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Der Kongress, der Anwender, Anbieter und Politik vernetzt digital-governance.de Save the date: wegweiserberlin 1 dwg20 16./17. März 2021
Grußwort Herzlich Willkommen! Sehr herzlich heiße ich Sie auf unserer 3. CIO-Convention Digital VOICE heißt Sie herzlich auf der Digital World & Governance will- World & Governance hier in Berlin willkommen. kommen. Die Digital World & Governance will als strategische Dialog-Platt- Das Aufbrechen von Silos als notwendige Voraussetzung für eine form IT-Anwender, IT-Anbieter und die Politik in einen fundierten erfolgreiche Digitalisierung ist in aller Munde. Dieses grenzüber- Austausch über die grundlegenden Fragen der gesellschaftlichen schreitende Denken und Handeln ist aber offensichtlich sehr viel und wirtschaftlichen Dimensionen des digitalen Wandels bringen. schwieriger zu realisieren, als sich in Ansprachen darüber zu ver- Im Fokus stehen dabei die Interessen und Fragen der Anwender, breiten. die gleichermaßen die Governance („gute Unternehmensfüh- rung“), staatliche Regulierung (Politik) und die Beziehung zu den Die Teilnehmer*innen und Veranstalter der 3. CIO-Convention Di- IT-Anbietern betreffen. gital World & Governance machen dagegen ernst. Wir sprengen Drei Handlungsfelder bieten hierfür den Rahmen, um auf höchs- Silos, wir überqueren die Grenzen zwischen Politik, Wirtschaft, tem Niveau gemeinsam den Status quo kritisch zu beleuchten Verwaltung und Wissenschaft, um zu lernen, um Erfahrungen und neue Lösungen zu erarbeiten: auszutauschen und natürlich, um in Erfahrung zu bringen, was Governance: Welche (neuen) Organisations-, Führungs- und Steu- man im Sinne positiver Disruption gemeinsam auf die Beine stel- erungsstrukturen brauchen wir in Wirtschaft und Politik, um auch len kann. Gemeinsame Betätigungsfelder gibt es viele: Die digitale in den Märkten der Zukunft erfolgreich zu sein? europäische Souveränität zum Beispiel, die von Politik und Wirt- Regulierung: Wie muss der Staat eingreifen, um die deutsche und schaft gefordert wird und zu der die Verwaltung mit ihrem gro- europäische Wirtschaft in der digitalen Transformation unterstüt- ßen Bedarf an Digitalisierung und IT erheblich beitragen kann. Ein zend zu schützen? weiteres gemeinsames Feld ist das Onlinezugangsgesetz, das die Welt der Anwender: Welche Themen und Fragestellungen treiben Bundes- und Länderverwaltungen verpflichtet, bis 2025 alle ihre die Anwender und wie sieht die Zusammenarbeit zwischen An- Services auch online zugänglich zu machen. Auch hier gilt es, das bietern und Nutzern in Zukunft aus? erhebliche gemeinsame Potenzial zu heben. Verwaltungen könn- ten zum Beispiel viel von der kundenzentrischen Sicht lernen, die Wir laden Sie ein, diese Debatte zwischen Anwendern, Anbietern die meisten Wirtschaftsunternehmen heute einnehmen. sowie Politik und Gesellschaft aktiv mitzugestalten! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen erfolgreiche und interessante Gespräche VOICE – Bundesverband der IT-Anwender stellt das Erfahrungs- und Eindrücke in Berlin. wissen seiner über 400 Mitglieder mit 2600 Unternehmen jeden- falls sehr gern Mitstreitern aus Verwaltung und Wissenschaft zur Verfügung, wenn es darum geht, die alten Denkgrenzen zu über- Berlin, März 2020 winden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Inspiration, inter- essante Begegnungen und viel Freude bei möglichst vielen Grenz- Oliver Lorenz überschreitungen. Geschäftsführer Wegweiser Media & Conferences GmbH Berlin Berlin, März 2020 Wolfgang Storck, Geschäftsführer, VOICE - Bundesverband der IT-Anwender e.V. 3
Sie nutzen alle Chancen der DIGITALISIERUNG. Sind Sie wirklich sicher? Informationssicherheit und Behörden, offene Flanken BSI-zertifizierten Experten, Datenschutz sind bei fort- zuverlässig und nachhaltig zu • unserer Expertise aus dem schreitender Digitalisierung schließen und alle gesetzlichen Umfeld der Sicherheits- und immer neuen Anforderungen zu erfüllen. behörden, Bedrohungs-szenarien eine Profitieren Sie von … • jahrzehntelanger echte Heraus-forderung. • unserem umfassenden Projekterfahrung. Deshalb ist die infodas an Ihrer Produkt-Portfolio zur Werden Sie Teil unseres Seite. Wir helfen Mittelstand, Absicherung Ihrer IT-Systeme, Teams! www.infodas.de/jobs Großunternehmen und • hochqualifizierten Teams aus Für weiterführende Informationen besuchen Sie uns im Netz unter www.infodas.de +49 221 70912-0 • vertrieb@infodas.de
Inhaltsverzeichnis Danksagung................................................................................................ 1 Impressum Grußwort...................................................................................................... 3 Herausgeber: Ausstellung & Veranstaltungsräume............................................... 6 Programmübersicht................................................................................. 8 Programm Tag 1.......................................................................................10 Programm Tag 2.......................................................................................22 Wegweiser Media & Conferences Referenten*innen/Expert*innen/Moderator*innen.................28 GmbH Berlin Novalisstraße 7, 10115 Berlin Tel: +49 (0)30/28 48 81-0 Fax: +49 (0)30/28 48 81-11 E-Mail: info@wegweiser.de www.wegweiser.de Geschäftsführung: Oliver Lorenz, Karen Stetzuhn Vorsitzende des Beirats: Dr. Klaus von Dohnanyi, Dr. Johannes Ludewig Division Creation & Content: Lukas Geck (Projektleitung) Division Operations & Production: Nadine Bonfert (Grafik), Offenes WLAN Diana Klie Netzwerk: Rocco forte Conference Druck: Passwort: DWG_20! Brandenburgische Universitätsdruckerei und Verlagsgesellschaft Potsdam mbH Redaktionsschluss: 28. Februar 2020 Save the date: 5
Ausstellung & Veranstaltungsräume Veranstaltungsräume Ausstellungsflächen Catering Service Stehtische A 001 A 002 Veranstaltungsräume Ausstellungsflächen Catering BService 001 Stehtische B 002 B 003 6
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Programmübersicht Tag 1 | 10. März 2020 Plenarsaal Zeit Salon 5 Salon 4 Salon 2 (Palm Court) 09:00 – Eröffnungsplenum I 10:30 Uhr Digitale Souveränität in einer multilatera- len Welt? Chancen und Grenzen eigener europäischer Digitali- sierungspfade 11:00 – Best-Practice-Dialog Best-Practice-Dialog 11:45 Uhr I.A.1 I.A.2 Der gläserne Patient – Warum braucht Digi- Zukunftsdialog Daten- tale Souveränität Open ethik Source? 12:00 – Fachforum I.I.1 Fachforum I.I.2 Roundtable I 13:00 Uhr GAIA-X: der richtige „Chefetage“ im Fokus: Lizenzmanagement und Schritt in Richtung digi- Best-Practice in der Produkthaftung: Was tale Souveränität? Verankerung digitaler fordern die Anwender? Kompetenzen für die Führungsspitze 14:00 – Best-Practice-Dialog Best-Practice-Dialog 14:45 Uhr I.B.1 I.B.2 Schutz vor Cyberan- Bausteine zur Daten- griffen – Erkennung, souveränität vor dem Abwehr, Bewältigung Hintergrund von GAIA-X und EU Cybersecurity Act 15:00 – Fachforum I.II.2 Fachforum I.II.3 Fachforum I.II.1 16:15 Uhr IT- und Cybersicherheit: Eine künstliche Intel- Demokratisierung der Konzepte und neues ligenz als CIO? Was ist IT: Low-Code und No- Denken für wirksamen automatisierbar und Code der Weg? Schutz vor Cyberatta- was nicht? cken 16:20 – „Berlin, wir müssen 17:45 Uhr reden“ I Wie IT-Profis den Digi- talpakt & Co. managen würden 17:45 – Get-together 21:00 Uhr 8
Tag 2 | 11. März 2020 Plenarsaal Zeit Salon 5 Salon 4 (Palm Court) 09:00 – „Berlin, wir müssen reden“ II 10:30 Uhr Zwei Jahre DSGVO: Bilanz und Ausblick 10:45 – Best-Practice-Dialog II.A.2 Best-Practice-Dialog II.A.1 11:30 Uhr Die Services bei VOICE – Warum Erfolgsfaktoren in der Digitalisie- braucht es einen Anwenderver- rung – Ergebnisse, Schwerpunkte band? und die Herausforderungen agiler Organisationen 11:45 – Fachforum II.II.2 Fachforum II.II.1 12:45 Uhr Nachhaltiger Erfolg oder Mode- Klimaschutz & (Green-)IT: Zwi- trend: Bilanz von Scrum, New schen Norm und Wirklichkeit Work und Enterprise Agility – Folgen der Beschlüsse des „Kli- makabinetts“ für IT-Entscheider 12:50 – Abschlussplenum 13:50 Uhr CIO im „Unternehmen 2025“: Funktion und Aufgaben des IT- Chefs 9
Programm Kongresstag 1 | 10. März 2020 Einlass 08:00 – 09:00 Uhr Eröffnungsplenum I 09:00 – 10:30 Uhr | Raum: Plenarsaal (Palm Court) Handlungsfeld I: Governance Digitale Souveränität in einer multilateralen Welt? Chancen und Grenzen eigener europäischer Digitalisierungspfade Mit wachsender Sorge nimmt man in Deutschland und Europa digital souveräner Weg Deutschlands und Europas überhaupt den digitalen Rückstand gegenüber den USA und China wahr. möglich ist. Ob mit Blick ins Silicon Valley oder Richtung China: wenige rie- Was für Regeln und vor allem welches strategische Vorgehen sige Technologie-Anbieter beherrschen wichtige Innovations- und Investitionen sind notwendig, um auf dem alten Kontinent märkte im und um das Netz. Immer stärker entscheiden diese frische Impulse für mehr digitale Wertschöpfung und Selbst- Konzerne über weitreichende Entwicklungspfade der Digitali- bestimmung auszulösen? Wie könnten nationale oder euro- sierung. Unter dem Stichwort „Digitale Souveränität“ kursieren päische Pfade aussehen, um im Wettbewerb mit den USA und seit einiger Zeit unterschiedliche Konzepte und Vorstellungen, China bestehen zu können? Hat der Staat überhaupt die Fähig- selbstbestimmtes Handeln und Entscheiden im digitalen Raum keit „digitalpolitisch“ zu steuern? Das Eröffnungsplenum the- (wieder-)herzustellen. Vor dem Hintergrund einer global ver- matisiert Möglichkeiten, Notwendigkeiten, Risiken und Grenzen netzten Welt stellt sich jedoch die Frage, ob ein unabhängiger, eigener europäischer Digitalisierungspfade. Kongresseröffnung und Moderation Dr. Johannes Ludewig Grußbotschaft Vorsitzender des Nationalen Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart Normenkontrollrates, Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Vorsitzender des Beirates der Wegweiser Digitalisierung und Energie des Landes GmbH Berlin Research & Strategy Nordrhein-Westfalen Begrüßung durch VOICE Dr. Hans-Joachim Popp Impuls Vorsitzender des Präsidiums, VOICE - Staatssekretärin Valentina Kerst Bundesverband der IT-Anwender e.V.; Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Principal Consultant, BwConsulting GmbH Wissenschaft und Digitale Gesellschaft Impuls Staatssekretär Stefan Muhle Niedersächsisches Ministerium Carsten Kestermann für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr Principal, Public Policy EMEA, und Digitalisierung Amazon Web Services Antje Williams SVP 5G Campus Networks, Deutsche Telekom AG 10
Platz für Notizen 11
Programm Kongresstag 1 | 10. März 2020 Kaffee- und Networkingpause, Besuch der Fachausstellung 10:30 – 11:00 Uhr Best-Practice-Dialog I.A.1 11:00 — 11:45 Uhr | Raum: Salon 5 Der gläserne Patient – Zukunftsdialog Datenethik Spätestens seit Inkrafttreten des Digitale Versorgung Gesetzes Gesundheitsbranche und Digitalisierungsexpert*innen wissen- (DVG) Anfang 2020 kann sich der Digitalisierung kein Akteur schaftliche, wirtschaftliche und Bürger*inneninteressen in den der Gesundheitsversorgung mehr entziehen. In der umfassen- Blick nehmen und über Standards und Grenzen der Datenethik den Verfügbarkeit digitaler Gesundheitsdaten sehen die einen diskutieren. das Gebot, diese zum Wohle der Patient*innen der Forschung zur Verfügung zu stellen. Die anderen sehen darin einen grund- legenden Eingriff in das Recht auf die informationelle Selbst- bestimmung und fordern ein Widerspruchsrecht. Im Zukunfts- dialog wollen wir gemeinsam mit Praktiker*innen aus der Moderation Benjamin Wimmer Dr. Raimar Goldschmidt Senior Consultant Public Sector, Chief Digital Officer, Cassini Consulting AG Städtisches Klinikum Braunschweig gGmbH Peter Herrmann Prof. Dr. Thomas Jäschke Chief Digital Officer, Vorstand, Städtisches Klinikum Braunschweig gGmbH DATATREE AG Lena-Sophie Müller Ann Cathrin Riedel Geschäftsführerin, Vorsitzende, Initiative D21 e.V. LOAD e.V. – Verein für liberale Netzpolitik 12
Best-Practice-Dialog I.A.2 11:00 — 11:45 Uhr | Raum: Salon 4 Warum braucht digitale Souveränität Open Source? Durch die Marktmacht der großen Internetplattformen sind Daraus lernen heißt, dass wir unsere Digitale Souveränität nur technologische Abhängigkeiten entstanden, welche die Digitale mit auf Offenheit und Kontrolle basierenden Prinzipien, wie der Souveränität in Europa gefährden. Dadurch sind Innovationsfä- Verwendung von offenen Codes, wiedererlangen können. higkeit, IT-Sicherheit, Wettbewerbsfähigkeit und die Möglichkeit zum freien Handeln von Staat und Wirtschaft bedroht. Heute liegen diese Fähigkeiten vielmehr bei den Internetplattformen. Ursache ist nicht zuletzt, dass diese den Programmcode ihrer Anwendungen kontrollieren und von Beginn an strategisch auf Open Source Software gesetzt haben. Peter H. Ganten Vorstandsvorsitzender, Open Source Business Alliance e.V. Kaffee- und Networkingpause, Besuch der Fachausstellung 11:45 – 12:00 Uhr Platz für Notizen 13
Programm Kongresstag 1 | 10. März 2020 Fachforum I.I.1 12:00 – 13:00 Uhr | Raum: Salon 5 Handlungsfeld II: Regulierung GAIA-X: der richtige Schritt in Richtung digitale Souveränität? Deutschland und Europa fallen bei der Digitalisierung gegen- Wie müssen wir uns im Spannungsfeld zwischen Unabhängig- über den USA und China immer weiter zurück. GAIA-X soll keit und technologischem Fortschritt aufstellen? Kann GAIA-X das ändern: Eine wettbewerbsfähige und vertrauenswürdige innerhalb kurzer Zeit das Niveau von Hyperscalern erreichen, Cloud-Infrastruktur für Europa soll digitale Souveränität ermög- die zehn Jahre Vorsprung haben? Wie können Anwenderunter- lichen, Abhängigkeiten von wenigen internationalen Anbietern nehmen stärker eingebunden werden? Ausgehend von einem reduzieren und Innovationen fördern. Schon Ende des Jahres soll Überblick über die geplanten Maßnahmen bis Ende 2020 sollen GAIA-X live gehen – doch ist das Projekt tatsächlich ein richtiger in einem fundierten Austausch die Anforderungen für ein leis- Schritt in Richtung digitale Souveränität? Im Fokus des Forums tungsfähiges und anwenderfreundliches digitales Ökosystem I.I.1 stehen deshalb verschiedene Aspekte rund um das Projekt diskutiert und eingeordnet werden. GAIA-X: Impuls Moderation Marco-Alexander Breit Sandro Lindner Leiter „Stabsstelle Künstliche Intelligenz“, Geschäftsführer, Bundesministerium für Wirtschaft Capgemini Outsourcing und Energie Services GmbH Peter H. Ganten Harald Joos Vorstandsvorsitzender, Chief Information Officer (CIO), Open Source Business Alliance e.V. Deutsche Rentenversicherung Bund Dr. Hans-Joachim Popp Dr. Oliver Mauss Vorsitzender des Präsidiums, VOICE - Chief Executive Officer, Bundesverband der IT-Anwender e.V.; PlusServer GmbH Principal Consultant, BwConsulting GmbH 14
Fachforum I.I.2 12:00 – 13:00 Uhr | Raum: Salon 4 Handlungsfeld I: Governance „Chefetage“ im Fokus: Best-Practice in der Verankerung digitaler Kompetenzen für die Führungsspitze Die Digitalisierung stellt nicht nur an Mitarbeiter*innen neue Forums I.I.2 stehen deshalb verschiedene Aspekte rund um die Anforderungen. Vor allem die „Chefetage“ ist gefordert, wenn digitalen Kompetenzen der Leitungsebene: es darum geht, die Veränderungen in den Geschäftsfeldern und -prozessen infolge der Digitalisierung zu steuern. Denn kaum Wie ist es um den eigenen „digitalen Reifegrad“ des Führungs- ein Unternehmen wird sich den Notwendigkeiten der aktuel- personals in Organisationen bestellt? Können Unternehmen len Transformation entziehen können. Digitale Kompetenzen überhaupt selbst einschätzen, wen sie in Zeiten digitalen Wan- erlangen in diesem Zusammenhang eine ähnliche Bedeutung dels brauchen? An welcher Stelle sind Kompetenzen dauerhaft wie die Grundfertigkeiten in den Bereichen Betriebs- und Volks- zu verankern? Und welche Strategien gibt es, um die „richtigen“ wirtschaft, Recht, Personal, Marketing und Vertrieb. Im Fokus des Leute zu finden? Moderation Univ.-Prof. Dr. Stefan Pickl Inhaber des Lehrstuhls für Helge-Karsten Lauterbach Operations Research, CIO, Universität der Bundeswehr München Bilfinger SE Riccardo Sperrle Lars Wentorp CIO, CIO and Head of IT, Tengelmann Twenty-One KG Hamburg Port Authority AöR Platz für Notizen 15
Programm Kongresstag 1 | 10. März 2020 Roundtable I 12:00 – 13:00 Uhr | Raum: Salon 2 Handlungsfeld III: Welt der Anwender Lizenzmanagement und Produkthaftung: Was fordern die Anwender? Fragen um das IT-Lizenzmanagement werden im Unternehmen führen kann. Dieses Format beleuchtet, was auf Anwenderseite gerne stiefmütterlich behandelt, bergen jedoch Kostenrisiken, beim Kauf von Lizenzen zu beachten ist. Welche relevanten Ge- sowohl durch unzureichende Lizenzierung als auch durch Über- richtsurteile und rechtlichen Grundlagen sind im Bereich der lizenzierung. Erstere birgt nicht zuletzt auch für den CIO Com- Produkthaftung zu beachten? Wie kann man Lizenzwildwuchs pliance-Risiken, während ein fehlender Überblick über die Soft- vorbeugen und welche Best-Practices helfen bei der Durchfüh- ware-Beschaffung zu unverhältnismäßig steigenden Kosten rung einer umfassenden Inventur? Moderation Ulrich Bäumer Holger Bley Justiziar, Director SAM Beratung, VOICE - Bundesverband der IT-Anwender e.V.; HiSolutions AG Partner, Osborne Clarke Detlef Klett Rechtsanwalt, Fachanwalt für Dirk Michael Ockel Informationstechnologierecht, Security-Experte, Taylor Wessing VOICE - Bundesverband der IT-Anwender e.V.; Partnerschaftsgesellschaft mbB Vorstand, Complion AG Mittagspause 13:00 – 14:00 Uhr Platz für Notizen 16
Best-Practice-Dialog I.B.1 14:00 — 14:45 Uhr | Raum: Salon 5 Schutz vor Cyberangriffen – Erkennung, Abwehr, Bewältigung Cyberangriffe sind alltäglich, die Angriffsmethoden werden ständig weiterentwickelt. Dies ist für Behörden, Unternehmen und Mitarbeitende eine wachsende technische und organisato- rische Herausforderung. Welche Mittel und Methoden hierfür geeignet sind, ist Thema dieses Workshops. Holger Skurk Senior Manager, PwC Cyber Security Services GmbH Best-Practice-Dialog I.B.2 14:00 — 14:45 Uhr | Raum: Salon 4 Bausteine zur Datensouveränität vor dem Hintergrund von GAIA-X und EU Cybersecurity Act: Die Datenschutz Zertifizierung AUDITOR und das Label Trusted Cloud GAIA-X dient der Vernetzung von digitalen Infrastrukturen (ins- besondere Cloud- und Edge-Dienste) zu einem homogenen, nutzerfreundlichen System nach Europäischen Standards. Wir zeigen Ihnen, welchen Beitrag das Label Trusted Cloud und die Datenschutz-Zertifizierung AUDITOR für diese Ziele ein- bringt und welche Vorteile deren Anwendung ermöglicht. Andreas Weiss Vorstandsmitglied, Kompetenznetzwerk Thomas Niessen Trusted Cloud e.V.; Geschäftsführer, Leiter Digitale Geschäftsmodelle, eco – Kompetenznetzwerk Trusted Cloud e. V. Verband der Internetwirtschaft e.V. Kaffee- und Networkingpause, Besuch der Fachausstellung 14:45 – 15:00 Uhr 17
Programm Kongresstag 1 | 10. März 2020 Fachforum I.II.1 15:00 – 16:15 Uhr | Raum: Salon 2 Handlungsfeld III: Welt der Anwender Demokratisierung der IT: Low-Code und No-Code der Weg? Programmierung per Drag-and-Drop findet in immer breiteren gen in Organisationen und Prozessen. Die Vorteile liegen auf der Anwendungsfällen und Einsatzmöglichkeiten Zuspruch. Soge- Hand: Projekte werden agiler, die Komplexität sinkt und auch nannte Low-Code- und No-Code-Entwicklungsplattformen be- die Anwender können ohne großen Background Apps entstehen schleunigen die IT und verdrängen klassische Software-Projekte lassen. Fest steht: Low-Code und No-Code demokratisieren die mit aufwendigen Architekturphasen. Sie definieren die Schnitt- IT, machen sie zugänglicher. Doch welche Potentiale haben Low- stelle zwischen Geschäft und IT neu und erfordern Veränderun- oder gar No-Code-Produkte wirklich und wo liegen ihre Grenzen? Moderation Diego Calvo de Nó Sven Fleischer Vorstand, Global Team Lead Finance IT, Proventa AG Continental AG Lars Wentorp CIO and Head of IT, Hamburg Port Authority AöR Platz für Notizen 18
Fachforum I.II.2 15:00 – 16:15 Uhr | Raum: Salon 5 Handlungsfeld II: Regulierung IT- und Cybersicherheit: Konzepte und neues Denken für wirksamen Schutz vor Cyberattacken Wöchentlich gibt es neue Berichte über umfassende IT-Angrif- nicht nur eine Frage der Technologie, sondern erfordert auch fe, Sicherheitslücken und Datenlecks. Das erschwert Vertrauen Einschätzungskompetenzen, Verständnis und Wissen. in neue Anwendungen, Geschäftsmodelle und Technologien. Während der Staat in den vergangenen Jahren einerseits neue Das Forum I.II.2 widmet sich diesen Themen vertiefend und Institutionen und Initiativen zur Erhöhung der IT- und Cybersi- stellt unter anderem folgende Fragen in den Mittelpunkt: Reicht cherheit in vielen gesellschaftlichen Bereichen geschaffen hat, der rechtliche Rahmen (Kritis, IT-Sicherheitsgesetz, etc.) aus und sind viele Unternehmen noch immer unzureichend auf Angriffe an welchen Stellschrauben muss noch gedreht werden? Wie aus dem Netz vorbereitet. Dass es nicht nur um Vermeidung von kann der Staat bei der Schaffung geeigneter Schutzmaßnah- wirtschaftlichen Schäden geht, sondern ein Versagen der IT-In- men unterstützen? Inwieweit können Sicherheitsrisiken nach- frastruktur im Zweifel auch Leib und Leben bedroht, wird am haltig minimiert werden? Beispiel von Krankenhäusern deutlich. IT-Sicherheit ist jedoch Moderation Impuls André Reichow-Prehn Präsident Arne Schönbohm Senior Manager, Bundesamt für Sicherheit in der PwC Cyber Security Services GmbH Informationstechnik Dr. Franz-Barthold Gockel Dr. Dennis-Kenji Kipker Geschäftsführer, Geschäftsführer, Ulrich Rotte Anlagenbau und Certavo GmbH - Fördertechnik GmbH international compliance management Katja Kümmel Sinanudin Omerhodzic IT-Leiterin, CIO & Senior Vice President, Universitätsklinikum Münster HARTMANN GROUP 19
Programm Kongresstag 1 | 10. März 2020 Fachforum I.II.3 15:00 – 16:15 Uhr | Raum: Salon 4 Handlungsfeld I: Governance Eine künstliche Intelligenz als CIO? Was ist automatisierbar und was nicht? Künstliche Intelligenz verändert zunehmend unsere Lebens- urteilen und Mythen, die oft aber nicht der Realität entsprechen. und Arbeitswelt. Der vermehrte Einsatz dieser Technologien Das Fachforum I.II.3 greift diese Debatte auf und gibt einen Ein- birgt großes Potenzial: Es entsteht mehr Freiraum für strategi- blick in aktuelle und künftige Entwicklungen: Wie kann Künst- sche Aufgaben, Prozesse werden beschleunigt und deren Qua- liche Intelligenz zum strategischen Instrument für den digitalen lität verbessert. Die gezielte Implementierung automatisierter Wandel werden? Welche Aufgaben gewinnen im zunehmend und selbstlernender Prozesse verändert ganze Geschäftsberei- digitalisierten Unternehmen für den CIO an Bedeutung und che und nicht zuletzt auch die Rolle des CIO selbst. Doch heißt welche werden obsolet? Wie verändert sich das Berufsbild des das, dass der Mensch an dieser Stelle langfristig ersetzt wird? CIO in den kommenden Jahren? Noch immer begegnet man im KI-Diskurs einer Reihe von Vor- Moderation Gérard Richter Dr. Pamela Herget-Wehlitz Seniorpartner und Leiter McKinsey Digital, CIO, McKinsey & Company, Inc. MTU Aero Engines AG Thomas Langkabel Univ.-Prof. Dr. Stefan Pickl Vizepräsident, Initiative D21 e.V.; Inhaber des Lehrstuhls für National Technology Officer, Microsoft Operations Research, Deutschland GmbH Universität der Bundeswehr München Lars Riegel Principal, Arthur D. Little Austria GmbH Raumwechsel 16:15 – 16:20 Uhr 20
„Berlin, wir müssen reden“ I 16:20 – 17:45 Uhr | Raum: Plenarsaal (Palm Court) Handlungsfeld I: Governance Wie IT-Profis den Digitalpakt & Co. managen würden Fünf Milliarden Euro stellt der Bund mit dem Digitalpakt Schu- und diskutiert verschiedene Aspekte rund um die Steuerung le für eine bessere digitale Ausstattung der Schulen bereit. Für öffentlicher Digitalisierungsprojekte: Sind Digitalpakt & Co. gut viele ein willkommener Geldsegen, doch grundsätzliche Kritik gemeinte Geldgeschenke, ohne aber alte Strukturen nachhaltig verstummt nicht: Alleine mit Geld für eine bessere Infrastruktur ins digitale Zeitalter zu überführen? Wie sollten Digitalisierungs- sei Digitalisierung noch lange nicht erreicht, grundlegendere projekte und Investitionsprogramme in Zukunft konzipiert wer- Maßnahmen seien notwendig. Im Dialog mit IT- und Digitalex- den? Welche Verbesserungen sind bei der konkreten Umsetzung pert*innen aus Wirtschaft, Staat und Politik stellt das Format möglich? „Berlin wir müssen reden I“ den Digitalpakt auf den Prüfstand Moderation Ammar Alkassar Jan-Lars Bey Bevollmächtigter für Innovation Partner, und Strategie und CIO, Cassini Consulting AG Regierung des Saarlandes Ronja Kemmer, MdB Helge-Karsten Lauterbach CDU/CSU-Fraktion im CIO, Deutschen Bundestag Bilfinger SE Christian Pfromm CDO und Leiter des Amtes für IT und Digitalisierung, Katja Suding, MdB Senatskanzlei der Freien und Fraktion der Freien Demokraten Hansestadt Hamburg im Deutschen Bundestag Get-together 17:45 – 21:00 Uhr 21
Programm Kongresstag 2 | 11. März 2020 Einlass 08:30 – 09:00 Uhr „Berlin, wir müssen reden“ II 09:00 – 10:30 Uhr | Raum: Plenarsaal (Palm Court) Handlungsfeld II: Regulierung Zwei Jahre DSGVO: Bilanz und Ausblick Die Datenschutzgrundverordnung: Kritiker*innen sehen in ihr enttäuscht? Brachte sie nur Mehrarbeit für Wirtschaft und Zi- ein Bürokratiemonster, andere die Verwirklichung von euro- vilgesellschaft oder auch besseren Schutz für die einzelnen päischen Grundwerten im Datenschutz. Seit knapp zwei Jah- User*innen? Wo und wie mussten sich Unternehmen anpassen ren gilt die DSGVO nun – in diesem Panel ziehen Experten aus und welche juristischen Konsequenzen ergaben sich in den letz- Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft eine Zwischenbilanz: ten zwei Jahren? Welche nächsten Schritte sind im Datenschutz Was hat die DSGVO erreicht und welche Erwartungen wurden nun notwendig? Moderation Detlef Klett Impuls Rechtsanwalt, Fachanwalt für Daniel Holzapfel Informationstechnologierecht, Leiter des Bereichs Recht, Taylor Wessing Berliner Beauftragte für Datenschutz Partnerschaftsgesellschaft mbB und Informationsfreiheit Dr. Stephan Gärtner Rechtsanwalt, Marko Hoffmann STANHOPE Partnerschaft von Senior Expert Data Protection, Rechtsanwälten Wiemann und Gärtner TÜV SÜD Sec-IT GmbH Dr. Hans-Joachim Popp Malte Spitz Vorsitzender des Präsidiums, VOICE - Generalsekretär, Bundesverband der IT-Anwender e.V.; Gesellschaft für Principal Consultant, BwConsulting GmbH Freiheitsrechte e.V. Kaffee- und Networkingpause, Besuch der Fachausstellung 10:30 – 10:45 Uhr 22
Best-Practice-Dialog II.A.1 10:45 — 11:30 Uhr | Raum: Salon 4 Erfolgsfaktoren in der Digitalisierung – Ergebnisse, Schwerpunkte und die Herausforderungen agiler Organisationen Der Workshop gibt einen Überblick über die Erfolgsfaktoren in der Digitalisierung und schafft die Möglichkeit, diese mit den eigenen Herausforderungen zu reflektieren. Es wird dabei auf- gezeigt, welche Rolle Agilität – insbesondere mit dem Blick auf die Organisation – hat und welche Unternehmen diese Trans- formation erfolgreich gestalten. Christoph Hecker Peter Will Senior Manager, Senior Manager, kobaltblau Management kobaltblau Management Consultants GmbH Consultants GmbH Platz für Notizen 23
Programm Kongresstag 2 | 11. März 2020 Best-Practice-Dialog II.A.2 10:45 — 11:30 Uhr | Raum: Salon 5 Die Services bei VOICE – Warum braucht es einen Anwenderverband? (nur für IT-Anwender) In diesem Best-Practice-Dialog stellen VOICE Geschäftsführer Wolfgang Storck, Security Experte Dirk Michael Ockel und VOI- CE Manager Sebastian Kliem die Services mit Fokus auf Anwen- derinteressen vor. Dazu zählen u.a. das Beratungs- und Compe- tence Center, das Cyber Security Competence Center und das Vendor Observer Competence Center (mit Schwerpunkt Lizenz- management). Sebastian Kliem Dirk Michael Ockel Services & Interessenvertretung, Security-Experte, Vertragsbetreuung CSCC, VOICE - Bundesverband der IT-Anwender e.V.; VOICE - Bundesverband der IT-Anwender e.V. Vorstand, Complion AG Wolfgang Storck Geschäftsführer, VOICE - Bundesverband der IT-Anwender e.V. Kaffee- und Networkingpause, Besuch der Fachausstellung 11:30 – 11:45 Uhr Platz für Notizen 24
Fachforum II.II.1 11:45 – 12:45 Uhr | Raum: Salon 4 Handlungsfeld II: Regulierung Klimaschutz & (Green-)IT: Zwischen Norm und Wirklichkeit – Folgen der Beschlüsse des „Klimakabinetts“ für IT-Entscheider An der Diskussion um Klima- und Umweltschutz kommt nie- wie digitale Technologien zum Erreichen der gesteckten Klima- mand mehr vorbei. Medienwirksam diskutiert werden vor allem ziele und insgesamt zu einer nachhaltigen Gesellschaft beitra- große Maßnahmen wie der CO2-Preis oder die Flugticketab- gen können: Welche Auswirkungen hat die digitale Transforma- gabe – insgesamt hat das Klimakabinett im vergangenen Jahr tion selbst auf den Klimawandel und wie kann sie klima- und aber über 60 Sektorziele formuliert. Eines davon will, dass der umweltfreundlicher gestaltet werden? Was macht klima- und zunehmende Ressourcenverbrauch von digitalen Technologien umweltfreundliche IT überhaupt aus? Braucht es neue staatli- gesenkt wird. Im Fachforum „(Green)-IT & Klimaschutz“ disku- che Vorschriften und wenn ja, welche? tieren Vetreter*innen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, Moderation Prof. Dr. Daniela Jacob Dr.-Ing. Andreas Wierse Institutsleiterin, Geschäftsführer, Climate Service Center SICOS BW GmbH Germany (GERICS) Kristina Jeromin Martin Wimmer Head of Group Sustainability | Chief Digital Officer, Gruppenweites Nachhaltigkeitsmanagement, Bundesministerium für Umwelt, Deutsche Börse AG Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) Platz für Notizen 25
Programm Kongresstag 2 | 11. März 2020 Fachforum II.II.2 11:45 – 12:45 Uhr | Raum: Salon 5 Handlungsfeld III: Welt der Anwender Nachhaltiger Erfolg oder Modetrend: Bilanz von Scrum, New Work und Enterprise Agility Für die einen sind es die „Buzz-Words“ unserer Zeit, für die an- für die Umsetzung der Digitalisierung jedoch wirklich bewir- deren sind Philosophie und Methoden des Agilen Arbeitens ein ken? Welche Voraussetzungen braucht es dafür in organisato- Weg zu kundenorientierten und qualitativ besseren Lösungen. rischer, personeller und kultureller Hinsicht? Lassen sich diese “Veränderung” ist das prägende Merkmal der Digitalisierung. Ansätze auf andere Organisationen übertragen? Was sind not- Wir erleben eine enorme Beschleunigung und brauchen schnell wendige Rahmenbedingungen, welche Stolpersteine gilt es zu adäquate Lösungen für unterschiedliche Bedarfe und Heraus- berücksichtigen? Im Forum II.II.2 werden zu diesen Fragestellun- forderungen. Scrum, New Work oder Enterprise Agility sind gen Ansätze aus der Praxis vorgestellt und diskutiert. Das Forum häufig noch Experimentierfelder, in einigen Unternehmen aber bietet damit eine Möglichkeit, neue Arbeitsweisen, Agilität und schon nicht mehr wegzudenken. Was können agile Methoden Kultur kritisch zu hinterfragen und neu zu denken. Max Ferdinand Baldelli Leiter Organisationstransformation im Erik Burow Bereich People & Organization DACH, Direktor IT & Digitalisierung, Capgemini Invent Vattenfall Wärme Berlin AG Prof. Dr. Eberhard Kurz Professor für Digitalisierung in Lars Wentorp Tourismus und Verkehr, CIO and Head of IT, Hochschule Worms Hamburg Port Authority AöR Raumwechsel 12:45 – 12:50 Uhr Platz für Notizen 26
Abschlussplenum 12:50 – 13:40 Uhr | Raum: Plenarsaal (Palm Court) Handlungsfeld I: Governance CIO im „Unternehmen 2025“: Funktion und Aufgaben des IT-Chefs Der CIO ist in vielen Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Er Funktion erfüllt der CIO im „Unternehmen 2025“ und welche übernimmt zentrale Aufgaben sowohl im strategischen als auch neuen Aufgabenfelder kommen in den nächsten fünf Jahren im operativen Bereich und prägt so die Gesamtentwicklung ei- hinzu? Welche Rolle spielt er für die Gesamtstrategie eines Un- nes Unternehmens maßgeblich mit. Seine Bedeutung wird in ternehmens und wie verändert sich sein Aufgabenbereich? Was den nächsten Jahren weiter wachsen – was dies konkret heißt, sollten Unternehmen bei der Besetzung der CIO-Stelle beachten soll im diesjährigen Abschlussplenum erörtert werden: Welche und gibt es ein allgemeingültiges Anforderungsprofil? Moderation Simon Arne Manner Melanie Kehr Principal, Mitglied des Vorstands, Horváth & Partners KfW Bankengruppe Prof. Dr. Eberhard Kurz Dr. Hans-Joachim Popp Professor für Digitalisierung in Vorsitzender des Präsidiums, VOICE - Tourismus und Verkehr, Bundesverband der IT-Anwender e.V.; Hochschule Worms Principal Consultant, BwConsulting GmbH Kongressabschluss 13:40 – 13:50 Uhr | Raum: Plenarsaal (Palm Court) Zusammenfassung und Abschlussworte Dr. Hans-Joachim Popp Vorsitzender des Präsidiums, VOICE - Bundesverband der IT-Anwender e.V.; Principal Consultant, BwConsulting GmbH Mittagessen & Kongressausklang 13:50 – 14:30 Uhr 27
Referent*innen | Expert*innen | Moderator*innen Ammar Alkassar Ulrich Bäumer Gleichgewicht sein – die Orientierung am Kunden steht dabei immer im Fokus. The- „Berlin, wir müssen reden“ I Roundtable I men wie Digitalisierung, Managed Services und Lösungsansätze aus einer Hand sind ihm wichtig. Bleys Beratungsbereich umfasst die Ammar Alkassar ist seit dem 1. August 2018 Ulrich Bäumer ist Partner im Fachbereich Gesamtheit aller Maßnahmen, Methoden, der Bevollmächtigte des Saarlandes für In- Informationstechnologie bei der interna- gesetzliche Pflichten und Qualitätskriterien, novation und Strategie und verantwortet tionalen Kanzlei Osborne Clarke in Köln. die notwendig sind, um eine Dienstleistung neben der Digital-, die Innovations-, Techno- Er berät die Mandanten der Kanzlei ins- in diesen vielschichtigen Beratungsfeldern logie- und langfristige Strukturpolitik des besondere in den Bereichen Informations- zu liefern und zu steuern. Landes. Seit Oktober 2019 ist er zudem CIO technologie, Digitalisierung, Out-sourcing des Landes. Zuvor war Herr Alkassar CEO und komplexe Lizenzprojekte (u.a. ERP). Er und Geschäftsführer der Rohde & Schwarz erstellt und verhandelt komplexe interna- Marco-Alexander Breit Cybersecurity GmbH. Von 2006 bis 2015 war tionale IT-Projektverträge und unterstützt er Mitbegründer und Vorstandsvorsitzen- die Technologiemandanten der Sozietät bei Fachforum I.I.1 der der Sirrix AG security technologies. Zu- deren M&A-Transaktionen. Er berät aber vor war Herr Alkassar Senior Researcher am auch zu allen anderen Aspekten des Techno- Stevens Institute of Technology, NJ und der logie-, Datenschutz-, und Lizenzrechts. Herr Marco-Alexander Breit, Jahrgang 1981, stu- Helsinki University of Technology sowie am Bäumer ist Vertrauensanwalt des Verbands dierte Politikwissenschaft, Soziologie sowie Deutschen Forschungszentrum für Künstli- Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. Mittlere und Neuere Geschichte an der Ru- che Intelligenz (DFKI). Ammar Alkassar hat an (VDMA) und Justiziar des VOICE e.V. (Bun- precht-Karls-Universität Heidelberg sowie der Universität des Saarlandes Elektrotech- desverband der IT-Anwender) sowie Gastdo- Internationale Politische Ökonomie an der nik und Informatik studiert. Herr Alkassar ist zent an der Columbia University (NY, Paris), Katholischen Universität Leuven in Belgien. Board Member der Permanent Stakeholder an der National Law School University India Von 2008 bis 2014 hatte er verschiedene Group der Europäischen Sicherheitsagentur (Bangalore), an der WHU - Otto Beisheim Positionen in der Staatskanzlei des Saarlan- ENISA und war Direktor des Europäischen School of Management (Vallendar) und an des inne, darunter Leiter des Büros des Chefs Kompetenzzentrums für IT-Sicherheit euro- der Universität zu Köln. der Staatskanzlei und Ministers für Bund, bits sowie langjähriger Vorstand des Bun- Kultur und Medien sowie ab 2011 Leiter des desverbandes für IT-Sicherheit TeleTrusT. Büros von Ministerpräsidentin Annegret Jan-Lars Bey Kramp-Karrenbauer. Ab April 2014 war er als Persönlicher Referent des Chefs des Bundes- Max Ferdinand Baldelli „Berlin, wir müssen reden“ I kanzleramts und Bundesministers für be- sondere Aufgaben, Peter Altmaier, tätig. Von Fachforum II.II.2 April 2018 bis Juli 2019 leitete Herr Breit das Jan-Lars Bey ist seit 2017 Mitglied des Part- Referat für Grundsätze der Digitalpolitik und nerboards von Cassini Consulting. Der Dip- Koordinierung im Bundeswirtschaftsminis- Als Leiter des Teams Organisationstransfor- lom-Medieninformatiker kam 2014 zu Cas- terium (BMWi). Seit August 2019 leitet er die mation im Bereich People & Organization sini. Seitdem trägt er maßgeblich zum Erfolg Stabsstelle Künstliche Intelligenz im BMWi. in der DACH Region bei Capgemini Invent der Berliner Niederlassung bei und gestaltet bringt Max Ferdinand Baldelli 12 Jahre Erfah- die Positionierung von Cassini im Public Sec- rung in den Bereichen Digitale Transforma- tor. Seine Schwerpunktthemen sind Ver- Erik Burow tion, Organisationsentwicklung, Verände- gabe, Digitalisierung und Strategieberatung rungsmanagement und Unternehmensin- in der öffentlichen Verwaltung. Jan-Lars Bey Fachforum II.II.2 novation mit. Vor seiner Zeit bei Capgemini blickt auf eine über 15-jährige Erfahrung im Invent war er im Führungsteam eines Inno- Public Sector zurück. vationslabors eines deutschen Maschinen- Von 1994 bis 1998 studierte Erik Burow Ma- bauunternehmens tätig. Davor war er bei schinenbau an der Hochschule für Technik Hewlett Packard Enterprise als Berater, bei Holger Bley und Wirtschaft (HTW) in Berlin. Von 1999 einem Internet Startup als Leiter der Innova- bis 2003 war er als Sales Manager bei der tion & Strategieabteilung und als Strategie- Roundtable I IVU Traffic Technologies AG tätig. Es folgte berater bei Accenture tätig. eine Anstellung als Abteilungsleiter bei der Peacock GmbH & Co. KG. Von 2005 bis 2006 Holger Bley verantwortet als Director die war Erik Burow Sales Manager bei der SAP Software Asset Management- und IT-Ser- Deutschland GmbH. Von 2006 bis 2009 vice Readiness-Beratung bei der HiSolutions war er Senior Solution Sales Manager bei der AG. Er versteht sich mit seinen Beratungs- Oracle Deutschland GmbH. Seit 2009 ist Erik teams als Unternehmen im Unternehmen: Burow bei Vattenfall tätig und bekleidete Leistung, Kosten und Qualität müssen im dort verschiedene Positionen, u. a. als Trans- 28
formation Manager Group IT und als Head Peter H. Ganten aber auch datenintensive Unternehmen, wie of Operational Excellence / Business Specific Klick-Tipp, Gedankentanken und Fastlane. IT. Seit 2017 ist Erik Burow als Direktor IT und Fachforum I.I.1, Best-Practice-Dialog I.A.2 Digitalisierung für den Vattenfall Geschäfts- bereich Wärme verantwortlich. Dr. Franz-Barthold Gockel Peter Ganten studierte Physik und Psycho- logie, bevor er nach der Wahrnehmung Fachforum I.II.2 Diego Calvo de Nó verschiedener forschender und beratender Aufgaben die Univention GmbH ins Leben Fachforum I.II.1 rief. In seiner Funktion als Gründer und Ge- Dr. Franz-Barthold Gockel studierte von 1987 schäftsführer des international agierenden bis 1993 Maschinenbau an der Universität Software Herstellers wirkte er maßgeblich in Paderborn. Im Anschluss an sein Studium Diego Calvo de Nó studierte Nachrichten- an der Entstehung und Verbreitung von Uni- war er drei Jahre lang als Projektingenieur für technik an der RWTH Aachen und BWL an vention Corporate Server (UCS) mit. Heute internationale Industrieanlagenplanung bei der Fernuniversität Hagen. Er ist Mitglied leitet er die Univention GmbH, führt das der Eisenbau Essen GmbH tätig. Von 1995 bis des Vorstands der Proventa AG, Gründer der Management-Team und ist für die strategi- 2002 war Dr. Gockel bei der Lödige Förder- Postgres User Group Frankfurt, Mitglied des sche Ausrichtung des Unternehmens ver- technik GmbH als Projektleiter für den Neu- geschäftsführenden Vorstands der Open antwortlich. Bereits seit 1994 beschäftigt bau vollautomatischer Anlagen der Flugha- Source Business Alliance und Mitglied des sich Peter Ganten mit Linux und wurde als fen- und Fördertechnik angestellt. Von 2002 Verwaltungsrats der Smart City Genossen- Autor eines erfolgreichen Handbuches zu bis 2006 war er als wissenschaftlicher Mitar- schaft EDASCA. Herr Calvo de Nó hat nam- Debian GNU/Linux bekannt. In seiner Funk- beiter in Forschung und Lehre an der Univer- hafte Unternehmen wie die Deutsche Te- tion als Vorstandsmitglied von Linux-Ver- sität in Paderborn tätig. 2007 promovierte lekom, Daimler, die Sparkassengruppe, BG band und Lisog e.V. war er maßgeblich an er dort. 2007 bis 2009 war Dr. Gockel bei der Phoenics, die HZD oder die EWE sowie die der Gründung der Open Source Business Al- Ulrich Rotte Anlagenbau und Fördertech- Europäische Union bei deren digitalen Trans- liance (OSBA) beteiligt, deren Vorsitz er seit nik GmbH Projektmanager und Assistenz formationen beraten. 2011 innehat. In dieser Funktion setzt er sich der Geschäftsführung für Abwicklung und für die Verbreitung des Open Source Gedan- Akquise im Sonderanlagenbau. 2009 über- kens und den Einsatz freier Software in Wirt- nahm er die Geschäftsführung und ist in Sven Fleischer schaft und Verwaltung ein, um digitale Sou- den Bereichen Produktkonzeption, digitale veränität, fairen Wettbewerb und moderne Innovation und Forschungsförderung tätig. Fachforum I.II.1 Technologie als Grundlage für eine unab- hängige und zukunftsfähige Wirtschaft und Verwaltung zu gewährleisten. Peter Ganten Dr. Raimar Goldschmidt Sven Fleischer ist Global Team Lead Digital hat 2018 in der Fokusgruppe „Digitale Sou- Application Platforms bei der Continental veränität“ für die Vorbereitung des Digital- Best-Practice-Dialog I.A.1 AG, wo er für die Low-Code-Entwicklung mit gipfels der Bundesregierung mitgewirkt und Mendix verantwortlich zeichnet. Er verfügt gilt als Experte im Bereich Digitale Souverä- über mehr als 15 Jahre Erfahrung in den Be- nität und Identitäten. Seit 2017 ist Dr. Raimar Goldschmidt Chief reichen IT-Beratung und Projektleitung, die Digital Officer und Leiter Medizinische er bei verschiedenen europäischen Unter- Prozesse des Städtischen Klinikums Braun- nehmen erworben hat. Zudem ist er Gast- Dr. Stephan Gärtner schweig. Er verantwortet zudem als Ge- dozent für das Thema Digitalisierung an der schäftsführer des digitalen Spin-offs skbs. FOM Hannover. Sven Fleischer ist diplomier- „Berlin, wir müssen reden“ II digital die Transformation des Hauses hin ter Wirtschaftsinformatiker und hat einen zum proaktiven Anbieter innovativer Ge- MBA der Copenhagen Business School im sundheitsdienstleistungen in der Region. Bereich Strategisches Management & Füh- Rechtsanwalt Dr. Stephan Gärtner (Jahr- Kern ist eine konsequente Ausrichtung aller rung. gang 1983) hat an der Humboldt Universität Prozesse auf den Patienten. Goldschmidt Rechtswissenschaften studiert und in Berlin entwickelt seit 2003 IT-Konzepte und -Lö- das 1. und 2. Staatsexamen absolviert. Seit sungen für die Gesundheitsbranche. Er stu- 2006 beschäftigt er sich mit dem Daten- dierte Informatik und promovierte an der schutzrecht, zunächst im Rahmen seiner Medizinischen Fakultät der Universität Hei- Promotion, dann als Referendar beim dama- delberg. ligen Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit und sodann als Rechtsanwalt, der ausschließlich in diesem Bereich berät. Die von ihm gegründete Kanz- lei berät ca. 60 Unternehmen, die aus drei Kontinenten stammen, darunter der BVMW, 29
Referent*innen | Expert*innen | Moderator*innen Beschäftigtendatenschutz, Internationa- Christoph Hecker Peter Herrmann ler Datenverkehr, Grundsatzfragen zum Europäischen Datenschutzrecht). Best-Practice-Dialog II.A.1 Best-Practice-Dialog I.A.1 Prof. Dr. Daniela Jacob Christoph Hecker ist Senior Manager bei Peter Herrmann verfügt über 33 Jahre Er- kobaltblau und begleitet Kunden bei der fahrung in der IT Industrie. Nicht erst seit Fachforum II.II.1 strategischen Neuausrichtung und Opti- Gründung seines Beratungsunterneh- mierung von IT-Organisationen. Mit seinen mens passion4health 2017 beschäftigt er Schwerpunkten IT-Organisationsentwick- sich verstärkt mit den Herausforderungen Prof. Dr. Daniela Jacob ist Direktorin des Cli- lung & Changemanagement unterstützt er der Digitalisierung im Gesundheitswesen. mate Service Centers Germany (GERICS), Unternehmen, Veränderungsprozesse in der Der Diplom-Ökonom war zuvor Vorsitzen- einer selbstständigen wissenschaftlichen digitalen Welt greifbar zu machen und diese der der Geschäftsführung der i-SOLUTI- Organisationseinheit des Helmholtz-Zen- erfolgreich in der Organisation umzusetzen. ONS Health und bekleidete verschiedene trums Geesthacht und Gastprofessorin Führungspositionen bei Lufthansa, IBM, an der Fakultät für Nachhaltigkeit an der EDS und Logica. Herrmann ist Ökonom, Leuphana Universität Lüneburg. Sie ist Vor- Dr. Pamela Herget-Wehlitz Präsidiumssprecher des Clubs der Gesund- sitzende des Deutschen Komitees für Nach- heitswirtschaft und Mitglied im Senat der haltigkeit (DKN) und Mitglied der „Earth Fachforum I.II.3 Wirtschaft. League“, einer internationalen Allianz pro- minenter Wissenschaftler aus erstklassigen Forschungseinrichtungen. Darüber hinaus Dr. Pamela Herget-Wehlitz ist seit 2015 in der Marko Hoffmann ist Prof. Dr. Daniela Jacob Chefredakteurin Funktion als Chief Information Officer (CIO) der Zeitschrift „Climate Services“, einer wis- der MTU Aero Engines AG, München, dem „Berlin, wir müssen reden“ II senschaftlichen Zeitschrift, die sie zusam- führenden Triebwerkhersteller in Deutsch- men mit dem Elsevier Verlag gegründet hat. land, tätig. Sie ist in dieser Rolle für die glo- Ebenfalls ist sie Mitglied der Mission Boards bale IT-Strategie wie auch Digitalisierung an Marko Hoffmann ist nach verschiedenen „Adaptation to Climate Change including allen weltweiten Standorten verantwort- Leitungsfunktionen im Bereich Daten- Societal Transformation” der Europäischen lich. Mit dem Studium der Luft- und Raum- schutz und Cybersecurity als Senior Expert Kommission. fahrttechnik an der TU Berlin legte sie den im Bereich Datenschutz tätig. Er berät seit Grundstein ihrer beruflichen Laufbahn und 10 Jahren für den TÜV SÜD Unternehmen promovierte später berufsbegleitend im Be- in der Datenschutzumsetzung und nimmt Prof. Dr. Thomas Jäschke reich Systems Engineering an der TU Mün- unter anderem die Funktion des Daten- chen. Von 1985 bis 1990 arbeitete sie bereits schutzexperten ein. Die Durchführung Best-Practice-Dialog I.A.1 bei MTU in den Bereichen Aerodynamik und von Datenschutz- und Informationssicher- Triebwerksversuch. 1990 wechselte Frau Dr. heitsaudits runden das Tätigkeitsprofil ab. Herget-Wehlitz zur BMW AG, München, und Neben der Qualifikation als zugelassener Prof. Dr. Thomas Jäschke ist Vorstand der übernahm hier verschiedene Führungsposi- ISO27001- und TISAX-Auditor ist er zerti- DATATREEE AG, Keynote-Speaker und He- tionen im Bereich Fahrzeugentwicklung und fizierter Datenschutzbeauftragter nach rausgeber des Buches „Datenschutz und im Inhouse-Consulting. Zudem hatte sie die dem Ulmer Modell. Vor seinem Einstieg Informationssicherheit im Gesundheits- Gesamtprojektleitung bei der Einführung bei TÜV SÜD war Marko Hoffmann 10 wesen“. Die Schwerpunkte seiner Professur eines Produktdatenmanagement-Systems Jahre als CIO im industriellen Mittelstand an der FOM Hochschule für Oekonomie & im Bereich Elektrik/Elektronik inne. Im Jahr mit einem hohen Bedarf an Informations- Management sind u. a. IT-Security, Mobile 2001 kehrte sie wieder zur MTU Aero Engines sicherheit beschäftigt. Computing und Informationsmanagement. AG zurück, wo sie mehrere Jahre als Leiterin Professor Jäschke ist Hochschulsprecher der Triebwerkskonstruktion tätig war, bevor sie FOM für den Fachbereich IT Management 2008 bis 2015 die weltweite Verantwortung Daniel Holzapfel und ehemaliger Dekan. Seit mehr als zehn für den Bereich Quality übernahm. Jahren ist er als Digitalisierungsexperte für „Berlin, wir müssen reden“ II Unternehmen und Einrichtungen im Ge- sundheitswesen tätig und verfügt über eine breite Expertise bei der Einführung und Daniel Holzapfel ist Jurist und arbeitet seit Umsetzung von Datenschutz- und Informa- 1988 im öffentlichen Dienst. Seit 1995 ist er tionssicherheitskonzepten. in der datenschutzrechtlichen Aufsichts- behörde „Berliner Beauftragte für Daten- schutz und Informationsfreiheit“ tätig. 2010 übernahm Daniel Holzapfel die Lei- tung des Bereichs Recht I (u. a. Wirtschaft, 30
Kristina Jeromin Melanie Kehr Von 2006 bis 2010 arbeite Valentina Kerst zudem bei eco – Verband der Internetwirt- Fachforum II.II.1 Abschlussplenum schaft im Bereich Business Development. Anschließend gründete sie 2010 die Digital- beratung „topiclodge“. Seit 2013 ist Valen- Kristina Jeromin ist seit dem Jahr 2009 bei Seit März 2019 ist Melanie Kehr Mitglied tina Kerst Dozentin für Social Media und der Gruppe Deutsche Börse und war zu- des KfW-Vorstands und zuständig für Infor- Kommunikation bei der Friedrich-Ebert-Stif- nächst zuständig für die in- und externe mationstechnologie und Transaktionsma- tung. Seit Oktober 2013 doziert sie außerdem Kommunikation von Nachhaltigkeitsthe- nagement. Nach Abschluss ihres Diploms am mibeg Institut medien in den Fächern men. Seit 2015 verantwortet sie als Head in Betriebswirtschaftslehre war Melanie Online Marketing und Social Media. Im April of Group Sustainability das konzernweite Kehr von 1999 bis 2014 bei der Accenture 2016 nahm sie zusätzlich eine Tätigkeit als Nachhaltigkeitsmanagement der Börse, Unternehmensberatung GmbH tätig, u. a. Dozentin für Online- und Mobile-Strategien in deren Rollen als internationaler Kapital- als Unternehmensberaterin in der Industrie in der Hochschule für Medien, Kommunika- marktorganisator, selbst börsengelistetes Financial Services, als Programmdirekto- tion und Wirtschaft (HMKW) auf. Unternehmen und DAX-Mitglied. Kristina rin der Industrie Capital Markets in Europa, Jeromin ist seit 2018 Geschäftsführerin des Afrika, Lateinamerika und als Managing Di- Green and Sustainable Finance Cluster Ger- rector. Von 2014 bis 2018 war Melanie Kehr Carsten Kestermann many, im Vorstand von econsense – Forum Chief Information Officer bei der BayernLB. Nachhaltige Entwicklung der Deutschen Im September 2018 wechselte sie, zunächst Eröffnungsplenum I Wirtschaft e.V. und Mitglied der Deutschen als Generalbevollmächtigte, zur KfW-Ban- Gesellschaft des Club of Rome. Kristina Je- kengruppe. romin ist stellvertretende Vorsitzende im Carsten Kestermann verantwortet seit Au- Sustainable Finance Beirat der deutschen gust 2015 den Bereich Public Policy von AWS Bundesregierung. Ronja Kemmer, MdB in Zentral- und Nordeuropa. Er war unter an- derem Mitautor bei den „Umsetzungsemp- „Berlin, wir müssen reden“ I fehlungen zur Smart Service Welt“ der Deut- Harald Joos schen Akademie der Technikwissenschaf- ten und der Zukunftsstudie des Münchner Fachforum I.I.1 Ronja Kemmer ist seit 2014 Mitglied des Kreises zu „Innovationsfeldern der digitalen Deutschen Bundestags. Sie ist ordent- Welt“. Zudem ist er Vorstandsmitglied bei liches Mitglied im Ausschuss für Bildung, der Initiative D21, Mitglied der Deutschen Harald Joos ist CIO des größten deutschen Forschung und Technikfolgenabschätzung Gesellschaft für Politikberatung e.V. sowie in Rentenversicherungsträgers, der Deutschen und dort Berichterstatterin für digitale Bil- verschiedenen Beratungsfunktionen für die Rentenversicherung Bund. Nach seinem dung. Darüber hinaus sitzt sie im Ausschuss estnische, schwedische und norwegische Studium zum Diplom Verwaltungswirt ar- Digitale Agenda sowie als stellvertretendes Regierung tätig. Von 2006 bis 2015 war er in beitete Harald Joos als Softwareentwickler, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und verschiedenen Positionen bei der Software Organisationsberater, IT-Servicemanager, Energie. Frau Kemmer ist seit September AG tätig, unter anderem als Head of Public systemischer Coach und Leiter des Rechen- 2018 Obfrau der Unionsfraktion für die En- Affairs. Vor seinem Wechsel zur Software zentrums der Deutschen Rentenversiche- quete-Kommission des Deutschen Bundes- AG war er beim Bundesverband der Deut- rung Bund. Während seiner rund 30-jährigen tags „Künstliche Intelligenz – Gesellschaft- schen Industrie e.V. tätig. Er studierte Politik, Berufserfahrung in der IT war er verantwort- liche Verantwortung und wirtschaftliche Internationale Beziehungen, Verwaltungs- lich für die Leitung mehrerer Großprojekte. Potenziale“. wissenschaften und Volkswirtschaft in Eines der letzten Großprojekte, die Einfüh- Potsdam, Berlin und Bologna. rung eines bundeseinheitlichen Rentenver- sicherungsprogramms bei der Deutschen Staatssekretärin Rentenversicherung Bund, konnte Ende 2017 Valentina Kerst Dr. Dennis-Kenji Kipker erfolgreich abgeschlossen werden. Aktuell verantwortet Herr Joos neben seiner Funk- Eröffnungsplenum I Fachforum I.II.2 tion als CIO mehre Digitalisierungsvorhaben innerhalb der DRV Bund. Valentina Kerst ist seit 2018 Staatssekretärin im Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Dr. Dennis-Kenji Kipker ist Wissenschaftli- Wissenschaft und Digitale Gesellschaft. Von cher Geschäftsführer des IGMR an der Uni- 2000 bis 2006 war Valentina Kerst zunächst versität Bremen. Er ist Vorstand der Europäi- als Sales Managerin bei der Corpus Asset schen Akademie für Informationsfreiheit Wohnen tätig. Anschließend absolvierte sie und Datenschutz (EAID) in Berlin sowie Legal ein Studium an der Hochschule Fresenius für Advisor beim VDE e.V. in Frankfurt am Main, Wirtschaft und Medien in Köln, welches sie CERT@VDE. Herr Dr. Kipker ist Geschäftsfüh- 2009 als Diplom-Betriebswirtin abschloss. rer der Certavo GmbH – international com- 31
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