Die "Haselbachkinder" erkundeten mit dem Förster den Bruckberger Wald - Habewind.de

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Ausgabe 320-2018                                                                                                                      1

                   Die „Haselbachkinder“ erkundeten mit dem Förster
                                den Bruckberger Wald
                   BRUCKBERG (Eig. Ber.)                     sen sich ganz viele Tiere entdecken,   taxt. Der ist ganz schön schwer. Mit
                   Der Herbst zeigt sich in seiner gan-      wie Igel, Eichhörnchen, aber auch      einem Wollknäul, den sich die Kinder
                   zen Schönheit. Ein guter Zeitpunkt        Wildschwein und Wolf, die auf Bil-     zuwerfen müssen, zeigt Herr Lude-
                   um den Wald zu erleben und zu er-         dern im Wald verteilt warten.          wig den Haselbachkindern, wie alles
                   forschen. Auch für die Haselbachkin-      Nach den Tieren wenden sich die        im Wald mit einander in Verbindung
                   der, der Kindergruppe des Obst- und       Kinder den Pflanzen im Wald zu. Bei    steht. Wenn ein Teil der Waldge-
                   Gartenbauvereins Bruckberg. Sie           einem Naturmemory müssen sie die       meinschaft nicht mehr da ist, hat das
                   haben sich dazu einen Experten ein-       gleichen Pflanzenfundstücke su-        Auswirkungen auf alle anderen. Ins-
                   geladen. Herr Ludewig, Forstoberin-       chen, die Herr Ludewig ihnen auf ei-   gesamt war es ein sehr interessanter
                   spektor und Revierleiter der Forst-       ner Decke präsentiert. Gar nicht so    und abwechslungsreicher Nachmit-
                   inspektion Heilsbronn, erwartet die       einfach alles wieder zu finden, aber   tag. Vielen Dank, Herr Ludewig! Un-
                   Kinder an einem sonnigen Freitag-         zusammen schaffen es die Jungs         sere Haselbachkinder waren begeis-
                   nachmittag bei der alten Eiche am         und Mädchen und erfahren dabei,        tert. Und die letzte Frage an diesem
                   Hutwasen, einem Waldstück ober-           an was man die verschiedenen Bäu-      Tag an den Förster: „Wann kommst
                   halb von Bruckberg. „Wie alt ist ei-      me erkennt. Und dann gibt es noch      du wieder?“
                   gentliche die Eiche?“ lautet gleich ei-   einen ganz besonderen Fund: ein               Text + Foto: Xenia Großmann
                   ne der ersten Fragen an den Förs-         ganz verwitterter Kopf einer Spal-                      und Miriam Skuthan
                   ter. Und Herr Ludewig
                   schätzt „mindestens 300
                   Jahre“. Mit einem lusti-
                   gen „Wer bin ich“-Spiel
                   erfahren die Kinder, wel-
                   che Tiere bei uns so im
                   Wald leben und wor-
                   an man sie erkennt. Auf
                   Fuchs, Reh und Hase
                   kommen die Kinder ganz
                   von alleine, aber wer hät-
                   te schon an den Marder,
                   den Borkenkäfer und die
                   Zecke gedacht? Danach
                   dürfen die Kinder auf ei-
                   nem vom Förster mar-
                   kierten Pfad durch den
                   Wald pirschen. Das Lei-
                   se sein fällt dabei ganz
                   schön schwer. Dafür las-
2   Ausgabe 320-2018
Ausgabe 320-2018                                                   3

Advents- und Weihnachtsbasar
der kath. Pfarrei St. Franziskus
NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)
Belohnen Sie das Bastelteam der Pfarrei St. Franziskus mit Ihrem
Besuch zum Advents- und Weihnachtsbasar bei uns im Pfarrzentrum
Tulpenstraße. Neben handgearbeitetem Weihnachtsschmuck, Plätz-
chen und Deko zum Advent werden auch Adventskränze und weih-
nachtliche Gestecke bei Kaffee und
Kuchen angeboten. Der gesamte Er-
lös ist für die Kirchenrenovierung be-
stimmt. Wir würden uns freuen, Sie an
folgenden Tagen begrüßen zu dürfen:
Freitag, 30. November von 15-18 Uhr,
Samstag, 1. Dezember von 15-18 Uhr
und Sonntag, 2. Dezember von 10:30-
12 Uhr.                    Foto: Privat
4                                                                                                                                 Ausgabe 320-2018

Samstag, 01.12.2018                                                  18:00 Uhr Führung im Klöppelmuseum
Der Abenberger Weihnachtsmarkt beginnt am Stillaplatz, geht über den 21:00 Uhr Ausklang des 1. Markttages
Burgsteig zum Burganger, ist im Rosengärtchen, im Innenhof und im    Die Kinder dürfen den ganzen Tag kostenlos mit Tommy´s Kindereisenbahn (Stati-
Schottenturm der Burg Abenberg.                                      onsnummer 7) fahren. Zudem überrascht der Nikolaus die Kinder mit Süßigkeiten.
11:00 Uhr   Klöppelmuseum Abenberg mit Sonderausstellung:                 Kinder und Erwachsene können mit den Freien Wählern im Haus fränkischer Ge-
 bis        "Einfach Spitze! Meisterwerke aus der Sammlung"               schichte, 3. OG der Burg Abenberg von 14:00 bis 17:00 Uhr Sterne basteln und
20:00 Uhr   Verkauf von Klöppelarbeiten                                   Gutscheine gestalten.
14:00 Uhr   Öffnen der Marktstände                                        Der Kunstverein Spectrum hat die Galerie am Marktplatz 15 von 11:00 bis 15:00
15:00 Uhr   "Coole Mädchen tanzen" - Schülerinnen der Ganztagsklasse      Uhr geöffnet.
            der Grund- und Mittelschule Abenberg unter der Leitung
            von Marion Degenhardt-Ebersberger
16:30 Uhr   Einschaltung der gesamten Weihnachtsbeleuchtung
18:00 Uhr   Bläsergruppe der DJK Blasmusik auf der Bühne
            anschl. sorgen die Musiker an verschiedenen Plätzen
            für musikalische Stimmung;

                                                                          Sonntag, 02.12.2018
                                                                          11:00 Uhr    Klöppelmuseum Abenberg mit Sonderausstellung:
                                                                           bis         "Einfach Spitze! Meisterwerke aus der Sammlung“
                                                                          18:00 Uhr    Verkauf von Klöppelarbeiten
                                                                                       Klöppelvorführung von 14:00 bis 16:00 Uhr
                                                                          13:00 Uhr    Öffnen der Marktstände
                                                                          14:00 Uhr    Musikalische Stücke von Schülern der Klassen 4 a und 4 b
                                                                                       der Grundschule Abenberg unter der Leitung von Andrea
                                                                                       Albin-Hörauf und Michaela Mändl
                                                                          14:00 Uhr    Führung im Klöppelmuseum
                                                                          14:30 Uhr    Adventssingen der Sängerschaft Abenberg in
                                                                                       der St. Jakobus Stadtkirche Abenberg
                                                                          16:00 Uhr    Vorweihnachtliche Einstimmung mit der DJK Blasmusik
                                                                                       unter der Leitung von Sebastian Pröger am Burganger
                                                                          16:30 Uhr    Beginn der Feier mit dem Nürnberger Christkind, begleitet von
                                                                                       den Kindern des Kindergartens St. Stilla, mit musikalischer
                                                                                       Umrahmung durch die DJK Blasmusik.
                                                                                       Prolog des Nürnberger Christkindes auf der Bühne am
                                                                                       Burganger Ausklang des Weihnachtsmarktes
                                                                                       Die Kinder dürfen den ganzen Tag kostenlos mit Tommy´s
                                                                                       Kindereisenbahn (Stationsnummer 7) fahren.
                                                                          Das Haus fränkischer Geschichte mit seiner Dauerausstellung „Eine Zeitreise durch
                                                                          Franken“ im 2. OG der Burg Abenberg ist Samstag und Sonntag von 11:00 Uhr bis
                                                                          18:00 Uhr geöffnet.
                                                                          Die Kunstausstellung im Haus fränkischer Geschichte „Kunst im Landkreis Roth mit
                                                                          Brigitte Geiß, Schwanstetten“ im 3. OG der Burg Abenberg ist heute am Samstag
                                                                          und Sonntag von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.
                                                                          Der Kunstverein Spectrum hat die Galerie am Marktplatz 15 von 14:00 bis 17:00
                                                                          Uhr geöffnet.
                                                                          Der Heimatverein
                                                                          Abenberg e. V. lädt
                                                                          an beiden Tagen
                                                                          zum Krippenweg zwi-
                                                                          schen den beiden
                                                                          Stadttoren ein.
                                                                          Der Eintritt zum
                                                                          Weihnachtsmarkt
                                                                          ist an beiden Ta-
                                                                          gen frei!
                                                                          Änderungen vorbe-
                                                                          halten!
Ausgabe 320-2018                                                                                                                                      5

      Handballspielgemeinschaft SG Kernfranken auch für intensive Jugendarbeit bekannt
HEILSBRONN (Eig. Ber.)                                                                                               für immer ein unerfüllter Traum blei-
Heute wollen wir Ihnen unsere                                                                                        ben. Nicht so für unsere D-Jugend
männliche D-Jugendmannschaft                                                                                         Jungs! Der Bayerische Handball-
vorstellen: Hier trainieren und spie-                                                                                Verband veranstaltet im Vorfeld der
len Jungs der Jahrgänge 2005-                                                                                        Handballweltmeisterschaft im Janu-
2007. Unter der routinierten Lei-                                                                                    ar 2019 eine Mini-WM für männliche
tung des erfahrenen Cheftrainers                                                                                     und weibliche D-Jugendmannschaf-
Detlev Schmidt, der tatkräftig von                                                                                   ten aus ganz Bayern. Gespielt wird
seinen Co-Trainern A. Ruske und                                                                                      wie bei den Großen. Die besten bei-
Benjamin Schmidt sowie den bei-                                                                                      den Teams bekommen am 13. Ja-
den Assistenten L. Colosimo und                                                                                      nuar die einmalige Möglichkeit das
F. Spanner unterstützt wird, wer-                                                                                    Finale in der Münchner Olympiahal-
den die Jugendlichen mit viel Spaß                                                                                   le als Vorspiel eines richtigen WM-
am Sport aber auch mit gemeinsa-                                                                                     Spiels auszutragen. Die Auslosung
men Unternehmungen in der Frei-                                                                                      durch Weltmeister Dominik Klein in
zeit in ihrer Handballkarriere geför-                                                                                München ergab, dass unsere Jungs
dert. Die Trainingszeiten sind je-                                                                                   die Nation Ägypten vertreten dürfen.
weils montags und donnerstags                                                                                        Die beiden Fördervereine unterstüt-
von 18:00 bis 19:30 Uhr in der Ho-                                                                                   zen unser Team mit Sporthemden
henzollernhalle in Heilsbronn. Ein      SG Kernfranken unter ägyptischer      ten Mini-WM teil. Ein Land bei der     mit dem Aufdruck der ägyptischen
besonderes Highlight für unsere         Flagge! Die SG Kernfranken nimmt      Weltmeisterschaft vertreten, einlau-   Flagge und die ganze SG Kernfran-
männliche D Jugend ist heuer die        im Rahmen der Handball Weltmeis-      fen zur Nationalhymne und unter        ken hält die Daumen für ein erfolg-
Teilnahme an der „Handball - Welt-      terschaft 2019 mit seiner m D-Ju-     der Länderflagge… All das wird für     reiches Abschneiden unserer männ-
meisterschaft“. Die D-Jugend der        gend an der parallel durchgeführ-     die allermeisten Kinderhandballer      lichen D-Jugend.
                                                                                                                                              Foto: Privat

        N-ERGIE Kinotour bringt Lichtenau 745 Euro - Erlös                                        geht an das Museum
NÜRNBERG / LICHTENAU                    für kommunale Kunden bei der N-       page der N-ERGIE aus sechs Fil-        gnet. Der Gesamterlös beläuft sich
(Eig. Ber.)                             ERGIE, am 29. Oktober an Bürger-      men ihren persönlichen Favoriten       2018 auf knapp 19.000 Euro und
Rund 150 Besucherinnen und Be-          meister Uwe Reißmann. Lichtenau       aus. In Lichtenau fiel die Wahl auf    kommt komplett gemeinnützigen
sucher lockte die N-ERGIE mit ihrer     unterstützt mit dem Geld den Muse-    die französische Komödie „Wohne        Einrichtungen vor Ort zugute. Über
Kinotour am 1. September 2018 in        umsverein Lichtenau. Im Vorfeld der   lieber ungewöhnlich“. Mit rund 3.800   die Verwendung der Gelder ent-
den Innenhof der Festung. Die Ein-      14. N-ERGIE Kinotour konnten die      Besuchern, die zu den insgesamt 17     scheiden die einzelnen Kommunen
trittsgelder und Spenden der Gäs-       Besucher selbst über das Filmpro-     Spielorten in der Region kamen, war    selbst. Weitere Informationen zur
te – insgesamt 745 Euro – über-         gramm bestimmen. Knapp 10.000         die N-ERGIE Kinotour auch in die-      Kinotour finden Sie unter www.n-er-
gab Markus Prokopczuk, Betreuer         Kinofreunde wählten auf der Home-     sem Jahr wieder ein Zuschauerma-       gie-kinotour.de Foto: © N-ERGIE

                                                                                (v.li.): Markus Prokopczuk (Betreuer für kommunale Kunden bei der
                                                                                  N-ERGIE), Reiner Heller und Karin Tilch (beide Museumsverein
                                                                                     Lichtenau) und Uwe Reißmann (1. Bürgermeister Lichtenau).
6                                                                                                                                  Ausgabe 320-2018

            „Maria aus Magdala“ entführte die Zuschauer in Jesu Welt
    Musical wurde nach dem Kinderkirchentag erneut aufgeführt – Lieder luden zum Mitsingen ein
MERKENDORF                                                                                                            seines kranken Dieners bat, führte
Ein Boot auf dem See, ein Haus und                                                                                    Jesu Wundertaten vor Augen. An-
Bäume. Vor dieser Kulisse spiel-                                                                                      schließend brachte Jesus der Men-
te sich eine mitreißende Geschich-                                                                                    ge das Vaterunser bei. Dann kam
te ab, die aus der Feder des frühe-                                                                                   wohl die dramatischste Szene zur
ren Feuchtwanger Dekans Helmut                                                                                        Aufführung: Die Stillung des Stur-
Müller stammt. Die Besucher, egal                                                                                     mes auf dem See. Mit Tüchern, die
ob jung oder älteren Semesters, wa-                                                                                   Wellen darstellten und mit entspre-
ren in die Merkendorfer Stadtkirche                                                                                   chendem Einsatz von Licht und Mu-
gekommen, um die zweite Auffüh-                                                                                       sik, machten die Darsteller die Stim-
rung des Kirchentagsmusicals „Ma-                                                                                     mung erlebbar, die damals in dem
ria aus Magdala“ zu sehen. War es                                                                                     kleinen Fischerboot geherrscht ha-
auf dem Hesselberg bereits ein vol-                                                                                   ben muss. Bei der Speisung der
ler Erfolg, wurden die Besucher vom                                                                                   5000 hatte Helmut Müller eine wei-
ersten Ton an nicht enttäuscht. Nein,                                                                                 tere gute Idee, die Zuschauer in sein
die Darsteller rissen sie hinein in die                                                                               Werk einzubeziehen. Er ließ selbst-
Welt Jesu an den See Genezareth.                                                                                      gebackene kleine Fische aus Teig
Die Hauptfigur Maria aus Magdala                                                                                      verteilen. Mit Jesu Kreuzigung, Tod
(Conny Schieder) erzählte die Ge-                                                                                     und Auferstehung fand das Musical
                                          Szene aus dem Musical „Maria aus Magdala“ von Helmut Müller in der
schichte Jesu (Thomas Kurz). Es                                                                                       sein fulminantes Ende. Wie ein ro-
                                                             Merkendorfer Stadtkirche.
ging bei seiner Geburt los. Gespro-                                                                                   ter Fanden führte Müller Jesu Leben
                                                       chene Texte und        gang Rieger) bildeten weitere Sta-      und Wirken aus der Sicht Marias
                                                       die dazugehörigen      tionen auf der Musicalbühne. Die        den Zuschauern vor Augen. Die Lie-
                                                       Lieder bildeten ei-    ersten Zuschauerreihen konnten          der und die Musik begeisterten das
                                                       ne Einheit, die be-    dabei hautnah miterleben, was es        vollbesetzte Gotteshaus. In original-
                                                       geisterte. Soloparts   heißt, als Fisch in einem Netz ge-      getreuen Kleidern spielten die fast
                                                       als auch der Chor      fangen zu werden; wurde doch ein        30 Mitwirkenden mit voller Begeiste-
                                                       brachten in frohen     Fischernetz über die Köpfe derer ge-    rung. Man merkte ihnen an, dass sie
                                                       Liedern Jesu Wir-      spannt, um so Teil des Geschehens       Spaß an der Aufführung hatten. Tex-
                                                       ken auf die Bühne      zu werden. Jesu Heilungen und Be-       te und Musik stammten allesamt von
                                                       in der Stadtkirche.    rufungen waren ebenso ein wichti-       Helmut Müller. Arrangiert wurden
                                                       Die Berufung Ma-       ger Bestandteil in Wort und Lied. Der   diese von Chris Halmen aus Nürn-
                                                       rias und der Fisch-    Hauptmann von Kapernaum (Werner         berg, der mit seiner Band die Lieder
                                                       zug von Simon Pet-     Burkhardt), dessen Eskorten ihm ei-     begleitete. Eine weitere Aufführung
                                                       rus (Johann Schad)     nen Weg durch die Menge zu Jesus        ist in Feuchtwangen geplant.
                                                       und Andreas (Wolf-     bahnten und der ihn um die Heilung               Text + Fotos: Daniel Ammon
Ausgabe 320-2018                                                                                                                                      7

                                 Eigene Grenzen beim Reiten überwinden
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            Aktivtag ermöglicht Menschen mit Behinderung Einblicke in die Welt der Pferde
  NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)                                                                                              man kennlernen und überwinden“,
  Aus Franken und der Oberpfalz ka-                                                                                       weiß Simone Ströfer. „Beim Rei-
  men die Teilnehmer des Aktivtags                                                                                        ten erlebt man, Vertrauen in sich
  Reiten von Special Olympics Bay-                                                                                        selbst und in das Pferd zu fassen“,
  ern, der auf dem Gelände des Reit-                                                                                      erläutert sie. Ziel war es, Athleten
  und Fahrvereins Neuendettelsau                                                                                          für diese Sportart zu begeistern.
  stattfand. „Mit dem Aktivtag wollten                                                                                    Der Schnupperkurs bot die Mög-
  wir den Athleten die Möglichkeit bie-                                                                                   lichkeit, sich in einer professionel-
  ten, mit Pferden in Kontakt zu treten                                                                                   len Umgebung und unter Anleitung
  und in die Pferdewelt reinzuschnup-                                                                                     von ausgebildeten Trainern auszu-
  pern“, sagt Simone Ströfer, die Lan-                                                                                    probieren. Die 14 Teilnehmerinnen
  deskoordinatorin Reiten bei Special                                                                                     und Teilnehmer mit ihren Betreuern
  Olympics Bayern. Bei der Diakonie                                                                                       kamen aus der Region Neumarkt,
  Neuendettelsau ist Simone Ströfer                                                                                       Hersbruck und Nürnberg. Nach dem
  Reitbeauftragte des Bereichs Woh-                                                                                       Kennenlernen der Pferde und der
  nen für Menschen mit Behinderung.                                                                                       Pferdepflege durften sie die Pferde
  Special Olympics Bayern führte mit                                                                                      um Hindernisse und Stangen führen
  dem Aktivtag ein Angebot ein, durch                                                                                     und schließlich im Sattel bei einem
  das die vielfältigen Interessen der                                                                                     kleinen Ausritt mitmachen.
  Sportler aufgegriffen werden und                Beim Aktivtag Reiten in Neuendettelsau lernten Menschen                     Foto: Diakonie Neuendettelsau /
  Interesse für Neues geweckt wird.                     mit Behinderung die Welt der Pferde kennen.                                           Thomas Schaller
  „Eigene Ängste und Grenzen kann

                           Blechbläserensemble Tibilustrium begeisterte
                                              Das Programm „Fantasie“ ein Volltreffer
  PETERSAURACH                                                                                                            Geschichten schmunzelnd erzählt,
  „Alles Blech!“ – und schon kommen                                                                                       Inhalte erläutert sowie musikalische
  die Zuhörer. Das Gotteshaus St. Pe-                                                                                     Richtungen näher gebracht und
  ter in Petersaurach war gut besucht,                                                                                    gleichsam von „kompositorischen
  warteten die Freunde des Blechblä-                                                                                      Formen“ gesprochen – fanden die
  serensembles Tibilustrium doch                                                                                          Zuhörer auflockernd und äußerst in-
  auf ein musikalisch bunt gefächer-                                                                                      formativ. Zu den weiteren Musikern
  tes Konzert – und sie waren voll-                                                                                       zählten: Friedrich Rohm, 1. Trompe-
  ends begeistert. Zwischenapplaus,                                                                                       te; Hans Rohm, 2. Trompete; Stefan
  langanhaltender Beifall und Bra-                                                                                        Simon, 3. Trompete sowie Richard
  vo-Rufe zeugten davon, dass au-                                                                                         Huber, Tenor. André Dienelt gab ei-
  ßerordentliches Können beim Be-                                                                                         nige Solostücke zum Besten, die
  herrschen der Instrumente gezeigt,                                                                                      außerordentlich begeisterten. Die
  beziehungsweise bei anspruchsvol-                                                                                       musikalische Vielfalt des Konzerts
  lem Liedgut bravourös gespielt wur-                                                                                     ließ erkennen, dass es sich bei die-
  de. Die fünf Blechbläser fanden mit     „Ich will dich lieben, meine Stärke“,    sches Glaubensbekenntnis, sowie        sen fünf Bläsern um Vollblutmusiker
  ihrem Programm „Fantasie“ schon         gleichfalls von zwei Tondichtern, „Lo-   „Hinunter ist der Sonnenschein“,       handelt, die für die Musik leben und
  nach dem allerersten Ton Zugang         be den Herren, den mächtigen Kö-         eine besinnliche und zarte Weise,      ihren Zuhörern viel wohlklingende
  zum Publikum. Mächtig und wür-          nig der Ehren“, „Gabriels Oboe“, mit     ein wohlklingendes Abendlied, das      Freude auf ihren Musikinstrumenten
  devoll war der Beginn, gefolgt von      äußerst einfühlsamer Tonkunst vor-       die Herzen berührte. Freunden von      bereiteten. Die Melodien, teils froh-
  gefühlvollem Blech bei phantasti-       getragen, „Der Erlkönig“, man fühl-      Blechbläsern mag dieser oder jener     lockend und jauchzend, dann wie-
  schem Raumklang im Gotteshaus.          te sich förmlich Nacht, Wind und Ne-     Titel bekannt gewesen sein, und sie    der im schier leisesten Pianissimo,
  Zu hören waren: „Nordic Fanfare         bel ausgesetzt, „Fantasie: Im tiefen     freuten sich, dieses Konzert besucht   fast flüsternd vorgetragen, zeigten
  and Hymn“, „Galliarde“, „Don Car-       Keller“, bekannt von Ivan Rebroff        zu haben. André Dienelt, der durch     das Ausmaß des gewaltigen Kön-
  los“, „Revecy venir du Printans“,       mit seinem tief-tiefer-tiefsten Bass,    das Programm führte und nicht nur      nens dieses Bläserensembles – ein
  „Wachet auf, ruft uns die Stimme“,      „Bleib bei mir, Herr, der Abend bricht   den Bass spielte, gab kurze Einbli-    beeindruckender Ohrenschmaus für
  gespielt in zwei Variationen von        herein“, ein melodisches Abend-          cke in die Entstehung der jeweili-     wohl jeden Zuhörer.
  unterschiedlichen Komponisten,          gebet, „Wir glauben“, ein musikali-      gen Musikstücke. Geschichte und                Text + Foto: Klemens Hoppe

  Kameradschaftsabend der FFW Weiterndorf mit Ehrungen langjähriger aktiver Mitglieder
  WEITERNDORF (Eig. Ber.)
  Mitte Oktober fand im Schulungsraum der Freiwilligen
  Feuerwehr Weiterndorf ein Kameradschaftsabend als
  Rahmen für die Ehrung einiger langjähriger aktiver Mit-
  glieder der Wehr statt. Als Gäste konnten Vorstand Mar-
  kus Fetz und Kommandant Bernd Seßler den stellver-
  tretenden Landrat Stefan Horndasch, den Bürgermeister
  der Stadt Heilsbronn Dr. Jürgen Pfeiffer sowie von Sei-
  ten der Feuerwehr Kreisbrandinspektor Hans Pfeiffer und
  Kreisbrandmeister Bernd Wimmer begrüßen. Nach den
  Ansprachen des Vorstandes, des Kommandanten sowie
  des stellvertretenden Landrates wurden die Ehrungen
  durchgeführt. Für 40 Jahre aktiven Dienst in der Feuer-
  wehr wurde das goldene Ehrenkreuz verliehen an Wer-
  ner Siemandel, Manfred Ebert, Hans Meier und Gerhard
  Ott. Nach einer Rede von KBI Pfeiffer wurde der offiziel-
  le Teil der Veranstaltung beendet und zum gemütlichen                Von links: KBI Hans Pfeiffer, Werner Siemandel, Manfred Ebert, Hans Meier,
  Teil übergegangen.                                                      Landrat Stefan Horndasch, Kommandant Bernd Seßler, Gerhard Ott,
                                    Foto: Reinhard Wening                       Bürgermeister Jürgen Pfeiffer sowie KBM Bernd Wimmer.
8                                                                                                                                    Ausgabe 320-2018

                                             Ausbildungsnacht fand großes Interesse
       Künftige Schulabgänger besuchten HELUKABEL in Windsbach
WINDSBACH                                es doch drei wertvolle Preise zu er-   deren Eindruck machten. Zudem          Ausbildung als Kauffrau/Kaufmann
„Schule fertig und was jetzt? Nicht      gattern; wie ein SoundBuds Sport       war er begeistert von den Möglich-     im Groß- und Außenhandel, Fach-
lange auf der Leitung stehen, komm       NB 10 als ersten Preis und einen       keiten, die jungen Auszubildenden      kraft für Lagerlogistik, Industriekauf-
zu HELUKABEL“. Mit diesem Auf-           Outdoor Rucksack sowie eine HE-        geboten werden, eine lohnenswer-       frau/Industriekaufmann und zum an-
ruf hatte die Firma Helukabel aus        LU-Umhängetasche als zweite und        te Perspektive für ein interessantes   dern die Ausbildung als Kauffrau/
Windsbach Schulabgänger für ihr          dritte Preise. Selbst der Erste Bür-   und abwechslungsreiches Arbeitsle-     Kaufmann für Büromanagement am
Unternehmen interessieren wollen         germeister von Windsbach, Matthias     ben finden zu können. Vielfältig war   Standort Hemmingen. Zu den Aus-
– und das ist erfolgreich gelungen.      Seitz, war gekommen und schloss        das Angebot in mancherlei Hinsicht,    bildungsberufen in Windsbach zäh-
Mehr als 90 Jugendliche, teils mit ih-   sich einer Führung an. Er war beein-   ganz auf die Wunschvorstellungen       len Maschinen- und Anlagenführer
ren Eltern, waren dem Ruf gefolgt        druckt, wie er sagte, von den groß-    der Jugendlichen ausgerichtet. Da      sowie Industriemechaniker. Diese
und hatten die Ausbildungsnacht          zügigen Fertigungshallen des Unter-    war zum einen die Ausbildung und       Vielzahl der Möglichkeiten, da waren
genutzt. Von 18 bis 22 Uhr war sei-      nehmens, die auf ihn einen beson-      das duale Studium, aufgeteilt zur      sich die Gesprächspartner einig, bie-
nerzeit Gelegenheit, sich Führungen                                                                                    tet jungen Menschen hervorragende
durch das Unternehmen anzuschlie-                                                                                      Chancen, einen Beruf mit Zukunft
ßen, um viel zu sehen und zu erfah-                                                                                    zu finden, der auch Freude macht.
ren, welche Möglichkeiten der Aus-                                                                                     Nach dem informativen Rundgang
bildung für einen interessanten Beruf                                                                                  konnten die Besucher einen Imbiss
gegeben sind. Und die Wissbegierde                                                                                     zu sich nehmen und gleichzeitig ei-
der Jugendlichen war groß. Erfahre-                                                                                    nen Filmbeitrag über das Unterneh-
ne Mitarbeiter des Unternehmens                                                                                        men anschauen. Wie sagte doch der
führten die Gruppen durch die Ferti-                                                                                   Vater eines Jugendlichen, der sich
gungshallen und die verschiedenen                                                                                      für einen Ausbildungsplatz interes-
Abteilungen und standen Rede und                                                                                       sierte, so treffend? „Wer hier nicht
Antwort. Infomaterial war ausgelegt                                                                                    fündig wird, dem kann sicherlich an-
und selbst ein Quiz, der nach den                                                                                      derswo auch nicht geholfen werden.“
Führungen ausgefüllt werden konn-
te, wurde gern angenommen. Gab                                                                                                 Text + Foto: Klemens Hoppe
Ausgabe 320-2018                                                                       9

                    TSV Windsbach - Abteilung Turnen – auf
                    dem Windsbacher Weihnachtsmarkt 2018
                   Auch dieses Jahr sind wir Turner wieder mit vielen Köstlichkeiten auf
                   dem Weihnachtsmarkt vertreten. Wir freuen uns sehr auf zahlreiche
                   Besucher!
10                                                                                                                                      Ausgabe 320-2018

                                                       Von Gregorianik bis Gospel
             Beifallsstürme beim Geistlichen Konzert in Burgoberbach
BURGOBERBACH                                                                                                              Rises“, einem Traditional amerika-
Stehende Ovationen, Beifall und                                                                                           nischer Ureinwohner, wechselte die
unüberhörbare Rufe nach einer Zu-                                                                                         Stimmung im Gotteshaus ins Frohlo-
gabe – solch lautstarken Applaus                                                                                          ckende. Bei „Jesus Lay Your Head in
dürfte die Pfarrkirche St. Nikolaus                                                                                       the Window“, einem Traditional Spi-
in Burgoberbach zum Ende eines                                                                                            ritual, sang einige Solopartien aber-
Konzerts selten gehört haben. Etwa                                                                                        mals Sergey Khachatrian. Die letz-
90 Minuten bot der Chor der Musik-                                                                                        ten drei Titel des Konzerts waren von
welt Bokhyan aus Ansbach Musi-                                                                                            musikalisch rhythmischem Schwung
kalisches aus verschiedenen Epo-                                                                                          durchzogen. Der „23. Psalm“ von
chen. Besinnliche und erklärende                                                                                          Bobby McFerrin zeigte ausgefeiltes
Textbeiträge zwischen einzelnen                                                                                           Einstudieren des Chores durch die
Passagen gab Monika Popp. Das                                                                                             Chorleiterin, und bei „Movin´ up to
Konzert begann mit einem „Ave Ma-                                                                                         Gloryland“ von Lee Roy Abernathy,
ria“ im Stile eines Gregorianischen                                                                                       sprang der Funke der Fröhlichkeit
Chorals in lateinischer Sprache, ge-                                                                                      auf die Zuhörer über, indem sie ver-
folgt von „O Sanctissima“, aus der                                                                                        einzelt mitsangen, manche brennen-
Feder eines unbekannten Kom-                                                                                              de Feuerzeuge in den Händen hiel-
ponisten, den Satz hierfür schrieb                                                                                        ten und diese hin und her schwenk-
Hasmik Bokhyan, die auch die Ge-                                                                                          ten. Nicht enden wollender Beifall
samtleitung innehatte. Nach „Ubi        pianga – Ruhe in Frieden“ von Ge-       tete die Besucher ein ganz beson-         verdeutlichte, dass die Konzertbesu-
Caritas“ von Maurice Duruflé folg-      org Friedrich Händel – im Satz von      deres „Kyrie“, von Hasmik Bokhyan         cher sowohl von den ausgewählten
ten drei „Ave Maria“ als Solo und als   Hasmik Bokhyan. Schwungvoll er-         komponiert. Zu Anfang, beim musi-         Liedern als auch dem Vortrag des
Duett gesungen. Sergey Khachatry-       klang „An Irish Blessing“ von James     kalischen Vorspiel, hatte man den         etwa 30-köpfigen Chores der Musik-
an begann mit dem von Francesco         E. Moor bevor Katrin Berger und         Eindruck, als würden Menschen mit         welt Bokhyan begeistert waren. Den
Tosti, gefolgt von Franz Egerer und     abermals Sergey Khachatrian ein         schweren Schritten auf ein himmli-        Schlussakkord setzte Hasmik Bok-
dem „Ave Maria“ von Schubert und        weiteres „Ave Maria“ sangen, dies-      sches Ziel zustreben, um schließ-         hyan mit „Witness“, ebenfalls ein
schließlich sangen noch Franz Ege-      mal von Nunu Gabunia. Sowohl die        lich mit flehenden Stimmen „Kyrie“,       Traditional Spiritual. Den Rufen nach
rer und Sergey Khachatryan ein          Solisten, als auch neben dem Chor       Herr erbarme dich, zu rufen. Mo-          Zugabe folgte nochmals „Movin´ up
„Ave Maria“, ebenfalls von einem        der Erwachsenen ein kleiner Kin-        noton wirkend und doch varianten-         to Gloryland“. Und wiederum über-
unbekannten Melodienschreiber,          derchor, begeisterten die Zuhörer       reich in der Musik fand gerade die-       wog froh gestimmtes Mitsingen und
welches Hasmik Bokhyan für zwei         im Gotteshaus, das annähernd bis        se Auslegung des „Kyrie“ Begeiste-        ausgelassenes Applaudieren der Zu-
Solostimmen gesetzt hatte. Besinn-      auf den letzten Platz besetzt war. Im   rung und tief-gläubiges Empfinden.        hörer jeglicher Altersstufen.
lich ging es weiter mit „Lascia ch´io   weiteren Verlauf des Abends erwar-      Mit dem darauf folgenden „Evening                  Text + Foto: Klemens Hoppe

                                    „Jailhouse Rock im geilen Zwirn“ beim Halloween-Special in Wolframs-Eschenbach
                                           „The Elvis Presley Show” füllte die Tanzfläche
                                        WOLFRAMS-ESCHENBACH                     wurde besonders von den mode-             ben ihr Bestes. 2017 war die Show in
                                        Wie waren Elvis Presleys Auftrit-       bewussten, jüngeren Gästen - den          Wolframs-Eschenbach schnell aus-
                                        te wirklich in den 50er Jahren? Ei-     Fans der 50er und 60er Jahre – ge-        verkauft, in diesem Jahr saß Bür-
                                        ner der weltbesten Elvis-Interpre-      feiert. Als besonderen Gast-Star          germeister und Elvis-Fan Michael
                                        ten, Mark Summers aus England,          war der aus Wien stammende Mu-            Dörr mit seiner „rechten Hand Ol-
                                        zeigt seit Jahren eine authentische     siker Andy Lee Lang am Piano bei          li“ höchstpersönlich und gut gelaunt
                                        Kopie einer Tourshow des King of        der Show dabei – der junge Musiker        an der Abendkasse. Er hofft auf ein
                                        Rock aus den 50er Jahren – auch         ließ es krachen, er lebt offensichtlich   kultiges Revival 2019 in Wolframs-
                                        in Wolframs-Eschenbach war er           für seine Musik. Auf der Tanzfläche       Eschenbach – denn Mark Summers
                                        nicht zum ersten Mal. Im Festsaal       ging die Post ab und auch während         gekonnter Hüftschwung bei „Hound
                                        des Gasthauses Heubusch gastier-        der Kostümwechsel wurde den Tanz-         Dog“ und der Schmelz in der Stimme
                                        te er als „Halloween-Special“ und       begeisterten keine Pause gegönnt,         bei „Don’t be cruel“ begeisterten wie-
                                        begeisterte das fränkische Publi-       „Chris Aron & The Croakers“ und           der alle Fan-Generationen…
                                        kum wieder als junger, rockiger El-     die charmanten „Cento Sisters“ ga-                     K W / Foto: Brandscher
                                        vis zum Anfassen. Dazu mit vielen
                                        Kostümwechseln, der „geile Zwirn“
Ausgabe 320-2018                                                                                                                                 11

                                   Herzlicher Empfang für Pfarrer Lorenz

WASSERMUNGENAU                         ten und Liebe üben und demütig          Vom Gemeindeheim zu seiner neuen Wirkungsstätte führte der Zug,
Einen herzlichen Empfang bereitete     sein vor deinem Gott.“ Dem Über-       Pfarrer Gilbrecht Greifenberg links mit roter Schärpe und Pfarrer Tobias
die Kirchengemeinde Wassermun-         begriff „Dienen“ widmete Pfarrer Lo-                       Brendel rechts mit roter Schärpe.
genau ihrem neuen Pfarrer Tho-         renz seine erste Predigt in St. And-      Ganz hinten am Zug, der allerletzte (rechts im Bild) Dekan Klaus
mas Lorenz und seiner Familie. An      reas, Wassermungenau. Dabei be-                    Schlicker, links daneben Pfarrer Thomas Lorenz.
seiner neuen Wirkungsstätte in der     diente er sich dem Wort Josuas:
St. Andreaskirche hatte sich die ge-   „Wem ist dein Leben geweiht? Wer
samte Pfarrei zum Kirchweihgottes-     hat in meinem Leben das Sagen?
dienst eingefunden. Nach 19 Jahren     Wem wollen wir dienen“? Und zwi-
hat sich Pfarrer Lorenz am Sonntag     schen den Zeilen konnten die zahl-
vorher beim Kirchweihgottesdienst      reichen Besucher die Einladung
in Eysölden von seiner bisherigen      zum GottesDIENST heraushören.
Gemeinde verabschiedet. Wieder-        Thomas Lorenz Vita ähnelt eher sei-
um beim Kirchweihgottesdienst, in      nem Vorvorgänger Pfarrer Gilbrecht
Wassermungenau, wurde der „Dorf-       Greifenberg, der stattliche 29 Jahre
pfarrer“ von Dekan Klaus Schlicker     die Pfarrstelle Wassermungenau in-
in sein neues Amt eingeführt. Das      nehatte. Greifenbergs Nachfolgerin,
mag nach Feststimmung klingen,         Pfarrerin Dr. Konstanze Kemnitzer,
aber dem neuen Ortsgeistlichen er-     wechselte nach weniger als zwei
wartet laut Dekan Schlicker „ein an-   Jahren zur kirchlichen Hochschu-
spruchsvolles Programm mit loh-        le Wuppertal auf den Lehrstuhl für
nenden Aufgaben“, unterstrichen        Praktische Theologie. Pfarrer Tobias
durch den Wochenspruch, Micha          Brendel, der in den vergangenen 10
6/8: „Es ist dir gesagt, Mensch, was   Monaten die Vertretung hatte, dank-
gut ist und was der HERR von dir       te allen für die Unterstützung wäh-
fordert: nichts als Gottes Wort hal-   ren dieser Doppelbelastung.
                                                 Text + Foto: Helmut Walter

 Mit unserer großen Auflagenstärke im Verteilgebiet von
 13 Gemeinden und allen dazugehörigen Ortsteilen erreicht
 Ihre Anzeige  23.500       interessierte Haushalte!
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 Schnelles Internet für Neuendettelsau                                                     Gesangverein Heilsbronn wird
     Symbolischer Knopfdruck vor                                                                  160 Jahr alt
            dem Rathaus                                                                     Liederfreunde gratulierten musikalisch
NEUENDETTELSAU                             ger steigen ständig“, so Gerhard Korn,      HEIlSBRONN (Eig. Ber.)                   Liedern das Konzert. Unter der Lei-
Mit einem symbolischen Druck auf den       Erster Bürgermeister von Neuendettel-       Im Jahr 2018 wird der Gesangver-         tung von Chorleiter Hartmut Kawohl
„telekom-farbenen“ roten Knopf im Vor-     sau. „Bandbreite ist heute so wichtig wie   ein Heilsbronn 160 Jahre alt, aus        intonierten die Liederfreunde die
hof des Rathauses wurde das „Schnel-       Gas, Wasser und Strom. Damit wird das       diesem Grunde veranstaltete er           Stücke „Bleib bei uns Herr“ von Mi-
le Internet für Neuendettelsau“ gestar-    Leben und Arbeiten in unserer Gemein-       ein Jubiläumskonzert im Refekto-         chael Praetorius, das bekannte Süd-
tet. In Anwesenheit von Bürgermeis-        de Neuendettelsau noch attraktiver.“ „Ab    rium. Der Gesangverein „Sänger-          tiroler Bergsteigerlied von Toni Ortelli
ter Gerhard Korn kamen im Rahmen           sofort kann jeder die schnellen Interne-    bund Weißenbronn“, die Sopranet-         „La Montanara“, die russische Weise
der Unterredungen mit den zuständi-        tanschlüsse online, telefonisch oder        ten sowie die Musikwelt Bokhyan          „Kalinka“ nach Otto Groll sowie das
gen Technikern der Telekom, Dipl.-Ing.     im Fachhandel buchen“, sagte Markus         Ansbach gestalteten mit ihren mu-        Lied „Danket dem Herrn“. Die Lieder-
Thomas Braun und Markus Winter so-         Winter, Regio Manager der Deutschen         sikalischen Auftritten dieses Jubilä-    freunde wünschen dem Gesangver-
wie der Breitbandberatung Bayern, Mi-      Telekom. Zusätzlich baut die Deutsche       umskonzert. Auch der Gesangver-          ein Heilsbronn für die Zukunft auch
chael Langer, die bisher erreichten Zie-   Telekom ihr Netz im Hauptort von Neu-       ein „Liederfreunde 1897“ Heilsbronn      weiterhin noch viele gesangliche Hö-
le in Hinsicht schnelleres Internet ab-    endettelsau eigenwirtschaftlich ohne        trat selbstverständlich dabei als Gra-   hepunkte und eine „glückliche Hand“
schließend zur Sprache. Zum Inhalt der     Kostenbeteiligung der Kommune weiter        tulant auf und bereicherte mit einigen   in der Vereinsarbeit.
Gespräche sei hier auf die Informati-      aus. Für rund 2000 Haushalte stehen                                                                  Text + Foto: V. Mayer
on der Telekom zurückgegriffen: * Über     nach Fertigstellung VDSL-Bandbreiten
300 Haushalte können ab sofort schnell     bis zu 250 Mbit/s im Download zur Ver-
ins Internet * Mehr Tempo: mit bis zu      fügung. Erste Inbetriebnahmen dazu
1 Gbit/s surfen * Jetzt kann mehr Ge-      sind nach derzeitiger Planung seit Mit-
schwindigkeit bei der Telekom gebucht      te Oktober vorgesehen. Der Weg zum
werden. Es ist soweit: Nach einer ers-     neuen Anschluss: Für bereits bestehen-
ten Teilinbetriebnahme in den Ortstei-     de Anschlüsse erfolgt keine automati-
len Aich, Geichsenhof, Steinhof, Haag,     sche Anpassung der Geschwindigkeit.
Wollersdorf, Watzendorf, Reuth und Be-     Die schnellen Bandbreiten müssen im-
chhofen zum geförderten Breitbandaus-      mer aktiv beauftragt werden. Dazu ste-
bau in Neuendettelsau ist nun auch der     hen alle nachfolgenden Vertriebskanäle
Großteil der Glasfaserhausanschlüsse       zur Verfügung: * Alle Telekom-Shops *
in den Erschließungsgebieten Mausen-       Alle Telekom-Vertriebspartner * www.te-
dorf sowie im Gewerbegebiet (Am Neu-       lekom.de/schneller * Neukunden: 0800
weiher, Fürschlag, Gewerbering) in Be-     330 3000 (kostenfrei) * Telekom-Kun-
trieb und damit schnelle VDSL-Band-        den: 0800 330 1000 (kostenfrei) sowie
breiten verfügbar. Das neue Netz ist so    * Kleine und mittlere Geschäftskunden
leistungsstark, dass Telefonieren, Sur-    0800 330 1300 (kostenfrei).
fen und Fernsehen gleichzeitig mög-        Laut Bürgermeister sind die Arbeiten gut                 Die Liederfreunde beim „Warm up“ (Ansingen)
lich sind. Die Telekom hat dafür 30 Ki-    vorangeschritten – den Bürgern zum
lometer Glasfaserkabel verlegt sowie       Vorteil, die auf schnelles Internet an-
8 Multifunktionsgehäuse und 2 Glas-        gewiesen sind oder diese Medien auch
fasernetzverteiler neu aufgestellt oder    gerne in ihrer Freizeit nutzen.
mit neuer Technik ausgestattet. „Die
Ansprüche der Bürgerinnen und Bür-                Text + Foto: Klemens Hoppe

            Von links: Thomas Braun, Michael Langer, Bürgermeister
                        Gerhard Korn und Markus Winter.
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      Neubau und                              Therapiepferd Buddy lässt die Senioren lächeln
 „Frühdefi-Refresher“                     WOLFRAMS-ESCHENBACH                     geht gut auf die Senioren ein, zwingt     „Viele Senioren hatten früher selbst
  bei der BRK Bereit-                     (Eig. Ber.)                             dabei aber niemanden Kontakt mit          Pferde oder freuen sich an den Vier-
                                          Senioren stehen wie gebannt um ein      dem Tier aufzunehmen“, verdeut-           beinern“, sagt Jank. Das Streicheln
   schaft Heilsbronn                      braunes Pferd herum. Eine von ih-       licht Jank. Tiere hätten eine beson-      von Buddy scheint sogar die sonst
                                          nen geht einen Schritt auf das gro-     dere Wirkung auf Menschen, vor al-        Introvertierten aus ihrer Welt zu ho-
HEILSBRONN (Eig. Ber.)                    ße Tier zu und gibt ihm ein Leckerli:   lem auf Ältere, weiß die Leiterin. Da     len. „Buddy soll uns auch weiterhin
Es tut sich wieder was in der Gewer-      „So einen hatte ich früher auch da-     Pferde trainiert werden können und        besuchen“, resümiert Jank. Alle Se-
bestraße. Dank der großen Spen-           heim, ein so schöner Gaul“. Seit die-   äußerst anpassungsfähig sind, eig-        nioren sowie die Pflegekräfte sind
denbereitschaft der Heilsbronner          sem Jahr arbeitet das weißrussische     nen sie sich gut als Therapietiere.       begeistert vom tierischen Besuch.
Bürgerinnen und Bürger, der Heils-        Pferd Buddy regelmäßig als Thera-       Vor allem bei dementiell Veränder-
bronner Gewerbetreibenden und             piepferd im Seniorenwohnen Wolf-        ten rufen sie Erinnerungen hervor.                            Foto: Heidi Jank
nicht zuletzt durch die Unterstützung     rams-Eschenbach. Dort zau-
der Stadt Heilsbronn konnte end-          bert er in Begleitung seiner Be-
lich der langersehnte Neubau einer        sitzerin Corinna Putz körperlich
Fahrzeughalle auf dem Grundstück          Eingeschränkten und demen-
des neuen BRK Zentrums in Heils-          tiell Veränderten ein Lächeln
bronn in Angriff genommen werden.         ins Gesicht. Die Senioren dür-
Seit Mitte September rollen nun die       fen bei Buddys Besuch nicht
Bagger und die Halle wächst Stück         nur Leckerlis verteilen oder ihn
für Stück. Ziel ist es in die Halle bis   streicheln. Sie erfahren auch
Ende November/Anfang Dezem-               Interessantes über den Kalt-
ber mit den beiden Einsatzfahrzeu-        blüter. „So wissen die Bewoh-
gen der Bereitschaft Heilsbronn ein-      ner, dass bei Buddy alle acht
zuziehen. Wir bedanken und ganz           Wochen die Hufen gepflegt
herzlich bei allen Spendern und Hel-      werden“, erklärt Heidi Jank,
fern für die tolle Unterstützung! Mit-    Leitung der Sozialen Betreu-
te Oktober stand zudem ein Reani-         ung. Als ausgebildete Pferde-
mationstraining bei der BRK Bereit-       therapeutin und Reitpädagogin
schaft Heilsbronn an. Der plötzliche      weiß Corinna Putz, wie ängst-
Herztod ist häufig die Folge des so-      liche Menschen an das 26-jäh-
genannten Kammerflimmerns, ei-            rige Tier hinführt werden. „Sie
ner lebensbedrohlichen Herzrhyth-
musstörung. Das Herz pumpt da-
bei kein Blut mehr in den Kreislauf,
es kommt zu einem Sauerstoffman-
                                                                Athleten stürmten den Kinosaal

                                                                                                                                                              Anzeige
gel im Gehirn und in den Organen.              Der Film „Wir sind Champions“ lief in den Ansbacher
Um dies zu möglichst zu verhindern
ist vielerorts bereits ein sogenannter                          Schlosslichtspielen
AED (Automatischer Externer Defi-
                                          NEUENDETTELSAU / ANSBACH                kenheitsfahrt vom Gericht zu Sozi-        dern auch er von ihnen und ihren Ei-
brillator) vorhanden. In Heilsbronn
                                          (Eig. Ber.)                             alstunden verdonnert wurde und ein        genheiten. Das Kino war bis auf den
findet man diese Geräte zum Bei-
                                          Eigens für die Sportlerinnen und        Team, bestehend aus Menschen mit          letzten Platz belegt. Gemeinsam hat-
spiel am Rathaus, in der Sparkasse
                                          Sportler der Diakonie Neuendettel-      einer geistigen Behinderung, im Bas-      ten die Athletinnen und Athleten mit
oder im Sanitätsraum der Hohenzol-
                                          sau zeigten die Ansbacher Schloss-      ketball trainieren soll. Was er mit ih-   ihren Unified-Partnern und Trainern
lernhalle. Auch die BRK Bereitschaft
                                          lichtspiele den Film „Wir sind Cham-    nen erlebt, schüttelt sein Weltbild       aus Polsingen, Oettingen, Gunzen-
Heilsbronn besitzt zwei dieser Ge-
                                          pions“, der auf große Resonanz          ordentlich durcheinander. Mit sicht-      hausen, Bruckberg und Neuendettel-
räte, die neben dem Sanitätsruck-
                                          stieß. Angela Maußer, die Neuendet-     lichem Widerwillen nimmt Marco            sau jede Menge Spaß im Kino. Bei
sack bei jedem Sani-Dienst oder in
                                          telsauer Sportbeauftrage der Diako-     das Training auf und das anfängli-        geworfenen Körben im Film applau-
jedem Fahrzeug mitgeführt werden
                                          nie Neuendettelsau, hatte den Kino-     che Chaos auf dem Spielfeld scheint       dierten die erfahrenen Basketballer
und immer einsatzbereit sind. Um
                                          besuch in Ansbach initiiert. Der von    seine schlimmsten Ahnungen zu be-         und freuten sich mit den Spielern im
diese Einsatzbereitschaft sicherzu-
                                          Special Olympics Deutschland be-        stätigen. Nach und nach allerdings        Film über ihren Erfolg.
stellen, fand wieder ein sogenannter
                                          worbene Film „Wir sind Champions“       beginnt ihm die Sache immer mehr
„Frühdefi-Refresher“ im Rahmen ei-
                                          erzählt von einem spanischen Bas-       Spaß zu machen und es profitiert             Foto: Diakonie Neuendettelsau /
nes Unterrichtsabends im BRK Heim
                                          ketballtrainer, der nach einer Trun-    nicht nur das Team von Marcos, son-                          Angela Maußer
in Heilsbronn statt. Es handelt sich
um eine sogenannte Pflichtfortbil-
dung, welche ein Sanitäter im BRK
jährlich besuchen muss. Hier konn-
ten die Teilnehmer unter fachkundi-
ger Anleitung nach Herzenslust in-
tubieren und beatmen, reanimieren
und üben, üben, üben. Ein großer
Dank geht hier an Herrn Wasser-
steiner vom Rettungsdienst in Bech-
hofen für die tolle Unterstützung und
die Durchführung dieser Fortbildung!
         Foto: www.brk-heilsbronn.de

                                                           Die Sportler der Diakonie Neuendettelsau beim Kino-Nachmittag in Ansbach.
Ausgabe 320-2018                                                                                                                                     15

                       Neues First-Responder-Fahrzeug der FFW Rohr
                          Feierliche Fahrzeugübergabe mit Segnung der Einsatzkräfte
ROHR (Eig. Ber.)                       Kauf des „neuen“ First-Responder-      Richter und den 1. Kommandanten        der und Gäste. Kreisbrandinspektor
Gut eineinhalb Jahre nach Indienst-    Fahrzeugs wurde nicht zuletzt durch    Thomas Richter, sprach zunächst        Richard Götz hob in seiner Anspra-
nahme der First-Responder-Grup-        zahlreiche Spenden, u.a. von der       Rohrs 2. Bürgermeister Klaus           che die Notwendigkeit der Rohrer
pe Rohr erfüllte sich ein großer       Raiffeisenbank Heilsbronn-Winds-       Popp seine Glückwünsche aus            First-Responder-Gruppe hervor und
Wunsch der 17-köpfigen Ersthel-        bach, der Sparkasse Mittelfranken-     und wünschte der First-Responder-      brachte, gemeinsam mit dem Kreis-
fergruppe. Anfang Oktober wurde        Süd sowie durch einen großzügigen      Gruppe in diesem Zusammenhang          brandrat Werner Löchl, seine Wert-
im Gerätehaus der FFW Rohr das         Zuschuss der Gemeindeverwaltung        stets unfallfreie Einsatzfahrten. Im   schätzung für diese wichtige Zu-
neue Einsatzfahrzeug der First-Re-     Rohr ermöglicht. Bei der feierlichen   Anschluss daran richteten Mar-         satzaufgabe zum Ausdruck. Bun-
sponder-Gruppe offiziell an die FFW    Übergabe des Fahrzeugs waren           kus Schröppel, Vorstand der Raiff-     desfeuerwehrarzt Klaus Friedrich,
Rohr übergeben. Es handelt sich        neben den aktiven Mitgliedern der      eisenbank Heilsbronn-Windsbach,        welcher aus terminlichen Gründen
um einen fünf Jahre jungen, roten      FFW Rohr zahlreiche Ehrengäste         und Werner Gugel von der Spar-         leider nicht an der Feier teilnehmen
VW-Passat Kombi, welcher nach-         anwesend. Nach Eröffnung der Fei-      kasse Mittelfranken-Süd ihre Gruß-     konnte, übersandte seine Glück-
träglich mit dem erforderlichen Ein-   er durch den Vorsitzenden Herbert      worte an die anwesenden Mitglie-       wünsche zuvor schriftlich an den
satz-Equipment wie Martinshorn,                                                                                      1. Kommandanten. Höhepunkt der
Blaulicht und Funkmodul bestückt                                                                                     Feier war die Segnung der First-Re-
wurde. Bislang diente der First-Re-                                                                                  sponder-Gruppe, welche sich hierfür
sponder-Gruppe nämlich das zuwei-                                                                                    neben ihr „neues“ Einsatzfahrzeug
len etwas sperrige Mehrzweckfahr-                                                                                    positionierte. Pfarrer Markus Wandt-
zeug ihrer Wehr, welches eigentlich                                                                                  ke, welcher die Arbeit der First-Re-
dem originären Aufgabenbereich                                                                                       sponder-Gruppe ganz im Sinne der
einer Feuerwehr dient und seit Be-                                                                                   praktizierten Nächstenliebe sieht, zi-
stehen der First-Responder-Gruppe                                                                                    tierte in seiner Ansprache aus dem
quasi doppelfunktionell im Einsatz                                                                                   Galaterbrief; „Der eine trage des an-
war. Stefan Straußberger vom Au-                                                                                     deren Last, so werdet ihr das Ge-
tohaus Straußberger in Rohr war bei                                                                                  setz Christi erfüllen“. Nach einem
der Suche nach einem adäquaten,                                                                                      Gruppenfoto klang der Festabend
fahrbaren Untersatz für die Ersthel-                                                                                 mit einem kalten Buffet im Feuer-
fergruppe behilflich und managte                                                                                     wehrgerätehaus feierlich aus.
hierbei auch die Überführung. Der                                                                                          Text + Foto: Matthias Schwarz

  „Stammtisch Restaurant Akropolis Rohr“:
     Ausflug zu den Bullenheimer
             Weinbergen
ROHR (Eig. Ber.)                       Weinbergen gelegen – erwartete
Organisiert von Erwin Dürr machte      uns zum Mittagessen bei herrlichem
sich der Stammtisch Restaurant Ak-     Panorama. Das Besondere an die-
ropolis Rohr bei strahlendem Son-      sem Gasthaus ist die Lage genau
nenschein auf zu den Bullenheimer      zwischen Unter- und Mittelfranken,
Weinbergen. Nach einer ca. ein-        oberhalb der Weinberge von Bul-
stündigen Fahrt wanderten wir, ge-     lenheim und Seinsheim. Die Kuni-
führt von Claudia Mennel, durch die    gundenkapelle, eine Ruine am Bul-
Bullenheimer Weinberge mit herrli-     lenheimer Berg, war unser nächs-
chen Ausblicken in die Welt des Bul-   ter Halt. Dieser spätgotische Bau
lenheimer Weinparadieses. Claudia      ist steinernes Zeugnis einer Legen-    tung ließ die fromme Frau eine Ka-     zum Abendessen gereicht. Gemütli-
Mennel informierte uns über Anbau      de, nach der sich die Kaiserin Ku-     pelle errichten. Mit einem grandio-    che Stunden mit Stammtischgesprä-
und Fertigstellung der verschiede-     nigunde mit ihrem Gefolge vor et-      sen Ausblick wurden wir belohnt.       chen über Politik, Sport und andere
nen Weinsorten – während wir Sil-      wa 1000 Jahren hier im Wald verirrt    Hausmacherbrotzeiten und selbst-       Themen rundeten diesen erlebnis-
vaner, Bacchus und Rotling verkös-     habe. Das Glockengeläut aus dem        gebackene Kuchen wurden uns            reichen Tag ab.
tigten. Die Weinparadiesscheune        Tal gab ihnen die Orientierung zu-     in der Heckerwirtschaft Winzerhof
– idyllisch zwischen Waldrand und      rück. Aus Dankbarkeit für die Ret-     Weinstall Schmidt in Bullenheim                                   Foto: Dürr

                                                                     Tim Leipold vom 1. FCN zu Gast beim
    Kantorei singt Kantaten
    von Bach am 1. Dezember                                            Fußball Förderverein Heilsbronn
                                                                    HEILSBRONN (Eig. Ber.)
    Außer den berühmten Kantaten, die zusammen das
                                                                    Der bekannte Sportredakteur Die-
    Weihnachtsoratorium bilden, hat Johann Sebastian                ter Bracke interviewte Tim Leipold
    Bach noch weitere, weniger bekannte Kantaten für die            Mitte Oktober und führte durch
    Advents- und Weihnachtskonzert komponiert. Drei da-             den Abend. 1993 in Böblingen
    von führt die St. Laurentius-Kantorei am Samstag, 1.            geboren wechselte Tim Leipold
    Dezember, um 18:00 Uhr in der St. Laurentiuskirche in           2015 vom VFB Stuttgart zum 1.
    Neuendettelsau auf. Unterstützt wird die Kantorei dabei         FCN. In der letzten Saison war er
    vom Ansbacher Kammerorchester sowie Silke Herold-               eine große Stütze beim 1. FCN
    Mändl (Sopran), Julia Tiedje (Alt), Andreas Kalmbach            und einer der wichtigsten Spieler
    (Tenor) und Markus Simon (Bass). Karten gibt es im              um den Aufstieg zu schaffen. Be-
    Vorverkauf beim Service-Point der Diakonie (Wilhelm-            reits im März 2018 verlängerte er
    Löhe-Straße 2, Telefon 09874/80) oder an der Abend-             seinen Vertrag beim Club. Sehr auf-      Fußball Fördervereins im Metzgermarkt.
    kasse.                                                          geschlossen plauderte er zu den 120      Für Fotos und Autogramme stand er 45
                                                                    vor allem jugendliche Besuchern in       Minuten zur Verfügung.
                                                                    der Jahreshauptversammlung des                                      Foto: Privat
16                                                                                                                                                Ausgabe 320-2018

                       Bürgerversammlung in Lichtenau war gut besucht
                                            Uwe Reißmann will 2020 nicht mehr kandidieren
LICHTENAU                                                                                                                          Entwicklung ließ Reißmann nicht unkom-
Bürgermeister Uwe Reißmann gab im                                                                                                  mentiert. So sehr sich die Grundstücks-
Rahmen der Bürgerversammlung be-                                                                                                   eigentümer über die finanzielle Entlas-
kannt, dass er aus gesundheitlichen                                                                                                tung freuen können, auf die Gemeinden
Gründen 2020 nicht mehr als Bürger-                                                                                                kommt eine Kostenlawine zu, die lang-
meister kandidieren werde. Der SPD-Po-                                                                                             fristig die Schere zwischen armen und
litiker steht seit Mai 2008 an der Spitze                                                                                          reichen Kommunen noch mehr als bis-
der Marktgemeinde, im Ansbacher Kreis-                                                                                             her auseinanderdriften lässt, bekräftigte
tag ist er zudem auch Mitglied.                                                                                                    der Bürgermeister mit ernsten Worten.
Ausführlich gab Reißmann Rechen-                                                                                                   Er ging noch auf das barrierefreie Rat-
schaft über die Tätigkeiten des abge-                                                                                              haus ein und die erfolgten Renovierungs-
laufenen Berichtsjahres, das unter dem                                                                                             arbeiten, die touristische Inwertsetzung
Motto stand: „Gemeinsam unser schö-                                                                                                der Festungsanlage, den Breitbandaus-
nes Lichtenau erhalten und weiterent-                                                                                              bau, das Ökokonto und nannte ferner
wickeln.“ Zur finanziellen Situation sag-   auf Zahlen und Daten ein, wie Gewerbe-     Luther-Platz, der am Reformationstag        noch eine ganze Reihe von ortsbezoge-
te das Gemeindeoberhaupt: „Die An-          steuer, Einkommensteuer und verdeut-       letzten Jahres mit großer Beteiligung       nen Maßnahmen und Neuerungen samt
merkung, dass wir weiterhin in einer        lichte, dass zusammen mit der Steige-      der Bevölkerung eingeweiht wurde. Der       deren Einrichtungen. Bevor die Bürge-
sehr angespannten finanziellen Situ-        rung auch der anderen Steuern 2017         Altort werde künftig eine deutliche Auf-    rinnen und Bürger das Wort hatten, wur-
ation sind, ist von Jahr zu Jahr fortzu-    Mehreinnahmen von über etwa 800.000        wertung erfahren. Zeit und Zuversicht       de zunächst ein Film mit Bildern aus der
schreiben. Wir dürfen uns trotz der jetzt   Euro im Vergleich zum Ansatz generiert     seien vonnöten, dann werde der Altort       französischen Partnergemeinde Vicq-
vorgestellten Zahlen nicht in Sicherheit    wurden. Trotz Investitionen im Jahr 2017   wieder ein Schmuckstück für mittelal-       sur-Breuilh im Limoges gezeigt. Ange-
wiegen und das Füllhorn für Wohltaten       von insgesamt etwa 2,4 Millionen Euro      terliche und gleichzeitig moderne Orts-     sprochen wurden eine Informationsbro-
ausschütten. Wir sind weiterhin hoch        konnte die Verschuldung leicht gesenkt     gestaltung sein. Der Schlüssel sei die      schüre für Bürger, eine Parkplatzkenn-
verschuldet und müssen unbedingt un-        werden. Als positiven Aspekt nannte        Schaffung eines attraktiven Wohnumfel-      zeichnung am Freibad, eine 30er-Zone
seren Weg der finanziellen Konsoli-         Reißmann, dass 2017 keine neuen Kre-       des im Altort für junge Familien mit Kin-   im „Dichterviertel“ und noch so manches
dierung weiterverfolgen. Es gibt kaum       dite dank vorsichtiger und nachhaltiger    dern. Ein weiterer und überaus wichtiger    mehr. Einige Bürger brachten persönli-
Handlungsspielraum für Projekte außer-      Haushaltspolitik aufgenommen werden        Themenbereich galt dem Volksbegehren        che Beeinträchtigungen vor, für deren
halb unserer Pflichtaufgaben der Siche-     mussten. Weitere Themen galten dem         zur Abschaffung der Straßenausbaubei-       Abhilfe Handlungsbedarf bestehe. Der
rung der Daseinsvorsorge“. Wasser, Ka-      Vermögenshaushalt, der Kreisumlage         tragssatzung. Deshalb plant die Markt-      Bürgermeister versprach, sich so weit
nal und Schulen wurden hierbei ergän-       an den Landkreis Ansbach, dem Bau-         gemeinde eine Instandsetzung der Orts-      als möglich dafür einzusetzen, wofür er
zend genannt. Der Bürgermeister ging        gebiete „Hinterm Weiher“, dem Martin-      straße ohne Ausbaubeiträge der Bür-         zustimmenden Beifall erhielt.
                                                                                       gerinnen und Bürger. Letztgenannte                    Text + Foto: Klemens Hoppe

                                                                                                  Jakob Kupfer kommt der

                                                                                                                                                                         Anzeige
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                                                                                       HEILSBRONN (Eig. Ber.)                      mer und Barbara Zinkl, Geschäfts-
                                                                                       In der mehr als hundertjährigen Ge-         führerin der Fleischerschule Lands-
                                                                                       schichte des Familienunternehmens           hut vor. Unterzeichnet ist die Urkun-
                                                                                       setzte Jakob Kupfer, der zur vierten        de von Ilse Aigner, stellvertretende
                                                                                       Unternehmergeneration gehört und            bayerische Ministerpräsidentin.
                                                                                       der gemeinsam mit seiner Frau Ju-           Jakob Kupfer legte im Frühjahr letz-
                                                                                       lia den vor einem Jahr eröffneten           ten Jahres die Meisterprüfung ab
                                                                                       Metzgermarkt leitet, ein Zeichen. Im        und gehört zu den Besten seines
                                                                                       Rahmen eines Festaktes wurde ihm            Jahrgangs. Für Jakob Kupfer war
                                                                                       der Meisterpreis der Bayerischen            und ist der Metzgerberuf traditionell
                                                                                       Staatsregierung verliehen. Die Aus-         eine wesentliche Grundlage für den
                                                                                       zeichnung nahmenen Georg Zinkl,             Erfolg des Unternehmens und Be-
                                                                                       Gesellschafter der 1. Bayerischen           weis für die Bodenständigkeit der
                                                                                       Fleischerschule, Konrad Treitinger,         Familie.
                                                                                       Vizepräsident der Handwerkskam-                                      Foto: Privat
Ausgabe 320-2018                                                                                                                                                                   17

                                                  Könige wurden kräftig gefeiert
                    25 Jahre Partnerschaft mit Traminer Schützengilde
MITTELESCHENBACH                      ßens sowie die Schützen aus Tra-           (395,3 Teiler), gefolgt von Linda Ro-                kam, musste in Windeseile alles
Zum traditionellen Kerwamontag        min einen Schuss abgeben durften.          senberger (396,4 Teiler) auf Platz                   vorbereitet werden. Und so staun-
begrüßte Schützenmeister Her-         Von dieser Scheibe gibt es zwei            drei. Beim Schützenkönig kam der                     ten die Schützen nicht schlecht, als
mann Lang zahlreiche Gäste im         Stück, eine davon wird in Tramin im        Pistolenschütze Torsten Holger auf                   sie nach einer kurzen Marschrun-
Schützenhaus, darunter die 2. Bür-    Vereinsheim hängen und die andere          Platz drei mit einem 365,5 Teiler, Vi-               de mit der Kapelle Leng wieder
germeisterin Kerstin Seitz-Knecht-    bleibt als Erinnerung im Schützen-         zekönig wurde Stefan Maul mit sei-                   vor dem Schützenhaus ankamen.
lein mit Gemeinderat, sowie Pfar-     haus Mitteleschenbach. Die Tra-            nem 333,3 Teiler - und dann hieß                     Mit Josef Frey aus Gunzenhausen
rer Michael Harrer und besonders      miner ihrerseits hatten eine 12 Li-        es Aufstellen um den neuen König                     wurde ein Pistolenschütze als neu-
auch die Freunde aus Tramin. Mit      ter Weinflasche mit bestem Südtiro-        abzuholen. Da der neue Schützen-                     er Schützenkönig ausgerufen. Der
der dortigen Schützengilde ver-       ler Wein als Geschenk dabei. Nach          könig aber ebenfalls von auswärts                    Frey Sepp, wie ihn seit Jahrzehnten
bindet die Mitteleschenbacher seit    der Begrüßung ging es an                                                                              alle im Verein nennen, hat sich
nunmehr 20 Jahren ein sehr inni-      die Ergebnisse des Königs-                                                                            mit seinem 139,2 Teiler ganz
ges freundschaftliches Band, und      schießens. Bei der Jugend                                                                             nach vorne geschossen und
so konnte Lang neben der Präsi-       haben heuer 19 Jungschüt-                                                                             war selber ganz überrascht,
dentin Tamara Bonora auch Ober-       zen auf die Gutscheinschei-                                                                           als er am Samstag den An-
schützenmeister Helmut Bologna,       be geschossen, laut Jugend-                                                                           ruf von Schützenmeister Her-
Bezirksoberschützenmeister Wolf-      trainer Christian Heckel so                                                                           mann Lang bekam. Er freute
gang Dissertori und Ehrenober-        viele wie noch nie. Auf dem                                                                           sich aber sehr und lud alle An-
schützenmeister Oswald Dissertori     3. Platz landete Luger Mi-                                                                            wesenden zum Umtrunk ein,
mit einer Abordnung ganz herzlich     chael mit einem 34,4 Teiler,                                                                          ehe es dann durchs Dorf ging.
begrüßen. Aus gegebenem Anlass        auf Platz zwei kam Manuel                                                                             Am Dorfplatz wurden die neu-
wurden auch Gastgeschenke aus-        Buckl mit einem 28,3 Teiler                                                                           en Könige inklusive Bürgerkö-
getauscht. Von Seiten der Mittele-    und bester Schütze war hier                                                                           nig Rudolf Seitz, Bundeskö-
schenbacher gab es eine Schützen-     Weißmann Moritz, der mit                                                                              nig Alexander Rosenberger
scheibe, auf die alle 90 Teilnehmer   seinem 7,2 Teiler auch den                                                                            und Gaujugendkönigin Laura
des diesjährigen Kirchweihschie-      besten Schuss des ganzen                                                                              Seybold vorgestellt. Zurück im
                                      Königsschießens        abgab.                                                                         Schützenhaus wurden die Kö-
                                      Der 14-jährige Wassermun-                                                                             nige dann noch bis spät in die
  Mittwochskino                       genauer ist seit einigen Jah-                                                                         Nacht ausgiebig gefeiert.
  Mission Eine-                       ren im Verein aktiv und hatte
  Welt: „Die göttliche                dann gleich nochmal Grund                                                                                                    Text + Foto: ma
  Ordnung“ am 28. November            zum Jubeln, denn er wurde
                                      auch neuer Jugendkönig. Mit sei-
                                      nem 17,4 Teiler verwies er Sey-
                                                                                    WIR SCHAFFEN DIE STROMPREISE AB!
  Frauenpower
  Marke Appenzell                     bold Laura (119,5 Teiler) und Dana                                                           Photovoltaik und Speicher und
                                      Buckl (169,8 Teiler) auf die Plätze                                                           0 EURO Stromkosten mit der
  „Die göttliche Ordnung“ von         zwei und drei. Die Kirchweihschei-                                                                   ***sonnenFlat***
  Regisseurin Petra Volpe er-         be holte sich heuer die amtieren-
                                      de Gaujugendkönigin Laura Sey-                    100%                                               Wir beraten Sie gerne:
  zählt die Geschichte der jun-
                                                                                   Unabhänigkeit
                                                                                                 -                                09175/90 80 918 o. 0170/37 05 119
  gen Hausfrau und Mutter             bold mit einem 85 Teiler. Bei den
                                      Damen heißt die neue Schützenkö-                dank der                                   n.rothmeier@elektro-ottmann.de
  Nora, die 1971 mit Mann,                                                           SonnenFlat!
  zwei Söhnen und biestigem           nigin Marga Assenbaum. Die Mer-
  Schwiegervater in einem Dorf        kendorferin ist seit vielen Jahrzehn-
  in Appenzell lebt. Nora setzt       ten im Verein aktive Schützin, in der
  sich für das Frauenwahlrecht        Vorstandschaft tätig und konnte sich
                                                                                                                                  Gewerbepark Hügelmühle 3 · Spalt
  ein und stößt damit auf erbit-      mit ihrem 353,8 Teiler die Königsket-
                                                                                                                                        www.elektro-ottmann.de
  terten Widerstand konserva-         te holen. Vizekönigin ist Petra Leng
  tiver Kräfte. Dennoch schafft
  es die junge Frau, andere
  Frauen zu mobilisieren. Und
  bald wendet sich der Protest
                                        INSPEKTIONSWOCHEN
  nicht mehr nur gegen den
  Ausschluss der Frauen von
                                        Jetzt bei Fischer Landtechnik vom 26.11.-30.11.18
  Wahlen, sondern auch ge-
  gen die antiquierte und prü-
  de Sexualmoral. Aber wie ei-
  gentlich immer gibt es auch in
  diesem Fall nichts umsonst:
  Für Noras Familie und die
  Dorfgemeinschaft bedeutet
  der Protest eine Zerreißpro-
  be. Das Mittwochskino von                                                                                                                 RASENMÄHER-KUNDENDIENST
  Mission EineWelt zeigt den                                                                                                                                            nur
                                                                                                                                                                                  *
  Film am 28. November um                                                                                                                                               39,00 €
  19:30 Uhr im Otto-Kuhr-Saal
  (Hauptstraße 2) in Neuendet-
  telsau. Der Eintritt ist frei.                                                                                     MOTORSÄGEN-INSPEKTION
         Foto: Mission EineWelt                                                                                                               nur
                                                                                                                                                        *
                                                                                                                                              19,90 €
                                                                              * Das Angebot gilt für alle Markenfabrikate. Sonstige defekte Teile und Reparaturzeit gegen Berechnung.

                                        Jürgen Fischer Landtechnik
                                        Neuhöflein 8 | 91560 Heilsbronn
                                        Tel.: 09872/7818
                                        fischer-neuhoeflein@t-online.de
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