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Nr. 1 | Februar 2021 | 37. Jahrgang | E 5529 Stimme des Mittelstandes in Baden-Württemberg Das offizielle Magazin der MIT BW Schwerpunkt Landtagswahl Baden-Württemberg 2021 » ab Seite 4 MIT Land Was erwartet der Mittelstand in Baden-Württemberg von einer neuen Regierung? » Seite 26 www.mit-bw.de MITTELSTANDS- UND WIRTSCHAFTSUNION BADEN-WÜRTTEMBERG
Inhalt 3 Vorwort Advertorial 48 Mit Kupfer Viren und Bakterien Schwerpunkt bekämpfen! 4 Brief der Spitzenkandidatin 6 MIT in den Landtag 2021 Wirtschaft 12 Brief des Fraktionsvorsitzenden 49 Jeder dritte Mittelständler erwartet 14 Marktwirtschaftliche Über- infolge der Corona-Krise Rückzug zeugungen in klare Standpunkte aus globalen Wertschöpfungsketten Schwerpunkt übersetzen 50 Wie begegnen wir dem Brief der Spitzenkandidatin » Seite 4 15 Nur eine erfolgreiche Wirtschaft Fachkräftemangel? dient dem Wohlstand aller 52 Starke Start-up-Avantgarde aus Baden-Württemberg ist bundesweit Aus den Kreisen & Bezirken führend 17 Aktuelles aus Baden-Württemberg 54 Altersvorsorge im Zeitalter niedriger Zinsen und der Corona-Pandemie MIT Land 21 Corona-Pandemiebewältigung – Advertorial Das Spiel mit der Angst? 56 Über kurz oder LANG – 22 Lieferkettengesetz: Innovationen in der Nein zum deutschen Alleingang! Stadtenwicklung sind gefragt 23 Die Gemeinden erhalten Bestimmungsrecht über Wohnraum! Europa 24 Wann hat das Drama endlich ein Ende? 57 Wer heute Verbrennungsmotoren Schwerpunkt 25 Wahl des Parteivorsitzenden verbietet, verbaut Europas Zukunft MIT in den Landtag 2021 » Seite 6 26 Was erwartet der Mittelstand in für das synthetische Zeitalter. Baden-Württemberg von einer neuen Regierung? Gesetzesnews 29 Mehr Eigenverantwortung, 59 Bauen wird einfacher und andere mehr Krisensicherheit Erleichterungen im 32 Was wir aus der Corona-Krise lernen Wohnungseigentumsrecht können 34 Weg vom Big Government 61 Inserentenverzeichnis / Marktplatz 35 Jetzt Gewinne zukunftsweisend 62 MIT vor Ort / Impressum besteuern – Investitionen fördern 63 Mitglied werden 37 Veränderungen in der Arbeitswelt während und nach Corona 39 „Ich bin neu in der MIT, weil … MIT Land Landespolitik Die aktuellen Pressemitteilungen der MIT Baden-Württemberg 40 Den baden-württembergischen » ab Seite 21 Mittelstand entfesseln 42 Normenkontrollrat schlägt Ent- lastung des Bäckereihandwerks vor Wirtschaft 43 Meistergründungsprämie in Baden-Württemberg gestartet 44 Tiefstand im Standortranking: Deutschland rutscht im Länder- index Familienunternehmen um drei Plätze ab 46 Sprit aus Strom statt Batteriepower: Europa Retten Green Fuels die Wer heute Verbrennungsmotoren Verkehrswende? verbietet, verbaut Europas Zukunft für das synthetische Zeitalter. » Seite 57 2
Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Daniel Hackenjos ich hoffe, Sie hatten einen guten Start kommen zu lassen. Und das geht nur Daher der zweite Wunsch, nicht nur ins neue Jahr, ins Superwahljahr. Womit mit liquiden Mitteln, also Geld. an die CDU, sondern an alle Partei- wir auch schon beim Thema wären. Ent- en: Liefert uns kein Wahlprogramm schuldigen Sie bitte die überfallartige Allein schon über diese Ansicht ließe mit Euren Almosen. Wir wollen keine Einleitung, aber der Platz an dieser sich streiten, was aber nicht zur Dis- Almosen mehr, wir wollen Rahmen- Stelle ist knapp. Wie in jedem Wahljahr kussion steht, weil es seit Jahrzen- bedingungen, die uns erlauben, auf- stellt sich die Frage, mit welchen Er- ten bittere Wahrheit ist, dass keine grund unserer eigenen Leistung uns wartungen man an die etablierten Par- Regierung ernstzunehmender Weise selber, unseren Familien, unseren teien herantritt, welche Inhalte man daran gearbeitet hat, die Rahmen- Unternehmen und den Menschen in von ihren Wahlprogrammen erwartet. bedingungen für die Bevölkerung unserem Umfeld zu helfen. Ob das Daher der erste Wunsch: Stoppt bitte von Baden-Württemberg bzw. die der mit Armin Laschet kommt? Das wage jemand (eine Partei, am besten natür- Bundesrepublik zu schaffen, damit ich zu bezweifeln. Ob das unter einem lich die CDU) diesen wahnsinnigen diese nicht bei jeder Krise am Bettel- Kanzler Söder, Habeck oder einer Geldrausch! stab gestützt nach Stuttgart oder Ber- Kanzlerin Baerbock käme? Definitiv lin blicken muss, um der Almosenver- nicht. Was es dafür bräuchte, ist kein Seit der Agenda 2010 wurde kein Pro- teilung beizuwohnen. „Zusammenstehen und weiter so“, gramm mehr gefahren, um durch Spa- sondern ein radikaler Mentalitäts- ren und mehr Leistung Probleme zu Im Gegenteil, durch die desaströse wechsel hin zu des Menschen höchs- lösen. Im Gegenteil, seit der Finanz- Niedrigzinspolitik, die nur dazu da ist, tem Gut: der Freiheit. Doch dazu spä- krise oder anders formuliert, seit Mer- die ruinösen wirtschaftspolitischen, auf ter mehr in dieser Ausgabe. kel, war die Antwort auf jede Heraus- Schulden basierenden Haushalte der forderung, den Geldbeutel aufzureißen europäischen Länder (darunter ursprüng- und die Druckerpressen glühen zu las- lich und federführend auch Deutschland) Es grüßt Sie sen. Auf alle, bis heute, bis einschließ- zu decken, wurden die liquiden Mittel lich Corona. der Menschen und Unternehmen, deren Zukunftssicherung und Altersvorsorge „Natürlich“ werden die meisten sagen. zerstört. Dann kamen die milliarden- In solchen Zeiten muss man schnell schwere Flüchtlingspolitik und dann die handeln, da bleibt einem gar nichts milliardenschweren Coronawellen. Was anderes übrig, als den Menschen und soll da noch übrig bleiben von dieser Daniel Hackenjos den Unternehmen schnelle Hilfe zu- Republik? Stellvertretender Landesvorsitzender 3
Schwerpunkt Dr. Susanne Eisenmann Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der MIT! Wir stehen in diesen Tagen und Wochen nicht nur am Beginn eines neuen Jahres, wir stehen auch am Beginn eines neuen Jahrzehnts - eines Schlüsseljahrzehnts, das darüber entscheidet, wie sich unser Land mittel- und langfristig entwickelt und wie wir in 30, 40 Jahren leben werden. Das vergangene Corona-Jahr hat uns wie durch ein Schlüsselloch einen Ausschnitt davon gezeigt, was die Herausforderungen der kommenden zehn Jahre sein werden: die Digitalisierung mit ihren vielen Facetten, etwa das Homeoffice und das mobile Arbeiten oder Dr. Susanne Eisenmann, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport sowie CDU-Spitzenkandid das Erstarken des Onlinehandels; der Technologieumbruch der Auto- mobilindustrie; der Klimawandel und die Stärkung der (inneren) Sicherheit. Und als wäre das nicht genug, werden all diese Themen von der Corona-Krise überschattet, die gesundheitliche, wirtschaft- liche, bildungs- und finanzpolitische Herausforderungen birgt. Um diese Aufgaben zu meistern, braucht es eine Politik, die Luftqualität, Sicherheit und Vertrauen schafft, die die Bürger mitnimmt und die kraftvoll, mutig und innovationsfreundlich ist. Ein mode- die Geld spart. rierender Politikstil mit dem Verwalten des Status quo reicht nicht. Nehmen wir zum Beispiel den vom Staatsministerium initiierten „Strategiedialog Automobilwirtschaft“. Da wird geredet, da wird diskutiert, da wird bilanziert, nur: Es pas- siert kaum was. Oder nehmen wir das Beispiel „Click and Collect“, also die Abholung von im Internet bestellter Ware GARANTIE beim Händler: Als CDU wollten wir dem Einzelhandel diese Möglichkeit geben, um damit wenigstens einen kleinen Teil des Weihnachtsgeschäfts zu ermöglichen. Leider hat der grüne Koalitionspartner zunächst nicht den Mut gehabt, sich unserem Vorschlag anzuschließen. Erst im neuen Jahr, als die Weihnachtseinkäufe bei den großen Versandhändlern ge- tätigt waren, da haben sich die Grünen dann plötzlich doch bereit erklärt, „Click and Collect“ zu erlauben. Ich habe großes Gesunde Raumluft und Energieeinsparung. Mit Helios KWL®. Verständnis für jeden Händler, der sich angesichts dieser ver- späteten Kehrtwende verschaukelt fühlt! Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung bringt Wohlfühlklima in Ihr Haus und reduziert die Heizkosten maßgeblich: Die Wärme der Abluft wird an die frische Außenluft übertragen, die vorgewärmt und gefiltert Aber damit nicht genug. Während wir in der Corona-Krise um in die Wohnräume strömt. Schadstoffe bleiben draußen und die Feuch- teabführung vermeidet Schimmelbildung. KWL® von Helios sorgt rund die besten Lösungen ringen, beginnt die Parteispitze der Grü- um die Uhr für eine angenehm temperierte, zugfreie und saubere Luft. nen im Land den Wahlkampf. Sie wirft uns „Klientelpolitik“ vor, www.heliosventilatoren.de weil wir uns für die besonders von der Krise betroffenen Gastro- nomen und Hoteliers in Baden-Württemberg ein- und uns mit einem 330 Millionen Euro schweren Stabilisierungsprogramm gegen den Widerstand der Grünen für diese Betriebe durch- gesetzt haben. Dieses Beispiel zeigt, wie weit die Grünen von KWL_Systemgarantie_EnEv_105x297.indd 1 08.05.2018 15:21:11 4
Schwerpunkt Foto: CDU Baden-Württemberg / KD Busch Für unseren Wahlkampf müssen wir uns auf uns selbst kon- zentrieren, auf unsere Inhalte. Ich bin überzeugt, dass wir als CDU die besten Konzepte haben, weil sie ausgewogen und zukunftsweisend sind. Wir, die CDU, sind eine Partei der Tat. Deshalb werden wir alles dafür tun, dass wir die Corona- Pandemie erfolgreich überwinden und gestärkt aus der Krise hervorkommen. Für die Mobilität der Zukunft brauchen wir keinen einseitigen Fokus, sondern einen klugen, techno- logieoffenen Mix aus verschiedenen Antriebsarten. Wir müssen die Infrastruktur im Land - die Straßen, die Schie- ne und die Datenautobahnen - mit Hochdruck weiter aus- bauen, um der Wirtschaft optimale Standortbedingungen zu bieten, und in starke Kommunen und einen starken Rechts- staat investieren. Mit einer Transferstrategie wollen wir zu- dem Wirtschaft und Forschung enger verzahnen, so dass die exzellenten Forschungsergebnisse im Land auch in Wert- schöpfung und Arbeitsplätzen münden. Es liegt also ein Jahrzehnt mit gewaltigen Herausforderungen vor uns. Deshalb wird es jetzt Zeit, dass auch die Politik die Ärmel hochkrempelt und sich an die Arbeit macht. Genau dafür trete ich am 14. März an - und dabei zähle ich auf Ihre Unterstützung! datin Dr. Susanne Eisenmann, susanne.eisenmann@cdu-bw.de, www.susanneeisenmann.de den Sorgen und Nöten vieler Unternehmer entfernt sind und was von der angeblichen Bürgernähe nach zehn Jahren an der Macht übriggeblieben ist. Wenn Ministerpräsident Kretschmann auf diese Kritik an- gesprochen wird, tut er so, als habe er mit alledem nichts zu tun. Aber er ist ein Teil dieser Grünen - der Partei, deren Mitglieder teilweise staatlichen Institutionen misstrauen und den Fort- schritt torpedieren: Die Grüne Jugend hetzt gegen die Polizei, Verkehrsminister Hermann verzögert den Bau wichtiger Infra- strukturprojekte, und die Spitze der Grünen im Bund fordert ein bundesweites Moratorium beim Bau von Autobahnen und Bundesstraßen. In Baden-Württemberg wäre der Ausbau des Alb- aufstiegs auf der A8 davon betroffen. Deshalb müssen wir den Bürgern klarmachen: Wer Kretschmann wählt, der wählt eine linke Partei, und das heißt: mehr Umverteilung, mehr Bevor- mundung, weniger Freiheit und weniger Selbstverantwortung! Das ist es, was wir gerade den Unternehmerinnen und Unter- WOHLFÜHLEN. nehmern im Land sagen müssen. DURCHATMEN. Für die nächste Bundesregierung hat Ministerpräsident Kret- schmann zuletzt selbst für eine Koalition seiner Grünen mit LEBEN. der SPD und der Linkspartei plädiert: ein grün-rot-rotes Bünd- nis. Nun ist eine solche Koalition im Land den Umfragen zu- folge zwar nicht drin. Aber klar ist auch: Wer sich ein solches Nachwachsende Rohstoffe, geprüfte Bündnis für die Bundesregierung vorstellen kann, der kann es Materialien, frische Luft, hoher auch für das Land. Unser Land, aber auch unsere vielen mittel- Komfort und Wohngesundheit... Wir bieten nicht nur Familie Sonigo, ständischen Unternehmerinnen und Unternehmer, haben ein sondern auch Ihnen Ihr Traumhaus „Made in Germany“in höchster solches Bündnis - wie wir es aus Berlin und Bremen kennen - Qualität. nicht verdient. Und die beste Möglichkeit, dieses Szenario zu verhindern, ist eine starke Union. Wirtschaftsforum_Sonigo_88x125.indd 1 15.01.21 12:23 5
Schwerpunkt MIT in den Landtag 2021 Wir stellen auf den folgenden Seiten alle MIT-Mitglieder vor, die für die Landtagswahl am 14. März 2021 kandidieren. Wir wünschen allen Kandidaten viel Erfolg und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit für den Mittelstand in Baden-Württemberg. Thomas Blenke MdL www.thomas-blenke.de WK 43 - Calw „Als langjähriger Vertreter eines von mittelständischen Unternehmen ge- prägten Wahlkreises, liegt mir der Andreas Deuschle MdL Dr. Rahsan Dogan Mittelstand besonders am Herzen. Ins- besondere in den eigentümergeführten www.andreas-deuschle.de www.rahsan-dogan.de Betrieben wird bestes schwäbisches WK 7 - Esslingen WK 27 – Karlsruhe-Ost Unternehmertum Tag für Tag gelebt. „Weil mir das Potenzial Baden-Württem- „Ich will ein starkes Karlsruhe in einem bergs als Land der Tüftler und Denker am starken Baden-Württemberg voran- Herzen liegt, sind die Themen Forschung bringen, da Karlsruhe als der Hotspot und Digitalisierung meine Schwerpunkte. im Bereich der Digitalisierung und Damit wir Innovationsregion Nummer Unternehmensgründungen ein wich- Eins bleiben!“ tiger Motor für die Entwicklung unse- res Landes ist.“ MIT in den Landtag 2021 Anja Boto www.anjaboto.de WK 34 - Heidelberg „Wirtschaftskompetenz wird in der Poli- tik künftig entscheidend sein, um den ökonomischen Erfolg unseres Landes zu sichern, zu mehren und die Folgen der Pandemie zu bewältigen. Mit mei- ner langjährigen beruflichen Erfahrung möchte ich dazu beitragen.“ 6
Schwerpunkt Dominique Emerich Philipp Dörflinger www.dominiqueemerich.de Levin Eisenmann www.philipp-doerflinger.de WK 67 - Bodensee WK 42 - Pforzheim www.levin-eisenmann.de „Ich will mit neuem Schwung und neuen „Als Gründer und Geschäftsführer einer WK 56 - Konstanz Ideen ein Politikangebot machen, dass die mittelständischen Agentur liegt mir „Mit frischen Ideen und Mut zu Neuem Projekte im Landkreis voranbringt, statt nicht nur meine Heimat am Herzen, son- möchte ich, dass der Wahlkreis Konstanz- zu verhindern. Damit will ich die Men- dern vor allem auch die Förderung junger Radolfzell nicht länger unter Wert schen bei uns im Landkreis überzeugen kreativer Köpfe, die Fachkräftesicherung regiert wird. Mit der MIT verbindet – mit Innovationen statt Verboten.“ und eine in ganz Baden-Württemberg mich dabei der zentrale Gedanke einer vernetzte Start-up-Förderung.“ generationengerechten Politik.“ Konrad Epple MdL www.konrad-epple.de Dr. Susanne Eisenmann, Ministerin WK 13 - Vaihingen Thomas Dörflinger MdL für Kultus, Jugend und Sport „Die letzten 10 Jahre haben gezeigt, wie www.doerflinger-biberach.de www.susanneeisenmann.de wichtig für Wirtschaft und Handwerk und WK 66 - Biberach WK 2 – Stuttgart II damit auch für die Beschäftigten die CDU „Wir brauchen eine starke, innovative „Mit klugen Konzepten will ich Wirtschaft in der Regierung ist. Ich freue mich, dass Wirtschaft, um die Folgen der Pande- und Wissenschaft voranbringen und ich daran mitwirken durfte und möchte mie zu bewältigen sowie Wohlstand und den Rahmen so gestalten, dass Baden- mich weitere fünf Jahre einbringen, um Arbeitsplätze zu erhalten - dafür möchte Württemberg auch in zehn Jahren ein auch zukünftig eine kraftvolle Stimme ich mich im Landtag auch nach der Wahl wohlhabendes Land ist, in dem sich jede des Handwerks und der Wirtschaft mit weiter voll einsetzen.“ und jeder bestmöglich entfalten kann.“ ihren Beschäftigten im Landtag zu sein.“ 7
Schwerpunkt Arnulf von Eyb MdL Peter Hauk MdL, Minister für Ernährung und Ländlichen Raum www.arnulf-von-eyb.de WK 21 - Hohenlohe www.peterhaukmdl.de „Ein starkes Baden-Württemberg braucht WK 38 - Neckar-Odenwald einen starken Mittelstand und starke „Die letzten Monate haben gezeigt, wie Ländliche Räume.“ wichtig eine starke Wirtschaft für unser Manuel Hagel MdL, Generalsekretär Land und gerade für den Ländlichen www.manuelhagel.de Raum ist. Ich möchte mich auch in Zu- WK 65 - Ehingen kunft dafür einsetzen, dass die Sorgen „Unser Mittelstand ist das Rückgrat unse- und Nöte aus unserem Landkreis in Stutt- res Wohlstands. Er steht für Innovation, gart gehört werden.“ Schaffenskraft & Fleiß! Wir brauchen: Bürokratieabbau, Innovationsförderung & Standortattraktivität. Dafür möchte ich mich einsetzen!“ Marion Gentges MdL Tobias Herrmann www.marion-gentges.de Raimund Haser MdL WK 50 - Lahr www.tobiasherrmann-cdu.de „Für mich wird es darauf ankommen, die www.raimundhaser.de WK 57 - Singen Idee Baden-Württemberg als das Land WK 68 - Wangen/Illertal „Ich möchte in unserem Land Chancen der Tüftler, der Denker, der Gründer, der „Wenn nicht in Baden-Württemberg und durchdacht umsetzen. Eine dieser Chan- schwäbischen Hausfrau und der badi- mit wem sonst als mit der CDU sollen cen liegt in der Entfaltung einer innovati- schen Lebensart, diese Idee Baden-Würt- wirtschaftliche Interessen, industrielle ven und nachhaltigen Wirtschaft.“ temberg neu zu entfesseln.“ Wertschöpfung, eine hohe Lebensquali- tät und ein verantwortungsvoller Um- gang mit Natur und Klima in Einklang ge- bracht werden.“ 8
Schwerpunkt Raphael Rabe www.raphael-rabe.de WK 54 - Villingen-Schwenningen „Ich möchte mich besonders einsetzen für: Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL, Dr. Arndt Michael, ass. iur. Stärkung des Ländlichen (Lebens-)Raums Ministerin für Wirtschaft, Arbeit www.arndt-michael.net und unserer heimischen Wirtschaft, beste und Wohnungsbau WK 47 - Freiburg-West Verbindungen mit Straße und Schie- www.hoffmeister-kraut.de „Als Volljurist mit vielen Jahren Auslands- ne sowie digital mit Breitband und 5G, WK 63 - Balingen erfahrung stehe ich für eine pragmatische technologieoffene Zukunft der Mobilität.“ „Mein Antrieb zu kandidieren ist es, mei- und nachhaltige Wirtschaftspolitik, die nen Wahlkreis in allen Belangen best- die herausragende Bedeutung des Mittel- möglich zu vertreten. Unser Ziel muss stands und der Industrie im Fokus behält.“ es sein, Ökonomie und Ökologie mit- einander zu verbinden.“ Matthias Miller Dr. Patrick Rapp MdL Sabine Kurtz MdL www.matthias-miller.net www.patrick-rapp.eu www.sabine-kurtz.de WK 5 - Böblingen WK 48 - Breisgau WK 6 - Leonberg „Ich möchte meinen Beitrag mit Mo- „Gerade in der Corona-Krise haben wir „Wir müssen jetzt die richtigen Weichen tivation, Leidenschaft und Fleiß dazu gemerkt, wie wichtig eine gut funktio- für Wirtschaft, Wissenschaft und Bil- beitragen, dass Baden-Württemberg nierende Wirtschaft ist. Das müssen wir dung stellen, um Baden-Württemberg fit zum besten Bildungs-, Innovations- und verstehen, ernst nehmen und als Politik für die Zukunft zu machen. Wir können Wirtschaftsstandort in Deutschland und Unterstützung geben, dass sich Wirt- mehr!“ Europa wird.“ schaft entwickeln kann.“ 9
Schwerpunkt Katrin Schütz, Staatssekretärin im Nicole Razavi MdL Ministerium für Wirtschaft, Arbeit Katrin Schindele und Wohnungsbau www.nicole-razavi.de WK 11 - Geislingen www.katrinschindele.de www.katrin-schuetz.com „Jetzt ist entscheidend, dass wir mit Mut WK 45 - Freudenstadt WK 28 - Karlsruhe-West und guten Ideen Betriebe, Handwerk und „Für den Landkreis Freudenstadt und „Seine vielfältigen Regionen machen Ba- Einzelhandel stützen und fit für die Zu- Baden-Württemberg möchte ich in den den-Württemberg aus - Karlsruhe braucht kunft machen. Sie sichern Arbeitsplätze, Landtag und setze mich für eine sehr gute eine starke Stimme in Stuttgart!“ Ausbildung und unseren Wohlstand.“ Infrastruktur, eine starke Wirtschaft und gesellschaftlichen Zusammenhalt ein.“ Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL, Sarah Schweizer Fraktionsvorsitzender Roland Schmid www.sarahschweizer.de www.wolfgang-reinhart.de www.roland-schmid-stuttgart.de WK 10 - Göppingen WK 23 - Main-Tauber WK 4 - Stuttgart IV „Der Wahlkreis Göppingen muss wie- „Unser Mittelstand ist der Joker im „Ich möchte Baden-Württemberg mit der zum Innovationsmotor werden - das Standortpoker. Der Mittelstand ist stark, der CDU voranbringen. Eine gute Zu- nützt auch dem Land.“ aber wir müssen seine Stärke erhalten kunft braucht eine starke und innovative und erneuern.“ Wirtschaft.“ 10
Schwerpunkt Prof. Dr. Andrea Wechsler Christiane Staab, Bürgermeisterin www.andrea-wechsler.de www.christiane-staab.de WK 12 - Ludwigsburg Tobias Vogt WK 37 - Wiesloch „Ich stehe für eine optimistische Auf- „Ich will als Landtagsabgeordnete unse- www.tobias-vogt.de bruchsstimmung und verfolge mit Engage- rem Wahlkreis in Stuttgart Gehör ver- WK 14 - Bietigheim-Bissingen ment, Mut und Kompetenz ein ehrgeiziges schaffen. Wie in meinen 10 Jahren als „Damit Baden-Württemberg und unsere Zukunftskonzept für unser Land: für eine Bürgermeisterin will ich das in engem Unternehmen spitze bleiben.“ starke Wirtschaft, für eine moderne Infra- Austausch mit den Menschen, den Insti- struktur und für erstklassige Bildung.“ tutionen, der Wirtschaft und den Kom- munen tun.“ Tobias Wald MdL Guido Wolf MdL, Minister der Justiz und für Europa www.tobiaswald.de WK 33 - Baden-Baden/Bühl www.guidowolf.info „Als Finanz- und Wohnungsbaupoliti WK 55 - Tuttlingen-Donaueschingen Thomas Strobl, Minister für Inneres, scher Sprecher der CDU-Landtagsfrak „Mit meiner Erfahrung möchte ich weiter- Digitalisierung und Migration tion konnte ich mit CDU und MIT wich- hin dafür arbeiten, dass Baden-Württem- www.thomas-strobl.de tige Weichen für BW stellen. Für die berg gestärkt aus der Krise kommt: Wir WK 18 - Heilbronn Zukunft möchte ich: nachhaltige Finan- brauchen einen gemeinsamen Kraftakt „Hand in Hand mit dem Mittelstand – zen, solide Haushaltspolitik und bes- für einen wirtschaftlichen Aufschwung, ich bin Ihr verlässlicher Partner in sere Bedingungen für Wohnungs- und der uns eine gute und sichere Zukunft Baden-Württemberg!“ Gewerbebau!“ garantiert.“ 11
Schwerpunkt Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL Liebe Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsunion in Baden-Württemberg, der Mittelstand ist und bleibt die Quel- Foto: CDU-Landtagsfraktion le unseres Wohlstands und der Herz- muskel der Sozialen Marktwirtschaft. Aber natürlich leidet gerade auch unser Mittelstand unter den Folgen der Co- rona-Krise. Corona wird Spuren in der Welt hinterlassen. Lieferketten wer- den neu geordnet, Geschäftsmodelle überprüft, Strukturen umgebaut. Wir dürfen deshalb in der Krise nicht nur an die Bestandserhaltung denken. Wir wollen danach besser, schneller, digita- ler, nachhaltiger, wettbewerbsfähiger, innovativer sein als davor. Dazu brau- chen wir die Innovationskraft und das unternehmerische Engagement des Mittelstands. Wir müssen die kreativen und ökonomischen Kräfte des Landes entfesseln. Wir brauchen neues Wachs- tum. Ohne Wachstum werden wir unse- ren Wohlstand als Industriegesellschaft nicht erhalten können. Ohne Wachstum werden wir keine Innovationsstärke mehr entwickeln. Und ohne Wachstum werden wir auch keine Nachhaltigkeits- ziele erreichen. Deshalb setzen wir in der CDU auf den Mittelstand. Wir wol- len mit den mittelständischen Unter- nehmen gemeinsam nach der Krise neu durchstarten und einen neuen, besseren Wachstumspfad erreichen. Digitalisierung für alle! Ein Schlüsselthema ist die Digitalisie- rung. Wir sind bei der Versorgung mit schnellem Internet in kürzester Zeit in Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL, Vorsitzender CDU-Landtagsfraktion die Spitzengruppe der Flächenländer vorgerückt. Wir haben in jedem einzel- nen Jahr mehr investiert als die Vor- gängerregierung in ihrer ganzen Amts- Bedeutung für die Krisenbewältigung in Digitalisierung noch stärker in den breiten zeit. Seit 2016 haben wir damit mehr als Wirtschaft und Gesellschaft. Mittelstand unseres Landes. eine Milliarde in das Glasfasernetz im Mit der Digitalisierungsprämie und der Wertschätzung für unsere Meisterin- Land investiert. Denn die Corona-Krise „Digitalisierungsprämie Plus“ unterstützen nen und Meister hat nochmals verdeutlicht: Der Zugang wir mittelständische Unternehmen bei der Mit der Meistergründungsprämie und zum schnellen Internet entscheidet über Umsetzung ihrer Digitalisierungsprojekte der Meisterprämie fürs Handwerk ist Wettbewerbschancen für alle Unter- mit insgesamt 66 Millionen Euro. Die Pro- uns ein großer Schritt hin zur Gleich- nehmen. Eine flächendeckende Breit- gramme waren ein besonderes Anliegen wertigkeit von akademischer und bandinfrastruktur ist von besonderer meiner Fraktion, denn so bekommen wir die beruflicher Bildung gelungen. Denn 12
Schwerpunkt wo Meister fehlen, fehlen auch Fach- Foto: CDU-Landtagsfraktion und Führungskräfte. Deshalb fördert das Land nun jeden neuen Meister- abschluss im Handwerk mit einer Meisterprämie von 1.500 Euro. Die Meistergründungsprämie erhalten seit Dezember 2020 Jungmeister, die sich selbstständig machen, als Tilgungs- zuschuss zur Gründungsfinanzierung. Dies ist eine Wertschätzung für die Leistung der Meister. Sie ist auch ein Anreiz für junge Menschen, sich über- haupt auf den Weg einer Meisteraus- bildung zu begeben. Die Corona-Krise mit ihren weit- reichenden wirtschaftlichen und fi- nanziellen Folgen stellt uns alle weiter vor große Herausforderungen. Bereits während der ersten Welle der Coro- Klausurtagung der CDU-Landtagsfraktion im Januar 2021 na-Pandemie im März hatte der Land- tag – auf maßgebliches Betreiben der CDU in Parlament und Landesregierung Wirtschaft erreicht werden. Die Förde- erhöhungen für den Mittelstand darf – 5 Milliarden Euro bereitgestellt, um rung soll mindestens 20.000 Euro und es nicht geben. Drittens wollen wir die die akuten Corona-Krisenkosten zu fi- bis zu 5 Millionen Euro pro Vorhaben Innovationskräfte des Mittelstands nanzieren und insbesondere der Wirt- betragen und damit auch größere mobilisieren und bündeln. Eine Agen- schaft im Lockdown beizustehen. Mit Innovationsvorhaben unterstützen. tur für Sprunginnovationen soll Unter- dieser Ersten Corona-Nothilfe waren Die coronabedingten Schließungen und nehmen auf dem Weg von der kreativen wir nicht nur schneller als der Bund gerade der unvermeidbare, harte Lock- Idee zum marktreifen Produkt besser und viele andere Länder. Wir ergänzen down in den letzten Wochen haben viele unterstützen. Viertens wollen wir den die Hilfen des Bundes auch sinnvoll. Mittelständler nochmals bis ins Mark Mittelstand dabei unterstützen, die Beispielsweise können in Baden-Würt- getroffen. Wir wollen – das haben wir Wachstumsfelder der Zukunft selbst- temberg Soloselbständige und kleine schon seit März immer gesagt – Exis- bewusst und erfolgreich zu besetzen. Unternehmen bereits seit dem Start tenzen sichern, Insolvenzen vermeiden Digitale Technologien, KI, Quanten- der Überbrückungshilfen einen fiktiven und auch mit unserem Mittelstand und computing und Robotik müssen wir Unternehmerlohn in Höhe von bis zu der Wirtschaft gestärkt aus dieser Krise noch stärker für den Mittelstand öff- 1.180 Euro pro Monat geltend machen. herauskommen. nen und neue Geschäftsfelder für die Doch wenn in den nächsten Monaten Unternehmen anschaulich machen. Innovations- und Investitionskraft im die Infektionszahlen hoffentlich zurück- Fünftens wollen wir mittelständischen Mittelstand stärken mit Invest BW gehen, die Impfungen erste Erfolge Unternehmen noch besser dabei helfen, Mit dem Investitionspaket „Zukunfts- zeigen und wir zurückkehren zur alten ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter land BW – Stärker aus der Krise“ ma- Normalität, dann müssen wir auch unse- weiterzubilden. Wir wollen, dass auf chen wir den nächsten Schritt der ren Mittelstand dabei unterstützen, dem Weg in die Zukunft alle Schritt Krisenbekämpfung und der Zukunfts- schnellstmöglich wieder zu alter Stär- halten und an den Chancen teilhaben. sicherung. Ein Kernstück unseres Zu- ke zurückzufinden. Dazu wollen wir Die als Modellprojekt von Südwesttextil kunftspakets ist „Invest BW“ - das mit an fünf Hebeln ansetzen, um Wett- und Südwestmetall begonnene Quali- 300 Millionen Euro größte branchen- bewerbsfähigkeit, Innovationskraft und fizierungsverbünde wollen wir weiter offene Förderprogramm für Innovatio- Beschäftigung in der mittelständischen ausbauen. Denn das Kapital des Mittel- nen und Investitionen in der Geschichte Wirtschaft weiter zu stärken. stands- und Innovationslandes Baden- des Landes. Damit wollen wir gerade Erstens muss die passgenaue Be- Württemberg steckt in den Köpfen der unseren vielen innovativen Unter- gleitung des Mittelstandes im Land ein Menschen. nehmen im Mittelstand eine wirksame zentraler Punkt der Wirtschaftspolitik Damit ist jede Stimme für die CDU im Hilfestellung geben, wenn sie in die sein. Jede politische Maßnahme ist auch Land am 14. März auch eine Stimme für Zukunft investieren wollen. Invest BW speziell auf ihre Auswirkungen für den den Mittelstand. soll grundsätzlich allen Unternehmen Mittelstand hin zu prüfen. Zweitens offenstehen - unabhängig von der Zahl fordern wir eine Entlastungsoffensive. Prof. Dr. Wolfgang Reinhart, der Mitarbeiter. Damit soll die gesamte Bürokratie- und Berichtspflichten müs- post@cdu.landtag-bw.de, Breite der baden-württembergischen sen kräftig reduziert werden. Steuer- www.cdufraktion-bw.de 13
Schwerpunkt Dr. Carsten Linnemann MdB Marktwirtschaftliche Überzeugungen in klare Standpunkte übersetzen Ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl schaut Deutschland am 14. März auf Ba- den-Württemberg. Mit Rheinland-Pfalz und den Kommunalwahlen in Hessen läutet die Landtagswahl im drittgrößten Bundesland das Superwahljahr 2021 ein. Pandemie-be- dingt werden wir in diesem Wahlkampf andere Wege gehen müssen. Einen ersten Vorgeschmack darauf haben der digitale CDU-Bundesparteitag sowie die digitalen Themenkonferenzen und der Landesparteitag der CDU Baden-Württemberg gegeben. Dort haben wir gezeigt, dass wir trotz Pandemie voll handlungs- und entscheidungsfähig sind. Im Wahlkampf kommt es jetzt darauf an, unsere Alleinstellungsmerkmale heraus- zuarbeiten. Gemeinsam müssen wir den Wählern Klarheit bieten und glaubhaft vermitteln, wofür die CDU steht: für Frei- heit und Eigenverantwortung, für Sub- sidiarität und Wettbewerb, für Sicherheit und Ordnung, für Verhältnismäßigkeit und Verlässlichkeit der Politik. Gerade in einer Dr. Carsten Linnemann MdB, MIT-Bundesvorsitzender Koalition mit den Grünen ist es Aufgabe der MIT in Baden-Württemberg, unsere markt- wirtschaftlichen Überzeugungen in klare Standpunkte zu übersetzen. Denn im zweiten Corona-Jahr blicken wir mit großer Sorge auf einen wuchernden Staat, der sich immer mehr beteiligt, immer mehr haftet, immer mehr umverteilt. Wettbewerb, Innovationskraft und Wachstum werden so ausgebremst. Doch gerade dieser Dreiklang wird in der Nach-Corona-Welt mehr denn je gebraucht. Wir brauchen die richtigen Rahmenbedingungen für Wachstum, frische Ideen für die Zukunft und Macher, die ent- MORÄNE-KIES-GESELLSCHAFT MBH + CO KG schlossen anpacken. Mit Susanne Eisenmann Hofgartenstraße 24 ‧ 72379 Hechingen als neuer Ministerpräsidentin und einer star- Tel. 07471 9379-0 ‧ Fax 07471 9379-30 ken MIT Baden-Württemberg können wir das E-Mail info@moraene-kies.de schaffen. Für den Endspurt im Wahlkampf und für die Wahl selbst wünsche ich allen Kandidaten alles Gute und viel Erfolg! NATÜRLICHE QUALITÄTSBAUSTOFFE Dr. Carsten Linnemann MdB, FÜR DIE BAUAUFGABEN DER ZUKUNFT linnemann@mit-bund.de, www.mit-bund.de 14
Schwerpunkt Foto: Christian von Stetten Christian Freiherr von Stetten MdB, Mittelstandspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Vorsitzender des Parlamentskreis Mittelstand (PKM) Christian Freiherr von Stetten MdB Nur eine erfolgreiche Wirtschaft dient dem coppa one by Ueberschär Wohlstand aller Der wirksamste Luftreiniger gegen Viren Schützen Sie sich und Ihr Team Dass ein neu beginnendes Jahr ein besonderes werden wird, klang in vielen Jahren wie eine abgedroschene Phrase. Doch das Jahr 2021 wird mit Sicherheit in vielerlei Hinsicht auch - Kupfergewebe deaktiviert Viren vollständig tatsächlich ein besonderes Jahr werden. Es ist nicht nur das - schadstofffreie Synthetikfilter zweite Jahr der Corona-Pandemie, sondern eben auch ein - extrem leiser Regelbetrieb (< 48dB) Superwahljahr mit der Landtagswahl in unserem Bundesland - Zertifiziert nach Norm EN1822 Baden-Württemberg im März und der Bundestagswahl, die - 100% Made in Germany im September stattfinden wird. Über die Corona-Pandemie ist in den vergangenen Wochen und Monaten viel geschrieben und vor allem gesendet wor- Kupfer ist ein hochwirkungsvolles Material im Kampf den. Uns bleibt auch in schwierigen Zeiten nichts anderes gegen Viren. übrig, als optimistisch und zuversichtlich in die Zukunft zu Der neue coppa oneby Ueberschär filtert die Luft durch seine schauen. Aber das ist es doch auch, was uns Mittelständler einzigartige Kombination aus Synthetik- und Kupferfilter auszeichnet. in geschlossenen Räumen wirkungsvoll und deaktiviert Viren bereits bei der ersten Luftumwälzung. Ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zurück zur ge- sellschaftlichen und wirtschaftlichen Normalität ist der Be- Ueberschär GmbH & Co. KG ginn der Impfungen in unserem Land. Nicht nur der Impfstoff 0711 80 91 20 - 197 Am äußeren Graben 6, Stuttgart Stammheim info@ueberschaer.de | www.ueberschaer.de der Mainzer Firma Biontech mit ihrem US-amerikanischen 15
Schwerpunkt Partner Pfizer, sondern auch die Impfstoffe von Moderna gruppen und beim Umarmen von Bäumen wurde das Wirt- und AstraZeneca sind nun im Einsatz. schaftswachstum nämlich bis jetzt nur selten nachweislich angekurbelt. Dass ausgerechnet ein deutscher Mittelständler aus Mainz den ersten EU-weit zugelassenen Impfstoff als Schutz gegen Deshalb bin ich auch froh, dass wir im Wirtschaftsministerium unseren „Feind“, das Coronavirus, entwickelt hat, muss uns in Stuttgart mit Nicole Hoffmeister-Kraut eine Ministerin stolz machen und unser Vertrauen in die eigene Wirtschafts- unserer Partei haben, die weiß, worum es geht. Sie versteht kraft stärken. die wirtschaftlichen Zusammenhänge und weiß, worauf es an- kommt, damit die Unternehmen und Betriebe im Land Wachs- Zukunftsorientierte Firmen wie Biontech gibt es auch zu tum und Wohlstand erzeugen können. Tausenden in Baden-Württemberg. Innovative und mu- tige Mittelständler, die Tag für Tag gemeinsam mit den Nach den Landtagswahlen und mit dem Ende der Pandemie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern neue Produkte und müssen von der Politik die richtigen Rahmenbedingungen Dienstleistungen entwickeln, sind das Kapital unserer ba- geschaffen werden, damit unser Baden-Württemberg wie- den-württembergischen Wirtschaft. der durchstarten kann. Es braucht für einen erfolgreichen „Re-start“ eine Politik der marktwirtschaftlichen Lösungen. Die Politik hingegen muss, das ist meine tiefe Überzeugung, Eine Politik, die der Entscheidungsfreiheit des mündigen Ver- diese Firmen unterstützen und sie von der Leine lassen. Der brauchers Vorrang vor staatlicher Bevormundung gibt. Eine Staat, sowohl Bund als auch die Länder bis hin zu den kom- Politik, die die Privat- und Tarifautonomie garantiert, sich munalen Gebietskörperschaften, muss als Partner an der für den Eigentumsschutz, gelebte Subsidiarität, einen fairen Seite der Unternehmen stehen, um unseren Wohlstand durch Leistungswettbewerb sowie Chancengerechtigkeit und Eigen- die Schaffenskraft der Betriebe zu erhalten und auszubauen. initiative einsetzt. Doch in der letzten Zeit hatte so mancher Selbständige eher Das alles gibt es nur mit der CDU. Und deshalb müssen wir in das Gefühl, dass die Politik die Firmen im Regen stehen den kommenden Wochen bis zur Landtagswahl an allen Stellen lässt. Das gilt insbesondere für die zu bürokratische und zu dafür arbeiten, dass diese Unterschiede zu den anderen Par- umständliche Abwicklung der Corona-Hilfen sowie für das teien auch deutlich werden. Es darf niemand in einigen Jahren viel zu lange Warten auf deren Auszahlung. sagen können, man hätte ihn nicht vor dem gewarnt, was kam. Ich bin selbst auch Unternehmer. Und deswegen lasse ich es mir auch nicht nehmen, Fehlentwicklungen zu themati- Während die Grünen sich nämlich für einen Stopp des sieren und sie offen anzusprechen. Aus diesem Grund habe Autobahnausbaus einsetzen und am liebsten einen Rad- ich mich Ende Dezember auch in einem Brief an den Bundes- weg nach dem anderen bauen würden, müssen wir deutlich finanzminister Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Peter machen, weshalb ein klug und gut ausgebautes Verkehrs- Altmaier gewandt. netz für unseren Wohlstand von existenzieller Bedeutung ist. Während die Grünen die Fleischproduktion in Baden- Ich bin nicht bereit, mit anzusehen, wie Duzende Hotel-, Württemberg am liebsten verbieten würden, müssen wir Gastronomie- oder Freizeitbetriebe in meinem Wahlkreis in deutlich machen, dass die Verlagerung der Fleischver- Zahlungsschwierigkeiten geraten, nur weil der Staat nicht arbeitung nach Osteuropa nicht die gleiche Qualität der in der Lage ist, Einzelfallentscheidungen über angemessene Lebensmittelerzeugnisse liefern wird und zudem die heimi- Höhen von Abschlagszahlungen zu treffen. sche Landwirtschaft schwächt. Das sind nur zwei Beispiele, worin die wirtschaftspolitischen Unterschiede liegen und Ich akzeptiere weder Homeoffice noch die Weihnachtsfeier- weshalb es sich lohnt, sich in den kommenden Wochen für tage als Begründung für die unzumutbar lange Wartezeit unsere CDU mit unserer Spitzenkandidatin Susanne Eisen- auf die Auszahlung der Hilfen. Natürlich handelt es sich bei mann zu engagieren. den Corona-Hilfen des Bundes um zahlreiche Einzelfallent- scheidungen, deren Prüfung Zeit in Anspruch nimmt. Aber es Nur eine erfolgreiche Wirtschaft dient dem Wohlstand ist die Aufgabe von Regierung, Beamten und Abgeordneten, aller – das wissen wir Mittelständler in der CDU. Die Poli- sicherzustellen, dass der Staat seinen Aufgaben nachkommt, tik muss die richtigen Rahmenbedingungen setzen. Dass insbesondere dann, wenn die finanziellen Belastungen der be- wir es sind, die das am besten können, müssen wir bis zum troffenen Unternehmen aufgrund staatlicher Entscheidungen 14. März mit voller Überzeugung in all unseren Gesprächen wie dem Lockdown entstanden sind. im Büro, an der Werkbank, beim Einkaufen, im Freundes- und Bekanntenkreis und in der Nachbarschaft deutlich machen. Dafür braucht es aber auch Menschen in der Politik, die wis- Packen wir’s an! sen, was Unternehmer umtreibt. Es braucht eben auch Poli- tikerinnen und Politiker, die einen Betrieb und eine Firma Christian Freiherr von Stetten MdB, auch schon einmal von innen gesehen und nicht nur in Lehr- christian.stetten@bundestag.de, büchern davon gelesen haben. In studentischen Gesprächs- www.christian-stetten.de 16
Aus den Kreisen & Bezirken MIT Mannheim E-Mobilität als Chance für den Mittelstand Sie sind aus dem Stadtbild vieler Großstädte und Ge- meinden nicht mehr wegzudenken und drängen nach und nach in das Bewusstsein der Bevölkerung: die Elektrolade- stationen. Diese deuten auf den längst begonnenen Prozess hin, der von vielen als Verkehrswende bezeichnet wird, und deren Ziel eine klimaneutrale Mobilität ist. In erster Linie wird hierbei wie selbstverständlich auf die Reduktion von Abgasen und Lärm abgestellt, die zum einen dem Klima- wandel trotzen sowie die Umwelt schonen und zum anderen auch die Belastungen für den Menschen und seine Gesund- heit minimieren. In zweiter Linie kann die Elektromobilität auch als Chance für den Mittelstand gewertet werden, die es zu ergreifen gilt und zwar in mehrerlei Hinsicht. Der wirtschaftliche Vorteil liegt auf der Hand, denn mit Strom fahren ist günstiger als mit Benzin. Ein mit einem Elektroauto vergleichbares Fahr- zeug verbraucht auf 100 km gut 5,5 Liter. Bei einem Benzin- preis von 1,20 Euro/Liter (2. Weihnachtsfeiertag 2020) ergeben dies Kosten von 6,60 Euro. Das Elektroauto ver- braucht auf gleicher Strecke 15 kWh. Bei einem Preis von MIT-Kreisvorsitzender Alexander Fleck setzt auf Strom 0,30 Euro/kWh ergibt dies 4,50 Euro. Aber auch bei der An- schaffung kann von der Förderung profitiert werden. Bis zu 6.000 Euro Innovationsprämie ist dem Gesetzgeber der Um- stieg auf die E-Mobilität wert. Gepaart mit einer reduzierten Dienstwagensteuer bietet dies durchaus auch Kaufanreiz by Ueberschär und steigert mitunter die Attraktivität des Unternehmens für Mitarbeiter. coppa protect Medizinische Gesichtsmaske Der Umstieg auf E-Autos kann auch die Aufmerksamkeit des zur SARS-CoV-2 Abwehr Mit patentiertem Kupfergewebe, Kundenkreises erwecken und diesen erweitern. In Tagen, wirkt aktiv und zerstört Viren und Bakterien. in denen Schlagworte wie Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung gewinnen, kann der Hinweis auf schonenden Umgang mit fossilen Brennstoffen durch Elektroautos ein Markenzeichen und zugleich kostengünstige Werbung sein. Allerdings stehen wir erst am Anfang der E-Mobilität. Oft- mals bestehen noch Bedenken gegen die neue Technik. Kupfer ist ein hochwirkungsvolles Material Nicht zuletzt auch, da das Netz der Ladestationen noch im Kampf gegen Viren und Bakterien. sehr lückenhaft ist. Unlängst hatte die CDU-Gemeinderats- Die patentierte Gesichtsmaske coppa protect by Ueberschär fraktion auf Initiative des MIT-Kreisvorsitzenden Alexander zerstört Viren und Bakterien unmittelbar beim Kontakt. Fleck im Gemeinderat kostenloses Parken für E-Fahrzeuge in Mannheim gefordert. Dieser Antrag wurde von der Fachver- Das patentierte Kupfergewebe Zertifizierungen: waltung nicht befürwortet, sondern nach Vortrag als erle- zerstört den Zellstrang • ISO18184:2019-06 (Viren) digt erachtet. „An der Behandlung des Antrages konnte man von Viren unwiderruflich. • DIN EN ISO 20743:2001-12 (Bakterien) • DIN EN 14119:2003-12 (Pilze) sehen“, so Fleck, „wer Mobilitätswende fördern will und wer • DIN EN 14683 TYP IIR aus politischem Kalkül nur darüber redet.“ (Medizinische Gesichtsmasken) Alexander Fleck, Ueberschär GmbH & Co. KG alexander-fleck@t-online.de, 0711 80 91 20 - 197 Am äußeren Graben 6, Stuttgart Stammheim info@ueberschaer.de | www.ueberschaer.de www.mit-mannheim.de 17
Aus den Kreisen & Bezirken MIT Göppingen Wird Mittelstand mit Absicht kaputtgemacht? ANTRIEBS- LÖSUNGEN FÜR HÖCHSTE ANSPRÜCHE Die BURGER GROUP mit Haupt- sitz in Schonach ist einer der führenden Systempartner im Bereich kundenspezifischer An- triebstechnik. Ralf Semmler, Kreisvorsitzender MIT Göppingen und MIT-Landesvorstandsmitglied Mit über 1000 Mitarbeitern an acht Standorten in Europa und Nordamerika schaffen wir in- novative Lösungen in Metall, in Soll der Mittelstand durch die Corona- Verantwortlichen in Berlin und Stuttgart, Kunststoff, im Materialverbund Maßnahmen mit Absicht kaputtgemacht der Corona-Krise mit Maßnahmen zu be- oder als komplettes mecha- werden? Diese Frage stellt sich dem Kreis- gegnen, die die Belange der Unternehmen vorsitzenden der MIT Göppingen, Ralf und ihrer Mitarbeiter mit berücksichtigen. tronisches System. Mit unserer Semmler, mit Blick auf die Verlängerung des Dabei dürfe das allmorgendliche Schielen Erfahrung aus über 160 Jahren Lockdowns und der drohenden Insolvenz auf die Zahl der Infizierten nicht alleine Antriebsentwicklung, zukunfts- zahlreicher Mittelständler. In einer Presse- das Maß für Entscheidungen sein. weisenden Fertigungstechnolo- mitteilung seiner Organisation begründet gien und Innovationen finden wir Semmler seine Mutmaßung auch mit „Die angekündigten Hilfspakete für für jede Anwendung einzelnen Maßnahmen, deren Logik nicht die Wirtschaft helfen nur begrenzt, zu- den passenden mehr zu verstehen sei. Als Beispiel nannte mal bislang noch wenig davon bei den Antrieb. er, dass größere Drogeriemarktketten ge- Unternehmen angekommen ist und öffnet bleiben dürfen, kleine Fachhändler man unternehmerischen Mut und Ein- aber, die das Warensortiment der Drogerie- satz nur begrenzt kaufen kann“, fährt der marktketten anbieten, geschlossen blei- MIT-Kreisvorsitzende fort. „Ist der Mut ben müssen. „So etwas kann man nicht und die Perspektive der Unternehmer verstehen“, kritisierte der MIT-Kreisvor- einmal verschwunden, dann bedarf es sitzende, der auch im Landesvorstand sei- mehr als nur Worte, da braucht es schon ner Organisation engagiert ist. Taten. Letztere sind in der Vergangenheit zumeist aber gegen als für die mittel- Semmler fehlt eine Perspektive für ständischen Unternehmer gewesen“, be- Einzelhandel, Gastronomie und andere klagt Semmler. „Deshalb setzt der CDU- Dienstleister, die vorerst bis Ende Janu- Mittelstand im Kreis Göppingen auf die ar geschlossen gehalten müssen. Kaum Wahl des Wunschkandidaten Friedrich beschlossen werde schon über eine wei- Merz zum Bundesvorsitzenden der CDU WWW.BURGER–GROUP.COM tere Verlängerung des Lockdowns nach- und dann auch hoffentlich zum neuen gedacht. „Wo führt uns das noch hin?“, Bundeskanzler.“ fragt Semmler, der befürchtet, dass auch Schonach | Triberg | Schönwald | Deißlingen der Maschinen- und Werkzeugbau indirekt Ralf Semmler Schwaig | CH St. Antoni | CZ Kaznějov | CAN Barrie vom Lockdown betroffen sind. Der MIT- info@ralfsemmler.de, Kreisvorsitzende fordert von den politisch www.mit-gp.de BURGER_GROUP_181x83_MIT_Image_2018.indd 2 01.02.18 13:47 18
Aus den Kreisen & Bezirken MIT Baden-Baden / Rastatt Ohne den Einzelhandel sterben die Städte In der Corona-Pandemie gilt es, Solidari- Bis zu 50.000 Einzelhändler bundesweit, tät zu üben. Vor allem mit Risikogruppen, so warnten in diesen Tagen der Einzel- für die eine Infektion mit dem neuartigen handelsverband Deutschland (HDE) sowie Corona-Virus lebensgefährlich sein kann. der Deutsche Städte- und Gemeindebund, Es ist Aufgabe von Politik, mit Weitsicht seien durch die Corona-Pandemie und einen Weg durch die Pandemie zu finden, die damit einhergehende steil sinkende der alle Interessen in den Blick nimmt. Kundenfrequenz in ihrer Existenz gefährdet. Dr. Anemone Bippes, Kreisvorsitzende MIT Baden- „Derzeit werden durch die Corona-Maß- Baden/Rastatt und Landesvorstandsmitglied nahmen Existenzen, Arbeitsplätze und Die Absage der Weihnachtsmärkte ist Eigentum in einem unvorstellbaren Aus- ein schwerer Schlag für den Einzel- maß vernichtet. Nehmen wir den Einzel- handel. „Wir müssen“, so Dr. Anemone handel mit seinen Interessen – es sieht Bippes, „in den kommenden Wochen in ist er sogar kostenlos. Und wie wäre so aus, als würden kleine und mittelgroße unseren Städten alles dafür tun, dass es mit einer kleinen finanziellen Unter- Städte derzeit ihr Gesicht verändern. Wir zumindest ein Hauch von Weihnachts- stützung von Kleinkünstlern an den müssen vor Ort und wir müssen schnell stimmung in unseren Innenstädten auf- Samstagen vor den Adventssonntagen? Maßnahmen ergreifen, um dieser Ent- kommt. Es braucht eine gute Mischung In Lüneburg werden Künstler pro Auf- wicklung entgegenzuwirken“, so Dr. Ane- aus Kreativität und strategischem Vor- tritt 30 Euro Entschädigung aus der mone Bippes, Vorsitzende der Mittel- gehen. Hier hilft die Konkurrenzana- Stadtkasse erhalten, wenn sie in der standsunion (MIT) Baden-Baden / Rastatt. lyse auch über die Region hinaus. Und Fußgängerzone auftreten oder musi- selbstverständlich können Städte Ein- zieren. Natürlich alles unter Einhaltung Schon jetzt, so schätzt der Oberbürger- käufe in einem begrenzten Umfang sub- der Corona-Hygieneregeln. Schon seit meister von Lüneburg, sind den Innen- ventionieren. Hier gibt es interessante Monaten wenden sich Unternehmer mit stadtgeschäften in den vergangenen Co- Beispiele. Gutscheine dürfen kein Tabu ihren Sorgen, Nöten und Anliegen an rona-Monaten bis zu 70 % der Umsätze sein und selbstverständlich darf eine die Mittelstandsunion. Der Schaden ist verloren gegangen. Vor allem inhaber- Stadt wie Baden-Baden im Blick auf schon jetzt gigantisch. Letztlich geht es geführte Läden könnten einen Ausfall kostenloses Parken keineswegs hinter darum, alles dafür zu tun, um ein Aus- weiter Teile des Weihnachtsgeschäfts benachbarten Städten wie Bühl oder einanderbrechen der Gesellschaft zu nicht mehr verkraften. „Ohne eine Unter- Rastatt zurückfallen. Kostenloses Par- vermeiden“, so Dr. Anemone Bippes. stützung auf vielen Ebenen – auch vor ken hilft dem Einzelhandel und auch der Ort – wird es im Frühjahr starke Online- öffentliche Personennahverkehr sollte Dr. Anemone Bippes, Händler, aber keinen Einzelhandel mehr an den vier Samstagen vor Heiligabend info@anemonebippes.de, geben“, meint Dr. Anemone Bippes. zumindest verbilligt sein. Andernorts www.mittelstand-bad-ra.de 19
Aus den Kreisen & Bezirken MIT Lörrach Bundestagskandidatur im Kreis Lörrach Bewerbung von Diana Stöcker, Bürgermeisterin Rheinfelden (Baden) Der ehemalige Bundestagsabgeordnete und bekannte Innen- politiker aus dem Wahlkreis Lörrach, Armin Schuster, hat die Be- rufung zum Präsidenten des Amtes für Katastrophenschutz an- genommen. Nun amtiert bis zum Ende der Legislaturperiode der Landeslisten-Nachfolger und aus Wangen im Allgäu stammende Christian Natterer als Vertretungsabgeordneter. Allerdings tritt er in der kommenden Bundestagswahl nicht für den Wahlkreis als Dietrich Eberhardt, Kreisvorsitzender MIT Lörrach Kandidat an. Nun sucht man dort nach einer Nachfolge. Die bisher und Landesvorstandsmitglied gängigen Kandidatur-Prozeduren lassen sich in Zeiten der Covid- 19-Krise gar nicht oder nur sehr eingeschränkt anwenden. Trotz- dem brauchen angehende Bundestagskandidaten die Möglich- Ihre Wirtschaftskompetenz begründet Diana Stöcker auch mit keit, sich den MIT-Mitgliedern im Kreisverband vorzustellen. ihrer 16-jährigen Erfahrung als Geschäftsführerin des Innocel Bereits Ende Oktober 2020 hat die Rheinfelder Bürgermeisterin Innovations-Centers der Stadt Lörrach. In dieser Zeit begleitete Diana Stöcker ihr Interesse an der Kandidatur bekundet. Seit 21 und unterstützte sie mehr als 70 Unternehmen der Branchen Jahren ist sie aktiv in der Kommunalpolitik tätig und erläuterte im Life Sciences, Medizintechnik und Informationstechnologie. Hier Gespräch mit dem MIT-Kreisvorsitzenden Dietrich Eberhardt, wie galt es, Lörrach als Wirtschaftsstandort für diese Branchen zu sie sich für die Belange der mittelständischen Wirtschaft im Falle entwickeln. Zum einen mit einem attraktiven Raumangebot im ihrer erfolgreichen Wahl im September 2021 einsetzen will. Hier Technologiezentrum, zum anderen durch innovative Projekte, die nun das Resümee. vor allem das Thema Fachkräftegewinnung zum Ziel hatten. Das umfangreichste Projekt war der erfolgreiche Aufbau des viel- beachteten trinationalen Schülerforschungszentrums Lörrach- Dreiländereck „Phaenovum“. Diese erfolgreiche Qualifizierungspartnerschaft verschafft den re- gional ansässigen Unternehmen gut ausgebildete, talentierte und hoch motivierte Nachwuchskräfte und macht auf diese Weise das Dreiländereck zu einem attraktiven Arbeitgeberstandort für den Mittelstand/die Wirtschaft. Fachkräfte sind für einen Wirtschafts- standort das A&O, um sich den Herausforderungen wie Digitalisie- rung und Innovationsfähigkeit stellen zu können. Als Bürgermeisterin und Kreisrätin ist sie bestens mit der Situation unserer Unternehmen und Selbständigen vertraut. Sie kennt auch die Besonderheiten unseres Wirtschaftsraumes im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz mit seinen grenzüberschreitenden ökonomischen Verflechtungen, die einen wesentlichen Einfluss auf das Wohlstandsgefüge unseres Landkreises ausüben. Leider ist der politische Weg in das Berliner Parlament weit, und viele unserer speziellen Probleme werden dort oftmals spät oder erst gar nicht wahrgenommen. Deshalb wünscht sich die MIT Lörrach wieder eine politische Vertretung durch eine direkt gewählte CDU-Abge- ordnete und bietet Diana Stöcker sehr gerne ihre Unterstützung für die Bewerbung als Bundestagskandidatin an. Dietrich Eberhardt, Diana Stöcker, Bürgermeisterin von Rheinfelden (Baden), kandidiert für Bundestag dietrich.eberhardt@itrc.de 20
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