Fort bild ungs ange bote - organisations- und Personalentwicklung 2017 - Studieninstitut Rhein-Neckar

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Fort
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ungs
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organisations- und
Personalentwicklung
2017
Fortbildungsangebote
Impressum

Impressum

Verweis BGM
Alle Seminare rund um die GESUNDHEITSKOMPETENZ für Mitarbeitende und Führungskräfte sind in der Broschüre
„Fortbildungsangebote Gesundheit 2017” aufgeführt. Hier finden Sie bereits bekannte Angebote zur psychischen
Gesundheit, Lebensbalance, gesunde Ernährung im stressigen Berufsalltag und weitere wertvolle Seminare rund um
Ihre Gesundheit!
Die „Fortbildungsangebote Gesundheit” werden voraussichtlich Anfang 2017 erscheinen. Sie sind ein Produkt des Fach-
bereichs Personal - Betriebliches Gesundheitsmanagement in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Organsations-
und Personalentwicklung und dem Studieninstitut Rhein-Neckar.

Gendering
Unter der Berücksichtigung der Gleichstellung von Männern und Frauen haben wir sowohl die feminine als auch
maskuline Form in unseren Texten verwendet. Sollten wir dennoch einmal versäumt haben, eine der beiden Formen
zu erwähnen, bitten wir dies zu entschuldigen. Dies impliziert keine Benachteiligung des anderen Geschlechts.
Selbstverständlich sind beide Geschlechter gemeint.

Herausgeber: Stadt Mannheim
Kooperationspartner: Studieninstitut Rhein-Neckar
Gestaltung: RB02 Design Raum, www.rb02.de
Druck: Druckerei Schwörer GmbH & Co. KG
Fortbildungsangebote
                                                                                                                                 Vorwort

Sehr geehrte Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter,

zu den Routinen Ihres Arbeitslebens gehört es seit langer Zeit, dass Sie in regelmäßigen Abständen ein Fortbil-
dungsprogramm zugesandt bekommen. Ob und wie weit Sie es im Einzelnen genutzt haben, wissen wir in der Regel,
inwieweit es Sie bei Ihrer konkreten Arbeit unterstützt hat, ist unsererseits schwerer zu ermitteln. Es war schon immer
Ziel der Personalentwicklung, den Bedarf von Fortbildung und Qualifikation so scharf wie möglich zu formulieren. So
lange jedoch das „Prinzip Angebot” im Fortbildungsbereich exklusiv herrscht, befinden wir uns in einer Grauzone, in
der Mittel und Energie verpuffen.

Daher möchten wir das „Prinzip Bedarf” etablieren. Wir wollen das Fortbildungsprogramm nach dem prognostizierten
Bedarf konzipieren: Wo können wir Sie bei der Wahrnehmung Ihrer Aufgaben, von individuellen Entwicklungsfeldern
und einer verbesserten Leistungserfüllung unterstützen? Wir benötigen sowohl Ihre Mithilfe wie auch die Ihrer
Führungskräfte. Sprechen Sie – beispielsweise im Rahmen des jährlichen Mitarbeitergesprächs – miteinander über
Personalentwicklung und Fortbildungsbedarf. Formulieren Sie gemeinsame Entwicklungsziele. Und teilen Sie uns mit,
was Sie benötigen, um sich gemeinsam auf den Weg zu machen. Je präziser die Informationen über den Bedarf sind,
desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass wir mit den Veranstaltungen und Seminaren das treffen, was Sie benötigen.

Ihr Feedback entscheidet über die Qualität dessen, was Sie erwartet!

Dr. Gerhard Mersmann
Fachbereichsleiter Organisations- und Personalentwicklung
Fortbildungsangebote
Kapitelverzeichnis

Kapitelverzeichnis

1. Auftrag, Selbstverständnis und Rahmen   18
2. Zukunftsbild: Moderne Stadtverwaltung   30
3. Kommunikation und Zusammenarbeit        44
4. Grundlagen und Neues                    60
5. Qualifizierungsangebote                 74
6. anhang                                  78
Fortbildungsangebote
        Kapitelverzeichnis
Fortbildungsangebote
Inhaltsverzeichnis

Inhalt

                Veranstaltungskalender
                                       10
	Leitlinien für Führung, Kommunikation und Zusammenarbeit der Stadtverwaltung Mannheim
                                                                                       12
	Team 17.22 – Das Team der Personalentwicklung stellt sich vor: Fortbildung als Teil der Personalentwicklung
                                                                                                             14
	Studieninstitut Rhein-Neckar – Kooperationspartner der Stadt Mannheim
                                                                       15

1.              Auftrag, Selbstverständnis und Rahmen                                                    18
1.1             Projektmanagement – Arbeitszeit in Projekten optimal nutzen
                                                                            20
1.2             Projektmanagement – Projekte gelungen realisieren
                                                                   21
1.3             Zuschusswesen (Grundlagen und Aufbau) – Umgang mit Fördermitteln (Stadt/Land/Bund/EU)
                                                                                                       22
1.4             Fit fürs Gremium
                                  24
1.5             Kreativität im Arbeitsalltag – Durch kreative Arbeit überzeugen
                                                                                25
1.6             Vorlagen und Briefe – Lesbarer und verständlicher formulieren
                                                                               26
1.7 	Interkulturelle Kommunikation
                                    27
1.8 	Interkulturelle Kommunikation
                                    28
Fortbildungsangebote
                                                                                                         Inhaltsverzeichnis

2.                Zukunftsbild: Moderne Stadtverwaltung                                                                 30
2.1               Möchten Sie in Führung gehen? Vorbereitung auf die Übernahme von Führungsverantwortung
                                                                                                         32
2.2               Win-win-Lösungen gestalten – Zielkonflikte auflösen und Interessen vereinbaren
                                                                                                 33
2.3 	Startklar für eine Führungsaufgabe
                                        34
2.4 	Schon wieder alles anders? Mit der Welt mitdrehen
                                                       35
2.5               Feler sint erlaupd! Der erfolgreiche Umgang mit Fehlern
                                                                          36
2.6 	Gute Entscheidungen treffen!		 37
2.7               Feler sint erlaupd! Der erfolgreiche Umgang mit Fehlern                                               38
2.8               Ziele! Kennzahlen! Los! Ziele professionell formulieren und durchstarten		 39
2.9               Wandel ist unser Alltag – Veränderungsprozesse erfolgreich leben                                      40
2.10              Prozessmoderation – Machen Sie mehr aus Ihrer Moderation und führen Sie effektiv durch Prozesse		 41
2.11              Ziele professionell formulieren und durchstarten		 42
2.12 	Gute Entscheidungen treffen!                                                                                      43
                  Kreativität im Arbeitsalltag – Durch kreative Arbeit überzeugen                                       25

Teilzeitgeeignet!
Speziell für Mitarbeitende des gewerblich-technischen Bereichs
Fortbildungsangebote
Inhaltsverzeichnis

3.              Kommunikation und Zusammenarbeit                                                                                44
3.1             Führen als Stellvertreter/-in – Die kurzzeitige Verantwortung als Führungskraft meistern
                                                                                                         46
3.2             Hochspannung am Arbeitsplatz? Konflikte erkennen und einfach bewältigen
                                                                                        47
3.3             Konflikte erfolgreich lösen – Konflikte lösen, ohne dabei die schlechteren Karten in der Hand halten zu müssen
                                                                                                                               48
3.4             Deeskalierende Gesprächsstrategien – Konfliktreiche Gespräche mit Bürgern/-innen konstruktiv und souverän führen 49
3.5             Selbstbild und Fremdbild – Das persönliche Update
                                                                  50
3.6             Sitzungsleitung – Sitzungen souverän durchführen
                                                                 51
3.7 Was tun, wenn Gesprächspartner/-innen aufbrausend werden?
	Schwierige Gespräche mit Bürgern/-innen sicher und sachlich führen 		 52
3.8             „Wie sage ich, was ich meine?“ Souverän in Gesprächen auftreten 		 53
3.9             Kompetent und zielgerichtet im Arbeitsalltag kommunizieren – Wirkungsvoll mehr erreichen 		 54
3.10            Selbstbild und Fremdbild – Das persönliche Update 		 55
3.11            Nie wieder sprachlos! Die richtigen Worte finden und mehr erreichen 		 56
3.12            „Nein, ich meine das aber ganz anders!“ Sicher in Gesprächen auftreten 		 57
3.13            Das persönliche Netzwerk – Gute Beziehungen gestalten und wirksam nutzen 		 58
3.14            Von der Kunst, Kontakte zu knüpfen
                                                   59
Fortbildungsangebote
                                                                         Inhaltsverzeichnis

4.                Grundlagen und Neues                                                  60
4.1               Word-Seminar – Grundlagen und praktische Übungen
                                                                    62
4.2 	Excel-Seminar – Grundlagen und praktische Übungen
                                                       63
4.3 	Grundlagen des Datenschutzes – Umgang mit Daten am Arbeitsplatz
                                                                     64
4.4 	Arbeitsorganisation und Terminplanung – Verbessern Sie Ihr Zeitmanagement!
                                                                                65
4.5               PowerPoint (Grundlagen) – Informationen kurz und verständlich präsentieren
                                                                                             66
4.6               Verwaltungswissen für Quereinsteiger – Rechtsanwendungen
                                                                           67
4.7               „Sie haben Post.“ Effizienter Umgang mit E-Mails
                                                                   68
4.8               Verwaltungswissen für Quereinsteiger – Finanzen
                                                                   69
4.9               Verwaltungswissen für Quereinsteiger – Aufbau und Gremien
                                                                            70
4.10              Freihändige Vergaben
                                       71
4.11              Personal- und Personalvertretungsrecht – Grundlagen für die Personalarbeit
                                                                                             72
4.12 	Neu hier? Willkommensveranstaltung für neue Mitarbeiter/-innen
                                                                     73

5.                Qualifizierungsangebote                                               74
                  Zulassungsvoraussetzungen
                                            76

6.                Anhang                                                                78
                  Häufig gestellte Fragen
                                          80
	Anmeldeformular
                 82
                  Veranstaltungskalender – chronologisch
                                                         83

Teilzeitgeeignet!
Speziell für Mitarbeitende des gewerblich-technischen Bereichs
Fortbildungsangebote
Veranstalungskalender

Veranstaltungskalender

Auftrag, Selbstverständnis                                  Zukunftsbild:
und Rahmen                                                  Moderne Stadtverwaltung

Projektmanagement:                          Module:         Möchten Sie in Führung gehen?           15. - 17.02.   Wandel ist unser Alltag:               03. - 04.07.
Arbeitszeit in Projekten                   1) 20.03.        Vorbereitung auf die Übernahme         20. - 21.02.    Veränderungsprozesse erfolgreich leben
optimal nutzen                             2) 07.04.        von Führungsverantwortung
                                           3) 24.04.                                                               Ziele professionell formulieren               11.07.
                                           4) 08.05.        Win-win-Lösungen gestalten:                 09.03.     und durchstarten
                                                            Zielkonflikte auflösen und
Projektmanagement:                           Module:        Interessen vereinbaren                                 Gute Entscheidungen treffen!             11. - 12.09.
Projekte gelungen realisieren           1) 27. - 28.03
                                       2) 02. - 03.05       Startklar für eine Führungsaufgabe     27. - 28.03.

Zuschusswesen (Grundlagen und Aufbau): Module:              Schon wieder alles anders?             29. - 30.03
Umgang mit Fördermitteln               1) 09.05.            Mit der Welt mitdrehen                                 Kommunikation und Zusammenarbeit
(Stadt / Land / Bund / EU)             2) 10.05.
                                                            Feler sint erlaupd!                         04.05.     Führen als Stellvertreter/-in:           15. - 16.02.
Fit fürs Gremium                          15. - 16.05.      Der erfolgreiche Umgang mit Fehlern                    Die kurzzeitige Verantwortung als
                                                                                                                   Führungskraft meistern
Kreativität im Arbeitsalltag:                  17.05.       Kreativität im Arbeitsalltag:                17.05.
Durch kreative Arbeit überzeugen                            Durch kreative Arbeit überzeugen                       Hochspannung am Arbeitsplatz?            13. - 14.03.
                                                                                                                   Konflikte erkennen und einfach
Vorlagen und Briefe:                  31.05. - 01.06.       Gute Entscheidungen treffen!           18. - 19.05.    bewältigen
Lesbarer und verständlicher
formulieren                                                 Feler sint erlaupd!                         22.05.     Konflikte erfolgreich lösen!             15. - 16.03.
                                                            Der erfolgreiche Umgang mit Fehlern                    Konflikte lösen, ohne dabei die
Interkulturelle Kommunikation                  17.07.                                                              schlechteren Karten in der Hand
                                                            Ziele! Kennzahlen! Los!                     20.06.     halten zu müssen
Interkulturelle Kommunikation                  18.07.       Ziele professionell formulieren
                                                            und durchstarten                                       Projektmanagement:                         Module:
                                                                                                                   Arbeitszeit in Projekten                  1) 20.03.
                                                            Prozessmoderation:                   03. - 04.07.      optimal nutzen                            2) 07.04.
                                                            Machen Sie mehr aus Ihrer Moderation                                                             3) 24.04.
                                                            und führen effektiv durch Prozesse                                                               4) 08.05.

Teilzeitgeeignet!
Speziell für Mitarbeitende des gewerblich-technischen Bereichs

10
Fortbildungsangebote
                                                                                                                                                Veranstaltungskalender

                                                                                                                                                       2017

Projektmanagement:                             Module:     Nie wieder sprachlos!                         27.06.     PowerPoint (Grundlagen):                      10.05.
Projekte gelungen realisieren             1) 27. - 28.03   Die richtigen Worte finden                               Informationen kurz und
                                         2) 27. - 28.04    und mehr erreichen                                       verständlich präsentieren

Deeskalierende Gesprächsstrategien:       03. - 04.04.     „Nein, ich meine das aber ganz anders!“ 10. - 12.07.     Verwaltungswissen für Quereinsteiger:        22.06.
Konfliktreiche Gespräche mit                               Sicher in Gesprächen auftreten                           Rechtsanwendungen
Bürger/-innen konstruktiv und
souverän führen                                            Das persönliche Netzwerk:                25. - 26.07.    „Sie haben Post.“		                          22.06.
                                                           Gute Beziehungen gestalten                               Effizienter Umgang mit Emails
Selbstbild und Fremdbild:                 09. - 10.05.     und wirksam nutzen
Das persönliche Update                                                                                              Verwaltungswissen für Quereinsteiger:        03.07.
                                                           Von der Kunst, Kontakte zu knüpfen        14. - 15.12.   Finanzen
Sitzungsleitung:                                 17.05.
Sitzungen souverän durchführen                                                                                      Verwaltungswissen für Quereinsteiger:         07.07.
                                                                                                                    Aufbau und Gremien
Was tun, wenn Gesprächspartner/-innen      30. - 31.05.
                                                           Grundlagen und Neues
aufbrausend werden?                                                                                                 Freihändige Vergaben:                         10.10.
Schwierige Gespräche mit Bürger/-innen                                                                              Grundsätze und Durchführung
sicher und sachlich führen                                 Word-Seminar:			                               14.03.
                                                           Grundlagen und praktische Übungen                        Personal- und Personalvertretungsrecht: 07. - 09.11.
„Wie sage ich was ich meine?“              19. - 21.06.                                                             Grundlagen für die Personalarbeit
Souverän in Gesprächen auftreten                           Excel-Seminar:			                              27.03.
                                                           Grundlagen und praktische Übungen
Kompetent und zielgerichtet im                  22.06.
Arbeitsalltag kommunizieren:                               Grundlagen des Datenschutzes:                 04.04.
Wirkungsvoll mehr erreichen                                Umgang mit Daten am Arbeitsplatz

Selbstbild und Fremdbild:                       26.06.     Arbeitsorganisation und Terminplanung:         25.04.
Das persönliche Update                                     Verbessern Sie Ihr Zeitmanagement!

                                                                                                                                                                      11
Fortbildungsangebote
Leitlinien

Leitlinien
für Führung, Kommunikation und Zusammenarbeit
der Stadtverwaltung Mannheim

Auftrag, Selbstverständnis und Rahmen
1. 		 Wir gestalten unsere Stadt, schaffen Chancen und Perspektiven, gewährleisten Daseinsvorsorge, handeln nach
		Recht und Gesetz und sehen uns bei allem verpflichtet, das Gemeinwohl zu mehren.
		▪ Wir sind stolz auf unsere Stadt, ihre Kultur und ihre Traditionen. Das ist Verpflichtung und Antrieb für unsere Arbeit.
		▪ Wir sehen den Gemeinderat als demokratisch legitimierten Vertreter der Bürgerschaft als unseren Auftraggeber
			 und nehmen den Anspruch der Bürgerschaft auf Beteiligung ernst.
		▪ Wir gehen verantwortlich mit unseren Ressourcen um.

Zukunftsbild: Wir wollen eine der modernsten Stadtverwaltungen Deutschlands sein
2. 		 Wir haben klar definierte Ziele. Wir wollen wissen, was wir erreichen, messen Ergebnisse und Wirkungen und
		 stellen uns dem Wettbewerb.
3.		 Wir entwickeln systematisch unsere Organisation, unsere Prozesse und Instrumente weiter. Wir fördern
		 systematisch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Führungskräfte.
4. Wandel ist unser Alltag. Wir sind veränderungsbereit und suchen stets nach noch besseren Lösungen.

Unser Verständnis von Führung
5. 		 Führung ist eine eigene Qualifikation. Es ist die Aufgabe von Führung, die übertragene Verantwortung wahrzunehmen,
		 zu entscheiden und klare Orientierung zu geben. Sie setzt Ziele und Prioritäten und verantwortet und steht für Ergeb-
		 nisse. Sie vermittelt getroffene Entscheidungen und schafft ein Klima, in dem Kritik geäußert und konstruktive Diskus-
		 sionen geführt werden.
6. Führung ist Vorbild in Engagement und Leistung. Führung anerkennt, fördert und fordert die Leistungen und die Kom-
		 petenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie unterstützt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Konfliktsitua-
		 tionen, die von ihnen nicht gelöst werden können. Sie achtet auf die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

12
Fortbildungsangebote
                                                                                                                                      Leitlinien

Kommunikation und Zusammenarbeit
7. 		 Gute Kommunikation ist die Aufgabe von allen:
		 ▪ Wir kommunizieren respektvoll.
		 ▪ Wir geben Rückmeldung.
		 ▪ Wir sprechen Probleme offen, möglichst persönlich und direkt sowie zeitnah an. Auch kontroverse Diskussionen bringen uns voran.
			 Fairness ist dabei die Spielregel.
		 ▪ Führungskraft und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen gemeinsam dafür, dass Informationen fließen und Zielklarheit besteht.
8. 	Unser Erfolg basiert auf guter Zusammenarbeit.
		 ▪ Bei der Zusammenarbeit kennen wir die Rolle, Ziele und Aufgaben der Anderen und unterstützen uns dann wechselseitig.
		 ▪ Verantwortlichkeiten klären wir frühzeitig und verbindlich.
		 ▪ Wir bewerten sowohl die Ergebnisse als auch den Prozess, um die weitere Zusammenarbeit zu verbessern.
9. Was wir miteinander vereinbaren, halten wir ein. Gegensätzliche Auffassungen zu Vereinbarungen und Entscheidungen dürfen die
		Umsetzung nicht behindern.
10.	Die Stadtverwaltung Mannheim ist ein Team. Wir gewinnen, indem wir uns gegenseitig stärken und nach außen abgestimmt auftreten.

Diese Leitlinien wurden von Oberbürgermeister, Dezernenten und Dienststellenleitungen gemeinsam am
23. und 24. Juli 2010 erarbeitet. Sie formulieren ein Zielbild, das der Anstrengung aller bedarf, um es zu erreichen.

                                                                                                                                              13
Fortbildungsangebote
Team Personalentwicklung

Team 17.22
Das Team der Personalentwicklung stellt sich vor:
Fortbildung als Teil der Personalentwicklung

„Für jede Aufgabe die richtige Person zum richtigen Zeitpunkt am richtigen   Dr. Gerhard Mersmann
Platz zu haben“ – mit diesem Leitgedanken lässt sich in aller Kürze das      Fachbereichsleiter Organisations- und Personalentwicklung
Hauptanliegen der Personalentwicklung beschreiben. Gerade wenn sich          Tel.: 0621 - 293 29 00
Rahmenbedingungen oder individuelle Anforderungen an die Mitarbei-
tenden verändern, gewinnen die strategische Weiterentwicklung und der        Christina Lindner
passgenaue Einsatz des Personals an Bedeutung.                               Abteilungsleiterin Personalplanung und -entwicklung
                                                                             Tel.: 0621 - 293 29 58
Orientiert an den Leitlinien für Führung, Kommunikation und Zusam-
menarbeit, welche die Grundlagen unseres Organisationsverständnisses         Ingrid Bodamer
definieren, beschäftigt sich die Personalentwicklung mit der Konzeption      Teamleiterin Personalentwicklung
von Angeboten und Maßnahmen zur systematischen und bedarfsorientier-         Tel.: 0621 - 293 29 73
ten Förderung der Mitarbeitenden in den unterschiedlichsten Funktionen,
Themenfeldern und Aufgabenbereichen. Dabei stehen wir für folgendes          Stefanie Daubert | Tel.: 0621 - 293 29 80
Leitmotiv ein: Ihre Führungskräfte sind Ihre ersten Personalentwicklerin-
nen und Personalentwickler – dieses Verhältnis und diese beiderseitige       Jan Dressler | Tel.: 0621 - 293 97 47
Verantwortung möchten wir unterstützen und weiter ausbauen. Kommen
Sie daher mit Ihrer Führungskraft in den Dialog und nutzen Sie die Veran-    Oliver Makowsky-Stoll | Tel.: 0621 - 293 29 78
staltungen des vorliegenden Fortbildungsprogramms, um Ihre persönli-
chen und professionellen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.                     Anke Nerlich | Tel.: 0621 - 293 29 77

Für Ihre Anregungen, Fragen und kritischen Rückmeldungen stehen Ihnen        Anna Schiel | Tel.: 0621 - 293 29 79
folgende Kolleginnen und Kollegen des Fachbereichs Organisations- und
Personalentwicklung gerne zur Verfügung:                                     Isabel Weiler | Tel.: 0621 - 293 97 15

                                                                             Das Team der Personalentwicklung finden Sie in
                                                                             Q 5, 22 (2. OG)
                                                                             68161 Mannheim

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Fortbildungsangebote
                                                                                                                Studieninstitut Rhein-Neckar

Das Studieninstitut Rhein-Neckar
Kooperationspartner der Stadt Mannheim

Das Studieninstitut Rhein-Neckar ist Ihr kompetenter Ansprech-         ▪ Führungskompetenz
partner in allen Fragen der kommunalen Weiterbildung.                  ▪ Kommunikation und Konfliktmanagement
                                                                       ▪ Prozessoptimierung
In unserem Fortbildungsprogramm finden Sie Seminare zu den             ▪ Projektmanagement
Schwerpunkten allgemeine Fortbildung, Kommunikation, EDV und           ▪ Moderation und Gesprächsführung
Führungskompetenz.
                                                                       Sowie:
Das vollständige Programm finden Sie unter
www.studieninstitut-rhein-neckar.de/index.html                         ▪ Teambildung und -entwicklung:
                                                                       Ein Team ist immer mehr als die Summe seiner Mitglieder.
oder Sie fordern es beim Studieninstitut direkt an – wir schicken es   Teambildung zielt darauf ab, das Zusammengehörigkeitsgefühl
Ihnen gern umgehend zu.                                                der Mitarbeiter/-innen sowohl untereinander als auch gegenüber
                                                                       Ihrer Führungskraft zu stärken und Strategien zu vermitteln, mit
In enger Abstimmung mit Ihnen und zugeschnitten auf Ihre Be-           denen sich Teamarbeit effizienter und produktiver gestalten lässt.
dürfnisse konzipieren und führen wir umfassende Maßnahmen zur          Die Fähigkeiten jedes Einzelnen werden erkannt und entsprechend
Organisations- und Personalentwicklung durch. Wir entwickeln für       eingesetzt.
Ihre speziellen Anforderungen individuelle Trainingsmöglichkeiten
und vermitteln professionell ausgebildete und langjährig erfahrene
Trainer/-innen, Coaches und Berater/-innen zu folgenden Schwer-
punkten:

                                                                                                                                         15
Fortbildungsangebote
Studieninstitut Rhein-Neckar

▪ Mediation:                                                                     Ihre Ansprechpartner/-innen bei der Studieninstitut
Konflikte gehören zum gewöhnlichen (Berufs-)Alltag. Belastend werden sie,        Rhein-Neckar gGmbH:
wenn die Zusammenarbeit, Arbeitsabläufe oder das Betriebsklima gestört
werden und mit bewährten Strategien nicht zu klären sind.                        Dr. Gerhard Mersmann / Geschäftsführer
Mediation ist ein strukturiertes freiwilliges Verfahren zur konstruktiven        Tel.: 0621-10 76 300 / Fax: 0621-10 76 4300
Beilegung eines Konfliktes, bei dem unabhängige, allparteiliche Dritte die       E-Mail: g.mersmann@studieninstitut-rn.de
Konfliktparteien in ihrem Lösungsprozess begleiten. Die Konfliktparteien
versuchen dabei, zu einer gemeinsamen Vereinbarung zu gelangen, die              Ulrike Rudek / Studienleitung
ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht. Der allparteiliche Dritte trifft   Tel.: 0621-10 76 301 / Fax: 0621-10 76 4301
keine eigenen Entscheidungen bezüglich des Konflikts, sondern ist lediglich      E-Mail: u.rudek@studieninstitut-rn.de
für das Verfahren verantwortlich.
                                                                                 Birgit Späth / Organisation
Teil des Studieninstituts ist die Verwaltungsschule Rhein-Neckar. Wir bieten     Tel.: 0621-10 76 305 / Fax: 0621-10 76 4305
verschiedene Lehrgänge für kommunale Mitarbeitende an, unter anderem             E-Mail: b.spaeth@studieninstitut-rn.de
den Angestelltenlehrgang I für bereits berufstätige Angestellte und den
Vorbereitungslehrgang zum/zur Verwaltungsfachwirt/-in für Angestellte,           Manosay Bounleuth / Auszubildende
die vom mittleren Dienst in den gehobenen Dienst wechseln möchten.               Tel.: 0621-10 76 304 / Fax: 0621-10 76 4304
Daneben bereiten wir Verwaltungsfachangestellte im letzten Halbjahr der          E-Mail: m.bounleuth@studieninstitut-rn.de
Ausbildung auf ihren Abschluss vor.
                                                                                 Verwaltungsschule Rhein-Neckar:

                                                                                 Nadine Hook
                                                                                 Tel.: 0621-10 76 303 / Fax: 0621-10 76 4303
                                                                                 E-Mail: n.hook@studieninstitut-rn.de

                                                                                 Jadranka Poljovka
                                                                                 Tel.: 0621-10 76 302 / Fax: 0621-10 76 4302
                                                                                 E-Mail: j.poljovka@studieninstitut-rn.de

                                                                                 Vorsitzender der Gesellschafterversammlung:
                                                                                 Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, Stadt Mannheim

16
Fortbildungsangebote
                                                                                          Studieninstitut Rhein-Neckar

                                                                                                         U 1, 16-19
            K6   K5   K4   K3   K2   K1   U1   U2   U3   U4   U5   U6                             68161 Mannheim

       J7   J6   J5   J4   J3   J2   J1   T1   T2   T3   T4   T5   T6

       H7 H6 H5       H4 H3     H2   H1   S1   S2   S3   S4   S5   S6

      G7    G6 G5     G4 G3     G2   G1   R1   R2   R3   R4   R5 R6     R7

      F7    F6   F5   F4   F3   F2   F1   Q1   Q2 Q3 Q4 Q5         Q6   Q7

      E7    E6   E5   E4   E3   E2   E1   P1   P2   P3   P4   P5   P6   P7

      D7    D6 D5     D4 D3     D2   D1   O1   O2 O3 O4 O5         O6   O7

C8    C7    C6 C5     C4   C3   C2   C1   N1   N2   N3   N4   N5   N6   N7

 B7         B6   B5   B4   B3   B2   B1   M1   M2 M3 M4 M5 M6                 M7

            A5        A4   A3   A2   A1   L1   L2   L3   L4   L6   L8   L10   L12   L14

                                                         L5	L7	L9	L11	L13	L15

                                                                                                                   17
1. Auftrag, Selbstverständnis und Rahmen
Inhaltsverzeichnis

1.

                 Auftrag,
                 Selbstverständnis
                 und Rahmen

18
1. Auftrag, Selbstverständnis und Rahmen
                                                                                                  Inhaltsverzeichnis

1.                    Auftrag, Selbstverständnis und Rahmen
1.1                   Projektmanagement – Arbeitszeit in Projekten optimal nutzen
                                                                                  20
1.2                   Projektmanagement – Projekte gelungen realisieren
                                                                         21
1.3                   Zuschusswesen (Grundlagen und Aufbau) – Umgang mit Fördermitteln (Stadt/Land/Bund/EU)
                                                                                                             22
1.4                   Fit fürs Gremium
                                        24
1.5                   Kreativität im Arbeitsalltag – Durch kreative Arbeit überzeugen
                                                                                      25
1.6                   Vorlagen und Briefe – Lesbarer und verständlicher formulieren
                                                                                     26
1.7 	Interkulturelle Kommunikation
                                    27
1.8 	Interkulturelle Kommunikation
                                    28

      Teilzeitgeeignet!
      Speziell für Mitarbeitende des gewerblich-technischen Bereichs

                                                                                                                 19
1. Auftrag, Selbstverständnis und Rahmen
Fortbildungsangebote

1.1                      Teilzeit          Projektmanagement
                         geeignet
                                           Arbeitszeit in Projekten optimal nutzen

Methode                                    Zielgruppe
Projektmanagement nach PMI (Project        alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an Projekten mitarbeiten oder Projektverantwortung tragen
Management Institute) in Verbindung mit
systemischem Projektmanagement
                                           Einführung
Referentin                                 In Ihrer begrenzten Arbeitszeit bringen Sie sich zusätzlich aktiv in Projekten ein, leiten diese sogar selbst und
Kerstin Türkis,                            managen dennoch erfolgreich Ihren eigenen Arbeitsplatz? Projektmitarbeit ist besonders in Teilzeitarbeitsmo-
zertifizierter Coach,                      dellen schwer in den Arbeitsalltag zu integrieren. Lernen Sie deshalb Ihre begrenzte Zeit optimal zu nutzen und
Project Management Professional            sich in Projekten ideal einzubringen. In vier Modulen werden Sie bestens auf die Zukunft vorbereitet.
Termin
Modul 1: 20.03.2017                        Ziel
Modul 2: 07.04.2017                        ▪ Sie beherrschen die Methoden des Projektmanagements und übertragen diese auf die Praxis.
Modul 3: 24.04.2017                        ▪ Sie nutzen Ihre Arbeitszeit optimal und behalten projektbezogene Prozesse im Überblick.
Modul 4: 08.05.2017
                                           Leitlinienbezug
Zeit
                                           ▪ Verantwortlichkeit klären wir frühzeitig und verbindlich.
08:30 Uhr – 12:30 Uhr
                                           ▪ Wir gehen verantwortlich mit unseren Ressourcen um.
Ort
Studieninstitut Rhein-Neckar,              Programm
U 1, 16-19, 68161 Mannheim
                                           Modul 1: Prozesse und Methoden – Teil 1
Anmeldeschluss                             ▪ Gehen Sie organisiert an Ihr Projekt heran: Umfeldanalyse, Projektphasen und Auftragsklärung.
13.02.2017                                 ▪ Nutzen Sie gezielt die Stärken Ihrer Projektgruppe: Festlegung von Rollen.

Gebühr                                     Modul 2: Prozesse und Methoden – Teil 2
zentral finanziert                         ▪ Schaffen Sie Transparenz: Umfeldanalyse und Kommunikation
                                           ▪ Antizipieren Sie mögliche Projektrisiken.

                                           Modul 3: Prozesse und Methoden – Teil 3
                                           ▪ Strukturieren und planen Sie ihr Projekt: Meilensteine
                                           ▪ Von der Vorbereitung zur Realisierung: Projektdurchführung und -abschluss

                                           Modul 4: Soft Skill-Methoden für eine erfolgreiche Projektarbeit
                                           ▪ Erkennen Sie Teamerfolgsfaktoren und setzen Sie diese gezielt ein.
                                           ▪ Die Kraft der Worte: Kommunikation in Projekten

20
1. Auftrag, Selbstverständnis und Rahmen
                                                                                                                                              Fortbildungsangebote

Projektmanagement                                                                                                                                                1.2
Projekte gelungen realisieren

Zielgruppe                                                                                                                Methode
alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in Projekten mitarbeiten oder Projektverantwortung tragen                      Projekt Management nach PMI (Project
                                                                                                                          Management Institute) in Verbindung mit
                                                                                                                          systemischem Projektmanagement
Einführung
Die Arbeitswelt ist vielseitig: Die aktiven Arbeiten in Projekten und Arbeitsgruppen ergänzen das Aufgabenfeld            Referentin
aller Beteiligten. Sie leiten womöglich bereits Projekte und haben deshalb große Verantwortung? Sie wollen sich           Kerstin Türkis,
dabei noch verbessern? Lassen Sie sich professionell auf Ihre weitere Projektarbeit vorbereiten. Stärken Sie nicht        zertifizierter Coach,
nur Ihre Rolle als aktive(r) Mitarbeitende(r), sondern leiten Sie erfolgreich eigene Projekte.                            Project Management Professional

                                                                                                                          Termin
Ziel                                                                                                                      Modul 1: 27.03. – 28.03.2017
▪ Sie managen Projekte effektiv.                                                                                          Modul 2: 02.05. – 03.05.2017
▪ Sie agieren professionell und erfolgreich.
                                                                                                                          Zeit
▪ Sie sind auf Widerstände und Konflikte vorbereitet.
                                                                                                                          08:30 Uhr – 16:30 Uhr

Leitlinienbezug                                                                                                           Ort
▪ Verantwortlichkeit klären wir frühzeitig und verbindlich.                                                               Studieninstitut Rhein-Neckar,
▪ Wir gehen verantwortlich mit unseren Ressourcen um.                                                                     U 1, 16-19, 68161 Mannheim

                                                                                                                          Anmeldeschluss
Programm                                                                                                                  20.02.2017
Modul 1:
                                                                                                                          Gebühr
Prozessmanagement und Methoden – Projekte erfolgreich gestalten
                                                                                                                          zentral finanziert
▪ Grundlagen
▪ Durchführung
▪ Abschluss

Modul 2:
Soft Skill-Methoden für eine erfolgreiche Projektarbeit
▪ Führen im Projekt
▪ Teamentwicklung gestalten
▪ Kommunikation nutzen
▪ Feedback wertschätzend einsetzen und entgegennehmen

                                                                                                                                                                    21
1. Auftrag, Selbstverständnis und Rahmen
Fortbildungsangebote

1.3                                          Zuschusswesen (Grundlagen und Aufbau)
                                             Umgang mit Fördermitteln (Stadt/Land/Bund/EU)

Methode                                      Zielgruppe
Vortrag, Praxisbeispiele, Diskussion,        Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Zuschusswesen-/Drittmittel-Verwaltung, ggf. auch von Projektträgern
Anregungen Best Practice

Referenten                                   Einführung
Dr. Jörg Riedmiller,                         Kommunalverwaltungen haben es nicht leicht, die Finanzierung sämtlicher Projekte oder Investitionsmaßnah-
Petra Kohnert-Höft,                          men eigenständig zu stemmen. In gewissem Umfang bestehen jedoch die Möglichkeiten zur Finanzierung aus
Anne Fischer,                                anderen zweckgebundenen Einnahmequellen. Vertiefen Sie in diesem Seminar die Grundlagen des Zuschusswe-
Rechnungsprüfungsamt, Stadt Mannheim         sens und dessen Verwaltung. Erfahren Sie, wie Sie nachhaltig den Erfolg zielgerichteter Förderung auch für zu-
                                             künftige Haushalte sichern. Erweitern Sie am 2. Tag Ihre Kenntnisse. Bereiten Sie sich optimal auf bevorstehende
Termin
Modul 1: Grundlagen 09.05.2017               Prüfungen und Kontrollen vor. Beteiligen Sie sich an der Modernisierung des städtischen Zuschusswesens.
Modul 2: Vertiefung 10.05.2017
Voraussetzung: Modul 1 oder entsprechendes   Ziel Modul 1:
Seminar (z. B. bei der VWA)                  ▪ Sie kennen die Grundlagen des Zuschusswesens.
Module sind auch einzeln buchbar!            ▪ Ihnen sind die entsprechenden Prozesse als auch Chancen und Risiken bekannt.
                                             ▪ Sie setzen einfache Techniken ein, um nachhaltig mehr Wirkung und Qualität zu erzielen.
Zeit
8:30 Uhr – 16:00 Uhr
                                             Ziel Modul 2:
Ort                                          ▪ Sie haben Sicherheit im Umgang mit dem Zuschusswesen.
Stadthaus N1, Raum Toulon                    ▪ Sie sind fit für die moderne Zuschussverwaltung bei der Stadt Mannheim.
Anmeldeschluss                               ▪ Sie kennen Aspekte des Qualitäts- und Risikomanagements und der Nachhaltigkeit.
04.04.2017
                                             Leitlinienbezug
Gebühr
                                             ▪ Wir haben klar definierte Ziele. Wir wollen wissen, was wir erreichen, messen Ergebnisse und Wirkungen
zentral finanziert
                                               und stellen uns dem Wettbewerb.
                                             ▪ Wir entwickeln systematisch unsere Organisation, unsere Prozesse und Instrumente weiter.

22
1. Auftrag, Selbstverständnis und Rahmen
                                                                                                                                      Fortbildungsangebote

Programm

Modul 1: Grundlagen
Was bedeutet „Förderung aus staatlichen Zuschüssen“?
▪ Einführung in die städtischen Standards
▪ qualifizierter Umgang mit EU-, Bundes- und Landeszuschüssen
▪ aktuelle Entwicklungen

Was sind Schwerpunkte?
▪ Fördermittel-Prozess: planen, beantragen, verwalten und abrechnen
▪ allgemeine Richtlinien der Stadt Mannheim und die Gewährung von Zuwendungen
▪ Formulare, Vordrucke, Checklisten: Welche brauche ich wofür?

Wo gibt es welche Risiken?
▪ Einhaltung von Nebenbestimmungen zum Zuwendungsbescheid
▪ Nachweis der zweckgebundenen Verwendung
▪ Wie können Rückforderungen vermieden werden? Wann sind Rückforderungen zulässig?
▪ Umgang mit externen, übergeordneten Prüferinnen und Prüfern

Modul 2: Moderne Zuschussverwaltung bei der Stadt Mannheim
▪ qualifizierter Umgang mit EU-, Bundes- und Landeszuschüssen, externen Kontrollen und der Mittelakquise
▪ Vertiefung der städtischen Standards anhand praktischer Fälle
▪ Begriffe wie Gesamtprozessbetrachtung, Ressourcenoptimierung, Internes Kontrollsystem, Qualitäts- und
	Risikomanagement, Ziele, Kennzahlen, Wirkungskontrolle, e-workflow, Wirschaftlichkeitsberechnungen und
	Nachhaltigkeit sind für Sie mit Leben erfüllt.

                                                                                                                                                       23
1. Auftrag, Selbstverständnis und Rahmen
Fortbildungsangebote

1.4                       Teilzeit            Fit fürs Gremium
                          geeignet

Methode                                       Zielgruppe
Impulsreferate, Einzel- und Gruppenübungen,   alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Simulation von Realsituationen, Diskussion
und Erfahrungsaustausch
                                              Einführung
Referent                                      Gehören Sie zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die die Stadtverwaltung nach außen repräsentieren?
Bernd Görner,                                 Möchten Sie bei der Repräsentation der Stadt Mannheim in Gremien kompetent und sicher auftreten?
Theaterregisseur, Coach und Trainer           Wir machen Sie ‚Fit fürs Gremium’.

Termin
                                              Jede/r Teilnehmer/-in möchte bitte eine Kurzpräsentation von 5 Minuten vorbereiten, die er/sie dann im Rahmen
15.05. – 16.05.2017
                                              des Seminars hält.
Zeit
08:30 Uhr – 12:30 Uhr                         Ziel
Ort                                           ▪ Sie kommunizieren erfolgreich und kompetent.
Studieninstitut Rhein-Neckar,                 ▪ Sie sind fit für einen Auftritt vor einem Gremium.
U 1, 16-19, 68161 Mannheim                    ▪ Sie antworten auch auf kritische Zwischenfragen strategisch und strukturiert.
                                              ▪ Sie reagieren auf Kritik gegenüber der Stadt gelassen, aber effektiv.
Anmeldeschluss
10.04.2017
                                              Leitlinienbezug
Gebühr                                        Wir sehen den Gemeinderat als demokratisch legitimierten Vertreter der Bürgerschaft als unseren Auftraggeber
zentral finanziert                            und nehmen den Anspruch der Bürgerschaft auf Beteiligung ernst.

                                              Programm
                                              Rollengestaltung und Zielerreichung:
                                              ▪ Rollenverständnis als ‚Kommunikator‘ der Stadt Mannheim
                                              ▪ zielführende Vorbereitungsmaßnahmen für eine Präsentation
                                              Wirken Sie durch Kommunikation und Körpersprache:
                                              ▪ Gestaltung von Körpersprache, Stimme und Tonfall
                                              ▪ Bewältigung von Herausforderungen
                                              ▪ Kommunikation unter Stress/Umgang mit Lampenfieber

24
1. Auftrag, Selbstverständnis und Rahmen
                                                                                                                                           Fortbildungsangebote

Kreativität im Arbeitsalltag                                                                                                                                  1.5
Durch kreative Arbeit überzeugen

Zielgruppe                                                                                                             Methode
alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter                                                                                  Methodenmix aus Lehrvortrag sowie Einzel- und
                                                                                                                       Gruppenarbeiten mit aktiven, kreativen und
                                                                                                                       transferorientierten Vermittlungsmethoden
Einführung
„Seien Sie kreativ!“ – Leichter gesagt, als getan. Das Ziel Mannheims, eine der modernsten Stadtverwaltungen           Referent
Deutschlands zu werden, erfordert einen offenen, zielführenden und kreativen Umgang mit den täglichen Auf-             Matthias Havel,
gabenstellungen. In Ihrer Arbeit sind Sie dazu aufgefordert, anders zu denken und neue Lösungswege zu finden.          MH-Mitarbeiterqualifizierung
Damit können Sie aktiv den IdeeMa-Gedanken der Stadt Mannheim unterstützen.
                                                                                                                       Termin
                                                                                                                       17.05.2017
Ziel
▪ Sie können unterschiedliche Kreativitätstechniken anwenden.                                                          Zeit
▪ Sie können Aufgabenstellungen kreativ und originell aufarbeiten und neue Lösungsansätze einbringen.                  08:30 Uhr – 16:30 Uhr

▪ Sie kennen Techniken, die zu einer konstruktiven Problemlösung beitragen.                                            Ort
                                                                                                                       Studieninstitut Rhein-Neckar,
Leitlinienbezug                                                                                                        U 1, 16-19, 68161 Mannheim
▪ Wir gestalten unsere Stadt, schaffen Chancen und Perspektiven.
                                                                                                                       Anmeldeschluss
▪ Wandel ist unser Alltag. Wir sind veränderungsbereit und suchen stets nach noch besseren Lösungen.
                                                                                                                       12.04.2017

Programm                                                                                                               Gebühr
Kennenlernen und Anwenden von Kreativitätstechniken für Einzelpersonen und ganze Arbeitsgruppen,                       zentral finanziert

unter anderem:
▪ Mindmapping
▪ Brainstorming
▪ Negativ-Technik
▪ KaGa/KaWa (nach Birkenbiehl)
▪ Clustering
▪ “walk‘n‘talk“
▪ Blackbox-Methode

Dies stellt lediglich eine Auswahl dar, im Seminar werden noch zahlreiche weitere Methoden vorgestellt, erlernt
und für die Praxis einsatzfähig gemacht.

                                                                                                                                                                    25
1. Auftrag, Selbstverständnis und Rahmen
Fortbildungsangebote

1.6                       Teilzeit          Vorlagen und Briefe
                          geeignet
                                            Lesbarer und verständlicher formulieren

Methode                                     Zielgruppe
Vortrag, praktische Fälle, Übungen,         alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Erfahrungsaustausch, Diskussion

Referenten                                  Einführung
Nadja Encke,                                Verständlich zu schreiben ist keine Gabe, sondern kann entwickelt und trainiert werden. Durch die Vielzahl an
freie Journalistin, Texterin und Dozentin   Medien und die große Informationsflut unserer Zeit wird es für die Lesenden immer schwieriger, Informationen
Lutz Wagner,                                zu sortieren, wahrzunehmen und zu verarbeiten. Daher rührt u. a. auch der wiederholt vom Gemeinderat vorge-
Fachbereich Rat, Beteiligung und Wahlen,    tragene Wunsch an die Verwaltung, die Vorlagen kürzer und leichter verständlich zu verfassen.
Stadt Mannheim

Termin                                      Ziel
31.05. – 01.06.2017                         ▪ Sie gestalten Vorlagen übersichtlich und verständlich.
                                            ▪ Sie können komplexe Zusammenhänge sachlich, kompakt und leserfreundlich vermitteln.
Zeit
                                            ▪ Sie können selbst umfangreiche Sachverhalte lösungs- und wirkungsorientiert darstellen.
08:30 Uhr – 12:30 Uhr

Ort                                         Leitlinienbezug
Studieninstitut Rhein-Neckar,               Wir sehen den Gemeinderat als demokratisch legitimierten Vertreter der Bürgerschaft als unseren Auftraggeber
U 1, 16-19, 68161 Mannheim                  und nehmen den Anspruch der Bürgerschaft auf Beteiligung ernst.
Anmeldeschluss
26.04.2017
                                            Programm
                                            Komplexes verständlich formulieren
Gebühr
                                            ▪ Schreiben Sie aus der Sicht des Lesers.
zentral finanziert
                                            ▪ Nutzen Sie die Vielfalt der Sprache: Welche sprachlichen Möglichkeiten gibt es?
                                            ▪ Verinnerlichen Sie die Grundlagen erfolgreichen Schreibens: Üben Sie, sich kurz zu fassen.

26
1. Auftrag, Selbstverständnis und Rahmen
                                                                                                                                               Fortbildungsangebote

Interkulturelle Kommunikation                                                                                                                                   1.7

Zielgruppe                                                                                                                 Methode
alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter                                                                                      Impulsreferate, Medienbeispiele,
                                                                                                                           Kleingruppenarbeit

Einführung                                                                                                                 Referentin
In einer Einwanderungsgesellschaft sind Menschen unterschiedlicher Herkünfte und kultureller Prägungen vereint.            Prof. Dr. Bettina Franzke,
Entwickeln Sie ein vertieftes Verständnis für die Herausforderungen in der Einwanderungsgesellschaft und lernen            Diplom-Psychologin und Professorin
Sie, interkulturelle Überschneidungssituationen konstruktiv anzugehen.                                                     für Interkulturelle Kompetenz

                                                                                                                           Termin
Ziel
                                                                                                                           17.07.2017
▪ Sie setzten sich mit Ihrer eigenen kulturellen Prägung und ‚typisch deutschen Mustern‘ auseinander.
▪ Sie wissen um die ‚Stolpersteine‘, die im interkulturellen Kontakt zu Missverständnissen und Konflikten führen.          Zeit
▪ Sie erweitern Ihr Verhaltensrepertoire zur erfolgreichen Bewältigung interkultureller Überschneidungssituationen.        08:30 Uhr – 16:30 Uhr

                                                                                                                           Ort
Leitlinienbezug                                                                                                            Studieninstitut Rhein-Neckar,
Wir gestalten unsere Stadt, schaffen Chancen und Perspektiven, gewährleisten Daseinsvorsorge, handeln nach                 U 1, 16-19, 68161 Mannheim
Recht und Gesetz und sehen uns bei allem verpflichtet, das Gemeinwohl zu mehren.
                                                                                                                           Anmeldeschluss
                                                                                                                           12.06.2017
Programm
Die eigene kulturelle Prägung                                                                                              Gebühr
▪ Betrachten Sie Ihre eigene kulturelle Prägung und ‚typisch deutsche Muster‘.                                             zentral finanziert

▪ Gleichen Sie Selbst- und Fremdwahrnehmung miteinander ab.
Chancen und Herausforderungen von Vielfalt
▪ Entwickeln Sie ein Verständnis von Vielfalt in der Einwanderungsgesellschaft.
▪ Gestalten Sie interkulturelle Überschneidungssituationen.
▪ Lernen Sie, auf die Bedürfnisse von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte einzugehen und in kritischen
	Situationen handlungsfähig zu bleiben.
Verständnis und Verständigung
▪ Erfahren Sie mehr über die Voraussetzungen interkultureller Verständigung.
▪ Gewinnen Sie vertiefte Einblicke in Denk- und Verhaltensmuster in einer Einwanderungsgesellschaft.
▪ Üben Sie migrationssensibles Handeln ein.

                                                                                                                                                                 27
1. Auftrag, Selbstverständnis und Rahmen
Fortbildungsangebote

1.8                                        Interkulturelle Kommunikation

Methode                                    Zielgruppe
Impulsreferate, Medienbeispiele,           alle Mitarbeitende des gewerblich-technischen Bereichs
Kleingruppenarbeit

Referentin                                 Einführung
Prof. Dr. Bettina Franzke,                 In einer Einwanderungsgesellschaft sind Menschen unterschiedlicher Herkünfte und kultureller Prägungen ver-
Diplom-Psychologin und Professorin         eint. Entwickeln Sie ein vertieftes Verständnis für die Herausforderungen in der Einwanderungsgesellschaft und
für Interkulturelle Kompetenz              lernen Sie, interkulturelle Überschneidungssituationen konstruktiv anzugehen.

Termin
                                           Ziel
18.07.2017
                                           ▪ Sie setzten sich mit Ihrer eigenen kulturellen Prägung und ‚typisch deutschen Mustern‘ auseinander.
Zeit                                       ▪ Sie wissen um die ‚Stolpersteine‘, die im interkulturellen Kontakt zu Missverständnissen und Konflikten führen.
08:30 Uhr – 16:30 Uhr                      ▪ Sie erweitern Ihr Verhaltensrepertoire zur erfolgreichen Bewältigung interkultureller Überschneidungssituationen.
Ort
Studieninstitut Rhein-Neckar,              Leitlinienbezug
U 1, 16-19, 68161 Mannheim                 Wir gestalten unsere Stadt, schaffen Chancen und Perspektiven, gewährleisten Daseinsvorsorge, handeln nach
                                           Recht und Gesetz und sehen uns bei allem verpflichtet, das Gemeinwohl zu mehren.
Anmeldeschluss
13.06.2017

Gebühr
zentral finanziert

28
1. Auftrag, Selbstverständnis und Rahmen
                                                                                                                                  Fortbildungsangebote

Programm
Die eigene kulturelle Prägung
▪ Betrachten Sie Ihre eigene kulturelle Prägung und ‚typisch deutsche Muster‘.
▪ Gleichen Sie Selbst- und Fremdwahrnehmung miteinander ab.
Chancen und Herausforderungen von Vielfalt
▪ Entwickeln Sie ein Verständnis von Vielfalt in der Einwanderungsgesellschaft.
▪ Gestalten Sie interkulturelle Überschneidungssituationen.
▪ Lernen Sie, auf die Bedürfnisse von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte einzugehen und in kritischen
	Situationen handlungsfähig zu bleiben.
Verständnis und Verständigung
▪ Erfahren Sie mehr über die Voraussetzungen interkultureller Verständigung.
▪ Gewinnen Sie vertiefte Einblicke in Denk- und Verhaltensmuster in einer Einwanderungsgesellschaft.
▪ Üben Sie migrationssensibles Handeln ein.

                                                                                                                                                   29
2. Zukunftsbild: Moderne Stadtverwaltung
Inhaltsverzeichnis

2.

                 Zukunftsbild:
                 Moderne
                 Stadtverwaltung

30
2. Zukunftsbild: Moderne Stadtverwaltung
                                                                                                                     Inhaltsverzeichnis

2.                    Zukunftsbild: Moderne Stadtverwaltung
2.1                   Möchten Sie in Führung gehen? Vorbereitung auf die Übernahme von Führungsverantwortung
                                                                                                             32
2.2                   Win-win-Lösungen gestalten – Zielkonflikte auflösen und Interessen vereinbaren
                                                                                                     33
2.3 	Startklar für eine Führungsaufgabe
                                        34
2.4 	Schon wieder alles anders? Mit der Welt mitdrehen
                                                       35
2.5                   Feler sint erlaupd! Der erfolgreiche Umgang mit Fehlern
                                                                              36
2.6 	Gute Entscheidungen treffen!		 37
2.7                   Feler sint erlaupd! Der erfolgreiche Umgang mit Fehlern                                                       38
2.8                   Ziele! Kennzahlen! Los! Ziele professionell formulieren und durchstarten		 39
2.9                   Wandel ist unser Alltag – Veränderungsprozesse erfolgreich leben                                              40
2.10                  Prozessmoderation – Machen Sie mehr aus Ihrer Moderation und führen Sie effektiv durch Prozesse		 41
2.11                  Ziele professionell formulieren und durchstarten		 42
2.12 	Gute Entscheidungen treffen!                                                                                                  43
                      Kreativität im Arbeitsalltag – Durch kreative Arbeit überzeugen                                               25

      Teilzeitgeeignet!
      Speziell für Mitarbeitende des gewerblich-technischen Bereichs

                                                                                                                                     31
2. Zukunftsbild: Moderne Stadtverwaltung
Fortbildungsangebote

2.1                                        Möchten Sie in Führung gehen?
                                           Vorbereitung auf die Übernahme von
                                           Führungsverantwortung
Methode                                    Zielgruppe
Einzel- und Gruppenarbeit, Vorträge und    alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Diskussion, Training mit Videofeedback

Referent                                   Einführung
Ullrich Siebecker,                         Sie möchten Führungskraft werden? Das ist oft ein einschneidender Moment in Ihrer beruflichen Karriere. Was
Systemischer Berater M.A.                  zählt, sind jetzt nicht mehr nur Ihre eigenen Leistungen und Aufgaben, sondern auch die Ihres Teams, für das Sie
                                           jetzt Verantwortung tragen. Lassen Sie sich in diesem Seminar optimal auf Ihre zukünftige Führungsaufgabe vorbe-
Termin
                                           reiten und ziehen Sie daraus Nutzen für die praktische Umsetzung.
15.02. – 17.02.2017
20.02. – 21.02.2017
                                           Ziel
Zeit                                       ▪ Die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Führen sind geschaffen.
08:30 Uhr – 16:30 Uhr                      ▪ Die Rolle und Anforderungen an eine Führungskraft sind Ihnen klar.
Ort                                        ▪ Sie leben die Leitlinien für Führung, Kommunikation und Zusammenarbeit.
Studieninstitut Rhein-Neckar,
U 1, 16-19, 68161 Mannheim                 Leitlinienbezug
                                           Wir fördern systematisch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Führungskräfte. Wandel ist unser Alltag.
Anmeldeschluss
                                           Wir sind veränderungsbereit und suchen stets nach noch besseren Lösungen.
11.01.2017

Gebühr                                     Programm
zentral finanziert                         Selbstverständnis und Positionierung als neue Führungskraft
                                           ▪ Was bedeutet Führung?
                                           ▪ vom Kollegen/von der Kollegin zur Führungskraft
                                           ▪ die neue Rolle verinnerlichen
                                           ▪ die Positionierung im Team: Autorität, Durchsetzung und Kooperation
                                           Anforderungsprofil für Führungskräfte der Stadt Mannheim
                                           ▪ strategisch denken und wirkungsorientiert steuern
                                           ▪ Personalführung
                                           Schlüsselkompetenzen für den praktischen Alltag
                                           ▪ Kommunikationstechniken
                                           ▪ Konfliktbewältigungsstrategien
                                           ▪ Führen durch wirkungsvolles Moderieren
                                           ▪ Problemanalyse und -lösung
                                           ▪ Situationstraining

32
2. Zukunftsbild: Moderne Stadtverwaltung
                                                                                                                                                Fortbildungsangebote

Win-win-Lösungen gestalten                                                                                                                                         2.2
Zielkonflikte auflösen und Interessen vereinbaren

Zielgruppe                                                                                                                   Methode
alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter                                                                                        Kurze Inputs, Erfahrungsaustausch,
                                                                                                                             Praxisbeispiele

Einführung                                                                                                                   Referent
„Die Probleme, die es in der Welt gibt, sind nicht mit der gleichen Denkweise zu lösen, die sie erzeugt hat“ (Albert         Jürgen Kugele,
Einstein). Das Seminar zeigt auf, wie Mitarbeitende öffentlicher Verwaltungen das Spannungsfeld von politischer              Sozialwissenschaftler M.A., Psychoanalytiker,
und Management Rationalität erfolgreich gestalten können. Authentizität und Professionalität, Sinnhaftigkeit und             Organisationsberater und Coach
Anforderung der Rolle sollen nicht als demotivierender Widerspruch, sondern als motivierendes Zusammenspiel
                                                                                                                             Termin
erlebt werden.
                                                                                                                             09.03.2017

Ziel                                                                                                                         Zeit
▪ Sie agieren authentisch und professionell.                                                                                 08:30 Uhr – 16:30 Uhr

▪ Sie erkennen Zielkonflikte und haben Lösungen parat.                                                                       Ort
▪ Sie nutzen Ihre Handlungsspielräume erfolgreich.                                                                           Studieninstitut Rhein-Neckar,
▪ Sie leben die Leitlinien für Führung, Kommunikation und Zusammenarbeit.                                                    U 1, 16-19, 68161 Mannheim

                                                                                                                             Anmeldeschluss
Leitlinienbezug
                                                                                                                             02.02.2017
Wir haben klar definierte Ziele. Wir wollen wissen, was wir erreichen.
                                                                                                                             Gebühr
Programm                                                                                                                     zentral finanziert

Die eigene Rolle versus fremde Erwartungen
▪ die Handlungsspielräume der Verwaltung kennenlernen
▪ die eigene Rolle im Spannungsfeld zwischen politischer und Management Rationalität definieren und positionieren
▪ Dienstleistungs- und Prozessorientierung voneinander abgrenzen
Der Umgang mit Zielkonflikten
▪ neue Perspektiven einnehmen und gezielt zur Konfliktbearbeitung nutzen
▪ Zielkonflikte in Win-win-Lösungen umformen
▪ klar entscheiden, überzeugend kommunizieren und effizient umsetzen
Die Leitlinien der Stadtverwaltung Mannheim
▪ die Leitlinien als Wertbeitrag zum Erreichen von Zielen und als Basis einer vertrauensvollen, wertschätzenden
  und leistungsorientierten Unternehmenskultur verstehen
▪ den Umgang mit Spannungsfeldern in einer solchen Unternehmenskultur erlernen

                                                                                                                                                                         33
2. Zukunftsbild: Moderne Stadtverwaltung
Fortbildungsangebote

2.3                                        Startklar für eine Führungsaufgabe

Methode                                    Zielgruppe
Einzel- und Gruppenarbeit, Vorträge und    alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Diskussion, Workshop

Referent                                   Einführung
Ullrich Siebecker,                         Sie möchten Führungskraft sein? Dieses Seminar zeigt Ihnen, orientiert an den Leitlinien für Führung,
Systemischer Berater M.A.                  Kommunikation und Zusammenarbeit der Stadtverwaltung Mannheim auf, ob Sie startklar für diese Aufgabe sind.

Termin
                                           Ziel
27.03. – 28.03.2017
                                           ▪ Die Rolle und Anforderungen an eine Führungskraft sind Ihnen klar.
Zeit                                       ▪ Mögliche Problem- und Konfliktfelder einer Führungskraft sind Ihnen bekannt.
08:30 Uhr – 16:30 Uhr                      ▪ Sie können die Frage: „Möchte ich eine Führungskraft sein?“ für sich selbst beantworten.
Ort
Studieninstitut Rhein-Neckar,              Leitlinienbezug
U 1, 16-19, 68161 Mannheim                 Wir fördern systematisch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Führungskräfte. Wandel ist unser Alltag.
                                           Wir sind veränderungsbereit und suchen stets nach noch besseren Lösungen.
Anmeldeschluss
20.02.2017
                                           Programm
Gebühr                                     Anforderungsprofil für Führungskräfte der Stadt Mannheim
zentral finanziert                         ▪ strategisch denken und wirkungsorientiert steuern
                                           ▪ Personalführung
                                           Vorstellen von Tools und Schlüsselkompetenzen
                                           ▪ Persönlichkeitsanalyse
                                           ▪ Gruppenmechanismen und Konfliktfelder
                                           ▪ Selbstreflektion von Rollenverständnis und Führungsverhalten, Rollenkonflikte
                                           ▪ methodische, persönliche und soziale Kompetenzen

34
2. Zukunftsbild: Moderne Stadtverwaltung
                                                                                                                                           Fortbildungsangebote

Schon wieder alles anders?                                                                                                                                   2.4
Mit der Welt mitdrehen

Zielgruppe                                                                                                              Methode
alle Mitarbeitende des gewerblich-technischen Bereichs                                                                  Arbeit mit Fallbeispielen, Gesprächsübungen,
                                                                                                                        Kleingruppenübungen, Reflexionen und
                                                                                                                        Theorie
Einführung
Neue Maschinen, Techniken und Arbeitsvorgänge. Nahezu täglich stürmen in unserem beruflichen Alltag Verän-              Referentin
derungen auf uns ein. Auch privat müssen wir uns häufig umstellen. Das Gewohnte erscheint uns dabei oft als das         Karin Apfel,
Sicherste. Veränderungsprozesse kann man jedoch nicht aufhalten. Wenn die Welt sich weiterdreht, muss man               Trainerin, Coach und Beraterin
sich mitdrehen! Erwerben Sie in diesem Seminar Tipps und Tricks, um sich Veränderungen zu stellen und diese
                                                                                                                        Termin
erfolgreich in den Alltag zu integrieren. Lernen Sie vom Profi, selbst ‚Herr der Lage’ im Wandel zu sein.
                                                                                                                        29.03. – 30.03.2017

Ziel                                                                                                                    Zeit
▪ Sie können Veränderungen meistern.                                                                                    08:30 Uhr – 16:30 Uhr
▪ Ihr Selbstvertrauen und die Sicherheit im Umgang mit Veränderungen sind gestärkt.                                     Ort
▪ Sie haben neue Aufgaben ermittelt, die jetzt und in naher Zukunft in Ihrem Arbeitsumfeld akut werden.                 Studieninstitut Rhein-Neckar,
                                                                                                                        U 1, 16-19, 68161 Mannheim
Leitlinienbezug
                                                                                                                        Anmeldeschluss
Wandel ist unser Alltag. Wir sind veränderungsbereit und suchen stets nach noch besseren Lösungen.
                                                                                                                        22.02.2017

Programm                                                                                                                Gebühr
Veränderungsprozesse kennenlernen                                                                                       zentral finanziert
▪ Wozu sind Veränderungen notwendig?
▪ Welche Absichten liegen Veränderungsprozessen zu Grunde?
Den Wandel besser meistern
▪ Steigern Sie Ihre Motivation, sich dem Wandel erfolgreich zu stellen.
▪ Entwickeln Sie persönliche Bewältigungsstrategien.
Veränderungen im Alltag bewältigen
▪ Gewinnen Sie Sicherheit im Umgang mit Ihren Vorbehalten.
▪ Erwerben Sie Fähigkeiten, Andere im Wandel richtig einzuschätzen.
▪ Beugen Sie Missverständnissen aktiv vor und umgehen Sie Hindernisse.
Gestaltung der Veränderung in der Praxis
▪ Erhalten Sie Tipps, die leicht in der Praxis umsetzbar sind.
▪ Üben Sie praktische Techniken ein.

                                                                                                                                                                   35
2. Zukunftsbild: Moderne Stadtverwaltung
Fortbildungsangebote

2.5                                        Feler sint erlaupd!
                                           Der erfolgreiche Umgang mit Fehlern

Methode                                    Zielgruppe
Vortrag, Theorie, Kleingruppen- und        alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Plenumsarbeit, Fallbeispiele,
Interaktionsaufgaben
                                           Einführung
Referent                                   Irren ist menschlich! Dennoch sind Fehler und das Scheitern in unserer Gesellschaft nicht ausreichend akzeptiert,
Werner Herr,                               das Schweigen darüber wird der Wahrheit oftmals vorgezogen. Um jedoch aus ihnen für die Zukunft zu lernen und
Personal- und Organisationsentwickler      Verbesserungen zu erzielen, ist ein offener Umgang notwendig. Beginnen Sie, Fehler zuzulassen und gelangen Sie
                                           zu einem optimierten Ziel!
Termin
04.05.2017
                                           Ziel
Zeit                                       ▪ Sie akzeptieren Fehler und gehen offen damit um.
08:30 Uhr – 16:30 Uhr                      ▪ Sie erkennen und nutzen Fehler nicht als Fehlschläge sondern als Chancen.
Ort                                        ▪ Sie leiten Möglichkeiten zur Qualitätsverbesserung ab.
Studieninstitut Rhein-Neckar,
U 1, 16-19, 68161 Mannheim                 Leitlinienbezug
                                           Wandel ist unser Alltag. Wir sind veränderungsbereit und suchen stets nach noch besseren Lösungen.
Anmeldeschluss
30.03.2017
                                           Programm
Gebühr                                     Die Akzeptanz des Irrens und Fehler machen zu dürfen
zentral finanziert                         ▪ Weshalb wir alle irren: Grundlagen der Wahrnehmung und Entscheidungsfindung.
                                           Das Etablieren einer Fehlerkultur
                                           ▪ die Natürlichkeit von Fehlern
                                           ▪ Ich war das nicht! Wenn das Vertuschen mehr Schaden anrichtet.
                                           ▪ Warum die Wahrheit tatsächlich auf den Tisch muss.
                                           Die Fehlerkultur in Organisationen
                                           ▪ Vom Irrsinn der Unfehlbarkeit: Weshalb Perfektionismus jede Organisation zum Stillstand bringt.
                                           ▪ „Chef, das stimmt nicht!“ Die Bedeutung von Hierarchie für das Funktionieren einer guten Fehlerkultur.
                                           ▪ Mut zum Risiko: Nur wer irren darf, kann neue Wege gehen.
                                           Fehlerkultur in der Praxis
                                           ▪ Wenn ein Irrtum tödlich enden kann: Wie Airlines und Krankenhäuser mit Fehlern umgehen (Best Practice).
                                           ▪ CHANGE² in der Praxis leben

36
2. Zukunftsbild: Moderne Stadtverwaltung
                                                                                                                                            Fortbildungsangebote

Gute Entscheidungen treffen!                                                                                               Teilzeit                            2.6
                                                                                                                           geeignet

Zielgruppe                                                                                                               Methode
alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter                                                                                    Methodenmix aus Lehrvortrag sowie Einzel- und
                                                                                                                         Gruppenarbeiten mit aktiven, kreativen und
                                                                                                                         transferorientierten Vermittlungsmethoden
Einführung
Wer länger nachdenkt, fällt die besseren Entscheidungen? Stimmt nicht! In diesem Seminar erarbeiten Sie sich in          Referent
kurzer Zeit unter erfahrener Anleitung systematisch einen vielfältig einzusetzenden Werkzeugkoffer voller Metho-         Matthias Havel,
den, die Ihnen Ihre Entscheidungen maßgeblich erleichtern können.                                                        MH-Mitarbeiterqualifizierung

                                                                                                                         Termin
Ziel
                                                                                                                         18.05. – 19.05.2017
▪ Sie kennen ausgewählte Strategien und Techniken, die Ihnen helfen Entscheidungen zu treffen.
▪ Sie können mit kreativen Ansätzen systematisch und strukturiert Probleme lösen.                                        Zeit
▪ Sie können Entscheidungen argumentativ untermauern und später nachvollziehen.                                          08:30 Uhr – 12:30 Uhr

                                                                                                                         Ort
                                                                                                                         Studieninstitut Rhein-Neckar,
Leitlinienbezug                                                                                                          U 1, 16-19, 68161 Mannheim
Wir entwickeln systematisch unsere Organisation, unsere Prozesse und Instrumente weiter. Wir fördern systema-
                                                                                                                         Anmeldeschluss
tisch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Führungskräfte.
                                                                                                                         13.04.2017

Programm                                                                                                                 Gebühr
Grundlagen der Problemlösung und Entscheidungsfindung                                                                    zentral finanziert

▪ Problemlösungs- und Entscheidungstypen
▪ Spielen Ziele für die Entscheidung eine Rolle?
▪ Was hindert uns an der Entscheidungsfindung?
▪ wichtige Fragen bei einfachen, komplexen und komplizierten Entscheidungen
Methoden und Werkzeuge zur Entscheidungsfindung
▪ ABC-Analyse
▪ Mindmap
▪ Brainstorming und Negativ-Techniken
▪ KaGa/KaWa (Denkwerkzeug nach Birkenbiehl)
▪ Clustering
▪ Bionik
▪ Blackbox-Methode

                                                                                                                                                                      37
2. Zukunftsbild: Moderne Stadtverwaltung
Fortbildungsangebote

2.7                                         Feler sint erlaupd!
                                            Der erfolgreiche Umgang mit Fehlern

Methode                                     Zielgruppe
Vortrag, Theorie-Input, Kleingruppen- und   alle Mitarbeitende des gewerblich-technischen Bereichs
Plenumsarbeit, Fallbeispiele,
Interaktionsaufgaben
                                            Einführung
Referent                                    „Ich war das nicht.“ – Wir alle neigen dazu, uns nach einem begangenen Fehler selbst schützen zu wollen. Nur
Werner Herr,                                nicht zugeben, etwas falsch gemacht zu haben, zu groß könnten die Auswirkungen sein. Jedoch ist Irren mensch-
Personal- und Organisationsentwickler       lich und Fehler sind in unserem Alltag nahezu unumgänglich. Lernen Sie in der Veranstaltung einen offenen
                                            Umgang mit Fehlern. Trainieren Sie, den Fehltritt als einen Umweg zu einem besseren Ziel zu akzeptieren.
Termin
22.05.2017
                                            Ziel
Zeit                                        ▪ Sie erkennen Fehler als Chancen für Verbesserungen.
08:30 Uhr – 16:30 Uhr                       ▪ Sie können mit Fehlern offen umgehen.
Ort                                         ▪ Ihre tägliche Arbeit ist durch neue Perspektiven bereichert.
Studieninstitut Rhein-Neckar,
U 1, 16-19, 68161 Mannheim                  Leitlinienbezug
                                            Wandel ist unser Alltag. Wir sind veränderungsbereit und suchen stets nach noch besseren Lösungen.
Anmeldeschluss
17.04.2017
                                            Programm
Gebühr                                      Die Natürlichkeit des Irrens
zentral finanziert                          ▪ Weshalb wir irren: Grundlagen der Wahrnehmung und Entscheidungsfindung.
                                            Erarbeiten einer Fehlerkultur
                                            ▪ Ich war das nicht! Vertuschen kann mehr Schaden anrichten, als der Fehler selbst.
                                            ▪ Lernen Sie, warum die Wahrheit auf den Tisch muss.
                                            ▪ Mut zum Risiko: Nur wer irren darf, kann neue Wege gehen.
                                            Festigung einer Fehlerkultur in ihrem Arbeitsalltag
                                            ▪ Vom Irrsinn der Unfehlbarkeit: Weshalb Perfektionismus jede Organisation zum Stillstand bringt.
                                            Fehlerkultur in der Praxis
                                            ▪ Übertragen Sie das Gelernte in Ihren Alltag.
                                            ▪ Gestalten Sie aktiv Ihr Arbeitsumfeld.
                                            ▪ Leiten Sie aus Fehlern Verbesserungen ab.

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