Gut & sicher wohnen Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften - Die GWG

Die Seite wird erstellt Silvia Westphal
 
WEITER LESEN
Gut & sicher wohnen Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften - Die GWG
gut & sicher
      wohnen
             Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften

                                                                                       Nr. 11 - Herbst / Winter 2008 - 2009

Gewinnen
Sie 1 Woche
Urlaub!
Genossenschafts-
Wohnung in Waren
an der Müritz
Zufriedene
Mitglieder
Ergebnis unserer
großen Umfrage
Grau ist
bunt!
Was im Alter mög-
lich ist - Gespräch
mit Henning Scherf
                         Wohnen bei Genossenschaften ist kein Glücksspiel, sondern eine sichere Sache. Dennoch durften die Besucher am Gemein-
(Bremen)                 schaftsstand der „gut & sicher wohnen“-G
                                                                Genossenschaften beim Martinsfest ihr Glück mit dem Würfel einmal versuchen.

     U n d v i e l e w e i t e r e B e r i c h t e a u s I h r e n Wo h n u n g s - G e n o s s e n s c h a f t e n

                                             Gemeinnütziger Bauverein Gelsenkir-
                                             chen eG - Bauverein Gelsenkirchen
Die GWG -                                                                                                          Wohnungsbau-
Genossenschaftliches                                                                                               genossenschaft
Wohnen in                                                                                                          Horst eG - WBG Horst
Gelsenkirchen und
Wattenscheid eG
                                                  Gemeinnütziger
                                                  Schalker                                                 Baugenossenschaft
                                                  Bauverein eG                                             „Wohnungsbau“ eG
Gut & sicher wohnen Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften - Die GWG
2                                gut & sicher wohnen

    Notdienste Ihrer Genossenschaften

                             Folgende Notrufnummern gelten für
                             Die GWG - Genossenschaftliches
                                                                                                    Schnelle Hilfe für
                                                                                                    unsere Mitglieder               !
                             Wohnen in Gelsenkirchen und
                             Wattenscheid eG:                                 Diese Störungs- und Hilfsdienste sind an Wochenenden und Feier-
                                                                              tagen für Mieter des
                                                                              Bauvereins Gelsenkirchen erreichbar.
Sanitär                                                                       (Gilt auch für Mitglieder der Eigenhaus Gemeinnützige Bau-
                                   Fa. Sibbe, Tel. 02327 / 1 32 06            genossenschaft Gelsenkirchen eG, jedoch hier nicht bei Fern-
                                    Fa. Zientz, Tel. 0209 / 2 49 79           sehstörungen.)
Störungen in der elektrischen Versorgung                                      Stromausfall / Gasstörungen / Gasgeruch
                      Fa. Bierschenk, Tel. 02327 / 8 70 79                                                             ELE, Tel. 1 65 10
                                                                              Wasserrohrbrüche
Rohrreinigung                                                                                     Gelsenwasser, Tel. 0180 / 1 99 99 91
                             Fa. Hannecke, Tel. 0208 / 99 83 30               Aufzugsstörungen
                                                                                                  Fa. Osma, Essen, Tel. 0201 / 42 42 82
Schlüsseldienst
                               Fa. Degener, Tel. 02327 / 8 66 16              Fernseh-Störungen (gilt nicht für „Eigenhaus“-Mitglieder)
                                                                                      Fa. BMB, Service-Hotline, Tel. 0209 / 35 97 53 93
Fernsehen / Antennen
                              Unitymedia, Tel. 01805 / 66 01 00               Schlüsseldienst Gaida, Tel. 20 33 18
                                                                                      (kostenpflichtig, wenn Sie sich selbst ausgesperrt haben)
Feuergefahr
                    Berufsfeuerwehr Gelsenkirchen, Tel. 112                   Schwerwiegende Störungen der Heizung oder
                                                                              der Wasserver- und -Entsorgung
                       Bitte beachten Sie die jeweiligen Vorwahlen!                                 Fa. Matrisch, Tel. 0163 / 72 18 911

                                                                              Störungen in der elektrischen Versorgung
                                                                                                                               Fa. Bergmann,
Die Wohnungsbaugenossenschaft                                                                                           Tel. 0163 / 74 3 52 53
Horst stellt ihren Mieterinnen und Mietern
die folgenden Unternehmen für Notfälle                                        Schwere Sturmschäden
am Wochenende und an Feiertagen zur                                                                        Fa. Hojnacki-Resing, Tel. 23 51 8
Seite.
                                                                              Feuergefahr
Heizung, Wasser und Abfluss                                                                      Berufsfeuerwehr Gelsenkirchen, Tel. 112
                  Fa. Werner Siebert GmbH, Tel. 5 68 93

Störungen in der elektrischen Versorgung
                          Fa. Elektro Polenz, Tel. 49 22 62                                   Dies sind die Notrufnummern des
                                                                                              Gemeinnützigen Schalker Bauvereins:
Fernsehen / Antennen -               GelsenNet GmbH, Tel. 70 20
                                                                              Stromausfall / Gasstörungen / Gasgeruch
                                                                                                                       ELE, Tel. 1 65 10
Schlüsseldienst / Notdienst Fenster & Türen                                   Wasserrohrbruch
Fa. Kouker, Tel. 55 6 49 (9 - 19 Uhr)                                                             Gelsenwasser, Tel. 0180 / 19 99 99 91
                                 (kostenpflichtig, wenn Sie sich selbst
                                                    ausgesperrt haben)        Schwerwiegende Störungen der Heizung oder der Was-
                            Für die Mit-                                      server- und -Entsorgung:
                            glieder und                                                         Fa. Föhre GmbH, Tel. 0171 / 7 44 64 54
                            Wohnungs-         Feuergefahr
                            nutzer der                                        Schwerwiegende Störungen in der
    Baugenossenschaft „Woh-                        Berufsfeuerwehr            elektrischen Versorgung
    nungsbau“ eG gelten die obigen                    Gelsenkirchen,                              Fa. Muß GmbH, Tel. 0174 / 6 73 32 70
    Notrufnummern der WBG Horst.                              Tel. 112
    Bei Störungen während der nor-                                            Schlüsseldienst / Notdienst Fenster & Türen
    malen Geschäftszeiten wenden Sie                                          Fa. Wanders, Tel. 0171 / 77 53 934
    sich bitte an die WBG-Geschäfts-                                                  (kostenpflichtig, wenn Sie sich selbst ausgesperrt haben)
                                                  Notdienst
       stelle, Tel. (0209) 555 48.                „soziale Dienste“ für die   Feuergefahr        Berufsfeuerwehr Gelsenkirchen, Tel. 112
                                                 Mitglieder aller
    Bitte aufbewahren - Daten                    Genossenschaften:            Bei Fernseh-Störungen (nur immer das ganze Haus betreffend)
     werden in der Frühjahrs-                    Katharina Polonski,          sprechen Sie bitte auf unseren Anrufbeantworter     (Tel. 8 51 81).
       Ausgabe aktualisiert.                     0151 - 14 31 50 10.            Dieser wird regelmäßig über Fernabfrage abgehört.
Gut & sicher wohnen Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften - Die GWG
gut & sicher wohnen                                           3
 „Gestalten Sie Ihr Leben“
  Henning Scherf, Ex-Bremer Regierungs-Chef, begeisterte seine Zuhörer
    uf Einladung der GWG,
A   der Baugenossenschaft
Bochum eG und der Woh-
                                    schen Entwicklung in der
                                    Bundesrepublik, wonach jeder
                                    dritte Bundesbürger im Jahre
                                                                       ner Umgebung Menschen, die
                                                                       nicht ins Heim wollen und dort
                                                                       mit anderen alten Leuten
                                                                                                          Zuhörer direkt
                                                                                                          an, will Mut
                                                                                                          machen, das
nungsbaugenossenschaft              2050 über 65 Jahre sein wird.      leben“, sagt Scherf und erzählt    Leben        im
Wattenscheid eG kam der             Jeder siebte wird sogar über 80    von „seiner Wohngemein-            Ruhestand
ehemalige Bürgermeister             Jahre alt sein.                    schaft“ in der seine Frau und er   aktiv zu gestal-
und langjährige Regierungs-         „Mit zunehmendem Alter stel-       mit Freunden zusammen              ten, Ideen zu haben und die
chef Bremens in die „Alte           len sich Gebrechlichkeiten und     leben, seitdem seine Kinder        miteinander umzusetzen. Er
Lohnhalle“ im Technologie-          Krankheiten ein. Sehr viele        erwachsen und ausgezogen           motiviert anhand vieler per-
und Gründerzentrum Wat-             Menschen werden nicht mehr         waren. Zusammen erwarben           sönlicher Beispiele, was man
tenscheid. Rund 140 Mitglie-        alleine wohnen können. Die         sie ein Haus in der Stadtmitte,    alles machen kann, wie man
der der drei Genossenschaf-         Privatwirtschaft hat diesen        das jeder Familie zwar eine        auf andere zugeht und er ruft
ten erlebten einen interes-
santen und mitreißenden
Vortrag des junggebliebenen
Pensionärs.

„Grau ist bunt - Was im Alter
möglich ist“ heißt das Bestsel-
lerbuch, das Henning Scherf
nach seinem Ausscheiden aus
dem aktiven Politikerleben
geschrieben hat und in dem er
seine Erfahrungen, Erkennt-
nisse und Zukunftsideen ange-
sichts einer immer älter wer-
denden Gesellschaft zusam-
menfasst.
                                    Jeden Besucher begrüßte der frühere Bremer Regierungschef persönlich. Dr. Henning Scherf,
Als der gut zwei Meter große        nach seinem Vortrag „Grau ist bunt“ im Gespräch mit GWG-M
                                                                                            Mitglied Kurt Schumann (rechts).
Henning Scherf den Saal
betritt, verzichtet er auf Podest   Trend erkannt und baut schon       eigene Wohnung bietet, in der      die Älteren auf, den Jüngeren,
und Pult, geht stattdessen          heute immer mehr Alters- und       das Leben sich aber wie in einer   die im Berufsleben stehen,
durch die Reihen und begrüßt        Pflegeheime, nicht zuletzt, weil   WG abspielt.                       Angebote zu machen, die ihnen
händeschüttelnd         zunächst    damit auch Geld zu verdienen       Er berichtet von Freunden, die     im Alltag helfen. An die Woh-
jeden Besucher persönlich so        ist, was ja grundsätzlich nichts   schwer erkrankten und bis zum      nungsbaugesellschaften appel-
herzlich, als sei er speziell nur   Schlechtes ist. Aber ich halte     Tod von allen in der Wohnge-       liert er, zukünftig Wohnungen
für ihn gekommen.                   das für einen falschen Weg,        meinschaft gepflegt und            und Quartiere zu bauen, in
                                    eine Sackgasse, denn die älte-     begleitet wurden. „Deren größ-     deren Mitte ein Gemein-
Seinen Vortrag beginnt er mit       ren Menschen wollen nicht          ter Wunsch war, zuhause ster-      schaftsleben von Jung und Alt
einem kurzen Überblick und ein      ihren Ruhestand so verbringen.     ben zu dürfen“, berichtet er.      möglich wird.
paar Zahlen zur demografi-          Wer kennt denn nicht aus sei-      Henning Scherf spricht die
                                                                                                          Nach einer Stunde bittet Hen-

     Verlosung seines Buches                                                                              ning Scherf um Fragen. Es sind
                                                                                                          nur sehr wenige, stattdessen
                                                                                                          melden sich Senioren, die schon
                                                                                                          die ersten Ideen und Vorschläge
           „Grau ist bunt - Was im Alter möglich ist“                                                     präsentieren: „Man könnte
                                                                                                          gemeinsam einen Flohmarkt
  „gut & sicher wohnen“             Nachbarschaften ent-                          oder zwei Sätze.        organisieren“ oder „man könn-
  verlost pro Genossenschaft        stehen oder verbes-                          Die Vorschläge           te eine kostenlose Fahrradre-
  zwei Exemplare des                sert werden können                           werden in der            paratur-Werkstatt einrichten“
  Taschenbuches „Grau ist           oder mit denen                               nächsten Ausga-          oder „in Kindergärten vorlesen“
  bunt - Was im Alter mög-          anderen geholfen                             be veröffentlicht.       oder „sich einfach um neue
  lich ist“ von Dr. Henning         werden kann oder                                                      Mieter kümmern“...
  Scherf“, erschienen im            Vorschläge, etwas                           Zusendungen bit-          Henning Scherf ist ansteckend.
  Herder-Verlag, ISBN: 978-         gemeinsam zu                                te an Ihre jeweili-       Sein Leben ist nicht übertrag-
  3-451-05976-6.                    organisieren (siehe                         ge Genossen-              bar, aber seine Sicht macht
                                    Beispiel-Vorschläge                        schaft. Einsende-          Mut, das Leben im (Un)Ruhe-
  So machen Sie mit: Senden         rechte Spalte).                            schluss ist der 31.        stand mit Freude aktiv mitein-
  Sie uns eine Idee, durch die      Es genügen ein                             Januar 2009.               ander zu gestalten.
Gut & sicher wohnen Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften - Die GWG
4                              gut & sicher wohnen

 Gute Noten, prima!
    Sie haben uns Ihre Meinung gesagt - danke dafür
„Sagen Sie uns Ihre Meinung         Grünflächen erhielt 2,26 (gut),   als ganz nett wahrgenommen
- damit wir für Sie noch bes-       die Sauberkeit der Außenanla-     zu werden.
ser werden können!“ baten           gen 2,64 (gut minus).             Auch mit den Parkmöglichkei-
die „gut & sicher wohnen“-          Die Hauseingangsbereiche und      ten (2,23) und den Spielplätzen
Genossenschaften in der             Haustür kamen „nur“ auf 2,93      (2,55) sind die Mitglieder wohl
letzten Ausgabe ihres Mit-          und nähern sich damit fast        ganz zufrieden.
gliedermagazins.                    einem „befriedigend“.
                                                                      Die Erreichbarkeit der Mitarbei-
Für die Mühe gab’s einen tollen                                       ter wird mit 1,73 als sehr gut
Preis: Eine Woche Urlaub in                                           beurteilt, ihre Kompetenz mit
einer Genossenschaftswoh-                                             1,88 und die Flexibilität mit
nung in Waren an der Müritz                                           1,98. Davon träumen Unter-
(Bericht auf Seite 12).                                               nehmen - diese Zahlen spre-
                                                                      chen für das hohe Engagement
Doch es gab auch viele Einsen-                                        der Geschäftsstellen-Teams.
dungen und Antworten, die                                             Der Service im Reparaturnotfall
den Genossenschaften helfen,                                          erhält mit 1,58 eine Super-
hier und da noch besser zu                                            Note, die Handwerker können
werden, aber sie auch bestäti-                                        über 1,83 (ebenfalls eine Eins
gen, auf dem richtigen Weg zu                                         minus) ebenfalls sehr zufrieden
sein.                                                                 sein.
Die Noten der Mitglieder für        „Und wenn man sie braucht,        Die Möglichkeit, mitzuwirken,
Wohnung und Service beweg-          kommen die Handwerker             wird mit 2,39 als „gut“ bewer-
ten sich im Durchschnitt zwi-       ganz schnell...“ - Service wird   tet, doch hier kommt es natür-
schen 1,42 und 2,93, was in der     bei den Genossenschaften          lich auf den einzelnen an. Mit-
Schule der Bandbreite zwischen      groß geschrieben.                 wirken kann nämlich jede(r)!
einer guten Eins und einer Zwei                                       Und in eigener Sache etwas,
minus entspricht (je kleiner die    Die Nachbarschaft im Haus         das uns auch freut: Das Mitglie-
Zahl, umso besser die Note).        wurde mit 1,98 (eins minus)       dermagazin „gut & sicher woh-       „In unseren Geschäftsstellen
                                    offenbar als sehr angenehm        nen“ gefällt fast allen sehr gut,   wird gute Arbeit geleistet“,
Die Größe und Ausstattung der       bewertet. Und auch die weiter     und fast alle lesen jede Ausga-     befanden die Mitglieder. (Von
eigenen Wohnung wurde mit           weg wohnenden Nachbarn in         be. Auf jeden Fall danken wir       oben) Bauverein Gelsenkir-
1,93 als sehr gut bewertet. Die     der Siedlung erhalten immer       für Ihre Antworten, die für uns     chen, WBG Horst, GWG,
Größe und Beschaffenheit der        noch 2,40, scheinen also auch     alle weiterer Ansporn sind!         Schalke.

                                        Lob der Zusammenarbeit
                                          Unsere Genossenschaften als Vorbild für andere
                                    stand der WBG Horst, für eine     wohnen“, mit dem die Genos-         und ihres möglichst langen
                                    Arbeitshilfe des Verbandes der    senschaften ihre Mitglieder         Verbleibs in der eigenen Woh-
                                    Wohnungswirtschaft, die auch      rund ums Wohnen und das             nung hat dieser soziale Service
                                    von anderen Autoren ergänzt       vielfältige Leben in der Mit-       der Genossenschaften Vorbild-
                                    und allen Genossenschaften        gliedschaft und den Organen         charakter - und wird entspre-
                                    zur Verfügung gestellt wird.      informieren.                        chend aus der Mitgliedschaft
                                    Beim Verband ist man auf die                                          angenommen.
WBG-GGeschäftsführer Christi-
an Hörter schrieb mit Kollegen      seit über fünf Jahren bestens     Christian Hörter hebt auch die
die Arbeitshilfe für andere         funktionierende Zusammenar-       Zusammenarbeit der genos-           Christian Hörter führt ebenso
Genossenschaften             in     beit der „gut & sicher woh-       senschaftlichen Wohnungs-           das gemeinsame Auftreten der
Deutschland.                        nen“-Genossenschaften Bau-        unternehmen in Gelsenkirchen        Genossenschaften bei den Gel-
                                    verein Gelsenkirchen, Die GWG,    mit der Diakonie hervor. Aus        senkirchener Wohnungsbörsen
     ie Möglichkeiten der
D    Zusammenarbeit
Genossenschaften können
                             von
                                    Schalker Bauverein und WBG
                                    Horst aufmerksam geworden.
                                                                      dieser Kooperation ist die Stelle
                                                                      von Katharina Polonski hervor-
                                                                      gegangen, die sich intensiv um
                                                                                                          als gelungenen Auftritt mit
                                                                                                          großer Außenwirkung an. Denn
                                                                                                          hier habe man vielen Außen-
alle Bereiche des genossen-         In seinem Betrag für die Kolle-   soziale Fragen und Probleme         stehenden den Genossen-
schaftlichen Wohnens unter-         gen in anderen Städten            aus der Mitgliedschaft küm-         schaftsgedanken und die
stützen und fördern.“               Deutschlands beschreibt Hörter    mert.                               Sicherheit des Wohnens „als
Dieses Fazit zieht Christian Hör-   zunächst das gemeinsame Mit-      Auch vor dem Hintergrund der        Miteigentümer“ näher bringen
ter, Geschäftsführer und Vor-       gliedermagazin „gut & sicher      Zunahme älterer Mitglieder          können.
Gut & sicher wohnen Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften - Die GWG
gut & sicher wohnen                                            5

              Wahre Werte!
    Wohnungsgenossenschaften: Aus Tradition seriös!
Nahezu jeden Tag gab’s in den Medien            te“, die niemand mehr versteht, und die        dende von rund vier Prozent. Das ist heut-
in letzter Zeit schlechte Nachrichten           letztlich Ursache für die Finanzkrise waren.   zutage ein sehr guter Wert und zugleich
wegen der Finanzkrise. Ruhig „schla-            „Richtig! Uns Genossenschaften geht es         sicheres Geld.
fen“ können hingegen die Genossen-              darum, unseren Mitgliedern günstigen           Genossenschaftsmitglieder legen ihr Geld
schaften und ihre Mitglieder.                   Wohnraum sowie damit im Zusammen-              verantwortungsvollen Menschen in die
                                                hang stehende Serviceleistungen bereit zu      Hände, die damit reale Werte schaffen:
„Wohnungsgenossenschaften sind im               stellen“, pflichten die Vorstände und          Grundstücke kaufen, Häuser bauen, Woh-
Gegensatz zu Investmentgesellschaften           Geschäftsführer des Gelsenkirchener Bau-       nungen modernisieren - hier hat jeder
nicht an kurzfristigen Profiten interes-        vereins, der GWG und der WBG Horst bei.        Euro seinen Gegenwert, den man buch-
siert“, erklärte Kurt Bickert, als Vorstands-                                                  stäblich anfassen kann.
mitglied mittlerweile im Ruhestand, auf         Wer also Anteile an seiner Genossen-           Wenden Sie sich an Ihre Genossenschaft,
der Mitgliederversammlung des Schalker          schaft erwirbt, kann sicher sein, das Rich-    wenn Sie weitere Anteile erwerben möch-
Bauvereins.                                     tige zu tun.                                   ten. Besser und sicherer können Sie Ihr
Daher gebe es bei Genossenschaften oder         Er wird einerseits Miteigentümer und           Geld nicht anlegen.
in deren Umfeld auch keine „Luftgeschäf-        bekommt Jahr für Jahr eine sichere Divi-       Genossenschaften: Aus Tradition seriös!

Menschen, Grundstücke, Häuser: Wahre Werte finden sich                 finanzakrobatischen Luftnummern, die zur großen Finanzmarkt-
unter dem Dach der Wohnungsgenossenschaften - und keine                krise führten.

           Achtung, ab Januar kommt die
                Abgeltungssteuer!
             Schützen Sie Ihre Dividende durch einen gültigen Freistellungsauftrag
   Genossenschaftsmitglieder sollten             Prozent Abgeltungssteuer und darauf           1.602 Euro überschreiten.
   eine steuerliche Änderung zum 1.              5,5     Prozent    Solidaritätszuschlag       Nur mit diesem Freistellungsauftrag
   Januar 2009 beachten.                         besteuert.                                    und nur wenn Sie an Zinsen und Divi-
                                                 Damit sie diese beiden Steuern NICHT          denden nicht mehr als 801 bzw. 1.602
   Zu diesem Stichtag wird die Abgel-            zahlen müssen, sollten Mitglieder ihrer       Euro im Jahr erhalten, brauchen Sie
   tungssteuer auf private Kapitalerträge        Genossenschaft einen sogenannten              Steuer und Solidaritätszuschlag nicht zu
   eingeführt. Das wirkt sich nicht nur auf      Freistellungsauftrag einreichen.              bezahlen.
   die Zinszahlungen für Sparbücher aus,
   sondern auch auf die jährliche Dividen-       Wichtig ist nur, dass die gesamten Zins-      Ihre Wohnungsgenossenschaft lässt
   denzahlung, die Genossenschaftsmit-           und Dividendeneinkünfte im Jahr bei           Ihnen rechtzeitig die Formulare und
   glieder auf ihren Anteil erhalten.            Ledigen nicht 801 Euro oder bei               eine ausführlichere Erklärung zukom-
   Auch die Dividenden werden mit 25             zusammenveranlagten Ehegatten nicht           men.
Gut & sicher wohnen Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften - Die GWG
6                            gut & sicher wohnen

                                                                       „Die Dämmung hat
                                                                       sich schon gelohnt“
                                                                       Zur Fertigstellung Althoffstr. 1, 3 und 5
                                                                      Die Renovierung der Häuser         findet Paulsek auch den neuen
                                                                      1, 3 und 5 in der Althoffstra-     Balkon: „Habe ich zwar früher
                                                                      ße konnte im August zur            nicht so vermisst, aber jetzt,
                                                                      Zufriedenheit der darin woh-       wo er da ist, nutze ich ihn ger-
                                                                      nenden Mitglieder abge-            ne zum Frühstücken oder Kaf-
                                                                      schlossen werden. Neue Fas-        feetrinken.“
                                                                      saden, neue Balkone und            Nachbar Franz-Helmut Ott
                                                                      Heizungen sowie die Ver-           wohnt noch länger hier und
                                                                      schönerung der Treppenhäu-         lobt den zügigen Ablauf der
                                                                      ser machen nicht nur die           Arbeiten, wenn auch mit einer
                                                                      Wohnungen attrakti-                       kleinen Einschränkung:
                                                                      ver, sondern kommen                       „Den Heizkörper hätte
                                                                      durch Energieeinspa-                      ich zwar lieber an einer
                                                                      rung     auch      der                    anderen Stelle gehabt,
Peter Paulsek: „Na, jetzt können sich unsere Häuser auch              Umwelt zugute.                            das ging aber aus techni-
sehen lassen. Und die Dämmung hat sich schon gelohnt.“                                                          schen Gründen nicht.
                                                                      „Mittlerweile sahen die Häuser     Jedenfalls haben die Handwer-
                                                                      ja schon etwas verboten aus,       ker gut gearbeitet und waren
                                                                      insbesondere nachdem die auf       sehr nett.“
                                                                      der anderen Straßenseite           Über den Lärm und Dreck wäh-
                                                                      bereits renoviert waren und        rend der Arbeiten wollen sich
                                                                      dadurch der Unterschied            beide nicht beschweren: „Der
                                                                      besonders krass war“, meint        bleibt nicht aus, denn wo
                                                                      Peter Paulsek, wenn er an den      gehobelt wird, da fallen auch
                                                                      Anfang des Jahres zurückdenkt.     Späne.“
                                                                      Seit 36 Jahren wohnt er mit
                                                                      seiner Familie in der Althoff-     Über Ewald Kowalski, der wäh-
                                                                      straße. „Die Wärmedämmung          rend der Arbeiten die Baulei-
                                                                      hat sich schon jetzt bemerkbar     tung hatte, sind beide des
                                                                      gemacht, obwohl die Winter-        Lobes voll: „Ewald hat sich
Franz-HHelmut Ott: „Zügiger       Nach der Fassadensanierung          zeit erst noch kommt“, lobt er     unheimlich viel Mühe gegeben.
Ablauf der Arbeiten.“             wurden die Balkone montiert.        die Fassadendämmung. Prima         Der war schwer in Ordnung.“

 Seit 25 Jahren im WBG-Aufsichtsrat
  „Gesichter der Genossenschaft“: In Horst kennt sich Friedrich Lingner bestens aus
Seit 25 Jahren im Aufsichts-      die Arbeit und Zeit, die er dafür                                      Amt bestätigt. Durch seine
rat der Wohnbaugenossen-          opfert, macht ihm bis heute                                            Altersteilzeit findet er heute
schaft Horst, da kennt Frie-      Freude, obwohl er als techni-                                          mehr Zeit für seine Hobbys.
drich Linger „seine“ Genos-       scher Angestellter in einem                                            Die Möglichkeiten des Compu-
senschaft wie kaum ein            mittelständischen        Betrieb                                       ters haben es ihm angetan und
anderer.                          beruflich ziemlich eingespannt                                         so hat er die Wohnung mit
                                  war und auch Zeit für seine                                            Installation von WLAN, Router,
                                  Frau und seinen Sohn finden                                            Bridge und Fernsehen zu einem
„Der damalige Aufsichtsrats-      musste.                                                                kleinen Multimedia-Center ver-
vorsitzende Hubert Maas woll-     „Im Aufsichtsrat habe ich alle                                         wandelt.
te ganz gerne, dass auch jün-     Sachen, die anfielen und zu                                            Wandern ist sein zweites Frei-
gere Leute dem Gremium bei-       erledigen      waren,      gerne                                       zeitvergnügen,       das    er
treten und hatte mich ange-       gemacht, ein Gebiet, für dass                                          besonders mit seiner Frau
sprochen, ob ich nicht Lust       ich mich besonders interessiert           Friedrich Lingner            Ursula teilt. Im Sauerland
hätte zu kandidieren,“ erinnert   hätte, gab und gibt es eigent-      den Jahren konnten wir uns         haben sein Bruder und er eine
sich Friedrich Lingner, der       lich nicht“, meint Lingner.         stets auf Friedrich Lingner ver-   kleine „Ferienwohnung“ und so
damals 33 Jahre jung war.                                             lassen.“ Die Mitglieder der        nimmt sich das Ehepaar an den
                                  Geschäftsführer Christian Hör-      Genossenschaft sehen es            Wochenenden gerne die Zeit,
Sich für die Genossenschaft zu    ter schätzt den ruhigen und         genauso, sonst hätten sie ihn      um in der schönen Landschaft
engagieren fand er wichtig und    zuverlässigen Kollegen: „In all     nicht immer wieder in seinem       spazieren zu gehen.
Gut & sicher wohnen Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften - Die GWG
gut & sicher wohnen                                            7

Blick in die „Denkmalsiedlung“, die mit ihren Freiräumen ein           Ein Balkon heute im Hester-         ... und so könnte er mal aus-
Vorbild für gelungene städtebauliche Gestaltung ist.                   kampsweg...                         sehen: Mehr Lebensraum!

Trotz Denkmalschutzes:                                                                                     Planungen für
                                                                                                           „Denkmal“
Wird Dämmung erlaubt?                                                                                      schon 2009?
                                                                                                           31 Häuser, 220 Wohnungen,
                                                                                                           fast 500 Menschen leben
In Devens-, Harthorststraße und Hesterkampweg                                                              hier: „Das ist nur in vier bis
                                                                                                           fünf Bauabschnitten zu
Eine gute Nachricht könnte          Stadt weiter im Denkmal-           getisch bei weitem nicht so
                                                                                                           schaffen“,        beschreibt
sich für die Wohnungsbau-           schutz verbleiben soll, könnte     wirkungsvoll. Auch die bauliche
                                                                                                           Geschäftsführer Christian
genossenschaft        Horst         die WBG Horst dann „endlich        Situation z.B. im Bereich der
                                                                                                           Hörter die Planungen für
anbahnen: „Die seit langem          im Sinne ihrer Mitglieder pla-     Fensterlaibungen erlaubt keine
                                                                                                           die „Denkmalsiedlung“.
beantragte Außendämmung             nen“, hofft Christian Hörter auf   Innendämmung, da die Fenster
der Fassaden wird von der           eine gemeinsame Entschei-          dann schlichtweg nicht mehr
                                                                                                           Von der Bauplanung über die
Stadt Gelsenkirchen befür-          dung von unterer und oberer        geöffnet werden können.
                                                                                                           Baugenehmigungsverfahren
wortet“,     freute    sich         Denkmalbehörde in den näch-        Da die Stadt Gelsenkirchen als
                                                                                                           bis zur Finanzierung und den
Geschäftsführer Christian           sten Wochen oder Monaten.          untere Denkmalbehörde den
                                                                                                           Farbkonzepten reichen die
Hörter.                                                                Argumenten der WBG Horst
                                                                                                           vorbereitenden Arbeiten, die
                                    Der     WBG-Horst-Vorstand:        nun gefolgt ist, keimt im Vor-
                                                                                                           2009 beginnen könnten. Nach
Die konkrete Genehmigung            „Wir konnten glaubhaft nach-       stand berechtigte Hoffnung.
                                                                                                           dieser Planungsphase würden
liegt jedoch derzeit bei der obe-   weisen, dass die Außendäm-
                                                                                                           dann voraussichtlich 2010 die
ren Denkmalbehörde zur Ent-         mung die einzige akzeptable        „Selbstverständlich würden wir
                                                                                                           konkreten Sanierungsarbeiten
scheidung.                          Möglichkeit für uns ist.“          die betreffenden Mitglieder auf
                                                                                                           starten.
Obwohl die Siedlung rund um         Die zunächst vom Amt für           einer gesonderten Versamm-
                                                                                                           In der Konzeption enthalten
Devensstraße 40 - 50, Hart-         Denkmalpflege angedachte           lung informieren“, verspricht
                                                                                                           ist das Entfernen der alten
horststraße 2 - 18 sowie            Innendämmung kostet ein            der Vorstand.
                                                                                                           und das Anstellen neuer Bal-
Hesterkampsweg 1 - 7 und 2 -        Vielfaches der heute üblichen      Was jetzt geschehen kann,
                                                                                                           kone.
24 nach dem Vorschlag der           Außendämmung und ist ener-         lesen Sie im Textkasten rechts.

4 % Dividende auf
Mitglieds-Guthaben
Bei der diesjährigen Mitglie-       glieder auszuschütten.
derversammlung der Woh-             Die Novellen des Genossen-
nungsbaugenossenschaft              schafts- und weiterer Gesetze
Horst konnte Aufsichtsrats-         machten eine Neufassung der
vorsitzender Theo Schlotter-        WBG-Satzung notwendig, die
beck 32 stimmberechtigte            auf der Mustersatzung des
Mitglieder begrüßen.                GdW-Bundesverbandes deut-
                                    scher Wohnungs- und Immo-                  Werner Kniest                    Theo Schlotterbeck
Die Bilanz wies zum Stichtag        bilienunternehmen basiert
31.12.2007 einen Gewinn aus.        Einstimmig für drei Jahre          nen“ in dieser Ausgabe auf Sei-     Zum Ende der Versammlung
Die Mitgliederversammlung           wiedergewählt wurden die           te 6 einmal näher in unserer        dankte Theo Schlotterbeck den
beschloss, daraus eine Dividen-     Aufsichtsratsmitglieder Wer-       Serie „Gesichter der Genossen-      Mitarbeitern, Mitgliedern, Vor-
de von 4% auf die Geschäfts-        ner Kniest und Friedrich Lin-      schaft“ vorstellt. Sein Foto fin-   stand und Aufsichtsrat für die
guthaben der WBG Horst-Mit-         gner, den „gut & sicher woh-       den Sie auch dort.                  gute Zusammenarbeit.
Gut & sicher wohnen Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften - Die GWG
8                             gut & sicher wohnen

           Alle stehen füreinander ein
  Das schöne Leben in unserer kleinen Siedlung - Folge 3
                                                                                                Strund
Die tun was - in der Strun-        Kuchen und guten Gesprächen.      Gar nicht so selten ist           e         nstraß
denstraße 13. Als Johanna
Dörnemann vor einiger Zeit
                                   Wenn eine Nachbarin oder ein
                                   Nachbar mal weg ist, passt ein
                                                                     auch folgendes Bild:
                                                                     Nachbarin A wandert mit
                                                                                                                               e
zu WBG Horst-Geschäftsfüh-         anderer auf die Wohnung auf,      einem dampfenden Kochtopf
rer Christian Hörter ging und      gießt die Blumen.                 durchs Treppenhaus zu Nach-
einige Töpfe Farbe besorgte,       Nicht nur für solche Zeiten hat   barin B und gibt ihr von ihrem
machte sich die gesamte            man gegenseitig die Woh-          köstlichen Essen ab. Ein paar
Hausgemeinschaft daran, die        nungsschlüssel ausgetauscht.      Tage später geht der „Essens-
Keller aufzuräumen und             So kann man sich wenigstens       tausch“ dann in die andere
anschließend die Wände und         auch nicht aussperren...          Richtung. Einfach toll!
Fußböden zu streichen.

So sind sie alle in der netten
Horster Hausgemeinschaft.
Einer steht für die anderen ein.
„Was geht mich das an?“ gibt’s
hier nicht.

Als vor drei Jahren Therese
Goldhagen (heute 85) neu in
die Strundenstraße 13 zog und
ihre Wohnung von den Hand-
werkern renoviert wurde, hat
die Hausgemeinschaft die Flure
geputzt und den Dreck von den
Arbeiten weggemacht.

Kasimir Zawatzki, man könnte
ihn die „gute Seele“ des Hauses
nennen, macht den Garten,          Die drei Schwestern sind der Kern einer guten Nachbarschaft in der Strundenstraße (v.l.) Anne
fegt im Herbst die Blätter weg     Reck, Johanna Dörnemann und Therese Goldhagen.
und putzt die Waschküche.
Gemeinsam mit seinen Nach-
                                                                     nette Nachbarschaften! Liebe Leserinnen und Leser
barinnen und Nachbarn pflanzt
er Blumen und verschönert so
das Umfeld des Hauses.
                                    Wir suchen                       von „gut & sicher wohnen“, wenn Sie meinen, dass
                                    man Ihre Nachbarschaft einmal vorstellen sollte, rufen Sie doch bitte in der Geschäfts-
Und im Sommer treffen sich          stelle Ihrer Genossenschaft an oder schreiben Sie uns ein paar Zeilen. Vielleicht kommt
alle Nachbarn auf der Terrasse      unser Redaktionsteam dann demnächst mal bei Ihnen vorbei?
hinter dem Haus - bei Kaffee,

                                                                                            Martinsfest in
                                                                                            Bulmke-Hüllen
                                                                                            Fast schon wie St. Martin, so gehören
                                                                                            auch die „gut & sicher wohnen“-
                                                                                            Genossenschaften mit ihrem Stand
                                                                                            zum Martinsmarkt in Bulmke-Hüllen.

                                                                                            Auch dieses Jahr waren Damen und Her-
                                                                                            ren aus den Geschäftsstellen und ehren-
                                                                                            amtlichen Gremien wieder am Stand
                                                                                            vertreten, um die Besucher mit Informa-
                                                                                            tionen und kleinen Präsenten zu erfreu-
                                                                                            en. Der Martinsmarkt wurde auch in die-
                                                                                            sem Jahr wieder gut angenommen mit
                                                                                            seinem kleinen Flohmarkt, den Bücher-
                                                                                            ständen und den verschiedenen Ständen,
                                                                                            die sich um das leibliche Wohl kümmer-
                                                                                            ten. Aufführungen des „Opera House“
                                                                                            rundeten einen gelungenen Tag ab.
Gut & sicher wohnen Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften - Die GWG
gut & sicher wohnen                                          9
Genossenschaft lebt
von der Mitwirkung
Engagement ist für Wolfgang Buller selbstverständlich                                                       Gesichter unser
Als die Häuser der Bauge-          er     der    Genossenschaft        nungsbau sorgte er vor zwei          Genossenschaft
nossenschaft Wohnungsbau           zunächst als stellvertretendes      Jahren mit dafür, dass die
in der Linnefantstraße 1974        Aufsichtsratsmitglied zur Ver-      Kooperation        mit       der
fertig gestellt wurden,            fügung stand. Seit 2007 ist er      Wohnungsbaugenossenschaft
erwarb Wolfgang Buller eine        dessen Vorsitzender.                Horst durchgeführt wurde
Eigentumswohnung        und                                            „und die 396 Mitglieder eine
wurde Mitglied der Genos-          „Geboren bin ich zwar in Frei-      gesicherte Zukunft haben.“
senschaft.                         burg, aber aufgewachsen und         Für den Vorstand ist, wie dieser
                                   zur Schule gegangen in Gelsen-      betont, „Herrn Bullers steuer-
Doch für Wolfgang Buller war       kirchen-Horst“,    beschreibt       fachliche Kompetenz ein gro-
klar, dass es nicht nur beim       Wolfgang Buller seinen Bezug        ßes Plus für uns.“
Erwerb der Eigentumswoh-           zur Ruhrgebietsheimat und zu        Einen Ausgleich zu Beruf und
nung bleiben sollte. „Woh-         Gelsenkirchen.                      ehrenamtlicher Arbeit im Auf-
nungs-Genossenschaften                                                 sichtsrat findet Wolfgang Bul-
leben von ihrem Gründungsge-       Er absolvierte die Handelsschu-     ler beim Golfen. Seine Frau
danken her und von der Mit-        le, wurde zunächst Steuerfach-      Doris hatte ihn vor 15 Jahren
wirkung des Einzelnen“, ist der    gehilfe und später Steuerbera-      dazu überredet. „Golf ist ziem-
Aufsichtsratsvorsitzende der       ter. Als solcher ist er weiterhin   lich zeitaufwändig und auf die-
Baugenossenschaft         Woh-     tätig.                              se Weise können wir unsere
nungsbau überzeugt.                Als Fachmann im Aufsichtsrat        Freizeit zusammen verbrin-         Aufsichtsratsvorsitzender
So war es nur folgerichtig, dass   der Baugenossenschaft Woh-          gen“, meint er.                    Wolfgang Buller

                                                                       Marler Straße 246 wird „eingepackt“
                                                                       „Hier kommt der Wärmedämm-Estrich hin“, zeigt Wolfhard Sid-
                                                                       zig anschaulich auf dem Dachboden des Wohnungsbau-Hauses
                                                                       Marler Straße 246. Die oberste Geschossdecke wird wärmege-
                                                                       dämmt - und damit ist dann das gesamte Haus energiefreundlich
                                                                       „eingepackt“, nachdem zuvor schon die Fassaden und Keller
                                                                       gedämmt worden waren. Die Mieter werden’s am sinkenden Hei-
                                                                       zungsenergieverbrauch merken. Ende Januar sollen die Arbeiten
                                                                       erledigt sein, größere Beeinträchtigungen der Wohnungsbau-Mit-
                                                                       glieder in diesem Haus sind nicht zu erwarten.

                                                                        Harmonische Versammlung
                                                                        Vier Prozent Bardividende beschlossen die Mitglieder der Bauge-
                                                                        nossenschaft Wohnungsbau eG auf ihrer diesjährigen Mitglie-
                                                                        derversammlung. Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Buller
                                                                        konnte nach Erörterung etlicher Fragen die notwendigen Sat-
                                                                        zungsänderungen beschließen lassen. Einstimmig wiederge-
                                                                        wählt in den Aufsichtsrat wurden die Mitglieder Dr. Norbert
                                                                        Günther und Björn Zenner.
Gut & sicher wohnen Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften - Die GWG
10                           gut & sicher wohnen

Ehepaar Bickert im Kreise der GSB-M Mitglieder (v.l.) Ulrich Luckas, Peter und      Freuen sich auf mehr Zeit für die Familie, Ehepaar
Irmgard ter Schmitten, Siegfried Salewsky, Hildegard Bickert, Ute Wanders,          Hildegard und Kurt Bickert bedanken sich für die
Kurt Bickert, Helmut Kraft, Heike Schröder, Werner Thiel, Gustav Demski             vielen guten Wünsche.

Ein herzliches Dankeschön
GSB-Vorstand Kurt Bickert wurde in den Ruhestand verabschiedet
Das Vorstandsmitglied Kurt        sowie unseren langjährigen          einer kleinen Verabschiedungs-     tember dieses Jahres leitete.
Bickert verabschiedete sich       und zuverlässigen Handwer-          feier im September im Laars-       Kurt Bickert und seinen Kolle-
im September des Jahres aus       kern herzlich für die gute          hof. Seine Frau Hildegard freut    gen im Vorstand und Auf-
dem Vorstand des Gemein-          Zusammenarbeit bedanken.            sich darüber, „dass mein Mann      sichtsrat ist es in diesen Jahren
nützigen Schalker Bauvereins      Ganz besonders aber gilt mein       zukünftig mehr Zeit für die        gelungen, die Genossenschaft
(GSB eG), dem er seit 1985        Dank meiner Frau, die mich all      Familie hat.“                      sicher durch den immer
als Aufsichtsratsmitglied und     die Jahre unterstützt hat und                                          schwieriger gewordenen Woh-
-vorsitzender und später als      die sich oft mehr Zeit füreinan-    Seit 1977 sind Hildegard und       nungsmarkt zu steuern.
Mitglied von Vorstand und         der gewünscht hat. Es war eine      Kurt Bickert Mitglied des Schal-
Geschäftsführer angehörte.        schöne Aufgabe, sich um den         ker Bauvereins. 1985 wurde er      Auf Grund der veränderten
                                  Wohnungsbestand des GSB zu          in den Aufsichtsrat gewählt,       Bevölkerungsstruktur        im
„Ich möchte mich bei allen Kol-   kümmern und sich für die Mit-       dessen Vorsitzender er wenig       Stadtteil änderte sich auch die
legen im Vorstand, im Auf-        glieder der Genossenschaft ein-     später wurde. 1996 wählten         Nachfrage nach Wohnraum,
sichtsrat, den Mitarbeitern in    zusetzen. Aber jetzt ist die Zeit   ihn die Mitglieder in den Vor-     worauf die Schalker Genossen-
der Geschäftstelle, den Vor-      gekommen, dass auch jüngere         stand der Genossenschaft, die      schaft mit einem umsichtigen
standskollegen unserer Koope-     Hände die Arbeit überneh-           er als Vorsitzender und            Sanierungs- und Renovierungs-
rationsgenossenschaften           men,“ sagte Kurt Bickert bei        Geschäftsführer bis zum Sep-       programm reagierte.

                                                        Dachgeschoss wurde
                                                        zum Schmuckstück
                                                        Christa und Peter Schmidt finden          zimmer (Bild rechts unten) mit
                                                        ihre neue Wohnung in der Herken-          Essecke. Und im bis dahin ungenutz-
                                                        dellstraße einfach toll. Im Frühjahr      ten Dachgeschoss (Bild links o.) ent-
                                                        ließ die Schalker Genossenschaft          standen ein Schlafzimmer, Gästezim-
                                                        die Wohnung im ersten Oberge-             mer und ein Bad. „Unsere Kinder sind
                                                        schoss und das Dachgeschoss ent-          zwar schon aus dem Haus, aber das
                                                        kernen. Entstanden ist eine               Gästezimmer (Bild links u.) hat unser
                                                        schmucke 3,5-Raum-Wohnung.                Enkel schon in Beschlag genommen.“
                                                        „Wir haben uns goldrichtig entschie-
                                                        den. Obwohl wir die Wohnung nur im
                                                        Rohzustand besichtigt hatten, konn-
                                                        ten wir uns doch in etwa den fertigen
                                                        Zustand vorstellen“, erzählt Christa
                                                        Schmidt.
                                                        Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
                                                        Aus zwei kleinen Zimmern im Oberge-
                                                        schoss wurde ein großzügiges Wohn-
gut & sicher wohnen                                         11
            Neu im Vorstand                                                  Neu im Aufsichtsrat
Helmut Kraft wechselte 1. Frau seit 110 Jahren
Nachfolger im Vorstand des                                            Sie ist die erste Frau in
Schalker Bauvereins für den                                           einem Gremium des Schal-
aus Altersgründen ausge-                                              ker Bauvereins - seit der
schiedenen Kurt Bickert                                               Gründung des GSB vor 110
(Bericht auf Seite 10) wurde                                          Jahren! Ute Wanders wurde
Helmut Kraft.                                                         vor kurzem in den Aufsichts-
                                                                      rat gewählt.
Seit 2001 gehörte der nun-
mehr pensionierte Sachge-                                             Seit April 2007 wohnt die
bietsleiter für den fließenden                                        gelernte Bibliotheksassistentin
und ruhenden Verkehr bei der                                          in der Herkendellstraße. Die
Stadt Essen dem Aufsichtsrat                                          Mitglieder, die sie jetzt in den
an, seit 2002 als dessen                    Helmut Kraft              Aufsichtsrat wählten, wussten               Ute Wanders
Vorsitzender.                       legen Ulrich Luckas und Werner    um das vielfältige ehrenamtli-     meine Eltern“, freut sie sich.
Die „Triebfeder“ für seine          Thiel weiterhin umsetzen. Voll-   che Engagement der 42jähri-        Dass sie nun die erste Frau in
ehrenamtliche Tätigkeit ist         vermietung, die Wohnungen         gen alleinerziehenden Mutter,      einer vermeintlichen „Männer-
dabei ein Satz, mit dem „gut &      immer auf den neuesten Stand      die sich neben ihren beiden Kin-   bastion“ ist, hat für Ute Wan-
sicher wohnen“ Helmut Kraft         zu bringen und die Menschen       dern auch noch dem Gemein-         ders nicht wirklich Bedeutung.
schon vor drei Jahren zitierte      im Mittelpunkt zu sehen, das      wohl widmet.                       „Uns allen geht es gemeinsam
und der für ihn immer noch          sind Ziele von Helmut Kraft.      So gehört sie seit neun Jahren     um gutes und sicheres Woh-
Gültigkeit hat: „Die Genossen-      Durch seine Schwiegereltern       dem Presbyterium der Bulmker       nen“, findet sie.
schaft sollte als Dienstleister     kam das neue Vorstandsmit-        Gemeinde an und ist u.a. 2.        Auf der diesjährigen
für die Mitglieder tätig sein und   glied seinerzeit zum Schalker     Vorsitzende im Förderverein        Versammlung wurde
die Werte, die uns unsere Vor-      Bauverein. Für ein Hobby bleibt   der Grundschule.                   neben Ute Wanders auch
gänger hinterlassen haben,          ihm auch nach seiner Pensio-      Die Kinder kommen mit dem          Peter Zisch (Foto) in den
erhalten und steigern.“ Diesen      nierung kaum Zeit, denn die       Engagement der Mama gut            Aufsichtsrat wiederge-
Anspruch wird Kraft zusam-          gehört neben der Familie nun      zurecht, „und wenn mal ein         wählt, den wir in Ausga-
men mit seinen Vorstandskol-        eben der Genossenschaft.          Abendtermin ansteht, helfen        be 7 vorgestellt hatten.

Fertig: Moderne
Wohnungen
Modernen          Wohnraum
durch Sanierung hat der
Schalker Bauverein in der
Ottostraße 19 bis 24
geschaffen.
Die Grundrisse der Wohnun-
gen, die nach und nach leer
geworden waren, wurden
zeitgemäßen Wohngrößen
angepasst und die Wohnun-
gen modernisiert. Nr. 23 wird       „Gute Nachbarn sollt ihr sein“ - sie sind es: Beim Glühweinfest in der Boniverstraße traf unser
jetzt wie ein Einfamilienhaus       Fotograf (linkes Bild, v.l.) Mitarbeiter Siegfred Salewsky, Fanica Salewsky, Lydia Kraft, Organisa-
genutzt.                            tor Helmut Moldenhauer und Vorstandsmitglied Helmut Kraft. Auch ganz junge Mitglieder erfreu-
Die Häuser 23 bis 27 erhielten      ten die Nachbarn durch ihr Kommen, hier (Foto rechts) Familie Buckow.
darüber hinaus ein neues,
energetisch       gedämmtes
Dach. Hier wird der ehemalige
Dachboden nun komplett als
Wohnraum genutzt. Lohn der
                                    Ein stimmungsvolles Fest
Arbeit: „Alles vermietet.“
                                    „Hier lebt der Genossen-          Helmut Moldenhauer zusam-          Gespräche geführt, vor allem,
                                    schaftsgedanke“, freute sich      men mit Nachbarn wieder            und das ist der Sinn des Festes,
                                    GSB-Schalke-Vorstandsmit-         bestens organisiert hatte.         kamen sich die Nachbarn
                                    glied Helmut Kraft.               Glühwein mit und ohne              näher, die sonst vielleicht nicht
                                                                      „Schuss“ und natürlich Kakao       so viel miteinander zu tun
                                    Der Schalker Wohnungsgenos-       gab’s für die rund 60 Nachbarn,    haben, weil sie nicht gerade Tür
                                    senschaftler war natürlich auch   die im Laufe des Nachmittags       an Tür wohnen.
                                    zum Glühweinfest der Nach-        erschienen. In einer besinn-       Eine Genossenschaft ist eben
                                    barschaft        Boniverstraße    lichen      vorweihnachtlichen     mehr als eine Ansammlung
                                    gekommen, das GSB-Mitglied        Stimmung wurden prima              von Wohnungen...
12                                gut & sicher wohnen

           „Danke für diesen schönen Urlaub!“
Cornelia Hänisch hat eine Woche in Waren an der Müritz gewonnen - „Begeistert“
„Da wollen wir auf jeden Fall       Fahrt kostete für uns zwei hin                                                          Wunderschön:
noch einmal hin. Es war eine        und zurück 186 Euro“, berichtet                                                         Blick von der
unvergessliche, wunderschö-         die Gewinnerin, die lediglich für                                                       Ferienwoh-
                                                                                                                            nung        der
ne Woche!“ Cornelia Hänisch         die An- und Abreise selbst sor-                                                         Warener Woh-
und Michaela Czymczik               gen musste.                                                                             nungsgenos -
schwärmen von ihrem ein-            „Wunderschön, modern und                                                                senschaft
wöchigen Urlaub in Waren            sehr gepflegt“ fanden sie die                                                           (links). Unten:
an der Müritz.                      Wohnung in Waren mit tollem                                                             Cornelia
                                                                                                                            Hänisch     (l.)
                                    Ausblick.                                                                               und Michaela
Cornelia Hänisch, seit 20 Jahren    Die beiden Frauen aus Gelsen-                                                           Czymczik am
Mitglied im Bauverein Gelsen-       kirchen genossen die beein-                                                             Strand.
kirchen, hatte bei der Mitglie-     druckende Natur, das Wisent-
derbefragung in der letzten         gehege, eine Bärentour, den
Ausgabe von „gut & sicher           Yachthafen und eine Schiffs-
wohnen“ mitgemacht - und            tour über die sieben Seen.
den Hauptpreis gewonnen:            „Besonders beeindruckt hat
Eine Woche Urlaub in einer          uns der Flug der Kraniche und
Genossenschaftswohnung der          eine Pension, in der man 130
Warener Wohnungsgenossen-           Fledermäuse sehen konnte.“
schaft.                             Einem Muskelkater begegneten
Mit ihrer künftigen Schwieger-      die beiden Reisenden auch -
tochter Michaela Czymczik kam       nach ihren ausgedehnten Fahr-
sie problemlos mit dem ICE          radtouren.
nach Berlin, von dort mit dem       Wenn auch Sie eine Woche                                               Lebhafte Innenstadt, viele Ein-
Regionalexpress nach Waren.         Urlaub gewinnen - oder selbst                                          kaufsmöglichkeiten: Waren an
„Die Gesamtfahrtzeit betrug         buchen möchten - nähere Infos                                          der Müritz.
                                                                                                                 Foto: RF Steindorf-S
                                                                                                                                    Sabath
sechs ein halb Stunden und die      stehen im Text unten.

       Seit über einem
                                                                            Gewinnen Sie 1
       Jahrhundert Partner                                                  Woche Urlaub
       für Handwerk, Handel                                             Mit „gut & sicher wohnen“ Erholung und
       und Industrie                                                     Spaß an der Mecklenburger Seenplatte

          Direktlieferung               Umweltbewusst                   Beantworten Sie uns
                                                                        bitte in ein, zwei Sät-
          Über 130 Standorte            Qualifizierte Mitarbeiter       zen: „Warum wohnen
          Innovativ                     Schulung und Seminare           Sie gerne bei Ihrer
          Profi-Sortiment               Service und Beratung            Wohnungsgenossen-
          Hohes Qualitätsniveau         Fortschrittlich                 schaft?“
          Marktgerechtes Preis-         Marketingkonzepte für
                                                                        Und wenn Sie uns Ihre
          Leistungs-Verhältnis          Handwerker                                                               Foto: RF Steindorf-S
                                                                                                                                    Sabath
                                                                        Antwort auf einer Postkarte
                                                                        zusenden, nehmen Sie schon         und August. Der Gewinner
       46242 Bottrop                                                    an der Verlosung teil. Einsende-   sorgt für die eigene An- und
       Essener Straße 227                                               schluss ist am 31. Januar 2009,    Abreise (problemlos mit der
       Tel. +49 (0)2041 1858-0                                                                             Bahn möglich).
                                                                        bei Ihrer Genossenschaft
       Fax +49 (0)2041 1858-20
       bottrop@brillux.de
                                                                        (Adresse im Impressum auf          Und wer nicht auf sein Glück
                                                                        Seite 13).                         warten will, kann selbst
                                                                        Der Gewinner wohnt mit             buchen:
       www.brillux.de                                                   Begleitung eine Woche in einer     So geht’s: Anfragen, Reser-
                                                                        3-Raum-Ferienwohnung          in   vierungen und Buchungen erle-
                                                                        Waren / Müritz und erhält von      digen Sie gleich bei Kerstin
                                                                        uns zusätzlich Endreinigung,       Huth in Waren, Telefon 03991 -
                                                                        Strom, Stellplatz, Wäsche für      17 08 16 oder per E-Mail an
                                                                        den Aufenthalt und die Kurab-      huth@warener-wg.de.
                                                                        gabe. Der Gewinn kann nicht        Nennen Sie einfach den Namen
                                                                        abgenommen werden im Juli          Ihrer Genossenschaft.
gut & sicher wohnen                                       13
                                                                       Jedes Problem ist
                                                                        für mich wichtig!
                                                                      Liebe Mitglieder,                  zuerst informieren musste.
                                                                      sehr geehrte Damen                 In den drei Jahren ging es um
                                                                      und Herren,                        die verschiedensten Fragestel-
                                                                                                         lungen, z. B. um das Schwerbe-
                                                                      das Kooperationsprojekt Ihrer      hindertenrecht, um Befreiung
Anwälte und Helfer                                                    Wohnungsbaugenossenschaf-
                                                                      ten mit dem Diakoniewerk
                                                                                                         von Fernsehgebühren oder
                                                                                                         Zuzahlungen im Gesundheits-
                                                                      Gelsenkirchen und Watten-          wesen, um Beantragung von
der Menschen                                                          scheid e. V. ist fast drei Jahre
                                                                      alt. Seit Januar 2006 bieten
                                                                                                         Leistungen wie Arbeitslosen-
                                                                                                         geld II, Grundsicherung, Kin-
Rechtliche Betreuung: Was bedeutet es?                                Ihnen die Wohnungsbauge-           dergeld oder Wohngeld, um
                                                                      nossenschaften einen zusätz-       Vermittlung zur Schuldnerbe-
                                                                      lichen Service: Die soziale        ratung, um Einleitung von
Beim Diakoniewerk Gelsen-        Folge von Abhängigkeit oder
                                                                      Betreuung von Mitgliedern.         betreutem Wohnen oder
kirchen und Wattenscheid         eines Unfalles.
                                                                      Als ich die Aufgabe der sozialen   rechtlicher Betreuung. Manch-
bilden Diplom-Pädagogin          Ein Vormundschaftsgericht legt
                                                                      Betreuung vor fast drei Jahren     mal ging es um fehlende sozia-
Susanne Geisler und Diplom-      genau fest, welche Aufgaben
                                                                      übernahm, kannte ich keinen        le Kontakte, andermal um pro-
Sozialarbeiter Jürgen Dubiel-    Susanne Geisler und Jürgen
                                                                      von Ihnen, wusste auch gar         blematische Kontakte mit
la (beide im Bild) das Team      Dubiella wahrnehmen, etwa
                                                                      nicht, wo sich die genossen-       Nachbarn. Für mich ist jedes
der Rechtlichen Betreuung.       die Gesundheitsfürsorge, Ver-
                                                                      schaftlichen Wohnungen in          Ihrer Anliegen wichtig. Jedes
                                 mögens-, Behörden- oder
                                                                      Gelsenkirchen und Watten-          Gespräch wird von mir vertrau-
Die „Rechtliche Betreuung“       Wohnungsangelegenheiten.
                                                                      scheid befinden.                   ensvoll behandelt.
löste 1992 die Bestimmungen
                                                                      Inzwischen kenne ich die mei-      Bei den Informationsveranstal-
über Vormundschaft ab.           „Entsprechend dem diakoni-
                                                                      sten Siedlungen und Adressen,      tungen für ältere Mitglieder
Ein Rechtlicher Betreuer nimmt   schen Menschenbild sehen wir
                                                                      was aber viel wichtiger ist: Ich   haben wir uns mit Themen wie
die Interessen eines Menschen    uns als Anwälte und Helfer der
                                                                      habe in dieser Zeit viele von      „Wohnen im Alter“ oder „Vor-
wahr, der dazu nicht (mehr) in   Menschen, denen uns das
                                                                      Ihnen kennen gelernt. In per-      sorgevollmacht und Patienten-
der Lage ist, etwa aufgrund      Gericht zugeordnet hat“,
                                                                      sönlichen Gesprächen, am           verfügung“ beschäftigt.
einer psychischen Krankheit,     beschreiben die beiden ihre Ein-
                                                                      Telefon, bei Ihnen zu Hause        Ich hoffe, Sie haben den Ein-
einer geistigen Behinderung,     stellung. Wenn Sie Fragen
                                                                      oder in den Geschäftsstellen,      druck, der zusätzliche Service
einer Demenzerkrankung, als      haben: 0209 - 160 91 00.
                                                                      bei Informationsveranstaltun-      Ihrer Wohnungsbaugenossen-
                                                                      gen oder Versammlungen der         schaften ist gut angelaufen
         I M P R E S S U M                                            Genossenschaften, habe ich
                                                                      viele von Ihnen gesprochen.
                                                                                                         und angekommen.

                                                                      Manchmal sind es Einzelkon-        Ich freue mich auf jede Kon-
               gut & sicher wohnen                                    takte gewesen, viele sind zu       taktaufnahme Ihrerseits. Keine
Magazin für die Mitglieder der   45899 Gelsenkirchen-Horst            einer dauerhaften Zusammen-        Frage, keine Problemstellung
folgenden 5 Genossenschaften -   www.wbg-horst.de                     arbeit geworden.                   wird als unwichtig abgetan.
genannt „gut & sicher wohnen“-
Genossenschaften                 Baugenossenschaft                    Sie haben sich mit zahlreichen     Und nur zur Erinnerung: Ich
(zugleich Herausgeber            „Wohungsbau“ eG                      Fragen und Anliegen an mich        unterliege der absoluten
und verantwortlich):             Tel. 0209 / 555 48                   gewandt. Viele konnte ich          Schweigepflicht!
                                 Harthorststr. 6 A                    beantworten oder gemeinsam
                                 45899 Gelsenkirchen                  mit Ihnen angehen.                 Mit freundlichen Grüßen
Gemeinnütziger Bauverein
Gelsenkirchen eG
Tel. 0209 / 8 22 85
                                 Gemeinnütziger Schalker
                                 Bauverein eG
                                                                      Oft bekam ich aber auch Auf-
                                                                      gaben, zu denen ich mich           Katharina Polonski
Augustastr. 57,                  Tel. 0209 / 85 181
                                 Marschallstr. 1
45888 Gelsenkirchen
www.Bauverein-Gelsenkirchen.de   45889 Gelsenkirchen                        Ihre Ansprechpartnerin
                                 www.schalker-bauverein.de
Die GWG - Genossenschaftli-
ches Wohnen in Gelsenkirchen     Auflage: 4.650 Exemplare
und Wattenscheid eG              Redaktion / Produktion:
Tel. 0209 / 8 21 90              Agentur für Unternehmens-
Grenzstr. 181,                   kommunikation, Essen
45881 Gelsenkirchen
www.die-gwg.de                   Satz und Druck: WAZ-Druck
                                 Ausgabe Frühjahr / Sommer
Wohnungsbau-                     2008
genossenschaft Horst eG          Bitte richten Sie Mitteilungen für
Tel. 0209 / 555 48               „gut & sicher wohnen“ an Ihre
Harthorststr. 6 A,               jeweilige Genossenschaft .
14                          gut & sicher wohnen

So soll der Neubau aus Sicht der Architekten einmal aussehen.

Wieder ein Neubau
                                                                                         Geräumig und vor allem barrierefrei:
GWG: 12 öffentlich geförderte Wohnungen                                                  Grundriss von einer der Wohnungen.
Altengerecht und barriere-      migung       der   öffentlichen   bau an: „Wir haben uns für den     Wohnfläche von ca. 57 bis 62
frei werden die zwölf Woh-      Mittel“, stellt GWG-Geschäfts-    Neubau entschieden, weil eine      qm, die Nettokaltmiete beläuft
nungen in der Waltraudstra-     führer Martin Wissing in Aus-     absolute Barrierefreiheit bei      sich auf 4,45 Euro / qm.
ße, mit deren Neubau die        sicht.                            Umbau und Sanierung oftmals
GWG 2009 beginnen will.                                           nicht zu erreichen ist“, erklärt   Der Neubau hat gleich voraus-
                                Nachdem die GWG sich in den       Martin Wissing die Entschei-       schauend das Ziel, älteren Men-
Noch für dieses Jahr ist der    letzten Jahren ausschließlich     dung.                              schen möglichst lange einen
Abriss der leerstehenden Häu-   auf Umbau und neubaugleiche                                          Verbleib in ihrer Wohnung zu
ser Waltraudstraße 9 und 11     Sanierung des Wohnungsbe-         In der Waltraudstraße entste-      ermöglichen. Daher sind alle
vorgesehen.                     standes konzentriert hatte -      hen also zwölf öffentlich geför-   Wohnungen barrierefrei ange-
„Mit dem Neubau soll dann       hier wurden von 2003 bis 2007     derte Wohnungen.                   legt und enthalten etliche
nächstes Jahr begonnen wer-     fast 16 Mio Euro investiert -     Die zwei ein halb Zimmer-          altengerechte bauliche Einrich-
den, vorbehaltlich der Geneh-   steht nun wieder mal ein Neu-     Wohnungen        haben      eine   tungen.

 Wechsel im GWG-Vorstand
                     Kai Oliver
                     Lehmann                                      Schön geworden:
                                                                  Blick auf die moder-
                     gewählt                                      nisierten     GWG-
                                                                  Häuser in Watten-
                                                                  scheid.
                          Dank an
                            Ulrich                                Gelungene Modernisierung
                         Paßmann                                  Ein schönes Ende fand die gelungene Modernisierung der Häuser
                                                                  und Außenanlagen in der Wattenscheider Heim- und Hohen-
In den Vorstand der GWG         Poensgenstraße sichtbar wur-      steinstraße. Die GWG hatte auf dem Garagenhof mit dem Spon-
wählte der Aufsichtsrat         de.                               soring der beteiligten Handwerker zum Siedlungsfest geladen und
Ende Oktober Kai Oliver Leh-                                      die Nachbarn beteiligten sich mit guter Laune an dem
mann. Gleichzeitig verab-       Mit Kai Oliver Lehmann, Jahr-     Zusammentreffen, bei dem für das leibliche Wohl bestens gesorgt
schiedete und dankte der        gang 1972, kommt ebenfalls        war. Viele nette Gespräche fanden bei Sommer-Wetter statt.
Aufsichtsrat Ulrich Paß-        ein versierter Fachmann in den
mann, der wegen der             GWG-Vorstand, allerdings liegt
Altersgrenze aus dem Lei-       sein Schwerpunkt im Bereich
tungsgremium ausscheidet.       von Wirtschaft und Finanzen.
                                Lehmann ist Prüfer beim Ver-
Der GWG-Vorstand verliert mit   band der Wohnungswirt-
dem Architekten und Bauleiter   schaft. Hier macht er Jahres-
einen ausgewiesenen Fach-       abschlussprüfungen, kontrol-
mann für Renovierungen und      liert die ordnungsgemäße
Bauprojekte, der sein Wissen    Geschäftsführung und die
seit 2003 zugunsten der GWG     wirtschaftlichen Verhältnisse.
eingesetzt hat. Vorstand und    Die GWG wird er natürlich
Aufsichtsrat dankten ihm für    nicht mehr prüfen.
sein     Engagement,      das   Lehmann ist verlobt, spielt
besonders bei den Projekten     zwei mal wöchentlich Fußball
Buchen-, Heim-, Schul- und      und ist Hobby-Radrennfahrer.
gut & sicher wohnen                                       15
Neuer Name                                                                                  Genossenschaften
für die GWG                                                                                 gemeinsam
                                                                                            Auch in Bochum funktioniert die kolle-
Einen Rekordbesuch mit 124                                                                  giale Zusammenarbeit der Wohnungs-
Mitgliedern gab es auf der                                                                  genossenschaften, die sich bei der
diesjährigen Mitgliederver-                                                                 Immobilienmesse im Technologie- und
sammlung der GWG im Kol-                                                                    Gründerzentrum am Gemeinschafts-
pinghaus.                                                                                   stand präsentierten. Zahlreiche Besu-
Aus rechtlichen Gründen stand                                                               cher, die vorher überhaupt nichts über
auch bei der GWG die Verab-                                                                 die vielen Vorteile genossenschaftlichen
schiedung einer Neufassung                                                                  Wohnens wussten, konnten hier ein-
der Satzung mit neuem                                                                       gehend informiert werden, u.a. von
Namen an. „Die GWG“ heißt                                                                   Marion Gaudian, Thomas Büngener
nun    „Genossenschaftliches                                                                und Martin Wissing von der GWG.
Wohnen in Gelsenkirchen und
Wattenscheid eG“.
Die Aufsichtsratsmitglieder
Udo Appelhoff (Vorsitzender)
und Dieter Schumann wurden
wieder in das Gremium
                                           Ziel: Energie sparen
gewählt.
                                  Und Kosten für die Mitglieder - Moderne Wohnungen
                                 „Ich freue mich auf meine
                                 neue Wohnung und will
                                 noch    vor   Weihnachten
                                 umziehen“, erklärte Edith
                                 Herrmann den Mitgliedern
                                 von Aufsichtsrat und Vor-
                                 stand der GWG, die vor kur-
                                 zem in der Pirolstraße 1 - 9
                                 waren und sich die abge-
                                 schlossenen     Modernisie-
                                 rungsarbeiten ansahen.

                                 In der Wattenscheider GWG-
                                 Siedlung „Im Vogelspoth“ wer-
Die GWG                          den innerhalb der nächsten
                                                                   Neue Balkone wurden angebaut, erstmals Wechselsprechanla-
                                                                   gen installiert, dazu die Treppenhäuser saniert.
feiert ihre                      Jahre 18 Häuser mit 100 Woh-
                                 nungen saniert.
Jubilare                         Die Objekte in der Pirolstraße
                                 machten den Anfang: Fünf
„Geburtstage und Jubiläen        Häuser mit insgesamt 30
sind ein schönes Fest, an        Wohnungen erhielten seit Juli
denen man sich gern              Dämmungen für Dach, Fassade
feiern lässt“, dichtete lau-     und Kellerdecken.
nig die GWG-Geschäfts-           „Derart „eingepackt“ sollen sie
stelle in ihrer Einladung zu     nachhaltig helfen, Energie zu
einer ganz besonderen            sparen und gleichzeitig die
Feier.                           Energiekosten der Mitglieder
Wie auch in den Vorjahren,       senken“,     erklärt    GWG-
werden alle treuen Mitglie-      Geschäftsführer Martin Wis-       Der GWG-A Aufsichtsrat informierte sich über die Ausführung der
der, die 80 Jahre oder älter     sing den Sinn des umfangrei-      Arbeiten.
sind oder die ein Mieter-                                          chen Sanierungspaketes.          beiten anfielen. Dafür dankt
bzw. Mitgliedsjubiläum im                                          Gleichzeitig mit den Arbeiten    der GWG-Vorstand.
Jahre 2008 feiern.                                                 an der Fassade erhielten die     Leerstehende      Wohnungen
Die Gelsenkirchener GWG-                                           Häuser neue Fenster, auch die    sind, die „Gunst der Stunde“
Mitglieder sind am Montag,                                         Balkone wurden saniert bzw.      nutzend, gleich kernsaniert
8. Dezember, um 14.30 Uhr                                          abgerissen und durch neue        worden und präsentieren sich
zum Kaffeetrinken (Archiv-                                         ersetzt.                         nun im Neubau-Standard.
bild oben) in das Evangeli-                                        Ausgetauscht wurden die          GWG-Mitglied Edith Herrmann
sche Gemeindehaus Bulmke,                                          Nachtspeicheröfen und verein-    zieht übrigens vom Oberge-
Florastr. 119 eingeladen.                                          zelt Kohleöfen gegen Gaszen-     schoss aus einer 3,5-Raum-
Selbstverständlich wird es                                         tralheizungen mit moderner       Wohnung ins Erdgeschoss, hat
auch eine solche Feier für die                                     Brennwerttechnik.                hier ein Zimmer weniger. „Aber
Mitglieder in Wattenscheid                                         Die GWG-Mitglieder in der        ich habe im Bad auch eine
geben, dazu wird noch                                              Pirolstraße haben den Krach      Dusche statt einer Wanne und
gesondert eingeladen.            Moderne Bäder - für die GWG       und auch den Schmutz ertra-      brauche die Treppen nicht
                                 selbstverständlich.               gen, die bei den Sanierungsar-   mehr zu steigen“, freut sie sich.
16                          gut & sicher wohnen

Und wieder ein Stück schöner
Bauverein am Stadtumbau Gelsenkirchen beteiligt - 2009 geht’s weiter
Drei Häuser des Bauvereins      neun weiteren Wohnungsge-
und damit ein Stück Gelsen-     sellschaften geführt hat.
kirchen sind richtig schön      Die Arbeiten am Hausbestand
geworden. Im Rahmen des         - mittlerweile nicht nur in der
„Stadtumbau Gelsenkirchen       City sondern in weiteren Stadt-
City“ wurden die Fassaden       teilen - werden durch die Stadt
und Hausflure der Bauver-       Gelsenkirchen gefördert und
eins-Häuser Heysestraße 2,      haben auch die privaten Haus-
4 und 6 saniert und die         besitzer im Blick. Die sollen
Dächer komplett erneuert.       nämlich, so hofft man, es den
                                Wo h n u n g s g e s e l l s c h a f t e n
„Wir danken den betroffenen     nachtun und selbst investieren.
Mitgliedern für das gezeigte    Den Bauverein braucht man da
Verständnis während der         nicht lange zu bitten. 2009
Umbauarbeiten“,        betont   geht’s weiter mit Fassadenar-
Geschäftsführer Uwe Petereit,   beiten in der Prinzenstr. 3 - 9              Die Hey-
der den Bauverein zusammen      und der Breslauer Str. 38. Die               sestraße 6
                                                                             vorher
mit seinen Vorstandskollegen    Arbeiten sollten eigentlich
                                                                             (oben)
Harald Anderson und Herbert     schon diesen Herbst beginnen,                und nach
Seeger in die Kooperation mit   sind jedoch umfangreicher als                den Arbei-
der Stadt Gelsenkirchen und     angenommen.                                  ten.

Foto-Galerie:                                                                Über 30 Jahre im
Hausbestand
des                                              ber 19.000
                                                                             Aufsichtsrat
                                             Ü   Quadratmeter
                                             Wohnraum
                                                                             Großes Vertrauen in Gerd Kipp
                                             umfasst der Bau-                Wenn man wie Gerd Kipp
                                             vereins-Hausbe-                 über 30 Jahre dem Auf-
                                             stand im Bereich                sichtsrat des Bauvereins
                                             der Ruhrstraße,                 angehört, kennt man nicht
                                             Liebfrauenstraße,
                                                                             nur „seine“ Genossenschaft
                                             Luitpoldstraße,
                                                                             wie kaum ein anderer, son-
                                             Liborius- und
                                             Franz-Bielefeld-                dern auch die Mitglieder wis-
                                             Straße. In diesem               sen seine Arbeit zu schätzen
                                             Schalker Quartier               und bestätigen ihm mit Ihrer
                                             hat der Bauverein               Wahl immer wieder Ihr Ver-
 Bestand in der Liebfrauenstraße.            38 Häuser mit 273               trauen.
                                             Wohnungen.
                                                                             Seine große Erfahrung in lei-
                                                                             tender Position hat Gerd Kipp     Stellv. Aufsichtsratsvorsitzen-
                                                                             nicht erst in der Genossen-       der Gerd Kipp
                                                                             schaft gesammelt. Der studier-    gesellschaft zu etablieren. „Die
                                                                             te Diplom-Ingenieur leitete bis   Genossenschaft kann mit
                                                                             1997 eine Dienststelle im         einem Konzern viel besser ver-
                                                                             Bereich Signal- und Fernmelde-    handeln als jedes Mitglied ein-
                                             Blick auf die Luit-             technik mit 300 Mitarbeitern      zeln“, weiß Gerd Knipp.
                                             poldstraße (links).             bei der Bundesbahn und gehört     Als Hauswart ist er zugleich
                                                                             heute noch dem Prüfungsaus-       Bindeglied zwischen Mitglie-
                                                                             schuss im Fachgebiet Elektronik   dern und Geschäftsführung
                                                                             der IHK Essen an.                 und weiß, wo manchmal der
 Interessante                                                                Seine berufliche Kompetenz        Schuh drückt.
 Fassadenge-
                                                                             kommt dem Bauverein vor           Privat engagiert er sich mit sei-
 staltung: Die
 Ruhrstraße 55                                                               allem im Bauausschuss zugute,     ner Frau Ingrid in der Kirchen-
 aus dem                                                                     und das nicht nur theoretisch.    gemeinde und hilft dort zwei-
 Bestand des                                                                 Beim „Projekt Kabelfernsehen“     mal in der Woche Senioren,
 Bauvereins                                                                  gelang es ihm, den Bauverein      mit dem Computer und dem
 (rechts).                                                                   als Vertragspartner der Kabel-    Internet klar zu kommen.
Sie können auch lesen