Exemplarische Veranstaltungen :metabolon 2019 - Bergischer ...
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01.01.2019 Holzkontor Rhein-Berg GmbH auf :metabolon nimmt Arbeit auf Forstwirtschaftliche Vereinigung Bergisches Land Begonnen wurde am 21.03.18, als 8 FBG’en des Oberbergischen Kreises in 51580 Reichshof die Forstwirtschaftliche Vereinigung Bergisches Land („FWV-BL“) gründeten. Ziel war es, eine schlagkräftige und effiziente Vermarktungsorganisation für das Holz der Privatwaldbesitzer im Bergischen Land und angrenzender Gebiete aufzubauen. Als 1. Vorsitzender wurde Dr. Karl-Josef Groß (FBG Waldbröl) und Eckhard Schulte (FBG Reichshof) als sein Stellvertreter gewählt. Der Landesbetrieb Wald und Holz stellte dabei von Anfang an den erfahrenen Privatwaldbetreuer Harald Keller (bisher beim Regionalforstamt Bergisches Land für den Holzverkauf verantwortlich) als wichtigen Berater zur Seite. Seit April 2018 wächst und gedeiht die FWV-BL, sodass Ende Januar 2019 das Mitglieds-Ziel von 30 FBG’en mit ca. 7.300 Waldbesitzern und 30.000 Hektar (auch aus dem Rheinisch-Bergischen, sowie dem Kreis Mettmann und dem Rhein-Sieg-Kreis) erreicht wurde. In der anstehenden Mitgliederversammlung im April 2019 werden die Vorstands-Posten der FWV-BL neu besetzt, um eine gleichmäßige Interessens-Vertretung auf die gesamte Region zu gewährleisten. Gründung der „Holzkontor Rhein-Berg GmbH“ Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung der FWV-BL wurde am 25.09.18 beschlossen, zur eigenen Holzvermarktung die „Holzkontor Rhein-Berg GmbH“ mit Sitz auf :metabolon in Lindlar zu gründen und sie zusammen mit der Raiffeisen Warenzentrale Rhein-Main eG (RWZ) als Minderheitsgesellschafter (24,9%) mit einem Stammkapital von 100.000 € auszustatten. Damit ist einerseits sichergestellt, dass die Waldbesitzer mit 75,1% die beherrschende Mehrheit haben, andererseits ist mit der RWZ ein Partner gewonnen worden, der langjähriges Know-how in der überregionalen Holzvermarktung (insbesondere im Bereich Industrieholz/Sondersortimente) und eigene Logistik-Kapazitäten einbringt. Die GmbH-Gründung wurde dann am 12.10.18 notariell beurkundet und vom Geschäftsführer der FWV-BL (Christoph Brochhaus, FBG Olpe-Berg) das benötigte Stammkapital eingesammelt (jede Mitglieds-FBG beteiligt sich mit einer Kapitaleinlage von 3 € pro Hektar). Weiterhin wurde sich um Büro-/Personalsuche, die Beschaffung der Software zur Holzvermarktung gekümmert und parallel schon mit potentiellen Holzkäufern verhandelt. Für alle Beteiligten zu dieser Zeit fast ein Full-Time-Job! Private Holzvermarktung läuft planmäßig und sogar kostengünstiger Zum 01.01.19 haben für die GmbH sowohl der Geschäftsführer, Freiherr Berno von Landsberg-Velen, als auch zwei Bürokräfte ihre Arbeit in Lindlar aufgenommen und mit dem Holzverkauf für die FWV-Mitglieder begonnen. Hier hat der GmbH-Geschäftsführer trotz der angespannten Situation auf dem Holzmarkt bereits wichtige Erfolge erzielen können. Er hat in seinen Verhandlungen (auch durch die Unterstützung des Regionalforstamtes Bergisches Land) erreicht, dass das Holzkontor schon im Dezember 2018 ca. 20.000 Festmeter Holz verkaufen konnte. Für das 1. Quartal 2019 sind Verträge über 60.000 Festmeter Fichtenstammholz abgeschlossen. Dabei wird mit durchschnittlich 2,00 € je Festmeter die bisherige durchschnittliche Vermarktungsgebühr sogar leicht unterschritten. Enge Zusammenarbeit zwischen Holzkontor und Revierförstern Entscheidend für die effektive Arbeit des Holzkontors ist einerseits die reibungslose Kommunikation zwischen dem Geschäftsführer und den RevierleiterInnen/FörsterInnen vor Ort und auf der anderen Seite die Schnittstelle zwischen GmbH/FWV und den Mitglieds-FBG‘en. Nur wenn die Zusammenarbeit zwischen dem Holzkontor und den forstlichen Betreuern klar definiert und strukturiert ist, kann erreicht werden, was auf den bisherigen Versammlungen versprochen wurde: „Im Idealfall merkt weder die FBG, noch der Waldbesitzer, dass der Holzverkauf in 2019 vom staatlichen Forstamt auf die eigene GmbH übergegangen ist!“ Fazit: Holzverkauf im Bergischen Land ist gesichert! Mit der Holzkontor Rhein-Berg GmbH wurde durch die Entschlossenheit der beteiligten FBG’en eine Möglichkeit der eigenen Holzvermarktung geschaffen, über die die bergischen Waldbauern auch zukünftig ihr Holz zu besten Konditionen sicher und kompetent verkaufen lassen können. Internet: www.fwv-bergisches-land.demund www.hkrb.de
15.01.2019 Halbzeit - Die Forscher AG der Realschule Steinberg zum letzten Mal im ersten Schulhalbjahr auf :metabolon Am Dienstag, den 15. Januar 2019, fanden sich die Schülerinnen und Schüler der Forscher AG der Realschule Steinberg zum letzten Mal im ersten Schulhalbjahr auf :metabolon ein. Nach einem halben Schuljahr und vier Veranstaltungen lohnt es sich einmal Resümee zu ziehen. Nach der Premiere im Vorjahr fanden sich erneut knapp 15 Schülerinnen und Schüler, die in ihrer Freizeit gemeinsam verschiedenen Themen forschend auf den Grund gehen wollten. Schwerpunktmäßig drehte sich dabei alles um Themen wie erneuerbare Energien, Klimawandel und Nachhaltigkeit. Zum Start war es wichtig, erst einmal den Standort sowie das Projekt :metabolon kennen zu lernen um zu verstehen, wie sich die Themen einfügen und in authentischer Umgebung erleben lassen. Entsprechend waren Beine, Augen und Ohren gefordert, denn es ging auf große Erkundungstour über den gesamten Standort. Was Energie überhaupt ist, wie Klima entsteht und wie wir durch unseren Energiehunger Umwelt und Klima verändern, waren Kernpunkte der zweiten Veranstaltung. Warum macht es Sinn sich mit erneuerbaren Energien zu beschäftigen? Mit der Beantwortung dieser Frage war auch klar, wohin es in den nächsten Veranstaltungen gehen sollte. Bei den Veranstaltungen drei und vier standen dann jeweils die Windenergie sowie die Bioenergie im Fokus. Beim Bau und Ausprobieren verschiedener Windrad-Modelle konnten praktische Erfahrungen gesammelt werden, die anschließend im mündlichen Austausch vertieft und erweitert wurden. Auch der Blick auf den Aufbau eines typischen Windrads sowie das Zusammentragen von Vor- und Nachteilen der Windenergie kamen nicht zu kurz. Auch wenn es gerne vergessen wird, besitzt die Bioenergie eine sehr hohe Bedeutung. Neben den verschiedenen Formen der Bioenergienutzung wurden auch die weiteren Nutzungsmöglichkeiten nachwachsender Rohstoffe neben der Bedeutung als Nahrung und Energielieferant thematisiert. Im zweiten Halbjahr soll im gewohnten Rhythmus weitergeforscht werden. Es warten noch viele spannende Themen die näherer Betrachtung verdienen.
17.01.2019 Zehnjähriges Jubiläum der Senioren- und Pflegeberatung des Oberbergischen Kreis auf :metabolon Am Donnerstag, den 17. Januar 2019, hatte die Senioren- und Pflegeberatung des Oberbergischen Kreis zum zehnjährigen Bestehen eingeladen. Sowohl die anwesenden Bürgermeister, die Senioren- und Pflegeberater aus den 13 Kommunen des OBK als auch Landrat Jochen Hagt waren sich einig, dass es damals die richtige Entscheidung war, mit der Installierung der kreisweiten Senioren- und Pflegeberatung eine Anlaufstelle für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige vor Ort anzubieten. "Das gesamte Thema Pflege hatte damals noch nicht den Stellenwert wie heute und mit diesem Angebot ist der Oberbergische Kreis seinerzeit neue Wege gegangen", eröffnete Landrat Jochen Hagt seine Ansprache auf der Feierstunde zum zehnten Jubiläum, die am Projektstandort :metabolon in Lindlar stattfand. Dieses Angebot sei mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Die Senioren- und Pflegeberatung versteht sich als trägerunabhängiges Angebot für ältere Menschen oder deren Angehörige, die ihren Alltag nicht mehr alleine ohne fremde Hilfe bewältigen können. Ziel der Beratungsgespräche im häuslichen Umfeld ist es, die Pflegebedürftigen über mögliche Angebote zu informieren und zu beraten, so dass gemeinsam passgenaue Hilfen gefunden werden können. Mittlerweile sind insgesamt 23 Pflegeberater/-innen im gesamten Kreisgebiet aktiv. "Heute möchte ich mich im Namen aller Beteiligten für ihr Engagement in unseren Kommunen bedanken", so Gero Karthaus im Namen der oberbergischen Bürgermeister. Mit Stolz blickten die an diesem Projekt Beteiligten auf eine turbulente, arbeitsreiche, aber auch sehr erfüllende Zeit zurück. Dietmar Kascha, Leiter des Amtes für Soziale Angelegenheiten, gab einen interessanten Einblick in die Anfangszeit und die Entwicklung der Senioren- und Pflegeberatung in den letzten zehn Jahren. Einige der Senioren- und Pflegeberaterinnen selber wurden in einem Podiumsgespräch von Sozialdezernent Ralf Schmallenbach zu den praktischen Abläufen und persönlichen Herausforderungen ihres Alltags befragt. Ihre Erfahrung zeigt, dass die Menschen oft erst in der allergrößten Not in die Beratung kommen. Sylke Görres, Beraterin der Gemeinde Morsbach: „Wir würden uns wünschen, dass die Menschen viel früher in die Beratung kämen und nicht erst dann, wenn sie am Ende ihrer Kräfte sind und keinen Ausweg mehr wissen.“
17.01.2019 Letzter Besuch der Forscher AG des Dietrich-Bonhoeffer- Gymnasiums Wiehl im ersten Schulhalbjahr auf :metabolon Am Donnerstag, den 17. Januar 2019, fanden sich die Schülerinnen und Schüler der Forscher AG des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums Wiehl zum letzten Mal im ersten Schulhalbjahr auf :metabolon ein. Leider konnten durch unglückliche Umstände nicht alle Termine wie ursprünglich geplant stattfinden, dafür waren die Schülerinnen und Schüler umso motivierter an diesem winterlichen Januar-Tag. Ohne lange Umschweife ging es schnurstracks in den Lernort Holz, wo sich alles um die Themen nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie drehen sollte. Einen ersten Einstieg ins Thema wurde direkt mit der Örtlichkeit geschaffen. Holz als nachwachsender Rohstoff war in Deutschland und im speziellen im Bergischen schon immer ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Entsprechend früh fand in diesem Bereich folgerichtig auch die Idee des nachhaltigen Wirtschaftens Einzug. Neben Holz gibt es natürlich viele weitere wichtige nachwachsende Rohstoffe, die aus den unterschiedlichsten Pflanzen gewonnen werden. Um etwas System in das Ganze zu bekommen, wurden Pflanzen-Gruppen wie zum Beispiel Öl- oder Faserpflanzen formuliert und gemeinsam im Plenum verschiedene passende Beispiele gesammelt. Schnell war klar, nachwachsende Rohstoffe sind unglaublich vielfältig und in fast allen Bereich einsetzbar. Auch optisch sind die Unterschiede signifikant. Trotzdem war es gar nicht so einfach, beim Energiepflanzen-Memory passende Paare zu finden. Und dann waren da auch noch ein paar ganz komische Exoten wie Jatropha oder Miscanthus. Wofür die genutzt werden, wurde natürlich im Anschluss direkt besprochen. Wenn an Bioenergie gedacht wird, kommen einem meist die Biogasanlagen auf Bauernhöfen in den Sinn. Dass zur Biogaserzeugung auch Bioabfälle dienen können, war bereits im Vorfeld geklärt worden. Was aber genau in so einer Anlage passiert, wurde mittels Bau einer Modell-Anlage selbst erforscht. Wie in den Vorjahren auch geht es im zweiten Halbjahr weiter. Dann mit neuen spannenden Themen.
17.01.2019 Der Bergische Abfallwirtschaftsverband und :metabolon auf der Berufsbörse an der Gesamtschule Marienheide Am Donnerstag, den 17. Januar 2019, fand ein Berufsorientierungstag für die 8. Klassen an der Gesamtschule Marienheide statt. Zahlreiche Vertreter aus dem Handwerk, der lokalen Industrie sowie Verbänden präsentierten sich in Form einer Berufsinformationsbörse. So bekamen die Schülerinnen und Schüler der fünf 8. Klassen die Gelegenheit, sich innerhalb kurzer Zeit über die vielfältigen Ausbildungsbereiche in der Region zu informieren und dank vieler Mitmachaktion an den einzelnen Informationsständen auch die Möglichkeit, typische Aufgaben und Anforderungen der Branchen selbst zu erleben. Am Stand des Bergischen Abfallwirtschaftsverbandes gab es für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, mehr über die Ausbildung zur Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft zu erfahren. Das war aber nicht alles. So wurden auch die Möglichkeiten, die ein Freiwilliges ökologisches Jahr auf dem Standort :metabolon bietet sowie Aspekte möglicher Praktika diskutiert. Auch für Schülerinnen und Schüler die eine hochschulische Ausbildung anstreben, konnten die vielfältigen Möglichkeiten der Partizipation im Rahmen des Projekts :metabolon aufgezeigt werden.
22.01.2019 Besuch des Städtischen Gymnasiums Haan im Schülerlabor auf :metabolon Die Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Klasse des städtischen Gymnasiums Haan besuchten mit ihren tschechischen Ausstauschschülerinnen und –schülern den Standort :metabolon. Dies war auch der Startpunkt ihrer Projektwoche, bei der sie ein ganz besonderes Thema bearbeiten dürfen: Im Schulgebäude existiert ein Getränkeautomat, der für die Schülerinnen und Schüler Trinkpäckchen bereithält. Jedoch gibt es ganz großes Problem: Unmengen an Verpackungsmüll, der leider nicht nur im Müll, sondern auch vorwiegend auf dem Pausenhof landet. So war der offizielle Auftrag an die Schülerinnen und Schüler, dieses Problem anzugehen und eine praktikable Lösung zu finden. Dabei können sie kreativ werden und unterschiedliche Lösungen anbieten. Sei es in Bezug auf Müllreduzierung, bessere Möglichkeiten der Müllentsorgung oder vielleicht sogar in Bezug auf den Inhalt des Automaten. Im MINT LAB auf :metabolon startete somit die Projektwoche und die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich intensiv mit der Thematik Plastik, Verpackungsmüll und –recycling. Der Tag auf :metabolon startete mit einer Führung über das Gelände. Dabei erhielten die Schülerinnen und Schüler Informationen über die Geschichte und Entwicklung des Standorts. Neben Informationen über die Forschungshalle und den spannenden Projekten der dort arbeitenden Wissenschaftler, durfte natürlich auch ein Besuch in unserem Dunkelraum und der kleinen Ausstellung über die Historie der Deponie nicht fehlen. Abgerundet wurde die Führung mit einem Abstecher in die Vergärungs- und Kompostierungsanlage, wo die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die Verwertung der organischen Abfälle der Region erhielten. Nach der Führung ging es für die Gruppe ins MINT LAB. Dort erfuhren und erarbeiteten sich die Schülerinnen und Schüler die wichtigsten Fakten zu den Themen Plastik und Verpackungsmüll. Dabei ging es zunächst um die korrekte Entsorgung des Verpackungsmülls und woran ich an den unterschiedlichen Produkten aus Plastik erkenne, welche über die Gelbe Tonne entsorgt werden und welche nicht. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler schon neue Erkenntnisse über die korrekte Entsorgung des Verpackungsmülls gewinnen. Im Anschluss wurden über die Vor- und Nachteile des Recyclings diskutiert und wie genau das Duale System und der Grüne Punkt in Deutschland funktionieren. Abschließend erhielten die Schülerinnen und Schüler noch wichtige Informationen über das Thema Upcycling und die vielfältigen Möglichkeiten dieses Verfahren gewinnbringend einzusetzen. Mit neuen Erkenntnissen können die Schülerinnen und Schüler nun in ihren Arbeitsgruppen in die Projektwoche starten und Ideen entwickeln, die Problematik „Getränkeautomat“ in den Griff zu bekommen und eine praktikable Lösung für alle Beteiligten zu finden.
27.01.2019 Das "Haus der Zukunft" auf der Bau- und Immobilienmesse 2019 Auch dieses Jahr war das Bergische Energiekompetenzzentrum mit dem Beratungsangebot "Haus der Zukunft" auf der Bau- und Immobilienemesse in der Halle 32 in Gummersbach am 26. und 27 Januar 2019 vertreten. Der Bau- und Energiebereich präsentierte den informationshungrigen Bauherrn und Hausbesitzern neueste Entwicklungen, Produkte und Dienstleistungsangebote in den Bereichen der energetischen Sanierung und Modernisierung sowie zu Energieeinsparung, Energieeffizienz, Heizungsoptimierung und Einbruchschutz. Begleitet von zahlreichen Fachvorträgen zu allen Themenbereichen rund ums Haus, hatten an die 3000 Besucher hinreichend Gelegenheit, sich über alle Fragen zur eigenen Immobilie zu informieren. Die Angebote des „Haus der Zukunft“ im Bereich des energetischen Bauen und Sanierens wurden mit der Unterstützung der Effizienzregion Oberberg zu einem regen Informations- und Austauschpunkt. Besonders für die kostenlosen und neutralen Energie-Initialberatungen des Energieberaternetzwerkes :metabolon interessierten sich die Besucherinnen und Besucher der Messe (weitere Informationen zum kostenfreien Informationsangebot finden Sie hier). Am Informationsstand konnten erste Fragen geklärt und über Termine zur kostenfreien Initialberatung, die wöchentlich in den Räumlichkeiten des Bergischen Energiekompetenzzentrums stattfinden, informiert werden. 29.01.2019 Das Wüllenweber-Gymnasium Bergneustadt zu Besuch im MINT LAB Am 29.01.2019 waren 23 Schülerinnen und Schüler des Chemiekurses des Wüllenweber-Gymnasiums zu Besuch im zdi- Schülerlabor MINT LAB auf :metabolon. An diesem Tag beschäftigten sich die Kursteilnehmer mit dem Thema Energiespeicherung. Zunächst startete die Gruppe mit dem Basismodul, was alle Teilnehmer des MINT LAB durchlaufen. Dort wurde das Thema Energiewende genauer beleuchtet. Die Schülerinnen und Schüler informierten sich über aktuellen Daten und Fakten zur Energiewende und der momentanen Energieversorgung in Deutschland. Gemeinsam definierten sie den Unterschied zwischen fossilen und regenerativen Energieträgern und erarbeiteten sich mögliche Szenarien der Energiewende und wie jeder einzelne von uns bei der Energiewende mitwirken kann. Ab dem Mittag wurde das Thema Energiespeicherung in Angriff genommen. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler diverse Speichermöglichkeiten von Energie kennen und informierten sich gegenseitig unter anderem über die Funktionen eines Pump- oder Druckspeicherkraftwerks. Im Laborbereich startete im Anschluss der praktische Teil des Tages. So lernten sie die Eigenschaften eines Elektrolyseurs kennen und betrieben diesen mithilfe von Solarzellen. Ziel des Versuchs war es den Einfluss von in Reihe geschalteten Solarzellen auf die Stromstärke am Elektrolyseur zu untersuchen und welchen Einfluss diese auf die Wasserstoffproduktion hat. Das zweite Experiment beschäftigte sich mit dem Wirkungsgrad einer Brennstoffzelle. Dabei produzierten die Schülerinnen und Schüler mit einem Elektrolyseur Wasserstoff, der von einer Brennstoffzelle verbraucht wurde. Mit den gewonnenen Daten der durchzuführenden Messungen konnten die Schülerinnen und Schüler den Wirkungsgrad der Brennstoffzelle berechnen. Mit den neuen Erkenntnissen konnte im Anschluss über die Vor und Nachteile einer Brennstoffzelle diskutiert werden und in welchen Bereich diese zum Einsatz kommen kann.
31.01.2019 Berufsfelderkundung auf :metabolon Für 15 Schülerinnen und Schüler gab es am 31.01.2019 im Rahmen einer Berufsfelderkundung die Möglichkeit, die verschiedenen Ausbildungs- und Studienoptionen auf :metabolon bzw. beim Bergischen Abfallwirtschaftsverband kennen zu lernen. Die Schülerinnen und Schüler erhielten zunächst theoretische Informationen über die Jobperspektiven. So stellten Mitarbeiter des BAV die Fachkraft für Abfall- und Kreislaufwirtschaft vor. Es gab detaillierte Informationen über den Beruf und die verschiedenen Fachbereiche. Außerdem gab es für die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die Ausbildung zur Fachkraft und welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um sich für einen Ausbildungsplatz im Betrieb zu bewerben. Des Weiteren wurde das Freiwillige ökologische Jahr vorgestellt. Die aktuelle FÖJ’lerin berichtete von ihrem beruflichen Alltag und die Möglichkeiten in die verschiedenen Abteilungen des BAV reinzuschnuppern. Es gab zudem wichtige Infos zu den Rahmenbedingungen eines FÖJ und wie sich die Schülerinnen und Schüler auf eine Stelle bewerben können. Zum Abschluss der theoretischen Inhalte gab es noch Informationen zu einem Studium an der Technischen Hochschule Köln im Bereich der Umweltwissenschaften. :metabolon ist offizieller Forschungsstandort der TH Köln und somit auch aktiv eingebunden in die hochschulische Ausbildung. Nach der Theorie wurde der Standort :metabolon bzw. die Zentraldeponie Leppe erkundet. Die Schülerinnen und Schüler, die sich explizit für den Bereich der Umweltwissenschaften interessierten, erhielten eine detaillierte Führung durch die Forschungshalle der TH Köln. Dort wurden die Laborräumlichkeiten präsentiert und es gab Einblicke in die verschiedenen Forschungsprojekte der wissenschaftlichen Mitarbeiter und Doktoranden. Zeitgleich machte sich der zweite Teil der Gruppe mit dem Schwerpunkt der Fachkraft für Abfall- und Kreislaufwirtschaft auf den Weg zur Sickerwasseranlage der Deponie. Der leitende Mitarbeiter der Sickerwasseranlage zeigte den Schülerinnen und Schüler die Anlage und die Sickerwasseraufbereitung. Zudem gab es Informationen zu den alltäglichen Aufgaben, die die Fachkraft ausführen muss. Zum Abschluss der Berufsfelderkundung gab es noch eine kleine Feedbackrunde mit Anregungen und Meinungen der Schülerinnen und Schüler zur Berufsfelderkundung auf :metabolon. Die Berufsfelderkundung findet im Rahmen des NRW- Landesvorhabens „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) an drei Terminen im Jahr auch auf :metabolon statt.
05.02.2019 Projekt :metabolon auf der E-world 2019 Die E-world energy & water ist die Leitmesse der Energiewirtschaft. Bereits seit dem Jahr 2014 präsentiert sich das Projekt :metabolon mit seinen Forschungsfortschritten auf dem Landesgemeinschaftsstand des Landes Nordrhein-Westfalen. Die aktuellen Themen der E-World sind innovative Lösungen für die Energieversorgung der Zukunft – von der Erzeugung über Transport und Speicherung bis zu Handel, Effizienz und grünen Technologien. In diesem Kontext war das Projekt :metabolon – als Kooperation zwischen TH Köln und Bergischen Abfallwirtschaftsverband (BAV) –auch in diesem Jahr wieder in der Messehalle 3 anzutreffen. Ziel des Projektes :metabolon ist die Neuausrichtung des Entsorgungszentrums Leppe zu einem Kompetenzzentrum für Stoffumwandlung, Ressourcenmanagement und Zirkuläre Wertschöpfung. Unter dem Leitgedanken „Vom Reststoff zum Wertstoff“ werden im Rahmen des :metabolon- Forschungsbereiches Stoffe aus der Forst-, Land-, Wasser- und Abfallwirtschaft zusammengetragen und unter Berücksichtigung ihrer stofflichen Eigenschaften aufbereitet. Anschließend werden sie mit Hilfe verschiedener technologischer Verfahren einer stofflichen oder energetischen Nutzung zugeführt. In den mitunter kaskadenförmigen Behandlungsschritten werden sowohl Neben- als auch Endprodukte effizient und nachhaltig genutzt. Die am Projektstandort vorhandene Infrastruktur, in Form moderner Pilotanlagen, Labor- und Seminarräume, ermöglicht einen optimalen Wissenstransfer und eine Übertragung der Forschungsergebnisse in die Praxis. Das Projekt verfügt zudem über ein breites, internationales Netzwerk an Partnern aus Wissenschaft und Praxis, die gemeinsam an innovativen, technischen und strukturellen Lösungen arbeiten. Eine wesentliche Aufgabe von :metabolon besteht in der schulischen Bildung, beruflichen Weiterbildung und in der Qualifizierung von Nachwuchsforschern in den Themenbereichen Ressourcenschonung, Stoffumwandlung und – wiedernutzung sowie Abfallvermeidung. Die landschaftsplanerische und architektonische Neugestaltung des Standortes, die unter anderem die Offenlegung deponietechnischer Abläufe beinhaltet, unterstützt diesen Auftrag in besonderer Art und Weise, indem sie eine einzigartige authentische Lernlandschaft geschaffen hat. Auch Staatssekretär Christoph Dammermann (Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW) zeigte sich interessiert, als er den :metabolon-Stand im Rahmen der Messe besuchte. :metabolon- Projektleitung Monika Lichtinghagen-Wirths berichtete von erzielten Erfolgen im Rahmen des Projektes, wobei sich der Staatssekretär angesichts der Potenziale für die gesamte Region und darüber hinaus begeistert zeigte. Bilder: punktgenau GmbH
12.02.2019 Netzwerk zirkuläre Wertschöpfung :metabolon auf den 16. Münsteraner Abfallwirtschaftstagen Am 12.- und 13- Februar hat sich das Netzwerk zirkuläre Wertschöpfung :metabolon auf den Münsteraner Abfallwirtschaftstagen präsentiert, die in diesem Jahr ihr 30- jähriges Bestehen feierten. Veranstaltet durch das Institut für Infrastruktur, Wasser, Ressourcen und Umwelt der Fachhochschule Münster wurde über die Zukunft der Ressourcen- und Abfallwirtschaft diskutiert und das Potential der zirkulären Wertschöpfung als Treiber für die Ressourcenwirtschaft vorgestellt. Am Stand des Netzwerkes zirkuläre Wertschöpfung :metabolon konnten interessierte Besucher auf die bestehende Expertise des Netzwerkes im Bereich von Potentialen der Zirkulären Wertschöpfung zur Ressourcenschonung zurückgreifen. In spannenden Gesprächen wurde zu Potentialen, die in den Vortagsreihen und Diskussionen thematisiert wurden, umfassend informiert und aufgeklärt. Durch den intensiven Austausch während der beiden Veranstaltungstage wurden bestehende Netzwerkpartnerschaften gepflegt und viele neue Kontakte zur Erweiterung des Netzwerkes geknüpft. 14.02.2019 Wintercamp der TH Köln auf :metabolon 16 Studierende der TH Köln setzten sich vom 11.-14.02.2019 mit Aufgabenstellungen zur Energienutzung auf :metabolon auseinander. Zum Abschluss des Wahlpflichfaches "Steuern und Regeln in der Umwelttechnik" absolvierten die TeilnehmerInnen ein 4-tägiges Wintercamp während dessen sie sich intensiv mit verschiedenen Fragestellungen zur Energienutzung auf der Leppe (Strom aus Wasserkraft; Wäremenutzung auf :metabolon; Möglichkeiten der Stromspeicherung sowie deren Einbingung ins bestehende Netz) beschäftigten. Die acht Kleingruppen präsentierten die Ergebnisse ihrer Studien vor Prof. Christian Wolf, der sich sowohl vom Konzept des Camps als auch den erzielten Ergebnissen ganz zufrieden zeigte. "Im Großen und Ganzen haben die Studierenden sich gut mit den gestellten Aufgaben auseinandergesetzt und gute Ergebnisse erzielt. Ich bin mir sicher, dass sowohl die Teilnehmer des Wintercamps als auch unser Projekt :metabolon hiervon profitieren können."
27.02.2019 500 Deckel für ein Leben ohne Kinderlähmung Der Bergische Abfallwirtschaftsverband und der Rotary Club Wipperfürth-Lindlar / Romerike Berge unterstützen das Projekt „Deckel gegen Polio“ des gemeinnützigen Vereins „Deckel drauf e.V.“, das durch die Sammlung von Kunststoffdeckeln aus hochwertigen Kunststoffen (HDPE und PP) und mit dem anschließenden Verkaufserlös Impfungen gegen Kinderlähmung finanziert. NRW-Justizminister Peter Biesenbach hatte für die höchste Sammelleistung 2018 in Hückeswagen eine Prämie von 500 € ausgelobt. Diese Prämie nahm am 27.02.2019 die Oberbergische Apotheke in Empfang. Das Team der Apotheke hatte 2018 etwa 1,3 Millionen Deckel gesammelt, die mit Abstand größte Menge in Hückeswagen und Erlös genug, um 2.420 Impfungen zu bezahlen. Den von NRW-Justizminister Peter Biesenbach überreichten Scheck leitete die Inhaberin Frau Schwinghammer-Steinbach direkt an das Jugendzentrum Hückeswagen weiter. Mit dem Geld wird die Teilnahme von fünf Kindern am Kinderdorf in den Sommerferien finanziert. Im Jahr 2018 wurden im RBK und OBK insgesamt an 89 Sammelstellen über 10 Millionen Deckel gesammelt. Mit dem Verkaufserlös konnten mehr als 20.000 Impfungen finanziert werden. 07.0.2019 Haus der kleinen Forscher: Praxisworkshop zum Thema Zertifizierung Am 7. März 2019 fanden sich 16 pädagogische Lehr- und Fachkräfte aus insgesamt 10 Kindertageseinrichtungen und Grundschulen des Oberbergischen Kreises im Berufskolleg Dieringhausen in Gummersbach ein. Nicht, wie gewohnt auf :metabolon, aber aus einem ganz bestimmten Grund: Das lokale Netzwerk der Stiftung Haus der kleinen Forscher „:metabolon / Oberbergischer Kreis“ hat zu einem Praxisworkshop zum Thema Zertifizierung eingeladen. Geleitet von der Stiftungsmitarbeiterin Simone Calliebe erfuhren die Teilnehmerinnen Wissenswertes rund um das Thema der Zertifizierung und konnten im Praxisteil direkt an den eigenen Zertifizierungsunterlagen im Onlinefragebogen arbeiten. Größtenteils in Kleingruppen machten sich die Teilnehmerinnen direkt ans Werk – denn alle wollen sich auf den Weg zur Zertifizierung machen, um offiziell ein „Haus der kleinen Forscher“ zu werden. Dank der freundlichen Unterstützung des Berufskollegs Dieringhausen konnte der Workshop in den dortigen EDV- Räumlichkeiten ermöglicht werden.
11.03.2019 MINT für Mädchen im Stadtgebiet Gummersbach Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen hat ein Pilotprojekt auf den Weg gebracht, im Rahmen dessen die berufliche Orientierung von Mädchen und jungen Frauen in „untypischen“ Berufen stärker gefördert werden soll. Diese Berufsfelder beinhalten in vielen Fällen die MINT-Disziplinen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Ausgewählt als Pilotkommune arbeitet die Stadt Gummersbach ausgehend von Bürgermeister Frank Helmenstein nun an neuen Konzepten, wie der aktuell eintägige Girls‘ day ausgebaut werden kann. Um erste Eindrücke von den Erwartungen der Zielgruppe zu gewinnen, fand am 11. März 2019 ein „Speed-Dating“ im Ratssaal des Gummersbacher Rathauses statt. Eine Auswahl junger Damen ging hier ins direkte Gespräch mit potenziellen Praktikumsgebern. Zahlreiche Unternehmen, Verbände oder auch Schülerlabore – die ebenso einen Berufsorientierungsauftrag haben – stellten sich dem kurzen, aber intensivem Austausch. So war auch der Bergische Abfallwirtschaftsverband mit seinem breiten Portfolio an Themen und Angeboten vertreten. Dabei standen die Umweltwissenschaften und –techniken klar im Vordergrund, wobei auch die Vielfalt der auf :metabolon verorteten Tätigkeitsfelder herausgestellt wurde. 12.03.2019 Tag der Vermittlung des Jobcenters Oberberg auf :metabolon Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich „Markt und Integration“ des Jobcenters Oberberg nutzten am Dienstag, den 12.03.2019, die Räumlichkeiten auf :metabolon, um in den fachlichen Austausch zu gehen. Was kann, wie optimiert werden? Welche Unterstützungsangebote benötigen unsere Kundinnen und Kunden, um möglichst gut auf den Arbeitsmarkt vorbereitet zu werden? Wie können wir Arbeitgeber bestmöglich unterstützen? Dies sind nur einige Fragen die in dieser Runde analysiert und diskutiert wurden. Das Jobcenter Oberberg ist eine gemeinsame Einrichtung der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach und des Oberbergischen Kreises. Das Jobcenter Oberberg ist in allen 13 Städten und Gemeinden des Oberbergischen Kreises vertreten. 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um die soziale Teilhabe, die Integration in den Arbeitsmarkt und um die Sicherung des Lebensunterhaltes von über 15.000 Menschen.
17.03.2019 45. Königsforst-Marathon als CO2-neutrale Großveranstaltung Bergischer Abfallwirtschaftsverband und :metabolon informieren über Klimaschutz und Abfallvermeidung: Am Sonntag, den 17. März 2019, fand der 45. Königsforst-Marathon unter dem Motto „RUN GREEN – RUN HAPPY“ in Bensberg statt. Seit 1973 ausgetragen, ist der Königsforst-Marathon eine der ältesten kontinuierlich stattfindenden Marathonläufe Deutschlands. Neu hingegen ist das Ziel, dass die Großveranstaltung klimaneutral werden soll. Zu diesem Zweck konnten sich Teilnehmer, Helfer und interessierte Besucher umfassend über den Themenkomplex Klima- und Naturschutz sowie Müllvermeidung am Stand des Bergischen Abfallwirtschaftsverbandes (BAV) und :metabolon am Start und Zielpunkt des Laufes im Foyer des Albertus-Magnus- Gymnasiums informieren. Zentral war hierbei das EU Life-Projekt ZENAPA. ZENAPA steht für Zero Emission Nature Protection Areas und verfolgt das Ziel, Großschutzgebiete CO2-neutral zu entwickeln. Die drei Säulen des Projektes sind Klimaschutz, Biodiversität und Bioökonomie mit den Projektbausteinen: Umweltfreundliche Energieerzeugung, Klima- und Naturschutz, Stadt- und Raumentwicklung, Nachhaltige Mobilität und Umsetzungsmanagement. Das Projekt wird vom Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier betreut und im Naturpark Bergisches Land mit den wichtigen Themen Ressourcenmanagement, Erneuerbare Energien und Kreislaufwirtschaft durch den BAV sowie :metabolon umgesetzt. Informationen zum Projekt ZENAPA finden Sie unter www.zenapa.eu. Hier finden Sie bereits alle Informationen zum Königsforst-Marathon 2020: https://koenigsforst- marathon.de/2019/03/22/sonderaktion-2020-50-startgeld-rabatt-bis-ende-maerz/ 20.03.2019 Besuch der Landfrauen Oberberg und Wissen auf :metabolon Am Mittwoch, den 20. März 2019 hielt der Reisbus gleich zweimal direkt vor der Recyclingachse. Rund 70 neugierige Landfrauen aus Oberberg und aus Wissen nahmen die Möglichkeit in Anspruch, im Rahmen ihrer Tagesexkursion auch einen Zwischenhalt auf dem :metabolon-Gelände wahrzunehmen. In zwei Stunden konnten sich die Gäste dann ein umfangreiches Bild über den besonderen Standort im Bergischen Land und die Themeninhalte rund um Ressource und Umweltschutz machen. Während der zwei Führungen wurde dabei die Entstehungsgeschichte des Standortes und das nachhaltige Ziel, welches mit dem Konzept von :metabolon angestrebt wird, umfassend erläutert. Die Führung startete mit einem Einblick in die Ausstellungshallte des Bergischen Energiekompetenzzentrums mit der großen Bildwand der Luftaufnahme des Geländes. Bevor es zur Recyclingachse mit der anschaulichen Müllmauenr ging, machte die Gruppe noch einen Abstecher in unsere kleine Ausstellung über die Geschichte des Standorts. Dort gab es auch die Möglichkeit, einen Deponiegasbrunnen aus der Nähe zu betrachten. Insbesondere die angewandte und authentische Lernortlandschaft mit ihren zahlreichen Angeboten, bei der es nicht nur für die jünsten Kinder etwas zu entdecken und erfahren gibt, interessierte die Besucherinnen und Besucher sehr. Auch die Tatsache, dass der Standort weiterhin ein großes Gewerbegebiet beinhaltet, wurde intensiv thematisiert. So entwickelten sich viele Gespräche, bevor es zum Abschluss einen Rundgang in der Forschungshalle gab, bei dem die Besucher einen Einblick in die Forschungsthemen und -ziele auf :metabolon erhielten.
21.03.2019 Lossprechungsfeier der Elektroinnung Bergisches Land auf :metabolon Manchmal ist es die Quadratur des Kreises: Der Verbraucher möchte möglichst viel Komfort zuhause oder im Büro, die Geräte sollen leicht zu bedienen sein und gleichzeitig sollte Strom und Geld gespart werden. Für die neuen Fachkräfte im Elektrohandwerk in der Region Oberberg, Rhein-Berg und Leverkusen gehören diese Herausforderungen zum Berufsalltag. Denn nach ihrer dreieinhalbjährigen Ausbildung zum Elektroniker mit der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik sind unter anderem Energieverteilungsanlagen, Beleuchtungs- und Antriebssysteme und Blitzschutzanlagen ihr Fachgebiet. Wärmepumpen, Heizungssysteme, Photovoltaik und Solarthermie sorgen dank dieser Expertise für einen sparsamen, sicheren und entspannten Betrieb in den unterschiedlichsten Gebäuden – vom Wohnhaus bis zur modernen Fabrik. Bei der Lossprechungsfeier der Elektroinnung Bergisches Land sind am Donnerstag, den 21.03.2019, auf :metabolon 66 neue Fachkräfte im Elektrohandwerk – darunter eine Frau – von den Pflichten ihrer Ausbildung losgesprochen und in den Gesellenstand erhoben worden. Für sie beginnt nun der nächste berufliche Schritt. 21.03.2019 Die BAV-Abfallberatung informiert auf dem Dorfmarkt in Reichshof- Mittelagger Am 21.03. und 18.04.2019 war die BAV-Abfallberatung zu Gast auf dem Dorfmarkt in Reichshof-Mittelagger. Die Reichshofer Bürger nahmen das Informationsangebot über die Entsorgungsmöglichkeiten an ihren kommunalen Wertstoffhöfen zahlreich an.
25.03.2019 Frühjahrstagung der Waldbauern auf :metabolon Am 25. und 26.03.2019 fand auf :metabolon in Lindlar die diesjährige Frühjahrstagung des Waldbauernverbandes NRW statt. Durch das Programm führte traditionell Hans-Friedrich Hardt, 2. Stellvertretender Vorsitzender des Verbandes. Den Auftakt gab am ersten Veranstaltungstag Heidrun Buß-Schöne, die Geschäftsführerin des Verbandes, mit einer Sammlung aktueller forstpolitischer Themen. Ausführlich informierte sie über das Engagement des Verbandes bei der Sturm- und Käferschadensbewältigung. Im Mittelpunkt des zweiten Tagungstages standen die neuen Instrumente der Waldbewirtschaftung in NRW: die neuen Boden- und Standortkarten NRW, das neue Internetportal Waldinfo.NRW und das neue Waldbaukonzept NRW. Diese Instrumente stehen seit Ende 2018 allen Waldbesitzarten unentgeltlich zur Verfügung. Dr. Thorsten Mrosek, Referent im Referat „Waldbau, Klimawandel im Wald, Holzwirtschaft“ beim MULNV führte in das Thema ein. Anschließend berichtete Dr. Stefan Schulte-Kellinghaus vom Geologischen Dienst über die neuen Boden- und Standortkarten NRW. Die Exkursion am Nachmittag führte in den Wald der Forstbetriebsgemeinschaft Engelskirchen-Ründeroth. Hier wurde demonstriert, wie das neue Waldbaukonzept NRW für Kalamitätsflächen angewandt werden kann. Nach einer Einführung durch Andrea Rösch, zuständige Revierleiterin von Wald und Holz NRW, stellten an jeweils zwei Exkursionspunkten Ulrich Koch und Thilo Simon vom Geologischen Dienst das Bodenprofil vor und gaben Hintergrundinformationen zum Standort. 25.03.2019 SCHULEWIRTSCHAFT: Betriebserkundung auf :metabolon Am Montag, den 25.03.2019, fand im Rahmen von SCHULEWIRTSCHAFT eine Betriebserkundung auf :metabolon statt. SCHULEWIRTSCHAFT versteht sich als ein Netzwerk für die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Schulen und Betrieben. Die konkrete Zusammenarbeit von Schulen und Betrieben wird in Nordrhein-Westfalen über die regionalen Unternehmensverbände koordiniert und in regionalen Arbeitskreisen „SCHULEWIRTSCHAFT vor Ort“ realisiert. Organisiert vom Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Köln e.V., kölnmetall, besuchten 7 Lehrkräfte den Standort und erfuhren im Rahmen eines Vortrages detaillierte Informationen über Ausbildungsmöglichkeiten beim Bergischen Abfallwirtschaftsverband. Neben dem Ausbildungsberuf der Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft erhielten die Lehrkräfte Einblicke in weitere Möglichkeiten die Arbeit des BAV näher kennen zu lernen. Neben Praktika in unterschiedlichen Bereichen gibt es auch die Option ein Freiwilliges Ökologisches Jahr zu absolvieren. Außerdem ist es möglich während eines Studiums an der TH Köln den Forschungsstandort :metabolon näher kennen zu lernen und an diversen Forschungsprojekten mitzuarbeiten. Im Rahmen der Betriebserkundung erhielten die Lehrkräfte zum Abschluss der Veranstaltung eine Führung über den Standort :metabolon, sowie einen Einblick in die Forschungshalle der TH Köln.
28.03.2019 Das Städtische Siebengebirgsgymnasium aus Bad Honnef zu Besuch im MINT LAB Am 26.03.2019 waren 20 Schülerinnen und Schüler der Q1 Chemiekurse des Städtischen Siebengebirgsgymnasium Bad Honnef zu Besuch im zdi-Schülerlabor MINT LAB auf :metabolon. An diesem Tag beschäftigten sich die Kursteilnehmerinnen und - teilnehmer mit dem Thema Energiespeicherung. Zunächst startete die Gruppe mit dem obligatorischen Basismodul, welches das Thema Energiewende in Deutschland genauer beleuchtet. Die Schülerinnen und Schüler informierten sich über aktuellen Daten und Fakten zur Energiewende und der momentanen Energieversorgung in Deutschland. Gemeinsam definierten sie den Unterschied zwischen fossilen und regenerativen Energieträgern und erarbeiteten sich mögliche Szenarien der Energiewende und wie jeder Einzelne bei der Energiewende mitwirken kann. Nach einer wohlverdienten Pause wurde das Thema Energiespeicherung in Angriff genommen. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler diverse Speichermöglichkeiten von Energie kennen und informierten sich gegenseitig über die Funktionen eines Pumpspeicherkraftwerkes sowie den Einsatz von Wasserstoff als Energiespeicher. Im Laborbereich startete im Anschluss der praktische Teil des Tages. So lernten die Schülerinnen und Schüler die Eigenschaften eines Elektrolyseurs kennen und betrieben diesen mithilfe von Solarzellen. Ziel des Versuchs war es den Einfluss von in Reihe geschalteten Solarzellen auf die Stromstärke am Elektrolyseur zu untersuchen und welchen Einfluss diese auf die Wasserstoffproduktion hat. Das zweite Experiment beschäftigte sich mit dem Wirkungsgrad einer Brennstoffzelle. Dabei produzierten die Schülerinnen und Schüler mit einem Elektrolyseur Wasserstoff, der von einer Brennstoffzelle verbraucht wurde. Mit den gewonnenen Daten der durchzuführenden Messungen konnten die Schülerinnen und Schüler den Wirkungsgrad der Brennstoffzelle berechnen. Mit den neuen Erkenntnissen diskutierten sie über die Vor- und Nachteile einer Brennstoffzelle und erfuhren zusätzlich, in welchen Bereichen eine Brennstoffzelle zum Einsatz kommen kann.
28.03.2019 Girls' day - Mädchen-Zukunftstag 2019 auf :metabolon Früher war die Leppe Deponie eine reine Mülldeponie - heute zählt das Entsorgungszentrum Leppe zu den modernsten Entsorgungsstandorten Europas und ist Referenzort eines internationalen Fachpublikums. Durch das NRW- Strukturprogramm Regionale 2010 wurde der Deponie ein völlig neues Gesicht verliehen. Mit dieser Neuausrichtung wurde die Leppe Deponie zum Forschungs- und Innovationszentrum :metabolon für Stoffumwandlung und Umwelttechnologien ausgebaut. Die inhaltlichen Schwerpunkte des Projekts haben neun interessierte Mädchen am Girls‘ Day 2019, der am 28. März 2019 stattfand, kennengelernt. Auf :metabolon sind die verschiedensten Berufsbilder beheimatet. An diesem Tag gab es die Gelegenheit, den Beruf der Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft mit den vielfältigen Einsatzbereichen, Arbeitsinhalten und Tätigkeiten hautnah kennenzulernen. Nach einer kurzen inhaltlichen Vortrag wurden die Arbeitsfelder in der Sickerwasserreinigungsanlage und der kombinierten Vergärungs- und Kompostierungsanlage besichtigt und die Mitarbeiter interviewt. In Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Köln wird der Standort :metabolon an diesem Tag zudem aus wissenschaftlichem Blickwinkel betrachtet. Die Schülerinnen erhielten einen Einblick in die Forschungshalle und die darin verorteten Technikumsanlagen sowie der Labore. Mit Mitarbeiterinnen der TH Köln tauschten Sie sich über die möglichen Studiengänge und Ausbildungsmöglichkeiten aus. Auch die im freiwilligen ökologischen Jahr beim Bergischen Abfallwirtschaftsverband engagierte FÖJlerin berichtete von ihren Aufgaben und Erfahrungen im Freiwilligendienst. Natürlich dürfte zum Abschluss auch eine Führung entlang der Müllmauer, über die Recyclingachse bis zur Kegelspitze nicht fehlen. 17.01.2019 Schweizer Regionale 2025 zu Besuch auf :metabolon Am Freitag, den 29.03.2019, besuchte die REGIONALE 2025 Limmattal aus der Schweiz das Entsorgungszentrum Leppe, um den Projektstandort :metabolon in all seinen Facetten kennen zu lernen. An Hand eines Vortrags sowie einer ausgiebigen Führung bekamen die Besucher Einblicke in die Entwicklung vom Deponie- zum Innovationsstandort sowie die Vermittlung der Inhalte an die unterschiedlichsten Besuchergruppen. Bei bestem Wetter enstand ein reger Austausch, der mit einem Aufstieg auf den Kegel abgerundet wurde.
29.03.2019 BAV-Aktionstage auf dem Wertstoffhof Oberbergs Süd Zu den Aktionstagen am 29.03. und 12.04.2019 waren Reichshofer Bürger eingeladen, sich am Infostand der BAV-Abfallberatung über das Leistungsspektrum ihres kommunalen Wertstoffhofes Oberberg Süd zu informieren. Aber nicht nur die umfassenden Entsorgungsmöglichkeiten, sondern ebenso die dort erhältlichen Recyclingprodukte waren gefragt. Zum Ausprobieren gab es am Aktionstag einen Sack Bergischen Kompost kostenlos. 29.03.2019 Zeugnisübergabe für erfolgreiche Absolventen der AGewiS auf :metabolon Die Akademie Gesundheitswirtschaft und Senioren (AGewiS) hat 39 neue examinierte Altenpflegerinnen und Altenpfleger nach einer 3-jährigen Berufsausbildung in die Arbeitswelt entlassen. Die feierliche Zeugnisübergabe fand am Freitag, den 29.03.2019, auf :metabolon in Lindlar statt - gemeinsam mit Familien und Freunden, Vertreterinnen und Vertretern der Ausbildungsträger, Praxisanleiterinnen und Praxisanleitern, sowie den hauptamtlichen und nebenamtlichen Dozenten und Dozentinnen der AGewiS. Die Kursleiterinnen Christina Gerke und Jeanette Schuster überreichten gemeinsam mit Betriebsleiter Klaus Grootens und der stellvertretenden Akademieleiterin Nicole Meyer die Abschlusszeugnisse. Nach dem erfolgreichen Kursabschluss hat die AGewiS gleich 50 neue Auszubildende in der Altenpflege begrüßt. Die neuen Absolventinnen und Absolventen sind während ihrer 3-jährigen Ausbildung blockwochenweise zu ihrer theoretischen Ausbildung in der AGewiS und zu ihrer praktischen Ausbildung bei ihren Ausbildungsträgern der ambulanten und stationären Altenpflege, sowie deren Kooperationspartnern im gesamten Oberbergischen Kreis verteilt. Da sich die Ausbildungsgesetze in der Altenpflege, sowie in der Gesundheits-und Krankenpflege zum 01.01.2020 verändern, starten im Jahr 2019 die letzten Ausbildungskurse nach dem „bisherigen“ Altenpflegegesetz.
02.04.2019 Neue Abgabe- und Sammelstelle für das Projekt „Deckel gegen Polio“ Das Netzwerk der Abgabe- und Sammelstellen für das Projekt „Deckel gegen Polio“ wächst stetig. Zur Zeit gibt es im Rheinisch-Bergischen und Oberbergischen Kreis 93 Sammelstellen. Darunter befinden sich Schulen, Kindergärten, öffentliche Verwaltungen und Firmen. Am Dienstag, den 02.04.2019, eröffnete die neue Abgabe- und Sammelstelle auf dem Wertstoffzentrum der AVEA in Leverkusen, Dieselstraße 18. Bei der nunmehr 94. Sammelstelle können Bürgerinnen und Bürger gesammelte Deckel abgeben und sich mit neuen Sammelsäcken und Infomaterialien versorgen. Der Bergische Abfallwirtschaftsverband und der Rotary unterstützen das Projekt „Deckel gegen Polio“ des gemeinnützigen Vereins „Deckel drauf e.V.“, das durch die Sammlung von Kunststoffdeckeln aus hochwertigen Kunststoffen (HDPE und PP) und mit dem anschließenden Verkaufserlös Impfungen gegen Kinderlähmung finanziert. Das Projekt „Deckel gegen Polio“ ist angelehnt an das internationale Programm „EndPolioNow“ der Rotarier, mit dem weltweiten Vorhaben/Leitsatz „Das kein Kind mehr an Kinderlähmung erkranken soll“ oder anders ausgedrückt, die weltweite Ausrottung von Polio. Die Kinderlähmung (Polio) ist eine hoch ansteckende Krankheit, die vor allem Kleinkinder, aber auch Erwachsene, befällt. Das Virus verursacht dauerhafte Lähmungen und Verkrüppelungen; die Infektion kann tödlich verlaufen. Polio ist unheilbar – aber mit einer Impfung kann ein lebenslanger Schutz vor Polio erreicht werden. 500 gesammelte Deckel ergeben etwa 1kg Material. Dieser Erlös deckt die Kosten einer Impfung gegen Polio. Im Jahr 2018 konnten durch die Sammlung von über 10 Millionen Deckeln über 20.000 Impfungen gegen Polio finanziert werden. Der BAV stellt den Sammelstellen Sammeltonnen und –säcke zur Verfügung sowie Infomaterialien. Für alle, die ihre gesammelten Deckel nicht zu einem Wertstoffhof bringen können, bietet der BAV viermal im Jahr einen Abholservice an. Die Wertstoffhöfe des BAV dienen als Zwischenlager für die Deckelsammlung. Von hier aus gelangen die Deckel zu den Verwertungsbetrieben. Weitere Informationen finden Sie unter: www.deckel-gegen-polio.de.
03.04.2019 „Deckel gegen Polio“ beim RO.Talk zum Thema Kunststoff Der Rotary Club Wiehl-Homburger Land hat das Ziel, einmal jährlich eine Podiumsdiskussion/Gesprächsrunde zu einem gesellschaftlich relevanten Thema durchzuführen. Die erste Veranstaltung in diesem Jahr fand am Mittwoch, den 03.04.2019, im Burghaus Bielstein statt. Das erste Thema des sogenannten RO.Talk lautete „Kunststoff - Wundermaterial mit Chancen und Nebenwirkungen“. Kunststoffe sind Werkstoffe, die aus Makromolekülen bestehen. Diese werden aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften in drei Gruppen unterteilt: Thermoplaste, Duroplaste und Elastomere. Kunststoffe werden zu Formteilen, Halbzeugen, Fasern oder Folien weiterverarbeitet. Sie dienen als Verpackungsmaterialien, Textilfasern, Wärmedämmung, Rohre, Bodenbeläge, Bestandteile von Lacken, Klebstoffen und Kosmetika, in der Elektrotechnik als Material für Isolierungen, Leiterplatten, Gehäuse, im Fahrzeugbau als Material für Reifen, Polsterungen, Armaturenbretter, Benzintanks und vieles andere mehr. Ein großer Anteil der Kunststoffe wird für Verpackungsmaterialien verwendet und landet nach einmaliger Verwendung im Müll. Genau dies nahm der Rotary Club Wiehl-Homburger Land zum Anlass, um Fachleute aus dem Oberbergischen Kreis zusammenzubringen und über das Thema "Kunststoff" sowie seine Chancen aber auch seine Risiken zu diskutieren. Monika Lichtinghagen-Wirths, Geschäftsführerin des BAV, informierte dabei über die Möglichkeit, wie man nicht nur Abfall vermeiden sondern mit Kunststoff sogar Leben retten kann und stellte das Projekt „Deckel gegen Polio“ vor. Der Bergische Abfallwirtschaftsverband und der Rotary unterstützen das Projekt „Deckel gegen Polio“ des gemeinnützigen Vereins „Deckel drauf e.V.“, das durch die Sammlung von Kunststoffdeckeln aus hochwertigen Kunststoffen (HDPE und PP) und mit dem anschließenden Verkaufserlös Impfungen gegen Kinderlähmung finanziert. Weitere Informationen finden Sie unter: www.deckel-gegen-polio.de.
04.04.2019 Neuer Vorstand der Forstwirtschaftlichen Vereinigung Bergisches Land auf :metabolon gewählt Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Forstwirtschaftlichen Vereinigung Bergisches Land (kurz: FWV-BL) auf :metabolon haben die Vertreter von 29 der insgesamt 31 Mitglieds-Forstbetriebsgemeinschaften (FBG’en) planmäßig einen neuen, erweiterten Vorstand aus 11 Personen gewählt. Die FWV- BL vertritt die Interessen von ca. 7.500 Waldbesitzern mit einer Waldfläche von über 30.000 Hektar im Bergischen Land. Der neu gewählte 1. Vorsitzende Eckhard Schulte (ehemaliger Finanzvorstand der SMS-Group in Hilchenbach) und der 2. Vorsitzende Christoph Brochhaus (Geschäftsführer der NORDHAUS Fertigbau GmbH in Kürten) dankten den scheidenden Vorstandsmitgliedern für ihre rege Mitarbeit beim Aufbau dieser Dachorganisation, die erst im Frühjahr 2018 gegründet wurde. Ein besonderer Dank gilt Dr. Karl-Josef Groß, dem bisherigen 1. Vorsitzenden; er wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Hintergrund für den Aufbau der FWV BL ist die Beendigung der kooperativen Holzvermarktung durch das Regionalforstamt (Landesbetrieb Wald und Holz) infolge der Kartellrechtsproblematik. Seit dem 1.1.2019 verkaufen die Privatwaldbesitzer/FBG‘en ihre Holzmengen über die eigens hierfür gegründete Holzkontor Rhein-Berg GmbH mit Sitz auf :metabolon in Lindlar. Gesellschafter dieses Start-Ups sind mit 75,1 % die FWV-BL und mit 24,9% die RWZ. Der junge Geschäftsführer der HKRB Berno von Landsberg-Velen erklärte, dass die neue HolzvermarktungsGesellschaft seit ihrer Gründung in 11/2018 bereits über 60.000 fm Holz vermarktet habe. Vor dem Hintergrund der angespannten Marktsituation infolge der Borkenkäferproblematik und der neuerlichen Windwurfkalamitäten ist dies eine beachtenswerte Leistung. Die Grußworte des Forstamtsleiters Regionalforstamt Bergisches Land Kai Boenig und des Mitglieds der Forstamtleitung Rhein-Sieg-Erft Jörg Fillmann unterstreichen die weiterhin sehr gute und enge Zusammenarbeit zwischen dem Forstamt bzw. den Revierförstern einerseits und der FWV-BL und der HKRB andererseits. Mit dieser Aufbauarbeit sind wir NRW-weit an der Spitze, lobte Kai Boenig die handelnden Personen. Der vom Regionalforstamt als ständiger Berater abgestellte Harald Keller referierte über eine neue Herausforderung, die man gemeinsam angehen will/muss; die Umstellung der indirekten Förderung auf eine direkte Förderung. Originalton Harald Keller:" Dies ist eine riesige Aufgabe im Vergleich zur Einführung der privaten Holzvermarktung." Nach dem Motto " gemeinsam sind wir stark " wollen sich die 31 FBG‘en, die FWV-BL und die HKRB auch dieser Herausforderung zeitnah stellen. Erweiterte Organisation mit neuer Führungsmannschaft Als weitere Beisitzer wurden neben den beiden Vorsitzenden auch in den Vorstand gewählt: Henning Thies OB-Süd FBG Gimborn Reinhold Berke OB-Süd FBG Gummersbach Thomas Raffelsiefen Rhein-Berg FBG Kürten Robert Schmitz Rhein-Berg FBG Wermelskirchen Heinz Meurer Rhein-Berg FBG Herkenrath Axel Frackenpohl Rhein-Sieg FBG Neunkirchen-Seelscheid Dr. Hermann von Nesselrode Mettmann FBG Solingen-Langenfeld Karl-Otto Weyer OB-Nord FBG Radevormwald Paul Becker OB-Nord FBG Wipperfürth
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