19 2019 2019 Fortbildung - GPS Wilhelmshaven

 
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19 2019 2019 Fortbildung - GPS Wilhelmshaven
2019
                 201919
                       2019

Fortbildung
    Fortbildung
 Fortbildung
Fo rt b il dung

               Fort- und Weiterbildung
19 2019 2019 Fortbildung - GPS Wilhelmshaven
Inhaltsverzeichnis

        Vorwort .......................................................................................................................................... 04
        Unsere Seminarräume ................................................................................................................ 05

        I. Pädagogik & Pflege
I.1     Doppeldiagnosen – Psychische Erkrankungen bei Menschen mit geistiger Behinderung ..... 06
I.2     Das Messie-Syndrom und das Vermüllungs-Syndrom
        bei Menschen mit geistiger Behinderung ................................................................................... 07
I.3     Grundlagen der Traumapädagogik .............................................................................................. 07
I.4     Vertiefungsseminar Traumapädagogik- Praxistag ...................................................................... 08
I.5     „Vielleicht dürfen wir ja bleiben…“
        Herausforderungen im Umgang mit geflüchteten Menschen .................................................. 08
I.6     Epileptische Anfälle – Was muss ich wissen, was muss ich tun? ............................................. 09
I.7     Umgang mit Sterben, Tod und Trauer ......................................................................................... 09
I.8     Kommunikation und Beziehungsgestaltung mit psychisch kranken Eltern ............................. 10
I.9     Psychische Erkrankungen und Möglichkeiten der Behandlung und Rehabilitation ................ 10
I.10    Hilfe- und Berufswegeplanung – einmal anders? ....................................................................... 11
I.11    „Gemeinsam statt einsam“
        Wie kann die Sozialraumorientierung meine Arbeit unterstützen? .......................................... 11
I.12    Videobasierte Beratung – VHT-Basiskurs nach SPIN-DGVB ...................................................... 12
I.13    Tiergestützte Intervention – Chancen und Grenzen im pädagogischen Setting ..................... 12
I.14    Sag’s einfach einfach! Einführung in die „Leichte Sprache“ .................................................... 13
I.15    Schwierige Gespräche mit Angehörigen konstruktiv führen ..................................................... 13
I.16    Pflegeplanung ................................................................................................................................ 14
I.17    Pflegerische Versorgung auf der Basis der Pflegestandards bei der GPS ................................ 14
I.18    Gesetzliche Grundlagen für Wohnangebote für Menschen mit Behinderung mit dem
        Schwerpunkt Einführung in das HMB-W Verfahren ................................................................... 15
I.19    Hilfeplanung und Dokumentation ................ ............................................................................... 15
I.20    Grundlagenwissen für neue Mitarbeiter*innen im Geschäftsbereich Wohnen ...................... 16
I.21    Vertiefungsseminar: Grundlagenwissen für neue Fachkräfte im GB Wohnen ........................ 16
I.22    QE-Workshop – Vertiefung .......................................................................................................... 17
I.23    Aktion Mensch – von der Idee zum Förderantrag ...................................................................... 17

        II. Personalentwicklung
II.1    S.E.L.F. – Gruppentraining sozialer Kompetenzen ......................................................................                           18
II.2    Selbstmanagement mit „PEP“ .....................................................................................................                 19
II.3    Gewaltfreie Kommunikation – schwierige Gespräche einfühlsam und
        lösungsorientiert gestalten ..........................................................................................................           20
II.4    Grundlagen der Kommunikation .................................................................................................                   20
II.5    Einführung in die systemische Beratung ....................................................................................                      21
II.6    Der Welt zeigen, was wir tun! Umgang mit der GPS - Homepage ............................................                                         21
II.7    Erste Hilfe-Grundkurs ....................................................................................................................       22
II.8    Erste Hilfe-Training ........................................................................................................................    22
II.9    Ausbildung zum/zur Brandschutzhelfer*in .................................................................................                        22

        III. Recht
III.1   Leistungs- und Vergütungsvereinbarungen und Vertragsgestaltung
        mit Menschen mit Behinderung nach dem Bundesteilhabegesetz ........................................... 23
III.2   Vergütungsverhandlungen – gut vorbereitet auf neue Anforderungen aus dem BTHG ......... 23
III.3   Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) –
        Was verändert sich und was bedeutet das für meine Arbeit? ................................................... 24
III.4   Aufsichtspflicht und Haftung ....................................................................................................... 24
III.5   Die neue DSGVO – der Datenschutz und seine Neuerungen .................................................... 25
III.6   Grundlagen des Datenschutzes ................................................................................................... 25

                                        02 | GPS Fort- und Weiterbildung
19 2019 2019 Fortbildung - GPS Wilhelmshaven
Inhaltsverzeichnis

        IV. EDV
IV.1    MS Excel für Anfänger ..................................................................................................................         26
IV.2    MS Excel für Fortgeschrittene ......................................................................................................             26
IV.3    MS Word für Fortgeschrittene .....................................................................................................               27
IV.4    MS Outlook für Fortgeschrittene .................................................................................................                27

        V. Gesundheitsmanagement
V.1     Umgang mit Gewalt und Aggressionen .....................................................................................                         28
V.2     Wie können wir uns gegenseitig besser verstehen? Deeskalationsschulung ........................                                                  28
V.3     Entspannung und Stressbewältigung .........................................................................................                      29
V.4     Resilienz -Training – Die eigene Widerstandsfähigkeit erhöhen ...............................................                                    29
V.5     „Büro -Yoga“– Yoga als bewusste Pause am Arbeitsplatz .........................................................                                  30
V.6     The work of Byron Katie ..............................................................................................................           30
V.7     Qigong – Regeneration und Stressabbau in Beruf und Alltag ..................................................                                     31
V.8     Psychosoziale Notfallversorgung – Erste Hilfe für die Seele .....................................................                                31
V.9     Schulung in der Lebensmittelhygiene nach §4 Abs. 2 LMHV mit Folgebelehrung
        nach IFSG §43 ................................................................................................................................   32

        VI. Spezielle Angebote
VI.1    Ein Tag für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ....................................................................                           33
VI.2    Lust auf Bewegung – Zeit für dich ...............................................................................................                34
VI.3    Planen und Arbeiten nach dem Personenzentrierten Ansatz ....................................................                                     35
VI.4    Kommunikationsförderung für Menschen mit mehrfachen Beeinträchtigungen,
        die noch nicht intentional kommunizieren (Fachtag UK) ...........................................................                                36

        VII. Aus- und Weiterbildung
VII.1   Ausbildung zum/zur Deeskalationstrainer*in .............................................................................                         37
VII.2   Weiterbildung zur geprüften Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung ..............................                                            38
VII.3   Modulare Fortbildungsreihe für Mitarbeiter*innen aus dem Geschäftsbereich
        Kinder und Jugend ........................................................................................................................       39
VII.4   Ausbildung zum VHT-Practitioner nach SPIN-DGVB .................................................................                                 40

        Anhang
        Allgemeine Hinweise .................................................................................................................... 41
        Impressum ..................................................................................................................................... 41
        Wer macht was? ............................................................................................................................ 44
        Referent*innenliste .................................................................................................................. 44 - 47
        Hinweise zur Anmeldung ............................................................................................................. 48
        Allgemeine Geschäftsbedingungen ............................................................................................ 49
        Formular Aktuelle Fortbildungswünsche (Kopiervorlage) ......................................................... 50
        Anmeldeformular für externe Teilnehmer*innen (Kopiervorlage)........................................... 51
        Anmeldeformular für interne Teilnehmer*innen (Kopiervorlage) ............................................ 52

                                                            03 | GPS Fort- und Weiterbildung
19 2019 2019 Fortbildung - GPS Wilhelmshaven
Vorwort
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
   für unser diesjähriges Fortbildungsangebot haben wir wieder viele Anregungen und Rückmeldungen
   für Themen erhalten, die Sie für Ihre Arbeit als notwendig und hilfreich erachten. So haben wir neben
   bewährten Themen einige neue Angebote aufgenommen, die sich z.B. mit der Flüchtlingssituation von
   Kindern und Jugendlichen oder speziellen Fragestellungen bei psychischen Erkrankungen befassen. Es
   freut uns sehr, dass wir auch für diese neuen Fortbildungsthemen sehr erfahrene Dozenten gewinnen
   konnten.

   Wir befinden uns in einer Zeit von vielen gesetzlichen Veränderungen, die einen unmittelbaren Einfluss
   auf die Arbeit in unseren Einrichtungen und Diensten haben. Das Bundesteilhabegesetz kommt immer
   mehr zum Tragen, die europäische Datenschutzgrundverordnung ist 2018 in Kraft getreten … Somit
   liegt 2019 ein besonderer Schwerpunkt in Fortbildungsangeboten zu rechtlichen Themen für unter-
   schiedliche Zielgruppen.

   Neben vielen pädagogischen und rechtlichen Themen haben wir auch in diesem Jahr eine Reihe von
   Fortbildungsangeboten zu Gesundheitsthemen bzw. zur Gesunderhaltung. Neu im Angebot ist zum
   Beispiel „The work of Byron Katie“.

   Wir wünschen Ihnen wieder viel Freude beim Stöbern im GPS-Fortbildungskatalog 2019 und
   interessante Seminare.

   Mit besten Grüßen

                              Jürgen Hoffmann                        Petra Mingo
                              Geschäftsführer                        Stellv. Geschäftsführerin, Prokuristin

                              04 | GPS Fort- und Weiterbildung
19 2019 2019 Fortbildung - GPS Wilhelmshaven
Fort- und Weiterbildung | Berufliche Bildung | Konferenzen und Seminare

                              05 | GPS Fort- und Weiterbildung
19 2019 2019 Fortbildung - GPS Wilhelmshaven
I. Pädagogik & Pflege

         I.1             Doppeldiagnosen –
                         Psychische Erkrankungen
                         bei Menschen
                         mit geistiger Behinderung
    Teilnehmerzahl       Referent: Rainer Scheuer
    Max. 16 Personen
            Termine      Inhaltsbeschreibung: Auch Menschen mit einer geistigen Behinderung können
   05.03. - 06.03.2019   psychisch erkranken. Zusätzliche Einschränkungen in der Kommunikation und
  Veranstaltungsort      Selbstreflexion erschweren häufig eine Diagnose und Abgrenzung von Verhal-
               BIZEPS,   tensstörungen. In vielen Fällen reicht dabei ein rein pädagogischer Ansatz zur Be-
Banter Weg 9, Raum 1     einflussung der herausfordernden Verhaltensweisen nicht aus. Die Interaktionen
   Anmeldeschluss        werden in der Folge mehr und mehr von Ohnmacht und Hilflosigkeit bestimmt.
            08.02.2019   Um den Betroffenen wirksam helfen zu können, ist neben einem Verständnis für
                         die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Erkrankungen, ein interdiszi-
                         plinärer Behandlungsansatz notwendig, in dem heilpädagogische Maßnahmen
                         mit psychotherapeutischen und psychiatrischen Interventionen koordiniert wer-
                         den.
                         Zum Praxistransfer besteht Gelegenheit konkrete Fallbeispiele vorzustellen und
                         gemeinsam zu diskutieren.

                         Ziele:
                         • Vermittlung von Erklärungsansätzen für Doppeldiagnosen
                         • Kennenlernen von grundlegenden psychischen Erkrankungen
                         • vertieftes Verständnis für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Symptome
                         • Aushalten pädagogischer Ohnmacht und Verständnis von Gegenübertragung
                         • Stärkung der Handlungskompetenz und Sicherheit in zukünftigen Krisen
                         • Optimierung der Kooperation mit psychiatrischen Einrichtungen
                         • Reflexion struktureller Gewalt

                         Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus den Bereichen Wohnen und Arbeit

                            06 | GPS Fort- und Weiterbildung
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I. Pädagogik & Pflege

Das Messie-Syndrom und das
Vermüllungs-Syndrom bei Menschen                                                      I.2
mit geistiger Behinderung
Referent: Dr. Wolfgang H. Radtke                                                        Teilnehmerzahl
                                                                                      Max. 16 Personen
Inhaltsbeschreibung: Die Begriffe „Messie-Syndrom“ (Organisations-Defizit-Störung)      Termine
oder „Vermüllungs-Syndrom“ (Diogenes-Syndrom) sind umgangssprachlich und in           24.06. - 25.06.2019
den Medien zu oft strapazierten Vokabeln geworden, aber kaum jemand setzt sich          Veranstaltungsort
ernsthaft mit den betroffenen Menschen und ihren Schwierigkeiten auseinander. Da-     Seediekstraße 1,
bei nehmen psychische Störungen dieser Art zu und die meisten Mitarbeiter*innen       Raum 1+2
kennen Menschen, die ihren eigenen Körper vernachlässigen und/oder in verwahrlo-        Anmeldeschluss
sten Zimmern/Wohnungen leben. Themenschwerpunkte:                                     24.05.2019
• Informationen zum Messie-Syndrom und zum Vermüllungs-Syndrom (Diagnostik,
  therapeutische Ansätze)
• Begriffliche Klärungen und inhaltliche Differenzierungen, die das Verstehen der
  Syndrome erleichtern und Verständnis für die betroffenen Menschen fördern
• Wann kann/muss ich als Begleiter*in in die Rechte eines selbst bestimmten Lebens
  eingreifen, und wo endet das „Recht auf das eigene Chaos und die persönliche Ver-
  wahrlosung“?
• Welche Möglichkeiten der Hilfe und Betreuung gibt es, und wo liegen die Grenzen?

Ziele:
• Reflexion persönlicher Einstellungen (zum Beispiel zu „Ordnung“, „Sauberkeit“)
• Erfahrungsaustausch, Diskussion und kollegiale Beratung
• Professionalisierung von Unterstützungs- und Hilfsangeboten

Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus Wohneinrichtungen und dem Ambulant
Betreuten Wohnen

Grundlagen der Traumapädagogik
Referentinnen: Anja Kuhnert, Monika Radeck-Boehnke
                                                                                      I.3
Inhaltsbeschreibung: Im Rahmen pädagogischer Arbeit mit traumatisierten Men-            Teilnehmerzahl
schen erfahren wir, wie sehr die in der Vergangenheit erlebten existenziell bedroh-   Max. 14 Personen
lichen Ereignisse das gegenwärtige Leben der Betroffenen und ihrer Bezugspersonen       Termine
beeinträchtigen.                                                                      13.02. -14.02.2019
Das Seminar gibt einen ersten Einblick in das traumapädagogische Arbeiten. Eine         Veranstaltungsort
Verknüpfung von Theorie und Praxis gibt Hintergrundwissen und zeigt Möglichkeiten     BIZEPS,
für den pädagogischen Alltag. Orientierung und Stabilität, die ersten beiden Phasen   Banter Weg 9, Raum 1
eines Therapiephasenmodells, sind von besonderer Bedeutung für die pädagogische         Anmeldeschluss
Arbeit.                                                                               04.02.2019
Wir beschäftigen uns mit der Bedeutung des „Sicheren Ortes“ und einer sicheren,
verlässlichen Umgebung für die Betroffenen. Imaginationsübungen in Anlehnung an
„der innere Garten“, „der Tresor“, können Alltagshilfen werden.
Als Bezugsperson bringe ich sehr viel Verständnis für den zu begleitenden Menschen
mit. Hier sollte die gute Selbstfürsorge eine wichtige Entlastung sein.

Ziele:
• Kennenlernen erster theoretischer Grundlagen zur Traumapädagogik
• Kennenlernen des Therapiephasenmodells
• Kennenlernen von Praxiselementen aus der Traumapädagogik

Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus dem Bereich Kinder und Jugend

                                             07 | GPS Fort- und Weiterbildung
19 2019 2019 Fortbildung - GPS Wilhelmshaven
I. Pädagogik & Pflege

           I.4              Vertiefungsseminar
                            Traumapädagogik – Praxistag
      Teilnehmerzahl        Referentinnen: Anja Kuhnert, Monika Radeck-Boehnke
      Max. 16 Personen
               Termin       Inhaltsbeschreibung: An diesem Seminartag vertiefen wir Praxiselemente aus der
             06.06.2019     Traumapädagogik (zum Beispiel „Sicherer Ort“, Schatzkiste, Notfallkoffer u.a.),
    Veranstaltungsort       die im Einführungsseminar angesprochen wurden und nun fallspezifisch ange-
       Seediekstraße 1,     wandt werden.
                Raum 1      Die Teilnehmer*innen bringen hierzu bitte ein konkretes Fallbeispiel aus ihrem
     Anmeldeschluss         Arbeitsalltag mit, um daran diese Methoden anzupassen und für die Praxis zu
             10.05.2019     nutzen.
          Besonderes
  Themenwünsche oder        Ziele:
Fragen im Vorfeld unter:    • Vertiefung der im Einführungsseminar theoretisch kennengelernten Elemente
          Per E-Mail an:    • fallbezogenes Erarbeiten von traumapädagogischen Maßnahmen für den
  Anja Kuhnert, Monika        Arbeitsalltag
       Radeck-Boehnke
                            Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte des Geschäftsbereiches Kinder und Jugend

                            Erforderliche Vorkenntnisse: Teilnahme am 2-tägigen Einführungsseminar

           I.5              „Vielleicht dürfen wir ja bleiben…“
                            Herausforderungen im Umgang
                            mit geflüchteten Menschen
       Teilnehmerzahl       Referentin: Urte Bruncken
      Max. 20 Personen
               Termine      Inhaltsbeschreibung: Zu den alltäglichen Anforderungen in der Arbeit mit geflüch-
      28.05. - 29.05.2019   teten Menschen gehören der Umgang mit sprachlichen und kulturellen Barrieren
    Veranstaltungsort       und der Umgang mit den Folgen von traumatischen Erlebnissen. Der unklare Blei-
                  BIZEPS,   bestatus und die damit verbundene Perspektivlosigkeit mancher Geflüchteten ver-
  Banter Weg 9, Raum 4      schärfen diese Situation häufig noch. Die nicht immer eindeutig einzuordnenden
     Anmeldeschluss         Verhaltensweisen bedürfen besonderer Aufmerksamkeit. Die Traumapädagogik
               26.04.2019   mit Konzepten des „Sicheren Ortes“ usw. gibt hierauf hilfreiche Antworten. Die-
           Besonderes       sen Prinzipien widersprechen jedoch häufig gesetzliche Rahmenbedingungen und
  Themenwünsche oder        die aktuelle gesellschaftliche Debatte. Daraus resultierende Frustrationserlebnisse
Fragen im Vorfeld unter:    auf beiden Seiten, können Fachkräfte an fachliche und persönliche Grenzen brin-
   U.Bruncken@gmx.de        gen. Das Seminar bietet die Möglichkeit sich mit den Hintergründen des beschrie-
                            benen Spannungsfeldes zu beschäftigen.

                            Ziele:
                            • notwendiges Basiswissen der Psychotraumatologie und der Traumapädagogik
                            • konstruktive Auseinandersetzung mit:
                              1. Herausforderungen und Chancen in der Kinder- und Jugendhilfe
                              2. strukturellen und politisch bedingten Grenzen
                            • Entwicklung von ressourcenorientierten Lösungsansätzen und
                              hilfreichen Methoden
                            • Selbstfürsorge zum Schutz der eigenen Gesundheit und
                              als Teil der professionellen Arbeit

                            Zielgruppe: Pädagogische Mitarbeiter*innen in der Arbeit mit geflüchteten Men-
                            schen

                               08 | GPS Fort- und Weiterbildung
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I. Pädagogik & Pflege

Epileptische Anfälle –
Was muss ich wissen,                                                                 I.6
was muss ich tun?
Referent: Ralf Heindorf                                                                Teilnehmerzahl
                                                                                     Max. 16 Personen
Inhaltsbeschreibung: Den Teilnehmer*innen wird ein Verständnis der Erkrankung          Termin
Epilepsie vermittelt und die unterschiedlichen Anfallsarten werden anhand von Vi-    05.09.2019
deobeispielen dargestellt. Im Mittelpunkt steht der Erwerb von Kenntnissen zum         Veranstaltungsort
Verhalten als Helfer*in bei einem epileptischen Anfall: Wie erkenne ich einen An-    BIZEPS,
fall? Was muss ich wann, wie tun? Was darf ich nicht tun? Auf mögliche erste An-     Banter Weg 9, Raum 4
zeichen eines kommenden Anfalls (Auren) und den Unterschied zwischen epilep-           Anmeldeschluss
tischen und nicht-epileptischen (psychogenen) Anfällen wird eingegangen. Es          02.08.2019
werden moderne Konzepte von Schulungsprogrammen für Menschen mit Epilepsie
und deren positive Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf dargestellt.

Ziele:
• die eventuell vorhandene Angst vor dem epileptischen Anfall (der Epilepsie)
  verlieren
• organische Grundlagen und Ursachen von Epilepsie kennenlernen
• Anfallsarten kennenlernen und unterscheiden lernen
• Kompetenzen als Helfer*in bei einem epileptischen Anfall auf- oder ausbauen:
  Was muss ich wann, wie tun? Was darf ich nicht tun?
• Epilepsie-Patienten-Schulungen kennenlernen

Zielgruppe: Mitarbeiter*innen im Gruppendienst

Umgang mit Sterben, Tod und Trauer
Referentinnen: Ute Brandt, Carola Kaiser
                                                                                     I.7
                                                                                       Teilnehmerzahl
Inhaltsbeschreibung: Jeder Mensch trauert anders, doch Menschen mit einer gei-       Max. 15 Personen
stigen Behinderung reagieren nicht grundsätzlich anders auf Verlust. Ihnen wurde       Termin
lange die Fähigkeit abgesprochen überhaupt trauern zu können. Bis heute werden       18.09.2019
sie bei Traueranlässen oft nicht mit einbezogen. Aber wenn die Trauer fehlt, kön-      Veranstaltungsort
nen in der Konsequenz Angst, Panikstörungen und Depressionen entstehen. Unsere       BIZEPS,
Haltung sollte darauf ausgerichtet sein, diesen Menschen beim Sterben und Trau-      Banter Weg 9, Raum 4
ern zu helfen. Einen Verlust zu akzeptieren, ihnen einen Raum geben den Verlust zu     Anmeldeschluss
sehen. Wir können durch Visualisierung, Konkretisierung, Ritualisierung und Sym-     23.08.2019
bolisierung helfen.

Ziele:
Wir sprechen über Erfahrungen und lernen anhand von spezifischem Arbeitsmate-
rial, wie wir gut, sicher und sensibel auf die Wünsche und Bedürfnisse des Einzel-
nen eingehen können.
Diese Fortbildung richtet sich an alle Mitarbeiter*innen, die Unterstützung im Um-
gang mit Trauer bei Menschen mit geistiger Behinderung erfahren wollen.

Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus dem Bereich Wohnen und Werkstätten

                                              09 | GPS Fort- und Weiterbildung
19 2019 2019 Fortbildung - GPS Wilhelmshaven
I. Pädagogik & Pflege

            I.8              Kommunikation und
                             Beziehungsgestaltung mit
                             psychisch kranken Eltern
       Teilnehmerzahl        Referent: Prof. Dr. Karl-Heinz Stange
      Max. 16 Personen
               Termine       Inhaltsbeschreibung: Ungefähr ein Drittel der Patient*innen mit gravierenden
      12.06. - 13.06.2019    psychischen Erkrankungen sind Eltern von minderjährigen Kindern. Im Laufe
    Veranstaltungsort        eines Jahres erleben ca. drei Millionen Kinder die psychische Erkrankung zumin-
                  BIZEPS,    dest eines Elternteils. Psychosoziale Hilfen in den Familien müssen die Kinder und
  Banter Weg 9, Raum 1       die Eltern einbeziehen. Es geht dabei um einen ressourcenorientierten Umgang
     Anmeldeschluss          mit den verschiedenen Krankheitsbildern und Persönlichkeiten. In der Kommuni-
               10.05.2019    kation und Beziehungsgestaltung mit den Eltern ist es wichtig störungsspezifische
           Besonderes        Beziehungsmuster zu erkennen und auf sie einzugehen.
  Themenwünsche oder
Fragen im Vorfeld unter:     Ziele:
     karl.heinz.stange@      Auf die Situation der Eltern einzugehen hilft den Kindern. Psychische Erkran-
              fh-erfurt.de   kungen können verschiedene Auswirkungen auf die Erziehungsfähigkeit der El-
                             tern haben: Depressive Erkrankungen, Angststörungen, Psychosen, Sucht oder
                             Persönlichkeitsstörungen sind häufige Diagnosen, die unterschiedliche Bera-
                             tungsstrategien erfordern. Ziel des Seminars ist es daher, den Fachkräften ent-
                             sprechende Hinweise für die Elternarbeit zu geben.

                             Zielgruppe: Fachkräfte aus dem Bereich Kinder und Jugend

            I.9              Psychische Erkrankungen und
                             Möglichkeiten der Behandlung und
                             Rehabilitation
       Teilnehmerzahl        Referent: Prof. Dr. Karl-Heinz Stange
      Max. 16 Personen
               Termine       Inhaltsbeschreibung: Psychische und psychosomatische Erkrankungen haben be-
      28.08. - 29.08.2019    sorgniserregend zugenommen. Sie sind mittlerweile zu fast 45 Prozent der Grund
    Veranstaltungsort        für Berentungen wegen Erwerbsminderung/-unfähigkeit. Im Seminar wird auf
                  BIZEPS,    häufige Krankheitsbilder (Depressionen, Psychosen, Persönlichkeitsstörungen,
  Banter Weg 9, Raum 4       Psychosomatische Erkrankungen etc.) eingegangen. Es werden relevante Be-
     Anmeldeschluss          handlungs- und Rehabilitationsmöglichkeiten (medizinisch, berufliche und soziale
               26.07.2019    Teilhabe) genannt und Hinweise für einen störungsspezifischen Umgang mit den
           Besonderes        Betroffenen gegeben.
  Themenwünsche oder
Fragen im Vorfeld unter:     Ziele:
     karl.heinz.stange@      Es ist sehr wichtig psychische Erkrankungen frühzeitig wahrzunehmen und ent-
              fh-erfurt.de   sprechende Behandlungs- und Rehabilitationsmaßnahmen anzuregen. Haupt­
                             zielsetzung des Seminars ist es daher, Kenntnisse und Informationen über
                             Krankheitsbilder zu erhalten sowie über mögliche Hilfen, wo und wie man sie
                             bekommen und wie man sie durchsetzen kann, zu informieren.

                             Zielgruppe: Vorzugsweise Mitarbeiter*innen aus den Bereichen
                             Verbund Sozialpsychiatrischer Tagesstätten und Wohnverbund Soziale Psychiatrie
                             und artecs

                                10 | GPS Fort- und Weiterbildung
I. Pädagogik & Pflege

Hilfe- und Berufswegeplanung –
einmal anders?                                                                       I.10
Referent: Andre Hinrichs                                                               Teilnehmerzahl
                                                                                     Max. 12 Personen
Inhaltsbeschreibung: Mit der Methode der „Lagebesprechung“ können erste Ansät-         Termin
ze von Zielen erfasst und in geplante Aktionen umgesetzt werden. Alle Beteiligten    20.06.2019
bekommen einen guten Überblick über die Situation der planenden Person. Im Se-         Veranstaltungsort
minar kann die Methode anhand von Praxisbeispielen ausprobiert werden.               Seediekstraße 1,
                                                                                     Raum 1
Ziele:                                                                                 Anmeldeschluss
Kennenlernen der Methode „Lagebesprechung“                                           24.05.2019

Zielgruppe: Alle Mitarbeiter*innen, die an Hilfe- und Berufswegeplanungen
beteiligt sind sowie Interessierte.

„Gemeinsam statt einsam“
Wie kann die Sozialraumorientierung                                                  I.11
meine Arbeit unterstützen?
Referent*innen: Prof. Dr. Sandra Fietkau, Andre Hinrichs                               Teilnehmerzahl
                                                                                     Max. 12 Personen
Inhaltsbeschreibung: Ein Kernstück der täglichen Arbeit ist die Begleitung und Un-     Termin
terstützung von Menschen in allen Lebenslagen.                                       26.09.2019
Wo können sie wertgeschätzte Erfahrungen machen und wo findet Inklusion statt?         Veranstaltungsort
Die Sozialraumorientierung erfasst Bereiche und Orte des täglichen Lebens, sie zu    BIZEPS,
erkunden und sie auszumachen, bietet eine große Möglichkeit, dieser Frage nach-      Banter Weg 9, Raum 1
zugehen. Dabei müssen keine „neuen Dinge“ erfunden, sondern die Ressourcen im          Anmeldeschluss
Sozialraum vor Ort entdeckt und erschlossen werden.                                  23.08.2019
Personen wie zum Beispiel Nachbar*innen oder Bekannte aus der Gegend „ent-
puppen“ sich oft als große Unterstützung für diese wertgeschätzten Erfahrungen
und leisten einen wichtigen Beitrag zur Inklusion. Teilweise können sie auch zur
Unterstützung im Alltag aktiviert werden.
Wie diese personenzentrierte Unterstützung funktionieren kann, was sie ausmacht
und warum sie so wichtig ist, wollen wir an diesem Tag erkunden.

Ziele:
• Vermittlung von theoretischen Impulsen und praktischen Beispielen
  zu Sozialraumorientierung, den „5 wertgeschätzten Erfahrungen“ und zu
  Unterstützer*innenkreisen
• Austausch eigener Ideen und Erfahrungen
• Erarbeitung konkreter Ansätze für die eigene (Berufs-) Praxis

Zielgruppe: Mitarbeiter*innen im Gruppendienst

                                              11 | GPS Fort- und Weiterbildung
I. Pädagogik & Pflege

     I.12                   Videobasierte Beratung –
                            VHT - Basiskurs nach SPIN-DGVB
       Teilnehmerzahl       Referentin: Anja Kuhnert
      Max. 12 Personen
                 Termin     Inhaltsbeschreibung: Das in den Niederlanden entwickelte methodische Konzept
              10.01.2019    der ressourcen- und lösungsorientierten Beratung und Unterstützung von Fami-
         8:30 - 17:00 Uhr   lien VHT, wird in Deutschland seit 1996 von der Deutschen Gesellschaft für video-
    Veranstaltungsort       basierte Beratung (SPIN-DGVB) verbreitet und weiterentwickelt.
                  BIZEPS,   Beispiele für Einsatzfelder:
  Banter Weg 9, Raum 1      Arbeit mit Familien, Fach,- und Führungskräften im Bereich der Kinder,- Jugend
     Anmeldeschluss         und Erwachsenarbeit, Arbeit mit Schulen und in der interdisziplinären Zusam-
              03.01.2019    menarbeit.
           Besonderes
  Themenwünsche oder        Ziele:
Fragen im Vorfeld unter:    In diesem Basiskurs werden Grundlagenkenntnisse in der Methode VHT erwor-
 Anja.Kuhnert@gps-wil-      ben. Dazu zählen:
         helmshaven.de      • die Vermittlung der Basiskommunikation des Video-Kontakt-Schemas
                            • die Prinzipien und die Arbeitsweise der ressourcenorientierten Videoarbeit
Kosten für externe Teil-      anhand von Videomaterial und praktischen Übungen
        nehmer*innen:       • die Anwendungsfelder und Ausschlusskriterien der Methode
120 Euro zzgl. 7 % Mws      Zum Ende dieses Moduls können die Teilnehmer*innen und Ausbilderin über die
                            Aufnahme einer Weiterbildung entscheiden und erhalten dazu Informationen.
    Ansprechpartnerin:
           Anja Kuhnert     Zielgruppe: Pädagogische und psychologische Fachkräfte und arbeitsnahe Be-
   Tel.: 04405/98 45 338    rufsgruppen nach Absprache.

     I.13                   Tiergestützte Intervention –
                            Chancen und Grenzen im pädago-
                            gischen Setting
       Teilnehmerzahl       Referentinnen: Tanja Kiefer, Susanne Schönwälder
      Max. 12 Personen
                Termin      Inhaltsbeschreibung: Dieser Tag gibt allen an dieser Thematik interessierten
              07.05.2019    Mitarbeiter*innen die Möglichkeit, sich einen Überblick über die Rahmenbedin-
       09:00 – 16:30 Uhr    gungen, Chancen und Grenzen der Tiergestützten Interventionen im pädago-
    Veranstaltungsort       gischen Setting in Theorie und Praxis zu verschaffen. Häufig gestellte Fragen wer-
     Wird noch bekannt      den aufgegriffen, Methoden erörtert und in praktischen Übungen erfahren.
                gegeben     Ein Teil des Tages wird mit und bei den Tieren draußen stattfinden, daher bitten
      Anmeldeschluss        wir um wetterfeste Kleidung.
              05.04.2019
           Besonderes       Ziele:
  Themenwünsche oder        • Einblicke in die Tiergestützte Arbeit in Theorie und Praxis
Fragen im Vorfeld unter:    • Vermittlung von strukturellen Bedingungen für den Einsatz von Tieren im
   tanja.kiefer@gps-wil-      pädagogischen Setting
         helmshaven.de      • Kennenlernen von Methoden im Einsatz von Tieren

                            Zielgruppe: Alle Interessierten

                            Sonstiges: Da wir einen Teil des Tages mit den Tieren verbringen, ist wetterfeste
                            Kleidung notwendig.

                               12 | GPS Fort- und Weiterbildung
I. Pädagogik & Pflege

Sag’s einfach einfach!
Einführung in die „Leichte Sprache“                                                   I.14
Referentin: Karin Mohr-Schindler                                                        Teilnehmerzahl
                                                                                      Max. 20 Personen
Inhaltsbeschreibung: Eine Basis-Qualifikation zum Konzept der Leichten Sprache          Termin
und zur Umsetzung in Diensten und Einrichtungen.                                      02.05.2019
Leichte Sprache sorgt für verständliche Informationen und verbessert damit die          Veranstaltungsort
Teilhabe und Selbstbestimmung von vielen Menschen.                                    BIZEPS,
Das Seminar vermittelt die wichtigsten Grundlagen der Leichten Sprache. Anhand        Banter Weg 9, Raum 1
praktischer Beispiele lernen Sie, erste Texte in Leichter Sprache zu schreiben. Sie     Anmeldeschluss
erfahren auch, wie erste Schritte einer Umsetzung von Leichter Sprache in Ihrer       05.04.2019
Einrichtung aussehen können.

Ziele:
• sensibel werden für „Schwere Sprache“
• Kennenlernen der Regeln der Leichten Sprache
• Anwendung in Form eigener Übersetzungen
• Sprechen in Leichter Sprache
• gesetzliche Grundlagen der Forderungen nach Leichter Sprache erfahren
• Überblick über bereits bestehende Informationen in Leichter Sprache

Zielgruppe: Alle Interessierten

Schwierige Gespräche mit Angehöri-
gen konstruktiv führen                                                                I.15
Referent: Roger Hauswald                                                                Teilnehmerzahl
                                                                                      Max. 16 Personen
Inhaltsbeschreibung: Gespräche mit Angehörigen gehören mit zum Betreuung-               Termin
salltag. Diese können sehr unterschiedlich und vielfältig sein. In diesem Seminar     04.09.2019
sollen Einstellungen und Erwartungen, zum Beispiel zur Familie, Inhalten der Be-        Veranstaltungsort
treuung etc., der jeweiligen Gesprächspartner diskutiert und nach konstruktiven       BIZEPS,
Möglichkeiten im Gespräch gesucht werden. Fallbeispiele sind für dieses Seminar       Banter Weg 9, Raum 4
erwünscht.                                                                              Anmeldeschluss
                                                                                      09.08.2019
Ziele:
• Schärfung der Eigen- und Fremdwahrnehmung
• Kommunikationstechniken kennenlernen
• schnell und konstruktiv Feedback geben
• Lösen von Kommunikationsblockaden trainieren

Zielgruppe: Mitarbeiter*innen im Gruppendienst

                                              13 | GPS Fort- und Weiterbildung
I. Pädagogik & Pflege

  I.16                  Pflegeplanung

    Teilnehmerzahl      Referentin: Karin Riedel
    Max. 16 Personen
             Termin     Inhaltsbeschreibung: Im Seminar beschäftigen wir uns mit der Ermittlung von
           18.11.2019   Ressourcen und Pflegebedarfen unter Einbeziehung der Nutzer*innen und der Ver-
  Veranstaltungsort     einbarung von Pflegezielen und Pflegemaßnahmen.
              BIZEPS,   Es wird geklärt, wie die Übertragung der ermittelten Erkenntnisse in eine Pflegepla-
Banter Weg 9, Raum 1    nung einfließen kann. Praxisbeispiele und Formulierungshilfen runden das Semi-
   Anmeldeschluss       nar ab.
           18.10.2019
                        Ziele: Selbstständige Erstellung einer Pflegeplanung unter Einbeziehung der indi-
                        viduellen Situation und den pflegerischen Bedarfen der Nutzer*innen

                        Zielgruppe: Fachkräfte aus dem Bereich Wohnen für Erwachsene

  I.17                  Pflegerische Versorgung auf der Ba-
                        sis der Pflegestandards bei der GPS
    Teilnehmerzahl      Referentin: Karin Riedel
    Max. 16 Personen
             Termin     Inhaltsbeschreibung: Immer mehr Nutzer* innen unserer Einrichtungen sind auf
           11.03.2019   Pflege angewiesen, die von den Mitarbeiter*innen teilweise oder vollständig
  Veranstaltungsort     übernommen werden muss. Mit diesen Pflegesituationen sind neue pädago-
              BIZEPS,   gische Mitarbeiter*innen nicht unbedingt vertraut.
Banter Weg 9, Raum 1    Dieses Seminar soll die am häufigsten vorkommenden pflegerischen Tätigkeiten
   Anmeldeschluss       auch mit praktischen Beispielen erläutern.
           15.02.2019
                        Ziele: Grundlagenwissen aus den Bereichen:
                        • Körperpflege
                        • Ernährung
                        • Ausscheidung
                        • Mobilität
                        • Dokumentation

                        Zielgruppe: Pflichtseminar für neue pädagogische Mitarbeiter*innen aus dem Be-
                        reich Wohnen und andere Interessierte

                           14 | GPS Fort- und Weiterbildung
I. Pädagogik & Pflege

Gesetzliche Grundlagen für Wohnan-
gebote für Menschen mit Behinderung                                                  I.18
mit dem Schwerpunkt Einführung in
das HMB-W Verfahren
Referent: Eric Christmann                                                              Teilnehmerzahl
                                                                                     Max. 16 Personen
Inhaltsbeschreibung: Im ersten Teil des Seminars werden die gesetzlichen Grund-        Termin
lagen von Wohnangeboten für Menschen mit Behinderung beleuchtet. Dabei wird          03.09.2019
das Augenmerk auf die praktische Umsetzung im Alltag gesetzt.                          Veranstaltungsort
Im zweiten Teil des Seminars werden die Grundlagen des HMB-W Verfahrens dar-         BIZEPS,
gestellt. Neben der Entstehungsgeschichte wird der Schwerpunkt auf die praktische    Banter Weg 9, Raum 1
Nutzung der Anwendungshinweise liegen.                                                 Anmeldeschluss
                                                                                     02.08.2019
Ziele:
Die Teilnehmer*innen haben, bezogen auf ihre berufliche Tätigkeit, einen Über-
blick zu den wichtigsten rechtlichen Grundlagen für Wohnangebote und können
eine Einstufung nach dem HMB-W Verfahren vornehmen.

Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus dem Bereich Wohnen für Erwachsene und
Kinder

Hilfeplanung und
Dokumentation                                                                        I.19
Referent: Kay Engel                                                                    Teilnehmerzahl
                                                                                     Max. 12 Personen
Inhaltsbeschreibung: Inhaltliche Erarbeitung und Gestaltung der fortlaufend doku-      Termin
mentierten Hilfeplanung im stationären Wohnen.                                       15.03.2019
Bearbeitung der Tabellenblätter „Hilfeplan 24“ und „Durchführung Hilfeplan“ in der   9:00 -12:15 Uhr
Excel-Datei „Hilfeplanung Wohnen Master“.                                              Veranstaltungsort
Handschriftliche Weiterbearbeitung der Blätter. „Durchführung Hilfeplan“ zur Doku-   BIZEPS,
mentation der Maßnahmen nach Anforderungen der Heimaufsicht.                         Banter Weg 9,
                                                                                     EDV-Raum
Ziele:                                                                                 Anmeldeschluss
Selbstständige Erstellung einer inhaltlich ansprechenden, personenzentrierten        15.02.2019
Hilfeplanung und deren Dokumentation.

Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus dem Bereich Wohnen, welche mit der Erstel-
lung von Hilfeplanungen beauftragt sind.

Erforderliche Vorkenntnisse:
Grundlagenwissen zur Nutzung von Rechnern bei der GPS

                                             15 | GPS Fort- und Weiterbildung
I. Pädagogik & Pflege

     I.20                   Grundlagenwissen für neue
                            Mitarbeiter*innen im
        Teilnehmerzahl      Geschäftsbereich Wohnen
         Max. 8 Personen
               Termine      Referent*innen: Eric Christmann, Doreen Meltzer, Saskia Gesch
     1.Termin: 27.03.2019
                     oder   Inhaltsbeschreibung: In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den rechtlichen
     2.Termin: 26.06.2019   Grundlagen der Wohnangebote bei der GPS. Hierzu zählen das Bundesteilhabege-
                     oder   setz, die Sozialgesetzbücher IX und XII, das NuWG, der Landesrahmenvertrag und
     3.Termin: 23.09.2019   die Leistungsvereinbarungen sowie die Wohn- und Betreuungsverträge. Weiterhin
                     oder   wird Grundlagenwissen zum Instrument LeWo und dem QM-Handbuch Wohnen
     4.Termin: 17.12.2019   vermittelt.
     Veranstaltungsort
   BIZEPS, Banter Weg 9     Ziele:
     und Seediekstraße 1    • Kenntnisse über rechtliche Grundlagen des Wohnens
  (Bitte Anmeldebestäti-    • Kenntnisse über LeWo und Verständnis für das QM-Handbuch
         gung beachten!)
       Anmeldeschluss       Zielgruppe:
    1. Termin: 28.02.2019   • neue Mitarbeiter*innen im GB Wohnen oder Mitarbeiter*innen,
    2. Termin: 24.05.2019     die ihr Wissen auffrischen möchten
    3. Termin: 23.08.2019   • neue Mitarbeiter*innen im Rahmen der Einarbeitung
    4. Termin: 15.11.2019
            Besonderes
  Themenwünsche oder
Fragen im Vorfeld unter:
 saskia.gesch@gps-wil-
          helmshaven.de

     I.21                   Vertiefungsseminar:
                            Grundlagenwissen für
        Teilnehmerzahl
         Max. 8 Personen
                            neue Fachkräfte im Geschäftsbereich
               Termine
     1.Termin: 28.03.2019
                            Wohnen
                     oder
     2.Termin: 27.06.2019   Referent*innen: Eric Christmann, Doreen Meltzer, Saskia Gesch
                     oder
     3.Termin: 24.09.2019   Inhaltsbeschreibung: Das Vertiefungsseminar richtet sich an Fachkräfte im GB
                     oder   Wohnen. Es sollen die praktische Anwendung und Umsetzung der Grundlagen in
     4.Termin: 18.12.2019   der Praxis vermittelt werden. Dabei werden das Aufgabenfeld der Bezugsbetreu-
     Veranstaltungsort      ung und das Dokumentationssystem im GB Wohnen beleuchtet.
   BIZEPS, Banter Weg 9
     und Seediekstraße 1    Ziele:
  (Bitte Anmeldebestäti-    • Kenntnisse für die praktische Umsetzung der Bezugsbetreuung im GB Wohnen
         gung beachten!)    • Kenntnisse über die praktische Umsetzung des Dokumentationssystems,
       Anmeldeschluss         um eigenverantwortlich die Bezugsbetreuung im jeweiligen Wohnbereich
    1. Termin: 28.02.2019     zu übernehmen.
    2. Termin: 24.05.2019
    3. Termin: 23.08.2019   Zielgruppe: Fachkräfte aus dem GB Wohnen, die neu bei der GPS sind oder ihr
    4. Termin: 15.11.2019   Wissen auffrischen möchten.
            Besonderes
  Themenwünsche oder
Fragen im Vorfeld unter:
 saskia.gesch@gps-wil-
          helmshaven.de
                               16 | GPS Fort- und Weiterbildung
I. Pädagogik & Pflege

QE-Workshop –
Vertiefung                                                                             I.22
Referent: Andreas Deneser                                                                Teilnehmerzahl
                                                                                       Max. 12 Personen
Inhaltsbeschreibung: Die Teilnehmer*innen haben in diesem Workshop die Gele-             Termine
genheit, eine Qualifizierungseinheit mit direkter Unterstützung und Rückmeldung        25.03.2019 oder
zu erstellen. Gewonnenes Wissen aus der 10-tägigen Schulung wird aufgefrischt.         04.09.2019
Neue Impulse werden vermittelt und aktiv in die Erstellung einer Qualifizierungs-        Veranstaltungsort
einheit eingebunden                                                                    BIZEPS,
Wichtig: Unbedingt erforderlich ist, dass die Teilnehmer*innen im Vorfeld ihre Fo-     Banter Weg 9, EDV-Raum
tos für die Qualifizierungseinheit erstellen. Die Themen für die Qualifizierungsein-     Anmeldeschluss
heit werden, wie im gewohnten Ablauf, vor der Erstellung mit dem Bildungskoor-         22.02.2019 oder
dinator abgesprochen.                                                                  02.08.2019
                                                                                         Besonderes
Ziele: Erstellen von Qualifizierungseinheiten                                          Themenwünsche oder
                                                                                       Fragen im Vorfeld unter:
Zielgruppe: Fachkräfte im Geschäftsbereich Arbeit mit abgeschlossener                  andreas.deneser@
QE-Schulung                                                                            gps-wilhelmshaven.de

Erforderliche Vorkenntnisse: Abgeschlossene QE-Schulung

Aktion Mensch –
von der Idee zum Förderantrag                                                          I.23
Referent: Bernd Heidenreich                                                              Teilnehmerzahl
                                                                                       Max. 16 Personen
Inhaltsbeschreibung: Die Aktion Mensch hat in den letzten Jahren viele neue Im-          Termin
pulse gesetzt, um gute Ideen in der Behindertenhilfe gezielt zu fördern. Gesell-       28.03.2019
schaftliche Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben sind die obersten Ziele der          Veranstaltungsort
Förderung durch die Aktion Mensch. Damit die guten Ideen mittels einer Förderung       BIZEPS,
auch zur Umsetzung kommen können, wird in dieser Fortbildung das dafür erfor-          Banter Weg 9, Raum 1
derliche Wissen vermittelt.                                                              Anmeldeschluss
                                                                                       01.03.2019
Ziele:
Überblick über bestehende Informationen, aktuelle Fördermöglichkeiten sowie
praktische Hinweise, wie das komplexe Förderspektrum gezielt und optimal ge-
nutzt werden kann.
Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit eigene Ideen mitzubringen und daraus
einen Förderantrag zu entwickeln.

Zielgruppe: Interessierte, die Ideen für einen Förderantrag haben und mehr über
die Umsetzungsmöglichkeiten erfahren möchten.

                                                17 | GPS Fort- und Weiterbildung
II. Personalentwicklung

       II.1                S.E.L.F. – Gruppentraining
                           sozialer Kompetenzen
      Teilnehmerzahl       Referent: Hans Wilkens
     Max. 12 Personen
              Termine      Inhaltsbeschreibung: Das Gruppentraining sozialer Kompetenzen (GSK-Training)
     25.03.- 26.03.2019    ist ein psychologisches Standardverfahren, mit dem drei grundlegende sozial
oder 04.11. - 05.11.2019   kompetente Skills sehr erfolgreich trainiert werden können:
   Veranstaltungsort       • die Fertigkeit, sein Recht durchzusetzen
                 BIZEPS,   • die Fertigkeit, selbstsicheres Verhalten in Beziehungen zu zeigen
 Banter Weg 9, Raum 4      • die Fertigkeit, um Sympathie zu werben
     Anmeldeschluss
              22.02.2019   Ziele:
       oder 04.10.2019     • Sie steigern Ihre Sozial- und Handlungskompetenz in schwierigen Situationen
                           • Sie bauen Ihre kommunikative Kompetenz aus und reagieren professioneller
                           • Sie erkennen den Unterschied zwischen sicherem, unsicherem und aggressivem
                             Verhalten
                           • Sie erkennen destruktive Verhaltens- und Denkmuster und optimieren diese
                           • Sie steigern Ihr Selbstvertrauen in die eigene Handlungskompetenz
                           • Sie erhöhen Ihre Selbstsicherheit durch das verstärkte Erleben von Einfluss- und
                             Handlungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Konfliktsituationen
                           • Sie werden im Umgang mit anderen authentischer und souveräner auftreten
                           • Sie stärken Ihre Selbstsicherheit und Selbstzufriedenheit
                           • Sie erlernen Techniken zur Selbstregulation und Entspannung

                           Zielgruppe: Alle Interessierten

                              18 | GPS Fort- und Weiterbildung
II. Personalentwicklung

Selbstmanagement
mit „PEP“                                                                             II.2
Referent: Hans Wilkens                                                                  Teilnehmerzahl
                                                                                      Max. 14 Personen
Inhaltsbeschreibung: „PEP‘‘ steht für Prozess- und Embodimentfokussierte Psy-           Termin
chologie. „PEP“ wurde von Dr. Michael Bohne als eine achtsamkeitsbasierte, leicht     18.02.2019 oder
erlernbare und äußerst wirksame Selbsthilfetechnik entwickelt. Sie dient dem effek-   21.10.2019
tiven Stressmanagement und der Emotionsregulation.                                      Veranstaltungsort
                                                                                      BIZEPS,
Gefühle bestehen zu einem großen Teil aus Körperwahrnehmungen. Deshalb er-            Banter Weg 9, Raum 4
scheint es logisch, den Körper bei der Emotionsregulierung mit einzubeziehen.           Anmeldeschluss
                                                                                      01.02.2019 oder
Mittels Klopfen bestimmter Körperpunkte und multisensorisch-neuronaler Aktivie-       20.09.2019
rungen werden dysfunktionale Emotionen (wie z. B. Wut, Ärger, Scham, Kränkung,
Ohnmachtsgefühle, Angst) sowie dysfunktionale Handlungs- und Denkmuster in-
nerhalb kurzer Zeit leicht und schnell regulierbar.

Ein weiteres wesentliches Element von „PEP“ ist die konsequente Verbesserung
der Selbstbeziehung durch Selbstakzeptanzübungen. Dies führt erfahrungsgemäß
auch zu einer Verbesserung der Beziehung zu anderen.

Ziele:
- Sie erlernen eine effektive Methode zur Selbstregulation
- Sie verbessern Ihre Selbstbeziehung
- Sie sind stabiler und sicherer in emotional belastenden Situationen
- Sie verhalten sich souveräner in schwierigen Situationen
- Sie kehren gestärkt und ermutigt in Ihren Arbeitsbereich zurück

Zielgruppe: Alle Interessierten

                                              19 | GPS Fort- und Weiterbildung
II. Personalentwicklung

        II.3               Gewaltfreie Kommunikation –
                           schwierige Gespräche einfühlsam
                           und lösungsorientiert gestalten
      Teilnehmerzahl       Referent: Hergen Sasse
      Max. 16 Personen
               Termin      Inhaltsbeschreibung: Die Gewaltfreie Kommunikation verdeutlicht eindrucksvoll,
             22.01.2019    dass nicht die Bedürfnisse Einzelner im Konflikt miteinander stehen, sondern le-
    Veranstaltungsort      diglich die Strategien zur Erfüllung dieser Bedürfnisse Konfliktpotenzial beinhalten.
                BIZEPS,    Alltägliche Beispiele von Konfliktsituationen werden emphatisch in den vier Schrit-
  Banter Weg 9, Raum 4     ten der GFK aufbereitet. In kleinen Übungsgruppen bekommt jede/r Teilnehmer*in
     Anmeldeschluss        zudem die Möglichkeit, eigene Situationen in wertschätzender Atmosphäre mit Hil-
             14.01.2019    fe der GFK neu zu beleuchten und individuelle Lösungswege zu entwickeln.

                           Ziele:
                           • Gedankenmuster, die zu Ärger, Stress und Gewalt führen erkennen und
                             verändern
                           • bewusst deeskalierend kommunizieren
                           • Vorwürfe übersetzen
                           • Widerstände abbauen und Verbindung schaffen
                           • Bitten so formulieren, dass die Wahrscheinlichkeit der Erfüllung deutlich zunimmt
                           • Stressreduktion im Alltag

                           Zielgruppe: Alle Interessierten

        II.4               Grundlagen
                           der Kommunikation
       Teilnehmerzahl      Referent: Roger Hauswald
      Max. 16 Personen
               Termin      Inhaltsbeschreibung: Wer will es nicht – richtig kommunizieren, verstanden wer-
              26.02.2019   den, aber schnell zeigen sich im Alltag Grenzen unserer Kommunikationsfähigkeit,
    Veranstaltungsort      die uns behindern und bei der Erreichung unserer Ziele stören.
                 BIZEPS,   In diesem Seminar geht es darum, einen Einblick in alle wichtigen Techniken, Mo-
  Banter Weg 9, Raum 4     delle und Methoden der Kommunikation zu erhalten.
      Anmeldeschluss       Zu den Inhalten des Seminars gehören interpersonale Kommunikation, präverbale
              11.02.2019   Kommunikation, sorgfältiges und ermutigendes Zuhören, Feedback, das Wider-
           Besonderes      spiegeln von Gefühlen sowie Mitteilungen über sich selbst zu machen.
  Themenwünsche oder
Fragen im Vorfeld unter:   Ziele:
     hauswaldroger58@      • Kennenlernen der Grundlagen der Kommunikation
              gmail.com    • verschiedene Modelle: 4 Ohren-Modell, Sender-Empfänger-Modell,
                             selektive Wahrnehmung erleben
                           • kooperativ und konstruktiv zu kommunizieren
                           • sich klar auszudrücken und auf Augenhöhe kommunizieren
YOU                        • sich der eigenen Stärken und Schwächen in der Kommunikation bewusst werden
                           • Selbst- und Fremdbild – seine persönliche Wirkung erkennen
CANNOT
NOT COMMUNICATE            Zielgruppe: Alle Interessierten

                              20 | GPS Fort- und Weiterbildung
II. Personalentwicklung

Einführung in die
systemische Beratung                                                                  II.5
Referent*innen: Tanja Kiefer, Daniel Baums                                              Teilnehmerzahl
                                                                                      Max. 12 Personen
Inhaltsbeschreibung: Diese Fortbildung dient der Einführung in das systemische          Termine
Arbeiten, insbesondere im Rahmen der Beratung von Familien und Einzelpersonen.        18.11.-19.11.2019
Ein Perspektivwechsel eröffnet neue Möglichkeiten für die ressourcenorientierte Ar-     Veranstaltungsort
beit mit den Klient*innen. Neben einer theoretischen Einführung in das Thema wird     BIZEPS,
anhand von systemischen Methoden auch praxisnah geübt.                                Banter Weg 9, Raum 4
                                                                                        Anmeldeschluss
Ziele:                                                                                18.10.2019
• Kennenlernen der Grundlagen systemischen Handelns                                     Besonderes
• Eröffnung neuer Perspektiven in der Arbeit mit „Systemen“                           Themenwünsche oder
• Üben von Methoden der systemischen Beratung                                         Fragen im Vorfeld unter:
                                                                                      tanja.kiefer@
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, die sich Methodenvielfalt und mehr Sicher-       gps-wilhelmshaven.de
heit im Beratungssetting wünschen.

Der Welt zeigen, was wir tun!
Umgang mit der GPS-Homepage                                                           II.6
Referent*innen: Ina Winkler, Dr. Christian Andrae                                       Teilnehmerzahl
                                                                                      Max. 12 Personen
Inhaltsbeschreibung: An diesem Tag zeigen wir, wie Sie aktuelle Ereignisse aus Ih-      Termin
rer Arbeit in den Einrichtungen auf der neuen Homepage der GPS präsentieren           28.02.2019
können. Sie lernen die Möglichkeiten der neuen Homepage kennen und erfahren,            Veranstaltungsort
wie Sie Neuigkeiten dort platzieren können.                                           BIZEPS,
                                                                                      Banter Weg 9,
Ziele:                                                                                EDV-Raum
• Sicherheit erlangen im Umgang mit der Homepage, z.B. Fotos, Texte                     Anmeldeschluss
  Was dürfen wir zeigen, was nicht?                                                   08.02.2019
• kurz, klar, verständlich texten                                                       Besonderes
• Kolleg*innen motivieren, ihre Arbeit zu präsentieren                                Themenwünsche oder
                                                                                      Fragen im Vorfeld:
Zielgruppe: Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit in den Einrichtungen            Über Intranet

Erforderliche Vorkenntnisse: Kenntnisse im Umgang mit dem PC

                                              21 | GPS Fort- und Weiterbildung
II. Personalentwicklung

        II.7
       Teilnehmerzahl
                            Erste Hilfe-Grundkurs
                            Referentin: Martina Winkler
      Max. 15 Personen
               Termine      Inhaltsbeschreibung: Erlernen von theoretischen und praktischen Maßnahmen
 13.03. oder 26.08.2019,    bei Notfällen.
         09:00 -17:00 Uhr
    Veranstaltungsort       Ziele:
                  BIZEPS,   • Ausbildung zum Ersthelfer (Betriebshelfer)
  Banter Weg 9, Raum 4      • richtiges Verhalten bei Notfällen
      Anmeldeschluss
  15.02. oder 26.07.2019    Zielgruppe: Alle Mitarbeiter*innen
           Besonderes
  Themenwünsche oder        Sonstiges: Der Kurs findet nur noch eintägig statt und dauert bis 17 Uhr.
Fragen im Vorfeld unter:
         malteser-ausbil-
 dung-whv@t-online.de

        II.8                Erste Hilfe-Training
       Teilnehmerzahl       Referentin: Martina Winkler
      Max. 15 Personen
               Termine      Inhaltsbeschreibung: Wer bereits einen Erste Hilfe-Kurs besucht hat, benötigt re-
 20.03. oder 02.09.2019,    gelmäßige Auffrischungen, um immer auf dem aktuellen Stand zu sein.
         09:00 -17:00 Uhr   Ein Erste Hilfe-Training kann anstelle eines Erste Hilfe-Kurses genutzt werden, um
    Veranstaltungsort       weiterhin als Ersthelfer tätig zu werden. Voraussetzung ist, dass der letzte Kurs
                  BIZEPS,   nicht länger als 2 Jahre zurückliegt.
  Banter Weg 9, Raum 1
      Anmeldeschluss        Ziele: Richtiges Verhalten bei Notfällen
  22.02. oder 02.08.2019
           Besonderes       Zielgruppe: Mitarbeiter*innen, die ihr Wissen auffrischen wollen oder mit EH-
  Themenwünsche oder        Kurs, der nicht länger als 2 Jahre zurückliegt.
Fragen im Vorfeld unter:
         malteser-ausbil-   Erforderliche Vorkenntnisse: Erste Hilfe-Grundkurs
 dung-whv@t-online.de

        II.9                Ausbildung zum/zur
                            Brandschutzhelfer*in
      Teilnehmerzahl        Referent: Bernd Gerdes – Firma Krull
      Max. 15 Personen
              Termine       Inhaltsbeschreibung:
             24.09.2019     • Verhalten im Brandfall
        09:00 -12:00 Uhr    • Umgang mit dem Feuerlöscher
                     und    • Arbeiten an einer Simulationsbrandanlage
        13:00 -16:00 Uhr
    Veranstaltungsort       Ziele:
                 BIZEPS,    • Erlernen des richtigen Verhaltens in einem Brandfall
  Banter Weg 9, Raum 4      • Erlernen des richtigen Umgangs mit dem Feuerlöscher
     Anmeldeschluss
             23.08.2019     Zielgruppe: Alle Interessierten

                               22 | GPS Fort- und Weiterbildung
III. Recht

Leistungs- und Vergütungsvereinba-
rungen und Vertragsgestaltung mit                                                     III.1
Menschen mit Behinderung nach dem
Bundesteilhabegesetz
Referentin: Christiane Hasenberg                                                        Teilnehmerzahl
                                                                                      Max. 20 Personen
Inhaltsbeschreibung: Das Seminar zeigt die Systematik der Leistungs- und Vergü-         Termin
tungsvereinbarungen nach den Regelungen des SGB XII und dem neuen Vertrags-           05.02.2019
recht ab 2020 nach dem SGB IX auf und verdeutlicht die Auswirkungen des Bun-            Veranstaltungsort
desteilhabegesetzes auf die Vertragsgestaltung zwischen Leistungserbringern und       BIZEPS,
leistungsberechtigten Menschen mit Behinderungen.                                     Banter Weg 9,
                                                                                      Raum 1
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter*innen, die sich mit Konzept-        Anmeldeschluss
entwicklungen und deren Umsetzung in eine Leistungs- und Vergütungsvereinba-          25.01.2019
rung beschäftigen und diese mit den Leistungsträgern verhandeln oder sich mit           Besonderes
der Vertragsgestaltung mit den Leistungsberechtigten befassen.                        Themenwünsche oder
                                                                                      Fragen im Vorfeld unter:
                                                                                      christiane.hasenberg@
                                                                                      curacon-recht.de

Vergütungsverhandlungen – gut vor-
bereitet auf neue Anforderungen aus                                                   III.2
dem BTHG
Referent: Andreas Herbert

Inhaltsbeschreibung: Das neue Bundesteilhabegesetz ordnet in vielen Bereichen           Teilnehmerzahl
die Eingliederungshilfe um. Damit gehen ab dem 01.01.2020 auch zum Teil völlig        Max. 20 Personen
neue Anforderungen an Vorbereitung und Durchführung von Vergütungsverhand-              Termin
lungen mit den Trägern der Eingliederungshilfe sowie zusätzlich mit den örtlichen     06.02.2019
Trägern der Sozialhilfe (für Kosten der Unterkunft etc.) einher.                        Veranstaltungsort
Inhaltlich geht es um eine systematische Vorbereitung nach Maßgabe des BTHG           BIZEPS,
hinsichtlich Zahlenwerk (Zuordnung von Kostenpositionen zu den neuen Refinan-         Banter Weg 9, Raum 1
zierungsbestandteilen, Begründungen zur Kostenhöhe, ggf. Identifizierung von            Anmeldeschluss
nicht refinanzierten Kostenbestandteilen etc.) gekoppelt mit fachlich-konzeptio-      25.01.2019
neller Argumentation (welche Konzepte benötigen welchen Sach- und Personalko-           Besonderes
steneinsatz). Fallbeispiele stehen im Mittelpunkt des Seminars.                       Themenwünsche oder
                                                                                      Fragen im Vorfeld unter:
Ziele: Das Seminar soll Sie darauf vorbereiten, den neuen Anforderungen an Ver-       info@andreas-herbert.de
handlungsvorbereitung und -durchführung nach dem BTHG bestmöglich gerecht
zu werden. Hierzu werden Sie in die Lage versetzt, die fachlichen Notwendigkeiten
in wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu übersetzen, um die benötigten Verhand-
lungsergebnisse für eine qualitativ gute Arbeit zu erzielen.

Zielgruppe: Das Seminar wendet sich an Personen, die Verhandlungen führen oder
zukünftig führen werden oder die fachlich konzeptionell bzw. operativ administrativ
in die Verhandlungsvorbereitung eingebunden sind, und sich darauf strukturiert
und umfassend vorbereiten wollen.

                                              23 | GPS Fort- und Weiterbildung
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