HAUSNACHRICHTEN - AUSGABE OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER 2018
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Inhaltsverzeichnis Grusswort Impressum Herr Adrian Grandt, Direktor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 „Das sind wir“ ist die Hauszeitschrift der Victor’s Residenz Margarethenhof in Laatzen. Hausnachrichten V.i.S.d.P.: Herzlich willkommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Adrian M. Grandt, Wir gratulieren zum Geburtstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Direktor Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–7 Redaktionsteam: Wir nehmen Abschied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Sozialkultureller Dienst Fotos: Sozialkultureller Dienst, Tagespflege, Rückblicke Adobe Stock, Fotolia, Forum Archiv Hallenabend mit W. Frenzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Fronleichnam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Gestaltung und Produktion: Forum GmbH, Saarbrücken „Der singende Dirketor“ mal anders! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–12 Brasilianischer Nachmittag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13–14 Druck: Die Fußball-WM 2018 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15–16 Werbedruck Klischat Offsetdruckerei GmbH, Erdbeerfest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17–18 Neunkirchen Annes Tanzball . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Auflage: 700 Sommersingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Sommerfest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21–23 Selbstversuch mit dem Alterssimulationsanzug . . . . . . . . . . 24–25 Wissenswertes Neues aus der Tagespflege: Ein heißer Sommer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Tierisches Neues von Jule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Unterhaltung Humor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28–29 Sudoku . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 2 Victor’s Residenz Margarethenhof
Grußwort Dankbarkeit ist das Gedächtnis meines Herzens Liebe Leserinnen und Leser! D ie Zeit verging wie im Fluge. Nur noch Insbesondere gratuliere ich heute Frau Irena drei Monate, und das Jahr 2018 gehört Moritz und Frau Olga Pirieva zu ihrem 20. der Geschichte an. Die drei kommen- Dienstjubiläum. Frau Karin Sieg und Frau Re- den Monate sind voller Feiertage, die sehr viel nate Losenski zu ihrem 15. Jubiläum und Frau Bedeutung und Symbolik mit sich bringen. Fei- Gunda Krebs und Frau Tatjana Lening zu ih- ertage, die uns zum Nachdenken, zur Besin- rem 10. Dienstjubiläum. nung und zur Dankbarkeit anregen. Ich wünsche den Jubilaren und allen anderen Das Erntedankfest im Oktober verpflichtet uns Mitarbeitern unseres Hauses weiterhin gute nicht nur zur Dankbarkeit für das „tägliche Gesundheit, stets gute Laune, viel Wertschät- Brot“, sondern auch zur Dankbarkeit gegen- zung und Anerkennung und vor allem Durch- über Menschen, die uns auf unserem Weg des haltevermögen in der Erfüllung „des Dienstes Lebens begleiten, unterstützen und uns helfen. der Nächstenliebe“. So bedanke ich mich heute bei allen meinen Mitarbeitern für all ihr Engagement, für all die Ihnen allen wünsche ich einen wunderschönen Arbeit, die sie an allen Tagen dieses Jahres ge- Herbst. Genießen Sie es und bleiben Sie gesund. leistet haben. Es gibt kaum ein Haus in Laatzen, in dem das Licht rund um die Uhr brennt, in Ihr dem rund um die Uhr für das Wohlergehen an- derer Menschen gearbeitet wird. Trotz aller Schwierigkeiten, personellen Engpässen und Adrian M. Grandt anderer Widrigkeiten sind es doch die Mitar- · Direktor · beiter aller Berufsgruppen in unserer Residenz, die tagtäglich alles tun, um unsere Bewohner, Gäste und Besucher zu begleiten, zu pflegen, zu unterstützen und manches Mal einfach da zu sein, damit niemand alleine und einsam ist. Victor’s Residenz Margarethenhof 3
Hausnachrichten Herzlich willkommen! Wir begrüßen alle neuen Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnbereiche und des Apartmentbereiches sowie die neuen Gäste unserer Tagespflege. Wir bedanken uns für ihr Vertrauen! 4 Victor’s Residenz Margarethenhof
Hausnachrichten Wir gratulieren zum Geburtstag! Allen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die im Oktober, November und Dezember Geburtstag feiern, gratulieren wir ganz herzlich und wünschen alles Gute! Victor’s Residenz Margarethenhof 5
Hausnachrichten Veranstaltungen Wöchentliche Veranstaltungen Regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen für unsere Bewohner im Apartmentbereich • Kulturelle Veranstaltungen • Gesprächskreis • Jahreszeitliche Feste • Gymnastik • Filmnachmittage • Canasta- und Rommérunde • Hallenabende • Kegeln und Tänze im Sitzen • Diavorträge • Fahrt in das Leine-Einkaufs-Zentrum • Grillnachmittage • Gedächtnistraining • Spaziergänge • Margarethenhof-Chor • Geburtstagsrunden • Wochenschlussandacht • Musikabende • Mal- und Kreativgruppen • Gemeinsame Nachmittage mit unserem Wöchentliche Veranstaltungen für Bewohner Pastor Lohse im Pflegebereich • Kommunionfeier der katholischen Kirche • Bewegungsübungen (jeden ersten Freitag im Monat) • Gedächtnistraining • Abschiedsandachten • Zeitungsrunde • Klassische Konzerte des Vereins • Literaturkreis „Klassik in der Klinik e.V.“ • Spielrunde • Koch- und Backgruppen • Kegeln • Hundebesuchsdienste • Sitzgymnastik nach Musik • Besuche in Oma Gretchens Garten • Kreatives Gestalten • Rätselrunden Neben diesen Angeboten bieten wir allen unse- • Fahrt in das Leine-Einkaufs-Zentrum ren bettlägerigen Bewohnern individuelle, an • Tagesausklang ihre Biographie angepasste, Angebote an. • Wochenschlussandacht 6 Victor’s Residenz Margarethenhof
Hausnachrichten Besondere Veranstaltungen Oktober Dezember 05.10. 10.30 Uhr 05.12. 19.00 Uhr Besuch der Kindergartenkinder der Kinder- „Adventszauber“ Konzert aus der Reihe tagesstätte der Thomasgemeinde „Hört Hört“ 09.10. 18.30 Uhr 07.12. 14.00 Uhr Hallenabend mit Werner Frenzel Unser traditioneller Weihnachtsmarkt 10.10. 19.00 Uhr 17.12. – 20.12. „Mit dem Trio Espresso auf musikalischer Weihnachtsfeiern auf den Wohnbereichen Reise“, Konzert aus der Reihe „Hört Hört“ 19.12. 14.30 Uhr 17.10. 14.30 Uhr Tanztee mit Arno Kühn Tanztee mit Arno Kühn 24.12. 14.30 Uhr 24.10. 10.30 Uhr Gottesdienst am Heiligen Abend Besuch der Kindergartenkinder der Kinder- tagestätte an der Masch aus Alt-Laatzen 24.12. 15.00 Uhr Weihnachtskonzert bei Kaffee und Kuchen 31.12. 18.00 Uhr November Silvesterfeier mit den Hausdamen 02.11. 10.30 Uhr Die genauen Termine, Uhrzeiten Besuch der Kindergartenkinder der Kinder- und Räumlichkeiten entnehmen Sie tagesstätte der Thomasgemeinde bitte auch unseren Veranstaltungs- 07.11. 19.00 Uhr plänen und Aushängen. „Am Ende eines viel zu kurzen Tages“ Gedenk- Änderungen behalten wir uns vor! abend für unsere verstorbenen Bewohner 13.11. 18.30 Uhr Hallenabend mit Werner Frenzel 21.11. 14.30 Uhr Tanztee mit Arno Kühn Victor’s Residenz Margarethenhof 7
Hausnachrichten Wir nehmen Abschied… …von unseren verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohnern Ich gehe zu denen, die mich liebten und warte auf die, die mich lieben. Unbekannter Autor 8 Victor’s Residenz Margarethenhof
Rückblicke „Hallenabend“ – das Wort löst Freude aus! I n der kalten Jahreszeit – von Oktober bis März – gibt es in der Victor’s Residenz Hallenabende, auf die sich viele Bewohner freuen. Für solch einen Abend werden in der rechten Hallenhälfte Stühle im Halbkreis aufgestellt, dazu kleine, runde Tischchen, auf denen ein Teelicht sanft leuchtet. Vorne in der Mitte steht das Keyboard von Herrn Frenzel, ohne dessen Musik ein Hallenabend nicht denkbar wäre. Denn zu einem Hallenabend gehören bei uns drei Dinge: Schmalzbrote, Glühwein und schö- ne, bekannte Melodien, die Herr Frenzel dem Keyboard entlockt. Schmalzbrote und Glüh- wein haben die Hausdamen vorbereitet und bieten sie während des Abends an. Viel zu schnell vergeht die Zeit – leider. Zum Abschied erklingt ein Abendlied und wir gehen Ein Hallenabend beginnt um halb sieben, aber ganz ohne Drängeln, fast beschwingt, ein wenig wer einen guten Platz haben möchte, kommt nachdenklich, aber sehr zufrieden nach Hause. schon eine halbe Stunde früher. Herr Frenzel Ein schöner Abend ging zu Ende, aber wir freu- kommt und stellt den Schwerpunkt seines Mu- en uns schon auf den nächsten Hallenabend. sikprogramms vor. Im Oktober ist es der Be- ginn des Herbstes, im November die Vorfreude Ingrid Dorow auf Weihnachten, im Januar sind es Melodien und Lieder über Eis und Schnee, im Februar Karnevalslieder und im März der Beginn des Frühlings – bunt gemischte Volkslieder, Schla- ger und Operettenmelodien. Wer die Texte kennt und Lust hat, singt mit: Vom spannen- langen Hansel, den bunten Wäldern, dem Hof- bräuhaus, dem goldenen Wein im Rheinwasser, der Krankheit vom Holzmichel, den Caprifi- schern und von Petrus, der die Himmeltür zu schließt. Wir hören zu, singen und schunkeln. Einige Tanzpaare finden sich und sehr oft gibt es eine große Polonaise. Victor’s Residenz Margarethenhof 9
Rückblicke Fronleichnam 2018 in der Victor´s Residenz Margarethenhof D as Fronleichnamsfest ist ein Hochfest im Kirchenjahr der katholischen Kir- che, mit dem die bleibende Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie, in den Zeichen von Brot und Wein, gefeiert wird. Anlässlich dieses Hochfestes feierten wir am 31. Mai eine Andacht. In einer feierlichen Prozession, angeführt von Diakon Martin Matthews, zogen wir mit dem Allerheiligsten, den zahlreichen Blumenkindern und vielen un- serer Bewohner hinaus in unseren Garten, wo bereits viele weitere Bewohner auf uns warte- ten. Bei schönstem Sonnenschein feierten wir dann im Garten der Residenz unsere Andacht. Unter musikalischer Begleitung von Frau zogen wir dann wieder gemeinsam mit dem Swiechowicz und Herrn Frenzel wurde gemein- Allerheiligsten zurück in die Kapelle. Im An- sam gesungen und gebetet. Unser Direktor Herr schluss an unsere Andacht besuchten wir un Grandt betätigte sich als Kantor und gab der sere immobilen Bewohner in den Wohnberei- Andacht einen besonders schönen musikali- chen, die gerne an der Andacht teilgenommen schen Rahmen. Und wer mochte, der konnte hätten und brachten ihnen den Segen Gottes in am Ende der Andacht dem Herrn „persönlich ihre Zimmer. Es gilt Dank zu sagen an alle, die begegnen“ und die heilige Kommunion oder bei der Vorbereitung und der Durchführung einen persönlichen Segen empfangen. Danach tatkräftig unterstützt haben. Martin Matthews 10 Victor’s Residenz Margarethenhof
Rückblicke „Der singende Direktor“ mal anders! A m Mittwoch, den 6. Juni war es wieder einmal so weit. Bereits zum fünften Mal fand das jährlich wiederkehrende Konzert „der singende Direktor“ im Rahmen der Reihe „Hört, Hört!“ statt, bei dem unser Di- rektor Herr Grandt mit seinen Gesangskünsten Jahr für Jahr für Begeisterung sorgt. Da das Wetter an diesem Tag, wie bereits den ganzen Mai hindurch, warm und trocken war, fand das Konzert nicht wie sonst im Restaurant, sondern im Garten statt. Auch um 19.00 Uhr zeigte das Thermometer noch fast 30 °C an, sodass die fast 200 Besucher das Jubiläumskonzert bei per- fekter Sommeratmosphäre genießen konnten. Neben einer Vielzahl an Bewohnern befanden sich unter den Besuchern auch Angehörige, Be- wohner Laatzens, geladene und prominente Gäste sowie Mitarbeiter, die sich von der Musik verzaubern lassen wollten. Die wohl besten Plätze, mit dem besten Blick auf die Feier, hat- ten allerdings die Bewohner, die das Konzert des Publikums begeistert mit und bewies damit von ihrem Balkon bzw. ihrer Terrasse aus ver- ausgesprochene Textsicherheit. So war bereits folgen konnten. Die hochsommerlichen Tem- nach den ersten Liedern die Stimmung ganz peraturen sorgten dafür, dass von den vielen hervorragend. Weiter ging es mit einem bunten kühlen Getränken wie Orangensaft, Apfelsaft, Schlagerpotpourrie aus „Du kannst nicht im- Wein, Bier und Sekt insbesondere Wasser und mer 17 sein“, „Es wird Nacht Senorita“, „Ein- Weinschorle großen Zuspruch fanden. Nach- mal um die ganze Welt“ und „Weiße Rosen aus dem alle Gäste mit Getränken versorgt waren, Athen“. Neben einigen polnischen Liedern gab eröffnete unsere Residenzberatung und stell- Herr Grandt kurze Witze sowie Anekdoten vertretende Direktorin Frau Ermold offiziell zum Besten und sorgte damit bei seinem Publi- den Abend und Herr Grandt betrat mit seiner kum für reichlich Heiterkeit. Zwischendurch Band, bestehend aus Stella Perevalova am Key- ging eine Polonaise durch die Reihen, die eben- board, Claas Sandbothe am Schlagzeug sowie falls für phantastische Stimmung sorgte. Es Peter Parmin an Saxophon und Klarinette, die wurde viel gelacht und später sogar noch Bühne. Bereits bei den ersten Liedern, wie „Ich getanzt. Angesichts des 5-jährigen Jubiläums liebe das Leben“, „Oh donna Clara“, oder Peter wurden im Vorfeld einige Liederwünsche Alexanders „Hier ist ein Mensch“ sang ein Teil entgegengenommen und berücksichtigt. Aber Victor’s Residenz Margarethenhof 11
Rückblicke auch während des Konzerts wurden Lieder- wünsche aus dem Publikum, wie beispielsweise die „Biene Maja“ von Karel Gott, erfüllt. Eben- falls große Freude bereitete der Gastauftritt von Stella Perevalovas Tochter, Klara Perevalova, die einige Lieder im Duett mit Herrn Grandt performte. Das Konzert neigte sich gegen halb zehn mit dem italienischen Klassiker „Volare“ und Udo Jürgens „Griechischer Wein“ langsam dem Ende entgegen. Das begeisterte Publikum bedankte sich mit großem Beifall und ließ die Musiker nicht gehen, sodass die Band nicht um eine Zugabe herumkam. Nach „Fly me to the moon“ fand der wunderschöne Liederabend schließlich unter viel Beifall seinen Abschluss. So ging ein rundum gelungenes Sommerkon- zert zu Ende, das bereits jetzt Lust auf seine Fortsetzung gemacht hat. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass der Abend rundum gelungen war, an dem alle Be- wohner, Gäste und auch Mitarbeiter sehr viel Spaß und Freude hatten und musikalisch erst- klassig unterhalten wurden. Ein ganz besonde- rer Dank gilt an dieser Stelle Herrn Grandt und seiner Band. Wir freuen uns schon heute auf eine Fortsetzung der Konzertreihe und das Sommerkonzert im nächsten Jahr. Sebastian Zimmermann 12 Victor’s Residenz Margarethenhof
Rückblicke Brasilianischer Nachmittag A m 16. Juni 2018 hatten wir in unserer Residenz einen brasilianischen Nach- mittag mit dem Auftritt von „Tropi- Canto“, einem brasilianischen Chor aus Kassel. Dazu bereitete Tobias Gross frische Caipirinhas zu. Das Getränk konnte man mit oder ohne Al- kohol bestellen und es war für alle ein Genuss. Dieser Cocktail wurde zudem noch ganz pro- fessionell mit viel Humor und Liebe von einem gelernten Barkeeper gemixt. Wie es dazu ge- kommen ist, dass er extra aus Berlin angereist war? Das kann ich schnell beantworten: Er ist der Sohn von unserer Bewohnerin Frau Gross. „TropiCanto“ sangen sich bei uns für ihren Auftritt am Abend in Hannover schon einmal warm. Die Chorleiterin – Frau Namir Martins – eine Brasilianerin mit deutschen Vorfahren, habe ich in meiner Studienzeit in Hannover kennengelernt. Sie ist politisch sehr aktiv – vor allem, wenn es um Chancenungleichheit in Brasilien geht. Wir kennen oft nur die Klischees Karneval und Fußball von diesem Land. Es ist aber auch ein Land mit viel Armut, Leid und vielen Slums. Über diese schweren Themen hat der Chor gesungen. In ihren Balladen haben die Chormitglieder die Vielfältigkeit des Landes und des brasilianischen Volkes vorgestellt, die nicht immer so lustig wie der Karneval im Janu- diesem Jahr (2018) sieben Jahre alt. Das Ziel un- ar sind! Frau Martins hat einen kurzen Bericht serer Arbeit ist die Vielfalt der brasilianischen über den Chor und die Lieder geschrieben: Musik und Kultur jenseits von Klischees zu zei- gen. Unsere Lieder erzählen Geschichten, die Brasilien ist eine multikulturelle Gesellschaft. dem Zuhörer ein lebendiges, vielfältiges Bild Nach Brasilien kamen Menschen unterschiedli- des Landes vermitteln möchten. Der 12-köpfige cher Nationalitäten zum Beispiel aus Italien, Ja- Chor wird von zwei Musikern (auf der Gitarre pan, Deutschland, China etc. Alle waren will- und auf dem Pandeiro) begleitet. kommen! So auch bei „TropiCanto“: Es gibt Chormitglieder aus der Schweiz, Deutschland, Unser Repertoire besteht aus Liedern der „Mú- Uruguay, Frankreich und Brasilien. „TropiCan- sica Popular Brasileira“ (MPB), der populären to“, der brasilianische Chor aus Kassel wird in brasilianischen Musik. In der MPB sind ver- Victor’s Residenz Margarethenhof 13
Rückblicke schiedene musikalische Stilrichtungen wie zum Nordosten des Landes verbreitet ist. Caetano Beispiel Bossa Nova, Baião, Choro, Frevo, Ma- Veloso widmete das Lied seinem Musikpartner racatu, Samba etc zu finden. Musikalische Ein- Torquato Neto, der sich während der Militär- flüsse der Afrikaner, die als Sklaven nach Brasi- diktatur das Leben nahm. Caetano besucht Tor- lien kamen, der Indianer und der Portugiesen quatos Vater, der ihm einen typischen Saft aus bilden das Fundament unserer Musik. Im Al- Piauí namens Cajuina anbot, um seinen Durst tenzentrum sangen wir zum Beispiel „Peixe zu löschen. Inspiriert von dem Gegensatz der Vivo“, ein Volkslied, das die Geschichte eines Süße der Cajuina und der Bitterkeit des Lebens Fisches, der ohne Wasser nicht leben kann und schrieb Caetano Veloso dieses Lied. von einem Mensch, der ohne Liebe nicht leben kann, erzählt. Monika Swiechowicz „TropiCanto“ sang auch „Cajuina“, ein langsa- mer Xote, ein Rhythmus, der vor allem im 14 Victor’s Residenz Margarethenhof
Rückblicke Fußball WM 2018 W as haben wir uns gefreut! Deutsch- nicht sein! Jetzt mussten sie aufwachen. Ging es land fährt als Weltmeister zur WM doch beim nächsten Spiel gegen die überra- nach Russland. Titelverteidigung? schend starken Schweden. Thema Nummer Ein neues Sommermärchen? eins auf den Fluren: „Was wäre wenn…?“, „Ist das die richtige Aufstellung?“, „Wird das noch Gut, die Vorbereitungen liefen nicht so ganz was?“. Dann kam das zweite Gruppenspiel und nach Plan. Die Testspiele zeigten noch einige die Hoffnung kehrte zurück. Ein hartes Spiel, Schwächen auf. Aber die deutsche National- nicht schön, beide Mannschaften kämpften. mannschaft oder “die Mannschaft“, wie sie neu- Spielerisch war das nicht der Weltmeister von erdings genannt wird, ist ja eh eine Turnier- vor vier Jahren, aber es lief etwas besser. Nach mannschaft. einem zähen Spiel stimmte immerhin das Er- gebnis. Deutschland gewann 2:1. War dies die Diskussionen im Vorfeld, was den Kader betraf, Wende oder sind sie zu weit entfernt von den wurden geführt und dem ersten Spiel wurde Leistungen, die man erwartete, die man brauch- entgegen gefiebert. Natürlich mussten auch wir te? Deutschland musste das letzte Spiel gegen dabei sein! Also organisierte der Sozialkulturel- Südkorea gewinnen, wollte man weiter kom- le Dienst eine WM-Übertragung in der Halle. men. Südkorea, naja, fußballerisch gesehen Chips und Bier standen bereit – die Party konn- doch eher schwach. Normalerweise kein Prob- te steigen! lem für Deutschland. Normalerweise… Aber nach dem Sieg in der allerletzten Minute gegen So kam es dann auch. Rund 30 Bewohner fan- Schweden waren Hoffnung und Vertrauen wie- den sich am Abend zum ersten Gruppenspiel der da. „Wir schaffen das!“, „Das war der Wen- ein. Deutschland gegen Mexiko. Anpfiff. Die depunkt!“, „Jetzt geht’s richtig los!“ Die Diskus- Spannung erklomm ihren Höhepunkt. „Kommt sionen liefen heiß und die Vorfreude auf das Jungs!“, hörte man hier, „Los, schieß doch!“, letzte Gruppenspiel stieg. Die Übertragung in hörte man da. Aber das, was man sah, war nicht der Halle der Victor’s Residenz Margarethen- wirklich weltmeisterlich. Die erste Halbzeit ran hof begann. Zwei Lager waren deutlich zu ver- dahin – so hatte man sich das nicht vorgestellt. nehmen. Die, die Hoffnung hatten und fest da- Hätte besser laufen können. Die ersten hatten ran glaubten, dass die Nationalelf das Ruder ihre Chips und Getränke geleert und verließen jetzt noch einmal herumreißen kann. Und es die Halle nach der ersten Halbzeit. „Hey, was ist gab das Lager, das witzelte, das es das jetzt war, da los? In der zweiten Hälfte machen wir das dass sie es mit der Leistung auch nicht verdient noch!“ Was war das für eine erste Hälfte? Es hätten. Das Spiel begann und was man sah war wurde alles auf die zweite Halbzeit gesetzt. Doch ein Haufen Grundschüler auf einem Bolzplatz, dann passierte es – 1:0 für Mexiko. Was für ein die gegen die Oberstufe spielte, und unsere Schock! Das muss doch noch gedreht werden. Mannschaft waren die Grundschüler. Keine Aber die Minuten verstrichen und plötzlich der Ideen, kein Mut, kein Zusammenspiel. Das war Abpfiff. Deutschland hatte verloren! Was für fast schon Arbeitsverweigerung. Ungläubig eine Schmach, ein Fehlstart, das kann doch wurde auf die Leinwand gestarrt. Das konnte Victor’s Residenz Margarethenhof 15
Rückblicke doch nicht wirklich unsere Nationalmann- schaft, der Weltmeister, sein?! Es kam wie man es nicht vermuten konnte, oder doch? Deutsch- land ging unter und eine aufdrehende südkore- anische Mannschaft gewann mit 2:0. Deutsch- land war raus! Aus und vorbei! Deutschland war zum ersten Mal in der Gruppenphase einer Weltmeisterschaft ausgeschieden. Unglaublich! Was ist schiefgelaufen? War der Trainer Schuld? Spieler her? Was ist der richtige Weg zurück zum Erfolg? Nun, die Zeit wird es zeigen. Noch zwei Jahre bis zur EM. Bis dahin muss was pas- sieren, damit sich diese peinliche Nummer nicht wiederholt. Das war kein Sommermär- chen für die Fußballnationalmannschaft – das war ein Albtraum. Vielleicht sollte man sich wieder auf Tennis konzentrieren. Angelique Kerber hat Wimbledon gewonnen. Tennis ist zurzeit aber nicht so angesagt wie damals mit Die Spieler? Alle? Einzelne? Wer ist für dieses unserer Steffi und unserem „Bobbele“. Immer- katastrophale Ergebnis verantwortlich? Die hin ist der Sommer schön geworden. Also doch Diskussionen halten bis jetzt an. Ist das der Un- noch ein Sommermärchen - nur nicht für Fuß- tergang der einst gefürchteten deutschen Fuß- ballfans. ballnationalmannschaft? Was muss jetzt passie- ren? Soll Löw weiter machen? Müssen neue Daniel Görlich 16 Victor’s Residenz Margarethenhof
Rückblicke Wir feiern die Erdbeere A uch dieses Jahr huldig- re, sondern eine Sammelnuss- ten wir wieder der frucht! Wir feiern also ein Erdbeere mit einem Nussfest. Aber wissen sie was? großen Fest, Musik und su- Das ist mir völlig egal, Haupt- per Stimmung. Leckereien sache Erdbeeren! Ihnen geht aus Erdbeeren dürfen dabei es sicherlich auch so. So war nicht fehlen. Aber warum das auch bei unserem Erdbeer- feiern wir die Erdbeere? War- fest. Da wurde nicht debattiert, ob um nicht mal ein Bananenfest jetzt Frucht oder Nuss – es wurde oder Kumquatsfest? gefeiert mit schöner Musik von Vielleicht liegt es daran, dass Erdbeeren Herrn Frenzel. Es wurden Erdbeeren am besten schmecken, wenn es einheimische mit Vanillerahm verputzt und die ein oder sind und sie in ihrer vollen Reife nur begrenzt andere Erdbeerbowle gekippt. Dazu wurde verfügbar sind. Bananen schmecken immer noch geschunkelt und mitgesungen. Natürlich gleich – das ganze Jahr. Aber Dezember-Erd durfte auch eine Polonaise nicht fehlen. Das beeren? Nein, die schmecken nicht wirklich. war wieder ein Fest! 30 Kilo Erdbeeren wurden vorher gesäubert und geschnitten. Ein Teil zum Die Erdbeere ist schon eine tolle Frucht. Wuss- vernaschen und ein Teil für die 20 Liter Erd- ten sie, dass die Erdbeere ein Rosengewächs ist beerbowle mit Schuss und 20 Liter ohne Alko- und die Früchte, die wir so gerne essen, im bio- hol. Der Soziokulturelle Dienst und einige Pfle- logischen Sinne Schein- oder auch Täusch- gebewohner haben fleißig gearbeitet für unser früchte genannt werden? Die rote, süße Frucht Vergnügen. Aber es hat sich gelohnt. Es wurde ist nur Mittel zum Zweck, zum Verbreiten der getanzt und geschmatzt und nichts blieb von Samen. Die kleinen, gelblich-braunen Punkte der Bowle und den Erdbeeren übrig. Die Bäu- auf der Erdbeere, darauf kommt es der Natur che voll, die Beine vom Tanzen lahm und die an. Die rote, süße Frucht soll nur verführen. Es Gesichter voller Freude! Schade, dass die Erd- sind kleine Nüsse, die dort auf dem Täuschungs- beere nicht das ganze Jahr in der Natur wächst körper sitzen. Die Erdbeere ist auch keine Bee- und so lecker schmeckt. Dann könnten wir Victor’s Residenz Margarethenhof 17
Rückblicke noch mehr naschen und feiern. Oder wir su- chen uns noch einen Grund zum Feiern! Apfel- fest im Spätsommer zum Beispiel oder wie wäre es mit einem Fest der sauren Gurke!? Na gut, ich hab ja verstanden, bestimmt feiern wir nächstes Jahr wieder unsere so begehrte Erd- beere! Was immer sie auch ist, uns schmeckt sie einfach hervorragend und in Gesellschaft bei guter Musik und Spaß umso mehr! Ich freue mich schon drauf, mit Ihnen wieder diese Königin der Früchte zu feiern! Daniel Görlich 18 Victor’s Residenz Margarethenhof
Rückblicke Annes Tanzball „Darf ich bitten …“ Z um Tango um Mitternacht? Nein, heute oder „Sag mir quando, sag mir wann“ tanzten hieß es: zum Tango am Nachmittag! Es die Besucherinnen und Besucher auf diesem war ein schöner Sommertag Ende Juni schönen Sommerball. Nach gut einer Stunde in der Tanzschule Bothe. Annes Tanzball für fand eine wohlverdiente Pause statt. Finger- Menschen mit und ohne Demenz lud von food, wie kleine Frühlingsrollen, Mozzarella 16.00 bis 18.00 Uhr in das Tanzhaus Hannover sticks, Hähnchennuggets, Frikadellen und klei- in die Podbielskistraße ein. ne Amerikaner wurden gereicht. Eine sehr freundliche Aufmerksamkeit, um neue Energie Mit unserem hauseigenen Bus machten wir uns für weitere Tänze zu tanken. Nach der Stärkung zu neunt auf den Weg. Empfangsdamen in hüb- starteten wir in die zweite Runde. Cha-Cha- schen Kleidern und Tanzlehrer in adretten An- Cha, Rock’n’Roll und viele andere Tänze wur- zügen begrüßten uns am Eingang und führten den in der sommerlichen Hitze ausprobiert. Es uns an unseren Tisch. Nach einer freundlichen war ein wunderschöner Nachmittag. Unsere Begrüßungsrede begann der Ball mit einem Bewohner schwärmten auf der Rückfahrt von Wiener Walzer. Es folgten weitere klassische diesen schönen Stunden und möchten auf je- Tänze wie die Samba, die Rumba oder der Tan- den Fall im nächsten Jahr, zum zehnjährigen go. Vor jedem Tanz wurde die Schrittfolge noch Jubiläum von Annes Tanzball, wieder dabei einmal ganz charmant vom Tanzlehrer gezeigt sein, wenn es erneut heißen wird: und gemeinsam ausprobiert. So konnten gleich alle, trotz vergessener Schrittfolgen, (auch mein „Darf ich bitten?“ letzter Tanzkurs ist über dreißig Jahre her) wieder mittanzen. Zu bekannten Schlagern, Sonja Lehmann wie „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ Victor’s Residenz Margarethenhof 19
Rückblicke Sommersingen F reitag, der 13. ist für viele Menschen ein Unglückstag. Nicht aber für uns, denn wir veranstalteten am Freitag, den 13. Juli zusammen mit Herrn Grandt und dem Singkreis „Margarethenhof“ unser Sommersin- gen. Dabei hatte unser neues Keyboard von Yamaha seinen ersten öffentlichen Einsatz. für den sehr gelungenen Auftritt unserer Bauch- Herr Grandt hat wie immer toll gesungen und tänzerin, Marlis Beckmann, bedanken. Vor ein temperamentvoll und souverän zusammen mit paar Monaten hat noch niemand gedacht, dass Heiko Klinkebiel durch das Singen geführt. Sein die Bewohner sich so öffnen und die Ideen bei Lied über die Vitamine wurde zum Hit des unseren öffentlichen Auftritten so großartig Konzertes und ist als Ohrwurm geblieben. Die umsetzen würden. Auch die Auswahl der Lie- Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben das der ist unseren Bewohnern zu verdanken. Wir Lied spontan in einen tollen Tanz umgewandelt haben über die Sonne („Geh aus meinem Herz und die Übersetzung ins Deutsche (das Lied ist und suche Freude“), den Sommer, den Süden ein Hit des polnischen Sängers A. Rosiewicz) (Weiße Rosen aus Athen“), den Wein („Rote war einmalig, lustig und die Reaktionen des Pu- Rosen, rote Lippen, roter Wein“) und die Liebe blikums haben meine Erwartungen völlig über- („Es gibt Millionen von Sternen“, „Man muss troffen. Ich möchte mich an dieser Stelle auch noch einmal zwanzig sein“ oder „Ich tanze mit dir in den Himmel hinein“) gesungen. Jeder konnte mit seinen Gedanken noch einmal in Griechenland sein oder unter Marokkopalmen Bauchtänzerinnen bewundern („Zuckerpup- pe“). Am Ende ist eine Nordseewelle durch das Publikum geflossen und wir haben alle über den schönen Norden und das Meer gesungen („Friesenlied“, „La Paloma“). Die Fotos von la- chenden Gesichtern sagen mehr als meine Wor- te. Schauen Sie sich die Fotos an! Vielleicht fin- den Sie sich auf einem wieder. Ich lade alle interessierten Sänger und Sängerinnen ein, uns freitags um 10.00 im Musikzimmer zu besuchen und Teil des Singkreises „Margarethenhof“ zu werden. Man braucht nur ein bisschen Mut, um den ersten Schritt zu wagen. Alle sind sehr herz- lich willkommen und eingeladen mit uns zu- sammen unser Herbstprogramm über das Wandern vorzubereiten! Monika Swiechowicz 20 Victor’s Residenz Margarethenhof
Rückblicke Sommerfest A m 10.08. hatten wir unser alljährliches und Angehörigen zu schunkeln, zu feiern und Sommerfest. Eine musikalische Gar- mitzusingen. Nach dem Eröffnungskonzert tenparty sollte es werden und das Wet- ging es in die Halle, wo es nicht nur Kaffee und ter versprach gute Aussichten. Der Garten wur- Kuchen, sondern auch, aufgereiht an Schnü- de hergerichtet, Lampions aufgehängt, Tische ren, 300 Fotos vergangener Veranstaltungen und Stühle im Garten verteilt. Auf jedem Tisch und Aktionen gab. Wer von Ihnen hat sich dar- stand eine Sonnenblume, das inoffizielle Sym- auf wieder gefunden? Ein schöner Einblick in bol dieses Sommers. Aber auch in der Halle die nicht allzu weit zurück liegende Vergangen- wurde durch das Team der Victor’s Residenz heit. jede Menge Platz zum Verweilen geschaffen. Man weiß ja nie, wie sich das Wetter entwickelt Draußen im Garten ging es gleich musikalisch – hatte es tags zuvor doch kräftig geregnet und weiter. Werner Frenzel stimmte mit seinem gestürmt. Doch der Sommer brachte uns, pas- Shanty Chor Lieder fern der Heimat an. Wäh- send zum Fest, einen schönen, sonnigen Tag. renddessen heizten die Grills auf und die Salat- Eingeleitet wurde unser Sommerfest mit einer bar weckte den Appetit. Steaks, Bratwurst, Würdigung unseres Direktors Adrian M. Ofenkartoffeln, Nudel-, Kartoffel-, Tomaten-, Grandt, ist er doch bereits seit 20 Jahren in der Gurken- und Krautsalat, verschiedene Saucen Unternehmensgruppe. Dies wurde seitens der und Brotsorten regten den Appetit an. Bei herr- Mitarbeiter mit Papierherzen gedankt, auf de- lichem Sommerwetter wurde, umrahmt von nen Stichwörter und Sätze mit Eigenschaften schöner Musik, geschlemmt und getrunken. standen, die unseren Direktor so besonders und beliebt machen. Weiter ging es direkt im An- Ein Eis zum Nachtisch aus unserem Eiswagen schluss mit einem musikalischen Highlight. wurde auch gerne genommen. Rund 200 Mag- num Minis wurden geschleckt. Seinen Ab- Man hörte und meinte Helene Fischer sei da. schluss nahm unser Sommerfest durch die von Nein, sie war es nicht selbst. Ihr Terminkalen- unseren Bürgermeister Herrn Köhne angekün- der ließe es sicherlich nicht zu, bei uns aufzutre- digte Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr Laat- ten. Aber wir hatten adäquaten Ersatz. Das He- zen. Diese ließ den schönen Sommerabend mit lene Fischer Double Nummer 1 in Deutschland, uns ausklingen. Es war wieder ein rundum ge- Victoria, stand ihr in Sachen Stimme, Gesang lungenes Sommerfest mit herrlichem Sommer- und Aussehen in nichts nach. Weiter entfernt wetter, dem Jubiläum unseres Direktors, einem von der Bühne hätte man sie für die echte Hele- Konzert des Helene Fischer Doubles Victoria, ne halten können. So hörte man auch aus dem dem Shanty Chor und dem Musikzug der Frei- Publikum, dass es ihre Zwillingsschwester hätte willigen Feuerwehr Laatzen bei Kuchen und ge- sein können. Eine hervorragende Stimmung grillten Leckereien. Nicht zu vergessen, die her- verbreitend, sang Victoria bekannte Lieder wie vorragende Stimmung, die in unserer Residenz „Atemlos“, „Herzbeben“ und andere bekannte herrscht. Das war ein schöner Sommertag! Schlager von Helene Fischer. Das kam gut an. Fans aus dem ganzen Bundesgebiet waren an- gereist, um zusammen mit unseren Bewohnern Daniel Görlich Victor’s Residenz Margarethenhof 21
Rückblicke Impressionen vom Sommerfest 22 Victor’s Residenz Margarethenhof
Rückblicke Victor’s Residenz Margarethenhof 23
Rückblicke Selbstversuch mit dem Alterssimulationsanzug W ie kann jüngeren Menschen die mich ordentlich schwitzen und somit auch die Möglichkeit gegeben werden, sich Anstrengung der hohen Temperaturen für älte- in ältere Menschen einfühlen zu re Menschen nachempfinden lassen. Auch das können und die Belastungen des Alters erlebbar Atmen fiel durch die doppelte Belastung deut- zu machen? Genau diese Frage werden sich die lich schwerer. Zu dem Selbstversuch gehörte Entwickler des Alterssimulationsanzugs gestellt natürlich auch das Austesten von verschiede- haben. Studien zeigen, dass der Anzug helfen nen Alltagssituationen und Hilfsmitteln. Als kann, mehr Verständnis für das Alter zu entwi- Hilfsmittel testete ich einen Rollator und Un- ckeln. Warum also nicht selber den Anzug mal terarmstützen. Während der Rollator sich vor anprobieren? Daher startete ich einen Selbst- allem für die Sicherheit des Ganges als sehr hilf- versuch. Zunächst mussten Gewichtsmanschet- reich zeigte, waren die Unterarmstützen eher ten an die Fußgelenke angelegt werden. Diese eine zusätzliche Belastung. Schnell merkte ich, sollten dafür sorgen, dass die Füße sich schwe- dass die Gehhilfen kaum halfen, den Gang zu rer anheben lassen und der Gang unsicherer stabilisieren. Dies lag auch zum großen Teil da- wird. Zusätzlich wurde die Beweglichkeit der ran, dass die Griffkraft und das Gefühl in den Knie durch Kniebandagen eingeschränkt. Als Händen zu gering waren und somit die Gehhil- nächstes legte ich mir die Gewichtsweste an. fen zusätzlich für Unsicherheit sorgten. Zudem Sofort merkte ich, wie mein Oberkörper nach unten gedrückt wurde und ich eine gebückte Haltung einnahm. Hinzu kamen Ellenbogen- bandagen, Gewichte für die Handgelenke und Handschuhe, um die Beweglichkeit der Arme und Hände einzuschränken und die Griffkraft der Hände zu mindern. Schließlich legte ich mir noch eine Halskrause an, die die Kopfbeweg- lichkeit einschränken sollte und setzte eine Bril- le auf, die das Sichtfeld einschränkte und das Sichtbild veränderte. Zu guter Letzt setzte ich mir noch einen Hörschutz auf, mit dem beson- ders Hochtonhörschwierigkeiten simuliert wer- den sollten. Mit der nun kompletten Ausrüs- tung zog ich dann, begleitet von Herrn Matthews, durch das Haus. Nicht nur wegen der schweren Ausrüstung, auch aufgrund der hohen Temperaturen um die 30 °C war die gan- ze Angelegenheit sehr schweißtreibend. Gute 1 ½ Stunden in dem Simulationsanzug haben 24 Victor’s Residenz Margarethenhof
Rückblicke wurde der Rücken im Vergleich zum Rollator deutlich weniger entlastet. Ein weiterer Vorteil des Rollators war auch die Möglichkeit, sich je- derzeit hinzusetzen zu können, um sich ein we- nig zu erholen. Mein Rundgang mit dem Rolla- tor führte mich als erstes in den Garten. Dort saßen gerade Besucher der Tagespflege. Eine gute Gelegenheit für mich, mich kurz zu setzen und zu erholen. Dabei musste ich allerdings gut aufpassen, da die Gewichte am Körper mich ziemlich runterzogen und ich den Stuhl durch die Brille nicht gut sehen konnte. Nachdem ich mich also etwas ausgeruht hatte, durften die an- deren nun beobachten, wie anstrengend es für mich war, wieder aufzustehen. Vor allem die Zu guter Letzt wollte ich dann noch wissen, wie Weste sorgte dafür, dass ich beim Aufstehen das Einsteigen ins Auto mit dem Alterssimula- nach unten gedrückt wurde und mich mit den tionsanzug funktioniert. Den Versuch, in mei- Armen abstützen musste, um mich nach oben nem kleinen Polo hinten einzusteigen, musste zu drücken. Bei einer späteren Pause im Musik- ich nach kurzer Zeit abbrechen, da es hinten zimmer testete ich das Schwingen bzw. Schwung mit der körperlichen Einschränkung viel zu eng holen beim Aufstehen. Zwar fiel es mir durch war. Also testete ich das Einsteigen vorne. Aber den Schwung etwas leichter, aus dem Sessel auch das ging nur sehr schwer. Ich setzte mich hoch zu kommen, allerdings musste ich auch daher zunächst seitlich auf den Sitz und drehte aufpassen aufgrund des verschlechterten dann die Beine ins Auto. Allerdings waren der Gleichgewichtsgefühls nicht nach vorne über- tiefe Einstieg und die niedrige Sitzposition et- zukippen. Hierbei erwies sich der Rollator als was hinderlich, sodass das Hinsetzen eher ein hilfreich, um mich beim Aufstehen abstützen „In-den-Sitz-fallen-lassen“ war. Auch das Aus- und festhalten zu können. Als nächstes testete steigen aus dem Auto erforderte etwas mehr ich das Treppensteigen. Dabei galt es ebenfalls Anstrengung. Hierbei drehte ich zunächst die mehrere Probleme zu bewältigen. Beine zur Seite aus der Tür, hielt mich an den Griffen fest um mich dann mit etwas Schwung Zum einen war es schwierig, die Stufen zu se- heraufzuziehen. Da ich inzwischen von Kopf hen, da ich durch die Brille nur wenig nach un- bis Fuß nassgeschwitzt war, war ich froh, den ten sehen konnte. Deshalb musste ich meinen Anzug wieder ausziehen zu können. Dennoch Kopf immer nach unten Richtung Stufen rich- bin ich sehr dankbar für diese Erfahrung und ten, was allerdings durch die Halskrause er- kann jedem empfehlen, diesen Selbstversuch schwert wurde. Zudem sorgten die Gewichte an einmal selbst zu machen. Denn auch wenn in den Beinen dafür, dass jeder Schritt auf die der Theorie die Probleme und Einschränkun- nächste Treppenstufe anstrengend war und ich gen bekannt sind, die das Alter mit sich bringt, mich konzentrieren musste, die Stufe zu treffen. ist es etwas ganz anderes, diese selbst zu erleben Ein Gehen ohne sich am Geländer festzuhalten und nachzuempfinden. war daher kaum möglich. Aber auch das Fest- halten kostete aufgrund der Weste und der Ge- wichte an den Armen zunehmend mehr Kraft. Sebastian Zimmermann Victor’s Residenz Margarethenhof 25
Wissenswertes Neues aus der Tagespflege Ein heißer Sommer D er Sommer hatte uns fest im Griff. den 9. August 2018 waren alle Gäste der Tages- Temperaturen zwischen 28 °C und pflege zusammen mit vielen Bewohnern der 32 °C heizten uns so richtig ein und verschiedenen Wohnbereiche unseres Hauses weckten die Lust, unsere Aktivitäten nach zur Chorprobe für das Sommerfest im Garten draußen zu verlegen. So fand unsere Gymnas- versammelt. Frau Swiechowicz führte musika- tikstunde mit anschließendem Ballspielen auch lisch durch die eineinhalbstündige Chorprobe im Garten statt. Natürlich unter dem Sonnen- und alle sangen die altbekannten Volkslieder schirm mit abwechslungsreichem Getränkean- kräftig mit. Gesang verbindet. Das merkte man gebot von dem reichlich Gebrauch gemacht auch an diesem Vormittag und zauberte ein wurde. Sport ist ja schließlich eine anstrengen- Lächeln in viele Gesichter. Da beim Singen die de Angelegenheit! Danach waren alle unsere Stimmen immer gut „geölt“ sein müssen, haben Gäste angenehm erschöpft, freuten sich auf das die Hausdamen ausreichend Getränke bereitge- Mittagessen und vor allem auf die anschließen- stellt. In der Hoffnung, dass der Sommer uns de Mittagsruhe. Besonders gut kam auch unser noch recht lange erhalten bleibt, freuen wir uns Quizvormittag im Garten an. Alle Gäste saßen schon auf die nächsten Aktivitäten unter blau- in einem Kreis und lösten in angeregter Atmo- em Himmel und bei viel Sonnenschein. Wenn sphäre die gestellten Fragen. wir uns etwas wünschen dürfen: Temperaturen zwischen 25 °C und 28 °C reichen völlig! Darüber hinaus ergaben sich so manch nette Gespräche über Hobbys, persönliche Erlebnisse sowie berufliche Werdegänge. Am Donnerstag, Ihre Kerstin Fäser 26 Victor’s Residenz Margarethenhof
Tierisches Jule und der Herbst A lso Leute, ich sag es Euch. Was für ein wundervoller Sommer! Ich liebe die Wärme. Aber Regen, den mag ich über- haupt nicht. Also ein perfekter Sommer für mich. Aber jetzt, sagen meine Herrchen, käme der Herbst. Und so ändert sich das Wetter. Klar, die Sonne scheint, aber ich kann tagsüber nicht mehr nur im Garten rumlaufen, sonnenbaden und rumschnüffeln. Es ist zu frisch. Manchmal sogar schon richtig kalt. Brrr. Da kuschel ich mich lieber in mein gemütliches Körbchen. Meine Herrchen trinken jetzt ständig warmen Und die Bäume? Sie werden jeden Tag kahler. Tee. Kann ich überhaupt nicht verstehen. Ich Komisch. Vielleicht eine Krankheit? Blätter habe den Tee mal probiert, aber Wasser ist viel fliegen überall herum. Und dann regnet es auch besser. Und ich bin ja auch kein Engländer. noch. Ich mag kein Wasser. Gummistiefel wä- Also Tee ist nichts für mich. Meine Herrchen ren jetzt toll. Wieso tragen das nur Menschen? liegen jetzt auch nicht mehr im Garten auf den Also so ein nasser, nebeliger Herbst ist echt Liegen. Nein, sie gehen jetzt wieder viel mehr blöd. Aber am Abend machen meine Herrchen mit mir spazieren. Super. Das macht Spaß. den Kamin an. Den hatte ich völlig vergessen. Überall liegen jetzt bunte Blätter, Eicheln und Der ist toll. Endlich ein wenig Wärme. Man ku- Kastanien herum. Hmm, wie das alles duftet. schelt sich an einander und genießt die Wärme. Sehr spannend. Und so laufe ich über die Wie- Das ist super und ich kuschele ja auch gern und sen und durch die Wälder. Komisch sind aber lasse mich sehr gern kraulen. Vor allem hinter die Vögel. Sonst schwimmen die immer bei uns den Ohren. Könnt Ihr Euch gern merken... Also im Fluss. am Kamin macht der Herbst Spaß. Oh, jetzt trinken die schon wieder ihren Tee. Aber so Und jetzt? Sammeln die sich in großen Men- lange ich das nicht trinken muss, ist mir das gen. Ich habe da mal so einen komischen Film egal. im Fernsehen gesehen. Der war echt gruselig. Da haben die sich auch versammelt und dann Ihr Lieben: Zieht euch Gummistiefel an und die Menschen angegriffen. Mein Herrchen sag- macht einen Spaziergang und schaut Euch die te, es wäre nur ein Hitschkock oder so. Meine kahlen Bäume an. Dann ab zum Kamin in der Herrchen meinen, die Vögel fliegen bald in den Halle. Und wenn Ihr unbedingt wollt, gibt es im Süden. Was immer das auch heißen mag. Stän- Margarethenhof auch bestimmt Tee. Bleibt ge- dig fliegen große Schwärme über uns hinweg. sund und wir warten zusammen auf den nächs- Schade, dass sie nicht runter kommen. Ich wür- ten Sommer. de so gern Fangen mit denen spielen. Aber viel- leicht gut, dass sie wegfliegen und uns nicht an- greifen. Eure Jule Victor’s Residenz Margarethenhof 27
Unterhaltung Humor ersten Fuß drinnen ist, ruft sie ihre Schwestern: „War ich gerade dabei aus dem Bad oder in das Bad zu steigen?“ Die 94jährige ruft zurück: „Ich weiß es nicht. Ich komme zu dir rauf, um nachzusehen!“ Auf der Autobahn Auf halbem Weg auf der Treppe bleibt sie ste- hen und ruft: „War ich gerade dabei die Treppe Zwei Rentnerehepaare sind mit dem Auto in hinauf oder hinunter zu gehen?“ Deutschland auf der Autobahn unterwegs und Die 92jährige sitzt am Küchentisch bei einer fahren nicht mehr als 81 km/h. Ein Polizist hält Tasse Tee und hört ihren Schwestern zu. das Auto an. Sie schüttelt den Kopf und klopft auf den Tisch: Der Opa fragt (leicht verunsichert) „Waren wir „Auf Holz klopfen und hoffen, dass ich nicht zu schnell?“ auch so werde.“ Polizist : „Nein, aber warum fahren Sie so lang- Dann ruft sie ihren Schwestern zu: „Ich komme sam?“ gleich um Euch zu helfen, aber zuerst muss ich Opa: (verwundert) „Darf man denn schneller nachsehen, wer gerade an der Tür geklopft hat!“ fahren?“ Polizist: „Ich denke, 100 km/h darf man ruhig fahren“ Opa: (erstaunt) „Aber auf dem Schild steht ❧ A81“ Polizist „Ja und? Was meinen Sie?“ Im Bus Opa: (im Brustton der Überzeugung) „Na, da muss ich doch 81 km/h fahren.“ Im überfüllten Bus spricht ein Mann seinen Polizist : „Nein, das ist doch die Nummer der Nachbarn an: „Wie alt sind Sie?“ Autobahn.“ „42, warum?“ Opa: „Ach so! Danke für den Hinweis.“ „Nun, meinen Sie nicht, dass Sie dann alt genug Der Polizist schaut auf die Rückbank des Autos wären, um auf eigenen Füßen zu stehen?“ und sieht zwei steif sitzende Omis mit weit auf- gerissenen Augen. Da fragt der Polizist fürsorg- lich die beiden Rentner: „Was ist denn mit den zwei hinten los? Ist den Damen nicht gut?“ ❧ Da kichert der andere Opa: „Doch, doch! Nur, wir kommen gerade von der Radio oder Fernsehen? B 295!“ Zwei ältere Damen unterhalten sich auf der ❧ Parkbank: „Soll ich nun weniger essen oder mich mehr bewegen, um ein paar Kilo abzu- nehmen?“ „Weder noch! Verzichte doch einfach auf das Vergesslich sind wir alle… Fernsehen und höre mehr Radio!“ „Und das soll schlank machen?“ Drei Schwestern, 92, 94 und 96 Jahre alt, leben „Ja, ich habe erst kürzlich gelesen, dass die Ra- zusammen in einem Haus. Eines Abends lässt diohörer, seit es das Fernsehen gibt, deutlich sich die 96jährige ein Bad ein. Als sie mit dem abgenommen haben!“ 28 Victor’s Residenz Margarethenhof
Unterhaltung Kinder wie die Zeit hen, da ist es ruhig und es wird nicht geraucht!“ Gesagt getan. vergeht… Zehn Jahre später, als sie 70 wurden, trafen sie sich wieder und rätselten erneut, was sie an die- Jedes Jahr treffen sich ein paar Freunde, um ei- sem Abend unternehmen sollten. Wie jedes nen tollen Abend zu erleben. Jahr wurden sie sich zuerst wieder nicht einig, Als sie 40 wurden, trafen sie sich und rätselten, aber dann sagte einer: was sie an diesem Abend unternehmen sollten. „Lasst uns doch in den Gasthof zum Löwen ge- Sie wurden sich erst nicht einig, aber dann sagte hen, da ist alles rollstuhlgängig und es gibt ei- einer: nen Lift!“ Gesagt getan… „Lasst uns doch in den Gasthof zum Löwen ge- Kürzlich sind sie 80 geworden, trafen sich wie- hen. Die Kellnerin ist scharf und trägt immer der und rätselten erneut, was sie an diesem eine tief ausgeschnittene Bluse!“ Gesagt, getan. Abend unternehmen sollten. Sie wurden sich Zehn Jahre später, als sie 50 wurden, trafen sie zuerst nicht einig, aber dann sagte einer: sich wieder und rätselten erneut, was sie an die- „Lasst uns doch in den Gasthof zum Löwen ge- sem Abend unternehmen sollten. Sie wurden hen.“ sich zuerst wieder nicht einig, aber dann sagte Da sagte ein anderer: „Gute Idee, da waren wir einer: noch nie!“ „Lasst uns doch in den Gasthof zum Löwen ge- hen, da isst man sehr gut und die Weinkarte hat ein paar edle Tröpfchen zu bieten!“ Gesagt, ge- tan. ❧ Zehn Jahre später, als sie 60 wurden, trafen sie sich wieder und rätselten erneut, was sie an die- In der Werkstatt sem Abend unternehmen sollten. Wieder wur- den sie sich zuerst nicht einig, aber dann sagte „Ist Ihr Auto schon oft überholt worden?“ fragt einer: der Werkstattmeister den 91-jährigen Autofah- „Lasst uns doch in den Gasthof zum Löwen ge- rer. „Ja, sogar schon von Fußgängern.“ Victor’s Residenz Margarethenhof 29
Unterhaltung A) Sehr leicht Sudoku Alle Felder des Spielfelds sind so mit Zahlen auszufüllen, dass jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem Teilquadrat des Spielfelds nur einmal vorkommt. B) Leicht C) Mittelschwer C B A Lösungen: 30 Victor’s Residenz Margarethenhof
Info Victor’s Residenz Margarethenhof 31
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