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Geschäftsbericht der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Schwerpunkt für endokrine und onkologische Chirurgie Operatives Zentrum Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung Hannover gGmbH (DKH) Diakonische Dienste Hannover 2008 – 2010 Unternehmensgruppe
Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Ärztliche MitarbeiterInnen 4 3. Sprechstunden, Telefonnummern und Verantwortungsbereiche 6 4. Weiterbildungskonzept 7 5. OP-Zahlen und operatives Spektrum 9 5.1 Endokrine Chirurgie 10 5.2 Onkologische Chirurgie und Mindestmengen 12 5.3 Minimal-invasive Chirurgie (MIC) und Hernienchirurgie 16 5.4 Ambulantes Operieren 18 6. Kennzahlen 19 6.1 Operationsstatistik 20 6.2 Ambulanzstatistik 21 7. Klinikkonferenzen 22 8. Klinikkommissionen und Beauftragte der Klinik 23 9. Qualitätssicherung und Studien 24 10. Aufgaben als Lehrkrankenhaus 29 11. Klinikinterne Fortbildungen 31 12. Fortbildungsveranstaltungen der Klinik 36 13. Vorträge 37 14. Publikationen 44 15. Ausblick 47 2
1. Vorwort Wie in den vergangenen Jahren freue ich mich, Ihnen den nunmehr vierten Geschäftsbericht der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Diakoniekrankenhauses Henriettenstiftung gGmbH für die Jahre 2008 – 2010 vorzulegen. Der Bericht soll wiederum das in der Klinik bestehende Leistungsspektrum transparent widerspiegeln und über den krankenhauseigenen Struktur- und Leistungsbericht hinaus die Besonderheiten der Klinik darstellen. Während der letzten drei Jahre konnten eine Reihe von Vorhaben umgesetzt werden. Hierzu gehören beispielsweise die Etablierung eines Case-Mangements, das zu einer spürbaren Entlastung der ärztlichen MitarbeiterInnen führt, sowie die vollständige Verlagerung der ambulanten Operationen in das ambulante Operationszentrum im Lister Krankenhaus. Darüber hinaus konnten wir die endokrine Chirurgie weiter ausbauen, so dass jährlich zwischen 700 und 800 Eingriffe gerade an der Schilddrüse und Nebenschilddrüse durchgeführt werden. In der onkologischen Chirurgie haben wir durch die Teilnahme am Benchmarking-Projekt des Westdeutschen Darmzentrum eine effektive und transparente externe Qualitätskontrolle etabliert. Dies und auch die im März 2011 abgeschlossene Zertifizierung der Schmerztherapie im DKH haben nach unserer Einschätzung nachhaltig zu einer weiter verbesserten Patientenversorgung geführt. Darüber hinaus besteht zur Optimierung des ganzheitlichen therapeutischen Ansatzes bei der Behandlung onkologischer Patienten seit 2010 eine enge Kooperation mit einer physiotherapeutischen Einrichtung, da die gezielte sportliche Aktivität einen positiven Einfluss auf den Gesundheitszustand onkologischer Patienten hat und zu einem festen Bestandteil der ganzheitlichen Betreuung dieser Patienten gehört. Alle erreichten Verbesserungen und Veränderungen sind letztlich das Werk Vieler, so dass dieser Geschäftsbericht auch ein kleines „Danke schön“ an alle Beteiligten aus Ärzteschaft, Pflege und Administration ist. Unseren zuweisenden Kolleginnen und Kollegen sei an dieser Stelle für die kooperative Zusammenarbeit und konstru ktive Kritik gedankt – nur dadurch ist es möglich, die Behandlung der uns anvertrauten Patienten kontinuierlich zu verbessern. Prof. Dr. med. Joachim Jähne 3
2. Ärztliche MitarbeiterInnen Chefarzt: Prof. Dr. med. Joachim Jähne, MBA Chirurg, Viszeralchirurg, Rettungsmedizin, spezielle chirurgische Intensivmedizin Oberärzte: Dr. med. Andrea Beuleke, MBA Chirurgin, Viszeralchirurgin, leitende Oberärztin Dr. Lev Dubovoy, Viszeralchirurg Dr. med. Patrick von Parpart, Chirurg, Viszeralchirurg, Coloproktologe Ohne Foto: Dr. med. Klaus Flentche, Chirurg, Viszeralchirurg, bis 31.01.2010 Dr. med. Stefan Kübler, Dipl. oec. med., Chirurg, Viszeralchirurg, bis 15.01.2009 4
Assistenzärzte (in alphabetischer Reihenfolge): Andrea Bender seit 01.01.2006 Dr. Timm Franzke seit 01.01.2007 Christine Geffcken seit 15.04.2009 Dr. Antje Gohrbandt 01.07.02-31.12.2010 Lars Haeder seit 15.02.2003, Facharzt Chirurgie (3/2010) Christina Huwer 15.10.2007-30.09.2008 Melanie Seiger-Rexin seit 01.06.2001 Wibke Schmitz-Sieg seit 01.03.2010 Nadine Schulze seit 01.10.2004, Fachärztin Viszeralchirurgie (2/2011) Das Team der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im Februar 1011 v.l.n.r., hintere Reihe: Dr. Patrick von Parpart, Dr. Lev Dubovoy, Andrea Bender, Janine Rebe, Christiane Geffcken, Anning Kortenhaus, Dr. Timm Franzke v.l.n.r., vordere Reihe: Prof. Dr. Joachim Jähne, Dr. Andrea Beuleke, Lars Haeder, Melanie Seiger-Rexin, Nadine Schulze, Wibke Schmitz-Sieg 5
3. Sprechstunden, Telefonnummern und Verantwortungsbereiche Proktologische Chirurgie: Montag 14.00 - 15.00 Uhr Endokrine Chirurgie/Schilddrüsenzentrum: Dienstag 8.00 - 10.15 Uhr Allgemein- und onkologische Chirurgie: Mittwoch 8.00 - 10.00 Uhr Minimal-invasive Chirurgie: Donnerstag 8.30 - 10.00 Uhr Die Sprechstunden finden in der chirurgischen Ambulanz statt und werden von den hierfür kassenärztlich zugelassenen verantwortlichen Oberärzten der Allgemein- und Viszeralchirurgie in enger Rücksprache mit dem Chefarzt durchgeführt. Telefonische Anmeldung unter: ֠ (0511) 289-2448 oder per Fax unter (0511) 289-2010, E-Mail: chir.amb.dkh@ddh-gruppe.de Ansprechpartner für Terminvereinbarungen: Fr. Fischer, Fr. Peters, Fr. Koch, Fr. Wohlfeil Die Sprechstunden für Wahlleistungspatienten und Patienten mit komplizierten Erkrankungsbildern finden dienstags in der Zeit von 9.30h – 11.30h und nach individueller Absprache statt. Telefonische Anmeldung unter: ֠ (0511) 289-2101 oder per Fax unter (0511) 289-2022 Ansprechpartner für Terminvereinbarungen: Fr. Nentwich und Fr. Weilnhamer, Sekretariat Prof. Jähne Anfragen und/oder Anmeldungen sind auch via E-Mail: dagmar.nentw ich@ddh-gruppe.de möglich. Stationäre Verantw ortungsbereiche: In den letzten drei Jahren wurde eine Veränderung des Pflegekonzeptes vorgenommen. Eine Station wurde in einen Low-Care-Bereich umgewandelt, so dass hier ausschließlich Patienten betreut werden, die postoperativ rasch wieder voll mobil und selbständig sind. Ferner wurden zwei Stationen unter einer pflegerischen Gesamtführung zusammengefasst (Station 3/6 – Abteilungsleitung: Christiane Baden; Gruppenleitung: Dieter Mielke). 6
4. Weiterbildungskonzept Die Klinik ist zur Ausbildung im „Common Trunk“ und für die Viszeralchirurgie voll aner- kannt, so dass die entsprechenden Qualifikationen von allen ärztlichen Mitarbeitern vor dem Hintergrund des klinikspezifischen Versorgungsauftrages erlangt werden können. In den letzten drei Jahren konnte die aktuelle Weiterbildungsordnung – zwei Jahre Common Trunk, anschließend vier Jahre Viszeralchirurgie – komplett umgesetzt werden. Dies war z. T. mit Personalengpässen verbun- den, z.B. bei Rotationen chi- 70% rurgischer Assistenten auf 70% 58% 53% die Intensivstation oder in die 60% 47% 42% Endoskopie, da eine Gegen- 50% 30% rotation nicht stattfindet. Die 40% in den Vorjahren mit der 30% 20% Herzchirurgie der MHH be- 10% stehende Rotation auf die 0% dortige Intensivstation wurde 2008 2009 2010 ausgesetzt, so dass die Wei- terbildungsassi stenten nun Facharztei ngri ff Ausbil dungsei ngr i ff ausschließlich auf der hie- sigen Intensivstation ausge- bildet werden. Unverändert und fest etabliert sind die Log-Bücher sowie die halbjährlichen Weiterbildungsgespräche zur Standortbestimmung und zur Planung der weiteren Weiterbildungsinhalte. Innerhalb der Klinik wird unter Wahrung des Facharztstandards ein sehr großer Wert auf die Ausbildung der Assi stenten gelegt. Der Anteil an Ausbildungseingriffen von zuletzt über 50% zeigt den hohen Stellenwert einer strukturierten Weiterbildung. Neben der Intensivrotation mit der MHH haben die Weiterbildungsassistenten/-innen weitere Rotationen zur Komplementierung Ausbildung zum Arzt/zur Ärztin für Allgemein- bzw. Viszeralchirugie durchgeführt. Zeitraum Assistenzarzt/-ärztin Rotation 1.11.2007-30.04.2008 T. Franzke Intensiv MHH (aus MHH): Rosinski 01.08.2008-31.10.2008 M. Seiger-Rexin Endoskopie 01.07.2009-31.08.2010 N. Schulze Endoskopie 15.04.2010-15.07.2010 A. Bender Endoskopie Seit 15.10.2010 W. Schmitz-Sieg Intensivstation 7
Das Weiterbildungskonzept umfasst neben den rein fachlichen Aspekten Personalentwicklungsprogramme. In den halbjährlich stattfindenden Weiterbildungs- gesprächen werden regelhaft Zielvereinbarungen getroffen, die zum einen der Klinik zugute kommen, darüber hinaus aber auch der persönlichen Weiterentwicklung der Mitarbeiter dienen sollen. So wurden für die Oberärzte Konzepte zur Vertiefung der betriebswirtschaftlichen Kenntnisse sowie zur Optimierung der Kommunikation entwickelt. Für alle Assi stenten wurden Operationskurse als verbindlicher Teil der Weiterbildung vereinbart. Durch diese konsequente Personalentwicklung soll das Know- How der Mitarbeiter gesteigert und eine langfristige Berufsperspektive ermöglicht werden. Gleichzeitig bietet ein solches Konzept die Möglichkeit, freiwerdende Stellen mit gut ausgebildeten Mitarbeitern aus den eigenen Reihen zu besetzen und die Kontinuität zu wahren. Alle Mitarbeiter haben im Laufe der vergangenen vier Jahre regelmäßig Kongresse und Fortbildungsveranstaltungen besucht, um auch den Anforderungen an die kontinuierliche Fortbildung (CME) gerecht zu werden. 8
5. OP-Zahlen und operatives Spektrum Die Zahl der Eingriffe pro Jahr konnte im Berichtszeitraum bei etwa gleich bleibender Zahl der OP-Gesamtstunden kontinuierlich gesteigert werden. A nzahl ope rativer E ingr iffe / Jahr OP -Gesamtstu nd en pro Jah r 2700 31 89 2600 3 14 3 3 117 3 20 0 2500 3 10 0 2400 3 00 0 2 90 0 2300 2 80 0 2200 2 70 0 2 60 0 2100 2 50 0 20 08 20 09 2 01 0 2000 2008 2009 2010 Das Spektrum der Operationen entsprach dem üblichen Spektrum einer Allgemein- und Viszeralchirurgie, wobei – den Schwerpunkten der Klinik entsprechend – die endokrinen und onkologischen Eingriffe einen sehr hohen Anteil ausmachten. 100% 90% 80% 70% 1442 147 8 169 8 60% 50% 40% 30% s onsti ge 69 9 7 12 6 06 20% endokri ne OP's 10% onkol ogi sc he OP's 32 2 3 10 3 26 0% 2008 2009 201 0 9
5.1 Endokrine Chirurgie Ein wesentlicher Behandlungsschwerpunkt ist die endokrine Chirurgie. Hier nimmt die Abteilung bundesweit eine quantitative Spitzenstellung ein. Die guten Leistungen sind auch ein Ergebnis der ausgezeichneten, langjährig etablierten Kooperation mit den niedergelassenen Nuklearmedizinern und der nuklearmedizinischen Klinik unseres Krankenhauses unter der Leitung von Dr. A. Niesen. Allen Kolleginnen und Kollegen wird an dieser Stelle ausdrücklich für die Zusammenarbeit gedankt. Schilddrüsenchirurgie Durch Anschaffung eines zweiten Neuromonitoringgerätes gemeinsam mit der Abteilung für Gefäßchirurgie konnte trotz eines erhöhten Operationsaufkommens die Durchführung dieser intraoperativen Kontrollmethode bei allen Schilddrüsenoperationen garantiert werden. Zusätzlich können die Ergebnisse der Messung auch visuell dargestellt und als Ausdruck dokumentiert werden. Neuromonitoring -Gerät und optische Darstellung des M.vocalis EMG Zusätzlich wird mittlerweile neben der Ultracisionklinge Vessel-Seal für die Präparation bei Schilddrüsenresektionen eingesetzt. Entsprechend der konsequenten Umsetzung der Leitlinien der deutschen Gesellschaft für Chirurgie zur benignen und malignen Schilddrüsenchirurgie erfolgt immer die intraoperative Darstellung des Nervus larryngeus recurrens. Dem nationalen und internationalen Standard folgend, werden inzwischen über 85% der Knotenstrumen durch eine Thyreoidektomie behandelt. 10
Situs nach Thyreoidektomie und zentraler Thyreoiditis Riedel Lymphadenektomie beim papillären Schilddrüsenkarzinom (in 2010: n=45) – langstreckige Freipräparation des N. recurrens Nebenschilddrüsenchirurgie Gerade in 2010 konnte die Zahl der Nebenschilddrüsenoperationen deutlich gesteigert werden. Hier ist die intraoperative Parathormonbestimmung (PTH) in Kombination mit dem intraoperativen Schnellschnitt als Gold-Standard anzusehen und fest etabliert. Ein entsprechender Abfall zuvor erhöhter PTH-Werte garantiert bereits intraoperativ eine biochemische Heilung durch die Operation. Nebenschilddrüsen-Tumor 2008 2009 2010 Gesamtzahl der Eingriffe an der 86 71 101 Nebenschilddrüse Parathyreoidektomie 5 7 15 mit Thyreoidektomie Parathyreoidektomie 19 18 22 ohne Replantation Parathyreoidektomie 62 46 64 mit Replantation 11
5.2 Onkologische Chirurgie Neben der endokrinen Chirurgie stellt die onkologische Chirurgie einen weiteren ganz wesentlichen Behandlungsschwerpunkt dar. Dies gilt für alle Tumorentitäten des gesamten Verdauungstraktes, wobei die kolorektale Chirurgie epidemiologisch weiterhin die zahlenmäßig größte Rolle spielt. 350 27 34 22 300 40 44 44 250 200 133 136 148 150 100 122 108 100 50 0 2008 2009 2010 durchge führ te Tum or ope ratione n oberer GIT unterer GIT Sc hilddrüs e andere Pankreasschwanzkarzino m mit Infiltration der V. lienalis und der V. portae sowie lokaler Peritonealkarzinose 12
Klatskin-Tumor mit Infiltration des Ductus hepaticus dexter und der Pfortadergabel Retroperitoneales Leiomyosarkom (1027 g) Retroperitonealer Tumor - Nebennierenrindenkarzinom Weiter zunehmend war aufgrund der komplexeren interdisziplinären Behandlungs- konzepte, hier insbesondere der neoadjuvanten Radio-/Chemotherapie beim Ösophagus- und Rektumkarzinom, auch die Zahl der Portimplantationen zur Durchführung einer sy stemischen Chemotherapie. 13
Zugenommen haben die kom- 350 biniert endoskopisch-laparos- 300 kopisch durchgeführten Re- 250 se ktionen z.B. beim Kolon- 200 karzinom in frühen Stadien 150 oder bei gastrointestinalen Stromatumoren in Form der 100 sog. Rendezvous-Verfahren. 50 Hier arbeitet die Klinik sehr 0 eng mit der Gastroentero- 2008 2009 2010 logischen Klinik unter Leitung Portimplantationen Portexplantationen von Dr. P. Meier zusammen. Die umfangreiche Auseinandersetzung mit der onkologischen Chirurgie und ihre erfolgreiche Durchführung wären nicht möglich, wenn die Patienten nicht interdisziplinär behandelt würden. Dies beginnt mit der präoperativen bildgebenden Diagnostik, oft durchgeführt in unserer radiologischen Klinik (Leiter: PD Dr. Landwehr), setzt sich fort im Operationssaal durch äußerst engagierte Pflegekräfte und beinhaltet letztendlich auch die subtile Aufarbeitung der Resektate durch das pathologische Institut, woraus sich dann wiederum Indikationen für adjuvante Therapiemaßnahmen durch niedergelassene Onkologen oder onkologische Abteilungen ergeben. In den 14tägig stattfindenden Tumorkonferenzen werden die Behandlungskonzepte für jeden Patienten individuell unter Einbeziehung aller Fachdisziplinen erörtert und festgelegt. Patientenzahl der interdisziplinären Tumorkonferenz 60 0 54 8 502 50 0 416 40 0 30 0 20 0 10 0 0 2008 200 9 20 10 14
Mindestmengen 40 35 34 35 30 26 25 25 25 21 20 15 10 5 0 2008 2009 2010 Resektion am Ösophagus Resektion am Pankreas Seit dem 1.1.2004 hat nach § 137 SGB V die Mindestmengeregelung Gültigkeit. Wenngleich wissenschaftlich umstritten, so betrifft diese Regelung für die Viszeral- chirurgie die Eingriffe an Ösophagus und Pankreas bei Malignomen. In unserer Klinik sind die hier geforderten Zahlen von jeweils 10 Eingriffen pro Jahr wie auch in den Vorjahren überschritten worden. 15
5.3 Minimal-Invasive Chirurgie (MIC) und Hernienchirurgie Neben der laparoskopischen Cholezystektomie, der endoskopischen Leistenhernien- chirurgie und der laparoskopischen Appendektomie hat sich im Laufe des Berichtszeitraumes die minimal-invasive Chirurgie der benignen Dickdarmerkrankungen erfreulich weiterentwickelt. In der Leistenhernienchirurgie 1 40 lap . Ap pendektomi e setzt sich der Trend zur Netz- lap . Ch olecys tekto mie 1 20 implantation und zur differen- lap . Ko lon res ektio n zierten Methodenwahl fort. Für 1 00 die endoskopische Leisten- 80 hernienreparation eignen sich 60 besonders die beidseitigen Leistenbrüche und Rezidiv- 40 hernien, während einseitige 20 Leistenbrüche heute mehrheit- lich ambulant nach Lichten- 0 200 8 20 09 2 010 stein operiert werden. Situs bei endoskopischer präperitonealer Hernioplastik (TEP) mit Netzeinlage Bei Narbenhernien werden 2 50 heute fast ausnahmslos Netz- 45 2 00 techniken zur Bauchwand- 39 37 verstärkung durchgeführt. 1 50 Gerade im letzten Jahr kamen darüber hinaus bei größeren 1 00 19 0 Bauchwanddefekten wie z. B. 165 164 nach einer Abdomen apertum- 50 Behandlung wegen Peritonitis 0 plastische Verfahren wie die 200 8 200 9 201 0 Ramirez-Plastik zum Einsatz. ko nventio nelle Hern iotomi e endos kopi sche Hern iotomi e 16
Ramirez-Plastik bei großem Bauchwanddefekt nach ausgedehnter Tumorexstirpation aus der Bauchdecke 17
5.4 Ambulantes Operieren Vorwiegend durch zunehmende gesetzgeberische Vorgaben, aber auch aufgrund der guten Erfahrungen im Zusammenhang mit der ambulanten Durchführung bestimmter Operationen ist das ambulante Operieren im ambulanten Operationszentrum am Lister Krankenhaus intensiviert worden. ambulante Operationen 383 400 313 316 350 300 250 200 150 100 50 0 2008 2009 2010 18
6. Kennzahlen Im Berichtszeitraum ist auch unsere Klinik von dem politisch gewollten Bettenabbau nicht verschont geblieben. Aufgrund von verkürzten Verweildauern konnten bei gleich bleibender Belegung die Fallzahlen gesteigert werden. In der Konsequenz hat dies in allen Bereichen der Klinik zu einer erheblichen Arbeitsverdichtung geführt. Die durchschnittliche Verweildauer liegt im DRG-Bereich unter fünf Tagen. Bei der Bewertung dieser Verweildauern ist der hohe Anteil an Schilddrüsenresektionen mit kurzer und den zahlreichen onkologischen Operationen mit deutlich längerer Verweildauer zu beachten. Der CMI (Case-Mix-Index) von 1,6 spiegelt den hohen Schweregrad der betreuten Patienten wider und verdeutlicht vor dem Hintergrund der geringen Verweildauern die Effektivität und Effizienz der Behandlung sowohl hinsichtlich der Prozess- als auch der Ergebnisqualität. DRG-Bereich 2008 2009 2010 Tage 11.430 11874 13261 Fälle 1738 1893 1936 Ø VWD 4,85 4,44 4,84 CMI 1,600 1,664 1,657 Erläuterung: Die Behandlungstage beziehen sich auf alle in der Klinik behandelten Patienten, die Fälle sind nur die aus der Klinik nach außen entlassenen Patienten. Ausländische Patienten 2008 2009 2010 Tage 389 389 376 Fälle 115 139 138 Ø VWD 3,38 2,80 2,72 19
6.1 Operationsstatistik Operative Interventionen 2008 2009 2010 Endokrine Chirurgie 766 765 685 Schilddrüsenresektion 678 693 583 Nebenschild drüsenresektion 86 71 101 Nebennie renexstirpatio n 2 1 1 sonstige Eingriffe am Hals 22 59 65 Tracheostoma-Anlage 5 14 3 Lymphknotenexstirpation 17 45 62 Oberer Verdauungstrakt 129 148 95 Ösophagus 34 26 25 Magen (z.B. Gastrektomie, Magenresektion, Fundoplikatio) 88 115 61 Duodenum 7 7 9 Unterer Verdauungstrakt 559 649 672 Appendix - laparoskopisch/ konventionell 181 174 142 Dünndarm - laparoskopisch/ konventionell 50 135 165 Colon - laparoskopisch/ konventionell 223 237 235 Rektum - laparoskopisch/ konventionell 105 103 130 Hepatobiliäre Chirurgie 338 364 361 Gallenblase - laparoskopisch 110 140 125 - konv. (incl. simultan bei Laparoto mie/ Laparoskopie ) 123 125 135 - Konversion 16 7 6 Gallenwege 10 28 32 Leber (z.B. Segmentresektion, Hemihepatektomie, etc.) 79 64 63 Operationen am Pankreas, z.B. OP n. Whipple, Linksresektio n, etc. 35 21 25 Hernienchirurgie 195 209 236 Leistenhernie / Femoralh ernie - total extraperito neal 28 35 33 - konventionell (z.B. Lichtenstein) 81 66 95 Nabelhernie 28 40 42 Narbenhernie 49 51 49 andere 9 17 20 sonstige Eingriffe 501 564 591 Proktologie 36 43 30 Schrittmacher 36 57 51 Lymphknoten-Dissektion/-Exstirpation 48 49 54 Splenekto mie 23 17 23 Port-Implantation/ Explantation 373 332 406 Vasektomie 9 24 35 Peritonekto mie mit HIPEC 16 12 22 Gesamtzahl operativer Interventionen 2463 2500 2630 20
6.2 Ambulanzstatistik Patienten (n) 2008 2009 2010 Sprechstunden* 1247 1378 1669 Vorstationär 169 161 209 Amb. Notfälle 940 843 838 Stat. Notfälle 469 513 614 Summe 2825 2895 3330 * inkl. Privatsprechstunde Die Zahlen spiegeln eine kontinuierliche Ausweitung der Leistungen wider. Insbesondere in den Sprechstunden konnte eine erhebliche Leistungssteigerung gerade im letzten Jahr erreicht werden. Die Zunahme der vorstationären Behandlungen ist Ausdruck einer verbesserten Prozessqualität, während der hohe Anteil ambulanter Notfallpatienten aus der Einrichtung einer zentralen Not- und Unfallaufnahme resultiert. 21
7. Klinikkonferenzen, Onkologischer Arbeitskreis Ärztliche Frühbesprechung: täglich Montag - Freitag 07.40-07.50 Uhr Röntgenbesprechung: täglich Montag – Freitag 15.30-15.45 Uhr Indikationsbesprechung: täglich Montag - Freitag 15.45-16.00 Uhr Morbidität und Mortalitätskonferenz: jeden Dienstag 07.30-08.00 Uhr Die gastroenterologisch-chirurgische Konferenz ist in die Sitzungen des Inter- disziplinären Tumorboards integriert worden, da mehrheitlich onkologische Patienten zu besprechen sind. Die Sitzungen finden 14tägig mittwochs von 16.00-17.00 Uhr unter gleichzeitiger Teilnahme externer Kolleginnen und Kollegen statt (pro Sitzung etwa 12 Teilnehmer; 10-12 Fallbesprechungen). 22
8. Klinikkommissionen und Beauftragte Arzneimittelbeauftragter Dr. Dubovoy Assistentensprecher Dr. Franzke Dienstplanerstellung Dr. Franzke DRG-Beauftragte Dres. Beuleke/von Parpart Hygienebeauftragter Dr. Dubovoy OP-Management Dr. Beuleke Transfusionsbeauftragter Dr. von Parpart Qualitätsmanagement Dr. von Parpart /Dr. Beuleke Externe Qualitätssicherung Dr. von Parpart Medizintechnik Dr. Beuleke Strahlenschutz Dr. von Parpart/Hr. Haeder Personalmanagement Dr. Beuleke Schmerzbeauftragte Dr. Beuleke 23
9. Qualitätssicherung und Studien Externe Qualitätssicherung Cholezystektomie (BQS) Bei noch nicht vorliegenden Zahlen für das Jahr 2010 wurde der Klinik für die Durchführung der Cholezystektomie eine hohe Behandlungsqualität bescheinigt. Ein stru kturierter Dialog war nicht erforderlich. Modul 12-1 (Cholezystektomie) — Übersicht Qualitätsmerkmale 2008 P seud onym: N I590 5 Anza hl au sgew erte ter (p laus ibl er) Datens ätze: 140 K ra nken häus er Nied ersach sen Gesa mt: 122 D atensä tz e Nie dersac hsen Ges amt: 16.691 95% Ver trauens- Ergebnis Fälle Ergebnis Referenz- Fäll e Ergebnis Qual itätsziel Krankenhaus Krankenhaus bereic h1 Krankenhaus ber eich Abweichung2 Land Land Vorj ahr QM01 Selten fragli che Indikation 2 / 140 1,4% 0,1 – 5,1 1,7% = 95,0% -11,7 1.180 / 1.222 96,6% Gallenwege Imm er Erhebung eines QM03 140 / 140 100,0% 97,3 – 100,0 99,1% >= 95,0% 5,0 16.531 / 16.691 99,0% histol ogischen Befundes Selten eingriffsspezifis che, QM04a behandlungs bedürftige 1 / 140 0,7% 2,8 – 4,0 1,7%
Modul 12-1 (Cholezystektomie) — Übersicht Q ualitätsm erkmale 2009 Pseudonym : NI5905 Anzahl ausgewert et er (pl ausi bler) Dat ensätze: 164 Krankenhäuser (KH) Ni edersachsen Gesam t: 122 Dat ensät ze Niedersachsen Gesamt : 17. 013 Ergebnis 95% Vertrauens- Ergebnis Ergebnis Anteil KH KH Referenz- Qual itätszi el F älle KH1 Abweichung4 Fäl le Lan d1 im Referen z- KH2 bereich3 bereich Land2 bereich Vorjahr 2 Selten fra gliche Indikation (KZ Q M01 5 / 164 3,04% 0,96% – 7,0 2% 1,42% = 95,00% 5,00 1.164 / 1.184 98,30% 96 / 111 Gall enwege (KZ 44783) Immer Erhebung eines Q M03 histo logischen Befundes ((KZ 163 / 164 99,39% 96,55% – 99,99% 100,00% > = 95,00% 4,39 16.890 / 17.013 99,30% 118 / 122 44800) Selten eingriffsspezifische, behandlu ngsb edürftige Q M04a 6 / 162 3,70% 1,34% – 7,9 3% 0,71%
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Auszug der Ergebnisse des Benchmarking-Projektes WDC beim kolorektalen Karzinom und Bew ertung der Behandlungsdaten Ergebnis Wert über alle der Klinik Einrichtungen 2008 95 % 91 % Anteil Operationen mit entfernten und histologisch aufgearbeiteten 2009 95 % 91 % Lymphknoten ≥ 12 2010 97 % 91 % 2008 4,8 % 6,1 % Anteil Revisionsoperationen bei 2009 7,4 % 7,1 % kolorektalen Karzinomen (elektiv) 2010 8,1 % 8,0 % 2008 1,6 % 2,7 % Anteil der protektiven Stomata bei elektiven Kolonkarzinomeingriffen 2009 1,7 % 1,8 % 2010 0% 1,6 % 2008 95 % 92 % Anteil der pathohistologischen 2009 100 % 95 % lokalen R0-Resektionen 2010 100 % 95 % Adjuvante Therapie beim 2008 60 % 75 % Kolonkarzinom: Anteil Patienten, die 2009 89 % 58 % im Stadium III adjuvant behandelt werden 2010 100 % 62 % 2008 95 % 63 % Anteil perioperative Therapien beim 2009 94 % 72 % Rektumkarzinom im Stadium II / III 2010 100 % 61 % 2008 0% 3,4 % 30-Tage-Letalität nach elektiven 2009 1,0 % 3,3 % operativen Eingriffen 2010 0% 3,1 % 2008 und Grad 1 (good) 97 %, Grad 2 (moderate) Die Qualität der Mesorektum- 2009 3 %, Grad 3 (poor) 0 % Extirpation (M.E.R.C.U.R.Y. Grad) 2010 Grad 1 (good) 100 % 27
Studien PET 2 Studie (Prospective Evaluation Study Thyroid Surgery 2) Prospektive Evaluationsstudie zur Schilddrüsen-Chirurgie (Version 1.0.2 DE) Studienleitung: Universitätsklinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Direktor Prof. Dr. med. H. Dralle) PETACC-6-Studie Präoperative Radiochemotherapie und postoperative Chemotherapie mit Capecitabin und Oxaliplatin vs. Capecitabin beim lokal fortgeschrittenen Rektumkarzinom Internationale prospektive, randomisierte, multizentrische Phase-III-Studie im Rahmen der PETACC in Kooperation mit der EORTC. „Leading Group“ der Studie in Deutschland ist die AIO (Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie). COMBATAC-Studie Multimodale Behandlung mit prä- und postoperativer sy stemischer Chemotherapie incl. Cetuximab, zytoreduktiver Chirurgie (CRC) und hyperthermer intraperitonealer Chemotherapie (HIPEC) bei Patienten mit K-ras-Wildtyp Kolonkarzinom und synchroner oder metachroner Peritonealkarzinose Prospektive, multizentrische, einarmige, nicht verblindete Phase-II-Studie Studienleitung: Prof. Dr. med. P. Piso, Klinik und Poliklinik für Chirurgie, Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg, Koordination Uniklinik Regensburg Experimentelle Untersuchungen zur Anzüchtung von Lebergewebe aus Leberesektaten (Kooperation mit der Abteilung für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie der MHH, Prof. Dr. Manns, und der Fa. Cytonet) Allen an der Durchführung der Studien beteiligten Mitarbeitern, ganz besonders aber Herrn OA Dr. von Parpart, Frau Geffcken und Frau Schmitz-Sieg, sei für das Engagement bei der Datenerhebung für diese Studien sehr gedankt. Neben der täglichen Routinearbeit stellt die Arbeit an solchen Studien eine ungeheure Mehrbelastung dar, die gar nicht hoch genug bewertet werden kann 28
10. Aufgaben als Lehrkrankenhaus Ausbildung v on Medizinstudenten Als Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) gehört es zu unseren Aufgaben, den medizinischen Nachwuchs auszubilden und zu fördern. Diese Aufgabe übernehmen wir sehr gerne. Im Laufe der vergangenen drei Jahre wurden die klinikinternen Verfahren zur Betreuung von Famulanten und Studenten im praktischen Jahr überarbeitet. Zunächst wurde eine spezielle Internetpräsenz für Studenten 1 geschaffen. Studenten können nun alle für sie wichtigen Informationen (Ansprechpartner, Aufgabenbereich, Studientage, etc.) über die Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie schnell im Internet erfahren. Weiterhin wurde das Amt des Studentenbeauftragten eingerichtet, der vor allem koordinatorische und organisatorische Aufgaben übernimmt. Jeder Student wird einem Mentor zugeteilt, welcher primärer Ansprechpartner des Studenten ist und der sich für eine adäquate Ausbildung verantwortlich zeigt. Um das eigenständige Arbeiten der Studenten voranzutreiben, hat sich die Einrichtung von „Studentenzimmern“ bewährt. Eine enge und kollegiale Zusammenarbeit zwischen Studenten, Ärzten und Pflegepersonal ist hierdurch gewährleistet. Ein deutlicher Anstieg der interessierten Studenten ist nach Einführung der o.g. Maßnahmen zu verzeichnen. Darüber hinaus ist das Rotationssy stem (innerhalb des chirurgischen PJ-Tertials) zwischen den Kliniken des chirurgischen Zentrums beibehalten worden. Insgesamt wurden im Berichtszeitraum 24 Studenten im praktischen Jahr und 22 Famulanten ausgebildet. Weiterhin wurden 30 Schulpraktikanten betreut, um einen ersten Blick in die Chirurgie zu ermöglichen. Ausbildung v on Pflegepersonal bzw. chirurgischem Assistenzpersonal Seit Anfang 2010 besteht eine enge Kooperation der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie mit der Schule für Operationstechnische Assistenz sowie der Schule für Weiterbildung zur Fachkraft für operative und endoskopische Pflege der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). In regelmäßige Lehrveranstaltungen übernehmen Mitarbeiter unserer Klinik die Ausbildung der Schüler im Fachbereich der Viszeralchirurgie. Die Kooperation ist langfristig geplant und wird in 2011 fortgesetzt. http://www.avchenriettenstiftung.de/cfscripts/main_studenten.cfm 29
Dissertationen Wissenschaft und Forschung spielen für ein akademisches Lehrkrankenhaus eine große und wichtige Rolle. In der Klinik für Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie besteht eine regelmäßige Teilnahme an multizentrischen Studien und ebenso werden eigene klinische Untersuchungen und Studien durchgeführt. In den vergangenen drei Jahren sind im Rahmen von Dissertationen folgende Studien durchgeführt worden bzw. befinden sich derzeit in Arbeit: Dr. med. Maximilan Bröse Die chirurgische Therapie des Pankreaskarzinoms - Eine retrospektive Analyse unter besonderer Berücksichtigung prognostischer Parameter“ Medizinische Hochschule Hannover, 2008 Dr. med. Timm Franzke Der postoperative Hypoparathyreoidismus nach Resektion benigner Knotenstrumen – Eine retrospektive Studie zur Frage des permanenten Hypoparathyreoidismus Medizinische Hochschule Hannover, 2010 Seit 2010 in Arbeit: Nadine Schulze Arbeitstitel: Chirurgische Weiterbildung im Krankenhaus der Maximalversorgung am Beispiel der Hernienchirurgie Andrea Bender Arbeitstitel: Implementierung einer Check-Liste zur Steigerung der Patientensicherheit – Grundlage, Methodik und Ergebnisse Christine Geffcken PETS II Prospective Multicenterstudie Cand. Med. Henner Tönnies Arbeitstitel: GIST – Eine retrospektive Analyse der chirurgischen Therapie nach Einführung von Imatinib 30
11. Klinikinterne Fortbildungen Die Klinikfortbildungen finden 14tägig morgens von 7.30-8.30 Uhr statt. Im Wechsel handelt es sich um Veranstaltungen des chirurgischen Zentrums bzw. klinikinterne Seminare. 2008 Chirurgisches Zentrum Brandschutzbelehrung Referent: Herr Heintke klinikinterne Fortbildung Update Herzchirurgie (Chirurgie bei KHK, Klappenfehlern, Aortennahe Chirurgie) Referent: Frau Anja Rosinski Chirurgisches Zentrum Belehrung zum Medizinproduktegesetz (MPG) Referent: Frau Möller, Frau Rohwedder (Firma Philipps) klinikinterne Fortbildung DRG-Neuerungen 2008 Referent: Dr. Morcos klinikinterne Fortbildung Reanimation Referent: Frau Anja Rosinski Chirurgisches Zentrum Standardbehandlung bei MRS und Clostridien-Infektion Referent: Prof. Busch klinikinterne Fortbildung Radiojod-Therapie Referent: Dr. Brabant Chirurgisches Zentrum Neue Antibiotika-Leitlinien Referent: Frau Susanne Rau Chirurgisches Zentrum Aktuelle Aspekte der viszeralen Transplantation Referent: Prof. Klempnauer klinikinterne Fortbildung Schilddrüsendiagnostik und –therapie in der Praxis Referent: Dr. Susanne Hasse Chirurgisches Zentrum Belehrung zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Referent: Herr Bluk 31
Chirurgisches Zentrum Neue Antibiotika-Leitlinien Referent: Frau Susanne Rau klinikinterne Fortbildung Postoperativer Hypoparathyreoidismus Referent: Herr Franzke Chirurgisches Zentrum NOTES Referent: Dr. Kübler klinikinterne Fortbildung Gesundheitsökonomische Vertiefung Referent: Dr. Andrea Beuleke Chirurgisches Zentrum Strahlenschutzunterweisung Referent: PD Dr. Landwehr klinikinterne Fortbildung Abdominelles Kompartmentsyndrom Referent: Dr. Kübler Chirurgisches Zentrum Sprunggelenksprothesen Referent: Dr. Mellany Galla klinikinterne Fortbildung Urogenitale Komplikationen in der Rektumchirurgie Referent: Dr. von Parpart Chirurgisches Zentrum Leitliniengerechte Therapie des Pankreaskarzinoms Referent: Prof. Jähne klinikinterne Fortbildung Leberchirurgie Referent: Dr. Dubovoy Chirurgisches Zentrum Traumatische und iatrogene Gefäßverletzungen Referent: Prof. Busch 2009 klinikinterne Fortbildung Neuerungen im DRG-System Referent: Dr. Morcos Chirurgisches Zentrum Hygieneunterweisung Referent: Herr Niessen klinikinterne Fortbildung Die S3-Leitlinien zum kolorektalen Karzinom Referent: Frau Andrea Bender Chirurgisches Zentrum Unterweisung zum Medizinproduktegesetz Referent: Herr Haack 32
klinikinterne Fortbildung Behandlungskonzept beim kolorektalen Karzinom im Stadium IV Referent: Dr. Antje Gohrbandt Chirurgisches Zentrum Behandlungsfehler/Begutachtungen – Standards/Leitlinien Referent: Prof. Kirchner Chirurgisches Zentrum Bandschutzbelehrung Referent: Herr Heintke Chirurgisches Zentrum Spannungsfeld Ökonomie/Diakonie Referent: Pastor Milkowski klinikinterne Fortbildung Behandlungskonzept beim kolorektalen Karzinom im Stadium IV Referent: Dr. Antje Gohrbandt Chirurgisches Zentrum Belehrung zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Referent: Herr Bluk Chirurgisches Zentrum Patientenverfügungen Referent: Frau Bianca Meier Chirurgisches Zentrum Perioperative Regionalanästhesie – Was sind die Vorteile, worauf muß ich achten Referent: Prof. Schäffer klinikinterne Fortbildung Bericht über Patientenverlegung nach Portugal Referent: Herr Haeder Chirurgisches Zentrum Perioperative Ernährungsregime Referent: Prof. Weimann klinikinterne Fortbildung Prozeßoptimierung im Krankenhaus – ohne geht es nicht Referent: Prof. Jähne Chirurgisches Zentrum Strahlenschutzunterweisung Referent: PD Dr. Landwehr klinikinterne Fortbildung Rendezvous-Verfahren in der Viszeralchirurgie Referent: Frau Christine Geffcken Chirurgisches Zentrum Biostoffverordnung, Gefahrstoffverordnung – was ist zu beachten Referent: Dr. Teller klinikinterne Fortbildung Systemische Therapieoptionen beim Kolonkarzinom Referent: Dr. Gaede 33
klinikinterne Fortbildung Der postoperative Hypoparathyreoidismus – Vorstellung der Doktorarbeit Referent: Herr Franzke 2010 klinikinterne Fortbildung DRG-Neuerungen 2010 Referent: Dr. Morcos Chirurgisches Zentrum Nierenersatztherapie bei Intensivpatienten Referent: C.J. Scharnofske klinikinterne Fortbildung Pseudomyxoma peritonei Referent: Prof. Jähne Chirurgisches Zentrum Antibiotika-Update 2010 Referent: Dr. Bodmann klinikinterne Fortbildung Akutschmerztherapie Referent: Dr. Barbara Lehmann-Dorl/Frau Thanke Mehrtens Chirurgisches Zentrum Arbeitssicherheit Referent: Dr. Teller klinikinterne Fortbildung Pankreaschirurgie Referent: Dr. Antje Gohrbandt Chirurgisches Zentrum Brandschutz im Krankenhaus Referent: Herr Heintke klinikinterne Fortbildung Leberstudie – Hintergrundinfos, Ergebnisse Referent: Dr. von Parpart Chirurgisches Zentrum Vermeidung von Wundinfektion – Aktuelles aus der Hygiene Referent: Prof. Schäffer klinikinterne Fortbildung Aktuelles zur Diagnostik und Therapie des Magenkarzinoms Referent: Dr. Andrea Beuleke Chirurgisches Zentrum Transfusionsmedizin Referent: Herr Dettmer klinikinterne Fortbildung Urologische Notfälle Referent: PD Dr. Conrad 34
Chirurgisches Zentrum Reanimation Referent: Herr Sorgatz klinikinterne Fortbildung Laparoskopische Narbenhernienversorgung Referent: Frau Nadine Schulze Chirurgisches Zentrum Prophylaxe des postoperativen Delirs aus geriatrischer Sicht Referent: Frau Meiken Brecht klinikinterne Fortbildung Journal-Club: Komplizierte intraabdominelle Infektionen („Der Chirurg“ Heft 1, Januar 2010) Referent: Frau Christine Geffcken Chirurgisches Zentrum Rückenschmerzen interdisziplinär Referent: L. Herold klinikinterne Fortbildung Antibiose/Resistenzentwicklung Referent: Herr Vonberg Chirurgisches Zentrum Strahlenschutz Referent: PD Dr. Landwehr klinikinterne Fortbildung Akute Pankreatitis – Diagnostik und Therapie Referent: Frau Melanie Rexin klinikinterne Fortbildung Schrittmacherimplantation – Indikation/Technik Referent: Dr. Grundmann/Dr. von Parpart Chirurgisches Zentrum Interdisziplinäre Versorgung von Schwerverletzten Referent: A. Partenheimer 35
12. Fortbildungsveranstaltungen der Klinik 2008 2. Viszeralmediznisches Seminar: Tendenzen in der Gastroenterologie 19. Januar 2008 10 Jahre Chirurgisches Zentrum 14. Mai 2008 Patiententag: Tumorerkrankungen der Verdauungsorgane 15. November 2008 2009 3. Viszeralmedizinisches Seminar: Pankreaserkrankungen – Bildgebung aktuell 21. Februar 2009 Interdisziplinäre Behandlung primärer und sekundärer Lebertumoren 12. August 2009 Patiententag: Tumorerkrankungen der Verdauungsorgane 14. November 2009 2010 4. Viszeralmedizinisches Seminar: Diagnostik und Therapie an der Schnittstelle zwischen Hausarzt, Facharzt und Krankenhaus 20. Februar 2010 Arzt-Patienten-Seminar: „Meine Bauchspeicheldrüse muß operiert werden“ 16. März 2010 GIST-Tumoren – Interdisziplinäre Entwicklungen der chirurgischen und medikamentösen Therapie bei gastrointestinalen Stromatumoren 6. Oktober 2010 Patiententag: Das Magenkarzinom, 13. November 2010 36
13. Vorträge Insgesamt wurden im Berichtszeitraum 70 Vorträge von Mitarbeitern der Klinik auf nationalen und internationalen Kongressen gehalten. Vorträge auf Kongressen 1. Jähne, J. Nichtärztliche – chirurgische Assi stenz: Definition ärztlicher/nichtärztlicher Aufgaben 14. Tagung des Konvents der leitenden Krankenhauschirurgen, Hamburg, 11.-12. Januar 2008 2. Jähne, J. Warum auf Kompetenz verzichten? Ein Plädoyer für Ärzte in Krankenhaus- Managementfunktionen 6. Nationales Einkäufersymposium, Norderstedt, 7.-8.April 2008 3. Jähne, J. Die „freie Indikationsstellung“ bei eingeschränkten Ressourcen 5. OP Management Kongress, Bremen, 9.-10. April 2008 4. Jähne, J. Die Rolle von Drug-Eluting Stents bei der Behandlung von Patienten der Allgemein- und Visceralchirurgie 125. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, Berlin, 22.-25.4.2008 5. Jähne, J. Magenkarzinom – Lokalrezidiv nach Gastrektomie – Möglichkeiten des Reeingriffes 125. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, Berlin, 22.-25.4.2008 6. Jähne, J. Nutzen und Grenzen von Tumorkonferenzen – Wie kann sie sich effektiv und effizient organisieren? 181. Tagung der Vereinigung Nordwestdeutscher Chirurgen, Oldenburg, 5.6.- 7.6.2008 7. Kübler, S., Jähne, J. Multimodale Therapiekonzepte der Peritonealkarzinose – Hyperthermie und intraperitoneale Chemotherapie 181. Tagung der Vereinigung Nordwestdeutscher Chirurgen, Oldenburg, 5.6.- 7.6.2008 8. Kübler, S., Jähne, J. Intraabdomineller Hochdruck und abdominelles Kompartmentsyndrom 181. Tagung der Vereinigung Nordwestdeutscher Chirurgen, Oldenburg, 5.6.- 7.6.2008 9. Jähne, J. Peritonectomy Procedures – Treatment of anastomotic leakage 3rd International Symposium on Peritoneal Carcinomatosis, Regensburg, 12.6.- 14.6.08 37
10. Jähne, J. In wieweit nehmen heute Themen wie Finanzmanagement, Marketing sowie strategische und operative Planung Einfluss auf die ärztliche Tätigkeit? 5. Wittenberger Konferenz evangelischer Krankenhäuser, Wittenberg, 26.-28.6.2008 11. Jähne, J. Knotenstruma und Hyperthyreose: Chirurgie wann und wie viel? Schwerpunkt Rezidiv 175. Tagung der Vereinigung Niederrheinisch-Westfälischer Chirurgen, Bad Salzuflen, 18.-20.9.2008 12. Jähne, J. Die ökonomische Verantwortung des leitenden Arztes im Dienstleistungsunternehmen Krankenhaus Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie, Berlin, 22.-25.10.2008 13. Kübler, S., Jähne, J. Peritonektomie und HIPEC zur Therapie der Peritonealkarzinose – Eigene Technik und Ergebnisse 33. Aktuelle Chirurgie, Berlin, 21.-22.11.2008 14. Jähne, J. Stellenwert von Endosonographie und Laparoskopie zur Planung einer individuellen Therapie beim magenkarzinom und GIST Jahrestagung Studiengruppe Kolon-/Rektumkarzinom, 2. Deutsch-Polnische Konferenz „Chirurgische Qualitätssicherung“, Bielefeld, 27-28.3.2009 15. Jähne, J. Der demografische Wandel – Auswirkungen auf das perioperative OP-Management 6. Kongress OP-Mangement, Bremen, 1.-2.4.2009 16. Jähne, J. Personalmanagement einer chirurgischen Klinik 126. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, München, 28.4.-1.5.2009 17. Jähne, J. Demografischer Wandel – Brauchen wird einen geriatrischen Chirurgen? 183. Tagung der Vereinigung nordwestdeutscher Chirurgen, Celle, 4-6.6.2009 18. Jähne, J. Prozessoptimierung im Krankenhaus – „Ohne geht es nicht!“ – Ärztemangel, Pflegemangel, Ressourcenmangel... 2. Workshop Klinikpfade in der Chirurgie: interdisziplinär und intersektoral, Mannheim, 18.6.2009 19. Jähne, J. Nahtinsuffizienz nach Ösophagus- und Magenresektion/Gastrektomie: Interventionelle Therapie oder Re-Operation Viszeralmedizin 2009 – 3. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaften der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Hamburg, 30.9.-3.10.2009 20. Jähne, J. Management statt Chirurgie? Moderne Anforderungen an die chirurgische Leitungsposition 23. Chirurgentag, Berlin, 9.-10.10.2009 38
21. Jähne, J. Palliative Chirurgie in der Viszeralmedizin 4. Viszeralmedizinisches Seminar Henriettenstiftung, Hannover, 20.2.2010 22. Jähne, J. Tipps und Tricks: subtotale, distale Magenresektion 127. Kongress der deutschen Gesellschaft für Chirurgie, Berlin, 20.4.-23.4.2010 23. Jähne, J. Wer soll die Peritonealkarzinose operative behandeln? 127. Kongress der deutschen Gesellschaft für Chirurgie, Berlin, 20.4.-23.4.2010 24. Jähne, J. HER2/neu beim Magenkarzinom – Wege zu einer weiter individualisierten Therapie 127. Kongress der deutschen Gesellschaft für Chirurgie, Berlin, 20.4.-23.4.2010 25. Jähne, J. Notfalleingriffe am linken Hemikolon/Rektum: Diskontinuitäts- versu s Kontinuitätsrese ktion 127. Kongress der deutschen Gesellschaft für Chirurgie, Berlin, 20.4.-23.4.2010 26. Beuleke, A. Personelle Vorraussetzungen für die geriatrische Chirurgie 127. Kongress der deutschen Gesellschaft für Chirurgie, Berlin, 20.4.-23.4.2010 27. Jähne, J. Peritonektomie: Erfahrungen aus 15 Jahren mit einem kritischen Blick 185. Tagung der Vereinigung Nordwestdeutscher Chirurgen, Lübeck, 3-5.6.2010 28. Franzke, T., Jähne, J. Der postoperative Hypoparathyreoidismus – Risikofaktoren und ambulante Nachsorge nach Schilddrüsenresektionen 185. Tagung der Vereinigung Nordwestdeutscher Chirurgen, Lübeck, 3-5.6.2010 (Verleihung 1. Posterpreis) 29. Jähne, J. Effizientes Klinimanagement 3. Kongress Klinische Behandlungspfade, Mannheim, 10.6.2010 30. Jähne, J. Ausbildung Hernienchirurgie - Wie läufts im Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung Deutscher Hernienkongress, München, 11.-12.6.2010 31. Jähne, J. Rekonstru ktion und Ernährung nach Gastrektomie Kongress Ernährung 2010, Leipzig, 17.-19.6.2010 32. Jähne, J. Chirurgische Therapie endoskopischer Komplikationen Viszeralmedizin 2010, Stuttgart, 15.-18.9.2010 33. Jähne, J. Neoadjuvante Chemotherapie beim Magenkarzinom Viszeralmedizin 2010, Stuttgart, 15.-18.9.2010 39
34. Franzke, T., Jähne, J. Der postoperative Hypoparathyreoidismus – Risikofaktoren und ambulante Nachsorge nach Schilddrüsenresektionen 29. Arbeitstagung der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Endokrinologie(CAEK), Osnabrück, 11-13.11.2010 35. Jähne, J. Qualität durch Weiterbildung – wie sieht die ideale Weiterbildung aus – Tradition oder Zeitgeist? Symposium „Aktuelle Chirurgie“, Berlin, 19.-20.11.2010 36. Beuleke, A. Strukturierte Weiterbildung aus Sicht der Ärzte Jahreskonferenz – Personalmanagement im Krankenhaus, Düsseldorf, 23.11.2010 40
Fortbildungsv orträge 1. Jähne, J. Aktuelle Chirurgie der Pankreasneoplasie Visceralchirurgisches Seminar, Hannover, 19. Januar 2008 2. Jähne, J. Leitlinienorientierte chirurgische Therapie des Pankreaskarzinoms Hamburger Arbeitsgemeinschaft für Gastroenterologie, Hamburg, 27. Februar 2008 3. Jähne, J. Risikomanagement – Zählkontrolle Fortbildungstage für Pflegeberufe im Operationsdienst im Rahmen des 125. Kongresse s der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, 24.-25. April 2008 4. Jähne, J. 10 Jahre Chirurgisches Zentrum – Daten und Fakten Festveranstaltung Chirurgisches Zentrum Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung, Hannover, 14.5.2008 5. Jähne, J. Medizinethik und Ökonomie ZEF Seminar BDC, Berlin, 22.5.2008 6. Jähne, J. Strategien im Gesundheitswesen ZEF Seminar BDC, Berlin, 22.5.2008 7. Jähne, J. Arzt und Management Career Day, Marburger Bund, Köln, 14.6.2008 8. Jähne, J. Pankreaskarzinom – Diagnostik, OP-Verfahren, Lymphadenektomie, Prognose, multimodale Therapie 10. Operationskurs Visceralchirurgie, Warnemünde, 14.-20.6.2008 9. Jähne, J. Haftpflichtfälle in der Chirurgie 10. Operationskurs Visceralchirurgie, Warnemünde, 14.-20.6.2008 10. Jähne, J. Chirurgie des Ösophagus- und Magenkarzinoms Patiententag Hannover, Hannover, 15.11.2008 11. Jähne, J. Diagnostik und Chirurgie der Nebenschilddrüsen Schwerpunktseminar BDC Viszeralchirurgie, Hamburg, 17.-21.11.2008 12. Jähne, J. Medizinethik und Ökonomie ZEF Seminar BDC, Berlin, 27.-29.11.2008 13. Jähne, J. Strategien im Gesundheitswesen ZEF Seminar BDC, Berlin, 27.-29.11.2008 41
14. Jähne, J. NOTES – Mode oder Methode Fortbildungsveranstaltung BDC Niedersachsen, Hannover, 7.2.2009 15. Jähne, J. Aktuelle chirurgische Therapie des Schilddrüsenkarzinoms Festveranstaltung anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr. J. Dressler, Hannover, 25.3.2009 16. Jähne, J. Peritonektomie und hypertherme intraperitoneale Chemotherapie – Neue Wege zur Behandlung der Peritonealkarzinose Fortbildungsveranstaltung Tumorzentrum Weser-Ems, Oldenburg, 18.8.2009 17. Jähne, J. Was gibt es Neues in der Tumorchirurgie? Schlüsselloch oder Bauchschnitt Patiententag „Tumorerkrankungen der Verdauungsorgane“, Hannover, 14.11.2009 18. Jähne, J. Diagnostik und Chirurgie der Nebenschilddrüsenerkrankungen Säulenseminar Viszeralchirurgie mit Gastroenterologie, BDC, Hamburg, 16.11.- 20.11.2009 19. Jähne, J. Medizinethik und Ökonomie ZEF Seminar BDC, Berlin, 27.11.2009 20. Jähne, J. Strategien im Gesundheitswesen ZEF Seminar BDC, Berlin, 27.11.2009 21. Jähne, J. DRG und blutige Entlassungen – Versuch der Objektivierung eines gefühlten/tatsächlichen Sachverhaltes Quartalstreffen der Ortsgruppe Südstadt der niedergelassenen Ärzte, Hannover, 12.1.2010 22. Jähne, J. Forderungen der Ärzte an die Verwaltung zur Lösung des Ärztemangels Trendforum Ärztemangel, Düsseldorf, 14.1.2010 23. Jähne, J. Der knappe Faktor Mensch in der Chirurgie – Personal- und Aufgabenmanagement in der Zukunft – Sicht eines betroffenen Chefarztes Jahrestagung des Konvents der leitenden Krankenhauschirurgen, Hamburg, 15.- 16.1.2010 24. Jähne, J. Was braucht der Chirurg vom Anästhesisten? Fortbildungsveranstaltung 40 Jahre Anästhesie am Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung, Hannover, 13.2.2010 25. Jähne, J. Strategisches Personalmanagement einer chirurgischen Klinik – Ein Spagat zwischen Wunsch und Wirklichkeit Personalkongress 2010, Hannover, 24.-25.2.2010 42
26. Jähne, J. E-Health und Telemedizin – Zukünftige Brückenbildung zwischen Arzt und Patient Rotary-Meeting RC Hannover-Ballhof, Hannover, 13.4.2010 27. Jähne, J. Portchirurgie – Indikation, Technik, Komplikationen und Portpflege Qualitätszirkel Brustzentrum, Hannover, 2.6.2010 28. Jähne, J. Wenn der Bauch operiert werden muss – Ein Streifzug durch die moderne Bauchchirurgie Tag der offenen Tür, Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung, Hannover, 21.8.2010 29. Jähne, J. Moderne Bauchchirurgie Vortrag beim Lions-Club Hannover-Eilenriede, 13.9.2010 30. Jähne, J. Der demographische Wandel – Auswirkungen auf das perioperative Prozessmanagement Deutsche Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie, Vereinigung deutscher Sanitätsoffiziere, Hannover, 14.9.2010 31. Jähne, J. Resektionsst rategien beim gastrointestinalen Stromatumor Fortbildung „GIST“, Hannover, 6.10.2010 32. Jähne, J. Medizinethik und Ökonomie ZEF Seminar BDC, Berlin, 5.-7.11.2010 33. Jähne, J. Strategien im Gesundheitswesen ZEF Seminar BDC, Berlin, 5.-7.11.2010 34. Jähne, J. Unverändert die Standardtherapie: Die Operation des Magenkarzinoms 4. Patiententag „Magenkarzinom und Komplementärmedizin in der Onkologie“, Praxis für Hämatologie und Onkologie am Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung, Hannover, 13.11.2010 43
14. Publikationen Originalarbeiten 1. Kübler, S., J. Jähne (2008) Intraabdomineller Druck, intraabdomineller Hochdruck und Kompartment Visceralchirurg up2date 4, 269-280 2. Bölükbas, S., J.Jähne, J.Schirren (2009) Drug-eluting Stents – Auswirkungen für chirurgische Patienten Chirurg 80, 502-507 3. Jähne, J. (2009) Peritonectomy procedures – Strategies to reduce postoperative morbidity and and management of surgical complications with spezial emphasis on anastomotic leaks J Surg Oncol 100 (4), 302-305 4. J. Jähne, W. Schmitz-Sieg (2010) Neue Strategien bei Peritonealkarzinose – Silberstreif am Horizont? Ambulante Chirurgie 3, 23-27 5. Franzke, T., C. Frömke, J. Jähne (2010) Postoperativer Hypoparathyreoidismus. Risikofaktoren und ambulante Nachsorge nach Schilddrüsenresektionen Chirurg 81, 909-914 6. Franzke, T., Jähne, J. The postoperative hypoparathyroidism risk factors and out-patient management following thyroid resections for benign thyroid goiter Langenbecks Arch Surg 395, 1182, 2010 Buchbeiträge und Abstracts 1. Jähne, J. Medizinethik und soziale Verantwortung im Dienstleistungsunternehmen Krankenhaus In: OP-Management, 2. Auflage, Hrsg.: Ansorg, J., Diemer, M., Heberer, J., Tsekos, E., von Eiff, W., Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Berlin, 2009, 39- 44 2. Kübler, S., Jähne, J. Multimodale Therapie der Peritonealkarzinose In: Was gibt es Neues in der Chirurgie? Jahresband 2009, Hrsg.: Meßmer, K., Jähne, J., Neuhaus, P., ecomed Medizin Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm Gmbh, Landsberg, 2009, 119-130 3. Jähne, J., Polonius, M. Was gibt es Neues zur Priorisierung in der Medizin – ein zukünftiges Modell für Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen In: Was gibt es Neues in der Chirurgie? Jahresband 2010, Hrsg.: Meßmer, K., Jähne, J., Neuhaus, P., ecomed Medizin Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm Gmbh, Landsberg, 2010, 501-513 44
4. Jähne, J. Chirurgie der Leistenhernie In: Behandlungsfehler und Haftpflicht in der Viszeralchirurgie. Hrsg.: Bauch, J. Bruch, H.P., Heberer, J., Jähne, J., Springer-Verlag Heidelberg, 2010, 209-221 5. Franzke, T., Jähne, J. The postoperative hypoparathyroidism risk factors and out-patient management following thyroid resections for benign thyroid goiter Langenbecks Arch Surg 395, 1182, 2010 Editorials 1. Jähne, J. Benigne Lebertumoren – Ein Beispiel für die Herausforderungen des medizinischen Fortschritts Editorial, Chirurg 79: 705-706, 2008 2. Jähne, J. Hereditäre Karzinome – It’s all in the genes! Editorial, Chirurg 79: 1015-1016, 2008 3. Jähne, J. Weichteilsarkome – (noch) eine Domäne der chirurgischen Therapie Editorial, Chirurg 80: 173-174, 2009 4. Jähne, J., Schirren, J. Drug-eluting Stents – Ein unterschätztes Problem in der Chirurgie Editorial, Chirurg 80: 497, 2009 5. Jähne, J. Fast Track in der Chirurgie- - Fortschritt und ökonomisches Erfordernis, aber wo bleibt der Patient in seiner Ganzheitlichkeit? Editorial, Chirurg 80: 685-686, 2009 6. Jähne, J. NOTES – Quo vadis? Editorial, Chirurg 81, 405-406, 2010 7. Jähne, J. Management in der Chirurgie – Herausforderungen heutiger Führungspositionen Editorial, Chirurg 81, 689-690, 2010 Sonstige Publikationen 1. Jähne, J. Die Rolle von Drug-Eluting-Stents (DES) bei der Behandlung von Patienten der Allgemein- und Viszeralchirurgie MedReport zum 125. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, Nr. 16, 32. Jhg. S. 2, 2008 2. Ansorg, J., Jähne, J. 5 Jahre Online-Fortbildung im [eCME-Center], der E-Learning-Plattform des BDC Der Chirurg/BDC 9, 305-307, 2008 45
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