Gesundheit als wichtigstes Gut - dorfblitz
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Nr. 12 20.12.2012 www.dorfblitz.ch inserate@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch Im Überblick Umfrage bei der Dorf-Blitz-Leserschaft zum Neuen Jahr Gesundheit als wichtigstes Gut Feine Orgel-Klänge Was wünschen sich die Leserinnen sel ganz besonders. Mit neuem Elan lich zu sich selber sein, sich überle- und Leser für das kommende Jahr? gegen den Stress ankämpfen, das Rau- gen, wie sehr die paar Kilos wirklich Was ärgert sie, was erfreut sie? Der chen aufgeben oder das Gewicht in den stören. So könnte es funktionieren, Dorf-Blitz wollte es wissen und er- Griff bekommen, wer hat nicht solche sich über eine längere Zeitspanne mit kundigte sich in einer kleinen Um- oder ähnliche Gedanken schon mit sich dem Abnehmen zu befassen, in dem frage, was sich unsere Mitmen- herumgetragen. Doch mit dem Umset- man sich grundlegend mit seinen Ess- Die in Japan geborene Pianistin schen für das Jahr 2013 wünschen, zen hapert es meistens. Nach ein paar gewohnheiten auseinandersetzt. Masako Ohashi lebt seit 2003 oder welche Vorsätze sie für das Tagen oder Wochen haben sich die al- in der Schweiz. Nach einigen kommende Jahr haben. ten Gewohnheiten wieder eingeschli- Einem starken Raucher wird empfoh- Jahren in Bassersdorf wohnt chen und die guten Vorsätze sind ver- len, sich geistig gut vorzubereiten auf sie nun in Zürich. Die Musikerin von Mano Reichling schoben – aufs nächste Jahr. die Zeit nach dem Aufhören. Mentales arbeitet in einem 50-Prozent- Training kann hier helfen, die erste Pensum in der reformierten Um es vorweg zu nehmen: Fast niemand Klare Formulierungen «schwierige Zeit» zu überstehen. Sich Kirchgemeinde Bassersdorf- hatte Zeit oder Lust, sich den Fragen zu mit allen Sinnen ausmalen, wie sich Nürensdorf. Seiten 4/5 stellen. Persönliche Wünsche einer brei- Viele gute Vorsätze scheitern daran, das Leben ohne die lästige Sucht anfüh- teren Leserschaft zu unterbreiten ist of- dass die Ziele nicht konkret formuliert len wird. Das kann durchaus positive Schluss für EKZ Eltop fensichtlich nicht jedermanns Sache. werden. «Im nächsten Jahr einige Ki- Gefühle erzeugen. Dabei muss man Schon Mitte Januar soll der EKZ Hinzu kam vielleicht auch die Kälte, ein los abspecken» genügen – wenn nur sich aber auch vorstellen, was passiert, Eltop-Laden an der Klotener Grund dafür, dass sich die Leute nur ge- als Gedanken festgehalten – nicht; wenn das Unterfangen scheitert. Am strasse in Bassersdorf seine Tü rade so lange im Freien aufhalten das Unterfangen wird mit grosser leichtesten gelingen wohl klar gefasste ren für immer schliessen. Grund wollen, wie es denn sein muss. Wahrscheinlichkeit scheitern. Wich- Wünsche und Ziele, die aufgeschrieben sind wirtschaftliche Schwierig tiger ist es, bei solchen Vorsätzen ge- beispielsweise am Kühlschrank auf keiten. Seite 11 Die Frage nach Änderungswünschen nau zu überlegen, wann und wie sie einem Blatt Papier im täglichen Blick- im eigenen Umfeld ist eine alte Tradi- umgesetzt werden können. Sich dabei Service Public tion. Dazu eignet sich der Jahreswech- auch nicht zu viel anmassen, und ehr- Fortsetzung auf Seite 2 Trotz Steuererhöhung für 2013 bewilligten die Brüttener Stimmberechtigten Mehrkos ten für den Versand der ge- druckten Weisungsbroschüren in jede Haushaltung. Seite 27 Flughafen-Gemeinden 21 Gemeinden rund um den Flughafen spannen nun zusam men. Ihre Forderungen haben sie Anfang Dezember Bundes rätin Leuthard und dem Re gierungsrat zukommen lassen sowie der Öffentlichkeit vor- gestellt. Seite 35 Themen aus den Gemeinden Bassersdorf ab Seite 6 Brütten ab Seite 21 Nürensdorf ab Seite 28 Familie Glesti aus Nürensdorf hofft wie alle Befragten auf gute Gesundheit neben persönlichen Wünschen für 2013. Von links: Thierry, Markus, Astrid und Laura Glesti. (Bilder: Mano Reichling)
Gedanken zum Jahreswechsel ckernde Lichter auf Balkonen, dekora- schamlos aus, um ihre «Schäfchen» blicken, vielleicht auch ein wenig to- tive Sterne an den Strassenkandela- mit entsprechenden «Schutzgeldern» leranter zu unseren Mitmenschen zu bern und weihnachtliche – sprich und Spenden vor dem Untergang zu werden und einmal mehr die Fünf als kommerzielle – Schaufenster, Rekla- «bewahren». Mit der Angst wird Kasse eine «gerade Zahl» stehen zu lassen. men und TV-Spots sorgen dafür, dass gemacht, skrupellos und verwerflich. Denn, so viel ist gewiss: Unser per- ich genug abgelenkt durch den Alltag Fakt ist, dass wir uns vor Katastrophen, sönlicher «Weltuntergang» wird ein- gehe. Gewiss, ich weiss, dass ganz per- Unfällen oder persönlichen Schicksals- treffen. Davor aber sollen und müs- sönliche Weltuntergänge geschehen. schlägen weder versichern noch schüt- sen wir keine Angst haben. Denn: Der Hinschied eines guten Freundes zen können. Wenngleich sie – wie ge- Etwas dagegen tun können wir so- oder einer lieben Angehörigen, der sagt – jeden treffen und allerorts zu- wieso nichts. Höchstens unser ir- plötzliche Verlust einer Anstellung, die schlagen können. disches Dasein «im Moment» stets Diagnose einer heimtückischen Krank- Wieder neigt sich ein bewegtes Jahr sei- geniessen, spüren. Und leben. heit: Das alles zähle ich zu den nem Ende entgegen. Ein Jahr, so hoffe Ich hoffe, dass Ihnen und uns allen Susanne Reichling schlimmsten Vorkommnissen und ich, das für alle unsere Leserinnen und eine lange Zeit beschieden ist, ohne Nachrichten, die uns und unser Leben Leser weit entfernt vom Untergang war. Ängste und Nöte. Und, dass wir Ma- Obwohl in zahlreichen Medien seit von einer Sekunde zur anderen voll- Ein Jahr auch, in dem im Verbreitungs- cherinnen und Macher vom Dorf-Blitz- Monaten thematisiert: Irgendwie kommen verändern können. gebiet des Dorf-Blitz glücklicherweise Team Sie dabei noch lange begleiten scheint bei mir keine echte Weltunter- Der Weltuntergang beschäftigt die keine schweren Katastrophen zu ver- dürfen. Im Namen der Redaktion gang-Stimmung aufzukommen. Der Menschheit wohl seit ihrem Bestehen. zeichnen waren. Allein schon diese wünsche ich Ihnen schöne Festtage Schnee hat unsere Landschaft in Die Angst davor sitzt in vielen Köpfen Tatsache könnten wir doch zum Anlass und einen guten Start ins Neue Jahr! jungfräuliches weiss gefärbt; fla- und Sekten nutzen diese Ängste nehmen, zufrieden in die Zukunft zu Susanne Reichling feld ersichtlich sind. So erinnert das anzurufen und ihm den Ausrutscher zu Armin Schmid So zum Beispiel Ausfahrten mit dem Schriftwerk an die gefassten Vorsätze «beichten». Beim Essen könnte man Breite-Nürensdorf Töff, Wellnessferien in Österreich und und schützt eventuell davor, etwas zum versuchen, möglichst bewusst zu spei- weiteres mehr. Schmid besitzt nicht Naschen aus dem Kühlschrank oder sen und sich wegen den paar zusätz- Der 62-jährige weniger als 24 Schlangen: Pythons, der Guetslireserve zu nehmen. lichen Kalorien nicht zu viele Gedanken Armin Schmid be- Regenbogen-Boas, Spitzkopf- und zu machen. Denn Ausrutscher sollte treute Jahrzehnte Mandarin-Nattern und viele andere Steiniger Weg man sich erlauben, davon geht die Welt lang die Sportan- ungiftige Arten mehr. «Wir haben nicht unter. Die guten Vorsätze gleich lage der CS in grosse Freude an den Bewegungen Der Weg, sich von einer Sucht zu be- beim ersten Fauxpas über Bord zu wer- Zürich-F luntern, der Schlangen, aber in erster Linie freien, ist steinig. Darum ist es wichtig, fen, wäre wirklich (zu) schade. Doch, dem heutigen Sitz natürlich an den wunderschönen Far- Rückschläge einzuplanen und sich für genug der Theorien. Lassen wir die der Fifa. Grösster ben und Zeichnungen der Tiere», er- Ausrutscher vorzusehen. Was ge- neun Leserinnen und Leser erzählen, Wunsch sei die gute Gesundheit, er klärt Schmid. Dass er und seine Frau schieht, wenn ich eine Zigarette rauche? was sie sich für Gedanken machen zum hofft, dass «alles so bleiben wird, wie trotz der vielen Tiere – zwei Katzen Was mache ich mit einer Einladung kommenden Jahr, welche Wünsche sie es heute ist.» Gut auszukommen mit kommen noch hinzu – Ferien genies- zum Essen bei Freunden, die üppig ko- für 2013 haben. Über Wünsche, wohl seiner Gemahlin sei ein weiterer sen können, dafür ist eine Nachbarin chen? Bei der Zigarette könnte die Lö- verstanden: Denn, über Vorsätze hat bei grosser Wunsch, damit das Paar noch bedacht: Sie versorgt die Tiere wäh- sung sein, einen eingeweihten Freund der Befragung niemand gesprochen. viel zusammen unternehmen könne. rend den Abwesenheiten. Impressum Sekretariat für Inserate/ Allgemeines Monica Plüss Mano Reichling (mp) (re) Erscheinungsweise Jeden letzten Donnerstag im Monat ww.dorfblitz.ch erate@dorfblitz.ch Daniela Melcher Susanne Reichling (sr) gratis in alle Haushaltungen der Ge- Breitistrasse 66 · 8303 Bassersdorf daktion@dorfblitz.ch Annamaria Ress (ar) meinden Bassersdorf, Brütten und Unabhängige Monatszeitung für die Telefon: 044 836 30 60 Konrad Schwitter (ks) Nürensdorf. Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Fax: 044 836 30 67 Nürensdorf E-Mail: inserate@dorfblitz.ch Auflage Chefredaktion sekretariat@dorfblitz.ch 17. Jahrgang, 9000 Exemplare Webmaster Reto Hoffmann Susanne Reichling Bürozeiten: Montag 8 bis 16 Uhr Dorf-Blitz Internet: www.dorfblitz.ch Redaktions-/Inserateschluss Lättenstrasse 25 PC 87-42299-8 Textbeiträge und Inserate spätes- 8308 Illnau Satz/Druck tens 10 Tage vor Erscheinen. Telefon: 052 343 68 77 Redaktion Zehnder Print AG Natel: 079 258 55 79 Susanne Beck (sb) Hubstrasse 60 · 9500 Wil SG Abonnement, exkl. MWST Fax: 086 052 343 68 77 Reto Hoffmann (rh) Mattstrasse 4 · 9532 Rickenbach TG Jahresabonnement Fr. 54.– E-Mail: redaktion@dorfblitz.ch Kevin Knecht (kk) Telefon: 071 913 47 05 Sandra Lanz (sl) Fax: 071 913 47 99 Produktionsleitung Daniela Melcher (dm) E-Mail: dorfblitz@zehnder.ch Die nächste Ausgabe erscheint Susanne Reichling & Annamaria Ress Marianne Oberlin (mo) Internet: www.zehnder.ch am 31. Januar 2013.
Dorf-Blitz 12/2012 Thema des Monats 3 René Moggio Leute zufriedener werden, denn es dauern. Er habe keine Angst, sich in minton, Ski fahren und Fussball sind Bassersdorf gebe bei den Meisten keinen Grund diesen Ländern aufzuhalten, erklärt sonst seine Sportarten. Glesti ist mitten zur Klage, ist sich Daniela Hofer si- Baltensperger, der ebenfalls die Ge- in geschäftlich wichtigen Entschei- Wir treffen René cher. Sie hofft, im kommenden Jahr sundheit als grösster Wunsch für dungen eingebunden und hofft, dass Moggio beim Bum- mehr Zeit zu haben für das Lesen, das kommende Jahr angibt. Velofah- diese im kommenden Jahr greifen mel durch den Bas für ihre kreativen Kochkünste und ren ist sein Hobby, er radelt 2000 bis werden. «Es darf im Übrigen auch et- sersdorfer Chlaus für die Familie. Und für Eishockey. 4000 Kilometer im Jahr. Der Brütte- was ruhiger verlaufen als die ver- märt. Mit Freun- ner hofft, dass sein grösstes Ärger- gangenen zwölf Monate», wünscht er den wird der freie Erika Blatter nis im nächsten Jahr behoben wer- sich, wobei auch er betont, die per- Samstag genos- Brütten den kann: «Der Bus von und nach sönliche Gesundheit und insbeson- sen. Der 60-Jährige Winterthur ist während der Spitzen- dere auch die seiner Familie als ober- will nicht über seinen Beruf Erika Blatter ist zeiten masslos überfüllt; hier muss stes Wunschziel zu haben. Ausser- sprechen und hofft, dass im kom- zusammen mit dringend Abhilfe geschafft werden. dem hofft er, dass der Kreisel im menden Jahr alles so weitergeht wie ihrer Kollegin auf Für mich ist es ein Riesenfrust, täg- Zentrum von Nürensdorf 2013 end- jetzt. Ihn stören die Bauerei im Zen- dem Weg zum Al- lich in dem Gequetsche zur Arbeit lich gebaut wird und, dass der Nach- trum, die vielen lärmenden Lastwa- tersturnen. Dabei zu fahren.» bar endlich sein Versprechen einlöst gen und der Dreck. Dabei sehnt er ärgert sich die und die hohe Thuja-Hecke zurück- sich bereits jetzt nach dem Ende der 76-Jährige, dass Astrid Glesti schneidet. Bautätigkeit. Das gemeinsame Hob der Briefkasten Nürensdorf by von René Moggio und seiner beim Volg falsch platziert sei. Bei Laura Glesti Frau ist das Tauchen. «Im Sommer hohem Schnee könnten die Leute Sie hat ein gesund und im Winter, und in der Schweiz ihre Briefe kaum einwerfen, auch heitlich schwie- Laura Glesti ist wie im Ausland», betont er. Er betei- schon sei eine Person ausgerutscht, riges Jahr erlebt zehn Jahre alt und ligt sich auch an der Fasnacht, am weiss sie zu berichten. Als sie ihrem und hofft, dass hat einen grossen Maskenball und nimmt am Buben- Ärger Luft verschafft hat und sie das Kommende in Wunsch. Auf die marsch teil. Daneben kocht er bei nach ihrem Hobby gefragt wird, be- dieser Beziehung Frage, was es denn den Sterneköchen in Dietlikon, ginnen die Augen zu glänzen. «Ich ruhiger wird. Die- sei, erklärt sie, einem grossen Club mit 40 Mitglie- lisme fürs Leben gern und wi ver- ser Wunsch, ver- dies nicht verraten dern, die in drei Gruppen vereint je ruckt!», betont die lebensfrohe Dame bunden mit guter Gesundheit für sich zu dürfen, weil sechsmal pro Jahr zusammen ko- und erzählt stolz, dass sie eine und die ganze Familie, hat für die der Wunsch sich sonst nicht erfülle. chen. ganze Anzahl Kunden habe, die ihre 39-Jährige erste Priorität. Im näch- Aber, sie schreibt ihn in das Notiz- selbst gestrickten Socken stets bei sten Jahr wagt sie einen Schritt in die buch des Reporters: «Ich wünsche mir Daniela Hofer ihr kaufen würden. Meistens gleich freiberufliche Selbständigkeit, die sie einen Hund, einen Husky. Und Ge- Birchwil-Nürensdorf zwei bis drei Paar aufs Mal. Der Arzt in diesem Jahr organisiert hat. «Ich sundheit.» Damit Laras Wunsch in habe ihr geraten, ihre Finger und versuche, als selbständige Beauty Erfüllung gehen kann, sind die Lese- Daniela Hofer hofft, Hände mehr zu schonen, aber sie Consultant zu arbeiten. Dabei arbeite rinnen und Leser gebeten, nicht darü- dass sich die zwi- könne doch nicht auf die Lismete ich einerseits von zu Hause aus, be- ber zu sprechen! Ehrenwort. schenmenschliche verzichten. «So, jetzt muss ich mich suche aber auch Kundinnen an ihrem Kultur innerhalb aber sputen, die Turnstunde beginnt Wohnort. Dort können auch Gruppen Thierry Glesti der Arbeitswelt gleich», verabschiedet sich Erika bis vier Personen teilnehmen», er- grundlegend bes- Blatter, während sie die Frage, nach klärt Astrid Glesti das Konzept, Haut-Der zwölfjährige sern wird. Alles den grössten Wünschen für das pflege- und Deko-Kosmetikprodukte Thierry hat meh- Negative werde kommende Jahr noch nachreicht: zu vermarkten. Ausserdem hofft sie, rere Wünsche, den Arbeitnehmern vorgehalten, «Gute Gesundheit natürlich». wieder mehr schneidern zu können. der grösste ist das Positive aber kaum wahrgenom- «Im nächsten Jahr findet keine Pro- auch der Wich- men, findet die 44-Jährige. Auch bei Martin Baltensperger duktion im Drami Nüeri statt, und so tigste: «Ich hoffe, den Kindern stelle sie fest, dass der Brütten kann ich diese Zeit sicher gut nut- dass ich im Som- ganze Drill langsam aber sicher je- zen», sagt die vielseitig engagierte mer den Eintritt dem Kind über den Kopf wachse. Martin Baltensper Frau, die sich am liebsten den «Welt- in die Sekundarschule A schaffe.» «Schön wäre es doch, dass die Kin- ger ist am Schnee frieden im Haus» wünscht. Überhaupt erwartet er, dass die der kindlich sein dürfen», damit El- räumen und schau- Schulzeit gut verläuft. Der Unihockey- tern nicht immerfort drängen, dass felt die Parkplätze Markus Glesti Spieler bei den Junioren C spielt bei ihr Kind «endlich den Knopf» auf- frei. Der in Brütten den Bülach Jets im Goal und besucht macht. «Persönlich sind mir die Ge- wohnhafte Maschi Markus Glesti hat zweimal pro Woche das Training in sundheit, die Zufriedenheit bei nenverkäufer bei ein anstrengendes Kloten. Bei den kürzlich in der allem, was ich mache, und glücklich Rieter ist 59-jäh- Jahr hinter sich. Schweiz durchgeführten Weltmeis dabei zu sein, im Job das Beste zu rig und ist in schwierigen Gebieten Neben viel Arbeit terschaften wohnte die Familie im geben, wichtig», umreisst die freibe- tätig: Iran, Irak und Syrien. Dort in der Konzernlei- Hallenstadion dem Halbfinalspiel ruflich tätige Birchwilerin ihre An- läuft momentan gar nichts, im Iran tung der Hotelplan Schweiz gegen Finnland bei, das die liegen. Ein Wunsch wäre, dass sie und Irak hingegen beginnt es wirt- Management AG Schweiz verlor. Über diesen Frust die Zeit in guten Momenten anhal- schaftlich wieder anzulaufen. Wäh- hat sich der sport- hinweg tröstete aber, dass National- ten könnte. Zum Beispiel bei einem rend er früher viel öfter im Ausland lich vielseitige 40-Jährige am Züri- goalie Daniel Streit seine Unter- feinen Essen mit guten Freunden. weilte, sind es heute jährlich etwa Marathon gemessen und mit 3.45 schrift auf einem Shirt von Thierry Ein weiterer Traum wäre, dass die vier Reisen, die sieben bis zehn Tage Stunden eine gute Zeit erreicht. Bad- verewigte. ◾
4 Monatsinterview Dorf-Blitz 12/2012 Wunderbare Klänge in der reformierten Kirche Bassersdorf Masako Ohashi, Orgelspielerin mit feinem Charme Die reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf schätzt sich glücklich, dass die bekannte 42-jährige Masako Ohashi mit ih- rem Können das Team bereichert. Die in Tokyo geborene Pianistin absolvierte an der Ferris-Universi- tät in Yokohama das Klavierstu- dium; an der Hochschule für Mu- sik und Theater in Zürich er- reichte sie das Solistendiplom. von Susanne Beck Vor Ihrem Umzug 2003 in die Schweiz haben Sie einige Jahre in Deutschland gelebt und dort auch die deutsche Sprache erlernt? Deutsch und Englisch habe ich be- reits im Studium in Japan erlernt. An der Volkshochschule in Deutsch- land lernte ich zudem noch etwas Französisch, was ich sehr gerne wie- der aufnehmen würde, sobald es meine Zeit wieder erlaubt. Mit per- sönlichen Kontakten lernt man auch, die sprachlichen Eigenheiten Masako Ohashi, im Bild mit Kirchenpflegepräsidentin Vreni Hofman, gefällt es sehr in Bassersdorf. (Bilder: Susanne Beck) zu verstehen. Ich verstehe bereits auch einige Schweizer Ausdrücke; Wie sehr sind Sie mit einer musi- überfüllten öffentlichen Verkehrsmit- Brauchen Sie Abwechslung zur bekanntlich macht ja Übung den kalischen Stilrichtung verbun- teln zwei Stunden lang mit dem gros- Musik? Welche Hobbies pflegen Meister (schmunzelt). den? Oder besser nachgefragt: Wie sen Musikkoffer unterwegs zu sein, Sie? Machen Sie auch Karate? vielseitig sind Sie musikalisch? war wirklich nicht angenehm, und so Nein, nein, Kampfsport ist nichts für Ihre musikalische Grundausbil- Gefällt Ihnen vor allem Klassik habe ich dieses Musikinstrument mich. Ich gehe gerne in die Berge zum dung ist Pianistin. Orgel und Kla- oder kann es auch rockig sein? leider wieder vernachlässigt. Mein Wandern. Aber gemütlich; es darf vier sind wohl beides Ta- Ich habe vier Jahre lang in einer evange Mann spielt Violine, es ist schön, dass nicht zu anstrengend oder zu steil steninstrumente, doch das Klang- lischen Schule von Yokohama Musik uns die Musik verbindet. Ich könnte sein. Vor ein paar Jahren war ich zum verhalten und die Spielweise un- studiert, primär Klavier und studien mir vorstellen, dass ich mir bald ein- Skifahren in Davos. Es ist so, dass terscheiden sich immens. In begleitend Orgel. In Japan ist üblich, mal die Zeit nehme, um ebenfalls das viele Pianistinnen und Pianisten sehr welcher Stimmung spielen Sie dass man beide Instrumente belegt. Geigenspiel zu erlernen. auf ihre Hände achten, um sich nicht welches Instrument lieber und So ist mir die klassische Musik warum? Als Japanerin eine Kirchenorgel «Ich fühle mich hier Beide Instrumente sind sehr unter- «Vor grösseren mit so viel Einfühlungsvermögen sehr wohl» schiedlich, beide sind sie mir lieb. zu spielen ist wirklich nicht alltäg- Die Orgel mit ihren Pfeifen hat viele Auftritten übe ich lich. Wie «exotisch» fühlen Sie zu verletzten. Ich bin da ziemlich klangliche Möglichkeiten. Erst zö- manchmal bis zu fünf sich als Japanerin in der Schweiz? sorglos. Ich koche sehr gerne und gerlich machte ich mich daran, da- Stunden täglich» Die Mentalität der Japaner unter- werkle mit Messern in der Küche he- rauf auch einmal Stücke von Bach zu scheidet sich meiner Meinung nicht rum. Fahrlässig verhalte ich mich si- spielen. Ich habe mich damit selbst richtung sehr nahe; Jazz gefällt mir gross von jener der Schweizer. Ich cher nicht, aber, meine Hände habe überrascht. Es ist wahrlich eine Be- ebenfalls. Schön finde ich, dass Musik habe das Gefühl, dass man in beiden ich nicht versichert. Gesundheitlich in reicherung und begeistert mich so vielfältig ist, auch wenn mir nicht Kulturen sehr freundlich zueinander Schuss zu sein ist für mich wichtig sehr; ich spüre dabei eine gewisse alle Stilrichtungen gefallen. Vor grös- ist und den Freiraum des anderen re- und ich achte bewusst darauf. Mein barocke Romantik. Als freischaf- seren Auftritten übe ich manchmal spektiert. Die Grundwerte in der Ge- Mann und ich sind in unserer Freizeit fende Pianistin habe ich immer wie- bis zu fünf Stunden täglich, da ist es sellschaft sind ähnlich, beide Länder auch aktiv im «Japan Club Zürich». Es der die Möglichkeiten, an privaten für mich schön zu wissen, dass die sind bemüht, sauber zu sein. Japaner gibt doch sehr viele Japaner, welche in Anlässen vor einem ausgesuchten Nachbarn dafür Verständnis aufbrin- sind noch etwas beherrschter, da sie der Schweiz leben, mit denen wir Publikum, auch seltenere Stücke zu gen. Zwei Jahre lange habe ich in Ja- noch weniger negative Gefühle zei- gerne den Kontakt pflegen. Das gefällt spielen. Und es macht mir Freude, pan Unterrichtsstunden in «Viola da gen, als die Schweizer. Ich fühle mich mir, dass man hier so viele Möglich- das Klavierspiel auch Kindern zu gamba» (in Deutsch nennt man sie nicht «exotisch»; ich fühle mich hier keiten hat; für Abwechslung und Viel- vermitteln. Kniegeige) besucht. Doch in den sehr wohl. falt ist reichlich gesorgt.
Dorf-Blitz 12/2012 Monatsinterview 5 Wie gefällt es Ihnen in Bassersdorf immer wieder; auch Tiere habe ich wieder von neuem von den Erlebnissen um, weil der Bassersdorfer Vermieter und wie an Ihrem Arbeitsplatz, sehr gerne. In meiner Kindheit in Tokyo dort fasziniert. Gerade Italien, mit sei- Eigenbedarf anmeldet hat. Die Vor- der Kirche? hatten wir zu Hause einen «American nen wunderbaren geschichtsträchtigen weihnachtszeit in Bassersdorf haben Die reformierte Kirchengemeinde Bas- Cocker Spaniel», er wurde 17 Jahre alt. Bauten, hat unbeschreiblich schöne wir immer sehr genossen. Im Quar- sersdorf-Nürensdorf hat mich wunder- Ihr Mann ist Molekularbiologe Kulissen für klassische Konzerte. Ge- tier, in dem wir wohnten, wurden in bar aufgenommen, ich fühle mich hier und kommt ebenfalls aus Japan. wöhnungsbedürftig ist dort für mich, der Nachbarschaft Adventsfenster sehr wohl. Es ist schön, mit einem 50 Pflegen Sie zuhause die eine oder dass die Konzerte erst spät abends dekoriert. Auch mein Mann und ich Prozent-Pensum im Dreiergespann, andere Tradition aus Ihrem Land? nach zehn Uhr beginnen und meistens engagierten uns mit Freude dafür gemeinsam mit Margrit Wetter und In Japan ist die Zubereitung des Tees ein bis nachts um ein Uhr dauern. und waren stets dankbar für Tipps. Felix Sutter, für die musikalische Be- aufwändiges Ritual, das auch ich einmal Wir haben dann unser Fenster in gleitung an der Orgel verantwortlich erlernt habe. Leider ist es mir nicht mehr «Italien hat weihnachtlich-japanischem Stil deko- zu sein. Ich habe einige Schweizer geläufig, aber ich erinnere mich gerne riert. Wir fühlten uns wunderbar auf- Freundinnen und Freunde gewonnen, daran. Hier in der Schweiz bereite ich unbeschreiblich gehoben unter all den freundlichen und darum fühle ich mich hier auch zu ihn meistens eben auch mit einem ein- schöne Kulissen für und hilfsbereiten Menschen. Diese Hause. Die Kirche selber gefällt mir fachen Teebeutel zu, welchen ich mit klassische Konzerte» Adventszeit im Schatzacker vermis- besonders auch darum, weil die Orgel heissem Wasser übergiesse. Varianten- sen wir sehr, es war eine unbeschreib- hier nahe bei den Kirchenbesuchern reich wird bei uns gekocht, in der japa- Gibt es Konzerte, welche Sie nie lich schöne Zeit dort. Den guten Kon- ist. In vielen anderen Kirchen steht sie nischen und auch der schweizerischen vergessen haben? Oder gibt es gar takt pflegen wir noch heute, ob per im oberen Stock, wo der Kontakt zur Küche. Ich liebe Käse in sämtlichen Va- ein Konzert, das Sie gerne noch- Mail oder Telefon; dann und wann Gemeinde weniger spürbar ist, wenn riationen. In unserem Haushalt gibt es mals spielen möchten? gibt es noch persönliche Treffen. Wie man die Gesänge begleitet. einen Raclette-Ofen, einen Käsefondue- Ein Konzert wird mir immer in Erinne- wir dieses Jahr Weihnachten verbrin- Caquelon sowie auch eine Fondue-Chi- rung bleiben: Meine Eltern sind im gen werden, wissen wir noch nicht «Ich liebe Käse in noise-Pfanne. Wir geniessen es, in einer Sommer 2003 extra in die Schweiz ge- sämtlichen Variationen» gemütlichen Runde gemeinsam mit reist, weil ich nach dem Studium in Zü- «Nach dem Freunden zu essen. rich ein Konzert vor breitem Publikum im Winterthurer Stadthaus geben 24. Dezember in Wie sehr sind Sie mit der Natur Plagt Sie hin und wieder etwas durfte. Die grosse Hitze jenes Sommers Bassersdorf spiele ich verbunden? Haben Sie einen grünen Heimweh? Pflegen Sie den Kontakt war sehr schwer erträglich. Noch nach am Stephanstag Daumen und mögen Sie Tiere? zu Ihrer Familie? dem Konzert wurden 38 Grad Celsius Als ich in Bassersdorf lebte, hatten Ich habe gerade erst wieder ein paar gemessen. So schweissgebadet habe ich dann auch noch in der wir einen kleinen Gemüsegarten. Tage bei meiner Familie in Tokyo ver- nie mehr ein Konzert gegeben. Beson- Kapelle Breite in Mein Mann und ich sind richtige An- bracht. Meine Eltern besuchen mich ders schön war für mich natürlich die Nürensdorf» fänger in diesem Gebiet, aber wir auch hin und wieder hier in Europa. Anwesenheit meiner Eltern, die so mit haben es genossen, im Freien zu ar- Heimweh in diesem Sinne kenne ich mir meinen Erfolg geniessen konnten. genau. Zusammen mit Takayuki beiten und zu sehen, wie beispiels- nicht. Ich bin neugierig, andere Kul- Kiryu habe ich am zweiten Advents- weise Kürbis, Lauch und Chinakohl turen interessieren mich. Und wenn ich Wie verbringen Sie und Ihr Mann sonntag in Nürensdorf ein Weih- wachsen. Das selbst angebaute Ge- Konzerte geben kann in den verschie- die Adventszeit? Übt diese Zeit für nachtskonzert gegeben. Er hat mit müse schmeckte uns besonders gut. denen Ländern – ich habe unter ande- Sie auch etwas Friedliches aus? seiner Trompete mein Klavierspiel Die Natur in ihrer unglaublichen Viel- rem in Frankreich, Deutschland und Bis letzten März wohnten wir in Bas- begleitet; die Stimmung war sehr fei- falt und Schönheit fasziniert mich auch in Italien gespielt – bin ich immer sersdorf. Dann zogen wir nach Zürich erlich und fröhlich. Wie gestalten sich für Sie die Weih- nachts-Gottesdienste in den kom- menden Tagen? Das wird beinahe ein Weih- nachts-Marathon. Am Montagnach- mittag, 24. Dezember, begleite ich musikalisch erst einmal im Pflege- heim Bächli den «Bächli-Chor». Um 17 und um 23 Uhr spiele ich jeweils im kirchlichen Gottesdienst und da- zwischen auch an der offenen Weih- nachtsfeier. Es wird bestimmt wie- der sehr feierlich werden und die zwischenmenschlichen Begeg- nungen werden sicherlich wieder eine Bereicherung für mich bereit- halten. Nach dem 24. Dezember in Bassersdorf spiele ich am Stephans- tag dann auch noch in der Kapelle Breite in Nürensdorf. Darauf freue ich mich wieder besonders, weil die Kulisse dort speziell eindrücklich Nicht nur Bach spielt die Künstlerin aus Japan mit Inbrunst im Team der Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf. und auch geschichtsträchtig ist. ◾
6 Bassersdorf Dorf-Blitz 12/2012 Aus Behörde und Verwaltung Kindergarten- und Schuleintritt 2013/2014 Einschreibung für das neue Schuljahr Schulpflicht Zuteilung Mit der Umsetzung des neuen Volks- Gesuche betreffend Zuteilungen schulgesetzes wurde der Kindergar- können ausschliesslich aufgrund ten ab Beginn des Schuljahres folgender Kriterien eingereicht wer- 2008/09 Teil der Volksschule. Somit den: ist der Besuch des Kindergartens ob- ligatorisch, und die Schulpflicht läuft • Wenn ein vom Wohnort abwei- ab Eintritt in den Kindergarten. chender Betreuungsort des Kindes als Ausgangspunkt für die Zutei- Einschulung lung gelten soll; • Erfahrungen zwischen Eltern und Die Einschulung respektive der obligato- Lehrperson bei älteren Geschwi- rische Kindergarten-Eintritt im Schul- stern; jahr 2013/14 (Unterrichtsbeginn ist am • Wunsch oder Vermeidung von Ge- Montag, 19. August 2013) gilt für alle schwistern in der gleichen Klasse Kinder, welche in der Zeit vom 1. Mai ein Jahr zurückgestellt werden. Entspre- Meldepflicht (zum Beispiel Zwillinge); 2008 bis 30. April 2009 geboren sind chend begründete Gesuche sind bis spä- • Gesundheitszustand des Kindes sowie für ältere Kinder, die bisher kei- testens am 15. Februar 2013 schriftlich Schulpflichtige Kinder, die ihre (mit ärztlichem Zeugnis). nen Kindergarten besucht haben. Die einzureichen. Diese werden vom schul- Schulpflicht nicht an der öffentlichen Anmeldung muss schriftlich erfolgen. psychologischen Dienst geprüft. Volksschule der Gemeinde Bassers- Gesuche aufgrund oben genannter Das entsprechende Anmeldeformular dorf erfüllen, sind zu melden. Diese Kriterien werden von der Schullei- wird per Post zugestellt. Eine vorzeitige Stufenübertritt Meldepflicht betrifft alle Schulstufen tung geprüft, eine entsprechende Zu- Einschulung beziehungsweise Auf- (vom Kindergarten bis zur Sekundar- teilung kann aber nicht garantiert nahme in die Kindergartenstufe ist nur Der Übertritt in die erste Klasse erfolgt schule). werden. Ebenso kann eine Zuteilung für Kinder möglich, deren Entwick- auf Beginn des Schuljahres 2013/14 in den vom Wohnort/Betreuungsort lungsstand dies zulässt und die zwi- bei allen Kindern, welche in der Zeit Informationsabende am nächsten gelegenen Standort schen dem 1. Mai und 31. Juli 2009 ge- vom 1. Mai 2006 bis 30. April 2007 nicht garantiert werden. Bis Ende Mai boren sind. Entsprechend begründete geboren sind sowie bei allen älteren, • Dienstag, 5. Februar 2013, 19.30 werden die Eltern schriftlich über die Gesuche sind bis spätestens am 1. Fe- zurückgestellten Kindern. Für Kinder, Uhr zum Eintritt in den Kinder- Zuteilung informiert. bruar 2013 schriftlich einzureichen. welche bereits einen Kindergarten in garten; Für noch jüngere Kinder ist die vorzei- Bassersdorf besuchen, braucht es • Mittwoch, 6. Februar 2013, 19.30 Kontaktadresse für Anmeldungen, tige Einschulung nicht möglich. Noch keine formelle Anmeldung für den Uhr zum Stufenübertritt in die Gesuche und Fragen ist die Schulver- nicht einschulungsreife oder körperlich Stufenübertritt. Hingegen müssen erste Klasse. waltung, Karl Hügin-Platz 1, Telefon schwache Kinder können von der Ein- Kinder angemeldet werden, die ge- 044 838 86 40. schulung, das heisst vom obligato- genwärtig keinen Kindergarten in Eltern und Interessierte sind zu die- rischen Eintritt in den Kindergarten, um Bassersdorf besuchen. sen Anlässen herzlich eingeladen. Abteilung Bildung und Familie Öffnungszeiten Verwaltung Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben über die Feiertage vom Montag, 24. Dezember 2012 bis und mit Freitag, 4. Januar 2013 geschlossen. Ab dem 7. Januar gelten wieder die r egulären Öffnungszeiten. Für Informationen im Zusammenhang mit einem Todesfall wählen Sie bitte die Telefonnummer 044 838 86 70. Gemeindeverwaltung Bassersdorf
Dorf-Blitz 12/2012 Bassersdorf 7 Aus Behörde und Verwaltung Alarm in den frühen Morgenstunden Gemeindeführungsstab probte Krisenalarm Am 21. November probte der Ge- Muff sowie verschiedene Verant- Auch wenn es sich nur um eine Übung meindeführungsstab den Krisen wortliche aus der Gemeindeverwal- handelte, wurde konzentriert gearbei- alarm. Um 5.55 Uhr wurde der ge- tung. tet und nach Lösungen gesucht. Allen tion Gratula samte Krisenstab per Telefon aufge- Beteiligten ist bewusst, wie gross der fordert, unverzüglich im Kommando Um 6.45 Uhr leitete Verwaltungsdi- Druck im Ernstfall wäre. Die Erleichte- posten Ufmatten einzurücken. Ab rektor Rolf Rinderknecht in seiner rung kam um 8.30 Uhr: Abbruch der 6.10 Uhr meldeten sich laufend die Funktion als Stabschef den ersten Übung und Schlussbesprechung. Wir gratulieren Verantwortlichen aus den Bereichen Rapport und schilderte die (zum Glück Zivilschutz, Polizei, Feuerwehr, Sa- hypothetische) Unglückssituation. Die Die Übung gibt eine gewisse Sicherheit, zum 90. Geburtstag nität und anderen und verschafften vordringlichsten Probleme wurden er- dass der Führungsstab im Falle einer sich einen ersten Überblick über die fasst, Aufträge erteilt, nächster Rap- Katastrophe rasch handlungsbereit ist. am 12. Januar Situation. Ebenfalls vor Ort befan- port um 7.30 Uhr. Erneute Standortbe- Trotzdem hoffen natürlich alle, dass es Olivia Guggisberg-Tiboldi den sich Gemeindepräsidentin Doris stimmung, Problemerfassung, Koordi- nie zu einem ernsten Einsatz kommt. Altersheim Breiti Meier, Sicherheitsvorsteher Bruno nation der verschiedenen Bereiche. Gemeinderat Bassersdorf am 15. Januar Maja König Altersheim Breiti Weihnachten und Silvester zum 85. Geburtstag Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung Bassersdorf wünschen am 1. Januar Ihnen schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Ingeborg Beyer Klotenerstrasse 14 am 6. Januar Elise Schmid-Spillmann Rigistrasse 2 am 11. Januar Oskar Stahel-Kramer Gerlisbergstrasse 32 am 14. Januar Elisabeth Böswald-Schnyder Talgüetlistrasse 14 am 24. Januar Maria Bodenmann-Gottveiz Dietlikonerstrasse 8 Humorvolles Weihnachtsgeschenk in letzter Minute: zum 80. Geburtstag Michael Elsener – Stimmbruch am 3. Januar Adelheid Keiser-Steiger Kabarett – Parodien Sägetstrasse 48 Am Freitag, 1. Februar 2013 um 20 Uhr am 5. Januar im Franziskuszentrum, 8303 Bassersdorf Kurt Süss-Demicheli Obstgartenstrasse 14 Billetvorverkauf: Bibliothek, Drogerie Hafen am 8. Januar Eintritt: Fr. 40.00 Kurt Jordi-Müller Steinligstrasse 41 Kultur- und Bibliothekskommission Bassersdorf
Advent, Advent, die Wohnung brennt. Wir sind für Sie da. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und en guetä Rutsch Franz Abplanalp Uwe Biefer Stefano Corrado Antonio Coviello Donato Coviello Manuel Eugster Peter Fischer Renato Frighetto Hansruedi Fumagalli Andreas Lehmann Gilberto Masciulli Ravi Prakash Bruno Salzgeber Pietro Tozzi Max Suter Generalagentur Bülach, Max Suter Kasernenstrasse 11, 8180 Bülach Telefon 044 872 30 30, Telefax 044 872 30 31 buelach@mobi.ch, www.mobibuelach.ch 121127R03GA
Dorf-Blitz 12/2012 Bassersdorf 9 Souverän bestätigt die erwartete Steuerfusserhöhung auf das Jahr 2014 Für 2013 keine Steuererhöhung zu erwarten Die Stimmberechtigten haben Blitz 11/12) behandelt wurden. Eine zung des Steuerfusses auf 104 Pro- Antrag, den Steuerfuss bereits 2013 sich anlässlich der Gemeindever- Erhöhung des Steuerfusses auf 109 zent für das Jahr 2013 und der Ge- um fünf Prozent auf 109 Prozent zu sammlung von Mitte Dezember Prozent sei für 2014 geplant, für 2013 meinderatsbeschluss zur Festset- erhöhen, was allerdings mit 72 zu 17 im Franziskuszentrum gegen eine möchte der Gemeinderat keine Erhö- zung des internen Zinssatzes von 2,6 Stimmen abgelehnt wurde. sofortige Steuererhöhung ausge- hung, erläuterte Peverelli. Prozent bestätigt. Ein weiterer Antrag zu Einsparungen sprochen und den Voranschlag Die Budgetierung basiere auf einem beim Ausbau der bxa-Sportanlage 2013 angenommen. Zehnjahresplan, so der Finanzvor- Kritische Voten wurde ebenfalls abgelehnt. So auch stand. Berücksichtigt seien die Inve- der Antrag zur Streichung von insge- Nach der Begrüssung durch Gemein- stitionen, die längerfristig ins Ge- Zuvor wurde jedoch über einige Aus- samt 500 000 Franken für verschie- depräsidentin Doris Meier-Kobler wicht fallen werden. Ebenso die Tat- gaben – wie zum Beispiel die Werter- dene werterhaltende Bauausgaben. setzte sich Aleksija Geiges ans Kla- sache, dass der kantonale Ressour- haltung diverser Bauten – diskutiert. Eine Anfrage betreffend Unterneh- vier. So stimmte die Musikschülerin cenausgleich, von dem Bassersdorf Auch zum Steuerfuss gab es verschie- mungen der Gemeinde zur Erhöhung zusammen mit Lehrer Günther gemäss Rechnungsprüfungskommis- dene Voten. Darunter waren Fragen der Steuerkraft wurde mit den Erläu- Zwahlen am Saxophon die Stimmbür- sion hochgradig abhängig ist, durch das und Einwände von Parteimitgliedern terungen der Präsidentin über ver- ger musikalisch ein, bevor es zur Sa- Kantonsmittel bestimmt sei, welches der SP, der EVP und der CVP, welche schiedene Aktivitäten – wie die ge- che ging. Finanz- und Liegenschaf- Schwankungen unterworfen ist. ihre Besorgnis über die längerfristige meindeübergreifende Standortförde- ten-Vorstand Mario Peverelli präsen- Die 97 Stimmberechtigten folgten der finanzielle Situation der Gemeinde rung der Flughafenregion, das Forum tierte den Voranschlag 2013 und ging Empfehlung des Gemeinderats und sowie negative Folgen der Unterneh- «Wirtschaft trifft Politik» und nicht auf die wichtigsten Punkte ein, wel- der RPK und nahmen den Antrag menssteuer-Reform zum Ausdruck zuletzt die Pflege der ansässigen Un- che bereits anlässlich der Informations zum Voranschlag 2013 einstimmig brachten. CVP-Präsidentin Ruth Jun- ternehmen – beantwortet. veranstaltung vom November (Dorf- an. Ebenfalls klar wurden die Festset- ker stellte im Namen ihrer Partei den Catherine Pfister Entscheidung für Erweiterungsprojekt der katholischen Kirche Kirchgemeindezentrum droht Urnenabstimmung Die Pfarrei St. Franziskus Bassers- über das Millionen-Projekt an der Urne dorf/Nürensdorf der katholischen verlangt. Er fordert, dass über alle Vor- Kirchgemeinde Kloten möchte die haben, welche mehr als eine Million Fastenopfer-Kirche sanieren und Franken kosten, künftig an der Urne durch ein neues Kirchgemeinde- entschieden werden muss, wie das zentrum erweitern. Nun hat ein auch bei Vorhaben bei der reformierten Bassersdorfer Stimmbürger eine Kirchgemeinde oder bei den Geschäf- Einzelinitiative eingereicht, wel- ten der Politischen Gemeinde üblich che die Realisierung des 7,3 -Milli- sei, wie er in seinen Ausführungen er- onen-Projektes an eine Urnenab- klärte. Er wolle nicht, so Feierabend, stimmung knüpfen will. dass eine so kleine, nicht repräsenta- tive Minderheit über ein so grosses von Reto Hoffmann Geht es nach dem Willen des Initianten, so soll über das Sanierungs- und Projekt entscheide. Dieser Meinung Erweiterungsvorhaben der Pfarrei St. Franziskus (hier in einem Modell) an waren auch weitere Stimmberechtigte der Urne entschieden werden. (Bild: Reto Hoffmann) Die 1973 erstellte Fastenopfer-Kirche in und zogen sich dabei an der Versamm- Bassersdorf, damals als Provisorium für lung einigen Unmut auf sich. Rein fi- eine Nutzungsdauer von zirka 15 Jahre Projektkredit genehmigt ner engagierten und teilweise kontro- nanziell müssten sich die Katholiken vorgesehen, und das alte Pfarrhaus wei- versen Diskussion – mit grosser Mehr- im Einzugsgebiet jedoch keine Sorgen sen einen grossen Sanierungsbedarf Ende August entschied sich ein sechs- heit genehmigt. machen, beschwichtigte der Finanzvor- auf. Die Kirche soll von den ursprüng- köpfiges Beurteilungsgremium von steher. Das Vorhaben könne auch ohne lich eingebauten Nebennutzungen be- Sach- und Fachpreisrichtern für das Pro- Ohne Steuererhöhung Steuerfusserhöhung ausgeführt wer- freit werden und nur noch als Sakral- jekt «Hand in Hand» des Basler Archi- den, hiess es. raum dienen (der Dorf-Blitz berichtete). tekten-Büros Vécsey Schmidt. An der In einem nächsten Schritt muss die Zur Erfüllung der kirchlichen Aufgaben Kirchgemeindeversammlung von Ende Kirchgemeindeversammlung über den Über die Einzelinitiative, die von weite- in den rasch wachsenden Gemeinden November hatten die Stimmberech- rund 7,3 Millionen Franken grossen ren Stimmberechtigten unterstützt wird, seien zusätzliche Räume notwendig, tigten nun die Möglichkeit, über die wei- Baukredit entscheiden. Gegen das soll nun an der nächsten Versammlung sind die Verantwortlichen der Pfarrei tere Planung dieses ambitiösen Vorha- rechtlich korrekte Vorgehen, darüber vom kommenden Juni entschieden wer- Bassersdorf überzeugt. Sie haben des- bens zu befinden. Es ging dabei um die an einer Versammlung zu entscheiden, den. Falls diese angenommen wird, wer- halb beschlossen, dieses erweiterte Genehmigung eines Planungskredites regt sich nun Widerstand. Der Bassers- den die rund 10 000 Mitglieder der ka- Raumangebot mit einem Erweiterungs- in der Höhe von 280 000 Franken. Die- dorfer Josef Feierabend hat eine Initia- tholischen Kirche Kloten wohl an der bau zur Verfügung zu stellen. ser Betrag wurde denn auch – nach ei- tive eingereicht, welche den Entscheid Urne entscheiden müssen. ◾
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Dorf-Blitz 12/2012 Bassersdorf 11 In vier Wochen wird das Eltop-Fachgeschäft an der Klotenerstrasse geschlossen Mitte Januar bereits geht der Verkaufsladen zu Im vergangenen Herbst mussten die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich die Schliessung sämtlicher EKZ Eltop Fachgeschäfte per Ende März 2013 ankündigen; beibehalten werden jedoch die im ganzen Kan- tonsgebiet verteilten Elektroinstallationsfirmen. Die Einstellung der Verkaufsläden erfolgt in Etappen: In Bassersdorf ist der letzte Verkaufs- tag bereits am 19. Januar. von Susanne Reichling Die Fachgeschäfte von EKZ Eltop hät- Frühpensionierungen, Vorruhe- ten seit mehreren Jahren mit wirt- standsregelungen und Erstreckung schaftlichen Schwierigkeiten zu kämp- der Kündigungsfrist auf sechs Monate fen, berichtete das Unternehmen vor sowie Weiterbetreuungsmassnahmen drei Monaten. Trotz grossen und jahre- für Lehrlinge, sollen Härtefälle mög- langen Bemühungen, neben Grossver- lichst vermieden werden. Voraus- teilern und Discountern bestehen zu sichtlich knapp fünf Dutzend Kündi- können, habe die Rentabilität der ins- gungen müssen ausgesprochen wer- gesamt 26 Fachgeschäfte sich nicht den, bedauerte EKZ Eltop in ihrer Gioele Masullo muss eine neue Arbeitsstelle suchen: Seine Beratungen, ins verbessert. Aufgrund der nicht erreich- Medienmitteilung; bei der Stellen- besondere auch bezüglich Glühbirnenersatz (v.l. LED und Eco), sind bei der Kundschaft willkommen. (sr) ten Zielsetzungen sah sich der suche der Betroffenen werden erleich- EKZ-Verwaltungsrat Mitte September ternde Bedingungen angeboten; ei- gezwungen, die Schliessung der Ver- nige Angestellte können zudem fir- chen definitiv zugehen. «Um den Ablauf den, welche insbesondere die Bera- kaufsfilialen per Ende März 2013 anzu- menintern weiterbeschäftigt werden. zu optimieren, werden die betroffenen tung schätzen sowie die grosse Aus- ordnen; das Fachgeschäft am Haupt- Von den Schliessungen nicht betrof- 26 Filialen etappenweise – je nach Infra- wahl an Spezialartikeln. Ich habe sitz Dreikönigstrasse in der Stadt Zü- fen sind die Elektroinstallationsge- struktur und mit Rücksicht auf perso- meine Berufslehre bei EKZ Eltop ge- rich geht per Mitte Mai zu. schäfte von EKZ Eltop; die Dienstlei- nelle Umstände – etwas früher oder macht und werde im Oktober die Zu- stungen im Stark- und Schwachstrom- später geschlossen: Für das Verkaufslo- satzausbildung Detailhandelsspezia- Elektroinstallationsgeschäft bereich, in der Gebäudeautomation kal Klotenerstrasse 50 steht der Sams- list abschliessen; sollte ich nichts an- wird weitergeführt und in der Telematik werden unver- tag, 19. Januar fest», erklärt Andermatt. deres finden, bin ich sicher bis Ende ändert weitergeführt: In Bassersdorf Weiter ist zu erfahren, dass die Bassers- Mai bei meinem jetzigen Arbeitgeber Die angeordneten Ladenschlies- wird dieses umfassende Angebot dorfer Mitarbeiterin Madlen Marti ab beschäftigt. Der EKZ-Sozialplan sieht sungen betreffen im ganzen Kantons- durch das rund 16-köpfige Elektroin- Februar am Hauptsitz in Zürich weiter- vor, dass – wenn jemand kurzfristig gebiet 84 Angestellte, davon 9 Ler- stallationsteam unter Leitung von Pa- beschäftigt werden kann. Mit dem etwas findet – der unmittelbare Ab- nende. Mit einem gut ausgebauten trick Crosara ab Firmensitz Branzi- Hauseigentümer der Bassersdorfer Lie- gang gemacht werden kann. Weil dies Sozialplan, mehr als ein Dutzend ring 2 auch in Zukunft nahtlos weiter genschaft Klotenerstrasse 50 sei EKZ sicher hier oder dort in den anderen gewährleistet. Eltop bereits im Gespräch; hier sei trotz zwei Dutzend Filialen so eintreffen Reinerlös gespendet noch bestehendem Mietvertrag eine für dürfte, werde ich eingesetzt, wo es Schliessungen alle Beteiligten annehmbare Lösung in mich braucht.» Der 22-Jährige be- Das beliebte Kerzenziehen des Gemein- erfolgen in Etappen Sicht. zeichnet sich als Optimist; er hofft, nützigen Frauenvereins Bassersdorf in bald wieder eine Anstellung zu fin- der Bungertstube bleibt als eine lebhafte Im kundenfreundlich hell und modern Masullo schliesst det. Weil Automobile schon seit und stimmungsvolle Woche in Erinne- eingerichteten EKZ Eltop Fachgeschäft zuerst Weiterbildung ab Kindsbeinen seine private Leiden- rung. Mit viel Liebe und Geschick sind an der Klotenerstrasse 50 sind Filiallei- schaft sind, wird er seine Fühler in auch in diesem Jahr wieder wunder- ter Gioele Masullo und seine Mitarbeite- Auf persönliche Anfrage ist bei Fach- den kommenden Wochen auch in schöne Kerzen gezogen worden. Finan- rin Madlen Marti von der Kündigungs- geschäftsleiter Gioele Masullo – die Richtung Autohandel ausstrecken. ziell war das Kerzenziehen ebenfalls ein welle betroffen. Gemäss Auskunft von Bassersdorfer Filiale ist seit rund 15 Seit vergangener Woche muss er sich Erfolg. Die Winterhilfe Kanton Uri er- Daniel Andermatt, Leiter Fachgeschäfte Monaten sein Arbeitsplatz – zu erfah- jetzt aber zuerst um den saisonalen hielt 3100 Franken und dem Verein Pro EKZ Eltop, werden die Ladentüren im ren, dass er die Ladenschliessung Ausverkauf kümmern; er dauert bis Brontallo im Tessin wurden 2000 Fran- Bassersdorfer Fachgeschäft in vier Wo- bedauert. «Wir haben viele treue Kun- zum Tag der Ladenschliessung. ◾ ken überwiesen. Das vom Frauenverein geführte Lädeli «Jm Centrum» ist am Samstag, 22. Dezember von 10 bis 12.30 Das Dorf-Blitz-Team wünscht seiner Uhr ein letztes Mal im laufenden Jahr geöffnet und bleibt dann über die kom- Leserschaft erholsame menden Feiertage geschlossen. Am Dienstag, 8. Januar , wird der Laden zu Festtage und einen guten Rutsch den üblichen Zeiten (mit vielen redu- zierten Artikeln im Ausverkauf) wieder in ein glückliches 2013. geöffnet. (e)
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Dorf-Blitz 12/2012 Bassersdorf 13 Märchenhafter Adventssamstag versprühte Weihnachtsromantik Der 32. Chlausmärt erfreute mit seinem Angebot Die winterliche Stimmung am Schnell fündig wurde, wer Handar- oder auch beim künstlerischen Kinder- klamme Finger wieder gewärmt wer- zweiten Dezemberwochenende beiten aus verschiedenen Strickmateri- schminken unter den geschulten Hän- den konnten. Die verschiedenen Ver- verzauberte den Dorfkern von Bas- alien suchte. Schmuckstücke in allen den einer «Elfe». Samichlaus und eine boten zusammen mit den Standbe- sersdorf. Die rund 100 Verkaufs- Grössen, Farben und Formen konnten Schmutzli verteilten kleinen und gros- treibern den zahlreichen Besuchern stände lockten die Besucher von betrachtet, geprüft und verglichen wer- sen Kindern Nüsse und Mandarinen; Köstlichkeiten wie Stangenfondue, Ra- nah und etwas ferner an. Von Mit- den. Weihnächtlicher Schmuck, Ker- alle durften sich vor die beiden Eh- clette, Bassersdorfer Schüblige, Cerve- tags bis in die frühen Abendstun- zen, Engel oder festliches Geschirr gab renmänner stellen. Feinstes Olivenöl, lats, Bratwürste, Marroni, Lebkuchen, den herrschte friedliches Treiben es ebenso zu bestaunen. geräucherter Alaskalachs, Bergkäse, Crêpes und anderes an. Beim Eindun- und gemütliches Beisammensein. Hirschtrockenfleisch, edle Weine, fri- keln präsentierten sich die festlichen Glänzende Augen sche Backwaren wie Brot, Zopf und Beleuchtungen der geschmückten von Susanne Beck Grittibänze und eine Vielfalt an ande- Stände dann vollends in ihrer weih- Überall begegneten sich Grüppchen ren Köstlichkeiten wechselten die nächtlichen Wirkung und ein schöner Unter der weissen Schneedecke lud von schwatzenden und lachenden Be- Besitzer. Adventstag fand sein Ende. ◾ eine besonders märchenhafte Stim- suchern, die Stimmung war auf dem mung zum Bummeln ein und sogar ein ganzen Gelände friedlich und zufrie- Gaumenschmaus paar Sonnenstrahlen zeigten sich zur den. Kinderaugen glänzten beim Be- Eröffnung des alljährlichen Marktes. trachten des nostalgischen Karussells Müde Beine erholten sich in den ver- Die «Öpfelchüechli» Durch die Gässchen zu schlendern, hin schiedenen Vereins-Festzelten an ge- wärmten auch und wieder an einem wunderbar weih- mütlichen Tischen, wo mit einem klamme Hände. nachtlich geschmückten Stand stehen Punsch, Hauskaffee oder Glühwein zu bleiben, machte grosse Freude. In passender Kleidung wurde der Winternachmittag verbracht. Kindergesichter wurden von einer «Elfe» wunderschön bemalt. Feine Lebkuchen sind längst ein Geheimtipp. (Bilder: Susanne Beck) Chlaus und Schmutzli begrüssten Gross und Klein. Engel gehören zu den Weihnachtsmärkten im Dezember.
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