Für eine starke Pflege! Pour des infirmiers forts! - SBK-Kongress

Die Seite wird erstellt Hortensia-Luzy Roth
 
WEITER LESEN
Für eine starke Pflege! Pour des infirmiers forts! - SBK-Kongress
8
                                              K o n g ress 201 018
                                       SBK          d e l ’ASI 2 i
                                                è s
                                       Congr a i / 2 – 4 m a
                                        2 . – 4 . M essen
                                        OLMA Mn / St-Gall
                                         St.Galle

                                               e P fl e g e!
                               r e i n e stark
                            Fü          s
                            Pour de firmiers forts!
                             soins in

                                                                                   nt • ASI re
                                                                                 an

                          ress   .ch
                                                                             k

                                                                                             co
                                                                     SBK aner

                    o n g
                                                                                               nnu • AS

              i - c
www.   sbk-as
                                                                        •

                                                                                                       I

                                                                             ric
                                                                                onosciuto
Für eine starke Pflege! Pour des infirmiers forts! - SBK-Kongress
Unser Leistungsspektrum

Die Gesundheitswelt
der Zukunft denken
Careum bildet, schult und berät Lernende und Lehrende,           Careum forscht und entwickelt für eine zukunfts-
Partner und Entscheidungsträger sowie Patienten und              orientierte Bildung im Gesundheitswesen
Angehörige
                                                                 Das Kompetenzzentrum für Bildungsentwicklung bringt
Das Careum Bildungszentrum ist mit seinem wegweisenden           in Zusammenarbeit mit Partnern Entwicklungen zu Bildung
Ansatz schweizweit eine der grössten Bildungsinstitutionen       und Wissensmanagement voran. Dabei wird die Zielsetzung
für Gesundheitsberufe. Durch zeitgemässe Pädagogik und           verfolgt, künftige Fachpersonen auf die dynamische Berufs-
effizienten Transfer in die Praxis bietet das Careum Bildungs-   welt im Gesundheitswesen vorzubereiten. Im Mittelpunkt
zentrum den Lernenden und Studierenden eine optimale             stehen selbstgesteuertes und interprofessionelles Lernen.
Vorbereitung auf den Berufsalltag und ermöglicht weitere
                                                                 Careum Forschung betreibt als Forschungsinstitut der
Ausbildungsperspektiven im Gesundheitswesen.
                                                                 Kalaidos Fachhochschule Gesundheit Forschung und Ent-
Die Kalaidos Fachhochschule Departement Gesundheit               wicklung zur ambulanten und häuslichen Gesundheitsversor-
bietet in Zürich auf dem Careum Campus berufsbegleitende         gung. Ziel ist es, interdisziplinär Erkenntnisse zu innovativen
modulare Ausbildungs- und Weiterbildungsstudiengänge             Pflegeformen und nutzerorientierten Versorgungsansätzen
für dipl. Pflegefachpersonen und andere Health Professio-        zu erarbeiten und im Bereich «Leben mit chronischer Krank-
nals an. Berufsintegrierende Transferaufgaben und selbst-        heit» massgebliche Wirkung zu erzielen.
gesteuertes Lernen sind ein Gewinn für Studierende und
ihre Arbeitsorte.                                                Careum fördert, vernetzt und kooperiert mit
                                                                 anderen Partnern
Careum Weiterbildung bietet praxisorientierte Lehrgänge,
Kurse und Tagungen an für Fach- und Führungspersonen in          Die Careum Stiftung bietet mit dem Careum Congress,
den verschiedenen Institutionen des Gesundheits- und             dem Careum Forum, dem Careum Dialog und
Sozialwesens wie Spitäler, Heime, Spitex, Rehakliniken,          Sciana: The Health Leaders Network ideale Gelegenheiten
Hausarztpraxen, Gesundheitszentren. Standort ist Aarau.          zum Gedankenaustausch über zukunfts weisende Frage-
                                                                 stellungen der Gesundheitsgesellschaft.
Das Kursprogramm Evivo «Gesund und aktiv leben» fördert
das Wissen und die Kompetenzen von Patientinnen, Patien-
                                                                 Der Careum Campus fördert die Kultur der Zusammen-
ten und Angehörigen durch einen evidenzbasierten Ansatz
                                                                 arbeit: «Voneinander, übereinander und miteinander lehren
der Selbstmanagementförderung bei chronischer Krankheit.
                                                                 und lernen – gemeinsam forschen.» Hier werden Zukunfts-
                                                                 szenarien und Innovationsprojekte für Bildung und Ge-
Careum verbreitet und vermittelt Lehr- und Lerninhalte
                                                                 sundheitsversorgung in Kooperation mit Partnern durch
und produziert Lehrmittel
                                                                 Forschung und Entwicklung initiiert und vorangebracht.
Der Careum Verlag entwickelt und produziert Lehrmittel
für Berufe im Gesundheitswesen und im Sozialbereich. Die         Careum Stipendium und Mentoring Programm: Die Förder-
modernen Bildungsmedien werden auf Sekundar- und                 programme von Careum sind im Sinne des Stiftungs-
Tertiärstufe sowie in der Weiterbildung eingesetzt. Mit          zwecks in der Bildung des Gesundheitswesens angesiedelt
Edubase bietet der Careum Verlag eine integrale Komplett-        und umfassen die Nachwuchs- und Talentförderung auf
lösung für digitale und gedruckte Publikationen an.              verschiedenen Ausbildungsstufen.

                                                                                               www.careum.ch
Für eine starke Pflege! Pour des infirmiers forts! - SBK-Kongress
Inhaltsverzeichnis
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    3

TABLE DES MATIÈRES

Grussworte  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 5 – 7        Messages de bienvenue .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 5 – 7

Kongressprogramm  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 8 –9                     Programme du congrès .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 8 –9

Keynotes  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 10 – 15        Keynotes  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 10 – 15

Tagessession  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 16 – 17                Session du jour .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 16 – 17

Workshops . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 – 27                                                      Workshops . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 – 27

e-log und Teilnahmebestätigung .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 28                                        e-log et confirmation de participation  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 28

Wo finde ich was ? .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 30                Pour ne pas vous perdre .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 30

Ausstellerverzeichnis  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 32                     Liste des exposants .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 32

Posterausstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37                                                       Exposition de posters  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 37

Sponsoren .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 40    Sponsors  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 40

Allgemeine Informationen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42                              Informations générales .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42

                                                                                                                                                        «Menschlich, offen,
                                                                                                                                                        hilfsbereit – so ist das
                                                                                                                                                        Unternehmen, so bin
                                                                                                                                                        ich.»
                                                                                                                                                        Leiterin Pflege

                                                                                                                                                        Jetzt die passende Stelle am
                                                                                                                                                        Kantonsspital St.Gallen finden
                                                                                                                                                        Besuchen Sie uns auf www.kssg.ch/karriere
                                                                                                                                                        oder am Stand 35/37
Für eine starke Pflege! Pour des infirmiers forts! - SBK-Kongress
auch
FHO Fa

                                                                      berufs-
  chhoch

                                                                     begleitend
    schule
         Ostsch
           weiz

                  Pflege studieren
                  Hier dreht sich alles um den
                  Menschen.
                  Pflege, Medizin und Management in einem Studium?
                  Dann studiere an der FHS St.Gallen.

                  Mehr Infos: www.fhsg.ch/pflege
Für eine starke Pflege! Pour des infirmiers forts! - SBK-Kongress
Grusswort
                                                                                                                                                                                                                          5

                                                             MESSAGE DE BIENVENUE

                                                                                                                                                                                          Heidi Hanselmann

                                                             « Man kann nicht in die Zukunft s­ chauen,                                      « Pour ce qui est de l’avenir,
                                                             aber man kann den Grund für etwas                                               il ne s’agit pas de le prévoir,
                                                             Zukünftiges legen –                                                             mais de le rendre possible. »
                                                             denn Zukunft kann man bauen. »                                                  Antoine de Saint-Exupéry
                                                             Antoine de Saint-Exupéry

                                                             Liebe Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner                                     Chères infirmières, chers infirmiers,

                                                             Wir leben in einer schnellen, sich wandelnden Zeit und wie Antoine de Saint-    Nous vivons à une époque en constante mutation et il est souvent difficile de
                                                             Exupéry sagte, ist es schwer, einen Blick in die Zukunft zu werfen.             prédire ce qui se passera demain. Votre profession, elle aussi, se transforme
                                                             Auch der Pflegeberuf befindet sich im stetigen Wandel. Die Professionalisie-    très rapidement. La professionnalisation et les multiples possibilités de for-
                                                             rung und die zahlreichen Bildungsmöglichkeiten machen den Beruf attraktiv       mation augmentent sont attrait et annoncent un futur prometteur.
                                                             und weisen in eine vielversprechende Zukunft.
                                                                                                                                             Votre travail associatif est engagé, compétent et efficient. Avec votre asso-
                                                             Ihre Verbandsarbeit erlebe ich als engagiert, kompetent und wirkungsvoll. Sie   ciation professionnelle, vous avez réussi à faire bouger les choses. En un
                                                             haben mit Ihrem Berufsverband viel erreicht. So haben Sie in kürzester Zeit     temps record, vous avez récolté les signatures nécessaires pour que votre
                                                             die Unterschriften für die Pflegeinitiative gesammelt, die zum Ziel hat, den    initiative populaire puisse aboutir. Celle-ci a pour objectif de renforcer votre
                                                             Pflegeberuf für die Zukunft zu rüsten. Das erfordert Mut, Kraft und Ausdauer.   profession afin de rendre l’avenir possible, comme le disait si bien Antoine
                                                             All das haben Sie bewiesen.                                                     de Saint-Exupéry. Voilà qui exige du courage, de la détermination et de l’en-
                                                             Für Ihren wertvollen Einsatz zugunsten der Patientinnen und Patienten möch-     durance. Vous avez prouvé que vous en avez beaucoup. Cet engagement
                                                             te ich Ihnen herzlich danken.                                                   en faveur de vos patients est très précieux et j’aimerais vous en remercier
                                                                                                                                             chaleureusement.
                                                             Ich wünsche Ihnen unvergessliche Kongresstage in unserem schönen Kanton.
                                                             Bleiben Sie zukunftsweisend und halten Sie an Ihren Zielen fest.                 Je vous souhaite des journées de congrès inoubliables dans notre beau
                                                                                                                                             ­canton.
                                                                                                                                              Restez orientés vers l’avenir, continuez d’être innovants et soyez fidèles à
                                                                                                                                              vos objectifs.

                                                             Heidi Hanselmann                                                                Heidi Hanselmann
                                                             Regierungsrätin und Vorsteherin des Gesundheitsdepartements Kanton              Conseillère d’Etat et directrice du département de la santé du canton de
                                                             St.Gallen                                                                       St-Gall
Copyright St.Gallen-Bodensee Tourismus / Herbert Haltmeier
Für eine starke Pflege! Pour des infirmiers forts! - SBK-Kongress
LANGEWEILE UND MONOTONIE…
    …gibt es bei uns nicht!

    Sie brauchen eine neue Herausforderung?
    Ein neues Arbeitsumfeld?

    Aktiv, modern, gut strukturiert – so erleben Sie unseren
    dynamischen Pflege- und Betreuungsalltag.

    Sie arbeiten in einem motivierten und kompetenten Team,
    das Sie tatkräftig unterstützt und einen respektvollen und
    empathischen Umgang mit unseren über 200 Bewohnenden
    pflegt.

    Sie wollen mehr über die grösste Institution der
    Langzeitpflege im Kanton Thurgau erfahren?
    Besuchen Sie uns am Stand 18.

    Wir freuen uns auf Sie!

    Mehr über uns unter www.azk.ch

                                                                                         en
                                                                                Besu c h
                                                                                         am
                                                                                Sie uns
                                                                                   Stand
                                                                                          r 41
                                                                                Num me

   Karriere-
   möglichkeiten
   steigern
   –   Bachelor of Science in Pflege
   –   Bachelor of Science für diplomierte Pflegende
   –   Master of Science in Pflege
   –   Weiterbildungen in den Fachrichtungen Pädiatrische
       Pflege, Onkologische Pflege, Gerontologische Pflege       Gut vorbereitet in die Zukunft:

                                                                 Aus- oder
       sowie Patienten- und Familienedukation

                                                                 Weiterbildung
                                                                 am Institut für Pflege der ZHAW.
   Mehr unter zhaw.ch/gesundheit

1804_06_Kongressprogramm-SBK_190x135_01.indd 1                                               20.03.18 11:04
Für eine starke Pflege! Pour des infirmiers forts! - SBK-Kongress
Grusswort
                                                                                                                                                                                                                     7

                                                        DER SEKTION ST.GALLEN/THURGAU/APPENZELL
                                                        MESSAGE DE BIENVENUE DE LA SECTION ST-GALL,
                                                        THURGOVIE, APPENZELL
                                                                                                                                                                                   Barbara Dätwyler Weber

                                                        Willkommen in St.Gallen und                                                   Bienvenue à St-Gall et en Suisse orientale !
                                                        der Ostschweiz, liebe Pflegefachpersonen !                                    Willkommen, benvenuto, bainvegni !

                                                        Bienvenue Benvenuto Bainvegni                                                 Chères infirmières, chers infirmiers,

                                                        Im Namen der Sektion St.Gallen/Thurgau/Appenzell heisse ich Sie herzlich      Au nom de la section SG/TG/AR/AI, je vous souhaite chaleureusement la
                                                        willkommen zum SBK-Kongress 2018. Geniessen Sie die Frühlingstage in          bienvenue et j’espère que vous profiterez pleinement de ces journées prin-
                                                        St.Gallen, im Appenzellerland und in « Mostindien».                           tanières en Suisse orientale.

                                                        Als ich vor Jahren aus Bern in diese Gegend kam, war die Sprache für alle     Lorsque, venant de Berne, il y a déjà bien des années, je suis arrivée ici, la
                                                        Beteiligten eine grosse Herausforderung : Berndeutsch – Thurgauer Dialekt     langue était un gros défi pour toutes les personnes concernées. Le bernois,
                                                        – Hochdeutsch, ein richtiges Sprachenwirrwarr.                                le dialecte thurgovien, le bon allemand – une vraie cacophonie.

                                                        Was uns gemeinsam stärkte, war die Sprache der Pflege und in ihr fanden       Ce qui nous a rassemblés, voire renforcés, c’était la langue des soins. Nous
                                                        wir die Grundlage für das gegenseitige Verständnis. Auch der Berufsverband    y puisions les fondements de notre compréhension mutuelle. L’association
                                                        muss die gemeinsame Basis immer wieder neu definieren und hat durch die       professionnelle, elle aussi, doit repenser régulièrement sa cohésion. Grâce à
                                                        Pflegeinitiative zu einer neuen, geeinten politischen Sprache gefunden. Die   l’initiative sur les soins infirmiers, elle a trouvé un nouveau langage politique
                                                        Stimme der Pflege muss der Politik verständlich gemacht werden. Deshalb       unificateur. Cette voix infirmière doit se faire entendre. C’est la raison pour
                                                        freut es mich, wenn Sie sich hier treffen, über die Sprachgrenzen hinweg      laquelle je me réjouis que vous vous réunissiez ici, discutiez au-delà des
                                                        austauschen und Ihre Gemeinsamkeiten pflegen. Nutzen Sie die vielen Treff-    barrières linguistiques et cultiviez vos similitudes. Utilisez les nombreuses
                                                        punkte hier in St.Gallen, tauschen Sie sich aus. Wir wünschen Ihnen viel      possibilités de rencontre et d’échange qui s’offriront à vous à St-Gall pour
                                                        Spass und Freude am Kongress ! Let’s get loud !                               partager vos expériences et vos idées. Nous vous souhaitons beaucoup de
                                                                                                                                      plaisir au congrès 2018 de l’ASI ! Let’s get loud !

                                                        Barbara Dätwyler Weber                                                        Barbara Dätwyler Weber
                                                        Präsidentin der Sektion St.Gallen, Thurgau, Appenzell                         Présidente de la section St-Gall, Thurgovie, Appenzell
Copyright St.Gallen-Bodensee Tourismus / Damian Imhof
Für eine starke Pflege! Pour des infirmiers forts! - SBK-Kongress
Im Überblick: Das Kongressprogramm
VUE D’ENSEMBLE : LE PROGRAMME DU CONGRÈS

                                                                                                MITTWOCH   /   MERCREDI 2.5.2018
                                                                                                 Moderation  /  Modération
                                                                                                 Andrea Gander

                                                                                          08.30 Türöffnung  /  Ouverture des portes
                                                                                                Willkommenskaffee  /  Café de bienvenue

              s t a r k e Pflege!
    Für eines
                                                                                          09.30 Eröffnung Kongress  /  Ouverture du Congrès
                                                                                                Offizielle Begrüssung  /  Message de bienvenue
    Pour de firmiers forts!                                                                     Helena Zaugg, Präsidentin SBK Schweiz  /  Présidente de l'ASI Suisse

     soins in
                                                                                                Barbara Dätwyler-Weber, Präsidentin Sektion SG  /  TG  /  AR  /  AI  
                                                                                                Présidente de la section SG  /  TG  /  AR  /  AI
                                                                                                Heidi Hanselmann, Regierungsrätin und Vorsteherin des Gesundheits-
                                                                                                departements Kanton St.Gallen  /  Conseillère d’Etat et directrice du
                                                                                                département de la santé du canton de St-Gall                        d
RAHMENPROGRAMM                                                                                                                                                         f
                                                                                     am   09.50 KEYNOTE 1*
PROGRAMME RÉCRÉATIF                                         e  ld u
                                                                             15.30 h
                                                                    ng bis öglich
                                                       Anm                sk m                   Gertje van Roessel
                                                                me De
                                                       Welco                        h30          Buurtzorg – transforming neighborhood care
MITTWOCH / MERCREDI 2.5.2018                                                 u'à 15
                                                                 ti o n jusq                                                                                 e
18.00                                                  Insc r ip          Des k                                                                                    d   f
                                                                lcome
                                                       au We
Geführter Spaziergang vorbei an den idyllischen                                           11.00 Kaffeepause   in der Ausstellung /  Pause café dans l'exposition
Drei Weieren zum Aussichtspunkt Scheitlinsbüchel
Promenade guidée jusqu’aux trois étangs et au point de vue                                11.30 WORKSHOPS
Scheitlinsbüchel au-dessus de St-Gall.
Treffpunkt / Point de rencontre: Welcome Desk, 17.45 oder / ou
18.00 Marktplatz, Vadian Monument
                                                                                          12.15 Mittagspause in der Ausstellung  /  Pause de midi dans l'exposition
oder / ou
Stadtführung «Medizin im alten St.Gallen», CHF 12.–
Visite guidée «La médecine autrefois à St-Gall», CHF 12.–
Treffpunkt / Point de rencontre: Welcome Desk, 17.45 oder / ou                            13.30 WORKSHOPS                                  TAGESSESSION
18.00 Marktplatz, Vadian Monument                                                                                                          SESSION DU JOUR

                                                                                          14.15 Saalwechsel / Changement de salles
                                                                                          14.30 WORKSHOPS

                                                                                                                                                   d    f    e
                                                                                                                                                                   f   d
DONNERSTAG / JEUDI 3.5.2018                                                               15.15 Kaffeepause   in der Ausstellung /  Pause café dans l'exposition
18.00, Militärkantine
                                                                                          15.45 KEYNOTE 2*
Lassen Sie zur humorvollen Musik der A-Cappella-Gruppe Tschipitujuh
den Tag ausklingen und geniessen Sie in gemütlicher Atmosphäre ein                               Stéfanie Monod
3-Gang Menü in der historischen Militärkantine St.Gallen.                                        Les réformes des systèmes de santé et le nouveau modèle
Preis: CHF 59.– pro Person                                                                       de soins vaudois
                                                                                                                                                                   f   d
Pour terminer la journée en beauté, laissez-vous charmer par
la musique humoristique a capella de l’ensemble Tschipitujuh et                           16.45 Apéro in der Ausstellung / Apéritif dans l'exposition
savourez un menu à trois plats dans l’atmosphère conviviale du                                  Durch freundliche Unterstützung von Stadt und Kanton St.Gallen
restaurant historique Militärkantine à St-Gall.                                                 Avec le soutien de la ville et du canton de St-Gall.
Prix: CHF 59.– par personne

                                                                                          18.00 Spaziergang oder Stadtführung  /  Promenade ou visite guidée

                                                                                                * Diese Veranstaltungen finden im Plenar 9.1.2 statt.
                                                                                                * Ces présentations auront lieu dans le Plenar 9.1.2.
Für eine starke Pflege! Pour des infirmiers forts! - SBK-Kongress
9

     DONNERSTAG   /   JEUDI 3.5.2018
                                       2                                                FREITAG   /   VENDREDI 4.5.2018
      Moderation  /  Modération                                                          Moderation  /  Modération
      Andrea Gander                                                                      Andrea Gander

08.30 Türöffnung  /  Ouverture des portes                                         08.30 Türöffnung  /  Ouverture des portes
      Willkommenskaffee  /  Café de bienvenue                                           Willkommenskaffee  /  Café de bienvenue

09.30 Begrüssung / Message de bienvenue                                           09.30 Einstimmung in den Tag / Mise en train
      Barbara Gysi, Nationalrätin und SP-Vizepräsidentin / Conseillère                  Silvan Oertig, Saxophon  /  Saxophone
      nationale et vice-présidente PS
      Einstimmung in den Tag / Mise en train
      Cyrill Manser, Hackbrett / Tympanon

                                                                          d   f

09.50 KEYNOTE 3*                                                                  09.50 KEYNOTE 5*
       Cédric Bussy                                                                      Linda H. Aiken
       La salutogénèse – une approche innovante pour                                     The Impact of Nurse-Patient Ratios on Patient Outcomes
       les soins infirmiers                                               f                                                                        e
                                                                              d                                                                           d   f

11.00 Kaffeepause   in der Ausstellung  /  Pause café dans l'exposition           11.00 Kaffeepause   in der Ausstellung / Pause café dans l'exposition
11.30 WORKSHOPS                                                                   11.30 WORKSHOPS

12.15 Mittagspause in der Ausstellung  /  Pause de midi dans l'exposition         12.15 Mittagspause in der Ausstellung / Pause de midi dans l'exposition

13.30 WORKSHOPS                                   TAGESSESSION                    13.30 WORKSHOPS                                 TAGESSESSION
                                                  SESSION DU JOUR                                                                 SESSION DU JOUR

14.15 Saalwechsel  /  Changement de salles                                        14.15 Saalwechsel / Changement de salles
14.30 WORKSHOPS                                                                   14.30 WORKSHOPS

                                                                          d   f                                                                d    e     f   d

15.15 Kaffeepause   in der Ausstellung  /  Pause café dans l'exposition           15.15 Kaffeepause   in der Ausstellung / Pause café dans l'exposition
15.45 Verleihung Posterpreis  /  Remise du prix du poster                         15.45 KEYNOTE 6*
16.00 KEYNOTE 4*                                                                        Helena Zaugg / Géraldine Marchand Balet
                                                                                        Pflegeinitiative – wie weiter nach dem Bundesratsentscheid
       Christine Schäfer                                                                Initiative sur les soins infirmiers – ce que l'ASI
       Take Care – Betreuung und Pflege in der Zukunft                                  va faire après le rejet du Conseil fédéral         d f   f            d
                                                                                  16.45 Zusammenfassung des SBK Kongress 2018  /
                                                                          d   f         Synthèse du congrès de l'ASI 2018
17.00 Ende 2. Kongresstag    /    Fin de la 2ème journée du congrès               17.00 Kongressende  /  Clôture du congrès

18.00 3-Gang-Menü in der Militärkantine
      Menu à trois plats au Militärkantine
Für eine starke Pflege! Pour des infirmiers forts! - SBK-Kongress
Keynotes 1                                                                      MITTWOCH / MERCREDI 2.5.2018                                                   10

                                                                                                               Gertje von Roessel

Mittwoch, 2. Mai 2018, 09.50 – 11.00                                               Mercredi 2 mai 2018, 09.50 – 11.00
Plenar 9.1.2                                                                       Plenar 9.1.2
                                                                e     d     f                                                                       e     d     f

 Keynote 1                                                                         Keynote 1
 « Buurtzorg – innovative, ambulante Pflege in den                                 « Buurtzorg – soins ambulatoires innovants
­Niederlanden »                                                                    aux Pays-Bas »

Gertje van Roessel stellt ein neues Arbeitsmodell aus den Niederlanden vor,        Gertje van Roessel présente un nouveau modèle de travail venant des Pays-
das auch für die Schweiz wegweisend sein könnte – das Buurtzorg-Modell,            Bas qui pourrait servir d’exemple à la Suisse : le modèle Buurtzorg. Celui-
die nachbarschaftsgestützte Pflege in kleinen, selbstorganisierten Teams mit       ci fonctionne sur la base de soins de proximité, prodigués par une petite
mehrheitlich hochqualifizierten Pflegefachpersonen.                                équipe autonome, regroupant essentiellement des infirmières et infirmiers
2006 stellten vier niederländische Pflegefachpersonen fest, dass Jahre der         très qualifiés.
Reform ihre Beziehungen zu den Patienten untergraben hatten. Damit war             En 2006, quatre infirmières et infirmiers néerlandaises ont constaté que leurs
die ursprüngliche Berufung für die Wahl des Pflegeberufes am Verschwinden.         relations avec leurs patients avaient été sapées par des années de réforme.
Jos de Blok und seine Kollegen hatten eine Idee. Sie schufen ihr eigenes           Les raisons qui les avaient incités à choisir cette profession étaient sérieuse-
soziales Unternehmen – Buurtzorg – um alte Menschen zuhause nach ihren             ment compromises. Jos de Blok et ses collègues ont eu une idée. Ils ont créé
ethischen und fachlichen Vorstellungen zu pflegen. Eine patientenzentrierte        leur propre entreprise – Buurtzorg – afin de pouvoir soigner des personnes
Pflege verbessert die Pflegequalität und die Pflegezeit wird reduziert, wenn       âgées à domicile conformément à leur éthique professionnelle. Des soins
der Fokus wieder bei der Hilfe zu Selbsthilfe und Unabhängigkeit liegt.            infirmiers centrés sur le patient permettent d’améliorer la qualité des soins.
Die wichtigsten Grundsätze lauten:                                                 De plus, le temps nécessaire pour soigner diminue lorsque les interventions
                                                                                   de soins ont à nouveau pour but d’aider le patient à se prendre en charge et
Zuerst der Patient, selbstorganisierte Pflegeteams, Unterstützung der unab-
                                                                                   à rester indépendant.
hängigen Teams.
                                                                                   Voici les principes essentiels de Buurtzorg :
Hier liegt die Zukunft der Pflege.
                                                                                   Le patient d’abord, des équipes infirmières autonomes et des équipes indé-
                                                                                   pendantes qui se soutiennent.
Gertje van Roessel
Chief International Officer at Buurtzorg                                           Voilà l’avenir des soins infirmiers.

                                                                                   Gertje van Roessel
                                                                                   Chief International Officer at Buurtzorg
« Buurtzorg – transforming neighborhood care »
Gertje van Roessel will present a new working model from the Netherlands
that could also be game-changing in Switzerland: Buurtzorg – neighborhood-
based nursing using small, self-contained teams that are made up primarily
of highly skilled nurses.
In 2006 four Dutch nurses realized that years of reform had undermined their
relationships with patients. The very vocational commitment that had brought
them into the profession in the first place was compromised based.
 Jos de Blok and his colleagues had a better idea. They set up their own social
enterprise, Buurtzorg, to look after older people in their own homes, in a way
their ethics and craft demanded.
A patient – centered way of working would improve the quality of care and
see the hours of care delivered reduced, if the focus was shifted again on
helping clients to be self-supportive and independent.
The principles of Buurtzorg are:
The client comes first, self-managing teams of nurses, independent back
office support.
The future of nursing is here.

Gertje van Roessel
Chief International Officer at Buurtzorg
Keynotes 2                                                                      MITTWOCH / MERCREDI 2.5.2018                                                 11

                                                                                                               Stéfanie Monod

Mittwoch, 2. Mai 2018, 15.45 – 16.45                                             Mercredi 2 mai 2018, 15.45 – 16.45
Plenar 9.1.2                                                                     Plenar 9.1.2
                                                                    f     d                                                                             f     d

Keynote 2                                                                        Keynote 2
«Die Reformen des Gesundheitssystems                                             « Les réformes des systèmes de santé et
und das neue Waadtländer Pflegemodell»                                           le nouveau modèle de soins vaudois »

Die demografische Alterung und die Zunahme der Prävalenz chronischer             Le vieillissement démographique et l’augmentation de la prévalence des
Erkrankungen werden unsere Gesundheitssysteme stark unter Druck setzen.          maladies chroniques vont fortement mettre sous tension nos systèmes de
Wenn die Statistiken Recht behalten, müsste man im Waadtland die Zahl der        santé. Si l’on en croit les statistiques, il faudrait dans le canton de Vaud,
Spitalbetten und der Betten in Alters- und Pflegeheimen oder die Kapazitäten     doubler d’ici 2040 le nombre de lits d’hôpitaux, de lits d’EMS, ou encore
der Spitexpflege/Pflege zu Hause bis 2040 verdoppeln. Dass die notwendigen       doubler la capacité de prise en soins à domicile. Ces changements paraissent
Anpassungen in der vorgegebenen Zeit umgesetzt werden können, erscheint          peu réalistes à mettre en oeuvre dans le temps imparti et il faut faire preuve
wenig realistisch. Kreativität ist gefragt – um einerseits die Gesundheit der    de créativité pour d’une part, maintenir et préserver l’état de santé de la
Bevölkerung zu erhalten und andererseits die Betreuung zu verbessern, damit      population et d’autre part, optimiser les prises en charge pour éviter le déclin
ein funktionaler Abbau und eine Zunahme unerwünschter Vorfälle verhindert        fonctionnel et la survenue d'événements indésirables.
werden können.                                                                   Dans le cadre de cette conférence, deux éléments principaux seront discutés :
Im Rahmen dieser Keynote werden zwei Kernthemen diskutiert: Zum einen            d’une part la nécessité d’une organisation cohérente du système de santé
die Notwendigkeit einer kohärenten Organisation des Gesundheitssystems,          ajustée aux besoins populationnels, et d’autre part le renfort de la première
das an die Bedürfnisse der Bevölkerung angepasst ist, zum anderen die Stär-      ligne de soins.
kung der primären Gesundheitsversorgung.

Stéfanie Monod                                                                   Stéfanie Monod
MD, PD-MER, Leiterin Gesundheitsamt, Kanton Waadt                                MD, PD-MER, Cheffe du service de la santé publique, Canton de Vaud
Keynotes 3                                                                  DONNERSTAG / JEUDI 3.5.2018                                                    12

                                                                                                                Cédric Bussy

Donnerstag, 3. Mai 2018, 09.50 – 11.00                                          Jeudi 3 mai 2018, 09.50 – 11.00
Plenar 9.1.2                                                                    Plenar 9.1.2
                                                                    f   d                                                                             f     d

Keynote 3                                                                       Keynote 3
« Salutogenese – ein innovativer Ansatz für die Pflege »                        « La salutogénèse – une approche innovante pour
                                                                                les soins infirmiers »

Stellen Sie sich vor, die Wiederentdeckung einer Grundlage unseres Fachge-      Et si la redécouverte d’un fondement de notre discipline permettait d’initier
biets könnte Veränderungen auslösen, die im Gesundheitssystem eine Rolle        des changements qui comptent dans le système de santé, de faire entendre
spielen, die unverzichtbare Stimme der professionellen Pflege würde gehört      la voix indispensable des soins infirmiers et de participer pleinement aux
und sie würde vollständig in die Entscheidungen einbezogen. Auf diese span-     décisions ? C’est à ce voyage passionnant que seront conviés les participants
nende Reise sind die Teilnehmenden des SBK-Kongresses 2018 eingeladen.          au Congrès 2018 de l’ASI.
Nachdem das Konzept der Salutogenese auf der Basis der Arbeiten von             Après avoir situé la salutogénèse en s’appuyant sur les travaux d’A. Anto-
A. Antonovsky und zwei weiteren Wissenschaftlern, die seine Überlegungen        novsky et sur ceux des chercheurs qui ont poursuivi ses réflexions, l’assem-
weiterentwickelt haben, vorgestellt wurde, sind die Zuhörenden eingeladen,      blée sera invitée à s’interroger sur l’aspect ‹ innovant › de cette perspective
sich zu fragen, was der « innovative » Aspekt der Salutogenese aus der Per-     du point de vue de la discipline infirmière.
spektive der Pflege ist.                                                        Des exemples d’approches salutogéniques en soins infirmiers dans la
Mit Beispielen aus Forschung und Pflegepraxis wird das vielversprechende        recherche et la pratique clinique illustreront le potentiel prometteur cette
Potenzial des salutogenetischen Ansatzes für eine starke Positionierung der     perspective pour contribuer à un positionnement fort des soins infirmiers
Pflege im zukünftigen schweizer Gesundheitssystem zum Nutzen der Gesund-        dans le système de santé suisse de demain au profit de la santé de la popu-
heit der Bevölkerung aufgezeigt.                                                lation.

Cédric Bussy                                                                    Cédric Bussy
Dozent, MScN, LER Prévention et Promotion de la santé dans                      Maître d’enseignement, MScN, LER Prévention et Promotion
la communauté                                                                   de la santé dans la communauté
Institut et Haute Ecole de la Santé La Source – HES-SO – Lausanne               Institut et Haute Ecole de la Santé La Source – HES-SO – Lausanne

                                                                                          Let’s get together
                                                                                          Für ein starkes interprofessionelles Team
                                                                                          www.spitalverbund.ch
Keynotes 4                                                                      DONNERSTAG / JEUDI 3.5.2018                                                  13

                                                                                                               Christine Schäfer

Donnerstag, 3. Mai 2018, 15.45 – 16.00                                            Jeudi 3 mai 2018, 15.45 – 16.00
Plenar 9.1.2                                                                      Plenar 9.1.2
                                                                    d     f                                                                             d     f

Keynote 4                                                                         Keynote 4
« Take Care – Betreuung und Pflege in der Zukunft »                               « Take Care – l’accompagnement et les soins de demain »

Nicht nur werden wir immer älter, auch die Ansprüche der zukünftigen Seni-        Non seulement nous devenons de plus en plus vieux, mais les personnes
oren werden sich von den heutigen unterscheiden. Eine Generation, die sich        âgées de demain auront d’autres attentes que celles d’aujourd’hui. Une géné-
daran gewöhnt hat, das Angebot mitzugestalten, wird sich auch im Alter            ration qui s’est habituée à être active dans le choix des prestations qu’on lui
die Pflegeleistungen selber zusammenstellen wollen. Die heute tendenziell         propose voudra également déterminer elle-même les services de soins dont
angebotsorientierten Grundleistungen entsprechen nicht mehr den Bedürf-           elle bénéficiera. Les prestations de base actuelles, généralement axées sur
nissen von morgen. Pflege wird in Zukunft also weniger von den Institutionen      l’offre, ne correspondent pas aux besoins de demain. Les soins à l’avenir
gegeben, sondern viel mehr vom Individuum genommen.                               dépendront moins des institutions et plus des individus.
Welchen Einfluss hat dabei die Digitalisierung ? Sie verändert nicht nur, wie     Quelle influence a la numérisation ? Elle ne change pas seulement la manière
wir kommunizieren und zusammenleben, sondern wälzt ganze Branchen um –            dont nous communiquons et vivons ensemble, elle bouleverse également
stellt sie teilweise sogar komplett auf den Kopf. So auch die Pflege. Selbst      des champs d’activité entiers. Il en va de même pour les soins. Même si les
wenn menschliche Zuwendung (noch ?) nicht digitalisierbar ist, können doch        contacts humains ne sont pas (pour le moment ?) numérisés, de nombreuses
heute schon viele Aufgaben, Arbeitsschritte und Elemente digitalisiert wer-       tâches, étapes et divers éléments de travail le sont. Quatre scénarios illus-
den. Wie mögliche Entwicklungsrichtungen der Pflege aussehen können, soll         treront les possibilités de développement des soins. 
mit vier Szenarien veranschaulicht werden. 

Christine Schäfer                                                                 Christine Schäfer
MSc BA, Researcher, Gottlieb Duttweiler Institute                                 MSc BA, Chercheuse, Gottlieb Duttweiler Institute

       Praxis und
      Theorie                                                                                        Zentrum für Ausbildung im
                                                                                                        Gesundheitswesen

                                                                                                                 ZAG
Keynotes 5                                                                       FREITAG / VENDREDI 4.5.2018                                                      14

                                                                                                                     Linda H. Aiken

Freitag, 4. Mai 2018, 09.50 – 11.00                                                 Vendredi 4 mai 2018, 09.50 – 11.00
Plenar 9.1.2                                                                        Plenar 9.1.2
                                                                e    d     f                                                                            e     d     f

Keynote 5                                                                           Keynote 5
« Nurse-Patient-Ratios – Auswirkung auf die Patienten »                             « Le ratio infirmières-patients – l’impact sur les p
                                                                                                                                       ­ atients »

Studienergebnisse aus 30 Ländern, einschliesslich der Schweiz, zeigen :             Les résultats d’une recherche menée dans 30 pays, dont la Suisse, démontrent
Je mehr Pflegefachpersonen pro Patient in Spitälern arbeiten, desto tiefer          que, plus il y a d’infirmières par patient et d’infirmières et infirmiers de niveau
ist das Sterberisiko und desto höher ist die Patientenzufriedenheit. Dasselbe       bachelor, plus la mortalité diminue et la satisfaction des patients augmente.
gilt für einen höheren Anteil an Pflegenden mit Bachelorabschluss und an            Ce constat est également valable lorsque les hôpitaux disposent d’infirmières
diplomierte Pflegefachpersonen im Skillmix eines Spitals und für eine gute          et d’infirmiers diplômés et qu’ils offrent un bon environnement de travail.
Arbeitsumgebungsqualität. Es lohnt sich in die professionelle Pflege zu inves-      Investir dans les soins est toujours avantageux.
tieren! Forschungsergebnisse belegen, dass Pflegefachpersonen kostspie-             Une autre étude montre que les infirmières permettent de prévenir des com-
lige Komplikationen, einschliesslich Infektionen, vermeiden können. Dadurch         plications pénibles pour le patient et coûteuses pour l’hôpital, comme par
werden Spitalaufenthalte kürzer und Wiedereintritte vermindert.                     exemple les infections, particulièrement susceptibles de survenir en cas de
Eine neue OECD-Studie in 37 Ländern zeigt, dass die meisten Länder Rollen           séjour prolongé et de réadmissions.
für Pflegeexpertinnen APN in der Grundversorgung einführen. Die Studie              Une récente étude de l’OCDE menée dans 37 pays montre que la plupart
kommt zum Schluss, dass höhere Anforderungen an die Ausbildung und der              d’entre eux optent pour des infirmières spécialisées pour prodiguer les soins
Nachweis beruflicher Spezialisierungen, bevorzugte Strategien sind, um eine         de bases. Pour assurer des services de soin de haute qualité, l’étude conclut
hohe Versorgungsqualität zu gewährleisten. Eine zusätzliche Reglementie-            que l’éducation supérieure et la spécialisation professionnelle sont des stra-
rung hingegen ist kostenintensiv und kann den Zugang zur Gesundheitsver-            tégies privilégiées aux régulations coûteuses qui entravent l’accès aux soins.
sorgung erschweren.

Linda H. Aiken                                                                      Linda H. Aiken
PhD, FAAN, FRCN                                                                     PhD, FAAN, FRCN
Professorin und Direktorin, Center for Health Outcomes and Policy Research,         Professeur et directrice du Center for Health Outcomes and Policy Research,
Universität Pennsylvania School of Nursing, Philadelphia USA                        University of Pennsylvania School of Nursing, Philadelphie, USA

« The Impact of Nurse-Patient Ratios on Patient Outcomes »
Research findings from 30 countries including Switzerland show that hig-
her nurse to patient ratios in hospitals, a higher proportion of nurses with
bachelor’s education, a hospital skill mix with a higher proportion of fully
qualified professional nurses, and better clinical work environments are asso-
ciated with lower mortality and higher patient satisfaction. The business
case for investments in nurses is supported by research showing that nurses
prevent expensive adverse patient outcomes including infections resulting
in longer length of stay and readmissions. A new OECD study in 37 countries
shows most countries are adopting advanced clinical nurse roles in prima-
ry care. The study concludes that advanced educational requirements and
professional specialty certification are preferred strategies to ensure high
quality care than regulations that are costly and impede access to care.

Linda H. Aiken
PhD, FAAN, FRCN
Professor and Director, Center for Health Outcomes and Policy Research,
University of Pennsylvania School of Nursing, Philadelphia USA
Keynotes 6                                                                      FREITAG / VENDREDI 4.5.2018                                                       15

                                                                        Helena Zaugg                                Géraldine Marchand Balet

Freitag, 4. Mai 2018, 15.45 – 16.45                                                    Vendredi 4 mai 2018, 15.45 – 16.45
Plenar 9.1.2                                                                           Plenar 9.1.2
                                                         d    f     f    d                                                                        d    f     f    d

Keynote 6                                                                              Keynote 6
«Pflegeinitiative –                                                                    «Initiative sur les soins infirmiers –
wie weiter nach dem Bundesratsentscheid»                                               ce que l’ASI va faire après le rejet du Conseil fédéral»

Nach nur acht Monaten waren im Oktober letzten Jahres 114‘000 gültige                  En octobre 2017, huit mois seulement après le lancement de l’initiative sur
Unterschriften für die Pflegeinitiative beisammen. Das Rekordergebnis zeigt,           les soins infirmiers, 114‘000 signatures valables avaient été récoltées. Cet
dass die Bevölkerung den Mangel an gut ausgebildeten Pflegeprofis spürt, die           exploit montre que la population se rend bien compte qu’il existe une pénurie
Wichtigkeit der professionellen Pflege anerkennt und diese stärken möchte.             de soignants bien formés. Elle connaît l’importance des soins infirmiers et
Nicht so der Bundesrat. Er lehnt die Pflegeinitiative mit der Begründung ab,           souhaite les renforcer. Le Conseil fédéral n’est pas de cet avis. Il rejette
dass in der Grundausbildung des Pflegeberufes grosse Fortschritte erzielt              l’initiative sur les soins infirmiers en argumentant que la formation de base
werden konnten, dass er bereits Massnahmen ergriffen habe und weitere                  de la profession soignante s’est déjà beaucoup améliorée, que des mesures
Massnahmen ergreifen werde. Welche Massnahmen sind das und welche                      d’amélioration ont déjà été prises et que d’autres sont en vue. De quelles
Erfolgsaussichten haben sie ? Welche Massnahmen sind aus Sicht des SBK                 mesures s’agit-il exactement et quelles sont leurs perspectives de succès ?
und der unterstützenden Pflegeverbände mit Blick auf den Personalmangel,               Pour l’ASI et les autres associations de soins qui soutiennent l’initiative,
die Patientensicherheit und die Arbeitsbedingungen notwendig ? Wie kann                quelles sont les mesures qu’il faut prendre pour contrer la pénurie de person-
in den folgenden Phasen des politischen Prozesses diesen Massnahmen zum                nel, garantir la sécurité des patients et améliorer les conditions de travail ?
Durchbruch verholfen werden – und wann findet die eidgenössische Volks-                Que faudra-t-il faire dans les prochaines étapes du processus politique pour
abstimmung statt ?                                                                     que celles-ci passent la rampe ? Quand aura lieu la votation populaire ?

Auf diese Fragen rund um die Pflegeinitiative erhalten Sie Antworten.                  Vous obtiendrez des réponses à ces questions en participant à ce keynote.

Helena Zaugg                                                                           Helena Zaugg
Präsidentin des SBK                                                                    Présidente de l'ASI

Géraldine Marchand Balet                                                               Géraldine Marchand Balet
Nationalrätin und Gemeindepräsidentin Grimisuat (VS)                                   Conseillère nationale et présidente de commune Grimisuat (VS)

                              NURSING NOW
                              Der SBK unterstützt die internationale Kampagne NURSING NOW.
                              Wir wollen die Autonomie der Pflegefachpersonen, ihren Status und ihr Profil
                              stärken ! www.nursingnow.org

                              NURSING NOW
                              L’ASI participe à la campagne internationale NURSING NOW.
                              Nous voulons promouvoir l’autonomie des infirmières et renforcer leur statut.
                              www.nursingnow.org
Tagessession
                                                                                                                                                        16

SESSION DU JOUR

MITTWOCH 2.5.2018, 13.30 – 15.15                                               MERCREDI 2.5.2018, 13.30 – 15.15
Neue Versorgungsmodelle – Zukunft der Schweiz?                                 Nouveaux modèles de soins – Quel avenir en Suisse ?
                                                    d    f    e     f    d                                                        d     f    e    f     d

Gertje van Roessel hat am Vormittag das holländische Modell Buurtzorg          Gertje van Roessel a présenté dans la matinée le modèle néerlandais Buurt-
präsentiert. Dieses Modell findet weltweit grossen Anklang und wird vielfach   zorg, qui suscite un grand intérêt dans le monde entier et est souvent imité.
kopiert. Was bedeutet dies für die Schweiz? Hat dieses Modell auch in der      Ce modèle a-t-il aussi un avenir en Suisse ? Comment le mettre en pratique
Schweiz Zukunft? Wie kann es umgesetzt werden? Wo liegen Herausforde-          ? Quels sont les défis à relever en la matière ? Matthias Roth (Spitex Aare
rungen? Matthias Roth von der Spitex Aare Grübetal und Nicole Rohrer und       Grübetal), Nicole Rohrer et Claudia Stahlhut-Caflisch (Spitex Zurich Limmat)
Claudia Stahlhut-Caflisch von der Spitex Zürich Limmat haben erste Erfah-      présenteront les premiers enseignements récoltés.
rungen gesammelt und präsentieren diese.                                       Lors de la table ronde, vous pourrez vous aussi exprimer votre opinion et
Bei der anschliessenden Podiumsdiskussion mit Experten können auch Sie         poser des questions.
Ihre Meinung und Fragen einbringen.

Diskussionsteilnehmer:                                                         Participants à la discussion :
• Gertje van Roessel, Buurtzorg, Niederlande                                   • Gertje van Roessel, Buurtzorg, Pays-Bas
• Matthias Roth, Geschäftsleiter, Spitex Aare Grübetal                         • Matthias Roth, directeur Spitex Aare Grübetal
• Arda Teunissen, Zentrumsmanagement, Mitglied der Geschäftsleitung,          • Arda Teunissen, gestion centrale, membre de la direction Spitex Zurich
   Spitex Zürich Limmat                                                           Limmat
• S téfanie Monod, Leiterin Gesundheitsamt Kanton Waadt                       • Stéfanie Monod, cheffe du Service de la santé publique du canton de Vaud.
• Yvonne Willems Cavalli Msc, Vorstandsmitglied Swiss Nurse Leaders und       • Yvonne Willems Cavalli Msc, membre du comité central de Swiss Nurses
   Pflegedirektorin, Spitäler Ente Ospedaliero Cantonale Ticino                   Leaders et directrice des soins, Ente Ospedaliero Cantonale Ticino

Moderation:                                                                    Modératrice :
Sophie Ley, Vize-Präsidentin SBK Schweiz und Pflegefachfrau Höfa2,             Sophie Ley, vice-présidente ASI Suisse et infirmière spécialiste clinique et
MA in Management von Gesundheitssystemen, Beauftragte des Amts für             MA en Management des systèmes de Santé, Chargée de mission au Service
Gesundheit des Kantons Waadt                                                   de la Santé publique Vaud

DONNERSTAG 3.5.2018, 13.30 – 15.15                                             JEUDI 3.5.2018, 13.30 – 15.15
Work-Life Balance                                                              Equilibre travail – vie privée
                                                                   d     f                                                                        d     f

Pflegefachpersonen haben im Vergleich zu anderen Berufsgruppen mit rund        Par rapport à d’autres groupes professionnels, les infirmières exercent leur
12 bis 15 Jahren eine tiefe Berufsverweildauer. Was braucht es, um junge       profession durant peu de temps, entre 12 et 15 ans. Que faut-il faire pour
Menschen im Beruf zu halten? Wie kann der Pflegeberuf und das Privatle-        garder les jeunes dans la profession ? Comment mieux concilier travail et
ben besser in Einklang gebracht werden? Werden die Auszubildenden und          vie privée ? Apprenants et étudiants sont-ils suffisamment bien préparés aux
Studierenden gut genug auf die Herausforderung im Pflegeberuf vorbereitet?     défis du métier ? Comment parvient-on dans d’autres domaines – le sport,
Wie gelingt es in anderen Bereichen, zum Beispiel im Sport, junge Leute zu     par exemple – à motiver les jeunes ? Le travail d’équipe étant central dans
motivieren? Und Teamarbeit ist zentral in der Pflege, welche Rahmenbedin-      les soins, quelles sont les conditions fondamentales pour relever ensemble
gungen braucht es um gemeinsam Herausforderungen zu meistern?                  les défis ?

Diskussionsteilnehmer:                                                         Participants à la discussion :
• Tatjana Hänni, Präsidentin des FC Zürich Frauen                              • Tatjana Hänni, présidente de l’équipe féminine du FC Zürich
• Patrick Hässig, Moderator und in Ausbildung zum dipl. Pflegefachmann HF,    • Patrick Hässig, modérateur et étudiant infirmier ES, Hôpital de Waid
   Stadtspital Waid                                                            • Pierre-André Wagner, juriste, infirmier, responsable service juridique de
• Pierre-André Wagner, Rechtsanwalt, dipl. Pflegefachmann, Leiter Rechts-        l’ASI
   dienst SBK                                                                  • Ramon Sprenger, direction service clients à la Clinique de rééducation de
• Ramon Sprenger, Bereichsleitung Kunden in der Rehaklinik Zihlschlacht AG       Zihlschlacht, responsable Jeune ASI SG/TG/AI/AR
   und Leiter Junger SBK SG/TG/AI/AR
                                                                               Modératrice :
Moderation:                                                                    Yvonne Ribi, secrétaire générale ASI Suisse
Yvonne Ribi, Geschäftsführerin SBK Schweiz
Tagessession
                                                                                                                                                               17

SESSION DU JOUR

FREITAG 4.5.2018, 13.30 – 15.15                                                     VENDREDI 4.5.2018, 13.30 – 15.15
Wie lässt sich ein Nurse-to-Patient-Ratio                                           Comment mettre en œuvre le ratio
in der Schweiz umsetzen?                                  d    e                    infirmière-patients en Suisse?                             d    e
                                                                     f    d                                                                               f     d

Linda Aiken stellt in ihrer Keynote am Vormittag den Einfluss der Anzahl Pfle-      Linda Aiken parlera dans la matinée de l’influence du nombre de soignants
genden pro Patient anschaulich dar. Doch wie ist das in der Schweiz? Einen          par patient. Qu’en est-il en Suisse ? Il n’y a pas de ratio réglementant à
national geregelten Nurse to Patient Ratio gibt es nicht. Was wäre sinnvoll?        l’échelle nationale le nombre de patients par infirmière. En quoi serait-il
Müssen wir darauf hinweisen? Was bedeutet dies für die Patienten?                   pertinent ? Devons-nous attirer l’attention là-dessus ? Qu’est-ce que cela
Experten stellen ihre Sicht der Dinge vor.                                          signifie pour les patients ?
Bei der anschliessenden Podiumsdiskussion können auch Sie Ihre Meinungen            Des experts présentent leur point de vue sur la question.
und Fragen einbringen.                                                              Lors de la table ronde, vous pourrez vous aussi exprimer votre opinion et
                                                                                    poser des questions.

Diskussionsteilnehmer:                                                              Participants à la discussion :
• Linda Aiken, Center for Health Outcomes and Policy Research, University          • Linda H. Aiken, Center for Health Outcomes and Policy Research, University
   of Pennsylvania School of Nursing, Philadelphia USA                                 of Pennsylvania School of Nursing, Philadelphie, USA
• Regula Lüthi, Präsidentin Swiss Nurse Leaders und Direktorin Pflege, MTD         • Regula Lüthi, Présidente de Swiss Nurse Leaders et directrice des soins,
   und Soziale Arbeit, UPK Basel                                                       services médico-thérapeutiques et travail social, UPK Bâle
• Dr. Birgit Vosseler, Fachbereichsleitung Gesundheit und Prorektorin, FHS         • Dr. Birgit Vosseler, responsable département santé et vice-rectrice, Haute
   St.Gallen                                                                           école spécialisée de Saint-Gall
• Margrit Kessler, Alt Nationalrätin GLP und ehem. Präsidentin der SPO             • Margrit Kessler, ancienne conseillère nationale (Verts libéraux) et ancienne
   Patientenschutz                                                                     présidente de l’Organisation suisse des patients

Moderation:                                                                         Modérateurs :
Annette Biegger, Zentralvorstand SBK und Pflegeexpertin MScN, Zentrum für           Annette Biegger, comité central de l‘ASI, experte en soins MScN, centre pour
Pflegeentwicklung, Ente Ospedaliero Cantonale Ticino                                le développement des soins, Ente Ospedaliero Cantonale Ticino

                      FACHAUSSTELLUNG
                      Gehen Sie in den Pausen auf Entdeckungsreise !
                      Rund 66 Aussteller informieren Sie über Neuigkeiten aus
                      Gesundheit und Pflege.

                      L’EXPOSITION COMMERCIALE
                      Plus de 66 exposants vous invitent à découvrir les dernières
                      nouveautés en matière de produits et de matériel pour les soins.
18

LIEBLINGSPLATZ.CH                                                          MEILLEURES SALUTATIONS
ST.GALLEN ­KLOSTERPLATZ                                                    DE ST-GALL
Senden Sie persönliche Grüsse aus St.Gallen in die ganze Welt. Die         Envoyez votre message personnel de St-Gall ! La Ville de St-Gall va parti-
Standortförderung Stadt St.Gallen ist mit ihrer Kampagne « Lieblings-      ciper au congrès de l’ASI 2018 avec sa campagne « Mon endroit préférée »
platz.ch » am SBK Kongress 2018 präsent. Als Teilnehmerin und Teilneh-     (Lieblingsplatz.ch). Les congressistes pourront choisir une carte postale
mer haben Sie die Möglichkeit aus über 50 Postkarten Ihren Lieblings-      parmi 50 propositions et l’envoyez gratuitement là où ils le souhaitent.
platz in St.Gallen auszuwählen und die Postkarte kostenlos zu versenden.
                                                                           A qui souhaitez-vous montrer l’endroit que vous préférez à St-Gall ?
Wem möchten Sie Ihren Lieblingsplatz in St.Gallen zeigen ?

            Praxisnahe
            Bildungsangebote
            am Puls der Zeit
           «Wir mögen die Heraus-
           forderung, jeden Tag neue
           Aufgaben und Verantwortung
           zu übernehmen.»
                                                                   an
                                               brei te s A ngebot
                                                              te r-
                                               Aus - und Wei
                                                                  xund.c h
                                               bildungen unter
                                                                                                                               xund.ch
PFLEGE BRAUCHT WISSENSCHAFT
«Die Stiftung Pflegewissenschaft Schweiz unterstützt die systematische
Weiterentwicklung des pflegerischen Wissens auf akademischer
Ebene und dessen Anwendung in der Praxis. Zu diesem Zweck leistet
sie finanzielle Unterstützung an Forschungsprojekte sowie für
wissenschaftliche Publikationen und Veranstaltungen, fördert den
wissenschaftlichen Nachwuchs und zeichnet hervorragende Arbeiten,
Persönlichkeiten und Institutionen aus.»

UNSERE FÖRDERGEBIETE
  Forschung
  Publikationen
  Veranstaltungen
  Pflegewissenschaftlicher Nachwuchs

Informationen unter: www.stiftung-pflegewissenschaft.ch

STI FTUNG PFLEGEWISSENSCHAFT SCHWEIZ · BASLER KANTONALBANK: CH51 0077 0016 5442 4951 1
Workshops
                                                                                                                                                        20

                PLENAR 9.1.2                         SAAL 9.0 A                            SAAL 9.0 B                            SAAL 9.0 C

MITTWOCH / MERCREDI 2.5.2018
11.30 – 12.15   eHealth und Pflege – Chancen         e-log – Ihr persönliches              Pflegeinterventionen aus der          Organisationsentwicklung
                und Nutzen für den Pflegealltag      Karriereprofil online                 Patientendokumentation für            Casa CAREs und
                SBK Kommission eHealth und Pflege    SBK Schweiz                           CHOP99.C1 nutzen                      Dementia Care Mapping
                                                                                           SBK Mitglied                          Casa Leben im Alter GmbH
                                                                                                                                 Wien AT

13.30 – 14.15   TAGESSESSION                         Initiative sur les soins infirmiers   Recovery in der geronto-              Eigene Angehörige pflegen:
                SESSION DU JOUR                      – les infirmières et infirmiers,      psychiatrischen Langzeitpflege        Fallstricke und Hilfestellungen
                                                     des messagers importants              Reusspark Zentrum für Pflege          Careum Forschung
                Neue Versorgungsmodelle –
                                                     ASI Suisse                            und Betreuung                         Kalaidos FH Gesundheit Zürich
                Zukunft der Schweiz?
                                                                                           Niederwil
                                                                                      f
                Nouveaux modèles de soins –
                Quel avenir en Suisse?
14.30– 15.15                                         Psycho-Soziale Gesundheit:            Elektronische Pflegeanamnese:         Dem Leiden der Patientinnen
                                                     Der Beitrag der Pflege                Mut zum eigenen Weg                   und Patienten eine Stimme
                                                     Psychiatriekommission SBK             Lindenhofgruppe Bern                  geben
                                                                                                                                 UniverstitätsSpital Zürich

                         d     f    e     f      d

DONNERSTAG / JEUDI 3.5.2018
11.30 – 12.15   Die Zukunft der Pflege –             e-log – Ihr persönliches              Interprofessionelles Lernen im        Vertrauensbonus: Praxis,
                eine Podiumsdiskussion mit           Karriereprofil online                 Studium Medizin und Pflege            Lehre und Forschung verknüpfen
                Senioren                             SBK Schweiz                           Fachhochschule St.Gallen              Lindenhofgruppe Bern
                Netzwerk Langzeitpflege SBK                                                Fachbereich Gesundheit
                                          d      f

13.30 – 14.15   TAGESSESSION                         Pflegeinitiative –                    Aggression ist Chefsache              Welche Kompetenzen in
                SESSION DU JOUR                      Pflegefachpersonen als                Berner Fachhochschule Gesundheit      Pflegeinformatik brauchen
                                                     wichtige Botschafterinnen                                                   Pflegende?
                Work-Life Balance
                                                     SBK Schweiz                                                                 Schweizerische IG Pflegeinformatik
                Equilibre travail – vie privée                                                                                   (IGPI)

14.30– 15.15                                         Gutes tun?                            «Ohne Worte verstanden                Fit für die Arbeit
                                                     Verantwortung und                     werden»:                              mit unterschiedlichen
                                                     Pflegequalität 2018                   Unterstützende Kommunikation          Generationen?
                                                     Ethikkommission SBK                   Kantonsspital St.Gallen               Lindenhofgruppe Bern
                                                                                                                                 Direktion Pflege
                                          d                                     d     f
                                                 f

FREITAG / VENDREDI 4.5.2018
11.30 – 12.15   Pflege an die Öffentlichkeit und     e-log – Votre profil personnel        Messinstrument für die Klienten-      Dehydration bei Herzinsuffizienz
                die Sprachlosigkeit der Pflege       de carrière online                    zufriedenheit in der Spitex           ambulant versorgen
                SBK Mitglied                         ASI Suisse                            ZHAW                                  SBK Mitglied
                                                                                           Zürcher Hochschule für Angewandte
                                                                                           Wissenschaften
                                                                                      f

13.30 – 14.15   TAGESSESSION                         Pflege Excellence oder was ist        Berufsprüfung Langzeitpflege –        MRSA herzlich willkommen!
                SESSION DU JOUR                      gute Pflegequalität?                  Ein Fakten und Reality Check          Pflegezentren der Stadt Zürich
                                                     ZHAW                                  LangzeitSchweiz
                Wie lässt sich ein
                                                     Zürcher Hochschule für Angewandte     Schweizer Fachverband für Langzeit­
                Nurse-to-Patient-Ratio in der
                                                     Wissenschaften                        pflege und ­betreuung
                Schweiz umsetzen?
                Comment mettre en œuvre le
14.30– 15.15    ratio infirmière-patients en
                                                     L’accréditation                       Gute Pflege und zufriedenes           Luzidität bei Menschen mit
                                                     «Pathway to Excellence»               Personal in einer                     schwerer Demenz
                Suisse?                              la Suisse sur la carte mondiale !     Demenzwohngruppe                      Berner Bildungszentrum Pflege
                                                     SZO – Hopital du Valais               Alterszentrum Sunnewies
                                                                                           Tobel­Tägerschen
                               d    e     f      d                                    f
Workshop
                Workshop
                                             Fachreferat
                                             Exposé thème spécialisé
                                                                                         Forschungsprojekt
                                                                                         Projet de recherche
                                                                                                                                 Simultanübersetzung
                                                                                                                                 Traduction simultanée
                                                                                                                                                                    21

SAAL 9.0 D                            SAAL 9.2 B                            SAAL 9.2 C                              SAAL 9.2 D

Formation continue infirmière         Medikation:                           Braucht es eine Fachdidaktik            Administration in der Pflege:         11.30 – 12.15
en milieu carcéral                    Zusammenarbeit Pflege-                für die Praxisausbildung?               Sisyphus?
CHUV Lausanne                         Spitalpharmazie                       Fachhochschule St.Gallen                CSS Versicherung Luzern
Service de médecine et psychiatrie    GSASA                                 Fachbereich Gesundheit
pénitentiaires                        Schweizerischer Verein der Amts­
                                f
                                      und Spitalapotheker
Santé psychosociale :                 Nicht-medikamentöse                   Fachverantwortliche Pflege –            FIT-Nursing Care –                    13.30 – 14.15
la contribution des soins             Massnahmen bei                        Volle Kraft voraus                      kompetent informiert pflegen
Psychiatriekommission SBK             schmerzhaften Prozeduren              Kantonsspital St.Gallen                 Fachhochschule St.Gallen
                                      SBK Mitglied                                                                  Institut für Angewandte Pflege­
                                                                                                                    wissenschaft IPW­FHS
                           f     i
Médication :                          Inkontinenz bei Parkinson,            «Lebensabend im Paradies» –             Übergänge und deren                   14.30– 15.15
collaboration soins – pharmacie       Hirnschlag und                        Debatten über Pflege im Ausland         Auswirkungen auf die
GSASA                                 Multipler Sklerose                    IBME, Universität Zürich                Gesundheit
Association Suisse des pharmaciens    Fachhochschule St.Gallen              Careum Forschung,                       SBK Mitglied
de l’administration et des hôpitaux   Institut für Angewandte Pflege­       Kalaidos FH Gesundheit Zürich
                                 f    wissenschaft IPW­FHS

Neues Arbeitsfeld:                    Sind Temporärkräfte in                Auszubildende übernehmen                «Nein Danke!»                         11.30 – 12.15
Medizinaltechnik in                   der Pflege teurer?                    das Abteilungsruder                     Person-zentrierte Fallarbeit
der Langzeitpflege                    Ein Kostenvergleich                   UniverstitätsSpital Zürich              in der Spitex
Pflegezentren der Stadt Zürich        ZHAW                                                                          Spitex Knonaueramt
                                      Zürcher Hochschule für Angewandte                                             Affoltern am Albis
                                      Wissenschaften
Projet Intermed :                     Café 60plus                           Die «besten» FaGe-Lernenden             Journée Qualité CURACASA              13.30 – 14.15
une recherche-action                  SBK Sektion Bern                      rekrutieren –                           Soins infirmiers indépendants
Haute Ecole de santé Arc              SBK 60plus                            Assessment im USZ                       en Suisse
Neuchâtel                                                                   UniversitätsSpital Zürich               CURACASA
                                                                                                                    Association des
                                 f                                                                                  infirmiers indépendants
Une formation professionnelle         Mehr Pflege –                         Sicherheit durch Überwachung?
                                                                                                                    Avec inscription obligatoire
                                                                                                                                                          14.30– 15.15
forte pour soigner demain             Weniger Bürokratismus                 BBZ Olten
Haute Ecole de santé Arc              SBK Sektion                           Höhere Fachschule Pflege
Neuchâtel                             St.Gallen / Thurgau / Appenzell
                                      SBK Pflege age+
                                 f                                                                                                                    f

La valorisation du rôle infirmier     Patienten und Angehörigen-            Transitionsprozess in                   Mobilitätsförderung:                  11.30 – 12.15
à travers les transmissions           edukation bei                         der Neonatologie                        Welche Kompetenz benötigen
EHNV                                  oraler Tumortherapie                  SBK Mitglied                            Pflegende?
Etablissements Hospitaliers du        Inselspital Bern                                                              Fachhochschule St.Gallen
Nord Vaudois                          Universitätsklinik für Medizinische                                           Institut für Angewandte Pflege­
                               f
                                      Onkologie                                                                     wissenschaft IPW­FHS
Qualité, sécurité,                    Der Verlust der                       Intervention zur Licht- und             Qualitätstag CURACASA                 13.30 – 14.15
performance, . . . relations!         Selbstpflegefähigkeit                 Lärmreduktion auf einer NICU            Freiberufliche Pflege Schweiz
FAA Fondation Asile des aveugles      Kantonsspital Aarau                   Universität Kinderspital beider­Basel   CURACASA
Lausanne                                                                                                            Fachverband freiberufliche Pflege
                                                                                                                    Schweiz
                                 f

Erfolgskonzept                        Angehörigensupport . . .              Kommunikationshilfen für                Anmeldung erforderlich                14.30– 15.15
Care Management –                     Angehörigen was?                      fremdsprachige Kinderpatienten
Rückblick auf acht Jahre              Pro Senectute Haus Reichenbach        und Kinderpatientinnen
Kantonsspital Baden                                                         Hochschule der Künste Bern
                                                                            Forschungsschwerpunkt
                                                                            Kommunikationsdesign
Sie können auch lesen