Gesund bleiben - Aktuelle Informationen für Patienten, Mitarbeiter und Freunde unseres Hauses - Krankenhaus Maria Hilf Daun
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s u nd w er de n - Ge n d b leib en G es u Zertifiziert nach: Ausgabe Sommer 2010 Aktuelle Informationen für Patienten, Mitarbeiter und Freunde unseres Hauses
Inhaltsverzeichnis Begrüßung 3 60-jähriges Ordensjubiläum von Sr. M. Agnes CSC 4 Innovation in der Ultraschall-Diagnostik 5 Aphasie Selbsthilfegruppe 6-7 Informationen 8 Prof. Dr. med. Walter, neuer Gefäßchirurg 9 Wichtige Telefonnummern 10 Selbsthilfegruppen/Personalmitteilungen 11 Mit Druck gegen den krummen Rücken 12 Pflegeberufe – Berufe mit und für Menschen 13 Gesundheitsforum 14 Verleihung des Ehrentellers 15 Jahreshauptversammlung des Fördervereines 16 Kreuzworträtsel 17 Umweltschutz im Dauner Krankenhaus 18 Qualitätsmanagement 19-21 Trägerleitbild 22-23 Spende für Kamerun 24 Hausordnung 25-26 Die Seite mit Humor 27 2
Liebe Patienten, Angehörige und Freunde des Hauses! Wir haben ein Fest gefeiert. Ein Or- Wir feierten 60 J ahre Or densge- genommen und gelebt werde. Und densfest! V iele Menschen, Ver- lübde von Sr. M. Agnes CSC! Eine das 60 J ahre lang und jeden Tag wandte, Bekannte, Freunde fanden Katharinenschwester, die ganze 60 neu! sich ein und feierten mit.Vielen aber Jahre tr eu nach den Satzungen ist selbst in naher Umgebung gar unseres Ordens lebte und als lei- In froher Dankbarkeit sangen und nicht mehr bewusst, dass im Kran- tende Schulschw ester, Kr anken- beteten wir und lebten in froher Ge- kenhaus Maria Hilf auch noch Or- hausoberin und Konventoberin vie- meinschaft. Solche Stunden undTa- densschwestern sind! Sie haben le Jahre unser Haus prägte. ge sind hoch zu schätzen; zeigen sie wohl recht, aus der Arbeitswelt sind uns doch, dass rundum und mitten wir ausgestiegen, w eil uns der Was heißt das nun: Ein Leben für unter uns auch noch viel Gutes ge- Nachwuchs fehlt. Was das heißt: Gott, nichts anderes als sich ganz schieht! Keine jungen Menschen sind da, die und gar in den Dienst der Menschen Begonnenes weiterführen – ob im stellen, um Gottes Willen. Nichts – In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Handwerk, auf Bauernhöfen, Ge- auch nicht das ureigenste für sich für die Sommerzeit viele fr ohe schäften, selbst Chöre und andere behalten – sondern es zurVerfügung Feste und gemeinsames Feiern. Gemeinschaften klagen, wenn es um stellen für die Arbeit im Reiche Got- „Mitstreiter“ geht. Besonders be- tes. kannt ist in unserer Gegend die Not, Mit besten Wünschen für Ihr wenn es um Arztpraxen geht und Im weitesten Sinn ist das Aufgabe Gesundwerden und lieben Gruß um verlassene Pfarrstellen. Jugend eines jeden Christenmenschen. Das Ihre Krankenhausoberin fehlt, Kinder fehlen. Aber darüber „kleine Mehr“, das so ausschließlich Sr. M. Petra will ich mit Ihnen heute nicht über- in den Dienst der Kirche ruft, ist Ge- legen und diskutieren. Ich wollte Ih- schenk, Gabe Gottes und wir fei- nen vom Fest erzählen. erten, dass der Ruf gehört und an- Sr. M. Agnes (rechts) mit Provinzoberin Sr. M. Friedburga 3
Impressionen vom 60. jährigen Ordensjubiläum von Sr. M. Agnes CSC Anstelle von Geschenken bat Sr. M. Agnes um Spenden für die Missionsstation der Katharinenschwestern auf den Philippinen. Das stattliche Ergebnis beträgt: 2.655 Euro Ein herzliches Dankeschön allen Spendern, besonders Sr. M. Agnes CSC. 4
Technische Innovation der internistischen Ultraschall-Diagnostik Durch die Neuanschaffung eines beurteilt werden. bei eine erhöhte Flexibilität und der hochmodernen Echokardiographie- Außerdem sind dadurch detailge- verringerte Durchmesser des TEE – und Sonographiegerätes wird die treue Darstellungen von Gewebe- Schlauches zusätzlich eine patien- internistische Diagnostik im Kran- veränderungen und exakte Organ- tenschonendere Untersuchung zu- kenhaus Daun w eiter ausgebaut. punktionen möglich. lassen. Das neue Gerät von der Firma Durch eine moderne Software wer- Aufgrund der erweiterten Funktion Phillips zeichnet sich dur ch eine den viele Messvorgänge automati- des Gerätes sind jetzt auch quali- sehr genaue Gew ebedarstellung siert, woraus eine kürzere Unter- tativ hochw ertige Beurteilungen aufgrund einer modernen Techno- suchungszeit und eine Entlastung von Stressechokardiographien und logie und fortschrittlicher auto- für den Patienten resultieren. die Indikationsstellungen für mo- matischer Bildoptimierung aus. Die besonderen Stärken des Geräts derne Schrittmacher - und Defi- Auf diese Weise ist eine bessere Be- liegen insbesondere in der Diag- brillatorsysteme möglich. urteilung von Organen möglich, die nostik des Herzens. Das Gerät Zusätzlich kann das Gerät w eiter durch eine deutlich v erbesserte zeichnet sich durch eine präzise Dar- aufgerüstet werden, so dass in Zu- Darstellbarkeit im Rahmen von stellung von Herzklappenfehlern, kunft auch dreidimensionale Dar- Kostrastmittelultraschalluntersu- Septumdefekten, W andverände- stellungen möglich werden. chungen ergänzt wird. rungen und Wandbewegungsstö- Dadurch können unter anderem Tu- rungen der Herzkammern, unter an- S. Freyer more und sonstige Raumforderun- derem auch im Rahmen von Schlu- Oberärztin/Fachärztin gen besser entdeckt und imVerlauf ckechountersuchungen aus. Wo- Innere Medizin Oberärztin Fr. Freyer beim Einsatz des hochmodernen Echokardiographie- und Sonographiegerätes bei der Untersuchung eines Patienten. 5
Wenn die Sprache verloren geht Neue Selbsthilfegruppe am Krankenhaus Daun für von Aphasie Betroffene und ihre Angehörigen Für Menschen aus der Vulkaneifel, betroffen: Vor sechs Jahren war sei- anfall, seit 2003 leitet sie die deren Spr ache nach einer Hirn- ne Frau durch einen Schlaganfall Selbsthilfegruppe Bernkastel-Kues. schädigung (meist dur ch Schlag- sprachlos geworden. Heute sagt er: Bei der Gründungsv ersammlung anfall) gestört ist und die unter „Ich weiß, wie viel Kraft und Mut sie im Dauner Krankenhaus – es ist die Aphasie (siehe gelber Kasten) lei- gerade aus der Selbsthilfegruppe 22. Selbsthilfegruppe Aphasie in den, ist am Maria-Hilf-Krankenhaus schöpft.“ Zeit und Verständnis für ei- Rheinland-Pfalz – erzählte sie den eine Selbsthilfegruppe gegründet nander seien das Wertvollste daran. etwa zwei Dutzend inter essierten worden. Die Leitung hat die Logo- Betroffenen und Angehörigen, dass pädin Johanna Hoffmann. Erst konnte sie nur sie anfangs nur noch J a und Nein Das „A“ von Aphasie im Logo des ja und nein sagen habe sagen können – „alles ande- Bundesverbands für die Rehabili- Er berichtete von therapeutischen re war verschüttet“. In der Begeg- tation der Aphasiker (BRA) steht Erfolgen durch Malen und Singen nung mit Gleichgesinnten habe schief. „Denn es ist etwas aus dem und bot die Computer stationen sich ihre Lebenssituation verbessert Lot geraten“, erklärte bei der Grün- des Landverbands zur Unterstützung und ihr e P ersönlichkeit gestärkt. dung der „Selbsthilfegruppe Apha- der Sprach- und Ergotherapie zur Die Dauner Logopädin w ar vom sie Vulkaneifel“ Hugo Baumgärtner Ausleihe an. Aphasie-Zentrum Rheinland-Pfalz vom Landesv erband Rheinland- Selbst von Aphasie betroffen ist Ka- gebeten w orden, die Selbsthilfe- Pfalz. rin Schneider aus Ürzig/Mosel. Sie gruppe Vulkaneifel zu gründen und Baumgärtner ist als Angehöriger hatte vor 13 Jahren einen Schlag- anfangs zu leiten. „Die Betroffenen Die Logopädin Johanna Hoffmann (Zweite von rechts) leitet die neue Selbsthilfegruppe Aphasie Vulkaneifel; an der Gründungsversammlung nah- men auch der Oberarzt Dr. med. Wilfried Längsfeld (links), die Leiterin der Selbsthilfegruppe Bernkastel-Kues, Karin Schneider (Zweite von links) sowie Hugo Baumgärtner (rechts) vom Aphasie-Landesverband teil. Quelle: Trierischer Volksfreund (Frau Bettscheider); ergänzt von Johanna Hoffmann; Logopädin 6
und Angehörigen sollen aus der Iso- Hilfe und Ber atung aus F achvor- Selbsthilfegruppe fand bereits am lation kommen, informiert werden trägen erhalten. 23. April im Maria-Hilf-Kr anken- und ihre Erfahrungen austauschen“, Als eine wichtige Ergänzung der kli- haus Daun statt. Nächstes Treffen ist beschrieb Johanna Hoffmann das nischen Behandlung, der Rehabili- am 25.06.2010 um 16.00 Uhr in Anliegen der Selbsthilfegruppe. tation und der logopädischenThe- der Cafeteria des Krankenhauses; „Ich gehe auf jeden Fall hin“, sag- rapie bezeichnete Dr . Wilfried Thema: „Reha“. te Susanne Sachen aus Daun- Längsfeld, Ober arzt am Maria- Neunkirchen dem Trierischen Volks- Hilf-Krankenhaus, die Selbsthilfe- Kontakt und Info: Johanna Hoff- freund. Als Aphasikerin möchte gruppe Aphasie. „So können P a- mann, Wirichstraße 3a, 54550 sie Menschen kennenlernen, die das tienten langfristig genesen“, sagte Daun, Telefon 06592/173981, gleiche Schicksal hätten, sowie er. Das er ste Treffen der neuen Fax: 06592/173982. Aphasie ist eine erworbene Sprachstörung, die nach einer Hirnschädigung (Schlaganfall, Kopfverlet- zung, Tumor) auftreten kann und bedeutet „Verlust der Sprache“. Aphasie hat nichts mit geistiger Be- hinderung oder psychischer Störung zu tun. Aphasiker können oft nicht sprechen und verstehen Gesprochenes schlecht. Sie verlieren mitunter ihre Kenntnisse im Lesen, Schreiben, Rechnen, keineswegs aber ihre Intelligenz und ihr Weltwissen. Zudem beeinträchtigt die Hirnschädigung die Motorik; es kommt zu Läh- mungen und Störungen der vegetativen Funktionen. Die Kommunikation mit aphasischen Patienten er- fordert Zeit, Geduld und Einfühlungsvermögen. Info: Landesverband Aphasie Rheinland-Pfalz e.V., Buchenstraße 6, 56588 Waldbreitbach, Telefon: 02638/898331, Fax: 02638/898401, E-Mail: info@landesverband-aphasie.de, Internet: www.landesverband-aphasie.de. Kreuzworträtselauflösung von S. 29 I D F A K B E S A A D D G E F R A E S S I G E I N S E T A S P A G A T S O O S I T T E R N F A T R A E G S H A S A R I G A I K L L E I P Z I G C N A T T E R E O I P A A T U E N G I S T O P R D E C I T A K T U I C H F E H L S T A R T D H I Y X O R H O I E O F E S A C H E I W U N E I N S B H F D R A N G A L E E S A L A T L F E A M E N A N R T E W A C H E L D H G R E U E L E O S L O O E I N E G L E I T E R 7
Informationen Das Krankenhaus Maria Hilf der Kr eisstadt Daun v erfügt gemäß des Planbetten bescheids des Ministeriums für Ar- beit, Soziales und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz vom 21. August 2009 ab 01.01.2010 über folgende Bet- ten: Innere Medizin 92 Betten (davon 4 Plätze für Schlaganfall, 12 Plätze für Psychosomatik in Kooperation mit der AHG-Fachklinik Am Rosenberg) Postanschrift Chefarzt Prof. Dr. med. T. Marth Krankenhaus Maria Hilf GmbH Maria-Hilf-Straße 2 Chirurgie/Unfall- und Visceralchirurgie 54550 Daun 56 Betten Telefon-Nummer Zentrale Chefarzt Dr. med. A. Kuckartz 0 65 92 - 7 15-0 Intensivmedizin Telefax-Nummer Verwaltung 10 Betten 0 65 92 - 7 15 25 00 Chefarzt D. Guckes Chefarzt S. Miller Telefax-Nummer Einkauf 0 65 92 - 80 29 Orthopädie Telefax-Nummer Ärzte 40 Betten Innere Medizin: 0 65 92 - 7 15 25 01 Chefarzt Dr. med. H. Hagen Chirurgie 0 65 92 - 7 15 25 02 Intensiv/Anästhesie 0 65 92 - 7 15 25 07 Urologie Orthopädie 0 65 92 - 7 15 25 11 16 Betten Belegarzt Dr. med. F. Spies Internet Belegarzt P.-C. Leube www.krankenhaus-daun.de Gynäkologie/Geburtshilfe eMail-Adresse 16 Betten mariahilf@krankenhaus-daun.de Belegarzt Dr. med. N. Dizdar Geschäftsführung Belegarzt G. Steinle Sr. M. Petra Fischer, Krankenhausoberin Diplom-Kaufmann Franz-Josef Jax Hals-Nasen-Ohren 1 Bett Belegarzt n.n. Anästhesie IMPRESSUM Chefarzt D. Guckes Herausgeber: Chefarzt S. Miller Krankenhaus Maria Hilf GmbH 54550 Daun, Telefon 0 65 92 - 7 15 22 01 Kurzzeitpflege im Krankenhaus Maria Hilf Redaktion: Günter Leyendecker, 9 Plätze stellv. Verwaltungsdirektor Fotos: Herrmann Schüller, Ausbildungsstätte Foto Nieder, Lindenstraße 11, 54550 Daun Pflegeschulen Maria Hilf Anzeigen, Layout und Druck: Krankenpflegeschule 75 Plätze www.creativ-druck.com Altenpflegeschule 90 Plätze 8
Prof. Dr. med. Walter beginnt als neuer Gefäßchirurg seine Tätigkeit am Krankenhaus Maria Hilf, Daun Durch einen glücklichen Zufall Maria Hilf-Krankenhaus Daun auf- konnten wir Herrn Pr ofessor Dr. gewertet. med. Paul Walter für eine operati- Geplant sind neben peripheren By- ve Tätigkeit in der Abteilung für Chi- pass-Operationen auch die Carotis- rurgie gewinnen. Chirurgie und die oper ative Aus- Professor Dr. med. Walter hat an der schaltung von Aortenaneurysmen. chirurgischen Univ ersitätsklinik Im venösen Bereich sollen neben München bei Herrn Pr ofessor Dr. den bereits laufenden Varizen-Ope- Hans Martin Becker die Gefäßchi- rationen auch Eingriffe bei Bein-Be- rurgie erlernt und war zuletzt Chef- ckenvenenthrombosen am tiefen Ve- arzt am Verbundkrankenhaus Bern- nensystem vorgenommen werden. kastel-Wittlich. Geplant ist weiterhin die Beantra- Er wird seine Erfahrung als Gefäß- gung einer Weiterbildungsermäch- spezialist der Abteilung für Chirurgie tigung für Gefäßchirur gie, sodass in Kooperation mit Herrn Chefarzt auch neue Gefäßchirurgen am Ma- Prof. Dr. Walter, Gefäßchirurgie Dr. med. Alfred Kuckartz zur Ver- ria Hilf-Krankenhaus Daun ausge- fügung stellen. Hierdurch wird das bildet werden können. handlungsspektrums das Ansehen operative Spektrum erweitert und Wir freuen uns, dass durch diese Er- und die Bedeutung unserer Klinik insgesamt die Gefäßchirur gie am weiterung des medizinischen Be- zunehmen werden. Erfolgreiche Ausbildungen beendet Anne Stoll (Medizinisches Versor- gungszentrum Orthopädie, links im Bild) und Katharina Arns (Funk- tionsdienst 3c) haben als Medizin- sche Fachangestellte, frühere Be- rufsbezeichnung war Arzthelferin ih- re Examen erfolgreich bestanden. Michael Funk (Buchhaltung/Med. Controlling) hat ebenfalls mit gu- tem Erfolg seine Prüfung im Aus- bildungsberuf Kaufmann im Ge- sundheitswesen erfolgr eich be- standen. Alle drei ehemaligen Auszubilden- den werden zunächst im Kranken- haus und im Med. Versorgungs- zentrum Orthopädie w eiterbe- schäftigt. Herzlichen Glückwunsch 9
Wichtige Telefonnummern Über die Telefonnummer 715-0 (Vorwahl 0 65 92) erreichen Sie die Telefonvermittlung unseres Krankenhauses. Wollen Sie von der Durchwahlmöglichkeit Gebrauch machen, wählen Sie beispielsweise nachstehende Stellen unseres Hauses direkt an. Geschäftsführerin, Krankenhausoberin Sr. M. Petra CSC 715 - 22 00 Geschäftsführer, Herr Jax, Dipl.-Kaufmann 715 - 22 03 Ärztlicher Direktor, Dr. med. Hagen, Dr. med. Kuckartz (Stv.) 715 - 25 48 Stv. Verwaltungsdirektor, Herr Leyendecker, Dipl.-Betriebswirt 715 - 22 01 Pflegedienstleiter Herr Sicken, Frau Sekulla (Stv.) 715 - 23 56 Direktionssekretariat, Frau Wuttgen-Loeffen 715 - 22 04 Patientenaufnahme, Patientenabrechnung, Frau Leif 715 - 23 24 Chefarzt Prof. Dr. med. Marth 715 - 22 22 Oberarzt Innere Medizin, Dr. med. Längsfeld 715 - 22 25 Oberarzt Innere Medizin, A. Henzel 715 - 22 27 Oberarzt Innere Medizin, Dr. med. Bauer 715 - 20 08 Oberärztin Innere Medizin, S. Freyer 715 - 23 93 Ambulanz Innere Medizin, Frau Stadtfeld/Frau Olszak 715 - 22 21 Physikalische Therapie, Frau Kosch 715 - 23 14 EKG-Endoskopie-Ultraschall, Frau Stolz/Frau Schwunn 715 - 23 35 Chefarzt Chirurgie, Dr. med. Kuckartz, Stv. Ärztlicher Direktor 715 - 22 10 Oberarzt Chirurgie, Dr. med. Pfeiffer 715 - 24 40 Oberarzt Chirurgie, Dr. med. Hierlwimmer 715 - 24 43 Oberarzt Chirurgie, Dr. med. Rengstl 715 - 24 43 Ambulanz Chirurgie, Frau Baltes/Frau Scharwat 715 - 23 15 Chefarzt Anästhesie + Intensivpflege, D. Guckes 715 - 23 27 Chefarzt Anästhesie + Intensivpflege, S. Miller 715 - 22 26 Ambulanz Anästhesie + Intensivpflege, Frau Bastgen 715 - 22 17 Chefarzt Orthopädie, Dr. med. Hagen, Ärztlicher Direktor 715 - 24 31 Oberarzt Orthopädie, Dr. med. Heder 715 - 20 98 Oberarzt Orthopädie, St. Braun 715 - 2520 Sekretariat Orthopädie, Fr. Weiler/Fr. Zillgen/Fr. Schmitz 715 - 24 31 + 2520 Belegarzt Gynäkologie/Geburtshilfe, Dr. med. Dizdar 715 - 23 42 Belegarzt Gynäkologie/Geburtshilfe, G. Steinle 715 - 23 47 Hebammen, Fr. Berg/Fr. Blem/Fr. Dill/Fr. Faust/Fr. Just/Fr. Rübenach/Fr. Schneiders/Fr. Skupin 715 - 23 44 Belegarzt Urologie, Dr. med. Franz Spies /Peer-Chr. Leube 715 - 23 50 Belegarzt HNO, n.n. 715 - 23 30 Med. Versorgungszentrum (MVZ) Praxis Orthopädie, Dr. med. R. Herzog, Dr. med. S. Hagen 715 - 26 00 Praxis Neurologie, Dr. med. Fuchs 715 - 26 01 Radiologie/CT-Praxis, Dr. med. Uhlig 0 65 92 - 98 11 55 Mitarbeitervertretung, Herr May, Vorsitzender 715 - 22 19 Betriebsärztin, Dr. med. Busolt 715 - 23 69 Sozialdienst, Frau Düx-Kron, Dipl.-Sozialarbeiterin 715 - 23 41 Pflegeüberleitung, Frau Neisemeyer/Frau Domenghino 715 - 23 90 Medizin-Controlling, Frau Knechtges/Frau Kläs 715 - 22 09 Qualitätsbeauftragter, Herr Leuwer 715 - 24 47 Labor, Frau Willems/Frau Klahr (Stv.) 715 - 24 18 Röntgen, Frau Resch/Frau Behr (Stv.) 715 - 23 33 Zentraleinkauf, Wirtschaftsleiter Herr Schäfer, Dipl.-Betriebswirt 715 - 24 49 Technischer Dienst, Herr Roden/Herr Anschütz (Stv.) 715 - 22 20 Küche/Cafeteria, Herr Ehlen/Herr Merten (Stv.) 715 - 22 15 Gebäudereinigung Katharinen Servicegesellschaft, Frau Kalitzki 715 - 23 75 Wäscherei/Bettenzentrale, Frau Reifferscheidt/Frau Schmitz (Stv.) 715 - 23 87 Krankenpflegeschule, Herr Melchiors, Dipl.-Päd., Herr Geiermann, Dipl. Päd. (Stv.) 715 - 23 66 Altenpflegeschule, Herr Melchiors, Dipl.-Päd./Herr Geiermann, Dipl.-Päd. (Stv.) 715 - 23 66 Krankenhaus-Café Wangen 715 - 24 14 10
Selbsthilfegruppen am Krankenhaus Maria Hilf, Daun - Wir informieren über neue Erkenntnisse und Behandlungsmethoden. Kurse und Beratungen werden durch die Selbsthilfegruppen oder mit dem Kr ankenhaus organisiert. - Wir unterhalten uns und haben Zeit und Geduld für einander. - Wir treffen uns regelmäßig im Krankenhaus oder in der Krankenpflegeschule. - Bei Interesse und Fragen sind die aufgeführten Ansprechpartner/innen für eine erste Kontaktaufnahme telefonisch zu erreichen: • Rheuma-Liga AG Selbsthilfegruppe • Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe Ansprechpartnerin: Frau Irmgard Jungen Ansprechpartner: Herr Warmülla Telefon: 06592/4376 Telefon: 06592/3480 • Osteoporose Selbsthilfegruppe Daun e.V. • Patientenliga Ansprechpartnerin: Frau Agnes Schmitt Atemwegserkrankungen e. V. Telefon: 06592/3175 Ansprechpartnerin: Frau Inge Follmann Telefon: 06573/574 • Diabetiker Selbsthilfegruppe Ansprechpartner: Herr Hans-Peter Kordel • Aphasiker Selbsthilfegruppe Telefon: 06573/953037 Ansprechpartnerin: Frau Johanna Hoffmann Telefon: 06592/173982 Personalmitteilungen vom 01. April 2010 bis 30. Juni 2010 Herzlich willkommen! Neue Mitarbeiter/Innen: 01.04.2010 Brost, Thomas Zivildienstleistender 01.04.2010 Jax, Christian Zivildienstleistender 01.04.2010 Langner, Matthias Zivildienstleistender 01.04.2010 Dr. med. Szot-Herges, M. Funktionsoberärztin Innere 01.06.2010 Dr. med. Thiede, Björn Facharzt Chirurgie 01.06.2010 Dr. med. univ. Jafar Piroty Ass.-Arzt Chirurgie 01.06.2010 Osiew acz, Thorsten Zivildienstleistender 07.06.2010 Dr. med. Hudácóva, Kath. Fachärztin Innere 26.06.2010 Pitzen, Rita Mitarbeiterin Küche 11
Mit Druck gegen den krummen Rücken In unserer alternden Gesellschaft Knochenkanäle auf einen Ballon des Ballons mit hohem Druck bis zu spielt die Osteoporose als Ursache montierte Stents in den Wirbel 30 bar aufgeweitet. Nachdem die von Knochenbrüchen eine immer eingebracht und durch Aufpumpen gewünschte Korrektur des Wirbels größer werdende Rolle. Nach Schät- von innen heraus erreicht ist, wer- zung der Weltgesundheitsorgani- den die Ballons entfernt und der sation WHO w erden 50% aller Hohlraum zusätzlich mit Knochen- Frauen und 30% aller Männer im zement gefüllt. (Bild 1-3) Laufe ihres Lebens eine osteopo- Bislang wurden durch Dr. Fürderer rotische Fraktur erleiden. Am häu- in Daun 12 solcher P atienten er- figsten betroffen ist dabei die Wir- folgreich behandelt. belsäule. Hierbei kommt es oft zu Bei allen Patienten konnten die Rü- einer bleibenden Verformung des ckenschmerzen erheblich verbessert Wirbels, was dazu führt, dass die werden, Die Deformität konnte um Patienten sukzessive kleiner werden Bild 1 8° korrigiert werden. (Bild 4 und und eine im Volksmund „Witwen- 5) buckel“ genannte F orm der Wir- belsäule entwickeln. Die bislang verwendeten Verfahren wie das Einspritzen flüssigen Kno- chenzementes (V ertebroplastie) haben entweder den Nachteil der fehlenden Korrekturmöglichkeiten oder sind wie im Falle der Stabili- sierung mit Schrauben und Stäben durch die schlechte Knochenquali- Bild 2 Bild 4 Bild 5 tät limitiert. Aus diesem Grund entwickelte PD Dr. Für derer das Verfahren des Durch die Implementierung neu- „Vertebral Body Stenting“, das ester Methoden auch im Bereich der routinemäßig im Hause eingesetzt Wirbelsäulenchirurgie kann im KH wird. Es kombiniert die Möglichkeit Maria Hilf auch bei komplexen Er- der Korrektur mit einer Stabilisie- krankungen erfolgr eich interv e- rung des Wirbels durch Knochen- niert werden. zement und kann so die Fehlstellung auch nach Wochen noch korrigie- PD Dr. med. S. Fürderer ren. Hierbei w erden durch kleine Bild 3 Orthopädie 12
Pflegeberufe – Berufe mit und für Menschen Pflege • unterstützt bei gesundheitsbedingten Einschränkungen • behandelt • forscht • koordiniert • kooperiert • berät • bietet eine breites Spektrum an Karrieremöglichkeiten Sie möchten Pflege lernen … und die staatlich anerkannte Ausbildung in der • Gesundheits –und Krankenpflege oder in der • Altenpflege / Altenpflegehilfe erlangen? Die Pflegeschulen Maria-Hilf bieten: • eine Ausbildung bei der der Mensch im Mittelpunkt steht • eine Ausbildung nach aktuellem Stand der Wissenschaften • ein familiäre Atmosphäre in unserer Schule • individuelle Betreuung durch unsere Lehrer • eine gute multimediale Ausstattung • fachbezogene Seminare und praktische Unterrichte und vieles mehr Sind Sie interessiert? Wir geben Ihnen gerne weitere Informationen. Rufen Sie uns an: Telefon 06592 - 715-2366 E-Mail: pflegeschulen.daun@gmx.de Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an folgende Adresse: Krankenhaus Maria Hilf Pflegeschulen Maria-Hilf-Straße 2 54550 Daun 13
Infos für Patiente n & A and aus erster H e ngehörig Ärzte der Region Daun GESUNDHEITSFORUM Verbreitete In der Aula der Krankenpflegeschule 1800 Uhr Themen aus Parken und Eintritt frei! der Medizin Fachleute referie- ren und stehen 09.07.10 Prostatakarzinom Ihnen zur Diskus- Referent: P.-C. Leube, sion und Fragen Facharzt f. Urologie u. Belegarzt KH Daun zur Verfügung in Zusammenarbeit mit der Selbsthilfegruppe 13.09.10 Wirbelsäulenerkrankungen Referenten: Ärzte Abt. Orthopädie, Krankenhaus Daun 11.10.10 Schlaganfall Referent: Dr. med. P. Fuchs, Facharzt für Neurologie u. Psychiatrie im MVZ, Daun, Konsiliararzt Schlaganfall Krankenhaus Daun 08.11.10 Herzwoche Referenten: Prof. Dr. med. T. Marth, Chefarzt Innere Medizin und S. Freyer, - Änderungen vorbehalten - Fachärztin Innere u. Oberärztin, KH Daun 13.12.10 Augenerkrankungen u. aktuelle Therapien Referenten: Dr. med. R. Hoffmann, Niedergelassener Facharzt für Augenheilkunde, Daun und Dr. med. U. Denninger, Niedergelassener Facharzt für Augenheilkunde, Wittlich In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt, der Kreisärzteschaft, den Selbsthilfegruppen im Kreis Vulkaneifel, dem Arbeitskreis Gesundheit der Stadt Daun und dem Förderverein Krankenhaus Daun. Krankenhaus Maria Hilf · Maria-Hilf-Str. 2 · 54550 Daun
Verleihung des Ehrentellers der Stadt Daun an Schwester Philothea Stadtbürgermeister Wolfgang Jens- jahren des Seniorenhauses Regina kommen. Alle diese Einrichtun- sen überreichte in einer Feierstun- Protmann von 1985 bis 1993 war gen sind nicht nur für das Wohl der de im Seniorenhaus „Regina Prot- sie deren Oberin. Anschließend in Dauner Bürger wichtig, sondern sie mann“ den Ehr enteller der Stadt den Jahren 1993 bis 2005 wirkte sind auch von erheblicher wirt- Daun an die Katharinen Schwester sie wieder als Pr ovinzoberin in schaftlicher Bedeutung für die Philothea. Der Stadtrat der Stadt Berlin. Seit 2007 wohnt sie selbst Stadt und die Region. Für dies al- Daun hatte in seiner Sitzung am 28. im Seniorenhaus Regina Protmann. les w ollten die Dauner Stadträte Januar 2010 einstimmig beschlos- In den vielen Jahren ihres Wirkens, durch die Ehrung einer P erson sen, das Wirken von Schwester Phi- ob in Daun oder Berlin hat sie ganz Dank sagen, die in derVergangen- lothea zum Wohle der Stadt und ih- entscheidend die Entwicklung des heit entscheidend die Entwicklung rer Bür ger in besonder er Weise Dauner Krankenhauses Maria-Hilf der Einrichtungen des Katharinen- durch die Verleihung des Ehrentel- bzw. des Senior enhauses Regina ordens in der Stadt Daun beeinflusst lers der Stadt zu würdigen. Protmann beeinflusst; zw ei Ein- hat. Schwester Philothea war über vie- richtungen die für das Wohl der le Jahre bis 1975 Oberin des Kran- Stadt und ihrer Bürger von großer kenhauses in Daun. In den Jahren Bedeutung sind. Inzwischen sind Daun, den 16. April 2010 1978 bis 1984 w ar sie Pr ovinz- noch die Altenpflegeschule sowie die Wolfgang Jenssen oberin in Berlin. In den Aufbau- Krankenpflegeschule hinzu ge- Stadtbürgermeister Stadtbürgermeister Jenssen mit Verbandsbürgermeister a.D. Waldorf bei der Ehrung von Schwester Philothea 15
Förderverein Krankenhaus Maria Hilf, Daun Jahreshauptversammlung am 14.04.2010 Am 14. April 2010 fand im Kon- wurde einstimmig zur stv . Vorsit- Mitglieder geworben werden. ferenzraum des Krankenhauses die zenden wiedergewählt. Auch Herr JHV des Fördervereins Krankenhaus Norman Pelm wurde erneut für das • Außerdem ist geplant, das Maria Hilf e. V. statt. Amt des Schriftführ ers vor ge- Adventskonzert des Vocal- Der 1.Vorsitzende Herr Schmitz be- schlagen und daraufhin einstimmig Ensemble des Kölner Doms grüßte alle Anwesenden recht herz- wiedergewählt. unter der Leitung von Dom- lich. Er teilte mit, dass der Verein kapellmeister Professor im Jahr 2009 sechs neue Mitglie- Unter dem Punkt Verschiedenes Eberhard Metternich, welches im der gewinnen konnte. Leider haben wurden folgende Sachverhalte dis- vergangenen J ahr leider nicht neun Mitglieder denVerein verlas- kutiert: stattfinden konnte, wahr- sen oder sind verstorben, wodurch scheinlich dieses Jahr sich ein aktueller Stand von 137 Der Vorsitzende berichtete, dass der- nachzuholen. Mitgliedern er gibt. Spenden und zeit noch keine Anschaffungen ge- Mitgliedsbeiträge wurden für fol- plant sind. Herr Karl-Heinz Sicken schlug vor, gende Investitionen verwendet: für die neue Abteilung Akutpsy- • Viel mehr soll die Öffentlich- chosomatik ein geeichtes Ergome- • 58 kindgerechte Hefte zur keitsarbeit ein wenig in den ter anzuschaffen. Operationsvorbereitung Vordergrund rücken. Auch Herr Jax lobte wie auch schon im durch die neue Homepage vergangenen Jahr die tolle Arbeit • die Restaufwendungen für den und aktuellere Flyer sollen neue und Unterstützung des Vereins. Angehörigenraum auf Herr Albert Steffens sagte, der Intensivstation dass das Gesundheitsfo- rum eine sehr gute Ein- Der Schatzmeister Herr Si- richtung sei und diese Ver- cken legte Herrn Schmitz anstaltungen unbedingt seinen Kassenbericht vor fortgesetzt werden müssten. der Versammlung vor. Herr Auch hier sollte man noch Schmitz verlas diesen und verstärkt für den För der- berichtete über das Zah- verein werben. lenwerk 2009. Nach dem Da keine w eiteren Vor- Bericht des Kassenprüfer s schläge mehr gemacht wur- Herr Gemmel, bat Herr den, schloss Herr Schmitz Waldorf um Entlastung die Sitzung um 18:27 Uhr des Vorstandes, die darauf und dankte allen Anwesen- einstimmig erfolgte. Da- den für ihr Erscheinen. nach folgten die Wahlen: Stadtbürgermeister W olf- v.l.n.r. Der Vorstand des Fördervereins: Gerhard Sicken (Schatz- gang J enssen leitete die meister) Elmar Schmitz (1. Vorsitzender) Karin Rings (2. Vorsit- Norman Pelm Wahlen. F rau Karin Rings zende) Norman Pelm (Schriftführer). Schriftführer 16
Kreuzworträtsel Un- wohl- Buch früherer Halbton Zitter- Männer- wissender erzogen der Bibel türkischer unter d pappel name Titel gierig beim Essen Landschaft in Sibirien Religions- Bein- gemein- spreiz- übung schaft kurz für: kurzer Fleisch- in das Brauchtum Werbefilm speise gebundenes Wickelge- Tonstück wand der Inderin ebenfalls, Stadt in schwerfällig desgleichen Sachsen Schlan- Abk.: genart unnach- sichtig per Adresse kurz- Flagge ärmeliges Trikothemd halt! hoch- ziehen früh. Tausch; Zart-, persön- Kurs im Druckmaß (Kurzwort) Börsen- Fein- gefühl liches Fürwort geschäft dünnes Häutchen miss- Missge- grie- Stadt in glückter Renn- chischer Buchstabe schick, Unglück Marokko beginn Angaben, verschie- Tatsachen dener Meinung inneres See- Unterarm- Ausruf Verlangen, Streben mannsruf knochen Gebets- fort, ab schluss- wort kalte Abk.: aufgeweckt, Abk.: franz.: Speise Rhode Island munter Stunde Gold Abscheu, Haupt- Grausen stadt in Europa unbe- Segel- stimmter Artikel flugzeug Auflösung auf S. 9 17
Umweltschutz im Dauner Krankenhaus Wie jüngste Untersuchungen gezeigt weltschutz ist, hängt entscheidend In zukünftigen Umw elt- und Hy- haben sind Kr ankenhäuser und von seinen Mitarbeiterinnen und gienesitzungen muss das ein wich- Kurkliniken durch ihre Tätigkeiten Mitarbeitern ab. Ohne ihr Mitwir- tiger Tagesordnungspunkt sein. an bundesweiten Umweltbelastun- ken und ihr bewusstes Handeln blie- Küchenleitung und Pflegeleitung gen nicht unerheblich beteiligt. be vieles nur hehre Absicht. sind hier gefragte Gesprächspart- Große Abfallmengen müssen ent- Die Mithilfe ist gefragt, wenn es da- ner. Auffallend sind auch die klini- sorgt werden. Darunter problema- rum geht durch viele kleine Maß- schen Abfälle die auch in den let- tische Infektiöse Abfälle, Altmedi- nahmen eine kontinuierliche Ver- zen sechs Jahren eine kontinuier- kamente, Chemikalienreste etc. besserung zu bewirken und auf das liche steigende Tendenz haben. Darüber hinaus w erden in Kr an- gemeinsame Ziel hin zu arbeiten. Mit dazu beigetragen hat sicherlich kenhäusern, gr oße Mengen an Weniger Rohstoffv erbrauch be- auch der steigende Einsatz von Ein- Energie, W asser, Desinfektions- deutet mehr Lebensqualität. Circa malartikeln. und Reinigungsmittel verbraucht. die Hälfte des Einkaufvolumens in Im Ansatz müssen auch hier fach- Durch die kontinuierliche Verbes- Krankenhäusern entfällt auf medi- übergreifende Gespräche geführt serung des betrieblichen Umwelt- zinisches Verbrauchsmaterial. werden. schutzes und des Umw eltmanag- Gleichzeitig tragen diese Produkte Vor diesem Hintergrund bleibt zu mentsystems, unter optimaler Aus- in erheblicher Masse zum Abfal- hoffen, das weitere Projekte, die den schöpfung der Einsparpotentiale laufkommen des Kr ankenhauses Umweltschutz in unser em Kr an- leistet das fortschrittliche Dauner bei. Hier muss zum Beispiel ange- kenhaus betreffen, mit dem gleichen Krankenhaus einen wichtigen Bei- setzt w erden, in abteilungsüber - Umweltbewusstsein aller Mitar - trag für seine Existenzsicherung und greifender Zusammenarbeit muss beiter bearbeitet werden, wie bis- erfüllt die Anforderung an eine der Anteil der Einmalartikel redu- her. nachhaltige umweltverträgliche Be- ziert werden. Anhand der Abfallbi- Denn unser e ökonomischen und wirtschaftung und gerade deshalb lanz 2009 lassen sich Erkenntnis- ökologischen Probleme von heute sehen wir uns in derVerpflichtung, se darstellen, wonach einzelne Ab- dürfen nicht auf künftige Genera- uns den zukünftigen nicht zu un- fallfraktionen mit steigender Men- tionen verlagert werden. terschätzenden Her ausforderun- gentendenz auf ein optimales Maß gen im Umw eltmanagment, zu zurückgefahren werden müssen. Hermann Schüller stellen. Hier verweise ich im Besonderen auf Umweltbeauftragter Wie gut ein Unternehmen beim Um- die Küchenabfälle. Klinische Abfälle: Jahresmengen 120.000 110.000 100.000 90.000 80.000 70.000 60.000 2004 2005 2006 2007 2008 2009 18
Qualitätsmanagement Zufriedenheit der Patienten / Patientenbefragung Liebe Patienten Ihre Meinung ist uns wichtig! Aus diesem Grund führen wir be- reits seit einigen Jahren eine kon- tinuierliche (fortlaufende) Patien- tenbefragung dur ch. Diese wir d von etwa jedem 4. Patienten aus- gefüllt und als positive Kritik oder Verbesserungsvorschlag an der Pforte des Kr ankenhauses abge- geben. Wir sind dankbar für jede Rück- meldung der Patienten, sowohl für Lob, wie auch für Kritik. Alle Patientenfragebögen werden von einem Mitglied der Kr anken- hausleitung geprüft. Wenn aktuel- le Probleme oder Mängel aufgeführt werden, wird der Sachverhalt un- verzüglich geprüft. Falls möglich und notwendig, w erden Sofortmaß- nahmen eingeleitet. zur Organisation der Entlassung, der Kr ankenhausgesellschaft und Obwohl man sich natürlich fr eut, Weiterbehandlung oder Rehabili- anderen zusammenarbeitet, er - wenn man positive Rückmeldungen tation, usw. stellen. hofften wir uns dadurch gute Ver- erhält, stellt sich die Frage, ob die Deshalb haben wir uns Ende 2009 gleichsdaten. Ergebnisse verglichen mit anderen entschlossen, eine weitere Patien- Patienten die während der letzten Krankenhäusern wirklich so gut tenbefragung mit einem „externen“ beiden Monate des v ergangenen sind. Außerdem kann man bei ei- Unternehmen dur chzuführen. Da Jahres in unserem Haus stationär ner Befragung während des Kran- dieses Unternehmen mit der Ber- waren, erhielten per Post einen Fra- kenhausaufenthaltes keine Fragen telsmannstiftung (W eiße Liste), gebogen. 19
5. Wie war der Umgang der Ärztinnen und Ärzte im Krankenhaus mit Ihnen? 6. Wie beurteilen Sie die Schmerzbehandlung? 7. Wie war die Qualität der medizinischen Versorgung in Ihrem Krankenhaus? 8. Empfanden Sie die Atmosphä- re im Krankenhaus als wohltu- end und menschlich? Überdurchschnittlich gut w aren vor allen Dingen die Bewertungen der Leistungen rund um die Ent- bindung und die Betreuung der jun- gen Mütter auf der Gynäkologie. Die Bögen wur den per F reium- Die Nachfolgenden Fragen wurden Weitere gute Bewertungen sehen sie schlag dir ekt zum Befr agungsin- innerhalb der Einrichtung am bes- im Diagr amm „beste Bew ertun- stitut geschickt. Dort wurden nicht ten bewertet: gen“.Besonders gute Bew ertun- nur die einzelnen Fragen auf ihre Er- gen erhielten die Mitarbeiter die am gebnisse hin ausgewertet, die Ab- 1. Wie beurteilen Sie die Patienten arbeiten, zum Beispiel für teilungen, Ber eiche und Berufs- Entbindung in diesem die menschliche Atmosphäre, die gruppen werden untereinander ver- Krankenhaus insgesamt? Hebammen im Umgang mit Mut- glichen. Außerdem fand ein Ver- ter und Kind und der Umgang der gleich mit vielen ander en Kr an- 2. Würden Sie dieses Pflegekräfte mit dem Patienten. kenhäusern statt. Krankenhaus Ihrem besten Hier einige Ergebnisse der aktuel- Freund/Ihrer besten Freundin Schlechteste Bewertungen len Befragung: weiterempfehlen? Die Nachfolgenden Fragen wurden innerhalb der Einrichtung am Der Rücklauf war in Bezug auf die 3. Wie beurteilen Sie den schlechtesten bewertet: Vergleichshäuser (etwa 45%) mit Umgang der Pflegekräfte 55% sehr gut! mit Ihnen? 1. Entsprachen die Räumlich- keiten Ihren Bedürfnissen? 4. Verlief die Aufnahme ins Hier einige Ergebnisse: Krankenhaus zügig und 2. Wie beurteilen Sie die Sauber- Beste Bewertungen reibungslos? keit in Ihrem Krankenhaus? 20
3. Mussten Sie während Ihres kräfte der Küche beobachtet. Die oder über das Sie sich beschweren Krankenhausaufenthaltes Küche hat einen Maßnahmenplan möchten, dann nutzen Sie bitte un- häufig warten? erstellt um die Speisenversorgung ser Beschwerdemanagement. zu verbessern. Dazu wur den ver- Teilen Sie Ihr Problem bitte einem 4. Entsprach die Essensver- schiedene Produkte aus dem Sor- Krankenhausmitarbeiter Ihres Ver- sorgung im Krankenhaus timent genommen, die Speisenan- trauens mit. Dieser nimmt die Be- Ihren Bedürfnissen? richtung (Optik) wir d v erbessert, schwerde auf, oder informiert den Porzellankännchen werden gegen Qualitätsmanagementbeauftrag- 5. Wurden Sie vom Personal Thermokännchen ausgetauscht, ten, damit dieser sich mit Ihnen in insgesamt angemessen u.s.w. Verbindung setzt. informiert? Zur Verbesserung der Information wird aktuell beispielsw eise die Ihre Rückmeldungen w erden auf Es ist ganz natürlich, dass es in „Hit- Homepage des Krankenhauses ver- Wunsch natürlich absolut vertrau- listen“ gute und schlechte Werte bessert. Weitere Maßnahmen wer- lich behandelt. gibt, „Erste und Letzte“. den auch hier erfolgen. Schlechteste Bewertungen verteil- Zum Schluss nochmals die Bitte: sa- ten die P atienten an die Räum- Für uns als Kr ankenhaus gibt es gen oder noch besser schreiben Sie lichkeiten und die Sauberkeit. nichts Schlimmeres, als dass ein Pa- uns, w enn es Ihnen gefallen hat, In Punkto Räumlichkeiten werden tient uns unzufrieden verlässt, weil: aber auch wenn es Grund zur Kri- seit einigen Jahren viele Bereiche tik oder für einen Verbesserungs- „nach und nach“ renoviert. Dennoch unsere Organisation vorschlag gab. macht dieses Er gebnis deutlich, fehlerhaft war dass weiterer Handlungsbedarf be- Sollten Sie keinen Fragebogen er- steht. Der Geschäftsführer hat Kreuzworträtselauflösung v ondes- S. 29 im „Kontakt von Mensch zu halten haben, erhalten Sie diese am halb diesen Punkt ebenso persön- Mensch“ Unzulänglichkeiten Empfang. Aber auch über unseren H I O K C B E Z M A F lich auf seine „To-Do E I N Z A H L A F A L LListe“ aufge- auftraten Homepagekontakt können Sie uns nommen L R S wie E Lden A Punkt U T Reini- O R E I Rückmeldung geben. gung. I O R A N G E Arbeitsgrup So gibt es eine A Y A O- B der Informationsfluss peA mit S Beteiligung E N K A der Z GGeschäfts- E R T E unzureichend war führung A C GdieI eineF L VerAbesIserung R T der T R Qualitätsmanagementbeauftragter Reinigung C H A NbewirkenE L Rwill. L R D E O Essen und Hygiene nicht Horst Leuwer H IPunkt Den L E Wartezeiten, H O O D der E UsichR M so waren, wie es erwartet K M N A D besonders möglicherweise E L E Aauf E G D die wurde, usw. F A L B E E E A F E R N Ambulanzen bezieht, wir d vom Y E N Z L P I R A N H A ärztlichen Direktor übernommen. In Wir können und wollen uns ständig B L O U S O N E D L Y D der orthopädischen Ambulanz wer- verbessern, dazu sind wir jedoch un- B E R G N L O M E T T E den deshalb momentan die Warte- bedingt auf Ihre Rückmeldungen B K T I H E L E N N H R zeiten O T erfasst. U N E N R R U E M U angewiesen. Die H O Essen N versorgung I G E C wur A MdePund U S Sollte etwas vorgefallen sein, dass wird F Raktuell G T durE GchOdieNService S I S- A Sie uns sofort mitteilen möchten 21
Die Kongregation der Katharinenschwestern wurde 1581 von der seligen Regina Protmann in Braunsberg- Ostpreußen gegründet. Heute sind die Katharinenschwestern tätig in: Europa (Deutschland, Polen, Litauen, Russland, Weißrussland, Italien), Afrika (Togo, Kamerun, Benin, Borkuno Faso) Asien (Philippinen) und in La- teinamerika (Brasilien). TRÄGERLEITBILD Der Mensch ist Geschöpf und Abbild Gottes. Er ist erlöst und hat in Gott unendliche Zukunft. In der Einheit von Leib und Seele ist er in seinem Personsein zu achten, unabhängig von seiner Herkunft, Nationalität, Glaubensüberzeugung oder der sozialen Stellung. Dieses Ver- ständnis eines christlichen Menschenbildes ist die Grundlage des Arbeitens für alle Mitarbei- ter/innen, die in den sozialen Einrichtungen der Kongregation der Schwestern von der heiligen Jungfrau und Märtyrin Katharina tätig sind. Regina Protmann, Stifterin der Ordensge- meinschaft der Katharinenschwestern leistete selbstlosen Dienst in ihrer Liebe zu Gott und den Mitmenschen. In schlichter Selbstverständlichkeit stellte sie sich den sozialen und kirchlichen Aufgaben ihrer Zeit. Dieses Zeugnis christlichen Seins und Handelns wollen die Katharinenschwestern leben. Or- densgemeinschaft und Mitarbeiter/innen begegnen sich in echter Partnerschaft und führen heute gemeinsam die sozialen Werke der Ordensgründerin fort. Vertrauensvoll überträgt die Ordensgemeinschaft den Mitarbeiter/innen Aufgabenbereiche, die mit sozialer und fachlicher Kompetenz auszugestalten sind. Unsere Krankenhaus-Historie Das Krankenhaus Maria Hilf in Daun geht auf eine Stiftung des Pastors G. K. Querings aus Schönbach zurück. 1857 vermachte er der Pfarrei St. Nikolaus 1000 Taler. Diese sollten angelegt werden, um ein Hospital für die Kranken bauen zu können. 1893 war es soweit. Als erste Pflegerinnen waren die Waldbreitbacher Franziskanerinnen tätig. Seit 1951 sind die Katharinenschwestern Träger des Krankenhauses. Diese gründeten am gleichen Ort 1952 eine Krankenpflegeschule und 1996 eine Altenpflegeschule. 1996 wurde der Förderverein gegründet.
KRANKENHAUSLEITBILD Die Grundlage unseres Krankenhausleitbildes ist das Trägerleit- bild.Das christliche Menschenbild prägt unsere: A Grundhaltung B Folge C Auftrag D Ausführung Unser Dienst gilt jedem Menschen – Wir orientieren uns an den Eine qualitativ hochstehende Versor- Freundlich, fachgerechte medizinische er ist ein einmaliges Geschöpf Gottes. Werten der Nächstenliebe. gung des Patienten. Diagnostik, Behandlung, Pflege und Versorgung der Patienten. Jeder Mensch wird von uns Ehrfurcht vor jedem Menschen, Eine mitarbeiterorientierte und Schwerstkranken wollen wir ihr Leiden angenommen, gleich welcher die ihm mit Würde in allen Lebenslagen gesundheitsfördernde Personalführung lindern – Sterbenden eine würdevolle Herkunft, Rasse, Geschlecht, - von der Geburt die zur Zufriedenheit und Sicherheit am Begleitung ermöglichen. Alter und Religion. bis zum Sterben - begegnet. Arbeitsplatz führt. Leitlinien und Standards werden angewendet. Ärztliche Leitlinien und Expertenstan- 1 dards werden Den Mitarbeitern wollen wir sichere angewendet. und gesunde Arbeitsbedingungen er- halten. Unser Dienst gilt Der Mensch mit Körper, Geist Wir sehen den ganzen Menschen, Zur individuellen Betreuung gehören: dem ganzen Menschen, und Seele ist Bestandteil der sich uns mit seiner Erkrankung an- die Achtung der der als Patient im Mittelpunkt der medizinischen, pflegerischen vertraut, nicht nur die Krankheit Privat- und Intimsphäre, unserer Bemühungen steht. und seelsorglichen Bemühungen. des Patienten. das Recht auf Information und der Schutz der persönlichen Daten. Kommissionen, Arbeitsgruppen und Gremien (Hygiene, Ethik u.a.) Auch gesundheitsfördernde Maßnah- befassen sich mit der Entwicklung men (Schulungen, einer umfassenden Patientenversor- Kinästhetik, Informationen u.a.) 2 gung. werden angeboten. Unser Dienst umfasst auch Einbeziehen der Angehörigen oder der Die Zusammenarbeit mit Patienten, An- Schaffung einer freundlichen, die Betreuung der Angehörigen Bezugspersonen in die Diagnostik und gehörigen und Bezugspersonen, sowie vertrauten Atmosphäre durch: und das Umfeld der Patienten. den Pflege- und Behandlungsprozess, das Einbeziehen der Seelsorge, Hospiz- Angemessene Räumlichkeiten, um die Menschen bei der Frage nach und Selbsthilfegruppen. fürsorglichen Umgang, auf Wunsch dem Woher und Wohin in allen Krisen- das Einbeziehen der Seelsorge, situationen zu unterstützen. bei Bedarf das Organisieren der 3 nachstationären Weiterversorgung. Das Wissen und die Fähigkeiten aller Jede Berufsgruppe des Hauses ist Die gute Zusammenarbeit Aus-, Fort- und Weiterbildung, Berufsgruppen im Haus kommen jedem wichtig für den reibungslosen Ablauf zum Wohl der Patienten. die Weiterentwicklung des einzelnen Patienten und Mitarbeiter in der Diagnostik, Behandlung und Mitarbeiters sowie gesundheits- zugute. Pflege des Patienten. Ein gutes Betriebsklima, eine gute fördernde Maßnahmen werden Teamarbeit, sowie ein umfassender Ar- gefördert. Mitarbeitervorschläge sind Die Fachkompetenz externer Anbieter Eigene Grenzen werden erkannt beitsschutz sind uns deshalb erwünscht und werden beachtet. wird in die Behandlung einbezogen. und anerkannt. sehr wichtig. Konflikte wollen wir gemeinsam, Arbeitsschutz und Gesundheitsförde- Der Mitarbeiter wird durch kompetente Das Begegnen in gegenseitigem Re- zum Wohle der Patienten, rung Experten vor Gefahren am Arbeitsplatz spekt und die Bereitschaft zur Koopera- mit den Beteiligten lösen. 4 sind uns wichtig. geschützt. tion sind unumgänglich. Schwerbehinderten gilt unsere besondere Aufmerksamkeit. Wir gestalten eine zukunfts- Wir zeigen Verantwortung Wir orientieren uns an den Zur Gestaltung einer zukunfts- orientierte und verantwortungsbe- gegenüber dem Patienten, gesetzlichen Veränderungen und orientierten Unternehmenspolitik wusste Unternehmenspolitik. der Erhaltung unserer Einrichtung beziehen dabei Maßnahmen des Quali- gehören: Maßnahmen des Qualitäts- und der Arbeitsplätze und achten tätsmanagements, managements und des Arbeitsschutzes, Unser Dienst orientiert dabei auf einen respektvollen der Arbeitssicherheit, ökonomische, Betriebswirt- sich an den Anforderungen Umgang mit den Ressourcen ökologische sowie zukunftsorientierte schaftliche Aspekte, Öffentlichkeits-ar- aktueller Qualitätsnormen. unserer Umwelt. Aspekte in das unternehmerische Han- beit, Energie, Abfall- und Ressourcen- deln mit ein. management, Gesundheitsdienste (Kursangebote) und Eine entsprechende Informationswei- Krankenpflegeschule tergabe aller Veränderungen ist unser 5 Ziel. Über Veränderungen, Aktivitäten und Entwicklungen werden die Mitarbeiter informiert Version 2, April 2009, QM-SG
5000 Schultage in Kamerun sind gesichert Plenarrat der Katharinenschwestern zu Gast in der Eifel – Spende der Pflegeschulen Daun/Kelberg. (bb) Der in Müns- 2004 erbaute Schule der Kathari- ter/Westfalen tagende Plenarrat des nenschwestern in Lomié in Kame- Katharinenordens hat die von ihm run/Afrika verwendet werden. „Dort getragenen Einrichtungen kürzlich kostet der Schulbesuch für ein in Daun und Kelberg besucht. Da- Kind 20 Cent amTag“, sagte Swen bei überreichte eine Abordnung der Schmitz. Somit sichere die Spende Pflegeschule Maria Hilf Daun den seines Kur ses 5000 Schultage. Schwestern 1000 Eur o für eine „Die Aktion hat Spaß gemacht, und Schule in Kamerun. mit dem Erlös sind wir sehr zu- Rein rechnerisch gesehen haben die Schecküberreichung an die Gener aloberin frieden“, erklärte Anne Esch. Sie 32 Absolv enten des Altenpflege- Vera Lóss (Rom, li.) und Vertreterin aus Ka- seien im Herzen berührt, das Geld Unterkurses (AP 09-12) der Pfle- merun (re.) werde Früchte tragen, versprachen geschule Maria Hilf Daun innerhalb die Regionaloberin der kameruni- von neun Stunden 1000 Euro mit Hintergrund der Gewinn bringen- schen Hauptstadt Yaoundé, Schwes- dem Verkauf von Kaffee und selbst den Aktion war ein Schultag mit den ter Ew a, und ihr e Pr ovinzrats- gebackenem Kuchen an Patienten, Ordensschwestern Petra (Oberin des schwester Brigitta. Besucher, Mitarbeiter und Mit- Maria-Hilf-Krankenhauses) und Der Besuch der Generaloberin Ve- schüler erwirtschaftet. „Was aber Magdalena (Oberin des Regina- ra Lóss (Rom) und von zw ei Dut- viel mehr zählt, ist die Begeisterung Protmann-Hauses). Sie stellten zend Katharinenschwestern in lei- der J ugendlichen und jungen Er - dem Kur s die Biogr afie der Or - tenden P ositionen stand in Zu- wachsenen“, sagte am Rande der densgründerin, die Or densregeln sammenhang mit dem dreiwöchi- Geldübergabe der Schulleiter Her- und die heutigen Tätigkeiten der gen Plenarratstreffen des Ordens in mann-Josef Melchiors dem Trieri- Schwestern vor. Schon im Laufe Münster/Westfalen. „An den Wo- schen Volksfreund. „Sie haben sich dieses Tages sei der Plan entstan- chenenden sind wir zu Gast bei un- von den Berichten über das Leben den, den Orden zu unterstützen, be- seren größten Kommunitäten“, er- und Wirken der Or densgründerin richteten Anne Esch (19) und Swen klärte die Generaloberin. Dazu ge- Regina Protmann vor 500 J ahren Schmitz (22) dem TV. Die beiden hörten das Dauner Maria-Hilf- inspirieren lassen und w aren fas- Schüler überr eichten gemeinsam Krankenhaus mit den Pflegeschu- ziniert, dass die Idee der seligen Re- mit dem Schulleiter, seinem Stell- len, das Regina-Pr otmann- gina Protmann bis heute durch die vertreter Bernd Geiermann, der Seniorenhaus Daun und das Regi- Katharinenschwestern lebendig ge- Klassenlehrerin Monika Schäfer na-Protmann-Stift Kelber g. Der blieben ist und w eltweit F rüchte und dem Pflegepädagogen Christian Plenarrat tagt alle sechs Jahre. trägt“ erklärte Melchiors. Günther die Spende. Sie soll für die Teilnehmer des Plenarrates mit Vertretern der Altenpflegeschule. 24
Hausordnung Spaziergänge außerhalb des Krankenhausgeländes bedürfen der besonderen Genehmigung Ihr es Arztes. Hierbei sollten Sie bedenken, dass Sie sich jeden Versicherungsschutzes entheben Stand: 1. Juli 2010 und für evtl. auftretende Schäden selbst haften müssen. 4. Rauchen und Alkohol im Krankenhaus Das Rauchen ist grundsätzlich im Kr ankenhaus verboten. Geltungsbereich Soweit Sie auf das Rauchen nicht v erzichten können, beachten Die Bestimmungen der Hausordnung gelten für alle Patientinnen Sie bitte, dass das Rauchen nur in den dafür besonders gekenn- und Patienten mit der Aufnahme in das Krankenhaus Maria Hilf; zeichneten Bereichen außerhalb des Krankenhauses erlaubt ist. für die Besucher und sonstigen P ersonen wird die Hausordnung mit dem Betreten des Krankenhausgeländes verbindlich. Auch der Konsum von Alkohol kann Ihr e Genesung erheblich beeinträchtigen. Wir bitten Sie und Ihr e Besucher daher wäh- 1. Anmeldung rend der Dauer Ihres Aufenthaltes bei uns darauf zu verzichten. Sie wird durch das Aufnahmebüro vorgenommen. Wenn sie noch nicht erfolgt ist, bitten wir Sie, sie nachzuholen; Sie können das 5. Nachtruhe Aufnahmebüro auch dur ch die Stationsschw ester benachrich- Für Patienten ist in der Zeit von 22.00 bis 6.00 Uhr Nachtruhe. tigen lassen. Lassen Sie sich bitte die Kr ankenhauszeitung aus- händigen; Sie finden dort Wissenswertes über unser Haus. 6. Besucher Ihre Angehörigen und Besucher sollten Sie dar auf aufmerksam 2. Allgemeine Rechtsgrundsätze machen, dass schon im Falle von Erkältungskrankheiten für viele Im Behandlungsv ertrag bzw. in der Wahlleistungsvereinbarung Kranke und Kleinkinder große Gefahren bestehen. Wir sehen uns wird auf die Allgemeinen Vertragsbedingungen (AVB) verwiesen. daher gehalten, Kindern unter 14 J ahren bei Infektionsgefahr Bitte informieren Sie sich über diese für Sie wichtigen Regelun- den Zutritt zu Wöchnerinnen- und Säuglingsabteilungen zu gen. Falls es noch nicht geschehen ist, lassen Sie sich bitte eine versagen. Durchschrift der mit dem Kr ankenhaus abgeschlossenen Vereinbarung einschließlich der AVB aushändigen. 7. Besuchszeiten Da uns Ihr e Besucher herzlich willkommen sind, haben wir auf 3. Ruhe und Ordnung im Haus eine starre Besuchszeitenregelung verzichtet. Die Häufigkeit und Wir möchten Sie ganz herzlich bitten, alle Einrichtungen des Dauer der Besuche muss sich jedoch nach Ihr em Befinden Hauses, insbesonder e Toiletten und Bäder , pfleglich zu be- richten. Dabei bitten wir Sie, die Ruhezeiten (Punkt 5) zu be- handeln. Die Besucher bitten wir , das Bett nicht als Sitzge- achten. Nach 20.00 Uhr sind Besuche nicht mehr möglich. Über legenheit zu benutzen. Das Umstellen oder Auswechseln von die Besuchsregelung der Intensivstation informiert Sie gerne die Einrichtungsgegenständen sowie das selbstständige Bedienen Stationsleitung. Ein Besuch ist hier nur für nahe Angehörige von Behandlungsgeräten ist nicht gestattet. möglich. Besuchszeiten: 16.00 Uhr - 18.00 Uhr. Die Verpflegung des Patienten richtet sich nach dem allgemeinen 8. Technik am Krankenbett Speiseplan oder nach besonder er ärztlicher Verordnung z.B. bei Jedes Bett ist mit einer P atienten-Rufanlage ausgerüstet. In Diäten. Andere Lebensmittel oder Getränke, als die dur ch das Ihrem Bedienungsgerät finden Sie eine Ruftaste, mit der Sie das Krankenhaus angebotenen, sollten Sie nur zu sich nehmen, so- Pflegepersonal rufen können. Ebenfalls können Sie einen Ruf im weit ärztlicherseits dagegen keine Bedenken bestehen. Selbst- Bad durch Betätigen der dort angeordneten Tastatur auslösen. verständlich dürfte es sein, Papier, Speise- und sonstige Reste nicht auf den Boden oder gar aus dem F enster zu w erfen, son- 9. Krankenhausseelsorge dern die hierfür vorgesehenen Behältnisse zu benutzen. Speise- Seelsorger der verschiedenen Konfessionen besuchen die Kr an- reste dürfen aus h ygienischen Gründen nicht aufbew ahrt oder ken gern auf Wunsch. Spr echen Sie bitte die Mitarbeiter der unsachgemäß entsorgt werden. Während der ärztlichen Visiten, Stationen an - sie stellen den Kontakt zur Krankenhausseelsorge der Behandlungszeiten, der Essenszeiten und der Nachtruhe ist oder den Seelsor gern der Pfarr eien her. Unterstützung bei der die Anwesenheit der Patienten im Krankenzimmer verbindlich. Begleitung Schw erkranker erhalten Sie dur ch geschultes P er- Bitte wenden Sie nur die Arzneimittel an, die gemäß ärztlicher sonal der Stationen und dur ch ambulante Hospizkräfte. Eine Verordnung verabreicht werden. Hospizschwester bietet eine r egelmäßige Spr echstunde im Denken Sie bitte stets dar an, dass ger ade die Beachtung der Krankenhaus an. Auch hier stellen wir gerne den Kontakt her . letztgenannten Ratschläge im starken Maße über den Erfolg der ärztlichen Bemühen entscheiden. 10. Heilige Messen In der Kapelle des Kon venthauses (Krankenhaus über 6. Stock Es wird von allen Patienten erwartet, dass Sie auch im Interesse erreichbar) ist von Montag bis einschließlich F reitag um 08.00 der ander en Kr anken auf stör ende Geräusche, laute Unterhal- Uhr tgl. heilige Messe. tung, Zuschlagen von Türen u.ä. verzichten. Am Sonntag von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr Eucharistische Bitte achten Sie stets darauf, dass die Beleuchtung im Kranken- Anbetung mit integrierter Vesper. zimmer nur bis zu einer vertretbaren Zeit eingeschaltet und zum anderen bei der Benutzung von Rundfunk- und F ernsehgeräten 11. Krankenkommunion die Ruhe des anderen Patienten nicht beeinträchtigt wird. Krankenkommunion wir d nach der Samstagsmesse zwischen Die Patienten sollen sich mit dem Stationsarzt oder dem Pflege- 19.00 Uhr und 20.00 Uhr ausgeteilt. Besteht darüber hinaus personal darüber abstimmen, ob sie aufstehen und das Kranken- der Wunsch zum Empfang der Sakr amente – Eucharistie, zimmer v erlassen dürfen. P atienten mit Infektionskr ankheiten Beichte, Kr ankensalbung, kann über die Stationsleitung ein dürfen nur mit Genehmigung des Arztes das Kr ankenzimmer Termin vereinbart werden. verlassen. Verschlossene F enster in den P atientenzimmern sowie in den 12. Patientenfürsprecher Aufenthaltsräumen dürfen aus Sicherheitsgründen nicht geöff- Herr Notar Marius Fries ist ehrenamtlicher Patientenfürsprecher. net werden. Patientenbeschwerden und Anregungen können schriftlich in den 25
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