Deutsch Schulinterner Lehrplan für das Fach - (Stand: November 2020) - Mariengymnasium ...

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Schulinterner Lehrplan
        für das Fach

            Deutsch
(Stand: November 2020)
MGW Schulinterner Lehrplan für das Fach Deutsch_________________

Inhalt

1     Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit .................................................... 3
2     Entscheidungen zum Unterricht ....................................................................... 7
    2.1    Unterrichtsvorhaben für die Sekundarstufe I ................................................................ 7
      2.1.1      Unterrichtsvorhaben Klasse 5 ............................................................................... 8
      2.1.2      Unterrichtsvorhaben Klasse 6 ............................................................................. 17
      2.1.3      Unterrichtsvorhaben Klasse 7 ............................................................................. 25
      2.1.4      Unterrichtsvorhaben Klasse 8 ............................................................................. 32
      2.1.5      Unterrichtsvorhaben Klasse 9 ............................................................................. 41
    2.2    Unterrichtsvorhaben für die Sekundarstufe II.............................................................. 50
      2.1.1      Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben ................................................................. 50
      2.1.2      Konkretisierte Unterrichtsvorhaben ..................................................................... 65
    2.2    Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit................................. 75
    2.3    Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung ............................... 76
    2.4    Lehr- und Lernmittel ................................................................................................... 83
3     Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen................84
4     Qualitätssicherung und Evaluation am MGW .................................................86

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1      Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit

Umfeld der Schule

Das Mariengymnasium liegt in der mittelgroßen Kreisstadt Warendorf am Rande des
Schulzentrums. Umgebung und Einzugsgebiet der Schule sind im Wesentlichen klein-
städtisch und auch ländlich geprägt. Daneben gibt es noch ein weiteres städtisches Gym-
nasium und eine Gesamtschule, die bei der Planung und Durchführung von Oberstufen-
kursen eng miteinander kooperieren. Zudem sind in der Nähe zwei Realschulen, eine
städtische und eine bischöfliche, so dass öffentliche Verkehrsmittel kein Problem darstel-
len. Als Gymnasium mit Übermittagsbetreuung und Nachmittagsangeboten bieten wir un-
seren Schülerinnen und Schülern ein vielfältiges Programm im Rahmen von Projekten
und Arbeitsgemeinschaften neben dem regulären Unterricht.
        Im Schulprogramm ist als wesentliches Ziel unserer Europaschule beschrieben,
die Lernenden als Individuen mit jeweils besonderen Fähigkeiten, Stärken und Interessen
in den Blick zu nehmen und menschlich – gemeinschaftlich – weltoffen zu agieren. Um
dieses Ziel zu erreichen, ist eine gemeinsame Vorgehensweise aller Fächer erforderlich.
In einem längerfristigen Entwicklungsprozess arbeitet die Schule daran, die Bedingungen
für erfolgreiches und individuelles Lernen zu verbessern.
        Auf kulturellem Gebiet weist sich Warendorf als eine Stadt mit sehr viel Eigeniniti-
ative ihrer Bürger aus. Die nächstliegenden professionellen Theater befinden sich in
Münster, Bielefeld, Osnabrück und Hamm. Die dort angebotenen theaterpädagogischen
Programme sind allerdings nicht immer leicht in den Unterricht zu integrieren, weil die
Schülerschaft aus einem weiten Gebiet kommt, und längere bzw. spätere Anfahrten nicht
ohne weiteres möglich sind.
        Darüber hinaus finden an verschiedenen Orten der Stadt immer wieder Lesungen
zeitgenössischer Autorinnen und Autoren statt. Insgesamt bietet die Lage der Schule ein
reichhaltiges und jugendnahes kulturelles Programm, das auch im Rahmen des Deutsch-
unterrichts genutzt werden kann.
        Auch im Rahmen der Volkshochschule werden literarische Angebote gemacht, die
von Lehrern und Schülern in Anspruch genommen werden können bzw. wodurch Zusam-
menarbeit möglich ist.

Ressourcen

Das Mariengymnasium ist in der Sekundarstufe I in der Regel vier- bis fünfzügig mit Klas-
sen, deren Schülerzahl zwischen 25 und 30 beträgt. Die Deutschkurse der Sekundarstufe
II weisen im Durchschnitt 20 bis 25 Schülerinnen und Schüler auf. Im Allgemeinen findet
der Unterricht nach Möglichkeit in Doppelstunden statt. In der Sekundarstufe II ergeben
sich wegen der ungeraden Zahl der Stunden (im Grundkursbereich 3, im Leistungskurs-
bereich 5 Stunden) zwangsläufig auch Einzelstunden, die je nach Blockung auch im
Nachmittagsbereich (8./9. Stunde) liegen können.
       Leistungskurse finden allerdings niemals später als in der 7. Stunde statt.

Stundenverteilung:

 Jahrgangsstufe        5       6       7        8        9         EF     Q1         Q2

 Stundenzahl           5       5       4        4        3         3    GK 3      GK 3

                                                                                               3
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 Anzahl Klassen/                                                        2-3 GK   2-3 GK
                      4-5     4-5     4-5     4-5      4-5         5
 Kurse                                                                  2-3 LK   2-3 LK

 Anzahl    Klas-
                                              5+
 sen-/ Kursarbei-      6       6       6                 4         4       4        4
                                              LSE
 ten

                                                                                 135/180
                                                                        135 GK
                                                                                   GK
 Dauer (Minuten)       45     45      60     60-90      90         90   135/180
                                                                                180/255
                                                                          LK
                                                                                  LK

Zurzeit (SJ 2020/21) unterrichten am Mariengymnasium 18 Fachkolleginnen und -kolle-
gen sowie 2 Referendarinnen. Den Unterrichtenden steht eine Lehrerbibliothek zur Ver-
fügung, in der sich neben Fachliteratur auch verschiedene Materialien für die Unterrichts-
vor und -nachbereitung befinden, z. B. fachdidaktische Zeitschriften, Lehrerbände zu Un-
terrichtswerken, Übungsmaterial für verschiedene fachliche Bereiche sowie die Duden-
Reihe. Darüber hinaus befinden sich in der Bibliothek Materialien für den Vertretungsun-
terricht, die von allen Kollegen in den verschiedenen Stufen der Sek. I eingesetzt werden
können. Unterricht in der Sek. II wird in der Regel nicht vertreten, sondern die Schülerin-
nen und Schüler arbeiten eigenverantwortlich an den für sie entweder online oder als
Arbeitsblätter im Ordner vor dem Sekretariat bereitgestellten Materialien. Zwei Kopierer
stehen für die Vervielfältigung von Arbeitsblättern zur Verfügung. Eine umfangreiche
Sammlung an DVDs (und auch alter VHS-Kassetten) ermöglicht es, ältere und neuere
Literaturverfilmungen und Inszenierungen vergleichend im Unterricht einzusetzen. Die
Schule verfügt über mehrere Räume mit interaktiven Tafeln, in denen für Filmanalysen
oder für die Arbeit mit Inszenierungsmitschnitten digitale Medien auf großen Leinwänden
in abgedunkelten Räumen präsentiert werden können. Insbesondere für den Oberstufen-
unterricht wird der Fachraum 21 mit dem fest installierten Smartboard genutzt. Laptops,
Beamer und Dokumentenkameras stehen in ausreichender Stückzahl zur Verfügung.
(Ansprechpartner sind die für die Technik zuständigen Lehrer Sonja Behrens, Sarin Asch-
rafi (ipads), Simon Niemann und Rebecca Brebeck (office 365)).
        Den Schülerinnen und Schülern stehen mit der hauseigenen Schülerbücherei, die
an den OPAC der städtischen Bücherei angeschlossen ist, und dem Selbstlernzentrum
Räume für die Recherche zur Verfügung, da sie die dort befindlichen und mit allen gän-
gigen Textverarbeitungsprogrammen ausgestatteten Computer auch für die Referatsvor-
bereitung etc. nutzen können. Im Präsenzbestand der Bücherei finden sich zudem sämt-
liche aktuellen Schulbücher und weitere Arbeitsmaterialien. Außerdem stehen den Schü-
lerinnen und Schülern dort mehrere ipads zur Ausleihe, ein Drucker und ein (Farb)kopie-
rer zur Verfügung.
        Des Weiteren lassen sich zwei jeweils mit 15 PC ausgestattete Computerräume
reservieren.

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Bezug zu curricular relevanten Aspekten des Schulprogramms zu den spezifischen
Erziehungszielen der Schule

Dem Ziel, die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zu selbstständig sowie sozial
denkenden, handelnden und urteilenden Menschen angemessen zu begleiten und sie
optimal zu fördern, versuchen die Lehrerinnen und Lehrer der Fachschaft Deutsch bei
der Auswahl und inhaltlichen sowie methodischen Behandlung von Texten und längeren
Lektüren nahe zu kommen. Durch individualisierten Unterricht sollen die besonderen Fä-
higkeiten jedes Einzelnen erkennbar gemacht und gefördert werden; mit Hilfe kooperati-
ver Lernformen wird Teamfähigkeit eingeübt und Verantwortungsbereitschaft für die
Gruppe gestärkt, wobei Einsatzbereitschaft einerseits und Toleranz andererseits als
Komponenten des weltoffenen Menschenbildes bewusst gemacht werden.

Fachspezifische Ziele

Neben allgemeinen Kompetenzen wird im Deutschunterricht eine grammatisch fehler-
freie, differenzierte und sprachlich angemessene und adressatenorientierte Ausdrucks-
weise angestrebt, außerdem die Fähigkeit, mündlich fließend, gut artikuliert und ver-
ständlich zu formulieren. Schülerinnen und Schüler sollen zunehmend in die Lage ver-
setzt werden, auch komplizierte oder sprachlich anspruchsvoll formulierte Sachverhalte
zu verstehen, in angemessener Weise wiederzugeben und sich differenziert und eloquent
damit auseinanderzusetzen. Darüber hinaus sollen sie geeignete Fachmethoden zur Er-
schließung und Interpretation von Texten anwenden und verschiedene Argumentations-
weisen beherrschen. Ihre Fähigkeit der kritischen Auseinandersetzung mit Fakten, Mei-
nungen, Denkmodellen und deren Bewertung soll geschult werden.
        Außer über Gegenwartsliteratur – auch Gebrauchsliteratur – sollen Kenntnisse
über die historische Entwicklung von Literatur und Geistesströmungen erworben werden.
Um möglichst allen Schülerinnen und Schülern die Chance zu geben, die genannten Ziele
zu erreichen, ist ein nach Jahrgangsstufen differenziertes Förderkonzept noch genauer
zu erarbeiten, das die fachspezifischen Ziele und die allgemeinen wissenschaftspropä-
deutischen Methoden besser verknüpfen kann. Erste Ansatzpunkte dafür sind die folgen-
den regelmäßig stattfinden Projekte: Zusammenarbeit mir der Schüler- und der Stadtbü-
cherei, fachspezifische Methodentrainings, Förderunterricht, Einführungsworkshops in
das wissenschaftliche Arbeiten, Rhetorikübungen.

Schwerpunkte der Fachgruppenarbeit

In mindestens einmal pro Schuljahr stattfindenden Fachkonferenzen, an denen außer
den Fachlehrern auch Eltern- und Schülervertreter teilnehmen, und häufiger anberaum-
ten Dienstbesprechungen werden
   • Grundsätze der fachmethodischen und -didaktischen Arbeit sowie
   • Grundsätze der Leistungsbewertung und -rückmeldung festgelegt,
   • Anschaffungen von Lehr- und Lernmitteln im Bereich Deutsch abgesprochen,
   • die Bestände sortiert und ausgewertet,
   • Materialien und Veranstaltungen vorgestellt und darüber abgestimmt,
   • gemeinsame Projekte geplant,
   • Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen getroffen (z. B.
       welche zielführenden Diagnoseverfahren können wir einsetzen, Absprache über
       Möglichkeiten zur Verbesserung des Ausdrucksvermögens),
   • Absprachen zwischen allen beteiligten Kollegen vorgenommen.

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Funktionsinhaber/innen der Fachgruppe
Fachkonferenzvorsitzender: Gerold Paul; Stellvertreterin: Marina Mertens
LRS-Experten: Imke Schmidt, Patricia Gerasch (in Zusammenarbeit mit der integrativen
Lerntherapeutin (FiL) Antje Bremer
Die Zuständigkeit für regelmäßige Projekte wie z. Bsp. den Vorlesewettbewerb wechselt
Verbindung zum Theater: Florian Hesemann, Alena Mehl
Schülerbücherei, Bücher für die Bücherei: Marina Mertens

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2      Entscheidungen zum Unterricht

Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan besitzt den Anspruch,
sämtliche in den Kernlehrplänen angeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht
der Verpflichtung jeder Lehrkraft, alle Kompetenzerwartungen der Kernlehrpläne bei den
Lernenden auszubilden und zu entwickeln.

Die im Folgenden dargestellten Unterrichtsvorhaben legen eine verbindliche Verteilung
der Unterrichtsvorhaben auf die jeweiligen Halbjahre fest. Diese Festlegung soll ver-
gleichbare Standards gewährleisten sowie bei Lerngruppenübertritten und Lehrkraft-
wechseln die Kontinuität der fachlichen Arbeit sichern. Die konkrete Reihenfolge der Vor-
haben innerhalb der Halbjahre erarbeitet das jeweilige Jahrgangsteam; bei der Oberstufe
unter Berücksichtigung der Vorgaben für das Zentralabitur und für die zentrale Klausur in
der Einführungsphase. Die endgültige Festlegung erfolgt durch die Fachkonferenz. Um
Klarheit herzustellen und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden in der Kategorie
„Kompetenzen“ an dieser Stelle nur die schwerpunktmäßigen Kompetenzerwartungen
ausgewiesen.
        Die Kompetenzerwartungen werden in der Regel nur bei einem Unterrichtsvorha-
ben als verbindlich ausgewiesen. Die entsprechenden Kompetenzen werden aber im
Laufe der Sekundarstufe II im Sinne einer Lernprogression kontinuierlich erweitert.
        Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach
Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, beson-
dere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Er-
eignisse (z. B. Praktika, Studienfahrten o.ä.) zu erhalten, wurden im Rahmen dieses
schulinternen Curriculums für die Unterrichtsvorhaben ca.-Angaben gemacht.
        Die in der Übersicht angegebenen Aufgabenarten zur Leistungsüberprüfung die-
nen zur Orientierung. Die Aufgabenarten des Abiturs sollen kontinuierlich eingeübt wer-
den. Dabei muss sich von Beginn der Einführungsphase bis zum Abitur die Komplexität
der Aufgabenstellung und der Materialien schrittweise steigern. So ist z. B. in der Einfüh-
rungsphase ein weiterführender Schreibauftrag im Anschluss an eine Analyseaufgabe
nur bedingt sinnvoll.
        Abweichungen von den vorgeschlagenen Vorgehensweisen bezüglich der konkre-
tisierten Unterrichtsvorhaben sind im Rahmen der pädagogischen Freiheit der Lehrkräfte
jederzeit möglich. Sicherzustellen bleibt allerdings auch hier, dass im Rahmen der Um-
setzung der Unterrichtsvorhaben insgesamt alle Kompetenzen des Kernlehrplans Be-
rücksichtigung finden.

2.1    Unterrichtsvorhaben für die Sekundarstufe I

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2.1.1 Unterrichtsvorhaben Klasse 5

 Dauer  Thema/ inhaltliche            Kompetenzerwartungen/ Schwerpunkte der Kompetenzentwick-                  Aufgabentypen/ Über- Bezug zu Medi-
        Schwerpunkte                  lung: Die Schülerinnen und Schüler können…                                prüfungsformen          enkompetenzen
 ca. 20 1. Unsere neue Schule –                                    Sprache                                      Klassenarbeit (45 Minu-
 Std.   sich und andere informie-     Rezeption                                                                 ten) zum Typ 1:
        ren und miteinander spre-        ➢ an einfachen Beispielen Alltagssprache und Bildungssprache           Erzählendes Schreiben -
        chen, z. B.                           unterscheiden (Abweichungen von der Standardsprache be-           von Erlebtem erzählen
            • In der neuen Klasse             schreiben),                                                       (hier: in einem Brief)
                –     Informationen   Produktion
                sammeln und aus-         ➢ mittels geeigneter Rechtschreibstrategien (auf Laut-Buchsta-
                tauschen                      ben-Ebene, Wortebene, Satzebene) Texte angeleitet überprü-        Absprache: Eingangs-
            • Schulgeschichten                fen,                                                              diktat zur Überprüfung
                lesen und verstehen      ➢ relevantes sprachliches Wissen (u.a. auf Wort- und Satzebene)        der Rechtschreibkennt-
            • Fit in... Einen Brief           beim Verfassen eigener Texte einsetzen                            nisse auf dessen Grund-
                schreiben                                                                                       lage eine Teilnahme an
            • Klassengespräche                                        Texte                                     Förderung     empfohlen
                führen – mit Argu-    Rezeption                                                                 wird
                menten überzeugen        ➢ in literarischen Texten Figuren untersuchen und Figurenbezie-
            • Konflikte im Klas-              hungen textbezogen erläutern,
                senraum                  ➢ angeleitet zentrale Aussagen mündlicher und schriftlicher
                                              Texte identifizieren und daran ihr Gesamtverständnis des Tex-
           Deutschbuch                        tes erläutern,
           S. 13-40,                     ➢ dialogische Texte im Hinblick auf explizit dargestellte Ab-
           S. 59-75                           sichten und Verhaltensweisen von Figuren sowie einfache Di-
                                              alogverläufe untersuchen,
                                         ➢ grundlegende Funktionen innerhalb eines Sachtextes (appel-
                                              lieren, argumentieren, berichten, beschreiben, erklären, infor-
                                              mieren) unterscheiden,
                                      Produktion

                                                                                                                                                        8
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                                         ➢ ein Schreibziel benennen und mittels geeigneter Hilfen (u.a.
                                           typische grammatische Konstruktionen, lexikalische Wendun-
                                           gen, satzübergreifende Muster der Textorganisation, Modell-
                                           texte) zur Planung und Formulierung angeleitet die eigenen
                                           Texte überarbeiten,
                                         ➢ beim Verfassen eines eigenen Textes verschiedene Funktionen
                                           (appellieren, argumentieren, berichten, beschreiben, erklären,
                                           informieren) unterscheiden und situationsangemessen einset-
                                           zen,
                                         ➢ angeleitet mögliche Erwartungen und Interessen eines Adres-
                                           saten einschätzen und im Zielprodukt berücksichtigen

                                                              Kommunikation
                                      Rezeption
                                         ➢ in Gesprächen Absichten, Interessen und Anliegen anderer
                                              Gesprächsteilnehmender identifizieren,
                                         ➢ Merkmale aktiven Zuhörens nennen,
                                         ➢ aktiv zuhören, gezielt nachfragen und Gehörtes zutreffend
                                              wiedergeben – auch unter Nutzung ihrer Notizen,
                                         ➢ Gesprächsregeln mit dem Ziel einer funktionalen Gesprächs-
                                              führung entwickeln,
                                         ➢ Verletzung von Gesprächsregeln identifizieren und einen Lö-
                                              sungsansatz entwickeln,
                                      Produktion
                                         ➢ artikuliert sprechen und Tempo, Lautstärke und Sprechweise
                                              situationsangemessen einsetzen,
                                         ➢ eigene Beobachtungen und Erfahrungen anderen gegenüber
                                              sprachlich angemessen und verständlich darstellen,
                                         ➢ Anliegen angemessen vortragen und begründen,
                                         ➢ das eigene Kommunikationsverhalten nach Kommunikations-
                                              konventionen ausrichten

                                                                   Medien

                                                                                                            9
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                                      Produktion
                                         ➢ in digitaler und nicht-digitaler Kommunikation Elemente kon-
                                              zeptioneller Mündlichkeit bzw. Schriftlichkeit identifizieren,
                                              die Wirkungen vergleichen und in eigenen Produkten adressa-
                                              tenangemessen verwenden
 ca. 20    2. Grammatik erforschen                                    Sprache                                  Klassenarbeit (45 Minu-
 Std.      – Wortarten                Rezeption                                                                ten) zum Typ 5:
               • Wortarten untersu-      ➢ Wortarten (Verben, Nomen, Artikel, Pronomen, Adjektive)             Überarbeitendes Schrei-
                 chen:                        unterscheiden,                                                   ben: Einen Text überar-
                 Artikel, Nomen          ➢ unterschiedliche Flexionsformen (Konjugation – Tempus, De-          beiten und ggf. die vor-
                 (Kasusbestim-                klination – Genus, Numerus, Kasus; Komparation) unterschei-      genommenen Textände-
                 mung), Pronomen,             den                                                              rungen anhand gramma-
                 Adjektive, Verben    Produktion                                                               tischer Kenntnisse erläu-
                 (Tempora) und Prä-      ➢ im Hinblick auf Orthographie, Grammatik und Kohärenz                tern
                 positionen                   Texte angeleitet überarbeiten,
                                         ➢ angeleitet zu Fehlerschwerpunkten passende Recht-
           Deutschbuch                        schreibstrategien (u.a. silbierendes Sprechen, Verlängern, Ab-
           S. 241-262                         leiten, Wörter zerlegen, Nachschlagen, Ausnahmeschreibung
                                              merken) zur Textüberarbeitung einsetzen
 ca. 20-   3. Es war einmal – Mär-                                    Sprache                         Klassenarbeit (45 Minu-
 25 Std.   chen untersuchen und       Rezeption                                                       ten) zum Typ 6:
           schreiben                     ➢ Wortbedeutungen aus dem Kontext erschließen und unter Zu-  Produktionsorientiertes
               • Verzauberte Welt –           hilfenahme von digitalen sowie analogen Wörterbüchern klä-
                                                                                                      Schreiben: Texte nach
                  Märchen lesen und           ren                                                     Textmustern verfassen,
                  vergleichen                                                                         umschreiben oder fort-
               • Schreibwerkstatt –                               Texte                               setzen. Produktionsori-
                  Märchen selbst er- Rezeption                                                        entiert zu Texten schrei-
                  zählen                ➢ in literarischen Texten (hier: Märchen) Figuren untersuchen ben (mit Reflexionsauf-
               • Fit in… Ein Mär-            und Figurenbeziehungen textbezogen erläutern,            gabe)
                  chen fortsetzen

           Deutschbuch

                                                                                                                                           10
MGW Schulinterner Lehrplan für das Fach Deutsch_________________
           S. 145-166                     ➢ erzählende Texte unter Berücksichtigung grundlegender Di-
                                              mensionen der Handlung (Ort, Zeit, Konflikt, Handlungs-
                                              schritte) und der erzählerischen Vermittlung (u.a. Erzählerfi-
                                              gur) untersuchen,
                                          ➢ eigene Texte zu literarischen Texten verfassen und im Hin-
                                              blick auf den Ausgangstext erläutern
                                      Produktion
                                          ➢ Geschichten in mündlicher und schriftlicher Form an Vorga-
                                              ben orientiert unter Nutzung von Gestaltungsmitteln (u.a. Stei-
                                              gerung, Vorausdeutungen, Pointierung) erzählen,
                                          ➢ ein Schreibziel benennen und mittels geeigneter Hilfen zur
                                              Planung und Formulierung eigene Texte planen, verfassen und
                                              überarbeiten
 ca. 20    4. Sachtexte zu Mensch und Tier untersuchen und verstehen, Informationen recherchieren, auswerten und präsentieren und Tiere beschrei-
 Std.      ben
 ca. 12    4.1 Wissenswertes über                                       Sprache                               Klassenarbeit (45 Mi-
 Std.      unser Gehirn / So spre- Rezeption                                                                  nuten) zum Typ 4:
           chen Tiere miteinander          ➢ Wortbedeutungen aus dem Kontext erschließen und unter Analysierendes Schrei-
               • Sich in Jugendsach-           Zuhilfenahme von digitalen und analogen Wörterbüchern ben
                   büchern informie-           klären (S. 206f.),                                             a) einen Sachtext oder
                                      Produktion
                   ren,                                                                                       medialen Text analysie-
                                         ➢ angeleitet zu Fehlerschwerpunkten passende Rechtschreibstra-
               • Informationen re-           tegien (u.a. silbierendes Sprechen, Verlängern, Ableiten, Wör-
                                                                                                              ren
                   cherchieren, aus-         ter zerlegen, Nachschlagen, Ausnahmeschreibung merken) b) durch Fragen bzw.
                   werten und präsen-        zur Textüberarbeitung einsetzen,                                 Aufgaben geleitet aus
                   tieren                ➢ eine normgerechte Zeichensetzung für einfache Satzstrukturen       kontinuierlichen und/o-
               • einen Sachtext un-          (Haupt-  und  Nebensatzverknüpfung,   Apposition, Aufzählung,    der diskontinuierlichen
                   tersuchen                 wörtliche  Rede)   realisieren                                   Texten Informationen
                                                                                                              ermitteln
                                                                         Texte
           Deutschbuch
                                      Rezeption
           S. 202-222
                                          ➢ grundlegende Textfunktionen innerhalb eines Sachtextes
                                              (hier: argumentieren, informieren) unterscheiden (S. 213)

                                                                                                                                                    11
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                                         ➢ in einfachen diskontinuierlichen und kontinuierlichen
                                             Sachtexten – auch in digitaler Form – Aufbau und Funktion
                                             beschreiben (S. 209, 211, 214),
                                         ➢ angeleitet zentrale Aussagen mündlicher und schriftlicher
                                             Texte identifizieren und daran ihr Gesamtverständnis des
                                             Textes erläutern,
                                      Produktion
                                         ➢ Sachtexte – auch in digitaler Form – zur Erweiterung der ei-
                                             genen Wissensbestände, für den Austausch mit anderen und
                                             für das Verfassen eigener Texte gezielt einsetzen (S. 209)

                                                                    Medien
                                      Rezeption
                                         ➢ dem Leseziel und dem Medium angepasste einfache Le-
                                              sestrategien des orientierenden, selektiven, intensiven und
                                              vergleichenden Lesens einsetzen und die Lektüreergebnisse
                                              darstellen,
                                      Produktion
                                         ➢ grundlegende Recherchestrategien in Printmedien und digita-
                                              len Medien (u.a. Suchmaschinen für Kinder) funktional ein-
                                              setzen,
                                         ➢ digitale und nicht-digitale Medien zur Organisation von
                                              Lernprozessen und zur Dokumentation von Arbeitsergebnis-
                                              sen einsetzen

                                                              Kommunikation
                                      Rezeption
                                         ➢ aktiv zuhören, gezielt nachfragen und Gehörtes zutreffend
                                              wiedergeben – auch unter Nutzung eigener Notizen,
                                      Produktion
                                         ➢ artikuliert sprechen und Tempo, Lautstärke und Sprechweise
                                              situationsangemessen einsetzen,
                                         ➢ das eigene Kommunikationsverhalten nach Kommunikations-
                                              konventionen ausrichten

                                                                                                            12
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 ca. 5-8   4.2 Besonderen Tieren auf                            Sprache
 Std.      der Spur – Beschreiben Produktion
           und informieren             ➢ relevantes sprachliches Wissen beim Verfassen eigener Texte
               • Tiere und Wege be-      einsetzen (S. 47, 51),
                   schreiben           ➢ Texte angeleitet überarbeiten (u.a. im Hinblick auf Kohärenz)
                                         (S. 48),
               • Ein Tier vorstellen:
                                       ➢ Wörter in Wortfeldern und -familien einordnen und gemäß
                   Beschreiben und in-
                                         ihrer Bedeutungen einsetzen
                   formieren
                                                                     Texte
                                      Produktion
                                         ➢ ein Schreibziel benennen und mittels geeigneter Hilfen zur
                                              Planung und Formulierung (u.a. typische grammatische Kon-
                                              struktionen, lexikalische Wendungen) eigene Texte planen,
                                              verfassen und überarbeiten,
                                         ➢ beim Verfassen eines eigenen Textes verschiedene Textfunk-
                                              tionen (hier: informieren, beschreiben) unterscheiden und si-
                                              tuationsangemessen einsetzen,
                                         ➢ Sachtexte – auch in digitaler Form – zur Erweiterung der eige-
                                              nen Wissensbestände, für den Austausch mit anderen und für
                                              das Verfassen eigener Texte gezielt einsetzen
 ca. 20 5. Blicke ins Weltall –                                      Sprache                                  Klassenarbeit (45 Mi-
 Std.   Satzglieder untersuchen       Rezeption                                                               nuten) zum Typ 5:
            • Umstell-, Weglass-         ➢ grundlegende Strukturen von Sätzen (Prädikat; Satzglieder:         Überarbeitendes Schrei-
                und Ersatzprobe an-           Subjekt, Objekt, Satzarten: Aussage-, Frage, Aufforderungs-     ben: einen Text überar-
                wenden                        satz; zusammengesetzte Sätze: Satzreihe, Satzgefüge, Haupt-     beiten und ggf. die vor-
                                              satz, Nebensatz) untersuchen,
            • Subjekt, Prädikat,         ➢ Sprachstrukturen mit Hilfe von Ersatz-, Umstell-, Erweite-
                                                                                                              genommenen Textände-
                Objekt bestimmen              rungs- und Weglassprobe untersuchen,                            rungen begründen
            • Adverbialbestim-        Produktion
                mungen kennenler-        ➢ eine normgerechte Zeichensetzung für einfache Satzstrukturen
                nen                           (Haupt- und Nebensatzverknüpfung, Aufzählung, wörtliche
            • Absichten      durch            Rede) realisieren,
                                         ➢ relevantes sprachliches Wissen (u.a. auf Wort- und Satzebene)
                Satzarten und Satz-
                                              beim Verfassen eigener Texte einsetzen,
                zeichen ausdrücken

                                                                                                                                         13
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               •Haupt- und Nebens-      ➢ im Hinblick auf Orthografie, Grammatik und Kohärenz Texte
                ätze unterscheiden           angeleitet überarbeiten,
            • Kommas bei Auf-           ➢    angeleitet zu Fehlerschwerpunkten passende Recht-
                                             schreibstrategien (u.a. silbierendes Sprechen, Verlängern, Ab-
                zählungen,       der         leiten, Wörter zerlegen, Nachschlagen, Ausnahmeschreibung
                wörtlichen     Rede          merken) zur Textüberarbeitung einsetzen
                und in zusammen-
                gesetzten    Sätzen                            Kommunikation
                setzen               Rezeption
                                        ➢ aktiv zuhören, gezielt nachfragen und Gehörtes zutreffend
                                             wiedergeben – auch unter Nutzung eigener Notizen,
                                     Produktion
        Deutschbuch                     ➢ artikuliert sprechen und Tempo, Lautstärke und Sprechweise
        S. 263-278                           situationsangemessen einsetzen,
                                        ➢ das eigene Kommunikationsverhalten nach Kommunikations-
                                             konventionen ausrichten
 ca. 20 6. Plötzlich ging das Licht                                  Sprache                                  Klassenarbeit (45 Mi-
 Std.   aus! – Spannend erzählen Rezeption                                                                    nuten) zum Typ 1:
            • Erlebnisse erzählen        ➢ Wortbedeutungen aus dem Kontext erschließen und unter              Erzählendes Schreiben
            • Gruselgeschichten              Zuhilfenahme von digitalen sowie analogen Wörterbüchern          a) von Erlebtem, Erdach-
                lesen und schreiben          klären,                                                          tem erzählen (hier: eine
                                     Produktion
            • zu Bildern erzählen                                                                             Geschichte verfassen)
                                        ➢ relevantes sprachliches Wissen beim Verfassen eigener Texte
                (S. 77-102)                                                                                   b) auf der Basis von Ma-
                                             einsetzen (S. 84, 87),
                                            ➢ Texte angeleitet überarbeiten (im Hinblick auf Orthografie,     terialien oder Mustern
                                              Grammatik, Kohärenz) (S. 92)                                    erzählen

                                                                        Texte
                                        Rezeption
           Deutschbuch                     ➢ in literarischen Texten Figuren untersuchen und Figurenbe-
           S.                                   ziehungen textbezogen erläutern,
                                           ➢ eigene Texte zu literarischen Texten verfassen (u.a. Ausge-
                                                staltung, Fortsetzung, Paralleltexte),

                                                                                                                                         14
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                                             ➢ erzählende Texte unter Berücksichtigung grundlegender Di-
                                                 mensionen der Handlung (Ort, Zeit, Konflikt, Handlungs-
                                                 schritte) und der erzählerischen Vermittlung (u.a. Erzählerfi-
                                                 gur) untersuchen,
                                          Produktion
                                             ➢ ein Schreibziel benennen und mittels geeigneter Hilfen zur
                                                 Planung und Formulierung eigene Texte planen, verfassen
                                                 und überarbeiten (hier: Schreibkonferenz mit Textlupe),
                                             ➢ Geschichten in mündlicher und schriftlicher Form frei oder
                                                 an Vorgaben (hier: nach Bildern erzählen, Reizwortgeschich-
                                                 ten, Erzählkerne ausgestalten) orientiert unter Nutzung von
                                                 Gestaltungsmitteln (u.a. Steigerung, Vorausdeutungen, Poin-
                                                 tierung) erzählen,
                                             ➢ ihr eigenes Urteil über einen Text begründen und in kommu-
                                                 nikativen Zusammenhängen erläutern

                                                                    Kommunikation
                                          Rezeption
                                             ➢ aktiv zuhören, gezielt nachfragen und Gehörtes zutreffend
                                                  wiedergeben – auch unter Nutzung eigener Notizen,
                                          Produktion
                                             ➢ artikuliert sprechen und Tempo, Lautstärke und Sprechweise
                                                  situationsangemessen einsetzen
                                             ➢ das eigene Kommunikationsverhalten nach Kommunikati-
                                                  onskonventionen ausrichten
           7. Rechtschreibung erfor-                                      Sprache                                  Absprache: Das Thema
           schen – Strategien und Re-     Rezeption                                                                Rechtschreibung wird in
           geln finden                       ➢ Verfahren der Wortbildung unterscheiden (Komposition, De-           allen Reihen aufgegrif-
               • Das Geheimnis gu-                rivation),                                                       fen
                   ter Rechtschreibung    Produktion
                   – Strategie: Silben-      ➢ mittels geeigneter Rechtschreibstrategien (auf Laut-Buchsta-
                                                  ben-Ebene, Wortebene) und unter Rückgriff auf grammati-
                   schwingen und ver-
                                                  sches Wissen Texte angeleitet überprüfen,
                   längern
                                             ➢ angeleitet zu Fehlerschwerpunkten passende Recht-
                                                  schreibstrategien (u.a. silbierendes Sprechen, Verlängern) zur
                                                  Textüberarbeitung einsetzen,

                                                                                                                                             15
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              •   Strategien und Re-     ➢ im Hinblick auf Orthografie Texte angeleitet überarbeiten
                  geln für Profis –
                  richtig schreiben
              •   Fit in… Recht-
                  schreibung

           Deutschbuch
           S. 283-308

                                                                                                       16
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2.1.2 Unterrichtsvorhaben Klasse 6

 Dauer  Thema/ inhaltliche     Kompetenzerwartungen/ Schwerpunkte der Kompetenzentwick-                          Aufgabentypen/ Über- Bezug zu Medi-
        Schwerpunkte           lung: Die Schülerinnen und Schüler können…                                        prüfungsformen          enkompetenzen
 ca. 20 1. Wer? Was? Wo? – Be-                             Sprache                                               Klassenarbeit (45 Minu-
 Std.   richten und schildern  Produktion                                                                        ten) zum Typ 2:
                                  ➢ relevantes sprachliches Wissen (hier: Verwendung Präteritum                  Informierendes Schrei-
                                      und Plusquamperfekt) beim Verfassen eigener Texte einsetzen
                                                                                                                 ben
                                      (S. 22)

           Bezug zur Klassenfahrt (Be-                                  Texte
           richte über Erlebtes)       Rezeption
                                          ➢ grundlegende Textfunktionen innerhalb von Sachtexten (ap-
                                               pellieren, argumentieren, berichten, beschreiben, erklären) un-
           Deutschbuch                         terscheiden
           S. 13-32                    Produktion
                                          ➢ ein Schreibziel benennen und mittels geeigneter Hilfen zur
                                               Planung und Formulierung (u.a. typische grammatische Kon-
                                               struktionen, lexikalische Wendungen, satzübergreifende Mus-
                                               ter der Textorganisation, Modelltexte) eigene Texte planen,
                                               verfassen und überarbeiten (S. 20f.),
                                          ➢ beim Verfassen eines eigenen Textes (hier: Zeitungsbericht,
                                               Unfallbericht, Plakate mit einem Aufruf entwerfen) verschie-
                                               dene Textfunktionen (appellieren, argumentieren, berichten,
                                               beschreiben, erklären, informieren, schildern) unterscheiden
                                               und situationsangemessen einsetzen

                                                                       Medien
                                         Rezeption
                                            ➢ Medien bezüglich ihrer Präsentationsform und ihrer Funktion
                                                 beschreiben (hier: informative und unterhaltende Schwer-
                                                 punkte) (S. 30),

                                                                                                                                                         17
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                                         ➢ Informationen und Daten aus Printmedien und digitalen Me-
                                              dien gezielt auswerten,
                                         ➢ angeleitet die Qualität verschiedener altersgemäßer Quellen
                                              prüfen und bewerten,
                                      Produktion
                                         ➢ grundlegende Funktionen der Textverarbeitung unterscheiden
                                              und einsetzen (S. 19),
                                         ➢ Inhalt und Gestaltung von Medienprodukten angeleitet be-
                                              schreiben (S. 28)
 ca. 20 2. Poetische Jahreszeiten –                                  Sprache                                 Klassenarbeit (45 Minu-
 Std.   Naturdarstellung in Ge-       Rezeption                                                              ten) zum Typ 4a/b:
        dichten untersuchen, aus-        ➢ Verfahren der Wortbildung unterscheiden (hier: Komposition)       einen literarischen Text
                                              einfache sprachliche Mittel (Metapher, Personifikation, Ver-
        gestalten, verfassen und                                                                             fragengeleitet analysie-
                                              gleich, klangliche Gestaltungsmittel) in ihrer Wirkung be-
        mit digitalen Medien ge-              schreiben,                                                     ren und interpretieren;
        stalten                          ➢ einfache sprachliche Mittel (Metapher, Personifikation, Ver-      Textaussagen      deuten
                                              gleich, klangliche Gestaltungsmittel) in ihrer Wirkung be-     und ggf. bewerten
                                              schreiben
                                                                                                             als Projekt z. B. Jahres-
           Deutschbuch                                               Texte                                   zeitenkalender erstellen;
                                      Rezeption
           S. 159-178                                                                                        Klangcollage
                                         ➢ lyrische Texte untersuchen – auch unter Berücksichtigung for-
           S. 119-140                         maler und sprachlicher Gestaltungsmittel (Reim, Metrum,
                                              Klang, strophische Gliederung; einfache Formen der Bildlich-   Absprache: Vorberei-
                                              keit),                                                         tung auf den Vorlese-
                                         ➢ eigene Texte zu literarischen Texten verfassen (hier: Fortset-    wettbewerb anhand von
                                              zung, Parallelgedicht) und im Hinblick auf den Ausgangstext    Gedichtvorträgen und
                                              erläutern                                                      ausgewählten    kleinen
                                                               Kommunikation                                 Geschichten
                                      Produktion
                                         ➢ artikuliert sprechen und Tempo, Lautstärke und Sprechweise
                                             situations-angemessen einsetzen (hier: Gedichtvortrag),
                                         ➢ eigene Beobachtungen und Erfahrungen anderen gegenüber
                                             sprachlich angemessen und verständlich darstellen (hier:
                                             Feedback zum Gedichtvortrag/ zur Klangcollage geben,)

                                                                                                                                         18
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                                          ➢ nonverbale Mittel (u.a. Gestik, Mimik, Körperhaltung) und
                                            paraverbale Mittel (u.a. Intonation) unterscheiden und situati-
                                            onsangemessen einsetzen (hier: ein Gedicht in eine Spielszene
                                            umsetzen)

                                                                     Medien
                                      Rezeption
                                         ➢ einfache Gestaltungsmittel in Präsentationsformen verschie-
                                              dener literarischer Texte benennen und deren Wirkung be-
                                              schreiben,
                                      Produktion
                                         ➢ Inhalt und Gestaltung von Medienprodukten angeleitet be-
                                              schreiben (hier: Bildgedicht),
                                         ➢ Texte medial umformen (hier: Vertonung) und verwendete
                                              Gestaltungsmittel beschreiben
 ca. 20 3. Detektivgeschichten –                                     Sprache                                    Klassenarbeit (45 Minu-
 Std.   Abenteuern und Geheim-        Rezeption                                                                 ten) zum Typ 5:
        nissen auf der Spur: Wort-       ➢ Wortarten (Verb, Nomen, Artikel, Pronomen, Adjektiv, Kon-            Überarbeitendes Schrei-
                                              junktion, Adverb KV 29, S. 1 und 2 im Servicepaket) unter-
        arten, Satzglieder und                                                                                  ben einen Text überar-
                                              scheiden,
        Sätze untersuchen                ➢ unterschiedliche Flexionsformen (Konjugation – Tempus, De-           beiten und ggf. die vor-
                                              klination – Genus, Numerus, Kasus; Komparation) unterschei-       genommenen Textände-
                                              den,                                                              rungen begründen
                                         ➢ Verfahren der Wortbildung unterscheiden (Komposition, De-
                                              rivation),
                                         ➢ angeleitet Gemeinsamkeiten und Unterschiede (Satzstruktu-
                                              ren, Wörter und Wortgebrauch) verschiedener Sprachen (der
           Deutschbuch
                                              Lerngruppe) untersuchen (hier: Wortzusammensetzungen) (S.
           S. 249-288                         261),
                                         ➢ Sprachstrukturen mit Hilfe von Ersatz-, Umstell-, Erweite-
                                              rungs- und Weglassprobe untersuchen,
                                         ➢ grundlegende Strukturen von Sätzen (hier: Adverb KV 29, S.
                                              1 und 2 im Servicepaket, Attribute, Prädikat, Subjekt, Objekte,
                                              Satzarten, Haupt- und Nebensatz, Satzreihe, Satzgefüge) un-
                                              tersuchen,
                                         ➢ angeleitet Gemeinsamkeiten und Unterschiede (Satzstruktu-
                                              ren, Wörter und Wortgebrauch) verschiedener Sprachen (der

                                                                                                                                           19
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                                             Lerngruppe) untersuchen (hier: Vergleich des Satzbaus im
                                             Deutschen und Englischen) (S. 279),
                                      Produktion
                                         ➢ Wörter in Wortfeldern und -familien einordnen und gemäß ih-
                                             ren Bedeutungen einsetzen (S. 258),
                                         ➢ Texte angeleitet überarbeiten (im Hinblick auf Orthografie,
                                             Grammatik, Kohärenz)

                                                                    Medien
                                      Produktion
                                         ➢ Möglichkeiten und Grenzen digitaler Unterstützungsmöglich-
                                             keiten bei der Textproduktion beurteilen (z. B. Rechtschreib-
                                             programme, Thesaurus kennenlernen)
 ca. 20 4. Was macht jemanden                                       Sprache                                  Klassenarbeit (45 Minu-
 Std.   zum Helden oder zur Hel-      Produktion                                                             ten) je nach Schwer-
        din? – Darstellungen von         ➢ relevantes sprachliches Wissen (hier: Zeichensetzung bei der      punkt-setzung
                                             wörtlichen Rede) beim Verfassen eigener Texte einsetzen (S.
        Helden und Heldinnen in                                                                              zum Typ 4a/b:
                                             154),
        Sagen und Fabeln                 ➢ eine normgerechte Zeichensetzung für einfache Satzstrukturen      einen literarischen Text
                                             (hier: wörtliche Rede) realisieren                              fragengeleitet analysie-
                                                                                                             ren und interpretieren;
                                                                       Texte                                 Textaussagen      deuten
                                      Produktion                                                             und ggf. bewerten
                                         ➢ Geschichten in mündlicher und schriftlicher Form frei oder an     oder
                                              Vorgaben (hier: eine Fabel zu Bildern und zu einer Lehre
                                                                                                             zum Typ 6:
                                              schreiben) orientiert unter Nutzung von Gestaltungsmitteln
           Deutschbuch                        (u.a. Steigerung, Vorausdeutungen, Pointierung) erzählen,      Produktionsorientiertes
           S. 141-158                    ➢ ein Schreibziel benennen und mittels geeigneter Hilfen zur        Schreiben: Texte nach
           S. 179-204                         Planung und Formulierung (u.a. typische grammatische Kon-      Textmustern verfassen
                                              struktionen, lexikalische Wendungen, satzübergreifende Mus-
                                              ter der Textorganisation, Modelltexte) eigene Texte planen,
                                              verfassen und überarbeiten,
                                      Rezeption
                                         ➢ in literarischen Texten Figuren untersuchen und Figurenbezie-
                                              hungen textbezogen erläutern,

                                                                                                                                        20
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                                          ➢ erzählende Texte unter Berücksichtigung grundlegender Di-
                                            mensionen der Handlung (Ort, Zeit, Konflikt, Handlungs-
                                            schritte/ Ausgangssituation, Konflikt, Lehre) und der erzähle-
                                            rischen Vermittlung (u.a. Erzählerfigur) untersuchen,
                                          ➢ dialogische Texte im Hinblick auf explizit dargestellte Ab-
                                            sichten und Verhaltensweisen von Figuren sowie einfache Di-
                                            alogverläufe untersuchen,
                                          ➢ eigene Texte zu literarischen Texten verfassen (hier: Spielsze-
                                            nen schreiben/ eigene Fabel schreiben/ Buddy-Book als
                                            Schreib- und Analyseinstrument anlegen) und im Hinblick auf
                                            den Ausgangstext erläutern

                                                                     Medien
                                      Produktion
                                         ➢ Texte medial umformen (hier: szenisches Spiel) und verwen-
                                              dete Gestaltungsmittel beschreiben,
                                         ➢ digitale und nicht-digitale Medien zur Organisation von Lern-
                                              prozessen und zur Dokumentation von Arbeitsergebnissen
                                              einsetzen (S. 156),
                                         ➢ grundlegende Funktionen der Textverarbeitung unterscheiden
                                              und einsetzen (S. 156),
                                      Rezeption
                                         ➢ in literalen und audiovisuellen Texten Merkmale virtueller
                                              Welten identifizieren (S. 188)

                                                               Kommunikation
                                Produktion
                                   ➢ artikuliert sprechen und Tempo, Lautstärke und Sprechweise
                                        situationsangemessen einsetzen,
                                   ➢ eigene Beobachtungen und Erfahrungen anderen gegenüber
                                        sprachlich angemessen und verständlich darstellen (hier:
                                        Feedback geben),
                                   ➢ nonverbale Mittel (u.a. Gestik, Mimik, Körperhaltung) und
                                        paraverbale Mittel (u.a. Intonation) unterscheiden und situati-
                                        onsangemessen einsetzen
 ca. 20 5. „Das sehe ich an-                                   Sprache                                  Klassenarbeit (45 Minu-
 Std.   ders…“ – Argumentieren, Rezeption                                                               ten) zum Typ 3:

                                                                                                                                  21
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           diskutieren, Stellung neh-    ➢ an einfachen Beispielen Abweichungen von der Standardspra-           Argumentierendes
           men                               che beschreiben (hier: Sprache im Chat),                           Schreiben:    begründet
           z. B. zum Thema Tierhal-   Produktion                                                                Stellung nehmen, eine
                                         ➢ relevantes sprachliches Wissen (hier: Kommas in Begrün-
           tung, zum Thema „Rund                                                                                Argumentation zu einem
                                             dungssätzen) beim Verfassen eigener Texte einsetzen (S. 66),
           ums Schülerleben“             ➢ Texte angeleitet überarbeiten (im Hinblick auf Orthografie,          Sachverhalt ver-fassen
                                             Grammatik, Kohärenz)

                                                                        Texte
                                       Rezeption
                                          ➢ grundlegende Textfunktionen innerhalb von Sachtexten (hier:
                                               argumentieren) unterscheiden (S. 58f.),
           Deutschbuch
                                          ➢ den Aufbau einfacher kontinuierlicher und diskontinuierlicher
           S. 53-72                            Sachtexte erläutern und in einfachen kontinuierlichen
                                               Sachtexten Aufbau, Struktur und Funktion beschreiben (S.
                                               59),
                                          ➢ Informationen aus Sachtexten aufeinander beziehen und mit-
                                               einander vergleichen
                                       Produktion
                                          ➢ beim Verfassen eines eigenen Textes verschiedene Textfunk-
                                               tionen (hier: argumentieren) unterscheiden und situationsan-
                                               gemessen einsetzen,
                                          ➢ Informationen aus verschiedenen Quellen (u.a. kontinuierli-
                                               che, diskontinuierliche Sachtexte, auch in digitaler Form) er-
                                               mitteln und dem eigenen Schreibziel entsprechend nutzen,
                                          ➢ ein Schreibziel benennen und mittels geeigneter Hilfen zur
                                               Planung und Formulierung (u.a. typische grammatische Kon-
                                               struktionen, lexikalische Wendungen, satzübergreifende Mus-
                                               ter der Textorganisation, Modelltexte) eigene Texte planen,
                                               verfassen und überarbeiten

                                                                     Medien
                                       Rezeption
                                          ➢ Internet-Kommunikation als potenziell öffentliche Kommuni-
                                               kation identifizieren und grundlegende Konsequenzen für sich
                                               und andere einschätzen,
                                          ➢ Informationen und Daten aus Printmedien und digitalen Me-
                                               dien gezielt auswerten,

                                                                                                                                          22
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                                       Produktion
                                          ➢ Regeln für die digitale Kommunikation nennen und die Ein-
                                              haltung beurteilen (hier: Chat-Regeln entwickeln)

                                                              Kommunikation
                                   Rezeption
                                      ➢ gelingende und misslingende Kommunikation in Gesprächen
                                           unterscheiden,
                                      ➢ in Gesprächen Absichten und Interessen anderer Gesprächs-
                                           teilnehmer identifizieren (S. 64),
                                      ➢ die Wirkung ihres kommunikativen Handelns – auch in digi-
                                           taler Kommunikation – abschätzen und Konsequenzen reflek-
                                           tieren (hier: Kommunikation in Gesprächen und in einem
                                           Chat),
                                      ➢ aktiv zuhören, gezielt nachfragen und Gehörtes zutreffend
                                           wiedergeben – auch unter Nutzung eigener Notizen (hier: Ge-
                                           spräche führen, eine Fishbowl-Diskussion führen) (S. 54, 55,
                                           61, 62),
                                   Produktion
                                      ➢ artikuliert sprechen und Tempo, Lautstärke und Sprechweise
                                           situationsangemessen einsetzen (S. 54, 55),
                                      ➢ das eigene Kommunikationsverhalten nach Kommunikations-
                                           konventionen ausrichten (S. 61),
                                      ➢ Anliegen angemessen vortragen und begründen (S. 61),
                                      ➢ zu strittigen Fragen aus dem eigenen Erfahrungsbereich ei-
                                           gene Standpunkte begründen und in Kommunikationssituatio-
                                           nen lösungsorientiert vertreten (S. 61),
                                      ➢ nonverbale und paraverbale Mittel unterscheiden und situati-
                                           onsangemessen einsetzen (S. 54, 55),
                                      ➢ Merkmale gesprochener und geschriebener Sprache unter-
                                           scheiden und situationsangemessen einsetzen
 ca. 20 6. Andere Welten – litera-                                  Texte                                Klassenarbeit (45 Minu-
 Std.   rische Geschichten ken- Rezeption                                                                ten) je nach Schwer-
        nenlernen                     ➢    in literarischen Texten Figuren untersuchen und Figurenbezie- punktsetzung
                                           hungen textbezogen erläutern,
            • Figuren, Handlung                                                                          zum Typ 4a/b:
               und Perspektiven in

                                                                                                                                   23
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                  Erzähltexten; For-          ➢ erzählende Texte unter Berücksichtigung grundlegender Di-          einen literarischen Text
                  men kurzer Prosa              mensionen der Handlung (Ort, Zeit, Konflikt, Handlungs-            fragengeleitet analysie-
                  zu einem themati-             schritte) und der erzählerischen Vermittlung (u.a. Erzählerfi-     ren und interpretieren;
                                                gur) untersuchen,
                  schen Schwerpunkt                                                                                Textaussagen      deuten
                                              ➢ lyrische Texte untersuchen – auch unter Berücksichtigung for-
                  oder epische Ganz-            maler und sprachlicher Gestaltungsmittel (Reim, Metrum,            und ggf. bewerten
                  schrift, auch in Aus-         Klang, strophische Gliederung; einfache Formen der Bildlich-       oder
                  zügen                         keit),                                                             zum Typ 6:
              •   Ggf. Vergleiche mit         ➢ dialogische Texte im Hinblick auf explizit dargestellte Ab-        Produktionsorientiertes
                  Verfilmungen und              sichten und Verhaltensweisen von Figuren sowie einfache Di-        Schreiben: Texte nach
                  filmische Mittel              alogverläufe untersuchen,                                          Textmustern verfassen
                                              ➢ eine persönliche Stellungnahme zu den Ereignissen und zum
                                                Verhalten von literarischen Figuren textgebunden formulieren
                                                (S. 99),
                                              ➢ eigene Texte zu literarischen Texten verfassen (hier: Nacher-
                                                zählung, Fortsetzung) und im Hinblick auf den Ausgangstext         Absprache: Spätestens
           Deutschbuch                          erläutern                                                          an dieser Stelle sollte das
           S. 231-248                                                                                              Schreiben einer Inhalts-
                                                                  Kommunikation                                    angabe geübt werden
                                          Produktion                                                               incl. Einleitungssatz
                                             ➢ artikuliert sprechen und Tempo, Lautstärke und Sprechweise
                                                 situationsangemessen einsetzen (hier: Gedichtvortrag, szeni-
                                                 sches Spiel),
                                             ➢ nonverbale Mittel (u.a. Gestik, Mimik, Körperhaltung) und
                                                 paraverbale Mittel (u.a. Intonation) unterscheiden und situati-
                                                 onsangemessen einsetzen

                                                                      Medien
                                          Produktion
                                             ➢ Texte medial umformen (hier: Hörspiel, szenisches Spiel) und
                                                 verwendete Gestaltungsmittel beschreiben (S. 101f.)

                                                                                                                                                 24
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2.1.3 Unterrichtsvorhaben Klasse 7

 Dauer  Thema/ inhaltliche          Kompetenzerwartungen/ Schwerpunkte der Kompetenzentwick-            Aufgabentypen/ Über- Bezug zu Medi-
        Schwerpunkte                lung: Die Schülerinnen und Schüler können…                          prüfungsformen           enkompetenzen
 ca. 20 1. Faszinierendes Mittelal-                              Sprache                                Klassenarbeit (60 Minu-
 Std.   ter – Beschreiben und Er- Produktion                                                            ten) zum Typ 2:
        klären                         ➢ relevantes sprachliches Wissen (Aktiv/Passiv) für das Schrei-  Informierendes Schrei-
                                           ben eigener Texte einsetzen,                                 ben: in einem funktiona-
                                       ➢ eigene Texte anhand von vorgegebenen Kriterien überarbeiten    len      Zusammenhang
                                                                                                        sachlich     beschreiben
                                                                 Texte                                  (Personenbeschreibung,
        Deutschbuch              Produktion                                                             Bildbeschreibung oder
        S. 37-54                    ➢ aus Aufgabenstellungen konkrete Schreibziele ableiten, Texte Vorgangsbeschreibung)
                                         planen und zunehmend selbstständig eigene Texte adressaten-
                                         und situationsgerecht formulieren,
                                    ➢ verschiedene Textfunktionen (beschreiben, erklären) in eige-
                                         nen mündlichen und schriftlichen Texten sachgerecht einset-
                                         zen,
                                    ➢ bei der Textplanung, -formulierung und -überarbeitung die
                                         Möglichkeiten digitalen Schreibens (Gliederung und Inhalts-
                                         verzeichnis) einsetzen (hier: Ein digitales Portfolio anlegen)
                                 Rezeption
                                    ➢ in literarischen Texten zentrale Figurenmerkmale sowie Hand-
                                         lungsverläufe (hier: Vorgänge) beschreiben textbezogen er-
                                         läutern
 ca. 20 2. Alte und neue Erzäh-                                  Texte                                  Klassenarbeit (60 Minu-
 Std.   lungen, Ganzschrift:     Rezeption                                                              ten) zum Typ 6:
        Novelle wie „Kleider ma-    ➢ in literarischen Texten zentrale Figurenbeziehungen und - Produktionsorientiertes
        chen Leute“ oder ein Ju-         merkmale sowie Handlungsverläufe beschreiben und unter Schreiben: produktions-
        gendroman                        Berücksichtigung gattungsspezifischer Darstellungsmittel orientiert zu Texten
                                         textbezogen erläutern,                                         schreiben (ggf. mit Re-
                                                                                                        flexionsaufgabe), z. B.

                                                                                                                                                 25
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                                         ➢ eigene Texte zu literarischen Texten verfassen (hier: innerer Innerer Monolog, Tage-
                                             Monolog, Tagebucheintrag) und deren Beitrag zur Deutung bucheintrag oder Brief
           Deutschbuch                       des Ausgangstextes erläutern                                an literarische Figur
           S. 91-136                     ➢ Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Form und
                                             Wirkung erläutern
                                      Produktion
                                         ➢ aus Aufgabenstellungen konkrete Schreibziele ableiten, Texte
                                             planen und zunehmend selbstständig eigene Texte adressaten-
                                             und situationsgerecht formulieren

                                                                    Medien
                                      Rezeption
                                         ➢ dem Leseziel und dem Medium angepasste Lesestrategien ein-
                                              setzen und die Lektüreergebnisse darstellen

                                                                    Sprache
                                      Produktion
                                         ➢ eigene Texte anhand von vorgegebenen Kriterien überarbeiten
 ca. 20 3. Jedem Trend hinter-                                       Texte                                     Klassenarbeit (60 Minu-
 Std.   her? – Argumentieren und      Produktion                                                               ten) zum Typ 2 oder 3:
        überzeugen                       ➢ aus Aufgabenstellungen konkrete Schreibziele ableiten, Texte        2.        Informierendes
           • Dafür gebe ich                  planen und zunehmend selbstständig eigene Texte adressaten-       Schreiben: auf der Basis
                (kein) Geld aus! –           und situationsgerecht formulieren,                                von Materialien (ggf.
                Meinungen und An-        ➢ verschiedene Textfunktionen (argumentieren) in eigenen              einschließlich Material-
                liegen formulieren           mündlichen und schriftlichen Texten sachgerecht einsetzen,        auswahl und -sichtung)
           • Konsum            ohne      ➢ Informationen aus verschiedenen Quellen (u.a. kontinuierli-         einen informativen Text
                Grenzen? – Schrift-          che, diskontinuierliche Sachtexte – auch in digitaler Form) er-   verfassen
                lich Stellung neh-           mitteln und dem eigenen Schreibziel entsprechend nutzen           3.     Argumentierendes
                men                                                                                            Schreiben: eine (ggf.
           • Fit in … – Material-                        Kommunikation                                         auch textbasierte) Argu-
                gestützt argumen- Rezeption                                                                    mentation zu einem
                tieren               ➢ gelingende und misslingende Kommunikation identifizieren                Sachverhalt verfassen
                                          und Korrekturmöglichkeiten benennen,

                                                                                                                                          26
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                                           ➢ para- und nonverbales Verhalten deuten,                     (ggf. unter Einbeziehung
                                           ➢ in Gesprächen und Diskussionen aktiv zuhören und zugleich anderer Texte)
           Deutschbuch                         eigene Gesprächsbeiträge planen,
           S. 55-74                     Produktion
                                           ➢ in Gesprächssituationen die kommunikativen Anforderungen
                                               identifizieren und eigene Beiträge darauf abstimmen,
                                           ➢ eigene Standpunkte begründen und dabei auch die Beiträge
                                               anderer einbeziehen,
                                           ➢ sich an unterschiedlichen Gesprächsformen (u.a. Diskussion)
                                               ergebnisorientiert beteiligen

                                                                      Sprache
                                        Produktion
                                           ➢ relevantes sprachliches Wissen (Mittel zur Textstrukturie-
                                                rung) für das Schreiben eigener Texte einsetzen (hier auch: In
                                                Nebensätzen das oder dass verwenden),
                                           ➢ eigene Texte anhand von vorgegebenen Kriterien überarbeiten
 ca. 20 4. Gedichte erzählen Ge-                                         Texte                                   Klassenarbeit (60 Minu-
 Std.   schichten – Balladen un-        Rezeption                                                                ten) zum Typ 4a:
        tersuchen und gestalten            ➢ Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Form und           Analysierendes Schrei-
            • Schaurig und span-                Wirkung erläutern,                                               ben (literarischen Text
                nend – Balladen er-        ➢ in literarischen Texten Handlungsverläufe beschreiben und           analysieren und interpre-
                schließen und vor-              unter Berücksichtigung gattungsspezifischer Darstellungsmit-     tieren)
                tragen Stoff für eine           tel textbezogen erläutern,
                Reportage –                ➢ eine persönliche Stellungnahme zur Handlung und zum Ver-
            • Eine Ballade umge-                halten literarischer Figuren textgebunden formulieren,
                stalten                    ➢ Merkmale epischer, lyrischer und dramatischer Gestaltungs-
            • Projekt – Eine Bal-               weisen unterscheiden und erläutern,
                lade verstehen und         ➢ bildliche Gestaltungsmittel in literarischen Texten unterschei-
                als Hörspiel gestal-            den sowie ihre Funktion im Hinblick auf Textaussage und
                ten                             Wirkung erläutern,
                                        Produktion

                                                                                                                                             27
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                                         ➢ ihr Verständnis eines literarischen Textes mit Textstellen be-
                                           legen und im Dialog mit anderen Schülerinnen und Schülern
                                           weiterentwickeln (hier: Ein literarisches Gespräch führen),
           Deutschbuch                   ➢ Texte sinngestaltend unter Nutzung verschiedener Ausdrucks-
           S. 137-160                      mittel (Artikulation, Modulation, Tempo, Intonation) vortra-
                                           gen

                                                                   Sprache
                                      Produktion
                                         ➢ orthografische Korrektheit weitgehend selbstständig überprü-
                                             fen (hier: Groß- und Kleinschreibung bei Zeitangaben)

                                                                    Texte
                                      Rezeption
                                         ➢ Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Form und
                                              Wirkung erläutern,
                                         ➢ eigene Texte zu literarischen Texten verfassen und deren Bei-
                                              trag zur Deutung des Ausgangstextes erläutern,
                                         ➢ Merkmale epischer, lyrischer und dramatischer Gestaltungs-
                                              weisen unterscheiden und erläutern

                                                                      Medien
                                      Produktion
                                         ➢ eine Textvorlage (hier: Ballade) medial umformen und die in-
                                              tendierte Wirkung von Gestaltungsmitteln beschreiben
 ca. 20 5. Kuriose Erfindungen –                                      Sprache                               Klassenarbeit (60 Minu-    Medienkompe-
 Std.   Grammatiktraining             Rezeption                                                             ten) zum Typ 5:            tenzen und ihre
            • Kuriose Erfindun-          ➢ Wortarten (Verb, Nomen, Artikel, Pronomen, Adjektiv, Kon-        Überarbeitendes Schrei-    Umsetzung:
               gen – Wortarten,               junktion, Adverb, Präposition) unterscheiden,                 ben: einen Text überar-    4.1 Medienpro-
               Tempusformen,             ➢ unterschiedliche Formen der Verbflexion unterscheiden und        beiten und ggf. die vor-   dukte adressaten-
               Aktiv und Passiv               deren funktionalen Wert beschreiben (Aktiv / Passiv, Modi,    genommenen Textände-       gerecht planen,
               untersuchen                    stilistische Varianten; hier auch: Tempora),                  rungen begründen           gestalten und prä-

                                                                                                                                                            28
MGW Schulinterner Lehrplan für das Fach Deutsch_________________

              •   Geniale Entdeckun-        ➢ Verfahren der Wortbildungen unterscheiden (Komposition,                                         sentieren; Mög-
                  gen und Experi-               Derivation),                                                                                  lichkeiten    des
                  mente – Satzglieder       ➢ anhand einfacher Beispiele Gemeinsamkeiten und Unter-                                           Veröffentlichens
                  und Sätze untersu-            schiede verschiedener Sprachen im Hinblick auf grammati-                                      und Teilens ken-
                  chen                          sche Strukturen und Semantik untersuchen                                                      nen und nutzen
              •   Fit in … – Gramma-        ➢ komplexe Strukturen von Sätzen (Nebensatz mit Satzglied-
                  tikwissen    gezielt          wert: Subjektsatz, Objektsatz, Adverbialsatz; Gliedsatz: Attri-
                  anwenden                      butsatz) untersuchen und Wirkungen von Satzbau-Varianten
                                                beschreiben
                                         Produktion
           Deutschbuch                      ➢ Satzstrukturen unterscheiden und die Zeichensetzung normge-
           S. 233-272                           recht einsetzen (Satzreihe, Satzgefüge)

                                                                       Medien
                                         Produktion
                                            ➢ unter Nutzung digitaler und nicht-digitaler Medien Arbeits-
                                                 und Lernergebnisse adressaten-, sachgerecht und bildungs-
                                                 sprachlich angemessen vorstellen (hier: Ein Erklärvideo im
                                                 Legetechnik-Stil drehen)
 ca. 20 6. Werbung – Sachtexte                                          Texte                                     Klassenarbeit (60 Minu-     Medienkompe-
 Std.   und Medien untersuchen           Rezeption                                                                ten) zum Typ 4b:            tenzen und ihre
           • Gesehen und ge-                ➢ den Aufbau kontinuierlicher und diskontinuierlicher Sachtexte       Analysierendes Schrei-      Umsetzung:
              kauft? – Informatio-               erläutern,                                                       ben: durch Fragen bzw.      2.1 Informations-
              nen erschließen und           ➢ Sachtexte zur Erweiterung der eigenen Wissensbestände und           Aufgaben geleitet aus       recherchen ziel-
              vergleichen                        zur Problemlösung auswerten,                                     kontinuierlichen und/o-     gerichtet durch-
           • Fernsehwerbung –               ➢ in Sachtexten verschiedene Textfunktionen (appellieren, argu-       der diskontinuierlichen     führen und dabei
              Informationen re-                  mentieren, informieren) unterscheiden und in ihrem Zusam-        Texten Informationen        Suchstrategien
              cherchieren, aus-                  menwirken erläutern,                                             ermitteln und ggf. ver-     an-wenden
              werten und präsen-            ➢ Sachtexte – auch in digitaler Form – unter vorgegebenen As-         gleichen, Textaussagen      4.1 Medienpro-
              tieren                             pekten vergleichen,                                              deuten und ggf. abschlie-   dukte adressaten-
                                         Produktion                                                               ßend bewerten               gerecht planen,
                                                                                                                                              gestalten und prä-

                                                                                                                                                                   29
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