Gesundheit als wichtigstes Gut - dorfblitz

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Gesundheit als wichtigstes Gut - dorfblitz
Nr. 12
                           20.12.2012

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Im Überblick                          Umfrage bei der Dorf-Blitz-Leserschaft zum Neuen Jahr

                                      Gesundheit als wichtigstes Gut
  Feine Orgel-Klänge

                                      Was wünschen sich die Leserinnen            sel ganz besonders. Mit neuem Elan        lich zu sich selber sein, sich überle-
                                      und Leser für das kommende Jahr?            gegen den Stress ankämpfen, das Rau-      gen, wie sehr die paar Kilos wirklich
                                      Was ärgert sie, was erfreut sie? Der        chen aufgeben oder das Gewicht in den     stören. So könnte es funktionieren,
                                      Dorf-Blitz wollte es wissen und er-         Griff bekommen, wer hat nicht solche      sich über eine längere Zeitspanne mit
                                      kundigte sich in einer kleinen Um-          oder ähnliche Gedanken schon mit sich     dem Abnehmen zu befassen, in dem
                                      frage, was sich unsere Mitmen-              herumgetragen. Doch mit dem Umset-        man sich grundlegend mit seinen Ess-
 Die in Japan geborene Pianistin      schen für das Jahr 2013 wünschen,           zen hapert es meistens. Nach ein paar     gewohnheiten auseinandersetzt.
 Masako Ohashi lebt seit 2003         oder welche Vorsätze sie für das            Tagen oder Wochen haben sich die al-
 in der Schweiz. Nach einigen         kommende Jahr haben.                        ten Gewohnheiten wieder eingeschli-       Einem starken Raucher wird empfoh-
 Jahren in Bassersdorf wohnt                                                      chen und die guten Vorsätze sind ver-     len, sich geistig gut vorzubereiten auf
 sie nun in Zürich. Die Musi­ke­rin   von Mano Reichling                          schoben – aufs nächste Jahr.              die Zeit nach dem Aufhören. Mentales
 arbeitet in einem 50-Prozent-                                                                                              Training kann hier helfen, die erste
 Pen­sum in der reformierten          Um es vorweg zu nehmen: Fast niemand        Klare Formulierungen                      «schwierige Zeit» zu überstehen. Sich
 Kirch­­gemeinde Bassers­dorf-­       hatte Zeit oder Lust, sich den Fragen zu                                              mit allen Sinnen ausmalen, wie sich
 Nü­rens­­dorf. 	 Seiten 4/5         stellen. Persönliche Wünsche einer brei-    Viele gute Vorsätze scheitern daran,      das Leben ohne die lästige Sucht anfüh-
                                      teren Leserschaft zu unterbreiten ist of-   dass die Ziele nicht konkret formuliert   len wird. Das kann durchaus positive
   Schluss für EKZ Eltop              fensichtlich nicht jedermanns Sache.        werden. «Im nächsten Jahr einige Ki-      Gefühle erzeugen. Dabei muss man
 Schon Mitte Januar soll der EKZ
                                      Hinzu kam vielleicht auch die Kälte, ein    los abspecken» genügen – wenn nur         sich aber auch vorstellen, was passiert,
 Eltop-Laden an der Klotener­         Grund dafür, dass sich die Leute nur ge-    als Gedanken festgehalten – nicht;        wenn das Unterfangen scheitert. Am
 strasse in Bassersdorf seine Tü­     rade so lange im Freien aufhalten           das Unterfangen wird mit grosser          leichtesten gelingen wohl klar gefasste
 ren für immer schliessen. Grund      ­wollen, wie es denn sein muss.             Wahrscheinlichkeit scheitern. Wich-       Wünsche und Ziele, die aufgeschrieben
 sind wirtschaftliche Schwierig­                                                  tiger ist es, bei solchen Vorsätzen ge-   beispielsweise am Kühlschrank auf
 keiten.                Seite 11     Die Frage nach Änderungswünschen            nau zu überlegen, wann und wie sie        einem Blatt Papier im täglichen Blick-
                                      im eigenen Umfeld ist eine alte Tradi-      umgesetzt werden können. Sich dabei
   Service Public                     tion. Dazu eignet sich der Jahreswech-      auch nicht zu viel anmassen, und ehr-                     Fortsetzung auf Seite 2

  Trotz Steuererhöhung für 2013
  bewilligten die Brüttener
  Stimm­berechtigten Mehr­kos­
  ten für den Versand der ge-
  druckten Weisungsbroschüren
  in jede Haushaltung. Seite 27

   Flughafen-Gemeinden
 21 Gemeinden rund um den
 Flug­­hafen spannen nun zusam­
 men. Ihre Forderungen haben
 sie Anfang Dezember Bundes­
 ­rätin Leuthard und dem Re­
  gierungsrat zukommen lassen
  sowie der Öffentlichkeit vor-
  gestellt.            Seite 35

  Themen aus
  den Gemeinden
 Bassersdorf          ab Seite 6
 Brütten             ab Seite 21
 Nürensdorf          ab Seite 28     Familie Glesti aus Nürensdorf hofft wie alle Befragten auf gute Gesundheit neben persönlichen Wünschen für 2013.
                                      Von links: Thierry, Markus, Astrid und Laura Glesti. (Bilder: Mano Reichling)
Gesundheit als wichtigstes Gut - dorfblitz
Gedanken zum Jahreswechsel
                                                                ckernde Lichter auf Balkonen, dekora-      schamlos aus, um ihre «Schäfchen»          blicken, vielleicht auch ein wenig to-
                                                                tive Sterne an den Strassenkandela-        mit entsprechenden «Schutzgeldern»         leranter zu unseren Mitmenschen zu
                                                                bern und weihnachtliche – sprich           und Spenden vor dem Untergang zu           werden und einmal mehr die Fünf als
                                                                kommerzielle – Schaufenster, Rekla-        «bewahren». Mit der Angst wird Kasse       eine «gerade Zahl» stehen zu lassen.
                                                                men und TV-Spots sorgen dafür, dass        gemacht, skrupellos und verwerflich.       Denn, so viel ist gewiss: Unser per-
                                                                ich genug abgelenkt durch den Alltag       Fakt ist, dass wir uns vor Katastrophen,   sönlicher «Weltuntergang» wird ein-
                                                                gehe. Gewiss, ich weiss, dass ganz per-    Unfällen oder persönlichen Schicksals-     treffen. Davor aber sollen und müs-
                                                                sönliche Weltuntergänge geschehen.         schlägen weder versichern noch schüt-      sen wir keine Angst haben. Denn:
                                                                Der Hinschied eines guten Freundes         zen können. Wenngleich sie – wie ge-       Etwas dagegen tun können wir so-
                                                                oder einer lieben Angehörigen, der         sagt – jeden treffen und allerorts zu-     wieso nichts. Höchstens unser ir-
                                                                plötzliche Verlust einer Anstellung, die   schlagen können.                           disches Dasein «im Moment» stets
                                                                Diagnose einer heimtückischen Krank-       Wieder neigt sich ein bewegtes Jahr sei-   geniessen, spüren. Und leben.
                                                                heit: Das alles zähle ich zu den           nem Ende entgegen. Ein Jahr, so hoffe      Ich hoffe, dass Ihnen und uns allen
                                Susanne Reichling               schlimmsten Vorkommnissen und              ich, das für alle unsere Leserinnen und    eine lange Zeit beschieden ist, ohne
                                                                Nachrichten, die uns und unser Leben       Leser weit entfernt vom Untergang war.     Ängste und Nöte. Und, dass wir Ma-
                       Obwohl in zahlreichen Medien seit        von einer Sekunde zur anderen voll-        Ein Jahr auch, in dem im Verbreitungs-     cherinnen und Macher vom Dorf-Blitz-
                       Monaten thematisiert: Irgendwie          kommen verändern können.                   gebiet des Dorf-Blitz glücklicherweise     Team Sie dabei noch lange begleiten
                       scheint bei mir keine echte Weltunter-   Der Weltuntergang beschäftigt die          keine schweren Katastrophen zu ver-        dürfen. Im Namen der Redaktion
                       gang-Stimmung aufzukommen. Der           Menschheit wohl seit ihrem Bestehen.       zeichnen waren. Allein schon diese         wünsche ich Ihnen schöne Festtage
                       Schnee hat unsere Landschaft in          Die Angst davor sitzt in vielen Köpfen     Tatsache könnten wir doch zum Anlass       und einen guten Start ins Neue Jahr!
                       jungfräuliches weiss gefärbt; fla-       und Sekten nutzen diese Ängste             nehmen, zufrieden in die Zukunft zu                            Susanne Reichling

                   feld ersichtlich sind. So erinnert das       anzurufen und ihm den Ausrutscher zu       Armin Schmid                               So zum Beispiel Ausfahrten mit dem
                   Schriftwerk an die gefassten Vorsätze        «beichten». Beim Essen könnte man          Breite-Nürensdorf                          Töff, Wellnessferien in Österreich und
                   und schützt eventuell davor, etwas zum       versuchen, möglichst bewusst zu spei-                                                 weiteres mehr. Schmid besitzt nicht
                   Naschen aus dem Kühlschrank oder             sen und sich wegen den paar zusätz-        Der 62-jährige                             weniger als 24 Schlangen: Pythons,
                   der Guetslireserve zu nehmen.                lichen Kalorien nicht zu viele Gedanken    Armin Schmid be-                           Regenbogen-Boas, Spitzkopf- und
                                                                zu machen. Denn Ausrutscher sollte         treute Jahrzehnte                          Mandarin-Nattern und viele andere
                   Steiniger Weg                                man sich erlauben, davon geht die Welt     lang die Sportan-                          ungiftige Arten mehr. «Wir haben
                                                                nicht unter. Die guten Vorsätze gleich     lage der CS in                             grosse Freude an den Bewegungen
                   Der Weg, sich von einer Sucht zu be-         beim ersten Fauxpas über Bord zu wer-      Zürich-­F luntern,                         der Schlangen, aber in erster Linie
                   freien, ist steinig. Darum ist es wichtig,   fen, wäre wirklich (zu) schade. Doch,      dem heutigen Sitz                          natürlich an den wunderschönen Far-
                   Rückschläge einzuplanen und sich für         genug der Theorien. Lassen wir die         der Fifa. Grösster                         ben und Zeichnungen der Tiere», er-
                   Ausrutscher vorzusehen. Was ge-              neun Leserinnen und Leser erzählen,        Wunsch sei die gute Gesundheit, er         klärt Schmid. Dass er und seine Frau
                   schieht, wenn ich eine Zigarette rauche?     was sie sich für Gedanken machen zum       hofft, dass «alles so bleiben wird, wie    trotz der vielen Tiere – zwei Katzen
                   Was mache ich mit einer Einladung            kommenden Jahr, welche Wünsche sie         es heute ist.» Gut auszukommen mit         kommen noch hinzu – Ferien genies-
                   zum Essen bei Freunden, die üppig ko-        für 2013 haben. Über Wünsche, wohl         seiner Gemahlin sei ein weiterer           sen können, dafür ist eine Nachbarin
                   chen? Bei der Zigarette könnte die Lö-       verstanden: Denn, über Vorsätze hat bei    grosser Wunsch, damit das Paar noch        bedacht: Sie versorgt die Tiere wäh-
                   sung sein, einen eingeweihten Freund         der Befragung niemand gesprochen.          viel zusammen unternehmen könne.           rend den Abwesenheiten.

                       Impressum                                Sekretariat für Inserate/
                                                                Allgemeines
                                                                                                           Monica Plüss
                                                                                                           Mano Reichling
                                                                                                                                             (mp)
                                                                                                                                              (re)
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                                                                                                                                                      Jeden letzten Donnerstag im Monat
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 erate@dorfblitz.ch
                                                                Daniela Melcher                            Susanne Reichling                 (sr)    gratis in alle Haushaltungen der Ge-
                                                                Breitistrasse 66 · 8303 Bassersdorf
daktion@dorfblitz.ch

                                                                                                           Annamaria Ress                    (ar)    meinden Bassersdorf, Brütten und
                       Unabhängige Monatszeitung für die        Telefon:               044 836 30 60      Konrad Schwitter                  (ks)    Nürensdorf.
                       Gemeinden Bassersdorf, Brütten und
                                                                Fax:                   044 836 30 67
                       Nürensdorf
                                                                E-Mail:        inserate@dorfblitz.ch                                                 Auflage
                       Chefredaktion                            	            sekretariat@dorfblitz.ch                                                17. Jahrgang, 9000 Exemplare
                                                                                                           Webmaster             Reto Hoffmann
                       Susanne Reichling                        Bürozeiten:       Montag 8 bis 16 Uhr
                       Dorf-Blitz                               Internet:           www.dorfblitz.ch                                                 Redaktions-/Inserateschluss
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                       8308 Illnau                                                                         Satz/Druck                                 tens 10 Tage vor Erscheinen.
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                       Susanne Reichling & Annamaria Ress       Marianne Oberlin                 (mo)     Internet:          www.zehnder.ch         am 31. Januar 2013.
Gesundheit als wichtigstes Gut - dorfblitz
Dorf-Blitz     12/2012                                     Thema des Monats                                                                                       3

René Moggio                               Leute zufriedener werden, denn es       dauern. Er habe keine Angst, sich in      minton, Ski fahren und Fussball sind
Bassersdorf                               gebe bei den Meisten keinen Grund       diesen Ländern aufzuhalten, erklärt       sonst seine Sportarten. Glesti ist mitten
                                          zur Klage, ist sich Daniela Hofer si-   Baltens­perger, der ebenfalls die Ge-     in geschäftlich wichtigen Entschei-
 Wir treffen René                         cher. Sie hofft, im kommenden Jahr      sundheit als grösster Wunsch für          dungen eingebunden und hofft, dass
 Moggio beim Bum-                         mehr Zeit zu haben für das Lesen,       das kommende Jahr angibt. Velofah-        diese im kommenden Jahr greifen
 mel durch den Bas­                       für ihre kreativen Kochkünste und       ren ist sein Hobby, er radelt 2000 bis    werden. «Es darf im Übrigen auch et-
 sersdorfer Chlaus­                       für die Familie. Und für Eishockey.     4000 Kilometer im Jahr. Der Brütte-       was ruhiger verlaufen als die ver-
 märt. Mit Freun-                                                                 ner hofft, dass sein grösstes Ärger-      gangenen zwölf Monate», wünscht er
  den wird der freie                      Erika Blatter                           nis im nächsten Jahr behoben wer-         sich, wobei auch er betont, die per-
  Samstag genos-                          Brütten                                 den kann: «Der Bus von und nach           sönliche Gesundheit und insbeson-
 sen. Der 60-­Jäh­rige                                                            Winterthur ist während der Spitzen-       dere auch die seiner Familie als ober-
will nicht über seinen Beruf              Erika Blatter ist                       zeiten masslos überfüllt; hier muss       stes Wunschziel zu haben. Ausser-
­sprechen und hofft, dass im kom-         zusammen mit                            dringend Abhilfe geschafft werden.        dem hofft er, dass der Kreisel im
 menden Jahr alles so weitergeht wie      ihrer Kollegin auf                      Für mich ist es ein Riesenfrust, täg-     Zentrum von Nürensdorf 2013 end-
 jetzt. Ihn stören die Bauerei im Zen-    dem Weg zum Al-                         lich in dem Gequetsche zur Arbeit         lich gebaut wird und, dass der Nach-
 trum, die vielen lärmenden Lastwa-       tersturnen. Dabei                       zu fahren.»                               bar endlich sein Versprechen einlöst
 gen und der Dreck. Dabei sehnt er        ärgert sich die                                                                   und die hohe Thuja-Hecke zurück-
 sich bereits jetzt nach dem Ende der     76-Jährige, dass                        Astrid Glesti                             schneidet.
 Bautätigkeit. Das gemeinsame Hob­        der Briefkasten                         Nürensdorf
 ­by von René Moggio und seiner­          beim Volg falsch platziert sei. Bei                                               Laura Glesti
  Frau ist das Tauchen. «Im Sommer        hohem Schnee könnten die Leute          Sie hat ein gesund­
  und im Winter, und in der Schweiz       ihre Briefe kaum einwerfen, auch        heitlich schwie-                          Laura Glesti ist
  wie im Ausland», betont er. Er betei-   schon sei eine Person ausgerutscht,     riges Jahr erlebt                         zehn Jahre alt und
  ligt sich auch an der Fasnacht, am      weiss sie zu berichten. Als sie ihrem   und hofft, dass                           hat einen grossen
  Maskenball und nimmt am Buben-          Ärger Luft verschafft hat und sie       das Kommende in                           Wunsch. Auf die
  marsch teil. Daneben kocht er bei       nach ihrem Hobby gefragt wird, be-      dieser Beziehung                          Frage, was es denn
  den Sterneköchen in Dietlikon,          ginnen die Augen zu glänzen. «Ich       ruhiger wird. Die-                        sei, erklärt sie,
  einem grossen Club mit 40 Mitglie-      lisme fürs Leben gern und wi ver-       ser Wunsch, ver-                          dies nicht verraten
  dern, die in drei Gruppen vereint je    ruckt!», betont die lebensfrohe Dame    bunden mit guter Gesundheit für sich      zu dürfen, weil
  sechsmal pro Jahr zusammen ko-          und erzählt stolz, dass sie eine        und die ganze Familie, hat für die        der Wunsch sich sonst nicht erfülle.
  chen.                                   ganze Anzahl Kunden habe, die ihre      39-Jährige erste Priorität. Im näch-      Aber, sie schreibt ihn in das Notiz-
                                          selbst gestrickten Socken stets bei     sten Jahr wagt sie einen Schritt in die   buch des Reporters: «Ich wünsche mir
Daniela Hofer                             ihr kaufen würden. Meistens gleich      freiberufliche Selbständigkeit, die sie   einen Hund, einen Husky. Und Ge-
Birchwil-Nürensdorf                       zwei bis drei Paar aufs Mal. Der Arzt   in diesem Jahr organisiert hat. «Ich      sundheit.» Damit Laras Wunsch in
                                          habe ihr geraten, ihre Finger und       versuche, als selbständige Beauty         Erfüllung gehen kann, sind die Lese-
Daniela Hofer hofft,                      Hände mehr zu schonen, aber sie         Consultant zu arbeiten. Dabei arbeite     rinnen und Leser gebeten, nicht darü-
dass sich die zwi-                        könne doch nicht auf die Lismete        ich einerseits von zu Hause aus, be-      ber zu sprechen! Ehrenwort.
schenmenschliche                          verzichten. «So, jetzt muss ich mich    suche aber auch Kundinnen an ihrem
Kultur innerhalb                          aber sputen, die Turnstunde beginnt     Wohnort. Dort können auch Gruppen         Thierry Glesti
der Arbeitswelt                           gleich», verabschiedet sich Erika       bis vier Personen teilnehmen», er-
grundlegend bes-                          Blatter, während sie die Frage, nach    klärt Astrid Glesti das Konzept, Haut-Der zwölfjährige
sern wird. Alles                          den grössten Wünschen für das           pflege- und Deko-Kosmetikprodukte     Thierry hat meh-
Negative werde                            kommende Jahr noch nachreicht:          zu vermarkten. Ausserdem hofft sie,   rere Wünsche,
den Arbeitnehmern vorgehalten,            «Gute Gesundheit natürlich».            wieder mehr schneidern zu können.     der grösste ist
das Positive aber kaum wahrgenom-                                                 «Im nächsten Jahr findet keine Pro-   auch der Wich-
men, findet die 44-Jährige. Auch bei      Martin Baltensperger                    duktion im Drami Nüeri statt, und so  tigste: «Ich hoffe,
den Kindern stelle sie fest, dass der     Brütten                                 kann ich diese Zeit sicher gut nut-   dass ich im Som-
ganze Drill langsam aber sicher je-                                               zen», sagt die vielseitig engagierte  mer den Eintritt
dem Kind über den Kopf wachse.            Martin Baltens­per­                     Frau, die sich am liebsten den «Welt- in die Sekundarschule A schaffe.»
«Schön wäre es doch, dass die Kin-        ger ist am Schnee                       frieden im Haus» wünscht.             Überhaupt erwartet er, dass die
der kindlich sein dürfen», damit El-      räumen und schau-                                                             Schulzeit gut verläuft. Der Unihockey-­
tern nicht immerfort drängen, dass        felt die Parkplätze                     Markus Glesti                         Spieler bei den Junioren C spielt bei
ihr Kind «endlich den Knopf» auf-         frei. Der in Brütten                                                          den Bülach Jets im Goal und besucht
macht. «Persönlich sind mir die Ge-       wohnhafte Ma­schi­                      Markus Glesti hat                     zweimal pro Woche das Training in
sundheit, die Zufriedenheit bei           nenverkäufer bei                        ein anstrengendes                     Kloten. Bei den kürzlich in der
allem, was ich mache, und glücklich       Rieter ist 59-jäh-                      Jahr hinter sich.                     Schweiz durchgeführten Weltmeis­
dabei zu sein, im Job das Beste zu        rig und ist in schwierigen Gebieten     Neben viel Arbeit                     terschaften wohnte die Familie im
geben, wichtig», umreisst die freibe-     tätig: Iran, Irak und Syrien. Dort      in der Konzernlei-                    Hallenstadion dem Halbfinalspiel
ruflich tätige Birchwilerin ihre An-      läuft momentan gar nichts, im Iran      tung der Hotelplan                    Schweiz gegen Finnland bei, das die
liegen. Ein Wunsch wäre, dass sie         und Irak hingegen beginnt es wirt-      Management AG                         Schweiz verlor. Über diesen Frust
die Zeit in guten Momenten anhal-         schaftlich wieder anzulaufen. Wäh-      hat sich der sport-                   hinweg tröstete aber, dass National-
ten könnte. Zum Beispiel bei einem        rend er früher viel öfter im Ausland    lich vielseitige 40-Jährige am Züri-­ goalie Daniel Streit seine Unter-
feinen Essen mit guten Freunden.          weilte, sind es heute jährlich etwa     Marathon gemessen und mit 3.45 schrift auf einem Shirt von Thierry
Ein weiterer Traum wäre, dass die         vier Reisen, die sieben bis zehn Tage   Stunden eine gute Zeit erreicht. Bad- verewigte.                         ◾
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4                                                             Monatsinterview                                                       Dorf-Blitz           12/2012

Wunderbare Klänge in der reformierten Kirche Bassersdorf

Masako Ohashi, Orgelspielerin mit feinem Charme
Die reformierte Kirchgemeinde
Bassersdorf-Nürensdorf schätzt
sich glücklich, dass die bekannte
42-jährige Masako Ohashi mit ih-
rem Können das Team bereichert.
Die in Tokyo geborene Pianistin
absolvierte an der Ferris-Universi-
tät in Yokohama das Klavierstu-
dium; an der Hochschule für Mu-
sik und Theater in Zürich er-
reichte sie das Solistendiplom.

von Susanne Beck

Vor Ihrem Umzug 2003 in die
Schweiz haben Sie einige Jahre in
Deutschland gelebt und dort auch
die deutsche ­Sprache erlernt?
Deutsch und Englisch habe ich be-
reits im Studium in Japan erlernt.
An der Volkshochschule in Deutsch-
land lernte ich zudem noch etwas
Französisch, was ich sehr gerne wie-
der aufnehmen würde, sobald es
meine Zeit wieder erlaubt. Mit per-
sönlichen Kontakten lernt man
auch, die sprachlichen Eigenheiten      Masako Ohashi, im Bild mit Kirchenpflegepräsidentin Vreni Hofman, gefällt es sehr in Bassersdorf. (Bilder: Susanne Beck)
zu verstehen. Ich verstehe bereits
auch einige Schweizer Ausdrücke;        Wie sehr sind Sie mit einer musi-           überfüllten öffentlichen Verkehrsmit-     Brauchen Sie Abwechslung zur
bekanntlich macht ja Übung den          kalischen Stilrichtung verbun-              teln zwei Stunden lang mit dem gros-      Musik? Welche Hobbies pflegen
Meister (schmunzelt).                   den? Oder besser nachgefragt: Wie           sen Musikkoffer unterwegs zu sein,        Sie? Machen Sie auch Karate?
                                        vielseitig sind Sie musikalisch?            war wirklich nicht angenehm, und so       Nein, nein, Kampfsport ist nichts für
Ihre musikalische Grundausbil-          Gefällt Ihnen vor allem Klassik             habe ich dieses Musikinstrument           mich. Ich gehe gerne in die Berge zum
dung ist Pianistin. Orgel und Kla-      oder kann es auch rockig sein?              leider wieder vernachlässigt. Mein        Wandern. Aber gemütlich; es darf
vier sind wohl beides Ta-               Ich habe vier Jahre lang in einer evange­   Mann spielt Violine, es ist schön, dass   nicht zu anstrengend oder zu steil
steninstrumente, doch das Klang-        lischen Schule von Yokohama Musik           uns die Musik verbindet. Ich könnte       sein. Vor ein paar Jahren war ich zum
verhalten und die Spielweise un-        studiert, primär Klavier und studien­       mir vorstellen, dass ich mir bald ein-    Skifahren in Davos. Es ist so, dass
terscheiden sich immens. In             begleitend Orgel. In Japan ist üblich,      mal die Zeit nehme, um ebenfalls das      viele Pianistinnen und Pianisten sehr
welcher Stimmung spielen Sie            dass man beide Instrumente belegt.          Geigenspiel zu erlernen.                  auf ihre Hände achten, um sich nicht
welches Instrument lieber und           So ist mir die klassische Musik­
warum?                                                                              Als Japanerin eine Kirchenorgel           «Ich fühle mich hier
Beide Instrumente sind sehr unter-      «Vor grösseren                             mit so viel Einfühlungsvermögen           sehr wohl»
schiedlich, beide sind sie mir lieb.                                                zu spielen ist wirklich nicht alltäg-
Die Orgel mit ihren Pfeifen hat viele
                                        Auf­tritten übe ich                         lich. Wie «exotisch» fühlen Sie           zu verletzten. Ich bin da ziemlich
klangliche Möglichkeiten. Erst zö-      manchmal bis zu fünf                        sich als Japanerin in der Schweiz?        sorglos. Ich koche sehr gerne und
gerlich machte ich mich daran, da-      Stunden täglich»                            Die Mentalität der Japaner unter-         werkle mit Messern in der Küche he-
rauf auch einmal Stücke von Bach zu                                                 scheidet sich meiner Meinung nicht        rum. Fahrlässig verhalte ich mich si-
spielen. Ich habe mich damit selbst     richtung sehr nahe; Jazz gefällt mir        gross von jener der Schweizer. Ich        cher nicht, aber, meine Hände habe
überrascht. Es ist wahrlich eine Be-    ebenfalls. Schön finde ich, dass Musik      habe das Gefühl, dass man in beiden       ich nicht versichert. Gesundheitlich in
reicherung und begeistert mich          so vielfältig ist, auch wenn mir nicht      Kulturen sehr freundlich zueinander       Schuss zu sein ist für mich wichtig
sehr; ich spüre dabei eine gewisse      alle Stilrichtungen gefallen. Vor grös-     ist und den Freiraum des anderen re-      und ich achte bewusst darauf. Mein
barocke Romantik. Als freischaf-        seren Auftritten übe ich manchmal           spektiert. Die Grundwerte in der Ge-      Mann und ich sind in unserer Freizeit
fende Pianistin habe ich immer wie-     bis zu fünf Stunden täglich, da ist es      sellschaft sind ähnlich, beide Länder     auch aktiv im «Japan Club Zürich». Es
der die Möglichkeiten, an privaten      für mich schön zu wissen, dass die          sind bemüht, sauber zu sein. Japaner      gibt doch sehr viele Japaner, welche in
Anlässen vor einem ausgesuchten         Nachbarn dafür Verständnis aufbrin-         sind noch etwas beherrschter, da sie      der Schweiz leben, mit denen wir
Publikum, auch seltenere Stücke zu      gen. Zwei Jahre lange habe ich in Ja-       noch weniger negative Gefühle zei-        gerne den Kontakt pflegen. Das gefällt
spielen. Und es macht mir Freude,       pan Unterrichtsstunden in «Viola da         gen, als die Schweizer. Ich fühle mich    mir, dass man hier so viele Möglich-
das Klavierspiel auch Kindern zu        gamba» (in Deutsch nennt man sie            nicht «exotisch»; ich fühle mich hier     keiten hat; für Abwechslung und Viel-
vermitteln.                             Kniegeige) besucht. Doch in den             sehr wohl.                                falt ist reichlich gesorgt.
Gesundheit als wichtigstes Gut - dorfblitz
Dorf-Blitz           12/2012                                    Monatsinterview                                                                                        5

Wie gefällt es Ihnen in Bassersdorf        immer wieder; auch Tiere habe ich            wieder von neuem von den Erlebnissen        um, weil der Bassersdorfer Vermieter
und wie an Ihrem Arbeitsplatz,             sehr gerne. In meiner Kindheit in Tokyo      dort fasziniert. Gerade Italien, mit sei-   Eigenbedarf anmeldet hat. Die Vor-
der Kirche?                                hatten wir zu Hause einen «American          nen wunderbaren geschichtsträchtigen        weihnachtszeit in Bassersdorf haben
Die reformierte Kirchengemeinde Bas-       Cocker Spaniel», er wurde 17 Jahre alt.      Bauten, hat unbeschreiblich schöne          wir immer sehr genossen. Im Quar-
sersdorf-Nürensdorf hat mich wunder-       Ihr Mann ist Molekularbiologe                Kulissen für klassische Konzerte. Ge-       tier, in dem wir wohnten, wurden in
bar aufgenommen, ich fühle mich hier       und kommt ebenfalls aus Japan.               wöhnungsbedürftig ist dort für mich,        der Nachbarschaft Adventsfenster
sehr wohl. Es ist schön, mit einem 50      Pflegen Sie zuhause die eine oder            dass die Konzerte erst spät abends          dekoriert. Auch mein Mann und ich
Prozent-Pensum im Dreiergespann,           andere Tradition aus Ihrem Land?             nach zehn Uhr beginnen und meistens         engagierten uns mit Freude dafür
gemeinsam mit Margrit Wetter und           In Japan ist die Zubereitung des Tees ein    bis nachts um ein Uhr dauern.               und waren stets dankbar für Tipps.
Felix Sutter, für die musikalische Be-     aufwändiges Ritual, das auch ich einmal                                                  Wir haben dann unser Fenster in
gleitung an der Orgel verantwortlich       erlernt habe. Leider ist es mir nicht mehr
                                                                                        «Italien hat                               weihnachtlich-japanischem Stil deko-
zu sein. Ich habe einige Schweizer         geläufig, aber ich erinnere mich gerne                                                   riert. Wir fühlten uns wunderbar auf-
Freundinnen und Freunde gewonnen,          daran. Hier in der Schweiz bereite ich       unbeschreiblich                             gehoben unter all den freundlichen
und darum fühle ich mich hier auch zu      ihn meistens eben auch mit einem ein-        schöne Kulissen für                         und hilfsbereiten Menschen. Diese
Hause. Die Kirche selber gefällt mir       fachen Teebeutel zu, welchen ich mit         klassische Konzerte»                        Adventszeit im Schatzacker vermis-
besonders auch darum, weil die Orgel       heissem Wasser übergiesse. Varianten-                                                    sen wir sehr, es war eine unbeschreib-
hier nahe bei den Kirchenbesuchern         reich wird bei uns gekocht, in der japa-     Gibt es Konzerte, welche Sie nie            lich schöne Zeit dort. Den guten Kon-
ist. In vielen anderen Kirchen steht sie   nischen und auch der schweizerischen         vergessen haben? Oder gibt es gar           takt pflegen wir noch heute, ob per
im oberen Stock, wo der Kontakt zur        Küche. Ich liebe Käse in sämtlichen Va-      ein Konzert, das Sie gerne noch-            Mail oder Telefon; dann und wann
Gemeinde weniger spürbar ist, wenn         riationen. In unserem Haushalt gibt es       mals spielen möchten?                       gibt es noch persönliche Treffen. Wie
man die Gesänge begleitet.                 einen Raclette-Ofen, einen Käsefondue-­      Ein Konzert wird mir immer in Erinne-       wir dieses Jahr Weihnachten verbrin-
                                           Caquelon sowie auch eine Fondue-Chi-         rung bleiben: Meine Eltern sind im          gen werden, wissen wir noch nicht
«Ich liebe Käse in                         noise-Pfanne. Wir geniessen es, in einer     Sommer 2003 extra in die Schweiz ge-

sämtlichen  Variationen»
                                           gemütlichen Runde gemeinsam mit              reist, weil ich nach dem Studium in Zü-     «Nach dem
                                           Freunden zu essen.                           rich ein Konzert vor breitem Publikum
                                                                                        im Winterthurer Stadthaus geben
                                                                                                                                    24. Dezember in
 Wie sehr sind Sie mit der Natur           Plagt Sie hin und wieder etwas               durfte. Die grosse Hitze jenes Sommers      Bassersdorf spiele ich
 verbunden? Haben Sie einen grünen         Heimweh? Pflegen Sie den Kontakt             war sehr schwer erträglich. Noch nach       am Stephans­tag
 Daumen und mögen Sie Tiere?               zu Ihrer Familie?                            dem Konzert wurden 38 Grad Celsius
 Als ich in Bassersdorf lebte, hatten      Ich habe gerade erst wieder ein paar         gemessen. So schweissgebadet habe ich
                                                                                                                                    dann auch noch in der
 wir einen kleinen Gemüsegarten.           Tage bei meiner Familie in Tokyo ver-        nie mehr ein Konzert gegeben. Beson-        Kapelle Breite in
 Mein Mann und ich sind richtige An-       bracht. Meine Eltern besuchen mich           ders schön war für mich natürlich die       Nürensdorf»
fänger in diesem Gebiet, aber wir          auch hin und wieder hier in Europa.          Anwesenheit meiner Eltern, die so mit
­haben es genossen, im Freien zu ar-       Heimweh in diesem Sinne kenne ich            mir meinen Erfolg geniessen konnten.        genau. Zusammen mit Takayuki
 beiten und zu sehen, wie beispiels-       nicht. Ich bin neugierig, andere Kul-                                                    Kiryu habe ich am zweiten Advents-
 weise Kürbis, Lauch und Chinakohl         turen interessieren mich. Und wenn ich       Wie verbringen Sie und Ihr Mann             sonntag in Nürensdorf ein Weih-
 wachsen. Das selbst angebaute Ge-         Konzerte geben kann in den verschie-         die Adventszeit? Übt diese Zeit für         nachtskonzert gegeben. Er hat mit
 müse schmeckte uns besonders gut.         denen Ländern – ich habe unter ande-         Sie auch etwas Friedliches aus?             seiner Trompete mein Klavierspiel
 Die Natur in ihrer unglaublichen Viel-    rem in Frankreich, Deutschland und           Bis letzten März wohnten wir in Bas-        begleitet; die Stimmung war sehr fei-
 falt und Schönheit fasziniert mich        auch in Italien gespielt – bin ich immer     sersdorf. Dann zogen wir nach Zürich        erlich und fröhlich.

                                                                                                                                    Wie gestalten sich für Sie die Weih-
                                                                                                                                    nachts-Gottesdienste in den kom-
                                                                                                                                    menden Tagen?
                                                                                                                                    Das wird beinahe ein Weih-
                                                                                                                                    nachts-Marathon. Am Montagnach-
                                                                                                                                    mittag, 24. Dezember, begleite ich
                                                                                                                                    musikalisch erst einmal im Pflege-
                                                                                                                                    heim Bächli den «Bächli-Chor». Um
                                                                                                                                    17 und um 23 Uhr spiele ich jeweils
                                                                                                                                    im kirchlichen Gottesdienst und da-
                                                                                                                                    zwischen auch an der offenen Weih-
                                                                                                                                    nachtsfeier. Es wird bestimmt wie-
                                                                                                                                    der sehr feierlich werden und die
                                                                                                                                    zwischenmenschlichen         Begeg-
                                                                                                                                    nungen werden sicherlich wieder
                                                                                                                                    eine Bereicherung für mich bereit-
                                                                                                                                    halten. Nach dem 24. Dezember in
                                                                                                                                    Bassersdorf spiele ich am Stephans-
                                                                                                                                    tag dann auch noch in der Kapelle
                                                                                                                                    Breite in Nürensdorf. Darauf freue
                                                                                                                                    ich mich wieder besonders, weil die
                                                                                                                                    Kulisse dort speziell eindrücklich
Nicht nur Bach spielt die Künstlerin aus Japan mit Inbrunst im Team der Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf.                       und auch geschichtsträchtig ist. ◾
Gesundheit als wichtigstes Gut - dorfblitz
6                                                                    Bassersdorf                                                       Dorf-Blitz          12/2012

 Aus Behörde und Verwaltung

Kindergarten- und Schuleintritt 2013/2014

Einschreibung für das neue Schuljahr
Schulpflicht                                                                                                                     Zuteilung

Mit der Umsetzung des neuen Volks-                                                                                               Gesuche betreffend Zuteilungen
schulgesetzes wurde der Kindergar-                                                                                               können ausschliesslich aufgrund
ten ab Beginn des Schuljahres                                                                                                    folgender Kriterien eingereicht wer-
2008/09 Teil der Volksschule. Somit                                                                                              den:
ist der Besuch des Kindergartens ob-
ligatorisch, und die Schulpflicht läuft                                                                                          • Wenn ein vom Wohnort abwei-
ab Eintritt in den Kindergarten.                                                                                                    chender Betreuungsort des Kindes
                                                                                                                                    als Ausgangspunkt für die Zutei-
Einschulung                                                                                                                         lung gelten soll;
                                                                                                                                 • Erfahrungen zwischen Eltern und
Die Einschulung respektive der obligato-                                                                                            Lehrperson bei älteren Geschwi-
rische Kindergarten-Eintritt im Schul-                                                                                              stern;
jahr 2013/14 (Unterrichtsbeginn ist am                                                                                           • Wunsch oder Vermeidung von Ge-
Montag, 19. August 2013) gilt für alle                                                                                              schwistern in der gleichen Klasse
Kinder, welche in der Zeit vom 1. Mai       ein Jahr zurückgestellt werden. Entspre-    Meldepflicht                                (zum Beispiel Zwillinge);
2008 bis 30. April 2009 geboren sind        chend begründete Gesuche sind bis spä-                                               • Gesundheitszustand des Kindes
sowie für ältere Kinder, die bisher kei-    testens am 15. Februar 2013 schriftlich     Schulpflichtige Kinder, die ihre            (mit ärztlichem Zeugnis).
nen Kindergarten besucht haben. Die         einzureichen. Diese werden vom schul-       Schulpflicht nicht an der öffentlichen
Anmeldung muss schriftlich erfolgen.        psychologischen Dienst geprüft.             Volksschule der Gemeinde Bassers-        Gesuche aufgrund oben genannter
Das entsprechende Anmeldeformular                                                       dorf erfüllen, sind zu melden. Diese     Kriterien werden von der Schullei-
wird per Post zugestellt. Eine vorzeitige   Stufenübertritt                             Meldepflicht betrifft alle Schulstufen   tung geprüft, eine entsprechende Zu-
Einschulung beziehungsweise Auf-                                                        (vom Kindergarten bis zur Sekundar-      teilung kann aber nicht garantiert
nahme in die Kindergartenstufe ist nur      Der Übertritt in die erste Klasse erfolgt   schule).                                 werden. Ebenso kann eine Zuteilung
für Kinder möglich, deren Entwick-          auf Beginn des Schuljahres 2013/14                                                   in den vom Wohnort/Betreuungsort
lungsstand dies zulässt und die zwi-        bei allen Kindern, welche in der Zeit       Informationsabende                       am nächsten gelegenen Standort
schen dem 1. Mai und 31. Juli 2009 ge-      vom 1. Mai 2006 bis 30. April 2007                                                   nicht garantiert werden. Bis Ende Mai
boren sind. Entsprechend begründete         geboren sind sowie bei allen älteren,       • Dienstag, 5. Februar 2013, 19.30      werden die Eltern schriftlich über die
Gesuche sind bis spätestens am 1. Fe-       zurückgestellten Kindern. Für Kinder,          Uhr zum Eintritt in den Kinder-       Zuteilung informiert.
bruar 2013 schriftlich einzureichen.        welche bereits einen Kindergarten in           garten;
Für noch jüngere Kinder ist die vorzei-     Bassersdorf besuchen, braucht es            • Mittwoch, 6. Februar 2013, 19.30      Kontaktadresse für Anmeldungen,
tige Einschulung nicht möglich. Noch        keine formelle Anmeldung für den               Uhr zum Stufenübertritt in die        Gesuche und Fragen ist die Schulver-
nicht einschulungsreife oder körperlich     Stufenübertritt. Hingegen müssen               erste Klasse.                         waltung, Karl Hügin-Platz 1, Telefon
schwache Kinder können von der Ein-         Kinder angemeldet werden, die ge-                                                    044 838 86 40.
schulung, das heisst vom obligato-          genwärtig keinen Kindergarten in            Eltern und Interessierte sind zu die-
rischen Eintritt in den Kindergarten, um    Bassersdorf besuchen.                       sen Anlässen herzlich eingeladen.              Abteilung Bildung und Familie

    Öffnungszeiten Verwaltung
    Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben über die Feiertage vom Montag, 24.
    Dezember 2012 bis und mit Freitag, 4. Januar 2013 geschlossen. Ab dem 7. Januar
    gelten wieder die r­ egulären Öffnungszeiten.

    Für Informationen im Zusammenhang mit einem Todesfall wählen Sie bitte die
    Telefonnummer 044 838 86 70.

                                                                      Gemeindeverwaltung Bassersdorf
Gesundheit als wichtigstes Gut - dorfblitz
Dorf-Blitz        12/2012                              Bassersdorf                                                                                 7

 Aus Behörde und Verwaltung

                               Alarm in den frühen Morgenstunden

                               Gemeindeführungsstab probte Krisenalarm
                               Am 21. November probte der Ge-         Muff sowie verschiedene Verant-          Auch wenn es sich nur um eine Übung
                               meindeführungsstab den Krisen­         wortliche aus der Gemeindeverwal-        handelte, wurde konzentriert gearbei-
                               alarm. Um 5.55 Uhr wurde der ge-       tung.                                    tet und nach Lösungen gesucht. Allen

                     tion
    Gratula
                               samte Krisenstab per Telefon aufge-                                             Beteiligten ist bewusst, wie gross der
                               fordert, unverzüglich im Kommando­     Um 6.45 Uhr leitete Verwaltungsdi-       Druck im Ernstfall wäre. Die Erleichte-
                               posten Ufmatten einzurücken. Ab        rektor Rolf Rinderknecht in seiner       rung kam um 8.30 Uhr: Abbruch der
                               6.10 Uhr meldeten sich laufend die     Funktion als Stabschef den ersten        Übung und Schlussbesprechung.
      Wir gratulieren          Verantwortlichen aus den Bereichen     Rapport und schilderte die (zum Glück
                               Zivilschutz, Polizei, Feuerwehr, Sa-   hypothetische) Unglückssituation. Die    Die Übung gibt eine gewisse Sicherheit,
      zum 90. Geburtstag       nität und anderen und verschafften     vordringlichsten Probleme wurden er-     dass der Führungsstab im Falle einer
                               sich einen ersten Überblick über die   fasst, Aufträge erteilt, nächster Rap-   Katastrophe rasch handlungsbereit ist.
          am 12. Januar        Situation. Ebenfalls vor Ort befan-    port um 7.30 Uhr. Erneute Standortbe-    Trotzdem hoffen natürlich alle, dass es
   Olivia Guggisberg-Tiboldi   den sich Gemeindepräsidentin Doris     stimmung, Problemerfassung, Koordi-      nie zu einem ernsten Einsatz kommt.
        Altersheim Breiti      Meier, Sicherheitsvorsteher Bruno      nation der verschiedenen Bereiche.                   Gemeinderat Bassersdorf

         am 15. Januar
          Maja König
        Altersheim Breiti
                                  Weihnachten und Silvester
      zum 85. Geburtstag          Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung Bassersdorf wünschen
           am 1. Januar
                                  Ihnen schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
         Ingeborg Beyer
        Klotenerstrasse 14

           am 6. Januar
    Elise Schmid-Spillmann
           Rigistrasse 2

          am 11. Januar
      Oskar Stahel-Kramer
       Gerlisbergstrasse 32

          am 14. Januar
  Elisabeth Böswald-Schnyder
        Talgüetlistrasse 14

         am 24. Januar
  Maria Bodenmann-Gottveiz
      Dietlikonerstrasse 8
                                                                       Humorvolles Weihnachtsgeschenk in letzter Minute:

      zum 80. Geburtstag
                                                                       Michael Elsener – Stimmbruch
         am 3. Januar
    Adelheid Keiser-Steiger
                                                                       Kabarett – Parodien
        Sägetstrasse 48
                                                                       Am Freitag, 1. Februar 2013 um 20 Uhr
          am 5. Januar
                                                                       im Franziskuszentrum, 8303 Bassersdorf
      Kurt Süss-Demicheli
       Obstgartenstrasse 14
                                                                       Billetvorverkauf:        Bibliothek, Drogerie Hafen
          am 8. Januar                                                 Eintritt:                Fr. 40.00
       Kurt Jordi-Müller
        Steinligstrasse 41                                                          Kultur- und Bibliothekskommission Bassersdorf
Gesundheit als wichtigstes Gut - dorfblitz
Advent, Advent, die Wohnung
                  brennt. Wir sind für Sie da.
                  Wir wünschen Ihnen frohe Festtage
                  und en guetä Rutsch

Franz Abplanalp     Uwe Biefer        Stefano Corrado      Antonio Coviello   Donato Coviello      Manuel Eugster

 Peter Fischer    Renato Frighetto   Hansruedi Fumagalli   Andreas Lehmann    Gilberto Masciulli    Ravi Prakash

Bruno Salzgeber     Pietro Tozzi         Max Suter

                                                             Generalagentur Bülach, Max Suter
                                                             Kasernenstrasse 11, 8180 Bülach
                                                             Telefon 044 872 30 30, Telefax 044 872 30 31
                                                             buelach@mobi.ch, www.mobibuelach.ch
                                                                                                                    121127R03GA
Gesundheit als wichtigstes Gut - dorfblitz
Dorf-Blitz           12/2012                                          Bassersdorf                                                                                       9

Souverän bestätigt die erwartete Steuerfusserhöhung auf das Jahr 2014

Für 2013 keine Steuererhöhung zu erwarten
Die Stimmberechtigten haben                Blitz 11/12) behandelt wurden. Eine         zung des Steuerfusses auf 104 Pro-         Antrag, den Steuerfuss bereits 2013
sich anlässlich der Gemeindever-           Erhöhung des Steuerfusses auf 109           zent für das Jahr 2013 und der Ge-         um fünf Prozent auf 109 Prozent zu
sammlung von Mitte Dezember                Prozent sei für 2014 geplant, für 2013      meinderatsbeschluss zur Festset-           erhöhen, was allerdings mit 72 zu 17
im Franziskuszentrum gegen eine            möchte der Gemeinderat keine Erhö-          zung des internen Zinssatzes von 2,6       Stimmen abgelehnt wurde.
sofortige Steuererhöhung ausge-            hung, erläuterte Peverelli.                 Prozent bestätigt.                         Ein weiterer Antrag zu Einsparungen
sprochen und den Voranschlag               Die Budgetierung basiere auf einem                                                     beim Ausbau der bxa-Sportanlage
2013 angenommen.                           Zehnjahresplan, so der Finanzvor-           Kritische Voten                            wurde ebenfalls abgelehnt. So auch
                                           stand. Berücksichtigt seien die Inve-                                                  der Antrag zur Streichung von insge-
Nach der Begrüssung durch Gemein-          stitionen, die längerfristig ins Ge-        Zuvor wurde jedoch über einige Aus-        samt 500 000 Franken für verschie-
depräsidentin Doris Meier-Kobler           wicht fallen werden. Ebenso die Tat-        gaben – wie zum Beispiel die Werter-       dene werterhaltende Bauausgaben.
setzte sich Aleksija Geiges ans Kla-       sache, dass der kantonale Ressour-          haltung diverser Bauten – diskutiert.      Eine Anfrage betreffend Unterneh-
vier. So stimmte die Musikschülerin        cenausgleich, von dem Bassersdorf           Auch zum Steuerfuss gab es verschie-       mungen der Gemeinde zur Erhöhung
zusammen mit Lehrer Günther                gemäss Rechnungsprüfungskommis-             dene Voten. Darunter waren Fragen          der Steuerkraft wurde mit den Erläu-
Zwahlen am Saxophon die Stimmbür-          sion hochgradig abhängig ist, durch das     und Einwände von Parteimitgliedern         terungen der Präsidentin über ver-
ger musikalisch ein, bevor es zur Sa-      Kantonsmittel bestimmt sei, welches         der SP, der EVP und der CVP, welche        schiedene Aktivitäten – wie die ge-
che ging. Finanz- und Liegenschaf-         Schwankungen unterworfen ist.               ihre Besorgnis über die längerfristige     meindeübergreifende Standortförde-
ten-Vorstand Mario Peverelli präsen-       Die 97 Stimmberechtigten folgten der        finanzielle Situation der Gemeinde         rung der Flughafenregion, das Forum
tierte den Voranschlag 2013 und ging       Empfehlung des Gemeinderats und             sowie negative Folgen der Unterneh-        «Wirtschaft trifft Politik» und nicht
auf die wichtigsten Punkte ein, wel-       der RPK und nahmen den Antrag               menssteuer-Reform zum Ausdruck             zuletzt die Pflege der ansässigen Un-
che bereits anlässlich der Informations­   zum Voranschlag 2013 einstimmig             brachten. CVP-Präsidentin Ruth Jun-        ternehmen – beantwortet.
veranstaltung vom November (Dorf-          an. Ebenfalls klar wurden die Festset-      ker stellte im Namen ihrer Partei den                           Catherine Pfister

Entscheidung für Erweiterungsprojekt der katholischen Kirche

Kirchgemeindezentrum droht Urnenabstimmung
Die Pfarrei St. Franziskus Bassers-                                                                                               über das Millionen-Projekt an der Urne
dorf/Nürensdorf der katholischen                                                                                                  verlangt. Er fordert, dass über alle Vor-
Kirchgemeinde Kloten möchte die                                                                                                   haben, welche mehr als eine Million
Fastenopfer-Kirche sanieren und                                                                                                   Franken kosten, künftig an der Urne
durch ein neues Kirchgemeinde-                                                                                                    entschieden werden muss, wie das
zentrum erweitern. Nun hat ein                                                                                                    auch bei Vorhaben bei der reformierten
Bassersdorfer Stimmbürger eine                                                                                                    Kirchgemeinde oder bei den Geschäf-
Einzelinitiative eingereicht, wel-                                                                                                ten der Politischen Gemeinde üblich
che die Realisierung des 7,3 -Milli-                                                                                              sei, wie er in seinen Ausführungen er-
onen-Projektes an eine Urnenab-                                                                                                   klärte. Er wolle nicht, so Feierabend,
stimmung knüpfen will.                                                                                                            dass eine so kleine, nicht repräsenta-
                                                                                                                                  tive Minderheit über ein so grosses
von Reto Hoffmann                          Geht es nach dem Willen des Initianten, so soll über das Sanierungs- und               Projekt entscheide. Dieser Meinung
                                           Erweiterungsvorhaben der Pfarrei St. Franziskus (hier in einem Modell) an              waren auch weitere Stimmberechtigte
                                           der Urne entschieden werden. (Bild: Reto Hoffmann)
Die 1973 erstellte Fastenopfer-Kirche in                                                                                          und zogen sich dabei an der Versamm-
Bassersdorf, damals als Provisorium für                                                                                           lung einigen Unmut auf sich. Rein fi-
eine Nutzungsdauer von zirka 15 Jahre      Projektkredit genehmigt                     ner engagierten und teilweise kontro-      nanziell müssten sich die Katholiken
vorgesehen, und das alte Pfarrhaus wei-                                                versen Diskussion – mit grosser Mehr-      im Einzugsgebiet jedoch keine Sorgen
sen einen grossen Sanierungsbedarf         Ende August entschied sich ein sechs-       heit genehmigt.                            machen, beschwichtigte der Finanzvor-
auf. Die Kirche soll von den ursprüng-     köpfiges Beurteilungsgremium von                                                       steher. Das Vorhaben könne auch ohne
lich eingebauten Nebennutzungen be-        Sach- und Fachpreisrichtern für das Pro-    Ohne Steuererhöhung                        Steuerfusserhöhung ausgeführt wer-
freit werden und nur noch als Sakral-      jekt «Hand in Hand» des Basler Archi-                                                  den, hiess es.
raum dienen (der Dorf-Blitz berichtete).   tekten-Büros Vécsey Schmidt. An der         In einem nächsten Schritt muss die
Zur Erfüllung der kirchlichen Aufgaben     Kirchgemeindeversammlung von Ende           Kirch­gemeindeversammlung über den         Über die Einzelinitiative, die von weite-
in den rasch wachsenden Gemeinden          November hatten die Stimmberech-            rund 7,3 Millionen Franken grossen         ren Stimmberechtigten unterstützt wird,
seien zusätzliche Räume notwendig,         tigten nun die Möglichkeit, über die wei-   Baukredit entscheiden. Gegen das           soll nun an der nächsten Versammlung
sind die Verantwortlichen der Pfarrei      tere Planung dieses ambitiösen Vorha-       rechtlich korrekte Vorgehen, darüber       vom kommenden Juni entschieden wer-
Bassersdorf überzeugt. Sie haben des-      bens zu befinden. Es ging dabei um die      an einer Versammlung zu entscheiden,       den. Falls diese angenommen wird, wer-
halb beschlossen, dieses erweiterte        Genehmigung eines Planungskredites          regt sich nun Widerstand. Der Bassers-     den die rund 10 000 Mitglieder der ka-
Raumangebot mit einem Erweiterungs-        in der Höhe von 280 000 Franken. Die-       dorfer Josef Feierabend hat eine Initia-   tholischen Kirche Kloten wohl an der
bau zur Verfügung zu stellen.              ser Betrag wurde denn auch – nach ei-       tive eingereicht, welche den Entscheid     Urne entscheiden müssen.              ◾
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Dorf-Blitz            12/2012                                          Bassersdorf                                                                                     11

In vier Wochen wird das Eltop-Fachgeschäft an der Klotenerstrasse geschlossen

Mitte Januar bereits geht der Verkaufsladen zu
Im vergangenen Herbst mussten die Elektrizitätswerke des Kantons
Zürich die Schliessung sämtlicher EKZ Eltop Fachgeschäfte per Ende
März 2013 ankündigen; beibehalten werden jedoch die im ganzen Kan-
tonsgebiet verteilten Elektroinstallationsfirmen. Die Einstellung der
Verkaufsläden erfolgt in Etappen: In Bassersdorf ist der letzte Verkaufs-
tag bereits am 19. Januar.

von Susanne Reichling

Die Fachgeschäfte von EKZ Eltop hät-        Frühpensionierungen,        Vorruhe-
ten seit mehreren Jahren mit wirt-          standsregelungen und Erstreckung
schaftlichen Schwierigkeiten zu kämp-       der Kündigungsfrist auf sechs Monate
fen, berichtete das Unternehmen vor         sowie Weiterbetreuungsmassnahmen
drei Monaten. Trotz grossen und jahre-      für Lehrlinge, sollen Härtefälle mög-
langen Bemühungen, neben Grossver-          lichst vermieden werden. Voraus-
teilern und Discountern bestehen zu         sichtlich knapp fünf Dutzend Kündi-
können, habe die Rentabilität der ins-      gungen müssen ausgesprochen wer-
gesamt 26 Fachgeschäfte sich nicht          den, bedauerte EKZ Eltop in ihrer           Gioele Masullo muss eine neue Arbeitsstelle suchen: Seine Beratungen, ins­
verbessert. Aufgrund der nicht erreich-     Medienmitteilung; bei der Stellen-          besondere auch bezüglich Glühbirnenersatz (v.l. LED und Eco), sind bei der
                                                                                        Kundschaft willkommen. (sr)
ten Zielsetzungen sah sich der              suche der Betroffenen werden erleich-
EKZ-Verwaltungsrat Mitte September          ternde Bedingungen angeboten; ei-
ge­zwungen, die Schliessung der Ver-        nige Angestellte können zudem fir-          chen definitiv zugehen. «Um den Ablauf      den, welche insbesondere die Bera-
kaufsfilialen per Ende März 2013 anzu-      menintern weiterbeschäftigt werden.         zu optimieren, werden die betroffenen       tung schätzen sowie die grosse Aus-
ordnen; das Fachgeschäft am Haupt-          Von den Schliessungen nicht betrof-         26 Filialen etappenweise – je nach Infra-   wahl an Spezialartikeln. Ich habe
sitz Dreikönigstrasse in der Stadt Zü-      fen sind die Elektroinstallationsge-        struktur und mit Rücksicht auf perso-       meine Berufslehre bei EKZ Eltop ge-
rich geht per Mitte Mai zu.                 schäfte von EKZ Eltop; die Dienstlei-       nelle Umstände – etwas früher oder          macht und werde im Oktober die Zu-
                                            stungen im Stark- und Schwachstrom-         später geschlossen: Für das Verkaufslo-     satzausbildung Detailhandelsspezia-
Elektroinstallationsgeschäft                bereich, in der Gebäudeautomation           kal Klotenerstrasse 50 steht der Sams-      list abschliessen; sollte ich nichts an-
wird weitergeführt                          und in der Telematik werden unver-          tag, 19. Januar fest», erklärt Andermatt.   deres finden, bin ich sicher bis Ende
                                            ändert weitergeführt: In Bassersdorf        Weiter ist zu erfahren, dass die Bassers-   Mai bei meinem jetzigen Arbeitgeber
Die angeordneten Ladenschlies-              wird dieses umfassende Angebot              dorfer Mitarbeiterin Madlen Marti ab        beschäftigt. Der EKZ-Sozialplan sieht
sungen betreffen im ganzen Kantons-         durch das rund 16-köpfige Elektroin-        Februar am Hauptsitz in Zürich weiter-      vor, dass – wenn jemand kurzfristig
gebiet 84 Angestellte, davon 9 Ler-         stallationsteam unter Leitung von Pa-       beschäftigt werden kann. Mit dem            etwas findet – der unmittelbare Ab-
nende. Mit einem gut ausgebauten            trick Crosara ab Firmensitz Branzi-         Hauseigentümer der Bassersdorfer Lie-       gang gemacht werden kann. Weil dies
Sozialplan, mehr als ein Dutzend            ring 2 auch in Zukunft nahtlos weiter       genschaft Klotenerstrasse 50 sei EKZ        sicher hier oder dort in den anderen
                                            gewährleistet.                              Eltop bereits im Gespräch; hier sei trotz   zwei Dutzend Filialen so eintreffen
Reinerlös gespendet                                                                     noch bestehendem Mietvertrag eine für       dürfte, werde ich eingesetzt, wo es
                                            Schliessungen                               alle Beteiligten annehmbare Lösung in       mich braucht.» Der 22-Jährige be-
Das beliebte Kerzenziehen des Gemein-       erfolgen in Etappen                         Sicht.                                      zeichnet sich als Optimist; er hofft,
nützigen Frauenvereins Bassersdorf in                                                                                               bald wieder eine Anstellung zu fin-
der Bungertstube bleibt als eine lebhafte   Im kundenfreundlich hell und modern         Masullo schliesst                           det. Weil Automobile schon seit
und stimmungsvolle Woche in Erinne-         eingerichteten EKZ Eltop Fachgeschäft       zuerst Weiterbildung ab                     Kindsbeinen seine private Leiden-
rung. Mit viel Liebe und Geschick sind      an der Klotenerstrasse 50 sind Filiallei-                                               schaft sind, wird er seine Fühler in
auch in diesem Jahr wieder wunder-          ter Gioele Masullo und seine Mitarbeite-    Auf persönliche Anfrage ist bei Fach-       den kommenden Wochen auch in
schöne Kerzen gezogen worden. Finan-        rin Madlen Marti von der Kündigungs-        geschäftsleiter Gioele Masullo – die        Richtung Autohandel ausstrecken.
ziell war das Kerzenziehen ebenfalls ein    welle betroffen. Gemäss Auskunft von        Bassersdorfer Filiale ist seit rund 15      Seit vergangener Woche muss er sich
Erfolg. Die Winterhilfe Kanton Uri er-      Daniel Andermatt, Leiter Fachgeschäfte      Monaten sein Arbeitsplatz – zu erfah-       jetzt aber zuerst um den saisonalen
hielt 3100 Franken und dem Verein Pro       EKZ Eltop, werden die Ladentüren im         ren, dass er die Ladenschliessung           Ausverkauf kümmern; er dauert bis
Brontallo im Tessin wurden 2000 Fran-       Bassersdorfer Fachgeschäft in vier Wo-      bedauert. «Wir haben viele treue Kun-       zum Tag der Ladenschliessung. ◾
ken überwiesen.  Das vom Frauenverein
geführte Lädeli «Jm Centrum» ist am
Samstag, 22. Dezember von 10 bis 12.30         Das Dorf-Blitz-Team wünscht seiner
Uhr ein letztes Mal im laufenden Jahr
geöffnet und bleibt dann über die kom-         Leserschaft erholsame
menden Feiertage geschlossen. Am
Dienstag, 8. Januar , wird der Laden zu        Festtage und einen guten Rutsch
den üblichen Zeiten (mit vielen redu-
zierten Artikeln im Ausverkauf) wieder         in ein glückliches 2013.
geöffnet.                            (e)
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Jürg Egger
Dipl. Architekt FH/STV, Eidg. dipl. Baumeister                                   Auskunftstelle:
                                                                                                                               DANIEL VOGT
Immobilienschätzer mit eidg. Fachausweis                                                                                       eidg. dipl. Sanitär-Installateur

                                                                                                Blumen
                                                                                            Blumen       Zweerus
                                                                                                     Zweerus
                                                                                                                               8303 Bassersdorf Telefon 044 836 60 86
                                                                                                                               vogt.sanitaer@bluewin.ch

                KI BAG R e c yc lin g u n d E nt s org u ng

                                                                                                       Blumen                                              Zweerus
                                                                                                              Gärtnerei              GärtnereiBlumenladen                Blumenladen
                                                                                                           Bachtobelstrasse 5 Bachtobelstrasse  5
                                                                                                                                            Klotenerstrasse 11 Klotenerstrasse 11
                                                                                                           Tel. 044 836 56 20 Tel. 044 836 56 20044 836 62 44 Tel. 044 836 62 44
                                                                                                                                            Tel.
                                                                                                           8303 Bassersdorf   8303 Bassersdorf
                                                                                                                                            8303 Bassersdorf   8303 Bassersdorf

                                                                                                                        Wir empfehlen uns für:
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                                                                                                   Blumen – traditionelle        – traditionelle
                                                                                                                          und exklusive          und– exklusive
                                                                                                                                          Sträusse              Sträusse– – Hochzeitsfloristik –
                                                                                                                                                      Hochzeitsfloristik
                                                                                                                       Gärtnerei
                                                                                                                        Dekorationen
                                                                                                   Dekorationen – Pflanzen             – Pflanzen
                                                                                                                            für Haus und   Garten –für
                                                                                                                                                             Blumenladen
                                                                                                                                                       Haus und Garten
                                                                                                                                                     Trauerbinderei –    – Trauerbinderei –
                                                                                                   Fleuropservice - Bachtobelstrasse     5                   Klotenerstrasse–11
      S ie z iehen u m o de r r ä u m e n auf?                                                                       Blumen                               Zweerus
                                                                                                                        Fleuropservice
                                                                                                                    Balkon-              - Balkon- und Gartenbepflanzungen
                                                                                                                            und Gartenbepflanzungen      – Gartenunterhalt      Gartenunterhalt
                                                                                                                    Tel. 044 836 56 20                        Tel. 044 836 62 44
                                                                                                                    8303 Bassersdorf                          8303 Bassersdorf
     K I BAG R E b i ete t I hne n Sp e r rg utmul de n ,
                                                                                                          Grosse         unsGrosse
                                                                                                                    Auswahl             Auswahl und
                                                                                                                             für: an Advents-         an Advents- und
             K ran - u nd K le intra ns p o r te.                                                         Wir empfehlen
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                                                                                                                                  Weihnachtsarrangements
                                                                                                               Weihnachtsarrangements
                                                                                                          Dekorationen – Pflanzen für Haus und Garten – Trauerbinderei –
                                  KI BAG R E AG                                                                               Gärtnerei
                                                                                                           Fleuropservice - Balkon-                 Blumenladen
                                                                                                                                    und Gartenbepflanzungen  – Gartenunterhalt
           W i nte r t h u re r s t ra s s e 3 4 • 8 3 0 3 B a s s e rs dor f                                                  Bachtobelstrasse 5
                                                                                                                               Tel. 044 836 56 20
                                                                                                                                                            Klotenerstrasse 11
                                                                                                                                                            Tel. 044 836 62 44
                                                                                                                               8303 Bassersdorf             8303 Bassersdorf
           Te l e fo n 0 4 4 8 3 8 4 6 0 0 • Fa x 0 4 4 8 3 8 4 6 1 7                                         Wir wünschen allen Kundinnen und Kunden
                                                                                                                    Wir empfehlen uns für:
            e M a i l r. we b e r @ k i b a g. c h • w w w. k i b a g. ch                                        Grosse        Auswahl
                                                                                                                                froheund
                                                                                                                    Blumen – traditionelle           an
                                                                                                                                            Weihnachten
                                                                                                                                               exklusive     Advents-
                                                                                                                                                         Sträusse                   und
                                                                                                                                                                  – Hochzeitsfloristik –
                                                                                                                    Dekorationen – Pflanzen für Haus und Garten – Trauerbinderei –
                                                                                                                     und     alles       Gute
                                                                                                                      Weihnachtsarrangements
                                                                                                                    Fleuropservice - Balkon-        im    neuen
                                                                                                                                             und Gartenbepflanzungen  – Jahr!
                                                                                                                                                                        Gartenunterhalt
                          KI BAG . Au s g u te m G ru n d.
                                                                                                                              Grosse Auswahl an Advents- und
                                                                                                                                 Weihnachtsarrangements

           1.
           mm
               elte
       gesa onne
                                                                       Bassersdorfer,
                                                                       ihr seid Spitze!
          T

                                                                       Ihr seid eine der ersten Gemeinden der
                                                                       Schweiz, die Getränkekarton-Recycling anbietet.
                                                                       Und schon ist über eine Tonne Sammelgut
                                                                       in der Sammelstelle Ufmatten und im Öki-Bus
                                                                       zusammengekommen!

                                                                       Dadurch führt ihr wertvolle Rohstoffe in den
                                                                       Kreislauf zurück. Das gesammelte Material
                                                                       wird zu Wellkarton oder Faltschachteln
                                                                       verarbeitet und so ein zweites Mal genutzt.

                                                                       Danke und herzliche Gratulation! Macht
                                                                       weiter so – dann kommt bald die nächste
                                                                       Tonne zusammen.

                                                                       Getränkekarton-Recycling
                                                                       getraenkekarton.ch
Dorf-Blitz         12/2012                                        Bassersdorf                                                                                13

Märchenhafter Adventssamstag versprühte Weihnachtsromantik

Der 32. Chlausmärt erfreute mit seinem Angebot
Die winterliche Stimmung am             Schnell fündig wurde, wer Handar-         oder auch beim künstlerischen Kinder-    klamme Finger wieder gewärmt wer-
zweiten Dezemberwochenende              beiten aus verschiedenen Strickmateri-    schminken unter den geschulten Hän-      den konnten. Die verschiedenen Ver-
verzauberte den Dorfkern von Bas-       alien suchte. Schmuckstücke in allen      den einer «Elfe». Samichlaus und         eine boten zusammen mit den Standbe-
sersdorf. Die rund 100 Verkaufs-        Grössen, Farben und Formen konnten        Schmutzli verteilten kleinen und gros-   treibern den zahlreichen Besuchern
stände lockten die Besucher von         betrachtet, geprüft und verglichen wer-   sen Kindern Nüsse und Mandarinen;        Köstlichkeiten wie Stangenfondue, Ra-
nah und etwas ferner an. Von Mit-       den. Weihnächtlicher Schmuck, Ker-        alle durften sich vor die beiden Eh-     clette, Bassersdorfer Schüblige, Cerve-
tags bis in die frühen Abendstun-       zen, Engel oder festliches Geschirr gab   renmänner stellen. Feinstes Olivenöl,    lats, Bratwürste, Marroni, Lebkuchen,
den herrschte friedliches Treiben       es ebenso zu bestaunen.                   geräucherter Alaskalachs, Bergkäse,      Crêpes und anderes an. Beim Eindun-
und gemütliches Beisammensein.                                                    Hirschtrockenfleisch, edle Weine, fri-   keln präsentierten sich die festlichen
                                        Glänzende Augen                           sche Backwaren wie Brot, Zopf und        Beleuchtungen der geschmückten
von Susanne Beck                                                                  Grittibänze und eine Vielfalt an ande-   Stände dann vollends in ihrer weih-
                                        Überall begegneten sich Grüppchen         ren Köstlichkeiten wechselten die        nächtlichen Wirkung und ein schöner
Unter der weissen Schneedecke lud       von schwatzenden und lachenden Be-        Besitzer.                                Adventstag fand sein Ende.          ◾
eine besonders märchenhafte Stim-       suchern, die Stimmung war auf dem
mung zum Bummeln ein und sogar ein      ganzen Gelände friedlich und zufrie-      Gaumenschmaus
paar Sonnenstrahlen zeigten sich zur    den. Kinderaugen glänzten beim Be-
Eröffnung des alljährlichen Marktes.    trachten des nostalgischen Karussells     Müde Beine erholten sich in den ver-
                                                                                                                                         Die «Öpfelchüechli»
Durch die Gässchen zu schlendern, hin                                             schiedenen Vereins-Festzelten an ge-                     wärmten auch
und wieder an einem wunderbar weih-                                               mütlichen Tischen, wo mit einem                            klamme Hände.
nachtlich geschmückten Stand stehen                                               Punsch, Hauskaffee oder Glühwein
zu bleiben, machte grosse Freude.

       In passender Kleidung wurde
       der Winternachmittag verbracht.

                                                                                                                                  Kindergesichter wurden
                                                                                                                                  von einer «Elfe»
                                                                                                                                  wunderschön bemalt.

Feine Lebkuchen sind längst ein Geheimtipp. (Bilder: Susanne Beck)

Chlaus und Schmutzli begrüssten Gross und Klein.                                  Engel gehören zu den Weihnachtsmärkten im Dezember.
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