Der Schachfreund Schach mit Freunden

 
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Der Schachfreund
                                   Schach mit Freunden
                   Die Vereinszeitung der Schachfreunde Sasel von 1947 e.V.
                                      Nr.31 / September 2017

IN EIGENER SACHE
Und wieder verfolgt uns Bobby Fischer, als Titelbild und als Film, Bauernopfer. Bauernopfer
sogar zweimal: einmal eben als Film und einmal als Übungsmaterial. Aber es haben sich so
viele Themen angesammelt, dass ihre Bedeutung mit ihrer Chronologie konkurrierte. Denn
der Bericht über das 70-jährige Vereinsjubiläum hat eindeutig Vorrang, 9. September. Da
muss selbst das überfällige Protokoll der Mitgliederversammlung, 18. April, zurückstehen.
Beachtung verdienen aber auch alle anderen Themen. Besonders aber die Auszeichnungen,
kleiner david und Großer David. Und die Anregungen für weitere Vereinspokale.
Auch sollte man sich weiterhin Gedanken über die Bedenkzeit-Regelungen machen. Man
sehe dort. Verschont bleiben diesmal alle Leser, die das Thema Remis nervt. Aber
aufgeschoben (bis zur Weihnachts-, Winterausgabe des Schachfreund) ist nicht aufgehoben.
Dass diese Herbstausgabe erst im Oktober erscheint, liegt daran, dass die
Mannschaftsaufstellungen, letzter Meldezeitpunkt 15. Oktober, noch aufgenommen werden
sollten.
Zum Schluss ein nota bene, eigentlich nota benissime: Sollten Rechtschreibfehler auftauchen
und sie treten sicherlich auf, so möge man mir glauben, dass ich mich bemüht habe, sie zu
vermeiden, und sie daher für Tippfehler erachten. Ebenso, oder ganz besonders, wenn Namen
falsch geschrieben sind. Das ist keine böse Absicht und impliziert nicht notwendigerweise
eine Missachtung der Person, die diesen Namen trägt.

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Der Schachfreund Schach mit Freunden
JUBILÄUMSFEIER
Genau eine Woche bevor sich das Gründungsdatum des Schachfreunde Sasel von 1947 e.V zum 70.
Mal jährte, trafen sich am 9. September zunächst unsere Jüngsten:
70 Jahre SF Sasel und unsere Jüngsten feiern mit
Ein Bericht von Geert Witthöft
Am 9. September haben wir in einer eintägigen Feier die Gründung der SF Sasel vor 70
Jahren gefeiert. Ein Festausschuss wurde eingerichtet und so wurde schnell klar, dass
natürlich auch unsere jüngsten Schachspieler dieses besondere Ereignis mitfeiern/mitgestalten
sollen. Ihnen gehörte der Vormittag. In der Zeit zwischen 10 und 14 Uhr trafen wir uns zu
unterschiedlichsten Spielen und gemütlichem Beisammensein. Das Schachspielen stand nicht
im Vordergrund. Ein Turnier sollte es nicht geben. 18 Kinder (darunter zwei
Geschwisterkinder) fanden sich zu Kartenspielen, Geschicklichkeitsspielen und Schach in
unterschiedlichsten Besetzungen zusammen. Frank und ich mittendrin. Leider hatten viele
abgesagt, weil sie an diesem Wochenende anders beschäftigt/eingebunden waren. Es ist schon
klasse zu bemerken, dass diese Gruppe jüngster Kinder (7-12 Jahre) immer besser harmoniert.

Die beiden „Neuen“, Nico und Bence, sind erst seit zwei
Wochen dabei. Sie sind schon voll integriert, scheinen sich
wohl zu fühlen und haben sich, wie ich finde, gut eingelebt.
Es macht einfach riesigen Spaß, mit diesen Kinder
zusammen zu sein, mit ihnen schachlich zu arbeiten. Schön
war auch, dass mit Rebecca, Michael, Sven und Rishi vier
ältere Jugendliche dabei waren. Ab 13Uhr lud dann der
Verein zu Kartoffelsalat und Würstchen. Natürlich wurden
auch sämtliche Getränke vom Verein gestellt. Rishi hatte
selbst zubereitete kleine Köstlichkeiten der indischen
Küche mitgebracht. Sehr lecker. Vielen Dank dafür. Um
14.00 Uhr verabschiedeten sich dann die „Kleinen“ und nur
Rishi, Michael und Rebecca blieben zum
Erwachsenenturnier. Als Dankeschön und Anerkennung
erhielten alle ein besonderes Stück beschriftete „Jubiläums-
Schokolade“ sowie einen besonderen Schlüsselanhänger
mit Einkaufschip. Ein besonderer Dank gilt noch den
Eltern, die „unser“ Jugendsparschwein weiter füllten.
Danke dafür.
Einige der „Alten“ waren früher gekommen, weil sie meinten, die Schachbretter der Kinder und
Jugendlichen einfach übernehmen und spielen zu können noch vor Beginn des angekündigten
Turniers. Doch weit gefehlt: Sie mussten bei der Umgruppierung der Tische und beim Aufbau der
fehlenden Bretter helfen.

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Vor Beginn des Schnellschachturniers gab es genügend Gelegenheiten, auch einmal nicht über Schach zu sprechen, oder?
Von links: Perygrin Warneke, Walter Blumenberg, Ernst Hoffmann, Gert Blankenburg, Jürgen Fricke, Perygrin Warneke und
Walter Blumenberg doch Schach spielend.

Fensterreihe von links: Ronald Mallok, Fabian Tobianski,   Mit dem Rücken zur Wand von links: Uwe Tranelis, Jürgen
Gerhard Frische, Gert Blankenburg, Stephan Lewald.         Fricke, Rebecca Ruhmke, Klaus Stave, Ernst Hoffmann.
Mit dem Rücken von links: Walter Blumenberg, Wolfgang      Mit dem Rücken von links: Gabriel Aleanakian, Jörg Harbke,
Wagner, Werner Lipka.                                      Steffen Haugwitz, Thomas Ruider.

Wie nicht anders zu erwarten hatten die Teilnehmer am Schnellschachturnier keine Augen für die von
Fabian Tobianski schon seit vielen Jahren beim Jugendturnier am CvO eingestzten überdimensionalen
Schachfiguren (in den zwei unteren Fotos sind zwei zu sehen). Geordnet nach ihrer Reihenfolge in der
Ausgangsstellung im Schach sehen die Figuren so aus:

               Man beachte aber: Die hier gezeigten Figuren, waren bei weitem nicht die einzigen.

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Von links: Wolfgang Wagner, Rebecca Ruhmke, Stephan Lewald, Jürgen Fricke, Rishi Sharma, Leon Apitzsch, Michael
Römer, Jörg Harbke, Gert Blankenburg, Roland Mallok, Walter Blumenberg, Ernst Hoffmann, Perygrin Warneke, Klaus
Stave, (dahinter:) Gerhard Frische, Gabriel Aleanakian, Karina Tobianski, Geert Witthöft, Steffen Haugwitz, Laura
Haugwitz, Uwe Tranelis, Werner Lipka, Thomas Ruider, Frank Tobianski, Fabian Tobianski.

Das Jubiläumsschnellschachturnier (5 Runden mit 15 Minuten pro Spieler und Partie) begann dann
pünktlich um 15.30 Uhr. Souveräner Turnierleiter war Geert Witthöft.
Selbst ein flüchtiger Blick auf die Tabelle zeigt, dass so mancher froh gewesen sein muss, dass es
noch nicht um die diesjährige Vereins-Schnellschachmeisterschaft ging.

        Teilnehmer         G S R V Pkte Buchh                  13. Lipka, Werner           5 2 1 2 2.5         12.5

1. Tobianski, Fabian       5 3 2 0 4.0         17.5            14. Haugwitz, Laura         5 2 1 2 2.5         12.0

2. Lewald, Stephan         5 4 0 1 4.0         16.0            15. Harbke, Jörg            5 2 1 2 2.5         11.0

3. Ruider, Thomas          5 3 2 0 4.0         12.5            16. Ruhmke, Rebecca         5 2 1 2 2.5         9.0

4. Tobianski, Karina       5 3 1 1 3.5         15.0            17. Stave, Klaus            5 1 2 2 2.0         12.0

5. Haugwitz, Steffen       5 3 1 1 3.5         14.5            18. Hoffmann, Ernst         5 2 0 3 2.0         11.0

6. Sharma, Rishi           5 2 3 0 3.5         13.5            19. Warneke, Perygrin       5 2 0 3 2.0         11.0

7. Römer, Michael          5 3 1 1 3.5         13.0            20. Frische, Gerhard        5 1 1 3 1.5         10.0

8. Apitzsch,Leon           5 3 0 2 3.0         14.0            21. Wagner, Wolfgang        5 1 0 4 1.0         10.5

9. Modrak, Ronald          5 3 0 2 3.0         12.5            22. Tranelis, Uwe           5 1 0 4 1.0         10.0

10. Blumenberg, Walter 5 2 1 2 2.5             15.0            23. Tobianski, Frank        5 0 1 4 0.5         10.5

11. Blankenburg, Gert      5 2 1 2 2.5         14.5            24. Fricke, Jürgen          5 0 1 4 0.5         9.5

12. Aleanakian, Gabriel 5 2 1 2 2.5            13.0

Dass einige mit ihrem Abschneiden nicht zufrieden waren, lag aber
vielleicht auch an der Umkehrung der Lucenaschen Maxime (siehe
nachfolgende Rede), die da hätte lauten können: „Spiele nicht wenn du
durch ein bevorstehendes Grillfest abgelenkt werden könntest.“ Solches
galt natürlich nicht für die Gewinner der drei Pokale. Von links: Thomas
Ruider, Fabian Tobianski, Stephan Lewald.

Zu Beginn des gemütlichen Teils der Jubiläumsfeier stimmte dann der
ehemalige Vereinsvorsitzende und Vorsitzende des Hamburger
Schachverbandes Prof. Dr. Perygrin Warneke mit einer launigen
Begrüßungsrede die Feiergesellschaft auf den gemütlichen Teil dieses
Tages ein:

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Liebe Gäste, liebe Vereinsmitglieder, ich möchte Sie im Namen des Vorstandes ganz herzlich
anlässlich des 70-jährigen Bestehens der SF Sasel begrüßen. Das Gründungsdatum war der
16. September 1947. Wundern Sie sich daher nicht, dass wir schon heute feiern, ursprünglich
war dafür eine Woche eingeplant.
Lassen Sie mich noch auf zwei weitere Punkte aufmerksam machen:
   •   Erstens hatten wir vor, auf der Hennebergburg im Alstertal zu feiern, nicht, weil wir
       uns als Ritter empfinden, sondern, weil das Gemäuer sehenswert ist. Wegen einer
       Doppelbelegung sind wir dankbar, hier beim Roten Kreuz unser Fest auszurichten.
       Die Burg werden wir zu einem anderen Zeitpunkt besuchen.
   •    Zweitens, der einem Historiker zu übertragende Auftrag, unsere Vereinsgeschichte
        nachzuzeichnen, konnte in Anbetracht der Ereignisfülle nicht rechtzeitig
        abgeschlossen werden. Interessenten hierfür bitten wir schon das Jahr 2022
        vorzumerken. Da wird der 75. gefeiert.
Nun möchte ich kurz Aspekte skizzieren, die uns Mitglieder veranlassen, in Sasel Schach zu
spielen und heute zu feiern.
Lessing charakterisierte das Schachspiel mit den Worten:
        „Für den Ernst zu viel Spiel – für das Spiel zu viel Ernst.“
Max Frisch schätzte das Schachspiel, weil man stundenlang nicht zu reden braucht.
Mich überzeugt Friedrich Schiller:
        „Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“
Ich bin beeindruckt von denen, die 1947 diesen Verein gegründet haben. Die wenigsten
werden sich erinnern. Hunger, Kälte, Trümmerfrauen, heimkehrende Kriegsgefangene,
Arbeitslosigkeit, Versorgungsmangel, Zuteilung von Lebensmittelrationen, Stromsperren,
Armut, Elend und Not kennzeichneten diese Zeit.
Bei diesen bedrückenden Lebensverhältnissen kam Bruno Scheidweiler auf die Idee, einen
Schachverein zu gründen. Das Protokoll der Gründungsversammlung enthält 28 Namen, man
spielte mit selbst gefertigten Figuren auf Pappunterlagen.
Seit der Gründung bis heute änderten sich zwar die Zeiten erheblich, die aber in einem
Schachverein zu lösenden Probleme blieben gleich: Erhebung von angemessenen Beiträgen,
Sicherung eines geeigneten Spiellokals, Förderung der Jugendarbeit, Aufstellung und
Unterstützung von Mannschaften im Ligabetrieb, Organisation des Trainings. Nicht zu
vergessen ist die Aufgabe, für ehrenamtliche Mitarbeit zu motivieren und zu begeistern.
Ich kann nicht alle nennen, die vorbildliche Arbeit im Verein leisten, dennoch möchte ich
stellvertretend einige nennen und bitte diejenigen, die ich nicht erwähne, weiter dabei zu
bleiben.
Grundlage für einen stabilen Verein bleibt m. E. die Jugendarbeit. Hier leistet die Familie
Tobianski generationsübergreifend Vorbildliches.
Auch Geert Witthöft gehört dazu, nein nicht zu dieser Familie, sondern er ist auch mit
verantwortlich für unsere blühende Jugendarbeit.
Da noch aus der jüngeren Vereinsgeschichte heute ein Vorsitzender anwesend sind, möchte
ich hier stellvertretend als ehemaliger Vorsitzender Jürgen Fricke für seine Vereinsarbeit
danken. Eine breite ehrenamtliche Arbeit ist ebenfalls Grundlage für erfolgreiche Vereine. Ein
besonderes Juwel ist die regelmäßig erscheinende sehr informative Publikation „Der
Schachfreund“ für die Uwe Tranelis verantwortlich zeichnet. Die laufende Unterrichtung der
Vereinsmitglieder über Wissenswertes hat Gert Blankenburg übernommen.

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Auch den Unterstützern oder genauer den Unterstützerinnen möchte ich besonders danken.
Sie überlassen ihre Männer dem Spiel, die es mit Freude genießen. Vielleicht werden dadurch
auch Reibungsflächen im Haus vermieden.
Ich kenne keine Aktivität bei der das Spiel mit fremden Damen ohne Ärger toleriert wird.
Schachspieler sind bei diesem Spiel, was Damen anbelangt, zwar häufig nicht vorsichtig
genug. So verlieren sie sie manchmal durch Unachtsamkeit; ich meine hier die Spielfigur.
Damit sind wir an einem Punkt, der die Faszination dieses Spiels ausmacht, sich in Einzel-
spielen und in Mannschaftskämpfen zu messen. Der Wettbewerb motiviert in besonderer
Weise. Ich überlasse es dem Historiker, die Siege und verpassten Chancen des Vereins und
seiner Mitglieder aufzulisten.
Dennoch möchte ich stellvertretend ein Mitglied nennen, dessen Erfolge beeindruckend sind.
Unser ältestes Mitglied, Gerhard Gaupties, spielt noch immer Schach und hat in früheren
Jahren viele Erfolge errungen. Allein fünfmal wurde er Vereinsmeister, auch über den Verein
hinaus, ist er in Hamburg bekannt, geschätzt und beliebt.
Lieber Gerd, dir und deiner Frau möchten wir hier für deinen Einsatz, deine Zuverlässigkeit
und fröhliche Verbindlichkeit danken und wünschen dir und deiner Frau alles Gute. Du hast
dich verdient gemacht.
Ein früheres Mitglied, Fritz Brandt, spielte im Verein noch mit 100 Jahren Schach und stützte
damit die Erfahrung, dass gute Schachspieler sich Zeit zum Denken nehmen. Eine beachtens-
werte Begleiterscheinung davon ist, dass sie auch langsamer reifen und älter werden.
Bevor ich abschließe möchte ich auf den Anlass 70 Jahre SF Sasel noch mit einer anderen
Betrachtung eingehen. Zwei Ziffern markieren das Ereignis.
Die Sieben gilt in vielen Kulturen als außergewöhnliche Zahl.
Noah wurde 7 Tage vor der Flutkatastrophe gewarnt, alle 7 Tage ließ er eine Taube zu
Erkundungsflügen aufsteigen.
Siebenarmig ist die Menora, der Leuchter im jüdischen Tempel.
Rom wurde auf sieben Hügeln erbaut.
Das glückbringende Hufeisen hat 7 Nagellöcher; wer glücklich ist, wähnt sich im 7 Himmel
und wer auf Reisen geht, packt seine 7 Sachen.
Von 7 Zwergen, 7 Schwaben, 7 Raben lesen wir in Märchen.
Die Null ohne Anfang und ohne Ende ist für unser Leben von besonderer Bedeutung. Ihre
Entwicklung vor 5000 Jahren wird den Sumerern zugeschrieben. Die Römer gingen dieser
rätselhaften Zahl abergläubisch aus dem Weg. Die Maya verehrten und fürchteten in der Null
den Gott des Todes. Nach Europa gelangte die Null erst im Mittelalter durch die Araber.
In unserem Leben spielt die Null eine besondere Rolle. Sie macht die Hälfte unserer
Computerwelt aus, die aus Nullen und Einsen besteht.
Schachspieler schätzen die Null weniger, ihnen ist die 1 lieber zumindest aber das Remis.
Dies ist etwa vergleichbar mit dem Bestand in der Geldbörse oder auf dem Konto.
Ihre wahre Kraft entfaltet die Null, wenn sie hinter einer Zahl steht und z. B. somit aus der 7
eine 70 wird.
Damit wollen wir es belassen. Heute ist feiern angesagt, wenngleich wir dabei einen Rat des
Schachmeisters Lucena missachten:
„Spiele mit Deinem Gegner möglichst dann, wenn er gut gegessen und ausgiebig getrunken
hat.“

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Diejenigen, die mit ihrem Turnierergebnis von heute Nachmittag hadern, kennen nun den
Grund für ihr Abschneiden.
Bevor wir gemeinsam essen und trinken und anregende Gespräche haben, möchte ich noch
darauf aufmerksam machen, dass die für unsere Feier erforderlichen Voraussetzungen ganz
wesentlich von einem Fachmann beeinflusst sind.
Lieber Roland Mallok und lieber Werner Lipka, euch ein herzliches Dankeschön für eure
guten Ideen, Euer organisatorisches Geschick und eure Mühen bei der Umsetzung des
Konzepts „75 Jahre SF Sasel“.
Es gab viel Applaus und zwischendurch auch so manchen Lacher. Die zuletzt Genannten verteilten
dann an die Anwesenden je zwei Pralinés und an die Vereinsmitglieder einen Schlüsselanhänger mit
Einkaufschip1 samt Emblem der Schachfreunde Sasel.

Wer nun meinte, dass jetzt das Grill-Buffet freigegeben wurde, sah sich
zunächst enttäuscht, aber dann hoch erfreut (zumindest der Schach
spielende Teil der Jubiläumsgesellschaft), dass Fabian Tobianski einen                     +
                                                                                          + + +
schachlichen Leckerbissen ankündigte: den Zug des Jahrhunderts, des                    + + + +
20. Jahrhunderts:
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Veselin Topalov (2740) - Alexei Shirov (2710) Linares, 4.3.1998                       + + + +
47…Lh3!! 48.gxh3 Kf5 49.Kf2 Ke4 50.Lxf6 d4 51.Le7 Kd3                                   + + +
52.Lc5 Kc4 53.Le7 Kb3 0–1
                                                                                      +    + +
Die Frage wer ob dieses Endspieles mehr staunte, die                                 ! + + + +"
Schachspieler oder die Nicht-Schachspieler, kann nicht                               #+ + + $% &
abschließend beantwortet werden. Zumindest an dem Tisch, an                          '()*+,-./0
dem ich saß, wurde nicht gefragt wer auch 47…Lh3 gezogen hätte.                      Stellung vor 47…Lh3
Denn schon waren Würstchen, Salate usw. ins Zentrum des
Interesses gerückt. Ein rundum geglückter Jubiläumsabend.

1
 Tipp: Ich habe den Chip mittlerweile durch ein 50-Cent Stück (das mit der Keltischen Harfe) ersetzt. Der
Originalchip ist etwas kleiner und so glatt, dass es mir einige Mühe bereitete, zumindest bei Aldi, ihn aus dem
Einkaufswagen wieder herauszuklauben.

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Protokoll der 70. Ordentlichen Mitgliederversammlung vom 18.04.2017
Vom Vorstand sind die Schachfreunde Ronald Levin, Roland Mallok, Frank Tobianski, Ronald
Modrak und Sven Alba anwesend. Es fehlt entschuldigt Gert Blankenburg.
1. Bericht des Vorstands und Kassenbericht
   a) Vorsitzender
   Der 1. Vorsitzende der Schachfreunde Sasel Ronald Levin begrüßte die Teilnehmer der
   Mitgliederversammlung und eröffnete die Sitzung um 19:33 Uhr. Ronald Levin stellte die laut
   Satzung vorgenommene form- und fristgerechte Einberufung der Versammlung und die
   Beschlussfähigkeit fest.
   Die finanzielle Situation der Schachfreunde Sasel ist sehr gut. Der Verein hat ein positives
   Guthaben und der Jahresabschluss 2016 weist nur einen Verlust in Höhe von € 43,07 aus. Ein
   Grund sind gestiegene Aufwendungen im Kinder- und Jugendbereich für Trainer und Betreuer.
   Seit der Saison 2016 ist der Verein mit 5 Mannschaften an den HMM vertreten. SF Sasel 1 spielt
   in der Bezirksliga D. Der DWZ-Durchschnitt beträgt 1768 Punkte. Die Mannschaft spielt im
   oberen Bereich der Tabelle mit und belegt im Moment den 4.Platz. Stärkster Spieler in dieser
   Mannschaft ist Leon Apitzsch. Die zweite Mannschaft ist Tabellenführer in der Kreisliga D mit
   einem DWZ-Durchschnitt von 1611 Punkten. Der Aufstieg in die Bezirksliga ist greifbar nahe,
   zumal bisher alle Punktspiele gewonnen wurden. Poyan Pourfarid ist hier eindeutig stärkster
   Spieler. Auch die dritte Mannschaft spielt eine erfolgreiche Saison in der Kreisklasse B. Hier ist
   ebenfalls noch der Aufstieg in die Kreisliga möglich. Der DWZ-Durchschnitt beträgt 1433 DWZ
   Punkte. Der aktuell 3.Platz lässt noch alles offen. Die vierte Mannschaft spielt mit einem DWZ-
   Durchschnitt von 1345 in der Kreisklasse A. Gegen starke Gegnerschaft erkämpfte sich die
   Mannschaft den aktuell 6.Platz. Die fünfte Mannschaft spielt in der Basisklasse. Dort kommen nur
   4 Spieler zum Einsatz und es gibt eine DWZ-Begrenzung. Vielen Dank an alle Mannschaftsführer
   und Stellvertreter, besonders an Geert Witthöft für seine Führung der 5.Mannschaft.
   Vereinsmeister des Jahres 2016 ist Leon Apitzsch. Gut etabliert hat sich das in regelmäßigen
   Abständen stattfindende Sonntagsschach in Bergstedt.
   b) Bericht des Jugendwarts
   Die Entwicklung im Kinder- und Jugendbereich ist seit Jahren sehr positiv. Nicht viele Vereine
   können eine derartige Entwicklung vorweisen. Deshalb besonderen Dank an alle Trainer, Betreuer
   und Helfer im Jugendbereich. Besonders zu erwähnen sind Frank Tobianski, Fabian Tobianski und
   Geert Witthöft. Aber auch Gerhard Fallsehr ist immer wieder aktiv dabei. Zudem ist eine positive
   Entwicklung der Spielstärke zu beobachten. So finden sich Karina Tobianski und Masha Michna
   unter den Top 60 der Frauen wieder. Insgesamt können sich 7 Spieler der Schachfreunde Sasel
   unter den Top 120 in Hamburg platzieren. Auch der verdiente Lohn für die kontinuierliche und
   qualitativ hochwertige Trainerarbeit. Trotzdem wird jede weitere Unterstützung im Kinder- und
   Jugendbereich gerne angenommen. Rebecca Ruhmke ist zur Jugendsprecherin der Schachfreunde
   Sasel gewählt worden.
   c) Kassenwart
   Das Jahr 2016 schloss mit einem Verlust von € 43,07 ab. Die finanzielle Situation der
   Schachfreunde Sasel bleibt aber stabil. Höhere Ausgaben wurden im letzten Jahr für die
   Beschaffung neuen Schachmaterials sowie für die Jugendarbeit im Verein getätigt. Hierzu gehören
   auch besonders die Aufwendungen von Trainern und Betreuern für die Kinder- und Jugendarbeit.
   Unser Verein wird aber ebenfalls für die Integration und die Aufwendungen für Rishi Sharma vom
   Verband unterstützt. Für die geplante Jubiläumsfeier 2017 zum 70-jährigen Bestehen des Vereins
   sind Ausgaben von € 1500,00 vorgesehen. Zum Bericht von Roland Mallok gab es keine
   Rückfragen, Ihm wurde recht herzlich für die korrekte und zeitintensive Arbeit gedankt.
2. Bericht der Kassenprüfer
   Die beiden Kassenprüfer Thomas Ruider und Pr. Dr. Perygrin Warneke haben gemeinsam am
   23.03.2017 die Überprüfung durchgeführt. Alle nötigen Unterlagen sowie die Kontoauszüge
   waren vollständig vorhanden. Es gab für die Aus- und Eingaben des Vereins keine
   Beanstandungen. Aus diesem Grund wurde von beiden Kassenprüfern die Entlastung des
   Kassenwartes empfohlen. Die Versammlung stimmte der Entlastung mit 21 Ja-Stimmen zu.

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3. Genehmigung des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung
   Für das Protokoll der 69. Mitgliederversammlung gibt es keine Beanstandungen. Ronald Levin
   beantragte die Genehmigung des Protokolls, dieses wird mit 20 Ja-Stimmen und einer Enthaltung
   angenommen.
4. Entlastung des Vorstandes
   Auf Antrag der beiden Kassenprüfer Thomas Ruider und Pr. Dr. Perygrin Warneke wird der
   Vorstand einstimmig mit 21 Ja-Stimmen entlastet.
5. Wahlen
   Für die Wahl des 1. Vorsitzenden übernahm Pr. Dr. Perygrin Warneke das Amt des Wahlleiters.
   Kandidat für dieses Amt ist Ronald Levin, es gibt keine Gegenkandidaten. Es wurde eine offene
   Wahl durchgeführt. Mit 20 Ja-Stimmen und einer Enthaltung wurde Ronald Levin erneut zum 1.
   Vorsitzenden gewählt. Ronald Levin bedankte sich, nahm die Wahl an und übernahm wieder die
   Leitung der Mitgliederversammlung. Alle anderen Vorstandsmitglieder wurden komplett in einem
   Durchgang gewählt. Zur Wahl stellten sich: 2. Vorsitzender - Gert Blankenburg, Schachwart -
   Ronald Modrak, Jugendwart - Frank Tobianski, Kassenwart - Roland Mallok und als Schriftführer
   - Sven Alba. Es gibt für keines dieser Ämter einen Gegenkandidaten. Die Kandidaten wurden
   einstimmig mit 21 Ja-Stimmen gewählt. Alle Gewählten nahmen die Wahl an.
6. Festsetzung der Höhe von Aufnahmebeiträgen und Mitgliederbeiträgen
   Der Vorstand beantragte die Beiträge im Verein unverändert zu lassen. Dieser Antrag wurde
   einstimmig mit 21 Ja-Stimmen angenommen.
   Rebecca Ruhmke verlässt die Mitgliederversammlung.
7. Wahl der Kassenprüfer 2017
   Die Schachfreunde Wolfgang Wagner und Gerhard Frische stellten sich für das Amt der
   Kassenprüfer zur Wahl. Mit 20 Ja-Stimmen erfolgte die Wahl einstimmig.
8. Beschlussfassung über den Haushaltsplan
   Die Mitgliederversammlung stimmte der vorliegenden Planung einstimmig mit 20 Ja-Stimmen zu.
9. Sonstiges
   Fabian Tobianski stellte den Antrag die DWZ-Begrenzung des Turniers „Schach am Markt“
   aufzuheben. Verschiedene Meinungen wurden von einigen Mitgliedern dargelegt und besprochen.
   Der Antrag wurde mit 17 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen und einer Enthaltung angenommen.
   Ronald Mallok stellte den Antrag, die letzte Runde der Vereinsmeisterschaft an nur einem Spieltag
   durchzuführen. Hintergrund ist die Möglichkeit, eventuelle Vorteile in der letzten Runde über
   zwei Spieltage nicht ausnutzen zu können. Auch hier wurden verschiedene Argumente diskutiert.
   Dieser Antrag wurde mit 17 Ja-Stimmen und 3 Enthaltungen angenommen.
   Frank Tobianski sprach das Thema Ruhe und Rücksichtnahme während eines
   Mannschaftskampfes im Spiellokal an. Es sollten keine Spielanalysen im Spiellokal durchgeführt
   werden, auch das Gespräch mit Spielern über die laufende Partie ist zu unterlassen.
Ronald Levin schließt die Versammlung um 20:53 Uhr.
       Ronald Levin                                   Sven Alba
       1.Vorsitzender und                             Schriftführer
       Versammlungsleiter

                                                      Hamburg, den 18.04.2017

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Der Schachfreund Schach mit Freunden
NEU GEGEN ALT
Ich habe auch diesmal gar nicht erst versucht, die jährliche DWZ-Rangliste auf eine Seite zu
bekommen. Die Mitgliederzahl steigt weiterhin.
Interessant ist, darauf weist ja auch Ronald Levin als 1. Vorsitzender stets in seinem Bericht bei der
Mitgliederversammlung hin, die Entwicklung unserer, d.h. jedes Einzelnen, Spielstärke. Ich habe zu
diesem Zweck die alte DWZ (an dieser Stelle vor einem Jahr nach Beendigung der HMM 2016
veröffentlicht) der neuen gegenüber gestellt. Wem das Ranking innerhalb des Vereins wichtig ist, der
beachte auch noch die Zahl in Klammern in der Spalte DWZ alt. Sie zeigt auf welchem Platz man vor
einem Jahr lag. Wobei man beim aktuellen Ranking beachten muss, dass die Spieler, die im September
2016 an 1, 5, 15, 21 und 23 gelistet waren, es in diesem Jahr nicht mehr sind. Ausgetreten?
Die meisten haben zwei Auswertungen – die Vereinsmeisterschaft 2016 und die HMM 2017 – wer die
VM nicht mitgespielt hat, hat nur eine. Manche haben sich gewerteter Partien (manche auch
wiederholt) gänzlich enthalten. Bei denen hat sich die DWZ natürlich (erneut) nicht geändert.
Wer an der Differenz, weil er/sie ein Minus-Zeichen erwartet, nicht interessiert ist, muss die rechte
Spalte (Diff.) abdecken.
Die DWZ in der folgenden Liste mögen in einzelnen Fällen von denen in den Mannschaftsübersichten
angegebenen und von mir im Juni veröffentlichten abweichen. So konnte ich z.B. nicht klären weshalb
die DWZ von Reinhard Ruspini (952) in der jetzigen Tabelle nicht mehr auftaucht. Ansonsten sind
Veränderungen marginal.
Wollte man aus diesen Zahlen die Veränderung der Leistungen aller ablesen und würde man alle
Werte derjenigen nehmen, die in diesem Verein sowohl eine DWZ in diesem als auch im vergangenen
Jahr hatten (und vernachlässigt die, die im vergangenen Jahr keine Auswertung hatten), kommt man
zu dem Ergebnis, dass 20 Spieler/innen sich verschlechtert haben und 18 ihre DWZ verbessern
konnten (wie schon im vergangenen Jahr; 696 Punkte (2016: 1025) sind uns so insgesamt verlustig
gegangen, 623 sind dazugekommen (2016: 1359)). Dieses Mal ein Minus von insgesamt 73 DWZ-
Punkten, statt des letztjährigen Plus von 334 DWZ-Punkten. Und noch etwas weiter mit der Zahlen-
Huberei (die Zahlen in Klammern sind die Werte aus dem letzten Jahr): 1.-10. DWZ-Schnitt: 1756
(1777); 11.-20. DWZ-Schnitt: 1588 (1572); 21.-30. DWZ-Schnitt: 1391 (1403); 31.-40. DWZ-Schnitt:
1270 (1101); 41.-50. DWZ-Schnitt 1060 (keine Vergleichszahl).

                                           Name      DWZ neu        DWZ alt       Diff.
                         1   Tobianski, Fabian       1902-43      Neumitglied
                         2   Wiebusch, Norbert       1840-48      1882-47 (2.)    -42
                         3   Blumenberg, Walter      1788-93      1781-92 (4.)    +7
                         4   Blankenburg, Gert       1761-109     1750-106 (6.)   +11
                         5   Lewald, Stephan         1753-102     1794-98 (3.)    -41
                         6   Tobianski, Karina       1724-44      1722-42 (9.)    +2
                         7   Bahr, Peter             1715-106     1722-104 (8.)   -7
                         8   Levin, Ronald           1703-56      1733-54 (7.)    -30
                         9   Ruider, Thomas          1690-69      1660-67 (11.)   +30
                         10 Alba, Sven               1687-27      1706-26 (10.)   -19
                         11 Grötzbach, Jürgen        1678-34      1628-30 (13.)   +50
                         12 Sharma, Rishi                1671-7   Neumitglied
                         13 Mallok, Roland           1664-54      1652-51 (12.)   +12
                         14 Heiderich, Marc          1612-16      1590-14 (14.)   +22
                         15 Harbke, Joerg            1574-36      1493-34 (20.)- +81
                         16 Witthöft, Geert          1561-33      1536-32 (17.)   +25
                         17 Aleanakian, Gabriel      1560-58      Neumitglied
                         18 Reinisch, Hans-Werner    1550-50      1572-47 (16.)   -22

                                                    10
19 Otto, Dettmer                  1531-12    Neumitglied
20 Shirov-Michna, Masza           1475-34    1314-29 (32.)   +161
21 Tranelis, Uwe                  1474-55    1502-52 (19.)   -28
22 Bull, Günter                   1444-87    1510-85 (18.)   -66
23 Modrak, Ronald                 1423-61    1383-58 (26.)   +40
24 Helbig, Hannes                 1389-11    1447-7 (24.)    -58
25 Römer, Michael                 1389-10     Restpartien
26 Frische, Gerhard               1383-28    1458-26 (22.)   -75
27 Wagner, Wolfgang               1380-59    1405-56 (25.)   -25
28 Fallsehr, Gerhard              1354-19    1334-18 (31.)   +20
29 Lipka, Werner                  1343-42    1295-38 (34.)   +48
30 Gaupties, Gerhard              1334-44    1334-44 (30.)   ±0
31 Warneke, Perygrin, Prof. Dr.   1330-74    1356-72 (28.)   -26
32 Reising, Willi                 1313-34    1374-32 (27.)   -61
33 Hillert, Werner                1306-23    1306-23 (33.)   ±0
34 Tobianski, Frank               1299-25    1350-21 (29.)   -51
35 Haugwitz, Laura                1283-26    1283-26 (35.)   ±0
36 Remer, Hans-Herbert            1262-30    1263-28 (37.)   +1
37 Hoffmann, Ernst                1246-57    1211-55 (40.)   +35
38 Pusch, Guenter                 1237-24    1212-23 (39)    +25
39 Wehner, Thomas                   1236-4   1280-2 (36.)    -44
40 Stave, Klaus                   1191-44    1205-41 (41.)   -14
41 Ruhmke, Rebecca                  1187-5    Restpartien
42 Fricke, Juergen                1157-30    1220-28 (38.)   -63
43 Mach, Glenn Levin                1137-9   1140-8 (42.)    -3
44 Spyra, Niklas Marvin           1099-11    1113-8 (43.)    -14
45 Michna, Milosz                   1053-7   1053-7 (44.)    ±0
46 Tödter, Pascal                 1030-10    1018-8 (45.)    +12
47 Scheetz, Max Leon                1006-7   1013-6 (46.)    -7
48 Wolf, Uwe                        983-12   983-12 (47.)    ±0
49 Lepper, Darian                   981-1     Restpartien
50 Grötzbach, Christine, Dr.        965-18   924-16 (49.)    +41
51 Stoffregen, Jan                  928-6     928-6 (48.)    ±0
52 Richters, Nadine                 892-14   Neumitglied
53 Nabizadeh, Houman                795-1    Neumitglied
54 Theise, Jakok                    791-1     791-1 (50.)    ±0
55 Michna, Maja                       -
56 Poulsen, Tyl                       -
57 Ruspini, Reinhard                  -
58 Sauer, Sven                        -
59 Weisenseel, Bato                   -

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MANNSCHAFTSAUFSTELLUNGEN
HAMBURGER MANNSCHAFTSMEISTERSCHAFTEN 2018
Künftige Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Bis zum 15. Oktober mussten dem Verband die
Mannschaftsaufstellungen gemeldet werden. Und so haben Geert Witthöft und Sven Alba die
Mannschaften zusammengestellt:
  Sasel 1                            Sasel 2                          Sasel 3
   1 Tobianski, Fabian                  1 Witthöft, Geert MF               1 Blankenburg, Gert
   2 Bahr, Peter                        2 Reinisch, Hans-Werner            2 Tobianski, Karina
   3 Lewald, Stephan                    3 Alba, Sven MF                    3 Otto, Dettmer
   4 Blankenburg, Gert MF               4 Ruider, Thomas                   4 Modrak, Ronald MF
   5 Levin, Ronald MF                   5 Heiderich, Marc                  5 Frische, Gerhard
   6 Sharma, Rishi                      6 Grötzbach, Jürgen                6 Wagner, Wolfgang MF
   7 Bloh, Fabian                       7 Harbke, Joerg                    7 Lipka, Werner
   8 Römer, Michael                     8 Aleanakian, Gabriel              8 Warneke, Perygrin
   9 Mallok, Roland                     9 Tranelis, Uwe                    9 Fallsehr, Gerhard

   Sasel 4                              Sasel 5                            Reservespieler und –
   1 Tobianski, Frank MF                B1 Tobianski, Frank                spielerinnen
   2 Reising, Willi                     B2 Reising, Willi                  Pusch, Guenter
   3 Bull, Günter                       B3 Ruhmke, Rebecca                 Grötzbach, Christine
   4 Ruhmke, Rebecca                    B4 Wehner, Thomas                  Ruspini, Reinhard
   5 Wehner, Thomas                     B5 Stave, Klaus                    Tödter, Pascal
   6 Stave, Klaus MF                    B6 Fricke, Juergen                 Nabizadeh, Houman
   7 Fricke, Juergen                    B7 Hoffmann, Ernst                 Lepper, Darian
   8 Hoffmann, Ernst                    B8 Remer, Hans-Herbert             Kristek, Maximilian
   9 Remer, Hans-Herbert                B9 Pusch, Guenter                  Scheetz, Max Leon
                                        B10 Grötzbach, Christine           Poulsen, Tyl
                                        B11 Ruspini, Reinhard              Gaupties, Gerhard
                                        B12 Tödter, Pascal                 Hillert, Werner
                                        B113 Nabizadeh, Houman             Mach, Glenn Levin
                                        B14 Lepper, Darian                 Michna, Milosz
                                        B15 Kristek, Maximilian            Wolf, Uwe
                                        B16 Scheetz, Max Leon              Haugwitz, Laura
                                        B17 Poulsen, Tyl                   Weisenseel, Bato
                                        B18 Gaupties, Gerhard              Sauer, Sven
                                        B19 Hillert, Werner                Shirov-Michna, Masza
                                        B20 Mach, Glenn Levin              Helbig, Hannes
                                        B21 Michna, Milosz
                                        B22 Wolf, Uwe
                                        B23 Haugwitz, Laura
                                        B24 Weisenseel, Bato
                                        B25 Sauer, Sven
                                        MF Geert Witthöft,
                                            Ronald Modrak

Und diese Mannschaften werden unsere Gegner sein:
 Sasel 1, BL D, vs Sasel 2, BL C, vs Sasel 3, KL D, vs        Sasel 4, KK A, vs   Sasel 5, BK B, vs
 Rösselsprung      Wedel                  Mümmelmannsberg     Fischbek 4          Billstedt-Horn 2
 Farmsen           Schachelschweine 2     Barmbek 3           Königsspringer 6    Schachfreunde 6
 St. Pauli 5       Blankenese 2           Concordia 2         SKJE 6              Altona/Finkenwerder 2
 Volksdorf         Diogenes 3             Großhansdorf 3      HSK 24              HSK 31
 HSK 15            Bille SC 2             Volksdorf 2         HSK 27              Barmbek 5
 HSK 16            Billstedt-Horn         Schachfreunde 4     HSK 25              Blankenese 5
 Bramfelder SK     St. Pauli 6            Farmsen 2           HSK 26              SW Harburg 3
 Bergstedt         Union Eimsbüttel 4     HSK 23              Marmstorf 4
 Caissa            HSK 14                                     St. Pauli10

Näheres über die gegnerischen Mannschaften in gewohnter Form im Weihnachtsschachfreund.

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BAUERNDIPLOM
Noch keine DWZ aber den ersten Schritt dahin mit dem Erwerb des Bauerndiploms gemacht.
Wie schon in der Juni-Ausgabe des Schachfreund gemeldet, hatten alle Lehrgangsteilnehmer
und -teilnehmerinnen die Diplomprüfung bestanden. Am 4. Juli war dann die Verleihung der
Urkunden. Und vor dem Roter Hahn
zeigen sich die stolzen Diplomanden.
Und was ganz besonders wichtig ist:
Alle nehmen vom 5. September bis
19. Dezember an dem Lehrgang teil,
der mit dem Springerdiplom
abschließt. Auch ein Beleg dafür, dass
Geert Witthöft alles richtig gemacht
hat. Damit aber nicht genug: Es
nehmen noch sieben „Neue“ teil.
Dabei geht es um Fesselung, Gabel,
Spieß, Abzugsschach, Matt mit Turm
oder Dame, Matt mit zwei Türmen
sowie Aufgaben mit dem Ziel Matt in
einem Zug und Matt in zwei Zügen.

BAUERNOPFER UND BAUERNOPFERANGEBOTE
Wie angekündigt und aus Anlass des Bauerndiploms: Die neun Diagramme zeigen Beispiele für die
Bedeutung der Bauern in jeder Phase des Spiels, ob Eröffnung, Mittelspiel oder Endspiel. Schon
Philidor (1726-1795) wusste, dass die Bauern die Seele des Schachspiels sind und schenkte ihnen als
Erster besondere Aufmerksamkeit. So spielen sie in den folgenden Diagrammen eine entscheidende
Rolle. Nur in einem Diagramm zieht ein Bauer nicht zuerst, aber stets Weiß.

    +
    + + +                                 +   +   +1$                           +
                                                                               +6+ +
   + + +1                                     +
                                             +Q                             + +7+ +
  + + +                                   + + +                              + + +
     + +2                             + + +4                               + + + $
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Diagramm 1                           Diagramm 2                           Diagramm 3

  +1+ + $                               +
                                        + +                                1+ 56 91 +
 + +284 +1                          +    56 +                              +    7
  + +6    +                           + + + +                                +     + +
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Diagramm 4                         Diagramm 5                            Diagramm 6
                                                  13
91 +1+ +                                  +
                                             + + +                                1+ +1+ +
 + + + +                                 + + +                                    +     56 +
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 + + + +                                 + +4   +                                 +       7+
   56 847+ +                               1+    +                                  + +4+ +
 87 +     +                              + + + +                                  + 5Q2
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Diagramm 7                              Diagramm 8                               Diagramm 9
Lösungen viel weiter unten.

HAMBURGER SCHNELLSCHACHMEISTERSCHAFT DER SENIOREN 2017
Am 29. Juli trafen sich 34 Senioren im HSK Schachzentrum. Es wurden 7 Runden nach Schweizer
System mit 25 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie gespielt.
Der Turnierverlauf war spannend da es nur wenige Remisen gab. Außerdem wurden viele Partien erst
in den letzten Sekunden entschieden.
Obwohl Dietrich Hawranke (Pinneberger SC) in der letzten Runde gegen den Vorjahressieger Jörg
Müller (SV Eidelstedt) verlor, gewann er die Meisterschaft. Seine ersten sechs Partien hatte er
sämtlich gewonnen!
Über die weitere Platzierung musste die Buchholz-Feinwertung entscheiden; denn fünf Spieler hatten
5,0 Gewinnpunkte, von denen drei auch die gleiche Buchholz-Zahl hatten (27,5). Deshalb verstehe ich
auch nicht, dass Erich Maahs als alleiniger Dritter gelistet wird und „unser“ Walter Blumenberg sogar
nur auf dem 5. Platz erscheint, zumal er doch gegen Maahs zuvor sogar gewonnen hatte! Auch Martin
Bierwald, der den Bericht auf der Website des Schachbundes verfasst hat, erklärt dieses nicht. Oder
sieht das Schachprogramm, das die Tabelle erstellt, Mehrfachplatzierungen auf derselben Rangstufe
nicht vor?
Wie dem auch sei, Walter gewann unangefochten den Nestorenpreis, umzingelt von einer Riege
richtiger Zweitausender!
                             Nr.        Teilnehmer           TWZ Punkte Buchh
                             1.    Hawranke, Dietrich        2094   6.0   28.0
                             2.    Müller, Jörg              2022   5.5   25.0
                             3.    Maahs, Erich              2006   5.0   27.5

                             5.    Walter Blumenberg         1788   5.0   27.5

                             18. Gert Blankenburg            1761   3.5   23.0

                             29. Gabriel Aleanakian          1549   2.0   24.0

                             32. Hans-Herbert Remer 1258            2.0   18.5

SF SASEL UNTERWEGS IN LAUENBURG
ein Bericht von Geert Witthöft
Am 2. September waren Ronald Modrak, Gabriel Aleanakian und ich angemeldet zum 29.
Lauenburger Schnellschach-Open im Hotel Bellevue in der Oberstadt. Der Spielort ist schön
gelegen, man hat einen herrlichen freien Blick über die Elbe. Eigentlich ein Geheimtipp für
Kaffee und Kuchen mit der Liebsten am Wochenende. Den ganzen Tag schien die Sonne. Es
war angenehm warm. Das Startgeld war mit 15€ ein wenig überhöht. Was zahlt man nicht
                                                        14
alles für Schach. Der Turniersaal bestand aus zwei Räumen. Die vorderen 9 Bretter im ersten
Saal waren durch die Sonne sehr gut ausgeleuchtet, die hinteren 10 Bretter (an denen wir
leider spielen mussten) waren leider sehr dunkel. Die Deckenbeleuchtung war schwach, was
die Sicht auf die Bretter doch erheblich negativ beeinflusste. Aber nicht jammern, andere
hatten dieselben Voraussetzungen. Auch soll es unsere „unterirdischen“ Leistungen nicht
rechtfertigen. Um 10 Uhr waren dann 38 SpielerInnen aus Hamburg, Schleswig-Holstein und
Niedersachsen startklar. Es waren viele bekannte Gesichter aus unseren Nachbarvereinen
(Volksdorf, Bergstedt) dabei. Sieger wurde, nach 7 Runden Schnellschach, 30 Minuten p.P.,
FM Dr. Markus Hochgräfe (DWZ 2411) vom SC Diogenes mit 6,5/7 vor FM Jonah Krause
(DWZ 2319) vom FC St. Pauli mit 5,5/7. Wir belegten die Plätze 28, 30 und 32 mit 2,5/7. Es
war mehr drin für uns. Eigentlich haben wir uns in manchen Partien selber geschlagen. Ich
z.B. habe es nicht geschafft, eine Partie mit drei Mehrbauern erfolgreich zu beenden. Ich
verlor nach Zeit. Andere stellten Figuren ein und warfen so den Sieg weg. Wir gingen später
mit der wie ich finde realistischen Einschätzung, dass wir einige Verlustpartien bei
„normaler“ Bedenkzeit sicher und souverän gewonnen hätten. Gegen 17 Uhr endete dann
dieser anstrengende Turniertag mit der einstündigen Autofahrt nach Hause. Vielleicht gibt es
ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Dieses Ergebnis können wir eigentlich nicht auf uns
sitzen lassen.

DER GROßE UND DER KLEINE DAVID
Auch in diesem Jahr werden wieder der Der Kleine David und Der Große David verliehen;
denn auch bei den Spielen um die Hamburger Mannschaftsmeisterschaften in der
vergangenen Saison hat es wieder Erfolge gegeben, die – wenn man allein die DWZ der
Kontrahenten betrachtet – so nicht zu erwarten war.
Da ich diesmal mehr Zeit hatte, die Tabellen auszuwerten, werden hier nicht nur die beiden
Gewinner genannt. Jeder hat außerdem ja die Möglichkeit, in den Tabellen im Schachfreund 30
nachzuschauen wo er / sie ähnlich abgeschnitten hat.
Die höchsten DWZ-Differenzen in den einzelnen Mannschaften erreichten durch ihre Remis:
Sasel 1: Stephan Lewald, 1752 gegen 1922 (170);
Sasel 2: Sven Alba, 1706 gegen 1877 (171) als er bei Sasel 1 „aushalf“;
Sasel 3: Uwe Tranelis, 1493 gegen 1937 (444), die Stellung war tatsächlich ausgeglichen als
          Christian Zickelbein das Remis anbot;
Sasel 4: Frank Tobianski, 1303 gegen 1756 (453);
Sasel 5: Michael Römer, 1280 gegen 1581 (301) als er bei Sasel 1 „aushalf“;
Die höchsten DWZ-Differenzen in den einzelnen Mannschaften erreichten durch ihre Siege:
Sasel 1: Leon Apitzsch, 1860 gegen 1959 (99);
Sasel 2: Jörg Harbke, 1502 gegen 1701 (199);
Sasel 3: Willi Reising, 1320 gegen 1400 (80);
Sasel 4: Masza Shirov-Michna, 1430 gegen 1485 (55);
Sasel 5: Michael Römer, 1280 gegen 1471 (191) als er bei Sasel 2 „aushalf“.
Nach wie vor ist klar, dass in den unteren Ligen Spieler mit größeren DWZ-Differenzen
gegeneinder antreten als in den oberen Spielklassen. Aber dann soll diese Auszeichnung auch
dazu beitragen, nicht die Vergeblichkeit des eigenen Spielens von Beginn an oder zu früh in
einer Partie anzunehmen.
Von diesem Ungleichgewicht der Paarungen hat besonders Michael Römer profitiert; denn er
ist auch in den TOP-3 der beiden Kategorien vertreten:
REMIS: 1. Frank Tobianski (453); 2. Uwe Tranelis (444); 3. Michael Römer (301).

                                             15
SIEG: 1. Jörg Harbke (199); 2. Michael Römer (191); 3. Geert Witthöft (118).
In diesem Jahr stehen also die Preisträger fest:
Frank Tobianski ist Gewinner des kleinen david schon zum zweiten Mal, diesmal mit
Schwarz! Jetzt wird es aber Zeit, auch einmal einen entsprechenden Sieg zu erringen. Andreas
Christensen HSK 23 gelistet im Mannschaftenverzeichnis des
Verbandes noch mit 1780!
Andreas Christensen (1756) - Frank Tobianski (1303)                  1+ +1+ +
gegen HSK 23, Brett 2, Rde 7, 5.5.2017                                + +
1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sd2 c5 4.exd5 cxd4 5.Lb5+ Ld7 6.De2
                                                                      7+ 87 +
[6.dxe6 fxe6 7.Dh5+ (7.Lc4 Sc6 (7...Dg5 8.Sgf3 Dxg2 9.Tg1 Dh3
10.Sg5 Df5 11.De2 Sc6 12.Sxe6 Lxe6 13.Lxe6 De5± 0.98) 8.Sgf3        + + + +
Dc7± 1.01) 7...g6 8.De5 Sf6± 1.33] 6...De7 7.Sgf3 [7.dxe6 Dxe6       + 84   +
8.Lc4 Dxe2+ 9.Sxe2 Sc6 0.65] 7...exd5 8.Sxd4 Dxe2+ 9.Kxe2           +4+ + +
Lc5 10.S2b3 Lb6 11.Lf4 Sc6 12.Tad1 Sf6 13.The1 0–0                 !    +    "
14.Kf1 Tfe8 REMIS wegen z.B. 15.Txe8+ Txe8 16.f3 h6 17.h4 0.36     #+ +292%+ &
½–½                                                                '()*+,-./0
Auch wenn die Partie nur 14 Züge währte, hatten beide Spieler      Schlussstellung nach 14…Tfe8
zum Schluss nur noch 10 Minuten auf der Uhr – versicherte
Frank.                                                               1+ +691 $
Auch die Gewinnpartie von Jörg ist sehr kurz:                        +   787
Jörg Harbke (1502) - Christian Rudolph (1701) HMM,                     +     +
Billstedt Horn 1 – Sasel 2, 6.4.2017                                 + + + 84
C45: Schottische Partie 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.d4 exd4 4.Sxd4             + +      +
Sge7 5 .Le3 d6 [5...Sxd4 6.Dxd4 Sc6 7.Dd3] 6.Lb5 Ld7 7.0–0           +         +Q
a6 8.Lc4 g6 9.Sd2 Lg7 10.c3 0–0 11.S2f3 Le6?? [11...Sxd4
                                                                   !     + +     "
12.Lxd4 Sc6=] 12.Sxe6 fxe6 13.Lxe6+ [13.Sg5!? Kh8 14.Sxe6 Dd7
15.Sxf8 Txf8+–] 13...Kh8 14.Sg5 De8 15.Dg4 Se5 16.Dh3 h6
                                                                   #92 + +2$% &
[16...h5 17.f4 S5c6 18.Ld7+–] 17.f4 Sd7 1–0                        '()*+,-./0
                                                                   Schlussstellung nach 17…Sd7

Bei der Preisverleihung am 10. Oktober, dem Tag der
Vereinsmeisterschaft im Schnellschach, war Jörg Harbke nicht
zugegen. Daher freut sich Frank Tobianski alleine über die
Wiederholung seines letztjährigen Erfolges.

Mittlerweile, und zur Erinnerung, kann man auch eine Rangliste
erstellen:
kleiner david                       Großer David
453 (Frank Tobianski, 2017)         488 (Hans-W. Reinisch,2016)
384 (Frank Tobianski, 2016)         435 (Jouri Gourevich, 2015)
356 (Werner Lipka, 2012)            361 (Felix Ruider, 2014)
282 (Wolfgang Wagner, 2014)         349 (Uwe Tranelis, 2012)
251 (Laura Lüders, 2013)            207 (Werner Lipka, 2013)
250 (Dr. Christine Grötzbach, 2015) 199 (Jörg Harbke. 2017)

                                              16
MVP?
Die Auszeichnung mit dem kleinen und dem Großen David hat vor allem ein pädagogisches
Ziel, das man mit einem quasi-kategorischen Motivations-Imperativ: Lass dich nicht
unterkriegen. Nutze deine Chance, auch wenn du eigentlich gar keine hast.
zusammenfassen kann.
Dass diese Gedankenlage durchaus Erfolge erzielt, zeigen jedes Jahr die Resultate, die zur
Verleihung der Davids führen.
Nun gibt es sicherlich Faktoren, die für ein Remis, einen Sieg, verantwortlich sind, die eher
zufällig das Remis, den Sieg, herbeiführen als die während des Wettkampfs gezeigte
Spielstärke. So kann ich mir nicht sicher sein, ob ich weiterhin auf Remisbreite hätte spielen
können, wenn Christian Zickelbein (Brett 1, HSK 26) mir nicht ein Remis angeboten hätte.
Wobei ich mich nicht erinnere ob seine Mannschaft den Sieg schon in der Tasche hatte. Oder
als ehemaliger Lehrerkollege mag er auch ein gerüttelt Maß Mitleid mit meiner DWZ gehabt
haben. Wie dem auch sei. Dieses Beispiel soll zeigen, dass es gerade für ein Remis mehr
Gründe gibt als nur gleiche Spielstärke – an dem Spieltag.
Schauen wir aber über den Tellerrand Schachwettbewerb hinaus, dann suchen wir vergeblich
nach einer ähnlichen Auszeichnung. Im Fußball wird z.B. nicht gefragt, welche Mannschaft in
der vergangenen Saison ein Remis oder einen Sieg gegen Bayern München erzielt hat – und
rangiert in der Tabelle nach dem letzten Spieltag am weitesten hinten2.
Es werden jedoch einzelne Spieler ausgezeichnet, die in einem Turnier als die Besten
eingestuft werden. Im Fußball geschah dieses zuletzt nach dem Finale im Confed Cup 2017 in
Russland. Die Auszeichnung als wertvollster Spieler des Turniers erhielt Julian Draxler.
Nirgendwo findet man jedoch das Kürzel WS (Wertvollster Spieler) sondern das Kürzel MVP
(Most Valuable Player). Das liegt wohl daran, dass diese Auszeichnungen ihren Ursprung in
den USA haben. Die Amerikaner sind statistikbesessen. Z.B. wird im Baseball jeder Wurf,
jeder Schlag, jeder Fang und vieles mehr erfasst, bewertet, ausgewertet. Da ist es dann leicht
und leicht nachvollziehbar, jemanden zum MVP zu erklären. Dasselbe gilt natürlich auch für
American Football oder Basketball.
Beim Schach nun gibt es auch die Möglichkeit über die Bewertung einer einzelnen Partie
hinaus, die Leistung eines Spielers während eines Turniers zu bewerten. Das geschieht
traditionell durch die (Neu-)Berechnung von DWZ / ELO. Auf den Fußball bezogen, könnte
die Auszeichnung Großer David mit dem Goldenen Schuh für den besten Torschützen
verglichen werden – aber nicht während eines gesamten Turniers, sondern für denjenigen, der
in einem Spiel die meisten Tore geschossen hat3.
Wollten aber auch wir einen MVP küren, z.B. für die Leistungen, die während der
vergangenen Hamburger Mannschaftsmeisterschaften erbracht wurden, dann lautete mein
Vorschlag zum Verfahren (rein statistisch) wie folgt:
Entscheidend ist (wie bei den Davids) die DWZ-Differenz:
Auf das Plus-Konto kommen alle Punkte aus den Spielen, die man gegen DWZ-Stärkere
gewonnen hat, die Hälfte der DWZ-Differenz bei Remis.

2
  Zur Erinnerung: Bayern verlor in der Spielzeit 2016/17 nur zwei Spiele; jeweils 0-1 gegen Dortmund und
Hoffenheim. Weil die „Hoffenheimer“ (eigentlich: die für den TSG 1899 Hoffenheim spielenden Spieler)
lediglich den 4. Tabellenplatz nach 34 Spieltagen hatten (Dortmund wurde 3.) hätten sie den Großen David
errungen.
Insgesamt sieben Unentschieden ließen „die Bayern“ zu. Von diesen Spielen erreichte Bayer 04 Leverkusen am
29. Spieltag ein 0-0. Und da dieser Verein am Ende nur 12. wurde, würde ihm der kleine david zugesprochen
werden. Alle anderen 25 Spiele gewann Bayern München.
3
  Einen solchen Preis hätte in der Fußballsaison 2015/16 Robert Lewandowski erhalten, da er am 23. September
2015 im Spiel gegen den VfL Wolfsburg alle 5 Tore für Bayern schoss – und das innerhalb von nur 9 Minuten!

                                                     17
Auf das Minus-Konto kommen alle Punkte aus den Spielen, die man gegen DWZ-
Schwächere verloren hat, die Hälfte bei Remis. Außerdem 100% der Differenz bei
Nichtantreten. (Tritt dagegen der Gegenspieler nicht an und man erreicht deswegen eine 1
oder ein +, wird das nicht als eigener Verdienst gewertet und bleibt deshalb auf dem Plus-
Konto unberücksichtigt.)
Verluste gegen DWZ-stärkere Spieler bleiben unberücksichtigt, ebenso Siege gegen DWZ-
schwächere Spieler. Das erscheint mir nachvollziehbar, nach dem Motto: Hast du eine höhere
DWZ gibt es keine Entschuldigung für eine Niederlage, hast du eine geringere DWZ gibt es
jede Menge Entschuldigungen.
Und noch eine Voraussetzung, um berechtigt zu sein, den Titel eines MVP zu tragen: Man
muss mehr als die Hälfte der Partien gespielt haben, also im Falle der HMM fünf.
Nach all diesen Vorbemerkungen:
                   Most Valuable Player: Frank Tobianski (454,5 Pkte!).
Im vergangenen Jahr schon Gewinner des kleinen david, in diesem erneut, und jetzt auch noch
MVP! Frank ist immer für eine Überraschung gut. Oder: Wenn er in allen Partien, die er
gegen DWZ-Stärkere spielt, so erfolgreich wäre, würde auch seine eigene DWZ profitieren.
Dennoch, tolle Gesamtleistung während der HMM.
Es folgen mit Abstand Masza Shirov-Michna (204 Pkte) und Jörg Harbke (131 Pkte.).
Alle weiteren Teilnehmer an den HMM müssen (wenn sie daran interessiert sind) ihre Werte
auf der Grundlage der Listen, die der Verband herausgegeben hat und die im Schachfreund 30
veröffentlicht sind, selbst berechnen – oder mich fragen.
Ach, da fällt mir ein: Was ist aus dem Fritz-Brandt-Wanderpokal geworden, der den
Spieler ehrt, der über das gesamte Jahr hinweg (HMM, VereinsM, SchnellschachM, BlitzM.)
am erfolgreichsten war?4 Auch dieses wäre ein Pokal, der weitere Spieler zur Teilnahme an
allen Turnieren animieren könnte. Im vergangenen Jahr hätte Peter Bahr diesen Pokal
errungen. Das wäre ohne Frage ein Buchgutschein, o.ä., wert.
                 Turniere 2016    HMM 9 R.   VM 7 R.    SSM 7 R.   BSM 9 R.   Gesamt
               Peter Bahr           4,5        5          6,5        5,5       21,5
               Leon Apitzsch         2         6           5          8         21
               Gert Blankenburg      6                     5          6         17
               Uwe Tranelis          5          3          3          5         16
               Perygrin Warneke      3         2,5        3,5        4,5       13,5
               Hans-W. Reinisch     2,5         3          2          5        12,5
               Ernst Hoffmann        2          3         3,5         4        12,5
               Majid Rahbari        4,5         5          2                   11,5
               ThomasRuider         3,5                     4,5       3         11
               Frank Tobianski      5,2        2,5                   2,5       10,2
Von den 47 Spielern und Spielerinnen, die im vergangenen Jahr überhaupt an einem
Wettbewerb teilgenommen haben, nahmen 6 an allen, 8 an drei, 14 an zwei und alle anderen
(19) an nur einem teil!
Generell sollte man überlegen wie mehr „Spitzenspieler“ dazu bewegt werden können, an den
Meisterschaften des Vereins teilzunehmen. In diesem Jahr sind es bei der
Vereinsmeisterschaft aus den Top 10 lediglich vier. Von den nächsten 10 (bis Platz 20) auch
nur weitere vier. Schaut man sich die Mannschaftslisten der vergangenen HMM an, dann sind
es aus der 1. drei und aus der 2. gerade einmal zwei!!!

4
  Es gab auch einmal einen Alfred-Gentsch-Wanderpokal, der dem besten Spieler der 2. Mannschaft verliehen
wurde. Die Kriterien für diesen Pokal konnte ich nicht ergründen. Die Liste dieser „Titelträger“ ist
unvollständig: 2002 ging der Fritz-Brandt-Wanderpokal an Manfred Häring, der Alfred-Gentsch-Wanderpokal
an Günter Pusch. 2003: Manfred Häring (FBW) und Gerhard Fallsehr (AGW). 2004: Ronald Levin (FBW).
2007: Peter Bahr (FBW) und Jürgen Grötzbach (ADW). Wann die Verleihung dieser Pokale eingestellt wurde,
ist mir nicht bekannt.

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IMMER WIEDER SONNTAGS …
… oder zumindest an jedem 1. und 3. Sonntag eines Monats treffen sich mittlerweile immer mehr
Mitglieder der Schachfreunde aus Sasel, um in gemütlicher Runde freie Partien zu spielen.
In der Juni-Ausgabe seiner Clubzeitung hat nun der SV Bergstedt auf diese Treffen hingewiesen,
finden sie doch im Vereinsheim an der Teekoppel statt:

Bei diesem Beitrag fielen mir zwei Dinge besonders auf:
Erstens, die Stellung im Diagramm erinnerte mich an eine ähnliche aus
einer Partie Youri Gourevitch – Wolfgang Wagner, 2004 (s. Diagramm).
Hier drohte Schwarz sogar Matt im nächsten Zug. Da war das
Damenopfer schon notwendig.
Und zweitens: Die Wünsche für „einen erholsamen und schönen Sommer“                   ++ +1$
zusammen mit der Anzeige eines Bestattungsunternehmens erschien mir               +   + + +
doch etwas frivol, gelten diese Wünsche ja nicht nur den Lesern sondern so          +6+      5Q
auch den Inserenten (die fehlende Dativendung bei Mitglieder [sic!] hätte         +     + +
mir auch passieren können, oder?).                                                  +     92 +
                                                                                      + + +
                                                                                !      + 91 +"
                                                                                #+ + + $% &
                                                                                '()*+,-./0
                                                                                Gourevitch – Wagner, 2004

                                                Die Schachfreunde Sasel haben jetzt auch eine 6.
                                                Mannschaft: Thomas Ruider, Jürgen Fricke, Hans-Werner
                                                Reinisch, Geert Witthöft, Fabian Tobianski, Ronald Levin,
                                                Frank Tobianski und Gert Blankenburg, der Initiator dieses
                                                Sonntag-Schach-Treffs.

Bei schönem Wetter aber können auch einmal weniger Schachinteressierte dabei sein. Platz (im
Gesundheitszimmer, so steht es jedenfalls auf der Tür) ist in jedem Fall genügend vorhanden – und der
Pott Kaffee ist für €1,50 zu haben, mit einer merci-Praline.

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Jürgen Fricke, Ronald Levin und Gert Blankenburg.

15. SCHACH AM MARKT 2017 ZUM 70-JÄHRIGEN JUBILÄUM -
auf der Grundlage von Hintergrundinformationen von Frank Tobianski
Am 30. September war es wieder soweit. Nach Abschluss der Vorbereitungen konnte das 15. Schach
am Markt Turnier zum 70-jährigen Bestehen der SF Sasel mit 92 Teilnehmern durchgeführt werden.
Vorbereitungen klingt harmlos. Wieviel Arbeit dahintersteckt, macht die Liste der einzelnen Arbeiten,
die nötig sind, um ein so großes Turnier erfolgreich durchführen zu können: Formulierung und
Gestaltung der Turnierausschreibung; Bestellung und Abholung der Pokale; Kauf der Sachpreise, der
Lebensmittel für die Verköstigung; Be- und Verarbeitung der Meldungen (und Absagen); Aufbau der
Tische, Stühle, Bretter, Figuren, Einstellen der Uhren. Frank hat den damit verbundenen ungefähren
Zeitaufwand allein für ihn mit 15 Stunden beziffert. Und dann musste ja auch noch der „Rückbau“ des
Gemeindesaales und der Küche der Vicelin-Kirche, sowie der Transport der Schachmaterialien in den
Roter Hahn, erledigt werden. Tatkräftige Unterstützung in der Küche (Kaffee, selbstgemachter
Kuchen, Würstchen, Salate, u.v.m.) gab es durch Frau Tobianski und Geert Witthöft zusammen mit
der Tochter von Ronald Modrak.
Für den reibungslosen Turnierablauf sorgte dann wieder in der bewährten Form der Mann am
Computer, Turnierleiter Ronald Modrak.
Fast pünktlich um 10.20 Uhr eröffnete Ronald Levin mit einer kurzen Ansprache nebst der
Verdeutlichung einiger Regelbesonderheiten beim Schnellschach das Turnier.

Die Partien an den hinteren Brettern waren stets frühzeitig beendet. Manche fanden daher auch Zeit zu kiebitzen.
Nach 7 Runden Schnellschach à 20 Minuten standen die Sieger dann fest. Das Turnier wird
traditionell gemeinsam von Erwachsenen und Jugendlichen gespielt, dann aber getrennt
gewertet. Der Vorjahreszweite Tom Woelk (U14!) vom SC Diogenes legte dabei mit 7 aus 7 einen
sagenhaften Durchmarsch hin. Immerhin nahmen neun Spieler mit mehr als DWZ/ELO 2000 teil.
Zwei von ihnen waren Titelträger: FIDE-Meister!
Rishi Sharma aus Sasel wurde auf Platz 7(!) mit 5,5 Punkten bester Jugendlicher in der gemeinsamen
Kategorie U18/U16 und damit auch bester Saseler.

                                                      20
Weitere Saseler, die Sonderpreise erhielten, waren
                                                     Gerhard Frische (Ratingpreis DWZ 1201–1400) und
                                                     Jürgen Fricke (Ratingpreis DWZ
SCHACH UND KUNST
Layachi Hamidouche (geboren 13. Oktober 1947 in Annaba, Algerien) studierte Mathematik und hatte
schon die Lehrbefähigung erlangt als er 1968 ein Malerei-Fernstudium an der Ecole Universelle par
correspondance de Paris begann. Seitdem unterrichtete er beides, Mathe und Kunst. 2004 nahm er an
der 5. Biennale Internationale Zeitgenössische Kunst in Florenz teil.
Die Meister des Hell-Dunkel (Chiaroscuro) der Spätrenaissance und des Barock faszinierten ihn und
inspirierten seine ersten Werke. Hier zwei berühmte klassische Beispiele:

Caravaggio – Ungläubiger Thomas (1602)                    Rembrandt – Kreuzabnahme (1634)
Das Hell-Dunkel beherrscht auch das Titelbild: Das Licht fokussiert sich auf Tisch und Schachbrett.
Hamidouche selbst gibt an, dass Les Joueurs d’échecs (Die Schachspieler) durch die 13. Partie im
WM-Kampf Spasski-Fischer, Reykjavik 1972, inspiriert wurde.
Ich habe mir die Mühe gemacht, herauszufinden ob die Stellung im Bild einer aus der 13. Partie
entspricht. Tatsächlich. Warum es aber gerade diese Stellung sein musste, entgeht meiner
Vorstellungskraft.                                                Stellung nach 52…Ka6 aus der
                                                                       Sicht eines Kibitzers wie im
                                                                       Titelbild. Man vergleiche die
                                                                       Ausschnittsvergrößerung links.

                                                                                                        Fischer
                                                             Spasski

Hätte es da nicht bessere, bedeutendere Wendepunkte in der Partie gegeben? Z.B., und da wäre auch
Spasskis „Verzweiflungsgeste“ verständlich, wäre so ein Punkt nach 69.Td1+ gewesen; denn durch
ihn wird eine Remisstellung zu einer Verluststellung. Die Partie vor diesem Hintergrund
nachzuspielen, lohnt sich allemal:
Spasski - Fischer [B04 Aljechin Verteidigung] (13.Partie), Reykjavik 1972
1.e4 Sf6 2.e5 Sd5 3.d4 d6 4.Sf3 g6 5.Lc4 Sb6 6.Lb3 Lg7 7.Sbd2 0–0 8.h3 a5 9.a4 dxe5 10.dxe5 Sa6
11.0–0 Sc5 12.De2 De8 13.Se4 Sbxa4 14.Lxa4 Sxa4 15.Te1 Sb6 16.Ld2 a4 17.Lg5 h6 18.Lh4 Lf5
19.g4 Le6 20.Sd4 Lc4 21.Dd2 Dd7 22.Tad1 Tfe8 23.f4 Ld5 24.Sc5 Dc8 25.Dc3 e6 26.Kh2 Sd7
27.Sd3 c5 28.Sb5 Dc6 29.Sd6 Dxd6! 30.exd6 Lxc3 31.bxc3 f6 32.g5 hxg5 33.fxg5 f5 34.Lg3 Kf7
35.Se5+ Sxe5 36.Lxe5 b5 37.Tf1 Th8 38.Lf6 a3 39.Tf4 a2 40.c4 Lxc4 41.d7 Ld5 Partieabbruch -
Hängepartie. 42.Kg3 Ta3+ 43.c3 Tha8 44.Th4 e5 45.Th7+ Ke6 46.Te7+ Kd6 47.Txe5 Txc3+
48.Kf2 Tc2+ 49.Ke1 Kxd7 50.Texd5+ Kc6 51.Td6+ Kb7 52.Td7+ Ka6 (siehe Diagramm und

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