Das Haus der Musik: Zerbombt, aufgebaut, 2018 in neuer Gestalt - Innsbruck Informiert

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Das Haus der Musik: Zerbombt, aufgebaut, 2018 in neuer Gestalt - Innsbruck Informiert
AUSGABE NOVEMBER 2014 | WWW.IBKINFO.AT
AMTLICHE MITTEILUNG DER LANDESHAUPTSTADT INNSBRUCK | AN EINEN HAUSHALT | ÖSTERREICHISCHE POST AG/POSTENTGELT BAR BEZAHLT | VERLAGSPOSTAMT 6020 INNSBRUCK | RM 00A020002 | RETOUREN AN: POSTFACH 555 1008 WIEN

                                                                                                                                                                                                                                                              Lebensraum
                                                                                                                                                                                                                                                              Das kulturelle Infrastruktur-
                                                                                                                                                                                                                                                              projekt nimmt Fahrt auf
                                                                                                                                                                                                                                                              Seite 6

                                                                                                                                                                                                                                      Das Haus der Musik:     Lebensraum
                                                                                                                                                                                                                                                              Reaktionen zum Plan des
                                                                                                                                                                                                                                      Zerbombt, aufgebaut,    künftigen Kultur-Highlights
                                                                                                                                                                                                                                                              Seite 8

                                                                                                                                                                                                                                      2018 in neuer Gestalt   Stadtarchiv
                                                                                                                                                                                                                                                              Die Geschichte des
                                                                                                                                                                                                                                                              Innsbrucker Stadtsaales
                                                                                                                                                                                                                                                              Seite 58
Das Haus der Musik: Zerbombt, aufgebaut, 2018 in neuer Gestalt - Innsbruck Informiert
Liebe
Winter-Trends,
danke, dass ihr
schon jetzt
bei uns
vorbeischneit.

               Innsbruck

            www.rathausgalerien.at
Das Haus der Musik: Zerbombt, aufgebaut, 2018 in neuer Gestalt - Innsbruck Informiert
Editorial

Das „Haus Innsbruck“
wird nachhaltig ausgebaut
Das „Haus der Musik“ wird Vereine, Musik- und Kultureinrichtungen unter einem Dach
vereinen. 2018 sollen diese ihre neue Heimstätte im Herzen Innsbrucks beziehen. Unter 126
Entwürfen kürte die Jury das Siegerprojekt. Das „Haus der Musik“ wird ein pulsierender Raum mit
offenen Begegnungsflächen und ist eine weitere Stärkung des Standortes Innsbruck.

Die Sportkletterer bekommen mit der Kletter- und Boulderhalle am WUB-Areal ein
neues Zuhause. Die neue Halle stellt einen Meilenstein in der Sportinfrastruktur dar. Neben dem

                                                                                                                                                                                                © fotoWerk AicHner
Spitzensport profitieren der Nachwuchssport sowie der Schulsport und die Tiroler Bevölkerung.
2017 – rechtzeitig vor der Kletter-WM 2018 – können die ersten Kletterbewerbe stattfinden.

Zu Allerheiligen und Allerseelen gedenken wir unserer Verstorbenen. Die 18 Innsbrucker
Friedhöfe, von denen sieben städtisch verwaltet werden, sind nicht nur Orte des Gedenkens,
sondern auch Begegnungsstätten. Von GrabarbeiterInnen werden sie liebevoll gepflegt und
werden so auch innerstädtische Ruheoase.

Ich wünsche Ihnen, Ihren Familien und Freunden alles Gute und angenehme Herbsttage
in der Landeshauptstadt Innsbruck.

Ihre

Mag.a Christine Oppitz-Plörer
Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck

Lebensraum Innsbruck                                                          Innsbruck gratuliert                                                            sterbefälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
themen des monats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4             Jubiläen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Das Haus der musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6                                                                                            Stadtgeschichte
Das kulturamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10        Rathausmitteilungen                                                             Die geschichte des stadtsaales . . . . . . . . . . . . 58
neues Wertstoffsammelsystem . . . . . . . . . . . 12                          geburten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53     innsbruck vor 100 Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
erweiterung sportplatz reichenau . . . . . . . . . 14                         eheschließungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
spatenstich kindergarten kranebitten . . . . . 16                             bebauungspläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55             not- & Wochenenddienste . . . . . . . . . . . . . . . . 62
stadtteilentwicklung Hötting-West . . . . . . . . 18
Das neue „innsbruck informiert” . . . . . . . . . . . 20

Politik & Stadtverwaltung                                                          PEUGEOT 208 EZ 2013                                                                          JAHRESWAGEN AKTION

Aus dem stadtsenat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22                  verschiedene Ausstattungen und Farben                                                        ab      € 11.900,-
standpunkte & fraktionen . . . . . . . . . . . . . . . . 25

Stadtleben
veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . .               29
Ausstellungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .           33
theater & konzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .         34
stadtgespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .      36
Alltagstipps für den Winter . . . . . . . . . . . . . . . .              40
stadtteil-Quiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   42
stadtblitzlichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    46       Haller Straße 9 + 15 | Innsbruck | T 0512/266 944-0 | www.auto-moriggl.at

                                                                                                                                                                                              innsbruck informiert                      3
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Lebensraum Innsbruck

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                     Ankündigung …
      Das neue Parkraumkonzept tritt wie berichtet
    mit 10. (Hötting und Wilten) bzw. 17. November
      (Pradl/Reichenau) in Kraft. Im Zuge der Neue-
    rungen werden gebührenpflichtige Park­straßen
           eingeführt und einige gebührenpflichtige
        180-Minuten-Kurzparkzonen zusammenge-
    führt. Alle Informationen dazu finden Sie unter
                      www.innsbruck.gv.at/parken.

                             Buch …
                             Das neu erschienene Werk „Tiroler Alltagsleben im

                                                                                                     … des
                             Ersten Weltkrieg“ von DDr. Lukas Morscher, Leiter des
                             Innsbrucker Stadtarchivs/Stadtmuseums, bietet auf
                             256 Seiten einzigartige Einblicke in die Tiroler Ge-
                             schichte: Der Band aus der Reihe „Veröffentlichungen
                             des Innsbrucker Stadtarchivs“ erzählt in eindrucksvol-
                             len Bildern aus dem damaligen Alltag der Menschen
                             in Nord-, Süd- und Osttirol sowie im Trentino.

                                                      Tipp …
Rund 300 alte Innsbrucker Straßentafeln suchen neue BesitzerIn-
nen: Schilder aus zahlreichen Stadtteilen stehen zum Fixpreis von
50 Euro pro Stück zum Verkauf. Weitere Informationen sowie eine
 laufend aktualisierte Liste mit Namen und Stückzahl der verfüg­
                    baren Tafeln finden Sie unter www.ibkinfo.at.

                                                                                      Projekt …
                                                                                      Ein ganz besonderes Erntedank-
                                                                                      fest feierte die Freie Waldorfschule
                                                                                      Innsbruck Ende September auf ihrem
                                                                                      Acker, der im Rahmen des „Urban-
                                                                                      Gardening-Projektes“ am Campagne-
                                                                                      reiter-Areal entstand. Der für Grün-
                                                                                      raum zuständige Stadtrat Gerhard
                                                                                      Fritz besuchte die SchülerInnen bei
                                                                                      der erfolgreichen Gemüseernte.

    4     innsbruck informiert
Das Haus der Musik: Zerbombt, aufgebaut, 2018 in neuer Gestalt - Innsbruck Informiert
Verkauf …
Am 12. November können
SchnäppchenjägerInnen wahre
                                                  Aufstieg …
Fundstücke erstehen: Ab 10:00 Uhr                 An den Häusern in der Langstraße
findet am Vorplatz des Bürgerser-                 6/10/12/18/22 brachte die Inns-
vice in den RathausGalerien ein                   brucker Immobiliengesellschaft (IIG)
Freihandverkauf von nicht abge-                   straßenseitig neue Aufzugsanbauten
holten Fundgegenständen statt.                    an: So gelangen die MieterInnen in
Bitte beachten Sie, dass die Waren                der Langstraße künftig bequemer und
nur gegen Bargeld abgegeben                       schneller in ihre Wohnungen.
werden können.

                                        Köpfe …
                                                            Wolfgang Steinbauer
                                                             Ihren großen Dank sprachen Bür-
                                                             germeisterin Christine Oppitz-Plörer
                                                           sowie weitere VertreterInnen von

Monats
                                                          Land Tirol und Neue Heimat Tirol (NHT)
                                                         Wolfgang Steinbauer anlässlich seiner
                                                        Verabschiedung als stellvertretender
                                                       Aufsichtsratsvorsitzender der NHT sowie als
                                                      Aufsichtsratsvorsitzender der Innsbrucker
                                                     StadtBAU GmbH aus. Rund 20 Jahre lang war
                                                    er Aufsichtsrat beider Gesellschaften, die er
                                                    mit seinem Wirken mitprägte. AA

                                                     Martin Riccabona
                                                     Der 1993 geborene Martin Riccabona absol-
                                                     vierte 2009 mit Auszeichnung die Musikschu-
                                                    le Innsbruck und gilt heute in der internati-
                                                   onalen Orgelszene als Ausnahmetalent: Nach
                                                  mehreren hochkarätigen Auszeichnungen im
                                                 In- und Ausland gewann er 2014 den ersten Preis
                                                beim „Grand Prix d‘ ECHO“ in Freiberg/Sachsen und
                                               wurde mit dem Titel „Young ECHO-Organist of the
                                              Year 2015“ ausgezeichnet. Mehr dazu auf
Förderung …                                   www.ibkinfo.at KS
Mit 100.000 Euro im Fördertopf
startet wieder die Kunst- und Kultur­
innovationsförderung „stadt_poten-
                                               Helmut Groschup
ziale innsbruck“: Kunst- und Kultur-
                                                Der Innsbrucker Helmut Groschup
schaffende können ihre innovativen
                                               gründete 1992 das „Internationale Film
Projekte bis zum 01. Dezember 2014
                                              Festival Innsbruck (IFFI)“ und leitet es bis
bei der Stadt Innsbruck einreichen.
                                             heute. 2006 wurde er für seine Verdienste
Über die Vergabe entscheidet eine
                                            um das Filmland Tirol mit dem Cine-Tirol-
unabhängige Fachjury im Februar
                                           Award ausgezeichnet. Zu seinem 60. Geburts-
2015. Weitere Auskünfte erhalten
                                          tag gratulierte ihm Bürgermeisterin Christine
Sie im Kulturamt der Stadt Innsbruck
                                         Oppitz-Plörer herzlich. KS
oder auf www.stadtpotenziale.at.

                                                                         innsbruck informiert   5
Das Haus der Musik: Zerbombt, aufgebaut, 2018 in neuer Gestalt - Innsbruck Informiert
Haus der Musik: Zentrale musikalische Einrichtungen
                                                                                          unter einem Dach zusammengefasst.

Innsbrucker Architekt gibt
Haus der Musik einen Rahmen
                    Das Haus der Musik ist ein lang ersehntes kulturelles Infrastrukturprojekt der
                    Stadt Innsbruck. Das Auftragsvolumen liegt bei knapp 50 Millionen Euro.
                    Bis 2018 soll die Heimat für Innsbrucks Musikeinrichtungen bezugsfertig sein.

E
        gal ob das Tiroler Symphonieor-      und Funktionsprogramm wurden die             Was hat das Haus der
        chester Innsbruck (TSOI), die Uni-   Eckdaten für das neue Haus der Musik         Musik zu bieten?
        versität Mozarteum Innsbruck         unter Federführung der Innsbrucker Im-       Es entsteht ein großer Veranstaltungs-
oder das Tiroler Landeskonservatorium,       mobilien GmbH (IIG) entwickelt.              und Probesaal für ca. 450 bis 550 Perso-
die beengte Raumsituation nahm in den        Im Rahmen des EU-weit offenen, zwei-         nen, der sowohl vom TSOI als auch von
vergangenen Jahren zu und der Wunsch         stufigen Realisierungswettbewerbs lang-      Externen für Veranstaltungen genutzt
nach einem Haus der Musik wurde mehr-        ten insgesamt 126 Projekte ein. Unter        werden soll. Zusätzlich wird es einen klei-
fach laut. Nun wird das Haus der Musik       dem Vorsitz von Architekt DI Ernst Be-       nen Saal für ca. 100 Personen und die
verwirklicht und auch die Kammerspiele,      neder kürte die Jury den Entwurf des Inns-   Nutzung für Proben als auch für Veran-
das Institut für Musikwissenschaften, die    brucker Architekten DI Erich Strolz zum      staltungen geben. Darüber hinaus stehen
Tiroler Landesvereine für Musik und die      Siegerprojekt. Dieser überzeugte durch       Verwaltungs- und Übungsräume sowie
Festwochen der Alten Musik werden hier       die klare Kubatur und das kompakte Vo-       Instrumentendepots zur Verfügung. Für
zusammengeführt.                             lumen, die ein lockeres Einfügen des gro-    die Kammerspiele sind eine Bühne mit
                                             ßen Raumprogrammes möglich machen.           Zuschauerraum für ca. 220 Personen, ein
Der Weg zum Siegerprojekt                    Insgesamt wird auf einer Bruttogrundflä-     Bühnenturm, eine Black Box, Garderoben
Nach einem mit den zukünftigen Nutze-        che von ca. 13.300 m2 ein Bruttoraumin-      und Werkstätten geplant. Auch eine Ge-
rInnen gemeinsam entwickelten Raum-          halt von ca. 67.500 m3 geschaffen.           meinschaftsbibliothek für Landeskonser-

6     innsbruck informiert
Das Haus der Musik: Zerbombt, aufgebaut, 2018 in neuer Gestalt - Innsbruck Informiert
„Anstelle der Stadtsäle entsteht nun ein innovatives, archi-
                                                                                                   tektonisch und technisch hochstehendes Zentrum für Musik
                                                                                                  und Kunst. Mit dem Haus der Musik werden optimale Arbeits-
                                                                                                 bedingungen sowie adäquate Probe- und Unterrichtsräume für
                                                                                                Musikschaffende, Studierende und Lehrende geschaffen.“
                                                                                               Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

                                 © Arch. DI Erich Strolz, FOTOWERK AICHNER

                                                                             ten freuen. Auch die Landesmusikvereine             wirklicht und ein innovatives, architekto-
                                                                             (Sängerbund, Volksmusikverein, Blasmu-              nisch und technisch hochstehendes Zen-
                                                                             sikverband) und die Festwochen der Al-              trum für Musik und Kunst entsteht.
                                                                             ten Musik erhalten Verwaltungs- und Be-
                                                                             sprechungsräume und eine Gastronomie                Budgetierung und Baukosten
                                                                             ist vorgesehen.                                     In Bezug auf die Kostenaufteilung wur-
                                                                             Das Gebäude wird dem Anspruch eines                 den die Grundsatzbeschlüsse bereits im
vatorium, Musikwissenschaften, Mozarte-                                      „offenen Hauses“ (Kommunikation und                 Dezember 2013 von Bund, Land Tirol
um und ein gemeinsames Kompaktarchiv                                         Begegnung von Kulturschaffenden und                 und Stadt Innsbruck gefasst. Unter Ein-
bekommen ihren Platz.                                                        Bevölkerung wird bestmöglich unter-                 berechnung einer Baukostensteigerung
Das Tiroler Landeskonservatorium er-                                         stützt) gerecht. Eine von oben belichte-            von geschätzten 12,5 % bis zum Fertig-
hält Ensemble-, Unterrichts- und Se-                                         te Treppe sorgt für die vertikale Öffnung           stellungstermin 2018 ergibt sich ein Ge-
minarräume sowie einen kleinen Pro-                                          des Gebäudes, das zentrale Foyer verbin-            samtkostenrahmen von geschätzten 50
be-­und Veranstaltungssaal. Das Institut                                     det alle großen Säle, vom Unter- bis zum            Millionen Euro. Davon werden je rund 20
für Musikwissenschaft wird über Semi-                                        Obergeschoß. Das Gebäude animiert, den              Millionen Euro vom Land Tirol und der
nar- bzw. Verwaltungsräume und ein Ar-                                       Rennweg-Platz als erweitertes Außen-                Stadt Innsbruck sowie 9 Millionen Euro
chiv verfügen. Das Mozarteum darf sich                                       Auditorium zu sehen. Insgesamt wird ein             vom Bund getragen. KR
auf Vorlesungssäle, Unterrichts- und Se-                                     typisches 21.-Jahrhundert-Gebäude ver-
minarräume, ein Forschungslabor, einen
Medienraum sowie Verwaltungseinhei-

                                                                                                                                                         3.
                                                                                                                                         Durch welche besonderen Qualitä-
                                                                                                                                          ten zeichnet sich Ihr Entwurf aus?

                                   Drei Fragen an                                                                                          Wir haben uns in erster Linie mit
                                                                                                                                        dem Ort auseinandergesetzt. Ein sol-
                                   Architekt DI Erich Strolz                                                                            ches Projekt muss an die Geschichte
                                                                                                     2.                                   anschließen, sie weiterdenken und
                                                                                                                                            darf bestehende Gebäude nicht
                                                                                    War es schwierig, die verschiedenen                  verstellen. Daher wurde ein schlich-
                       1.                                                          Ansprüche der unterschiedlichen Ein-
                                                                                   richtungen in einen Guss zu bringen?
                                                                                                                                        ter, klar gegliederter und unaufdring-
                                                                                                                                           licher Baukörper an diesen Platz
    Was bedeutet es für Sie, in Innsbruck solch                                      Das komplexe Raumprogramm war                        gesetzt, der diesen Ort ergänzt. Im
        ein prominentes Projekt zu bauen?                                            eine große Herausforderung. Wenn                    Innenraum bildet sich eine mehrge-
    Es ist für mich eine große Ehre, für und in                                    wir das große Ganze sehen, das dieses                  schoßige Landschaft, die Kommu-
     meiner Heimatstadt so ein prominentes                                           Haus verbindet, ist der gemeinsame                   nikation und Interaktion zwischen
    Projekt bauen zu dürfen. Es ist ein Projekt                                   Nenner MUSIK. Wir haben es dann auch                   Stadt, BenützerInnen und Besuche-
      am wahrscheinlich schönsten Platz in                                          geschafft, im Entwurf die verschiede-               rInnen fördert. Mit dem großzügigen
      Innsbruck und soll mit einem „offenen                                         nen Einrichtungen unter einem Dach                    Foyer und dem offenen Bühnenbe-
    Haus“ BesucherInnen, BenutzerInnen und                                         in einem offenen Haus zu denken und                   reich des Großen Saales im Oberge-
     die Stadt miteinander verbinden. Musik                                         zu verbinden. Wir gingen immer vom                    schoß bekommt dieser Stadtraum
     bringt und hält Gemeinschaften zusam-                                         verbindenden Charakter der Musik aus                  auch eine bespielbare Komponente
       men. Das haben wir auch versucht, in                                       und versuchten diesen Gedanken in jede                   und unterstreicht die Wichtigkeit
          unseren Entwurf einzubringen.                                              Ebene des Gebäudes einzubringen.                          Innsbrucks als Musikstadt.

                                                                                                                                                    innsbruck informiert   7
Das Haus der Musik: Zerbombt, aufgebaut, 2018 in neuer Gestalt - Innsbruck Informiert
Thema des Monats

Stimmen zum
Haus der Musik
                     Das Haus der Musik vereint viele Musikinstitutionen unter
                     einem Dach. Im Folgenden bringen PolitikerInnen und
                     NutzerInnen ihre Freude über die neue zentrale kulturelle
                     Infrastruktureinrichtung zum Ausdruck. KR

                          „Die (Vor-)Freude beim Tiroler Symphonieorchester Innsbruck ist sehr groß!
                          Endlich bekommt der Tiroler Klangkörper die lang ersehnte Heimstätte: Im
                         Haus der Musik gibt es Platz für die notwendigen Übezimmer, Aufenthalts-
                        räume und Garderoben. Besonders freuen wir uns auf den Saal, der sowohl für
                       Proben als auch für Konzerte konzipiert wird. Wir werden das Haus der Musik
                      gerne für die Bewohnerinnen und Bewohner und Besucherinnen und Besucher
                     der Stadt Innsbruck mit Leben erfüllen und zum Klingen bringen.“
                     Mag. Alexander Rainer, Leiter des Orchesterbüros
                                                                                                              „Ich freue mich sehr auf das
                                                                                                                neue Haus der Musik. Es
  „Bereits bei meiner Vorstellung als Intendant der Tiroler Landestheater                                     wird ein lebendiges Zentrum
 und Orchester GmbH Innsbruck habe ich klar für einen Bau des Hauses                                          für die Musik im Herzen von
der Musik Stellung bezogen. Ich bin sehr glücklich, dass dieses Vorhaben                                             Innsbruck sein.“
   nun vergleichsweise schnell in diese entscheidende Phase gelangt ist                                        Markus Korselt, Geschäfts­
 und auf Basis eines ansprechenden und durchdachten Entwurfs zügig                                                 führer der Innsbru-
 umgesetzt werden soll. Für uns, insbesondere für das Tiroler Sympho-                                             cker Festwochen der
   nieorchester Innsbruck, signalisiert dieses Projekt ein wichtiges und                                          Alten Musik und der
                      überfälliges Bekenntnis zu unserer Kulturarbeit.“                                        Meister&Kammerkonzerte
             Johannes Reitmeier, Intendant des Tiroler Landestheaters                                                   Innsbruck.
                                       © B. Grossruck

                                                             Vorverhandlungen
                                                                                                                                         © Stadt Innsbruck

                                                               abgeschlossen
                                                        Die Vorverhandlungen mit den künftigen
                                                          Nutzern – Musikwissenschaft der Uni,
                                                        Mozarteum, Landessymphonieorchester
                                                         – sind abgeschlossen und die Stadt hat
                                                               bereits Rücklagen gebildet.

                      2006                                         2009                                      2012
            Eine Idee wird geboren                                                                   Präsentation des
    Kulturreferentin Hilde Zach kündigt ein neues Groß-                                           Arbeitsübereinkommens
    projekt an, denn ganz oben auf ihrer Liste der kultu-                               Innsbruck ist finanziell so gut aufgestellt, dass große
    rellen Notwendigkeiten steht der lang ver­sprochene                                  Projekte wie das Haus der Musik möglich sind, ohne
       Umbau der Stadtsäle zu einem Haus der Musik.                                           die zukünftigen Generationen zu belasten.

8      innsbruck informiert
Das Haus der Musik: Zerbombt, aufgebaut, 2018 in neuer Gestalt - Innsbruck Informiert
© Larl (2), Festwochen der Alten Musik, Universität Innsbruck, Land Tirol (2), V. Lercher

                                                                                                                                                                                                       ,
                                                                                                                                                                                                       50
                                                                                                                                                                                                       Millionen Euro
                                                                                                                                                                                                       wird das Haus der Musik
                                                                                                                                                                                                       voraussichtlich kosten

                           Die Stadtsäle werden bald für das Haus der Musik Platz machen.

                                                                    „Tirol ist ein Kulturland. Das Haus der
                                                                 Musik wird ein weiteres sichtbares Zeichen
                                                                   für den Stellenwert der Kultur und ins­
                                                                   besondere der Musik in unserem Land
                                                                     sein. Das Haus der Musik ist darüber
                                                                 hinaus aber auch ein wichtiger Impuls für
        „Wir begrüßen die Nachricht, dass die Reali-              die Wirtschaft und ein kulturpolitischer                                                                                                        „Das künftige Haus der Musik
      sierung des lang ersehnten Hauses der Musik                Meilenstein, der die kulturelle Infrastruktur                                                                                                  ist ein Ort, an dem sich die Mu-
       in sichtbare Nähe rückt, und freuen uns sehr                         Tirols enorm bereichert.“                                                                                                             sikschaffenden Tirols vernet-
      darüber, dass dadurch das kulturelle Leben in                            Landeshauptmann                                                                                                                   zen und gegenseitig beflügeln
      Innsbruck und in Tirol bereichert werden wird.                             Günther Platter                                                                                                                    können. Mit dem Haus der
     Zur gleichen Zeit möchten wir die verantwortli-                                                                                                                                                            Musik schaffen wir ein kulturel-
      chen Personen mit Nachdruck daran erinnern,                                                                                                                                                                les Kompetenzzentrum für die
     dass bei der Planung die räumlichen und funk-                                                                                                                                                                 Musik im Herzen der Stadt.“
     tionalen Bedürfnisse der involvierten Institutio-                                                                                                                                                                   Landesrätin Dr.in
        nen adäquat berücksichtigt werden sollen.“                                                                                                                                                                       Beate Palfrader
              Univ.-Prof. Dr. Federico Celestini,
            Leiter Institut für Musikwissenschaft
                                                                                                                                                                                        © IKM

                 2013                                                                                                                                                                                          2015

 Finanzierungsvertrag steht
 Die Landesregierung hat der Finanzierungs-
                                                                   2014                                                                                                                               Voraussichtlicher
                                                                                                                                                                                                          Baustart
 vereinbarung für das Haus der Musik zuge-
                                                           Präsentation des                                                                                                                     Im November startet der Neubau. In der
stimmt. Durch die gemeinsame Finanzierung                  Siegerprojektes                                                                                                                       ersten Jahreshälfte 2018 soll voraus-
 von Stadt, Land und Bund kann ein innova-                Die Pläne des Innsbrucker                                                                                                               sichtlich die Fertigstellung erfolgen.
tives und technisch hochstehendes Zentrum              Architekten Erich Strolz werden                                                                                                            Mehr Informationen zum laufenden
    für Musik und Kultur realisiert werden.             der Öffentlichkeit präsentiert.                                                                                                              Projekt unter www.ibkinfo.at LL

                                                                                                                                                                                                                      innsbruck informiert   9
Das Haus der Musik: Zerbombt, aufgebaut, 2018 in neuer Gestalt - Innsbruck Informiert
© v. LercHer, gerHArD berger
Weihnachten 2014 hat das Innsbrucker Friedensglockenspiel seinen großen Auftritt: am 27., 28. und 29. Dezember wird es bei Konzerten zum Klingen gebracht.

In Innsbruck ist die Kultur zu Hause
                       Innsbruck ist eine kulturaffine Stadt. Wer hier lebt, findet mit Hilfe des
                       städtischen Kulturamtes eine Vielfalt an Möglichkeiten, Kultur zu genießen oder
                       selbst in den kreativen Schaffensbereich einzusteigen.

D
         as stadtarchiv/stadtmuseum sowie das                         Neue kreative Ideen                                                   Kulturamt
         museum goldenes Dachl als gedächt-                           unter dem motto „innsbruck singt“ ist ein neuer kul-                  Herzog-friedrich-
         nis der stadt, die stadtbücherei mit ihren                   tureller schwerpunkt geplant. Dabei soll die kraft der                straße 21, 2. stock
über 40.000 medien und 6.000 e-medien, die mu-                        eigenen stimme reichen, um vom Projekt zu profi-                      tel.: +43 512 5360 1654
                                                                                                                                            post.kulturamt@
sikschule, an der rund 4.000 schülerinnen unter-                      tieren. Damit wird ein Akzent in richtung aktive be-                  innsbruck.gv.at
richtet werden, und die galerie im Andechshof, die                    teiligung am kulturgeschehen gesetzt und ein Ambi-
jährlich im rahmen von elf Ausstellungen junge                        ente geschaffen, das das singen hervorhebt.
kunst präsentiert, sind die flaggschiffe des städti-                  mit „inns‘ book“ wird 2015 das Lesen in den vorder-
schen kulturamtes.                                                    grund gerückt. eine gemeinsame software und ein
Darüber hinaus gibt es förderungen und Preise,                        Leseausweis sollen den leichteren Zugang zu den
deren entscheidung bzw. vergabe über den tisch                        zehn stadtteilbibliothek-standorten ermöglichen.
des städtischen kulturamtes laufen. Auch interna-
tional macht das kulturamt auf sich aufmerksam,                       Wiederentdeckte kulturelle Kostbarkeit
man denke z. b. an den orgelwettbewerb um den                         Auch der bereich der kultur verfügt über einen weit-
Paul-Hofhaimer-Preis, der alle drei Jahre orgel-                      gehend unbekannten schatz. bestes beispiel dafür ist,
virtuosinnen nach innsbruck holt. Österreichweit                      dass die stadt ein carillon – ein glockenspiel – besitzt.
sorgt „innsbruck liest“, das 2015 zum zwölften mal                    es befindet sich im nordturm des Domes zu st. Jakob
stattfindet, für Aufsehen. Auch die stadt_potenzi-                    und umfasst 48 glocken mit einem tonumfang von vier
ale innsbruck sind mittlerweile ein begriff (mehr                     oktaven. es kann mechanisch über eine Hand-fuß-kla-
dazu auf seite 5).                                                    viatur bzw. automatisch mit Hilfe von elektromagneti-
seit diesem Jahr steht maria-Luise mayr an der spit-                  schen schlaghämmern betrieben werden. Letzteres ist
ze des kulturamtes und führt rund 140 mitarbei-                       täglich um 12:15 uhr mittags zu hören. kr
terinnen. ihr Anliegen ist es, „sichtbar zu machen“,
was die kulturellen einrichtungen und vereine der
stadt zu bieten haben. kreative unternehmen sie-
deln sich gerne in lebendigen städten an. kulturel-                            Das Kulturamt vergibt jährlich rund …
le Projekte liefern diesen mehrwert – sind die but-                            2,14 Mio. Euro an Subventionen
ter auf dem brot und sorgen für eine anregende                                                                                          Leiterin Maria-Luise Mayr

Atmosphäre. innsbruck punktet mit einem dichten                              Jahresbudget 2014
ganzjahres-kunst- und kulturprogramm hervorra-                               , stadtarchiv/stadtmuseum/Denkmalschutzpflege: 1,1 mio. euro
gender Qualität und breite. Die kulturamtsleiterin                          , musikschule innsbruck: 5,2 mio. euro
                                                                              (gesamtbudget, 50 % der Personalkosten werden vom Land getragen)
setzt sich hier vor allem für die bündelung der kräf-
                                                                            , stadtbücherei: 614.500 euro (gesamtbudget) sowie
te sowie gegenseitige Wertschätzung und Zusam-                               87.900 euro (förderung öffentlicher Privatbüchereien)
menarbeit ein.                                                             , galerie im Andechshof: 50.000 euro inklusive mietkosten

10     innsbruck informiert
IHR AUGenBlIcK BeI OPTIK

                                                                      Brillen – Kontaktlinsen
                                                        6020 Innsbruck, Leopoldstraße 16, Tel. 0512 / 57 59 74

                                        Bei uns sind Sie in besten Händen.                                                                             Das innovative Modell
                                                                                                                                                       für Personen mit hohen

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                                                                                                                                                       Dioptrienstärken. Mit dem
                                                                                                                                                       Gleitsichtmodell „PlATIn“ erleben
                                                                                Das perfekte Modell für noch                                           Sie den luxus der modernsten
                                                                                besseren Sehkomfort ist nicht                                          und neuesten Gleitsichtoptik.
                                                                                umsonst die meistverkaufte

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                                                                                farblosen Gläsern                                                      farblosen Gläsern

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         VERTRÄGLICHKEITSGARANTIE //                                            VERTRÄGLICHKEITSGARANTIE //                                            VERTRÄGLICHKEITSGARANTIE //
         30 Tage Rückgaberecht bei                                              30 Tage Rückgaberecht bei                                              30 Tage Rückgaberecht bei
         Unverträglichkeit                                                      Unverträglichkeit                                                      Unverträglichkeit

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         Augen                                                                  Augen                                                                  Augen

         GEHÄRTETE OBERFLÄCHE //                                                GEHÄRTETE OBERFLÄCHE //                                                GEHÄRTETE OBERFLÄCHE //
         verschafft Ihnen für Jahre                                             verschafft Ihnen für Jahre                                             verschafft Ihnen für Jahre
         wunderschöne Augenblicke                                               wunderschöne Augenblicke                                               wunderschöne Augenblicke

         SPEZIAL-ENTSPIEGELUNG //                                               SPEZIAL-ENTSPIEGELUNG //                                               SPEZIAL-ENTSPIEGELUNG //
         für den optimalen Durchblick sind                                      für den optimalen Durchblick sind                                      für den optimalen Durchblick sind
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         Gewicht, das ist Komfort                                               Gewicht, das ist Komfort                                               Gewicht, das ist „Super-Komfort“

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                                                                                                             AR
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                                                                                                  399,-
                                      AR                                                        S C                                                                                 AR
                               E R PA                                                                                                                                        E R PA
                       G L Ä SH O N A B                                                                                                                              G L Ä SH O N A B

                           9,-                                                                                                                                           549,-
                         SC                                                                                                                                            SC

                       € 29
                                                                                              €
                                                                                                                                                                     €

                                                               www.gaertner-innsbruck.at
Lebensraum Innsbruck

10 Fragen,
10 Antworten
zum neuen Wertstoffsammelsystem
      Am 03. November startet im Olympischen Dorf die
      Umstellung des neuen Wertstoffsammelsystems. Vorerst
      als Pilotprojekt – das System soll jedoch zukünftig auf das
      gesamte Stadtgebiet ausgeweitet werden. KS

                                                                             3. Was sind die Vorteile der Umstellung?
                                                                                  Altpapier und kunststoffe sind jene Wertstoffe, die in den Haus-
 1. Was ändert sich mit der                                                 halten und betrieben am häufigsten anfallen. mit dem neuen sam-
neuen Wertstoffsammlung?                                                    melsystem wird in Zukunft der Weg zur Wertstoffsammelinsel entfal-
Durch die neue regelung werden sowohl Alt-                                  len. Die sammlung der wichtigen recyclingstoffe wird daher für die
papier und kartonagen als auch kunststoffver-                               bürgerinnen bequemer. Dies führt zudem zu einer effektiveren ver-
packungen ab sofort nicht mehr an den Wert-                                 wertung von rohstoffen und schont gleichzeitig die umwelt.
stoffinseln entsorgt, sondern direkt bei den
Liegenschaften gesammelt und abgeholt. Die
kunststoffverpackungen werden – je nach größe
der Wohnanlagen – in gelben sammelbehältern                                               „Unser erklärtes Ziel ist es, die Lebensqualität zu
oder im „gelben sack“ gesammelt.                                                          verbessern und gleichzeitig die Umwelt zu schonen
                                                                                         – beides gelingt uns mit dem neuen Wertstoffsammel-
                                                                                        system. Die fachgerechte Entsorgung der Recyclingstoffe
                                                                                       wird zukünftig kostenneutral, bürgerInnenfreundlich und
 2. „Gelber Sack“ oder „gelbe Tonne“                                                  umweltgerecht gestaltet werden.“
      – wo ist der Unterschied?                                                      Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider
bei Wohnanlagen ab fünf Wohneinheiten sind
sammelcontainer vorgesehen. kleinere Wohn-
anlagen und einfamilienhäuser erhalten zur
sammlung den „gelben sack“. Dieser wird be-                                         4. Welche Kosten fallen für die neue
reits vorab an die betreffenden Haushalte zu-                                            Wertstoffsammlung an?
gestellt, damit die sammlung im november rei-                                      Das neue Wertstoffsammelsystem ist für alle bür-
bungslos starten kann.                                                             gerinnen kostenlos, für sie fallen keine zusätzlichen
                                                                                   betriebskosten an.

                                                                                                                       5. Wie oft wird
                                                                                                                             abgeholt?
     Hansaton sucht Testhörer                                                                                         Je nach siedlungsstruktur er-
                                                                                                                      folgt die Abholung der Wertstof-
     und bedankt sich mit einer Traumreise!                                                                           fe von einmal pro Woche bis zu
                                                                                                                      alle vier Wochen. im städtischen
     Es werden Teilnehmer gesucht, die über einen Zeitraum von mindestens                                             raum ist eine Abholung alle ein
     zwei Wochen Hörsysteme kostenlos testen möchten – vorzugsweise                                                   bis zwei Wochen vorgesehen.
     Menschen, die in Gesellschaft, beim Fernsehen oder bei leise sprechenden                                         Am Abholtag sind die jeweiligen
     Personen schlecht verstehen.                                                                                     sammelgebinde vor der Liegen-
                                                                                                                      schaft bereitzustellen.
     Anmeldung (kostenlos) unter  0800 880 888
     oder per E-Mail unter info@hansaton.at

  HAN_20141014_Advertorial_Testhörer_Aufruf_Innsbruck_119x60+3_4c.indd 1                14.10.14 17:04

12     innsbruck informiert
9. Wie geht es nach der
                                                                 Was geschieht mit Abfällen                          Testphase weiter?
                                                            7. aus Glas und Metall?                            nach der umstellung im o-Dorf
                                                                                                               erfolgt in den nächsten Jahren
                                                           glas- und metallabfälle werden weiterhin
                                                                                                               eine schrittweise Ausweitung des
                                                           an den Wertstoffsammelinseln in dafür
                                                                                                               neuen sammelsystems auf die
                                                           vorgesehenen behältern entsorgt. Durch
                                                                                                               übrigen innsbrucker stadtteile.
                                                           den Wegfall der kunststoff-sammelbehäl-
                                                           ter werden die sammelinseln jedoch in
                                       © ikb

                                                           Zukunft deutlich verkleinert.

                                                                                                                              Wohin kann ich mich
                                                                                                                        10. mit Fragen und
     6. Was gehört in die „gelbe Tonne“                                  8. Wie lange dauert die
        bzw. den „gelben Sack“?                                             Testphase im O­Dorf und                     Anliegen zur Wertstoff­
    in den neuen sammelcontainern werden folgen-                        welches Gebiet umfasst sie?                     sammlung wenden?
    de Abfälle gesammelt: Pet-Plastikflaschen für ge-                   Die umstellung startet im november              interessierte erhalten Auskünfte
    tränke, für Haushaltsreiniger, Wasch- und spülmit-                  und dauert voraussichtlich bis zum              direkt bei den innsbrucker kom-
    tel, körperpflegemittel (shampoo, Duschgel) sowie                   frühjahr 2015. Das Pilotprojekt wird im         munalbetrieben – per e-mail
    sonstige Plastikflaschen (z. b. ketchup), Leichtver-                gesamten o-Dorf durchgeführt: Dieser            unter kundenservice@ikb.at
    packungen wie Joghurtbecher, Plastiksäcke und                       stadtteil eignet sich auf grund seiner          oder telefonisch unter der
    tragetaschen, kunststoffdeckel und -verschlüsse,                    urbanen strukturen besonders gut, da            nummer 0800 500 502
    kunststofftuben und -kanister, blister- und sty-                    er als klar abgegrenztes gebiet erfasst         (montags bis donnerstags von
    roporverpackungen, obst- und fleischtassen aus                      werden kann, in dem sowohl große                08:00 bis 17:00 uhr, freitags
    kunststoff und kunststoffnetze. bei der entsor-                     Wohnanlagen als auch einfamilienhäu-            von 08:00 bis 13:00 uhr).
    gung ist darauf zu achten, dass die Leichtverpa-                    ser vorhanden sind.
    ckungen sauber und restentleert sind.

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                                                                                                                            viterma Lizenzpa
                                                                                                                                              rtner:
    Badewanne raus – Dusche rein in nur 24h                                                                                 Mag. Martin Ha
                                                                                                                            6020 Innsbruck
                                                                                                                                            user
                                                                                                                           Jetzt anrufen 08
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                                                                                                                           (gebührenfrei an
                                                                                                                                            rufen)
                                                                                                                          oder: 0676 / 977
                                                                                                                                           22 03
                                                                                                                          innsbruck@viter
                                                                                                                                            ma.com
                                                                                                                          www.viterma.c
                                                                                                                                           om

                                                                                               Die Vorteile auf einen Blick:
                                                                                               · Bodenebener Einstieg
                                                                                               · Leichtere Reinigung
                                                                                               · Perfekte Raumnutzung
                                                                                               · Fliesen und Decke können meist bestehen
                                                                                                 bleiben – weniger Schmutz und Lärm
                                                                                               · keine Silikonfugen an den Problemstellen
                                                                                               · Geringere Kosten als bei Komplettrenovierung
                                                                                               · Alters- und behindertengerechte
                                                                                                 Ausführung möglich
                                                                                               · Mobiler Schauraum – wir kommen zu Ihnen
                                                                                               · Staubschutzkonzept für einen nahezu
                                                                                                 staubfreien Badumbau!
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 SeniorI n nen !      ständlich auch nach dem ersten Duschen bestätigen können!“                    Besuchen Sie uns auf der SENaktiv Messe
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                                                                                                                             innsbruck informiert      13
Lebensraum Innsbruck

Gut besuchte Infoveran­staltung zur
Erweiterung Sportplatz Reichenau
                    Die Informationsveranstaltung zur geplanten Erweiterung des Sportplatzes Reichenau
                    fand am 02. Oktober in der VS Wörndlestraße statt. Zahlreiche AnrainerInnen und
                    Betroffene füllten den Saal und nahmen an der regen Diskussion teil.

B
          ürgermeisterin Mag.a Christine
          Oppitz-Plörer, Vizebürgermeister
          und zuständiger Sportreferent
Christoph Kaufmann, Sportamtsleiter
Romuald Niescher und Geschäftsführer
der Innsbrucker Immobiliengesellschaft
(IIG) Dr. Franz Danler gaben zu Beginn ei-
nen umfassenden Einblick zur geplanten
Erweiterung und den Änderungen, die
diese mit sich bringt.

Geregelte Betriebszeiten
Für viele Anwesende war die Lärment-
wicklung durch Fußballspiele vor allem an
Wochenenden und während der Mittags-
ruhe ein wichtiges Thema, wobei immer
betont wurde, dass niemand der „Initia-
tive gegen Flutlicht“ gegen die Fußballe-
rInnen sei. Der zuständige Sportreferent        Sportanlagen, nicht nur jener in der Rei-   diese Erweiterung unerlässlich. Es braucht
Vizebürgermeister Kaufmann betonte,             chenau, werden durch einen städtischen      dringend einen weiteren Kunstrasenplatz,
dass „immer das Gespräch mit den Be-            Gremienbeschluss geregelt.“                 da die Erhaltung des Naturrasens nicht
troffenen gesucht wurde und schon wäh-          Sportamtsleiter Niescher machte auf die     mehr im Bereich des Möglichen ist.“
rend der letzten Jahre der Kontakt durch        Notwendigkeit der Erweiterung und Ver-
Information und Hilfestellung zu den An-        besserung durch Kunstrasen und Flut-        Kunstrasen und Flutlicht
rainerinnen und Anrainern besteht“. Wei-        lichtanlage aufmerksam: „Für die 60         ist Standard
ters führte er aus: „Die Betriebszeiten aller   Nachwuchsmannschaften in Innsbruck ist      Gerhard Rauschgatt, Obmann vom Refe-
                                                                                            rat Stadionsicherheit beim Tiroler Fuß-
                                                                                            ballverband, führte hierzu noch die allge-
                                                                                            meine Infrastruktursituation ins Treffen:
                                                                                            „In Tirol gibt es 35 Fußballplätze mit
                                                                                            Kunstrasen. Alle sind mit einer Flutlicht-
                                                                                            anlage ausgestattet.“
                                                                                            Die Projektumsetzung hat die IIG über.
                                                                                            Zahlreiche Infrastrukturprojekte vom
                                                                                            Kindergarten über Wohnbauten bis
                                                                                            hin zum Kletterzentrum setzt IIG-Ge-
                                                                                            schäftsführer Danler laufend um. In
                                                                                            diesem Sinne wird auch der künftige
                                                                                            sechste Kunstrasenplatz mit Flutlicht-
                                                                                            anlage den üblichen behördlichen Weg
                                                                                            einschlagen.

14    innsbruck informiert
„Die Betriebszeiten aller Sportanlagen, nicht
                                     nur jener in der Reichenau, werden durch einen
                                    städtischen Gremienbeschluss geregelt.“
                                   Vizebürgermeister Christoph Kaufmann

                                                                                                                                                   Innsbrucker Fußball­
                                                                                                                                                  mannschaften des Tiroler
                                                                                                                                                  Fußballverbandes
                                              © Stadt Innsbruck, IKM/Lercher, M. Heiser SVR

                                                                                              Innsbrucks Bürgermeisterin lud alle An-
                                                                                              wesenden ein, sich zu einem Stadtge-                , 14 Kampfmannschaften/Herren:
                                                                                                                                                    350 Personen
                                                                                              spräch anzumelden, das in einem Kreis
                                                                                                                                                , 2 Amateurmannschaften/Herren:
                                                                                              mit zirka fünf Personen stattfinden wird.
                                                                                                                                                   50 Personen
                                                                                              „Bei großen Infrastrukturprojekten su-           , 4 Damenmannschaften:
                                                                                              chen wir das direkte Gespräch mit Bürge-            100 Personen
                                                                                              rinnen und Bürgern und bieten auf brei-          , 60 Nachwuchsmannschaften:
                                                                                              ter Ebene Aufklärung und Information an           1.340 Personen
                                                                                              – denn nur gemeinsam können wir Pro-
                                                                                              jekte zur Zufriedenheit aller realisieren“,     Gesamt: 1.840 Personen
                                                                                              erklärte Oppitz-Plörer. VL

                                                                                                                                                           Im gefüllten Festsaal der
                                                                                                                                                           VS Wörndlestraße wurden
                                                                                                                                                           zahlreiche Fragen durch
                                                                                                                                                           (Bühne v. l.) IIG-Chef Danler,
                                                                                                                                                           Bürgermeisterin Oppitz-Plörer,
                                                                                                                                                           Vizebürgermeister Kaufmann
Einigkeit im Stadtsenat                                                                                                                                    und Sportamtsleiter Niescher
                                                                                                                                                           beantwortet. Weitere Infos auf
Abschließend betont Innsbrucks Stadt-                                                                                                                      www.ibkinfo.at
oberhaupt: „Über alle Fraktionen hinweg
herrscht im Stadtsenat Einigkeit darüber,
dass die sportliche Entwicklung in unse-
rer Stadt weitergehen muss. Urbanes Le-
ben bringt auch mit sich, dass gute Kom-
promisse geschlossen werden.“

                                                                                                                                            SO SOND JET
       KÖNNEN HAARE                                                                                                                           UN ERA ZT M

      HÖREN
                                                                                                                                                 DS USST IT
                                                                                                                                                    OF ELLU
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                                                                                                                                                            CE

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                                                                                                                                                    innsbruck informiert       15
Lebensraum Innsbruck

Der 28. städtische
Kindergarten entsteht
in Kranebitten
                    Seit Jahren gibt es im westlichsten Innsbrucker Stadtteil Bemühungen, eine
                    Kinderbetreuungseinrichtung anzusiedeln. Mit dem feierlich begangenen
                    Spatenstich am 29. September werden diese Bemühungen nun belohnt und
                    es entsteht bis 2015 ein zweigruppiger Kindergarten.

M
         it dem Spatenstich zum 28. Kin-     ung anbieten“, so Bürgermeisterin Mag.a       Gewinnbringende
         dergarten in Innsbruck unter-       Christine Oppitz-Plörer: „Die Infrastruk-     Architektur für alle
         streicht die Stadt ihr Bestreben,   tur Kranebittens erfährt durch den Neu-       Neben den beiden Gruppenräumen gibt
die Vereinbarkeit von Familie und Beruf      bau eine unglaubliche Aufwertung, ver-        es einen rechteckigen Hof mit einer gro-
weiterhin zu verbessern. Kinderbetreu-       kürzen sich doch die Wege der Eltern          ßen Rasenspielfläche für die Kinder sowie
ungs- und Kinderbildungseinrichtungen        und Kinder um ein Vielfaches.“                an den Eingangsbereich angeordnet einen
– Kindergärten – auf höchstem pädago-        Auch Vizebürgermeister Christoph Kauf-        Bewegungsraum. Zusätzlich werden eine
gischen Niveau werden möglichst wohn-        mann erläutert: „Der neue Kindergarten        eigene Küche und ein Ruheraum errichtet.
ortnah, über ganz Innsbruck verteilt,        wird den Alltag vieler Familien erleich-      Auch an genügend Platz für die Verwaltung
angeboten. Mit dem Kindergarten in Kra-      tern. Ich freue mich, dass dieses schö-       und das Personal wurde mit entsprechen-
nebitten wird eine Lücke geschlossen.        ne Projekt durch die IIG nun so schnell       den Räumen gedacht. Die Außen- und In-
                                             umgesetzt wird und Kinder hier schon          nenflächen fügen sich zu einer stimmigen
Ein Gewinn für den Stadtteil                 bald abenteuerliche Stunden verbrin-          Gesamtkonzeption auf hohem architekto-
„Mit diesem Kindergarten können wir          gen können.“                                  nischen Niveau zusammen. Die Gesamt-
endlich auch in diesem westlichen            „Der Kindergarten verspricht auf Grund        baukosten belaufen sich auf rund 2,06
Stadtteil eine attraktive Kinderbetreu-      der besonderen Architektur mit Innenhof       Millionen Euro. Ausführender Architekt ist
                                             eine hohe Nutzungsqualität an einem           DI Helmut Reitter aus Innsbruck.
                                             ideal gelegenen Standort, zudem besteht       „Die Stadt Innsbruck hat in den letzten Jah-
                                             bei Bedarf eine Erweiterungsmöglichkeit       ren massiv in den Ausbau der Kinderbe-
                                             für eine dritte Gruppe“, so IIG-Geschäfts-    treuung investiert, dabei aber nicht auf
                                             führer Franz Danler.                          eine hohe Qualität sowohl bei der Ausstat-

                                                                     „Der wahre Schatz der Zukunft unserer Stadt sind die
   Weihnachtsfeier mit Blick                                        Begabungen und Talente unserer Kinder. Gerade aus diesem
  auf Innsbrucks Lichtermeer                                       Grund bauen wir das Betreuungsangebot kontinuierlich aus:
                                                                  qualitativ und quantitativ – dies wird mit dem Bau des
  0512 / 27 60 70 - www.villablanka.com                          28. städtischen Kindergartens mehr als deutlich.“
          Kostenlose Tiefgarage!                                Stadtrat Ernst Pechlaner

16    innsbruck informiert
An der Stelle, wo (v. l.) Franz Danler (IIG-
                                                                                                                                            Geschäftsführer), Stadtrat Ernst Pechlaner,
                                                                                                                                            Architekt Helmut Reitter, Bürgermeisterin Chris-
                                                                                                                                            tine Oppitz-Plörer, Vizebürgermeister Christoph
                                                                                                                                            Kaufmann, Amtsvorständin Martina Zabernig,
                                                                                                                                            Gemeinderat Markus Stoll, Marion Stöbich und
                                                                                                                                            Hans-Jörg Schiestl (beide Initiative Lebensraum
                                                                                                                                            Kranebitten) den Spatenstich begingen, steht
                                                                                                                                            schon bald ein neuer Kindergarten.

                                                                                                    © A. Aistleitner (2), Stadt Innsbruck
tung als auch dem Personal vergessen“, be-     möglich. Lediglich der Bereich des Ball-                                                       Stadtteil, mit seiner optimalen Ausstat-
tont Stadtrat Ernst Pechlaner die großen An-   spielplatzes kann nicht mehr an seinem                                                         tung, ist eine große Bereicherung und ein
strengungen auf diesem Gebiet und erinnert     bisherigen Platz bleiben. Deshalb wird                                                         tolles Angebot für die immer zahlreicher
auch an die Ferienbetreuung und die zahl-      momentan an einer Neukonzeptionie-                                                             werdenden jungen Familien in diesem
reichen Extraangebote in den Kindergärten.     rung der gesamten Spielplatzfläche ge-                                                         stetig wachsenden Wohngebiet im Wes-
                                               arbeitet. Doch der neue Kindergarten im                                                        ten Innsbrucks.
Zur Spielplatz-Situation
Da durch die Bauarbeiten die Nutzung
des Ballspielplatzes verhindert wird, ar-
beitet das Amt für Grünanlagen mit
Hochdruck an einer Ersatzlösung bzw. ei-
ner Erweiterung des Spielplatzes im Wes-
ten. Die Stadt ist auf der Suche nach einer
nachhaltigen und attraktiven Lösung für
alle. Dafür tragen wir gerade die besten
Ideen zusammen.
Generell ist die Benutzung des Spiel-
platzes ‚Kranebitten – Sauerweinwiese‘
während der Bauzeit uneingeschränkt            Das Spielen am beliebten Waldspielplatz in Kranebitten ist auch während der Bauarbeiten uneingeschränkt möglich.
Zahlreiche StadtteilbewohnerInnen nahmen
                                                                              am öffentlichen Workshop teil und brachten ihre
                                                                              Anregungen, Ideen und Einwände ein.

                            Möglichkeiten für
                            die Zukunft von
                            Hötting-West
                                       Ein Team von ExpertInnen untersucht derzeit die Entwick-
                                       lungsmöglichkeiten in Hötting-West, Kranebitten und dem
                                       Harterhofplateau. Der vorläufige Zwischenstand wurde mit
                                       den StadtteilbewohnerInnen am 02. Oktober diskutiert.

                            S
                                   pezialistInnen aus den Bereichen     Ein öffentlicher Workshop
                                   Raumplanung, Städtebau und Ar-       für die AnrainerInnen
                                   chitektur, Verkehrsplanung, Land-    Gemeinsam mit den Fachabteilungen hat
                            schaftsplanung und Umwelt befassen          das ExpertInnenteam im Sommer po-
                            sich derzeit intensiv mit den Möglichkei-   tenzielle Entwicklungsräume und ver-
                            ten für die zukünftige Stadtteilentwick-    schiedene Nutzungsmöglichkeiten auf-
                            lung in Hötting-West, Kranebitten und       gezeigt. Der vorläufige Zwischenstand
                            dem Harterhofplateau. Erörtert wurden       dieser Untersuchungen wurde bei ei-
                            vor allem mögliche Siedlungs- und Frei-     nem öffentlichen Workshop im Congress
                            raumentwicklungen, Infrastrukturen und      Innsbruck präsentiert. Die BewohnerIn-
                            Verkehrserschließungen. Dafür arbeiten      nen des Stadtteils konnten sich mit ihren
                            die ExpertInnen eng mit den zuständigen     Anregungen, Ideen und Einwänden aktiv
                            städtischen Fachämtern zusammen.            einbringen und die Vorschläge der Spe-

18   innsbruck informiert
„In den kommenden Jahrzehnten wird die Bevölkerung in der
                                                            Landeshauptstadt weiter wachsen. Unser langfristiges Ziel ist es,
                                                           einen attraktiven Lebensraum für die Menschen in Hötting West zu
                                                          schaffen. Zugleich gilt es, die Naturräume zu respektieren und in den
                                                         wachsenden Stadtteil zu implementieren.“
                                                        Stadtrat Mag. Gerhard Fritz

                                               und westseitig an kranebitten sowie im
                                               osten an den campus der technischen
                                               universität grenzt. Die vorschläge für
                                               die entwicklungsräume 2, 3 und 4 stel-
                   © k. scHeifLinger (3)

                                               len mittel- bis langfristige optionen dar,
                                               wobei insbesondere entwicklungsraum
                                               3 erst die nächsten generationen betref-
                                               fen wird. bei diesen entwicklungsräumen
                                               handelt es sich um den bereich rund um
zialistinnen in kleinen Arbeitsgruppen         den Harterhof, den nördlichen steilhang
diskutieren. Die ergebnisse des Work-          zwischen mittenwaldbahn und beste-
shops werden nun vom expertinnen-              hendem siedlungsraum sowie das gebiet
team ausgewertet und bis ende des Jah-         um die kaserne in kranebitten.
res nochmals als „gesamtpaket“ mit den                                                       Nach dem Workshop zog Stadtrat Gerhard Fritz (2. v. l.)
                                                                                             gemeinsam mit den VertreterInnen des ExpertInnenteams und
städtischen fachämtern abgestimmt.             Das sagt das ExpertInnenteam                  des Amtes für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration
Das resultat wird anschließend den po-         bei einer möglichen entwicklung wird          ein erstes Resümee zu möglichen Entwicklungen.
litischen gremien als grundlage für wei-       großer Wert darauf gelegt, die eigen-
tere entscheidungen vorgelegt.                 ständigen stadtteile zu bewahren. kom-
                                               pakte bebauungsformen sollen die
Vier mögliche                                  bodenressourcen schonen und Zersie-
Entwicklungsräume                              delungen vermieden sowie mögliche
Durch die landschaftlichen unterschiede        Lärmbelastungen durch den flugver-
ergeben sich vollkommen unterschiedli-         kehr mindern. besonderes Augenmerk
che topografische und atmosphärische           gilt den frei- und grünräumen in Höt-
milieus, die gesondert behandelt werden        ting-West. Ziel ist es, Hötting-West zu
müssen. Die expertinnen haben daher im         einem vielfältigen, gut durchmischten
stadtteil vier mögliche entwicklungsräu-       stadtteil weiterzuentwickeln, in dem
me aufgezeigt. in greifbarer Zukunft liegt     Arbeitsplätze, zentrale einrichtungen,
jedoch nur entwicklungsraum 1, der sich        sport-, freizeit- und grünanlagen eine        Interessierte informierten sich über die mögliche Stadtteil-
nördlich der kranebitter Allee erstreckt       hohe urbane Qualität bieten. ks               entwicklung in Hötting-West. Mehr unter: www.ibkinfo.at

                                                 Ein Hauch Savoir-vivre
                                                                        Französische Bistro-Feinkost wie Fischspezialitäten,
                                                                         Pasteten, Kekse, Cidre & Wein jetzt neu bei „Culture
                                                                             Breizh“. Oder einfach Crêpe und Galette genießen.

   MO-FR 7.00–18.30 Uhr | SA 7.00–13.00 Uhr | Gastro bis 22.00 Uhr | Tel.: 0512-584 837-0                  www.markthalle-innsbruck.at

                                                                                                                   innsbruck informiert         19
Lebensraum Innsbruck

So entwickelt sich
„Innsbruck informiert“ weiter
                   Neu und alt zugleich: Das städtische Mitteilungsblatt „Innsbruck informiert“
                   verändert sich – sowohl im Print- als auch im Online-Bereich.

                                      U
                                               nser erklärtes Ziel ist es, sie, liebe   Der neue Inhalt
                                               Leserinnen und Leser, in Zukunft         in diesem sinne haben wir an den etab-
                                               noch besser zu informieren. ba-          lierten rubriken der Printausgabe nichts
                                      sierend auf einer uns vorliegenden re-            verändert. noch augenscheinlicher wird
                                      präsentativen meinungsumfrage sowie               künftig aber ein „thema des monats“ be-
                                      zahlreichen Analysen dazu, welche in-             handelt: so dreht sich dieses mal alles um
                                      formationen die stadt innsbruck zur ver-          das Haus der musik – auch aus allen ande-
                                      fügung stellen kann, haben wir ein neu-           ren ressortbereichen wird ein thema her-
                                      es konzept geschaffen, das diese beiden           vorgehoben und breiter aufbereitet. blicke
                                      bereiche – Print und online – umfasst             hinter die kulissen des stadtmagistrats,
                                      und miteinander verbindet. Zahlreiche             Alltagstipps, Zeitleisten und Zahlen zu Pro-
                                      führungskräfte und mitarbeiterinnen des           jekten, aber auch externe stimmen und
                                      Hauses haben daran mitgewirkt, unser              deren meinungen erwarten sie. Die Herz-
                                      Dank gebührt zudem den rund 500 be-               stücke des magazins, der veranstaltungs-
                                      fragten innsbruckerinnen.                         kalender und die beliebte stadtgeschichte,
                                                                                        bleiben unverändert. Weitere informati-
                                                                                        onen dazu finden sie auf unserer Home-
                                                                                        page: Hier erstellen wir laufend Dossiers zu

                                      KOMMT
                                                                                        neuen großprojekten und liefern aktuelle
                                                                                        Hintergrundinformationen. besuchen sie

                                      UND
                                                                                        uns ab 01. november auf www.ibkinfo.at
                                                                                        und machen sie sich selbst ein bild von

                                      SCHAUT!
                                                                                        „innsbruck informiert“ im neuen kleid.

                                                                                        Ihre Rückmeldungen sind gefragt
                                                                                        Was gefällt ihnen an unserem neuen
                                                                                        Print- und online-Auftritt besonders gut,
                                                                                        was weniger? schicken sie uns ihr feed-
                                                                                        back auf post.kommunikation.medien@
                                                                                        innsbruck.gv.at – wir freuen uns über ihre
                                                                                        rückmeldung! „innsbruck informiert“
                                                                                        entwickelt sich laufend weiter, und ihre
                                                                                        Anregungen tragen maßgeblich dazu
                                                                                        bei. Übrigens: Derzeit liegt unser schwer-
                                                                                        punkt auf dem relaunch der Print- und
                                                                                        onlineausgabe. im kommenden Jahr
                                                                                        werden wir uns verstärkt dem Ausbau der
                                                                                        sozialen netzwerke widmen.
     DAS KRIPPENERLEBNIS IM
     TIROLER VOLKSKUNSTMUSEUM
     29. NOVEMBER BIS 2. FEBRUAR
     tiroler-landesmuseen.at                                                            Ihre Bürgermeisterin
                                                                                        Mag.a Christine Oppitz-Plörer

20   innsbruck informiert
Suche:
                                                          Zu speziellen themen, die aktuell wichtig sind, finden sie
          Aufmacher:                                      unter der suchmaske die passenden stichworte, unter denen
          Wir halten sie hier über                        sie die informationen abrufen können.
          die neuigkeiten des
          stadtmagistrates am                                                                            Projekte:
          Laufenden.                                                                                     bauprojekte wie das Haus der
                                                                                                         musik werden hier präsentiert.
                                                                                                         fakten, bilder und auch
    Stadtsenat:                                                                                          Zeitabläufe sind geplant.
    Die entscheidungen des
    stadtsenates werden hier
                                                                                                            Freizeit:
    laufend veröffentlicht.
                                                                                                            Hier finden sie den ver-
    Zahlen, Daten, fakten sind
                                                                                                            anstaltungskalender über
    die eckpunkte.
                                                                                                            die eventsuche. einzelne
                                                                                                            aktuelle veranstaltungen
                                                                                                            werden ihnen eigens
                                                                                                            vorgestellt.
Service:
in diesem bereich finden sie
unser gewohntes bürgerservice
                                                                                                          Innsbruck in den Medien:
                                                                                                          ein Querblick durch die medien-
von A-Z, die notdienste, das
                                                                                                          landschaft online. Artikel von
vereinsportal, sie können ihre
                                                                                                          medienhäusern werden hier
Anliegen über „bürgermeldun-
                                                                                                          ebenso verlinkt wie interessante
gen“ weitergeben und finden
                                                                                                          blog-Artikel.
auch regelmäßig Alltagstipps.

                                                                                                                             ch roth reic w.
                                                                                                                              Sa hen ms, ho enz
                                                                                                                              Do ster w

                                                                                                                               Er ins ic in an k ic
                                                                                                                               isc eu h- mu

                                                                                                                                Ge els t A Mün sbr ster
                                                                                                                                 m P im p In eo
                                                                                                                                 Ö

                                                                                                                                 hä ti e de d so h.a
                                                                                                                                  m os
                                                                                                                                  ld erv G, zh uc re
                                                                                                                                   ltli tut de n el, wi t
SILBERMÜNZE „TIRoL“

                                                                                                                                       ch en r Ö Fi im e u
                                                                                                                                         in , be ste liale M nt
Was Tirol
                                                                                                                                           w

                                                                                                                                           de im rr n ün er
                                                                                                                                            S

                                                                                                                                             n
                                                                                                                                                 n e

prägT                                                                                                                                                ei- de ze
                                                                                                                                                            s

Heiliges, Heimatliches, Heutiges und die ewige Natur. Tirol – auf den Punkt und auf die Münze gebracht.
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Bereits erschienen: Steiermark, Kärnten, Niederösterreich, Vorarlberg und Salzburg. Die weiteren Bundesländer folgen.
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Politik & Stadtverwaltung

Aus dem Stadtsenat
 Neubau des Seniorenwohn­                     fende grundstück abschließt. mit diesem
und Pflegeheims in Pradl                       umfangreichen, mit vielen Details behaf-
einstimmig votierte der stadtsenat für        teten vertrag wird die errichtung eines
den neubau des nördlichen teils des se-       großen bauprojektes westlich der olym-
niorenwohn- und Pflegeheimes Pradl            pia-sport- und veranstaltungszentrum
und dem damit verbundenen grund-              innsbruck gesmbH (osvi) realisiert. Der
stückstausch zwischen der stadt inns-         nutzung dieses Areals gingen viele in-
bruck und der innsbrucker immobilien          tensive besprechungen voraus. Zukünftig
gmbH (iig). um den neubau zu ermög-           werden in dem gebäude ein bereich der
lichen, tritt die iig der stadt innsbruck     sportklinik sowie ein therapiezentrum
zwei trennstücke (zu 104 m2 bzw. 639          untergebracht werden.
m2) der Liegenschaft in Pradl ab und er-      in seiner sitzung am 07. oktober befass-       Universitätsstraße –
hält im gegenzug von der stadt innsbruck      te sich der stadtsenat mit der Lasten-       Klara­Pölt­Weg: Gestaltung
ein anderes angrenzendes trennstück im        freistellung des grundstückes. „Die bau-     eines öffentlichen Platzes
Ausmaß von 1.275 m2. Alle diese grund-        rechtlichen fragen waren schwierig und       Der öffentliche Platz zwischen klara-Pölt-
abtretungen erfolgen unentgeltlich. Die       sind nun geklärt. nach dem Abschluss         Weg und universitätsstraße wird neu ge-
stadt innsbruck fordert überdies, dass        von langwierigen verhandlungen kann          staltet. Hierzu prüfte das tiefbauamt den
sämtliche Zäune nur in Abstimmung mit         nun die therapieeinrichtung entstehen“,      möglichen entfall von Parkplätzen. Dies
der stadt errichtet werden dürfen. Hierfür    unterstützt bürgermeisterin mag.a chris-     ergab, dass die reduktion von zwei La-
soll ein nutzungsrecht vereinbart und im      tine oppitz-Plörer das Projekt.              dezonen auf eine gerechtfertigt ist. Auch
grundbuch festgelegt werden.                                                               werden im umfeld keine Pkw-stellplätze
                                                Arbeitsgruppe Regionalbahn                 angeboten, da das bestehende Angebot
 Sportmedizin­ und Therapie­                  ein gemeinderatsantrag schlug die ein-       ausreichend ist und die stellplatzbilanz
zentrum Olympia­West                          richtung einer eigenen Arbeitsgruppe         positiv ausfällt: 599 stellplätzen stehen
bereits am 13. Juni 2013 hat der stadt-       für die regionalbahn vor. nun wird vier-     226 ausgegebene Parkkarten gegenüber.
senat in seiner sitzung einstimmig be-        teljährlich in erweiterten stadtsenatssit-   Der stadtsenat sprach sich mehrheit-
schlossen, dass die stadt innsbruck mit       zungen über das regional- und straßen-       lich dafür aus. vizebürgermeisterin mag.a
der fa. Austria skiteam Handels- und          bahnprojekt berichtet. Hierzu sind auch      sonja Pitscheider bekräftigte, dass vor
beteiligungsgesmbH, der fa. scA immo          die vertreterinnen der im stadtsenat         der umsetzung des Projekts noch die An-
gmbH und dem Ösv zur errichtung eines         nicht vertretenen gemeinderatsparteien       rainerinnen näher über die änderungen
sportmedizin- und therapiezentrums ei-        eingeladen. Dies wurde einstimmig be-        informiert werden.
nen brauchrechtsvertrag über das betref-      schlossen.
                                                                                            Instandsetzung Seeuferstraße
                                                                                           Der Achensee – einschließlich seiner
                                                                                           uferlinie – befindet sich im Alleineigen-

     Klein-Büros ab Oktober 2014                                                           tum der stadt innsbruck. Die dort verlau-
                                                                                           fende alte uferstraße erstreckt sich ent-
                                 Klein-Büros auf unserem Areal:                            lang des gesamten östlichen seeufers
                                   15 m² inkl. einem KFZ-Abstellplatz                      zwischen eben und Achenkirch. bis 2012
                                   inkl. BK und Strom                                      wurde sie als mautstraße von der Wegge-
                                   •   Netto: 269,– €/Monat                                meinschaft seeuferstraße betrieben, zu
                                   •   Keine vertragliche Bindung                          deren mitgliedern neben der stadt inns-
                                   •   Jederzeit kündbar
                                                                                           bruck und den gemeinden eben und
                                   •   4 Wochen Kündigungsfrist
                                                                                           Achenkirch auch die republik Österreich,
                                                                                           das Land tirol und die tiWAg zählen. be-
     Weitere Auskünfte bzw. Besichtigungen in unserem Büro:
                                                                                           reits 2012 wurde auch ein konzept zur
     DeineLagerBox, Archenweg 52 oder 0512-36 10 70
                                                                                           zukünftigen nutzung der straße entwi-

22     innsbruck informiert
© Ao-ArcHitekten Zt-gmbH
                                                                                                                        WEIHNACHTEN
                                                                                                                      ZUM OUTLETPREIS!
                                                                                                            DAS GIBT’S
                                                                                                           NUR BEI

                         Ein Modellbild des zukünftigen Wohnheims in Pradl

ckelt, bei der in Zukunft kein Autoverkehr        Der Stadtsenat
mehr zugelassen ist.                              … berät themen des
Da sich die straße derzeit in einem               gemeinderates vor
                                                  und fasst in verschie-
schlechten baulichen Zustand befindet             denen Angelegen-
und sanierungsmaßnahmen – insbeson-               heiten des eigenen
dere an den stützmauern – dringend not-           Wirkungsbereiches                                                                                 WINDLICHT TILA
wendig sind, sprach sich der stadtsenat           der stadt beschlüsse.                                                                             H 17 cm
                                                  im stadtsenat sind                                                                                Outletpreis je € 6,95
ausdrücklich für eine sanierung aus. Des-
                                                  derzeit sieben mitglie-
weiteren fasste er einstimmig den be-             der, davon zwei ohne
schluss, die anteiligen kosten in der Höhe        ressortverantwortung,
von 9.690 euro an die Weggemeinschaft             vertreten; mandatsver-
seeuferstraße auszubezahlen, um eine              hältnis: 2 (ÖvP), 2 (fi),
                                                  2 (grÜne), 1 (sPÖ).                                                                               EULE CIVETTA
geologische begutachtung der straße so-                                                                                                             H 21 + 30 cm
wie die erforderlichen felssicherungsar-                                                                                                            Outletpreis ab € 9,95
beiten durchführen zu können.

 Verkehrsverbund Tirol GmbH:
Nominierung für den Aufsichtsrat
in den Aufsichtsrat der verkehrsverbund                                                                                                             FIGUR SANTA
tirol gmbH (vtg), der zur Zeit aus sechs                                                                                                            Outletpreis ab € 17,95
Personen besteht, entsendet das Land
tirol traditionell ein mitglied, das von
der stadt innsbruck genannt wird, wenn-
gleich diese keine Anteile an der gmbH
hält. Der stadtsenat stimmte für die no-
minierung von Herrn mmag. Dr. tomas
Joos für den Aufsichtsrat der verkehrs-
verbund tirol gmbH und ersucht die ti-
roler Landesregierung um die erforderli-
che beschlussfassung.

Nächster Gemeinderat                                                                                    Innsbruck             Fügen
Am 13. november findet ab 15:00 uhr im                                                                  [Greif Center]        [bei Wetscher]
Plenarsaal (rathaus, 6. stock) die nächste                                                              Andechsstraße 85      Zillertalstraße 31
                                                                                                        A 12/Ausfahrt
                                                                                                             /Ausfahrt Ost    Tel. 0588 - 600-88
gemeinderatssitzung statt. Zuhörerinnen                                                                 Tel. 0512 - 33533-0   avanti@wetscher.com
sind herzlich eingeladen!
                                                                                                        WWW.AVANTI-WETSCHER.COM
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