GESCHÄFTSBERICHT 2014 - Baugenossenschaft SILU
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2 IMPRESSUM Umschlagbild: Küche nach Sanierung SILU 8, Oberglatt Foto luna:mediadesign GmbH, Wallisellen, Alice Das Neves Fotos: Die Fotos zum Thema «Sanierung im bewohnten Zustand» wurden in unseren Siedlungen aufgenommen. Herausgeber: Baugenossenschaft SILU, Richterwis 17, 8303 Bassersdorf Tel. 043 266 39 00, Fax 043 266 39 25, www.bgsilu.ch Gestaltung: luna:mediadesign GmbH, Grindelstrasse 5, 8304 Wallisellen
INHALTSVERZEICHNIS 3 INHALTSVERZEICHNIS IMPRESSUM 2 EINLADUNG 4 TRAKTANDEN 5 VORWORT 7 JAHRESRÜCKBLICK 9 Wahlen in der Genossenschaft 11 Diverse Informationen 11 BAUEN UND SANIEREN 12 Ausblick auf die kommenden Jahre 14 PROJEKT TÖRLENMATT 16 ÜSES ZÄMELÄBE 18 Bewirtschaftung während der Sanierung in Oberglatt 19 Zu Besuch bei Familie Pache 20 Rückblick Siedlungsaktivitäten 22 Siedlungskommissionen, Mitglieder 23 FINANZEN 24 Erläuterungen zur Jahresrechnung 24 JAHRESRECHNUNG 28 Bilanz 28 Erfolgsrechnung 30 Hypothekarschulden 32 Darlehensschulden, Beteiligungen 33 Fonds 34 Risikobeurteilung 35 Bericht GPK 36 Bericht BDO 37 FACTS + FIGURES 38 Mietermutationen 38 Mieterdaten 38 Liegenschaftenportfolio 38 Mieterschaft nach Lebensalter 39 Mieterschaft nach Mietdauer 39 Wohnungsverzeichnis 40 Organisation per 31.12.2014 42
EINLADUNG 4 EINLADUNG zur ordentlichen Generalversammlung der Baugenossenschaft SILU. Freitag, 27. März 2015, 19.00 Uhr Landgasthof Breiti, Seebnerstrasse 21 in 8185 Winkel Vorgängig, ab 18.15 Uhr laden wir Sie zu Für die Teilnahme an der Generalversammlung ist eine Voran- einem Begrüssungs-Apéro ein. meldung unumgänglich. Die Anmeldekarte, welche dem Jah- resbericht beiliegt, ist deshalb bis spätestens 20. März 2015 Im Anschluss an die Generalversamm- bei der Geschäftsstelle der SILU einzuwerfen oder frankiert lung offeriert die SILU ein Nachtessen, zu senden an: Baugenossenschaft SILU, Richterwis 17, zu dem auch Ihre Familienangehörigen 8303 Bassersdorf. herzlich eingeladen sind. Als weitere Anmeldemöglichkeit senden Sie eine E-Mail an katharina.ditter@bgsilu.ch. Wir benötigen Ihren Namen und Vornamen, Ihre Adresse und die Anzahl der teilnehmenden Personen. Suchen Sie noch eine Mitfahrgelegenheit? Bitte fragen Sie bei Ihren Nachbarn, Ihrer Siedlungskommission oder bei der Geschäftsstelle nach. Der SILU-Vorstand freut sich auf Ihre Teilnahme an der Gene- ralversammlung. Von links nach rechts: Ralph Nägeli, Anna Secchiano, Rolando Rigotti, Benjamin Weishaupt, Johanna Bennet-Uitz, Martin Gähwiler
TRAKTANDEN TRAKTANDEN 5 Traktandenliste Generalversammlung vom 27. März 2015 1. Begrüssung und Einleitung durch den Präsidenten 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Genehmigung des Protokolls der ordentlichen GV vom 28. März 2014 (www.bgsilu.ch) 4. Genehmigung a) des Jahresberichtes des Präsidenten b) der Bilanz und der Erfolgsrechnung 5. Rechnung 2014 a) Entgegennahme des Berichtes der GPK und der Revisionsstelle b) Entlastung des Vorstandes und der Verwaltung 6. Wahl der Revisionsstelle für 2 Jahre 7. Information über den Stand des Projektes SILU 2 «Törlenmatt» in Hausen am Albis 8. Diverses/Umfrage Baugenossenschaft SILU Rolando Rigotti, Präsident A uch der kleinste gemeinsame Nenner hat ein gewisses Entwicklungspotential. Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker
VORWORT VORWORT 7 Die Baugenossenschaft SILU renoviert zukunfts gerichtet, innovativ und nachhaltig. Soziale Ansprüche und gesellschaftliche Veränderungen werden in unsere Arbeit einbezogen. einer Immobilie konfrontiert. Sie können sich vorstellen, dass dem Vorstand unter diesen Bedingungen eine herausfordern- de Aufgabe gestellt ist, auf die es frühzeitig zu reagieren gilt. Bereits im Sommer 2007 hatte sich der Vorstand intensiv mit der Genossenschaftsstrategie auseinandergesetzt und die Ziele für die folgenden Jahre festgelegt. Mit einem Strategie- Review seit dem Herbst 2014 wird nun die Strategie über- prüft: Erreichen wir nach wie vor die gesetzten strategischen Ziele? Müssen Korrekturen eingeleitet oder muss ein neuer Kurs bestimmt werden? – Nun, die wichtigsten Themen haben sich nicht verändert. Wir wollen weiterhin: • konkurrenzfähige attraktive Mietzinsstrukturen erhalten Rolando Rigotti, • für den Werterhalt unseres Immobilienportfolios sorgen Präsident • den Genossenschaftsgedanken in unserem Zusammenleben fördern und • die Infrastruktur bestmöglich den Bedürfnissen der Genos- senschafter anpassen. Weitere Ergebnisse werden am Ende der Überprüfung im Mai 2015 vorliegen. Liebe Genossenschafterinnen und Genossenschafter Als Folge dieser Zielsetzungen sanieren wir unsere Immobilien Wohnen ist existenziell – und wie wir laufend. In einem 10-Jahres-Plan sind die baulichen Mass- wohnen, unterliegt dem Wandel der Zeit. nahmen nach ihrer Dringlichkeit festgelegt. Im Jahr 2014 wur So widerspiegelt Wohnraum unsere Be- den Sanierungen in den Wohnungen von SILU 8 durchgeführt. dürfnisse und die Möglichkeiten, über Mehr darüber lesen und sehen Sie in diesem Geschäftsbericht. welche unsere Gesellschaft verfügt. Das war eine schwierige Zeit für die Bewohner von SILU 8, welche nicht zuletzt dank dem Zusammenhalt untereinander Demografische Entwicklungen, familiäre mit Bravour gemeistert und mit neuen Küchen und Bädern Strukturen und Arbeitsmarktsituationen belohnt wurde. haben grossen Einfluss auf unsere Wohn formen. Im heutigen Umfeld sehen wir uns Nun freue ich mich über Ihr Interesse an unserem Geschäfts- mit einem schnellen Wechsel unserer An bericht und über jede Teilnehmende und jeden Teilnehmen- sprüche und dem langen Lebenszyklus den an unserer diesjährigen Generalversammlung.
JAHRESRÜCKBLICK JAHRESRÜCKBLICK 9 Die Tätigkeiten von Vorstand, Geschäftsstelle und Bewirtschafterin, der Livit AG, verlangen eine vernetzte und interdisziplinäre Arbeitsweise. Eine Herausforderung, welche auch in der Berichtsperiode gemeistert wurde. Der Vorstand bearbeitete in sieben Vor- jekten. Neben der Prüfung von Möglichkeiten in Bezug auf Aus stands- und in verschiedenen Kommis- bau und Entwicklung forderte auch das Projekt «Törlenmatt» sionssitzungen die umfangreichen und viel Einsatz, und dies vor allem die Baukommission 2. verschiedenartigen Belange unserer Ge Im August 2014 startete der Vorstand mit den Arbeiten am nossenschaft. Ausserdem vertraten die Strategiereview. An vier Klausurtagen wurden die Führungs- Vorstandsmitglieder die SILU bei Veran- mittel der SILU überprüft, die Entwicklungsschritte geplant staltungen des Verbandes der Wohnbau und Unterhalt sowie Erhalt des Immobilienportfolios aktuali- genossenschaften, des Verbandes der siert. Im Fokus stand vor allem die Mieterschaft mit ihren gemeinnützigen Wohnbauträger und an Bedürfnissen. Der Vorstand hat sich im Rahmen der Strategie- Anlässen verschiedener nahestehender arbeiten auch eingehend mit dem Wandel der prognostizierten Organisationen. demografischen Entwicklung befasst. Ein einheitlicher Wis- sensstand und umfassende Informationen werden sicherstel- Sehr zeitintensiv für den Vorstand waren len, dass die Umsetzung der Ziele die Genossenschaft erfolg- auch die Arbeiten an verschiedenen Pro- reich in die nächsten fünf bis acht Jahre führen. Januar und Februar 2014 Wie jedes Jahr waren die ersten beiden Monate von den jährlichen Rechnungsprüfungen durch die Geschäftsprüfungs- kommission und die Revisionsstelle geprägt. Im gleichen Zug wurde der Geschäftsbericht für das Vorjahr erstellt und es fanden erste Vorbereitungsarbeiten für die Generalversamm- lung statt. März 2014 Am 28.03.2014 fand die ordentliche Generalversammlung statt. Traditionell im Saal des Landgasthofes Breiti in Winkel, konnten 232 Personen begrüsst werden. April 2014 Die Nebenkostenabrechnungen für die Periode vom 01.10.2012 bis zum 30.09.2013 wurden zum ersten Mal nach dem Verur- sacherprinzip erstellt. Die Betriebskosten, welche bisher als Pauschalen verrechnet wurden, werden nun separat aus- geschieden und zusammen mit den Heizkosten periodisch abgerechnet.
JAHRESRÜCKBLICK 10 Per 01.04.2014 wurde die Liegenschaft Auenring 49, 8303 Bassersdorf der SILU überschrieben. Die neuen Mieter wurden an einem Orientierungsabend vom Vorstandspräsidenten begrüsst. Sie werden an der GV vom 27.03.2015 als Genos- senschafter in der SILU aufgenommen. Die Liegenschaft Auenring 47 ist bereits im Besitz der SILU. Auenring 49 ist ein identisches Haus und an den Auenring 47 angebaut. Mit dem Kauf sichert sich die SILU ihre Unabhän- gigkeit in Bezug auf die bauliche Entwicklung. Mai 2014 Eine vakante Hauswartstelle in SILU 3 + 5 wurde per 1. Mai 2014 neu besetzt. Fabrizio Gusmini hat sich zwischenzeitlich gut eingelebt und ist bei den Mietern von SILU 3 + 5 gut bekannt. Er ist neben seinem Amt als Hauswart auch Genossenschafter, wohnt er doch mit seiner jungen Familie in der SILU 11 «Sprang- len» in Bassersdorf. Aktuell besucht er zudem die Hauswart- schule und langsam bereitet er sich auf seine Prüfung vor. Juni und Juli 2014 Der zweimal jährlich erscheinende Newsletter bekam ein neu- es Aussehen und erschien zum ersten Mal in Farbe. August und September 2014 Die Hauswartkosten wurden überprüft, und in einzelnen Siedlungen werden Optimierungsmassnahmen geplant. Es wird bereits an einem Betriebskonzept gearbeitet, und der Vormietvertrag für den Spitexstützpunkt war ebenfalls in Bearbeitung. Oktober und November 2014 Die jährlichen Liegenschaftenrundgänge wurden von der Geschäftsführerin, den Livit-Bewirtschafterinnen und Haus- warten durchgeführt. Auch im Jahr 2014 konnte das Erschei- nungsbild der SILU-Siedlungen gelobt werden. In diesem Jahr wurde der Fokus auf die Ordnung in den Tiefgaragen gelegt und der Baumbestand in den einzelnen Siedlungen unter die Lupe genommen. Dezember 2014 Der letzte Monat im Jahr ist erfahrungsgemäss ein intensiver Monat für Vorstand und Geschäftsstelle. So auch diesmal: Budget und Finanzplan 2015 wurden erarbeitet, diskutiert und verabschiedet. Der Jahresabschluss stand an und es wurden die Ziele der SILU für das Folgejahr bestimmt. Susanne Dutly Baur Urban Marty Geschäftsführerin SILU 1
JAHRESRÜCKBLICK 11 WAHLEN IN DER GENOSSENSCHAFT Revisionsstelle BDO AG, Zürich An der GV 2013 wurde die BDO AG, Die Anforderungen an die Revisionsstelle und deren Aufgaben Zürich als Revisionsstelle der SILU für sind in Art. 30 und 31 unserer Statuten ausführlich beschrie- zwei Jahre gewählt. Deshalb ist eine ben. Die Revisionsstelle führt eine «eingeschränkte» Revision Bestätigung an der diesjährigen GV 2015 durch. erforderlich. DIVERSE INFORMATIONEN Hauswarte In Memoriam Die Hauswarte spielen eine grosse Rolle Wir gedenken an dieser Stelle verstorbener Genossenschafter, in den Siedlungen. Sie sind nicht nur die Genossenschafterinnen und SILU-Angehörigen. ersten Ansprechpartner der Mieter. Auch die SiKo’s erhalten jeweils wertvolle Internetauftritt Unterstützung bei der Ausrichtung der News und Informationen sind auf unserer Internetseite zu vielen Anlässe in den Siedlungen. Ohne finden und werden regelmässig aktualisiert. den Einsatz unserer Hauswarte wären Nachdem im Jahr 2013 der Geschäftsbericht ein neues Layout die vielen Aktivitäten kaum realisierbar. bekommen hat und der Newsletter farbig wurde, wird der SILU-Online-Auftritt im Frühling 2015 mit einer überarbeiteten An der diesjährigen Hauswarttagung Internetseite aufwarten. stand das Thema Arbeitssicherheit im Fokus. Die Risiken, welche die Tätigkei- Von den Statuten über die geltenden Reglemente und Jahres ten eines Hauswarts beinhalten, sind berichte sind auch die Ziele und Informationen über die Sied- beachtlich. Gefahren lauern überall und lungskommissionen und ihre Aktivitäten abrufbar. Die vielen dürfen nicht unterschätzt werden. neuen Bilder ermöglichen Ihnen nun bei Ihrem Besuch einen Spaziergang durch die SILU-Siedlungen. Informieren Sie sich unter: www.bgsilu.ch Fabrizio Gusmini SILU 3+5+6 Markus Frei Daniela Schmid SILU 4+9+11 SILU 3+5
BAUEN UND SANIEREN 12 BAUEN UND SANIEREN Die Baugenossenschaft SILU hat sich auch 2014 zum Ziel gesetzt, ihrer Mieterschaft qualitativ guten Wohnraum zu bieten und den Ausbaustandard attraktiv zu gestalten. SILU 8 «Im Sack», Oberglatt In den Küchen der neun 2.5-Zimmer-Wohnungen Rümlangstr. Küchen- und Badsanierung 16 konnten sogar zusätzliche Seitenboards eingebaut werden: Die SILU informierte die Mieterschaft in Die sind zwar schmal, aber durchaus praktisch wegen des Zu- Oberglatt schon früh über die bevorste- satzstauraums und der Zusatzabstellfläche. hende Küchen- und Badsanierung und bezog die SiKo als Mietervertreter in Auch die Feinplanung der Küchen und Bäder bezüglich Mate- offene Fragen und in die Planung ein. rial und Geräte erfolgte in Abstimmung mit der SiKo. Für die Küchenausstattung wurde als wichtig empfunden, dass das Spülbecken möglichst gross ist, damit z.B. Backbleche ge- spült werden können. Auch das vorgeschlagene übergrosse Kochfeld (Ceran mit Touch-Funktion) wurde begrüsst, da es ein gleichzeitiges Kochen mit grossem Kochgeschirr ermög- licht. Über die alternativen Ausstattungen des Kühlschrankes wurde schliesslich per Mehrheitsabstimmung entschieden. Die Plättli für Wand und Boden in Bad und Küche wurden gemeinsam begutachtet und ausgewählt. Die SiKo befürwor- tete die vorgeschlagene Idee, dass die Bodenplättli matt und die Wandplättli glänzend ausgeführt werden. Die Umbauarbeiten in den 39 bewohnten Wohnungen starte- Sabine Krause, Architektur ten etappiert im April 2014. Die geplanten Bauzeiten pro Ge- bäude und pro Wohnung konnten dank der vorgängig sehr Es fand mitunter die Diskussion statt, ob fundierten Bauzeitplanung weitgehend eingehalten werden. eine grössere Wandöffnung zwischen Auch das nicht vorhersehbare Problem, dass während der Küche und Essraum sinnvoll wäre. Es Abbrucharbeiten zusätzliche Asbestrohre aufgefunden wur- wurde festgestellt, dass der Mehrwert den, konnte durch die Bauleitung überraschend schnell gelöst doch begrenzt ausfällt, hingegen aber werden, ohne dass dadurch Bauverzögerungen entstanden. der bauliche Mehraufwand aufgrund der erforderlichen statischen Massnahmen Für die Mieter entstand für die je rund fünf Wochen Bauzeit deutlich höhere Baukosten und eine län- pro Wohnung eine nicht gerade gemütliche Wohnsituation. Doch gere Bauzeit zur Folge hätte. es war festzustellen, dass sich die allermeisten Genossen schafter/-innen sehr flexibel und konstruktiv auf den unum Der Mieterschaft war es bei der Neupla- gänglich schwierigen Bauprozess einstellten. Diese Voraus- nung der Küchen ein grosses Anliegen, setzungen unterstützten ihrerseits nicht unwesentlich den dass trotz der recht kleinen Raumgrösse gesamten Bauablauf auf Seiten der Baufirmen und der Bau- möglichst viel Stauraum geschaffen wird. leitung.
BAUEN UND SANIEREN 13 Parallel zur Küchen- und Badsanierung «Nachsanierung» in ein paar Jahren möglichst ausschliessen. erfolgten weitere Bauleistungen: Erstin- Die SiKo wurde über den aktuellen Stand der BK-Arbeit infor- stallation von Wasserenthärtungsanla- miert und in die Diskussion einbezogen. Ebenso erfolgte eine gen, Erneuerung aller elektrotechnischen Information der BK an die Mieterschaft im Rahmen des Sied- Verkabelungen innerhalb und ausserhalb lungsfestes. der Wohnungen, Erneuerung der Haupt- tableaus in den Kellern sowie Erneue- Ende des Jahres 2014 startete der Ideenwettbewerb (Thema: rung der Treppenhausgeländer und Woh Erweiterung und Neugestaltung der Balkone) mit Einladung nungseingangstüren. an drei Architekturbüros. Im Anschluss an die Jurierung der Wettbewerbsarbeiten wird die Planungsarbeit aufgenommen. Ende August 2014 konnten die Bauarbei- Die Mieterschaft wird Ende 2015 umfassend an einem Orien- ten planmässig fertiggestellt werden. tierungsanlass über die Sanierung informiert. Für 2016 und Es folgte die Phase der Abnahmen und 2017 sind die Bauarbeiten eingeplant. Mängelbeseitigungen. SILU 11 «Spranglen», Bassersdorf Die Kostenfeststellung der Küchen- Neubau der Balkongeländer / Teilerneuerung und Badsanierung beziffert sich auf Fenster in den Treppenhäusern CHF 3'025'983, was eine erfreuliche Die bestehenden Balkongeländer und Balkonseitenwände Kostenunterschreitung von CHF 274'017 wiesen sicherheitstechnische und bauliche Mängel auf. Die gegenüber dem ursprünglichen Kosten- Erneuerung der Bauelemente in den 66 Wohnungen konnte zu voranschlag bedeutet. Anfang Dezember 2014 fristgerecht abgeschlossen werden. Die Konstruktionen entsprechen nun den neusten SIA-Normen SILU 9 «Richterwis», Bassersdorf sowie den bfu-Richtlinien. In allen Treppenhäusern der SILU 11 Die Baukommission (BK) der SILU be- mussten – ebenfalls aus sicherheitstechnischen Gründen – Teil schäftigte sich im Jahr 2014 mit den erneuerungen von Fenstern durchgeführt werden. Insgesamt Vorstudien zur energetischen Gebäude wurden CHF 155'669 investiert. sanierung sowie zur Küchen- und Bader- neuerung. Die verschiedenen Sanierungs varianten mit ihren unterschiedlichen Eingriffstiefen wurden analysiert und bewertet. Für die Küchen- und Badsanie- rung wurde die Variante mit einer leich- ten Badvergrösserung favorisiert, sodass hier neben Lavabo und Badewanne oder Dusche ein WC Platz findet. Die Küchen sollen durch eine breite Schiebetür mit dem angrenzenden Esszimmer räum- lich besser verbunden werden. Für die energetische Gebäu desanierung wurde definiert, dass alle energieeinsparen- den Mass nahmen getroffen werden, die eine spätere
BAUEN UND SANIEREN 14 SILU 3 «Bächliwis», Bachen- AUSBLICK AUF DIE bülach + SILU 5 «Pünten», KOMMENDEN JAHRE Bachenbülach Sanierung der Tiefgaragen • Voraussichtlich ab 2016 Im Herbst 2014 wurde in beiden Tiefga- SILU 9 «Richterwis», Bassersdorf ragen eine statische und brandschutz- Energetische Gebäudesanierung, Küchen- und Badsanie technische Sanierung durchgeführt. Die rung, Erneuerung der Energieversorgung recht aufwändigen Baumassnahmen an den Decken bedingten ein etappiertes • Voraussichtlich ab 2018 Absperren der 122 Parkplätze. Ersatz SILU 4 «Auenring», Bassersdorf (Auenring 47 + 49) parkplätze wurden der Mieterschaft im Energetische Gebäudesanierung, Küchen- und Badsanie- öffentlichen Strassenraum und auf dem rung benachbarten COOP-Gelände zur Verfü- gung gestellt. • Voraussichtlich ab 2019 SILU 1 «Dreispitz», Embrach In beiden Tiefgaragen wurde die Bauzeit Energetische Gebäudesanierung, Küchen- und Badsanie- dazu genutzt, die technischen Einrichtun rung, Erneuerung der Energieversorgung, ggf. Teilersatz- gen wie Lüftung, Elektroanlagen zu moder neubau nisieren und eine malermässige Auffri- schung durchzuführen. Das sicherheits technische Konzept (Flucht bei Gefahr) wurde auf den neusten Stand gebracht. In der Tiefgarage der SILU 3 wurde die Waschbox zugunsten von acht neuen Motorradparkplätzen aufgehoben. Mit Sanierungsabschluss der SILU 3 und der SILU 5 ist nunmehr die seit 2011 laufende Bausanierung der betroffenen SILU-Tiefgaragen abgeschlossen. Die Tief garagen der SILU erfüllen nun die aktu- ellen Normanforderungen für Stand sicherheit (Statik), Brandschutz und technische Ausrüstung (Lüftung, Be- leuchtung). Die Gesamtkostenfeststel- lung weist aus, dass allein für den Bereich Standsicherheit und Brandschutz insge- samt CHF 1'150'532 benötigt wurden. Zuzüglich der sonstigen Massnahmen wurden insgesamt CHF 1'608'697 inves- tiert.
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PROJEKT TÖRLENMATT 16 PROJEKT TÖRLENMATT Ein weiterer wichtiger Meilenstein in unserem Projekt Törlenmatt. Die Zeit bleibt nicht stehen. Die aktuelle Bautätigkeit besteht aus Erschliessungsarbeiten des Tiefbauamtes der Gemeinde Hausen a.A. Sie beinhalten die Erschliessungsarbeiten für zwei Baugebiete, wovon eines die Überbauung Törlenmatt ist. Das bedeutet natürlich auch, dass im letzten Jahr Fortschritte auf dem Weg zum Baustart gemacht wurden. Bevor Ende Mai 2014 das Baugesuch eingereicht werden konnte, fanden mit der Baubehörde der Gemeinde Hausen zeitintensive Vorabklärungen zum Energiekonzept und zur verkehrstechnischen Erschliessung der Törlenmatt statt. Martin Gähwiler Vorstand Baukommission SILU 2 Die Baubewilligung Am 9. Dezember 2014 hat der Gemeinderat von Hausen a.A. Bauplatz SILU 2 die Bewilligung zur Überbauung Törlenmatt und zum Neubau In der Törlenmatt entstehen Baupisten der Albisstrasse 3 erteilt. Die Bauherrschaften SILU und und es werden Wasserleitungs- und Weisbrod-Zürrer AG freuten sich zusammen mit der Baukom- Kanalisationsrohre verlegt. Man sieht mission und allen Planern, nach der langwierigen Vorarbeit Baucontainer auf dem Grundstück und diesen wichtigen Meilenstein erreicht zu haben. Nach mehr in Hausen am Albis ist man gespannt. als sieben Jahren sind die Hürden, die manchmal fast Ist das nun der Baubeginn der Überbau- unüberwindbar schienen, überwunden. ung «Törlenmatt»? M an kann nicht jeden Tag etwas Grosses tun, aber etwas Gutes. Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768–1834), deutscher evangelischer Theologe, Philosoph und Pädagoge
PROJEKT TÖRLENMATT 17 Ein weiteres Hindernis war beseitigt, als Auch wenn es noch zwei Jahre bis zum Bezug dauert, die uns das Baurekursgericht am 23.01.2015 künftige Bewirtschaftung ist bereits heute ein Thema, das uns die Rechtskraftbescheinigung zugestellt beschäftigt. hatte. Unsere Baubewilligung war damit rechtskräftig. Ein Teil dessen ist der Erstvermietungsprozess, welcher die bereits seit langem definierten Prioritäten erfüllen muss. So Vor dem Baustart galt es dann noch diver- werden die Mitglieder der «Genossenschaft Wohnen im Alter» se Details wie Landabtausch, Dienstbar- als Erste und in der Reihenfolge des Genossenschaftsbeitritts keiten, Überfahrts- und Fusswegrechte berücksichtigt, aber auch die weiteren Vergaben erfolgen zu regeln. Auch dies ist geschafft und nach bereits bestimmten Regeln. am 03.02.2015 konnten diese Zusatzver- träge von allen Parteien unterzeichnet Weitere Vorbereitungsarbeiten, wie z.B. die Festlegung der und notariell beglaubigt werden. Mietzinsen, die Planung von Unterhaltsarbeiten über die ge- samte Überbauung und die Erstellung von Mietverträgen, Wir sind bereit für den Baustart und sind ebenfalls bereits im Gange. sobald alle Anschluss- und Baugebüh- ren beglichen sind, erfolgt die Baufrei- Es wartet also noch eine ganze Menge Arbeit auf die SILU – gabe. und auf die Baukommission im Speziellen. Wir freuen uns auf die kommenden Aufgaben und Herausforderungen. In rund zwei Jahren sollten also 47 SILU- Wohnungen bezogen werden. Und auch Die weiteren Termine: Baufreigabe: Februar 2015 der geplante Spitex-Stützpunkt wird in Baubeginn: 1. April 2015 die Überbauung einziehen. Wohnungsbezug: 1. Quartal 2017
ÜSES ZÄMELÄBE 18 ÜSES ZÄMELÄBE Sanieren im bewohnten Zustand bedeutet für die Bewohner eine logistische Herausforderung. In Ober glatt haben sich die Mieter dieser Aufgabe gestellt. backen. Umso mehr freuen sich die Bewohner, wenn Küchen und Bäder erneuert werden. Doch bevor die neue Badezimmer oase und das Küchenparadies eingeweiht werden können, wird es zuerst laut und staubig. Das galt auch für die Küchen-Bad-Sanierung in Oberglatt. Die Sanierung im bewohnten Zustand ist zwar mit viel Aufwand verbunden, ermöglicht aber den bisherigen Mietern, auch nach der Sanierung in ihrem gewohnten Umfeld zu bleiben. Die SILU sanierte nicht zum ersten Mal im bewohnten Zustand und die Erfahrung zeigt: Eine gute Organisation ist das A und O, ebenso Anna Secchiano wichtig sind aber gegenseitiges Verständnis, Toleranz und ein Vorstand, Siedlungskommission bisschen Spontaneität für Unvorhergesehenes. Trotz allen Unannehmlichkeiten ermöglicht eine Sanierung in diesem Umfang die Chance auf ein besseres gegenseitiges Kennenlernen und das Aufeinander-Zugehen. Die genossen- schaftlichen Prinzipien der Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Solidarität gewinnen in einer solchen Ausnahmesitua tion eine besondere Bedeutung. Wer Unterstützung sucht und selber Hilfe anbietet, fühlt sich nicht auf verlorenem Posten und ist nicht der Situation ausgeliefert. Die Möglichkeiten, sich in einer Sanierungsphase zu organi- sieren, sind vielfältig: Wer kann, plant lange Ferien während Katharina Ditter der Bauphase. Wem das nicht möglich ist, der versucht bei Kommunikation Freunden und Bekannten Obdach zu finden. Bedeutend er- leichtert wird die Sanierungsphase, wenn sich Mietparteien Auch Gebäude haben eine Lebensdauer, organisieren und sich gegenseitig zum Essen einladen, wenn und so hinterlassen die verstrichenen sie die Kinder in die Ferien geben oder Spielnachmittage pla- Jahre auch im Wohnbereich ihre Spu- nen. Nur schon das Lagern von Lebensmitteln im Kühlschrank ren. In den besonders intensiv genutzten des Nachbarn bietet eine grosse Unterstützung. Räumen wie Küche und Badezimmer zeigt sich das Alter besonders offensichtlich Pünktlich zum Baubeginn wurde der Mieterschaft in Oberglatt – und ebenso der gesellschaftliche Ge- zudem der neue Gemeinschaftsraum mit einer neuen Küche schmackswandel. Die vor 30 Jahren als übergeben, der von allen Mietern benutzt werden konnte. So modern empfundenen, dominanten roten stand an warmen Sommertagen gemütlichen Grillabenden und grünen Farbfliesen wirken heute alt- nichts im Wege.
ÜSES ZÄMELÄBE 19 WIE HABEN SIE DIE SANIERUNG AUS SICHT DER BEWIRT- SCHAFTUNG ERLEBT? Aufgrund dieser bevorstehenden Sanierungsarbeiten haben sich einige Mieterinnen und Mieter entschlossen, sich ein neues Zuhause zu suchen, so dass es einige Wohnungsab nahmen gab. Mit welchen Anliegen kamen Mieter während der Sanierung zu Ihnen? Trotz Anweisung der Bauleitung hatten einige Handwerker die Besucherparkplätze belegt, sodass die Mieter/-innen ihren Gästen teilweise keine Parkmöglichkeiten anbieten konnten. Einige Male kam es vor, dass die Heizleistung sowie die Warm Kathrin Gloor wasseraufbereitung ungenügend waren. Vereinzelt kam es Bewirtschafterin Livit AG auch zu Stromausfällen. Frau Gloor arbeitet seit 29 Jahren bei Was hat Sie während des Umbaus besonders überrascht? der Livit AG als Bewirtschafterin. Neben Die positive Einstellung der Mieterschaft gegenüber den weiteren SILU-Liegenschaften betreut Sanierungsarbeiten hat den ganzen Ablauf erleichtert. Einige Frau Gloor die SILU 8 in Oberglatt und Familien haben sich entschlossen, während der Umbauphase begleitete auch die Küchen- und Badsa- in die Ferien zu verreisen. Dank einer professionellen Baulei- nierung. tung vor Ort konnten kleinere Anliegen laufend befriedigt werden. Welche Vorbereitungen mussten von Ihrer Seite her vor der Sanierung ge- Was ist aus Ihrer Sicht besonders zu beachten, wenn troffen werden? im bewohnten Zustand saniert wird? Die Livit AG wurde eingeladen, an der Die Wertsachen sollten aus den Wohnungen entfernt werden. Mieterorientierung vom 26. November Ebenso sollten die Schlafzimmertüren abgeschlossen werden, 2013 mitzuwirken und die Mieterschaft da die Wohnungen tagsüber offen stehen. Grundsätzlich sind über die Mietzinsanpassung aufgrund die Termine der Bauleitung für die auszuführenden Arbeiten der Sanierungskosten zu informieren. zu beachten. Damit die gesamte Mieterschaft Zugang Dank der unkomplizierten Kommunikation zwischen der Verwal zu den Informationen hatte, erstellten wir tung und der Bauleitung und dank der Mithilfe der Genossen ein Protokoll, welches wir in den Treppen schafter/-innen der SILU 8 konnte die Sanierung erfolgreich häusern aushängten. abgeschlossen werden. Die Mieter/-innen sind von der neuen Küche und dem Badbereich begeistert.
ÜSES ZÄMELÄBE 20 KÜCHEN- UND BAD-SANIERUNG BEI FAMILIE PACHE Wenn es laut und staubig wird und man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen kann … Die Klingel ist noch nicht ganz verstummt, Seit sieben Jahren bewohnen Michael und Marianne Pache als die Wohnungstür aufgerissen wird. zusammen mit ihren drei Kindern Jessica (9 Jahre), Janic Neugierig und etwas verlegen steht Jonas (6 Jahre) und Jonas (4 Jahre) die 5.5-Zimmer-Wohnung in in der Tür und ist sichtlich erleichtert, als Oberglatt. Die Familie Pache ist eine von vielen Familien in seine Mutter Marianne Pache ihn bei der Oberglatt, welche die Küchen-Bad-Sanierung im bewohnten Begrüssung des Besuchs unterstützt. Die Zustand miterlebt haben. Wohnung der Familie Pache ist hell. Und sie riecht angenehm neu: ein Mix aus frischem Holz und anderen Baumateria- «Schlaflose Nächte lien. «Ja, der Geruch ist anders als früher», bestätigt Michael Pache. hatten wir deshalb nicht.» Wie lebt eine 5-köpfige Familie, wenn fünf Wochen weder Küche noch Bad benutzt werden kann? «Schlaflose Nächte hatten wir deshalb nicht. Aber als wir von der Sanierung er- fahren haben, fühlten wir uns doch unter Druck», bestätigt Marianne Pache. Die frühzeitig durchgeführte Mieterorientie- rung habe ihnen die Angst vor der Ungewissheit genommen. Sorgen hätten sie sich aber über die ganze Organisation ge- macht, darüber dass etwas kaputt geht, und über den Dreck, der den Weg in jede Ritze findet. Die Familie Pache hatte Glück, denn die Sanierung ihrer Woh- nung fiel mit den Schulferien der Kinder zusammen. So konnte sich die Familie während fünf Wochen zuerst bei den Nach- barn und dann auf dem Bauernhof der Eltern von Marianne Pache einquartieren.
ÜSES ZÄMELÄBE 21 Doch vor den Bauernhof-Ferien gab es viel In den Kellerräumen der SILU 8 wurden Toiletten und Duschen zu tun: Badezimmer, Küche und Wand für all jene Mieter aufgestellt, die während der Bauzeit nicht in schränke mussten komplett ausgeräumt den Ferien weilten oder bei Freunden untergebracht waren. Im und deren Inhalt gut verpackt in den Ne- Haus der Familie Pache sind während dieser Zeit aber alle Be- benzimmern verstaut werden. Vor Bau- wohner ausgezogen. Damit die Handwerker in die Wohnun- beginn kamen die Handwerker, um alle gen konnten, hütete Michael Pache die Wohnungsschlüssel Türen gegen den Staub abzudichten. und konnte täglich den Fortschritt beobachten. Während der «Das war vor allem für die Kinder ein Umbauphase gab es keine gravierenden Probleme. «Manch- Ereignis zum Zuschauen und Mithelfen», mal wurde am Abend vergessen, das Licht auszulöschen oder lacht Michael Pache und deutet auf Jonas: die Fenster zu schliessen», sagt Michael Pache. «Und als wir die erste Woche während der Sanierung zu unseren Nachbarn Als es dann soweit war und die Familie Pache in ihr neues zogen, war das vor allem für unsere so- Daheim einziehen konnte, war das ein grosser Moment. «Die wie für deren Kinder ein Abenteuer. Aber neue Wohnqualität ist grossartig. Die Badezimmer sind sehr auch wir Erwachsenen sind uns dank schön geworden, mit den hellen Platten und den modernen des Umstands der Sanierung näherge- Armaturen», sagt Michael Pache. Marianne Pache freut sich kommen. So haben wir alle zusammen vor allem über den neuen Dampfabzug, die Radiatoren und die Mannschaften während der WM an- die schöne Beleuchtung in der Küche. Beide sind sich einig: gefeuert.» Schön ist es geworden, ihr neues Zuhause. «So haben wir alle zu sammen die Mannschaf ten während der WM angefeuert.»
ÜSES ZÄMELÄBE 22 RÜCKBLICK AUF DIE SIEDLUNGSAKTIVITÄTEN 2014 SiKo 1, Embrach SiKo 8, Oberglatt 3 SiKo-Sitzungen 2 SiKo-Sitzungen 30.05.2014 Tag der Nachbarn 26.04.2014 Malaktion mit den Kindern Teil 1 05.07.2014 Siedlungsfest SILU 1 30.04.2014 Malaktion mit den Kindern Teil 2 05.12.2014 Samichlausobig 10.05.2014 Entrümpelungsaktion der Velokeller 10 Mietergespräche zur Auswahl 17.05.2014 Renovation der Spielplatz-Sitzbänke neuer Mieter 12.07.2014 Cheminée-Bau SiKo 3, Bachenbülach 03.12.2014 Besuch Samichlaus 4 Offizielle SiKo-Sitzungen SiKo 9, Bassersdorf 4 Inoffizielle SiKo-Sitzungen 4 SiKo-Sitzungen 16.04.2014 Ostereiersuchen für Kinder 08.06.2014 Bemalen des Siedlungs-Sonnen- 30.05.2014 Tag der Nachbarn schirms 30.08.2014 Brünneli-Fest mit Kinderprogramm 23.08.2014 Siedlungsfest Dezember Dekoration neu mit zwei 1 Mietergespräche zur Auswahl Weihnachtsbäumen neuer Mieter 23 Mietergespräche zur Auswahl neuer Mieter SiKo 10, Kloten 3 SiKo-Sitzungen SiKo 4, Bassersdorf 12.04.2014 Frühlings-Apéro 4 SiKo-Sitzungen 30.05.2014 Tag der Nachbarn 01.03.2014 Raclette-Essen 06.12.2014 Advent-Apéro 06.06.2014 Tag der Nachbarn SiKo 11, Bassersdorf 17.10.2014 Siedlungsfest + Siedlungs versammlung 4 SiKo-Sitzungen Diverse Spontane Grillabende 16.04.2014 Ostereiermalen und Basteln mit den Kindern SiKo 5, Bachenbülach 30.05.2014 Tag der Nachbarn 4 SiKo-Sitzungen 10.11.2014 Weihnachtssterne bemalen April 2014 Osternest in den Hauseingängen mit den Kindern 05.12.2014 Schmücken 23.05.2014 Tag der Nachbarn der Tanne und Besuch 26.09.2014 Siedlungsfest SILU 5 des Samichlaus SiKo 6, Nürensdorf SiKo 12, Rafz 4 SiKo-Sitzungen mit Sprechstunde 3 SiKo-Sitzungen 30.05.2013 Tag der Nachbarn 30.08.2014 Siedlungsfest SILU 12 22.06.2013 Siedlungsfest 24.10.2014 Siedlungsversammlung Dezember Weihnachtskärtchen für Mieter 30.11.2014 Advent-Apéro SiKo 7, Oberhasli 4 SiKo-Sitzungen 09.05.2014 Tag der Nachbarn 05.09.2014 Siedlungsfest + Siedlungsversammlung 04.12.2014 Chlaus-Apéro
ÜSES ZÄMELÄBE 23 SIEDLUNGSKOMMISSIONEN MITGLIEDER, STAND DEZEMBER 2014 Mitglieder SiKo SILU 1 Mitglieder SiKo SILU 5 Mitglieder SiKo SILU 9 Kasiala Susanne, Obfrau Naegeli Peter, Obmann Stumpf Beat, Obmann Canpolat Merve, Mitglied Chatton Hans, Kassier Kempf Edelgard, Mitglied Werder Meta, Mitglied Huber Gaby, Aktuarin Karic Ana, Kassierin Koyutürk Adil, Mitglied Bär David, Mitglied Karic Radisa, Aktuar Mitglieder SiKo SILU 2 Mitglieder SiKo SILU 6 Mitglieder SiKo SILU 10 Kuhn Peter, Obmann Büchler Daniel, Obmann Freimüller Autran, Obmann Braun Margrit, Aktuarin Burri Dolores, Aktuarin Bütler Maria, Aktuarin Frutiger Heinz, Mitglied Pfändler Heidi, Mitglied Zollinger Klara, Kassierin Schaub Martin, Mitglied Mitglieder SiKo SILU 3 Markt Erica, Kassierin Mitglieder SiKo SILU 11 Lienhard André, Obmann Bürgisser Hans Peter, Obmann Vunjak Daniela, Mitglied Mitglieder SiKo SILU 7 Balmer Sabine, Mitglied Bruhin Stephanie, Kassiererin Marquardt Urs, Obmann Schellenberg Roland, Kassier Ji Serena, Mitglied Marchán Florentino, Mitglied Günaltay Nurdan, Mitglied Popovic Tajana, Aktuarin Forestier Jérôme, Aktuar Mustafi Kemal, Aktuar Pilla Tina, Kassierin Mitglieder SiKo SILU 4 Mitglieder SiKo SILU 12 Pensa Sandro, Obmann Mitglieder SiKo SILU 8 Da Silva Edith, Mitglied Roth Dagmar, Aktuarin Brand Marcel, Obmann und Aktuar Frey Doris, Kassierin Ulrich Yanick, Mitglied Metz Martin, Mitglied Lytwyn Rosa, Mitglied Von Ow Rafael, Kassier Pache Michael, Kassier Portmann Remo, Mitglied Manhart Peter, Mitglied Karrica Irmiz, Mitglied Berner Steffi, Aktuarin Fabozzo Daniela, Mitglied Baur Thomas, Mitglied
FINANZEN 24 FINANZEN ERLÄUTERUNGEN ZUR JAHRESRECHNUNG Bilanz Per Jahresende wies das Kontokorrent Livit AG eine Verbind- Aktiven lichkeit von CHF 262'048 aus. Im Berichtsjahr erhöhte sich das Anla- gevermögen durch den Kauf der Liegen- Die Kreditoren und Transitorischen Passiven haben um schaft Auenring 49 um CHF 2'550'000. CHF 903'319 abgenommen, einerseits weil bei den Sozialver Zudem konnte die Küchen- und Badsa sicherungen keine Akontozahlungen für das Folgejahr geleistet nierung in der SILU 8 abgeschlossen wurden und andererseits deshalb, weil die abzugrenzenden werden. Die Gesamtkosten betrugen Beträge für abgeschlossene Arbeiten geringer ausgefallen CHF 3'025'011, wovon CHF 438'589 als sind. Vermögenszugang verbucht wurden, wäh- rend der werterhaltende Anteil direkt Die Hypotheken wurden um CHF 3'000'000 erhöht, während der Erfolgsrechnung belastet wurde. an den Kanton Zürich wiederum Darlehensteilrückzahlungen Unter «In Arbeit befindliche Renovationen in der Höhe von CHF 152'050 erfolgten. und Neubauten» werden Projektauslagen für noch nicht abgeschlossene Sanierun Die Fondseinlagen wurden gemäss den gesetzlichen Vorgaben gen aufgeführt sowie die aufgelaufenen vorgenommen. Für SILU 9 und 10 konnte keine Einlage in den Erstellungskosten von total CHF 1'757'689 Erneuerungsfonds mehr vorgenommen werden, da das zuläs- für die SILU 2, wovon CHF 428'886 bereits sige Maximum von 15% des Gebäudeversicherungswerts im Vorjahr angefallen sind. bereits erreicht war. Dem Erneuerungsfonds wurden total CHF 1'052'967 entnommen, die zum Grossteil für die Sanierung Die Liquidität betrug am Ende des Be- der Tiefgaragen in SILU 3, 5 und 8 verwendet wurden. richtsjahres CHF 1'389'383. Die Debitoren und Transitorischen Akti- Erfolgsrechnung ven fielen mit CHF 92'072 deutlich höher Aufwand aus als im Vorjahr, da eine Subventions- Trotz Erhöhung der Hypotheken um CHF 3'000'000 per Ende zahlung des Bundes für die SILU 12 per des ersten Quartals haben die Hypothekarzinsen lediglich um Ende Jahr noch nicht eingegangen war. CHF 21'825 zugenommen. Dies dank der anhaltend tiefen Zin- sen. Aufgrund von Leerständen betrug das nicht einbezahlte Anteilscheinkapital Die Unterhaltskosten fielen im Vergleich mit dem Vorjahr be- Ende Jahr CHF 26'500. deutend niedriger aus, vor allem weil das Grossprojekt Sanie rung SILU 3 überwiegend im Jahr 2013 abgerechnet wurde. Das Berichtsjahr 2014 schliesst mit einer Unterdeckung von CHF 77'893. Die Versicherungsverträge konnten zu besseren Konditionen abgeschlossen werden und somit reduzierten sich die Kosten Passiven um CHF 18'759. Das total gezeichnete Anteilscheinkapital nahm aufgrund einer Korrektur betref- Die allgemeinen Verwaltungskosten sind um total CHF 63'211 fend SILU 9 um CHF 1'000 ab. geringer ausgefallen, dies vor allem deshalb, weil für die SILU 2 alle Projektkosten aktiviert wurden.
FINANZEN 25 Ertrag Hypotheken Die Mietzinse haben um CHF 159’795 Im Jahr 2014 haben sich folgende Veränderungen ergeben: zugenommen. Dies resultiert im Wesent • Fälligkeit am 20.01. der Festhypothek von CHF 5 Mio. zu lichen aus der Mietzinserhöhung nach bisher 2.40% und einer Laufzeit von 5 Jahren. Abgelöst Abschluss der Sanierung SILU 3 und dem mit einer Festhypothek und einer Laufzeit von 10 Jahren Zukauf der Liegenschaft Auenring 49 bei zu 2.13%. SILU 4. • Am 31.03. zusätzliche Festhypothek von CHF 3 Mio. zu 1.945% mit einer Laufzeit von 10 Jahren. Die Zinssätze aller Hypotheken verteilen sich zwischen 1.26% und 2.6438%. Der wertgewichtete Durchschnitt beträgt 1.86513%, mit Berücksichtigung der Laufzeiten 1.75694%; im Vergleich zum derzeitigen Referenzzinssatz von 2%. 2014 sind die Zinssätze vor allem im zweiten Halbjahr weiter zurückgegangen, und zwar bis gegen Null oder darunter für kurze Laufzeiten. Mit der Einführung von Negativzinsen per 22.01.15 durch die Nationalbank fallen die Zinsen auch im langfristigen Bereich gegen Null. Einige Fachleute rechnen Johanna Bennet-Uitz mit dieser Situation für längere Zeit, d.h. für zwei bis vier Vorstand, Verwaltungs- und Finanzkommission Jahre. Der negative Zinssatz wird, abhängig von der weiteren Ent- wicklung, auf unsere bis 2016 und 2017 laufenden Libor- Hypotheken mit Payer-Swap-Absicherung ab Januar 2015 einen kleinen negativen Einfluss haben. Im Zusammenhang mit der Realisierung des Projekts «Tör- lenmatt» (SILU 2) von 2015 bis 2017 werden weitere Hypo- theken aufgenommen. Zudem werden im Jahr 2015 drei Hypo theken fällig mit einer Gesamtsumme von knapp mehr als CHF 13 Mio. Wir gehen davon aus, dass wir diese zu sehr tiefen Zinssätzen verlängern können. Sonja Jenny Buchhaltung
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FINANZEN 27 Fonds Amortisationsfonds Erneuerungsfonds Der Amortisationsfonds ist gesetzlich Der Erneuerungsfonds ist ebenfalls gesetzlich vorgeschrie- festgelegt. Die Fachstelle «Wohnbauför- ben. Die «Fachstelle Wohnbauförderung des kantonalen Am- derung des kantonalen Amtes für Wirt- tes für Wirtschaft und Arbeit» erlässt auch hier entsprechende schaft und Arbeit» erlässt entsprechende Richtlinien. Dem Erneuerungsfonds kommt im Finanzhaushalt Richtlinien. Sie gelten für auf eigenem der SILU eine wichtige Aufgabe zu. Er soll dazu beitragen, Land erstellte Bauten. Die vorgeschrie- eine auf lange Sicht stetige Mietzinsentwicklung möglich zu bene Einlage von 1.5% wird vom Buch- machen und gravierende Mietzinsausschläge im Gefolge un- wert (Anschaffungswert abzüglich Amor umgänglicher Erneuerungs- und Sanierungsmassnahmen zu tisationsfonds) berechnet. glätten. Heimfallfonds Ein bestimmungsgemäss geäufneter Fonds bietet – zusam- Gemäss § 85 der Wohnbauförderungs- men mit einer sorgfältigen Verwaltung und zweckgerichteten verordnung gilt – als Abschreibungskonto Verwendung seiner Mittel – Gewähr für die Erhaltung des für im Baurecht erstellte Bauten – der finanziellen Gleichgewichts der SILU und damit auch des Heimfallfonds. Dieser ist nach Massgabe Mieterfriedens. der Baurechtsverträge zu äufnen: SILU 9 und SILU 11 müssen in 100 Jahren In die Erneuerungsfonds sind jährlich, zu Lasten der Erfolgs- (1/100 jährlich), SILU 10 in 80 Jahren rechnung, mindestens 1% des Gebäudeversicherungswertes (1/80) abgeschrieben werden. Bei SILU 9 einzulegen. Die einzelnen Fonds dürfen die erlaubte Höhe sind acht Mehrfamilienhäuser im Bau- von 15% des Versicherungswertes nicht überschreiten. recht davon betroffen. Entnahmen aus dem Erneuerungsfonds sind nur statthaft für grössere Instandhaltungsarbeiten und für den werterhaltenden Anteil umfassender Instandsetzungsarbeiten. Ordentliche Reparatur- und kleinere Unterhaltskosten sind aus den Erträgen der Erfolgsrechnung zu decken. Wertvermeh- rende Kostenanteile von Instandsetzungsarbeiten werden normalerweise separat finanziert und auf die Mietzinse über- wälzt. Hinweis für die Jahresrechnung 2015 Im Jahr 2015 wird die SILU im Rechnungswesen das neue Rechnungslegungsrecht umsetzen, welches seit 01.01.2013 in Kraft ist und verlangt, dass die Jahresrechnung 2015 ent- sprechend erstellt wird. Demzufolge wird die nächste Jahres- rechnung und deren Anhang im Geschäftsbericht 2015 in neuer Form erscheinen.
JAHRESRECHNUNG 28 JAHRESRECHNUNG BILANZ PER 31. DEZEMBER 2014 AKTIVEN 2014 2013 Abweichung ANLAGEVERMÖGEN in CHF in CHF in CHF Immobilien (136'901'697) (133'838'757) (3'062'940) SILU 1 Dreispitz, Embrach 13'910'531 13'910'531 - SILU 2 Törlenmatt, Hausen am Albis 5'257'850 5'257'850 - SILU 3 Bächliwis, Bachenbülach 23'028'289 22'993'525 34'763 SILU 4 Auenring, Bassersdorf 12'898'715 10'348'715 2'550'000 SILU 5 Pünten, Bachenbülach 5'468'100 5'468'100 - SILU 6 Hauswiese, Nürensdorf 8'447'997 8'447'997 - SILU 7 Birch, Oberhasli 3'002'568 3'002'568 - SILU 8 Im Sack, Oberglatt 9'079'483 8'640'895 438'589 SILU 9 Im Dolchen, Bassersdorf 17'433'795 17'433'795 - SILU 10 Buchhalden, Kloten 5'689'748 5'689'748 - SILU 11 Spranglen, Bassersdorf 17'780'378 17'740'790 39'588 SILU 12 Sunnwies, Rafz 14'904'243 14'904'243 - In Arbeit befindliche Renovationen und Neubauten (1'826'861) (562'100) (1'264'762) SILU 1 Dreispitz, Embrach 37'742 - 37'742 SILU 2 Törlenmatt, Hausen am Albis 1'757'689 428'886 1'328'802 SILU 4 Auenring, Bassersdorf 10'260 - 10'260 SILU 8 Im Sack, Oberglatt - 113'259 -113'259 SILU 9 Richterwis, Bassersdorf 21'171 19'954 1'217 Mobilien 1 1 - Beteiligungen 1 1 - TOTAL ANLAGEVERMÖGEN (138'728'560) (134'400'859) (4'327'701) UMLAUFVERMÖGEN Flüssige Mittel (1'389'383) (608'206) (781'177) Postkonto Postfinance 11'395 20'981 -9'586 Bankkonto ZKB 1'377'988 587'225 790'763 Ausstehende Beteiligungen Dritter an Erschliessungskosten 1 1 - Debitoren und Transitorische Aktiven 92'072 9'159 82'912 Kontokorrent Livit AG - 743'323 -743'323 TOTAL UMLAUFVERMÖGEN (1'481'456) (1'360'689) (120'766) DIVERSE AKTIVEN Nicht einbezahltes Genossenschaftskapital 26'500 17'500 9'000 Jahres-Unterdeckung 77'893 2'145'822 -2'067'929 BILANZSUMME 140'314'409 137'924'870 2'389'539 (Versicherungswert der Liegenschaften: CHF 221.6 Mio)
JAHRESRECHNUNG 29 BILANZ PER 31. DEZEMBER 2014 PASSIVEN 2014 2013 Abweichung EIGENKAPITAL in CHF in CHF in CHF Gezeichnetes Genossenschaftskapital (4'065'600) (4'066'600) -(1'000) Einbezahlt 4'039'100 4'049'100 -10'000 Nicht einbezahltes Genossenschaftskapital 26'500 17'500 9'000 Reserven (100'000) (100'000) - Allgemeine 50'000 50'000 - Mietzinsausfall 50'000 50'000 - Gewinn- /Verlustvortrag -1'223'253 922'569 -2'145'822 TOTAL EIGENKAPITAL (2'942'347) (5'089'169) -(2'146'822) FREMDKAPITAL Kurz- und Mittelfristige Schulden (919'050) (1'520'490) -(601'440) Kontokorrent Livit AG 262'048 - 262'048 Kreditoren und Transitorische Passiven 589'389 1'492'708 -903'319 Mietzinsausgleichskonto 52'900 - 52'900 Fonds aus Genossenschafterbeiträgen und SiKo-Kassen 14'712 27'782 -13'070 Langfristige Schulden (88'234'530) (85'386'580) (2'847'950) Hypotheken (86'473'000) (83'473'000) (3'000'000) - Zürcher Kantonalbank 86'473'000 83'473'000 3'000'000 Darlehen (1'761'530) (1'913'580) -(152'050) - Kanton Zürich 1'761'530 1'913'580 -152'050 TOTAL FREMDKAPITAL (89'153'580) (86'907'070) (2'246'510) RÜCKSTELLUNGEN UND WERTBERICHTIGUNGEN Amortisationsfonds 25'739'569 24'661'219 1'078'350 Heimfallfonds 9'055'584 8'689'000 366'584 Erneuerungsfonds 13'413'330 12'568'412 844'918 Delkredere 10'000 10'000 - TOTAL RÜCKSTELLUNGEN UND WERTBERICHTIGUNGEN (48'218'482) (45'928'631) (2'289'851) BILANZSUMME 140'314'409 137'924'870 2'389'539
JAHRESRECHNUNG 30 ERFOLGSRECHNUNG 2014 AUFWAND 2014 2013 Abweichung in CHF in CHF in CHF 1 Hypothekar- und Darlehenszinsen 1'698'160 1'676'335 21'825 2 Baurechtszinsen 364'453 364'453 - 3 Mietzinsaufwand 26'536 25'596 940 4 Unterhalt und Reparaturen 4'343'007 6'161'107 -1'818'100 5 Abwartkosten 8'281 15'671 -7'390 6 Betriebskosten Kabelfernsehen -1'242 -131 -1'111 7 Wasser und Abgaben 3'922 5'256 -1'334 8 Kehrichtgebühren - 374 -374 9 Strom 19'253 31'352 -12'099 10 Versicherungen 102'343 121'102 -18'759 11 Steuern 9'316 9'517 -201 12 Verwaltungskosten (1'166'544) (1'229'755) -(63'211) - Vorstandsaufwand 126'477 89'590 36'887 - Revisionsstelle 11'124 11'124 - - Geschäftsprüfungskommission 6'500 6'375 125 - Geschäftsstelle 407'167 449'570 -42'403 - Verwaltungsaufwand Livit AG 475'201 475'201 - - Übriger Betriebsaufwand/Inserate/GV 140'075 197'895 -57'820 13 Fondseinlagen (3'342'819) (3'312'852) (29'967) - Amortisationsfonds 1'078'350 1'048'730 29'620 - Heimfallfonds 366'584 364'000 2'584 - Erneuerungsfonds 1'897'885 1'900'122 -2'237 14 Wertberichtigung Beteiligungen - 4'000 -4'000 TOTAL AUFWAND 11'083'392 12'957'241 -1'873'849
JAHRESRECHNUNG 31 ERFOLGSRECHNUNG 2014 ERTRÄGE 2014 2013 Abweichung in CHF in CHF in CHF 1 Mietzinserträge (10'970'428) (10'810'632) (159'795) Embrach SILU 1 1'807'965 1'805'134 2'832 Bachenbülach SILU 3 2'493'311 2'292'433 200'878 Bassersdorf SILU 4 1'023'244 965'570 57'674 Bachenbülach SILU 5 534'917 543'409 -8'493 Nürensdorf SILU 6 643'068 645'112 -2'044 Oberhasli SILU 7 281'871 285'130 -3'259 Oberglatt SILU 8 541'850 592'154 -50'304 Bassersdorf SILU 9 1'184'260 1'181'909 2'351 Kloten SILU 10 362'317 361'743 575 Bassersdorf SILU 11 1'163'936 1'205'834 -41'898 Rafz SILU 12 933'690 932'207 1'483 2 Übrige Erträge -13'771 -5'255 -8'515 3 Zinserträge 3'514 2'866 648 4 Diverse Erträge 5'739 3'176 2'563 5 Periodenfremde Erträge 39'588 - 39'588 Jahres-Unterdeckung 77'893 2'145'822 -2'067'929 TOTAL ERTRÄGE 11'083'392 12'957'241 -1'873'849
JAHRESRECHNUNG 32 ANHANG VERZEICHNIS DER HYPOTHEKARSCHULDEN PER 31. DEZEMBER 2014 Gläubiger Verfall Zins Stand per 31.12.14 % in CHF A. HYPOTHEKEN ZKB 12.05.2015 2.6438 4'000'000 ZKB 30.07.2015 2.6313 4'044'000 ZKB 18.12.2015 2.3650 5'000'000 ZKB 15.03.2016 2.2955 4'000'000 ZKB Payer Swap 21.04.2016 2.1969 5'000'000 ZKB Payer Swap 31.03.2017 2.1963 6'500'000 ZKB Payer Swap 21.09.2017 2.0188 7'000'000 ZKB 27.08.2020 1.2600 5'000'000 ZKB 18.08.2021 1.9650 5'000'000 ZKB 18.01.2022 1.5250 6'000'000 ZKB 10.08.2022 1.4600 8'300'000 ZKB 19.10.2022 1.4500 5'629'000 ZKB 06.03.2023 1.6700 4'000'000 ZKB 08.05.2023 1.5700 4'000'000 ZKB 27.11.2023 2.0500 5'000'000 ZKB 19.01.2024 2.1300 5'000'000 ZKB 28.03.2024 1.9450 3'000'000 86'473'000
JAHRESRECHNUNG 33 ANHANG VERZEICHNIS DER DARLEHENSSCHULDEN PER 31. DEZEMBER 2014 Gläubiger SILU Schuldbetrag Schuldbriefe/ Rückzahlung Zins Stand per ursprünglich Grundpfände SILU 1968-2014 31.12.14 in CHF in CHF in CHF % in CHF B. DARLEHEN Kanton ZH FI 11 1'534'000 1'534'000 613'600 0 920'400 FII 11 1'507'000 1'507'000 665'870 2 841'130 3'041'000 3'041'000 1'279'470 1'761'530 BETEILIGUNGEN Gemäss Statuten Art 17. 2. e) ist im Anhang zur Bilanz «jede Beteiligung aufzuführen, die für die Beurtei- lung der Vermögens- und Ertragslage der Genossenschaft wesentlich ist». Zusammensetzung der Beteiligungen per 31. Dezember 2014: Beteiligung Hypothekar-Bürgschaftsgenossenschaft / HBG CHF 30'000 (300 Anteilscheine von je CHF 100.–, Nr. 15'927 bis 16'226) Anteilscheine SILU für Vorstand und GPK CHF 800 (8 Anteilscheine von je CHF 100.–) Anteilschein Holzwärmegenossenschaft Rafz / HWG CHF 3'000 Beteiligung WGB Gesundes Wohnen CHF 4'000 CHF 37'600 ./. Wertberichtigung CHF 37'599 Total Beteiligungen (Bilanz/Aktiven/Anlagevermögen) CHF 1
JAHRESRECHNUNG 34 AMORTISATIONSFONDS 2014 Liegen- Anschaf- Amortisa- Einlagesatz Einlage Buchwert Amortisa- schaften fungswert tionsfonds in % vom tionsfonds kum. 2013 Buchwert 2014 2014 2014 SILU 1 13'910'531 5'063'119 1.5 132'711 8'714'701 5'195'830 SILU 3 23'028'289 5'845'237 1.5 257'746 16'925'306 6'102'983 SILU 4 12'898'715 2'452'166 1.5 156'698 10'289'851 2'608'864 SILU 5 5'468'100 1'676'347 1.5 56'876 3'734'877 1'733'223 SILU 6 8'447'997 2'284'271 1.5 92'456 6'071'270 2'376'727 SILU 7 3'002'568 941'353 1.5 30'918 2'030'297 972'271 SILU 8 9'079'483 2'599'817 1.5 97'195 6'382'471 2'697'012 SILU 9 5'811'265 1'709'607 1.5 61'525 4'040'133 1'771'132 SILU 12 14'904'243 2'089'303 1.5 192'224 12'622'716 2'281'527 Total 96'551'191 24'661'219 1'078'350 70'811'621 25'739'569 HEIMFALLFONDS 2014 Liegen- Anschaf- Heimfall- Einlagesatz Einlage Buchwert Heimfall- schaften fungswert fonds vom Anschaf- fonds kum. kum. 2013 fungswert 2014 2014 2014 SILU 9 11'622'530 3'480'000 1/100 116'000 8'026'530 3'596'000 SILU 10 5'689'748 1'846'000 1/80 71'000 3'772'748 1'917'000 SILU 11 17'780'378 3'363'000 1/100 178'000 14'239'378 3'541'000 Korrektur SILU 11 1'584 -1'584 1'584 Total 35'092'656 8'689'000 366'584 26'037'072 9'055'584 ERNEUERUNGSFONDS 2014 Liegen- Versiche- Erneuer- Einlagesatz in Einlage Entnahme Erneuer- schaften rungswert ungsfonds % vom Versi- ungsfonds kum. 2013 cherungswert 2014 2014 kum. 2014 SILU 1 38'669'900 2'348'543 1.00 386'699 21'795 2'713'447 SILU 3 51'257'400 - 1.00 512'574 512'574 - SILU 4 19'867'300 734'280 1.00 198'673 - 932'953 SILU 5 10'381'000 344'724 1.00 103'810 235'316 213'218 SILU 6 13'880'000 694'000 1.00 138'800 - 832'800 SILU 7 5'389'900 320'502 1.00 53'899 - 374'401 SILU 8 14'248'800 - 1.00 142'488 142'488 - SILU 9 24'689'800 3'703'470 1.00 - - 3'703'470 SILU 10 7'164'800 1'074'720 1.00 - - 1'074'720 SILU 11 19'778'200 2'532'388 1.00 197'782 140'793 2'589'377 SILU 12 16'316'000 815'785 1.00 163'160 - 978'945 Total 221'643'100 12'568'412 1'897'885 1'052'967 13'413'330
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