Gesund bleiben - Aktuelle Informationen für Patienten, Mitarbeiter und Freunde unseres Hauses - Krankenhaus Maria Hilf Daun

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Gesund bleiben - Aktuelle Informationen für Patienten, Mitarbeiter und Freunde unseres Hauses - Krankenhaus Maria Hilf Daun
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                                             Zertifiziert nach:

                       Ausgabe Sommer 2010

Aktuelle Informationen für Patienten,
Mitarbeiter und Freunde unseres Hauses
Gesund bleiben - Aktuelle Informationen für Patienten, Mitarbeiter und Freunde unseres Hauses - Krankenhaus Maria Hilf Daun
Inhaltsverzeichnis
Begrüßung                                             3
60-jähriges Ordensjubiläum von Sr. M. Agnes CSC       4
Innovation in der Ultraschall-Diagnostik              5
Aphasie Selbsthilfegruppe                           6-7
Informationen                                         8
Prof. Dr. med. Walter, neuer Gefäßchirurg             9
Wichtige Telefonnummern                              10
Selbsthilfegruppen/Personalmitteilungen              11
Mit Druck gegen den krummen Rücken                   12
Pflegeberufe – Berufe mit und für Menschen           13
Gesundheitsforum                                     14
Verleihung des Ehrentellers                          15
Jahreshauptversammlung des Fördervereines            16
Kreuzworträtsel                                      17
Umweltschutz im Dauner Krankenhaus                   18
Qualitätsmanagement                               19-21
Trägerleitbild                                    22-23
Spende für Kamerun                                   24
Hausordnung                                       25-26
Die Seite mit Humor                                  27

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Gesund bleiben - Aktuelle Informationen für Patienten, Mitarbeiter und Freunde unseres Hauses - Krankenhaus Maria Hilf Daun
Liebe Patienten, Angehörige
und Freunde des Hauses!
Wir haben ein Fest gefeiert. Ein Or-    Wir feierten 60 J ahre Or densge-         genommen und gelebt werde. Und
densfest! V iele Menschen, Ver-         lübde von Sr. M. Agnes CSC! Eine          das 60 J ahre lang und jeden Tag
wandte, Bekannte, Freunde fanden        Katharinenschwester, die ganze 60         neu!
sich ein und feierten mit.Vielen aber   Jahre tr eu nach den Satzungen
ist selbst in naher Umgebung gar        unseres Ordens lebte und als lei-         In froher Dankbarkeit sangen und
nicht mehr bewusst, dass im Kran-       tende Schulschw ester, Kr anken-          beteten wir und lebten in froher Ge-
kenhaus Maria Hilf auch noch Or-        hausoberin und Konventoberin vie-         meinschaft. Solche Stunden undTa-
densschwestern sind! Sie haben          le Jahre unser Haus prägte.               ge sind hoch zu schätzen; zeigen sie
wohl recht, aus der Arbeitswelt sind                                              uns doch, dass rundum und mitten
wir ausgestiegen, w eil uns der         Was heißt das nun: Ein Leben für          unter uns auch noch viel Gutes ge-
Nachwuchs fehlt. Was das heißt:         Gott, nichts anderes als sich ganz        schieht!
Keine jungen Menschen sind da, die      und gar in den Dienst der Menschen
Begonnenes weiterführen – ob im         stellen, um Gottes Willen. Nichts –       In diesem Sinne wünsche ich Ihnen
Handwerk, auf Bauernhöfen, Ge-          auch nicht das ureigenste für sich        für die Sommerzeit viele fr ohe
schäften, selbst Chöre und andere       behalten – sondern es zurVerfügung        Feste und gemeinsames Feiern.
Gemeinschaften klagen, wenn es um       stellen für die Arbeit im Reiche Got-
„Mitstreiter“ geht. Besonders be-       tes.
kannt ist in unserer Gegend die Not,                                           Mit besten Wünschen für Ihr
wenn es um Arztpraxen geht und          Im weitesten Sinn ist das Aufgabe Gesundwerden und lieben Gruß
um verlassene Pfarrstellen. Jugend      eines jeden Christenmenschen. Das Ihre Krankenhausoberin
fehlt, Kinder fehlen. Aber darüber      „kleine Mehr“, das so ausschließlich Sr. M. Petra
will ich mit Ihnen heute nicht über-    in den Dienst der Kirche ruft, ist Ge-
legen und diskutieren. Ich wollte Ih-   schenk, Gabe Gottes und wir fei-
nen vom Fest erzählen.                  erten, dass der Ruf gehört und an-

                                                                   Sr. M. Agnes (rechts) mit Provinzoberin Sr. M. Friedburga

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Impressionen vom 60. jährigen
Ordensjubiläum von Sr. M. Agnes CSC

Anstelle von Geschenken bat Sr. M. Agnes um Spenden für die Missionsstation der Katharinenschwestern auf
den Philippinen. Das stattliche Ergebnis beträgt: 2.655 Euro

Ein herzliches Dankeschön allen Spendern, besonders Sr. M. Agnes CSC.

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Technische Innovation der
internistischen Ultraschall-Diagnostik
Durch die Neuanschaffung eines                beurteilt werden.                              bei eine erhöhte Flexibilität und der
hochmodernen Echokardiographie-               Außerdem sind dadurch detailge-                verringerte Durchmesser des TEE –
und Sonographiegerätes wird die               treue Darstellungen von Gewebe-                Schlauches zusätzlich eine patien-
internistische Diagnostik im Kran-            veränderungen und exakte Organ-                tenschonendere Untersuchung zu-
kenhaus Daun w eiter ausgebaut.               punktionen möglich.                            lassen.
Das neue Gerät von der Firma                  Durch eine moderne Software wer-               Aufgrund der erweiterten Funktion
Phillips zeichnet sich dur ch eine            den viele Messvorgänge automati-               des Gerätes sind jetzt auch quali-
sehr genaue Gew ebedarstellung                siert, woraus eine kürzere Unter-              tativ hochw ertige Beurteilungen
aufgrund einer modernen Techno-               suchungszeit und eine Entlastung               von Stressechokardiographien und
logie und fortschrittlicher auto-             für den Patienten resultieren.                 die Indikationsstellungen für mo-
matischer Bildoptimierung aus.                Die besonderen Stärken des Geräts              derne Schrittmacher - und Defi-
Auf diese Weise ist eine bessere Be-          liegen insbesondere in der Diag-               brillatorsysteme möglich.
urteilung von Organen möglich, die            nostik des Herzens. Das Gerät                  Zusätzlich kann das Gerät w eiter
durch eine deutlich v erbesserte              zeichnet sich durch eine präzise Dar-          aufgerüstet werden, so dass in Zu-
Darstellbarkeit im Rahmen von                 stellung von Herzklappenfehlern,               kunft auch dreidimensionale Dar-
Kostrastmittelultraschalluntersu-             Septumdefekten, W andverände-                  stellungen möglich werden.
chungen ergänzt wird.                         rungen und Wandbewegungsstö-
Dadurch können unter anderem Tu-              rungen der Herzkammern, unter an-              S. Freyer
more und sonstige Raumforderun-               derem auch im Rahmen von Schlu-                Oberärztin/Fachärztin
gen besser entdeckt und imVerlauf             ckechountersuchungen aus. Wo-                  Innere Medizin

Oberärztin Fr. Freyer beim Einsatz des hochmodernen Echokardiographie- und Sonographiegerätes bei der Untersuchung eines Patienten.

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Wenn die Sprache verloren geht
Neue Selbsthilfegruppe am Krankenhaus Daun
für von Aphasie Betroffene und ihre Angehörigen

Für Menschen aus der Vulkaneifel,                     betroffen: Vor sechs Jahren war sei-         anfall, seit 2003 leitet sie die
deren Spr ache nach einer Hirn-                       ne Frau durch einen Schlaganfall             Selbsthilfegruppe Bernkastel-Kues.
schädigung (meist dur ch Schlag-                      sprachlos geworden. Heute sagt er:           Bei der Gründungsv ersammlung
anfall) gestört ist und die unter                     „Ich weiß, wie viel Kraft und Mut sie        im Dauner Krankenhaus – es ist die
Aphasie (siehe gelber Kasten) lei-                    gerade aus der Selbsthilfegruppe             22. Selbsthilfegruppe Aphasie in
den, ist am Maria-Hilf-Krankenhaus                    schöpft.“ Zeit und Verständnis für ei-       Rheinland-Pfalz – erzählte sie den
eine Selbsthilfegruppe gegründet                      nander seien das Wertvollste daran.          etwa zwei Dutzend inter essierten
worden. Die Leitung hat die Logo-                                                                  Betroffenen und Angehörigen, dass
pädin Johanna Hoffmann.                               Erst konnte sie nur                          sie anfangs nur noch J a und Nein
Das „A“ von Aphasie im Logo des                       ja und nein sagen                            habe sagen können – „alles ande-
Bundesverbands für die Rehabili-                      Er berichtete von therapeutischen            re war verschüttet“. In der Begeg-
tation der Aphasiker (BRA) steht                      Erfolgen durch Malen und Singen              nung mit Gleichgesinnten habe
schief. „Denn es ist etwas aus dem                    und bot die Computer stationen               sich ihre Lebenssituation verbessert
Lot geraten“, erklärte bei der Grün-                  des Landverbands zur Unterstützung           und ihr e P ersönlichkeit gestärkt.
dung der „Selbsthilfegruppe Apha-                     der Sprach- und Ergotherapie zur             Die Dauner Logopädin w ar vom
sie Vulkaneifel“ Hugo Baumgärtner                     Ausleihe an.                                 Aphasie-Zentrum Rheinland-Pfalz
vom Landesv erband Rheinland-                         Selbst von Aphasie betroffen ist Ka-         gebeten w orden, die Selbsthilfe-
Pfalz.                                                rin Schneider aus Ürzig/Mosel. Sie           gruppe Vulkaneifel zu gründen und
Baumgärtner ist als Angehöriger                       hatte vor 13 Jahren einen Schlag-            anfangs zu leiten. „Die Betroffenen

Die Logopädin Johanna Hoffmann (Zweite von rechts) leitet die neue Selbsthilfegruppe Aphasie Vulkaneifel; an der Gründungsversammlung nah-
men auch der Oberarzt Dr. med. Wilfried Längsfeld (links), die Leiterin der Selbsthilfegruppe Bernkastel-Kues, Karin Schneider (Zweite von links)
sowie Hugo Baumgärtner (rechts) vom Aphasie-Landesverband teil.

Quelle: Trierischer Volksfreund (Frau Bettscheider); ergänzt von Johanna Hoffmann; Logopädin

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und Angehörigen sollen aus der Iso-   Hilfe und Ber atung aus F achvor-          Selbsthilfegruppe fand bereits am
lation kommen, informiert werden      trägen erhalten.                           23. April im Maria-Hilf-Kr anken-
und ihre Erfahrungen austauschen“,    Als eine wichtige Ergänzung der kli-       haus Daun statt. Nächstes Treffen ist
beschrieb Johanna Hoffmann das        nischen Behandlung, der Rehabili-          am 25.06.2010 um 16.00 Uhr in
Anliegen der Selbsthilfegruppe.       tation und der logopädischenThe-           der Cafeteria des Krankenhauses;
„Ich gehe auf jeden Fall hin“, sag-   rapie bezeichnete Dr . Wilfried            Thema: „Reha“.
te Susanne Sachen aus Daun-           Längsfeld, Ober arzt am Maria-
Neunkirchen dem Trierischen Volks-    Hilf-Krankenhaus, die Selbsthilfe-         Kontakt und Info: Johanna Hoff-
freund. Als Aphasikerin möchte        gruppe Aphasie. „So können P a-            mann, Wirichstraße 3a, 54550
sie Menschen kennenlernen, die das    tienten langfristig genesen“, sagte        Daun, Telefon 06592/173981,
gleiche Schicksal hätten, sowie       er. Das er ste Treffen der neuen           Fax: 06592/173982.

   Aphasie ist eine erworbene Sprachstörung, die nach einer Hirnschädigung (Schlaganfall, Kopfverlet-
   zung, Tumor) auftreten kann und bedeutet „Verlust der Sprache“. Aphasie hat nichts mit geistiger Be-
   hinderung oder psychischer Störung zu tun. Aphasiker können oft nicht sprechen und verstehen Gesprochenes
   schlecht. Sie verlieren mitunter ihre Kenntnisse im Lesen, Schreiben, Rechnen, keineswegs aber ihre
   Intelligenz und ihr Weltwissen. Zudem beeinträchtigt die Hirnschädigung die Motorik; es kommt zu Läh-
   mungen und Störungen der vegetativen Funktionen. Die Kommunikation mit aphasischen Patienten er-
   fordert Zeit, Geduld und Einfühlungsvermögen.

   Info:
   Landesverband Aphasie Rheinland-Pfalz e.V., Buchenstraße 6, 56588 Waldbreitbach,
   Telefon: 02638/898331, Fax: 02638/898401, E-Mail: info@landesverband-aphasie.de,
   Internet: www.landesverband-aphasie.de.

                                                                         Kreuzworträtselauflösung von S. 29
                                                                                 I   D   F   A   K   B   E   S   A   A   D
                                                                             D   G   E   F   R   A   E   S   S   I   G   E
                                                                             I   N   S   E   T   A   S   P   A   G   A   T
                                                                             S   O   O   S   I   T   T   E   R   N   F   A
                                                                             T   R   A   E   G   S   H   A   S   A   R   I
                                                                             G   A   I   K   L   L   E   I   P   Z   I   G
                                                                             C   N   A   T   T   E   R   E   O   I   P   A
                                                                             A   T   U   E   N   G   I   S   T   O   P   R
                                                                             D   E   C   I   T   A   K   T   U   I   C   H
                                                                             F   E   H   L   S   T   A   R   T   D   H   I
                                                                             Y   X   O   R   H   O   I   E   O   F   E   S
                                                                             A   C   H   E   I   W   U   N   E   I   N   S
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                                                                             O   E   I   N   E   G   L   E   I   T   E   R

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Informationen
Das Krankenhaus Maria Hilf der Kr eisstadt Daun v erfügt
gemäß des Planbetten bescheids des Ministeriums für Ar-
beit, Soziales und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz
vom 21. August 2009 ab 01.01.2010 über folgende Bet-
ten:

Innere Medizin
92 Betten (davon 4 Plätze für Schlaganfall,
12 Plätze für Psychosomatik in Kooperation
mit der AHG-Fachklinik Am Rosenberg)                           Postanschrift
Chefarzt Prof. Dr. med. T. Marth                               Krankenhaus Maria Hilf GmbH
                                                               Maria-Hilf-Straße 2
Chirurgie/Unfall- und Visceralchirurgie                        54550 Daun
56 Betten                                                      Telefon-Nummer Zentrale
Chefarzt Dr. med. A. Kuckartz                                  0 65 92 - 7 15-0

Intensivmedizin                                                Telefax-Nummer Verwaltung
10 Betten                                                      0 65 92 - 7 15 25 00
Chefarzt D. Guckes
Chefarzt S. Miller                                             Telefax-Nummer Einkauf
                                                               0 65 92 - 80 29
Orthopädie                                                     Telefax-Nummer Ärzte
40 Betten                                                      Innere Medizin:      0 65 92 - 7 15 25 01
Chefarzt Dr. med. H. Hagen                                     Chirurgie            0 65 92 - 7 15 25 02
                                                               Intensiv/Anästhesie  0 65 92 - 7 15 25 07
Urologie                                                       Orthopädie           0 65 92 - 7 15 25 11
16 Betten
Belegarzt Dr. med. F. Spies                                    Internet
Belegarzt P.-C. Leube                                          www.krankenhaus-daun.de

Gynäkologie/Geburtshilfe                                       eMail-Adresse
16 Betten                                                      mariahilf@krankenhaus-daun.de
Belegarzt Dr. med. N. Dizdar                                   Geschäftsführung
Belegarzt G. Steinle                                           Sr. M. Petra Fischer, Krankenhausoberin
                                                               Diplom-Kaufmann Franz-Josef Jax
Hals-Nasen-Ohren
1 Bett
Belegarzt n.n.

Anästhesie                                                      IMPRESSUM
Chefarzt D. Guckes
                                                                Herausgeber:
Chefarzt S. Miller
                                                                Krankenhaus Maria Hilf GmbH
                                                                54550 Daun, Telefon 0 65 92 - 7 15 22 01
Kurzzeitpflege im Krankenhaus Maria Hilf
                                                                Redaktion: Günter Leyendecker,
9 Plätze
                                                                stellv. Verwaltungsdirektor
                                                                Fotos: Herrmann Schüller,
Ausbildungsstätte
                                                                Foto Nieder, Lindenstraße 11, 54550 Daun
Pflegeschulen Maria Hilf
                                                                Anzeigen, Layout und Druck:
Krankenpflegeschule 75 Plätze
                                                                www.creativ-druck.com
Altenpflegeschule 90 Plätze
                                                           8
Gesund bleiben - Aktuelle Informationen für Patienten, Mitarbeiter und Freunde unseres Hauses - Krankenhaus Maria Hilf Daun
Prof. Dr. med. Walter beginnt als
neuer Gefäßchirurg seine Tätigkeit
am Krankenhaus Maria Hilf, Daun
Durch einen glücklichen Zufall           Maria Hilf-Krankenhaus Daun auf-
konnten wir Herrn Pr ofessor Dr.         gewertet.
med. Paul Walter für eine operati-       Geplant sind neben peripheren By-
ve Tätigkeit in der Abteilung für Chi-   pass-Operationen auch die Carotis-
rurgie gewinnen.                         Chirurgie und die oper ative Aus-
Professor Dr. med. Walter hat an der     schaltung von Aortenaneurysmen.
chirurgischen Univ ersitätsklinik        Im venösen Bereich sollen neben
München bei Herrn Pr ofessor Dr.         den bereits laufenden Varizen-Ope-
Hans Martin Becker die Gefäßchi-         rationen auch Eingriffe bei Bein-Be-
rurgie erlernt und war zuletzt Chef-     ckenvenenthrombosen am tiefen Ve-
arzt am Verbundkrankenhaus Bern-         nensystem vorgenommen werden.
kastel-Wittlich.                         Geplant ist weiterhin die Beantra-
Er wird seine Erfahrung als Gefäß-       gung einer Weiterbildungsermäch-
spezialist der Abteilung für Chirurgie   tigung für Gefäßchirur gie, sodass
in Kooperation mit Herrn Chefarzt        auch neue Gefäßchirurgen am Ma-        Prof. Dr. Walter, Gefäßchirurgie
Dr. med. Alfred Kuckartz zur Ver-        ria Hilf-Krankenhaus Daun ausge-
fügung stellen. Hierdurch wird das       bildet werden können.                  handlungsspektrums das Ansehen
operative Spektrum erweitert und         Wir freuen uns, dass durch diese Er-   und die Bedeutung unserer Klinik
insgesamt die Gefäßchirur gie am         weiterung des medizinischen Be-        zunehmen werden.

Erfolgreiche Ausbildungen beendet
Anne Stoll (Medizinisches Versor-
gungszentrum Orthopädie, links
im Bild) und Katharina Arns (Funk-
tionsdienst 3c) haben als Medizin-
sche Fachangestellte, frühere Be-
rufsbezeichnung war Arzthelferin ih-
re Examen erfolgreich bestanden.
Michael Funk (Buchhaltung/Med.
Controlling) hat ebenfalls mit gu-
tem Erfolg seine Prüfung im Aus-
bildungsberuf Kaufmann im Ge-
sundheitswesen erfolgr eich be-
standen.
Alle drei ehemaligen Auszubilden-
den werden zunächst im Kranken-
haus und im Med. Versorgungs-
zentrum Orthopädie w eiterbe-
schäftigt. Herzlichen Glückwunsch

                                                          9
Gesund bleiben - Aktuelle Informationen für Patienten, Mitarbeiter und Freunde unseres Hauses - Krankenhaus Maria Hilf Daun
Wichtige Telefonnummern
Über die Telefonnummer 715-0 (Vorwahl 0 65 92) erreichen Sie die Telefonvermittlung unseres Krankenhauses.
Wollen Sie von der Durchwahlmöglichkeit Gebrauch machen, wählen Sie beispielsweise nachstehende Stellen
unseres Hauses direkt an.
Geschäftsführerin, Krankenhausoberin Sr. M. Petra CSC                                                        715 - 22 00
Geschäftsführer, Herr Jax, Dipl.-Kaufmann                                                                    715 - 22 03
Ärztlicher Direktor, Dr. med. Hagen, Dr. med. Kuckartz (Stv.)                                                715 - 25 48
Stv. Verwaltungsdirektor, Herr Leyendecker, Dipl.-Betriebswirt                                               715 - 22 01
Pflegedienstleiter Herr Sicken, Frau Sekulla (Stv.)                                                          715 - 23 56
Direktionssekretariat, Frau Wuttgen-Loeffen                                                                  715 - 22 04
Patientenaufnahme, Patientenabrechnung, Frau Leif                                                            715 - 23 24
Chefarzt Prof. Dr. med. Marth                                                                                715 - 22 22
Oberarzt Innere Medizin, Dr. med. Längsfeld                                                                  715 - 22 25
Oberarzt Innere Medizin, A. Henzel                                                                           715 - 22 27
Oberarzt Innere Medizin, Dr. med. Bauer                                                                      715 - 20 08
Oberärztin Innere Medizin, S. Freyer                                                                         715 - 23 93
Ambulanz Innere Medizin, Frau Stadtfeld/Frau Olszak                                                          715 - 22 21
Physikalische Therapie, Frau Kosch                                                                           715 - 23 14
EKG-Endoskopie-Ultraschall, Frau Stolz/Frau Schwunn                                                          715 - 23 35
Chefarzt Chirurgie, Dr. med. Kuckartz, Stv. Ärztlicher Direktor                                              715 - 22 10
Oberarzt Chirurgie, Dr. med. Pfeiffer                                                                        715 - 24 40
Oberarzt Chirurgie, Dr. med. Hierlwimmer                                                                     715 - 24 43
Oberarzt Chirurgie, Dr. med. Rengstl                                                                         715 - 24 43
Ambulanz Chirurgie, Frau Baltes/Frau Scharwat                                                                715 - 23 15
Chefarzt Anästhesie + Intensivpflege, D. Guckes                                                              715 - 23 27
Chefarzt Anästhesie + Intensivpflege, S. Miller                                                              715 - 22 26
Ambulanz Anästhesie + Intensivpflege, Frau Bastgen                                                           715 - 22 17
Chefarzt Orthopädie, Dr. med. Hagen, Ärztlicher Direktor                                                 715 - 24 31
Oberarzt Orthopädie, Dr. med. Heder                                                                      715 - 20 98
Oberarzt Orthopädie, St. Braun                                                                            715 - 2520
Sekretariat Orthopädie, Fr. Weiler/Fr. Zillgen/Fr. Schmitz                                        715 - 24 31 + 2520
Belegarzt Gynäkologie/Geburtshilfe, Dr. med. Dizdar                                                          715 - 23 42
Belegarzt Gynäkologie/Geburtshilfe, G. Steinle                                                               715 - 23 47
Hebammen, Fr. Berg/Fr. Blem/Fr. Dill/Fr. Faust/Fr. Just/Fr. Rübenach/Fr. Schneiders/Fr. Skupin               715 - 23 44
Belegarzt Urologie, Dr. med. Franz Spies /Peer-Chr. Leube                                                    715 - 23 50
Belegarzt HNO, n.n.                                                                                          715 - 23 30
Med. Versorgungszentrum (MVZ)
Praxis Orthopädie, Dr. med. R. Herzog, Dr. med. S. Hagen                                                     715 - 26 00
Praxis Neurologie, Dr. med. Fuchs                                                                            715 - 26 01
Radiologie/CT-Praxis, Dr. med. Uhlig                                                               0 65 92 - 98 11 55
Mitarbeitervertretung, Herr May, Vorsitzender                                                                715 - 22 19
Betriebsärztin, Dr. med. Busolt                                                                              715 - 23 69
Sozialdienst, Frau Düx-Kron, Dipl.-Sozialarbeiterin                                                          715 - 23 41
Pflegeüberleitung, Frau Neisemeyer/Frau Domenghino                                                           715 - 23 90
Medizin-Controlling, Frau Knechtges/Frau Kläs                                                                715 - 22 09
Qualitätsbeauftragter, Herr Leuwer                                                                           715 - 24 47
Labor, Frau Willems/Frau Klahr (Stv.)                                                                        715 - 24 18
Röntgen, Frau Resch/Frau Behr (Stv.)                                                                         715 - 23 33
Zentraleinkauf, Wirtschaftsleiter Herr Schäfer, Dipl.-Betriebswirt                                           715 - 24 49
Technischer Dienst, Herr Roden/Herr Anschütz (Stv.)                                                          715 - 22 20
Küche/Cafeteria, Herr Ehlen/Herr Merten (Stv.)                                                               715 - 22 15
Gebäudereinigung Katharinen Servicegesellschaft, Frau Kalitzki                                               715 - 23 75
Wäscherei/Bettenzentrale, Frau Reifferscheidt/Frau Schmitz (Stv.)                                            715 - 23 87
Krankenpflegeschule, Herr Melchiors, Dipl.-Päd., Herr Geiermann, Dipl. Päd. (Stv.)                           715 - 23 66
Altenpflegeschule, Herr Melchiors, Dipl.-Päd./Herr Geiermann, Dipl.-Päd. (Stv.)                              715 - 23 66
Krankenhaus-Café Wangen                                                                                      715 - 24 14
                                                                  10
Selbsthilfegruppen
am Krankenhaus Maria Hilf, Daun
- Wir informieren über neue Erkenntnisse und Behandlungsmethoden.
  Kurse und Beratungen werden durch die Selbsthilfegruppen oder mit dem Kr ankenhaus organisiert.

- Wir unterhalten uns und haben Zeit und Geduld für einander.

- Wir treffen uns regelmäßig im Krankenhaus oder in der Krankenpflegeschule.

- Bei Interesse und Fragen sind die aufgeführten Ansprechpartner/innen für eine erste
  Kontaktaufnahme telefonisch zu erreichen:

• Rheuma-Liga AG Selbsthilfegruppe                     • Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe
  Ansprechpartnerin: Frau Irmgard Jungen                 Ansprechpartner: Herr Warmülla
  Telefon: 06592/4376                                    Telefon: 06592/3480

• Osteoporose Selbsthilfegruppe Daun e.V.              • Patientenliga
  Ansprechpartnerin: Frau Agnes Schmitt                  Atemwegserkrankungen e. V.
  Telefon: 06592/3175                                    Ansprechpartnerin: Frau Inge Follmann
                                                         Telefon: 06573/574
• Diabetiker Selbsthilfegruppe
  Ansprechpartner: Herr Hans-Peter Kordel              • Aphasiker Selbsthilfegruppe
  Telefon: 06573/953037                                  Ansprechpartnerin: Frau Johanna Hoffmann
                                                         Telefon: 06592/173982

Personalmitteilungen
vom 01. April 2010 bis 30. Juni 2010

Herzlich willkommen! Neue Mitarbeiter/Innen:

01.04.2010 Brost, Thomas                               Zivildienstleistender
01.04.2010 Jax, Christian                              Zivildienstleistender
01.04.2010 Langner, Matthias                           Zivildienstleistender
01.04.2010 Dr. med. Szot-Herges, M.                    Funktionsoberärztin Innere
01.06.2010 Dr. med. Thiede, Björn                      Facharzt Chirurgie
01.06.2010 Dr. med. univ. Jafar Piroty                 Ass.-Arzt Chirurgie
01.06.2010 Osiew acz, Thorsten                         Zivildienstleistender
07.06.2010 Dr. med. Hudácóva, Kath.                    Fachärztin Innere
26.06.2010 Pitzen, Rita                                Mitarbeiterin Küche

                                                  11
Mit Druck gegen den krummen Rücken
In unserer alternden Gesellschaft      Knochenkanäle auf einen Ballon    des Ballons mit hohem Druck bis zu
spielt die Osteoporose als Ursache     montierte Stents in den Wirbel    30 bar aufgeweitet. Nachdem die
von Knochenbrüchen eine immer          eingebracht und durch Aufpumpen   gewünschte Korrektur des Wirbels
größer werdende Rolle. Nach Schät-                                       von innen heraus erreicht ist, wer-
zung der Weltgesundheitsorgani-                                          den die Ballons entfernt und der
sation WHO w erden 50% aller                                             Hohlraum zusätzlich mit Knochen-
Frauen und 30% aller Männer im                                           zement gefüllt. (Bild 1-3)
Laufe ihres Lebens eine osteopo-                                         Bislang wurden durch Dr. Fürderer
rotische Fraktur erleiden. Am häu-                                       in Daun 12 solcher P atienten er-
figsten betroffen ist dabei die Wir-                                     folgreich behandelt.
belsäule. Hierbei kommt es oft zu                                        Bei allen Patienten konnten die Rü-
einer bleibenden Verformung des                                          ckenschmerzen erheblich verbessert
Wirbels, was dazu führt, dass die                                        werden, Die Deformität konnte um
Patienten sukzessive kleiner werden                            Bild 1    8° korrigiert werden. (Bild 4 und
und eine im Volksmund „Witwen-                                           5)
buckel“ genannte F orm der Wir-
belsäule entwickeln.
Die bislang verwendeten Verfahren
wie das Einspritzen flüssigen Kno-
chenzementes (V ertebroplastie)
haben entweder den Nachteil der
fehlenden Korrekturmöglichkeiten
oder sind wie im Falle der Stabili-
sierung mit Schrauben und Stäben
durch die schlechte Knochenquali-                             Bild 2
                                                                              Bild 4            Bild 5
tät limitiert.
Aus diesem Grund entwickelte PD
Dr. Für derer das Verfahren des                                          Durch die Implementierung neu-
„Vertebral Body Stenting“, das                                           ester Methoden auch im Bereich der
routinemäßig im Hause eingesetzt                                         Wirbelsäulenchirurgie kann im KH
wird. Es kombiniert die Möglichkeit                                      Maria Hilf auch bei komplexen Er-
der Korrektur mit einer Stabilisie-                                      krankungen erfolgr eich interv e-
rung des Wirbels durch Knochen-                                          niert werden.
zement und kann so die Fehlstellung
auch nach Wochen noch korrigie-                                          PD Dr. med. S. Fürderer
ren. Hierbei w erden durch kleine                             Bild 3     Orthopädie

                                                     12
Pflegeberufe – Berufe
mit und für Menschen
Pflege
• unterstützt bei
  gesundheitsbedingten Einschränkungen
• behandelt
• forscht
• koordiniert
• kooperiert
• berät
• bietet eine breites Spektrum
  an Karrieremöglichkeiten

Sie möchten Pflege lernen …
und die staatlich anerkannte Ausbildung in der

• Gesundheits –und Krankenpflege
   oder in der

• Altenpflege / Altenpflegehilfe
   erlangen?

Die Pflegeschulen Maria-Hilf bieten:
• eine Ausbildung bei der der Mensch im Mittelpunkt steht
• eine Ausbildung nach aktuellem Stand der Wissenschaften
• ein familiäre Atmosphäre in unserer Schule
• individuelle Betreuung durch unsere Lehrer
• eine gute multimediale Ausstattung
• fachbezogene Seminare und praktische Unterrichte
  und vieles mehr

Sind Sie interessiert?
Wir geben Ihnen gerne weitere Informationen.
Rufen Sie uns an: Telefon 06592 - 715-2366
E-Mail: pflegeschulen.daun@gmx.de

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an folgende Adresse:
Krankenhaus Maria Hilf
Pflegeschulen
Maria-Hilf-Straße 2
54550 Daun
                                                    13
Infos
  für        Patiente n & A
                                 and
                     aus erster H e
                           ngehörig

                                                        Ärzte der Region Daun
GESUNDHEITSFORUM
Verbreitete In der Aula der Krankenpflegeschule 1800 Uhr
Themen aus                      Parken und Eintritt frei!
der Medizin
Fachleute referie-
ren und stehen                                      09.07.10 Prostatakarzinom
Ihnen zur Diskus-                                                      Referent: P.-C. Leube,
sion und Fragen                                                        Facharzt f. Urologie u. Belegarzt KH Daun
zur Verfügung                                                          in Zusammenarbeit mit der Selbsthilfegruppe

                                                    13.09.10 Wirbelsäulenerkrankungen
                                                                       Referenten: Ärzte Abt. Orthopädie,
                                                                       Krankenhaus Daun

                                                    11.10.10 Schlaganfall
                                                                       Referent: Dr. med. P. Fuchs,
                                                                       Facharzt für Neurologie u. Psychiatrie im MVZ, Daun,
                                                                       Konsiliararzt Schlaganfall Krankenhaus Daun

                                                    08.11.10 Herzwoche
                                                                       Referenten: Prof. Dr. med. T. Marth,
                                                                       Chefarzt Innere Medizin und
                                                                       S. Freyer,
                     - Änderungen vorbehalten -

                                                                       Fachärztin Innere u. Oberärztin, KH Daun

                                                    13.12.10 Augenerkrankungen u. aktuelle Therapien
                                                                       Referenten: Dr. med. R. Hoffmann,
                                                                       Niedergelassener Facharzt für Augenheilkunde, Daun
                                                                       und Dr. med. U. Denninger,
                                                                       Niedergelassener Facharzt für Augenheilkunde, Wittlich

                                                  In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt, der Kreisärzteschaft, den Selbsthilfegruppen im Kreis
                                                  Vulkaneifel, dem Arbeitskreis Gesundheit der Stadt Daun und dem Förderverein Krankenhaus Daun.

                                                  Krankenhaus Maria Hilf · Maria-Hilf-Str. 2 · 54550 Daun
Verleihung des Ehrentellers der Stadt Daun
an Schwester Philothea
Stadtbürgermeister Wolfgang Jens-             jahren des Seniorenhauses Regina               kommen. Alle diese Einrichtun-
sen überreichte in einer Feierstun-           Protmann von 1985 bis 1993 war                 gen sind nicht nur für das Wohl der
de im Seniorenhaus „Regina Prot-              sie deren Oberin. Anschließend in              Dauner Bürger wichtig, sondern sie
mann“ den Ehr enteller der Stadt              den Jahren 1993 bis 2005 wirkte                sind auch von erheblicher wirt-
Daun an die Katharinen Schwester              sie wieder als Pr ovinzoberin in               schaftlicher Bedeutung für die
Philothea. Der Stadtrat der Stadt             Berlin. Seit 2007 wohnt sie selbst             Stadt und die Region. Für dies al-
Daun hatte in seiner Sitzung am 28.           im Seniorenhaus Regina Protmann.               les w ollten die Dauner Stadträte
Januar 2010 einstimmig beschlos-              In den vielen Jahren ihres Wirkens,            durch die Ehrung einer P erson
sen, das Wirken von Schwester Phi-            ob in Daun oder Berlin hat sie ganz            Dank sagen, die in derVergangen-
lothea zum Wohle der Stadt und ih-            entscheidend die Entwicklung des               heit entscheidend die Entwicklung
rer Bür ger in besonder er Weise              Dauner Krankenhauses Maria-Hilf                der Einrichtungen des Katharinen-
durch die Verleihung des Ehrentel-            bzw. des Senior enhauses Regina                ordens in der Stadt Daun beeinflusst
lers der Stadt zu würdigen.                   Protmann beeinflusst; zw ei Ein-               hat.
Schwester Philothea war über vie-             richtungen die für das Wohl der
le Jahre bis 1975 Oberin des Kran-            Stadt und ihrer Bürger von großer
kenhauses in Daun. In den Jahren              Bedeutung sind. Inzwischen sind                Daun, den 16. April 2010
1978 bis 1984 w ar sie Pr ovinz-              noch die Altenpflegeschule sowie die           Wolfgang Jenssen
oberin in Berlin. In den Aufbau-              Krankenpflegeschule hinzu ge-                  Stadtbürgermeister

Stadtbürgermeister Jenssen mit Verbandsbürgermeister a.D. Waldorf bei der Ehrung von Schwester Philothea

                                                                   15
Förderverein Krankenhaus Maria Hilf, Daun
Jahreshauptversammlung am 14.04.2010

Am 14. April 2010 fand im Kon-          wurde einstimmig zur stv . Vorsit-                    Mitglieder geworben werden.
ferenzraum des Krankenhauses die        zenden wiedergewählt. Auch Herr
JHV des Fördervereins Krankenhaus       Norman Pelm wurde erneut für das                  • Außerdem ist geplant, das
Maria Hilf e. V. statt.                 Amt des Schriftführ ers vor ge-                     Adventskonzert des Vocal-
Der 1.Vorsitzende Herr Schmitz be-      schlagen und daraufhin einstimmig                   Ensemble des Kölner Doms
grüßte alle Anwesenden recht herz-      wiedergewählt.                                      unter der Leitung von Dom-
lich. Er teilte mit, dass der Verein                                                        kapellmeister Professor
im Jahr 2009 sechs neue Mitglie-        Unter dem Punkt Verschiedenes                       Eberhard Metternich, welches im
der gewinnen konnte. Leider haben       wurden folgende Sachverhalte dis-                   vergangenen J ahr leider nicht
neun Mitglieder denVerein verlas-       kutiert:                                            stattfinden konnte, wahr-
sen oder sind verstorben, wodurch                                                           scheinlich dieses Jahr
sich ein aktueller Stand von 137        Der Vorsitzende berichtete, dass der-               nachzuholen.
Mitgliedern er gibt. Spenden und        zeit noch keine Anschaffungen ge-
Mitgliedsbeiträge wurden für fol-       plant sind.                                       Herr Karl-Heinz Sicken schlug vor,
gende Investitionen verwendet:                                                            für die neue Abteilung Akutpsy-
                                        • Viel mehr soll die Öffentlich-                  chosomatik ein geeichtes Ergome-
• 58 kindgerechte Hefte zur               keitsarbeit ein wenig in den                    ter anzuschaffen.
  Operationsvorbereitung                  Vordergrund rücken. Auch                        Herr Jax lobte wie auch schon im
                                          durch die neue Homepage                         vergangenen Jahr die tolle Arbeit
• die Restaufwendungen für den            und aktuellere Flyer sollen neue                und Unterstützung des Vereins.
  Angehörigenraum auf                                                                             Herr Albert Steffens sagte,
  der Intensivstation                                                                             dass das Gesundheitsfo-
                                                                                                  rum eine sehr gute Ein-
Der Schatzmeister Herr Si-                                                                        richtung sei und diese Ver-
cken legte Herrn Schmitz                                                                          anstaltungen unbedingt
seinen Kassenbericht vor                                                                          fortgesetzt werden müssten.
der Versammlung vor. Herr                                                                         Auch hier sollte man noch
Schmitz verlas diesen und                                                                         verstärkt für den För der-
berichtete über das Zah-                                                                          verein werben.
lenwerk 2009. Nach dem                                                                            Da keine w eiteren Vor-
Bericht des Kassenprüfer s                                                                        schläge mehr gemacht wur-
Herr Gemmel, bat Herr                                                                             den, schloss Herr Schmitz
Waldorf um Entlastung                                                                             die Sitzung um 18:27 Uhr
des Vorstandes, die darauf                                                                        und dankte allen Anwesen-
einstimmig erfolgte. Da-                                                                          den für ihr Erscheinen.
nach folgten die Wahlen:
Stadtbürgermeister W olf-
                                v.l.n.r. Der Vorstand des Fördervereins: Gerhard Sicken (Schatz-
gang J enssen leitete die       meister) Elmar Schmitz (1. Vorsitzender) Karin Rings (2. Vorsit-   Norman Pelm
Wahlen. F rau Karin Rings       zende) Norman Pelm (Schriftführer).                                Schriftführer

                                                              16
Kreuzworträtsel

             

                                 

                                                            

                                                                                                    

                                                                                                                                        
   Un-                                                               wohl-        Buch                                                        früherer
                                         Halbton                                                          Zitter-    Männer-
wissender                                                           erzogen      der Bibel                                                   türkischer
                                         unter d                                                          pappel      name
                                                                                                                                                Titel

                                                                                                                         
                                                                                     
  gierig
  beim
  Essen
                                                                                                                                            Landschaft
                                                                                                                                              in Sibirien

                                                                                                                                               
                                        Religions-                    Bein-
                                         gemein-                     spreiz-
                                                                     übung
                                                                                
                                          schaft

                                            

 kurz für:                                                                                                kurzer                  Fleisch-
  in das
                          Brauchtum
                                                                                                        Werbefilm                 speise

                                                                                                             

                                                                                                                                    
                                                                   gebundenes                Wickelge-
                                                                    Tonstück                 wand der
                                                                                              Inderin
                                                                                                         
 
                                                                       

                           ebenfalls,                 Stadt in
schwerfällig
                          desgleichen                 Sachsen      
                            

 Schlan-                                                                                                              Abk.:
 genart                                                                                     unnach-
                                                                                              sichtig                  per      
                                                                                                                     Adresse
                                                                                                 

                                                         kurz-                                                                                 Flagge
                                                      ärmeliges
                                                     Trikothemd
                                                                                     halt!                                                    hoch-
                                                                                                                                               ziehen

                                                         

                                                                                                                                               
   früh.       Tausch;                      Zart-,                                                        persön-
               Kurs im
Druckmaß
(Kurzwort)     Börsen-
                                            Fein-
                                            gefühl
                                                                                                          liches
                                                                                                          Fürwort    
               geschäft
               

                                                                                                                      dünnes
                                                                                                                     Häutchen


                                                                                                                         

  miss-                                                                          Missge-
                             grie-                                                                       Stadt in
 glückter
  Renn-
                           chischer
                          Buchstabe
                                                                                schick,
                                                                                 Unglück
                                                                                                         Marokko     
 beginn
                                                                                     

                                        Angaben,                    verschie-
                                        Tatsachen                     dener     
                                                                    Meinung

                                            

                           inneres                                                                        See-                   Unterarm-
  Ausruf                  Verlangen,
                           Streben
                                                                                                        mannsruf                 knochen
                                                                                                             

                                                                                                                                    

                                                                                             Gebets-
                                                                       fort,
                                                                        ab
                                                                                             schluss-
                                                                                               wort
                                                                                                         

                                                                     

   kalte                     Abk.:                   aufgeweckt,                                                      Abk.:                    franz.:
  Speise                    Rhode
                            Island
                                                       munter                                                       Stunde                     Gold
                                                                                                                     

                                                                                                                                               
                            

 Abscheu,                                                                                     Haupt-
 Grausen                                                                                     stadt in   
                                                                                              Europa

  unbe-                                                 Segel-
 stimmter
  Artikel
                                                     flugzeug     

                                                                                                                                Auflösung auf S. 9

                                                                                17
Umweltschutz im Dauner Krankenhaus
Wie jüngste Untersuchungen gezeigt        weltschutz ist, hängt entscheidend      In zukünftigen Umw elt- und Hy-
haben sind Kr ankenhäuser und             von seinen Mitarbeiterinnen und         gienesitzungen muss das ein wich-
Kurkliniken durch ihre Tätigkeiten        Mitarbeitern ab. Ohne ihr Mitwir-       tiger Tagesordnungspunkt sein.
an bundesweiten Umweltbelastun-           ken und ihr bewusstes Handeln blie-     Küchenleitung und Pflegeleitung
gen nicht unerheblich beteiligt.          be vieles nur hehre Absicht.            sind hier gefragte Gesprächspart-
Große Abfallmengen müssen ent-            Die Mithilfe ist gefragt, wenn es da-   ner. Auffallend sind auch die klini-
sorgt werden. Darunter problema-          rum geht durch viele kleine Maß-        schen Abfälle die auch in den let-
tische Infektiöse Abfälle, Altmedi-       nahmen eine kontinuierliche Ver-        zen sechs Jahren eine kontinuier-
kamente, Chemikalienreste etc.            besserung zu bewirken und auf das       liche steigende Tendenz haben.
Darüber hinaus w erden in Kr an-          gemeinsame Ziel hin zu arbeiten.        Mit dazu beigetragen hat sicherlich
kenhäusern, gr oße Mengen an              Weniger Rohstoffv erbrauch be-          auch der steigende Einsatz von Ein-
Energie, W asser, Desinfektions-          deutet mehr Lebensqualität. Circa       malartikeln.
und Reinigungsmittel verbraucht.          die Hälfte des Einkaufvolumens in       Im Ansatz müssen auch hier fach-
Durch die kontinuierliche Verbes-         Krankenhäusern entfällt auf medi-       übergreifende Gespräche geführt
serung des betrieblichen Umwelt-          zinisches Verbrauchsmaterial.           werden.
schutzes und des Umw eltmanag-            Gleichzeitig tragen diese Produkte      Vor diesem Hintergrund bleibt zu
mentsystems, unter optimaler Aus-         in erheblicher Masse zum Abfal-         hoffen, das weitere Projekte, die den
schöpfung der Einsparpotentiale           laufkommen des Kr ankenhauses           Umweltschutz in unser em Kr an-
leistet das fortschrittliche Dauner       bei. Hier muss zum Beispiel ange-       kenhaus betreffen, mit dem gleichen
Krankenhaus einen wichtigen Bei-          setzt w erden, in abteilungsüber -      Umweltbewusstsein aller Mitar -
trag für seine Existenzsicherung und      greifender Zusammenarbeit muss          beiter bearbeitet werden, wie bis-
erfüllt die Anforderung an eine           der Anteil der Einmalartikel redu-      her.
nachhaltige umweltverträgliche Be-        ziert werden. Anhand der Abfallbi-      Denn unser e ökonomischen und
wirtschaftung und gerade deshalb          lanz 2009 lassen sich Erkenntnis-       ökologischen Probleme von heute
sehen wir uns in derVerpflichtung,        se darstellen, wonach einzelne Ab-      dürfen nicht auf künftige Genera-
uns den zukünftigen nicht zu un-          fallfraktionen mit steigender Men-      tionen verlagert werden.
terschätzenden Her ausforderun-           gentendenz auf ein optimales Maß
gen im Umw eltmanagment, zu               zurückgefahren werden müssen.           Hermann Schüller
stellen.                                  Hier verweise ich im Besonderen auf     Umweltbeauftragter
Wie gut ein Unternehmen beim Um-          die Küchenabfälle.

                                               Klinische Abfälle: Jahresmengen

          120.000

          110.000

          100.000

           90.000

           80.000

           70.000

           60.000
                      2004             2005            2006              2007      2008           2009

                                                              18
Qualitätsmanagement
Zufriedenheit der Patienten / Patientenbefragung

Liebe Patienten

Ihre Meinung ist
uns wichtig!
Aus diesem Grund führen wir be-
reits seit einigen Jahren eine kon-
tinuierliche (fortlaufende) Patien-
tenbefragung dur ch. Diese wir d
von etwa jedem 4. Patienten aus-
gefüllt und als positive Kritik oder
Verbesserungsvorschlag an der
Pforte des Kr ankenhauses abge-
geben.
Wir sind dankbar für jede Rück-
meldung der Patienten, sowohl für
Lob, wie auch für Kritik.
Alle Patientenfragebögen werden
von einem Mitglied der Kr anken-
hausleitung geprüft. Wenn aktuel-
le Probleme oder Mängel aufgeführt
werden, wird der Sachverhalt un-
verzüglich geprüft. Falls möglich und
notwendig, w erden Sofortmaß-
nahmen eingeleitet.                     zur Organisation der Entlassung,     der Kr ankenhausgesellschaft und
Obwohl man sich natürlich fr eut,       Weiterbehandlung oder Rehabili-      anderen zusammenarbeitet, er -
wenn man positive Rückmeldungen         tation, usw. stellen.                hofften wir uns dadurch gute Ver-
erhält, stellt sich die Frage, ob die   Deshalb haben wir uns Ende 2009      gleichsdaten.
Ergebnisse verglichen mit anderen       entschlossen, eine weitere Patien-   Patienten die während der letzten
Krankenhäusern wirklich so gut          tenbefragung mit einem „externen“    beiden Monate des v ergangenen
sind. Außerdem kann man bei ei-         Unternehmen dur chzuführen. Da       Jahres in unserem Haus stationär
ner Befragung während des Kran-         dieses Unternehmen mit der Ber-      waren, erhielten per Post einen Fra-
kenhausaufenthaltes keine Fragen        telsmannstiftung (W eiße Liste),     gebogen.

                                                       19
5. Wie war der Umgang der
                                                                               Ärztinnen und Ärzte im
                                                                               Krankenhaus mit Ihnen?

                                                                            6. Wie beurteilen Sie die
                                                                               Schmerzbehandlung?

                                                                            7. Wie war die Qualität der
                                                                               medizinischen Versorgung in
                                                                               Ihrem Krankenhaus?
                                                                            8. Empfanden Sie die Atmosphä-
                                                                               re im Krankenhaus als wohltu-
                                                                               end und menschlich?

                                                                            Überdurchschnittlich gut w aren
                                                                            vor allen Dingen die Bewertungen
                                                                            der Leistungen rund um die Ent-
                                                                            bindung und die Betreuung der jun-
                                                                            gen Mütter auf der Gynäkologie.
Die Bögen wur den per F reium-          Die Nachfolgenden Fragen wurden     Weitere gute Bewertungen sehen sie
schlag dir ekt zum Befr agungsin-       innerhalb der Einrichtung am bes-   im Diagr amm „beste Bew ertun-
stitut geschickt. Dort wurden nicht     ten bewertet:                       gen“.Besonders gute Bew ertun-
nur die einzelnen Fragen auf ihre Er-                                       gen erhielten die Mitarbeiter die am
gebnisse hin ausgewertet, die Ab-       1. Wie beurteilen Sie die           Patienten arbeiten, zum Beispiel für
teilungen, Ber eiche und Berufs-           Entbindung in diesem             die menschliche Atmosphäre, die
gruppen werden untereinander ver-          Krankenhaus insgesamt?           Hebammen im Umgang mit Mut-
glichen. Außerdem fand ein Ver-                                             ter und Kind und der Umgang der
gleich mit vielen ander en Kr an-       2. Würden Sie dieses                Pflegekräfte mit dem Patienten.
kenhäusern statt.                          Krankenhaus Ihrem besten
Hier einige Ergebnisse der aktuel-         Freund/Ihrer besten Freundin     Schlechteste Bewertungen
len Befragung:                             weiterempfehlen?                 Die Nachfolgenden Fragen wurden
                                                                            innerhalb der Einrichtung am
Der Rücklauf war in Bezug auf die       3. Wie beurteilen Sie den           schlechtesten bewertet:
Vergleichshäuser (etwa 45%) mit            Umgang der Pflegekräfte
55% sehr gut!                              mit Ihnen?                       1. Entsprachen die Räumlich-
                                                                               keiten Ihren Bedürfnissen?
                                        4. Verlief die Aufnahme ins
Hier einige Ergebnisse:                    Krankenhaus zügig und            2. Wie beurteilen Sie die Sauber-
Beste Bewertungen                          reibungslos?                        keit in Ihrem Krankenhaus?

                                                       20
3. Mussten Sie während Ihres            kräfte der Küche beobachtet. Die         oder über das Sie sich beschweren
   Krankenhausaufenthaltes              Küche hat einen Maßnahmenplan            möchten, dann nutzen Sie bitte un-
   häufig warten?                       erstellt um die Speisenversorgung        ser Beschwerdemanagement.
                                        zu verbessern. Dazu wur den ver-         Teilen Sie Ihr Problem bitte einem
4. Entsprach die Essensver-             schiedene Produkte aus dem Sor-          Krankenhausmitarbeiter Ihres Ver-
   sorgung im Krankenhaus               timent genommen, die Speisenan-          trauens mit. Dieser nimmt die Be-
   Ihren Bedürfnissen?                  richtung (Optik) wir d v erbessert,      schwerde auf, oder informiert den
                                        Porzellankännchen werden gegen           Qualitätsmanagementbeauftrag-
5. Wurden Sie vom Personal              Thermokännchen ausgetauscht,             ten, damit dieser sich mit Ihnen in
   insgesamt angemessen                 u.s.w.                                   Verbindung setzt.
   informiert?                          Zur Verbesserung der Information
                                        wird aktuell beispielsw eise die         Ihre Rückmeldungen w erden auf
Es ist ganz natürlich, dass es in „Hit- Homepage des Krankenhauses ver-          Wunsch natürlich absolut vertrau-
listen“ gute und schlechte Werte        bessert. Weitere Maßnahmen wer-          lich behandelt.
gibt, „Erste und Letzte“.               den auch hier erfolgen.
Schlechteste Bewertungen verteil-                                                Zum Schluss nochmals die Bitte: sa-
ten die P atienten an die Räum-           Für uns als Kr ankenhaus gibt es       gen oder noch besser schreiben Sie
lichkeiten und die Sauberkeit.            nichts Schlimmeres, als dass ein Pa-   uns, w enn es Ihnen gefallen hat,
In Punkto Räumlichkeiten werden tient uns unzufrieden verlässt, weil:            aber auch wenn es Grund zur Kri-
seit einigen Jahren viele Bereiche                                               tik oder für einen Verbesserungs-
„nach und nach“ renoviert. Dennoch  unsere Organisation                         vorschlag gab.
macht dieses Er gebnis deutlich,              fehlerhaft war
dass weiterer Handlungsbedarf be-                                                Sollten Sie keinen Fragebogen er-
steht. Der Geschäftsführer hat
Kreuzworträtselauflösung       v ondes-
                                    S. 29  im „Kontakt von Mensch zu            halten haben, erhalten Sie diese am
halb diesen Punkt ebenso persön-              Mensch“ Unzulänglichkeiten         Empfang. Aber auch über unseren
     H I O K C B E Z M A F
lich auf  seine  „To-Do
  E I N Z A H L A F A L LListe“  aufge-       auftraten                          Homepagekontakt können Sie uns
nommen
  L R S wie  E Lden A Punkt
                       U T Reini-
                              O R E I                                            Rückmeldung geben.
gung.
  I O R A N G E Arbeitsgrup
        So  gibt es eine  A Y A O- B  der Informationsfluss
peA mit
     S Beteiligung
         E N K A der   Z GGeschäfts-
                               E R T E        unzureichend war
führung
  A C GdieI eineF L VerAbesIserung
                              R T der T R                                        Qualitätsmanagementbeauftragter
Reinigung
 C H A NbewirkenE L Rwill. L R D E O  Essen und Hygiene nicht                   Horst Leuwer
 H IPunkt
Den      L E Wartezeiten,
                H O O D der    E UsichR M so waren, wie es erwartet
 K M N A D besonders
möglicherweise      E L E Aauf        E G
                                  D die       wurde, usw.
  F  A L B E E E A F E R N
Ambulanzen bezieht, wir d vom
  Y E N Z L P I R A N H A
ärztlichen  Direktor übernommen. In Wir können und wollen uns ständig
  B L O U S O N E D L Y D
der orthopädischen Ambulanz wer- verbessern, dazu sind wir jedoch un-
  B E R G N L O M E T T E
den  deshalb momentan die Warte- bedingt auf Ihre Rückmeldungen
  B K T I H E L E N N H R
zeiten
 O T erfasst.
         U N E N R R U E M U angewiesen.
Die
 H O Essen
         N versorgung
             I G E C wur  A MdePund  U S Sollte etwas vorgefallen sein, dass
wird
  F Raktuell
         G T durE GchOdieNService
                              S I S- A Sie uns sofort mitteilen möchten
                                                          21
Die Kongregation der Katharinenschwestern wurde 1581 von der seligen Regina Protmann in Braunsberg-
Ostpreußen gegründet. Heute sind die Katharinenschwestern tätig in: Europa (Deutschland, Polen, Litauen,
Russland, Weißrussland, Italien), Afrika (Togo, Kamerun, Benin, Borkuno Faso) Asien (Philippinen) und in La-
teinamerika (Brasilien).

      TRÄGERLEITBILD
    Der Mensch ist Geschöpf und Abbild Gottes. Er ist erlöst und hat in Gott unendliche Zukunft.
    In der Einheit von Leib und Seele ist er in seinem Personsein zu achten, unabhängig von
    seiner Herkunft, Nationalität, Glaubensüberzeugung oder der sozialen Stellung. Dieses Ver-
    ständnis eines christlichen Menschenbildes ist die Grundlage des Arbeitens für alle Mitarbei-
    ter/innen, die in den sozialen Einrichtungen der Kongregation der Schwestern von der
    heiligen Jungfrau und Märtyrin Katharina tätig sind. Regina Protmann, Stifterin der Ordensge-
    meinschaft der Katharinenschwestern leistete selbstlosen Dienst in ihrer Liebe
    zu Gott und den Mitmenschen. In schlichter Selbstverständlichkeit stellte sie sich den
    sozialen und kirchlichen Aufgaben ihrer Zeit.
    Dieses Zeugnis christlichen Seins und Handelns wollen die Katharinenschwestern leben. Or-
    densgemeinschaft und Mitarbeiter/innen begegnen sich in echter Partnerschaft und
    führen heute gemeinsam die sozialen Werke der Ordensgründerin fort.
    Vertrauensvoll überträgt die Ordensgemeinschaft den Mitarbeiter/innen Aufgabenbereiche,
    die mit sozialer und fachlicher Kompetenz auszugestalten sind.

  Unsere Krankenhaus-Historie
  Das Krankenhaus Maria Hilf in Daun geht auf eine Stiftung des Pastors G. K. Querings aus Schönbach zurück. 1857 vermachte er
  der Pfarrei St. Nikolaus 1000 Taler. Diese sollten angelegt werden, um ein Hospital für die Kranken bauen zu können. 1893 war
  es soweit. Als erste Pflegerinnen waren die Waldbreitbacher Franziskanerinnen tätig. Seit 1951 sind die Katharinenschwestern
  Träger des Krankenhauses. Diese gründeten am gleichen Ort 1952 eine Krankenpflegeschule und 1996 eine Altenpflegeschule.
  1996 wurde der Förderverein gegründet.
KRANKENHAUSLEITBILD                                                                        Die Grundlage unseres Krankenhausleitbildes ist das Trägerleit-
                                                                                               bild.Das christliche Menschenbild prägt unsere:

    A Grundhaltung                           B Folge                                  C Auftrag                                 D Ausführung
    Unser Dienst gilt jedem Menschen –       Wir orientieren uns an den               Eine qualitativ hochstehende Versor-      Freundlich, fachgerechte medizinische
    er ist ein einmaliges Geschöpf Gottes.   Werten der Nächstenliebe.                gung des Patienten.                       Diagnostik, Behandlung, Pflege und
                                                                                                                                Versorgung der Patienten.
    Jeder Mensch wird von uns                Ehrfurcht vor jedem Menschen,            Eine mitarbeiterorientierte und           Schwerstkranken wollen wir ihr Leiden
    angenommen, gleich welcher               die ihm mit Würde in allen Lebenslagen   gesundheitsfördernde Personalführung      lindern – Sterbenden eine würdevolle
    Herkunft, Rasse, Geschlecht,             - von der Geburt                         die zur Zufriedenheit und Sicherheit am   Begleitung ermöglichen.
    Alter und Religion.                      bis zum Sterben - begegnet.              Arbeitsplatz führt.
                                                                                                                                Leitlinien und Standards werden
                                                                                                                                angewendet.
                                                                                      Ärztliche Leitlinien und Expertenstan-

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                                                                                      dards werden                              Den Mitarbeitern wollen wir sichere
                                                                                      angewendet.                               und gesunde Arbeitsbedingungen er-
                                                                                                                                halten.

    Unser Dienst gilt                        Der Mensch mit Körper, Geist             Wir sehen den ganzen Menschen,            Zur individuellen Betreuung gehören:
    dem ganzen Menschen,                     und Seele ist Bestandteil                der sich uns mit seiner Erkrankung an-    die Achtung der
    der als Patient im Mittelpunkt           der medizinischen, pflegerischen         vertraut, nicht nur die Krankheit         Privat- und Intimsphäre,
    unserer Bemühungen steht.                und seelsorglichen Bemühungen.           des Patienten.                            das Recht auf Information und
                                                                                                                                der Schutz der persönlichen Daten.
                                                                                      Kommissionen, Arbeitsgruppen
                                                                                      und Gremien (Hygiene, Ethik u.a.)         Auch gesundheitsfördernde Maßnah-
                                                                                      befassen sich mit der Entwicklung         men (Schulungen,
                                                                                      einer umfassenden Patientenversor-        Kinästhetik, Informationen u.a.)

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                                                                                      gung.                                     werden angeboten.

    Unser Dienst umfasst auch                Einbeziehen der Angehörigen oder der     Die Zusammenarbeit mit Patienten, An-     Schaffung einer freundlichen,
    die Betreuung der Angehörigen            Bezugspersonen in die Diagnostik und     gehörigen und Bezugspersonen, sowie       vertrauten Atmosphäre durch:
    und das Umfeld der Patienten.            den Pflege- und Behandlungsprozess,      das Einbeziehen der Seelsorge, Hospiz-    Angemessene Räumlichkeiten,
                                             um die Menschen bei der Frage nach       und Selbsthilfegruppen.                   fürsorglichen Umgang, auf Wunsch
                                             dem Woher und Wohin in allen Krisen-                                               das Einbeziehen der Seelsorge,
                                             situationen zu unterstützen.                                                       bei Bedarf das Organisieren der

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                                                                                                                                nachstationären Weiterversorgung.

    Das Wissen und die Fähigkeiten aller     Jede Berufsgruppe des Hauses ist         Die gute Zusammenarbeit                   Aus-, Fort- und Weiterbildung,
    Berufsgruppen im Haus kommen jedem       wichtig für den reibungslosen Ablauf     zum Wohl der Patienten.                   die Weiterentwicklung des einzelnen
    Patienten und Mitarbeiter                in der Diagnostik, Behandlung und                                                  Mitarbeiters sowie gesundheits-
    zugute.                                  Pflege des Patienten.                    Ein gutes Betriebsklima, eine gute        fördernde Maßnahmen werden
                                                                                      Teamarbeit, sowie ein umfassender Ar-     gefördert. Mitarbeitervorschläge sind
    Die Fachkompetenz externer Anbieter      Eigene Grenzen werden erkannt            beitsschutz sind uns deshalb              erwünscht und werden beachtet.
    wird in die Behandlung einbezogen.       und anerkannt.                           sehr wichtig.
                                                                                                                                Konflikte wollen wir gemeinsam,
    Arbeitsschutz und Gesundheitsförde-      Der Mitarbeiter wird durch kompetente    Das Begegnen in gegenseitigem Re-         zum Wohle der Patienten,
    rung                                     Experten vor Gefahren am Arbeitsplatz    spekt und die Bereitschaft zur Koopera-   mit den Beteiligten lösen.

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    sind uns wichtig.                        geschützt.                               tion sind unumgänglich.
                                                                                                                                Schwerbehinderten gilt unsere
                                                                                                                                besondere Aufmerksamkeit.

    Wir gestalten eine zukunfts-             Wir zeigen Verantwortung                 Wir orientieren uns an den                Zur Gestaltung einer zukunfts-
    orientierte und verantwortungsbe-        gegenüber dem Patienten,                 gesetzlichen Veränderungen und            orientierten Unternehmenspolitik
    wusste Unternehmenspolitik.              der Erhaltung unserer Einrichtung        beziehen dabei Maßnahmen des Quali-       gehören: Maßnahmen des Qualitäts-
                                             und der Arbeitsplätze und achten         tätsmanagements,                          managements und des Arbeitsschutzes,
    Unser Dienst orientiert                  dabei auf einen respektvollen            der Arbeitssicherheit, ökonomische,       Betriebswirt-
    sich an den Anforderungen                Umgang mit den Ressourcen                ökologische sowie zukunftsorientierte     schaftliche Aspekte, Öffentlichkeits-ar-
    aktueller Qualitätsnormen.               unserer Umwelt.                          Aspekte in das unternehmerische Han-      beit, Energie, Abfall- und Ressourcen-
                                                                                      deln mit ein.                             management,
                                                                                                                                Gesundheitsdienste (Kursangebote) und
                                                                                      Eine entsprechende Informationswei-       Krankenpflegeschule
                                                                                      tergabe aller Veränderungen ist unser

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                                                                                      Ziel.                                     Über Veränderungen, Aktivitäten und
                                                                                                                                Entwicklungen werden die Mitarbeiter
                                                                                                                                informiert
                                                                                                                                  Version 2, April 2009, QM-SG
5000 Schultage in Kamerun sind gesichert
Plenarrat der Katharinenschwestern zu Gast in der Eifel – Spende der Pflegeschulen

Daun/Kelberg. (bb) Der in Müns-                                                         2004 erbaute Schule der Kathari-
ter/Westfalen tagende Plenarrat des                                                     nenschwestern in Lomié in Kame-
Katharinenordens hat die von ihm                                                        run/Afrika verwendet werden. „Dort
getragenen Einrichtungen kürzlich                                                       kostet der Schulbesuch für ein
in Daun und Kelberg besucht. Da-                                                        Kind 20 Cent amTag“, sagte Swen
bei überreichte eine Abordnung der                                                      Schmitz. Somit sichere die Spende
Pflegeschule Maria Hilf Daun den                                                        seines Kur ses 5000 Schultage.
Schwestern 1000 Eur o für eine                                                          „Die Aktion hat Spaß gemacht, und
Schule in Kamerun.                                                                      mit dem Erlös sind wir sehr zu-
Rein rechnerisch gesehen haben die       Schecküberreichung an die Gener aloberin
                                                                                        frieden“, erklärte Anne Esch. Sie
32 Absolv enten des Altenpflege-         Vera Lóss (Rom, li.) und Vertreterin aus Ka-   seien im Herzen berührt, das Geld
Unterkurses (AP 09-12) der Pfle-         merun (re.)                                    werde Früchte tragen, versprachen
geschule Maria Hilf Daun innerhalb                                                      die Regionaloberin der kameruni-
von neun Stunden 1000 Euro mit           Hintergrund der Gewinn bringen-                schen Hauptstadt Yaoundé, Schwes-
dem Verkauf von Kaffee und selbst        den Aktion war ein Schultag mit den            ter Ew a, und ihr e Pr ovinzrats-
gebackenem Kuchen an Patienten,          Ordensschwestern Petra (Oberin des             schwester Brigitta.
Besucher, Mitarbeiter und Mit-           Maria-Hilf-Krankenhauses) und                  Der Besuch der Generaloberin Ve-
schüler erwirtschaftet. „Was aber        Magdalena (Oberin des Regina-                  ra Lóss (Rom) und von zw ei Dut-
viel mehr zählt, ist die Begeisterung    Protmann-Hauses). Sie stellten                 zend Katharinenschwestern in lei-
der J ugendlichen und jungen Er -        dem Kur s die Biogr afie der Or -              tenden P ositionen stand in Zu-
wachsenen“, sagte am Rande der           densgründerin, die Or densregeln               sammenhang mit dem dreiwöchi-
Geldübergabe der Schulleiter Her-        und die heutigen Tätigkeiten der               gen Plenarratstreffen des Ordens in
mann-Josef Melchiors dem Trieri-         Schwestern vor. Schon im Laufe                 Münster/Westfalen. „An den Wo-
schen Volksfreund. „Sie haben sich       dieses Tages sei der Plan entstan-             chenenden sind wir zu Gast bei un-
von den Berichten über das Leben         den, den Orden zu unterstützen, be-            seren größten Kommunitäten“, er-
und Wirken der Or densgründerin          richteten Anne Esch (19) und Swen              klärte die Generaloberin. Dazu ge-
Regina Protmann vor 500 J ahren          Schmitz (22) dem TV. Die beiden                hörten das Dauner Maria-Hilf-
inspirieren lassen und w aren fas-       Schüler überr eichten gemeinsam                Krankenhaus mit den Pflegeschu-
ziniert, dass die Idee der seligen Re-   mit dem Schulleiter, seinem Stell-             len, das Regina-Pr        otmann-
gina Protmann bis heute durch die        vertreter Bernd Geiermann, der                 Seniorenhaus Daun und das Regi-
Katharinenschwestern lebendig ge-        Klassenlehrerin Monika Schäfer                 na-Protmann-Stift Kelber g. Der
blieben ist und w eltweit F rüchte       und dem Pflegepädagogen Christian              Plenarrat tagt alle sechs Jahre.
trägt“ erklärte Melchiors.               Günther die Spende. Sie soll für die

                                                                                                 Teilnehmer des Plenarrates
                                                                                                 mit Vertretern der
                                                                                                 Altenpflegeschule.
                                                             24
Hausordnung                                                               Spaziergänge außerhalb des Krankenhausgeländes bedürfen der
                                                                          besonderen Genehmigung Ihr es Arztes. Hierbei sollten Sie
                                                                          bedenken, dass Sie sich jeden Versicherungsschutzes entheben
Stand: 1. Juli 2010                                                       und für evtl. auftretende Schäden selbst haften müssen.
                                                                          4. Rauchen und Alkohol im Krankenhaus
                                                                          Das Rauchen ist grundsätzlich im Kr ankenhaus verboten.
Geltungsbereich                                                           Soweit Sie auf das Rauchen nicht v erzichten können, beachten
Die Bestimmungen der Hausordnung gelten für alle Patientinnen             Sie bitte, dass das Rauchen nur in den dafür besonders gekenn-
und Patienten mit der Aufnahme in das Krankenhaus Maria Hilf;             zeichneten Bereichen außerhalb des Krankenhauses erlaubt ist.
für die Besucher und sonstigen P ersonen wird die Hausordnung
mit dem Betreten des Krankenhausgeländes verbindlich.                     Auch der Konsum von Alkohol kann Ihr e Genesung erheblich
                                                                          beeinträchtigen. Wir bitten Sie und Ihr e Besucher daher wäh-
1. Anmeldung                                                              rend der Dauer Ihres Aufenthaltes bei uns darauf zu verzichten.
Sie wird durch das Aufnahmebüro vorgenommen. Wenn sie noch
nicht erfolgt ist, bitten wir Sie, sie nachzuholen; Sie können das        5. Nachtruhe
Aufnahmebüro auch dur ch die Stationsschw ester benachrich-               Für Patienten ist in der Zeit von 22.00 bis 6.00 Uhr Nachtruhe.
tigen lassen. Lassen Sie sich bitte die Kr ankenhauszeitung aus-
händigen; Sie finden dort Wissenswertes über unser Haus.                  6. Besucher
                                                                          Ihre Angehörigen und Besucher sollten Sie dar auf aufmerksam
2. Allgemeine Rechtsgrundsätze                                            machen, dass schon im Falle von Erkältungskrankheiten für viele
Im Behandlungsv ertrag bzw. in der Wahlleistungsvereinbarung              Kranke und Kleinkinder große Gefahren bestehen. Wir sehen uns
wird auf die Allgemeinen Vertragsbedingungen (AVB) verwiesen.             daher gehalten, Kindern unter 14 J ahren bei Infektionsgefahr
Bitte informieren Sie sich über diese für Sie wichtigen Regelun-          den Zutritt zu Wöchnerinnen- und Säuglingsabteilungen zu
gen. Falls es noch nicht geschehen ist, lassen Sie sich bitte eine        versagen.
Durchschrift der mit dem Kr ankenhaus abgeschlossenen
Vereinbarung einschließlich der AVB aushändigen.                          7. Besuchszeiten
                                                                          Da uns Ihr e Besucher herzlich willkommen sind, haben wir auf
3. Ruhe und Ordnung im Haus                                               eine starre Besuchszeitenregelung verzichtet. Die Häufigkeit und
Wir möchten Sie ganz herzlich bitten, alle Einrichtungen des              Dauer der Besuche muss sich jedoch nach Ihr        em Befinden
Hauses, insbesonder e Toiletten und Bäder , pfleglich zu be-              richten. Dabei bitten wir Sie, die Ruhezeiten (Punkt 5) zu be-
handeln. Die Besucher bitten wir , das Bett nicht als Sitzge-             achten. Nach 20.00 Uhr sind Besuche nicht mehr möglich. Über
legenheit zu benutzen. Das Umstellen oder Auswechseln von                 die Besuchsregelung der Intensivstation informiert Sie gerne die
Einrichtungsgegenständen sowie das selbstständige Bedienen                Stationsleitung. Ein Besuch ist hier nur für nahe   Angehörige
von Behandlungsgeräten ist nicht gestattet.                               möglich. Besuchszeiten: 16.00 Uhr - 18.00 Uhr.

Die Verpflegung des Patienten richtet sich nach dem allgemeinen           8. Technik am Krankenbett
Speiseplan oder nach besonder er ärztlicher Verordnung z.B. bei           Jedes Bett ist mit einer P atienten-Rufanlage ausgerüstet. In
Diäten. Andere Lebensmittel oder Getränke, als die dur ch das             Ihrem Bedienungsgerät finden Sie eine Ruftaste, mit der Sie das
Krankenhaus angebotenen, sollten Sie nur zu sich nehmen, so-              Pflegepersonal rufen können. Ebenfalls können Sie einen Ruf im
weit ärztlicherseits dagegen keine Bedenken bestehen. Selbst-             Bad durch Betätigen der dort angeordneten Tastatur auslösen.
verständlich dürfte es sein, Papier, Speise- und sonstige Reste
nicht auf den Boden oder gar aus dem F enster zu w erfen, son-            9. Krankenhausseelsorge
dern die hierfür vorgesehenen Behältnisse zu benutzen. Speise-            Seelsorger der verschiedenen Konfessionen besuchen die Kr an-
reste dürfen aus h ygienischen Gründen nicht aufbew ahrt oder             ken gern auf Wunsch. Spr echen Sie bitte die Mitarbeiter der
unsachgemäß entsorgt werden. Während der ärztlichen Visiten,              Stationen an - sie stellen den Kontakt zur Krankenhausseelsorge
der Behandlungszeiten, der Essenszeiten und der Nachtruhe ist             oder den Seelsor gern der Pfarr eien her. Unterstützung bei der
die Anwesenheit der Patienten im Krankenzimmer verbindlich.               Begleitung Schw erkranker erhalten Sie dur ch geschultes P er-
Bitte wenden Sie nur die Arzneimittel an, die gemäß ärztlicher            sonal der Stationen und dur ch ambulante Hospizkräfte. Eine
Verordnung verabreicht werden.                                            Hospizschwester bietet eine r egelmäßige Spr echstunde im
Denken Sie bitte stets dar an, dass ger ade die Beachtung der             Krankenhaus an. Auch hier stellen wir gerne den Kontakt her .
letztgenannten Ratschläge im starken Maße über den Erfolg der
ärztlichen Bemühen entscheiden.                                           10. Heilige Messen
                                                                          In der Kapelle des Kon venthauses (Krankenhaus über 6. Stock
Es wird von allen Patienten erwartet, dass Sie auch im Interesse          erreichbar) ist von Montag bis einschließlich F reitag um 08.00
der ander en Kr anken auf stör ende Geräusche, laute Unterhal-            Uhr tgl. heilige Messe.
tung, Zuschlagen von Türen u.ä. verzichten.                               Am Sonntag von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr Eucharistische
Bitte achten Sie stets darauf, dass die Beleuchtung im Kranken-           Anbetung mit integrierter Vesper.
zimmer nur bis zu einer vertretbaren Zeit eingeschaltet und zum
anderen bei der Benutzung von Rundfunk- und F ernsehgeräten               11. Krankenkommunion
die Ruhe des anderen Patienten nicht beeinträchtigt wird.                 Krankenkommunion wir d nach der Samstagsmesse zwischen
Die Patienten sollen sich mit dem Stationsarzt oder dem Pflege-           19.00 Uhr und 20.00 Uhr ausgeteilt. Besteht darüber hinaus
personal darüber abstimmen, ob sie aufstehen und das Kranken-             der Wunsch zum Empfang der Sakr amente – Eucharistie,
zimmer v erlassen dürfen. P atienten mit Infektionskr ankheiten           Beichte, Kr ankensalbung, kann über die Stationsleitung ein
dürfen nur mit Genehmigung des Arztes das Kr ankenzimmer                  Termin vereinbart werden.
verlassen.
Verschlossene F enster in den P atientenzimmern sowie in den              12. Patientenfürsprecher
Aufenthaltsräumen dürfen aus Sicherheitsgründen nicht geöff-              Herr Notar Marius Fries ist ehrenamtlicher Patientenfürsprecher.
net werden.                                                               Patientenbeschwerden und Anregungen können schriftlich in den

                                                                     25
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