DAVOS 2022 - Lunge-Zürich

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DAVOS 2022 - Lunge-Zürich
DAVOS
61. Ärztekongress vom 10. bis 12. Februar 2022

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Updates von der Psyche bis zum Nichtstun
COVID-19: Rückblick – Ausblick – Lessons learned
Tabubruch: Lasst uns über Sex bei COPD sprechen!
Infektion und Thrombose: Folie à deux

28 Workshops und 11 Spezialkurse
18 Credits SGAIM, Kernfortbildung Allgemeine Innere Medizin (AIM)
DAVOS 2022 - Lunge-Zürich
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               Lageplan und Eingänge Kongresszentrum Davos

                                                                                                                                                       AKTUELLES
               Sie erreichen den Eingang A über die Talstrasse und den Eingang B über die
               Promenade. Sämtliche weiteren Ein- und Ausgänge sind während des Kongres-
               ses geschlossen. Die Parkmöglichkeiten finden Sie auf dem untenstehenden
               Lageplan.

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                                                                                                               asse
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                                                                                          x

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                                                                             lle

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                                                                                                                        om
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                                                                                                             rti
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                                                                                              Hertistrasse

                                                                                                                                                  eg
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               An den Eingängen befinden sich Self-Check-in-Stationen, an denen Sie sich
               am Kongresstag selbständig registrieren können. Bitte beachten Sie, dass der
               Ärztekongress 2022 ein «3G»-Anlass ist. Das heisst, Sie müssen eines der drei
               «G» – geimpft, getestet oder genesen – erfüllen und mittels eines gültigen Zer-
               tifikats belegen können. Es werden Eingangskontrollen durchgeführt.
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                                                                            INHALT
EDITORIAL		                                                  Seite 7

AKTUELLES		                                                  Seiten 3 & 9

HAUPTPROGRAMM
Donnerstagvormittag Hauptvorträge                            Seite 11
Donnerstagnachmittag Hauptvorträge                           Seite 11
Freitagvormittag Hauptvorträge                               Seite 12
Freitagnachmittag Hauptvorträge                              Seite 13
Samstag Hauptvorträge                                        Seite 15

SPEZIALKURSE
Donnerstag: Zusatzkurs Verbesserung der Ultraschalltechnik   Seite 26
Donnerstag: Weichteil- und Gelenksonographie                 Seiten 16–17
Donnerstag: Ernährung 2022 – Update                          Seite 18
Donnerstag: Die Lungenfunktion                               Seite 19
Donnerstag: Medizinische Informationen im Internet?          Seite 20
Donnerstag: Schwindel Hands-on                               Seite 21
Freitag: Orthopädische Hilfsmittel                           Seite 22
Freitag: Leben ohne Nikotin und Tabak                        Seite 23
Freitag: Ernährungspsychologie im Alltag                     Seite 24
Freitag: Kommunikation                                       Seite 25
Freitag und Samstag: Ultraschall                             Seite 26

TAGESÜBERSICHT		                                             Heftmitte

WORKSHOPS                                                    Seiten 27–37

VORSITZENDE UND REFERENTEN                                   Seiten 38–44

ALLGEMEINE HINWEISE                                          Seiten 45–49

GESELLSCHAFTSABEND                                           Seiten 50–51

AUSSTELLER UND INSERENTEN                                    Seiten 52–53
DAVOS 2022 - Lunge-Zürich
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Einladung zum Ärztekongress Davos 2022

                                                                                                 EDITORIAL
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen

Alles war aufgegleist und wir alle freuten uns Anfangs 2021 auf den 60. Ärztekongress von
LUNGE ZÜRICH. Doch wie bei vielem in den letzten eineinhalb Jahren hatte das Virus das letzte
Wort bzw. machte uns einen Strich durch die Rechnung. Die erstmalige virtuelle Durchfüh-
rung des Kongresses war ebenso ein Abbild dieser Zeit – mit der nötigen Flexibilität und Of-
fenheit lässt sich auch unter den neuen Gegebenheiten vieles erfolgreich realisieren.
Mit viel Schwung und Vorfreude geht es nun in Richtung des 61. Ärztekongress Davos von
LUNGE ZÜRICH, der, so sind wir überzeugt, physisch vor Ort stattfinden kann. Wir haben uns
folgendes Ziel vorgenommen: Wir feiern unser Jubiläum – halt einfach mit einem Jahr Ver-
spätung. Das soll uns aber nicht stören!

Wir vom wissenschaftlichen Komitee haben erneut ein vielfältiges und umfangreiches Pro-
gramm mit vielen Workshops und Spezialkursen quer durch die Medizin zusammengestellt.
Bei den Hauptvorträgen geht es am Donnerstagmorgen mit Onkologie, Psychiatrie und
«Lessons learned» aus COVID-19 los. Im zweiten Block beschäftigen wir uns mit dem Nichts-
tun und was es mit der «Value-based Healthcare» auf sich hat. Die Freitagmorgen-Session
steht traditionell im Zeichen der Pneumologie und führt uns via der Sexualität zu interven-
tionellen Behandlungen bei COPD und schliesslich zu den Biologicals bei Asthma. Der Ab-
schluss am Samstagmorgen ist dann wieder ein abwechslungsreicher Mix aus den Themen
Allergien, Resilienz sowie Infektionen und Thrombosen. Wir sind sicher, dass es damit für jede
und jeden von Ihnen Spannendes zu entdecken und zu hören gibt.

Und anlässlich unseres Jubiläums möchten wir am Freitagabend mit der Jubiläumsrede des
bekannten Philosophen Dr. Robert Pfaller zum Thema «Warum es sich zu leben lohnt» zum
Nachdenken anregen.

Es lohnt sich auf jeden Fall, nach Davos zu kommen.
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen im Februar 2022!
Herzliche Grüsse

Dr. Alexander Turk
Präsident LUNGE ZÜRICH und Ärztekongress Davos
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Vimovo® – für Patienten mit Arthrose
          Vereint, um deren Potenzial wiederzuspiegeln
                               Gastroduodenaler Schutz                                                                                                                                      Vorteilhafteres
                               zur Vorbeugung von                                                                                                                                           kardiovaskuläres
                               NSAR-bedingtem Magenulzera                                                                                                                                   Nebenwirkungsprofil1

REFERENZ: 1 Angiolillo D et al. Clinical Pharmacology and Cardiovascular Safety of Naproxen. Am J Cardiovasc Drugs. 2017;17:97–107.

KURZFACHINFORMATION: Vimovo® Filmtabletten (Naproxenum und Magnesii esomeprazolum trihydricum) I: Symptomatische Behandlung von rheumatoider Arthritis, Arthrose und ankylosierender Spondylitis bei Patienten, bei denen ein Risiko der Ent-
wicklung von Magen- und/oder Duodenalulzera in Zusammenhang mit der Anwendung von nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) besteht und bei denen eine Behandlung mit weniger als 1000 mg Naproxen pro Tag nicht angebracht ist. D: 2x 1 Filmtabl. pro
Tag KI: Überempfindlichkeit gegenüber Naproxen, Esomeprazol oder substituierten Benzimidazolen. Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria oder allergieähnlichen Symptomen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Anti-
rheumatika. Drittes Trimenon der Schwangerschaft, aktive GI-Blutungen, aktive GI-Ulcera, entzündliche Darmerkrankungen, schwere Leberfunktionsstörungen, schwere Nieren- oder schwere Herzinsuffizienz. Behandlung postoperativer Schmerzen nach einer
koronaren Bypass-Operatio. VM: Bei unbeabsichtigter Gewichtsverlust, anhaltendem Erbrechen, Dysphagie, Hämatemesis oder Melaena (V. a. Magenulkus) immer Abklärung einer Malignität; bei GI-Blutungen, -Ulzera, -Perforation (bes. bei älteren Patienten
                                                                                                                                                                                                                                                                                M-VMO-CH-09-21-0002

und GI-Erkrankung in Anamnese), erhöhtes Risiko von GI-Infektionen; Überwachung von cardio- und zerebro-vaskulären Erkrankungen (z. B. Hypertonie, Herzinsuffizienz, PAVK, erhöhtes Thromboserisiko; sorgfältige Abwägung v. a. bei Vorliegen von CV-Risiko-
faktoren wie z. B. Hyperlipidämie, Diabetes); Nierenfunktionsprüfung bei eingeschränkter Nierenfunktion (z. B. bei Verabreichung von Diuretika oder ACE-Hemmern, Angiotensin-Antagonisten); bei Gerinnungsstörungen/ Antikoagulation (erhöhte Blutungszeit);
gleichzeitige Anwendung von Nicht-Aspirin-NSARs/ COX-2-Hemmern ist nicht empfohlen (Kumulation von NSAR-Nebenwirkungen); Absetzen bei Anzeichen von Hautreaktionen (Gefahr z. B. für eine toxische epidermale Nekrolyse, subakutem kutanem Lupus
Erythematodes, Anaphylaxie); Überwachung bei Sehkraft-Veränderung; Vorsicht bei vorbestehendem Asthma; erstes und zweites Trimenon der Schwangerschaft, Behandlung > 1 Jahr: regelmässige Überwachung (cave: Knochenfrakturen, Hypomagnesiämie).
IA: Anti-retrovirale Arzneimittel (z. B. Atazanavir, Nelfinavir), Clopidogrel, Aspirin, Diuretika (z. B. Furosemid, Thiazide), Lithium, Methotrexat, Cyclosporin, Tacrolimus, Magen-pH-abhängige Arzneimittel (z. B. Ketoconazol, Itraconazol, Erlotinib, Digoxin), Sulfonyl-
harnstoffe, Hydantoine, orale Antikoagulantien, beta-Rezeptor-Blocker, Probenecid, Diazepam, Phenytoin, Cilostazol; CYP2C19- und CYP3A4-Interaktoren, wie z. B. Voriconazol, Rifampicin, Clarithromycin, Johanniskraut. SS: Vimovo® ist während des dritten
Schwangerschaftstrimesters kontraindiziert. UW: Häufig: Divertikulitis, Depression, Schlafstörungen, Schwindel, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Benommenheit, Drehschwindel, Sehstörungen, Tinnitus, Hörstörungen, Palpitationen, Dyspnoe, Dyspepsie, Bauch-
schmerzen, Nausea, Erbrechen, Drüsenpolypen des Fundus (gutartig), Diarrhöe, Obstipation, Sodbrennen, peptische Ulzera, Stomatitis, Flatulenz, Pruritus, Ekchymosen, Purpura, Hautausschlag, Erschöpfung, Ödem, Schwitzen, Durst. Gelegentlich, selten, sehr
selten siehe www.swissmedicinfo.ch P: Vimovo® Filmtabl. zu 500 mg/20 mg à 30 und 60. Liste B. Ausführliche Angaben siehe www.swissmedicinfo.ch. Grünenthal Pharma AG, 8756 Mitlödi, Tel. 055 647 31 31. M-VMO-CH-05-21-0004.
DAVOS 2022 - Lunge-Zürich
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                                                                                             AKTUELLES
Was ist Altea?
Altea ist eine Plattform, die eine Verbesserung
der Situation von Personen anstrebt, die von
Long COVID betroffen sind.
Altea fördert den Austausch von Betroffenen
untereinander sowie mit Fachpersonen, und
vernetzt die relevanten Akteure.

                                   Warum Altea?
                                   • Long COVID ist ein wachsendes Problem.
                                   • Das Wissen zu Long COVID steht erst am Anfang.
                                   • Das Spektrum der Symptome ist jedoch enorm breit
                                      •   Viele Long-COVID-Probleme betreffen die
                                          Atmung/Lunge.
                                      •   Auffällig viele Betroffene profitieren von einer
                                          Atemtherapie.

Wie hilft Altea?
Altea stellt gesichertes Wissen zu Long COVID zur Verfügung und berichtet über aktuelle
Entwicklungen. Wichtigstes Element ist der Austausch: Betroffene, Ärztinnen, Therapeu-
ten, Wissenschaftler und weitere Experten treten in einen Dialog.
Eine interaktive Community wurde aufgebaut. Altea verfolgt einen Co-Creation-Ansatz:
Betroffene, Angehörige und Fachpersonen tragen gemeinsam zum Funktionieren und
zum Erfolg der Plattform bei und bestimmen die Inhalte mit.

                                   Was findet man auf Altea?
                                   Altea stellt eine stetig wachsende Anzahl Ratgeber zur
                                   Verfügung mit Tipps, die sich bei der Behandlung spe-
                                   zifischer Symptome bewährt haben. Altea führt ein Ver-
                                   zeichnis von Spezialisten und Therapeuten, die mit Long
                                   COVID arbeiten, sowie einen Blog mit regelmässigen Up-
                                   dates zum Stand der Wissenschaft, aktuellen Therapien
                                   und neuen Entwicklungen.
                                   Weitere Informationen unter: www.altea-network.com
                                   oder am Informationsstand von LUNGE ZÜRICH.
DAVOS 2022 - Lunge-Zürich
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     Behandlung mit
     Endobronchialventilen
     für Patienten mit schwerem Lungenemphysem

                              >25.000
                              behandelte Patienten weltweit

                   Besuchen Sie uns am Stand
                   für weitere Informationen.

                      Besuchen Sie uns:
                      www.pulmonx.com
     Kurzzusammenfassung für das Zephyr® Endobronchialventil: Das Zephyr Endobronchialventil (EBV) ist ein implantierbares Bronchialventil, das den Luftstrom
     kontrollieren soll, um die Lungenfunktion bei Patienten mit Überblähung im Zusammenhang mit einem schweren Emphysem mit geringer oder keiner
     Kollateralventilation zu verbessern und/oder Fisteln zu reduzieren. Das Zephyr-Ventil ist kontraindiziert bei: Patienten, bei denen bronchoskopische Verfahren
     kontraindiziert sind; Patienten mit Hinweis auf eine aktive pulmonale Infektion; Patienten mit bekannten Allergien gegen Nitinol (Nickel-Titan) oder dessen
     Metallbestandteile (Nickel oder Titan); Patienten mit bekannten Allergien gegen Silikon; aktiven Rauchern. Der Gebrauch ist geschulten Ärzten vorbehalten.
     Vor dem Gebrauch sind alle weiteren Angaben zu Anwendungsbereichen, Gegenanzeigen, Warnhinweisen, Vorsichtsmaßnahmen und Nebenwirkungen in der
     Gebrauchsanleitung für das Zephyr® Endobronchialventilsystem zu beachten.
     © 2021 Pulmonx Corporation oder verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten. Alle Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
     EUR-DE-1133-v1 Zephyr Valve Roll-up Sept 2021
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Hauptprogramm | Donnerstag, 10. Februar 2022

                                                                                     HAUPTPROGRAMM
Alle Vorträge finden im Plenarsaal «Davos» statt.
09.15–17.30 Uhr      Spezialkurse

09.15–10.15 Uhr      Workshops

10.15–10.40 Uhr      Pause
10.40–12.15 Uhr      Begrüssung: Alexander Turk
                     Vorsitz: Thomas Fehr
                     Update Onkologie
                     Roger von Moos
                     Psychiatrie 2022: Update
                     Paul Hoff
                     COVID-19: Rückblick – Ausblick – Lessons learned
                     Huldrych Günthard

12.00–13.00 Uhr      Mittagessen: Das Mittagessen wird offeriert von LUNGE ZÜRICH.
12.30–14.00 Uhr      Spezialkurs

13.00–14.00 Uhr      Workshops

14.00–14.10 Uhr      Pause
14.00–16.00 Uhr      Spezialkurs

14.10–15.10 Uhr      Workshops

15.10–15.30 Uhr      Pause
15.30–16.30 Uhr      Workshops

15.30–17.30 Uhr      Spezialkurs

16.30–16.40 Uhr      Pause
16.40–17.40 Uhr      Workshops

17.40–18.10 Uhr      Pause
18.10–19.10 Uhr      Vorsitz: Franziska Morger
                     Update zum Nichtstun
                     Stefan Neuner-Jehle
                     Value-based Healthcare: Was ist das und wer braucht das?
                     Christoph A. Meier
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                Hauptprogramm | Freitagvormittag, 11. Februar 2022
HAUPTPROGRAMM

                Alle Vorträge finden im Plenarsaal «Davos» statt.
                08.20–18.10 Uhr      Spezialkurse

                08.20–09.20 Uhr      Workshops

                09.20–09.40 Uhr      Pause

                09.40–11.10 Uhr      Vorsitz: Lars C. Huber
                                     Tabubruch: Lasst uns über SEXualität bei COPD sprechen!
                                     Claudia Steurer-Stey
                                     Interventionelle Behandlung der COPD
                                     Daniel Franzen
                                     Wie die Biologicals die Asthmatherapie verändert haben
                                     Jörg Leuppi

                11.10–11.20 Uhr      Pause

                11.20–12.20 Uhr      Workshops

                11.20–13.20 Uhr      Spezialkurs

                12.00–13.20 Uhr      Mittagessen: Das Mittagessen wird offeriert von den Zürcher
                                     RehaZentren.
13
Hauptprogramm | Freitagnachmittag, 11. Februar 2022

                                                      HAUPTPROGRAMM
Alle Vorträge finden im Plenarsaal «Davos» statt.
13.20–14.20 Uhr      Workshops

13.20–15.20 Uhr      Spezialkurs

14.20–14.30 Uhr      Pause

14.30–15.30 Uhr      Workshops

15.30–15.50 Uhr      Pause

15.50–16.50 Uhr      Vorsitz: Alexander Turk
                     Wofür es sich zu leben lohnt!
                     Robert Pfaller

16.50–17.20 Uhr      Pause

17.20–18.20Uhr       Workshops
Auch als
                                                                                                                                                   Schmelztablette
                                                                                                                                                    und Lösung zum
                                                                                                                                                      Einnehmen

          Das andere                                                                                                                                 für Kinder ab
                                                                                                                                                       6 Jahren5

          Antihistaminikum                                                                                            1

          • schnelle, starke und lange Wirkung 1,2
          • gut verträglich 4,5 (passiert die Blut-Hirn-Schranke nicht) 3
1 Church, MK. Comparative inhibition by bilastine and cetirizine of histamine-induced wheal and flare responses in humans.Inflamm Res. 2011 Dec;60(12):1107-12. | 2 Antonijoan, R. et al. Comparative
efficacy of bilastine, desloratadine and rupatadine in the suppression of wheal and flare response induced by intradermal histamine in healthy volunteers. Curr Med Res Opin. 2017 Jan;33(1):129-136.
| 3 Kawauchi H et al. Antihistamines for Allergic Rhinitis Treatment from the Viewpoint of Nonsedative Properties. Int J Mol Sci. 2019 Jan 8;20(1). | 4 Fachinformation Bilaxten®, Stand: September 2011.
www.swissmedicinfo.ch. | 5 Fachinformation Bilaxten® KIDS, Stand: Februar 2019. www.swissmedicinfo.ch.
Unterlagen und Referenzen können angefordert werden bei: A. Menarini GmbH, Thurgauerstrasse 36/38, 8050 Zürich.
BILAXTEN® Z: Tbl zu 20 mg Bilastin. I: Symptomatische Behandlung der saisonalen allergischen Rhino-Konjunktivitis und Urtikaria. D: Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre: 1 Tbl
1 × täglich 1 Stunde vor oder 2 Stunden nach der Einnahme von Nahrung oder Fruchtsaft. KI: Überempfindlichkeit auf Wirkstoff oder andere Bestandteile der Tabletten. VM: Co-Medikation
mit P-Glycoprotein-Inhibitoren, Patienten mit mässiger Niereninsuffizienz. Keine ausreichende Erfahrung bei schwerer Nieren- oder Leberinsuffizienz. IA: Nahrung, Grapefruitsaft, Ketokonazol
oder Erythromycin, Diltiazem. UAW: Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit. Gelegentlich: gesteigerter Appetit, Angstgefühl, Schlaflosigkeit, GI-Beschwerden. P: 10*, 30*, 50*, (B)
*kassenzulässig. Ausführliche Informationen finden Sie unter www.swissmedicinfo.ch. A. Menarini GmbH, Thurgauerstrasse 36/38, 8050 Zürich. V.01.
BILAXTEN® KIDS Z: Schmelztabl zu 10 mg Bilastin, Lösung zum Einnehmen 2.5mg/ml Bilastin. I: Symptomatische Behandlung der saisonalen allergischen Rhino-Konjunktivitis und Urtikaria.
D: Kinder von 6-11 Jahren: 1 Schmelztbl oder 4ml Lösung 1 × täglich 1 Stunde vor oder 2 Stunden nach der Einnahme von Nahrung oder Fruchtsaft. KI: Überempfindlichkeit auf Wirkstoff
oder einem der Hilfsstoffe VM: Nicht anwenden bei Kindern
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Hauptprogramm | Samstagvormittag, 12. Februar 2022

                                                                                HAUPTPROGRAMM
Alle Vorträge finden im Plenarsaal «Davos» statt.
08.30–09.30 Uhr      Workshops

08.30–09.30 Uhr      Spezialkurs

09.30–10.00 Uhr      Pause

10.00–11.30 Uhr      Vorsitz: Thomas Rosemann
                     Die epitheliale Barriere – Schlüssel zum Verständnis der
                     Pathogenese und Therapie von Allergien
                     Cezmi A. Akdis
                     Resilienz aus psychobiologischer Sicht
                     Ulrike Ehlert
                     Infektion und Thrombose: Folie à deux
                     Philip Tarr
16
                           Grundlagen der Weichteil- und Gelenksonographie
DONNERSTAG | SPEZIALKURS

                           Donnerstag, 10. Februar 2022, 09.15–15.30 Uhr

                           6 Credits SGUM
                           Kursort: Kongresszentrum Davos
                           Kursleitung/Tutoren: Marc Erismann, Rheumatologie im Silberturm, St. Gallen;
                           Andreas Krebs, Praxis Rheumatologie, Kloten; Josef Perseus, Co-Chefarzt Onkologische
                           Rehabilitation, Klinik Adelheid AG; Andrea Stärkle-Bär, Praxis Rheumatologie, Uster; Ste-
                           phan Spiess, Chefarzt Muskuloskelettale Rehabilitation, Zürcher RehaZentren l Klinik Da-
                           vos; Gerd Stuckmann, Leitender Arzt Radiologie, Kantonsspital Winterthur
                           Kurskosten: CHF 280 (inkl. Mittagessen)
                           Maximal 24 Teilnehmende

                           Die Sonographie hat in den vergangenen Jahren sprunghafte Fortschritte gemacht und
                           auch die diagnostischen Möglichkeiten der Weichteil- und Gelenksonographie haben
                           sich durch Farbduplexverfahren deutlich erweitert. Die Kursteilnehmenden erhalten ei-
                           nen ersten Einblick in die heutigen Möglichkeiten und die Untersuchungstechnik des Ul-
                           traschalls am Bewegungsapparat bei degenerativen, entzündlichen oder posttraumati-
                           schen Fragestellungen. Im theoretischen Teil werden nach allgemeinen Grundlagen die
                           Basis der Sonoanatomie der Weichteile und Gelenke sowie häufige pathologische Ultra-
                           schallbefunde der wichtigsten Gelenke erläutert und live demonstriert. Im praktischen
                           Teil haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, zuerst die Sonoanatomie an gesunden
                           Probanden und später pathologische Befunde unter Anleitung erfahrener Tutoren selber
                           mit Ultraschall zu untersuchen. Zum Abschluss folgt ein Referat über die Sonographie
                           der Weichteiltumore.

                           Dieser Kurs soll eine Übersicht über Grundlagen der Untersuchung der grossen und klei-
                           nen Gelenke bieten, kann aber selbstverständlich nicht eine fundierte Ausbildung, zum
                           Beispiel im Rahmen eines Fähigkeitsausweises SGUM, ersetzen.
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                                                                        DONNERSTAG | SPEZIALKURS
09.15–09.45 Uhr      Begrüssung und Einführung
                     Grundlagen der Gelenksonographie:
                     Indikationen, Technik, Überblick
                     Josef Perseus
09.45–10.30 Uhr      Arthrosonographie der grossen Gelenke:
                     Schulter, Hüfte, Knie
                     Andreas Krebs; Andrea Stärkle-Bär

10.30–10.45 Uhr      Kaffeepause

10.45–12.00 Uhr      Praktische Untersuchung an Patienten, Teil 1

12.00–13.00 Uhr      Mittagspause

13.00–13.30 Uhr      Arthrosonographie der peripheren Gelenke:
                     Hand- und Fusssonographie
                     Stephan Spiess
13.30–14.15 Uhr      Praktische Untersuchung an Patienten, Teil 2
14.15–14.45 Uhr      Lipotomatöse Tumore
                     Gerd Stuckmann
14.45–15.30 Uhr      Praktische Untersuchung an Patienten, Teil 3

Wir danken den Firmen Fujifilm Healtcare und Canon Medical Systems AG
für die Unterstützung mit Geräten für die praktischen Übungen.
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                           Ernährung 2022 – Update
DONNERSTAG | SPEZIALKURS

                           Donnerstag, 10. Februar 2022, 10.30–15.00 Uhr

                           Kursort: Kongresszentrum Davos
                           Kursleitung: Paolo M. Suter, Leitender Arzt, Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und
                           Klinische Ernährung, Universitätsspital Zürich
                           Gastreferent: Bernard Lehmann, Vice-Chairman StC HLPE, UN Committee World Food
                           Security and Nutrition, Rom
                           Kurskosten: CHF 220 (inkl. Mittagessen)
                           Maximal 45 Teilnehmende

                           Die Ernährung und der Lebensstil stellen die wichtigsten Modulatoren des Risikos für
                           chronische Erkrankungen dar. Vor lauter, zum Teil konträrer, Empfehlungen sind wir im
                           Praxisalltag oft im Ungewissen und neue Evidenz sickert nicht bis ins Sprechzimmer. Der
                           diesjährige Kurs «Ernährung 2022» hat deshalb folgende Schwerpunktthemen:

                           Sarkopenie: Prävention in der Praxis
                           Die Erhaltung der Muskelmasse und -funktion ist zentral für einen normalen Stoffwech-
                           sel und «gutes Altern». Was können und müssen Sie in der Praxis bei Ihren Patientinnen
                           und Patienten machen?

                           NAD (Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid) Homöostase und metabolische Erkrankungen
                           Metabolische Störungen liegen den meisten chronischen Erkrankungen zugrunde. Wie
                           kann die Funktion der Mitochondrien und NAD+ abhängigen Signalwege im Alltag be-
                           einflusst werden?

                           Praxisrelevante Studien 2021: Literatur – Update für die Praxis
                           Auch das Fachwissen im Bereich der Ernährung ist im Fluss. Wichtige Forschungsergeb-
                           nisse aus dem Jahr 2021 werden für die Praxisanwendung aufgearbeitet.

                           Klima, Gesundheit und Ernährungssicherheit
                           Dass das Klima unsere Gesundheit und Ernährung beeinflusst, ist mittlerweile ein Fakt.
                           Was müssen Sie für Ihren Alltag und die Patientenbetreuung wissen? Diese Thematik wird
                           mit dem Gastreferenten Herr Bernard Lehmann präsentiert und aufgearbeitet.
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Die Lungenfunktion

                                                                                         DONNERSTAG | SPEZIALKURS
Donnerstag, 10. Februar 2022, 12.30–14.00 Uhr

Kursort: Kongresszentrum Davos
Kursleitung: Stephan Wieser, Facharzt für Pneumologie und Innere Medizin, Lungen-
Klinik Bethanien, Zürich
Kurskosten: CHF 70
Maximal 20 Teilnehmende

Bei Patientinnen und Patienten mit Dyspnoe oder chronischem Husten gehört die Spiro-
metrie zu den Basisabklärungen. Sie kann ohne grossen Aufwand in der hausärztlichen
Praxis durchgeführt werden. Sie wird im pneumologischen Lungenfunktionslabor durch
die Bodyplethysmographie, die Messung der Diffusionskapazität und weiteren lungen-
funktionellen Untersuchungen ergänzt.

In diesem klinisch ausgerichteten, interaktiven Spezialkurs werden Grundlagen von Phy-
siologie und Messtechnik, Indikationen und die Interpretation der Lungenfunktion be-
sprochen. Zudem wird die praktische Durchführung der Praxis-Spirometrie geübt und es
werden anhand von Fallbeispielen Klinik und Lungenfunktion verknüpft. Der Kurs richtet
sich an Ärztinnen und Ärzte, die selber Spirometrien durchführen und/oder mehr über
die Lungenfunktion, deren Indikationsstellung und Interpretation erfahren möchten.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, Messungen aus der eigenen Praxis zur
gemeinsamen Diskussion vorgängig einzusenden.
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                           Wie finde ich schnell medizinische Informationen im Internet?
DONNERSTAG | SPEZIALKURS

                           Donnerstag, 10. Februar 2022, 14.00–16.00 Uhr

                           Kursort: Kongresszentrum Davos
                           Kursleitung: Martina Gosteli, Universität Zürich, Hauptbibliothek, Medizin Careum
                           Kurskosten: CHF 70
                           Maximal 20 Teilnehmende

                           Das Volumen medizinischer Fachliteratur und Information wächst exponentiell. Der Kurs
                           vermittelt einen Überblick über frei verfügbare Internetquellen mit validierten, medizini-
                           schen Informationen. Im Fokus steht eine Einführung in die wichtigste medizinische Lite-
                           raturdatenbank PubMed (Medline). Anhand von Beispielen zeigen wir Ihnen den Aufbau
                           und die Recherchemöglichkeiten der Datenbank. Sie lernen den Aufbau und Nutzen eines
                           medizinischen Index (MeSH-Terms) kennen und wie Sie mit einem persönlichen Konto
                           automatisierte Benachrichtigungen einrichten, damit Sie regelmässig über neue Litera-
                           tur zum gesuchten Thema informiert werden (Alert-Services). Zudem wird auch gezeigt,
                           wie Sie von der Referenz zum Artikel kommen.

                           Bringen Sie ein mobiles Gerät in den Kurs mit, damit Sie die Recherchetipps und Tricks
                           gleich selbst anwenden können.
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«Schwindel Hands-on»: Untersuchung und Behandlung mit

                                                                                            DONNERSTAG | SPEZIALKURS
praktischen Übungen, Donnerstag, 10. Februar 2022, 15.30–17.30 Uhr

Kursort: Kongresszentrum Davos
Kursleitung: Dominik Straumann, Leitender Arzt, Klinik für Neurologie, Universitätsspital
Zürich; Alexander Tarnutzer, Leitender Arzt, Neurologie, Kantonsspital Baden AG
Kurskosten: CHF 70
Maximal 25 Teilnehmende

Dieser Hands-on-Kurs vermittelt die Fertigkeiten, die in der Praxis für die Untersuchung
und allenfalls Behandlung von Patientinnen und Patienten mit peripherem oder zentra-
lem Schwindel erforderlich sind. Der Kurs deckt folgende Aspekte ab:

• Effiziente Anamnese
• Testung der Okulomotorik
• Testung des vestibulären Systems
• Testung der binokulären Kontrolle (Strabismus) und der Pupillenfunktion
• Diagnostische und therapeutische Manöver beim gutartigen Lagerungsschwindel

Nach kurzen theoretischen Einleitungen und praktischen Demonstrationen (inklusive
möglichen Variationen) können die Teilnehmenden die jeweils gelernten Fertigkeiten
üben und werden dabei von zwei Experten angeleitet. Anregende Fragen und Diskussio-
nen sind ausdrücklich erwünscht.
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                        Orthopädische Hilfsmittel – Prothesen und Co.
FREITAG | SPEZIALKURS

                        Freitag, 11. Februar 2022, 11.20–12.50 Uhr

                        Kursort: Kongresszentrum Davos
                        Kursleitung: Thomas Böni, Leiter Technische Orthopädie, Technische Orthopädie,
                        Universitätsklinik Balgrist
                        Kurskosten: CHF 70
                        Maximal 25 Teilnehmende

                        Welches orthopädische Hilfsmittel braucht mein Patient/meine Patientin?

                        Anhand häufiger praxisrelevanter Problemstellungen werden die wichtigsten orthopädi-
                        schen Hilfsmittel – von der Einlage über die Schienenversorgung bis hin zur Prothetik –
                        besprochen. Es geht dabei neben der korrekten Indikationsstellung und Verordnung auch
                        um die ärztliche Hilfsmittelkontrolle.

                        Daneben wird grundlegendes Wissen über die immer komplexer werdende Finanzierung
                        der verordneten Hilfsmittel durch die unterschiedlichen Kostenträger vermittelt.
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So gelingt ein Leben ohne Nikotin und Tabak: Der Weg zum Ziel

                                                                                          FREITAG | SPEZIALKURS
Freitag, 11. Februar 2022, 11.20–13.20 Uhr

Kursort: Kongresszentrum Davos
Kursleitung: Isabella Sudano, Leiterin der Sprechstunde für Hypertonie, Dyslipidämie
der Kardiologie und Tabakentwöhnungssprechstunde, Universitätsspital Zürich
Kurskosten: CHF 90
Maximal 25 Teilnehmende

Nikotin- und Tabakkonsum fordern jedes Jahr einen hohen Tribut an Leben und Lebens-
qualität: Ungefähr 9000 Menschen sterben pro Jahr in der Schweiz an den Folgen des
Rauchens. Zudem lösen Tabak und Nikotin Krankheiten aus, die Menschen leiden lassen,
viel Geld kosten und nicht gerade für mehr Schönheit sorgen.

Es gibt genügend Gründe, um sofort aufzuhören: Nichtsdestotrotz fällt die Entscheidung,
sich von diesem Suchtmittel zu verabschieden, sehr schwer. Abhängigkeit und Gewohn-
heit werden mit der Zeit stärker und auf ein Leben ohne Nikotin und Tabak zurückzukom-
men, scheint unmöglich.

Dieser Spezialkurs richtet sich an Fachpersonen, die eine Tabakentwöhnung durchführen
oder etablieren möchten. Der Fokus wird auf die Interventionen und Beratungstechni-
ken gelegt, die bei der Begleitung von Nikotin- oder Tabakkonsumierenden auf dem Weg
der Entwöhnung empfehlenswert sind. Ebenso werden Produkte oder Medikamente,
die nützlich und sicher sind, und Strategien zur Vorbeugung von Rückfällen diskutiert.
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                        Ernährungspsychologie im Alltag
FREITAG | SPEZIALKURS

                        Freitag, 11. Februar 2022, 11.20–13.20 Uhr

                        Kursort: Kongresszentrum Davos
                        Kursleitung: Jsabella Zädow, Dipl. Ernährungsberaterin FH, dipl. psychologische Berate-
                        rin IKP, MAS in Health Care Management, Geschäftsinhaberin des Kompetenzzentrums
                        für Ernährungspsychologie
                        Kurskosten: CHF 90
                        Maximal 25 Teilnehmende

                        Jeder Mensch isst durchschnittlich dreimal pro Tag, was ungefähr 1000 Mahlzeiten pro
                        Jahr entspricht. Wir sind also alle geübte Esserinnen und Esser. Und trotzdem ist die Ver-
                        unsicherung in Bezug auf Ernährung so gross wie noch nie zuvor. Dies liegt darin begrün-
                        det, dass Ernährung auf der kognitiv-rationalen Ebene stattfindet, während sich das Essen
                        auf der emotional-sinnlichen Ebene abspielt. Oder anders formuliert: Ernährung erfüllt
                        das «Sollen», Essen das «Wollen».

                        Diese Diskrepanz erklärt, warum sich Menschen trotz umfassendem Wissen nicht immer
                        vernünftig ernähren. Oder warum sich Beraterinnen und Berater und Patientinnen und
                        Patienten im Gesundheitscoaching missverstehen. In diesem Spezialkurs gehen wir dem
                        Phänomen der verschiedenen Ernährungsverständnisse auf den Grund und zeigen auf,
                        wie Sie die Erkenntnisse in Ihren (Praxis-)Alltag transferieren können. Selbsterfahrungs-
                        arbeit ist Bestandteil dieses Kurses.
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Kommunikation mit schwierigen Patientinnen und Patienten

                                                                                           FREITAG | SPEZIALKURS
Freitag, 11. Februar 2021, 13.20–15.20 Uhr

Kursort: Kongresszentrum Davos
Kursleitung: Elisabeth Weber, Chefärztin Klinik Innere Medizin, Stadtspital Zürich Waid,
Lehrbeauftragte der Universität Zürich; Christian Weber, Psychiatrie und Psychotherapie,
Zürich
Kurskosten: CHF 90
Maximal 25 Teilnehmende

Die Qualität der Kommunikation mit unseren Patientinnen und Patienten bestimmt in
hohem Masse die Patientenzufriedenheit, die Compliance und den Outcome der Behand-
lung. Die Anforderungen an das ärztliche Gespräch sind umso höher, je mehr wir es mit
sogenannten «schwierigen Patienten» zu tun haben.

Es werden im Kurs neben theoretischen und allgemeinen Überlegungen zur hilfreichen
ärztlichen Kommunikation auch besonders herausfordernde Gesprächssituationen be-
sprochen, live geübt (Schauspielpatientin), gemeinsam analysiert und Lösungsansätze
herausgearbeitet. Dabei können eigene Beispiele aus der Praxis im Rahmen des Kurses
eingebracht werden.

Ziel soll sein, die Behandlungssituation mit «schwierigen Patienten» unter Einbezug un-
serer eigenen Befindlichkeit und Reaktion besser zu verstehen und dabei Hinweise und
praktische Hilfestellungen für die manchmal herausfordernde Kommunikation im ärzt-
lichen Alltag zu erhalten.
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                                              Zusatzkurs zur Verbesserung der Ultraschalltechnik
DONNERSTAG, FREITAG & SAMSTAG | SPEZIALKURS

                                              Donnerstag, 10. Februar 2022, 17.20–18.50 Uhr

                                              2 Credits SGUM
                                              Kursort: Kongresszentrum Davos
                                              Kursleitung: Marco Bernardi (Kursleiter), Zentrum für Magen-Darmkrankheiten, Zürich;
                                              Wolfgang Czerwenka, Innere Medizin, Manuelle Medizin SAMM, Wettingen; Eckhart
                                              Fröhlich, Medizinische Klinik 1, Tübingen; Gerd Stuckmann, Kantonsspital Winterthur
                                              Kurskosten: CHF 150
                                              Beschränkte Teilnehmerzahl

                                              Dieser Zusatzkurs richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die ihre Untersuchungstechnik
                                              verbessern möchten und bereit sind, gegenseitig unter Anleitung eines Tutors zu üben.
                                              Themen: Sonographie, Modul Abdomen.

                                              Ultraschall mit praktischen Übungen an
                                              Probanden und Patienten (dreimal eine Stunde)
                                              Freitag, 11. Februar 2022, 08.20–09.20 Uhr und 11.20–12.20 Uhr
                                              Freitag, 11. Februar 2022, 14.30–15.30 Uhr und 17.20–18.20 Uhr
                                              Samstag, 12. Februar 2022, 08.30–09.30 Uhr

                                              4 Credits SGUM
                                              Kursort: Kongresszentrum Davos
                                              Kursleitung: Marco Bernardi (Kursleiter), Zentrum für Magen-Darmkrankheiten, Zürich;
                                              Wolfgang Czerwenka, Innere Medizin, Manuelle Medizin SAMM, Wettingen; Eckhart
                                              Fröhlich, Medizinische Klinik 1, Tübingen; Gerd Stuckmann, Kantonsspital Winterthur
                                              Kurskosten: CHF 280
                                              Beschränkte Teilnehmerzahl

                                              Von der SGUM anerkannter Refresherkurs zur Rezertifizierung des Fähigkeitsausweises
                                              «Sonographie, Modul Abdomen».
                                              1. Gruppe: Freitag, 08.20–09.20 und 11.20–12.50 Uhr; Samstag, 08.30–09.30 Uhr
                                              2. Gruppe: Freitag, 14.30–15.30 und 17.20–18.20 Uhr; Samstag, 08.30–09.30 Uhr

                                              Wir danken den Firmen Hitachi Medical Systems Europe Holding AG und Canon Medical
                                              Systems AG für die Unterstützung mit Geräten für die praktischen Übungen.
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                                                                                         WORKSHOPS
Workshops

Die Workshop-Räumlichkeiten und -Zeiten entnehmen Sie bitte Ihren Teilnehmerunter-
lagen, die Sie bei der Registration in Davos erhalten werden.

 1    Innovationen und Herausforderungen in der Diabetestherapie:
      Was muss der Hausarzt / die Hausärztin wissen?
      In den letzten zehn Jahren sind viele neue Präparate auf den Markt gekommen, die
      neben der Verbesserung der Blutzuckerkontrolle auch eine signifikante Reduktion
      von kardiovaskulären Ereignissen erzielen, die Gesamtmortalität reduzieren, Hos-
      pitalisationen wegen einer Herzinsuffizienz verhindern und auch die Nierenfunk-
      tion schützen. Welche Medikamente in welchen Situationen bevorzugt verabreicht
      werden sollten, wird bei der Vielfalt der Möglichkeiten immer komplizierter. Wir
      versuchen, Ihnen eine einfache und klare Orientierungshilfe zu geben, und freuen
                            Neu
      uns auf einen interaktiven Workshop mit Ihnen.
      Michael Brändle; Regula Honegger; Giatgen A. Spinas

 2    StoppSturz: Interkantonale Sturzprävention
      Mehrere Kantone haben sich zum gemeinsamen Projekt StoppSturz zusammen-
      geschlossen. StoppSturz wird als Präventionsintervention von unterschiedlichen
      Berufsgruppen (Grundversorgerinnen und Grundversorgern, MPA. Therapien,
      Spitex, Apotheken, Ernährungsberatung, Spitälern) unterstützt. Der Workshop
      stellt kurz das Gesamtprojekt vor und zeigt anhand von interaktiven Fallbeispie-
      len auf, wie eine Abklärung des Sturzrisikos und mögliche Massnahmen in der
      Praxis umgesetzt werden können.
      Stephanie Bridenbaugh; Thomas Münzer
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            Workshops
WORKSHOPS

                                                                                                     WORKSHOPS
            3   Bin ich tauglich für die Feuerwehr?
                Gelegentlich müssen Praktikerinnen und Praktiker die Tauglichkeitsbeurteilung
                für den Dienst in der freiwilligen Feuerwehr oder gar Berufsfeuerwehr vorneh-
                men. Anhand von Praxisbeispielen werden mögliche Vorgehensweisen vorge-
                stellt, wenn beispielsweise der Leistungstest nicht erfüllt wurde, Auffälligkeiten
                des Herz-Kreislaufsystems, der Atemwege/Lunge oder des Bewegungsapparats
                während der Befragung und Untersuchung festgestellt werden. Der Schwerpunkt
                des Workshops liegt auf den Richtlinien zur Tauglichkeitsuntersuchung von Swiss-
                fire und auf dem Einbezug von Spezialistinnen und Spezialisten in Sonderfällen.
                Ebenfalls werden wichtige Aspekte bei der medizinischen Betreuung von Feuer-
                wehrleuten angesprochen.
                David Miedinger; Beat Winkler

            4   Thrombozytose und Thrombozytose
                Anhand von Fallbeispielen diskutieren wir Patientenbeispiele mit einer Thrombo-
                zytopenie oder einer Thrombozytose. Neben den notwendigen Abklärungen zur
                Ursachenklärung, werden die klinischen Manifestationen bei veränderter Throm-
                bozytenzahl diskutiert. Die existierenden Therapiemodalitäten zur Behebung der
                Störung der Thrombozytenzahl und mögliche Komplikationen werden erörtert.
                Esther Bächli

            5   Lipidmanagement in der Praxis
                Dyslipidämien sind der wichtigste behandelbare kardiovaskuläre Risikofaktor. In
                diesem Workshop werden anhand von Fallbeispielen neue Aspekte zur Diagnostik,
                Risikostratifizierung und Therapie von Lipidstoffwechselstörungen und die Imple-
                mentierung der aktuellen Richtlinien im klinischen Alltag diskutiert.
                Stefan Bilz
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            Workshops
WORKSHOPS

                                                                                                    WORKSHOPS
            6   Herzinsuffizienz: Update für die Praxis
                Neue Medikamente haben die Möglichkeiten der Herzinsuffizienztherapie er-
                weitert. Die neuen Guidelines haben deshalb neue Behandlungsschwerpunkte
                gesetzt. Das Ziel dieses Workshops ist es, anhand von praktischen Fällen zu be-
                sprechen, wie die neuen Empfehlungen in der Praxis umgesetzt werden können.
                Franz Eberli

            7   DOAKs bei Niereninsuffizienz und im Alter
                Die orale Antikoagulation gehört zum täglichen Brot der Internistinnen und In-
                ternisten. Es stellen sich jedoch immer wieder Fragen zur Risikoabwägung einer
                oralen Antikoagulation in speziellen klinischen Situationen. In diesem Workshop
                wird auf besondere Aspekte der Verwendung von DOAKs bei Patientinnen und
                Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz und im höheren Alter eingegangen.
                Anhand von konkreten Patientenbeispielen werden wir die Indikationen und Kon-
                traindikationen von DOAKs diskutieren und praxisnahe Empfehlungen herleiten.
                Thomas Fehr

            8   Long COVID – Erfahrungen aus Chur
                Anhand von Fallbeispielen wird das breite klinische Bild von Long COVID vorge-
                stellt. Die aktuell noch unklaren diagnostischen Kriterien und die verschiedenen
                Begrifflichkeiten der Krankheit werden diskutiert sowie pathophysiologische Über-
                legungen und Therapiekonzepte vorgestellt. Die Vor- und Nachteile der sozialen
                Medien im Umgang der Betroffenen sowie der Ärzteschaft mit der Krankheit sol-
                len ebenfalls thematisiert werden.
                Gregory Fretz
30
            Workshops
WORKSHOPS

            9    Wenn der Regenbogen in die Praxis kommt – Besonderheiten der
                 LGBTIQ+ Bevölkerung in der hausärztlichen Praxis
                 Die Gruppe der homosexuellen, bisexuellen, trans, inter und queeren(LGBTIQ+)
                 Personen bilden ca. 10% der Allgemeinbevölkerung und sind damit aus dem
                 Alltag der Grundversorgerinnen und Grundversorger nicht wegzudenken. Im
                 Rahmen des Workshops lernen Sie die wichtigsten Fertigkeiten, um diesen
                 Menschen in der Praxis korrekt zu begegnen. Ebenso werden ihre wichtigsten
                 medizinischen Bedürfnisse thematisiert.
                 David Garcia Nuñez

            10   Therapie des Vorhofflimmerns: Antikoagulation oder Vorhofsohrverschluss
                 Das Vorhofflimmern als häufigste Rhythmusstörung im Erwachsenenalter geht
                 mit einem erhöhten Schlaganfallrisiko einher. Unter den oft polymorbiden
                 Patientinnen und Patienten stellt eine adäquate Schlaganfall-Prophylaxe so-
                 wohl für die Kardiologen als auch für die Hausärzte eine Herausforderung dar.
                 In diesem Workshop wird das Prinzip des perkutanen Vorhofsohrverschlusses
                 als Alternative zur Antikoagulation erläutert. Anschliessend werden anhand von
                 Fallbeispielen die entsprechenden Indikationen und Kontraindikationen für ei-
                 nen medikamentösen oder mechanischen Schlaganfall-Schutz erarbeitet.
                 Thomas Gilhofer

            11   Systemischer Lupus erythematosus – Update für den Hausarzt / die Hausärztin
                 Der systemische Lupus erythematosus ist eine Autoimmunerkrankung mit fa-
                 cettenreichem Organbefall. Die sinnvollen Abklärungsschritte, die zur Diag-
                 nose führen, werden anhand von Fallbeispielen diskutiert. Speziell eingegan-
                 gen wird im Workshop zudem auf die Warnsymptome zur Erkennung einer
                 steigenden Krankheitsaktivität der einzelnen Manifestationsformen und deren
                 Behandlungsmöglichkeiten.
                 Katja Göhner
31
Workshops

                                                                                       WORKSHOPS
12   Psychische Auswirkungen der Pandemie. Von der COVID-Angst bis zum
     Impfskeptiker
     Die Pandemie und deren Bewältigung haben viele Ängste ausgelöst. Als Grund-
     versorger bleiben wir gefordert!
     In dem Workshop werden die unterschiedlichen Auswirkungen beleuchtet, wie
     mit den unter solchen Ängsten und Befürchtungen leidenden Menschen um-
     gegangen werden kann. Dabei wird sowohl auf hilfreiche Haltungen und Ge-
     sprächstechniken im Umgang mit Impfskeptikern, als auch auf den praktischen
     Zugang bei Ansteckungs- oder anderen Ängsten im Zusammenhang mit der
     Pandemie eingegangen.
     Sebastian Haas

13   Labordiagnostik: Was, wann, warum?
     Laboranalysen sind aus der heutigen Medizin nicht mehr wegzudenken. Umge-
     kehrt ist der einzelne Laborwert isoliert betrachtet ohne diagnostische Bedeu-
     tung. Zudem ist der unreflektierte Einsatz von Laboranalysen ein wichtiger Kos-
     tentreiber. In diesem Workshop diskutieren wir fallbasiert den Stellenwert von
     ausgewählten Laboruntersuchungen: Welche kardialen Biomarker kommen bei
     Thoraxschmerzen zum Einsatz? Was hilft ein CRP bei der Diagnosestellung von
     Atemwegsinfekten? Wann sollte der Vitamin-D-Spiegel bestimmt werden? Wann
     ist die Bestimmung von antinukleären Antikörpern sinnvoll?
     Lars C. Huber

14   Wundbehandlung in der Hausarztpraxis
     Chronische Wunden kommen in jeder Hausarztpraxis häufig vor. Es wird sugge-
     riert, dass Wunden mit dem richtigen Verbandsstoff rascher heilen, dabei gehen
     jedoch die Diagnostik und Ursachenbehandlung teilweise vergessen. In diesem
     Workshop fokussieren wir uns darauf, welche Abklärungen und welche Behand-
     lungen (wie Kompression und Gefässinterventionen) für den Heilungsverlauf
     wirklich entscheidend sind. Daneben wird aber auch eine konzise Übersicht der
     wichtigsten Wundauflagen gegeben.
     Severin Läuchli
32
            Workshops
WORKSHOPS

            15   Blickdiagnosen in der Dermatologie
                 Diagnosen der Haut, die innerhalb von Sekunden gestellt werden können, ma-
                 chen nicht nur Freude, sondern sind auch enorm zeitsparend im Praxisalltag. Wel-
                 che Diagnosen dürfen gemacht werden und welche sind fehleranfällig? Anhand
                 zahlreicher Fallbeispiele werden im Workshop gute Möglichkeiten und Fallstricke
                 besprochen. Während der Pandemie erlebte die Teledermatologie – wo Blickdiag-
                 nosen kostendämpfend und zeitsparend für die Patientenschaft gestellt werden
                 können – einen rasanten Aufschwung. Zahlreiche Fallbeispiele stammen von un-
                 serem Online-Diagnostik-Tool «Derma2go».
                 Stephan Lautenschlager

            16   Das kraftvollste Sexualhormon: Testosteron
                 Patienten mit hormonellen Problemen sind spannend, die Behandlungsstrategie
                 ist herausfordernd und das Ergebnis ist oft sehr zufriedenstellend. Die Teilnahme
                 an diesem lebendigen Workshop über Testosterontherapie wird keine langwei-
                 lige Angelegenheit sein! Am Ende wissen Sie auf spielerische Weise alles über die
                 Richtlinien. Ausserdem werden verschiedene Fallstricke besprochen.
                 Ich nehmen Sie in diesem Workshop mit in meine andrologische Welt und stelle
                 Ihnen einige Patienten mit Testosteronmangel vor. Sie lernen den richtigen Pati-
                 enten zur richtigen Zeit mit dem richtigen Medikament zu behandeln.
                 Marlies Maatje

            17   Osteoporose – sinnvolle Abklärung und aktuelle Therapierichtlinien
                 Die Osteoporose ist die häufigste metabolische Knochenerkrankung und betrifft
                 nicht nur postmenopausale Frauen, sondern auch Männer.
                 Im Workshop wird eine praxisnahe und sinnvolle Abklärung und Differential-
                 diagnose diskutiert und eine individualisierte, dem Frakturrisiko angepasste Be-
                 handlung vorgestellt. Insbesondere werden mögliche antiresorptive bzw. kno-
                 chenanabole Behandlungsstrategien vorgestellt.
                 Christian Meier
33
Workshops

                                                                                             WORKSHOPS
18   Asthma bei Kindern, was ist anders?
     Asthma ist die häufigste chronische Krankheit bei Kindern und Jugendlichen und
     betrifft rund 8 bis 10% aller Kinder. Im Gegensatz zu der weit verbreiteten Mei-
     nung, dass Asthma erst im Verlauf des Lebens auftritt, stellen wir fest, dass bei
     mehr als 50% aller Kinder das Asthma vor dem 5. Lebensjahr begonnen hat. Die
     frühe Diagnosestellung ist wichtig, damit die Kinder nicht falsch behandelt wer-
     den. Eine korrekte Diagnose im Vorschulalter ist jedoch schwierig. Leider ist es so,
     dass auch im Schulalter in bis zu 50% der Fälle fälschlicherweise ein Asthma di-
     agnostiziert und behandelt wird, oder bei einem Kind mit Asthma die Diagnose
     nicht gestellt und damit die nötige Therapie nicht begonnen wird.
     In diesem Kurs lernen Sie die diagnostischen Kriterien für Kinder im Vorschulalter
     kennen und die neuen internationalen und nationalen Guidelines zur Asthma-
     Diagnose bei Kindern im Schulalter werden ausführlich besprochen. Zudem er-
     fahren Sie die neuen Therapierichtlinien zur Behandlung von Kindern mit Asthma
     im Vor- und Schulalter.
     Alexander Möller

19   Bildgebung Abdomen: Wann, was, warum?
     Die diagnostische Abklärung von chronischen oder akuten Abdominalbeschwer-
     den schliesst oft eine Bildgebung mit ein. Dieser Workshop soll Ansätze geben,
     welche Bildgebung angeordnet werden kann, abhängig von der Lokalisation und
     dem Beschwerde-Bild. Welche Technik macht Sinn und wie komme ich am ein-
     fachsten zu einer soliden Diagnose? Es sollen Vor- und Nachteile der verschiede-
     nen bildgebenden Möglichkeiten diskutiert werden und zu häufigen Beschwer-
     den korreliert werden.
     Michael A. Patak

20   Rationelle Antibiotikatherapie in der Hausarztpraxis
     Ziel dieses Workshops ist es, die wichtigsten Prinzipien einer rationellen Antibioti-
     katherapie in der Hausarztpraxis zu vermitteln. Auf Fallbeispielen basierend wer-
     den relevante Aspekte der Diagnostik und Therapie diskutiert. Klinisch wird sich
     der Workshop an den Krankheitsbildern orientieren, die am häufigsten zu einer
     antibiotischen Therapie führen: den oberen und unteren Atemwegsinfektionen.
     Andreas Plate
34
            Workshops
WORKSHOPS

            21   Tipps bei Handproblemen in der Hausarztpraxis
                 Anhand einiger klinischer Fälle wird den Teilnehmenden vermittelt, wie die Di-
                 agnose von geläufigen Handpathologien gestellt werden kann. Zudem werden
                 wichtige klinische Untersuchungstechniken demonstriert und Therapiemöglich-
                 keiten in- und ausserhalb der Praxis vermittelt. Da einige Handpathologien ini-
                 tial konservativ behandelbar sind, wird insbesondere auch auf Infiltrationstech-
                 niken eingegangen.
                 Lisa Reissner

            22   Harninkontinenz bei Frauen
                 Anhand Patientinnenbeispielen werden Behandlungspfade aufgezeigt, welche
                 die Lebensqualität von betroffenen Frauen nachhaltig verbessern können. Ziel
                 des Workshops ist es, diagnostische und therapeutische Optionen für die Praxis
                 zu kennen und deren Anwendung im Alltag umzusetzen. Fragen zu weitergehen-
                 den Abklärungen werden besprochen.
                 Gloria Ryu

            23   Migräne und andere Kopfschmerzen – was ist neu und was bedeutet das für die
                 Grundversorgung?
                 Die Therapiemöglichkeiten insbesondere bei Migräne entwickeln sich rasch. Neben
                 den jüngst etablierten, prophylaktisch eingesetzten, monoklonalen Antikörperthe-
                 rapien mit Implikationen für die Zusammenarbeit zwischen Neurolog*innen und
                 Grundversorgenden erwarten wir auch die Zulassung von Anfallsmedikamenten
                 aus mindestens einer neuen Substanzklasse.
                 Im Workshop wird ein Update über diese neuen Therapiemöglichkeiten gege-
                 ben und es werden sonstige Neuigkeiten aus der Kopfschmerzwelt besprochen.
                 Ergänzend diskutieren wir häufige und für die Grundversorgenden wichtige kli-
                 nische Situationen fallbasiert und interaktiv.
                 Ziele: Kenntnis der neuen Entwicklungen in der Migränetherapie und bei anderen
                 Kopfschmerzen. Fallbasiert-interaktive Festigung und Erweiterung der Kenntnisse
                 über Kopfschmerzen.
                 Peter Sandor
35
      Workshops

                                                                                            WORKSHOPS
24   Das Hämatogramm – was uns das Blutbild alles verrät
     In diesem Workshop lernen die Anwesenden, Befunde aus dem Blutbild zu inter-
     pretieren. Hinter den eher unbeachteten Werten wie MCV, MPV oder HCH verber-
     gen sich oft viele Hinweise, die bei differenzierter Betrachtung schnell und einfach
     zur Diagnose führen, auch ohne zusätzliche, aufwändige und teure Diagnostik.
     Mathias Schmid

25   Angina pectoris: Wie erkennen und therapieren?
     In diesem Workshop werden die pathophysiologischen Grundlagen, die aktuelle
     Studienlage und die Leitlinien zur Abklärung und Behandlung von Patientinnen
     und Patienten mit chronischem Koronarsyndrom besprochen. Fallbasiert werden
     Fragen zur invasiven und nicht-invasiven Diagnostik, zur optimalen medikamen-
     tösen Therapie und zur individuell besten Revaskularisations-Strategie diskutiert.
     Barbara Stähli

26   Rückenschmerzen, Perlen und Mythen
     In diesem praktischen Workshop werden wichtige diagnostische Schritte in der
     Abklärung von Rückenschmerzen erläutert. Anhand von Fallbeispielen diskutie-
     ren wir häufige Krankheitsbilder im klinischen Alltag. Kursteilnehmende sollten
     nach dem Besuch des Kurses einen anwendbaren Abklärungsalgorithmus kennen.
     Schwerpunkte des Workshops sind die Vermittlung von Schlüsselfragen in der prä-
     zisen Anamnese, das Aufzeigen spezifischer klinischer Tests und die Diskussion
     einer rationalen Diagnostik, beispielsweise der Bildgebung.
     Giorgio Tamborrini Schütz
VIELE
WORKSHOPS

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            lodipin /Hydrochlorothiazid). Z: VOTUM®: Olmesartanmedoxomil: Filmtabl. zu 10, 20, 40 mg. VOTUM® plus: Kombination Olmesartanmedoxomil / Hydrochlorothiazid: Filmtabl. zu 20 mg/12,5 mg,
            20 mg/25 mg, 40 mg/12,5 mg und 40 mg/25 mg. VASCORD®: Kombination Olmesartanmedoxomil / Amlodipin (als Amlodipinbesilat): Filmtabl. zu 20 mg/5 mg, 40 mg/5 mg und 40 mg/10 mg.
            VASCORD® HCT: Kombination Olmesartanmedoxomil / Amlodipin (als Amlodipinbesilat) / Hydrochlorothiazid: Filmtabl zu 20/5/12,5 mg, 40/5/12,5 mg, 40/10/12,5 mg, 40/5/25 mg und 40/10/25
            mg. I: Essentielle Hypertonie, als Substitutionstherapie oder bei ungenügender Blutdruckkontrolle. D: VOTUM®: 1 x täglich 10 - 40 mg, initiale Dosis 10 mg, optimale Dosis 20 mg, maximale Dosis
            40 mg. VOTUM® plus: 1x täglich 20/12,5 mg oder 40/12,5 mg, bei Bedarf Erhöhung auf 1x täglich 20/25 mg oder 40/25 mg. VASCORD®: 1 Filmtabl 1 x täglich. VASCORD® HCT: 1 Filmtbl 1 x täglich.
            KI: Schwangerschaft, starke Nierendysfunktion, mässige (40 mg Olmesartan) oder starke Leberdysfunktion, Cholestase und Gallenwegsobstruktion, Angioödem, therapieresistente Störungen des
            Elektrolythaushaltes, schwere Hypotonie, Schock, linksventrikuläre Abflussbehinderung, hämodynamisch instabile HI nach AMI. VM: Intravaskulärer Volumenmangel, Hyponatriämie, Zustände
            mit Stimulierung des RAAS, renovaskuläre Hypertonie, Nieren- oder Leberdysfunktion, Hyperkaliämie, Lithium, Aorten- oder Mitralklappenstenose, obstruktive hypertrophe Kardiomyopathie,
            primärer Aldosteronismus, metabolische und endokrine Effekte, Störung des Elektrolythaushaltes, Herzinsuffizienz, Sprue-ähnliche Enteropathie, akute Myopathie und sek. Engwinkelglaukom.
            IA: Arzneimittel mit Einfluss auf oder beeinflusst durch den Kalium-Spiegel, NSAIDs, Lithium, CYP3A4-Hemmstoffe, CYP3A4-Induktoren, weitere Arzneimittel. UAW: Häufig: Schwindel, Kopfschmerzen,
            Müdigkeit, Ödeme, GI-Störungen, Atemwegsstörungen, Arthritis, Rückenschmerzen, Skelettschmerzen, Schmerzen im Brustkorb, Asthenie, Hämaturie, Harnwegsinfektion, allgemeine Erkrankungen,
            Hypertriglyzeridämie, Hyperurikämie, Anstieg Leberenzyme / Harnstoff / Kreatinphosphokinase. P: VOTUM®: Filmtabl zu
            10 mg, 20 mg, 40 mg: je 28* und 98*. VOTUM® plus: Filmtabl. zu 20/12,5 mg, 20/25 mg, 40/12,5 mg, 40/25 mg: je 28* und 98*.
            VASCORD®: Filmtabl zu 20 mg/5 mg, 40 mg/5 mg, 40 mg/10 mg: je 28* und 98*. VASCORD® HCT: Filmtabl zu 20/5/12,5 mg,
            40/5/12,5 mg, 40/10/12,5 mg, 40/5/25 mg, 40/10/25 mg: je 28* und 98*. (B) *kassenzulässig. Ausführliche Informationen
            finden Sie unter www.swissmedicinfo.ch. A. Menarini GmbH, 8050 Zürich. V.01 MEOLM4697-21.05D

            A. Menarini GmbH, 8050 Zürich, Tel. 044 307 40 50, info@menarini.ch
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Workshops

                                                                                         WORKSHOPS
27   Das akute Abdomen – eine häufige Herausforderung in der Praxis
     Das «akute Abdomen» ist und bleibt eines der spannendsten und häufigsten
     Krankheitsbilder, das uns aufgrund der Dringlichkeit und der Vielfältigkeit trotz
     moderner Schnittbildgebung auch heute noch herausfordert. Anhand von Fall-
     beispielen werden wir in diesem Workshop gemeinsam die verschiedenen bun-
     ten Facetten des «akuten Abdomens» beleuchten. Wir diskutieren Fragen wie:
     «Wann gehört ein Patient / eine Patientin ins Spital? Wie viel Diagnostik braucht
     es wirklich in der Praxis oder im Spital? Was wird verpasst oder verzögert behan-
     delt? Wann brennt es wirklich?» und viele mehr.
     Markus Weber

28   Mir tut alles weh: Wie abklären und behandeln aus rheumatologischer Sicht
     Ganzkörperschmerzen sind eine Herausforderung im ärztlichen Alltag, sind aber
     lange nicht immer nur psychosomatischer Natur. Dieser Workshop soll anhand
     von Fallbeispielen einen pragmatischen Zugang mit sinnvollen ersten Abklä-
     rungs- und Behandlungsvorschlägen vor Beizug eines Spezialisten / einer Spe-
     zialistin vermitteln.
     Lukas Wildi
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                             Vorsitzende					 Referenten
VORSITZENDE UND REFERENTEN

                             Turk Alexander, Dr. med.                 Akdis Cezmi A., MD Prof. Dr. med.
                             Kursleiter Davos                         Direktor, Schweizerisches Institut
                             Chefarzt Medizinische Klinik             für Allergie- und Asthmaforschung (SIAF)
                             See-Spital Horgen                        Universität Zürich
                             Asylstrasse 19, 8810 Horgen              Herman-Burchard-Strasse 9,
                             alexander.turk@see-spital.ch             7265 Davos Wolfgang
                                                                      akdisac@siaf.uzh.ch
                             Fehr Thomas, Prof. Dr. med.
                             Ärztlicher Direktor,                     Bächli Esther, PD Dr. med.
                             Chefarzt und Departementsleiter Innere   Chefärztin, Klinik für Innere Medizin
                             Medizin                                  Klinik St. Anna
                             Kantonsspital Graubünden                 St. Anna-Strasse 32, 6006 Luzern
                             Loëstrasse 170, 7000 Chur                esther.baechli@hin.ch
                             thomas.fehr@ksgr.ch
                                                                      Bernardi Marco, Dr. med.
                             Huber Lars C., Prof. Dr. med.            Facharzt für Gastroenterologie
                             Leiter Departement Innere Medizin        und Innere Medizin
                             Stadtspital Zürich                       Zentrum für Magen-Darmkrankheiten
                             Chefarzt Klinik Innere Medizin           Klinik im Park
                             Stadtspital Zürich Triemli               Seestrasse 90, 8002 Zürich
                             Birmensdorferstrasse 497, 8063 Zürich    bernardi@magen-darm-praxis.ch
                             lars.huber@zuerich.ch
                                                                      Bilz Stefan, PD Dr. med.
                             Morger Franziska, Dr. med.               Klinikleiter Klinik für Endokrinologie,
                             Allgemeine Innere Medizin                Diabetologie, Osteologie und
                             Gerlisbergstrasse 46, 8303 Bassersdorf   Stoffwechselerkrankungen
                             franziska.morger@hin.ch                  Kantonsspital St. Gallen
                                                                      Rorschacherstrasse 95, 9007 St. Gallen
                             Rosemann Thomas,                         stefan.bilz@kssg.ch
                             Prof. Dr. med. et Dr. rer. nat.
                             Direktor                                 Böni Thomas, KD Dr. med.
                             Institut für Hausarztmedizin             Leitender Arzt
                             Pestalozzistrasse 24, 8091 Zürich        Leiter Technische Orthopädie
                             thomas.rosemann@usz.ch                   Universitätsklinik Balgrist
                                                                      Forchstrasse 340, 8008 Zürich
                                                                      thomas.boeni@balgrist.ch
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