichen ver-       nötig. In einem bisher vielseitigen Wirkungs-   Notsitzung mit dem Pfarrkonvent, die Got-
     ordneten Lockdown eingestellt. Als absehbar        kreis, mitten in der Gesellschaft. Und in       tesdienste fallen ab sofort weg, dafür wird
     wurde, dass es in diesem Jahr keine «musika-       einem Spannungsfeld, welches alle unsere        die Osterkerzen-Idee geboren und ohne
     lischen» Ostern geben wird, konnte ich das         Lebensbereiche und Ebenen betrifft: Kopf,       Verzug umgesetzt. Tausend Osterkerzen
     kaum glauben. Seit meiner Zeit als Gymna-          Herz und Hand. Denken, Fühlen und Wollen.       bringen Licht in alle Haushalte, es folgt ein
     siast war ich an Ostern immer musikalisch ak-      Körper, Seele und Geist. Auf der Suche, für     unglaubliches Echo. 28. März: die Kirchen-
     tiv. Die ersten paar Jahre als Solist, seit 2006   sich selber und für den Mitmenschen, nach       pflege beherzigt die Weisung: «Bleiben Sie
     dann als Chorleiter von Kirchenchören. Die         Sicherheit und Wahrheit. Zwischen Angst         zuhause» und trifft sich digital. Ab nun sind
     stimmungsvollen Gottesdienste von Karfrei-         und Respekt vor der ganzen Situation und        Telefon und PC die Kontaktmittel. Der Pfarr-
     tag bis Ostersonntag in der Augustinerkirche       positivem Glauben, Zuversicht, Hoffnung, so-    konvent sorgt für eine lebendige Homepage
     haben mir dieses Jahr gefehlt.                     wie – trotz allem – unbedingt notwendiger       und die Kirchenpflege für Informationen.
     Bereits im Februar begann ich mich mit dem         Lebensfreude und Resilienz.                     28. April: die Kirchenpflege tagt wieder
     Gedanken zu befassen, wie ein aktives ge-                                                          digital. 3. Mai: die Augustinerkirche im SRF-
     meinsames Singen während eines allfälligen         Neben meiner bisherigen und langjähri-          Bild, ein besinnlicher und stimmiger Gottes-
     Lockdowns aussehen könnte. Leider musste           gen Förderarbeit durch Musik habe ich in        dienst mit einem unerwarteten Echo, gut
     ich feststellen, dass die Technik in diesem        den vergangenen Wochen das interaktive          gemacht! Wie weiter? 11. Mai: erste Schritte
     Punkt noch nicht so fortgeschritten ist wie        Konzept «Bilder einer Promenade» ent-           in die Normalität, die Kirche bleibt noch in
     ich das gerne hätte.                               wickelt. Es soll hauptsächlich ältere Men-      Quarantäne – Pfingstfest ohne Gottesdienst?
     Unzählige Stunden vor dem Computerbild-            schen, welche vielfach in schwerwiegender       Eine Schokolade-Taube findet den Weg in
     schirm, am Telefonhörer und an Zoomkonfe-          Weise von der Gesellschaft getrennt und         alle Haushalte. Die Kirchgemeinde lebt! Und      Jeden Samstag auf christkath-zuerich.ch
     renzen prägten meinen Tagesablauf während          isoliert worden sind, sowie hauptsächlich       dann die Überraschung für den 31. Mai: Wir
     den letzten Monaten.                               freischaffende MusikerInnen, welche nun         dürfen zusammen den Pfingstgottesdienst
     So bin ich während dem Lockdown zu einem           zum Teil plötzlich finanziell vor dem Nichts     in der Kirche feiern, mit allen Vorsichtsmass-
     Chorleiter ohne Chöre und zu einem Musik-          stehen, im Rahmen des jeweils Möglichen         nahmen aber voller Dankbarkeit.

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Christkatholische Kirche im Kanton Zürich
HAPPY DAY                                                                                                                        Im Rahmen des Festwochenendes
                                                                                                                                      Sonntag, 6. September 2020
                                                                                                                                      15.00 Uhr | Augustinerkirche

     _Das Stübli fürs Fernseh-Glück
        von Monique Henrich

                                                                                                                                      CHOR
                                                                                                                         Mitwirkende: Evensong – Chor
                                                                                                                                      Leitung: Kantor Sacha Rüegg
                                                                                                                                      Orgel: Merit Eichhorn
                                                                                                                                      Pfr. Frank Bangerter
     Mit einem schweren roten Brummer wurde         schütztes, sicheres Stübli geschaffen, in dem                                     Pfrn. Melanie Handschuh
     die «Happy-Day-Stube» ins Altersheim Im Ris    einige Bewohnende mit ihren Angehörigen
     gekarrt: Für einmal war die Schwarzbächli-     Wiedersehensfreude erleben und Ausserge-                                          Pfr. Michael Schaar
     strasse Nr. 1 in Zürich-Leimbach die Dreh-     wöhnliches feiern durften.                                                        Pfr. Lars Simpson
     location für die bekannte Sendung «Happy
     Day» des Schweizer Fernsehens mit Röbi         Sendung verpasst? Auf srf.ch happy day
                                                                                                    Foto: Renato Marra

     Koller und Kiki Mäder. Sie wurde am 2. Mai     können Sie sich einklicken.
     ausgestrahlt. Mit viel atmosphärischem Flair   Infomieren Sie sich über die aktuellen
     hatte Architekt Andrin Schweizer ein glasge-   Besuchsmöglichkeiten auf www.imris.ch

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Christkatholische Kirche im Kanton Zürich
GRUSSBOTSCHAFT AN
     KANTONSRAT
     _Die «goldene Regel» als ein
        Grundstein des gesellschaftlichen          In den letzten Wochen haben wir als einzelne
        Zusammenseins                              Menschen und als Gesellschaft auf ganz neue
        von Lars Simpson                           Art und Weise lernen müssen, was es heisst,
                                                   die Verantwortung für das Wohlergehen und
     Im Rahmen des Jubiläumsjahrs wäre es          die Gesundheit aller Personen in unserem
     eine Freude (und Ehre) für unsere Kirch-      Land und Kanton zu tragen. Die Massnah-
     gemeinde gewesen, das jährliche Gebet         men zur Einschränkung der Covid-19 Pande-
     zur Eröffnung des Amtsjahrs des Kan-          mie machten uns bewusst, wie wir alle einen
     tons- und Regierungsjahr am 4. Mai 2020       Beitrag zum Gemeinwohl leisten können und
     in der Augustinerkirche zu halten. Die        müssen. Auf dem Hintergrund dieser Erfah-
     Feier musste aufgrund der ausserordent-       rung, die uns alle, wenn auch unterschiedlich,
     lichen Lage durch die Covid-19 Pandemie       getroffen hat und mit Hinblick auf die ersten
     abgesagt werden. Pfr. Lars Simpson wur-       Schritte zu einer Lockerung der Massnahmen,
     de angefragt im Namen der anerkannten         tut es gut, wenn wir uns die «goldene Regel»
     Kirchen und Religionsgemeinschaften im        ins Bewusstsein rufen. Die sogenannte «gol-
     Kanton Zürich eine Grussbotschaft zu          dene Regel» – Alles, was ihr wollt, dass euch    Luftaufnahme der Augustinerkirche
     schreiben. Er greift die «goldene Regel»,     die Menschen tun, das tut auch ihnen! – ist
     die in allen Weltreligionen vorkommt,         universell in ihrer Bedeutung und Anwen-         Regel» inspirieren in Ihrem politischen, beruf-   Das Gebet schliessen wir jedes Jahr mit dem
     auf (siehe «Schlusspunkt»). Hier drucken      dung. Sie drückt die ethische Grundhaltung       lichen und persönlichen Leben.                    Aaronitischen Segen aus Torah / Buch Numeri /
     wir die Grussbotschaft in ihrer ganzen        aller Weltreligionen aus.                                                                          4. Buch Mose ab:
     Länge ab.                                     Miteinander können wir als Gemeinwesen,          Dieses Jahr erinnert sich die Christkatholische
                                                   Kirchen und Religionsgemeinschaften in           Kirchgemeinde Zürich an 750 Jahre seit der        Gott segne dich und behüte dich!
     Sehr geehrte Mitglieder des Kantonsrats und   unserem Kanton an der Vision einer Gesell-       Gründung des Augustinerklosters durch den         Gott lasse leuchten sein Angesicht auf dich
     des Regierungsrats des Kantons Zürich         schaft nach der «goldenen Regel» arbeiten.       Bettelorden der Augustiner-Eremiten in Zürich     und sei dir gnädig!
                                                   Eine Gesellschaft, die auf Gegenseitigkeit,      im Jahr 1270. Deswegen haben wir uns be-          Gott erhebe sein Angesicht auf dich und
     Gerne hätten wir mit Ihnen das neue Amts-     Verantwortung, und Fairness aufbaut. Die         sonders darauf gefreut, mit Ihnen das Gebet       gebe dir Frieden!
     jahr am Montagmorgen in der Augustiner-       «goldene Regel» bringt es auf den Punkt: Wir     anlässlich des Beginns eines neuen Amtsjahrs
     kirche begonnen. Das Bläserensemble «Quin-    können nicht im Alleingang handeln oder die      dieses Jahr in der Augustinerkirche zu feiern.    Mit unseren besten Wünschen und Grüssen
     tetto Inflagranti» hätte dazu beigetragen,     Konsequenzen unseres Handelns auf andere         Es würde uns sehr freuen, wenn wir nächstes
     dass Sie die Geschäfte der ersten Amtswoche   ausblenden.                                      Jahr die Feier in der Augustinerkirche nachho-    Generalvikar Josef Annen,
     mit Schwung und Elan wieder aufnehmen.                                                         len könnten.                                      Kirchenratspräsident Michael Müller,
     Nun möchten wir Sie auf diesem Weg und        Wir wünschen Ihnen weiterhin Gelassenheit,       Bis dann bleiben wir im Gebet und in Gedan-       Rabbiner Noam Hertig,
     mit dieser Luftaufnahme der Kirche im Renn-   Durchhaltevermögen und ein Auge für das          ken mit Ihnen verbunden und wünsche Ihnen         Pfarrer Lars Simpson
     weg Quartier der Altstadt Zürich begrüssen.   Gegenüber. Lassen Sie sich von der «goldenen     Gottes Segen für Ihr Wirken und Handeln.

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TV-GOTTESDIENST
     Seit einem Jahr war der TV-Gottesdienst vom          Für den ökumenischen Sondergottesdienst vom
     3. Mai 2020 mit SRF geplant. Niemand konnte          10. Mai bekamen Pfarrerin Melanie Handschuh,
     damals ahnen, dass die Eucharistie – Covid19-        zusammen mit der evangelisch-reformierten
     bedingt – ohne Gemeinde und Gemeinde-                Pfarrerin Catherine McMillan und dem römisch-
     gesang gefeiert werden musste. Für die fehlen-       katholischen Gemeindeleiter Erich Jermann, im
     de Gemeinde vor Ort brannten Heimosterker-           Gegenzug nur eine Woche Zeit, um die Feier
     zen. Die Sopranistin Catriona Bühler sang die        zusammenzustellen. Das SRF entschied kurz-
     Gemeindelieder solistisch, zusammen mit Merit        fristig, einen weiteren TV-Gottesdienst anzubie-
     Eichhorn, Orgel, und Basil Hubatka, Trompete.        ten, da die Kirchen weiterhin keine Gemeinde-
     In den Bänken waren nur Lektorin Angelika            gottesdienste am Sonntag feiern durften.
     Hiller und Sigristin Silvia Friedlin. Im Altarraum   Die musikalische Gestaltung hatten Sandra
     wirkten neben Pfr. Lars Simpson, Rhode Jean-         Lützelschwab, Klarinette, die Sängerin Cassandre
     Baptiste und Sebastian Schräder mit.                 Stornetta, und Merit Eichhorn inne.

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Sonntag, 9. August 2020
                    Augustinerkirche                                 10.00 Uhr in der Christuskirche
                    Samstag, 1. August 2020
                    10.00 bis 10.45 Uhr               PATROZINIUM
                                                      CHRISTUSKIRCHE
                                                      Am Fest der «Verklärung Christi» feiern wir auch dieses
                                                      Jahr das Patrozinium unserer Kirche in Zürich-Oerlikon.

                                                                     Für Festmusik sorgen Martin Studer an der Orgel mit Andrea Herzog,
                                                                     Querflöte und Andreas Meier, Tenor.
                                                                     Pfr. Frank Bangerter gestaltet die Liturgie und die Predigt.
                                                                     Im Anschluss an die Feier sind alle ganz herzlich zu einem
                                                                     Apéro eingeladen.

                                                                     Die Christuskirche – Ort der Einkehr, der Besinnung und des Gebets.

                                                      BACHKANTATEN IN DER AUGUSTINERKIRCHE
                                                      10. Jahreszyklus des Bach Collegium Zürich 2020

                                                      Samstag, 12. September 2020,12.15 Uhr

                                                      Bachkantaten zum 14. Sonntag
                                                      nach Trinitatis, BWV 17
                                                      «Wer Dank opfert,
     Wort –Musik–Gebet                                der preiset mich»
                          zum Bundesfeiertag
                                                      Vokal- und Instrumentalensemble BCZ
                                                      mit Werkeinführung und Wort zur Kantate
     Musik:    Priska Walls und
               Robert Morgenthaler, Alphorn/Posaune   Es laden herzlich ein:
               Merit Eichhorn, Orgel
     Liturgie: Pfr. Lars Simpson
                                                                                                                        Eintritt frei, Kollekte

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AUDIOPREDIGT

                                                                                                                                                                                   VON GUTEN MÄCHTEN treu und still umgeben,

     _«VON GUTEN MÄCHTEN treu und still umgeben»                                                                                                                                   behütet und getröstet wunderbar,
        von Lars Simpson                                                                                                                                                           so will ich diese Tage mit euch leben
                                                                                                                                                                                   und mit euch gehen in ein neues Jahr.
     Während der Covid19-geprägten Zeit              Furcht und Angst packt Jesus. Er sagt zu den
     lancierte die Christkatholische Kirche          Jüngern: Meine Seele ist zu Tode betrübt.                                                                                     Noch will das alte unsre Herzen quälen,
     der Schweiz ein neues Angebot: Audio-           Bleibt hier und wacht!                                                                                                        noch drückt uns böser Tage schwere Last.
     predigten. Im Rahmen dieser Reihe re-                                                                                                                                         Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
     flektierte Pfr. Lars Simpson am Hohen            Jesus geht ein Stück weiter, wirft sich auf die                                                                               das Heil, für das du uns geschaffen hast.
     Donnerstag, dem 9. April 2020, über             Erde nieder und betet. Er betet, dass dieser
     Dietrich Bonhoeffers bekanntes Gedicht          Moment der Angst und der Verzweiflung                                          Dietrich Bonhoeffer in London auf dem Rück-     Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern,
     «Von guten Mächten treu und still um-           möglichst schnell an ihm vorübergehe.                                         weg von Amerika nach Deutschland im Juli 1939   des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
     geben» und erklärt, wieso er jeden Tag                                                                                                                                        so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
     das Gedicht in den letzten Wochen vor-          Jesus spricht aus der Seele: Abba, Vater, alles                                                                               aus deiner guten und geliebten Hand.
     gelesen hat.                                    ist dir möglich. Nimm diesen Kelch von mir!                                   Getsemani. Dietrich Bonhoeffer schreibt das
                                                     Aber nicht, was ich will, sondern was du                                      Gedicht aus einem Kellergefängnis in Berlin     Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
     Am Tag, den die Kirche inzwischen Hoher         willst!                                                                       am 19. Dezember 1944.                           an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
     Donnerstag nennt, verabschiedet sich Jesus
                                                                                                                                                                                   dann woll’n wir des Vergangenen gedenken,
     von seinen Jüngerinnen und Jüngern. Diese       Die Angst verwandelt sich in Hingabe.                                         Wieso sitzt er im Gefängnis? Dietrich Bon-
                                                                                                                                                                                   und dann gehört dir unser Leben ganz.
     Verabschiedung ist sicher schwer, intensiv      Diesen Getsemani-Moment der Leidensge-                                        hoeffer war nicht nur ein profilierter Deut-
     und innig. Am letzten Abendmahl im Freun-       schichte Jesu erkennen wir wieder im Ge-                                      scher evangelischer Theologe, er war auch
                                                                                                                                                                                   Lass warm und hell die Kerzen heute flammen,
     deskreis gibt Jesus Wein und Brot die Be-       dicht VON GUTEN MÄCHTEN treu und still                                        Mitglied des Deutschen Widerstandes im
                                                                                                                                                                                   die du in unsre Dunkelheit gebracht,
     deutung seines eigenen Leibes, seines eige-     umgeben.                                                                      Kreis von Claus Schenk Graf von Stauffen-
                                                                                                                                                                                   führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen!
     nen Bluts. Das Letzte Abendmahl wird zum                                                                                      berg. Nach dem misslungenen Umsturz des
                                                                                                                                                                                   Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
     ersten Abendmahl der werdenden Kirche.          Da schreibt Dietrich Bonhoeffer die Zeilen:                                   Nazi-Regimes mit dem erfolglosen Attentat
     Der Tag ist aber für Jesus noch nicht vorbei.                                                                                 auf Hitler am 20. Juli 1944 werden viele
     Er geht mit allen nach draussen.                Und reichst du uns den schweren Kelch,                                        prominente Mitglieder des Widerstandes ver-     Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,

                                                     den bittern,                                                                  haftet. Nun sitzt Bonhoeffer im Gefängnis.      so lass uns hören jenen vollen Klang
     Im Markusevangelium lesen wir, wie die          des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,                                  Er muss sicher seinen eigenen Getsemani-        der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
     Gruppe an einem Ort ankommt: im Garten          so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern                                        Moment durchmachen.                             all deiner Kinder hohen Lobgesang.
     Getsemani. Dort sagt Jesus zu allen: Setzt      aus deiner guten und geliebten Hand.
                                                                                                       © Gütersloher Verlagshaus

     euch hier, während ich bete!                                                                                                  In diesen Umständen formuliert Dietrich         Von guten Mächten wunderbar geborgen
                                                     Die Umstände, in denen Dietrich Bonhoeffer                                    Bonhoeffer das Gedicht in einem Brief aus       erwarten wir getrost, was kommen mag.
     Dann nimmt Jesus Petrus, Jakobus und Jo-        diese Zeilen schreibt, sind nicht weniger dra-                                dem Gefängnis an seine Verlobte Maria von       Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
     hannes mit sich.                                matisch, nicht weniger düster, als damals in                                  Wedemeyer:                                      und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

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AUDIOPREDIGT

                                                                                                      © Gütersloher Verlagshaus, Im Frühjahr anlässlich des Todestages von Diedrich Bonhoeffer erschienen: ‹Lieber Dietrich ... Dein Jürgen›, ‹Einen Platz in der Welt haben›, ‹Dietrich Bonhoeffer (Der verklärte Fremde. Eine Biografie)›
     Die Zuversicht, die Bonhoeffer in diesen Zeilen
     vermittelt, ist erstaunlich. Im Dezember 1944
     wusste er nicht, wohin sein Lebensweg ihn
     führen wird. Aber er konnte es sicher ahnen.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             750
     Genau heute, vor 75 Jahren, am 9. April 1945
     wurde Dietrich Bonhoeffer im Konzentra-
     tionslager Flossenbürg hingerichtet.
     Nur einen Monat später wäre Dietrich Bon-

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             JAHRE
     hoeffer ein freier Mann gewesen. Es ist sicher
     nicht übertrieben zu sagen: Hätte Bonhoeffer
     den zweiten Weltkrieg überlebt, wäre er ganz
     sicher ein prägender Theologe der Nach-
     kriegszeit geworden. Die Fülle an Schriften,
     die er mit 39 Jahren hinterliess, kann weiter-
                                                       Dietrich Bonhoeffer im Hof des Wehrmachts-
                                                       Untersuchungsgefängnisses Berlin-Tegel im
                                                       Sommer 1944
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             AUGUSTINER-FESTWOCHENENDE
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Augustiner-Festwochenende
     hin als eine tiefe Quelle angesehen werden,
     von der man sich geistig erfrischen kann.         Die Zeilen geben mir Halt und Hoffnung.                                                                                                                                                                                                                                                        5. und 6. September 2020
                                                       Bonhoeffers Worte inspirieren mich, durch-                                                                                                                                                                                                                                                     in der Augustinerkirche
     Viele Menschen müssen in diesen Tagen der         zuhalten.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Sie sind herzlich eingeladen
     COVID-19 Pandemie Getsemani-Erfahrungen           Der Hohe Donnerstag bereitet uns nicht nur
     durchmachen: Die Angst steigt hoch, die Zu-       auf Karfreitag vor, sondern auch auf Ostern.
     kunft ist ungewiss. Da braucht es enorm viel      Es gibt nicht nur das Kreuz im Leben sondern                                                                                                                                                                                                                                                   Samstag, 5. September       Sonntag, 6. September
     Energie, an Hoffnung und Zuversicht festzu-       auch Auferstehung: Neues Leben! Ein neuer                                                                                                                                                                                                                                                      15.00 Uhr & 18.00 Uhr       10.00 Uhr
     halten.                                           Beginn!                                                                                                                                                                                                                                                                                        Eröffnung der Ausstellung   Festgottesdienst für
     Seit Beginn der ausserordentlichen Lage halte                                                                                                                                                                                                                                                                                                    «750 Jahre – vom Kloster    die ganze Kirchgemeinde
     ich eine feste Gebetszeit zu Hause. Wir haben     Möge Gott uns begleiten, dass wir nicht im                                                                                                                                                                                                                                                     über Münzgiesserei zur      Mit Pfr. Frank Bangerter,
     als Pfarrteam abgemacht, dass jede und jeder      Garten Getsemani liegen bleiben. Möge das                                                                                                                                                                                                                                                      christkatholischen Kirch-   Pfrn. Melanie Handschuh
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      gemeinde» und Vernissage    und Pfr. Lars Simpson
     von uns um 19 Uhr betet. Im Gebet bringen         jetzige Leiden vorübergehen. Möge Gott uns
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      der Jubiläums-Festschrift   Musik:
     wir die Schicksale unseres Landes und einzel-     aus seiner Kraft stärken, für den weiteren
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Mitwirkende:                Catriona Bühler, Sopran;
     ner Personen vor Gott. Im Geist bleiben wir so    Weg.                                                                                                                                                                                                                                                                                           Yves Baer und François      Basil Hubatka, Trompete;
     mit vielen Menschen verbunden.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   G. Baer, Autoren            Merit Eichhorn, Orgel
     Im Rahmen dieses Abendgebets lese ich             VON GUTEN MÄCHTEN wunderbar geborgen                                                                                                                                                                                                                                                           und Gestalter; Ensemble
     täglich Bonhoeffers Gedicht VON GUTEN             erwarten wir getrost, was kommen mag.                                                                                                                                                                                                                                                          «le phénix» und Merit       15.00 Uhr
     MÄCHTEN.                                          Gott ist bei uns am Abend und am Morgen                                                                                                                                                                                                                                                        Eichhorn, Truhenorgel       Evensong in the City
                                                       und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

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GENERATION 60+                                                                     GENERATION 60+
     SPIELNACHMITTAGE                                                                    LOTTO UND TANZEN
         _ Ein herzliches Willkommen zu unseren Spielnachmittagen                            _ Lotto im Kirchgemeindehaus zur «Münz»
           für Generation 60+
                                                                                               Herzliche Einladung zum jährlichen Lotto spielen!
           «Spielen macht selbstbewusst und fröhlich!»
           Mit diesem Leitsatz möchten Angelika Hiller und Pfarrer Frank Bangerter
                                                                                               Am Donnerstag, 24. September 2020 um 14.30 Uhr
           im Kirchgemeindehaus «zur Münz» Spielnachmittage für die Generation
                                                                                               im Kirchgemeindehaus zur «Münz».
           60+ ins Leben rufen.

                                                                                               Es gibt wieder tolle Gutscheine zu gewinnen – dazu wünschen wir viel
           Solche Spielnachmittage bringen nicht nur viel Abwechslung in den All-
                                                                                               Freude! Anschliessend sind alle zu einem gemütlichen Beisammensein bei
           tag, sondern auch jede Menge Spass und Freude. Dabei haben wir die
                                                                                               Kaffee und Kuchen eingeladen.
           Gelegenheit, uns mit lieben Menschen auszutauschen und Gemeinschaft
           zu erfahren. Ganz nebenbei regt Spielen die Sinne an, fördert das logische
                                                                                               Ihre Anmeldung bis am 18. September 2020 nimmt gerne Lisa Rastberger
           Denken sowie die Konzentration.
                                                                                               entgegen: 044 221 25 75 oder hauswart@christkath-zuerich.ch.
           Wie schön!

           Neugierig geworden? So zögern Sie nicht an den untenstehenden Daten
           vorbeizukommen! Wir stellen diverse Gesellschaftsspiele zur Verfügung.                                                              GENERATION 60+
           Selbstverständlich können auch eigene Spiele mitgebracht werden. Auch
                                                                                             _ Thé Dansant
           wer nicht spielen, aber ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee, Tee
           und Guezli geniessen möchte, ist herzlich willkommen.
                                                                                               Tanzen und Geniessen!

                                    Wann?    Donnerstag, 03. September 2020
                                                                                               Im Kirchensaal Unterstrass, Turnerstrasse 47, 8006 Zürich
                                             Donnerstag, 19. November 2020

                                    Wo?      Kirchgemeindehaus «zur Münz»,                     Freitag, 4. September 2020 ab 17.30 bis 22.30 Uhr
                                             Augustinerhof 8, 8001 Zürich                      Live-Musik: Stefan Proll

                                    Zeit?    Jeweils von 14.00 bis 16.00 Uhr
                                                                                               Eintritt frei, ohne Anmeldung
                                             Eine Anmeldung ist nicht nötig.

                                                                                               Auf Ihr Dabeisein freut sich das ökumenische Vorbereitungsteam der
                                                                                               christkatholischen Kirchgemeinde Zürich, der reformierten Kirchgemeinde
                                                                                               Zürich / Kirchenkreis 6 und der römisch-katholischen Kirchgemeinde Bru-
                                                                                               der Klaus.
           Angelika Hiller und Pfarrer Frank Bangerter freuen sich sehr auf gesellige,
           spannende und freudvolle Spielstunden mit Ihnen!

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KINDER                                                                                                        KINDER
     FIIRE MIT DE CHLIINE                                                                                            DER FISCH
          _ Arche Noah                                                                                                    Seit der Taufe gehören wir zu Jesus. Er ist unser Freund. Jesus ist ein
                                                                                                                          Mensch, aber ein besonderer Mensch. Jesus kommt von Gott. Er ist Got-
            Das Gott der Menschheit und dem Tierreich und überhaupt allen Leben                                           tes Sohn. Jesus heilt und hilft den Menschen. Auch munter wie ein Fisch
            immer wieder eine Chance gibt, das kommt in dieser Erzählung besonders                                        im Wasser darfst du dich fühlen, seit du getauft bist. Heute kleben auch
            gut zum Ausdruck. Genau unter dieser Thematik steht das kommende                                              Menschen das Fisch- Zeichen auf ihr Auto. Sie zeigen damit: Wir sind mit
            Fiire mit de Chliine. Es findet am Samstag, 26. September 2020 um                                              Jesus unterwegs.
            10.30 Uhr im Kirchgemeindehaus «zur Münz» statt.
                                                                                                                          Zeichne und Rechne
            Angesichts der Folgen der Klimaerwärmung und den damit zusammen-                                              Petrus hat in seinem Netz einen grossen Fang gemacht. Darin sind viele
            hängenden Naturkatastrophen bekommt die Geschichte der «Arche                                                 Fische. Zeichne 4 blaue, 3 gelbe, 5 rote und 7 braune Fische in das Netz.
            Noah» wieder eine grosse Aktualität. Gerade Eltern von kleinen Kindern                                        Wieviel Fische kann Petrus am Ende aus dem Wasser ziehen?
            werden dieser Geschichte der Sintflut und der daran anschliessenden Zu-
            sage Gottes an uns Menschen besondere Bedeutung zumessen. Eltern
            möchten ja für ihre Kinder auch so etwas wie eine Arche sein, ein Ort der
            Sicherheit, der Vertrautheit, der Zweisamkeit (von jedem Tier zwei!), der
            Geborgenheit.

                                                                                        © Crafting The Word Of God

            Wir freuen uns auf tierische Stunden!
            Lars Simpson und Angelika

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BABY- UND KINDERKONZERT

                                                                               _ Herzliche Einladung zu den Baby- und Kinderkonzerten
                                                                                 in der Augustinerkirche Zürich

                                                                                  Mütter, Väter, Göttis, Tanten und Grosseltern geniessen mit ihren Kin-
                                                                                  dern (0-10 Jahre) in der Augustinerkirche in Zürich und unter einer fan-
                                                                                  tastischen Akustik die Baby- und Kinderkonzerte. Während ein bis zwei
                                                                                  Musiker verschiedene, den Ohren der Kinder angepasste Stücke aus dem
                                                                                  Repertoire der klassischen Musik spielen, können es sich die Konzert-
                                                                                  besucher auf Sitzkissen und Stühlen im Chorraum der Augustinerkirche be-
                                                                                  quem machen. Susannah Haberfeld führt durch das jeweilige Programm.
                                                                                  Dazu werden die Kinder eingeladen, zur Musik passend an verschiedenen
                                                                                  Aktivitäten teilzunehmen.

                                                                                  Die Musiker werden im Laufe des Konzertes ihre Instrumente vorstellen.
                                                                                  Ausserdem bekommen die Kinder die Möglichkeit, im Anschluss an das
                                                                                  Konzert die Instrumente genauer zu betrachten.

                                                                                  Susannah Haberfeld absolvierte ein Gesangs- und Schauspielstudium.
                                                                                  Sie ist in Küsnacht aufgewachsen und ist durch verschiedene Auftritte in
                                                                                  Opern- und Gottesdiensten bekannt. Während fünfzehn Jahren stand sie
                                                                                  als Mezzosopranistin auf internationalen Bühnen. In mehreren Musikpro-
                                                                                  jekten hat sie den Kindern die Musik nähergebracht.

                                                                                  Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten

     BABY- & KINDERKONZERT                                                        Susannah Haberfeld und
                                                                                  Angelika Hiller freuen sich
                                                                                  sehr auf beschwingte
          in der Augustinerkirche                                                 Baby- und Kinderkonzerte
                                                                                  mit Ihnen und Ihren
                                        © Thomas Entzeroth, www.entzeroth.ch

                                                                                  Kindern!
          Sonntag, 20. September 2020
          von 15.00 bis 16.00 Uhr
          Sonntag, 01. November 2020
          von 15.00 bis 16.00 Uhr

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NEU: GEMEINDEREISE 2021
                                                                                                                                City Special
                                                                                                                                         Frühabendmusik
                                                                                                                                 in der Augustinerkirche Zürich
                                                                                                                                           (Münzplatz/Bahnhofstrasse)

                                                                                                                               «Feder der Fiedler»
                                                                                                                                        Werke virtuoser Geiger wie
         _«Die Schätze des Heiligen Landes» –                                                                                         Paganini, Wieniawski und Leclair
           vom 21. bis 30. Oktober 2021

           Die geplante Gemeindereise vom 10. bis 19. September 2020 nach
           Israel /Palästina wird auf nächstes Jahr verschoben. Pfr. Frank Bangerter
           & Pfr. Lars Simpson freuen sich, wenn Sie bereits jetzt das Datum reser-
           vieren: Vom 21. bis 30. Oktober 2021

           Das Heilige Land ist unglaublich vielseitig und vielschichtig. Kommen Sie
           mit auf diese faszinierende Entdeckungsreise vom 21. bis 30. Oktober
           2021. Wir lernen Israel / Palästina durch dessen Landschaften, Menschen,
           historischen und heiligen Stätten kennen. Durch die Verbindung von Or-
           ten und Texten werden wir neue Zugänge zur Bibel erhalten. Wir reisen an                                                     Noëlle Grüëbler, Violine
           die wichtigsten Orte Jesu Leben und Wirken. Deswegen hat die Reise zwei
                                                                                                                                    André Briel, Orgel und Truhenorgel
           Schwerpunkte: Die Region Galiläa und die Stadt Jerusalem. Wir besuchen
           auch den tiefsten Punkt der Erde: Das Tote Meer. Pfr. Frank Bangerter
           und Pfr. Lars Simpson freuen sich ganz besonders, dass Herr Dipl.-Theol.                                             Freitag, 18. September, 18.30 Uhr!
                                                                                       Foto: stock.adobe.com/Rostislav Ageev

           Wilhelm Beck die Reise begleiten wird. Seine langjährige Erfahrung und
           sein fundiertes Wissen über das Heilige Land wird unsere Reise zu einem                                                          (Dauer ca. 1 Stunde)
           besonderen Erlebnis machen. Wir freuen uns jetzt schon, mit Ihnen in
           diesem eindrücklichen Land unterwegs zu sein.                                                                                    Eintritt frei – Kollekte

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HERZLICHE
                                                                                                                                                          GRATULATION
     ERNTEDANKFEST                                                                                                                                        Vom 1. Juli bis 30. September 2020

                                                                                                                                                          _Zum 18. Geburtstag                  _Zum 80. Geburtstag
                                                                                                                                                          Jean-Baptiste Rhode | 08. Juli       Katrin Wasmer | 20. Juli
         _ Erntedankfest in Winterthur                                                                                                                    Dominique-Lien Freidel | 10. Juli    Suzanne Stössel | 20. August
                                                                                                                                                          Enya Maier | 07. August              Franz Misteli | 27. September
            Am Sonntag, 4. Oktober feiern wir in Winterthur wieder gemeinsam                                                                              Eric Maier | 07. August
            das Erntedankfest mit anschliessendem Apéro und Mittagessen. Leider                                                                           Evelyn Arfaras | 22. August          _Zum 85. Geburtstag
            können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, wo der Gottesdienst                                                                                                            Anna-Luise Grüter | 08. Juli
            stattfinden wird, aber schreiben Sie sich doch schon mal das Datum in die                                                                      _Zum 20. Geburtstag                  René Rothmund | 30. September
            Agenda! Eine separate Einladung mit Anmeldung zum Mittagessen folgt                                                                           Severin Frei | 19. Juli
            ungefähr einen Monat vorher mit der Post.                                                                                                     Lilian Fraefel | 20. Juli            _Zum 90.Geburtstag
                                                                                                                                                          David Ndala | 08. August             Ruth Mayer | 31. August
            Voller Vorfreude, für das Vorbereitungsteam                                                                                                   Noah Bartholet | 08. August          Kurt Schmidli | 07. September
            Melanie Handschuh                                                                                                                             Tim Schöpflin | 01. September
                                                                                                                                                          Alexandra Aluffo Hernández |         _Zum 91.Geburtstag
                                                                                                                                                          28. September                        Helene Holenweger | 06. Juli
                                                                                                                                                                                               Fanny Drosg | 03. September
                                                                                                                                                          _Zum 65. Geburtstag                  Annemarie Frei | 19. September
                                                                                                                                                          Charlotte Rumetsch | 02. Juli
                                                                                                                                                          Myrta Domeisen | 02. Juli            _Zum 92. Geburtstag
                                                                                                                                                          Thomas Gilg | 07. August             Gertrud Bolleter | 05. September
                                                                                                                                                          Marcel Schmid | 20. September
                                                                                                                                                                                               _Zum 94. Geburtstag
                                                                                                                                                          _Zum 70. Geburtstag                  Denise Baer | 04. September
                                                                                                                                                          Edith Honegger | 27. Juli            Alex Schnurrenberger 20. September

                                                                                       Foto: stock.adobe.com/trotzolga, stock.adobe.com/Marina Lohrbach
                                                                                                                                                          Klemens Gruner | 31. Juli
                                                                                                                                                          Roland Barcelon | 21. August         _Zum 95. Geburtstag
                                                                                                                                                          Marianne Rigonalli | 05. September   Lilianne Stöcklin | 17. September
                                                                                                                                                                                               Velia Roth | 20. September
                                                                                                                                                          _Zum 75. Geburtstag
                                                                                                                                                          Irene Kunle | 12. Juli               _Zum 96. Geburtstag
                                                                                                                                                          Karl Kieser | 28. Juli               Walter Ochsner | 14. Juli
                                                                                                                                                          Ulrich Rudolf | 07. August           Nelly Bouffler | 16. Juli
                                                                                                                                                          Frank Betschmann | 18. August
                                                                                                                                                          Erika Ganarin | 21. August           _Zum 97. Geburtstag
                                                                                                                                                                                               Verena Rüttimann | 17. September

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GEMEINDESPIEGEL                                                                                  KONTAKTE

     _Herzlich willkommen in unserer Gemeinde                                                      _Sekretariat Kirchgemeinde
                                                                                                                  Brigitte Zürcher    Augustinerhof 8 | 8001 Zürich
     Gerhard Bissels, Zürich | Mathias Brütsch, Zürich | Jimmy Buchmüller, Glattbrugg | And-                                          Tel. 044 211 12 75 | Fax 044 211 12 72
     reas Hofstetter, Zürich | Luca Rosati, Zürich                                                                                    sekretariat@christkath-zuerich.ch
                                                                                                                                      Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr, 10 –12 und 13 –15 Uhr

     _Wir gedenken unserer Verstorbenen                                                                             _Pfarrteam
                                                                                                    Präsident Pfarrkonvent (2020)     Augustinerhof 8 | 8001 Zürich
                                                                                                              Pfr. Frank Bangerter    Tel. 044 212 40 83
     André Hager, Winterthur, 81 Jahre | Willy Helbling, Winterthur, 97 Jahre | Martha Lange-
                                                                                                                                      frank.bangerter@christkath-zuerich.ch
     Reimann, Wald, 96 Jahre | Gertrud Milovanovic, Zürich, 86 Jahre | Gabriele Ochsner, Zürich,
     89 Jahre | Edwin Sulzer, Kloten, 83 Jahre | Margrit Wachter, Zürich, 95 Jahre
                                                                                                                Pfr. Lars Simpson     Augustinerhof 8 | 8001 Zürich
                                                                                                                                      Tel. 044 211 12 76
                                                                                                                                      lars.simpson@christkath-zuerich.ch
     _Kollekten
                                                                                                         Pfrn. Melanie Handschuh      Augustinerhof 8 | 8001 Zürich
     Juli / August            Schlupfhuus
                                                                                                                                      Tel. 044 212 40 73
                              Das Schlupfhuus bietet niederschwellige Krisenintervention für
                                                                                                                                      melanie.handschuh@christkath-zuerich.ch
                              Jugendliche, die mit ihrer aktuellen Lebenssituation nicht mehr
                              zurechtkommen und auf eigene Initiative professionelle und
                                                                                                             Elisabetta Tisi, prete   c/o St. Edward’s Church | Via C. Maraini 6 | 6900 Lugano
                              unbürokratische Hilfe in Anspruch nehmen wollen. Was wir
                                                                                                                                      Tel. 044 586 93 68
                              anbieten: Telefonische (Opfer-)Beratung im persönlichen Gespräch.
                                                                                                                                      elisabetta.tisi@email.it
                              Betreuung während eines stationären Aufenthaltes von einer
                              Nacht bis maximal drei Monaten und Begleitung nach Krisen.
                                                                                                   _Kinder- und Familienarbeit
                                                                                                                   Angelika Hiller    Augustinerhof 8 | 8001 Zürich
                                                                                                                                      Tel. 078 201 54 54
     September                Bistumsopfer
                                                                                                                                      angelika.hiller@christkath-zuerich.ch
                              Für die Missionskollekte von Partner sein. Wir unterstützen damit
                              das Projekt Schulausrüstungen für Kinder in Bunia, DR Kongo.
                                                                                                              _Spitalseelsorge
                                                                                                                Monique Henrich       Feldgüetliweg 10 | 8706 Feldmeilen
                                                                                                                                      Tel. 043 344 80 72, in dringenden Fällen P: 044 793 27 30
                                                                                                                                      spitalseelsorge@christkath-zuerich.ch

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SCHLUSSPUNKT

_Die «goldene Regel» in den Weltreligionen

 Hinduismus             Jainismus              Chinesische            Buddhismus
                                               Religion
 Man sollte sich        Gleichgültig                                  Ein Zustand, der
 gegenüber anderen      gegenüber weltlichen   Was du selbst          nicht angenehm oder
 nicht in einer Weise   Dingen sollte der      nicht wünschst,        erfreulich für mich ist,
 benehmen,              Mensch wandeln         das tue auch           soll es auch nicht für
 die für einen selbst   und alle Geschöpfe     nicht anderen          ihn sein; und ein Zu-
 unangenehm ist;        in der Welt            Menschen an.           stand, der nicht ange-
 das ist das Wesen      behandeln,             Konfuzius,             nehm oder erfreulich
 der Moral.             wie er selbst          Gespräche 15,23        für mich ist, wie kann
 Mahabharata            behandelt sein                                ich ihn einem anderen
 XIII, 114,8            möchte.                                       zumuten?
                        Sutrakritanga                                 Samyutta Nikaya V.
                        I. 11,33                                      353.35 / 354.2

 Judentum               Christentum            Islam

 Tue nicht anderen,     Alles,                 Keiner von euch
 was du nicht willst,   was ihr wollt,         ist ein Gläubiger,
 dass sie dir tun.      dass euch die          solange er nicht
 Rabbi Hillel,          Menschen tun,          seinem Bruder
 Sabbat 31a             das tut auch ihr       wünscht, was er
                        ihnen ebenso.          sich selber wünscht.
                        Matthäus 7,12          40 Hadithe
                        Lukas 6,31             (Sprüche Muhammads)
                                               von an-Nawawi, 13

 www.christkath-zuerich.ch
 Christkatholische Kirchgemeinde
 Augustinerhof 8 | 8001 Zürich
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