DAVOS 2022 - Lunge-Zürich
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DAVOS 61. Ärztekongress vom 10. bis 12. Februar 2022 2022 H e re we g o ag ain! Updates von der Psyche bis zum Nichtstun COVID-19: Rückblick – Ausblick – Lessons learned Tabubruch: Lasst uns über Sex bei COPD sprechen! Infektion und Thrombose: Folie à deux 28 Workshops und 11 Spezialkurse 18 Credits SGAIM, Kernfortbildung Allgemeine Innere Medizin (AIM)
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3 Lageplan und Eingänge Kongresszentrum Davos AKTUELLES Sie erreichen den Eingang A über die Talstrasse und den Eingang B über die Promenade. Sämtliche weiteren Ein- und Ausgänge sind während des Kongres- ses geschlossen. Die Parkmöglichkeiten finden Sie auf dem untenstehenden Lageplan. Pro m ena de Scalettastr asse se stras Jules Ferdm n ann W arte eg Kurg Eingang B x Kurpark eg tw at tst ch Kongresszentrum lle Ri Pr Passere om en Tal ad Ca s rl e tra Do ss e sse rno stra x We g Eingang A rti He Hertistrasse eg inaw Reg An den Eingängen befinden sich Self-Check-in-Stationen, an denen Sie sich am Kongresstag selbständig registrieren können. Bitte beachten Sie, dass der Ärztekongress 2022 ein «3G»-Anlass ist. Das heisst, Sie müssen eines der drei «G» – geimpft, getestet oder genesen – erfüllen und mittels eines gültigen Zer- tifikats belegen können. Es werden Eingangskontrollen durchgeführt.
Seit 20 Jahren machen wir Praxis- teams glücklich! Medizinische Praxisassistenz, Disponenten, Arztsekretariat, Medizinisches Sekretariat, Optometristen, Pflegefachpersonen, Orthoptisten, Optiker, Fachpersonen Gesundheit, Endoskopiefachkräfte, Medizinische Praxiskoordinatoren und viele viele mehr! Das Lieblings- Stellenportal von Praxen und Spitälern Das führende Stellenportal für medizinisches Praxispersonal
5 INHALT EDITORIAL Seite 7 AKTUELLES Seiten 3 & 9 HAUPTPROGRAMM Donnerstagvormittag Hauptvorträge Seite 11 Donnerstagnachmittag Hauptvorträge Seite 11 Freitagvormittag Hauptvorträge Seite 12 Freitagnachmittag Hauptvorträge Seite 13 Samstag Hauptvorträge Seite 15 SPEZIALKURSE Donnerstag: Zusatzkurs Verbesserung der Ultraschalltechnik Seite 26 Donnerstag: Weichteil- und Gelenksonographie Seiten 16–17 Donnerstag: Ernährung 2022 – Update Seite 18 Donnerstag: Die Lungenfunktion Seite 19 Donnerstag: Medizinische Informationen im Internet? Seite 20 Donnerstag: Schwindel Hands-on Seite 21 Freitag: Orthopädische Hilfsmittel Seite 22 Freitag: Leben ohne Nikotin und Tabak Seite 23 Freitag: Ernährungspsychologie im Alltag Seite 24 Freitag: Kommunikation Seite 25 Freitag und Samstag: Ultraschall Seite 26 TAGESÜBERSICHT Heftmitte WORKSHOPS Seiten 27–37 VORSITZENDE UND REFERENTEN Seiten 38–44 ALLGEMEINE HINWEISE Seiten 45–49 GESELLSCHAFTSABEND Seiten 50–51 AUSSTELLER UND INSERENTEN Seiten 52–53
7 Einladung zum Ärztekongress Davos 2022 EDITORIAL Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen Alles war aufgegleist und wir alle freuten uns Anfangs 2021 auf den 60. Ärztekongress von LUNGE ZÜRICH. Doch wie bei vielem in den letzten eineinhalb Jahren hatte das Virus das letzte Wort bzw. machte uns einen Strich durch die Rechnung. Die erstmalige virtuelle Durchfüh- rung des Kongresses war ebenso ein Abbild dieser Zeit – mit der nötigen Flexibilität und Of- fenheit lässt sich auch unter den neuen Gegebenheiten vieles erfolgreich realisieren. Mit viel Schwung und Vorfreude geht es nun in Richtung des 61. Ärztekongress Davos von LUNGE ZÜRICH, der, so sind wir überzeugt, physisch vor Ort stattfinden kann. Wir haben uns folgendes Ziel vorgenommen: Wir feiern unser Jubiläum – halt einfach mit einem Jahr Ver- spätung. Das soll uns aber nicht stören! Wir vom wissenschaftlichen Komitee haben erneut ein vielfältiges und umfangreiches Pro- gramm mit vielen Workshops und Spezialkursen quer durch die Medizin zusammengestellt. Bei den Hauptvorträgen geht es am Donnerstagmorgen mit Onkologie, Psychiatrie und «Lessons learned» aus COVID-19 los. Im zweiten Block beschäftigen wir uns mit dem Nichts- tun und was es mit der «Value-based Healthcare» auf sich hat. Die Freitagmorgen-Session steht traditionell im Zeichen der Pneumologie und führt uns via der Sexualität zu interven- tionellen Behandlungen bei COPD und schliesslich zu den Biologicals bei Asthma. Der Ab- schluss am Samstagmorgen ist dann wieder ein abwechslungsreicher Mix aus den Themen Allergien, Resilienz sowie Infektionen und Thrombosen. Wir sind sicher, dass es damit für jede und jeden von Ihnen Spannendes zu entdecken und zu hören gibt. Und anlässlich unseres Jubiläums möchten wir am Freitagabend mit der Jubiläumsrede des bekannten Philosophen Dr. Robert Pfaller zum Thema «Warum es sich zu leben lohnt» zum Nachdenken anregen. Es lohnt sich auf jeden Fall, nach Davos zu kommen. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen im Februar 2022! Herzliche Grüsse Dr. Alexander Turk Präsident LUNGE ZÜRICH und Ärztekongress Davos
Vimovo® – für Patienten mit Arthrose Vereint, um deren Potenzial wiederzuspiegeln Gastroduodenaler Schutz Vorteilhafteres zur Vorbeugung von kardiovaskuläres NSAR-bedingtem Magenulzera Nebenwirkungsprofil1 REFERENZ: 1 Angiolillo D et al. Clinical Pharmacology and Cardiovascular Safety of Naproxen. Am J Cardiovasc Drugs. 2017;17:97–107. KURZFACHINFORMATION: Vimovo® Filmtabletten (Naproxenum und Magnesii esomeprazolum trihydricum) I: Symptomatische Behandlung von rheumatoider Arthritis, Arthrose und ankylosierender Spondylitis bei Patienten, bei denen ein Risiko der Ent- wicklung von Magen- und/oder Duodenalulzera in Zusammenhang mit der Anwendung von nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) besteht und bei denen eine Behandlung mit weniger als 1000 mg Naproxen pro Tag nicht angebracht ist. D: 2x 1 Filmtabl. pro Tag KI: Überempfindlichkeit gegenüber Naproxen, Esomeprazol oder substituierten Benzimidazolen. Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria oder allergieähnlichen Symptomen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Anti- rheumatika. Drittes Trimenon der Schwangerschaft, aktive GI-Blutungen, aktive GI-Ulcera, entzündliche Darmerkrankungen, schwere Leberfunktionsstörungen, schwere Nieren- oder schwere Herzinsuffizienz. Behandlung postoperativer Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operatio. VM: Bei unbeabsichtigter Gewichtsverlust, anhaltendem Erbrechen, Dysphagie, Hämatemesis oder Melaena (V. a. Magenulkus) immer Abklärung einer Malignität; bei GI-Blutungen, -Ulzera, -Perforation (bes. bei älteren Patienten M-VMO-CH-09-21-0002 und GI-Erkrankung in Anamnese), erhöhtes Risiko von GI-Infektionen; Überwachung von cardio- und zerebro-vaskulären Erkrankungen (z. B. Hypertonie, Herzinsuffizienz, PAVK, erhöhtes Thromboserisiko; sorgfältige Abwägung v. a. bei Vorliegen von CV-Risiko- faktoren wie z. B. Hyperlipidämie, Diabetes); Nierenfunktionsprüfung bei eingeschränkter Nierenfunktion (z. B. bei Verabreichung von Diuretika oder ACE-Hemmern, Angiotensin-Antagonisten); bei Gerinnungsstörungen/ Antikoagulation (erhöhte Blutungszeit); gleichzeitige Anwendung von Nicht-Aspirin-NSARs/ COX-2-Hemmern ist nicht empfohlen (Kumulation von NSAR-Nebenwirkungen); Absetzen bei Anzeichen von Hautreaktionen (Gefahr z. B. für eine toxische epidermale Nekrolyse, subakutem kutanem Lupus Erythematodes, Anaphylaxie); Überwachung bei Sehkraft-Veränderung; Vorsicht bei vorbestehendem Asthma; erstes und zweites Trimenon der Schwangerschaft, Behandlung > 1 Jahr: regelmässige Überwachung (cave: Knochenfrakturen, Hypomagnesiämie). IA: Anti-retrovirale Arzneimittel (z. B. Atazanavir, Nelfinavir), Clopidogrel, Aspirin, Diuretika (z. B. Furosemid, Thiazide), Lithium, Methotrexat, Cyclosporin, Tacrolimus, Magen-pH-abhängige Arzneimittel (z. B. Ketoconazol, Itraconazol, Erlotinib, Digoxin), Sulfonyl- harnstoffe, Hydantoine, orale Antikoagulantien, beta-Rezeptor-Blocker, Probenecid, Diazepam, Phenytoin, Cilostazol; CYP2C19- und CYP3A4-Interaktoren, wie z. B. Voriconazol, Rifampicin, Clarithromycin, Johanniskraut. SS: Vimovo® ist während des dritten Schwangerschaftstrimesters kontraindiziert. UW: Häufig: Divertikulitis, Depression, Schlafstörungen, Schwindel, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Benommenheit, Drehschwindel, Sehstörungen, Tinnitus, Hörstörungen, Palpitationen, Dyspnoe, Dyspepsie, Bauch- schmerzen, Nausea, Erbrechen, Drüsenpolypen des Fundus (gutartig), Diarrhöe, Obstipation, Sodbrennen, peptische Ulzera, Stomatitis, Flatulenz, Pruritus, Ekchymosen, Purpura, Hautausschlag, Erschöpfung, Ödem, Schwitzen, Durst. Gelegentlich, selten, sehr selten siehe www.swissmedicinfo.ch P: Vimovo® Filmtabl. zu 500 mg/20 mg à 30 und 60. Liste B. Ausführliche Angaben siehe www.swissmedicinfo.ch. Grünenthal Pharma AG, 8756 Mitlödi, Tel. 055 647 31 31. M-VMO-CH-05-21-0004.
9 AKTUELLES Was ist Altea? Altea ist eine Plattform, die eine Verbesserung der Situation von Personen anstrebt, die von Long COVID betroffen sind. Altea fördert den Austausch von Betroffenen untereinander sowie mit Fachpersonen, und vernetzt die relevanten Akteure. Warum Altea? • Long COVID ist ein wachsendes Problem. • Das Wissen zu Long COVID steht erst am Anfang. • Das Spektrum der Symptome ist jedoch enorm breit • Viele Long-COVID-Probleme betreffen die Atmung/Lunge. • Auffällig viele Betroffene profitieren von einer Atemtherapie. Wie hilft Altea? Altea stellt gesichertes Wissen zu Long COVID zur Verfügung und berichtet über aktuelle Entwicklungen. Wichtigstes Element ist der Austausch: Betroffene, Ärztinnen, Therapeu- ten, Wissenschaftler und weitere Experten treten in einen Dialog. Eine interaktive Community wurde aufgebaut. Altea verfolgt einen Co-Creation-Ansatz: Betroffene, Angehörige und Fachpersonen tragen gemeinsam zum Funktionieren und zum Erfolg der Plattform bei und bestimmen die Inhalte mit. Was findet man auf Altea? Altea stellt eine stetig wachsende Anzahl Ratgeber zur Verfügung mit Tipps, die sich bei der Behandlung spe- zifischer Symptome bewährt haben. Altea führt ein Ver- zeichnis von Spezialisten und Therapeuten, die mit Long COVID arbeiten, sowie einen Blog mit regelmässigen Up- dates zum Stand der Wissenschaft, aktuellen Therapien und neuen Entwicklungen. Weitere Informationen unter: www.altea-network.com oder am Informationsstand von LUNGE ZÜRICH.
10 Behandlung mit Endobronchialventilen für Patienten mit schwerem Lungenemphysem >25.000 behandelte Patienten weltweit Besuchen Sie uns am Stand für weitere Informationen. Besuchen Sie uns: www.pulmonx.com Kurzzusammenfassung für das Zephyr® Endobronchialventil: Das Zephyr Endobronchialventil (EBV) ist ein implantierbares Bronchialventil, das den Luftstrom kontrollieren soll, um die Lungenfunktion bei Patienten mit Überblähung im Zusammenhang mit einem schweren Emphysem mit geringer oder keiner Kollateralventilation zu verbessern und/oder Fisteln zu reduzieren. Das Zephyr-Ventil ist kontraindiziert bei: Patienten, bei denen bronchoskopische Verfahren kontraindiziert sind; Patienten mit Hinweis auf eine aktive pulmonale Infektion; Patienten mit bekannten Allergien gegen Nitinol (Nickel-Titan) oder dessen Metallbestandteile (Nickel oder Titan); Patienten mit bekannten Allergien gegen Silikon; aktiven Rauchern. Der Gebrauch ist geschulten Ärzten vorbehalten. Vor dem Gebrauch sind alle weiteren Angaben zu Anwendungsbereichen, Gegenanzeigen, Warnhinweisen, Vorsichtsmaßnahmen und Nebenwirkungen in der Gebrauchsanleitung für das Zephyr® Endobronchialventilsystem zu beachten. © 2021 Pulmonx Corporation oder verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten. Alle Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. EUR-DE-1133-v1 Zephyr Valve Roll-up Sept 2021
11 Hauptprogramm | Donnerstag, 10. Februar 2022 HAUPTPROGRAMM Alle Vorträge finden im Plenarsaal «Davos» statt. 09.15–17.30 Uhr Spezialkurse 09.15–10.15 Uhr Workshops 10.15–10.40 Uhr Pause 10.40–12.15 Uhr Begrüssung: Alexander Turk Vorsitz: Thomas Fehr Update Onkologie Roger von Moos Psychiatrie 2022: Update Paul Hoff COVID-19: Rückblick – Ausblick – Lessons learned Huldrych Günthard 12.00–13.00 Uhr Mittagessen: Das Mittagessen wird offeriert von LUNGE ZÜRICH. 12.30–14.00 Uhr Spezialkurs 13.00–14.00 Uhr Workshops 14.00–14.10 Uhr Pause 14.00–16.00 Uhr Spezialkurs 14.10–15.10 Uhr Workshops 15.10–15.30 Uhr Pause 15.30–16.30 Uhr Workshops 15.30–17.30 Uhr Spezialkurs 16.30–16.40 Uhr Pause 16.40–17.40 Uhr Workshops 17.40–18.10 Uhr Pause 18.10–19.10 Uhr Vorsitz: Franziska Morger Update zum Nichtstun Stefan Neuner-Jehle Value-based Healthcare: Was ist das und wer braucht das? Christoph A. Meier
12 Hauptprogramm | Freitagvormittag, 11. Februar 2022 HAUPTPROGRAMM Alle Vorträge finden im Plenarsaal «Davos» statt. 08.20–18.10 Uhr Spezialkurse 08.20–09.20 Uhr Workshops 09.20–09.40 Uhr Pause 09.40–11.10 Uhr Vorsitz: Lars C. Huber Tabubruch: Lasst uns über SEXualität bei COPD sprechen! Claudia Steurer-Stey Interventionelle Behandlung der COPD Daniel Franzen Wie die Biologicals die Asthmatherapie verändert haben Jörg Leuppi 11.10–11.20 Uhr Pause 11.20–12.20 Uhr Workshops 11.20–13.20 Uhr Spezialkurs 12.00–13.20 Uhr Mittagessen: Das Mittagessen wird offeriert von den Zürcher RehaZentren.
13 Hauptprogramm | Freitagnachmittag, 11. Februar 2022 HAUPTPROGRAMM Alle Vorträge finden im Plenarsaal «Davos» statt. 13.20–14.20 Uhr Workshops 13.20–15.20 Uhr Spezialkurs 14.20–14.30 Uhr Pause 14.30–15.30 Uhr Workshops 15.30–15.50 Uhr Pause 15.50–16.50 Uhr Vorsitz: Alexander Turk Wofür es sich zu leben lohnt! Robert Pfaller 16.50–17.20 Uhr Pause 17.20–18.20Uhr Workshops
Auch als Schmelztablette und Lösung zum Einnehmen Das andere für Kinder ab 6 Jahren5 Antihistaminikum 1 • schnelle, starke und lange Wirkung 1,2 • gut verträglich 4,5 (passiert die Blut-Hirn-Schranke nicht) 3 1 Church, MK. Comparative inhibition by bilastine and cetirizine of histamine-induced wheal and flare responses in humans.Inflamm Res. 2011 Dec;60(12):1107-12. | 2 Antonijoan, R. et al. Comparative efficacy of bilastine, desloratadine and rupatadine in the suppression of wheal and flare response induced by intradermal histamine in healthy volunteers. Curr Med Res Opin. 2017 Jan;33(1):129-136. | 3 Kawauchi H et al. Antihistamines for Allergic Rhinitis Treatment from the Viewpoint of Nonsedative Properties. Int J Mol Sci. 2019 Jan 8;20(1). | 4 Fachinformation Bilaxten®, Stand: September 2011. www.swissmedicinfo.ch. | 5 Fachinformation Bilaxten® KIDS, Stand: Februar 2019. www.swissmedicinfo.ch. Unterlagen und Referenzen können angefordert werden bei: A. Menarini GmbH, Thurgauerstrasse 36/38, 8050 Zürich. BILAXTEN® Z: Tbl zu 20 mg Bilastin. I: Symptomatische Behandlung der saisonalen allergischen Rhino-Konjunktivitis und Urtikaria. D: Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre: 1 Tbl 1 × täglich 1 Stunde vor oder 2 Stunden nach der Einnahme von Nahrung oder Fruchtsaft. KI: Überempfindlichkeit auf Wirkstoff oder andere Bestandteile der Tabletten. VM: Co-Medikation mit P-Glycoprotein-Inhibitoren, Patienten mit mässiger Niereninsuffizienz. Keine ausreichende Erfahrung bei schwerer Nieren- oder Leberinsuffizienz. IA: Nahrung, Grapefruitsaft, Ketokonazol oder Erythromycin, Diltiazem. UAW: Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit. Gelegentlich: gesteigerter Appetit, Angstgefühl, Schlaflosigkeit, GI-Beschwerden. P: 10*, 30*, 50*, (B) *kassenzulässig. Ausführliche Informationen finden Sie unter www.swissmedicinfo.ch. A. Menarini GmbH, Thurgauerstrasse 36/38, 8050 Zürich. V.01. BILAXTEN® KIDS Z: Schmelztabl zu 10 mg Bilastin, Lösung zum Einnehmen 2.5mg/ml Bilastin. I: Symptomatische Behandlung der saisonalen allergischen Rhino-Konjunktivitis und Urtikaria. D: Kinder von 6-11 Jahren: 1 Schmelztbl oder 4ml Lösung 1 × täglich 1 Stunde vor oder 2 Stunden nach der Einnahme von Nahrung oder Fruchtsaft. KI: Überempfindlichkeit auf Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe VM: Nicht anwenden bei Kindern
15 Hauptprogramm | Samstagvormittag, 12. Februar 2022 HAUPTPROGRAMM Alle Vorträge finden im Plenarsaal «Davos» statt. 08.30–09.30 Uhr Workshops 08.30–09.30 Uhr Spezialkurs 09.30–10.00 Uhr Pause 10.00–11.30 Uhr Vorsitz: Thomas Rosemann Die epitheliale Barriere – Schlüssel zum Verständnis der Pathogenese und Therapie von Allergien Cezmi A. Akdis Resilienz aus psychobiologischer Sicht Ulrike Ehlert Infektion und Thrombose: Folie à deux Philip Tarr
16 Grundlagen der Weichteil- und Gelenksonographie DONNERSTAG | SPEZIALKURS Donnerstag, 10. Februar 2022, 09.15–15.30 Uhr 6 Credits SGUM Kursort: Kongresszentrum Davos Kursleitung/Tutoren: Marc Erismann, Rheumatologie im Silberturm, St. Gallen; Andreas Krebs, Praxis Rheumatologie, Kloten; Josef Perseus, Co-Chefarzt Onkologische Rehabilitation, Klinik Adelheid AG; Andrea Stärkle-Bär, Praxis Rheumatologie, Uster; Ste- phan Spiess, Chefarzt Muskuloskelettale Rehabilitation, Zürcher RehaZentren l Klinik Da- vos; Gerd Stuckmann, Leitender Arzt Radiologie, Kantonsspital Winterthur Kurskosten: CHF 280 (inkl. Mittagessen) Maximal 24 Teilnehmende Die Sonographie hat in den vergangenen Jahren sprunghafte Fortschritte gemacht und auch die diagnostischen Möglichkeiten der Weichteil- und Gelenksonographie haben sich durch Farbduplexverfahren deutlich erweitert. Die Kursteilnehmenden erhalten ei- nen ersten Einblick in die heutigen Möglichkeiten und die Untersuchungstechnik des Ul- traschalls am Bewegungsapparat bei degenerativen, entzündlichen oder posttraumati- schen Fragestellungen. Im theoretischen Teil werden nach allgemeinen Grundlagen die Basis der Sonoanatomie der Weichteile und Gelenke sowie häufige pathologische Ultra- schallbefunde der wichtigsten Gelenke erläutert und live demonstriert. Im praktischen Teil haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, zuerst die Sonoanatomie an gesunden Probanden und später pathologische Befunde unter Anleitung erfahrener Tutoren selber mit Ultraschall zu untersuchen. Zum Abschluss folgt ein Referat über die Sonographie der Weichteiltumore. Dieser Kurs soll eine Übersicht über Grundlagen der Untersuchung der grossen und klei- nen Gelenke bieten, kann aber selbstverständlich nicht eine fundierte Ausbildung, zum Beispiel im Rahmen eines Fähigkeitsausweises SGUM, ersetzen.
17 DONNERSTAG | SPEZIALKURS 09.15–09.45 Uhr Begrüssung und Einführung Grundlagen der Gelenksonographie: Indikationen, Technik, Überblick Josef Perseus 09.45–10.30 Uhr Arthrosonographie der grossen Gelenke: Schulter, Hüfte, Knie Andreas Krebs; Andrea Stärkle-Bär 10.30–10.45 Uhr Kaffeepause 10.45–12.00 Uhr Praktische Untersuchung an Patienten, Teil 1 12.00–13.00 Uhr Mittagspause 13.00–13.30 Uhr Arthrosonographie der peripheren Gelenke: Hand- und Fusssonographie Stephan Spiess 13.30–14.15 Uhr Praktische Untersuchung an Patienten, Teil 2 14.15–14.45 Uhr Lipotomatöse Tumore Gerd Stuckmann 14.45–15.30 Uhr Praktische Untersuchung an Patienten, Teil 3 Wir danken den Firmen Fujifilm Healtcare und Canon Medical Systems AG für die Unterstützung mit Geräten für die praktischen Übungen.
18 Ernährung 2022 – Update DONNERSTAG | SPEZIALKURS Donnerstag, 10. Februar 2022, 10.30–15.00 Uhr Kursort: Kongresszentrum Davos Kursleitung: Paolo M. Suter, Leitender Arzt, Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung, Universitätsspital Zürich Gastreferent: Bernard Lehmann, Vice-Chairman StC HLPE, UN Committee World Food Security and Nutrition, Rom Kurskosten: CHF 220 (inkl. Mittagessen) Maximal 45 Teilnehmende Die Ernährung und der Lebensstil stellen die wichtigsten Modulatoren des Risikos für chronische Erkrankungen dar. Vor lauter, zum Teil konträrer, Empfehlungen sind wir im Praxisalltag oft im Ungewissen und neue Evidenz sickert nicht bis ins Sprechzimmer. Der diesjährige Kurs «Ernährung 2022» hat deshalb folgende Schwerpunktthemen: Sarkopenie: Prävention in der Praxis Die Erhaltung der Muskelmasse und -funktion ist zentral für einen normalen Stoffwech- sel und «gutes Altern». Was können und müssen Sie in der Praxis bei Ihren Patientinnen und Patienten machen? NAD (Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid) Homöostase und metabolische Erkrankungen Metabolische Störungen liegen den meisten chronischen Erkrankungen zugrunde. Wie kann die Funktion der Mitochondrien und NAD+ abhängigen Signalwege im Alltag be- einflusst werden? Praxisrelevante Studien 2021: Literatur – Update für die Praxis Auch das Fachwissen im Bereich der Ernährung ist im Fluss. Wichtige Forschungsergeb- nisse aus dem Jahr 2021 werden für die Praxisanwendung aufgearbeitet. Klima, Gesundheit und Ernährungssicherheit Dass das Klima unsere Gesundheit und Ernährung beeinflusst, ist mittlerweile ein Fakt. Was müssen Sie für Ihren Alltag und die Patientenbetreuung wissen? Diese Thematik wird mit dem Gastreferenten Herr Bernard Lehmann präsentiert und aufgearbeitet.
19 Die Lungenfunktion DONNERSTAG | SPEZIALKURS Donnerstag, 10. Februar 2022, 12.30–14.00 Uhr Kursort: Kongresszentrum Davos Kursleitung: Stephan Wieser, Facharzt für Pneumologie und Innere Medizin, Lungen- Klinik Bethanien, Zürich Kurskosten: CHF 70 Maximal 20 Teilnehmende Bei Patientinnen und Patienten mit Dyspnoe oder chronischem Husten gehört die Spiro- metrie zu den Basisabklärungen. Sie kann ohne grossen Aufwand in der hausärztlichen Praxis durchgeführt werden. Sie wird im pneumologischen Lungenfunktionslabor durch die Bodyplethysmographie, die Messung der Diffusionskapazität und weiteren lungen- funktionellen Untersuchungen ergänzt. In diesem klinisch ausgerichteten, interaktiven Spezialkurs werden Grundlagen von Phy- siologie und Messtechnik, Indikationen und die Interpretation der Lungenfunktion be- sprochen. Zudem wird die praktische Durchführung der Praxis-Spirometrie geübt und es werden anhand von Fallbeispielen Klinik und Lungenfunktion verknüpft. Der Kurs richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die selber Spirometrien durchführen und/oder mehr über die Lungenfunktion, deren Indikationsstellung und Interpretation erfahren möchten. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, Messungen aus der eigenen Praxis zur gemeinsamen Diskussion vorgängig einzusenden.
20 Wie finde ich schnell medizinische Informationen im Internet? DONNERSTAG | SPEZIALKURS Donnerstag, 10. Februar 2022, 14.00–16.00 Uhr Kursort: Kongresszentrum Davos Kursleitung: Martina Gosteli, Universität Zürich, Hauptbibliothek, Medizin Careum Kurskosten: CHF 70 Maximal 20 Teilnehmende Das Volumen medizinischer Fachliteratur und Information wächst exponentiell. Der Kurs vermittelt einen Überblick über frei verfügbare Internetquellen mit validierten, medizini- schen Informationen. Im Fokus steht eine Einführung in die wichtigste medizinische Lite- raturdatenbank PubMed (Medline). Anhand von Beispielen zeigen wir Ihnen den Aufbau und die Recherchemöglichkeiten der Datenbank. Sie lernen den Aufbau und Nutzen eines medizinischen Index (MeSH-Terms) kennen und wie Sie mit einem persönlichen Konto automatisierte Benachrichtigungen einrichten, damit Sie regelmässig über neue Litera- tur zum gesuchten Thema informiert werden (Alert-Services). Zudem wird auch gezeigt, wie Sie von der Referenz zum Artikel kommen. Bringen Sie ein mobiles Gerät in den Kurs mit, damit Sie die Recherchetipps und Tricks gleich selbst anwenden können.
21 «Schwindel Hands-on»: Untersuchung und Behandlung mit DONNERSTAG | SPEZIALKURS praktischen Übungen, Donnerstag, 10. Februar 2022, 15.30–17.30 Uhr Kursort: Kongresszentrum Davos Kursleitung: Dominik Straumann, Leitender Arzt, Klinik für Neurologie, Universitätsspital Zürich; Alexander Tarnutzer, Leitender Arzt, Neurologie, Kantonsspital Baden AG Kurskosten: CHF 70 Maximal 25 Teilnehmende Dieser Hands-on-Kurs vermittelt die Fertigkeiten, die in der Praxis für die Untersuchung und allenfalls Behandlung von Patientinnen und Patienten mit peripherem oder zentra- lem Schwindel erforderlich sind. Der Kurs deckt folgende Aspekte ab: • Effiziente Anamnese • Testung der Okulomotorik • Testung des vestibulären Systems • Testung der binokulären Kontrolle (Strabismus) und der Pupillenfunktion • Diagnostische und therapeutische Manöver beim gutartigen Lagerungsschwindel Nach kurzen theoretischen Einleitungen und praktischen Demonstrationen (inklusive möglichen Variationen) können die Teilnehmenden die jeweils gelernten Fertigkeiten üben und werden dabei von zwei Experten angeleitet. Anregende Fragen und Diskussio- nen sind ausdrücklich erwünscht.
22 Orthopädische Hilfsmittel – Prothesen und Co. FREITAG | SPEZIALKURS Freitag, 11. Februar 2022, 11.20–12.50 Uhr Kursort: Kongresszentrum Davos Kursleitung: Thomas Böni, Leiter Technische Orthopädie, Technische Orthopädie, Universitätsklinik Balgrist Kurskosten: CHF 70 Maximal 25 Teilnehmende Welches orthopädische Hilfsmittel braucht mein Patient/meine Patientin? Anhand häufiger praxisrelevanter Problemstellungen werden die wichtigsten orthopädi- schen Hilfsmittel – von der Einlage über die Schienenversorgung bis hin zur Prothetik – besprochen. Es geht dabei neben der korrekten Indikationsstellung und Verordnung auch um die ärztliche Hilfsmittelkontrolle. Daneben wird grundlegendes Wissen über die immer komplexer werdende Finanzierung der verordneten Hilfsmittel durch die unterschiedlichen Kostenträger vermittelt.
23 So gelingt ein Leben ohne Nikotin und Tabak: Der Weg zum Ziel FREITAG | SPEZIALKURS Freitag, 11. Februar 2022, 11.20–13.20 Uhr Kursort: Kongresszentrum Davos Kursleitung: Isabella Sudano, Leiterin der Sprechstunde für Hypertonie, Dyslipidämie der Kardiologie und Tabakentwöhnungssprechstunde, Universitätsspital Zürich Kurskosten: CHF 90 Maximal 25 Teilnehmende Nikotin- und Tabakkonsum fordern jedes Jahr einen hohen Tribut an Leben und Lebens- qualität: Ungefähr 9000 Menschen sterben pro Jahr in der Schweiz an den Folgen des Rauchens. Zudem lösen Tabak und Nikotin Krankheiten aus, die Menschen leiden lassen, viel Geld kosten und nicht gerade für mehr Schönheit sorgen. Es gibt genügend Gründe, um sofort aufzuhören: Nichtsdestotrotz fällt die Entscheidung, sich von diesem Suchtmittel zu verabschieden, sehr schwer. Abhängigkeit und Gewohn- heit werden mit der Zeit stärker und auf ein Leben ohne Nikotin und Tabak zurückzukom- men, scheint unmöglich. Dieser Spezialkurs richtet sich an Fachpersonen, die eine Tabakentwöhnung durchführen oder etablieren möchten. Der Fokus wird auf die Interventionen und Beratungstechni- ken gelegt, die bei der Begleitung von Nikotin- oder Tabakkonsumierenden auf dem Weg der Entwöhnung empfehlenswert sind. Ebenso werden Produkte oder Medikamente, die nützlich und sicher sind, und Strategien zur Vorbeugung von Rückfällen diskutiert.
24 Ernährungspsychologie im Alltag FREITAG | SPEZIALKURS Freitag, 11. Februar 2022, 11.20–13.20 Uhr Kursort: Kongresszentrum Davos Kursleitung: Jsabella Zädow, Dipl. Ernährungsberaterin FH, dipl. psychologische Berate- rin IKP, MAS in Health Care Management, Geschäftsinhaberin des Kompetenzzentrums für Ernährungspsychologie Kurskosten: CHF 90 Maximal 25 Teilnehmende Jeder Mensch isst durchschnittlich dreimal pro Tag, was ungefähr 1000 Mahlzeiten pro Jahr entspricht. Wir sind also alle geübte Esserinnen und Esser. Und trotzdem ist die Ver- unsicherung in Bezug auf Ernährung so gross wie noch nie zuvor. Dies liegt darin begrün- det, dass Ernährung auf der kognitiv-rationalen Ebene stattfindet, während sich das Essen auf der emotional-sinnlichen Ebene abspielt. Oder anders formuliert: Ernährung erfüllt das «Sollen», Essen das «Wollen». Diese Diskrepanz erklärt, warum sich Menschen trotz umfassendem Wissen nicht immer vernünftig ernähren. Oder warum sich Beraterinnen und Berater und Patientinnen und Patienten im Gesundheitscoaching missverstehen. In diesem Spezialkurs gehen wir dem Phänomen der verschiedenen Ernährungsverständnisse auf den Grund und zeigen auf, wie Sie die Erkenntnisse in Ihren (Praxis-)Alltag transferieren können. Selbsterfahrungs- arbeit ist Bestandteil dieses Kurses.
25 Kommunikation mit schwierigen Patientinnen und Patienten FREITAG | SPEZIALKURS Freitag, 11. Februar 2021, 13.20–15.20 Uhr Kursort: Kongresszentrum Davos Kursleitung: Elisabeth Weber, Chefärztin Klinik Innere Medizin, Stadtspital Zürich Waid, Lehrbeauftragte der Universität Zürich; Christian Weber, Psychiatrie und Psychotherapie, Zürich Kurskosten: CHF 90 Maximal 25 Teilnehmende Die Qualität der Kommunikation mit unseren Patientinnen und Patienten bestimmt in hohem Masse die Patientenzufriedenheit, die Compliance und den Outcome der Behand- lung. Die Anforderungen an das ärztliche Gespräch sind umso höher, je mehr wir es mit sogenannten «schwierigen Patienten» zu tun haben. Es werden im Kurs neben theoretischen und allgemeinen Überlegungen zur hilfreichen ärztlichen Kommunikation auch besonders herausfordernde Gesprächssituationen be- sprochen, live geübt (Schauspielpatientin), gemeinsam analysiert und Lösungsansätze herausgearbeitet. Dabei können eigene Beispiele aus der Praxis im Rahmen des Kurses eingebracht werden. Ziel soll sein, die Behandlungssituation mit «schwierigen Patienten» unter Einbezug un- serer eigenen Befindlichkeit und Reaktion besser zu verstehen und dabei Hinweise und praktische Hilfestellungen für die manchmal herausfordernde Kommunikation im ärzt- lichen Alltag zu erhalten.
26 Zusatzkurs zur Verbesserung der Ultraschalltechnik DONNERSTAG, FREITAG & SAMSTAG | SPEZIALKURS Donnerstag, 10. Februar 2022, 17.20–18.50 Uhr 2 Credits SGUM Kursort: Kongresszentrum Davos Kursleitung: Marco Bernardi (Kursleiter), Zentrum für Magen-Darmkrankheiten, Zürich; Wolfgang Czerwenka, Innere Medizin, Manuelle Medizin SAMM, Wettingen; Eckhart Fröhlich, Medizinische Klinik 1, Tübingen; Gerd Stuckmann, Kantonsspital Winterthur Kurskosten: CHF 150 Beschränkte Teilnehmerzahl Dieser Zusatzkurs richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die ihre Untersuchungstechnik verbessern möchten und bereit sind, gegenseitig unter Anleitung eines Tutors zu üben. Themen: Sonographie, Modul Abdomen. Ultraschall mit praktischen Übungen an Probanden und Patienten (dreimal eine Stunde) Freitag, 11. Februar 2022, 08.20–09.20 Uhr und 11.20–12.20 Uhr Freitag, 11. Februar 2022, 14.30–15.30 Uhr und 17.20–18.20 Uhr Samstag, 12. Februar 2022, 08.30–09.30 Uhr 4 Credits SGUM Kursort: Kongresszentrum Davos Kursleitung: Marco Bernardi (Kursleiter), Zentrum für Magen-Darmkrankheiten, Zürich; Wolfgang Czerwenka, Innere Medizin, Manuelle Medizin SAMM, Wettingen; Eckhart Fröhlich, Medizinische Klinik 1, Tübingen; Gerd Stuckmann, Kantonsspital Winterthur Kurskosten: CHF 280 Beschränkte Teilnehmerzahl Von der SGUM anerkannter Refresherkurs zur Rezertifizierung des Fähigkeitsausweises «Sonographie, Modul Abdomen». 1. Gruppe: Freitag, 08.20–09.20 und 11.20–12.50 Uhr; Samstag, 08.30–09.30 Uhr 2. Gruppe: Freitag, 14.30–15.30 und 17.20–18.20 Uhr; Samstag, 08.30–09.30 Uhr Wir danken den Firmen Hitachi Medical Systems Europe Holding AG und Canon Medical Systems AG für die Unterstützung mit Geräten für die praktischen Übungen.
27 WORKSHOPS Workshops Die Workshop-Räumlichkeiten und -Zeiten entnehmen Sie bitte Ihren Teilnehmerunter- lagen, die Sie bei der Registration in Davos erhalten werden. 1 Innovationen und Herausforderungen in der Diabetestherapie: Was muss der Hausarzt / die Hausärztin wissen? In den letzten zehn Jahren sind viele neue Präparate auf den Markt gekommen, die neben der Verbesserung der Blutzuckerkontrolle auch eine signifikante Reduktion von kardiovaskulären Ereignissen erzielen, die Gesamtmortalität reduzieren, Hos- pitalisationen wegen einer Herzinsuffizienz verhindern und auch die Nierenfunk- tion schützen. Welche Medikamente in welchen Situationen bevorzugt verabreicht werden sollten, wird bei der Vielfalt der Möglichkeiten immer komplizierter. Wir versuchen, Ihnen eine einfache und klare Orientierungshilfe zu geben, und freuen Neu uns auf einen interaktiven Workshop mit Ihnen. Michael Brändle; Regula Honegger; Giatgen A. Spinas 2 StoppSturz: Interkantonale Sturzprävention Mehrere Kantone haben sich zum gemeinsamen Projekt StoppSturz zusammen- geschlossen. StoppSturz wird als Präventionsintervention von unterschiedlichen Berufsgruppen (Grundversorgerinnen und Grundversorgern, MPA. Therapien, Spitex, Apotheken, Ernährungsberatung, Spitälern) unterstützt. Der Workshop stellt kurz das Gesamtprojekt vor und zeigt anhand von interaktiven Fallbeispie- len auf, wie eine Abklärung des Sturzrisikos und mögliche Massnahmen in der Praxis umgesetzt werden können. Stephanie Bridenbaugh; Thomas Münzer
28 Workshops WORKSHOPS WORKSHOPS 3 Bin ich tauglich für die Feuerwehr? Gelegentlich müssen Praktikerinnen und Praktiker die Tauglichkeitsbeurteilung für den Dienst in der freiwilligen Feuerwehr oder gar Berufsfeuerwehr vorneh- men. Anhand von Praxisbeispielen werden mögliche Vorgehensweisen vorge- stellt, wenn beispielsweise der Leistungstest nicht erfüllt wurde, Auffälligkeiten des Herz-Kreislaufsystems, der Atemwege/Lunge oder des Bewegungsapparats während der Befragung und Untersuchung festgestellt werden. Der Schwerpunkt des Workshops liegt auf den Richtlinien zur Tauglichkeitsuntersuchung von Swiss- fire und auf dem Einbezug von Spezialistinnen und Spezialisten in Sonderfällen. Ebenfalls werden wichtige Aspekte bei der medizinischen Betreuung von Feuer- wehrleuten angesprochen. David Miedinger; Beat Winkler 4 Thrombozytose und Thrombozytose Anhand von Fallbeispielen diskutieren wir Patientenbeispiele mit einer Thrombo- zytopenie oder einer Thrombozytose. Neben den notwendigen Abklärungen zur Ursachenklärung, werden die klinischen Manifestationen bei veränderter Throm- bozytenzahl diskutiert. Die existierenden Therapiemodalitäten zur Behebung der Störung der Thrombozytenzahl und mögliche Komplikationen werden erörtert. Esther Bächli 5 Lipidmanagement in der Praxis Dyslipidämien sind der wichtigste behandelbare kardiovaskuläre Risikofaktor. In diesem Workshop werden anhand von Fallbeispielen neue Aspekte zur Diagnostik, Risikostratifizierung und Therapie von Lipidstoffwechselstörungen und die Imple- mentierung der aktuellen Richtlinien im klinischen Alltag diskutiert. Stefan Bilz
29 Workshops WORKSHOPS WORKSHOPS 6 Herzinsuffizienz: Update für die Praxis Neue Medikamente haben die Möglichkeiten der Herzinsuffizienztherapie er- weitert. Die neuen Guidelines haben deshalb neue Behandlungsschwerpunkte gesetzt. Das Ziel dieses Workshops ist es, anhand von praktischen Fällen zu be- sprechen, wie die neuen Empfehlungen in der Praxis umgesetzt werden können. Franz Eberli 7 DOAKs bei Niereninsuffizienz und im Alter Die orale Antikoagulation gehört zum täglichen Brot der Internistinnen und In- ternisten. Es stellen sich jedoch immer wieder Fragen zur Risikoabwägung einer oralen Antikoagulation in speziellen klinischen Situationen. In diesem Workshop wird auf besondere Aspekte der Verwendung von DOAKs bei Patientinnen und Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz und im höheren Alter eingegangen. Anhand von konkreten Patientenbeispielen werden wir die Indikationen und Kon- traindikationen von DOAKs diskutieren und praxisnahe Empfehlungen herleiten. Thomas Fehr 8 Long COVID – Erfahrungen aus Chur Anhand von Fallbeispielen wird das breite klinische Bild von Long COVID vorge- stellt. Die aktuell noch unklaren diagnostischen Kriterien und die verschiedenen Begrifflichkeiten der Krankheit werden diskutiert sowie pathophysiologische Über- legungen und Therapiekonzepte vorgestellt. Die Vor- und Nachteile der sozialen Medien im Umgang der Betroffenen sowie der Ärzteschaft mit der Krankheit sol- len ebenfalls thematisiert werden. Gregory Fretz
30 Workshops WORKSHOPS 9 Wenn der Regenbogen in die Praxis kommt – Besonderheiten der LGBTIQ+ Bevölkerung in der hausärztlichen Praxis Die Gruppe der homosexuellen, bisexuellen, trans, inter und queeren(LGBTIQ+) Personen bilden ca. 10% der Allgemeinbevölkerung und sind damit aus dem Alltag der Grundversorgerinnen und Grundversorger nicht wegzudenken. Im Rahmen des Workshops lernen Sie die wichtigsten Fertigkeiten, um diesen Menschen in der Praxis korrekt zu begegnen. Ebenso werden ihre wichtigsten medizinischen Bedürfnisse thematisiert. David Garcia Nuñez 10 Therapie des Vorhofflimmerns: Antikoagulation oder Vorhofsohrverschluss Das Vorhofflimmern als häufigste Rhythmusstörung im Erwachsenenalter geht mit einem erhöhten Schlaganfallrisiko einher. Unter den oft polymorbiden Patientinnen und Patienten stellt eine adäquate Schlaganfall-Prophylaxe so- wohl für die Kardiologen als auch für die Hausärzte eine Herausforderung dar. In diesem Workshop wird das Prinzip des perkutanen Vorhofsohrverschlusses als Alternative zur Antikoagulation erläutert. Anschliessend werden anhand von Fallbeispielen die entsprechenden Indikationen und Kontraindikationen für ei- nen medikamentösen oder mechanischen Schlaganfall-Schutz erarbeitet. Thomas Gilhofer 11 Systemischer Lupus erythematosus – Update für den Hausarzt / die Hausärztin Der systemische Lupus erythematosus ist eine Autoimmunerkrankung mit fa- cettenreichem Organbefall. Die sinnvollen Abklärungsschritte, die zur Diag- nose führen, werden anhand von Fallbeispielen diskutiert. Speziell eingegan- gen wird im Workshop zudem auf die Warnsymptome zur Erkennung einer steigenden Krankheitsaktivität der einzelnen Manifestationsformen und deren Behandlungsmöglichkeiten. Katja Göhner
31 Workshops WORKSHOPS 12 Psychische Auswirkungen der Pandemie. Von der COVID-Angst bis zum Impfskeptiker Die Pandemie und deren Bewältigung haben viele Ängste ausgelöst. Als Grund- versorger bleiben wir gefordert! In dem Workshop werden die unterschiedlichen Auswirkungen beleuchtet, wie mit den unter solchen Ängsten und Befürchtungen leidenden Menschen um- gegangen werden kann. Dabei wird sowohl auf hilfreiche Haltungen und Ge- sprächstechniken im Umgang mit Impfskeptikern, als auch auf den praktischen Zugang bei Ansteckungs- oder anderen Ängsten im Zusammenhang mit der Pandemie eingegangen. Sebastian Haas 13 Labordiagnostik: Was, wann, warum? Laboranalysen sind aus der heutigen Medizin nicht mehr wegzudenken. Umge- kehrt ist der einzelne Laborwert isoliert betrachtet ohne diagnostische Bedeu- tung. Zudem ist der unreflektierte Einsatz von Laboranalysen ein wichtiger Kos- tentreiber. In diesem Workshop diskutieren wir fallbasiert den Stellenwert von ausgewählten Laboruntersuchungen: Welche kardialen Biomarker kommen bei Thoraxschmerzen zum Einsatz? Was hilft ein CRP bei der Diagnosestellung von Atemwegsinfekten? Wann sollte der Vitamin-D-Spiegel bestimmt werden? Wann ist die Bestimmung von antinukleären Antikörpern sinnvoll? Lars C. Huber 14 Wundbehandlung in der Hausarztpraxis Chronische Wunden kommen in jeder Hausarztpraxis häufig vor. Es wird sugge- riert, dass Wunden mit dem richtigen Verbandsstoff rascher heilen, dabei gehen jedoch die Diagnostik und Ursachenbehandlung teilweise vergessen. In diesem Workshop fokussieren wir uns darauf, welche Abklärungen und welche Behand- lungen (wie Kompression und Gefässinterventionen) für den Heilungsverlauf wirklich entscheidend sind. Daneben wird aber auch eine konzise Übersicht der wichtigsten Wundauflagen gegeben. Severin Läuchli
32 Workshops WORKSHOPS 15 Blickdiagnosen in der Dermatologie Diagnosen der Haut, die innerhalb von Sekunden gestellt werden können, ma- chen nicht nur Freude, sondern sind auch enorm zeitsparend im Praxisalltag. Wel- che Diagnosen dürfen gemacht werden und welche sind fehleranfällig? Anhand zahlreicher Fallbeispiele werden im Workshop gute Möglichkeiten und Fallstricke besprochen. Während der Pandemie erlebte die Teledermatologie – wo Blickdiag- nosen kostendämpfend und zeitsparend für die Patientenschaft gestellt werden können – einen rasanten Aufschwung. Zahlreiche Fallbeispiele stammen von un- serem Online-Diagnostik-Tool «Derma2go». Stephan Lautenschlager 16 Das kraftvollste Sexualhormon: Testosteron Patienten mit hormonellen Problemen sind spannend, die Behandlungsstrategie ist herausfordernd und das Ergebnis ist oft sehr zufriedenstellend. Die Teilnahme an diesem lebendigen Workshop über Testosterontherapie wird keine langwei- lige Angelegenheit sein! Am Ende wissen Sie auf spielerische Weise alles über die Richtlinien. Ausserdem werden verschiedene Fallstricke besprochen. Ich nehmen Sie in diesem Workshop mit in meine andrologische Welt und stelle Ihnen einige Patienten mit Testosteronmangel vor. Sie lernen den richtigen Pati- enten zur richtigen Zeit mit dem richtigen Medikament zu behandeln. Marlies Maatje 17 Osteoporose – sinnvolle Abklärung und aktuelle Therapierichtlinien Die Osteoporose ist die häufigste metabolische Knochenerkrankung und betrifft nicht nur postmenopausale Frauen, sondern auch Männer. Im Workshop wird eine praxisnahe und sinnvolle Abklärung und Differential- diagnose diskutiert und eine individualisierte, dem Frakturrisiko angepasste Be- handlung vorgestellt. Insbesondere werden mögliche antiresorptive bzw. kno- chenanabole Behandlungsstrategien vorgestellt. Christian Meier
33 Workshops WORKSHOPS 18 Asthma bei Kindern, was ist anders? Asthma ist die häufigste chronische Krankheit bei Kindern und Jugendlichen und betrifft rund 8 bis 10% aller Kinder. Im Gegensatz zu der weit verbreiteten Mei- nung, dass Asthma erst im Verlauf des Lebens auftritt, stellen wir fest, dass bei mehr als 50% aller Kinder das Asthma vor dem 5. Lebensjahr begonnen hat. Die frühe Diagnosestellung ist wichtig, damit die Kinder nicht falsch behandelt wer- den. Eine korrekte Diagnose im Vorschulalter ist jedoch schwierig. Leider ist es so, dass auch im Schulalter in bis zu 50% der Fälle fälschlicherweise ein Asthma di- agnostiziert und behandelt wird, oder bei einem Kind mit Asthma die Diagnose nicht gestellt und damit die nötige Therapie nicht begonnen wird. In diesem Kurs lernen Sie die diagnostischen Kriterien für Kinder im Vorschulalter kennen und die neuen internationalen und nationalen Guidelines zur Asthma- Diagnose bei Kindern im Schulalter werden ausführlich besprochen. Zudem er- fahren Sie die neuen Therapierichtlinien zur Behandlung von Kindern mit Asthma im Vor- und Schulalter. Alexander Möller 19 Bildgebung Abdomen: Wann, was, warum? Die diagnostische Abklärung von chronischen oder akuten Abdominalbeschwer- den schliesst oft eine Bildgebung mit ein. Dieser Workshop soll Ansätze geben, welche Bildgebung angeordnet werden kann, abhängig von der Lokalisation und dem Beschwerde-Bild. Welche Technik macht Sinn und wie komme ich am ein- fachsten zu einer soliden Diagnose? Es sollen Vor- und Nachteile der verschiede- nen bildgebenden Möglichkeiten diskutiert werden und zu häufigen Beschwer- den korreliert werden. Michael A. Patak 20 Rationelle Antibiotikatherapie in der Hausarztpraxis Ziel dieses Workshops ist es, die wichtigsten Prinzipien einer rationellen Antibioti- katherapie in der Hausarztpraxis zu vermitteln. Auf Fallbeispielen basierend wer- den relevante Aspekte der Diagnostik und Therapie diskutiert. Klinisch wird sich der Workshop an den Krankheitsbildern orientieren, die am häufigsten zu einer antibiotischen Therapie führen: den oberen und unteren Atemwegsinfektionen. Andreas Plate
34 Workshops WORKSHOPS 21 Tipps bei Handproblemen in der Hausarztpraxis Anhand einiger klinischer Fälle wird den Teilnehmenden vermittelt, wie die Di- agnose von geläufigen Handpathologien gestellt werden kann. Zudem werden wichtige klinische Untersuchungstechniken demonstriert und Therapiemöglich- keiten in- und ausserhalb der Praxis vermittelt. Da einige Handpathologien ini- tial konservativ behandelbar sind, wird insbesondere auch auf Infiltrationstech- niken eingegangen. Lisa Reissner 22 Harninkontinenz bei Frauen Anhand Patientinnenbeispielen werden Behandlungspfade aufgezeigt, welche die Lebensqualität von betroffenen Frauen nachhaltig verbessern können. Ziel des Workshops ist es, diagnostische und therapeutische Optionen für die Praxis zu kennen und deren Anwendung im Alltag umzusetzen. Fragen zu weitergehen- den Abklärungen werden besprochen. Gloria Ryu 23 Migräne und andere Kopfschmerzen – was ist neu und was bedeutet das für die Grundversorgung? Die Therapiemöglichkeiten insbesondere bei Migräne entwickeln sich rasch. Neben den jüngst etablierten, prophylaktisch eingesetzten, monoklonalen Antikörperthe- rapien mit Implikationen für die Zusammenarbeit zwischen Neurolog*innen und Grundversorgenden erwarten wir auch die Zulassung von Anfallsmedikamenten aus mindestens einer neuen Substanzklasse. Im Workshop wird ein Update über diese neuen Therapiemöglichkeiten gege- ben und es werden sonstige Neuigkeiten aus der Kopfschmerzwelt besprochen. Ergänzend diskutieren wir häufige und für die Grundversorgenden wichtige kli- nische Situationen fallbasiert und interaktiv. Ziele: Kenntnis der neuen Entwicklungen in der Migränetherapie und bei anderen Kopfschmerzen. Fallbasiert-interaktive Festigung und Erweiterung der Kenntnisse über Kopfschmerzen. Peter Sandor
35 Workshops WORKSHOPS 24 Das Hämatogramm – was uns das Blutbild alles verrät In diesem Workshop lernen die Anwesenden, Befunde aus dem Blutbild zu inter- pretieren. Hinter den eher unbeachteten Werten wie MCV, MPV oder HCH verber- gen sich oft viele Hinweise, die bei differenzierter Betrachtung schnell und einfach zur Diagnose führen, auch ohne zusätzliche, aufwändige und teure Diagnostik. Mathias Schmid 25 Angina pectoris: Wie erkennen und therapieren? In diesem Workshop werden die pathophysiologischen Grundlagen, die aktuelle Studienlage und die Leitlinien zur Abklärung und Behandlung von Patientinnen und Patienten mit chronischem Koronarsyndrom besprochen. Fallbasiert werden Fragen zur invasiven und nicht-invasiven Diagnostik, zur optimalen medikamen- tösen Therapie und zur individuell besten Revaskularisations-Strategie diskutiert. Barbara Stähli 26 Rückenschmerzen, Perlen und Mythen In diesem praktischen Workshop werden wichtige diagnostische Schritte in der Abklärung von Rückenschmerzen erläutert. Anhand von Fallbeispielen diskutie- ren wir häufige Krankheitsbilder im klinischen Alltag. Kursteilnehmende sollten nach dem Besuch des Kurses einen anwendbaren Abklärungsalgorithmus kennen. Schwerpunkte des Workshops sind die Vermittlung von Schlüsselfragen in der prä- zisen Anamnese, das Aufzeigen spezifischer klinischer Tests und die Diskussion einer rationalen Diagnostik, beispielsweise der Bildgebung. Giorgio Tamborrini Schütz
VIELE WORKSHOPS WAREN WEG ... ... WIR IMMER DA ... KEIN LIEFERUNTERBRUCH MIT DEN ORIGINALPRODUKTEN VON A. MENARINI Monopräparat bis Triple-Kombination in nur 1 Tablette VOTUM® (Olmesartanmedoxomil) / VOTUM® plus (Olmesartanmedoxomil / Hydrochlorothiazid) / VASCORD® (Olmesartanmedoxomil / Amlodipin) / VASCORD® HCT (Olmesartanmedoxomil / Am- lodipin /Hydrochlorothiazid). Z: VOTUM®: Olmesartanmedoxomil: Filmtabl. zu 10, 20, 40 mg. VOTUM® plus: Kombination Olmesartanmedoxomil / Hydrochlorothiazid: Filmtabl. zu 20 mg/12,5 mg, 20 mg/25 mg, 40 mg/12,5 mg und 40 mg/25 mg. VASCORD®: Kombination Olmesartanmedoxomil / Amlodipin (als Amlodipinbesilat): Filmtabl. zu 20 mg/5 mg, 40 mg/5 mg und 40 mg/10 mg. VASCORD® HCT: Kombination Olmesartanmedoxomil / Amlodipin (als Amlodipinbesilat) / Hydrochlorothiazid: Filmtabl zu 20/5/12,5 mg, 40/5/12,5 mg, 40/10/12,5 mg, 40/5/25 mg und 40/10/25 mg. I: Essentielle Hypertonie, als Substitutionstherapie oder bei ungenügender Blutdruckkontrolle. D: VOTUM®: 1 x täglich 10 - 40 mg, initiale Dosis 10 mg, optimale Dosis 20 mg, maximale Dosis 40 mg. VOTUM® plus: 1x täglich 20/12,5 mg oder 40/12,5 mg, bei Bedarf Erhöhung auf 1x täglich 20/25 mg oder 40/25 mg. VASCORD®: 1 Filmtabl 1 x täglich. VASCORD® HCT: 1 Filmtbl 1 x täglich. KI: Schwangerschaft, starke Nierendysfunktion, mässige (40 mg Olmesartan) oder starke Leberdysfunktion, Cholestase und Gallenwegsobstruktion, Angioödem, therapieresistente Störungen des Elektrolythaushaltes, schwere Hypotonie, Schock, linksventrikuläre Abflussbehinderung, hämodynamisch instabile HI nach AMI. VM: Intravaskulärer Volumenmangel, Hyponatriämie, Zustände mit Stimulierung des RAAS, renovaskuläre Hypertonie, Nieren- oder Leberdysfunktion, Hyperkaliämie, Lithium, Aorten- oder Mitralklappenstenose, obstruktive hypertrophe Kardiomyopathie, primärer Aldosteronismus, metabolische und endokrine Effekte, Störung des Elektrolythaushaltes, Herzinsuffizienz, Sprue-ähnliche Enteropathie, akute Myopathie und sek. Engwinkelglaukom. IA: Arzneimittel mit Einfluss auf oder beeinflusst durch den Kalium-Spiegel, NSAIDs, Lithium, CYP3A4-Hemmstoffe, CYP3A4-Induktoren, weitere Arzneimittel. UAW: Häufig: Schwindel, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Ödeme, GI-Störungen, Atemwegsstörungen, Arthritis, Rückenschmerzen, Skelettschmerzen, Schmerzen im Brustkorb, Asthenie, Hämaturie, Harnwegsinfektion, allgemeine Erkrankungen, Hypertriglyzeridämie, Hyperurikämie, Anstieg Leberenzyme / Harnstoff / Kreatinphosphokinase. P: VOTUM®: Filmtabl zu 10 mg, 20 mg, 40 mg: je 28* und 98*. VOTUM® plus: Filmtabl. zu 20/12,5 mg, 20/25 mg, 40/12,5 mg, 40/25 mg: je 28* und 98*. VASCORD®: Filmtabl zu 20 mg/5 mg, 40 mg/5 mg, 40 mg/10 mg: je 28* und 98*. VASCORD® HCT: Filmtabl zu 20/5/12,5 mg, 40/5/12,5 mg, 40/10/12,5 mg, 40/5/25 mg, 40/10/25 mg: je 28* und 98*. (B) *kassenzulässig. Ausführliche Informationen finden Sie unter www.swissmedicinfo.ch. A. Menarini GmbH, 8050 Zürich. V.01 MEOLM4697-21.05D A. Menarini GmbH, 8050 Zürich, Tel. 044 307 40 50, info@menarini.ch
37 Workshops WORKSHOPS 27 Das akute Abdomen – eine häufige Herausforderung in der Praxis Das «akute Abdomen» ist und bleibt eines der spannendsten und häufigsten Krankheitsbilder, das uns aufgrund der Dringlichkeit und der Vielfältigkeit trotz moderner Schnittbildgebung auch heute noch herausfordert. Anhand von Fall- beispielen werden wir in diesem Workshop gemeinsam die verschiedenen bun- ten Facetten des «akuten Abdomens» beleuchten. Wir diskutieren Fragen wie: «Wann gehört ein Patient / eine Patientin ins Spital? Wie viel Diagnostik braucht es wirklich in der Praxis oder im Spital? Was wird verpasst oder verzögert behan- delt? Wann brennt es wirklich?» und viele mehr. Markus Weber 28 Mir tut alles weh: Wie abklären und behandeln aus rheumatologischer Sicht Ganzkörperschmerzen sind eine Herausforderung im ärztlichen Alltag, sind aber lange nicht immer nur psychosomatischer Natur. Dieser Workshop soll anhand von Fallbeispielen einen pragmatischen Zugang mit sinnvollen ersten Abklä- rungs- und Behandlungsvorschlägen vor Beizug eines Spezialisten / einer Spe- zialistin vermitteln. Lukas Wildi
38 Vorsitzende Referenten VORSITZENDE UND REFERENTEN Turk Alexander, Dr. med. Akdis Cezmi A., MD Prof. Dr. med. Kursleiter Davos Direktor, Schweizerisches Institut Chefarzt Medizinische Klinik für Allergie- und Asthmaforschung (SIAF) See-Spital Horgen Universität Zürich Asylstrasse 19, 8810 Horgen Herman-Burchard-Strasse 9, alexander.turk@see-spital.ch 7265 Davos Wolfgang akdisac@siaf.uzh.ch Fehr Thomas, Prof. Dr. med. Ärztlicher Direktor, Bächli Esther, PD Dr. med. Chefarzt und Departementsleiter Innere Chefärztin, Klinik für Innere Medizin Medizin Klinik St. Anna Kantonsspital Graubünden St. Anna-Strasse 32, 6006 Luzern Loëstrasse 170, 7000 Chur esther.baechli@hin.ch thomas.fehr@ksgr.ch Bernardi Marco, Dr. med. Huber Lars C., Prof. Dr. med. Facharzt für Gastroenterologie Leiter Departement Innere Medizin und Innere Medizin Stadtspital Zürich Zentrum für Magen-Darmkrankheiten Chefarzt Klinik Innere Medizin Klinik im Park Stadtspital Zürich Triemli Seestrasse 90, 8002 Zürich Birmensdorferstrasse 497, 8063 Zürich bernardi@magen-darm-praxis.ch lars.huber@zuerich.ch Bilz Stefan, PD Dr. med. Morger Franziska, Dr. med. Klinikleiter Klinik für Endokrinologie, Allgemeine Innere Medizin Diabetologie, Osteologie und Gerlisbergstrasse 46, 8303 Bassersdorf Stoffwechselerkrankungen franziska.morger@hin.ch Kantonsspital St. Gallen Rorschacherstrasse 95, 9007 St. Gallen Rosemann Thomas, stefan.bilz@kssg.ch Prof. Dr. med. et Dr. rer. nat. Direktor Böni Thomas, KD Dr. med. Institut für Hausarztmedizin Leitender Arzt Pestalozzistrasse 24, 8091 Zürich Leiter Technische Orthopädie thomas.rosemann@usz.ch Universitätsklinik Balgrist Forchstrasse 340, 8008 Zürich thomas.boeni@balgrist.ch
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