IHK-Außenwirtschaftsmitteilung - April 2020 - IHK Schwarzwald-Baar ...
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IHK-Außenwirtschaftsmitteilung April 2020 Seite 1 Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg Hausadresse: Romäusring 4 | 78050 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 922-0 | Fax 07721 922-166 | info@vs.ihk.de | www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de Breischskürzel/Namenskürzel/Monat Jahr
Ihre Ansprechpartner Ihre Ansprechpartner: Zoll | Außenwirtschaft Außenwirtschaft | Zoll Referentin Referent Ingrid Schatter Jörg Hermle Telefon: 07721 922-120 Telefon: 07721 922-123 Fax: 0771 922-9120 Fax: 0771 922-9123 E-Mail: schatter@vs.ihk.de E-Mail: hermle@vs.ihk.de Inhaltsverzeichnis VERANSTALTUNGSKALENDER/WICHTIGE HINWEISE/MERKBLÄTTER ............................................................. 4 IM BLICKPUNKT ............................................................................................................................................................ 5 Vorsicht vor Betrug, Scamming und falschen Ausschreibungen in Malaysia! ........................................ 5 LÄNDER UND MÄRKTE ................................................................................................................................................ 6 Auslandshandelskammern (AHKn) weiterhin erreichbar trotz Coronavirus ............................................. 6 Frankreich: Keine Entsendemeldungen bei reinen Warenabholungen mehr erforderlich .................... 6 Indien Einreisebestimmungen wegen Coronavirus ......................................................................................... 6 Italienische Botschaft in Berlin Internationale Ausschreibung zur Beschaffung von Medizinprodukten der Region Lombardei ......................................................................................................... 6 ITALIEN-VERKEHRE - Zwingende Erklärung für LKW-Fahrer (Mitteilung der Handelskammer Bozen) ........................................................................................................................................................................ 6 Marokko: Neues Konformitätsprogramm.......................................................................................................... 7 Coronavirus in Österreich...................................................................................................................................... 7 Corona-Virus: LBBW Research senkt Wachstumsprognosen noch weiter nach unten......................... 8 Exporte Baden-Württembergs 2019 um 1,1% gestiegen............................................................................. 8 China 2019 zweitwichtigster Handelspartner Baden-Württembergs ....................................................... 9 BW INTERNATIONAL................................................................................................................................................. 11 Kanada: Unternehmerreise zum Thema „Innovative Technologien für den urbanen Raum" mit Besuch des Movin´On Summits in Montréal................................................................................................. 11 Mongolei: Unternehmerreise mit Fokus Stadtentwicklung ....................................................................... 11 Russland: Branchenübergreifende Unternehmerreise ................................................................................ 12 MESSEN UND VERANSTALTUNGEN DRITTER ..................................................................................................... 13 Messeverschiebungen in Deutschland ............................................................................................................ 13 China International Import Expo (CIIE) – 10 November 2020 – AHK Gemeinschaftsstand ............. 13 RECHTS-, ZOLL- UND VERFAHRENSVORSCHRIFTEN ........................................................................................ 15 Seite |2
Hauptzollamt stempelt keine Ausfuhrscheine mehr ab ............................................................................. 15 BAFA Merkblätter „Exportkontrolle und das BAFA“ und „Optimierte Antragstellung“ aktualisiert 15 Geöffnete Übergänge an deutschen Landesgrenzen für den grenzüberschreitenden Personenverkehr ................................................................................................................................................... 15 Einschränkungen an den Grenzen Deutschland-Schweiz Sind die Grenzen geöffnet und wird noch abgefertigt? ........................................................................................................................................................... 15 EU-Embargo-Maßnahmen - Aktualisierung von Namenslisten............................................................... 16 Leitfaden zu den EU-weiten Entsendungsvorschriften zum 30. Juli 2020, Richtlinie (EU) 2018/957 .................................................................................................................................................................................. 16 Ägypten setzt Pflicht zur Bescheinigung und Legalisierung von Handelsdokumenten aus ............. 16 EU-NACHRICHTEN .................................................................................................................................................... 18 EU-Maßnahmen stellen Fortgang von Verfahren zu Handelsschutzmaßnahmen trotz Corona- Beschränkungen sicher ....................................................................................................................................... 18 Coronavirus-Krisenstab der EU ......................................................................................................................... 18 Corona: EU-Marktzugang für persönliche Schutzausrüstung (PSA) wird vereinfacht ....................... 18 Versorgung mit PSA und Medizinprodukten und deren Normvorgaben ................................................ 19 ANLAGEN ................................................................................................................................................................ 20 Seite |3
VERANSTALTUNGSKALENDER/WICHTIGE HINWEISE/MERKBLÄTTER Veranstaltungskalender/Termine: 21. April 2020 Arbeitskreis Zoll Branche Industrie (nur für Mitglieder über Skype) 29. April 2020 Arbeitskreis Netzwerk International (nur für Mitglieder über Skype) 17. Juni 2020 Außenwirtschaftsforum Donaueschingen, Donauhallen 23. Juni 2020 Hermesdeckungen im Auslandsgeschäft- Sprechtag 01 Juli 2020 Global Connect, Messe Stuttgart 07. Juli 2020 ECCN- Das US- (Re)-Exportkontrollrecht, BBT-Tuttlingen, IHK Akademie Baden-Württemberg 16. Juli 2020 Markteinstieg Afrika Zur besonderen Beachtung: Literaturliste für Zoll- und Außenwirtschaftsrecht und Ausfüllhilfe für die eidesstattliche Erklärung für Warenverkehre mit Italien Öffnungszeiten der IHK-Außenstellen Rottweil und Tuttlingen Rottweil ab sofort bis einschließlich 20.4.2020 geschlossen. BBT-Tuttlingen vom 1. bis einschließlich 17. April 2020 geschlossen. Allgemeine Sprech- und Bescheinigungszeiten: Frau Katja Engelhard (Tel. 07721 922-122) und Frau Carmen Kubik (Tel. 07721 922-102) stehen für die Ausstellung von Ursprungszeugnissen/Bescheinigungen/CARNET ATA sowie für den Formularverkauf für den Publikumsverkehr vormittags von 8.00 bis 12.00 Uhr zur Verfügung. In Ausnahmefällen können die Dokumente auch nachmittags entgegen genommen und am Folgetag wieder abgeholt werden. Seite |4
IM BLICKPUNKT Vorsicht vor Betrug, Scamming und falschen Ausschreibungen in Malaysia! Wegen jüngster Vorkommnisse möchten wir mit Ihnen die Warnung vor Betrug, Scamming und falschen Ausschreibungen der AHK Malaysia teilen. Bitte weisen Sie auch Ihre Unternehmen darauf hin. 1. Schützen Sie sich vor sog. „Scamming E-Mails“, mit denen Erbschaften, Vermögenswerte oder Liebesbeziehungen etc. angeboten werden. Schenken Sie dieser Art von Kontaktaufnahmen keinen Glauben! 2. Trauen Sie keinen Ausschreibungen der malaysischen Regierung, die nicht von den zuständigen Ministerien selbst über die offiziellen Websites angeboten werden! Websites der malaysischen Regierung und die E-Mail-Konten enden üblicherweise auf „…gov.my“! 3. Reagieren Sie nicht auf angebliche Ausschreibungs-Committees oder Agenturen, die vorgeben, Ihnen bei der Teilnahme an einer Ausschreibung helfen zu können. Die hierfür erhobenen (überhöhten) Gebühren, zudem meist in Fremdwährung, sind klare Anzeichen dafür, dass es sich um betrügerische Angebote handelt. 4. Gehen Sie nicht auf die Aufforderung zu Vorauszahlungen ein. Meist sehen Sie weder die Ware noch Ihr Geld wieder. 5. Vermeiden Sie Zahlungen über Western Union, Money Gram etc.! Diese werden sehr häufig für betrügerische Aktivitäten genutzt. 6.Misstrauen Sie Firmen-E-Mails, die von E-Mail-Konten wie z.B. Gmail, Yahoo, Hotmail, Outlook, Accountant.co etc. kommen. Das sieht nicht nach einem ernstzunehmenden Geschäftsbetrieb aus! 7. Rechnungen von malaysischen Behörden und Unternehmen werden fast nie in Fremdwährung (USD oder EUR), sondern ausschließlich in Malaysischen Ringgit, ausgestellt. Rechnungen in Fremdwährungen und auf ausländische Konten sollten ein Grund sein, die Seriosität des Geschäftspartners nochmals zur überprüfen. 8. Gleiches gilt bei Rechnungen von Absendern in Malaysia, bei denen keine Firmennummer genannt ist. Vorsichtsmaßnahmen: 1. Fordern Sie stets einen Handelsregisterauszug des Unternehmens Ihres Geschäftspartners an! Das kann online über das malaysische Handelsregister SSM erfolgen. 2. Prüfen Sie die Rechnungen auf die korrekte Firmenregistrierungsnummer! 3. Bei Zweifeln überprüfen Sie die angegebenen Telefonnummern und Websites auf Plausibilität. Insbesondere ist eine solche Prüfung angebracht, wenn Sie es mit Vermittlern, Agenten oder Vertretern zu tun haben. Sollten Sie dennoch Zweifel haben, kontaktieren Sie bitte die AHK Malaysia. Die KollegInnen vor Ort helfen gerne weiter. Kontakt: corporateservices@malaysia.ahk.deText Seite |5
LÄNDER UND MÄRKTE Auslandshandelskammern (AHKn) weiterhin erreichbar trotz Coronavirus Trotz Coronamaßnahmen in den verschiedenen Ländern stehen die AHKn für Fragen zur Verfügung. Zahlreiche Festnetztelefonnummern wurden auf die Mitarbeitermobilfunkgeräte umgestellt, da diese Mitarbeiter zum Schutze ihrer Gesundheit häufig von ihrem Homeoffice arbeiten. Alle gesendeten Emails können empfangen bzw. gelesen und beantwortet werden. Zugleich werden die Websites virtuell ausgebaut, so dass sie den jeweiligen Stand zum Thema „Corona“, aber auch zu anderen wichtigen Wirtschaftsthemen haben. Frankreich: Keine Entsendemeldungen bei reinen Warenabholungen mehr erforderlich Für reine Warenabholungen in Frankreich und reine Warenlieferungen nach Frankreich werden keine Entsendemitteilungen mehr benötigt, wenn der Transport als eine Nebenleistung im Rahmen des Kaufvertrages vereinbart wurde. Bisherige Entsendeformalitäten wie die A1-Bescheinigung sowie die Vergütung nach dem Mindestlohn müssen auch weiterhin eingehalten werden. Zu beachten ist außerdem, dass die Regelung nicht für Montageleistungen gilt. (Quelle: DIRECCTE, Arbeitsinspektion in Frankreich) Indien Einreisebestimmungen wegen Coronavirus Indien erlässt ein sofortiges Einreiseverbot für Reisende aus Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien und anderen Ländern aufgrund des Coronavirus. Geplante Geschäftsreisen nach Indien können also vorerst NICHT stattfinden! Italienische Botschaft in Berlin Internationale Ausschreibung zur Beschaffung von Medizinprodukten der Region Lombardei Angesichts der COVID-19 Notlage hat die Region Lombardei eine internationale Ausschreibung für die Beschaffung von Medizinprodukten, die für die eigenen gesundheitlichen Strukturen in den nächsten zwei Monaten erforderlich sind, veröffentlicht. Unter anderem sind Schutzanzüge, verschiedene Arten von Schutzmasken, Sichtgeräte, nicht invasive Beatmungsgeräte und Betten für Intensivstationen notwendig. Weitere Informationen sind HIER verfügbar. ITALIEN-VERKEHRE - Zwingende Erklärung für LKW-Fahrer (Mitteilung der Handelskammer Bozen) Die Lieferkette zwischen Deutschland und Italien ist nicht unterbrochen. Für deutsche Unternehmen gibt es Antworten auf der Seite der Deutsch-Italienischen Auslandskammer unter https://www.ahk- italien.it/coronavirus. Bis zum 5. April müssen LKW-Fahrer von Unternehmen, die nicht in Italien Ihren Rechtssitz haben, eine Eigenerklärung ausfüllen. Leider muss dieser Erklärung aus rechtlichen Gründen auf Italienisch ausgefüllt werden. Eine Ausfüllhilfe und eine Anleitung auf Deutsch ist zusammengestellt (s. Anlagen). Seite |6
Marokko: Neues Konformitätsprogramm Das marokkanische Ministerium für Industrie, Handel, grüne und digitale Wirtschaft hat zum 01.02.2020 ein Konformitätsprogramm (VOC – Verification of Conformity) erlassen. Das Konformitätsprogramm ist nach der Übergangszeit ab dem 20.04.2020 verbindlich. Für die in der Verordnung genannten Produktgruppen (u. A. elektrische Geräte und weitere elektrische Produkte, Baustoffe, Textilien, Bekleidung, Schuhe, Leder, Spielzeug, chemische Produkte, Kunststoffprodukte, Autoersatzteile sowie Reifen, Waren die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen) wird für den Import ein „Certificate of Conformity (CoC)“ verlangt, das von einer zuständigen Zertifizierungs-/lnspektionsfirma auszustellen ist. Einige Produktgruppen unterliegen hierbei einer Vorversandkontrolle im Abgangsland (Pre- Shipment-Inspection), für andere Produkte ist eine Inspektion nach dem Eintreffen in Marokko vorgeschrieben (Destination-Inspection). Entsprechende Produktlisten sind dem Anhang zu entnehmen. Unterschieden wird dabei auch zwischen lizensierten, registrierten und nichtregistrierten Produkten. Grundlage des Konformitätsprogrammes ist das Gesetz 24-09 aus dem Jahr 2015. Die gesetzlichen Vorgaben finden sich u. A. in den Verordnungen 2573-14 (elektrische Geräte / Niederspannungsgeräte), 2574-14 (elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten) und 2575-14 (Spielzeuge). Die AHK Marokko hat auf ihrer Webseite ein Merkblatt zum Thema veröffentlicht. Einzelheiten zum Konformitätsprogramm erteilen u. a. folgende anerkannte Prüfgesellschaften: In Deutschland: •Bureau Veritas in Hamburg: Tel.: (040) 236250, Fax: (040) 23625200 In Marokko: •Bureau Veritas: conformity.maroc@bureauveritas.com – Tel.: +212 522 54 35 40 •TÜV Rheinland: mohamed.alikkane@ma.tuv.com – Tel.: +212 522 98 86 76, M +212 661 08 58 04 •Applus Fomento in Marokko: conformity.maroc@applusfomentocontrole.com – Tel.: +212 522 22 88 25 Für Fragen stehen zudem die AHK Marokko zur Verfügung. Kontakt AHK Marokko: Frau Claudia Schmidt, Tel.: 00212 (522) 42 94 06, E-Mail: Claudia.Schmidt@dihkcasa.org Coronavirus in Österreich Um die Ausbreitung des Coronavirus in Österreich zu verzögern, hat die österreichische Bundesregierung per Erlass vom 10. März verschärfte Maßnahmen ergriffen, die vorerst bis 3. April 2020 gelten. Hier ein Überblick: •Untersagt sind Veranstaltungen, bei denen mehr als 500 Personen (außerhalb geschlossener Räume oder im Freien) oder mehr als 100 Personen in einem geschlossenen Raum zusammenkommen. •Davon nicht erfasst sind u. a. Zusammenkünfte im Rahmen der öffentlichen Verwaltung, in Einrichtungen zur Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung sowie im Zusammenhang mit der Befriedigung der Grundbedürfnisse des öffentlichen Lebens (z. B. Lebensmittelhandel). •Der Lehrbetrieb an allen Universitäten, Fach- und pädagogischen Hochschulen wird auf Fernlehre um- bzw. gänzlich eingestellt. Seite |7
•Eine Einreise aus Italien nach Österreich ist nur mehr gestattet, wenn ein ärztliches Gesundheitsattest vorgelegt werden kann. •Der Personenzugsverkehr von Italien nach Österreich und umgekehrt wurde eingestellt. •Der Warenverkehr zwischen Italien und Österreich soll weiter gewährleistet werden. Allerdings wird das Personal (also z.B. Lkw-Fahrer) Gesundheitskontrollen unterzogen. Es ist daher für den Güterverkehr bei der Einreise von Italien nach Österreich mit längeren Wartezeiten zu rechnen Corona-Virus: LBBW Research senkt Wachstumsprognosen noch weiter nach unten BIP-Prognose für Baden-Württemberg deutlich auf -2,3 Prozent gesenkt (LBBW) Angesichts der drastischen Maßnahmen in vielen Ländern zur Eindämmung des Corona- Virus sowie der bereits sichtbaren Auswirkungen auf die Märkte senkt das LBBW Research seine Wirtschaftsaussichten weiter. „Das Corona-Virus stürzt uns weltweit in eine Gesundheitskrise, die die nächste Wirtschaftskrise auslöst. Vermeidbar ist die Rezession nicht mehr", erklärt Chefvolkswirt Uwe Burkert. Nur wenige Tage nachdem die Analysten ihre Wachstumsprognosen für 2020 strichen, sagen sie nun für Deutschland und die Eurozone einen Rückgang des BIP um 1,0 Prozent voraus. Bislang hatten sie beispielsweise für Deutschland ein knappes Minus von 0,1 Prozent erwartet. In den vergangenen Tagen habe sich eine völlig neue Dynamik in Europa ergeben. „Plötzlich ist beispielsweise auch das Elsass ein Risikogebiet. Allein Baden-Württemberg fehlen damit circa 24.000 Pendler, die vorerst nicht mehr zu ihren Arbeitsplätzen kommen können", sagt Burkert. Für den Südwesten, der ohnehin bereits unter dem Handelsstreit der USA mit Europa und China und den Folgen der Mobilitätswende leidet, hat das Research deshalb die BIP-Prognose 2020 von -0,8 Prozent auf -2,3 Prozent deutlich gesenkt. Die Analysten schließen weitere Prognosesenkungen nicht aus, sollte die Virusausbreitung zum längerfristigen Problem werden. Die medizinische Bewältigung der Corona-Pandemie habe Vorrang. „Aber es gilt zugleich, Beschäftigung und Liquidität bei den Unternehmen zu sichern", warnt der Chefvolkswirt der Landesbank. Inzwischen sei eine beherzte Stabilisierung der Wirtschaft notwendig, um das wirtschaftlich Schlimmste zu verhindern, nämlich eine lang anhaltende, tiefe Rezession. Bereits heute lasse sich an den Kursen der Aktienmärkte ablesen, wie sehr die Marktteilnehmer die Rezession fürchteten. Stand: 13.03.2020 Exporte Baden-Württembergs 2019 um 1,1% gestiegen Erstmals seit 2015 wieder stärkerer Zuwachs als bundesweit (Statistisches Landesamt BW) Baden-Württembergs Unternehmen exportierten im Jahr 2019 Waren im Wert von 205,2 Milliarden (Mrd.) Euro. Wie das Statistische Landesamt ersten Berechnungen zufolge mitteilt, betrug die Steigerung gegenüber dem Vorjahr 1,1 Prozent. Unter dem Eindruck der schwächeren Weltkonjunktur verlor der Exportzuwachs im Vergleich zu den Vorjahren 2017 (+5,0 Prozent) und 2018 (+1,4 Prozent) zuletzt nochmals leicht an Dynamik, fiel 2019 aber erstmals seit 2015 wieder etwas stärker aus als bundesweit (+0,8 Prozent). Die Südwest-Importe erhöhten sich um 3,0 Prozent auf 183,7 Mrd. Euro. Hier lag die Zuwachsrate mehr als doppelt so hoch wie im gesamten Bundesgebiet (+1,3 Prozent). Unter den Bundesländern baute Baden-Württemberg seinen Vorsprung als exportstärkstes Bundesland aus. Anders als hierzulande waren 2019 die Ausfuhren der nachfolgenden Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Bayern im Vergleich zum Vorjahr leicht um 1,2 Prozent bzw. 0,3 Prozent auf 193,7 Mrd. Euro bzw. 189,9 Mrd. Euro zurückgegangen. Bei den Importen lag Baden- Württemberg hinter Nordrhein-Westfalen und Bayern auf Rang 3 und verbuchte unter diesen Ländern ebenfalls den stärksten prozentualen Zuwachs. Die Europäische Union (EU) blieb auch nach dem Austritt Großbritanniens mit einem Exportwert von 95,4 Mrd. Euro das wichtigste Zielgebiet baden-württembergischer Exporte. Der Anteil der Exporte in die EU-27 fiel mit 46,5 Prozent aber unter die 50 Prozent-Marke. Der Exportanteil bezogen auf Seite |8
die vormalige EU-28 betrug 51,6 Prozent. Die Ausfuhr in die EU-27 erhöhte sich mit einer Wachstumsrate von 0,9 Prozent nur unterdurchschnittlich. Der Export Baden-Württembergs in das wichtigste Bestimmungsland Vereinigte Staaten stieg nach Zuwachsraten von 5,5 Prozent und 2,5 Prozent in den Jahren 2017 und 2018 im vergangenen Jahr lediglich um 0,2 Prozent. Ausschlaggebend für diese gedämpfte Entwicklung war vor allem die gesunkene US-Nachfrage nach pharmazeutischen Produkten, aber auch die nachlassende Dynamik bei der Nachfrage nach Maschinen aus Baden-Württemberg. Die Ausfuhr nach China, zweitwichtigstes Zielland der Südwest-Exporte, wuchs 2019 mit 3,3 Prozent dagegen überdurchschnittlich. Der Zuwachs war jedoch bei Weitem nicht mehr so stark wie in den Jahren zuvor, nachdem insbesondere die Nachfrage nach Maschinen zuletzt nachließ. Weit überdurchschnittlich verlief dagegen das Exportgeschäft mit dem benachbarten Frankreich (+4,6 Prozent), dem drittwichtigsten Bestimmungsland der Südwest-Exporte. Dort belebte sich insbesondere die Nachfrage nach Kraftwagen und Maschinen aus Baden-Württemberg. Auch das Exportgeschäft mit dem Vereinigten Königreich florierte im letzten Jahr seiner EU-Mitgliedschaft. Während die Exporte seit 2016, dem Jahr des Brexit-Referendums, kräftig zurückgegangen waren, war im vergangenen Jahr eine Exportbelebung um 4,0 Prozent zu beobachten. Diese positive Entwicklung betraf allerdings unter den wichtigsten Exportgütern ausschließlich Kraftwagen und Kraftwagenteile, deren Ausfuhrwert 2019 um 15,5 Prozent zulegte. Die Exporte von Maschinen und Pharmaprodukten nach Großbritannien waren dagegen rückläufig. In der Gesamtbilanz aller Zielländer konnten 2019 unter den drei wichtigsten Exportgütern einzig die Hersteller von Kraftwagen und Kraftwagenteilen einen Zuwachs verbuchen. Nach einem Rückgang um 2,8 Prozent im Jahr 2018 legte die Kfz-Ausfuhr im vergangenen Jahr um 3,3 Prozent zu. Dagegen rutschten die Exporte von Maschinen und pharmazeutischen Erzeugnissen nach Zuwächsen im Jahr 2018 von 4,0 Prozent bzw. 3,3 Prozent im vergangenen Jahr um 2,3 Prozent bzw. 3,8 Prozent ins Minus. Weitere Informationen mit Grafiken und Tabellen: https://www.statistik-bw.de/Presse/Pressemitteilungen/2020040 China 2019 zweitwichtigster Handelspartner Baden-Württembergs Die meisten Südwest-Importe an DV-Geräten, elektrischen Ausrüstungen und Maschinen stammen aus China (Statistisches Landesamt BW) Die Handelsbeziehungen Baden-Württembergs mit China haben sich in den letzten Jahren weiter verstärkt. Wie das Statistische Landesamt nach vorläufigen Angaben für das Jahr 2019 mitteilt, wurden Waren im Wert von 16,4 Milliarden (Mrd.) Euro von Baden- Württemberg nach China exportiert (+3,3 Prozent) und in umgekehrter Richtung Waren im Wert von 13,9 Mrd. Euro von China importiert (+1,9 Prozent). Bezogen auf den Gesamtexport Baden- Württembergs in Höhe von 205,2 Mrd. Euro betrug der Anteil Chinas 8,0Prozent, der entsprechende Anteil Chinas am Gesamtimport des Landes von 183,7 Mrd. Euro belief sich auf 7,6 Prozent. Im vergangenen Jahr rückte China unter den wichtigsten Importländern Baden-Württembergs von Platz 4 auf Platz 2 vor. Importland Nr.1 blieb die benachbarte Schweiz (16,3 Mrd. Euro bzw. Anteil: 8,9 Prozent). Auch im Ranking der wichtigsten Zielländer baden-württembergischer Exporte liegt China seit 2018 hinter den Vereinigten Staaten (25,2 Mrd. Euro bzw. Anteil: 12,3 Prozent) auf dem zweiten Platz. Im gesamten Bundesgebiet ist China mit einem Anteil am Gesamtexport von 7,2 Prozent hinter den Vereinigten Staaten und Frankreich das Exportland Nr.3. Bei den Warenimporten dagegen ist China bundesweit bereits seit fünf Jahren sogar der Hauptlieferant (Anteil: 10,0 Prozent). Die wichtigsten Importgüter, die Baden-Württemberg aus China bezog, waren Datenverarbeitungsgeräte, elektronische und optische Erzeugnisse im Wert von 3,7 Mrd. Euro und einem Anteil von 26,5 Prozent an den Gesamteinfuhren aus China, gefolgt von elektrischen Ausrüstungsgütern im Wert von 2,5 Mrd. Euro (Anteil: 18,1 Prozent) und Maschinen im Wert von 2,1 Mrd. Euro (Anteil: 15,4 Prozent). Bei diesen Gütergruppen ist China jeweils der wichtigste Auslandslieferant Baden-Württembergs. Vom gesamten Maschinenimport Deutschlands aus China ging mehr als ein Fünftel (22,6 Prozent) nach Baden-Württemberg. Bundesweit waren ebenfalls Seite |9
Datenverarbeitungsgeräte, elektronische und optische Erzeugnisse (Anteil: 34,1 Prozent), elektrische Ausrüstungen (Anteil: 13,5 Prozent) und Maschinen (Anteil: 8,6 Prozent) die wichtigsten Importgüter aus China. Umgekehrt waren in China Kraftwagen und Kraftwagenteile aus Baden-Württemberg besonders stark gefragt. Im vergangenen Jahr stiegen die Kfz-Exporte nach China gegenüber dem Vorjahr um 9,2 Prozent auf 5,6 Mrd. Euro. Gut ein Drittel aller Südwest-Ausfuhren nach China waren Kfz- Exporte (33,9 Prozent). Im bundesweiten Vergleich stammte mehr als ein Fünftel aller deutschen Kfz-Ausfuhren nach China aus Baden-Württemberg (22,2 Prozent). Zweitwichtigstes Exportgut in das Reich der Mitte waren Maschinen, die nach einem Rückgang um 3,6 Prozent gegenüber 2018 einen Anteil von 28,9 Prozent am gesamten Südwest-Export nach China hatten. In dieser Gütergruppe stammte sogar fast ein Viertel (24,6 Prozent) aller bundesweiten Exporte nach China aus baden-württembergischer Produktion. Die wichtigsten Ausfuhrgüter Deutschlands nach China waren ebenfalls Kraftwagen- und Kraftwagenteile sowie Maschinen. Die Anteile am Gesamtexport lagen dort mit 26,1 Prozent und 20,1 Prozent jedoch niedriger. Im Zeitraum 1999 bis 2019 haben sich die Exporte Baden-Württembergs nach China von 1,2 auf 16,4 Mrd. Euro erhöht und damit um den Faktor 13,4 vervielfacht. Die Importe chinesischer Herkunft haben sich im gleichen Zeitraum von 1,4 auf 13,9 Mrd. Euro fast verzehnfacht. Zum Vergleich: Die Gesamtimporte und -exporte im Südwesten haben sich im gleichen Zeitraum lediglich um das 2,8- bzw. 2,4-Fache erhöht. Weitere Informationen mit Grafiken und Tabellen: https://www.statistik-bw.de/Presse/Pressemitteilungen/2020050 Stand: 04.03.2020 S e i t e | 10
BW INTERNATIONAL Standortförderung und Internationalisierung als moderne Dienstleistung: Baden-Württemberg ist in unterschiedlichsten Bereichen stark mit dem Ausland verflochten. Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur sind dabei nur beispielhaft zu nennende Sektoren. Aufgabe von Baden- Württemberg International ist es, die Internationalisierung des Wirtschafts-, Wissenschafts- und Forschungsstandortes Baden-Württemberg zu begleiten und auszubauen. Das Aufgabenfeld von Baden-Württemberg International umfasst die Anbahnung von internationalen Firmenkooperationen durch Markterschließungsmaßnahmen in den wichtigsten Weltmärkten, das Standortmarketing für den Wirtschafts-, Wissenschafts-, Forschungs- und Hochschulstandort Baden-Württemberg im In- und Ausland, die Begleitung ausländischer Unternehmensinvestitionen in Baden-Württemberg sowie die Durchführung von Projekten in ausgewählten Zielländern. Wir möchten Sie an dieser Stelle auf aktuelle Landesprojekte, die die IHK-Organisation in Zusammenarbeit mit der bw-i durchführt hinweisen. Das Gesamtprogramm finden Sie im Internet unter: www.bw-i.de Kanada: Unternehmerreise zum Thema „Innovative Technologien für den urbanen Raum" mit Besuch des Movin´On Summits in Montréal vom 31. Mai bis 6. Juni 2020 nach Toronto und Montréal Im Juni 2020 führt eine Unternehmerreise zum Thema Innovative Technologien für den urbanen Raum nach Kanada. Mit einem spannenden Programm möchten wir Ihnen Innovationsthemen vor allem in den Bereichen nachhaltiger Mobilität, Materialien und Antriebstechnik näher bringen. In diesem Zusammenhang werden Neuheiten im Bereich Materialien, Antriebstechnik und Mobilitätsservices betrachtet. Highlight des Aufenthalts wird die Konferenz zu Sustainable Mobility „Movin'On" in Montréal sein. Diese durch Michelin initiierte Konferenz bringt jedes Jahr über 6.000 Akteure aus der ganzen Welt nach Montréal. Neben der Konferenzteilnahme sind zahlreiche Unternehmens- und Projektbesichtigungen, Netzwerkveranstaltungen, Seminar- und Round-Table-Formate Teil der Reise. Weitere Informationen und Anmeldung: https://www.ihk-exportakademie.de/Kanada Mongolei: Unternehmerreise mit Fokus Stadtentwicklung im September 2020 nach Ulaanbaatar In der Hauptstadt Ulaanbaatar, dem wirtschaftlichen und politischen Zentrum der Mongolei, leben heute über die Hälfte der drei Millionen Einwohner. Mit anhaltendem Zuzug der ländlichen Bevölkerung sowie dem Bevölkerungswachstum stößt Ulaanbaatar an seine Grenzen. Vor allem die sich am Stadtrand befindenden Jurtenviertel stellen die Stadtplaner vor besondere Herausforderungen. Ursprünglich für 300.000 Bewohner ausgelegt, stößt Ulaanbaatar mit heute mehr als fünfmal so vielen Einwohnern an seine Kapazitätsgrenzen in verschiedensten Bereichen, die dringend eines Ausbaus oder einer Erneuerung bedürfen: Strom- und Energieversorgung einschließlich Netzwartung und -ausbau und Effizienzsteigerung, Wärmeversorgung, Müllbeseitigung/Recycling, Verkehrsinfrastruktur einschließlich des Ausbaus des öffentlichen Nahverkehrs, Wasser und Abwasserbeseitigung und Wohnungsbau. S e i t e | 11
Neben dem Ausbau des Anteils der erneuerbaren Energien sind vor allem Projekte zur langfristigen Nachhaltigkeit der Wasserversorgung in Planung, wie zum Beispiel Anlagen zur Reinigung von Trinkwasser sowie der Bau von Anlagen zur Reinigung und Wiederverwendung von Abwasser. Bedeutenden Einfluss auf die zukünftige Entwicklung der Stadt haben zudem der Ausbau des Straßenverkehrsnetzes sowie die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrsnetzes. Lernen Sie bei dieser Delegationsreise Ulaanbaatar mit seinen vielfältigen Herausforderungen kennen und verschaffen Sie sich einen umfassenden Überblick zu den Geschäftschancen in der Mongolei. Das umfangreiche Programm beinhaltet Informationsveranstaltungen, Unternehmensbesuche, Expertengespräche, Treffen mit relevanten Regierungsbehörden und Vertretern einschlägiger Verbände, Institutionen, Forschungseinrichtungen sowie Drittmittelgebern und ein landeskundliches Rahmenprogramm. Anmeldeschluss: 30. Juni 2020 Weitere Informationen und Anmeldung: https://www.ihk-exportakademie.de/Mongolei Russland: Branchenübergreifende Unternehmerreise vom 17. bis 19. Juni 2020 nach St. Petersburg St. Peterburg ist mit fast 5 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt in Russland und durch ihre drei Häfen ein Drehkreuz für den Handel zwischen Russland und Nord- bzw. Westeuropa. Nachdem die meisten Firmen, die sich für Russland interessieren, in Moskau den ersten Aufschlag machen und dort bereits gut vernetzt sind, werden die Chancen in St. Petersburg von baden-württembergischen Firmen noch nicht vollumfänglich genutzt. Insbesondere Firmen der Automobilindustrie, der Logistik-Branche, der Kreativwirtschaft aber auch Digitalisierungsexperten, Dienstleister und andere Branchen können in St. Petersburg lukrative Geschäfte machen. Die 3-tägige Reise soll Unternehmen Kontakte zu Partnern oder potentiellen Kunden in St. Petersburg verschaffen und sie über die wirtschaftlichen Möglichkeiten vor Ort informieren. Geplant sind eine Kontakt- und Kooperationsbörse, eine Hafenbesichtigung, ein Treffen mit dem AHK- Mitgliedernetzwerk sowie die Besichtigung einer Sonderwirtschaftszone. Je nach Gruppenzusammensetzung können auch Treffen mit Branchenvertretern und Termine bei politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträgern organisiert werden. Anmeldeschluss: 30. April 2020 Weitere Informationen und Anmeldung: https://www.ihk-exportakademie.de/Russland S e i t e | 12
MESSEN UND VERANSTALTUNGEN DRITTER Messeverschiebungen in Deutschland Der AUMA bietet in seiner Messedatenbank unter www.auma.de/Terminaenderungen aktuelle Informationen über Terminverschiebungen und Absagen von Messen. Die DHK informiert Sie über aktuelle Veränderungen auf www.dhk.at und auf den Social Media Kanälen. Deutsche Messe: TWENTY2X neuer Termin Dienstag, 23. bis Donnerstag, 25. Juni 2020. HANNOVER MESSE 2020 neuer Termin Montag, 13. bis Freitag, 17. Juli 2020. Messe Frankfurt: Light+Building neuer Termin Sonntag, 27. September bis Freitag, 2. Oktober 2020. Messe Berlin: ITB 2020 wurde abgesagt. Die ITB Berlin 2021 findet von Mittwoch bis Sonntag, 10. bis 14. März, statt. Messe Berlin: DMEA (Health-IT) vom Dienstag, 21. bis Donnerstag, 23. April 2020 China International Import Expo (CIIE) – 10 November 2020 – AHK Gemeinschaftsstand Deutsche Unternehmen haben auf der kommenden China International Import Expo (CIIE) vom 5. bis 10. November 2020 in Shanghai die Möglichkeit Ihre Geschäftsentwicklung in China voranzutreiben. Besonders für Medizintechnikfirmen ist angesichts des Coronavirus mit verstärktem Interesse auf der Messe zu rechnen. 2019 haben 380 Unternehmen in den Hallen für „Medical Equipment & Health Care“ ausgestellt, die von rund 500.000 Besuchern aufgesucht wurden. Laut dem Medizinprodukte-Einkaufsportal CMP beherrschen ausländische Marken bislang die Segmente bildgebende diagnostische Geräte, Rehabilitationsgeräte sowie in-vitro Diagnostik. Bei Geräten zur minimal invasiven vaskulären Intervention (Stents) sollen hingegen chinesische Hersteller bereits einen Marktanteil von etwa 80 Prozent haben. Chinas Medizintechnikimporte legten auch 2018 um knapp 16 Prozent zu. Die Importe aus Deutschland stiegen in wichtigen Sparten um rund 10 Prozent. Chinas Zulassungskriterien nähern sich schrittweise internationaler Praxis an, wobei die Flut neuer Standards und Regularien eine Herausforderung darstellt. Für weitere Informationen zum Marktpotenzial in China, können das MedTech Update China sowie der letzte Branchenbericht der GTAI herangezogen werden. Die AHK Shanghai organisiert bereits zum dritten Mal einen Deutschen Gemeinschaftsstand auf der CIIE. Für Anmeldeinformationen, kontaktieren Sie bitte Frau Tillner unter tillner.samantha@sh.china.ahk.de oder Frau Dong unter dong.yini@sh.china.ahk.de. IHK Auslandsprojekte Die Erschließung neuer und der Ausbau bestehender Auslandsmärkte sind für die stark exportabhängige baden-württembergische Wirtschaft von entscheidender Bedeutung. Gerade in schwierigen Zeiten bedarf es besonderen Einsatzes und verlässlicher Partner, um das Auslandsgeschäft auf dem hohen Niveau der vergangenen Jahre zu halten. Je besser und intensiver die Marktkenntnisse sind, desto erfolgreicher verläuft das Auslandsgeschäft. Aus diesem Grund bietet das Land Baden-Württemberg seinen Unternehmen zahlreiche Maßnahmen zur Außenwirtschaftsförderung an. Die Vermarktung Baden-Württembergs als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort wird von Baden-Württemberg International (bw-i), der S e i t e | 13
Wirtschaftsfördergesellschaft des Landes, betreut. Die baden-württembergischen IHKs sind seit nunmehr sieben Jahren Gesellschafter bei bw-i. Zur Komplementierung des Landesangebots initiieren und fördern die Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg eigene Projekte zur Markterschließung im Ausland. Die IHKs fördern auch 2020 verschiedene Projekte, um baden-württembergische Unternehmen beim Aufbau oder der Intensivierung ihres Auslandsengagements zu unterstützen. Eine Übersicht und die Möglichkeit zur Interessensbekundung finden Sie auf der Homepage: https://www.ihk-exportakademie.de/Unternehmerreisen/. S e i t e | 14
RECHTS-, ZOLL- UND VERFAHRENSVORSCHRIFTEN Hauptzollamt stempelt keine Ausfuhrscheine mehr ab (Quelle SWR Baden-Württemberg) Das Zollamt Rielasingen ist bis auf Weiteres wegen des Coronavirus geschlossen. Das teilte das Hauptzollamt Singen mit. Abfertigungen im Waren- und Reiseverkehr übernimmt das nah gelegene Zollamt Bietingen. Allerdings werden Ausfuhrscheine bis auf Weiteres im Bezirk des Hauptzollamts Singen nicht mehr abgestempelt. Das ist nötig, wenn Schweizer die Mehrwertsteuer einfordern möchten. Fluggäste abgeholt und zurück nach Deutschland gebracht werden können. Die Fluggäste werden gebeten, bei der Ankunft im Euro Airport die von den Gesundheitsbehörden empfohlenen Verhaltensweisen zu beachten. Bei Fragen zur Ein- und Ausreise sowie zum Grenzübertritt hat die Bundespolizei Informationen auf dieser Webseite hinterlegt: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/faqs/DE/themen/bevoelkerungsschutz/coronavirus/coronavirus -faqs.html#doc13738352bodyText3. Quelle: Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg BAFA Merkblätter „Exportkontrolle und das BAFA“ und „Optimierte Antragstellung“ aktualisiert Das BAFA Merkblatt „Exportkontrolle und das BAFA“ wurde aktualisiert. Das Merkblatt bietet eine Übersicht der Informationsquellen und Kommunikationsmöglichkeiten mit dem BAFA. Sie finden das Merkblatt auf der Internetseite das BAFA unter den Reitern „Ausfuhrkontrolle“/„Allgemeine Einführung Exportkontrolle“. Zudem wurde die 2. Auflage des BAFA Merkblattes „Optimierte Antragstellung“ veröffentlicht. Neben der allgemeinen Aktualisierung enthält es nunmehr weitere Informationen zu den Genehmigungsarten der Allgemeinen Genehmigung und der Sammelgenehmigung. Abrufbar ist das Merkblatt auf der Internetseite des BAFA unter den Reitern „Ausfuhrkontrolle“/„Arbeitshilfen“. Geöffnete Übergänge an deutschen Landesgrenzen für den grenzüberschreitenden Personenverkehr Das Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat informiert auf seiner Internetseite über die Grenzstellen in einer 3seitigen Liste, Infos als Download / zum Vorlesen. Der deutsch-Schweizer Grenzübergang Bargen/Neuhaus ist nur für den Warenverkehr geöffnet. Weitere Informationen in den nachfolgenden Hinweisen. Einschränkungen an den Grenzen Deutschland-Schweiz Sind die Grenzen geöffnet und wird noch abgefertigt? In der Mitteilung der Schweizer Eidgenössischen Zollverwaltung heißt es, „Der Bundesrat hat am 16. März entschieden, ab Mitternacht auch die Grenzen zu Deutschland, Österreich und Frankreich zu kontrollieren. Bereits am Freitag hat er Schengen-Grenzkontrollen für Reisende aus Italien eingeführt. Die Einreise aus den Nachbarländern ist nur noch Schweizer Bürgerinnen und Bürgern, S e i t e | 15
Personen mit einem Aufenthaltstitel in der Schweiz sowie Personen, die aus beruflichen Gründen in die Schweiz reisen müssen, erlaubt. Auch der Transit- und der Warenverkehr sind weiter erlaubt. …“ Weitere Informationen zu den Maßnahmen zum Schutz der Schweizer Bevölkerung finden Sie HIER. Schließlich dürfen auch Personen in einer Situation absoluter Notwendigkeit einreisen. Diese Maßnahme dient dazu, die Schweizer Bevölkerung zu schützen sowie die Kapazitäten im Schweizer Gesundheitswesen aufrechtzuerhalten. Nachfolgend nennen wir Ihnen drei Informationsquellen für eine aktuelle Abfrage, wenn Sie Waren in oder aus der Schweiz überführen möchten. Allgemeine Informationen zu den Öffnungszeiten der Schweizer Grenzen, die Schweiz bietet für Unternehmen ein CH-Dienststellenverzeichnis an. Der Schweizer Grenzverkehr ist kanalisiert und wird bei Bedarf angepasst, eine Liste gibt Auskunft zu den Grenzstellen wie zB Zoll Nord Ost: CH-DE-Grenzverkehr EU-Embargo-Maßnahmen - Aktualisierung von Namenslisten Die Europäische Kommission hat die Namenslisten in den Durchführungsverordnungen für einige Länder aktualisiert. Die betreffenden Länder sind: •Burundi •Irak •Kongo •Libyen •Mail •Simbabwe •Syrien •Ukraine •Syrien •Ukraine •Venezuela Weitere Details zu den Änderungen und Links zu den Durchführungsverordnungen, finden Sie im aktuellen Newsletter auf der BAFA-Webseite. Leitfaden zu den EU-weiten Entsendungsvorschriften zum 30. Juli 2020, Richtlinie (EU) 2018/957 Ein EU-Unternehmen kann vorübergehend Arbeitnehmer für einen begrenzten Zeitraum in ein anderes EU-Mitgliedsland entsenden, wenn das Arbeitsverhältnis für den gesamten Zeitraum besteht. Neben den Formalitäten vor der Entsendung gibt der Leitfaden u.a. Auskunft zur Dauer des Aufenthalts und der Entlohnung sowie der Art der Geschäftsreisen Ein Kurzleitfaden informiert und kann abgerufen werden unter Kurzleitfaden zur Entsendung von Arbeitnehmern Ägypten setzt Pflicht zur Bescheinigung und Legalisierung von Handelsdokumenten aus Schreiben des ägyptischen Ministeriums für Handel und Industrie an die ägyptische Zollverwaltung Darin wird die ägyptische Zollverwaltung angewiesen, bei der Einfuhr auch solche Ursprungszeugnisse und Rechnungen zu akzeptieren, die aufgrund der Corona-Pandemie die S e i t e | 16
Stempel der Industrie- und Handelskammern und der ägyptischen Botschaften im Ausland nicht aufweisen. Diese Vereinfachung gilt, sofern die Importeure „versprechen“ können, dass die vorgelegten Dokumente zur Freigabe der Sendungen echt sind. Die Ausstellung von Ursprungszeugnissen für Ägypten bleibt trotz der o.g. Anweisung möglich. IHKs und Unternehmen können hierfür bis auf weiteres nun auch mit Ägypten flächendeckend auf elektronisch ausgestellte Ursprungszeugnisse zurückgreifen. Hinweis: Der DIHK setzt sich gegenüber der ägyptischen Botschaft in Berlin dafür ein, elektronisch ausgestellte Exportdokumente auch über die Dauer der Corona-Pandemie hinaus zur Legalisierung zuzulassen. S e i t e | 17
EU-NACHRICHTEN EU-Maßnahmen stellen Fortgang von Verfahren zu Handelsschutzmaßnahmen trotz Corona-Beschränkungen sicher Am 16.03.2020 hat die EU-Kommission Maßnahmen beschlossen, um den Fortgang von Verfahren zu Handelsschutzmaßnahmen trotz Corona-Beschränkungen sicherzustellen. Aktuell können aufgrund der Corona-Pandemie EU-Beamte keine von EU-Handelsschutzmaßnahmen betroffenen Unternehmen inspizieren. Die EU wird hierauf durch einen stärkeren Fokus auf schriftliche Eingaben und eine Flexibilisierung von Verfahrens-Deadlines eingehen. Maßnahmen Coronavirus-Krisenstab der EU Die EU-Kommission koordiniert gemeinsame Maßnahmen zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung von COVID-19. Wir ergreifen entschlossene Maßnahmen, um unser öffentliches Gesundheitswesen zu stärken und die Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft in der EU abzufedern. Wir mobilisieren alle uns zur Verfügung stehenden Mittel, um unsere Mitgliedstaaten bei der Koordinierung ihrer nationalen Maßnahmen zu unterstützen, und stellen objektive Informationen zur Ausbreitung des Virus und zu wirksamen Bemühungen um eine Eindämmung bereit. Ausführliche Informationen unter EU-Informationen zu Corona Corona: EU-Marktzugang für persönliche Schutzausrüstung (PSA) wird vereinfacht Die Kommission hat am 13. März eine Mitteilung erlassen zu Konformitätsbewertungs- und Marktüberwachungsverfahren im Kontext der COVID-19-Bedrohung, die am 16.3. im EU Amtsblatt veröffentlicht wurde https://eur-lex.europa.eu/legal- content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32020H0403&qid=1584538013290&from=EN. Im Kern geht es darum, den Marktzugang zu persönlicher Schutzausrüstung (PSA) zu beschleunigen und die Überwachung zu vereinfachen. Hintergrund/Hinweis: Es ist zu differenzieren zwischen PSA, die durch die sogenannte PSA Verordnung 2016/425 geregelt wird und PSA, die als Medizinprodukt unter die Richtlinie bzw. zukünftig unter die MDR (regelmäßig als Klasse I Produkte) fallen Unter anderem ist Folgendes vorgesehen: •Stellen die Marktüberwachungsbehörden fest, dass PSA oder Medizinprodukte im Einklang mit den entsprechenden Regelungen ein angemessenes Gesundheits- und Sicherheitsniveau gewährleisten, obwohl die Konformitätsbewertungsverfahren einschließlich der Anbringung der CE-Kennzeichnung nicht vollständig im Einklang mit den harmonisierten Normen erfolgte, können sie die Bereitstellung dieser Produkte auf dem Unionsmarkt für einen begrenzten Zeitraum und während der Durchführung der notwendigen Verfahren genehmigen. •PSA oder Medizinprodukte auch ohne CE-Kennzeichnung in einen von den zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten organisierten Beschaffungsvorgang einbezogen werden, sofern sichergestellt ist, dass diese Produkte nur medizinischen Fachkräften und nur für die Dauer der derzeitigen Gesundheitsbedrohung zur Verfügung stehen und dass sie nicht in die normalen Vertriebskanäle gelangen und anderen Verwendern zugänglich gemacht werden. S e i t e | 18
Versorgung mit PSA und Medizinprodukten und deren Normvorgaben Vor dem Hintergrund des Corona-Virus hat die EU-Kommission am 20. März 2020 “im Schnellverfahren“ mehrere harmonisierte EU-Standards auf ihrer Website veröffentlicht, um betroffenen Unternehmen die Umstellung ihrer Produktion bzw. Vermarktung auf dem EU- Binnenmarkt - und so die Versorgung mit PSA und Medizinprodukten - zu erleichtern. Die Normen wurden nach Auftrag der EU-Kommission vom European Committee for Standardization (CEN) sowie dem European Committee for Electrotechnical Standardization (CENELEC) in Zusammenarbeit mit den EU-Mitgliedstaaten entwickelt und sind über die nationalen Normungsorganisationen erhältlich. Die insgesamt 11 Standards (sowie potenziell 3 weitere Normen) betreffen Atemmasken, medizinische Handschuhe sowie Schutzkleidung. Die Mitteilung der EU-Kommission mit den harmonisierten Normen finden Sie hier. Die Normen in deutscher Sprache finden Sie hier. S e i t e | 19
ANLAGEN Impressum Copyright Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Ein Nachdruck - auch auszugsweise - ist nur mit ausdrücklicher, schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet. Herausgeber Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg Romäusring 4 | 78050 Villingen-Schwenningen Telefon: 07721 922-0 | E-Mail: info@vs.ihk.de www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de Redaktion Ingrid Schatter und Jörg Hermle (Fachbereich International) Stand Oktober 2017 Bildnachweis Titelbilder: de.fotolia.com Hinweis Die Außenwirtschaftsmitteilungen (AWM) wurden unter Verwendung von Unterlagen der Germany Trade und Invest (gtai), ergänzt durch die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, Fachbereich International und mit Sorgfalt recherchiert und zusammengestellt. Eine Gewähr für die Richtigkeit kann jedoch nicht übernommen werden. Die Bonität der erwähnten Firmen und Personen wurde nicht überprüft, eine Verantwortung für verlinkte Inhalte übernimmt der Herausgeber nicht. Die Mitteilungen erscheinen einmal monatlich, sowie mit zwei Doppelausgaben. Für unverlangt zugesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. S e i t e | 20
WILLI VÖGELE Stand: März 2020 Veröffentlichungen im Außenwirtschafts- und Zollrecht • Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik, Ausgabe 2020 - Reguvis Fachmedien GmbH, Amsterdamer Straße 192, 50735 Köln, - Formularverlag CW Niemeyer GmbH & Co. KG, Stüvestraße 41, 31785 Hameln, - Wilhelm Köhler Verlag, Brückenkopf 2a, 32423 Minden - Mendel Verlag GmbH & Co. KG, Wasserstr. 223, 44799 Bochum, 38 € • HADDEX, Handbuch der deutschen Exportkontrolle, Loseblattwerk, 2020 Nationales und internationales Exportkontrollrecht Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) - Reguvis, 148 € (Grundwerk in 6 Ordnern) • BAFA - Praxis der Exportkontrolle, 4. Auflage 2020 Risiken erkennen – Probleme lösen – Verantwortlich exportieren - Reguvis, CW Niemeyer, Wilhelm Köhler, 52 € • Praxis der US- (Re-) Exportkontrolle, 4. Auflage, 2020 EAR - ITAR – OFAC. - US-Regelungen sicher beherrschen - Böer (Hrsg.) - Groba - Hohmann - Reguvis, CW Niemeyer, 52 € • Der Exportvertrag mit Erläuterungen zu Vertragsklauseln, 4. Aufl., 2020 Vorteile nutzen – Risiken vermeiden – Abschluss sichern, von Bernstorff (Hrsg.) - Reguvis, 42 € (III. Quartal 2020) • Zollrecht, Recht des grenzüberschreitenden Warenverkehrs - 2020 Kommentar Dorsch – Reinhart Rüsken (Hrsg.) – Loseblattwerk – 3 Ordner - Stollfuß Medien GmbH & Co. KG, Dechenstraße 7, 53115 Bonn, 183 € • Jahrbuch Außenwirtschaft + Zoll 2020 Wir bringen Sie auf den aktuellen Stand! Möllenhoff - Weiß - Pelz - Reguvis, CW Niemeyer, Wilhelm Köhler, 59 € • Der Ausfuhrverantwortliche – 6. Auflage,2018 Aufgaben und Haftung im exportierenden Unternehmen, Pottmeyer - Reguvis, CW Niemeyer, 48 € • UZK - Zollkodex der Union – Kommentar, 7. Auflage, 2018 mit Delegierungs- und Durchführungsrechtsakten, ZollbefreiungsVO - Witte (Hrsg.) - Verlag C.H.Beck, 229 € inkl. MwSt (in Leinen) • Praxishandbuch Export- und Zollmanagement, 2020 Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter, Integration, Organisation im Unternehmen, Witte (Hrsg.) - Reguvis, CW Niemeyer, 108 € (Loseblattwerk in 3 Ordnern) • Der neue Unionszollkodex (UZK), Praxiskommentar, Loseblatt, 2020 Das Handbuch für Praktiker, Teibinger / Gellert (Hrsg.) - Verlag Kitzler GmbH, Uraniastraße 4, A-1010 Wien, 90 € (exkl. 10% MwSt, zzgl. Versand) • AWR-Kommentar, EU-Recht und nationales Recht, Loseblattwerk, 2020 Kommentar für das gesamte Außenwirtschaftsrecht, Wolffgang/Simonsen/Rogmann/Pietsch - Reguvis, 135 € (Grundwerk in 6 Ordnern) • Praxishandbuch Internationale Geschäfte, Loseblattwerk, 2020 Von der Anbahnung bis zur Abwicklung, von Bernstorff (Hrsg.) - Reguvis, 108 € (Loseblattwerk in 4 Ordnern)
• Exportkontrollrecht – Loseblatt-Nachschlagewerk, 2019 Sammlung außenwirtschaftlicher Vorschriften für die Exportwirtschaft - Mendel Verlag, 47 € (Grundwerk in 2 Ordnern, Format A5) • Praxishandbuch Transport – Leitfaden zum Transport, 2. Auflage, 2017 Logistik – Versicherung - Zoll – Exportkontrolle – Steuern, Ovie, Berger, Harnischmacher - Reguvis, 79 € • K und M – Konsulats- und Mustervorschriften, 43. Auflage, 2019 Export-Nachschlagewerk der Handelskammer Hamburg - Mendel Verlag, Wilhelm Köhler, 90 € inkl. Nachlieferungen • Workbook Arbeits- und Organisationsanweisung für die Exportkontrolle - 2018 Workbook mit rechtlichen Hilfestellungen, Ulrich Möllenhoff / Stefan Dinkhoff - Reguvis, CW Niemeyer, 89 € • Fragenkatalog – Bewilligungen, AEO und Neubewertung - 2017 Workbook, Musterbeispiele, Tipps, Übersichten, Weiß – Witte - Friese - Reguvis, CW Niemeyer, 79 € • Workbook Lager und Sicherheitsleistung, - 2018 Zugelassene Empfänger, Verwahrungslager, Zolllager, Sicherheit, Witte – Weiß – Friese - Reguvis, CW Niemeyer, 79 € • Lehrbuch des Zollrechts der Europäischen Union, 9. Auflage, 2018 Unionszollkodex, Delegierte-/Durchführungsverordnung, Witte und Wolffgang (Hrsg.) - NWB Verlag, Eschstraße 22, 44629 Herne, 51,90 € • Praktische Arbeitshilfe Export/Import, 19. Auflage, 2018 Herausgegeben von den IHK in Nordrhein-Westfalen - wbv Media GmbH & Co. KG, Auf der Esch 4, 33619 Bielefeld, - CW Niemeyer, Wilhelm Köhler, Mendel Verlag, Reguvis, 38,90 € • Exportbestimmungen in andere Länder- Ausgabe 2019 Ausfuhr-Ratgeber - Wissenswertes für Exporteure und Versandleiter - CW Niemeyer, 47 € + MwSt. • UZK kompakt & praxisnah strukturiert – 2019 Unionszollkodex, DurchführungsVO, Delegierte VO, Gellert - Weiß - Reguvis, CW Niemeyer, 39,80 € • Prüfungsanordnung – und jetzt? – 2018 Die Praxis der Betriebsprüfung in Zoll und Außenwirtschaft, Pohl - Reguvis, CW Niemeyer, 44 € • Zölle und Verbrauchsteuern – Loseblatt-Textsammlung, 2020 EU-Zollrecht, Nationale Zollvorschriften, Verbrauchsteuerrecht, Peter Witte (Hrsg.) - Verlag C.H. Beck, 49 € (mit Aktualisierungsservice) • Der Zoll-Profi ! Export - Import - Steuern, - 2020 Informationsdienst - Kompakt für den Praktiker - monatlich - - Reguvis, Jahresabo: 143,40 € • AW-Prax - Außenwirtschaftliche Praxis - 2020 Herausgegeben in Verbindung mit dem Europäischen Forum für Außenwirtschaft, Verbrauchsteuern und Zoll e.V. (EFA) - Reguvis, Jahresabo: 296,90 € inkl. MwSt./Versandkosten • Zeitschrift für Zölle und Verbrauchsteuern - einschl. Außenwirtschaft (ZfZ) - 2020 - Stollfuß Medien, Jahresabo: 364 € inkl. MwSt. + Versandkosten • Vorschriftensammlung Bundesfinanzverwaltung VSF, E-VSF, E-VSF-Nachrichten, VSF-Portal.de - Reguvis, Preis auf Anfrage (Tel. 0221 / 97668-357)
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