Exemplarische Veranstaltungen :metabolon 2019 - Bergischer ...

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Exemplarische Veranstaltungen :metabolon 2019 - Bergischer ...
Exemplarische Veranstaltungen
:metabolon

2019
Exemplarische Veranstaltungen :metabolon 2019 - Bergischer ...
01.01.2019

Holzkontor Rhein-Berg GmbH auf :metabolon nimmt Arbeit auf
                                                         Forstwirtschaftliche Vereinigung Bergisches Land
                                                         Begonnen wurde am 21.03.18, als 8 FBG’en des Oberbergischen
                                                         Kreises in 51580 Reichshof die Forstwirtschaftliche Vereinigung
                                                         Bergisches Land („FWV-BL“) gründeten. Ziel war es, eine
                                                         schlagkräftige und effiziente Vermarktungsorganisation für das
                                                         Holz der Privatwaldbesitzer im Bergischen Land und angrenzender
                                                         Gebiete aufzubauen.

                                                            Als 1. Vorsitzender wurde Dr. Karl-Josef Groß (FBG Waldbröl) und
                                                            Eckhard Schulte (FBG Reichshof) als sein Stellvertreter gewählt.
                                                            Der Landesbetrieb Wald und Holz stellte dabei von Anfang an den
                                                            erfahrenen Privatwaldbetreuer Harald Keller (bisher beim
                                                            Regionalforstamt Bergisches Land für den Holzverkauf
verantwortlich) als wichtigen Berater zur Seite. Seit April 2018 wächst und gedeiht die FWV-BL, sodass Ende Januar 2019
das Mitglieds-Ziel von 30 FBG’en mit ca. 7.300 Waldbesitzern und 30.000 Hektar (auch aus dem Rheinisch-Bergischen,
sowie dem Kreis Mettmann und dem Rhein-Sieg-Kreis) erreicht wurde.

In der anstehenden Mitgliederversammlung im April 2019 werden die Vorstands-Posten der FWV-BL neu besetzt, um eine
gleichmäßige Interessens-Vertretung auf die gesamte Region zu gewährleisten.

Gründung der „Holzkontor Rhein-Berg GmbH“
Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung der FWV-BL wurde am 25.09.18 beschlossen, zur eigenen
Holzvermarktung die „Holzkontor Rhein-Berg GmbH“ mit Sitz auf :metabolon in Lindlar zu gründen und sie zusammen mit
der Raiffeisen Warenzentrale Rhein-Main eG (RWZ) als Minderheitsgesellschafter (24,9%) mit einem Stammkapital von
100.000 € auszustatten. Damit ist einerseits sichergestellt, dass die Waldbesitzer mit 75,1% die beherrschende Mehrheit
haben, andererseits ist mit der RWZ ein Partner gewonnen worden, der langjähriges Know-how in der überregionalen
Holzvermarktung (insbesondere im Bereich Industrieholz/Sondersortimente) und eigene Logistik-Kapazitäten einbringt.

Die GmbH-Gründung wurde dann am 12.10.18 notariell beurkundet und vom Geschäftsführer der FWV-BL (Christoph
Brochhaus, FBG Olpe-Berg) das benötigte Stammkapital eingesammelt (jede Mitglieds-FBG beteiligt sich mit einer
Kapitaleinlage von 3 € pro Hektar). Weiterhin wurde sich um Büro-/Personalsuche, die Beschaffung der Software zur
Holzvermarktung gekümmert und parallel schon mit potentiellen Holzkäufern verhandelt. Für alle Beteiligten zu dieser Zeit
fast ein Full-Time-Job!

Private Holzvermarktung läuft planmäßig und sogar kostengünstiger
Zum 01.01.19 haben für die GmbH sowohl der Geschäftsführer, Freiherr Berno von Landsberg-Velen, als auch zwei
Bürokräfte ihre Arbeit in Lindlar aufgenommen und mit dem Holzverkauf für die FWV-Mitglieder begonnen. Hier hat der
GmbH-Geschäftsführer trotz der angespannten Situation auf dem Holzmarkt bereits wichtige Erfolge erzielen können. Er
hat in seinen Verhandlungen (auch durch die Unterstützung des Regionalforstamtes Bergisches Land) erreicht, dass das
Holzkontor schon im Dezember 2018 ca. 20.000 Festmeter Holz verkaufen konnte. Für das 1. Quartal 2019 sind Verträge
über 60.000 Festmeter Fichtenstammholz abgeschlossen. Dabei wird mit durchschnittlich 2,00 € je Festmeter die bisherige
durchschnittliche Vermarktungsgebühr sogar leicht unterschritten.

Enge Zusammenarbeit zwischen Holzkontor und Revierförstern
Entscheidend für die effektive Arbeit des Holzkontors ist einerseits die reibungslose Kommunikation zwischen dem
Geschäftsführer und den RevierleiterInnen/FörsterInnen vor Ort und auf der anderen Seite die Schnittstelle zwischen
GmbH/FWV und den Mitglieds-FBG‘en. Nur wenn die Zusammenarbeit zwischen dem Holzkontor und den forstlichen
Betreuern klar definiert und strukturiert ist, kann erreicht werden, was auf den bisherigen Versammlungen versprochen
wurde: „Im Idealfall merkt weder die FBG, noch der Waldbesitzer, dass der Holzverkauf in 2019 vom staatlichen Forstamt
auf die eigene GmbH übergegangen ist!“

Fazit: Holzverkauf im Bergischen Land ist gesichert!
Mit der Holzkontor Rhein-Berg GmbH wurde durch die Entschlossenheit der beteiligten FBG’en eine Möglichkeit der
eigenen Holzvermarktung geschaffen, über die die bergischen Waldbauern auch zukünftig ihr Holz zu besten Konditionen
sicher und kompetent verkaufen lassen können.
Internet: www.fwv-bergisches-land.demund www.hkrb.de
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15.01.2019

Halbzeit - Die Forscher AG der Realschule Steinberg zum letzten Mal
im ersten Schulhalbjahr auf :metabolon
                                                      Am Dienstag, den 15. Januar 2019, fanden sich die Schülerinnen
                                                      und Schüler der Forscher AG der Realschule Steinberg zum letzten
                                                      Mal im ersten Schulhalbjahr auf :metabolon ein.

                                                      Nach einem halben Schuljahr und vier Veranstaltungen lohnt es
                                                      sich einmal Resümee zu ziehen. Nach der Premiere im Vorjahr
                                                      fanden sich erneut knapp 15 Schülerinnen und Schüler, die in ihrer
                                                      Freizeit gemeinsam verschiedenen Themen forschend auf den
                                                      Grund gehen wollten. Schwerpunktmäßig drehte sich dabei alles
                                                      um Themen wie erneuerbare Energien, Klimawandel und
                                                      Nachhaltigkeit.

                                                     Zum Start war es wichtig, erst einmal den Standort sowie das
                                                     Projekt :metabolon kennen zu lernen um zu verstehen, wie sich die
Themen einfügen und in authentischer Umgebung erleben lassen. Entsprechend waren Beine, Augen und Ohren gefordert,
denn es ging auf große Erkundungstour über den gesamten Standort.

Was Energie überhaupt ist, wie Klima entsteht und wie wir durch unseren Energiehunger Umwelt und Klima verändern,
waren Kernpunkte der zweiten Veranstaltung. Warum macht es Sinn sich mit erneuerbaren Energien zu beschäftigen? Mit
der Beantwortung dieser Frage war auch klar, wohin es in den nächsten Veranstaltungen gehen sollte.

Bei den Veranstaltungen drei und vier standen dann jeweils die Windenergie sowie die Bioenergie im Fokus. Beim Bau und
Ausprobieren verschiedener Windrad-Modelle konnten praktische Erfahrungen gesammelt werden, die anschließend im
mündlichen Austausch vertieft und erweitert wurden. Auch der Blick auf den Aufbau eines typischen Windrads sowie das
Zusammentragen von Vor- und Nachteilen der Windenergie kamen nicht zu kurz. Auch wenn es gerne vergessen wird,
besitzt die Bioenergie eine sehr hohe Bedeutung. Neben den verschiedenen Formen der Bioenergienutzung wurden auch
die weiteren Nutzungsmöglichkeiten nachwachsender Rohstoffe neben der Bedeutung als Nahrung und Energielieferant
thematisiert.

Im zweiten Halbjahr soll im gewohnten Rhythmus weitergeforscht werden. Es warten noch viele spannende Themen die
näherer Betrachtung verdienen.
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17.01.2019

Zehnjähriges Jubiläum der Senioren- und Pflegeberatung des
Oberbergischen Kreis auf :metabolon
                                                                           Am Donnerstag, den 17. Januar 2019, hatte die
                                                                           Senioren-     und      Pflegeberatung      des
                                                                           Oberbergischen Kreis zum zehnjährigen Bestehen
                                                                           eingeladen.

                                                                          Sowohl die anwesenden Bürgermeister, die
                                                                          Senioren- und Pflegeberater aus den 13
                                                                          Kommunen des OBK als auch Landrat Jochen
                                                                          Hagt waren sich einig, dass es damals die richtige
                                                                          Entscheidung war, mit der Installierung der
                                                                          kreisweiten Senioren- und Pflegeberatung eine
                                                                          Anlaufstelle für Pflegebedürftige und pflegende
                                                                          Angehörige vor Ort anzubieten. "Das gesamte
Thema Pflege hatte damals noch nicht den Stellenwert wie heute und mit diesem Angebot ist der Oberbergische Kreis
seinerzeit neue Wege gegangen", eröffnete Landrat Jochen Hagt seine Ansprache auf der Feierstunde zum zehnten
Jubiläum, die am Projektstandort :metabolon in Lindlar stattfand. Dieses Angebot sei mittlerweile nicht mehr wegzudenken.

Die Senioren- und Pflegeberatung versteht sich als trägerunabhängiges Angebot für ältere Menschen oder deren
Angehörige, die ihren Alltag nicht mehr alleine ohne fremde Hilfe bewältigen können. Ziel der Beratungsgespräche im
häuslichen Umfeld ist es, die Pflegebedürftigen über mögliche Angebote zu informieren und zu beraten, so dass gemeinsam
passgenaue Hilfen gefunden werden können. Mittlerweile sind insgesamt 23 Pflegeberater/-innen im gesamten Kreisgebiet
aktiv. "Heute möchte ich mich im Namen aller Beteiligten für ihr Engagement in unseren Kommunen bedanken", so Gero
Karthaus im Namen der oberbergischen Bürgermeister.

Mit Stolz blickten die an diesem Projekt Beteiligten auf eine turbulente, arbeitsreiche, aber auch sehr erfüllende Zeit zurück.
Dietmar Kascha, Leiter des Amtes für Soziale Angelegenheiten, gab einen interessanten Einblick in die Anfangszeit und die
Entwicklung der Senioren- und Pflegeberatung in den letzten zehn Jahren. Einige der Senioren- und Pflegeberaterinnen
selber wurden in einem Podiumsgespräch von Sozialdezernent Ralf Schmallenbach zu den praktischen Abläufen und
persönlichen Herausforderungen ihres Alltags befragt. Ihre Erfahrung zeigt, dass die Menschen oft erst in der allergrößten
Not in die Beratung kommen. Sylke Görres, Beraterin der Gemeinde Morsbach: „Wir würden uns wünschen, dass die
Menschen viel früher in die Beratung kämen und nicht erst dann, wenn sie am Ende ihrer Kräfte sind und keinen Ausweg
mehr wissen.“
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17.01.2019

Letzter Besuch der Forscher AG des Dietrich-Bonhoeffer-
Gymnasiums Wiehl im ersten Schulhalbjahr auf :metabolon
                                                       Am Donnerstag, den 17. Januar 2019, fanden sich die Schülerinnen
                                                       und Schüler der Forscher AG des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums
                                                       Wiehl zum letzten Mal im ersten Schulhalbjahr auf :metabolon ein.

                                                       Leider konnten durch unglückliche Umstände nicht alle Termine
                                                       wie ursprünglich geplant stattfinden, dafür waren die Schülerinnen
                                                       und Schüler umso motivierter an diesem winterlichen Januar-Tag.
                                                       Ohne lange Umschweife ging es schnurstracks in den Lernort Holz,
                                                       wo sich alles um die Themen nachwachsende Rohstoffe und
                                                       Bioenergie drehen sollte. Einen ersten Einstieg ins Thema wurde
                                                       direkt mit der Örtlichkeit geschaffen. Holz als nachwachsender
                                                       Rohstoff war in Deutschland und im speziellen im Bergischen
                                                       schon immer ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Entsprechend
                                                       früh fand in diesem Bereich folgerichtig auch die Idee des
nachhaltigen Wirtschaftens Einzug.

Neben Holz gibt es natürlich viele weitere wichtige nachwachsende Rohstoffe, die aus den unterschiedlichsten Pflanzen
gewonnen werden. Um etwas System in das Ganze zu bekommen, wurden Pflanzen-Gruppen wie zum Beispiel Öl- oder
Faserpflanzen formuliert und gemeinsam im Plenum verschiedene passende Beispiele gesammelt. Schnell war klar,
nachwachsende Rohstoffe sind unglaublich vielfältig und in fast allen Bereich einsetzbar.

Auch optisch sind die Unterschiede signifikant. Trotzdem war es gar nicht so einfach, beim Energiepflanzen-Memory
passende Paare zu finden. Und dann waren da auch noch ein paar ganz komische Exoten wie Jatropha oder Miscanthus.
Wofür die genutzt werden, wurde natürlich im Anschluss direkt besprochen.

Wenn an Bioenergie gedacht wird, kommen einem meist die Biogasanlagen auf Bauernhöfen in den Sinn. Dass zur
Biogaserzeugung auch Bioabfälle dienen können, war bereits im Vorfeld geklärt worden. Was aber genau in so einer Anlage
passiert, wurde mittels Bau einer Modell-Anlage selbst erforscht.

Wie in den Vorjahren auch geht es im zweiten Halbjahr weiter. Dann mit neuen spannenden Themen.
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17.01.2019

Der Bergische Abfallwirtschaftsverband und :metabolon auf der
Berufsbörse an der Gesamtschule Marienheide
                                                       Am Donnerstag, den 17. Januar 2019, fand ein
                                                       Berufsorientierungstag für die 8. Klassen an der Gesamtschule
                                                       Marienheide statt. Zahlreiche Vertreter aus dem Handwerk, der
                                                       lokalen Industrie sowie Verbänden präsentierten sich in Form einer
                                                       Berufsinformationsbörse.

                                                       So bekamen die Schülerinnen und Schüler der fünf 8. Klassen die
                                                       Gelegenheit, sich innerhalb kurzer Zeit über die vielfältigen
                                                       Ausbildungsbereiche in der Region zu informieren und dank vieler
                                                       Mitmachaktion an den einzelnen Informationsständen auch die
                                                       Möglichkeit, typische Aufgaben und Anforderungen der Branchen
                                                       selbst zu erleben.

                                                        Am Stand des Bergischen Abfallwirtschaftsverbandes gab es für die
Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, mehr über die Ausbildung zur Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft zu
erfahren. Das war aber nicht alles. So wurden auch die Möglichkeiten, die ein Freiwilliges ökologisches Jahr auf dem
Standort :metabolon bietet sowie Aspekte möglicher Praktika diskutiert. Auch für Schülerinnen und Schüler die eine
hochschulische Ausbildung anstreben, konnten die vielfältigen Möglichkeiten der Partizipation im Rahmen des Projekts
:metabolon aufgezeigt werden.
Exemplarische Veranstaltungen :metabolon 2019 - Bergischer ...
22.01.2019

Besuch des Städtischen Gymnasiums Haan im Schülerlabor auf
:metabolon
                                                        Die Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Klasse des
                                                        städtischen Gymnasiums Haan besuchten mit ihren tschechischen
                                                        Ausstauschschülerinnen und –schülern den Standort :metabolon.
                                                        Dies war auch der Startpunkt ihrer Projektwoche, bei der sie ein
                                                        ganz besonderes Thema bearbeiten dürfen: Im Schulgebäude
                                                        existiert ein Getränkeautomat, der für die Schülerinnen und
                                                        Schüler Trinkpäckchen bereithält. Jedoch gibt es ganz großes
                                                        Problem: Unmengen an Verpackungsmüll, der leider nicht nur im
                                                        Müll, sondern auch vorwiegend auf dem Pausenhof landet. So war
                                                        der offizielle Auftrag an die Schülerinnen und Schüler, dieses
                                                        Problem anzugehen und eine praktikable Lösung zu finden. Dabei
                                                        können sie kreativ werden und unterschiedliche Lösungen
                                                        anbieten. Sei es in Bezug auf Müllreduzierung, bessere
Möglichkeiten der Müllentsorgung oder vielleicht sogar in Bezug auf den Inhalt des Automaten. Im MINT LAB auf
:metabolon startete somit die Projektwoche und die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich intensiv mit
der Thematik Plastik, Verpackungsmüll und –recycling. Der Tag auf :metabolon startete mit einer Führung über das
Gelände. Dabei erhielten die Schülerinnen und Schüler Informationen über die Geschichte und Entwicklung des Standorts.
Neben Informationen über die Forschungshalle und den spannenden Projekten der dort arbeitenden Wissenschaftler,
durfte natürlich auch ein Besuch in unserem Dunkelraum und der kleinen Ausstellung über die Historie der Deponie nicht
fehlen. Abgerundet wurde die Führung mit einem Abstecher in die Vergärungs- und Kompostierungsanlage, wo die
Schülerinnen und Schüler Einblicke in die Verwertung der organischen Abfälle der Region erhielten. Nach der Führung ging
es für die Gruppe ins MINT LAB. Dort erfuhren und erarbeiteten sich die Schülerinnen und Schüler die wichtigsten Fakten zu
den Themen Plastik und Verpackungsmüll. Dabei ging es zunächst um die korrekte Entsorgung des Verpackungsmülls und
woran ich an den unterschiedlichen Produkten aus Plastik erkenne, welche über die Gelbe Tonne entsorgt werden und
welche nicht. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler schon neue Erkenntnisse über die korrekte Entsorgung des
Verpackungsmülls gewinnen. Im Anschluss wurden über die Vor- und Nachteile des Recyclings diskutiert und wie genau das
Duale System und der Grüne Punkt in Deutschland funktionieren. Abschließend erhielten die Schülerinnen und Schüler
noch wichtige Informationen über das Thema Upcycling und die vielfältigen Möglichkeiten dieses Verfahren
gewinnbringend einzusetzen. Mit neuen Erkenntnissen können die Schülerinnen und Schüler nun in ihren Arbeitsgruppen in
die Projektwoche starten und Ideen entwickeln, die Problematik „Getränkeautomat“ in den Griff zu bekommen und eine
praktikable Lösung für alle Beteiligten zu finden.
Exemplarische Veranstaltungen :metabolon 2019 - Bergischer ...
27.01.2019

Das "Haus der Zukunft" auf der Bau- und Immobilienmesse 2019
                                                       Auch dieses Jahr war das Bergische Energiekompetenzzentrum mit
                                                       dem Beratungsangebot "Haus der Zukunft" auf der Bau- und
                                                       Immobilienemesse in der Halle 32 in Gummersbach am 26. und 27
                                                       Januar 2019 vertreten.

                                                         Der Bau- und Energiebereich präsentierte den
                                                         informationshungrigen Bauherrn und Hausbesitzern neueste
                                                         Entwicklungen, Produkte und Dienstleistungsangebote in den
                                                         Bereichen der energetischen Sanierung und Modernisierung sowie
                                                         zu Energieeinsparung, Energieeffizienz, Heizungsoptimierung und
                                                         Einbruchschutz. Begleitet von zahlreichen Fachvorträgen zu allen
                                                         Themenbereichen rund ums Haus, hatten an die 3000 Besucher
hinreichend Gelegenheit, sich über alle Fragen zur eigenen Immobilie zu informieren.

Die Angebote des „Haus der Zukunft“ im Bereich des energetischen Bauen und Sanierens wurden mit der Unterstützung
der Effizienzregion Oberberg zu einem regen Informations- und Austauschpunkt. Besonders für die kostenlosen und
neutralen Energie-Initialberatungen des Energieberaternetzwerkes :metabolon interessierten sich die Besucherinnen und
Besucher der Messe (weitere Informationen zum kostenfreien Informationsangebot finden Sie hier).

Am Informationsstand konnten erste Fragen geklärt und über Termine zur kostenfreien Initialberatung, die wöchentlich in
den Räumlichkeiten des Bergischen Energiekompetenzzentrums stattfinden, informiert werden.

29.01.2019

Das Wüllenweber-Gymnasium Bergneustadt zu Besuch im MINT
LAB
                                                         Am 29.01.2019 waren 23 Schülerinnen und Schüler des
                                                         Chemiekurses des Wüllenweber-Gymnasiums zu Besuch im zdi-
                                                         Schülerlabor MINT LAB auf :metabolon. An diesem Tag
                                                         beschäftigten sich die Kursteilnehmer mit dem Thema
                                                         Energiespeicherung. Zunächst startete die Gruppe mit dem
                                                         Basismodul, was alle Teilnehmer des MINT LAB durchlaufen. Dort
                                                         wurde das Thema Energiewende genauer beleuchtet. Die
                                                         Schülerinnen und Schüler informierten sich über aktuellen Daten
                                                         und Fakten zur Energiewende und der momentanen
                                                         Energieversorgung in Deutschland. Gemeinsam definierten sie den
                                                         Unterschied zwischen fossilen und regenerativen Energieträgern
                                                         und erarbeiteten sich mögliche Szenarien der Energiewende und
                                                         wie jeder einzelne von uns bei der Energiewende mitwirken kann.
                                                         Ab dem Mittag wurde das Thema Energiespeicherung in Angriff
genommen. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler diverse Speichermöglichkeiten von Energie kennen und
informierten sich gegenseitig unter anderem über die Funktionen eines Pump- oder Druckspeicherkraftwerks. Im
Laborbereich startete im Anschluss der praktische Teil des Tages. So lernten sie die Eigenschaften eines Elektrolyseurs
kennen und betrieben diesen mithilfe von Solarzellen. Ziel des Versuchs war es den Einfluss von in Reihe geschalteten
Solarzellen auf die Stromstärke am Elektrolyseur zu untersuchen und welchen Einfluss diese auf die Wasserstoffproduktion
hat. Das zweite Experiment beschäftigte sich mit dem Wirkungsgrad einer Brennstoffzelle. Dabei produzierten die
Schülerinnen und Schüler mit einem Elektrolyseur Wasserstoff, der von einer Brennstoffzelle verbraucht wurde. Mit den
gewonnenen Daten der durchzuführenden Messungen konnten die Schülerinnen und Schüler den Wirkungsgrad der
Brennstoffzelle berechnen. Mit den neuen Erkenntnissen konnte im Anschluss über die Vor und Nachteile einer
Brennstoffzelle diskutiert werden und in welchen Bereich diese zum Einsatz kommen kann.
Exemplarische Veranstaltungen :metabolon 2019 - Bergischer ...
31.01.2019

Berufsfelderkundung auf :metabolon
                                                                          Für 15 Schülerinnen und Schüler gab es am
                                                                          31.01.2019 im Rahmen einer Berufsfelderkundung
                                                                          die Möglichkeit, die verschiedenen Ausbildungs-
                                                                          und Studienoptionen auf :metabolon bzw. beim
                                                                          Bergischen Abfallwirtschaftsverband kennen zu
                                                                          lernen. Die Schülerinnen und Schüler erhielten
                                                                          zunächst theoretische Informationen über die
                                                                          Jobperspektiven. So stellten Mitarbeiter des BAV
                                                                          die Fachkraft für Abfall- und Kreislaufwirtschaft
                                                                          vor. Es gab detaillierte Informationen über den
                                                                          Beruf und die verschiedenen Fachbereiche.
                                                                          Außerdem gab es für die Schülerinnen und Schüler
                                                                          Einblicke in die Ausbildung zur Fachkraft und
                                                                          welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um
                                                                          sich für einen Ausbildungsplatz im Betrieb zu
                                                                          bewerben. Des Weiteren wurde das Freiwillige
ökologische Jahr vorgestellt. Die aktuelle FÖJ’lerin berichtete von ihrem beruflichen Alltag und die Möglichkeiten in die
verschiedenen Abteilungen des BAV reinzuschnuppern. Es gab zudem wichtige Infos zu den Rahmenbedingungen eines FÖJ
und wie sich die Schülerinnen und Schüler auf eine Stelle bewerben können. Zum Abschluss der theoretischen Inhalte gab
es noch Informationen zu einem Studium an der Technischen Hochschule Köln im Bereich der Umweltwissenschaften.
:metabolon ist offizieller Forschungsstandort der TH Köln und somit auch aktiv eingebunden in die hochschulische
Ausbildung.

Nach der Theorie wurde der Standort :metabolon bzw. die Zentraldeponie Leppe erkundet. Die Schülerinnen und Schüler,
die sich explizit für den Bereich der Umweltwissenschaften interessierten, erhielten eine detaillierte Führung durch die
Forschungshalle der TH Köln. Dort wurden die Laborräumlichkeiten präsentiert und es gab Einblicke in die verschiedenen
Forschungsprojekte der wissenschaftlichen Mitarbeiter und Doktoranden. Zeitgleich machte sich der zweite Teil der Gruppe
mit dem Schwerpunkt der Fachkraft für Abfall- und Kreislaufwirtschaft auf den Weg zur Sickerwasseranlage der Deponie.
Der leitende Mitarbeiter der Sickerwasseranlage zeigte den Schülerinnen und Schüler die Anlage und die
Sickerwasseraufbereitung. Zudem gab es Informationen zu den alltäglichen Aufgaben, die die Fachkraft ausführen muss.
Zum Abschluss der Berufsfelderkundung gab es noch eine kleine Feedbackrunde mit Anregungen und Meinungen der
Schülerinnen und Schüler zur Berufsfelderkundung auf :metabolon.

Die Berufsfelderkundung findet im Rahmen des NRW- Landesvorhabens „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) an drei
Terminen im Jahr auch auf :metabolon statt.
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05.02.2019

Projekt :metabolon auf der E-world 2019
                                                       Die E-world energy & water ist die Leitmesse der
                                                       Energiewirtschaft. Bereits seit dem Jahr 2014 präsentiert sich das
                                                       Projekt :metabolon mit seinen Forschungsfortschritten auf dem
                                                       Landesgemeinschaftsstand des Landes Nordrhein-Westfalen. Die
                                                       aktuellen Themen der E-World sind innovative Lösungen für die
                                                       Energieversorgung der Zukunft – von der Erzeugung über
                                                       Transport und Speicherung bis zu Handel, Effizienz und grünen
                                                       Technologien. In diesem Kontext war das Projekt :metabolon – als
                                                       Kooperation zwischen TH Köln und Bergischen
                                                       Abfallwirtschaftsverband (BAV) –auch in diesem Jahr wieder in der
                                                       Messehalle 3 anzutreffen.

                                                        Ziel des Projektes :metabolon ist die Neuausrichtung des
Entsorgungszentrums Leppe zu einem Kompetenzzentrum für Stoffumwandlung, Ressourcenmanagement und Zirkuläre
Wertschöpfung. Unter dem Leitgedanken „Vom Reststoff zum Wertstoff“ werden im Rahmen des :metabolon-
Forschungsbereiches Stoffe aus der Forst-, Land-, Wasser- und Abfallwirtschaft zusammengetragen und unter
Berücksichtigung ihrer stofflichen Eigenschaften aufbereitet. Anschließend werden sie mit Hilfe verschiedener
technologischer Verfahren einer stofflichen oder energetischen Nutzung zugeführt. In den mitunter kaskadenförmigen
Behandlungsschritten werden sowohl Neben- als auch Endprodukte effizient und nachhaltig genutzt.

Die am Projektstandort vorhandene Infrastruktur, in Form moderner Pilotanlagen, Labor- und Seminarräume, ermöglicht
einen optimalen Wissenstransfer und eine Übertragung der Forschungsergebnisse in die Praxis. Das Projekt verfügt zudem
über ein breites, internationales Netzwerk an Partnern aus Wissenschaft und Praxis, die gemeinsam an innovativen,
technischen und strukturellen Lösungen arbeiten.

Eine wesentliche Aufgabe von :metabolon besteht in der schulischen Bildung, beruflichen Weiterbildung und in der
Qualifizierung von Nachwuchsforschern in den Themenbereichen Ressourcenschonung, Stoffumwandlung und –
wiedernutzung sowie Abfallvermeidung. Die landschaftsplanerische und architektonische Neugestaltung des Standortes,
die unter anderem die Offenlegung deponietechnischer Abläufe beinhaltet, unterstützt diesen Auftrag in besonderer Art
und Weise, indem sie eine einzigartige authentische Lernlandschaft geschaffen hat.

Auch Staatssekretär Christoph Dammermann (Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des
Landes NRW) zeigte sich interessiert, als er den :metabolon-Stand im Rahmen der Messe besuchte. :metabolon-
Projektleitung Monika Lichtinghagen-Wirths berichtete von erzielten Erfolgen im Rahmen des Projektes, wobei sich der
Staatssekretär angesichts der Potenziale für die gesamte Region und darüber hinaus begeistert zeigte.

Bilder: punktgenau GmbH
12.02.2019

Netzwerk zirkuläre Wertschöpfung :metabolon auf den 16.
Münsteraner Abfallwirtschaftstagen
                                                        Am 12.- und 13- Februar hat sich das Netzwerk zirkuläre
                                                        Wertschöpfung :metabolon auf den Münsteraner
                                                        Abfallwirtschaftstagen präsentiert, die in diesem Jahr ihr 30-
                                                        jähriges Bestehen feierten. Veranstaltet durch das Institut für
                                                        Infrastruktur, Wasser, Ressourcen und Umwelt der Fachhochschule
                                                        Münster wurde über die Zukunft der Ressourcen- und
                                                        Abfallwirtschaft diskutiert und das Potential der zirkulären
                                                        Wertschöpfung als Treiber für die Ressourcenwirtschaft
                                                        vorgestellt.

                                                       Am Stand des Netzwerkes zirkuläre Wertschöpfung :metabolon
                                                       konnten interessierte Besucher auf die bestehende Expertise des
                                                       Netzwerkes im Bereich von Potentialen der Zirkulären
                                                       Wertschöpfung zur Ressourcenschonung zurückgreifen. In
spannenden Gesprächen wurde zu Potentialen, die in den Vortagsreihen und Diskussionen thematisiert wurden, umfassend
informiert und aufgeklärt. Durch den intensiven Austausch während der beiden Veranstaltungstage wurden bestehende
Netzwerkpartnerschaften gepflegt und viele neue Kontakte zur Erweiterung des Netzwerkes geknüpft.

14.02.2019

Wintercamp der TH Köln auf :metabolon
                                                        16 Studierende der TH Köln setzten sich vom 11.-14.02.2019 mit
                                                        Aufgabenstellungen zur Energienutzung auf :metabolon
                                                        auseinander.

                                                        Zum Abschluss des Wahlpflichfaches "Steuern und Regeln in der
                                                        Umwelttechnik" absolvierten die TeilnehmerInnen ein 4-tägiges
                                                        Wintercamp während dessen sie sich intensiv mit verschiedenen
                                                        Fragestellungen zur Energienutzung auf der Leppe (Strom aus
                                                        Wasserkraft; Wäremenutzung auf :metabolon; Möglichkeiten der
                                                        Stromspeicherung sowie deren Einbingung ins bestehende Netz)
                                                        beschäftigten.

Die acht Kleingruppen präsentierten die Ergebnisse ihrer Studien vor Prof. Christian Wolf, der sich sowohl vom Konzept des
Camps als auch den erzielten Ergebnissen ganz zufrieden zeigte. "Im Großen und Ganzen haben die Studierenden sich gut
mit den gestellten Aufgaben auseinandergesetzt und gute Ergebnisse erzielt. Ich bin mir sicher, dass sowohl die Teilnehmer
des Wintercamps als auch unser Projekt :metabolon hiervon profitieren können."
27.02.2019

500 Deckel für ein Leben ohne Kinderlähmung
                                                       Der Bergische Abfallwirtschaftsverband und der Rotary Club
                                                       Wipperfürth-Lindlar / Romerike Berge unterstützen das Projekt
                                                       „Deckel gegen Polio“ des gemeinnützigen Vereins „Deckel drauf
                                                       e.V.“, das durch die Sammlung von Kunststoffdeckeln aus
                                                       hochwertigen Kunststoffen (HDPE und PP) und mit dem
                                                       anschließenden Verkaufserlös Impfungen gegen Kinderlähmung
                                                       finanziert.

                                                       NRW-Justizminister Peter Biesenbach hatte für die höchste
                                                       Sammelleistung 2018 in Hückeswagen eine Prämie von 500 €
                                                       ausgelobt. Diese Prämie nahm am 27.02.2019 die Oberbergische
                                                       Apotheke in Empfang. Das Team der Apotheke hatte 2018 etwa 1,3
                                                       Millionen Deckel gesammelt, die mit Abstand größte Menge in
Hückeswagen und Erlös genug, um 2.420 Impfungen zu bezahlen. Den von NRW-Justizminister Peter Biesenbach
überreichten Scheck leitete die Inhaberin Frau Schwinghammer-Steinbach direkt an das Jugendzentrum Hückeswagen
weiter. Mit dem Geld wird die Teilnahme von fünf Kindern am Kinderdorf in den Sommerferien finanziert.

Im Jahr 2018 wurden im RBK und OBK insgesamt an 89 Sammelstellen über 10 Millionen Deckel gesammelt. Mit dem
Verkaufserlös konnten mehr als 20.000 Impfungen finanziert werden.

07.0.2019

Haus der kleinen Forscher: Praxisworkshop zum Thema
Zertifizierung
                                                       Am 7. März 2019 fanden sich 16 pädagogische Lehr- und
                                                       Fachkräfte aus insgesamt 10 Kindertageseinrichtungen und
                                                       Grundschulen des Oberbergischen Kreises im Berufskolleg
                                                       Dieringhausen in Gummersbach ein.

                                                       Nicht, wie gewohnt auf :metabolon, aber aus einem ganz
                                                       bestimmten Grund: Das lokale Netzwerk der Stiftung Haus der
                                                       kleinen Forscher „:metabolon / Oberbergischer Kreis“ hat zu einem
                                                       Praxisworkshop zum Thema Zertifizierung eingeladen. Geleitet von
                                                       der Stiftungsmitarbeiterin Simone Calliebe erfuhren die
                                                       Teilnehmerinnen Wissenswertes rund um das Thema der
                                                       Zertifizierung und konnten im Praxisteil direkt an den eigenen
                                                       Zertifizierungsunterlagen im Onlinefragebogen arbeiten.

Größtenteils in Kleingruppen machten sich die Teilnehmerinnen direkt ans Werk – denn alle wollen sich auf den Weg zur
Zertifizierung machen, um offiziell ein „Haus der kleinen Forscher“ zu werden.

Dank der freundlichen Unterstützung des Berufskollegs Dieringhausen konnte der Workshop in den dortigen EDV-
Räumlichkeiten ermöglicht werden.
11.03.2019

MINT für Mädchen im Stadtgebiet Gummersbach
                                                       Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung
                                                       des Landes Nordrhein-Westfalen hat ein Pilotprojekt auf den Weg
                                                       gebracht, im Rahmen dessen die berufliche Orientierung von
                                                       Mädchen und jungen Frauen in „untypischen“ Berufen stärker
                                                       gefördert werden soll. Diese Berufsfelder beinhalten in vielen
                                                       Fällen die MINT-Disziplinen (Mathematik, Informatik,
                                                       Naturwissenschaften, Technik). Ausgewählt als Pilotkommune
                                                       arbeitet die Stadt Gummersbach ausgehend von Bürgermeister
                                                       Frank Helmenstein nun an neuen Konzepten, wie der aktuell
                                                       eintägige Girls‘ day ausgebaut werden kann.

                                                         Um erste Eindrücke von den Erwartungen der Zielgruppe zu
                                                         gewinnen, fand am 11. März 2019 ein „Speed-Dating“ im Ratssaal
                                                         des Gummersbacher Rathauses statt. Eine Auswahl junger Damen
ging hier ins direkte Gespräch mit potenziellen Praktikumsgebern.

Zahlreiche Unternehmen, Verbände oder auch Schülerlabore – die ebenso einen Berufsorientierungsauftrag haben –
stellten sich dem kurzen, aber intensivem Austausch. So war auch der Bergische Abfallwirtschaftsverband mit seinem
breiten Portfolio an Themen und Angeboten vertreten. Dabei standen die Umweltwissenschaften und –techniken klar im
Vordergrund, wobei auch die Vielfalt der auf :metabolon verorteten Tätigkeitsfelder herausgestellt wurde.

12.03.2019

Tag der Vermittlung des Jobcenters Oberberg auf :metabolon
                                                       Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich „Markt und
                                                       Integration“ des Jobcenters Oberberg nutzten am Dienstag, den
                                                       12.03.2019, die Räumlichkeiten auf :metabolon, um in den
                                                       fachlichen Austausch zu gehen. Was kann, wie optimiert werden?
                                                       Welche Unterstützungsangebote benötigen unsere Kundinnen und
                                                       Kunden, um möglichst gut auf den Arbeitsmarkt vorbereitet zu
                                                       werden? Wie können wir Arbeitgeber bestmöglich unterstützen?
                                                       Dies sind nur einige Fragen die in dieser Runde analysiert und
                                                       diskutiert wurden.

                                                        Das Jobcenter Oberberg ist eine gemeinsame Einrichtung der
                                                        Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach und des Oberbergischen
                                                        Kreises. Das Jobcenter Oberberg ist in allen 13 Städten und
Gemeinden des Oberbergischen Kreises vertreten. 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um die soziale
Teilhabe, die Integration in den Arbeitsmarkt und um die Sicherung des Lebensunterhaltes von über 15.000 Menschen.
17.03.2019

45. Königsforst-Marathon als CO2-neutrale Großveranstaltung
                                                         Bergischer Abfallwirtschaftsverband und :metabolon informieren
                                                         über Klimaschutz und Abfallvermeidung: Am Sonntag, den 17.
                                                         März 2019, fand der 45. Königsforst-Marathon unter dem Motto
                                                         „RUN GREEN – RUN HAPPY“ in Bensberg statt. Seit 1973
                                                         ausgetragen, ist der Königsforst-Marathon eine der ältesten
                                                         kontinuierlich stattfindenden Marathonläufe Deutschlands. Neu
                                                         hingegen ist das Ziel, dass die Großveranstaltung klimaneutral
                                                         werden soll.

                                                     Zu diesem Zweck konnten sich Teilnehmer, Helfer und interessierte
                                                     Besucher umfassend über den Themenkomplex Klima- und
                                                     Naturschutz sowie Müllvermeidung am Stand des Bergischen
Abfallwirtschaftsverbandes (BAV) und :metabolon am Start und Zielpunkt des Laufes im Foyer des Albertus-Magnus-
Gymnasiums informieren.

Zentral war hierbei das EU Life-Projekt ZENAPA. ZENAPA steht für Zero Emission Nature Protection Areas und verfolgt das
Ziel, Großschutzgebiete CO2-neutral zu entwickeln. Die drei Säulen des Projektes sind Klimaschutz, Biodiversität und
Bioökonomie mit den Projektbausteinen: Umweltfreundliche Energieerzeugung, Klima- und Naturschutz, Stadt- und
Raumentwicklung, Nachhaltige Mobilität und Umsetzungsmanagement. Das Projekt wird vom Umwelt-Campus Birkenfeld
der Hochschule Trier betreut und im Naturpark Bergisches Land mit den wichtigen Themen Ressourcenmanagement,
Erneuerbare Energien und Kreislaufwirtschaft durch den BAV sowie :metabolon umgesetzt.

Informationen zum Projekt ZENAPA finden Sie unter www.zenapa.eu.

Hier finden Sie bereits alle Informationen zum Königsforst-Marathon 2020: https://koenigsforst-
marathon.de/2019/03/22/sonderaktion-2020-50-startgeld-rabatt-bis-ende-maerz/

20.03.2019

Besuch der Landfrauen Oberberg und Wissen auf :metabolon
                                                         Am Mittwoch, den 20. März 2019 hielt der Reisbus gleich zweimal
                                                         direkt vor der Recyclingachse. Rund 70 neugierige Landfrauen aus
                                                         Oberberg und aus Wissen nahmen die Möglichkeit in Anspruch, im
                                                         Rahmen ihrer Tagesexkursion auch einen Zwischenhalt auf dem
                                                         :metabolon-Gelände wahrzunehmen. In zwei Stunden konnten sich
                                                         die Gäste dann ein umfangreiches Bild über den besonderen
                                                         Standort im Bergischen Land und die Themeninhalte rund um
                                                         Ressource und Umweltschutz machen. Während der zwei
                                                         Führungen wurde dabei die Entstehungsgeschichte des Standortes
                                                         und das nachhaltige Ziel, welches mit dem Konzept von
                                                         :metabolon angestrebt wird, umfassend erläutert. Die Führung
                                                         startete mit einem Einblick in die Ausstellungshallte des Bergischen
                                                         Energiekompetenzzentrums mit der großen Bildwand der
Luftaufnahme des Geländes. Bevor es zur Recyclingachse mit der anschaulichen Müllmauenr ging, machte die Gruppe noch
einen Abstecher in unsere kleine Ausstellung über die Geschichte des Standorts. Dort gab es auch die Möglichkeit, einen
Deponiegasbrunnen aus der Nähe zu betrachten. Insbesondere die angewandte und authentische Lernortlandschaft mit
ihren zahlreichen Angeboten, bei der es nicht nur für die jünsten Kinder etwas zu entdecken und erfahren gibt, interessierte
die Besucherinnen und Besucher sehr. Auch die Tatsache, dass der Standort weiterhin ein großes Gewerbegebiet
beinhaltet, wurde intensiv thematisiert. So entwickelten sich viele Gespräche, bevor es zum Abschluss einen Rundgang in
der Forschungshalle gab, bei dem die Besucher einen Einblick in die Forschungsthemen und -ziele auf :metabolon erhielten.
21.03.2019

Lossprechungsfeier der Elektroinnung Bergisches Land auf
:metabolon
                                                       Manchmal ist es die Quadratur des Kreises: Der Verbraucher
                                                       möchte möglichst viel Komfort zuhause oder im Büro, die Geräte
                                                       sollen leicht zu bedienen sein und gleichzeitig sollte Strom und
                                                       Geld gespart werden. Für die neuen Fachkräfte im
                                                       Elektrohandwerk in der Region Oberberg, Rhein-Berg und
                                                       Leverkusen gehören diese Herausforderungen zum Berufsalltag.
                                                       Denn nach ihrer dreieinhalbjährigen Ausbildung zum Elektroniker
                                                       mit der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik sind unter
                                                       anderem Energieverteilungsanlagen, Beleuchtungs- und
                                                       Antriebssysteme und Blitzschutzanlagen ihr Fachgebiet.
Wärmepumpen, Heizungssysteme, Photovoltaik und Solarthermie sorgen dank dieser Expertise für einen sparsamen,
sicheren und entspannten Betrieb in den unterschiedlichsten Gebäuden – vom Wohnhaus bis zur modernen Fabrik.

Bei der Lossprechungsfeier der Elektroinnung Bergisches Land sind am Donnerstag, den 21.03.2019, auf :metabolon 66
neue Fachkräfte im Elektrohandwerk – darunter eine Frau – von den Pflichten ihrer Ausbildung losgesprochen und in den
Gesellenstand erhoben worden. Für sie beginnt nun der nächste berufliche Schritt.

21.03.2019

Die BAV-Abfallberatung informiert auf dem Dorfmarkt in Reichshof-
Mittelagger
                                                       Am 21.03. und 18.04.2019 war die BAV-Abfallberatung zu Gast auf
                                                       dem Dorfmarkt in Reichshof-Mittelagger. Die Reichshofer Bürger
                                                       nahmen das Informationsangebot über die
                                                       Entsorgungsmöglichkeiten an ihren kommunalen Wertstoffhöfen
                                                       zahlreich an.
25.03.2019

Frühjahrstagung der Waldbauern auf :metabolon
                                                        Am 25. und 26.03.2019 fand auf :metabolon in Lindlar die
                                                        diesjährige Frühjahrstagung des Waldbauernverbandes NRW statt.
                                                        Durch das Programm führte traditionell Hans-Friedrich Hardt, 2.
                                                        Stellvertretender Vorsitzender des Verbandes.

                                                        Den Auftakt gab am ersten Veranstaltungstag Heidrun Buß-Schöne,
                                                        die Geschäftsführerin des Verbandes, mit einer Sammlung
                                                        aktueller forstpolitischer Themen. Ausführlich informierte sie über
                                                        das Engagement des Verbandes bei der Sturm- und
                                                        Käferschadensbewältigung.

Im Mittelpunkt des zweiten Tagungstages standen die neuen Instrumente der Waldbewirtschaftung in NRW: die neuen
Boden- und Standortkarten NRW, das neue Internetportal Waldinfo.NRW und das neue Waldbaukonzept NRW. Diese
Instrumente stehen seit Ende 2018 allen Waldbesitzarten unentgeltlich zur Verfügung. Dr. Thorsten Mrosek, Referent im
Referat „Waldbau, Klimawandel im Wald, Holzwirtschaft“ beim MULNV führte in das Thema ein. Anschließend berichtete
Dr. Stefan Schulte-Kellinghaus vom Geologischen Dienst über die neuen Boden- und Standortkarten NRW.

Die Exkursion am Nachmittag führte in den Wald der Forstbetriebsgemeinschaft Engelskirchen-Ründeroth. Hier wurde
demonstriert, wie das neue Waldbaukonzept NRW für Kalamitätsflächen angewandt werden kann. Nach einer Einführung
durch Andrea Rösch, zuständige Revierleiterin von Wald und Holz NRW, stellten an jeweils zwei Exkursionspunkten Ulrich
Koch und Thilo Simon vom Geologischen Dienst das Bodenprofil vor und gaben Hintergrundinformationen zum Standort.

25.03.2019

SCHULEWIRTSCHAFT: Betriebserkundung auf :metabolon
                                                         Am Montag, den 25.03.2019, fand im Rahmen von
                                                         SCHULEWIRTSCHAFT eine Betriebserkundung auf :metabolon statt.
                                                         SCHULEWIRTSCHAFT versteht sich als ein Netzwerk für die
                                                         partnerschaftliche Zusammenarbeit von Schulen und Betrieben.
                                                         Die konkrete Zusammenarbeit von Schulen und Betrieben wird in
                                                         Nordrhein-Westfalen über die regionalen Unternehmensverbände
                                                         koordiniert und in regionalen Arbeitskreisen „SCHULEWIRTSCHAFT
                                                         vor Ort“ realisiert. Organisiert vom Arbeitgeberverband der Metall-
                                                         und Elektroindustrie Köln e.V., kölnmetall, besuchten 7 Lehrkräfte
                                                         den Standort und erfuhren im Rahmen eines Vortrages detaillierte
                                                         Informationen über Ausbildungsmöglichkeiten beim Bergischen
                                                         Abfallwirtschaftsverband. Neben dem Ausbildungsberuf der
                                                         Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft erhielten die
Lehrkräfte Einblicke in weitere Möglichkeiten die Arbeit des BAV näher kennen zu lernen. Neben Praktika in
unterschiedlichen Bereichen gibt es auch die Option ein Freiwilliges Ökologisches Jahr zu absolvieren. Außerdem ist es
möglich während eines Studiums an der TH Köln den Forschungsstandort :metabolon näher kennen zu lernen und an
diversen Forschungsprojekten mitzuarbeiten. Im Rahmen der Betriebserkundung erhielten die Lehrkräfte zum Abschluss
der Veranstaltung eine Führung über den Standort :metabolon, sowie einen Einblick in die Forschungshalle der TH Köln.
28.03.2019

Das Städtische Siebengebirgsgymnasium aus Bad Honnef zu Besuch
im MINT LAB
                                                          Am 26.03.2019 waren 20 Schülerinnen und Schüler der Q1
                                                          Chemiekurse des Städtischen Siebengebirgsgymnasium Bad
                                                          Honnef zu Besuch im zdi-Schülerlabor MINT LAB auf :metabolon.
                                                          An diesem Tag beschäftigten sich die Kursteilnehmerinnen und -
                                                          teilnehmer mit dem Thema Energiespeicherung. Zunächst startete
                                                          die Gruppe mit dem obligatorischen Basismodul, welches das
                                                          Thema Energiewende in Deutschland genauer beleuchtet. Die
                                                          Schülerinnen und Schüler informierten sich über aktuellen Daten
                                                          und Fakten zur Energiewende und der momentanen
                                                          Energieversorgung in Deutschland. Gemeinsam definierten sie den
                                                          Unterschied zwischen fossilen und regenerativen Energieträgern
                                                          und erarbeiteten sich mögliche Szenarien der Energiewende und
                                                          wie jeder Einzelne bei der Energiewende mitwirken kann. Nach
                                                          einer wohlverdienten Pause wurde das Thema Energiespeicherung
in Angriff genommen. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler diverse Speichermöglichkeiten von Energie kennen und
informierten sich gegenseitig über die Funktionen eines Pumpspeicherkraftwerkes sowie den Einsatz von Wasserstoff als
Energiespeicher. Im Laborbereich startete im Anschluss der praktische Teil des Tages. So lernten die Schülerinnen und
Schüler die Eigenschaften eines Elektrolyseurs kennen und betrieben diesen mithilfe von Solarzellen. Ziel des Versuchs war
es den Einfluss von in Reihe geschalteten Solarzellen auf die Stromstärke am Elektrolyseur zu untersuchen und welchen
Einfluss diese auf die Wasserstoffproduktion hat. Das zweite Experiment beschäftigte sich mit dem Wirkungsgrad einer
Brennstoffzelle. Dabei produzierten die Schülerinnen und Schüler mit einem Elektrolyseur Wasserstoff, der von einer
Brennstoffzelle verbraucht wurde. Mit den gewonnenen Daten der durchzuführenden Messungen konnten die
Schülerinnen und Schüler den Wirkungsgrad der Brennstoffzelle berechnen. Mit den neuen Erkenntnissen diskutierten
sie über die Vor- und Nachteile einer Brennstoffzelle und erfuhren zusätzlich, in welchen Bereichen eine Brennstoffzelle
zum Einsatz kommen kann.
28.03.2019

Girls' day - Mädchen-Zukunftstag 2019 auf :metabolon
                                                        Früher war die Leppe Deponie eine reine Mülldeponie - heute
                                                        zählt das Entsorgungszentrum Leppe zu den modernsten
                                                        Entsorgungsstandorten Europas und ist Referenzort eines
                                                        internationalen Fachpublikums. Durch das NRW-
                                                        Strukturprogramm Regionale 2010 wurde der Deponie ein völlig
                                                        neues Gesicht verliehen. Mit dieser Neuausrichtung wurde die
                                                        Leppe Deponie zum Forschungs- und Innovationszentrum
                                                        :metabolon für Stoffumwandlung und Umwelttechnologien
                                                        ausgebaut.

                                                          Die inhaltlichen Schwerpunkte des Projekts haben
                                                          neun interessierte Mädchen am Girls‘ Day 2019, der am 28. März
                                                          2019 stattfand, kennengelernt. Auf :metabolon sind die
                                                          verschiedensten Berufsbilder beheimatet. An diesem Tag gab es
die Gelegenheit, den Beruf der Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft mit den vielfältigen Einsatzbereichen,
Arbeitsinhalten und Tätigkeiten hautnah kennenzulernen. Nach einer kurzen inhaltlichen Vortrag wurden die Arbeitsfelder
in der Sickerwasserreinigungsanlage und der kombinierten Vergärungs- und Kompostierungsanlage besichtigt und die
Mitarbeiter interviewt.

In Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Köln wird der Standort :metabolon an diesem Tag zudem aus
wissenschaftlichem Blickwinkel betrachtet. Die Schülerinnen erhielten einen Einblick in die Forschungshalle und die darin
verorteten Technikumsanlagen sowie der Labore. Mit Mitarbeiterinnen der TH Köln tauschten Sie sich über die möglichen
Studiengänge und Ausbildungsmöglichkeiten aus.

Auch die im freiwilligen ökologischen Jahr beim Bergischen Abfallwirtschaftsverband engagierte FÖJlerin berichtete von
ihren Aufgaben und Erfahrungen im Freiwilligendienst.

Natürlich dürfte zum Abschluss auch eine Führung entlang der Müllmauer, über die Recyclingachse bis zur Kegelspitze nicht
fehlen.

17.01.2019

Schweizer Regionale 2025 zu Besuch auf :metabolon
                                                        Am Freitag, den 29.03.2019, besuchte die REGIONALE 2025
                                                        Limmattal aus der Schweiz das Entsorgungszentrum Leppe, um
                                                        den Projektstandort :metabolon in all seinen Facetten kennen zu
                                                        lernen. An Hand eines Vortrags sowie einer ausgiebigen Führung
                                                        bekamen die Besucher Einblicke in die Entwicklung vom Deponie-
                                                        zum Innovationsstandort sowie die Vermittlung der Inhalte an die
                                                        unterschiedlichsten Besuchergruppen. Bei bestem Wetter enstand
                                                        ein reger Austausch, der mit einem Aufstieg auf den Kegel
                                                        abgerundet wurde.
29.03.2019

BAV-Aktionstage auf dem Wertstoffhof Oberbergs Süd
                                                      Zu den Aktionstagen am 29.03. und 12.04.2019 waren Reichshofer
                                                      Bürger eingeladen, sich am Infostand der BAV-Abfallberatung über
                                                      das Leistungsspektrum ihres kommunalen Wertstoffhofes
                                                      Oberberg Süd zu informieren. Aber nicht nur die umfassenden
                                                      Entsorgungsmöglichkeiten, sondern ebenso die dort erhältlichen
                                                      Recyclingprodukte waren gefragt. Zum Ausprobieren gab es am
                                                      Aktionstag einen Sack Bergischen Kompost kostenlos.

29.03.2019

Zeugnisübergabe für erfolgreiche Absolventen der AGewiS auf
:metabolon
                                                      Die Akademie Gesundheitswirtschaft und Senioren (AGewiS) hat
                                                      39 neue examinierte Altenpflegerinnen und Altenpfleger nach
                                                      einer 3-jährigen Berufsausbildung in die Arbeitswelt entlassen. Die
                                                      feierliche Zeugnisübergabe fand am Freitag, den 29.03.2019, auf
                                                      :metabolon in Lindlar statt - gemeinsam mit Familien und
                                                      Freunden, Vertreterinnen und Vertretern der Ausbildungsträger,
                                                      Praxisanleiterinnen und Praxisanleitern, sowie den hauptamtlichen
                                                      und nebenamtlichen Dozenten und Dozentinnen der AGewiS. Die
                                                      Kursleiterinnen Christina Gerke und Jeanette Schuster
                                                      überreichten gemeinsam mit Betriebsleiter Klaus Grootens und der
                                                      stellvertretenden Akademieleiterin Nicole Meyer die
                                                      Abschlusszeugnisse.

                                                         Nach dem erfolgreichen Kursabschluss hat die AGewiS gleich 50
neue Auszubildende in der Altenpflege begrüßt. Die neuen Absolventinnen und Absolventen sind während ihrer 3-jährigen
Ausbildung blockwochenweise zu ihrer theoretischen Ausbildung in der AGewiS und zu ihrer praktischen Ausbildung bei
ihren Ausbildungsträgern der ambulanten und stationären Altenpflege, sowie deren Kooperationspartnern im gesamten
Oberbergischen Kreis verteilt. Da sich die Ausbildungsgesetze in der Altenpflege, sowie in der Gesundheits-und
Krankenpflege zum 01.01.2020 verändern, starten im Jahr 2019 die letzten Ausbildungskurse nach dem „bisherigen“
Altenpflegegesetz.
02.04.2019

Neue Abgabe- und Sammelstelle für das Projekt „Deckel gegen
Polio“
                                                        Das Netzwerk der Abgabe- und Sammelstellen für das
                                                        Projekt „Deckel gegen Polio“ wächst stetig. Zur Zeit gibt es im
                                                        Rheinisch-Bergischen und Oberbergischen Kreis 93 Sammelstellen.
                                                        Darunter befinden sich Schulen, Kindergärten, öffentliche
                                                        Verwaltungen und Firmen. Am Dienstag, den 02.04.2019, eröffnete
                                                        die neue Abgabe- und Sammelstelle auf dem Wertstoffzentrum der
                                                        AVEA in Leverkusen, Dieselstraße 18. Bei der nunmehr 94.
                                                        Sammelstelle können Bürgerinnen und Bürger gesammelte Deckel
                                                        abgeben und sich mit neuen Sammelsäcken und Infomaterialien
                                                        versorgen.

                                                          Der Bergische Abfallwirtschaftsverband und der Rotary
                                                          unterstützen das Projekt „Deckel gegen Polio“ des gemeinnützigen
                                                          Vereins „Deckel drauf e.V.“, das durch die Sammlung von
                                                          Kunststoffdeckeln aus hochwertigen Kunststoffen (HDPE und PP)
                                                          und mit dem anschließenden Verkaufserlös Impfungen gegen
                                                          Kinderlähmung finanziert. Das Projekt „Deckel gegen Polio“ ist
                                                          angelehnt an das internationale Programm „EndPolioNow“ der
                                                          Rotarier, mit dem weltweiten Vorhaben/Leitsatz „Das kein Kind
mehr an Kinderlähmung erkranken soll“ oder anders ausgedrückt, die weltweite Ausrottung von Polio. Die Kinderlähmung
(Polio) ist eine hoch ansteckende Krankheit, die vor allem Kleinkinder, aber auch Erwachsene, befällt. Das Virus verursacht
dauerhafte Lähmungen und Verkrüppelungen; die Infektion kann tödlich verlaufen. Polio ist unheilbar – aber mit einer
Impfung kann ein lebenslanger Schutz vor Polio erreicht werden.

500 gesammelte Deckel ergeben etwa 1kg Material. Dieser Erlös deckt die Kosten einer Impfung gegen Polio. Im Jahr 2018
konnten durch die Sammlung von über 10 Millionen Deckeln über 20.000 Impfungen gegen Polio finanziert werden. Der
BAV stellt den Sammelstellen Sammeltonnen und –säcke zur Verfügung sowie Infomaterialien. Für alle, die ihre
gesammelten Deckel nicht zu einem Wertstoffhof bringen können, bietet der BAV viermal im Jahr einen Abholservice an.
Die Wertstoffhöfe des BAV dienen als Zwischenlager für die Deckelsammlung. Von hier aus gelangen die Deckel zu den
Verwertungsbetrieben.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.deckel-gegen-polio.de.
03.04.2019

„Deckel gegen Polio“ beim RO.Talk zum Thema Kunststoff
                                                       Der Rotary Club Wiehl-Homburger Land hat das Ziel, einmal
                                                       jährlich eine Podiumsdiskussion/Gesprächsrunde zu einem
                                                       gesellschaftlich relevanten Thema durchzuführen. Die erste
                                                       Veranstaltung in diesem Jahr fand am Mittwoch, den 03.04.2019,
                                                       im Burghaus Bielstein statt. Das erste Thema des sogenannten
                                                       RO.Talk lautete „Kunststoff - Wundermaterial mit Chancen und
                                                       Nebenwirkungen“.

                                                     Kunststoffe sind Werkstoffe, die aus Makromolekülen bestehen.
                                                     Diese werden aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften in drei
                                                     Gruppen unterteilt: Thermoplaste, Duroplaste und Elastomere.
                                                     Kunststoffe werden zu Formteilen, Halbzeugen, Fasern oder Folien
                                                     weiterverarbeitet. Sie dienen als Verpackungsmaterialien,
                                                     Textilfasern, Wärmedämmung, Rohre, Bodenbeläge, Bestandteile
                                                     von Lacken, Klebstoffen und Kosmetika, in der Elektrotechnik als
                                                     Material für Isolierungen, Leiterplatten, Gehäuse, im Fahrzeugbau
                                                     als Material für Reifen, Polsterungen, Armaturenbretter,
                                                     Benzintanks und vieles andere mehr. Ein großer Anteil der
                                                     Kunststoffe wird für Verpackungsmaterialien verwendet und
landet nach einmaliger Verwendung im Müll. Genau dies nahm der Rotary Club Wiehl-Homburger Land zum Anlass, um
Fachleute aus dem Oberbergischen Kreis zusammenzubringen und über das Thema "Kunststoff" sowie seine Chancen aber
auch seine Risiken zu diskutieren.

Monika Lichtinghagen-Wirths, Geschäftsführerin des BAV, informierte dabei über die Möglichkeit, wie man nicht nur Abfall
vermeiden sondern mit Kunststoff sogar Leben retten kann und stellte das Projekt „Deckel gegen Polio“ vor. Der Bergische
Abfallwirtschaftsverband und der Rotary unterstützen das Projekt „Deckel gegen Polio“ des gemeinnützigen Vereins
„Deckel drauf e.V.“, das durch die Sammlung von Kunststoffdeckeln aus hochwertigen Kunststoffen (HDPE und PP) und mit
dem anschließenden Verkaufserlös Impfungen gegen Kinderlähmung finanziert.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.deckel-gegen-polio.de.
04.04.2019

Neuer Vorstand der Forstwirtschaftlichen Vereinigung Bergisches
Land auf :metabolon gewählt
                                                        Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung der
                                                        Forstwirtschaftlichen Vereinigung Bergisches Land (kurz: FWV-BL)
                                                        auf :metabolon haben die Vertreter von 29 der insgesamt 31
                                                        Mitglieds-Forstbetriebsgemeinschaften (FBG’en) planmäßig einen
                                                        neuen, erweiterten Vorstand aus 11 Personen gewählt. Die FWV-
                                                        BL vertritt die Interessen von ca. 7.500 Waldbesitzern mit einer
                                                        Waldfläche von über 30.000 Hektar im Bergischen Land.

                                                     Der neu gewählte 1. Vorsitzende Eckhard Schulte (ehemaliger
                                                     Finanzvorstand der SMS-Group in Hilchenbach) und der 2.
                                                     Vorsitzende Christoph Brochhaus (Geschäftsführer der NORDHAUS
                                                     Fertigbau GmbH in Kürten) dankten den scheidenden
                                                     Vorstandsmitgliedern für ihre rege Mitarbeit beim Aufbau dieser
                                                     Dachorganisation, die erst im Frühjahr 2018 gegründet wurde. Ein
                                                     besonderer Dank gilt Dr. Karl-Josef Groß, dem bisherigen 1.
Vorsitzenden; er wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Hintergrund für den Aufbau der FWV BL ist die Beendigung der kooperativen Holzvermarktung durch das Regionalforstamt
(Landesbetrieb Wald und Holz) infolge der Kartellrechtsproblematik. Seit dem 1.1.2019 verkaufen die
Privatwaldbesitzer/FBG‘en ihre Holzmengen über die eigens hierfür gegründete Holzkontor Rhein-Berg GmbH mit Sitz auf
:metabolon in Lindlar. Gesellschafter dieses Start-Ups sind mit 75,1 % die FWV-BL und mit 24,9% die RWZ.

Der junge Geschäftsführer der HKRB Berno von Landsberg-Velen erklärte, dass die neue HolzvermarktungsGesellschaft seit
ihrer Gründung in 11/2018 bereits über 60.000 fm Holz vermarktet habe. Vor dem Hintergrund der angespannten
Marktsituation infolge der Borkenkäferproblematik und der neuerlichen Windwurfkalamitäten ist dies eine beachtenswerte
Leistung.

Die Grußworte des Forstamtsleiters Regionalforstamt Bergisches Land Kai Boenig und des Mitglieds der Forstamtleitung
Rhein-Sieg-Erft Jörg Fillmann unterstreichen die weiterhin sehr gute und enge Zusammenarbeit zwischen dem Forstamt
bzw. den Revierförstern einerseits und der FWV-BL und der HKRB andererseits. Mit dieser Aufbauarbeit sind wir NRW-weit
an der Spitze, lobte Kai Boenig die handelnden Personen.

Der vom Regionalforstamt als ständiger Berater abgestellte Harald Keller referierte über eine neue Herausforderung, die
man gemeinsam angehen will/muss; die Umstellung der indirekten Förderung auf eine direkte Förderung. Originalton
Harald Keller:" Dies ist eine riesige Aufgabe im Vergleich zur Einführung der privaten Holzvermarktung."

Nach dem Motto " gemeinsam sind wir stark " wollen sich die 31 FBG‘en, die FWV-BL und die HKRB auch dieser
Herausforderung zeitnah stellen.

Erweiterte Organisation mit neuer Führungsmannschaft

Als weitere Beisitzer wurden neben den beiden Vorsitzenden auch in den Vorstand gewählt:

Henning Thies                           OB-Süd                   FBG Gimborn
Reinhold Berke                          OB-Süd                   FBG Gummersbach
Thomas Raffelsiefen                     Rhein-Berg               FBG Kürten
Robert Schmitz                          Rhein-Berg               FBG Wermelskirchen
Heinz Meurer                            Rhein-Berg               FBG Herkenrath
Axel Frackenpohl                        Rhein-Sieg               FBG Neunkirchen-Seelscheid
Dr. Hermann von Nesselrode              Mettmann                 FBG Solingen-Langenfeld
Karl-Otto Weyer                         OB-Nord                  FBG Radevormwald
Paul Becker                             OB-Nord                  FBG Wipperfürth
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