Geschäftsbericht 2014 - Technorama
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Inhaltsverzeichnis Jahresbericht 2014 in Zahlen 2 2014 in Zahlen Besucherinnen und Besucher 274 056 4 Ausstellung und Park 8 Campus und Labore Schulklassen 4 170 12 Schulservice und Didaktik Schülerinnen und Schüler 66 629 16 Veranstaltungen «Visits» auf www.technorama.ch 279 400 20 Marketing und Kommunikation 22 Besucherzahlen Exponateverkauf und -vermietung Mitarbeitende * 119 / 68 23 Finanzen Betriebskosten * * CHF 9 088 541 24 Dank Investitionen CHF 850 684 25 Bilanz per 31. Dezember 2014 Erfolgsrechnung 2014 Investitionsbeiträge CHF 46 150 26 Anhang 2014 Eigenfinanzierungsgrad * * * 61 % 27 Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat 28 Erläuterungen zur Jahresrechnung 2014 Herkunft der Erträge * absolut/Vollzeitäquivalente 29 Stiftungsrat und Direktion * * ohne Abschreibungen und Finanzaufwand VTW – Vereinigung Technorama und Wirtschaft * * * ohne Spenden, Sponsoring und Betriebsbeiträge Partnerschaften 30 Patronatskomitee IMPRESSUM Auflage 2000 Ex. Papier Edixion 190 g/m2, FSC Mix Cover Experimente an der Hörbar Bilder Inhalt Beat Märki, Biogen, Thorsten-D. Künnemann, Patrick Lamprecht, PH Zürich, Petra Schaniel, Roy Schedler, Birgit Silbernagl, S. von den Berg Gestaltung Partner & Partner AG Druckerei Mattenbach AG Swiss Science Center Technorama Technoramastrasse 1 CH-8404 Winterthur T +41 (0)52 244 08 44 F +41 (0)52 244 08 45 info@technorama.ch www.technorama.ch 2
↓ « An der Stelle ein grosses Kompliment an Sie, wir hatten einen wahnsinnig erlebnisreichen Tag bei Ihnen und die Zeit hat kaum ausgereicht, alle Stationen zu besuchen! » Nina Keffer Musik aus dem Abflussrohr: An der Pumporgel von Michael Bradke gemeinsam musizieren. 3
Ausstellung und Park Sonderausstellung «Klangwelten» Die neue Sonderausstellung «Klangwelten» widmet sich seit dem 15. April 2014 der Welt der Töne und Klänge, ihrer Entstehung und Wahrnehmung. Auch die «Klangwelten» laden ihre Gäste wieder ein, selber Hand an- zulegen. Wir ziehen für einmal andere Saiten auf und versetzen Luft, Metall, Glas, Holz und Kunststoff in Schwingung. An der äusserst beliebten Hörbar werden für einmal keine Getränke ausgeschenkt, sondern Klänge ser- viert, und der Barkeeper heisst die Gäste zur spontanen Jam-Session willkommen. Hier geht Musik wortwörtlich durch den Körper und lässt Flammen tanzen. Um die Hörbar, eine Idee des deutschen Musikpädagogen Am «Trommeltisch» einen gemeinsamen Rhythmus finden. Michael Bradke, zu realisieren, wurde eine echte Bar aus einem norddeutschen Gutshof ausgebaut, in Winterthur wieder zusammen- dort so, als entstünde sie direkt im eigenen Weil Musik immer auch eine soziale Interak- gesetzt und technisch aufgerüstet. Dank Kopf. Klettert man die Leiter ein Stück in den tion ist, laden viele Exponate zum gemeinsa- Klang-Zapfhähnen und eingebauter Sensoren Innenraum hinein, wird der Klankkaatser zu men Experimentieren mit Klängen ein: Ob wird das Barmöbel selbst zum Instrument. einem Echo-Hallraum, in dem einem die man zu zweit einen Kanon auf der Zahnrad- eigene Stimme nicht nur ungewöhnlich laut Melodie spielt, zu dritt eine musikalische Das grösste Exponat der Ausstellung ist vorkommt, sondern auch bis zu 10 Sekunden Kugelbahn baut oder gleich mit mehreren über 10 Meter hoch und findet nur im Atrium nachhallt. Wenn man nach all den unerhör- Gruppen eine Körper-Perkussion einübt – das Platz: der Klankkaatser. Dieser elliptisch ge- ten Erfahrungen aus dem letzten Loch zu gemeinsame (Erfolgs-)Erlebnis motiviert und formte Klangraum des niederländischen pfeifen droht, kann man seinen Ohren eine macht Freude. Verblüffende Klangräume, Künstlers Hans van Koolwijk besitzt zwei Ruhepause im schallarmen Raum gönnen, in über 40 neue Exponate, Klangskulpturen und Brennpunkte. Wird im oberen Brennpunkt den fast kein Geräusch hineindringt und in zahlreiche Freihandexperimente machen die durch einen Lautsprecher Musik abgespielt, dem fast alle Geräusche geschluckt werden. Phänomene der Akustik im Technorama nicht wird alle Schallenergie im unteren Brenn- Nach dem Besuch hört man die Welt mit an- nur hör-, sondern auch fühl- und sichtbar. punkt gebündelt, und man hört die Musik deren Ohren! 5
Neue Exponate Während im Alltag der Schall unserer Stimme in alle Richtungen ausgestrahlt wird, reflektieren die Antennenschüs seln einen grossen Teil des Schalls in Rich tung der zweiten Antenne. Dort wird der Schall auf einen kleinen Punkt vor unseren Ohren gebündelt und dadurch verstärkt. «DREIKLANG» Der «Dreiklang» ist ein grosses Instru «POPPIER» VON PATRICK HUGHES man schaut hinter die Wände und in ment im Park, mit dem die Besucherinnen Boxen hinein und die Bildachsen und Besucher einzeln oder gemeinsam In der Kunstgeschichte wurden verschie scheinen sich zu verschieben. Durch die mit Röhrenglocken, Holzbalken und dene perspektivische Darstellungen umgekehrte Perspektive erhält das Steinplatten Musik machen. Die verschie entwickelt, um einen räumlichen Eindruck Gehirn widersprüchliche, unerwartete denen Längen und Materialstärken von dreidimensionalen Objekten ver Informationen. Versucht man durch der Klangkörper verursachen unterschied mitteln zu können. Welche Informationen eine Bewegung des Kopfes hinter eine liche Tonhöhen und sind aufeinander muss ein Bild wie enthalten, damit aus der Wände zu blicken, passiert genau abgestimmt. Idee und Klangkörper stam dem flachen Abbild auf unserer Netzhaut das Gegenteil, und sie entfernt sich aus men vom deutschen Musikpädagogen ein Raumeindruck wird? Der britische der Blickachse. Diesen Widerspruch Michael Bradke. Maler Patrick Hughes fand eine gänzlich hebt das Gehirn auf, indem es eine Bewe neue und verblüffende Antwort auf gung der Objekte annimmt. diese Frage. Er malt Räume auf ein Relief aus Keilen und entgegen aller Intuition «FLÜSTERSTRECKE» platziert er die im Bild weit entfernten Ob jekte auf die Teile des Reliefs, die am Die zwei leuchtend gelben Schüsseln sind weitesten herausragen. Er kehrt sozusa im grünen Park nicht zu übersehen. Sie gen die Perspektive um (engl. reverse gehören zur neuen «Flüsterstrecke», mit perspective) und nennt seine Bilder daher der man die Ausbreitung und Bündelung «Reverspectives». Von vorne betrachtet von Schall mit eigenen Ohren hören kann. sehen sie wie normale perspektivische Bil Obwohl die beiden Parabolantennen der aus, die Dreidimensionalität des 40 Meter auseinanderstehen, können sich Reliefs kann man nicht erkennen. Bewegt zwei Menschen, die an jeweils einer man sich aber um das Bild herum, begin der Antennenschüsseln stehen, auch im nen sich die Objekte im Bild zu bewegen, Flüsterton miteinander unterhalten. 6
↓ «On behalf of Tomsk delegation I would like to express our deepest appreciation. The meeting was truly informative and gave us plenty of food for thought. We will rely on the lessons learnt when further developing our museum concept. I would also like to emphasize that among the museums on our tour I personally enjoyed the visit to Technorama most of all. I do hope there will be other opportunities for us to get in touch with Technorama in the future.» Nina Rozhanovskaya, Department for International and Regional Relations Administration of the Tomsk Region (Sibirien, Russland) NEUE MOTIVE FÜR DIE «SCHWEBENDEN MUSTER» Das Exponat «Schwebende Muster» er hielt neue Illusionsbilder. Obwohl es sich um statische Bilder handelt, in denen jedes Pixel unbeweglich auf Papier ge druckt ist, scheinen sich die Elemente des Bildes doch zu bewegen, sobald wir es betrachten. Zur Verfügung gestellt wurden uns diese verblüffenden Muster vom Grossmeister der Bewegungsillusionen, Professor Akiyoshi Kitaoka aus Japan. MOBILES MUSIK MUSEUM Ein Teil der Exponate machte nicht nur Geräusche, sondern konnte gut zur Abkühlung benutzt werden. ZU GAST IM PARK Die Ausstellung «Klangwelten» wurde im Sommer für fünf Wochen mit diversen Exponaten des Mobilen Musik Museums im Park des Technorama erweitert. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von ungewöhnlichen, zum Teil skurrilen Instrumenten, die aus Materialien eines Baumarkts zusammengesetzt sind. Das Wasserorchester, die Klangkanäle oder die Metallophone laden alle zum Musizie ren ein und zeigen die Abhängigkeit der Tonhöhen von den Längen und Stär ken der eingesetzten Bauteile. Jung und Alt an Trommeln aus Kanal-Kunststoff. 7
Campus und Labore In den fünf Laboren für Chemie, Biologie und Neue Workshops Hier wird dann gemessen, verglichen, be- Physik bietet das Technorama eine äusserst > «Klangwelten – Ohren auf» ist ein 45-minü- rechnet und aufgezeichnet, also eine quan- umfangreiche und vielfältige Workshop tiger Workshop, der sich an Besucher von 10 titative Untersuchungsmethodik kennen auswahl an. Trotz der eingeschränkten Öff- bis 99 Jahren richtet und etliche Phäno- gelernt. Anschliessend werden die Ergeb- nungszeiten der Biologie- und Physiklabore mene aus dem Bereich Akustik vertiefend nisse der Teilnehmer zusammengetragen nahmen fast 30 000 Personen an einem der aufgreift. Zu Beginn des Workshops stehen und zur Hypothesenbildung genutzt: «Wo- gut 1 900 Workshops teil. Darunter waren die unterschiedlichen Varianten der Klang- von hängt die Schallgeschwindigkeit in 19 800 Schülerinnen und Schüler im Klassen- oder Schallerzeugung. Mit weiterführenden einem Medium ab?» Anhand der durchge- verband. Die OpenLab-Angebote, bei denen Experimenten werden dann die Themen führten Experimente kann diese Frage dann Besucher zu jeder Zeit Versuche in den Labo- Schwingungen, Schallausbreitung und Re- beantwortet werden. ren durchführen können, wurden von fast sonanz behandelt. 30 000 weiteren Personen genutzt. > «Klangwelten – Kartonorchester»: In dieser > «Klangwelten – Schall überall» ist praktisch Erfinderwerkstatt rund um die Sonderaus In allen Laboren kamen 2014 neue Work- der grosse Bruder des «Ohren auf»-Work- stellung «Klangwelten» entwickeln und shopthemen hinzu; in der Physik vor allem shops. In diesem 90-minütigen Workshop basteln Schülerinnen und Schüler der solche mit einem Schwerpunkt auf die neue wird für Schülerinnen und Schüler ab Klas- Primarstufe aus Karton und Schnur eigene Sonderausstellung «Klangwelten». senstufe 10 den Themen Schallausbreitung Musik– und Schlaginstrumente. Und wie bzw. Schallgeschwindigkeit in unterschied- kommen die Töne überhaupt in ein Musik lichen Medien auf den Grund gegangen. instrument hinein? Durch das Bauen und Sechs verschiedene Experimente werden Ausprobieren lernen die Kinder nicht nur, von den Teilnehmenden durchgeführt. ihre selbsterfundenen Instrumente zum Klingen zu bringen, sondern auch, wie und warum sie überhaupt klingen. Welches Team baut das am lautesten tönende Musikinstrument? Und welches klingt bei der grossen Präsentation am Ende des Workshops am schönsten? Dieser Atelier- Workshop wurde speziell für Kindergar- tenkinder sowie Primarschülerinnen und -schüler entwickelt. > «Süss, sauer, salzig, bitter, umami – PCR» heisst der neue 240 Minuten dauernden Workshop für Schulklassen der Sek lI, der der PCR-Methode auf den Grund geht. PCR steht für Polymerase Chain Reaction, die Po- lymerase-Kettenreaktion, ein Verfahren, um ganz gezielt Bereiche der Erbsubstanz DNA Suche nach Resonanzen im Workshop «Schall überall». zu vervielfältigen. Mit Hilfe eines speziellen 8
↓ «Wir sind überwältigt von Ihrem Angebot: Mein Enkel durfte im Chemie-Labor für Kinder ab 10 Jahren mitmachen und er war begeistert vom Personal und den gebotenen Möglich- keiten. Er durfte fast zwei Stunden im Labor aktiv mitwirken und heute Mittag darf er ein Fläschchen öffnen und er ist gespannt zu sehen, was aus Kristall geworden ist.» Carl Bächler Bitterstoffes und moderner molekularbio- logischer Methoden gehen wir auf die Suche nach einem Geschmacksrezeptor und seiner Kodierung in der DNA. > « Mischen (im)possible! – Wasser und Öl Modul 1 und Modul 2»: Öl und Wasser ver- binden sich nicht, das sieht man an den Fettaugen in der Hühnersuppe und an den Ölschlieren, die in Regenbogenfarben auf der Wasseroberfläche schillern. Im Modul 1 lernen die Teilnehmer zunächst dieses Phä- nomen und das Verhalten der verschiedenen Substanzen kennen. Sie experimentieren mit Substanzen, mit deren Hilfe sich Wasser Orientierung mit Elektrizität: der Elefantenrüsselfisch (Foto: © S. von den Berg). und Öle doch mischen lassen. Hautcrèmes sind übrigens typische Vertreter für Mi- schungen aus Wasser und Öl. Mit einer ein- Tageslicht». Die Kristalle verändern die handelt es sich um elektrische Fische, die fachen Methode lässt sich bestimmen, wel- Schwingungsebene des polarisierten Lich- elektrische Felder zur Kommunikation cher der beiden Stoffe der Hauptbestand- tes und trennen die Lichtbündel in zwei und Orientierung nutzen. Nach ihrer Ein- teil verschiedener Crèmes ist. Und im Modul Teilbündel, die durch Überlagerung farbige gewöhnungsphase wird 2015 ein Workshop 2 können die Teilnehmer ihre individuelle Bilder erzeugen. Jede Substanz kristallisiert entwickelt und die Aquarien werden mit Hautcrème herstellen. auf charakteristische Weise und kann so Mess-Elektroden bestückt, um die Fische am Kristallbild identifiziert werden. bei ihren elektrischen Plaudereien «belau- > Der Workshopklassiker «Ordnung aus dem schen» zu können. Chaos! – Kristalle züchten» wurde über > Mitte Dezember zogen zwei Arten von arbeitet und durch ein selbst konstruiertes elektrischen Fischen in die neuen, gros Polarisationsmikroskop ergänzt. Nun kann sen Aquarien des Biologielabors ein: eine man den Kristallen wirklich beim Wachsen Gruppe von Elefantenrüsselfischen aus zusehen und ihre unterschiedlichen Polari- Afrika und eine Gruppe von Grünen Messer sationseigenschaften kommen auch «ans fischen aus Südamerika. Bei beiden Arten 11
Schulservice und Didaktik Die Didaktik leistet mit ihren zahlreichen NGEBOTE UND SERVICE A gastierten erneut die Professoren Angeboten und Services einen wichtigen FÜR LEHRPERSONEN 2014 Vollmer und Möllmann (FH Brandenburg) Beitrag zur Vermittlung von Naturwissen- unter anderem zum Thema «Low-Cost- schaften und unterstützt die Lehrpersonen Experimente». Interessante Impulse bei der Vorbereitung ihres Klassenbesuchs zum Thema «Guided Inquiry» bot ausser und der Weiterentwicklung ihres Unter- dem ein Mitarbeiter des Exploratorium richts. Sie ist auch beteiligt an der Konzep- San Francisco, der zu einer Fortbildung tion der Workshops und ihrer altersstufen im Technorama anreiste. gerechten Anpassungen, um die Bedürfnisse der Schulen berücksichtigen zu können. Mit insgesamt 175 Teilnehmenden ist die Nachfrage nach Fortbildungskursen, in Die didaktischen Angebote konnten 2014 denen ganze Lehrerteams von einzelnen einen Rekord verbuchen: Über 1200 Lehrper- SWiSE Innovationstag 2014: 400 Lehrpersonen auf der Schulen einen intensiven Fortbildungs Suche nach dem dominanten Auge. (Foto: PH Zürich) sonen nutzten die verschiedenen Beratungs- tag im Technorama verbrachten, dieses und Fortbildungsangebote des Technorama. Jahr wiederum gestiegen. Mehr als 700 Lehrerinnen und Lehrer nahmen Beratung und Einführungen an einer der zahlreichen didaktischen Ein- Insgesamt 392 Lehrpersonen nahmen an An verschiedenen fachdidaktischen führungsveranstaltungen teil, darunter auch den 22 Fortbildungskursen mit insge Tagungen wie dem Innovationstag SWiSE exklusive Einführungen zur Sonderausstel- samt 30 Kurstagen teil. In Kooperation oder dem Forum Fachdidaktik Natur lung «Klangwelten». Das Lehrercafé ist mit mit der Initiative SWiSE (Swiss Science wissenschaften präsentierte die Didak 140 individuellen Beratungen weiterhin eine Education) wurde erneut ein 3-tägiger tik in Ateliers, Workshops und Vorträgen gefragte Dienstleistung bei Lehrpersonen. Fortbildungskurs im Technorama an über 400 Lehrpersonen das Technorama Und es gibt einen weiteren Rekord: Noch nie geboten. SWiSE, zu dessen Gründungs als ausserschulischen Lernort sowie den besuchten so viele Schülerinnen und Schüler mitgliedern das Technorama gehört, hat Einsatz von Experimenten im Unterricht. das Technorama wie 2014. das Ziel, den naturwissenschaftlichen Unterricht weiterzuentwickeln und die Kooperationen mit Hochschulen Lehrkräfte in der Unterrichtsgestaltung Im Februar fand zum 4. Mal die Weiter zu unterstützen. SWISE-Lehrpersonen er bildung «Natur und Technik on Tour» halten mit ihren Klassen kostenlosen statt, die in Kooperation mit der PH Thur Eintritt ins Technorama. gau entwickelt und durchgeführt wird. 16 Lehrpersonen kamen zu dieser Abend Die auch international bekannten Refe veranstaltung ins Schulhaus Münch renten, die 2014 für das Fortbildungs wilen, um sich stufengerecht und hand programm gewonnen werden konnten, lungsorientiert dem Thema Licht und bereicherten das Angebot. Auf grosse Optik zu nähern. An der PH Zürich wurden Resonanz stiessen die beiden Veranstal zwei Masterarbeiten zum Workshop tungen von Prof. Dr. Beutelspacher angebot in den Laboren geschrieben. (Mathematikum, Giessen). Des Weiteren Das Technorama ist Partner in einem 12
Mathematik-Workshop mit Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher. Forschungsprojekt der Zürcher Hoch 30 Bewerber stellten ihre Projekte vor. schule der Künste und der Zürcher Die fünf besten Projekte qualifizieren Hochschule für Angewandte Wissenschaf sich für «Science on Stage» im Juni 2015 ten für die Entwicklung eines Science- in London. Zum nationalen Event sind Toys, eines Spielzeuges, das naturwissen auch Lehrpersonen eingeladen, die nicht schaftliche Phänomene und Fragestel am Wettbewerb selbst teilnehmen lungen erlebbar macht. möchten. Ziel von «Science on Stage» ist die Förderung des naturwissenschaft «Science on Stage» im Technorama lich-technischen Unterrichts. Lehrper A m 15. November 2014 fand die nationale sonen aus allen Schulstufen und allen Vorausscheidung von »Science on Stage» Landesteilen sollen dabei Ideen für ihren im Technorama statt. Das europäische MINT-Unterricht austauschen und neue Wissenschafts-Festival findet alle zwei Ideen gewinnen können. Jahre statt und versammelt an die 350 Lehrpersonen aus 25 Ländern, die ihre Das Technorama ist Mitglied des neu Lehr- und Lernkonzepte in Naturwissen gegründeten Vereins Science on Stage schaften und Technik vorstellen und sich Switzerland. untereinander austauschen können. Der Anlass umfasst Marktstände, Vorträge und Science-Shows. Auch für Primar lehrpersonen bietet «Science on Stage» zahlreiche Möglichkeiten, um bei Kindern Interesse und Begeisterung für die Natur wissenschaften und Technik zu wecken. 13
↓ «First of all, I would like to thank you personally for the organisation and the execution of the Technorama training day we had a couple of Saturdays ago. I very much enjoyed the whole day, felt very welcomed, and found all the science recaps extremely interesting and useful. Especially the hands-on experiments which we carried out in the workshop, using everyday materials. An excellent way of bringing science to the children with low costs, and intrigue!» Carole Tomaszewicz, Deputy Head, International Multilingual School, Zollikon GRATIS-SCHULAKTION 2014 FOTOWETTBEWERB 2014 Auch die Schulaktion 2014 war wieder Zum vierten Mal fand 2014 der Fotowett ein voller Erfolg, dieses Jahr profitierten bewerb statt. Schülerinnen und Schüler Schulklassen aus den Kantonen Uri, der Sekundarstufen I und II waren aufge Schwyz, Ob- und Nidwalden, Zug und rufen, Fotos zu den Themen «spontane Luzern. Wie bereits im Vorjahr war diese Aufnahmen von Naturphänomenen» und Aktion vollständig gegenfinanziert. «geplante Aufnahmen von Phänomenen Partner der Schulaktion waren alle Zen aus Natur und Technik» einzureichen. tralschweizer Kantone, die Leister AG in Auch dieses Jahr sind interessante und Kägiswil OW, die Wirtschaftskammer Zug, ästhetisch ansprechende Beiträge ein die Industrie- und Handelskammer Zen gegangen. Die Gewinner des Fotowett Platz 1 spontane Aufnahmen: «Mond und Jupiter» von Marvin Ehrenfeld. tralschweiz IHZ, der Gewerbeverband des bewerbs 2014 wurden am 6. März 2015 Kantons Luzern sowie drei gemeinnützige anlässlich der Vernissage der neuen Labor Stiftungen in Altdorf, Pfäffikon SZ und bilder vorgestellt. Alle eingereichten in Luzern. Bilder wurden auf einem Bildschirm im Foyer gezeigt. Im Zeitraum vom 4. November bis 19. De zember 2014 haben total 5 940 Schülerin nen und Schüler in 353 Klassenverbänden und in Begleitung von 547 Lehrpersonen das Technorama besucht. Die Einladung schloss den Besuch eines oder mehrerer Workshops in den Laboren ein, was von Platz 2 spontane Aufnahmen: «Blitz im Meer» von Sophie Carmine. über 1 000 Schülerinnen und Schülern ge nutzt wurde. Die Schulaktion 2014 wurde zusätzlich durch drei kostenlose Ein führungsveranstaltungen in den Pädago gischen Hochschulen Luzern, Schwyz und Zug flankiert, die von 80 Lehrpersonen besucht wurden. Bezogen auf die insgesamt 66 629 Schüle rinnen und Schüler, die 2014 im Klassen verbund im Technorama zu Besuch waren, entsprechen die 5 940 Schülerinnen und Schüler der Schulaktion 2014 somit einem Platz 1 geplante Aufnahmen: «Feuerwerk» von Nicolas Rosonyi. Anteil von knapp 9 %. 14
«Mischen (im)possible» im Chemielabor. 15
↓ «Der gestrige Abend war ein voller Genuss für sämtliche Sinne. Als Physiker habe ich mich besonders gefreut, wie das Technorama-Team den Anwesenden in einfach ver- ständlicher Form Naturphänomene und -gesetze vermittelte.» Dr. Wolfgang Auwärter, ehemals CEO Kuhn Rikon «In Vino Scientia»: Wasserabweisende Nanobeschichtung, selbst gemacht mit Kerzenruss auf einer Glasplatte. 16
Veranstaltungen Vernissage Sonderausstellung «Klangwelten» Schelbert beschleunigte das Ende seiner Zur Eröffnung der neuen Sonderausstellung Schwyzer Geissel auf doppelte Schallge- «Klangwelten» kurz vor Ostern 2014 brach- schwindigkeit und liess es dicht über den ten drei interessante Gäste das Thema Schall Köpfen des Publikums richtig knallen. und Klang auf ganz unterschiedliche Art zum Klingen: Carolina Eyck, eine der weltweit Öffentliche Proben des RIGOLO besten Theremin-Spielerinnen, führte dieses Swiss Nouveau Cirque im Technorama aussergewöhnliche Instrument, eines der Der RIGOLO Swiss Nouveau Cirque probte ersten elektronischen Instrumente über- nicht nur von Ende April bis Mitte Juni öffent haupt, eindrücklich vor. Die Gäste konnten lich im Atrium des Technorama, sondern ver- danach in der Ausstellung selbst dem There- anstaltete auch im Rahmen des Schweizeri- Vernissage «Klangwelten»: Eine von vielen Möglichkeiten, mit Ballonen Klänge zu erzeugen. min Töne entlocken, was die Wertschätzung schen Theatertreffens am Auffahrtstag einen für die Künstlerin nur steigerte. Der Musik speziellen Anlass mit Podiumsgespräch, pädagoge und Leiter des Mobilen Musik Diskussion und Vorführung. So kamen die Museums, Michael Bradke, lud das Publikum Besucherinnen und Besucher des Techno- dazu ein, mit dem eigenen Körper Klänge zu rama unter anderem in den Genuss der welt- erzeugen. Und der Geissle-Chlöpfer Konrad berühmten Sanddornbalance. Der Geissle-Chlöpfer Konrad Schelbert. 17
Technorama Forum ZHAW «Nacht der Technik» Diesmal luden wir zu einem ganz beson Am Freitag, 4. Juli, fand der jährliche Frack deren Technorama Forum ein: zur Soiree umzug der Studentinnen und Studenten der «In Vino Scientia – ein Abend für Neugierige ZHAW – School of Engineering – statt. Im An- und Gourmets» im Casinotheater Winter- schluss daran öffnete die ZHAW wieder ihre thur. Bei dieser Veranstaltung, die seit 2010 Türen für die «Nacht der Technik», wo die jeweils an drei Abenden im Herbst im Casino- Arbeiten der Studentinnen und Studenten in theater stattfindet, lassen wir die Tradition einer grossen Ausstellung vorgestellt wur- der naturwissenschaftlichen Soireen, die den. Als externer Gast war das Technorama zwischen 1890 und 1910 sehr beliebt waren, auch mit dabei – mit zahlreichen Experimen- wieder aufleben. Unsere Gäste erwartete ten zum Thema Schall und Klang. ein Abend voller Experimente in feierlicher Atmosphäre. Vor, während und nach einem dreigängigen Menü wurde an den Tischen und auf der Bühne mit verblüffenden und amüsanten Phänomenen aus Natur und Technik experimentiert. Mitwirkende auf der Bühne und an den Instrumenten waren Mit- arbeitende des Technorama, am Klavier be- gleitet von Caspar Fries. Viel kalte Luft: Stickstoff-Fontäne. Feurige Experimente im Casinotheater Winterthur während der Soiree «In Vino Scientia». 18
↓ «Wir möchten euch nochmals sehr herzlich zu eurer äusserst gelungenen Science-Show letzten Donnerstag gratulieren. Das habt ihr absolut be- eindruckend gemacht – inhaltlich, choreografisch und schauspielerisch. Dass ihr gleich selbst aufgetreten seid, ist natürlich ganz cool.» Dr. phil. Philipp Burkard, Geschäftsführer Stiftung Science et Cité, Bern Dr. Marco Miranda, Physiklabor, und Kim Ludwig-Petsch, Didaktik, nach einem Raketenstart im Casinotheater. 19
Marketing und Kommunikation «KLANGWELTEN» Besucherforschung In Ergänzung zu unseren üblichen Werbemit- Das Ende 2013 mit der ZHAW begonnene wis- teln setzen wir nach längerer Pause auch wie- senschaftliche Forschungsprojekt zu den der auf bewegte Bilder. Anders als mit Texten Motiven und Interessen unserer Besucherin- und Fotos lassen sich emotionale Botschaf- nen und Besucher förderte eine Reihe von Er- ten mit dem Medium Film besser vermitteln. kenntnissen zutage, die in den kommenden Neben einem stimmungsvollen Zusammen- Jahren die Inhalte unserer Marketing-Kom- schnitt der Sonderausstellung «Klangwelten» munikation bestimmen werden. Ausgehend entstanden in Kooperation mit der Hochschule von Aussagen zur Markenpersönlichkeit des Luzern drei kleine Animationsfilme, von de- Technorama können wir die verschiedenen nen es einer sogar auf die Kinoleinwand Erwartungen an einen Besuch und seinen schaffte. Im Werbeblock vor Kinderfilmen Nutzen gezielt bespielen und damit direkt an testeten wir mit dem «Zeus-Spot» erstmals ein die Überzeugungen und Werturteile unserer neues Werbemittel im Kino den Reaktionen Besucher appellieren. Die über 300 Inter- des Publikums zufolge mit grossem Erfolg. Die neue Sonderausstellung rund um views bestätigten auch die grosse Wertschät- die Entstehung, Verbreitung und Wahr zung, die das Technorama bei seinen Gästen Kooperationen nehmung von Tönen, Klängen und geniesst. Die Kooperation mit RailAway gehört zu den Geräuschen stand auch im Mittelpunkt wichtigen Partnerschaften im Bereich der der Marketing- und Werbeaktivitäten Parallel dazu haben wir ein Besucher-Monito- Verkaufsförderung. Gegenüber dem Vorjahr 2014. Die insgesamt sechsteilige Plakat ring eingerichtet, das bei jeder zehnten konnten wir den Gesamtumsatz um 8,7 % serie mit «klingenden» Comic-Sprech Transaktion an der Kasse Informationen steigern, bei den Eintritten sogar um 10 % da- blasen lag auch in einer französischen über unsere Gäste sammelt. Dieses Monito- zulegen. Dieses Wachstum erfolgte sowohl Version vor. ring ermöglicht eine genauere Segmentie- bei den Individualreisenden als auch im rung unserer Besucherinnen und Besucher Schulbereich. Hier spielte insbesondere die Der Start von «Klangwelten» wurde und gibt Auskunft über deren Herkunft und Aktionstageskarte während der Schulaktion redaktionell begleitet von einer Vor Besuchshäufigkeit. 2014 im November und Dezember eine we- ankündigung im «Bodensee-Magazin» sentliche Rolle. Die Wachstumszunahme bei Spezial Schweiz, einer ausführlichen Bewegte Bilder den Individualreisenden erfolgte konstant Berichterstattung im auflagenstarken über fast alle Monate hinweg, aber vor allem «Migros-Magazin» und einer Cumulus- im Juli 2014. Dank dem schlechten Wetter Rabattaktion sowie von einem überaus verzeichneten wir in diesem Monat 2 500 Be- positiven Beitrag in der «Tagesschau» sucherinnen und Besucher mit RailAway- des Schweizer Fernsehens SRF am Kombitickets (gegenüber 615 im Vorjahr). 25. April 2014. Weiterhin ein Sorgenkind sind die Gruppen reisenden. Anzahlmässig haben sich die Bu- chungen praktisch halbiert, umsatzmässig allerdings nur um ein Viertel – was zeigt, dass die Gruppen von weiter her ins Technorama reisten. 20
Schweizer Produkt übernehmen: Im Vorfeld Auch dieses Jahr konnten der Expo 2015 in Milano integrierte Präsenz wir uns über Bestnoten von Schweiz unseren Schokolade-Workshop in TripAdvisor freuen. Durch den Auftritt des House of Switzerland am Sa- die Bewertungen der Nut- lone del Gusto in Turin. Warum Schweizer zerinnen und Nutzer auf einer der grössten Schokolade so berühmt ist, konnten wir in Touristikwebsites erhielt das Technorama insgesamt zehn Workshops nicht nur über- die Auszeichnung «Travellers’ Choice™ 2014», zeugend, sondern auch nachhaltig vermit- den ersten Platz unter den Sehenswürdig- teln. keiten in Winterthur und den zweiten unter Schoko-Workshop am Salone del Gusto in Turin. allen Museen im Kanton Zürich. Zu den weiteren Partnerschaften gehörten Dank einer Partnerschaft mit Präsenz unter anderem eine Neuauflage des bewähr- Schweiz, der Promotionsagentur im Eidge- ten ZVV-Ferienpasses, das Kombipaket von nössischen Departement für auswärtige Winterthur Tourismus sowie ein 2-für-1-Gut- Angelegenheiten EDA konnte das Techno- schein für die Kundinnen und Kunden von rama eine Botschafterrolle für ein typisches VOLG in der Weihnachtszeit. Französischsprachige Varianten der aktuellen «Klangwelten»-Plakatkampagne. 21
Besucherzahlen Exponateverkauf und -vermietung Besucherzahlen «Technorama on Tour» 2014 war zwar eines der wärmsten Jahre seit Die Ausstellungen des Technorama waren Aufzeichnungsbeginn, aber dank des verreg- 2014 auch an zahlreichen anderen Orten neten Sommers konnten die geringeren Ein- der Schweiz zu sehen. Unter dem Titel tritte im Frühjahr und Herbst mehr als ausge- «Technorama on Tour» wurde eine Samm- glichen werden: Mit total 274 056 Eintritten lung klassischer Exponate, die zum Spiel mit erreichten wir das drittbeste Ergebnis seit physikalischen Phänomenen und der eige- der Eröffnung 1982 – und mit 40 964 Eintrit- nen Wahrnehmung einladen, jeweils drei ten sogar den besten Juli aller Zeiten. Den Wochen in vier grossen Einkaufszentren der neuen Tagesrekord konnten wir am Diens- Migros Aare in Bern, Egerkingen und Thun tag, 22. Juli 2014, mit 4 225 Besucherinnen und gezeigt. Manor präsentierte eine Auswahl Besuchern verbuchen. Besonders erfreulich: aus der letzten Sonderausstellung «Der Im vergangenen Jahr besuchten uns ins vermessen(d)e Mensch» für drei Wochen im gesamt 66 629 Schülerinnen und Schüler im Emmen Center in Emmenbrücke. Und für Klassenverband – so viele wie noch nie. Die die vom Bundesamt für Sport durchgeführte Zahl der Schülerinnen und Schüler aus «Sportech 2014» in Tenero stellte das Techno- Deutschland ist zwar nach dem ersten Kurs- rama vier Exponate zur Verfügung, mittels sturz 2011 um gut 10 000 gesunken, doch wir derer die Besucherinnen und Besucher konnten diesen Verlust durch eine Zunahme mehr über ihre Reaktionszeit, ihre körper der Besuche von Schweizer Schulen wett- liche Leistungsfähigkeit und ihre Wahrneh- machen. mung erfahren konnten. Die Sonderausstellung «Der vermessen(d)e Mensch» mit neuem Titel im Science Center «Le Vaisseau» in Strassburg. Diese Zahlen dokumentieren die hohe Attrak- Von Oktober 2014 bis Oktober 2015 sind tivität des Technorama und sie bestätigen 20 Exponate unserer letzten Sonderausstel- seine Bedeutung als grösster ausserschuli- lung «Der vermessen(d)e Mensch» für ein Jahr scher Lernort für die Naturwissenschaften in im französischen Science Center «Le Vais- der Schweiz. Wir haben uns deshalb ent- seau» in Strassburg zu sehen. schlossen, das Haus ab Juli 2015 auch am Montag für unsere Gäste zu öffnen. 22
Finanzen Aufgrund einer Reduktion der Beiträge der Stadt Winterthur und stagnierender Beiträge von Kanton und Bund ist der Beitrag der öf- fentlichen Hand im Vergleich zu den Vorjahren absolut und prozentual gesunken. Höhere Besucherzahlen und ein höherer realisierter Durchschnittspreis trugen aber zu einem erfolgreichen Jahresabschluss bei. Das Tech- norama konnte zudem einen erfreulichen Eigenfinanzierungsgrad von 61 % erreichen. Darin sind alle aus Eintritten, Vermietungen, Dienstleistungen und Exponateverkäufen stammenden Einnahmen und die Auflösung von Rückstellungen enthalten, nicht aber die Betriebsbeiträge der öffentlichen Hand und der Wirtschaft sowie Spenden und Investiti- onsbeiträge. Vertreter von Biogen und Technorama würdigten den Beginn der neuen Partnerschaft. V.l.n.r.: Regierungsrat Dr. Thomas Heiniger, Francis Marsland, Site Head Biogen, Thorsten-D. Künnemann, Direktor Technorama, Roy Schedler, PR und Partnerschaften Technorama, Prof. Dr. Werner Inderbitzin, Stiftungsratspräsident Technorama, Thomas Lackner, Vize Das Swiss Science Center Technorama hat präsident Biogen und Mitglied des Stiftungsrates Biogen Foundation, Carolyn Lüönd, Executive Assistant Biogen und Stadtpräsident Michael Künzle. 2014 seine Strategie aktualisiert und seine wichtigsten Handlungsfelder und quantifi- zierbaren Ziele bis zum Jahr 2020 definiert. In nimmt das Haus zahlreiche Anstrengungen, 1/3 vom International Headquarter Biogen einem detaillierten Finanzplan werden so- mit dem Ziel, die Summe der Beiträge lang in Zug geleistet. Ein Sponsoring in dieser wohl die Betriebs- und Investitionskosten als fristig zu erhöhen. Es ist dabei auf die Unter- Grössenordnung ist ein wichtiger Beitrag auch die Einnahmen für die nächsten sechs stützung der öffentlichen Hand und der für die finanzielle Sicherheit des Techno- Jahre aufgeschlüsselt. Angesicht stagnieren- Privatwirtschaft angewiesen. rama, wir wissen diese Unterstützung sehr der oder gar reduzierter Beiträge der öffent- zu schätzen. Für die Biogen Foundation ist lichen Hand und steigender Kosten droht Als Ergebnis dieser Bemühungen ist es erfreu- es die grösste jemals ausserhalb der USA ge- mittelfristig eine Finanzierungslücke. Damit licherweise gelungen, einen Hauptsponsor währte Zuwendung. eine solche verhindert werden kann, unter- zu gewinnen: Das Biotechnologieunterneh- men Biogen wird unsere Biologielabore drei Jahre lang mit jährlich CHF 200 000 unterstüt- zen. Der Betrag wird zu 2/3 von der Biogen Stiftung in Cambridge, Massachusetts, und zu 23
Dank Unsere höchste Anerkennung und unser Unser herzlicher Dank gebührt auch den Mit- Dank gebührt auch dieses Jahr dem Kanton gliedern des Stiftungsrates, die sich mit gros Zürich, dem Bund und der Stadt Winterthur sem ehrenamtlichem Engagement für unsere für die verlässliche Unterstützung, ohne die Arbeit einsetzen und ihre Erfahrungen und der Betrieb des Technorama nicht möglich Kontakte für die Entwicklung des Techno- wäre. Die durch solche Beiträge ausge- rama einbringen. drückte Wertschätzung gegenüber unserer Institution als ausserschulischem Lernort Die Technorama-Crew setzt sich mit viel En- und naturwissenschaftlichem Freizeitange- gagement und Enthusiasmus für die Ziele bot wissen wir ausserordentlich zu schätzen. des Technorama ein: die Vermittlung von Naturwissenschaft und Technik auf verständ Die Mitglieder der SGPT (Schweizerische Ge- liche und spannende Weise. Auch 2014 entwi- sellschaft Pro Technorama) und die 39 Unter- ckelte sie neue Workshops für die Labore, nehmen in der VTW Vereinigung Technorama baute Exponate für die Sonderausstellung und Wirtschaft sind eine äusserst wichtige «Klangwelten» und begleitete und unter- Stütze, ihnen gilt unser herzlicher Dank für stützte unsere Gäste. Allen Mitarbeitenden ihre langfristige Treue. 2014 durften wir zwei gebührt ein grosses Dankeschön, sie alle tra- neue Mitglieder in der VTW willkommen heis gen zum guten Ruf des Technorama bei und sen: Die COMET AG, Flamatt und die Eugen helfen mit, das Technorama zu einem einzig- Seitz AG, Wetzikon. artigen Ort zu machen. Den vielen Privatpersonen, Institutionen und Winterthur, 10. April 2015 Unternehmen, die uns den Bau von Expona- ten sowie die Durchführung von Workshops Prof. Dr. Werner Inderbitzin und Veranstaltungen durch grosszügige Spen- Präsident des Stiftungsrates den, Rabatte oder unentgeltliche Leistungen ermöglicht haben, gilt unsere hohe Wert- Thorsten-D. Künnemann schätzung. Besonderer Dank gebührt auch Direktor unserem neuen Hauptsponsor Biogen. 24
Jahresrechnung 2014 Bilanz per 31. Dezember 2014 AKTIVEN 31.12.2014 CHF 31.12.2013 CHF Flüssige Mittel 2 420 541.95 2 983 137.69 Diverse kurzfristige Forderungen – gegenüber Dritten 320 105.65 423 984.09 – gegenüber Nahestehenden 0.00 3 178.96 Aktive Rechnungsabgrenzung 316 146.05 122 544.01 Total Umlaufvermögen 3 056 793.65 3 532 844.75 Immobilien 1.00 1.00 Maschinen, Mobiliar, Fahrzeuge 3.00 3.00 Ausstellungen, Exponate 3.00 3.00 Projekte, Publikationen 1.00 1.00 Beteiligungen 100 000.00 100 000.00 Total Anlagevermögen 100 008.00 100 008.00 Total Aktiven 3 156 801.65 3 632 852.75 PASSIVEN Schulden aus Lieferungen und Leistungen 271 047.18 239 043.70 Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten – gegenüber Dritten 565 160.45 553 467.50 – gegenüber Nahestehenden 416 023.19 431 164.16 Passive Rechnungsabgrenzung 460 909.25 696 655.61 Investitionsrückstellung 290 000.00 560 000.00 Rückstellungen 900 000.00 900 000.00 Total Fremdkapital 2 903 140.07 3 380 330.97 Stiftungskapital 200 000.00 200 000.00 Bilanzgewinn/Ausgleichsreserve 53 661.58 52 521.78 Total Stiftungskapital 253 661.58 252 521.78 Total Passiven 3 156 801.65 3 632 852.75 Erfolgsrechnung 2014 ERTRAG 2014 CHF 2013 CHF Eintritte 4 485 369.17 4 180 310.62 Mieten, Dienstleistungen, übriger Ertrag 707 104.05 667 614.01 Finanzertrag, Kursdifferenzen 2 256.05 13 595.69 Spezielle Aktivitäten, Exponatebau und -vermietung 493 621.49 421 626.95 Erlös aus Verkauf Sammelgut 25 593.55 20 348.30 Betriebsbeiträge 3 938 192.89 3 823 143.76 Auflösung von Rückstellungen 0.00 100 000.00 Auflösung von Investitionsrückstellungen 270 000.00 0.00 Zweckgebundene Investitionsbeiträge 46 150.00 12 000.00 Total Ertrag 9 968 287.20 9 238 639.33 AUFWAND Saläre und Löhne 5 380 082.99 5 236 815.44 Sozialleistungen und übriger Personalaufwand 994 460.57 1 079 266.02 Unterhalt permanente Ausstellung 160 376.38 168 440.88 Sonderausstellungen, spezielle Aktivitäten, Exponatebau 607 401.12 341 482.15 Werbung 655 123.34 487 097.68 Unterhalt Immobilien und Mobilien 382 899.57 407 399.81 Energie, Büro- und Hilfsmaterial 388 033.15 374 614.27 Versicherungen und Gebühren, Entsorgung 85 495.86 84 217.28 Verwaltung, Spesen, Miete, Leasing, übriger Aufwand 434 668.21 562 748.67 Finanzaufwand, Kursdifferenzen 27 922.60 20 911.89 Abschreibungen 850 683.61 474 453.92 Total Aufwand 9 967 147.40 9 237 448.01 Betriebsergebnis/Jahresgewinn 1 139.80 1 191.32 Betriebskosten: Für die Berechnung der effektiven Betriebskosten werden vom gesamten Aufwand die Posten «Finanzaufwand, Kursdifferenzen» und «Abschreibungen» abgezogen. 25
Jahresrechnung 2014 Anhang 2014 BRANDVERSICHERUNGSWERTE 31.12.2014 CHF 31.12.2013 CHF Immobilien 45 847 600.00 45 847 600.00 Interaktive Exponate 21 400 000.00 21 400 000.00 Mobilien 2 900 000.00 2 900 000.00 VERPFLICHTUNG GEGENÜBER VORSORGEEINRICHTUNGEN Pensionskasse der Stadt Winterthur 434 131.80 366 280.90 Pensionskasse Musik und Bildung, Basel 1 652.30 1 374.90 SVA Zürich 0.00 25 582.55 ZUR SICHERUNG EIGENER VERPFLICHTUNGEN VERPFÄNDETE AKTIVEN Bilanzwert der Aktiven (Immobilien) 1.00 1.00 Pfandbestellung zur Deckung von Kreditlimiten 3 000 000.00 3 000 000.00 Benützt 0.00 0.00 BETEILIGUNGEN Gesellschaft Geschäftstätigkeit Grundkapital Kapitalanteil Kapitalanteil Technorama Handel CHF 100 000.00 100 % 100 % Shop AG, Winterthur ABSCHREIBUNGEN 2014 CHF 2013 CHF Abschreibung 100 % der ordentlichen Investitionen 850 683.61 474 453.92 Zusätzlich zu geplanten ordentlichen Abschreibungen wird angestrebt, sämtliche Investitionen jeweils sofort im Anschaffungsjahr abzuschreiben. STILLE RESERVEN 2014 CHF 2013 CHF Nettoauflösung 219 558.00 58 048.00 RISIKOBEURTEILUNG Die Risikobeurteilung wurde an der Stiftungsratssitzung vom 1. April 2014 vorgenommen. DIENSTBARKEIT GEGENÜBER DER STIFTUNG SPIELZEUG-EISENBAHNEN DR. BOMMER Als Stifterin obgenannter Stiftung widmete das Technorama ein Benützungsrecht an Ausstellungs- und Lagerräumlichkeiten für deren Sammelgut und die zu erbringende Administration der Stiftung. 26
Jahresrechnung 2014 Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat Bericht der Revisionsstelle zur eingeschränkten Revision an den Stiftungsrat der Swiss Science Center Technorama Winterthur Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang) von Seite 25 bis 26 des Swiss Science Center Technorama für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäfts- jahr geprüft. Für die Jahresrechnung ist der Stiftungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, die Jahresrechnung zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der bei der geprüften Stiftung vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des inter- nen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision. Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung nicht dem Gesetz und der Stiftungsurkunde entspricht. PricewaterhouseCoopers AG Christian Kessler Christoph Beeri Revisionsexperte Leitender Revisor Winterthur, 20. März 2015 PricewaterhouseCoopers AG, Zürcherstrasse 46, Postfach, 8401 Winterthur Telefon: +41 58 792 71 00, Telefax: +41 58 792 71 10, www.pwc.ch PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften. 27
Jahresrechnung 2014 Erläuterungen zur Jahresrechnung 2014 BILANZ PER 31. DEZEMBER 2014 ERFOLGSRECHNUNG 2014 Die VTW Vereinigung Technorama und TECHNORAMA SHOP AG, WINTERTHUR Wirtschaft als Förderverein der Die Bilanzsumme sank von Die Erfolgsrechnung weist einen Wirtschaft für das Technorama leistete Die Ladenumsätze sind in der Jahres- CHF 3 632 852.75 per Ende Vorjahr auf Jahresgewinn von CHF 1 139.80 aus. einen ordentlichen Beitrag von rechnung der 100%-igen Tochtergesell- CHF 3 156 801.65. Die Reduktion CHF 320 000.00 plus CHF 60 000.00 an schaft enthalten. Der Bargeldverkehr betrifft vor allem die Flüssigen Mittel. Die gesonderte Grafik gibt Aufschluss den Schuldienst. Der Betriebsbeitrag wird über das Kassensystem des Tech- Im Vorjahr waren bereits Spenden über die Herkunft der Erträge. Auch des Unterstützungsvereins SGPT norama abgewickelt. Das Technorama für 2014 vereinnahmt, welche nun im dort zeigt sich der unverändert hohe Schweizerische Gesellschaft pro Tech- verrechnet anteilmässige Personal Berichtsjahr verwendet wurden. Anteil der durch das Technorama norama beträgt CHF 115 000.00. kosten und Miete. Zudem wurden die Investitionen im erwirtschafteten Mittel. Wesentlichen eigenfinanziert. Die zweckgebundenen Investitions Die Erfolgsrechnung zeigt einen Die Einnahmen aus Eintritten konnten beiträge von CHF 46 150.00 betreffen Umsatz von CHF 646 760.26 (Vorjahr Im Anlagevermögen betragen die or- aufgrund der höheren Besucherzahl ein neues Einzelexponat und den SIA- CHF 548 972.86). Bei Personalkosten dentlichen Investitionen CHF 850 683.61 sowie der positiven Entwicklung des Beitrag zum Projekt Science Park. anteilen des Technorama von (Vorjahr 474 453.92). Davon entfallen realisierten Durchschnittspreises CHF 150 000.00 und Miete inkl. Neben- auf Immobilien CHF 165 982.65, signifikant gesteigert werden. Die Erhöhungen bei Salären und Löhnen kosten von CHF 168 000.00 wird auf Mobilien/EDV CHF 206 456.41, sowie Sozialleistungen resultieren vor ein Jahresgewinn von CHF 1 451.03 auf Ausstellungen und Exponate Unter Spezielle Aktivitäten, Exponate- allem aus höherem Betreueraufwand ausgewiesen. CHF 232 020.42 und auf das Science-Park- bau und -vermietung sind Erlöse aus aufgrund der neuen Sonderausstellung Projekt CHF 246 224.13. Sämtliche der Vermietung, Erträge aus dem Verkauf sowie höheren Kosten für die Pensions- Die Bilanzsumme per 31.12.2014 beträgt Neuinvestitionen konnten voll abge- von diversen Exponaten, Erträge aus kasse. CHF 142 488.90, das Eigenkapital schrieben werden. diversen Firmenevents sowie aus Kursen CHF 137 930.75. Die Vorräte mit einem enthalten. In der Position «Sonderausstellungen, Inventarwert von CHF 79 889.96 Die Reduktion der Passiven Rechnungs- spezielle Aktivitäten, Exponatebau» sind mit CHF 56 800.00 bilanziert. abgrenzung resultiert aus tieferen Ab- Bei den Betriebsbeiträgen ist die Her- sind die 2014 angefallenen Ausgaben grenzungen für vereinnahmte Spenden kunftsart «öffentliche Hand» kleiner als für die Sonderausstellung, Aufwand für des Folgejahres sowie aus dem Weg- in den Vorjahren, da 2014 bereits der diverse Veranstaltungen und Material- fall des Pensionskassen-Sanierungs erste Teil einer Reduktion der Beiträge kosten für verkaufte Exponate ent beitrages. der Stadt Winterthur spürbar wurde. halten. Die Erhöhung resultiert aus den Der Anteil der öffentlichen Hand (Kanton Ausgaben für die Sonderausstellung, Die allgemeinen Rückstellungen sind Zürich; Stadt Winterthur; Gemeinden die im April 2014 eröffnet wurde. unverändert. Bei den Investitions sowie Bundesbeitrag) beträgt rückstellungen erfolgte eine Auflösung CHF 2 623 478.00. Die Zuwendungen Bei der Position «Verwaltung, Spesen, von CHF 270 000.00 für das Projekt von Stiftungen beliefen sich auf Miete, Leasing, übriger Aufwand» Science Park. CHF 201 250.00, von der Wirtschaft auf sind die externen Beratungsleistungen CHF 295 768.68 und von Privaten tiefer ausgefallen als im Vorjahr. Das Eigenkapital beträgt neu auf CHF 322 696.21. CHF 253 661.58, davon sind CHF 53 661.58 Sämtliche Investitionen konnten in einer aus den Überschüssen der erfreulicherweise wie im Vorjahr voll- Jahre 1992 bis 2014 gespiesenen Aus- ständig abgeschrieben werden. gleichsreserve enthalten. HERKUNFT DER ERTRÄGE (in 1 000 CHF) 30 % 11 % 59 % 2011 2 680 939 5 234 8 853 28 % 7% 65 % 2012 2 657 670 6 137 9 464 28 % 12 % 60 % 2013 2 663 1 136 5 698 9 497 26 % 13 % 61 % 2014 2 623 1 340 6 164 10 127 Erträge des Technorama und der Technorama Shop AG konsolidiert. 2011 und 2012: exkl. Umbaubeiträge. Öffentliche Hand Wirtschaft, Technorama Betriebs- und Stiftungen, Private Eintritte, Verkaufserlöse, Investitionsbeiträge Betriebs- und Investitions Erträge aus Aktivitäten, beiträge, VTW- und Mieten, Zinsen SGPT-Beiträge 28
Stiftungsrat, VTW und Partnerschaften Stiftungsrat und Direktion VTW – Vereinigung Technorama und Wirtschaft Stand 31.12.2014 PRÄSIDENT Wir danken allen Mitgliedern und Gönnern für ihre wertvolle Unterstützung im Jahr 2014 (in alphabetischer Reihenfolge). Prof. Dr. Werner Inderbitzin alt Rektor Zürcher Hochschule für MITGLIEDER GÖNNER Angewandte Wissenschaften, Zürich VIZEPRÄSIDENT ›A BB Schweiz AG › Kaba Management AG › AFG Management AG Dr. Eduard Rikli ›A utoneum Management AG › KINETIC ag › AXA Winterthur Verwaltungsratspräsident ›B ASF Schweiz AG › Leister AG › Bühler Management AG Repower AG, Poschiavo Verwaltungsratspräsident ›B elimo Automation AG › Mikron Management AG › Mattenbach AG Brütsch / Rüegger AG, Urdorf ›B osch (Scintilla AG) › Rieter Holding AG › Walter Meier (Klima Schweiz) AG Vizepräsident des Verwaltungsrates Mikron Holding AG, Biel › Brütsch/Rüegger Holding AG › Sefar Holding AG › Hans K. Schibli AG Weitere Verwaltungsrats-/ ›B ucher Industries AG › Eugen Seitz AG › Sotronik GmbH Stiftungsrats- und Beiratsmandate ›B urckhardt Compression AG › SFS services AG › Stiftung «Perspektiven» MITGLIEDER von Swiss Life ›C lariant International AG › SIG Gemeinnützige Stiftung Dr. Hans W. Baumgartner › Vetropack Holding AG ›C OMET AG › Sulzer Management AG (bis November 2014) › Volkart Stiftung Inhaber BG Management, Benken ›C onsulta AG › TRUMPF Maschinen AG › ZFV-Unternehmungen Jürgen Brandt (bis September 2014) ›G eorg Fischer AG › WRH Walter Reist Holding AG CFO Sulzer AG, Winterthur ›H ilti AG › Würth International AG Thomas Dittrich (ab November 2014) ›H uber + Suhner AG › Zürcher Kantonalbank CFO Sulzer AG, Winterthur Dr. Thomas Heiniger* Regierungsrat Kanton Zürich Hauptsponsor Vorsteher Gesundheitsdirektion Wir danken dem Hauptsponsor für seine wertvolle und langfristige Unterstützung: Hans Hess Biogen und Biogen Foundation. Präsident Swissmem Inhaber Hanesco AG, Pfäffikon SZ Verwaltungsratspräsident COMET Holding AG, Flamatt Partnerschaften Verwaltungsratspräsident Reichle & Wir danken allen Partnern für ihre wertvolle Unterstützung im Jahr 2014 De Massari Holding AG, Wetzikon (auch Naturalspenden, alphabetische Reihenfolge). Verwaltungsrat Kaba AG, Rümlang Verwaltungsrat Burckhardt ›G emeinde Andelfingen ›K anton Luzern: Dienststelle Volks › SGPT – Schweizerische Gesellschaft Compression Holding AG, Winterthur schulbildung / Industrie- und Pro Technorama › APG Urs Kaufmann Handelskammer Zentralschweiz IHZ / › Kanton Schwyz, Bildungsdepartement CEO Huber + Suhner AG, Pfäffikon ZH › ETH-Rat Gewerbeverband Verwaltungsrat Gurit Holding AG, Wattwil › Sigma Aldrich › Caran d’Ache SA › Markant-Stiftung Verwaltungsrat Müller Martini › Gemeinde Stallikon Holding AG, Hergiswil ›D ätwyler Stiftung ›N ational Instruments Verwaltungsrat SFS Holding AG, › Syntharp AG ›F S Fallschutzbelag AG › L egat Dr. Christian Nef Heerbrugg › Gemeinde Thalheim ›G ebauer Stiftung ›K anton Nidwalden, Bildungsdirektion Michael Künzle* › Kanton Uri, Amt für Volksschulen Stadtpräsident Winterthur ›P rojekt go tec Schaffhausen ›G emeinde Nürensdorf › Erwin und Patricia von Allmen-Geering ›D r. Werner Greminger-Stiftung ›G emeinde Oberstammheim Dr. Fritz Schiesser › VTW – Vereinigung Technorama Präsident ETH-Rat, Zürich ›G rolimund Gartenbau AG ›K anton Obwalden, Bildungs- und und Wirtschaft Kulturdepartement ›G emeinde Henggart mit beratender Stimme: › Volg ›P an Gas Pierre Borgeaud, Präsident Patronats- › L egat Giuseppe Kaiser › Gemeinde Wallisellen komitee, Winterthur ›G emeinde Pfäffikon ZH ›K eller Glas AG › Christiane und Nicolaus Weickart › Gemeinde Pfungen EHRENMITGLIEDER ›K GF Kontaktgruppe für Forschungs › Stadt Winterthur fragen, BASF, Novartis, Roche, ›H edwig Rieter Stiftung Dr. Alfred Gilgen, Zürich Syngenta › Würth International AG ›R otzler Krebs Partner GmbH Dr. h.c. Walter Reist, Hinwil › André & Hedy Knoll-Spring Stiftung › Kanton Zug: ›A drian Schneider Dr. André Voillat, Rüti Amt für gemeindliche Schulen › Albert Koechlin Stiftung AKS ›S ATW – Schweizerische Akademie › Kanton Zürich DIREKTION ›G emeinde Kreuzlingen der Technischen Wissenschaften Thorsten-D. Künnemann › L eister AG ›S chweizerische Eidgenossenschaft * vom Regierungsrat bzw. vom Stadtrat abgeordnet 29
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